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Worauf Sie achten müssen
Darauf besser achten!
Wer ein E-Bike kaufen will, sollte sich schon vorab Gedanken machen.
Text: Mag. Severin Karl, Fotos: ARBÖ
Für Menschen, die künftig mit einem E-Bike unterwegs sein wollen, hält der ARBÖ zahlreiche Tipps parat, damit die Entscheidungsfindung einfacher wird. Sich erst am letzten Drücker mit der Materie zu beschäftigen, kann ein teurer Spaß werden.
2.000 Euro schnell geknackt Grundsätzlich meint der ARBÖ, dass man derzeit keine Preissenkungen zu erwarten hat, da die Nachfrage hoch ist. Wer ein passendes Modell gefunden hat, sollte nicht warten. Immer wieder sind die Fahrräder mit E-Unterstützung schnell ausverkauft. Nach oben gibt es wie überall kaum Grenzen, ab etwa 2.700 Euro findet man bereits tolle Modelle, die für die häufige Nutzung taugen. Um rund 2.200 Euro sind E-Bikes zu haben, die auch bei geringer Nutzungsintensität Sinn machen. E-Bike bleibt Fahrrad: Ein persönlicher Test vor dem Kauf ist unerlässlich. Mittelmotor-Bikes werden empfohlen, da sie das Fahrverhalten am wenigsten beeinflussen. Lithium-Ionen-Akkus gelten am meisten als verlässlich. Diese können am Rahmen montiert oder – ganz unauffällig – im Rahmen integriert sein. Überschreitet die Unterstützung jedoch 25 km/h beziehungsweise der Motor 600 Watt, wird das Elektrofahrrad (Pedelec) zum S-Pedelec und ist dem Moped gleichgestellt (Kennzeichen, Versicherung etc.). Noch ein Tipp von uns: Die steigenden Zahlen der Pedelec-Unfälle sind kein Spaß. Manöver im sicheren Bereich vorab üben und bitte lieber defensiv fahren! •
fragen zum thema E-bike häufen sich in letzter zeit beim arbÖ; der Mobilitätsclub hat sich deshalb intensiv damit auseinandergesetzt, um die passenden tipps für interessierte parat zu haben