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Im Notfall fĂŒrSie da. 24h/ 365Tage

FĂŒralleNotfĂ€lle.

Eine tierische Schauspielerin

Die Serie «StreifzĂŒge durch die Natur» blickt dieses Mal auf die bis 1,2 Meter lange Ringelnatter welche auch hier heimisch ist. Seite 7

Kanti-GebÀude eingeweiht

Seit den Sportferien können auch die ĂŒber 300 Studierenden aus dem SĂ€uliamt die Neubauten der Kantonsschule Limmattal nutzen. Seite 11

Zahl der Straftaten im Amt steigt

Die Polizeistatistik des Kantons ZĂŒrich weist eine Zunahme um 21 Prozent aus

florian hofer

Zum dritten Mal in Folge ist 2024 die Zahl der registrierten Straftaten in der Schweiz gestiegen. Im vergangenen Jahr meldeten die Schweizer Polizeikorps 563 633 Straftaten (+8 Prozent). Ein Ă€hnliches Bild zeigt sich im Kanton ZĂŒrich: Die polizeiliche Kriminalstatistik 2024 zeigt eine Zunahme der Straftaten im Kanton ZĂŒrich von 5,9 Prozent. Besonders betroffen sind laut Kantonspolizei die Bereiche Vermögensdelikte, digitale KriminalitĂ€t und Gewaltdelikte. Die Zunahme spiegle die gesellschaftlichen Entwicklungen wie Bevölkerungswachstum zunehmende CyberkriminalitĂ€t und anhaltend starke Migrationsströme wider wie Sicherheitsdirektor Mario Fehr bei der PrĂ€sentation der Kriminalstatistik 2024 vor den Medien ausfĂŒhrte. Die KriminalitĂ€t ist ĂŒber den Kanton ZĂŒrich allerdings nicht gleichmĂ€ssig verteilt. FĂŒr viele Straftaten ist die Stadt ZĂŒrich mit ihrer hohen Einwohnerzahl der Brennpunkt im Kanton Weniger KriminalitĂ€t ereignet sich ĂŒblicherweise in den dĂŒnner besiedelten lĂ€ndlichen Bezirken und Gemeinden

Prozentuale Schwankungen

FĂŒr den Bezirk Affoltern weist die Statistik trotzdem einen recht krĂ€ftigen Zuwachs an Straftaten aus. Waren es 2023 noch 2174, wurden 2024 schon 2634 registriert – was einer Zunahme um 21 Prozent entspricht. Da die Fallzahlen insgesamt eher klein sind, warnt die Kantonspolizei vor einer Überinterpretation: «In einigen Bezirken sind die Zahlen klein, weshalb sich von Jahr zu Jahr grosse prozentuale Schwankungen ergeben können.»

In der Stadt Affoltern wurden 2024 insgesamt 898 Straftaten gezÀhlt, im Jahr 2023 waren es noch 787 Delikte (plus 14,1 Prozent). In den anderen Ge-

FĂŒnf Jahre Knast fĂŒr Mordauftrag

Zu fĂŒnf Jahren GefĂ€ngnis verurteilt hat das Bezirksgericht Affoltern einen 54-jĂ€hrigen Schweizer aus dem Bezirk Affoltern. Dies wegen versuchter Anstiftung zur Ermordung seiner ExPartnerin. «Die Mehrheit der Indizien ergibt ein ĂŒberzeugendes Bild seiner Schuld. FĂŒr uns ein klarer Fall», sagte Verhandlungsleiter Andreas Huber bei der Urteilseröffnung am Dienstag. 20 000 Franken in Bitcoin hatte der Beschuldigte an eine Person ĂŒberwiesen, die er im Darknet aufgestöbert hatte Zur AusfĂŒhrung der Tat kam es jedoch nicht. Der angeheuerte vermeintliche Killer begnĂŒgte sich mit dem Geld, fĂŒhrte die Tat jedoch nicht aus Auf die Schliche kamen dem Affoltemer englische Spezialeinheiten, die darauf spezialisiert sind, genau solche Websites zu ĂŒberwachen (red)

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In mehreren Bereichen ist die Zahl der Delikte im Knonauer Amt gestiegen, wie etwa im Bereich Leib und Leben, Vermögen oder bei der sexuellen IntegritĂ€t – in anderen Bereichen sind bessere Zahlen zu vermelden. (Grafik Dominik Stierli)

meinden sind die Zahlen so klein, dass die Polizei sie aus DatenschutzgrĂŒnden nicht veröffentlicht.

An Aktionen, die in die Kategorie «GefĂ€hrdung des Lebens» fallen, wurden im Knonauer Amt im vergangenen Jahr 8 gezĂ€hlt, im Jahr 2023 war es nur eine einzige. Raufhandel wurden 12 (2023: 9) registriert. RaubĂŒberfĂ€lle gab es 9, 2023 waren es 3. Die Serie an Brandstiftungen in der Region Bonstetten hat die Bevölkerung im FrĂŒhjahr 2024 in Atem gehalten. In Zahlen sieht es so aus, dass 12 Delikte gezĂ€hlt wurden. 2023 gab es 3 Gewalt und Drohungen gegen Beamte wurden 18 Mal protokolliert (2023: 11).

CyberkriminalitÀt wird immer schlimmer

Das Total der digital begangenen KriminalitÀt ist kantonsweit um 46 Prozent (4447) gestiegen und setzt damit den star-

ken AufwĂ€rtstrend dieser Deliktgruppe fort Unter digitale KriminalitĂ€t fĂ€llt sogenannte CyberkriminalitĂ€t wie Hacking, Phishing oder Ransomware-Attacken. Diese verzeichneten einen Anstieg um 39,5 Prozent (+451), wobei insbesondere Phishing-Delikte hĂ€uïŹg begangen werden Zum anderen umfasst sie aber auch Straftaten bei denen digitale Tatmittel eingesetzt werden, obschon diese Delikte auch ohne digitale Komponente begangen werden könnten (digitalisierte KriminalitĂ€t). Sie machen den Grossteil der digitalen KriminalitĂ€t aus. Dabei ist die digitalisierte VermögenskriminalitĂ€t mit einem Zuwachs von 49 Prozent (+ 3911) ein Treiber dieser Zahlen. Besonders stark zugenommen hat der sogenannte Cyberbetrug (Betrugsdelikte mit digitalen Tathilfsmitteln).

Im Kontext von hÀuslicher Gewalt und familiÀrer Differenzen mussten die Polizistinnen und Polizisten im vergan-

genen Jahr kantonsweit 21 Mal pro Tag ausrĂŒcken. Die Zahl der angeordneten Schutzmassnahmen nach dem Gewaltschutzgesetz hat erneut zugenommen.

Auch RĂŒckgĂ€nge verzeichnet

In einigen anderen Deliktbereichen verzeichnen die Statistiker im Bezirk Affoltern eine eher erfreuliche Entwicklung. So lag die Zahl der Körperverletzungen 2024 bei 32, 2023 waren es noch 39, die Zahl der EinbrĂŒche mit Diebstahl ist von 140 auf 112 gesunken. Bei den UrkundenfĂ€lschungen wurden im Knonauer Amt 2024 nur noch 19 aufgedeckt, 2023 waren es noch 27 FĂ€lle. Einen RĂŒckgang verzeichnet die Statistik fĂŒr das Amt auch bei Delikten gegen die Freiheit, wie Nötigung (47), Drohung (18), Freiheitsberaubung und EntfĂŒhrungen (2), was aber von mehr HausfriedensbrĂŒchen (35) wettgemacht wurde.

Frische Ideen fĂŒr die Landwirtschaft

Die Herausforderungen in den landwirtschaftlichen Betrieben werden nicht kleiner Der «Anzeiger» hat sich bei drei Landwirten in Stallikon umgehört. Einer von ihnen ist Andreas Bucher (Bild). (red) Seite 10 Bild Deviprasad Rao

2,4

Millionen Franken hoch ist der Überschuss in der Rechnung von Stallikon. Seite 8

«Das oberste Gebot lautet: Keine Panik.»

Seite 13

Wenzinger, Vermögensverwalterin, Affoltern

Bauserie: Obfelden mit Wachstum

Im zweiten Teil der Serie «Das SĂ€uliamt baut» blickt der «Anzeiger» auf drei weitere Gemeinden im Bezirk. In Obfelden sind aktuell 238 Wohnungen geplant oder im Bau. Ganze 45 Wohneinheiten wurden kĂŒrzlich fertiggestellt. Die grösste BautĂ€tigkeit ïŹndet in der bald 6000 Einwohnende zĂ€hlenden Gemeinde rund um das Postareal statt. In der Nachbargemeinde Ottenbach sind 22 Wohnungen geplant oder im Bau. Nachdem in Maschwanden im letzten Jahr 19 Wohnungen dazukamen, sind aktuell deren 14 Wohnungen vorgesehen, neun davon noch in der Bewilligungsphase (dst)

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ANZEIGEN

Seline
(Bild Florian Hofer)

Ärztlicher Notfalldienst

In NotfĂ€llen wende man sich zuerst immer ĂŒber die Praxisnummer anden Hausarzt, bei Abwesenheit erhĂ€ltman ĂŒber den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55

Bei VerkehrsunfÀllen Telefon 117 oder Telefon 058 648 48 48 wÀhlen

Telefon 144fĂŒr SanitĂ€ts-Notruf

Notfallzentrum Spital Affoltern Telefon 044 714 33 00 fĂŒr ALLE NotfĂ€lle

AuïŹ‚age des Kollokationsplanes und des Inventars

Im Konkurs ĂŒber Ciancia Gioacchino

Christian, geb. 26. Juli 1974, von Italien, HaselÀcherstrasse 18, 8910 Affoltern am Albis, liegen der Kollokationsplan und das Inventar den beteiligten GlÀubigern

beim Konkursamt Affoltern zur Einsicht auf

BezĂŒglich der Klage- und Beschwerderechte usw wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 4. April 2025 verwiesen.

Affoltern am Albis, 4. April 2025

Konkursamt Affoltern

Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis

Schluss des Konkursverfahrens

Das Verfahren ĂŒber Wicki Ronald, geb. 14 April 1976, von Malters LU, Im WĂ€ngli 17, 8910 Affoltern am Albis, gest. 6. November 2023, ist mit Urteil des zustĂ€ndigen Gerichts vom 27 MĂ€rz 2025 als geschlossen erklĂ€rt worden.

Affoltern am Albis, 4. April 2025 Konkursamt Affoltern Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis

Konkurseröffnung / Schuldenruf

Schuldnerin: Chamer Recycling GmbH, Knonau, Hasentalstrasse 12, 8934 Knonau, CHE-408.296.846

Datum der Konkurseröffnung:

25. Februar 2025

Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG

Eingabefrist: 1 Monat

Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 4. April 2025 verwiesen.

Affoltern am Albis, 4. April 2025

Konkursamt Affoltern

Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis

Konkurseröffnung / Schuldenruf

Schuldnerin:Kurmann&PartnerGmbH, Im Grindel 6, 8932 Mettmenstetten, CHE105.316.333

Datum der Konkurseröffnung: 20. Januar 2025

Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG

Eingabefrist: 1 Monat

Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 4. April 2025 verwiesen

Affoltern am Albis, 4. April 2025

Konkursamt Affoltern

Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis

TraurigDich zu verlieren, erleichtert Dich erlöst zu wissen.

In Liebe und grosserDankbarkeit nehmen wir Abschied von

Kurt Huber

8. MĂ€rz1957 27. MĂ€rz2025

Wir werden dich vermissen.

Heidi RĂŒeger Huber

AnnelieseHuber und Heinz Ehmann

Monika undSeppi Nussbaumer mit Familie Bruno und Lore Huber

Verwandte,Freundeund Bekannte

Die Urnenbeisetzungfindet im engsten Familienkreis statt. Zur gemeinsamenAbschiednahme treffen wir unsamDienstag, den 8. April 2025, um 14:00 Uhr in derreformierten Kirche Bonstetten. Wir bitten,vom Kondolierenabzusehen. FĂŒralleAnteilnahme herzlichen Dank.

Anstellevon Blumen gedenke man derStiftungSpital Affoltern, Sonnenbergstrasse 27, 8910 AffolternamAlbis IBANCH44 0900 0000 8539 1373 1, Vermerk: KurtHuber

Traueradresse:Heidi RĂŒeger Huber, RĂŒtistrasse 22, 8906Bonstetten BitteKondolenzschreiben mit Adresse versehen.

In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von

Kurt Huber

8.3.1957 – 27.3.2025

Wir verlieren einen wunderbaren Menschen, der immer bereit war sich allen Herausforderungen zu stellen, Wissen weiterzugeben und mit grosser Freude und Elan die Corvette-Familie erschaffen und gepïŹ‚egt hat

Wir trauern um einen Patron, ein Vorbild, einen Freund, einen Mitstreiter und aussergewöhnlichen Corvette–Liebhaber.

In tiefer Anteilnahme das gesamte Corvette-Team in Bonstetten

Wir engagieren uns fĂŒr eine belebte Bergwelt. berghilfe.ch

Menschen treten in unser Leben und begleitenuns eine Weile Einige bleibenfĂŒr immer, denn siehabenihreSpuren in unseren Herzenhinterlassen.

Traurigund betroïŹ€en nehmen wirAbschiedvon unserem langjĂ€hrigen, aktiven und sehr geschĂ€tztenMitglied

Kurt Huber

8. MĂ€rz 1957 –27. MĂ€rz 2025

Nach tapfer ertragenem Kampfgegen denKrebs hatuns Kurt fĂŒr immerverlassen. SeinePassion fĂŒrschnelle Corvettesund guten Wein,seintrockenerHumor und seineGeselligkeit hinterlasseneine grosse LĂŒckeinunserer Gemeinschaft undwerdenuns fehlen.Kurt, wirwerdendichinbesterErinnerung behalten!

DerTrauerfamilie, insbesondere seiner Frau Heidi, entbietenwir unsereherzlichste Anteilnahme und wĂŒnschen viel Kraftbei der Überwindung desgrossenVerlusts.

Wir trauern um unser langjÀhriges Mitglied des Kiwanis Clubs Knonaueramt

Kurt Huber

8.3.1957 – 27.3.2025

Mitglied seit 1997

Chair SocialActivities 2001 – 2012 Programmchef 2014 / 2015

PrÀsident 2015 / 2016

Nach langer, geduldig ertragener schwerer Krankheit ist Kurt von seinen Leiden erlöst worden Bis zum Schluss stemmte er sich dagegen, stand wieder auf, steuerte seine Corvette und nahm an unseren Veranstaltungen teil. Mit seiner positiven Lebenseinstellung und seinem Willen und seiner Disziplin ist Kurt unser Vorbild Wir werden ihn in bester und dankbarer Erinnerung behalten.

Im Namen aller Club-Mitglieder entbieten wir seiner Gattin Heidi RĂŒeger Huber und der Trauerfamilie unser herzliches Beileid

PrÀsident, Vorstand und Mitglieder

KIWANIS CLUB KNONAUERAMT

DieAbdankungsfeier ïŹndet am Dienstag, 8.April 2025, 14.00 Uhr, in der ref. Kirche in Bonstetten statt.

Aeugstertal/Scuol4.4.2025

Wenn ihr mich sucht, suchtmichineuren Herzen.Habeich dorteinen Platzgefunden, werdeich immerbei euch sein

Völlig unerwartet hatseinHerzaufgehört zu schlagen.Unendlichtraurig aber dankbarfĂŒr diegemeinsameZeitnehmenwir Abschied vonunserem geliebten Vater, Bruder,Onkel,Freundund Kollegen

*12.11.1964† 18.03.2025

Durcheineberufliche VerĂ€nderungfanderimUnterengadinvor 6Jahreneine zweiteHeimat. AlsPostautochauffeur haterviele TausendMenschensicheran ihr Ziel gefĂŒhrt. SeineletzteTourmussteernun leider viel zu frĂŒh undganz alleineantreten. AufseinerReise begleitenihn aber unsere Liebeund unsere Gedanken.

Lars Aeberliund Andrea Rösli

Annika Aeberli

HanspeterAeberli undUrsiBlaser

Heinzund NadiaAeberli

Nadine,Roger,Jenni undNoel

Verwandte, Nachbarn,Freunde und Arbeitskollegen

Die UrnenbeisetzungfindetamDienstag15.4.2025 um 13.30h aufdem Friedhof in Aeugst am Albisstatt. Anschliessendum14.00 hAbschiedsgottesdienstinder Kirche.

Anstelle vonBlumenspenden berĂŒcksichtige manPro Natura GraubĂŒnden

IBAN CH27 00774110 0539 06600(VermerkTodesfall U. Aeberli

Traueradresse:LarsAeberli, Reppischtalstrasse33, 8914 Aeugstertal

TO DE SA NZ EI GE

MitgrosserTrauerundAnteilnahmenehmenwirAbschiedvonunserem Genossenschafter

Kurt Huber

Wir verlieren mit ihm einen Àusserst geschÀtzten, engagierten Genossenschafter und langjÀhriges Vorstandsmitglied.

Er hat sich im Vorstand wie auch spĂ€ter als Genossenschafter stark engagiert in einer ruhigen und ĂŒberlegten Art. Wir werden ihn sehr vermissen und in dankbarer und schönster Erinnerung behalten.

Genossenschafter und Vorstand Wohnbaugenossenschaft Bonstetten

WIR GRATULIEREN

Zum 93 Geburtstag

Morgen Samstag, 5. April, feiert Margrit HĂ€ïŹ‚iger-Ulrich in Uerzlikon den 93. Geburtstag. Sie jĂ€tet den grossen GemĂŒsegarten, fĂŒttert die eigenen HĂŒhner und hĂ€lt den Haushalt in Schuss. Lismen alleine und mit Kolleginnen, Jassen und AusïŹ‚ĂŒge sind grosse Hobbys. Die ganze Familie (4 Kinder, 8 Enkel, 12 Urenkel und Anhang) wĂŒnscht alles Gute. Dem schliessen wir uns gerne an!

Zum 90. Geburtstag

Heute Freitag, 4. April, ist Toni NĂ€pïŹ‚in unser 90-Jahre-Jubilar Ihm gratulieren wir zum stolzen Runden und wĂŒnschen ihm alles Gute, gute Gesundheit und ein frohes Geburtstagsfest.

Zum 85. Geburtstag

Am 4. April 1940 kam Adelheid Fehrenbach zur Welt. Heute Freitag feiert sie in Obfelden ihren 85. Geburtstag. Herzliche Gratulation, alles Gute und viel Gfreuts im neuen Lebensjahr!

Gratulationen sind willkommen!

FĂŒr die Rubrik «WIR GRATULIEREN» sind wir auf die Einsendungen der geschĂ€tzten Leserinnen und Leser angewiesen

Bitte schicken Sie uns Gratulationshinweise per Mail an: redaktion@affolteranzeiger.ch

Im Darknet hat er nach einem Mörder fĂŒr seine Ex-Frau gesucht

FĂŒnf Jahre GefĂ€ngnis fĂŒr 54-jĂ€hrigen Schweizer aus dem Bezirk Affoltern

werner schneiter

Das Bezirksgericht Affoltern hat einen 54-jĂ€hrigen Schweizer Consultant aus dem Bezirk Affoltern wegen versuchter Anstiftung zur Ermordung seiner ExPartnerin zu fĂŒnf Jahren GefĂ€ngnis verurteilt. «Die Mehrheit der Indizien ergibt ein ĂŒberzeugendes Bild seiner Schuld. FĂŒr uns ein klarer Fall», sagte Verhandlungsleiter Andreas Huber bei der Urteilseröffnung am Dienstag. In einem fast zehn Stunden dauernden Prozess wurde dem Mann im Januar 2025 vorgeworfen, im Januar 2023 im Darknet «Online Killers Market» einen Auftragsmörder fĂŒr seine Ex-Frau gesucht und ĂŒber ein privates Wallet 22 000 Euro bezahlt zu haben («Anzeiger» vom 21. Januar). Hintergrund dafĂŒr ist ein langer Streit um das Sorgerecht und Unterhaltszahlungen fĂŒr die beiden gemeinsamen Söhne. Wegen dieser Auseinandersetzung mit seiner Ex-Partnerin wurde der Mann wegen Freiheitsberaubung und TĂ€tlichkeiten verurteilt. In der Hauptverhandlung wiederholte der Consultant mehrmals, er habe niemanden mit einer Tötung beauftragt. Seine jetzige Lebenspartnerin trat damals als Zeugin auf. Sie versuchte, die Unschuld mit selbst erhobenen Daten auf dem Fitnesstracker ihres Partners (Zeitangaben) seiner Aufenthalte wĂ€hrend der inkriminierten Chatnachrichten zu beweisen – in Zeiten, in denen er sich schlafend zu Hause aufgehalten haben soll – untermauert durch ein von ihr bezahltes Gutachten, fĂŒr das sie angeblich 20 000 Franken ausgab.

KaltblĂŒtig und rĂŒcksichtslos

ten Vorsatz und MordqualiïŹkation Der Mann sei laut psychiatrischem Gutachten vollumfĂ€nglich schuldfĂ€hig. Der Strafrahmen fĂŒr Mord liegt zwischen 10 Jahren und lebenslĂ€nglich. Vorliegend kam das Gericht auf eine Einsatzstrafe von 13 bis 14 Jahren Bei Versuch reduziert sich das laut Gericht um zwei Drittel. Es hĂ€lt 4,5 Jahre fĂŒr angemessen und rechnet zwei nicht einschlĂ€gige Vorstrafen in der Höhe von sechs Monaten dazu. Als strafmindernd taxiert das Gericht den Umstand, dass «Online Killers Market» eine Betrugsmasche, die Anstiftung gescheitert und der «Erfolg» einer Tötung «in weiter Ferne» gewesen ist. FĂŒnf Jahre GefĂ€ngnis seien angemessen, auch wenn der Mann kein GestĂ€ndnis abgelegt und keine Reue gezeigt habe.

Ist er suizidgefÀhrdet?

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CH Regionalmedien AG

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A.

Leiterin: Barbara Roth

Chefredaktor: Florian Hofer (fh) redaktion@affolteranzeiger.ch

Redaktion: Livia HÀberling (lhÀ), Stv. Chefredaktorin, Dominik Stierli (dst)

KorrespondentinnenundKorrespondenten: Angela Bernetta (net), Selina Brodmann (bros), Sandra IsabĂ©l Claus (cla), Urs KneubĂŒhl (kb), Nico Ilic (nil), Martin Platter (map), Brigitte Reemts Flum (bre), Bernhard Schneider (bs), Werner Schneiter (-ter.), Daniel Vaia (dv), Marianne Voss (mvo), Marcus Weiss (mwe), Regula Zellweger (rz)

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Der Vorsitzende sprach im Rahmen der Urteilseröffnung zwar von einem Indizienprozess, aber die ĂŒberwiegende Mehrheit dieser Indizien ergeben fĂŒr das Gericht ein Gesamtbild fĂŒr die Schuld des Mannes «Er hat kaltblĂŒtig und rĂŒcksichtslos gehandelt», so der Vorsitzende. Die Zahlung von 22000 Euro in KryptowĂ€hrung an die angeblichen Auftragsmörder ist von zwei Beamten der «National Crime Agency» in England entdeckt worden, die Websites ĂŒberwachten: Transaktionen, die ĂŒber die IP-Adresse des Beschuldigten unter seinem Username «sitting.dark» vollzogen wurden, was den ZĂŒrcher Behörden gemeldet wurde. Dies alles sei rechtens und verwertbar, die Behörden in England hĂ€tten nicht Treu und Glauben widersprochen, so das Gericht. Es widerspricht dem Gutachten von Strafrechtsprofessor und SP-StĂ€nderat Daniel Jositsch und nennt es «ein Par-

teigutachten» Dieser hatte die Verwertbarkeit der Beweise aus England und die ZustĂ€ndigkeit der dortigen Behörden in Zweifel gezogen, wofĂŒr es laut Gericht keinerlei Anhaltspunkte gibt. Laut Gericht sprechen die digitalen Spuren, die Korrespondenz der BitcoinÜberweisungen, ChatverlĂ€ufe und auch Bilder vom BMW sowie Fotos, die er von seiner Ex an den vermeintlichen Auftragsmörder verschickt hat, fĂŒr die Schuld des Angeklagten. Er habe fĂŒr die Exekution seiner Ex jemanden gesucht – wie in einem Krimi: «Shoot and kill and drive away»: Schiesse, töte und fahre weg, wie der Vorsitzende aus einem Chat zitierte Sodann seien die Erkenntnisse und das Gutachten der Zeugin, also der jetzigen Partnerin des Beschuldigten, mit Vorsicht zu geniessen. Man könne nicht entscheidend auf ihre Aussagen abstĂŒtzen. Sie sei in jenen Zeiten, als die Chats stattgefunden haben, nicht zu Hause gewesen, sondern stĂŒtze sich lediglich auf die Zeitangaben des Fitnesstrackers.

