LBA 13/2025 vom 3. April

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Zwei Experten, zwei Welten, eine harmonische Diskussion

Lenzburg Bei der 27 Ausgabe von «Lenzburg persönlich» begrüsste das Müllerhaus zwei herausragende Gäste: Hirnforscherin Barbara Studer und Economiesuisse-Präsident Christoph Mäder Trotz ihrer unterschiedlichen Fachgebiete harmonierten sie in einer spannenden Diskussion.

■ RINALDO FEUSI

FSALZKORN À la française

Es gibt Klaviere und dann gibt es PleyelKlaviere So wie es Wein gibt – und dann Bordeaux. Tasteninstrumente aus dem Hause Pleyel geniessen einen besonderen Ruf, nicht nur weil Chopin ein erklärter Liebhaber der Flügel aus der Manufaktur seines Freundes und Förderers Camille Pleyel war. Legendär ist auch ihr Klang «à la française»

ür Christoph Mäder Präsident von Economiesuisse, ist die schönste Lenzburger Tradition das Freischarenmanöver, für Neurowissenschafterin und Unternehmerin Barbara Studer die Serenade. Er würde Donald Trump einen Frisör empfehlen, sie würde ihm vorschlagen, öfters in sich zu gehen und sich an Selbstreflexion zu üben Die beiden Gäste, die sich am vergangenen «Lenzburg persönlich» den Fragen Peter Buris stellten, verstanden es, ihre Gegensätzlichkeiten transparent darzulegen – dies nicht als Kontrahenten, sondern harmonisch.

Gegensätze, die sich ergänzen Moderator Peter Buri erklärte gleich zu Beginn, weswegen gerade dieses Duo eingeladen wurde. Denn nicht nur seien die beiden absolute Experten auf ihren jeweiligen Fachgebieten. Auch hätten sie etwas gemeinsam, das auf den ersten Blick vielleicht gar nicht so auffalle: «Sie sind nämlich Experten in wertvoller Ressourcenförderung», erklärte Peter Buri. Sie für das Gehirn und er für die Wirtschaft. Barbara Studer fokussiert ihr Schaffen auf Optimierungen von Prozessen, die sich innerhalb des Hirns abspielen. Sie studierte in Fribourg, Taipeh und Bern und arbeitet mit verschiedenen Forschungsgruppen der Universitäten Bern und Zürich zusammen. Mit ihrem Unternehmen Hirncoach AG möchte sie Menschen Gehirnwissen in Form von praktischen Programmen näherbringen. Christoph Mäder studierte in Basel und erlangte dort auch das Anwaltspatent. Während der Jahrzehnte seiner Arbeit zeichnete er verantwortlich in der Aargauischen Industrieund Handelskammer, als leitender Rechtskonsulent für Sandoz, Novartis und Syngenta Er präsidiert Economie-

suisse und ist Mitglied des Bankrates der Schweizerischen Nationalbank (SNB).

Erfolgreiche Karrieren mit unkonventionellen Wegen Beide Gäste haben aussergewöhnliche Berufswege eingeschlagen und dabei Erfolg gefunden. Studer motiviert die Erkenntnis, dass Menschen mehr auf sich selbst achten sollten. «20 Minuten im Wald sind für das Hirn besser als zwei Stunden Hirnjogging», erklärte sie. Von Coaching ohne wissenschaftlichen Hintergrund hält sie wenig. Mäder betonte die Bedeutung von Charakter in der Wirtschaft und erinnerte an seinen verstorbenen Mentor, den bekannten Juristen Kurt Eichenberger. «Ich kam in eine Zeit, in der Unternehmen plötzlich Zahlen schrieben, die zuvor unvorstellbar waren.» Dennoch habe er sich Bodenhaftung bewahren wollen. «Es gibt nur eine Sicherung, und das ist der eigene Charakter.» Die Gäste begeisterten mit Fachwissen und persönlichen Einsichten. Unter grossem Applaus endete ein weiterer erfolgreicher Morgen der einzig wahren Lenzburger Talkshow

Glücklicher Besitzer eines solch erlesenen Instrumentes war der Lenzburger Komponist Peter Mieg. Nach längeren Aufenthalten in Paris kehrt er mit Ausbruch des Zweiten Weltkrieges in die Schweiz zurück und mietet gemeinsam mit seinem Vater Arnold Mieg das Parterre und die beiden Mansarden in der Villa Sonnenberg. Im Jahr 1939 erstand Mieg einen Pleyel-Stutzflügel und brachte damit französischen Esprit in die bodenständige Berner Landvilla. Mieg stammt aus einer durch und durch musikbegeisterten und -begabten Familie Sein Grossvater Hünerwadel spielte im Lenzburger Orchester, in dem zeitweise an die zwanzig Mitglieder Namens Hünerwadel musizierten. Gelernt hat Mieg auf einem deutschen Bechstein und schätzte, dass der französische Pleyel ein viel leichteres Spiel erlaubte. «Auf dem Pleyel habe ich alle meine Kompositionen geschrieben die ich vor mir gelten lasse.» Und nun, voilà, ist der Pleyel zurück im Sonnenberg! Dank der Peter-MiegStiftung. Besonders gespannt bin ich auf den legendären Klang «à la française» so butterweich wie ein Croissant? Oder eher krachend wie ein knuspriges Baguette? Vielschichtig und komplex wie ein Millefeuille? Farbenprächtig wie Macarons? Klar und elegant wie Champagner? Luftig, leicht und fragil wie ein Soufflé? Beurteilen können wir es noch nicht. Das erste Rendez-vous gehört nämlich dem Stimmer Und dann sind wir gespannt, welche Klänge unsere künftigen Artists in Residence dem Franzosen entlocken werden – surprises à la Pleyel.

Unterhaltsames Trio im Müllerhaus: Peter Buri, Barbara Studer und Christoph Mäder
Foto Rinaldo Feusi
Christine von Arx, Historikerin
Christine von Arx

GEMEINDEVERBAND

Beschlüsse des Vorstandes

Lebensraum Lenzburg Seetal (LLS) vom 26. März 2025:

Genehmigung Rechnung und Geschäftsbericht 2024

Genehmigung Rechnung des Gemeindeverbandes Lebensraum Lenzburg Seetal mit einem Ertragsüberschuss von CHF 17‘733.94

■ Genehmigung des Geschäftsberichts 2024

Referendum

Gemäss Gemeindegesetz, § 77a und den Satzungen Lebensraum Lenzburg Seetal, § 19 wird dieser Beschluss der Volksabstimmung unterbreitet, wenn

a. 1500 Stimmberechtigte der Verbandsgemeinden dies innert

60 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, verlangen

b. Die Gemeinderäte eines Viertels der Verbandsgemeinden dies innert

60 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, verlangen

Der Geschäftsbericht mit integrierter Rechnung kann auf www.lebensraum-ls.ch eingesehen werden

Verbandspräsident, Daniel Mosimann

Impressum

Gegründet 1901

Gegründet 1866 Gegründet 1922 Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden: Ammerswil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon und Staufen.

Zusatzverteilung: Beinwil am See und Bettwil. Herausgeberin: CH Regionalmedien AG

Lenzburger Bezirks-Anzeiger / Der Seetaler / Lindenberg www.lba.chmedia.ch

Adresse

Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg

Erscheinungsweise

1 x wöchentlich, jeweils Donnerstag Auflage 40 185 Ex. (Wemf-beglaubigt 2024)

Verlagsleitung

Stefan Biedermann

stefan.biedermann@chmedia.ch

Telefon 058 200 58 10

Redaktion

E-Mail: redaktionLBA@chmedia.ch

Telefon 058 200 58 12

Redaktionsleitung: Rinaldo Feusi (rf)

rinaldo.feusi@chmedia.ch

Redaktorin: Romi Schmid (rsc) romi.schmid@chmedia.ch

Freie Mitarbeiter: Ruedi Burkart (rubu), Alfred Gassmann (AG), Tanja Isler (tis), Stefanie Osswald (StO), Alexander Studer (ASt), Andreas Walker (awa) Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi)

Redaktionsschluss: Montag, 12 Uhr

Eingesandtes: Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandte Unterlagen und Beiträge

Inserateabteilung

E-Mail: inseratLBA@chmedia.ch

Telefon 058 200 58 28

Telefax 058 200 58

Verkaufsleitung:

Verkaufsmitarbeiterin: Susanne Basler susanne.basler@chmedia.ch Telefon 058

Inserateannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr

(Todesanzeigen: Mittwoch, 9 Uhr)

Abo-Service und Zustellung

E-Mail: abo@chmedia.ch / Stichwort LBA Telefon

Publikation Ergebnisse der kommunalen Volksabstimmung vom 30.3.2025 betreffend Referendumsabstimmung zum Verpflichtungskredit in der Höhe von CHF 1.7 Mio für den Kauf der «Buurestube»

Eingelangte Stimmzettel: 504

Davon leer und ungültig: 14

In Betracht fallende Stimmzettel: 490

Mit Ja haben gestimmt: 182

Mit Nein haben gestimmt: 308

Somit ist der Verpflichtungskredit in der Höhe von CHF 1.7 Mio. für den Kauf der «Buurestube» abgelehnt.

Abstimmungsbeschwerden gegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung oder Durchführung einer Abstimmung sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses im Lenzburger

Bezirksanzeiger, an den Regierungsrat des Kantons Aargau, Regierungsgebäude, 5001 Aarau, einzureichen.

Gemeinderat Birrwil

Schalteröffnungszeiten der Gemeindeverwaltung über Ostern

Die Schalter der Gemeindeverwaltung bleiben über Ostern, d.h. ab Donnerstag, 17 April 2025, 11.30 Uhr, bis und mit Montag, 21. April 2025 geschlossen.

Bei Todesfällen während dieser Zeit bitten wir Sie, sich umgehend mit einem Bestattungsinstitut Ihrer Wahl in Verbindung zu setzen und sich am Dienstag, 22. April 2025, bei der Gemeindekanzlei zu melden

Gemeinderat und Verwaltung danken für das Verständnis und wünschen frohe Ostertage.

Boniswil, 3. April 2025

Gemeinderat Boniswil

Baugesuch

Bauherrschaft: Meyer Ueli, Mitteldorfstrasse 25, 5606 Dintikon

Grundeigentümer: Meyer Ueli, Mitteldorfstrasse 25, 5606 Dintikon

Bauobjekt: Umbau/Umnutzung

Wagenschopf, Neubau

Kleintierställe, Schaukeln Feuerstelle

Standort: Mitteldorfstrasse 25 u. 27/29 Parz Nrn. 90, 91 und 1102

Öffentliche Auflage vom 4. April 2025 bis 5. Mai 2025 in der Gemeindekanzlei Dintikon.

Einwendungen sind während der Auflagefrist beim Gemeinderat Dintikon schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Der Gemeinderat

Baugesuch

Bauherrschaft: Winterberger Martina und Rudolf

Stüdliackerweg 6 5606 Dintikon

Grundeigentümer: Winterberger Martina und Rudolf

Stüdliackerweg 6 5606 Dintikon

Bauobjekt: Erstellung Pergola auf bestehender Terrasse

Standort: Stüdliackerweg 6, Parz Nr 645

Öffentliche Auflage vom 4. April 2025 bis 5. Mai 2025 in der Gemeindekanzlei Dintikon.

Einwendungen sind während der Auflagefrist beim Gemeinderat Dintikon schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Der Gemeinderat

Baugesuch

Bauherr: Lindner Pierre Staldenstrasse 20 5724 Dürrenäsch

Bauobjekt: Neubau Holzterrasse mit Einfriedungen beim Gebäude Nr 277 (bereits erstellt)

Standort: 2 / Staldenstrasse 20 Öffentliche Auflage in der Gemeindekanzlei: 4. April 2025 – 5. Mai 2025

Einwendungen gegen ein Bauvorhaben sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat 5724 Dürrenäsch zu richten. Sie müssen persönlich oder von einer bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht entsprechen, kann nicht eingetreten werden.

Dürrenäsch, 1. April 2025 Gemeinderat

Einbürgerungsgesuch

Folgende Person hat bei der Gemeinde Egliswil ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:

Wikström, Karin, w, 2007, Schweden

Eichholzstrasse 16, 5704 Egliswil

Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat Egliswil (Mitteldorfstrasse 3, 5704 Egliswil) eine schriftliche Eingabe zu den oben aufgeführten Personen einreichen Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen

Baugesuch

Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Hallwil, Haldenweg 332, 5705 Hallwil

Bauvorhaben: Sanierung Schulhaus / Einbau zweiter Kindergarten

Bauplatz: Seetalstrasse 96 und 210, Parzelle Nr 1196

Zone: Zone für öffentliche Bauten und Anlagen ÖBA

Auflagefrist: 4. April 2025 bis 5. Mai 2025

Zusätzliche

Bewilligung: Departement Bau, Verkehr und Umwelt

Die Baupläne können während der Auflagefrist bei der Gemeindekanzlei eingesehen werden.

Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet einzureichen

Hallwil, 2. April 2025 Gemeinderat Hallwil

Publikation von Gesuch um ordentliche Einbürgerung

Folgende Person hat bei der Gemeinde Hendschiken ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: – Thomas Wegner, 1986, männlich, Deutschland, Dintikerstrasse 4c, 5604 Hendschiken

Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie auch negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Hendschiken, 1. April 2025

Baugesuch

Gesuchsteller/in: Sandmeier Rudolf und Renner Sandmeier Sandra Sandmeierweg 7 5706 Boniswil

Bauvorhaben: Umbau Gebäude Nr 190 mit Neugestaltung Zufahrt und Parkplätze

Standort: Parzelle Nr 629 / Birrwilerstrasse 14

Einsprachen: Öffentliche Auflage auf der Gemeindeverwaltung vom 4. April 2025 bis 5. Mai 2025 Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat zu richten. Gemeinderat Leutwil

Baugesuch

Bauherr: Weber Metall- & Stahlbau AG Bruggerstrasse 34 5103 Wildegg

Bauobjekt: Sanierung Mansarde best. Wohnhaus

Objektadresse: Bruggerstrasse 34 Parzelle 70, Gebäude Nr 151

Weitere

Bewilligung: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen

Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei bzw. auf der Website vom 4. April 2025 bis 5. Mai 2025. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel schriftlich zu richten an Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken (mit Begehren und Begründung sowie möglichst mit vollständigen Adressangaben und E-Mail-Adresse)

Gesamterneuerungswahlen für die Amtsperiode 2026 bis 2029; Anmeldeverfahren

Am 28. September 2025 finden in Meisterschwanden die Gesamterneuerungswahlen für die Amtsperiode 2026 bis 2029 statt. Es werden gewählt:

• Gemeinderat (5 Mitglieder)

• Gemeindepräsident Vizepräsident

• Finanzkommission (5 Mitglieder)

• Steuerkommission (3 Mitglieder und ein Ersatzmitglied) Wahlbüro (2 Mitglieder und 2 Ersatzmitglieder) Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei bis spätestens am 44. Tag vor dem Wahltag, d.h. bis Freitag, 15. August 2025, 12.00 Uhr, einzureichen.

Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei Meisterschwanden bezogen oder auf der Website www.meisterschwanden.ch heruntergeladen werden.

Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jeder wahlfähige Stimmberechtigte als Kandidatin oder Kandidat gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR).

Für den Gemeinderat gilt: Die fünf Mitglieder sowie der Gemeindepräsident und der Vizepräsident werden gleichzeitig gewählt. Stimmen für den Gemeindepräsident oder Vizepräsident sind nur gültig, wenn diese auf dem gleichen Wahlzettel auch die Stimme als Gemeinderat erhalten (§ 27a Abs. 2 GPR) Bei den Gemeinderatswahlen ist im ersten Wahlgang keine stille Wahl möglich. Es findet zwingend ein Urnengang statt (§ 30b GPR).

Für das Wahlbüro und die Kommissionen gilt: Sind weniger oder gleich viele wählbare Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, wird mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert der neue Vorschläge eingereicht werden können. Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der zu vergebende Sitze nicht, werden die Vorgeschlagenen vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt. Für allenfalls noch zu vergebende Sitze ist eine Wahl an der Urne durchzuführen (§ 30a GPR).

Wahlbüro Meisterschwanden

Gesuch um ordentliche Einbürgerung Folgende Person hat bei der Gemeinde Othmarsingen ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:

Krämer Dietmar, geb. 1986, männlich, deutscher Staatsangehöriger Hendschikerstrasse 20 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.

