Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 11 I 166. Jahrgang I Freitag, 10. Februar 2012
Grosse Anstrengungen
Heiliger Bimbam
Finanzen: Gemeinderat Affoltern startet das Projekt «Ressourcenoptimierung». > Seite 5
Wohlklang oder Lärm? Gespräch zum Thema «Kirchengeläut» in Affoltern. > Seite 5
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Grosser Schritt Umfassende Energieplanung im Knonauer Amt – aussergewöhnlich für die Schweiz. > Seite 7
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Wenig «Hotelplätze» Tierpensionen und Betreuung von Heimtieren in Ferienzeiten besonders gefragt. > Seite 9
Polizei übt HelikopterKufenrettung über Türlersee-Eis Rettungskräfte rechnen am Wochenende mit Grossandrang auf gefrorenen Kleinseen
Bewegend Leserinnen und Leser äusseren sich zu den Gerichtswahlen und zum Spital Affoltern. > Seiten 12/13
Zahl der Arbeitslosen leicht gestiegen Im Bezirk Affoltern ist die Zahl der Arbeitslosen binnen Monatsfrist leicht gestiegen. Die Quote verharrt bei 2,8 Prozent. Derweil im Kanton Zürich die Arbeitslosenquote moderat um 0,1 auf 3,3 Prozent stieg, verharrt sie im Bezirk Affoltern bei 2,8 Prozent. Im Vergleich zum Dezember stieg die Zahl der Arbeitslosen im Januar um 14 auf 683. «Obschon sich das schwierige konjunkturelle Umfeld zunehmend belastend auf den Arbeitsmarkt auswirkt, blieb dieser im Januar weiterhin aufnahmefähig», schreibt das Amt für Wirtschaft und Arbeit in ihrem Monatsbulletin. Der Bezirk Dietikon ist nach wie vor am stärksten betroffen von der Arbeitslosigkeit: 4,1 Prozent beträgt dort die Quote. Und nach wie vor weist der Bezirk Andelfingen die geringste Quote auf (2 Prozent), gefolgt von den Bezirken Meilen (2,4 Prozent) und Pfäffikon (2,5 Prozent). (-ter.)
Zahlreiche kleinere Schweizer Seen verfügen dank der anhaltenden Kälte mittlerweile über tragfähige Eisschichten. Da diese am Wochenende voraussichtlich fürs Publikum freigegeben werden, hat die Polizei am Mittwoch auf dem Türlersee den Rettungseinsatz mit dem Heli geübt. ................................................... von martin platter
Weiss und weit ist derzeit die Eisfläche des Türlersees. Schwierig für den Helikopterpiloten, sich zu orientieren. Zusammen mit dem Co-Piloten und einem Retter wird die Stelle mitten im See angeflogen, wo supponiert eine Person im Eis eingebrochen ist. Dann beginnt der knifflige Anflug für die Kufenrettung. Dabei schwebt der Hubschrauber ohne aufzusetzen so tief wie möglich über dem Eis. Der Retter steht auf den Kufen und greift, an Gurten und Karabinerhaken gesichert, vorüber aus dem Heli hängend, die im Wasser treibende Person. Diese wird anschliessend vom Hubschrauber aus dem Wasser und danach einige Meter übers Eis aus der Gefahrenzone gezogen. Eine anstrengende, wacklige und deshalb gefährliche Angelegenheit, deren Schwierigkeit bei unregelmässigem Wind exponentiell steigt. Am Mittwochnachmittag jedoch waren die meteorologischen Verhält-
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anzeigen
Knifflige und anstrengende Bergungsübung über dem gefrorenen Türlersee mit einer supponiert im Eis eingebrochenen Person. (Bild Martin Platter) nisse auf dem Türlersee mit Windstille und Sonnenschein ideal. Die Flugtruppe des Polizeikorps konnte zahlreiche Anflüge mit laufend wechselnder Be-
satzung und Piloten üben. Mit jedem neuen Anflug verstrich weniger Zeit, ehe die Puppe aus dem Wasser geborgen war. Gute Aussichten für den
Ernstfall – auf dass er dennoch nie passieren möge! ................................................... > Weiterer Bericht auf Seite 12
Mehr Brände – kleinere Führerflucht Schadensumme in Mettmenstetten Mehr Brände, aber kleinere Schadensumme: Statthalter Claude Schmidt zog an der Generalversammlung des Ämtler Feuerwehrverbandes eine Bilanz zum Jahr 2011. Im Bezirk Affoltern sind die Feuerwehren im vergangenen Jahr 78-mal wegen Bränden ausgerückt. Der grösste Brandfall ereignete sich am 11. August beim Fotogeschäft Chollet in Affoltern. Der Statthalter sprach von einer Schadensumme von insgesamt 1,448 Mio. Franken. Im Vorjahr waren es – bei weniger Bränden – 3,17 Mio. Franken. Im Kanton Zürich beträgt die Schadensumme der Gebäudebrände jährlich fast konstant rund 35 Mio. Franken. Das ist im Vergleich zum Gebäudeversicherungsneuwert (ohne Land und Garten) von 451 Mio. Franken sehr wenig.
Sehr bescheiden die Elementarschäden 2011 im Säuliamt: 13 zogen eine Schadensumme von gut 30 000 Franken nach sich. Im Vorjahr waren es 3,17 Mio. Franken. Auf Kantonsgebiet wurden im vergangenen Jahr Elementarschäden in der Höhe von 23,5 Mio. Franken verzeichnet. Alleine die Hagelschäden beliefen sich auf über 12 Mio. Franken. Auch hier handelt es sich um die reinen Gebäudeschäden ohne Anteil der Privatversicherer für Mobiliar usw. 2011 hat der Statthalter die Feuerwehren Ottenbach, Knonauer Amt Süd und Hausen inspiziert. Dabei fand er durchwegs Lob für die Arbeit, insbesondere für den hohen Ausbildungsund Ausrüstungsstand. In diesem Jahr werden die Feuerwehren von Aeugst am Albis, Hedingen und Obfelden inspiziert. (uf/-ter.) ................................................... > Weiterer Bericht auf Seite 3
Fussgängerin angefahren Am Mittwochabend ist auf einem Parkplatz in Mettmenstetten eine 42-jährige Frau von einem unbekannten Fahrzeug angefahren und verletzt worden. Der fehlbare Lenker des Fahrzeuges beging Führerflucht. Aufgrund einer Meldung, wonach eine Person um 19.50 Uhr verletzt an der Grundrebenstrasse auf einem Parkplatz bei der Liegenschaft Nummer 70 am Boden liege, rückte die Kantonspolizei Zürich zusammen mit einer Patrouille der Gemeindepolizei Affoltern am Albis an die genannte Örtlichkeit aus. Dort konnte auf einem Parkfeld, angrenzend an die Grundrebenstrasse eine 42-jährige Frau angetroffen werden. Sie wurde bereits durch Rettungs-
sanitäter einer Ambulanz und Angehörige der ausgerückten Stützpunktfeuerwehr Affoltern am Albis betreut. Gegenüber der Polizei gab die Fussgängerin an, von einem unbekannten Fahrzeug angefahren worden zu sein. Der fragliche Lenker sei nach der Kollision, ohne anzuhalten, weiter abwärts Richtung Zürichstrasse gefahren. Die betroffene Frau wurde durch die Ambulanz mit unbekannten inneren Verletzungen ins Spital gebracht.
Zeugenaufruf der Kantonspolizei Zürich Personen, welche zum Unfallhergang, insbesondere zum unbekannten Fahrzeug, Angaben machen können, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich, Verkehrszug Urdorf, Telefon 044 247 64 64, zu melden.
500 06 9 771661 391004
Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Konkurseröffnung Schuldner: Olor AG, mit Sitz in Obfelden, Bachstrasse 29, 8912 Obfelden Datum der Konkurseröffnung: 12. Januar 2012 Verfahrensart: summarisch Eingabefrist: 12. März 2012 Konkursamt Affoltern am Albis Postfach 574 8910 Affoltern am Albis
Konkurseröffnung Schuldner: Paulo Soddu, geb. 28. September 1974, Staatsangehörigkeit: Italien, wohnhaft Alte Hedingerstrasse 23c, 8908 Hedingen Datum der Konkurseröffnung: 9. November 2011 Eingabefrist bis 9. März 2012 Vergleiche Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 10. Februar 2012 Affoltern am Albis, 31. Januar 2012 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 574 8910 Affoltern am Albis
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Aeugst am Albis Pfarrwahlen 2012 Publikation Wahlanordnung 1. Die Kirchenpflege hat an ihrer Sitzung vom 9. November 2011 beschlossen, den Stimmberechtigten die Bestätigung von Pfarrerin Bettina Stephan auf der ordentlichen Pfarrstelle für die am 1. Juli 2012 beginnende Amtsdauer 2012/2016 zu beantragen. 2. Es findet gemäss Art. 253 der Kirchenordnung der evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich in Verbindung mit § 118 des Gesetzes über die politischen Rechte die Wahl für alle in Ziffer 1 erwähnten Pfarrerinnen und Pfarrer an der Urne statt. Die Urnenwahl findet am 11. März 2012 statt. 3. Die Wahl erfolgt unter dem Vorbehalt einer Änderung der massgebenden gesetzlichen Bestimmungen während der Amtsdauer. 4. Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung binnen 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs beim Bezirksrat, Bezirksgebäude, Postfach 121, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen oder genau zu bezeichnen. 5. Mitteilung an die politische Gemeinde Aeugst am Albis, den Bezirksrat sowie an den Kirchenrat. 6. Amtliche Veröffentlichung im Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern. Aeugst am Albis, 7. Februar 2012
Öffentliche Auflage akustisches Sanierungsprojekt Lärmschutz Staatsstrassen Bonstetten. Gemäss §13 und §16 des Strassengesetzes werden folgende Projekte öffentlich aufgelegt:
Nutzungsplanung Gesamtrevision der Bau- und Zonenordnung Öffentliche Auflage und Anhörungsverfahren
Die Projektunterlagen liegen ab dem 10. Februar 2012 während 30 Tagen in der Gemeindeverwaltung Bonstetten, Am Rainli 2, 8906 Bonstetten, auf und können zu den üblichen Schalteröffnungszeiten eingesehen werden.
Knonau. Der Gemeinderat hat mit Beschluss vom 20. Dezember 2011 die Gesamtrevision der Bau- und Zonenordnung zur öffentlichen Auflage und Anhörung im Sinne von § 7 Abs. 2 des Planungs- und Baugesetzes (PBG) verabschiedet. Die entsprechenden Unterlagen (Bauordnung, Zonenplan, sowie Erläuternder Bericht gemäss Art. 47 RPV zur Gesamtrevision der Bauund Zonenordnung) werden während 60 Tagen (d. h. vom 10. Februar 2012 bis 9. April 2012) bei der Gemeindeverwaltung während der ordentlichen Bürozeiten öffentlich aufgelegt.
Einwendungen und Anregungen der Bevölkerung zum Projekt Lärmschutzwände bezw. Einsprachen von direkt Betroffenen zum Projekt Schallschutzfenster sind innerhalb dieser Frist, also spätestens bis am 10. März 2012 in schriftlicher Form der Gemeinderatskanzlei, Am Rainli 2, 8906 Bonstetten, zuhanden der Baudirektion Kanton Zürich, Tiefbauamt, Stab, Fachstelle Lärmschutz, Walcheplatz 2, Postfach, 8090 Zürich, einzureichen.
Während der Auflagefrist kann sich jedermann (Stimmberechtigte und Grundeigentümer) zu den aufliegenden Unterlagen äussern. Einwendungen sind schriftlich bis spätestens 9. April 2012 (Datum des Poststempels) an den Gemeinderat Knonau zu richten. Über die nicht berücksichtigten Einwendungen wird gesamthaft bei der Festsetzung der Gesamtrevision der Bau- und Zonenordnung durch die Gemeindeversammlung entschieden.
1. Akustisches Projekt Lärmschutzwände (Abschnitt Stationsstrasse zwischen Zürcherstrasse und Dorfstrasse) 2. Akustisches Projekt Schallschutzfenster (Aumüli-, Stalliker-, Zürcher-, Isenbach- und Stationsstrasse)
Bei dieser Auflage handelt es sich um die öffentliche Projektauflage gemäss § 13 für Lärmschutzwände bzw. § 16 für Schallschutzfenster des Strassengesetzes (StrG), gegen das nur direkt Betroffene einspracheberechtigt sind.
Schiessvereine
Schützenverein Obfelden-Maschwanden Generalversammlung Freitag, 9. März 2012, 20.00 Uhr, Generalversammlung in der Schützenstube Schiessstand Obfelden. Der Vorstand
Knonau, 10. Februar 2012 Gemeinderat Knonau
Bonstetten, 6. Februar 2012 Baudirektion Kanton Zürich, Tiefbauamt, und Gemeinde Bonstetten
Evangelisch-reformierte Kirchenpflege Der Präsident: Hanno Schmidheiny Der Aktuar: Johannes Bartels
Nutzungsplanung
Beschluss der Gemeindeversammlung vom 30. Januar 2012
Gesamtrevision der Bau- und Zonenordnung Öffentliche Auflage und Anhörungsverfahren
Politische Gemeinde 1. Zustimmung zur Totalrevision des kommunalen Verkehrsrichtplans. Rechtsmittelbelehrung 1 Beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, können – von der Veröffentlichung an gerechnet – folgende Rechtsmittel ergriffen werden: • Innert 5 Tagen Rekurs wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung (§ 147 Gesetz über die politischen Rechte) • Innert 30 Tagen Beschwerde wegen Verstoss gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung der Gemeindezwecke oder Unbilligkeit (§ 151 Abs. 1 Gemeindegesetz). • Innert 30 Tagen Rekurs mit dem Begehren um Berichtigung des Protokolls (§ 54 Gemeindegesetz) Die Rekurs- oder Beschwerdeschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Rechtsmittelbelehrung 2 Gegen den festgesetzten Verkehrsrichtplan (Text und Karten) kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig. Die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen.
Pfarrwahlen 2012 Publikation Wahlanordnung 1. Die Kirchgemeindeversammlung hat am 4. Dezember 2011 beschlossen, den Stimmberechtigten für die am 1. Juli 2012 beginnende Amtsdauer 2012/2016 zur Wahl vorzuschlagen: Ordentliche Pfarrstelle 1: Pfarrer Thomas Müller (Beschäftigungsgrad 80%) In Stellenteilung mit Pfarrerin Bettina Bartels (Beschäftigungsgrad 20%) Ordentliche Pfarrstelle 2: Pfarrer Werner Schneebeli (Beschäftigungsgrad 80%) In Stellenteilung mit Pfarrerin Bettina Bartels (Beschäftigungsgrad 20%) 2. Gemäss Art. 253 der Kirchenordnung der evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich in Verbindung mit § 118 des Gesetzes über die politischen Rechte findet die Wahl für die in Ziffer 1 erwähnten Pfarrpersonen an der Urne statt. Die Urnenwahl wird am 11. März 2012 durchgeführt. 3. Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und deren Ausübung innert 5 Tagen von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern, Präsident Martin Billeter, Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten, erhoben werden. Affoltern am Albis, 10. Februar 2012 Reformierte Kirchenpflege Affoltern am Albis
Knonau. Der Gemeinderat hat mit Beschluss vom 20. Dezember 2011 die Gesamtrevision der Bau- und Zonenordnung zur öffentlichen Auflage und Anhörung im Sinne von § 7 Abs. 2 des Planungs- und Baugesetzes (PBG) verabschiedet. Die entsprechenden Unterlagen (Bauordnung, Zonenplan, sowie Erläuternder Bericht gemäss Art. 47 RPV zur Gesamtrevision der Bauund Zonenordnung) werden während 60 Tagen (d. h. vom 10. Februar 2012 bis 9. April 2012) bei der Gemeindeverwaltung während der ordentlichen Bürozeiten öffentlich aufgelegt. Während der Auflagefrist kann sich jedermann (Stimmberechtigte und Grundeigentümer) zu den aufliegenden Unterlagen äussern. Einwendungen sind schriftlich bis spätestens 9. April 2012 (Datum des Poststempels) an den Gemeinderat Knonau zu richten. Über die nicht berücksichtigten Einwendungen wird gesamthaft bei der Festsetzung der Gesamtrevision der Bau- und Zonenordnung durch die Gemeindeversammlung entschieden.
Wechsel in der Gemeindeleitung der Pfarrei St. Burkard in Mettmenstetten Die römisch-katholische Kirchenpflege Hausen-Mettmenstetten und der Gemeindeleiter der Pfarrei St. Burkard, Herr Johannes Utters, haben in gegenseitigem Einvernehmen das Anstellungsverhältnis per 31. Januar 2012 aufgelöst. Die Pfarrei wird ad interim bis Ende Juli 2012 von Herrn Paolo Gallo, Pfarradministrator, geleitet. Es wird eine Pfarrwahlkommission gebildet, welche die Neubesetzung der Stelle organisiert. Bei Fragen steht die Präsidentin der Kirchenpflege zur Verfügung (Telefon 044 764 22 56). Für die römisch-katholische Kirchenpflege Hausen-Mettmenstetten:
Frische Ideen für Ihre Drucksachen. Kaspar Köchli, Typograf
Die Präsidentin: Maria Cristina Schmid Die Aktuarin: Iris Binzegger Mettmenstetten, 6. Februar 2012
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kaspar.koechli@azmedien.ch 058 200 57 00
Knonau, 10. Februar 2012 Gemeinderat Knonau
Bestattungen Affoltern am Albis Am 8. Februar 2012 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Klara Hegetschweiler geb. Stadelmann geb. 27. Oktober 1919, Witwe des Arthur Hegetschweiler, von Ottenbach ZH, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH, Zürichstr. 43.
Affoltern am Albis, 1. Februar 2012
Erdbestattung am Montag, 13. Februar 2012, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH, anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH.
Der Gemeinderat
Bestattungsamt Affoltern am Albis
Das Protokoll und der Beschluss liegen auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf.
Römisch-katholische Kirchgemeinde Hausen-Mettmenstetten
Umzug der Arztpraxis Ab dem 1. Februar 2012 gilt folgende neue Adresse: Dr. med. Roman Bosshard FMH Allgemeine Medizin Zwillikerstrasse 4, 8908 Hedingen Telefon 044 760 44 70 Fax 044 760 44 71 Mail: praxis.bosshard@bluewin.ch
Bezirk Affoltern
Freitag, 10. Februar 2012
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wir gratulieren
Feuerwehren suchen Nachwuchs Bestandesabnahme der Jugendfeuerwehr «erschreckend» Als «erschreckend» bezeichnete Beat Schmid, Präsident des Ämtler Feuerwehrverbandes, die Bestandesabnahme bei der Jugendfeuerwehr. Mit gezielten Massnahmen will man Gegensteuer geben. Gemäss seinem Jahresbericht, den er an der Generalversammlung in Hausen vorlegte, lag das Schwergewicht im abgelaufenen Vereinsjahr sowie auch in den Vorjahren bei der Jugendfeuerwehr, die unter der Leitung des Bezirksverbandes steht. Rekrutentag und Offiziersausbildungen bilden ein zentrales Thema. «Der Vorstand wird sich in Zukunft noch stärker der Rekrutierung von Jugendlichen widmen müssen», sagte Präsident Beat Schmid. Urs Weber hat im Verlauf des Jahres eine neue Werbekampagne für die Jugendfeuerwehr erarbeitet. Dabei werden neben klassischen Mitteln wie Plakaten, Flyern, www.jfw-aaa.ch, auch eine Facebook-Seite eingesetzt. Während den vier Jahren in der Jugendfeuerwehr werden Jugendliche auf den Feuerwehrdienst vorbereitet, den sie ab 18 Jahren in der Gemeinde verrichten. Bei den Offiziersausbildungen standen die Themen Fotovoltaik, Taktik und Grosstierrettung im Vordergrund. Bei der Fotovoltaik wurden die
Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 475 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch
Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
Zum 94. Geburtstag Adolf Huber-Jutz, wohnhaft in Obfelden dürfen wir morgen Samstag, 11. Februar, zum 94. Geburtstag gratulieren. Wir wünschen dem früheren Präsidenten des Radfahrervereins alles Gute.
Zum 91. Geburtstag Esther Kradolfer-Schwaninger feiert am 13. Februar in Obfelden ihren 91. Geburtstag. Herzliche Gratulation. Wir wünschen der Jubilarin einen schönen Festtag.
Zum 90. Geburtstag Heute Freitag, 10. Februar, darf Gertrud Frei-Tschan im Haus zum Seewadel in Affoltern ihren 90. Geburtstag feiern. Zum hohen Wiegenfest gratulieren wir herzlich und wünschen der Jubilarin alles Gute.
Zum 90. Geburtstag Paul Gerhard, wohnhaft in Affoltern, feiert ebenfalls den 90. Geburtstag – und zwar am Montag, 13. Februar. Wir gratulieren herzlich und wünschen ein schönes Geburtstagfest.
Zum 85. Geburtstag Bei der Hauptübung in Affoltern noch ein Spiel, die ernsthafte Ausbildung folgt später... (Archivbild) Offiziere bezüglich Gefahren und Verhalten bei Bränden in Gebäuden geschult. Das eigentliche Problem: Wegen Fotovoltaik-Zellen ist es auf Dächern viel schwieriger, eine Austritts-
öffnung für die Hitze zu schaffen als bei Ziegeldächern. Bruchstücke von Solarzellen sind zudem gefährlicher als Ziegelbruchstücke (Glas, scharfe Kanten usw.).
Auch wurden Schulungen für Grosstierrettungen durchgeführt, in Zusammenarbeit mit dem Grosstierrettungsdienst, der bei Übungen auch ein Pferd einsetzt. (uf./-ter.)
