Gewerbe Das Gewerbezentrum Liestal Nord war Schauplatz des Unternehmertreffs Liestal.
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125-JahrJubiläum Der Männerchor Ormalingen und Gastchöre unterhielten mit einem Konzert der besondern Art. Seite 12
A Tribute to Tina Turner Zu Ehren der verstorbenen Amerikanerin präsentierte die Musikschule beider Frenkentäler eine Show Seite 16
Bericht empfiehlt, Fusion zu prüfen
Rünenberg/Kilchberg/Zeglingen Drei Gemeinden denken über einen Zusammenschluss nach
Marc Schaffner
Kilchberg verfügt seit Mitte Jahr wieder über einen funktionierenden, dreiköpfigen Gemeinderat. Eineinhalb Jahre lang hatte der Kanton der Gemeinde, die ihr Gremium nicht besetzen konnte, eine Statthalterin zur Seite gestellt, die ehemalige Gelterkinder Gemeindepräsidentin Christine Mangold. Gemeinsam gelang es, wie vorgegeben, eine «tragfähige Lösung für die Zukunft» zu finden. Aber es wurde auch klar, dass sich die Gemeinde zumindest überlegen muss, ob sie mit einer allfälligen Fusion mit den Nachbargemeinden nicht besser fahren würde als im Alleingang. So fasste der Gemeinderat den Auftrag, Fusionsgespräche aufzunehmen, und vor gut einem Jahr bildete sich die Arbeitsgruppe «Synergiegewinnung» in der nebst Christine Mangold die drei Gemeinden Rünenberg, Kilchberg und Zeglingen vertreten sind Die Gemeinden arbeiten nämlich seit Jahren eng zusammen: Sie bilden einen gemeinsamen Verwaltungsverbund, organisieren sich in 27 Verbandslösungen miteinander (was 81 Verträge bedeutet) und sind in 18 Organisationen zu dritt vertreten. Die Abkürzung «RüKiZe» für die gegenseitig profitable Zusammenarbeit hat sich mittlerweile in den verschiedensten Bereichen eingebürgert
Viele Chancen, aber die Bevölkerung muss mitdiskutieren Im April beauftragten die Gemeinden die Firma Hüsser Gmür +Partner, einen Grundlagenbericht zu erstellen, um die Unterschiede zwischen ihnen aufzuzeigen und die aktuelle Situation zu bewerten. Vergangenen Samstag wurde der fertige Bericht in der Mehrzweckhalle von Zeglingen der Bevölkerung vorgestellt. Das Fazit: Die «RüKiZe»-Gemeinden haben zwar ihre organisatorischen und finanzbezogenen Aufgaben gemacht – trotzdem wäre das Führen einer einzigen Gemeinde einfacher und kostengünstiger Alle drei sind als finanzschwach einzustufen; die geringe Steuerkraft stellt ein Risiko dar und der Druck der Finanzausgleich-Gebergemeinden nimmt zu. Eine gemeinsame Raumplanung wäre eine Chance, um Bau- und Gewerbezonen effektiver zu gestalten. Ausserdem könnte sich eine grössere Gemeinde mehr Gehör im Kanton verschaffen. Der Autor des Berichts, Peter Weber von Hüsser Gmür+Partner,
sprach deshalb die klare Empfehlung aus, einen Zusammenschluss zu prüfen Das heisse nicht, dass bereits eine Fusion aufgegleist werden müsse, aber dass die Auswirkungen vertieft untersucht werden müssten. Wichtig sei, die Bevölkerung dabei einzubeziehen, betonte Peter Weber: «Es braucht einen partizipativen Prozess, in dem diskutiert werden kann: stimmt das, wollen wir das so?» Die Eigenart jeder Gemeinde müsse bewahrt werden, auch wenn sich später eine zusätzliche Identifikation mit der fusionierten Gemeinde einstelle, die vielleicht «Wisenberg» heissen könnte (wie die gemeinsame Kreisschule). In der Publikumsdiskussion waren das denn auch die drängendsten Fragen: Braucht die fusionierte Gemeinde einen neuen Namen? Braucht sie ein neues Wappen? «Das sind genau die Punkte, die man mit der Bevölkerung in Arbeitsgruppen lösen will», kommentierte Christine Mangold. Entscheidende emotionale Fragen wie: «Zu was gehöre ich? Bin ich dann noch ein Zegliger?» müssten angegangen werden. Christine Mangold verwies in diesem Zusammenhang auf die gescheiterte Fusion zwischen Hersberg und Arisdorf. Kurz vor der Abstimmung seien viele Unwahrheiten ver-
breitet worden, sodass wegen ein paar wenigen Stimmen die ganze vorangegangene Arbeit zunichte gemacht worden sei. Deshalb müssten in «RüKiZe» diese Diskussionen jetzt schon geführt werden und die Meinungen abgeholt werden – nicht erst, wenn Flugblätter in die Briefkästen verteilt würden. «Die Skeptiker müssen jetzt kommen, nur dann kann man ihre Bedenken ausräumen oder sagen, ja, da haben wir an etwas nicht gedacht», betonte Christine Mangold. Ausserdem gebe es mehr als genug Themen, die in Arbeitsgruppen behandelt werden müssten, von Reglementen, Gemeindeordnung, Sitz des Gemeinderats über Steuern, Gemeindeliegenschaften, Bürgergemeinden bis zur Wasserversorgung
Insgesamt war die Stimmung in der Mehrzweckhalle sehr positiv, insbesondere die Gemeindepräsidenten Fredi Rickenbacher, Marcel Aeschbacher und Thomas Zumbrunn sprachen sich für eine Prüfung aus
Kein Gemeinderegionengesetz 2.0, aber finanzielle Unterstützung?
Eine andere Frage aus dem Publikum lautete, ob die Fusion – wie von Peter Weber kurz angesprochen – nicht sogar grösser gedacht werden sollte und auch Oltingen und Wenslingen umfassen müsste Christine Mangold entgegnete, dass das Thema natürlich diskutiert worden sei, aber dass man halt «irgendwo mal anfange» müsste. Das heisse nicht, dass weitere Gemeinden später nicht dazukommen könnten.
Der Gemeindepräsident von Oltingen, Stefan Eschbach, war am Infoanlass anwesend und äusserte dass er das Thema in den Gemeinderat einbringen werde. Im Moment stehe die Zusammenarbeit mit Wenslingen im Vordergrund, aber er freue sich darüber, dass beide Gemeinden ab 2025 beim Verwaltungsverbund «RüKiZe» mitmachen dürften. Anwesend war zudem Miriam Bucher, Generalsekretärin der Finanz- und Kir-
chendirektion und Leiterin der Stabstelle Gemeinden. Der Kanton sage den Gemeinden nicht, dass sie fusionieren sollten – das müsse von ihnen kommen, stellte sie klar Aber starke Gemeinden seien in seinem Interesse, deshalb lege der Regierungsrat im Rahmen einer Postulatsantwort eine Gesetzesanpassung vor, die eine finanzielle Unterstützung von Fusionen ermögliche würde. Es werde sicher kein «Gemeinderegionengesetz 2.0» geben, sondern es gehe wirklich um die Finanzierung. Allenfalls könne auch angeschaut werden, «mit einem Pilot zu fahren», tönte Miriam Bucher an.
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Pizzas und Teigwaren. Ab Januar 2025, Dienstag ab 14.30 geschlossen Restaurant zur Stadtmühle Liestal Tel. 061 921 29 33 Info@stadtmuehle-liestal.ch www.stadtmuehle-liestal.ch
Kolumne Späte Rache
B.M. erzählte mir folgende Geschichte: An einem Sommerabend Mitte der 1980er-Jahre kam seine Nachbarin Elvira an die Haustüre. «Meine Frau öffnete und Elvira begann mit einer Schimpftirade. Sie isch cho speue!» Elvira beschwerte sich lauthals: «Die Kinder würden Lärm machen, es läge überall Spielzeug herum, überhaupt hätten wir die Erziehung nicht im Griff und dergleichen mehr Ich sass wortlos in der Stube und hörte dieses Gezeter. Von diesem Moment an war Elvira für mich gestorben.» Nun, 40 Jahre später, ist Elvira tatsächlich gestorben. Ihr Urnengrab befindet sich in der gleichen Reihe wie dasjenige von B. M.s Ehefrau und weiteren Freunden und Bekannten von ihm. B.M. geht regelmässig auf den Friedhof, um die Blumen zu giessen. Dabei fängt er vorne an der Reihe an und bewässert alle Gräber – nur dasjenige von Elvira lässt er aus: «Die sell Durscht ha!» Keinen Tropfen Wasser bekomme sie von ihm, berichtete mir B. M. trotzig. Späte Rache. Epilog. Vor einigen Wochen traf ich B.M. wieder, er sah mitgenommen aus. «Meine Küche stand unter Wasser! Ein Rohr in der Wand ist gebrochen, daraufhin wurde die ganze Küche geflutet.» Der ganze Boden musste herausgerissen werden, auch eine Gipswand, die sich mit Wasser vollsog. Zu alledem kam noch die Erkenntnis, dass die Plättli auf der anderen Seite der Gipswand mit Asbest befestigt waren. «Die haben eine Asbestkammer gebaut, in meinem Haus!» Zwei Wochen lang liefen Entfeuchter rund um die Uhr «Ich habe nicht mehr schlafen können!» B. M. tat mir leid. Dann überlegte ich: Zuerst gab er kein Wasser, dann bekam er sehr viel, ja zu viel Wasser – hatte Elvira etwa ihre Hand im Spiel? Eine Rache auf die späte Rache?Lorenz Degen
Die Gemeinden am Fuss des Wisenbergs (hier Zeglingen) arbeiten bereits jetzt eng zusammen etwa im Schulwesen Fotos: M. Schaffner
Dreimal ja, einmal nein
Bei einer Stimmbeteiligung von 44,9 Prozent stimmte das Baselbiet Ja für den Ausbauschritt 2023 der Nationalstrassen wird (53,45 Prozent Ja-Stimmen), die Änderung im Mietrecht über die Untermiete (51,04 Prozent Ja-Stimmen) und die Änderung im Bundesgesetz über die Krankenversicherung (57,76 Prozent JaStimmen). Abgelehnt wurde hingegen die Änderung im Mietrecht über die Kündigung wegen Eigenbedarfs (52,18 Prozent Nein-Stimmen).
Reaktionen zum nationalen Nein zum Autobahnausbau
Das Komitee Pro Rheintunnel äusserte sich enttäuscht zum nationalen Nein zum Autobahnausbau Die Verkehrsentwicklung der Schweiz sei vorerst ausgebremst und die Region Basel treffe es besonders hart.
Die Grünen Baselland sehen hingegen im «historischen Abstimmungsergebnis» ein deutliches Ja zu Klima- und Umweltschutz und fordern nun alternative klimafreundliche Mobilitätslösungen. Erfreulicherweise hätten zahlreiche Gemeinden, vor allem im Oberbaselbiet, mit einem klaren Nein ein deutliches Zeichen gesetzt. ObZ
«Auf Kerngeschäft fokussieren»
Ein überparteiliches Komitee hat eine formulierte Gesetzesinitiative mit dem Titel «BLKB – die Bank fürs Baselbiet» lanciert. Diese fordert, dass sich die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) «wieder auf das Kerngeschäft im Baselbiet fokussieren» soll. Die BLKB sorge seit einiger Zeit mit risikoreichen Projekten wie Radicant und einem «überzogenen Gestaltungswillen in gesellschaftspolitischen Themen für negativen Gesprächsstoff in Politik und Medien». Das Hauptanliegen der Initiative sei, das Vertrauens der Baselbieter Bevölkerung in «ihre» Kantonalbank wieder herzustellen Im Kantonalbankengesetz soll ein klarerer politischer Auftrag formuliert werden, etwa der Fokus auf Dienstleistungen einer Regionalbank, keine (Gesellschafts-)Politik aus der Bank heraus, kostengünstige Strukturen für vorteilhafte Gebühren und Zinsen, mehr Kompetenz und «mehr Baselbiet» im Bankrat Das Initiativkomitee setzt sich zusammen aus Peter Riebli, Buckten (Präsident); Laura Grazioli, Sissach; Stefan Degen, Gelterkinden; Christine Frey, Münchenstein; Felix Haberthür, Binningen; Alain Tüscher, Bubendorf; Ernst Lüthi, Ramlinsburg; Dario Rigo Ormalingen. ObZ
Jungfreisinnige kritisieren Initiative
Die Jungfreisinnigen Baselland fordern den Rückzug der Initiative «BLKB – die Bank fürs Baselbiet». Es handle sich um eine massive Einmischung der Politik in das strategische und operative Wirken der BLKB, was für die Bank fatale Folgen nach sich ziehen könnte. «Die Absicht, die BLKB auf Geschäfte innerhalb unseres Kantons zu beschränken, zeugt von einem mangelnden Verständnis des Bankengeschäfts und gleicht einem Schritt zurück in die Vergangenheit» kommentiert Cyril Bleisch, Präsident der Jungfreisinnigen. Konsequenterweise müsste über die Abschaffung der Staatsgarantie gesprochen werden, nicht über einen Kahlschlag der BLKB. ObZ
Wer den Frieden in sich trägt und die Versöhnung sucht, findet zum Licht.
Traurig nehmen wir Abschied von unserem liebevollen Mutti
Ruth Kegel-Naef
1. Mai 1928 – 21. November 2024
Sie ist im 97. Lebensjahr nach einem langen und erfüllten Leben in unseren Armen ruhig eingeschlafen.
Mit Deinem festen Glauben ans Gute, Deinem Mitgefühl und Deiner positiven Lebenseinstellung hast Du uns so viel gegeben.
In ewiger Liebe und Verbundenheit tragen wir Dich in unseren Herzen weiter und sind dankbar für alles, was wir gemeinsam erleben durften.
Beat Kegel
Ursula Kegel und Peter Jordan
Verwandte und Freunde
Die Beerdigung findet am Freitag, 6. Dezember 2024 in der reformierten Kirche in Gelterkinden statt. Um 14.30 Uhr versammeln wir uns auf dem Friedhof zur Urnenbeisetzung.
Anschliessend feiern wir in der Kirche den Trauergottesdienst.
Anstelle von Blumen gedenke man den «Senioren für Senioren», die Mutti jahrelang zuverlässig mit gutem Mittagessen erfreut haben.
Wenn wir dir auch Ruhe gönnen, ist doch voller Trauer unser Herz Dich leiden sehen und nicht helfen können, das war unser grösster Schmerz.
Traurig und fassungslos nehmen wir Abschied von unserer geliebten Mutter, Schwiegermutter und Grosi
Käthy Buschor
28 April 1948 – 16 November 2024
Sie hat uns nach kurzer schwerer Krankheit viel zu früh verlassen. Wir vermissen dich
In liebevoller Erinnerung: Guido und Nicole Buschor Lilian und Lukas Stalder mit Lynn
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Die Trauerfeier findet am 4. Dezember 2024, um 15.00 Uhr in der Abdankungshalle, Friedhof äussere Egg, Frenkendorf statt.
Anstelle von Blumen empfehlen wir gerne eine Spende an die Palliativklinik im Park, 4144 Arlesheim, IBAN CH92 0900 0000 4033 9568 8.
Traueradresse: Lilian Stalder, Schlossweg 13, 4437 Waldenburg Gilt als Leidzirkular.
Veranstaltungen
Ensemble «Blechsalat»
Das Ad-hoc-Ensemble «Blechsalat», bestehend aus Musiklehrern und begeisterten Amateuren, gibt zwei Konzerte im Oberbaselbiet: am Samstag, 30. November, um 19 Uhr in der reformierten Kirche Wintersingen, und am Montag, 23. Dezember, um 19 Uhr in der reformierten Kirche Waldenburg. Von Oper
bis Musical, von Swing bis Pop ist für alle etwas dabei. Die diesjährige Besetzung besteht aus drei Trompeten (Marc Joho, Oliver Huber, Urban Bauknecht), Bariton (Alex Huber), zwei Posaunen (Sandro Oldani, Urs Bieri), Tuba (Claude Plattner) und Schlagzeug (Ernesto Gloor). Eintritt frei, Kollekte. ObZ
Betrachtung zur Woche Offen und mit Augenmass
Es war in den letzten Tag in den Medien vermehrt die Rede von KI, von «Künstlicher Intelligenz». Ich zähle mich nicht zu jenen Menschen, die alles mit offenen Armen aufnehmen, nur weil es technisch und neu ist. Doch ebenso wenig sehe ich mich als Menschen, der allem mit Misstrauen begegnet, nur weil es dies «früher so nicht» gab. Für mich ist beides nötig: Genügend offene Neugierde und ein gesundes Mass an Skepsis, offen und mit Augenmass eben. Es ist schon erstaunlich, was man heutzutage alles mit Computern herstellen kann, mit enormen Rechenleistungen zwar und mit Abermillionen von Eingaben. Doch dann entsteht mit KI z.B. ein Text für einen Artikel, zu dem ich selber nur ein paar Hinweise eingegeben hatte. Oder ein Foto etwa mit meiner Frau in Grönland, die gar nie dort war. Oder ich höre meine Stimme Worte sprechen, die ich nicht gesprochen habe Irgendwie faszinierend atemberaubend. Oder beängstigend? Das sind Spielereien, vorläufig noch. Dankbar bin ich hingegen, wenn KI zum Beispiel in der Medizin hilft, ein Röntgenbild zu lesen oder eine Operation durchzuführen, was mit dieser Unterstützung noch besser gelingen kann. Oder wenn ein Sehbehinderter mit KI hören kann, was er nicht sieht. Manchmal frage ich mich, wie unsere Kinder und Grosskinder mit diesen Neuerungen und Errungenschaften umgehen. Und ja auch wir selber, wir Älteren. Was macht dies mit uns? Macht es uns noch ratloser oder hilft es uns gegen die wachsende Hoffnungslosigkeit? Trägt KI dazu bei, den Hass zu bekämpfen und die Spaltung in der Gesellschaft zu verkleinern? Überfordern wir KI oder sind wir bald überfordert? Noch wissen wir alle dies nicht. Die Entwicklung ist ja auch keineswegs abgeschlossen, schreitet im Gegenteil rasant voran. Für mich steht fest: Auch als Christen oder als
Todesfälle
Frenkendorf
Käthy Buschor, geb. 28. Februar 1948, von Altstätten SG (wohnhaft gewesen an der Trottenstrasse 11).
Beisetzung im engsten Familienkreis. Abdankung: Mittwoch, 4. Dezember, um 15 Uhr in der Abdankungshalle, Friedhof Äussere Egg, Frenkendorf.
