Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 15 I 166. Jahrgang I Freitag, 24. Februar 2012
Zukunftsweisend
In Klausur
Affoltern: Teilrevision der Bau- und Zonenordnung verabschiedet. > Seite 3
Neu-Konstituierung der Schulpflege Hedingen – Diskussion über Projekte. > Seite 5
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Unterhaltsarbeiten Im Hinblick auf die neue Saison wird die Obfelder Badi auf Vordermann gebracht. > Seite 5
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Leicht verschlechtert Krise hinterlässt leichte Spuren bei den Gemeindefinanzen. > Seite 9
Landikontunnel: Sanierung für 11 Mio. Franken Nachtarbeit am Eisenbahntunnel zwischen Wettswil und Birmensdorf ab Sonntagabend 482 Meter ist er lang und schon bald 150 Jahre alt. Nun will die SBB den einspurigen Landikontunnel fit machen für die kommenden Jahre. Gebaut wird von Sonntagabend bis Freitagmorgen jeweils nachts ab 21.50 Uhr. ................................................... von thomas stöckli Endstation in Bonstetten-Wettswil und Birmensdorf. Von Sonntag bis Donnerstag ist der Landikontunnel künftig ab 21.50 Uhr gesperrt. Der einspurige Eisenbahntunnel wird saniert, und zwar vom Gewölbe bis zur Sohle. Die erste Phase der Arbeiten beginnt übermorgen Sonntagabend und dauert bis zum 14. Dezember. Nach einer Winterpause bis Mitte Februar will die SBB die Instandsetzung bis Sommer 2013 abschliessen.
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Weniger Hunger Auftakt zur Fastenzeit und ökumenische Kampagne der Hilfswerke. > Seite 10
Ein lebendiger Verein mit Lebensschulung Im grosszügig ausgebauten Vereinslokal der Verkehrskadetten-Abteilung Albis (VKA) herrscht fast täglich reger Betrieb. Neben Verkehrsschulung wird hier vor allem auch Kameradschaft grossgeschrieben. Jugendliche zwischen 12 und 20 Jahren erhalten bei der VKA Gelegenheit, einer sinnvollen Freizeittätigkeit nachzugehen. Die Dienstleistungen des Vereins sind vor allem bei grösseren Veranstaltungen begehrt. Die interessante und lehrreiche Tätigkeit, aber auch die sportlichen Aktivitäten des Vereins sind Grund dafür, dass der VKA keine Nachwuchssorgen kennt. Wer einmal als Verkehrskadettin oder Verkehrskadett diente, bleibt dem Verein meist viele Jahre verbunden. (mm) ................................................... > Bericht auf Seite 9
anzeigen
Zwei Wochenend-Totalsperren im Sommer 2013 Gebaut wird hauptsächlich nachts. Von der Sperrung betroffen ist deshalb einzig die S9. Für sie übernehmen in dieser Zeit Bahnersatzbusse zwischen Bonstetten-Wettswil und Birmensdorf. In den Nächten auf Samstag und auf Sonntag finden keine Arbei-
Vom Gewölbe bis zur Sohle wird der Landikontunnel saniert. (Bild zvg.) ten statt, die S9 und SN9 verkehren dann gemäss Fahrplan durchgehend, jedoch teilweise mit reduziertem Tempo. Für die Fahrbahn-Erneuerung sind
während den Sommerferien 2013 zwei Wochenend-Totalsperren geplant. An diesen beiden Wochenenden werden sämtliche Züge zwischen Bonstetten-
Wettswil und Birmensdorf durch Busse ersetzt. ................................................... > Bericht auf Seite 7
Lorze mit stark verbesserter Wasserqualität Seit dem Endausbau der Abwasserreinigungsanlage Friesencham im Jahr 1998 hat sich die Wasserqualität im Unterlauf der Lorze stark verbessert. Regelmässige Messungen auf Zuger
und auf Zürcher Seite bestätigen das. Auch die Phosphor-Belastung hat sich reduziert, obwohl der Zugersee diesbezüglich noch deutlich unter den Zielvorgaben der Behörden liegt. Diese
soll von heute 90 auf 40 Milligramm pro m³ Wasser gesenkt werden. Fischer beklagen allerdings einen Rückgang des Fischbestandes in der Lorze, was auf geringeren Nährstoff-
eintrag zurückzuführen ist. So paradox es klingt: Für die Anglerzunft ist das Wasser fast zu sauber. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 7
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500 08 Idyllischer Lorze-Unterlauf bei Maschwanden: Deutlich weniger Schadstoffe im Wasser. (Bild Werner Schneiter)
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Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Bestattungen
Nach Ablauf der gesetzlichen Ruhefrist werden auf dem Friedhof Obfelden zwei Reihen Urnengräber aus den Jahren 1986 bis 1991 aufgehoben. Die Hinterbliebenen werden deshalb gebeten, bis zum 30. April 2012
Einstellung des Konkurses Über Murat URGUN, geb. 20. Dezember 1962, von Affoltern a. A., Im Heumoos 25, 8906 Bonstetten, ist durch Urteil des Konkursrichters des Bezirksgerichtes Affoltern a.A. vom 15. Dezember 2011 der Konkurs eröffnet, das Verfahren aber mit Urteil dieses Richters vom 14. Februar 2012 mangels Aktiven eingestellt worden. Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 5. März 2012 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran vorläufig einen Barvorschuss von Fr. 4 000.– leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen. Schlieren, 24. Februar 2012 Konkursamt Schlieren 8952 Schlieren
Ortsplanung Teilrevision der Bau- und Zonenordnung Öffentliche Auflage Affoltern am Albis. Mit Beschluss vom 13. Februar 2012 hat der Gemeinderat Affoltern am Albis die Unterlagen zur Teilrevision der Bau- und Zonenordnung bestehend aus: a) Planungsbericht gemäss Art. 47 RPV, Stand 13. Februar 2012 b) Bau- und Zonenordnung, Stand 13. Februar 2012 c) Zonenplan 1:10 000, Stand 13. Februar 2012 zur Anhörung und öffentlichen Auflage gemäss § 7 des Planungs- und Baugesetzes (PBG) verabschiedet. Die Auflage- und Anhörungsfrist von 60 Tagen beginnt am 24. Februar 2012 und endet am 23. April 2012. Während dieser Zeit liegen die Unterlagen zur Teilrevision der Bau- und Zonenordnung in der Hochbauabteilung, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis, auf und können während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten eingesehen werden. Innert dieser Auflagefrist ist jedermann berechtigt, sich zur Teilrevision der Bau- und Zonenordnung zu äussern. Einwendungen sind dem Gemeinderat Affoltern am Albis, Postfach, 8910 Affoltern am Albis, bis spätestens 23. April 2012 schriftlich einzureichen. Über nicht berücksichtigte Einwendungen wird gesamthaft bei der Planfestsetzung durch die Gemeindeversammlung entschieden. Am 5. März 2012, 20.00 Uhr, findet eine Orientierungsveranstaltung im Kasinosaal, Marktplatz 1, Affoltern am Albis, statt. Affoltern am Albis, 13. Februar 2012 Gemeinderat Affoltern am Albis
die Grabsteine und Pflanzen zu entfernen. Nach Ablauf dieser Frist werden Steine und Pflanzen durch die Gemeinde unter Ablehnung jeder Entschädigungspflicht beseitigt. Obfelden, 24. Februar 2012 Die Friedhofvorsteherin: E. Meier
Gerne sind wir am Dienstag, 28. Februar 2012, ab 7.30 Uhr wieder für Sie da.
Aeugst am Albis
Tief berührt über die zahlreichen Zeichen der Anteilnahme beim Verlust von
Albert Eberhard-Speer
geboren am 6. März 1948, wohnhaft gewesen in 8914 Aeugstertal, Riedstrasse 14.
danken wir ganz herzlich allen, die unseren Verstorbenen auf seinem letzten Weg begleitet haben. Die vielen Briefe und Zeichen der Verbundenheit haben uns Kraft und Trost gegeben. Wir danken für alle Spenden in Form von Blumen, Geld für späteren Grabschmuck oder Einzahlungen für die Spitex. Ganz besonders danken wir seinen lieben Freunden für die jahrelange Hilfe und Unterstützung, welche das Leben in gewohnter Umgebung so lange möglich machten. Ganz herzlichen Dank richten wir an Frau Pfarrerin Susanne Sauder-Rüegg für die tröstenden Worte des Abschiedes und die schöne Gestaltung des Gottesdienstes.
Abdankung 14.00 Uhr in der Kirche Aeugst am Albis. Besammlung beim Gemeinschaftsgrab ab 13.45 Uhr.
Alles verändert sich, aber dahinter ruht ein Ewiges. (Goethe) Die Trauerfamilie
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG).
DANKSAGUNG Wir danken herzlich für die grosse Anteilnahme, die wir beim Abschied von
Hedy Blickenstorfer erfahren durften. Tröstend ist es zu wissen, dass viele Menschen ihr so viel Liebe und Freundschaft entgegengebracht haben. Ein besonderer Dank geht an die vielen Freunde, die Hedy im Pflegi Muri besucht haben. Sie hat sich immer sehr gefreut.
Die Trauerfamilie
Schlieren, im Februar 2012
Bauherrschaft: Rennemann Thomas, Chapfstrasse 22b, 8906 Bonstetten Bauvorhaben: Ausbau Dachgeschoss mit Einbau von zusätzlichen Dachflächenfenstern auf südwestlicher Dachhälfte sowie von Fenster auf Nordwestfassade beim Wohnhaus Geb.-Nr. 219, Grundstück-Nr. 2894, Chapfstrasse 22 b, (Kernzone Dorf)
Rifferswil Bauherrschaft: Polit. Gde. Rifferswil, vertr. durch den Gemeinderat, Jonenbachstr. 1, 8911 Rifferswil Bauprojekt: Teilsanierung Mehrzweckhalle (Auswechslung der südwestl. Fensterfront der Turnhalle, Einbau eines Notausgangs), Geb. Vers.-Nr. 198, Grundst. Kat.-Nr. 1615, Jonenbachstr. 16, Zone für öffentl. Bauten
Mettmenstetten Bauherrschaft: Thomas Zbinden, Bahnhofstrasse 18, 8932 Mettmenstetten Vertreter: do. Bauprojekt: Umbau/Sanierung des best. Wohnhauses Vers.-Nr. 46, Kat.Nr. 4128, Herferswil 21 (Landwirtschaftszone)
Gesuchsteller: Bienz Simon und Susanne, Räschstrasse 6, 8912 Obfelden Baurechtliches Vorhaben: Abbruch der bestehenden Garage Vers.-Nr. 740 und Neubau Einstellgebäude auf Kat.Nr. 3460 an der Räschstrasse 6 (Kernzone K2)
Affoltern am Albis Am 21. Februar 2012 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Eduard Messerli geb. 6. Dezember 1923, Ehemann der Johanna Messerli geb. Dauwalder, von Affoltern am Albis ZH, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH, Untere Bahnhofstrasse 3. Urnenbeisetzung am Freitag, 2. März 2012, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH, anschliessend Trauergottesdienst in der reformierten Kirche Affoltern am Albis ZH. Bestattungsamt Affoltern am Albis
Am 21. Februar 2012 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Josef Brenneis geb. 11. September 1929, Ehemann der Erna Brenneis, von Österreich, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH, Melchior-Hirzel-Weg 42. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Affoltern am Albis
Affoltern am Albis
Bonstetten
Der Friedhofvorsteher
Affoltern am Albis
Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Planauflage: Gemeindezentrum Marktplatz 1 Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: Immocal AG, Untere Bahnhofstrasse 12, 8910 Affoltern am Albis Projektverfasser: Baucal AG, Untere Bahnhofstrasse 12, 8910 Affoltern am Albis Bauvorhaben: Umnutzung und Umbau von 3 Wohnungen in eine Arztpraxis, Vers.-Nr. 48, Kat.-Nr. 1906, Bahnhofplatz 11, Zentrumszone Z4
Beerdigung am Donnerstag, 1. März 2012, von
Meyer Rosmarie
Februar 2012
Obfelden Die Gemeindeverwaltung Kappel am Albis bleibt am Fasnachtsmontag, 27. Februar 2012, den ganzen Tag geschlossen.
WIR DANKEN
Friedhof, Gräberaufhebung
Nie erfahren wir unser Leben stärker als in grosser Liebe und in tiefer Trauer. R. M. Rilke
Jürg Suter-Juon 6. November 1966 – 3. Februar 2012
WIR DANKEN ALLEN HERZLICH für die tröstenden und einfühlsamen Worte, für die Unterstützung und grosse Anteilnahme, für die vielen Spenden und all die lieben Gedanken. Bilder, Augenblicke, Gefühle – sie werden uns immer an dich, lieber Jürg, erinnern und dich nie vergessen lassen. Du fehlst. Affoltern am Albis, im Februar 2012 In Liebe, die Trauerfamilien
Bezirk Affoltern
Freitag, 24. Februar 2012
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wir gratulieren Zum 95. Geburtstag Lina Huber-Meier, wohnhaft in Zwillikon, darf am kommenden Sonntag, 26. Februar, ihren 95. Geburtstag feiern. Wir gratulieren herzlich zu diesem hohen Wiegenfest und wünschen der Jubilarin alles Gute.
Zum 85. Geburtstag Im Haus zum Seewadel in Affoltern feiert Luisa Mörker-Stäubli am kommenden Sonntag, 26. Februar, ihren 85. Geburtstag. Herzliche Gratulation! Wir wünschen ein schönes Geburtstagsfest und alles Gute.
Zum 85. Geburtstag Zum 85. Geburtstag dürfen wir in Obfelden auch Walter Schüpbach-Zürcher gratulieren. Er feiert am Sonntag, 26. Februar. Herzliche Gratulation und einen schönen Festtag!
Betroffen von der Teilrevision sind das Ortszentrum beziehungsweise das Bahnhofgebiet. (Karte zvg.) Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 475 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
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Teilrevision der Bau- und Zonenordnung verabschiedet Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Affoltern Nur knapp zwei Wochen nach der Gemeindeversammlung, welche den überarbeiteten Verkehrsrichtplan genehmigte, hatte sich der Gemeinderat erneut mit einem zukunftsweisenden Ortsplanungsgeschäft zu befassen. Es ging dabei um eine Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (BZO). Diese wird anlässlich einer Info-Veranstaltung am 5. März präsentiert. ................................................... von silvio böni, gemeindeschreiber Zwischen dem vor Kurzem verabschiedeten Verkehrsrichtplan und der BZOTeilrevision besteht ein ganz wesentlicher Unterschied. Handelt es sich beim Verkehrsrichtplan nämlich um ein Element der behördenverbindlichen Richtplanung, so ist die BZO ein Instrument aus der für Grundeigentümer verbindlichen Nutzungsplanung. Im Herbst des vergangenen Jahres lud der Gemeinderat zu einer Info-Veranstaltung ein und präsentierte damals den Masterplan, welcher eine Übersicht zu den ortsplanerischen Entwicklungsvorstellungen gibt. Aus diesem Masterplan wurde die nun vorliegende Teilrevision der BZO entwickelt. Betroffen von der Teilrevision sind das Ortszentrum beziehungsweise das Bahnhofgebiet. In diesem vom öffentlichen Verkehr sehr gut erschlossenen Gebiet soll in den nächsten Jahren im Sinne einer nachhaltigen Siedlungsentwicklung verdichtetes Bauen ermöglicht werden. Dazu bedarf es allerdings Änderungen der Bauvorschriften. Diese hat der Gemeinderat in einem ersten Schritt zuhanden der öffentlichen Auflage bzw. des gesetzlich vorgeschriebenen Mitwirkungsverfahrens verabschiedet. Während dieses Verfahrensschrittes können sich die sogenannten nachund nebengeordneten Planungsträger (zum Beispiel auch die Nachbargemeinden) zur Vorlage äussern. Gestartet wird die öffentliche Auflage mit einer am 24. Februar 2012 erscheinenden amtlichen Publikation. Um den interessierten Kreisen die spätere Gemeindeversammlungsvorlage bereits zu einem frühen Zeitpunkt
vorstellen zu können, lädt der Gemeinderat am Montag, 5. März 2012, 20 Uhr, zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung in den Kasinosaal ein. Die entsprechende Einladung erscheint am 24. Februar und am 2. März im «Anzeiger». Weil weder die Politische Gemeinde noch die beiden Schulgemeinden behandlungsreife Geschäfte haben, finden die am genannten Datum in Aussicht genommenen Gemeindeversammlungen nicht statt. Es ist geplant, die Vorlage der September-Gemeindeversammlung vorzulegen.
Archiv-Nachführung Seit Jahren wird das Gemeindearchiv periodisch von einem Fachmann nachgeführt. In der Regel werden diese Arbeiten in drei bis vier Organisationseinheiten pro Jahr erledigt. Heuer sind es die Sicherheitsabteilung, die Sozialabteilung und das Immobilienamt. Die Nachführungsarbeiten verursachen Kosten von etwa 15 000 Franken. Hinzu kommen noch Materialkosten von etwa 1000 Franken für Archivschachteln und Einlagemappen. Die erwähnten Karton-Archivschachteln werden übrigens von der Strafanstalt Bostadel in Menzingen ZG produziert und direkt von dort bezogen.
Gebührenabrechnung 2011 Ein regelmässig erfreulicher Beschluss, den der Gemeinderat zu fassen hat, ist die Gebührenabrechnung. Erfreulich deshalb, weil er eine hervorragende Zahlungsmoral belegt. Im vergangenen Jahr sind für Kanalisations- und Klärgebühren, Kehrichtgrundgebühren und Kabelfernsehgebühren sowie Mehrwertsteuern 3,9 Mio. Franken in Rechnung gestellt worden. Im Zuge der erwähnten Gebührenabrechnung mussten nur gerade 665 Franken an offenen Posten festgestellt werden, was einem Ausstand von lediglich 0,01% entspricht. Und hier noch eine kurze Erklärung, weshalb die Gebührenrechnungen jeweils im Frühjahr versandt werden: «Jeweils im Frühjahr», so erklärt der Finanzverwalter, «sind relativ wenig liquide Mittel in der Gemeindekasse. Wenn also in dieser Zeit Gebühren-
zahlungen eingehen, muss entsprechend weniger Fremdkapital aufgenommen und verzinst werden.» Mit dieser Zusatzbemerkung bzw. Erklärung bekommt der ansonsten eher unspektakuläre Beschluss doch noch eine etwas interessante Note.