Zweifel, dass «Tom» existiert Der Beschuldigte beschrĂ€nkte sich in den insgesamt neun Einvernahmen auf sein Aussageverweigerungsrecht, sagte lediglich, aber immer wieder: «Ich war es nicht» – nicht ĂŒberzeugend fĂŒr das Gericht, so der vorsitzende Richter Als nicht ĂŒberzeugend taxiert es auch diesen ominösen «Tom», den der Angeklagte in einer ZĂŒrcher Bar kennengelernt, aber nur einmal gesehen haben will. Jedenfalls habe er seinem Kumpel 20 000 Franken in Bitcoins fĂŒr

ein gemeinsames Buchprojekt ĂŒberwiesen, aber dieser habe das Geld wohl zweckentfremdet. In der Hauptverhandlung vermutete der Angeklagte ausserdem, dass dieser «Tom» in seinen Rechner eingedrungen sein könnte und ihn womöglich gehackt habe. Theoretisch sei das nicht auszuschliessen, aber höchst fraglich, ob es diesem «Tom» jemals gegeben habe, zumal dieser Name erst in der dritten Einvernahme aufgetaucht sei. «Wir können nicht ansatzweise auf diese Version abstellen», sagte der Verhandlungsleiter, der von einer lebensfremden Geschichte sprach. Zudem fehle das Motiv eines DritttĂ€ters. Der Verteidiger, Ex-Staatsanwalt Markus Oertle, verlangte im Rahmen der Hauptverhandlung einen vollumfĂ€nglichen Freispruch, weil er die staatsanwaltschaftlichen Beweise fĂŒr nicht zulĂ€ssig hĂ€lt und sich dabei auf das private Jositsch-Gutachten stĂŒtzt, das die behördlichen VorgĂ€nge fĂŒr unzulĂ€ssig hĂ€lt. Er hĂ€lt es auch technisch nicht fĂŒr möglich, dass jemand die digitalen GerĂ€te des Beschuldigten gehackt hat. Sein Mandant sei in England in eine Falle gelockt worden. Und von einer Tötung hĂ€tte sein Mandant nicht proïŹtiert. FĂŒr das Gericht gibt es hierfĂŒr keinerlei Anhaltspunkte. Geld sei sehr wohl ein Motiv sagte der Richter unter dem Hinweis auf Unterhaltszahlungen und die ursprĂŒnglichen 888 000 Franken, die er ihr hĂ€tte zahlen mĂŒssen. FĂŒr das Gericht insgesamt ein klares, konzises, rĂŒcksichtsloses und kaltblĂŒtiges Vorgehen des Beschuldigten – ein Racheakt nach jahrelangen KonïŹ‚ikten mit seiner Ex. Mit einem direk-

Wenn Lasten auch zu Vorteilen fĂŒhren

Kantonsrat Marc Bochsler (SVP) aus Wettswil hat Motion eingereicht

florian hofer

Zusammen mit drei weiteren KantonsrÀten hat der Wettswiler SVP-Politiker

Marc Bochsler eine Motion bei der Regierung eingereicht, die sich mit dem Zentrumslastenausgleich auseinandersetzt. Konkret möchten die KantonsrĂ€te, dass in zukĂŒnftigen Wirksamkeitsberichten ĂŒber den innerkantonalen Finanzausgleich nicht nur die besonderen Lasten der beiden grossen StĂ€dte Winterthur und ZĂŒrich berĂŒcksichtigt werden, sondern auch die Zentrumsnutzen erhoben werden sollen.

ZĂŒrich und Winterthur kassieren

«Seit der EinfĂŒhrung des Finanzausgleichs kassieren die StĂ€dte ZĂŒrich und Winterthur einen gesetzlich festgeleg-

«Alle bĂŒrgerlichen Parteien stehen hinter diesem Vorstoss.»

Marc Bochsler, Kantonsrat Wettswil (SVP)

ten Pauschalbetrag – ganz ohne Nachweis, ob sie diesen ĂŒberhaupt brauchen. WĂ€hrend zahlreiche Gemeinden Jahr fĂŒr Jahr in den Finanzausgleich einzah-

len, bedienen sich ZĂŒrich mit 412 Millionen Franken und Winterthur mit 85 Millionen Franken grosszĂŒgig aus dem Topf», so Marc Bochsler

Nicht mehr zeitgemÀss

Dieser Automatismus sei politisch motiviert und lĂ€ngst nicht mehr zeitgemĂ€ss. «Es ist höchste Zeit, diese Pauschale grundlegend zu ĂŒberprĂŒfen –und dabei nicht nur von Zentrumslasten zu sprechen, sondern auch den Zentrumsnutzen gegenzurechnen. Wer Fairness im System will, muss dies korrigieren», sagt Bochsler weiter Der Wettswiler SVP-Politiker ist ĂŒberzeugt, dass sein Anliegen im Kantonsrat Gehör ïŹnden wird: «Alle bĂŒrgerlichen Parteien stehen hinter diesem Vorstoss.»

Der Urteilseröffnung blieb der Consultant fern. Es sei nicht in der Lage dazu, liess er dem Gericht am Dienstagmorgen ĂŒber seinen Verteidiger mitteilen. Das Urteil ist schon am 18. MĂ€rz gefĂ€llt worden wird aber gleichwohl am 1. April bekannt gegeben. Doch wĂ€hrend der mĂŒndlichen Eröffnung bat der Vorsitzende Medienleute und Publikum, den Gerichtssaal zu verlassen. Er habe einen Telefonanruf erhalten. Der Vorsitzende sprach es zwar nicht explizit aus, aber offenbar ist der Angeklagte bei einem Schuldspruch suizidgefĂ€hrdet. Neben der Anordnung einer weitergehenden Sicherheitshaft wird der Beschuldigte auf Antrag einer Psychiaterin vom GefĂ€ngnis Limmattal in die geschlossene Abteilung der Psychiatrischen UniversitĂ€tsklinik (PUK) verlegt Dort wird der polizeilich wĂ€hrend 24 Stunden ĂŒberwacht.

Der Consultant wird zu fĂŒnf Jahren Freiheitsentzug verurteilt – deutlich unter dem beantragten Strafmass der StaatsanwĂ€ltin die 15 Jahre gefordert hatte. Vom Vorwurf einer Anstiftung zu schwerer Körperverletzung und strafbarer Vorbereitungshandlungen wird er freigesprochen: davon, dass er im Juli 2021 im Darknet fĂŒr 2500 jemanden gesucht habe, der eine Person spitalreif schlĂ€gt. 762 Tage Untersuchungshaft werden angerechnet.

Der Ex-Frau (PrivatklÀgerin) muss er 10 000 Franken Genugtuung entrichten. Schadenersatzforderungen werden auf den Zivilweg verwiesen. Zur Deckung der Verfahrenskosten werden beim Verurteilten 40 000 Franken eingezogen, dazu auch zwei Gewehre.

Urteil DG 240 002 vom 18. MÀrz 2025 noch nicht rechtskrÀftig

Online versuchte der Beschuldigte, einen Auftragskiller zu engagieren – allerdings erfolglos. (Symbolbild Christof Borner-Keller/CH Media)

Strassenbau:

Strassenprojekt Affolternstrasse –Instandsetzung, hindernisfreie Bushaltestelle, Ottenbach

Öffentliche PlanauïŹ‚age

Das genannte Projekt wird gemÀss §§ 16 und 17 StrG öffentlich aufgelegt.

Rechtliche Hinweise und Fristen

Gemeinde Ottenbach

Affolternstrasse 3 8913 Ottenbach

Das Projekt ist, soweit möglich, vor Ort ausgesteckt. Die Projektunterlagen und der Landerwerbsplan liegen, nebst einem Verzeichnis sĂ€mtlicher fĂŒr die Abtretung von Rechten oder fĂŒr die Leistung von BeitrĂ€gen in Anspruch genommenen Personen sowie der an sie gestellten AnsprĂŒche, zur Einsicht auf Die Unterlagen sind zu Informationszwecken und ohne Anspruch auf Richtigkeit oder VollstĂ€ndigkeit auf der Homepage der Gemeinde Ottenbach digital einsehbar

Massgebend sind einzig die konkret aufliegenden Unterlagen in Papierform. Gegen das Projekt kann innerhalb der AuïŹ‚agefrist schriftlich per Briefpost bei der Kontaktstelle Einsprache erhoben werden. Mit der Einsprache können alle MĂ€ngel des Projektes geltend gemacht werden. Zur Einsprache ist berechtigt, wer durch das Projekt berĂŒhrt ist und ein schutzwĂŒrdiges Interesse an dessen Änderung oder Aufhebung hat Die Einsprache muss einen Antrag und dessen BegrĂŒndung enthalten AllfĂ€llige Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit als möglich beizulegen (§ 17 StrG; §§ 21 ff VRG, LS 175.2). Einsprachen gegen die Enteignung sowie Begehren um DurchfĂŒhrung von Anpassungsarbeiten sind von den direkt Betroffenen ebenfalls innerhalb der AuïŹ‚agefrist bei der Kontaktstelle einzureichen (§ 17 StrG; §§ 21 ff. VRG).

Innerhalb der AuïŹ‚agefrist von 30 Tagen können betroffene GrundeigentĂŒmer oder andersweitig in ihren schutzwĂŒrdigen Interessen berĂŒhrte Personen sowie andere Körperschaften oder Anstalten des öffentlichen Rechts gegen das Projekt bei der Gemeindeverwaltung Ottenbach, Affolternstrasse 3, 8913 Ottenbach, schriftlich und mit BegrĂŒndung Einsprache erheben.

Einsprachen:

Frist und Gegenstand:

Einsprachen gegen die Enteignung sowie EntschĂ€digungsbegehren, Bestreitungen von Beitragsforderungen und Begehren um DurchfĂŒhrung von Anpassungsarbeiten mĂŒssen ebenfalls innerhalb der Auflagefrist eingereicht werden. UnterlĂ€sst ein GrundeigentĂŒmer diese Einsprachen, wird gemĂ€ss § 23 Abtretungsgesetz angenommen, er sei mit der ihm zugemuteten Abtretung bzw. der gestellten Beitragsforderung einverstanden und anerkenne mit Bezug auf seine eigenen AnsprĂŒche zum Voraus die Richtigkeit des Entscheides der SchĂ€tzungskommission.

Rechtsmittelfrist

Frist: 30 Tage

Ablauf der Frist: 5.5.2025

Strassenbau-Planauflagen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.

Kontaktstelle

Gemeinde Ottenbach

Affolternstrasse 3

8913 Ottenbach

Weitere Angaben zur Meldung

Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Ottenbach.

Öffnungszeiten und Pikettdienst am 1. und 2. Mai 2025

Die BĂŒros der Gemeindeverwaltung und die Abfallsammelstelle PĂŒnten bleiben geschlossen am Donnerstag/Freitag, 1./2. Mai 2025.

Die wöchentliche Kehrichtabfuhr ïŹndet am Samstag, 3. Mai 2025 statt (anstelle von Donnerstag).

Notfalldienste: – Bestattungsamt: 044 710 99 70 (Bossardt Bestattungen AG) – Wasserversorgung: 044 701 92 51, wenn keine Antwort 044 701 92 52 24. April 2025

Gemeinderat Stallikon

Strassenbau: Strassenprojekt Muristrasse –

Instandsetzung,Ottenbach

Öffentliche PlanauïŹ‚age

Das genannte Projekt wird gemÀss §§ 16 und 17 StrG öffentlich aufgelegt.

Rechtliche Hinweise und Fristen

Gemeinde Ottenbach

Affolternstrasse 3 8913 Ottenbach

Das Projekt ist, soweit möglich, vor Ort ausgesteckt. Die Projektunterlagen und der Landerwerbsplan liegen, nebst einem Verzeichnis sĂ€mtlicher fĂŒr die Abtretung von Rechten oder fĂŒr die Leistung von BeitrĂ€gen in Anspruch genommenen Personen sowie der an sie gestellten AnsprĂŒche, zur Einsicht auf Die Unterlagen sind zu Informationszwecken und ohne Anspruch auf Richtigkeit oder VollstĂ€ndigkeit auf der Homepage der Gemeinde Ottenbach digital einsehbar. Massgebend sind einzig die konkret auïŹ‚iegenden Unterlagen in Papierform.

Gegen das Projekt kann innerhalb der AuïŹ‚agefrist schriftlich per Briefpost bei der Kontaktstelle Einsprache erhoben werden. Mit der Einsprache können alle MĂ€ngel des Projektes geltend gemacht werden. Zur Einsprache ist berechtigt, wer durch das Projekt berĂŒhrt ist und ein schutzwĂŒrdiges Interesse an dessen Änderung oder Aufhebung hat. Die Einsprache muss einen Antrag und dessen BegrĂŒndung enthalten. AllfĂ€llige Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit als möglich beizulegen (§ 17 StrG; §§ 21 ff VRG, LS 175.2). Einsprachen gegen die Enteignung sowie Begehren um DurchfĂŒhrung von Anpassungsarbeiten sind von den direkt Betroffenen ebenfalls innerhalb der AuïŹ‚agefrist bei der Kontaktstelle einzureichen (§17StrG; §§21 ff VRG)

Innerhalb der AuïŹ‚agefrist von 30 Tagen können betroffene GrundeigentĂŒmer oder sonstwie in ihren schutzwĂŒrdigen Interessen berĂŒhrte Personen sowie andere Körperschaften oder Anstalten des öffentlichen Rechts gegen das Projekt bei der Gemeindeverwaltung Ottenbach, Affolternstrasse 3, 8913 Ottenbach schriftlich und mit BegrĂŒndung Einsprache erheben.

Einsprachen:

Frist und Gegenstand:

Einsprachen gegen die Enteignung sowie EntschĂ€digungsbegehren, Bestreitungen von Beitragsforderungen und Begehren um DurchfĂŒhrung von Anpassungsarbeiten mĂŒssen ebenfalls innerhalb der AuïŹ‚agefrist eingereicht werden. UnterlĂ€sst ein GrundeigentĂŒmer diese Einsprachen, wird gemĂ€ss § 23 Abtretungsgesetz angenommen, er sei mit der ihm zugemuteten Abtretung bzw. der gestellten Beitragsforderung einverstanden und anerkenne mit Bezug auf seine eigenen AnsprĂŒche zum Voraus die Richtigkeit des Entscheides der SchĂ€tzungskommission.

Rechtsmittelfrist

Frist: 30 Tage

Ablauf der Frist: 5.5.2025

Strassenbau-PlanauïŹ‚agen haben eine

Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.

Kontaktstelle

Gemeinde Ottenbach

Affolternstrasse 3 8913 Ottenbach

Weitere Angaben zur Meldung Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Ottenbach.

Affoltern am Albis

Am 31. MĂ€rz 2025 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Ursula Maria Manz geboren am 17 Juli 1943, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Die Beisetzung ïŹndet im engsten Familienkreis statt.

4. April 2025

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Bonstetten

Am 27 MĂ€rz 2025 ist gestorben:

Kurt Huber

geboren am 8. MĂ€rz 1957, von Stallikon, wohnhaft gewesen in Bonstetten. Bestattungsamt Bonstetten

Öffnungszeiten

Ostern 2025

Über Ostern sind die Verwaltungszeiten wie folgt:

GrĂŒndonnerstag, 17 April 2025, 8.00 bis 11.45 Uhr

Karfreitag, 18. April 2025 bis Ostermontag, 21. April 2025, ganzer Tag geschlossen

Gerne sind wir am Dienstag, 22.April 2025, zu den gewohnten Öffnungszeiten wieder fĂŒr Sie da

Bei TodesfÀllen wÀhlen Sie bitte die Nummer 079 828 08 99 (erreichbar Karfreitag und Ostermontag, 9.00 bis 11.00 Uhr)

Wir bitten Sie, fĂŒr ĂŒbrige Fragen und Anliegen die Pikettnummer nicht zu verwenden. Es werden keine telefonischen AuskĂŒnfte erteilt.

Wir wĂŒnschen Ihnen schöne Ostern. Rifferswil, 4. April 2025

RÀumung VeloabstellplÀtze

Am Montag 7. April 2025, ab 4.00 Uhr, werden die öffentlichen VeloabstellplĂ€tze am Bahnhof (sĂŒd, nord und ost), bei der ZĂŒrcher Kantonalbank und beim Restaurant Löwen gerĂ€umt. Wir bitten alle Lenkerinnen und Lenker ihre Fahrzeuge auf diesen Zeitpunkt hin zu entfernen. ROT gekennzeichnete Velos (z.B. BĂ€ndel) werden stehen gelassen. Alle nicht gekennzeichneten Velos werden durch den Werkhof entfernt, registriert undzueinemspĂ€terenZeitpunktverwertet oder entsorgt Es enstehen diesbezĂŒglich keine SchadenersatzansprĂŒche gegenĂŒber der Stadt Affoltern am Albis.

Kontaktstelle bei Fragen: Hochbau und Umwelt, Tel. 044 762 56 72, umwelt@stadtaffoltern.ch

25. MĂ€rz 2025

Stadtrat Affoltern am Albis Bereich Hochbau und Umwelt

Fahrbahnerneuerung ZĂŒrich Triemli–Uetliberg

FĂŒrdie Fahrbahnerneuerung zwischen ZĂŒrich Triemli und Uetliberg werden verschiedene InstallationsflĂ€chen in Betrieb genommen undVorarbeiten ausgefĂŒhrt. Es muss mitBaustellenverkehr gerechnet werden. Diese Arbeiten mĂŒssen wĂ€hrend der Nacht durchgefĂŒhrt werden,jeweils an fĂŒnfNĂ€chten pro Woche. Die nĂ€chtliche LĂ€rmbelĂ€stigung wirdselbstverstĂ€ndlich auf das Notwendigste beschrĂ€nkt. Die SZU bedanktsich fĂŒr Ihr VerstĂ€ndnis.

VorgeseheneNachtarbeiten: 16.3.–19.5.2025 (ohne Fr/Sa und Sa/So) Uetliberg

SihltalZĂŒrichUetliberg Bahn SZUAG www.szu.ch

Knonau. ErgĂ€nzende Anhörung und öffentliche Planauflage zum Richtplan Kanton ZĂŒrich, Teilrevision 2024: Erweiterung Materialgewinnungsgebiet Nr. 2, Aspli/Äbnet, Knonau

Angaben zum Richtplan:

Der kantonale Richtplan ist das strategische FĂŒhrungsinstrument des Kantons fĂŒr die Koordination und Steuerung der langfristigen rĂ€umlichen Entwicklung Die Teilrevision 2024 enthĂ€lt im Kapitel 5.3 Materialgewinnung mehrere Anpassungen zu Kiesabbaugebieten. Eine davon betrifft die Gemeinde Knonau

Verfahren:

Der Regierungsrat hat die Baudirektion mit Beschluss Nr 1167/2024 vom 13 November 2024 ermĂ€chtigt, die öffentliche Auflage der Teilrevision 2024 des kantonalen Richtplans durchzufĂŒhren Die Auflagefrist dauerte vom 6. Dezember 2024 bis 14 MĂ€rz 2025 Bei der Anpassung des Materialgewinnungsgebiets Nr 2 Aspli/Äbnet in Knonau fehlte die Kartenabbildung FĂŒr die genannte Anpassung wird deshalb eine Nachfrist zur Stellungnahme bis 6. Juni 2025 gewĂ€hrt.

Angaben zum Inhalt und Auflageort: Beim bestehenden kantonalen Richtplaneintrag Nr 2, Aspli/Äbnet in Knonau ist eine Erweiterung des Materialgewinnungsgebiets Richtung Norden vorgesehen Der Tabelleneintrag, die ErlĂ€uterungen und der Kartenausschnitt sind unter folgendem Link einsehbar: https://www.zh.ch/de/planen-bauen/ raumplanung/oeffentliche-planauflage.html

Einwendungen: GemĂ€ss §7 Abs. 2 Planungs- und Baugesetz (PBG) kann sich jedermann zum Planinhalt Ă€ussern. Im vorliegenden Fall sind ergĂ€nzende Stellungnahmen zum Materialgewinnungsgebiet Aspli/Äbnet ans Amt fĂŒr Raumentwicklung zu richten. Die Postadresse lautet: Kanton ZĂŒrich, Amt fĂŒr Raumentwicklung, Stampfenbachstrasse 12 Postfach, 8090 ZĂŒrich Die E-Mail-Adresse lautet: richtplan@bd.zh.ch

Wir haben da oben zwischen den Sternen jemanden, den wir lieben und nie vergessen.

Marcel Keller

10.9.1957 – 11.3.2025

Wir danken allen, die Marcel – meinem Schatz unserem Papi und Neni – auf seinem Lebensweg mit Liebe und Freundschaft begegnet sind.

Die Verbundenheit und liebevollen Gedanken, die uns in dieser Zeit erreichen, sind uns eine grosse StĂŒtze und geben uns Halt.

Luzia Keller Marc Keller Patric und Ramona Ryser mit Aiana, Iva und Elea Olivia und Massimo Dottore mit Nora und Elia

«Solass unsAbschied nehmen wie zwei Sterne durch jenes Übermass vonNacht getrennt, dass eine NĂ€heist, die sich an Ferne erprobt und an dem Fernsten sich erkennt.» Rainer Maria Rilke Traurig nehmen wir Abschied vonmeinem lieben Ehemann,herzensgutenVater Schwiegervater und Gropa. Dein Herzhat zu schlagen aufgehört.

Arthur Rebsamen,dipl. Ing. ETH 21. Januar 1942 –28. MĂ€rz 2025

Nach einem ereignisreichenund erfĂŒllten Leben, voller Neugier und unermĂŒdlicher Schaffenskraftkommt derAbschied völlig unerwartet. Gemeinsam wollten wirnoch so viel erleben. EinMensch mitgrossem Herzen, klarem Geist undoffenem Blick hat uns verlassen. Wirwerdendich nie vergessenund als Inspiration in unsweitertragen.

TrudiRebsamen Peterund Amisha Rebsamen mit Viviane undEva Beatrice Rebsamen undPeter Manhart Angehörigeund Freunde

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Willkommen zurĂŒck im Team

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Die Abdankungsfeier,zuder alle herzlich eingeladen sind,findet am Montag,14. April2025, um 14.00 Uhr in der Kirche Stallikon, Dorfstrasse 5, 8143 Stallikon statt. Anstelle vonBlumen bedanken wiruns fĂŒr eine Spende an MĂ©decins Sans FrontiĂšres (IBAN CH18 00240240 37606600 Q) oder an Verein Naturnetz Unteramt (IBANCH31 09000000 80068599 1).Vermerk: Im AndenkenanArthur Rebsamen. Traueradresse: Trudi Rebsamen, RĂ€bacher 8, 8143 Stallikon

Zewo-GĂŒtesiegel,

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Bau-Boom in Obfelden, Sanierung

Dorfstrasse in Maschwanden

Serie «Das SÀuliamt baut» (2): Ottenbach mit vielen Eigentumswohnungen dominik stierli

Die Baugespanne in Obfelden werden nicht weniger. 238 Wohnungen sind geplant oder im Bau, wie das Bauamt auf Anfrage mitteilt. Weiterhin ein Hotspot in Sachen Wohnbau beïŹndet sich in Obfelden rund um das Postareal Das WohngebĂ€ude mit Migros VOI und Coiffeurladen wurde im letzten Jahr bezogen. Ebenfalls auf dem Areal entstanden zwei MehrfamilienhĂ€user mit 24 neuen Mietwohnungen. Die Wohnungsgrössen umfassen dabei ein Spektrum von 2Âœbis 4Âœ-Zimmern. Bis auf eine 4Âœ-Zimmer-Wohnung sind alle vermietet. Auch fertiggestellt sind die drei MehrfamilienhĂ€user im Lötschenrain. Von den 21 Wohnungen sind 18 bereits verkauft. VerfĂŒgbar sind noch zwei 4 Âœ-Zimmer-Wohnungen und eine 3 Âœ-Zimmer-Wohnung. Die Preise fĂŒr die Eigentumswohnungen bewegen sich zwischen 1,03 und 1,21 Millionen Franken.

Baustart im Sommer

Direkt neben dem Postareal, an der Kreuzung Mettmenstetter- und Dorfstrasse, sind schon lĂ€ngere Zeit zwei grosse Überbauungen geplant In das Projekt an der Dorfstrasse 25–31/SchliïŹstrasse kommt nun Bewegung. Nach Auskunft der Gemeinde wurden fĂŒr die 41 Wohnungen, mehrheitlich mit 4Âœ-Zimmern, aber auch 2Âœ-, 3Âœ- und wenige 5 Âœ-Zimmer-Wohnungen, die Baubewilligung erteilt. GemĂ€ss dem Generalunternehmen plane man den Baustart fĂŒr die drei MehrfamilienhĂ€user fĂŒr August/September, bezugsbereit seien die Wohnungen im Sommer 2027. FĂŒr den geplanten Gewerberaum ist noch kein Mieter bekannt. Es seien aber verschiedene Optionen wie ein kleines CafĂ© oder ein LadengeschĂ€ft denkbar Gleich daneben an der Dorfstrasse/ Mettmenstetterstrasse lĂ€uft weiterhin

An der SennhĂŒttenstrasse in Obfelden sind 18 Eigentumswohnungen geplant. (Visualisierung Projekt-Website)

das Bewilligungsverfahren. Es sind 40 Wohneinheiten geplant. Diese verteilen sich auf insgesamt drei MehrfamilienhÀuser.

Ebenfalls noch nicht bewilligt ist die Überbauung «Drei Tannen» im Gebiet Dorf- und Bachstrasse. An diesem Hang sind vier MehrfamilienhĂ€user mit total 32 Wohnungen vorgesehen. Der Wohnungsmix sieht zwölf 2 Âœ- und elf 3 Âœ-Zimmer-Wohnungen vor Dazu kommen noch einige 4 Âœ- und zwei 5Âœ-Zimmer-Wohnungen.

Neben diesen Grossprojekten listet die Gemeinde Obfelden auch noch einige «kleinere» Bauten auf. Darunter fallen drei MehrfamilienhĂ€user mit 18 Eigentumswohnungen an der SennhĂŒttenstrasse, welche noch nicht bewilligt sind. Bezugsbereit sollen die 2 Âœ- bis 5 Âœ-Zimmer-Wohnungen im Winter 2026/2027 sein. Die Projektwebsite schreibt von grosszĂŒgig konzipierten

WohnrĂ€umen und ĂŒberdachten Balkonen. Entlang der Dorfstrasse sind weite-

FĂŒr diese Serie hat der «Anzeiger» bei den BauĂ€mtern nach den aktuell grössten Bauprojekten in den jeweiligen Gemeinden nachgefragt. Diese werden nun kurz vorgestellt. Die Übersicht erhebt keinen Anspruch auf VollstĂ€ndigkeit (red)

re drei Projekte zu ïŹnden. Vis-Ă -vis dem DorfmĂ€rt sind zwölf Mietwohnungen bewilligt, an der Dorfstrasse 75 ist ein

Neubau eines Mehrfamilienhauses mit 17 Mietwohnungen geplant und auf der Höhe Nr 119 sind acht Mietwohnungen vorgesehen. Bewilligt sind auch fĂŒnf EinfamilienhĂ€user und zwei MehrfamilienhĂ€user mit total zehn Wohnungen an der Schmittenstrasse, ein MFH mit vier Wohnungen an der Dorfstrasse 131 und zwei GebĂ€ude mit 16 Wohnungen an der Geissweidstrasse sowie acht Mietwohnungen an der Wolserstrasse Dazu kommen 16 Wohnungen, verteilt auf zwei GebĂ€ude an der Alten Landstrasse, welche noch auf die Bewilligung warten.

