Renaissance und Barock Das Ensemble Lamaraviglia eröffnete die Saison der «Stimmen zu Gast».
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Bunte Warenvielfalt Der Herbstmarkt in Sissach zog mit über 150 Marktständen wieder viele Besucher aus nah und fern an.
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Stars und Hits auf der Bühne Die Mezzo Band Frenkentäler und der Musikverein Hölstein gaben ein spannendes Konzert.
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Drei Kirchgemeinde gehen zusammen
Gründungsversammlung Kirchgemeinde Langenbruck-Waldenburg-St. Peter konstituiert sich
Gysin
Edi
So gut besetzt wie an dieser epochalen Versammlung sind die Kirchen der Kirchgemeinden Langenbruck, Waldenburg und St Peter wohl selten. Am vergangenen Samstag kamen gegen 40 Mitglieder der drei Kirchgemeinden zum Hofgut Spittel, in der Mitte zwischen Langenbruck und Waldenburg gelegen, zusammen. Die Kirchgemeinde St Peter umfasst die Gemeinden Oberdorf, Niederdorf und Tschoppenhof Nach intensiven und langen Vorarbeiten war das Zusammengehen der drei Kirchgemeinden nun spruchreif Die Gründungsversammlung hatte über die neue Gemeindeordnung und das Budget 2025 zu entscheiden sowie die Revisorinnen und Revisoren zu wählen. Im Weiteren soll die neue Kirchenpflege gewählt werden sowie die Synodalen, also die Vertretung in das kantonale Leitungsgremium der evangelisch-reformierten Kantonalkirche
Gut vorbereitete Gründungsversammlung Vor ungefähr zwei Jahren sei der Prozess, der zur heutigen Zusammenkunft führte, eingeleitet worden, sagte Michel Degen. Allerdings habe die Kantonalkirche sanften Druck ausgeübt. Es gab also keine Gründe für einen weiteren Aufschub. Der Idee zusammenzugehen seien die beiden Kirchgemeinden Langenbruck und Waldenburg seit längerem schon positiv gegenübergestanden, so Degen weiter Patricia Zindel und Lukas Alber führten sachlich und präzise durch die weiteren Geschäfte der Versammlung. Die Kirchgemeindeordnung sei so knapp wie nur möglich abgefasst worden, sagte Zindel. So sollen übers Jahr in allen drei Kirchen ungefähr gleich viele Gottesdienste abgehalten werden, sei ein wichtiger Punkt sagte sie. Im Hinblick auf die anstehende Renovation des Waldenburger Pfarrhauses können zu den Beratungen auch externe Fachleute beigezogen werden, «es wimmelt ja nicht unbedingt von Baufachleuten in unserem Gremium», so Zindel. Der vorgeschlagenen Kirchgemeindeordnung wurde einstimmig bei einer
Die eben gewählte Kirchenpflege mit den beiden Pfarrherren beim Hofgut Spittel.
Enthaltung zugestimmt. Die Finanzen, oder vielmehr der Voranschlag für das kommende Geschäftsjahr 2025 wurden der Versammlung von Lukas Alber präsentiert Die Vorhersage geht von einem kleinen Gewinn in der Rechnung 2025 aus. Es sollen die unterschiedlichen Steuersätze der verschiedenen Kirchgemeinden angeglichen werden, dazu soll künftig der tiefere gelten Auch der Voranschlag wurde einstimmig bei einer Enthaltung genehmigt. Schliesslich brauchts noch Personen, die für die ganze Organisation einstehen und sie am Laufen halten. Die aus neun Mitgliedern bestehende Kirchenpflege wurde in Globo gewählt. Es soll darauf geachtet werden, dass künftig aus jeder der vier beteiligten politischen Gemeinden mindestens ein Mitglied dem Gremium angehört. Die Kirchenpflege konstituiert sich selbst, sie wird die fälligen Entscheide, Wahl von Präsidium und
Vizepräsidium, zu gegebener Zeit an einer Sitzung fällen. In der Synode, dem kantonalen Parlament der Landeskirche, hat die neue Kirchgemeinde Anspruch auf zwei Sitze. Der eine wurde bis anhin von Franz M. Degen gehalten, der ebenfalls wieder gewählt wurde. Der zweite Sitz bleibt vakant. Schliesslich bleibt noch das Revisorat, es werden drei Personen in diese Funktion gewählt. Damit endete die von viel Engagement, Wohlwollen und
Fotos: E. Gysin
Optimismus geprägte Gründungsversammlung der Kirchgemeinde Langenbruck-Waldenburg-St. Peter. Zum Ausklang dieser in bester Stimmung verlaufenen Gründungsversammlung wurde ein Mittagessen offeriert. Trudy Portmann, Betreiberin der «Spittel-Beiz» trat mit ihrem Team in Aktion und servierte den Versammelten ein einfaches aber wohlverdientes Mittagessen. Bei guten Gesprächen endete der Anlass am frühen Nachmittag.
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Kolumne
Menschendämmerung
Donald Trump ist zum zweiten Mal zum Präsidenten der USA gewählt worden; die Aussicht auf Autokratien und illiberale Demokratien auf der Welt steigt; das Schicksal der Ukraine ist ungewisser denn je; die Hoffnung, dass den Palästinensern Gerechtigkeit widerfährt, schwindet; die Klimaerwärmung geht ungebremst weiter, und die Ausbeutung der Ressourcen ist nicht mehr aufzuhalten. Man kommt als rational denkender Mensch zum Punkt, wo man sich nach radikalen globalen Lösungen sehnt. Vor seinem Freitod schrieb der erfolglose italienische Romancier Guido Morselli einen genialen Roman: «Dissipatio humani generis» («Die Zerstreuung des menschlichen Geschlechts»). Über Nacht verschwindet die gesamte Menschheit von der Erde Nur ein einziger Mensch, der sich in eine Höhle zurückgezogen hat, um dort zu sterben, bleibt zurück; er ist zugleich Auserwählter und Verdammter. Der Roman war für die Zeit seiner Entstehung in den frühen 1970er-Jahren visionär Heute fragt man sich, ob nicht das Verschwinden bzw die Entsorgung der gesamten Menschheit die Lösung für die Probleme der Erde wäre Die Pflanzen- und Tierwelt könnte sich erholen. Im Gegensatz zu Guido Morsellis Roman möchte man es keinem Menschen gönnen, diese allgemeine Entrückung der restlichen Erdbevölkerung zu überleben. In der nordischen Mythologie gibt es die Götterdämmerung. Das ist der Untergang der Götter im Weltenbrand. Aus diesem geht eine neue, schönere Welt hervor. Genauso wäre es bei einer Menschendämmerung, wenn das schlimmste aller Tiere von der Erde verbannt würde: der Mensch. Thomas Brunnschweiler
SVP Würdigung der Berufslehre
Liebe Leserinnen und Leser An der letzten Landratssitzung waren keine grösseren Regierungsvorlagen traktandiert, und wir konnten uns nun etwas mehr den persönlichen Vorstössen widmen, welche schon längere Zeit auf der Traktandenliste verharrten. Eine rege Diskussion löste eine Interpellation aus, welche die FMS (Fachmittelschule) als Konkurrenz zur Berufslehre (EBA/EFZ) kritisch beurteilte. Im Hintergrund, dass es in vielen Berufen noch zu wenig Lernende hat, und damit auch der Fachkräftemangel weiterhin verschärft wird, sollten möglichst viele Schulabgänger sich für eine Berufslehre entscheiden. Auf der anderen Seite gibt es auch Jugendliche, für welche eine FMS durchaus eine sinnvolle Lösung darstellt. Nach vielen Voten über alle Parteien hinweg, welche eine Berufslehre würdigten, konnte aber kein ein-
heitliches Bild über dieses Thema erkannt werden. Es darf also damit gerechnet werden, dass der Interpellant in Bälde einen weiteren Vorstoss einreichen wird und die Diskussion fortgeführt wird. Auch ein Postulat mit dem Titel «Lehrlingsbetreuung stärken», befasste sich mit der Berufslehre, und will die Qualität verbessern mit einer Zertifizierung von Lehrlingsbetrieben und einer Verschärfung der Verordnung über die Berufsbildung. Mein Herz und das der SVP schlagen für die Berufsausbildung und für eine gute Betreuung der Lernenden. Die Berufslehre ist ein wichtiger Pfeiler unserer Wirtschaft und Gesellschaft und bietet sehr gute Perspektiven für Junge Leute. Unser Kanton hat mit der Dienststelle Berufsbildung, Mittelschulen und Hochschulen (DS BMH) und den Ausbildungsbera-
tern schon ein gut funktionierendes System. Die Vielschichtigkeit der Berufsbildung ist sicher eine Herausforderung für Lernende und die Lehrbetriebe, und es gibt ab und zu ein schwarzes Schaf, doch sind dies eindeutig Einzelfälle. Es gibt auch Lehrabbrüche, doch für diese gibt es die unterschiedlichsten Gründe, aber offensichtlich nicht aufgrund einer mangelnden Betreuung von Seiten des Kantons. Dieses Postulat wurde zwar knapp überwiesen, es darf aber damit gerechnet werden, dass die Regierung, wenn überhaupt, nur wirklich Sinnvolle Vorschläge unterbreiten wird.
Michel Degen, Landrat SVP Liedertswil-Tschoppenhof
Beteiligungsbericht als transparentes Instrument
An seiner ersten November-Sitzung hat der Landrat viele verschiedene persönliche Vorstösse, aber auch einige wenige Sachgeschäfte beraten. Zu Diskussionen Anlass gab unter anderem der Beteiligungsbericht des Regierungsrats, der Auskunft über die Risikosituation bei den 30 Beteiligungen des Kantons gibt. Im Jahr 2023 brachten die Beteiligungen dem Kanton Einnahmen von 95 Millionen Franken und verursachten ihm Ausgaben von 498 Millionen Franken. In der Debatte wurde der Beteiligungsbericht einmal mehr von allen Parteien als umfassendes, transparentes und gutes Instrument gelobt. Er erfülle seinen Zweck. So zeige er insbesondere auf, wo Handlungsbedarf bestehe oder in Zukunft bestehen könne und welchen Risiken bereits mit welchen Massnahmen begegnet werde.
Für den Landrat sei er zudem
eine gute Grundlage, um auf Basis der darin enthaltenen Informationen einzelne Themengebiete mit Handlungsbedarf genauer bearbeiten zu können. Als besorgniserregend wurde der Umstand bezeichnet, dass erstmals mehrere Beteiligungen mit der Ampelfarbe «orange» oder «rot» bewertet werden mussten. Diese Entwicklung erfolge in unterschiedlichen Bereichen und aus verschiedenen Gründen und werde erst durch den Beteiligungsbericht systematisch ersichtlich (unter anderem Kantonsspital Baselland und Universitäts-Kinderspital beider Basel, bezüglich der Werthaltigkeit der Beteiligungen und Basellandschaftliche Pensionskasse, bezüglich Unterdeckung des Vorsorgewerks des Kantons Basel-Landschaft). Es sei wichtig, dass Landrat und Regierungsrat sich der Situation bewusst seien.
Zum Schluss der Landratssitzung kam noch ein Vorstoss von Rolf Blatter (FDP) zur Sprache. Er verlangte mit einem Postulat eine Ausstandspflicht für ehemalige Regierungsmitglieder mit dem Verweis auf eine Meldung im Frühjahr dieses Jahres, wonach der ehemalige Regierungsrat Thomas Weber neuer Präsident des Spitex-Verbandes Baselland geworden sei. Dieser Vorstoss hatte keine Chance, war an einem völlig verfehlten Beispiel aufgezogen worden und wurde vom Postulanten auch sehr schlecht begründet. Ein Vorstoss, der unter die Kategorie «sehr unnötig» einzureihen war und schliesslich vom Postulanten vor der Abstimmung zurückgezogen wurde.
Urs Roth, Landrat SP, Niederdorf
Dekrete bleiben, Steuern auch?
Als Präsidentin der Petitionskommission durfte ich eine Petition vorstellen, welche die Abschaffung des Paragraphen 63, Absatz 3 unserer Kantonsverfassung zum Ziel hatte. Besagter Absatz ermöglicht es dem Landrat, ausführende Bestimmungen in der Form eines Dekretes zu erlassen, soweit das Gesetz ausdrücklich dazu ermächtigt. Allerdings unterliegen Dekrete nicht der Volksabstimmung. Eine Aufhebung des Dekretsrechts würde bedeuten, dass nur noch die Regierung ausführende Bestimmungen erlassen könnte und der Landrat müsste alles im Gesetz regeln. Damit dem Parlament diese Möglichkeit nicht abhandenkommt, wurde diese Petition mit 75:2 Stimmen lediglich zur Kenntnis genommen. Grosse Emotionen hat das Traktandum über die Abschaffung der Handänderungssteuer hervorgerufen. Der Kanton Ba-
sel-Landschaft erhebt auf Grundstückverkäufen 2,5 Prozent Handänderungssteuer vom Verkaufspreis, je hälftig vom Verkäufer und Käufer Die Abschaffung dieser Steuer würde nicht nur eine Entlastung für Grundstückeigentümer darstellen, sondern auch die Attraktivität des Kantons als Wohn- und Wirtschaftsstandort steigern. Mehrere Kantone in der Schweiz haben diese Steuer abgeschafft. Ob es sich hierbei um einen alten Zopf handelt, der abgeschnitten gehört, wie das die Urheber des Vorstosses bezeichnen, wird die Regierung untersuchen, denn das Postulat wurde mit 50:30 Stimmen überwiesen, wobei unsere Partei gespalten abgestimmt hat. Eltern, welche ihre Kinder in eine Fremdbetreuung abgeben, erhalten einen Steuerrabatt für diese Kosten. Mütter und Väter, welche sich dazu entschliessen,
ihre Kinder nicht fremd betreuen zu lassen, verzichten damit auch auf eine Einkommensmöglichkeit Aus Gründen der Rechtsgleichheit sollte aber kein Familienmodell steuerlich benachteiligt oder bevorzugt werden. Die Anerkennung der Eigenbetreuung entspricht einem unveränderten gesellschaftspolitischen Bedürfnis. Verschiedene Kantone gewähren daher Eltern, die auf eine Drittbetreuung verzichten, einen zusätzlichen Eigenbetreuungsabzug. Der Vorstoss unseres Parteikollegen Werner Hotz wurde mit 54:21 an den Regierungsrat üb er wi es en , dessen Aufgabe es nun ist auszurechnen, wie hoch die daraus wa ch senden Kosten anfallen werden. Irene Wolf, Landrätin EVP, Füllinsdorf
Grüne Bildung dient nicht nur der Wirtschaft
NO: Die Diskussion zum Traktandum «Ist die FMS eine Konkurrenz zur Berufslehre?» erweckte den Eindruck, dass die Bildung in erster Linie der Berufsbildung dienen soll. Offenbar sucht die Wirtschaft händeringend nach Lehrlingen. Deswegen auch dieser Vorstoss. Aber geht es in der Bildung wirklich nur um Ausbildung von Arbeitskräften? Im Lehrplan21 steht «Bildung befähigt zu einer eigenständigen und selbstverantwortlichen Lebensführung, die zu verantwortungsbewusster und selbstständiger Teilhabe und Mitwirkung im gesellschaftlichen Leben in sozialer, kultureller, beruflicher und politischer Hinsicht führt.» Eine Vorbereitung für Berufe ist also nur eines der Bildungsziele. Wie siehst du das Fredy?
FD: Auch für mich ist Bildung mehr als die Fähigkeit eine spezifische Tätigkeit auszuführen. Einerseits, weil es heute nicht mehr so ist, dass man das ganze
Arbeitsleben dieselbe Tätigkeit ausführt. Für die notwendige Flexibilität ist eine breitere Ausbildung notwendig. Andererseits braucht es eine breitere Ausbildung, um mit den komplexen Herausforderungen unserer Zeit umzugehen. Das ist die Basis für unsere direkte Demokratie, welche auf mündige Bürger/-innen angewiesen ist. Klar Ausbildung kostet Geld und entsprechend müssen wir ein gutes Gleichgewicht finden zwischen einer breiten Bildung und dem Nutzen für die Wirtschaft. NO: Dies führt mich zur zweiten hitzigen Debatte im Landrat. Die Klingen kreuzten sich beim Traktandum über die Abschaffung der Handänderungssteuer Regierungsrat Lauber mahnte, das Gesamtbild nicht aus den Augen zu verlieren. Eine Auslegeordnung mache Sinn und empfahl uns die Überprüfung dieses Vorstosses. Innerhalb unserer Fraktion waren wir uns hier al-
Schulische Laufbahn und mehr
«Bildung ist das höchste Gut, das wir in der Schweiz haben». Und über dieses hohe Gut wurde an der letzten Landratssitzung wieder einmal ausgiebig diskutiert. Das erste und ausführlich beratene Bildungsgeschäft war die Sammelvorlage betreffend fünf Vorstösse zum «Anpassungsbedarf Laufbahnverordnung». Die fünf Postulate sind in den letzten Jahren zum Prüfen und Berichten an die Regierung überwiesen worden und wurden nun nach erfolgter Arbeit vom Regierungsrat zu Abschreibung empfohlen. In den fünf Vorstössen wurden wichtige Themen der Volksschule wie die Promotionsbestimmungen auf Sekundarschule I, die Durchlässigkeit und Planungssicherheit der Sekundarschule I sowie die Übertrittsbedingungen von der Primar- in die Sekundarschule I behandelt. Ebenfalls wurden Anpassungen
an den Übertrittsbedingungen aus den Leistungszügen E und P für die weiterführenden Schulen Gymnasium und FMS vorgenommen Mit Hilfe der Schuladministrationslösung (SAL) hat man wichtige Daten umfassend analysieren und für die verschiedenen, geplanten Änderungen aufbereiten können. Die Ratsmitglieder waren sich bewusst, dass die Laufbahnplanung – insbesondere die Übertrittsbedingungen – sehr entscheidend sind für den Verlauf einer Schulkarriere. Darum war es richtig und wichtig, dass etliche bestehende Regelungen überarbeitet, die betroffenen Bedingungen neu und klarer formuliert und letztlich auch die Anforderungen beim Übertritt angepasst wurden. Der Baselbieter Landrat hat die Sammelvorlage einstimmig mit 78 Stimmen abgeschrieben. Das zweite sehr ausführlich und teils
Die Mitte
Kita oder Zuhause?
Im Landrat wurde unter anderem darüber diskutiert, ob Eltern, die ihre Kinder selbst betreuen, steuerlich gleich behandelt werden sollten wie jene, die ihre Kinder in Betreuungseinrichtungen wie Kitas geben. Besonders eine Aussage sorgte dabei für Diskussionen: Das traditionelle Familienmodell sei eine «Gefahr» und habe «noch nie funktioniert». Solche Worte werden von vielen als beleidigend empfunden, denn sie übersehen die Realität zahlreicher Eltern, die mit viel Herzblut und Verantwortung ihre Kinder erziehen. Diese Entscheidung ist keine Schwäche, sondern eine bewusste und wertvolle Wahl, die mehr Respekt verdient.
Eltern, die sich bewusst gegen eine Kita entscheiden, verzichten oft auf Einkommen, um sich ganz ihrer Familie zu widmen. Doch sie erhalten dafür kaum Unterstützung, während Kitas
finanziell gefördert werden. Das führt zu einer Ungleichbehandlung, die nicht länger hingenommen werden kann Besonders stossend ist, dass auch die Steuergelder von Familien, die ihre Kinder selbst betreuen, in die Finanzierung von Kitas fliessen. Eine gerechte steuerliche Behandlung aller Familienmodelle ist daher dringend notwendig. Ein oft vorgebrachtes Argument lautet die Gesellschaft könne nur dann vorankommen, wenn alle arbeiten und ihre Kinder in Kitas geben Doch das greift zu kurz Fortschritt bedeutet nicht, traditionelle Werte und Familienmodelle zu opfern. Die Entscheidung gegen eine Kita ist und bleibt ein wichtiger Beitrag, der sowohl den Familien als auch der Gesellschaft zugutekommt. Statt dieses Engagement abzuwerten, sollten wir Wege finden, diese Eltern besser zu unterstützen.
lerdings nicht einig. In der jetzigen schlechten Finanzlage ist das Timing für eine Senkung des Steuerertrags denkbar schlecht. FD: Einig sind wir uns, dass wir eine ersatzlose Streichung im Allgemeinen und im Speziellen in der aktuellen Situation nicht unterstützen können. Aber eine Prüfung, welche auch die Möglichkeit beinhaltet, wie dies ohne Reduktion des Steuerertrages realisiert werden kann, z. B. durch geringe Erhöhung der Grundstückgewinnsteuer, wie dies mit dem Postulat möglich ist, dem konnte ich zustimmen
auch emotional diskutierte Bildungsgeschäft war eine Interpellation mit einem doch etwas provokativen Titel «Ist die FMS (Fachmittelschule) eine Konkurrenz zur Berufslehre?». Mit einer Interpellation haben die Landrätinnen und Landräte die Möglichkeit, ihre Fragen zu einem Thema an die betreffenden Direktionen zu stellen. Beantwortet werden diese schriftlich. Es besteht aber die Möglichkeit, eine Diskussion im Plenum zu verlangen. Nach langer, ausführlicher Debatte war man sich aber einig, dass die Berufslehre nicht gegen weitergehende Schulen ausg espielt werden soll. Das war dann so etwas wie Konsens. Immerhin Heinz Lerf, Landrat FDP, Liestal
Eine Gesellschaft, die Vielfalt und Wahlfreiheit schätzt, muss auch Platz für traditionelle Familienformen bieten. Sie verdienen Respekt und Wertschätzung Die deutliche Mehrheit im Landrat, die für die Überweisung des Postulats gestimmt hat, zeigt, dass diese Notwendigkeit erkannt wurde. Es ist Zeit, den Wert der Eigenbetreuung anzuerkennen und alle Familienmodelle gerecht zu behandeln. Denn letztlich geht es um das Wohl unserer Kinder und die Unterstützung der Eltern, die sich mit vollem Einsatz für sie einsetzen.