Ab Wochenende: Eislaufen auf dem Türlersee? Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Hausen Infolge der anhaltend tiefen Temperaturen finden momentan laufend Eismessungen auf dem Türlersee statt. Die Behörden von Aeugst und Hausen gehen momentan davon aus, dass voraussichtlich auf das Wochenende vom 11./12. Februar hin ein Teil des Türlersees zur Benutzung freigegeben werden kann. Der definitive Entscheid erfolgt in Absprache mit der kant. See-
polizei am Freitag, 10. Februar 2012, und wird auf der Homepage der Gemeinde Hausen und Aeugst aufgeschaltet werden. Falls eine Freigabe erfolgen kann, werden Angehörige der Feuerwehr Aeugst und Hausen sowie des Samaritervereins wie folgt im beschränkten Mass für die Sicherheit vor Ort besorgt sein:
Samstag: 13 bis 16 Uhr Sonntag: 10 bis 16 Uhr Der Verkehr wird durch die Verkehrskadetten der Abteilung Albis geregelt. Der Pächter des Strandbads Türlersee wird gegen ein Entgelt Verpflegungsmöglichkeiten anbieten. Auf der Aeugster Seite sorgt der Feuerwehrverein für Speis und Trank gegen einen Unkostenbeitrag.
Spitex-Lade wird geschlossen Totalliquidation in Affoltern Unter dem Dach des Vereins KBD (KrankenBeratungsDienst Bezirk Affoltern) bleiben ab 17. März der Mahlzeitendienst und der Entlastungsdienst für die Bevölkerung des Bezirks erhalten. Der Spitex-Lade muss aber aus finanziellen Gründen am 16. März 2012 geschlossen werden. Vom 14. Februar bis 16. März werden die Produkte des Spitex-Lade zu reduzierten Preisen angeboten. Nebst Inkontinenzprodukten finden Sie Pflegematerialien und Hilfsmittel für die Pflege zu Hause, Wundpflege- und Verbandsmaterialien, Lagerungs- und Wohlfühlkissen, praktische Hilfsmittel bei Behinderung, Nützliches für Mutter und Kind, Material für Wickel und Kompressen Zu günstigen Konditionen wird ebenfalls das Ladenmobiliar verkauft. Man besuche den Spitex Lade und profitiere von diesem einmaligen Angebot. Öffnungszeiten bis 16. März 2012: Dienstag bis Freitag 9 bis 12 Uhr; Dienstag und Freitag 14 bis 17 Uhr. Mahlzeitenund Entlastungsdienst: Diese Dienste werden vom Verein KBD unverändert weitergeführt. Der Mahlzeitendienst richtet sich an
AHV-Berechtigte, Kranke und Rekonvaleszente jeden Alters, Behinderte und Verunfallte jeden Alters, Familien (Notfallsituationen, Wochenbett). Im Wissen darum, wie wichtig gesunde und ausgewogene Ernährung gerade für ältere und/oder kranke Menschen ist, liefert der Mahlzeitendienst einmal wöchentlich gesundes, ausgewogenes und schmackhaftes Essen an seine Kunden im Bezirk.
Entlastung zu Hause Ausverkauf: Rollator...
Der Entlastungsdienst für pflegende Angehörige und Alleinstehende im Bezirk Affoltern bietet Entlastung zu Hause, oft in Ergänzung zu anderen Diensten, damit kranke und ältere Menschen so lange wie möglich in ihrer gewohnten Umgebung verbleiben können. Unter anderem werden folgende Betreuungs- und Entlastungsaufträge übernommen: Begleitung bei Spaziergängen oder Arztbesuchen, gemeinsames Einkaufen, Gesellschaft leisten, Nachtwachen, Kinderbetreuung. Verein KBD Bezirk Affoltern, Breitenstrasse 20, Affoltern. Spitex-Lade: Telefon 044 761 83 33. Mahlzeitendienst: Telefon 079 366 99 64.
...Massagebälle. (Bilder zvg.)
Entlastungsdienst: Telefon 044 776 38 90.
In Affoltern dürfen wir auch Julius Rosenberger gratulieren. Er feiert morgen Samstag, 11. Februar, seinen 85. Geburtstag. Wir wünschen dem Jubilaren alles Gute.
Zum 80. Geburtstag Doris Tschopp-Matthiesen darf in Affoltern morgen Samstag, 11. Februar, ihren 80. Geburtstag feiern. Zum «Runden» entbieten wir der Jubilarin die besten Glückwünsche. Einen schönen Festtag! In Ebertswil feiert Werner HuberRosenberg morgen Samstag, 11. Februar, seinen 80. Geburtstag. Dem Jubilaren gratulieren wir herzlich und wünschen ihm weiterhin alles Gute. Am Sonntag, 12. Februar, darf Annemarie Baumgartner in Türlen, Hausen, ihren 80. Geburtstag feiern. Zu diesem runden Geburtstag, gratulieren wir ganz herzlich. Wir wünschen der Jubilarin ein schönes Fest, für das neue Jahrzehnt gute Gesundheit und viele schöne Stunden mit ihrer Familie.
Sachbeschädigung, Brand und Einbruch In Ottenbach wurde der Glastisch auf einem Gartensitzplatz eines Einfamilienhauses beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 1000 Franken. Am Sonntagnachmittag geriet in einer Wohnung in Mettmenstetten ein Weihnachtsgesteck in Brand, der jedoch ohne grossen Aufwand gelöscht werden konnte. Die Kantonspolizei beziffert den Sachschaden auf gut 1000 Franken. Von Montag auf Dienstag wurde in ein Fitnesscenter in Bonstetten eingebrochen. Der Deliktsbetrag ist noch in Abklärung. (-ter.)
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«Das ist ein Land der Lebenden und ein Land der Toten. Und eine Brücke zwischen ihnen ist die Liebe – das einzig Bleibende, der einzige Sinn.»
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Bonstetten Bauherrschaft und Projektverfasser: Santiago Calatrava GmbH, Parkring 11, 8002 Zürich Bauvorhaben: Neubau eines dreigeschossigen Archiv- und Lagergebäudes mit Wohnung im Dachgeschoss auf Grundstück-Nr. 2783 Heumattstrasse (WG3/55)
Bonstetten Gesuchsteller: Illi Kurt und Rosmarie, Oberdorfstrasse 14, 8906 Bonstetten Projektverfasser: Swisshaus Bauforum Hochdorf AG, Hauptstrasse 5, 6281 Hochdorf Bauvorhaben: Neubau Doppeleinfamilienhaus auf Grundstück-Nr. 2727, Oberdorfstrasse (W2/30)
Thornton Wilder
ABSCHIED Völlig unerwartet ist
Jürg Suter-Juon 6. November 1966 – 3. Februar 2012
von uns gegangen. Unermesslich traurig müssen wir Abschied nehmen von dir, innigst geliebter Jürg, Ehemann, Papi, Sohn, Bruder, Onkel, Götti und Freund. Wir sind dankbar für alles Schöne, das wir mit dir erleben durften. Tief in unseren Herzen wirst du in uns weiterleben. In tiefer Trauer: Beatrice Suter-Juon mit Ladina und Michelle Fritz und Ruth Suter-Stalder Roland Suter mit Jenny und Severin Kathrin Suter mit Nessandro Barbara Steinmann-Suter mit Dario und Marco Jakob und Agnes Juon Kurt und Marianne Heuberger-Juon mit Cornelia und Thomas Urs und Marianne Juon mit Michael und Philippe Anverwandte und Freunde Der Abschiedsgottesdienst findet am Mittwoch, 15. Februar 2012, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Affoltern am Albis statt. Anstelle von Blumenspenden bitten wir, «Tischlein deck dich», Lebensmittelhilfe für die Schweiz, zu unterstützen. Postkonto 87-755687-0 (Vermerk: Abschied Jürg Suter). Traueradresse: Familie Suter-Juon, Mühlebergstrasse 71, 8910 Affoltern am Albis
Gesuchsteller: Rinderknecht Urs, Grindelmatte 2, 8908 Hedingen Projektverfasser: System Wolf AG Ivo Zwingli; Feffetstrasse 18; 9464 Rüthi SG Bauprojekt: Neubau Maschinenhalle mit Photovoltaikanlage, Grindelmatte, Kat.-Nr. 2339, Landwirtschaftszone kantonal
Hedingen Gesuchsteller: Schuppisser Roman + Donoghue Erin, Arnistrasse 5, 8908 Hedingen Projektverfasser: Ringger Tanner Architekten; Zürichstrasse 120; 8910 Affoltern am Albis Bauprojekt: Neubau Einfamilienhaus mit Doppelgarage und Umgebungsstützmauer, In der Hub 2, Kat.-Nr. 1283, Wohnzone (W2.0)
Wege führen zusammen, Wege gehen auseinander, was immer bleibt ist das Wegstück, das wir zusammen gegangen sind.
Olivier auf seinem Weg durchs Leben begleitet und unterstützt, mit ihm gelacht und geweint und ihn lieb gehabt haben, sowie für all die einfühlsamen und tröstenden Worte und die grosse Anteilnahme beim Abschiednehmen. Ein besonderer Dank geht an Pfarrer Mark Bickel, die Organistin Katja Peter, den Vocal Cord und Myriam für die schöne und zu Herzen gehende Gestaltung der Trauerfeier. Lieber Olivier, wir vermissen Dich unendlich, glauben aber fest daran, Dich einmal wiederzusehen. Bonstetten, im Februar 2012
Obfelden Gesuchsteller: Weiersmüller René, Hölibachstrasse 109, 8912 Obfelden Baurechtliches Vorhaben: Anbau Garage an Wohnhaus Vers.-Nr. 882 auf Kat.-Nr. 2754 an der Hölibachstrasse 109 (Wohnzone W1)
Stallikon Bauherrschaft: Bächtold Rosmarie, Tägerst 21, 8143 Stallikon Bauvorhaben: Abbruch und Neubau Einfamilienhaus, Kat.-Nr. 2081, Assek.Nr. 440, Tägerst 21 (Kernzone Weiler) und Lageverschiebung «Holzschopf», Kat.-Nr. 2081, Assek.-Nr. 437, Tägerst (Landwirtschaftszone) (Vorentscheid)
In stiller Trauer: Arthur und Martina Hegetschweiler-Hürlimann mit Familie Peter und Marianne Hegetschweiler-Bauhofer mit Familie Verwandte und Freunde Die Beerdigung findet am Montag, 13. Februar 2012, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis statt. Anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis. Statt Blumen zu spenden gedenke man des Spitex-Vereins Affoltern am Albis, Postkonto 80-24762-6. Traueradresse: Peter Hegetschweiler, Schürmattstrasse 5, 8913 Ottenbach
Autonomie und Integration
– eine Utopie?
ICH DANKE HERZLICH für die grosse Anteilnahme, welche ich beim Abschied von meiner Schwester
Rosemarie Bieri
Der SBV setzt alles dran, dass Visionen wirklich werden.
Helfen Sie mit!
erfahren durfte. Danken möchte ich allen Verwandten, Freunden und Nachbarn, die ihr die letzte Ehre erwiesen haben. Herrn Pfarrer Herzog danke ich für die einfühlsame und persönliche Gestaltung der Trauerfeier. Ganz besonders danke ich dem Pflegepersonal des Palliative Care Affoltern. Nicht zuletzt danke ich für die vielen Beileidsbezeugungen und den Grabschmuck. Bonstetten, im Februar 2012
Nach einem erfüllten, langen Leben ist sie nach kurzer Krankheit friedlich eingeschlafen.
Deine Familie
Ein ewiges Rätsel ist das Leben. Und ein Geheimnis bleibt der Tod.
Obfelden Gesuchsteller: Weber Bruno, Lötschenmattstrasse 21, 8912 Obfelden Baurechtliches Vorhaben: Aufstockung des bestehenden Einfamilienhauses Vers.-Nr. 774 auf Kat.-Nr. 2119 an der Lötschenmattstrasse 21 (Wohnzone W2E)
Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Urgrossmutter
27. Oktober 1919 – 8. Februar 2012
Wir danken von ganzem Herzen allen, die Hedingen
TODESANZEIGE
Klara Hegetschweiler-Stadelmann
Hausen am Albis Gesuchsteller: TerraxX Erdbau, Ausserblack, 6313 Menzingen Bauprojekt: Terrainveränderungen, Bodenverbesserung auf Kat.-Nr. 2288, Vollenweid, 8915 Hausen am Albis (LW)
Herr, Dein Wille geschehe.
PK 80-890-0
Helena Bieri
www.sbv-fsa.ch
ern
z Lu 1125 m
Bezirk Affoltern
Freitag, 10. Februar 2012
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Projektstart «Ressourcenoptimierung» Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Affoltern am Albis Wenn der Steuerfuss von Affoltern auch künftig auf einem zwar hohen aber immerhin akzeptablen Niveau gehalten werden soll, sind sehr grosse Anstrengungen zur Verbesserung der Laufenden Rechnung erforderlich. An seiner ersten Sitzung im neuen Jahr hat der Gemeinderat deshalb ein Ressourcenoptimierungsprojekt gestartet. ................................................... von gemeindeschreiber silvio böni 0Mit der Einführung des neuen Finanzausgleichsgesetzes zu Beginn dieses Jahres wird das System des Finanzausgleichs stark verändert. Der Steuerkraftausgleich und der Steuerfussausgleich werden ersetzt durch den Ressourcenausgleich und den Sonderlastenausgleich. Der Ressourcenausgleich, welcher die unterschiedliche Steuerkraft der Gemeinden ausgleicht, kommt bereits seit dem 1. Januar dieses Jahres zum Tragen, gleichzeitig also, mit der Inkraftsetzung des neuen Finanzausgleichsgesetzes. Der Sonderlastenausgleich gelangt hingegen erst ab 2018 zur Anwendung. Weil zu jenem Zeitpunkt überdurchschnittliche Kosten für verschiedene Leistungen vom Kanton nicht mehr über den Sonderlastenausgleich finanziert werden bzw. über zusätzliche Steuereinnahmen bezahlt werden müssen, ist dringender Handlungsbedarf angesagt. Mit dem gestarteten Ressourcenoptimierungsprojekt sind
sämtliche Verwaltungs-Abteilungen gefordert, innerhalb ihrer Organisationseinheit die Wirtschaftlichkeit zu verbessern oder nach Einsparungsmöglichkeiten zu suchen. Eine weitere Möglichkeit wäre, dort wo es verantwortet werden kann, Leistungen zu einem tieferen Standard zu erbringen. Zu prüfen ist auch, ob Leistungen, welche Dritte erbringen, andernorts günstiger eingekauft oder gar effizienter von der Verwaltung erbracht werden könnten. Allerdings ist auch der umgekehrte Fall zu prüfen, nämlich Leistungen an Dritte zu vergeben, die bisher von der Verwaltung erbracht worden sind. Der Gemeinderat erwartet ein erstes sichtbares Resultat aus diesem Projekt zum Zeitpunkt der Ausarbeitung des Voranschlages 2013.
EnergieRegion – nächster Schritt Mit dem Ziel, gemeinsam mit den übrigen Gemeinden im Bezirk, nicht nur das Energiestadt-Label zu erreichen, sondern das Qualitätslabel als EnergieRegion, hat der Gemeinderat vor eineinhalb Jahren eine energiepolitische Bestandesaufnahme in Auftrag gegeben. Diese ist im letzten Herbst abgeliefert worden und hat gezeigt, dass noch einiges getan werden muss, um das genannte Ziel zu erreichen. In einem nächsten Schritt soll nun der so genannte Energieplan erarbeitet werden. Dafür hat der Gemeinderat einen Bruttokredit von 22 000 Franken bewilligt und mit den entsprechenden Arbeiten die econcept AG, Zürich, beauftragt. Aufgrund der
in Aussicht gestellten Beiträge dürften die Nettokosten noch etwa 14 000 Franken betragen. Die Kosten fallen erst im kommenden Jahr an. Dies ist insofern von Bedeutung, als dass im laufenden Jahr für diese Arbeiten keine Finanzmittel budgetiert sind. Federführend in diesem Geschäft ist die Hochbauabteilung.
Liegenschaftenkauf Die Berichterstattung vom 3. Februar des «Anzeigers» zum Kauf der Liegenschaft Obere Bahnhofstrasse 13 hatte einen leicht polemischen Unterton. Obschon damals auch der Gemeindepräsident zu Wort kam, bedarf es an dieser Stelle noch ein paar erklärender Worte zu diesem Geschäft. Ein ganz wichtiger Grund nämlich, weshalb der Gemeinderat sich für den Liegenschaftenkauf entschied,
Und übrigens... ...hat der Gemeinderat im Zusammenhang mit den Tempo-30-Zonen die Gutachten und Massnahmenpläne zu den 11 Teilzonen genehmigt und der Kantonspolizei beantragt, die für die einzelnen Zonen nötigen Verkehrsanordnungen zu verfügen. Die amtliche Publikation der Verkehrsanordnungen wird zu gegebener Zeit von der kommunalen Tiefbauabteilung erfolgen und zwar gleichzeitig mit der öffentlichen Auflage der einzelnen Zonenprojekte. (boe)
war nicht nur der attraktive Preis, sondern insbesondere ein strategischer. Auch wenn der Weiterbestand des im Parterre eingemieteten Fachgeschäfts zurzeit in keiner Weise infrage gestellt ist, will der Gemeinderat für die Zukunft verhindern, dass ohne seine Einflussnahme darin zum Beispiel ein weiterer Schnell-Imbiss entsteht oder sich auch dort ein Modeladen einmietet, der innerhalb der nächsten Monate bereits einen Nachfolger sucht. Ganz und gar unerwünscht wäre aber ein Betrieb, den man gar dem Rotlichtmilieu zuordnen müsste. Derartige Betriebe haben wir bereits genug im Dorfzentrum. Mit dem Kauf kann also erreicht werden, dass einerseits die noch junge Begegnungszone in Bezug auf das Büro- und Ladenangebot positiv beeinflusst wird und/oder für die Gemeinde zu einem späteren Zeitpunkt die Möglichkeit besteht, eigene Raumreserven in unmittelbarer Nähe des Gemeindehauses zu haben. Wenn nämlich die vom Kanton in den vergangenen Jahren begonnenen Regionalisierungsbestrebungen fortgesetzt werden, kommt diesem Aspekt grosse Bedeutung zu.
Zustimmung zum RFO Albis Nachdem der Regierungsrat im Dezember 2010 beschlossen hatte, dass alle Gemeinden eine Gemeinde- oder Regionale Führungsorganisation schaffen müssen, hat der Gemeindepräsidenten-Verband des Bezirks entschieden, das Thema gemeinsam anzugehen. Zwischenzeitlich sind vom Sicherheits-Zweckverband Albis die er-
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Heiliger Bimbam!? Wohlklang oder Lärm? Gespräch zu Kirchengeläut im «LaMarotte» Am kommenden Dienstag, 14. Februar, treffen sich um 19.30 Uhr zwei versierte Opponenten zum Disput über Kirchengeläut im Affoltemer «LaMarotte»: Der Glockensachverständige Stefan Mittl und der Affoltemer Kirchengeläut-Kritiker Peter Uehlinger. Es gibt inzwischen nur noch wenige Bereiche in unserem Leben, die rechtlich derart rigoros unter Schutz gestellt sind wie das Kirchengeläut. Wohlklang oder Lärm? Diese Frage teilt auch die Bevölkerung in zwei Lager wie erst kürzlich das Beispiel Knonau gezeigt hat. Die Einen verbinden mit dem Kirchengeläut heimatliche Gefühle und vertraute Erinnerungen. Für die Anderen ist es nicht mehr als unnötiger Lärm, der abgestellt gehört. Zwei Akteure, die sich intensiv mit der Materie befassen sind der Glockensachverständige Stefan Mittl und der Affoltemer Kirchengeläut-Kritiker Peter Uehlinger. Mittl wurde von der «NZZ am Sonntag» auch schon als «Retter der Glocken» betitelt, was der 41-jährige jedoch als unzutreffend bezeichnet. «Ich finde, die Glocke ist eines der anspruchsvollsten Instrumente. Rettenswert sind aber lange nicht alle Exemplare», sagt er vieldeutig – und schon ist man in ein interessantes Gespräch verwickelt, das über technische Aspekte, kulturelle Hintergründe bis hin zu Schallschutzmassnahmen in Kirchtürmen geht.
Der Glockensachverständige Stefan Mittl. (Bilder Martin Platter)
Unterschiedlicher Zugang zur Materie Einen anderen Zugang zur Materie hat Peter Uehlinger, der zusammen mit
Kirchengeläut-Kritiker Peter Uehlinger.
seiner Frau hoch über Affoltern in einer schmucken Eigentumswohnung wohnt. Mit dem Kirchengeläut im Bezirkshauptort kann er jedoch nichts anfangen. Das Gebimmel bereits morgens um sechs störte ihn in seiner Nachtruhe. So begann sein Gang durch die verschiedenen Instanzen, der durchaus mit den verworrenen Wegen durch ein Labyrinth zu vergleichen ist. Auch bei Uehlinger ist man im Handumdrehen in ein interessantes Gespräch über Sinn und Unsinn von Kirchengeläut beziehungsweise unseres Rechtswesens vertieft. So viel sei bereits verraten: Uehlinger hat mit seinem Vorstoss bewirkt, dass das 6Uhr-Geläut der reformierten Kirche Affoltern auf sieben Uhr verschoben wurde -– obschon das Obergericht nicht auf seine Klage eingegangen war. Das verspricht eine interessante Auseinandersetzung mit dem Thema auf dem Podium, die in gewissen Bereichen voraussichtlich weniger kontrovers verlaufen wird, als es die Exponenten erwarten lassen. Oder um es mit dem Worten Stefan Mittls auszudrücken: Auch bei den Glocken gibt es störende Nuancen, die das Klangbild beeinträchtigen. Fragen, Meinungen und Anregungen aus dem Publikum sind dabei willkommen. Letztlich wird wohl jeder für sich selber entscheiden müssen, was für ihn beim Kirchengeläut zutrifft. Vertraute oder störende Klänge? Das ausserordentliche, fünfminütige Vollgeläute der reformierten Kirche pünktlich zur Türöffnung um 19 Uhr im «LaMarotte» soll die Besucher auf das Thema einstimmen. (map.)
forderlichen Unterlagen ausgearbeitet und vom Gemeinderat genehmigt worden.