28 neue Wohnungen fĂŒr Ottenbach

In der ïŹ‚Ă€chenmĂ€ssig drittkleinsten Gemeinde im SĂ€uliamt entstehen aktuell 28 neue Wohnungen. Mit dem Projekt «tre ïŹori» im Salzrain sind im Dorfkern sechs 3Âœ- und 4Âœ-Zimmer-Eigentumswohnungen seit September 2024 im

EinfamilienhÀuser des Projektes «Lieni» in Ottenbach. (Visualisierung Projekt-Website) Der Lindenhof in Maschwanden. (Visualisierung Projekt-Website)

Neues Gastro-Team

Pacht fĂŒr Freibad Stigeli neu vergeben

Die Stadt Affoltern am Albis ist EigentĂŒmerin des Freibads Stigeli mit Restaurant und Kiosk. Die Pacht fĂŒr das Freibadrestaurant mit Kiosk wird regelmĂ€ssig neu ausgeschrieben – zuletzt im November 2024. Das Vergabeverfahren begleitete erstmals die Firma Herrenschmidt & Partner AG

Acht Bewerbungen

Aus den insgesamt acht eingegangenen Bewerbungen gelangten drei aufgrund der im Voraus deïŹnierten Eignungskriterien in die engere Auswahl Den

Zuschlag erhielt die Pizzakurier Fulmine Sami GmbH aus Affoltern am Albis, da ihr Betriebskonzept am meisten ĂŒberzeugte. Das Unternehmen betreibt unter anderem auch das Restaurant Stella am Sternenkreisel in Affoltern am Albis.

Stadt wĂŒnscht erfolgreiche Saison

Die Stadt Affoltern am Albis wĂŒnscht der neuen PĂ€chterin eine erfolgreiche Saison 2025.

Stadt Affoltern am Albis

SteuererklÀrung bis April

Finanzdirektion erstreckt Frist

Die Finanzdirektion verlĂ€ngert die Frist zur Einreichung der SteuererklĂ€rung 2024 bis zum 30. April 2025. Die BĂŒrgerinnen und BĂŒrger haben somit einen Monat lĂ€nger Zeit um ihre SteuererklĂ€rung einzureichen. Der Grund ist das Risiko einer eingeschrĂ€nkten VerfĂŒgbarkeit der Online-SteuererklĂ€rung am kommenden Wochenende aufgrund einer möglichen technischen Störung.

Probleme an den Wochenenden

Die Online-Services des Kantons ZĂŒrich sind von einer technischen Störung be-

troffen. An den Wochenenden vom 15./16. MĂ€rz und vom 22./23. MĂ€rz stand die Online-SteuererklĂ€rung zeitweise nur eingeschrĂ€nkt oder gar nicht zur VerfĂŒgung. Auch wenn inzwischen wesentliche fehlerverursachende Elemente eliminiert wurden, kann eine erneute BeeintrĂ€chtigung der OnlineSteuererklĂ€rung nicht ausgeschlossen werden. Das Steueramt bedauert die UmstĂ€nde sehr Die Meldung zur Fristerstreckung wird auch auf der Webseite der Online-SteuererklĂ€rung ZHprivateTax publiziert. Auch allfĂ€llige Störungen werden dort vermeldet (red)

Bau. GemĂ€ss der Projekt-Website sind von den sechs Wohnungen noch zwei 4 Âœ-Zimmer-Wohnungen fĂŒr 1,26 und 1,33 Millionen Franken verfĂŒgbar.

An der Affolternstrasse wurde ein Doppeleinfamilienhaus abgebrochen. Dort entsteht aktuell ein MFH mit sieben Wohnungen.

An der Engelwiese steht ein Mehrfamilienhaus mit acht Mietwohnungen kurz vor der Vollendung. GemĂ€ss Projektwebsite werden die 2Âœ- und 3Âœ-Zimmer-Wohnungen seit diesem Monat vermietet. Dank Holzbauweise werde ein angenehmes Raumklima geschaffen. Der Zugang zu den Wohnungen erfolge ĂŒber einen Laubengang. Die Nettomiete bewegt sich zwischen 1850 und 2525 Franken monatlich. Drei Wohnungen sind bereits besetzt.

An der Lienistrasse wird eine Einfamilienhaus-Siedlung gebaut. Das Projekt wurde gemĂ€ss der Gemeinde bewilligt und umfasst drei GebĂ€ude mit insgesamt sieben 7 Âœ-Zimmer-Wohnungen. FĂŒnf Wohnungen sind aktuell reserviert, zwei sind noch verfĂŒgbar. Ein Haus mit einer GrundstĂŒcksïŹ‚Ă€che von 286 Quadratmetern schlĂ€gt mit 2,08 Millionen Franken zu Buche, das andere mit 157 Quadratmetern mit 1,78 Mio. Franken. Der Bezugstermin wird auf der Immobilien-Website mit Sommer/ Herbst 2026 angegeben.

Lindenhof in Maschwanden fertig Im letzten Jahr entstand in Maschwanden der Lindenhof mit 19 Wohnungen. GemĂ€ss dem Generalunternehmen sind drei HĂ€user fertiggestellt und die Wohnungen darin vermietet und bezogen. Das letzte GebĂ€ude, welches den bestehenden Riegelhausteil beinhaltet sei in den letzten ZĂŒgen der Fertigstellung. Auch dort seien die meisten Wohnungen schon vermietet. An der Ausserdorfstrasse wird aktuell ein Mehrfamilienhaus mit fĂŒnf Wohnungen gebaut. In der Bewilligungsphase kommt dazu ein Mehrfamilienhaus mit neun Wohnungen und Tiefgarage. DafĂŒr soll an der Dorfstrasse ein bestehendes Mehrfamilienhaus und NebengebĂ€ude abgebrochen werden. Weiter plant die Primarschulgemeinde einen neuen Spielplatz. Seit Januar wird auch an der Dorfstrasse in Maschwanden gearbeitet. Das kantonale Tiefbauamt saniert die Strasse ĂŒber die gesamte LĂ€nge inklusive der zwei BrĂŒcken ĂŒber den Haselbach. Dabei werden die schadhaften StrassenbelĂ€ge und die RandabschlĂŒsse erneuert sowie die StrassenentwĂ€sserung umweltgerecht angepasst und die Bushaltestellen Dorf und Sagi hindernisfrei ausgebaut. Gleichzeitig werden von der Gemeinde Maschwanden die Wasserleitungen ersetzt, die DörïŹ‚ibrĂŒcke erneuert und der Kreuzrai umgestaltet. Die Arbeiten dauern wohl bis Ende Oktober 2026.

Mitwirkung fĂŒr UFC in Obfelden

An der Gemeindeversammlung im Juni 2024 lehnten die Stimmberechtigten die Totalrevision der Abfallverordnung ab, da Unklarheiten hinsichtlich des Einzugsgebiets und des Baus von UnterïŹ‚urcontainern (UFC) auf PrivatgrundstĂŒcken bestanden.

Um diesen Bedenken zu begegnen und offene Fragen zu klĂ€ren, hat die Abteilung Tiefbau ein speziïŹsches UFC-Konzept erarbeitet. Die Bevölkerung kann nun in einem Mitwirkungsverfahren am Konzept teilhaben. Informationen dazu sind auf der Website www.obfelden.ch zu ïŹnden (red)

römisch-katholische Kirchgemeinde Hausen-Mettmenstetten

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung

Wir laden die StimmbĂŒrgerinnen und StimmbĂŒrger der römisch-katholischen Kirchgemeinde Hausen-Mettmenstetten, herzlich ein zur Kirchgemeindeversammlung am Sonntag, 4. Mai 2025, um 10.30 Uhr, anschliessend an den 9.30 Uhr Gottesdienst im Pfarrsaal, RĂŒteliweg 4, 8932 Mettmenstetten.

GeschÀfte:

1) BegrĂŒssung und Wahl der StimmenzĂ€hler

2) Genehmigung der Jahresrechnung 2024

3) Wahl von einem KirchenpïŹ‚egemitglied

4) Beantwortung von schriftlich eingereichten Anfragen von allgemeinem Interesse gemÀss § 23 des Kirchgemeindereglements

Die Unterlagen der Kirchgemeindeversammlung können zwei Wochen vor der Versammlung auf den Sekretariaten der beiden Pfarreien eingesehen werden. Zudem werden die Unterlagen auf der Webseite der Kirchgemeinde, http://www kath-hausen-mettmenstetten, publiziert.

Stimm- und wahlberechtigt sind alle Mitglieder der Kirchgemeinde welche das 18. Altersjahr zurĂŒckgelegt haben und im Besitz des Schweizer BĂŒrgerrechts oder der Niederlassungs- oder Aufenthaltsbewilligung (C, Ci und B) sind.

Anfragen der Stimmberechtigten ĂŒber Angelegenheiten der Kirchgemeinde von allgemeinem Interesse nach § 23 des Kirchgemeindereglements mĂŒssen mindestens 10 Arbeitstage vor der Kirchgemeindeversammlung schriftlich an die KirchenpïŹ‚ege eingereicht werden. Wir freuen uns, Sie auf der Kirchgemeindeversammlung begrĂŒssen zu dĂŒrfen

KirchenpïŹ‚ege Hausen-Mettmenstetten, April 2025

Bauprojekte

Planauflage:

Die PlÀne liegen auf den betreffenden

Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.

Dauer der Planauflage:

20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons ZĂŒrich spĂ€ter, gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Rechtsbehelfe:

Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfĂŒllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt

Die Rekursfrist lĂ€uft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)

FĂŒr die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfĂŒgige KanzleigebĂŒhr erhoben.

Mettmenstetten

Bauherrschaft: Sonia Maiorano, ZĂŒrichstrasse 14, 8932 Mettmenstetten

Projekt: Neubau Garten-Sichtschutzwand

ZĂŒrichstrasse 14, 8932 Mettmenstetten

Katasterinformationen: GrundstĂŒckNr.: 3942, Zone: Kernzone KA

Mettmenstetten

Bauherrschaft: JĂŒrg und Susanne Mathys, Im Steinisacher 9, 8932 Mettmenstetten

Projekt: Neubau gedeckte Pergola, Im Steinisacher 9, 8932 Mettmenstetten

Katasterinformationen: GrundstĂŒckNr.: 3723, Zone: Wohnzone W2a

Stallikon

Bauherrschaft: Steffen Foldager, ZĂŒgnisstrasse 32e, 143 Stallikon

Projekt: Holzterrasse mit Pergola und Sichtschutz,ZĂŒgnisstrasse 32e,8143 Stallikon

Katasterinformationen: GrundstĂŒckNr.: 435, Zone: W 2/35

Wettswil am Albis

Bauherrschaft: Primarschule Wettswil, DettenbĂŒhlstrasse 2, 8907 Wettswil am Albis

Projekt: Erneuerung Raumabschluss Singsaal, DettenbĂŒhlstrasse 4, 8907 Wettswil am Albis

Katasterinformationen: GrundstĂŒckNr.: 3292, Zone: Zone fĂŒr öffentliche Bauten Oe

Rechtliche Hinweise und Fristen Ort der PlanauïŹ‚age:

Die PlĂ€ne können ausschliesslich in der kantonalen Plattform eAuïŹ‚age, https:// portal.ebaugesuche.zh.ch/eauflage/ wettswilamalbis, wĂ€hrend der AuïŹ‚agefrist eingesehen werden.

Rechtliche Hinweise: Die PlĂ€ne sind wĂ€hrend der AuïŹ‚agefrist in der eAuflage einsehbar. Erfolgt die Ausschreibung in mehreren Publikationsorganen, so gilt das Datum der letzten Ausschreibung.

WĂ€hrend der PlanauïŹ‚age können Baurechtsentscheide ĂŒber die Plattform eAuïŹ‚age eingefordert werden Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. FĂŒr die Zustellung baurechtlicher Entscheide kann eine KanzleigebĂŒhr erhoben werden. Publikation gemĂ€ss §§ 6 und 314 Planungsund Baugesetz (PGB).

Rechtsmittelfrist:

Frist: 20 Tage

Ablauf der Frist: 24.4.2025 20 Tage öffentliche AuïŹ‚age (§ 314 PBG)

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Reglemente und Verordnungen

Der Gemeinderat Hausen am Albis hat am 25. MĂ€rz 2025 eine Teilrevision des GebĂŒhrenreglements zur Feuerwehrverordnung genehmigt und das Reglement in «Sold-und GebĂŒhrenreglement der Feuerwehr» umbenannt.Es wird per 1.Juni 2025 in Kraft gesetzt.

Das Reglement und der dazugehörige Beschluss sind der Publikation unter www.amtliche-nachrichten.ch angehÀngt und liegen wÀhrend der Rekursfrist in der Einwohnerkontrolle, Gemeindehaus, zur Einsicht auf.

Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen BegrĂŒndung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Hausen am Albis, 4. April 2025 Der Gemeinderat

Huusemer Stammtisch –Austausch im Dorf

Terminerinnerung Dem Gemeinderat Hausen ist es ein grosses Anliegen interessierten BĂŒrgerinnen und BĂŒrgern fĂŒr einen ungezwungenen Austausch zur VerfĂŒgung zu stehen. Mindestens zwei Personen aus dem Gemeinderat werden an folgenden Terminen im Restaurant Schönegg in Hausen am Albis am grossen Tisch mit der Eckbankzwischen18.00Uhrund19.30Uhr etwas Kleines essen: Mo, 14.4.2025 Di, 27.5.2025 Di, 1.7.2025

Interessierte Personen aus der Bevölkerung sind herzlich willkommen, sich an denselben Tisch zu setzen und sich in ungezwungenem Rahmen mit den anwesenden Gemeinderatsmitgliedern auszutauschen.

Hausen am Albis, 4. April 2025

Der Gemeinderat

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Die Dinosaurier vom TĂŒrlersee

StreifzĂŒge durch die Natur (35): Die Ringelnatter ist völlig harmlos

stefan bachmann

Begegnungen mit der bis zu 1,2 Meter langen Ringelnatter können beeindrucken. Doch das hĂŒbsche Reptil ist völlig harmlos.

Haben Sie diese Erfahrung auch schon gemacht? Letztes Jahr schwamm ich eines schönen Tages im TĂŒrlersee, als vor mir plötzlich ein kleiner Schlangenkopf aus dem Wasser schaute. Doch die Begegnung wĂ€hrte nur kurz: In Windeseile schlĂ€ngelte sich das Tier lautlos und sanft ins Schilf. Andere Male beobachteten wir Ringelnattern vom Weg aus, wie sie das Wasser in UfernĂ€he durchpïŹ‚ĂŒgten. Vermutlich hielten sie Ausschau nach Fröschen oder Fischen, ihrer Lieblingsspeise.

Furcht als Urinstinkt des Menschen Dass man sich fĂŒrchten kann vor der bis zu 1,2 Meter langen Ringelnatter, kann ich verstehen – schliesslich ist das ein Urinstinkt des Menschen Doch das Tier ist ungiftig und völlig harmlos. Und wenn man es sich wie eine etwas zu lang geratene herzige Eidechse vorstellt, oder wie ein kleiner Dinosaurier der den Einschlag aller Meteoriten bis heute ĂŒberlebt hat, kann man die Furcht vielleicht besiegen. Gut, es kommt natĂŒrlich auch darauf an, wie genau die Begegnung mit dem Reptil ablĂ€uft. Einmal, als meine Familie und ich am Flussufer ein Picknick veranstalteten, erschraken wir ziemlich. Nachdem die fĂŒnfjĂ€hrige Tochter eine halbe Stunde auf einem grossen Stein gesessen hatte, drehte ich ebendiesen aus Neugierde um Siehe da – eine grosse Ringelnatter zischte vor meinen FĂŒssen davon! Der Schreck war gross. Solche ungewollten Begegnungen

Reptilien im SĂ€uliamt

Diese Reptilien kommen im SĂ€uliamt vor Vier der sechs Arten stehen auf der Roten Liste oder der Vorwarnliste.

Barrenringelnatter Ungiftig, bis 1,2 m, Rote Liste (gefÀhrdet)

sind allerdings Ă€usserst rar, denn die Schlangen weichen uns aus, wann immer sie können Oder sie bleiben einfach liegen und vertrauen auf ihre extrem gute Tarnung. Das zeigte sich auf einer halbstĂŒndigen Reptilienexkursion entlang eines Kanals: Der Experte zeigte uns im PïŹ‚anzengewirr mindestens zehn Ringelnattern, die sonst niemand gesehen hĂ€tte weder wir noch die vielen SpaziergĂ€nger Der Biologe ïŹng ausserdem eines der Tiere. Dieses zeigte nun das ganze Repertoire an Abwehrverhalten: Es blĂ€hte sich mit Luft auf um grösser zu wirken, und fĂŒhrte wie eine Kobra Scheinangriffe durch – biss jedoch nie. Als dies nichts fruchtete, sonderte es ein stinkendes Sekret ab. Danach stellte es sich auch noch tot: Es erschlaffte, legte den Kopf zur Seite und liess die Zunge aus dem halb geöffneten Mund hĂ€ngen. Hohe

Schlingnatter Ungiftig, bis 75 cm, Rote Liste (gefÀhrdet), bei uns sehr selten

Zauneidechse GrĂŒn (MĂ€nnchen) bzw braun (Weibchen), ca. 24 cm (mit Schwanz), Rote Liste (verletzlich)

Waldeidechse Braun, ca. 18 cm (mit Schwanz), Rote Liste: Vorwarnliste

Mauereidechse Braun, ca. 25 cm (mit Schwanz), sĂŒdliche Art, bei uns vom Menschen eingeschleppt

Blindschleiche Braun, ca. 40–50 cm, gehört zu den Schleichen (nicht Schlangen) Barrenringelnatter. (Bild Robert Hangartner)

NACHRUF

Schauspielkunst! Ringelnattern sind relativ leicht an der Nackenzeichnung zu erkennen, die aus einem gelblichen und einem schwarzen Halbmond besteht. Allerdings ist die Zeichnung der Tiere sehr variabel, sowohl in der GrundfĂ€rbung von Hellgrau bis Schwarz als auch in der Musterung. Man ïŹndet auch (meist Ă€ltere) Individuen ohne gelben Halbmond. Bis 2017 dachte man, es gebe in der Schweiz nur eine RingelnatternArt.

Zwei Arten in der Schweiz Umfangreiche genetische Studien zeigten dann jedoch, dass hierzulande zwei Arten vorkommen: die Barrenringelnatter und die Nördliche Ringelnatter Letztere lebt in der Nordschweiz; die Grenze zwischen den beiden Arten verlĂ€uft nördlich der Stadt ZĂŒrich. Das Knonauer Amt ist also von der Barrenringelnatter bevölkert. Auseinanderhalten kann man die beiden Arten an der NackenfĂ€rbung und an der Form der dunklen Flecken auf dem Körper. Neben der Ringelnatter kommt im SĂ€uliamt nur noch die ebenfalls harmlose Schlingnatter vor; diese ist jedoch sehr selten. Die gefĂ€hrdete Kreuzotter, die im Tiefland an Hochmoore gebunden ist, ist in unserem Bezirk laut Experten höchstwahrscheinlich seit einigen Jahren ausgestorben.

Wie beschrieben, ist die Ringelnatter eine ausgezeichnete Schwimmerin. Als Amphibien-Liebhaberin hat sie sich an die feuchten LebensrĂ€ume an Seen, Teichen und FlĂŒssen angepasst. Die Frösche und Kröten werden mit einem Überraschungsangriff gepackt und als Ganzes heruntergeschluckt. Wenn sich die Beutetiere mit Luft aufpumpen, um zu imponieren, werden sie von hinten

Er hinterlĂ€sst eine grosse LĂŒcke –als PrĂ€sident, Kollege und Freund

Nachruf fĂŒr Leonhard (Lieni) Grimmer, Hedingen

Mit grosser Betroffenheit nehmen wir Abschied von Lieni Grimmer, einem Menschen, der unsere Organisation und die gesamte Gemeinschaft tief geprĂ€gt hat. Lieni war die treibende Kraft hinter der ZusammenfĂŒhrung von drei SpitexOrganisationen im Knonaueramt zu einem einzigen starken Verein im Jahr 2011. Von der ersten Idee bis zur vollstĂ€ndigen Umsetzung – er gestaltete diesen Prozess mit Weitsicht, Entschlossenheit und grossem Engagement.

Engagierter PrÀsident

Von 2013 bis 2014 war er Mitglied in unserem Vorstand, von 2015 bis 2018 ĂŒbernahm er als engagierter PrĂ€sident die Verantwortung und fĂŒhrte den Verein mit Sorgfalt, Empathie und einem stets wohlwollenden Blick auf das Miteinander Seine grosse Weisheit, seine Kompetenz und sein vorausschauendes Handeln prĂ€gten ihn und sein Wirken auf besondere Weise. Er war nicht nur ein strategischer Kopf, sondern auch ein Mann der Tat. Ob eine Schraube fehlte oder ein Nagel gebraucht wurde – Lieni war zur Stelle und erledigte solche Arbeiten mit derselben Sorgfalt, mit der er den ganzen Verein fĂŒhrte. Bei personellen EngpĂ€ssen half ebenfalls unermĂŒdlich mit und ĂŒbernahm Verantwortung fĂŒr unseren Verein. Besonders in Erinnerung bleibt uns seine wertschĂ€tzende Art. Er begrĂŒsste stets alle Mitarbeiten-

den persönlich, nahm sich Zeit fĂŒr GesprĂ€che und verstand es die Arbeit jedes

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her verschlungen, womit die Luft aus ihnen herausgepresst wird. Ihre Eier legt die Ringelnatter gerne in Kompostoder Grashaufen, weil es in deren Inneren durch die VergĂ€rung wohlig warm wird und so die Eier schneller reifen. Ein Weibchen kann bis zu 40 weichschalige Eier legen, aus denen nach rund zwei Monaten bleistiftgrosse Babys schlĂŒpfen. RegelmĂ€ssig wird ihnen darauf wĂ€hrend des ganzen Lebens die Haut zu eng, worauf sie sich hĂ€uten mĂŒssen. Unter der aufplatzenden alten Haut steht schon die neue bereit. In diesen Stunden sind die Nattern besonders «dĂŒnnhĂ€utig», sprich verletzlich. Verletzlich sind die Ringelnattern aber auch sonst denn rund 90 Prozent ihrer LebensrĂ€ume hat der Mensch in der Schweiz bereits zerstört. Lassen wir sie also leben und freuen wir uns, wenn wir einen dieser kleinen harmlosen Dinos beobachten können.

STREIFZÜGE DURCH DIE NATUR

Die erste eigene Wohnung Sobald Sie aus Ihrem Elternhaus ausziehen oder Ihre Ausbildung abschliessen, sind Sie nicht mehr in der Familienpolice Ihrer Eltern eingeschlossen. Daher ist die Privathaftpflichtversicherung ein Muss Sie deckt sĂ€mtliche SchĂ€den, fĂŒr die Sie verantwortlich sind Beispielsweise, wenn Sie aus Versehen jemanden verletzen oder fremdes Eigentum beschĂ€digen. Sie ĂŒbernimmt SchĂ€den bis zehn Millionen Franken und zahlt zum Beispiel die Reparatur des Autos, das Ihnen ein Freund geliehen hat, oder den Ersatz Ihres kaputten Lavabos Ihre persönlichen Sachen Wenn Sie in eine eigene Wohnung oder eine Wohngemeinschaft ziehen, empfehlen wir Ihnen eine Hausratversicherung Sie deckt den finanziellen Schaden an Ihren persönlichen Sachen. Etwa nach einem Einbruchdiebstahl, aber auch Feuer- und ElementarschĂ€den wie zum Beispiel Hagel oder Überschwemmungen. Mit dem Zusatz «einfacher Diebstahl auswĂ€rts» ersetzen wir sĂ€mtliche WertgegenstĂ€nde die Ihnen ausserhalb Ihrer vier WĂ€nde gestohlen werden, etwa Laptop, Handy oder Handtasche

Der Biologe und Journalist Stefan Ba ch ma nn schreibt ĂŒber seine Erlebnisse in der Natur im KnonauerAmt.Er zeigt, welche Tiere und Pflanzen es je nach Jahreszeit vor unserer HaustĂŒr zu entdecken gibt und welche spannenden und faszinierenden Lebensweisen sie entwickelt haben. Stefan Bachmann arbeitet bei BirdLife Schweiz und ist im Vorstand des Vereins Naturnetz Unteramt VNU (www naturnetz-unteramt.ch).