Dario Rigo, Landrat Die Mitte,
FDP
Ormalingen
Natalie Oberholzer, Fredy Dinkel, Landrätin und Landrat der Grünen
Baselbieter Literaturschaffen
Orientierungstreffen Literarische Gesellschaft Baselland soll gegründet werden
Es gibt im Baselbiet viele Vereine, die sich um Kultur bemühen, jedoch keinen, der sich der Förderung der regionalen Literatur verschrieben hat Autor und Kulturvermittler Thomas Schweizer und Historiker Lorenz Degen möchten diese Lücke füllen. Sie laden alle Interessierten zu einem Orientierungstreffen zwecks Gründung der Literarischen Gesellschaft Baselland (LGBL) ein. Angesprochen sind sowohl Autorinnen und Autoren, Leserinnen und Leser sowie Freundinnen und Freunde des geschriebenen Wortes generell Die neue Vereinigung möchte das Literaturschaffen im Baselbiet und angrenzendem Umland pflegen und fördern, Nachlässe sichern und Ausflüge mit ihren Mitgliedern durchführen. Dazu sollen unter anderem Lesungen, Vorträge, Exkursionen und Kurse angeboten werden Auch die
Schaffung eines Literaturpreises oder die Wiederbelebung der Niederdörfer Literaturtage werden geprüft.
Thomas Schweizer und Lorenz Degen laden alle Interessierte dazu ein, die künftige Literarische Gesellschaft Baselland mitzugestalten. Foto: zVg
Eine erste Zusammenkunft aller interessierter Personen findet statt am Samstag, 7. Dezember 2024, um 11 Uhr in der Buchhandlung Forum, Rathausstrasse 1 in Liestal. Dabei werden die Anliegen und Ziele vorgestellt und die geplanten Veranstaltungen diskutiert Auch wird die Organisationsform besprochen werden. Alle Anwesenden haben die Möglichkeit zur Mitgestaltung. Die Gründung soll im Januar 2025 vollzogen werden. Für die Platzreservation ist eine Anmeldung erwünscht, Telefon Thomas Schweizer 061 901 40 08. Wer verhindert ist, kann auch eine Mitteilung verlesen lassen, dazu bitte Thomas Schweizer kontaktieren. Die Initianten freuen sich über ein reges Interesse.
Thomas Schweizer und Lorenz Degen
Welche Neutralität nützt der Schweiz am meisten?
Liestal NZZ-Redaktor Georg Häsler analysiert sicherheitsrelevante Szenarien Otto Graf
Die Infanterie-Vereinigung Baselland konnte für ihren diesjährigen Herbstanlass den bekannten Journalisten Georg Häsler als Referenten gewinnen. Häsler sprach vor über 50 zumeist ehemaligen Baselbieter Infanteristen aller Dienstgrade zum Thema «Es ist Krieg in Europa – und die Schweiz ist mit angegriffen».
Der Redner setzte sich dabei vor allem mit der globalen Sicherheitslage, die eng mit wirtschaftlichen Interessen verflochten ist, auseinander Das Bild, das er zeichnete, kommt ziemlich düster daher Und die Zukunft ist mit zahlreichen Unbekannten behaftet. Die Schweiz, so Häsler, sei gut beraten, wenn sie die Entwicklung sorgfältig analysiert und daraus die richtigen Schlüsse zieht. Statt Lösungen im Konsens zu suchen, höre man heutzutage auf der weltpolitischen Bühne kaum auf die Meinung anderer. Setzten nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst die USA und die Sowjetunion der Politik den Stempel auf, mischten und mischen später immer mehr Player mit, um aus den verschiedensten Beweggründe ihre politischen und wirtschaftlichen Interessen durchzusetzen, notfalls mit Gewalt. Putin, betonte der Redner strebe eine neue Weltordnung an und versuche seit bald drei Jahren, die Ukraine mit einem Angriffskrieg in die Knie zu zwingen, bislang angesichts der langen Kriegsdauer mit eher bescheidenen Geländegewinnen Der NZZ-Redaktor erinnerte daran, dass im globalen Machtpoker die Rolle von Indien zunehmend wichtiger
werde. Diese Entwicklung konkurrenziere die USA zusehends. China, gab der frühere SRF-Korrespondent zu verstehen, betrachte Taiwan als Bestandteil des eigenen Staatsgebiets und drohe unverhohlen damit, sich die Insel mit Waffengewalt einzuverleiben Folglich dürfte sich als das militärische Schwergewicht der USA in den Pazifikraum verschieben, was wiederum einem das konventionelle Abschreckungspotenzial der NATO einschränken würde. Ausserdem strebten namentlich China und Russland danach, ihren politischen Einfluss in wirtschaftlich schwachen Staaten in
NZZ-Redaktor Georg Häsler (r.) im Gespräch mit Hans Moritz Präsident Infanterie-Vereinigung Baselland. Foto: zVg
Afrika mit enormen wirtschaftlichen Investitionen auszuweiten und somit erpressbar zu machen.
Überdenken der Neutralität Der Referent zeigte verschiedene Szenarien auf, wie sich die Lage in den nächsten Jahren entwickeln und auf die Schweiz auswirken könnte. Die Schweiz, so Häsler, sei in sicherheitspolitischen Belangen auf eine Kooperation mit anderen Staaten angewiesen. Denn wichtige Infrastrukturen in den Bereichen Verkehr und Energie, etwa die europäische Stromdrehscheibe Laufenburg, stellten für einen Aggressor ein lohnendes Angriffsziel dar Mit einer «Armee light», wie vom ehemaligen Gewerkschafter und heutigen Chef der eidgenössischen Finanzverwaltung Serge Gaillard propagiert, oder einer autonomen Verteidigung könnten solche Anlagen nicht ausreichend geschützt werden. Russland ziele mit seiner Politik zu der auch der Konflikt in der Ukraine gehört, die NATO und die EU mit Cyberangriffen zu zermürben und zu destabilisieren. Die Schweiz als Kleinstaat könne sich nicht auf eine althergebrachte Neutralität als Schutzschild berufen. Häsler forderte eine flexiblere Neutralität und ein engeres Zusammengehen mit der NATO verbunden mit einer starken Armee, die in der Lage ist, ihren verfassungsmässigen Auftrag zu erfüllen. Dazu brauche es aber viel Geld, um die Armee mit den entsprechenden Mitteln auszurüsten. Dessen müssten sich der Bundesrat und das Parlament bewusst sein.
Musikalischer Genuss bei strahlendem Herbstwetter
Der Konzertchor Oberbaselbiet verbrachte am 16. und 17. November 2024 ein wunderbares Probewochenende am Vierwaldstättersee. Die beiden Tage standen im Zeichen von Antonín Dvoráks
«Messe in D-dur» dem aktuellen Chorprojekt. Dieses wird Ende Januar 2025 zusammen mit dem Orchester Juventus Musica Basel aufgeführt. Das Übungswochenende wird seit vielen Jahren als
Regionale Amazonen wie Janika Sprunger dabei
Pferdesport Longines CHI Classics Basel 9.–12. Januar
Ursula Handschin
Nur hauchdünn landete Janika Sprunger am letzten CHI Basel im Schlussspringen am Sonntag hinter dem 1. auf dem 2. Platz. Umso gespannter sehen ihre Fans dem grossen Anlass im Januar 25 entgegen, um ihr die Daumen zu drücken und um sich zu freuen, dass die in Lausen aufgewachsene Elitereiterin aus Holland anreist, wo sie mit Ehemann Henrik von Eckermann und Sohn Noah lebt! Sie wird nicht die einzige Amazone aus der Region sein, denn Barbara Schnieper aus Seewen und Géraldine Straumann aus Basel werden ebenso um Punkte und einen Teil des Preisgeldes von über eine Million Franken kämpfen mit einem grossen Teilnehmerfeld aus bekannten Spitzenreitern, die sich bereits angemeldet haben. Sowohl OK-Präsident Andy Kistler, wie auch Verwaltungsratspräsident Thomas Straumann freuten sich über die Zusagen der internationalen prominenten Reiter und dankten den Sponsoren, die den Anlass möglich machen. In den vier Tagen werden sieben Prüfungen auf Fünf-Stern-Level im Springen ausgetragen mit Höhepunkt am Sonntag mit dem FEI Weltcup-Springen. Ebenso werden wieder Highlights in Dressur stattfinden mit dem Grand Prix am Freitag und der Kür am Samstag mit den weltbesten Dressurreiter/-innen und Drei-Sterne-Prüfungen für jüngere Pferde. Auch 2025 dürfen Nachwuchs Springreiter/-innen ihr Können zeigen in den U25 Prüfungen mit dem Finale am Sonntagmorgen. OK-Vizepräsident Christoph Socin zeigte sich dankbar über die rund 400 Helfer/-innen aus der Region, erzählte über die Organisation der Infrastruktur und versprach, im Pferdehotel den Vierbeinern die Wünsche aus den Augen zu lesen. Im Showprogramm singen Berühmtheiten wie Jan «Seven» Dettwiler am Donnerstag, Stephanie Heinzmann am Freitag und Noah Veraguth am Samstag! Das OK freut sich auf alle Besucher/ -innen an diesem grossartigen Pferdeund Reiter/-innen-Fest und plant bereits auch das Weltcupfinale, das erstmals im April in Basel ausgetragen wird mit Springreiten, Dressur und Voltige!
Sternenwochen 2024 auch im Oberbaselbiet
Vorbereitung für das Winterkonzert des Chors durchgeführt. Dort können anspruchsvolle Stücke gründlich geübt und das ganze Konzert an einem Stück gesungen werden. Neben dem Gesang kam auch das Gesellige nicht zu kurz: die schöne Umgebung am See in Weggis und das strahlende Herbstwetter luden zu einem Spaziergang und zum draussen Verweilen ein. In den Räumlichkeiten Seminarhotels Rigi in Weggis übten 55 Sängerinnen und Sänger mit dem Dirigenten Marco Beltrani und mit der Unterstützung des Pianisten Michael Herrmann für das nächste Konzert. Die Konzertdaten sind 25. Januar 2025 in der Theodorskirche Basel und am 26. Januar 2025 in der katholischen Kirche Gelterkinden. Konzertchor Oberbaselbiet Susanne Flückiger
Weitere Informationen unter www.konzertchoroberbaselbiet.ch
Die «Sternenwochen» sind eine jährliche Sammelaktion von Kindern in der Schweiz und Liechtenstein für Kinder in Not. Das gemeinsame Projekt von UNICEF Schweiz und Liechtenstein und der Zeitschrift «Schweizer Familie» startet am 15. November und dauert bis Weihnachten. Seit 2004 haben 135 000 Kinder über 8,5 Millionen Franken gesammelt und damit eindrücklich ihre Solidarität für notleidende Kinder demonstriert. Als Dankeschön an alle Kinder werden die kreativsten Sammelideen von UNICEF nominiert und die Gewinner mit dem SternenwochenAward ausgezeichnet. Wie die Kinder sammeln, ist ihnen überlassen. Gefragt sind kreative Ideen und originelle Aktionen: Vom Kuchenstand auf dem Dorfplatz bis hin zum Spendenlauf oder einer Musikaufführung. Die Teilnehmenden können ihre Aktionen auch auf unserer Online-Plattform publizieren. Die Sternenwochen sammeln dieses Jahr für Babys und
Kleinkinder in Burundi, damit auch sie eine Zukunft haben. Burundi ist eines der ärmsten Länder der Welt Besonders gefährdet sind die Kleinsten: Mehr als die Hälfte der Kinder unter zwei Jahren leidet an Wachstumsstörungen, viele Mütter und Neugeborene haben keinen Zugang zu ausreichender medizinischer Versorgung. Zudem verfügen mehr als die Hälfte der Gesundheitseinrichtungen nicht über grundlegende sanitäre Einrichtungen wie sauberes Wasser oder Toiletten. Mit dem Erlös der Sternenwochen 2024 stattet UNICEF Neugeborenenstationen mit den nötigsten medizinischen Einrichtungen aus. 48 000 Mütter, 46 000 Neugeborene und 11000 Frühgeborene erhalten so wirksame Hilfe.
Auch aus dem Oberbaselbiet gibt es Anmeldungen für die Aktion Beispielsweise werden Kinder in Liestal Gellyprint-Grusskarten gestalten, drucken, und verkaufen. Weitere Infos: www.sternenwochen.ch
Zwei der Organisatoren des CHI Classics Basel (v l.) Andy Kistler, OK-Präsident, und Dr h. c. Thomas Straumann, Verwaltungsratspräsident, rahmen die Gäste ein: Frederic Wandres, Olympia-Team-Goldgewinner für Deutschland, Géraldine Straumann, jüngste Newcomerin Springreiten Markus Ehning Springikone aus Deutschland. Foto: U. Handschin
Den
Weit verbreitet, doch tabu
Basel/Liestal Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen am 25 November
Gewalt gegen Frauen ist in der Schweiz weit verbreitet und gleichzeitig tabuisiert. Umso wichtiger ist es, öffentlich auf das Problem aufmerksam zu machen und eine Null-Toleranz-Haltung gegenüber geschlechtsspezifischer Gewalt zu stärken. Am 25. November dem internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, rufen verschiedene regionale Anlaufstellen, Schutzunterkünfte und die beiden Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft gemeinsam unter dem Namen «Beide Basel gegen Gewalt an Frauen» zur Sensibilisierung auf. Mit verschiedenen Aktionen macht die Gruppe «Beide Basel gegen Gewalt an Frauen» auf das Thema aufmerksam.
Dieses Jahr wandert ein Velo durch die Stadt Basel nach Basel-Landschaft und wieder zurück. Das auffällige, mit Wegweisern versehene Velo wird zum Auftakt der 16 Tage gegen Gewalt an Frauen am 25. November 2024 um 10.30 Uhr von den beiden Regierungsrätinnen Kathrin Schweizer und Stephanie Eymann beim Rathaus Basel enthüllt und losgeschickt Auch die Aktionsgruppe «Beide Basel gegen Gewalt an Frauen» befindet sich vor Ort und sensibilisiert zum Thema.
Nebst dem Wandervelo werden in beiden Kantonen Velosattelüberzüge mit einem QR-Link zu den wichtigsten Hilfsangeboten verteilt. Über 100 regionale
Unternehmen wie Apotheken und Kultur- und Gastronomiebetriebe unterstützen dieses Jahr den Aufruf, indem sie am 25 November ihre Tüten oder Kaffeebecher mit Aufklebern mit den Worten «Wege aus der Gewalt» versehen und ihrer Kundschaft so zeigen dass sie Gewalt an Frauen nicht tolerieren. Aktiv unterstützt wird die Aktion auch von über 65 Gemeinden in Basel-Landschaft, welche die orangefarbenen Plakate in Amtsanzeigen veröffentlichen und in den Räumlichkeiten der Gemeindeverwaltungen anbringen. In beiden Kantonen umrahmen orangefarbene Plakate an zentralen öffentlichen Standorten die verschiedenen Aktionen.
16 Tage gegen Gewalt an Frauen Der 25. November ist der Starttag der schweizweiten Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» (www.16tage.ch), die am 10. Dezember dem Tag der Menschenrechte, endet. Das Fokusthema der diesjährigen 16 Tage gegen Gewalt an Frauen 2024 ist «Wege aus der Gewalt». Mit diesem Fokus soll beleuchtet werden, was nötig ist, um Gewalt zu verhindern und Gewaltbetroffene darin zu unterstützen, ein gewaltfreies Leben zu führen. Dabei stehen individuelle Unterstützungen sowie strukturelle und kollektive Verantwortungsübernahme im Zentrum.
Um Gewalt zu verhindern und Betroffene adäquat zu unterstützen, braucht es gesellschaftliche Veränderungen, ausreichend finanzielle Mittel und eine Verbesserung der rechtlichen Situation. Die Aktionstage sollen diese Themen ins Zentrum rücken, Unterstützungsangebote bekannter machen, gesellschaftliche Verantwortung thematisieren sowie Sensibilisierung und Prävention stärken.
Unterstützung und Informationen
Verschiedene Anlaufstellen bieten Unterstützung für Gewaltbetroffene und Gewaltausübende sowie deren Umfeld. Die Aktionen sollen somit den Zugang zu Hilfe und Unterstützung erleichtern: Der QR-Code, der auf Plakaten, Aufklebern und Velosattelüberzügen zu finden ist, führt zur Webseite www.beidebaselgegengewaltanfrauen.ch mit allen wichtigen Informationen. Diese Anlaufstellen der beiden Basel sind mit ihren Angeboten für Betroffene und ihr Umfeld erreichbar: Frauenhaus beider Basel, Gewaltschutz und Opferhilfe BS, Gleichstellung BL, Gleichstellung BS, Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt BL, Opferhilfe beider Basel, Projekt «Halt Gewalt» BS, Sexuelle Gesundheit Baselland, Wohnen für Frauen und Kinder
Sicherheitsdirektion Basel-Landschaft Justiz- und Sicherheitsdepartements Basel-Stadt
Mitsingen beim Verdi-Requiem 2025 im Stadtcasino Basel
Haben Sie Lust auf Klassik und Freude am Singen? In regelmässigen Chorproben können Sängerinnen und Sänger die monumentale Messa da Requiem von Giuseppe Verdi einstudieren Das Konzert findet am 14. September 2025
im Stadtcasino Basel statt. Unter der Leitung von Fritz Krämer werden der Oratorienchor Baselland, der Regiochor Binningen/Basel, die Basel Sinfonietta und die Solisten Hrachuhí Bassénz, Claude Eichenberger, Michael Feyfar und Dominik Wörner auftreten.
Der Oratorienchor Baselland probt, mit Ausnahme der Schulferien, abwechselnd im Saal des reformierten Kirchgemeindehaus in Liestal und in der Aula des Gymnasiums Münchenstein am Mittwochabend von 19.45 bis 21.45 Uhr In der dazugehörigen Chorschule werden die Stimmen trainiert. Vor der Zusage zum Projekt können unverbindlich einige Schnupperproben besucht werden.
Am vergangenen Wochenende haben in Anwil, Bubendorf und Lampenberg die ersten Weihnachtsmärkte in der Region stattgefunden. Dieses Wochenende geht es weiter mit Füllinsdorf, Langenbruck,
Läufelfingen und Reigoldswil. Eine Übersicht gibt die Website von Baselland-Tourismus: www.baselland-tourismus.ch/entdecken-erleben/weihnachtsveranstaltungen. ObZ
Konzert der Polizeimusik
Am Samstag, 23. November, findet in der Mehrzweckhalle in Bubendorf das traditionelle Jahreskonzert der Polizeimusik Basel-Landschaft statt. Erstmals unter der Leitung von Martin Burgunder präsentiert die Polizeimusik Basel-Landschaft ein buntes Musikprogramm mit bekannten Melodien von Elton John, Amanda McBroom und weiteren internationalen Musikerinnen und Musikern. Auch die Tambouren-Gruppe unter der Leitung von Roger Leuenberger präsentiert wieder neue Leckerbissen. Die Türöffnung erfolgt um 18 Uhr, Konzertbeginn ist um 20 Uhr An der Abendkasse sind laut den Veranstaltenden noch genügend Billetts erhältlich. Vor Ort gibt es diverse Verpflegungsmöglichkeiten. ObZ www.pmbl.ch
Neue Kirchen-Website
Die Reformierte Kirche Baselland (ERK BL) hat ein neues Webportal und ein neues Erscheinungsbild. Diese sind Teil des strategischen Projekts des Kirchenrats «Neues Kommunikationskonzept», welches zum Ziel hat, auf allen Ebenen die Sichtbarkeit und Wiedererkennbarkeit der ERK BL zu stärken und die Interaktivität zu ermöglichen und zu fördern. Die neue Online-Plattform bietet eine
Todesfälle
Frenkendorf
Elsbeth Fässler-Zumbrunn geb. 5. April 1941, von Frenkendorf BL. Beisetzung im engsten Familienkreis.
Abdankung: Donnerstag, 28. November um 15 Uhr, reformierte Kirche, Frenkendorf.
Gelterkinden
Dorli Mundwiler-Buess, geb. 22. September 1931. Beisetzung im engsten Familien- und Freundeskreis auf dem Friedhof Gelterkinden.
Tecknau
Bruno Michlig-Kälin, geb. 14. August 1940. Die Beisetzung findet am Dienstag, 26. November im engsten Familienkreis statt, anschliessend die Abdankung in der ref. Kirche Gelterkinden um 14.30 Uhr
moderne und benutzerfreundliche Oberfläche, ist technisch auf dem neusten Stand und schafft Wiedererkennbarkeit. Zudem handelt es sich um eine Mandantenplattform, auf welcher in der Zukunft auch Fachstellen und Kirchgemeinde-Webseiten eingebunden werden sollen, um Synergien zu schaffen. ObZ refbl.ch
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Ich bin kein Inserat.
Ich bi das fehlende Teil fü eine bessere Zukunft.
Veranstaltungen
Kunstmaler Franz Zimmerli
Ausstellung Bürger- und Kulturhaus Frenkendorf, 29 November bis 8. Dezember
Der Liestaler Kunstmaler Franz Zimmerli zeigt einen eindrücklichen Querschnitt durch sein künstlerisches Schaffen (Aquarelle, Acryl-Bilder und Kohlezeichnungen). Franz Zimmerli, welcher an der Goldbrunnenstrasse in Liestal sein Atelier sprich «Paradiesli» hat, war schon in
seiner Schulzeit vom Malen angetan und hat sich mit der Zeit zu einem viel beachteten Kunstmaler entwickelt. Seine Bilder entstehen hauptsächlich mit Bleistift, Kohle, Rötel und Tinte sowie Aquarell- und Acrylfarben. Die Art der Motive ist vielseitig. Seine Lieblingsmotive sind Seelandschaften, Häuser aus
bestimmten Regionen, Blumen und Tiere sowie die Fasnacht. Auch Aktzeichnungen gehören zu seinen Werken. Für den Künstler ist es wichtig, seinen Bildern Bewegung zu verleihen; Bewegung ist für ihn sehr wichtig in der Malerei Franz Zimmerli hat noch andere Talente, die er sich alle selber angeeignet hat, so z.B. das Panflötenspielen. Mit seiner Musik erfreut er Menschen an den verschiedensten Anlässen und Auftrittsorten.