Gelterkinden
Hugo Bigler-Corno, geb. 19. Juli 1932, von Worb BE Beisetzung im engsten Familien- und Freundeskreis auf dem Friedhof Gelterkinden am Donnerstag, 28. November. Besammlung: 15 Uhr
Ruth Kegel-Näf, geb. 1. Mai 1928. Die Beisetzung findet am Freitag, 6. Dezember, um 14.30 Uhr auf dem
Christinnen, ganz einfach als Menschen mit Verstand und Herz sollen wir uns dieser Entwicklung stellen, sind wir gefordert. Aber wie? Mir kommt dazu eine ganze Reihe von Stichworten und Themen in den -Sinn, Eckwerte auf dem weiten Spielfeld der Zukunft. Darf ich hier einfach ein paar derartige Eckwerte aus meiner Sicht lose auflisten? Statt eines Spaltpilzes benötigen wir einen neuen Gemeinsinn, auch meine Grosskinder Und sie können uns dabei helfen. Dabei geht es nicht nur um das, was lustig ist oder mir nützt, sondern um das, was uns als Gemeinschaft weiterbringt. Ich glaube, dass dabei die Vernunft wichtig ist, nicht das unablässige Behaupten eigener Meinungen, sondern jenes Resultat aus Hinhören und Nachdenken. Der Austausch mit anderen Menschen, der Vergleich mit verschiedenen Quellen, überhaupt das neugierige Gespräch darüber ist wesentlich. Das Ernstnehmen und Teilen von Sorgen und Befürchtungen ist für mich unabdingbar Ferner: Nicht alles, was machbar ist, ist auch gut für uns. Folglich braucht es von mir aus Ethik, zu Sinn und Verstand auch das Herz, jenes «Gefühl für das Gute und Schöne». Ein Roboter, ein Produkt aus KI wird viel leisten können, als Werkzeug, doch er wird nie echt sein, nie eine Beziehung aufnehmen können, wie wir Menschen dies tun. Das führt mich zum Eckwert, dass das Leben ein Wunder ist und bleibt, ja, auch das Leben von uns Menschen. Bei aller Entwicklung, von der ich erwarte, dass sie zu mehr Gesundheit und Frieden beiträgt, wird Künstliche Intelligenz nie und nimmer ein echtes menschliches Leben ersetzen können. Das ist tröstlich und stimmt mich – mitten in aller digitalen Revolution – recht froh. Aber wir sind gefordert. Christoph Weber-Valko, reformierter Pfarrer, pensioniert in Sissach
Friedhof Gelterkinden statt, anschliessend Abdankung in der reformierten Kirche Gelterkinden. Lausen
Peter Niederhauser, geb. 11. Juli 1949, gest. 18. November 2024, von Böckten BL (wohnhaft gewesen an der Grienackerstrasse 11). Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Lupsingen
Regula Meyer-Peter, geb. 12. März 1953, von Roggwil BE Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Die Abdankungsfeier ist öffentlich und wird am Donnerstag, 28. November, um 14 Uhr im Gemeindesaal in Lupsingen stattfinden.
Keine Unterdeckung
Impressum Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln
«Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger
Anzeiger». ISSN 1661-6502
Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft
Die Basellandschaftliche Pensionskasse hat eine Formulierung im Landratsbericht von Urs Roth mit dem Titel «Beteiligungsbericht als transparentes Instrument» in der ObZ vom 21. November beanstandet. Es betrifft folgende Passage: «Als besorgniserregend wurde der Umstand bezeichnet, dass erstmals mehrere Beteiligungen mit der Ampelfarbe ‹orange› oder ‹rot› bewertet werden mussten. Diese Entwicklung erfolge in unterschiedlichen Bereichen und aus verschieden Gründen und werde erst durch den Beteiligungsbericht systematisch ersichtlich (unter anderem Kantonsspital Baselland und UniversitätsKinderspital beider Basel, bezüglich der Werthaltigkeit der Beteiligungen und Basellandschaftliche Pensionskasse bezüglich Unterdeckung des Vorsorgewerks des Kantons Basel-Landschaft.)»
Dazu äussert sich die Basellandschaftliche Pensionskasse wie folgt: «Dieser letzte Nebensatz suggeriert, dass sich das Vorsorgewerk des Kantons Basel-
Landschaft in Unterdeckung befindet. Dies ist nicht korrekt. Das Vorsorgewerk des Kantons-Basellandschaft weist zum heutigen Zeitpunkt keine Unterdeckung auf – und hat sich auch in den letzten fünf Jahren nicht in Unterdeckung befunden. Stand heute liegt eine Überdeckung vor, was bedeutet: das Vorsorgewerk des Kantons weist mehr Vermögen auf als Verpflichtungen. Der Grund für die ‹orangefarbene› Bewertung im Beteiligungsbericht ergibt sich aus dem finanziellen Risiko einer potenziellen Unterdeckung des Vorsorgewerks des Kantons und nicht aus einer tatsächlich bestehenden Unterdeckung.»
Mit dieser Aussage konfrontiert, präzisiert Landrat Urs Roth: «Es besteht hier kein Dissens. Ich habe bei dieser Passage auf den Bericht der Finanzkommission referenziert, der ja auch Grundlage der Berichterstattung im Landrat war. ‹Erhöhte Aufmerksamkeit› heisst ja noch nicht, dass eine Unterdeckung besteht.» ObZ
Korrigenda
Eine sehr exklusive 3. Halbzeit
Wertvoller Austausch Neuer Anlass für Verantwortliche aus dem Sportbereich
Meinrad Stöcklin
Es war eine Premiere, und zwar genau am Abend, als der erste grosse Schnee kam. Zum allerersten Mal wurde im Baselbiet (wie zeitgleich auch an vier anderen Orten in der ganzen Schweiz) der Sport-Anlass mit dem Titel «3. Halbzeit» durchgeführt. Bei diesem informellen und nicht zuletzt auch gemütlichen «Vereins-Stammtisch» haben Vorstandsmitglieder aus Sportvereinen die Gelegenheit, sich über aktuelle Themen auszutauschen, sich zu motivieren und die lokale Zusammenarbeit zu stärken.
Der Abend soll stets solange dauern wie Gesprächsstoff vorhanden ist. Organisiert wurde die schwach besuchte Baselbieter Auftakt-Veranstaltung im Regierungsgebäude in Liestal durch das kantonale Sportamt und die IG Baselbieter Sportverbände.
Subventionierter Lehrgang Für die nationale Gesamtkoordination zeichnet Swiss Olympic verantwortlich, das übergeordnete Ziel lautet «sportartenübergreifendes Netzwerk bilden und Stärken, Lernen und Synergien nutzen», so Swiss Olympic. Der dortige Leiter der Swiss Olympic Academy, der im Baselbiet aufgewachsene Rafael Meier, hatte seine Teilnahme angekündigt, blieb aber im Schneechaos stecken.
Unter den Teilnehmenden in Liestal weilte mit Corinne Siegfried die Präsidentin des Schwimmvereins beider Basel (SVbB). Sie absolvierte unlängst den nationalen Lehrgang «Club Management» und berichtete über ihre dort gemachten, wertvollen Erfahrungen. «Dieser Lehrgang zeigt einem auf, wo und wie man mit seinem Verein unterwegs
Die Teilnehmenden an der ersten 3. Halbzeit V. l.: Pascal Buser (Präsident der IG Baselbieter Sportverbände) Bea Walser (Sportamt BL), Corinne Siegfried (Präsidentin Schwimmverein beider Basel) Thomas Beugger (Leiter Sportamt BL), Thomas Ditzler (Vorstandsmitglied IG Baselbieter Sportverbände) Peter Kotzurek (Sportamt BL).
ist und soll mitunter zu einer weiteren Professionalisierung der Vereine führen – das sind wir unseren Mitgliedern schuldig», so Siegfried.
Spannende Webinare im 2025 Zudem schätzte sie den Austausch zwischen den unzähligen Sportarten Dieser zeige, dass alle mehr oder weniger die gleichen Sorgen und Probleme hätten.
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Tag der Wirtschaft
Die Wirtschaftskammer Baselland meldet eine Rekordbeteiligung am «Tag der Wirtschaft». 3800 Besucherinnen und Besucher hätten an dem Event vom 21. November in der St.-Jakobs-Halle teilgenommen. Im Fokus seien Appelle gegen Bürokratie, hohe Staatsausgaben und regulatorische Komplexität gestanden. Prominente Rednerin war Bundesrätin Karin Keller-Sutter ObZ
Marc Brodbeck im SBV-Vorstand
Marc Brodbeck, Präsident des Bauernverbands beider Basel (BVBB) ist am 20. November zum Vorstandsmitglied des Schweizerischen Bauernverbands (SBV) gewählt worden. Er übernimmt den Sitz des zurückgetretenen Präsidenten des Solothurner Bauernverbands, Andreas Vögtli. Wie der BVBB mitteilt, wird Marc Brodbeck in dem 25-köpfigen Gremium die Anliegen der Landwirtschaft der Kantone Solothurn, Baselland und Baselstadt vertreten.
Der frühere SVP-Gemeindepräsident von Buus ist seit vier Jahren Präsident des Bauernverbands beider Basel und ebenso lange in der Landwirtschaftskammer des SBV vertreten. ObZ
Foto: M. Stöcklin
Dieser Lehrgang wird übrigens im Baselbiet vom Sportamt und zum Teil auch von Vereinen und Verbänden subventioniert.
Sportamt-Leiter Thomas Beugger und sein Team informierten zudem über die aktuellen und kommenden Themen So sind im Jahr 2025 zum Thema Vereinsführung sieben Webinare und ein SportTalk zu Themen wie Inklusion, Socia Media, Krisenmanagement, Jobsharing im Verein oder KI und ChatGPT vorgesehen. Die 3. Halbzeit soll inskünftig einmal pro Quartal stattfinden, das nächste Mal am Montag, 17. März. Nach vier Anlässen wird dann Bilanz gezogen und über eine Weiterführung entschieden.
Die Teilnehmenden in Liestal waren sich einig: dieses Format hat Zukunft –auch wenn bei der Premiere Petrus’ Begeisterung überschaubar war.
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Grosse Weihnachtsausstellung
Wolfwil
«Erst das Fressen, dann die Moral!»
Sissach Die Samstags-Uni gastiert im Oberbaselbiet und thematisiert die Ernährung
Ulrich Fluri
Die Meinung vieler Baselbieter, die Senioren Universität und die Volkshochschule beider Basel sei ein elitäres Konstrukt des Stadtkantons an das die Rampassen zwar viel bezahlen aber nichts zu sagen haben, wird einmal mehr widerlegt. Im Rahmen des Kursangebots das allen über 58-Jährigen einen offenen Zugang zu anspruchsvoller Allgemeinbildung ermöglicht, wird nämlich aktuell im Schloss Ebenrain in Sissach mit einer dreiteiligen Vortragsreihe die Samstags-Uni betrieben.
Mit dem Thema «Welche Ernährung ist gesund – für uns und den Planeten?» werden sodann breitgefächert Fragen aufgegriffen, die für die Gesellschaft und die Politik von grosser Relevanz sind. Bereits abgehandelt wurde das Spannungsfeld zwischen Ernährungssicherheit und Biodiversität, während am vergangenen Samstag insbesondere
Ernährungsempfehlungen abgegeben wurden. Dass man damit zum benachbarten Ebenrain-Zentrum für Landwirtschaft, Natur und Ernährung mit derselben Botschaft und Stossrichtung im Kontext steht, ist bemerkenswert und unterstreicht die Bedeutung dieses globalen Themas.
Gesund alt werden «Essen als Medizin oder essen bis der Arzt kommt: Wo liegt der Unterschied?»
Dieser Frage ging David Fäh, Professor für Präventivmedizin und Ernährungswissenschaft, Fachhochschule Bern, nach Dabei verwies er auf den Widerspruch, dass die heutige Medizin kranke Menschen lange am Leben zu erhalten vermöge, statt die Menschen lange gesund am Leben zu erhalten. Für dieses Ziel gebe es jede Menge Ernährungsempfehlungen die aber auf wackligen wissenschaftlichen Erkenntnissen fussen. Die Ernährungsindustrie nutzt dies
Verschneites Baselbiet
Standpunkt
Naturpark: David gegen
Goliath?
Immer wieder wird betont: «Ein Naturpark ist nicht einspracheberechtigt.» Diese Aussage klingt zunächst beruhigend, doch sie ist irreführend. Zwar mag der Naturpark selbst keine Einsprache erheben können, doch er schafft den rechtlichen Rahmen, den Gruppierungen oder Umweltverbände gezielt nutzen können, um ihre Vorstellungen durchzusetzen. Ein aktuelles Beispiel aus dem Naturpark Thal zeigt, wie dies in der Praxis funktioniert: Eine Gemeinde genehmigte an ihrer Versammlung neue Zonenpläne, die auch vom Regierungsrat unterstützt wurden. Doch Gegner argumentieren: «Das geht so nicht in einem Naturpark!» Prompt zog eine Gruppierung den Entscheid vor das Kantonsgericht. Die Zonenplanung, die den Bedürfnissen der lokalen Bevölkerung gerecht werden sollte, ist dadurch blockiert.
Auch im Naturpark Binntal wird deutlich, wie das Gesetz über Naturpärke zur Einmischung genutzt werden kann. Dort hat der WWF eine Entscheidung der Gemeindeversammlung angefochten. Die Bevölkerung hatte den Ausbau der Photovoltaik als dringend nötig priorisiert, doch der WWF sieht das anders und argumentiert mit den gesetzlichen Vorgaben über die Naturpärke, die auf Bundesebene geregelt sind.
Die Einsprachen kosten den Gemeinden nicht nur Geld Viel schwerwiegender ist, dass die ehrenamtlichen Gemeindebehörden vor enorme Herausforderungen gestellt werden. Wenn sie dann noch gegen professionell organisierte Umweltverbände antreten müssen, gleicht das einem Kampf zwischen David und Goliath.
Unsere Gemeinden sollten selbstbestimmt und im Rahmen bestehender Gesetze handeln können – ohne von einem zusätzlichen bürokratischen Rahmen behindert zu werden.
aus. «Die Ernährungsforschung steckt voller Interessenskonflikte, mit Konzepten für gesunde Ernährungsweisen die aber von der Allgemeinbevölkerung kaum umgesetzt werden», gibt Fäh zu bedenken. Und da kommt der Titel dieses Artikels ins Spiel. «Erst das Fressen, dann die Moral!» In Bertold Brecht’s Dreigroschenoper wird nämlich die übermässige und unüberlegte Nahrungsaufnahme etwas vulgär als «Fressen» bezeichnet. Dies aber in der vielschichtigen Interpretation als Rechtfertigung, dass moralisch nur der handeln kann, der genug zu essen hat und seine Ernährung gesichert weiss. Und das wiederum hängt vom sozialen Umfeld ab.
Thema des nächsten Vortrags der Samstags-Uni in Sissach: «Aufgetischt – Neues aus der Forschung zu gesunder Ernährung aus nachhaltigen Ernährungssystemen», Anita Frehner, FIBL, 30 November, 10.15 Uhr
Viermal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze
Karate 3. Junior Karate League in Cham
Am Sonntag, 10. November 2024, fand in Cham (ZG) die dritte Austragung des Junior Karate League (JKL) Turniers in diesem Jahr statt. Das Budo Sport Center Liestal war mit insgesamt zehn KarateKids vertreten, darunter zwei Athleten, die sowohl in der Disziplin Kata als auch in Kumite antraten.
Alessio Conidi (U14) startete wie gewohnt in beiden Disziplinen, Kata und Kumite, und schaffte es in beiden erneut auf das Podium. In Kata musste er sich im Finale knapp geschlagen geben und gewann die Silbermedaille. Im Kumite hingegen setzte er sich souverän durch und holte die Goldmedaille.
Ein besonderes Highlight dieses Turniers war Najla Hasanic (U12), die sich in ihrem dritten Wettkampf erneut die Goldmedaille in Kata sichern konnte! Ihre herausragende Leistung und die dreifache Goldserie begeisterten die Zuschauer und unterstrichen Najlas konstantes Können und ihren Einsatz. Lyel Graber (U14) beeindruckte mit seiner Leistung: Nach seiner Doppel-
promotion bei der letzten Gürtelprüfung im Sommer 2024 zeigte er in Cham erneut sein Talent und sicherte sich in seinem zweiten Wettkampf in Kata die Goldmedaille. Seine starke Leistung bestätigt, dass er sich zu einem vielversprechenden Nachwuchstalent entwickelt. Lucy Barblan (U10) setzte ihre Erfolgsreihe in Kata fort und sicherte sich nach ihrer Goldmedaille in Liestal erneut den obersten Platz auf dem Podest. Robin Winters (U12) zeigte ebenfalls viel Einsatz und startete in beiden Disziplinen. Im Kumite gewann er die Silbermedaille nach spannenden Kämpfen, während er in Kata den 7. Rang erreichte.
Dylan Busetti (U12) ebenfalls nach seiner Doppelpromotion bei der letzten Gürtelprüfung im Sommer 2024, trat in Cham in seinem ersten Wettkampf überhaupt an. In der Trostrunde konnte er sich stolz die Bronzemedaille in Kata sichern.
In der Disziplin Kata konnten auch andere Karate-Kids des Budo Sport Centers gute Platzierungen erzielen: Leila Habibijc (U10), Delisha Nanthakumar (U12) und Jara Zaugg (U12) belegten den 5. Rang. Aurelio Gruel (U12) erreichte den 7. Rang.
Die Karate-Kids des Budo Sport Centers Liestal überzeugten in Cham mit Top-Leistungen und brachten insgesamt vier Gold-, zwei Silber- und eine Bronzemedaille nach Hause Von zwölf Nennungen konnten die Karate-Kids sieben Medaillen gewinnen Ein grossartiges Ergebnis, das für die intensive Vorbereitung der letzten Wochen spricht.
Beim Junior Karate League handelt es sich um ein Nachwuchsturnier bei dem die Sportler/-innen zwei Startmöglichkeiten pro Disziplin haben und ihnen somit der Einstieg in den Wettkampfsport erleichtert wird. Die Freude am Karatesport steht dabei an oberster Stelle. Silvio Apostolo Karate-Instruktor, Budo Sport Center Liestal
Neue Massstäbe in der Pädiatrie
Am 23. und 24. November 2023, fand unter der Leitung von Prof. Dr med. Johannes Mayr in der KTK Kindertagesklinik in Liestal ein zweitägiger Weiterbildungskurs für Kinderärztinnen und -ärzte aus der gesamten Schweiz statt. Der Kurs fokussierte sich auf fortgeschrittene Techniken der Ultraschalluntersuchung. Die Teilnehmer/-innen wurden durch die Stadträtin Pascale Meschberger begrüsst. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Regierungsrat Thomi Jourdan, der in seiner Ansprache die herausragende Arbeit der KTK hervorhob. Er betonte, dass die Klinik in den vergangenen 30 Jahren nicht nur ein verlässlicher Anlaufpunkt für die ambulante Versorgung von Kindern war, sondern auch ein Modell für zukunftsweisende, dezentrale Strukturen darstellt.