Haftpflicht fĂŒr Auto, Motorrad und Co Wenn Sie sich das erste Auto, Motorrad oder einen Roller zulegen, ist die Haftpflichtversicherung obligatorisch. Weil selbst kleinere Reparaturen teuer werden können, ist eine Voll- oder Teilkaskoversicherung fĂŒr neuere Fahrzeuge eine sinnvolle ErgĂ€nzung Gut versichert auf Reisen Die Semesterferien stehen an oder Sie gönnen sich sonst eine Pause? Wenn Sie lĂ€nger oder hĂ€ufiger verreisen, fahren Sie mit einer Jahresreiseversicherung gĂŒnstiger als mit Kurzfristversicherungen Sie bietet Ihnen Schutz im In- und Ausland, in den Ferien, aber auch auf Tages- oder WochenendausflĂŒgen. Zum Grundpaket gehören die Annullationskosten-Versicherung und die Reiserechtsschutzversicherung Sie können zusĂ€tzliche Deckungen einschliessen wie zum Beispiel eine ReisegepĂ€ckversicherung

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Einzelnen zu wĂŒrdigen. Sein Respekt und seine Anerkennung schufen eine AtmosphĂ€re des Vertrauens und der Gemeinschaft. Doch sein Wirken ging weit ĂŒber die Spitex hinaus. Sein Einsatz fĂŒr die Gemeinschaft war vorbildlich. Lieni engagierte sich in verschiedenen Bereichen ehrenamtlich und mit unermĂŒdlichem Tatendrang. Lieni Grimmer hinterlĂ€sst eine grosse LĂŒcke – als PrĂ€sident, Kollege und Freund. Sein Engagement, sein Humor und seine Herzlichkeit werden uns fehlen Lieni bleibt uns als grosses Vorbild in Erinnerung Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. In dankbarer Erinnerung

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Leonhard (Lieni) Grimmer aus Hedingen (Bild zvg)
Eine Ringelnatter. (Bild iStock)

Guter Rechnungsabschluss der politischen Gemeinde Stallikon

Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Stallikon

Die Jahresrechnung 2024 schliesst um 2414 744 Franken besser ab als budgetiert. Statt des budgetierten ErtragsĂŒberschusses von 15 700 Franken wird ein ErtragsĂŒberschuss von 2430 444 Franken ausgewiesen. Das Nettovermögen je Einwohnerin oder Einwohner erhöht sich von 439 Franken (2023) auf 1289 Franken (2024).

Deutlich höhere Einnahmen bei den GrundstĂŒckgewinnsteuern

Die Erfolgsrechnung der politischen Gemeinde schliesst bei einem Aufwand von 22 535 738 Franken und einem Ertrag von 24 966 183 Franken mit einem ErtragsĂŒberschuss von 2430 444 Franken ab Das Budget rechnete mit einem Er-

tragsĂŒberschuss von 15 700 Franken. Der Grund fĂŒr das viel bessere Ergebnis liegt einerseits bei den deutlich höheren GrundstĂŒckgewinnsteuern, welche um ĂŒber 1,3 Millionen Franken höher ausïŹelen als budgetiert. Andererseits muss der Kanton ZĂŒrich allen Gemeinden Versorgertaxen fĂŒr Kinder in Kinder- und Jugendheimen aus den Jahren 2006 bis 2016 und 2018 bis 2021 vergĂŒten. FĂŒr die Gemeinde Stallikon resultierten dadurch zusĂ€tzliche Einnahmen von rund 648 000 Franken. Minderaufwand gab es bei der Gesetzlichen Wirtschaftlichen Hilfe (-242000 Franken), bei der Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde Kesb (-51000 Franken), bei der Ambulanten KrankenpïŹ‚ege Spitex (-152000 Franken)

beim Jugendschutz (-565000 Franken) und bei den Gemeindestrassen (-113000 Franken) Mehraufwand gab es hingegen bei der Bildung (+408000 Franken). Bei Banken und Versicherungen resultierte ein Mehrertrag von 70000 Franken (unter anderem dank der AusschĂŒttung der ZĂŒrcher Kantonalbank).

Steuereinnahmen des Rechnungsjahres sind nicht höher Die SteuerertrĂ€ge des Rechnungsjahres stiegen nicht weiter an. Sie entsprachen beinahe dem Ertrag 2023, was rund 360 000 Franken weniger war als budgetiert. Die Steuereinnahmen aus frĂŒheren Jahren nahmen hingegen weiter zu und ĂŒbertrafen das Budget um gut 760 000 Franken. Der Saldo aus den Steuerausscheidungen lag rund 70 000 Franken unter dem Budget und auch Einnahmen aus den Quellensteuern blieben 168 000 Franken unter dem Budget. Im Jahr 2024 wurden 96 (Vorjahr 76) vollzogene GrundstĂŒcksverkĂ€ufe registriert und 74 konnten deïŹnitiv veranlagt werden, davon wenige mit Ersatzbeschaffungsaufschub. Deshalb ïŹelen der Gemeinde total 2,9 Millionen Franken GrundstĂŒckgewinnsteuern zu. In den Bereichen SpezialïŹnanzierungen gab es MinderaufwĂ€nde beim Wasserwerk (-171 321 Franken) und bei der Abwasserbeseitigung (-103721 Franken). Hingegen resultierte bei der Abfallwirtschaft ein Mehraufwand von 4005 Franken. Die Wasserversorgung schloss deutlich besser ab als budgetiert. Neben den tieferen intern verrechneten Lohnkosten (58 500 Franken) lagen die Anschaffungen 31 000 Franken unter dem Budget. Das vorgesehene Leckortungssystem wurde vorerst gemietet statt erworben. Die Unterhaltskosten am Leitungsnetz und den Reservoirs lagen 43 000 Franken unter dem Budget. Die Mindereinnahmen aufgrund des geringeren Wasserverbrauchs konnten dank guten QuellertrĂ€gen und damit verbundenen tieferen Wasserbezugskosten von der Gruppenwasserversorgung Amt mehr als kompensiert werden. Bei der Abwasserbeseitigung lag der Kostenanteil an der KlĂ€ranlage Birmensdorf 72 000 Franken unter dem Budget. Ein weiterer Faktor fĂŒr den besseren Abschluss war tiefere Abschreibungen, weil die Sanierung der RegenĂŒberlaufbecken noch nicht realisiert wurde.

Die Investitionsrechnung im Verwaltungsvermögen weist Nettoinvestitionen von 1101 274 Franken aus. Bud-

62. GV der eidgenössischen Turnveteranen Albis in Birmensdorf

Sie haben wĂ€hrend Jahren geturnt Leichtathletik und andere Sportarten betrieben. Sie haben zusammen Tausende von Arbeitsstunden einem Vereins- oder Verbandsvorstand geleistet, waren als PrĂ€sidenten und/oder FunktionĂ€re an Veranstaltungen im Einsatz, alles ehrenamtlich, also unentgeltlich: die eidgenössischen Turnveteranen der Gruppe Albis. Ihre Verdienste um die sogenannte Turnsache sind enorm, oft auch belohnt mit dem Titel einer Ehrenmitgliedschaft 68 der ĂŒber 100 Turnveteranen aus dem Bezirk Affoltern und aus Birmensdorf kamen am Freitag im Zentrum «BrĂŒelmatt» in Birmensdorf zusammen. Im Zentrum der 62. Generalversammlung standen nicht in erster Linie die statutarischen GeschĂ€fte, die unter der Leitung von PrĂ€sident Kurt Dubach mit gewohnter Routine behandelt wurden, sondern die PïŹ‚ege der Kameradschaft – der Austausch und natĂŒrlich auch das Schwelgen in Erinnerungen an Zeiten in denen dem Ver-

einsleben noch intensiver gepïŹ‚egt wurde. Das können die Turnveteranen auch an den dreimal jĂ€hrlich stattïŹndenden Mittagessen. Dieses Vereinsleben hat immer noch Bedeutung, auch illustriert durch den Besuch des Birmensdorfer GemeindeprĂ€sidenten Ernst Brand. Die Reverenz an die Turner kam nicht nur in seinen BegrĂŒssungsworten, sondern auch in der Spende von Kaffee und Dessert durch den Gemeinderat zum Ausdruck. Erwin Flury, Mitglied der MĂ€nnerriege Obfelden und seit August 2023 Obmann der Eidgenössischen Turnveteranen-Vereinigung (ETVV), warb fĂŒr die Teilnahme an der eidgenössischen DV 2025, zu der sich in Willisau bereits 600 (aus dem Amt bisher rund 20) angemeldet haben. Die Tagung 2026 ïŹndet in Basel statt.

Die statutarischen GeschĂ€fte der GV beinhalteten keinen ZĂŒndstoff und wurden einstimmig befĂŒrwortet, darunter Jahresrechnung und Budget. FĂŒr Diskussion sorgte lediglich das Ansinnen,

die kĂŒnftigen GVs zeitlich frĂŒher zu starten.

Neuaufnahme und neues Vorstandsmitglied

In den Kreis der eidgenössischen Turnveteranen wurde Neo-PensionĂ€r Jörg Hofstetter aus Birmensdorf aufgenommen. Er ist seit ĂŒber 30 Jahren im Turnwesen tĂ€tig, auch als Kampfrichter, Jugi-Leiter und Mitglied von Organisationskomitees

FĂŒr das zurĂŒcktretende Vorstandsmitglied Albert Staub, Kassier seit zehn Jahren, wĂ€hlte die GV Peter Hofstetter aus Aesch, in frĂŒheren Jahren Kassenwart im (2002 aufgelösten) Turnverband am Albis.

Sodann gedachte die GV den in diesem Jahr verstorbenen Turnveteranen Robert Hagenbuch (Affoltern) und Edwin Meier (Ottenbach). Und sie ehrte –ebenfalls eine Tradition – Veteranen mit «runden» Geburtstagen, dieses Mal 17,

Letzte Sitzungsteilnahme von GemeinderÀtin Monika Rohr

AnlĂ€sslich der Sitzung des Gemeinderates vom 24. MĂ€rz verabschiedete sich der Gemeinderat von Sozialvorsteherin Monika Rohr Nach insgesamt 23 Jahren engagierter, kompetenter und zuverlĂ€ssiger BehördentĂ€tigkeit in der SchulpïŹ‚ege und im Gemeinderat ist Monika Rohr Ende MĂ€rz aufgrund ihres vorzeitigen RĂŒcktritts aus dem Gemeinderat ausgeschieden.

Die Ratsmitglieder wĂŒrdigen den Einsatz und die wertvolle Arbeit, die Monika Rohr in all diesen Jahren zugunsten der Stalliker Bevölkerung ge-

leistet hat. Ihre Kompetenz, ihr fachliches Wissen sowie insbesondere ihre menschliche Herzlichkeit und Empathie haben die Arbeit positiv geprÀgt und die Behörde massgeblich bereichert.

Am 7. April wird die Konstituierung bis Ende der Amtsperiode 2022 bis 2026 erfolgen und die neu gewĂ€hlte Carmen MĂŒller im Gemeinderat willkommen geheissen.

Roberto Brunelli, Gemeindeschreiber Stallikon

getiert waren Nettoinvestitionen von 3682 000 Franken. GrĂŒnde fĂŒr die tieferen Ausgaben sind hauptsĂ€chlich die (noch) nicht realisierten Projekte Neubau Schulraum/Mehrzweckhalle, diverse Strasseninstandstellungen, Ersatz von Wasserleitungen sowie die Sanierung der RegenĂŒberlaufbecken. In der Investitionsrechnung Finanzvermögen wurden die VerkĂ€ufe des alten Feuerwehrdepots an der Bucheneggstrasse sowie ein Fahrzeugersatz des Werkdienstes verbucht.

Die Gemeinde verfĂŒgt ĂŒber ein hohes Eigenkapital

Der ErtragsĂŒberschuss der Erfolgsrechnung wird dem zweckfreien Eigenka-

pital zugefĂŒhrt. Durch den ErtragsĂŒberschuss erhöht sich das zweckfreie Eigenkapital auf 31 036 869 Franken. Die Bilanzsumme betrĂ€gt 53 459 903 Franken. Sobald der Abschied der RechnungsprĂŒfungskommission sowie der Bericht der ïŹnanztechnischen PrĂŒfstelle vorliegen, kann die Jahresrechnung 2024 ab Mitte Mai auf www.stallikon ch/ïŹnanzen eingesehen werden. Die Abnahme durch die Gemeindeversammlung ist am Mittwoch, 11. Juni 2025, vorgesehen.

Roberto Brunelli, Gemeindeschreiber Stallikon

Weitere Gemeindenachrichten aus Stallikon folgen in der Ausgabe des «Anzeigers» vom Freitag 11. April

die 85, 80 75 oder 70 Lenze zÀhlen. Ernst Jud, ehemaliger Hedinger GemeindeprÀsident und Kantonsrat, bekam als

Ă€ltester Tagungsteilnehmer eine Flasche Wein, ebenso der jĂŒngste: Erich Burkhard aus Mettmenstetten. (-ter.)

Die Gemeindefinanzen von Stallikon prÀsentieren sich sehr solide Im Bild ein Blick auf die Stalliker Kirche (Archivbild sts)
Monika Rohr (Bild zvg)
Der Vorstand der eidgenössischen Turnveteranen Gruppe Albis mit neuem und scheidendem Mitglied sowie dem neuen Turnveteranen, von links: PrÀsident Kurt Dubach Peter Hofstetter, Albert Staub, Ueli Ochsner und Jörg Hofstetter. (Bild -ter.)

Die frĂŒhe Kindheit

4. Vernetzungstreffen fĂŒr die Akteure in Mettmenstetten

Auf Einladung der Gemeinde trafen sich am 27 MĂ€rz bereits zum vierten Mal die Akteure und Akteurinnen der FrĂŒhen Kindheit in Mettmenstetten zum jĂ€hrlichen Vernetzungstreffen in der Alten Brennerei. Mettmenstetten hat – als erste Gemeinde im Bezirk – die Bedeutung der frĂŒhen Förderung bereits vor sechs Jahren erkannt und diesen Bereich seither mit einer Kommission aus Fachpersonen im Dorf verankert Investitionen in die ersten vier Lebensjahre eines Kindes sind besonders wertvoll fĂŒr dessen weiteren Lebensweg

Zu den Teilnehmenden gehörte eine Vielfalt von Fachpersonen – von Hebammen ĂŒber MĂŒtter- und VĂ€ter-Beraterinnen bis hin zu Kindergartenlehrpersonen sowie Vertretern von Fachstellen und Institutionen Die AtmosphĂ€re unter den gut 40 Anwesenden war von Beginn an freundschaftlich und geprĂ€gt von neugieriger Erwartung.

Nach der BegrĂŒssung durch GemeinderĂ€tin Marylise Schiesser und PrimarschulpïŹ‚egerin Sabrina Schmid eröffnete Manuela Stark vom Amt fĂŒr Jugend und Berufsberatung (AJB) den inhaltlichen Teil mit einem Kurzinput zum Tagesthema: PrĂ€ventionskette entlang der ÜbergĂ€nge in der frĂŒhen Kindheit.

Nach einer kurzen Aktivierungsrunde waren die Teilnehmenden gedanklich gut vorbereitet, um die Diskussionen ĂŒber den Übergang in ihrer Stufe weiterzufĂŒhren. Mit gesicherter Aufmerksamkeit ĂŒbernahm anschliessend Monica Meyer, Co-Organisatorin des Anlasses und Mitglied der Kommission FrĂŒhe Kindheit. Auch sie gestaltete ihren Teil lebendig: Die Teilnehmenden waren je nach Übergangsstufe an Workshoptische eingeteilt – vom Übergang bei der

Anwesende waren beim Treffen in Mettmenstetten mit dabei.

Geburt ĂŒber den Eintritt in die ausserfamiliĂ€re Betreuung und den Kindergarten bis hin zur institutionellen Zusammenarbeit. In intensiven Diskussionen wurden Herausforderungen in den ÜbergĂ€ngen besprochen und gemeinsam Ideen fĂŒr mögliche Massnahmen entwickelt. Nach diesem kurzweiligen und spannenden Austausch wurden die Ergebnisse jeder Gruppe im Plenum vorgestellt und diskutiert. Besonders hervorgehoben wurde die Bedeutung der

Vernetzung unter Fachpersonen sowie zwischen Eltern fĂŒr eine frĂŒhzeitige Planung von ÜbergĂ€ngen. Ebenso wurde betont, wie wichtig die Begleitung vulnerabler Familien durch eine Vertrauensperson ist. Die Bekanntmachung lokaler Angebote sowie fachlicher Inhalte – etwa ĂŒber BroschĂŒren oder die mehrsprachige Parentu-App – wurde ebenfalls als zentral erachtet. Zudem wurde angeregt, dass Fachpersonen und gegebenenfalls auch Eltern im Übergangsprozess gemeinsame Rituale mit den Kindern durchfĂŒhren, um Ängste abzubauen.

Beim anschliessenden ApĂ©ro tauschten sich Vertreterinnen von Spielgruppen, Kitas und KindergĂ€rten hoch motiviert weiter aus und entwickelten bereits erste gemeinsame Vorgehensweisen zur besseren Gestaltung des Übertritts in den Kindergarten.

Der Erfolg eines solchen Vernetzungstreffens zeigt sich in den konkreten Ergebnissen: Hand in Hand soll in der Gemeinde – und auch im gesamten Bezirk – fĂŒr die Kleinsten und ihre Bezugspersonen Sorge getragen werden.

Sabrina Schmid und Marylise Schiesser, Kommission FrĂŒhe Kindheit

NACHRUF

«Unser

Sek-Lehrer Harry Oesch in Affoltern a.A.»

Ich möchte meine Gedanken und Erinnerungen an ihn teilen. Herr Oesch war nicht nur ein netter Lehrer er war humorvoll und ein Meister der Geduld, selbst mit den wildesten SchĂŒlern unter uns. Wenn ich an die Oberstufe zurĂŒckdenke, sehe ich ihn vor der Wandtafel stehen, wie er mit Kreide in der Hand Aufgaben hinkritzelte. Einmal hatte er Kreide auf der Nasenspitze, sodass wir alle laut lachen mussten – ein Bild, das ich nie vergessen werde! Ob er das absichtlich gemacht hat? Wer weiss das schon, aber er hats mit Humor genommen. Das Thema Spicken war fĂŒr uns SchĂŒler ein grosses Abenteuer. Wir dachten, Herr Oesch sei leicht zu ĂŒberlisten. Manchmal hatte ich das GefĂŒhl, er liess uns in diesem Glauben. WĂ€hrend der PrĂŒfungen ging er an unseren Pulten vorbei und schaute, was wir ausfĂŒllten. Oder scannte er nach Spicks? Der Angstschweiss, der uns ĂŒberkam, wenn wir einen platzierten Spickzettel hatten und er uns nicht erwischte, war zu gross Weil dies ein Warnschuss war, liessen wir die Spicks wieder verschwinden. GeograïŹe war unser Lieblingsfach –jeder wollte neben der grossen Weltkugel sitzen, um den einen oder anderen

Fluss oder Berg wĂ€hrend der PrĂŒfung zu erkennen und zu notieren. In seiner Freizeit bot Herr Oesch alle zwei Wochen an unserem freien Nachmittag Schachkurse an. Viele von uns haben die Gelegenheit genutzt, um von ihm die besten Tricks und ZĂŒge zu lernen. Er war nicht nur ein Lehrer sondern auch ein Mentor der uns in vielen Lebenslagen unterstĂŒtzte. Unsere Klasse (April 1981 bis April 1984) war sicher nicht einfach und als unser Abschluss-Theater deswegen gestrichen wurde, war das ein harter Schlag. Doch Herr Oesch liess uns nicht im Stich. Er bot uns die Möglichkeit, in unserer Freizeit ein eigenes TheaterstĂŒck auf die Beine zu stellen. Es wurde ein riesiger Erfolg und hat uns allen so viel Freude bereitet – ein Erlebnis, das wir dank ihm nie vergessen werden. Danke, Herr Oesch, fĂŒr all die tollen Erinnerungen und die unvergessliche Zeit mit Ihnen. Als die Oberstufe beendet war, durften wir dich alle beim Vornamen nennen – das war unser Harry! Ruhe in Frieden und möge es noch viele Lehrer wie dich geben, die mit Herz und Humor unterrichten Du wirst uns in bester Erinnerung bleiben.

Nicole StÀdler-Meier

FrĂŒhlingsblumen verkauft

Regionales anstelle von Rosen aus Kenia

Am Samstag, 29. MĂ€rz, fand der schweizerische Aktionstag fĂŒr das Recht auf Nahrung der Ökumenischen Kampagne statt. Die Gruppe Welt Oberamt verkaufte in Hausen und Rifferswil anstelle der Max-Havelaar-Rosen aus Kenia regionale FrĂŒhlingsblumen: Bellis und Violas. Die GĂ€rtnerin und Marktfrau aus der Gruppe gestaltete attraktive Verkaufsstandorte.

Viele positive Reaktionen

Die Organisatorinnen erhielten viele positive Reaktionen auf ihr diesjĂ€hriges Blumen-Angebot. Der Erlös aus dem Verkauf geht an Projekte von Fastenaktion, Heks und «Partner sein» fĂŒr deren Engagement zum Thema «Recht auf Nahrung». Die drei Organisationen erreichten in den letzten Jahren direkt und indirekt, dass sich die Lebensbedingungen von rund acht Millionen Menschen verbesserten. Die Gruppe dankt allen, die an den Verkaufsorten FrĂŒhlingsblumen gekauft und damit einen Beitrag an die ErnĂ€hrungsprojekte in den LĂ€ndern des SĂŒdens geleistet haben.

Verena Schlapfer, Gruppe Welt Oberamt Blumenverkauf vor dem

(Bild Carmen Stutz-Treichler)

Eine Teilnehmerin des Vernetzungsanlasses prÀsentiert im Plenum die Ergebnisse ihrer Gruppe (Bild zvg)
Volg Hausen

Junge Landwirte in Stallikon: Ein Leben aus Leidenschaft

Der «Anzeiger» hat sich bei drei Landwirten umgehört, um etwas ĂŒber deren Arbeitssituation zu erfahren deviprasad rao

Seit Generationen ist die Landwirtschaft ein wichtiger Bestandteil des SĂ€uliamts. Doch wirtschaftlicher Druck und verĂ€nderte VerbraucheransprĂŒche fordern neue Lösungen. Eine junge Generation tritt an, um mit frischen Ideen die Zukunft zu gestalten. In dieser Ausgabe beleuchtet der «Anzeiger» junge Landwirte, die die Landwirtschaft in Stallikon neu deïŹnieren.

Zwei der Junglandwirte aus Stallikon, Daniel (Dani) Derrer und Andreas Bucher, haben auf unkonventionellen

«Man sieht immer das Ergebnis seiner Arbeit.»

Daniel Derrer, Landwirt, Stallikon

Wegen ihren Weg in die Landwirtschaft gefunden und zeigen, dass landwirtschaftliche Leidenschaft nicht immer vererbt wird – sie kann auch entdeckt werden. An ihrer Seite bietet der erfahrene Landwirt Robert (Röbi) Sidler, der ĂŒber Jahrzehnte hinweg den Wandel der Branche miterlebt hat, eine wertvolle Perspektive auf die Zukunft der Landwirtschaft in Stallikon.

Vom Kaminfeger zum Landwirt –Daniel Derrers Weg Als Dani (35) in Bonstetten aufwuchs hĂ€tte er sich nie vorstellen können, eines Tages Landwirt zu werden. Seine Familie hatte keinen landwirtschaftlichen Hintergrund, und seine beruïŹ‚ichen Ambitionen gingen zunĂ€chst in eine ganz andere Richtung. Als Teenager zog er mit seiner Familie nach Wettswil und begann dort, auf einem benachbarten Bauernhof mitzuhelfen. Was als einfache NachmittagsbeschĂ€ftigung begann, entwickelte sich schnell zu einer tiefen WertschĂ€tzung fĂŒr die Arbeit mit Tieren und das Leben in der Natur Doch anstatt diesen Weg sofort weiterzuverfolgen schlug er zunĂ€chst einen anderen Berufsweg ein – eine Familien-Tradition. Sowohl sein Vater als auch sein Grossvater waren Kaminfeger, und so absolvierte Dani eine Lehre in diesem Handwerk. Obwohl er die Ausbildung erfolgreich abschloss, wurde

ihm schnell klar, dass ihn die engen, dunklen RĂ€ume von Kellern und Kaminen nicht glĂŒcklich machten. «Ich wollte nicht mein Leben lang unter der Erde verbringen, wĂ€hrend draussen die Sonne scheint», erinnert er sich. Entschlossen, wieder nĂ€her an der Natur zu arbeiten, wechselte er in die Landwirtschaft. Er besuchte eine landwirtschaftliche Schule, sammelte auf verschiedenen Höfen praktische Erfahrungen und ĂŒbernahm 2013 einen Stall in Stallikon. Seit 2014 ist er als selbststĂ€ndiger Landwirt tĂ€tig und betreibt heute eine Milchviehwirtschaft mit KĂŒhen und Ziegen sowie den Anbau von Speiseraps zur Ölproduktion.

Dani sieht sowohl die Schönheit als auch die Herausforderungen der Landwirtschaft in Stallikon Er ist stolz auf das grosse Engagement der Gemeinde fĂŒr die BiodiversitĂ€t – ĂŒber 30 Prozent der GemeindeïŹ‚Ă€che sind Naturschutzgebiete. Doch er kĂ€mpft auch mit den wirtschaftlichen RealitĂ€ten der Branche. Besonders die langen Arbeitszeiten und die wirtschaftliche RentabilitĂ€t sind Herausforderungen: «Viele junge Menschen wollen keine 50- bis 60-Stunden in der Woche arbeiten. Die Kosten fĂŒr Milch- und Getreideproduktion ĂŒbersteigen oft unsere Einnahmen, deshalb ist staatliche UnterstĂŒtzung unerlĂ€sslich», erklĂ€rt er Trotz der Herausforderungen liebt er seine Arbeit. «Man sieht immer das Ergebnis seiner Arbeit Ob es das SĂ€en von Raps oder die PïŹ‚ege der Tiere ist –die Auswirkungen sind direkt sichtbar und greifbar.»