Mit einem Teil vom Erlös seiner Bilder unterstützt Franz Zimmerli immer und immer wieder diverse Hilfswerke, da es für ihn wichtig und richtig ist, Menschen in Not Hilfe anzubieten.
Die Ausstellung in Frenkendorf bietet eine gute Gelegenheit für einen Überblick über das Schaffen von Franz Zimmerli.
Ort: Bürger- und Kulturhaus Frenkendorf. Vernissage am Freitag, 29. November um 19 Uhr. Die Ausstellung ist offen vom 29. November bis 8. Dezember von 14 bis 20 Uhr oder nach Vereinbarung. Der Künstler freut sich auf Ihren Besuch. Hanspeter Meyer www.franz-zimmerli.ch
Traurig, aber mit grosser Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem Mami, Grosi und Urgrosi, Schwiegermutter, Schwägerin und Tante. Wir werden dich vermissen.
Die Abdankung findet am 4. Dezember 2024 um 14.00 Uhr in der Kirche Waldenburg statt. Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt.
BLTV Delegiertenversammlung des Baselbieter Turnverbands in Thürnen
Otto Graf
Die Delegiertenversammlung des Baselbieter Turnverbands (BLTV) verlief erstmals etwas anders als bisher Die Bühne in der Mehrzweckhalle in Thürnen diente einzig einer turnerischen Darbietung. Der Vorstandstisch, der bislang etwas abgehoben auf der Bühne thronte, stand in der Halle selbst. Ehrenmitglieder, Delegierte, Gäste und die Verbandsführung begegneten sich somit auch physisch auf Augenhöhe.
Die Neuerung kam bei den Anwesenden gut an, wie die Gespräche danach beim Apéro zeigten. Neu ist weiter der Verzicht, die Gäste namentlich zu begrüssen. Stattdessen zeigte eine Folie auf der Leinwand einige Namen von Eingeladenen, etwa der Nationalrätinnen Maya Graf und Daniela Schneeberger oder von Thomas Beugger, Leiter Sportamt Baselland, damit die Leserschaft weiss, welche Promis dem BLTV die Ehre erwiesen.
Gemeindepräsident Alfred Hofer hatte als Gastgeber die angenehme Pflicht, den über 200 Anwesenden sein Dorf vorzustellen und den obligaten Café avec zu offerieren. Landratspräsident Peter Hartmann überbrachte die Grüsse der Regierung und des Parlaments. Als älteste Anwesende durften die Ehrenmitglieder Rita Schürpf bei den Frauen, geboren 1941, und Hanspeter Klaus bei den Männern, geboren 1933, eine Anerkennung entgegennehmen. Die Vorstandsmitglieder Jacqueline von Rohr
BLTV-Präsidentin Daniela Baumgartner straffte und vereinfachte die Abläufe an der DV
und Brigitte Zbinden gedachten mit einem besinnlichen Wort der Dahingegangenen. Während BLTV-Präsidentin Daniela Baumgartner und die Ressortverantwortlichen alle traktandierten Geschäfte oppositionslos durchbrachten, nahmen die Ehrungen im sportlichen Bereich und auf Verbandsebene breiten Raum ein. Aus Platzgründen sei an dieser Stelle einzig der Gelterkinder Leichtathlet Elijah Thommen erwähnt, der an der Para Athletics-Weltmeiserschaften im japanischen Kobe in seiner Klasse im Weitsprung Platz sieben und über 100 Meter Platz zehn erreichte.
Felix Mangold, bis 2024 Mitglied im Zentralvorstand des Schweizerischen Turnverbands, informierte in groben Zügen über das eidgenössische Turnfest 2025 in Lausanne. Erfreulicherweise ist die Zukunft des Bezirksturnverbands (BTV) Waldenburg dank neuer Statuten gesichert. Dennoch dürfte die Frage weiterhin im Raum stehen, ob es die BTVs in Zukunft überhaupt noch braucht. Nachdem die BTVs Arlesheim und Liestal von der Bildfläche verschwunden sind, gehören dem kantonalen Verband nur noch der Laufentaler Turnverband sowie die BTVs Sissach und Waldenburg an.
Marktnotiz
Einfache Massnahmen gegen zunehmende Plage
Befall Asiatische Tigermücke im Winter
Das feuchtwarme Wetter im Sommer 2024 begünstigte die weitere Ausbreitung der Tigermücke Insbesondere in den stadtnahen Gemeinden hat die befallene Fläche stark zugenommen. In bereits länger befallenen Gebieten war die Populationsdichte deutlich höher als in den Vorjahren. An den meisten Monitoring-Standorten wurden Tigermückeneier gefunden.
Anwohner/-innen melden «unerträgliche Belästigung» Das spiegelt sich auch in der Anzahl der Meldungen über die besonders hohe Lästigkeit wieder Diese kamen mehrheitlich aus Wohnquartieren in den Gemeinden Allschwil, Birsfelden und Münchenstein. Das zeigt, dass immer noch viele Brutstätten übersehen oder nicht konsequent behandelt werden. Ausgewachsene Tigermücken können mehrere hundert Meter weit fliegen, deshalb leidet die gesamte Nachbarschaft unter den Stichen. Neben den Massnahmen während der Mückensaison kann man auch im Winter viel gegen die Plage tun. Tigermückeneier können die Trockenheit und Kälte des Winters überdauern, sodass im Frühjahr Mückenlarven daraus schlüpfen. Das kann verhindert werden, indem im Winter Tigermückeneier beseitigt werden. Mückeneier sind mit blossem Auge kaum erkennbar, daher sollten alle Gefässe mit stehendem Wasser geleert und die Gefässinnenseite mit einer Bürste gründlich gereinigt werden. Dies gilt
auch für Topfuntersetzer, Regentonnen oder Blumenvasen auf dem Friedhof. Zudem sollten Gärten und Balkone aufgeräumt und Material, das nicht mehr benötigt wird, beseitigt oder entsorgt werden.
Die Bekämpfung der Asiatischen Tigermücke ist in der Region Basel zu einer Daueraufgabe geworden. Darum bittet der Kanton die Bevölkerung, die Massnahmen mitzutragen und umzusetzen. Bau- und Umweltschutzdirektion
Gefässe wie Spritzkannen, Eimer und Regentonnen sollten im Winter geleert und mit einer Bürste gereinigt werden, um Tigermückeneier zu entfernen Die Eier würden sonst den Winter überstehen Gefässe umdrehen verräumen oder abdecken Foto: Kantonales Laboratorium BS
Polizei warnt vor falschen Handwerkern
In den letzten Tagen erhielt die Polizei Basel-Landschaft aus dem ganzen Kantonsgebiet vermehrt Meldungen bezüglich unseriösen Handwerkern, die zu überrissenen Preisen Arbeiten am Haus und im Garten erledigen. Die Polizei warnt vor solchen falschen Handwerkern Sie empfiehlt sich auf keinen Fall bedrängen und überreden zu lassen, die Haustüre zu schliessen und keinesfalls fremde Personen in die eigenen vier
Wände zu lassen. Zudem sollte umgehend die Polizei unter der Notrufnummer 112 oder 117 verständigt werden In anderen Fällen erscheinen angebliche Handwerker an der Wohnungstüre und bitten um Einlass, um angeblich vereinbarte Arbeiten oder Kontrollen vorzunehmen. Ihre Absicht ist jedoch, Wertgegenstände oder Bargeld aus der Wohnung zu entwenden. ObZ
50 Jahre Linsalata – 30 Jahre ML Design
Einladung zumTag der offenenTür am 23.11.2024 von 10.00 – 16.00 Uhr an der Hauptstrasse 134 in Sissach, Ausstellung und Werkstatt Die neusten Badetrends sowie eine Wärmepumpe werden präsentiert. Herzlich willkommen!
ur im Märchen können sich Tiere selber vor Menschen schützen.
Die Linsalata Familie Die Linsalata Gebäudetechnik ist ein Familienunternehmen, das 1974 von Donato Linsalata gegründet und 1989 von seinem Sohn Michele Linsalata übernommen wurde und heute als erfahrener Partner gilt, wenn es darum geht, eine Sanitärarbeit auszuführen. Die Firma mit Sitz in Sissach steht für Qualitätsarbeit, zufriedene Kunden und Einsatz mit Hand und Herz
Büro-Team der Linsalata Gebäudetechnik
ML-Design-Team
ML Design – Bäderwelten Seit über 30 Jahren plant und realisiert ML Design in der gesamten Schweiz Bäder und Wellnesszonen, vom traditionellen bis hin zum extravaganten Designer-Stil. Die Zusammenarbeit mit Architekten und Privatkunden steht genauso im Vordergrund wie die exklusiven Produkte, welche im grossen Showroom in Sissach präsentiert werden. Ob Neubau oder Renovation, die erfahrenen Spezialisten planen nach Wünschen ihrer Kunden und beraten sie kompetent. Das Gesamtkonzept, beste Materialien sowie termingerechte Installation sind zum Fixpreis garantiert.
ML DESIGN AG Hauptstrasse 134, 4450 Sissach Tel. 061 361 88 20, Tel. direkt 061 975 77 25 Fax 061 361 19 63, www.ml-design.ch
Co.leideninder Schweiz noch immerfür Tierversuche.Mit Ihrer Spende fördern wir tierfreieund zuverlässige Alternativen: animalfree-research ch
Thommen, TV Gelterkinden, nahm erfolgreich an den Para-Athletics-WM in Japan teil
Praxis Dr Charles Meier übergibt infolge Pensionierung seine Praxis an Dr med. Fabrice Kaufmann Facharzt für Dermatologie & Venerologie und Stefan Langenegger Facharzt für Allgemeine Innere Medizin (Hausarztmedizin)
Die Adventszeit steht vor der Tür, und auch in Liestal wird es bald festlich leuchten! KMU Liestsal und die Bürgergemeinde Liestal sorgen dafür, dass auch in diesem Jahr die Strassen in eine funkelnde Winterwelt verwandelt werden Am Freitag, dem 29 November, um 17.30 Uhr, wird die Weihnachtsbeleuchtung im Stedtli feierlich eingeschaltet; ein besonderer Moment für Gross und Klein, der die Vorfreude auf die Weihnachtszeit weckt.
Der beliebte Liestaler Weihnachtsmarkt öffnet von Donnerstag, 12 Dezember, bis Sonntag, 15. Dezember 2024, seine Tore Auf dem Markt erwartet die Besucherinnen und Besucher eine vielfältige Auswahl an handgemachten Geschenken, weihnachtlichen Leckereien und traditionellen Handwerksständen Einheimische wie auch Gäste von ausserhalb sind herzlich eingeladen, in die stimmungsvolle Atmosphäre einzutauchen und das weihnachtliche Flair zu geniessen.
Zudem finden am Sonntag, dem 15. Dezember, und am 22 Dezember Sonntagsverkäufe statt, bei denen sich weitere Geschenkideen entdecken lassen
Alle weiteren Informationen rund um den Weihnachtsmarkt finden Sie unter www.weihnachtsmarkt-liestal.ch.
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Ein Wunder berührender Klangkunst
Liestal Eröffnung der Saison vom Verein Stimmen zu Gast mit «Lamaraviglia»
Sander van Riemsdijk
Das Schweizer Vokalensemble «Lamaraviglia» eröffnete am letzten Samstag mit dem kirchlich-lateinischen Programm «Regina Caeli, laetare» – auf Deutsch: Freue Dich, Du Himmelskönigin – in der Stadtkirche St Martin in Liestal die Saison bei der Konzertreihe für klassische Vokalmusik des Liestaler Vereins «Stimmen zu Gast.» Seit seiner Gründung durch die Mezzosopranistin Stephanie Boller widmet sich das Vokalensemble der Musik aus der Vergangenheit um diese neu zu gestalten und in ein lebendiges Hier und Jetzt zu transformieren. So wird der historische Kontext erlebbar gemacht und für das Publikum emotional und sprachlich eine musikalische Reise in die Vergangenheit an den musikalischen Wendepunkt zwischen Renaissance und Barock.
Berührende Klangkunst Das kontrastreiche Konzertprogramm wurde mit geistlicher Musik vom bedeutenden Renaissancekomponisten Orlando di Lasso und Komponist und Organist Michael Kraf, mit seiner berührenden religiösen Klangkunst, zu einer eindrucksvollen Reise in die Vokalität der Vergangenheit – begleitet von Instrumenten wie die Gambe als historisches Streichinstrument aus dem 15. Jahrhundert und die Theorbe als Schalenhalslaute aus dem 16/17. Jahrhundert Das Ensemble «Lamaraviglia»
Das Ensemble bot ein kontrastreiches Konzertprogramm am Wendepunkt zwischen Renaissance und Barock Foto: S. van Riemsdijk
das Wort kommt von «la maraviglia» und bedeutet Wunder – musizierte dabei Orlando di Lassos Messe aus einem passenden Faksimile Nah und authentisch konnte das Publikum die Praxis des Singens aus einem Chorbuch ohne Taktlinien – alle Sängerinnen und Sänger sangen aus einem einzigen Buch, wobei ein Sänger durch Handbewegungen den Takt angab – auf beeindruckende Weise erleben. Beeindruckend ebenso, wie Lamaraviglia Motetten von Michael Kraf mit seinem streng
polyphonen Stil und Orlando di Lassos sechsstimmiger «Missa super Aria di Ruggiero» kombinierte
Historische Forschung
Stephanie Boller mit ihrer sechs-köpfigen Gesangsgruppe bewiesen an diesem kalten Abend mit ihrem herzerwärmenden kontrastreichen Konzertprogramm auf hohem
Vor dem Vergessenwerden bewahren
Liestal Dritte Ausgabe Art Liestal im Hanro-Areal
Sander van Riemsdijk
Die Kunstschaffenden standen bei ihren
Kunstmarkt hat sich etabliert
Niveau, dass sie historische Forschung in einer Zeit, welche so anders war, in überraschende Programme mit theologischem Gehalt und berührender Klangkunst verwandeln können. Das Konzert wurde mit dem Lied «Regina Caeli, laetare» – ein Ehrentitel für Maria, die Mutter Jesu –von Michael Kraf abgeschlossen. Das Publikum quittierte das Konzert mit einem lang anhaltenden, warmen Applaus.
Lieschtler Mümpfeli
Jede Jahreszeit hat ihre schönen Seiten, man muss sie nur sehen. Leider nehmen viele Leute die Umgebung gar nicht mehr wahr, weil sie entweder mit dem Handy vor dem Gesicht oder noch viel schlimmer, verkabelt bis über beide Ohren, durch die Gegend laufen. Dabei gibt es in unserer Umwelt viel zu bestaunen oder zu hören.
Wie gesagt hat jede Jahreszeit ihre speziellen Reize, so auch der Herbst Trübe Herbsttage mit stürmischem Regenwetter und dicken Nebelschwaden: Kein Problem. Es gibt sinnvolle Bekleidungen und Regenschütze, welche uns vor einem Spaziergang in der freien Natur nicht abhalten können. Für mich gibt es nichts Schöneres, den sanft und ganz sachte von den Bäumen trudelenden Blätter zuzuschauen. Es ist, als tanzten sie für einen Moment in der Luft, bevor sie mit elegantem Schwung zu Boden gleiten. Man hört auch oft den Ausspruch, draussen sei es ungemütlich und kalt. Vielfach ist das nur eine Ausrede, weil man die warme Stube nicht verlassen möchte und viel zu bequem geworden ist. Nicht nur Spaziergänge in der freien Natur machen den Herbst spannend, sondern auch spezielle Bräuche. Da wären z. B. die «Räbeliechtli», welche wunderschön geschnitzt ein warmes Licht in die düstere Zeit bringen. Der Ausspruch: «Licht ins Dunkle bringen» kommt nicht von ungefähr In vielen Gegenden wurden früher in den dunklen NovemberTagen Kerzen und Laternen angezündet. Licht bringt nicht nur einen klaren Durchblick, sondern spendet auch Wärme.
einem breiten Publikum unter dem Motto «Kaufen und Mitnehmen» anzubieten.
Das Laternen-Licht in düsteren Herbst-Tagen kündigt auch den Advent und somit das Adventskerzenlicht an. So wird das Warten – vor allem für die Kinder – auf den Advent etwas erleichtert, denn es geht nicht mehr lange, bis am Advents-Kalender die ersten Türchen geöffnet werden dürfen.
«Wir sind es jedem echten Künstler, der Bleibendes geschaffen hat, schuldig, sein Werk vor dem Vergessenwerden zu bewahren.» Dieses Zitat vom Schweizer Aphoristiker Paul Schibler ist bezeichnend für die Philosophie der Art Liestal, die nach den beiden erfolgreichen Ausstellungen 2022 und 2023 dieses Jahr am letzten Freitag zum dritten Mal seine Tore für die Öffentlichkeit öffnete Da die Lüdin-Hallen wegen des Unwetters im Juni 2024 nicht nochmals für die Kunstausstellung Art Liestal genutzt werden konnten, musste für diese Ausgabe eine neue Lokation gesucht werden. Fündig wurde das Organisationsteam mit Monika Biermann, Janine Helfrich und Anja Weyeneth im Hanro-Areal im ehemaligen Restaurant Pine. Schon beim Eintritt wirken die Räumlichkeiten atmosphärisch einladend und versprühen ein heimeliges entspanntes Ambiente, das die Art der Ausstellung mit ihren vielen inspirierenden Kunstschaffenden und ihrer einzigartigen Stellung in der urbanen Kunstszene gerecht wird. Dabei musikalisch umrahmt von einer drei-köpfigen Gruppe aus jungen Musikerinnen. Stellten im Jahre 2022 noch 54 Kunstschaffende ihre Werke in Malerei, Fotografie, Bildhauerei und Installationen aus, so waren es in der zweiten Ausgabe im Lüdin-Areal ein Jahr später bereits 73.
Meichtry verlässt Stadtverwaltung
Nach fast vier Jahren bei der Stadt Liestal will sich Stadtverwalter Marcel Meichtry beruflich neu orientieren und hat sich daher entschieden, die Stadtverwaltung Liestal per 31. Januar 2025 zu verlassen. Der Stadtrat bedauert den Weggang sehr und bedankt sich herzlich bei Marcel Meichtry für seinen grossen Einsatz wie auch die wertvollen Leistungen zugunsten der Stadt Liestal. Er wünscht ihm für seine berufliche sowie private Zukunft weiterhin alles Gute und viel Erfolg. Sein Stellvertreter, Bereichsleiter René Frei, wird die Aufgaben des Stadtverwalters bis zur Neubesetzung der Stelle übernehmen. Diese wird ab Januar 2025 ausgeschrieben. Stadt Liestal
Mit der steigenden Zahl von interessierten Kunstschaffenden vom Baselbiet bis ins Dreiländereck stieg auch das Publi-
Antwort. Foto:S.vanRiemsdijk
kumsinteresse rapide. So hat sich der Kunstmarkt als Plattform für Kunst jeglicher Art und Grösse bereits in sehr kurzer Zeit in der Kunstszene in Liestal und weitherum etabliert. Platzbedingt konnte dieses Jahr nur 63 Kunstschaffenden bei 110 Anmeldungen die Gelegenheit geboten werden, an zehn Tagen ihre Kunstwerke als Unikate auszustellen und
In der Malerei geht es oft um Fantasien, Träume, Sehnsüchte und Verarbeitung.
Im Sinne von Paul Schibler kann mit der Art Liestal so ein Stück persönliche Geschichte bei jedem einzelnen Kunstschaffenden bewahrt bleiben, bevor sie verloren geht.
Ein unfreiwilliges Nomadenleben
Am letzten Tag, Sonntag den 24. November, von 11.30 Uhr bis circa 13 Uhr, wird unter dem Motto «Hammer-Art» eine kurzweilige Kunstversteigerung der besonderen Art durchgeführt. Versteigert werden ausgesuchte Kunstwerke von ausstellenden Kunstschaffenden, wobei ein Teil des Erlöses an die regionale Kunstförderung geht, der andere Teil an die Urheberinnen und Urheber der Kunstwerke Die Art Liestal führt momentan unfreiwillig ein Nomadenleben, muss sie voraussichtlich auch nach der Durchführung im Hanro-Areal für ihre nächste Ausstellung in einem Jahr wieder auf Lokationssuche gehen. Die Kunstausstellung am Benzburweg 18 in Liestal dauert noch bis Sonntag 24. November 2024. Informationen und Öffnungszeiten unter www.artliestal.ch
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Severin Sollberger ist Schweizermeister
Am Samstag, 9. November, trafen sich die besten Turnerinnen der Kategorie 7, die der höchste Kategorie im Geräteturnen, in Kirchberg BE und kämpften um den Schweizermeistertitel. Darunter war auch Martina Bill vom TV Ziefen. Sie turnte einen soliden und sturzfreien Wettkampf und verpasste den Einzug in den Bodenfinal nur knapp.
Mit dem Herbst verbindet uns noch weitere spezielle Gegebenheiten. Da wäre das Steigenlassen von Papierdrachen. Früher war das für uns Kinder eine ganz spezielle Angelegenheit. Die Drachen bastelten wir selber und hatten die helle Freude, wenn der Drachen lustige Kapriolen im Starkwind vollbrachte. Leider sucht man heute am Himmel fast vergebens nach diesen Kunstwerken. Was auch heute noch grossen Anklang findet ist die Herbstmesse. Diese Tradition wird vor allem in Basel hochgehalten. Die vielen Düfte von Maroni, Marzipan, Käsechüechli, Grillwürsten usw lassen die Herzen von Gross und Klein höherschlagen. Also man sieht, der Herbst hat viele ganz tolle Seiten, man muss sie nur wahrnehmen!
