Nutzfahrzeug-Kompass 2025

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Ein Produkt von

Transporter, Busse & Pick-ups

Die Daten und Preise der wichtigsten Kastenwagen, Personentransporter und Pick-ups aller Größen im Überblick!

Nutzfahrzeug total: Die Highlights des Jahres 2025

Vorstellungen und Einzelpräsentation der neuesten Nutzfahrzeuge

Fiat: Elektrisch in allen Größen

VW Nutzfahrzeuge: Neuer Transporter 5 Seiten Marktüberblick!

Fiat Professional bietet alle Modelle auch vollelektrisch Seite 14

Ford: Großes Modellangebot

Egal ob Elektro-, Dieseltransporter oder Pick-up, Ford hat alles ab Seite 16

Maxus: ElektroPick-up & -Nfz

Der neue eTerron überzeugt mit Allradantrieb und Sicherheit ab Seite 20

Toyota ist dank des Proace Max in allen Segmenten Seite 22 Toyota komplettiert Nfz-Portfolio

Variantenvielfalt beim neuen Bulli, Allrad für den Multivan ab Seite 24

Alles, was ihr wollt!

So unsicher die letzten Jahre auf dem Sektor der leichten Nutzfahrzeuge auch waren, unbestritten kann gesagt werden, dass sich viele Faktoren nun normalisiert haben. Diesel? Gibt es weiterhin. Benziner? Vor allem bei den kleineren Transportern eine mehr als vollwertige Alternative. Elektro? An der Tagesordnung, so umfangreich und vielfältig das Angebot mittlerweile aufgestellt ist, mit Reichweiten- und Akku-Optionen, die viele Anwendungsfelder abdecken. Kurzum: Das passende Transportermodell zu finden, war noch nie eine so herausfordernde Aufgabe, bei der der neue Nutzfahrzeug-Kompass eine kompetente Entscheidungshilfe darstellt.

Clever kaufen

Zumal es da noch eine Entwicklung gibt, die sich immer mehr manifestierte: Der Plugin-Hybrid erobert immer mehr das Feld der N1-Fahrzeuge, füllt ebendort eine Lücke, die für eine Nische eigentlich schon zu groß ist. Und sogar die 2021 eingeführte Normverbrauchsabgabe hat zwar nicht ihren Schrecken verloren, clever gekauft fällt sie aber weit weniger schlimmer aus, als man vermuten würde. Ich hoffe, Sie finden das für Sie optimale Nutzfahrzeug.

Roland Scharf

Chef vom Dienst Nutzfahrzeug-Kompass & FLOTTE

Inhalt

IMPRESSUM: MEDIENINHABER, VERLEGER UND ANZEIGENVERWALTUNG A&W Verlag GmbH (FN 238011 t), 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 1-7/Stiege 4/2. OG, +43 2243 368 40-0, redaktion@flotte.at, www.nutzfahrzeug-kompass.at; Verleger: Helmuth H. Lederer (1937–2014); Geschäftsführer: Stefan Binder, MBA, +43 664 528 56 61, stefan.binder@awverlag.at; Verlagsleiter B2C, Prokurist & Chefredakteur: Stefan Schmudermaier, +43 664 235 90 53, stefan.schmudermaier@awverlag.at; Chef vom Dienst: Roland Scharf; Redaktionelle Mitarbeit: Mag. Severin Karl; Illustration Cover: stock.adobe.com/tynyuk; Anzeigenmarketing: Xaver Ziggerhofer (Ltg.), +43 664 235 90 51, xaver.ziggerhofer@awverlag.at, Winfried Rath; Lektorat: Renate Rosner; Grafik: graphics – A. Jonas KG, 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 1-7/Stiege 4/2. OG, office@jonas.co.at; Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, 3580 Horn, Wiener Straße 80; Gerichtsstand: LG Korneuburg; Auflage: 21.800 Stück; Erscheinungsweise: 1-mal jährlich laut Mediadaten; Grundlegende Richtung: Sonderdruck für österreichische Firmenwagenbetreiber

Darauf sollten Sie achten!

Auch für leichte Nutzfahrzeuge gibt es 2025 einige Änderungen rund um das Thema Steuern, Sachbezug und Abgaben. Wir haben die wichtigsten Neuerungen zusammengefasst.

Text: Roland Scharf, Fotos: stock.adobe.com/jirsak

Normverbrauchsabgabe

Auch heuer wird die Berechnungsmethode der NoVA weiter verschärft. Grundsätzlich gilt: Je höher der Normverbrauch und damit der CO2-Ausstoß, desto mehr muss bei der erstmaligen Zulassung in Österreich gezahlt werden. Liegt der Ausstoß bei weniger als 147 Gramm pro Kilometer (2024 lag die Grenze noch bei 150 g), wird keine NoVA fällig. Genauso übrigens wie für viele Plug-in-Hybride und natürlich für sämtliche Elektroautos. Wichtig: Liegt ein unwiderruflicher schriftlicher Kaufvertrag bis 1. Dezember 2024 vor und wird der Transporter bis zum 1. April 2025 geliefert, gilt als Berechnungsgrundlage noch die NoVARegelung von 2024.

Kilometergeld

Das Kilometergeld steigt heuer von 42 auf 50 Cent. Ebenso steigt der Betrag für Mitfahrende von fünf auf 15 Cent.

Strompreis für das private Aufladen von E-Fahrzeugen

Im Rahmen der Sachbezugswerteverordnung hat der Gesetzgeber den für einen Kostenersatz maßgeblichen Strompreis für das Jahr 2025 auf 35,889 Cent/kWh deutlich angehoben. All das gilt nur für Lademöglichkeiten am Wohnort des Arbeitnehmers, nicht aber an öffentlichen Ladepunkten und auch nur für firmeneigene Fahrzeuge oder wie der Gesetzestext genau besagt: Ein Kraftfahrzeug gemäß § 4 Abs. 1 Z 3 für nicht beruflich veranlasste Fahrten einschließlich Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte.

CO 2-Bepreisung

Die schrittweise Erhöhung der CO2-Bepreisung bringt 2025 eine Steigerung von 45 auf 55 Euro je Tonne CO2. An den Zapfsäulen bedeutet das: Pro Liter Sprit muss man mit drei Cent höheren Preisen rechnen, womit die CO2-Bepreisung inklusive Umsatzsteuer bei Benzin für 15 Cent und bei Diesel für 16,5 Cent des Preises verantwortlich ist.

Ladestationen

Die Sachbezugswerteverordnung gibt wortwörtlich vor: „Ersetzt der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer ganz oder teilweise die Kosten für die Anschaffung einer Ladeeinrichtung für dieses Kraftfahrzeug oder schafft er für den Arbeitnehmer eine Ladeeinrichtung für dieses Kraftfahrzeug an, ist nur der 2.000 Euro übersteigende Wert als Einnahme beziehungsweise geldwerter Vorteil anzusetzen.“ Die Regelung geht davon aus, dass der Arbeitnehmer der Eigentümer der Ladeeinrichtung wird. Aber auch wenn der Arbeitgeber die Ladeeinrichtung anschafft und in seinem Eigentum bleibt, ist bis 2.000 Euro kein Sachbezug anzusetzen.

Soll eine bereits existierende Ladestation auf- oder umgerüstet werden, fällt das auch unter die 2.000-Euro-Regelung, wenn es sich um nachträgliche Anschaffungs- beziehungsweise Anschaffungsnebenkosten handelt.

Scheidet besagter Mitarbeiter aus dem Betrieb aus, ist auch dann kein Sachbezug anzusetzen, wenn er die Ladestation ohne Entgelt behalten darf oder wenn er diese um den Buchwert zuzüglich der Umsatzsteuer kauft. Das gilt sogar dann, wenn er die Wallbox vom Ex-Arbeitgeber nur mieten möchte, vorausgesetzt, als Grundlage werden die Kosten „Afa zuzüglich allfälliger Kosten der Wartung“ angesetzt.

Stromverträge

Obacht gilt bei den Stromverträgen. Dieser muss vom Arbeitgeber abgeschlossen werden! Er benötigt auch eine sogenannte Verfügungsmacht über die Ladeeinrichtung beziehungsweise den Ladeort, da nur dann ein Aufladen beim Arbeitgeber vorliegt.

Spezialfahrzeuge

Egal ob Verbrenner oder Elektro, laut Lohnsteuerrichtlinien ist ein Sachbezugswert für Spezialfahrzeuge mit Null anzusetzen. Doch was genau heißt das jetzt? Ein Spezialfahrzeug ist ein Auto, das aufgrund der Ausstattung eine andere private Nutzung praktisch ausschließt. Das gilt vor allem bei fest verbauten Einbauten (etwa Werkstatt, Regale etc.) im Fahrzeug, wie sie bei zahlreichen Montage- und Servicebussen vorkommen. Leicht demontierbare Einbauten reichen für die Einstufung als Spezialfahrzeug nicht aus.

Weiters heißt es zwar, dass aus steuerlicher Sicht kein Fahrtenbuch zu führen ist, wenn tatsächlich keine Privatnutzung erfolgt. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte dies dennoch tun, da die Formulierung dieser Passage ein wenig Interpretationsspielraum zulässt.

Denn weiters sagt der Fiskus, dass der halbe Sachbezugswert anzusetzen ist, wenn das Spezialfahrzeug nachweislich im Jahresdurchschnitt für Privatfahrten nicht mehr als 500 Kilometer monatlich benützt wird. Wer sich das mühsame Fahrtenbuchschreiben ersparen möchte, kann auch die gesamte jährliche Kilometerleistung um jene für Dienstfahrten, die etwa durch Reiserechnungen oder Reiseberichte nachgewiesen werden, vermindern. Beträgt das so errechnete Ergebnis höchstens 6.000 Kilometer, steht ebenso der halbe Sachbezugswert zu. Ein niedrigerer Sachbezugswert als 480 Euro beziehungsweise 360 Euro kann hingegen nur dann angesetzt werden, wenn sämtliche Fahrten lückenlos in einem Fahrtenbuch aufgeführt sind.

