Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 19 I 166. Jahrgang I Freitag, 9. März 2012
Renaturierung
Kleine Einbruchserie
Rodungen am Hofibach in Hedingen: Nicht schön, aber notwendig. > Seite 3
In einem Mettmenstetter Quartier wurden Bargeld und Schmuck gestohlen. > Seite 3
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Absicht oder Versehen? Urnenwahl -
Mit Schlag Nase gebrochen: Clubbesitzer aus dem Säuliamt vor Gericht. > Seite 5
Auch im Säuliamt keine stillen Wahlen mehr für ref. Pfarrerinnen und Pfarrer. > Seite 11
Raum für Therapie und Schule Kispi-Rehabilitationszentrum: Am Montag wurde die Aufstockung eingeweiht Eine Erweiterung um zwei Stockwerke bringt dem Rehabilitationszentrum für Kinder und Jugendliche in Affoltern den dringend benötigten Platz für Therapie und Schule. Unter den 80 Gästen zur Einweihung war auch Gesundheitsdirektor Thomas Heiniger.
«Was verschieden ist, soll verschieden behandelt werden» 3,2 Mio. Franken hat die Aufstockung insgesamt gekostet. Fast die Hälfte die-
Drei Themen Forum: Golfplatz, Autobahnzubringer und Sonderbauzonen. > Seite 13
Arbeitslosigkeit im Säuliamt leicht gestiegen Im Februar ist die Zahl der Arbeitslosen im Bezirk leicht gestiegen, liegt aber nach wie vor unter dem kantonalen Schnitt. 716 Personen waren in der Region per Ende Februar als arbeitslos gemeldet. Das sind 33 mehr als im Vormonat. Die Quote ist um 0,1 auf 2,9 Prozentpunkte gestiegen, derweil jene auf Kantonsebene bei 3,3 Prozent verharrt. «Trotz konjunktureller Schwäche zeigte sich der Arbeitsmarkt für gut qualifizierte Fachkräfte weiterhin aufnahmefähig», schreibt das kantonale Amt für Wirtschaft und Arbeit. Kantonsweit steht das Säuliamt gut da: Nur die Bezirke Andelfingen (2 Prozent), Meilen (2,3 Prozent) und Pfäffikon (2,6 Prozen) weisen tiefere Arbeitslosenquoten auf. (-ter.)
................................................... von thomas stöckli «Das ist die einzige Rehabilitationsklinik für Kinder und Jugendliche in der ganzen Schweiz», ruft KinderspitalPräsident Dieter von Schulthess in Erinnerung. In dieser speziellen Funktion spielt das Rehabilitationszentrum in Affoltern nicht nur aus kantonaler, sondern auch aus gesamtschweizerischer Sicht eine wichtige Rolle. Um 510 m² wurde das Haus erweitert. Die Zahl sei zwar klein, der betriebliche Nutzen allerdings viel grösser, so von Schulthess weiter. Die Zimmer der internen Spitalschule sind nun nicht mehr im ganzen Haus verstreut und auch die hoch spezialisierten Therapiegeräte haben einen würdigen Platz gefunden.
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Drei Doktoren bei der feierlichen Eröffnung: Regierungsrat Thomas Heiniger (mit Schere) mit Kinderspital-Präsident Dieter von Schulthess. Links applaudiert Andreas Meyer, ärztlicher Leiter des Rehabilitationszentrums. (Bild Thomas Stöckli) ses Betrags haben private Donatoren zur Verfügung gestellt. Die Universität steuerte weitere 500 000 Franken bei, die Zürcher Gesundheits- und Bildungsdirektion kommen für rund 1,2 Mio. Franken auf – zumindest vorübergehend, denn ein Teil dieses Betrags muss das Kinderspital verzinsen und zurückzahlen. «Wir können damit leben», sagt Dieter von Schulthess,
«aber dann muss auch die Einnahmenseite stimmen.» Aktuell bereite es jedoch Mühe, mit Krankenkassen und IV in Verhandlungen zu kommen. «Das ist unsere grösste Sorge», so der Kinderspital-Präsident. «Was verschieden ist, soll verschieden behandelt werden», fordert er und wehrt sich gegen den Kostenvergleich mit einem «normalen« Regionalspital.
Gut ein Jahr ist es her, seit der Regierungsrat die Aufstockung genehmigt hat. «Ich bin stolz, dass wir im Kanton Zürich so gut aufgestellt sind», sagt Gesundheitsdirektor Thomas Heiniger. «Gerade die Kleinsten brauchen auf sie zugeschnittene Behandlungen», hält er fest. ................................................... > Bericht auf Seite 5
Schwierige Beschaffung von Unterkünften für Asylbewerber
Im Zentrum von Affoltern verdichten
Die Asylkoordinationsstelle des Kantons hat den Säuliämtler Gemeinden eine grössere Zahl von Asylanten zugewiesen. Es fehlen im Bezirk insgesamt etwa 40 Wohnplätze. Nur wenige Gemeinden erfüllen jedoch diese Vorgaben. Geeigneter Wohnraum ist äus-
Verdichten, bessere Ausnützung und die Zulassung von W4-Zonen an zentraler Lage in Bahnhofnähe: Das ist der Kern einer ersten Teilrevision der Bauund Zonenordnung in Affoltern. Das bedeutet: 700 Einwohner und 80 bis 130 Arbeitsplätze mehr in den nächsten 15 Jahren. Im fast vollbesetzten Kasinosaal informierten Gemeinderat und Fachleute über den Stand der Dinge. Hintergrund der BZO-Revision, die auf einem Masterplan der Behörde fusst, bildet das Wachstum und die Bautätigkeit in der Region, die sich nach Autobahneröffnung und S-BahnAusbau verstärkt haben. Mit der BZORevison strebt der Gemeinderat eine qualitative Entwicklung an.
serst schwierig zu beschaffen, und eine Zentralisierung wird von den meisten Sozialvorständen abgelehnt. Sie fürchten bei einer grösseren Anzahl Flüchtlingen an einem Ort vermehrt Probleme. Die verantwortlichen Behörden arbeiten jedoch mit Hoch-
druck an geeigneten und akzeptablen Lösungen. Sie zählen dabei auch auf die Unterstützung der Bevölkerung insbesondere auch auf allfällige Hilfe von Liegenschaftsbesitzern. (mm) ................................................... > Bericht auf Seite 7
Ortsplanung in Hausen vor Abschluss
Beliebt bei den Flüchtlingen: Liegenschaft beim Bahnhof an der Bergstrasse in Affoltern. (Bild Werner Schneiter)
In Hausen befindet sich die Ortsplanung auf der Zielgeraden. Zwölf Kernzonenpläne wurden überarbeitet. Eine Informationsveranstaltung stiess auch im Oberamt auf grosses Interesse. Die Gemeindeversammlung entscheidet am 22. März. ................................................... > Berichte auf den Seiten 9 und 11
500 10 9 771661 391004
Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.
Die Gemeindeverwaltung bleibt infolge Skitag am Freitag, 9. März 2012, geschlossen. Gerne sind wir ab Montag, 12. März 2012, wieder für Sie da. Bei Todesfällen erreichen Sie das Bestattungsamt unter der Telefonnummer 076 292 86 01.
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Einstellung des Konkurses Über die H+K Haustechnik GmbH, Baumgartenstrasse 1, 8910 Affoltern am Albis, ist durch Urteil des Konkursrichters am Bezirksgericht Affoltern vom 1. September 2011 der Konkurs eröffnet, das Verfahren aber mit Urteil dieses Richters vom 10. Januar 2012 mangels Aktiven eingestellt worden. Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 19. März 2012 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran einen Barvorschuss von Fr. 2500.– leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen. Affoltern a. A., 29. Februar 2012 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis
Konkurseinstellung Über die FATLUMI GmbH c/o Qefsere Gashi, Zürichstrasse 165, 8910 Affoltern am Albis, ist durch Urteil des Konkursrichters des Bezirksgerichtes Affoltern vom 27. Oktober 2011 der Konkurs eröffnet, das Verfahren aber mit Urteil dieses Richters vom 23. Februar 2012 mangels Aktiven eingestellt worden. Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 19. März 2012 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran einen Barvorschuss von Fr. 5000.– leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen.
Ortsplanung Gemeinde Bonstetten Kommunale Richt- und Nutzungsplanung (Änderung) Genehmigung Bonstetten. Die Baudirektion des Kantons Zürich hat mit Verfügung Nr. ARE/33/2012 vom 29. Februar 2012 nachstehende Festsetzungen wie folgt genehmigt: I.
Der von der Gemeindeversammlung Bonstetten am 21. Juni 2011 festgesetzte Verkehrsplan (Mst. 1:10 000) wird im Sinne der Erwägungen genehmigt. II. Die von der Gemeindeversammlung Bonstetten am 21. Juni 2011 beschlossene Aufhebung des kommunalen Gesamtplans (RRB Nr. 1331/1984) wird genehmigt. III. Die von der Gemeindeversammlung Bonstetten am 21. Juni 2011 festgesetzte Teilrevision der Bauund Zonenordnung bestehend aus der Bauordnung sowie dem Zonenplan (Mst. 1:5000) wird unter Vorbehalt von Dispositiv IV genehmigt. IV. Von der Genehmigung einstweilen ausgenommen sind die Aufhebung der Reservezone Stegmatten sowie die Aufhebung der kommunalen Landwirtschaftszone Rothenbirben. Die Änderungen und Neufestsetzungen sind damit rechtsverbindlich festgesetzt. Bonstetten, 9. März 2012 Gemeinderat Bonstetten
Affoltern a. A., 28. Februar 2012 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis
Kreisschulgemeinde Bonstetten, Stallikon, Wettswil
Konkurseröffnung
Wahlanordnung
Schuldner: Diego Romolo Moncada, geb. 22. März 1987, italienischer Staatsangehöriger, Wolhausenstr. 2, 8910 Affoltern am Albis. Datum der Konkurseröffnung: 3. November 2011 Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG Eingabefrist bis 10. April 2012 Vergleiche Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 9. März 2012.
Ersatzwahl eines Mitgliedes der Sekundarschulpflege für den Rest der Amtsdauer 2010-2014
Affoltern a. A., 29. Februar 2012 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis
Bezirksgericht Affoltern Stellungnahme des Bezirksgerichts Affoltern zum Wahlinserat im Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern vom 6. März 2012 auf S. 14 Das Bezirksgericht Affoltern distanziert sich klar vom irreführenden Inserat der «Wahlkommission Beatrice van de Graaf», das mit seinem fett gedruckten Titel «Bezirksgericht Affoltern» den Eindruck einer offiziellen Verlautbarung des Gerichts erweckt. Wir haben mit diesem Inserat, das für die Wahl von Frau van de Graaf als Bezirksgerichtspräsidentin wirbt, absolut nichts zu tun.
Für den aus der Sekundarschulpflege zurücktretenden Andreas Ochsenbein ist eine Nachfolgerin bzw. ein Nachfolger für den Rest der laufenden Amtsdauer 2010 bis 2014 zu wählen. In Anwendung von § 48ff des Gesetzes über die Politischen Rechte sind bis 19. April 2012 Wahlvorschläge bei der Gemeindeverwaltung Bonstetten, am Rainli 2, 8906 Bonstetten, einzureichen. Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinden Bonstetten, Stallikon, Wettswil mit Geburtsjahr und genauer Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Die Wahlvorschläge werden nach Ablauf der Frist veröffentlicht. Innert einer weiteren Frist von 7 Tagen, von der Publikation an gerechnet, können die Vorschläge zurückgezogen, aber auch neue eingereicht werden. Geht für die zu besetzende Behördenstelle nur ein Wahlvorschlag ein, wird der oder die Vorgeschlagene von der Sekundarschulpflege in stiller Wahl als gewählt erklärt. Gehen mehrere Vorschläge ein, wird eine Urnenwahl im ordentlichen Verfahren am 17. Juni 2012 durchgeführt.