Hanspeter Meyer Stadtführer, Autor diverser Schriften, Ehrenbürger der Bürgergemeinde Liestal
Am Sonntag, dem 10. November, fanden die Gerätefinals statt, wobei die sechs besten Turnerinnen und Turner von jedem Gerät nochmals um den Schweizermeistertitel kämpften. Seve-
rin Sollberger, ebenfalls vom TV Ziefen, hatte sich zwei Wochen zuvor an der Schweizermeisterschaft der Turner in Gstaad für den Gerätefinal am Boden qualifiziert. Severin zeigte am Sonntag gute Nerven und konnte seine starke Konkurrenz hinter sich lassen. Mit einer Punktzahl von 9,75 gewann er den Gerätefinal und wurde zum neuen Schweizermeister am Boden gekürt Der TV Ziefen gratuliert ihm herzlich zu dieser hervorragenden Leistung.
TV Ziefen Sport
Fakten und
und vieles mehrin
Kunstwerken Rede und
Streifzug durch Gesamtwerk
Liestal Franz Hohler hatte einen Auftritt im «Elefantehuus»
Franz Hohler im «Elefantehuus»: An diesem Abend führte Franz Hohler das Publikum durch sein reichhaltiges literarisches Gesamtwerk. In seinen Geschichten löst sich die Wirklichkeit unmerklich auf und macht Ereignissen Platz, die sich
unserer kühlen Logik entziehen. Mit ungewöhnlich wachem Blick für beunruhigende Details erzählt er von der Brüchigkeit und der Tragikomik unseres Alltags, aber auch von seiner Poesie. Ein heiterer Abend mit einem hintergründigen Kriti-
Polit-Comedy-Show
Die Polit-Comedy-Show zur Lage der Nation! Die Schweiz hat die Demokratie nicht erfunden. Aber sie hat sie mit einem «Schoggiguss» überzogen. Nirgendwo wird mehr gewählt und abgestimmt. Doch in keinem Land ist die Wahlbeteiligung niedriger (ausser in Diktaturen).
Michael Elsener ist ein grossartiger Entertainer und Politprofi. Er bringt das Publikum zum Lachen und dann zum Nachdenken. Er ist und bleibt ein ganz Grosser in der Schweizer Comedy Szene. Es war ein unterhaltsamer Abend im «Elefantehuus!» Eric Rütsche Michael Elsener.
Rätselspass mit der ObZ
Foto: zVg
ker, ein ebenso fröhlicher wie nachdenklicher Spaziergang durch unsere Zeit
Franz Hohler spazierte durch sein Gesamtwerk. Das war beeindruckend!
Eric Rütsche
Lauf in Augst
Bei Herbstlichem Wetter und 9 Grad fanden sich 545 gemeldete Läufer/-innen am 10.November zum 63. Augusta-Raurica-Lauf in Augst ein. Als Tagessieger konnte sich Emanuel Ritzmann mit einer Zeit von 42:40 feiern lassen und Tagessiegerin wurde Fabia Stich in einer Zeit von 49:52. Für die Kinder gab es zusätzlich noch einen speziellen Preis, welcher wie die letzten Jahre vom Museum Augusta Raurica gesponsert wurde Der 64. Augusta-Raurica-Lauf 2025 findet am 9. November 2025 statt und alle hoffen auf schönes Wetter OK Augusta-Rauricalauf Weitere Details und Fotos: www.lvbl.ch
Veranstaltungen
Bayrisch-schweizerische Mixed-Show in Lausen
Mary Long (selber Slam-Poetin und Kabarettistin) führt mit ihren musikalischen und lustigen Gästen durch diesen bunten Brettl-Abend.
Bei Lausen Kulturell wird das Publikum am 28. November in Lausen in der Aula Mühlematt (gegenüber der Gemeindeverwaltung) um 19.30 Uhr eine unterhaltsame Mixedshow mit Wortund Musikbeiträgen in diversen Dialekten erleben – ein echtes «Brettl» eben.
Lausen Kulturell Musikkabarett, Comedy, Slam Poetry pr Zwei Mal Bayern und Bern und St Gallen als Mix zu Gast bei Lausen Kulturell! Die gebürtige Lausnerin Marianne Lindner-Köhler alias Mary Long, lädt zum bayrisch-schweizerischen «Brettl»: Ein unterhaltsamer Abend mit Musikkabarett, Comedy und Slam Poetry. Mary Long bringt aus ihrer Wahlheimat München die bayrische Kabarettistin Claudia Pichler sowie Musiker und Schauspieler Michael Dietmayr (bekannt aus der Serie «Dahoam is Dahoam») mit nach Lausen. Das Brettl wird mit dem Berner Kabarettist und Slam Poet Andreas Iseli und Liedermacher Simon Hotz aus St Gallen komplettiert.
Autobahnen brauchen Land ...
Menschen brauchen noch mehr Land
Die Ausbau-Vorlage, über die wir am 24. Novemberabstimmen, sieht vor, dass insgesamt 53 ha für die sechs neuen Hochleistungsstrassen-Projekte beansprucht werden. Das tut weh, jedoch handelt es sich um einen einmaligen Verlust!
Die Zuwanderung von netto 1,5 Millionen Menschen seit 2002 hat dagegen sehr viel mehr Kulturland gekostet, aber davon wollen die Gegner des Autobahnausbaues nichts wissen. Das zeigt sich etwa beim Wohnareal: 2009 betrug das gesamte Wohnareal, also das Gebiet, wo
wir wohnen, 103 355 ha. Heute, 2024, beträgt die Fläche des Wohnareals 115 813 ha.
Das heisst, in den letzten 15 Jahren wuchs das Wohnareal um eine Fläche von 12 458 ha, oder pro Jahr um durchschnittlich 830 ha! 830 ha versus 53 ha! Das ist nahezu 16-mal mehr Und das Jahr für Jahr. Wo bleibt da der Aufschrei der Kulturlandschützer, GLP, Grünen und der SP? Sagen Sie zum Autobahn Ausbau am 24. November 2024, Ja! Andi Trüssel, Landrat SVP, Frenkendorf
Volg-Rezept
Birnen-RacletteRamequin
Zutaten (für 4 Personen)
1 EL milder Senf
2 EL flüssiger Honig
350 g altbackenes Ruchbrot, in Scheiben
3–4 Birnen, entkernt, in Scheiben
1 Zwiebel, in feinen Scheiben
400 g nature Raclettekäse-Scheiben
200 g Rotkabis, fein gehobelt
1 rechteckige Auflaufform Butter für die Formt
3 dl Vollmilch
2,5 dl Halbrahm
2 Eier
1 TL Salz, Pfeffer
1 EL Fondue & Raclette-Gewürz ca. 50 g Rotkabis, gehobelt, zum Garnieren
Zubereitung
1. Senf und Honig verrühren. Brote damit bestreichen. Mit Birnen, Zwiebeln, Raclettekäse und Kabis ziegelartig in die vorbereitete Form schichten. 2. Milch, Halbrahm, Eier, Salz, Pfeffer und Gewürze verrühren, über den Gratin giessen. Nach Möglichkeit 15 bis 30 Minuten ziehen lassen.
3. Auf der zweituntersten Rille des auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vorgeheizten Ofens 40 bis 45 Minuten backen, garnieren. ÖISI TIPPS: Brotscheiben vor dem Bestreichen mit etwas Weisswein beträufeln.
Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten, backen ca. 45 Minuten.
Franz Hohler signierte im Liestaler «Elefantehuus» seine Bücher
Leser schreiben
Lebendiger Feuerbrauch
Liestal Historisches und Aktuelles zum «Chienbäse» am Vortrag im DISTL
Marc Schaffner
Der «Chienbäse» ist ein erstaunlich junger Brauch, wie Stefan Hess, Leiter des «Dichter:innen- und Stadtmuseums Liestal» (DISTL), einleitend feststellte. In seiner jetzigen Form ist er nämlich genau ein Jahrhundert alt. Sein Ursprung reicht aber weit in die Vergangenheit zurück. «Früher wurden auf den Anhöhen Feuer entfacht, um den Winter zu vertreiben, dabei wurden auch Fackeln angezündet und ins Tal getragen», erklärte Hanspeter Meyer. Der Lokalhistoriker, Stadtführer und Autor hatte unter dem Titel «100 Johr Chienbäse-Umzug in neuerer Form» zu einem zweiteiligen Anlass eingeladen: Während es im ersten Teil um die historischen Hintergründe ging, stand im zweiten Teil der Präsident des Chienbäse-Vereins, Werner Fischer, Rede und Antwort. Ein Fasnachtsfeuer ist in Liestal erstmals 1779 erwähnt und in einem Erlass von 1808 ermahnte die Obrigkeit die Landschäftler, von einer mutwilligen Verschwendung von Feuerholz abzusehen. Kienfackeln wurden von der Weissen Fluh und von der Burg hinunter getragen, wobei gegen Ende des 19. Jahrhunderts zunehmend Pechfackeln zum Einsatz kamen, die ausserhalb der Stadt gelöschte werden mussten. Daneben waren auch Papierlaternen beliebt. Einem Inserat von 1905 ist zu entnehmen, dass damals ein Fackelumzug bei der Weissen Fluh und ein Laternenumzug beim Oberen Gestadeck begannen. «Ab wann man sich auf die Burgroute einigte konnte ich nicht feststellen» berichtete Hanspeter Meyer, aber irgendwann sei die Weisse-Fluh-Route nicht mehr benutzt worden. 1924 kam dann die grosse Wende. Bäckermeister Eugen Stutz hatte die Idee, «wie die Grossväter» wieder Kienfackeln zu basteln, was im Hinterhof seiner Bäckerei (Kanonengasse beziehungsweise Bücheli) geschah. «Die neue Form der Chienbäse-Umzüge wurde immer beliebter und von Jahr zu Jahr stieg die Beteiligung», fuhr Hanspeter
Hanspeter Meyer teilte Anekdoten und Hintergründe des «Chienbäse»-Brauchs mit dem Publikum Foto: M. Schaffner
Meyer fort Später gab dann der Gemeinderat grünes Licht, dass die Bürgergemeinde das Holz zur Verfügung stellen kann. Eine der vielen Anekdoten, die Hanspeter Meyer teilte, war diejenige, die davon handelt, dass Eugen Stutz die mit feuchtem Holz gebauten Chienbäse im Heizraum trocknen wollte und am nächsten Morgen nur noch Asche vorfand. «Zum Glück hatten sie Ersatzbesen», stellte Hanspeter Meyer fest Von 50 auf heute 370 Chienbesen Später kamen Feuerwagen dazu. Die Idee war, die beim Chienbesen-Bau anfallenden Holzsplitter auf Eisenkörbe zu laden und anzuzünden. Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm der Chienbäse an Fahrt auf und wuchs über die Jahrzehnte stark an: von 50 Besen und zwei Feuerwagen in den 1950er-Jahren zu heute über 370 Chienbesen und fünf grossen sowie zwölf kleinen Feuerwagen. Hundert Kubikmeter Holz werden jeweils verbrannt. «Mit dem Erlass von 1808 hatten sie nicht ganz Unrecht», meinte Meyer, «aber es ist halt eine Tradition.»
Im zweiten Teil wurden – nebst allerlei aktuellen Details – zwei Themen heiss diskutiert: die Sicherheit und der Chien-
«Brasszination» 2024
bäse als «Exportprodukt». Werner Fischer ist seit 1991 aktiv dabei, hat alles Handwerkliche rund um den ChienbäseBrauch selber von Grund auf erlernen müssen und blieb auch vor Brandwunden auf dem Rücken nicht verschont: «Man ist voll Adrenalin, man merkt gar nicht, dass es Löcher durch die Kleider gebrannt hat, erst am nächsten Morgen unter der Dusche.» Davon abgesehen sei aber noch nie «etwas passiert», denn mit den vielen Vorschriften, der stark involvierten Feuerwehr und dem langjährigen Wissen der Beteiligten werde der Sicherheit Rechnung getragen Kontroverser ist das Thema, ob es sinnvoll ist, mit dem Chienbäse andere Orte zu besuchen wie 1964 die Expo in Lausanne oder 2019 die «Fête des Vignerons» in Vevey. «Dezent eingesetzt» sieht Werner Fischer kein Problem darin. Allerdings ist der Aufwand gross und nicht jede Anfragenden sind sich bewusst, was an Arbeit auf sie zukommt. Mehr als einmal musste eine Route geändert werden, damit keine Bäume oder Girlanden abgefackelt werden. Ein Fazit am Schluss lautete: «Auch im digitalen 21. Jahrhundert behält das Feuer seine Faszination.»
Lausen Grosse Veränderungen im ehemaligen Musikverein Ursula Roth
Die Ereignisse an diesem Abend überschlugen sich. Das wichtigste vorneweg. Der Musikverein Lausen hat seinen Namen geändert und heisst nun «brass band lausen». Ein neues Logo sowie eine neue Uniform wurden ebenfalls eingeweiht. Drei Jahre haben sich die diversen Kommissionen Gedanken gemacht, wie man was gestalten soll, damit es für den Verein hundert prozentig passt Nebst den Grossereignissen kam noch das 30-Jahr-Jubiläum des Dirigenten Thomas Imhof dazu.
Doch der Reihe nach. Der grosse Festsaal in der Mehrzweckhalle Lausen Stutz war mit Marktständen bestückt, an denen man sich mit Essen und Getränken eindecken konnte. Drei ehemalige Uniformen des Vereins waren zu bestaunen. Pünktlich reduzierte sich das Licht, die Spannung stieg. Der MV eröffnete das Konzert noch in der alten Uniform. Robin Furger begrüsste anschliessend die Gäste Nach der «Walliser Hymne» spielte Pascal Altermatt auf dem Alphorn zu dem «Intermezzo Alpino».
Ein Musikstück aus Spanien wurde von Viviane Blatter mit einem Solo auf dem Flügelhorn begleitet Noch ein Musikstück und die Musiker verzogen sich aus dem Saal. Das Publikum war gespannt und rätselte, wie sich die Musiker/-innen im zweiten Teil präsentieren Uniform-Geheimnis gelüftet Schlicht, schwarz, elegant, mit je einem weissen oder blauem Hemd und blauen Socken. Die neue Uniform fand grossen Anklang bei den Besuchern. Nach dem Musikstück «Wall of Sound» erklärte Viviane Blatter Details zur Uniform und gab Fabrice Bütler aus Liestal das Wort Vom Traum bis zur Entstehung half er die neue Uniform zu realisieren. Mehr-
herrlichen
mals wurde grossen Dank für die Sponsoren ausgesprochen. Allen voran der Gemeinde Lausen und dem schweizerischen Lotteriefonds.
Veranstaltungen
Die ganze Bandbreite der Liestaler Kulturszene
Lichtblicke Kulturnacht mit über 100 Veranstaltungen
Am 30 November lädt der Verein Liestal Kultur zu einem unvergesslichen Kulturerlebnis ein Mit über 40 Veranstaltungsorten und einem facettenreichen Programm zeigt die Kulturnacht Lichtblicke die Vielfalt des kulturellen Schaffens in der Region – eine Nacht voller Entdeckungen und Begegnungen.
Bereits zum 19. Mal ist an der Kulturnacht Lichtblicke die beeindruckende Bandbreite der Liestaler Kulturszene zu sehen. Ob inspirierende Lesungen, Konzerte, faszinierende Kunstausstellungen oder Filme – die mehr als 100 Veranstaltungen bieten für jeden kulturellen Geschmack und jede Altersgruppe ein breites Angebot.
Am Feuertreffpunkt wird der Feuerwagen der «Rueche Clique» zu sehen sein Foto: zVg
Das bunte Programm aus Kunst, Musik und Kulinarik lädt dazu ein, die Stadt aus neuen Perspektiven zu entdecken. Eine besondere Neuerung in diesem Jahr ist der Feuertreffpunkt in der Rathausstrasse, mitten im Stedtli. Hier können sich Besucherinnen und Besucher spontan oder gezielt begegnen und sich zwischen den Programmpunkten kurz aufwärmen. Auch für die Kulturschaffenden bietet der Feuertreffpunkt eine Gelegenheit, sich nach ihren Veranstaltungen auszutauschen. Der Treffpunkt schafft so einen zentralen Anlaufpunkt inmitten des dezentralen Festivals. Nach einem Jahr Pause wird dieses Jahr ausserdem wieder eine Feuershow zu sehen sein. In der Allee wird sie zweimal aufgeführt. Eintrittskarte zur Kulturnacht Lichtblicke ist der Kulturpass. Dieser ist für 25 Franken erhältlich. Personen unter 18 Jahren haben freien Eintritt, während junge Erwachsene bis 25 Jahre einen reduzierten Eintrittspreis von zehn Franken bezahlen. Der Kulturpass berechtigt zum Besuch aller Programmpunkte und zur Benutzung des Shuttlebusses.
Die Kulturnacht Lichtblicke Liestal wird vom Verein Liestal Kultur unter dem Patronat der Stadt Liestal veranstaltet Verein Liestal Kultur
Der jährliche Mistelverkauf im Stedtli Liestal findet wie gewohnt statt. In diesem Jahr am Freitag, 22., und Samstag, 23. November, verkauft der Lions Club Wildenstein wieder schöne Misteln in der Rathausstrasse in Liestal. Der Erlös geht an die Kinderspitex Nordwestschweiz, welche die Mittel für Aufgaben verwendet, welche durch keine Kostenträger finanziert werden sowie für Notsituationen. Ebenso freut sich der Santichlaus auf viele Besucherinnen und Besucher in
seinem «Chlausehüsli» in Bubendorf. Die fleissigen Helfer des Lions Club Wildenstein sind ebenfalls vor Ort und unterstützen den Santichlaus tatkräftig Das «Chlausehüsli» ist offen am Freitag, 29. November von 17 bis 20 Uhr offen. Es befindet sich auf dem Weg in Richtung Schloss Wildenstein ausgangs des Dorfs Es warten Lebkuchen, heisser Tee und eine tolle Geschichte vom Santichlaus für kleine und grosse Kinder Und die «Grättimänner» fehlen natürlich auch nicht. Bettina Fischer, LC Wildenstein
Nach weiteren Musikstücken folgte der nächste Akt. Anstatt das angekündigte Stück zu spielen, ertönte ein lauter Hupton und die Musiker/-innen verliessen fluchtartig den Saal. Die beiden Co-Präsidenten Martin Jnglin und Pascal Epple übernahmen die Ehrung ihres Dirigenten Thomas Imhof, der seit dreissig Jahren den Verein leitet und ihn zu einer erfolgreichen Brassband gemacht hat. Sämtliche Musiker/-innen überbrachten ein kleines Geschenk Eine rührende Geste, die die Beliebtheit ihres Leiters zum Ausdruck brachte.
Nach weiteren musikalischen Highlights spielte die «brass band lausen» zum Schluss «Gain Momentum» von Rieks van der Velde. Das Publikum klatschte eine Zugabe heraus und Pascal Epple auf dem Cornet und Viviane Blatter mit dem Flügelhorn spielten nochmals ein herausragendes Solo. Ein wahrlich Ereignisreicher «brass band lausen»-Abend.
Der Lions Club Wildenstein organisiert den Mistelverkauf in Liestal am 22 und 23 November und unterstützt am 29 November den Santichlaus im «Chlausehüsli» in Bubendorf. Foto: zVg
Vier Raubüberfälle
Am Abend des 6. November wurden zuerst in Muttenz und anschliessend in Lausen mindestens vier Raubüberfälle verübt, wie die Polizei Basel-Landschaft mitteilt. Dabei wurden vier Personen unvermittelt angegriffen. Im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndung hielt eine Patrouille kurz vor 23 Uhr ein verdächtiges Fahrzeug an und kontrollierte die Insassen. In dem weissen BMW konnten sechs Personen festgestellt werden. Sie stehen in dringendem Verdacht, an den
Raubüberfällen beteiligt gewesen zu sein und wurden vorläufig festgenommen. Die Polizei Basel-Landschaft, die Jugendanwaltschaft und die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft haben die Ermittlungen aufgenommen. Es werden Zeugen gesucht, welche verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Diese werden gebeten, sich mit der Einsatzleitzentrale in Liestal, 061 553 35 35, in Verbindung zu setzen. ObZ
Stolze Präsentation der neuen Uniformen.
Fotos: U. Roth
Viviane Blatter bei ihrem
Soloeinsatz auf dem Flügelhorn, noch mit der alten Uniform.
Marktnotiz
Zeichen- und Malkurse in der Mal-Zeichenschule Rhyner in Liestal
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Lehrgänge und Workshops bieten nebst dem fundierten Lernen genügend Raum und Möglichkeiten zur eigenen Entfaltung
Alle Kurse sind für Jugendliche und Erwachsene geeignet Gerne bietet die MalZeichenschule auch Beratungsgespräche im Bereich Bildnerisches Gestalten an.
Folgende Kurse und Lehrgänge werden im 2025 angeboten:
Porträts zeichnen lernen: 07.01.25.02. / Experimentieren mit farbiger Tusche mit dem Thema Farbe: 21.02.-04.04. / Acrylmalen lernen: 24.02.-07.04. /
Illustrieren mit Markers: 04.03.08.04. Für zusätzliche Angebote wie Workshops und Detailinfos siehe: www.mal-zeichenschule.ch.