Innovative Konzepte für die Zukunft
Die KTK Kindertagesklinik Liestal verfolgt ein ganzheitliches Versorgungskonzept, das sich an den veränderten Lebensrealitäten der Bevölkerung orientiert. Wie Jourdan ausführte, zeigen Statistiken des Universitäts-Kinderspitals beider Basel (UKBB), dass viele Notfallbesuche vermeidbar wären, wenn es mehr wohnortnahe Anlaufstellen für die Behandlung von Kindern gäbe. Mit ihrem Ansatz, an 365 Tagen im Jahr eine umfassende Versorgung anzubieten, hat die KTK eine Vorbildfunktion übernommen.
Die KTK erweitert derzeit ihre Standorte: Neben der Übernahme der Kinderarztpraxis in Muttenz wird auch die ehemalige Praxis von Dr D. Rinaldi in Gelterkinden künftig als Aussenstelle der KTK betrieben. Jenny Vettiger, Mitglied der Geschäftsleitung der KTK, erklärte, dass die Gespräche zur Besetzung der medizinischen Leitung der Praxis noch laufen: «Wir sind zuversichtlich, bald eine geeignete Nachfolge präsentieren zu können.»
Der Weiterbildungskurs unter der Leitung von Prof. Dr Mayr ist ein Beispiel für die kontinuierliche Investition der KTK in die Kompetenzentwicklung ihres Fachpersonals. Rund 40 Kinderärztinnen und -ärzte nutzten die Gelegenheit, sich intensiv mit neuen Diagnoseverfahren vertraut zu machen.
Die Veranstaltung zeigt eindrucksvoll, wie die KTK aktiv daran arbeitet, Versorgungslücken in der Region zu schliessen und innovative Ansätze für die Behandlung kranker Kinder zu entwickeln. Mit der Übernahme der Praxis in Gelterkinden und der kontinuierlichen Weiterbildung des medizinischen Personals setzt die KTK ein klares Zeichen: Die Gesundheitsversorgung im Oberbaselbiet hat Zukunft – und sie ist in besten Händen KTK
Alessio Conidi Gold in der Disziplin Kumite U14. Foto: zVg
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Direkt von der Strasse in die Firmen-Box
Liestal Kompakte Gewerberäume: HKBB-Unternehmertreff im Gewerbezentrum Liestal Nord
Marc Schaffner
Freie Gewerbeflächen sind rar im Baselbiet, und wenn es sie gibt, dann sind es eher grosse Flächen auf der symbolischen «grünen Wiese». In Liestal ist es für KMU und Start-ups besonders schwer, Räumlichkeiten zu finden. Michael Kamber und René Hofmeier hatten deshalb schon lange die Idee, ein Gewerbezentrum zu initiieren. Am äussersten Zipfel der Industriestrasse, Hausnummer 1, haben sie ihr Vorhaben auf beeindruckende Weise realisiert.
Der Unternehmertreff Liestal der Handelskammer beider Basel (HKBB) bot letzte Woche die Gelegenheit, das spannende Bauwerk zu besichtigen. Das «Gewerbezentrum Liestal Nord» (gzl-nord ch) verfügt über drei Stockwerke und eine Dachterrasse mit einer Aussicht über Liestal, Füllinsdorf und Frenkendorf, aber das Spezielle ist die Zufahrt zu den mietbaren Gewerbe-Boxen, die sich im EG und im ersten Stock befinden. Die Mieter/-innen können nämlich direkt von der Strasse her – der A22-Anschluss befindet sich in unmittelbarer Nähe – ebenerdig rund ums Gebäude herum fahren, bis vor ihre Box beziehungsweis zum Parkplatz oder sogar in die Box hinein. Über eine Rampe (siehe kleines Bild) sind auch die Boxen im ersten Obergeschoss zugänglich. «Der interne Verkehr soll flüssig sein und es soll genug Parkplätze haben Es gibt nichts Blöderes, als wenn man sich gegenseitig im Weg steht», sagte Michael Kamber im Interview mit Unternehmertreff-Koordinator Urs Bachmann. Eine Herausforderung sei gewesen, die spitz zulaufende Parzelle mit teilweiser Hanglage zu bebauen, ergänzte René Hofmeier, aber es sei gelungen, das Optimum herauszuholen Ein Kuriosum, das unter den Gästen für Staunen sorgte: Hinter dem Grundstück führt die Bahnlinie durch, und gemäss Schweizer Gesetzgebung wäre es nicht einmal nötig gewesen, einen Zaun zur Abgrenzung zu installieren. Die beiden Bauherren haben sich aus Sicherheitsgründen trotzdem dafür entschieden. Nicht nur punkto Gewerbeflächen füllen die beiden Unternehmer eine Marktlücke, sondern auch punkto Lagerraum. Im zweiten Obergeschoss bieten sie «Selfstorage» an, im Prinzip kleine, verschliessbare Kabinen in diversen Grössen, die von 6 bis 22 Uhr frei zugänglich sind. Die vielen neu gebauten Wohnungen in Liestal hätten wenig Lagerräume und wegen dem verdichteten Bauen würden Keller und Estriche ausgebaut, erklärten die beiden Geschäftsmänner
Das Areal
Deshalb gehen sie davon aus, dass die Nachfrage vorhanden ist. Während Selfstorage andernorts verbreitet sei, fehle dieses Angebot im mittleren Baselbiet. Während Selfstorage-Flächen noch verfügbar sind, waren die Gewerbe-Boxen innert kürzester Zeit ausgebucht Zu den Mietenden zählen so diverse Firmen wie ein Nudelhersteller, ein Glasspezialist, eine Garage oder ein Handelsunternehmen. Im Kopfbau der Liegenschaft befindet sich zudem noch weitere Gewerbefläche, die zum Teil noch verfügbar ist.
Eine etwas versteckte «Perle» im Gewerbezentrum Liestal Nord ist das Clublokal «The Vintage Garage» (www.thevintage-garage.ch). Das Herzensprojekt
Am HKBB-Unternehmertreff konnten die Firmen-Boxen besichtigt werden
von René Hofmeier befand sich bisher im Businesscenter Liestal im Oristal, und mit dem Neubau des Gewerbezentrums Liestal Nord hat er es hier her gezügelt. Oldtimer, Neonlichter, RetroBlechschilder und eine 50er-Jahre-Einrichtung verleihen dem mietbaren Eventlokal eine spezielle Atmosphäre. Mit einer Gastroküche und einem Catering-Angebot eignet es sich für Firmenevents, wie auch für private Feiern wie Hochzeiten oder Geburtstage
Gelebtes Unternehmertum Eine Frage von Urs Bachmann war, warum sich die beiden Initiatoren an das Projekt «Gewerbezentrum Liestal Nord» gewagt hatten wenn sie doch bereits
Hochwasserereignisse und Starkregen
Das Clublokal «The Vintage Garage» besticht durch seine 50er-Jahre-Ästhetik.
erfolgreiche Geschäftsmänner seien. «Einmal Unternehmer immer Unternehmer», meinte René Hofmeier. Wenn man etwas fürs Unternehmertum machen könne, dann sei das eine tolle Sache, und hier im Gewerbezentrum Liestal Nord sei man umgeben von Unternehmern. René Hofmeier und Michael Kamber, die sich seit Primarschulzeiten kennen, wussten schon lange, dass sie in ein Gewerbezentrum investieren wollen, «weil wir an Start-up-Unternehmen glauben, die Flächen suchen, die man zahlen kann.» Interviewer Urs Bachmann hielt daraufhin fest, dass der Slogan «Die moderne Alternative zu langweiligen Gewerbeflächen» äusserst passend sei, «weil die Beiden das leben.»
Arisdorf Über 150 Personen dokumentierten ihr Interesse an einer Informationsveranstaltung
Willi Wenger
Der Starkregen am vergangenen 25. Juni und die damit verbundenen Schäden waren der Auslöser einer Informationsveranstaltung über Hochwasserereignisse und Starkregen, die gestern vor einer Woche in Arisdorf stattgefunden hat. Eingeladen hatten die Gemeinderäte von Arisdorf, Giebenach und Hersberg, einer Einladung, der über 150 Personen gefolgt sind. Der Abend war erfolgreich, auch wenn im Grossen und Ganzen allen Besucherinnen und Besuchern klar war, dass ein nächstes beziehungsweise ähnliches Schadenereignis wie im Juni immer wieder vorkommen kann. Arisdorfs Gemeindepräsident Markus Miescher sagte, dass dies so sicher sei wie das Amen im Gebet. Die Vertreter des Kantons, vom Tiefbauamt Jonas Woermann, der Leiter der Abteilung Wasserbau, und Ralph Mettier, Bereichsleiter Elementarschadenprävention bei der Basellandschaftlichen Gebäudeversicherung (BGV), hielten fest, dass unter anderem Eigenverantwortung gefragt sei. Prävention, auch schon im Kleinen, sei wichtig, sagten mehrere der Redner, die dem Publikum auch aufzeigten, dass viele wertvolle Hinweise zum Thema online beim Kanton und bei der BGV abrufbar seien
In Arisdorf «stand» im vergangenen Juni das Wasser in vielen Gärten oder wie hier auf Plätzen/Strassen Foto: zVg
Markus Miescher zeigte am Abend mit eindrücklichen Bildern, was im Tal Ende Juni alles passiert sei. Die Schäden seien
teilweise enorm gewesen, hielt Präsident Miescher fest Er machte dabei auch Mut zur Selbsthilfe. «Sie können Ihre Liegen-
schaft auch selbst schützen, unter anderem durch «einfache» Massnahmen wie beispielsweise mit Sandsäcken. Diese nützen aber nur, wenn sie bei einem Schadenfall greifbar sind. Im Keller nützen sie dann herzlich wenig.»
Ruth’s Augenblicke
Es hat geschneit, so viel, wie ich es seit Jahren nie mehr erlebt hatte in unserer Gegend. Das Unterland ist ein derartiges Ereignis auch gar nicht mehr gewohnt. Die Trams und Busse fuhren am Abend überhaupt nicht mehr, und die Züge verspäteten sich stark. Eine Freundin befand sich auf der Autobahn von Luzern zurück ins Baselbiet. Diese Fahrt dauerte über sechs Stunden! Autos standen quer, und mit Sommerpneus rutschten sie wie auf Schmierseife durch die Gegend Nach einem Treffen mit Freunden im Unterbaselbiet wollte Heidi heim reisen, als weder Tram noch Busse mehr funktionierten. Sie bestellte ein Uber Taxi. Der Fahrer gab ihr einen unglaublichen Tarif durch: es koste sie heute Abend 186 Franken, bis Liestal! Heidi verzichtete. Sie bestellte ein «echtes» Taxi. Zwei Stunden dauerte es, bis sich ein freier Fahrer fand, der erst noch den Mut hatte, sie durch das dichte Schneegestöber nach Hause zu fahren Er verlangte «bloss» 120 Franken. Wer nicht unterwegs sein musste, hatte eine grosse Freude an diesem winterlichen Einbruch. Die ganze Umgebung sah verzaubert aus. Unzählige wunderschöne Fotos erschienen auf unzähligen Bildschirmen! Das Volk bewunderte sein Wintermärchen. Am Hang bei unserem Haus schlittelten die Kinder bis spät Abends. Schneemänner bevölkerten unser Quartier In Basel konnte man den Spalenberg als Skipiste benutzen, wie damals, als die Schneefälle auch in der Stadt noch selbstverständlich waren. Unser Vorplatz war bald total zugeschneit, es sah einfach zauberhaft aus! Und – welch liebe Überraschung: am Morgen in der Früh schaufelte mein guter Nachbar einen Pfad bis zu unserer Haustür! Danke vielmals! Natürlich schwelgten wir in Erinnerungen an die Winter unserer Kindheit, Heidi und ich. Viele Kinder riefen sich damals «Attention s’il vous plaît» zu, bevor sie die steilen, stark bevölkerten Hänge hinunter sausten auf ihren Davosern. Ich, als Kindergärtnerin, verstand das Wort nicht, aber mitbrüllen wollte ich. «Attassion Sirüple!» – das wurde zu meinem Startruf auf dem Schlittelhang! Die grossen Kinder lachten, und bald grölten sie alle auch «Sirüple» durch die Gegend. Einmal landete ich unten in einem Tümpel, da die dünne Eisschicht einbrach. Da hatte ich nun also mein Sirüple und diesen nasskalten Jammer habe ich bis heute nie mehr vergessen können.
Dass greifbare Lösungen komplex und auch mit Kosten verbunden sind, war in der Mehrzweckhalle in Arisdorf unbestritten Einfache Lösungen gebe es in diesem Sinne nicht, sagte Woermann. Auch er sagte dem Publikum, dass eigene Prävention sinnvoll wie notwendig sei. «Baulich-technische Massnahmen können schon Einiges abfedern.» Gefahrengerechtes Bauen sei in diesem Sinne wichtig. Mettier erklärte dazu, dass das Freihalten, beispielsweise von Abflüssen oder Abflusskorridoren, wie auch das Schützen von Öffnungen wie bei Lichtschächten, grundsätzlich unverzichtbar sei. Mettier war es zudem wichtig zu sagen, dass die BGV zum Helfen da sei. «Wir unterstützen Sie durch kostenlose Erstberatungen. Wir leisten zudem Beiträge an freiwillige Massnahmen zum Schutz Ihrer Liegenschaft.»
Alles in allem: Die Kantons- wie Gemeindevertreter haben aufgezeigt, dass «das Wasser» inskünftig zunehmend für Schäden sorgen wird. Sie versprachen, das aus ihrer Sicht Notwendige wenn immer möglich und wenn dies die Finanzen zuliessen, zu machen. Woermann sagte stellvertretend, dass sich alle best möglichst bemühen, die Bevölkerung vor Naturgefahren zu schützen. Mit mehreren Fragen aus dem Publikum und einem Apéro schloss der gelungene Abend in Arisdorf.
Weihnachten wird möglicherweise nicht weiss werden, also geniessen wir die reinweisse Schönheit dieser Wintertage halt jetzt, im November Wenn sie diese Kolumne lesen werden, ist auch die jetzige weisse Pracht wahrscheinlich bereits Erinnerung. Eine frohe Zeit in den Advent wünsche ich Ihnen alleweil!
Ruth Petitjean-Plattner
Autorin diverser Kinder- und Erwachsenenbücher
die Heilige Barbara Am Mittwoch, 4. Dezember, um 6 Uhr, gedenkt der Frytigstamm Niederdorf beim Aussichtsturm Liestal der Heiligen Barbara von Nikomedien. Mit 26 Salutschüssen – einem Salutschuss für jeden Kanton und Halbkanton – wird die Schutzpatronin der Artilleristen, Pioniere Bergleute/Mineure/Sprengmeister, Feuerwerker und Büchsenmacher geehrt. Die Salutschüsse werden aus der selbstkonstruierten 50-Millimeter-Kanone des Frytigstamms Niederdorf abgefeuert. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, dem Barbara-Salutschiessen beizuwohnen. ObZ
Nationalrätin Sandra Sollberger (4 v. l.), flankiert von den Gewerbezentrum-Liestal-Nord-Gründern René Hofmeier (3 v. l.) und Michael Kamber (5 v. l.) sowie Stefanie Hofer (l.) Urs Bachmann (2 v.l.), Roger Schwob (6 v. l.) und Patrick Zaugg (r.) Fotos: M. Schaffner
des Gewerbezentrums Liestal Nord ist intern bestens erschlossen.
Modernes Einkaufserlebnis
Migros Bubendorf Mit über sieben Millionen Franken Filiale modernisiert
Willi Wenger
Die Migros-Filiale Bubendorf ist Ende letzter Woche neu eröffnet worden. Die Wiedereröffnung wurde als grosses wie gelungenes Fest inszeniert, dies nachdem die Migros Bubendorf seit Mai etappenweise umgebaut wurde. Das Einkaufserlebnis vor Ort ist nachhaltig und sehr angenehm. Lukas Sommer, Geschäftsleitungsmitglied der Genossenschaft Migros Basel, spricht von einem Leuchtturmprojekt seiner Genossenschaft. «Wir sind sehr stolz, hier in Bubendorf über einen so tollen Laden mit modernster Supermarkt-Technik zu verfügen.»
Nicht nur die Migros ist stolz über ihr neustes Vorzeigeobjekt, auch die Gemeinde Bubendorf ist es Gemeindepräsident Matthias Mundwiler gratulierte in diesem Sinne anlässlich einer Medienkonferenz dem Grossverteiler der seit Ende August 2007 in Bubendorf Präsenz markiert. Es sei für ihn eine Meisterleistung, einen solchen Umbau, der ruhig und unaufgeregt realisiert werden konnte, am attraktiven Standort so zu realisieren. «Ich bin echt begeistert und gratuliere herzlich zum modernen und attraktiven Laden», schloss Mundwiler seine Gratulationsadresse.
Lukas Sommer wies darauf hin, dass die Migros in Bubendorf mit ihren sechzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von einem modernen Einkaufserlebnis und einem vergrösserten Angebot profitiere. «Auf der hiesigen Verkaufsfläche von 2500 Quadratmetern bieten wir Lebensmittel in Top-Qualität an.» Deutlich wird dies bereits im Eingangsbereich, wo Früchte und Gemüse grosszügig präsentiert werden. Angeboten zum Kauf wird eine grosse Auswahl an regionalen, Bio- sowie Demeter-Produkten, auch zu Discountpreisen. Insgesamt bietet die Migros vor Ort mehrere hundert Produkte mit dem Label «Aus der Region. Für die die Region» über alle
Mit
und Geschäftsleitungsmitglied Lukas Sommer die neue Filiale in Bubendorf.
Sortimentsbereiche an. Insgesamt werden 30 000 Artikel mit einen erheblichen Frische-Anteil aus der Region präsentiert. Hier darf die regionale KäseSpezialisierung nicht unerwähnt bleiben.