4,25 Tonnen Maximalgewicht für B-Führerschein

Für bestimmte Anwendungszwecke können Private nach der neuen EU-Führerscheinrichtlinie nun auch leichte E-Nutzfahrzeuge lenken, die 4,25 Tonnen höchst zugelassenes Gesamtgewicht haben. Die 750 Kilogramm extra im Vergleich zu den regulär gültigen 3,5 Tonnen sollen dazu dienen, die geringere Nutzlast aufgrund der schweren Akkus auszugleichen. Das gilt auch für zahlreiche Berufsgruppen, aber nicht für alle. Kleintransporteure dürfen laut der entsprechenden EU-Verordnung (EG) Nr. 1071/2009 beziehungsweise dem Güterbeförderungsgesetz nur 3,5 Tonnen schwere E-Fahrzeuge gewerblich lenken. Alles darüber hinaus fällt unter das konzessionierte Güterbeförderungsgewerbe. Hierfür muss nicht nur die Konzessionsprüfung für das Gewerbe der Güterbeförderung ablegt werden, alle Lenker benötigen zusätzlich den Führerschein der Klasse C und die Grundqualifikationsprüfung und fallen unter eine Vielzahl weiterer Regelungen wie die Tachografenpflicht, besondere Ruhezeiten oder Wochenend-Fahrverbote. •

Leben retten, Geld sparen

Mit der Ladungssicherheit bei leichten Nutzfahrzeugen wird oft sorglos umgegangen. Dabei kann eine Fahrzeugeinrichtung nicht nur (Sprit-)Geld sparen, sondern im äußersten Fall sogar Leben retten. Wir haben uns angesehen, wie die rechtliche Lage ist.

Text: Redaktion, Dr. Monika Krause, Fotos: Schmudermaier, bott, Sortimo

Es ist verwunderlich bis erschreckend, wenn man einen Blick in so manchen Kastenwagen wirft. Eine richtige Ladungssicherung scheint für manche ein echtes Fremdwort zu sein. Abgesehen davon, dass so ein unaufgeräumter Laderaum auch beim Kunden keinen guten Eindruck macht, gefährdet man damit die eigene und die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer. Eine Fahrzeugeinrichtung sorgt aber nicht nur für gute Optik und eine ordentliche Sicherheit, dank der leichten Bauweise lässt sich auch der Verbrauch im Vergleich zum selbstgebastelten Holzregal senken. Und last but not least erhöht sich die Effizienz der Mitarbeiter, wenn klar ist, wo sich was im Fahrzeug befindet. Doch was gilt es eigentlich zu beachten und wer trägt die Verantwortung für falsch gesicherte Ladung?

Das sagt das Gesetz

Durch gesetzliche Bestimmungen in § 61 StVO und 101 KFG sollen Unfälle verhindert und Unfallschäden möglichst gering gehalten werden. Straßen und Straßenbauanlagen, insbesondere aber andere Verkehrsteilnehmer sollen geschützt und die Sicherheit im Verkehr gewährleistet werden. Das Gesetz schreibt vor, dass die Ladung am Fahrzeug so zu verwahren ist, dass dessen sicherer Betrieb nicht beeinträchtigt, niemand gefährdet, behindert oder belästigt und die Straße weder beschädigt noch verunreinigt wird. Daher sind die Ladung und auch einzelne Teile der Ladung durch geeignete Mittel in einer Weise zu sichern, dass sie den im normalen Fahrbetrieb auftretenden Kräften standhalten.

Keine Veränderung der Lage zulässig

Die einzelnen Teile an der Ladung müssen daher so verstaut und durch geeignete Mittel gesichert werden, dass sie ihre Lage zueinander sowie zu den Wänden des Fahrzeugs nur geringfügig verändern können. Dies gilt dann nicht, wenn die Ladegüter den Laderaum nicht verlassen können und der sichere Betrieb des Fahrzeugs nicht beeinträchtigt und niemand gefährdet wird.

Sicherungsmittel verwenden

daher im höchsten Maße gefährlich sind. Auf die Sicherung des Ladeguts im Inneren des Fahrzeugs ist daher besonders Bedacht zu nehmen. Die Sicherung der Ladung oder einzelner Teile kann zum Beispiel durch Zurrgurte, Klemmbalken, Transportschutzkissen, rutschhemmende Unterlagen oder einer Kombination verschiedener Sicherungsmittel erfolgen.

Die Ladung ist so zu verwahren, dass niemand gefährdet, behindert oder belästigt wird.“

In diesem Zusammenhang ist zu berücksichtigen, dass bei starken Bremsmanövern oder Unfällen im Fahrzeug befindliches Ladegut wie Wurfgeschoße durch das Fahrzeug katapultiert werden und

Sicherung durch Ausfüllung der kompletten Ladefläche

Die Ladung ist auch dann ausreichend gesichert, wenn die gesamte Ladefläche in jeder Lage mit Ladegütern vollständig ausgefüllt ist, sofern ausreichend feste Abgrenzungen des Laderaumes ein Herabfallen des Ladegutes oder Durchdringen der Laderaumbegrenzung verhindern. Selbstverständlich ist auch verboten, einen Teil der Ladung nachzuschleifen (ausgenommen, es handelt sich um eine vom Straßenerhalter erlaubte Beförderung von Baumstämmen auf Holzbringungswegen).

Links sehen Sie, wie man es nicht machen soll und was bei einem Crash mit der selbst gebauten Holzeinrichtung passieren kann; spezialisierte Fahrzeugeinrichtungsfirmen unterstützen den Kunden dabei, individuelle Lösungen für jedes Gewerbe zu finden

Verstoß ist Vormerkdelikt

Wer ein Fahrzeug lenkt, dessen Ladung nicht dem Gesetz entsprechend gesichert ist und das Fahrzeug daher eine Gefährdung der Verkehrssicherheit darstellt, begeht ein Vormerkdelikt und muss mit einer Geldstrafe rechnen. Den Fahrzeuglenker trifft die Verpflichtung zur Einhaltung der Vorschriften über eine verkehrssichere Verwahrung.

Verantwortung liegt in erster Linie beim Fahrzeuglenker

Abdeckung von blendenden Gegenständen

Ragt die Ladung um mehr als einen Meter über das Fahrzeug hinaus, so ist das hintere Ende der Ladung deutlich zu kennzeichnen und bei Dunkelheit mit einer weißen Tafel (25 cm x 40 cm) mit rotem Rand (5 cm breit) aus rückstrahlendem Material zu versehen. Ladungen, die durch Stauboder Geruchsentwicklung oder durch Herabfallen, Ausrinnen oder Verspritzen Personen belästigen oder die Straße verunreinigen oder vereisen können, sind in geschlossenen und undurchlässigen Fahrzeugen oder in ebenso beschaffenen Behältern zu befördern. Ladungen, die abgeweht werden können, sind mit Plachen oder dergleichen zu überdecken. Blendende Gegenstände sind auf offenen Fahrzeugen verhüllt zu befördern. Im Übrigen ist die Fahrzeugladung so zu verwahren, dass der Lenker weder in seiner Sicht noch in seiner Bewegungsfreiheit beeinträchtigt ist.

Der Fahrzeuglenker hat die Verantwortung auch dann, wenn ein Dritter das Fahrzeug beladen hat.“

Daher trägt auch der Fahrzeuglenker die Verantwortung für die zivilrechtlichen Folgen gesetzwidriger Verwahrung (für Schadenersatzansprüche Geschädigter) und zwar auch dann, wenn ein Dritter das Fahrzeug beladen hat. Verwaltungsstrafrechtlich werden sowohl Lenker als auch Belader und auch der Zulassungsbesitzer zur Verantwortung gezogen, wobei in jedem Einzelfall strafrechtlich vorwerfbares Verschulden vorliegen muss.

Verstärkte Kontrollen

Im Lauf der letzten Jahre wurden die Richtlinien zur Ladungssicherheit auch auf EU-Ebene immer wieder nachgeschärft, entsprechend hat die Exekutive auch die Kontrollen verschärft. Und auch wenn hier die Schwerpunkte verstärkt auf Lastkraftwagen liegen, so sollte das Thema auch bei leichten Nutzfahrzeugen bis 3,5 Tonnen nicht vernachlässigt werden. •

Elektrische AngebotNutzfahrzeuge: & Reichweite wachsen

Dass sich die Hersteller nicht nur beim Pkw, sondern auch bei den leichten Nutzfahrzeugen stark auf die elektrischen Varianten konzentrieren, sehen Sie nicht nur beim abermals gewachsenen Marktüberblick der Stromtransporter, sondern auch auf den folgenden Seiten der einzelnen Hersteller.

Text: Stefan Schmudermaier, Foto: stock.adobe.com/1599685sv

Als wir Ende 2017 den NutzfahrzeugKompass 2018 produziert haben, waren elektrische Nutzfahrzeuge noch eine Randnotiz. Gerade einmal sechs Fahrzeuge über alle Klassen standen zur Auswahl, die Reichweiten lagen bei überschaubaren 163 bis 270 Kilometern. Das Angebot an erdgasbetriebenen Transportern war damals mit fünf Autos übrigens ähnlich groß. Und heute? 28 elektrische Nutzfahrzeuge mit Reichweiten von 180 bis 430 Kilometern zählen wir auf der Seite rechts, dazu kommen noch einmal 16 Pkw-Derivate und ein vollelektrischer Pick-up.