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Sissach Herbstmarkt zog wieder viele Besucher aus nah und fern an
Sander van Riemsdijk
Alle Jahre wieder. Wie kann es auch anders sein, denn wenn der Herbstmarkt mit seinen über 150 Marktständen als grösster Markt in Sissach ruft, strömen die Massen aus nah und fern in die Oberbaselbieter Metropole. So auch am vorletzten Mittwoch, wenn in der Begegnungszone, auf dem Schulplatz, in den Strassen und Seitengassen zeitweise ein grosser Andrang herrschte Kein Wunder, denn die vielen Stände boten auch dieses Mal eine variable Auswahl an Neuwaren wie Kleidern, Textilien, Gewürzen, Haushaltartikeln, Schmuck, verführerischen Düften, Spielwaren und so vieles mehr
Viele kulinarische Verlockungen
Den ganzen Tag herrschte dieses nostalgische und einmalige Bummelambiente, welches den Marktbetrieb so charakterisiert. Dieser lädt dann auch Jung und Alt zum Einkaufen unter freiem Himmel, zum Flanieren und als gesellschaftlicher
Treffpunkt zum Verweilen ein. Verführerisch die vielen kulinarischen Stände mit ihrer breiten Auswahl an Gaumenfreuden mit bodenständiger Kost und ausländischen Exklusivitäten, welche den knurrenden Magen schnell verstummen liessen. So mancher TakeAway mit einem Standing-Meal an den Stehtischen bot Gelegenheit für spontane Gespräche mit bekannten und unbekannten Mit-Marktgängern. Die örtliche Gastronomie mit den urbanen Gourmettempeln wollte dabei nicht zurückstehen und bot alles, was eine Menükarte hergeben kann.
Ort für Schnäppchenjagd
Der Flohmarkt in der Kirchgasse und Schulstrasse präsentierte sich als ein beliebter Ort um zwischen den Tischreihen und der grossen Auswahl an ausgestell-
ten Waren am Boden gemütlich nach gebrauchten, aber noch guten Gegenständen zu suchen. Und allenfalls mit etwas Suchglück auf ein lang gesuchtes Schnäppchen zu stossen. Traditionell zum ländlichen Charakter vom Herbstmarkt und ein beliebter Treffpunkt nicht nur für Menschen aus dem Agrarsektor war der Landmaschinenmarkt mit seinen über 40 Ausstellern in der Rheinfelderstrasse. Nicht weniger beliebt, aber dafür eher etwas für die Kategorie von noch jungen Marktbesuchenden, war die kleine Chilbi auf dem Gemeindeplatz. Das Markttreiben, das zwar über einen beschränkten Zeithorizont verfügt, zog sich durch das bewölkte kalte Herbstwetter bis in die späten Abendstunden hinein und liess die Marktkommission auf einen erfolgreichen und gut besuchten Herbstmarkt 2024 zurückblicken.
Volksmusik mit und für alle Generationen
Konzert Schwyzerörgeli-Grossformation Tschoppehof
Am letzten Sonntag verwandelte sich das Kulturzentrum Marabu in Gelterkinden in einen kunterbunten Versammlungsort von unterschiedlichen musikalischen Formationen. Im Sinne eines Generationenfestivals und unter dem Motto «Volksmusik mit und für alle Generationen» lud die Schwyzerörgeli-Grossformation «Tschoppehof» unter der Leitung vom musikalischen Leiter Simon Dettwiler zum einmaligen Konzert mit altersmässig unterschiedlich und musikalisch differenzierten Gastgruppen ein. Die Idee eines solchen Konzerts zu veranstalten, basiert auf die Idee, Junge für die Volksmusik zu motivieren und zu fördern, wie die Präsidentin der Tschoppenhöfer, Johanna Stucki, verlauten liess.
Ein Konzert von hoher Klangqualität Das generationenüberschreitende Musizieren fördert zweifellos den gegenseitigen Respekt zwischen den jüngeren und älteren Musikerinnen und Musikern.
Eine solche Durchmischung wird von der Grossformation angestrebt, sind doch die Musikerinnen und Musiker alle im Pensionsalter Dies hinderte das SchwyzerörgeliOrchester jedoch nicht daran, in ihren Ausführungen an diesem Konzertabend zu einer hohen Klangqualität zu
gelangen und sich als Formation instrumental leidenschaftlich und jugendhaft stimmungsvoll zu präsentieren.
Ein harmonisches
Miteinander
Musik hat heute ein extremes Spektrum und bei der Musikauswahl und Programmausrichtungen ist bei grösseren Altersunterschieden in einer Musikgruppe die nötige Flexibilität gefordert. Dies schien der achtköpfigen Formation «Huusmusig-Herzwärmer» gelungen zu sein. Der gemeinsame Spass am Musizieren mit einigen Irland-Klassikern wie «Danny Boy» war beim Auftritt anschaulich und deutlich hörbar Die unterschiedlichen Musikinstrumente bildeten im volksmusikalischen Klang ein harmonisches Miteinander und eine voluminöse Dynamik wechselte sich ab mit erdig-warmen Tönen im Zusammenspiel. Das Trio Vater Simon Dettwiler am Schwyzerörgeli mit seinen beiden Söhnen Moritz und Gaudenz an der Flöte und der Posaune verzauberte das Publikum mit einem Spagat stilistischer Eigenheiten und musischer Kraft im Zusammenspiel der drei Instrumenten Ebenfalls von grossem Unterhaltungswert war das sechsköpfige Ensemble «Street-Violins» der Jugendmusikschule Gelterkinden unter der Leitung von Patrick Hug mit ihren spielfreudigen Performances aus europäischen Liedern. Absolutes Highlight war zweifellos der gemeinsame Auftritt aller Formationen mit der Appenzeller «Birewegge-Polka» als Abschluss des Konzerts.
Die diesjährigen Wetterextreme auf der ganzen Welt geben einen Vorgeschmack, was uns die Klimaerhitzung in Zukunft bescheren wird. Tödliche Hurrikane und Wirbelstürme in den USA, ausgedehnte Waldbrände in zahlreichen Ländern, apokalyptische Überflutungen in Spanien, Frankreich und Italien mit vielen Toten. Auch die Schweiz wurde mit den extremen Hochwassern und Murgängen in den Alpen hart getroffen. Gemäss Experten werden die Schadenskosten künftig massiv zunehmen Es ist unbestritten, dass es leistungsfähige Strassen braucht und diese unterhalten werden müssen. Aber die vorgesehenen Projekte bedeuten einen Ausbau der Autobahnen mit
einer starken Kapazitätserweiterung, wo doch der motorisierte Verkehr bereits heute einen Drittel der TreibhausgasEmissionen in unserem Land verursacht. Der Ausbau verletzt zudem das Klimaschutzgesetz welches verlangt, dass die Treibhausgas-Emissionen der Schweiz bis 2050 auf netto null sinken müssen. Die fünf Milliarden Franken sollten besser für künftige Schadensbehebung und die notwendigen Anpassungen unserer Lebensräume an den Klimawandel aufgespart werden. Für unsere Kinder und Enkelkinder braucht es am 24. November ein Nein zum Autobahnausbau.
Stefan Vögtli Sissach
Auf dem Landmaschinenmarkt zogen insbesondere die grossen Traktore auf reges Interesse.
Fotos: S. van Riemsdijk
Der Flohmarkt präsentierte sich mit einer grosser Auswahl an Waren.
Für Kinder sind die farbigen Ballone auf dem Markt ein steter Anziehungspunkt.
Sander van Riemsdijk
Die Schwyzerörgeli-Grossformation Tschoppehof lud zu einem Konzert ein.
Die Street-Violins mit Leiter Patrick Hug.
Fotos: S. van Riemsdijk
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Die Marktstände mit kulinarischen Überraschungen zog viel Publikum an
Gelterkinder Nachrichten
Feuerwehr Region Gelterkinden Aufgebot und Einladung zur Rekrutierung
Per 1. Januar 2025 suchen wir neue Angehörige für die Feuerwehr Region Gelterkinden (Milizsystem, Jahrgänge 1989–2003)
Wir bieten Ihnen
• Fachkundige Ausbildung mit modernster Ausrüstung
• Einsätze, bei denen Sie Menschen und Tieren in Notlagen helfen können
• Kameradschaft
• Sold für Einsätze und Übungen
Sie benötigen keine speziellen Vorkenntnisse. Sie absolvieren die komplette Feuerwehrausbildung innerhalb unserer Organisation und an kantonalen Kursen im interkantonalen Feuerwehrausbildungszentrum in Balsthal Haben wir Ihr Interesse geweckt? Möchten Sie mehr über die Feuerwehr erfahren? Dann besuchen Sie den Informationsanlass der Feuerwehr Region Gelterkinden
Mittwoch, 27 November 2024, 19 Uhr Feuerwehrmagazin Gelterkinden (Kirchrain 4)
Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinden Rickenbach, Gelterkinden und Tecknau mit Jahrgang 2003 (werden dienstpflichtig ab 1. 1. 2025) müssen den Anlass zwingend besuchen Unentschuldigtes Fernbleiben wird entsprechend gebüsst (Statuten Feuerwehr Region Gelterkinden Art. 9) Feuerwehr Region Gelterkinden, Feuerwehrkommission
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Entsorgung von E-Zigaretten
Bring it back: So entsorgen Sie E-Zigaretten korrekt und kostenlos In jeder E-Zigarette steckt eine Batterie Deshalb gehören «Vapes» zu den Elektrogeräten und sollten unbedingt recycelt werden Denn sie enthalten wertvolle Rohstoffe, aber auch Schadstoffe, die bei unsachgemässer Entsorgung in die Umwelt gelangen können Lesen Sie hier, wie und wo Sie Ihre defekten oder leeren E-Zigaretten kostenlos entsorgen können
Der Vape Recycling Bag ist der neue Recyclingsack für E-Zigaretten Diesen findet man an den Verkaufsstellen von E-Zigaretten Neu kann man ihn auch kostenlos nachhause bestellen: www.vape-recycler.ch.
Haben Sie gewusst, dass in jeder E-Zigarette eine kleine Batterie steckt? Ja und zwar nicht nur in den E-Zigaretten, die wiederaufladbar sind Auch in den Einweg-E-Zigaretten, die nach Wassermelone, Salted Caramel oder Menthol schmecken, steckt eine Lithium-Ionen-Batterie. Werden leere Vapes auf den Boden oder in den Abfall geworfen, können diese Akkus bei zu hohem Druck in der Kehrrichtabfuhr Feuer fangen oder das in E-Zigaretten enthaltene Nikotin oder andere Schadstoffe in die Umwelt gelangen Wertvolle Rohstoffe für die Elektroindustrie
In E-Zigaretten stecken allerdings nicht nur Schadstoffe, sondern auch viele wertvolle Rohstoffe. Darunter Aluminium, Lithium oder Kobalt die ebenfalls für die Produktion von vielen anderen Elektrogeräten aus unserem Alltag gebraucht werden: für Smartwatches, Laptops, Tablets oder Mobiltelefone, für Hörgeräte oder Elektroautobatterien Indem Sie E-Zigaretten wie alle anderen Elektrogeräte ins Recycling geben, helfen Sie mit, dass die Rohstoffe zurück in den Kreislauf fliessen und für die Produktion von neuen Geräten wiederverwendet werden können
E-Zigaretten gehören zurück in die Läden oder zur nächsten Sammelstelle für Elektrogeräte Am besten bringen Sie Ihre leeren E-Zigaretten dorthin zurück, wo Sie sie gekauft haben oder zu einem beliebigen Shop, der E-Zigaretten verkauft Auch Kioske nehmen alle Arten von E-Zigaretten inklusive Akkus zur Entsorgung kostenlos entgegen Und zwar auch dann, wenn keine neuen Geräte gekauft werden Alternativ können Sie Ihre E-Zigaretten gratis bei der nächsten öffentlichen Sammelstelle für Elektrogeräte abgeben.
Neu: Praktische Entsorgung per Post Im Vape Recycling Bag können die Konsumentinnen und Konsumenten ihre leeren oder defekten Vapes sammeln und diese dann via Post dem Recycling zuführen
Das funktioniert so:
Deshalb gehören Vapes nicht in die Batterie-Sammlung Immer wieder werden E-Zigaretten in Batterie-Sammelbehälter geworfen Das ist falsch Denn in E-Zigaretten steckt vielmehr als nur eine Batterie Auch das Mundstück, die Kunststoffhülle oder die Heizspirale (Coil) können im Recycling in ihre Stoffbestandteile aufgetrennt und wieder aufbereitet werden Die in den Batterien enthaltenen Rohstoffe fliessen gar mit einem Reinheitsgrad von 98% in den Rohstoffkreislauf zurück Deshalb gehören defekte E-Zigaretten ebenso wie elektrische Zahnbürsten, Stabmixer oder Smartwatches zurück in die Läden oder zu einer Sammelstelle für Elektroschrott Nur so funktioniert das Recycling von E-Zigaretten reibungslos.
Einwohnergemeinde Gelterkinden Nächtliches Dauerparkieren auf öffentlichem Areal («Laternenparking»)
Die Fahrzeugbesitzerinnen und -besitzer werden gebeten, ihre Fahrzeuge primär auf dem eigenen oder auf privatem Areal zu parkieren. In Gelterkinden stellt das regelmässige Parkieren von Motorfahrzeugen über Nacht auf öffentlichem Areal einen bewilligungspflichtigen gesteigerten Gemeingebrauch dar. Dies gilt auch dann, wenn nur teilweise öffentliches Areal beansprucht wird Unter Motorfahrzeuge werden motorisierte Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von bis zu 3,5 Tonnen verstanden Das nächtliche Abstellen von Motorfahrzeugen mit einer Nutzlast von mehr als 1 Tonne, Anhängern jeder Art sowie Autos ohne Kontrollschilder ist auf öffentlichem Areal generell untersagt. Ausgenommen auf den öffentlichen Parkplätzen, welche mit Parkuhren versehen sind
In der Gemeinde wohnhafte Fahrzeugbesitzerinnen und -besitzer mit Motorfahrzeugen bis zu einem Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen die keine Parkiermöglichkeit auf privatem Areal haben, können bei der Bauabteilung eine Bewilligung für das nächtliche Dauerparkieren auf öffentlichem Grund beantragen
Die Bewilligungsgebühr beträgt CHF 50.– pro Monat und Fahrzeug Grundsätzlich gilt eine Selbstdeklarationspflicht der Fahrzeugbesitzerinnen und -besitzer Die Gemeinde führt periodische Kontrollen durch.
Auch das regelmässige Parkieren während der Nacht in blauen Zonen ist kostenpflichtig und im Nachtparkingreglement unter Art. 1 Absatz 2 festgehalten Keine Bewilligung benötigen Fahrzeugbesitzerinnen und -besitzer, die den Nachweis erbringen, dass sie ihr Motorfahrzeug in der Woche während höchstens einer Nacht in Gelterkinden abstellen, sowie Monteure, Gelegenheitsarbeitende oder Feriengäste, die weniger als 30 Tage pro Jahr dauernden Aufenthalt in Gelterkinden haben.
Das Reglement über das nächtliche Dauerparkieren auf öffentlichem Areal (Laternenparkingreglement) und das Gesuchsformular können auf der Website www.gelterkinden.ch heruntergeladen oder auch bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden Für Auskünfte steht die Abteilung Bau der Gemeindeverwaltung Gelterkinden, Telefon 061 985 22 55, zur Verfügung.
Beim Parkieren auf Strassenareal ist folgendes zu beachten (Verkehrsregelnverordnung zusammengefasst):
– Grundsätzlich darf nicht parkiert werden in einem Halteverbot, auf Hauptstrassen, auf Radstreifen, sowie vor Zufahrten zu fremden Gebäuden oder Grundstücken.
– In schmalen Strassen dürfen Fahrzeuge nur auf einer Seite parkiert werden, wenn sonst die Vorbeifahrt anderer Fahrzeuge erschwert würde.
– In Begegnungszonen gilt ein Parkverbot ausserhalb der markierten Felder Im Weiteren ist im Strassenreglement der Gemeinde Gelterkinden geregelt, dass aus der Benützung der Verkehrsflächen für die übrigen Verkehrsteilnehmer keine unangemessene Behinderung entstehen darf insbesondere sind für die Rettungsdienste die Durchfahrten jederzeit zu gewährleisten.
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Öffentliche Planauflage – Plangenehmigungsverfahren für Starkstromanlagen, Gelterkinden
Projektbeschreibung:
S-2457665.1
Transformatorenstation GEL Gämsten
– Ersatzneubau auf Parzelle 259 der Gemeinde Gelterkinden Koordinaten: 2632366/ 1255835
L-0182779.2
20-kV-Kabel zur Transformatorenstation Dorf ab TRW Nr 1843 der Leitung
L-0134394
– Einschlaufen in die neue Transformatorenstation Gämsten auf den Parzellen 259 und 4644 der Gemeinde Gelterkinden
Koordinaten: von 2632742/1256304 nach 2632385/1255791
Beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat hat die EBL (Genossenschaft Elektra Baselland) die oben erwähnten Plangenehmigungsgesuche eingereicht.
Rechtsmittel, Einsichtnahme und Fristen Die Gesuchsunterlagen werden vom 22 November 2024 bis zum 6. Januar 2025 in der Gemeindeverwaltung Gelterkinden öffentlich aufgelegt. Das unterbreitete Gesuch umfasst folgende Ersuchen um Ausnahmegenehmigung(en) / Ausnahmebewilligung(en): – Ausnahmebewilligung für Bauten ausserhalb der Bauzone im Sinne von Art. 24 ff des Bundesgesetzes über die Raumplanung (RPG; SR 700)
Die aufgelegten Unterlagen stehen während der Auflagefrist ebenfalls auf https://esti-consultation.ch/pub/4590/22e67578 online zur Einsicht zur Verfügung.
Massgebend sind allein die in der oben genannten Gemeinde aufgelegten
Unterlagen
Wer nach den Vorschriften des Verwaltungsverfahrensgesetzes (VwVG; SR 172.021) Partei ist, kann während der Auflagefrist beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat Planvorlagen Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf Einsprache erheben. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
60 Jahre RMSG –Malkonzert
Folgende Lehrpersonen spielen:
• Gergö Szax Trompete
• Isabella Pezzini-Barberis Gitarre
• Janina Schülin Klavier
• Snejana Plamenova ProdanovaFiehn Kontrabass
Schülerinnen und Schüler Malen, Hören und Geniessen.
(Malende Kinder bitte anmelden bis 21 November 2024 info@msgelterkinden.ch)
Eintritt frei – Kollekte
Samstag, 23 November 2024, 14 Uhr
Gemeindesaal Gelterkinden
Musizierstunde
Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Gesangsklasse
Chiara Sophia Heuser
Eintritt frei – Kollekte
Montag, 25 November 2024, 19 Uhr
Musikschulsaal Gelterkinden
Musizierstunde
Es musizieren Schülerinnen und Schüler der:
• El Tasteninstrumentenklasse Andreas Erchinger
• Klavierklasse Janina Schülin
Eintritt frei – Kollekte
Donnerstag, 28 November 2024, 18 / 19 und 20 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden
Ausschreibung
Instrumenten-Karussell 2025
Leitung: Lehrer*innen der RMSG
Ziele: Kennenlernen der Instrumente, hören und ausprobieren
Alter: Ab 1. Kindergarten
Gruppengrösse: Max. 10 Kinder pro Kurs
Daten: 18 / 25 Januar, 1. / 8. / 15 / 22 Februar, 22 / 29 März und 10 / 17 Mai 2025
Gelterkinder Nachrichten
Einwohnergemeinde Gelterkinden Winterdienst auf öffentlichen Verkehrsflächen
Die Gemeinde führt während des Winterdienstes auf den öffentlichen Verkehrsflächen, welche sich im Eigentum der Einwohnergemeinde Gelterkinden befinden und dem Fahrzeug- und Fussgängerverkehr dienen die Schneeräumung und Glatteisbekämpfung durch. Der Winterdienst wird dabei von der Gemeinde auf den verschiedenen Strassen nach einem Kategorien- und Dringlichkeitsplan durchgeführt Zum Schutz der Umwelt und der Belagsflächen erfolgt der Salzeinsatz nach dem Grundsatz eines differenzierten Winterdienstes: «So viel wie nötig – So wenig wie möglich» Eine Schwarzräumung wird nur auf bestimmten Strassenabschnitten angestrebt Der Winterdienst auf den Kantonsstrassen erfolgt durch den Kanton Damit der Winterdienst möglichst rationell und gefahrlos durchgeführt werden kann, sind Fahrzeuge von öffentlichen Strassen und Parkplätzen zu entfernen, wenn sie eine bevorstehende Schneeräumung behindern könnten (Strassenreglement Art. 16). Damit können auch allfällige Beschädigungen an den Fahrzeugen verhindert werden
Mit dem Winterdienst wird keine ständige Betriebsbereitschaft aller öffentlichen Verkehrsflächen angestrebt Er erfolgt unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden personellen und technischen Mittel Besonders wichtig sind auch die Eigenverantwortung und die Geduld der Nutzerinnen und Nutzer (inkl. Fussgängerinnen und Fussgänger) der Verkehrsflächen Diese haben ihr Verkehrsverhalten jederzeit den Witterungs- und Verkehrsflächenverhältnissen anzupassen (VRV Art. 4) (SVG Art.32 Abs. 1) und auch für ihre Reisen genügend Zeit einzuplanen
Auf folgendem Strassenabschnitt erfolgt kein Winterdienst:
Rössliweg (zwischen Lättenweg und Oberer Chürziweg/Langacherweg)
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Die Gemeinde Gelterkinden sucht per 1. Januar 2025 oder nach Vereinbarung eine motivierte und aufgestellte Persönlichkeit als Sachbearbeiter/in Rechnungswesen Pensum 50%
Das vollständige Stelleninserat finden Sie auf unserer Website www.gelterkinden.ch > Aktuelles > Offene Stellen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Einwohnergemeinde Gelterkinden Sperrung Kirchrain
Im Bereich Kirchrain 7 bis zum Chillegässli wird die Strassenentwässerung saniert Der Baubeginn ist am Montag, 25 November 2024 (abhängig vom Bauende der Baustelle Chillegässli, welche momentan noch läuft) Die Bauzeit beträgt ca 3 Wochen und sollte ca bis 13 Dezember 2024 beendet sein Witterungsbedingte Terminkorrekturen oder Änderungen des vorgesehenen Bauablaufs sind möglich. Für Fussgänger/-innen sowie Velofahrer/-innen ist der Durchgang/die Durchfahrt immer gewährleistet. Nähere Informationen finden Sie auf der Website www.gelterkinden.ch.