Ein Mechaniker, der seine Berufung fand – Andreas Bucher

FĂŒr Andreas (33) war die Landwirtschaft zwar immer ein Teil seines Lebens, doch

«Alle paar Jahre gibt es neue Vorschriften.»

Andreas Bucher, Landwirt, Stallikon

zunĂ€chst nicht sein beruïŹ‚icher Weg. Im Gegensatz zu Dani wuchs Andreas auf einem Bauernhof auf, entschied sich aber zunĂ€chst fĂŒr eine Lehre als Landmaschinenmechaniker Vier Jahre lang

«Alle paar Jahre gibt es neue Vorschriften, die eine langfristige Planung fast unmöglich machen», sagt Andreas

spezialisierte er sich auf die Reparatur von landwirtschaftlichen Maschinen und sammelte anschliessend zwei Jahre Berufserfahrung.

Doch etwas fehlte. «Ich liebte es, mit Maschinen zu arbeiten, aber ich merkte, dass ich sie nicht nur reparieren, sondern selbst nutzen wollte», erinnert er sich. Seine Verbindung zur Landwirtschaft war nie verschwunden, und so entschied er sich fĂŒr eine zweite Ausbildung zum Landwirt. Nach Lehrjahren auf verschiedenen Höfen ĂŒbernahm er 2017 nach bestandener MeisterprĂŒfung den Familienbetrieb.

Heute konzentriert sich sein Hof auf die Mutterkuhhaltung, Schafzucht und Pferdezucht. Seine KĂ€lber bleiben zehn Monate bei den MutterkĂŒhen, bevor sie unter dem Coop Natura Beef-Label vermarktet werden Neben der Tierhaltung widmet er sich leidenschaftlich der Warmblutzucht – ein Hobby, das sich zu einem festen Bestandteil seines Betriebs entwickelt hat.

Doch Andreas sieht sich auch mit den Herausforderungen der modernen Landwirtschaft konfrontiert, insbesondere mit den sich stĂ€ndig Ă€ndernden politischen Rahmenbedingungen und der gesellschaftlichen Wahrnehmung der Branche. «Alle paar Jahre gibt es neue Vorschriften, die eine langfristige Planung fast unmöglich machen. Viele sagen, sie wollen nachhaltige Landwirtschaft, aber wenn es um Kaufentscheidungen geht, zĂ€hlt oft nur der Preis», sagt er Ein weiteres Problem ist der ArbeitskrĂ€ftemangel. Viele junge Menschen bevorzugen BĂŒroarbeit gegenĂŒber der körperlich anstrengenden Landwirtschaft. Als Folge davon ist Andreas auf auslĂ€ndische ArbeitskrĂ€fte angewiesen – derzeit ist sein einziger Angestellter aus Polen. «Es ist schwierig, junge Leute zu ïŹnden, die bereit sind, die langen Arbeitszeiten auf sich zu nehmen», gibt er zu.

Eine Veteranenperspektive: Wie sich die Landwirtschaft verĂ€ndert hat Nur wenige Landwirte in Stallikon haben so viele VerĂ€nderungen miterlebt wie Röbi Sidler, der seit ĂŒber 50 Jahren in der Branche tĂ€tig ist. Er erinnert sich an eine Zeit, als es allein in SellenbĂŒren fast 30 Milchbauern gab. Heute ist nur noch einer ĂŒbrig – Dani.

FrĂŒher hatten Höfe 10 bis 15 KĂŒhe –heute sind mindestens 40 bis 50 erfor-

derlich, um wirtschaftlich bestehen zu können. Seine Familie hat sich dieser Entwicklung angepasst und die Produktion schrittweise ausgebaut. «Als mein Vater 1949 den ersten MotormĂ€her in Stallikon kaufte, war das eine Revolution. Heute sind wir auf Technik wie Melkroboter und automatisierte Erntemaschinen angewiesen», erzĂ€hlt er WĂ€hrend die Mechanisierung die EfïŹzienz gesteigert hat, sind auch Kosten

«Bleibt flexibel. Lernt stÀndig weiter.»

Röbi Sidler, Landwirt, Stallikon

gestiegen, und die Zahl der ArbeitskrĂ€fte hat sich verringert, was es fĂŒr junge Landwirte schwieriger macht, in die Branche einzusteigen «Ohne eigenes Land ist es heutzutage fast unmöglich, von Grund auf einen Hof aufzubauen», erklĂ€rt er Dennoch bleibt Röbi optimis-

tisch, was die Zukunft der Landwirtschaft in Stallikon betrifft. Er sieht Potenzial in der Direktvermarktung und in Nischenprodukten fĂŒr stĂ€dtische Verbraucher «Die NĂ€he zu ZĂŒrich ist ein Vorteil. Die Menschen sind bereit, mehr fĂŒr regionale Produkte mit einer Geschichte zu bezahlen», sagt er Sein Rat an junge Landwirte? «Bleibt ïŹ‚exibel. Lernt stĂ€ndig weiter Findet heraus, worin ihr gut seid, und baut darauf auf Und vor allem: Bleibt in Kontakt miteinander mit Bauern. Lasst euch nicht aus den Augen.»

Eine Zukunft, die von Leidenschaft und Innovation geprĂ€gt ist Trotz ihrer unterschiedlichen Wege verbindet die drei eine tiefe Leidenschaft fĂŒr die Landwirtschaft. FĂŒr Dani liegt die ErfĂŒllung darin, das Land unter seiner PïŹ‚ege gedeihen zu sehen. FĂŒr Andreas geht es darum, moderne Technologie mit Tradition zu verbinden. Und fĂŒr Röbi ist es wichtig, sein Wissen an die nĂ€chste Generation weiterzugeben.

Bucher
Er erinnert sich noch an die Zeit, als es in SellenbĂŒren
Sidler (Bilder Deviprasad Rao)

RegierungsrÀte weihen Kanti-GebÀude ein

Regierungsratsmitglieder und Rektor Andreas Messmer eröffneten die Neubauten der Kantonsschule Limmattal virginia kamm

Der Dienstag war ein grosser Tag fĂŒr die Kantonsschule Limmattal in Urdorf. Die beiden Neubauten, die bereits seit einer Weile in Betrieb sind, wurden nun noch ofïŹziell eingeweiht. DafĂŒr empïŹng die Kanti Limmattal hohen Besuch: Der ZĂŒrcher Baudirektor Martin Neukom (GrĂŒne) sowie Bildungsdirektorin Silvia Steiner (Mitte) eröffneten gemeinsam mit Kanti-Rektor Andreas Messmer die neuen RĂ€ume. Rund 90 SchĂŒlerinnen und SchĂŒler begleiteten den Anlass musikalisch.

«Mit dem bestehenden Raumangebot stiess die Schulanlage aus den 1980er-Jahren bereits in der Vergangenheit an ihre Grenzen», schreibt die ZĂŒrcher Baudirektion in einer Mitteilung vom Dienstag «Dank der beiden Neubauten erhĂ€lt die Kantonsschule mehr Platz und eine zeitgemĂ€sse Infrastruktur, die den Anforderungen des heutigen Unterrichts gerecht wird.»

Photovoltaik-Anlagen auf den DĂ€chern

Bereits seit letztem Sommer ist eines der beiden neuen GebĂ€ude in Betrieb. Darin sind einerseits zwei ĂŒbereinanderliegende Doppelturnhallen und andererseits RĂ€ume fĂŒr Musikunterricht und eine Aula mit 500 SitzplĂ€tzen untergebracht. «Wir sind schlicht begeistert von der neuen Aula», sagte Kanti-Rektor Messmer bei einem Rundgang mit der «Limmattaler Zeitung» Ende Februar Vor allem die Akustik hat es Messmer angetan.

Ein Bijou ist die neue Aula, insbesondere auch wegen ihrer Einkleidung komplett aus Holz: WĂ€hrend die WĂ€nde

aus Fichtenholz sind, bestehen die Böden aus Eschenholz KĂŒnftig soll man die Aula auch fĂŒr öffentliche Veranstaltungen mieten können. «Uns schwebt ein Kultur-Begegnungsort fĂŒr die breite Öffentlichkeit vor», sagte Messmer beim

Rundgang im Februar Das zweite neue GebĂ€ude ist viergeschossig und beinhaltet UnterrichtsrĂ€ume fĂŒr Physik, Chemie, Biologie und Informatik sowie einige Klassenzimmer Dieses GebĂ€ude ist seit den Sportferien in Betrieb.

15 Prozent mehr Einsatzstunden

Generalversammlung der Verkehrskadetten-Abteilung Albis

Diese Verkehrskadetten wurden zu GruppenfĂŒhrern und GruppenfĂŒhrerinnen befördert (Bild zvg)

An der Generalversammlung in Langnau am Albis begrĂŒsste Mark Eichmann zum ersten Mal als PrĂ€sident der VKA-Albis die rund 200 Anwesenden im Gemeindesaal Schwerzi. Im Verlauf der GV konnten 24 AnwĂ€rter – neue Verkehrskadetten, welche im Winter die Grundausbildung absolviert haben – im Verein aufgenommen werden. Weitere 41 Verkehrskadetten konnten mit Freude eine Beförderung entgegennehmen Es erwarten sie viele spannende, lehrreiche und spassige Momente. Somit darf der Verein einen neuen Bestand von 95 Verkehrskadetten vermelden, was einen leichten Anstieg zum Vorjahr bedeutet. Einsatztechnisch konnten sich die Verkehrskadetten voll und ganz auf das gut eingespielte «Leiter EinsĂ€tze»-Team

verlassen. Dank dessen Engagements, der Aufgebotsstelle und der gesamten Mannschaft konnten im vergangenen Jahr die EinsĂ€tze um 15 Prozent auf 7053 selbst geleistete Einsatzstunden gesteigert werden. Damit ist man wieder auf dem Vor-Corona-Niveau – eine grossartige Leistung.

Neuer Vereinsbus

Um sicher an die unterschiedlichen EinsĂ€tze zu gelangen, wurde ein weiteres Highlight des Vereinsjahres erwĂ€hnt –der Ersatz eines Vereinsbusses. Somit ist die VKA-Albis wieder mit vier Vereinsfahrzeugen sichtbar in der Region unterwegs. Wie jedes Jahr wurde als AuïŹ‚ockerung der GV ein Film gezeigt, in dem

die verschiedenen geleisteten EinsĂ€tze, aber auch weitere AktivitĂ€ten wie zum Beispiel das Skiweekend zu sehen waren. Die Bilder waren mit viel Humor gewĂŒrzt, die zeigen welch gute Stimmung bei den Verkehrskadetten ĂŒblich ist, wovon sich auch die an der GV anwesenden Eltern ĂŒberzeugen konnten. Nach der GV war genĂŒgend Zeit fĂŒr ein gemĂŒtliches Beisammensein.

Die Verkehrskadetten-Abteilung Albis ist aufgrund der aktuellen Entwicklungen guten Mutes, auch 2025 seinen Beitrag der Gesellschaft zu leisten, und freut sich auf viele wertvolle Begegnungen.

Tiziana Pagano, Verkehrskadetten-Abteilung Albis

den beiden Neubauten gehört ein neu gestalteter Aussenraum.

GebĂ€ude mit «Rohbau-Ästhetik»

Die Neubauten erfĂŒllen gemĂ€ss der Mitteilung der Baudirektion den Standard Minergie-P-Eco. Erdsonden generieren WĂ€rmeenergie, und auf den DĂ€chern der beiden Erweiterungstrakte sind Photovoltaik-Anlagen installiert, welche die Kanti-GebĂ€ude mit Strom versorgen.

eine Anspra-

Vor den Sportferien halfen KantiSchĂŒlerinnen und -SchĂŒler den Fachschaften, ihre Zimmer zu zĂŒgeln. Und in den Sportferien wurden die Schulzimmer und PraktikumsrĂ€ume ïŹt fĂŒr den Unterricht gemacht. Ebenfalls zu

FORUM

Abzocke in Affoltern

Am Sonntag, 16. MĂ€rz, besuchte meine Gattin das Gospelkonzert im Kasinosaal.

Da das Parkhaus besetzt war, parkierte sie auf den ParkplĂ€tzen vor dem Denner Nach der RĂŒckkehr fand sie dann einen Zettel vor mit dem eine UmtriebsentschĂ€digung von Fr 60.00 verlangt wurde, da sie die ParkgebĂŒhr nicht bezahlt habe.

Die Firma Parkon GmbH in Winterthur welche diese PlĂ€tze kontrolliert, hat es also fĂŒr nötig befunden, auch an einem Sonntag zu kontrollieren und UmtriebsentschĂ€digungen zu verlangen.

Die LĂ€den im Strebel (Denner, Amplifon etc.) haben am Sonntag geschlossen und sicher kein Interesse daran, dass ihre Kunden von einer dubiosen (siehe Webseite Parkon, Kommentare) gebĂŒsst werden. Zudem steht weder auf dem Zahlterminal noch sonst irgendwo, dass auch am Sonntag ParkgebĂŒhren fĂ€llig werden, was ja auch nicht ganz logisch

Die Neubauten stammen aus der Feder des ZĂŒrcher BĂŒros PenzisbettiniArchitekten, das 2017 den offenen Wettbewerb gewann. Vor ziemlich genau vier Jahren bewilligte der Kantonsrat einen Kredit von 80 Millionen Franken fĂŒr den Kanti-Ausbau. Vor drei Jahren folgte schliesslich die Grundsteinlegung. WĂ€hrend das GebĂ€ude mit den Turnhallen und der Aula pĂŒnktlich fertig wurde, kam es beim GebĂ€ude mit den naturwissenschaftlichen SchulrĂ€umen zu einer Verzögerung. «Collana» heisst das Siegerprojekt der ZĂŒrcher Architekten. «Die RohbauÄsthetik und die offene FĂŒhrung der Leitungen, die in den bestehenden GebĂ€uden charakteristisch sind, fĂŒhrten sie in den Neubauten weiter», schreibt die Baudirektion weiter «Die einfache GebĂ€udestruktur erlaubt es, die Raumaufteilung der Schulzimmer bei Bedarf ïŹ‚exibel anzupassen. Dies entspricht auch den BedĂŒrfnissen der gymnasialen Bildung, die in Zukunft noch stĂ€rker interdisziplinĂ€r erfolgen soll.»

Diesen Samstag, 5. April, öffnet die Kantonsschule Limmattal von 9.30 bis 13.30 Uhr ihre TĂŒren fĂŒr die Öffentlichkeit Es locken zudem verschiedene EssensstĂ€nde, und die Mensa ist geöffnet

ist. Die Umtriebe hat die Parkon GmbH also eigentlich selber verursacht. Inzwischen haben wir via Website erfahren, dass diese Firma von ihren Auftraggebern keinerlei EntschÀdigungen erhÀlt und somit ausschliesslich von den ausgefÀllten «UmtriebsentschÀdigungen» lebt. Wir wundern uns daher nicht mehr, wenn solche Firmen auf diese Art Umsatz und Gewinn erzielen wollen.

Mit seriösen Kontrollen, wie sie unter der Woche sicher notwendig sind, hat das Ganze aber nichts mehr zu tun. Es geht u.E. um reine Abzocke. Machen wir also das Beste daraus und bezahlen die ParkgebĂŒhren vor dem Denner-Parkplatz auch am Sonntag und sogar mitten in der Nacht. Es könnte ja wieder ein Kontrolleur auf der Suche nach Umsatz vorbeikommen.

Hans Grimm, Bonstetten

Neben dem ZĂŒrcher Baudirektor Martin Neukom (GrĂŒne) hielt auch Bildungsdirektorin Silvia Steiner (Mitte)
che. (Bild Raphaël Dupain)

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Freitag, 4. April2025, 16 bis21Uhr

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Verschönerungsverein

Mettmenstetten

130. Jahresversammlung

Mittwoch, 16 April 2025, 20.00 Uhr

Rest Bahnhöfli, Mettmenstetten Traktanden gemĂ€ss Statuten. Der Vorstand begrĂŒsst Sie herzlich.

AffoltemerChilbi

Chilbi und Festwirtschaft, 4.–6. April 2025, auf dem Kronenplatz

Freitag 18.00 – 23.00 Uhr

Samstag 13.00 – 23.00 Uhr

Sonntag 13.00 – 20.00 Uhr

Es laden ein: Schaustellerinnen/Schausteller sowie die Stadt Affoltern am Albis

4. April 2025 Stadtrat Affoltern am Albis

Garage Sale – Flohmarkt

RĂ€umungsflohmarkt

Sonntag, 6. April, 19h

Samstag, 5. April 2025 grosser Flohmarkt in Wetzikon/ZH! Bei der Eishalle. Infos: www.flohmarkt-wetzikon.ch/Tel. 079 356 67 00

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Ein E-Bike-Fahrtechnik-Kurs in Affoltern stiess auf reges Interesse Ein weiterer Kurs folgt. Seite 17

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Der Musikverein Mettmenstetten steht fĂŒr musikalische Leidenschaft und unvergessliche Momente. Seite 18

Reine MĂ€nnersache

Mirko Windisch aus Knonau kĂŒmmert sich in seiner Freizeit um Seinesgleichen. Seite 22

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Grosser Erfolg mit dem Depot 7087M6

florian hofer

Wer sich als Laie mit den Börsenkursen auseinandersetzt, diese liest und vergleicht – oder wer sogar selbst in Aktien Fonds oder andere Anlagen investiert, weiss, was passieren kann: Kurse stĂŒrzen ab, andere steigen fast explosionsartig Die Medien sind voll von Anlagetipps und «Unbedingt-Kaufen-Apellen». Doch was stimmt, welche Tipps sind gut und welche können einen Kleinanleger ruinieren?

Seline Wenzinger aus Affoltern kann zwar die Zukunft auch nicht vorhersehen, doch eines kann sie: analytisch vorgehen. Das macht sie so gut, dass sie es mit ihrer Firma Wenzinger &

«In meinen Augen ist ein gesundes VerhÀltnis zu Geld wichtig.»

Seline Wenzinger, GeschĂ€ftsfĂŒhrerin Wenzinger & Tschan

Tschan Finanz AG in Affoltern in der Zeitschrift «Bilanz» beim diesjĂ€hrigen schweizweiten VermögensverwalterRating in der Drei-Jahres-Frist ganz nach oben schaffte. Ein echter Kunde, allerdings soweit anonymisiert, dass er nur noch die Nummer 7087M6 trĂ€gt, hat im vergangenen Jahr eine Depotvermehrung um 26,9 Prozent auf 1133 870 Franken erleben dĂŒrfen. Über drei Jahre hat Wenzinger – sie ist schwanger und erwartet in diesem Monat ihr zweites Kind – eine Rendite von 43 Prozent eingeholt. Und das trotz einem Horrorjahr im Jahr 2022, in dem die Aktien- und AnleihemĂ€rkte «im Gleichklang nach unten rauschten», wie die Zeitschrift «Bilanz» ehrfurchtsvoll anmerkt Der Erfolg kommt nicht von ungefĂ€hr Ihr Vater hat das Unternehmen in Affoltern gegrĂŒndet. Seline Wenzinger hat Finanzmarkttheorie an der Uni Basel studiert und hat Stationen bei Morgan Stanley und der Credit Suisse absolviert Vor zehn Jahren ist sie in die vĂ€terliche Firma eingetreten und amtet als GeschĂ€ftsfĂŒhrerin. 2024 folgte die Fusion mit der Firma Tschan & Partner in PfĂ€fïŹkon SZ. Viele Firmen dieser Art haben

Sie ist laut der Zeitschrift «Bilanz» eine der Top-Anlageberaterinnen der Schweiz:

sich im benachbarten Kanton Zug angesiedelt. Wenzinger & Tschan sind in Affoltern daheim. «Die Lage ist perfekt, die Autobahn ist nah, fĂŒr Diskretion ist gesorgt dank Tiefgarage im Haus», sagt Seline Wenzinger Und: «Wir sind hier fast der einzige Vermögensverwalter.»

Die Kundschaft aber kommt aus der ganzen Welt. Seit MÀrz 2022 ist die Firma auch als Vermögensverwaltung Finma-lizenziert.

Individuelle und ganzheitliche Strategie

Und was ist nun das Geheimnis ihres Erfolgs? «Wir machen einfach unsere Arbeit», sagt sie. Sie und ihr Team analysieren die WeltmĂ€rkte, aber auch die ïŹnanzielle Ausgangslage des Kunden oder der Kundin. «Dann entwickeln wir eine individuelle und ganzheitliche Ver-

mögensstrategie und verwalten das Portfolio», erklĂ€rt Wenzinger im nĂŒchtern, aber freundlich eingerichteten BĂŒro im Zentrum von Affoltern, gleich ĂŒber der Dennler-Tierklinik. Vor allem auf das Wort «ganzheitlich» wird Wert gelegt. Dazu kommt: «Dank unserer UnabhĂ€ngigkeit in der Auswahl der Anlagen können wir nicht nur gezielt auf die individuellen WĂŒnsche und Themen wie zum Beispiel Nachhaltigkeit oder innovative Technologien eingehen, sondern erreichen damit auch eine ĂŒberdurchschnittliche Performance.» So steht es im Firmenprospekt und so argumentiert sie auch ĂŒberzeugend «Klingt gut – das möchte man auch haben», denkt sich der Reporter Doch man muss schon einiges an Geld mitbringen, bevor sich die TĂŒren öffnen bei Wenzinger & Tschan. 500 000 Franken zum Anlegen sollte man schon investie-

ren können, sagt Seline Wenzinger Denn auch bei der Vermögensberatung geht es wie bei den meisten anderen Branchen um Grösse. Wer mehr hat zum Anlegen, kann bessere Konditionen erwarten. «Kleinanleger, die ihr Geld richtig anlegen wollen, haben in der Schweiz ein Problem», gibt Wenzinger unumwunden zu «Sie mĂŒssen hohe GebĂŒhren ertragen und haben oft eine schlechte Performance.» In ihrer Firma arbeite man an dem Problem. Eventuell könne man in naher Zukunft eine Lösung anbieten, wie man auch mit kleineren BetrĂ€gen professionelle Vermögensberatung in Anspruch nehmen könne.

Wie erkennt man unseriöse Berater oder Beraterinnen?

Gelegentlich liest man in der Zeitung im Rahmen der Gerichtsberichterstattung,

Seline Wenzinger hat mit ihrer Anlageberatung in Affoltern bei einem Ranking hervorragend abgeschnitten

auch unserer Zeitung, dass unseriöse Berater oder Beraterinnen ihre Kundschaft um ihr ganzes Vermögen gebracht haben. Woran erkennt man als Laie, dass man an einen schlechten Berater geraten sein könnte? «Wenn jemand garantierte Resultate anbietet, ist das höchst unprofessionell», gibt Wenzinger ein Beispiel. «Oder wenn die Produkte sehr kompliziert sind und man sie nicht versteht, sollte man die Finger davon lassen.» Überhaupt, die Gier: Das Versprechen von zu hohen Renditen in zu kurzer Zeit sei fast ein Garant fĂŒrs Scheitern.

Und wenn es mit einem Portfolio bei Wenzinger & Tschan einmal nicht vorangehen will, die Renditen ausbleiben? «Wir sitzen mindestens jĂ€hrlich mit dem Kunden zusammen – wenn es einmal nicht so gut lĂ€uft, sehen wir, was man tun kann.» Generell rĂ€t sie zur Gelassenheit: «Weil wir gute Anlagen haben, werden sie sich auch nach einem SinkïŹ‚ug erholen.» Das oberste Gebot laute dann: «Keine Panik.»

Es gibt auch emotionale und soziale BedĂŒrfnisse

Sie und ihr Team kĂŒmmern sich tĂ€glich um das Geld der Kundschaft. Doch was bedeutet ihr selbst Geld? «Geld spielt natĂŒrlich eine Rolle auch in meinem Leben. Es bietet eine gewisse Sicherheit, eine Entlohnung fĂŒr die geleistete Arbeit sowie UnabhĂ€ngigkeit Jedoch ist in meinen Augen ein gesundes VerhĂ€ltnis zu Geld wichtig. Es gibt viele emotionale und soziale BedĂŒrfnisse, die ĂŒberwiegen, wie beispielsweise eine Familie zu haben, ein kleines strahlendes Kind, das sich ĂŒber etwas freut oder natĂŒrlich als Hundefan ein toller Hund, der einen durch das Leben begleitet. Dies ist fĂŒr mich unbezahlbar.»

www.wt-finanz.ch

Mit der Serie Unternehmerinnen und Unternehmer stellt der «Anzeiger» in lockerer Folge Unternehmerpersönlichkeiten vor und wĂŒrdigt damit deren Engagement fĂŒr den Wirtschaftsstandort Knonauer Amt (red) UNTERNEHMEN IM BEZIRK

Kanton ZĂŒrich schliesst 2024 mit positivem Ergebnis ab

Überschuss von 150 Mio. Franken – mehr SteuerertrĂ€ge – höhere GewinnausschĂŒttungen von ZKB und Flughafen

Die Staatsrechnung des Kantons ZĂŒrich weist fĂŒr das vergangene Jahr einen Überschuss von 150 Mio. Franken aus. Trotzdem nehmen die Nettoschulden um 154 Mio. Franken zu. Wie im Vorjahr konnte der Kanton seine umfangreichen Investitionen nicht vollstĂ€ndig aus eigenen Mitteln ïŹnanzieren. Dies hat der Regierungsrat im MĂ€rz mitgeteilt. Das Budget gemĂ€ss Kantonsratsbeschluss fĂŒr 2024, einschliesslich aller Nachtragskredite und KreditĂŒbertragungen, sah ein DeïŹzit von 319 Mio. Franken vor Im Vergleich hierzu fĂ€llt der Saldo um 469 Mio. Franken besser aus, was unter anderem auf nicht erwartbare Effekte zurĂŒckgeht. Die Steu-

erertrĂ€ge lagen unverhofft 565 Mio. Franken höher, und eine Neubewertung der Liegenschaften im Finanzvermögen fĂŒhrte zu einem Mehrertrag von 246 Mio. Franken.