Othmarsingen, 1. April 2025 Gemeinderat

Sperrung der Fahrrad- und Personenunterführung beim Armeelogistikcenter Othmarsingen Im Rahmen von Bau- und Unterhaltsarbeiten muss die SBB-Fahrrad- und Personenunterführung beim Armeelogistikcenter Othmarsingen für sämtliche Fussgängerinnen und Fussgänger sowie den Veloverkehr gesperrt werden Eine Umleitung wird eingerichtet und signalisiert. Die Sperrung beginnt am Montag, 7. April 2025, und dauert voraussichtlich bis Freitag, 9. Mai 2025. Änderungen im Zeitplan sind witterungsabhängig und bleiben vorbehalten. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis. Othmarsingen, 1. April 2025 Gemeinderat

Verkehrsbeschränkungen

Othmarsingen

Südliche Einmündung Kirchrain in K390, innerorts •Kein Vortritt

Hinweis:Markierung Wartelinie und Führungslinie

Einsprachen gegen diese Verkehrsbeschränkung(en) sind innert 30 Tagen seit Publikation im Amtsblatt,vom 5. April2025bis 5. Mai 2025, bei der verfügenden Behördeeinzureichen. Die Einsprache muss einen Antrag und eineBegründung enthalten.

Aarau, 1. April2025 Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Unterabteilung Verkehrsmanagement, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau

Baugesuch

Bauherrschaft: HG Immo AG

Bruggerstrasse 25 5102 Rupperswil

Bauvorhaben: Aufstockung Gebäude Nr 1280 und Zweckänderung von Showroom zu Autowerkstatt (Radservice)

Baugrundstück: Parzelle 1739

Bruggerstrasse 25

Zus. Bewillig.: Dep. Bau, Verkehr und Umwelt, Abt. für Baubewilligungen

Aargauische Gebäudeversicherung AGV Amt für Wirtschaft und Arbeit AWA

Öffentl. Auflage: 4. April 2025 bis 5. Mai 2025

Das Baugesuch kann bei der Bauverwaltung

Rupperswil im Stapfenackerhaus (Obergeschoss), Poststrasse 9 während den Büroöffnungszeiten eingesehen werden. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat Rupperswil während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel einzureichen.

Gemeinderat Rupperswil

Berichtigung zum Aprilscherz bzgl. Seilbahnverbindung

Rupperswil –Auenstein

Geschätzte Leser*innen, liebe Einwohner*innen von Rupperswil

Wie viele von Ihnen schon geahnt haben: Die geplante Seilbahnverbindung zwischen Rupperswil und Auenstein war natürlich ein Aprilscherz! Leider gab es weder eine grosszügige Schenkung noch eine Seilbahnkabine zum Probesitzen. Wir hoffen, Ihnen mit dieser kleinen Scherzmeldung ein Lächeln ins Gesicht gezaubert zu haben. Natürlich arbeiten wir weiterhin an sinnvollen Mobilitätslösungen – aber eine Seilbahn gehört (vorerst) nicht dazu.

Vielen Dank für Ihren Humor und Ihre rege Teilnahme – und bleiben Sie wachsam! Gemeinderat Rupperswil

Baugesuch

Bauherrschaft: Senn Immo AG, Suhrhardweg 22i, 5102 Rupperswil

Bauvorhaben: Aufstellung Luft-/WasserWärmepumpe (Aussenaufstellung) und Rückbau Ölheizung

Baugrundstück: Parzelle 2242

Suhrhardweg 22i

Öffentl. Auflage: 4. April 2025 bis 5. Mai 2025

Das Baugesuch kann bei der Bauverwaltung

Rupperswil im Stapfenackerhaus (Obergeschoss), Poststrasse 9, während den Büroöffnungszeiten eingesehen werden. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat Rupperswil während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel einzureichen.

Gemeinderat Rupperswil

Dorfmuseum Rupperswil

Am Sonntag, 6. April 2025 findet die Vernissage der Saisonausstellung 2025 statt. «80 Jahre Kraftwerk»

Das Museum ist von 10.00 bis 12.00 Uhr geöffnet.

Die Museumskommission freut sich auf viele Besucher

Museumskommission Rupperswil

Baugesuch

Bauherrschaft:

Gürler Daniel und Royda

Bachweg 4b, 5614 Sarmenstorf

Schwegler Marco und Andrea

Bachweg 4c, 5614 Sarmenstorf

Navaradnam Suyechsan und Tharmalingam Nishantini

Bachweg 4a, 5614 Sarmenstorf

Projektverfasser: Bauherrschaft

Bauobjekt: Sichtschutze, Geräteraum, Gartentore (Antrag Ausnahme

Unterschreitung Gewässerraum und Antrag Ausnahme

Unterschreitung Gemeindestrassenabstand)

Bauplatz: Bachweg 4a – 4c

Zone: Wohnzone 2

Parzelle: 925, 1595, 1596

Weitere Bewilligungen:

Departement Bau Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen

Öffentliche Auflage vom 4. April bis 5. Mai 2025 auf der Gemeindekanzlei.

Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden Der Gemeinderat

Öffnungszeiten der Bibliothek Seengen während den Frühlingsferien

Die Bibliothek ist während der Frühlingsferien

an folgenden Samstagen jeweils von 9.00 –12.00 Uhr für Sie geöffnet: Sa, 5.4./ 12.4. und 19.4.2025

Ab Dienstag, 22.4.2025 sind wir wieder zu den gewohnten Zeiten für Sie da. Wir wünschen Ihnen schöne und erholsame Ferien! Das Bibliotheksteam

Baugesuch

Bauherrschaft: Edin und Marina Sunger

Talackerstrasse 24 5503 Schafisheim

Planverfasserin: Richner Gärten GmbH Höhenweg 1a 5102 Rupperswil

Bauobjekt: Neubau Stützmauern und Sitzplätze

Bauplatz: Talackerstrasse 24 –Parz Nr 271

Zus. Bewillig.: keine

Öffentliche Auflage in der Gemeindekanzlei vom 4. April 2025 bis 5. Mai 2025

Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E-Mail-Adresse) einzureichen Der Gemeinderat Schafisheim

Baugesuch

Bauherrschaft: Christian Weber Oberbuchen 3, 6026 Rain

Projektverfasser: Albi Nussbaumer Architekten Maschinengasse 15 6330 Cham

Bauobjekt: Abbruch Gebäude Nr 934 und Neubau 6 Reiheneinfamilienhäuser

Lage: Roosweg 24, Parzelle Nr 3216

Auflagefrist: 4. April 2025 bis 5. Mai 2025

Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben samt E-Mail-Adresse) einzureichen. Gemeinderat Seengen

Baugesuch

Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Seon Oberdorfstrasse 11 5703 Seon

Bauobjekt: Neubau Feuerwehrmagazin Seon

Ortslage: Egliswilerstrasse Parz Nr 2815

Öffentliche Auflage in der Abteilung Bau, Planung und Umwelt auf der Gemeinde Seon vom 4. April 2025 bis 5. Mai 2025.

Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen.

Der Gemeinderat

062896 15 10

oppliger.com

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Donnerstag, 3.April

18.00 Abendmahls-Gottesdienst (FamilyChurch) für jung bis alt mit den Kindern der 5. Klasse im KGH mit anschl. Apéro

Freitag, 4.April

13.15 55+ Anlass: Velotour, Treffpunkt: Parkplatz ref Kirche

Sonntag, 6.April

10.00 Regio-Gottesdienst mit Panflötenchor in Seengen. Kein Gottesdienst in Meisterschwanden.

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Donnerstag, 3.April

19.00 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche

Freitag, 4.April

8.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche

9.00 Uhr Herz Jesu Gottesdienst mit Anita Wagner anschliessend Chilekafi im Foyer

Samstag, 5.April

18.30 Uhr Gottesdienst in der Kapelle Seengen mit Ambrose Olowo

Sonntag, 6.April

10.00 Uhr Gottesdienst in der Pfarrkirche mit Pater Albert Nampara www.pfarreibruderklaus.ch

- Othmarsingen

Lenzburg

Freitag, 4.April 2025

18.00 Uhr Friedensgebet, Stadtkirche, Pfrn. S. Ziegler

Sonntag, 6.April 2025

10.15 Uhr Gottesdienst, Stadtkirche, Pfrn S. Ziegler

Donnerstag, 10.April 2025

19.00 Uhr Treffen «Goldgruppe in der Fastenzeit», Altes Pfarrhaus (Dachgeschoss), Pfr. M. Domann & Vikarin M.-M. Minder

Othmarsingen

Sonntag, 6.April 2025

10.00 Uhr Konfirmations-Gottesdienst mit anschliessendem Apéro, ref. Kirche, R Bachmann, Sozialdiakon www.kirche-lenzburg.ch

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Donnerstag, 3.April

10.00 – 10.30 Uhr Gottesdienst im Länzerthus Rupperswil, David Gassmann 11.00 – 13.30 Uhr Seniorenzmittag, Länzerthus Rupperswil. Anmeldung bis Montagabend im Sekretariat per Telefon 062 842 33 15 oder E-Mail: sekretariat@suhu.ch mit Angabe des Menüs (siehe Homepage Länzerthus) und ob Sie einen Fahrdienst benötigen.

Sonntag, 6.April

9.30 Uhr Gottesdienst, Ref. Kirche Suhr

Pfrn. Simone Wüthrich, Verabschiedung von Thys Grobelnik, Organist, Taufe von Valentino Armando Guagliardi. Das Kirchentaxi kann bestellt werden bis Samstagabend, 18.00 Uhr: 079 647 71 07 www.suhu.ch

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Sonntag, 6.April 2025 9.45 Gottesdienst in Leutwil mit Pfr Dr Christoph Monsch. «Was nützt es uns, das Leiden Jesu zu bedenken?»

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Sonntag, 6.April 9.45 Uhr Gottesdienst mit Röbi Nyfeler

Thema: «Leben im Licht»

Lektor: Fabian Häusermann

Organistin: Christina Heuking

Kollekte: Allani Kinderhospiz Bern

Amtswoche: Pfrn. Elisabeth Berger-Weymann www.kirche-niederlenz.ch

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Sonntag, 6.April 2025 10.00 Uhr Gottesdienst, Franziska Suter Laienpredigerin

Anmeldeschluss Passamahl 8.April 2025 www.ref-rupperswil.ch

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PastoralraumpfarrerRolandHäfliger Tel. 062 885 05 60 r.haefliger@kathlenzburg.ch

Sie finden sämtliche Gottesdienste und Veranstaltungen sowie weitere Informationen der drei Katholischen Kirchenstandorte Lenzburg, Wildegg und Seon auf unserer Website www.pastoralraum-lenzburg.ch

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Amtswoche für Abdankungen bis 06. April 2025: Pfarrer M. Lo Sardo, Tel.-Nr 062 891 24 30 ab 07 April 2025: Vikarin M.-M. Minder, Tel.-Nr 079 949 34 52 Sonntag, 06.April 2025 10.00 Uhr Kirche Ammerswil: Gottesdienst, Pfr M. Lo Sardo und Organist V. Valentiyev Montag, 07 April 2025 9.15 Uhr Oekumeneraum Dottikon: Schweigemeditation, Leitung: L. Wermelinger Dienstag, 08.April 2025 14.00 Uhr Remise, Ammerswil: Kafi 12

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Bereitschaft 6. bis 12. April: Pfr. Martin Kuse, Tel. 062 893 34 62

Donnerstag, 3.April

18.30 – 20.00, Kirche Möriken, Fyrabebier in der Kirche – Der Stammtisch mit dem gewissen Etwas, ungezwungenes Beisammensein bei Bier und alkoholfreien Getränken 19.30, Jungschar Baracke (beim Kirchgemeindehaus), Orientierungsanlass der Kirchenpflege zum Thema Liegenschaften und Areal Kirchgemeindehaus Ziel ist es, den Rechenschaftsbericht näher anzuschauen und die weitere Entwicklung und die Möglichkeiten miteinander zu diskutieren.

Sonntag, 6.April 11.00, Kirche Möriken, Gottesdienst, Diakon Röbi Nyfeler Musik: Christina Heuking Wünschen Sie eine Fahrgelegenheit zum Gottesdienst? Tel. 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi), Anmeldung bis am Vorabend. Der Fahrdienst ist kostenlos.

Freitag, 11.April

10.00, Alterszentrum Chestenberg, Andacht mit Abendmahl, Pfr Martin Kuse, Musik: Christina Ischi 19.00, Gemeindesaal Möriken, Aufführung Kindermusical «Usgränzt» Eintritt frei – Kollekte, Leitung: Lisa Niederberger www.ref-hmw.org

Sonntag, 6.April 10.00 Uhr, Kirche Seengen Gottesdienst mit Taufe von Andrin Urech, Seengen und dem Panflötenchor Freiamt Pfarrer Jan Niemeier

Dienstag, 8.April 9.00 Uhr, Kirchgemeindehaus Zischtig Zmorge 20.00 Uhr Kirchgemeindehaus café theophilos

Mittwoch, 9.April 14.00 Uhr, Zentrum Hubpünt Spiele- und Begegnungsnachmittag www.kirche-seengen.ch

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Voranzeige: Freitag, 6. Juni

ökum. Senioren-Ausflug in den schönen Jura

Carfahrt mit Halt in Saignelégier und Le Noirmont. Besichtigung der Tête de Moine. Anmeldung bis 31.05.25 an Sekretariat, 062 769 10 95, sekretariat@ref-kirche-seon.ch

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Susanne Spycher Hunziker kandidiert als Gerichtspräsidentin

Bezirksgericht Am Bezirksgericht Lenzburg wird eine zusätzliche Gerichtspräsidiumsstelle geschaffen. Die Wahl findet am 18. Mai statt. Bewerberin ist auch Susanne Spycher Hunziker.

Susanne Spycher Hunziker mit Jahrgang 1980 kandidiert als Parteilose Kandidatin für das Amt der Gerichtspräsidentin.

Die Juristin verfügt über 20 Jahre Berufserfahrung. Ihr Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Zürich schloss sie 2005 mit dem Lizentiat (lic. iur.) ab, drei Jahre später erwarb sie das Anwaltspatent Anschliessend war sie als Anwältin in einer Wirtschaftskanzlei und bei einer Versicherung tätig. Seit zehn Jahren arbeitet sie als Gerichtsschreiberin am Bezirksgericht Bremgarten Diese Tätigkeit hat ihr nicht nur ein breites juristisches Wissen vermittelt, sondern auch ein tiefgehendes Verständnis für die Anforderungen und Herausforderungen des Justizwesens. Auch ausserhalb ihres Berufsalltags bringt sie wertvolle Erfahrun-

gen mit. Als Mutter dreier Kinder im Schulalter kennt sie die Herausforderungen, Familie, Beruf und Haushalt zu vereinbaren. Sie habe gelernt, geduldig, empathisch und lösungsorientiert zu handeln – Eigenschaften, die es ihr ermöglichen, Anliegen von Verfahrensparteien nicht nur anzuhören, sondern auch zu verstehen, um ausgewogene und nachvollziehbare Entscheidungen zu treffen, heisst es in einem Communiqué. Stabilität findet sie in ihrem familiären Umfeld, das ihr die nötige Ausgeglichenheit und Fokussierung für ihre beruflichen Aufgaben gibt. Zu ihren Stärken zählt Susanne Spycher Hunziker ihre reflektierte, ruhige Art, die sie zu einer aufmerksamen Zuhörerin mache, die gezielt nachfragen und nachhaltige Lösungen erarbeiten würde. Durch ihre Tätigkeit an einem anderen Bezirksgericht bringt sie eine wertvolle Aussensicht mit Angesichts der hohen Fallbelastung am Bezirksgericht Lenzburg sieht sie in dieser Perspektive eine Chance, zu einer effizienten und strukturierten Arbeitsweise beizutragen. Dass sie ausserhalb des Bezirks wohnt, betrachtet sie als Vorteil: So bleibt sie frei von internen und externen Einflüssen und kann unabhängig entscheiden (pd/rfb)

Bahnhof: Projektkredit für qualitätssicherndes Verfahren

Bahnhof Wie der südliche Teil des Bahnhofs aussehen wird soll aufbauend auf der Testplanung und dem Richtprojekt mittels Wettbewerbsverfahren eruiert werden: Entstehen soll ein städtebaulich und architektonisch überzeugendes Projekt für eine gemischt genutzte Überbauung mit funktionalen und effizienten Grundrissen aller Geschosse, inkl. Untergeschossen und Parkierung. Dafür beantragt der Stadtrat einen Bruttokredit in der Höhe von 710000 Franken Das Bahnhofumfeld soll künftig neu strukturiert und aufgewertet werden: Das Projekt zur Qualitätssicherung der Teilgebiete B (Bahnhofplatz mit Bushof und Aufnahmegebäude) und D (Perimeter Ost / Grüne Pause) soll ein optimales Angebot für die angestrebten Nutzungen und Zielgruppen zur Verfügung stellen und dazu beitragen, den Stadtteil zu stärken und zu einem urbanen Raum weiterzuentwickeln. Zudem sollen landschaftsarchitektonisch überzeugende, attraktive und identitätsstiftende Aussenräume mit hoher Aufenthalts- und Gestaltungsqualität, einem hohen ökologischen Wert sowie hoher Funktionalität kreiert werden. Ebenso soll das Projekt hinsichtlich der gestellten Anforderungen an die Nachhaltigkeit und an ein ressourcenschonendes Bauen sowie unter dem Aspekt einer klimaangepassten Siedlungsentwicklung überzeugen

Geplantes Vorgehen

Das Bahnhofsareal befindet sich in einem Gestaltungplanperimeter Das bedeutet, dass in diesem Gebiet spezifische gestalterische Vorgaben und Regelungen für die Bau- und Nutzungsgestaltung gelten. Gemäss Bau- und Nutzungsordnung (BNO) ist auf diesem Perimeter ein qualitätssicherndes Verfahren zu wählen. Ebenso muss ein offenes Verfahren gewählt werden, da das Auftragsvolumen den Betrag von 250000 Franken übersteigt. In der Präqualifikation

DeineChance wartet –bewirb dich nochheute!

werden acht bis zwölf Teams ausgewählt. Im Anschluss soll ein anonymer Projektwettbewerb durchgeführt werden. Dieser Prozess ist gemäss heutigem Planungsstand in den Jahren 2027/2028 vorgesehen.