Reise um die Welt
Gelterkinden Adventsstimmung mit dem Stäärnewääg
Grosse Ratlosigkeit herrscht dieses Jahr bei den Weihnachtsmännern. Denn nicht nur die gewöhnlichen Menschen werden von Krankheiten heimgesucht, sondern diesmal liegen sie selber im Bett und können keine Geschenke überbringen. Zum Glück findet der kleine Weihnachtsmann eine grandiose Lösung für dieses Problem. Wie er das zusammen mit dem Chefweihnachtsmann und seinen Helfern geschafft hat, wird hoffentlich wieder eine grosse Besucherschar des Gälterchinder Stäärnewäägs erfahren. Die Künstlerin Sarah Gysin hat nämlich dieses Jahr mit ihrer Mutter Susi und jugendlichen Helfer/-innen die Geschichte in allerliebste Szenen verwandelt. Dank des fleissigen Stäärnewääg-Teams Edith Bossert, Karin Flückiger, Peter Grieder Christine Mangold, Ernst Möckli, Beat Trachsler und Eva Zimmermann, werden
die zwölf märchenhaften Stationen mit Beginn im Park und Ende im Stäärnestübli montiert. Den stimmungsvollen Weg findet man wiederum dank 450 Sternen und an den Wochenenden vom Team und vielen Helfer/-innen angezündeten 150 Laternen. Bei der letzten Station stimmen am Samstag, 7.12. der Männerchor am Sonntag, 8.12, der Projektchor Buus, am Sonntag 15.12. die Jugendmusik Gelterkinden/Ormalingen, am Sonntag, 22.12. die FarnsburgSingers musikalisch ein auf die Weihnachtszeit jeweils um 18 Uhr Von Station zu Station mit Start im Park um 17 Uhr wird ein Märchenrundgang für Kinder angeboten Samstag, 7. und 14. Dezember
Gälterchinder Stäärnewääg vom 7. bis 26 Dezember 2024 mit Beginn im Park Gelterkinden hinter der Post www.stäärnewääg ch Ursula Handschin
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Gemeindeversammlung 11 Dezember 2024 (18. Dezember – Folgetermin bei Bedarf)
19 Uhr, Gemeindesaal, Marktgasse 8, Gelterkinden Es findet eine Gemeindeversammlung mit einer Einladung/einem Geschäftsverzeichnis statt, welche bei Bedarf an zwei Abenden durchgeführt wird (zweiter Abend findet statt, wenn der erste Abend aufgrund der vorgerückten Stunde abgebrochen werden muss).
Genehmigung Protokoll der Gemeindeversammlung vom 19 Juni 2024
8 Mutation Strassennetzplan Siedlung Parzelle Nr 818
9. Neues Reglement über die Kinder- und Jugendzahnpflege
10 Beitritt zum Naturpark Baselbiet
11 Verschiedenes
11.1 Selbständige Anträge von Stimmberechtigten
11.2 Anfragen von Stimmberechtigten 11.3 Mitteilungen des Gemeinderates
Hinweise:
Die folgenden Unterlagen sind zehn Tage vor der Gemeindeversammlung auf der Gemeindewebsite www.gelterkinden.ch abrufbar sowie auf der Gemeindeverwaltung einsehbar:
– Ausführliches Protokoll der letzten Gemeindeversammlung *
– Berichte/Anträge des Gemeinderates zu den Vorlagen *
– Synopse alter/neuer Vertrag zu Traktandum 1
– Finanzplan 2025–2029 zu Traktandum 5
– Budget 2025 zu Traktandum 6 *
– Kreditabrechnung zu Traktandum 7
– Mutationsplan, Planungsbericht Mitwirkungsbericht zu Traktandum 8
Die mit * bezeichneten Unterlagen können auch auf der Gemeindeverwaltung bezogen werden
Triumph der Klasse 1Pq
Gelterkinden Klassenturnier im Jugendcafé
Die Luft knisterte vor Spannung an den vergangenen fünf Mittwochnachmittagen im Jugendcafé Gelterkinden. Im Rahmen des Klassenturniers der 7. Klassen fanden fünf sportliche Wettkämpfe statt: Töggele, Ping-Pong, Just Dance auf der Xbox, FIFA25 und Billard. Rund 70 Jugendliche fanden sich während der Nachmittage im Jugendcafé ein, um ihre Klassen anzufeuern und selbst an den Wettbewerben teilzunehmen. Mit grossem Ehrgeiz traten die Schülerinnen und Schüler in den verschiedenen Disziplinen gegeneinander an.
Geschick und Konzentration Besonders heiss umkämpft war das Töggeli-Turnier, bei dem viele Teams ihr Geschick am Tischfussball unter Beweis stellten. Auch beim Ping-Pong und Billard zeigte sich das Talent der Jugendlichen. Im Bereich E-Sport sorgten die Just Dance-Runden auf der Xbox für ausgelassene Stimmung, während beim FIFA25 die Konzentration und Präzision der Gamer im Mittelpunkt standen.
Ein klarer Favorit
Die Klasse 1Pq bewies in allen Diszipli-
nen eine überlegene Stärke und dominierte das Turnier Mit beeindruckendem Vorsprung sicherten sie sich am Ende den Gesamtsieg und setzten sich als klarer Favorit durch Die Freude und der Teamgeist der Jugendlichen wurden durch den Sieg zusätzlich beflügelt und sorgten für eine unvergessliche Atmosphäre.
Jugendliche lernen Offene Jugendarbeit kennen Die Mitarbeitenden des Jugendcafés zeigten sich zufrieden mit dem Verlauf des Turniers. «Es ist wunderbar zu sehen, mit welcher Begeisterung und Fairness die Schülerinnen und Schüler gegeneinander antreten und dabei so viel Spass haben», betonten sie. Für die Jugendlichen war das Turnier eine willkommene Abwechslung und eine tolle Gelegenheit, das Jugendcafé Gelterkinden und die unterschiedlichen Angebote der Offenen Jugendarbeit Region Gelterkinden kennen zu lernen, sich zu messen und neue Freundschaften zu knüpfen.
Mit dem Triumph der Klasse 1Pq geht ein spannendes Klassenturnier zu Ende, das den Jugendlichen noch lange in Erinnerung bleiben wird. Mirjam Jauslin
Einwohnergemeinde Gelterkinden Streugutbehälter
An diversen Stellen im Dorf hat es Streugutbehälter verteilt Diese Behälter stehen an Stellen, wo es im Winter schnell zu kritischen Situationen kommen kann
Diese Kisten werden teilweise vom Unterhaltsdienst genutzt, dürfen und sollen aber auch von der Bevölkerung genutzt werden, um eine kurzfristige Verbesserung der Situation zu bewirken
Falls ein Behälter leer werden sollte bitten wir Sie den Werkhof unter 061 981 55 59 zu kontaktieren
Schwierige Phase für den TTCG
Tischtennisclub Gelterkinden: 3. Liga Gr 2: Gelterkinden 1 holte bei den Junioren von Leader Basel 5 mit einem 3:7 immerhin einen Punkt. Talent S. Fischer konnte dabei zwei Einzel gewinnen, D. Hasler und Senn mussten sich den Jungen knapp geschlagen geben, entschieden dafür das Doppel klar für sich. 3. Liga Gr 1: Gelterkinden 2 verpasste gegen Oberwil 2 knapp ein Unentschieden. Beim 4:6 konnte Häfelfinger zwei Einzel gewinnen, Freivogel und Pantaleo je eines. Zwei Fünfsatzniederlagen verhinderten ein besseres Resultat.
4. Liga: Gelterkinden 3 konnte gegen Döttingen 4 zwar einen Punkt holen (3:7), verbleibt damit aber am Tabellenende. Kopilovic und Papian holten je ein Einzel und das Doppel, Barriel ging leer aus.
5. Liga: Gelterkinden 4 unterlag Oberrohrdorf 2 mit 3:7 und verpasste damit den Sprung weg von den Abstiegsplätzen. Von sechs Fünfsätzern gewannen die Gelterkinder nur einen. Simon Senn Weitere Infos: www.ttcgelterkinden.ch, www.click-tt.ch, www.nwttv.ch.
Falsch entsorgte Akkus
Man findet sie in Smartphones und Notebooks, in Vapes, Spielzeugen, Akkuschraubern und Digitalkameras, in EBikes und Elektroautos – Lithium-IonenAkkus sind aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Sie sind leistungsfähig und liefern die nötige Energie für den modernen und mobilen Alltag. Bei einem unsachgemässen Umgang bergen sie jedoch ein gewisses Gefährdungspotenzial. Vorsicht ist geboten: Wenn Lithium-Ionen-Akkus beschädigt oder gebläht sind oder wenn sie falsch entsorgt werden, können sie ihre brandgefährliche Seite zeigen. In der Schweiz kommt es immer wieder vor, dass sich ein nicht ordnungsgemäss entsorgter Akku im heimischen Mülleimer, im Entsorgungsfahrzeug oder in den Abfallanlagen durch einen Kurzschluss entzünden kann. Dabei können grosse Schäden entstehen. Oberbaselbieter Abfallverband OBAV
Noa Merz ist neuer Penaltykönig
Gelterkinden Finale der 5. Penalty-Challenge des FC Gelterkinden
Zahlreiche Schaulustige verfolgten das Finale der 5. Penalty-Challenge des FC Gelterkinden und waren von den Duellen Gross gegen Klein begeistert Am Ende setzte sich – zum ersten Mal seit der ersten Austragung 2014 – wieder ein Aktivspieler durch Noa Merz von der 1.Mannschaft des FCG heisst der neue Penaltykönig. Am Ende war es so, wie es sich der Erfinder dieses tollen Formats vorgestellt hat: Im Final standen sich mit Ben Gisin und Noa Merz ein elfjähriger D-Junior und ein Spieler der 1.Mannschaft gegenüber. Die Regeln sehen vor, dass der Junior eine kleinere Distanz zum Tor hat und mit einem leichteren Ball schiessen darf. Trotzdem – Merz machte kurzen Prozess und hatte schon nach wenigen Versuchen die erforderlichen Punkte erreicht. Die Enttäuschung über die Finalniederlage war aber bei Ben nicht allzu gross – im Gegenteil, der Stolz, so weit gekommen zu sein und vor dieser tollen Kulisse antreten zu können, überwog.
Spannende Spiele 64 Teilnehmende hatten sich für das Finale qualifiziert: Je zwei aus jedem der 26 Teams des Vereins, sowie besonders fleissige Lotterielosverkäufer und fünf Wildcards, die man sich am Kickoff im September hatte ergattern können. Die Auslosung ergab tatsächlich einige brisante Partien und da der Altersunterschied zwischen dem ältesten Penaltyschützen und dem jüngsten ganze 53
18.30 living room mit Nachtessen im Unterrichtshüsli
19.30 Benefizkonzert Nothilfe Ukraine in der Kirche
Samstag, 23. November 9.00 Krippenbau für die angemeldeten Präparanden, Friedhofsgärtnerei
Sonntag, 24 November 10.00 Sonntagschule im Unterrichtshüsli 10.15 Feier mit der Weggemeinschaft
Sonnenhof in der Kirche, Orgel: Theresia Gisin, Fahrdienst: Hanni Biedert, 079 430 27 62, Kollekte: Haliciana Schola Cantorum, die zurzeit Nothilfe in der Ukraine leistet
15.00 Ökumenische Feier zum Ewigkeitssonntag mit dem Musikverein Gelterkinden und Christine Preis (EMK), Jacek Kubica (kath.) und Samuel Maurer (ref.). Wir treffen uns beim Friedhofsgebäude, gehen zum Gemeinschaftsgrab und anschliessend in die Kirche. Wir denken an die Verstorbenen des vergangenen Jahres und zünden Kerzen an Von den Worten des Psalms 126 lassen wir uns Trost und Hoffnung zusprechen. Kollekte für die Alterstagesstätte zum Lebenslauf
19.00 Friedensgebet in der reformierten Kirche
Mittwoch, 27 November
Ab 8.30 Mittwoch Zmorge im Kirchgemeindezentrum
9.30 Eltern-Kind-Treff im Unterrichtshüsli
19.10 Taizé Gebet in der Kirche
Donnerstag 28 November
14.00 Trauercafé im Unterrichtshüsli
17.30 TC im Unterrichtshüsli «Auf der Flucht» 19.00 Soulfood mit Theo Talk, Kirchgemeindezentrum Gemeinsam tauchen
Annina Völlmy und Samuel Maurer in die Schöpfung ein, diskutieren, analysieren, hinterfragen, ordnen ein und zeigen immer wieder Verbindungen zu anderen Weltentstehungsmodellen auf. Ein kurzweiliger
Abend, an dem sich die Teilnehmenden gerne einbringen dürfen
Freitag, 29 November
19.00 Mosaik – Orgelkonzert in der Kirche
Samstag, 30 November 14.00 Jungschi im Unterrichtshüsli, «Entdecken und Erforschen» Allgemein
Amtswochen: bis 24.11. Pfr Fritz Ehrensperger;25.11.-8.12. Pfr Samuel Maurer
Jahre betrug, kam es zu vielen Duellen zwischen Kindern und Erwachsenen, zwischen Mädchen und Jungs, zwischen Frauen und Männern. Die Zuschauerinnen und Zuschauer hatten ihr Kommen nicht zu bereuen. Dies auch, da auf der Wolfstiege das kulinarische Angebot keine Wünsche offen liess und man sich im grossen Zelt oder im Restaurant auch immer wieder aufwärmen konnte.
Fest- und Partystimmung
Das OK der 5. Auflage der Penalty-Challenge unter der Leitung von «Böbbi» Wüthrich hat ganze Arbeit geleistet und den insgesamt dreitägigen Anlass toll gestaltet. Neben dem «Final-Samstag» gehörte der Kickoff-Event vom September ebenso dazu wie die Team-Penalty-Challenge vom Freitag. Auch bei dieser war Fest- ja sogar Partystimmung angesagt: 16 Teams duellierten sich beim Penaltyschiessen und erkoren den Mannschaftssieger Und: Auch als dieser zu später Stunde feststand, «brannte im Partyzelt noch lange Licht …». Den Abschluss des Finaltages bildete die Ziehung der Lose, die von den Spielerinnen und Spielern des Vereins im Vorfeld verkauft wurden Jetzt kann sich eine glückliche Gewinnerin freuen, für einen Tag einen Car der Firma Sägesser zur freien Verfügung zu haben. Auch ein E-Bike (von Bikeway, Gelterkinden), zwei wertvolle Oris-Uhren gehörten zu den Hauptpreisen des tollen Gabentempels. Heinz Degen
Soulfood –Theo-Talk zum Schöpfungsbericht
Donnerstag, 28. November 2024, um 19 Uhr im Kirchgemeindezentrum, Marktgasse 8, (UG), Gelterkinden Eintritt frei – keine Voranmeldung nötig.
Reformierte Kirche GelterkindenRickenbach-Tecknau
Zunzgerstrasse gesperrt
Von Mittwoch, 20 November 2024, 19.30 Uhr bis Donnerstag, 21 November 2024 ca. 6 Uhr wird in Sissach die Zunzgerstrasse in Richtung Zunzgen im Abschnitt Felsenstrasse bis Einmündung Itingerstrasse komplett erneuert. Für diese Arbeiten muss die Fahrbahnhälfte gesperrt werden In der darauffolgenden Nacht von Donnerstag, 21. November, von 19.30 Uhr bis Freitag, 22. November 2024, ca. 6 Uhr wird die andere Fahrbahnhälfte in Richtung Postkreuzung Sissach für den Verkehr gesperrt Die Verkehrsteilnehmenden werden wiederum mit einem Verkehrsdienst über die Baustelle geführt. Wegen des hohen Verkehrsaufkommens müssen die Bauarbeiten in der Nacht ausgeführt werden. Die Arbeiten sind wetterabhängig und können nur bei trockenem Wetter ausgeführt werden. Es kann daher zu Verschiebungen kommen. ObZ
Kirchenchorprobe montags, 19.45 Gospelchorprojekt dienstags, 19.30 im KGZ, Auftritt 15.12.,17.00 im Gottesdienst
Lindenhoftreff: Jeden Mittwoch, 13.30 für ukrainische Flüchtlinge im Lindenhof
Sprachcafé im Marabu, donnerstags
18.00 bis 19.00
Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof: donnerstags 18.30
Altersheimgottesdienst: freitags um 10.30
Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung
Sonntag, 24 November
9.30 Eucharistiefeier zu Christkönig
15.00 Ökumenische Gedenkfeier auf dem Friedhof Gelterkinden
Dienstag, 26 November
Offener MittagsTisch, Anmeldungen bitte bis Montag ans Pfarramt: 061 981 11 25
18.00 Eucharistiefeier
19.30 Kirchgemeindeversammlung im Pfarreisaal
Mittwoch, 27 November 18.00 Glaubensstunde
Donnerstag, 28 November 17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit
18.00 Eucharistiefeier
Jeden Donnerstag
9.00 bis 11.30 Sozialberatung KRSD ohne
Anmeldung im Pfarramt mit Gabi Theiss oder nach telefonischer Vereinbarung: 076 261 31 25
13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne Anmeldung, im Pfarrhaus, 076 261 31 25
Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden
Sonntag, 24 November 10.15 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Christine Preis
Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch
Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach
Sonntag, 24 November (Ewigkeitssonntag) 10.00 Gottesdienst in der Kirche Buus mit Pfarrer Daniel Hanselmann, der Musikgesellschaft Buus und Doris Haspra, Orgel Rund um meine Kirche
Stärnschnuppe
Samstag, 23. November 10.00 bis 11.30 im Pfarrhaus Buus, Thema: «Unser Krippenspiel – Lieder üben, Basteln fürs Adventsfenster» mit Znüni für Kinder ab dem Kindergarten. Separaten Flyer beachten!
Einladung zur Kirchgemeindeversammlung
Wir laden Sie herzlich am Sonntag, 1. Dezember 2024 um 11.00 in der Kirche Maisprach (im Anschluss an den Gottesdienst) zur Kirchgemeindeversammlung ein. Die Traktanden sind wie folgt:
1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler/innen – 2. Traktandenliste – 3. Beschlussprotokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 2. Juni 2024 – 4. Tätigkeitsbericht der Kirchenpflege –5. Präsentation und Genehmigung des Budgets 2025, des Finanzplans 2026–2028 und Festsetzung des Steuerfusses – 6. Präsentation und Genehmigung der neuen Kirchgemeindeordnung – 7. Ersatzwahl in die Kirchenpflege – 8. Verschiedenes Im Anschluss sind alle herzlich zu einem Apéro eingeladen.
Das Budget 2025, der Finanzplan 2026–2028, das Beschlussprotokoll der KGV vom 2. Juni 2024 sowie die neue Kirchgemeindeordnung können (ab Dienstag, den 19. November 2024) in beiden Kirchen eingesehen werden. Ebenfalls sind die Dokumente dann auf unserer Webseite (www.ref-buus-maisprach.ch) unter der Rubrik «Neues aus der Kirchgemeinde» zu finden.
www.ref-buus-maisprach.ch
Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen Sonntag, 24 November 10.00 Ewigkeits-Sonntag. Gottesdienst in der Kirche St. Martin. Mit Esther Maria Meyer Pfarrer Martin Schmutz und
Jugendlichen. Julia Karaieva an der Orgel, und weitere Musiker Sabine Mathä, Gastgeberin
Sonntag, 24 November 19.00 Reformierte Kirche Gelterkinden. Ökumenisches Friedensgebet Freitag, 29 November 17.00 Fiire mit de Chliine in der Kirche St. Martin. Thema: «Weihnachtsgeschichte». Mit Leonie Mastellaro und Team. Herzliche Einladung an alle Kinder von 0 bis 6 Jahren mit ihren Eltern, Geschwistern, Grosseltern, Gotte oder Götti. Anschliessend Beisammensein bei Sirup, Tee, Kaffe und Gebäck. Bitte für die Kinder ein Kissen zum Sitzen mitbringen!
Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken
Sonntag, 24 November 10.00 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Reinhard Frische Mittwoch 27 November 14.00 Rägeboge Kindertreff in Hemmiken
Donnerstag, 28 November 20.00 Lesekeller im Pfarrhauskeller Ormalingen, Leitung: Ruth Strunk, Michael Jankowski und Silvia Gürtler
Zentrum Ergolz, Ormalingen
Donnerstag 28 November 10.00, Pfarrer Daniel Hanselmann www.ref-ormalingen-hemmiken.ch
Reformierte Kirchgemeinden Läufelfingen und RümlingenBuckten-Häfelfingen-KänerkindenWittinsburg-Sommerau
Konzert musikalischer Garten
Samstag, 23. November, 19.30 in der Kirche in Rümlingen
Sonntag, 24 November 9.45 Rümlingen: Gottesdienst zum Totensonntag mit Kammermusik, Yvonne Yiu und Brian Franklin. Pfarrer Markus Enz. Kollekte für das Hildegardhospiz. Jubiläumskonzert in der Kirche in Rümlingen «besinnliches Adventskonzert» Dienstag, 26 November 19.00 in der Kirche in Rümlingen. Einstimmung auf die kommende Advents- und Weihnachtszeit. Besinnliches Konzert mit Kerzenlicht. Es erklingt Musik aus dem Barock und der Klassik. Anschliessend sind alle zu einem Umtrunk ins Gemeindehaus eingeladen.
Mittwoch, 27 November 18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen.
Donnerstag, 28 November 15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Läufelfingen, Gemeindeleiter Martin Tanner Die Gottesdienste sind öffentlich; Gäste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen!
Fiire mit de Chline
Freitag, 29. November, 17.00 in der Kirche in Rümlingen
Nachtlichter mit Konfirmand:innen/ Jugendgottesdienst in Basel zur Einstimmung in den Advent Freitag, 29. November abends Sonntag, 1. Dezember 9.45 Rümlingen: Gottesdienst zum 1. Advent. Musikalische Begleitung: Brass al dente. Pfarrer Markus Enz. Kollekte für Mission 21.