Auch proïŹtierte der Kanton von den guten Ergebnissen und den höheren GewinnausschĂŒttungen der ZĂŒrcher Kantonalbank und der Flughafen ZĂŒrich AG sowie vom tieferen Zinsaufwand. Eine Verschlechterung erfuhr der Haushalt durch den erneuten Wegfall einer GewinnausschĂŒttung der Schweizerischen Nationalbank, wobei 119 Mio. Franken budgetiert waren.

Die SteuerertrĂ€ge nahmen gegenĂŒber dem Vorjahr um insgesamt 4,7 Prozent zu und lagen bei 9,3 Mrd. Franken. Dabei erwiesen sich die SchĂ€tzungen bei den Steuern fĂŒr die laufende Periode als ziemlich genau Hingegen lagen die schwer abschĂ€tzbaren SteuernachtrĂ€ge aus den Vorjahren deutlich höher als budgetiert, was auf die Robustheit und die Widerstandskraft des Wirtschaftsstandorts ZĂŒrich, auch wĂ€hrend der Coronajahre, zurĂŒckgeht.

Jahr 2021 blieb der Ertrag aus den Gewinnsteuern seither stabil. Höher lagen auch die Erbschafts- und Schenkungssteuern (88 Mio. Franken) sowie der Kantonsanteil an den Verrechnungssteuern (39 Mio. Franken).

Infrastruktur gestÀrkt

Die SteuerertrĂ€ge der juristischen Personen fĂŒr die laufende Periode stiegen gegenĂŒber dem Budget um 2,8 Prozent auf 1,357 Mrd. Franken Die Gewinnsteuern lagen um 67 Mio. Franken höher Trotz der Senkung des Gewinnsteuersatzes von 8 auf 7 Prozent auf das

2024 stĂ€rkte der Kanton ZĂŒrich seine Infrastruktur mit Investitionsausgaben von insgesamt knapp 1,3 Mrd. Franken, vor allem im Bildungs- und Gesundheitsbereich. Die Investitionsausgaben lagen um 66 Mio. Franken höher als im Vorjahr und somit weiter ĂŒber dem langjĂ€hrigen Schnitt. Die im letzten Jahr

erstmals durchgefĂŒhrte Investitionspriorisierung greift technisch erst ab dem Rechnungsjahr 2025, zeigte aber operativ schon im laufenden Jahr Wirkung. Die Staatsrechnung 2024 zeigt, dass weiterer Handlungsbedarf zur Verhinderung einer steigenden Neuverschuldung und zum Erhalt der HaushaltsstabilitĂ€t besteht. Der Regierungsrat wird im Rahmen der Finanzplanung die Investitionspriorisierung erneut durchfĂŒhren Im vergangenen Jahr nicht berĂŒcksichtigte Investitionsvorhaben werden neu beurteilt. Die Anstrengungen fĂŒr einen ausgeglichenen Staatshaushalt mĂŒssen weitergefĂŒhrt werden (red)

Seline Wenzinger (Bild Florian Hofer)

Ref Kirche Kappel

Sonntag, 6. April

19.00 Abendgottesdienst in Rifferswil mit Pfrn. Elisabeth Armingeon www.kirchekappel.ch

Kloster Kappel a. A.

Tagzeitengebet

Werktags: Abendgebet um 18.00 Uhr in der Klosterkirche

Samstag: 7.45, 12.00 und 18.00 Uhr

Freitag, 4. April

19.30 –

20.30 Offenes HAGIOS-Singen

Leitung: Christine Boeck

Klosterkirche

Eintritt frei, Kollekte

Donnerstag, 10. April

13.30–14.30 FĂŒhrung durch die Klosteranlage

Treffpunkt: Amtshausplatz

Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch

Ref. Kirche Knonau

Sonntag, 6. April

11.00 Ökum. Gottesdienst zum Suppentag mit Pfarrerin Claudia Mehl und Pfarrer Ignace Bisewo Im Anschluss laden wir Sie zum Suppenzmittag in der Stampfi ein.

Ref Kirche Obfelden

Sonntag, 6. April

10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Rebecca Giselbrecht mit den Kindern des 3. Klass-Untis Musik: Angela Bozzola

Kolibri im Kinderhaus anschliessend Chilekafi www.kircheobfelden.ch

Ref Kirche Stallikon Wettswil

Sonntag, 6. April

10.00 Kirche Wettswil, Gottesdienst mit Pfr Matthias Ruff Musik: Viktoryia Haveinovich, Orgel

16.00 Kirche Wettswil Konzert Duo Strela «Musik bei Kerzenlicht» Marina Vasilyeva – Gesang, Flöten ValĂ©ry Burot – Gesang Gitarre Kontrabass anschl ApĂ©ro Eintritt frei, Kollekte

Dienstag, 8. April

19.00 Stille und Tanz in Wettswil

Mittwoch, 9. April

16.00 JuKi: Osternestli backen (Anmeldung via Pfefferstern)

19.00 Vortrag Thomas Schaffner in Wettswil, Dietrich Bonhoeffer zum 80. Todestag

Donnerstag, 10. April

14.00 Senioren-Nachmittag in Wettswil, Christian Vonow – Mit dem Hilfswerk in Kambodscha

Freitag, 11. April

9.00 Café Mama in Wettswil

Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Kath. Kirche Affoltern a.A.

Samstag, 5. April

17.30 Eucharistiefeier

Sonntag, 6. April

10.30 Eucharistiefeier

16.00 Eucharistiefeier fĂŒr die Kroaten mit Beichtgelegenheit

18.30 Santa Messa

www.kath-affoltern.ch

Kath. Kirche Bonstetten

Samstag, 5. April

10.00 Fiire mit de Chliine Kath. Kirche Bonstetten

17.00 Beichtgelegenheit

18.00 Vorabendmesse

5. Fastensonntag, 6. April

10.00 Hl Messe

GedÀchtnis: Liselotte Schnell-Hinnen

Dienstag, 8. April

18.45 Rosenkranz

19.30 Abendmesse

Mittwoch, 9. April

10.30 Ökum. Morgengebet 18.30 Rosenkranz

Donnerstag, 10. April

8.15 Rosenkranz 9.00 Hl Messe

Freitag, 11. April

9.00 Hl Messe Anschl Beichtgelegenheit

10.00 –15.00 Anbetung

Kath. Kirche Hausen a. A.

Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:

Freitag, 4. April

19.30 Herz Jesu Andacht mit Matthias Samstag, 5. April

17.00 Wortgottesfeier mit Matthias Musik: José Donnerstag, 10. April

8.15 Wortgottesfeier mit Matthias www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Mettmenstetten

Sonntag, 6. April

9.30 kein Gottesdienst in Mettmenstetten

11.00 Ökum. Gottesdienst zum Suppentag in der ref. Kirche Knonau

Mittwoch, 9. April

9.30 Fiire mit de Chliine in der kath. Kirche Mettmenstetten

Donnerstag, 10. April 9.30 Eucharistiefeier, Chilekafi www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Obfelden

Sonntag, 6. April 9.00 Eucharistiefeier anschl Chilekafi www.kath-affoltern.ch

Viva Kirche Affoltern a.A.

Sonntag, 6. April

10.00 Gottesdienst mit Livestream Kinderprogramm www.sunntig.ch

Evang. TĂ€ufergemeinde

Mettmenstetten

Sonntag, 6. April

10.30 Gottesdienst Parallel Kinder- und Jugendprogramm

Donnerstag, 10. April

20.00 Gebetsabend

Mehr Infos: etg-mettmenstetten.ch

Nachhaltig wirksam fĂŒr Madagaskar

Ref. Kirchgemeinde

Knonauer Amt

Das ganze Programm auf www.ref-knonaueramt.ch

Freitag, 4. April

12.00

ZĂ€me Zmittag

Hausen Pfarrhaus

19.30 Dietrich Bonhoeffer: Jener volle Klang der Welt –Briefe und Gedichte aus dem GefĂ€ngnis, Kirche Affoltern

Mit Vera Bauer (Sprecherin) und David Goldzycher (Violine) Eintritt frei

Samstag, 5. April

10.00

Gottesdienst, Affoltern, Seewadel

Pfr Thomas MĂŒller

14.30 Gottesdienst, Affoltern, Senevita

Pfr Thomas MĂŒller

19.30 Konzert «Young Voices On Stage» Kirche Rifferswil

Junge Gesangstalente aus dem Knonauer Amt, Leitung: Tanya Birri

Klavier: Samuel Bucher

Sonntag, 6. April

10.00

Gottesdienst mit Abendmahl mit 3. Klass-Unti, Kirche Affoltern

Pfr Thomas MĂŒller

Musik: Antonia Nardone

Anschliessend Apéro

10.00 Taufgottesdienst Kirche Bonstetten Taufe von Phineas Jehli mit 3. Klass-Unti und Katechetinnen Eva Sanz und Medea Polenz

Pfrn. Susanne Sauder

Musik: Stefan Zwicky

Anschliessend Kirchenkaffee

10.00 Gottesdienst mit Abendmahl

Kirche Hedingen mit 3. Klass-Unti und Katechetin Edith Huber

Pfr Ueli Flachsmann

Musik: Anette Bodenhöfer

Anschliessend Kirchenkaffee

10.00 Musik am Morgen mit Marianne Rutscho

Kirche Maschwanden

10.00 Gottesdienst Kirche

Mettmenstetten, Pfr Andreas Fritz

Musik: Daniel RĂŒegg

13.00 Wege in die Tiefe – meditative Wanderung am Albis

Pfarrhaus Mettmenstetten

Wege: Enikö Fey

Texte: Andreas Fritz

Info und Anmeldung: wege@ref-knonaueramt.ch

19.00 Klang und Wort, Kirche Ottenbach

Musik: Andrea Kobi

Anschliessend Apéro

19.00 Abendgottesdienst «Hildegard von Bingen»

Pfrn. Elisabeth Armingeon

Musik: Musik von Hildegard von Bingen und Gregorianik

Mirjam Schola und Daniel RĂŒegg

Montag, 7. April

10.00

Lese- und GesprÀchskreis

Hausen Pfarrhaus

Pfrn. Irene Girardet

19.00 Bibelabend, Ottenbach Chilehuus

Mit Cornelia Lippuner

19.30 Offenes Singen Aeugst Kirche Aeugst

Dienstag, 8. April

19.00 Dietrich Bonhoeffer: Dem Rad in die Speichen fallen Affoltern Chilehuus Der Historiker und Theologe Thomas Schaffner zeichnet den Werdegang Dietrich Bonhoeffers im Kontext seiner Zeit nach.

19.30 «Knonauer Amt singt» on Tour Next Stop: «Hausen singt»

Kirche Hausen

Wir trommeln alle Singbegeisterten zusammen und laden zu einem mitreissenden

Pop-Chor Abend ein.

Leitung: Tanya Birri

Donnerstag 10. April

14.00 Senioren-Treff, Affoltern Chilehuus Wir singen FrĂŒhlingslieder und weitere Evergreens

Leitung: Anette Bodenhöfer

14.00 Gemeindenachmittag Hedingen Chilehuus

Freuen Sie sich auf eine Überraschung!

19.00 Liturgische Abendmahlsfeier

Kirche Mettmenstetten

Pfr Andreas Fritz

19.00 Singkirche im Chor, Kirche Rifferswil

Lieder aus dem Rise Up oder Wunschlieder der Teilnehmenden keine Notenkenntnisse erforderlich

Leitung: Urs Guldener

Freitag, 11. April

12.00 Seniorenessen

Rifferswil, Engelscheune

20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé

Kirche Affoltern

Musik: Antonia Nardone

Per 1. Juli 2025 oder nach Vereinbarung suchen wir eine Praktikantin 80%

befristet auf 1 Jahr mit der Möglichkeit zum anschliessenden berufsbegleitenden Studium im Bereich SozialpÀdagogik Aufgrund unserer derzeitigen Teamkonstellation sind wir bewusst auf der Suche nach einer weiblichen Persönlichkeit, die unser Jugendtreffteam verstÀrkt

Dein Profil:

Erfahrung im Bereich Jugendarbeit oder Vergleichbares

Interesse fĂŒr die Ausbildung im Bereich SozialpĂ€dagogik

SelbstÀndigkeit, Belastbarkeit, TeamfÀhigkeit, kommunikative FÀhigkeiten, hohe Sozialkompetenz, FlexibilitÀt, zielorientiertes Arbeiten, Humor und KreativitÀt

Innovative Persönlichkeit mit Interesse an der Weiterentwicklung der Jugendarbeit

– Bereitschaft zu AbendeinsĂ€tzen

Haben wir Dein Interesse geweckt? NÀhere Details zur ausgeschriebenen Stelle entnimmst Du bitte aus dem vollstÀndigen Inserat auf unserer Homepage unter www.hausen.ch.

MARKTPLATZ

Die BeitrÀge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

JubilÀums-Weekend

Drei Tage voller Highlights im «aff» in Affoltern

Vom 11. bis zum 13. April wird in Affoltern das einjĂ€hrige JubilĂ€um vom «aff» gefeiert – ein Wochenende, das Genuss, Musik und geselliges Beisammensein in den Mittelpunkt stellt.

Das Gastro- & Eventlokal aff blickt auf ein erfolgreiches erstes Jahr zurĂŒck und feiert dies mit einem abwechslungsreichen Programm fĂŒr Gross und Klein. Micha Federle, Mitinhaber des «aff», sagt: «Mit diesem Fest möchten wir den Menschen in der Region Danke sagen – fĂŒr ihre UnterstĂŒtzung und die vielen schönen Momente die wir bis jetzt gemeinsam erleben durften.»

Das JubilĂ€umswochenende startet am Freitagnachmittag mit einem einladenden Kaffee- und Kuchenbuffet Ab 17 Uhr sorgen erfrischende Drinks und DJ-Beats fĂŒr eine ausgelassene Stimmung. Um 19 Uhr beginnt das exklusive Tavolata-Special, das mit einem Festmahl aus abwechslungsreichen Vorspeisen, Hauptgerichten und Desserts zum Geniessen einlĂ€dt. Alternativ locken drei verschiedene FoodstĂ€nde mit köstlichen SpezialitĂ€ten.

Auch am Samstag ist fĂŒr beste Unterhaltung gesorgt. Neben einem abwechslungsreichen Tagesprogramm

mit Livemusik und verlockenden Spezialangeboten an den FoodstĂ€nden und der Bar findet von 10 bis 16 Uhr die Velobörse statt Hier gibt es die Möglichkeit, nicht mehr benötigte Velos zu verkaufen oder ein neues LieblingsstĂŒck auf zwei (oder mehr) RĂ€dern zu einem fairen Preis zu ergattern FĂŒr die kleinen GĂ€ste sorgen Kinderschminken, ein BallonkĂŒnstler, spannende Spiele und weitere Attraktionen fĂŒr leuchtende Augen.

Der Sonntag krönt das Wochenende mit dem beliebten Big Bonkers Brunch, der zum ausgiebigen FrĂŒhstĂŒcks-Schlemmen einlĂ€dt. WĂ€hrend die Kinder im kostenlosen Playground der Eventhalle spielen, kann man am Nachmittag an der Feuerschale auf der Terrasse gemeinsam WĂŒrste grillieren.

Pointbreak Events GmbH

FĂŒr das Tavolata-Special und den Sonntagsbrunch wird eine Reservation empfohlen. Weitere Informationen zum Programm sowie die Möglichkeit zur Reservierung sind unter www.visit-aff.ch erhĂ€ltlich Alle anderen Programmpunkte können ohne Anmeldung besucht werden

Klein, aber fein

Boutique Calimba feiert neunjÀhriges Bestehen

Am Freitag, 4. April, feiert die Boutique Calimba in Affoltern ihr neunjÀhriges Bestehen. Im Mittelpunkt steht die Passform der Kleidung sowie der individuelle Stil der Kundinnen.

Das kleine aber feine KleidergeschÀft zeichnet sich durch eine persönliche AtmosphÀre aus, in der alle willkommen sind. Die sorgfÀltig ausgewÀhlten europÀischen Kollektionen bestehen aus Stoffen mit einem hohen Anteil an Naturfasern und werden verantwortungsvoll verarbeitet. Das vielfÀltige Angebot spiegelt die IndividualitÀt der Menschen wider Besonders im Fokus stehen die perfekte Passform und der persönliche Stil jeder Frau.

Kundinnen haben die Möglichkeit, sich inspirieren zu lassen – auf Wunsch mit oder ohne UnterstĂŒtzung der GeschĂ€ftsinhaberin Nicole Reichlin Das Ergebnis: zeitlose Damenmode, die stilvoll begleitet und lange Freude bereitet – sowohl fĂŒr die TrĂ€gerinnen als auch fĂŒr die Natur, denn QualitĂ€t bleibt stets modern. Seit vielen Jahren bewĂ€hrt sich dieses Erfolgsrezept – und soll es auch in Zukunft tun. Da Nicole Reichlin bald das Rentenalter erreicht, rĂŒckt die Frage einer Nachfolge in den Vordergrund. Wer Interesse an einer SelbststĂ€ndigkeit in der Modebranche hat, findet hier eine besondere Gelegenheit.

zvg)

Solides GeschÀftsjahr

Raiffeisenbank Mutschellen-Reppischtal will KrĂ€fte bĂŒndeln

Die Raiffeisenbank Mutschellen-Reppischtal, zu deren GeschĂ€ftskreis auch Stallikon und Wettswil gehören, verzeichnete im GeschĂ€ftsjahr 2024 erneut ein erfreuliches Wachstum in ihrem KerngeschĂ€ft. Neben zahlreichen neuen Kundinnen und Kunden durfte die Bank auch viele neue Genossenschaftsmitglieder begrĂŒssen. Diese Entwicklung wirkte sich auf das Hypothekar- sowie das Vorsorge- und AnlagegeschĂ€ft aus. So haben im Berichtsjahr die Hypothekarforderungen im Vergleich zum Bestand per Ende des Vorjahres um 23,7 Millionen Franken (+4,9 Prozent) auf 506,2 Millionen Franken zugenommen Damit konnte die Raiffeisenbank Mutschellen-Reppischtal ihre starke Marktstellung weiter ausbauen. Die Forderungen gegenĂŒber Kunden sind um –1,6 Millionen Franken (–21,1 Prozent) auf 6,0 Millionen Franken gesunken. Dank der umsichtigen Kreditpolitik bestand fĂŒr die Raiffeisenbank Mutschellen-Reppischtal kein erhöhter Wertberichtigungsbedarf fĂŒr gefĂ€hrdete Forderungen. Die Kundeneinlagen haben um 6,7 Millionen Franken (+1,2 Prozent) zugenommen und belaufen sich per 31 Dezember 2024 auf 578,2 Millionen Franken. Die Depotvolumen erhöhten sich von 195,2 Millionen Franken auf 215,8 Millionen Franken (+10,6 Prozent). Dazu beigetragen hat der Neugeldzufluss im Vorsorge- und AnlagegeschĂ€ft sowie die positive Marktperformance

Stabil und sicher aufgestellt Dank des erwirtschafteten Jahresgewinns in Höhe von 0,99 Millionen Franken (Vorjahr: 0,59 Millionen Franken, +68,0 Prozent) kann die Raiffeisenbank Mutschellen-Reppischtal die Anteilscheine zu attraktiven Konditionen verzinsen. Zudem bleibt ein Teil des Gewinns jeweils als Reserve in der Raiffeisenbank Mutschellen-Reppischtal und stÀrkt die Eigenkapitalbasis der

Bank weiter Das Marktumfeld bleibt aufgrund der aktuellen Konjunkturlage und der anhaltenden geopolitischen Unsicherheiten auch im GeschÀftsjahr 2025 herausfordernd

KrĂ€fte bĂŒndeln

Wie bereits bekannt ist, soll sich die Raiffeisenbank Mutschellen-Reppischtal mit der Raiffeisenbank Zufikon und Rohrdorferberg-Fislisbach zur Raiffeisenbank Mutschellen zusammenschliessen. Marco Putzolu, Vorsitzender der Bankleitung in Birmensdorf, sieht die Fusion als den «richtigen Weg», der einen Mehrwert fĂŒr alle schaffen wĂŒrde. «Stand heute sind wir eine der kleinsten Raiffeisenbanken im Aargau und stehen vor grossen Herausforderungen. Mit dem Zusammenschluss könnten wir unsere KrĂ€fte bĂŒndeln und die Region, in der wir leben und arbeiten, noch besser fördern.» Aufgrund des geplanten Zusammenschlusses der drei Raiffeisenbanken wurde beschlossen anstelle einer physischen Generalversammlung fĂŒr dieses wichtige Thema eine schriftliche Abstimmung durchzufĂŒhren. «WĂ€hrend der Coronazeit mussten wir die Abstimmungen schriftlich durchfĂŒhren, und es hat sich gezeigt, dass die Stimmbeteiligung deutlich höher war als bei

den physischen Generalversammlungen», erzĂ€hlt Putzolu, der seit ĂŒber 22 Jahren die Geschicke der Raiffeisenbank Mutschellen-Reppischtal lenkt.

Urabstimmungen noch bis 10 April Anstelle der Generalversammlung wird am 23. August auf dem Casinoareal in Bremgarten fĂŒr alle Genossenschafterinnen und Genossenschafter der drei Raiffeisenbanken ein grosses Fest organisiert. «Mit dem geselligen Teil am Member-Festival können wir neu den verschiedenen Kundengruppen ĂŒber den Tag hinweg ein gutes Unterhaltungsprogramm anbieten und auch die Verpflegung wird nicht zu kurz kommen.» Die Genossenschafterinnen und Genossenschafter haben Zeit, ihre elektronische Stimme bis spĂ€testens Donnerstag, 10. April, 9 Uhr abzugeben. FĂŒr den Zusammenschluss braucht es bei jeder Urabstimmung eine Zweidrittelmehrheit. Falls an der Urabstimmung dem Projekt grĂŒnes Licht gegeben wird, wĂŒrde der Zusammenschluss rĂŒckwirkend per 1. Januar 2025 erfolgen. Als Hauptsitz der Bank ist Zufikon vorgesehen. Die beiden bisherigen Sitze bleiben bestehen.

Raiffeisenbank Mutschellen-Reppischtal

Neue Ideen fĂŒr die KĂŒche

Die Girardi Lounge ist der ideale Einstieg fĂŒr den KĂŒchenumbau

Die Girardi Lounge ist eine neue Veranstaltungsreihe der Schreinerei Girardi. In entspannter AtmosphĂ€re erhalten alle, die einen KĂŒchenumbau planen, neue Ideen fĂŒr die KĂŒchengestaltung und erfahren, wie sie zu ihrer WunschkĂŒche gelangen. Zum ersten Mal findet die Girardi Lounge am Donnerstag, 10. April, ab 17 Uhr in der KĂŒchenausstellung der Schreinerei Girardi statt.

Neue Veranstaltungsreihe

In der Girardi Lounge bekommen die Kundinnen und Kunden kompakte Informationen von fachkundigen Experten zur Neugestaltung der KĂŒche, und sie bekommen einen Eindruck davon, wie ein KĂŒchenumbau ablĂ€uft. Bei einem gemĂŒtlichen ApĂ©ro riche nach Feierabend können in ungezwungenem Rahmen spannende Inspirationen gesammelt und neue Ideen entwickelt werden Die vielen Anschauungsbeispiele in der KĂŒchenausstellung, zum Anfassen, Ausprobieren und Erleben, helfen, die eigenen Vorstellungen zu konkretisieren. Gleichzeitig können die Fachleute der Schreinerei unverbindlich kennengelernt werden, die gerne beratend zur Seite stehen.

KĂŒchen fĂŒr jeden Geschmack

Die GeschmĂ€cker sind, nicht nur beim Essen, sondern auch bei der Gestaltung der KĂŒche, sehr verschieden. Manche setzen auf grosszĂŒgige offene WohnkĂŒchen, andere mögen lieber Heime-

ligkeit. Und manchmal lassen die PlatzverhÀltnisse oder das Budget nur wenig Spielraum.

Die Schreinerei Girardi versteht es als ihre Aufgabe, die Kundschaft auf dem Weg zur neuen WunschkĂŒche Schritt fĂŒr Schritt zu begleiten. Die erfahrenen KĂŒchenberater gehen auf die deren WĂŒnsche ein Sie zeigen, welche Materialien und Apparate sich eignen, und helfen, ein optimales Gleichgewicht zwischen Design und Komfort zu finden.

Zum Anfassen und Ausprobieren

Die Entwicklungen im KĂŒchenbau sind rasant StĂ€ndig kommen neue Produkte auf den Markt, und die Hersteller von KĂŒchengerĂ€ten ĂŒberbieten sich

gegenseitig mit immer ausgefeilteren Technologien. FĂŒr den Endverbraucher ist es fast unmöglich den Überblick zu behalten

Da ist es hilfreich, die einzelnen Produkte in echt vorgefĂŒhrt zu bekommen. So kann man sich einen unmittelbaren Eindruck von den verschiedenen Materialien verschaffen und spĂŒren, wie sie sich anfĂŒhlen. Im Gegensatz zu Bestellungen im Internet oder aus dem Katalog weiss man so genau, wofĂŒr man sich entscheidet.

