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Leasing ist nicht alles��������������������������������������������������������������������������������

Auf dem Weg zum neuen Familienauto stellt sich eher früher als später die Frage nach der richtigen Finanzierungsform. Neben dem klassischen Kauf setzen viele auf Leasing, immer öfter aber auch auf Abomodelle. Die letzte Neuheit nennt sich Flexikauf – aber was ist das nun genau?

Text: Severin Karl | Fotos: Shutterstock

Zuerst Wohnung oder Haus, dann das Auto: Die größten Investitionen im Leben eines Menschen sind nach wie vor die gleichen. Doch genauso wie beim Wohnen, wo man mit der Miete in gewisser Weise situationselastisch bleibt und einem noch weitere Formen der Traumerfüllung zur Verfügung stehen, gibt es auch bei der Fortbewegung immer neue Mittel, um die eigenen mobilen Wünsche ganz nach den bestehenden Möglichkeiten zu befriedigen.

immer speziellere abomodelle

Schon in der letztjährigen Ausgabe von FAMILIENAUTOS hat sich das Auto-Abonnement in unsere Finanzierungs-Sektion geschlichen. Mittlerweile sind erneut weitere Anbieter auf den Markt gekommen, die alle eines gemeinsam haben: Wie bei einem Streaming-Abo gibt es das ganze Paket zu einer Flatrate – Netflix & Drive sozusagen. Also lediglich den Sprit oder den Strom muss man meist noch selbst berappen, aber auch hier gibt es schon Angebote, die selbst das per Flatrate nach einem Fair-use-Prinzip abwickeln, dazu gehört etwa Vibe mit seinem rein elektrischen Portfolio. Wer in die Tiefe

geht, findet bei den verschiedenen Playern weitere spannende Feinheiten wie zum Beispiel ViveLaCar mit seinem „Auto-Abo ab 18“ als maßgeschneidertes Angebot für Fahranfänger. Grundlegend ist ein Abonnement für all jene ideal, die ein Auto nur für einen bestimmten Zeitraum brauchen, denn man kann es auch nur für einige Monate abschließen, oder für Familien, die einmal ausprobieren wollen, ob das gewählte Vehikel tatsächlich den Erwartungen entspricht. Wenn nicht, wird das Abo gekündigt, und in den nächsten Monaten steht Vehikel B vor dem Haus. Auch bei der Fortbewegung gibt Flexibler Kauf auf raten Nun aber zur nächsten Neuheit am Finanes immer neue Mittel, um die zierungsmarkt: dem Flexikauf. Denn späeigenen mobilen Wünsche zu befriedigen. testens, wenn es sich um nicht leasingfähige Fahrzeuge handelt oder man diesem Finanzierungsmodell partout nichts abgewinnen kann, stößt Leasing an seine Grenzen. Hier ist der Flexikauf von Wiener Städtische – Donau Leasing eine passende Lösung. Konkret: Während Leasing mit einer Miete vergleichbar ist, wird beim Flexikauf der Preis des Fahrzeugs in Raten an die Leasinggesellschaft gezahlt, das Auto schlussend-

lich gekauft. Ganz nach den eigenen Bedürfnissen können Eigenmittel und Restwert flexibel vereinbart werden. Man kann etwa die erste Rate und die letzte Zahlung erhöhen, dafür reduzieren sich die monatlichen Raten. Mit Bezahlung der letzten Rate wird man automatisch Eigentümer des Fahrzeugs. So wird das eigene neue Auto für mehr Familien als bisher möglich.

Leasing als Klassiker mit Bestand

Auch schwierige Zeiten können dem Leasing in Österreich offenbar nichts anhaben. Der Verband Österreichischer Leasing-Gesellschaften verweist hier auf das Jahr 2020, in dem die Neuzulassungszahlen für Pkw und Nutzfahrzeuge deutlich zurückgegangen sind. Dennoch konnte die Leasingquote am Gesamtmarkt Österreich auf 52 Prozent gesteigert werden. 205.000 Neuverträge konnten im Krisenjahr abgeschlossen werden. Dass immer mehr Elektroautos geleast werden, hört man etwa von Raiffeisen-Leasing, wo unter den Neuverträgen von Jänner bis August 2021 die Stromer bereits einen Anteil von 44,8 Prozent hatten. 13 Prozent waren Hybridfahrzeuge in der Bandbreite vom klassischen Hybrid bis zum Plug-in-Hybrid, der auch an der Steckdose aufgeladen werden kann. Je nach Anbieter können beim Leasing ganz nebenbei auch diverse Vorzüge genossen werden. In der Vorteilswelt von s Leasing finden Kunden etwa Einkaufsvorteile bei Autozubehör, Vergünstigungen bei Urlaubsreisen und vieles mehr. Mit eigener App oder Kundenkarte profitiert man zudem von günstigerem Sprit. Nicht bei jedem Vorteil muss man gleich Kunde sein: In der s Leasing App beispielsweise wurde die Möglichkeit, das eigene Fahrzeug bewerten und auch verwerten zu lassen, seit Kurzem für alle freigeschaltet. Bei Bedarf kann das Netzwerk an österreichischen Händlern zur Verwertung genutzt werden. Wer mit dem Thema Leasing bisher noch nie zu tun hatte und einmal hineinschnuppern möchte, was da auf die Familienkassa zukommt, findet bei vielen Anbietern online einen Leasingrechner. Mit simplen Schiebereglern können so die persönlichen Parameter angepasst werden, und man sieht sofort, wie hoch Leasingrate und Co ausfallen. Das passt natürlich auch, wenn man ein alter Leasinghase ist und einfach Angebote vergleichen möchte. Der Weg zum Familienauto ist im Jahr 2022 auf jeden Fall vielfältig. n

Mit s Leasing ab ins Grüne.

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