Hautnah dabei sind die Kundinnen und Kunden unter anderem bei der «offenen» Hausbäckerei, wo täglich ein
Die Waren in der Migros Bubendorf sind übersichtlich präsentiert mit breiten «Einkaufsstrassen» Fotos: W. Wenger
breites Sortiment an Brot und Feinbackwaren frisch zubereitet wird Sommer sprach von einem «Feuerwerk der Frische», unter anderem auch beim Fischsortiment, wo mit einer Vielzahl ganzer und filetierter Fische für Aufmerksamkeit gesorgt wird. Ebenfalls, so Sommer, wird an Ort und Stelle der Fleischkäse selbst hergestellt und gebacken. Filialleiter Luan Tahiraj, der als «Migros-Kind», wie er sich selbst bezeichnet, seit drei Jahrzehnten für das Unternehmen tätig ist, wies im Weitern darauf hin, dass in Bubendorf auch die Berufsbildung gefördert werde. «Wir haben in Regelfall zwei bis drei Lehrlinge, welche hier ihre Ausbildung absolvieren. Darauf bin ich stolz.» Dem Filialleiter legt Weiters grossen Wert auf Service und die Beratung. «Mir und meinen Mitarbeitenden liegen unsere Kundinnen und Kunden sehr am Herzen. Wir nehmen uns gerne Zeit für persönliche Gespräche und stehen bei Fragen oder Anregungen gerne zur Verfügung.»
Eine Zentrums-Managerin für Liestal
Ab Jahresbeginn 2025 wird sie frischen Wind ins Stadtzentrum bringen: Die neue Zentrums-Managerin Marion Ernst. Der Verein Erlebniszentrum Liestal hat sie aus über dreissig Bewerberinnen und Bewerbern für diese neue Position gewählt.
Die Zentrums-Managerin wird eine starke koordinierende Kraft im Zentrum von Liestal sein. Ihre Aufgabe wird es sein, die Aufenthaltsqualität in Liestal zu steigern, die Stärken der Stadt nach aussen zu tragen und mehr Menschen für einen Besuch und Einkauf in Liestal zu gewinnen Dabei kann sie auf einem bereits vielfältigen Angebots-Mix in Detailhandel und Gastronomie als Grundlage aufbauen. Gut Funktionierendes soll gestärkt werden, Neues mit geeigneten Kooperationen geschaffen werden. Einer von Marion Ernsts Schwerpunkten wird das Immobilien-Management sein. Leerstehende Detailshandels-Flächen sollen nach Möglichkeit pro-aktiv vermieden werden. Hier kommt dem Zentrums-Management eine vernetzende und beratende Funktion zu. Marion Ernst hat das Auswahlgremium überzeugt mit ihrem treffenden Aussenblick auf Liestal, ihrem umfassenden Know-how aus Kaderpositionen in Hotellerie, Marketing, Event- und
Personal-Management sowie ihrer kompetenten und gewinnenden Persönlichkeit Marion Ernst wird aus dem Vollen schöpfen können, um diese neu geschaffene Stelle zielgerichtet mit Aufgaben und Leben zu füllen. Unterstützt wird sie vom Vorstand des Vereins Erlebniszentrum Liestal mit dem Stadtpräsidenten Daniel Spinner und Vertreterinnen und Vertretern aus Detailhandel, Wirt-
Neue Zentrums-Managerin Marion Ernst (Mitte) mit Roger Kamber, Vorstandsmitglied EZL (l.) und Daniel Spinnler, Präsident EZL (r.) Foto: zVg
schaft, Tourismus und Kommunikation
Die Zentrums-Management-Funktion einschliesslich einer zusätzlichen Teilzeitstelle ist für die ersten drei Jahre gesichert dank einer Partnerschaft von Stadt Liestal, Kanton Basel-Landschaft, Basellandschaftlicher Kantonalbank, Baselland Tourismus, Liestal Tourismus, Mobiliar Versicherungsgesellschaft, KMU Liestal, Wirtschaftskammer Baselland, Zedrima AG, EBL, Manor AG, Gnussmärt Lieschtel, Saner Apotheke, Duttweiler Treuhand und Seckinger Immobilien.
Verein Erlebniszentrum Liestal
Der Verein Erlebniszentrum wurde 2022 geschaffenim RahmendesProjekts«Liestal 2030». Daniel Spinnler Stadtpräsident; Marcel Meichtry, Stadtverwalter; Thomas Bretscher, Retail Impulse GmbH, Projektleiter; Rico Berchtold, Berchtold Marketing GmbH Liestal; Hanna Zander, Pane Amore e Fantasia paf, Liestal;Andrea Candolfi, Geschäftsführerin Saner Apotheke Liestal; Ueli Vögtlin, Präsident Gnussmärt Lieschtel; Roger Kamber Liestaler Generalagent der Mobiliar Versicherungsgesellschaft; Michael Kumli, Geschäftsleiter Baselland Tourismus; Beatrice Rieder, Präsidentin Liestal Tourismus.
www.erlebnis-liestal.ch
Franz Kaufmann tritt Ende Juni 2025 zurück
Der Liestaler Bürgerrat und Bürgergemeindepräsident Franz Kaufmann tritt per Ende Juni 2025 zurück. Die Ersatzwahl in den Bürgerrat findet voraussichtlich am 18. Mai 2025 statt. Franz Kaufmann wurde 2020 in den Bürgerrat gewählt und anschliessend Bürgergemeindepräsident. Im Frühjahr 2024 wurde er wie der gesamte Bürgerrat in Stiller Wahl bestätigt – ebenso im Bürgergemeindepräsidium Zuvor wirkte Kaufmann während acht Jahren als Stadtrat und Vizestadtpräsi-
Veranstaltungen
dent von Liestal. Ab dem Jahr 2000 und bis 2012 engagierte er sich bereits im Liestaler Einwohnerrat, den er 2008 präsidiert hat.
Nach 25 erfolgreichen Jahren zu Diensten des Liestaler Gemeinwesens wünscht er bald etwas kürzer treten zu können und freut sich auf mehr freie Zeit. Kaufmann betont, die Bürgergemeinde sei sehr gut unterwegs, das Klima im Bürgerrat hervorragend, der Zeitpunkt für seinen Rücktritt somit optimal. Bürgergemeinde Liestal
Feuerwagen als zentraler Lichtblicke-Treffpunkt
Das Programm der Lichtblicke Kulturnacht Liestal enthält dieses Jahr über 100 Einzelveranstaltungen Die Bandbreite ist so breit wie eh und je: Während in der katholischen Kirche eine «Nacht der Duette» angesagt ist, können die Besucher/-innen im Hilmig in einer «BeatWerkstatt» miterleben, wie elektronische Musik entsteht und auch selber an den Reglern drehen. Studierende der Weiterbildung Figurentheater zeigen Kurzgeschichten in der Rathausstrasse, in der Kunsthalle Palazzo erkunden zeitgenössische Künstler/-innen Themen wie Identität, Freiheit und Rebellion. Feuerwagen und Feuerartisten
Die über die ganze Stadt verteilten Finnenkerzen sind seit jeher ein Kennzeichen der Kulturnacht. Diesmal erhält das Element Feuer noch mehr Raum: Zum einen ist wieder eine Feuershow mit dabei, die Feuerartisten der Gruppe «Ba-
den Brennt» werden in der Allee mit brennenden Fächern, Stäben und anderen Requisiten die Blicke auf sich ziehen Zum anderen wird die Rueche-Clique einen «Füür-Treffpunkt» betreiben, bestehend aus einem Chienbäse-Feuerwagen, Chienbäse-Würsten und Bewirtung mit Getränken. Wie Lichtblicke-Koordinator Joel Sames dazu meint: Einerseits sei es schön, dass während der Kulturnacht an allen Ecken etwas laufe, andererseits habe man manchmal das Gefühl, der Anlass «verzettle» sich ein wenig. Der Feuerwagen solle deshalb als zentraler Punkt dienen, an dem man sich mehr oder weniger zufällig über den Weg laufen und sich austauschen könne. Auch die Veranstalter/-innen, die sich normalerweise an dem Abend kaum sähen, hätten so die Gelegenheit, sich nach getaner Arbeit zu treffen. Marc Schaffner Lichtblicke Kulturnacht Liestal, Samstag, 30 November lichtblicke-liestal.ch
Fanny und Felix Mendelssohn-Bartholdy
Geschwisterliebe Rezitation und Konzert
pr Geboren in eine Familie, die keine materiellen Sorgen kannte, aber den Hunger nach Kunst und Bildung über alles andere stellte: So gefördert und gefordert wuchs das erstaunlichste Geschwisterpaar der Musikgeschichte heran. Fanny war vier Jahre älter und das erste Kind der Familie bei dem eine musikalische Hochbegabung festgestellt wurde. Vielleicht war sie sogar die talentiertere, feurigere, entschlossenere der beiden gewesen. Ruhm und Ehre in der Welt aber durfte nur ihr Bruder Felix sammeln. Fanny verblieben in einer zutiefst patriarchalischen Gesellschaft als wichtigste Aufgabe Ehe und Mutterschaft. Gemeinsam mit dem Casal Quartett zeichnen die Liestaler Schauspielerin Regula Grauwiller und Schauspieler Thomas Sarbacher Leben und Werk der beiden Musiker nach. Das lebendige Portrait einer Epoche und zwei der herausragendsten Vertreter der Romantik entsteht vor dem Hintergrund ihrer leidenschaftlichen Schöpfungen. Das Casal Quartett, gegründet 1996, gehört zu den bekanntesten Streichquartetten unserer Zeit.
Baselbieter Konzerte, Dienstag, 3. Dezember, 19.30 Uhr, Stadtkirche Liestal Regula Grauwiller und Thomas Sarbacher, Rezitation; Casal Quartett: Felix Froschhammer Violine; Rachel Rosina Späth, Violine; Markus Fleck, Viola; Sebastian Braun, Violoncello. Musik von Fanny und Felix Mendelssohn; Briefe, Zeugnisse und Zeitgeschichte
Buus Orientierung über den Naturpark sowie Fusion auf Gemeindeebene
Graf
Otto
In Buus wird die Gemeindeversammlung vom 13. Dezember 2024 über den Beitritt der Gemeinde zum Naturpark Baselbiet entscheiden. Um das Geschäft der Bevölkerung näher zu bringen, führte der Gemeinderat vergangene Woche einen entsprechenden Infoanlass durch Dabei berichtete Johannes Sutter, Vizepräsident des Trägervereins Naturpark Baselbiet und Gemeindepräsident von Arboldswil, aus erster Hand, was ein Naturpark ist und was er bezweckt.
Der geplante Regionale Naturpark Baselbiet umfasst eine Fläche von 320 Quadratkilometern in 56 Gemeinden der Bezirke Sissach, Waldenburg und Liestal. Er ist geografisch das Bindeglied der seit Jahren bestehenden Naturpärke Aargau und Thal (SO). Er ist weder ein Naturschutzgebiet noch ein Nationalpark. Der Naturpark, so Sutter konkurriert keine bestehenden Strukturen, sondern wirkt ergänzend, verhindert Doppelspurigkeiten und nützt Synergien. Er bezweckt, die Wertschöpfung der Region in den Bereichen Landwirtschaft, Gewerbe und naturnahem Tourismus zu erhöhen. Der Naturpark wird zur Hälfte durch den Bund finanziert. Je 20 Prozent steuern der Kanton und die Gemeinden bei, wobei der Gemeindebeitrag höchstens fünf Franken pro Kopf der Bevölkerung beträgt. Jeder investierte Franken, rechnete der Referent vor, fliesse um ein Mehrfaches ins Oberbaselbiet zurück. Der Referent räumte insbesondere mit den falschen Behauptungen auf, der Naturpark untergrabe die Autonomie der Trägergemeinden und stellte klar: «Es gibt keine neuen Vorschriften oder Beschränkungen, die über bestehende Gesetze hinausgehen, auch nicht bei der Zonenplanung.» Weiter hielt Sutter fest, dass der Park ein Instrument der Gemeinden ist, die innerhalb des Träger-
Johannes Sutter Vizepräsident Trägerverein, stellt den Naturpark Baselbiet vor.
vereins in der Mehrheit sind. Die Gemeinden würden entscheiden, in welche Projekte Geld fliesst.
Gemeindepräsidentin Nadine Jermann machte sich ebenfalls für einen Beitritt der Gemeinde zum Trägerverein stark. Sie ergänzte, dass in Buus mehrere Projekte und Absichten bestünden, die in den Naturpark einfliessen könnten.
Zuvor orientierte Gemeinderat Thomas Zumbrunn die Anwesenden über den geplanten Zusammenschluss der Bürgergemeinde Buus mit der Einwohnergemeinde Buus. Es handele sich hier um ein in letzter Zeit herangereiftes Projekt mit dem Ziel, zwei öffentlichrechtliche Körperschaften, die ohnehin seit vielen Jahren eng zusammenarbeiten, im gegenseitigen Einverständnis zusammenzuführen, gab Zumbrunn zu verstehen.
Am Bürgerrecht von Buus ändert sich nichts. Das Bürgerrecht wird jedoch künftig von der Einwohnergemeindeversammlung erteilt. Auch am Banntag
Schönes aus Leinen
VVM Jahresprojekt Flachs stiess auf reges Interesse Für Jessica Baumgartner vom VVM Maisprach verlief das Jahr 2024 mit dem Projekt Flachs sehr erfolgreich aber auch äusserst arbeitsintensiv Der Vorstand und die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer im fachlichen und logistischen Bereich waren gefordert. Gelohnt hat es sich allemal, das Projekt stiess auf ein breites Interesse weit über das Dorf hinaus. Darüber hinaus war der Verein auch sonst sehr aktiv Am Samstag, 16. November 2024, lud die Museumsgruppe des Natur- und Vogelschutzvereins Maisprach (VVM) in ihrem Museum im alten Feuerwehrma-
gazin in Maisprach im Rahmen ihres Projektes «Vom Flachs zum Leinenkleid» zu einer Leinenwerkstatt ein. Unter der Leitung von Simone Schöttli wurde an vier Nähmaschinen der Leinenstoff zu allerlei Schönem und Nützlichem verarbeitet Begonnen hat das Projekt bei schönstem Frühlingswetter am 6. April dieses Jahres mit der Einsaat der Leinsamen Darauf folgten im Sommer die Ernte, am 1. August anlässlich der Bundesfeier ein Dorftheater zum Thema Flachs, die Samengewinnung und das Auslegen der Rotten sowie im Septem-
Gemeinderat Thomas Zumbrunn orientierte über die Fusion der Bürgergemeinde mit der Einwohnergemeinde Buus Fotos: O. Graf
und am Gabholz wird nicht gerüttelt. Der Wald wird weiterhin vom rechtlich eigenständigen Zweckverband Farnsberg bewirtschaftet, geht jedoch wie alle Aktiven und Passiven an die Einwohnergemeinde über Auf Beginn des Jahres bezifferten sich die Aktivwerte der Bürgergemeinde auf rund 146 000 Franken, wobei der 146 Hektaren umfassende Wald nur mit 1 (einem) Franken bilanziert ist. «Administrativ wird vieles einfacher und kostengünstiger», betonte Zumbrunn. Stimmt die Bürgergemeindeversammlung der Fusion am 13. Dezember 2024 zu, müssen die stimmberechtigen Bürgerinnen und Bürger am 9. Februar 2025 den Beschluss an der Urne bestätigen. Dann liegt der Ball bei der Einwohnergemeinde, die analog zu entscheiden hat. Schliesslich bedarf die Fusion noch des regierungsrätlichen Segens. Lehnt eine Gemeindeversammlung oder eine Referendumsabstimmung den Beschluss ab, bleibt alles beim Alten.
ber das Trocknen der Pflanzen über dem Feuer Und nun also als logischer nächster Schritt die Verarbeitung des Endproduktes am Beispiel von verschiedenen alten Leinenstoffen aus der Gegend zu allerlei Schönen und Nützlichem.
Mit Flachs und Fischbeizli am Maispracher Markt präsent Grosseinsatz für all die zahlreichen Helferinnen und Helfer des VVM am diesjährigen Floh- und Bauernmarkt im Dorf. Nebst dem seit Jahren sehr beliebten Fischbeizli lud der Verein zu einem offenen Museum zum Thema Flachsverarbeitung ein. Mittels historischen Gerätschaften wurden verschiedene Arbeitsschritte gezeigt und fachkundig erklärt. Und auch am diesjährigen «Wy-Erläbnis» Ende August war der VVM zudem mit einem Infowagend zum Thema Flachs präsent und informierte die zahlreichen Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus erster Hand. Jetzt darf also eine äusserst positive Bilanz über den Verlauf dieses Projektes gezogen werden. Leider nur zu oft wissen wir als Konsumenten heutzutage nicht mehr so genau woher die Produkte eigentlich stammen und wie sie verarbeitet wurden. Das Projekt war genau das Gegenteil davon. Hier wurde jeder Schritt von der Einsaat bis zur Verarbeitung genauestens und dokumentiert und gezeigt. Stephan Schöttli
Gesamterneuerungswahlen
Altersnachmittag
2025 bis 2028
Die Kirchgemeindeversammlung der Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken vom 10 November 2024 hat folgende Personen für die Amtsperiode vom 01.01.2025 bis 31.12.2028 gewählt:
Kathrin Thommen als Präsidentin der Kirchenpflege
Cornelia Buess als Mitglied der Kirchenpflege
Daniela Konrad als Mitglied der Kirchenpflege
Christine Hof als Mitglied der Kirchenpflege
Daniel Bürgin als Mitglied der Kirchenpflege
Hanspeter Seematter als Mitglied der Kirchenpflege
Stephan Burkhardt als Mitglied der Synode
Bei Verdacht auf Stimm- und Wahlrechtsverletzung kann innert drei Tagen nach Publikation oder nach Kenntnisnahme der Verletzung Beschwerde erhoben werden. Diese ist einzureichen an die Rekurskommission der ERK BL, c/o Kirchensekretariat, Obergestadeck 15, Postfach, 4410 Liestal. Ormalingen 28 November 2024 Die Kirchenpflege
Hilf
Am Donnerstag, 5. Dezember 2024, um 14 Uhr im Kirchgemeindezentrum, Marktgasse 8 in Gelterkinden, findet der Altersnachmittag, organisiert von der reformierten Kirche Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau und dem Frauenverein Gelterkinden, statt. Pfarrer Eric Hub mit Lotti und Felix Oldani stimmen uns mit Geschichten, Liedern und Musik in die Adventszeit ein. Alle sind herzlich eingeladen! Das Organisationsteam der Altersnachmittage freut sich darauf mit Ihnen zusammen einen besinnlichen und gemütlichen Nachmittag zu verbringen.
Dieser Aufruf wurde zu Beginn der Versammlung vom 20. November von Kathrin Alispach, Kirchenpflegerin und Sitzungsleitung, mitgegeben. Die neue kantonale Gesetzgebung verlangt ab 1. 1. 2025 eine Kirchgemeindeordnung. Die für die Kirchgemeinde Erste, wurde rege diskutiert und einstimmig verabschiedet, Der kurze Erlass mit den wichtigsten Punkten wird jetzt dem Kirchenrat zur abschliessenden Genehmigung zugestellt.
