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Axalta Repair network
from FLOTTE 09/2022
Verlässlicher Partner zu jeder Zeit
Das Automotive Repair Network (ARN) des Lackherstellers Axalta bietet angesichts der bekannt schwierigen Situation auf dem globalen Automobilmarkt ein umfassendes Angebot rund um die Unfallreparatur.
Text: Mag. Andreas Granzer-Schrödl, Fotos: Axalta
in Zeiten von Lieferengpässen bei Fahrzeugen und Ersatzteilen kommt dem Mobilitätserhalt der Mitarbeiter eine bedeutende Rolle zu. Und das ganz besonders bei Schäden an Lack und Karosserie. „Immer öfter stellt sich die Frage, welcher Karosserie- und Lackierbetrieb meine Anforderungen überhaupt noch abbilden kann. Ein verlässliches Werkstattnetzwerk wie das ARN wird immer mehr zur Grundvoraussetzung für das reibungslose Funktionieren einer Flotte oder eines Fuhrparks“, erklärt Ing. Rudolf Luxbacher, Netzwerk- und FLI-Manager Axalta Refinish Systems. „Die Betriebe sind zunehmend zur Reparatur angehalten, da schlichtweg keine Ersatzteile zur Verfügung stehen. Die aktuell 90 Betriebe des ARN verfügen über qualitativ ausgebildete Fachkräfte mit handwerklichen Fähigkeiten, für die ‚Reparatur statt Tausch‘ kein Fremdwort ist und die es gewöhnt sind, viele unterschiedliche Marken zu reparieren“, ergänzt der Netzwerk-Manager. Durch die derzeitige Situation werden auch verstärkt größere Schäden repariert und das können die ARN-Partner, die flächendeckend in ganz Österreich verfügbar sind und eine gleichbleibend hohe Qualität garantieren, auch gewährleisten. „In Zeiten des Fachkräftemangels ist das ARN ein verlässlicher Partner für die Unfallreparatur von Fahrzeugen bis 3,5 Tonnen und stellenweise auch darüber. Die hohe Kompetenz in der Instandsetzung reicht vom Pkw über leichte Nutzfahrzeuge bis hin zu hochwertigen Nutzfahrzeugen in den Bereichen Schwer-Lkw und Busse“, unterstreicht Luxbacher.
Fokus auf nachhaltigkeit
Neben der Qualität der ausgeführten Arbeiten rückt die Nachhaltigkeit ebenso in den Blickpunkt. Ein
Umstand, auf den auch immer öfter das Top-Management Rücksicht nimmt und Geschäftspartner zusehends nach Kriterien der Umweltfreundlichkeit auswählt. „Axalta liefert seinen Kunden ressourcenschonende Lacksysteme und Zubehörprodukte, welche die Unfallreparatur wirtschaftlicher und ‚grüner‘ machen. Ressourcenschonung bedeutet aber auch Reparatur, die in vielen Fällen kostengünstiger als der Tausch ist“, betont Andreas Auer, Marketing und Business Development Manager Axalta Refinish Systems. •
Ing. Rudolf Luxbacher
Andreas Auer
Das netzwerk im Detail
• Nach modernen Standards zertifizierte Unternehmen • top-Qualität mit von Herstellern freigegebenen Produkten • Komplettservice bei Unfallschäden (Karosserie, lack und Glas) • Fokus auf möglichst geringe Reparaturkosten und Wahl der günstigsten Reparaturmethode sowie Einsatz moderner Reparaturprozesse • Verbindliche termine und nachvollziehbare Kostenvorschläge • Elektronische Schadenskalkulation und Direktverrechnung mit Versicherungen • Kommunikation über webbasierende Managementplattform • Kostenlose Unfallreparatur-App mit Werkstattfinder • 24/7-Notfallnummer und Abschleppdienst • Mobilitätssicherung durch Hol- & Bringservice sowie Ersatzfahrzeuge
Gebrauchtwagen: Bis zu 7.600 Euro teurer
Laut einer Online-Verkaufsplattform liegen die Verkaufserlöse von Gebrauchtwagen bis zu 7.600 Euro über jenen von vor der Pandemie. Davon betroffen sind nicht nur junge Mittelklassewagen, sondern auch ältere Modelle, die bis zu 20 Jahre auf dem Buckel haben.
Text: Roland Scharf, Fotos: unsplash
Die Gebrauchtwagenplattform Autoscout24 hat sich die Daten der auf ihrer Seite inserierten Autos einmal genauer angesehen und ist zu einem interessanten Ergebnis gekommen: Mit 27.472 Euro lag der durchschnittliche Verkaufserlös im August in Österreich 15,6 Prozent über dem Wert des Vorjahres. Das sind summa summarum 3.700 Euro. Blickt man auf die Zeit vor der Pandemie zurück, ergibt sich ein noch eklatanterer Zuwachs. Im August 2019 kostete ein Zweithand-Auto im Schnitt nämlich 19.859 Euro, also satte 7.600 Euro weniger. „Noch immer ist kein Ende des Preiszuwachses in Sicht“, sagt Alexander Vysek, Head of Sales AutoScout24 Österreich. Doch bei diesem Punkt gibt es unterschiedliche Ansichten. Geht es nach den Experten des Verbands der Leasingunternehmen Österreichs und der Eurotax, ist der Zenit der Gebrauchtwagentarife bereits überschritten.
Bis zu 33 Prozent
Welche Fahrzeugklasse war wie stark von den Anstiegen betroffen? Am deutlichsten machte sich das bei der oberen Mittelklasse bemerkbar. Mit durchschnittlich 31.737 Euro lag der Durchschnittspreis 17,4 Prozent höher. Kleinwagen gingen mit durchschnittlich 15.110 Euro um 14,3 Prozent teurer vom Hof als noch 2021, ein Modell der Mittelklasse kostete mit 25.731 Euro im Schnitt um 14 Prozent mehr. Wenig überraschend macht sich diese Spirale bei den Sportwagen nur kaum bemerkbar. Diese, nur selten als Firmenwagen deklarierten Spaßmobile, kosteten mit 61.679 Euro nur 2,4 Prozent mehr.
Am wenigsten haben gebrauchte Sportwagen an Wert zugelegt, am stärksten Fahrzeuge der oberen Mittelklasse; interessant: Auch zehn- bis zwanzigjährige Autos sind bis zu 33 Prozent teurer geworden
Altersweise
Interessant indes die Tatsache, dass nicht nur Fahrzeuge mit einem Alter von maximal fünf Jahren deutlich teurer wurden. Wer sich für ein Auto entscheidet, das fünf bis zehn Jahre alt ist, muss mit 21.574 Euro gut 30 Prozent mehr blechen. Und wer sich für ein Fahrzeug interessiert, das zwischen zehn und zwanzig Jahre alt ist, darf mit 10.473 Euro sogar 33 Prozent mehr zahlen als noch 2021. •
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