Seit Oktober 2023 haben die Jugendlichen in Hedingen wieder eine eigene Bleibe. Leiterin Ona Obi erzählt, wie es läuft Seite 7
Wege zur Berufslehre
Ein Infoabend in Affoltern zum dualen Bildungssystem soll Jugendlichen bei der Entscheidungsfindung helfen. Seite 13
In der Gemeinde mitentscheiden
Die Gemeindeversammlungen in den Ämtler Gemeinden bestimmen über die Budgets
Dominik Stierli
In den nächsten Tagen und Wochen finden im Knonauer Amt die Gemeindeversammlungen statt und bieten Gelegenheit, über wichtige Entwicklungen in der eigenen Gemeinde zu befinden. Wie üblich behandeln die Gemeinden Ende Jahr jeweils die Budgets für das kommende Jahr Aber nicht nur: In Maschwanden wird über eine Einzelinitiative zum Mindestabstand von Windrädern entschieden. Bereits in anderen Gemeinden war dies ein Thema In Hausen wird über die Abrechnung des Grundstückskaufs an der Seebrigstrasse entschieden, in Ottenbach über eine Gebührenordnung befunden, und Kappel plant Ausbauarbeiten bei der Abwasserentsorgung.
Maschwanden stimmt über Mindestabstand von Windrädern ab Am Montag, 25. November, lädt die Gemeinde Maschwanden zur Versammlung. Neben dem Budget und der Festsetzung des Steuerfusses der politischen Gemeinde und der Primarschule wird auch über die Einzelinitiative zum Mindestabstand von Windrädern beschlossen. Diese fordert einen Mindestabstand von 700 Metern zwischen einer Windenergieanlage und einer zeitweise oder
Rescue Team Albis neu im Einsatz
Mit dem Rescue Team Albis existiert im Säuliamt ein neuer Verein, welcher sich für Sanitätsdienste und Ausbildungen einsetzt. So bietet man in Zukunft Postendienste an Anlässen oder auch ErsteHilfe-Kurse an. Hervorgegangen ist der Verein mit Präsidentin Susanne Bienz aus den Reihen der Feuerwehr Obfelden und auch ehemaligen Mitgliedern des Samaritervereins Obfelden. Dieser wurde 2020 aufgelöst Aktuell leistet man erste Einsätze, ist aber auch noch mit dem eigenen Aufbau beschäftigt Zusätzliche Mitglieder sind willkommen Zudem sei man auch auf Sponsoren und Gönner angewiesen (dst)
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Wachsen im Gleichgewicht
Die Primarschule Bonstetten hat ein neues Leitbild erarbeitet. Das neue Leitbild trägt den Titel «Unsere Schule – gemeinsam lernen und wachsen im Gleichgewicht». Das neue Leitbild ist ein «Bottom-up»-Projekt, das heisst, jede Lehrperson kann sich voll und ganz mit diesem identifizieren und steht dahinter Dazu gibt es eine eindrückliche Visualisierung (red)
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dauerhaft bewohnten Liegenschaft. Im Juni wurde über die Initiative auch schon in anderen Ämtler Gemeinden entschieden. Hedingen, Bonstetten, Obfelden und Knonau lehnten diese ab. Einzig in Kappel wurde diese angenommen und auf einen Kilometer Mindestabstand verschärft.
4,3
Millionen Franken an Investitionen sind in Maschwanden geplant.
Neben dem Ressourcenausgleich des Kantons Zürich (1,3 Millionen Franken) ist Maschwanden zusätzlich auf den individuellen Sonderlastenausgleich (Isola) des Kantons angewiesen. Für das aktuelle Budget wurde ein Betrag von 1,49 Millionen Franken beantragt. Das wäre der maximale Anspruch der Gemeinde, welcher das Gemeindeamt Zürich anerkennen kann. Der Entscheid dazu fällt gemäss dem Beleuchtenden Bericht im Spätherbst. Die Gemeinde budgetiert mit dem beantragten Ausgleich fürs neue Jahr einen Aufwandüberschuss von 13 950 Franken. Investitionen in Maschwanden sind über 4,3 Millionen Franken geplant. Dabei fliesst gut ein Drittel in die Gemeindestrassen. Weiter sind umfangreiche
Investitionen in die Wasserversorgung und die Abwasserentsorgung notwendig.
Hausen plant Ertragsüberschuss von fast 420000 Franken
Die Bürgerinnen und Bürger in Hausen beschliessen am Mittwoch, 27. November über das Budget 2025 und die Kreditabrechnung betreffend den Kauf des Baulands an der Seebrigstrasse. Beim Budget ist ein Ertragsüberschuss von 419 931 Franken vorgesehen. Der Aufwand im Budget 2025 wird im Vergleich zum Vorjahresbudget um rund 1,81 Millionen Franken ansteigen. Wie es im Beleuchtenden Bericht heisst, sind insbesondere die Bereiche Personalaufwand, Sachaufwand, Abschreibungen und Transferaufwand betroffen. Auf der Ertragsseite erhöhen sich die Staatsbeiträge im Bereich Ergänzungsleistungen AHV sowie bei der Prämienverbilligung. Dazu rechnet die Gemeinde mit leicht höheren Steuereinnahmen.
Nach Genehmigung an der Gemeindeversammlung vom November 2023 konnte die Gemeinde Hausen den Kauf des Baulands an der Seebrigstrasse im Januar dieses Jahres durchführen. Die Parzelle liegt an guter Lage und ist für die Gemeinde attraktiv, weil sie bereits ein grosses benachbartes Grundstück
mit knapp 20 000 m2 Bauland besitzt. Die Schlussabrechnung weist einen Betrag von 1930 716 Franken aus und liegt somit minimal (0,01 Prozent) unter dem genehmigten Kredit.
Keine weiteren Steuersenkungen in Rifferswil
In Rifferswil wird, ebenfalls am 27. November, einzig über das Budget fürs nächste Jahr bestimmt. Im Bericht des Gemeinderats ist die Rede von einer wirtschaftlichen Lage der Gemeinde, welche als gesund bezeichnet werden kann. Rifferswil rechnet mit einem Aufwandüberschuss von 96 100 Franken. Der Kurzbericht zur Finanzplanung 2024–2028 schreibt: «Die Sanierung 2016/2017 mit hohen Steuerfüssen, Übergangsausgleich und Sonderlastenausgleich sowie die Disziplin im Finanzhaushalt hat zu einer anhaltenden Serie von Jahren mit Überschüssen geführt.»
Die bisherigen vier Steuersenkungen in kurzer Zeit 2018, 2019 und 2021 und 2023 seien gut verträglich gewesen.
«Diese Periode der Steuersenkungen endet nun», steht im Bericht. Auch die Gemeindeversammlungen Stallikon, Ottenbach und Kappel finden noch im November statt.
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Punkte erreichten gleich zwei Frauen beim Nachtschiessen in Knonau. Seite 22
zvg)
«Wir vertrauen auf die Kraft des Trostes.»
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RPK will Sparkurs erzwingen
Die Rechnungsprüfungskommission der Stadt Affoltern ist in der laufenden Legislatur bisher nicht müde geworden, dem Mitte-links dominierten Stadtrat bei den Finanzen mehr Mässigung ans Herz zu legen. Gehör fand sie damit kaum.
Der Stadtrat beurteilte die finanzielle Situation anders, und bindend sind die Einschätzungen der RPK ohnehin nicht, sie haben den Charakter von Empfehlungen. Mit Hinblick auf die Gemeindeversammlung am 2. Dezember hat die RPK nun offenbar ihre Strategie geändert, wie ein Blick in den Beleuchtenden Bericht nahelegt. (lhä)
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Die HEA AG betreibt das Fernwärmenetz der Stadt Affoltern. Herzstück der Anlage sind die orangefarbenen Öfen, die mit Holzschnitzeln aus der Region gefüttert werden. Clemens Grötsch, der Präsident des Verwaltungsrates, erklärt im Bild die Anlage. Er sieht für sie noch Ausbaupotenzial (red) Seite 9
Susanne Sauder, Pfarrerin in Bonstetten. (Bild
Ärztlicher Notfalldienst
In Notfällenwende man sich zuerst immer über diePraxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhältman über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55
Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 058648 48 48 wählen
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Notfallzentrum SpitalAffoltern
Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle
Affoltern am Albis
Am 10. November 2024 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Adolf Gut
geboren am 10. März 1933, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.
Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.
22 November 2024
Bestattungsamt Affoltern am Albis
Hausen am Albis
Am 14. November 2024 ist in Hausen am Albis gestorben:
Irma Studer geb Stähli geboren am 18. September 1932, wohnhaft gewesen in Hausen am Albis.
Die Trauerfeier und Beisetzung finden zu einem späteren Zeitpunkt statt.
Bestattungsamt Hausen am Albis
Knonau
Am 19. November 2024 ist in Baar gestorben:
Irma Emma Engelberger-Brunner geboren am 25. April 1937 von Stansstad NW wohnhaft gewesen in Knonau. Die Beisetzung mit anschliessender Abdankungsfeier findet am Dienstag, 26. November 2024 um 14.00 Uhr, in der reformierten Kirche in Knonau statt.
Bestattungsamt Knonau
Mettmenstetten
Am 13. November 2024 ist in Zürich gestorben:
Fridolin (Fredy) Josef Rast
geboren am 2. August 1956, von Inwil LU, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten.
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt
Bestattungsamt Mettmenstetten
Mettmenstetten
Am 14. November 2024 ist in Walenstadtberg (Walenstadt) SG gestorben:
Hans Jörg Beer geboren am 8. März 1946, von Uetikon am See ZH, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten.
Die Verabschiedung findet im engsten Familienkreis statt.
Bestattungsamt Mettmenstetten
Stallikon
Am 15. November 2024 ist in Stallikon gestorben:
Rickenbacher-Laimer Marianna geboren am 16. Oktober 1931, von Muothathal SZ, Zürich ZH wohnhaft gewesen in Stallikon.
Bestattungsamt Stallikon
Rifferswil
Am 18. November 2024 ist in Affoltern am Albis (ZH) gestorben: Fierz geb Rufener, Elsbeth geboren am 9. Juli 1933, wohnhaft gewesen in Rifferswil (ZH).
Die Urnenbeisetzung findet auf Wunsch der Verstorbenen in aller Stille im engsten Familienkreis statt.
22 November 2024
Bestattungsamt Rifferswil
Dein grosses Herz hat nach einem langen Kampf im Kreise deiner Liebsten aufgehört zu schlagen Traurig, aber mit schönen und wertvollenErinnerungen,nehmenwirAbschiedvonunserergeliebten Mamma Schwiegermutter und Nonna
Il tuo cuore grande ha smesso di battere dopo una lunga e sofferta lotta, circondato dall’affetto dei tuoi cari. Con tristezza, ma pieni di bellissimi e preziosi ricordi, diamo l‘ultimo saluto alla nostra amata mamma, suocera e nonna
Stella Maria RuggieroBoccardo
20.10.1938 – 20.11.2024
Wir werden ihre Grosszügigkeit, ihre Unternehmenslust und ihre Geselligkeit für immer vermissen. Nonna Stella wir sind dir unendlich dankbar, du hinterlässt eine grosse Lücke.
Ci mancherà per sempre la tua generosità, il tuo spirito intraprendente e la tua allegria Nonna Stella, ti siamo infinitamente grati, lasci un grande vuoto.
In stiller Trauer, con profondo dolore: Filomena und Franco Bisonti-Ruggiero
Fabrizio und Ilaria Bisonti mit Chiara
Debora und Tom Bisonti mit Alessandro und Melissa Italino und Patrizia Ruggiero mit Giulia und Olivia Gabriella und Markus Meier-Ruggiero mit Cedric und Chris Daniele Ruggiero
Aurelia und Markus Ruggiero mit Alessio und Viola
Die Beisetzung findet am Montag, 25. November 2024 um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Mettmenstetten statt, anschliessend
Trauergottesdienst um 14.15 Uhr in der Kath Kirche Mettmenstetten.
Danke, Fredy Danke, Papi, für dein grosses Herz deine Hilfsbereitschaft und deine grenzenlose Grosszügigkeit. Wir werden deine warmherzige Umarmung schmerzlich vermissen.
Fridolin (Fredy) Rast
2. August 1956 – 13. November 2024
In der Blüte meines Lebens holt’ mich weg der herbe Tod – meine Lieben, trauert nicht vergebens, denn das Schicksal kam von Gott, und wir sind ja noch verbunden durch ein Band, das nie zerbricht, Liebe hält uns fest umwunden und die Liebe stirbt ja nicht.
Mubanga Rast, Lucy Rast, Emma Rast, Margrith Roos, Familie und Freunde
Mubanga Rast, Weidstrasse 21, 8932 Mettmenstetten
Montag, 25. November 2024, 10.30 Uhr, Pfarrei St Martin, Asylstrasse 2, 6340 Baar Die Urnenbeisetzung findet im engen Familienkreis statt. Im Sinne des Verstorbenen freuen wir uns über Ihre Spende an die USZ Foundation, Zürcher Kantonalbank CH23 0070 0110 0065 6961 9, Vermerk: Trauerspende Fridolin Rast Gilt als Leidzirkular.
TO DE SA NZ EI GE
Tief betroffen müssen wir Abschied nehmen von unserem langjährigen und sehr geschätzten Turnkollegen
Fredy Rast
2. 8. 1956 – 13. 11 2024
Trudi Bernhard-Ruf
13. Dezember 1933 – 11. November 2024
Abschied von
Einschlafen dürfen wenn man das Leben nicht mehr selber gestalten kann, ist der Weg zur Freiheit und Trost für alle In grosser Dankbarkeit für die vielen gemeinsamen Jahre nehmen wir
Es schmerzte, hilflos zuzusehen wie dich deine schwere Krankheit im hohen Alter schnell schwächte. Die Familie war für dich wie ein Baum –die Zweige wuchsen in unterschiedliche Richtungen, doch die Wurzeln blieben am Ort. Wir vermissen dein liebevolles, grosszügiges und positives Wesen schmerzlich.
In Liebe
Walter Bernhard
Brigitte und Bruno Etterlin
Rebekka und Patrick mit Tim und Nina
Matthias und Stefanie mit Levin
Thomas und Rebekka
Irene und Beat Frey
Patrik und Nadja
Sandra und Pascal
Sabine
Julian Bernhard
Manuel Bernhard und Michelle
Nello Bruno und Channet
Pasqui und Claudia Meo mit Gerardo, Romina
Nadia Meo
Urnenbeisetzung am Mittwoch, 4. Dezember 2024, 13.30 Uhr auf dem Friedhof.
Anschliessend Trauergottesdienst um 14.00 Uhr in der Kirche Ottenbach
Im Sinne von Trudi unterstütze man: HEKS-Hilfswerk der Evangelischreformierten Kirche Schweiz: IBAN CH37 0900 0000 8000 1115 1 oder Verein Spitex Knonaueramt: IBAN CH78 0900 0000 8726 7156 1, Vermerk: in Gedenken an Trudi Bernhard
Traueradresse: Irene Frey Am Tobelbach 11, 8913 Ottenbach
Einstellung des Konkurses
Schuldnerin: Dr Rickli Premium Training AG, Ottenbacherstrasse 23, 8912
Obfelden, CHE-464.059.185.
Datum der Konkurseröffnung: 25. Juli 2024
Datum der Einstellung mangels Aktiven, Art. 230 SchKG: 14. November 2024
Kostenvorschuss CHF 2 500.00 und Begehren um Durchführung bis 02. Dezember 2024.
Konkursamt Affoltern
Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
Rotkreuz-Notruf
Rotkreuz-Notruf
Hilferundumdie Uhr, wo immerSie sind. Einpersönlicherund kompetenter Service.
Fredy war ein langjähriges, engagiertes und treues Vereinsmitglied und nahm aktiv am Vereinsleben teil. Wir verlieren mit ihm einen aussergewöhnlichen, engagierten, liebenswürdigen Turnkameraden und tollen Kollegen, den wir immer in bester Erinnerung behalten werden Wir danken ihm für die Zeit, die wir mit ihm verbringen konnten und für alles, was er für die Männerriege geleistet hat.
DenAngehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus. Männerriege TV Mettmenstetten
Die Abdankungsfeier von Fredy findet am Montag, 25. November 2024, um 10.30 Uhr in der Pfarrei St Martin, Asylstrasse 2, 6340 Baar statt.
TO DE SA NZ EI GE
Mit schwerem Herzen aber auch mit grosser Dankbarkeit für die gemeinsamen Jahre nehmen wirAbschied von
Irma EngelbergerBrunner
25.April 1937 bis 19. November 2024
Nach vielen Jahren voller gesundheitlicher Herausforderungen ist sie heute am frühen Morgen von uns gegangen.
Irma war das Herz unserer Familie Mit grosser Liebe widmete sie sich ihrem Garten, den Blumen, der Natur und ihrer geliebten Katze Sina Die Berge, die sie so sehr liebte und die ihr stets Kraft gaben, blieben ihr in den letzten Jahren nur noch in Gedanken nahe Doch ihre Freude daran und ihre Liebe zur Natur blieben ungebrochen. Wir sind dankbar, dass ihr weiteres Leid erspart geblieben ist, und trauern um einen Menschen der unser Leben bereichert hat.
In stiller Trauer Josef Engelberger-Brunner Urs und Esther Engelberger-Trösch Armin und Brigitte Brunner-Roshardt Sina Familie und Freunde
Die Trauerfeier findet am Dienstag, 26. November 2024 um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Knonau statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt zuvor im engsten Familienkreis.
Anstelle von Blumen bitten wir um eine Spende an die Stiftung Wagerenhof in Uster, die sich um Menschen mit geistiger Beeinträchtigung kümmert IBAN CH30 0900 0000 8000 2573 0, Vermerk «Irma Engelberger»
Strassensperrung in Obfelden
In der Wolserstrasse in Obfelden kommt es zu einer Strassensperrung infolge Reparatur an der Kanalisation. Wie die Gemeinde mitteilt, dauert die Verkehrseinschränkung im Bereich Wolserstrasse Hausnummer 5 von Montag, 25. November, 7 Uhr, bis voraussichtlich Mittwoch, 27. November um 17 Uhr
Der Grund: Die Kanalisationsleitung der Wolserstrasse weist schadhafte Stellen auf. Der defekte Abwasserkanal entspricht damit an verschiedenen Stellen nicht mehr den heutigen Anforderungen und muss ersetzt werden. Der Durchgang für den Langsamverkehr bleibt weitestgehend gewährleistet (red)
WIR GRATULIEREN
Zum 85. Geburtstag
Auf stolze und gelebte 85 Lebensjahre darf sie zurückblicken, Ursula Hintermann in Affoltern. Sie feiert ihren
Geburtstag am Montag, 25. November
Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen alles Gute und viel Freude.
Gratulationen sind willkommen!
Für die Rubrik «WIR GRATULIEREN» sind wir auf Einsendungen angewiesen Bitte schicken Sie uns Ihre Gratulationshinweise an: redaktion@ affolteranzeiger.ch.
Gratis aufgenommen werden Geburtstage ab dem 90., runde und halbrunde ab dem 80 sowie Hochzeitsjubiläen ab der goldenen Hochzeit (50 Jahre). (red)
Neue Samariterorganisation
Das Rescue Team Albis hilft bei Anlässen und führt auch Ausbildungen durch
Dominik Stierli
Samaritervereine decken eine Vielzahl von Aufgaben ab. Neben Weiterbildungsangeboten ist der Postendienst an Anlässen sehr begehrt. Im Säuliamt existieren aktuell noch vier Samaritervereine: Bonstetten-Wettswil, Hedingen, Mettmenstetten und Stallikon-Aeugst. Im Jahr 2020 löste sich der Samariterverein Obfelden auf. Diese Lücke will nun eine neue Gruppierung füllen. Das Rescue Team Albis (RTA) steht unter der Leitung von Susanne Bienz und wurde bereits im Oktober 2023 gegründet. «Die Feuerwehr Obfelden erhielt immer wieder Anfragen für Postendienste an Anlässen. Diese konnten aber nicht wahrgenommen werden, weil es dafür keine rechtliche Grundlage gibt. Es ist auch nicht der Auftrag der Feuerwehren», erklärt Susanne Bienz. Mit dem RTA soll dies jetzt möglich werden. Man sei unabhängig von der Feuerwehr, plane aber eine Zusammenarbeit bezüglich Sanitätsfahrzeug.
Offen für weitere Mitglieder
Die sechs Personen für den Vorstand seien schnell gefunden worden, erklärt Präsidentin Susanne Bienz gegenüber dem «Anzeiger». Die meisten stammen aus dem Umfeld der Feuerwehr Obfelden. So ist auch Feuerwehrkommandant Christof Bossard mit dabei. Auch Ehemalige aus dem Samariterverein Obfelden wie Astrid Lüthi stehen für das Team im Einsatz. Dazu kommen noch einige Mitglieder «Wir sind noch nicht so gross und sind offen für zusätzliche Personen, ob für Postendienst oder Kurswesen» sagt Bienz. Der Verein besteht seit Oktober 2023. In den letzten Monaten war man mit der Organisation von Material beschäftigt, aber auch den rechtlichen Hintergrund galt es abzuklären. «Wir benötigen einen Vereinsarzt, welcher uns die schriftliche Erlaubnis gibt, um klar definierte Medikamente, wie zum Beispiel einfache Schmerzmittel, abgeben zu dürfen.»
Aus diesen Gründen ist man gemächlich gestartet. Es wurden schon Nothelferund BLS-AED-Kurse (Basic Life Support/ Automatisierter externer Defibrillator) angeboten.
Ehrenamtlicher Einsatz
Auch ein paar wenige Einsätze führte man durch. Beim RTA könne man auch
Material wie Übungsdefibrillatoren mieten. Abdecken will man Anlässe im Säuliamt, ist aber auch offen für Einsätze im Freiamt oder im Kanton Zug Gearbeitet wird ehrenamtlich, mit einer kleinen Entschädigung für die Einsätze. «Wir sind nicht auf Profit aus. Die Ausgaben sollten aber schon gedeckt werden können», sagt Susanne Bienz. Die Finanzierung liegt somit bei Sponsoren und Gönnern, was die Präsidentin gleich mit einem Spendenaufruf verbindet. Nur schon ein neuer kompakter Defibrillator koste über 2000 Franken. In Obfelden werde in den nächsten Wochen ein Flyer versendet und auch eine Website ist im Aufbau. Informationen und Spendenmöglichkeit auf www.rtalbis.ch
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Neue Reglemente und Verordnungen
In Stallikon, Ottenbach und Kappel laden die Gemeindeversammlungen zur Mitbestimmung
Dominik Stierli
Neben Maschwanden, Hausen und Rifferswil (siehe Seite 1) bieten im November auch Stallikon, Ottenbach und Kappel die Möglichkeit zum Mitbestimmen.
Teilrevision des Wasserversorgungsreglements in Stallikon
Mit Stallikon lädt eine dritte Gemeinde am Mittwoch, 27. November zu ihrer Gemeindeversammlung ein. Neben dem Budget sind auch die Kreditabrechnung zum Projekt Dorfzentrum und das Reglement der Wasserversorgung traktandiert.
Die Gemeinde rechnet bei einem Aufwandüberschuss von 11135000 Franken und einem ebenso hohen Steuerertrag mit einem ausgeglichenen Budget.
Die Gemeindeversammlung hatte im April 2022 für die Wettbewerbskosten der 1. Stufe im Zusammenhang mit dem Projekt Dorfzentrum Stallikon einen Kredit von 210 000 Franken bewilligt. Nun wurde die Kreditabrechnung mit 210285 Franken abgeschlossen und liegt an der Gemeindeversammlung zur Genehmigung vor Als drittes Traktandum wird eine Teilrevision des Reglements der Wasserversorgung Stallikon beantragt. Dabei sollen zwei Artikel angepasst werden
Der Beleuchtende Bericht der Gemeinde schreibt über den ersten anzupassenden
Artikel: «Die Definition der Hausanschlussleitung/Haustechnikanlage im Reglement der Wasserversorgung Stal-
likon unterscheidet sich sowohl gegenüber den Reglementen von anderen Wasserversorgungen wie auch gegenüber den Definitionen in den SVGWNormen.» Daher wolle man jetzt gemeindeübergreifend die gleichen Rahmenbedingungen schaffen. Der zweite zu anpassende Artikel betrifft die Erstellung und Meldepflicht von Arbeiten an Haustechnikanlagen.