Beitrag an den ELD Das Kürzel ELD steht für den Begriff Entlastungsdienst. Dieser ist seit Ende 2010 aus dem lokalen Spitex-Verein ausgegliedert und dem Krankenberatungsdienst angegliedert worden. Wie allen sozialen Einrichtungen (so generell darf man es sicher ausdrücken) fehlen auch dem ELD gewisse Finanzmittel, um seine Aufgabe erfüllen zu können. Der Gemeinderat hat deshalb für das laufende Jahr einen Beitrag von 5500 Franken bewilligt. Geplant ist, den ELD und den Mahlzeitendienst in die neu geplante SpitexOrganisation zu überführen, welche in absehbarer Zeit den ganzen Bezirk umfassen soll. Heute sind es noch drei einzelne Organisationen.
Solarthermie Freibad Stigeli Der Gemeinderat möchte, dass auf den Dächern der Stigeli-Gebäulichkeiten eine Solarthermie und Fotovoltaikanlage gebaut wird. Es sind Kosten von etwa 330 000 Franken zu erwarten. Der Schreibende ist sich bewusst, dass an diese Stelle eigentlich auch eine Aussage zu den Einsparungen hingehören würde. In einer ersten Phase soll das entsprechende Projekt ausgearbeitet werden. Die 14 000 Franken, welches dieses kostet, hat der Gemeinderat bewilligt. Die Planerarbeiten werden vom Ingenieurbüro Hunziker Betatech AG, Winterthur ausgeführt.
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Freitag, 10. Februar 2012
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Grosser Schritt in eine nachhaltige Energiezukunft Umfassende Energieplanung im Knonauer Amt – aussergewöhnlich für die Schweiz Die Standortförderung Knonauer Amt hat ihr Ziel, eine alle Gemeinden umfassende Energieplanung zu haben, erreicht. Alle Gemeinden des Säuliamts haben der Durchführung einer räumlichen Energieplanung zugestimmt. Für eine Schweizer Region dieser Grösse darf das als aussergewöhnlich bezeichnet werden. Der Energieplan erhöht die Rechts- und Planungssicherheit, ist eine wichtige Grundlage für die Finanzplanung der Gemeinden ebenso wie auch für die Beratung und Information der Bevölkerung. Zudem ist sie im Kanton Zürich zusammen mit der energiepolitischen Bestandsaufnahme zwingende Grundlage für das Label «Energiestadt». Die Gemeinden des Knonauer Amts als Trägerschaft der Standortförderung nahmen 2010 den ihnen mit der regionalen Potenzial-Studie zugespielten Ball auf und gingen daran, das Fundament für eine nachhaltige Energiezukunft mit grösstmöglicher Energie-Unabhängigkeit zu schaffen. Sie liessen der Potenzialstudie die energiepolitischen Bestandsaufnahmen folgen, die heute bei allen Gemeinden bis auf Rifferswil vorliegen (Knonau kurz vor Abschluss). Und jetzt folgt mit der Energieplanung der zweite, konsequente Schritt. Damit weisen ab dem Frühling 2013 alle Gemeinden optimale Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Energiezukunft auf. Anders als in anderen Regionen, wo meist mit Veranstaltungen für Interessierte versucht wurde, den Zug anzuschieben, setzten die Säuliämtler Gemeinden auf die Basisarbeit. Auf ihr kann, im wahrsten Sinn des Wortes, gebaut werden. Wo die Rahmenbedingungen fehlen, bringen Einzelinitiativen und gut gemeinte Aktivitäten deutlich weniger. Das Projekt «regionale Energieplanung» mit der jede Gemeinde in den
Besitz einer so genannten «räumlichen Energieplanung» kommt (siehe Kasten) startete im Herbst 2011. Die Koordinationsstelle der Standortförderung verhandelte und holte eine Offerte bei der econcept AG ein. Durch das gemeinsame Vorgehen und die bereits geleisteten Vorarbeiten kam ein deutlich geringerer Preis zustande. Dank Beiträgen vom Kanton und aus dem Budget der Standortförderung bekommen die Gemeinden, je nach örtlicher Situation, die Energieplanung deutlich günstiger (über 50%), als wenn sie die Planung im Alleingang durchgeführt hätten. Rund 15 Monate nach Auftragserteilung sollte die Planung für alle Gemeinden und damit für die Region vorliegen. Deshalb soll der Auftrag in den nächsten Tagen erteilt werden. Dies auch, weil Gemeinden wie Mettmenstetten noch in dieser Legislatur das Energiestadt-Label erreichen möchten. Und dazu verlangt der Kanton Zürich neben der energiepolitischen Bestandsaufnahme zwingend den Energieplan.
Nachhaltige Energiezukunft – mit Solarenergie. (Archivbild)
Die räumliche Energieplanung Auszüge aus «Raum & Umwelt Nr. 3/11. Die Energieversorgung und die Wärmeversorgung sind wichtige Handlungsbereiche für die Gemeinde. Die räumliche Energieplanung hilft, den Handlungsspielraum zu erkennen und den Bereich aktiv mitzugestalten. Die damit verbundenen Instrumente bieten die Grundlage, um die Wärmeversorgung in der Gemeinde zukunftstauglich auszugestalten und den Anforderungen an die nachhaltige Entwicklung anzupassen. Zum einen ermöglichen sie die Koordination mit anderen kommunal relevanten Handlungsfeldern; zum andern
lassen sich dadurch die energiepolitischen Grundsätze – Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit, Umweltverträglichkeit – verbindlich festsetzen. Die räumliche Energieplanung bietet sich deshalb als geeignetes Mittel an, um energiepolitische Verantwortung und Vorbildfunktion zu übernehmen. Verkehrs- und Erschliessungs(richt)pläne sind wichtige und bewährte raumplanerische Koordinations- und Steuerungsinstrumente der Gemeinde. Zur Umsetzung der energiepolitischen Vorgaben bedienen sich Kantone und Gemeinden immer häufiger sinnverwandter Sach- oder Richtpläne mit dem Fokus auf Energie. Als wirkungsvolles Koordinationsinstru-
ment bietet sich die räumliche Energieplanung an, um die Siedlungsentwicklung einer Gemeinde und die Energieversorgung gegenseitig abzustimmen.
Mehr Rechts- und Planungssicherheit Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit bilden die wichtigsten Pfeiler für die Organisation der Energieversorgung durch die öffentliche Hand. An diese strukturellen Leitlinien kann sich die Gemeinde auch bei der Wärmeversorgung halten. Mit der räumlichen Energieplanung und ihren Umsetzungsinstrumenten wird die Rechts- und Planungs-
sicherheit erhöht: So sind die Prioritäts- oder Eignungsgebiete für eine Wärmeversorgung mit erneuerbaren Energien sowie die Standorte für Energieerzeugungsanlagen mittels verbindlicher Planungsinstrumente zu sichern und die koordinierten Versorgungskonzepte Behörden- oder sogar grundeigentümerverbindlich umzusetzen. Dies erhöht vor allem auch die Investitionssicherheit für potenzielle Werkträger. Die räumliche Energieplanung bildet insofern eine wichtige Grundlage sowohl für die Finanzplanung der Gemeinde als auch zur Beratung und Information der Bevölkerung über die eigenen Entwicklungsziele.
Eishockey auf dem Hedingerweiher «6 Wochen Ferien für alle» – Nein der SVP Kantonale DV in Bonstetten
Die lang anhaltende Kälte machts möglich: Eislauffreuden auf dem Hedingerweiher. (Bild Martin Kehrer)
Die Delegiertenversammlung der SVP des Kantons Zürich fasste am Dienstag in Bonstetten einstimmig die Nein-Parole ohne Enthaltungen zur Volksinitiative «6 Wochen Ferien für alle». Die Initiative greift unnötigerweise in das liberale Arbeitsrecht ein und steigert die Unternehmenskosten, was vor allem bei Klein- und Mittelunternehmen zu Rationalisierungen, Lohndruck und Arbeitsplatzabbau führt. Gleichzeitig fassten die 237 Delegierten mit 176 zu 33 Stimmen bei 19 Enthaltungen die Ja-Parole zur Bauspar-Initiative. Das Bausparen kommt dem Mittelstand zugute und unterstützt Mieter, steuerbegünstigt den Traum des Eigenheims zu realisieren. Bereits am 24. Januar 2012 fasste der Kantonalvorstand der SVP des Kantons Zürich einstimmig ohne Enthaltungen die Nein-Parole zur Volksinitiative «Schluss mit uferlosem Bau von Zweitwohnungen». Mit der bundesrechtlichen Gesetzesanpassung im Raumplanungsrecht werden den Gemeinden bereits die nötigen und regional angepassten Instrumente zur Verfügung gestellt, Massnahmen gegen die negativen Effekte des Zweitwohnungsbaus ergreifen zu können. Wei-
ter fasste der Kantonalvorstand im Januar mit 26:10 Stimmen die Ja-Parole zum Gegenentwurf zur Volksinitiative «Für Geldspiele im Dienste des Gemeinwohls». Zum Bundesgesetz über die Buchpreisbindung (BuPG) fasste der Kantonalvorstand schliesslich die einstimmige Nein-Parole ohne Enthaltungen. Die Buchpreisbindung ist ein erheblicher Eingriff in den freien Buchmarkt, der durch die heutige Realität des grenzüberschreitenden Buchhandels noch verstärkt wird und die Konkurrenzfähigkeit des Schweizer Buchhandels erheblich schwächt.
Übereinkommen im Fall Zuppiger Anlässlich der DV in Bonstetten informierte die SVP über das weitere Vorgehen im Fall Nationalrat Bruno Zuppiger. Gegen ihn läuft derzeit ein Strafverfahren. Es gilt die Unschuldsvermutung. Die Parteileitung und Nationalrat Zuppiger sind übereingekommen, dass Bruno Zuppiger sein Amt als Nationalrat zur Verfügung stellen wird, falls die Staatsanwaltschaft nach Abschluss ihrer Abklärungen Anklage gegen den Beschuldigten erhebt oder einen Strafbefehl ausstellt. (pd.)
Stellenanzeiger Primarschule Affoltern am Albis Auf Beginn des Schuljahres 2012/2013 suchen wir für den Kindergarten eine/n
Kindergärtner/in (100%-Pensum) Sind Sie eine innovative Lehrperson, interessiert an gemeinsamen Schulprojekten, teamfähig und engagiert, dann erwartet Sie ein kollegiales Team und eine offene, kooperative Schulleitung. Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per Post bis zum 2. März 2012 an die Schulleitung: Jörg Berger, Schulhausstrasse 16, Postfach 46, 8934 Knonau. Bei Fragen steht Ihnen unser Schulleiter Jörg Berger, Telefon 078 707 33 31, oder schulleitung@schule-knonau.ch gerne zur Verfügung. www.schule-knonau.ch
Auf Beginn des neuen Schuljahres 2012/2013 (1. August 2012) suchen wir für unsere Schuleinheit Butzen/Semper eine kompetente Persönlichkeit
als Schulleiterin/Schulleiter ca. 100% das Pensum beinhaltet 4 Lektionen Unterricht Die Schule Butzen/Semper ist eine von drei Schuleinheiten der Primarschule Affoltern am Albis. In den zwei Schulhäusern und vier Kindergärten erwarten Sie 340 Kinder und rund 40 Lehrpersonen. Die Schulleitungen aller drei Schuleinheiten sind in regelmässigen Treffen der Schulleitungskonferenz organisiert und eingebunden in die Entscheidungsgremien der strategischen Behörde. In Ihrer täglichen Arbeit werden Sie unterstützt durch eine Co-Schulleiterin, welche für den Bereich Sonderpädagogik zuständig ist. Wir suchen für diese anspruchsvolle Führungsaufgabe eine verantwortungsbewusste Persönlichkeit, die neben der nötigen pädagogischen Ausbildung und Fachkompetenz viel Herz und Engagement, aber auch ein gutes Mass an Ruhe und Gelassenheit sowie eine ausgesprochene Kommunikationsstärke mitbringt. Nebst den Aufgaben in der eigenen Schule sind Sie, zusammen mit dem zuständigen Schulpflegemitglied, für den Informatikbereich der ganzen Primarschule zuständig. Eine abgeschlossene Schulleiterausbildung und Führungserfahrung sind von Vorteil. Wichtig ist die Fähigkeit und Bereitschaft, die Schule zusammen mit dem Team engagiert, kooperativ und lösungsorientiert weiter zu entwickeln. Eine aufgeschlossene Schulpflege, eine professionelle Schulverwaltung und eine moderne Infrastruktur unterstützen Sie dabei. Affoltern am Albis ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut erreichbar. Legen Sie den Arbeitsweg lieber mit dem Auto zurück, steht Ihnen ein eigener Parkplatz zur Verfügung. Sind Sie interessiert, uns näher kennen zu lernen? Wir freuen uns über Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen, welche Sie bitte bis am 2. März 2012 an folgende Adresse senden: Primarschule, Ressort Personal, Breitenstrasse 18, Postfach 677, 8910 Affoltern am Albis Für Fragen steht Ihnen die Schulpräsidentin, Esther Stöckli, unter der Telefonnummer 044 761 59 56 oder 079 682 40 31 gerne zur Verfügung. Informationen über unsere Schule finden Sie unter: www.psa.ch
Auf Beginn des Schuljahres 2012/2013 suchen wir für die 1./2. Klasse (altersdurchmischtes Lernen) eine/n
Klassenlehrer/in (90%-Pensum) Sind Sie eine innovative Lehrperson, interessiert am Unterricht mit heterogenen Klassen, teamfähig und engagiert, dann erwartet Sie ein kollegiales Team und eine offene, kooperative Schulleitung.
Studentin/Allrounderin 10 bis 20% Reinigung und Büroarbeiten sozio-consult Baaregg 33 8934 Knonau lisette.mueller@bluewin.ch Telefon 043 466 60 48
Damenund Herrencoiffeuse Per sofort oder nach Vereinbarung suchen wir eine motivierte, selbstständige und exakt arbeitende Mitarbeiterin für unser Team. In Cham 100% und in Filiale Zug 60%. Coiffure Grease Luzernerstrasse 28, 6330 Cham Tel. 041 780 19 58/079 703 11 92
Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per Post bis zum 2. März 2012 an die Schulleitung: Jörg Berger, Schulhausstrasse 16, Postfach 46, 8934 Knonau. Bei Fragen steht Ihnen unser Schulleiter Jörg Berger, Telefon 078 707 33 31, oder schulleitung@schule-knonau.ch gerne zur Verfügung. www.schule-knonau.ch In der Primarschule Affoltern am Albis besuchen rund 860 Kinder in einem der fünf Schulhäuser oder elf Kindergärten den Unterricht. 180 Personen sorgen mit ihrem täglichen Einsatz vor oder hinter den Kulissen dafür, dass der Betrieb «rund läuft». Infolge Pensionierung eines langjährigen Schulhauswartes suchen wir per 1. September 2012 oder nach Vereinbarung einen
Leiter Hauswartung (100%) Wir sind eine breit diversifizierte, im Knonauer Amt und Bezirk Dietikon tätige Landi. Zur Unterstützung unseres Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung einen
Mitarbeiter Agrar 100% Ihre Aufgaben umfassen im Wesentlichen • Verkauf und Beratung unserer landwirtschaftlichen Hilfsstoffen am Schalter und Telefon • Fakturierung und Administration • Gestaltung von Directmails • Aktiver Verkauf/Einkauf und Disposition von Treibstoff und Heizöl • Mithilfe bei Lagerarbeiten Um dieser vielseitigen Position gerecht zu werden, erwarten wir eine landwirtschaftliche Grundausbildung mit kaufmännischem Hintergrund, idealerweise (Techniker HS/Agrokaufmann/LHS). Ihre kommunikativen Fähigkeiten und Ihr selbstständiges und exaktes Arbeiten helfen Ihnen, diese Aufgaben erfolgreich zu meistern. Gute Ausdrucksweise in Wort und Schrift, gute Umgangsformen sowie Verständnis für EDV und Technik runden Ihr Profil ab. Im Gegenzug wird Ihnen eine interessante Arbeit mit viel Verantwortung und Freiraum in einem innovativen Umfeld geboten. Zudem besitzen Sie ein eigenes Auto und wohnen in unserem Wirtschaftsgebiet. Wenn Sie für diese abwechslungsreiche Aufgabe motiviert sind und gerne in einem kleinen Team arbeiten, senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an: Landi Albis Genossenschaft, Untere Bahnhofstrasse 20, 8932 Mettmenstetten. martin.wolf@landialbis.ch Für Fragen steht Ihnen Herr Martin Wolf, Geschäftsführer, gerne zur Verfügung. Telefon 043 466 60 09
Nebst der Personalführung der unterstellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Hauswarte und Reinigungspersonal) sind Sie als Hauswart für unser Schulhaus Butzen verantwortlich. Hauptaufgaben als Leiter Hauswartung: • Personalführung • Materialeinkauf und Lagerbewirtschaftung für die gesamte Schulgemeinde • Verantwortlich und zuständig für die Arbeits- und Betriebssicherheit der Primarschulgemeinde Hauptaufgaben als Hauswart SH Butzen: • Sicherstellen von Unterhalt und Reinigung (Innen-, Aussen- und Grünanlagen) • Planung, Ausführung oder Überwachung von Revisionen, Servicearbeiten und Reparaturen an Gebäuden und technischen Anlagen • Ausführung von individuellen Aufträgen der Schulleitung Sie sind Hauswart mit eidgenössischem Fachausweis und verfügen über eine technische oder handwerkliche Grundausbildung. Sie sind eine aufgeschlossene, teamfähige Persönlichkeit und der Umgang mit Schülerinnen und Schülern bereitet Ihnen Freude. Sie besitzen Führungserfahrung, arbeiten gerne selbstständig, sind belastbar, teamfähig, eigeninitiativ und sozialkompetent. Gute PC-Kenntnisse, Organisationsgeschick und die Bereitschaft zur Übernahme von gelegentlichen Abend- und Wochenendeinsätzen runden das Anforderungsprofil ab. Zudem sind Sie bereit, die Ausbildungsverantwortung für einen Lernenden «Betriebspraktiker» zu übernehmen. Wir bieten Ihnen eine attraktive, abwechslungsreiche und sehr selbstständige Tätigkeit in einem engagierten Team. Die Primarschule Affoltern am Albis verfügt über ein sehr fortschrittliches Weiterbildungsreglement sowie Anstellungsbedingungen gemäss kantonaler Besoldungsverordnung. Für telefonische Auskünfte steht Ihnen Herr Beat Kalt, Ressortleiter Infrastruktur, Telefon 079 726 04 96, gerne zur Verfügung. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis Mittwoch, 29. Februar 2012, an die Primarschule Affoltern am Albis, Ressort Personal, Breitenstrasse 18, 8910 Affoltern am Albis. Mehr Informationen über unsere Schulgemeinde finden Sie unter www.psa.ch.
Bezirk Affoltern
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Knappe «Hotelplätze» für Fido und Bello Tierpensionen und Betreuung von Heimtieren sind im Knonauer Amt besonders in Ferienzeiten gefragt Ferienplätze für Hunde und Katzen sind im Knonauer Amt dünn gesät. Wer jedoch einen Platz für seinen Liebling findet, kann getrost in die Ferien fahren, sein Tier wird bestens betreut.
amt praktisch ausschliesslich Stammgäste beherbergt. Momentan sind 27 Hunde Gäste des Hundeparadieses in Rifferswil. Vergnügt tollt auf der Spielwiese ein ganzes Rudel grosser und kleinerer Hunde aller Rassen.
................................................... von martin mullis
Hundeheimweh nach dem Ferienhotel
Seit einigen Jahren werden die Hunde und Katzen in der Schweiz nicht mehr statistisch erfasst. Nach vorsichtiger Schätzung und unter Berücksichtigung der letzten Erhebungszahlen von 1987 vom Statistischen Amt des Kantons Zürich, dürften sich im Bezirk Affoltern heute gegen 3000 Hunde aufhalten. Die Anzahl der Katzen ist völlig unbekannt. Wenn nun Frauchen und Herrchen in die Skiferien fahren und Bello nicht mitnehmen können, bleibt für ihn meistens nur noch die Tierpension. Im Säuliamt allerdings sind die Plätze im Tierhotel äusserst rar. Nach einer intensiven Recherche im Internet und bei den Tierärzten sind im Knonauer Amt nur gerade eine grössere und zwei kleine Tierpensionen zu finden. Bis zu 30 Hunde und 20 bis 25 Katzen kann das Hundeparadies Leika in Rifferswil aufnehmen. Claudia Dubs bietet ihren Hunde-Gästen meist «Einzelzimmer» an. Bemerkenswert ist auch, dass das Hundehotel im Ober-
Das ist vielleicht auch der Grund, weshalb Claudia Dubs selbstsicher festhalten kann, dass ihre Gäste nie an Heimweh leiden. Jeder neue Hundegast wird auch ganz individuell behandelt und notfalls langsam an die neue Umgebung gewöhnt. Schmunzelnd erzählt die Hundegastgeberin die Geschichte eines Dackels, der nach drei Ferienwochen im Hundeparadies zu Hause das Futter verweigerte und erst wieder Nahrung zu sich nahm nachdem die Besitzerin das Tierheim mit ihm nochmals einige Male kurz besuchte. Auch Claudia Moser in Hedingen nimmt immer wieder einige wenige Ferienhunde und -katzen bei sich auf. Bei ihr leben die Tiere zusammen mit einem Rudel von eigenen Hunden. Zu ihrem «Hotelservice» gehören selbstverständlich auch ausgedehnte Spaziergänge in der näheren Umgebung. Von einem Broterwerb allerdings könne bei ihrer Hundepension nicht gesprochen werden, so Claudia Moser, das sei vielmehr ein Hobby mit viel Leidenschaft.
publireportage
Auf der Spielwiese im Hundeparadies in Rifferswil: Claudia Dubs mit ihren Feriengästen. (Bild Martin Mullis) Auch Vogelspinnen machen Ferien Ebenfalls in Hedingen betreut auch Margot Hotz gelegentlich Ferienhunde. Sie kann jedoch allerhöchstens fünf Tiere aufnehmen, dafür werden diese sozusagen rund um die Uhr betreut. Ihre Pension wird aber infolge Wegzuges ab April 2012 geschlossen
sein. In der vermutlich einzigen Katzenherberge im Säuliamt finden durchschnittlich 15 Katzen bei Charlotte Laubenberger in Ottenbach einen Pensionsplatz. Selbst Kleintiere wie Nager, Vogelspinnen, Reptilien und alle exotischen Tiere, die keine Halterbewilligung benötigen, finden im Säuliamt einen Ferienplatz. Berna-
dette Schneiter von der Zoohandlung Aquarium Obfelden bietet Tieren einen Ferienplatz. Kleinere Tiere, ausser Hunde und Katzen, werden auf Wunsch von ihr auch bei Abwesenheit im Hause der Halter betreut. Zum Service gehören auch die periodische Betreuung von Aquarien sowie die Überwinterung von Schildkröten.
