Mac Coy 2 Leseprobe

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Und wehe, du läufSt mir noch mal über den Weg!

SaTtelt die Pferde … Wir machen mal einen kleinen AbStecher auf die Hügel!

WieSo daS?

Und ihr TaugenichtSe? Macht euch gefälligSt an die Arbeit!

Warum SagSt du daS nicht mal dem Sergeant?

Wir Sollten die Ankunft deS SoldS auS Sicherer Entfernung beobachten … Würde mich nicht wundern, weNn daS Ganze etwaS ungewöhnlich abläuft …

Ich koMme nach. Ich Sag noch Schnell dem Colonel BeScheid. BiS gleich!

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TriFft Sich gut, ich hab jetzt Schon die NaSe voll von dieSem Fort!

Und von den ganzen Blauhemden überall … DaS hält doch keiner auS!


Vielen Dank, Captain. Wir werden unS mal mit dieSem Goldman unterhalten …

Wie Sie möchten. Aber erhoFfen Sie Sich nicht zu viel von ihm …

Sergeant Mac Coy. Du haSt doch Sicher ein Inventarbuch, oder? DaS würde ich mir gern mal anSehen.

Hallo … BiSt du Goldman?

Und weShalb, weNn ich fragen darf?

Ja … waS kaNn ich für tun? Du biSt neu hier, richtig? Wer biSt du?

Befehl vom Colonel. Er iSt der Meinung, daSs die Vorräte hier etwaS zu Schnell auSgehen.

Wie ich Sehe, gab eS letzten Monat eine gröSsere Lieferung, aber deine Regale Sind faSt leer. Wie paSSt daS zuSaMmen?

Aha? ISt daS So?

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Winter 1873. In den Hochtälern von Montana verSinken die Wälder in einer tiefen SchneeSchicht. ErbarmungSloS fegt der Wind über die eiSigen LandSchaften. Ein alter Trapper wird von einem Rudel Wölfe verfolgt. Sein Pferd und Seine AuSrüStung hat er bereitS verloren.

WeNn ich den Gipfel nicht bald erreiche, kriegen mich dieSe verdaMmten Wölfe noch!

Nehmt daS, ihr BieSter!

Ich kaNn nicht mehr … ich muSs Sie aufhalten! WenigStenS kurz!

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Ha, ha, ha! DaS war ja faSt zu einfach! Niemand hat mich geSehen, als ich die Stadt verlassen habe. Ausserdem habe ich meine Spuren verwiScht! Keiner wird mich hier finden!

Und daS Mädchen?

Die alte PoStStation …

WaS iSt daS für eine Grube?

Dein Grab!

DaS Schweigt, Richter! Für iMmer!

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Baron! Hier oben, Baron! Wo biSt du?

Der Baron iSt in der Stadt? Der iSt wirklich geriSsen! ISt er tatSächlich gekoMmen, um mich auS den Fängen deS MarShallS zu befreien!

Ich werde mal nachSehen, waS er will!

Hier unten bin ich, mein Täubchen! Hier unten …

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Trotzdem, biSher fehlt unS jede Spur … Meilenweit nur daS GraS, daS Sich im Wind bewegt …

k

urz darauf …

In Ordnung, verlieren wir alSo keine Zeit! AufSitzen, JungS, weiter geht'S!

He, Sieh mal, Mac! Eine Spur!

Und? War daS Camby? Oder nur ein Indianer? Ein beSchlageneS Pferd, von der Armee! Die Spur führt nach Norden, Richtung Kanada. DaS iSt Camby, MäNner! Die Abdrücke Sind noch friSch!

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m

KriegStroMmeln. Und ich fürchte, die Indianer Sind nicht weit.

iTten in der Nacht hören Mac Coy und Seine Gefährten auS dem INneren deS WaldeS ein lauteS TroMmeln …

Was hat das zu bedeuten?

Nach dem RhythmuS zu urteilen, kündigen Sie nicht gerade eine fröhliche ZuSaMmenkunft an. Klingt nicht nach FeSt oder religiöSer Zeremonie. SeltSam … Wir müSSten mal nachSehen!

WaS? Nein! Seid ihr verrückt? Ich bleib' Schön hier und beweg' mich keinen SchriTt! Ich mein'S ernSt!

halt die Augen auf, Max! WeNn wir in zwei Stunden nicht zurück Sind, reitet ihr unverzüglich zum Fort zurück!

In Ordnung, iSt gut! Du bleibSt hier und paSSt auf die Pferde und daS Mädchen auf … Zufrieden?

Klingt Schon beSser!

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