Das Budget, welches einen Aufwandüberschluss vorsieht, wurde mit gleich-
Gemeinde Sissach
bleibenden Steuersätzen, einstimmig genehmigt Aus dem bewegten Leben der Kirchgemeinde wurde unter «Infos aus der Kirchenpflege» berichtet Freuen können wir uns auch mit dem Ausblick des Pfarrteams aufs 2025. Beginnend mit dem Thema «Eine Zukunft in Freiheit und Liebe» (Vortrag Pfr Eric Hub am Donnerstag, 23. Januar 2025, 19.30 Kirchgemeindezentrum) bis zum grossen Weihnachtsmusical im Dezember
Doris Fullin
Teilübernahme der WSU durch die Gemeinde
Der Gemeinderat Sissach und der Vorstand der Wasserversorgungsgenossenschaft Sissach und Umgebung (WSU) haben entschieden, dass sämtliche sich auf Sissacher Gemeindegebiet befindlichen Infrastrukturanlagen, welche aktuell im Besitz der WSU sind, von der Gemeinde Sissach übernommen werden. Dem Entscheid gehen längere Verhandlungen beider Wasserversorgungen voraus mit dem Ziel, historisch gewachsene Wasserstrukturen zu bereinigen. Mit der Übernahme gewinnt Sissach die Kontrolle über wichtige Versorgungsgebiete (Hochzone, Höfe) auf der Nordseite der Gemeinde und die Möglichkeit, allen Bezügern in Sissach einheitliche
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Wasserpreise anzubieten. Die WSU erhält durch diese Transaktion eine wichtige Kapitalzufuhr, welche die nachhaltige Finanzierung ihrer mittel- und langfristigen Investitionen sicherstellt. Der Zeitplan sieht vor, diese Übernahme durch die Generalversammlung der WSU am 9. Mai 2025 und die Gemeindeversammlung Sissach am 17. Juni 2025 genehmigen zu lassen. Die Genehmigung beider Gremien vorausgesetzt, tritt die Übernahme per 1. Januar 2026 in Kraft. Für allfällige Fragen stehen Stephan Marti, Gemeinderat Sissach, und Niklaus Lang, Präsident WSU, zur Verfügung. Pascal Andres
Gelterkinder Nachrichten
Einwohnergemeinde Gelterkinden Sperrung Kirchrain
Im Bereich Kirchrain 7 bis zum Chillegässli wird die Strassenentwässerung saniert Der Baubeginn ist am Montag, 25 November 2024 (abhängig vom Bauende der Baustelle Chillegässli, welche momentan noch läuft) Die Bauzeit beträgt ca 3 Wochen und sollte ca bis 13 Dezember 2024 beendet sein Witterungsbedingte Terminkorrekturen oder Änderungen des vorgesehenen Bauablaufs sind möglich. Während den Bauarbeiten ist der Kirchrain unter den Wochentagen komplett für den Fahrverkehr gesperrt Anwohner/innen können auf Ihre Liegenschaft fahren und für Fussgänger/innen sowie Velofahrer/innen ist der Durchgang / die Durchfahrt immer gewährleistet. Am Wochenende wird angestrebt, dass der Kirchrain offen ist. Wir bitten Sie um Kenntnisnahme und um Ihr Verständnis für die unumgänglichen Verkehrsbehinderungen und allfälligen Störungen durch Baulärm.
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Falsch entsorgte Akkus und Elektrogeräte sind brandgefährlich
Man findet sie in Smartphones und Notebooks, in Vapes, Spielzeugen, Akkuschraubern und Digitalkameras, in E-Bikes und Elektroautos – Lithium-IonenAkkus sind aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Sie sind leistungsfähig und liefern die nötige Energie für den modernen und mobilen Alltag
Bei einem unsachgemässen Umgang bergen sie jedoch ein gewisses Gefährdungspotenzial
Vorsicht ist geboten:
Wenn Lithium-Ionen-Akkus beschädigt oder gebläht sind oder wenn sie falsch entsorgt werden, können sie ihre brandgefährliche Seite zeigen
In der Schweiz kommt es immer wieder vor, dass sich ein nicht ordnungsgemäss entsorgter Akku im heimischen Mülleimer, im Entsorgungsfahrzeug oder in den Abfallanlagen durch einen Kurzschluss entzünden kann Dabei können grosse Schäden entstehen.
Wo kommen Lithium-Ionen-Akkus vor? Akkuschrauber Audiogeräte
Infolge des Winter-Gwärb-Sunntigs gelten folgende Massnahmen:
Bohnygasse
Poststrasse Ost (ab Raiffeisenbank)
Schulgasse (Metzgerei
Zimmermann bis Dorfplatz)
Fahrverbot
Fahrverbot
Fahrverbot
DorfplatzFahrverbot
MarktgasseZu- / Wegfahrt nur via Tecknauerstrasse
HinterdorfgasseZu- / Wegfahrt nur via Ergolzstrasse
Rössligasse West (ab Rest Rössli)
Zu-/ Wegfahrt nur via Rössligasse Ost/Bützenen
Die Umfahrung des Dorfkerns erfolgt via Turnhallenstrasse, Balkenweg und Strehlgasse.
Postautokurse
Die Postautokurse werden teilweise umgeleitet Bitte die Hinweise bei den Haltestellen beachten
Besten Dank für Ihr Verständnis und viel Vergnügen am Winter-Gwärb-Sunntig!
Wie sicher wohnen Sie?
Zuhause prüfen und Stürze verhindern
Zu Hause passieren jedes Jahr über 260 000 Unfälle. Fast die Hälfte davon sind Stürze Es lohnt sich also, die eigenen vier Wände unter die Lupe zu nehmen und für Sicherheit zu sorgen Bereits einfache Massnahmen reduzieren das Sturzrisiko.
Der vielleicht offensichtlichste Tipp: Stolperfallen beseitigen Das heisst, lose Kabel herumliegende Schuhe Spielsachen und andere Gegenstände wegräumen.
Das gilt auch für Treppen. Denn gerade hier kann ein Stolperer besonders schmerzhaft enden. Altpapierstapel und dergleichen haben auf Treppen also nichts verloren Als Abstellfläche eignen sich entsprechende Möbel deutlich besser.
Übrigens: Auch Teppiche können Stolperfallen sein und rutschen leicht weg.
Deshalb immer Gleitschutzmatten verwenden. Die gibt es z. B. in Baumärkten
Bleiben wir am Boden und kommen zum nächsten Tipp: Antirutsch-Streifen an den Vorderkanten von Treppenstufen anbringen. Sie geben Halt und machen die Stufen besser sichtbar
Antirutsch-Streifen gibt es auch für Duschen und Badewannen Für flächendeckenden Schutz gibt es Antirutsch-Beschichtungen.
Die wichtigsten Tipps
• Stolperfallen beseitigen
Ausschreibung Instrumenten-Karussell 2025
Leitung: Lehrer*innen der RMSG
Ziele: Kennenlernen der Instrumente, hören und ausprobieren
Alter: Ab 1. Kindergarten / Gruppengrösse: Max. 10 Kinder pro Kurs
Daten: 18./25 Januar, 1./8./15./22 Februar, 22./29 März und 10./17 Mai
Tag/Zeit: samstags, Gruppe 1: 10–10.40 Uhr / Gruppe 2: 11–11.40 Uhr
• Antirutsch-Streifen nutzen: in Badewanne, Dusche und bei Treppenstufen
• Gleitschutz bei Teppichen anbringen
Und schliesslich: Eine gut ausgeleuchtete Wohnung erhöht die Sicherheit In einem gut ausgeleuchteten Zuhause nehmen wir Sturzgefahren besser wahr
– und können darauf reagieren. Deshalb in Lampen hellere Leuchtmittel einsetzen. Das ist gerade auch bei Treppen sehr wichtig. Aber Vorsicht: Die Lampen dürfen nicht blenden.
Auf bfu.ch/zuhause-sturzsicher-einrichten finden Sie noch mehr Sicherheitstipps, mit denen Sie Stürze zu Hause verhindern können
Präsentation Musikschulvideo «HEB AB»
Am 1. Advent (1 Dezember) geht unser Video Live und ist im YouTube-Kanal der Musikschule zu sehen. Wir danken allen beteiligten Lehrpersonen, Kindern, Eltern, Schülerinnen und Schüler der Musikschule und der Sekundarschule, den Sponsoren sowie allen Helferinnen und Helfer für das Mitwirken und ihre Unterstützung. Youtube-Kanal: @regionalemusikschulegelti
Feierabendticket
90 Minuten vor Betriebsschluss können Jugendliche und Erwachsene für CHF 5.00 ein Feierabendticket lösen und in schöner Umgebung etwas für ihre Fitness tun.
Unsere Öffnungszeiten während der Wintersaison:
Hallenbad: Montag–Freitag *
8.00–21.30 Uhr
Samstag, Sonntag
8.00–17.00 Uhr
Sauna: Montag–Freitag
9.00–21.30 Uhr
Samstag, Sonntag
9.00–17.00 Uhr
Badi-Bistro: Montag–Freitag
9.00–20.30 Uhr
Samstag, Sonntag 9.00–16.30 Uhr * Frühschwimmen:
Dienstag und Freitag ab 6.00 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch Ihr Badi-Team
«MÄRLI und GSCHICHTE»
Jeden Mittwoch bis 18 Dezember 14– 14.45 Uhr
Die beliebte Erzählstunde für Kinder ab 4 Jahren findet wieder jeden Mittwoch statt. Unsere Erzählerinnen Salome Minder Muriel Thommen, Karin Thommen und Cindy Thommen werden euch mit lustigen und spannenden Geschichten beschenken Kommt vorbei und lasst euch ins Reich der Fantasie entführen! Begleitpersonen sind willkommen, entweder zum Mithören oder zum Schmökern in Zeitschriften oder Büchern.
Wir freuen uns auf euch!
Weitere Infos auf www.bibliothek-gelterkinden.ch Instagram: bibliothek_gelterkinden BUCHSTART
Värsli- und GschichtliMorge mit de Chlinschte
Marianna Begré widmet sich den kleinsten Zuhörer:innen und ihren Begleitpersonen. Mit Versen Liedern und Geschichten begeistert sie Gross und Klein. Wir freuen uns auf Euren Besuch! Montag, 2. Dezember, 10–10.45 Uhr
Gemeinde- und Schulbibliothek Sissacherstrasse 20, 4460 Gelerkinden
Weitere Infos auf: www.bibliothek-gelterkinden.ch
Auftritt am Adventsmarkt
Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Trompetenklasse Bruno MartinEglin, Waldhornklasse Simon Peter Kissling Posaunenklasse Mischa Meyer. Eintritt frei – Kollekte
Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Gitarrenklasse Sophia Andrich, Akkordeonklasse Christa Haller, Keyboardklasse Andreas Erchinger, Violoncelloklasse Emeric Kostyak, Querflötenklasse und GelterKinderchor Nathalie Tollardo Saxophonklasse Klaus Pfister Trompetenklasse Bruno Martin-Eglin Waldhornklasse Simon Peter Kissling, Posaunenklasse Mischa Timothy Meyer.
Eintritt frei – Kollekte
Sonntag, 8. Dezember, 16 Uhr
Reformierte Kirche Gelterkinden
Konzert am Jodelobe 60 Joor Silberbruenneli Ormalingen
Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Musikschule und anderen Vereinigungen unter dem Motto «Jetzt erst rächt»
Türöffnung 18.30 Uhr, Eintritt 15.–, (warme Küche ab 18.30 Uhr)
Es musizieren Schülerinnen und Schüler der El Tasteninstrumentenklasse Andreas Erchinger, Klavierklasse Janina Schülin.
Eintritt frei – Kollekte
Donnerstag, 28 November, 18 Uhr, 19 Uhr, und 20 Uhr
Musikschulsaal Gelterkinden
Musizierstunde
Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Violinenklasse Silvan Irniger, Klavierklasse Janina Schülin.
Eintritt frei – Kollekte
Dienstag, 3. Dezember 19.30 Uhr
Musikschulsaal Gelterkinden
Mozart-Requiem in Gelterkinden und Basel
Konzert Das Orchester Gelterkinden tritt auf am 14 und 15 Dezember 2024
Zuerst erklingen zusammen mit dem Männerchor Gelterkinden sechs kurze, ergreifende Werke für Männerchor und Symphonieorchester von Mozart, Beethoven, Schubert, Grieg, Wagner und Mendelssohn.
Im Zentrum des Konzertes steht sodann das Mozart-Requiem, aufgeführt durch den Chor der Gymnasien Kirschgarten und Münsterplatz, Basel. Das Orchester Gelterkinden wird verstärkt
durch junge Musiker des Gymnasiums Kirschgarten. Die Solisten:Christina Lang, Sopran; Julian Schmidlin, Altus; Michel Freund, Tenor; Benjamin Widmer, Bass. Die Konzerte finden statt am Samstag, 14. Dezember 2024 um 19 Uhr in der katholischen Kirche in Gelterkinden und am Sonntag, 15. Dezember 2024 um 17 Uhr in der Martinskirche in Basel. Vorverkauf online unter www.orches-
tergelterkinden.ch Tickets, Billetverkauf auch an der Abendkasse, Preise 30 Franken/10 Franken. Gerhard Schafroth Präsident Orchester Gelterkinden
WeitereInformationenzuKonzert,Orchester, Dirigent und den aufgeführten Werken unter www.orchestergelterkinden.ch
Kirchenkonzert mit drei Formationen
Kirchenkonzert Jodlerklub Farnsburg
pr Am gemeinsamen Kirchenkonzert in Sissach werden drei verschiedene Stilrichtungen aufeinandertreffen. Der Jodlerklub Farnsburg Gelterkinden, Leitung: Doris Hirsbrunner; Ensemble Singvoll Basel, Leitung: Timon Eiche; Oberbaselbieter Ländlerkapelle, Lei-
tung: Urs Mangold. Von Volksmusik zu Jodelliedern und klassische Lieder bis hin zu gemeinsamen Vorträgen ist alles vorhanden. Die drei musikalischen Leiter haben ein wunderschönes Programm zusammengestellt das Ihnen bestimmt Freude
machen wird. Sie sind herzlich eingeladen. Auf Ihren Besuch freuen sich die drei Formationen.
Eintritt frei «Topfkollekte», ref. Kirche Sissach am Sonntag, 8. Dezember 2024 um 16 Uhr.
Musizierstunde
Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Gitarrenklasse Isabella Barberis
Eintritt frei – Kollekte
Montag, 2. Dezember, 19 Uhr
Musikschulsaal Gelterkinden
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Reise um die Welt
Gelterkinden Adventsstimmung mit dem Stäärnewääg
Grosse Ratlosigkeit herrscht dieses Jahr bei den Weihnachtsmännern. Denn nicht nur die gewöhnlichen Menschen werden von Krankheiten heimgesucht, sondern diesmal liegen sie selber im Bett und können keine Geschenke überbringen. Zum Glück findet der kleine Weihnachtsmann eine grandiose Lösung für dieses Problem. Wie er das zusammen mit dem Chefweihnachtsmann und seinen Helfern geschafft hat, wird hoffentlich wieder eine grosse Besucherschar des Gälterchinder Stäärnewäägs erfahren. Die Künstlerin Sarah Gysin hat nämlich die-
ses Jahr mit ihrer Mutter Susi und jugendlichen Helfer/-innen die Geschichte in allerliebste Szenen verwandelt. Dank des fleissigen Stäärnewääg-Teams Edith Bossert, Karin Flückiger, Peter Grieder Christine Mangold, Ernst Möckli, Beat Trachsler und Eva Zimmermann, werden die zwölf märchenhaften Stationen mit Beginn im Park und Ende im Stäärnestübli montiert. Den stimmungsvollen Weg findet man wiederum dank 450 Sternen und an den Wochenenden vom Team und vielen Helfer/-innen angezündeten 150 Laternen. Bei der letzten Station stim-
men am Samstag, 7.12. der Männerchor, am Sonntag, 8.12, der Projektchor Buus, am Sonntag 15.12. die Jugendmusik Gelterkinden/Ormalingen, am Sonntag, 22.12. die FarnsburgSingers musikalisch ein auf die Weihnachtszeit jeweils um 18 Uhr Von Station zu Station mit Start im Park um 17 Uhr wird ein Märchenrundgang für Kinder angeboten Samstag, 7. und 14. Dezember Gälterchinder Stäärnewääg vom 7. bis 26 Dezember 2024 mit Beginn im Park Gelterkinden hinter der Post www.stäärnewääg. ch Ursula Handschin
Jodlerklub Farnsburg am EJF 2023 in Zug.
Foto: zVg
Das Symphonieorchester in Gelterkinden
Foto: zVg
Jubiläum im Vierteljahrhunderttakt
Ormalingen Gastchöre und jubilierender Männerchor unterhielten auf besondere Art
Beat Eglin
Der Männerchor Ormalingen wollte bewusst kein 125-Jahr-Jubiläum im üblichen Rahmen feiern, sondern das erste Jahr danach. Der Anlass sollte «frischer und frecher sein, als man es erwartet», schrieben die Programmverantwortlichen im Festführer Aus der Idee wurde eine Konzertreise durch 126 Jahre Vereinsgeschichte. Musikalisch führte das Programm von 1898 bis in unser Jahrhundert. Ergänzt wurden die Lieder durch Bilder auf zwei grossen Bildschirmen. Die Besucher in der voll besetzten Turnhalle wurden auf die Spuren von dörflicher, nationaler und internationaler Geschichte geführt.
Männerchor-Präsident Adrian Thomet hiess Vereinsdelegationen und Gäste willkommen. In seiner Rede betonte er die Zukunft und begrüsste passend dazu den Schülerchor Ormalingen. Im ersten Lied wurde der Farnsburger Landvogt Hagenbach zurück nach Basel geschickt und im zweiten das Heimatdorf Ormalingen besungen. Nach dem Hit «Chliini Händ» (Schritt für Schritt) von Kunz wurden die jungen Sängerinnen und Sänger mit grossem Applaus verabschiedet. Jetzt stellte sich der Männerchor auf die Bühne – elegant gekleidet in weissem Hemd und in schwarzer Hose. Vor dem ersten Lied begrüsste Gemeindepräsident Henri Rigo die grosse Festgemeinde. «Vereine sind die Seele des Dorfes und das spürt man in Ormalingen besonders gut. Sie sind wichtig für die Dorfgemeinschaft.» Er ist überzeugt,
Reformierte Kirchgemeinde
Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau
Donnerstag, 28 November
14.00 Trauercafé im Unterrichtshüsli
17.30 TC im Unterrichtshüsli
«Auf der Flucht»
19.00 Soulfood im Kirchgemeindezentrum – Theo-Talk zum Schöpfungsbericht aus der Bibel mit Pfrn. Annina Völlmy und Pfr Samuel Maurer Der Eintritt ist kostenlos und eine Voranmeldung ist nicht nötig.