Neue Gebührenordnung in Ottenbach
Am Donnerstag, 28. November, treffen sich die Ottenbacher Stimmberechtigten zur Gemeindeversammlung. Dabei werden das Budget 2025 und eine neue Gebührenordnung behandelt. Gemäss Beleuchtendem Bericht rechnet die Gemeinde mit einem höheren Gesamtaufwand. Man rechne aber auch mit einem höheren Steuerertrag. Ottenbach geht von einem Aufwandüberschuss von 256 650 Franken aus. Der Steuerfuss soll in Ottenbach um zwei Prozentpunkte sinken, da die Sekundarschulgemeinde den Satz von 26 auf 24 Prozent senken will.
Weiter plant die Gemeinde Ottenbach eine Totalrevision der Gebührenverordnung. Dabei würden gemäss Beleuchtendem Bericht die Verordnungen der politischen Gemeinde, der Primarschule sowie die Baugebührenverordnung zusammengelegt. Ziel sei es, eine einheitliche, übersichtliche und klare Gebührenordnung zu schaffen. Neben der Zusammenlegung werden neu nur noch die Grundsätze der Gebüh-
renerhebung festgehalten. Die Tarife werden in Zukunft durch den Gemeinderat festgesetzt. Weiter heisst es im Bericht, dass die Gebühren grundsätzlich höchstens kostendeckend sein dürfen. Mit den Anpassungen könne es in einzelnen Bereichen zu moderaten Erhöhungen kommen. «Diese Erhöhungen sind nötig, um den aktuellen Kostendeckungsgrad sicherzustellen. In anderen Bereichen sind hingegen Senkungen oder Streichungen von Gebühren möglich.»
Ausbauarbeiten für Regenbecken und Pumpwerk in Kappel
In Kappel wird am Freitag, 29. November über das Budget und einen Rahmenkredit für Ausbauarbeiten an der Abwasserentsorgung bestimmt. Beim Budget rechnet die Gemeinde mit einem Aufwandüberschuss von 386 500 Franken. Kappel plant Nettoinvestitionen von 1,591 Millionen Franken. Darin enthalten sind unter anderem für die Gemeindestrassen Sofortmassnahmen gemäss der Strassenzustandserfassung im Umfang von 200 000 Franken oder die Erstellung eines Spielplatzes (80 000 Franken). Weiter ist die Sanierung des Gemeindesaals für 500 000 Franken vorgesehen und auch eine Schulraumerweiterung über 150 000 Franken. Die beiden letzten Punkte bedürfen noch der Bewilligung durch die Stimmberechtigten. Als zweite Entscheidung an diesem Abend geht es um einen Rahmenkredit für Ausbauarbeiten. Diese betreffen einerseits das Regenbecken Uerzlikon und andererseits das Zwischenpumpwerk
Litibach. Im Beleuchtenden Bericht der Gemeinde heisst es dazu: «Die beiden Anlagen entsprechen nicht mehr den heutigen Anforderungen eines modernen ARA-Betreibers. Entsprechend sind Investitionen in diese Anlage unabdingbar.» Der neue ARA-Betreiber ist in diesem Fall der Gewässerschutzverband der Region Zugersee-Küssnachtersee-Ägerisee (GVRZ), welcher die Mängel moniert hat. Um die beiden Anlagen in das System und auch den Pikettdienst des GVRZ aufzunehmen, sind Anpassungen notwendig. Dies auch im Hinblick, dass eine spätere Abtretung der Anlagen an den Verband in Betracht gezogen wird. Der Bruttobetrag, über den abgestimmt wird, beträgt 304 842 Franken. Die weiteren acht Gemeinden haben ihre Gemeindeversammlungen im Dezember Eine Vorschau auf diese Themen erscheint in einer Woche im «Anzeiger».
RPK-Ersatzwahl vom 24. November in
Das Rescue Teams Albis (von links): Präsidentin Susanne Bienz und die Vorstandsmitglieder Astrid Lüthi, Michel Meier, Christof Bossard (unten) und Michèle Brüllhardt Auf dem Bild fehlt: Cornelia Völke. (Bild Dominik Stierli)
Politische Gemeinde Hausen am Albis Erinnerung
Gemeindeversammlung
Am kommenden Mittwoch, 27 November 2024 findet um 19.30 Uhr im Gemeindesaal im Schulhaus Weid, Hausen am Albis, die Gemeindeversammlung statt. Die ordentliche Publikation inkl. Traktandenliste erfolgte im Anzeiger vom 22. Oktober 2024.
Vorgängig wird die Kreisschulgemeinde Hausen am Albis, Kappel am Albis und Rifferswil ihre Gemeindeversammlung um 19.00 Uhr im Gemeindesaal im Schulhaus Weid halten.
Hausen am Albis, 22. November 2024 Der Gemeinderat
Es grüsst ein Stern von fern.
Seht, ich bin Euch vorausgegangen, alle Schmerzen sindvergangen. Die Zeit mit Euch war schön, auf wiedersehen
Künten, MitteNovember 2024
Sehr traurig, jedoch in Liebeund Dankbarkeitnehmen wir Abschied von meiner geliebten Ehefrau, unserer fürsorglichen Mutter und treuen Weggefährtin, unsererlieben
«Hanni» Hanna Gehrig-Huber
6. September1957bis 12.November 2024
Du hastDich lange gegendie Krankheit gewehrt, nun bist Du uns vorausgegangen. In derHoffnung, Deinen Frieden undGlückseligkeitgefunden zu haben.
Wir werden DeineWerte in die Welt tragen. Duwirst immer in unseren Herzenbleiben!
In Liebeund Dankbark
Traurig, dich zu verlieren. Erleichtert, dich erlöst zu wissen Dankbar,mit dir gelebtzuhaben.
In inniger Liebeund tiefer Dankbarkeit nehmen wir Abschiedvon Jörg Beer-Wiss
8. März 1946 -14. November 2024
Dankefür die schönen Stundenund Jahre mitDir mit Blick auf dieBerge und Natur
In stiller Tauer
Agnes Beer-Wiss
Didi und DitjanaBeer
Gemeinde Hausen am Albis
Huusemer Stammtisch –Austausch im Dorf Terminerinnerung
Dem Gemeinderat Hausen ist es ein grosses Anliegen interessierten Bürgerinnen und Bürgern für einen ungezwungenen Austausch zur Verfügung zu stehen. Gemäss Leserbrief des Gemeindepräsidenten im Affolter Anzeiger vom 30. August 2024 wurde hierfür ein neues Format geschaffen. Mindestens zwei Personen aus dem Gemeinderat werden an folgenden Terminen im Restaurant Schönegg in Hausen am Albis am grossen Tisch mit der Eckbank zwischen 18.00 Uhr und 19.30 Uhr etwas Kleines essen:
Do, 21.11.2024
Di, 03.12.2024
Interessierte Personen aus der Bevölkerung sind herzlich willkommen, sich an denselben Tisch zu setzen und sich in ungezwungenem Rahmen mit den anwesenden Gemeinderatsmitgliedern auszutauschen.
Hausen am Albis, 12. November 2024 Der Gemeinderat
Martin Claude und Andrea Dani und Alena Freunde und Bekannte
Unser Dankgilt: –Allen, welche Hanniinihrem Leben freundschaftlichbegegnet sind undsie begleitet haben –Der Spitex Heitersberg für dieprofessionelle Unterstützung. –Dem Pflege- und dem ärztlichenFachpersonal,insbesondere desZentrums für IntegrativeOnkologie Zürich (ZIO).
Die Verabschiedungfindet zu einem späterenZeitpunkt im engsten Familienkreis statt.
Traueradresse: Martin Gehrig, Eggenrain 2, 5444 Künten
Giltals Leidzirkular
Theres und Heiri Zeder-Wiss mit Kindern Cäciliaund Fred Staub-Wiss mit Kindern Erika und RomanTanner-Küng Eviund Hans Steimer-Eberle Nachbarn, Freunde und Bekannte
Es findetkeinTrauergottesdienstund keine Urnenbeisetzungstatt
DasSchönste, wasein Mensch hinterlassenkann, istdas LächelnimGesicht derjenigen,die an ihndenken.
Nach einem reicherfüllten Leben hatsichder Lebenskreismeines Ehemanns unseres Vaters,meines Schwiegervaters,unseres Grossvaters,Bruders und Göttisfriedlichgeschlossen. In unseren Herzen wirst du immerbei uns sein AdolfGut-Pieth
10.03.1933- †10.11.2024
In stillerTrauer MengaGut-Pieth ArminGut
Yvonne undRoland Grilli-Gut mitMarco und Melanie Nelly Studer-Gut Anverwandteund Freunde
Unterschutzstellungsvertrag Liegenschaften
Heischerstrasse 29a, 29a.1, 29a.3 und 29a.5, Hausen am Albis
Betrifft 8915 Hausen am Albis
Angaben zur Meldung
Der Gemeinderat Hausen am Albis hat am 12. November 2024 den Schutzvertrag zwischen der Politischen Gemeinde Hausen am Albis und dem Eigentümer, Daniel Thöni, für die Liegenschaften Inv.-Nr 144, 146, 147 und 145, Vers.-Nrn. 1030, 1036, 1034 und 1028, auf den Grundstücken Kat.-Nr. 3748, 3749, 3631 und 3747, Heischerstrasse 29a, 29a.1, 29a.3 und 29a.5, Hausen am Albis genehmigt.
Einsichtnahme
Der Beschluss des Gemeinderates sowie die Akten liegen während der Rekursfrist beim Bauamt, Ebertswilerstrasse 1, 8915 Hausen am Albis, öffentlich zur Einsichtnahme auf und können während den ordentlichen Bürozeiten eingesehen werden. Rechtliche Hinweise und Fristen Publikation nach Planungs- und Baugesetz (PBG).
Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen.
Rechtsmittelfrist
Frist: 30 Tage
Ablauf der Frist: 23 Dezember 2024
Meldungen für Unterschutzstellungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.
Se guardi il cielo e fissi una stella, se senti dei brividi sotto la pelle, non coprirti, non cercare calore, non è freddo ma è solo amore.
Erinnerungen sind kleine Sterne die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten
Con immenso dolore annunciamo la perdita del nostro amato padre,l’adorato nonno,bisnonno,suocero,nostrozioecognato Sièspentocircondatodall’amore dei suoi cari.
Dankbar für die gemeinsam verbrachte Zeit nehmen wir in tiefer Trauer Abschied von unserem geliebten Vater, allerliebsten Gross- und Urgrossvater Schwiegervater Bruder, Schwager und Onkel
Alberto Nocco
11.3.1939 – 14.11.2024
Dopo una vita pienamente vissuta, ricca di amore e dedizione, al seguito di una breve ma devastante malattia, sopportata con coraggio, ha potuto addormentarsi in pace e per sempre Grazie per tutto l’affetto, l’amore e gli insegnamenti che ci hai trasmesso. Ci manchi immensamente Ti porteremo per sempre nei nostri cuori. Nach einem erfüllten Leben ist er nach kurzer schwerer Krankheit, die er mutig ertragen hat friedlich und für immer eingeschlafen
Con amore e gratitudine / In Liebe und Dankbarkeit:
Sergio e Maria Nocco-Sperduto
Sara e Sandro Nocco
Flavio Nocco e Valentina Santangelo con Roberto Valeria Nocco e Mathias Lustenberger
Laura Stomeo-Nocco con Nico e Lorena amici e parenti tutti / Freunde und Verwandte
Le esequie avranno luogo mercoledì 4 dicembre 2024 alle ore 14.00 nella chiesa cattolica St Josef diAffoltern amAlbis alla presenza dei famigliari degli amici e conoscenti. Die Abdankung/Trauerfeier findet in der Katholischen Kirche St Josef in Affoltern am Albis am Mittwoch, 4. Dezember 2024 um 14.00 statt.
I funerali e la tumulazione avranno luogo in Italia in data da destinarsi
Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt in Italien statt.
Si dispensa dalle offerte floreali e si prega invece di sostenere con un’offerta la PRO SENECTUTE, Conto 80-79784-4, IBAN CH95 0900 0000 8007 9784 4.
Anstelle von Blumenspenden bitten wir die PRO SENECTUTE, Spendenkonto 80-79784-4, IBAN CH95 0900 0000 8007 9784 4 zu berücksichtigen
Indirizzo per il cordoglio: Sergio Nocco, Riedstrasse 8, 8908 Hedingen
AufWunsch vonDölfhaben wir im engstenFamilienkreis Abschied genommen. Wirdanken allen, dieDölfinFreundschaftbegegnet sind und ihm in seinem Leben etwasGutes getan haben.
Traueradresse: Menga Gut-Pieth, untereBahnhofstrasse 41, 8910 AffolternamAlbis
Hedingen,19.11.2024
Ichhebemeine Augenauf zu denBergen. Woherkommt meineHilfe? MeineHilfe kommt vondem Herrn,der Himmel undErdegemacht hat.
RPK beantragt Steuerfusssenkung, um den Spardruck zu erhöhen
Das Kräftemessen zwischen dem Stadtrat Affoltern und der RPK geht in die nächste Runde
Livia HäberLing
Bitte etwas mehr sparen!
Seit den Gesamterneuerungswahlen im Jahr 2022 verging in der Stadt Affoltern kaum eine Gemeindeversammlung, ohne dass die Rechnungsprüfungskommission (RPK) den Stadtrat in Sachen Ausgabenplanung zu mehr Mässigung ermahnte. Und mit jedem Mal wurden die Rufe etwas energischer:
Sparen ! SPAREN !
S P A R E N !
Hintergrund für den Missmut der RPK sind die politischen Kräfteverhältnisse, die sich damals mit der Abwahl von Stadtpräsident Clemens Grötsch und der Neuwahl von Eveline Fenner zugunsten von Mitte-links verschoben haben. Anders als unter Grötsch, der als Parteiloser politisiert hatte, sich aber für eine restriktive Ausgabenpolitik starkgemacht hatte, wurde das Sparen unter der neuen Stadtpräsidentin Fenner (EVP) nicht mehr als oberstes aller Gebote gelebt. Die RPK störte sich an diesem Paradigmenwechsel. Ihr schien dieser Umgang mit den Finanzen zu unbekümmert. Dies könne sich die Stadt im Hinblick auf ihre Situation und die anstehenden Investitionen (Kläranlage, Schulraum etc.) nicht leisten. Die finanzielle Situation der Stadt sei «besorgniserregend» und eine positive Perspektive nicht in Sicht, befand RPK-Präsident Urs
Gmür (SVP) an der Rechnungsversammlung im Juni 2023. Auch im Jahr 2022 hatte Affoltern im kantonalen Finanzausgleich zu den Top 15 der Nehmergemeinden gehört. Sein Gremium legte dem Stadtrat für die Budgetplanung 2024 und die Folgejahre denn auch ein «restriktives Sparprogramm» nahe. Der Stadtrat blieb unbeeindruckt. Vier Wochen später gab er bekannt, dass er für sein Personal ab Frühling 2024 eine Reduktion der Arbeitszeit von 42 auf 38 Stunden plane. Jährliche Kosten: 2,3 Millionen Franken. Die RPK traute ihren Ohren nicht. «Dieser Entscheid ist finanzpolitisch nicht tragbar und
deshalb unverantwortlich», kritisierte Gmür Derweil gab die Stadtpräsidentin freimütig zu Protokoll, solange man Gelder aus dem kantonalen Finanzausgleich erhalte, werde man diese «möglichst sinnvoll» einsetzen.
Finanzpolitisches Katz-und Maus-Spiel Was in den Folgemonaten passierte, kam einem politischen Tauziehen gleich:
30. August 2023: Aufgrund des erhitzten öffentlichen Diskurses beschliesst die Stadt, das Stimmvolk über die 38-Stunden-Woche entscheiden zu lassen.
Zu Gast im Wagi-Museum in Schlieren
Ü60er-Skiclub Bonstetten besucht Zeugnis der industriellen Geschichte
Die Gruppe Ü60 des Skiclubs Bonstetten wird durch den Betriebsleiter des heutigen Museums, welches 2017 eröffnet wurde, freundlich begrüsst. Er erzählt etwas über die Entstehung des Museums.
Dann führt der Museumsmitarbeiter W. Moosmann die Gruppe zuerst zu Herrn Geissberger, der im Jahre 1895 ein Grundstück neben dem Trasse der damaligen Nordostbahn erwarb und darauf Werkstätten für den Bau von LuxusPferdefuhrwerken erbaute Leider nicht sehr erfolgreich, und ab 1901 galt der Fokus dem Bau von Schienenfahrzeugen und die Firma wurde in Schweizerische Wagonsfabrik AG Schlieren umbenannt Dieser Zweig wurde sehr lukrativ. Schweizer Bahnunternehmungen später die neugegründete SBB bestellten ihre Bahnwagen in Schlieren. Bald bestellten auch ausländische Bahngesellschaften ihre Schienenfahrzeuge bei der Wagonsfabrik.
An einem Modell von Schlieren aus den Anfangsjahren erklärt Herr Moosmann der Gruppe, dass Schlieren un-
gefähr 900 Einwohner und mehr als zehn Gaststuben hatte und die Wagonsfabrik daneben ungefähr gleich viele Arbeiter beschäftigte. Er lässt das erste Trämli der Limmattal-Strassenbahn durch das Dorf tuckern. Genannt wurde es liebevoll «Lisebethli». Herr Moosmann ist mit Herzblut dabei und demonstriert am Modell theatralisch, wie das «Lisebethli» die Bahnschienen überqueren musste. Die Ü60er werden in einen weiteren Raum geführt und staunen nicht schlecht, als sie hören und sehen, dass hier in Schlieren ab 1918 auch Flugzeuge für das Militär gebaut wurden. Ein Blick in den ersten Speisewagen der Bernina-Bahn zeigt eine perfekt eingerichtete Küche, nur der Koch konnte sich kaum bewegen darin. Das Originalgeschirr mit Goldrand und das Silberbesteck sind noch vorhanden Unglaublich. Die Treppe hinauf steigt die Gruppe in den ersten Stock. Hier sind verschiedene Liftantriebe ausgestellt Bereits während des Ersten Weltkriegs übernahm Schlieren das Aufzuggeschäft der Firma Arsag aus Seebach und baute
dieses stetig aus. Mit vielen weiteren Anekdoten und Einlagen demonstriert Herr Moosmann an einem durch ihn restaurierten Modell des Firmenareals (eine ehemalige Lehrlingsarbeit) die Weiterentwicklung und stetige Erweiterung der Wagonsfabrik und später dann die teilweise Übernahme durch die Schindler Holding, was schlussendlich zur Schliessung der «Wagi» am 31. August 1985 unter Protest der Arbeitnehmer und der Bevölkerung führte.
Mit viel Herzblut unterhielt Herr Moosmann die Ü60er während 90 Minuten und zeigte neben der Leistungskraft der «Wagi» auch den sozialen und wirtschaftlichen Einfluss, welchen das Unternehmen auf die Region hatte, auf. Hungrig begab sich die Gruppe anschliessend ins «Stürmeierhuus» zum Mittagessen.
Susanne Zwyssig Ü60er-Skiclub Bonstetten
Der letzte Anlass im Jahr 2024 findet am 18 Dezember 2024 statt. «Laternenweg in Unterägeri» https://ue60-scbonstetten.ch
4. Dezember 2023: Die RPK empfiehlt, das Budget 2024 anzunehmen und die 38-Stunden-Woche an der Urne abzulehnen. Auf Antrag von alt Nationalrat und alt Gemeindepräsident Toni Bortoluzzi (SVP) streichen die Stimmberechtigten der Stadt in einem symbolischen Akt die geplanten Kosten für die 38-Stunden-Woche aus dem Budget.
3. März 2024: Die 38-Stunden-Woche wird an der Urne mit 78 Prozent Neinstimmen abgelehnt.
14. Mai 2024: Die Stadt Affoltern beschliesst ihr neues Personalreglement. Darin enthalten: ein neuer Einreihungsplan, um die Löhne der Angestellten anzuheben.
7. Juni: Toni Bortoluzzi erhebt beim Bezirksrat im Namen der SVP Stimmrechtsrekurs gegen das neue Personalreglement. Der Bezirksrat weist seinen Rekurs Ende September ab.
17. Oktober: Die Stadt teilt mit, dass das Personalreglement per 1. Oktober in Kraft getreten ist und 350 städtische Angestellte rückwirkend per Oktober eine Lohnerhöhung erhalten haben. Geschätzte jährliche Kosten: 2,3 Millionen Franken.
RPK: «Anders lernen sie es nicht» Und nun ist im Beleuchtenden Bericht zur Gemeindeversammlung vom 2. Dezember zu lesen, dass die RPK den Antrag stellt, den Steuerfuss der politi-
schen Gemeinde um insgesamt vier Prozentpunkte zu senken. Das sind zwei Prozentpunkte mehr, als die Stadt ihrerseits beabsichtigt hatte, um den Steuerfuss der Sekundarschulgemeinde Affoltern/Aeugst auszugleichen, der um zwei Prozentpunkte angehoben werden soll.
Wie kommt es, dass die RPK, die in der Vergangenheit nicht müde wurde, auf die düstere Wolke über den Stadtfinanzen hinzuweisen, dass also ausgerechnet diese RPK eine zusätzliche Steuerfusssenkung beantragt, womit der Stadt Einnahmen von einer weiteren halben Million Franken wegbrechen? «Anders lernen sie es nicht», sagt RPK-Präsident Urs Gmür zum Strategiewechsel seines Gremiums «Die RPK hat den Stadtrat mehrfach zu einer restriktiven Ausgabenpolitik aufgefordert. Trotzdem wurde kein Sparprogramm sichtbar Entgegen dem Volksentscheid wurden die Löhne der Angestellten sogar noch flächendeckend massiv erhöht Dann muss der Stadtrat eben mit tieferen Einnahmen zum Sparen gezwungen werden.»
Als «Gepolter» gegen den Stadtrat will Gmür den Antrag der RPK aber nicht verstanden wissen. «Uns geht es um die Sache», betont er Nach fünf Jahren mit Ertragsüberschüssen sei es an der Zeit, die Standortattraktivität der Stadt Affoltern wieder in den Fokus zu rücken und die Steuerlast für die Unternehmen und für die Einwohnerinnen und Einwohner zu senken. Am 2. Dezember haben die Stimmberechtigten die Wahl.
Panoramawanderung von Bauma nach Steg
Prächtige Fernsicht von Säntis bis Pilatus
Das Tösstal ist geprägt von dicht bewaldeten Hügeln, steilen Tälern, romantischen Tobeln und mehreren Bächen, die in den Fluss Töss münden. Diese beiden Ressourcen waren verantwortlich für zwei Entwicklungen. Das reichlich vorhandene Wasser und die grossen Gefälle förderten die Nutzung der Wasserkraft und somit die Entwicklung von Winterthur zur Textilhochburg. Das mittlere Tösstal ist auch unter dem Namen «Chellenland» bekannt, da sich Bauern in harten Wintern ihr Überleben mit Schnitzen und Verkauf von hölzernen Kochlöffeln sicherten. Das Unternehmen Nef Holzwaren hat diese Tradition wieder aufgenommen und spezialisierte sich in Bauma auf die Herstellung von Holzwaren für Küche, Haushalt, Spiel und Spass. Ein weiterer Tourismusfaktor sind auch die beliebten Dampfbahnfahrten zwischen Hinwil und Bauma Mit der Bahn ging es via Rüti nach Bauma, wo man im Café der Bäckerei und Konditorei Voland einkehrte. Die Bäckerei ist bekannt für Schweizer Köstlichkeiten, wie den Baumerfladen mit seiner cremigen Nussfüllung oder das ausgezeichnete Sauerteigbrot «Helvetia». Bei herrlichem Sonnenschein startete die aussichtsreiche Wanderung am Bahnhof und führte an der restaurierten Dampfbahnhalle vorbei Dann ging es am rechten Tössufer flussaufwärts bis zur zweiten Brücke, die man überquerte. Der Einstieg in den Wald war ziemlich steil, aber schon bald liess die Steigung nach und man wanderte auf der Waldkrete bis «Heiletsegg». Das letzte Teilstück führte via Chlihörnli zum 1133 Meter hohen Gipfel. Hier oben gab es eine wunderbare Fernsicht über die umliegende Hügellandschaft und auf zahlreiche Bergspitzen vom Säntis bis zum Pilatus und das Nebelmeer im Schweizer Mittelland. Im Berggasthaus Hörnli wählte man regionale Spezialitäten zum Mittagessen aus: Rindshackbraten, Kartoffelgratin und Gemüse, Älplermagronen oder Gulaschsuppe. Der Abstieg erfolgte auf gut ausgebauten Wegen und über Wiesen- und Bergpfade via Tanzplatz zum Bahnhof Steg, wo es zurück ins Knonauer Amt ging.