Einbürgerung Mit Beschluss vom 28. Februar 2012 hat der Gemeinderat unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung in das Bürgerrecht der Gemeinde Hausen am Albis aufgenommen: Apostolos Karagiannis, geb. 1942 Elisabeth Karagiannis, geb. 1951 mit Staatsangehörigkeit Griechenland wohnhaft In der Rüti 2, 8915 Hausen am Albis Im Sinne von § 17 der kantonalen Bürgerrechtsverordnung wird diese Einbürgerung hiermit zur Kenntnis gebracht. Gemeinderat Hausen am Albis
Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderates, Amtsdauer 2010-2014 Gestützt auf die Wahlausschreibung vom 24. Januar 2012 sind für die Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderates innert der festgesetzten Frist folgende Wahlvorschläge eingereicht worden:
Verkehrsbehinderung auf der Wolserstrasse Sperrung der Einmündung in die Dorfstrasse bei Hausnummer 73 Ab Montag, 19. März 2012, bis voraussichtlich Freitag, 30. März 2012, wird die Einmündung der Wolserstrasse in die Dorfstrasse im Bereiche Hausnummer 73 umgebaut. Die Arbeiten am Einmündungsbereich schliessen ebenfalls das Trottoir an der Dorfstrasse ein. Für die Einhaltung des Ausführungstermins ist es notwendig die Einmündung der Wolserstrasse beim Haus Nr. 73 für den gesamten Verkehr sowie das Trottoir im Einmündungsbereich an der Dorfstrasse für die Fussgänger zu sperren. Für die Fussgänger wird der ausführende Unternehmer stets einen geeigneten Durchgang offenhalten. Bedingt durch die Bauarbeiten können während der Bauzeit Behinderungen bei den Zugängen zu den Liegenschaften Wolserstrasse Nr. 73 und Nr. 72 sowie bei der Zufahrt zur Rindelstrasse entstehen. Die Bauleitung und die Unternehmer sind bestrebt die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten. Für die Einhaltung der Termine bleiben wetterbedingte Verzögerungen vorbehalten.
• Bär Beat, 1953, Geschäftsführer, Bachmattstrasse 17, Mettmenstetten • Feuz Jean-Pierre, 1941, Unternehmensberater pens., Grundrebenstrasse 27, Mettmenstetten
Weitere Informationen erhalten Sie beim Tiefbausekretariat Obfelden, erreichbar unter Tel. 044 763 53 49 oder tomas.chod@obfelden.ch.
In Anwendung von Art. 4–7 der Gemeindeordnung sowie des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR), §§ 48 ff wird eine neue Frist von 7 Tagen, bis spätestens am 16. März 2012 angesetzt, innert welcher die Wahlvorschläge zurückgezogen oder geändert oder auch neue Wahlvorschläge eingereicht werden können.
Gemeinderat Obfelden
Wählbar ist jede stimmberechtigte Person mit politischem Wohnsitz in der Gemeinde Mettmenstetten. Die vorgeschlagene Person muss mit Namen und Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Jeder neue Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde Mettmenstetten unter Angabe von Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Bei der Gemeindeverwaltung ist ein entsprechendes Formular erhältlich. Der Gemeinderat erklärt die vorgeschlagene Person als gewählt, wenn nur eine Person vorgeschlagen wird. Wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt sind, wird am 17. Juni 2012 eine Urnenwahl mit einem leeren Wahlzettel durchgeführt. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern, Postfach, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Mettmenstetten, 9. März 2012 Gemeinderat
Der Gemeinderat dankt den Anwohnern und den Verkehrsteilnehmern für das Verständnis.
reformierte kirche stallikon wettswil Ersatzwahl der Präsidentin der Kirchenpflege für den Rest der Amtsdauer 2010/2014 Am 28. Februar 2012 wurde der untenstehende Wahlvorschlag veröffentlicht. Innert der siebentägigen Frist wurde dieser Vorschlag weder ergänzt noch zurückgezogen. Somit sind die Voraussetzungen für eine Stille Wahl erfüllt. In Anwendung des Gesetzes über die politischen Rechte bzw. der Kirchgemeindeordnung wird damit in Stiller Wahl als Mitglied der ref. Kirchenpflege Stallikon Wettswil als gewählt erklärt: Vera Hofstetter, 1961, kaufm. Angestellte/ Mittagstischbetreuerin, Hofächerstrasse 39, 8907 Wettswil Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern, Herrn Martin Billeter, Präsident, Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten, erhoben werden. Wettswil, 9. März 2012 reformierte Kirchgemeinde Stallikon Wettswil Die Kirchenpflege
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Maschwanden Bauherrschaft: Dosch Ursin & Priska, Steinbüllenstrasse 18, 8933 Maschwanden Bauvorhaben: Eindeckung Sitzplatz/ bestehende Pergola mit Tonziegeln beim Wohnhaus Vers.-Nr. 332, auf dem Grundstück Kat.-Nr. 1060, an der Steinbüllenstrasse 18 (Kernzone)
Maschwanden Bauherrschaft: Studer Michael und Jonas, Dörflistrasse 13, 8933 Maschwanden Bauvorhaben: Neubau zwei Legehennenställe nach Bio-Norm auf dem Grundstück Kat.-Nr. 349, an der Bueholterenstrasse und Neubau einer Remise auf dem Grundstück Kat.-Nr. 389, an der Zugerstrasse sowie Terrainveränderung auf dem Grundstück Kat.-Nr. 319, Breitmatt, an der Zugerstrasse (Landwirtschaftszone)
Obfelden Gesuchsteller: Gruica Tom, Löwenweg 7, 8912 Obfelden Baurechtliches Vorhaben: An- und Aufbau am Wohnhaus Vers.-Nr. 751 auf Kat.-Nr. 1837 an der Fleugstr. 19 (Wohnzone W1)
Rifferswil Bauherrschaft: Meyer & Salamon AG, Albisstr. 11, 8915 Hausen a.A. Bauprojekt: Umbau Werkhalle Geb. Vers.-Nr. 412, Jonenbachstr. (Grundst. Kat.-Nr. 1893), Kernzone/Projektänderungen
Stallikon Bauherrschaft: Lerch & Partner Generalunternehmung AG, Zürcherstrasse 124, 8406 Winterthur Projektverfasser: Liz Etzold Architekturbüro, Grosswis 21, 8185 Winkel Bauvorhaben: Aufstellen Bautafel und Baucontainer, Erstellung 2 Parkplätze, Langfurenstrasse, Kat.-Nr. 1264 (Zone W2/35).
Wettswil a. A. Bauherrschaft: Philipp und Elisabeth Wendel, Im Cholächer 13, 8907 Wettswil a. A. Bauvorhaben: Dachlukarne und 2 Dachflächenfenster beim Wohnhaus Vers.-Nr. 848 auf Kat.-Nr. 2345, Im Cholächer 13 (Wohnzone W2a)
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Bonstetten, 9. März 2012
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Bezirksgericht Affoltern
Gemeinden Bonstetten, Stallikon, Wettswil
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Der Bezirksgerichtspräsident: Dr. A. Gerber
Kreiswahlvorsteherschaft Bonstetten
Bezirk Affoltern
Freitag, 9. März 2012
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Renaturierung des Hofibachs in Hedingen Projekt der Baudirektion des Kantons – Arbeiten am Abschnitt zwischen Sportplatz Schlag und Zwillikon Gemäss dem eidgenössischen Gewässerschutzgesetz haben die Kantone dafür zu sorgen, dass die öffentlichen Gewässer unter Berücksichtigung des Nutzens für die Natur und die Landschaft sowie der wirtschaftlichen Auswirkungen revitalisiert werden. Gestützt auf diesem Auftrag, wurde vor Kurzem der Stockenbach in Hedingen von seiner Eindolung befreit und in einen natürlichen Bachverlauf umgestaltet. Die für alle öffentlichen Gewässer im Kanton Zürich zuständige Baudirektion hat nun auch für den Hofibach ein solches Revitalisierungsprojekt ausgearbeitet, welches vorsieht, den Hofibach vom Sportplatz Schlag bachabwärts bis nach Zwillikon zu renaturieren. Dabei werden unter anderem die im 2. Weltkrieg durch Kriegsinternierte erbauten Bachverbauungen entfernt und eine Verbreiterung der Bachsohle und des angrenzenden Freibordes ausgeführt.
Notwendige Rodungsarbeiten. ausgeführt, damit die Brücken anschliessend für die Materialzu- und Abfuhren zur Verfügung stehen, welche im Weiteren über die bestehenden Flurstrassen entlang des Hofibachs erfolgen. Die Untere und die Obere Gäudernstrasse werden nur vereinzelt für Materialtransporte beansprucht.
Neue Brücken Die bestehenden alten Brücken beim Schachenweg und der Oberen Gäudernstrasse (Gemeindegebiet Affoltern) werden entfernt und durch zwei neue Brücken ersetzt, die den heutigen Anforderungen und Normen entsprechen. Eine dritte Brücke wird ersatzlos abgebrochen. Diese Arbeiten werden im Frühling 2012 als erstes
Nicht schön, aber notwendig
Das Tosbecken (bremsendes Auffangbecken) mit Bachverbauung. (Bilder zvg.)
Die eigentlichen Revitalisierungsarbeiten werden wegen der Fischschonzeit von Anfang Mai bis Ende September 2012 ausgeführt. Im Vorfeld dazu sind aber bereits Rodungsarbeiten an Gehölzen und Bäumen vorgenommen worden, die im späteren Bachprofil
keinen Platz mehr haben. Der Anblick dieser Einschnitte ist verständlicherweise nicht gerade schön, leider jedoch notwendig. Wie bei allen Revitalisierungen wird es einige Zeit dauern, bis die Natur den Hofibach wieder in Besitz genommen haben wird. Für die Projektierung und Ausführung ist die Baudirektion des Kantons Zürich zuständig. Weitere Auskünfte erteilt: Baudirektion Kanton Zürich, AWEL Amt für Abwasser, Wasser, Energie und Luft, Abteilung Wasserbau, Sektion Bau, Tel. 043 259 32 24 – ww.awel-zh.ch (Hochwasserschutz und Renaturierung) Abteilung Tiefbau und Sicherheit Hedingen
Kleine Einbruchserie in Mettmenstetten Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 475 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch
Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
Bargeld entwendet – Sachschaden angerichtet Bei einer kleinen Einbruchserie in einem Mettmenstetter Quartier wurde Bargeld entwendet. In einem Fall suchten Diebe das Weite. Vier Mal stiegen Diebe in einem Mettmenstetter Quartier vom 5. auf den 6. März ein. In einem Fall schlichen sie über die nicht verschlossene Balkontüre ins Parterre eines Doppeleinfamilienhauses ein und liessen Bargeld in der Höhe von rund 1000 Franken mitlaufen. In einem anderen Fall wurde die Balkontür mit Gewalt aufgewuchtet. Die Beute ist noch Gegenstand von Abklärungen der Kantonspolizei. Klar ist die Höhe des Sachschadens: rund 2000 Franken. Und klar ist auch, was – in unmittelbarer Nähe – gestohlen wurde: ein Portemonnaie mit rund 300 Franken Inhalt. Sogenannte «Fensterbohrer» richteten dabei einen Sachschaden von rund 500 Franken an. In den frühen Morgenstunden des 6. März wurde der Eigentümer eines
Einfamilienhauses in Mettmenstetten durch den Alarm geweckt. Die schrillen Töne verfehlten ihre Wirkung nicht: Zwei Männer flohen ohne Beute durch den Garten. Die Kapo beziffert den Sachschaden auf rund 500 Franken.
Garageneinbrüche in Obfelden Nachdem sie ein Drahtgitter überwunden hatten, stiegen Unbekannte vom 5. auf den 6. März in Obfelden in eine Sammelgarage ein und brachen diverse Autoabstellboxen auf. Dabei wurden aus unverschlossenen PWs zweimal 50 Franken entwendet. Zwei am gleichen Ort entwendete Fahrräder wurden später in der Umgebung gefunden. Auch im Dorfteil Bickwil wurde in einen Tiefgarage eines Einfamilienhauses eingebrochen – und zwar durch Manipulieren des Schlosszylinders. Es kamen Bargeld und elektronische Geräte von noch unbekanntem Wert weg. Bargeld und Schmuck in ebenfalls noch unbekannter Höhe wurde vom
Samstag auf Sonntag bei einem Einbruch in Stallikon entwendet. Die Täterschaft gelangte durch Aufbrechen des Schlafzimmerfensters ins Innere eines Doppeleinfamilienhauses und richtete dabei Sachschaden von etwa 500 Franken an. Ob dieser Einbrecher ein Gitarrenspieler ist? Er liess in einer Musikschule in Affoltern ein solches Instrument mitlaufen, wie am 5. März festgestellt wurde. Laut Kantonspolizei ist es noch unklar, wie er eindringen konnte.
