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Ohne Partner geht es kaum
Rund ums Laden
Infrastruktur, Karte und Co
Mit ihren Services erleichtern diverse Dienstleister rund um das elektrische Laden den automobilen Alltag.
War es früher einfacher? Nein, wir müssen uns nur noch ein wenig an das Zeitalter der Elektromobilität gewöhnen! Auto kaufen, Tankkarte dazu und los geht es – ein bissl genauer hinzuschauen zahlt sich mittlerweile schon aus, gerade, wenn es um das Thema Laden geht.
richtige Karte statt „house of Cards“
Wer ein Elektroauto fährt, will auch unterwegs laden können. Nachdem der Untersatz auch repräsentabel glänzen sollte, bleibt die Fahrt zur Tankstelle mit Waschstraße nicht erspart. Dann gibt es zusätzliche Ausgaben wie Mautkosten und Co, da kommt schon einiges zusammen. Damit die eigene Geldbörse nicht zum „House of Cards“ wird, bedienen immer mehr Tankkarten-Anbieter auch Elektroautofahrer mit all ihren Anforderungen. Wenn es um die Themen Verrechnung und Buchhaltung geht, gibt es wieder einen Punkt für die Ladekarte. Wer hat heute noch Zeit, alles sorgsam aufzubereiten und die Übersicht zu bewahren? Selbst Ungereimtheiten lassen sich mit der professionellen Abrechnung schnell auf die Schliche kommen. In Fuhrparks kommt nicht zuletzt ein exaktes Monitoring des Verbrauchs der Flotte dazu. Anstehende NachhaltigkeitsReportings können leicht realisiert werden. Die Servicedienstleistungen der Anbieter müssen aber nicht vielfältig sein. Wer mit Basisfunktionen auskommt, spart bei der Abrechnung.
Wer stellt mir die ladesäule auf und betreut sie?
Schon mit der Fragestellung ist man einen Schritt weiter, denn immerhin macht man sich bereits Gedanken darüber. Für Firmen ist es mit einer Wallbox an der Wand meist nicht getan, allein, weil damit keine Entwicklung möglich ist. Fachkundige Dienstleister helfen hier bereits mit einer Bedarfsanalyse, die auch einen Blick in die Zukunft wirft, Erweiterungen sollen möglich sein, wenn weitere Teile des Fuhrparks umgestellt werden oder die Firma wächst. Neben der Skalierbarkeit werden auch die Standzeiten der Flottenfahrzeuge bedacht. Je nach Größe des Fuhrparks und Fahrprofil der Mitarbeiter reichen AC-Säulen, nicht immer muss eine DC-Station das Maß aller Dinge sein. Auch ein Lastmanagementsystem kann die Berechnungen schnell anders aussehen lassen, genau dafür sind die Profis beratend am Werk.
CPo, EMSP, was heißt das schon wieder?
Der Charge Point Operator (CPO) baut Ladeinfrastruktur auf und verwaltet sie, muss sie aber nicht besitzen. Durch einen E-Mobility Service Provider (EMSP) wird Fahrern von Elektrofahrzeugen ein Ladeservice angeboten. Er verschafft ihnen den Zugang zu einem Ladenetz und kann auch mehrere CPO in seinem Repertoire haben. Immer häufiger verschwimmen die Grenzen der beiden Typen. • (MSK, Foto: vecteezy.com)
BEiSPiElE für ladEKartEN-aNBiEtEr
BEiSPiElE für ladElÖSuNGS-aNBiEtEr
BP Europa SE – Zweigniederlassung BP austria Industriezentrum NÖ Süd, Straße 6 A-2355 Wiener Neudorf T: +43 2236 318 10-1200 | I: www.bp.at
Bundesverband Elektromobilität Österreich (BEÖ) Wiener Straße 151 A-4020 Linz T: +43 1 997 23 99 | I: www.beoe.at
Shell austria Gmbh Tech Gate, Donau City Straße 1 A-1220 Wien T: +43 1 797 97-0 | I: www.shell.at
Smatrics Gmbh & Co. KG Europaplatz 2/Stiege 4/4. OG A-1150 Wien T: +43 1 53 22 400 | I: www.smatrics.com
MooN PoWEr Gmbh Louise-Piëch-Straße 2 A-5020 Salzburg T: +43 662 4681 3282 | I: www.moon-power.com
Siemens aG Österreich Siemensstraße 90 A-1210 Wien T: +43 517 070 | I: www.siemens.at/e-mobility
ÖaMtC ePower.Business Baumgasse 129 A-1030 Wien T: 0800 203 120 | I: oeamtc.at/epower-business
Verbund aG Am Hof 6a A-1010 Wien T: 0800 210 210 | I: www.verbund.com