Sonntag, 1. Dezember 16.00 Läufelfingen: Feier zum 1. Advent. Blasmusikensemble Läufelfingen. Pfarrer Markus Enz. Kollekte für die Spendkasse Läufelfingen. Kirchgemeindeversammlung in Rümlingen
Sonntag, 1. Dezember 11.00 im Anschluss an den Gottesdienst. Mittwoch, 4. Dezember 18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen
Sie sind jederzeit auch herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen. Für weitere Information konsultieren Sie bitte die Webseite www.ref-wintersingen-nusshof.ch
Kirchenpflegepräsident: Christoph Schaffner, Wintersingen, 061 971 79 20
Sigristin: Andrea Thommen, Nusshof, 079 407 85 36
OK-Chef Böbbi Wüthrich, Runner-up Ben Gisin und Penaltykönig 2024 Noa Merz (v l.).
Foto: zVg
Jahreskonzert mit Uraufführung
Hölstein Die Mezzo Band und der Musikverein brachten Stars und Hits auf die Dorfbühne
Beat Eglin
Präsident Florian Haas begrüsste das Publikum und die Mezzo Band Frenkentäler mit Dirigentin Valérie Seiler Das halbstündige Konzert begann mit Filmmusik und dem sehr bekannten und rührigen irischen Titel «Danny Boy». Er wurde 1851 von Jane Ross aufgeschrieben, nachdem sie die Melodie von einem Strassenmusiker hörte Frederic Weatherly übernahm die Melodie und schrieb 1910 den Text dazu.
Eine Überraschung kündigte die Dirigentin im nächsten Stück an. Plötzlich zückt sie eine Pistole und schoss in Wild
West-Manier mit Platzpatronen um sich. Das Stück «Havanna» war im Latin-Stil und brachte Abwechslung in das unterhaltsame Konzert. Im 16-köpfigen Orchester spielten auch ein paar Erwachsene mit. «Ein Instrument spielen zu lernen kann man in jedem Alter», sagte die Dirigentin und animierte damit zum Mitmachen. «Unser letztes Stück ist Fireworks von Katy Perry. Leider konnte sie heute Abend nicht kommen.» Das Publikum wurde langsam warm und klatschte mit. Ohne Zugabe darf kein Orchester die Bühne verlassen. Nach «Arabian Nights» aus dem Film Aladdin durften die Musikanten in den verdienten Feierabend.
Es war eine «Wahnsinnsbüetz» für Hanspeter Thommen und Dirigent Frank Amrein vom Musikverein. Sie bearbeiteten die handgeschriebene Partitur und eine Orchesteraufnahme von «Brass Up», die nicht miteinander übereinstimmten. Jetzt sind beide stolz auf ihr Werk und die Uraufführung am Jahreskonzert des Musikvereins Hölstein. Neun Titel standen auf dem Programm von «Stars on Stage». Das gut gelaunte Publikum klatschte schon beim Aufmarsch der 24 Musikerinnen und Musiker Wunderschöne Bläsertöne klan-
Ein Heimatbegriff, der nicht ausgrenzt
Reigoldswil Gut besuchter Podiumsabend des Heimatkunde-Projektteams
Marc Schaffner
«Heimat» bedeutet für die einen Wurstsalat und Rösti, für die anderen Guggenmusik, den Blick auf den Rifenstein, die Nähe von Geschwistern, Eltern und Freunden, die Wärme der eigenen Wohnung, oder dass man im Dorf mit dem Namen gegrüsst wird Das waren die Anworten, die Moderatorin Viviane Rudolf von Rohr-Dyck ihren Podiumsgästen entlockte. Heimat, so wurde schnell klar ist nicht unbedingt ein spezifischer Ort, sondern kann auch aus einem Gefühl bestehen: Sicherheit, Wohlfühlen, Miteinander, Geborgenheit, Vertrautheit. Der gut besuchte Anlass im Gemeindezentrum von Reigoldswil fand im Rahmen des Heimatkunde-Projektes statt. Die regelmässigen Projekt-Infoabende werden jeweils mit einem thematischen Block verbunden, diesmal mit einem Podium zum «schillernden Begriff Heimat». Einleitend stellte der Soziologe Ueli Mäder einige Gedanken in den Raum: Ein Begriff enthalte nie «die Wahrheit», sondern sei immer nur der Versuch, sich sozialen Wahrheiten anzunähern. Mystisch verklärte Bilder von Tell und Rütlischwur, die «von oben» eingesetzt worden seien, müssten kritisch überprüft werden. Allerdings sei es spannend, sie auf ihren Kern zu untersuchen: In der Geschichte der Kappeler Milchsuppe sei eine Verbrüderung zustande gekommen, die ein anderes Verständnis von Heimat zeige, das «von unten» komme. Ein Verständnis, das nicht auf einer Zwangsabgrenzung –unter Seinesgleichen in Feindschaft zu allen anderen – beruhe Mäder riet zudem, den Blick für geflüchtete Menschen zu schärfen, die es nicht so «ring» hätten wie wir in der Schweiz, im «Wunderland», das von Rohstoffen zum Nulltarif und von Gastarbeitern profitiert habe. Heimat sollte deshalb Geborgenheit nicht nur für Privilegierte, sondern für alle implizieren.
Dorfleben und Engagement Podiumsgast Raymond Tanner, Gemeindepräsident von Lauwil und OK-Vizepräsident des Nordwestschweizer Jodlerfests 2025, verbindet Heimat mit einem funktionierenden Dorfleben: «Es gibt Situationen, in denen du spürst, mit diesem Dorf schaffst du alles!» Das habe auch mit Demokratie zu tun: Man sitze an einem Tisch und spiele den Ball so lange hin und her, bis man eine Lösung finde. Das gilt auch für Traditionen wie
das Jodeln, die Tanner gern öffnen möchte, aber ohne die Wurzeln preiszugeben. Wenn junge, urbane Menschen den Naturgesang neu interpretieren, sei das gut, aber ein altgestandener Jodler, den es dabei «schüttle», müsse auch sagen dürfen: «Das hat jetzt gar keinen Platz!» Maria Magdalena Moser ist in Reigoldswil und in Bolivien, wo sie ein soziales Projekt für Hausangestellte leitet, gleichermassen daheim: «Es spielt keine Rolle, ob ich am Waldrand oder in der Steppe bin, letztlich ist Heimat dort, wo ich engagiert bin und mit anderen Menschen zu einem Ziel unterwegs bin.» «Heimat ist etwas, das man selber macht», meinte auch der Politik- und Geschichtsstudent Gerin Cherian. Er hat indische Wurzeln und fühlt sich in Reigoldswil seit seiner Kindheit gut aufgenommen, wofür er dankbar ist. Fabienne Hartmann, Mitglied des Heimatkunde-Projektteams, fügte hinzu, dass – auch wenn Heimat ein Gefühl sei – der
Schneeberger informierte über das Nordwestschweizer Jodlerfest 2025
Ort eine wichtige Rolle spiele. Denn wo man geboren sei, sei Heimat schon «gegeben» – wenn man irgendwo hinziehe, müsse man sich alles zuerst erarbeiten.
Alphorn und Jodeln Stimmungsvoll, mit einigen Alphornstücken und der Sage von der Entstehung des Alphorns, liess Marcel Gisin den Abend ausklingen. Sein Beitrag war das Pendant zum Jodel-Trio Geschwister Weber, mit dem der Anlass begonnen hatte.
Ebenfalls im ersten Teil gab Roland Plattner, der Präsident des Heimatkunde-Projektteams, weitere Infos zur Heimatkunde Reigoldswil, die, anders als die letzte Heimatkunde von 1987, nicht als Buch erscheint, sondern als laufendes Online-Projekt (heimatkunde-reigoldswil.ch). Wie Plattner durchblicken liess, wird aber zusätzlich ein Faltprospekt gedruckt Genaueres dazu werde zu einem späteren Zeitpunkt mitgeteilt. Momentan sind rund 70 Beiträge abrufbar, bei der letzten Infoveranstaltung waren es noch 50. Auch wenn das Projekt als solches 2026 abgeschlossen sei, werde es weitergehen, meinte Roland Plattner: «Denn Heimat findet nicht nur alle 30 Jahre statt, sondern täglich.» Das Projektteam sei daran, eine Nachfolgeorganisation zusammenzustellen. Im Jahr 2025 findet ausserdem das bereits erwähnte Nordwestschweizer Jodlerfest in Reigoldswil statt, vom 13. bis 15. Juni (www.jodlerfestreigoldswil ch). OK-Präsidentin Daniela Schneeberger und Raymond Tanner informierten über den Anlass, zu dem 15 000 Besuchende und 1500 aktive Jodler/-innen, Alphornbläser/-innen und Fahnenschwinger/-innen erwartet werden.
gen durch die Halle, begleitet durch die taktgebenden Drums. «Facedown» ist eine Komposition von Sven van Calster. Der Titel hat viel Qualität und neben ruhigen auch rhythmische Passagen. Prominent im Einsatz stand Euphonium-Solist Alexander Häring, denn genau für dieses Instrument wurde das Stück geschrieben. Danach war die Bühne frei für Bruno Mars’ «Runaway Baby». Das Stück begann mit einem starken Schlagzeugsolo. Dann setzten die Bläser ein. Die Ballade «Easy on Me» war ein grosser
Hit von Adele. Ein Medley der britischen Pop-Rock-Band Coldplay forderte das S-Horn Register. Aber auch diese Hürde wurde souverän gemeistert Mit weiteren Hits, einem «Polo Hofer Best of» und «Lord of the Dance» wurde nach der Pause weitere hochstehende musikalische Unterhaltung geboten. Die Zugaben «Don’t Stop Believin’» und das «Baselbieter Lied» bildeten den krönenden Abschluss des Konzertabends.
Weitere Bilder und Film: www.presstime.ch > Konzerte
Adventsmarkt in Reigoldswil
pr Der Adventsmarkt Reigoldswil findet wieder im Dorf statt. Trotz stimmungsvoller Atmosphäre beim Museum im Feld hat sich der Verschönerungsverein Reigoldswil entschieden, den Markt wieder ins Dorf zu verlegen, um ihn für alle leichter erreichbar zu machen. Alle sind ganz herzlich eingeladen, den Adventsmarkt am Sonntag, 24. November, zu besuchen. Von 11 bis 18 Uhr erwartet Sie eine vielfältige Auswahl an Geschenkartikeln und Dekorationsgegenständen für die Adventszeit. Warme Socken, Taschen, Wichtel, Stelen, Schmuck, und auch tierische Überra-
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schungen für Ihre vierbeinigen Freunde sind dabei. Feine Backwaren, Honig, Speck, gebrannte Wasser und sonstige Köstlichkeiten runden das Angebot ab. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Sei es eine Bratwurst, Suppe, Crêpes, Wraps, Marroni, Glühwein, Pralinés oder doch lieber Gutzi oder ein Stück Kuchen? Lassen Sie sich überraschen, was alles angeboten wird. Die Standbetreiber und das Organisationsteam des Verschönerungsvereins Reigoldswil (VVR) freuen sich gemeinsam mit dem ganzen Dorf auf Ihren Besuch!
Das Unterbaselbiet zahlt mit
Die Augenwischerei für den Naturpark Oberbaselbiet wird weiterhin mit der grossen Kelle angerührt. Letzte Woche flatterte in alle Haushalte eine Broschüre, deren 16 Seiten sich einfach zusammenfassen lassen: Alle profitieren vom Naturpark und es gibt keinerlei Einschränkungen für niemanden. Das Gegenteil ist der Fall: Ein direkter finanzieller Nutzen des Parks darf stark angezweifelt werden und sehr wohl hätte ein Naturpark Auswirkungen auf die zukünftige Raum- und Zonenplanung der Gemeinden. Am Beispiel der Gemeinde Arboldswil wird vorgerechnet, wie mit Parkgeldern der Dorfladen gerettet, die Eierleset durchgeführt und die Primarschule Exkursionen durchführen soll. Man fragt sich, welch wunderliche Begehrlichkeiten da noch aus den anderen 55 Gemeinden im Parkperimeter eingehen werden.
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Die Welt mit anderen Augen sehen
Apropos: 50 dieser Gemeinden, sind Nehmergemeinden, d. h. sie profitieren vom im Baselbiet üblichen Finanzausgleich von den finanzkräftigeren Gemeinden, die vorwiegend im Unterbaselbiet liegen. Die Baselbieter Regierung ist angetan vom Naturpark und will jährlich 400 000 Franken in Aussicht stellen. Ist der Bund mit an Bord, gilt dieser grosszügige Beitrag für mindestens drei Jahre. Auf diese Weise zahlen die Gemeinden ausserhalb des Parkperimeters über den Finanzausgleich hinaus kräftig am Projekt mit, ohne dafür einen Gegenwert zu haben. Das sollte den Einwohnerinnen und Einwohnern der Gebergemeinden und deren politischen Vertretern zu denken geben. Besuchen Sie die Gemeindeversammlung in Ihrer Gemeinde, wenn sie im Parkperimeter ist, und erteilen sie dem unnötigen Naturpark eine Abfuhr Matthias Ritter Diegten
Ein Legat für die SBS wirkt längerfristig. Herzlichen Dank!
Auf dem Podium: Raymond Tanner Fabienne Hartmann Gerin Cherian, Maria Magdalena Moser, Ueli Mäder, Moderatorin Viviane Rudolf von Rohr-Dyck (v l.). Fotos: M. Schaffner
Musikverein Hölstein
Fotos: B. Eglin
Die Mezzo Band Frenkentäler bedankt sich beim Publikum
Sonntag, 24 November 9.30 Ewigkeitssonntag, Kirche St. Peter es singt der Chor con fuoco mit Pfarrer Torsten Amling. Taufe von Amea Baio. An der Orgel begleitet uns Niggi Hublard.
Information Gründungsversammlung der neuen Kirchgemeinde
Am 16. November fand die Gründungsversammlung der neuen Kirchgemeinde Langenbruck-Waldenburg-St. Peter auf dem Hofgut Spittel statt Nach einem kurzen Rückblick stimmten die Anwesenden zunächst der künftigen Kirchgemeindeordnung zu. Anschliessend wurde die neue Kirchenpflege gewählt. In ihr sind Mitglieder aus allen Orten der Gemeinde vertreten. Gewählt wurden: Christine Kamber Lydia Rufer beide Oberdorf, Michel Degen, Liedertswil, Margrit Schäublin, Franz M. Degen, Niederdorf, Stefanie Lienhard, Patricia Zindel, Lukas Alber, alle Langenbruck, sowie Franco Ehmann, Waldenburg. Die beiden Pfarrer, Hanspeter Schürch und Torsten Amling, gehören der
Kirchenpflege von Amts wegen an. Als Revisoren wurden, die schon bisher tätigen, Marianne Hartmann, Silvia Kamber und Eduard Moser gewählt. In der Synode wird die Gemeinde weiterhin durch Franz M. Degen vertreten sein. Ausserdem wurde das Budget für 2025 verabschiedet. Ein herzlicher Dank ging an den Gründungsausschuss, der über zwei Jahre die Fusion der beiden bisherigen Kirchgemeinden vorbereitet hatte. Nach dem amtlichen Teil gab es ein gemeinsames Mittagessen.
Anlässe
Adventsfrühstück
Mittwoch, 27. November 9.00 bis 11.00. Im Kirchgemeindehaus Hölstein Sunnewirbel, «Perfekt gibt’s erst im Himmel» mit Regula Schwab-Jaggi und dem Blockflötenensemble Salteba.
Frauengesprächsgruppe
Donnerstag, 28. November von 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Wir treffen uns zu einem gemütlichen z’Morge und tauschen uns über ein Thema aus Für Details wenden Sie sich bitte an Esther Schürch, 061 961 01 55.
Dienstag, 3. Dezember 19.00 bis 19.45 in der Kirche Waldenburg. Musikalische Leitung: Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19
Fiire mit de Chliine
Samstag, 7. Dezember 15.30, Kirche Waldenburg Ein Gottesdienst für kleine und grosse Leute, speziell gemacht für die Jüngsten unter uns. Wir singen und beten miteinander erleben eine Geschichte und basteln oder spielen gemeinsam
Die Feier dauert rund eine halbe Stunde, anschliessend gemütliches Zusammensein bei einem kleinen Zvieri.
Mitteilungen
Amtswoche 7. Oktober bis 24. November: Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 25. November bis 15. Dezember: Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 www.kirche-waldenburg-langenbruck.ch
10.00 Hölstein, Gottesdienst am Ewigkeitssonntag mit Pfarrer Hardy Meyer Musikalische Umrahmung durch Martin Wiget an der Orgel und Christiane Schneider mit Gesang. Kollekte: Blaues Kreuz beider
Basel
Freitag, 29 November
19.00 Katholische Kapelle Hölstein, ökumenischer Abendgottesdienst in der Tradition von Taizé
Für Kinder und Jugendliche
Samstag, 23. November
14.00 bis 17.00 Jungschi Bämbel
Montag 25 November
17.00 bis 18.00 Kids-Treff Hölstein
Mittwoch, 27 November 14.00 bis 16.30 Kids-Treff Lampenberg Donnerstag, 28 November 9.30 bis 10.30 Krabbelgruppe in Hölstein
Veranstaltungen
Einladung zur Kirchgemeindeversammlung
Dienstag, 26. November um 20.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Traktanden: 1. Protokoll der KGV vom 18. Juni 2024 – 2. Jahresbericht des Präsidenten – 3. Wahlvorschlag neue Pfarrerin: Silvia Bolatzki, Hölstein (3.1 Vorstellen der Kandidatin) – 4. Wahlmodus bestimmen (Antrag: Stille Wahl) – 5. Wahl eines Rechnungsrevisors von Hölstein
Agenda
Reformierte Kirchgemeinde
Langenbruck
Sonntag, 24 November 11.00 Ewigkeitssonntag, Kirche Langenbruck, es singt der Chor con fuoco, mit Pfarrer Torsten Amling. An der Orgel begleitet uns Niggi Hublard.
Anlässe
Samstag, 7. Dezember Konzert «Trio Respiro» 19.30, Kirche Langenbruck, Barockmusik mit Huba Cser Posaune; Rebeka Tianyue Wang, Orgel; Roberta Szklenár Gesang www.kirche-waldenburg-langenbruck.ch
Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen
Sonntag, 24 November 10.00 Kirche Diegten, Gottesdienst mit Gedenken der Verstorbenen, Pfrn. S. Glasbrenner, Musik: M. Krüger (Orgel) und H. Wäldele (Oboe) 18.30 Kirche Diegten, Konzert Musikverein Diegten
Amtsperiode 2025–2027 (Vorschlag der Kirchenpflege: Thomas Schmutz) – 6. Antrag auf Unterstützung von Roma Nàdej mit jährlich Fr 5000 für die Jahre 2025–2026 – 7. Budget 2025 und Revisorenbericht (7.1 Genehmigung von Budget und Revisorenbericht, 7.2 Genehmigung der Steuersätze (0.7%, 0.07%) – 8. Verabschiedung neue Kirchgemeindeordnung (Der Entwurf ist auf unserer Homepage aufgeschaltet Um eine flüssige Behandlung des Geschäfts zu ermöglichen, sollten Änderungswünsche vorab schriftlich ausformuliert per E-Mail an upschmidt@breitband.ch eingereicht werden.) – 9. Programm 1. Halbjahr 2025 – 10. Verabschiedungen und Dank –11. Diverses Anschliessend Apéro und gemütliches Beisammensein. Frauen-Adventsfrühstück Mittwoch, 27. November von 9.00 bis 11.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Herzliche Einladung zum Vortragsmorgen mit Regula Schwab-Jaggi zum Thema «Perfekt gibt’s erst im Himmel, Menschen mit Fehlern sind menschlich».
Immer wieder tappen wir Menschen in eine ganz perfide Falle. Wir meinen, wir müssten uns unsere Daseinsberechtigung oder die Liebe unseres Umfeldes verdienen. Unsere Antwort darauf ist der Perfektionismus – perfekt aussehen, perfekt arbeiten, perfekte Beziehungen. Damit machen wir uns unser Leben auf viele Arten schwer Es gibt einen Weg aus der «PerfektionismusFalle»! Musikalische Umrahmung durch das Blockflötenensemble Salteba. Ein Kinderhort ist organisiert Vergessen Sie
Mitteilungen Da berühren sich Himmel und Erde Dies ist das Thema der Erstkommunion. Da wo Himmel und Erde sich berühren, erleben wir einen Moment der Ruhe, der Stille, der Liebe, des Einsseins mit uns und der ganzen Welt. Da ist die Welt noch in Ordnung. So könnte man dies beschreiben. Dem auf die Spur zu kommen und vom Glauben und mit Gott gestärkt zu werden, das wünschen wir allen die sich auf den Weg der Erstkommunion machen. Den Kindern und den Eltern, ja der ganzen Familie.
Beim Startgottesdienst singt die Singwälle und wir begrüssen alle Erstkommunionkinder Jugendliche, die die Erstkommunion schon gemacht haben erzählen wie sie den Weg erlebt haben.
Anschliessend, sind alle herzlich im Saal der Arche zur Teilete eingeladen. Ihre mitgebrachten Köstlichkeiten, legen Sie auf das Buffet und wir können uns auf das Essen aus fast aller Welt freuen. Danke, wenn Sie
Ihr Lieblingsessen oder Ihre Spezialität mitbringen. Die Esswaren können vor dem Gottesdienst im Saal abgegeben werden.
Sekretariat Melanie Goossen
sekretariat@rkk-oberdorf.ch
061 961 00 30, Di. bis Do., 9.00 bis 11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch
Schön wenn wir gemütlich Beisammensitzen, essen und trinken und die Gemeinschaft geniessen können. Advent, Advent in der Arche, lasst uns auf Weihnacht einstimmen!
