Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 2 I 166. Jahrgang I Dienstag, 10. Januar 2012
Überrascht
Konsolidierungsphase
Einbrecher vom Betreiber einer Hanfanlage in Ebertswil überrascht. > Seite 3
Mobile Jugendarbeit Säuliamt: Affoltern will 2012 mögliche Vernetzung abklären. > Seite 5
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Neubesetzung Reformierte Pfarrstelle in Hausen: Pfarrehepaar Fischer-Girardet vorgeschlagen. > Seite 5
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Starkes Wachstum Hoher Zustrom an Kundengeldern bei der Raiffeisenbank Kelleramt-Albis. > Seite 6
Klares Ja zum Autobahnzubringer Obfelden-Ottenbach Rückweisungsanträge der Linken und Grünen blieben im Kantonsrat chancenlos Der Kantonsrat hat dem Objektkredit von 39,6 Millionen Franken für den Autobahnzubringer mit der Umfahrung Ottenbach und der Tieferlegung der Muristrasse in Bickwil mit 95 gegen 74 Stimmen zugestimmt. Der Rückweisungsantrag der SP wurde mit 98 zu 70 Stimmen abgelehnt, ebenso ein Antrag auf Kreditreduktion. ................................................... von martin platter, zürich Es war eine bizarr anmutende Szene direktdemokratischer Aktivitäten, die sich am Montagmorgen im fahlen Licht des aufwachenden Tages vor dem Zürcher Rathaus abgespielt hat. Regula Ochsner und Adrian Halter vor der Interessengemeinschaft «erholen statt überholen» stehen vor dem Eingang und werben bei den eintreffenden Kantonsräten gegen die Umfahrung Ottenbach. Kurz darauf treffen auch die Befürworter unter der Ägide von Alt-Nationalrat Rolf Hegetschweiler ein, beginnen ein Transparent mit der Aufschrift «Wohnen im Dorf... Fahren ums Dorf» auszurollen und die
Passanten von ihrer gegenteiligen Meinung zu überzeugen. Für Regula Ochsner, die mit Solarkochern gegen die Rodung der Wälder auf Madagaskar mehrfach preisgekrönte Entwicklungshilfe geleistet hat, ist der Fall klar: «Ich will mich auch vor der eigenen Haustür für die Erhaltung der Natur einsetzen.» Bei Rolf Hegetschweiler (FDP) dagegen steht das Wohl der Einwohner Ottenbachs und Obfeldens an erster Stelle: «Diese Umfahrung ist Bestandteil der flankierenden Massnahmen des Autobahnbaus. Deshalb bezahlt der Bund 25 Millionen Franken an das Projekt. Mit Blick auf die Bautätigkeit im Freiamt ist davon auszugehen, dass das Verkehrsaufkommen in Zukunft deutlich steigen wird. Die derzeitig entgegen der Prognose tiefere Verkehrsfrequenz, mit denen die Gegner operieren, sind nicht verbindlich.»
Polare Diskussion im Kantonsrat Ähnlich polar verlief dann auch die Diskussion im Rat. Für den Projektkredit sprachen sich die Vertreter SVP, FDP, EVP, CVP und BDP aus. Das Projekt sei ausgewogen und ziehe keinen neuen Verkehr an. Zudem dürfe man
Neue Geschäftsstelle Raiffeisenbank eröffnet im Sommer in Obfelden – gutes Geschäftsjahr. > Seite 6
Petition für eine Nordumfahrung Affoltern Den Verkehrsknoten am Bahnhof Affoltern mit einer Nordumfahrung entlasten: Die SVP Affoltern hat dazu eine Petition lanciert, die am Chlausmärt im Dezember von 120 Personen unterschrieben worden ist. Es handle sich nicht um eine Projekt, sondern um einen Idee, betont Kantonsrat Jakob Schneebeli.
................................................... > Bericht auf Seite 3
anzeigen
Bei Conforama in Wallisellen (gegenüber Glattzentrum) und in Schlieren (gegenüber Mercedes-Garage)
Im Vorfeld der kantonsrätlichen Kreditabstimmung zur Umfahrung von Ottenbach treffen frühmorgens vor dem Rathaus Befürworter (Rolf Hegetschweiler) und Gegner (Regula Ochsner) aufeinander. (Bild Martin Platter)
geht der Ausverkauf in die letzte Runde. Bis 23. Januar haben Sie noch die Gelegenheit, von unseren einzigartigen Angeboten zu profitieren. Auf alle Möbel, die nicht reduziert sind, erhalten Sie ausserdem
sich nicht der künftigen Entwicklung verschliessen, so der allgemeine Tenor. Die Exponenten der SP, Grünliberalen, Grünen und EDU sprachen sich gegen die Vorlage aus mit der Begründung, neue Strassen generierten Mehrverkehr. Das derzeitig tiefe Verkehrsaufkommen widerspräche der Prognose und rechtfertige die Ausgabe nicht.
Im Weiteren wurde bemängelt, dass für das Projekt ein schützenswertes Gebiet geopfert werde – ohne dass Ottenbach auf der Nord-Süd- und WestOst-Achse tatsächlich wirksam vom Verkehr entlastet werde. Das Fehlen des Angebotes des öffentlichen Verkehrs wurde ausserdem bemängelt. Die Projektgegner fassen nun ein Referendum ins Auge.
Crosslauf in Zwillikon unter erschwerten Bedingungen
Affoltern: Zuviel Feuerwehr-Sold ausbezahlt
Der Boden war durch Regen aufgeweicht – eine glitschige Angelegenheit, aber die Läuferinnen und Läufer liessen sich am Sonntag beim LV-Al-
Vor anderthalb Wochen wurden den Affoltemer Feuerwehrleuten ihre Soldlisten zugestellt. Die Freude über den hohen Betrag währte allerdings nur kurz: Dem einen oder anderen fiel bald auf, dass der Übungssold mit einem um rund 80 Franken zu hohen Ansatz berechnet war. Der gesamte Fehlbetrag dürfte nach Hochrechnung des «Anzeigers» bei über 80 Feuerwehrleuten an die 100 000 Franken betragen. Einmal am falschen Ort geklickt – ein kleines Versehen auf der Gemeinde-Kanzlei habe für diese Geldflut gesorgt, hiess es im Rahmen der offiziellen Soldauszahlung vom vergangenen Samstag. Die Affoltemer Feuerwehrleute sollen deshalb noch im Januar eine korrigierte Abrechnung mit einem Einzahlungsschein erhalten, um das Geld zu retournieren, das ihnen irrtümlich überwiesen wurde. Die Feuerwehrleute tragen es mit Fassung – schliesslich ist jedem klar, dass ihm das zuviel überwiesene Geld nicht gehört. Er habe den Sold bereits ausgegeben und werde der Gemeinde stattdessen eine Kuh bringen, scherzte ein Zwilliker Landwirt im Kreise seiner Feuerwehr-Kameraden. (tst.)
bis-Cross in Zwillikon nicht beeindrucken. Sie boten guten Sport. Jann Tscharner vom BTV Chur und Lina Miglar vom TV Hütten legten die
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Grundsteine für ihre Siege im Jagdrennen bereits im ersten von zwei Läufen. ................................................... > Bericht auf Seite 15
Regennasser, aufgeweichter Boden: Schwierig, nicht zu stürzen... (Bild Werner Schneiter)
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1. Publikation der Wahlvorschläge Ersatzwahl eines Mitgliedes (Finanzvorstand) der Sekundarschulpflege Obfelden/Ottenbach für den Rest der Amtszeit 2010-2014 Auf die Wahlanordnung vom 29. November 2011 ist innert der Frist von 40 Tagen folgender Wahlvorschlag eingereicht worden – Bucher Bettina, 1972, dipl. Betriebsök. BVS, Jonenstr. 19a, 8913 Ottenbach Gemäss den gesetzlichen Bestimmungen wird dieser Wahlvorschlag amtlich bekannt gegeben. Gleichzeitig wird eine neue Frist von sieben Tagen, d.h bis 16. Januar 2012 angesetzt. In dieser Zeit kann der Vorschlag geändert oder zurückgezogen werden. Es können aber auch neue Vorschläge eingereicht werden. Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten unterzeichnet sein. Diese können die Unterschrift nicht zurückziehen. Auf den Wahlvorschlägen sind gemäss § 24 der Verordnung über politische Rechte (VPR) die Vorgeschlagenen mit Namen, Vornamen und Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort anzugeben. Zudem können der Rufname und die Parteizugehörigkeit angegeben werden. Die Unterzeichnenden der Wahlvorschläge geben Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Adresse an und fügen die Unterschrift hinzu. Ottenbach, 09. Januar 2012 Die Sekundarschulpflege
Bestattungen Hedingen In Baar ZG ist am 31. Dezember 2011 gestorben:
Aber eis weis i: Dä, wo mi frei macht, läbt. O wen alls zsletscht zerfallt – är steit no fescht.» Hiob, 19, 25
TODESANZEIGE
TODESANZEIGE Unsere liebe
Traurig nehmen wir Abschied von meinem geliebten Vater, unserem Bruder, Schwager, Götti und Onkel
Anna Wüthrich-Zurbrügg
Ernst (Ernest) Hausheer-Jäggi
In der ersten Stunde des Dreikönigstages bist du im Alter von 48 Jahren für immer von uns gegangen. Voll Hoffnung und Glauben hast du mit einem unerschütterlichen Lebenswillen gegen die heimtückische Krankheit gekämpft. Dass die zunächst so erfreuliche Entwicklung so unvermittelt zu Ende gegangen ist, erschüttert uns zutiefst. Wir bleiben voll Trauer zurück.
Deine Urs Wüthrich-Zurbrügg, Maurus Luca, Annina Blanca, Mattea Lisa Lydia Wüthrich-Brönnimann Barbara & Hector Schär-Zurbrügg, mit Kindern Wilhelm & Susanna Zurbrügg-Lehnherr, mit Kindern Sam & Karin Zurbrügg-Schmid, mit Kindern Daniel Zurbrügg & Gabi Brunner, mit Kindern Bruno & Katharina Wüthrich-Burkhard, mit Kindern Martin & Ingrid Wüthrich-Mosimann, mit Kindern Marlène & Manfred Kummer-Wüthrich, mit Kindern Sonja & Peter Boss-Wüthrich, mit Kindern Freunde, Verwandte, Schülerinnen und Schüler, Kolleginnen und Kollegen Wir nehmen von dir Abschied am Mittwoch, den 11. Januar 2012, 13.30 Uhr Beisetzung auf dem Friedhof Bonstetten; 14.00 Uhr Trauergottesdienst in der ref. Kirche Bonstetten. Anstelle von Blumenspenden bitten wir um Gaben für «Stiftung zur Förderung der Knochenmarktransplantation». Postkonto 87-568920-6 (www.knochenmark.ch).
Abschiedsgottesdienst und Urnenbeisetzung in Hedingen am Freitag, 13. Januar 2012, 14.00 Uhr.
DANKSAGUNG
Bestattungsamt Hedingen
Herzlichen Dank für die überaus grosse und liebevolle Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserem geliebten
Urnenbeisetzung am Donnerstag, 12. Januar 2012, um 13.30 Uhr im Familienkreis am Gemeinschaftsgrab auf dem Friedhof Ottenbach, anschliessend Abdankung in der reformierten Kirche Ottenbach. Statt Blumen zu spenden gedenke man im Sinne des Verstorbenen der Organisation Médecins sans frontières Suisse, Postkonto 12-100-2. Traueradresse: Rolf Hausheer, Landhusweg 5b, 8913 Ottenbach
WIR DANKEN von Herzen für die grosse Anteilnahme beim Abschied von
Berti Leuthold-Grimmer 7. Dezember 1935 –28. November 2011
Die Trauerfamilie
Karl Fahrni-Arnet ABSCHIED UND DANK
erfahren durften.
Die Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis findet statt am Donnerstag, 12. Januar 2012, 14.00 Uhr, auf dem Friedhof in Knonau.
Wir möchten allen aufrichtig danken, die Kari zu Lebzeiten Gutes getan haben und ihm mit Freundschaft begegnet sind. Alle Freunde und Bekannten, die unsere Trauer in so liebevoller Weise mit uns geteilt haben, durch Worte und Beileidskarten sowie durch Blumenund Geldspenden, schliessen wir in diesen Dank ein.
Ein besonderer Dank gilt Frau Pfarrerin Susanne Wey für die schöne und berührende Abdankungsfeier, den Sängern und Musikanten für die würdige Umrahmung.