Projektkreditantrag

Die Gesamtkosten für dieses Vorhaben belaufen sich auf 710000 Franken Bruttokredit. Die Partner SBB Immobilien AG und der Kanton beteiligen sich zu je 50% resp 25 %. Somit fallen für die Einwohnergemeinde Lenzburg Kosten in der Höhe von 200000 Franken. Über diesen Kredit entscheidet der Einwohnerrat an seiner Sitzung am 24 April 2025. Beschluss Spezialplan Hochwasserschutz Ebenfalls wird dem Einwohnerrat der «Spezialplan Hochwasserschutz» zur Genehmigung vorgelegt. Dabei handelt es sich um kantonale Bestimmungen, welche Eingang finden in die kommunale Bau- und Nutzungsordnung. Der Spezialplan ist ein planerisches Instrument, das spezifische Massnahmen und Strategien zur Vermeidung und Minderung von Hochwasserrisiken festlegt. Er umfasst die Analyse von Gefahrenzonen, die Bewertung von bestehenden Schutzanlagen und die Planung von notwendigen baulichen und naturschutzrechtlichen Massnahmen Ziel des Plans ist es, die Sicherheit der Bevölkerung und der Infrastruktur zu erhöhen und gleichzeitig ökologische Aspekte zu berücksichtigen. Versehentlich war der «Spezialplan Hochwasserschutz» nicht Bestandteil der Einwohnerratsvorlage und des Einwohnerratsbeschlusses vom 26 Oktober 2024. Dies wurde vom Regierungsrat beanstandet und wird mit vorliegender Einwohnerratsvorlage nachgeholt. Der Zeitpunkt für die Rechtskraft der revidierten Bau- und Nutzungsordnung ist durch die spätere Beschlussfassung des Spezialplans Hochwasserschutz nicht betroffen. (pd)

FussballclubLenzburg Zur 108 Generalversammlung konnte Co-Präsident Ueli Bruder 97 Mitglieder begrüssen. Wie in den letzten Jahren führte er durch die Generalversammlung. Es war seine letzte als Präsident

Die Generalversammlung des FC Lenzburg brachte wichtige Neuerungen. Nach Begrüssung, Wahl der Stimmenzähler und Totenehrung wurde das Protokoll der letzten GV genehmigt. Die Jahresberichte des Präsidiums, der Juniorenabteilung, der Senioren und der Frauen wurden einstimmig verabschiedet. Co-Präsident Mike Barth stellte den Kassenbericht 2024 vor und verkündete einen Gewinn von 27881.60 Franken. Nach dem Verlesen des Revisorenberichts durch Mario Bruder wurde der Vorstand entlastet und die Jahresrechnung angenommen.

Diskussion um Mitgliederbeiträge Die geplante Erhöhung der Mitgliederbeiträge sorgte für Diskussionen. Der Wegfall des Sponsorenanlasses wurde als Begründung genannt, doch nicht alle Teilnehmenden waren überzeugt. Nach intensiver Debatte wurde eine reduzierte Erhöhung beschlossen Besonders erfreulich war die spontane

Zusage eines GV-Teilnehmers, die Mehrkosten für die Frauenmannschaft zu übernehmen, sodass deren Beitrag nur um 50 Franken steigt. Die seit 1993 geltenden Statuten wurden auf Initiative von Laszlo Körtvelyesi überarbeitet und einstimmig angenommen.

Wechsel an der Vereinsspitze

Mit dem Rücktritt von Co-Präsident Ueli Bruder musste sich das Präsidium neu formieren. Auch Mike Barth tritt kürzer Der Vorstand schlug Patrick Braun als neuen Präsidenten vor, der einstimmig gewählt wurde. Die bisherigen Vorstandsmitglieder Martina Senn, Veli Incesu, Christian Häfliger, Carmine Viceconte und Mike Barth wurden bestätigt. Neu im Vorstand sind Hormat Abbazadeh (Leitung Projekte), Emilio Munera (Sportchef) und Thomas Kleiner (Vizepräsident, Leitung Sport). Auch diese Wahl erfolgte einstimmig Die Rechnungsrevisoren Urs Schwager und Mario Bruder wurden ohne Gegenstimmen bestätigt.

Neue Strukturen und Ehrungen

Carmine Viceconte stellte das neue Organigramm vor, das neben Präsident Patrick Braun zwei Vizepräsidenten umfasst: Mike Barth und Thomas Kleiner Das aktuelle Organigramm ist auf www.fclenzburg.ch einsehbar. Unter «Verschiedenes und Umfrage» wurden langjährige Funktionäre und Trainer geehrt: Rolf Gisler, Veli Incesu, Carlo Di Prete und Francesco Galati. Zudem

STEUERERKLÄRUNG 2024

Neue Co-Schulleiterin

Schule Der Stadtrat hat Franziska Zeller zur neuen Co-Schulleiterin der Primarschule der Regionalschule Lenzburg-Ammerswil sowie zur neuen Schulleiterin der Schule Ammerswil gewählt Sie teilt sich somit an der Primarschule Angelrain die Funktion mit Martin Brändli, der bereits Mitte November 2024 als Co-Leiter gewählt wurde, und Sarah Sommer, welche seit 2023 für die Regionalschule tätig ist. An der Schule Ammerswil ist sie die Nachfolgerin von Sandra Wild welche ab dem Schuljahr 2025/2026 ausschliesslich Schulleiterin für die Kindergärten in Lenzburg sein und die Schule Ammerswil abgeben wird (pd)

Der FC Lenzburg nun mit neuem Präsidenten

stellte sich Ali Zülfüogullari als neuer Betreiber des Clubrestaurants vor, das nach Umbau wieder geöffnet ist. Den Abschluss der Versammlung bildete die Ernennung von Ueli Bruder zum Ehrenpräsidenten. Martina Senn verlas eine Laudatio und würdigte seine Verdienste. Nach zwei Stunden schloss Ueli Bruder die Generalversammlung und übergab das Amt an Patrick Braun. (pd/rfb)

Ueli Bruder führte durch seine letzte Generalversammlung als Präsident des FC Lenzburg. Foto: zvg

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Susanne Spycher Hunziker kandidiert als Parteilose Foto zvg
Der rote Teil ist vom Kredit betroffen.
Foto: zvg

Deinerfülltes Lebenist zu Ende, vorbeiist aller Erdenschmerz, nunruhen Deine fleissigenHände, stillstehtDein liebes Herz. WirwerdenDichnie vergessen.

Traurig,abermit vielen schönenErinnerungen nehmen wir

Abschiedvon unserem Vater, Grossvater,Bruder, Schwager und Freund

WilliRohr

ehem. Landwirtaus Hunzenschwil 8. Februar1946– 23.März2025

Wirsinddankbar fürviele schöne gemeinsameMomente. SeinLachen, seine Geschichten, seineliebenswürdigeund fleissigeArt bleibeninunseren Herzen Nach kurzem Spitalaufenthalt durfteerseine letzte Reise antretenund friedlich einschlafen. WirwerdenDichvermissen.

In Liebe: diebeiden Söhne Thomas und Marcel Rohr mitFamilie

Erna Senn Susanne Rohr Liselotteund Hansruedi Lüscher-Rohr

Auf Wunsch vonWilli gibt es keine Trauerfeier. DieUrnewirdzur gegebenen Zeit im engstenFamilienkreis an einem seiner Lieblingsorte beigesetzt

Traueradresse:Thomas und Marcel Rohr,Hauptstrasse 3, 5113 Holderbank

Ein guter, edler Mensch, der mit uns gelebt, kann uns nicht genommen werden, er lässt eine leuchtende Spur zurück, gleich jenen erloschenen Sternen, deren Bild noch nach Jahrhunderten die Erdbewohner sehen.

Jean de la Fontaine

In tiefer Trauer, jedoch mit vielen schönen Erinnerungen im Herzen, nehmen wir Abschied von unserem lieben Vater, Grossvater, Bruder, Cousin und Freund

André Fricker

In unseren Herzen lebst du weiter

17.3.1948 – 26.3.2025

Belinda Fricker

Aline und Christian Purtschert-Fricker mit Denijo und Shana

Gabriele Fricker und Martin Walti

Christine Fricker

Julian Fricker

Eros und Fabienne Berner

Margrit Purtschert

Jan Wezel mit Jason und Lean Lino

Verwandte und Freunde

Die Trauerfeier findet am Freitag, 11. April 2025, um 11.00 Uhr in der Friedhofskapelle Schinznach Bad statt. Die Urnenbeisetzung findet um 10.30 Uhr im engsten Familienkreis statt.

Traueradresse: Belinda Fricker, Neudörfli 8, 5603 Staufen

70 junge Musiktalente meistern den mCheck

Musikschule 70 Kinder, 70 Erfolgsgeschichten – so klangvoll war der mCheck der Musikschule Lenzburg noch nie Die erste gemeinsame Feier mit der Musikschule Staufen traf den richtigen Ton und sorgte für Begeisterung auf und neben der Bühne ■

Mit einem vollen Saal und vielen strahlenden Gesichtern wurde vergangene Woche in der Aula der Primarschule Angelrain gefeiert: 70 Kinder und Jugendliche der Musikschulen Lenzburg und Staufen haben den freiwilligen musikalischen Stufentest mCheck erfolgreich bestanden – so viele wie noch nie. Die Zertifikatsfeier stand dieses Jahr nicht nur im Zeichen der musikalischen Leistungen, sondern auch einer Premiere: Erstmals wurde die Veranstaltung gemeinsam mit der Musikschule Staufen durchgeführt. «Dass wir dieses Jahr mit Staufen zusammenarbeiten konnten, freut mich besonders. Es zeigt, wie gut Musikschulen miteinander harmonieren können – nicht nur musikalisch, sondern auch menschlich», sagte Heinz Binder, Leiter der Musikschule Lenzburg. Auch die gemeinsame Feier sei bei allen Beteiligten auf grosse Begeisterung gestossen. Die Kinder im Alter von 8 bis 15 Jahren hatten sich im Dezember für den mCheck angemeldet – ein standardisierter Stufentest, der an rund 45 Aargauer Musikschulen durchgeführt wird Er dient der Standortbestimmung und umfasst sechs Stufen – von fortgeschrittenen Anfängern bis zur Hochschulvorkursreife.

Ein Fest der Töne und Talente Die hohe Beteiligung an der Zertifizierung sei laut Binder ein erfreuliches Zeichen: «Die Tatsache, dass sich so viele Kinder freiwillig diesem Mehraufwand stellen, spricht für ihre Motivation – und natürlich auch für die engagierte Arbeit unserer Lehrpersonen.» Besonders auffällig war dieses Jahr die hohe

Zahl an Auszeichnungen auf Stufe 2 – eine Stufe, die laut Binder einen soliden Fortschritt in der musikalischen Entwicklung markiert. «Wir hatten überdurchschnittlich viele Zertifizierungen auf dieser Stufe Das zeigt, dass viele Kinder drangeblieben sind und motiviert weiterlernen. Es ist schön zu sehen, wie sie sich musikalisch weiterentwickeln.»

Doch auch auf den höheren Stufen wurde Beeindruckendes geleistet: Gleich drei Kinder schlossen auf Stufe 5 ab – fast die höchste Stufe überhaupt. «Das ist unglaublich stark», so Binder Ab Stufe 4 kommt die

Start in die Inlinehockey-Saison: Die Hurricanes greifen an

Sport Die Inlinehockey-Saison 2025 steht für die Hurricanes unter einem klaren

Ziel: dem Einzug in die Playoffs. Das Herren 1.-Liga-Team startet mit einem Heimspiel gegen die Wiggertal United und will mit einem erfolgreichen Auftakt in die Saison die Weichen für eine starke Leistung stellen. Die Mannschaft hat sich im Vergleich zur letzten Saison nur geringfügig verändert, dennoch gibt es viel Potenzial, um die Qualifikation unter den Top 4 zu erreichen.

Die U13-Minis starten mit einem anspruchsvollen Auswärtsspiel gegen die Wolfurt Walkers, eine der stärksten Mannschaften der Liga. In ihrer zweiten Saison darf man gespannt auf die Entwicklung des Teams blicken, das weitgehend zusammengeblieben ist, jedoch ohne den ältesten Jahrgang, der nun zu

den Novizen gewechselt ist. Für das Novizenteam (U16) wird es eine Herausforderung: Aufgrund der geringen Zahl an Spielern in den älteren Jahrgängen tritt die Mannschaft in einer Spielgemeinschaft mit den Junioren aus Wiggertal und Lenzburg an Es wird eine schwierige Saison erwartet, da die Mannschaft noch im Aufbau ist und der Kampf um Punkte eine harte Prüfung darstellen wird

Erstmals in der Vereinsgeschichte werden die Hurricanes zudem mit einem Ü35-Veteranenteam antreten. Zahlreiche ehemalige Aktivspieler geben nach teils jahrelangen Pausen ihr Comeback auf dem Inlinehockey-Feld. Ein spannender Saisonstart für alle Altersklassen, bei dem der Verein auf die Erfahrungen und das Engagement aller Spieler baut. (pd)

Der etwas andere Quartierladen in Lenzburg

Aktuell zu Ostern

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

kantonale Begabtenförderung ins Spiel – dort werden besonders engagierte Kinder zusätzlich unterrichtet und gefördert. Im Rahmen der Feier wurden einige der mCheck-Stücke live vorgetragen – zur grossen Freude des Publikums Die Kinder präsentierten ihre Musik mit sichtbarer Leidenschaft, begleitet von ihren stolzen Lehrpersonen, die zum Dank für ihren grossen Einsatz mit farbenfrohen Blumensträussen bedacht wurden. Die mCheck-Zertifikatsfeier 2025 war nicht nur ein Zeugnis musikalischen Könnens, sondern auch ein Fest der Gemeinschaft – über Schulgrenzen hinweg.

LESERBRIEF

Salzkorn «Führungswechsel»

Lenzburg Das Salzkorn «Führungswechsel» vom 27.3 löst gemischte Gefühle aus. Wie Herr Buri zutreffend schreibt, provozierten alle drei kommunizierten Personalien etliche Fragezeichen. Die von Herrn Buri sicher mit Bedacht gewählte Formulierung «drei wichtige Lenzburger Institutionen» suggeriert jedoch einen Verantwortungszusammenhang, wo es keinen gibt! SWL, Regiofeuerwehr und Städtische Verwaltung sind eigenständige Organisationen mit eigenständiger Kommunikation. Das weiss auch der Autor. Inhaltlich falsch liegt der Autor bei der Behauptung, der neue Leiter Soziale Dienste ersetze den Vorgänger. Richtig ist, dass die Aufgabe in dieser Form neu ist und vier bestehende Fachbereiche zusammenfasst. Abgänge gibt es keine. Die Ressortleiterin informierte entsprechend an der Einwohnerratssitzung vom 6. März, und zwar in Anwesenheit des Chefredaktors des LBA, wenn ich mich recht erinnere. Auch ein Anruf bei der verantwortlichen Ressortleiterin, als Auskunftsperson auf der Medienmitteilung angegeben, hätte offene Fragen schnell klären können. E-Mail und Direktwahl der zuständigen Auskunftsperson sind auf jeder Medienmitteilung der Stadt angegeben, die wir Einwohnerrätinnen und -räte jeweils ebenfalls erhalten. Was also bleibt? Erstens der Verdacht auf Empörungsbewirtschaftung durch den Salzkorn-Autor, immerhin ein Regierungsratssprecher im Ruhestand, der viel vom Fach versteht. Zweitens die Erkenntnis, dass Journalisten heute eine niederschwellige Recherche nicht mehr als Teil ihrer Arbeit begreifen, sondern den Anspruch an druckreife Medienmitteilungen erheben. Ein fragwürdiger Anspruch, wie ich finde.