2017 gab es gerade einmal sechs elektrische Nutzfahrzeug-Modelle, mittlerweile sind es 45!“

Über 10.000 E-Transporter in Österreich

Und auch auf den heimischen Straßen hat sich das Bild gewandelt, waren es 2017 gerade einmal 1.712 E-Transporter, betrug die Zahl 2023 – 2024 lagen die Daten zu Redaktionsschluss noch nicht vor – bereits 10.718 Stück, Tendenz weiter deutlich steigend. Zum Vergleich: Vollelektrische Pkw waren Ende 2023 rund 155.500 in Österreich zugelassen. Während einige Unternehmen also zumindest teilweise auf elektrische Nutzfahrzeuge umgestiegen sind, wartet die Mehrheit noch zu. Die zwei Hauptargumente dagegen kennt man vom Pkw, als da wären der Anschaffungspreis und die Reichweite. Beides ist nicht ganz von der Hand zu weisen, schließlich sind die Aufpreise für E-Transporter im Vergleich zu den klassischen Diesel-Pendants immer noch teils erheblich.

Attraktive ENIN-Förderung

Allerdings lässt sich die Preisdifferenz dank unterschiedlicher Förderungen erheblich reduzieren. Ein wichtiger Baustein dabei ist die sogenannte ENIN-Förderung, ENIN steht für Emissionsfreie Nutzfahrzeuge und Infrastruktur. Abgewickelt wird diese von der FFG, der österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft, die sich im Eigentum der Republik Österreich befindet. Laut Marktanalyse der FFG liegt der Mehrpreis eines elektrischen leichten Nutzfahrzeuges der Kategorie N1 bei rund 45 Prozent, davon wiederum werden 80 Prozent gefördert. Unterm Strich bedeutet das eine pauschale Förderung von 36 Prozent der Netto-Anschaffungskosten. Womit es je nach Marke und Modell möglich ist, dass die E-Variante sogar günstiger kommt als der Verbrenner. Zudem ist auch die Errichtung einer entsprechenden Ladeinfrastruktur förderfähig.

Reichweite bleibt ein Thema

Das Thema Reichweite ist je nach Anwendungszweck unbestritten ein kleineres oder eben auch größeres. Jenen Unternehmen, die hauptsächlich lokal oder im urbanen Bereich unterwegs sind, wird ein Umstieg wesentlich leichter fallen als solchen, die täglich große Distanzen zu überwinden haben. Eine kompetente Beratung des Verkäufers ist jedenfalls das Um und Auf. Unterm Strich bleibt: Sehen Sie sich vor

dem Kauf eines klassischen Dieseltransporters auch mögliche elektrische Alternativen an und informieren Sie sich über mögliche regionale und bundesweite Förderungen. •

ENIN-Förderung: Die wichtigsten Schritte

1. Ausschreibungsstart Die Förderung kann online unter ecall.ffg.at beantragt werden.

2. Bestellung

Frühest möglicher offizieller Projektstart und frühest möglicher Zeitpunkt der Bestellung ist der Tag nach Einreichung. Die Bestellung erfolgt auf eigenes unternehmerisches Risiko.

3. Bewertung der Einreichungen Im Rahmen eines wettbewerblichen Verfahrens werden die besten Projekte ausgewählt.

4. Förderzusage mit Fördervertrag Spätest möglicher Projektstart ist 9 Monate nach Ausschreibungsende.

5. Einreichung der Kosten mit Bericht Nach Bezahlung der angefallenen Kosten durch den Fördernehmenden erfolgt die Auszahlung der Förderung in entsprechender Höhe.

Marktüberblick elektrische Nfz*

Marktüberblick E-Pkw & Pick-ups*

Verbrauch/100

Kofferraum (l)

Zuladung (kg) 1.057

AC-Ladeleistung in

Ford hat mit dem E-Tourneo Courier einen schicken elektrischen Pkw auf die Räder gestellt, von der Nutzfahrzeugbasis ist da kaum noch etwas zu sehen; 288 Kilometer Reichweite gibt es ab netto 30.300 Euro

Für den VW ID. Buzz gibt es ab sofort mit dem „Pure“ ein neues günstigeres Einstiegsmodell, das über 170 PS und eine Reichweite von 329 Kilometern verfügt; der neue Basis-Buzz ist ab netto 45.219 Euro zu haben

Getriebe |

|

|

Basispreis | NoVA

*Angaben beziehen sich auf die jeweiligen Grundmodelle; kein Vorsteuerabzug über 80.000 Euro brutto

Marktüberblick Transporter*

Höchstgeschwindigkeit

Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | Vorderrad Ø-Verbrauch |

|

Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | Vorderrad Ø-Verbrauch |

| Nutzlast

Länge | Breite | Höhe

Sitzplätze |

Sogar die Aerodynamik wurde beim Nissan Townstar verfeinert, der Interlock-Kühlergrill verfügt über „Air Curtains“, um den Luftstrom um die Vorderräder zu verbessern

Laderaum | Nutzlast

Hubraum | Zylinder

Drehmoment

Höchstgeschwindigkeit

Getriebe

|

Sitzplätze | Wendekreis 5–7 | 11,30 m 5–7 | 11,40 m Basispreis |

*Angaben beziehen sich auf die jeweiligen Grundmodelle Werksangaben ohne Gewähr auf Fehler und Vollständigkeit, Stand 12/2024

Toyota hat den Proace City Verso überarbeitet, das kompakte Modell hat seine Stärken sowohl in der gewerblichen als auch in der privaten Nutzung

Renault Kangoo: Seine Geschichte begann 1996, mittlerweile bietet er Pkw-haften Komfort; ein Schubladen-Handschuhfach und viele Ablagen bieten Stauraum

Marktüberblick Transporter*

Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | Vorderrad 6-Gang aut. | Vorderrad 6-Gang man. | Vorderrad 6-Gang

| Vorderrad Ø-Verbrauch |

| Nutzlast

Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | Vorderrad 7-Gang aut. | Vorderrad Ø-Verbrauch | CO2

Laderaum | Nutzlast

Länge | Breite | Höhe

Getriebe | Antrieb stufenlos,

Laderaum | Nutzlast

Länge | Breite | Höhe 5,05 | 2,03

Sitzplätze | Wendekreis

Basispreis | NoVA

*Angaben beziehen sich auf die jeweiligen Grundmodelle; Werksangaben ohne Gewähr auf Fehler und Vollständigkeit, Stand 12/2024

Mit weiterentwickeltem Design – stolz wird das neue Citroën-Logo an der Front getragen – und bewährten Eigenschaften setzt der Jumpy seine knapp 30-jährige Geschichte fort

Im Zuge der Aktualisierung des MidsizeVan-Portfolios profitierte auch der Vito Tourer von digitaler Vernetzung, optimierten Fahrassistenzsystemen und weiteren News

Höheres Ladevolumen, höhere Zuladung, höhere Anhängelast: Mit der neuen Generation des Transporters macht Volkswagen Nutzfahrzeuge den Arbeitsalltag leichter

Getriebe | Antrieb

| Nutzlast

Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | Vorderrad Ø-Verbrauch |

Laderaum | Nutzlast

Länge | Breite | Höhe

Sitzplätze | Wendekreis

| NoVA

Hubraum | Zylinder

Leistung

Drehmoment 310 Nm bei 1.500 U/min 300 Nm bei 1.400 U/min k. A. Höchstgeschwindigkeit 150 km/h k. A.

Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | Hinterrad Ø-Verbrauch | CO2 8,4 l D | 221 g/km (EU6d) 9,2 l D |

Laderaum | Nutzlast 4,60 m3 | 841 kg

Länge | Breite | Höhe 5,51 | 2,11 | 2,01 m 5,99 | 2,04 |

Sitzplätze | Wendekreis 8–9 | 13,30 m 7–9 |

Basispreis | NoVA 41.735 € (exkl.) | 24

|

*Angaben beziehen sich auf die jeweiligen Grundmodelle; Werksangaben ohne Gewähr auf Fehler und Vollständigkeit, Stand 12/2024

Das letzte Facelift des Sprinter brachte auch eine Straffung des Angebots mit sich; Mercedes überholte die Technik und strich nicht sehr beliebte Modelle aus dem Angebot; lukrativ: die Österreich-Edition-Modelle

Clevere Detailarbeit kennzeichnet den neuen Renault Master; besserer CW-Wert senkt den Verbrauch, der Laderaum ist deutlich gewachsen, das Fahrgefühl Pkw-hafter

Stabile Aufteilung

Nach der starken Dezimierung der großen Transporter in den letzten Jahren dürfte diese Fahrzeugklasse heuer auf einer soliden Talsohle gelandet sein. Kein weiterer Abgang ist zu verzeichnen, die Reviere sind klar abgesteckt. Wirklich neu sind die identischen Renault Master und Nissan Interstar, die vier Stellanten von Citroën, Peugeot, Opel und Fiat gleichen sich aber haargenau bis auf den letzten Cent.

Weitgehend unbemerkt bekam der VW Sprinter eine kleine Überarbeitung; neu kamen unter anderem das volldigitale Cockpit, E-Parkbremse und diverse Assistenzsysteme

Fiat Ducato & E-Ducato: Entdecke die Vielfalt

Der Fiat Ducato wurde vor kurzem rundum aufgefrischt und erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Das ist nicht nur auf die Varianten- sondern auch auf die Antriebsvielfalt zurückzuführen, schließlich gibt es den großen Transporter nicht nur mit sparsamen Dieselmotoren sondern auch als vollelektrisch Variante.

