Der Nahostkonflikt und die deutschen Medien

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„Journalistenrunde“ Der Nahostkonflikt und die deutschen Medien | The Middle East and the German Media. Es diskutieren auf Englisch: Malte Lehming (Der Tagesspiegel), Benjamin Weinthal (The Jerusalem Post) und Assaf Uni (Haaretz) Malte Lehming, der Philosophie, Deutsche Literatur und Europäische Geschichte studierte, kam 1991 zum Tagesspiegel als Redakteur für Außenpolitik mit den Schwerpunkten Sicherheitspolitik, Transatlantische Beziehungen und Naher Osten. Inzwischen leitet er dort die Meinungsseite, nachdem er viereinhalb Jahre lang Chef des Washingtoner Büros der Zeitung war. Von 1989 bis 1991 arbeitete Lehming als Persönlicher Referent und Redenschreiber für den Alt-Kanzler Helmut Schmidt. Von 1982 bis 1984 lebte der Pastorensohn als Freiwilliger der Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste in Israel und hat z. B. auch über Jeschajahu Leibowitz (1997) publiziert. Benjamin Weinthal, geb. 1968 in Rochester, N.Y., studierte Philosophie an der New York University. An der Universität Cambridge, England schrieb er die Magisterarbeit über den deutsch-jüdischen Schriftsteller Stefan Heym und seine Einstellung zum Judentum und Antisemitismus. Als Deutschland-Korrespondent für die Jerusalem Post und Autor von Haaretz, Die Welt und Wall Street Journal sind seine Schwerpunkte die deutsch-israelischen Beziehungen, der Antisemitismus in den deutschsprachigen Ländern sowie die iranische Bedrohung. Assaf Uni, geb. 1977 in Haifa, Israel, arbeitet seit 2004 für Haaretz und ist seit 2006 der Europa-Korrespondent der Zeitung mit Hauptsitz Berlin, wo er über politische und kulturelle Themen recherchiert, nachdem er zuvor aus London berichtete. Er studierte Philosophie und Volkswirtschaft podiumsgespräch in Tel-Aviv und Jerusalem Englisch und lebte in New York und So 10. Mai 2009 | 11:oo Uhr Kopenhagen. Seine zahlreichen Arbeitsreisen führten Jüdisches Gemeindehaus ihn von Grönland über den Kleiner Saal Tschad bis nach Indien.

Fasanenstr. 79–80 | 10623 Berlin Eintritt: 5.– | erm. 3.–


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