Anja Kroll, Lenzburg

Messeund Vorträge für Bauen, Wohnen, Gartenund Energie

Krankheitsdrama in Theaterkomödie

Kultur Patti Baslers Molière-Adaption «Die eingebildete Krankenkasse» feiert am 30 Mai ihre Premiere im TraitafinaTurnzentrum. Beim exklusiven Einblick in die Proben des Landschaftstheaters Lenzburg wurde deutlich, dass die Jubiläumsproduktion von Wortspielen und Lachmomenten lebt.

40 Bewerbende aus ganz Europa haben sich als Regie führende Personen mit einem Konzept gemeldet. Genommen wurde Livio Beyeler aus Zürich. Beyeler kam mit der Idee, Molières «Der eingebildete Kranke» auf die heutige Zeit anzupassen. Dies setzte Patti Basler mit Freude um und blieb dabei dem Original auf ihre eigene Weise treu. Zum 25-Jahr-Jubiläum wählte das Landschaftstheater eine neue Herangehensweise. Bisher wurden die Stücke oftmals mit den Schauspielenden zusammen konzipiert, dieses Mal wurde der Vorschlag des Regisseurs direkt umgesetzt. Dabei legte das Landschaftstheater Gesundheit als Grundthema fest, um die aktuelle Ausstellung vom Stapferhaus aufzugreifen. Die satirische Komödie trumpft mit lokalem Bezug. Man habe von Glück reden können, dass Patti Basler selbst Aargauerin ist und sich somit in der Region rund ums Turnzentrum bereits auskannte So wurden auch nahegelegene Orte wie der McDonald’s miteinbezogen und alles, was Lenzburg ausmacht, etwa die Freischärler

Kranke Firma statt kranker Mann CEO der Krankenkasse «LenzoSana» Marianne Wille glaubt, dass der Firmenkörper krankt. Dabei hat die IT-Spezialistin den vollen Überblick und programmiert den sprechenden KI-Roboter «Lenzobot». Dieser spielt durch das ganze Stück hindurch eine wichtige Rolle und gibt gerne auch ein paar Daten zu viel preis – ganz zum Leidwesen der Mitarbeitenden. Mit in die Vorstellung eingebunden wird auch das Turnzentrum mitsamt seinen Geräten. Die Firmentagung findet folglich in einem überbuchten Turnzentrum statt Auch das Publikum wird als Versicherungsnehmende in die Konferenz involviert. Schon beim Buchen der Theatertickets stösst man auf die Krankenkassen-typischen Klassenkategorien.

«Überzeichnete Charaktere in einer überdrehten Krankenkasse» Seit fünf Monaten probt das 17-köpfige Ensemble jeden Dienstagabend. Der Pro-

bebesuch im Saal der Rudolf-SteinerSchule Lenzburg vermittelte einen ersten Eindruck von der verzwickten Situation innerhalb der Krankenkasse. Der ständige Optimierungswahn und die Abhängigkeit von Fitness-Apps führten dazu, dass die Künstliche Intelligenz alle Daten der Mitarbeitenden gesammelt hatte. Für die Datenauswertung kommen nun alle Mitarbeitenden zu einer Tagung zusammen. Vor Ort soll die Krankenkasse von verschiedenen Coaches optimiert werden. Die Überspitzung der Charaktere – wovon das Stück lebt – sorgt für Lacher «Menschen, mit denen man nicht unbedingt essen gehen möchte», so der Regisseur. Neben der Homöopathin würden auch Schulmediziner und andere Experten kommen, welche ihre Rettung zu Geld machen wollen. Doch die vermeintliche Lösung bleibt aussen vor. In einer der geprobten Szenen durfte Florence Schüsseli ihr Glück versuchen. Die Homöopathin brachte ihre Liebe zu Schüsslersalz in einer irrwitzigen Weise an die Mitarbeitenden. In einem Kreis warfen sich dabei die Mitarbeitenden nacheinander einen improvisierten Ball zu. Wer am Ball war, durfte seine Probleme kundtun. Neben den Finanzen waren auch die Kaffeemaschine und das Stillen ein grosses Thema. Dabei fielen Kommentare wie: «Andere Eltern geben sich die Kugel, ich gebe meinen Kindern ein Kügeli.» Schüsseli ergänzte: «Schüsslersalz ist das Salz der Erde – streut Salz und Globuli in eure Mitte und spürt, wie jede Zelle im Körper glücklicher wird.» Natürlich durfte dann eine ausgiebige Gesangsund Tanzeinlage zum Lied «Jede Zelle meines Körpers ist glücklich» nicht fehlen. Auch Regisseur Livio Beyeler liess sich davon mitreissen. Gemäss Beyeler stellte die grösste Herausforderung des Projektes die grosse Nachfrage von Theaterschauspielenden dar – und die damit verbundenen zusätzlichen Rollen, die geschaffen werden mussten. Gerechnet habe er mit sieben bis zehn Personen, schlussendlich waren es siebzehn. Der Vorverkauf laufe sehr gut, so wurden noch drei Zusatzvorstellungen zu den bestehenden neun Vorstellungen dazuorganisiert. Tickets können auf der Website des Landschaftstheaters ergattert werden. Dort könne man sich auch gerne als Helferin und Helfer melden – denn gemäss Landschaftstheater-Präsident Rafael Enzler könne noch Unterstützung bei Ton und Licht gebraucht werden. (DHu)

Einige Kinder präsentierten ihr musikalisches Können vor dem Publikum.
Foto: Romi Schmid
Grandiose Leistung: Drei Schüler absolvierten den mCheck auf Stufe 5.
Foto: Romi Schmid
Beim Lied «Jede Zelle meines Körpers ist glücklich» gab es kein Halten mehr

Weingeschäft LADIVINA in Niederlenz feiert 25-Jahre-Jubiläum

Im Jahr 2000 öffneten sich die Pforten der Ladivina, damals noch an der Lenzburger Rathausgasse, zum 1. Mal Seither ist viel Wasser den Aabach und Wein die Kehlen hinuntergeflossen und längst hat die 2. Generation das Ruder übernommen.

einkaufen. Zählt man die ersten 8 Jahre aus Lenzburg hinzu, ergibt sich das silberne Jubiläum und viel Grund zum Feiern.

Zu Anfangszeiten war in der Ladivina vor allem Frauenpower angesagt Seit

In der ehemaligen Spedition der altehrwürdigen Hetex in Niederlenz können Liebhaber der genussvollen Lebensart schon seit über 17 Jahren Weine, Spirituosen und ital Delikatessen

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der Geschäftsübergabe an Sohn Oliver ist das Weingeschäft fest in Männerhand, wobei seit 2 Jahren mit Jasmin Bucher viel weiblicher Charme Einzug gehalten hat. Fachkompetenz wurde

Wichtige Information über den Fortbestand der Kilian Friederich GmbH

Nachdem der Gründer und Inhaber der Kilian Friederich GmbH im Oktober 2024 verstorben ist, übernahm Gabriela Friederich die Firma ihres Mannes. Um der Kundschaft auch in Zukunft Qualität, Kontinuität und Sicherheit bieten zu können, war eine starke unternehmerische Partnerschaft Bedingung für den Fortbestand der Kilian Friederich GmbH. Mit der Bernhard Polybau AG hat sich Ende 2024 der ideale Partner gefunden. Beide Firmen vertreten identische Philosophien und nutzen vorhandene Ressourcen bei Bedarf gemeinsam, bleiben aber eigenständig Konkret unterstützt die Bernhard Polybau AG die Kilian Friederich GmbH in folgenden

Bereichen:

Kalkulation

• Abrechnung

• Administration allgemein

• Manpower auf der Baustelle

• Ausbau des Leistungsangebots

Kompetenzen im Bereich Photovoltaik

Für unsere Kundschaft ergeben sich daraus eine höhere Flexibilität und Kapazität, während wie gewohnt die kompetente Beratung, beste Qualität und Kundenzufriedenheit jederzeit im Fokus stehen

Wir freuen uns, mit vereinten Kräften für Sie da sein zu können. Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Ihr Vertrauen.

Freundliche Grüsse

Gabriela Friederich Markus Bernhard Inhaberin / Geschäftsführerin Inhaber / Geschäftsleitung

Kilian Friederich GmbH Bernhard Polybau AG

kilian friederich gmbh Bernhard Polybau AG tannenweg 4 Gaswerkstrasse 63 5503 schafisheim 4900 Langenthal telefon +41 79 333 38 60 Telefon 062 919 02 70 info@kilian-friederich.ch info@bernhard-group.ch www.kilian-friederich.ch www.bernhard-group.ch

schon immer grossgeschrieben, nun arbeiten jedoch Lebensmitteltechnologe, Sommelière und Winzerin Hand in Hand, was das Beratungsniveau nochmals stark angehoben hat.

Viel hat sich auch rund um den eigentlichen Weinhandel verändert. War die Ladivina zu Beginn noch ohne eigene Homepage (!) unterwegs, ist sie heute mit der jungen Generation stark auf den sozialen Kanälen präsent. Über Instagram ist die Ladivina mit dem Format «Sip Happens» auf humoristischen Weinpfaden unterwegs, und einen eigenenWebshop zu betreiben, ist heute ebenso unabdingbar wie der persönliche und beratende Kundenkontakt im Verkaufsgeschäft in Niederlenz.

Zum 25-Jahre-Jubiläum hat sich die Ladivina einer neuen Herausforderung gestellt und den Geschenke-Onlineshop von Marianne Hess erworben. Nach 18 Jahren hat sich bekanntlich Vicolo in Lenzburg von seiner Kund-

schaft verabschiedet und sich entschieden, den erfolgreichen Webshop derLadivinaanzuvertrauen MitvielEnthusiasmus und Engagement widmet sich das ganze Team dieser Aufgabe, so dass man weiterhin unter Vicolo.ch seine Geschenke und Süssigkeiten bestellen kann.

Die Ladivina ihrerseits bedankt sich bei ihrer Kundschaft für die 25-jährige Treue «Dieser Umstand und die vielen Freundschaften, die entstanden sind bestärken uns tagtäglich, da weiterzumachen wo wir am Vortag aufgehört haben. Es freut uns, dass die Nachfrage nach Individualität, Qualität und dem Persönlichen immer noch existiert.»

Weingeschäft: Ladivina AG

Lenzburgerstrasse 2, 5702 Niederlenz Di – Sa 9.00 – 18.30 Uhr (Sa 17.00 Uhr) ladivina.ch, info@ladivina.ch Tel. 062 892 44 88

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Wie die schnellste Frau der Welt ihr Publikum begeisterte

Sarmenstorf Als Einstimmung auf das Biblio-Weekend veranstaltete die Bibliothek Sarmenstorf eine Lesung. «Worte verbinden Welten» war das Motto in diesem Jahr

■ VERENA SCHMIDTKE

Worte verbinden Welten» war das Motto in diesem Jahr In die Welt des Rennsports, die 1920er Jahre und in das Leben einer bemerkenswerten Frau entführte der bekannte Journalist und Autor Steven Schneider seine Zuhörerinnen und Zuhörer mit seinem ersten Roman «Die schnellste Frau der Welt». Bibliotheksleiterin Christina Eppisser berichtete kurz vor dem Anlass: «Mit dem Thema wollten wir sowohl Frauen als auch Männer ansprechen.» Ein Blick in den Raum zeigte, der Plan war aufgegangen. Mit einem breiten Lächeln erinnerte sich Steven Schneider an seine besondere Beziehung zu Eliska Junek. Sie ist die Protagonistin in seinem Roman «Madame Bugatti – Die schnellste Frau der Welt». «Wir haben uns so kennen gelernt, wie das heute so üblich ist», sagte er amüsiert, «übers Internet.» Denn er interessiere sich sowohl für den Autorennsport als auch für Geschichte – und so sei er auf eine Seite über Rennsportpilotinnen gestossen. «Ich stelle mir schon lange die Frage, was treibt Menschen an, für eine sportliche Disziplin an ihre Grenzen zu gehen.» Dazu kam der Aspekt der Frauen in einer sehr männlich geprägten Sportart.

Herausforderungen im frühen

Rennsport

Interessanterweise war es in der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg gar nicht unüblich gewesen für Frauen Autorennen zu fahren – und zu gewinnen. Eine faszinierte Steven Schneider besonders: Eliska Junek. «Diese Pilotin war gerade einmal 1,50 Meter gross», stellte Steven Schneider sie genauer vor. «Sie musste mit einem Kissen im Rücken im Bugatti sitzen. Die Pedalen wurden extra für sie verlängert.» Dazu unterstrich er wie an-

strengend es damals war, ein schweres Automobil ohne Servolenkung und den heute üblichen technischen Komfort zu lenken. Sicherheitsgurten habe es ebenfalls nicht gegeben. «Bis zu siebeneinhalb Stunden konnte so ein Rennen dauern», führte er aus. Ein leises Raunen ging durch die Bibliothek. Mitunter sei es wahrhaftig um Leben und Tod gegangen. In dieser Domäne gelang es der zierlichen Eliska Junek, sich durchzusetzen – sie galt als die schnellste Frau der Welt. Geboren wurde die Rennfahrerin im Jahr 1900 in Olmütz im heutigen Tschechien als Alzbeta Pospisilova. Schon als junges Mädchen träumte sie vom Reisen, etwa nach Marokko.

«Es war ein Weg, ihren Freiheitsdrang auszuleben»

Dafür arbeitete sie, machte eine Ausbildung bei einer Bank und verliebte sich in ihren Vorgesetzten Vincent Junek. Doch ihr Freiheitsdrang siegte, Alzbeta verliess den Verlobten, um fremde Länder zu entdecken. Allerdings konnte die unkonventionelle junge Frau nicht alle ihre Wünsche verwirklichen – zu dieser Zeit war das kaum möglich. Schliesslich kehrte sie zu Vincent zurück, heiratete ihn und nannte sich ab da Eliska Junek. Ihr Mann war erfolgreich mit seiner eigenen Bank und fuhr Autorennen. Eine teure Leidenschaft, für die sich Eliska ebenfalls schnell begeisterte. «Es war ein Weg, ihren Freiheitsdrang auszuleben», so der Autor. «Auf der anderen Seite befand sie sich in einem goldenen Käfig.» Und es gab weitere Probleme, die schwer auf der Rennfahrerin lasteten. Das Rennen am Nürburgring im Jahr 1928 sollte enorm wichtig für sie werden.

Der Weg zum Roman Als er Eliska Junek kennen lernte, fasste Steven Schneider einen Plan: «Zunächst hatte ich vor, eine Biografie über diese aussergewöhnliche Frau zu schreiben.»

Doch schnell musste er feststellen, dass sich nicht besonders viel über ihr Leben finden liess. Zu Zeiten des Eisernen Vorhangs wurde in der damaligen Tschechoslowakei wenig dafür getan, das Andenken an die unkonventionelle Eliska zu

Donnerstag in Sarmenstorf vor.

Aquarelldes Lenzburger Spielzeugpioniers und Künstlers Carl Zweifel in der neuen Museumsausstellung. Foto: zvg

Ecken und Kanten

■ MARC PHILIP SEIDEL

bewahren. «So entwickelte sich das Vorhaben, einen Roman über sie zu schreiben», erklärte der Autor. Für ihn sei es der erste Roman – eine spezielle Erfahrung, betonte er lachend. «Die Kolumnen, welche meine Frau und ich schreiben, sind sozusagen ein Sprint», führte er aus. «Ein Roman ähnelt eher einem Marathon.» Zudem gebe es viel zu bedenken, wie beispielsweise der Zeitrahmen, die Erzählperspektive oder der Spannungsbogen. Insgesamt nahm das Schreiben gut fünf Jahre in Anspruch. «Es gab da ja noch meine Arbeit und die Familie sollte nicht zu kurz kommen», berichtete er Inzwischen sind gut eineinhalb Jahre ins Land gezogen, in der Zeit erfolgten die Suche nach einem Verlag und der Druck des Buches.