Fiat Professional bietet das Erfolgsmodell Ducato ab sofort auch mit eionem neu entwickelten Achtgang-Automatikgetriebe an, das zu den technischen Highlights des 2024er Modelljahrgangs des Fiat Ducato zählt. Das als Wandlerautomatik mit acht Schaltstufen ausgelegte Getriebe wird in Kombination mit zwei Turbodieselmotoren angeboten, die 100 kW (140 PS) beziehungsweise 130 kW (180 PS) leisten. Bei diesen Triebwerken wird durch das neue Getriebe eine Reduzierung von Verbrauch und Emissionen um bis zu zehn Prozent im Vergleich zur vorherigen Modellgeneration erreicht. Das neue Automatikgetriebe ist auf das hohe

Das neue AchtgangAutomatikgetriebe überzeugt mit Komfort und hoher Treibstoff-Effizienz.“

Drehmoment von 450 Newtonmetern des 180-PS-Motors ausgelegt. Die hydraulische Steuerung realisiert kürzere Schaltzeiten, was den Fahrkomfort verbessert. Lieferbar ist das neue Getriebe für den Fiat Ducato in den Karosserieversionen Kastenwagen, Fahrgestell und Pritsche

Das Cockpit des Fiat Ducato ist ergonomisch und hochwertig, die neue Achtgang-Automatik wertet den Transporter zusätzlich auf

(auch für die Variante Maxi) bis zu einem zulässigen Gesamtgewicht von 3.500 Kilogramm. Mit dem neuen Achtgang-Automatikgetriebe erweitert Fiat Professional die Vielseitigkeit des Fiat Ducato sowohl im professionellen Einsatz sowie für private Zwecke.

Weniger Emissionen, mehr Komfort

Die Einführung des neuen Achtgang-Automatikgetriebes ergänzt eine Reihe von Attributen, die die Marke Fiat Professional seit ihrer Gründung als weltweit führend in Bezug auf Qualität und Engagement etabliert hat. Die erwartete Reduzierung von

Emissionen, die mit der Einführung der Achtgang-Automatik einhergeht, wurde dank aerodynamischer Verbesserungen bereits bei der Entwicklung des neuen Ducato berücksichtigt.

Damit unterstreicht Fiat Professional einmal mehr sein Bekenntnis zu Vielseitigkeit, zur Erfüllung unterschiedlichster Anforderungen und zur Bereitstellung einer breiten Palette an maßgeschneiderten Lösungen. So wurde der neue Ducato für den nahtlosen Übergang zwischen beruflicher und privater Nutzung konzipiert. Fiat Professional hat sich auf die Verbesserung der Praktikabilität und des Arbeitsalltags von Profis spezialisiert und Ausstattungen wie die Sitzbank „Eat&Work“, eine klassenbeste elektrische Reichweite von bis zu 430 km nach WLTP und die Möglichkeit einer Schnellladung auf 80 Prozent in nur 55 Minuten auf den Markt gebracht.

E-Ducato: Bis zu 420 km Reichweite Womit wir auch schon beim vollelektrischen Ducato angelangt sind. Fiat Professional reagiert damit auf Markttrends in einer wachsenden Branche. Eine der wichtigsten Innovationen des Fiat E-Ducato ist die neue Batterie. Mit einer Kapazität von 110 kWh ermöglicht sie eine Reichweite

von bis zu 420 Kilometern nach WLTP, 30 Prozent mehr als das Vorgängermodell. Kombiniert ist die Batterie mit einem leistungsstärkeren Elektromotor, der 200 kW (270 PS) und ein maximales Drehmoment von 400 Newtonmetern zur Verfügung stellt.

Schnelle DC-Ladung mit 150 kW Serienmäßig sind zwei Ladegeräte an Bord, die bis zu 11 kW Wechselstrom beziehungsweise bis zu 150 kW Gleichstrom verarbeiten können. Im Schnelllademodus ist die Batterie innerhalb von nur 55 Minuten von 0 auf 80 Prozent aufgeladen.

Das Antriebssystem des neuen Fiat E-Ducato stellt drei Fahrmodi zur Wahl: Eco, Normal und Power. Durch unterschiedliche Gewichtung von Leistung

Die Fiat Professional Range Von klein bis groß

Egal ob Ducato, Scudo oder Doblò, Fiat Professional bildet die komplette Nfz-Range als Verbrenner und mit Elektroantrieb ab.

Die Modellpalette von Fiat Professional bietet für jeden Einsatzzweck das passende Nutzfahrzeug. Neben dem großen Ducato sind die kompakteren Modelle Scudo und Doblò vor allem für den urbanen Einsatz prädestiniert. Besonders bemerkenswert ist die Tatsache, dass alle drei Modelle nicht nur mit effizienten Verbrennern, sondern auch in vollelektrischen Versionen zu haben sind. Die erweiterte Sicherheitsausstattung sowie eine Wärmepumpe für das Batteriepaket – um Effizienz und Fahrkomfort zu erhöhen – sind ebenso starke Argumente für die elektrischen Transporter. Der Fiat E-Doblò setzt ein Zeichen in der Welt der Elektromobilität. Bei einer

FCA Austria GmbH

und Reichweite realisieren sie je nach Bedarf unterschiedliche Profile für Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit. Außerdem lässt sich die Stärke der Rekuperation über Schaltwippen am Lenkrad beeinflussen. Durch die Kombination der Assistenzsysteme ermöglicht der Fiat E-Ducato Autonomes Fahren auf Stufe 2. •

Fiat Ducato Kastenwagen Diesel L2H1 BlueHDi 120 Kastenwagen Elektro L3H2

Hubraum | Zylinder 2.184 cm3 | 4 –Leistung 120 PS (88 kW) 136 PS (100 kW)

Drehmoment 320 Nm bei 2.500/min 410 Nm

Reichweite – 420 km (WLTP)

Ladedauer AC | DC – 11:45 h1 | 55 min. (0-80 %)2

Getriebe | Antrieb 7,9 l D, 209 g/km | Vorderrad 1-Gang aut. | Vorderrad Laderaum | Nutzlast 10,0 m3 | 925 kg 13 m3 | 635 kg

Basispreis | NoVA 34.000 € (exkl.) | 10 % 57.650 € (exkl.) | 0 % 1 AC 11 kW; 2 DC 150 kW Werksangaben

Der E-Ducato überzeugt mit einer Reichweite von bis zu 420 km

elektrischen Reichweite von bis zu 330 Kilometern (nach WLTP-Zyklus) beträgt die Höchstgeschwindigkeit 135 km/h. In nur 11,2 Sekunden beschleunigt der Elektro-Transporter aus dem Stand auf Tempo 100 km/h. Drei Fahrmodi –Normal, Eco, Power – ermöglichen die Anpassung der Leistungsabgabe an den Bedarf nach höherer Leistung beziehungsweise mehr Reichweite. Mittels Wippen am Lenkrad lässt sich darüber hinaus der Wirkungsgrad der Bremsenergierückgewinnung steuern.

Fiat übernimmt E-Förderabwicklung

Der größere Fiat Scudo zeichnet sich vor allem durch verbesserte Effizienz, modernste

Martin Riha, Manager Nutzfahrzeuge Stellantis Austria productlcv@stellantis.com, www.fiatprofessional.at Groß-Enzersdorfer Straße 59, 1220 Wien

Konnektivität und innovative elektronische Fahrerassistenzsysteme aus. Dabei behält der Scudo die Robustheit, die Vielseitigkeit und den Fahrspaß bei, die den kompakten Transporter zu einem Maßstab für professionelle Anwender macht. Und noch ein Ass haben Sie beim Kauf eines vollelektrischen Transporters von Fiat im Ärmel: Als besonderen Service übernimmt Fiat Professional beim Kauf von Elektronutzfahrzeugen die komplette Abwicklung der Förderungen für die Gewerbekunden, eine nicht zu unterschätzende Arbeitserleichterung, die sowohl Ihre Nerven als auch Ihren Geldbeutel schont. •

Ford PRO:

Die Neuvermessung der Welt

Ford PRO ist das markeneigene Online-Ökosystem, das von effizienter Fuhrparkverwaltung bis hin zu Ladelösungen alles inkludiert, was zum Betreiben einer Flotte wichtig ist – kostenschonend und übersichtlich zusammengefasst.

Was wäre es nicht praktisch, alle relevanten Dinge, die im Alltag eines Fuhrparkleiters wichtig sind, übersichtlich in einem System zusammengefasst zu haben. Quasi eine App, alle Antworten. Reine Vision? Mitnichten. Die Lösung heißt schlicht: Ford PRO. Ein weltweites Vertriebs- und Serviceangebot bis hin zu erstklassigen Services wie FORDLiive oder Ford PRO Telematics.

Echtzeithilfe

Ford Pro bietet unter anderem individuelle Lösungen für Charging, Software, Finanzierung und Service – eine einzigartige Kombination aus Produkt und Dienstleistungen. Die Ford PRO Software beinhaltet eine Reihe von Anwendungen, die Daten in Echtzeit bereitstellen können. Je nach Größe und spezifischen Anforderungen des Fuhrparks kann über verschiedene Smartphone-Apps und Software-Plattformen – etwa Ford PRO Telematics, Ford PRO Telematics Essentials und FordPass Pro –auf eine wachsende Zahl wichtiger Tools und Abonnements zugegriffen werden.

Die Nutzung von Echtzeitfahrzeugdaten ermöglicht die gezielte Unterstützung durch unsere Ford Transit Center vor Ort und FORDLiive Spezialisten in den FordLiive Centern. So können intelligentere Entscheidungen und schnellere Abwicklungen für vernetzte Ford-Nutzfahrzeuge erzielt werden, die das Fuhrpark-Management so effektiv wie möglich gestalten.

Optimale Ladelösungen

Die Möglichkeiten, die geboten werden, sind nahezu grenzenlos: Man behält den Überblick über mögliche Wartungen, erfasst Fahrzeugdaten wie zum Beispiel Meldungen über den Fahrzeugzustand. Zudem lassen sich die Betriebszeiten der Fahrzeuge mit neuen Service- und Wartungsoptionen optimieren. Zudem kann alles Wissenswerte zu Fahrzeugen, Umbauten, Garantien und Wartungskosten an einem Ort gebündelt gespeichert werden. Außerdem gibt es für jeden Anwendungsfall die optimale Ladelösung – ob am Unternehmensstandort, zu Hause oder unterwegs: Themen wie zentrale Abrechnung, Kostenrückerstattung

Ford E-Transit:

Standort, Verbrauch, Routenführung oder Akkufüllstand – über Ford PRO lässt sich alles einfach und schnell per Smartphone-App abrufen und kontrollieren

beim Laden daheim, dynamisches Lastmanagement am Unternehmensstandort, um auch bei steigender Anzahl von E-Autosein ausgewogenes Ladeerlebnis zu erzielen.