Freitag, 29 November
19.00 Mosaik – Orgelkonzert in der Kirche mit Barockmusik, unter anderem von J.H. Bach und J. Pachelbel
Samstag, 30 November
9.00 Krippenbau Präparanden, Verschiebedatum
14.00 Jungschi im Unterrichtshüsli, «Entdecken und Erforschen»
Sonntag, 1. Dezember
10.15 Adventsgottesdienst mit Abendmahl im Gemeindesaal in Tecknau, gestaltet von den RelischülerInnen aus Tecknau mit Daniela Kunz, Samuel Maurer und Adrian Schäublin Thema: «Die Geschichte des Schuhmachers Martin». Fahrdienst: Regin Polsini, 079 352 75 58
19.00 Ökumenisches Friedensgebet in der reformierten Kirche
Mittwoch 4. Dezember
Ab 8.30 Mittwoch Zmorge im Kirchgemeindezentrum
9.30 Eltern-Kind-Treff im Unterrichtshüsli 19.10 Taizé Gebet in der Kirche
Donnerstag, 5. Dezember
14.00 Altersnachmittag im Kirchgemeindezentrum, Singen und Musik im Advent Gestaltet von Lotti und Felix Oldani und Eric Hub
Freitag, 6. Dezember
18.30 living room im Unterrichtshüsli, mit Grättimaa backen.
Allgemein
Amtswochen
25. November bis 8. Dezember:
Pfr Samuel Maurer
Kirchenchorprobe montags, 19.45 Gospelchorprojekt Proben dienstags, 19.30 im KGZ, Auftritt 15. Dezember,17.00 im Gottesdienst
Café international (Lindenhoftreff): mittwochs, 13.30 für Flüchtlinge im Lindenhof
dass der Chor weitere Generationen überdauern und weiterhin viel Freude bereiten wird
Musik im Vierteljahrhunderttakt
Im ersten Vierteljahrhundert des Vereins waren Liebe, Sehnsucht und Natur die mehrheitlich besungenen Themen. Dazu kamen patriotische Lieder während der Kriegszeit. Sehr schön klang «Gilberte de Courgenay» als Eröffnungslied. Mit einem ungarischen Tanz und dem Jägerabschied endete der Klassikteil. Der zweite Abschnitt Schifflibach erinnerte an die Landesausstellung Landi mit alten Klassikern in den vier Landessprachen. Perfekt inszenierte Dirigentin Anna Juniki ihre 21 Männer und man durfte sich an einem schönen Klangspektrum erfreuen. Es wurde nicht zu viel versprochen. Es war wirklich etwas Anderes. Das dritte Vierteljahrhundert war mit Aufbruch betitelt. Mani Matters «Zündhölzli» mit den Solisten Christian Gass und Peter Burri beendete das letzte Set vor der Pause. Der Präsident machte Werbung für den Wettbewerb und neue Mitglieder – auch Frauen sind willkommen – und lobte Ehrenpräsident Max Buser, der 65 Jahre beim Chor ist und 19 Jahre Präsident war. Im zweiten Teil gratulierten Lydia Rufer vom Chorverband beider Basel, Ruedi Schaub vom Göttiverein Gelterkinden in Versform und der Konzertchor Oberbaselbiet mit zwei Liedern. Im vierten Viertel fiel die Berliner Mauer, der Zauberwürfel und der Walkman kamen auf den Markt. Passend zum Saisonnierstatut besang der Männer-
Sprachcafé im Marabu, donnerstags
18.00 bis 19.00
Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof: donnerstags 18.30
17.00 Eucharistiefeier dt./ital. Donnerstag, 5. Dezember
18.00 Ökumenische Andacht zum Advent mit der Rotary Sissach Freitag, 6. Dezember
10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach
Jeden Mittwoch
13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne Anmeldung, im Pfarrhaus, 076 261 31 25
chor «Griechischen Wein». «Sierra Madre del Sud» passte zur aufkommenden Reiselust und «Der Mann im Mond» zur Mondlandung. Im fünften Vierteljahrhundert dominierten Computer, Smartphones, Digitalisierung und Elektroautos. «E Vogel ohni Flügel» und «Marina» läuteten so langsam das Konzertende ein. Begonnen wurde mit «Red is the Rose», «einfach, weil wir Freude am Singen haben», erzählte der Moderator und Präsident. Die vom Publikum verlangte Zugabe war «Rock my Soul». Und damit ging ein langer, aber sehr unterhaltsamer Chorabend für die meisten Besucher zu Ende.
Bilder: www.presstime.ch > Konzerte
Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden
Samstag, 30 November
Ab 11.30 Spagettata
Sonntag, 1. Dezember
10.15 Gottesdienst mit Christine Preis zum Thema: «Der Engel kommt zum Tee»
Mittwoch, 4. Dezember
Ab 17.00 Adventliches im Salon Crystal mit Geschichten, Guzzi, Getränke und Gemeinschaft
Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch
Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach
Sonntag, 1. Dezember (1 Advent)
10.00 Gottesdienst in der Kirche Maisprach mit Pfarrer Daniel und Doris Haspra, Orgel. Anschliessend Kirchgemeindeversammlung und Apéro
Rund um meine Kirche
Stärnschnuppe
Samstag, 30. November, 10.00 bis 11.30 im Pfarrhaus Buus, Thema: «Unser Krippenspiel – Liederprobe/Rollen üben» mit Znüni für Kinder ab dem Kindergarten. Separaten Flyer beachten!
Silbergarten
Mittwoch, 27. November, 14.00 bis 17.00, Kinonachmittag im Gemeindehaus Buus mit PopCorn, Kaffee und Kuchen
Einladung
zur Kirchgemeindeversammlung
Wir laden Sie herzlich am Sonntag, 1. Dezember 2024 um 11.00 in der Kirche Maisprach (im Anschluss an den Gottesdienst) zur Kirchgemeindeversammlung ein. Die Traktanden sind wie folgt:
1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler/innen
2. Traktandenliste
3. Beschlussprotokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 2. Juni 2024
4. Tätigkeitsbericht der Kirchenpflege
5. Präsentation und Genehmigung des Budgets 2025, des Finanzplans 2026–2028 und Festsetzung des Steuerfusses
6. Präsentation und Genehmigung der neuen Kirchgemeindeordnung
7. Ersatzwahl in die Kirchenpflege
8. Verschiedenes
Im Anschluss sind alle herzlich zu einem Apéro eingeladen.
Das Budget 2025, der Finanzplan 2026–2028, das Beschlussprotokoll der KGV vom
2. Juni 2024 sowie die neue Kirchgemeindeordnung können in beiden Kirchen eingesehen werden. Ebenfalls sind die Dokumente dann auf unserer Webseite (www.ref-buus-maisprach.ch) unter der Rubrik «Neues aus der Kirchgemeinde» zu finden. www.ref-buus-maisprach.ch
Sonntag, 1. Dezember 10.00 Musik und Wort Gottesdienst, 1. Advent. Kirche St. Martin, Kilchberg. Mit Pfarrerin Annina Völlmy und dem Gemischten Chor Rünenberg, Yvonne Yiu, Orgel
Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken
Freitag, 29 November 18.30 bis 21.00 Rainbow Jugendtreff im Pfarrhaus in Ormalingen
Sonntag, 1. Dezember 10.00 Gottesdienst zum 1. Advent mit Taufe in der Kirche Ormalingen und anschliessendem Pfarrhauskaffee, Pfarrer Reinhard Frische Dienstag, 3. Dezember 14.00 Handarbeitsgruppe/Kaffeetreff im Pfarrhaus Ormalingen
Zentrum Ergolz, Ormalingen
Donnerstag, 5. Dezember 10.00 Pfarrer Peter Senn www.ref-ormalingen-hemmiken.ch
Reformierte Kirchgemeinden Läufelfingen und RümlingenBuckten-Häfelfingen-KänerkindenWittinsburg-Sommerau
Donnerstag, 28 November 15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Läufelfingen, Gemeindeleiter Martin Tanner Die Gottesdienste sind öffentlich; Gäste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen!
Fiire mit de Chline
Freitag, 29. November, 17.00 in der Kirche in Rümlingen
Nachtlichter mit Konfirmand:innen/ Jugendgottesdienst in Basel zur Einstimmung in den Advent Freitag, 29. November abends
Sonntag, 1. Dezember 9.45 Rümlingen: Gottesdienst zum 1. Advent. Musikalische Begleitung: Brass al dente. Pfarrer Markus Enz. Kollekte für Mission 21.
Sonntag, 1. Dezember 16.00 Läufelfingen: Feier zum 1. Advent. Blasmusikensemble Läufelfingen. Pfarrer Markus Enz. Kollekte für die Spendkasse Läufelfingen. Kirchgemeindeversammlung in Rümlingen
Sonntag, 1. Dezember, 11.00 im Anschluss an den Gottesdienst. Mittwoch 4. Dezember 18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen
Seniorenadventsanlass in Läufelfingen
Samstag, 7. Dezember 14.00
Sonntag, 8. Dezember 9.45 Rümlingen: Gottesdienst zum 2. Advent. Pfarrerin Trude Bernoulli. Orgel Bernd Vogel. Kollekte für die Stiftung Arbeitslosenrappen.
Seniorenweihnacht in Rümlingen
Sonntag, 8. Dezember, 14.00 bis 17.00. Es sind alle Leute im Pensionsalter mit Partnerinnen und Partner eingeladen.
Mittwoch, 11 Dezember 18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen
Sie sind jederzeit auch herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen. Für weitere Information konsultieren Sie bitte die Webseite www.ref-wintersingen-nusshof.ch
Gelterkinden Event im Rahmen des Projekts «Klimaschule» der Sekundarschule
Sander van Riemsdijk
Frei nach dem Motto «Mir gäbe alles für es guäts Klima» im Rahmen des vierjährigen Projekts «Klimaschule» drehte sich am Anlass der Sekundarschule Gelterkinden am vorletzten Dienstagabend unter dem Motto «Wie bewegen wir uns in Zukunft» alles um unsere Mobilität und ihre Auswirkungen auf das Klima. Projektleiterin Gabriela Graf, die treibende Kraft hinter dem Projekt, welches mit Begleitung durch die Organisation «myblueplanet» demnächst mit dem Label «Klimaschule» abgeschlossen wird, konnte für den Event namhafte Personen aus der Wissenschaft und Politik gewinnen. Dazu eine Live-Schaltung nach Baku, der Hauptstadt von Aserbaidschan, wo die UNO-Botschafterin MarieClaire Graf über die Klimakonferenz berichtete.
Immer höhere Temperaturen Die zentrale Frage am gut besuchten Event lautete wie in Zukunft die Mobilität hinsichtlich Klimaerwärmung zu gestalten sei. In seinem Impulsreferat erinnerte Dr Gian-Kasper Plattner, Klimawissenschaftler für Wald Schnee und Landschaft (WSL), dass der vergangene Sommer mit seinen hohen Temperaturen als weiteren Rekord in die Klimageschichte eingeht. Aufgrund der Entwicklungen in der letzten Dekade mit immer höheren Temperaturen stellte er die Frage, wie künftig die Klimapolitik und eine nachhaltige Verkehrspolitik in der Schweiz aussehen könnte Nationalrätin Florence Brenzikofer berichtete, dass
sowohl der Personen- als auch der Güterverkehr mit der Verbrennung von fossilen Treibstoffen rund ein Drittel zu den Treibhausgasemissionen der Schweiz beitragen. Und zeigte dabei die Ziele der Schweizer Verkehrspolitik und ihre Lösungsansätze mit unter anderem Mobile Pricing auf.
Finanzielle Unterstützung und Gerechtigkeit
Von der Klimakonferenz in Baku (Aserbeidschan) berichtete via Live-Sendung Marie-Claire Graf, UNO-Botschafterin für Klima. Zur Diskussion steht dort, wie die armen Länder beim Klimaschutz und bei den Massnahmen im Sinne von «Wer
muss wie viel bis wann an wen zahlen?» besser unterstützt werden können. Professor Dr Alexander Erath, Leiter der Fachstelle Verkehr und Mobilität FHNW, gab Einblick in die Ergebnisse von wissenschaftlichen Studien, bei welchen die Fragestellung «Wie bewegen wir uns in Zukunft?» aus verschiedenen Sichtweisen und Bedürfnissen beleuchtet wurde. Und legte dabei den Fokus unter anderem auf die E-Bike-Agglomerationen und das Konzept 10-Minuten-Nachbarschaft in der Agglomeration und auf dem Land. Mit einer Fragerunde für die Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule wurde das interessante Event schliesslich abgerundet.
TTCG Nachwuchs sorgt für Podestplätze
Tischtennis Erfolgreiche Spieler des Tischtennisclubs Gelterkinden
An den Nordwestschweizer Einzel- und Doppelmeisterschaften kämpften dreizehn Gelterkinder um die Podestplätze. Diese erreichten einmal mehr die Nachwuchsspieler Severin Fischer wurde seiner Favoritenrolle bei der U13 gerecht und gewann souverän ohne Satzverlust
Bei den U17 egalisierte Lian Schneeberger seinen dritten Rang vom Vorjahr Das war es dieses Jahr mit Gelterkinder Erfolgen Linus Häfelfinger bestritt aufgrund des Zeitplans die U17 nicht und konnte bei den Aktiven nicht glänzen. Im Doppel bis sieben Klassierungspunk-
Beliebtes Kerzenziehen
Gelterkinden Wieder genügend Strom
Beat Eglin
Die Alte Kaserne wird von verschiedenen Institutionen und Vereinen regelmässig genutzt. Dass die Stromversorgung schon lange prekär war, ist kein Geheimnis. Wenn jemand zu viel «Pfuus» beanspruchte, jagte es eine Sicherung raus. Die Leitungen stammen aus dem Jahr 1937. Sie sind so alt wie das Gebäude. Der Organisator des Gelterkinder Kerzenziehens, Karl Meiller fragte die Gemeinde um einen Beitrag zur Sanierung und Erneuerung der Stromversorgung an. «Wegen Strommangel konnte kaum mehr selbstständig gearbeitet werden», erklärte er «Alle, die im Alten Zeughaus irgendeinen Anlass organisieren, können nun wieder anständig arbeiten.»
Bisher mussten für Festivitäten Zusatzleitungen gezogen werden, was immer wieder mit unnötigen Kosten verbunden war. Der Gemeinde war von der Notwendigkeit überzeugt und investierte über 50 000 Franken. Als Dank für die Sanierung spendet die Organisation «Kerzenziehen Gelterkinden» aus dem diesjährigen Erlös 10 000 Franken an die Gemeinde.
Kari organisiert seit 48 Jahren Das Kerzenziehen unter der Leitung von Kari Meiller (71) gibt es schon seit 48
Jahren. Die erste Anlage konstruierte er selbst. Früher leitete er jeden Abend einen dreistündigen Kurs denn die richtige Handhabung ist nicht so einfach. «Heute braucht es keine Kurse mehr», sagte Kari, «denn jeder kommt und meint, er kann es». Er und seine 40 bis 50 Helfer unterstützen aber punktuell und geben gerne Tipps. Das funktioniert recht gut, vor allem wenn Schul- oder Kindergartenklassen da sind. Vom 17. November bis zum 1. Dezember ist täglich 2 bis 6 Stunden geöffnet, vier Mal auch abends bis 20 oder sogar 22 Uhr Auch Kurse werden angeboten und wer möchte, kann für seinen Anlass eine Kerzenziehanlage mieten.
Dieses Jahr sind 40 Klassen mit 650 Schülern angemeldet Es kommen jedes Jahr etwa 2000 Leute, einige auch mehrmals oder jeden Tag. Die fertigen Kerzen werden gewogen und nach Gewicht bezahlt. 3.70 Franken für 100 Gramm, Bienenwachskerzen 5.50 Franken. Zusammen mit der Beiz erzielt man jeweils einen Erlös von etwa 12 000 Franken, der an verschiedene Institutionen gespendet wird.
Letzte Termine: 28. November 16 bis 18 Uhr, 29. November 16 bis 22 Uhr, 30. November 10 bis 17 Uhr, 1. Dezember 10 bis 16 Uhr
te scheiterten Freivogel und Kamber erst im Viertelfinale. Von 25 teilnehmenden Clubs erreichte der Club trotz allem Rang 7.
3. Liga Gr 2: Gelterkinden 1 hätte zuhause gegen Aesch 3 beinahe einen Sieg geholt, am Ende resultierte jedoch ein 4:6. S. Fischer und D. Hasler konnten zwei Einzel gewinnen, während Senn einen schwarzen Tag erlebte. Er trat gesundheitlich und psychisch vorbelastet an und nach der sehr unglücklichen Startniederlage nach 10:6-Führung im Entscheidungssatz ging gar nichts mehr Im Schlussspiel musste er gar forfait geben. 4. Liga: Gelterkinden 3 konnte bei Aarau 3 nicht überraschen und verpasst beim klaren 1:9 einen Punktgewinn Einzig Kopilovic konnte ein Einzel gewinnen. Kamber und Papian blieben ohne Erfolg.
Simon Senn
Weitere Infos: www.ttcgelterkinden, www click-tt.ch, www.nwttv.ch
Resultate 3. Liga: Gr 2: Gelterkinden 1 – Aesch 3: 4:6 (Senn 0, D. Hasler 2, S. Fischer 2) 4. Liga: Aarau 3 – Gelterkinden 3: 9:1
(Kopilovic 1, Papian 0, Kamber 0) Weitere Infos: www.ttcgelterkinden.
Steuererhöhung für den
Naturpark?