«Jetzt auf der Lesereise habe ich das Gefühl, Eliska noch einmal neu kennen zu lernen Und ich freue mich unheimlich darauf sie dem Publikum vorstellen zu können», sagte Schneider, dem die Bewunderung für die Rennfahrerin deutlich anzumerken war Der Funke sprang über: Nach der Lesung tauschten sich die Be-

Der erste Roman von Steven Schneider Foto:

sucherinnen und Besucher noch angeregt mit dem Autor und untereinander über die mutige Eliska Junek aus.

Letzten Freitag eröffnete unsere erfolgreiche Ausstellung «S cha tzkammer Wald», nun zu Gast und erweitert im NMB Neues Museum Biel. Beim Nachdenken über die Vernissagerede kam wie beim Drechseln der Förster als Idealbild von Mensch zum Vorschein. Eine kurze Hommage also an unsere holzigen Zeitgenossen – mit geflügelten Worten und einem Augenzwinkern: Ohne Förster wäre unsere Welt nicht halb so gut. Okay, Förster mögen keine Schmeicheleien und Streicheleinheiten; da wird gehackt, geschlagen und gesägt. Sie sind wahre Philosophen: Keiner sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht. Wenn nicht gerade der nächste Stamm fällt, dann herrscht wörtlich Schweigen im Walde – bis auf eine Motorsäge, ganz fern im Wald (Forstarbeit ist so populär, Motorsägen haben’s sogar auf die internationale Politbühne geschafft. Kommt davon, wenn sich Präsidenten wie die Axt im Wald benehmen!) Aber back to the försters: Ihr kritisches (Holz)auge ist bestechend: Sie prüfen ihre Geschäftspartner, ob sie etwas auf dem Kerbholz haben. Ja, Förster sind empathisch, denn sie wissen: Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus. Von Förstern sollte man sich eine dicke Scheibe absägen, denn ein wahrer Kamerad ist aus demselben Holz geschnitzt. Sie sind bescheiden und geerdet und ihnen ist klar, dass sie eine Arbeit leisten, die über ihre eigene Lebenszeit hinausgeht Wer den Baum gepflanzt hat, geniesst selten seine Frucht. Und wer Bäume setzt, obwohl er weiss, dass er nie in ihrem Schatten sitzen wird hat zumindest angefangen, den Sinn des Lebens zu begreifen. Womit wir bei der Sinnhaftigkeit unserer (Wald-)Kulturarbeit wären.

Ja, der Wald ist en vogue. Drum zelebrieren wir die Schatzkammer Wald, etwa in Form von Murmeln aus Lenzburger Holz. Übrigens: Juhu, die Murmelbahn ist ab 1.4. wieder offen! Und unsere Stammtische in Koop mit den Forstdiensten Lenzia findet ab 22.5. fix in der Waldhütte Römerstein statt Agenda auf: www.museumburghalde.ch.

■ «Schatzkammer».Hier stellen Mitarbeitende des Museum Burghalde Lenzburg jeweils spannende Geschichten und originelle Fundstücke vor.

Helfen Sie Tieren in Not

Marc Philip Seidel
Sind zufrieden mit dem Abend: Bibliotheksleiterin Christina Eppisser Autor Steven Schneider und Bibliothekarin Simone Bolliger.
Foto: Verena Schmidtke
Seinen ersten Roman stellte Steven Schneider vergangenen
Foto: Verena Schmidtke
Verena Schmidtke

Othmarsingen und Umgebung

GVO Gewerbeverein

Programm und Attraktionen

Laufende Attraktionen

– Grosse Chilbi /Auto-scooter / Kettenflieger / Kinderkarusell / Schiesbude und Confiserie

– Hüpfburg

– Restaurants- und Barbetriebe für die kulinarischen Wünsche

– Grosse Tombola

– Vorführungen an den Ausstellungsständen

Ballonkünstler

Begeistert die Kleinen mit fantasievollen, bunten Figuren.

Samstag: 12–18 Uhr

Kinderschminken

das Chinderhuus Rössli bietet über die ganze Ausstellung ein Kinderschminken an

Samstag: 13–18 Uhr

Sonntag: 11–15 Uhr

Jodler-Chörli Niederlenz

Auftritt in der Halle 1 am Stand der Site-IT

Samstag: 17–17.30 Uhr

Oldtimer-Traktoren

Sonntag: 11–16 Uhr

Grosse Vorfreude auf die OGA25

Das regionale Gewerbe im Rampenlicht Vom 11 bis 13 April 2025 ist es wieder so weit: Die Gewerbeausstellung OGA25 des Gewerbevereins Othmarsingen und Umgebung, zu dem die Gemeinden Hendschiken, Mägenwil, Brunegg und Othmarsingen gehören, öffnet ihre Tore und präsentiert das lokale Gewerbe in all seiner Vielfalt Seit der ersten Ausstellung im Jahr 1979 hat sich die OGA als fester Bestandteil der Region etabliert. Die kommende Ausgabe verspricht erneut eine spannende Mischung aus Innovation, Tradition und Unterhaltung.

Neben den zahlreichen Ausstellungsständen, an denen rund 38 Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren, sorgt ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm für jede Menge Unterhaltung Ein Lunapark mit Autoscooter und Karussell lädt zum Vergnügen ein, während eine eindrucksvolle Traktorenausstellung Oldtimer-Fans begeistern dürfte Auch für die jüngsten Besucher gibt es einiges zu entdecken: Kinderschminken, eine Hüpfburg und eine Dampfbahn versprechen Spass für die ganze Familie.

Auch das gastronomische Angebot lässt keine Wünsche offen. Lokale Gastronomiebetriebe wie La Taverna und El Loco aus Hendschiken verwöhnen mit feinen Speisen, während der Frohsinn Pub aus Mägenwil für gemütliche Stimmung sorgt. Verschiedene Stände bieten zudem süsse Leckereien und Kaffeespezialitäten an

Die OGA25 bleibt ihrem bewährten Konzept treu und präsentiert das lokale Gewerbe in all seinen Facetten Drei Tage lang bietet sich die Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre Kontakte zu knüpfen, Neues zu entdecken und sich von der Vielfalt der regionalen Unternehmen inspirieren zu lassen

Die OGA25 wird ein echtes Highlight für Othmarsingen und die umliegenden Gemeinden! Erleben Sie das lokale Gewerbe hautnah, entdecken Sie spannende Innovationen und genießen Sie die einmalige Messe-Atmosphäre Merken Sie sich den Termin im April 2025 schon jetzt vor – es lohnt sich

Eintritt zur OGA 2025

Ausstellungsorte: Turnhallen und Schulanlagen Othmarsingen

Öffnungszeiten:

Freitag, 11 April 19 bis 22 Uhr

Samstag, 12. April 10 bis 21 Uhr

Sonntag, 13 April 10 bis 16 Uhr

Aargauer Duo mischt Zürcher Tatort auf

Möriken-Wildegg Der neue

Krimi von Gerhard F. Sporis und Urs Scheidegger führt tief in die Abgründe von Zürich – und der menschlichen Seele

■ ROMI SCHMID

Ein schäbiger Hinterhof in Zürich, ein Geflecht aus Geheimorganisationen, sechs Tote – und mittendrin zwei Kommissare, die um Gerechtigkeit ringen: In ihrem zweiten gemeinsamen Roman «Mörderisches Refugium» lassen die Aargauer Autoren Gerhard F. Sporis aus Möriken-Wildegg und Urs Scheidegger aus Aarau ihre Figuren erneut durch ein brisantes Spannungsfeld aus Macht, Moral und Menschlichkeit ermitteln Und das mit einem klaren Anspruch: «Wir wollen aktuelle Themen aufgreifen», sagen die beiden im Gespräch. «Diesmal ist es Migration – ein Thema, das polarisiert, Ängste schürt, aber auch Empathie und neue Sichtweisen wecken kann.»

Tatsächlich wagt sich das Duo an heikle Fragen: Wie geht es Asylsuchenden in der Schweiz wirklich? Wo enden Mitgefühl und Gerechtigkeit – und wo beginnt die Ausnutzung? Die Geschichte spielt im Schatten der Zürcher Gassen, wo ein Verbrechen das nächste jagt und niemand weiss, wem man trauen kann. «Unser Ziel ist es, Vorurteile zu hinterfragen und den Leserinnen und Lesern neue Perspektiven zu eröffnen», sagt Scheidegger Pingpong mit Worten Spannend ist nicht nur der Inhalt des Buchs, sondern auch seine Entstehung. Sporis und Scheidegger schreiben abwechselnd, ohne zu wissen, wie der andere die Geschichte weiterführen wird «Wir werfen uns den Ball zu, manchmal führt das zu Überraschungen – auch für uns selbst», erzählt Sporis. Der Mord stand fest – doch wer der Täter war, blieb bis zum Schluss auch den Autoren verborgen. Dass dabei unterschiedliche Schreibstile und Sichtweisen aufeinandertreffen –Sporis liebt die Details und das Zwischenmenschliche, Scheidegger bringt das Gesellschaftliche ins Spiel –, macht den Reiz der Erzählung aus. Der Dialog zwischen den beiden, so schildern sie, sei intensiv – nicht selten

werde bei einer Pizza leidenschaftlich diskutiert, wenn ein Ausdruck zu direkt, eine Szene zu harmlos erscheint. Doch gerade aus dieser Reibung entstehe Tiefe. «Die Gegensätze – weiblich/männlich, jung/alt, weltoffen/konservativ – spiegeln sich in den Figuren wider», meint Scheidegger «Und lassen der Leserschaft die Wahl, mit wem sie sich identifizieren will.»

Erfolgreicher Heimwettkampf

Möriken-Wildegg Am vergangenen Wochenende verwandelte

sich die Hellmatt- Turnhalle in Wildegg in ein Zentrum voller Spannung, Präzision und sportlicher Höchstleistungen. Beim Heimwettkampf des STV Möriken-Wildegg sicherten sich die Trampolintalente zahlreiche Medaillen – und schrieben mit der neuen Kategorie Synchron Mixed ein Stück Schweizer Trampolingeschichte.

m Wochenende vom 22. bis 23.

AMärz wurde die Hellmatt-Turnhalle in Wildegg zum Zentrum des Trampolinsports: Der Heimwettkampf des STV Möriken-Wildegg war der einzige nationale Qualifikationswettkampf im Synchronturnen für die Schweizer Meisterschaften Besonders spannend war die neu eingeführte Kategorie Synchron Mixed, in der erstmals gemischtgeschlechtliche Paare in einer eigenen Kategorie antreten konnten – eine Premiere im Schweizer Trampolinsport.

Bereits am Freitagabend liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Zahlreiche Helferinnen und Helfer sorgten dafür, dass die Halle bestens ausgerüstet war Am Samstag standen die Einzelund die Synchronkategorien der jüngeren Turnerinnen und Turner im Fokus Die Athletinnen und Athleten des STV Möriken-Wildegg feierten dabei mehrere Erfolge: Seraina Meier gewann bei den U11 Girls nach einem dritten Platz im Vorkampf das Finale, Noa Frade de Almeida überzeugte mit der höchsten Flugzeitbewertung und wurde Zweite

Für beide war es die erste Medaille – entsprechend gross war die Freude. In den U15-Kategorien qualifizierten sich Alessia Brack, Mina Gisi, Maylen Fischer und

Lias Eglinger für das Finale – eine beachtliche Leistung, da sie sich gegen Teilnehmende aus Leistungszentren durchsetzten. Auch im Synchronturnen überzeugten die Jüngeren: Ladina Meier und Amanda Schödler steigerten sich im U13-Finale deutlich und gewannen Silber – Ladinas erste Trampolin-Medaille.

Premiere, Podestplätze und Erfolge

Am Sonntag gingen die älteren Turnerinnen und Turner an den Start. Tobias Beckert holte bei den Senior Men Silber, Sheryl Graf wurde bei den Junior Girls Dritte, und Elisha Währer sicherte sich

Bronze bei den Junior Boys mit der höchsten Schwierigkeitswertung. Auch in den Synchronwettkämpfen gab es Erfolge: Beckert und Dario Geissmann wurden Zweite bei den Synchron Men. Den Abschluss machte die neue Kategorie Synchron Mixed. Tobias Beckert und Jasmine Gansner erreichten mit einer nahezu perfekten Synchronitätswertung den zweiten Rang. Damit gewann Tobias in allen Kategorien, in denen er startete, eine

Ein Roman als Denkanstoss Trotz aller Spannung: «Mörderisches Refugium» versteht sich nicht nur als Krimi, sondern auch als Einladung zum Reflektieren. «Wir wollen unsere Leser zum Denken anregen», betont das Duo. «Was ist gerecht? Was ist menschlich? Und wie sehr lassen wir uns von Vorurteilen leiten?»

Dass dabei auch Kritik an politischen Entscheidungen anklingt, ist gewollt – ohne den moralischen Zeigefinger zu erheben. Dass ihre Geschichten wirken, zeigt das Feedback: Eine Leserin hielt den Roman für einen Tatsachenbericht. «Das hat uns überrascht – und auch ein bisschen geschmeichelt», so Sporis. Andere lobten die Vielschichtigkeit und die Entwicklung der Erzählweise im Vergleich zum ersten Buch «Banker sterben ungebremst».

Im Eigenverlag veröffentlicht Wie bereits der erste Roman erscheint «Mörderisches Refugium» im Selbstverlag. Das bedeutet: kein Lektorat, keine Marketingabteilung, keine Buchmesse – dafür viel Eigenverantwortung. Der Aufwand ist gross, der Lohn gering – zumindest finanziell. «Wir verdienen damit kein Geld», sagen beide. «Aber wenn unsere Leser sagen, da muss ein dritter Fall her, dann fühlen wir uns fast verpflichtet, weiterzumachen.» Und tatsächlich: Die Idee für eine neue Geschichte existiert bereits. Wieder soll ein aktuelles Thema im Zentrum stehen. Eines, das bewegt und beschäftigt Was bleibt, ist ein Buch, das Herz und Verstand zugleich fordert. Ein düsteres Märchen für Erwachsene, das mehr sein will als bloss Krimiunterhaltung. «Unsere Leser sollen nach der letzten Seite nicht einfach abschliessen, sondern etwas mitnehmen – für den Kopf und fürs Herz.»

■ «Mörderisches Refugium» von Gerhard F. Sporis und Urs Scheidegger 19 Franken, erhältlich bei der Buchhandlung Otz oder unter gfs-publikationen@gmx.ch.

Zwei treten nicht mehr an

Jasmin Bühler tritt nicht mehr an

Rupperswil Bei den Gesamterneuerungswahlen im Herbst tritt Gemeinderätin Jasmin Bühler nicht mehr zur Wahl an, teilt die Gemeinde mit. Bühler gehört dem Gemeinderat seit Juli 2019 an. Die weiteren vier Gemeinderatsmitglieder kandidieren erneut: Gemeindeammann Daniel Marti, Vizeammann Raphael Wyder sowie die Gemeinderäte Fabian Wildi und Dave Schenker. Der erste Wahlgang findet am Sonntag, 28 September statt Wahlvorschläge können bis Freitag, 15. August, 12 Uhr eingereicht werden. (gkr)

«Sind Sie unser neuer Gemeinderat?»