Vereinfachte Finanzierung

Doch auch in der analogen Welt profitiert man von Ford PRO: Es gibt besondere Leistungen wie verlängerte Öffnungszeiten, Inspektion am selben Tag, mobiler Service, Express-Service während der Wartezeit und leicht zugängliche Online-Servicebuchung. Ford PRO Financing bietet zudem eine Flottenfinanzierung, die Fahrzeuge und Dienstleistungen bündelt und eine problemlose Finanzverwaltung ermöglicht. Mit direktem Zugang zu flexiblen Finanzierungsmöglichkeiten und vereinfachten Lösungen wird Leasing oder Kauf von Firmenfahrzeugen so einfach wie nie zuvor. •

laden besser

Wer viel zu transportieren hat, dennoch umwelt- und kostenbewusst unterwegs sein möchte, findet mit dem Transit das Lastentier für alle Fälle.

Die weltweit meistverkaufte Transporter-Familie zeigt sich in neuester Fassung mit deutlich verbesserten Konnektivitätslösungen und umfassenderen Power-Up-Möglichkeiten an. Sie halten die Software via „Over the Air“-Updates auf aktuellem Stand. Intelligente Funktionen sollen insbesondere Fahrern im Auslieferverkehr die Arbeit spürbar erleichtern. Hinzu kommen Optimierungen im Chassisbereich. Sie steigern die Nutzlast und verringern den finanziellen und zeitlichen Aufwand für Service-Arbeiten. Ab zweitem Quartal folgt der nächste Streich in Form der optionalen Reichweitenverlängerung: Sie basiert auf einer nutzbaren Batteriekapazität von 89 kWh, was eine Reichweite von bis 402 Kilometern ermöglicht –28 Prozent mehr als beim Serienmodell. Dazu passt die optimierte Ladeleistung: Sie liegt an AC-Ladepunkten nunmehr bei 22 kW, womit die Antriebsbatterie an einer betrieblichen Wallbox in sechs Stunden vollgeladen ist. Mit Gleichstrom bei 180 kW anstelle der sonst üblichen 115 kW genügen zehn Minuten, um bis zu 116 Kilometer Reichweite zu „tanken“. Das Aufladen von zehn auf 80 Prozent gelingt in nur rund 28 Minuten. •

Ford Transit Custom: Offen für alle(s)

Die goldene Mitte der Ford-Transporterflotte bietet eine passende Variante für jegliche Anforderungen. Dazu kommen vor allem für KMU interessante PHEV- & Elektromodelle, die den Umstieg auf die neue Antriebstechnologie deutlich vereinfachen und leistbar machen.

Es ist eine der großen Herausforderungen in der Nutzfahrzeugbranche, einen Transporter zu bauen, der für prakatisch jede Anforderung eine passende Lösung bietet. Wie es geht, zeigt Ford mit dem neuen Transit Custom, der auf einer mehr als 50-jährige Erfahrung basiert –Best of Ford quasi. Oder wie es Hans Schep, Geschäftsführer Ford Pro Europa, zusamenfasst: „Als Europas beliebtester Transporter im Eintonnen-Nutzlastsegment deckt der neue Transit Custom mehr denn je weitgefächerte Kundenbedürfnisse ab. Bei den Motorisierungen stehen den Kunden neben unseren preisgekrönten Diesel-Aggregaten bald auch Versionen mit Plug-in- und reinem Elektroantrieb zur Verfügung. Jede Modellversion ist vollgepackt mit Innovationen und schnellster Konnektivität, die Gewerbetreibende mit dem Ökosystem von Ford Pro vernetzt. “

Stichwort E

Die Batterie des E-Transit Custom besitzt eine nutzbare Kapazität von 64 Kilowattstunden und ermöglicht eine Reichweite bis zu 327 Kilometern – nahezu die vierfache Distanz, die ein Transporter der 1,0-Tonnen-Nutzlastklasse laut Daten von Ford Pro im Durchschnitt pro Tag zurücklegt. Der Motor leistet 100 kW (136 PS) oder 160 kW (218 PS). Mit einem Drehmoment von 415 Newtonmetern ermöglicht er eine

maximal zulässige Anhängelast von 2.300 Kilogramm. An einer Gleichstrom-SchnellLadesäule kann der E-Transit Custom seine Batterie mit bis zu 125 kW speisen. Um von zehn auf 80 Prozent aufzufüllen, vergehen dann nur rund 39 Minuten. Zum Heizen und Kühlen des Cockpits setzt der E-Transporter ab Werk auf eine spezielle Wärmepumpe. Die Bremsenergie-Rückgewinnung ermöglicht auch das sogenannte „One-Pedal-Driving“ und das ProPower Onboard-System stellt in der Fahrerkabine und im Laderaum Stromanschlüsse für elektrische Werkzeuge, zusätzliche Beleuchtung und andere Geräte mit Stecker und einer Leistungsaufnahme von bis zu 2.300 Watt bereit.

Abseits des E-Antriebs gibt es eine große Auswahl an konventionellen Motorisierungen für Kunden, für die ein Wechsel zur Elektromobilität aktuell noch zu früh kommt. Neben Dieselversionen mit Frontoder Allradantrieb sowie 6-Gang-Schaltung oder 8-Gang-Automatik umfasst es auch ein Modell mit 2,5 Liter großem Benziner und moderner Plug-in-Hybridtechnologie. Der Vierzylinder arbeitet im besonders effizienten Atkinson-Zyklus. Die Systemleistung gipfelt bei 171 kW (233 PS). Die Batterie besitzt eine nutzbare Speicherkapazität von 11,8 kWh und ist im reinen Elektromodus für eine Reichweite von bis zu 54 Kilometer gut. •

Modernes Cockpit bietet Pkw-Komfort und modernste Konnektivität; Laderaum quadratisch-praktisch, Detailhelfer erleichtern den Alltag

Ford

Transit Custom 280 L1 Basis

Hubraum | Zylinder 1.996 cm3 | 4

Leistung 110 PS (81 kW)

Drehmoment 310 Nm bei 1.750/min

0-100 km/h | Vmax k.A. | 169 km/h

Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | Vorderrad Ø-Verbrauch | CO2 7,0 l D | 184 g/km (EU6d)

Nutzlast 936 kg

Basispreis | NoVA 35.850 € (exkl.) | 7 % Werksangaben

Ford Transit Courier:

Der geniale Alleskönner

Mehr denn je ist beim Transit Courier der Name Programm. Die aktuelle Auflage fasst alles zusammen, was man von einem kleinen Lademeister verlangen kann – inklusive einer vollelektrischen Variante.

Ein Ding mit vier Ecken – nicht nur sprichwörtlich eine feine Sache. Gerade für einen kleinen Transporter gibt es wohl keine höhere Auszeichnung, denn der Transit Courier zeigt: Dank schlauem Packaging und smartem Design braucht es kein großes Fahrzeug, um viel Platz zu bieten. Ideal also für den Einsatz im urbanen Gebiet, und das trifft vor allem für die vollelektrische Variante zu. Der E-Transit Courier entwickelt eine Leistung von 100 kW (136 PS) und führt die Vorzüge des Ford Pro-Ökosystems mit ihren aufeinander abgestimmten Dienstleistungen und Software-Lösungen in das Segment der 0,75-Tonnen-Nutzlastklasse ein. Zugleich überzeugt die neue Transit Courier-Baureihe mit einem deutlich größeren Ladevolumen.

Mehr Platz, mehr Leistung

Dank seiner komplett neu entwickelten Karosserie und platzsparend angeordneten Elektro-Antriebskomponenten wartet der neue E-Transit Courier, wie auch seine Pendants mit Benzin- oder Dieselantrieb,

Clevere Details wie eine Durchreiche oder KlappArbeitstisch machen den Transit Courier zum idealen Stadtbegleiter

im Vergleich zur Vorgänger-Generation mit in jeder Hinsicht deutlich verbesserten Transport-Eigenschaften auf: Die Ladebreite zwischen den hinteren Radkästen wächst aufgrund einer neu konstruierten Hinterradaufhängung von 1.012 auf 1.220 Millimeter und ermöglicht somit zum ersten Mal den Transport von zwei EuroPaletten. Das Ladevolumen erreicht nun 2,9 statt 2,3 Kubikmeter und übertrifft die Vorgänger-Generation damit um 25 Prozent. Die Laderaumlänge legt um 18 Zentimeter auf nun 1,8 Meter zu. In Verbindung mit der neuen Durchladeöffnung in der Trennwand und dem umklappbaren Beifahrersitz lässt sie sich zusätzlich vergrößern, so dass nun auch bis zu 2,6 Meter lange Bretter oder Rohre eingeladen werden können. Das vordere Staufach („Frunk“) – also dort, wo sich bei den Verbrenner-Modellen der Motor befindet – fasst beim E-Transit Courier 44 Liter und eignet sich für Ladekabel, einen Erste-Hilfe-Kasten oder sonstiges Kleingut.