Vandalen, Lärmverursacher und Taschendiebstahl Im Zeitraum vom 2. bis 5. März wurden im Albisbrunn in Hausen Scheiben zerstört. Die Polizei schliesst nicht aus, dass dies durch Schüsse aus einem Luftgewehr passiert ist. Sie beziffert den Sachschaden auf 3500 Franken. Zweimal musste die Polizei am Wochenende wegen Lärmimmissionen ausrücken. Einmal beim Bahnhof in Affoltern, wo sich Jugendliche auf-
Schwere Verletzungen
wir gratulieren
Am Montagvormittag, 5. März, ist in Wettswil am Albis ein 52-jähriger Gärtner beim Bäumebeschneiden von der Leiter gestürzt. Er erlitt schwere Verletzungen. Gemäss Angaben der Kantonspolizei war der Mann mit einem Mitarbeiter in einem privaten Garten am Bäumebeschneiden. Zu diesem Zweck befand sich der Gärtnermeister auf einer Leiter in rund zwei Meter Höhe. Nach bisherigen Erkenntnissen verlor der Mann das Gleichgewicht und die Leiter rutschte seitlich weg. Der 52-Jährige stürzte über eine Geländekante etwa sechs bis sieben Meter in die Tiefe auf einen Garagenvorplatz. Dabei erlitt der Verunfallte schwere Verletzungen; eine Ambulanz brachte ihn ins Spital.
Zur goldenen Hochzeit
Zum 92. Geburtstag
Morgen Samstag, 10. März, feiert das Ehepaar Emil und Silvia Blatti in Stallikon ihre goldene Hochzeit. Ganz herzlich gratulieren wir zu diesem Festtag. Auf dem weiteren gemeinsamen Lebensweg wünschen wir vor allem gute Gesundheit, viel Gfreuts und Wohlergehen.
Im Haus zum Seewadel dürfen wir Ida Feuz-Heini zum 92. Geburtstag gratulieren. Sie feiert am 13. März. Wir gratulieren herzlich. Alles Gute!
Zum 97. Geburtstag Im Haus zum Seewadel in Affoltern darf Aloisia Grieder-Stadler morgen Samstag, 10. März, ihren 97. Geburtstag feiern. Zum hohen Wiegenfest gratulieren wir herzlich, wünschen der Jubilarin einen frohen Festtag und alles Gute.
Zum 90. Geburtstag Am 13. März feiert Thilo Hoffmann in Affoltern seinen 90. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich zum Ehrentag und wünschen alles Gute.
Zum 80. Geburtstag Am kommenden Sonntag, 11. März, feiert Toni Rigo in Affoltern den 80. Geburtstag. Dem langjährigen Mitglied des FC Affoltern gratulieren wir herzlich zum Ehrentag.
hielten. Das andere Mal an der Ottenbacherstrasse/Haltenstrasse in Obfelden. Ausweise und wenig Bargeld sind das Resultat eines Taschendiebstahls in einem Einkaufszentrum in Affoltern. Dies passierte während eines Einkaufs im Gedränge. (-ter.)
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Bestattungen TODESANZEIGE
Aeugst am Albis Beerdigung am März 2012, von
Donnerstag,
15.
Edy MesserliDauwalder
Aeberli-Brugger, Barbara geboren am 27. Juni 1959, wohnhaft gewesen in 8914 Aeugstertal, Reppischtalstrasse 33, verstorben am 5. März 2012. Abdankung: 14.00 Uhr in der Kirche Aeugst am Albis. Besammlung beim Friedhofsgebäude ab 13.45 Uhr. Der Friedhofvorsteher
Affoltern am Albis Am 2. März 2012 ist in Lugano TI gestorben:
Verena Naville geb. Gut geb. 20. Juli 1925, Witwe des Dr. Emile Naville, von Genf GE, wohnhaft gewesen in Cadro TI, Casa Lavina. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis am Freitag, 16. März 2012, um 11.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH, um 11.15 Uhr Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH. Bestattungsamt Affoltern am Albis
DANKSAGUNG
Besonders danken wir: Edi’s Blasmusikanten und dem Hedinger Musikverein für ihr Spiel auf dem Friedhof und in der Kirche Der Bezirks-Musikfahne Der Hedinger Musikfahne Der Zürcher kantonalen Musikfahne Der UOV-Bezirk Affoltern-Fahne Der Feuerwehrfahne Herrn Pfarrer Thomas Müller für seine tröstenden Worte Den unterhaltenden Erinnerungen, exzellent vorgetragen von Willi Hug in der Kirche Und ganz besonders dem Team des Langzeitpflegeheims Rigi, 2. Stock, für die liebevolle Pflege während seines Aufenthaltes. Edy erwähnte immer wieder, dass das Pflegepersonal seine Engel sind Den vielen Spendern für die Berghilfe Schweiz.
Hedingen
Paul Hürlimann 21. November 1933 – 1. März 2012
Von Herzen danken wir dafür, dass so viele Menschen das Leben von Edy bereichert haben und für die grosse Anteilnahme, welche wir erfahren durften.
Affoltern am Albis
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von
Abschied ist der Beginn der Erinnerung. Regula Popp Baba und Christoph Zehnder-Hürlimann mit Tochter Tina Daniel Hürlimann und Manuela Binzegger mit Sohn Mario Eva Hürlimann-Elsener Die Urnenbeisetzung fand im engsten Familienkreis statt. Anstelle von Blumen unterstützen wir das Tierdörfli Olten, Postkonto 46-3350-4, Raiffeisenbank Untergäu, 4614 Hägendorf Traueradresse: Baba Zehnder, Bergstrasse 14, 5644 Auw
Die trauernden Angehörigen Kavallerieverein Bezirk Affoltern
In Affoltern am Albis ist am 4. März 2012 gestorben:
Trachsler, Hans Heinrich geboren am 6. Juli 1941, von Hittnau ZH, geschieden, wohnhaft gewesen in Hedingen, Widenacherstrasse 2. Abschiedsgottesdienst und Beisetzung erfolgen im engsten Familienkreis. Bestattungsamt Hedingen
Ottenbach Am 5. März 2012 ist in Affoltern am Albis gestorben:
Meier-Kuhn, Elisabeth Rita von Zürich, geboren am 24. Mai 1918, Witwe des Meier Ernst, wohnhaft gewesen in Ottenbach, Pfaffächerstrasse 33. Die Beisetzung findet auf Wunsch im engsten Familienkreis auf dem Gemeinschaftsgrab in Ottenbach statt. Der Friedhofvorsteher
Als Liebling der Nation ist der ŠKODA Octavia Combi garantiert eine treffsichere Wahl. Mit gutem Grund war er auch 2011 zum wiederholten Male der meistgekaufte Combi der Schweiz. Den ŠKODA Octavia Combi gibt es bereits ab CHF 24’840.–*. Am besten überzeugen Sie sich davon auf 24’840 einer Probefahrt bei uns. www.skoda.ch * Empfohlener Nettoverkaufspreis inklusive 8% MwSt. Octavia Combi Active, 1.2 l TSI, 77 kW/105 PS, 5 Türen. Treibstoffverbrauch gesamt: 5.8 l/100 km, CO2-Ausstoss: 136 g/km, Energieeffizienz-Kategorie: C. Mittelwert aller Neuwagen in der Schweiz: 159 g/km.
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TODESANZEIGE In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserem Freimitglied
Paul Hürlimann Wir bitten Sie, dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken zu bewahren. Die Urnenbeisetzung fand im engsten Familienkreis statt. Den Angehörigen sprechen wir unser tief empfundenes Beileid aus.
Kavallerieverein Bezirk Affoltern
Bezirk Affoltern
Freitag, 9. März 2012
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Jedes Kind braucht sein eigenes Ziel Mehr Platz, räumliche Nähe und viel Farbe: Aufstockung des Kispi-Rehazentrums in Affoltern wurde eingeweiht Um 16.55 Uhr setzte am Montagnachmittag Gesundheitsdirektor Thomas Heiniger zum Schnitt an. Der Erweiterungsbau im Kispi-Rehazentrum in Affoltern bietet zusätzlichen Raum für Therapie und Schule. ................................................... von thomas stöckli Blau ist die dominierende Farbe im neuen Schul-Trakt, wo Delfine die Wände schmücken, gelb sind die Böden und Wände – Letztere mit Elefanten-Motiven versehen – im neuen Therapie-Bereich. Nicht bei allen kommt das Farbkonzept an. Gefallen sei das eine, relativiert Karin Zollinger, Leiterin der internen Spitalschule. Viel wichtiger findet sie, dass sich das Konzept bewährt habe. Seit dem Umbau ist die Schule nämlich nicht mehr über das ganze Haus verstreut, sondern konzentriert sich auf zwei Standorte. Der Werkraum ist neu auch für Kinder, die liegen müssen, erreichbar. «Die Schule gehört zur ganzheitlichen Versorgung. Ich bin überzeugt, dass das Lernen entscheidend zum Behandlungserfolg beiträgt», sagt Gesundheitsdirektor Thomas Heiniger.
Forschung und Anwendung sind Tür an Tür Weiter hat die hochspezialisierte Therapie mit computergestützten Geräten einen würdigen Rahmen gefunden. Der Lokomat – ein roboterassistierter Gangtrainer – sei zuvor neben dem Bad buchstäblich weggerostet, bringt es Andreas Meyer, medizinischer Leiter des Rehazentrums, auf den Punkt. In einem Raum vereint sind nun verschiedene computerunterstützte Therapiegeräte, die mit den Kindern Armund Handfunktion trainieren, gleich gegenüber arbeiten Forscher daran, wie sich die Wirkung der innovativen Therapieformen messen und der Trainingseffekt steigern lässt. Dies erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Uni und der ETH Zürich sowie der Zürcher Hochschule der Künste. Zwei Gehtrainer runden das Angebot im neuen Therapie-Trakt ab: Der bereits erwähnte Lokomat – in doppelter Ausführung – und der Erigo, an dem sich auch ohne Eigenaktivität der jungen Patienten arbeiten lässt. Anhand von unterschiedlichen Fallbeispielen aus der Praxis, zeigt Andreas Meyer auf, dass jedes Kind sein eigenes Ziel braucht. 4000 Termine werden so jede Woche koordiniert, und das bei 47 Betten.
Würdiger Raum für den Lokomat, einen roboterassistierten Gangtrainer. Rechts im Hintergrund zeigt Andreas Meyer, medizinischer Leiter des Rehazentrums, dem Gesundheitsdirektor (rechts) wie das Anreiz-System funktioniert. (Bilder Thomas Stöckli) anzeige
Blau und mit Delfinen: Die Gäste nehmen den neuen Trakt für die Schule unter die Lupe.
Im neuen Werkraum: Schulleiterin Karin Zollinger informiert Gesundheitsdirektor Thomas Heiniger (Mitte) und Peter Kaegi vom Volksschulamt.