Stellenanzeiger
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Bezirk Affoltern
Freitag, 10. Februar 2012
Bereits 15 Zentimeter dicke Eisschicht auf dem Türlersee Erwartete Freigabe des Eisfelds fürs Publikum voraussichtlich heute Freitag In Türlen werden derzeit alle Vorkehrungen getroffen, damit der See am Wochenende fürs eisbegeisterte Publikum freigegeben werden kann. Das letzte Wort hat jedoch die Gemeinde Aeugst, die turnusgemäss die Verantwortung für die Eisfreigabe trägt. ................................................... von martin platter Glasklar wie eine Fensterscheibe liegt das rund ein Quadratmeter grosse Referenzstück Türlersee-Eis auf dem Rettungsschlitten. Seine Dicke beträgt knapp 15 Zentimeter. Oskar Studer, der Eismeister der Gemeinden Hausen und Aeugst, auf deren Gebiet der Türlersee liegt, ist begeistert: «Das Eis ist durchsichtig und klar wie eine Fensterscheibe. Keine Unregelmässigkeiten, Material- oder Lufteinschlüsse schwächen die Tragfähigkeit. Das habe ich zuletzt vor 20 Jahren so gesehen.» Fasziniert erzählt Studer, wie schnell die Eisschicht auf dem Türlersee entstanden ist: «Am Freitag vor einer Woche war erst ein Hauch von Eis auf der Wasseroberfläche zu erkennen. Der starke Biswind hat dann während Stunden so intensiv gekühlt, dass die Eisdecke am Samstagabend bereits mehrere Zentimeter dick war. Dieses schnelle Zufrieren des Sees ist dafür verantwortlich, dass das Eis so makellos ist.»
Vibrationen und Geräusche Während des Gesprächs auf dem zugefrorenen See kommt plötzlich die Sonne zum Vorschein. Sofort beginnt das Eis unheimlich zu ächzen und zu knacken. Studer lacht: «Das ist kein Grund zur Sorge. Die Eisdecke ist noch immer am Wachsen. Das und jede noch so kleine Veränderung der Temperatur – beispielsweise durch Sonneneinstrahlung – führt zu Spannungen im Eis, die hör- und spürbar sind.» Noch sei die Eisfläche flach und nahezu makellos. Studer rechnet jedoch bald mit Unebenheiten wegen der Spannung. Die seien aber nicht weiter gefährlich. Schliesslich trage das Eis in erster Linie durch seinen Auftrieb. Vorsicht sei jedoch bei der Seebelüftung und am Rand bei den Zu- und Abflüssen geboten, wo die Wasserzirkulation zu erhöhter Temperatur führe. Diese Bereiche werden deshalb abgesperrt, damit niemand im Eis einbricht. In Türlen ist man nun dabei, alle Vorkehrungen für einen Massenandrang Eisbegeisterter am Wochenende zu treffen. WCs werden bestellt, Bratwürste, Punch und andere warme Leckereien werden vorbereitet, damit auch nach dem Schlittschuhlaufen Freude aufkommt. Ein Rettungsdispositiv der Feuerwehr Oberamt mit entsprechendem Material werden ebenfalls nicht fehlen. Die Wetterprognosen sehen gut aus. Die Kälte bleibt uns noch mindestens bis Anfang nächster Woche auch tagsüber erhalten.
Oskar Studer, Eismeister der Gemeinden Hausen und Aeugst, freut sich: Die Dicke der glasklaren Eisdecke auf dem Türlersee beträgt bereits 15 Zentimeter – Tendenz zunehmend. (Bild Martin Platter)
leserbriefe
Bezirksgerichtspräsidium: Peter Frey ist frei!
Mit dem Parteibuch wählen?
Eine Replik auf den Leserbrief von Jakob Schneebeli, Affoltern im «Anzeiger» vom 3. Februar 2012.
Im Vorfeld zu den Wahlen für das Bezirksgerichtpräsidium sieht man jetzt Plakate für eine Kandidatin, und in den Medien wird eine grosse Werbung durchgeführt. Sind genügend grosse finanzielle Mittel vorhanden, kann im grossen Stil Wahlkampf geführt werden. Für die SVP scheint es wichtig, dass sie ihren Sitz am Gericht verteidigen kann. Ist eine Kandidatin oder ein Kandidat Mitglied einer Partei, so erkennt man klar seine politische Ausrichtung. Werden Richterstellen im Bezirk Affoltern immer noch nach dem Parteibuch vergeben? Ist eine Parteizugehörigkeit ein wichtiges Kriterium und ein Garant für gute Arbeit? Dass die SVP-Kandidatin aus der Innerschweiz zugezogen ist, im Knonauer Amt wohnt und früher in der Gastronomie tätig war, entspricht auch den Wünschen einer vaterländischen Partei. Das Parteibuch stimmt! SP und Grünliberale helfen bei der Vermarktung der Kandidatin mit. Vermutlich möchten die unterstützenden Parteien bei den nächsten Wahlen davon profitieren. Für die SVP kann es nicht sein, dass der unabhängige, parteilose und langjährige Gerichtschreiber und Ersatzrichter Peter Frey als Gerichtspräsident bei den Wahlen vom 11. März als Sieger hervorgeht. Muss der Bezirksgerichtspräsident einer Partei angehören und auch im Bezirk wohnhaft sein? Sind das die einzigen Voraussetzungen für eine angeblich kompetente Kandidatin? Vor etlichen Jahren war es im Bezirk Zürich ein Muss, dass ein Gerichtspräsident im Bezirk wohnt und Mitglied einer Partei ist. Heute ist das Vergangen-
Einige Fakten vorweg: Ich bin Rechtsanwalt mit Wohnsitz in Hedingen und Mitinhaber einer Anwaltskanzlei in Zürich. Ueli Vogel-Etienne ist ebenfalls Partner in dieser Kanzleigemeinschaft. Auch ich werde am 11. März 2012 für Peter Frey stimmen! Korrumpiere ich Peter Frey, indem ich mich öffentlich für dessen Wahl als Gerichtspräsident einsetze? Unterstütze ich Peter Frey in der Hoffnung, am Bezirksgericht Affoltern zukünftig
mehr Fälle zu gewinnen? Auf beide Fragen gibt es nur eine Antwort: Nein! Ich habe Peter Frey während meiner Tätigkeit am Bezirksgericht Affoltern als fachlich versierten, fordernden und kollegialen Vorgesetzten kennen und schätzen gelernt. Als erfahrener Richter war und ist Peter Frey in der Lage zu erkennen, wann er in den Ausstand zu treten hat und wann nicht. Schon aus diesem Grund ist es verfehlt, die öffentliche Unterstützung von Peter Frey durch vereinzelte Exponenten aus der Anwaltschaft als Lobbying unter Berufskollegen zu bezeichnen. Indem ich Peter Frey öffentlich zur Wahl empfehle, tue ich mir aber ohnehin keinen Gefallen. Wie
der Leserbrief von Herrn Schneebeli exemplarisch zeigt, wird meine Position als Rechtsanwalt angreifbar. Ob dies zu Recht oder zu Unrecht geschieht, spielt dabei überhaupt keine Rolle. Ich muss mir zukünftig also gut überlegen, ob ich einen vor dem Bezirksgericht Affoltern zu prozessierenden Fall übernehmen soll oder nicht. Meine Mandantschaft hat in der Regel nämlich kein Interesse, sich neben dem eigentlichen Rechtsstreit zusätzlich mit Ausstandsbegehren der Gegenpartei herumzuschlagen und diesen Nebenschauplatz auch noch zu finanzieren. Michael Grimmer, Hedingen
Ist ein Wechsel des Generals mitten im Krieg sinnvoll? Rücktritt des Ehepaars Hess am Spital Affoltern, «Anzeiger» vom 3. und 7. Februar. Als ehemaliges Mitglied der Kommission für Sicherheit, Soziales und Gesundheit des Kantonsrats frage ich mich, ohne Kenntnisse der Interna zu haben: Ist es sinnvoll in dieser schwierigen Zeit, in der sich das Gesundheitswesen befindet, den Chef einfach ziehen zu lassen? Gefährden die Verantwortlichen mit dieser Massnahme nicht die Existenz des Spitals Affoltern? Ist mit einem Leiterwechsel
nicht auch eine Unruhe im Personal verbunden? Waren die Patienten mit dem Angebot und der Leitung nicht sehr zufrieden? Hat der bisherige Leiter während den vielen Jahren seines Wirkens nicht ein schlagkräftiges Team aufgebaut und dem Landspital zu einem ausgezeichneten Ruf verholfen? Warum haben die politisch Verantwortlichen es nicht geschafft, ein kompetentes und anerkanntes Leiterehepaar bis zur ordentlichen Pensionierung zum Bleiben zu bewegen? Die Öffentlichkeit hat ein Anrecht zu wissen, was sich im Hintergrund abgespielt hat und wer die Drahtzieher wa-
ren! Das Spital wird ja mit öffentlichen Mitteln finanziert. Sollten die Delegierten der Gemeinden nicht zurücktreten und neuen unvoreingenommenen Kräften Platz machen? Vielleicht könnte der bisherige Leiter noch zur Umkehr bewogen werden? Sollte sich die Bevölkerung jetzt nicht auch wehren und für ihr Spital einstehen? Diese Fragen bewegen mich als ehemaligen Patienten des Spitals Affoltern, als Stimmbürger und Steuerzahler. Hans Peter Häring, Kantonsrat EDU, Wettswil
heit. Die Wohnsitzpflicht wurde schon seit Jahren abgeschafft und ein Präsident kann parteilos sein. Für Kandidaten, welche sich kurzfristig für ein öffentliches Amt zur Verfügung stellen, kann es aber von Vorteil sein, einer grossen Partei beizutreten.
Grosses Fachwissen Meines Erachtens muss bei einem Kandidaten für das Amt des Bezirksgerichtspräsidenten folgendes Fachwissen vorhanden sein: In der Sache kompetent, tolerant, führungsstark und kollegial gegenüber einem Mitarbeiterstab von 25 Personen, neutral und mit einem offene Auftreten gegenüber den Klienten. Fundiertes juristisches Fachwissen, ein gutes Netzwerk und ein gesunder Menschenverstand gehören dazu. Kennt der Kandidat als langjähriger Mitarbeiter die Gepflogenheit des Gerichtes und wird er vom bekannten, jetzt amtierenden Friedensrichter und Gerichtspräsidenten und ehemaligen Gerichtschreibern unterstützt, kann das für den Bezirk Affoltern nur von Vorteil sein. Mit seiner 16-jährigen Tätigkeit am Bezirksgericht Affoltern hat der parteilose lic.iur. Peter Frey ein grosses Fachwissen. Er ist berufserfahren, er kennt das Metier und bringt das notwendige Rüstzeug für den Gerichtspräsident mit. Ich hoffe, dass eine Mehrheit der Stimmberechtigten ihn als Gerichtspräsidenten am 11. März 2012 wählen wird. Christian Kupferschmied, Mettmenstetten
Forum
Freitag, 10. Februar 2012
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ämtler nationalräte meinen
Hans Kaufmann (SVP, Wettswil)
KMU am stärksten betroffen Wohl alle von uns möchten mehr Ferien? Aber wenn damit das Risiko verbunden ist, dass aus Kostengründen Arbeitsplätze ins Ausland verlegt werden oder Betriebe aufgeben, weil sie nicht mehr konkurrenzfähig sind, dann kann eine generelle Heraufsetzung der Mindestferien von 4 auf 6 Wochen nicht sinnvoll sein. Es ist doch offensichtlich: die Schweizer Wirtschaft steht derzeit vor existenziellen Problemen. Der Euro und der USD haben gegenüber dem Franken massiv abgewertet und damit ist die Schweiz als Wirtschaftsstandort sehr teuer geworden. Und nun sollen unsere Standortkosten mit der Forderung nach mehr Ferien weiter verteuert werden. Die Kosten für die ein bis zwei Wochen zusätzliche Ferien betragen, bezogen auf die gearbeiteten 48 Wochen, gemäss dem Präsidenten der Gewerkschaft Travail Suisse rund 2% der Gesamtlohnsumme, das heisst rund 6 Milliarden Franken. Pro Jahr notabene! Die Gewerkschaften gehen davon aus, dass die effektiv bezahlten Ferien bereits heute 5 Wochen betragen und deshalb eine Anhebung des Mindestferienanspruches auf sechs Wochen nur eine Woche mehr Ferienkosten für die Unternehmen bedeute. Diese Milchbüchlein-Rechnung mag im Durchschnitt stimmen, aber leider präsentiert sich die Situation im Detail und für viele Unternehmen anders.
Warum ist die Heraufsetzung des Mindestferienanspruchs von 4 auf 6 Wochen abzulehnen? Es sind vor allem folgende 5 Gründe: 1. Die Schweiz verfügt über ein liberales Arbeitsrecht und eine 100-jährige sozialpartnerschaftliche Tradition. Dieses Rezept hat sich bewährt. Bereits heute profitieren über 1,7 Millionen Arbeitnehmende von branchenspezifischen Gesamtarbeitsverträgen oder Firmenregelungen, welche über das gesetzlich vorgeschriebene Minimum hinausgehen. Ferienregelungen können optimal auf die Bedürfnisse der Branchen abgestimmt werden. So erhalten Beschäftigte der Bauwirtschaft aufgrund der stärkeren körperlichen Belastung bis zum 50. Altersjahr fünf Wochen, danach sechs Wochen Ferien. Die gleiche Regelung gilt für die Holzverarbeitungs-, Druck- und Uhrenindustrie. In der Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie sind die 40- bis 50-Jährigen mit fünf Wochen Ferien sogar noch etwas besser gestellt. Diese Flexibilität soll weiterhin gewahrt bleiben. 2. Im Jahr 2010 stellten sich die Ferien der Vollzeitbeschäftigten im Durchschnitt auf 5,0 Wochen. Die Älteren, d.h. über 50-Jährigen konnten 5.5 Wochen Ferien geniessen, die 20- bis 49Jährigen 4.8 Wochen. Aber selbst innerhalb dieser Gruppe erhalten 60%
mehr als 5 Wochen Ferien bezahlt. Selbstverständlich gibt es aber auch noch eine Vielzahl von Unternehmen, die sich an das gesetzliche Minimum von 4 Wochen halten, sonst läge der Durchschnitt höher. Die Selbstständigerwerbenden haben 2010 im Durchschnitt nur 3,4 Wochen Ferien bezogen. Unter diese Kategorie fallen die Land- und Forstwirtschaft, aber auch viele Kleingewerbler und Wirte. Wenn nun die Mindestferien auf sechs Wochen angehoben werden, dann werden die Unternehmen und Landesregionen unterschiedlich getroffen. Während die Pflichtferien für die Älteren überhaupt nicht oder nur um eine halbe Woche zunehmen, steigen jene der aktivsten Bevölkerung zwischen 20 und 49 Jahren um 1,2 Wochen und bei einigen Unternehmen werden sogar 2 Wochen mehr zu bezahlen sein, was einem Kostenschub von mindestens 4% entspricht. 3. Eine Erhöhung des Mindestanspruchs auf Ferien bedeutet vor allem für die KMU einen Kostenschub. 70% der Beschäftigten von Grossbetrieben erhalten bereits heute mehr als 5 Wochen Ferien, während es in Kleinbetrieben weniger als 40% sind. Bei einer Anhebung der Mindestferien auf sechs Wochen würden somit primär die Kleinbetriebe, die KMU, betroffen. Diese haben nur beschränkt die Möglich-
keit, diese Mehrbelastung auf die Kunden abzuwälzen. Sie werden den vollen Kostenschub tragen müssen. Sie werden damit nicht nur im Export, sondern allenfalls sogar als Zulieferer im Inland aus dem Rennen fallen. Um die Produktivität zu steigern, werden sie gezwungen, zu rationalisieren, wozu oft auch Personalentlassungen zählen. Es geht bei den Kleinunternehmen aber nicht nur um den Kostenschub für die ein bis zwei Wochen Zusatzferien. Arbeitsplätze bestehen bekanntlich nicht nur aus Menschen, sondern auch aus technischen Einrichtungen wie Maschinen oder Computer. Selbst wenn diese nicht genutzt werden, fällt der Unterhalt und die Verzinsung an. Deshalb sollten teure Maschinen möglichst voll ausgelastet werden. Vielfach sind aber jene Leute, die solche Maschinen bedienen, Spezialisten. In vielen Kleinbetrieben ist es nicht möglich, Spezialisten durch Ferienaushilfen zu ersetzen. Wenn ein Betrieb mit 10 Beschäftigten plötzlich 10 oder 20 Wochen mehr Ferienabwesenheiten zu überbrücken hat, dann haben solche Personalengpässe für die verbliebenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Konsequenzen. Sie müssen in ihrer Arbeitszeit oft mehr leisten. Der Stress nimmt trotz mehr Ferien nicht ab, sondern zu. Oder sie können ihre Ferien terminlich nicht mehr frei wählen,
Peter Frey: Ein Gerichtspräsident mit Boden! Mit Peter Frey (48) kandidiert ein erfahrener Jurist und Richter für das frei werdende Amt des Präsidenten des Bezirksgerichts Affoltern. Vor 14 Jahren begann Peter Frey seine Arbeit als Gerichtsschreiber (damals als juristischer Sekretär) im Grund 15 in Affoltern. Vorangegangen war an diesem Ort bereits ein einjähriges Rechtspraktikum. Die Stationen am hiesigen Gericht führten dann über den Geschäftsleiter der Schlichtungsbehörde in Miet- und Pachtsachen, zum Ersatzbezirksrichter, zum vollamtlichen Ersatzbezirksrichter mit Einzelrichterbefugnis, zum Amt als vertretungsweise Vorsitzenden des Bezirksgerichts, und schliess-
lich zur Berechtigung, im ganzen Kanton Zürich als Haftrichter amten zu können. Peter Frey hat in diesen Jahren wichtige, breite Erfahrungen sammeln können. Er ist qualifiziert für das neue, verantwortungsvolle Amt an höchster Stelle.
Boden unter den Füssen! Bevor er den zweiten Bildungsweg beschritt, um Rechtswissenschaft an der Universität Zürich zu studieren (1989 bis 1995), absolvierte er eine kaufmännische Lehre bei der Zürcher Finanzdirektion. In der Folge war er Sachbearbeiter beim Kreiskommando Zürich
und bei der DEC in Dübendorf. Zwischendurch schaltete Peter Frey Sprachaufenthalte in Bournemouth und Paris ein.
Ständige Fortbildung Schliesslich bereitete er sich an der kantonalen Maturitätsschule für Erwachsene in Zürich auf das Studium vor. Das Beschreiten des Weges, um ein neues Ziel zu erreichen, verlangt in diesem Alter nicht nur den vollen Einsatz, sondern auch einen festen Willen und Freude am Engagement. Um in der heutigen Berufs- und Arbeitswelt zu bestehen und weiterzu-
Wann ist ein Richter unabhängig? «Ist Frey noch frei?» fragt Jakob Schneebeli im «Anzeiger» vom 3. Februar 2012. Der Titel verspricht interessante Ausführungen zur richterlichen Unabhängigkeit. Doch der Leser wird enttäuscht. Dem fragenden Titel folgen keine Antworten, sondern nur allgemeine Ausführungen zur Volkswahl der Richter, welche die Hedinger Anwälte Hans Hegetschweiler und Ueli Vogel-Etienne gar nicht in Frage stellen. Dass Anwälte Peter Frey zur Wahl empfehlen, stört mich überhaupt nicht. Denn wer soll denn die Arbeit von Richtern besser beurteilen können als Anwälte, die Tag für Tag mit
Gerichten zu tun haben? Auch Anwälte sind übrigens Staatsbürger mit einem Wahlrecht und Wahlempfehlungsrecht. Zur Wahl stehen am 11. März 2012 eine Parteikandidatin der SVP, die bisher noch nie am Bezirksgericht Affoltern tätig war und der parteilose Peter Frey, der am Bezirksgericht Affoltern seit 16 Jahren beste Arbeit als Gerichtsschreiber und Richter leistet. Wer von beiden ist nun unabhängiger? Die Kandidatin, die sich zum Gedankengut einer politischen Partei bekennt? Und danach richten will? Oder Peter Frey, der keiner politischen Par-
tei angehört? «Richterliche Behörden sind nur dem Recht verpflichtet», heisst es in der Bundesverfassung. Unabhängig ist, wer sein Tun nach bestem Wissen und Gewissen ausrichtet und frei von äusseren Einflüssen entscheiden kann. Die Kandidatin der SVP wird vermutlich ihrer Partei zum Dank für die Unterstützung einen Teil ihres Richterlohnes abliefern müssen. Ist sie damit freier als Frey? Ich jedenfalls empfehle als neuer Gerichtspräsident Peter Frey. Peter Ackermann, Hedingen
kommen, ist ständige Fortbildung gefragt. Peter Frey steht da nicht zurück: ein AKAD-Nachdiplomkurs (2003/ 2004) galt der Professionalität im Führungsprozess. Und um die Praxis ausserhalb des Gerichtsbüros nicht aus den Augen zu verlieren, amtet Peter Frey seit 2003 als Präsident der Baugenossenschaft Waidberg, Zürich, welche 600 Wohnungen verwaltet. Peter Frey, dem man Vertrauen schenken darf, kann also überzeugt die Stimme bei der Wahl zum Präsidenten des Bezirksgerichts Affoltern gegeben werden. Hans Rudolf Haegi, Ing. ETH, Affoltern
weil Betriebsferien angeordnet werden. 4. Problematisch sind auch die regionalen Unterschiede. In Zürich beziehen beispielsweise bereits 58% der 2049-jährigen Vollzeitarbeitenden Ferien zwischen 5 bis 5,9 Wochen. Im Tessin sind es hingegen nur 42%. Mit einer Anhebung des gesetzlichen Ferienanspruches würden die Randregionen weiter an Wettbewerbsfähigkeit gegenüber dem Ausland verlieren. Mit 6 Wochen Mindestferien lägen wir deutlich über Frankreich mit 5 Wochen bzw. Deutschland und Italien mit je 4 Wochen. 5. Wird die Ferieninitiative angenommen, bedeutet dies wohl für die Schweizer Belegschaften, dass zur Kompensation des Kostenschubes die Löhne über Jahre stagnieren werden, weil viele Unternehmen sonst den internationalen Wettbewerb nicht überstehen werden. Viele Arbeitnehmer wollen jedoch lieber höhere Löhne als mehr Ferien. Auf jeden Fall wollen die meisten aber selbst entscheiden, ob sie mehr Freizeit oder mehr verdienen wollen. Aus diesen Gründen empfehlen der Bundesrat, das Parlament und die SVP am 11. März 2012 die Volksinitiative «6 Wochen Ferien für alle» abzulehnen.