Dölf Gabriel, Wanderleiter Weitere Infos: www.miteinanderwandern.ch
Die Ämtler Wandergruppe posiert auf dem 1133 Meter hohen Hörnli. (Bild zvg)
Wie viel Geld kann und soll die Stadt ausgeben? RPK und Stadtrat sind sich darüber nicht einig. (Symbolbild Pixabay)
Schwimmbad Stigeli – Verpachtung
Restaurant und Kiosk per 2025
Die Stadt Affoltern am Albis sucht per 2025 eine neue bzw. einen neuen
Pächter/-in für das Restaurant und den Kiosk im Schwimmbad Stigeli
Das Schwimmbad Stigeli zählt jährlich 40'000 bis 50'000 Besuchende und bietet ein attraktives Umfeld für erfahrene Gastronominnen und Gastronomen. Das Restaurant verfügt über ca 110 Aussen-Sitzplätze
Ein langfristiger Pachtvertrag wird angestrebt
DerAnforderungskatalog sowie alle Informationen zum Bewerbungsprozess sind auf der Webseite der Stadt Affoltern am Albis aufgeschaltet: www.stadtaffoltern.ch/freibad-stigeli (am Ende der Seite unter «Dokument»)
Die Bewerbungsfrist läuft bis Mittwoch, 18. Dezember 2024. 19 November 2024
Abteilung Immobilien
Pächter/in für den Kiosk des Naturbads Maschwanden gesucht
Das idyllisch gelegene Naturbad Maschwanden in der Reussebene ist ein beliebter Treffpunkt für Erholungssuchende Eingebettet zwischen der Lorze und dem Haselbach, bietet es eine einzigartige Atmosphäre inmitten des Naturschutzgebiets. Für die kommende Badesaison 2025 suchen wir eine engagierte Pächterschaft, die den Kioskbetrieb übernimmt und unsere Badegäste bewirtschaftet. Die Kioskräumlichkeiten sind gut ausgestattet und ein grosser Sitzbereich steht zur Bewirtung der Gäste zur Verfügung. Zusätzlich zur Kioskpacht gehören die Abrechnung der Eintrittsgebühren und die Pflege der Infrastruktur zu den Aufgaben des Pächters, die entsprechend vergütet werden. Schwimmbad und Kiosk sind von Mai bis September bei guter Witterung täglich geöffnet.
Pachtzins nach Vereinbarung.
Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung mit Betriebskonzept an gemeinde@maschwanden.ch.
Für Rückfragen: Gemeindeverwaltung Maschwanden, 044 767 05 55 oder gemeinde@maschwanden.ch. Weitere Infos finden Sie auf der gemeindeeigenen
Homepage: www.maschwanden.ch.
Gemeinderat Maschwanden
Gebührenfestsetzung 2025:
Kehricht-,Wasser- und Abwassergebühren
Die Gebührenansätze für das Jahr 2025 wurden anlässlich der Gemeinderatssitzung vom 18. November 2025 wie folgt festgelegt:
Gebühr 1.1.2025 – 31.12.2025
Wassergebühr pro 1 m³ Wasserverbrauch Fr 1.90 unverändert
Fr 100.00 unverändert
Wassergrundgebühr (inkl. 1 Zählermiete) pro 1 Wohn-/Gewerbeeinheit
Wassergrundgebühr pro zusätzliche Wohn-/Gewerbeeinheit Fr 60.00 unverändert
Abwasser Minimalgebühr pro Wohn-/Gewerbeeinheit Fr 240.00 unverändert
Kehricht je Wohneinheit und Betrieb/Gewerbe Fr 140.00 unverändert Reduzierte Kehrichtgebühr pro Betrieb/Gewerbe (ohne Grüngut) gem. Gebührenreglement 3b Fr 41.00 unverändert
Die Mehrwertsteuer wird zusätzlich mit 2.6 % für die Wassergebühren und mit 8.1 % für Kehricht- und Abwassergebühren erhoben.
Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Der angefochtene Beschluss ist beizulegen oder genau zu bezeichnen
Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen.
Ottenbach, 22. November 2024
Gemeinderat Ottenbach
Unterschutzstellung
Liegenschaft Chileweg 2, Hausen am Albis
Betrifft
8915 Hausen am Albis
Angaben zur Meldung
Der Gemeinderat Hausen am Albis hat am 12. November 2024 die Unterschutzstellung des Gebäudes Chileweg 2 (Wasserwarte), Inv.-Nr 14,Vers.-Nr 734aufdemGrundstück
Kat.-Nr 2354, Chileweg 2, Hausen am Albis beschlossen und verfügt.
Einsichtnahme
Der Beschluss des Gemeinderates sowie die Akten liegen während der Rekursfrist beim Bauamt, Ebertswilerstrasse 1, 8915 Hausen am Albis, öffentlich zur Einsichtnahme auf und können während den ordentlichen Bürozeiten eingesehen werden.
Rechtliche Hinweise und Fristen Publikation nach Planungs- und Baugesetz (PBG).
Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen.
Rechtsmittelfrist Frist: 30 Tage
Ablauf der Frist: 23.12.2024
Meldungen für Unterschutzstellungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.
Nutzungsplanung:
Teilrevision kommunale Nutzungsplanung BZO, Bekanntmachung des Inkrafttretens
Betrifft
8912 Obfelden
Bekanntmachung des Inkrafttretens
Die Gemeindeversammlung Obfelden hat mit Beschluss vom 7. Dezember 2023 die Teilrevision der kommunalen Nutzungsplanung BZO festgesetzt. Die Baudirektion des Kantons Zürich hat am 18. Juli 2024 die Genehmigung verfügt (KS-0134/24). Die Akten lagen vom 20. September 2024 bis 20. Oktober 2024 zur Einsicht auf Gemäss Rechtskraftbescheinigung des Baurekursgerichts vom 13 November 2024 ist kein Rechtsmittel ergriffen worden Die genehmigte Teilrevision der kommunalen Nutzungsplanung BZO wird auf den 1. Januar 2025 in Kraft gesetzt.
Kontaktstelle
Gemeinde Obfelden
Dorfstrasse 66 8912 Obfelden
Reglemente und Verordnungen
Der Gemeinderat hat am 18. November 2024 folgendes Reglement genehmigt und per 1. Januar 2025 in Kraft gesetzt:
• Gebührentarif Politische Gemeinde Ottenbach
Der Beschluss und der Gebührentarif sind der Publikation unter www.amtlichenachrichten.ch angehängt und liegt während der Rekursfrist bei der Gemeindeverwaltung Ottenbach, Affolternstrasse 3, 8913 Ottenbach, zur Einsicht auf Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Mitteilung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. 22. November 2024 Gemeinderat Ottenbach
Festsetzung Projekt «Ersatzbau der Dörflibrücke (Dörflistrasse)» gemäss § 15 Strassengesetz (StrG)
Festsetzung Strassenprojekt: Nach Durchführung des Mitwirkungsverfahrens (§ 13 StrG) sowie der öffentlichen Planauflage (§§ 16 und 17 StrG) hat der Gemeinderat Maschwanden mit Beschluss vom 19. November 2024 folgendes Projekt gemäss §15 StrG festgesetzt: Ersatzbau der Dörflibrücke (Dörflistrasse).
Bemerkungen Angaben zur Auflage: Der entsprechende Beschluss sowie die Projektunterlagen liegen während 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, bei der Gemeindeverwaltung Maschwanden, Dorfstrasse 54, 8933 Maschwanden, zur Einsichtnahme auf Die Unterlagen sind zu Informationszwecken und ohne Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit auf der Homepage der Gemeinde www.maschwanden.ch (unter Amtliche Publikationen) oder www.amtlichenachrichten.ch digital einsehbar Massgebend sind einzig die konkret aufliegenden Unterlagen. Das Projekt ist nicht ausgesteckt oder eingezeichnet.
Rechtliche Hinweise: Gegen die Projektfestsetzung kann innerhalb der Auflagefrist von 30 Tagen, vom Tag der Veröffentlichung an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, Postfach, 8090 Zürich, Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat in der Regel die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen.
22. November 2024 Gemeinderat Maschwanden
Bauprojekte
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung
Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG) Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Affoltern am Albis
Bauherrschaft: Abraham Shlomo Lederberger, Manessestrasse 44, 8003 Zürich
Projekt: Umbau und Aufstockung um 2 Stockwerke, Ottenbacherstrasse 21, 8909 Zwillikon Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2604, Zone: G
Hausen am Albis
Bauherrschaft: Gemeinde Hausen am Albis, Zugerstrasse 10, 8915 Hausen am Albis
Projekt: Dachsanierung und PV-Anlage, Schulhausstrasse 18, 8915 Hausen am Albis
Festsetzung Projekt «Umgestaltung Kreuzrai» gemäss § 15 Strassengesetz (StrG)
Festsetzung Strassenprojekt: Nach Durchführung des Mitwirkungsverfahrens (§ 13 StrG) sowie der öffentlichen Planauflage (§§ 16 und 17 StrG) hat der Gemeinderat Maschwanden mit Beschluss vom 19. November 2024 folgendes Projekt gemäss § 15 StrG festgesetzt: Umgestaltung Kreuzrai.
Bemerkungen Angaben zur Auflage: Der entsprechende Beschluss sowie die Projektunterlagen liegen während 30 Tage von der Publikation an gerechnet, bei der Gemeindeverwaltung Maschwanden, Dorfstrasse 54, 8933 Maschwanden, zur Einsichtnahme auf. Die Unterlagen sind zu Informationszwecken und ohne Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit auf der Homepage der Gemeinde www.maschwanden.ch (unter Amtliche Publikationen) oder www.amtlichenachrichten.ch digital einsehbar Massgebend sind einzig die konkret aufliegenden Unterlagen. Das Projekt ist nicht ausgesteckt oder eingezeichnet.
Rechtliche Hinweise: Gegen die Projektfestsetzung kann innerhalb der Auflagefrist von 30 Tagen, vom Tag der Veröffentlichung an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, Postfach, 8090 Zürich, Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat in der Regel die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. 22. November 2024 Gemeinderat Maschwanden
Bauherrschaft: Kurt Peter, Strumbergächerstrasse 31, 8907 Wettswil a.A. Projekt: Ersatzneubau 2-Familienhaus mit Tiefgarage (Projektänderung), Strumbergächerstrasse 31, 8907 Wettswil a.A. Rechtliche Hinweise und Fristen Ort der Planauflage: Gemeindeverwaltung Wettswil a.A. Abteilung Bau und Infrastruktur Ettenbergstrasse 1, 8907 Wettswil a.A. Rechtliche Hinweise: Die Pläne liegen während der Auflagefrist auf Erfolgt die Ausschreibung in mehreren Publikationsorganen, so gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Während der Planauflage können Baurechtsentscheide bei der Baubehörde eingefordert werden Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide kann eine Kanzleigebühr erhoben werden. Publikation gemäss §§ 6 und 314 Planungs- und Baugesetz (PGB).
Rechtsmittelfrist:
Frist: 20 Tage
Ablauf der Frist: 12.12.2024 20 Tage öffentliche Auflage (§ 314 PBG)
Jugendlicher Tatendrang in der alten Beiz
Seit Oktober 2023 hat Hedingen wieder einen Jugendtreff – Leiterin Ona Obi zieht Zwischenbilanz
Livia HäberLing
So hat sich Emanuel die Sache mit dem Teilen nicht vorgestellt. Nachdem sich alle Jugendlichen an seinem Schokoladenkuchen bedient haben, ist die Backform praktisch leer Nun besteht sein Zvieri an diesem Mittwochnachmittag im November nur noch aus ein paar letzten Krümeln, die er etwas zerknirscht auf seinen Löffel schaufelt. Noch vor einigen Monaten war nicht absehbar dass im ehemaligen Restaurant Sternen nahe dem Bahnhof Hedingen dereinst wieder so lebhaft gebacken oder gekocht würde. Dabei hatten diese Räumlichkeiten im Erdgeschoss in der Vergangenheit bereits einmal der Jugendarbeit Hedingen gehört. Während der Pandemie im Jahr 2020 kam es dann allerdings zur Schliessung des Jugendtreffs Zu den Gründen könne sich der Gemeinderat nicht weiter äussern, sagt Esther Nievergelt, Vorsteherin Bildung und Jugend, auf Nachfrage. Mit der Beendigung der Zusammenarbeit verloren die Jugendlichen im Dorf nicht nur ihren Jugendarbeiter, sondern auch ihren Treff.
Als die Sozialkontakte nach der Pandemie wieder an Bedeutung gewannen, drückte auch das Bedürfnis nach einer Wiedereröffnung des Jugendtreffs immer deutlicher durch. «Verschiedentlich erkundigten sich Eltern bei mir wie es mit dem Treff weitergehe», sagt Nievergelt. Für sie sei sofort klar gewesen, dass es wieder eine Lösung im Dorf brauchte,
«auch wenn dies mit Aufwänden und Kosten verbunden ist.» Nachdem sie ihre Amtskolleginnen und -kollegen im Gemeinderat von der Dringlichkeit überzeugt hatte, bewilligten diese ein dreijähriges Pilotprojekt für die Neueröffnung des Jugendtreffs mit jährlichen Kosten von 85 000 Franken. Mit der Umsetzung des Wiederaufbaus wurde der Verein für Jugend und Freizeit (vjf) beauftragt, der dazu ein Leistungspaket ausarbeitete.
Sie kamen in Scharen Übernommen hat diese Aufgabe Ona Obi. Im August 2023 startete die 35-Jährige mit einem 50-Prozent-Pensum als Jugendarbeiterin in Hedingen. Zunächst provisorisch in einem Wohnwagen und ab Oktober dann in den Räumen des ehemaligen Jugendtreffs. Sie erinnert sich gut an das erste offizielle Kennenlernen: «In den Herbstferien öffnete ich den Treff zum ersten Mal und lud die Jugendlichen ein, die Räume gemeinsam mit mir neu zu gestalten.» Es kamen etwa 50 Personen. «Das Echo war überwältigend», sagt Obi, «ich wurde richtig überrannt, was zeigt, dass vorher etwas gefehlt hat.»
Nach und nach passte Ona Obi, die in der Stadt Zürich wohnt und sich aktuell in der Weiterbildung zur Sozialpädagogin befindet, den Treff den Bedürfnissen der Jugendlichen an. Wände wurden gestrichen, Räume neu eingerichtet. Ein Teil des Mobiliars musste weichen: Etwa
Die elfjährige Rufta verbringt mittwochs oft Zeit im Jugendtreff. Vor diesem spontanen Foto sah sie sich eine Netflix-Serie an (Bilder Livia Häberling)
der Tresen mit Zapfhahn – «nicht ganz ideal für Jugendliche», resümiert Ona Obi lachend, als sie beim Besuch durch die neugestalteten Räume führt. Noch immer wird laufend optimiert. «Die Jugendlichen sollen sich hier wohlfühlen», sagt Obi, «es ist ein Ort nur für sie.»
Der Jugendtreff in Hedingen richtet sich an Jugendliche ab der fünften Klasse und ist jeweils am Mittwochnachmittag von 14.30 bis 17.30 Uhr und am Freitag von 16 bis 18.30 Uhr geöffnet. Er bietet die Möglichkeit, mal für ein paar Stunden aus dem «Zugriffsbereich» der Eltern zu verschwinden und mit Freunden zu entspannen. Vielleicht auch mal ein Game auszuprobieren, zu schwatzen, zu kochen, zu backen oder anderweitig kreativ zu sein. Die Jugendlichen schätzen diese Abwechslung, wie Ona Obi erzählt: «Das Interesse ist spürbar Wir bespielen nicht bloss ein paar Einzelne.» Durchschnittlich nehmen an jedem offenen Treff-Tag zwei Dutzend Jugendliche teil. Und da sind die Allerjüngsten noch nicht einmal mitgezählt: «Es kommt vor, dass wir Viertklässler vor der Türe auf nächstes Jahr vertrösten müssen.» Seit der Wiedereröffnung des Treffs zählte Ona Obi rund 1600 junge Besucherinnen und Besucher «Das Angebot ist im besten Sinn eine Selbstverständlichkeit geworden. Das freut mich.»
Zur Routine gehört der Treff inzwischen auch für die elfjährige Rufta, die beim Besuch gerade auf dem Sofa sitzt
und sich eine Netflix-Serie gönnt. Heute ist sie ausnahmsweise alleine hergekommen, normalerweise sind auch ihre Freundinnen mit von der Partie. «Es
«Das Echo war überwältigend. Ich wurde am ersten Treff-Tag richtig überrannt.»
Ona Obi, Jugendarbeiterin Hedingen
macht richtig Spass, im Treff Zeit zu verbringen», erzählt sie, «hier kann man entspannen und einfach machen, worauf man gerade Lust hat.»
Ihr gleichaltriger Kollege Emanuel sieht es ähnlich: «Mir gefällt, dass man spielen und backen kann. Und dass man seine Ruhe hat.» Der zehnjährige Abudi pflichtet bei und erkennt weitere Vor-
züge: «Am Kiosk sind die Esswaren nicht so teuer.» Wenn keine Familienpflichten warten, verbringt er den Mittwochnachmittag praktisch immer im Jugendtreff.
Auch Eltern sind willkommen Ona Obi ist es ein Anliegen, dass der Treff auf die Bedürfnisse der Jugendlichen ausgerichtet ist. Das heisse allerdings nicht, dass er für Eltern eine TabuZone sei: «Ich verstehe, dass sie wissen möchten, in welchem Umfeld ihre Kinder die Freizeit verbringen.» Eltern seien deshalb jederzeit eingeladen, während des offenen Treff-Betriebs einen Blick in die Räumlichkeiten zu werfen auch wenn das der eine oder die andere Jugendliche «richtig peinlich» findet. Es ist diese Transparenz in der Zusammenarbeit, die auch Gemeinderätin Esther Nievergelt schätzt: «Ich erhalte aus der Bevölkerung regelmässig Rückmeldungen. Da ist nicht durchgehend alles rosarot», sagt sie. Es könne auch mal eine etwas kritischere Bemerkung fallen. Beispielsweise, was die Alterslimite von Filmen betreffe Dann sei es wichtig, diese Feedbacks ernstzunehmen und den Kontakt zu den Eltern zu suchen. Das klappe ideal.
«Wir sind sehr zufrieden, wie das Angebot angelaufen ist und genutzt wird», bilanziert Gemeinderätin Esther Nievergelt. «Junge Menschen sind ein zentraler Bestandteil unseres Dorfs, das darf man auch merken.»
Abudi (links), 10, und Emanuel, 11, beim Schneiden ihres selbst gebackenen Schokoladenkuchens.
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Die HEA AG betreibt das Fernwärmenetz der Stadt Affoltern – es hat Potenzial für einen Ausbau des Leitungsnetzes
Marcus Weiss
Es ist nur eine leichte Wärmestrahlung, die einem entgegenschlägt wenn man die Heizzentrale der HEA Holzenergie AG am Kronenplatz in Affoltern betritt. Clemens Grötsch, der Präsident des Verwaltungsrates, führt den Besucher sogleich zu zwei grossen orangefarbenen Blöcken, die frei im Raum stehen und unschwer als Quelle der etwas erhöhten Temperatur in der Halle auszumachen sind. «Dies sind die Öfen, das Herzstück unserer Anlage», erklärt Grötsch und deutet auf eine kleine Trittleiter die an einem der Öfen auf das Niveau eines kleinen Sichtfensters führt. «Steigen Sie hinauf und werfen Sie einen Blick in die Flammen», lädt der Hausherr den Besucher ein und öffnet mit einer Hand die dicke Metallklappe vor dem Spezialglas. «Dies ist stets das unbestrittene Highlight, wenn Leute hier zu Gast sind», fügt der VR-Präsident mit einem leichten Schmunzeln an. Tatsächlich, es ist beeindruckend, welches Feuerspektakel sich im Inneren des von aussen doch eher wie eine «gewöhnliche» technische Anlage wirkenden Verbrennungsofens abspielt. Die Temperatur im Brennraum beträgt zwischen 850 und 950 Grad Celsius, wie man erfährt, und diese Hitze wird ausschliesslich mit Holzschnitzeln als Brennstoff erzeugt.
Die Holzschnitzel kommen direkt aus dem Wald in die Anlage Um zu verdeutlichen, welchen Weg diese Schnitzel nehmen bevor sie hier verheizt werden, lotst uns Clemens Grötsch durch ein Gewirr von Treppenhäusern und Räumen mit grossformatigen Rohrsystemen sowie dem gewaltigen 130-Kubikmeter-Arbeitsspeicher für das Heiss-
Die Leitungssysteme in der Fernwärmezentrale, die Clemens Grötsch hier erklärt, sind beeindruckend. (Bilder Marcus Weiss)
wasser hin zu einem Sichtfenster Wird dieses geöffnet, blickt man nicht etwa ins Freie, sondern ins Halbdunkel des an eine Scheune erinnernden Holzschnitzellagers. Ein Geruch nach feuchtem Wald breitet sich aus, und man fragt sich als Laie, wie dieses offenbar mit Wasser gesättigte Material überhaupt brennen kann. «Es ist so, dass wir die Holzschnitzel direkt aus dem Wald beziehen, ohne Zwischenlager», holt der VR-Präsident aus und berichtet, dass dieser natürliche Rohstoff von den Wäldern im Umkreis von gerade einmal 20 Kilometern bezogen werde. Zu diesem Zweck hätten sich Waldbesitzer in der Interessengemeinschaft Energie (IGE) zusammengeschlossen, die eine
stete Versorgung der Fernwärmezentrale mit Brennmaterial sicherstellt. Wegen dieser «direkten» Versorgung und der kurzen Wege weise das zu Schnitzeln gehäckselte Waldholz die Feuchtigkeitsklasse W30 bis W60 auf, die Zahlen ge-
«Es ist so, dass wir die Holzschnitzel direkt aus dem Wald beziehen, ohne Zwischenlager.»
Clemens Grötsch, VR-Präsident der HEA AG
ben dabei den Wassergehalt in Prozent an. «Dieses Material, das auch bei Holzschlägen in Frostperioden aus dem Wald angeliefert wird, könnte man im Cheminée zu Hause nicht verfeuern, es ist nicht gelagert und mit Feuchtigkeit gesättigt, es würde nicht brennen», bestätigt Clemens Grötsch. Die Öfen im Heizwerk seien aber dafür ausgelegt. Wir wenden uns um und stehen vor einem langgezogenen Metallkanal, der durch den Raum führt. «Dies ist der Holzschnitzelschacht, darin wird der Brennstoff automatisch zu den Brennkammern befördert», lautet die Erklärung für diese Einrichtung, und noch wäh-
rend wir uns darüber unterhalten, dringt ein dunkles Rumpeln und Schaben aus dem Inneren des Kanals. Offenbar leistet gerade der Kratzkettenförderer seinen Dienst. «Es ist eine Winwin-Situation mit den Holzschnitzeln, wir haben den Brennstoff, und der Aufwand für die Waldpflege wäre weitaus grösser wenn wir das Waldholz nach der Durchforstung nicht herausholen würden, was wiederum Kosten für die Öffentlichkeit nach sich zöge», umschreibt der Präsident des Verwaltungsrates die Zusammenhänge.