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Bezirk Affoltern
Freitag, 9. März 2012
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Gesucht: Wohnraum für Asylbewerber Die Zuweisung des Kantons sorgt in vielen Ämtler Gemeinden für Probleme Im Bezirk Affoltern fehlen insgesamt Unterkünfte für etwas mehr als 40 Asylbewerber. Der Zuweisungsdruck des Kantons schafft vor allem in den Gemeinden, die noch keine Asylanten aufgenommen haben, Probleme. Geeigneter Wohnraum ist schwer zu finden. ................................................... von martin mullis Während verschiedene Gemeinden bereits seit einigen Jahren Asylbewerber aufgenommen haben, sind andere noch immer in Verzug. Die kantonale Asylkoordinationsstelle droht nun den säumigen Behörden gar mit einer Ersatzvornahme. Die Reaktionen der einzelnen Gemeinden auf die Frage, wie der noch fehlende Wohnraum für Asylbewerber beschafft werden kann, könnten unterschiedlicher nicht sein. Grundsätzlich nehmen sämtliche geforderten Gemeinden die Angelegenheit sehr ernst und arbeiten intensiv an der Lösung des Problems. Allerdings sind immer wieder Stimmen der verantwortlichen Sozialbehörden zu vernehmen, die ein konzentriertes Vorgehen im gesamten Bezirk vorziehen würden. Mindestens wird ein Zusammengehen von so genannten Kleinregionen, wie etwa das Unteroder das Oberamt gefordert, die gemeinsam versuchen sollten eine dau-
erhafte Lösung zu finden. Diesem Gedanken widerspricht jedoch Walter Dürr, Sozialvorsteher der Gemeinde Affoltern. Er gibt zu bedenken, dass eine Konzentration von Asylbewerbern erfahrungsgemäss mehr Probleme, Immissionen und Ängste der Nachbarn schafft. Diese Meinung unterstützt auch Peter Müller, Sekretär des Sozialdienstes in Stallikon, der seit mehr als 20 Jahren Erfahrungen mit der Unterbringung von Asylbewerben sammeln konnte.
Bezahlbarer Wohnraum schwer zu finden Einen Zusammenschluss in einer etwas kleineren regionalen Version versuchen Kappel und Rifferswil. Beide Gemeinden sehen sich gezwungen, etwa 10 Personen aufzunehmen. Gemäss Aussagen der zuständigen Gemeinderätin von Rifferswil, Doris Bircher, findet sich in den beiden Orten aber momentan kein geeigneter Wohnraum. Zusammen mit Kappel sind deshalb Abklärungen für die Beschaffung von Wohn-Container im Gange. Edy Gamma, Gemeindeschreiber von Mettmenstetten, weiss, dass seine Gemeinde neben den bereits 16 aufgenommenen Personen zusätzlich nochmals fünf Flüchtlinge beherbergen sollte. Geeigneter und auch zahlbarer Wohnraum ist jedoch äusserst schwer zu finden. Allenfalls müssten Notunterkünfte wie Zivilschutzanla-
gen kurzfristig benützt werden, so Gemeindeschreiber Gamma. Thomas Holl, Gemeindeschreiber aus Aeugst, befindet sich da in einer etwas besseren Position. Bei einem Soll von neun Personen erfüllt die Gemeinde die Verantwortung für die Unterbringung von Flüchtlingen beinahe, wohnen doch gegenwärtig acht Asylpersonen im Ort. Die Gemeinde Hausen wiederum sollte für 17 Personen eine Aufnahmemöglichkeit schaffen. In einer gemeindeeigenen Wohnen gerne in Affoltern: Sozialvorsteher Walter Dürr und Asylbewerberin Madina Mahmod aus Wohnung lebt eine Somalia mit ihrer Tochter Ambra. (Bild Martin Mullis) fünfköpfige Familie und weitere fünf Personen sind in im Zentrum für Minderjährige im Li- gaben gearbeitet wird. Schnelle und einer anderen Liegenschaft unterge- lienberg. Es fehlen im Bezirk insge- unkomplizierte Lösungen sind jedoch bracht. Nicole Baumann von der Sozi- samt noch Wohnmöglichkeiten für nicht zu erwarten. Einige der mit der alabteilung der Gemeinde versichert, rund 40 Personen. Suche beauftragten Behördenvertreter dass mit Hochdruck nach zusätzliIn allen betroffenen Gemeinden bitten die Bevölkerung um Mithilfe chem Wohnraum gesucht werde. wird intensiv nach Möglichkeiten zur bei der Suche nach geeigneten UnterGemäss Tiziana Jurietti vom Sozi- Unterbringung der Asylbewerber ge- künften. Der Aufruf richtet sich vor alaldienst des Bezirks Affoltern wurden sucht. Verschiedene Gemeindevertre- lem an Besitzer von Liegenschaften, dem Säuliamt rund 240 Asylbewerber ter versichern, dass mit sehr viel Auf- die einfachen und günstigen Wohnzugeteilt. Davon wohnen 70 Personen wand an der Bewältigung dieser Auf- raum anbieten könnten.
Die Nase aus Versehen oder absichtlich gebrochen? Bezirksgericht Dietikon: Clubbetreiber aus dem Säuliamt wegen Körperverletzung angeklagt Laut Anklage hat ein Clubbetreiber aus dem Bezirk Affoltern seiner Freundin während einer Autofahrt mit einem Faustschlag ins Gesicht die Nase gebrochen. Vor Gericht sprach der Beschuldigte von einem Versehen. Auf das Urteil darf man gespannt sein. ................................................... von attila szeonogrady Der eingeklagte Vorfall ging auf den 12. Dezember 2010 zurück. Damals fuhr der heute 47-jährige Familienvater aus dem Säuliamt mit seinem Personenwagen zu seinem Arbeitsplatz in
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Richtung Horgen. In Begleitung seiner Freundin, die nicht gerade die beste Laune hatte und während der Fahrt zu streiten begann. Laut Anklage ging der Schweizer mit bosnischen Wurzeln plötzlich zum Angriff über und schlug mit seiner Faust ins Gesicht der Beifahrerin. So stark, dass er ihr die Nase brach und sie zu bluten begann. Als sie fragte, was er denn getan habe, antwortete er, dass sie den Schlag verdient hätte. Sie sei eine Art Frau, die geschlagen werden müsse, fuhr er fort und weigerte sich, sie ins Spital zu fahren. Stattdessen begab er sich nach Horgen, wo er den Wagen in der Garage seines Clubs abstellte und seine Freundin anwies, im Auto zu warten. Er
würde sie erst zum Arzt bringen, wenn sie behaupten würde, dass sie im Club beim Putzen die Treppe hinuntergefallen sei. Mehrere Stunden nach dem Schlag, willigte die Geschädigte ein und schilderte im Spital einem Arzt den Treppensturz. Was ihr der Mediziner aufgrund des Verletzungsbildes nicht abkaufte. Fest steht, dass die Frau wenige Tage später Strafanzeige bei der Polizei gegen ihren Freund erstattete. Worauf er sie aufforderte, die Anzeige zurückzuziehen. Andernfalls würde er ihre pornografischen Nacktbilder im Internet veröffentlichen, droht er. Was später neben der Körperverletzung zu weiteren Anklagepunkten wie Drohung und versuchte
Nötigung führte. Am Dienstag stand der inzwischen arbeitslose Clubbetreiber vor dem Bezirksgericht Dietikon und musste mit einer teilbedingten Geldstrafe von 300 Tagessätzen zu 30 Franken rechnen. Die Hälfte davon, also 4500 Franken, sollte der zweifach vorbestrafte Beschuldigte bezahlen. Vor den Schranken wies er den Vorwurf der vorsätzlichen Körperverletzung der Staatsanwaltschaft Limmattal/Albis zurück. Vielmehr habe ihn seine Ex-Freundin an der rechten Schulter gepackt. Worauf er sie im Reflex weggestossen und wohl versehentlich verletzt habe. Geschlagen habe er sie aber nicht, versicherte der verheiratete Vater. Auch der Verteidiger verlangte Teilfreisprüche und sah
lediglich eine fahrlässige Körperverletzung sowie eine versuchte Nötigung im Zusammenhang mit den Nacktbildern als erwiesen an. «Mein Mandant ist kein Schlägertyp», bekräftigte der Rechtsanwalt und setzte sich für eine bedingte Geldstrafe von 200 Tagessätzen zu 10 Franken ein. Im Gegensatz zur Gegenanwältin, die für die Geschädigte nicht nur ein Schmerzensgeld von 10 000 Franken, sondern auch einen Schadenersatz von 1280 Franken verlangte. Die Frau leide heute noch unter Alpträumen, plädierte sie. Das Gericht kam noch zu keinem Urteil und wird das Ergebnis den Parteien schriftlich zustellen. Auf den Entscheid darf man gespannt sein.
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Bezirk Affoltern
Freitag, 9. März 2012
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Qualitatives Wachstum in Affoltern – dank Entwicklung nach innen Gut besuchte Informationsveranstaltung im Kasinosaal zur Teilrevision der Bau- und Zonenordnung Mit verdichtetem Bauen, besserer Ausnützung und höherer Bauweise in bahnhofsnahen Gebieten will Affoltern ein qualitatives Wachstum ermöglichen. Die Info-Veranstaltung zur anstehenden Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (BZO) im Kasinosaal Affoltern stiess auf reges Interesse. ................................................... von werner schneiter Bauen, entwickeln, Bevölkerungswachstum: Laut Gemeindepräsident Robert Marty sind das die unmittelbaren grossen Herausforderungen – nicht nur in Affoltern, sondern in der ganzen Region, in der dank Autobahn und S-Bahn eine starke Zunahme der Bautätigkeit eingesetzt hat – ein Thema, das auch in Zukunft beschäftigen wird. Affoltern hat am 30. Januar 2012 – mit Änderungen – die kommunale Verkehrsrichtplanung verabschiedet und ist nun daran, die Siedlungsentwicklung in die richtigen Bahnen zu lenken. «Siedlung und Verkehr müssen aufeinander abgestimmt werden», sagte Hochbauvorstand Clemens Grötsch, der die Vorlage erläuterte. Der Gemeinderat hat im Sommer 2011 einen Masterplan entworfen und darin elf Punkte definiert. Drei davon sind nun Gegenstand einer Teilrevision der Bau- und Zonenordnung, die noch bis zum 23. April öffentlich aufliegt und Einwendungen ermöglicht. Im Mai/Juni 2012 wird der Einwendungsbericht erstellt. Läuft alles rund, wird die Gemeindeversammlung im September 2012 über die BZO-Teilrevision befinden können.
Substanzielles Wachstum In dieser ersten Revision stehen drei Kernpunkte im Vordergrund: In Gebieten nahe des Bahnhofs – auf östlicher
und westlicher Seite – soll mit verdichtetem Bauen, dem Schliessen von Baulücken, besserer Ausnützung und der Zulassung einer vierstöckigen Bauweise ein substanzielles Wachstum und eine kompakte Siedlungsstruktur erreicht werden. Damit werden Baulandreserven geschont. In Zahlen bedeutet das: 700 Einwohner und 80 bis 130 Arbeitsplätze mehr in den nächsten 15 Jahren in den bereits vorhandenen Baugebieten. Neu ist – wie Simon Kaspar von Planpartner AG unter anderem ausführte – eine Wohnzone W4 mit vier Vollgeschossen und einem Dachgeschoss mit 80% Ausnützung ohne gewerbliche Nutzung. In der Zentrumszone Z4 wird neu eine Verdichtung von 110% zugelassen. Das soll Anreiz sein für eine stärkere gewerbliche Nutzung. Westlich des Bahnhofs, also in den Gebieten Hägeler, Schwanden, Seewadel mit W3- und W4-Einheiten soll ebenfalls verdichtetes Bauen möglich sein. In diesen bevorzugten Wohnlagen, wo Potenzial für neue Überbauungen vorhanden ist, gibt es aber keine Zentrumszone mit gewerblicher Nutzung. Die Vorlage beinhaltet auch eine Umzonung von 4100 Quadratmeter gemeindeeigener Freihaltezone in der Nähe des Hauses zum Seewadel in eine W4-Zone. Auch wenn noch nicht klar ist, wie das Alters- und Pflegeheim nach dem möglichen Umzug der Betagten ins neue Zentrum auf dem ehemaligen OVA-Areal genutzt wird: Die Umzonung im Seewadel schafft laut Robert Marty die notwendige Flexibilität bezüglich künftiger Nutzung des Areals und eröffnet neue Handlungsspielräume. Nicht zu den Hauptpunkten der BZO-Revision gehört ein Einzonungsgesuch bei einem Landwirtschaftsbetrieb am Schulrain in Zwillikon, der Ende April 2013 aufgegeben wird. Für Gebiete mit hoher ÖV-Güte sollen die Parkierungsbestimmungen gelockert werden beziehungsweise die Pflicht, eine Mindestanzahl Parkplätze
Gelöste Stimmung beim Apéro: Gemeinderätin Heidi Fraefel (r.), Gemeinderat Clemens Grötsch (2. v.r.) und Gemeindepräsident Robert Marty (Mitte) im Gespräch mit Teilnehmenden der Informationsveranstaltung. (Bild Werner Schneiter) zu realisieren. Gemäss neuer Kannbestimmung ist es möglich, auf die Hälfte der Autoabsstellfläche zu verzichten. «Diese Kannbestimmung ist vernünftig – eine liberale Lösung», so Robert Marty. Keine Änderung vorgesehen ist bei der Zahl von Pflichtparkplätzen bei gewerblicher Nutzung.