Medaille. Der Heimwettkampf war ein grosser Erfolg für den STV Möriken-Wildegg: acht Medaillen in Einzel- und Synchronkategorien sowie 19 qualifizierte Athletinnen und Athleten für die Schweizer Meisterschaften Besonders stark war die Bilanz im Synchronturnen: 20 von 23 Paaren des Vereins erreichten die Qualifikation. Ein grosser Dank geht an die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer, ohne deren Einsatz dieser Anlass nicht möglich gewesen wäre. (cga/rsc)

Möriken-Wildegg Am 28 September stehen auch in Möriken-Wildegg Gesamterneuerungswahlen an. Während drei der fünf bisherigen Gemeinderatsmitglieder erneut kandidieren, treten zwei nicht mehr an. Markus Eichenberger (SP) verabschiedet sich nach zwölf Jahren im Gemeinderat, davon acht als Vizeammann, aus der Exekutive Er hat sich insbesondere im Bildungsbereich verdient gemacht, war am Aufbau der Kreisschule Chestenberg beteiligt und verantwortete zuletzt deren Neuorganisation samt Oberstufe Auch Beat Fehlmann (SVP) stellt sich nicht mehr zur Wahl. Nach 13 Jahren im Amt verlässt ein weiteres erfahrenes Mitglied den Gemeinderat. Der Baufachmann engagierte sich in den Bereichen Raumplanung, Strassenbau und bei zahlreichen Neu- und Sanierungsprojekten. Aktuell wirkt er führend an der neuen Dreifachturnhalle Unteräsch und dem neuen Oberstufenschulhaus mit. Die Gemeinde bedankt sich bei beiden Rücktrittskandidaten für ihr langjähriges Engagement. Zur Wiederwahl stellen sich Gemeindeammann Jeanine Glarner (FDP, im Rat seit 2018, Ammann seit 2021), Brigitte Becker-Steimen (FDP, seit 2021) und Stefan Säuberli (GLP, seit 2022). (gkm)

Schafisheim Unter dem Motto «Sind Sie unser neuer Gemeinderat?» lädt die Gemeinde am 14. Mai um 19.30 Uhr zu einem InfoAnlass im Gemeindehaus ein. Interessierte erfahren alles über die Aufgaben und das Engagement im Gemeinderat. Beim anschliessenden Apéro besteht die Möglichkeit für persönliche Gespräche. Anlass zur Suche gibt es: Vizeammann Christian Vogel sowie die Gemeinderätinnen Simonetta Cator Stirnemann und Fabienne Naumann haben ihren Rücktritt angekündigt und treten bei den Gesamterneuerungswahlen nicht mehr an. (gks)

GRATULATION

Rupperswil Am 7. April kann Frieda Leder auf 95 erfüllte Lebensjahre zurückblicken. Geboren und aufgewachsen in Boniswil, lebt sie seit 1958 in Rupperswil. Seit November 2022 hat sie gemeinsam mit ihrem Ehemann im Länzerthus ein neues Zuhause gefunden.

Ihre Familie mit einer Tochter, zwei Enkeln und einem Urenkel ist ihr ein wichtiger Lebensanker Ganz besonders freut sie sich über die Besuche ihrer Tochter und des kleinen Urenkels. Oft geniesst sie ruhige Stunden bei Musik und Radiobeiträgen. Das Radio bringt ihr Unterhaltung in den Alltag, seit sie ihr früheres Hobby, das Stricken, habe aufgeben müssen. Die Geschäftsleitung und das Länzerthus-Team gratulieren Frieda Leder herzlich zu ihrem Geburtstag und wünschen ihr weiterhin viele schöne Momente, gute Gesundheit und liebevolle Begegnungen. (dsc)

Mischen mit Aargauer Feder einen Zürcher Tatort auf: Urs Scheidegger und Gerhard F. Sporis Foto: zvg
Frieda Leder

Feierliche Saisoneröffnung auf Schloss Wildegg

Möriken-Wildegg Schloss

Wildegg ist am Dienstagabend in die neue Museumssaison gestartet. Im Zentrum stand der neue Rebpfad, der Vergangenheit lebendig macht und die harte Arbeit im Weinberg erlebbar werden lässt Zwischen Ausblicken, Einblicken und einem Glas Wein zeigte sich: Geschichte lässt sich auch im Gehen begreifen. ■

Am Dienstagabend hat Schloss Wildegg seine Museumssaison 2025 mit einer stimmungsvollen Feier eröffnet. Zahlreiche Gäste, darunter auch Regierungsrätin Martina Bircher, wohnten dem Anlass bei. In ihrer Ansprache würdigte sie die Bedeutung des Museums Aargau für die Vermittlung von Geschichte und lebendiger Kultur Museumsdirektor Marco Sigg nutzte die Gelegenheit, um einen Ausblick auf die Programm-Highlights des Jahres zu geben – darunter spannende Sonderausstellungen, neue Vermittlungsformate und Familienangebote auf den verschiedenen Standorten des Museums Aargau.

Geschichte zwischen Rebstöcken Herzstück des Abends war die feierliche Einweihung des neuen Rebpfads auf der Schlossdomäne. Der neu konzipierte Rundgang vermittelt an interaktiven Stationen, wie mühsam und wetterabhängig der Weinbau vor 300 Jahren war In ausgedienten Weinfässern untergebracht, erzählen mechanische Elemente, Hörspiele und Schaukästen vom harten Alltag der Winzer – von der mühsamen Pflege der Rebstöcke über die Bedrohung durch Schädlinge und Fäulnis bis hin zur aufwendigen Weinverarbeitung in Trotten und Kellern. Auch der Verkauf des Weins stellte eine Herausforderung dar Der thematische Fokus liegt auf der Effinger-Dynastie, die über mehrere Jahrhunderte Schloss Wildegg besass und sich stark auf den Weinbau als Einkommensquelle stützte Der Pfad richtet sich nicht nur an Weinliebhaber, sondern lädt mit seinem spielerischen Zugang auch Familien zum Entdecken ein. Ein Fernrohr, das einen Blick auf einen längst verschwundenen Rebberg gewährt, rundet die Stationen ab Nach dem offiziellen Teil nutzten die Gäste die Gelegenheit, beim Apéro ins Gespräch zu kommen und den Rebpfad zu erkunden. Mit der feierlichen Eröffnung startet Museum Aargau in eine vielversprechende Saison voller kultureller Entdeckungen.

Kapitäne «auf hoher See»

Möriken-Wildegg Am Wochenende vom 12. und 13. April lädt der Aargauische Schiffsmodellbau-Klub (ASK) zum traditionellen Schaufahren ins Schwimmbad Möriken-Wildegg. Modellbauerinnen und -bauer aus der ganzen Schweiz und dem nahen Ausland präsentieren eine breite Palette an Miniaturschiffen – von der eleganten Yacht über Hafenschlepper und Flugzeugträger bis hin zu Segelbooten, Passagierdampfern und Flaschenschiffen. Auch ganze Hafenanlagen und ferngesteuerte Fahrzeuge auf Rädern sind zu sehen.

Ein Highlight ist das Nachtfahren am Samstag um 20 Uhr mit beleuchteten Modellen. Kinder und Jugendliche können vor Ort ein erstes Modellschiff mit Fern-

steuerung bauen – gegen Selbstkostenbeitrag – oder Mietboote ausprobieren. Das Schwimmbadgelände bietet mit Beizli, Parkplätzen und grossen Zelten ideale Bedingungen für Aussteller und Besuchende.

Das Schaufahren ist am Samstag von 11 bis 21 Uhr und am Sonntag von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 5 Franken, Kinder und Jugendliche haben freien Zugang.

Der ASK wurde 1980 gegründet, zählt rund 40 Mitglieder und steht allen offen, die sich für den Schiffsmodellbau begeistern. Eine Untergruppe, das SailingTeam, segelt auf dem Hallwilersee auch Regatten Weitere Informationen unter: www.askweb.ch. (rsc/askpd)

VerschiedeneStationen

Antonella Nicastro als Gerichtspräsidentin

Rupperswil Die FDP Rupperswil unterstützt die parteilose Antonella Nicastro für das Amt der Gerichtspräsidentin am Bezirksgericht Lenzburg. Die Wahl findet am 18 Mai statt und bietet die Chance, eine hervorragend qualifizierte Persönlichkeit aus der Gemeinde zu wählen. Nicastro verfügt über eine fundierte juristische Ausbildung sowie langjährige Berufserfahrung: Nach dem Studium an der Universität Zürich absolvierte sie ein Rechtspraktikum am Bezirksgericht Zofingen und arbeitete dort als Gerichtsschreiberin. Seit 2021 besitzt sie das Aargauer Anwaltspatent Sie

kennt sämtliche Rechtsgebiete und die Abläufe am Bezirksgericht genau. Ihre Kandidatur steht für eine sachliche, unabhängige und verständliche Justiz In Niederlenz aufgewachsen und heute in Rupperswil wohnhaft, engagiert sie sich bei der Feuerwehr Rupperswil-Auenstein sowie im Alters- und Pflegeheim Länzerthus. Ihre Empathie, Entscheidungsfreude und ihr Sinn für Gerechtigkeit machen sie zur idealen Besetzung für das Gerichtspräsidium. Die FDP Rupperswil empfiehlt, Antonella Nicastro am 18 Mai zu wählen. (mvo) Antonella Nicastro

Blaukreuz-Brocki trifft den

Nerv der Zeit

Niederlenz Die Blaukreuz-Brocki in Niederlenz lebt vom Einsatz vieler Freiwilliger – und sucht nun weitere tatkräftige Unterstützung. Wer Zeit schenken möchte findet hier ein sinnstiftendes Engagement in einem lebendigen Umfeld.

■ ROMI SCHMID

Seit der Eröffnung im Sommer 2024 erfreut sich die Blaukreuz-Brocki in Niederlenz grosser Beliebtheit. Das breite Secondhand-Angebot wird von der Kundschaft rege genutzt – zahlreiche positive Rückmeldungen unterstreichen, wie sehr der Laden ein echtes Bedürfnis nach nachhaltigem Konsum erfüllt.

Von Kleidung über Haushaltsartikel, Elektronikgeräte Möbel, Spielsachen und Medien bis hin zu Sportutensilien und Antiquitäten: Die Auswahl ist vielfältig und überzeugt mit gut erhaltenen Artikeln aus allen Lebensbereichen. Durch stetig eintreffende Warenspenden ist das Sortiment laufend gewachsen. Die Vielfalt macht jeden Besuch lohnenswert – manche Fundstücke oder Raritäten sind schnell vergriffen. Auch neue Dienstleistungen tragen zur Attraktivität des Angebots bei. So übernimmt die Brocki neu Räumungen und Entsorgungen von Wohnungen, Häusern oder Geschäftsräumen. Nach einer Besichtigung vor Ort wird eine individuelle Offerte erstellt. Verwertbare Gegenstände fliessen als Sachspenden in den Verkaufskreislauf zurück, während nicht mehr brauchbare Artikel fachgerecht entsorgt werden – gegen einen kleinen Unkostenbeitrag. Wer sperrige Einkäufe nicht selbst transportieren kann, profitiert vom Lieferservice der Brocki: Grosse Warenstücke werden zu vorteilhaften Konditionen nach Hause geliefert, auf Wunsch inklusive Möbelmontage. Mit jedem Einkauf und jeder Spende wird das Blaue Kreuz Aargau-Luzern unterstützt. Die Einnahmen aus der Brocki ermöglichen es, wichtige Präventionsund Beratungsangebote für suchtbetrof-

fene Menschen und deren Angehörige aufrechtzuerhalten – kostenlos und niederschwellig.

Engagierte Helfer gesucht Für den Betrieb der Brocki in Niederlenz sind Freiwillige ein wichtiger Pfeiler Gesucht werden engagierte Menschen, die sich mit Zeit und Herzblut einbringen möchten. Ob mit Fachkenntnissen oder dem Wunsch, Neues zu lernen: Geboten werden ein offenes, hilfsbereites Team sowie vielfältige, flexible Einsatzmöglichkeiten. Die Brocki befindet sich im HetexAreal an der Lenzburgerstrasse 2 in Niederlenz. Sie ist dienstags bis freitags von 10 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. (rsc)

In der Brocki findet sich so einiges.
Foto: Romi Schmid
Blick auf den neuen Rebpfad.
Foto: Romi Schmid
Regierungsrätin
Foto: zvg

Lebensraum LenzburgSeetal mit guten Zahlen

Hallwil Am 26 März fand in Hallwil die erste Vorstandssitzung des Jahres der Regionalplanung und Standortförderung Lebensraum Lenzburg-Seetal (LLS) statt.

■ RINALDO FEUSI

Die vergangene Sitzung des LLS umfasste eine breite Palette an Themen, von laufenden Projekten und finanziellen Ergebnissen bis hin zu Ersatzwahlen und Zukunftsplanungen.

Finanzen im Plus: Jahresrechnung mit Ertragsüberschuss

Ein zentrales Thema war die Präsentation der Jahresrechnung 2024. Diese schloss mit einem Ertragsüberschuss von 17 733.94 Franken. Während die Einnahmen nur leicht niedriger als budgetiert ausfielen, lag der Aufwand rund 5 Prozent unter Budget. Die Revisoren empfahlen die Genehmigung der Rechnung, was der Vorstand einstimmig annahm Anschliessend sorgte jedoch das Eigenkapital für Diskussionen Laut der Rechnung 2024 beträgt es insgesamt 273645.03 Franken. Laut Strategieentscheid sollte es jedoch zwischen 1 und 2 Franken pro Einwohnerin oder Einwohner liegen – also bei rund 80000 bis 160000 Franken für das Einzugsgebiet mit knapp 80000 Einwohnern.

Mehrere Faktoren führten zu diesem hohen Betrag. Verbandspräsident Daniel Mosimann verwies auf die übrige Rechnungsstruktur: «Wir hatten geringere Ausgaben für Personal und Sitzungsgelder.» Zudem stammt ein erheblicher Teil des Eigenkapitals noch aus der CoronaZeit Damals war es kaum möglich, öffentlich wirksame Projekte zu planen oder durchzuführen, da sich die wirtschaftliche Lage ständig veränderte.

Gemäss Strategiebeschluss gibt es bei Abweichungen von den Zielvorgaben zwei Lösungsansätze: Wenn das Mindestkapital pro Einwohner nicht erreicht wird, also bei einer Unterdeckung können keine Kompetenzsummen vergeben werden

werden Es gibt verschiedene Ansichten darüber, wie das Eigenkapital reduziert werden soll. Foto: rfb

und es werden weniger Massnahmen umgesetzt. Falls das Mindestkapital überschritten wird, werden die Mitgliederbeiträge im Folgejahr reduziert. Der Ausschuss möchte keine Beitragskürzung, weswegen er sich verpflichtete, bis zur Budgetsitzung Vorschläge zur wertigen Reduzierung des Eigenkapitals vorzulegen. Dies soll möglichst durch eine Mehrjahresplanung passieren.

Laufende Geschäfte und strategische Ausrichtungen Mehrere aktuelle Projekte und Themen wurden diskutiert Die Einberufung eines regionalen Beratungsgremiums zur ortsbaulichen Beurteilung von Bauvorhaben wurde aufgrund mangelnden Interesses nicht weiterverfolgt Hingegen wurde das Beratungsangebot für Biodiversität und Landschaft mit Fachkräften von Düco und KLAS weiter gestärkt. Zudem wurde die Aktualisierung des regionalen Entwicklungsplans zum Landwirtschaftsentwicklungsprogramm (LEP) thematisiert.

Ersatzwahlen: Vier neue Mitglieder gewählt Der Vorstand begrüsste neue Mitglieder in verschiedenen Gremien. Michelle

Bertschi, Hauri Kiesgruben und Transporte AG wurde in den Beirat Standortförderung gewählt, Kurt Meier von der Meierelektro AG in die Begleitgruppe KEK Seetal. Zudem übernimmt Urs Pfründer, Gemeindeammann Holderbank, eine Position in der Kerngruppe Politik, während der Meisterschwander Gemeindeammann Ueli Haller neu in den GAV-Vorstand eintritt.

Themensitzungen und strategische Schwerpunkte Die nächste Themensitzung am 21 Mai in Schafisheim wird sich mit Gesundheitsregionen befassen. Zudem wurden mögliche Themen für künftige Sitzungen gesammelt, darunter soziale Dienste, Alterspolitik, Fachkräftemangel im öffentlichen Dienst und die regionale Wasserversorgung Die freie 50-Prozent-Stelle wurde noch nicht neu besetzt. Dies soll zeitnah geschehen. Da es aber schwierig sei, eine 50-Prozent-Stelle zu besetzen, ist der Vorschuss damit beschäftigt, mit einer anderen, gleichgearteten Organisation einen Vertrag zu schliessen, um einen gemeinsamen 100-Prozent-Job schaffen zu können.

Startschuss für das Korki-Areal

Dürrenäsch Am 28 März um 19 Uhr wurde in Dürrenäsch im Bistro «Nöi Löi» im ehemaligen Verwaltungsgebäude der Firma Sager AG über den Beginn der Bauarbeiten auf dem KorkiAreal informiert.

■ ANDREAS WALKER

Der Gemeinderat hat die Baubewilligung für das Korki-Areal im Zentrum von Dürrenäsch erteilt Damit kann mit den Bauarbeiten der geplanten Wohn- und Gewerbeüberbauung begonnen werden. Die ehemalige Produktion von Korkdämmplatten gibt dem Industrieareal in der Dorfmitte von Dürrenäsch den Namen Korki. Der zentrale Fleck wird umgebaut und neu genutzt als Wohnquartier

Rudolf Sager von der Eigentümerschaft Sarudo AG und Bauleiter Felix Sager von der Massplan AG erörterten die aktuelle Situation auf dem Korki-Areal im Bistro «Nöi Löi». Der Anlass war von vielen Interessierten gut besucht Bereits im April beginnt der Abbruch der alten Bauten. Diese Arbeiten sollten bis im Sommer abgeschlossen sein. Das Ziel ist, dass mit dem Aushub spätestens Anfang August begonnen werden kann. Felix Sager erläutert: «Gleichzeitig geht es den Bäumen an der Hallwilerstrasse an den Kragen. Diese sind in einem sehr schlechten Zustand, wie Probebohrungen an den Bäumen gezeigt haben.» Auch

die Anwohner müssen Geduld haben. Es wird nicht ohne Staub und Lärm gehen. Glücklicherweise muss nicht gepfählt werden, was einiges an Lärmemissionen erspart. Der Rückbau erfolgt weitgehend mit grossen Baggern, die mit Abbruchzangen ausgerüstet sind, was weniger Lärm verursacht.