Mehrzweckgebäude Büelstrasse Nach den durchgeführten Submissionen sind im Zusammenhang mit der Sanierung des Mehrzweckgebäudes Aufträge von ziemlich genau 2,5 Mio. Franken vergeben worden. Zum Bedauern des Gemeinderates praktisch alle ausserhalb des Bezirks. Bei den Vergaben handelt es sich um folgende Arbeitsgattungen: Abbrüche 240 000 Franken, Erdarbeiten 87 000 Franken, Baumeister 520 000 Franken, Baugerüste 46 000 Franken, Elektroanlagen 525 000 Franken, Heizung 315 000 Franken, Lüftung 346 000 Franken, Sanitär 344 000 Franken, Aufzüge 77 000 Franken.
Neue Pflegefinanzierung Hinter diesem Titel verbirgt sich ein Beschluss, mit dem der Gemeinderat einem von der Pro Senectute Limmattal/Knonauer Amt ausgearbeiteten Versorgungskonzept für den gesamten Bezirk zugestimmt hat. Abschliessend bedarf das Konzept aber noch der Genehmigung durch die kantonale Gesundheitsdirektion. Ein ganz wesentliches Element aus diesem Versorgungskonzept ist die Schaffung einer Beratungsstelle. Eine Einrichtung, wo Ratschläge eingeholt werden können, wenn das Wohnen und Haushalten zuhause ohne fremde Hilfe nicht mehr geht oder wenn gar ein Altersheimplatz oder ein Pflegeplatz gesucht werden muss. Das diesbezügliche Angebot ist nämlich gross, aber «man» muss es auch kennen, und bei der Entscheidfindung kann die Auskunft einer aussenstehenden Fachperson sicherlich sehr hilfreich sein. Wo das Büro dieser Beratungsstelle sein wird, ist im Moment allerdings noch offen.
Bachhaus Im Juni letzten Jahres wurden für die Fenster- und Fassadensanierung beim Bachhaus 280 000 Franken bewilligt. Die Arbeiten sind abgeschlossen und die Kreditabrechnung konnte vom Gemeinderat genehmigt werden. Die Arbeiten konnten günstiger als angenommen ausgeführt werden und vom Kanton ist ein Beitrag an die Schallschutzfenster ausgerichtet worden, so dass mit gesamthaft rund 50 000 Franken Minderkosten abgerechnet werden konnte.
Sanierung Platz 3 «Im Moos» Der Rasenplatz 3 in den Sportanlagen «Im Moos» wird von den Fussballern praktisch bei jeder Witterung genutzt. Entsprechend der hohen Beanspruchung präsentiert sich der Rasen. Dieser ist in einem ziemlich schlechten Zustand und erschwert den Unterhalt somit. Für eine Neuansaat, bei der zuerst die oberste Rasenschicht abgefräst werden muss, sind 93 000 Franken bewilligt worden. Die Arbeiten wurden an die Trüb für Grün AG, Horgen, vergeben. Diese hat bereits den Platz 1 saniert.
Und übrigens... ...sind in den ersten zwei FebruarWochen auf dem Gemeindegebiet Affoltern mehrere Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt worden. Eine von der Gemeindepolizei und drei von der Kantonspolizei. Bei der von der Kapo vom 6. bis 8. Februar durchgeführten Kontrolle, deren Messort bei der Liegenschaft Zürichstrasse 19 (in Fahrtrichtung Dorfzentrum) war, wurden 8835 Fahrzeuge gemessen. Dabei sind 178 Übertretungen festgestellt worden. Im besagten Bereich sind maximal 50 km/h zulässig. Die höchstgemessene Geschwindigkeit betrug 72 km/h. Die Gepo hat sich bei ihrer Messung auf den Feierabendverkehr in der Begegnungszone Obere Bahnhofstrasse konzentriert. Während den knapp dreieinhalb Stunden wurden 323 Fahrzeuge kontrolliert. 12 davon haben die signalisierte Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h überschritten. 36 km/h war die höchste gemessene Geschwindigkeit. (boe)
TODESANZEIGE Am Montag, 20. Februar 2012, ist unsere langjährige Mitbewohnerin
Rosmarie Meyer 6. März 1948 – 20. Februar 2012
unerwartet für immer im Götschihof eingeschlafen. Rosmarie schätzte die Gesellschaft mit Menschen, pflegte ihren Freundeskreis und wenn sie im Hause unterwegs war, freute sie sich über einen «Schwatz», am liebsten bei einem Kaffee. Gerne werden wir uns an die Zeit, die wir mit Rosmarie verbringen durften, und an die Spässchen die sie mochte, erinnern. Sie wird uns fehlen, wir werden sie vermissen. Aeugstertal, 24. Februar 2012 Stiftung Solvita Götschihof Bewohnerinnen und Bewohner Personal Die Abschiedsfeier findet am Donnerstag, den 1. März 2012, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche in Aeugst statt, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Gemeinschaftsgrab.
Die fünf wichtigsten Worte: Ich bin stolz auf dich. Die vier wichtigsten Worte: Was meinst du dazu. Die drei wichtigsten Worte: Sei so gut. Die zwei wichtigsten Worte: Vielen Dank. Das unwichtigste Wort: Ich. Friedrich Nietzsche
Lieber Ädi Mir vermissed dich und dis Lache. Mir khöret scho, wie du de Engel vo dine Gschichte verzehlsch und die gspannt zueloset und ab dine Witz lachet.
Unser
Edy Messerli-Dauwalder
Danke für en unheimlich schöni Zyt mit dir.
6. Dezember 1923 – 21. Februar 2012
In Liebi dini Enkelchinder
hat uns verlassen. Johanna Messerli-Dauwalder Daniel und Esther Messerli-Heber Franziska und Giuseppe Vich-Messerli mit Danica, Dione, Sadie, Darleen Christoph und Nathalie Messerli-Schneider mit Samuel und Reto Hildi Messerli und Hans Spring Stella Maria Vich-Bortoluzzi Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, 2. März 2012, 14.00 Uhr, auf dem Friedhof Affoltern am Albis statt. Anschliessend Trauergottesdienst in der reformierten Kirche. Danke für Spenden an die Schweizer Berghilfe, Postkonto 80-32443-2.
«Mögest du immer Rückenwind haben und stets Sonnenschein im Gesicht und mögen die Schicksalsstürme dich hinauftragen auf dass du mit den Sternen tanzt.» Zitat aus dem Film Blow
Vereinigung Ehemaliger Feuerwehr-Pikettkameraden Affoltern am Albis Kommando Stützpunkt-Feuerwehr Affoltern am Albis
Wir bitten, keine Trauerkleidung zu tragen.
TODESANZEIGE
Traueradresse: Johanna Messerli-Dauwalder, Untere Bahnhofstrasse 3, 8910 Affoltern a. A.
Wir trauern um unseren lieben Kameraden und verdienten, ehemaligen Pikett-Angehörigen der Feuerwehr Affoltern am Albis
Edy Messerli-Dauwalder 1923 – 2012
Wir werden ihn in bester Erinnerung behalten. Den Angehörigen sprechen wir unser tiefstes Beileid aus. Bööggenzunft Affoltern am Albis
Vereinigung Ehemaliger Feuerwehr-Pikettkameraden Kommando Stützpunkt-Feuerwehr Affoltern am Albis
TODESANZEIGE Unser Ehrenmitglied
Edy Messerli-Dauwalder 1923 – 2012
hat uns nach langjähriger Krankheit verlassen.
Bööggenzunft Affoltern am Albis
Wir treffen uns am Freitag, 2. März 2012, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis.
Bezirk Affoltern
Freitag, 24. Februar 2012
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Neu-Konstituierung und Klausur der Schulpflege Hedingen Intensive Diskussion über Vorhaben und Projekte an der zweitätigen Klausur Nach dem vorzeitigen Rücktritt des Präsidenten Moritz Wandeler per Ende Oktober 2011 wurde Hermann Bättig zum Schulpflegepräsidenten und Mitglied des Gemeinderates, Abteilung Bildung, gewählt. Im November 2011 behob die Neuwahl von Rolf Schilliger die verbleibende Vakanz in der Schulpflege. Am 24. Januar 2012 konstituierte sich die Schulpflege an ihrer ersten gemeinsamen Sitzung neu. Für die verbleibende Amtsdauer von 2012 bis 2014 wurde folgende Ämterverteilung beschlossen: – Hermann Bättig, Präsident und Mitglied des Gemeinderates (Stv. für Chantal Egger) – Peter Bernath, Vizepräsident und Finanzen (Stv. für Hermann Bättig) – Chantal Egger, Sonderpädagogik (Stv. für Peter Bernath) – Manuela Fusco, Tagesstrukturen, Delegationen (Stv. für Lotte Landolt) – Lotte Landolt, Öffentlichkeitsarbeit (Stv. für Manuela Fusco) – Rolf Schilliger, Liegenschaften, Bau (Stv. für Carmen Schmid) – Carmen Schmid, Organisation und Entwicklung (Stv. für Rolf Schilliger). Anfang August 2011 engagierte die Behörde mit Peter Thiele einen neuen Schulleiter für die Sekundarschule. Im Dezember 2011 verpflichtete die Schule schliesslich die neue Schulverwaltungsleiterin Brigitte Schweizer. Die
Leitung der Primarschule bleibt nach wie vor bei Ueli Trindler. Um die vergangenen eineinhalb Amtsjahre in der Schulbehörde zu reflektieren und die neuen Mitglieder auf den gleichen Informationsstand zu setzen, zog sich die Schulpflege am 10./11. Februar zu einer Klausur in die Berge zurück. Die beiden Schulleitungen (Primar- und Sekundarschule) sowie die Schulverwaltungsleitung luden die Behörde ebenfalls dazu. So hatte man Gewähr, alle wichtigen Wissensträger zu vereinen und die Zukunftsplanung mit den richtigen Akzenten an die Hand zu nehmen. Das Gremium überprüfte anhand des Ziel- und Entwicklungsplans 2011 bis 2014 den Arbeitsstand der Schulbehörde. Dabei stellte die Arbeitsgruppe fest, dass mit der Erarbeitung der neuen Geschäftsordnung der Schule Hedingen ein wichtiger Bestandteil kurz vor dem Abschluss steht. Gleichzeitig überprüft das Lehrerteam im Schulalltag, ob das neu erarbeitete Leitbild praxistauglich ist. Mit den Rückmeldungen im Juni werden die nötigen Anpassungen vorgenommen, sodass das Leitbild auf das neue Schuljahr hin verabschiedet werden kann. Nach den Berichten von den Schulleitern und aus der Schulverwaltung hat die Schulpflege, mit Hilfe des externen Beraters, die Vernehmlassung
Die Verantwortlichen der Schule Hedingen. Hintere Reihe: Peter Bernath, Rolf Schilliger, Hermann Bättig, Peter Thiele, Manuela Fusco. Vordere Reihe: Brigitte Schweizer, Chantal Egger, Lotte Landolt Schaufelberger, Carmen Schmid und Ueli Trindler. (Bild zvg.) der neuen Geschäftsordnung für die Behördenmitglieder an die Hand genommen. Dem Grundkonzept stimmte man zu, sodass jetzt an den Details gearbeitet werden kann. Die laufende Vernehmlassung bei den Lehrpersonen und Mitarbeitenden der Schule Hedingen sowie bei den einzelnen Behördenmitgliedern dau-
ert bis Mitte März. Nach Auswertung dieser Rückmeldungen mit den entsprechenden Anpassungen, wird die Geschäftsordnung auf das neue Schuljahr 2012/2013 in Kraft gesetzt. Über weitere Projekte und Vorhaben wurde intensiv diskutiert. Die Schulpflege informiert darüber, sobald sich Inhalt und Umfang konkreti-
siert haben. ach zwei intensiven Arbeitstagen verabschiedeten sich alle ins Restwochenende, zufrieden, dass man viel abgearbeitet hatte, Zeit für einen guten Austausch fand und mit Zuversicht gemeinsam die weitere Amtszeit in Angriff nehmen kann. Brigitte Schweizer, Leitung Schulverwaltung
Kredite für Unterhaltsarbeiten im Schwimmbad Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Obfelden Damit die Schwimmbadanlage für die Badesaison 2012 wieder betriebsbereit ist, müssen bauliche und sicherheitsbedingte Arbeiten ausgeführt werden. Für die notwendigen Unterhaltsarbeiten wie Risssanierung, Malerarbeiten usw. wurde ein Kredit von 56 000 Franken und für die Sanierung des Spielplatzes ein Kredit von 27 000 Franken bewilligt.
Gemeindeverwaltung Der Mitarbeiter Einwohnerkontrolle/Steueramt Joshua Meier wird im Sommer seine Stelle bei der Gemeindeverwaltung Obfelden verlassen, um die Rekrutenschule zu absolvieren. Gemeinderat und Mitarbeitende der Gemeindeverwaltung und Gemeindewerke danken ihm herzlich für die geleistete Arbeit und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute. Als Nachfolgerin per 1. August 2012 wurde Cornelia Burkard, Merenschwand, angestellt.
Kommission für Altersfragen Christina Hausherr, Leiterin Spitexzentrum Obfelden, erklärte auf den 30. März 2012 ihren Rücktritt als Mitglied der Kommission für Altersfragen. Als Nachfolgerin wurde Rosmarie
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Langer, Obfelden, gewählt. Christina Hausherr wird für ihre Mitarbeit in der Kommission für Altersfragen herzlich gedankt.
tigkeit und muss überarbeitet werden. Dafür wurde ein Kredit von 8700 Fr. bewilligt und die Arbeiten an das Ingenieurbüro ewp, Affoltern, vergeben.
Wasserversorgung
Feuerwehr
Heute werden die Wasserbezüger an der Mettmenstetterstrasse ab der Kreuzung Dorfstrasse bis Haus Nr. 15 durch zwei Wasserleitungen, eine im Strassengebiet liegende Eternitleitung und eine grösstenteils im Privatgrund liegende Gussleitung versorgt. Beide Wasserleitungen haben die zu erwartende Lebensdauer weit überschritten, so dass es immer häufiger zu Wasserleitungsbrüchen kommt. Für die Ingenieurarbeiten für den Ersatz der Wasserleitung in der Mettmenstetterstrasse wurde ein Kredit von 25 000 Franken bewilligt und der Auftrag dem Ingenieurbüro Holinger AG, Zürich, erteilt.
Der sich heute im Einsatz befindliche «Sani-Bus» (Personenfahrzeug mit Sanitätsmaterial) ist 18 Jahre alt und muss ersetzt werden. Die Kosten für den Ersatz diese Busses belaufen sich auf Fr. 90 266.40. Die Gebäudeversicherung des Kantons Zürich GVZ richtet für die Ersatzbeschaffung Subventionen von 50% des Anschaffungspreises aus. Für die Anschaffung eines Personentransport-Fahrzeuges PTF San 04 wurde ein Kredit von 45 500 Franken bewilligt.
Zivilschutz Für die Erfüllung der Schutzraumbaupflicht ist die Überarbeitung der Ausgleichsplanung vom Kanton auf alle fünf Jahre festgelegt worden. Für Obfelden verliert die Planung über das Verfahren zur Festlegung der Ausgleichsgebiete per 30.6.2012 die Gül-
Kläranlage Das Blockheizkraftwerk (BHKW) in der Kläranlage ist bald 16 Jahre im Betrieb und produziert täglich Strom und Wärme aus dem Klärgas der Kläranlage. Für die Steuerung des Heizkraftwerkes gibt es keine Ersatzteile mehr. Zudem wurde anlässlich der periodischen Emissionsmessung eine Grenzwertüberschreitung festgestellt, so dass die Fachstelle des AWEL im September 2011 eine Sanierung der Anlage anordnete. Für die Ingenieurleistungen für den Ersatz des Blockheizkraftwerkes wurde ein Kredit von 43 300 Franken bewilligt und der Auftrag dem Ingenieurbüro Kuster + Hager, St. Gallen, erteilt.
Abrechnungen Polizeiwesen Die Kantonspolizei Zürich führte am 8. Februar 2012 an der Ottenbacherstrasse, Höhe EKZ-Mast Nr. 384, in Fahrtrichtung Ottenbach, eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Aus 145 kontrollierten Fahrzeugen resultierten 14 Übertretungen. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug 66 km/h (erlaubte Höchstgeschwindigkeit 50 km/h).
Folgende Abrechnungen wurden genehmigt: Schwimmbad: Revision von zwei Pumpen im Betrag von Fr. 6536.75 und Ersatz der Kaffeemaschine im Betrage von Fr. 7020.-; Friedhof: Erweiterung der Beschriftung des Gemeinschaftsgrabes im Betrag von Fr. 8420.- und Erneuerung der Zugangstore zum Friedhof im Betrage von Fr. 7468.20; Liegenschaften: Dorfstrasse 66, Bachstrasse 17/18 und Alte Land-
strasse 33, Sanierung der internen Wasserleitungen im Betrage von Fr. 30978.20, Mehrzweckhalle Zendenfrei, Sanierung Aussentreppe zum Haupteingang im Betrage von Fr. 10 040.80 und Ersatz der Zugangstüre im Untergeschoss im Bereiche des Spielgruppenraums im Betrage von 9004 Franken, Werkgebäude Brunnmatt, Erneuerung Belag des Werkhof-Vorplatzes im Betrag von Fr. 33870.85, Schwerzimattstrasse 6, Austausch Wärmezähler im Betrag von Fr. 6638.35; Gemeindestrassen: Dorfstrasse/Bächlerstrasse, Neugestaltung Rabatte im Betrag von Fr. 6061.45, Badiweg an der Raihaltenstrasse, Neugestaltung Rabatte im Betrag von Fr. 6786.75, Maschwanderstrasse, Sanierung Deckbelag, Abschnitt Wolserbachbrücke bis Moosfeld, im Betrag von Fr. 13 441.70.