Legal, illegal, scheissegal Maximal 4000 Zu- und Wegfahrten und zwölf Helikopterflüge pro Jahr, «Anzeiger» vom 7. Februar. Über Jahre hinweg handelte der Fryherr vom Üetliberg nach der Devise der Achtundsechziger: legal, illegal, scheissegal. Die Behörden schauten weg und liessen ihn gewähren. Und nun belohnen sie ihn mit 4000 Autofahrten pro Jahr und 12 Helikopterflügen dazu. Max Frisch sprach von einem verluderten Staat. Walter Fischer, Buttwil
Peter Frey abwählen? Zum Glück musste ich noch nie vor Gericht erscheinen. Ich kenne die Arbeit der Richter nicht oder nur aus den Medien. Wen soll ich also am 11. März 2012 als Präsidenten des Bezirksgerichtes Affoltern wählen? Die Kandidatin der SVP, die noch nie am Bezirksgericht Affoltern tätig war? Oder den bisherigen Richter Peter Frey? Beide Kandidaten verfügen über eine juristische Ausbildung.
Kein nachvollziehbarer Grund Beide sind wohl für das Richteramt geeignet. Wer aber die Kandidatin der
SVP wählt, wählt gleichzeitig einen bewährten Richter ab. Und dafür gibt es für mich keinen nachvollziehbaren Grund. Über Peter Frey hört man nur Gutes. Er wird von Richterkollegen, Rechtsuchenden und offensichtlich auch von Anwälten sehr geschätzt. «Never change a winning team!» heisst es. Wer gut gearbeitet hat, soll nicht abgewählt werden. Peter Frey, bisheriges Mitglied eines Teams von drei Richterinnen und zwei Richtern, soll weitermachen. Doris Huguenin-Bergenat, alt Betreibungsbeamtin, Stallikon
Spital Affoltern: Unruhestifter bitte abtreten! Spital Affoltern verliert zwei Mitglieder der Spitalleitung, «Anzeiger» vom 3. Februar. Mit Bestürzung nehme auch ich vom Abgang der kompetentesten Fachleute Dr. Christian Hess und Anina Hess-Cabalzar vom Spital Affoltern Kenntnis.
Kann mich mal jemand aufklären, wieso es zu diesem weiteren Eklat kommen konnte? Und wieso werden die Verantwortlichen und ihre Interessen nicht endlich offengelegt? Aufgrund der vielen Berichte in der Presse kann ich bisher nämlich nur annehmen, dass da sogenannte Gemeindede-
legierte von Affoltern und Hedingen (gewählte Laien) unter einer «MachtGeld-Geiz-ist-geil-Profilneurose» im Hinblick auf ihre Wiederwahl leiden. Wenn dem so ist, so rate ich dringendst, innezuhalten, um das Säuliamt nicht in eine medizinische Versorgungswüste zu verwandeln.
Es erübrigt sich wohl zu erwähnen, dass das Spital Affoltern mit dem Ehepaar Hess bisher eine wegweisende Gesundheits-Behandlung ermöglicht hat. Sie haben sogar Menschen «gerettet», da spreche ich aus eigener Erfahrung, die vom Inselspital Bern fallengelassen wurden. Wollen wir das
wirklich einem kurzfristigen und egoistischen Profitdenken opfern? Ich empfehle, all die Unruhestifter, denn sie haben ja keine Ahnung, schnellstmöglich würdevoll abtreten zu lassen. Franz Kengelbacher, Affoltern
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2. März 2012
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Gewerbe
Freitag, 10. Februar 2012
Mit Stradivari
Wiederaufstieg
Im «LaMarotte» gibt es nächste Woche unter anderem virtuose Geigenmusik. > Seite 17
Nach einem Jahr kehren die Ämtler Eishockeyaner in die 3. Liga zurück. > Seite 23
-
15
Extrem sportlich Der Obfelder René Nüesch liebäugelt mit seiner nächsten Idita-Bike-Teilnahme. > Seite 25
«Vom Papier der Wechsel zum Backstein» Wohnüberbauung «Im Wängli» an der Alten Hedingerstrasse in Affoltern – Spatenstich bei klirrender Kälte An der Alten Hedingerstrasse 14 bis 24 in Affoltern entstehen zwei Baukörper mit insgesamt 50 Wohnungen. Die Gebrüder Christian und Peter Frei, Vertreter der Bauherrschaft, luden bei klirrender Kälte zum Spatenstich ein. «Vom Papier erfolgt nun der Wechsel zum Backstein», sagte Christian Frei am Dienstag auf dem gut 8000 Quadratmeter grossen Areal, das zwischen Alter Hedingerstrasse und MelchiorHirzel-Weg in Spitalnähe liegt. Will heissen: Auf die «Theorie» folgt nun die praktische Arbeit – nun wird gebaut. Bis jetzt ging alles vergleichsweise schnell: Vor exakt zwei Jahren erfolgte die Vergabe des Studienauftrags an drei Architektenteams, wobei Supaarch Suter Partner Architekten AG als Sieger hervorgingen. Nach der Baueingabe im Februar 2011 folgte im Mai 2011 die Baubewilligung und vor einem Monat der Abbruch des alten Bauernhauses mit Scheune durch die Generalunternehmung HRS Real Estate AG. Anlässlich des Spatenstichs wurde die gute, speditive Zusammen-
arbeit mit der Baubewilligungsbehörde von Affoltern hervorgestrichen, die am Spatenstich durch Gemeinderat Clemens Grötsch und Bausekretär Peter Schärer vertreten war.
Zwei fast gleichartige, längliche Gebäude Die Überbauung nimmt laut Armin Brun, Immobilien-Bauherrenberater der ZKB, Rücksicht auf das Quartier «Im Wängli». Sie besteht aus zwei fast gleichartigen, länglichen Gebäuden, die in ihrer räumlichen Ausrichtung Bezug nehmen auf die örtliche Topografie (Hanglage). Die Gebäudekörper enthalten je 25 Wohnungen mit 2½ bis 5½ Zimmern. Diese sind für Bewohner und Besucher über die Alte Hedingerstrasse erschlossen und verfügen über eine Tiefgarage mit 84 Autoabstellplätzen. Nördlich, südlich und zwischen den Gebäuden entstehen grosszügige Freiräume. Die Wohnungen, deren Fassaden mit einer verputzten Aussenwärmedämmung versehen werden, weisen Minergie-Standard auf. Energie für Heizung und Wasser liefert der HEAHolzwärmeverbund Affoltern. (-ter.)
Spatenstich bei klirrender Kälte mit GU-Vertretern, Architekten sowie den Bauherren Christian (3. v.r.) und Peter Frei (2. v.r.). (Bild Werner Schneiter)
Schmeichelnde Bräune Menschen ins Zentrum rücken – Therapie bei jeder Person anpassen Das Kosmetik-Studio Renata in Zwillikon bietet mit «Spray-Tanning» eine Schweizer Neuheit.
Die wenig gesundheitsfördernden Sonnenbänke dürften bald einmal der Vergangenheit angehören, die Zukunft heisst: «evolv. Sidekick». Bräunungsliebhaber reagieren auf die Neuheit überrascht, das Handsprühgerät «evolv. Sidekick» macht nämlich eine Bräunung ohne UV-Strahlen möglich. Renata Ryser vom Kosmetikstudio «Renata» in Zwillikon bietet die Neuheit exklusiv erstmals in der Schweiz an. Auf Wärme basierende und mit Vitaminen angereicherte Pflegelotionen werden mit belebenden Düften schonend auf die Haut gesprüht. Das erfri-
schende Bräunungserlebnis besitzt mit der kurzen Behandlungszeit ausserdem einen entscheidenden Vorteil. Fachleute der weltweit führenden Innovationsfirma «Sunless Inc.» entwickelten die neuartige Airbrush-Technik. Das Handsprühgerät «evolv. Sidekick» kann individuell auf Sprühmenge und Sprühkraft sowie auf die Temperatur eingestellt werden. Die dem Bräunungsvorgang vorausgehende Behandlung bereitet die Haut optimal vor. Warme Luft öffnet die Poren und lässt die Tanning-Lotion tief in die Haut einziehen. Ausserdem kann der berüchtigte Abfärbeeffekt auf ein absolutes Minimum reduziert werden. Die Behandlung mit «evolv. Sidekick» bewirkt eine gesunde und schmeichelnde Bräune im Winter. Ausgezeichnet geeignet auch für Fotoshootings wie zum Beispiel Hochzeitsfotos. Für Behandlungen bis Mitte März bietet Renata Ryser in ihrem Studio einen Spezialpreis an, Gruppenrabatte gibt es ab 4 Personen. Die Behandlung dauert rund 15 Minuten. (mm)
Kosmetik-Studio Renata, Renata Ryser, Am Hofibach 14, 8909 Zwillikon Tel. 044 761 89 29,
Renata Ryser. (Bild Martin Mullis)
www.kosmetikrenata.ch
Peter und Susanna Hasler bieten in ihrer Praxis in Wettswil Kurse und Therapien an. Die Praxisgemeinschaft Peter und Susanna Hasler befindet sich im Dorfkern von Wettswil. Neben dem Türmlihus steht das Riegelhaus, das die Praxis im 1. Stock beheimatet. Dort finden die Behandelten eine ruhige und gelassene Atmosphäre vor. Bei Peter Hasler stehen die Homöopathie und die Lebensberatung im Vordergrund. Susanna Hasler begleitet die Personen als ausgebildete Naturheilpraktikerin mit manuellen Therapien und Phytotherapie. Bei den Massagen kommen wohlriechende Öle und Heilsteine zur Anwendung. Die Düfte werden, je nach Thema der zu behandelnden Per-
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son zusammengestellt. Diese Kombination mit ätherischen Ölen und Heilsteinen wirkt positiv auf Körper, Geist und Seele. Auch fliessen bei den Behandlungen von Susanna Hasler vermehrt die Elemente der Kinesiologie ein. Die Motivation der Therapeuten beruht darauf, den Menschen ins Zentrum zu rücken und die Therapie bei jeder Person anzupassen. Die Behandlung wird gemeinsam mit dem Klienten festgelegt. Es wird versucht eine erweiterte Sicht seiner mitgebrachten Themen zu bieten. Dies ermöglicht ihm einen anderen Umgang mit seinen Themen und Beschwerden. Peter und Susanna Hasler bieten in ihrer Praxis Kurse zu verschiedenen Themen an. Dabei steht die Herstellung von Tinkturen oder Ovulas im
Zentrum. So werden alle Sinne der Teilnehmenden miteinbezogen und zum selbst Hergestellten entsteht eine direkte Beziehung. Mit nach Hause nehmen die Teilnehmenden viel Wissenswertes über Homöopathie und Gesundheit. Im Frühjahr stehen ein Kurs über vaginale Rosenzäpfchen für Frauen und ein Kurs zur Herstellung einer Tinktur auf dem Programm. Kurs Rosenzäpfchen: 29. März, 18 Uhr; 31. März, 13.15 Uhr. Kurs Tinktur und Homöopathie: 19. April, 18.Uhr; 21. April, 13.15 Uhr. Praxisgemeinschaft Peter und Susanna Hasler, Stationsstrasse 2b, Wettswil. www. emindex.ch/ susanne.hasler-kircher und emindex.ch/ peter.hasler, E-Mail: praxis.hasler@sunrise.ch, Telefon 041 781 57 00.
Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 11. Februar 16.15 Wort-Gottes-Feier mit Kommunion und Blasiussegen im Haus Seewadel 17.30 Wort-Gottes-Feier mit Kommunion Sonntag, 12. Februar 9.00 Wort-Gottes-Feier mit Kommunion 10.30 Santa Messa im Centro sociale Freitag, 17. Februar 14.00 Eucharistiefeier verbunden mit dem Seniorennachmittag im Pfarreizentrum (um 9.15 Uhr findet keine Messe statt)
Ref. Kirche Aeugst a. A. Sonntag, 12. Februar 10.00 Regionalgottesdienst in Hedingen Pfrn. Renate Hauser Donnerstag, 16. Februar 18.00 Jugendgottesdienst in Affoltern Freitag, 17. Februar 17.00 Chi-Chi «Kolibri» in der Chilestube
Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 10. Februar 17.00 Kolibri im Chilehuus 20.00 Gottesdienst nach der Liturgie von Taizé in der Kirche Sonntag, 12. Februar 10.00 «Psalmen – sehr sehr alte und ganz neue»; Sing-Gottesdienst mit Antonia Nardone und Pfr. Thomas Müller Kinder sind im Geschichtenhöck willkommen Dienstag, 14. Februar 19.30 «Jetzt schlägt’s dreizehn!» – offener Gesprächsanlass zum Affoltemer Glockengeläut im Kulturkeller «La Marotte» (offen ab 19 Uhr) Donnerstag, 16. Februar 18.00 Jugendgottesdienst für beide Stufen
Ref. Kirche Bonstetten Samstag, 11. Februar 9.30 Kolibri-Treff im Kirchgemeindehaus 14.00 Spielnachmittag für 7- bis 97-Jährige im Kirchgemeindehaus Motto: Den Ernst des Lebens für einen Nachmittag aussen vor lassen! Sonntag, 12. Februar 10.00 Gottesdienst mit Pfrn. Susanne Sauder
Kloster Kappel a. A. Das Kloster Kappel bleibt wegen Umbauarbeiten vom 3. Januar bis 23. Februar 2012 geschlossen Es finden keine Tagzeitengebete statt. Wiedereröffnungsfeier mit einem «Kappeler Sonntag» am 26. Februar 2012
Ref. Kirche Maschwanden Samstag, 11. Februar 8.15 Konfirmandenunterricht im Pfarrhaus Sonntag, 12. Februar 10.00 Gemeindegottesdienst Predigt: Pfrn. Susanne Wey Orgel: Silvia Seipp 17.00 Juki in Maschwanden Leitung Pfarrteam: Thomas Maurer, Andreas Fritz und Susanne Wey Freitag, 17. Februar 9.30 «Fiire mit de Chliinää» in der Kirche, dann Treff im Pfarrhaus 20.00 Gebetsabend in der Kirche
Ref. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 12. Februar 10.00 Gottesdienst Predigt Pfr. Andreas Fritz Taufe von Malja Yela Yasumi Zulauf Orgel Silvia Jenny anschl Apéro und Neueröffnung des Kirchturmmuseums www.ref-mettmenstetten.ch
Ref. Kirche Obfelden Sonntag, 12. Februar 10.00 Regionalgottesdienst in Hedingen, Pf. Walter Hauser Fahrdienst Arthur Bozzola Telefon 044 761 08 32 Freitag, 17. Februar 13.00 Freitagstreff für Seniorinnen und Senioren, kath. Chilehuus
Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 12. Februar 11.00 Gottesdienst mit Pfr. Kurt Liengme Matthäus 5,13 «Ihr seid das Salz der Erde»
Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 12. Februar 10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Renate Hauser Kollekte für die Menschenrechte Donnerstag, 16. Februar 14.00 Gemeindenachmittag im Chilehuus: Blick hinter die Kulissen eines Logistik-Unternehmens Werner Zingg berichtet über seine Firma
Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag, 12. Februar 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Ch. Menzi Mittwoch, 15. Februar 20.00 Gesprächskreis im Pfarrhaus
Ref. Kirche Knonau Samstag, 11. Februar: 9.00 Konfirmandenunterricht Treff im Pfarrhaus Sonntag, 12. Februar 10.00 Gottesdienst mit Pfr. Thomas Maurer Thema «Unerwartetes, das einem im Leben unverdient zufällt» 17.00 JUKI, Jugendgottesdienst in Maschwanden, alle Pfarrer anschliessend Imbiss im Pfarrhaus Mittwoch, 15. Februar 12.00 Senioren-Essen im Giebel 20.00 Lesekreis im Pfarrhaus
Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 12. Februar 10.00 Regionaler Gottesdienst in Hedingen mit Pfarrerin Renate Hauser Fahrdienst: Käthi Kurtz Telefon 044 761 23 47
Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 12. Februar 9.30 Gottesdienst Pfr. Kurt Liengme Matthäus 5, 13 «Ihr seid das Salz der Erde»
Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Sonntag, 12. Februar 10.00 Kirche Wettswil: Gottesdienst mit Pfr. Mattias Ruff Taufen: Elia Müller, Wettswil Sofia Monti, Wettswil anschliessend: Chilekafi Fahrdienst: Anmeldung Samstag, 11. Februar Telefon 044 700 17 75 11.15 Kirche Wettswil: Jugendgottesdienst Mittwoch, 15. Februar 9.15 und 10.15 Uhr Eltern-Kind-Singen im Jugendhaus Stallikon 14.00 bis 16.00 Uhr Kolibri-Treff im Kirchgemeindesaal Wettswil 19.30 Lesekreis im Kirchgemeindesaal Wettswil Donnerstag, 16. Februar 9.15 und 10.15 Uhr Eltern-Kind-Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil 14.00 Senioren-Nachmittag im Kirchgemeindesaal Wettswil
Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 11. Februar 18.00 Vater-Unser-Gottesdienst Sonntag, 12. Februar 9.00 Santa Messa 10.00 Eucharistiefeier Montag, 13. Februar 19.30 Monatsandacht Dienstag, 13. Februar 19.30 Abendmesse anschliessend Gebetsgruppe Mittwoch, 15. Februar 9.00 Ökum. Morgengebet Donnerstag, 16. Februar 19.00 Rosenkranz
Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 11. Februar 17.00 Eucharistiefeier Sonntag, 12. Februar 11.00 Eucharistiefeier
Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 12. Februar 9.30 Eucharistiefeier Freitag, 17. Februar 9.30 Fiire mit de Chliine ref. Kirche Maschwanden
Kath. Kirche Obfelden Samstag, 11. Februar 18.00 Santa Messa Sonntag, 12. Februar 10.30 Wort-Gottes-Feier mit Kommunion Freitag, 17. Februar 14.00 Eucharistiefeier verbunden mit dem Seniorennachmittag im Pfarreizentrum Affoltern
Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Sonntag, 12. Februar 9.45 Gottesdienst mit Abendmahl Ueli Baltensperger Kinderhüeti, Kids-Treff Montag, 13. Februar 11.30 Mittagstisch in der EMK Mittwoch, 15. Februar 14.15 Kleingruppe 60+ Donnerstag, 16. Februar 9.30 MuKi-Treff «Wirbelwind» Mehr Infos: www.sunntig.ch
Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag 15. Februar 9.30 Gottesdienst (Heinz Bähler) Kinderhort
Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10
Freitag, 10. Februar 20.00 Lobpreis-Gebetsabend Sonntag, 12. Februar 9.30 Gottesdienst mit Hort und Kinderprogramm Donnerstag, 16. Februar 14.30 Frauentreff
Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55
Sonntag, 12. Februar 9.45 Gottesdienst mit Kidstreff mehr unter www.pga.ch
Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 12. Februar 10.30 Gottesdienst Sonntagsschule/Unterricht Mittwoch, 15. Februar 20.00 Frauenabend Thema: 1. Mose 30, 22–28 Die Geburt Josefs
Im Gedenken an Albert Eberhard 10. Februar 1921 bis 18. Januar 2012 Kurz vor seinem 91. Geburtstag ist Albert Eberhard nach einem aktiven und reich erfüllten Leben am 18. Januar 2012 sanft entschlafen. Er war unter anderem in Affoltern als Landwirtschaftslehrer tätig. Trotz schwieriger Lebensumstände in seiner frühen Jugend absolvierte Albert Eberhard mit Bravour sowohl das Gymnasium als auch die ETH, wo er 1946 als Dipl. Ing. Agr. abschloss. Aus seiner ersten Berufszeit stechen insbesondere seine Tätigkeiten als Landwirtschaftslehrer in Affoltern am Albis und in Winterthur Wülflingen hervor. Mit seiner humorvollen Art und grossen Fachkompetenz kam er bei seinen Schülern sehr gut an, er war ein allseits geschätzter und beliebter Landwirtschaftslehrer. Nach 2-jähriger Tätigkeit als FAO-Experte in Libyen war er von 1963 an vier Jahre Adjunkt des Landwirtschaftsattachés der USA in Bern. Am 1. August 1967 trat er als Sektionschef in den Bundesdienst am BLW ein. In seiner 18-jährigen Tätigkeit dort bis zu seinem wohlverdienten Ruhestand 1986 war er massgeblich beteiligt an der Entwicklung der Idee der Mastremonten im Berggebiet, der Hirschhaltung in Gehegen und dem Embryotransfer. Zudem hat er sich als Chef der Sektion Tierzucht
Albert Eberhard. (Bild zvg.) sehr stark für die Förderung der Ammen- und Mutterkuhhaltung eingesetzt und dafür gesorgt, dass die Schweizerische Vereinigung der Ammen- und Mutterkuhhalter SVAMH als fünfte offizielle Zuchtorganisation anerkannt wurde. Wir vermissen Albert Eberhard sehr und denken gerne an die vielen angenehmen Stunden zurück, die wir mit ihm verbringen durften. Die Trauerfamilie
Veranstaltungen
Freitag, 10. Februar 2012
17
agenda
Ausstellungen Freitag, 10. Februar
Aeugst am Albis Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Viele Vögel sind schon da...». Esther Rieder zeigt, wie es gelingen kann, auch selten gewordene Arten wieder anzusiedeln. 1. Teil der Ausstellung 24. Januar bis 8. März: «Wintergäste und Nisthilfen». Öffnungszeiten: Mo, 8-11.30/16-18.15 Uhr, Di/Do, 8-11.30 Uhr, Mi, 8-11.30/14-16.30 Uhr. www.aeugst-albis.