Für den Zeithorizont 2026/2027 strebe man nun an, zu den bestehenden Öfen, die aus dem Jahr 2013 stammen und fünf respektive zwei Megawatt leisten, eine weitere Anlage mit vier Megawatt Leistung hinzuzubauen. «Wir haben jetzt keine Bankschulden mehr daher ist es ein guter Moment, eine Erweiterung ins Auge zu fassen», so der Hintergrund. Insgesamt bedeutete ein solcher Ausbau eine Erhöhung der Wärmeleistung von 15,5 auf 19,5 Megawatt, dies deshalb, weil nicht jeder Abnehmer immer gleichzeitig Wärme benötige und deshalb mehr Kapazität zur Verfügung stehe, als man mit einer einfachen Addition errechnen würde. «Das Energieleitbild der Stadt Affoltern gibt vor, dass bis zum Jahr 2050 alles dekarbonisiert sein muss, dieser Ausbauschritt könnte unser Beitrag zu diesem Ziel sein», blickt VR-Präsident Grötsch in die Zukunft. Müsste dazu auch das Leitungsnetz ausgebaut werden? «Nein, ein Netzausbau ist nicht angedacht, wir wollen stattdessen mehr Anschlüsse an unserem bestehenden Netz generieren», lautet hier die Antwort. Eine zusätzliche Hauptleitung lohne sich bei einzelnen neuen Siedlungen nicht, wenn aber zum Beispiel ein ganzer neuer Stadtteil entstünde, könnte man einst auch diese Möglichkeit ins Auge fassen, ergänzt Clemens Grötsch.
Bei der aktuellen Generalversammlung, die am 18. November im Ulmensaal der reformierten Kirchgemeinde stattgefunden hat, stand die geplante Erweiterung der Produktionskapazität nicht auf der Traktandenliste. Sie müsste vom Verwaltungsrat beschlossen werden. «Unter Vari haben wir jedoch nochmals unsere Strategie aufgezeigt, wie wir einen Beitrag zur Dekarbonisierung der Stadt leisten können», lässt der VR-Präsident unsere Zeitung wissen. Die Generalversammlung sei in geordneten Bahnen verlaufen und alle traktandierten Geschäfte seien von der Versammlung teils einstimmig, teils mit grossem Mehr angenommen worden.
Ein Ausbau mit dem bestehenden Netz wird ins Auge gefasst Im Büro der HEA AG wird der Fokus des Gesprächs dann auf die Zukunft der Fernwärmeversorgung in Affoltern gelegt. Der VR-Präsident erklärt, dass das Leitungsnetz x-förmig aufgebaut ist, mit vier Strängen, die vom Heizwerk aus in die Richtungen Seewadel, Hedingerfeld, Butzen und Oberdorf ausstrahlen. «Man sollte sich, wenn immer möglich, an unsere Hauptleitung anschliessen können, um die Fernwärme zu nutzen, sonst macht es keinen Sinn», weiss der Fachmann. Es sei aber beispielsweise möglich, in Nachbarschaften ein kleines Netzwerk zu bilden, das von der Hauptleitung abzweige, der Abstand sei also nicht fix. «Viele sagen, wir wären als Wärmelieferant für Private zu teuer, darauf antworte ich jeweils, ihr rechnet falsch, es ist mit Fernwärmeanschluss im Haus kein Heizkeller nötig, zudem fällt keine Heizungsrevision an, und den Kaminfeger könnt ihr euch auch noch gleich sparen», führt Clemens Grötsch aus.
Neues Leitbild für die Primarschule Bonstetten
Jede Lehrperson kann sich voll und ganz mit diesem Projekt identifizieren
Am 11. November wurde anlässlich der Schulkonferenz das neue Leitbild der Primarschule Bonstetten eingeweiht. Alle Lehrpersonen, die Schulleitung, die Schulpflege und eine Delegation des Gemeinderates waren anwesend. Das neue Leitbild trägt den Titel «Unsere Schule –gemeinsam lernen und wachsen im Gleichgewicht».
Schulinterne Weiterbildungstage Bereits im November 2022 wurde dieses gemeinschaftliche Projekt gestartet. Vor allem an den schulinternen Weiterbildungstagen wurde gemeinsam am Leitbild gearbeitet Unterstützt wurde die Schule von Beraterin und Coach Christina Stent. Auch zwischen den Weiterbildungstagen wurde am Leitbild gearbeitet, zusammen mit der Schulleitung, mit Esther Naef, die sich sehr intensiv mit der Redaktion der Texte und Inhalte beschäftigte und auch mit Corina Buchli, die viel Zeit und Herzblut in das finale Bild gesteckt hatte Die Visualisierung (siehe Foto) stammt von ihr
Das neue Leitbild ist ein «Bottomup» Projekt, das heisst, jede Lehrperson kann sich voll und ganz mit diesem identifizieren und steht dahinter Die
Schulgemeinschaft schätzte es, dass man ihr das Vertrauen schenkte, ein gemeinsames Leitbild zu gestalten. Die Schulpflege wurde jeweils über den aktuellen Stand informiert und konnte an einem Weiterbildungstag auch selber an der Wunschschule mitarbeiten. An der Schulkonferenz vom 13. November 2023 wurde der Entwurf des Leitbildes einstimmig angenommen und später an der Schulpflegesitzung vom 4 Dezember 2023 offiziell von der Schulpflege abgenommen.
In jedem Schulhaus
Die Visualisierung hat danach noch etwas Zeit in Anspruch genommen, und nun konnte das neue Leitbild feierlich eingeweiht werden. In Zukunft wird das Leitbild in Grossformat in jedem Schulhaus zu finden sein, sodass sich die gesamte Schulgemeinschaft von diesem Bild leiten lassen kann, nach dem Motto «Gemeinsam lernen und wachsen im Gleichgewicht».
Primarschulpflege Bonstetten
Gesangbuch wird überarbeitet
Die Synode der Katholischen Kirche im Kanton Zürich hat ein Darlehen über eine Million Franken an den Verein zur Herausgabe des neuen Katholischen Kirchengesangbuches bewilligt. Hintergrund für das Projekt «Jubilate – Chance Kirchengesang», eines neuen Gesangbuches für die Katholische Kirche in der Deutschschweiz, ist der Abschluss der neuen deutschen Einheitsübersetzung der Bibel, die 2016 abgeschlossen wurde. Die biblischen Texte sollen jetzt auch in der Liturgie angepasst werden. Ausserdem soll es nicht einfach ein neues, gedrucktes Lieder- und Gesangbuch geben. Vielmehr sollen auch neue digitale Möglichkeiten in die Umsetzung einfliessen.
Seit 26 Jahren besteht das aktuelle Kirchengesangbuch. In diesem Zeitraum haben sich das kirchliche Umfeld und die Lebensgewohnheiten der Kirchenmitglieder stark verändert. Ein erhöhter Anteil der Gemeindemitglieder besucht unregelmässiger die Gottesdienste. Das führt dazu, dass die Lieder den Mitfeiernden weniger vertraut sind. Geplant ist für das neue Kirchengesangbuch ein Produktemix aus Print, Web und App Die Gesamtkosten belaufen sich auf 5,282 Millionen Franken (red)
Aussenansicht der Heizzentrale am Kronenplatz (links das Holzschnitzellager). Dort wäre noch Platz für einen Ausbau mit einem weiteren Ofen
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Daniel Sommer, selbst Unternehmer, sollte wissen: Geld fällt nicht vom Himmel. Politische Verantwortung bedeutet, die hart erarbeiteten Steuergelder gezielt einzusetzen –nicht zu verschleudern. Es geht nicht um blinde Sparpolitik, sondern darum, dorthin zu investieren, wo es Zürich wirklich voranbringt.
Der Regierungsrat, angeführt von Finanzdirektor Ernst Stocker hat die Investitionen priorisiert – eine notwendige Massnahme, um Effizienz und Fokus zu wahren. Kein Projekt wurde gestrichen, einige jedoch sistiert Dies ist eine vernünftige Reaktion auf die Folgen der masslosen Zuwanderung, die einen gigantischen Investitionsstau ausgelöst hat. Die Infrastruktur muss
mit dem Bevölkerungswachstum Schritt halten, ohne den Kanton zu überfordern.
Ein weiteres wichtiges Thema ist die Wettbewerbsfähigkeit Zürichs. Der zweite Schritt der Steuervorlage 17 ist längst überfällig. Zürich steht bei den Unternehmenssteuern auf einem beschämenden vorletzten Platz, was Unternehmen, Jobs und Steuereinnahmen vertreibt. Eine breite Allianz aus SVP, FDP, Die Mitte und GLP unterstützt deshalb eine dringend notwendige Senkung der Gewinnsteuern. Steuersenkungen fördern Wachstum, schaffen Arbeitsplätze und führen langfristig zu höheren Einnahmen. Jeder investierte Franken stärkt die Wertschöpfung und Zukunfts-
«Fake News der Windkraftgegner»
Schon mehrmals äusserten Windkraftgegner in dieser Zeitung wilde Behauptungen, die in der nächsten Ausgabe von einem Fachmann Punkt für Punkt widerlegt wurden. In seinem Leserbrief vom 15. November schreibt Beat Berger über die Windkraftanlage Verenafohren: «Die betonierten Zufahrtsstrassen wurden nicht zurückgebaut und der Wald wurde auf Ackerland aufgeforstet.»
Nachdem das nicht meinen Informationen entsprach, machte ich mich letzten Samstag auf, um das zu vor Ort zu überprüfen. Wir wanderten von Büttenhardt SH durch den Wald, begegneten drei Rehen und einem Fuchs Am Boden lagen noch etliche Baumstämme von einem Sturm im letzten Winter. Es war praktisch windstill, die Baumwipfel bewegten sich nicht. Trotzdem produzierten die drei Windräder mit acht Touren pro Minute Strom. Noch 400 Meter vor dem ersten Windrad mussten wir stehen bleiben, um das leise Rauschen zu hören. Zu den Windrädern führt eine Kiesstrasse, die Waldschneisen und selbst die Lichtung direkt bei den Windrädern werden aufgeforstet
Warum verbreitet der «Verein Gegen-Wind» solche Unwahrheiten? Da bringt ein Blick nach Deutschland Licht ins Dunkle: Dort lief vor fünfzehn Jahren mit fast wortgleich denselben Falsch-
informationen eine gross angelegte Kampagne gegen die Windenergie. Wie inzwischen bekannt wurde, war diese grosszügig finanziert durch die Kohleindustrie, die um ihre Pfründe fürchtete. Und in der Schweiz? Für die Erdöllobby ist jede Luftwärmepumpe ein Verlust für den Heizölhändler und jedes Elektroauto ein Verlust für die Tankstelle. Da greift man bezüglich Energiewende zu einer Verwirrungs- und Verzögerungstaktik und scheut selbst vor bewussten Falschmeldungen nicht zurück – und in Wettswil ist die Erdöllobby seit vielen Jahren gut verankert
Hans Wiesner, Hedingen
fähigkeit. Zürich hat zweifellos viele Qualitäten und ist das wirtschaftliche Kraftzentrum der Schweiz. Doch die Herausforderungen sind unübersehbar: Allein 2023 verlor der Kanton netto 85 Unternehmen durch Abwanderung, unter anderem wegen hoher Steuern. Unternehmen investieren mehr und schaffen Arbeitsplätze, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Genau hier setzt der zweite Schritt der Steuervorlage 17 an um Zürich wieder an die Spitze zu bringen.
Nur ein finanzstarker und ausgeglichener Haushalt ermöglicht es, die hohe soziale Wohlfahrt, für die Zürich bekannt ist, langfristig zu sichern Soziale Leistungen Gesundheit und Bildung sind tragende Säulen der
Lebensqualität. Diese sind jedoch nur finanzierbar wenn die finanzielle Basis solide bleibt. Eine stabile Finanzpolitik ist deshalb nicht nur wirtschaftlich notwendig, sondern auch sozial unverzichtbar
Ich freue mich auf die bevorstehende Budgetdebatte im Kantonsrat im Dezember Ich bin überzeugt, dass Anträge, die einen ausgeglichenen und zukunftsorientierten Finanzhaushalt anstreben, eine Mehrheit finden werden. Diese Verantwortung ist entscheidend, um den Kanton Zürich wirtschaftlich stabil zu halten Die SVP wird sich im Budget 2025 dafür einsetzen, Zürichs solide finanzielle Grundlage zu bewahren. Disziplinierte Ausgabenpolitik und gezielte Investitio-
Wind- und Solarkraftwerke: «Schöner als Kohle- oder Kernkraftwerke»
Replik auf den Leserbrief von Wolfgang Wolfsgruber mit dem Titel «Windmonster für das Klima?» im «Anzeiger» vom 19. November
Eine der grössten Herausforderungen unserer Zeit ist die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern wie Kohle, Öl und Gas Diese Ressourcen sind nicht nur endlich, sondern ihre Förderung und Nutzung hat auch erhebliche negative Auswirkungen auf die Umwelt und das Klima.
Viele der Länder aus denen wir diese fossilen Energieträger beziehen, stehen unter autokratischen Regimen, die oft nicht die gleichen Werte von Menschenrechten und Demokratie teilen, die wir in der Schweiz hochhalten. Ein Beispiel hierfür ist Saudi-Arabien, ein Land, das trotz seiner wichtigen Rolle als Energielieferant für die westlichen Länder regelmässig wegen Menschenrechtsverletzungen kritisiert wird. Die Abhängigkeit von solchen Ländern macht uns anfällig für politische und wirtschaftliche Instabilitäten. Es ist besorgniserregend, dass wir in anderen Bereichen so stolz auf unsere Demokratie sind, doch bei der Energieversorgung scheint dieser Stolz keine Rolle zu spie-
Herbststimmung und Räbeliechtli
len. Mir ist sehr wohl bewusst, dass keine Energieform kostenlos ist und jede Energieform Abhängigkeiten schafft. Wind- und Solarkraftwerke mögen zwar nicht immer schön sein, doch sie sind allemal schöner als Kohle-, Gaskraftoder Kernkraftwerke. In Ihrem Beitrag erwähnen Sie die sogenannte «Lausbuben-Statistik» und behaupten, dass nur 0,5 Prozent der wissenschaftlichen Arbeiten eine Mitschuld des Menschen am Klimawandel vermuten. Diese Behauptung ist nicht nur irreführend, sondern entbehrt auch jeder wissenschaftlichen Grundlage.
Die von Ihnen zitierte Studie von John Cook et al. zeigt klar, dass 97 Prozent der Klimawissenschaftler sich einig sind, dass der Klimawandel massgeblich durch menschliche Aktivitäten verursacht wird. Diese Zahl wird durch zahlreiche weitere Studien und Berichte internationaler Gremien wie dem IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) gestützt. Woher beziehen Sie Ihre Informationen? Und warum sind diese, wenn sie so erfreulich sind, nicht allgemein bekannt?
Stephan Hug Affoltern
nen sind der Schlüssel, um das Vertrauen der Bevölkerung zu verdienen und Zürich als starken Standort zu sichern Jetzt ist es an der Zeit, klare Prioritäten zu setzen. Die begrenzten Mittel müssen dort eingesetzt werden wo sie die grösste Wirkung erzielen. Der Investitionsstau muss abgebaut werden damit Zürich seinen Platz als wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Leuchtturm der Schweiz behaupten kann. Die Bürgerinnen und Bürger erwarten keine leeren Versprechen, sondern mutige Entscheidungen. Lassen wir uns diese Chance nicht entgehen, Zürich als Vorbild für Wohlstand, Lebensqualität und wirtschaftliche Stärke zu positionieren.
Ihre Meinung zu Windkraftanlagen
Die Redaktion erreichen derzeit sehr viele Stellungnahmen für und vor allem gegen Windräder Wir bemühenunsumdenAbdruckjederLeserund Leserinnenmeinung, bitten jedoch um Verständnis, dass im Interesse der Themenvielfalt andere Einsendungen bevorzugt publiziert werden Das kann dazu führen dass der eine oder andere Beitrag vor allem bei Einsendungen von Autorinnen und Autoren, die bereits mehrmals die Möglichkeit zur Publikation zum Windradthema in Anspruch genommen haben, auf eine spätere Ausgabe verschoben wird Wir bitten zudem um eine möglichst sachliche Diskussion, das Unterlassen von persönlichen Angriffen und Ehrverletzungen und generell um einen freundlichen Ton. Einsendungen widerspiegeln die Meinung der Autoren und werden von der Redaktion nicht redigiert Wenn es der Argumentation dient, sind auch Fotos möglich. Visualisierungen und Bildmontagen werden nicht publiziert Über die Publikation entscheidet die Redaktion, es wird keine Korrespondenz darüber geführt. (red)
Ihre Meinung ist willkommen!
Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken Dazu gibt es ein paarwichtigeRegeln:IhreMeinungsäusserung muss mit Namen sowie AdresseundTelefonnummerdesVerfassers oder derVerfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen oder einen Beitrag im «Anzeiger» kommentieren Wir achten darauf dass nur Briefe in einem freundlichenTonfall sowie ohneVerletzung von Persönlichkeitsrechten Dritter publiziert werden.
Redaktionsschluss beachten Aufgeben können Sie Ihre Äusserung unter www.affolteranzeiger.ch/ mitmachen/leserbrief-einreichen. Für eine Veröffentlichung am Dienstag sollte die Zuschrift am vorangehenden Freitagmittag aufderRedaktion eintreffen. Für eine Publikation am Freitag schicken Sie uns Ihre Meinungsäusserung bitte bis am Mittwochmittag. (red)
Und rasch noch ein letzter Blick auf den Herbst (Bild Bruno Micciche) Schöne Deko am Räbeliechtliabig in Rifferswil. (Bild Yvonne Hurter)
Ausgezeichnete Ökowiesen
Es ist schon eine Weile her, doch die kantonsrätliche Kolumne von Ursula Junker im «Anzeiger» vom 29. Oktober beschäftigt mich noch immer In bitteren, vorwurfsvollen Aussagen klagt
Ursula Junker die kantonale Fachstelle Naturschutz an, die Bauern hintergangen und angelogen zu haben, weil der Kanton vor 20 Jahren versprochen habe, dass das Pflegen von Ökowiesen freiwillig sei. Und jetzt erarbeitet der Kanton eine einheitliche Schutzverordnung auch fürs Knonauer Amt, um einige wenige besonders wertvolle, artenreiche Flächen langfristig zu erhalten. Gut so! Um zu verhindern, dass gefährdete einheimische Tier- und Pflanzenarten aussterben, braucht es viele kleinste, kleinere und grössere Schutzgebiete im ganzen Land – auch bei uns Es ist schön, dass es Landwirte gibt, die die Dringlichkeit dieser Aufgabe erkannt haben und bereit sind, sich für den Erhalt der Artenvielfalt einzusetzen. Der Kanton will nun die ökologisch wertvollsten Flächen langfristig als Schutzgebiete ausscheiden. Landbesitzer und
Bewirtschafter sind mehrfach informiert worden und haben die Gelegenheit, ihre Anliegen in persönlichen Sprechstunden einzubringen. Längst nicht alle weder im Säuliamt noch im ganzen Kanton, haben sich danach auf den Kriegspfad begeben, um die Pläne zum Schutz der Biodiversität abzuschmettern. Man kann das auch so sehen: Nur für die erfolgreichsten Beispiele von Ökowiesen soll der Schutzstatus gelten. Es ist ein Lob, eine Zertifizierung für diejenigen, denen es gelungen ist, Wertvolles zu schaffen für den Erhalt einer vielfältigen Natur – sie dürfen stolz sein auf diese Auszeichnung! Dass sie für diese Arbeit entschädigt werden, ist richtig und verdient Mensch, Tier und Pflanzen profitieren davon. Nur mit Freiwilligkeit und Unverbindlichkeit werden wir es nie schaffen, die Ziele im Bereich der Biodiversität, die sich Bund und Kanton im Auftrag der Schweizer Bevölkerung gesetzt haben, zu erreichen.
Franziska Sykora, Mettmenstetten
Bonstetten: Umgang mit Steuergeldern
An der kommenden Gemeindeversammlung haben wir als Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, über die finanzielle Zukunft unserer Gemeinde zu entscheiden. In Zeiten, in denen die Lebenshaltungskosten unaufhaltsam steigen – sei es durch immer höhere Krankenkassenprämien oder teurere Mietzinsen – muss die Gemeinde den Fokus auf das Wesentliche legen. Dadurch wird sie eine Steuersenkung langfristig problemlos verkraften können. Geplante Investitionen, die nicht zwingend notwendig sind, müssen dringend überdacht werden. Ein Beispiel dafür ist das Herzensprojekt des Gemeinderates, der Lochenweiher, welcher mit Investitions- und Betriebskosten von über einer Million Franken zum Badeweiher umgestaltet werden soll. Aus Sicht der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler sind solche Projekte in der aktuellen Situation unverantwortlich. Laut Weisung zur Gemeindeversammlung möchte der Gemeinderat die Steuern nicht senken, obwohl die Rechnungsprüfungskommission (RPK) ausdrücklich eine Senkung empfiehlt. Laut
RPK ist eine Steuerreduktion finanziell tragbar und wäre ein wichtiges Signal an die Bevölkerung. Nach bereits getätigten Investitionen von über 19 Millionen Franken in das Verwaltungszentrum Heumoos stehen weitere kostspielige Projekte an: Entsorgungsstelle 0,4 Millionen, Sanierung des Gemeindesaals 0,8 Millionen, Umgestaltung des Lochenweihers über 1 Million. Mit der vom Gemeinderat initiierten Zentrumsplanung Bonstetten samt neuem Gemeindehaus würde der Investitionsbedarf auch in der Zukunft nicht abreissen und eine Steuersenkung in weite Ferne rücken Es sollte unser Ziel sein, Mittel dort einzusetzen, wo sie den grössten Nutzen für alle bringen sowie das Kosten-Nutzen-Verhältnis im Einklang stehen. Es sind daher alle Stimmberechtigten dazu aufgerufen, sich aktiv an der Diskussion und der Abstimmung an der Gemeindeversammlung vom 4. Dezember zu beteiligen sowie den Antrag der RPK zur Steuersenkung zu unterstützen
Sara Ammann, Bonstetten
Den Fünfer und das Weggli
Replik auf die Leserbriefe von Beat Berger und Ursula Gfeller mit den Titeln «Grosser Widerstand gegen die Windkraft?» und «Keine Windräder in den Wäldern im Knonauer Amt» im «Anzeiger» vom 15. November
Die Diskussion um neue Energiequellen, die seit Wochen in der Region Knonauer Amt, aber auch in anderen Regionen des Kantons Zürich für viel Gesprächsstoff und hitzige Wortgefechte sorgt, erstaunt! Ich habe den Eindruck, dass wir den Esel am Schwanz aufzäumen. Mir scheint, die Antwort auf die Frage, wo der Strom herkommt, lautet «aus der Steckdose»! Wäre es nicht sinnvoller den Stromverbrauch effizienter einzusetzen und möglichst nicht für fragwürdige Technologien (KI, Bitcoin, Cloud-Speicher) mit massiv steigendem Energiebedarf zu verschwenden? Gerade
die Schweiz und die Region Zürich mit Google (Rechenzentren in Zürich, Lupfig, AG etc ) dem Kanton Zug (über 800 Blockchain-Unternehmen, Stand Mitte 2024), welcher sich in einschlägigen Broschüren als «Bitcoin-Hauptstadt» outet, sollte sich die Frage stellen, ob unser Land dafür der richtige Standort ist?
Auch die Stadt Lugano will zum Crypto-Valley werden Eine Studie der UNO zeigt: 2023 wurden für das BitcoinMining mehr als 135 Terawattstunden Strom verbraucht. 2023 hat die Schweiz 56,1 Terawattstunden Strom verbraucht (Quelle: CH-Bundesamt für Energie, 18.04.2024).
Eventuell könnte es sein dass zu viel will, wer «den Fünfer und das Weggli» haben will.
Urs Preisig, Mettmenstetten
Ein wichtiger Teil der Bööggenzunft
Replik auf den Artikel von Werner Schneiter mit dem Titel «Als grün gekleidete Männer für Furore sorgten» im «Anzeiger» vom 15. November
Dass der Name unseres Vaters nicht erwähnt wurde, hat uns schon etwas verwundert. Denn im Beitrag erwähnt der Autor die regelmässigen Kontakte mit der Fasnachtsgesellschaft aus Bad Dürrheim Ohne unseren Vater und Grossvater, Ernst Kyburz, wäre diese Verbindung nie zustande gekommen. Denn er
Dem Nebel entfliehen
«Am letzten Samstag musste man nicht weit suchen, um die Sonne zu finden», schreibt uns «Anzeiger»-Leser Claudio Toigo aus Aeugst. Auf einer Wanderung auf das Albishorn wurde er schon mit einem herrlichen Ausblick belohnt. (red) Bild Claudio
Sympathien beim «Anzeiger» für die Windkraftgegner?