Die Friedhofvorsteherin
Maschwanden, im Dezember 2011
Die Trauerfamilie
Ottenbach Donnerstag, 12. Januar 2012, 13.30 Uhr findet die Beisetzung (Urnenbestattung) auf dem Friedhof Ottenbach mit anschliessendem Trauergottesdienst (14.00 Uhr) in der Kirche statt für:
Traurig nehmen wir Abschied von unserer Schwester und Tante
Ida Hurter 15. Juni 1921 – 5. Januar 2012
Nach einem Jahr Aufenthalt im Pflegeheim Sonnenberg Affoltern am Albis durfte sie friedlich einschlafen. Danken möchten wir dem Pflegepersonal des Sonneberg Affoltern am Albis für die liebevolle Betreuung. Ganz besonderen Dank den Nachbarn für die vielen Hilfeleistungen, die es Ida ermöglichten, so lange zu Hause zu sein. In stiller Trauer: Ernst Hurter, Margrith Hurter und Angehörige Es findet kein Trauergottesdienst statt. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis am Donnerstag, 12. Januar 2012, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Knonau.
Du hast gelebt für Deine Lieben, all Deine Müh und Arbeit war für sie. Lieber Werner und Papi ruh in Frieden, vergessen werden wir Dich nie.
Hausheer-Jäggi, Ernst
Der Friedhofvorsteher
Rolf Hausheer Berta und Werner Schertenleib-Blaser Werner und Anita Hausheer-Graf Verwandte und Freunde
Knonau, im Januar 2012
von Mettmenstetten ZH, geboren am 15. Juni 1921, wohnhaft gewesen in 8934 Knonau, Chamstrasse 25, gestorben am 5. Januar 2012 in Affoltern a.A.
von Ottenbach (ZH) und Aristau (AG), geboren am 11. Oktober 1927, Witwer der Hausheer Heidi geb. Jäggi, wohnhaft gewesen in Ottenbach, Landhusweg 5b, starb am 5. Januar 2012 in Affoltern a.A., im Alter von 85 Jahren 2 Monaten 25 Tagen.
Er verliess uns nach kurzer, schwerer Krankheit und bleibt uns allen in lieber und dankbarer Erinnerung.
Unseren besonderen Dank richten wir an Pfarrer Thomas Maurer für die Gestaltung und Durchführung des Trauergottesdienstes und an die Gönner des schön gestalteten Blumenschmucks. Wir danken für die vielen tröstenden Worte und die Zeichen der Verbundenheit, die uns helfen über den schmerzlichen Verlust hinwegzukommen. Im Sinne von Berti und den zahlreichen Spendern stellen wir die eingegangenen Spenden der Krebsliga Schweiz und der ländlichen Familienhilfe zur Verfügung.
Traueradresse: Im Schachenhof 30, 8906 Bonstetten
geb. am 23. Juli 1938, von Beromünster LU, Ehemann der Dolder geb. Lang Inge, wohnhaft gewesen in Hedingen, Gehrrebenstrasse 4.
Hurter, Ida
11. Oktober 1927 – 5. Januar 2012
Bei aller Trauer danken wir dir für alles, was du uns gegeben hast und für die Stunden und Tage, die wir mit dir haben erleben dürfen.
Dolder, Johann Anton
Knonau
Der Mensch ist das Mass aller Dinge. Platon
HERZLICHEN DANK für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme. Wir danken allen von Herzen, die meinem Werner, unserem Papi, Grosspapi und Opa
Werner Hoch-Grossen im Leben Gutes erwiesen haben. Ganz besonders danken wir – Herrn Dr. B. Köhler für die jahrelange Betreuung – Herrn Dr. Esebeck und Team des Spitals Affoltern – Frau Pfarrerin Wey für die einfühlsamen Worte – der Spitex Mettmenstetten Im Januar 2012
Die Trauerfamilie
Traueradresse: Ernst Hurter, Hauptikonerstr. 10, 8932 Mettmenstetten
Bezirk Affoltern
Dienstag, 10. Januar 2012
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Eine Nordumfahrung für Affoltern? Die SVP hat beim Gemeinderat eine Petition mit 120 Unterschriften deponiert Mit einer Petition ersucht die SVP den Gemeinderat, die Machbarkeit einer Nordumfahrung des Bezirkshauptortes zu prüfen – nicht zuletzt, um den Verkehrsknotenpunkt am Bahnhof zu entlasten. Gemeindepräsident Robert Marty setzt Fragezeichen. ................................................... von werner schneiter Die SVP Affoltern hat Anfang Dezember am Chlausmärt Unterschriften gesammelt. 120 haben das Begehren einer Nordumfahrung unterzeichnet. Sie soll dort beginnen, wo die Industriezufahrt bei der Kolb AG in Hedingen endet, über das Gebiet Giessen in Affoltern und am Siedlungsrand entlang zur geplanten, zweiten Autobahnquerung führen. Nach Ansicht der Petitionäre könnte gleichzeitig auch das Gebiet Schwanden erschlossen werden. «Es handelt sich um einen Denkanstoss, nicht um ein Projekt», betont Jakob Schneebeli, Kantonsrat und ehemaliger Gemeinderat in Affoltern. Er verweist auf die ungelösten Probleme der Verkehrsführung via Bahnhof zum Autobahnzubringer. Mit einer Nordumfahrung könne das Ortszentrum nachhaltig vom bezirksinternen Durchgangsverkehr entlastet, die Fahrplansicherheit der Postautolinien stabilisiert und die Attraktivität der S-
Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 475 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch
Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
Jakob Schneebeli (r.) übergibt die Petition Gemeindeschreiber Silvio Böni. (Bild Werner Schneiter)
Bahn-Verbindungen erhalten werden, heisst es in der Petition. Die Nordumfahrung soll an die zweite Autobahnquerung anschliessen. Diese Spange wird beim sogenannten «Entwicklungszustand 2» ins Auge gefasst – dann, wenn im Industriegebiet nach Vollausbau (unter anderem 2. Etappe Albispark) die Grenze von täglich 4000 Fahrten überschritten wird.
Vom Zeitpunkt überrascht Schon in den 60er-Jahren sei über eine Art Nordumfahrung von Affoltern diskutiert worden. Auch die Verkehrskommission habe im Rahmen der Verkehrsrichtplanung darüber diskutiert, ein solches Ansinnen jedoch klar abgelehnt, sagt Gemeindepräsident Robert Marty, der mit Blick auf Landschaftsschutz und auf Einfamilienhausquartiere einer solchen Umfahrung skeptisch gegenübersteht – und auch bezüglich Finanzierung Fragezeichen setzt. Er zeigt sich überrascht vom Zeitpunkt der Lancierung einer solchen Petition. Seines Wissens sei das Begehren in der Vernehmlassung zum Verkehrsrichtplan nicht eingebracht worden, sagt Marty. Und dieser Verkehrsrichtplan ist Traktandum an der Gemeindeversammlung vom 30. Januar. Gemäss neuer Kantonsverfassung ist der Gemeinderat nun verpflichtet, die Petition zu prüfen und innert sechs Monaten Stellung zu beziehen.
Eine mögliche Linienführung für eine Nordumfahrung in Affoltern (rot). Schwarz: Die geplante 2. Autobahnquerung. (zvg.)
Im Freigang auf Einbruchstour
In Hanfanlage überrascht
Die Kantonspolizei Zürich hat aufgrund spurentechnischer Erkenntnisse am 18. Oktober 2011 einen Einbrecher an seinem Wohnort im Bezirk Affoltern verhaftet und ihm 22 Taten mit einem Deliktsbetrag von rund 7000 Franken nachgewiesen. Der angerichtete Sachschaden beträgt mehr als 26 000 Franken. Der damals 40-jährige Italiener wurde im Dezember 2010 wegen Einbruchdiebstahls rechtskräftig verurteilt. Zugunsten einer Massnahme trat er in eine soziale Einrichtung ein. Als ihm begrenzte Ausgänge gewährt worden waren, nutzte er diese wie auch unbewilligte Freigänge, um Einbrüche zu begehen. Im abgeschlossenen Ermittlungsverfahren konnten ihm in der Zeit zwischen Juli und September 2011 insgesamt 22 Taten im Gebiet Affoltern am Albis und Umgebung nachwiesen werden. Dabei drang er vornehmlich zu Nachtzeiten in Büros, Restaurants, Fabrikgebäude und Garagenbetriebe ein. Die Beute bestand vorwiegend aus Bargeld und Autobzw. Hausschlüsseln. Mit den entwendeten Autos fuhr er auch zu den Tatorten, obwohl ihm der Führerausweis auf unbefristete Zeit entzogen worden war. Zuständig für die Strafuntersuchung ist die Staatsanwaltschaft Limmattal/Albis. (pd.)
Zwei junge Männer sind am frühen Samstagmorgen bei einem Einbruch in eine Hanfanlage in Ebertswil durch die Betreiber überrascht worden. Bei der Auseinandersetzung wurde ein Täter verletzt. Kurz nach 4 Uhr ging bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Zürich die Meldung ein, dass eine Passantin in Hausen eine verletzte Person in einem
Personenwagen angetroffen habe. Nebst einer Ambulanz rückte eine Polizeipatrouille aus. Die polizeilichen Ermittlungen ergaben, dass der Verletzte in Begleitung eines weiteren Mannes zuvor in Ebertswil in eine Scheune mit einer Hanfanlage eingebrochen war. Nachdem sie einen Teil der Pflanzen für den Abtransport bereitgestellt hatten, wurden sie durch zwei Betreiber der Anlage überrascht. Bei der anschliessenden Auseinandersetzung zog sich ein Einbrecher
Schnittverletzungen sowie ein Besitzer Prellungen zu. Die Täter flüchteten mit ihren Personenwagen bis nach Hausen. Die Schnittverletzungen des jungen Mannes mussten im Spital ambulant behandelt werden. Bei der Hausdurchsuchung in der Scheune stiessen die Polizisten auf eine Hanfplantage mit rund 30 abgeernteten Pflanzen. Die 19- und 23-jährigen Einbrecher aus dem Kanton Luzern und die 42- und 43-jährigen Betreiber wurden verhaftet. (pd.)
Mit über 200 km/h geflüchtet Eine 37-jährige Automobilistin ist mit über 200 km/h vor der Polizei geflüchtet. Selbst ein Unfall stoppte sie nicht. Nach rund 15 Kilometern stellte sich die Lenkerin in Affoltern der Zuger Polizei. Gemäss eigenen Aussagen fährt sie seit 14 Jahren ohne Führerausweis. Am Donnerstag, 5. Januar 2012, wurde eine Autofahrerin kurz vor 1 Uhr in Baar von einer Patrouille der Zuger Polizei zu einer Routinekontrolle ange-
halten. Als die Polizisten Führer- und Fahrzeugausweis verlangten, beschleunigte die Frau plötzlich ihr Fahrzeug und flüchtete in rasantem Tempo in Richtung Autobahnanschluss Baar, die Polizeipatrouille mit Blaulicht und Horn hinterher. Auf der Autobahn A4a raste die Flüchtige mit über 200 km/h in Richtung Verzweigung Blegi, wo sie auf den Fahrstreifen in Richtung Zürich einbog. Weil sie derart schnell unterwegs war, verlor sie die Herrschaft über das Auto und kollidierte mehrmals mit den Leitplanken. Mit dem
völlig havarierten Fahrzeug setzte die Lenkerin ihre Flucht mit bis zu 150 km/h und teilweise auf dem Pannenstreifen fort. Bei der Autobahnraststätte Affoltern endete die Flucht schliesslich, als die Frau anhielt und sich stellte. Abklärungen ergaben, dass die 37jährige Schweizerin nie im Besitze eines Führerausweises war. Gemäss eigenen Angaben fährt sie seit über 14 Jahren Auto. Beim Selbstunfall wurde die Lenkerin nicht verletzt. Das Auto hingegen erlitt Totalschaden. Es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken. (pd.)
