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AVAG: Übernahme von Eisner
Schnelles Joint Venture
Porsche, E-Autopionier Rimac und Nobel-Supersportmarke Bugatti haben sich auf ein Joint Venture mit Namen Bugatti-Rimac geeinigt. Die Gründung des Gemeinschaftsunternehmens mit Hauptsitz in Zagreb (Kroatien) ist für das 4. Quartal 2021 vorgesehen.
BMW Steyr CO2-neutral
Bis 2025 will das BMW-Werk in Steyr neben 100 Prozent Grünstrom auch seine Wärme aus erneuerbaren Quellen beziehen. Dazu wurde nun eine Absichtserklärung mit der Fernwärme Steyr unterzeichnet.
AVAG übernimmt alle 178 Eisner-Standorte
Die Augsburger AVAG-Holding SE der Familie Albert Still übernimmt – vorbehaltlich der kartellbehördlichen Zustimmung – per August 2021 von der in der Schweiz ansässigen Kamillo Eisner Stiftung alle 14 Autohandels- und Service-Niederlassungen in Wien, Niederösterreich, Kärnten und Osttirol. Geschäftsführer des Vielmarkenkomplexes mit 380 Angestellten bleibt Ing. Peter List, der auch Opel-Händlersprecher ist. Bereits 2008 übernahm die AVAG Eisner-Standorte in Salzburg-Stadt, Bischofshofen, Hallein und Straßwalchen, um sie unter ÖFAG zu konsolidieren. Als einer der großen Automobilhändler in Europa ist die AVAG – den Neuzugang noch nicht mitgerechnet – zurzeit an 67 Autohäusern mit 178 Standorten in Deutschland, Österreich, Kroatien, Polen, Ungarn und Slowenien beteiligt. Das Familienunternehmen vermarktete im Geschäftsjahr mit seinen 5.000 Mitarbeitern rund 112.000 Fahrzeuge. Nun wird das Absatzgebiet in Österreich weiter ausgedehnt, das Markenportfolio erweitert sich um Mazda, Seat und Cupra. Laut Geschäftsbericht vom Mai 2021 ist die AVAG Holding hierzulande bei Opel & Beyschlag in Wien, Sulzbacher in Traun, ÖFAG in Salzburg und Ford Reisinger in Graz engagiert; seit Mai 2018 unterstehen die 7 vormaligen Wiesenthal-MercedesBenz-Standorte in Wien-Strebersdorf, Unterradlberg, St. Pölten – mit den Filialen in Zwettl und Krems – sowie Eisenstadt mit Outlet in Oberpullendorf dem Markenmulti.
Top-Qualität der Lehre
Stellvertretend für sämtliche Landeslehrlingswettbewerbe sei der jüngst in Salzburg mit Top-Leistungen über die Bühne gegangene in Salzburg hier vor den Vorhang gebeten: Unter 16 Kfz-Technikern setzte sich Matthias Nußbaumer von Iveco Eugendorf (M.) vor Johannes Kreer (Autohaus Vierthaler/St. Johann, 2.v.l.) und Georg Höller (Pappas/Maishofen, 3.v.l.) durch. Landesinnungsmeister Walter Aigner (ganz rechts neben Stv. Christian Ortner) sah „hervorragende Leistungen. Man merkt sofort die Liebe zur Technik.“ Die Anmeldefrist für die AustrianSkills 2021 wurde indes auf Ende September verlängert, da in einigen Bewerben noch Plätze frei sind.
EV in reichen Ländern schneller auf Vormarsch
Die ACEA sieht einen klaren Zusammenhang zwischen dem Bruttoinlandsprodukt (BIP) in europäischen Ländern und der Wachstumsgeschwindigkeit der Elektromobilität. Während Länder mit EV-Neuzulassungen von unter 3 Prozent über ein BIP unter 17.000 Euro verfügen, betrage der Anteil von EV in reicheren Ländern (BIP über 46.000 Euro) über 15 Prozent.