Baupolizei Baurechtliche Bewilligungen wurden erteilt an: Agron Bala, Obfelden, für eine Sichtschutzwand über der Garage und Steinstaketen aus Granit entlang der Dorfstrasse; Baudirektion Kanton Zürich, für zwei Terrainveränderungen in der Chüeweid. Eveline Meier, Gemeindeschreiberin
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Früher stark belastet – heute fast sauber Der Zustand der Lorze hat sich seit dem Endausbau der ARA Schönau verbessert – Rückgang des Fischbestandes Durch Endausbau der Abwasserreinigungsanlage Schönau in Friesencham hat sich die Wasserqualität in der Lorze stark verbessert. Durch geringeren Nährstoffeintrag hat sich im Unterlauf der Fischbestand verringert – zum Leidwesen der Fischer. ................................................... von werner schneiter Stoffe aus Industriebetrieben und andere ungenügend gereinigte Abwässer belasteten die Lorze in früheren Zeiten – sosehr, dass es in der ersten Hälfte der 80er-Jahre in einer heissen Sommerperiode zu einem grossen, überregional schlagzeilenträchtigen Fischsterben kam. Damit setzten jahrelange Diskussionen über Massnahmen ein. Zu spürbarer Verbesserung der Wasserqualität führte aber erst der Endausbau der Abwasserreinigungsanlage Schönau im Jahr 1998. Im Unterlauf der Lorze, ab Kloster Frauenthal bis zur Einmündung in die Reuss, liegen die Messgrössen von Ammonium, Nitrit, Nitrat und Chlorid heute mehrheitlich unter der Zielvorgabe. Die monatlichen Stichproben des kantonalen Amtes für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) zeigen: Überdurchschnittlich verbessert hat sich im Unterlauf bei Maschwanden der Ammonium-, Nitrit- sowie Phosphorgehalt – Stoffe die unter anderem in Gülle, Abwasser und Reinigungsmitteln, Regenentlastungen und Ab-
schwemmungen aus der Landwirtschaft enthalten sind. Pius Niederhauser, Sektionsleiter für Oberflächengewässer im AWEL, bezeichnet die Wasserqualität am Unterlauf bei Maschwanden als «recht gut – eindeutig die Folge eines Ausbaus der ARA Schönau in Friesencham.»
Mehr Nährstoffeintrag im Oberlauf Mehr Phosphorgehalt weist der Oberlauf der Lorze auf, also vor dem Einfluss der Kläranlage. «Der Zugersee und dessen Ablauf in die Lorze sind insbesondere im Winter stark mit Nährstoffen belastet, wenn das Seewasser zirkuliert», sagt Peter Keller, Projektleiter Abteilung Wasser im Amt für Umweltschutz des Kantons Zug. Im Sommer hingegen wälzt sich das Seewasser weniger um; Nährstoffe setzen sich in unteren Schichten ab. Der Kanton Zug verzichtet aber – anders als beim Türlersee – auf Zirkulationshilfe und setzt auf natürliche Regulierung. Das Ziel, den Phosphorgehalt von heute 90 Milligramm auf 40 Milligramm pro Kubikmeter Wasser zu senken, kann laut Keller deswegen wohl erst in Jahrzehnten erreicht werden». Die Gewässerschutzfachstellen der Kantone Luzern, Aargau, Zug und Zürich werten übrigens alle fünf Jahre die Messresultate von Reuss, Lorze und Kleiner Emme aus. Sie publizieren dann einen gemeinsamen Bericht. Die Resultate der Jahre 2009 bis 2011 liegen zwar vor, sind aber noch nicht
Lorze-Unterlauf bei Maschwanden: Überdurchschnittlich verbesserte Wasserqualität. (Bild Werner Schneiter) ausgewertet. «Fast alles im grünen Bericht», so ist der letzte Bericht aus dem Jahr 2008 betitelt. Darin wird der Mittelland-Reuss ein gutes Zeugnis ausgestellt. Handlungsbedarf wird unter anderem beim Jonenbach-Zufluss in Jonen geortet, der durch eingeleitetes Abwasser belastet ist. Die Fischer haben die unhaltbare Wasserqualität in den 80er- und 90er-
Jahren ebenfalls stark kritisiert. Der geringere Nährstoffeintrag, das immer sauberere Wasser hat für sie aber auch negative Folgen: Fehlendes Futter hat den Fischbestand in den letzten Jahren ziemlich dezimiert. Derweil grosse, ältere Karpfen und Schleien vorhanden sind, fehlen die «mittelgrossen» Arten, weiss Eric Rochat, Pächter unterhalb der Lorzebrücke bei Ma-
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Das Gewölbe ist verwittert, das Schotterbett verschlammt Sanierung des Tunnels zwischen Wettswil und Birmensdorf 1864 nahm die SBB den Landikontunnel zwischen Wettswil und Birmensdorf in Betrieb, 1932 wurde die Linie elektrifiziert, 1975 die Sohle letztmals saniert. Jetzt stehen die nächsten grossen Arbeiten an.
Das Tunnelgewölbe ist stellenweise stark verwittert und Wasser tritt ein. Das Schotterbett unter den Schienen ist seinerseits lokal verschlammt, die Fahrbahn droht unstabil zu werden. Die Sanierung schliesst deshalb sowohl Massnahmen am Gewölbe als auch an der Sohle des Tunnels ein.
Weiter wird die Bahntechnik auf den neusten Stand gebracht. Für das Gesamtprojekt rechnet die SBB mit Kosten von rund 11 Mio. Franken.
Stromschiene statt Fahrleitung Das bestehende Naturstein-Mauerwerk wird über die gesamte Tunnellänge instand gesetzt. Die Portale werden ebenso erneuert wie die gesamte Tunnelentwässerung, der Bahnunterbau und die Gleise. Letztere werden künftig etwas tiefer liegen, damit der bisher knapp bemessene Abstand zwischen Zug und Tunnelgewölbe etwas ansteigt. Die konventionelle Fahrleitung wird durch eine Stromschiene ersetzt. Diese braucht eine geringere Einbauhöhe und ist erst noch äusserst betriebssicher. Um während den Sanierungsarbeiten die Anschlüsse an die S9 in Birmensdorf (Linien 215, 237), Bonstetten-Wettswil (205, 222, 237) und Affoltern (212/213, 215, 225) bestmöglich zu gewährleisten, verschieben sich die Abfahrtszeiten der Postautos auf den genannten Linien im Minutenbereich. Die Haushalte der betroffenen Gemeinden erhalten eine Info-Broschüre der PostAuto Schweiz AG. Zudem sind die neuen Abfahrtszeiten in den Fahrplänen an den Bahnhöfen und online berücksichtigt. Telefonische Fahrplanauskünfte erteilt ZVV-Contact (Telefon 0848 988 988). Die SBB informiert die Reisenden mit Infoplakaten und Informationsbildschirmen an den Bahnhöfen sowie mit Durchsagen in den betroffenen Zügen. (tst.) Infos an den Bahnschaltern, Fahrplan unter
Der Landikontunnel wird für 11 Mio. Franken saniert. (Bild zvg.)
www.sbb.ch/fahrplan oder www.zvv.ch.
schwanden, zu berichten. Er hat auch einen Rückgang des Forellenbestandes im Haselbach beobachtet. «In früheren Jahren haben die Käserei und die Metzgerei zum Beispiel mit Schotte und Blut für Fischfutter gesorgt», sagt er. Dezimiert werden die Fischbestände laut Rochat nicht nur wegen Futtermangels. «Der Kormoran räumt bei uns stark ab.»
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Jugendverein mit klaren Handzeichen Die Dienstleistungen der Verkehrskadetten-Abteilung Albis werden geschätzt Bei ihrer Ausbildungstätigkeit auf Kreuzungen treffen die Verkehrskadetten hie und da auch auf ungeduldige Verkehrsteilnehmer. Bei den Ernstfalleinsätzen hingegen sind sie immer hochwillkommen. ................................................... von martin mullis Das dreistöckige ältere Haus in Dachlissen, unmittelbar neben der Autobahn, diente in früheren Jahren als Schulhaus. Und noch heute wird das Gebäude vorwiegend von jungen Leuten benützt. Die Verkehrskadetten-Abteilung Albis (VKA) sieht sich mit ihrem Vereinslokal in einer komfortablen Lage. Mit den sieben Zimmern, einem komfortablen Ausbildungsraum, dem geräumigen Keller, verschiedenen kleineren Abstellkammern und dem stattlichen Umschwung mit Rasen, Parkplatz, Gartencheminée und Garage dient die Anlage dem VKA als ideales Clubhaus. Haus und Grundstück sind seit mehr als zehn Jahren im Besitz der Verkehrskadetten. Die VKA ist ein eher ungewöhnlicher Verein, mit insgesamt mehr als 130 Mitgliedern. Davon sind 80 Mädchen und Knaben im Alter zwischen 12 und 20 Jahren im uniformierten Dienst eingeteilt. Der Rest der Mitglieder sind eher ältere Erwachsene, die sich als Fahrerinnen, Handwerker, Verpflegungsmannschaft oder in anderweitigen Tätigkeiten für den Verein nützlich machen.
Neben Verkehrsregelung auch sportliche Aktivitäten Der Bestand der aktiven Verkehrskadetten ist seit einigen Jahren auf einer optimalen Grösse. Die Jugendlichen werden nach dem zwölften Lebensjahr schriftlich zu einem Eintrittstest eingeladen. Während einer sechsmonatigen Ausbildungszeit mit Theorie und praktischen Übungen stellt sich schnell einmal heraus, wer an der Tätigkeit im VKA Freude hat. Fabian Hasler, Vorstandsmitglied des VKA, betont, dass der Unterricht und die anschliessende Tätigkeit auch als ein Teil der Lebensschulung angesehen werden kann. Als Voraussetzung für die Aufnahme im VKA sind lediglich eine normale Schulbildung und gute Deutschkenntnisse erwünscht. Die Einsätze bei den Verkehrsregelungen sind äusserst anspruchsvoll. Die manuelle Regelung des Verkehrs ist für viele Verkehrsteilnehmer sehr selten und schafft deshalb auch ungewohnte Reaktionen, umso energischer und sicherer müssen die Verkehrskadetten auftreten. Die Handzeichen auf einer vielbefahrenen Kreuzung verlangen grosse Disziplin und sicheres Verhalten. Nebst einer Verkehrsschulung durch die Polizei, einem Samariter-, Nothelfer- und Funkkurs lernen die Kadetten auch den Defibrillator zu bedienen. Zwar sind die Verkehrsregelungen und Parkplatzeinweisungen Kernaufgaben der VKA, die kameradschaftliche und sportlich Komponente wird aber nicht vernachlässigt. Ein
Anspruchsvolle Verkehrsregelung: Übung bei der Dorfkreuzung in Ottenbach. (Bild Martin Mullis) Ski- und ein Sommerweekend gehören jedes Jahr ins Vereinsprogramm. Mit seiner Durchmischung von älteren und jungen Mitgliedern zeigt sich der VKA als äusserst lebendiger Verein mit einem grossen Zusammenhalt.
Bescheidener Sold bei Ernstfalleinsätzen Im Vereinshaus finden fast täglich Zusammenkünfte, Sitzungen und vielfältige Tätigkeiten für die Einsätze statt. In der Schweiz sind an die 20 Ver-
kehrskadetten-Vereine der Dachorganisation angeschlossen. Die VKA werden vom Kanton und von einigen Gemeinden finanziell unterstützt. Das Einsatzgebiet befindet sich hauptsächlich im Säuliamt, vielfach auch in der Stadt Zürich und im angrenzenden Aargau. Bei grossen Events leisten die VKA aber auch Aushilfe bei Verkehrskadetten-Abteilungen in anderen Kantonen. Die Tätigkeit der uniformierten Kadettinnen und Kadetten ist im Prinzip ehrenamtlich. Bei Ernstfalleinsätzen wird je-
doch ein bescheidener Sold ausbezahlt. Der tatsächliche Lohn besteht jedoch in der vielfältigen Vereinstätigkeit, dem ausgezeichneten Zusammenhalt aller Mitglieder und besonders bei den jungen und aktiven Mitgliedern in der vorzüglichen Ausbildung, welche auch im späteren Leben, insbesondere bei der Berufswahl und Lehrstellensuche, grosse Vorteile bringt. GV der Verkehrskadetten-Abteilung Albis am 31. März 2012, Gemeindesaal Ottenbach
Krise hinterlässt leichte Spuren bei den Gemeindefinanzen Finanzielle Verfassung hat sich leicht verschlechtert, aber nach wie vor eine solide Lage Die finanzielle Verfassung der Zürcher Gemeinden hat sich 2010 leicht verschlechtert. Die meisten Gemeinden befinden sich aber nach wie vor in einer soliden Lage. Trotz des jüngsten Konjunktureinbruchs waren die laufenden Rechnungen durchschnittlich ausgeglichen. Die Verschuldung stieg an, sie liegt aber immer noch unter dem Durchschnitt der letzten 25 Jahre. Wie aus einer neuen Studie des Statistischen Amts hervorgeht, befanden anzeige
sich die Zürcher Gemeinden Ende 2010 in einer etwas weniger guten finanziellen Verfassung als im Jahr davor. Die Finanzkrise hat leichte Spuren hinterlassen, ohne dass dadurch aber eine Gemeinde in ernsthafte Schwierigkeiten geraten wäre.
Ausgeglichener Saldo und höhere Verschuldung Im Mittel gingen in den Gemeinden 2010 sowohl der Aufwand als auch der Ertrag der laufenden Rechnung zurück (beide minus 3 Prozent). Der daraus resultierende Saldo war trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds
praktisch ausgeglichen. 2009 hatten die Gemeinden noch kleine Überschüsse verzeichnet. Die Selbstfinanzierung der Gemeinden reduzierte sich stärker (minus 30 Prozent). Dies bedeutet, dass die Gemeinden über weniger finanzielle Mittel zur Finanzierung von Investitionen verfügten als im Vorjahr. Auch die Nettoinvestitionen gingen zurück (minus 8 Prozent). Trotzdem mussten Investitionen fremdfinanziert werden. Somit stieg die Verschuldung weiter an. Im Durchschnitt der Periode 1986 bis 2010 betrug die durchschnittliche Nettoschuld in den Gemeinden 1850 Franken pro Kopf. Nachdem bis 2007 die
durchschnittliche Verschuldung vollständig abgebaut werden konnte, stieg sie seither infolge der Finanzkrise wieder an auf 1400 Franken pro Kopf. Zwischen den 171 Gemeinden gibt es allerdings beträchtliche Unterschiede. 136 eher kleine Gemeinden sind schuldenfrei; ihr Vermögen übersteigt die Schulden. Beobachten lässt sich die finanzielle Gesundheit der Gemeinden auch anhand von Richtwerten der kantonalen Aufsichtsstelle über die Gemeindefinanzen. Die Zahl der Gemeinden mit mehreren Finanzkennzahlen, die im kritischen Bereich liegen, ist vom Jahr 2009 aufs Jahr 2010 von 61 auf 65 an-
gestiegen. Dieser Anstieg ist moderat, insbesondere im Vergleich mit der Entwicklung nach der Rezession von 1991. Bei drei Vierteln aller Kennzahlen wurden die empfohlenen Richtwerte eingehalten. In der langfristigen Perspektive ist die Situation also nach wie vor relativ gut. Unsicherheiten bestehen allerdings hinsichtlich der weiteren Entwicklung. So dürften mittelfristig ansteigende Zinsen vor allem bei stark verschuldeten Gemeinden zu höheren Kosten führen. (ki.) Weitere Infos: www.statistik.zh.ch/statistikinfo (zuunterst auf der Seite).