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Bezirk Affoltern
Dienstag, 10. Januar 2012
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«Die Jugendlichen sind unsere Zukunft» MJAS: Vier Gemeinden bleiben dabei, Affoltern will 2012 eine mögliche Vernetzung abklären Mit dem Jahr 2011 ging auch die Pilotphase der Mobilen Jugendarbeit Region Säuliamt (MJAS) zu Ende. Hedingen hat bereits vor einem halben Jahr angekündigt, dass nach dem Pilotprojekt Schluss sei (im «Anzeiger» vom 15. Juli 2011). Die vier anderen Gemeinden machen weiter, wobei Affoltern das Jahr 2012 als «Konsolidierungsphase» bezeichnet. Walter Dürr, Affoltemer Sozialvorstand und Mitglied der MJAS-Steuergruppe, nimmt im «Anzeiger»-Interview Stellung. «Anzeiger»: Affoltern hat ja schon lange einen Jugendtreff. Wozu braucht es die aufsuchende Jugendarbeit? Walter Dürr: Affoltern hat eine gute, vernetzte Jugendarbeit. Die aufsuchende Jugendarbeit ist ein weiterer Mosaikstein. Viele Jugendliche hängen trotz des Angebots der stationären Jugendarbeit irgendwo herum. Sie nehmen es nicht wahr oder wollen es nicht nutzen. Die mobile Jugendarbeit soll aufzeigen, was wir für Angebote haben. Wir wollen nicht nur warten, bis die Jugendlichen kommen.
Sie sind in der Steuergruppe von MJAS was ist deren Aufgabe? Die Steuergruppe gibt den Auftrag vor und kontrolliert, ob die Ziele erreicht wurden. Die Fachleute erarbeiten dann das Konzept. In der Steuergruppe arbeiten wir fantastisch zusammen (zeigt das Organigramm): Für Aeugst Esther Franceschini, der Obfelder Gemeindepräsident Thomas Ammann hat die Leitung und Rita Ackermann für Ottenbach. ...............................................................
«Die Jugend ist heute mobil, sie will frei sein und doch vernetzt.» ............................................................... Was hat sich im Bereich Jugendarbeit getan in den vergangenen Jahren? Die Jugendarbeit in Affoltern wurde seit 2008 stark verbessert, auch wenn es nicht möglich ist, sämtliche Auswüchse in den Griff zu bekommen. In der Jugendkommission sind verschiedene Schichten und Altersstufen ver-
treten. Wir haben einen Bus, wir haben einen Wohnwagen, wir haben eine Skateranlage – wir wollen die Jugendarbeit attraktiv gestalten, und unsere Jugendarbeiter machen einen guten Job. Die Jugend ist heute mobil, sie will frei sein und doch vernetzt. Obfelder kommen nach Affoltern, Ottenbacher gehen vielleicht nach Aeugst. Ein Ziel von MJAS wäre deshalb, dass möglichst viele Gemeinden mitmachen. Der Rahmen soll also vergrössert werden, nun ist nach der verlängerten Pilotphase mit Hedingen eine von ursprünglich fünf Gemeinden ausgestiegen. Was bedeutet das? Für mich bedeutet das einen kleinen Rückschritt, ich bedaure es ausserordentlich. Die Jugendlichen bewegen sich überall im Säuliamt, sie machen nicht an der Gemeindegrenze halt. Haben allenfalls andere Gemeinden im Bezirk Interesse an einer Beteiligung geäussert? Wir waren bisher noch in der Pilotphase und haben nicht bei den Ge-
meinden geweibelt. Vernetzt sind wir schon lange: Mit dem Unteramt, mit Mettmenstetten und mit Organisationen wie Polizei, Jugendsekretariat, Contact Jugendberatung Bezirk Affoltern, Schulsozialarbeit... Für Affoltern ist 2012 ein Jahr der Konsolidierung, hat der Gemeinderat kürzlich beschlossen. Was heisst das? ...............................................................
«Ein Ziel von MJAS ist, dass möglichst viele Gemeinden mitmachen.» ............................................................... Wir wollen noch überprüfen, ob es möglich ist, MJAS im Mandat dem Contact anzuschliessen. Alle 14 Ämtler Gemeinden haben übrigens 2011 einer neuen Leistungsvereinbarung mit Contact zugestimmt, die in der Jugendarbeit nicht mehr wegzudenken ist – ein weiterer Schritt in Richtung fortschrittlicher Arbeit mit der Jugend.
Walter Dürr, Affoltemer Sozialvorstand und in der MJAS-Steuergruppe. (Archiv) Die anderen Pilot-Gemeinden haben MJAS schon definitiv angenommen. Das Projekt wird von vier Gemeinden gemeinsam getragen und steht für eine nachhaltige Jugendpolitik. Ziel muss es sein, den Rahmen zu vergrössern und neue Entwicklungen einfliessen zu lassen. Mir liegen die Jugendlichen sehr am Herzen. Sie sind unsere Zukunft. (Interview: Thomas Stöckli)
Ehemaliger Wirtschaftsprofessor wegen versuchter Nötigung verurteilt
Pfarrehepaar Fischer-Girardet vorgeschlagen
Kindergärtnerin aus dem Amt bedrängt: Bedingte Geldstrafe
Neubesetzung der reformierten Pfarrstelle in Hausen
Das Bezirksgericht Zürich hat einen ehemaligen Wirtschaftsprofessor der Universität Zürich wegen versuchter Nötigung zu einer bedingten Geldstrafe von 45 Tagessätzen zu 200 Franken verurteilt. Der Akademiker hatte eine im Bezirk Affoltern tätige Kindergärtnerin in einem Fall zu stark bedrängt. «Ich war enttäuscht und frustriert», gestand der heute 38-jährige Professor im letzten November vor dem Bezirksgericht Zürich ein. Der Wissenschaft-
ler hatte vor drei Jahren beim Akademischen Sportverband Zürich eine um acht Jahre jüngere Kindergärtnerin kennen gelernt und sich in die Frau verliebt. Als die Pädagogin, die in einer grösseren Gemeinde im Bezirk Affoltern arbeitete, die Annäherungsversuche ihres Verehrers immer wieder abblockte, kam es wiederholt zu Zwischenfällen. Unter anderem belästigt er sie laut Anklage und schwärzte sie auch an ihrem Arbeitsplatz bei den Gemeindebehörden an. So kritisierte der Beschuldigte, dass die Frau trotz einer operativen Brustvergrösserung als Kindergärtnerin tätig sein dürfe.
Nur ein Vorfall erwiesen Die Staatsanwaltschaft verlangte eine hohe, bedingte Geldstrafe von über 30 000 Franken. Die Verteidigung forderte einen vollen Freispruch. Das Gericht kam bei mehreren Nötigungsvorwürfen sowie beim Anklagepunkt der mehrfachen sexuellen Belästigungen mangels Beweisen zu Freisprüchen. In einem einzigen Fall nahm es hingegen eine versuchte Nötigung als erwiesen an. Es handelte sich um einen Vorfall, als der Professor die Geschädigte auf ruppige Art zwingen wollte, die Identität
ihres Freundes preiszugeben. Die Gerichtskosten von über 5000 Franken soll der verurteilte Wissenschaftler tragen. Zudem wurde er verpflichtet, der Frau eine Prozessentschädigung von über 26 800 Franken zu bezahlen. Für eine unverhältnismässige Verhaftung erhält der Deutsche allerdings ein Schmerzensgeld von 500 Franken. Der verurteilte Wissenschaftler arbeitet heute nach einer mehrjährigen Tätigkeit an der Universität Zürich wieder in Deutschland. Attila Szenogrady
Weihnachtsbeleuchtung hat wieder ausgedient
Aufgrund der Pensionierung von Pfarrer Jürgen Schultz im März 2012 hat sich die Pfarrwahlkommission ab Mitte 2011 mit der Suche nach einer neuen Pfarrperson beschäftigt. Im November konnte die Suche erfolgreich abgeschlossen werden. Die Pfarrwahlkommission schlägt der Kirchgemeindeversammlung, welche einen Wahlvorschlag zuhanden der Urnenabstimmung vom 11. März 2012 beschliessen muss, das Pfarrehepaar Fischer-Girardet, aktuell tätig in Spreitenbach, zur Wahl vor. Irene Girardet Fischer und Matthias W. Fischer haben zwei Töchter im Alter von 13 und 16 Jahren und möchten sich das Vollzeitpensum zu je 50 Prozent aufteilen. Die beiden Kandidaten werden sich an der ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 15. Januar 2012 persönlich vorstellen. Anschliessend wird die Kirchgemeindeversammlung über den Wahlvorschlag befinden. Um sich ein persönliches Bild über die zur Wahl stehenden Persönlichkeiten machen zu können, bietet sich somit am Sonntag, 15. Januar, eine gute Möglichkeit. Die Kirchgemeindeversammlung beginnt um 12 Uhr im Anschluss an den Taufgottesdiest in der reformierten Kirche. Pfarrwahlkommission
wir gratulieren Zum 98. Geburtstag In der Langzeitpflege Sonnenberg in Affoltern dürfen wir Gertrud Welti-Arpagaus zum 98. Geburtstag gratulieren. Die Jubilarin feiert morgen Mittwoch, 11. Januar. Herzliche Gratulation und alles Gute!
Zum 90. Geburtstag Morgen Mittwoch, 11. Januar, feiert Ernst Harisberger im «Haus Rigi» in Affoltern seinen 90. Geburtstag. Zu diesem hohen Wiegenfest gratuliert Pro Senectute Hausen herzlich.
Zum 80. Geburtstag
Lämpchen in luftiger Höhe: In Affoltern hat der Regiebetrieb den Weihnachts-Lichtschmuck gestern Montag wieder eingesammelt. (Bild Thomas Stöckli)
In Affoltern feiert Towaida Jung-Elstner am Donnerstag, 12. Januar, ihren 80. Geburtstag. Wir gratulieren!
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Bezirk Affoltern
Dienstag, 10. Januar 2012
Hoher Zustrom an Kundengeldern
Über die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis
Raiffeisenbank Kelleramt-Albis ist im vergangenen Jahr stark gewachsen
Die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis wurde 1919 gegründet und hat sich zu einer wichtigen Finanzdienstleisterin in der Region entwickelt. In den vier Bankstellen arbeiten 38 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, zwei davon sind in Ausbildung. Die Bank weist eine Bilanzsumme von über 750 Millionen Franken aus und zählt über 14 000 Personen zu ihren Kundinnen und Kunden. Davon sind 8163 als Genossenschafter Mitbesitzer der Bank. Die Mitgliederversammlungen werden am 9. und 10. März in Affoltern, am 16. März in Oberlunkhofen und am 17. März in Jonen durchgeführt. Die Raiffeisenbank KelleramtAlbis ist Teil der Raiffeisen Gruppe. Diese umfasst 328 genossenschaftlich strukturierte Raiffeisenbanken mit 1106 Bankstellen. Die rechtlich autonomen Raiffeisenbanken sind in der in St. Gallen domizilierten Raiffeisen Schweiz Genossenschaft zusammengeschlossen. Raiffeisen ist mit einer Bilanzsumme von 152 Milliarden die drittgrösste Bankengruppe der Schweiz. (pd.)
Die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis mit Hauptsitz in Oberlunkhofen und Geschäftsstellen in Arni, Jonen und Affoltern profitierte im turbulenten Jahr 2011 von ihrem guten Ruf als solider Finanzdienstleister.
marge um 2% auf 8.4 Mio. Franken gesteigert werden. Im schwierigen Wirtschaftsumfeld hielten sich die Kunden im Wertschriften- und Anlagegeschäft zurück, was zu einem Rückgang des Kommissionsertrages dieser Sparte von 12% auf 954 000 Franken führte.
Die Raiffeisenbanken als reine Inlandbanken mit sehr tiefem Risikoprofil profitieren gerade in turbulenten Zeiten von ihrem guten Ruf als solide Bankdienstleister. So freut sich auch die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis über einen weiterhin hohen Zustrom an Kundengeldern. Das Volumen dieser Kundengelder ist im Jahre 2011 um über 38 Mio. auf 623 Mio. Franken angestiegen. Ein noch stärkeres Wachstum konnte bei den Kundenausleihungen verzeichnet werden. Diese stiegen von 646 Mio. auf 695 Mio. Franken. Die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis konnte damit ihre starke Position in diesen Kernbereichen bekräftigen und weiter ausbauen. Dank dem starken Wachstum konnte der Erfolg aus dem Zinsengeschäft trotz stets verengender Zins-
Personalbestand erhöht Um die hohen Massstäbe in der Kundenbetreuung und in der Abwicklung bei diesem rasanten Wachstum halten zu können, wurden einige Investitionen vorgenommen. Der höhere Personalbestand sowie die Investitionen in die Infrastruktur machen sich im Geschäftsaufwand bemerkbar, welcher um 5.6% angestiegen ist. Die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis bietet nun 38 Mitarbeitenden (31.4 Vollzeitstellen) einen attraktiven Arbeitsplatz. Somit konnte der starke Bruttogewinn des Vorjahres nicht ganz gehalten werden und liegt mit 3.77 Millionen rund 230 000 Franken tiefer. Die sozialen Strukturen in der Region zu fördern und zu unterstützen, ist ein wichtiges Anliegen der Raiffei-
Geschäftsstelle Affoltern der Raiffeisenbank Kelleramt-Albis. (Bild zvg.) senbank Kelleramt-Albis. Mit Sponsoring, Bar- und Sachspenden wird das gesellschaftliche Leben im eigenen Geschäftskreis unterstützt. So trägt die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis ihren
Genossenschaftsgedanken – Selbsthilfe, Gemeinsamkeit, Solidarität - weiter und freute sich im vergangenen Jahr über den Zuwachs von 440 Genossenschaftsmitgliedern. (pd.)