Bauberatung und Gespräch unter Nachbarn wichtig In den Voten aus dem Publikum schwang ein bisschen Angst vor einschneidenden Veränderungen mit. Man findet es zwar gut, dass die Teilrevision auch ein Mittel gegen die fortschreitende Zersiedlung ist, fragt sich aber, wie gross der Einfluss der Gemeinde auf den Gang der Dinge tatsächlich ist. Auf Gestaltungspläne soll
laut Clemens Grötsch verzichtet werden, wogegen – wie mehrmals mit Nachdruck betont wurde – der Bauberatung eine grössere Bedeutung zukommt. «Die Qualität kann mit der umfassenden Bauberatung durch die Gemeinde gefördert werden», sagte auch Urs Meier von der Planpartner AG. «Ein gutes Werkzeug ist bei baulichen Vorhaben zudem das Gespräch unter benachbarten Grundeigentümern», ergänzte der Hochbauvorstand. Wenn mit verdichtetem Bauen Platz für mehr Leute geschaffen werde, so müsse beispielsweise die Seewadelstrasse auch verkehrsberuhigt werden, so ein Votum. Auch die Forderung nach Spielplätzen tauchte auf, genauso wie ästhetische Bedenken, in der Schwanden eine W4-Zone zu errichten. Hochhäuser (20 Meter und
mehr) sind in Wohnzonen kein Thema, in Industriezonen jedoch denkbar. «In Kleinstädten oder grossen Dörfern sind Hochhäuser für Verdichtungen nicht relevant», sagte Urs Meier. Gemeindepräsident Robert Marty relativierte auch die Frage nach weiteren Infrastrukturbauten, die im Zusammenhang mit dem Wachstum gestellt wurde. Das Wachstum vollzieht sich nicht schneller als bisher. Wenn im Zentrum verdichtet wird, muss auch weniger in bestehende Infrastruktur investiert werden. «Ein Plus an 1000 Einwohnern generiert einen Steuerertrag von zusätzlich 4 Millionen Franken. Die wollen wir nicht wieder für Infrastrukturausbau ausgeben», sagte Marty mit Blick auf die nicht gerade rosige Finanzlage der Gemeinde Affoltern.
Mehr Wettbewerb, mehr Transparenz und weniger Kosten Mehr Wettbewerb, unternehmerische Freiheit und Verantwortung, weniger Kosten, Vereinfachung der Finanzströme: Unter diesen und noch mehr Titeln segelt die neue Spital- und Pflegefinanzierung. Der zweite Teil des Informationsabends im Affoltemer Kasinosaal – nach Erläuterungen zur Teilrevision der Bau- und Zonenordnung ist nicht weniger komplex, dargestellt von Gesundheitsvorsteherin Heidi Fraefel. Das revidierte Krankenversicherungsgesetz, seit 2008 in Kraft, brachte viele Veränderungen, die überall Auswirkungen haben. Der Kernpunkt: ambulante vor stationärer Behandanzeige
lung. – Das Spitalplanungs- und Finanzierungsgesetz regelt die Zuständigkeiten ab 2011/2012 neu. Spitäler fallen zu 100 Prozent in die Zuständigkeit der Kantone, derweil die Gemeinden ebenso vollumfänglich für Pflegeheime und Spitex verantwortlich zeichnen. Gemäss Spitalliste wurden die Spitäler nach entsprechender Bewerbung mit Leistungsaufträgen ausgestattet und erhalten Fallpauschalen einschliesslich Investitionsbeiträge. Für Gemeinden entfällt die Mitfinanzierungspflicht; Spitäler führen einen eigenen Finanzhaushalt und können sich nach verschiedenen Trägerschaftsmodellen organisieren, zum Beispiel mit einer Aktiengesellschaft, einer Stiftung oder einem Zweckver-
band. Diese haben für allfällige Defizite geradezustehen. In Affoltern steht die Bildung einer AG im Vordergrund; noch in diesem Jahr werden die Stimmberechtigten über die neue Rechtsform befinden können. Mit dem neuen Gesetz strebt der Bund einheitliche Planungskriterien, Qualität und Wirtschaftlichkeit an. Es besteht weiterhin Spitalwahlfreiheit. Die Finanzierung geschieht durch die öffentliche Hand (mindestens 55 Prozent) und durch Krankenkassen (maximal 45 Prozent). Der Kanton hegt mit dem neuen Gesetz folgende Absichten: Mehr Wettbewerb, unternehmerische Freiheit und Verantwortung, hohe Versorgungssicherheit, weniger Kosten, Vereinfachung der Finanzströme, Abbau
von Parallelsubventionen. Bei der Investitionsfinanzierung gilt: primär privat, subsidiär der Staat. Für Pflegeheime und Spitex stehen die Gemeinden seit 2011 in der Pflicht. Diese haben Versorgungskonzepte erarbeiten müssen und sind mit einem Leistungsauftrag ausgestattet, der da lautet: Pflege von betagten Menschen und Menschen mit einem Langzeitpflegebedarf bzw. Pflege zu Hause. Im Bereich von Pflege und Spitex kommen Krankenkassen, Gemeinde und Leistungsbezüger für den Aufwand auf. Auf Bundesebene beinhaltet das Pflegefinanzierungsgesetz einige Änderungen. Es wird zwischen Akut-, Übergangs- und Langzeitpflege unterschieden. Es gelten einheitliche Beiträ-
ge der Krankenkassen. Leistungsbezüger müssen sich kostenmässig beteiligen. Es gibt Hilflosenentschädigung für Personen, die zu Hause gepflegt werden müssen usw. Aus kantonaler Sicht gilt: Rechnungsstellung muss transparent sein, Quersubventionierung ist zu vermeiden. Pflicht sind ausserdem gleich lange Spiesse für private und öffentliche Anbieter. – Finanziert wird die Langzeitpflege wie folgt: Die Gemeinden kommen für das so genannte Normdefizit auf, die Krankenkasse steuert Fixbeiträge je Pflegestufe (3 Stufen) bei. Bewohnerinnen und Bewohner zahlen für Hotellerie, Betreuung und einen Anteil an die Pflege. Für ein allfälliges Defizit kommt auch hier die Trägerschaft auf. (-ter.)
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Freitag, 9. März 2012
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Revision der Ortsplanung Hausen auf der Zielgeraden Vierte Orientierungsversammlung in Hausen Der Gemeinderat Hausen lud am vergangenen Montag zur vierten Orientierungsversammlung über die Revision der Ortsplanung ein. Das Interesse war gross. Am 22. März wird an der Gemeindeversammlung über die Revision abgestimmt. ................................................... von marianne voss Schon eine Stunde vor Beginn der Versammlung scharten sich die interessierten Frauen und Männer aus Hausen um die aufgehängten Pläne, wiesen einander auf diese Linie oder jene Einfärbung hin und diskutierten angeregt. Zum vierten – und letzten – Mal hatte der Gemeinderat die Bevölkerung eingeladen, um über den aktuellsten Stand der Revision Ortsplanung zu informieren. Es hatten Sprechstunden stattgefunden, und es war aufgrund der Eingaben im Rahmen der öffentlichen Auflage und der Vorprüfung der Abteilung Raumplanung weiter an den Vorlagen gefeilt worden. In den mehrere Jahre dauernden Prozess der Revision ist die Bevölkerung mit einbezogen gewesen. Am 22. März gilt es ernst. Dann entscheiden die Stimmberechtigten, ob die Vorlagen angenommen werden.
Keine leichte Aufgabe für die Referenten Fast drei Stunden dauerte die Veranstaltung am vergangenen Montag. Vier Referenten standen vor der Bühne und wechseln sich bei den ausführlichen Erklärungen ab: Gemeinderat und Hochbauvorsteher Hans Binzegger, Gemeindepräsident René Hess, Peter von Känel (Firma Suter-von KänelWild) und Jörg Watter, Mitglied Raumplanungskommission. Die Aufgabe der vier Referenten war nicht einfach. Sie mussten einerseits grundsätzlich das gesamte Prozedere und die grossen Zusammenhänge von kantonaler und kommunaler Richtplanung sowie der Zonenplanung erklären. Andererseits ging es darum, auch im Detail den aktuellen Stand verschiedener geplanter Änderungen zu erläutern. Nach knapp drei Stunden Informationen und kurzen Diskussionsrunden blieben jedoch immer noch viele Fragen offen. Das machte deutlich, wie anspruchsvoll und komplex die Materie ist. Zudem zeigte sich, dass eine solche Revision unterschiedliche Interessen weckt, nicht nur solche zugunsten der Allge-
meinheit, sondern auch viele, welche das eigene Gärtchen betreffen.
12 Kernzonenpläne überarbeitet Der Hintergrund der Revision der kommunalen Richtplanung und der Teilrevision Nutzungsplanung in Hausen liegt darin, dass der kommunale Richtplan aus dem Jahr 1982 längst nicht mehr aktuell ist. Die bestehende Zonenplanung und die dazu gehörende BZO stammen aus dem Jahr 1994. Die Neuerungen im Richtplan fokussieren sich auf den Verkehrsplan und den Plan der öffentlichen Bauten. Die Änderungen der Bauordnung – namentlich der Kernzonenvorschriften sowie die Revision der Abgrenzung der Weilerzonen – sind ein wichtiger Teil der Revision. In einigen sensiblen Gebieten wird eine Gestaltungsplanpflicht eingeführt. In den zwölf Kernzonenplänen der verschiedenen Dorfteile wurden wichtige Gebäude und Freiräume, Dachrichtungen, Gärten oder andere Elemente wie besondere Bäume oder Brunnen bezeichnet. Somit soll die Erhaltung und Gestaltung für die Zukunft definiert werden.
Sie informierten die Interessierten ausführlich über die geplante Revision. Von links: Jörg Watter, Hans Binzegger, René Hess und Peter von Känel. (Bilder Marianne Voss)
Die Nachtweid als reine Gewerbezone Neu eingezont werden nur wenige Gebiete. Es gebe genug Baulandreserven in Hausen, erklärte Gemeindepräsident René Hess. Heute habe Hausen gut 3300 Einwohner, das Ziel bis 2030 seien rund 4200. Ein Gebiet von besonderem Interesse sei die Nachtweid, wo man eine reine Gewerbezone plane. Dies war ursprünglich nicht so vorgesehen und kam aufgrund der Initiative des lokalen Gewerbes zustande. Der Gemeinderat hat mit den Vertretern der Firma Weisbrod-Zürrer Gespräche geführt, um Absichten und das weitere Vorgehen zu klären. Die verloren gegangenen 74 Arbeitsplätze sollten wenn möglich kompensiert werden. Die Erschliessung des Gebietes Nachtweid muss aber noch gelöst werden. Die Gemeinde hätte die Möglichkeit, das Land zu erwerben, so viel ist sicher. Damit könnte es der Spekulation entzogen werden und dem lokalen Gewerbe zu Selbstkostenpreisen zur Verfügung stehen.
Missgunst bringt nicht weiter Das Ziel der gesamten Revision sei eine weitsichtige, in die Zukunft gezielte Planung, betonte Gemeinderat
Angeregte Diskussionen vor Beginn der Veranstaltung. Hans Binzegger. «Wir wollen in Zukunft agieren und nicht immer reagieren.» Natürlich sei die Mitarbeit der Grundeigentümer sehr wichtig. Missgunst und Partikularinteresse würden die Sache nicht weiterbringen. So konnten von den zahlreichen Einwen-
dungen verschiedene berücksichtigt werden, andere aber nicht. Sowohl die Revision der Richtplanung als auch die Teilrevision der Nutzungsplanung sind erst nach der Genehmigung durch den Regierungsrat rechtskräftig. Dieser Entscheid wird vermutlich
2013 fallen. – Zum Schluss des Abends gab Gemeindepräsident René Hess im Hinblick auf die entscheidende Gemeindeversammlung seiner Zuversicht Ausdruck: «Ich bin optimistisch, dass wir gemeinsam Lösungen finden.»