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Mehr Gleichberechtigung hiesse: weniger Hunger Zum Auftakt der Fastenzeit und zur ökumenischen Kampagne der Hilfswerke Fastenopfer und Brot für alle ................................................... von thomas müller*
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tellen Sie sich eine Familie vor: Mutter und Vater mit vier Kindern – zwei Mädchen und zwei Jungen. Die beiden Knaben gehen zur Schule, das fünfzehnjährige Mädchen arbeitet in der nahegelegenen Stadt in einem mittelständischen Haushalt als Dienstmädchen, während ihre zehnjährige Schwester den ganzen Tag über der Mutter hilft – beim Wasserholen, beim Waschen, beim Kochen und beim Bestellen des kleinen Feldes am Dorfrand. Zur Essenszeit darf die Kleine allen schöpfen. Zuerst wird der Teller des Vater gefüllt, dann die Teller der beiden Knaben, die soeben aus der Schule zurückgekommen sind, und was dann noch in der Pfanne übrig ist, schabt die Zehnjährige fein säuberlich zusammen und verteilt diese Krümel noch auf die beiden bis anhin leer gebliebenen kleinen Schälchen, nämlich jenes der Mutter und ihr eigenes. Das ist nicht nur an diesem Tag so, nein – so gestaltet sich die Essensverteilung tagtäglich. Übertrieben? Überzeichnet? Leider nicht. Leider ist diese schier systemati-
sche Benachteiligung von Frauen und Mädchen in vielen Regionen unserer Erde die Regel – in manchen Lebensbereichen selbst noch in unserer modernen und aufgeschlossenen und gerechten Schweiz! Glücklicherweise ist aber wenigstens diese Ungleichbehandlung bei der Zuteilung der Nahrungsmittel bei uns längst Vergangenheit, andernorts jedoch ist es nach wie vor die Regel, dass zuerst die Frauen und die Mädchen verzichten müssen. Dies spiegelt sich auch in einer Erhebung der UNO-Welternährungsorgani-
sation, dass beinahe 70 Prozent der hungernden Menschen weiblichen Geschlechts sind. Wie kommt das? Sicher sind eine Vielzahl von Gründen dafür verantwortlich; diesen gemeinsam dürfte aber die alle Lebensbereiche übergreifende Benachteiligung der Mädchen und Frauen gegenüber den Knaben und Männern sein; angefangen beim Zugang zur Bildung. Weil man nun aber auch noch weiss, dass gerade in den ärmeren und armen Ländern die Frauen einen überwiegenden Anteil der Nahrungsmittel
anzeigen
produzieren, ist es umso unverständlicher, dass Frauen deutlich häufiger hungern müssen als Männer; ja es ist eine schreiende Ungerechtigkeit. Dies festzustellen hat nichts mit «Emanzentum» oder Feminismus zu tun, dafür aber umso mehr mit dem Wahrnehmen einer offensichtlichen Missachtung der Gleichwertigkeit der Geschlechter. Dass wir dies nicht von einem Tag auf den anderen ändern können, liegt auf der Hand. Aber genauso wenig dürfen wir dies als gegeben hinnehmen; vor allem auch darum nicht, weil die biblischen Schriften schon seit mehreren Jahrtausenden die Gleichwertigkeit der Geschlechter betonen. Deshalb stehen gerade wir Christen in einer besonderen Verantwortung, darauf hinzuwirken, dass die systematische Benachteiligung von Mädchen und Frauen überwunden wird. In diesen Tagen finden Sie in Ihrem Briefkasten die Fasten-Agenda, welche mehrere hoffnungsvolle Projekte und Initiativen in den Ländern des Südens vorstellt. Dort wird von einzelnen engagierten Frauen (und Männern) im Kleinen dafür gekämpft,
dass Mädchen und Frauen gleichen Zugang zu Nahrung und Bildung bekommen wie die männlichen Glieder ihrer Gemeinschaften. Beim Bereitstellen dieser Agenden zum Versand in alle Haushaltungen fragte mich einer der beteiligten Konfirmanden: «Und was bringt dieses viele Papier den hungernden Mädchen?» Die in dieser Frage mitschwingende Skepsis ist berechtigt. In Franken und Rappen bzw. in Kalorien und Kilojoule lässt sich der Nutzen wohl kaum bemessen. Aber wenn die Lektüre uns (männliche!) Leser dazu bringt, unsere eigenen Gewohnheiten und unser eigenes Verhalten zu hinterfragen, und wenn Lesende beider Geschlechter überall dort, wo es innerhalb ihrer Möglichkeiten liegt, die vielfältigen Bestrebungen zur Verwirklichung der Gleichberechtigung der Geschlechter auch tatkräftig unterstützen, dann wird dies auch für die Frauen und Mädchen weit weg von uns seine Wirkung haben – selbst wenn die beiden eingangs angeführten zehn- und fünfzehnjährigen Mädchen bis dann schon erwachsene Frauen sein werden. *Thomas Müller ist reformierter Pfarrer in Affoltern
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Kellerbrand in Wettswil und Einbrüche Aus dem Journal der Kantonspolizei in Affoltern. Im Kellerabteil eines Mehrfamilienhauses in Wettswil brach am Dienstag, 21. Februar, ein Brand aus. Die Ursache ist noch Gegenstand von Abklärungen. Die Kantonspolizei beziffert den Schaden auf rund 5000 Franken. Einbrüche beschäftigten die Polizei in den vergangenen Tagen ebenfalls: In Knonau drangen Unbekannte durch Einschlagen einer Fensterscheibe in der Nacht vom 20. auf den 21. Februar in ein Bauernhaus ein. Entwendet wurden Bargeld sowie eine Armband- und eine Taschenuhr im Wert von rund 350 Franken. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 500 Franken. Ein Laptop, Fussballschuhe, Whisky und ein Kickboard: Das ist die Beute bei einem Einbruch in das Kellerabteil eines Mehrfamilienhauses in Affoltern, begangen am 15. Februar, nachmittags. In Mettmenstetten gelang es Einbrechern dagegen nicht, in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Bahnhofnähe einzudringen. Die Eingangstüre liess sich mit Flachwerkzeug nicht öffnen. Sachschaden ist die Folge.
Portemonnaie gestohlen Im Zentrum Oberdorf in Affoltern entwendete eine unbekannte Person das Portemonnaie aus einer unbeaufsichtigten Einkaufstasche. Auf einem Parkplatz an der Reuss in Ottenbach wurde am Samstagnachmittag die Scheibe eines Autos zertrümmert. Eine Handtasche unbekannten Inhalts kam weg. Und schliesslich rapportierte die Kantonspolizei an der Oberen Bahnhofstrasse in Affoltern – nicht zum ersten Mal – wegen eines zerstochenen Autoreifens. Sachschaden: rund 120 Franken. (-ter.)
Eine eigene Meinung bilden EVP zur Abstimmung vom 11. März 2012 Vielleicht haben sich Stimmberechtigte auch schon gefragt, wie die verschiedenen Parteien zu ihren Parolen zu den Abstimmungsvorlagen kommen? Gibt es da einen Parteistrategen, der die Richtung vordenkt, die Partei lenkt und Andersdenkende ausgrenzt? Ein Parteiendiktat? Das solls auch geben, aber nicht bei der EVP. Es sind verschiedene Meinungen erlaubt, ja sogar gefragt. Häufig haben die Abstimmungsvorlagen verschiedene Aspekte und können unterschiedlich beurteilt werden, auch wenn das gleiche Ziel avisiert wird. So auch beim Referendum vom 11. März 2012 zur Buchpreisbindung. An der Delegiertenversammlung vom Januar in Olten trafen sich EVPMitglieder aus der ganzen Schweiz zur Diskussion. Für die Buchpreisbindung sprach Marianne Streiff (Nationalrätin EVP) und dagegen ein Jungfreisinniger. Für die Buchpreisbindung spricht die Hoffnung, dass dadurch auch die kleinen Schweizer Verlage und Buchhandlungen mit den Discountern und Grosshändlern im harten Konkurrenzkampf mithalten können. Nicht nur Bestseller sollen billig zu haben sein, sondern eine breite Palette von Literatur zu vernünftigem Preis. Etwas mehr als die Hälfte der Delegierten überzeugte dieses Argument. Eine grosse Minderheit taxierte die Buchpreisbindung als Kartell ohne positiven Einfluss auf die Literaturförderung, mit der Gefahr, dass der ausländische Internethandel von der Buchpreisbindung profitieren könnte statt die Autoren, Verlage und Buchhändler. Die EVP setzt sich für die Förderung einer vielfältigen Kultur und Literatur ein, trotzdem sind bei dieser Vorlage sowohl ein Ja wie auch ein Nein denkbar. Auch wenn ich persönlich bei der Abstimmung mit meiner Meinung unterlegen bin, so hat mich gefreut wie offen in der EVP über die
verschiedenen Positionen und Argumente gesprochen wird und wie auch die Meinung des Anderen angehört und eine Parole gefasst wird. Die EVP hat mit knappen Mehr die Ja-Parole beschlossen und lädt ein, sich selber ein Bild über die Abstimmungsvorlagen zu machen und selber eine Entscheidung zu fällen. Die EVP hat für die Abstimmung vom 11. März folgende Parolen gefasst: Auf Bundesebene stimmt sie dem Bundesgesetz über die «Buchpreisbindung» sowie der Volksinitiative «Schluss mit dem uferlosen Bau von Zweitwohnungen» zu. Die «Bausparinitiative» sowie die Volksinitiative «sechs Wochen Ferien für alle» lehnt die EVP ab. Auf kantonaler Ebene stimmt die EVP dem neuen «Bürgerrechtsgesetz» zu und lehnt den «Gegenvorschlag» von Stimmberechtigten ab. Bei der Stichfrage «A» ankreuzen. Für das Präsidium des Bezirksgerichtes Affoltern wird Peter Frey (parteilos) zur Wahl empfohlen. Darius Tuor, Vorstandsmitglied EVP Bezirk Affoltern
Gerichtspräsidium: Stimmfreigabe der EDU Die EDU Bezirk Affoltern empfiehlt für die folgende Abstimmung des neuen Gerichtspräsidenten/Gerichtspräsidentin die Stimmfreigabe. Nach reiflichen Abklärungen ist die EDU überzeugt, dass beide Kandidaten für dieses Amt gewählt werden können. Beatrice van de Graaf und Peter Frey weisen beide viel Erfahrung und Kompetenzen aus. Brigitte Wettstein, Präsidentin EDU Bezirk Affoltern
Forum
Gregor Blattmann in den Gemeinderat Wahlvorschlag der SVP Hausen Die SVP Hausen schlägt für die Ersatzwahl in den Gemeinderat den 42-jährigen Gregor Blattmann vor. Der Landwirt aus der Wesenmatt oberhalb von Sihlbrugg bewirtschaftet mit seiner Familie einen Landwirtschaftsbetrieb mit Milchwirtschaft und Hühnerhaltung. Als Selbstständigerwerbender mit Direktvermarktung kennt er die vielfältigen Herausforderungen eines KMU-Betriebes. Er bezeichnet sich als bodenständig und naturverbunden. Der Vater von vier schulpflichtigen Kindern ist an einer funktionierenden Infrastruktur in der Gemeinde interessiert. Durch jahrelanges Mitwirken in verschiedenen Genossenschaften ist er es gewohnt, Verantwortung zu übernehmen und auch dementsprechend Entscheidungen zu fällen. Als Obmann der Nestlé-Hirz-ProduzentenOrganisation konnte er an vorderster Front die Umstrukturierung begleiten. Für Gregor Blattmann ist eine produzierende Land- und Forstwirtschaft in der Gemeinde ein wichtiges Anliegen. Dem Golfplatzprojekt steht er kritisch gegenüber, weil hier der Landwirtschaft wieder wertvoller Boden für die Bewirtschaftung entzogen wird. Sorgen bereiten ihm auch die veranschlagten hohen Defizite in der Gemeinderechnung. Er möchte eine langfristig ausgeglichene Rechnung
Februar, nach der Kälte Wenn Sie nachts Ihr Deckbett nicht ordentlich über Ihren Körper ziehen, so spüren Sie bald, dass die einströmende kühle Zimmerluft Ihnen leichte Beschwerden verursachen kann. Absolut genau gleich ist das mit Ihrer Liegenschaft, ob gemietet oder eigen. Nach einer Meldung in unseren Medien, es werde kalt ja sogar sehr kalt, ist es nur von Gutem, wenn man wie in früheren Zeiten, auf die Idee kommt, einmal um das Gebäude zu gehen, dabei auf offenstehende oder gar eingedrückte Kellerfensterscheiben zu achten. Ein schwacher, jedoch minus 15 Grad kalter Luftstrom genügt vollständig, um eine Wasserzuleitung einzufrieren. Das Wasser gefriert auch heute noch unter null Grad! Das Volumen des Wassers nimmt beim Gefrieren um einen Teil zu. Die heute eingesetzten Kunststoffrohre ertragen solch eine vorübergehende Ausdehnung meist ohne Schaden. Dafür kann man diese nicht mehr elektrisch auftauen, wie Eisen- oder Kupferrohre. Gewinderohre werden in der Regel längs aufgerissen, halten aber meist noch zusammen, dagegen werden die gepressten Chromstahlrohre oft auseinandergestossen. Somit ist der ganze Querschnitt des Rohres offen, das heisst eine unerhört grosse Menge Wasser fliesst nach dem Auftauen aus. Eine Liegenschaft – ob eigen oder gemietet – sollte immer begehbar sein. Das heisst bei Abwesenheit des Bewohners, sollte man zum Beispiel via einen Nachbarn, Familienangehörigen, oder Abwart Zugang zu den Wohnungen, speziell den Kellern haben. So ist es möglich, beim Hervorquellen von Eis aus den Wohnungen, wenigstens weiteren Schaden zu verhindern. Auch da, einmal mehr, man sollte immer zu den Abstellhahnen im Keller freien Zugriff haben! Beim Verlassen einer gefrorenen Wasseranlage ist es ratsam, die Auslaufhahnen zu schliessen, Vermeidung von weiteren Überschwemmungen/Wasserschäden! Wenn man das umsetzt, was man von den Eltern mitbekommen haben sollte, so geschieht eigentlich nichts Unangenehmes oder Kostspieliges. Karl Scherrer, «Spänglergässli», Hausen
Gregor Blattmann. (Bild zvg.) mit tragbarer Verschuldung anstreben. Seit zwei Jahren arbeitet er in der Sozialbehörde der Gemeinde Hausen mit und war während sieben Jahren in der Feuerwehr Hausen engagiert. Als Mitglied im Gewerbeverein Oberamt kennt er auch die Probleme der einheimischen Unternehmen. Durch sein ruhiges und überlegtes Auftreten und Handeln wäre Gregor Blattmann ein echter Gewinn für die Behörde. Mit ihm hätte der Ortsteil Ebertswil endlich wieder eine Vertretung im Gemeinderat Hausen. SVP Hausen
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Schaffung einer Aktiengesellschaft umgehend vorantreiben Neue Spitalfinanzierung gegen Konsenskultur, «Anzeiger» vom 21. Februar. Wir sind positiv überrascht, dass ein langjähriger Sanierer wie Fredy Furrer öffentlich zugibt, dass er mit seiner knallharten Vorgehensweise am Spital Affoltern auch Fehler gemacht und die bewährte Konsenskultur unterschätzt hat. Ebenfalls positiv ist, dass Herr Furrer für die neue Rechtsform an eine Aktiengesellschaft denkt. Eine Rechtsform, die eine klare Aufgabenteilung zwischen strategischer und operativer Führung möglich macht und in unserem Bezirk auch gegenüber einigen Spitaldelegierten wieder Ordnung schaffen würde. Wir hoffen sehr, dass er sich von der im Herbst 2011 neu geschaffenen, politischen Strategie- und Finanzierungskommission nicht beeinflussen lässt, denn die Schaffung dieser Kommission war der eigentliche Auslöser der politischen Querelen, welche zu einer indirekten Bevormundung der Mitarbeitenden an unserem Spital geführt haben. Die Schaffung einer Aktiengesellschaft sollte nun umgehend vorangetrieben werden, denn die Mitarbeitenden an unserem Spital brauchen endlich Ruhe und die Gewissheit, dass die Zukunft unseres Spital, gewährleistet werden kann, wenn alle am gleichen Strick ziehen. Das Spital Wetzikon (GZO) hat schon vor Jahren den
Zweckverband in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und damit nur positive Erfahrungen gemacht. Eine Rechtsform, die somit nicht neu erfunden werden muss, sondern zügig umgesetzt werden kann. Der Ball liegt nun bei Herrn Furrer mit seiner langjährigen Erfahrung. An Durchsetzungskraft fehlt es ihm ja bekanntlich nicht.