Bereits zum wiederholten Male räumt der Affolter Anzeiger dem Verein GegenWind-Knonaueramt auf der Frontseite viel Platz ein.
Ich vermisse in der Berichterstattung des «Anzeigers» beim Thema Windenergie jegliche Objektivität und Neut-
ralität. Dazu kommt, dass die lokalen Initiativen der Windkraftgegner und -gegnerinnen, über die wir vor einem halben Jahr abgestimmt haben, in den meisten Gemeinden im Säuliamt chancenlos waren und mit grossem Mehr abgelehnt wurden. Ich bitte die Redak-
tion des «Anzeigers» dringend um mehr Sachlichkeit und die nötige Distanz zu diesem Verein, welcher von sich behauptet, für die Mehrheit im Säuliamt sprechen zu können.
Rolf Vollenweider Obfelden
«Den menschengemachten Klimawandel gibt es doch»
Zwei Repliken auf den Leserbrief von Wolfgang Wolfsgruber mit dem Titel «Windmonster für das Klima?» im «Anzeiger» vom 19. November
Herr Wolfsgruber stellt in seinem Leserbrief den menschengemachten Klimawandel infrage und stützt sich dabei auf eine (!) Studie, in der er vermeintliche Fehler gefunden hat. Es sollte jedoch klar sein, dass es nicht nur eine Studie gibt, die schlüssig belegt, dass der menschgemachte Klimawandel eine Tatsache ist. Es gibt unzählige Studien zu diesem Thema. Der Faktencheck dazu kann hier nachgelesen werden: www.presseportal.de/ pm/133 833/4 526 006
Auch die weiteren Ausführungen von Herrn Wolfsgruber entsprechen einer «Rosinenpickerei» von Argumenten, die spätestens im Faktencheck oder im Konsens mit weiteren Informationen nicht mehr standhalten. Die aktuellen
klimabedingten Katastrophen rund um den Globus zeigen deutlich, dass es für uns alle höchste Zeit ist, den Kampf gegen den menschengemachten Klimawandel voranzutreiben.
Wir müssen jetzt handeln, um unseren Kindern und Kindeskindern eine lebenswerte Welt zu hinterlassen.
Milan Pechous, Obfelden
Abo für Leserbriefpublikation?
Die Exponenten von Gegen-Wind haben offenbar beim «Anzeiger» ein Abonnement für die Publikation ihrer Leserbriefe gelöst. In annähernd wöchentlichem Rhythmus machen sie mit immer weiter hergeholten und zunehmend abstruseren Argumenten gegen die Nutzung von Windkraft auf sich aufmerksam. Im neuesten Beitrag von Herrn Wolfsgruber mussten unter anderem neben dem von ihm mit der Ampel-
Regierung verknüpften Niedergang der deutschen Wirtschaft sogar die Chinesen, die gemäss seiner Annahme einen Grossteil der deutschen Weltkonzerne übernommen haben, letztendlich als Argumente gegen die Errichtung von Windrädern herhalten. Zudem propagiert er die Nutzung billiger wohl unbestrittenermassen oft mit Umweltbelastung verbundener Energie geradezu und stellt den von Menschen verursachten Klimawandel gar in Abrede. Donald Trump lässt grüssen. Von den Gegnern der Windkraft fehlt mir ganz einfach die einzig ehrliche Aussage: Es passt uns nicht, dass im Knonauer Amt grosse Windkraftanlagen errichtet werden sollen. Allerdings wäre vielleicht noch ein Anhängsel angebracht: Woher der Strom stammt, interessiert uns nicht. Hauptsache er kommt aus der Steckdose.
Fredi Hediger Ottenbach
war das Bindeglied zwischen den Narren aus Bad Dürrheim und der Bööggenzunft aus Affoltern, da er seinerzeit als Geschäftsführer im Bad Dürrheimer Betrieb seines Bruders tätig war Übrigens: Sollte die Bööggenzunft wieder auferweckt werden, eine Minikanone steht bei uns im Keller Das grüne Gewand meines Vaters fiel leider den Pfadiübungen seines Enkels zum Opfer
Monika Sutter und Familie, Affoltern
Ticketverkauf nicht mehr beim Personal möglich
Kein Ticketverkauf beim Fahrpersonal ab 15. Dezember 2024. Die Verkehrsgeräte in den Bussen im Gebiet des ZVV sind am Ende ihrer Lebensdauer Was heisst das? Ich werde in ein Verhalten gezwungen, das ich so nicht akzeptieren kann. Ich bin auch alt – halt.
Das heisst doch, ich soll ein Ticket für den Bus auftreiben, damit ich bei der Verkaufsstelle in Affoltern eine Mehr-
fahrtenkarte einkaufen kann. Etwas bezahlen, damit ich etwas anderes kaufen kann. Und es sind ja nicht nur die Alten, die genötigt werden; auch Kinder, Menschen mit Beeinträchtigungen Bin ich alt halt, da ich mich nicht mit QR-Codes herumschlagen möchte? Ja – ich bin halt alt! Aber ich kann telefonieren für jedes Ticket, und ich freue mich, mit einem Menschen zu sprechen.
«Exgüsi, ich kann mit meinen Kenntnissen kein Ticket auftreiben. Es tut mir ja so leid, aber es freut mich, mit einem Menschen reden zu dürfen. Oder sind Sie schon eine Maschine?»
Noch vergesse ich nicht, mein Handy aufzuladen Ich bin halt alt.
Eveline Walser Hausen
Toigo
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Hochbetrieb am Buffet
Beim Basar in Obfelden gibt es ausser leckerem Essen noch viel mehr zu entdecken. Seite 15
Zweite Lebenshälfte
Ein Abend mit Pasqualina PerrigChiello in Affoltern beschäftigt sich mit dem Älterwerden. Seite 16
Steigende Beliebtheit
Der zweite Teil der Serie Fussball im Knonauer Amt beschäftigt sich mit Frauenfussball. Seite 21
«Jugendliche sollten sich gut informieren»
Infoabend zum dualen Bildungssystem will das Interesse an der Berufslehre steigern
Florian HoFer
Im Kanton Zürich sind über 13000 Lehrstellen besetzt, im Bezirk Affoltern arbeiten aktuell 322 junge Frauen und Männer als Lehrlinge. Die Zahl der offenen Stellen ist unbekannt Dennoch ist klar: Immer mehr Lehrbetriebe haben Probleme, freie Lehrstellen zu besetzen. Einerseits gibt es dafür demografische Gründe, zum anderen stellen die Verantwortlichen des Vereins Lehrstellenforum in Affoltern fest, dass viele Jugendliche das duale Bildungssystem der Schweiz wenig oder zu wenig kennen.
Infoabend zur Berufslehre
Der Infoabend steht unter dem Motto «Berufslehre = Talentschmiede der Zukunft». An diesem Abend erhalten die Besucherinnen und Besucher umfassende Informationen über das duale Bildungssystem der Schweiz und des Kantons Zürich. Ausserdem gibt es Vorträge von Yannick Blättler (CEO von neoviso.ch) und Silvia Jäggi (CEO von eifach-mache.ch). Danach folgt eine Podiumsdiskussion. Im Foyer stellt sich zudem eine Handvoll Unternehmen aus dem Knonauer Amt vor (red)
Mit einem Infoabend zur Berufslehre soll dieses Defizit nun zum Teil abgearbeitet werden. Im Interview erklären Fritz Rohner, Präsident, und Cheyenne Kölliker Aktuarin, was die Herausforderungen für junge Berufsleute, aber auch für die Firmen sind.
Was ist Ihrer Meinung nach wichtig für einen Lehrbetrieb bei der Suche nach geeigneten Auszubildenden?
Cheyenne Kölliker: Grundsätzlich sollte man als Betrieb versuchen, so attraktiv wie möglich zu sein. Die Lehrstelle alleine reicht kaum mehr aus. Natürlich ist der Lohn eine Komponente. Aber wir hören immer wieder dass Benefits wie Sprachaufenthalte, ÖV-Abos oder auch ein Fitnessabo als attraktiv wahrgenommen werden. Fritz Rohner: Viele junge Leute informieren sich über die Website des Unternehmens. Diese Website muss unbedingt sehr attraktiv sein. Wichtig ist auch, dass die Firma aufzeigt, welche Karrierechancen es gibt, wie die Entwicklung gefördert wird und was für Weiterbildungen möglich sind. Man muss klarmachen, dass man die Lehrlinge fördern und auch fordern wird, Feedback geben und seine Aufgabe als Lehrmeister ernst nehmen wird In unserer Firma sind wir im ersten Jahr vor allem daran, die jungen Leute zu formen. Dazu muss man systematisch und logisch vorgehen.
Cheyenne Kölliker: Wir erleben auch, dass Social-Media-Accounts eine gute Wirkung erzielen.
Fritz Rohner und Cheyenne Kölliker vom Lehrstellenforum in Affoltern sind von den Vorteilen der Berufslehre im Rahmen des dualen Bildungssystems überzeugt. (Bild Florian Hofer)
Das muss dann aber sehr ehrlich rüberkommen und darf nicht von der firmeneigenen PR-Abteilung gesteuert werden.
Cheyenne Kölliker: Unbedingt. Aktive Lehrende erzählen dann zum Bei-
spiel, was sie im Berufsalltag lernen, welche Erfahrungen sie machen.
Was sollten Jugendliche beachten, wenn sie vor der Berufswahl stehen?
MARKTPLATZ Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00
«Ich
habe grosse Freude an der neuen Anlage»
Fritz Rohner: Sie sollten sich ausführlich informieren. Zum Beispiel am Infoabend am kommenden Dienstag in Affoltern oder auch an der Berufsmesse – die nächste findet im Herbst 2025 statt. Firmen, die da einen interessanten Stand haben, können dort sehr erfolgreich für sich werben. Schnuppertage sind eine weitere sehr gute Gelegenheit
Warum sollte man sich überhaupt für eine Lehre statt fürs Gymnasium entscheiden?
Fritz Rohner: Wir wollen das nicht gewichten. Aber wir beobachten, dass viele, die auf das Gymnasium gehen, den Entscheid für eine Berufswahl nur hinausschieben. Vor allem Ausländer die in den Kanton Zürich gezogen sind, wissen oft gar nicht, was es für Möglichkeiten gibt. Cheyenne Kölliker: Das, was man im Alter zwischen 15 und 18 Jahren nicht lernt, das holt man später nicht mehr ein. Das duale Bildungssystem bietet ja gerade eine hohe Durchlässigkeit, sodass man später noch Matura machen und auch studieren kann. Wer früh gelernt hat zu arbeiten, wird im späteren Leben auch sehr erfolgreich sein.
Welche Rolle spielen die Schulen beim Berufswahlprozess?
Fritz Rohner: Das erleben wir sehr unterschiedlich. An der Berufsmesse gibt es Lehrer und Lehrerinnen die ihre Klasse tipptopp vorbereitet haben. Und es gibt auch solche, die das nicht machen. Aber nicht nur die Lehrpersonen, sondern auch die Eltern können mit aktiver Teilnahme am Findungsprozess viel tun.
Eichholzer Haustechnik AG saniert Heizungen zuverlässig und nachhaltig – zuletzt in der Überbauung Lielisloo in Berikon
Bernhard Seiler und Markus Egloff freuen sich über die neue Heizanlage und sind sehr zufrieden. Die beiden Eigentümervertreter und Ausschussmitglieder der Stockwerkeigentümerschaft der Überbauung Lielisloo in Berikon waren massgeblich an der Sanierung der Heizanlage beteiligt. «Wir haben das Thema der Heizungserneuerung in die Eigentümerversammlung eingebracht und wurden beauftragt, das Projekt zu begleiten» erklärt Bernhard Seiler Es sei bald klar gewesen,
dass nur Erdsonden-Wärmepumpen als Ersatz für die Ölheizung infrage kämen, ergänzt er «Wir haben darauf verschiedene Offerten eingeholt – und waren sofort vom Angebot der Firma Eichholzer Haustechnik AG in OberwilLieli überzeugt.»
Zwei Erdsonden-Wärmepumpen
Für Peter Iten, Geschäftsführer der Eichholzer Haustechnik AG, stand eine Lösung mit zwei Erdsonden-Wärme-
pumpen des Herstellers Stiebel Eltron als Lösung im Vordergrund: «Um die 20 Wohnungen optimal mit Heizwärme und Warmwasser zu versorgen, wählten wir zwei Wärmepumpen des Modells WPE I-59H 400 mit je 60 Kilowatt Leistung.»
Zusätzlich wurden neben den beiden Wärmepumpen im ehemaligen Tankraum der Ölheizung auch zwei neue Speicher eingebaut – ein 1500 Liter Heizspeicher sowie ein 1760 Liter Hygienespeicher Die Arbeiten erfolgten dabei in zwei Etappen: Im Herbst 2023 wurden die Erdsonden für die Wärmepumpen gebohrt, im Frühsommer 2024 stand die Heizungserneuerung selbst auf dem Programm. Unabhängig davon wurde zusätzlich eine Photovoltaikanlage eingebaut, die unter anderem auch die Wärmepumpen mit Strom versorgt.
Grosser Vorteil
«Bei der Heizungserneuerung haben wir von der Planung bis zur Installation und Inbetriebnahme alles übernommen», sagt Peter Iten. «Das war für uns als Verantwortliche der Eigentümer ein Riesenvorteil», bestätigt Bernhard Seiler «Wir hatten einen Ansprechpartner, waren immer im Bild was gerade lief und konnten uns ganz auf das Team der Eichholzer Haustechnik AG verlassen.» Er würde es gerade wieder so machen, fügt er an, «ich habe wirklich grosse Freude an der Anlage.»
Die Eichholzer Haustechnik AG gibt es schon mehr als 180 Jahre. Unter der Leitung von Geschäftsführer Peter Iten stehen 45 Mitarbeitende im Einsatz und sorgen für eine individuelle Beratung und massgeschneiderte Haustechnik-Lösungen.
Eichholzer Haustechnik AG
Viel Freude an der neuen Heizung (v l.): Peter Iten, Bernhard Seiler und Markus Egloff. (Bilder zvg)
Die neue Heizanlage in der Überbauung Lielisloo.
Ref Kirchgemeinde
Knonauer Amt
Mehr Infos und unser ganzes Programm finden Sie unter www.ref-knonaueramt.ch
10.00 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag Kirche Aeugst
Mitwirkung der Konfirmanden
Pfrn. Selina Zürrer
Musik: Young Hauser und Siddique Eggenberger (Tenor)
Anschliessend Kirchenkaffee
10.00 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag Kirche Affoltern
Pfr Werner Schneebeli
Musik: Antonia Nardone
Anschliessend Apéro
10.00 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag Kirche Hausen
Pfrn. Irene Girardet
Musik: Andrea Kobi und Hans Martin Ulbrich (Oboe)
Apéro mit Kürbissuppe zum
Mitnehmen
10.00 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag
Kirche Maschwanden
Pfrn. Claudia Mehl
Musik: Marianne Rutscho
10.00 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag
Kirche Mettmenstetten
Pfr Andreas Fritz
Musik: Daniel Rüegg
10.00 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag Kirche Rifferswil
Pfrn. Elisabeth Armingeon
Musik: Katrin Müller und Alexandra Iten Bürgi (Violoncello)
17.00 Konzert zum Ewigkeitssonntag Affoltern Friedhofkapelle
17.00 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag Kirche Bonstetten
Pfrn. Susanne Sauder
Musik: Casey Crosby und Gospelchor Bonstetten
Anschliessend Apéro
17.00 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag
Kirche Ottenbach
Pfr Stefan Becker
Musik: Andrea Kobi und Hans Martin Ulbrich (Oboe)
Anschliessend Apéro
19.00 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag Kirche Hedingen
Pfr Ueli Flachsmann
Musik: Anette Bodenhöfer
Montag, 25. November
19.30 Offenes Singen Aeugst Kirche Aeugst
Mittwoch, 27 November
12.15 Oase – Besinnung über Mittag
Kirche Affoltern
Pfr Werner Schneebeli
Donnerstag, 28. November
19.00 Liturgische Abendmahlsfeier
Kirche Mettmenstetten
Pfr Andreas Fritz
19.30 Kirchgemeindeversammlung
Bonstetten Kirchgemeindehaus
Freitag, 29. November
20.00 NAchtsamkeit
Kirche Mettmenstetten
Meditationsnacht mit Pfr Andreas Fritz
Kath. Kirche Hausen a. A.
Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern: Samstag, 23. November
17.00 Wortgottesfeier und Firmeröffnung mit Matthias, Eva und den Firmanden, Musik : Anette Donnerstag, 28. November 8.15 Wortgottesdienst mit Matthias www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Mettmenstetten
Sonntag, 24. November
Ref Kirche Kappel
Sonntag, 24. November
10.00 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag im Zwinglisaal mit Pfrn. Elisa-Maria Jodl und Hiromi Ikei (Orgel) www.kirchekappel.ch
Kloster Kappel a. A.
Tagzeitengebet
Werktags: Abendgebet um 18.00 Uhr in der Klosterkirche
Samstag: 7.45, 12.00 und 18.00 Uhr
Donnerstag, 28. November 13.30–14.30 Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch
Ref. Kirche Knonau
Sonntag, 24. November 17.00 Abendgottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Pfarrerin Claudia Mehl Musik: Motoko Matsushita, Orgel + Klavier Anne-Sophie Vriguaud, Harfe www.kircheknonau.ch
Ref. Kirche Obfelden
Sonntag, 24. November 10.00 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Pfarrer Andres Boller Musik: Erich Eder und Jacqueline Mühry anschliessend Chilekafi www.kircheobfelden.ch
Ref. Kirche Stallikon Wettswil
Sonntag, 24. November
Gedenkgottesdienste zum Ewigkeitssonntag in beiden Kirchen anschliessend jeweils Apéro
10.00 Kirche Wettswil, Pfr Matthias Ruff Musik: Désirée Dell’Amore, Harfe und tibetische Klangschalen Marina Vasilyeva, Orgel und Flügel
10.00 Kirche Stallikon, Pfr Otto Kuttler Musik: Viktoryia Haveinovich, Orgel Hleb Sidaruk, Cello
Donnerstag, 28. November
14.30 Kafi-Träff in Wettswil
Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch
Kath. Kirche Affoltern a. A.
Samstag, 23. November 17.30 Gottesdienst
Sonntag, 24. November 9.00 Gottesdienst, anschl Chilekafi 18.30 Santa Messa www.kath-affoltern.ch
Kath. Kirche Bonstetten
Samstag, 23. November 17.00 Beichtgelegenheit
18.00 Vorabendmesse
Sonntag 24. November
11.00 Hl Messe
Dienstag, 26. November
18.45 Rosenkranz
19.30 Hl Messe
Mittwoch, 27. November
10.30 Ökum. Morgengebet
18.30 Rosenkranz
Donnerstag, 28. November
8.15 Rosenkranz 9.00 Hl Messe
Freitag, 29. November
9.00 Hl Messe
10.00–15.00 Anbetung
9.30 Eucharistiefeier mit Pfr Johann Kappeler Orgel: José Sifontes
Der GVRZ ist für die Sammlung, Ableitung und Reinigung der Abwässer der Region Zug verantwortlich. Mit rund 165'000 angeschlossenen Einwohnerinnen und Einwohnern, einem Leitungsnetz von rund 85 km und der zentralen ARA Schönau gehört der GVRZ zu einem der grössten und modernsten Abwasserverbände der Schweiz.
Zur Verstärkung unseres Teams «Planung & Realisierung» suchen wir ab 1. Februar 2025 oder nach Vereinbarung eine initiative und umsetzungsstarke Persönlichkeit.
Projektleiter:in/Oberbauleiter:in
Siedlungsentwässerung (70–100%)
Deine Hauptaufgaben | Bauherrenseitige Projekt- und Oberbauleitung von Neubauprojekten sowie Projekte im Bereich der Instandhaltung und Optimierung von Entwässerungsanlagen. Leitung von interdisziplinären Projektteams mit internen wie externen Partnern. Erarbeitung von Konzepten und Entscheidungsgrundlagen zur Optimierung und Weiterentwicklung einer modernen Abwasserwirtschaft.
Dein Profil | Hochschul- oder Fachhochschulabschluss vorzugsweise in Fachrichtung Bau-/Kultur-/ Umweltingenieur:in oder HF Tiefbau.
3–8 Jahre Projekt- und/oder Bauleitungserfahrung im kommunalen Tiefbau mit Budgetverantwortung.
Versiert im Projektcontrolling.
Selbständige und lösungsorientierte Persönlichkeit mit Willen zum Projekterfolg. Bereitschaft, 3–5 Nachtarbeiten pro Jahr zu begleiten.
Freude an der Projektkommunikation und einem modernen Gewässerschutz.
Wir bieten eine vielseitige, verantwortungsvolle und sinnhafte Tätigkeit, welche in der Öffentlichkeit geschätzt wird. Bei uns kannst Du gestalten, umsetzen und einen echten Beitrag zu einer lebenswerten Region und einer intakten Umwelt leisten. Du triffst bei uns auf ein gut eingespieltes Team, welches mit Dir eine reibungslose Einarbeitung sicherstellt. Wir bieten einen der Leistung und Erfahrung entsprechenden Lohn mit gut ausgebauten Sozialleistungen.
Wie weiter? | Für weitere Auskünfte zur Stelle steht Dir Fabrice Bachmann, Geschäftsführer unter 041 784 11 50 oder fabrice.bachmann@gvrz.ch zur Verfügung.
Deine üblichen Bewerbungsunterlagen sendest Du bitte an info@gvrz.ch. Nach einer ersten Prüfung geben wir Dir in jedem Falle ein Feedback. Bist Du und wir weiterhin interessiert, kommt es zu einem ersten Bewerbungsgespräch. Beim zweiten Gespräch lernst Du das gesamte Team «Planung & Realisierung» kennen.
22. November 2024
BasarinderBrunnmattinObfelden
Am Samstag, 30. November, wird von 11 bis 16 Uhr viel Selbstgemachtes angeboten
Zu Beginn der Adventszeit ist der Basar ein beliebter Treffpunkt im Dorf, und das schon seit rund dreissig Jahren. Viele fleissige Hände waren schon im Sommer am Vorbereiten Aufwendige Kreationen des Basarteams, Dekoartikel, kleine Geschenke und Bastelarbeiten von den Club-4-Kindern stehen nun zum Verkauf.
Kerzenziehen und Spaghetti-Plausch
Draussen können Gross und Klein beim Kerzenziehen unter kundiger Anleitung mitmachen. Drinnen überraschen die rund ein Dutzend weihnachtlich dekorierten Verkaufsstände. Besonders beliebt sind die wunderschönen handgemachten Advents- und Türkränze und Gestecke, die jeweils auch Besucherinnen aus den Nachbarorten anlocken. Grossen Anklang finden auch die frischen Backwaren (Zöpfe, Brote Guetzli), selbst gemachte Konfi und allerlei spezielle Lebensmittel.
Um die Mittagszeit herrscht jeweils Hochbetrieb: Am Buffet steht der beliebte Spaghetti-Plausch mit drei verschiedenen Saucen bereit, und bald danach wird an den Tischen angeregt geplaudert. Auf keinen Fall verpassen darf man das verführerische Dessertund Kuchenbuffet. Die Torten und Kuchen, gespendet von Obfelderinnen, sind immer wieder heiss begehrt.
Erlös für einen guten Zweck
Der Erlös des Basars geht je zur Hälfte an das Spital in Bembéréké in Afrika und an Pro Pallium, Schweizer Palliativstiftung für Kinder und junge Erwachsene Diese Stiftung wurde schon mehrfach ausgezeichnet für die palliative Pflege
MARKTPLATZ
Ein grosses Angebot an Geschenken und Selbstgemachtem wird am Basar in Obfelden verkauft (Bild zvg)
von schwer kranken Kindern sowie die oft jahrelange Unterstützung bei lebensbedrohlichen Krankheiten. Die betroffenen Eltern leisten in solchen Situationen oft Übermenschliches und sind dankbar für die regelmässige Hilfe von den Freiwilligen der Stiftung.