Erfolgreiches Geschäftsjahr – ab Sommer 2012 neue Geschäftsstelle in Obfelden Die Raiffeisenbank Merenschwand-Obfelden präsentiert einen erfreulichen Abschluss 2011 Die Raiffeisenbank Merenschwand-Obfelden freut sich über ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2011. Sie eröffnet im Sommer in Obfelden eine Geschäftsstelle. Auch im vergangenen Geschäftsjahr 2011 darf die Raiffeisenbank Merenschwand-Obfelden wieder einen erfreulichen Abschluss präsentieren. Die Bilanzsumme wurde um 14.3 Mio. Franken auf 358,7 Mio. Franken erhöht. Die Kundenausleihungen stiegen um 3,21% auf 327,9 Mio. Franken und die Kundengelder um 4,85% auf 262,6 Mio. Franken. Der Bruttogewinn beträgt 3,16 Mio. Franken. Der ausgewiesene Jahresgewinn liegt mit 500 055 Franken leicht über dem Vorjahr und wird nach der Verzinsung des Genossenschaftskapitals mit 6% vollumfänglich den offenen Reserven zugewiesen. Die stillen Reserven konnten mit 1,99 Mio. Franken dotiert werden und betragen neu 23,25 Mio. Franken. Dieser
erfreuliche Eigenmittelzuwachs erhöht die Sicherheit der Bank. Zudem durfte die Raiffeisenbank Merenschwand-Obfelden 189 neue Genossenschafter begrüssen und der Gesamtbestand ist auf 3259 Mitglieder angewachsen. Alle Mitglieder profitieren von den Vergünstigungen und Aktionen, die Raiffeisen während des ganzen Jahres anbietet. Die Generalversammlung findet dieses Jahr wieder einmal in Merenschwand statt. Am Freitag, 8. Juni 2012, wird dafür das Festzelt des Aargauer Musiktages benützt. Die Mitglieder werden speziell eingeladen. Der Verwaltungsrat und die Mitarbeiter der Raiffeisenbank Merenschwand-Obfelden freuen sich, wenn möglichst viele Genossenschafter daran teilnehmen werden. Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. Im Laufe des Sommers wird zudem die neue Geschäftsstelle in Obfelden eröffnet. Das Team ist bereits bekannt und freut sich auf die neue Aufgabe. (pd.)
An der Dorfstrasse in Obfelden wird im Sommer die neue Raiffeisen-Geschäftsstelle eröffnet. (Bild Werner Schneiter)
forum
Buslinie 237: Ein inakzeptabler Rückzug! Durch das seltsame Verhalten des ZVV keine Lösung, Leserbrief im «Anzeiger» vom 6. Januar 2012. Der Zürcher Verkehrsverbund lässt Stallikon auf inakzeptable Weise ins Leere laufen: Trotz erfolgreichem Versuchsbetrieb will er die Buslinie 237 Bonstetten-Stallikon-Birmensdorf per Ende 2012 wegen mangelnder Finanzen wieder sterben lassen. Wenn aber der ZVV eine Gemeinde den stolzen Betrag von 1,7 Millionen Franken Steuergelder in einen dreijährigen Versuchsbetrieb investieren lässt, ist es für den Bürger klar, dass damit auch ein in moralischer Hinsicht verbindliches Versprechen verbunden. Der ZVV kennt die finanziellen Konsequenzen eines solchen Versuchsbetrie-
bes und muss sie von Anfang an in seine Planung einbeziehen. Der jetzt in Aussicht gestellte Rückzug ist inakzeptabel und kommt einem Verstoss gegen den Grundsatz von Treu und Glauben sehr nahe. Gewiss, unsere Gemeinde hat kein grosses politisches Gewicht. Die vermeintlich etwas abgelegene Lage hinter dem Üetliberg zeigt sich auch in der Fehleinstufung im ZVV-Tarifgefüge: Als einzige Anliegergemeinde der Zentren Zürich und Winterthur ist Stallikon zwei Tarifzonen (statt eine, wie alle anderen Anliegergemeinden und zahlreiche weiter entfernte Gemeinden!) von der Stadtzone entfernt. Stalliker zahlen deshalb höhere öV-Fahrpreise als beispielsweise die viel weiter von der Stadtgrenze entfernten Einwohner von Oetwil a.d.L.,
Buchs, Oberglatt, Oberrieden, Erlenbach oder Schwerzenbach! Dieser Umstand stellt an sich eine Rechtsungleichheit dar, die sich mit dem in unserer Zone gelegenen Ausflugsziel Üetliberg nicht rechtfertigen lässt. Umso weniger Verständnis haben wir Stalliker deshalb, wenn uns der direkte Anschluss an die S-Bahn, mit den sehr guten Verbindungen Richtung Oberland, Unterland, Winterthur und rechtes Seeufer, wieder weggenommen wird. Das abends und an den Wochenenden knappe Angebot unserer «Stamm»Buslinie 235 ab/nach Triemli beziehungsweise Wiedikon wird mit dem Busanschluss an die S15 in Birmensdorf und Bonstetten in idealer Weise ergänzt. Durch die erwähnte, sehr grosszügige Anschubfinanzierung während drei Jah-
ren hat der Stalliker Stimmbürger gezeigt, wie viel ihm dieses zusätzliche öV-Angebot wert ist. Der Kanton muss sich gut überlegen, ob er diese Vorinvestition in zweifelhafter Manier missanzeige
achten und das Versprechen zur definitiven Einführung der Buslnie 237 brechen will. Jürg Pulfer, Stallikon ................................................... > Weitere Zuschriften auf Seite 7
Forum
Dienstag, 10. Januar 2012
ämtler nationalräte meinen
Wie baut man eine Finanzkrise? Öffentliche Veranstaltung der SP Hausen zum Thema.
Hans Kaufmann (SVP, Wettswil)
Politik: grösstes Risiko für Wohlstand Steuer belastet werden, in Frankreich, Deutschland, in Italien und in Österreich, wo die Reichen oder die Hochlohnempfänger zusätzlich besteuert werden. Diskussionen über staatliche Zwangsanleihen für Reiche, Enteignungen von Rohstoffquellen usw. lassen aufhorchen. Heimtückischer sind die Enteignungen durch Vermögenssteuern, die Unternehmer oft zur Entnahme betriebsnotwendiger Mittel aus Betrieben oder zu Kreditaufnahmen zwingen, künstlich tief gehaltene Zinsen trotz Inflation oder in letzter Konsequenz Währungsreformen.
Die Politik stellt derzeit das grösste Risiko für unseren Wohlstand dar. Die ungezügelte Schuldenpolitik der Euro-Länder, der USA und Japans haben zu einem Vertrauensschwund bei den Anlegern geführt, die in der Folge aus den Währungen dieser Länder flohen und den Kurs des Frankens als Fluchtwährung in die Höhe trieben. Die Reaktion der Notenbanken auf die Finanzmisere in Form von Interventionen an den Kapital- und an den Devisenmärkten hat zu extrem tiefen Zinsen geführt, die nicht nur aus konjunkturellen Gründen, sondern auch wegen der hohen und immer noch wachsenden Staatsverschuldung selbst bei aufkeimender Inflation nicht rasch wieder angehoben werden können. Die Tiefzinspolitik gefährdet nun unsere Altersvorsorge, denn die Renten basieren auf wesentlich höheren Finanzerträgen. Werden diese Soll-Erträge von rund 3,5 bis 5 Prozent in den nächsten paar Jahren nicht erreicht, dann müssen die Aktiven bis auf weiteres die Löcher der Rentenbezüger stopfen. Werden die Nachfinanzierungen nicht rasch genug in Angriff genommen, dann besteht die Gefahr, dass der Deckungsgrad der Pensionskassen auf ein derart tiefes Niveau ab-
sinkt, von dem aus eine Sanierung mit Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbeiträgen fast nicht mehr möglich erscheint. Die Gefahr von einschneidenden Massnahmen bei den Pensionskassen ist gewachsen und im Ausland teilweise sogar erfolgt, so u.a. in Ungarn. Auch in der Schweiz möchte die politisch Linke die KapitaldeckungsKassen gerne durch ein Umlageverfahren à la AHV ersetzen. Damit könnte die Umverteilung einerseits auf Kosten der nächsten Generation, andererseits auf Kosten der Besserverdienenden, vorangetrieben werden.
Auch vorbildlicher Notfalldienst
Soll Fehlplanung in Ottenbach vergoldet werden?
Traurige Weihnachtsbescherung in Mettmenstetten, «Leserbrief» im «Anzeiger» vom 6. Januar. Da wurde ja von Frau Schärer aus Mettmenstetten ziemlich heftige Kritik an einer Tierarztpraxis in Affoltern geübt. Ich kenne da eigentlich nur eine Praxis, die einen vorbildlichen Notdienst an Wochenenden und Feiertagen bietet, und das nicht nur für die eigenen Haustiere, sondern auch für verletzt aufgefundene. Aber das kann wohl nicht die sein, bei der ich mit meinen Tieren seit zwölf Jahren Kundin bin. Die Geschichte klingt so gar nicht nach dieser Praxis, da man sich dort sehr fachkundig und liebevoll um alle Tiere kümmert, nicht nur um die eigenen Haustiere – auch um die verletzt aufgefundenen. Barbara Grohé, Affoltern
Die Hildebrands am Zmorge Da stelle ich mir als Frau die Hildebrands am Zmorge vor. Über was wird da bloss geredet? Über die herzigen Banalitäten des Alltags: Hast du gut geschlafen? Deine Socken liegen bereit... was wollen wir Znacht essen? Ach! Nein, nei, nei, da wird die «Financial Times» gelesen. Gemeinsam. Denn der Rubel muss rollen! Nicht für die Schweiz -– nein natürlich nicht, sondern für die eigenen Konten! Sie ist eine sehr starke Frau, sagt er. Klar hinter jedem starken Mann steht eine starke Frau... Nur haben wir auch aus der Geschichte gelernt, dass eben auch diese starken Frauen ihre Männer zu Fall bringen können. Der Präsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB) hat keine Kontrolle über die privaten Finanzaktivitäten seiner Frau?! Da denkt sich so manche Frau was... Fragt sich denn nur, wer in der SNB der Präsident ist: Kashya oder Philipp Hildebrand oder beide miteinander...? Martina Zingg, Knonau
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Die Politik versucht nun aber auch zusehends das private Eigentum infrage zu stellen, um die eigenen Fehler zu übertünchen. In vielen Ländern werden die Vermögenden zusätzlich zur Kasse gebeten. Man will offensichtlich nicht wahrhaben, dass es gerade diese Leute sind, die mit ihren Vermögen die meisten Arbeitsplätze finanzieren. Damit sind nicht nur die Allerreichsten gemeint. In der Schweiz könnte eine Annahme der Erbschaftssteuer-Initiative das Ende vieler KMUs bedeuten, aber auch der Immobilienmarkt könnte eine Zäsur erfahren. Selbst wenn die Erbschaftssteuer bei der
In Ottenbach ist noch bis Ende Januar 2012 die öffentliche Auflage gemäss § 7 Abs. 2 PBG für eine Teilrevision der kommunalen Nutzungsplanung im Gange. Dabei geht es unter anderem auch um eine Teilumzonung mit Gestaltungsplan der Gewerbezone «Stüdler». Diese Gewerbezone wurde bei der seinerzeitigen Festsetzung bewusst in der äussersten Ecke des Zonenplan-Perimeters ausgeschieden. Dies um eine optimale Entflechtung von Wohn- und Gewerbeflächen zu erzielen. Die Firma Ramseier AG, respektive deren Hauptaktionär Architekt Walter Ramseier, stellte nun den Antrag an den Gemeinderat, der westliche Teil des Grundstückes sei in Wohnzone W3 umzuzonen. Gleichzeitig solle auch die Liegenschaft «Steinhof» in die gleiche Zone eingeteilt werden. Für die Firma Ramseier handelt es sich um einen zirka 30 Meter breiten Streifen, westlich der bestehenden Gebäude, gegen die Landwirtschaftszone und das Eisfeld hin.
