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Kurzmeldungen

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Ganzjahresreifen

Ganzjahresreifen

So bleibt die Polizei unfallfrei

ideale Voraussetzungen für die Landespolizei Salzburg, sicher und effektiv zu trainieren, bietet der Salzburgring. Auf der Rennstrecke können Beamte mit Polizeimotorrädern ebenso ihre Fähigkeiten verfeinern wie jene mit hochmotorisierten Zivilautos. So geschehen am 17. August, als die bereits seit Jahren bestehende Zusammenarbeit zwischen Ringleitung und Salzburger Polizei mit einem Kooperationsvertrag besiegelt wurde. Landespolizeidirektor Bernhard Rausch: „Es freut mich, dass wir mit dem Salzburgring und vor allem mit Ernst Penninger eine so gute und unkomplizierte Zusammenarbeit haben. Für die Salzburger Polizei ist dies die perfekte Möglichkeit, die verkehrs- und sicherheitstechnischen Standards zu trainieren und zu halten.“ 24 Verkehrspolizisten aus Salzburg und der Steiermark gingen nach der Vertragsunterzeichnung auf die Piste, um nicht zuletzt den Umgang mit den Assistenzsystemen der Fahrzeuge zu üben. Begleitet wurde das Polizei-Instruktorenteam vom Hausherr selbst sowie den aktiven Rennfahrern Jakob Schober und Reini Sampl. Kurz davor war bereits die Motorradfraktion an der Reihe. 20 Polizisten aus allen Bundesländern Österreichs wurden als Fahrtechnik-Instruktoren ausgebildet, um ihre Kenntnisse anschließend weiterzugeben.

+++ Mercedes-Benz Vans und US-Elektrofahrzeug-Hersteller Rivian planen die Gründung eines Joint-

Ventures samt gemeinsamer Fabrik in Europa. Genutzt werden soll ein bestehender Standort in

Mittel-/osteuropa. Mögliche Synergien wie bei eVan und Light Van werden geprüft. +++

Uniqa Leasing mit Führungsduo

Christian Kohlmann wurde von der Uniqa Gruppe als Geschäftsführer der Uniqa Leasing GmbH (eine Tochter der RaiffeisenLeasing GmbH und der Uniqa Insurance Group AG) nominiert. An der Spitze trifft er auf Alexander Hartner, der Raiffeisen-Leasing vertritt. Durch die hohe Nachfrage nach E-Autos Foto: Uniqa Leasing baut das Unternehmen sein Mobilien-Leasing-Angebot Richtung Green-FinanceProdukte aus.

Sonne am Dach

Bereits 95 OMV-Tankstellen in Österreich sind mittlerweile – 2020 wurde mit acht Pilotstationen begonnen – mit Photovoltaikanlagen ausgestattet. Mit einer möglichst kompakten Anbringung am Flug- oder Gebäudedach soll ein hoher Wirkungsgrad erzielt werden. Die jährliche Stromerzeugung liegt bei vier Millionen kWh, der Eigenverbrauchsanteil liegt bei rund 90 Prozent. Bei der jährlichen CO2-Einsparung ist von 1.019 Tonnen die Rede. Im Zuge der Photovoltaik-Offensive kooperiert die OMV eng mit den Green-Tech-Unternehmen „DAS Energy“ und „Selina-PV“. 2030 soll laut Gesetz der Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien erzeugt werden.

Fotos: DAS Energy GmbH, OMV AG

Audi setzt auf modulare Montage

Hat das Fließband ausgedient? Bei Audi verlässt man sich nicht mehr auf den bisherigen Taktgeber der Produktion und führt die modulare Montage als zusätzliche Organisationsform ein. Indem die Mitarbeitenden – mit Rücksichtnahme auf körperliche Einschränkungen – taktungebunden an neuen Fertigungsinseln montieren, lassen sich die Prozess- und Bauteilvarianz sowie die zahlreichen Derivate und Individualisierungsmöglichkeiten besser beherrschen. Audi-Vorstand Gerd Walker: „Darüber hinaus ist dieses Projekt ein Paradebeispiel für unsere offene Innovationskultur, in der wir in agilen Teams eine vernetzte Produktion entwickeln.“

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Genfer Auto-Salons gab es seit 1905. Pausen waren zum Beispiel mit autofeindlicher Stimmung (1907), Krieg oder Covid begründet. Wer 2023 einen „Genfer“ Salon besuchen will, muss tatsächlich nach Doha (Katar) fahren.

Virtuell die Assistenten erleben

Das Wiener Technologieunternehmen NXRT bietet mit Mixed Reality eine Möglichkeit, diverse Assistenzsysteme auf einer interaktiven Fahrt zu erleben. Über die Mikrokamera der Virtual-Reality-Brille bleiben die eigenen Hände und der Innenraum des Fahrzeugs sichtbar, was das Fahrerlebnis authentisch gestalten soll. NXRT will Autoherstellern sowie deren Händler und Ausbildungsstätten eine effiziente Möglichkeit bieten, die von der EU vorgeschriebenen elektronischen Sicherheitseinrichtungen unter realitätsgetreuen Fahrbedingungen zu erleben. Kostengünstiger ist dieses virtuelle Fahrsicherheitstraining ebenso.

Foto: NXRT

Importeur des Jahres 2021 fixiert

Zum zweiten Mal in Folge darf sich Cupra & Seat Österreich über den Titel „Importer of the Year“ freuen. 75 Märkte rittern jedes Jahr um die Auszeichnung, die von der Seat S.A. vergeben wird. Geschäftsführer Wolfgang Wurm (im Bild ganz links): „Die erfolgreiche Titelverteidigung zum ‚Importer of the Year 2021‘ zeigt uns, dass wir auf einem guten Weg sind, um die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen in dieser volatilen und bedeutenden Zeit der Automobilindustrie gemeinsam zu meistern. Mit einem historisch hohen Marktanteil von 7,1 Prozent waren die beiden Marken in Österreich extrem erfolgreich.

Abo zum Kaffee

Bei Tchibo gibt es mehr als nur Kaffee, davon zeugen die eigenen Regale in diversen Supermärkten. Nun werden gemeinsam mit dem oberösterreichischen Anbieter Ocay sogar Autos im Abo angeboten. Das günstigste Modell um 289 Euro pro Monat ist ein Ford Fiesta, dazu kommen die beiden Elektroautos Peugeot e-208 GT (459 Euro) und Tesla Model Y Long Range Allrad (999 Euro). Das Abo läuft über zwölf Monate und beinhaltet 15.000 Freikilometer im Jahr sowie Zulassung, Vollkasko-Versicherung, jahreszeitengerechte Bereifung, Wartung und Service. Eine Vignette lässt sich bei Bedarf dazubuchen. Ocay, 2020 gegründet, steht während der Laufzeit als Partner bei Fragen bereit. Die Abholung erfolgt im Normalfall in Wels, gegen einen einmaligen Aufpreis können die Fahrzeuge vor die Haustür geliefert werden. Tchibo-Geschäftsführer Erik Hofstädter zum Start des Autoabos Anfang September: „Wir freuen uns sehr, unseren Kund*innen drei unterschiedliche Autoabo-Modelle – darunter zwei E-Autos – anzubieten. Uns ist es wichtig, einen Fokus auf nachhaltige E-Mobilität zu setzen und den Kund*innen einen einfachen Zugang zu den Autos zu ermöglichen.“

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