Affoltern am Albis 20.15: Lesung und Musik: «Das kleine Lexikon der Provinzliteratur». Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Reservieren: 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.
Bonstetten 20.00: «Reini Närvesach» - Lustspiel in drei Akten von Wolfgang Binder mit dem Theaterverein Bonstetten. Tickets und Infos unter www.theater-bonstetten.ch. Gemeindesaal. Am Rainli 2.
Affoltern am Albis Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14: «Bilder ohne Titel» von Monika Biermann, Affoltern. Die Ausstellung dauert bis 18. Februar. Öffnungszeiten: Mo, 14-20, Di, 10-12/14-19, Mi, 13-19, Do/Fr, 14-19, Sa, 9-13 Uhr.
Wettswil 20.00-21.30: «Gaetano Donizetti: Sein Leben und sein Werk» - multimedialer Vortrag von Hugo Kaspar. Anschliessend Apéro. Bibliothek.
Bonstetten
Samstag, 11. Februar Affoltern 20.15: Ohne Rolf: «Blattrand». Blättern statt sprechen, Wortwitz. Schulhaus Ennetgraben. Aula
Bonstetten 16.00-19.00: Vernissage der Ausstellung Camille Hagner, Sylvie Muller und Arnold Truog, Malerei, Objekte, Stein-Skulpturen. Die Ausstellung dauert bis 11. März. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr. Schaulager Kunstfenster, Dorfstrasse 13: Geöffnet So, 14-17 Uhr. Galerie für Gegenwartskunst. Burgwies 2. 20.00: «Reini Närvesach» - Lustspiel in drei Akten von Wolfgang Binder mit dem Theaterverein Bonstetten. Tickets und Infos unter www.theater-bonstetten.ch. Gemeindesaal. Am Rainli 2.
Mettmenstetten 20.15: «Bi eus z’Mättmistette» präsentiert: Karim Slama bittet um etwas Aufmerksamkeit - rasante Slapsticksatire. Reservierungen unter Telefon 044 767 02 01. Abendkasse ab 19.30 Uhr. Gasthaus zum weissen Rössli (Saal). Albisstrasse 1.
Sonntag, 12. Februar Aeugstertal 19.00: Konzert mit Roberto Francomano Tango Guitar Duo. Reservieren unter Telefon 044 761 61 38. Restaurant Pöschtli (Alte Post).
Klaidi Sahatçi, virtuoser Geiger, am 17. Februar im «LaMarotte». (Bild zvg.)
Provinzliteratur, Museum, Jazz und eine Stradivari Die nächsten acht Tage im Kellertheater LaMarotte in Affoltern Subtile Ironie und Schläge mit dem Holzhammer in seinem Programm «Das kleine Lexikon der Provinzliteratur»: Pedro Lenz liest und erzählt, Christian Brantschen von «Patent Ochsner» unterstützt ihn am Flügel und Akkordeon. Der Berner Dichter, Schriftsteller und Kolumnist ist ein grossartiger Beobachter und ein noch besserer Erzähler. Deshalb kann man von seinen Geschichten, die einen trotz alltäglicher Themen zum Lachen oder Weinen bringen, kaum genug bekommen: Kleine Gedichte, vertrackte Liebesund Mordgeschichten, Nekrologie, botanische Sonett-Lyrik, eigenwillige Jodeltexte von nach Anerkennung und Unsterblichkeit strebenden, aber erfundenen Autoren und Heimatdichtern aus Kleinditwil, Niederönz oder Untersteckholz…
nun ins Nationalmuseum Zürich, wo wieder die Kuratorin Dr. Christine Keller und der Leiter des Sammlungszentrums Affoltern Bernard A. Schüle empfangen werden. Diesmal wird der Weg dieser in Affoltern restaurierten, Originalbilder vom Sammlungszentrum in die Dauerausstellung im Nationalmuseum beschrieben. Selbstverständlich werden Leus bemalte, jahrhundertealte Holztafeln detailliert vorgestellt. Und ebenso selbstverständlich ist eine Teilnahme an dieser Führung auch für jene höchst interessant, die im November am Teil 1 in Affoltern nicht teilgenommen haben.
Heute Freitag, 10. Februar: Bar und Abendkasse ab
Die dem «Marotte»-Jazzpublikum sehr wohlbekannten vier Musiker haben in einer All-Star-Besetzung zusammengefunden. Stilsicher und mit viel Eleganz spielen Easy Street beliebteste Stücke des Great American Song Book. Eine Band, vielseitig, spontan und wunderbar swingend. Ein Genuss für echte Jazzfreunde!
19.15 Uhr. Beginn 20.15 Uhr.
Bonstetten 14.00: «Reini Närvesach» - Lustspiel in drei Akten von Wolfgang Binder mit dem Theaterverein Bonstetten. Tickets und Infos unter www.theater-bonstetten.ch. Gemeindesaal. Am Rainli 2.
Montag, 13. Februar
«Vom Sammlungszentrum in Affoltern ins Nationalmuseum», Teil 2 Die Holztafeln des Malers Hans Leu (1460 bis 1507). Die erste Führung im November des letzten Jahres im Sammlungszentrum Affoltern stiess auf grosses Interesse und zeigte den Weg eines Objektes vom Vorbesitzer in dieses Depot. Die Fortsetzung führt
Affoltern am Albis 18.30-19.00: Einführung in die Benutzung der Regionalbibliothek. Anmeldung nicht erforderlich. Regionalbibliothek. Obere Seewadelstrasse 14.
Dienstag, 14. Februar Affoltern am Albis 19.30: «Hört, hört!» - Stefan Mittl, Glockenexperte aus Birmensdorf, Peter Uehlinger, Glockenkritiker aus Affoltern, Moderation: Martin Platter vom «Anzeiger», Offener Diskussionsanlass zum Affoltemer Glockengeläut. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10. 20.00-21.30: «Einfach Singen» Lieder aus aller Welt - einstimmig, mehrstimmig, im Kanon. Mit Elsbeth Schweizer, Musikerin, Lehrerin und Eva Stückelberger: Stimmpädagogin. Infos unter 044 760 13 07 oder eva.stueck@bluewin.ch. Schule Tägerst. Lagerstrasse 11.
Stallikon 10.15-10.45: Buchstart-Treff «Reim und Spiel» mit Claudia Berger. Für Eltern mit Kleinkindern zwischen 9 und 24 Monaten. Schulhaus Loomatt. Bibliothek.
Mittwoch, 15. Februar, Treffpunkt Eingangshalle Landesmuseum Zürich (beim HB) ab 18.45 Uhr. Beginn 19.15 Uhr. Dauer bis zirka 21 Uhr.
Jazz am Donnerstag mit «Easy Street»
18.30-19.50: «Ein römisches Bronzebett unter der Lupe - Die Konservierungsforschung bei der Arbeit». Mit Katja Hunger, dipl. Archäologin. Anmeldung unter 044 762 13 13 oder fuehrungen.sz@anm.admin.ch. Sammlungszentrum. Lindenmoosstrasse 1. 19.00-20.00: Fit mit Geni. Mit viel Spass die Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination steigern. Sporthalle Stigeli.
Freitag, 17. Februar: Bar und Abendkasse ab 18.30 Uhr. Konzertbeginn 20.15 Uhr. Ab 19 Uhr Reservierung erwünscht. Reservieren: www.lamarotte.ch, Telefon
Franken (Reservierung erwünscht).
044 760 52 62 oder E-Mail: kultur@lamarotte.ch.
08.30: Seniorenwanderung, Gruppe 2 (mittlere Anforderung): Hünenberg - Reussdamm - Zollhaus Hünenberg. Marschzeit: ca. 3½ Std. Auskunft/Anmeldung: Fredy Laimbacher, Telefon 044 764 06 44. Postplatz. Treffpunkt.
Donnerstag, 16. Februar Affoltern am Albis 20.15: Jazz am Donnerstag mit «Easy Street». Bar offen ab 18.30
kino kino kino Tel. Reservation/Auskunft: Mo bis Fr 9–12 h sowie ab 14 h, Sa/So ab 12 h
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Tägl. 14.30 h D gespr., ab 13/10 J. Der neue Riesen-Publikumserfolg aus Frankreich! 3. Woche! Tägl. 17 h (D), 20.15 h THE DESCENDANTS E/d/f, ab 11/8 J. Von Alexander Payne, mit George Clooney uva. 2 Golden Globes inkl. «Bester Film (Drama)»
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3. Woche!
Do/Fr 18 h, Sa/So 17.30 h Mo/Di/Mi 18 h E/d/f ab 8/5 J. 3 Golden Globes inkl. «Bester Film (Comedy)» Nominiert für 10 Oscars inkl. «Bester Film» CH-Premiere/3D-Projektion/Nachmittags reduz. Eintrittspr.! Do/Fr/Sa 14.30/20.30 h (D) So/Mo/Di/Mi 14.30 D, 20.30 h (E/d) HUGO (3D) Ab 9, in Begl. ab 6 J. Von Martin Scorsese, mit Ben Kingsley uva. Nominiert für 11 Oscars inkl. «Bester Film»
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11. Woche/Reduz. Eintrittspreis Sa/So 14.30 h, Mo 18 h Dialekt, ab 7/4 J.
THE ARTIST
DIE KINDER VOM NAPF Von Alice Schmid FLIZ-Filmclub!
Mo 20 h Deutsch Do/Fr 17.45 h, 20.15 h Sa/So 17 h, 20.15 h, Di/Mi 17.45 h, 20.15 h INTOUCHABLES F/d ab 13/10 J. Der neue Riesen-Publikumserfolg aus Frankreich! Deutsche Version im Kino Lux
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Lux DVD-Verleih: Mo–Fr, 19.30–21.30 h, Sa, 14.00–22.00, So, 14.00–21.30 h 2. Woche/Reduz.Eintrittspr.! Tägl. 14.30 h DIE MUPPETS D gespr., ab 8, in Begl. ab 5 J. Premiere! Tägl. 17.15 h JACK AND JILL D gespr., ab 12, in Begl. ab 9 J. Mit Adam Sandler 4. Woche! Tägl. 20.15 h, D gespr., ab 13/10 J.
ZIEMLICH BESTE FREUNDE (INTOUCHABLES) Der neue Riesen-Publikumserfolg aus Frankreich! Originalversion im Kino Gotthard
20.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Kleines Essen 15
Hausen am Albis Affoltern am Albis
1972 in Tirana geboren, schloss Sahatçi sein Studium mit dem Solistendiplom mit höchster Auszeichnung in Italien ab. Nach Meisterkursen in Frankreich und Konzertmeisterstellen im Zürcher Kammerorchester und im Orchester der Mailänder Scala übernahm er 2008 die Stelle eines ersten Konzertmeisters im Tonhalle-Orchester Zürich. Sahatçi wird im «LaMarotte» mit Werken legendärer Virtuosen wie Paganini, Milstein, De Sarasate, Wieniawski und mit geigerischen Meisterstücken von Ravel und Saint-Saëns das Publikum begeistern und zum Staunen bringen. Da wird auch seine wunderbare Stradivari aus dem Jahre 1719 zu hören sein, die seinerzeit auch von Wieniawski gespielt wurde. Der Künstler wird begleitet von der jungen amerikanischen Pianistin und Pädagogin Elaine Fukunaga, die im Jahre 2010 ihr Solistendiplom an der Hochschule der Künste in Zürich abgeschlossen hat. (pz.)
kleines Essen 15 Franken (Lasagne).
Mittwoch, 15. Februar
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Virtuose Geigenmusik
Donnerstag, 16. Februar. Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab
19.15: «Die 5 Holztafeln des Malers Hans Leu D.Ä. (1460-1579), . Teil II: Vom Sammlungszentrum ins Nationalmuseum. Mit Dr. Christine Keller, Kuratorin, und Bernard A. Schüle, Leiter des Objektzentrums. Treffpunkt Eingangshalle des Landesmuseums Zürich ab 18.45 Uhr.
Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Camille Hagner, Sylvie Muller und Arnold Truog, Malerei, Objekte, Stein-Skulpturen. Die Ausstellung dauert bis 11. März. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr. Schaulager Kunstfenster, Dorfstrasse 13: Geöffnet So, 14-17 Uhr.
Uhr. Reservierungen unter www.lamarotte.ch oder Telefon 044 760 52 62. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.
Bonstetten 09.15: Mittelschwere Wanderung, Gruppe 1: Mettmenstetten - Uerzlikon - Steinhauserweiher - Knonau. Wanderzeit ca. 3¼ Std. Anmeldung und Auskunft: Toni Koller, Telefon 044 700 53 17. Bahnhof (Treffpunkt)
Ottenbach 13.12: Alterskommission Ottenbach: Mit dem Postauto bis Untere Risi, Birmensdorf. Wanderung nach Urdorf. Weiter nach Uitikon und zurück mit dem Postauto nach Ottenbach. Postautohaltestelle. Treffpunkt.
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Vermischtes
Freitag, 10. Februar 2012
Der Jonenbach unter Eis Schweiz: Chancen und Risiken Egon Wenzinger* über Aktienmärkte
Impression zwischen Rifferswil und Affoltern. (Bild Thomas Stöckli)
Obwohl die Schweiz keine Staatsschuldenprobleme kennt, erwarten wir auch für die Schweiz eine signifikante Verlangsamung des Wirtschaftswachstums. Wichtig für das Anlegervertrauen wird sein, wie die Finanzmärkte den in den ersten Monaten dieses Jahres besonders grossen Refinanzierungsbedarf von Staatsanleihen der Problemländer Griechenland und Irland absorbieren werden. Die strukturellen Probleme in der EU und in den USA dürften den Schweizer Franken überbewertet lassen. Wir erwarten zwar, dass die Schweizerische Nationalbank die Anfang September gesetzte Kursuntergrenze für den Franken zum Euro von 1,20 halten kann. Trotzdem werden die Schweizer Unternehmen im ersten Halbjahr 2012 in ihren Ertragsrechnungen auf Frankenbasis weiterhin Wechselkursverluste publizieren. Erst im zweiten Semester werden im Vorjahresvergleich kleine positive Währungseffekte auftauchen. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis für den Swiss Performance Index von rund 12 für das Jahr 2012 liegt die Marktbewertung klar unter dem historischen Durchschnitt von 15,5. Aus diesem Grund bleiben wir längerfristig optimistisch für Schweizer Aktien. Trotzdem stufen wir das Aktienkurpotenzial für die nächsten Monate als li-
mitiert ein. Erst wenn sich der wirtschaftliche Abschwung Europas stabilisiert, werden Aktien wieder signifikant attraktiver. In unserer Anlagestrategie empfehlen wir derzeit eine Bevorzugung von defensiven Akten, würden aber selektiv auch zyklische im Portfolio halten.
tes Portfolio von Volkswirtschaften dar, die für 2012 bessere durchschnittliche Wachstumsaussichten haben als die Industrieländer. Egon Wenzinger.
Schwellenländer: Viel hängt von China ab
Schwellenländer kamen bislang relativ gut durch die Krise
Ohne Chinas Wachstum im Jahr 2012 wäre das externe Umfeld für die Schwellenländer nun sehr viel düsterer. Chinas Importe aus und Investitionen in den Schwellenländern machen den von der Rezession in der Eurozone angerichteten Schaden zum Teil wett. Glücklicherweise sind einige Schwellenländer aktuell besser positioniert als Industriestaaten, sowohl was ihre Geldpolitik (durch Zinssenkungen) und Fiskalpolitik (sie müssen nicht unbedingt die Staatsausgaben senken) als auch was den Umstand betrifft, dass ihre Wechselkurse als Schockdämpfer für ihre Exporteure dienen können. Zudem haben die niedrigeren Rohstoffpreise für die Schwellenländer höchst unterschiedliche Auswirkungen. Die Schwellenländer werden daher zwar die Folgen der Krise in der Eurozone zu spüren bekommen, stellen aber ein diversifizier-
Die Schwellenländeraktien haben sich seit dem Ausbruch der Krise Mitte 2007 relativ gut behauptet. Das überrascht, denn die Globalisierung macht eine dauerhafte Entkopplung unwahrscheinlich. Es zeigt sich aber auch, dass Schwellenländeraktien im Jahr 2011 infolge der Besorgnis darüber, wie stark China die Inflation eindämmen würde, durchaus unter Druck gerieten. Wenig hilfreich im zweiten Halbjahr 2011 war auch die veränderte Wahrnehmung, der US-Dollar und Liquidität böten Anlegerinnen und Anlegern Sicherheit. Der Januar 2012 begann gut, Schwellenländeraktien gewannen in den ersten drei Wochen 8,2% in US-Dollar, Aktien aus Industrieländern nur 4,2%. *Egon Wenzinger ist Inhaber der Wenzinger Finanz AG, Vermögens- und Steuerberatung, Poststrasse 2, Affoltern, Telefon 044 762 24 40.
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Freitag, 10. Februar 2012
19
Ein Preis für den Trainingsfleiss Der Bonstetter, Wettswiler und Stalliker Tischtennis-Nachwuchs mass sich an der School Trophy Stattliche 31 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sportlich ansprechende und stets faire Partien, strahlende Sieger – die Ausgabe 2012 der School Trophy für den Bonstetter, Wettswiler und Stalliker Tischtennis-Nachwuchs hat von allem etwas geboten. 31 junge Tischtennisspielerinnen und -spieler aus den drei Unterämtler Gemeinden fanden sich in der Wettswiler Wolfetsloh-Halle ein – nur einer weniger als im Vorjahr. Unter ihnen befanden sich auch einige, die sich in den Wochen und Monaten zuvor bereits dem örtlichen Tischtennisclub angeschlossen hatten. Könnten sie ihren Vorsprung an Training und Erfahrung zum Sieg nutzen, oder würden am Ende doch die Aussenseiter obsiegen, jene Neulinge, die am Turniertag ihre allerersten Tischtennis-Matches bestreiten? So lautete die spannende Frage vor dem Turnierstart.
Gelernt ist gelernt: Neu-Mitglied Edison Qoraj demonstriert sein Können vor Turnierleiter Raphael Schalbetter vom TTC Wettswil. (Bild Peter Weiss) In der mittleren Altersklasse der Jungen fiel die Antwort eindeutig zugunsten der Clubmitglieder aus: Bei
den U13 landete der Wettswiler Nils Müller einen ungefährdeten StartZiel-Sieg. Ohne auch nur einen Satz-
Voller Einsatz: Der Wettswiler Nils Müller muss sich zwar manchmal strecken, gewinnt am Ende aber souverän bei den Jungen U13. verlust wiederholte der 11-Jährige, der schon seit zweieinhalb Jahren regelmässig im TTC Wettswil trainiert, seinen Vorjahres-Sieg in der tieferen Altersklasse U11. Im Final liess er seinem Kollegen und Trainingspartner aus dem Tischtennisclub, Cliff Hiltbrunner keine Chance. Der wiederum hatte sich im Halbfinal gegen Elias Wunderle durchgesetzt, der sich so mit dem 3. Platz begnügen musste.
Triumph des neusten Mitglieds
Strahlen um die Wette: Der zweitplatzierte Cliff Hilbrunner (von links), Sieger Nils Müller und der Dritte der Kategorie U13, Elias Wunderle, alle aus Wettswil.
Drei Bonstetter für Wädenswil: Bei den Jungen U11 qualifizieren sich der Zweite Mohammad Hoseini (von links), der Sieger Edison Qoraj und Dean Woodtli für den Kantonsfinal.
Das mit 20 Spielern mit Abstand grösste Teilnehmerfeld kam diesmal bei den jüngsten Jungen, den U11, zustande. Auch hier setzte sich ein Klubmitglied durch, wenn auch ein überaus neues. Seit den Herbstferien hatte der Bonstetter Edison Qoraj das Dienstagabend-Training des TTC Wettswil besucht, sich spürbar für den schnellen Sport mit den kleinen Bällen begeistert – und war erst wenige Tage vor dem School-Trophy-Ortsentscheid dem Verein beigetreten. Und noch besser: Bei seinem ersten Turnier machte sich der Einsatz für den 10-Jährigen prompt bezahlt. Die drei Partien seiner Vorrunden-Gruppe gewann er oh-
ne Satzverlust, im anschliessenden Turnier nach Doppel-K.O.-Formel musste er zwar stärker zittern, blieb aber letztlich ohne Niederlage. So sparte er Kräfte für den Final, den er gegen den Bonstetter Mohamad Hoseini nach hartem Kampf und spannendem Verlauf 3:1 gewann. Aufgrund der grossen Teilnehmerzahl qualifizierten sich in dieser Altersklasse jedoch nicht nur die beiden Finalisten, sondern auch noch der Drittplatzierte, Dean Woodtli, für den Kantonsfinal am 20. Mai in Wädenswil.