Liebe Einwohner/-innen der fünfzig Nehmergemeinden im Perimeter des Naturparks Baselland. An der nächsten Gemeindeversammlung, wenn traktandiert, ist Ihre Stimme entscheidend über den Beitritt zum Naturpark. Besuchen Sie die Einwohnergemeindeversammlung und beteiligen Sie sich an der Zustimmung oder Ablehnung des Beitritts zum Naturpark. Lassen Sie sich nicht einlullen und überlegen Sie sich, was für einen Mehrwert der Beitritt hat und ob Sie den Beitritt mit einer Steuererhöhung oder über weitere Schulden finanzieren wollen. Ist Ihnen bewusst, dass die Beiträge von Bund und Kanton auch aus unserem Portemonnaie sind? Bis jetzt habe ich nur über die Kosten geschrieben, wie der Regierungsrat uns einredet, kann der Verein keine Gesetze oder Verordnungen erlassen. Aber man
kann eins zu eins sehen, was ein ähnlicher Verein, der Heimatschutz, verhindern kann (Tschudin Villa Sissach lässt grüssen). Auch die lokale Landwirtschaft, die uns mit hochwertigen Lebensmitteln aus der Region versorgt, wird unter Druck kommen. Bei notwendigen Erweiterungen oder Erneuerungen ihrer Ställe, Höfe etc. ist absehbar, dass der Verein den Bauern bei Problemen hilft, die ohne den Verein nicht da wären. Überlassen Sie uns, verbunden mit unserer Heimat die Gestaltung unseres schönen Oberbaselbiets und nicht den Bürokraten. Dann können Sie der nächsten Generation zeigen, in welch schöner Umgebung wir leben und ein florierendes Oberbaselbiet weitergeben. Vielen Dank für Ihr Engagement an der Gemeindeversammlung an Ihrem Wohnort. Christian Ritter Sissach
Gian-Kasper Plattner stand mit einem Interview in direkter Verbindung mit Marie-Claire Graf in Baku Fotos: S. van Riemsdijk
Alexander Earth referierte über die 10-Minuten-Nachbarschaften in der Agglomerationen und auf dem Lande.
Projektleiterin Gabriela Graf ist die treibende Kraft hinter dem Programm Klimaschule.
Feierliche Scheckübergabe
Fotos: B. Eglin
Hier entsteht Kerzenkunst.
Leser schreiben
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Hölstein
Versand Grüngut-Karten
Die Bestellformulare für die Grüngut-Karten 2025 werden in dieser Woche verschickt. Die neuen Grüngut-Karten werden dann zusammen mit der Rechnung in der ersten Januarwoche versendet In dieser Woche akzeptieren die Abfallbetreuenden noch die Grüngut-Karte aus dem Jahr 2024. Ab der zweiten Januarwoche ist die neue Karte unaufgefordert vorzuzeigen. Zur Erinnerung: gegen eine pauschale Jahresgebühr von 80 Franken kann privates Grüngut aus Hölsteiner Gärten im Gemeindewerkhof entsorgt werden. Die Menge an Rasenschnitt, Astmaterial oder dergleichen spielt keine Rolle. Die Gebühr deckt in erster Linie die Inanspruchnahme des Angebots einer wöchentlich zweimal möglichen Grüngut-Ablieferung ab.
Gemeindekalender 2025
In diesen Tagen wird der neue Gemeindekalender in alle Haushaltungen gelangen. Er enthält wie üblich die Angaben zu den Entsorgungsmöglichkeiten von Kehricht und Wertstoffen. Zudem finden sich darin weitere wichtige Daten wie z. B. die Gemeindeversammlungstermine, die Schulferien, der Mai-Markt und vieles andere mehr
Aktuelle Bauprojekte
Auf der Webseite der Gemeinde können unter der Rubrik «Wir für Sie» aktuelle Informationen zu den Bauprojekten Aufstockung Schulhaus Holde 2 und zum Neubau des Hochzonenreservoirs Eich eingesehen werden.
Beschlüsse der Gemeindeversammlung
vom 25 November 2024 hat die folgenden Beschlüsse gefasst:
1. Verabschiedung des Protokolls der letzten Einwohnergemeindeversammlung vom 17. Juni 2024
2. Kenntnisnahme vom Aufgaben- und Finanzplan 2025-2029
3. Genehmigung Budget 2025 der Einwohnergemeinde
4.Genehmigung Konzessionsvertrag
EBL
5. Genehmigung Kredit über 230 000 Franken für Trottoir Neuhausweg
6. Genehmigung Kredit über 176 000 Franken für Komponentenerneuerung Gemeinschaftsantenne
7. Genehmigung Totalrevision Reglement über die öffentliche Ruhe und Ordnung
8. Genehmigung Beitritt zum Trägerverein Naturpark Baselbiet
Die Beschlüsse 4,5,6,7 und 8 unterstehen gemäss § 49 des Gemeindegesetzes dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist von 30 Tagen seit Beschlussfassung läuft am 25. Dezember 2024 ab. Die Beschlüsse 1,2 und 3 unterstehen keinem Referendum.
Oberdorf
Resultat Ersatzwahl ein Mitglied in die GRPK
Stimmbeteiligung: 17,76 Prozent, Absolutes Mehr: 51. Stimmen hat erhalten und gewählt ist:
• niemand hat das Absolute Mehr erreicht. Stimmen haben erhalten aber das Absolute Mehr nicht erreicht:
• Nägelin Louis: 26 Stimmen Da der freie Sitz in der Geschäft- und Rechnungsprüfungskommission nicht besetzt werden konnte, findet eine Nachwahl statt. Termine, Stille Wahl: Montag, 2. 12. 2024. Die Wahlvorschläge müssen bis 12 Uhr auf der Gemeindeverwaltung eingereicht werden.
Urnenwahl, Sonntag, 9. 2. 2025. Wenn am 41 Tag vor dem Wahltag die Zahl der Vorgeschlagenen nicht grösser ist als die Zahl der zu Wählenden, widerruft die Erwahrungsinstanz die Urnenwahl, erklärt die Vorgeschlagenen als gewählt und veröffentlicht die Namen der Gewählten mit dem Hinweis auf die Beschwerdemöglichkeit. Die nötigen Formulare können unter
www.baselland.ch/themen/p/politischerechte/wahlen/wahlvorbereitungen/ kommunale-wahlen heruntergeladen oder auf der Verwaltung bezogen werden.
Es gelten die §§ 30, 33 Abs. 3 bis 5 und § 33a des Gesetzes über die politischen Recht.
Betreffend die Beschwerdemöglichkeit zu den Wahlen wird auf § 83 des Gesetzes über die politischen Rechte verwiesen.
Gemeindeversammlungen 2025
Der Gemeinderat hat die Termine der Einwohnergemeindeversammlungen im nächsten Jahr wie folgt festgelegt:
• Montag, 24. März 2025
• Dienstag, 24. Juni 2025
• Mittwoch, 15. Oktober 2025
• Donnerstag, 4. Dezember 2025
Langenbruck
Adventsfeier Frauenverein
Am Mittwoch, 11 Dezember 2024 ab 11 Uhr findet im Vereinslokal wieder die Adventsfeier für die Senioren, durchgeführt vom Frauenverein statt. Sie können sich bis am Montag, 2. Dezember, bei S. Blaser, Tel. 078 863 75 90 anmelden. Auch Nicht-Mitglieder sind herzlich willkommen. Der Frauenverein
Was läuft in Langenbruck
Sonntag, 1. Dezember
• Adventsbrunch im Hotel Erica, Hotel Erica, 10 bis 14 Uhr
• Adventsfenster, Schaufenster Chesi, Hauptstrasse 30 Montag, 2. Dezember
• Adventsfenster, Fam. Lachet, Hauptstrasse 32
Dienstag 3. Dezember
• Adventsfenster, Fam. Stähelin, Hauptstrasse 11 Mittwoch, 4. Dezember
Stricknachmittag für alle, Vereinslokal 14 bis ca. 17 Uhr
Jeden Dienstag
Krabbelgruppe, Vereinslokal 9 bis ca. 11 Uhr
Jeden Mittwoch
• Yoga mit und auf dem Stuhl, Revue 10 bis 11 Uhr
• Family-Fit, mit Musik, Spannung und Kraft, 12 Franken/Lektion, Turnhalle, 20 bis 21.15 Uhr
Niederdorf
Beschlüsse der EGV vom 25 November 2024 1.Genehmigung Protokoll: Das Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 17. Juni 2024 wird einstimmig genehmigt.
• 2. Aufgaben- und Finanzplan 2025 bis 2029: Der Aufgaben- und Finanzplan 2025 bis 2029 der Einwohnergemeinde Niederdorf wird zur Kenntnis genommen.
• 3. Budget 2025 der Einwohnergemeinde inkl. Bericht der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission: Das Budget 2025 der Einwohnergemeinde Niederdorf mit einem Aufwandüberschuss von 398 630 Franken wird mit grosser Mehrheit bei einer Enthaltung genehmigt.
• 4. Selbstständige Antrag gemäss §68 des Gemeindegesetzes: Geschwindigkeitsbeschränkung auf der Bennwilerstrasse und allen Gemeindestrassen in Niederdorf auf Tempo 30 km/h – Erheblicherklärung: Der selbstständige Antrag gemäss §68 des Gemeindegesetzes «Geschwindigkeitsbeschränkung auf der Bennwilerstrasse und allen Gemeindestrassen in Niederdorf auf Tempo 30 km/h» ist mit 73 Ja-Stimmen zu 5 NeinStimmen bei drei Enthaltungen als erheblich erklärt worden.
• 5. Selbstständiger Antrag gemäss §68 des Gemeindegesetzes: Der Grundsatzentscheid, ob die Gemeinde Niederdorf dem «Naturpark Baselbiet» beitreten soll oder nicht, ist der Gemeindeversammlung zur Beschlussfassung zu unterbrei-
ten – Erheblicherklärung: Der selbstständige Antrag gemäss § 68 des Gemeindegesetzes «der Grundsatzentscheid, ob die Gemeinde Niederdorf dem «Naturpark Baselbiet» beitreten soll oder nicht, ist der Gemeindeversammlung zur Beschlussfassung zu unterbreiten» ist mit 38 Ja-Stimmen zu 37 Nein-Stimmen bei sechs Enthaltungen als erheblich erklärt worden
• 6.Totalrevision Reglement über die Feuerungskontrolle: Die Totalrevision des Reglements über die Feuerungskontrolle wird mit 73 Ja-Stimmen zu 3 NeinStimmen bei fünf Enthaltungen genehmigt.
Der Beschluss Nr 6 unterliegt gemäss
§ 49 des Gemeindegesetzes dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist von 30 Tagen seit Beschlussfassung läuft am 25. Dezember 2024 ab.
Die übrigen Beschlüsse unterstehen keinem Referendum. Sie sind mit dem Tag der Gemeindeversammlung rechtskräftig geworden
Seniorinnen/Senioren-Weihnachtsfeier
Die Weihnachtsfeier, durchgeführt vom Frauenverein und dem Team Mittagstisch, findet am 5. Dezember 2024 um 12 Uhr in der Turnhalle statt Lassen Sie sich mit einem festlichen Essen und Unterhaltung verwöhnen. Anmeldungen und Fahrdienst noch möglich bis am 1. Dezember 2024 unter Tel.: 0793430271 oder kohlerantionette@bluewin.ch.
Daten des Mittagstisches bis Mitte 2025: Donnerstag, 16. Januar, Donnerstag, 20. Februar, Donnerstag, 20. März, Donnerstag, 15. Mai und Donnerstag, 19. Juni. Das Datum wird jeweils eine Woche vor dem Mittagstisch in der ObZ publiziert. Neuanmeldungen (inkl. Fahrdienst) an Antoinette Kohler Tel. 079 343 02 71 oder kohlerantoinette@bluewin.ch
Waldenburg
Beschlüsse der BGV vom 25. November 2024
1. Das Protokoll der Bürgergemeindeversammlung vom 24. Juni 2024 wird mehrheitlich bei 3 Enthaltungen genehmigt.
2. Das Budget 2025 der Bürgergemeinde (Erfolgsrechnung / Investitionsrechnung) wird mehrheitlich bei 1 Gegenstimme und 1 Enthaltung genehmigt.
3. Der Antrag nach §68 Gemeindegesetz «Einsetzung einer Bürgerkommission» wird mehrheitlich bei 2 Gegenstimmen und 3 Enthaltungen erheblich erklärt.
Einladung
zur Einwohnergemeindeversammlung vom Montag, 2. Dezember 2024, 19 Uhr in der oberen Turnhalle
Traktanden:
1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 24.06.2024
2. Finanzplan 2024–2029 (Orientierung)
3. Budget 2025 der Einwohnergemeinde Waldenburg inkl. Steuern und Gebühren
4. Verabschiedung Gemeindefunktionäre
5. Nachwahl von zwei Mitgliedern für die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission sowie eines Mitgliedes für die Wasserkommission für den Rest der Amtsperiode bis 30. Juni 2028
6. Erheblicherklärung, Antrag nach § 68 Gemeindegesetz von Daniel Tschopp, i.S Änderung der Gemeindeordnung, Reduktion Gemeinderat von 5 auf 3 Mitglieder
7. Erheblicherklärung, Antrag nach § 68 Gemeindegesetz von Daniel Tschopp, i.S Änderung der Gemeindeordnung, Reduktion Betrag Sondervorlage und Reduktion Finanzkompetenzen des Gemeinderates
8. Erheblicherklärung, Antrag nach § 68 Gemeindegesetz von Daniel Tschopp, i.S. Änderung des Verwaltungs- und Organisationsreglementes, Veröffentlichung Detailprotokoll auf der Homepage
9. Verschiedenes
Die Unterlagen liegen auf der Gemeindeverwaltung öffentlich auf und können unter www.waldenburg.ch heruntergeladen werden. Der Gemeinderat
Befürworter feiern
Teilerfolg
EGV Hölstein stimmt 42:21 für den Naturpark
Willi Wenger
Die 76 Stimmberechtigten an der Hölsteiner Gemeindeversammlung sind am Montag allen Anträgen der Exekutive gefolgt und haben im Speziellen die Vorlage «Beitritt zum Trägerverein Naturpark Baselbiet» klar gutgeheissen. Mit 42 Ja gegen 21 Nein bei 13 (!) Enthaltungen erzielten die Befürworterinnen und Befürworter des Parks ein klares Resultat, welches sich im Rahmen der ausführlichen Diskussionen zunehmend abzeichnete
Die übrigen Tagesordnungspunkte der Versammlung waren auf der anderen Seite wenig aufregend. So ist das ausgeglichene Budget 2025 bei einem Aufwand von rund 13,5 Millionen Franken und dem voraussichtlichen Defizit von 53 000 Franken einstimmig durchgewunken worden wie auch ein TrottoirProjekt am Neuhausweg für 230 000 Franken Alle anderen Sachgeschäfte, darunter das vom Kanton bereits vorgeprüfte Reglement über die öffentliche Ruhe und Ordnung, passierten den Souverän ebenfalls sehr klar Andreas Appenzeller, der Ressortleiter Raumplanung und Verkehr im Gemeinderat, informierte beim «Naturpark»-Geschäft im Detail über den geplanten Park der sich durch «aussergewöhnlich hohe Natur- und Landschaftswerte» auszeichnen soll Appenzeller präsentierte dabei im Rahmen seiner Ausführungen dieselben Folien, wie sie bereits vergangene Woche in Ziefen präsentiert worden sind. Mit den quasi wortgleichen Argumenten. Den Stimmberechtigten wurde gesagt, dass der Naturpark ein Förderinstrument sei «Es fliessen zusätzliche Gelder aus Bund und Kanton in die Region», so Appenzeller Dieser hielt auch fest, dass sich die Gemeinderechnung unter dem Strich entlasten würde.
Als mögliche Projekte in Hölstein nannte der Ressortleiter die Entsiegelung und Renaturierung von öffentlichen und privaten Flächen als Verbindungsflächen in die Naturräume, das Projekt Rehkitzrettung mit der Jagdgesellschaft oder die Pflege/Pflanzung von Hecken und Hochstammbäumen verbunden mit Information und Erlebnis, beispielsweise einen Kurs für die Verwertung von Beeren und Früchten.
Die ablehnenden Wortmeldungen waren letztlich nicht zielführend, auch wenn diese Votanten auch gute Argumente, aus ihrer Sicht, vortrugen. Ein Redner hatte ein «komisches Gefühl» und fragte sich, warum hier wieder eine zusätzliche Organisation aufgebaut werde. Er empfahl, das Geld – fünf Franken pro Einwohner ab 2026 beziehungsweise 13 500 Franken pro Jahr – lieber vor Ort sinnvoll einzusetzen. Ein anderer Redner fragte sich, ob das Ganze nicht den Tourismus konkurrenziere. Die Befürworter waren am spä.ten Abend jedoch wie erwähnt klar im Vorteil. Sie alle sehen für Hölstein eine Chance, die man nützen müsse.
Gratulation und Ehrungen Im Rahmen einer feierlichen Sequenz gratulierte der Gemeinderat schliesslich vier Frauen für im bald zu Ende gehenden Jahr erbrachte herausragende Leistungen. Geehrt wurden die Leichtathletinnen Lynn Grossmann, Yael Grossmann und Anina Schmid sowie die Musikerin Sara Ribeiro da Silva. Gemeindepräsidentin Andrea HegerWeber lud zudem zu drei Veranstaltungen ein.
So zur Eröffnung des Adventshauses am kommenden Sonntag, zum Neujahrsapéro am 5. Januar sowie zum Informations- und Austauschabend am 10. Februar zum Thema Deponie Baholde.
Der Gemeinderat
Abbau gleich
Effizienzsteigerung?
In Waldenburg gehen zurzeit die Wogen hoch, es werden ehrenwerte Vorschläge gemacht, wie das Schiff in der finanziellen ebbe wieder flott gemacht werden soll. Die Equipe an Bord ringt um den Weg um die Klippen, durch Schnellen und über Sandbänke. Wenn nun zwei der Verantwortlichen von Bord gehen sollen, frage ich mich, ob das gut komme, zumal auch noch deren Handlungsspielraum verkleinert werden soll.
Geben wir dem Gremium, das bereits ihre Kapazität unter Beweis gestellt hat mit einer ausgeglichenen Rechnung 2023 das dringend nötige Vertrauen, dass sie es auch in Zukunft schaffen werden, nicht auf Grund zu laufen oder sonstigen Schaden zu nehmen. Es ist nun wichtig, eine Perspektive zu eröffnen, damit weitere Passagiere an Bord kommen, die wir brauchen für mehr Tiefgang in stillere Gewässer Leo Engeler, Waldenburg
ehrte am Montag vier Frauen für im 2024 erbrachte herausragende Leistungen Im Bild freuen sich (v.l) Gemeinderat Kurt Karrer Yael Grossmann, Lynn Grossmann, Anina Schmid Sara Ribeiro da Silva und Gemeindepräsidentin Andrea Heger-Weber. Foto: W. Wenger
A Tribute To Tina Turner
Niederdorf Eine fulminante Show der Musikschule beider Frenkentäler
Sander van Riemsdijk
Als Anna Mae Bullock am 26 November 1939 in Brownsville (USA) geboren, wurde die US-Amerikanerin Tina Turner – und spätere Schweizerin – im Verlauf ihrer Karriere mit über 180 Millionen verkauften Tonträgern als Königin des Rock and Rolls eine der erfolgreichsten Musikerinnen der Musikgeschichte überhaupt.