Verkauf der Wohnungen in die Wege geleitet

Zurzeit wird der Verkauf der Wohnungen in die Wege geleitet. Entstehen werden

Miet- und Eigentumswohnungen, Gewerbe- und Lagerflächen sowie Schulräumlichkeiten und eine Tiefgarage. In einer ersten Etappe entstehen drei Mehr-

Seetalerinnnen holen sich den Cupsieg

Seetal Volley Seetal feierte an der Finalissima in Zofingen grosse Erfolge. Die Nachwuchsteams überzeugten: Die Kids Mädchen gewannen ungeschlagen den Aargauer Meistertitel, während die Rookies Mädchen den zweiten Platz belegten. Zweimal Edelmetall an den Nachwuchs. Im Aargauer Cup standen gleich zwei Seetaler Teams im Finale gegen Volley Mutschellen. Das Mixed-Team unterlag nach starkem Start mit 1:3, sicherte sich aber den zweiten Platz. Zudem wurde das Team für den Meistertitel in der Mixed 1.-Liga-Gruppe A geehrt.

INSERAT

familienhäuser und zwei Häuserzeilen mit Reiheneinfamilienhäusern sowie Gewerbeflächen. Im gesamten entstehen: ein Mehrfamilienhaus mit 14 Eigentumswohnungen (2,5 bis 5,5 Zimmer), zwei Mehrfamilienhäuser mit total 14 Mietwohnungen (2,5 bis 4,5 Zimmer), 6 Reiheneinfamilienhäuser mit 5,5 Zimmern mit je einem Carport, 4 Reiheneinfamilienhäuser mit 6,5 Zimmern mit je zwei Carports, diverse Gewerbe- und Lagerflächen zwischen 12 und 27,5 Metern (Miete) und ein Mehrzweckraum mit Teeküche (Miete).

Felix Sager resümiert.: «Wenn alles gut läuft, sollten wir Ende 2027 fertig sein.»

Seetaler Triumph bei den Frauen Das Highlight war der Cupsieg der Frauen. Nach dem Abstieg in die 2. Liga hatten sie ein klares Ziel: den Aargauer Cup gewinnen. Nach einem souveränen ersten Satz wurde der zweite knapp mit 27:29 verloren. Im dritten Satz bewiesen die Seetalerinnen Kampfgeist und drehten das Spiel. Mit einem klaren 25:15 im letzten Satz holten sie den Titel. MVP wurde Mittelblockerin Isabella Stadler. In der Meisterschaft belegt das Team Rang zwei, verzichtet jedoch auf den Wiederaufstieg, um den Fokus auf die Förderung junger Talente zu legen. (rfb)

Erweitertes Angebot in der Physiotherapie – Kinderphysiotherapie

Neu bieten wir im Asana Spital Menziken Physiotherapie für Kinder und Jugendliche ab 3 Jahren an

Im Jahr 2024 wurde unser Team durch 2 Physiotherapeutinnen ergänzt, welche mehrjährige Erfahrung in der Behandlung von jungen Klienten haben und durch die Weiterbildung «CAS klinische Expertise in pädiatrischer Physiotherapie» an der ZHAW als Kinderphysiotherapeutin spezialisiert und anerkannt sind

Kinderphysiotherapeuten unterstützen die Familien dabei, die Therapiemassnahmen erfolgreich in Ihren Alltag zu integrieren und die physiotherapeutischen Behandlungen werden der sensomotorischen Entwicklung des Kindes angepasst.

Ziele der Kinderphysiotherapie sind z.B. die körperliche Entwicklung zu unterstützen, die motorischen Fähigkeiten zu verbessern, nach Verletzungen den Weg zurück in den Alltag zu begleiten wie auch die Verbesserung oder Erhaltung der Lebensqualität.

Wir behandeln auch Patienten mit körperlich und kognitiven Beeinträchtigungen, neurologischen Auffälligkeiten und Entwicklungsverzögerungen

Auch bieten wir Therapie im Wasser an, z.B. bei erhöhtem Muskeltonus und bei Koordinationsschwierigkeiten.

Die Behandlung in der Kinderphysiotherapie umfasst verschiedene Techniken, einschliesslich Spieltherapie, Bewegungsübungen, Bewegungstraining und manuelle Therapie Kinderphysiotherapeuten arbeiten eng mit Eltern und Betreuungspersonen zusammen, um sicherzustellen, dass die Behandlung des Kindes auf seine spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten ist und die Fortschritte regelmässig überwacht werden

Wir betreuen und therapieren Kinder (ab 3 J.) und Jugendliche mit Diagnosen oder Auffälligkeiten aus den Fachbereichen Muskuloskelettal, Neurologie / Sensorik und Innere Medizin.

Asana Spital Menziken AG, Sekretariat Physiotherapie: Tel. 062 765 31 91 physiotherapie@spitalmenziken.ch

Die Seetalerinnen im Hoch: Sie holten sich den Cupsieg Foto: zvg
Die Rechnung wurde angenommen. Doch die Budgetsitzung dürfte kein Zuckerschlecken
Felix und Rudolf Sager informierten über das wichtige Bauprojekt
Foto Andreas Walker

Die neue Schulleiterin stellt sich vor

Fahrwangen Im neuen Schuljahr darf die Oberstufe SeReal Fahrwangen eine neue Schulleiterin begrüssen. Schulleiter Adrian Hofer wird im Sommer seinen Ruhestand antreten –das Amt übernehmen wird Susanne Stumpf aus Hallwil. Sie bereichert die Schule Fahrwangen bereits seit über zehn Jahren.

■ DEBORA HUGENTOBLER

Als Kindergartenlehrperson fand Susanne Stumpf vor 37 Jahren ihren Weg ins Schulsystem. Für sie war klar, dass sie das Schulwesen verlassen würde, wenn sie eigene Kinder bekam. So wechselte sie 16 Jahre später in die Privatwirtschaft und gab sich viele Jahre bei der PostLogistics ein. 2012 setzte Stumpf wieder einen Fuss ins Bildungssystem Ihre Position im Personalwesen bei der Post gab sie aber erst auf, als sie ihre Stellenprozente freigab, um einem Stellenabbau entgegenzuwirken. Nachdem sie mit Stellvertretungen wiedereingestiegen war, strebte sie eine Weiterbildung an In der Mitte ihres Studiums zur Schulischen Heilpädagogin wechselte sie an die Schule Fahrwangen. Seitdem ist Stumpf in der Primarschule Fahrwangen als Schulische Heilpädagogin und in der Leitung Förderbereich tätig. Vor fünf Jahren absolvierte sie zusätzlich die Ausbildung zur Schulleiterin an der FHNW. Susanne Stumpf brachte sich über die Jahre auch in diversen Bereichen ein: als Mitglied der Jugendfestkommission, J.+S Leiterin, Spielgruppenleiterin, Leiterin Muki-Singen und -Turnen, Schulpflegepräsidentin oder Gemeinderätin. Im Gemeinderat Hallwil wirkte Stumpf elf Jahre lang. Erst als sie Grossmutter wurde und neben ihrer Arbeit regelmässig «Hüeti» übernehmen durfte, reichten die zeitlichen Ressourcen nicht mehr «Wenn ich etwas

mache, dann will ich es richtig machen», so Stumpf Es sei Zeit gewesen für einen Wechsel.

Enge Zusammenarbeit untereinander

Nachdem Stumpf ihre Schulleitungsausbildung abgeschlossen hatte, wurde die Position der Primarschulleitung Fahrwangen frei. Für sie sei jedoch klar gewesen, dass sie innerhalb des Teams nicht zuerst Mitspielerin und dann Vorgesetzte sein konnte Mit der offenen Position der Oberstufenschulleitung sah das Ganze anders aus. Im vergangenen August starteten die Real- und die Sekundarschule Fahrwangen als Gesamtoberstufe der Gemeinden Bettwil, Meisterschwanden, Sarmenstorf und Fahrwangen in den umgebauten Räumlichkeiten. Stumpf erklärt, dass eine der bevorstehenden Herausforderungen die Zusammenführung der Teams im neuen Schulstandort Fahrwangen sei. Die Zusammenarbeit soll ressourcenorientiert und stufenübergreifend stattfinden – wie diese genau aussehen wird, sei aber noch nicht final definiert. «Ich will nicht schon zu viel im Voraus wissen, zuerst möchte ich mir mein eigenes Bild machen und dann reagieren», so Stumpf Vor den Sommerferien werde sie bei den Oberstufenlehrpersonen eine Umfrage machen. Diese umfasse Fragen wie: «Was soll beibehalten werden?», «Wo sehe ich Veränderungspotenzial?», «Wie kann ich mich einbringen?» und so weiter Anhand der Antworten werde sie sehen, welche Richtung eingeschlagen werden soll.

Persönliche Beweggründe Als Schulleiterin bewarb sie sich auch deshalb, weil sie sich die Zusammenarbeit mit der Primarschulleiterin sehr gut vorstellen könne. Auch werde es ihr aufgrund ihrer eigenen Erfahrung als Gemeinderätin möglich sein, die Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat aus einer anderen Perspektive zu sehen. Stumpf erzählt, dass sie noch einmal eine Herausforderung annehmen wollte – eine Veränderung hätte sie früher oder später gesucht. Dass das persönliche Umfeld stimmt, sei gemäss Stumpf wichtig, wenn

Aktenzeichen Prävention in Dürrenäsch

man eine solche Aufgabe übernimmt. «Ich muss nichts erzwingen, es muss einfach passen. Und hier hatte ich das Gefühl, dass es der passende Moment ist.»

«Die Kinder zu kennen, ist wichtig, um zu vertrauen» Vertrauen stehe bei Susanne Stumpf zuoberst. Sei es mit den Kindern, der Gemeinde oder dem Team. Als grossen Vorteil sehe sie, dass sie gut ein Drittel der Kinder bereits aus der Primarschulzeit kenne. Die positiven Rückmeldungen der jetzigen Oberstufenschüler gegenüber ihrer Arbeit seien mitentscheidend gewesen für ihre Bewerbung auf die Stelle. «Eine meiner grössten Motivationen ist, dass ich aus meinem Rucksack noch möglichst viel weitergeben kann», sagt Stumpf Auch als Mutter konnte sie von ihrer gesammelten Erfahrung weitergeben. Zwei von drei ihrer erwachsenen Töchter arbeiten heute selber als Lehrpersonen Dies, obwohl sich Stumpf bewusst vom Lehrerberuf distanziert hatte, als die Kinder noch klein waren.

Die Familie sei für Stumpf das Allerwichtigste. Ihre Freizeit verbringe sie auf ihrem neu erworbenen Schiff auf dem Hallwilersee, mit Skifahren oder als leidenschaftliche Camperin in der Natur Als wichtigste Eigenschaft nennt Stumpf offene und ehrliche Kommunikation. Dies sei – auf Gegenseitigkeit beruhend – das A und O.

Trotz Regen viel los: Ein Grund lockte viele Besuchende an

Tennwil Am Samstag startete das Arbeiterstrandbad in Tennwil in die neue Saison – inklusive der Vergabe von begehrten Board- und Boot-Plätzen. Dafür kamen einige Interessierte sehr zeitig an den Hallwilersee. Wer am Saisonstart auf milde Temperaturen und angenehmes Sonnenlicht gehofft hatte, wurde am Samstag gründlich enttäuscht Mit Regenschirmen und wärmenden Kaffeebechern ausgerüstet standen die Besucherinnen und Besucher morgens beim Kiosk im Arbeiterstrandbad – dort waren Schirme zum Unterstellen aufgestellt. Dennoch herrschte gute Stimmung, schliesslich war die Vergabe der Board-Plätze eine kleine Einstimmung auf den Sommer Mehrere Frauen hatten sich an einen Tisch gesetzt und unterhielten sich lachend. «Wir sind hier, um Plätze für unsere SUP-Boards zu mieten» erzählte eine davon. «Um den Wunschplatz zu bekommen, muss man früh hier sein, dafür werden Nummern vergeben.» Dabei wies sie auf ihre Bekannte: «Sie war richtig früh hier, ich kam etwas nach ihr an.» Lachend sagte die Angesprochene: «Mit dem Velo ist es ja nicht weit Ich war um 5.50 Uhr am Strandbad.» Kurz darauf seien schon die nächsten Interessierten angekommen Sie alle mieten seit Jahren draussen Plätze für ihre Boards. «Wenn man nicht so gross ist, ist es besser, früh hier zu sein. Da ist die Auswahl besser», führte eine der Frauen aus.

Begehrte Plätze

Die Vorteile des Mietens liegen klar auf der Hand, kein Stress mit dem Transport und dem Aufpumpen. «Man schnappt sich das SUP-Board und ist gleich auf dem See», schwärmte eine der Frauen. Zur netten Runde gesellte sich Leo Peterhans, er war ebenfalls schon sehr früh vor Ort. «Ich habe ein Ruderskiff und miete hier seit fünf Jahren», erläuterte er, lachend fügte er hinzu: «Für meinen Rücken ist ein Platz in der Mitte gut.» Um 8 Uhr bat Betriebsleiter Marco Fankhauser die Anwesenden zu den Stellplätzen, die Vergabe begann. «Draussen haben wir 50 Board-Plätze zu vergeben», teilte er mit, als er kurz ein wenig Zeit fand. Sehr begehrt seien zudem die Innenplätze: «Davon gibt es 80, da waren aber nur 6 Plätze frei.» Da diese dauerhaft vermietet werden, gebe es

Frühlingsgruss für das Altersheim Unteres Seetal

nur selten und dazu meist nur wenige neue Mietmöglichkeiten. Kurz nachdem drinnen der letzte Bootsplatz vergeben werden konnte tauchten noch weitere Interessenten auf Diese musste der Betriebsleiter enttäuschen: «Aber draussen hat es noch welche.» Schmunzelnd stellte er fest: «Erstaunlich, was hier am Saisonstart immer los ist. Einige sind ja wirklich sehr früh am Strandbad – fast wie früher bei einem Konzert von Michael Jackson.»

Zur neuen Saison konnte er berichten, dass es wieder ein schönes Sommerprogramm geben werde. «Es stehen noch nicht alle Termine fest, aber geplant ist Yoga, eine Lesung und das Badifest», so Marco Fankhauser «Ausserdem feiern wir in diesem Jahr 90 Jahre Arbeiterstrandbad, da folgen bald die Informationen.»

Am Gestell der SUP- und Surfboards füllte Leo Peterhans inzwischen den Mietzettel aus: «Meinen favorisierten Stellplatz habe ich bekommen.» Auch eine der Frauen von der geselligen Runde machte sich auf den Rückweg. «Ja, ich bin zufrieden», erzählte sie. «Jetzt fehlt nur noch besseres Wetter Vor ein paar Jahren sind wir am Starttag sogar im Neoprenanzug mit dem Board auf dem See gewesen.» (VSc)

Mitwirkungsverfahren «Moosgasse»

Marco Dössegger im Gespräch. Foto zvg

Dürrenäsch Ende März sorgte das Präventionsreferat der Aargauer Kantonspolizei für einen neuen Besucherrekord am Seniorennachmittag im Kirchgemeindehaus Dürrenäsch. 75 Gäste aus Leutwil, Dürrenäsch und den umliegenden Dörfern nahmen daran teil. Der Präventionsspezialist Marco Dössegger hielt einen stündigen Vortrag zu aktuellen Betrugsmaschen und verwendete dabei anonymisierte Fallbeispiele aus dem Aargau Seine Warnungen betrafen unter anderem Anlagebetrug mit Renditeaussichten über 20 Prozent, Internetbetrüger, die mit Bildern von attraktiven Menschen Geld ergaunern, Telefonbetrüger (sofort auflegen!) sowie Trickdiebstahl in Geschäften. Sein Fazit lautete: «Unsere Gesellschaft hat sich verändert und wird sich noch mehr verändern.» Deshalb riet er dazu, die Notrufnummer 117 lieber einmal zu viel als einmal zu wenig zu wählen. Adelheid Sperling, Vizepräsidentin und Seniorenbeauftragte der Kirchgemeinde, zog eine positive Bilanz: «Herzlich danke ich der Kapo Aargau für diesen gelungenen Einsatz. Wir freuen bereits jetzt auf ein vertieftes Referat zur Cyberkriminalität im nächsten Jahr.» (pd)

GV der Trachtengruppe Seengen

Seengen Am 14. März traf sich die Trachtengruppe Seengen zur 95. GV um 19 Uhr im Restaurant Rebstock. Die Geschäfte waren recht zügig abgehandelt. Erfreuliches gibt es im Traktandum Mutationen zu berichten. Der Verein kann mit Maja Waser das 20 Aktivmitglied in den Verein aufnehmen. Sie wurde einstimmig und mit Applaus begrüsst.