Kirchgemeinden wählen ihre Pfarrerinnen und Pfarrer Auch im Bezirk Affoltern keine stillen Wahlen mehr Die reformierten Stimmberechtigten wählen am 11. März 2012 ihre Pfarrerinnen und Pfarrer für die nächste Amtszeit, die neu vier Jahre dauert. Über 300 Pfarrerinnen und Pfarrer – darunter auch jene im Bezirk Affoltern – stellen sich der Wiederwahl oder stehen erstmals zur Wahl. Am kommenden Wochenende wählen die stimmberechtigten Mitglieder der reformierten Landeskirche ihre Pfarrerinnen und Pfarrer für die nächste Amtsdauer vom 1. Juli 2012 bis am 30. Juni 2016. Über 300 Pfarrerinnen und Pfarrer stehen zur Wiederwahl oder zur erstmaligen Wahl. Die neue Kir-
chenordnung sieht eine Bestätigungswahl der Pfarrschaft in der Kirchgemeinde neu alle vier statt wie bisher alle sechs Jahre vor. Damit gilt für alle Behörden, Organe sowie Amtsträgerinnen und Amtsträger in der Landeskirche einheitlich eine vierjährige Amtsdauer. Im Gegensatz zur alten Regelung dürfen die Bestätigungswahlen nicht mehr stille Wahlen sein. Die Bestätigungswahl – sowohl für ordentliche und gemeindeeigene Pfarrstellen wie auch für Ergänzungspfarrstellen – erfolgt zwingend an der Urne. Die obligatorische Urnenwahl will verhindern, dass Kirchgemeinden durch eine Unterschriftensammlung einer unnötigen Belastung ausgesetzt werden. Gemäss Kantonsverfassung werden
die Neu- und Bestätigungswahlen der Pfarrerinnen und Pfarrer durch das kantonale Recht geregelt. Die Bestimmungen dazu finden sich im Gesetz über die politischen Rechte, das im Zusammenhang mit dem auf Anfang 2010 in Kraft getretenen Kirchengesetz entsprechend geändert wurde. Auf den Wahlzetteln werden die Namen aller im Amt stehenden Pfarrerinnen und Pfarrer stehen, die sich der Bestätigungswahl stellen, ergänzt durch den Antrag der Kirchenpflege auf Bestätigung oder Nichtbestätigung. Die Stimmberechtigten können dann mit Ja oder Nein auf die Frage antworten, ob sie der Bestätigung zustimmen. Stimmen für andere als auf dem Wahlzettel aufgeführte Personen und Wiederholungen des gleichen Na-
mens sind ungültig. Dieses Prozedere gilt für all jene Pfarrerinnen und Pfarrer, die bereits vor Ende 2009, also vor Inkrafttreten des neuen Kirchengesetzes, in der betreffenden Kirchgemeinde gewählt und im Amt waren. Anders sieht es für jene aus, die erst nach dem 1. Januar 2010 eine Pfarrstelle in einer Kirchgemeinde angetreten haben. Aufgrund der Übergangsregelung seit dem Inkrafttreten des neuen Kirchengesetzes konnten sie noch nicht an der Urne gewählt werden. Liegt für diese Pfarrpersonen ein Wahlvorschlag der Kirchgemeindeversammlung zuhanden der Urnenwahl vor, so ist dieser massgebend. Statt des Antrags der Kirchenpflege auf Bestätigung oder Nichtbestätigung steht auf dem Wahlzettel in diesen Fällen der
Wahlvorschlag der Kirchgemeindeversammlung. Schliesslich findet in einzelnen Kirchgemeinden keine Pfarrwahl statt, weil die entsprechende Stelle aufgrund eines Rücktritts noch nicht wieder besetzt werden konnte. (pd.)
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Erkennt am Gesang der Vögel, ob ein Regenschauer naht: Lisete Aleixo in ihrem Gewächshaus.
«Jede Ernte ist ein Geschenk» Im Einklang mit der Natur bewirtschaften Lisete Aleixo und ihr Mann ein kleines Stück Land im brasilianischen Regenwald. Wenn bloss die Furcht vor den Holzfällern nicht wäre.
Lisete Aleixo lebt mit der Natur, genau wie ihre Eltern und Großeltern. Der Kreislauf der Natur ist auch ihr Lebenszyklus. Sie erkennt am Gesang der Vögel, ob ein Regenschauer naht und kann mehr als 100 Pflanzen unterscheiden. Stolz zeigt die 55jährige auf ein Feld mit frisch angepflanzten Maniok-Stecklingen: «Jeder Baum und jeder Strauch, den wir dem Regenwald nehmen, pflanzen wir nach.» «Nicht eine Minute wollte ich hier weg»
Seit knapp 40 Jahren wohnt sie zusammen mit ihrem Mann João Valdevino Monteiro in einem einfachen Haus am Rand der Gemeinde Santa Maria im Bundesstaat Pará im Amazonas-Regenwald. Hier wurde Aleixo geboren und hier ist sie verwurzelt. «Nicht eine Minute wollte ich von hier weg», sagt sie kategorisch. Als sie ihren Mann kennenlernte, war sie 14 Jahre alt. «Ja, es war Liebe auf den ersten Blick», sagt sie und tätschelt João zärtlich den Kopf. Mit 15 bekam sie ihr erstes Kind, sieben weitere folgten, die inzwischen alle aus dem Haus sind. Gleich hinter ihrem Haus liegt das kleine Stück Land der Familie. Dort baut Aleixo nach biologischen Kriterien Ananas, Maracuja, die vitaminreichen Açai-Beeren und Cashewnüsse an. Ihr grösster Stolz ist ein Gewächshaus aus Holz und Plastikplanen. In den Beeten wachsen in Reih und Glied Zwiebeln, Bohnen und Salat: «Immer, wenn ich den Samen mit Erde bedecke, sehe ich das Leben», sagt Aleixo. Das feucht-tropische Klima in der Amazonas-Region lässt die Pflanzen üppig gedeihen. «Jede Ernte ist für mich ein Geschenk», erzählt sie. Die Produkte verkauft sie über eine Kooperative an die Schulkantinen. Dies garantiert ihr ein kleines Einkommen.
Weitere Informationen
Fastenopfer engagiert sich mit 425 Projekten in 14 Ländern für Menschen, die unter Hunger und Armut leiden. Sie sollen ein Leben in Würde führen. Im Vordergrund stehen dabei der Aufbau und die Stärkung von Gemeinschaften. Nebst der Projektarbeit vor Ort setzt sich Fastenopfer in der Schweiz und weltweit für gerechte Strukturen in Wirtschaft und Politik ein. Seine Informationsarbeit regt an, sich mit den Lebensbedingungen benachteiligter Menschen auseinanderzusetzen. Das Hilfswerk finanziert sich hauptsächlich durch Spenden und Legate.
en das Miteinander besonders wichtig. Inzwischen haben sie sogar ihr eigenes Unterstützernetzwerk gegründet. Alle zwei Wochen hilft eine von ihnen bei einer Nachbarin auf der Parzelle aus. Schwere körperliche Arbeiten, wie das Ernten von Maniok-Knollen, wird gemeinsam bewältigt. In Santa Maria funktioniert das Netzwerk gut, auch dank Aleixo, die als ehrenamtliche Koordinatorin arbeitet und viele Frauen vom solidarischen Wirtschaften überzeugen konnte. Das Leben auf dem Land ist hart und verlangt dem Ehepaar einiges ab. Doch trotz der vielen Arbeit haben alle Kinder die Schule besucht und abgeschlossen. Darauf ist Aleixo besonders stolz. Sie selber habe bereits mit sieben Jahren zu arbeiten begonnen. In die Schule habe sie nur sporadisch gehen können. «Ja, ich kann lesen und schreiben, aber ich
hätte mich gern weitergebildet», meint sie. Sie sei schon immer neugierig gewesen und habe den Dingen auf den Grund gehen wollen, sagt Aleixo lachend und ihre Augen blitzen. Angst vor der Vertreibung
Neben seiner quirligen Ehefrau Lisete wirkt der 57jährige João Valdevino wie der Ruhepol in der Familie. Nach anfänglicher Skepsis hat er sich von der Begeisterung seiner Frau anstecken lassen und mehrere Kurse von Fase besucht. Seit vier Jahren ist Valdevino überzeugter Imker. Zehn Liter kräftigen bernsteinfarbenen Honig gewinnt er in guten Jahren aus jedem Bienenstock. Vor zwei Jahren sind vier seiner 17 Stöcke eingegangen. Den Grund dafür kennt er genau. Ganz in der Nähe wurde wieder illegal eine riesige Waldfläche abgeholzt. Tag und Nacht
Alpenquai 4, 6002 Luzern 041 227 59 59, mail@fastenopfer.ch www.fastenopfer.ch Postcheckkonto 60-19191-7
Unterstützen Sie Frauen wie Lisete Aleixo und spenden Sie zu Gunsten Fastenopfer auf PK 60-19191-7, Vermerk Fase
Gelernt hat Aleixo den ökologischen Anbau in Kursen von Fase. Die Partnerorganisation des Fastenopfers vernetzt Landarbeiterinnen miteinander, ermöglicht Erfahrungsaustausch und fördert Kooperativen. Sie organisiert Schulungen über den biologischen Landbau, Wiederaufforstung und Bienenzucht. Den Landarbeiterinnen wird gezeigt, wie sie den Zyklus der Natur besser ausnutzen können, wie sie ihre Parzellen nachhaltig bewirtschaften und auf biologisch verträgliche Art frei von Schädlingen halten. Sie haben gelernt, wie aus Samen Setzlinge gezogen und abgerodete Flächen wieder aufgeforstet werden.
A Voice in Rio 70 Prozent der weltweit Hungernden sind Frauen. In der Ökumenischen Kampagne «Mehr Gleichberechtigung heisst weniger Hunger» weisen Fastenopfer und Brot für alle auf die gravierenden Folgen der alltäglichen Ungerechtigkeit zwischen Mann und Frau hin und zeigen Lösungen auf. Sechs Frauen mit ihren beispielhaften Projekten stehen im Zentrum. Eines dieser Projekte wird von den beiden Hilfswerken zur Uno-Nachhaltigkeitskonferenz Rio+20 im Juni in Rio de Janeiro eingeladen. Welches dieser Projekte nach Rio eingeladen wird, können Sie mitbestimmen auf www.rechtaufnahrung.ch oder www.facebook.com/voiceinrio.
Den Dingen auf den Grund gehen
Die Kurse finden in einem kleinen Büro in der Gemeinde Santa Maria statt. Neben dem gemeinsamen Lernen ist den Frau-
waren die Motorsägen zu hören, erinnert sich João Valdevino. Den Bienen wurde ihre Nahrungsgrundlage genommen. Das Dröhnen der Motorsägen lässt Aleixo und ihren Mann noch heute nachts aus dem Schlaf hochschrecken. Allgegenwärtig ist die Angst vom eigenen Land vertrieben zu werden. Die Gier der Holzfäller respektiert keine Eigentumsrechte. Der Bundesstaat Pará gilt als Epizentrum der illegalen Waldrodung und ist grösster Holzexporteur Brasiliens. In den vergangenen 30 Jahren wurden mehr als 700 000 Quadratkilometer des Amazonas-Regenwaldes vernichtet. In fünf Jahren wurden 100 Aktivisten der Landrechtsbewegung ermordet und 35 000 Kleinbauernfamilien vertrieben. Eine offizielle Registrierung von Landrechten fehlt. Auch Valdevino hat keinen Landtitel, obwohl bereits seine Grosseltern die Parzelle gekauft hatten. «Ich werde für mein Recht kämpfen» sagt Valdevino mit Nachdruck und fügt hinzu: «Meine Frau hat mir gezeigt, wie wichtig das ist.» Susann Kreutzmann und Danilo Ramos (Fotos)
Haben gelernt, für ihre Rechte zu kämpfen: Lisete Aleixo und ihr Mann Valdevino.