Mittel für Akutbereit offenlegen Einen klaren Auftrag, unser Spital in eine neue Finanzierungsform zu führen, entbindet Herrn Furrer aber nicht davon, den Gemeindendelegierten und der Bevölkerung gegenüber offenzulegen, dass für den Akutbereich in den nächsten zwei bis drei Jahren trotzdem noch finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt werden müssen, denn es ist bekannt, dass die seit Januar 2012 geltenden Fallpauschalen noch nicht endgültig sind. Städtische und kantonale Betriebe sowie mehrere Zweckverbände haben diese Entwicklung einkalkuliert. Ob unsere Gemeinden im gleichen Sinne budgetiert haben ist fraglich, denn es fällt auf, dass einige Verbandsgemeinden den Steuerfuss gesenkt haben. Vermutlich in der Annahme, dass für unser Akutspital künftig keine Defizitbeiträge mehr geleistet werden müssen. Die vielen Leserbriefe und Gespräche in dieser Angelegenheit haben bestätigt, dass die Ämtler Bevölkerung
Pro Amt: Einwendung gegen das Golfplatzprojekt in Hausen/Kappel Zurzeit liegen die Unterlagen für den Golfpark Zugersee öffentlich auf. Er befindet sich nicht am Zugersee wie der Name vermuten lässt, sondern in den Gemeinden Hausen, Kappel und Baar, am Südhang von Ebertswil Richtung Baar. Geplant ist eine 18Loch-Golfanlage mit Driving Range und Übungsanlagen, ein Clubhaus mit 150 Parkplätzen. Mitten im geplanten GolfplatzAreal liegt der Milchsuppenstein, wo sich einst die Innerschweizer und die Zürcher beim Suppenessen Sollen diese Landwirtschaftsflächen einem Golfplatz weichen? (Bild zvg.) versöhnt haben. Die jetzige Planauflage ist eine und «modellieren», ja sogar «ökolo- den. Erstaunlich ist auch, dass die kanOrientierungs- und Mitwirkungsphase. gisch aufwerten», wie die beschöni- tonalen Fachstellen und auch die GeBis zum 6. März 2012 haben alle die genden Berichte weis machen. Auf meinden die diversen Konflikte nur in Möglichkeit, eine Einwendung zu for- 20 ha Fläche sind Terrainveränderun- vornehmer Zurückhaltung benennen, mulieren. Die Arbeitsgemeinschaft gen von mehr als einem Meter vorge- obwohl eigentlich schon längst ein Pro Amt ruft dazu auf, die Unterlagen sehen. Terrainveränderungen von we- Planungsabbruch angesagt wäre. Der Golfplatz wird sicherlich noch auf den Gemeinden Hausen, Kappel niger als einem Meter sind gar nicht oder auf dem Internet anzuschauen erst aufgeführt. Betroffen sind auch einiges zu reden geben. Zunächst und sich ein eigenes Bild zu machen zahlreiche Landschaftsschutzobjekte. muss die Delegiertenversammlung der und allenfalls selber eine Einwendung Obwohl in Leitbildern, Richtplanun- Planungsgruppe Knonaueramt ihre zu verfassen. Pro Amt hat die Unterla- terlagen auf kantonaler, regionaler Zustimmung zu einer Richtplanändegen bereits ausführlich studiert und und kommunaler Ebene deren unge- rung geben, die Gemeindeversammwehrt sich gegen dieses Vorhaben. schmälerte Erhaltung verlangt wird, lungen Hausen und Kappel müssen ei82 ha Landwirtschaftsland sollen auf- wird das nicht als Widerspruch aufge- ner Umzonung zur Erholungszone gegeben werden und der Golfnutzung führt. Für den Bau des Golfplatzes Golf zustimmen – und alle Entscheide zur Verfügung gestellt werden. Davon müssen 15 000 m³ Material im Gelän- können auch noch via Referendum sind 72 ha als Fruchtfolgeflächen qua- de verschoben und zudem 12 000 m³ vor die Urne gebracht werden. Eine ausführliche Argumentation lifiziert, also Flächen, die sich für den Fremdmaterial in das Gelände eingeAckerbau eignen. Ist der Golfsport so baut werden, also eine Grossbaustelle. zum Golfplatz findet sich auf der WebObwohl das Bundesgericht festge- seite www.pro-amt.ch. Die Unterlagen viel wichtiger als die Produktion von halten hat, dass Fruchtfolgeflächen zum Golfplatz sind zu finden unter Nahrungsmitteln? Durch den Bau der Golfanlagen nicht für die Golfnutzung zur Verfü- www.hausen.ch -› Aktuell. wird das Terrain grossflächig verän- gung stehen, behaupten die Promotodert. Die Bulldozer werden einen ren, dass keine unzulässigen Auswir- Arbeitsgemeinschaft Pro Amt: Grossteil dieser Fläche «umgestalten» kungen auf die Umwelt erfolgen wür- Thomas Schweizer
weiterhin voll hinter dem Spital Affoltern und deren Mitarbeitenden steht. Wenn Herr Furrer alles umsetzt, was er im Artikel vom 21. Februar gesagt hat, wird er feststellen können, dass die Einführung einer neuen Spitalfinanzierung besser gelingt, wenn man nicht wie ein Bulldozer durch den Betrieb fährt, sondern seine Mitarbeitenden für diese Herausforderung einbezieht. Die Frage von Herr Dr. med. Jürg Schwegler – wer übernimmt am Ende einer Legislatur die Verantwortung? – erübrigt sich dadurch, und das dringend nötige Vertrauen in die Führungsorgane des Spitals kann innert nützlicher Frist wieder hergestellt werden. In diesem Sinne sollten wir nun allen an den politischen Querelen beteiligten Personen eine Chance geben, das Schiff baldmöglichst und gemeinsam wieder auf den richtigen Kurs zu bringen. Die inzwischen gebildete «Interessengemeinschaft Spital Affoltern» wird die künftige Entwicklung an unserem Spital im Auge behalten und falls nötig, weitere Massnahmen/Aktionen veranlassen. Weitere Mitglieder sind herzlich willkommen. Als Aktuar wurde der Unterzeichnende bestimmt, welcher gerne weitere Anregungen entgegennimmt unter packerma@bluewin.ch. Peter Ackermann, Affoltern
Rechtsstaatliche Erleuchtung Klüngeleien am Gericht, Leserbrief im «Anzeiger» vom 17. Februar. Herr Bortoluzzi hat in seinem Leserbrief Recht, dass die SVP-Kandidatin genügend qualifiziert für das Amt der Gerichtspräsidentin ist und genügend sorgfältig ausgewählt wurde. Dass Peter Frey nicht genügend qualifiziert sein soll, weil er keine Dissertation geschrieben hat und nie Obergerichtssekretär war, ist Quatsch. Das sind zu Recht auch bei der SVP keine Wahlkriterien. Gefreut hat mich der Einsatz von Herrn Bortoluzzi gegen eine ungebührliche Einflussnahme von aussen auf das Gericht. Da hat offensichtlich ein Saulus auf dem Wege nach Damaskus eine rechtsstaatliche Erleuchtung gehabt. Wenn er nun noch im Parlament für ein unabhängiges Verfassungsgericht stimmt, dann bin ich gerne bereit, auf die Übernahme eines Mandates in allen Fällen zu verzichten, wo ein Richter von mir zur Wahl empfohlen wurde (das ist nicht ein sehr grosses Opfer, in den letzten 14 Jahren hatte ich zwei Mal beruflich mit Herrn Frey zu tun). Hans Hegetschweiler, Hedingen
Zuschriften zum Urnengang vom 11. März Zuschriften zu den Abstimmungsvorlagen vom 11. März veröffentlicht der «Anzeiger» letztmals am Dienstag, 6. März. Sie müssen die Redaktion bis Samstag, 3. März, 12 Uhr, erreichen. Wie immer gilt: Kürzere Beiträge haben bessere Abdruckchancen. Briefe, die bereits in anderen Zeitungen erschienen sind, werden nicht veröffentlicht. Die Redaktion besteht ausserdem auf einer vollständigen Adresse des Autors/der Autorin.
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Freitag, 24. Februar 2012
Wortwitz
Zweiter Rang
Strohmann und Kauz sind mit «Ungerdüre» im Hausemer Gemeindesaal Weid. > Seite 15
Freeskier Rico Schuler aus Ebertswil war erfolgreich in Val Thorens. > Seite 19
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Narrenzeit Seit 45 Jahren verleiht Lynn Tscharner in Dachlissen Kostüme. > Seite 21
60 Jahre Mobiliar Godi Liechti und Peter Scheidegger gefeiert 2012 feiern Godi Liechti und Peter Scheidegger je 30 Jahre Mobiliar. Zum Jubiläum durften die beiden Versicherungs- und Vorsorgeberater bei Alfons Schuhbeck in München in die Kochschule.
und Peter Scheidegger konnten sich mit der genossenschaftlichen Form des neuen Arbeitgebers von Anfang an sehr gut identifizieren. Die Mobiliar, Godi und Peter gehören im Säuliamt einfach zueinander. Sie werden von den Kunden sehr geschätzt. Im Jubiläumsjahr 2012 dürfen die 1982 war für die Generalagentur Affol- beiden Herren einige Überraschungen tern ein wegweisendes Jahr. Zwei star- erwarten. Dazu gehörte auch ein ke Persönlichkeiten traten in den Kochkurs bei Alfons Schuhbeck mit Dienst der Mobiliar ein. Godi Liechti Urkunde. Am Platzl 2 in München direkt neben dem Hofbräuhaus lernten die beiden Herren mit ihren Frauen Regina und Annelis das perfekte Kochen und wurden mit Bestnote ausgezeichnet. Die Mobiliar dankt Godi Liechti und Peter Scheidegger für die langjährige Firmentreue. (pd.) Godi Liechti (rechts) und Peter Scheidegger. (Bild zvg.)
Das «Schluck»-Team mit Zwetschgenluz von links: Roger Schär, Carole Wittwer und Chef Patrik Märchy. (Bild Thomas Stöckli)
Tolle Stimmung an der Schneebar Die Schluck-Bar in Bonstetten lud am Freitag zur Après-Ski-Party 120 m³ Schnee – «Abfallprodukt» einer Kunsteisbahn – liess er eigens aus der Innerschweiz herankarren. «Schluck»Pächter Patrik Märchy liess sich nicht lumpen und sorgte für authentisches Ambiente. Schliesslich stieg vergangenen Freitag in der Apéro-Bar Schluck am Bahnhof Bonstetten-Wettswil eine
Après-Ski-Party. Einige wagten sich denn auch in Ski-Ausrüstung an die grosse Schneebar. Für Wärme von innen sorgten «Schümli-Pflümli» und Zwetschgenluz. «Das wird sicher nicht die letzte Party in dieser Art gewesen sein», verspricht Patrik Märchy. Bereits am 30.
März plant er den nächsten Anlass. «Wenn wir etwas Glück haben, können wir die Bar dann nochmals nutzen», sagt er. Seine Gäste dürfte das auf jeden Fall freuen, denn sowohl die Schneebar als auch die stilvolle Beleuchtung sind auf grosse Begeisterung gestossen. (tst.)
aus gewerbesicht
Fitter mit gepflegten Füssen Podologie-Praxis von Rebecca Leitgeb neu in Affoltern Affoltern ist seit Kurzem um eine medizinische Einrichtung reicher: die Podologie-Praxis von Rebecca Leitgeb.
................................................... von hans-ulrich bigler *
Die dem Schweizerischen PodologenVerband angehörige Fussspezialistin öffnete die Türe zu ihrer neu eingerichteten Praxis am 11. Februar für die Öffentlichkeit. Kompetent beantwortete sie die zahlreichen Fragen der interessierten Besucherinnen und Besucher und zeigte bei einem kurzen Rundgang die geschmackvoll und modern eingerichteten Praxisräumlichkeiten an der Mühlebergstrasse 2. Bei Kaffee und Kuchen fand man sich rasch in angeregten Gesprächen wieder und Rebecca Leitgeb freute sich insbesondere mit ihren Familienangehörigen über das gelungene Projekt. Wenn nun die Podologin auch noch hält, was sie verspricht, nämlich dass man mit gepflegten Füssen fitter sei, ist diese Praxis wirklich eine Bereicherung für die Region. (pd.) Infos unter www.podologie-leitgeb.ch oder Telefon 044 770 00 44.
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Legislaturplanung ohne Bürokratie-Abbau
Rebecca Leitgeb (rechts) öffnete ihre Podologie-Praxis für Interessierte. (Bild zvg.)
Ende Januar hat der Bundesrat seine Legislaturplanung 2011 bis 2015 der Öffentlichkeit vorgestellt und sich klar zur Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz bekannt. Damit gehen die Schwerpunkte der Legislaturplanung eigentlich in die richtige Richtung. Insbesondere ist der KMU-Wirtschaft eine Schweiz wichtig, die sich nachhaltig und energieeffizient global positionieren kann. Allerdings vermisst der Schweizerische Gewerbeverband, als grösster Dachverband der Schweizer Wirtschaft, die daraus abgeleiteten, richtigen Prioritäten. Namentlich wird der Abbau von Bürokratie und Regulierungen mit keinem Wort erwähnt. Dies, obwohl der Bundesrat noch während der sogenannten Frankenkrise den Bürokratie-Abbau und Regulierungskostensenkungen als probate Mittel angepriesen hat. Die einst hochgehaltenen Prinzipien werden nun offenbar gänzlich über Bord geworfen. Die Regulierungskosten werden in der Schweiz auf insgesamt fünfzig Milliarden Franken geschätzt. Ziel der sgvStrategie ist eine Senkung dieser Regulierungskosten um 20% oder zehn Milliarden Franken bis zum Jahr 2018. Dies würde zu einem Wirtschafts-Wachstum von etwa zwei Prozent pro Jahr führen, angesichts der neuesten Konjunkturschätzungen für die Schweiz absolut notwendig. Beispielhaft daür ist die Entwicklung im Revisionsrecht. Dank dem Entscheid des Parlamentes im Juni 2011, die Schwellenwerte im Revisionsrecht zu erhöhen und den KMU vermehrt die eingeschränkte Revision zu ermöglichen, sparen die Unternehmungen laut seco wiederkehrend rund 370 Millionen Franken pro Jahr ein. Der Schweizerische Gewerbeverband sgv wird sich deshalb auch 2012 auf die Prüfung der Regulierungskosten konzentrieren und aktiv die Postulate
Fournier/Zuppiger zur Messung und Reduktion der Regulierungskosten in 15 Rechtsbereichen begleiten. Ebenso legen wir ein Augenmerk auf die Frage, ob die Bundesämter in ihren Vernehmlassungen Kostenschätzungen und eine KMUVerträglichkeitsanalyse durchführen.
Überproportionaler Gebührenanstieg Nebst der administrativen Belastung stellt der sgv seit einigen Jahren eine starke Gebührenzunahme fest. Dieser Trend ist besorgniserregend, weil er zu einer Erhöhung der Fiskalquote führt. Beunruhigend ist auch die Aura der Undurchsichtigkeit, von der die Abgaben umhüllt sind. Im Herbst 2011 hat die Eidgenössische Finanzverwaltung einen «Gebührenindex» mit alarmierenden Resultaten veröffentlicht: Die Gebühreneinnahmen haben zwischen 1990 und 2007 um insgesamt 91% zugenommen. Bei den Gesamteinnahmen ist dieser Wert mit 89% praktisch identisch. Bei den Steuereinnahmen liegt der Indexwert 2007 mit 171 (was ein Wachstum von 71% impliziert) in der Nähe der anderen Werte. Im betrachteten Zeitraum hat somit einerseits ein starker Anstieg sowohl bei den Steuer- als auch bei den Gebühreneinnahmen stattgefunden. Andererseits haben die Gebühreneinnahmen im Verhältnis zu den Steuern überproportional zugenommen. Angesichts dieser Ergebnisse fordert der sgv eine Senkung der Kausalabgaben von insgesamt mindestens 10%. Er verlangt ebenfalls eine Senkung der Gebühren in den Kantonen, wo Verletzungen des Kostendeckungsprinzips zum Alltag gehören. Um diese Ziele zu erreichen, braucht es auch weiterhin den entschlossenen Schulterschluss der gesamten Schweizerischen KMU-Wirtschaft auf den Stufen Bund, Kantone und Gemeinden. *Der Autor ist Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes sgv und wohnt in Affoltern.
Ref. Kirche Maschwanden
Kath. Kirche Bonstetten
Sonntag, 26. Februar 10.00 Regionalgottesdienst in Knonau Predigt: Pfr. Thomas Maurer Freitag, 2. März 19.30 Weltgebetstag, Gottesdienst im kath. Pfarreizentrum Rüteli in Mettmenstetten Liturgie aus Malaysia
Samstag, 25. Februar 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 26. Februar 10.00 Eucharistiefeier Dienstag, 28. Februar 19.30 Abendmesse Freitag, 2. März 19.30 Weltgebetstagsgottesdienst in der ref. Kirche Bonstetten
Ref. Kirche Mettmenstetten
Ref. Kirche Aeugst a. A.
Kloster Kappel a. A.
Sonntag, 26. Februar 10.00 Regionalgottesdienst Pfrn. Bettina Stephan
Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 im Kapitelsaal Sonntag, 26. Februar Wiedereröffnungsfeier des Klosters Kappel mit einem «Kappeler Sonntag» 9.30 Gottesdienst im Haus am See 11.00 Offizielle Wiedereröffnung mit Apéritif Besichtigung der erneuerten Bereiche Bücherflohmarkt mit Büchern aus der ehemaligen Bibliothek 15.30 Vernissage der Ausstellung «Kein Jota soll verloren gehn . . .» Erste Bilder der kalligraphischen Bibelabschrift des Klosters Kappel von Hansulrich Beer Die Vernissage wird musikalisch umrahmt 17.15 Musik und Wort: berner in fusion (Carl Machado, Trompete, Flügelhorn; Elisabeth Berner, Klavier; Axel Kühn, Bass; Ferenc Mehl, Schlagzeug) spielt jazzaccredo – Choräle und Kirchenlieder im modernen Jazzgewand Lesungen: Pfr. Markus Sahli (im Klosterkeller) Eintritt frei/Kollekte Anschliessend Möglichkeit zum Imbiss Anmeldung Tel. 044 764 88 10) Donnerstag, 3. März 13.30 Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfr. Markus Sahli
Ref. Kirche Affoltern a. A. Sonntag, 26. Februar 10.00 Regional-Gottesdienst in Aeugst Pfrn. B. Stephan 9.30 Mitfahrgelegenheit beim Taxistand am Bahnhof Affoltern, bei der Kirche und vor dem Volg in Zwillikon Mittwoch, 29. Februar 12.15 Oase: Besinnung über Mittag, Pfr. Th. Müller Freitag, 2. März 20.00 Gottesdienst zum Weltgebetstag in der katholischen Kirche
Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 26. Februar 10.00 Regionalgottesdienst in Bonstetten mit Pfrn. S. Sauder Am Vorabend der ref. Basler Fasnacht Gedanken zu allerhand menschlicher und göttlicher Verkleidung und «Maskerade»
Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 26. Februar 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Kurt Liengme Johannes 1, 15–18 «Das Portal hat sich geöffnet» Freitag, 2. März 20.00 Weltgebetstag im Kloster Kappel «Lasst Gerechtigkeit walten!»
Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 26. Februar 10.00 Gottesdienst mit Jren Omlin Seelsorgerin Pfarrei Affoltern
Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag, 26. Februar 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Markus Sahli (im Haus am See, Wiedereröffnung des Klosters Kappel) Freitag, 2. März 20.00 Weltgebetstagsgottesdienst im Zwinglisaal, Kloster Kappel
Ref. Kirche Knonau Sonntag, 26. Februar 10.00 Regionalgottesdienst zum Sonntag Invokavit / alte Fasnacht mit Pfr. Thomas Maurer und Pfr. Peter Dettwiler (Knonau; Leiter Abteilung Mission, Ökumene und Entwicklung der ref. Landeskirche Zürich) Thema: «wohin geht meine Spende – kritische Fragen zu Entwicklungsarbeit, mit Bericht und Bildern aus Lateinamerika»
Sonntag, 26. Februar 10.00 Regionalgottesdienst in Knonau Predigt Pfr. Thomas Maurer und Pfr. Peter Dettwiler www.ref-mettmenstetten.ch
Ref. Kirche Obfelden Sonntag, 26. Februar 9.30 Gottesdienst Pfrn. Bettina Gerber anschliessend Kirchenkaffee im Kirchgemeindehaus
Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 26. Februar 10.00 Gottesdienst «Unser Leben mit Freude füllen» Predigt zu Johannes 2, 1–11 mit Pfarrer Gustav Etter und Cordula Aeschbacher, Orgel Kollekte: Brot für alle
Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 26. Februar 9.30 Gottesdienst mit Abendmahl Pfrn. Yvonne Schönholzer Matthäus 25, 31–46 «Mehr Gleichberechtigung heisst weniger Hunger» Montag, 27. Februar 20.30 Besprechung Gottesdienst mit Segnungen im «Engel»
Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Sonntag, 26. Februar 10.00 Ref. Kirche Bonstetten: Regionalgottesdienst mit Pfrn. Susanne Sauder-Rüegg Fahrdienst: Anmeldung, Samstag, 25. Februar Telefon 044 700 09 91 Freitag, 2. März 19.30 Ref. Kirche Bonstetten: Weltgebetstag Thema: Lasst Gerechtigkeit walten Liturgie von christlichen Frauen aus Malaysia
Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 25. Februar 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 26. Februar 9.00 Eucharistiefeier 10.00 Wort-Gottes-Feier mit Kommunion in der ref. Kirche Hedingen 10.30 Santa Messa Freitag, 2. März Kein Weltgebetstag der Frauen in der ref. Kirche Aeugst! 20.00 Weltgebetstag der Frauen in der kath. Kirche Affoltern
Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 25. Februar 17.00 Wortgottesfeier Sonntag, 26. Februar 11.00 Wortgottesfeier
Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55
Freitag, 24. Februar 20.00 Gebetsabend Sonntag, 26. Februar 9.45 Gottesdienst mit Kidstreff mehr unter www.pga.ch
Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 26. Februar 10.30 Gottesdienst Sonntagsschulen/Unterricht
Kath. Kirche Mettmenstetten Samstag, 25. Februar 18.30 Italiener-Gottesdienst Sonntag, 26. Februar 9.30 Eucharistiefeier «Zeichen am Himmel» Montag, 27. Februar 20.00 Probe Pfarreichor alle Interessierten sind herzlich willkommen
Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 26. Februar 10.30 Eucharistiefeier Freitag, 2. März 20.00 Weltgebetstag der Frauen in der ref. Kirche Ottenbach
Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Samstag, 25. Februar 8.45 Teens: peech Snowday Sonntag, 26. Februar 9.45 Gottesdienst Pfr. Ueli Baltensperger Kinderhüeti, Kids-Treff 19.00 Worship-Gottesdienst Montag, 27. Februar 11.30 Mittagstisch in der EMK Mittwoch, 29. Februar 19.00 Teens: peech-Party Donnnerstag, 1. März 9.30 MuKi-Treff «Wirbelwind» Mehr Infos: www.sunntig.ch
Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 26. Februar 9.30 Gottesdienst (Dominic Prétat) mit Brass Band Kinderhort
Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10
Freitag, 24. Februar 20.00 Lobpreis-Gebetsabend Sonntag, 26. Februar 9.30 Gottesdienst Hort und FerienKinderprogramm Donnerstag, 1. März 14.30 Frauentreff Infos unter: www.heilsarmee-affoltern.ch
März-Programm 2012 Jeden Dienstag SENIOREN 60plus Spielen, Plaudern, Gespräche etc. 14 Uhr, Chilehuus im Park, Affoltern Th. Seeburger +Team, 044 761 58 94 Jeden Mittwoch FITNESS ab 60 Seniorenturnen - für sie und ihn Katholische Kirche 8.45 Uhr Turnhallen: Ennetgraben: 12.45 und 14.00 Uhr Zwillikon: 13.30 und 14.45 Uhr Donnerstag, 1. März 2012 WANDERUNG: Sursee–Nebikon Wanderzeit: ca. 3¼ Std. 7.50 Uhr, Bahnhof Affoltern Verpflegung im Restaurant Leitg. / Anmeldung Florian Püntener, 044 761 39 19 Donnerstag, 8. März 2012 THEATERAUFFÜHRUNG «Chönd Sie choche?» Lustspiel von Marlene Herzog Seniorenbühne Zürich 14.00 Uhr, Kasinosaal, Affoltern Eintritt frei – Kollekte Organisation: Arbeitsgruppe für Seniorendienste Donnerstag, 15. März 2012 BERGWANDERUNG Höhenweg am Untersee: Steckborn–Stein am Rhein Wanderzeit: 4½ Std. 7.15 Uhr, Bahnhof Affoltern Verpflegung im Restaurant Leitung / Anmeldung: Hans Heierli, 044 761 84 43 Donnerstag, 22. März 2012 SPAZIERGRUPPE: Limmat: Höngg–Unterengstringen Wanderzeit: 1½ Std. 9.15 Uhr, Bahnhof Affoltern Mittagessen: Restaurant Treff, Oberengstringen Leitg. / Anmeldung: Guido Jud, 044 761 28 91 Donnerstag, 29. März 2012 MITTAGSTISCH 11.15 Uhr, Rest. Rosengarten Fr. 16.–, An-/Abmeldung: Susanne Schmid, 044 761 34 42 Organisation: Pro Senectute Voranzeige für 23. Mai 2012 SENIORENREISE nach Zofingen in die Niklaus-Thut-Stadt Auskunft / Anmeldung: Marcel Ineichen, 044 760 44 02 Infos: Walter H. Hess, 044 761 87 42
Veranstaltungen
Freitag, 24. Februar 2012
Wortwitz im Tunnel Komik, Krimi und Klaustrophobie im Hausemer Gemeindesaal Zwei Tunnelbauer graben sich durch das Schweizer Mittelland und sinnieren. Das viel zitierte «Licht am Ende des Tunnels» wird sich als trügerisch erweisen. «Ungerdüre» mit Strohmann und Kauz, Freitag, 2. März, Gemeindesaal Weid, Hausen. Stockdunkel ist es. Nur zwei Stirnlampen lassen Schemenhaftes erahnen. Zwei Mineure graben sich durch das Schweizer Mittelland. Genauer gesagt; sie bauen am Jahrtausendwerk «Unterirdische Landesumfahrung der Schweiz», genannt «Ulus», den Rettungsschacht. Der Sinn dieses grössenwahnsinnigen Projektes, die schnellste Verbindung von Österreich nach Frankreich, von Deutschland nach Italien, besteht für die beiden nur darin, ihr Salärkonto zu füllen. «Weisch, es isch doch wie mit dene Ortsumfahrige ufem Land. Zersch hei au zäme Fröid, dases weniger Vercherslärme git. Und nachemne Zytli merke Sie, dass ke Sou meh i ihres Kaff chunt. Und de wäre sie plötzlich froh, sie hätte wenigschtens no der Verchehr.» Sie sinnieren über ihr Dasein und über den Sinn einer Idee an und für sich, über Liebe, Freundschaft und Cervelats.
Die Stunde der Bekenntnisse Der erste grosse Knall: Plötzlich stürzt der Ausgang des Sicherheitsstollens, der sie ja eigentlich retten sollte, wie der eine lakonisch bemerkt, ein und die beiden sind in der Tiefe des Schachts eingeschlossen. In dieser Situation kommt Verschüttetes an die Oberfläche, zum Beispiel, dass die Liebessehnsucht nicht nur den einen zu
Starke Eltern – starke Kinder Basiskurs für Eltern von Kindern im Alter von ca. 2 bis 12 Jahren. In jeder Familie gibt es Phasen, in denen Eltern Unterstützung bei der Erziehung ihrer Kinder gebrauchen können. Dieser Basiskurs, den das MüZe in Zusammenarbeit mit der Elternbildung Region Süd durchführt, stärkt das Selbstvertrauen und die Erziehungskompetenz der Eltern. Der Kurs hilft den Erziehenden, ein solides Fundament für die Bewältigung der alltäglichen Erziehungsaufgaben aufzubauen. Es sind mehrere Themenbereiche, die aufeinander aufbauend bearbeitet werden. Die Grundlage bildet die Klärung der eigenen Wertvorstellungen und der eigenen Rolle als Erziehende. Die nachfolgenden Module beschäftigen sich mit der Art der Kommunikation: Wie kommuniziert man in der Familie miteinander? Wie kann man seinem Kind helfen, wenn es Probleme hat? Wie geht man mit den eigenen Gefühlen und denen seines Kindes um? Im Kurs wechseln sich Kurzreferate, Erfahrungsaustausch und praktische Übungen für den Alltag ab. Irene Rohrer ist zertifizierte Sesk-Kursleiterin und Psychologin. Die Kurse finden montags, 5., 12. und 26. März sowie 16. April, von 19.30 bis 22 Uhr im MüZe, Familienzentrum Affoltern, statt. Die Kurskosten betragen 150 Franken für Einzelpersonen und 260 Franken für Paare; dazu kommen 15 Franken Materialkosten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen an MüZe, Kurswesen, Zürichstrasse 136, 8910 Affoltern, Telefon 044 760 21 13 oder mueze.kurse@gmx.ch. Weitere spannende Kursangebote unter www.mueze-affoltern-am-albis.ch.
Ämtler Bibliotheken im März Bibliothek Aeugst
Bibliothek Kappel
Während der Sportferien vom 19. Februar bis 4. März ist die Bibliothek jeweils am Montag von 18 bis 20 Uhr und am Samstag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Mittwoch, 7. März, 14 Uhr: Kamishibai-Geschichte aus dem Koffer. Für Kinder ab 4 Jahren. Anschliessend Ausleihe. Freitag, 23. März, 20 Uhr: Jassturnier. Anmeldung bis 19. März bei Kurt Roshardt, Telefon 044 761 83 07, 044 763 50 67 oder bibli.aeugst@bluewin.ch.
Während der Sportferien vom 12. bis 26. Februar bleibt die Bibliothek geschlossen.
Regionalbibliothek Affoltern
Sind sie Freunde oder nur Kollegen? (Bild zvg.) Barbara getrieben hat. Dort, mitten im Nichts, wo es weder Länder noch Kantone gibt, können die Gedanken immer unkontrollierter wuchern und es bricht die Stunde der Bekenntnisse an. Der Oltener Autor Pedro Lenz hat das Mundart-Stück «Ungerdüre» den beiden Schauspielern Matthias Kunz und Rhaban Straumann, alias Role und Iseli auf den Leib geschrieben. Die Dialoge sind voller Komik, aber schaffen zuweilen auch eine subtile Stimmung von Klaustrophobie und Tragik. Das ganze ist fein unterlegt mit Klängen von Werner Hasler. Der zweite grosse Knall: Durch einen mit Dynamit gefüllten Cervelat, werden die beiden direkt auf den frischluftumwehten Berggipfel, in ei-
ne Art Zwischenwelt, katapultiert. Die Selbsttäuschungen schwinden. «Das Erste ist immer das, was man macht. Das Zweite, das, was man nicht macht. Und das Dritte sind die Ausreden, die man sich selber zurechtlegt, für das, was man gemacht hat und für das, was man machen sollte und was man trotzdem nicht sofort macht.» Am Ende jedenfalls kehrt nur der eine aus dieser Zwischenwelt in den Berg zurück. «Ungerdüre» ist ein Stück über Schweiz und Schweizer aber auch ein Stück über Sehnsüchte, Freundschaft und Verrat. (san) Freitag 2. März 2012, 20.15 Uhr Gemeindesaal Weid, Hausen. Kulturbar und Kasse ab 19.30 Uhr, www.strohmann-kauz.ch
Jazz und Erzähltheater Die nächste Woche im «LaMarotte» Jazz am Donnerstag mit «Shrink & Jazz» Die Vocal Jazz-Gruppe um Sandra Geiger spielt Standards, Latin sowie Evergreens aus Filmen und Musicals. Donnerstag, 1. März, Bar ab 18.30, Musik ab 20.15 Uhr, Eintritt frei, Kollekte, Kleines Essen 15 Franken (Reservierung erwünscht).
Erzähltheater «Paris, Paris!»
sensibel zu neuem Leben. Angst, Staunen und Neugier beseelen seinen Malte, mitunter auch ein komisches Entzücken über die seltsame Einrichtung dieses Planeten. Mit dem Erzähltheater «Felix Krull. Hochstapler» nach Thomas Mann begeisterte der deutsche Filmund Theaterschauspieler Volker Ranisch im «LaMarotte» schon vor knapp einem Jahr. Ein Wiedersehen also mit diesem grossen Theatermann!
Nach Rilkes einzigem Roman «Die Auf- Freitag, 2. März, Bar und Abendkasse ab 19.15, zeichnungen des Malte Lauris Brigge» Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 35 / 25 Franken. spielt Volker Ranisch, André Steger Reservierung: www.lamarotte.ch oder Telefon führt Regie. Rilkes Roman spielt in der 044 760 52 62 oder kultur@lamarotte.ch. Kulisse von Paris, Anfang des 20. Jahrhunderts. Es ist die Geschichte des 28-jährigen Dänen Malte, der als letzter Spross eines mit ihm aussterbenden Adelsgeschlechts versucht, als Dichter in Paris zu leben. Dort dringt eine überwältigende Grossstadtwirklichkeit auf ihn ein, die ihn in tiefste Angst versetzt. Aus seinem eigenen Inneren drängen sich dabei Unerkanntes und Verlorenes aus der Kindheit hervor. In seinem Soloabend erweckt Volker Ranisch die Romanfigur Malte Erzähltheater «Paris, Paris!». (Bild zvg.)
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Dienstag, 6. März, 9.30 bis 10 Uhr: Buchstart-Treff für Eltern mit Kindern zwischen 9 und 36 Monaten – gemeinsam Sprache erleben mit Versen und Fingerspielen. Donnerstag, 8. März, 15 Uhr: Texte zum Welttag der Frau. Anlässlich des Welttages der Frau sind alle zu kurzen Lesungen, Kaffee und Gesprächen eingeladen. Dienstag, 13. März, 10.30 bis ca. 11 Uhr: Bibliothekseinführung. Auf einem Rundgang wird über das Angebot, die Katalogsuche, die Anmeldung, die Ausleihbedingungen und die Gebührenordnung informiert. Anmeldung nicht erforderlich. Mittwoch, 14. März, 9 Uhr: Büchermorgen. Es wird über das Buch «Accabadora» von Michela Murgia diskutiert. Donnerstag, 22. März, 19.30 bis 21.30 Uhr: Vortrag: «In Beziehung sein – Sexualität und mehr». Lesung, Thesen und Diskussion mit der Sexualtherapeutin und Berührerin Marlise Santiago. Eine Veranstaltung der ökumenischen Fach- und Beratungsstelle für Beziehungsfragen. Eintritt 15 (für Paare 25) Franken. Dienstag, 27. März, 19.30 Uhr: Zu Gast in der RBA: Lesung mit Carletta Strunz. Die Ottenbacher Autorin Carlotta StrunzHassler liest aus ihrem neusten Roman «Ceylontee aus Silberkännchen». Anschliessend Apéro. Eintritt frei. Mittwoch, 28. März, 14.30 Uhr: Kinderveranstaltung. Aufführung des Stücks «Bienenkönigin» mit dem Theater Roosaroos. Für Kinder ab 6 Jahren. Eintritt: Fr. 10.--. (Billettevorverkauf in der Bibliothek). Donnerstag, 29. März, 14 bis 19 Uhr: Die Bibliothek bleibt wegen Betriebsausflugs geschlossen. Während der Sportferien gelten die normalen Öffnungszeiten.
Bibliothek Knonau Während der Sportferien vom 19. Februar bis 4. März ist die Bibliothek jeweils am Dienstag von 9 bis 10 Uhr und von 17.30 bis 19.30 Uhr und am Samstag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Mittwoch, 14. März, 16 bis 17 Uhr: Geschichten-Zeit für die Kleinen. Dienstag, 27. März, 20.15 Uhr: Vortrag über die Patrouille Suisse von Simon Billeter. Der Pilot der Patrouille Suisse erzählt. Im Stampfisaal in Knonau. Eintritt frei.
Bibliothek Maschwanden Während der Sportferien vom 19. Februar bis 4. März bleibt die Bibliothek geschlossen.
Bibliothek Mettmenstetten Während der Sportferien vom 19. Februar bis 4. März ist die Bibliothek jeweils am Montag und Freitag von 18 bis 20 Uhr geöffnet. Mittwoch, 7. März, 15 Uhr: Zyt für Gschichte.
Bibliothek Obfelden Es gelten wieder die normalen Öffnungszeiten. Spieltreff Säuliamt: Freitag, 16. März 2012, ab 19.30 Uhr. Gesellschaftsspiele aller Art für Leute von 17 bis 99 Jahren.
Bibliothek Ottenbach Dienstag, 6. und 20. März, 9 bis 9.30 Uhr: Buchstart-Treff Reime und Fingerverse für Eltern mit Kindern von 9 bis 36 Monaten. 15. März, 9 bis 10.30 Uhr: Bücherkafi – Frühlingsnovitäten vom Büchermarkt.
Bibliothek Rifferswil Während der Sportferien vom 12. bis 26. Februar ist die Bibliothek jeweils am Dienstag von 9.30 bis 11 Uhr und von 19 bis 20 Uhr geöffnet. Donnerstag, 8. März, 19 bis 20 Uhr: Die Bibliothek bleibt geschlossen (Kommissionsessen). Samstag, 10. März, von 10 bis 10.30 Uhr: Vorlesestunde. Alexandra Barth liest vor.
Bibliothek Bonstetten Dienstag, 13. März, 10.15 Uhr: «Gschichte-Zit» Kamishibai. Für Kinder von 3 bis 5 Jahren in Begleitung einer erwachsenen Person. Anmeldung nicht erforderlich. Mittwoch, 21. März, 9.30 bis 10 Uhr: BuchstartTreff «Reim und Spiel» mit der Leseanimatorin Judith Zanini. Für Kinder von 9 bis 36 Monaten in Begleitung einer erwachsenen Person. Anmeldung nicht erforderlich. Während der Sportferien vom 19. Februar bis 4. März ist die Bibliothek am Donnerstag von 17 bis 20 Uhr und am Samstag von 10 bis 12 Uhr geöffnet.
Bibliothek Stallikon Während der Sportferien vom 19. Februar bis 4. März ist die Bibliothek jeweils am Dienstagabend von 19 bis 20.30 Uhr geöffnet. Ab Montag, 5. März, liegen die neu eingekauften Medien für Erwachsene auf. Dienstag, 13. März, 10.15 bis 10.45 Uhr: Buchstart-Treff «Reim und Spiel» mit Claudia Berger. Für Eltern und Grosseltern mit (Gross-)Kindern zwischen 9 und 24 Monaten. Bibliothek im Schulhaus Loomatt, Sellenbüren. Ab Mitte März liegt auf einem Extratisch ein ausgewähltes Medienangebot zum Thema «Ostern» auf.
Bibliothek Hausen Mittwoch, 7. März, 19.30 Uhr: Lesung mit Leo Tuor: «Settembrini. Leben und Meinungen». Anschliessend Apéro. Eintritt frei, Kollekte. Freitag, 23. März, 14 Uhr: Lesung mit Monika Stocker: «He, dich kenne ich doch». Mit Unterstützung des Arbeitskreises Senioren Hausen. Ab dem 27. Februar gelten die normalen Öffnungszeiten.