Susanne Brunner ist seit 30 Jahren Aktivmitglied. Sie hat viele Jahre die Tanzleiterinnen unterstützt und ist seit 2007 im

Vorstand. Von 2009 bis 2018 als Vizepräsidentin und danach als Aktuarin. Sie hat mit ihren schönen Tischdekos für die Jodlerund Trachtenabende alle begeistert. Das Jahresprogramm für das neue Vereinsjahr verspricht wieder viele interessante Anlässe und Unternehmungen. Nun bleibt nur noch eins: ein grosses Dankeschön an alle die Präsidentin, den Vorstand, die Tanzund Singleiterinnen und den ganzen Verein für die Arbeit und den grossen Einsatz im vergangenen Vereinsjahr (pd/rfb)

Seon Am Mittwochmorgen, 26 März, brachte der Samariterverein Seon gemeinsam mit den grossen Kindern der Kindergärten Seon den Frühling ins Altersheim Unteres Seetal. Mit liebevoll bemalten Blumentöpfen und fröhlichem Gesang sorgten sie für strahlende Gesichter bei den Bewohnerinnen und Bewohnern.

Die Kindergartenkinder hatten die Töpfe im Vorfeld in ihren Gruppen kreativ gestaltet, während Mitglieder des Samaritervereins die Blumen sorgfältig einpflanzten. Beim Besuch im Altersheim durften die Kinder zwei fröhliche Lieder vorsingen, bevor sie ihre selbst gestalteten Blumengrüsse persönlich überreichten. Die Freude war auf beiden Seiten gross – die Senioren genossen die herzliche Geste, und die Kinder waren stolz, ihre Kunstwerke verschenken zu dürfen Als Dankeschön für ihre Mühe und die schöne Überraschung erhielten die kleinen Malermeister von der Heimleitung eine süsse Belohnung. Doch nicht alle Bewohner konnten an der Feier teilnehmen. Deshalb machten sich die Samariter Seon anschliessend auf den Weg, um die übrigen Blumentöpfchen direkt in die Zimmer zu bringen.

Meisterschwanden Parallel zur kantonalen Vorprüfung werden gestützt auf § 3 des kantonalen Baugesetzes (BauG) die Entwürfe mit den Erläuterungen des Gestaltungsplanes «Moosgasse» im Rahmen des Mitwirkungsverfahrens veröffentlicht

Die Aktion war ein voller Erfolg und brachte Jung und Alt für einen besonderen Moment zusammen. Mit viel Herzlichkeit und Engagement sorgten die Kinder und die Samariter für eine frühlingshafte Atmosphäre im Altersheim –eine Geste, die noch lange in Erinnerung bleiben wird (pd/rfb)

Mitwirkungsverfahren hat begonnen Der Gemeinderat Meisterschwanden setzt dabei auf eine digitale Aktenauflage. Sämtliche Unterlagen sind unter meisterschwanden.ch/gp-moosgasse zu finden. Vom 28 März bis am 28 April erfolgt das öffentliche Mitwirkungsverfahren.

Zum Entwurf für den Gestaltungsplan «Moosgasse» kann jede interessierte Person während 30 Tagen Stellung beziehen und Anträge stellen. Hinweise und Vorschläge zu den Entwürfen können im Mitwirkungsverfahren von jeder interessierten Person innert der Auflagefrist schriftlich beim Gemeinderat Meisterschwanden eingereicht werden und sind ausdrücklich als solche zu bezeichnen.

Konkrete Verpflichtungen kommen erst später Es wird darauf hingewiesen, dass es sich beim Mitwirkungsverfahren noch nicht um das eigentliche Auflageverfahren mit Einwendungsmöglichkeit gemäss § 24 BauG handelt. Dieses Verfahren erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt im Anschluss an die abschliessende Vorprüfung des Departementes Bau, Verkehr und Umwelt. (pd/rfb)

Die neue Schulleiterin: Susanne Stumpf Foto: zvg
Betriebsleiter Marco Fankhauser hatte viel zu tun am Saisonstart. Foto Verena Schmidtke
Ein gelungener Start in den Frühling dank den Samaritern. Foto: zvg

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Agenda vom 4. bis 10. April

FREITAG 4. APRIL

Hallwil, Haubu-Huus

14 bis 18 Uhr: Café und Läden offen GoldStück-Laden, Herz-Wurzelshop, Café, Kreativ-Atelier und das Pflanzenbrocki sind ebenfalls offen.

Lenzburg Altstadt

13 bis 17 Uhr: Lenzburger Wochenmarkt. Breites Angebot an frischen Produkten regionaler Produzenten.

Lenzburg Baronessa

20.30 bis 23.30 Uhr: George & The Midnight Special – CCR Tribute. George Schwab, bekannt als Berner Mundartrocker, huldigt in einem Konzertabend mit seiner Band CCR und verspricht ein unvergessliches Erlebnis für Fans.

Seon, Konservi

20.15 Uhr: Ellis Mano Band, Bluesrock.

SAMSTAG, 5. APRIL

Hallwil, Haubu-Huus

10 bis 16 Uhr: Café und Läden offen. GoldStück-Laden, Herz-Wurzelshop, Café, Kreativ-Atelier und das Pflanzenbrocki sind ebenfalls offen.

Lenzburg, Villa Sonnenberg 17 bis 20 Uhr: Ausstellung «InterGeneration» von Minhee Kim. Die koreanische Künstlerin beleuchtet die Dynamik zwischen Generationen. Ihre filigranen Fadenskulpturen machen Gemeinsamkeiten, Spannungen und geteilte Erinnerungen poetisch und humorvoll sichtbar Lenzburg, Met Bar

20 bis 23.30 Uhr: Traitor aus Süddeutschland und Constraint aus dem Berner Oberland.

Seon, Reginas Sternenbar

20 bis 4 Uhr: Livemusik von Sand or Rose.

Seon, Konservi

20.15 Uhr: Peter Schärli Trio feat Glenn Ferris.

Staufen, Restaurant zur Linde

14 bis 16 Uhr: Jasskurs für Anfänger, um den Schieber zu lernen. Erfahrene Instruktoren bieten theoretische Inputs und praktisches Spielen an.

SONNTAG, 6. APRIL

Lenzburg Villa Sonnenberg

13 bis 17 Uhr: Ausstellung «InterGeneration» von Minhee Kim. Die koreanische Künstlerin beleuchtet die Dynamik zwischen Generationen. Ihre filigranen Fadenskulpturen machen Gemeinsamkeiten, Spannungen und geteilte Erinnerungen poetisch und humorvoll sichtbar Lenzburg Altstadt 16 bis 17.30 Uhr: Öffentliche Stadtführung

Lenzburg Poststrasse 1

17 Uhr: Romantik – ein Konzert mit Musik des 19 Jahrhunderts Blockflötenorchester Belflauto Wohlen, Leitung: Raphael B. Meier, Werke von Rheinberger, Gounod

und anderen Komponisten Eintritt frei, Kollekte.

Lenzburg Alter Gemeindesaal 17 bis 19 Uhr: Frühlingskonzert Brass-Band Imperial Lenzburg. Seon, reformierte Kirche 17 Uhr: SeetalClassics. Leonor Pereira Pinto und Holst Sinfonietta, von Bach bis Beatles: Berio trifft Bach und beide treffen auf die Beatles und manchmal auch auf andere Menschen.

MONTAG, 7. APRIL

Brunegg, Romantik-Hotel zu den drei Sternen

11.30 Uhr: Pro-Senectute-Mittagstisch Mittagessen in geselliger Runde für Menschen ab 60 Jahren. Teilnahme einmalig oder regelmässig möglich.

Lenzburg, Swingmotion

8.30 bis 9.30 Uhr: Bellicon Health. Das aufbauende, gelenkschonende Kraft- und Ausdauertraining auf dem Bellicon-Minitrampolin bringt in Schwung und strafft den Körper

Lenzburg Pro-Senectute-Beratungsstelle

8.45 bis 11.45 Uhr: Aquarellieren.

Lenzburg Lenzokirche

13.45 bis 17 Uhr: Kinderwoche vom 7. bis 11. April von 13.45 bis 17 Uhr Abschlussfest für Eltern am 11 April. Mehr unter www.

Frühlingsausstellung

vom4.bis 6. April2025inFahrwangen

Fr, 4. April, 17.00 Uhrbis 20.00 Uhr

Sa,5.April, 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr

So,6.April, 10.00 Uhr bis16.00 Uhr

• Präsentation des neuen Frontera

• diverse Markenlivevor Ort

• Familientag am Samstag

• Waschkarten-Aktion

lenzokirche.ch.

Niederlenz, Lidl-Parkplatz

9.30 bis 11 Uhr: Kräuterspaziergang im Frühling mit Kräuterfachfrau Chris Brunner

DIENSTAG,

8. APRIL

Lenzburg Altstadt 7.30 bis 11 Uhr: Lenzburger Wochenmarkt. Der Wochenmarkt bietet eine Vielfalt an frischen Produkten direkt von lokalen Produzenten.

Lenzburg, Chrissys Kräuter-Apotheke 9 bis 12.30 Uhr: Kräuterkurs. Bitterstoffe und ihre Anwendungen.

Lenzburg, Swingmotion 11.45 bis 12.45 Uhr: Vorbeugen durch Mobilisation und Bewegung.

Rupperswil, Länzerthus 14 bis 18 Uhr: Silber-Jass. Gemütliches monatliches Jassturnier mit französischen Karten.

MITTWOCH, 9. APRIL

Lenzburg, Swingmotion 9.30 Uhr: Vorbeugen durch Mobilisation und Bewegung.

Lenzburg, Akademie für Achtsamkeit & Resilienz

18.30 bis 19.45 Uhr: Meditations- und Achtsamkeitsabend, Gruppenmeditation und

Achtsamkeitstraining für Stressbewältigung und Gesundheit.

DONNERSTAG, 10 APRIL

Hallwil, Haubu-Huus 14 bis 18 Uhr: Café und Läden offen. GoldStück-Laden, Herz-Wurzelshop, Café, Kreativ-Atelier und das Pflanzenbrocki sind ebenfalls offen.

Lenzburg, Pro-Senectute-Beratungsstelle 8.30 bis 10 Uhr: Spanisch Anfänger. Spanische Sprache lernen in entspannter Atmosphäre.

Lenzburg Chrissys Kräuter-Apotheke 9 bis 12.30 Uhr: Kräuterkurs.

Lenzburg Gloria Coworking 12 bis 13 Uhr: Nani und Nenis Gloria-Kantine, der Mittagstisch für alle Generationen. Rupperswil, Länzerthus 11.45 Uhr: Pro-Senectute-Mittagstisch. Mittagessen in geselliger Runde für Menschen ab 60 Jahren.

MUSEEN

Lenzburg Museum Burghalde Urgeschichte, Stadtgeschichte, Industriekultur Mit Kinderspur Schlossgasse 23, Lenzburg. Internet: www. museumburghalde.ch. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 14 bis 17 Uhr; Sonntag, 11 bis 17 Uhr

Sagenzauber: Das Museum Burghalde widmet sich anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums der Publikation «Aus einem alten Nest» des Lenzburger Sagensammlers Nold Halder dem alten Erzählgut. Mittels Augmented Reality und künstlicher Intelligenz werden die Erzählungen zu neuem Leben erweckt. Ausstellungsdauer: bis 1. Juni

Spectrum: Hubert Crevoisiers aussergewöhnliche Glaskunst und die Installationen aus verschiedenen Epochen seiner 35-jährigen Schaffenszeit werfen ein neues Licht auf die orthodoxen Ikonen. Ausstellungsdauer: bis 2. November

Im Schloss Wildegg durch Raum und Zeit, öffentliche Schlossführung. Sonntag 6. April, 12 bis 13 Uhr und 14 bis 15 Uhr. Seengen, Schloss Hallwyl Eines der schönsten Wasserschlösser der Schweiz.

Stammtisch der Gesellschaft zum Falken und Fisch: Sonntag, 6. April, 10.30 bis 12 Uhr Mit den von Hallwyls durch Raum und Zeit Öffentliche Führung zur Schlossgeschichte: Sonntag, 6. April, 13 bis 14 Uhr und 15 bis 16 Uhr

Tabak-Schloss: Zigarrendrehen live! Lebendiges Handwerk aus dem Seetal: Sonntag, 6. April, 14.30 bis 16.30 Uhr. Wildegg, Militärmuseum Wildegg Ausstellung zur Schweizer Armee von 1945 bis 2000 mit Fahrzeugen, Geschützen, Flugzeugen, Ausrüstung. Jeden 1. Samstag von April bis Oktober inklusive Beizli und Shop, 10 bis 16 Uhr

AUSSTELLUNGEN

Lenzburg, Stapferhaus Hauptsache gesund. Eine Ausstellung mit Nebenwirkungen. Gesundheit ist das grosse Versprechen der heutigen Zeit. Für sie tun die Menschen fast alles. Sie tracken und trainieren, essen Superfood und Spurenelemente Vertrauen auf die neueste Forschung und setzen auf Spitzenmedizin. Mit Erfolg: Menschen werden so alt wie nie zuvor Gleichzeitig steht die Gesellschaft vor gewichtigen Fragen: Wie wird mit Krankheit umgegangen? Wie gesund ist gesund genug? Wer ist für Gesundheit verantwortlich und wer bezahlt den Preis? Ein interaktiver Parcours, stimmungsaufhellend, rezeptfrei und ohne Überweisung. Ausstellungsdauer: bis 26 Oktober

Agenda-Einträge

Lenzburg, Schloss Lenzburg Ritter- und Drachenschloss. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr

Künstlerinnen, Industrielle und ein Polarforscher, öffentliche Führung zu den Privatbesitzerinnen und -besitzern von Schloss Lenzburg: Sonntag, 6. April, 12 bis 13 Uhr und 14 bis 15 Uhr

Möriken-Wildegg, Schloss Wildegg Barockes Schloss mit schönem Garten. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr

Auf der Seite «Agenda» werden Angaben zu Veranstaltungen von Vereinen Gemeinden und weiteren Organisationen publiziert.

Damit der Anlass hier erscheint sollten die Daten auf der Eventdatenbank «Eventfrog» erfasst werden. www.eventfrog.ch

Ausführlichere Beschreibungen und Vorschauen können – ohne Gewähr auf Publikation – gemailt werden an:

redaktionLBA@chmedia.ch

Stellt in der Villa Sonnenberg aus: Die Künstlerin Minhee Kim.
Foto: Romi Schmid

«Das Gewitter in meinem Kopf zieht rasch weiter.»

Gartenbau AG Urs Willener ll

Valser prickelnd, 6x 1,5l

Kägi fret Biscuits div. Sorten,z.B Kägi fret,6 x 50 g

VolgKaffee div. Sorten, z.B. Crema Bohnen, 500g

Toblerone Schokolade div.Sorten, z.B. Milch, 3x 100g

Lorenz NicNac’s,200 g

Agri Natura St.Galler Bratwurst 4x 130g

Tilsiter mild per100 g

Peperoni gemischt Herkunftsiehe Verpackung, Beutel,500 g

Suttero Pouletbrüstli per100 g

Frisco extrême Cornets div. Sorten, z.B. Erdbeer/Vanille,6er-Pack G Cuvée Prestige Schweiz, 75 cl,2023 Gillette div.Sorten, z.B. Mach3Turbo,Klingen,12Stück

Castel Pastetli,4 Stück,

VolgEssiggemüse div.Sorten, z.B. Delikatess-Gurken, 430g Volg Getreideriegel div. Sorten, z.B. Brombeere/Apfel, 6x25g Volg Lager-Bier Dose,6x50cl

WC Frisch div.Sorten, z.B. KraftAktiv Ozean, 2x50g

Leisi Quick Blätterteig div. Sorten, z.B. rund, 230g

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