Der Gesuchsteller begründet seinen Antrag wie folgt: – es bestehe in Ottenbach keine Nachfrage nach Gewerbeland, – das Gelände sei zu «steil» um darauf Gewerbebauten zu errichten, und
KMU-Übernahme durch Erben gestundet wird, so sind die Aktiven mit zusätzlichen latenten Verbindlichkeiten belastet und die Banken werden sich wohl hüten, diese Aktiven gleichermassen zu belehnen wie unbelastete Aktiven. Sinngemäss gilt dies auch für Immobilien, wo wohl viele Erben grösserer Liegenschaften gezwungen sein werden, diese zu veräussern, um die Erbschaftssteuern zu bezahlen. Der forcierte Ausbau der Umverteilung auf Kosten von Investitionen in Produktivitätsfortschritte wird unseren Wohlstand schmälern. Die Umverteilung wird höchstens den Privatkonsum am Leben erhalten, aber Wachstum kann nur durch Investitionen in produktivere Herstellmethoden und Dienstleistungen erzeugt werden, was wiederum Innovation, risikofreudige Unternehmer und Kapital voraussetzt. Der Staat investiert hingegen meistens in Bereiche, die wenig Wachstum versprechen und eher der Strukturerhaltung dienen. Das private Eigentum wird aber auch im Ausland massiv attackiert, so in den USA, wo Präsident Obama die Reichen noch stärker besteuern will, in Grossbritannien, wo Einkommen ab GBP 150 000 mit einer temporär um 50 Prozent höheren
– der entsprechende Grundstückanteil sei zu schmal, als dass neben einem Gewerbebau noch LKWs manövrieren könnten. Diese Begründungen dürfen nicht unwidersprochen bleiben. Dass in Ottenbach keine Nachfrage nach Gewerbeland oder -bauten besteht, ist nicht erwiesen. Jedenfalls hat die Firma Ramseier AG selbst bewiesen, dass dem nicht so ist. Sie konnte für die nicht mehr benötigte Halle in kürzester Zeit einen neuen Besitzer finden. Auch ist nicht bekannt, dass sich die Firma Ramseier AG jemals aktiv um Käufer für den restlichen Teil des Grundstücks bemüht hat. Auch die Hangneigung ist kein Argument, welches einen Gewerbebau verunmöglichen würde. Denn die Hangneigung im Bereich der bestehenden Bauten war seinerzeit nicht weniger steil. Zudem könnte auf dem betroffenen Grundstück problemlos eine gleich grosse Halle, wie die soeben verkaufte, samt entsprechendem Vorplatz realisiert werden. Wenn die Begründungen des Gesuchstellers zutreffen würden, so müsste er selbst für diesen Planungsmangel verantwortlich gemacht werden, hat er doch bei der Planung der bestehenden Gebäude der Restnutzung der Parzelle nicht die nötige Be-
Wenn man sich diese Fakten vor Augen führt, dann wird man sich fragen, warum wir krampfhaft versuchen mit Steuergeldern unsere Wirtschaft zu stimulieren, wenn auf der anderen Seite ausgerechnet wieder jene abgestraft werden, die Arbeitsplätze finanzieren. Vielleicht sollte man gerade das Gegenteil tun, nämlich die Unternehmenssteuern abschaffen und jene belohnen, die zum Beispiel Lebensversicherungen abschliessen, um im Alter nicht der Allgemeinheit zur Last zu fallen. Und wer die Rente erreicht hat, sollte die AHV steuerfrei geniessen können.
achtung geschenkt. Es stellt sich nun die Frage: war dies Fahrlässigkeit oder spekulierte er bereits damals auf eine Umteilung in eine viel lukrativere Wohnzone? Auch das Verhalten des Gemeinderates wirft Fragen auf: Warum steht er dem Begehren nicht kritischer gegenüber? Warum wirft er die im «Läbigs Ottebach» erarbeitete Strategie – harmonisches Wachstum von innen nach aussen und Erhaltung der Gewerbezone – so leichtfertig über Bord und unterhöhlt die Entflechtung von Wohnund Gewerbezonen? Ist es Aufgabe der Gemeinde, die Fehlplanung eines Grundeigentümers mit einer «Aufzonung zu vergolden»? Es bestünde ja auch die Möglichkeit, dass die Gemeinde das ganze Grundstück erwirbt und mit intensiver Suche nach Interessenten aktive Gewerbe-Ansiedlungspolitik betreibt! Als Vorbild könnte Bachenbülach, mit seinem kürzlichen Entscheid, 10 000 Quadratmeter Industrieland zu kaufen, dienen. Ich rufe alle Interessierten auf: Schauen Sie sich die Unterlagen auf der Gemeinde genau an und machen Sie Ihre Einwände geltend! Die Frist für Eingaben läuft am 30. Januar 2012 ab. Fritz Egger, Ottenbach
Eine tote Katze ist kein Notfall Traurige Weihnachtsbescherung in Mettmenstetten, Leserbrief im «Anzeiger» vom 6. Januar. Sehr geehrte Frau Schärer, als Verantwortlicher für die einzige Kleintierpraxis in Affoltern erlaube ich mir, zu Ihrem Leserbrief in der letzten Ausgabe des «Anzeigers» Stellung zu nehmen: Ich verstehe Ihren Schock wegen einer überfahrenen Katze, weil wir leider sehr oft mit solchen Fällen konfrontiert werden. Die von Ihnen beschriebene Situation haben wir folgendermassen er-
fasst: Ein Mann hat uns angerufen und sich erkundigt, was er mit einer toten Katze machen müsse. In unserer Praxis wurde der Anruf von einer auf Kleintiere spezialisierten Tierärztin entgegengenommen. Selbstverständlich hätten wir ein noch lebendes Tier sofort kommen lassen, aber eine tote Katze betrachten wir nicht als Notfall. Die eventuelle Identifikation und das Gespräch, was mit der Leiche geschehen soll, kann auch am nächsten Tag erfolgen. In unserem Rund-um-dieUhr-Notfalldienst nimmt ein Tierarzt oder eine Tierärztin Anrufe direkt ent-
gegen, ohne dass die Anrufer sich zuerst langwierig durchfragen müssen. Wir versuchen, am Telefon zu erkunden, wie dringlich ein Problem wirklich ist. Wenn wir sicher sind, dass es sich nicht um einen Notfall handelt, lassen wir den Anrufer entscheiden, ob er ausserhalb der Öffnungszeit in die Praxis kommen will. Wir machen ihn aber darauf aufmerksam, dass eine verlangte Notfallkonsultation auch als solche verrechnet wird. Dr. Kurt Dennler, Tierklinik Dennler AG, Affoltern
Das hat man sich noch vor wenigen Jahren nicht vorstellen können: Kein Tag ohne Berichte und News aus der internationalen Finanzwelt in den Nachrichten. Börsenkurse haben ein eigenes Gefäss unmittelbar vor der Tagesschau am Fernsehen. Gespräche unter Freunden, Stammtischrunden oder Diskussionen am Familientisch landen immer wieder bei der Finanzkrise, dem starkem Franken, den Euroschulden oder der prekären Situation der Pensionskassen. Alle glauben zu wissen oder zumindest spüren es, wie sehr Entscheidungen in der internationalen Finanzwelt unsere Wirtschaft, unsern Staat, und letztlich uns ganz persönlich beeinflussen. Ist mein Erspartes denn noch sicher auf der Bank? Wie steht es mit der Arbeitsstelle? Wie um meine Rente? Soll man die Ferien jetzt schon buchen, oder zuwarten? Wir haben Fragen über Fragen zur Finanzwelt, erhalten aber enttäuschend wenige Antworten. Und wenn Erklärungen geboten werden, dann sind diese oft zufällig, vielfältig und widersprüchlich. Sie lassen die Normalverbraucherin, den Normalverbraucher verwirrter als vorher zurück. Mit einer Veranstaltung zum Thema Finanzkrise will die SP Hausen Klarheit schaffen. Zwei Wirtschaftsund Finanz-Experten erörtern auf allgemein verständliche Weise Hintergründe und mögliche Auswege: Antonin Wagner, Ökonom und Theologe, ehemaliger Rektor der Hochschule für Soziale Arbeit Zürich, ist heute Professor für Ökonomie an der New Yorker Hochschule New School for Public Engagement. Raphael Golta, Kommunikationsberater, ist Kantonsrat und Fraktionsvorsitzender der SP mit den Schwerpunkten: Finanz- und Wirtschaftspolitik. A. Wagner und R. Golta bieten Erklärungen zur Finanzkrise, zeigen Auswege auf und stellen sich den Fragen aus dem Publikum. Eine gute Gelegenheit, das neue Jahr mit mehr Klarheit und Durchsicht im für alle wichtigen Problemfeld Finanzsystem, mit seinen Auswirkungen, zu beginnen. Wie baut man eine Finanzkrise? – eine öffentliche Veranstaltung der SP Hausen am 18. Januar 2012, 20 Uhr, im Mehrzwecksaal an der Luegislandstrasse. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. SP Hausen am Albis
Öfters ins «LaMarotte»! Letzten Freitag besuchte ich mit meiner Frau den Chanson-Abend mit dem Titel «Achter Himmel» im «LaMarotte». Ein guter Titel für diesen Abend. Der Gesang und die Musikbegleitung waren entsprechend, man könnte es fast mit sphärisch bezeichnen. Was hier Christine Lather und die beiden Begleiter Roger Girod, Piano, und Dani Häusler, Klarinetten, boten, war vom Feinsten, bezaubernd ist noch treffender. Eine starke Sängerin mit klarer Stimme und ebensolcher Ausprache, die uns wirklich berührte. Begonnen hat sie mit einem Lied, dessen Text der unvergessene Wolli (Werner Wollenberger) für die berühmte Hana Hegerova schrieb: «Wenn die Schatten länger als die Wege sind...» und hat damit gleich unsere Herzen gewonnen. Auffallend auch die subtile Begleitung: ein tolles Piano und fantastische Klarinetten, mal leise, mal stärker, aber nie so laut, dass es die Ohren beleidigte, also auch die Verstärkeranlage gut eingestellt. So soll es sein, wir gingen am Schluss beschwingt nach Hause, ohne einen zugedröhnten Kopf. Merci für den schönen Abend. Danke auch dem «LaMarotte», die Bedienung war herzlich, zuvorkommend. Was will man mehr. Fazit: Des Öftern ins «LaMarotte». Es lohnt sich wirklich. Fritz Keller, Obfelden
Gewerbe
Dienstag, 10. Januar 2012
Zwischenwelt
Geige und Gitarre
Ausverkaufte Premiere des Theaters «Irgendwo im Nirgendwo» in Kappel. > Seite 11
Blazej Kociuban und Colemann Goepfert konzertieren in Hedingen. > Seite 14
-
Ehrenplätze Silber und Bronze für Andreas Isoz und Thomas Lambert an Schweizer Meisterschaft. > Seite 15
Hereinspaziert, in die neue Trainingswelt Tag der offenen Tür im Gut Training Christian und Maggie Gut laden am Samstag, 21. Januar, zum Tag der offenen Tür. Im Mettmenstetter Gesundheits- und Therapiecenter können Interessierte die neuen, topmodernen Maschinen im Kraftraum ausprobieren. Im Gut Training gibts derzeit einiges zu bestaunen. Im Kraftraum stehen neu modernste Technogym-Geräte mit knallroten Polstern. Alle Räume sind frisch gestrichen – in einem warmen, sonnigen Gelb. Der Kinderhort wurde in ein Zimmer mit Tageslicht gezügelt und der Eintritt ins Gut Training ist nur noch mit dem so genannten Wellness-Schlüssel möglich.