Marlise Schori, ökumenische Basargruppe, reformierte und katholische Kirche Obfelden
Basar in der Brunnmatt, 30 November, 11 bis 16 Uhr Bächlerstrasse 11, Obfelden
Beiträge von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00
Feine Haarkunst
Ruhe und Menschlichkeit bei Coiffeur Sengül
Im Pflegezentrum Sonnenberg, Haus Pilatus, bietet Sengül als selbstständige Coiffeuse nicht nur professionelle Haarschnitte an, sondern auch einen Raum der Menschlichkeit und des Miteinanders. In ihrem Salon ist es ihr wichtig, dass sich jeder Mensch wohlfühlt und zur Ruhe kommen kann –fernab vom Stress des Alltags. «Ich schaffe bewusst eine ruhige Atmosphäre ohne Musik oder Radio, damit meine Kundinnen und Kunden abschalten und sich ganz auf sich selbst besinnen können», sagt sie. «Es ist mein Wunsch, dass wieder mehr Menschlichkeit und Gemeinschaft ge-
lebt wird. Mein Salon soll ein Ort sein, an dem man einfach sein darf ohne Hektik, ohne Druck.» Der Coiffeur-Beruf ist für Sengül eine Berufung und eine Kunst. Sie ist besonders auf den Messerhaarschnitt spezialisiert und nimmt sich die Zeit, um sicherzustellen, dass jede Frisur zum gesamten Erscheinungsbild passt und auch zu Hause leicht zu frisieren ist. Das Wohl ihrer Kundschaft steht dabei immer im Mittelpunkt.
Coiffeur Sengül
Weitere Infos: www.coiffeur-senguel.ch
Mithilfe gesucht!
Vom 25. bis 27. November von 9 bis 19 Uhr werden im reformierten Kirchgemeindehaus die Kränze gefertigt
Gerne nimmt das Basar-Team am 24 und 25 November wieder Rückschnitte von immergrünen Büschen und Bäumen entgegen, um die Kränze zu gestalten. Abgabe vor dem reformierten Kirchgemeindehaus an der Räschstrasse 8 in Obfelden. Auch Torten Kuchen Gebäck und Zöpfe sind willkommen. Am Basartag ab 9 Uhr können die frischen Backwaren gerne in der Brunnmatt abgegeben werden. Vielen Dank für die Unterstützung des Anlasses!
Adventszauber und Kerzenziehen
Am 27. November in Bonstetten
Am Mittwoch, 27 November, verwandelt sich der Dorfplatz von 14 bis 20 Uhr wieder in einen stimmungsvollen Adventsmarkt Der Adventszauber vom Frauenverein Bonstetten ist immer eine gute Wahl, wenn man nach einem reich geschmückten Adventskranz, Türschmuck oder festlichen Kerzengesteck Ausschau halten möchte. Wer frische und feine Backwaren mit nach Hause nehmen will, findet seinen Weg ganz bestimmt zu den Tischen der Landfrauen. Dort locken die heiss begehrten Weihnachtsguetzli und feine Backwaren. Wem der Sinn mehr nach etwas aus Holz, Wolle, Stoff oder Selbstgenähtes ist, der wird bestimmt bei einem der anderen HandwerkStände fündig. Besonders viel Weihnachtsstimmung verbreitet sich beim Kerzenziehen.
Herzlich willkommen sind die Besucherinnen und Besucher auch im neuen Zauberbeizli im Gemeindesaal, einem Ort für alle, die einen feinen Kaffee mit Kuchen oder eine feine Suppe mit Wienerli geniessen möchten. Auch wenn man draussen bei den vielen Essensständen etwas Feines gekauft hat, darf man es gerne im Gemeindesaal konsumieren. Die Verpflegung wird wie jedes Jahr durch Bonstetter Vereine abgedeckt. Für die Kinder wird ab 14 Uhr im Foyer des Gemeindesaals ein geführtes Adventsbasteln angeboten und draussen das Kerzenziehen. Neu ist dieses Jahr auch das «Gschichte-Zyt», das zweimal stattfindet. Nämlich um 15 Uhr und 16 Uhr im Rigelhüsli. Bestimmt ist für jeden Geschmack etwas mit dabei.
Sévérine Steiner
Winterkonzerte
in Knonau und Maschwanden
Der Musikverein lädt am 24. November ein
Der Musikverein Maschwanden lädt herzlich zu seinen Winterkonzerten am Sonntag, 24. November, ein. Die Aufführungen finden um 15.30 Uhr im Stampfi-Saal Knonau und um 20 Uhr in der reformierten Kirche Maschwanden statt. Unter der Leitung von Dirigentin Karin Züger hat die Brass-Band ein abwechslungsreiches Programm einstudiert, das die Zuhörer auf die besinnliche Jahreszeit einstimmt. Die musikalische Darbietung umfasst sowohl ruhige, berührende Melodien als auch moderne Arrangements und verspricht ein unver-
gessliches Erlebnis für alle Musikliebhaber Nach den Konzerten sind alle Gäste eingeladen, den Nachmittag oder Abend bei einem Glas Punsch oder Glühwein gesellig ausklingen zu lassen. Dies bietet die Möglichkeit, mit den Musikern ins Gespräch zu kommen und die Eindrücke des Konzerts zu teilen. Die Besucherinnen und Besucher sollen sich von den Klängen verzaubern lassen und einen unvergesslichen musikalischen Nachmittag oder Abend geniessen.
Regula Duss
Ausstellungen
Aeugst am Albis
KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Momente des Glücks - Momente des Abschieds». Susanne Baer nähert sich mit Bildern den Themen Glück und Vergänglichkeit Radierungen, Monotypien, Collagen und Fotografien Mo, 8–11.30 und 16–18.15, Di, 8–11.30, Mi, 8–11.30 und 14–16.30, Do, 8–11.30 Uhr Bis 17 Januar
Aeugstertal
Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Neue Ausstellung: «Weihnachten wie anno dazumal». Ein Querschnitt der Weihnachtsdekoration von damals. Sa und So, 11–17 Uhr oder nach Voranmeldung Bis 28 Februar
Affoltern am Albis
Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: Malerei und Skulpturen Malerei von Elisabeth Jakob, Mischtechnik auf Holz oder Leinwand. Skulpturen Erika Hartmann, Schwemmholz und Metallteile zu Skulpturen zusammengefügt. Fr 17–20, Sa 10–13, So, 14–17 Uhr Vernissage: Freitag, 8. Nov., 19–21 Uhr Bis 24 November. Haus zum Seewadel, Alters- und Pflegeheim, Obere Seewadelstrasse 12: Bilderausstellung von Rolf Hausheer. Täglich während der Öffnungszeiten des Restaurants. Bis 30 November. Fr–Do, ganztags Zwillikon Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Neue Schwerpunkte: «Wasser - Wasser - Wasser - nutzen - fürchtenzähmen». Jedes 1. Wochenende im Monat geöffnet. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob, oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber.
Sellenbüren
Bibliothek Schulhaus Loomatt, Massholderenstrasse 3: Neuanfang. Ausstellung der Bilder von Deviprasad Rao aus Stallikon. Mo bis Fr, 15–19 Uhr, Sa, 10–12 Uhr www.kunstforumstallikon.ch Bis 23 November.
Modelleisenbahnen-Markt in Birmensdorf
Bei den Reppischtaler Eisenbahn-Amateuren (REA) laufen die Vorbereitungen für den 50. traditionellen Markt für Modelleisenbahnen im Gemeindezentrum Brüelmatt in Birmensdorf auf Hochtouren. Der Anlass findet am Samstag, 7. Dezember, von 9 bis 15 Uhr statt. Die Besucherinnen und Besucher erleben auf den zirka 70 Verkaufstischen ein Eldorado an Modelleisenbahnen in allen Spurweiten. Noch nie war es so günstig, Modelleisenbahnen einzukaufen. Auf Testgeleisen können die zu erwerbenden Lokomotiven geprüft werden. Auf der Bühne können sich Besucherinnen und Besucher auf einer digitalen Rangieranlage in der grossen Spur 0 üben. Diese Spurweite bauen die Reppischtaler Eisenbahn-Amateure auch in ihrem Klublokal in Ottenbach. Die kleine, modulartige Anlage zeigt die Perfektion im Modellbau. Für Besucher ist der Eintritt frei. Im Freien gibt es einen Verpflegungsstand, im Foyer die Kaffee-Ecke und im Restaurant Brüelmatt gibt es feine Gerichte. Andreas Häni
Strasse der Hoffnung
Das Programm im Kulturkeller lamarotte
Eine Mischung von groovigem Jazz, Funk, Blues und Latin ist der Höhepunkt des Programms im Kulturkeller lamarotte in der kommenden Woche.
Olivieri Jazz - Hope Street
Das Olivieri Quintett wagt ein neues
Abenteuer mit unterschiedlichen Mitmusikern Am Schlagzeug ist der äusserst versierte Felix Zindel zu hören. Das Repertoire besteht aus einer Mischung groovigem Jazz, Funk, Blues Latin und der
einen oder anderen Überraschung. Rudolf Olivieri, Flügelhorn, Trompete; Felix Straumann, Sopran- und Tenorsaxofon; Thomas Schaller, Piano; Rainer Stadler, Bass; Robert Mark, Schlagzeug.
Donnerstag, 28 November, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr Eintritt: Kollekte. Essen ab 19 Uhr, 20 Franken
Hans-Ruedi Widmer, lamarotte
Mehr Infos unter www.lamarotte.ch
Chlausmärt mit Genuss
Mit Sport und Attraktionen in Affoltern
Die Novemberruhe vor den stürmischen Zeiten ist vorbei. Es geht los – am Samstag und Sonntag, 7. und 8. Dezember mit dem grossen Chlausmärt an der Oberen Bahnhofstrasse in Affoltern, viele Attraktionen laden zum Flanieren. Zu geniessen gibt es zahlreiche kulinarische Angebote. Nebst Klassikern wie Raclette, Burger, Würsten und Ghackets mit Hörnli, darf man sich auf Exotisches aus Afrika, Asien und Orient freuen. Auch die viel geliebten italienischen Salsicce sowie Knödel, Poulet, Fackelspiesse fehlen nicht. Berliner, Waffeln und Crêpes, gebrannte Mandeln und allerlei Gebäck erfreuen die Lust nach Süssem. Dazu heisse Getränke mit und ohne Güx.
Kreativität zeigt sich auch bei Glismetem und Gehäkeltem für Kopf, Hand und Fuss. Schürzen, Taschen und Täschli, Dekoartikel aus Holz, Ton, Stein sowie Spiele für die ganze Familie zeugen von Fantasie und Fleiss. Produkte zur Körperpflege, Kerzen, Schmuck aber auch Hoferzeugnisse wie Honig und Liköre eignen sich bestens als Geschenke. Musikalische Einlagen bieten willkommene Pausen beim Schmausen und Anstossen: Am Samstag wird die «Swiss Voice»-Finalistin, präsentiert von Kultur Affoltern, Kimmy Knight alias Khymona Blake, zu hören sein Mit ihrer Stimme will die 17 Jahre junge Performerin aus Ottenbach Freude bereiten. Die Herzen berühren werden die rund 40 Sunechind unter der Leitung von Gabriela Bächinger sicher auch, wenn sie am Sonntagnachmittag vor der geschmückten Tanne singen. Samichlaus, zwei Engel und die herzigen Schafe tragen ebenfalls zur Chlausstimmung bei. Der Chlausmärt in Affoltern ist auch ein sportlicher Anlass – dieses Jahr findet der traditionelle Chlauslauf zum
Der Chlausmärt in Affoltern (Bild zvg)
25. Mal statt, und zwar in zweifacher
Ausführung: Am Samstagabend ist der Jubiläumslauf der LV Albis mit sechs Runden à 650 Meter programmiert; in der Kategorie City Runners wird nebst Sportlichem auch auf das originellste Chlauskostüm gesetzt, welches am Schluss prämiert wird. Die Kostümierung ist natürlich freiwillig. Und am Sonntagmorgen rennen Kinder und Jugendliche, MuKi- und VaKi-Paare am Säuliämtler Chlauslauf um die Wette. Voba
Chlausmärt, Obere Bahnhofstrasse, Affoltern, Samstag 7. Dezember, 17 bis 22 Uhr Sonntag, 8. Dezember, 10 bis 17 Uhr Läden geöffnet. Konzerte: Kimmy Knight am Samstag 19 und 20 Uhr
Sunechind Chor am Sonntag, 14 Uhr LV-AlbisJubiläumslauf City Runners: Samstag, 18.30 Uhr, Chlauslauf für Kinder und Familien: Sonntag, 10 bis 12 Uhr, Anmeldung: www.lvalbis.ch
Hediger Sternäzauber
Am Samstag, 30. November, öffnen die Türen des Adventsbasars
Es wird wieder Zeit für die Weihnachtsgeschenke. Am Hedinger Adventsbasar in der Schachenhalle gibt es viele tolle Ideen. Von schönem Gesteck über Weihnachtsdekorationen, etwas Gewobenem, Guetzli, Sirup oder anderen hausgemachten Leckereien. Die Marktstände laden ein zum Stöbern und Entdecken. Etwas Schönes für Gross und Klein. Alle sind eingeladen, vorbeizukommen mit oder ohne (Gross-)Kinder um Kerzen zu ziehen, zu basteln, Päckli zu fischen oder sich am stimmungsvollen Figurentheater «Bula, Simo und das Glück» zu erfreuen. Zum Verweilen steht Kaffeestube bereit, wo man Leute aus dem Dorf trifft und die weihnachtliche Atmosphäre geniesst. Nicht zu spät kommen, denn ab 10 Uhr sind die Marroni heiss und ab 11.30 Uhr kann ein feiner Zmittag als Stärkung genossen werden.
Der Frauenverein Hedingen unterstützt seit vielen Jahren mit dem Erlös des Adventsmarkts gemeinnützige Organisationen: 2024 sind es der noch jun-
ge Sportclub Hedingen sowie regionale Projekte der «Sternschnuppe».
Der Verein freut sich auf zahlreiches Erscheinen am adventlichen Zauber, denn somit ermöglichen alle zusammen mit allen Helferinnen und Helfern vor
und hinter den Kulissen eine grosszügige Spende an die beiden Organisationen.
Andrea Zank, Frauenverein Hedingen Mehr Informationen: www.frauenvereinhedingen.ch Viel Handgemachtes gibt es am Hediger Sternäzauber (Bild zvg)
Stark und selbstbestimmt in der zweiten Lebenshälfte
Ein Abend mit Pasqualina Perrig-Chiello in Affoltern
Wie kann die Zeit des Älterwerdens selbstbestimmt, spannend und beglückend werden?
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe
«Was die Jahre mit uns machen» ist die bekannte Entwicklungspsychologin und Autorin Pasqualina Perrig-Chiello in der Regionalbibliothek zu Gast Sie wird aus ihrem neuesten Buch «Own your Age: Stark und selbstbestimmt in der zweiten Lebenshälfte; die Psychologie der Lebensübergänge nutzen» lesen.
Pasqualina Perrig-Chiello erforscht seit Jahrzehnten wovon glückliches Altern abhängt. In ihrem Buch zeigt sie, welche Möglichkeiten und Chancen in Herausforderungen und Veränderungen liegen und wie wir an Krisen und Verlusten wachsen.
Immer wieder neu orientieren
Ob die Kinder ausziehen, wir pensioniert werden, mit einer ungewünschten Trennung konfrontiert sind oder uns eine Sinnkrise überkommt, wir müssen uns immer wieder neu orientieren und das stellt unsere Identität infrage. Doch es gibt uns auch die Freiheit, uns immer wieder neu zu erfinden. Dabei helfen uns Charakterstärken wie Eigensinn, Neugier Veränderungslust, aber auch Selbsterkenntnis, Bildung oder soziales Engagement.
Die Autorin ermutigt zu individuellen Entscheidungen gegen jede Form von Altersdiskriminierung und macht deutlich: Wir bestimmen, wie wir älter werden, wenn wir wissen, worauf es ankommt.
Viele Jahrzehnte Forschung und ihr ganzes Wissen um die späten Jahre
Anna Buczek Merz spielt am Samstag, 23. November, in Birmensdorf
Die seit 32 Jahren in Bonstetten wohnhafte Musikerin, Anna Buczek Merz spielt am Samstag, 23. November, um
17 Uhr in der reformierten Kirche Birmensdorf Ausschnitte aus ihrer neuen
CD Die Aufnahme wurde an der Metzler Orgel in der St.-Josef-Kirche in Zürich gemacht.
«Dritter Teil der Clavierübung» heisst der grosse Zyklus, den Bach vor bald 300 Jahren herausgegeben hat. Der Titel «Clavierübung» kann für heutigen Zuhörer irreführend sein, weil die Musik für Orgel komponiert wurde. Die
Gesamtzeit der Aufnahme beträgt 103 Minuten, deswegen werden in diesem Konzert nur Ausschnitte davon gespielt. In der Vorrede wird die Organistin die Zuhörer in das Werk einführen. Dabei wird sie den Titel erklären und einiges über die Zahlensymbolik sagen. Für jeden Organisten, der den «Dritten Teil der Clavierübung» aufführt entsteht zunächst ein überwältigendes Gefühl für die Grösse dieses Werks und seine aussergewöhnliche und geniale Komplexität. «Nicht Bach! Meer sollte er heissen» – hat Beethoven über Bach gesagt.
Pasqualina Perrig-Chiello ist in der Regionalbibliothek zu Gast. (Bild zvg)
scheinen in diesem Buch zusammengefasst. «Own your Age» ist dabei einerseits wissenschaftlich sehr fundiert, andererseits mit vielen praktischen Einsichten und Fallbeispielen ganz nahe an der Lebenspraxis und dadurch leicht lesbar
Die Autorin Ildikó von Kürthy meint: «Dieses Buch ist wie eine beste Freundin und kluge Expertin, eine unerschrockene Begleiterin durch das Leben, wenn es in die Jahre kommt Es nimmt den vor uns liegenden Jahren des Älterwerdens nicht nur den Schrecken, sondern zeigt die Schönheit der darin innewohnenden Entwicklung auf.»
Der Abend mit Pasqualina Perrig-Chiello bietet eine schöne Gelegenheit, mit der humorvollen und inspirierenden Forscherin ins Gespräch zu kommen und zu hören, wie die zweite Lebenshälfte gestaltet werden kann.
Irene Scheurer
Donnerstag, 28 November, 19.30 Uhr: Own your Age. Lesung und Gespräch mit Pasqualina Perrig-Chiello Anschliessend Apéro Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14, Affoltern Abendkasse ab 19 Uhr Eintritt: 15 Franken / 10 Franken Reservierung erwünscht: bibliothek@stadtaffoltern.ch oder Tel. 044 761 44 09
Auch für die Menschen der heutigen Zeit kann ein Treffen mit der Musik sehr wertvoll und bereichernd sein. Das ist die Aufgabe der wahren Kunst, die Herzen zu öffnen und mit Begeisterung zu fühlen.
Anna Buczek Merz, Musikerin
Samstag, 23 November, evangelisch-reformierte Kirche Birmensdorf, Kirchgasse 20 Das Konzert wird zirka eine Stunde dauern Der Eintritt ist frei. Es wird eine Kollekte für ein Kinderhilfswerk erhoben
Das Olivieri Quintett mit neuen Mitmusikern zu Besuch im lamarotte. (Bild zvg)
Die Bonstetterin Anna Buczek Merz spielt in Birmensdorf (Bild zvg)
AGENDA
Freitag, 22. November
Aeugst am Albis
19.00: Lotto-Spiel-Abend. Die Freude am Spiel zählt und nicht die Preise. Anmeldung erforderlich. Bibliothek
Affoltern am Albis
19.30: Kinofoyer Lux zeigt: «Giovanni Segantini – Magie des Lichts». Dokumentarfilm von Christian Labhart. CH 2015, 82 Minuten Deutsch, ab 6 Jahren. Kasse und Bar ab 19 Uhr Mehr Informationen unter www.kinolux.ch.
Kinofoyer Lux, Aula Ennetgraben
19.30–22.00: Brettspiel-Abend. Erwachsene sind eingeladen, ihre eigenen Spiele mitzubringen oder die der Bibliothek auszuprobieren. Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14.
20.15: «Eva’s Wey»: Alpine Folk Music. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr Kellertheater lamarotte, Centralweg 10
Bonstetten
20.00: Kino in der Kirche: «Out of Paradise», ein mongolischschweizerischer Film über das Nomadenpaar Dorj und Suren. Eintritt frei. Reformierte Kirche
Samstag, 23. November
Affoltern am Albis
08.00–12.00: Affoltemer Wochenmarkt. Frisches Gebäck, Gemüse, Früchte, Blumen und weitere interessante Angebote. Das Märtkafi ist von 8 bis 13 Uhr offen Marktplatz.
20.15: Heidy H King und Thomas Güttinger: Singen – einfacher als Sprechen. Songs, Balladen, Hommagen in Englisch Deutsch und Mundart. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr Kellertheater lamarotte, Centralweg 10
Mettmenstetten
10.00–19.00: Kerzenziehen mit der Jungschargruppe Mettmi. Mit kleiner Kaffee- und KuchenFestwirtschaft. Hawa AG, Untere Fischbachstrasse 4.
Obfelden
20.15: «Oldie but Goldie», Turnerchränzli des TV Obfelden Türöffnung ab 18.30 Uhr Für Konsumation der Menüs bis 19.15 eintreffen. Vorstellung ausverkauft! www.tvobfelden.ch.
Mehrzweckhalle Zendenfrei.
Veranstaltungen
«Die Schönholzers» kommen
Freitag, 29. November, Galerie Märtplatz in Affoltern
Rifferswil
Felix Küng, KulturAffoltern
Reservationen: www.kulturaffoltern.ch, Vorverkauf: Buchhandlung Scheidegger Obere Bahnhofstrasse10A, Eintritt 30/15 Franken Kulturlegi willkommen Bar und Abendkasse ab 19.30 Uhr
Dieser Liederabend bietet all das, was jede gute Familie zu bieten hat: schmutzige Wäsche, Eifersucht, Ämtlilisten und viel, viel Liebe. Und natürlich auch unzählige lustig-nachdenklich-verschroben-schöne Songs. Der Sänger und Gitarrist Markus Schönholzer nimmt in seinem neusten Soloprogramm seine ganze Familie mit auf die Bühne. Mit den «Schönholzers» kommen Markus Schönholzer und seine Familie am Freitag, 29. November, um 20.15 Uhr in die Galerie Märtplatz. Aus Tantengeträller, Mutterliebe, Vaterbefehlen und Bruderblues dichtet er sich eine bunte Vergangenheit. Dabei füllt er seine Erinnerungslücken mit Wünschen, Träumen und unverschämten Lügen. Auf seiner wundersamen Reise in vergangene Tage sammelt er Aussichten und Einsichten. Daraus baut er heitere Songs für die Gegenwart. Ursus und Nadeschkin, Bliss, die Acapickles, Charles Lewinsky, das sind nur einige der bekanntesten Namen, für die Markus Schönholzer schon komponiert hat. Doch aus dem Songwriter hinter der Bühne ist der gegenwärtig beste Schweizer Liedermacher geworden. In seinem mittlerweile dritten Bühnenprogramm stürzt sich Schönholzer in die Vergangenheit und besingt Lust und Frust des Erwachsenwerdens. Seine achtzehn neuen Lieder sind so zart, heftig, blöd, laut und lustig, wie nur ein Verwandtschaftstreffen sein kann. Auf seiner postpubertären Flucht vor den Fesseln der Familie entdeckt er, wie tief er mit dieser Schicksalsgemeinschaft verbunden ist. Wo aber andere vor lauter Stammbäume den Wald nicht finden, entdeckt Schönholzer eine Lichtung mit Sonne und Erkenntnis. Aus der Vergangenheit nimmt er einen herzhaften Anlauf in eine hellere Zukunft.