E-Version als Diesel-Alternative Der E-Transit Courier überzeugt darüber

hinaus mit einer maximalen Zuladung von bis zu 700 Kilogramm. Anhänger darf der Lieferwagen mit einem Gesamtgewicht von bis zu 750 Kilogramm ziehen. Ford bietet den E-Transit Courier ausschließlich als zweisitzigen Kastenwagen in den Ausstattungsversionen „Trend“ und „Limited“ an. Sollen mehr Passagiere mitreisen, steht der Transit Courier – in Kombination mit Benzin- oder Dieselantrieb – als Kombi mit einer dreisitzigen Rückbank bereit. In allen diesen Versionen sorgt eine Gittertrennwand mit innovativem Klappmechanismus für ein hohes Maß an Flexibilität und zusätzlichen Stauraum. Diesel- und Benziner haben eine maximale Nutzlast von 678 Kilogramm – sie kann auf Wunsch auf 845 Kilogramm erhöht werden. Anhänger dürfen bis zu 1.000 Kilogramm (Benziner) beziehungsweise bis zu 1.100 Kilogramm (Diesel) wiegen. Ebenso neu: die Nutzvariante des Connect. Sie gibt es in zwei Längen und mit Allradantrieb, leistungsstarken und verbrauchsarmen Dieseltriebwerken sowie als Plug-in-Hybrid mit 110 Kilometern rein elektrischer Reichweite. •

Ford

Transit Courier 1,0 EcoBoost Basis

Hubraum | Zylinder 998 cm3 | 3

Leistung 100 PS (74 kW)

Drehmoment 170 Nm bei 1.750/min

0-100 km/h | Vmax 14,5 sec | 167 km/h

Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | Vorderrad Ø-Verbrauch | CO2 6,5 l B | 148 g/km (EU6d)

Laderaum | Nutzlast bis 2,91 m3 | 600 kg

Basispreis | NoVA 16.800 € (exkl.) | 0 % 1 AC 11 kW; 2 DC 150 kW Werksangaben

Fotos: Ford Pro

Ford DieRanger:zwei Herzen des Originals

Europas beliebtester Pick-up startet ins neue Jahr nicht nur mit einer ausgewiesenen Sportversion. Sondern endlich auch als Plug-in-Hybridversion inklusive cleverer Detaillösungen für Handwerker und Abenteurer.

Es ist eine Kunst für sich, das komplette Spektrum der Kundenwünsche abzudecken, vor allem als ausgewachsener Pick-up. Doch die beliebteste Pritsche Europas legt die Messlatte und Bandbreite der Variantenvielfalt noch einmal ein gutes Stück höher, denn den Ranger gibt es nicht nur als heißen MS-RT, gezielt für maximale Performance auf der Straße getrimmt. Auch gibt es eine Plug-in-

Mit diesem Modell bleibt der Ranger im europäischen Segment an der Spitze.“

Hybridversion, die einen 2,3 Liter großen Ford EcoBoost-Turbobenziner, einen Elektromotor und eine Traktionsbatterie kombiniert auf eine Systemleistung von 205 kW (279PS) und 690 Nm kommt – mehr Drehmoment als jede andere Ranger-Variante. Zudem ist eine emissionsfreie Reichweite von bis zu 50 Kilometern möglich.

Unterstützend

Zudem bietet der PHEV-Ranger mit dem Ford Pro Power Onboard-System ganz neue Möglichkeiten für Gewerbetreibende und Freizeitabenteurer. Über Steckdosen im Innenraum und auf der Ladefläche stellt es die Energie der Traktionsbatterie auch für Elektrogeräte bereit. Dies kann auf Baustellen oder beim Zelten fernab der Zivilisation den Einsatz lauter und sperriger Stromgeneratoren überflüssig

machen. Wie schon bei den anderen Varianten der Ranger-Baureihe soll die maximal gebremste Anhängelast 3,5 Tonnen betragen. Die Produktion beginnt Ende 2024, die ersten Fahrzeuge kommen Anfang 2025 auf den Markt. „Der Ranger mit Plug-in-Hybridantrieb unterstützt unsere Kunden auf dem Weg in die elektrifizierte Zukunft“, erläutert Hans Schep, Geschäftsführer Ford Pro Europa. „Mit diesem Modell bleibt der Ranger im europäischen Pick-up-Segment an der Spitze der Entwicklung, er ist zuverlässiger und leistungsfähiger denn je.“ Für den elektrischen Betrieb gibt es verschiedene Fahrmodi und damit eine große Flexibilität, wie und wann die Batterie eingesetzt werden soll. Außerdem ist auch die Plugin-Hybridvariante mit dem bewährten Allradantrieb ausgestattet und weist somit die gleiche herausragende Geländegängigkeit auf wie die übrigen Ranger. Hierzu kommen die ebenfalls typischen fünf Onund Offroad-Fahrprogramme sowie eine Vielzahl fortschrittlicher Sicherheits- und Assistenzsysteme. •

Der Plug-in-Hybrid bietet 230-Volt-Outlets für Arbeitsgerät auf der Baustelle. Cockpit ergonomisch und komfortabel bestückt

Ford

Ranger 2,0 EcoBlue XL Hubraum | Zylinder 1.998 cm3 | 4

Leistung 170 PS (125 kW)

Drehmoment 405 Nm bei 1.750/min

0-100 km/h | Vmax k.A. | 180 km/h

Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | Allrad Ø-Verbrauch | CO2 8,4 l D | 221 g/km (EU6d)

Ladefläche | Nutzlast 2,4 x 1,6 m | 1.118 kg

Basispreis | NoVA 33.790 € (exkl.) | 15 % Werksangaben

Ford Motor Company (Austria) GmbH

Grünbergstraße 15, Top ME 4.2, 1120 Wien

Tel. +43 050 6581-0

kundenz@ford.com

Maxus eTERRON 9: Mitarbeiter des Monats

Er ist nicht nur der erste vollelektrische Allrad-Pick-up in Europa, er bietet zudem einen riesigen Frunk, 3,5 Tonnen Anhängelast und eine bis zu 2,4 Meter lange Ladefläche. Dank V2L-Funktion dient er sogar als Generator.

Ein echter Alleskönner, der keine Kompromisse eingeht, findet mit dem eTERRON 9 seinen Weg in das Portfolio von Maxus. Dass er auf einer reinen Elektro-Plattform steht, verdeutlicht die fast schon kunstvolle Unterbringung der Batterie nach Tetris-Bauweise. So konnten Kapazität und Sicherheit optimiert und der Platzbedarf minimiert werden.

Sinnvoll: versenkbare Rückwand

Dafür findet man unter der vorderen Haube nun einen riesigen Frunk. Ein richtiger Kofferraum ist für Pick-up-Nutzer eine Neuheit und echter Zusatznutzen für den Arbeitsalltag. Sogar zwei Sitzplätze für die schnelle Pause stehen unter der Öffnung bereit. Details, an die man sich im positivsten Sinne erst gewöhnen muss, bietet der eTERRON 9 einige. Für den Transport längerer Gegenstände lässt sich die Rückwand der Fahrerkabine auf

Das Wegschaffen von 3,5 Tonnen schweren Anhängern ist ebenso möglich wie 5,8-Sekunden-Sprints.“

Knopfdruck versenken, wodurch eine bis zu 2,40 Meter lange Ladefläche entsteht. Die beiden Vordersitze lassen sich für eine Schlaffläche umlegen. In Ladepausen wird es ein Power Nap, denn von 20 auf 80 Prozent braucht es an der DC-Säule bloß 40 Minuten – bei 115 kW Ladeleistung, die Batterie fasst 102 kWh. Mit 442 PS Systemleistung bieten die beiden Permanentmagnet-Synchronmotoren reichlich Power, verteilt auf beide Achsen – der eTERRON 9 ist ein Allradfahrzeug. 5,8 Sekunden auf 100 km/h sind ebenso möglich wie das Wegschaffen von 3,5 Tonnen schweren Anhängern. Das All-Terrain-System ist für

Mehrere 2,2-kW-Steckdosen und ein 6,6-kW-Anschluss machen den eTERRON 9 zum Arbeitsgerät, doch der 5,5 Meter lange E-Pick-up bietet auch Leder und Massagesitz

den Einsatz abseits der Straße prädestiniert, bei den sechs voreingestellten Fahrmodi finden sich nicht zuletzt Sand und Schlamm.

Luftfederung zur Absenkung

Per individueller Konfiguration sind 400 verschiedene Kombinationen möglich. Lenkung, Motorenleistung, Ansprechverhalten der Stabilitätskontrolle und Energierückgewinnung lassen sich justieren. Dazu kommt die serienmäßige Luftfederung, mit der eine Easy-Load-Funktion zum Be- und Entladen ermöglicht wird. Vom Ladegut zur Energie: Per V2L-Funktion lässt sich Strom (bis 6,6 kW) aus der Traktionsbatterie für externe Geräte nutzen, ein Generator kann somit obsolet werden. Und: Fünf Sterne im aktuellsten Crashtest von Euro NCAP sprechen eine deutliche Sprache. Vielen Dank, Mitarbeiter des Monats!

Maxus eTERRON 9

Batteriekapazität 102 kWh

Leistung 442 PS (325 kW)

Drehmoment k. A.

Reichweite 430 km (WLTP)

Ladedauer AC | DC k. A. | ca. 40 min. (20–80 %)1

Getriebe | Antrieb 1-Gang aut. | Allrad Frunk | Nutzlast 236 l | 620 kg

Basispreis | NoVA Preise ab Q1 2025 | 0 % 1 150 kW Werksangaben

Fotos: Maxus Motors

eDELIVER: Range mit vier Modellen

Kastenwagen mit Bestnoten

Der Arbeitsalltag verläuft mit den Fahrzeugen von Maxus entspannt. Sie sind nicht nur hochkomfortabel, sie bieten zudem reichlich Sicherheit.

Der Neuzugang eDELIVER 5 steht noch gar nicht im Schauraum, schon schreibt er Schlagzeilen: Mit der „Platinum“-Bewertung im Crashtest von Euro NCAP beweist der 4,8 Meter lange Raumriese, dass man in Kastenwagen von Maxus beruhigt an die Arbeit gehen kann.