Arthur Girardi AG

Girardi Lounge, Donnerstag, 10. April, ab 17 Uhr Schreinerei Girardi, Maienbrunnenstrasse 5, Hedingen. Anmeldung unter www.girardi.ch/lounge

Nicole Reichlin ist bereit, ihr GeschĂ€ft in neue HĂ€nde zu ĂŒbergeben. (Bild
In der Girardi Lounge können spannende neue Ideen fĂŒr die neue KĂŒche entwickelt werden. (Bild zvg)
Das Gastro- & Eventlokal aff wurde vor einem Jahr eröffnet (Bild zvg)
Markus Ackermann, VerwaltungsratsprÀsident.
Marco Putzolu, Vorsitz der Bankleitung. (Bilder zvg)

Auch das Velofahren im Kreisel will gelernt sein

Grosses Interesse am E-Bike-Fahrtechnik-Kurs in Affoltern

Auf riesiges Interesse ist der E-Bike-Fahrtechnik-Kurs gestossen, den die Velogruppe 60+ Mettmenstetten in Zusammenarbeit mit der Stadtpolizei Affoltern und dem TCS Knonauer Amt durchfĂŒhrte. Kurzerhand musste ein zweiter Kurs am 24. April festgelegt und die Teilnehmenden mussten entsprechend umgeteilt werden. Der Kurs umfasste eine mehrteilige Instruktion der Stadtpolizei

(die mit drei Polizisten vertreten war) und verschiedene GeschicklichkeitsfahrĂŒbungen zur Verbesserung der Fahrpraxis mit dem E-Bike. Im theoretischen Teil wurden alle E-Bikes der Teilnehmenden auf deren strassenkonforme AusrĂŒstung kontrolliert Kommandant Markus Marti zeigte sich sehr zufrieden ĂŒber den tadellosen Zustand der E-Bikes. PïŹ‚icht ist eine Glocke und eine Vorderlampe,

Bike-Akrobatik fĂŒr Fortgeschrittene (Bilder zvg)

MARKTPLATZ

Lecker

die immer eingeschaltet sein muss. Das RĂŒcklicht ist bei Dunkelheit einzuschalten. Die Lichter dĂŒrfen nicht blenden und mĂŒssen nachts bei guter Witterung auf 100 Meter sichtbar sein.

Rechtzeitig einspuren

Kommandant-Stellvertreter Severin Gantenbein instruierte ĂŒber das spezielle Fahren im Kreiselverkehr: «Man fĂ€hrt immer in der Mitte des Kreisels wie ein Auto und verhindert damit, dass man an den Rand abgedrĂ€ngt wird. Es sei denn, man muss rechts gleich wieder abbiegen. Wichtig ist beim Linksabbiegen das rechtzeitige Einspuren mit Zeichengebung.» Markus Marti ergĂ€nzt: «Die Velofahrer mĂŒssen mutiger und selbstbewusster auftreten. Ein unsicherer Velofahrer mit unklarer Zeichengebung verunsichert den Autofahrer.» Polizist Josef Waser erinnerte an die vielen Verkehrsvorschriften und Signalisationen, bei denen fĂŒr E-Bikes mit gelber Nummer spezielle Vorschriften gelten. Er zeigte sich aber sehr zufrieden: «Die Teilnehmenden sind schon sehr gut informiert und kennen die Strassenvorschriften.»

Danach gab es auf einem Parcours einige anspruchsvolle FahrĂŒbungen zu bewĂ€ltigen, unter anderem das freihĂ€ndige Fassen und Wieder-Absetzen eines Wasserbechers, das wohl den ProïŹBikern vorbehalten war Der E-BikeFahrkurs fand guten Anklang. Eine

Die BeitrÀge wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

essen und sich rundum wohlfĂŒhlen

Professionelle Stoffwechselanalyse: Ohne Qualen Traumgewicht erreichen

SpĂ€testens wenn die ersten Sonnenstrahlen uns wĂ€rmen, sehnen wir uns nach der Bikinifigur Anleitungen zur Gewichtsreduktion gibt es viele. ParaMediForm empfiehlt die Beachtung des individuellen Stoffwechsels Anhand eines umfangreichen Fragenkatalogs wird der Stoffwechseltyp analysiert und der Grundstein zum neuen LebensgefĂŒhl gelegt.

Rahel Meier, die GeschÀftsinhaberin von ParaMediForm in Affol-

tern, kann dank zahlreicher zufriedener Kunden bestĂ€tigen: «Hier liegt der Unterschied. Ich analysiere, welcher Stoffwechseltyp der Kunde ist, was ihm guttut. Auch verĂ€ndert sich der Stoffwechsel im Laufe eines Lebens, zum Beispiel durch Hormonschwankungen. Nach der Analyse erstelle ich fĂŒr die ErnĂ€hrungsumstellung einen individuellen Plan mit den geeigneten Lebensmitteln und Re-

Rahel Meier (Bild zvg)

Armin Diebold, Velogruppe 60+ Mettmenstetten

Kursteilnehmerin meinte «Ich muss jetzt noch mehr ĂŒben, meinen Kopf zu drehen damit ich beim Abbiegen Überholen oder in anderen Situationen richtig reagieren kann.» Organisator Christoph Nussbaumer ergĂ€nzt: «Gerade der kĂŒrzliche Unfall in Bonstetten mit zwei schwer verletzten Velofahrern hat gezeigt, dass vorausschauendes, aufmerksames Fahren entscheidend ist und gefĂ€hrliche Überholmanöver zu vermeiden sind.»

Zweiter E-Bike-Fahrtechnik-Kurs am Donnerstag, 24 April, es sind wenige PlÀtze zu vergeben: Anmeldung bis 19 April: www.velogruppemettmenstetten.ch/home/anmeldungbikekurs

Die Organisatoren des E-Bike-Fahrkurses (von links): Edith Rieser (TCS), Christoph Nussbaumer (Koordinator Velogruppe 60+ Mettmenstetten) und Markus Marti (Kommandant Stadtpolizei Affoltern).

Zur Ruine Schauenberg

Vorbei an TĂŒfels Chilen und TĂŒfels Stein

zepten. Was fĂŒr den einen Organismus nicht passt, ist die Lösung fĂŒr eine erfolgreiche Nahrungsumstellung des anderen. Die eigenen BedĂŒrfnisse erkannt zu haben, ist der erste Schritt, sich im eigenen Körper wohlzufĂŒhlen. Unsere KochbĂŒcher mit ansprechenden Rezepten, welche der ganzen Familie Spass machen, haben schon aus manchem Kochmuffel einen begeisterten Chef de Cuisine gemacht.» Doch Abnehmen sorgt nicht nur fĂŒr selbstsichere Strandmomente Blutdruck, Cholesterinwert und die SchlafqualitĂ€t können sich verbessern und zusĂ€tzlich zum neuen WohlfĂŒhlen beitragen. Die wöchentlichen BeratungsgesprĂ€che werden mit dem Gang auf die Waage gestartet. Benötigt es mehr unterstĂŒtzenden Rat, ist Rahel Meier aus professionellen und persönlichen Aspekten eine ideale Begleiterin. Sie coacht einfĂŒhlsam und niemals wertend auf dem Weg, sich von bisherigen – oft auch emotional begrĂŒndeten Essgewohnheiten – zu verabschieden. Was nicht nur dem Kunden hilft, dessen Strecke zum Traumgewicht etwas steiler ist. Denn ob fĂŒnf oder fĂŒnfzig Kilo gewĂŒnschte Gewichtsreduktion, Rahel Meier steht als verlĂ€sslicher Sparringpartner in den drei Phasen «Schlank werden – Schlank sein –Schlank bleiben» zur Seite.

Und noch ein Tipp: Leidet man unter plötzlichen Hungerattacken kann dies ein Zeichen fĂŒr einen erhöhten Proteinbedarf sein Ein bunt gefĂ€rbtes (HĂŒhner-)Ei schafft Abhilfe. Nicht nur zu Ostern!

ParaMediForm

Rahel Meier ParaMediForm, Betpurstrasse 9, Affoltern, 043 817 16 61, affoltern@paramediform.ch, www.paramediform.ch Man kann sich per Telefon, Mail oder via Kontaktformular melden

Es ist FrĂŒhling geworden. Die Hausemer Senioren haben wieder begonnen, nahe und ferne Umgebungen zu erkunden. Am 31. MĂ€rz zog es sie ins Tösstal. Gestartet am Bahnhof Kollbrunn zog man steil den Wald hinauf zu TĂŒfels Chilen. Es mĂŒsste wohl mit dem Teufel zugehen, wenn man wĂŒsste, woher der Name stammt. Nein, es ist keine Kirche, es ist eine Tuffstein-Quellformation, der die Menschen den komischen Namen gaben. Die TĂŒfels Chilen zĂ€hlt zu einer der wenigen noch natĂŒrlich belassenen Quellen im Schweizer Mittelland. Speziell an ihr ist der grosse Anteil an Quelltuff, weshalb sie unter Schutz gestellt wurde. Der Abbau des Tuffs mit SteinsĂ€gen wurde 1873 aufgegeben. ZurĂŒckgeblieben sind die treppenartigen Stufen vom SĂ€gen, welche nun mit seltenen Moosen ĂŒberwachsen sind.

Weiter geht es und plötzlich steht da im Wald ein TĂŒfels Stein aus Gneiss, genau wie jener bei Göschenen an der Autobahn, nur kleiner Es waren keine TĂŒfeli, welche den Stein herbrachten, sondern Menschen im Jahr 1991 Der

Anlass war 700 Jahre Eidgenossenschaft und 1250 Jahre Zell. Ob der Stein in Göschenen dem TĂŒfel gestohlen wurde?

Wann gibt es endlich Picknick?

Am Schauenberg sitzend mit einer Rundumsicht, die man nicht erwartet hĂ€tte. Aber die meisten haben keine Augen dafĂŒr sondern nur fĂŒr ihren Rucksackinhalt. Es war 13.10 Uhr, als das Tagesziel erreicht wurde. Mann, oh Mann, da knurrt einem doch der Magen, und die Sicht in den Thurgau und ins Tösstal kann gestohlen bleiben. Der Berggipfel ĂŒberragt mit 892 m ĂŒ. M. alle umgebenden Höhenlagen. Dies verleiht dem Schauenberg eine besondere Stellung in der Geschichte des Tösstals mit einer mittelalterlichen Burg, deren Ruinen 1979 nach archĂ€ologischen Grabungen gesichert wurden. Der Abstieg nach Turbenthal ist steil und fĂŒhrt durch das Hutziker Tobel. Letzteres ist eine Augenweide, so romantisch und schön. Bruno Vogel

Die Wandergruppe beim Hutziker Tobel. (Bild zvg)

Chorperlen glitzern

Konzert des BezirzChors in Affoltern

Das Konzert am Samstag und Sonntag, 12. und 13. April, in der reformierten Kirche Affoltern, verspricht reiche Abwechslung: Über 400 Jahre alte englische Meisterwerke stehen neben solchen aus dem 19. und dem 20 Jahrhundert im Programm. Die Komponisten stammen neben England auch aus Deutschland, Frankreich, Spanien, RumĂ€nien und Amerika. Zwei Werke von Komponistinnen aus Kanada und den USA ergĂ€nzen das Programm. Einige ChorsĂ€tze sind in ihrer rhythmischen Gestalt vom Tanz inspiriert, andere von melancholischen Volksliedmelodien. Zwei Werke von Brahms loten in genialer Weise Metaphern und verschiedene textinterpretatorische AnsĂ€tze romantischer Gedichte aus. Die Musik malt Licht und Schatten oder fallende Tautropfen und fahles Licht ĂŒber stillen See. Der Herbst weint, weil die Vöglein in den Hainen schweigen und das GrĂŒn erstarb. Cantar del Alma,

ein geistliches Werk von Frederic Mompou, einem erst in den letzten Jahren weltweit bekannt gewordenen katalanischen Komponisten, ist von berĂŒckender Schönheit. Die alten EnglĂ€nder hingegen wechseln locker zwischen LiebesmĂŒhen und keckem Humor.

Der BezirzChor Amt hat in den letzten intensiven Wochen Feuer gefangen an seinem faszinierenden Programm.

Der Chor unter der Leitung von Martin Schmid wird begleitet von vier jungen, angehenden ProïŹ-Musikerinnen und -Musikern: Emma Bischof und Lisa von Sury, Violine; Laurent Bourquin, Viola; Simon Joss, Cello sowie von Niels van der Waerden am Klavier Der Chor lĂ€dt herzlich zum Konzertbesuch ein.

Thomas Schweizer BezirzChor Amt

Samstag 12. April 20 Uhr und Sonntag, 13 April, 17 Uhr Reformierte Kirche Affoltern Eintritt frei –Kollekte

Gebraucht statt neu

Secondhand-Event in Knonau

Am 10. April, von 17 bis 20 Uhr, bietet der Secondhand-Event fĂŒr Frauenkleider eine wunderbare Gelegenheit, hochwertige, gebrauchte KleidungsstĂŒcke zu erwerben Von hochwertigen KleidungsstĂŒcken ĂŒber Schuhe und Taschen bis hin zu Accessoires bietet diese Veranstaltung eine vielfĂ€ltige Auswahl an gebrauchten Artikeln fĂŒr jeden Geschmack und Anlass

Die steigende Tendenz hin zu bewussterem Konsum spiegelt sich auch in der Beliebtheit des SecondhandEvents wider In einer Zeit, in der Umweltschutz und soziale Verantwortung zunehmend an Bedeutung gewinnen, bietet der Kauf gebrauchter Waren eine nachhaltige Alternative zum konventionellen Shopping.

Der Secondhand-Event zeichnet sich durch eine sorgfĂ€ltige Sortierung nach Grösse aus, was es den Besucherinnen ermöglicht, schnell und unkompliziert passende KleidungsstĂŒcke zu ïŹnden

Zudem steht eine Umkleideecke zur VerfĂŒgung, in der die Kleidung vor dem Kauf anprobiert werden kann. Dank der grossen Auswahl und des Engagements der Teilnehmerinnen werden bei jedem Secondhand-Event bis zu 700 Artikel verkauft. Und jeder Kauf ist nicht nur ein Fashion-Statement, sondern auch ein wertvoller Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft. Alle Frauen sind herzlich eingeladen, am Secondhand-Event tolle preiswerte Kleider zu erstehen und gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zu leisten gegen die Wegwerfkultur unserer Zeit und fĂŒr ein faires Miteinander Machen Sie sich bereit fĂŒr ein ShoppingErlebnis mit Sinn und Herz beim Secondhand-Event in Knonau!

Vroni Wildhaber

Secondhand-Event fĂŒr Frauenkleider, 10 April, 17 bis 20 Uhr Mehrzwecksaal Stampfi, Knonau

Einladung zum JubilÀumsabend

100 Jahre Musikverein Mettmenstetten werden gefeiert

Ein Jahrhundert voller musikalischer Leidenschaft, gemeinschaftlicher Erlebnisse und unzĂ€hliger unvergesslicher Momente – der Musikverein Mettmenstetten feiert in diesem Jahr sein 100-jĂ€hriges Bestehen. Dieser besondere Meilenstein wird mit einem feierlichen JubilĂ€umsabend und dem Musikantentreffen mit Veteranenehrungen gefeiert. Vor 100 Jahren hatte ein Dorfmusikverein einen sehr hohen Stellenwert Er galt als AushĂ€ngeschild und war an allen wichtigen AnlĂ€ssen prĂ€sent. Zudem wurde er genutzt als sozialer Treffpunkt – nicht selten als einziger, da es so vielfĂ€ltige Freizeitangebote wie heute noch nicht gab. Musikvereine bestanden damals hauptsĂ€chlich aus MĂ€nnern. Heute ist das Musizieren zum GlĂŒck nicht mehr reine «MĂ€nnersache».

JubilÀumsabend vom 12. April

Am Samstag, 12. April, blickt der Musikverein Mettmenstetten mit der Spielgemeinschaft Mettmenstetten-Ottenbach zurĂŒck auf die letzten Jahrzehnte. Dabei kommen die ehemaligen PrĂ€sidentinnen und PrĂ€sidenten zu Wort und erzĂ€hlen sicher die eine oder andere Anekdote von frĂŒher Sie haben auch das vielfĂ€ltige Musikprogramm im ersten Teil zusammengestellt. Im zweiten Teil wird die befreundete Musikka-

pelle St. Jakob (SĂŒdtirol) musikalisch aufspielen. Wie in nostalgischen Zeiten kann anschliessend das Tanzbein geschwungen werden. Der Alleinunterhalter Marc BĂŒhler spielt zum Tanz auf. Alle sind herzlich eingeladen zu einem Abend voller Musik, Gemeinschaft und Freude in der Turnhalle Wygarten in Mettmenstetten. Der Konzertbeginn ist um 19.30 Uhr VorgĂ€ngig wird ein feines Nachtessen angeboten. TĂŒröffnung ist um 18 Uhr Der Barbetrieb und das Kuchenbuffet runden das kulinarische Angebot ab Der Eintritt ist frei.

Musikantentreffen vom 13. April

Am Sonntag, 13. April, fĂŒhrt der Musikverein Mettmenstetten (gemeinsam mit dem Musikverein Ottenbach) das jĂ€hr-

lich stattïŹndende Musikantentreffen des Netzwerkes Amt und Limmattal durch und lĂ€dt die zu ehrenden Veteranen mit ihren Delegationen zu diesem Fest ein. Musikalisch wird der Anlass von der Freudenberger Blaskapelle umrahmt und von der GrĂŒmpel BĂ€nd abgerundet.

Der Musikverein Mettmenstetten freut sich auf zahlreiches Erscheinen und darauf, diese besonderen Tage mit vielen Musikbegeisterten zu teilen.

Luzia ZĂŒger, Musikverein Mettmenstetten

JubilĂ€umsabend, Samstag 12. April, TĂŒröffnung: 18 Uhr, Konzertbeginn 19.30 Uhr, Turnhalle Wygarten, Mettmenstetten, Eintritt frei; Musikantentreffen, Sonntag, 13 April, 14 Uhr, Turnhalle Wygarten, Mettmenstetten, vereinzelt PlĂ€tze frei, Anmeldung erwĂŒnscht via praesident@mvmettmenstetten.ch

SchlĂŒsselmomente des Schweizer Films

Das bevorstehende Programm des Kulturkellers lamarotte

Der Kulturkeller lamarotte bietet in den kommenden Tagen besondere literarische und musikalische Leckerbissen.

Felix Aepplis Schlussbouquet

Die «Landi ’39» in ZĂŒrich, die StuderVerïŹlmungen nach Glauser, historische WerbeïŹlme oder die Funktion des Dialekts im Schweizer Film: VielfĂ€ltig sind die Themen, mit denen der ZĂŒrcher

Historiker Felix Aeppli im lamarotte seit 2009 das Publikum anhand von reprĂ€sentativen Filmausschnitten auf Zeitreisen entfĂŒhrt hat. Nun, zu seiner 25. und letzten Veranstaltung, prĂ€sentiert er eine Reihe von SchlĂŒsselszenen aus der Schweizer Filmproduktion und gibt im GesprĂ€ch mit Manfred Papst Auskunft ĂŒber die Entstehung seiner Filmsammlung und die Art seiner Filmanalyse.

Felix Aeppli, Historiker/Filmexperte; Manfred Papst, langjÀhriger Kulturredaktor NZZ am Sonntag.

Mittwoch 9. April, Bar und Abendkasse ab 18.30 Uhr Beginn 20.15 Uhr Eintritt 28, Mitglieder 20, Kulturlegi 15 Franken Nachtessen ab 19 Uhr Gschwellti KĂ€se Salat, 20 Franken, Reservation erwĂŒnscht

Lilly Thornton Quartett

Das Lilly Thornton Quartett formierte sich im Herbst 1998, wobei die Musiker schon ĂŒber viele Jahre in den verschie-

densten Formationen zusammen aufgetreten sind. Obwohl stilistisch in den unterschiedlichsten Bereichen tĂ€tig, kommen alle aus der Tradition des Swing und Bebop Eigene Arrangements von Jazzstandards, aber auch StĂŒcke aus dem Pop-, Rock- und Soulbereich bieten der Band reichlich Gelegenheit, ihrer Spielfreude freien Lauf zu lassen Die SĂ€ngerin gibt den unterschiedlichsten Songs ein individuelles Flair Lilly Thornton, Gesang; Ull Möck, Piano; Axel KĂŒhn, Bass; Elmar Frey, Schlagzeug.

Donnerstag, 10 April, Bar ab 18.30 Uhr Musik ab 20.15 Uhr Eintritt frei, Kollekte. Essen ab 19 Uhr 20 Franken

HiÀsigs

In seinem neuen Buch fĂŒhrt Hanspeter MĂŒller-Drossaart Gedichte und Prosatexte in drei Sprachidiomen in verschiedenen literarischen Formen zusammen. Der Begriff «hiĂ€sig» benennt sowohl die geograïŹsch-landschaftliche Verortung von Menschen, ihren Lebensweisen und Traditionen, als auch die Abtrennung von dem, was «vo dusse» ins scheinbar Eigene herein wirkt. Hanspeter MĂŒllerDrossaarts Texte umkreisen das alltĂ€gliche Nebeneinander von abgrĂŒndiger Melancholie und aufmunternden GlĂŒcksmomenten. Peter Gisler erforscht die Entwicklung der alten Tanzmusik in

Uri und bringt vergessene Melodien zum Klingen.

Gedichte und Geschichten von Hanspeter MĂŒller-Drossaart; Musik von Peter Gisler Kontrabass, Schwyzerörgeli.

Samstag, 12. April, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr Eintritt 45 Mitglieder 35 Kulturlegi 20 Franken

Hans-Ruedi Widmer, lamarotte Mehr Infos unter www.lamarotte.ch

Der BezirzChor Amt lÀsst mit seinem neuen Programm Perlen der Chormusik funkeln und glitzern. (Bild zvg)
Ein Gruppenfoto des Musikvereins Mettmenstetten im Jahre 1927 (Bilder zvg)
Ein aktuelles Bild des Musikvereins bei der Kapelle St Jakob im SĂŒdtirol.

Frisch herausgeputzt

Offene TĂŒren im Bergwerk Riedhof

Wie in den vergangenen Jahren wurden die Wintermonate ohne FĂŒhrungen im Bergwerk Riedhof genutzt, um kleinere Unterhalts- und Wartungsarbeiten vorzunehmen. Seit 2023 untersteht das Bergwerk wie alle untertĂ€gigen Anlagen, gemĂ€ss dem neuen Gesetz zur Nutzung des Untergrundes, einer neuen Obrigkeit, dem zĂŒrcherischen Amt fĂŒr Wasser Energie und Luft Awel. Damit dieses Amt dem Verein Bergwerk Riedhof die Bewilligung zu BesucherfĂŒhrungen erteilen kann, braucht es vorgĂ€ngig die Kontrolle durch ein akkreditiertes GeologiebĂŒro, die Abnahme der festgestellten Unterhaltsarbeiten sowie eine entsprechende Versicherung.

Zwischen Januar und MĂ€rz konnten die Arbeiten durch das Stollenteam ausgefĂŒhrt werden Im Schlussbericht wurde der tadellose Zustand der Stollen festgehalten und die Bewilligung erteilt Am kommenden Samstag können sich Interessierte persönlich davon ĂŒberzeugen.

Was gab es konkret zu tun? Die Stollendecke wurde auf loses Gesteinsmaterial abgeklopft und ein paar gröbere Blöcke wurden sicherheitshalber entfernt. Im sogenannten RadonstĂŒbli musste eine Versatzmauer erneuert wer-

den, da das lose Material dahinter etwas Druck ausĂŒbte. Etwa zwei Dutzend Garetten wurden schweisstreibend aus dem Stollen gebracht. WehmĂŒtig wurde dabei an die Betriebszeit in den 1940er-Jahren gedacht, wo der Schutt viel bequemer mit der Stollenlokomotive und einem Zug gut gefĂŒllter Kipploren zur Deponie gefahren wurde. Die Versatzmauer wurde wieder kunstvoll aufgeschichtet und hĂ€lt sicher wieder fĂŒr die nĂ€chsten Jahrzehnte. Waren frĂŒher bis gegen 200 Arbeiter in den Stollen beschĂ€ftigt, so sind es heute gerade noch etwa sechs freiwillige Vereinsmitglieder Der Verein Bergwerk Riedhof freut sich auf Begutachtungen durch zahlreiche Besucherinnen und Besucher

Rainer KĂŒndig

Samstag 5. April, ab 12 Uhr Treffpunkt: BergwerkMuseum, Blumenladen Götschihof (Stiftung Solvita, Aeugstertal). Dort werden Gruppen eingeteilt und zum Gottertstollen gefĂŒhrt (letzte Tour um 15.30). Im Bergwerk herrscht das ganze Jahr eine Temperatur von 11 Grad und hohe Luftfeuchtigkeit Warme Kleidung und gutes Schuhwerk werden empfohlen. Als Kopfschutz werden Helme zur VerfĂŒgung gestellt fĂŒr Licht im Stollen ist auch gesorgt

«Hausen singt!»

Der Chor-Event fĂŒr alle, die gerne singen

Was auf Social Media bereits Tausende Chor-Fans begeistert, kommt jetzt fĂŒr einen Abend nach Hausen: der «Knonaueramt singt» One Night Choir Ein Abend, ein Lied, ein Ziel – gemeinsam aus vollem Herzen singen! «Knonaueramt singt» tourt durchs SĂ€uliamt und macht in verschiedenen Dörfern Halt – Hausen ist die dritte Station dieser Tournee. Das Ziel ist es, eine lebendige Gesangsbewegung zu schaffen und alle Singbegeisterten im Knonauer Amt durch Musik zusammenzubringen – unter der mitreissenden Leitung von SĂ€ngerin und Chorleiterin Tanya Birri. In der besonderen AtmosphĂ€re der reformierten Kirche Hausen am Albis

wird am Dienstag, 8. April, ein bekanntes Lied aus Pop, Soul oder Gospel gemeinsam einstudiert. Der Text erscheint auf der Leinwand, der Pianist Samuel Bucher begleitet am FlĂŒgel. Beim One Night Choir zĂ€hlt die Freude am gemeinsamen Singen – einfach vorbeikommen und mitsingen. Special: Die Chorleiterin hat Geburtstag – als festlichen Rahmen gibt es eine Tavolata fĂŒr alle. Wer mag, bringt gerne etwas fĂŒrs Buffet mit.