Forum
Freitag, 9. März 2012
Profitiert Wettswil finanziell von der Sonderbauzone im Moos? Leider nein – der Gewinner in diesem Deal ist der Grundeigentümer! Die Sonderbauzone verspricht, was der Land-Eigentümer nicht halten muss. Wer die Sonderbauzone für ein Einkaufszentrum im Glauben unterstützt, es werde im Moos ein Migros/Denner gebaut, wird möglicherweise enttäuscht werden. Der Vorschlag des Gemeinderates zur Sonderbauzone lässt dem Eigentümer völlig freie Hand, wie er seine Einnahmen optimieren will, zum Beispiel mit einem factory outlet, einem grossen Avia-Tankstellenshop, einem Grosshändler für Möbel oder Schuhe. Die im Vorschlag des Gemeinderates eingezeichnete Migros stellt für den Landbesitzer keinerlei Verpflichtung dar. Die Fantasie für eine Gewinnoptimierung lässt sich am Beispiel der Überbauung des Areals Franz AG in Winterthur bestens aufzeigen. Ob ein Einkaufszentrum im Moos für die Bewohner von Wettswil wünschbar wäre, ist für die Wettswiler von eminenter Bedeutung. Selbst wer sich ein neues Einkaufszentrum wünscht, sollte sich die Frage stellen, ob unsere Gemeindefinanzen von einem Einkaufszentrum im Moos profitieren oder ob dies für die Gemeinde ein Verlustgeschäft bedeutet.
Einkaufszentren liefern wenig Steuern Einkaufszentren müssen viel Umsatz generieren, und dies bei geringen Margen. Der gegenwärtige Konkurrenzdruck im Detailhandel mit Lidl, Aldi etc. lässt auch die Margen der Grossverteiler Migros und Coop, die sich in Rabatt-Aktionen gegenseitig überbieten, zusätzlich schrumpfen. Dies beweisen die kürzlich veröffentlichten Jahresergebnisse dieser Genossenschaften, die deutlich weniger Gewinn zeigten. Magere Gewinne sind jedoch kein Steuersubstrat. Eine Filiale mittlerer Grösse erbringt bereits heute lediglich wenige 1000 Franken im Jahr an Steuern. Man mag einwenden, Grossverteiler würden wesentlich höhere Mietpreise bezahlen. Die vom Gemeinderat vorgesehene Sonderzone für ein Einkaufszentrum würde mehr Mieteinnahmen oder Baurechtszinsen im Vergleich zur Vermietung an KMUs abwerfen, und diese Einnahmen seien in
zulasten der fentlichkeit.
Bevölkerung weiterhin für dumm verkaufen? Öf-
Einkaufszentrum im Moos liegt quer in der politischen Landschaft
Wettswil zu versteuern. Diesen sehr hypothetischen Mehreinnahmen von Steuern aus Mieten sind die Aufwände der Gemeinde entgegenzustellen, die sie in der Form von Infrastrukturkosten belasten sowie der Rückgang der Steuereinnahmen infolge Schliessung der bestehenden Ladengeschäfte im Dorf. Die Steuereinnahmen von KMUs und das Steuersubstrat ihrer Angestellten sind auf jeden Fall höher zu bewerten und sind erst noch ohne zusätzliche hohe Investitionen in die Infrastruktur zu haben.
Infrastrukturkosten zulasten der Gemeinde Die Bestimmungen gemäss der vorgeschlagenen Sonderzone für ein Einkaufszentrum sehen vor, dass der Betreiber des Einkaufszentrums dazu verpflichtet würde, auf seine Kosten ein Häuschen an der vorgesehenen Bushaltestelle zu errichten. Weitere Infrastrukturkosten bleiben an der Gemeindekasse hängen: der Ausbau der Moosstrasse, eine Bahnunterführung, die in absehbarer Zeit unausweichlich würde, allfällige Neudimensionierung von Wasser- und Kanalisationsinstallationen, ganz nach dem Motto: Planungsgewinne privatisieren, Kosten
Im Augenblick laufen im eidgenössischen Parlament Anstrengungen, der Zersiedlung Einhalt zu gebieten. Zuvorderst auf der Agenda steht das Verbot, weiterhin Einkaufszentren einstöckig à la Aldi/Lidl zu errichten, das Gebot, Parkplätze nur noch unterirdisch anzulegen sowie die Auflage, Planungsgewinne nicht mehr Privaten zu überlassen, sondern abzuschöpfen. Diese Gewinnabschöpfung soll für die Entschädigung notwendiger Rückzonungen eingesetzt werden. Diese Anliegen werden auch von bürgerlichen Politikern wie Otto Ineichen (FDP) im Nationalrat (Baumoratorium für Discounter) sowie Hans-Heinrich Heusser (SVP) im Zürcher Kantonsrat (mind. zweistöckige Gebäude und unterirdische Parkplätze) vertreten. Die Sonderbauzone für ein Einkaufszentrum im Moos, die der Gemeinderat vorschlägt, liegt quer in der politischen Landschaft, sie bringt der Gemeinde auf jeden Fall zusätzliche Infrastrukturkosten, die kaum durch mehr Steuereinnahmen kompensiert werden. Ausserdem wird die Tatsache verkannt, dass wir in unserer Gegend bezüglich Detailhandel bereits überversorgt sind. Die Initiative «Erhaltung der Wohnqualität von Wettswil» will die vorgeschlagene Sonderbauzone verhindern, unterstützt dagegen alle übrigen zurzeit bekannten Änderungen zur Bau- und Zonenplanung gemäss Vorschlag des Gemeinderates. Initiativkomitee und Kernteam «Erhaltung der Wohnqualität von Wettswil» Mehr unter: www.pro-wettswiler-wohnqualitaet.ch
Von Golfbällen und Golfrasen wird keine Oberämtler Kuh satt Golfplatz – quo vadis? Leserbrief im «Anzeiger» vom 2. März. Mit einem gewissen Erstaunen habe ich den Leserbrief von Herrn Wanner aus Hausen in Sachen Golfplatz gelesen. Es liegt mir fern zu beurteilen, wie viel Herr Wanner vom Golfsport versteht oder wie nahe er dem geplanten Golfplatzprojekt in Ebertswil steht. Er versucht auch glaubhaft zu machen, dass ihm nicht sehr viel am Golfspiel liegt. Geradezu rührend ist jedoch seine Besorgnis um die Oberämtler Kleinbauern. Er sieht im geplanten Golfplatz den grossen Rettungsanker der regionalen Landwirtschaft und im Speziellen der heimischen Milchwirtschaftsbetriebe. Lieber Herr Wanner, dass Sie von den Zusammenhängen in der Landwirtschaft, Milchproduktion und rekultivierter Fruchtfolgeflächen leider gar nichts verstehen, ist zu offensichtlich. Mir persönlich ist nicht ein einziger Kleinbauer bekannt, der Milch produziert, im Perimeter des geplanten Golfplatzes Land bewirtschaftet und froh wäre, wenn er dies der Golf-
platz AG verpachten könnte, damit sein Landwirtschaftsbetrieb wieder eine Zukunftsperspektive hat. Dass das Kulturland, welches für einen Golfplatz beansprucht wird, in kurzer Zeit wieder als Grundlage zur Nahrungsmittelproduktion zur Verfügung steht, ist ein Märchen, welches vonseiten der Golfplatzinitianten immer wieder verbreitet wird. Es wird aber leider auch nach der zwanzigsten Wiederholung nicht wahr! Wenn Sie, werter Herr Wanner oder die Initianten des Golfplatzes, den Bürgern von Hausen und Kappel nun weismachen wollen, dass ein grosser Teil der benötigten Flächen im Handumdrehen für die Nahrungsmittelproduktion wieder hergestellt werden kann, so nenne ich dies eine grobe Irreführung und bewusste Täuschung. Es widerspricht jeglicher Seriosität. Laut den «Richtlinien für Bodenrekultivierungen» der Baudirektion des Kantons Zürichs ist mit einer Frist von rund zehn Jahren zu rechnen, um aus einem Golfplatz wieder fruchtbares Landwirtschaftsland zu machen. In be-
sagten Richtlinien ist unter anderem nachzulesen im Kapitel 2.6: «Mais und Gemüse wird erst ab dem 9. Jahr empfohlen». Auch ein Milchwirtschaftsbetrieb benötigt fruchtbare Flächen, denn das liebe Vieh will gefüttert werden. Landwirtschaftsland dient bekanntlich und ausschliesslich als Produktionsgrundlage zur Herstellung von Nahrungsmitteln für Mensch und Tier. Wenn aber die Landbesitzer ihre Flächen den Golfspielern abtreten, dann ist dies mit Bestimmtheit der Tod der noch aktiven Bauern von Kappel und Hausen. Denn von Golfbällen und Golfrasen wird nicht mal eine Oberämtler Kuh satt, sie gibt höchstens noch saure Milch. Werter Herr Wanner, ich hoffe, dass meine Ausführungen dazu gedient haben, dass auch Sie nun die Zusammenhänge zwischen «Landwirtschaftsland», «Bauer sein» und «Nahrungsmittel produzieren» verstehen können. Martin Haab, Mettmenstetten, Präsident landwirtschaftlicher Bezirksverein, Kantonsrat SVP
13
Autobahnzubringer im Bauprogramm des Bundes, Leserbrief im «Anzeiger» vom 6. März. Die Aussagen von Herrn Halter im Anzeiger vom 6. März zeigen einmal mehr, mit welchen irreführenden und fragwürdigen Mitteln die Gegner der dringend benötigten Entlastungslösung Obfelden/Ottenbach versuchen, ihre Ziele zu erreichen. Der Leserbrief soll suggerieren, dass der Kanton Zürich bei einer Ablehnung des Zubringers keine dringenderen Geschäfte behandeln wird, als sich mit einem Neuprojekt zu beschäftigen. Aus der Erfahrung der Vergangenheit erscheint es weit eher wahrscheinlich, dass sich
die nächsten zehn oder mehr Jahre rein gar nichts tun wird. Ich bin es leid, dass die Gegner immer und immer wieder versuchen, die Bevölkerung im Säuliamt für dumm verkaufen zu wollen, während gleichzeitig unsere Kinder auf ihrem täglichen Schulweg in Obfelden um ihre Sicherheit und ihre Gesundheit bangen müssen (übrigens trotz oder gerade wegen der von Herrn Halter vielgepriesenen heutigen «griffigen flankierenden Massnahmen»). Der einzige Weg, diese leidige Geschichte endlich zu beenden, liegt in einem Ja der Bevölkerung bei der kantonalen Abstimmung dieses Jahr. Heinz Graf, Obfelden
Herr Halter, wo bleibt die Sicherheit? Es ist gut, dass Sie auch keine Nulllösung wollen. Nur, jetzt geht es um alles oder nichts. Mit Ihrem Vorschlag, mit flankierenden Massnahmen könnte der Verkehr beruhigt werden, liegen Sie leider falsch. In Obfelden und Ottenbach wurden flankierende Massnahmen realisiert. Für die Velofahrer ist die Situation gefährlicher geworden. Busse und Lastwagen können die Velofahrer kaum noch überholen. Der Lastwagenverkehr durch Obfelden hat merklich zugenommen. Viele Schülerinnen und Schüler beider Dörfer fah-
ren wegen des langen Schulwegs mit dem Velo zur Schule. Wollen Sie diese Kinder weiterhin der grossen Gefahr aussetzen? Eine Verbesserung ist nur mit dem geplanten Zubringer zu erreichen. Wenn Sie wirklich auch keine Nulllösung wollen, sorgen Sie dafür, dass das Referendum zurückgezogen wird. Das spart Kosten und bringt den beiden Gemeinden mehr Sicherheit und Lebensqualität. Mirjam Heinemann, Obfelden