Bester Zugriff auf das Ladegut

Wenn er in Kürze auf den Markt kommt, wird der eDELIVER 5 auch als L2 mit 5,25 Metern und 7,7 statt 6,6 m³ Ladevolumen erhältlich sein. Zwei Schiebetüren sorgen

für besten Zugriff, auch wenn enge CityParkplätze zum Arbeitsumfeld gehören. Eine sichere Sache ist auch der Kastenwagen-Bruder eDELIVER 7, der 2024 seinen Einstand in Österreich feierte und bis 2,92 Meter Laderaum bietet. Er liegt mit 77 Prozent der möglichen Punkte nur knapp hinter dem kleineren Neuling und holt sich – ebenso wie der eDELIVER 9 –eine Medaille in „Gold“. Wie die kleineren Modelle setzt auch der eDELIVER 9 auf vollelektrische Fortbewegung mit hohen Reichweiten für alle Einsatzzwecke.

MAXUS Motors Austria – Asia Car Import Austria GmbH

Mag. Sandra Bayer, Sales Director Richard-Strauss-Straße 14, A-1230 Wien, www.maxus-motors.at Tel. +43 664 807 412 461, sandra.bayer@maxus-motors.at

Während der eDELIVER 5 bald nach Österreich rollt, ist der eDELIVER 7 (unten) bereits erhältlich

Der neue Proace Max:

Ein echter Allrounder

Erstmals mischt Toyota auch in der Klasse der großen Nutzfahrzeuge in der 3,5-Tonnen-Klasse mit, der Proace Max ist sowohl in einer vollelektrischen Variante als auch mit drei Dieselmotoren zu haben. Dank einer Vielzahl an Konfigurationsmöglichkeiten findet sich für jeden Zweck das richtige Modell.

Mit dem neuen Proace Max präsentiert Toyota seinen ersten Transporter der 3,5-Tonnen-Klasse im größten und vielseitigsten Segment der leichten Nutzfahrzeuge für Europa. Der Proace Max ist in zahlreichen Aufbauvarianten erhältlich und kombiniert eine hohe Nutzlast und ein in seiner Klasse führendes Laderaumvolumen mit Leistung und Effizienz sowie einem kraftvollen, robusten Design. Toyota komplettiert mit dem Proace Max sein Portfolio an leichten Nutzfahrzeugen.

Bis zu 420 Kilometer elektrisch

Wie alle anderen Modelle der Proace Familie – nämlich der Transporter Proace, der Proace City und die Verso PkwVarianten – ist auch der Proace Max mit einem batterieelektrischen Antriebsstrang erhältlich. Mit einer Leistung von 205 kW/279 PS und einem maximalen Drehmoment von 410 Nm ist das Fahrzeug für alle Einsätze gerüstet. Die Reichweite beträgt bis zu 420 Kilometer (WLTP kombiniert). Die Lithium-Ionen-Batterie des vollelektrischen Proace Max besitzt eine Kapazität von 110 kWh und kann an einer 150-kW-Schnellladesstation im Idealfall in nur 55 Minuten auf 80 Prozent aufgeladen werden. Der auf geringen Energie-

Die 110 kWh starke Batterie sorgt für eine gute Reichweite von bis zu 420 Kilometern nach WLTP.“

verbrauch und hohe Reichweite optimierte Eco-Modus begrenzt die Leistungsabgabe auf 120 kW/163 PS, der Normal-Modus bietet bei maximal 160 kW/218 PS ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Leistung und Effizienz und im Power-Modus kann das Antriebssystem sein volles Potenzial ausschöpfen.

Drei Längen und Höhen

Die neue Proace Max Baureihe deckt ein breites Spektrum an Abmessungen ab. Als Kastenwagen stehen sechs verschiedene Konfigurationen zur Auswahl: zwei Radstände, drei Längen (5.413, 5.998 und 6.363 Millimeter) und drei Höhen (2.254, 2.524 und 2.764 Millimeter).

Das Laderaumvolumen beträgt 10 bis 17 Kubikmeter; damit

ist genügend Platz für bis zu fünf Europaletten vorhanden. Das zulässige Gesamtgewicht beträgt je nach Fahrzeugkonfiguration zwischen 3.300 und 3.500 Kilogramm für die Dieselmodelle und zwischen 3.500 und 4.250 Kilogramm für die batterieelektrischen Varianten.

Auch mit Dieselantrieb erhältlich

Für den neuen Proace Max sind neben dem vollelektrischen Antrieb drei Dieselmotorisierungen mit 88 kW/120 PS, 103 kW/140 PS und 132 kW/180 PS verfügbar, beim stärksten Triebwerk, das besonders geeignet für den Einsatz in den schweren Umbauvarianten ist, zählt eine AchtgangAutomatik zur Serienausstattung. Die CO2-Emissionen starten bei 198 g/km und gehören zu den Bestwerten in der Klasse. •

Proace, Proace City & Hilux:

Komplettes Modellportfolio

Toyota ist mit Proace und Proace City auch in den kleineren Nutzfahrzeugsegmenten vertreten, zudem wird mit dem Hilux auch ein Pick-up angeboten.

Mit der Einführung des Proace Max ist Toyota künftig in allen wichtigen LCV-Marktsegmenten vertreten. Das Produktportfolio umfasst darüber hinaus die aktualisierten mittelgroßen Transporter Proace, die kompakten Transporter Proace City sowie deren jeweiligen Pkw-Varianten Verso, die alle ein markantes neues Familiendesign aufweisen. Darüber hinaus erhält der legendäre Pick-up Hilux erstmals ein 48V-Mild-Hybridsystem. Das System steigert nicht nur die Effizienz, sondern verleiht dem robusten Alleskönner auch sanf-

tere und kultiviertere Fahreigenschaften bei weniger Geräuschen und Vibrationen. Den gewerblichen Alltag erleichtern die Toyota Connected Services, die zum Serienumfang aller Toyota Professional Modelle gehören. Mit der MyToyota Smartphone-App können Kunden und Flottenmanager aktuelle Informationen zum Fahrzeugstatus abrufen und steuern. Für die batterieelektrischen Versionen gibt es zusätzliche Funktionen, die etwa bei der effizienten Planung von Ladevorgängen oder bei der Suche nach Ladestationen helfen. •

Toyota Austria GmbH Wienerbergstraße 11, Turm A, 23. OG 1100 Wien www.toyota.at, office@toyota.at

JEDER AUFTRAG ZÄHLT.

Proace und Proace City sind auch vollelektrisch zu haben, der Pick-up Hilux mit 48V-Mildhybrid

VW ID. Buzz langer Radstand & GTX: Mehr Raum, Grip & Reichweite

Der ID. Buzz mit langem Radstand bietet Platz für bis zu sieben Personen und ist voll vorsteuerabzugsfähig, den ID. Buzz Cargo gibt es ab sofort auch mit Allradantrieb und deutlich erhöhter Anhängelast und wer es gerne sportlich mag, der sollte sich die ebenfalls neue GTX-Version genauer ansehen.

Der ID. Buzz ist Design-Ikone und Multitool zugleich. Vor Kurzem hat Volkswagen Nutzfahrzeuge das Modellspektrum des elektrischen Bulli erweitert. Neu im Programm ist der ID. Buzz Pro mit langem Radstand, neuer 86-kW-Batterie und einem neuen Antrieb mit 210 kW (286 PS). Der ID. Buzz Pro mit langem Radstand punktet mit maximaler Effizienz und einem riesigen Innenraum bis zu sieben Personen, on top ist er ab sofort voll vorsteuerabzugsfähig. Ebenfalls erstmals mit Allradantrieb ist der 250 kW starke ID. Buzz Cargo 4MOTION verfügbar, als normaler Radstand mit einer 79-kWh-Batterie. Durch den Allradantrieb konnte die Anhängelast damit um 800 kg beziehungsweise 600 kg gesteigert von 1.200 kg auf bis zu 1.800 kg.

Mehr Reichweite, kürzere Ladedauer

Die maximale WLTP-Reichweite des neuen ID. Buzz Pro mit langem Radstand beträgt dank seiner serienmäßigen 86-kWh-Batterie ausstattungsabhängig 453 bis 472 km Alle 79-kWh-Versionen des ID. Buzz können an DC-Schnellladesäulen Strom mit bis zu 185 kW Ladeleistung „tanken“, im Fall der 86-kWh-Versionen sind es sogar 200 kW. Von 10 auf 80 Prozent sind die 79-kW-Batterien bei maximaler Ladeleistung in weniger als 30 Minuten aufgeladen; der entsprechende Wert für die

86-kW-Batterien beträgt aufgrund der höheren Ladeleistung ebenfalls weniger als 30 Minuten.

Platz für bis zu sieben Personen

Die neuen ID. Buzz Versionen mit langem Radstand kennzeichnet eine Gesamtlänge von 4.962 mm. Im Vergleich zu den Versionen mit Normalradstand entspricht das einem Plus von 250 mm. Die zusätzliche Länge schafft Platz für bis zu sieben Sitze, für noch mehr Kofferraum sowie für die neue und größere 86-kWh-Batterie. Auch der ID. Buzz mit normalem Radstand ist ab sofort als 6-Sitzer (2/2/2) konfigurierbar. Alle Varianten des ID. Buzz Pro sind unter anderem mit zwei Schiebetüren, LEDScheinwerfern und LED-Rückleuchten, Multifunktionskamera, Multifunktionslenkrad, dem Spurhalteassistent „Lane Assist“, dem Notbremsassistent „Front Assist“, Car2X, Geschwindigkeitsregelanlage, Verkehrszeichenerkennung, Einparkhilfe, Infotainmentsystem App-Connect für Apple CarPlay und Android Auto, Mobiltelefon-Schnittstelle, Klimaautomatik und dem schlüssellosen Startsystem „Keyless Start“ ausgestattet.