Sonntag, 24. November
Affoltern am Albis
11.00: Heidy H King und Thomas Güttinger: Singen – einfacher als Sprechen. Songs, Balladen, Hommagen in Englisch, Deutsch und Mundart Bar und Kasse ab 10.30 Uhr Kellertheater lamarotte, Centralweg 10
17.00: Konzert zum Ewigkeitssonntag. Antonia Nardone und Luigi Lore präsentieren «Musikalische Perlen». Hits von Frank Sinatra über Domenico Mudugno bis hin zu wunderbaren Stücken aus beliebtesten Musicals und Filmmelodien. Kollekte. Friedhofskapelle
Knonau
15.30: Der Musikverein Maschwanden führt mit warmen Brass-Musik-Klängen in die ruhige, kühle Jahreszeit ein. Im Anschluss Punsch und Glühwein. Stampfi Knonau.
Kappel am Albis
17:15: Musik und Wort JaZ Duo
A. Raatz & M. Fleszar: Musik – Natur im Klang. Lesungen: Pfr. Theo Haupt Keine Anmeldung erforder-
lich. Eintritt frei. Kloster Kappel. Maschwanden
20:00 Der Musikverein Maschwanden führt mit warmen Brass-Musik-Klängen in die ruhige, kühle Jahreszeit ein. Im Anschluss Punsch und Glühwein. Reformierte Kirche
Mettmenstetten
10.00–18.00: Kerzenziehen mit der Jungschargruppe Mettmi. Mit kleiner Kaffee- und Kuchen-Festwirtschaft. Hawa AG.
Montag, 25. November
Hedingen
09.00–10.15: Vielfältiges Nordic Walking für Personen mit leichter Fitness ab 60 Jahren Einstieg jederzeit möglich, unverbindliche Schnupperlektion Veranstalter: Pro Senectute Kanton Zürich Sportplatz Schlag
Dienstag, 26. November
Affoltern am Albis
19.30–21.30: Lesung Zora del Buono liest und spricht zu ihrem
aktuellen Roman «Seinetwegen» mit anschliessendem Apéro Reservieren und Tickets: www.scheidegger.ch. Buchhandlung Scheidegger Obere Bahnhofstrasse 10a.
Ottenbach
14.30–17.00: Computer- und Handysprechstunde Ein Angebot von ottenbach60plus und Ortsvertretung Pro Senecute Ottenbach. Anmeldung erwünscht. Bibliothek, Affolternstrasse 5.
Mittwoch, 27. November
Bonstetten
14.00–20.00: Bonstetter Adventszauber Organisation: Frauenverein Bonstetten. Adventsmarkt mit Geschenkmöglichkeiten Dorfplatz. 15.00: De Samichlaus chunt. Kleine Festwirtschaft, Drehorgelklänge von Werner Utz. Um 17.30 Uhr Samichlaus, Schmutzli und Esel kommen und verteilen Feines Veranstalter: SVP Bonstetten. Bonstetten-Dorf, Burgwies (Treffpunkt).
09.30: Senioren-Morgen. Gedichte und Musik zum Thema «Jahreszeiten» mit Philip Urner, Oboe und Martin Ulbrich, Rezitation Im Anschluss Kaffee und Kuchen Einritt frei. Bibliothek Rifferswil. 19.00–21.00: Zäme Lisme. Keine Lust, alleine zu stricken? Erfahrene und blutige Anfänger sind willkommen. Bibliothek Rifferswil.
Sellenbüren
15.30–17.00: Adventsbasteln für Kinder. Plätze limitiert, Anmelden: bibi.stallikon@bluewin.ch Mehr unter www.bibliothek-stallikon. ch Bibliothek Schulhaus Loomatt, Massholderenstrasse 1.
Wettswil am Albis
10.00–10.30: Buchstart-Treff Für Kindern zwischen 9 und 36 Monaten in Begleitung. Zusammen in die Welt der Verse und Reime eintauchen und das Zusammensein geniessen
14.30–15.00: Geschichtenzeit Für Kinder zwischen 3 und 5 Jahren in Begleitung. Gemeinsam eine Geschichte erleben. Bibliothek, Dettenbühlstrasse 1.
Donnerstag, 28. November
Affoltern am Albis
11.15: Ortsvertretung Pro Senectute: Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren, Fr 23.–, Abmeldung bei Esther Maurer, 079 358 58 18 Senevita Obstgarten, Restaurant, Obstgartenstrasse 9.
19.30: Lesung und Gespräch mit Pasqualina Perrig-Chiello Die Entwicklungspsychologin spricht über «On Your Stage». Stark und bestimmt in der zweiten Lebenshälfte. Anschliessend Apéro Reservation erwünscht 044 761 44 09 Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14. 20.15: Jazz am Donnerstag mit Gandet Quintett. Bar offen ab 18.30 Uhr, Nachtessen ab 19 Uhr, 20 Franken, Eintritt frei, Kollekte. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10
Hausen am Albis
20.00: «Live in der Mülibar». Sonja Maria Band – rein ins Novemberloch mit Liveband und speziellen Drinks Mehr: www.muelibar.com. Mülibar. Gemeinschaftsraum Mülimatt, Rifferswilerstrasse.
Kappel am Albis
13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt frei. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.
In Markus Schönholzers drittem Programm geht es familiär zu und her. (Bild zvg)
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Einladung zur Adventswoche
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Das 3.-Liga-Frauen-Teamstartetemit neun neuen Spielerinnen in dieVorbereitung für dieHerbstrunde.Mit einemAltersschnittvon 19 Jahren wurdedas Team mit demZugangder jungen B-Juniorinnen nochmals massiv verjüngt.Damit nichtgenug:Auf dieneueSaisonwurde auch noch einneues Spielsystemeingeführt, daszu mehrQualität, Ballbesitz undKontrolle desSpielsführensollte. DievielenNeuerungenschienentatsächlich Früchtezu tragen,die Frauen startetenerfolgreich und überstandendie beiden ersten Cuprunden
In derMeisterschaft dagegenbekamen dieSpielerinnenhartenGegenwind zu spüren.Nachdem auswärts beiUnterstrass einZweitorerückstand noch in ein3:3Unentschiedenumgemünzt wurde, setzte es danach auswärts beim 2.-Liga-Absteiger Lachen/Altendorfeineklare 2:6-Niederlage ab.BeimerstenHeimspiel gegenden Aufsteiger Horgen wollte es langenicht klappen mitdem Toreschiessen. Dasvermeintlicherlösende undvielumjubelte 1:0 in der82. Minute warleidernicht von Dauer. Praktischmit demSchlusspfiff und mit dereinzigenHalbchancedes Gegners in derzweiten Halbzeit kassiertedas junge Teamnochden Ausgleich. Miteiner kämpferischenund defensiven Ausrichtungholtendie Hausemer Frauen auswärtsbeimAufstiegs-AspirantenZüriseeUnitedeinen PunktbeimtorlosenUnentschieden. Beim nächsten Heimspielgegenpersonell geschwächteThalwilerinnen setzte es jedoch miteinem weiteren torlosen UnentschiedeneineEnttäuschung ab,die sich auch beim Auswärtsspielbei Blue-Stars miteiner knappen0:1-Niederlage fortsetzte.Obwohlmehrheitlichim Ballbesitz gelang derOffensive bereitsim drittenSpiel in SeriekeinTreffer Nach einergefühlten Ewigkeit vonmehr als320 Spielminuten waresimHeimspiel gegen dieAufsteigerinnen ausKüsnacht dann endlichwiedersoweit: Zwei MalMa-
DasFrauen-Team desFCHausen(in Rot) litt unterder mangelhaften Chancenauswertung.
rina Bertschinger undLuana Graf trugen sichbeim3:1-Siegindie Torschützen-Liste ein Derunter derWoche beisehrtiefemTerrain ausgetrageneCup-Fight gegendie Zweitligisten ausKlotenwurde zwar schlussendlich mit0:3 klar verloren.Die Leistung der Frauen warjedochmindestensebenbürtig gegenden höherdotierten Gegner,der sich durcheinebrutale Effizienz auszeichnete. DasfolgendedritteSpiel innert Wochenfrist auswärts beiWiedikonzeigtevor allemFolgeninder ersten Halbzeit,als die klar frischeren GegnerinnenMal um Mal gefährlich vordem Torauftauchten und hoch verdient miteiner 1:0-Führungindie Pausegingen. Obwohl dieHausemerFrauen in derzweiten Halbzeit allesaus ihren müdenBeinenrausholtenund diverseTorchancenhatten, bliebein Tor-Erfolg ein weiteres Malverwehrt. Auch dasnächste Spielbei Wipkingen ging mit1:2 verloren,wiederumnacheinerschwachen ersten Halbzeit.Bei sehr frischer Witterunggingeszum Abschluss nochins «Herrenschürli»zuden Züri City-
TolleEntwicklung derJuniorinnen D
Ladies.Nacheiner halben Stunde unddrei Torender Zürcherinnen schien dasSpiel bereitsvorzeitig entschieden. DieHausemerinnen gabendennoch nichtauf.Kurz vorder Pausekam es zumerstenTreffer Danach spielten dieOberämtlerinnen den Gegner phasenweiseandie Wand –mit demverdientenLohnvon zwei weiterenTreffern, diezumindest einenPunkt sicherten, vorallem aber diegrandiose MoralimTeamzeigte. Grundsätzlichzeigt sich dasTrainer-Team mitder Herbstrundedennauchzufrieden. Verbesserungspotenzial gibtsbei der Punkte-Ausbeute, diebei weitem nichtmit demGezeigten übereinstimmt. Einfluss hatten mitSicherheitauchdie üblenTrainingsbedingungen aufdem heimischen RasenimJonentäli,der fast dieHälfte derZeitunbespielbarund damitgeschlossenwar.Überdie Winterpausewirdam offensiven Spielinklusive erfolgreicher Abschlüsse gezieltgearbeitet, damitsich dasTeamimFrühlinghoffentlich auch mit Punktenfür dieguteLeistungbelohnen wird mab./map
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Auskunft erteilt:marcobisa@yahoo.de
Rückblickend aufdie vergangene Herbstsaison können dieTrainer sehr erfreut festhalten,dassdie D-Juniorinneneine bemerkenswerteEntwicklung durchlaufenhaben.Durch denZuzug derehemaligenE-Juniorinnen sowieeinigen neuen Spielerinnen verfügte Hausen über ein breitesKader undkonntegleichzwei ausgeglicheneMannschaftenfür dieD-7Meisterschaftaufbieten.Die Freude am Fussball warinjedem Training undSpiel spürbarund hatdie Hausemerinnenzu vielen Erfolgen getragen DiebeidenTeams habennicht nurpraktischsämtliche ihrerjeachtSpieleder Herbstrunde gewonnen,sondern auch alsKollektiv enormanStärkegewonnen. Jede Spielerinhat sich individuell weiterentwickelt undentscheidendzum gemeinsamenErfolgbeigetragen.Die Fortschritte,die erzieltwurden, sind ein schönes Zeugnisdes Engagements, des Zusammenhaltsund derLeidenschaft, diejedeeinzelneSpielerin einbringt. Die Trainerblicken bereitsjetzt motiviertauf dieFrühlingssaison,umandiese tolleEntwicklung anzuknüpfen.
Die D-Juniorinnenliessen bezüglichChancenauswertung nichts anbrennen.(Bilder MarcoBisa)
Das Interesse an Frauenfussball steigt stark
Fussball im Knonauer Amt (2): Ämtler Clubs vor der EM in der Schweiz
Bernhard Schneider
Vom 2. bis zum 27. Juli 2025 findet die Fussball-Europameisterschaft der Frauen in der Schweiz statt. Das Interesse ist gross, viele Spiele sind bereits ausverkauft. Während die Fussball-EM der Männer vom Bund mit 80 Millionen unterstützt wurde, sprach der Bundesrat für die Frauen lediglich deren vier. National- und Ständerat erhöhten den Beitrag in der Juni-Session inklusive Defizitgarantie auf 15 Millionen Franken, wie vom Fussballverband beantragt.
Auch an der aktiven Basis wächst das Interesse von Mädchen und Frauen am Fussball schon seit Jahren. Der für Sport zuständige Zürcher Regierungsrat, Mario Fehr, schreibt: «Im Kanton Zürich werden wir alles dafür tun, dass dem Frauen- und Mädchenfussball in den nächsten zwei Jahren ein weiterer kräftiger Schub verliehen wird. Die HeimEuro 2025 ist ein idealer Katalysator dafür – in der ganzen Schweiz.» Die Ämtler Clubs sind miteinander im Gespräch, wie sie genügend Trainerinnen und Trainer sowie die Infrastruktur für das erforderliche Wachstum zur Verfügung stellen können
Stärkste Zunahme bei den Jüngsten Die Frauen von Wettswil-Bonstetten, die im gemeinsamen Team mit Uitikon als Woman United UWB spielen, besiegten im letzten Spiel vor der Winterpause in der Meisterschaft der 4. Liga die Frauen des FC Affoltern 1:0. Eine Liga höher spielen die Frauen des FC Hausen. In allen drei Clubs sind das Frauenteam und die Juniorinnen ohne eigene Abteilung in den Gesamtverein integriert, wobei jeweils ein Vorstandsmitglied zuständig ist für die Frauen- und Juniorinnenteams.
Michael Romer, Kommunikationsverantwortlicher beim FC Affoltern, stellt fest, dass bei der Entwicklung der Nachfrage das Alter wichtiger ist als das Geschlecht: «Insgesamt ist die Nachfrage bei den Juniorinnen und Junioren überdurchschnittlich wenn mit den Erwachsenen verglichen wird. Während der Pandemie hatten wir einen Rückgang der Mitgliederzahl. Bei den Aktiven
haben wir im Gegensatz zum Nachwuchs das Vor-Pandemie-Niveau in absoluten Zahlen noch nicht wieder
«Die Spiele der Frauen und Mädchen geniessen zunehmenden Zuspruch bei den Zuschauerinnen und Zuschauern.»
Michael Romer, Kommunikationsverantwortlicher FC Affoltern
erreicht.» Trotz des Abgangs des Frauenteams FCA 1 im Jahr 2022 liege der Anteil der Frauen und Mädchen deutlich über dem Durchschnitt aller Vereine, gemäss der Statistik des Schweizeri-
Nationalliga B – ade!
Schachclub Wettswil steigt in die 1. Liga ab
KaSpar Köchli
Der Schachclub Wettswil stand vier Runden vor Schluss der Schweizer Nationalliga-B-Meisterschaft mit dem Rücken zur Wand. Die Aufgabe als Zweitletztklassierter gegen Leader Tribschen machte es nicht einfacher Die Ämtler wuchsen über sich hinaus und hatten den Sensationssieg vor Augen. Plötzlich kippte die letzte Partie von der Gewinn- in eine Verluststellung und die Luzerner holten sich schmeichelhaft mit 4.5:3.5 doch noch
das Punktepaar Eine Runde darauf gastierte Wettswil Ende September im sankt-gallischen Uzwil und landete fulminant einen 6:2-Sieg. Die Rangliste erfuhr dadurch einen Zusammenschluss. Die Plätze vier bis Abstiegsplatz neun trennten nur noch zwei Zähler.
Showdown mit Stadtzürchern Mitte Oktober kam es in der zweitletzten Runde zum Showdown, als die je fünf Punkte aufweisenden Nimzowitsch
Jahr noch Fünfter nun steigt der Schachclub Wettswil ab (Bild kakö)
schen Fussballverbands über 19 Prozent verglichen mit weniger als 15 über alle Clubs hinweg gemessen: «Anzahlmässig sind wir heute bei den Frauen wieder auf dem gleichen Mitglieder-Bestand wie vor der Pandemie und das neu angemeldete Team aus ehemaligen reinen FCAJuniorinnen ist nun am Start und bereitet grosse Freude.» Das stärkste Wachstum stellt der FCA bei den 11- bis 13-jährigen Mädchen fest. «Die Spiele der Frauen und Mädchen geniessen zunehmenden Zuspruch bei den Zuschauerinnen und Zuschauern.»
Bei den Juniorinnen führt der FCA ein Team auf Stufe C (13- bis 14-jährig) und zwei auf Stufe D (11- bis 12-jährig). Drei Juniorinnen-Teams zählt auch der FCWB, allerdings etwas jüngere: eines Stufe D, zwei Stufe E (9- bis 10-jährig).
In Hausen gehören beide Juniorinnenteams der Stufe D an. Martin Meili vom
FCWB beschreibt die Entwicklung in seinem Club: «Wir haben aufgrund der grossen Nachfrage vor zwei Jahren gezielt die Juniorinnenteams aufgebaut. Davor hatten wir regelmässig Juniorinnen, die mit den Junioren zusammenspielten. Die aktuelle Entwicklung ist stabil, tendenziell weiterhin wachsend.»
Marco Bisa vom FC Hausen stellt eine weitere Entwicklung fest: «Wir stellen einen Zuwachs nicht nur der Interessentinnen, gerade im Juniorenbereich, fest, die spielen möchten, die Spiele der Frauen und Mädchen geniessen auch zunehmenden Zuspruch bei den Zuschauerinnen und Zuschauern.»
Zusammenarbeit der Clubs
Die Zunahme des Interesses von Frauen und Mädchen am Fussball ist also generell steigend, kann aber von der EM noch
ZUR SERIE
Fussball im Knonauer Amt
Fussball ist gemäss Bundesamt für Statistik die beliebteste Sportart in der Schweiz. Während der Saison werden wöchentlich etwa 10000 Spiele ausgetragen Die 1300 Fussballvereine zählen über 270000 lizenzierte Spielerinnen und Spieler. Zu Beginn der Winterpause publiziert der «Anzeiger» drei Artikel zu Hintergrundfragen des Fussballs: zur Unfallprävention (bereits erschienen), zum Boom des Frauenfussballs, der anlässlich der Europameisterschaft im kommenden Sommer in der Schweiz zu erwarten ist, und zu ethischen Fragen (bs)
akzentuiert werden. Für alle drei Clubs ist der Ausbau vor allem der Juniorinnenteams daher unabhängig von der EM ein Thema, so beim FC Affoltern: «Unsere Vorbereitung besteht darin, dass wir aktiv nach Trainerinnen und Trainern suchen, damit wir im Fall einer deutlichen Nachfragezunahme für Anfragen bereit sind und allenfalls auch weitere Teams anmelden können.»
Der FCWB setzt auf Zusammenarbeit mit anderen Clubs, wie bereits beim Frauenteam: «Wir gehen davon aus, dass noch einmal stärkeres Interesse erwachsen wird. Einen Teil können wir selbst auffangen – wenn mehr Nachfrage entsteht, stossen wir in Bezug auf die Infrastruktur an Grenzen. Wir werden in diesem Fall mit Partnerklubs Lösungen suchen.» Beim FC Hausen kommt ein weiteres Problem hinzu: «Die Platzproblematik generell und die häufige Schliessung des Platzes besonders in diesem Jahr bereiten uns grosse Sorgen Daher ist es unklar, wie wir noch mehr Spielerinnen und Spieler aufnehmen können. Im Frauenbereich sind aber Gespräche diesbezüglich mit anderen Vereinen des Bezirks Affoltern im Gang.» Fördermassnahmen des Kantons anlässlich der EM der Frauen sind auf jeden Fall auch bei den Ämtler Clubs willkommen.
Nachwuchsförderung
Kids-Tennis-Turnier in Affoltern
und Wettswil aufeinandertrafen. Die Ämtler waren nach dreieinhalb Stunden Spielzeit auf gutem Weg Richtung Vollerfolg, der den Ligaerhalt einen Riesenschritt näherbringen würde. Es sollte nicht sein. Die Stadtzürcher drehten das Geschehen in extremis zum 4.5-3.5-Sieg und liessen die Ämtler konsterniert zurück.
Der Würfel punkto Abstieg war gefallen, die letzte Runde gleich tags darauf verkam zur Kehrausbegegnung. Wettswil unterlag dabei Winterthur einmal mehr mit dem knappstmöglichen Resultat von 3.5:4.5. Der Schachclub Wettswil ist bestrebt, 2025 den sofortigen Wiederaufstieg anzupeilen. Das Unterfangen dürfte allerdings schwierig werden, da mit den weggezogenen Urs Rüetschi und Philipp Aeschbach zwei Leistungsträger fehlen.
Entscheidende 8. Runde, Nimzowitsch vs. Wettswil 4.5:3.5 J. Gallagher (2406 Elo) – P. Aeschbach (2273) 1:0; C. Florescu (2285) – U. Rüetschi (2334) remis; L. Bäumer (2213) – A. Huss (2201) remis; D. Viennot (2284) – M. Hug (2224) 0:1; T. Heerd (2096) – T. Kuhn (2115) 0:1; C. Drechsler (2119) – J. Reichel (2162) 1:0; A. Toenz (2043) – H. Bieri (2093) 1:0; M. Alic (2038) – W. Aeschbach (2043) remis.
Am Samstag, 16. November, fand das erste Kids-Tennis-Turnier unter der Leitung von Lara Hauser in der Stockmatthalle statt. Das Programm von Swiss Tennis für Kinder ist pädagogisch wertvoll. So steht das Erlebnis vor dem Ergebnis. Die Kinder lernen, miteinander Wettkämpfe zu bestreiten, fair zu spielen, «out» zu rufen, und natürlich lernen sie auch die spezielle Zählart im Tennis Steht es jetzt 15:30 oder 30:15? Von welcher Seite muss ich aufschlagen? Die Kinder gehörten alle einem Team an (Delfin, Papagei oder Löwe) und waren mit bunten Stirnbändern ausgerüstet. Nach einem gemeinsamen Aufwärmen spielten die Kinder in verschie-
denen Gruppen Einzel, Doppel und Low-T-Ball, und sammelten Erfahrungen. Gewinnen und Verlieren gehören im Tennis dazu. Mal gewinnt man, mal lernt man etwas dazu.
Ein Überraschungsgast
Ein gemeinsames Reaktionsspiel bildete zusammen mit der Preisverleihung den Schlusspunkt. Als Überraschungsgast war Lilly Falkenberg anwesend. Sie ist die aktuelle U12-Schweizer-Meisterin und zeigte zum Schluss ihr Können. Alle Kinder wurden mit einem Turnierdiplom und einem Geschenk belohnt. Gregor Hauser
Saisonabschluss mit Derby, Woman United Uitikon-Wettswil-Bonstetten besiegt die Frauen des FC Affoltern knapp. Eine Beobachtung, die sich auch im anschliessenden Gespräch mit der Schiedsrichterin bestätigte: Die Frauen spielten sehr fair, Fouls waren selten und wenn, dann unbeabsichtigt. (Bild Bernhard Schneider)
Letztes
HSV Säuliamt eine Runde weiter im ZHV-Cup
Handball Stäfa vs HSV Säuliamt 25:32 (12:18)
Das junge Fanionteam des HSV Säuliamtes trat am Sonntag gegen das routinierte 3.-Liga-Team von Handball Stäfa im Achtelfinale des ZHV Cups an. Die Säuliämtler starteten etwas besser in die Partie und konnten in Führung gehen. Doch das Heimteam aus Stäfa hatte etwas dagegen und konnte in der fünften Spielminute ausgleichen und kurz darauf die Führung übernehmen. Stäfa konnte die Führung auf zwei Tore ausbauen Dank der gut stehenden Verteidigung gelang es Stäfa nicht, die Führung weiter auszubauen. Im Gegenzug taten sich die HSVler schwer, im Angriff Tore zu erzielen. Die Chancen hätte man zwar gehabt, aber der Ball wollte einfach nicht ins Tor Kurzerhand wurden die ersten Umstellungen vorgenommen und nun gelang es den Säuliämtlern auch, wieder Tore zu erzielen. Es wurde um jeden Ball gekämpft und so gelang es, in der 13 Minute zum 7:7 auszugleichen Die Vorteile lagen nun beim HSV und so konnte man die Führung auf zwei Tore ausbauen, zwar gelang es Stäfa, nochmals heranzukommen, doch die Kampfstärke
der HSVler war zu gross und die Verteidigung stand hervorragend. So gelang es, bis zur Pause mit 12:18 in Führung zu gehen. Beim Pausentee zeigte der Trainer dem Team auf, was man noch verbessern muss, um das Spiel gewinnen zu können. Er warnte auch, dass man nun so weitermachen müsse und nicht nachlassen darf.