„Dass diese gesetzlichen Regelungen nicht immer überzeugend eingehalten werden, zeigte die ,Peugeot‘-Entscheidung des Obersten Gerichtshofes zuletzt deutlich auf.“
Rechtsanwalt Dr. Martin Brenner
„Aus Brüsseler Sicht hat sich am Kfz-Sektor in den vergangenen 10 Jahren nicht viel verändert. Aus meiner Sicht haben die Bürokraten da einiges verschlafen.“
Der ehemalige Branchenanwalt und Publizist Dr. Friedrich Knöbl
„Bei Einführung der neuen Elektroautos haben die Kunden das Agentursystem akzeptiert. Beim Golf wären sie sehr verwirrt, wenn sie plötzlich keinen Rabatt mehr bekommen.“
Stefan Hutschinski, VASS-Obmann
5G für sicheren Verkehr
Porsche, Kartendienst Here und Vodafone arbeiten gemeinsam daran, mittels 5G den Verkehr sicherer zu machen. Es soll ein EchtzeitWarnsystem entstehen, das Autofahrer schnell vor auftretenden Gefahren in Kenntnis setzen kann.
Trend zur E-Mobilität
Der Trend zur E-Mobilität sei nach dem Willen von EU und Österreich unumkehrbar, dem müsse ein Importeur folgen, so Mag. Gregor Strassl, Vorstandsvorsitzender Denzel AG, die u. a. EV von MG und Maxus importiert.
„Australien hüpft’s vor“
Ein Gesetz für Zugang zu technischen Informationen für Reparatur und Wartung von Kfz hat Australien kürzlich verabschiedet. Vorbildhaft, findet VFT-Obmann Walter Birner.
Die neuen Händlergruppen sind an Bord Die Partner Ellensohn (Vorarlberg) sowie Vogl+Co (Steiermark) zeigen den neuen Weg von Hyundai.
Wirtschaftsräume aufbauen: Das ist das neue Stichwort bei Hyundai. „Eine große Händlergruppe soll, eventuell mit angeschlossenen Partnern, in ihrem Gebiet die richtige Performance bringen“, sagt Mag. Roland Punzengruber, Geschäftsführer der Hyundai Import Gesellschaft m.b.H. „Nur wenn wir größere Einheiten generieren, kann die operative Umsetzung einfacher vonstatten gehen.“ Denn für jene Händler, die beispielsweise rund 100 Neuwagen pro Jahr verkaufen, werde es zunehmend schwieriger, die immer größer werdende Modellpalette von Hyundai handzuhaben.
Nach Vertragsunterzeichnung geht es sehr rasch
Was Hyundai meint, wurde in den vergangenen Monaten gezeigt: In Vorarlberg ist die traditionelle Firma Ellensohn neuer Wirtschaftsraumhändler in Rankweil, Dornbirn und Bludenz-Bürs. Binnen weniger Wochen wurden die Schauräume umgebaut, die Außensignalisation gesetzt und mit dem Verkauf gestartet. In der Steiermark läuft es ganz ähnlich mit Vogl+Co: Obwohl die Verträge erst Anfang Mai unterschrieben wurden, startet man im Juli bereits mit dem Fahrzeugverkauf an den Standorten Graz-Schießstattgasse, Kapfenberg, Weiz, Niklasdorf sowie Leibnitz, wo sogar ein kompletter Zubau für Hyundai errichtet wird.