Drei als einzige Teilnehmer ihrer Klasse automatisch qualifiziert In drei weiteren Kategorien kam dagegen das olympische Prinzip «Dabeisein ist alles» leider allzu wörtlich. Denn sowohl der Wettswiler Timo Schwendener (U15) als auch die beiden Wettswilerinnen Sibylle Schalbetter (U13) und Michelle Weichardt (U11) traten als einzige Teilnehmer ihrer Klasse an und qualifizierten sich somit automatisch für den Kantonsfinal. Für die School Trophy 2013 hoffen nicht nur sie auf sportlich spannendere Spiele. (pew)
Nicht nur Kinder können etwas lernen
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Karate Kid und Bruce Lee. Kampfkunst aus Asien. Beweglichkeit und Reflexe. Selbstverteidigung, Eigenstärke und Respekt gewinnen. Wer kennt das nicht? Das Karate Center Albis ist nicht nur für Jugendliche und Bonsais (Kinder ab drei Jahren) gut, nein, auch Erwachsene können sich diesen Sport zu eigen machen. Karate wird heute unter drei Gesichtspunkten betrieben; als Selbstverteidigung, als Kampfsport und als Weg zur körperlichen und geistigen Schulung. Die Harmonie von körperlicher und geistiger Disziplin unterscheidet Karate von vielen anderen Sportarten. Karate fördert die physische Entwicklung wie Ausdauer, Konzentration, Koordination, Reaktionsfähigkeit, Gelenkigkeit und Schnelligkeit. Ziel ist die Weiterentwicklung der geistigen und körperlichen Kräfte, welche keine Altersgrenze kennen. Das älteste Mitglied ist mit 74 Jahren immer noch aktiv und erfolgreich dabei. Nach einem harten Arbeitstag kann man sich im Training voll und ganz auf sich selbst konzentrieren. Das traditionelle japanische Training im Karate Albis vermittelt einen klaren Ablauf. Sich einmal in eine Struktur eingeben und sich Zeit für seinen Körper und Geist nehmen, dies ergibt
Schon manche abenteuerliche Reise hat Ahmed Afra vom Reisebüro Ferienplan für uns organisiert. Auf seine langjährige Erfahrung und sein Knowhow können wir zählen. Ebenfalls ist es wichtig für uns, dass auch spezielle Wünsche oder eine nicht alltägliche Reiseroutenplanung nie ein Problem sind. So war es auch im letzten Herbst auf unserer fünfwöchigen USA-Reise: San Francisco – Yosemite Nationalpark – Death Valley – Las Vegas – Kauai – Maui – Big Island (Hawaii) – Ohau – New York. Eine Reise voller Gegensätze, von der Grossstadt in die unberührte Natur, vom 50 °C heissen Death Valley zu Minustemperaturen auf dem rund 3000 m hohen Haleakala Krater (Maui), von der überfüllten Waikiki Beach zu einsamen Sandstränden, wo nur ein paar Meeresschildkröten ihr Nickerchen machten. Dies ist nur eine kleine Auswahl von den vielen tollen Ferienerinnerungen und Naturerlebnissen, die wir mit nach Hause nehmen konnten. Wir wissen zwar noch nicht, wo unsere nächste Ferienreise hingehen soll, doch so viel ist sicher, wir werden sie wieder beim Reisebüro Ferienplan buchen.
Die Grossstadt schlechthin: New York. (Bilder zvg.)
Monika Heuscher und Willy Frick, Aeugst
Meeresschildkröte an einem einsamen Sandstrand.
Anita Lips, mit 74 Jahren ältestes Mitglied im Shukokai Karate Albis. (zvg.) Gelassenheit und Energie für den nächsten Tag. Im Dojo (Trainingsraum) Shukokai Karate Albis wird sehr viel Wert auf das Miteinander gelegt. Die Trainingsstunden sind unterteilt, Kinder – Jugendliche – Erwachsene, so wie Anfänger und Fortgeschrittene können in ihrem Umfeld trainieren. Gross und Klein haben sich von der Faszination Karate anstecken lassen.
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Freitag, 10. Februar 2012
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Den Wiederaufstieg geschafft Eishockey: EHC Affoltern-Hedingen – Sursee II 9:2 (2:0, 3:0, 4:2) Nach einem Jahr in der 4. Liga steigen die Eishockeyaner von Affoltern-Hedingen wieder in die 3. Liga auf. Das letzte Spiel hatte nur noch statistischen Wert. ................................................... von thomas winter Schon vor der Partie gegen die Surseer Reserven war den EHC Affoltern-Hedingen die Mission Aufstieg erfolgreich abgeschlossen worden. Dies weil sich die Verfolger Andermatt-Göschenen und Thalwil gegenseitig Punkte abgenommen hatten. Das alles entscheidende Spiel war im Nachhinein
die Partie bei Orkanböen in Thalwil, welches die Affoltemer mit viel Glück mit 1:0 gewannen. Noch nicht klar ist, wer den EHC Affoltern in die 3. Liga begleitet. Es dürfte wohl AndermattGöschenen sein. Coach-Präsident Werner Reiterhauser war natürlich froh, dass sein im Oktober formuliertes Ziel erreicht werden konnte. Affoltern gehörte vor dem bitteren Abstieg vor einem Jahr schon fast zum Inventar.
In allen Belangen überlegen Wie schon im vergangenen Jahr schlossen die Affoltemer ihre Meisterschaft in der Bossard-Arena ab. Dank dem Umstand, dass gleichentags der
EVZ-Skateathon stattfand, gab es auch mehr Zuschauer. Die bekamen dann elf Tore zu sehen. Über den Sieg der Gastgeber gab es nie Zweifel. Die Säuliämtler waren dem Widersacher in allen Belangen überlegen. Dabei hätte der Sieg noch viel höher ausfallen können, aber die Gastgeber vergaben beste Chancen. Mit etwas Glück hätte es für den Affoltern-Keeper Nabel El-Nadeim auch einen weiteren Hattrick geben können, aber kurz vor Schluss machten die Surseer noch zwei Tore. Erfreulich auch, dass die Affoltemer in dieser Saison disziplinierter spielten. In zwölf Spielen gab es für sie nur gerade 132 Strafminuten. Im Vorjahr waren
Neuigkeiten aus der ersten Mannschaft des FC Affoltern. es noch über 500 gewesen, allerdings mit 17 Spielen. Positiv zu vermerken ist zudem, dass in jedem Spiel mehr als zwei Linien auf dem Matchblatt aufschienen. Im Vorjahr waren es oft weniger. Zudem hatten die Affoltemer auch Glück, dass sich keiner im Kader eine schwerwiegende Verletzung zuzog. EHC Affoltern-Hedingen - Sursee II 9:2 (2:0, 3:0, 4:2). - Bossard-Arena. - 70 Zuschauer. - Tore: 2. Joel Nietlisbach (Kälin) 1:0. 8. Jud (Sven Strebel) 2:0. 28. Kälin (Bischof, Toggenburger) 3:0. 31. Sandro Strebel (Xavier Nietlisbach, Ausschluss Glauser) 4:0. 38. Binzegger (Bitzi, Bischof, Ausschluss Schüpfer) Nietlisbach) 7:0. 51. Sven Strebel (Sidler) 8:0. 54. Ausschluss Schüpfer) 9:0. 55. Ingold (Balmer) 9:1. 58. Schüpfer (Vonarburg, Novi) 9:2. - EHC AffolternHedingen: El Nadeim; Sidler, Bischof; Sandro Strebel, Joel Nietlisbach; Bitzi, Sattlegger, Binzegger; Kevin Jud, Sven Strebel, Joel Heller; Kälin, Xavier Nietlisbach. - Bemerkungen: Affoltern ohne Bechelen, Burch und Bärtsch. - Strafen: Affoltern 5-mal 10 Minuten; Sursee II 5-mal 2 Minuten. - 4. Liga, Gruppe 5: Thalwil - AndermattGöschenen 2:4. AffolternHedingen - Sursee II 9:2. Engelberg-Titlis II - Seetal II 6:5 n.V.. - Tabelle: 1. Affoltern-Hedingen 12/32
EHC Affoltern-Hedingen 2011/2012. Vorne, von links: Sandro Strebel, Xavier Nietlisbach, Claudio Bitzi, Nabil El Nadeim, Sven Strebel, Kevin Jud, Joel Heller. Hintere Reihe, von links: Werner Reiterhauser (Präsident), Edi Peyer (Betreuer), Marco Kälin, Michael Sidler, Silvio Bischof, Thomas Binzegger, Joel Nietlisbach, Andy Sattlegger, Daniel Toggenburger. Es fehlen: David Bechelen, Stefan Burch, Marcel Bärtsch. (Bild Thomas Winter)
Markus Fischer folgt auf Adrian Gallmann Anlässlich der 33. Generalversammlung des FC Wettswil-Bonstetten vom vergangenen Montag, trat Adrian Gallmann nach über zehn Jahren als Präsident des Vereins zurück. Seine Nachfolge übernimmt Markus Fischer, der den Verein in den bestehenden Strukturen erfolgreich weiterführen will. ................................................... von oliver hedinger Insgesamt 75 stimmberechtigte Vereinsmitglieder fanden den Weg in den Gasthof Hirschen in Wettswil, womit der Festsaal bis auf den letzten Platz gefüllt war. Gewohnt souverän leitete Adrian Gallmann die GV und im zusammengefassten Jahresbericht durfte er wiederum auf ein sportlich erfolgreiches Jahr zurückblicken. Das Fanionteam hat die erste Saison in der 2. Liga Interregional auf dem guten sechsten Platz abgeschlossen und liegt nun gar auf Rang zwei zur Winterpause. Die zweite Mannschaft konnte die Klasse in der 3. Liga halten, die Senioren stiegen erstmals in der WB-Geschichte in die höchste Spielklasse auf und auch bei den zahlreichen Juniorenmannschaften konnten diverse sportliche Erfolge gefeiert werden.
Freude an neuer Anlage Das vergangene Jahr stand aber auch im Zeichen der neuen Sportanlage. Im Frühling konnte diese in Betrieb genommen und im September mit einem tollen Fest für die Bevölkerung eröffnet werden. Gallmann sprach grossen Dank an alle Beteiligten aus, insbesondere auch an die Standortge-
meinde Wettswil, die mit Gemeindepräsident Hanspeter Eichenberger im Saal vertreten war, und die Nachbargemeinden Bonstetten und Stallikon, die sich massgeblich an der Finanzierung der Anlage beteiligten. Später wurde Gallmann selbst mehrfach geehrt für seinen immensen Einsatz für die neue Anlage. Mit tatkräftiger Unterstützung des Sportchefs Stephan Zollinger wurde die IG Sport im Moos ins Leben gerufen, eine Benefiz-Veranstaltung organisiert, die Verantwortlichen der Gemeinden und schliesslich die Bevölkerung überzeugt. Nun gilt es dem neuen Moos aber auch Sorge zu tragen und die Einrichtungen optimal zu nutzen.
Rochaden im Vorstand In den zehn Jahren als Präsident des Vereins, hat Gallmann viel bewegt und den Verein zusammen mit dem Vorstand und den Funktionären deutlich vergrössert. So zählt der FCWB mittlerweile 22 Mannschaften, betreibt eine Fussballschule für die Jüngsten, konnte dank der neuen Anlage die Warteliste bei den Junioren halbieren und zählt bald schon 500 Mitglieder. Nun will Gallmann etwas ruhiger treten, bleibt dem Verein aber treu und wird insbesondere als Schnittstelle zwischen Verein und Gemeinden einen wertvollen Beitrag leisten. Sein Nachfolger wurde einstimmig und mit Applaus gewählt. Markus Fischer ist seit fünf Jahren für die Juniorenabteilung verantwortlich, tief in den Gemeinden verwurzelt und sicherlich ein Wunschkandidat für das schwere Erbe Gallmanns. Zudem verlassen Heinz Schlüchter – ihm verdankt der FCWB das gut strukturierte
Nachwuchsprogramm – und Oliver Paschaweh, der Werbe- und Sponsoreneinnahmen massiv erhöhen konnte, den Vorstand. Neuer Werbe-Chef wird Martin Meili (bisher Senioren-Obmann). Neu in den Vorstand gewählt wurden Patrick Schönbächler als Junioren-Obmann für die Jüngsten und Tom Lergier als Senioren-Obmann für die Ältesten im Verein zuständig. Die übrigen Vorstandsmitglieder bleiben in ihren Chargen tätig, was die kontinuierliche Fortführung des FCWB-Weges sichern wird.
Gallmann wird Ehren-Mitglied Diesmal dauerte die GV etwas länger als aus den letzten Jahren gewohnt und einigen dürften die Hände vom Klatschen schmerzen. Dies hatte vor allem mit den Ehrungen rund um den Rücktritt Gallmanns und seiner Vorstandskollegen zu tun. Schlüchter und Paschaweh wurden zu Frei-, Gallmann selbst mit einer «Standing Ovation» zum Ehren-Mitglied ernannt. Dazu kamen kurze Dankesworte und Anekdoten von Stephan Zollinger, Oddo Kyburz (Supporter-Präsident), Hanspeter Eichenberger und Markus Fischer. Ebenfalls im Saal anwesend war mit Ulrich Huber ein Vertreter des Fussballverbands der Region Zürich, der Gallmann für seinen Einsatz mit der silbernen Auszeichnung des Verbands ehrte. Die öffentliche Anfrage, ob Gallmann als Verbandspräsident zur Verfügung stehen würde, hat dieser freundlich aber bestimmt zurückgewiesen. Wie üblich wurden im Anschluss an die GV alle Anwesenden mit Poulet-Flügeli und feinem Bordeaux, gesponsert von Oddo Kyburz, verwöhnt. Man darf auf ein tolles Fussballjahr mit dem FCWB gespannt sein.
Es ist bereits losgegangen. Ende Januar hat die erste Mannschaft das Training im Moos wieder aufgenommen und nur zwei Tage später bestritten die Filipovic-Schützlinge zu Hause ein erstes Freundschaftsspiel gegen den FC Adliswil, am 7. Februar ging es gegen den höher klassierten FC Red Star. Die weiteren Testspiele sind wie immer auf der FCA-Homepage, bei den Supportern unter «wichtige Termine» aufgeführt. Gleich im Anschluss, vom 5. bis 10. März geht es – ganz professionell – ins Trainingslager nach Spanien. Der Ort ist geheim. Bericht folgt.
5:0. 44. Sidler 6:0. 46. Joel Nietlisbach (Kälin, Xavier Sattlegger (Bitzi, Bischof,
FCWB mit neuem Präsidenten
23
(90:29). 2. Andermatt-Gö-
Patrick Fonseca da Silva steht nicht mehr zur Verfügung Aus der Winterpause gibt es folgende Neuigkeiten: Der Junior Mikel Kolai wird die Rückrunde in der 2. Mannschaft absolvieren und sich dort weiter entwickeln. Die Verletzten Kaufmann und Costa Veloso sollten für den Rückrundenstart wieder zur Verfügung stehen. Claudio Antenen hat seinen Militärdienst (Rekrutenschule) hinter sich und kann so das Vorbereitungsprogramm voll mitmachen. Einen herben Rückschlag muss der FCA-Sturm hinnehmen: Patrick Fonseca da Silva wird aus beruflichen Gründen für die Rückrunde nicht mehr zur Verfügung stehen. Mit da Silva verliert der FC Affoltern einen unermüdlichen, läuferisch und zweikampfstarken offensiven Spieler. Neuzugänge gibt es keine zu verzeichnen. Das aktuelle Kader geniesst vollstes Vertrauen.
schenen 11/24 (64:36). 3. Thalwil 11/21 (46:29).
W. Ebner, E. Marti
Dreimal Sieger am Heimturnier Erfolgreicher FCA in der «Stigeli»-Halle Beim traditionellen 28. JuniorenHallenturnier vom vergangenen Wochenende traten die Teams des organisierenden FC Affoltern äusserst positiv in Erscheinung. In fünf verschiedenen Kategorien verliessen die Einheimischen nicht weniger als dreimal den Platz als Sieger. Gespielt wurde an drei Tagen in fünf verschiedenen Kategorien. Die Basis zu diesen Erfolgen legten bereits am Freitagabend die B-Junioren, welche den ganzen Abend einen gepflegten Fussball präsentierten und die vielen Zuschauer begeisterten. Nach Siegen über Birmensdorf, Wettswil-Bonstetten und das Team 89 konnte auch Buttikon im Halbfinal eliminiert werden. Letztendlich setzten sich die FCAJungs im Final gegen den FC Männedorf durch und durften verdient den grossen Pokal in Empfang nehmen.
Feiner dritter Rang für die D-Junioren Am Samstagmittag waren die D-Junioren an der Reihe. Obmann und Organisator Alain Luchsinger war es gelungen, gleich mehrere attraktive Mannschaften nach Affoltern zu locken. Die Mannschaft von Trainer Edi Schneebeli hatte es u.a. mit GC, United Zürich, Muri und Neumünster zu tun, notabene alles Mannschaften, welche in der Meisterschaft in der Elite-Liga oder höher spielen. Nach hart umkämpften Spielen resultierte ein feiner dritter Rang. Den Sieg sicherte sich der FC Neumünster,
welcher Zürich United im Final den Meister zeigte.
Ca fährt ungefährdeten Sieg ein Die Ca-Junioren des FCA begannen am Samstagabend da, wo die B-Junioren 24 Stunden vorher aufgehört hatten – mit positiven Resultaten. Auch gegen den Finalgegner aus Altstetten bewahrten die von Trainer Wale Aegerter trainierten Jungs während der ganzen Spielzeit Ruhe und Übersicht und konnten einen ungefährdeten Sieg einfahren. Ein sicherlich positives Signal für die im März beginnende CocaCola Junior League.
Die Kleinsten schafften die Titelverteidigung Der Sonntag war wie jedes Jahr den kleinsten Fussballern vorbehalten. In beiden Kategorien durften die Fans schöne Spielzüge, enormen Einsatz und Spass am Fussball miterleben. In der Kategorie E setzten sich die Boys aus Urdorf gegen Altstetten durch. Der FCA musste sich mit dem undankbaren 4. Platz begnügen. Beim abschliessenden F-Turnier wollten die Fa-Junioren unbedingt den Vorjahressieg wiederholen. Nach einem knappen Erfolg über die gleichaltrigen FCA-Kollegen im Halbfinal, hiess der Finalgegner Altstetten. In einem interessanten und ausgeglichenen Spiel gelangen ihnen tatsächlich die Titelverteidigung und damit der dritte FCA-Sieg an diesem langen Turnierwochenende. (hw) Rangliste unter www.fcaffoltern.ch/turniere.
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Sport
Freitag, 10. Februar 2012
«Bei Temperaturen von minus 50 Grad können die Augen zufrieren» Der Obfelder René Nüesch hat ein Faible für extremsportliche Ausdauerrennen Temperaturen bis minus 20 Grad? Nasenwasser für René Nüesch. Der begeisterte AlaskaBiker liebäugelt mit seiner nächsten Idita-Bike-Teilnahme. So nahe am Polarkreis können die Temperaturen auch mal auf minus 50 Grad fallen. ................................................... von martin platter Für durchschnittlich sportliche und durchschnittlich kälteempfindliche Menschen, die sich gerne zum Ausgleich mit dem Mountainbike oder Rennrad bewegen, sind die seit Tagen vorherrschenden Minustemperaturen eine Herausforderung. Bis etwa minus 15 Grad kann man sich mit entsprechender Kleidung noch gegen die Kälte schützen. Bei noch tieferen Temperaturen wirds jedoch schwierig. Vor allem die Hände und Füsse sowie das Gesicht sind die Problemzonen. Bei kaltem Wind wie derzeit die Bise sind die Extremitäten bei höheren Fahrgeschwindigkeiten im Handumdrehen unterkühlt – eine ziemlich schmerzhafte Spassbremse.
und 84 km Laufen benötigte er 19:27 Stunden. Seither hat ihn das Langstreckenvirus infiziert. Immer wieder auch in extrem unwirtlichen Regionen der Welt wie Alaska. Als einziger Schweizer hat er mehrmals am IditaBike teilgenommen, jenem sagenumwobenen Bikerennen, das auf dem Trail des Iditarod-Schlittenhunderennens von Anchorage nach Nome führt. Zwei Strecken – 563 oder 1609 Kilometer – stehen zur Auswahl. Gefahren wird rund um die Uhr und beinahe bei jedem Wetter.
Exklusives Schneebike Klar, dass eine solche Herausforderung auch spezielles Material erfordert. Nüesch hat sich deshalb 2006 vor Ort extra ein spezielles Mountainbike gekauft, dass für die Fahrt durch den Schnee konzipiert worden ist. Es verfügt über Felgen, die mit 70 Millimeter rund dreimal so breit sind wie an einem herkömmlichen Bike. Die Reifen sind mit vier Zoll rund doppelt so voluminös wie üblich. In Kombination mit einem geringen Luftdruck von lediglich 0,6 bis 0,8 Bar resultiert daraus eine extragrosse Auflagefläche, die sogar ein Vorwärtskommen im Neuschnee ermöglicht. Die riesigen Ballonreifen schwimmen richtiggehend auf. Bei Temperaturen von bis zu minus 50 Grad Celsius ist aber vor allem die Kleidung überlebenswichtig. Als Vorbereitung testet Nüesch sein Material jeweils in der Kältekammer – und stösst dabei immer wieder auf erstaunliche Erkenntnisse. Jacken mit atmungsaktivem Obermaterial erwiesen sich bei sehr tiefen Temperaturen als ungeeignet, da der Wasserdampf an der Gewebeoberfläche gefriert. Die Membrane vereist und wird somit unwirksam. Der Effekt ist eine vollgeschwitzte Unterbekleidung, die ohne körperliche Betätigung sofort auskühlt. Nüesch schwört deshalb auf das bewährte Zwiebelschalenprinzip: Auf
René Nüesch trainiert mit seinem speziellen Ballonreifen-Bike im Schnee.