Schwierigkeiten nach der Pause
Leider wie so oft nach der Pause, gelang es den Säuliämtlern nicht, an der Leistung von vor der Pause anzuknüpfen
Die Verteidigung stand zwar hervorragend und der Gastgeber musste viel Kraft und Energie aufwenden, um ein Tor zu erzielen, doch sie konnten Tore erzielen. Im Gegenzug taten sich die HSVler schwer zu Torchancen zu kommen, und wenn man durchkam, konnte man den Ball nicht im Tor versenken. Die Konsequenz war, dass das Team von Stäfa den Rückstand Tor um Tor reduzieren konnte. Trotz einiger Wechsel und Umstellungen im Team gelang es
den Säuliämtlern vorerst nicht, zurück ins Spiel zu finden. Etienne Klein, der MU19-Torwart, wurde in der 40. Minute eingewechselt, es war der erste Einsatz des Torhüters in der ersten Herrenmannschaft. In der 46. Spielminute stand es nur noch 22:23 für die HSVler In dieser Spielphase konnte Etienne einige wichtige Paraden im Tor machen, was einen Ruck im Team auslöste. Plötzlich schien es wieder zu laufen. Tor um Tor konnte man vorlegen.
Dem Gastgeber, der in der Startphase der zweiten Spielhälfte viel Kraft aufwenden musste, um zum Torerfolg zu kommen, schien die Power auszugehen. Dies nutzen die jungen HSVler aus und konnten am Ende das Spiel mit 25:32 Toren gewinnen. Es war eine tolle Mannschaftsleistung und so kann man sich freuen, im Viertelfinale des ZHV-CUPs zu spielen. Der Gegner ist noch nicht bekannt. Dieses Spiel hat wieder einmal gezeigt, was das junge Team vom Säuliamt für ein Potenzial hat und, dass nach oben noch viel Luft ist.
Urs Schneeberger
Gelungener Dorfjass 2024
Traditionsanlass der SVP Mettmenstetten
Am Freitag, 15. November 2024, führte die SVP-Mettmenstetten zum 20. Mal ihr Dorf-Jassturnier durch Wiederum strömte eine beachtliche Zahl von Freunden des Jasssportes schon früh ins Schützenhaus, um sich für den Wettbewerb registrieren zu lassen. Dank der vorbildlichen Disziplin der Jasser – es kamen alle deutlich vor Kontrollschluss – konnte der Startschuss für den Wettkampf pünktlich erfolgen. Obwohl streng nach Regeln gejasst wurde, blieben sämtliche Teilnehmer immer entspannt und bei bester Stimmung. Traditionell wurden vier Runden mit je zwölf Spielen gespielt. Schon kurz nach Ab-
schluss der letzten Runde konnte OKPräsident Othmar Zimmermann zur Preisverteilung schreiten. Wie wechselhaft das Jassglück sein kann, dafür gibt es wohl kaum ein eindrücklicheres Beispiel als jenes der diesjährigen Siegerin Susi Hinnen. Sie musste letztes Jahr mit dem letzten Platz vorliebnehmen. Gewonnen hatte sie allerdings auch schon einmal, nämlich im Jahr 2018. Den zweiten Platz konnte Urs Hagmann erobern, seines Zeichens Vizepräsident des Schützenvereins Dachlissen-Mettmenstetten Auf dem dritten Platz landete die Baarerin Franziska Bernet. Traditionell wartet die SVP mit einem reich gedeckten Gabentisch auf. Natürlich geht so etwas nur mithilfe der grosszügigen Unterstützung des Anlasses durch lokale Gewerbebetriebe und private Sympathisanten. Ihnen allen sei an dieser Stelle ein besonderer Dank gewidmet.
Traditionell organisiert der Bezirksschützenverein Affoltern das Nachtschiessen für alle Jungschützenkurse des Bezirks Affoltern. Das ist ein spezieller Wettkampf, denn in der Dunkelheit sind die Anforderungen für das Schiessen und die Handhabung des Gewehres wesentlich anspruchsvoller
Nur die Scheiben sind beleuchtet
Beim Schiessen sind nur die Scheiben im Zielhang beleuchtet. Für die Handhabung der Gewehre und zur Sicherheit wird jeder Schütze von einem Schützenmeister betreut. Mit dem hervorragenden Resultat von 56 Punkten stehen
im Vereinswettkampf
gleich zwei Frauen zuoberst auf dem Siegerpodest. Bei Punktgleichheit entscheidet der bessere Schuss, in der 100-Punkte-Wertung, der letzten Serie von drei Schüssen. Kyra Ciurel vom FSV Bonstetten gewinnt das Nachtschiessen vor Cèline Leutwiler vom FSV Knonau. Den dritten Rang belegt, mit einem Punkt weniger Nicholas Gerster von der FSG Zwillikon.
Vereinswettkampf gewinnt Zwillikon
Den Vereinswettkampf gewinnt die FSG Zwillikon mit dem Durchschnitt von 52,3 Punkten vor FSV Bonstetten mit 51,9 Punkten und FSV Knonau mit 51,1
Letztes Spiel gegen Linth
FCWB schliesst Fussballjahr zu Hause ab
Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende zu Im letzten Spiel des Jahres empfängt der FC Wettswil-Bonstetten den FC Linth 04. Natürlich will die Lichtsteiner-Elf das Jahr mit einem Heimsieg abschliessen. Das Team befindet sich mitten im dicht gedrängten Verfolgerfeld Beim Remis gegen Leader Kreuzlingen zeigte das Team eine engagierte Leistung. Nun gilt es dranzubleiben und gegen schlechter platzierte Clubs die vollen Punkte zu holen. Die Ämtler liegen auf Rang sechs jedoch nur zwei Punkte hinter Rang
zwei. Einmal mehr ist die Gruppe 3 der 1. Liga extrem ausgeglichen.
WB-Fans gefordert
Auch für das letzte Spiel des Jahres hoffen die Akteure der 1. Mannschaft auf die starke Unterstützung des treuen WB-Anhangs. Der Anpfiff auf dem Wettswiler Moos am Samstag wurde auf 15 Uhr vorverschoben.
Oliver Hedinger
Tag der Völker in Mettmenstetten
Am Sonntag, 17. November wurde der Tag der Völker gefeiert. Die internationale Vielfalt in Mettmenstetten und Knonau kam an diesem Tag eindrucksvoll zur Geltung. Die Vielzahl an Sprachen, sowohl gesprochen als auch gesungen, spiegelte die beeindruckende kulturelle Diversität wider Der Gottesdienst wurde musikalisch vom Chor Sing mit umrahmt, dessen Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Anette Bodenhöfer mit ausgewählten und schwungvollen Liedern begeisterten. Im Anschluss genossen alle einen internationalen Apéro riche mit einer Auswahl köstlicher Delikatessen aus verschiedenen Ländern. Dabei ergaben sich viele anregende Gespräche, bei denen die Teilnehmenden mehr über die Herkunft und Besonderheiten der verschiedenen Kulturen erfahren konnten Die zahlreichen positiven Rückmeldungen lassen uns voller Vorfreude auf das nächste Jahr blicken. Die Kollekte dieses besonderen Tages kommt dem Projekt «Fahrdienst Mettmenstetten» zugute. Diese freiwillige Initiative unterstützt ältere Menschen und Personen, die auf einen Fahrdienst angewiesen sind. Die Spenden werden für ein jährliches gemeinsames Treffen der engagierten Fahrerinnen und Fahrer verwendet, um deren wertvolle Arbeit in gemütlicher Atmosphäre zu würdigen.
Roswitha Gomez
Punkten. Die Jungschützinnen und Jungschützen von Zwillikon freuten sich riesig über den Gewinn des Wanderpokals. Bei den Jungschützenleitern gewinnt Patrick Genkinger mit 58 Punkten vor Peter Wyser mit 56 Punkten, beide von der FSG Zwillikon, Bruno Sidler vom FSV Dachlissen-Mettmenstetten wird mit 55 Punkten Dritter Für die Durchführung des Anlasses zeigte sich der Feldschützenverein Knonau verantwortlich Beim anschliessenden RacletteEssen gesponsert von den Vereinen, wurden die Erfolge gefeiert. Albert Suter
Buchmentorin oder -mentor werden
Lesetandem in der Bibliothek Wettswil
Lesetandem in der Bibliothek ist ein Leseförderprojekt das von der Fachstelle Bibliotheken und der Bildungsdirektion des Kantons Zürichs unterstützt wird. Freiwillige Lesementorinnen und -mentoren treffen sich wöchentlich mit einem Schulkind in der Bibliothek und verbringen Zeit miteinander
Im Rahmen dieses Projekts fand am Dienstag, 12. November, in der Bibliothek Wettswil ein Austauschtreffen statt. Acht aktive und angehende Lesementorinnen trafen sich in der Bibliothek und tauschten in gemütlicher Atmosphäre Erfahrungen und Tipps aus.
Fabienne Maurer, Leiterin der Bibliothek, ist Initiatorin des Projekts in Wettswil. Was waren Ihre Beweggründe, beim Projekt mitzumachen?
Fabienne Maurer: Wir sehen bei den Bibliotheksbesuchen und im Gespräch mit Fachpersonen, dass immer mehr Kinder Mühe beim Lesenlernen haben. Oft liegt es am fehlenden Wortschatz. Es gibt Eltern, die haben aus unterschiedlichen Gründen nicht die Möglichkeit oder Zeit, ihr Kind zu Hause beim Lesenlernen zu unterstützen. Hier setzt das Projekt an: Die Lesementoren und Lesementorinnen schenken dem Kind Zeit und bauen eine Beziehung zum Kind auf.
Was sind die Ziele der Lesetandems?
Es geht darum, bei den Kindern die Lust auf Bücher und Geschichten zu we-
cken, den Wortschatz zu fördern und dadurch schlussendlich auch die Lesefähigkeit der Kinder zu verbessern.
Was braucht es, um als Lesementor oder Lesementorin tätig zu sein?
Freude an Büchern und Geschichten, die Motivation, mit einem Kind regelmässig Zeit zu verbringen und mit ihm in die Welt der Bücher einzutauchen Der Kanton Zürich finanziert für alle Interessierten einen Kurs, bei dem sie verschiedene Ideen und Methoden kennenlernen, die sie bei den Treffen mit den Kindern anwenden können. Zudem bekommen sie Tipps zu geeigneten Medien. Auch die Bibliothekarinnen unterstützen die Lesementoren und Lesementorinnen mit Ideen und Medientipps.
Wie viele Lesetandems gibt es in Wettswil?
Gestartet sind wir mit sieben Lesetandems. Das Projekt kann bei Bedarf weiter ausgebaut werden.
Was sind die bisherigen Erfahrungen der Lesementorinnen?
Es zeigt sich, dass alle Tandems Zeit benötigen, um sich kennenzulernen und Vertrauen zueinander aufbauen zu können. Bei manchen steht der Wortschatz im Vordergrund, andere lesen zusammen und auch Spiele werden oft gespielt. Alle Lesementorinnen versuchen, auf die Bedürfnisse ihrer Lesekinder einzugehen und auf spielerische Art und
Austauschtreffen der Lesementorinnen in der Bibliothek. (Bild zvg)
Weise die Freude am Lesen zu fördern. Sie verbringen gerne Zeit mit den Kindern und diese freuen sich auf die gemeinsamen Lesestunden. Im Frühjahr 2025 werden wir Rückmeldungen der Beteiligten einholen, um zu sehen, wie das Projekt ankommt und was allenfalls noch optimiert werden kann. Wo können sich Interessierte melden? Gerne dürfen sich interessierte Personen in der Bibliothek Wettswil melden.
Bibliothek Wettswil
Interessierte können sich in der Bibliothek Wettswil, telefonisch
Siegerpodest (von links): Rang 2: Cèline Leutwiler, Rang 1: Kyra Ciurel Rang 3: Nicholas Gerster. (Bild zvg)
Die Siegerin des Abends, Susi Hinnen (Mitte), Urs Hagmann (links) und Franziska Bernet (Bild zvg)
Liebe Lehrpersonen!
Die schlimme Adventszeit ist da! Jetzt sich ins Zeug legen und bei jeglichem «Ich-mag-nicht-mehr» an die Weihnachtsferien denken.
Erst mal das Klassenzimmer adventlich schmücken. Wichtig, quasi als Aushängeschild, ist die Türbegrenzung, äh, wollte sagen Tür-Bekränzung. Mit Tannenzweigen und Glöckli Herzli Kügeli. Kurzes Samichlaus-Gedichtli auswendig lernen lassen. Nun das Einüben der Weihnachtslieder. O Tannenbaum ist am einfachsten, jedoch bei wie grün sind deine Blätter eine Naturkundestunde einschieben (Laubbaum – Nadelbaum). Abzuraten ist vom zweiten Vers von Stille Nacht, Heilige Nacht. Den Satzteil «O wie lacht Lieb aus deinem göttlichen Mund, da uns schlägt die rettende Stund» kriegen die Kids nicht hin. Und weshalb nicht was für die Integration tun? Geht gut mit folgendem Weihnachtslied:
Es Schöfli duen em bringe und duen es Loblied singe em liebe Herr, liebe Herr Heiland
Das Wort Heiland dürfen die Ausländerkinder ersetzen mit Buddha oder Allah. Nun das Wichtigste: Geschenk basteln (bei getrennten Eltern natürlich zwei).
Ich schlage vor: Bild malen mit dem Thema «Die Heiligen Drei Könige auf dem Weg nach Bethlehem!»
Zeichnung auf Karton kleben und hinten was zum Aufhängen anbringen. Ich schwöre euch: JEDES Bild wird wunderbar!
Wünsche euch viel Kraft.
Eine Kollegin
PS: Ostern wird nicht so schlimm (nur Hasen und Eier, voll easy).
Laut Kolumnistin Ute Ruf gelingsicher: die Heiligen Drei Könige (Bild zvg)
Weg durch den Nebel…
Spurensuche zum Ewigkeits- oder Totensonntag vom 24. November
Ein «unten grau oben blau»-Tag Anfang November schien mir gut geeignet, um mich zum Ewigkeitssonntag inspirieren zu lassen. So packe ich an einem Nebelmorgen etwas Proviant in den Rucksack, ziehe mich zwiebelschalenartig an und steige in den Zug Richtung Süden. Ich wähle einen Weg von Walchwil am Zugersee auf den Berg hoch, den ich noch nicht kenne. Die Landschaft rundherum löst sich nach wenigen Metern Sichtdistanz in dichter weiss-grauer Watte auf. Daraus tropft die Feuchtigkeit im Wald oberhalb der letzten Bauernhäuser von den verbliebenen Blättern der Bäume herab und diese Nebelwatte verschluckt auch die Geräusche. So sind neben den Nebeltropfen nur meine Schritte auf dem raschelnden Herbstlaub und das Rauschen des Secki-Baches zu hören, den ich im Aufstieg zweimal überquere Andere Menschen treffe ich unterwegs keine an. Diese wattierte Welt fühlt sich so an, als sei ich in einem zeit- und konturlosen (N-)Irgendwo unterwegs Als der obere Waldrand in Sicht kommt, dünkt mich das Licht plötzlich etwas heller und lässt Spinnennetze zwischen den Ästen von Sträuchern wie gewobene Kunstwerke erscheinen. Es kommt mir leicht gespenstisch vor, wie die äussersten Höfe auf dem Walchwilerberg schemenhaft am Wegrand auftauchen und dass die Geräusche von Schritten, Motoren und dem Schliessen von Türen nicht genau lokalisierbar sind Ich hebe den Kopf zum Himmel und sehe hoch über mir zartes Blau zwischen weissen Schwaden. Nach der nächsten Wegbiegung gibt die Nebeldecke die Sicht auf die Rigi in der Nähe und den Pilatus in der Ferne frei. Es ist ein wunderschöner Anblick. Ich kann mich fast nicht sattsehen an diesem Bild der so anderen Welt mit den leuchtenden Farben.
… dem Weg der Trauer vergleichbar?
Ob es sich so ähnlich anfühlt, wenn man einen lieben Menschen an den Tod verliert, frage ich mich, mit Blick zurück auf die weisse Decke, die nun knapp unterhalb liegt? Fühlt es sich in der Trauer so an, als sei man ganz alleine unterwegs in einer Landschaft, die einem unvertraut ist einem die zeitliche
und räumliche Orientierung nimmt und einen auf sich selbst zurückwirft? Eine Wanderung in einer unwirtlichen Zwischenwelt? Die altvertraute Welt ist verschwunden und eine andere, neue (noch) nicht in Sicht? Und man weiss nicht, wie lange der Weg einen durch diese Nebellandschaft führt und wie viel Kraft es einen kostet, weiterzugehen,
«Diese
Feier ist ein Angebot der Rast und des seelischen Kraft-Tankens.»
Susanne Sauder, Pfarrerin in Bonstetten
um irgendwann da rauszukommen?
Und doch hält man an der Hoffnung und am Glauben fest, dass es ausserhalb dieser Wattenwelt wieder Lichtblicke und neue, weite Perspektiven gibt. Zum (reformierten) Ewigkeitssonntag am Ende des Kirchenjahres laden wir Menschen zu unseren kirchlichen Feiern ein, die in den vergangenen Mona-
ten (oder auch vor längerer Zeit) einen ihrer liebsten Menschen an den Tod verloren haben und sich innerlich womöglich auf einer solchen Nebel-Wanderung befinden. Die Namen aller in unseren Kirchgemeinden im vergangenen Kirchenjahr verstorbener Menschen werden vorgelesen und das, was wir mit ihnen verbinden und wofür wir im Zusammenleben mit ihnen dankbar sind, soll im Schein einer Kerze warm leuchten. Bewusst wollen wir uns an sie erinnern und daran, wie sie unser Leben beschenkt haben.
Aus dem Dunkel hin zum Licht
Diese Feier ist ein Angebot der Rast und des seelischen Kraft-Tankens auf dem Weg des Zusammenfügens der verschwundenen Welt, die der Tod einem genommen hat und derjenigen, die durch den Schleier von Trauer und Schmerz hindurch hoffentlich langsam wieder sichtbar wird. So verstehen wir Pfarrerinnen und Pfarrer im Bezirk uns als Wegbegleiterinnen und -begleiter von vom Tod betroffener Menschen auf ihrem Weg durch den «Seelennebel» hindurch hin zu mehr innerer und äusserer Weite, Licht und Leben in all seinen Schattierungen und Farben. Wir vertrauen auf die Kraft des Trostes, die Jesus allen Traurigen in einer seiner Seligpreisungen zugesagt hat.
Susanne Sauder reformierte Pfarrerin in Bonstetten
FAMILIENNAMEN
Schneider
Rang: 23 – Häufigkeit: 107
Berufsname zu «Schneider Kleidermacher» für den Hersteller von Textilien, wobei unterschiedliche Spezialisierungen seit ältester Zeit auszumachen sind die auch obrigkeitlich geregelt werden mussten. Mit der Häufigkeit des Berufs gehen aber auch zahlreiche sekundäre Wahrnehmungen des Schneiders einher die allmählich auf den Stand als Ganzes sowie auch auf die Namenmotive übergreifen konnten: So ist der Schneider häufig eine lächerliche Figur, vor der Heirat mit einem Schneider wird gewarnt; er gilt als liederlich, mager, feig, armselig, schwächlich, energielos, furchtsam, aber auch grosstuerisch usw Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Familienname nicht in jedem Fall auf den Beruf des ersten (Über-)Namensträgers zurückzuführen ist, sondern vielfach eine jener genannten äusserlichen oder charakterlichen Eigenschaften reflektiert (red)
Sidler
Rang: 22 – Häufigkeit: 110
Der Familienname Sidler geht auf das mittelhochdeutsche Wort sidel(e) zurück, welches «Stuhl, Sessel» und insbesondere in der Schweiz «Stabelle» bedeuten konnte. Ein Sidler war dementsprechend ein Möbelschreiner, der Stabellen und ähnliche Sitzmöbel herstellt; der Name Sidler ist also ein Berufsname Der Name ist vor allem in den Kantonen Zug und Luzern weit verbreitet und ist dort auch altverbürgert (red)
In dieser Serie werden die 30 häufigsten Familiennamen im Säuliamt per 31. Dezember 2023 gemäss Bundesamt für Statistik vorgestellt. Die Deutung stammt von Berchtold/Graf: «Die Familiennamen der deutschen Schweiz» (familiennamen.ch) und aus dem Namenlexikon von SRF
Lichtblicke in Zeiten des Nebels (Bilder zvg)
Samstag, 30 November 2024, 20.15 Uhr
Rösslisaal, Mettmenstetten
BIRGIT SÜSS
Das Graue vom Himmel
Eintritt Fr 35.–/Fr. 30.– (Legi/AHV) Ticket-Reservationen: www.bieus.ch oder Tel. 077 488 00 89 oder
Rest. Rössli: 044 767 02 01 für die Reservation von Ticket- und Abendessen Abendkasse & Bistro offen ab 19.15 Uhr
EINLADUNG ZUM ÖFFENTLICHEN VORTRAG
Prostatabeschwerden und Prostatakrebs
Dr.med.IsabelleS.Keller,Fachärztin fürUrologie
Dienstag, 26.11.2024, 19:00Uhr
Konferenzsaal im Prizeotel,Obstgartenstr.7,Affoltern a.A.
Teilnahme kostenlos. Teilnehmerzahl begrenzt. Anmeldungnicht erforderlich. Parkplätze in der Tiefgarage.Zugang rollstuhlgängig.
• Bereitschaft,bei jedemWetterdraussenzuarbeitenund Pikettwochendienst zu übernehmen
• KörperlicheFitness
• FührerausweisKat.B,idealerweiseC/CE(oder Bereitschaft,Kat C/CE zu absolvieren)
• Sieerreichen denWerkhof Affoltern am Albisinnerhalb von30Minuten
Wiewir Siebegeistern
• Eine sorgfältigeEinarbeitunginden Aufgabenbereichbildetdie Basisfür IhrenErfolgund Ihre Zukunftbei uns
• Anschliessendlegen wirgrossen Wert aufdie Förderung, Schulung und Weiterbildungjedes Einzelnen
Golld&SSiillber-AAnnkauuf
Rotary Club Zürich – Knonaueramt
Weihnachtsfeier für Alleinstehende 2024
«Zusammen ist es schöner als alleine»
Unter diesem Motto soll auch dieses Jahr im Bezirk Affoltern niemand den Heiligen Abend allein verbringen müssen. Wir laden Menschen jeden Alters, jeder Konfession und Nationalität zur traditionellen Weihnachtsfeier ein:
Dienstag, 24. Dezember 2024, 17.00 bis 21.00 Uhr im Kasino in Affoltern am Albis
Die Konzertpianistin Michiko Tsuda wird den feierlichen Anlass mit klassischen Klängen musikalisch eröffnen und begleiten. Natürlich dürfen in diesem Jahr Weihnachtslieder und eine besinnliche Weihnachtsgeschichte nicht fehlen.
Für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt: Zur Einstimmung auf den Abend serviert der Rotary Club köstlichen Kaffee, Tee und Weihnachtsguetzli. Nach dem Ausklingen der Weihnachtslieder erwartet Sie ein feines Abendessen, zubereitet von unseren Rotarier/innen und ihren Familien. Das beliebte Lottospiel mit attraktiven Preisen wird ebenfalls nicht fehlen und sorgt für einen harmonischen Ausklang des Abends Wir freuen uns sehr auf Ihre Teilnahme!
Anmeldung bis spätestens Freitag, 6. Dezember 2024
• Eine offeneund transparente Kommunikation, wirbegegnenuns auf Augenhöhe
Wollen Siesichmit unsdafür einsetzen, dass es denBürgerinnen undBürgern im Kanton Zürich heuteund morgen gutgeht? WirbietenIhnen einvielfältiges Aufgabengebiet an
ChristianKüngist Betriebsleiter undvielleichtIhr künftigerChef. Er istfür Ihre konkretenFragenda, Telefon043 2579221. Wirfreuenuns aufIhreOnlineBewerbungunter www.zh.ch/jobs. Senden Sieuns einfachIhren Lebenslauf Ihre Zeugnisseund Ausbildungsabschlüsseetc.- einMotivationsschreiben benötigenwir nicht. IhrneuesUmfeld: www.zh.ch/tba. projektieren –bauen –erhalten