Fitnessfortschritte auf Zauberschlüssel Und dieser Schlüssel hats in sich. «Er ersetzt die Trainingskarte», sagt Christian Gut. «Loggt man sich ein, zeigt einem das Display die vorgesehenen Übungen und erklärt sie auf Wunsch auch. Zudem ist – wie einst auf der Karte – die Trainingschronik gespeichert. Kunden, Kundinnen können ihre Fortschritte verfolgen. Das ist spannend für ambitionierte Sportler, denen wir ein ausgeklügeltes Trainingsprogramm erarbeiten.» In naher Zukunft ist es möglich, einen speziellen Wellness-Schlüssel zu beziehen. Er nimmt sämtliche Alltagsbewegungen wahr, speichert sie ab und rechnet aus, ob man seine Zielvorgaben einhält.
zwischen-ruf
Trauriger Silvester Erwin stieg aufs Dach. Wollte an seiner schräg gestellten Solarzellenwand (Fachbegriff: Photovoltaik) etwas richten, da kippte diese Wand und begrub ihn unter sich und es war an Silvester. Spaziergänger sahen zufällig dieses Unglück und riefen die Feuerwehr. Beobachteten dann von Weitem, wie der Sohn des Verunfallten aus dem Haus rannte hin zum Depot, denn er war bei der freiwilligen Feuerwehr und hatte den Alarm erhalten. Ja, da musste er also zu seinem eigenen Haus zurückfahren und seinen eigenen Vater bergen. Dieser Silvester war auch für eine nette Tessinerin traurig und sie hofft, dass sie nächstes Jahr mehr Glück hat. Sie braucht unbedingt ein neues Herz, ein junges sollte es sein, denn sie ist selber noch jung, gerade mal zwanzig geworden, und ohne fremdes Herz muss sie sterben. Ach, die Ärzte hatten ihr so grosse Hoffnung gemacht! «Die Weihnachtsfeiertage sind günstig», haben sie gesagt, «da passieren besonders viele Unfälle.» Nur – ein junges Herz war nicht dabei. Ute Ruf
Das Gut Training ist aber mehr als ein Fitnesscenter. «Neben den Trainierenden in Kraftraum und Gruppenkursen betreuen wir in der Physioabteilung mit fünf Angestellten Patienten, Patientinnen», sagt Christian Gut. «Im Weiteren führen wir mit den Affoltemer Ärzten David Koller, Kardiologe, das Karek für Herzpatienten und mit Daniel Zimmermann, FMH-Arzt für Diabetologie und Innere Medizin, das Direk für Diabetiker. Beides sind eigentliche Rehabilitationsprogramme. Und Leuten mit Rückenproblemen helfen wir im Wirbelsäulenzentrum.»
Medical-Fitness ist im Trend Christian und Maggie Gut möchten für eine grosse Bevölkerungsschicht tätig sein. Möchten freundliches Ambiente, Gesundheitsfitness und Reha anbieten. «Die Tendenz alles zu trennen, machen wir nicht mit», sagt Maggie Gut. «Wir betreiben Medical-Fitness seit 17 Jahren. Bei uns treffen sich Jung und Alt, Gesunde und RehaPatienten, Sportliche und Unsportliche. Und sie alle gehen respektvoll miteinander um.» Das können Interessierte am Samstag, 21. Januar 2011, selbst erleben und die modernen Trainingsgeräte ausprobieren. Dazu gehören auch so genannte Kinesis-Stationen. Von diesen Weltneuheiten stehen in der Schweiz nur ganz wenige Exemplare. Gut möglich, dass auch prominente Fitnessfachleute den Tag der offenen Tür nutzen und das Gut Training besuchen. (ms)
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in kürze
«The Magic Five»
Christian Gut zeigt Skiakrobatin Anja Haab wie sie an der Kinesis Press, eine Weltneuheit, am effizientesten trainiert. (Bild Bruno Torricelli)
Hits aus 60 Jahren Rockgeschichte – das verspricht das Konzert von morgen Mittwoch, 20.30 Uhr, im «Pöschtli» Aeugstertal.
Und die Gewinner sind …
Aufmerksamkeit und Achtsamkeit bei Mensch und Tier
Advents-Wettbewerb der Urs Vollenweider AG
Start einer Vortrag-Reihe im «Rägeboge», Mettmenstetten
Die traditionelle Kaffeemaschinen-Reparatur-Adventswoche der Urs Vollenweider AG an der Zürcherstrasse 10 in Hedingen ist auf grossen Anklang gestossen, wie die zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer am zeitgleich durchgeführten Wettbewerb zeigen. Die Preisgewinner rechts: Herr Monteleone (1. Preis, ein Philips Roboterstaubsauger), unten von links: Frau Beetschen (3. Preis, ein Gutschein über 100 Franken), Geschäftsführer Urs Vollenweider und das Ehepaar Canziani (2. Preis, ein Alpenrundflug). (map.)
«Wir Menschen leben immer enger mit den Tieren zusammen», sagt Tierpsychologin Romy Hess. Gemeinsam mit Naturheilpraktikerin Manuela Reichmuth will sie deshalb in Vorträgen näher auf dieses Zusammenleben eingehen. Eine Tierkommunikatorin und eine Naturheilärztin, die gemeinsam auftreten? «Das gibt eine ganz gute Mischung», finden Manuela Reichmuth und Romy Hess. Mit ihren Vorträgen wollen die beiden verschiedene Themen aufgreifen. Am 28. Januar geht es beispielsweise um «Aufmerksamkeit und Achtsamkeit bei Mensch und Tier». Bei genauem Hinschauen lässt sich nämlich schon viel aufnehmen: Liegt ein Tier entspannt da oder sitzt es und hat die Ohren gespitzt? «Das ist keine Interpretation, sondern nur Hinschauen», betont Romy Hess. Manuela Reichmuth will den Leuten nahebringen, ihre Gefühle und Gedanken wahrzunehmen. «Im Gefühlsbereich sind wir oft noch Verdränger», sagt sie. Dabei würden sich viele Blockaden selber auflösen, wenn man sie sich bewusst machen würde. Als Beispiel nennt die Naturheilärztin etwa
Romy Hess (links) und Manuela Reichmuth referieren im «Rägeboge». (Bild tst.) Angst vor Hunden. Dabei hat sie es in ihrem Praxis-Alltag mit unterschiedlichsten Formen von emotionaler Belastung zu tun. Als Werkzeug zur Selbsthilfe zeigt sie den Leuten die Klopfakupressur: Diese löst EnergieBlockaden im Körper und sorgt für emotionale Befreiung. Romy Hess bekommt es derweil mit Herrchen und Frauchen zu tun, deren Tiere sich in irgendeiner Form anders als üblich oder gar auffällig verhalten, etwa das Fressen verweigern, unrein sind oder Beschwerden haben. «Die Tierkommunikation ist auch eine Lebensberatung für uns
Menschen», sagt Romy Hess, «denn nicht selten zeigen uns die Tiere, wo es bei den Menschen etwas zum Hinsehen und Aufarbeiten gibt.» (tst.) Vorträge jeweils samstagmorgens, 10.30 bis 12 Uhr im «Rägeboge», Zürichstrasse 15, Mettmenstetten. Themen: 28. Januar: Aufmerksamkeit und Achtsamkeit bei Mensch und Tier; 21. April: EFT (Emotional Freedom Techniques) bei Mensch und Tier; 18. August: Das Energiefeld des Menschen und des Tieres; 17. November: Schutz von Mensch und Tier; 19. Januar 2013: Teamarbeit zwischen Mensch und Tier im neuen Zeitalter. Anmeldung jeweils bis Freitag vor dem Vortrag an Romy Hess, Telefon 044 768 21 06, kontakt@mit-tieren-sprechen.ch.
vermischtes
«Sorriso amaro» Dodo Hug im «Rössli», Mettmenstetten Von den Klage-, und Protestliedern der Arbeiterinnen in Oberitalien im 20. Jahrhundert bis zu den Songs der heutigen Cantautori reicht das Programm am Samstag, 14. Januar, 20.15 Uhr, auf der Bühne zum weissen Rössli. ................................................... von erich neuenschwander Die Canti di Lavoro erzählen von den Nöten und Mühen der Arbeiterinnen in den Spinnereifabriken und auf den Reisfeldern der Poebene Anfang des letzten Jahrhunderts. Krankheiten wie Malaria oder Gelbfieber rafften damals viele dieser hart arbeitenden, meist sehr jungen Mädchen und Frauen dahin. All ihr Leid, aber auch ihre Sehnsüchte und Hoffnungen widerspiegeln sich in den bitter-süssen Melodien und Texten dieser heute fast vergessenen melancholisch-trotzigen Arbeitsliedern (Italienisch: Canti di lavoro), welche in eindrucksvoller Weise und mit viel Hingabe von Dodo Hug und Efisio Contini dargeboten werden. Dabei sind keine Kenntnisse der italienischen Sprache vonnöten, da der Inhalt der Texte jeweils erläutert wird. Mittlerweile verrichten Maschinen die Schwerstarbeit und die in Schmerz und Not vereinten Menschen der Fabriken und Reisfelder sind von der Bildfläche verschwunden. Erst bei genauerem Hinsehen bemerkt man, dass es heute Menschen aus Senegal, Marokko oder Rumänien sind, welche unsere mühsamsten Arbeiten zu geringsten Löhnen verrichten. Deren Lieder gilt es noch zu entdecken.
Bezaubernd und temperamentvoll Am Anfang ihrer Laufbahn fand Dodo Hug durch das Singen und Übersetzen von Klage-, und Protestliedern zur italienischen Sprache. Schon beim ersten Anhören der alten, fast schon verges-
Dodo Hug und Efisio Contini. (Bild zvg.) senen Lieder war sie ergriffen von deren bezaubernden Melodien und dem temperamentvollen Ausdruck. Sie sind für Dodo Hug bis heute eng mit der italienischen Vergangenheit verbunden; sie sind dank ihrer Einfachheit Lieblingslieder geblieben. Efisio Contini wuchs mit den Liedern der italienischen Cantautori (Singer/Songwriter) auf und wurde dadurch zum Liebhaber und profunden Kenner dieser Szene. Gemeinsam mit Dodo Hug versucht er, mit möglichst geringem instrumentellem Aufwand einen adäquaten Raum zu schaffen, um den alten Songs ein neues Kleid zu verleihen, um sie aus den Fabrikhallen und Reisfeldern mit frischen Arrangements auf die Bühnen von Kleintheatern und Konzertsälen zu bringen. Mit ihrem zutiefst berührenden Gesang, den beiden wunderschönen, sich ergänzenden Stimmen vermögen Dodo Hug und Efisio Contini, auch mit den zeitgenössischen Liedern das Publikum immer wieder aufs Neue zu begeistern. Billettreservierung unter Telefon 044 767 02 01, Abendkasse ab 19.30 Uhr. Für die Besucher, die vor der Veranstaltung im Restaurant Rössli ein gemütliches Nachtessen geniessen möchten, werden im Saal Sitzplätze reserviert. Infos: www.maettmi.ch/bieus.
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Veranstaltungen
Dienstag, 10. Januar 2012
11
Besuch der Theatergruppe Oberamt in der Zwischenwelt Ausverkaufte Premiere des Dreiakters «Irgendwo im Nirgendwo» am Samstag in Kappel Leichte aber keine seichte Unterhaltung bietet das aktuelle Stück der Theatergruppe Oberamt, das zwischen Himmel, Hölle und der Realität pendelt. Eine textlich und schauspielerisch anspruchsvolle Aufgabe für die Laiendarsteller, die überzeugend gemeistert wurde. ................................................... von martin platter Themen, die sich mit dem (Autounfall-)Tod und dem Danach auseinandersetzen, sind heikel. Das haben auch die Mitglieder der Theatergruppe Oberamt bei der Auswahl ihres neuesten Stückes diskutiert. Rund 20 Drehbücher wurden im Vorfeld gelesen, sechs kamen in die engere Auswahl. «Am Schluss mussten wir uns zwischen einer klassischen Verwechslungskomödie und ‹Irgendwo im Nirgendwo› entscheiden», beschreibt Mägi Frey, eine der Hauptdarstellerinnen, das aufwändige Prozedere. Die Herausforderung, etwas Neues zu wagen, ha-
Markus Walther betet an, was die übrigen Darsteller (rechts) nicht sehen können: Engel Engelen und Teufelin Düvell. (Bilder Martin Platter) be sie gereizt, ergänzt Michael Schüpbach, der an der Seite der Teufelin
Fantasievoll inszenierter Übertritt in die Halbwelt zwischen Leben und Tod.
Frey alias Frau Düvell den Engel Herr Engelen spielt. Gut so! Denn das Stück ist höchst unterhaltsam. Der etwas langatmige erste Akt zeigt die Schwierigkeit. «Es braucht eine gewisse Zeit, bis man erzählt hat, worum es geht. Diese Passage ist sehr textlastig und setzt ein perfektes Timing beim Setzen der Pointen voraus. Das erfordert höchste Konzentration», erklärt Frey. Obwohl Frau Düvell und Herr Engelen während des Dialogs mit dem vermeintlich tödlich verunglückten Markus Walther (Adrian Wälti) die ganze Zeit an ihren Laptops sassen, seien darauf aber keine Texte zu sehen gewesen, versichern die beiden Hauptdarsteller. Entsprechend viel Zeit hätten sie mit Auswendiglernen und Proben verbracht.