Zu Ehren dieser einmaligen Sängerin, welche im Mai 2023 in Küsnacht (ZH) verstarb, präsentierte die Musikschule beider Frenkentäler am letzten Samstag in der Mehrzweckhalle in Niederdorf vor grossem Publikum unter dem Motto «A Tribute To Tina Turner» in fulminanter Show-Form eine kreative Zusammenarbeit verschiedener Musik- und Tanzinstitutionen des Waldenburgertals. Um das Publikum schon mal in Stimmung zu bringen, spielte die Vorband «On the Way» einige rassige Performances.
In einer berauschenden energiegeladenen Show nahmen dann im Haupt-
programm unter der Leitung der Lehrerin und Konzertinitiantin Gabriela Freiburghaus die jungen Sängerinnen der Gesangsklasse der Musikschule zusammen mit dem Kinderchor «Rägebogekids» das Publikum mit auf eine moderierte Reise durch die bewegte vokal-musikalische Lebensgeschichte des früheren Weltstars Dazu begleitet von der Band «Be 4 Elles» und umrahmt von spektakulären Tanzeinlagen der Showcrew des «Fördervereins Jugend tanzt – Studio 1».
Mit bekannten Liedern wie «Rolling on the River», «Proud Mary» und «It’s Only Love» und einer fast akrobatischen Bühnenpräsenz durch die Showcrew im Stile von Tina Turner, welche während fast anderthalb Stunden die Herzen und Gemüter des begeisterten Publikums in der vollen Mehrzweckhalle bewegte, liessen die einmalige und professionell strukturierte Show bis zur letzten Minute zu einem unvergesslichen Erlebnis werden Es war eine Show mit kreativen
Konzertinitiantin und Gesangslehrerin Gabriela Freiburghaus präsentierte ein grossartiges Konzert zu Ehren von Tina Turner
und mit einer Mischung aus Musik, Tanz und akrobatischen Einlagen durch die fast 50 Jahre dauernde Karriere der bedeutendsten Künstlerin der letzten Jahrzehnte.
Als krönender Abschluss eines denkwürdigen Konzerts, welches beim etwas älteren Teil des Publikums mit den bekannten früheren Songs so manche nostalgische Erinnerung hervorrief, liess es die Musikschule mit dem gemeinsamen Auftritt aller beteiligten Protagonisten unterschiedlichstem Alter unter dem Motto «Let’s Rock» am Schluss nochmals so richtig krachen.
Das Publikum belohnte den starken Auftritt mit einer anhaltenden Standing Ovation. Einmal mehr zeigte mit dem Konzert die renommierte Musikschule als wichtiger Bildungsträger, zu was sie musikalisch und pädagogisch-didaktisch fähig ist und als bedeutendes Qualitätsmerkmal sich so vielseitig und interagiert immer wieder der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Systematische Demontage?
So könnte man die Vorgehensweise von Treuhänder und ehemaligem Steuervogt von Waldenburg interpretieren, welcher gleich drei (!) Anträge zu Handen der nächsten Gemeindeversammlung stellt. Dass mit einer Verkleinerung des Gemeinderates auf drei Mitglieder kaum etwas gewonnen werden kann, zeigt schon ein Blick auf die 26 verschiedenen Departemente, welche unter den jetzigen fünf Gemeinderäten/-innen aufgeteilt sind. Müssten diese auf nur noch drei Gemeinderäte/-innen verteilt werden, so stiege der Aufwand bei den verbliebenen drei Ratsmitgliedern rein rechnerisch um ca. 70 Prozent – dies bei gleicher Entschädigung? Ob sich dann künftig noch Gemeinderäte/-innen zur Verfügung stellen ist mehr als fraglich. Insbesondere, weil das Gemeinderatsamt ein Nebenamt ist und die zeitliche Belastung im Berufsalltag gestiegen ist. Aufgrund des vermehrten Beizugs von externer Beratung möchte der Interpellant auch die Finanzkompetenzen des Gemeinderates auf ein Minimum einschränken. Dass der Kanton selbst, aufgrund der schlechten Finanzlage von der Gemeinde Waldenburg eine externe Finanzanalyse von der Gemeinde verlangte, wird vom Antragssteller offensichtlich unterschlagen. Aus meiner Sicht möchte Herr Tschopp mit seinen Anträgen nicht nur die Handlungsfreiheit der Gemeindebehörde einschränken – er trägt mit seinem Verhalten auch zur Demontage der Gemeindebehörde und unserer Gemeinde – immerhin noch Bezirkshauptort – bei. Ironischerweise würde eine unnötige Verkleinerung des Gemeinderates aufgrund des aufwendigen Verfahrens (Vorlage und Urnenabstimmung) wiederum Mehrkosten verursachen. Ein Blick auf andere Gemeinden im Kanton und Bezirk mit ähnlicher Bevölkerungszahl zeigt, dass keine einzige die Gemeindeaufgaben mit drei Gemeinderäten/-innen bewerkstelligt.
Beat Feigenwinter Waldenburg Leser
Fahrzeugbrand in Diegten
Am Montagnachmittag, 25. November 2024, kurz vor 14 Uhr, kam es auf der Betonstrasse in Diegten zu einem Personenwagenbrand. Personen wurden nicht verletzt.
Die Meldung über den Brandausbruch ging um 13.53 Uhr bei der Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft ein. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Fahrzeug bereits in Vollbrand. Die Feuerwehr Bölchen konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen und löschen.
Die Ursache für den Brand des Personenwagens ist noch nicht restlos geklärt, es ist aber in erster Linie von einer technischen Ursache auszugehen. Polizei Basel-Landschaft Polizeinachrichten
Choreografien in einer spektakulären Zeitreise voller Energie und Freude
Die jungen Sängerinnen des Kinderchors Rägebogekids sangen sich in die Herzen des Publikums. Fotos: S. van Riemsdijk Das Publikum kam in den Genuss einer fulminanten Show mit kräftigen Vokaleinlagen.
Traktanden: 1. Protokoll der letzten Kirchgemeindeversammlung vom 15. Mai 2024 – 2. Jahresbericht vom Präsident Michel Degen – 3. Verschiedenes.
Anschliessend an die Versammlung berichtet Pfarrer Torsten Amling über die Gemeindereise ins Baltikum im Oktober 2024. Danach sind Alle herzlich zum Apéro eingeladen.
Kirchenpflege Waldenburg-St. Peter Fiire mit de Chliine
Samstag, 7. Dezember 15.30, Kirche Waldenburg Ein Gottesdienst für kleine und grosse Leute, speziell gemacht für die Jüngsten unter uns. Wir singen und beten miteinander, erleben eine Geschichte und basteln oder spielen gemeinsam.
Die Feier dauert rund eine halbe Stunde, anschliessend gemütliches Zusammensein bei einem kleinen Zvieri. Frauengesprächsgruppe
Donnerstag, 12. Dezember von 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg Wir treffen uns zu einem gemütlichen z’Morge und tauschen uns über ein Thema aus. Für Details wenden Sie sich bitte an Esther Schürch, 061 961 01 55.
Mitteilungen
Amtswoche
25. November bis 15. Dezember: Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 www.kirche-waldenburg-langenbruck.ch
19.00 Katholische Kapelle Hölstein, ökumenischer Abendgottesdienst in der Tradition von Taizé
Sonntag, 1. Dezember
10.00 Lampenberg, Gottesdienst am 1. Advent mit Pfarrer Fritz Ehrensperger Am Flügel spielt Nicolas Hublard. Kollekte: Mission 21 Donnerstag, 5. Dezember
9.30 Hölstein, Fiire mit de Chliine – Gottesdienst für Kinder von 0 bis 4 Jahren zusammen mit ihrer Begleitperson. Wir singen gemeinsam einfache Lieder beten, erleben eine Geschichte aus der Bibel, basteln, spielen, essen ein Znüni und haben viel Spass. Kommt doch auch!
Für Kinder und Jugendliche
Freitag, 29 November 19.00 bis 21.30 BLü13 Teenie-Club im Sunnewirbelsaal «Let’s Fätz»
Samstag, 30 November
9.00 bis 12.00 MBG Hölstein, «MGB-Hölstein fliegt mit JungschAIR nach Frankreich», Treffpunkt beim Kindergarten Neumatt
Montag, 2. Dezember
17.00 bis 18.00 Kids-Treff Hölstein im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel
Agenda
Donnerstag, 5. Dezember
9.30 Die Krabbelgruppe nimmt teil am Fiire mit de Chliine
Veranstaltungen
Trauercafé
Mittwoch, 4. Dezember von 9.00 bis 11.00 im Hofmattschulhaus in Tenniken. Ort für Begegnungen und Kraftquelle für alle, die Ähnliches erlebt haben. Kontakt: Isabella Flückiger, 079 758 86 39
Mittagstisch
Mittwoch, 4. Dezember um 12.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Das Kochteam der Kirchgemeinde freut sich, Sie mit einem festlichen Menu kulinarisch verwöhnen zu dürfen. Mit Anmeldung – Platzanfragen bei Doris Heinimann, 079 291 08 01. Fahrdienst: Peter Fischer 061 951 21 06
Voranzeigen
Gebet in Hölstein
Samstag, 7. Dezember um 9.30 in der Kirche Hölstein. Herzliche Einladung an alle, die gemeinsam im Gebet für unsere Dörfer einstehen wollen.
Senioren-Adventsfeier
Mittwoch, 11. Dezember um 14.30 im Sunnewirbel in Hölstein. Das Vorbereitungsteam freut sich auf ihren Besuch!
Die beliebten Jahreskalender «täglich mit Gott» werden in der christlichen Buchhandlung ARCHE, Kanonengasse 6 in Liestal angeboten. «täglich mit Gott» ist erhältlich als Abreisskalender oder in Buchform. Bitte melden Sie sich beim Sekretariat der Kirchgemeinde bis zum 4. Dezember (info@ref-behoela.ch oder 061 951 20 27) falls Sie den Kalender nicht direkt in der Buchhandlung kaufen möchten oder können. Gerne besorgen wird dann den Kalender für Sie mit einer Sammelbestellung.
Öffnungszeiten Sekretariat und öffentliches Bücherregal im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Donnerstagmorgen jeweils von 8.30 bis 11.30
Amtswoche 23. bis 29. November: Pfarrer Roger Boerlin, 079 471 72 98 30. November bis 11. Dezember: Pfarrer Martin Stingelin, 079 957 23 95 www.ref-behoela.ch
Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf
empfängt Noelia Gaetani Tochter von Noemi und Davide Gaetani aus Niederdorf. Wir wünschen der Familie Gottes Segen und Freude.
Archestand am Weihnachtsmarkt
Und wir sind dabei Wir freuen uns, Sie bei uns am Stand zu sehen und mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.
Adventskranzbinden
Bitte mitbringen: 4 Kerzen, Rebschere und evtl. eigene Deko. Wir freuen uns, wenn Sie Freude und Spass am Binden haben. Anschliessend werden die Adventskränze um 17.00 im Gottesdienst in der Kirche gesegnet.
Rorate in Oberdorf
In einer besinnlichen Feier mit viel Kerzenlicht und Musik stimmen wir uns in den Tag ein. Gegen 7.30 wartet ein feines
Zmorgen auf uns, so dass wir beschwingt und gestärkt in den Tag gehen können.
Reformierte Kirchgemeinde
Langenbruck
Sonntag, 1. Dezember, 1. Advent 9.30 Kirche Waldenburg, Gottesdienst mit Pfarrer Hanspeter Schürch. An der Orgel begleitet uns Martin Wiget.
Anlässe
Samstag, 7. Dezember Konzert «Trio Respiro» 19:30 Uhr, Kirche Langenbruck, Barockmusik mit Huba Cser, Posaune, Rebeka Tianyue Wang, Orgel, Roberta Szklenár Gesang www.kirche-waldenburg-langenbruck.ch
Bennwil
Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen
Freitag, 29 November 19.00 Gemeindezentrum Zunzgen, Teilete mit Referat Sonntag, 1. Advent 10.00 Kirche Tenniken, Gottesdienst zum Missionssonntag mit Gast aus Bossey, Pfrn. S. Glasbrenner und Pfr U. Dällenbach Mittwoch, 4. Dezember 9.00 Hofmattschulhaus Tenniken, Trauercafé
Kein Beitritt zum
Naturpark
Bennwil Klares Verdikt der Gemeindeversammlung
Paul Aenishänslin
Am Abend des 20. Novembers 2024 haben sich nicht weniger als 86 Stimmberechtigte im Gemeindesaal von Bennwil für die Einwohnergemeindeversammlung eingefunden. Diese Rekordbeteiligung kam auch in Folge des Antrages von 15 Antragsstellenden aus der Gemeinde zustande, welche die Durchführung eines Mittagstischs für elf Kinder aus sechs Familien beantragt haben, die im Budget 2025 aufzunehmen wäre Wie Gemeindepräsident Michael Bürgin ausführte, sieht der Gemeinderat den Bedarf für einen Mittagstisch als nicht gegeben und die Ausgaben dafür als nicht mit dem ihm auferlegten Sparsamkeitsauftrag vereinbar Darum beantragte der Gemeinderat der Versammlung, die Einführung des Mittagstischs abzulehnen. Dieser klaren Stellungnahme zum Trotz kam es während rund einer Stunde zu einer grossen Diskussion. Am Schluss obsiegte ein Vermittlungsantrag von Jonas Spörri, Mitglied GRPK, mit grossem Mehr, der, analog zur Absichtserklärung des Gemeinderates, vorgeschlagen hatte, zuerst das Reglement über die familienergänzende Kinderbetreuung für die Gemeinde Bennwil zu verabschieden, was an der EGV im März 2025 der Fall sein könnte, und anschliessend in der Gemeindeversammlung definitiv zu entscheiden, welches die Voraussetzungen für einen Mittagstisch in der Gemeinde überhaupt wären. Das Budget 2025 der Einwohnergemeinde Bennwil, das einen Aufwandüberschuss von 185 614 Franken vor-
sieht, passierte praktisch einstimmig nach kurzer Diskussion. Dann stellte der Gemeindepräsident die Frage, ob die Gemeinde dem Trägerverein Naturpark Baselbiet beitreten soll oder nicht. Der Gemeinderat selbst ist zum Schluss gekommen, dass ein Beitritt abzulehnen sei. Als Pluspunkte dieses Vorhabens zählte er auf: Der Naturpark stellt etwas Gemeinschaftliches dar, regionale Marken und Anbieter können damit gefördert werden sowie auch regionale Projekte und es gibt Werbung für das Baselbiet. Als Negativpunkte sah er, dass es bei diesem Naturpark noch viele Unklarheiten gibt, dass dieser für Bennwil nicht gewinnbringend wäre und die Vergabe der Projekte zurzeit noch intransparent sei. In der Diskussion wurde unter anderem hervorgehoben, dass der Finanzierungsschlüssel (50 Prozent Bund, 20 Prozent Kanton, 20 Prozent Gemeinden und 10 Prozent «von irgendwo her») in Zukunft wieder umgestossen werden könnte und die Gemeinden dann pro Einwohner nicht fünf Franken zahlen müssten, sondern auf einmal viel mehr Für den Naturpark Baselbiet machte sich nur ein einziger Stimmbürger stark, der betonte, dass das Mitmachen auf Freiwilligkeit beruhe. In der Schlussabstimmung über dieses Traktandum gab es 68 Ja zum Antrag des Gemeinderats, eine Beteiligung Bennwils am Naturpark Baselbiet abzulehnen, 14 Nein und 3 Enthaltungen. Zum Schluss dieser Gemeindeversammlung wurden vier Jungbürger des Jahrgangs 2006 als volljährige Einwohner und Stimmberechtigte aufgenommen
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Kirchgemeindeversammlung der kath Kirche vom 15 November Erstmals fand die Versammlung nach einem stimmungsvollen Sternengebet mit viel Kerzenlicht und wunderschöner Musik statt. Zum zweiten Mal in diesem Jahr begrüsste der Vizepräsident eine kleine und treue Schar Die Traktandenliste war reich befrachtet. Die meisten Änderungen in der Kirchgemeindeordnung ergaben sich aus der im Juni 2024 genehmigten revidierten Verfassung. Zudem soll neu der Kirchgemeinderat aus 5 bis 7 Mitgliedern, die Prüfungskommission und das Wahlbüro aus 2 bis 3 Mitgliedern bestehen können. Anschliessend erfolgten die Wahlen der Kirchgemeinderäte, der Mitglieder der Prüfungskommission und des Wahlbüros sowie der Abgeordneten (Synodale) für das Landeskirchenparlament (Synode). Alle Personen die sich zu Verfügung stellten wurden gewählt. Sehr erfreulich war die Wahl eines zusätzlichen Mitglieds in den Kirchgemeinderat. Das Budget 2025 bewegt sich im bisherigen Rahmen und wurde nach ein paar Verständnisfragen und kurzer Diskussion einstimmig genehmigt. Danke an alle die sich für weitere 4 Jahre engagieren.
Stephan Bär Vizepräsident
Eine Jungbürgerin und drei Jungbürger (v l.) Marvin Heinimann, Fabienne Roppel, Gabriel Martino und Tim Isenegger) zusammen mit Gemeindepräsident Michael Bürgin (alle stehend) nach Abschluss der Jungbürgeraufnahme Foto: P. Aenishänslin
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Kontakt: Pfarrer Raphael Hadorn, 077 520 76 60
Gemeinde
Theater Mehrzweckhalle Wintersingen «Ruedi for President»
Nach der erfolgreichen Übergabe der TopPharm Apotheken Gmünder in Oberdorf und Bubendorf an Séverine Werdenberg, von welcher bereits in vorgängigen Ausgaben berichtet wurde möchte Urs Gmünder nun kürzertreten. Daher wurde er ab Oktober in seiner Verwalterfunktion am Standort Bubendorf durch eine Co-Geschäftsführung mit Dr Fabienne Rosa, eidg diplomierte Apothekerin als fachtechnische Leitung und mit Sandra Jager, Pharma-Betriebsassistentin, abgelöst Beide sind langjährige Mitarbeiterinnen und bilden so mit
Séverine Werdenberg das neue Führungs-Team. Urs Gmünder steht jedoch weiterhin zur Unterstützung an ihrer Seite. Gemeinsam wurde der Webshop eröffnet und weitere Dienstleistungen wie Ohrenuntersuchungen inkl Ohrenspülungen, diverse Gesundheits-Checks (bsp Herz-KreislaufCheck, Allergie-Check) oder Impfungen stärken das Angebot der Apotheken. Das neue Dreier-Gespann freut sich auf die Zusammenarbeit und ist mit dem erfahrenen Team weiterhin für eine vertrauensvolle Betreuung da.