So. 1. Dezember von 14.00 gemütliches Adventskranzbinden bei Kaffee und Kuchen, anschliessend anzünden der ersten Kerze im Gottesdienst.
Mi. 4. Dezember um 7.00 Roratefeier in Oberdorf mit Kerzenlicht und Musik, anschliessend Zmorgen.
Fr 6. Dezember um 17.00 Feier mit dem Santichlaus in die Kirche, anschliessend Glühwein/Glühmost.
So. 15. Dezember um 17.00 Ankunft Friedenslicht in Basel bis 6. Januar brennt das Friedenslicht in der Kirche. Herzliche Einladung bei uns in der Kirche das Licht zu holen und es weiter zu schenken.
Mi. 18. Dezember um 7.00 Rorate, Kapelle Hölstein mit Kerzenlicht und Musik, anschliessend Zmorgen.
Fr 20. Dezember Sternengebet um 19.00 mit viel Kerzenlicht, Stille und Musik.
Spannender Bildervortrag über das Baltikum
Vereine Frauenverein Waldenburg
Ein faszinierender Bildervortrag über das Baltikum lockte am Donnerstag, 14. November 2024, zahlreiche Seniorinnen und Senioren in die Waldenburger Pfarrscheune. Der Frauenverein Waldenburg freute sich besonders, dass trotz des schönen Herbstwetters rund 20 Gäste den Weg in die Pfarrscheune fanden. Pfarrer Torsten Amling nahm die Anwesenden mit auf seine Baltikum-Städtereise. In spannender und unterhaltsamer Weise kommentierte er die verschiedenen Bilderaufnahmen und zog die Zuhörer in seinen Bann. Besonders interessant waren seine Einblicke in die Entwicklung der baltischen Staaten nach ihrer Unabhängigkeit von der ehe-
maligen Sowjetunion. Zum Abschluss des gelungenen Nachmittags wurde den Anwesenden eine feine Gerstensuppe mit einer grossen Wurst serviert. Die Präsidentin Christiane Berger dankte dem Referenten sowie allen Helfern und Gästen, die spontan mit anpackten. Der Vorstand lädt nun herzlich zum Weihnachtsmarkt Waldenburg am 30. November 2024 ein, wo in der Kaffistube der Pfarrscheune Getränke und Kuchen angeboten werden. Zudem sind alle Waldenburger Seniorinnen und Senioren herzlich willkommen zur Weihnachtsfeier im Restaurant Leue am 19. Dezember 2024.
Sévérine Berger
Der Bildervortrag gab spannende Einblicke in die Entwicklung der baltischen Staaten.
A Tribute to Tina Turner
Niederdorf Musikschule beider Frenkentäler pr Im Mai hat sich zum ersten Mal der Todestag des Weltstars Tina Turner gejährt. Die grosse Sängerin war nicht nur ein Weltstar, gesegnet mit begnadeter Musikalität und grossartiger Stimme, sondern ebenso ein Vorbild als Mensch. Grund genug, um ihr zu Ehren eine kreative Zusammenarbeit verschiedener Institutionen des Waldenburgertals ins Leben zu rufen! Die Musikschule beider Frenkentäler präsentiert: Die von der legendären Ladies Nite (Leue Waldenburg) bekannte Band «Be 4 Elles», die Showcrew des Fördervereins Studio1, zusammen mit Sängerinnen der Ge-
sangsklasse der Musikschule beider Frenkentäler Sie dürfen am Samstag, 23 November 24 in der Mehrzweckhalle in Niederdorf eine fulminante, energiegeladene Show erwarten. Um 18.30 Uhr öffnen sich die Türen und der Catering-Bereich mit Hotdogs, Muffins und Getränken. Um 19 Uhr hören wir die Vorband «The Clan» – eine Schülerband der msft. Um 20 Uhr startet dann die Show «A Tribute to Tina Turner». Die Musikschule beider Frenkentäler freut sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher und bedankt sich für eine grosszügige Kollekte beim Ausgang!
Pfarrer Torsten Amling präsentiert ein Bildervortrag über das Baltikum
Hölstein
Gemeindeversammlung
Am Montag, 25. November in der Rübmatthalle, mit Beginn um 19.30 Uhr Neben sechs Sachgeschäften werden unter «Diversem» verschiedene Informationen über Aktualitäten abgegeben. Weiter werden die Ehrungen von herausragenden Leistungen aus dem aktuellen Jahr sowie Verabschiedungen vorgenommen. Die Erläuterungen zur Gemeindeversammlung sind seit 7. November online auf der Gemeindehomepage abrufbar und können seit dem 14. November bei der Gemeindeverwaltung eingesehen werden.
Eröffnung Adventsfenster
Die Gemeinde lädt am Sonntag, 1.Dezember 19 Uhr zum Öffnen des ersten Fensters am Hölsteiner Adventshaus ein. Kommen Sie auf das Rübmatt-Areal und bringen Sie eine Tasse mit. Umrahmt wird der Anlass mit Klängen des Musikvereins Hölstein Es gibt einen kleinen Umtrunk mit Glühwein und etwas Gebäck Wie bei einem richtigen Adventskalender wird ab dem 1. Dezember Tag für Tag ein Fenster nach dem anderen aufgehen. Privatpersonen, die Schule, Firmen und Organisationen, die Kirche –sie alle haben ein Adventsfenster gebastelt. Das Hölsteiner Adventshaus ist auf Initiative des Frauenvereins entstanden. Der Gemeinderat dankt dem Frauenverein für die alljährliche Organisation allen Mitwirkenden, dem Musikverein und allen Besucherinnen und Besuchern beim geselligen Beisammensein am jeweiligen Umtrunk Das Adventshaus wird über den Jahreswechsel hinaus stehen bleiben.
Verkehrspolizeiliche Anordnung Örtlichkeit: Hölstein, Ribigasse, Einmündung Hauptstrasse Massnahme: Stop (Signal 3.01). Aufhebung der Verkehrsanordnung vom 18. 6. 1996 des Gemeinderats Hölstein.
Begründung: Zur Gewährleistung der örtlichen Verkehrssicherheit, ist die heutige Vortrittsregelung (Kein Vortritt) auf das im Knoten Haupt-/Bennwilerstrasse geltende Verkehrsregime (Stop) anzupassen. Im letztgenannten Knoten ist aktuell die Sicht auf herannahende Fahrzeuge aus Richtung Waldenburg ausreichend gewährleistet, jedoch nicht auf Fahrzeuge, welche ohne anzuhalten bzw unvermittelt aus der Ribigasse in die Hauptstrasse einbiegen. Diese Massnahme ist aus Gründen der Verkehrssicherheit unumgänglich.
Gesetzliche Grundlagen: BG über den Strassenverkehr (SVG) vom 19. 12. 1958 SSV vom 5. 9. 1979. Gemeindegesetz vom 28. 5. 1970.
Langenbruck
Rektifikat ObZ
In der ObZ vom 14. November 2024 wurde fälschlicherweise die Einladung zur Einwohnergemeindeversammlung von Waldenburg unter der Rubrik von Langenbruck abgedruckt Wir bitten Sie um Kenntnisnahme. Die Korrekten Daten für die Gemeindeversammlung Langenbruck finden Sie nachfolgend. In der eigenen Gemeinde-News APP finden sie ebenfalls die korrekten Daten
Gemeindeversammlung
Am Dienstag, 17 Dezember 2024 findet in der Revue die Bürger- und Einwohnergemeindeversammlung statt. Die Einladung wird per Post an alle Stimmberechtigten zugestellt.
Traktanden Bürgergemeinde, 19.30 Uhr
1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 20. Juni 2024
2. Budget 2025
3. Einbürgerungen
4. Verschiedenes
Traktanden Einwohnergemeinde, 20 Uhr
1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 20. Juni 2024
2. Budget 2025
3. Naturpark
4. Organisationsreglement
5. Der Gemeinderat informiert über die laufenden Geschäfte und Projekte
6. Verschiedenes
Adventsfeier Frauenverein
Am Mittwoch, 11. Dezember 2024, ab
11 Uhr, findet im Vereinslokal wieder die Adventsfeier für die Senioren, durchgeführt vom Frauenverein statt. Sie können sich bis am 2. Dezember 2024 bei S. Blaser 078 863 75 90 anmelden. Auch Nicht-Mitglieder sind herzlich Willkommen. Der Frauenverein
Ablesung Wasser und Abwasser
Bald werden die Ablese-Karten für die Verrechnung der Wassergebühr 2024 zugestellt. Seit letztem Jahr wird der Wasserverbrauch nur noch einmal jährlich abgelesen und verrechnet. Bitte beachten Sie, dass eine Gebühr von 50 Franken erhoben wird, wenn der Werkhof die Wasseruhr aufgrund von ausbleibenden Meldung ablesen muss. Für Ratenzahlungen nehmen Sie bitte mit unserer Finanzabteilung Kontakt auf.
Verschiebung Grünabfuhr
Statt am Donnerstag, 28. November 2024 findet die Grünabfuhr am Freitag, 29. November 2024 statt. Dies wird auch die letzte Grünabfuhr in diesem Jahr sein.
Letzte Grüngutabfuhr
Am Freitag, 29. November 2024, wird dieses Jahr die letzte Grüngutabfuhr durchgeführt. Im Frühjahr 2025 startet die Grünabfuhr wieder Der genaue Zeitpunkt hängt von der Vegetation ab. Wir werden Sie rechtzeitig via ObZ/Homepage/Gemeindenews-APP informieren.
Kehrichtsäcke
Die Gemeinde bittet die Bevölkerung die Kehrichtsäcke erst jeweils am Freitagmorgen bereit zu stellen. Die Säcke werden ansonsten in der Nacht von Tieren zerrissen und der Werkhof muss den Abfall jeweils jeden Freitagmorgen zusammenlesen.
Informationen zum Winterdienst
Um eine hindernisfreie Räumung von Schnee und Eis auf den Gemeindestrassen zu gewährleisten, bitten wir sie, keine Autos auf den Gemeindestrassen abzustellen. Bitte benutzen sie die öffentlichen Parkplätze auf dem Zivilschutzplatz, bei der Gemeindeverwaltung und der Turnhalle. Für Schäden an den Fahrzeugen, welche durch die Schneeräumung entstehen, lehnen wir jede Haftung ab. Der Werkhof ist bemüht, einen für alle gerechten Winterdienst zu leisten. Er ist bei Schneefall nahezu rund um die Uhr im Einsatz. Beim Winterdienst der Gemeindestrassen können ausserdem Schneemaden entstehen, welche die Einfahrt auf Privatareale erschweren. Leider lassen sich diese nicht verhindern und wir bitten die Bevölkerung um Verständnis.
Schliessung Rasenplatz
Aufgrund des feuchten Wetters wird der Fussballrasen bei der Schule, wie jeden Winter zum Fussballspielen gesperrt Besten Dank für Ihr Verständnis.
Stricknachmittag für alle, Vereinslokal 14 bis ca 17 Uhr
Jeden Dienstag
Krabbelgruppe, Vereinslokal 9 bis ca. 11 Uhr
Jeden Mittwoch
Yoga mit und auf dem Stuhl, Revue 10 bis 11 Uhr
Family-Fit, mit Musik, Spannung und Kraft, 12 Franken/Lektion, Turnhalle 20 bis 21.15 Uhr
Jeden Donnerstag
Kaffitreff für alle, Vereinslokal 9.30 Uhr
Senior/-innenturnen, Turnhalle 9.15 bis 10.15 Uhr
Yoga, Schnuppernde jederzeit willkommen, Revue 19.30 bis 20.45 Uhr
Mehrzweckhalle, Kilchmattstrasse 2 die nächste Einwohnergemeindeversammlung mit den folgenden Traktanden statt: Protokoll, Aufgaben- und Finanzplan 2025–2029, Budget 2025, selbstständiger Antrag Tempo 30 km/h, selbstständiger Antrag Grundsatzentscheid Naturpark Baselbiet, Totalrevision Reglement Feuerungskontrolle, Verschiedenes.
Ehrung von herausragenden Leistungen
Der Gemeinderat möchte am kommenden Neujahrsapéro vom 10. Januar 2025 herausragende Leistungen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen im Sport, im musischen Bereich oder in einer anderen Disziplin ehren. Er ruft dazu auf, dass sich Personen mit einem besonderen Erfolg im ablaufenden Jahr melden mögen oder von Dritten gemeldet werden. Die Gemeindeverwaltung nimmt entsprechende Meldungen bis am 16. Dezember gerne entgegen.
Oberdorf
Bis zum Redaktionschluss lagen keine Gemeindenachrichten vor.
Einladung zur
Einwohnergemeindeversammlung vom Donnerstag, 5. Dezember 2024, um 19.00 Uhr im Vereinszimmer der Primarschule Oberdorf
Traktanden:
1. Genehmigung Protokoll Einwohnergemeindeversammlung vom 25. 6. 2024
2. Aufgaben- und Finanzplan 2025 bis 2029
3. Genehmigung Budget 2025
4. Investitionsbeitrag über 530 000 Franken(inkl MwSt.) für den Ersatz Kunstrasen z‘Hof
5. Totalrevision Reglement über die Kinder- und Jugendzahnpflege
6. Genehmigung neuer Konzessionsvertrag Elektrizitätsnetz zwischen der Gemeinde Oberdorf und der Elektra Baselland (EBL)
7. Verschiedenes
Der Gemeinderat
Das Mitteilungsblatt mit den detaillierten Erläuterungen kann auf der Gemeindeverwaltung einzeln oder als Abo bezogen werden. Ausserdem kann es auf unserer Homepage heruntergeladen werden: www.oberdorf.bl.ch/Politik/ Gemeindeversammlung Sie erreichen uns unter: Telefon: 061 965 90 90 oder info@oberdorf.bl.ch
Waldenburg
OK Waldenburg-Treffen
2026
Das alle zwei Jahre stattfindende Waldenburg-Treffen findet vom 14. bis 16. August 2026 in unserer Gemeinde statt. Für das OK suchen wir engagierte Mitbürger/-innen, die zusammen mit der Gemeindeverwaltung und dem Gemeinderat ein attraktives und vielseitiges Programm für unsere Gäste zusammenstellen. Interessenten/-innen können sich auf der Gemeindeverwaltung während der Öffnungszeiten telefonisch unter Tel. 061 965 96 00 oder per EMail an gemeinde@waldenburg.ch melden. Die Planung startet im neuen Jahr, die OK-Mitglieder werden nach Rücksprache zu einer Startsitzung aufgeboten. Der Gemeinderat freut sich auf ihr Mitwirken.
Gabholz
Auch in diesem Jahr haben die Bürger von Waldenburg die Möglichkeit, Gabholz zu beziehen Pro Bürger kann maximal eine Gabe bestellt werden Die Bürgergemeinde Waldenburg ist dankbar, wenn die entsprechenden Bestellungen bis am 3. Februar 2025 direkt beim Forstbetrieb Frenkentäler (info@fbfrenke.ch) eingehen Das Formular für die Bestellung des Gabholzes finden Sie unter www.waldenburg.ch.
«Stiftepriis»-Gewinnerin
Ronja Schaub aus Arboldswil zählt zu den diesjährigen besten Lehrabgänger/ -innen der Schweiz und darf sich über den «Pestalozzi Stiftepriis» 2024 freuen Sie schloss ihre Ausbildung zur Spenglerin EFZ bei der Dalhäuser + Ledermann AG in Muttenz mit der Top-Note 5,6 ab. Alle ausgezeichneten 110 Gewinner/-innen des «Pestalozzi Stiftepriis» 2024 haben im Sommer ihre Ausbildung mit einem Gesamtnotendurchschnitt von 5,1 und mehr abgeschlossen und als Gewinn eine Auszeichnung sowie einen ultimativen Bluetooth-Lautsprecher Ultimate Ears Boom 3 entgegen genommen.
Der «Pestalozzi Stiftepriis» soll die besten Absolvent/-innen ihres Jahrgangs würdigen und gleichzeitig die jeweiligen Branchen sowie die Berufsbildung fördern und stärken. Auch aus Sicht der Berufsbildner/-innen ist der Stiftepriis ein willkommener Motivationsschub. David Kiener, Berufsbildner Spenglerei von der Technischen Fachschule Bern, sagt: «Der Stiftepriis ist seit jeher eine super Sache und definitiv eine zusätzliche Motivation, ein gutes Qualifikationsverfahren (QV) abzulegen und sich auszeichnen zu lassen.»
Pestalozzi Gruppe Dietikon
Aufruf an die Stimmberechtigten
An der kommenden Einwohnergemeindeversammlung vom Montag, 2. Dezember 2024, wird es zu lebhaften Voten kommen. Umso wichtiger wäre es, dass möglichst viele Stimmberechtigte ihr demokratisches Recht wahrnehmen und an dieser Gemeindeversammlung teilnehmen.
Bei der Erheblichkeitserklärung (Traktandum 6 bis 8) geht es vorerst darum, ob der Souverän die Anträge als erheblich erklärt oder nicht. Wird dem Antrag mehrheitlich zugestimmt, müsste der Gemeinderat gewöhnlich innert sechs Monaten eine Vorlage ausarbeiten und an einer der nächsten Gemeindeversammlung zur Abstimmung vorlegen. Grundlegend wird also noch nichts definitiv entschieden. Wird dann die Vorlage abgelehnt, bestünde die Möglichkeit des Referendums und würde bei genügenden Unterschriften zu einer Urnenabstimmung führen. Bei der
Zweckänderung bei der Spiel- und Sportwiese beim Schwimmbad hat der Gemeinderat neben den Einwohnern vorbei einen Beschluss gefasst und ein Vertrag mit der «Prawa» abgeschlossen, der gegen das Benützungsreglement vom 15. September 1997 verstösst. Mit der Aufhebung des Benützungsreglements will man nun den Mangel elegant umgehen. An der Info-Veranstaltung konnten wichtige Fragen zur finanziellen Absicherung der Gemeinde nicht befriedigend beantwortet werden. Die Investitionen für die Anlage werden hauptsächlich durch Spendengelder finanziert. Würde die «Prawa» in Insolvenz gehen, müsste der Steuerzahler die Rückbaukosten bezahlen, die weit über 100 000 Franken hinausgehen könnten. Andrea Sulzer, nehmen Sie bitte den Vertrag mit; Sie sind dem Steuerzahler Antworten schuldig.
Daniel Tschopp, Waldenburg
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Gratulation: Ronja Schaub aus Arboldswil zählt zu den 110 Gewinner/-innen des «Pestalozzi Stiftepriis» 2024 Foto: zVg
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ADVENTSMARKT REIGOLDSWIL
Im Dorf Sonntag, 24 November 2024 11.00 Uhr bis 18 00 Uhr
Lust auf Klassik und Freude am Singen? Mitsingen beim Verdi-Requiem Regelmässige Chorproben am Mittwochabend in Liestal oder Münchenstein.
Konzert am 14 September 2025 im Stadtcasino Basel. Schnuppern Sie unverbindlich Kontakt: Erica Scheidegger erica.scheidegger@oratorienchor-bl.ch 061 921 54 27
Donnerstag, 21. November 2024
METZGETE vom 21. – 25 November 2024
Wildgerichte aus heimischer Jagd Familie Aegerter und das «Chilchli»-Team freuen sich auf Ihren Besuch!
Zeit Freitag, 22.Nov.08.00 bis12.00 Uhr 13.00bis 19.00Uhr
Samstag, 23.Nov.08.00 bis16.00 Uhr
Wirfreuenuns aufIhren Besuch SchauenSie doch einfachvorbeiund geniessenSie beiuns die vorweihnachtlicheStimmung.
Weihnachten im Bastelparadies
Wer noch nicht in Weihnachtsstimmung ist, sollte nach Hölstein kommen. Esther und Markus Schwab verwandeln ihr Laden-Atelier zur Vorweihnachtszeit in einen festlichen Treffpunkt mit Krippenausstellung und Deko-Atmosphäre
Das vielseitige Angebot reicht von Buchbinderei und Künstlerbedarf bis zum grössten Bastelsortiment der Region. Zur Weihnachtszeit ergänzen festliche Bastel-, Deko- und Schmückartikel sowie
eine besondere Krippenausstellung das Sortiment. Zu entdecken gibt es viele Unikate aus Holz und Keramik darunter Krippenfiguren aus dem Grödnertal und Engelsfiguren. Auch die beliebten Holzkerzen, die echten Kerzen täuschend ähnlich sehen und sich für Orte eignen, an denen echte Kerzen nicht erlaubt sind gibt es hier
Der Laden an der Hauptstrasse 13c in Hölstein ist zur Adventszeit erweitert geöffnet:
Mittwoch 14–18.30 Uhr, Donnerstag und Freitag 10–12 und 14–18.30 Uhr
Samstag 10–17 Uhr
Auch an den Sonntagsverkäufen in Liestal (10–17 Uhr) ist das Weihnachtsatelier offen.
«Wir freuen uns auf viele Besucher», sagt Esther Schwab
Weitere Infos: buchbindereischwab.ch
Am 23.und 24.November findetunser 9. Reisefestivalin der Turnhalle Mühlemattin Lausen statt.
Fr.102.- (Carfahrt, Mittagessen, Besuch Samichlaus)Sonntag,15. Dezember 2024 WEIHNACHTSMARKT MURTEN Fr.55.-(Carfahrt)
Montag, 6. Januar 2025 DREIKÖNIGSFAHRT Fr.88.-(Carfahrt, Mittagessen)Samstag, 18. Januar 2025 LICHT-FESTIVAL MURTEN Fr.65.-(Carfahrt, Ticket Abendvorstellung)Mittwoch, 5. Februar 2025 TREBERWURST-ESSEN Fr.88.-(Carfahrt, Mittagessen)
FERIENREISEN 10. –13. Dezember 2024 KLINGENDERADVENTSEEFELD13. –15. Dezember 2024 ADVENTSZAUBER AM ACHENSEE2. –7.März2025 SKISAFARI IN DENDOLOMITEN27. –29.