Das Beste zum Schluss Der Aufwand hat sich gelohnt. Der zweite und der dritte Akt legten deutlich an Drive zu und waren ein Feuerwerk der Pointen, die das Publikum mehrmals mit Spontanapplaus bedachte. Die Handlung: Markus Walther wurde für 24 Stunden von der Zwischen- zurück in die Realwelt geschickt, weil sich Düvell und Engelen nicht einig waren, ob er mit seinem Vorleben nun in die Hölle oder in den Himmel geschickt werden soll. Walther durfte bei seiner Rückkehr aber nicht mehr lügen, will er sich für den Himmel empfehlen. Gar nicht so einfach während des ersten Besuchs bei den Eltern seiner Geliebten, der alles andere als harmonisch abläuft.
Das wollen sich Engelen und Düvell natürlich nicht entgehen lassen und begleiten ihren Schützling zurück in die Realwelt. Das Stück lebt von ihren Kommentaren aus dem Off, die natürlich nur Walther hören und erwidern kann, während ihn die anderen Protagonisten für verrückt halten. Die Idee der Handlung erinnert stellenweise an den US-Kinofilm «Ghost – Nachricht von Sam» von 1990 und endet ebenso mit einen Happyend – aber keinem, das sich zum Voraus erahnen lässt. Beste Unterhaltung mit pfiffigen technischen Detaillösungen. Weitere Vorstellungen: Mittwoch, 11. Januar, 14 Uhr. Samstag, 14. Januar, 20 Uhr, im Kappeler Gemeindesaal mit Festwirtschaft und am Samstag mit Barbetrieb. tgoberamt.ch.
«Bauer ledig sucht» in der Mehrzweckhalle Schullieder und vergnügliches Theater am Chränzli der Gesangsvereine Rifferswil Inserate bringen Erfolg, aber in diesem Fall mit Turbulenzen. Wie es Kurt und Peter ergeht, wird auf der Bühne gezeigt, an den Samstagen, 21. und 28. Januar. Ein Liederprogramm unter Mitwirkung der Mittelstufen-Klassen wird die Unterhaltung eröffnen, dazu kommen Tombola, Quiz, Tanz, Bar und Verpflegung.
wunderbare Fügung des Schicksals, die alles zum Guten wendet. Ein vergnüglicher Theaterabend ist zu erwarten. Bekannte Gesichter werden Schmunzeln verbreiten. In den beiden Hauptrollen: Peter Hegnauer und Patrik Müller und in weiteren Rollen, Barbara Landolt, Kirsten Baumgartner, Patricia Oberle, Barbara Heimann, Dani Geissbühler und Jürgen Schultz. Regie führt Ursula Rey.
2012 wird es in Rifferswil ein Dorffest geben, welches unter dem Motto: «Die Schule von früher und heute» stehen wird. Dieses Thema haben die Gesangsvereine für das Liederprogramm am Chränzli aufgegriffen. Mit «Schullieder einst und jetzt» wird der Gemischtchor zusammen mit Schulkindern der 4. bis 6. Klasse das Publikum musikalisch in die Schulzeit zurückversetzen und ebenfalls aufzeigen, was heute aktuell in der Schule gesungen wird. Die Liedervorträge werden von Cathrine Haberthür und Andreas Fischer geleitet, die Klavierbegleitung übernimmt Stephan Wiedmer.
Essen schon ab 19 Uhr
Lustspiel in drei Akten Ein Inserat mit dem aktuellen Titel «Bauer ledig sucht» ist der Auftakt zur amüsanten Komödie, welche die Thea-
Theatergruppe Rifferswil: Schon das Proben macht Spass! (Bild zvg.) tergruppe auf der Bühne aufleben lässt. Wenn die Liebe Mittel zum Zweck wird, erstrahlt ein vernachlässigter Haushalt plötzlich in neuem Glanz. So kalkulieren der Jungbauer Kurt Holdener und sein Bruder Peter, Computerfreak von Beruf. Mit einem einschlägi-
gen Zeitungsinserat wird ihr Leben zu einer Berg- und Talfahrt der Gefühle. «Mann» hat es nicht leicht, den Bauernhof und den Haushalt flott zu halten. Die beiden Brüder merken bald, dass auf dem Hof eine Frau fehlt. Allerdings führt die vermeintlich geniale
Idee zu ungeahnten Turbulenzen. Sie wollen nämlich über ein Zeitungsinserat eine Frau ins Haus locken, die ihnen die Arbeit abnimmt. Die Annonce verspricht einiges mehr als den Job einer Haushalthilfe und dieses Versprechen könnte den beiden das Genick brechen, wäre am Ende nicht noch die
Die Gesangvereine führen selber die Festwirtschaft und sorgen mit Speis und Trank für das leibliche Wohl. Essen werden schon ab 19.00 bis 19.45 Uhr, sowie in den Pausen serviert. Beim Quiz und bei der Tombola können schöne Preise gewonnen werden. Im Laufe des Abends wird Charly Bauer zum Tanz aufspielen. Die Abendvorstellungen vom 21. und 28. Januar 2012 beginnen jeweils um 19.45 Uhr. Die Schüler- und Seniorenvorstellung findet am Samstag, 21. Januar um 13.30 Uhr statt und zwar mit einer Tombola anstelle des Quiz. Plätze für die Abendvorstellungen reservieren ab Sonntag, 15. Januar, jeweils zwischen 20 und 21 Uhr bei Familie A. Heimann, Telefon 044 764 10 05. Tagsüber ab 16. Januar auch bei Barbara Landolt, Telefon 079 545 12 07. Infos: www.gesangsverein-rifferswil.ch.
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Veranstaltungen
Dienstag, 10. Januar 2012
Ein anderes Älterwerden Geben und Nehmen: «Netz» in Bickwil
Blazei Kociuban (links) und Coleman Goepfert. (Bild zvg.)
Zwei junge Virtuosen in Hedingen Geige und Gitarre: Blazej Kociuban und Colemann Goepfert Bach, Ysaye und Piazzolla gibt es am Freitag, 13. Januar, um 20.15 Uhr in der Kirche Hedingen. Blazei Kociuban wohnt in Hedingen. Er studierte in Krakau Violine an der staatlichen Musikschule. Seit 2010 stu-
diert er an der Hochschule der Künste in Zürich. Er erhielt verschiedene Stipendien und war 2008 aktiver Teilnehmer der «Zakhar Bron Masterclasses» in Zürich. Coleman Goepfert ist in Kanada geboren und in der Schweiz aufgewachsen. Nach der Matura besuchte er die Hochschule für Musik in Basel
und schliesst das Bachelor- und Masters-Studium beim argentinischen Gitarristen Pablo Marquez erfolgreich ab. Er gibt regelmässig Konzerte im Raum Baden und Zürich. Geigen- und Gitarrenkonzert am Freitag, 13. Januar, 20.15 Uhr, Kirche Hedingen. Eintritt frei, Kollekte.
Ich träume davon, dass ältere Menschen in ihrem Lebensrahmen leben wie bisher, sich aber in einem Netz verbinden zu einer losen Schicksalsgemeinschaft. Wer in Not kommt, soll auf Hilfe aus dem Netz zählen können – nicht auf professionelle Pflege, das ginge zu weit aber auf Handreichungen – etwas holen, bringen, kochen, gemeinsam Lösungen finden, reden und zuhören, trösten, aufmuntern, jemanden zu einem schwierigen Termin begleiten und ihm helfen, seine Bedürfnisse kundzutun usw. Jeder, der zum Netz gehört, soll etwas einbringen. Das kann ganz Verschiedenes sein. Und jeder darf bei anderen im Netz anklopfen. Es soll ein Geben und Nehmen sein. Das schafft Nutzen – und bringt Freude, Befriedigung, denn Menschen wollen geben. Im Alter ist das manchmal schwieriger, als wenn man jung und in eine Arbeit eingebunden ist. Daher sind viele Ältere unterfordert. Sie haben Fähigkeiten, Erfahrung, guten Willen und auch Tatkraft. Sie müssen nicht unbedingt von aussen, durch eine Institution betreut werden, Vieles ist möglich unter «Freunden», ohne grosse Formalitäten, von Mensch zu Mensch. Man kann sehr viel füreinander tun und dabei enorme Befriedigung erleben. Das Netz kann auch Menschen zusammenbringen, die noch etwas Grösseres leisten möchten und dazu Verbündete brauchen oder gemeinsam et-
was vielleicht Ausserordentliches unternehmen, das sie gemeinsam planen und durchführen, eine aussergewöhnliche Reise, eine besondere Aktion oder gar ein kleines Forschungsprojekt, für das es früher nie genug Zeit gab.
Sich ernsthaft engagieren Ein wichtiges Merkmal des Netzes soll das Unbürokratische sein. Entscheidend ist, sich kennen zu lernen, Vertrauen zu entwickeln und sich ernsthaft engagieren zu wollen. Natürlich werden im Laufe des Prozesses Regeln aufgestellt, die für alle im Netz verbindlich sind und es wird auch Monatsbriefe oder eine andere Form der Mitteilung geben, so dass jeder weiss, was geschieht. Wer mit dieser Idee sympathisieren kann und helfen möchte, sie einzufädeln, der ist eingeladen, in einer Konzeptgruppe mitzuarbeiten, hinter der das Bickwiler Forum steht. Das Projekt soll zuerst einmal diskutiert, dann aber rasch in lebendige Praxis umgesetzt werden. Die erste Sitzung findet am Montag, 30. Januar 2012, statt. Interessierte dürfen kommen, ohne genau zu wissen, was sie beitragen können. Entscheidend ist das ernsthafte Interesse. Erstes Zusammenkommen von Interessierten: Montag, 30. Januar, 19.30 Uhr, am Brunnenweg 8, in BickwiI, Obfelden.
Kultur Pur beerbt «Mut zum Hut» Flamenco – und was für ein Theater Wer einen Hut trägt, zieht die Blicke auf sich. Wer den Flamenco tanzt, setzt sich in Szene. Und was signalisiert die zierliche Akkordeonspielerin zwischen den weissen Skulpturen? Kultur PUR möchte verschiedenste kulturelle Ausdrucksformen miteinander vereinen. Zwei Bühnen, sich wandelnde Lichtelemente und spannende Videoeinspielungen ergänzen das Konzept. Kultur PUR ist aus der Veranstaltungsreihe «Mut zum Hut» entstanden. Im Januar soll in Zukunft unterschiedlichen Kulturschaffenden eine Plattform geboten werden. Die erste Ausgabe von Kultur Pur geht vom Donnerstag bis Samstag, 26. bis 28. Januar 2012, über die Bühne des Restaurants Rössli in Mettmenstetten. Der Event ist gratis. Ohne entsprechendes Ticket ist indes kein Einlass. Die Künstlerin Andrea Ziegler hat überlebensgrosse Skulpturen geschaffen. Sie bilden Rahmen und Kulisse für verschiedene Tanzperformances. Maggie Gut hat eindrückliche Ausdrucksformen entwickelt. Für die Choreografie des Abends zeichnet Christian Gut verantwortlich. Es sei verraten: Perkussive Elemente werden mit überraschenden Effekten gepaart. Magi Niederer hat in den letzten Monaten eine Vielzahl von neuen Hutkreationen geschaffen. Feine Stoffhüte für den Ausgang, luftig-leichte SommerSchattenspender – sie lässt aber auch
niemanden im Regen stehen. Exklusive Stoffe werden da verarbeitet, farbige Kreationen verführen das Auge.
Stimmen, Tücher und Farbe Wohltuendes für Augen und Ohren gibt es von Ladina Bucher. Die Tänzerin sucht neue Ausdrucksformen für den Flamenco. Wichtig und Tongebend ist dabei auch das rhythmische Stakkato ihrer Schuhe. Weniger opulent, fast zurückhaltend und zierlich ist dagegen der Auftritt der Sängerin und Akkordeonspielerin Pina Ganzoni. Als Absolventin der Scuola Teatro Dimitri hat sie Erfahrungen auf den unterschiedlichsten Bühnen gesammelt. Welche Persönlichkeit zeigt sie an ihrem Auftritt in Mettmenstetten? Und dann sind da noch A’pella Four. Das Gesangsquartett ist in der Region bekannt. Doch wie können Stimmen mit Tüchern und Farbe verschmelzen? Für die Veranstaltungen braucht es ein Gratisticket. Die Platzzahl ist beschränkt. Eintrittskarten gibt es im Gut Training sowie unter info@gut-training.ch. Am Schluss der Veranstaltung wird für die auftretenden Künstler ein Hut aufgestellt für einen freiwilligen Obolus. Wer im «Rössli» speist, kann vorher einen Platz im Saal reservieren unter Telefon 044 767 02 01 und mit Vermerk: Kultur Pur.