Die neuen Händler wissen genau, weshalb sie Hyundai ins Portfolio aufgenommen haben: Denn keine andere Marke bietet neben den modernsten Verbrennungsmotoren (ICE) ein derart breites Spektrum an alternativen Antrieben: Die Palette startet bei MildHybriden mit einem Bordnetz von 48 Volt (Hyundai Tucson), weiters gibt es Hybridmodelle (HEV) wie den Hyundai IONIQ, Kona oder Tucson. Wer lieber einen Plug-in-Hybrid (PHEV) mit allen steuerlichen Vorteilen hat, kann zwischen dem Hyundai Tucson, Santa Fe oder IONIQ wählen. Die Range der batterieelektrischen Fahrzeuge bei Hyundai reicht vom IONIQ über den Kona bis zum neuen IONIQ5. Das Tüpfelchen auf dem i ist das Wasserstoff-Modell Nexo. Besonders wichtig: Hyundai ist in Österreich auch offen für neue Vertriebswege, und zwar stets unter Einbindung des Handels. Ob Online-Verkauf (Click2buy), Auto-Abo oder Carsharing – Hyundai ist den anderen Marken stets einen Schritt voraus!
„Wir bekommen jegliche Unterstützung. Das ist sehr wichtig zu Beginn!“
Mag. Ing. Ernst Ellensohn, Geschäftsführer Manfred Ellensohn GmbH/Rankweil
„Hyundai passt gut in unsere Mehrmarkenstrategie, auch weil sie nicht nur in eine Richtung gehen.“
Die neuen Händlergruppen sind an Bord Die Partner Ellensohn (Vorarlberg) sowie Vogl+Co (Steiermark) zeigen den neuen Weg von Hyundai.
Wirtschaftsräume aufbauen: Das ist das neue Stichwort bei Hyundai. „Eine große Händlergruppe soll, eventuell mit angeschlossenen Partnern, in ihrem Gebiet die richtige Performance bringen“, sagt Mag. Roland Punzengruber, Geschäftsführer der Hyundai Import Gesellschaft m.b.H. „Nur wenn wir größere Einheiten generieren, kann die operative Umsetzung einfacher vonstatten gehen.“ Denn für jene Händler, die beispielsweise rund 100 Neuwagen pro Jahr verkaufen, werde es zunehmend schwieriger, die immer größer werdende Modellpalette von Hyundai handzuhaben.
Nach Vertragsunterzeichnung geht es sehr rasch
Was Hyundai meint, wurde in den vergangenen Monaten gezeigt: In Vorarlberg ist die traditionelle Firma Ellensohn neuer Wirtschaftsraumhändler in Rankweil, Dornbirn und Bludenz-Bürs. Binnen weniger Wochen wurden die Schauräume umgebaut, die Außensignalisation gesetzt und mit dem Verkauf gestartet. In der Steiermark läuft es ganz ähnlich mit Vogl+Co: Obwohl die Verträge erst Anfang Mai unterschrieben wurden, startet man im Juli bereits mit dem Fahrzeugverkauf an den Standorten Graz-Schießstattgasse, Kapfenberg, Weiz, Niklasdorf sowie Leibnitz, wo sogar ein kompletter Zubau für Hyundai errichtet wird.
Die neuen Händler wissen genau, weshalb sie Hyundai ins Portfolio aufgenommen haben: Denn keine andere Marke bietet neben den modernsten Verbrennungsmotoren (ICE) ein derart breites Spektrum an alternativen Antrieben: Die Palette startet bei MildHybriden mit einem Bordnetz von 48 Volt (Hyundai Tucson), weiters gibt es Hybridmodelle (HEV) wie den Hyundai IONIQ, Kona oder Tucson. Wer lieber einen Plug-in-Hybrid (PHEV) mit allen steuerlichen Vorteilen hat, kann zwischen dem Hyundai Tucson, Santa Fe oder IONIQ wählen. Die Range der batterieelektrischen Fahrzeuge bei Hyundai reicht vom IONIQ über den Kona bis zum neuen IONIQ5. Das Tüpfelchen auf dem i ist das Wasserstoff-Modell Nexo. Besonders wichtig: Hyundai ist in Österreich auch offen für neue Vertriebswege, und zwar stets unter Einbindung des Handels. Ob Online-Verkauf (Click2buy), Auto-Abo oder Carsharing – Hyundai ist den anderen Marken stets einen Schritt voraus!