Bibliothek Hedingen Während der Sportferien vom 26. Februar bis 11. März ist die Bibliothek jeweils am Mittwoch von 10 bis 12 Uhr und am Donnerstag von 18 bis 20 Uhr geöffnet. Mittwoch, 28. März, 9 bis 10 Uhr: Büecherkafi «C’est la vie!». Das Bibliotheksteam stellt ausgewählte Frühlingsneuheiten vor.
Bibliothek Wettswil Während der Sportferien vom 19. Februar bis 4. März ist die Bibliothek jeweils am Mittwoch von 15 bis 19 Uhr und am Donnerstag von 15 bis 20.30 Uhr geöffnet. Donnerstag, 8. März, 20 bis 21.30 Uhr: Lesezirkel. Es wird das Buch «Stein der Geduld» von Atiq Rahimi besprochen. Mittwoch, 21. März, 20 bis 21.30 Uhr: Bücher im Gespräch. Das Team stellt Neuheiten vor, anschliessend Apéro. Eintritt frei, Kollekte. Mittwoch, 28. März, 10 bis 10.30 Uhr, Buchstart-Treff «Reim und Spiel» für Eltern mit Kindern von 9 bis 36 Monaten. Anmeldung nicht erforderlich. Mittwoch, 28. März, 14.30 bis 15 Uhr: Geschichtenzeit für Kinder von 3 bis 5 Jahren in Begleitung.
Zügeln leicht gemacht Jeder Umzug bringt immer sehr viel Arbeit mit sich. Die wichtigste Phase dabei ist und bleibt die Planung. Nur wer das Zügeln gut vorbereitet, erspart sich Stress und böse Überraschungen am Umzugstag. Um Sie bei Ihrem Umzug zu unterstützen, bieten wir Ihnen als Hilfe unsere Zügelseite mit der Checkliste an. Darin finden Sie alle Details für jede Phase Ihres Umzugs.
Vor dem Umzug Mobiliar auseinanderbauen und ideal für den Transport vorbereiten Schrauben und Tablarhalter in kleine Säcke verpacken Kartons und Behälter beschriften und nicht überladen Kleider in spezielle Kleiderboxen hängen Sperrgut-Entsorgung und Brockenhaus organisieren Umzugsfahrzeug und Geräte wie Teppichreiniger reservieren Am alten und neuen Ort bei Verwaltung/ Hauswart eine freie Zufahrt reservieren Termine der Wohnungsübernahme/-übergabe mit den Vermietern vereinbaren Schlüssel des alten Mietobjektes nachzählen und eventuell Kopien anfertigen Alle notwendigen und vertraglich festgehaltenen Reparaturen durchführen Schlüssel des alten Mietobjektes nachzählen und eventuell Kopien anfertigen Handwerker, Umzugsfirma und Reinigungsinstitut koordinieren Pflanzen für den Umzug verpacken, Blumen erst nach dem Umzug giessen Kontrolle, ob das Telefon am neuen Ort betriebsbereit ist Haustiere bei Bekannten abgeben Kühlschrank und Tiefkühlschrank ausschalten und abtauen Nach Möglichkeit neues Mietobjekt mit Übergabeprotokoll übernehmen Nachmieter über den Bezugstermin Ihrer alten Wohnung informieren Neue Zeitungstitel mit Bestellkarte im Umzugset abonnieren
Während dem Umzug – am neuen Ort Falls im Voraus nicht möglich, neues Mietobjekt mit Übergabeprotokoll übernehmen Reservierten Platz für Umzugswagen frei halten Treppenhaus und Gänge in der Wohnung von Hindernissen befreien Abdeckung zur Schonung von Böden, Türrahmen und Wänden anbringen Anfangsprotokoll erstellen und vom neuen Vermieter unterschreiben lassen Klingel und Briefkasten beschriften Strom-, Wasser- und Gaszähler zur Kontrolle ablesen Möbelstellplan am neuen Ort gut sichtbar auflegen und Zimmer beschriften Verpflegung und Getränke für Helfer und Helferinnen bereitstellen Utensilien bereitlegen: WC-Papier, Seife, Tücher, Abfallsäcke, Putzmaterial, Schnur, Klebeband, Werkzeuge, Notfall-Apotheke, Taschenlampe, etc. Beleuchtungen sicherstellen – auch im Keller und Estrich Beschädigungen am Umzugsgut der Umzugsfirma sofort melden Haustiere wieder abholen Betrieb Telefonanschluss prüfen – Telefonnummer 0800 800 800 gibt Auskunft Umzugspersonal belohnen – Umzug gemütlich abschliessen Versicherungssituation überprüfen
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Veranstaltungen
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Freitag, 24. Februar 2012
agenda
Ausstellungen Freitag, 24. Februar
Aeugst am Albis Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Viele Vögel sind schon da...». Esther Rieder zeigt, wie es gelingen kann, auch selten gewordene Arten wieder anzusiedeln. 1. Teil der Ausstellung 24. Januar bis 8. März: «Wintergäste und Nisthilfen». Öffnungszeiten: Mo, 8-11.30/16-18.15 Uhr, Di/Do, 8-11.30 Uhr, Mi, 8-11.30/ 1416.30 Uhr www.aeugst-albis.
Kappel am Albis 20.00: Maskenball unter dem Motto «Märliwelt». Für Stimmung sorgen die «Vollgas-Kompanie» aus Österreich. Gratis-Taxiservice. Gemeindesaal zur Mühle.
Ottenbach 14.00-16.30: Chinder-Fasnacht unter dem Motto: «Mir gönd uf Wältreis». Für alle Ottenbacher Kinder in Begleitung von Erwachsenen. Mit Kinderschminken, Musik zum Tanzen, Konfettischlacht, Päcklifischen, Büchsenwerfen. Gemeindesaal. Schulrain 12. 20.00: Säuligugger-Nacht unter dem Motto «Wältreis» mit diversen Guggen. Türöffnung: 19.30 Uhr. Live-Konzert mit «Band 4 you». Gemeindesaal. Schulrain 12.
Samstag, 25. Februar
Bonstetten Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Camille Hagner, Sylvie Muller und Arnold Truog, Malerei, Objekte, Stein-Skulpturen. Die Ausstellung dauert bis 11. März. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr. Schaulager Kunstfenster, Dorfstrasse 13: geöffnet So, 14-17 Uhr. Senioren-Wandergruppe Affoltern im Schnee. (Bild zvg.)
Kappel am Albis
Maschwanden 20.00: Maskenball unter dem Motto «Amerika». Für Stimmung sorgt die Gruppe Alpenwind. Gratis-Heimbringservice. Schulhaus. Turnhalle.
Sonntag, 26. Februar Aeugstertal 11.00: Stubemusig Rechtsteiner «Lüpfige Weisen rund ums Hackbrett». Reservieren unter Telefon 044 761 61 38. Restaurant Pöschtli (Alte Post).
Kappel am Albis 09.30: Feier der Wiedereröffnung des Klosters Kappel mit einem «Kappeler Sonntag». 11 Uhr: Offizielle Wiedereröffnung mit Apéro. Besichtigung der Gästezimmer und der Bibliothek. Bücherflohmarkt mit Büchern der ehemaligen Bibliothek. 14.30 Uhr: Besichtigung der Küche. Kloster Kappel. Kappelerhof 5. 13.15: Fasnachtsumzug. Uslumpete im Gemeindesaal mit der VollgasKompanie aus Österreich ab 14.00 Uhr. Start des Umzugs im Dorf. 15.30: Vernissage der Ausstellung «Kein Jota soll verloren gehn...». Erste Bilder der kalligrafischen Bibelabschrift des Klosters Kappel von Hansulrich Beer. Mit musikalischer Umrahmung. Die Ausstellung dauert bis 10. April. Täglich geöffnet von 8-22 Uhr. Kloster Kappel. Kappelerhof 5. 17.15: Musik und Wort: «berner in fusion» spielt jazzaccredo - Choräle und Kirchenlieder im modernen Jazzgewand. Lesungen: Pfr. Markus Sahli. Anschliessend Möglichkeit zum Imbiss. Anmeldung unter Telefon 044 764 88 10. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.
Montag, 27. Februar Mettmenstetten 19.00: Rössliball unter dem Motto «Märliwelt». Mit diversen Guggen. Restaurant Rössli.
Obfelden 13.30-17.00: Kindermaskenball unter dem Motto: «Im und ufem Meer» - Piraten, Meerjungfrauen, Seesterne, Haifische usw. Mit Kostümprämierung. Schulhaus Chilefeld. Singsaal. Dorfstrasse 65.
Dienstag, 28. Februar Bonstetten 06.50: Anspruchsvolle Wanderung: Lenzerheide - Sporz - Tgantieni Spoina - Lenzerheide. Wanderzeit ca. 4½ bis 5 Std. Anmeldung und Auskunft: Doris Jezler, Telefon 044 700 00 06. Bahnhof Bonstetten. Treffpunkt.
Mit Schneeschuhen unterwegs Die Senioren-Wandergruppe Affoltern auf dem Zugerberg Die traditionelle SchneeschuhWanderung der Senioren-Wandergruppe Affoltern fand kürzlich auf dem Zugerberg statt. Bei etwas durchzogenen Wetterbedingungen und unter der Führung von Hans Heierli, nahmen rund 20 Senioren daran teil. Sie ist schon etwas wie eine Tradition, die jährliche Schneeschuh-Wanderung! Diesmal war der Zugerberg das Ziel. Nachdem in der vorangegangenen Zeit sehr kaltes Wetter vorgeherrscht hatte, war just auf diesen Termin wieder etwas milderes Wetter angesagt. Der Himmel war zwar bedeckt, aber der leichte Schneefall war gut auszuhalten. Zudem wurde es im Verlauf des Tages immer freundlicher. Auf dem Zugerberg angekommen, wurden die Schneeschuhe montiert und es konnte losgehen. In gemächli-
chem Schritt ging es querfeldein und im leichten Anstieg hinauf zum Restaurant «Hinterer Geissboden». Dort wurde ein Kaffeehalt gemacht und man konnte sich schon ein erstes Mal wieder aufwärmen. Die anschliessende Rundwanderung im mehrheitlich flachen Gelände dauerte rund zwei Stunden. Durch tief verschneite Fluren und Wälder, vorbei an einsamen Gehöften, mit Blick zu den verhüllten Innerschweizer Bergen, war die Wanderung abwechslungsreich und kurzweilig. Sie endete schliesslich wieder beim vorhin erwähnten Restaurant.
Faszinierend einfaches Sportgerät Etwas müde von dem ungewohnt breiten Schritt, welcher auf Schneeschuhen erforderlich ist, liess man sich das Mittagessen, die obligaten Älplermagronen, schmecken. Nach dem feinen
Mahl und dem dazu gehörenden guten Tropfen, war der Ausgangspunkt bei der Bergstation der ZugerbergBahn rasch erreicht.
Rücksicht auf Natur und Wildtiere Schneeschuh-Wandern ist ein Trendsport. Immer mehr Leute lassen sich vom einfachen Sportgerät faszinieren. Wenn die wichtigsten Regeln, die für Schneeschuh-Wandern gelten, eingehalten werden, ist eine solche Tour ein kostengünstiges und für jedermann geeignetes Vergnügen. Beachten muss man bei der Routenwahl, dass man sich nicht in Lawinengefahr begibt. Ebenso soll man auf die Natur und die Wildtiere Rücksicht nehmen und sie in ihren, im Winter eh schon knappen Lebensräumen möglichst nicht stören. Wenn man diese Grundregeln einhält, kann man das NaturErlebnis in vollen Zügen geniessen.
30 Jahre Senioren-Mittagstisch Am 1. März wird in Obfelden Jubiläum gefeiert 1982 hörten Elsbeth Hurter und Annemarie Sigrist, dass in Hausen ein Mittagstisch für Senioren bestehe. Mit Hedi Graf und Olga Rüegg zusammen beschlossen sie, auch in Obfelden Senioren und Alleinstehende einmal im Monat zum Essen einzuladen. Werbung wurde im Altersturnen und durch Mund-zu-Mund-Propaganda gemacht. Die Idee kam gut an und zum ersten Zmittag im reformierten Kirchgemeindehaus kamen 22 Personen. Das Menü war sehr einfach. Es gab Gerstensuppe, die vom Team zubereitet wurde, Wähen vom Beck und Getränke, was damals acht Franken kostete. Da der Platz im reformierten Kirchgemeindehaus beschränkt und auch die Küche sehr klein war, mussten leider immer wieder Leute abgewiesen werden, weshalb nach anderen Möglichkeiten gesucht wurde. Das neu
erstellte katholische Chilehuus brachte die Lösung. Der Saal ist gross und die Küche praktisch eingerichtet, um viele Gäste bewirten zu können. So zog der Mittagstisch im Juni 1994 an die Bachstrasse um.
Zwischen 30 und 40 Gäste Schon bald war Löwenwirt Abächerli bereit, Suppe und Hauptmenü zu liefern, sogar noch, als er nach Rossau gezogen war. Später holte man das Essen bei Mr. Yvon ab. Da er aber nicht für das Catering eingerichtet war, wechselte man 1997 zur Metzgerei Aregger aus Ottenbach. Gäste und Team sind immer begeistert über die feinen Menüs. Salat und Dessert werden auch heute noch von den Helferinnen vor- und zubereitet. Oft werden die Desserts auch gespendet.
Mittwoch, 29. Februar
Donnerstag, 1. März
20.00: «Die Steuern des Hauseigentümers» - eine Veranstaltung der HEV Albis. Mehrzweckgebäude Brunnmatt.
Affoltern am Albis
Wettswil 10.00-10.30: Buchstart-Treff: «Reim und Spiel». Für Eltern mit Kindern zwischen 9 und 36 Monaten. Keine Anmeldung nötig. Bibliothek.
20.15: Jazz am Donnerstag mit «Shrink & Jazz». Bar offen ab 18.30 Uhr. Reservierung unter www.lamarotte.ch oder Telefon 044 760 52 62 . Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.
Kappel am Albis 13.30: Öffentliche Führung durch
Heute sind jeweils zwischen 30 und 40 Gäste am Tisch. Es könnten aber problemlos noch mehr bewirtet werden. Wer nicht gerne alleine isst oder für einmal nicht selber kochen will, ist herzlich eingeladen, in ungezwungener Gesellschaft das Mittagessen einzunehmen. Offeriert werden Salat, Suppe, Menü, Dessert, Kaffee und verschiedene Getränke à Discrétion und all das kostet nur 16 Franken. Der Mittagstisch ist selbsttragend. Das Team besteht aus fünf bis sieben Frauen, die alle unentgeltlich arbeiten und sehr engagiert dabei sind.
Kloster Kappel, Kappelerhof 5: «Kein Jota soll verloren gehn...». Erste Bilder der kalligrafischen Bibelabschrift des Klosters Kappel von Hansulrich Beer, Hittnau ZH. Die Ausstellung dauert bis 10. April. Täglich geöffnet von 8-22 Uhr.
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Veranstaltungshinweise für die Freitag-Ausgabe des «Anzeigers»: Angaben bis spätestens
Dienstag, 12 Uhr, per Fax: 058 200 5725, E-Mail: uschi.gut@azmedien.ch oder per Post: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern, Agenda, 8910 Affoltern am Albis
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Freitag, 24. Februar 2012
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Besserer Turnstundenbesuch Generalversammlung 2012 des TV Wettswil Die fünfundzwanzig anwesenden Mitglieder genehmigten im angenehm mit Blumen geschmückten Säli des Restaurants Hirschen die Traktanden, Jahresberichte, Rechnung 2011, Budget 2012 und Jahresprogramm 2012 ohne Gegenstimmen. Dieses Mal konnte Präsident Heinz Zeier in seinem Jahresbericht mit Stolz darauf hinweisen, dass es gelungen ist, drei neue Männer- bzw. Seniorenturner zu akquirieren. Diese haben sich bereits sehr gut in den Reihen integriert und dazu beigetragen, dass der Turnstundenbesuch wiederum eine steigende Tendenz aufweist. Getrübt wurde diese Feststellung leider durch die Tatsache, dass im letzten Jahr vom Hinschied zweier Turner Kenntnis genommen werden musste. Daneben erfreuten sich aber die geselligen Anlässe des Vereins weiterhin grosser Beliebtheit, wie zum Beispiel das Skiweekend in Surcuolm (Obersaxen), der Schiess- und Grillabend im Schützenhaus, der Turnschuhwurfstand am Herbstmäärt Wettswil oder der gemütliche, fröhliche Chlausabend. Die beiden Turnleiter Hans Brand (Männerturnen) und Peter Neuschwander (Senioren) konnten neben dem bereits erwähnten steigenden Turnstundenbesuch über weitere Höhepunkte berichten. Die 2-tägige Turnfahrt der Männerturner ins Oberwallis (hervorragend organisiert von Gebi Hug) und auch die weniger anstrengende, dafür sehr interessante Reise der Senioren ins Zürich-Oberland mit Besuch des Oldtimer-Museums der Firma Saurer gehörten mit zu den Highlights. Ein von Paul Breidenstein mit viel Humor verfasster «Tatsachenbericht» erfreute alle GV-Besucher.