Getriebe

er besticht mit sportlichen Details

Neues GTX-Topmodell

Der neue ID. Buzz GTX weiß mit schwarz hochglänzenden Karosserieelementen, einer speziellen 20-Zoll-Leichtmetallfelge, einem Sportfahrwerk und LED-Matrixscheinwerfern zu gefallen. Die exklusive Farbe Kirschrot, ein schwarzer Dachhimmel und eine Sitzanlage im GTXDesign sowie das Multifunktionslenkrad mit GTX-Logo runden das Modell ab. •

Der ID. Buzz GTX ist in exklusivem Kirschrot zu haben,

VW Transporter:

Vielfältig wie nie zuvor

Der neue Transporter von VW Nutzfahrzeuge ist nicht nur bei Abmessungen und Zuladung gewachsen, er wartet auch mit einer unglaublichen Antriebsvielfalt auf, vom Turbodiesel über vollelektrische Versionen bis zum Plug-in-Hybrid reicht die Modellpalette.

Der neue VW Transporter steht in den Startlöchern, er punktet mit einer deutlich erweiterten Serienausstattung inklusive digitalem Cockpit, Zentralbildschirm und neuester Assistenzsysteme sowie einem vollkommen neu konzipierten Programm hoch effizienter Antriebe. Dabei gilt: Erstmals hat Volkswagen Nutzfahrzeuge mit den neuen Modellen eine Baureihe entwickelt, die sowohl mit Turbodiesel- als auch mit Elektro- und Plug-inHybrid-Antrieben (ab Ende 2025 bestellbar) erhältlich sein wird. Der neue Transporter ist mit seiner stark erweiterten Serienausstattung und dem 110 PS starken TDI-Einstiegsmotor ab 40.170 Euro netto zu haben.

Der Caravelle ist die Pkw-Version des neuen Transporters, mit bis zu neun Sitzen ist er perfekt als Shuttle-Fahrzeug geeignet

Inkludiert ist dabei die Anschlussgarantie von 250.000 Kilometern bzw. 2+3 Jahre.

Variantenvielfalt ist Trumpf

VW Nutzfahrzeuge wird den neuen Transporter als Kastenwagen, Kastenwagen Plus (mit zweiter Sitzreihe), Kastenwagen mit L-Trennwand, als Kombi (Personentransporter bis zu neun Sitzplätzen) und als langen Pritschenwagen mit Doppelkabine sowie als Caravelle (Verkleidung im Innenraum) anbieten. Die Kombi- und Kastenwagenmodelle werden optional zudem mit Hochdach sowie einem verlängerten Radstand verfügbar sein, wobei das Hochdach jetzt neu auch mit dem kürzeren Rad-

stand kombinierbar sein wird. Durch das Plus an Außenlänge, Breite und Radstand konnte das Ladevolumen deutlich vergrößert werden. Ebenfalls weiter verbessert wurden Zuladung und Anhängelast. Das größte Stauvolumen des Transporters mit Normalradstand und Normaldach wuchs auf 5,8 m3. Die Zuladung des Transporters mit Normalradstand und TDI-Antrieb stieg von bisher 1,2 auf nun 1,3 Tonnen. Die maximale Anhängelast (gebremst bei 12 % Steigung) wurde von 2,5 auf 2,8 Tonnen im Kastenwagen Diesel für die Leistungsstufen 150 und 170 PS gesteigert. Last, but not least vergrößerte sich die maximale dynamische Dachlast von 150 auf 170 Kilogramm. •

VW Transporter 2.0 TDI Kastenwagen

Hubraum | Zylinder 1.996 cm3 | 4

Leistung 110 PS (81 kW)

Drehmoment 310 Nm

0-100 km/h | Vmax 16,9 s | 155 km/h

Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | Vorderrad Ø-Verbrauch | CO2 7,1 D | 186 g/km

Laderaum | Nutzlast 5,8 m3 | 894 kg

Basispreis | NoVA 40.549 € (exkl.) | 8 % Werksangaben (WLTP)

VW Multivan & California eHybrid 4MOTION: Maximal Platz & Traktion

VW Nutzfahrzeuge bringt nun auch den heiß ersehnten Allradantrieb in Multivan und California, der eHybrid 4MOTION ermöglicht über 90 vollelektrische Kilometer, bei Bedarf wird ein E-Motor an der Hinterachse zugeschalten. Zügiges Vorankommen ist dank einer Systemleistung von 245 PS ebenfalls garantiert.

Ab sofort elektrisiert Volkswagen Nutzfahrzeuge den Multivan und den California mit einem neuen progressiven Plug-in-Hybrid-Allradantrieb. Das hocheffiziente Antriebssystem verbindet das rein elektrische Fahren mit hohen Gesamtreichweiten und maximaler Traktion. Der Plug-in-Hybrid-Antrieb stellt eine Systemleistung von 180 kW (245 PS) zur Verfügung. Das Hybridsystem besteht

VW Multivan eHybrid 4MOTION

Leistung | Drehmoment 245 PS (180 kW) | 350 Nm (System)

0–100 km/h | Vmax 8,9 s | 200 km/h

Getriebe | Antrieb 6-Gang aut. | Allrad

Reichweite el. | Batterie 94 km | 19,7 kWh

Ø-Verbrauch | CO2 0,8 l B | 18 g/km

Laden AC 11 kW, ca. 2 h (0–100 %)

Laden DC 40 kW, ca. 30 min (10–80 %)

Kofferraum | Zuladung 763–2.171 l | 657 kg

Basispreis | NoVA 66.992 € (inkl.) | 0 % Werksangaben (WLTP)

Porsche Austria GmbH & Co OG

Loiuse-Piëch-Straße 2,5021 Salzburg

aus einem neuen Hightech-Vierzylinder, einer E-Maschine an der Vorderachse und einer zweiten E-Maschine an der Hinterachse. Mit Strom versorgt werden die zwei E-Maschinen über eine neue Lithium-Ionen-Batterie mit einer Energiekapazität von 19,7 kWh – sie ermöglicht elektrische Reichweiten bis zu 95 Kilometern (Multivan) respektive bis zu 91 Kilometern (California). Zu den weiteren HybridKomponenten gehört darüber hinaus das Ladegerät: Statt mit 3,6 kW, wie beim ersten Multivan eHybrid, ist es deshalb möglich, an AC-Ladesäulen wie der heimischen Wallbox mit bis zu 11 kW zu laden. Unterwegs an DC-Schnellladesäulen ist es nun zudem erstmals möglich, neue Energie mit bis zu 40 kW aufzunehmen.

130 km/h vollelektrisch

Die Kraftverteilung des 4MOTION-Systems wird über die Electronic Stability Control

Tel. +43 662 4681-0, info@vw-nutzfahrzeuge.at

(ESC) geregelt und ist – je nach Antriebssituation respektive Traktion an den Achsen – variabel. Bis zu 100 Prozent der Antriebskraft können deshalb an die Vorder- oder Hinterachse geleitet werden. Rein elektrisch kann mit Geschwindigkeiten von bis zu 130 km/h gefahren werden. Im Hybridbetrieb sogar bis zu 200 km/h. •

Auch der neue California kann als eHybrid 4MOTION bestellt werden

Mit 5 Jahren Garantie * inklusive

Ab sofort bestellbar

Der neue Multivan eHybrid 4MOTION

Abenteuer und Alltag vereint

Erlebnistour in die Berge, lokal CO2-frei zur Arbeit oder spontaner Familienausflug–der neue Multivan eHybrid 4MOTION bringt Sie fast überall hin. Mit Hybridpower und elektrischem Allradantrieb meistern Sie schwieriges Gelände, gleiten klimabewusst durch die City und bleiben auf langen Strecken flexibel.

Für Unternehmer Vorsteuerabzug möglich.

* Erhalten Sie serienmäßig eine um 3 Jahre verlängerte Garantie im Anschluss an die 2-jährige Herstellergarantie, bei einer maximalen Gesamtlaufleistung von 100.000 km (je nachdem, welches Ereignis als Erstes eintritt). Über die weiteren Einzelheiten zur Garantie informiert Sie Ihr Volkswagen Nutzfahrzeuge Partner. Bei Aus- und Aufbauten nur gültig für werksseitigen Lieferumfang. Kraftstoffverbrauch: 0,8 – 9,8 l/100 km. Stromverbrauch: 21,9 – 24,4 kWh/100 km. CO₂-Emissionen: 18 – 221 g/km. Stand 12/2024.

Mit 5 Jahren Garantie2

Vorsteuerabzugsberechtigt für Unternehmer

Der neue ID. Buzz mit langem Radstand – ab sofort bestellbar. Länger, flexibler, geräumiger.

6 Sitze Serie und bis zu 472 Kilometer1 Reichweite.

1 Prognostizierte WLTP-Reichweite von 472 km für den ID. Buzz mit langem Radstand. WLTP-Richtwerte für Serienfahrzeuge können ausstattungsbedingt abweichen. Die tatsächliche elektrische Reichweite weicht in der Praxis u. a. abhängig von Fahrstil, Geschwindigkeit, Einsatz von Komfort-/Nebenverbrauchern, Außentemperatur, Anzahl Mitfahrer/Zuladung, Topografie und dem Alterungs- und Verschleißprozess der Batterie ab.

2 Erhalten Sie serienmäßig eine um 3 Jahre verlängerte Garantie im Anschluss an die 2-jährige Herstellergarantie, bei einer maximalen Gesamtlaufleistung von 100.000 km (je nachdem, welches Ereignis als Erstes eintritt). Über die weiteren Einzelheiten zur Garantie informiert Sie Ihr Volkswagen Nutzfahrzeuge Partner. Bei Aus- und Aufbauten nur gültig für werksseitigen Lieferumfang.

Stromverbrauch in kWh/100 km: kombiniert 19,2 – 24,0; CO₂-Emission in g/km: kombiniert 0. Symbolfoto. Stand 12/2024.

volkswagen.at

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