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Nach dem Derby wieder auf Erfolgskurs Am vergangenen Sonntag fand eine weitere Meisterschaftsrunde des UHC Buccaneers statt. Es galt nach dem Ausrutscher und dem verschenkten Punkt der letzten Partie die Segel wieder auf Erfolg zu trimmen. Im ersten Spiel gegen UHC Zugerland konnten die neu formierten Sturmlinien bereits nach kurzer Zeit Fahrt aufnehmen und mit dem Score beginnen. Die Zuger hatten über die ganze Spieldauer fast keine Spielanteile und wurden von den gelöst aufspielenden Buccs förmlich vorgeführt und mussten einen Endstand von 8:0 hinnehmen. Im zweiten Spiel ging es gegen den Trainingspartner Obfelden um die Vorherrschaft im Säuliamt. Im Vorrunden-Spiel hätte es nicht spannender verlaufen können (2:1 zugunsten der Buccs), was auch für diese Partie einiges an Spannung versprach. Die Buccaneers freuten sich bereits über die theoretische Tabellenführung aufgrund einer Niederlage des Leaders Richterswil.
(Bild Martin Platter)
schweisstransportierende Thermounterwäsche folgt ein Faserpelz und eine Windstopperjacke. Diese ist aber nur vorne beschichtet, damit der Dampf am Rücken gut entweichen kann. Die Hände stecken in Fingerhandschuhen über die Fausthandschuhe gezogen werden – auch um Verletzungen vorzubeugen. Bei eisigen Minustemperaturen bleiben die Finger nämlich am kalten Metall des Bikes kleben.
Visier parat. Wie bereitet man sich auf derart extreme Einsätze vor, wenn man nebenher noch 100 Prozent Einsatz als Teamleiter auf der Post zeigen muss? Wieder lächelt Nüesch. Er lasse so oft wie möglich das Auto stehen und nehme stattdessen das Velo – auch wenn seine Aquafit-Lektionen in Birmensdorf, Dietikon oder Langnau seien. So kommen selbst in der Winterzeit durchschnittlich 150 Trainingskilometer pro Woche zusammen. Im Sommer könne diese Summe während intensiven Phasen auf bis zu 600 Kilometer steigen. Klar, dass er ein Teil dieses Pensums bei Nacht abspult. «Eine gute Gelegenheit, um auch gleich noch die Beleuchtung auf ihre Praxistauglichkeit zu prüfen.» Mit dieser Haltung ist es nur logisch, dass Nüesch die derzeitige Kälte nichts ausmacht. Alles ist eine Frage der Einstellung.
Chaotischer Spielverlauf
Vom Boxkampf bis zum «Häxefäscht»
Nun musste Obfelden nur noch geentert und die Punkte gutgeschrieben werden. Dies war wahrlich keine leichte Regatta. Es galt zuerst das Team richtig auf die Partie einzustellen. Offenbar gelang dies und so konnte bereits nach kurzer Zeit der erlösende Führungstreffer erzielt werden. Das Spiel verlief leider aufgrund der nicht präsenten Schiedsrichter etwas chaotisch und es wurde viel diskutiert auf und neben dem Feld. Die Buccs konnten trotz der harten Gangart das Spiel weiter dominieren. Zum Ende konnten die Buccaneers die aufdrehenden Obfelder in Schach halten und mit einem 4:2-Sieg in den Hafen des Leaders einfahren. Mit diesen beiden Siegen konnten die Buccaneers die Tabellenführung nach einem kurzen Ausrutscher auf den zweiten Platz wieder einnehmen sind somit verdient die Nummer 1 im Säuliamt. Mit diesen beiden Siegen konnten die Buccaneers die Tabellenführung nach einem kurzen Ausrutscher auf den zweiten Platz wieder einnehmen, sind somit wieder verdient die Nummer 1 im Säuliamt.
Turnchränzli des TSV Bonstetten in der «Schachen»-Halle
Unterstützung gesucht
1000 Meilen durch die Eiswüste René Nüesch lächelt milde. Der Obfelder ist ein Extremsportler der besonderen Art. Kein Rennen zu hart, kein Rennen zu extrem, kein Rennen zu kalt. Etwa so könnte man das sportliche Profil von Nüesch zusammenfassen. Das war nicht immer so. 1986 hörte der heute 52-Jährige mit Rauchen auf und verschrieb sich als Gegentherapie ganz dem Sport. Angefangen mit kurzen Volksläufen und KurzTriathlons steigerte Nüesch allmählich die Anforderungen. Nach drei Jahren nahm er an Halbmarathons teil, 1990 wagte er seinen ersten Extrem-Wettbewerb. Beim Ultraman auf Hawaii wurde er 18. Für die zehn die Kilometer Schwimmen, 421 km Radfahren
Probleme mit Atmung und Sicht Probleme bereiten bei derart tiefen Temperaturen auch die Atmung und die Sicht. «Beim Strassenradrennen Anchorage-Fairbanks, das jeweils am 1. Januar ausgetragen wird, habe ich einmal erlebt, wie einem Fahrer bei minus 55 Grad die Augen zugefroren sind, worauf er übel gestürzt ist», erinnert sich Nüesch. Er hat deshalb neben einer Gesichtsmaske, die er ab Temperaturen von minus 30 Grad nutzt, immer auch einen Radhelm mit
Weitere Informationen: nueschfitness.ch.
Aufgrund der kommenden neuen Herausforderungen suchen die Buccs Unterstützung in vielen Bereichen. Der Verein hat 25 Jahre Tradition und erfolgreiche Herren- und Damenteams, beide sind aktuell im Aufstiegskampf mit guten Karten. Um künftig etwas breiter abgestützt zu sein, werden Personen gesucht, die sich für die Jugend und den Sport in der Region auch unverbindlich einsetzen möchten. Falls jemand Interesse hat, seine Fähigkeiten oder Hilfsbereitschaft ins Vereinsleben einzubringen, darf sich gerne melden. Zudem sind für die Probetrainings vom 5. und 12. März Kids im Alter von rund 10 Jahren angesprochen, welche gerne Unihockey spielen möchten.
Bei eisiger Kälte strömten am 4. Februar viel Publikum und gegen 350 aktive Turnerinnen und Turner in das Sportzentrum Schachen. Nach längerem Unterbruch fand zum ersten Mal das Turnchränzli des TSV Bonstetten statt – unter dem Motto «Turnen Festen 60 Jahre Turn-Fest». Die riesige Fläche der Dreifachturnhalle war ganz im Zeichen des Jubiläums 60 Jahre Damenturnen dekoriert. Durch die Turnshow führte gewandt und mit viel Humor Markus Reich, nostalgisch eingekleidet aus den 60erJahren. Mit kurzen Informationen zur Turnverein-Chronik und mit Charme umrahmte er die Vorführungen und überbrückte gekonnt die Hallenumbauten. In zwei Aufführungen präsentierte der TSV Bonstetten seine ganze Vielseitigkeit vom Muki-Turnen beim Häxefäscht, das Jutu zeitgemäss auf Rollerblades oder Kickboards, die Seniorinnen hielten das Kinderturnen am Seil zusammen und die Aerobic-Ladies powerten beim Boxkampf. Das Jutu Knaben bot eine Truppe Bauarbeiter mit Leuchtwesten und Helm auf, die zeigten was man mit Leitern darstel-
Das Muki-Turnen beim «Häxefäscht». (Bild zvg.) len kann. Die fünf Vertreterinnen der Jugi Stallikon präsentierten eine selbst zusammengestellte Barrenübung und Pyramidenformationen. Das Geräteturnen vom TSV hat mit 25 jüngeren Kindern eine Bodenübung einstudiert. Die grösseren zeigten eine rasante Sprungshow am Boden und mit dem Mini-Tramp. So bot jede Abteilung eine unterhaltsame Darbietung. Speziell begrüsst wurden die fast 70 Turner aus Balerna, dem südlichsten Zipfel des Tessin. Sie brachten mit einer stattlichen Truppe von 30 Mäd-
chen und Damen einen rhythmischen Zumba-Tanz auf die Bühne. Die Geräteturner aus Balerna überzeugten mit Sprungkraft und Präzision an Ring, Boden und Mini-Tramp. Eine dritte Vorführung der Gäste präsentierte rhythmische Gymnastik mit Handgeräten. Der TSV Bonstetten pflegt partnerschaftliche Beziehungen zum Federazione Gymnastica di Balerna und reiste in der Vergangenheit auch schon einmal in den Süden. Das grosse Finale jeder Aufführung leiteten die Turnerinnen von Fit-
ness Trends, Lady Fit und Jutu 4 mit einem Tanz zu Bliggs «Manhattan» ein. Der Speaker rief nochmals alle Teilnehmer in die Halle, die sich in Formation zu den Buchstaben TSV aufstellten und gemeinsam den Abschluss bildeten. Zwischen den zwei Aufführungen waren Sponsoren, Ehrengäste und Vertreter der Dorfvereine zu einem Apéro geladen. Dabei konnten die Fotoreproduktionen aus der Archivkiste bewundert und zahlreiche Anekdoten ausgetauscht werden.
Infos: www.uhcbuccaneers.ch.
Carfahrten, Umzüge und Spezialtransporte Kunz & Kiser Weidliweg 8 8909 Zwillikon Telefon 044 761 01 55 Donnerstag, 8. März 2012 Berner Seeland 09.00 Uhr
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Dienstag, 1. Mai 2012 Europapark inkl. Eintritt Fr. 83.– 07.00 Uhr
Restaurant Mühleberg Aeugstertal Musikgesellschaft stallikon
109. Generalversammlung Samstag, 3. März 2012. 19.30 Uhr, Rest. Buurestübli, Stallikon Für Aktivmitglieder obligatorisch. Ehren-, Gönner-Ehren- und Freimitglieder sind herzlich eingeladen. Der Vorstand
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1. bis 5. Oktober 2012 Pertisau – Goldener Herbst DZ/HP Fr. 650.–
Schweizerische und mediterrane Küche Spezialitäten: Käsefondue, Fondue chinoise, Rösti, Cordon bleu
Wir laden unsere Genossenschafter und Genossenschafterinnen ein zur
ordentlichen Generalversammlung Sie findet statt am
Montag, 21. Mai 2012, 19.30 Uhr im katholischen Pfarreizentrum Affoltern a. A. Bezüglich Traktanden verweisen wir auf die persönlichen Einladungen. Anträge an die Versammlung sind bis zum 29. Februar 2012 schriftlich zu richten an den Präsidenten, U. Laederach, Am Hofibach 19, 8909 Zwillikon. Anträge zur Zeichnung von Anteilscheinen nehmen wir jederzeit gerne entgegen. Affoltern a. A., 10. Februar 2012 Der Vorstand
Extra
Freitag, 10. Februar 2012
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ratgeber volg-rezept
«Ich bin total verschossen in deine Sommersprossen ...» Am 14. Februar ist Valentinstag
Von Alexandra Imhof*
Ihr Lächeln, seinen Humor, ihre Sommersprossen, seine Glatze oder die O-Beine: Es ist erstaunlich, was in der Schweiz lebenden Liebespaaren alles einfällt, wenn man sie fragt, was sie an ihrem Schatz am meisten mögen. Das stellte Fleurop vor dem letztjährigen Valentinstag bei einer Umfrage fest.
Asiapfanne. (Bild zvg.)
Asiapfanne Für 4 Personen 1 dl Sojasauce 2 Knoblauchzehen gepresst 2 EL Honig flüssig ½ dl Zitronensaft 400 g Rindfleisch in Streifen 1 EL Sonnenblumenöl Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer 1 Pack Gemüse-Mix Asia, tiefgekühlt
Zubereitung: Sojasauce mit Knoblauch, Honig und Zitronensaft mischen. Fleisch in die Sauce legen und darin ca. 1 Std. marinieren lassen. Öl im Wok erhitzen. Marinade abgiessen und beiseite stellen. Das Fleisch im Öl anbraten und würzen. Gemüse beigeben und kurz mitbraten. Mit der Marinade ablöschen und ca. 5 Min. garen. Zubereitung ca. 20 Min. + 1 Std. marinieren. – Dazu passt Basmatireis.
gedankensprünge Schuldig Urteile fällt am Strafgericht Der Richter täglich, das ist Pflicht Zum Ausgleich fällt er nachts im Traum Auch manchmal lautstark einen Baum Martin Gut
Nachforderung für Heiz- und Nebenkosten? In unserem Mietvertrag wurden Akontozahlungen für die Heiz- und Nebenkosten vereinbart. Gemäss der Heiz- und Nebenkostenabrechnung des Vermieters müssten wir nun eine Nachzahlung leisten, welche beinahe 60% der geleisteten Akontozahlungen entspricht. Ist eine derart hohe Nachforderung für Nebenkosten überhaupt zulässig?
Auf die Umfrage hin gingen innert kurzer Zeit fast 1700 Antworten ein. Die Gründe von Liebe oder Verliebtheit waren zahlreich. Aber erstaunlich war, dass nebst viel Lustigem und Schrägem doch auch ein gewisser «Tiefgang» der Gefühle spürbar war: Ob sich das nun auf immer füreinander da sein bezog, die unerschütterliche Liebe auch in schwierigen Situationen, die Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit und Zärtlichkeit, das Sich-angenommen-Fühlen wie man ist oder den verliebten Rundumschlag, indem man am andern einfach alles liebt! Die unterschiedlichen Sprachregionen unterschieden sich insofern, als «gute Laune» in der Westschweiz verhältnismässig wichtig scheint, Sensibilität im Tessin... und Kochkünste, Zuverlässigkeit und Natürlichkeit vor allem in der deutschen Schweiz.
«Oh Susanna, du häsch jo chrummi Bei» Natürlich sind aber auch Äusserlichkeiten wichtig, vor allem dann, wenn man sich frisch verliebt. «Ich bin in ihre Sommersprossen verschossen», schrieb da jemand, während andere von Wangengrübchen, süssem Hundeblick, tiefgründigen Augen, coolen Kleidern, einem süssen Babybauch, knackigem Po, betörendem Duft der Haut, zärtlichen Händen, weichen Kusslippen, Glatze oder gar O-Beinen schwärmten. Wie hiess es doch, dieses alte Deutschweizer-Lied: «Oh Susanna, du häsch jo chrummi Bei. Wäge däm muesch du nöd truurig sii, wäge däm, wäge däm, wäge däm.» Tja, und dann nahm man auch dankbar zur Kenntnis, wenn der Partner die eigenen Bemühungen um ein gutes Aussehen honoriert: «Ich liebe
wetter
Blumen für die Frau – nicht nur am Valentinstag... (Bild zvg.) an meinem Schatz, dass er darauf achtet, ob ich beim Coiffeur war oder nicht», schrieb nämlich eine UmfrageTeilnehmerin. – Übrigens: Punkto Äusserem scheint beim ersten Kennenlernen das Lächeln am wichtigsten zu sein, gefolgt von eindrucksvollen Augen, gepflegtem Aussehen, angenehmem Geruch sowie schönen Händen und Haaren.
Immer für mich da Aber auch die inneren Werte kamen zum Zug. «Ich liebe seine Geduld und sein Verständnis. Er hilft mir mit mei-
nen Pferden und lässt mich auch nicht im Stich, wenn ich wieder unseren Hund samt Autoschlüssel im Auto eingesperrt habe», hiess es da beispielsweise. – Oder: «Ich liebe es, wenn er mit einem Glas Wasser beim Haustüreingang steht, wenn ich vom Joggen zurückkomme.» Am häufigsten erwähnt wurden hier das Immer-füreinander-da-Sein, sowie Humor, Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit. Mit etwas Abstand folgten dann Geduld, Besonnenheit, Treue, Aufgeschlossenheit, Hilfsbereitschaft, Herzlichkeit, Grosszügigkeit und das Verständnis für den andern. (pd.)
am stammtisch
Hotel «Suff» auch im Säuliamt?
bauernregel «Ist der Februar trocken und kalt, wirst im August vor Hitz zerspringen bald.»
Die Annahme, dass die Kältewelle in den letzten Tagen am Stammtisch das vorherrschende Thema gewesen sei, ist völlig falsch. Im Gegenteil, es wurde hitzig debattiert. Urs, der Sparer, empörte sich über die Forderung, dass der Staat die Kosten, welche Betrunkene in der Ausnüchterungszelle verursachen, übernehmen solle. Als Gutmensch Schorsch für die «Süffel» mitfühlendes Verständnis zeigte, herrschte eine kurze Minute eisiges Schweigen. Für derartige Ausgaben hatte Motzer Fritz denn auch wirklich gar nichts übrig. Besserwisser Heiri winkte aber sofort beschwichtigend ab. Sol-
ches wäre ja im Säuliamt auch gar nicht möglich, meinte er und behauptete, Ausnüchterungszellen gäbe es sowieso nur in der Grossstadt. Diese Bemerkung brachte wiederum Peter auf die Palme. Das sei völliger Quatsch, rief er aufgebracht und nahm einen tüchtigen Schluck Weisswein. Er habe in der Zeitung gelesen, dass vor allem auch die Jungen auf dem Lande sich öfters besinnungslos betrinken würden. Witzbold Emil verdrehte die Augen und wollte wissen in welcher Zeitung er denn so einen Schmarren gefunden hätte. Im «Kriegsruf» vermutlich? fragte er mit triefender Ironie. Nein, natürlich im «Anzeiger» antwortete Peter, für den Sarkasmus ein absolutes Fremdwort ist. Schlagfertig warf Chrigel sofort die bösartige Frage «Besteht denn bei diesen zwei Zeitungen überhaupt ein Unterschied?» in die Runde. (mamu)
Grundsätzlich dürfen Nebenkosten dem Mieter nur belastet werden, wenn dies im Mietvertrag ausdrücklich vereinbart wurde (Art. 257a Abs. 2 OR). Je nach Vereinbarung gibt es verschiedene Möglichkeiten der Weiterverrechnung (Akontozahlungen, Pauschalbeträge, Direktzahlungen durch den Mieter). Wird das System der Akontozahlungen gewählt, ist der Vermieter verpflichtet, jährlich eine Abrechnung über die Heiz- und Nebenkosten zu erstellen. Dabei darf der Vermieter nur die tatsächlich angefallenen Nebenkosten auf den Mieter überwälzen (Art. 257b Abs. 1 OR, Art. 5 Abs 1 VMWG). In welchem Verhältnis die vereinbarten Akontozahlungen zu den tatsächlich anfallenden Kosten stehen müssen, ist im Gesetz allerdings nicht festgelegt. Das Bundesgericht hat in einem Entscheid aus dem Jahre 2005 festgehalten, dass bei Festlegung der Höhe der Akontozahlungen der Grundsatz der Vertragsfreiheit Anwendung findet. Die Parteien können die Höhe der Akontozahlungen also frei vereinbaren. Es ist auch zulässig, nur tief bemessene Akontozahlungen vom Mieter zu verlangen. Der Mieter darf nach der bundesgerichtlichen Rechtsprechung nicht darauf vertrauen, dass die zu leistenden Akontozahlungen den tatsächlichen Nebenkosten entsprechen. Nur bei Vorliegen besonderer Umstände wird das Vertrauen des Mieters geschützt. Dies wäre etwa der Fall, wenn der Vermieter vor Vertragsabschluss absichtlich falsche Angaben über die Höhe der anfallenden Heiz- und Nebenkosten gemacht hat oder wenn der Mieter die Beschränkung der Nebenkosten auf einen bestimmten Betrag als notwendige Grundlage des Vertrags erklärt hat. Ich würde Ihnen auf jeden Fall empfehlen, mit dem Vermieter Kontakt aufzunehmen und nach dem Grund für die hohe Nachforderung zu fragen. Sie können auch Einsicht in sämtliche Belege zu den Nebenkosten nehmen. Wenn sämtliche Kosten ausgewiesen sind und auch künftig mit Kosten in dieser Höhe zu rechnen ist, empfiehlt es sich, eine Anpassung der Akontozahlungen zu vereinbaren. *Alexandra Imhof ist Inhaberin einer Anwaltskanzlei in Bonstetten. Rechtsfragen können direkt an sie gestellt werden. E-Mail: info@kanzlei-imhof.ch oder schriftlich an Anwaltskanzlei Imhof, Stallikerstrasse 1b, 8906 Bonstetten.
GALERIE FÜR GEGENWARTSKUNST ELFI BOHRER Im Dorfzentrum Burgwies CH-8906 Bonstetten Telefon 044 700 32 10, Fax 044 701 10 27 www.ggbohrer.ch www.kunst-heimberatung.ch
Einladung zur Ausstellung 11. Februar bis 11. März 2012
CAMILLE HAGNER SYLVIE MULLER ARNOLD TRUOG Malerei, Objekte, Stein-Skulpturen Vernissage: Apéros: Finissage:
Samstag, 11. Februar 2012, Sonntag, 12. Februar 2012, Sonntag, 26. Februar 2012, Sonntag, 11. März 2012,
16–19 Uhr 13–17 Uhr 13–17 Uhr 13–17 Uhr
Di–Fr, 14 bis 18 Uhr, Sa und So, 13 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung Schaulager KUNSTFENSTER Dorfstrasse 13: Geöffnet So von 14 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung.
«Die Steuern des Hauseigentümers» Donnerstag, 9. Februar 2012, 20.00 Uhr, Schulhaus Mettlen Singsaal, 8907 Wettswil am Albis und Mittwoch, 29. Februar 2012, 20.00 Uhr, Brunnmatt, 8912 Obfelden
Restaurant 66 «z’Zwillike»
Steuern: Vermögenssteuerwert, Eigenmietwert, Abzugsfähigkeit von Kosten für Unterhalt und Verwaltung, Grundstückgewinnsteuer, evtl. Nachlassplanung
Ottenbacherstrasse 66, 8909 Zwillikon ZH, Telefon 043 322 81 22
Abstimmungen vom 11. März 2012: Informationen zur Bauspar-Initiative
Brunch am Samstag, 11. Februar 2012 Von 10.00 bis 14.00 Uhr steht das Buffet 66 bereit. Zum Zmorge und Zmittag zu geniessen
Spezielle Fragen an den Referenten richten Sie an Sekretariat HEV Albis, Postfach 364, 8910 Affoltern a. A. (Fax 044 763 70 71 oder E-Mail: info@hev-albis.ch) Der Anlass ist öffentlich. Der Eintritt ist frei. Voranzeige: Freitag, 30. März 2012, 48. Generalversammlung, Kasinosaal, Affoltern HEV Albis (www.hev-albis.ch)
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