Gastgeber am 1. August 2011 Anlässlich des von der Gemeinde Wettswil ausgerichteten Brunchs auf dem Schulhausareal in Wettswil wirtete der TV Wettswil als Gastgeber. Unter der Leitung von Ehrenmitglied Peter Naef und der Mithilfe der beinahe vollständigen Turnerschar (mit ihren
Partnerinnen) konnte dieser Anlass bei schönstem Wetter und einwandfreien Bedingungen durchgeführt werden. Der dabei erzielte Gewinn reichte aus, um das ursprünglich negative Finanzbudget 2011 ins Positive zu kehren. Finanzchef Guido Bösch musste aber für 2012 wiederum ein Budgetdefizit präsentieren, weil der 1.-AugustBrunch nur alle drei Jahre vom TV Wettswil ausgerichtet werden kann. Die anwesenden Mitglieder akzeptierten das negative Budget trotzdem, was bei der aktuellen finanziellen Lage des Vereins vertretbar ist. Ein Reglements-Änderungs-Antrag zur Kostensenkung bei Todesfällen passierte die Versammlung problemlos. Die anwesende Delegation des Damenturnvereins Wettswil durfte erfreut zur Kenntnis nehmen, dass die Versammlung auf Antrag eines Ehrenmitglieds des TV Wettswil beschlossen hat, den Saldo des Jugendriegen-Kontos dem DTV zu überweisen. Die Jugendriege des TV Wettswil musste aus verschiedenen Gründen vor Jahren aufgelöst werden. Inzwischen ist der Damenturnverein Wettswil in die Bresche gesprungen und hat nebst der bestehenden Mädchenriege auch noch eine Jugendriege gegründet. Dieses Geschenk im Betrag von ungefähr 1700 Franken soll vom Damenturnverein Wettswil ausschliesslich zum Zweck der Jugendförderung eingesetzt werden. Das Programm 2012 besteht wie jedes Jahr hauptsächlich aus den traditionellen Anlässen (Turnfahrten etc.) und der Teilnahme am Herbstmäärt. Turnfeste und -Wettkämpfe sind aus verschiedenen Gründen nicht mehr möglich. Aber jeden Mittwochabend (ausser während den Schulferien) führt der TV Wettswil unter kundiger Leitung ein Turn- und Spielprogramm durch, das jedem Mitglied hilft, seine Fitness und Gesundheit auf einem guten Stand zu halten. Der Präsident dankte allen Beteiligten und insbesondere seinen Vorstandskollegen für ihren engagierten Einsatz. Er wies aber auch darauf hin, dass man sich nun nicht auf den Lorbeeren ausruhen dürfe sondern weiterhin an der Akquisition neuer Mitglieder arbeiten müsse. (hzb)
Kollegen und Finalgegner: Rico Schuler (rechts) aus Ebertswil mit Sieger Kai Mahler. (Bild zvg.)
Sensationeller Zweiter in Frankreich Freeskier Rico Schuler erfolgreich in Val Thorens An den Frostgun Invitationals in Val Thorens/Frankreich dürfen jeweils nur die zurzeit besten Freeskier der Welt starten. Durch seine anhaltenden Erfolge diese Saison wurde der Oberämtler Rico Schuler überraschend eingeladen. Über einen ähnlich grossen Big Air wie an den amerikanischen X-Games (11 Meter hoch, 17 Meter «Tal», über 30 Meter Sprungweite) wurde dieser Contest bei strahlendem Wetter durchgeführt. Ohne ständiges Speedwaxing (Nachwachsen nach jedem zweiten Sprung) wäre die Angelegenheit wohl äusserst gefährlich gewesen,
war die Anlauflänge doch beinahe nicht genügend. Der Contest wurde im Ausscheidungsverfahren mit jeweils drei Sprüngen gefahren. Rico Schuler traf im Viertelfinal auf PK Hunder, danach auf Henrik Harlaut im Semifinal, wo es Kai Mahler mit dem späteren Dritten, Russ Henshaw, zu tun bekam.
Zwei 16-Jährige standen sich im Superfinal gegenüber Auch unter die besten Acht schaffte es Jonas Hunziker, welcher im Viertelfinal aber Kai Mahler den Vortritt gewähren musste. Und so standen sich die beiden 16-Jährigen im Superfinal
gegenüber. Leider verpasste der Oberämtler mit seinem eigentlich höher zu bewertenden Double Cork 16 Blunt (4½-fache Drehung!) wegen eines Ausbalancierens in der Landung den Sieg nur ganz knapp. «Verloren gegen einen meiner besten Kollegen in der Freeski-Szene – ich kann nicht klagen», so Rico Schuler nach dem Superfinal. Trotzdem, bei diesem Fahrerfeld ist dies ein riesiger Erfolg für beide, die sich im internationalen Umfeld je länger je mehr zur ernst zu nehmenden Konkurrenz mausern. Der nächste wichtige Contest findet nächstes Wochenende beim Weltcup in Finnland statt.
Streethockeyaner starten mit Niederlage Eine wegweisende Partie steht bevor Nach langer Winterpause starteten die Ämtler Streethockeyaner in die zweite Hälfte der Saison. Leider konnten sie die wetterbedingten Trainingsdefizite nicht wegstecken und unterlagen den schlechter platzierten Unterwallisern aus Martigny mit 7:10.
Trotz eisiger Kälte lächeln Thomas Stucki und Muni Poldi in die Kamera. (Bild zvg.)
Gibel-Muni aus Uttenberg Hyposwiss spendet «Poldi» Der 16. Gibel-Schwinget vom 15. oder allenfalls 22. April steht vor der Tür. Den Siegerpreis, Muni Poldi, spendet
wiederum die Privatbank Hyposwiss. Deren Direktor Thomas Stucki posiert mit Muni Poldi. Der begehrte Stier
wurde gezüchtet von der Familie Duperrex, Stöckweid, in Uttenberg, Knonau.
Der Auftakt missglückte den Zürchern nach Mass. Bereits nach 10 Minuten lagen sie mit 0:3 im Hintertreffen. Vor allem der tschechische Transfer der Unterwalliser machte dem Heimteam massiv zu schaffen. Gegen Ende des ersten Drittels fand man dann besser in die Partie und konnte durch Roger Schweisgut im Powerplay und durch einen verwerteten Abpraller von Severin Thürig aufschliessen auf 2:3. Anstatt auszugleichen verlor man die Partie aber noch viel stärker aus der Hand. Hauptsächlich Treffer in Überzahl ermöglichten den Gästen den Vorsprung auf 2:6 zu erhöhen. Trotz Frust über die eigene schlechte Verfassung raffte man sich
nochmals zusammen und konnte mit dem 3:6 wieder Hoffnung in die eigenen Reihen bringen. Diese wurde aber mit einem weiteren Überzahltreffer wieder zunichte gemacht.
In schlechter Form Das letzte Drittel lief analog zum letzten Schlagabtausch ab. Die SchwarzGelben drückten und konnten mit viel Aufwand einen Treffer erzielen. Kurz darauf stellten aber die Walliser jeweils wieder den Viertore-Vorsprung mit einem Überzahltreffer her. Am Ende musste man sich mit 7:10 geschlagen geben. Dass sie die Tore hauptsächlich in Unterzahl hinnehmen mussten, darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Zürcher Streethockeyaner in schlechter Form aus der Winterpause gekommen sind. Am nächsten Wochenende steht nun eine schicksalshafte Partie an. Verlieren sie in Kernenried ,werden sie plötzlich komplett im Strichkampf involviert sein. Mit einem Sieg wären die Playoffs so gut wie sicher.
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Freitag, 24. Februar 2012
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zwischen-ruf
«Die jungen Leute tragen leider kaum noch Masken» Seit 45 Jahren verleiht Lynn Tscharner in Dachlissen Kostüme – nicht nur für Fasnächtler Von heute Freitag bis kommenden Montag ist im Säuliamt täglich Fasnacht (vgl. Kästchen). Das bedeutet auch für den Kostümverleih von Lynn Tscharner in Dachlissen Hochsaison. Seit 45 Jahren bringt sie ihre Gewänder an den Mann und an die Frau.
Alle fünf Jahre wiederholt sich die Fasnachts-Mode Wie hat sich denn die Fasnacht in den vergangenen 45 Jahren entwickelt? Früher sei Charleston gefragt gewesen, Kostüme aus den 30er-Jahren, später 50er, 60er und 70er. «Alle fünf Jahre wiederholt es sich», sagt Lynn Tscharner. Schade findet sie, dass junge Leute kaum noch Masken tragen. Nur bemalen, das sei keine Fasnacht. Auch mit Besäufnissen kann sie nichts anfangen und gar Angst um ihre Kunden hat sie, wenn sie von K.-o.-Tropfen
wetter
Fisch in Basel Fisch am Vertrocknen Fische schweigen Ein Fisch hat Durst Lukas war ein Fisch in Basel. Nur ein paar Tage, vom Morgenstreich an. Sein riesiger Fischkopf war beleuchtet, und seine unzähligen Cotton-Schuppen flatterten beim Laufen. Reden konnte mein Fisch natürlich nicht. Fische schweigen. Ich lief anfangs munter, später mürrisch neben ihm her. Hätte gern dies und das mit ihm geteilt. Am liebsten das Bett. Aber das ging nicht, denn ein Basler geht über die Fasnachtstage nicht ins Bett. Und ein Fisch erst recht nicht. Mein Leuchtfisch trottete also wie in Trance zu dem Geflöte seiner Kumpel die Strassen rauf und runter. Einmal hob er seinen Kopf an und blubberte: «Ha Durscht, grauehafte Durscht!» Da merkte ich: Mit diesem Fisch war nichts mehr los. Der würde demnächst austrocknen. Wir liefen gerade über die Mittlere Rheinbrücke. Ob ich ihn runterschubs ...äh, ich meine ...äh, ins Wasser... Ach was, ich nahm den nächsten Zug nach Zürich. Ute Ruf
................................................... von thomas stöckli «Ich bin immer mit der ganzen Familie an die Fasnacht gegangen», erinnert sich Lynn Tscharner, «manchmal bis zu zehnmal pro Saison.» Mit Nostalgie blickt sie auch auf die damaligen Bock-Abende und die Beizen-Fasnacht zurück. Wo die Masken prämiert wurden, da holte sie auch regelmässig den ersten Preis. 1967 habe sie dann ihr Hobby zum Nebenberuf gemacht, so Lynn Tscharner. Mit 50 Franken fing sie damals an. Alles Geld, das sie durch Maskenprämierungen oder den Verleih hereinholte, wurde sofort in Stoff investiert. Während die Chefin Barrieren-Dienst hatte und in den Wartezeiten Muster zuschnitt, nähten ihre Angestellten die ganze Woche Kostüme. Nebst der Arbeit war waschen, glätten und flicken angesagt. «Es war ein wahnsinniger Aufwand», so Lynn Tscharner. Auch ihr Mann habe immer mitgeholfen. «Manchmal musste er auch glätten», sagt sie und lacht. Vor 10 Jahren sei er dann gestorben.
Lukas war ein Fisch in Basel
«Fasnacht wird nie aussterben. Der Mensch sucht immer etwas fürs Gemüt.» Lynn Tscharner in ihrem Kostümverleih in Dachlissen, Mettmenstetten. (Bild Thomas Stöckli) hört. «Ich habe Kunden, die den ganzen Abend nichts zu trinken wagen.» Wirten empfiehlt sie deshalb, Becher mit Deckeln einzuführen. Der Film und das aktuelle Geschehen prägen die Fasnachtsmode. Aber nicht alles ist berechenbar. In der aktuellen Saison sind überraschenderweise Clown-Kostüme begehrt, ebenso wie die – im Hinblick auf die CostaConcordia-Katastrophe vorhersehbaren – Kapitäns-Uniformen. Junge Frauen wollen vor allem kurze Kleider, Dauerrenner sind Dirndl und Tierkostüme. Zu den Gewändern bietet Lynn Tscharner in ihrem Verkauf auch Zubehör wie Perücken, Masken und Hüte, und zwar in «verrückt grosser Auswahl», wie sie selber sagt.
Zu jedem Anlass das passende Gewand Hauptsaison für den Kostümverleih ist natürlich die Fasnachtszeit, doch auch
zu anderen Gelegenheiten bietet Lynn Tscharner das passende Gewand. Zum Oktoberfest passt ihre grosse Auswahl an Dirndlkleidern und Lederhosen, für Halloween hat sie Gruslig-Düsteres auf Lager, in der Chlauszeit staffiert sie dann nicht nur diesen, sondern auch Schmutzli, Engel und Esel aus. Natürlich finden sich auch für Geburtstagsfeste, Polterabende, Kostümpartys und sogar fürs Theater passende Kostüme. Oft wird sie gefragt: Wie lange machen Sie noch weiter? Der Kontakt mit den Kunden helfe ihr sehr, sagt Lynn Tscharner. «Ich komme mit so vielen Leuten zusammen», schwärmt sie von ihrer Arbeit. Ans Aufhören denkt sie deshalb noch lange nicht. Erst 2004 hat sie noch ihr Lager für Kostüme und Schaumstoffe gebaut. Auf ihre Ziele angesprochen, sagt sie nur: «Ganz lange gesund bleiben, damit ich weitermachen kann, bis ich 85 bin.» Dann könnte sie 50 Jahre Kostümverleih feiern. (Infos: www.kostuemverkauf.ch)
Höhepunkt der Ämtler Fasnacht Freitag, 24. Februar: 14 bis 16.30 Uhr: Chinderfasnacht, Ottenbach; 19.30 Uhr: Säuliguggernacht, Ottenbach; 20 Uhr: Maskenball, Kappel. Samstag, 25. Februar: 20 Uhr: Maskenball Maschwanden; Beizenfasnacht im Uerzliker Lindenhof und im Alphütte-Beizli, Rossau. Sonntag, 26. Februar: Umzug Oberamt (13.15 Uhr Kappel, 13.30 Uhr Uerzlikon, 13.50 Uhr Rossau, 14.20 Uhr Mettmenstetten, 15.05 Uhr Rifferswil, 15.40 Uhr Hausen, 16 Uhr Ebertswil), 14 Uhr: «Uslumpete» im Gemeindesaal Kappel. Montag, 27. Februar: 19 Uhr: Rössli-Fasnacht, Mettmenstetten. Samstag, 3. März: 19.30 Uhr: Maskenball Zwillikon.
Volg-Rezept
Kalbsschnitzel an Balsamicosauce
Kalbsschnitzel an Balsamicosauce und mediterraner Kartoffelstock. (Bild zvg.)
Für 4 Personen 8 Kalbsschnitzel, je ca. 60 g Salz, Pfeffer aus der Mühle ¼ TL Sonnenblumenöl 3,5 dl Rindsbouillon 4 EL Aceto balsamico, rosso
am stammtisch Zubereitung:
Hat da jemand Angst vor dem Knast?
bauernregel «Matheis (24. Februar) brichts Eis. Hat er keins, so macht er eins.»
Den Gesprächen der letzten Stammtischrunde zu folgen, war eine einzige Herausforderung. Der Wahlkampf um das Präsidium des Bezirksgerichtes Affoltern entwickelt sich zu einem eigentlichen Tohuwabohu. Motzer Fritz bezeichnet die Ausgangslage zur Wahl als sinnwidrig und irgendwie seitenverkehrt. Seine Begründung ist jedoch genauso logisch wie die paradoxen Tatsachen. Eine SVP-Frau wird von der SP unterstützt, bürgerliche und linke Anwälte bevorzugen jedoch einen Parteilosen. Und jeder, der sich öffentlich für eine Person stark macht, lügt. Peter Mitläufer, Heinz Wendehals und allen voran
Schorsch, der Gutmensch, legen sich mit grosser Vehemenz ins Zeug. Man könnte glauben, dass sie sich fürchten, demnächst vom künftigen Bezirksgerichtspräsidenten oder der -präsidentin in den Knast geschickt zu werden.
Was haben sie auf dem Kerbholz? Ganz offensichtlich glaubt der Eine von einer Frau besser beurteilt zu werden, während der Andere überzeugt ist, ein Mann hätte für seine Schandtaten mehr Verständnis. Nur stellt sich bei mir die Frage: Was zum Teufel haben die Kerle wirklich auf dem Kerbholz? Ich persönlich bin überzeugt, so schnell nicht vor einem Richter stehen zu müssen. Es sei denn, jemand verklagt mich der üblen Nachrede. Deshalb wähle ich die Frau. Für solche Sünden haben Frauen viel mehr Gespür! (mamu)
1. Ofen auf 60 °C vorheizen. Schnitzel beidseitig mit Salz und Pfeffer würzen. Boden einer beschichteten Bratpfanne mit dem Öl ausreiben. Erhitzen und die Schnitzel darin beidseitig je ca. 1,5 Min. braten. Im Ofen warm stellen. 2. Bouillon und Aceto in die Pfanne geben und bei grosser Hitze auf die Hälfte einkochen. Entstandenen Fleischjus der Schnitzel zur Sauce geben. Sauce zu den Schnitzeln servieren. Zubereitung ca. 15 Min.
Mediterraner Kartoffelstock 1 kg Kartoffeln, mehlig kochend ½ TL Salz 2 dl Gemüsebouillon 2 EL Olivenöl
Zubereitung: 1. Wenig Wasser in Pfanne aufkochen. Siebeinsatz hineinstellen. Kartoffeln schälen und würfeln, auf Siebeinsatz geben und salzen. Zugedeckt 15 Min. weich garen. Siebeinsatz mit Kartoffeln herausnehmen. Flüssigkeit abgiessen und die Kartoffeln in der Pfanne ausdampfen lassen. 2. Bouillon aufkochen, nach und nach zu den Kartoffeln geben und mit der Gabel zerdrücken. Olivenöl daruntermischen. Zubereitung ca. 25 Min.
Veranstaltungen
GALERIE FÜR GEGENWARTSKUNST ELFI BOHRER Im Dorfzentrum Burgwies CH-8906 Bonstetten Telefon 044 700 32 10, Fax 044 701 10 27 www.ggbohrer.ch www.kunst-heimberatung.ch
Einladung zur Ausstellung
Schweizerische und mediterrane Küche Spezialitäten: Käsefondue, Fondue chinoise, Rösti, Cordon bleu
11. Februar bis 11. März 2012
Täglich 4 Mittagsmenüs ab Fr. 16.50
CAMILLE HAGNER SYLVIE MULLER ARNOLD TRUOG
Öffnungszeiten: 8.30 durchgehend bis 23 Uhr
Malerei, Objekte, Stein-Skulpturen
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Carfahrten, Umzüge und Spezialtransporte Kunz & Kiser Weidliweg 8 8909 Zwillikon Telefon 044 761 01 55 Donnerstag, 8. März 2012 Berner Seeland 09.00 Uhr
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Sonntag, 26. Februar 2012, 13–17 Uhr Sonntag, 11. März 2012, 13–17 Uhr
Warme Küche von 11.30 bis 14 Uhr und von 17.30 bis 23 Uhr Montag Ruhetag
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Brunch am Samstag, 3. März 2012 Von 10.00 bis 14.00 Uhr steht das Buffet 66 bereit. Zum Zmorge und Zmittag zu geniessen