Tanya Birri

Dienstag, 8. April, 19.30 Uhr TĂŒröffnung: 19 Uhr Ref. Kirche Hausen Keine Vorkenntnisse nötig Leitung: Tanya Birri. FlĂŒgel: Samuel Bucher Kollekte

MĂ€rchenhafte Hommage

Kinofoyer Lux zeigt am 11. April «Gloria»

Im 19. Jahrhundert wurden junge MĂ€dchen in venezianischen WaisenhĂ€usern in Musik unterrichtet. Auch Antonio Vivaldi unterrichtete an einem solchen «Ospedale». Der abgehalfterte Maestro Perlina (Paolo Rossi) in «Gloria!» von Margherita Vicario ist aber weit von dessen Können entfernt. Er ist auch blind fĂŒr die unkonventionelle musikalische Gabe der Magd Teresa (GalatĂ©a Bellugi), die von allen die «Stumme» genannt wird, und das kompositorische Genie von Lucia (Carlotta Gamba). Teresa ïŹndet im Keller des Waisenhauses ein Piano forte, das der Maestro als «Höllenmaschine» dort versteckt hĂ€lt. Zusammen mit einer Gruppe hochbegabter und rebellischer MĂ€dchen entdeckt Teresa am Piano die

Musik der Zukunft. Das Konzert zu Ehren des neuen Papstes explodiert in einem Feuerwerk von Bildern und Tönen. Regisseurin Margherita Vicario ist auch als Popmusikerin und Schauspielerin bekannt. Von ihr stammt auch die Musik in «Gloria!». Der Film ist eine mÀrchenhafte Hommage an all die vergessenen Musikerinnen aus den WaisenhÀusern von Venedig.

Eva Göth, Kinofoyer Lux

Freitag 11 April, 19.30 Uhr im Kinofoyer Lux. «Gloria!», Spielfilm von Margherita Vicario, I/CH 2024, 107 Minuten, I/d, ab 12 Jahren Aula Ennetgraben, Affoltern Kasse und Bar ab 19 Uhr Infos und Trailer: www.kinolux.ch

Eine Sprache finden fĂŒr die Sprachlosen

Hausen: TheaterstĂŒck zeigt den Alltag einer Asyldolmetscherin

Morgens Russisch, nachmittags Persisch, als Asyldolmetscherin ist Zarina Tadjibaeva seit ĂŒber 20 Jahren Teil eines Systems, das ĂŒber Schicksale geïŹ‚ĂŒchteter Personen entscheidet In ihrem StĂŒck «Neutralisiert. Verstehen Sie die Dolmetscherin?» hinterfragt sie ihre Rolle der NeutralitĂ€t. Ist sie Sprachrohr der Asylsuchenden oder Komplizin einer repressiven Organisation? Oft erlebte sie Ungleichbehandlungen von geïŹ‚ĂŒchteten Menschen aus Kriegsregionen. Dies stĂŒrzte sie in eine persönliche Krise. Da sie unter SchweigepïŹ‚icht steht und ĂŒber ihre FĂ€lle nicht reden darf, machte sie die Kunst zu ihrer Ausdrucksform. «Die Kunst ist die Sprache der Sprachlosen», sagte sie einst in einem Interview.

Tadjibaeva hat ihren Alltag als Behörden- und Gerichtsdolmetscherin bereits in verschiedenen TheaterstĂŒcken

verarbeitet. In ihrem neusten Programm nimmt sie das Schweizer Asyl- und FlĂŒchtlingswesen auf die Schippe und bringt ïŹ‚uchende Richter skeptische Befrager und verunsicherte Gesuchstellende auf die BĂŒhne. Niemand ist persönlich identiïŹzierbar, und doch erkennen sich viele in ihren Figuren wieder Mit ihrer Performance durchleuchtet sie die behördlichen Befragungsmethoden. Diese wĂŒrden von der PrĂ€misse ausgehen, dass die FluchtgrĂŒnde grundsĂ€tzlich anzuzweifeln seien. Komödiantisches vermischt sich mit der Kritik an MissstĂ€nden. Eine Gratwanderung, die Tadjibaeva nicht fĂŒrchtet. Im Gegenteil, sie begeht sie tanzend und singend. Unter der Regie von Julia Skof, in enger Kollaboration mit den beiden VideokĂŒnstlern Tillo Spreng und Joerg Hurschler ist ein interdisziplinĂ€res StĂŒck

entstanden, welches die unsichtbaren Schichten einer Anhörungssituation beleuchtet und diese nach ihrer Menschlichkeit befragt. Das StĂŒck ist eine Ode an das verantwortungsvolle Zuhören, an das Erinnern und Vergessen. Im Rahmen einer Veranstaltung des Vereins «Kultur im Dorf» in Hausen am Albis bietet Zarina Tadjibaeva mit ihrem performativen SelbstportrĂ€t dem Publikum die Möglichkeit, hinter die Kulissen zu schauen und sich mit den unbekannten HintergrĂŒnden des schweizerischen Asylverfahrens auseinanderzusetzen.

Eva Imhoof, Kultur im Dorf

Samstag 12. April, 20.15 Uhr Gemeindesaal Weid, Hausen Reservierung unter www.kulturimdorf.ch Öffnung der Bar und Abendkasse um 19.30 Uhr

Duo aus Geigen- und GitarrenklÀngen

Newcomerinnen

Farah Erfani und Mira Luttikhuis in Affoltern

Farah Erfani singt von der Nostalgie einer Zeit, die sie nicht gekannt hat, und fesselt das Publikum mit eigenen Liedern sowie Covers von Chanson-Klassikern. Die spanische Gitarre umrahmt ihre sanfte, tiefe Stimme und lĂ€dt einen dazu ein, sich auf eine subtile Tiefe einzulassen. BerĂŒhrt von der intimen Seite der Lieder ihres Vorbilds Gainsbourg, liebt Farah Eleganz bei Texten und Melodien. Farah Erfani lĂ€dt ein, Wortspielen und KlĂ€ngen zu lauschen – als Gegenpol zur Hektik der modernen Welt. Ihre Ausbildung als klassische Musikerin bringt einen ganz anderen EinïŹ‚uss in ihre Musik, die mal an Chopin, mal an Piazzolla erinnert.

Seit 2023 tritt Farah Erfani regelmĂ€ssig alleine (Gitarre/Gesang), im Duo oder Trio in verschiedenen StĂ€dten der Schweiz auf und bereitet gerade die Veröffentlichung ihrer ersten Single vor An diesem Konzert hören die GĂ€ste Farah Erfani im Duo mit Mira Luttikhuis. Mira hat klassische Violine und JazzGesang studiert – sie bringt beide EinïŹ‚ĂŒsse mit in die Band So entsteht ein Duo aus Gitarren- und GeigenklĂ€ngen. Mal ergĂ€nzen sich die Frauenstimmen, mal wechseln sie sich ab und mal schwingen sie gleich. Mira Luttikhuis ist im Knonauer Amt aufgewachsen und kehrt fĂŒr AnlĂ€sse und Konzerte immer wieder gerne an den Ort ihrer Kindheit zurĂŒck. Des Weiteren spielt sie Violine in einer klassischen Kammermusikformation, oder singt als Mirame eigene Songs. Besetzung: Farah Erfani, Gitarre und Gesang. Mira Luttikhuis, Violine und Gesang.

Felix KĂŒng KulturAffoltern

Zarina Tadjibaeva verarbeitet ihre Erfahrungen als Dolmetscherin auf der BĂŒhne (Bild zvg)
Im Keller des Waisenhauses findet Teresa ein Piano forte. (Bild zvg)

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Freitag, 4. April

Affoltern am Albis

20.15: Klassik Plus. Marco Santilli Cheroba. Suite «Repetativa Luvant» und weitere Kompositionen Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Mehr unter www.lamarotte.ch.

Kellertheater lamarotte, Centralweg 10

Kappel am Albis

19.30–20.30: Offenes Hagiossingen Gemeinsam lernen und singen Hagios-Lieder von Helge Burggrabe Leitung: Christine Boeck. Kollekte. www.klosterkappel.ch. Klosterkirche.

Samstag, 5. April

Affoltern am Albis

08.00–12.00: Affoltemer Wochenmarkt. Frisches Brot, KĂ€se, GebĂ€ck, GemĂŒse, FrĂŒchte, Blumen, Handarbeiten Geschenkkreationen, Hundeartikel, persische, griechische und italienische SpezialitĂ€ten und vieles mehr MĂ€rtkafi von 8 bis 13 Uhr offen Marktplatz

20.15–22.00: «Im Anfang war das Wort.» Im vierten Programm von Simon Chen geht es um Sprache. Er feiert das Wort Wortwörtlich und buchstĂ€blich. Kleinkunst, grossgeschrieben. Abendkasse und Bar ab 19.30 Uhr www.kulturaffoltern.ch

Galerie MĂ€rtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7.

22.00–04.00: Technoparty «Apollo-0425». Das Sound-Erlebnis im SĂ€uliamt mit den besten House- und Techno-Beats, perfekt abgestimmt auf eine spacige AtmosphĂ€re! Kellertheater lamarotte, Centralweg 10

Aeugstertal

12.00–16.00: Bergwerksmuseum und Gottertstollen Ausstellung zum ehemaligen Kohlenbergwerk Riedhof und Interessantes aus der regionalen Geschichte GefĂŒhrte Besichtigung der Stollen mit See und RadonstĂŒbli im Berginnern Treffpunkt im Museum, beim Götschihof Areal Stiftung Solvita.

Zwillikon

11.00: Vernissage zu Wechselausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. «90 Jahre Geschichte der Baufirma Gautschi in Affoltern, 1896–1986. Ein Blick in den Nachlass erzĂ€hlt in Bildern und Dokumenten von Bauten, die bis heute das Ortsbild von Affoltern

«Echos aus dem Tierreich»

Ausstellung der KĂŒnstlerin Fabienne GrimbĂŒhler in Stallikon

Mit der Ausstellung «Echos aus dem Tierreich» prĂ€sentiert die KĂŒnstlerin

Fabienne GrimbĂŒhler aus Kappel eine eindrucksvolle Hommage an die stille Schönheit und emotionale Tiefe der Tierwelt. Veranstaltet von Kultur Stallikon, lĂ€dt die Schau dazu ein, sich Zeit zu nehmen – zum Beobachten, zum SpĂŒren und zum Wiederentdecken der Verbindung zwischen Mensch, Tier und Natur GrimbĂŒhlers Werke bestechen durch eine bemerkenswerte Mischung aus technischer PrĂ€zision und kĂŒnstlerischer Intuition. Sie portrĂ€tiert Tiere nicht nur in ihrer Ă€usseren Erscheinung, sondern verleiht ihnen Seele und Ausdruck. Ihre Malerei geht ĂŒber das Sichtbare hinaus – sie fĂ€ngt Stimmungen ein, erzĂ€hlt Geschichten und öffnet einen Raum fĂŒr Begegnung. Durch den gezielten Einsatz von Erdtönen, Licht und

prÀgen.» Ortsmuseum Gemeindeplatz. Ottenbacherstrasse 79 Sonntag, 6. April

Aeugstertal

19.00: Real Time «Folk from Scotland». Kenny Speirs (Guitar & Vocals), John Rafferty (Acoustic Lead Guitar), Andy Anderson (Fiddle & Harmony Vocals) Musig am 7ni, Ässe am 6i, i de Beiz, Reservierung unter 0447616138 Restaurant Alte Post Pöschtli, Pöstliweg

Mettmenstetten

11.00–12.30: Mathias Landtwing Quartett Eingebettet zwischen Jazz Manouche, Schweizer Volksmusik und EinflĂŒssen aus der Weltmusik

Schatten sowie lebendigem Pinselstrich entstehen Bilder die eine unmittelbare NĂ€he zur Natur erzeugen. Dabei gelingt es der KĂŒnstlerin, eine Balance zwischen Realismus und kĂŒnstlerischer Freiheit zu schaffen. Jedes Werk wirkt durchdacht und zugleich intuitiv – ein Zusammenspiel von Detailtreue und emotionaler Tiefe.

Fabienne GrimbĂŒhler versteht ihre Kunst nicht nur als kreativen Akt, sondern als persönlichen Ausdruck. Nach einer lĂ€ngeren Pause kehrte sie durch einen tiefgreifenden Wendepunkt zurĂŒck zur Malerei – seither begleitet sie der Pinsel Tag fĂŒr Tag. Die Kunst ist fĂŒr sie ein Ort der Stille, des RĂŒckzugs und der SelbstïŹndung.

Inspiration ïŹndet sie vor allem in der Tierwelt, die fĂŒr sie Quelle von Weisheit, Freude und Verbundenheit ist. Ihre Bilder zeigen Tiere als Wesen mit

bringt das Quartett eine lebendige EigenstĂ€ndigkeit auf die BĂŒhne crossoverkonzertverein.com.

Alte Brennerei, Albisstrasse 8.

Montag, 7. April

Hausen am Albis

13.30–17.00: «CafĂ© Palaver» «Begegnung – Beratung – GemĂŒtlichkeit».

Das CafĂ© Palaver ist ein Begegnungsort und offen fĂŒr alle Geschichten erzĂ€hlen, zuhören und gemĂŒtlich Beisammensein. FĂŒr ein paar Minuten, eine Stunde oder den ganzen Nachmittag unter Leute kommen, preisgĂŒnstigen Kaffee und Kuchen und ein offenes Ohr geniessen.

Charakter, WĂŒrde und stiller PrĂ€senz Sie erscheinen nicht als dekorative Motive, sondern als Spiegel lebendiger Emotionen.

«Echos aus dem Tierreich» ist weit mehr als eine Ausstellung mit TierportrĂ€ts. Sie ist eine Einladung sich berĂŒhren zu lassen – von der SensibilitĂ€t der KĂŒnstlerin, von der Ausdruckskraft der dargestellten Wesen und von der Stille, die zwischen den Bildern spĂŒrbar wird. Es ist ein stiller Appell fĂŒr mehr Achtsamkeit gegenĂŒber der Natur – und fĂŒr einen achtsamen Blick auf das, was uns im Alltag allzu leicht entgleitet: das Wesentliche.

Deviprasad Rao, Leiter Kultur Stallikon

Ausstellung bis 15 April, Schul- und Gemeindebibliothek, Massholderenstrasse 3, Stallikon. Öffnungszeit: 15 bis 19 Uhr

https://spitexka.ch/angebot/ cafe-palaver/. Törlenmatt 1.

Donnerstag, 10. April

Affoltern am Albis

20.15: Jazz am Donnerstag. Lilly Thornton Quartett Bar offen ab 18.30 Uhr Eintritt frei, Kollekte. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10

Kappel am Albis

13.30–14.30: FĂŒhrung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Eintritt frei.

Knonau

17.00–20.00: Secondhand-Event fĂŒr Frauenkleider. Kleiderbörse mit

Ausstellungen

Aeugst am Albis

KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «frisch – frech – fröhlich». Moritz Stillhard formt Figuren aus Ton, Knete und PappmachĂ© Er animiert sie und schuf diverse Kurzfilme Beim moKI-Projekt kreiert er blind in einer Blackbox Unikate aus drei Wörtern als Kontrapunkt zu KI-Werken. Mo, 8–11.30 und 16–18.15, Di, 8–11.30, Mi, 8–11.30 und 14–16.30, Do, 8–11.30 Uhr Bis 22. Mai.

Aeugstertal

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Neue Ausstellung: «Star Wars –Space Toys 1950 bis heute». Sa und So, 11–17 Uhr, oder nach Voranmeldung Bis MĂ€rz 2026

Mettmenstetten

Kulturrestaurant Alte Brennerei, Albisstrasse 8: «FĂŒnf Sommer – fĂŒnf Kantone –fĂŒnf Geschichten». ErzĂ€hlungen, Fotografien und Bilder in GouacheTechnik. Seraina Sommer, Affoltern, Texte, und Malin Budak-Locher Hausen, Malerei. Offen wĂ€hrend der Öffnungszeiten des Restaurants.

Zwillikon Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. «90 Jahre Geschichte der Baufirma Gautschi in Affoltern 1896–1986. Ein Blick in den Nachlass erzĂ€hlt in Bildern und Dokumenten von Bauten, die bis heute das Ortsbild von Affoltern prĂ€gen.» Dieses Wochenende Sa, 10–16 Uhr So 12–16 Uhr Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 0447617742, Ursula Grob, oder 0447618176, Hansruedi Huber.

grosser Auswahl. Stampfi Mehrzwecksaal, Stampfistrasse 8. Stallikon

19.30: Krimilesung: Petra Ivanov und Gabriela Kasperski plaudern ĂŒber ihren Schreiballtag, die Entstehung ihrer Geschichten und lesen kurze Passagen Ein spannender Blick hinter die Krimikulissen. Eintritt kostenpflichtig, bibliothek-stallikon.ch Schulund Gemeindebibliothek, Massholderenstrasse 3.

Die KĂŒnstlerin Fabienne GrimbĂŒhler aus Kappel stellt in der Bibliothek in Stallikon aus. (Bild zvg)

ZEIT-VERS

Notunterkunft

Die Schweiz ist ja ein reiches Land und viele sind aus bess’rem Stand. Doch kann es durchaus mal gescheh’n, dass BĂŒrger durch die Latte geh’n und jeder hat doch hier ein Recht auf Unterkunft, auch wenn sie schlecht. Bei uns, da gilt in hohem Masse: Es gibt kein Leben auf der Strasse! FĂŒr jeden, der in Not gerĂ€t, gilt landesweit HumanitĂ€t ob Raucher Trinker ob bekifft auch wenn es Prominente trifft.

Thomas Gilg

FAMILIENNAMEN

Meyer

Rang: 14 – HĂ€ufigkeit: 132

Meyer und seine hĂ€uïŹgste Schreibvariante Meier (Rang 2) gehen auf eine Ă€ltere Berufsbezeichnung fĂŒr einen höheren Beamten oder Gutsverwalter zurĂŒck. SpĂ€ter bedeutete der Name auch PĂ€chter oder Grossbauer Der Name ist im ganzen deutschsprachigen Raum verbreitet und unabhĂ€ngig voneinander entstanden. Meier geht zurĂŒck auf das lateinische «maior domus», «der grössere des Hauses, der Vorsteher der Dienerschaft eines Hauses». Der Name entstammt einer Zeit, als Landbesitz dem Adel vorbehalten war und es entsprechend Personal brauchte, das das Land bestellte (red)

In dieser Serie werden die 30 hĂ€ufigsten Familiennamen im SĂ€uliamt per 31. Dezember 2023 gemĂ€ss Bundesamt fĂŒr Statistik vorgestellt. Die Deutungen stammen aus dem Namenlexikon von SRF.

«Wir wollen den Austausch unter MÀnnern fördern»

Mirko Windisch arbeitet als Produktmanager und engagiert sich fĂŒr die «MĂ€nnersache»

mit mirko windisch sprach marianne voss

Der Name lĂ€sst aufhorchen «MĂ€nnersache»! Worum geht es da? Wenn von einem Frauenverein die Rede ist, verwundert das niemanden, doch eine Sache von MĂ€nnern oder fĂŒr MĂ€nner? Mirko Windisch schmunzelt. «FĂŒr Frauen gibt es verschiedene Angebote, wo sie unter sich sind und ihre Anliegen Platz haben FĂŒr MĂ€nner ist vielleicht ausser dem Stammtisch kaum so etwas vorhanden.» Vor ĂŒber zehn Jahren grĂŒndeten der reformierte Pfarrer von Knonau und der katholische Pfarrer von Mettmenstetten zusammen die «MĂ€nnersache». Sie luden zu einer Brauereibesichtigung in der Braui Baar ein. Der Anlass war sehr gut besucht Auch Mirko Windisch nahm teil «In den folgenden Jahren war ich nur ab und zu an den Veranstaltungen, bis ich gefragt wurde, ob ich beim Organisieren mithelfen wĂŒrde.» Jetzt sei er quasi im OK und setze sich mit zwei Kollegen fĂŒr ein Angebot von drei bis fĂŒnf AnlĂ€ssen pro Jahr ein. Die «MĂ€nnersache» sei kein Verein Der Internet-Link sei aber auch auf der Webseite der Gemeinde Knonau unter «Vereine» aufgefĂŒhrt. «Wir organisieren zum Beispiel Grillabende, Raclette-Essen, Besichtigungen oder VortrĂ€ge.» Wer teilnehme, leiste einen Kostenbeitrag. «Zum Zehn-Jahre-JubilĂ€um schauten wir MĂ€nner, was sich in der Zwischenzeit in der Braui Baar geĂ€ndert hat.» Die Veranstaltungen seien sehr beliebt, nicht nur wegen der spannenden Programme sondern auch wegen der Gelegenheit, miteinander ins GesprĂ€ch zu kommen. «Wir wollen den Austausch unter den MĂ€nnern fördern und bieten manchmal bewusst Treffen an mit Themen, die explizit die MĂ€nner beschĂ€ftigen.» Einmal im Jahr seien die Frauen auch eingeladen. «Auch diese Abende sind sehr gut besucht. Der StampïŹsaal war letztes Mal voll.»

Kindheit in der DDR Mirko Windisch wohnt seit 20 Jahren in Knonau Aufgewachsen ist er in Leipzig,

zu Zeiten der DDR Schon als Kind und Jugendlicher habe er gerne viel unternommen «Ich habe Sport betrieben, TheaterauffĂŒhrungen besucht, selbst Theater gespielt und bin gerne gereist.» Reiseziele seien damals Tschechien, die Slowakei, Ungarn gewesen. «Ebenso Bulgarien, durch das ich mehrmals trampte. An der Grenze zu Griechenland war damals leider Schluss. Es gab keine Reise zum Land der griechischen Götterwelt.» Er betont jedoch: «Ich habe mich als Kind in der DDR nicht eingeschrĂ€nkt gefĂŒhlt und auch nichts vermisst. Wir Kinder machten uns zur politischen Situation keine Gedanken wir waren mit unserem Leben zufrieden.»

In Zittau nahe Dresden studierte er Elektrotechnik und Energiewirtschaft. Nach seinem Studium ïŹel 1989 die Mauer zum Westen. «Ich musste mich neu orientieren. Doch das ïŹel mir nicht schwer Ich war noch jung. Von der Hochschule wanderten damals ganze JahrgĂ€nge junger Menschen in den Westen ab.» Er ging nach NĂŒrnberg, wo er sich mit der Entwicklung von StromzĂ€hlern befasste. Seine ersten Reisen in

jener Zeit unternahm er innerhalb von Westdeutschland sowie nach Italien und Frankreich, spÀter dann auch nach Griechenland «Dort unternahm ich auch eine Wanderung durch das Gebirge des Olymps, des Sitzes von Zeus und seinen Götterkollegen.»

Fast Einheimischer In die Schweiz kam Mirko Windisch durch seinen Job bei der Firma Siemens. «Ich konnte wĂ€hrend zweier Jahre in Zug in der Landis+Gyr arbeiten und pendelte zwischen der Schweiz und Deutschland.» SpĂ€ter 2004, liess er sich deïŹnitiv mit seiner Familie in der Schweiz nieder und nahm beruïŹ‚ich verschiedene interessante Positionen ein. Inzwischen beschĂ€ftigt er sich bei der Firma Sigrist-Photometer mit höchst sensiblen MessgerĂ€ten, hauptsĂ€chlich fĂŒr die Überwachung von Trinkwasser und das Bierbrauen. «Ich arbeite im Produktmanagement und habe Kontakt zu KĂ€ufern im In- und Ausland. Das ist sehr spannend, denn ich muss erspĂŒren, was die Kunden wĂŒnschen und brauchen.»

Warum hat er sich in der Schweiz niedergelassen? «Ich hatte immer eine gute und spannende Arbeit in einer angenehmen Umgebung.» Er fĂŒhle sich aber grundsĂ€tzlich wohl in der Schweiz. «Es sind viele Kleinigkeiten, die das WohlgefĂŒhl ausmachen, entscheidend sind sicher auch zum Beispiel die gute Infrastruktur und die schöne Natur mit den Bergen und Seen.» In Knonau sei er nach 20 Jahren gut integriert. «Ich denke ich bin auch akzeptiert und in gewisser Weise fast ein Einheimischer.»

Didgeridoo wirkt entspannend Nebst den sportlichen AktivitĂ€ten wie Biken, Schwimmen, Wandern oder Skifahren ĂŒbt sich Mirko Windisch im Spielen des sehr archaischen Didgeridoos. «Ich war in Australien und begegnete dort diesem Instrument das traditionell eine â€čMĂ€nnersacheâ€ș war.» Das sei aber nicht der Grund, warum er es jetzt erlerne und Workshops besuche. Er lacht. «Das Didgeridoo wird natĂŒrlich auch von vielen Frauen gespielt.» FĂŒr ihn sei dieses Hobby entspannend und habe eine meditative Wirkung Drei dieser reich verzierten Blasinstrumente stehen in seinem Wohnzimmer Zur Demonstration holt er das lĂ€ngste und entlockt ihm tiefe, dröhnende, fast etwas unheimliche KlĂ€nge. Das Didgeridoo habe einiges gemeinsam mit dem Alphorn. «Daher werde ich im Juni einen Alphorn-Schnupperkurs besuchen.»

Infos: maennersacheknonau.home.blog

Serie «Menschen im SÀuliamt»

In der Serie «Menschen im SĂ€uliamt» berichtet Marianne Voss in loser Folge aus dem Leben von Menschen - ob jung oder alt, ob berĂŒhmt oder unbekannt -, die im SĂ€uliamt wohnen oder hier ihren Arbeitsplatz haben.

Mirko Windisch ĂŒbt sich mit dem Didgeridoo, einem traditionellen Instrument der australischen Urbevölkerung. (Bild Marianne Voss)
Eine Bleibe? (Bild Thomas Gilg)

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