Auch eine Vielzahl von Hutkreationen gibt es zu sehen. (Bild zvg.)
Das AOBA mit Dirigent Ruedi Marty am letztjährigen Jahreskonzert. (Archivbild)
Konzertante Akkordeonmusik und Ohrwürmer Das AOBA-Jahreskonzert gibt einen Vorgeschmack Das Programm des AOBA am Jahreskonzert ist bunt gemischt – weil das Orchester an zwei Grossprojekten arbeitet. Mit dem Eurovisions-Thema startet so mancher Fernsehabend – und so beginnt auch das AOBA das Jahreskonzert 2012. Das Ensemble der Musikschule Knonauer Amt unter der Leitung von Michèle Weiss macht den Auftakt und spielt neben der bekannten Melodie von Marc Antoine Charpentier mit «Brasilia» von Charly Roncat und «The Lion Sleeps Tonight» von George David Weiss in einem Arrangement von Dirigentin Michèle Weiss zwei weitere Ohrwürmer. Wenn das Orchester auf der Bühne Platz nimmt, wird sich der Charakter der Musik ändern – allerdings nicht von Beginn an. «Fantasy» von Wolfgang Russ, mit dem das Orchester seinen Konzertteil eröffnet, ist ein unterhaltendes Medley. Klassisch-konzertant wird es mit den «Balkan-Impressionen» von Gerhard Mohr. Das Höchststufen-Stück bietet alles, was moderne Akkordeonmusik ausmacht. Das AOBA wird mit diesem Stück am 9. und 10. Juni am Eidgenössischen Akkordeonmusikfest in Winterthur antreten. Abgeschlossen wird der erste Konzertteil mit der «Melodia en La menor», einem Tango von Astor Piazzolla.
Am 15. April wird die CD getauft Der zweite Konzertteil steht ganz im Zeichen der Unterhaltungsmusik. Eröffnet wird er von der Ländlerkapelle. Danach übernimmt das Ensemble des AOBA das Zepter. Die Kleinformation spielt «Wave» von Antonio Carlos Jobim und ein Medley von Stevie Wonder. Das Orchester setzt den Reigen mit «Children of Sanchez» von Chuck Mangione fort. Solist ist Silvan Marty auf der Trompete. In «The Two Imps» wird Silvan Marty auf der Trompete von Christian Schneebeli unterstützt. Das Stück von Kenneth J. Alford wurde von AOBA-Dirigent Ruedi Marty arrangiert. «It’s Swing Time» von Renato Bui bildet den Abschluss eines abwechslungsreichen Konzerts. Wer Gefallen am einen oder anderen Stück aus dem AOBA-Repertoire findet, hat bald Gelegenheit die Melodien jederzeit anhören zu können. Das AOBA arbeitet derzeit nämlich an einer neuen CD. Bereits vor knapp einem Jahr hat das Orchester einen Tag im Tonstudio verbracht, nun wird es nochmals einen Tag lang verschiedene Unterhaltungsstücke einspielen. Am 15. April wird im Kasino in Affoltern am Albis die neue CD vorgestellt. Das AOBA sucht übrigens Gönner, die bereit sind, die aufwendige CD-Produktion zu unterstützen. Inter-
essenten melden sich per E-Mail über info@aoba.ch.
Vor dem Konzert ein Cüpli Nicht nur musikalisch ist das Jahreskonzert des Akkordeon-Orchesters Bezirk Affoltern ein Genuss. Auch das kulinarische Angebot und das Unterhaltungsprogramm lohnen einen Besuch. Am Samstag, 14. Januar, werden die Türen des Kasinosaals Affoltern am Albis bereits um 18.45 geöffnet. Im Foyer können Gäste bis zum Konzertbeginn um 20 Uhr an der Cüpli-Bar einen Aperitif oder im Saal eines der mehreren Menus geniessen. Für Spannung sorgt die Tombola mit vielen Preisen. Nach dem Konzert spielt das Familien-Trio Arnet bis morgens um 2 Uhr zum Tanz auf. Am Sonntag, 15. Januar, ist die Türöffnung um 13.15 Uhr. Das Konzert beginnt um 14 Uhr. Auch am zweiten Konzerttag wird eine Tombola durchgeführt. Zudem steht an beiden Tagen ein grosses Tortenund Küchenbuffet für die hungrigen Konzertgäste bereit. Jahreskonzert des Akkordeon-Orchesters Bezirk Affoltern, Samstag, 14. Januar 2012, 20 Uhr (Türöffnung 18.45 Uhr), Sonntag, 15. Januar 2012, 14 Uhr (Türöffnung 13.15 Uhr) im Kasinosaal Affoltern. Weitere Infos unter www.aoba.ch.
Sport
Dienstag, 10. Januar 2012
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Jann Tscharner und Lina Miglar Sieger Cross der Leichtathletik-Vereinigung Albis in Zwillikon bei erschwerten Bedingungen Jann Tscharner vom BTV Chur und Lina Miglar von der TV Hütten legten den Grundstein für ihren Sieg im aus zwei Läufen bestehenden Jagdrennen bereits im ersten Lauf. Im zweiten Rennen liessen sie sich nicht mehr einholen und landeten ungefährdete Kategoriensiege. Derya Hintermann und Leif Bernhard, beide LV Albis, liefen auf den zweiten Platz in den Kategorien U10. ................................................... von hanspeter feller 395 Läuferinnen und Läufer liessen sich vom immer schwerer werdenden Boden auf den Wiesen in Zwillikon nicht beeindrucken und boten tollen Crosslauf-Sport. Die Sieger der JagdRennen gehören zur Schweizer Mittelund Langstreckenlauf-Elite und sind demzufolge keine Zufallssieger. Überhaupt, das Niveau war in allen Kategorien sehr hoch. Die Speed-Rennen, ein aus drei Läufen bestehender Wettkampf, wurde von Danja Bühlmann, TV Wohlen und Daniel Brunner, LAC TV Unterstrass gewonnen. Romario Gassmann landete auf dem 6. Platz vor Marcel Weber, welcher 10. wurde. In den Kategorien U16, U18 und U20, welche zum Swiss Athletics Cross Cup zählen, sammelten die Ostschweizer Läuferinnen und Läufer fleissig Punkte für die Gesamtwertung. In den Top-Drei findet man dann Lauftalente, welche für eine Spitzenplatzierung in dieser Gesamtwertung in Frage kommen. Namen wie Andrea Meier, LC Us-
ter, Selina Ummel, BTV Aarau, Tom Elmer, LAV Glarus, Chiara Scherrer, KTV Bütschwil und Alissa König, TG Hütten, muss man sich merken. Die Nachwuchs-Läuferinnen und -Läufer der LV Albis, Bigna Herold, Fiona Rütimann, Saskia Ganz, Sina Brändli, Livia Seiler, Linus Bernhard, Marisa Rusch, Sabine Frey und Alexandra Gärtner erzielten ansprechende Mittelfeldplätze in ihren Kategorien. Florian Loder wurde im Jagd-Rennen kurz guter Sechster. Im Gesamtklassement der JagdRennen findet man auch dieses Jahr bekannte Namen von Nachwuchs-Orientierungsläuferinnen und -läufern, unter ihnen der Ämtler Sandro Vock.
Seit 2003 nie mehr so viele Finisher Der LVA-Crosslauf, Wertungslauf des Swiss Athletics Cross Cup 2012, des Innerschweizer Jugend-Cross-Cups der Sportunion Zentralschweiz und kantonale Meisterschaften Zürich 2012 hätte bessere Bedingungen verdient. Diese spielten aber für die Läuferinnen und Läufer überhaupt keine Rolle. Die Teilnehmenden wissen, dass die Bedingungen für alle gleich sind und sie können sich ausgezeichnet auf die Gegebenheiten einstellen. Für die Bahnleichtathleten ist der Crosslauf ein Härtetest für die Hallen- und Outdoorsaison und es ist erwiesen, dass Crossläuferinnen und -läufer auf der Bahn die Nase vorne haben werden. Seit 2003 notierte die LV Albis nie mehr so viele Finisher wie dieses Jahr. Ist das eine Trendwende im Crosslauf oder waren dieses Jahr einfach die Bedingungen zum Skifahren zu schlecht? Die Zukunft wird es weisen.
Speed-Rennen: Frauen und Männer gemeinsam. (Bilder Werner Schneiter)
Die U14-Läufer kurz nach dem Start.
Lina Miglar (l.), Siegerin bei den Damen.
Mettmenstetter auf Ehrenplätzen Skiakrobatik: Schweizer Meisterschaften in Meiringen-Hasliberg Andreas Isoz und Thomas Lambert klassierten sich an der Schweizer Meisterschaft der Skiakrobaten hinter Renato Ulrich, Luzern, auf den Plätzen zwei und drei. Pechvogel Christopher Lambert stürzte und verletzte sich erneut. Das Wetter hätte kaum schlechter sein können: wechselnder Wind und Schneefall erschwerten den Skiakrobaten in Meiringen-Hasliberg die Durchführung der Schweizer Meisterschaften. «Es macht keinen Sinn, bei diesen Verhältnissen und kurz vor den Weltcup-Einsätzen viel zu riskieren»,
Doppelsiegerin: Merel Ott. (Bild zvg.)
meinte Michel Roth, Trainer der Schweizer Springer. Und trotzdem: bereits im Training stürzte Christopher Lambert, renkte sich einmal mehr die Schulter aus und musste mit der Rega ins Spital Interlaken geflogen werden. Unglaubliches Pech, fiel «Chrisi» doch bereits die letzten zwei Saisons wegen Verletzungen aus. Nicht ganz so schlimm stürzte Anja Haab aus Mettmenstetten, aber auch sie musste den Wettkampf abbrechen.
Keine Dreifachsaltos und Mehrfachschrauben Die Springer sind letztlich selber für die Wahl ihrer Sprünge verantwort-
lich und so erstaunt es nicht, dass sich alle für Zweifachsaltos mit verschiedenen Ausführungen entschieden. Der gleichzeitig ausgetragene Europacup spielte für die Schweizer eine untergeordnete Rolle. Sie werden ihre Priorität auf den Weltcup legen. «Es ist wirklich schade, dass wir wegen des Wetters in den letzten Tagen hier in Meiringen keine Dreifachsaltos trainieren konnten», meinte ein leicht enttäuschter Andreas Isoz, «im Hinblick auf den Weltcup wäre das wichtig gewesen». Schweizer Meister wurde Renato Ulrich vor Andreas Isoz und Thomas Lambert. Bei den Damen sicherte sich Tanja Schärer aus Urdorf den Titel. (his.)
Erfolgreiche Ämtler Springreiter-Familie Merel und Elin Ott am CS Dielsdorf Die Rossauer Schwestern Merel (11-jährig) und Elin (12-jährig) Ott haben einmal mehr ihr Talent aufblitzen lassen Merel Ott gewann auf ihrer achtjährigen Pony-Stute Quelinda de Villars am CS Dielsdorf beide Prüfungen (60 Teilnehmer) souverän mit drei Sekunden Vorsprung auf die Zweite, zudem wurde sie mit der zehnjährigen PferdeStute Lady Lennox noch Fünfte. Elin Ott hatte im Zweiphasenspringen einen Fehler am zweitletzten Hindernis, ansonsten wäre sie Zweite gewesen. Somit belegte Elin mit dem neunjährigen Pony-Wallach Polaris du Luy den guten 7. Rang und mit der erst sechs-
jährigen Pony-Stute Salsa de Lancon den guten 13. Rang in der ersten Prüfung. Die zwei Schwestern haben sich auch im November am CS Elgg für das Familienspringen am CSI Zürich qualifiziert. Sie werden dort zusammen am Samstag, 28. Januar, mit den Ponys Quelinda de Villars und Polaris du Luy an den Start gehen. Vater Andreas Ott wird ebenfalls am CSI-W Zürich teilnehmen und zwar mit den Pferden Loxy de la Reselle (Schweizer Hengst, 10-jährig) und Exclusieve van’t Zorgvliet (Belgischer Hengst, 8-jährig). Dieses Wochenende reist er mit denselben zwei Pferden an den CSI Basel.
Schweizer Meister wurde Renato Ulrich vor den Mettmenstettern Andreas Isoz und Thomas Lambert (von rechts). (Bild zvg.)
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