Ja zum Autobahnzubringer! Die 25 Millionen des Bundes sind im Bauprogramm des Bundes geblieben damit bei einem positiven Ausgang der Volksabstimmung das nötige Geld vorhanden ist. Die Wunschträume des Herrn Halter gehören ins Märchenbuch, denn ohne Zustimmung zum bewilligten Projekt gibt es nur die Nulllösung. Der Zubringer ab den beiden Reussbrücken ist ein Projekt und nicht teilbar. Darum gilt: alles oder nichts. Im Rahmen der Abstimmung zur Kleeblattinitiative war der Zubringer ab den beiden Reussbrücken Teil des Autobahnprojektes. Die Bevölkerung von Obfelden und Ottenbach konnte davon ausgehen, dass ihre Dörfer nicht durch den Zubringerverkehr aus dem Freiamt belastet würden. 1995 änderte der Bund das Gesetz über den Bau der Nationalstrassen. Dadurch wurde der Bau der Zubringerstrassen ab den Reussbrücken bis zum Hirschen Sache des Kantons Zürich. Der Bund stellte einen Beitrag von 25 Millionen an die Baukosten in Aussicht, und der Kantonsrat genehmigte
den kantonalen Kreditanteil von 39 Millionen. Mit dem Referendum wird die Fertigstellung der A 4 nachträglich infrage gestellt. Ohne Zubringerstrasse ergiesst sich der Verkehr aus dem Freiamt durch Obfelden und Ottenbach. Die Dorfstrasse in Obfelden ist 2,4 Kilometer lang und eignet sich mit ihren 50 seitlichen Einmündungen, den 7 Schulwegübergängen und einem mangelhaften Radfahrerschutz nicht als Zubringerstrasse. Eine grosse Mehrheit der Bevölkerung beider Gemeinden hofft auf eine kantonsweite Unterstützung für das bewilligte Projekt. Das Vorhaben wurde mit grösstmöglicher Einordnung in die Umgebung geplant. Das umstrittene Teilstück in der Gemeinde Ottenbach schneidet weder das national geschützte Moor noch das Naherholungsgebiet der Reuss an. Wer etwas anderes behauptet,der lügt. Franz Leutert, Bickwil-Obfelden
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Kirchen mit Nähe
Tage der Begegnungen Festwoche 2012 im Kasino Affoltern am Albis 18. – 25. März 2012 Öffentliche Veranstaltungen mit freiem Eintritt. Herzlich willkommen! www.festwoche.ch So 18. März S
20.00 Special Youth-Event & Worship «Freiheit um jeden Preis?» (Beat Abry) Live-Musik, Barbetrieb, Food & Drinks
Mo 19. März M
20.00 «Wie Beziehungen gelingen» (Beat Abry) Live-Musik, Barbetrieb, Food & Drinks
Di 20. März
20.00 «Endet die Welt im Chaos?» (Beat Abry) Live-Musik, Barbetrieb, Food & Drinks
Mi 21. März
14.00 Kinderfest 20.00 «Wie das Leben wertvoll wird» (Beat Abry) Live-Musik, Barbetrieb, Food & Drinks
Do 22. März
20.00 «Sterben, was kommt dann?» (Beat Abry) Live-Musik, Barbetrieb, Food & Drinks
Fr 23. März
20.00 «Gibt es eine zweite Chance?» (Beat Abry) Live-Musik, Barbetrieb, Food & Drinks
Sa 24. März
13.30 Mister X-Jagd für Kids & Teens 20.00 Gospelkonzert «Gospelvoice Winterthur» anschliessend Barbetrieb m. Food & Drinks
So 25. März
10.00 Festgottesdienst «Gottes neue Welt entdecken» (Ueli Baltensperger) Attraktives Kinderprogramm
Gastreferentt Beat Abryy
ur e Winterth Gospelvoic
Chrischona Affoltern Alte Obfelderstrasse 24 8910 Affoltern am Albis
Evangelisch-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 8910 Affoltern am Albis
Heilsarmee Affoltern Wiesenstrasse 10 8910 Affoltern am Albis
Pfingstgemeinde Affoltern Alte Obfelderstrasse 55 8910 Affoltern am Albis
Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 8932 Mettmenstetten
Gewerbe
Freitag, 9. März 2012
Sprachakrobatik
Bronze gewonnen
4. Poetry Slam in Affoltern: Vier Frauen und vier Männer im Dichterwettstreit. > Seite 19
Derya Hintermann wird Dritte an den Schweizer Meisterschaften im Crosslauf. > Seite 25
-
Viel zu tun Seit 20 Jahren engagiert sich Heinrich Achermann in Obfelden bei Pro Senectute. > Seite 27
Mensch im Mittelpunkt 5 Jahre Craniosacral Therapie in Bonstetten
Der neuste Streich von Rafael Betschart: «Haas im Glas». (Bild Thomas Stöckli)
«De Haas im Glas» Neuheit bei der Bäckerei Betschart Erst zwei Jahre in Bonstetten, hat Bäcker Rafael Betschart schon mit so mancher innovativen Idee überrascht. Aktuell werden in der «Burgwies» wieder Osterhasen in Grand-Cru-Qualität hergestellt – und von der Confiseurin mit viel Liebe zum Detail geschminkt. In vereinzelten Hasen sind zudem Gutscheine versteckt. Als Neuheit gibt es jetzt den «Haas im Glas» – auch die-
ser aus edler Schokolade, kunstvoll arrangiert in einem Qualitäts-Einmachglas von Weck. Am 27. und 28. März werden dann von 9 bis 17 Uhr im Laden Schokohasen produziert. Am Donnerstag vor Ostern hat die Bäckerei für Kurzentschlossene ebenso von 6 bis 16 Uhr geöffnet wie am Samstag zwischen Karfreitag und Ostersonntag. (tst.)
Die Vorteile und Möglichkeiten der einzelnen Produkte direkt am Modell erleben. (Bild zvg.)
Auch am Samstag für die Kundschaft da Storen-Boutique in Ottenbach In der Storen-Boutique findet sich passende Beschattung für Balkone, Gartensitzplätze, Schaufenster, Fassaden, Wintergarten und Terrassendächer. In der wunderschönen Ausstellung am Dorfplatz 3 (neben Volg) kann man sich inspirieren lassen. Neuer Storenstoff? In der StorenBoutique finden sich viele attraktive Stoffe in frischen Farben. Die Spezialisten der Frego sind für ihre Kunden da, sei es, um eine bestehende Anlage
mit neuem Stoff zu bespannen oder gemeinsam eine Lösung für das individuelle Beschattungsproblem zu finden. Lust auf mehr? Die Pergola-Ausstellung findet sich nur wenige Schritte entfernt: Im Stammhaus der Frego an der Isenbergstrasse 6 in Ottenbach. Ausstellung am Dorfplatz 3, Ottenbach, Telefon 0800 88 00 66. Von Montag bis Donnerstag, 8 bis 12 und 13.30 bis 17 Uhr, Freitag 8 bis 12 und 13.30 bis 16 Uhr, Samstag 9 bis 12 Uhr.
Orangen kaufen, Kinder retten Strassenaktion in Bonstetten für Terre des hommes, das führende Schweizer Kinderhilfswerk.
Aus Anlass des 5-jährigen Praxisbestehens sowie des neu erworbenen Qualitätslabels Komplementär-Therapeutin OdA KT lädt Karin Zimmermann am Samstag, 17. März, zum Tag der offenen Tür. Die Craniosacral Therapie eignet sich für Menschen aller Altersgruppen. Bei dieser beliebten Komplementär-Therapie steht der Mensch mit seinen Selbstheilungskräften im Mittelpunkt. Die Basis der Therapie sind die anatomischen Strukturen und ihre Funktionen. Besonders nach Unfällen mit Schleudertrauma empfehlen Ärzte und Versicherungen die Craniosacral Therapie. Bei Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Schlafstörungen oder stressbedingten Beschwerden hat sich diese Therapie ebenso bewährt wie bei Kindern –- beispielsweise nach einer schwierigen Geburt, Schreibabys, Schiefhals oder mit Entwicklungsstörungen. Für die Behandlung liegt man in seinen Kleidern auf einer bequemen Liege. Mit sehr feinen Impulsen werden Spannungen gelöst und eine Harmonisierung eingeleitet. Die craniosacrale Osteopathie/Therapie wurde von Dr. W.G. Sutherland entwickelt. Seine grundlegende Annahme ist, dass sich die Knochen des
Craniosacral Therapie. (Bild zvg.) Schädels (Cranium) sowie des Kreuzbeines (Sacrum) frei bewegen können und mit Hirnhaut sowie Hirnflüssigkeit eine Einheit bilden. Das rhythmische Pulsieren der Hirnflüssigkeit überträgt sich auf den gesamten Körper und beeinflusst seine Entwicklung, Funktion und Wohlbefinden. Craniosacral Praktizierende haben eine fundierte Ausbildung absolviert. Daneben verfügen sie über eine umfassende medizinische Grundausbildung. Zwecks Qualitätssicherung und Weiterentwicklung werden laufend Fortbildungen besucht. Von den meisten Krankenkassen werden die Behandlungskosten übernommen. Tag der offenen Tür am Samstag, 17. März, 10 bis 14 Uhr. Es besteht die Möglichkeit von Probebehandlungen. Karin Zimmermann, Altes Dorfschulhaus Bonstetten, Dorfstrasse 32, Telefon 079 385 77 35.
Der Orangenverkauf, eine der grössten humanitären Strassenverkaufsaktionen in der Schweiz, findet zum 50. Mal statt. Schweizweit mehr als 1000 Freiwillige und ebenso viele solidarische Firmen unterstützen die Aktion. Die Gesundheitsprojekte von Terre des hommes kommen 700 000 Kindern in 15 Ländern zugute. In der Schweiz fliessen die Einnahmen in medizinische Spezialbehandlungen für Kinder, die in ihrer Heimat nicht behandelt werden können. Bis heute haben über 12 000 Kinder von lebensrettenden Operationen profitiert. Auch in Bonstetten wird am Samstag der Orangenverkauf durchgeführt: Freiwillige des örtlichen Dörflis von Terre des hommes bauen beim Coop ihren Stand auf. «Erstaunlich, wie viel Gutes bereits mit wenigen gekauften Orangen bewirkt werden kann», sagt die Dörfllileiterin von Bonstetten. «Wer nur schon drei Orangen kauft, bezahlt in Palästina das Füllen von zwei Trinkwasserzisternen. Mit fünf Orangen lassen sich in Senegal fünf Gesundheitsdienstsprechstunden bezahlen. Und zehn Orangen reichen aus, um in Guinea das Leben eines akut mangelernährten Kindes zu retten.»
Möglichkeit zur Selbstentfaltung Yoga hat zur Schwangerschaft eine besondere Einstellung Anstatt die Schwangerschaft als unangenehmes Vorspiel zu einem glücklichen Ereignis zu betrachten, wird sie selbst als wesentlicher Bestandteil des Glücks angesehen. Yoga sagt uns, dass eine Frau sich an ihrer Schwangerschaft als einer einzigartigen Möglichkeit zur Selbstentfaltung erfreuen kann, eine Chance, sich nicht nur dem Wachstum ihres eigenen Selbst zu überlassen, sondern sich auch dem neuen Selbst hinzugeben, das in ihrem Körper Gestalt annimmt. Fasst eine Frau ihre Schwangerschaft in dieser Weise auf – ungeachtet der äusseren Umstände und der körperlichen und emotionalen Veränderungen, mit denen sie konfrontiert wird – so wird dies eine Zeit der Selbstentfaltung sein, für die sie zutiefst dankbar ist.
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Yoga in der Schwangerschaft. (Bild zvg.) Marianne Blaser, Yogalehrerin SYV,
Telefon 044 764 18 00, www.aravinda.ch,
Rigiblickstrasse 22 B, Hausen am Albis,
yogaschule_aravinda@bluemail.ch.
Kloster Kappel a. A.
Freitag, 9. März 18.00 Jugendgottesdienst in Affoltern Sonntag, 11. März 10.00 Familiengottesdienst im Götschihof (Mehrzweckraum) Aeugstertal Pfrn. Bettina Stephan Mittwoch, 14. März 11.30 Gemeinschaftsessen im «Eichhörnli» Samstag, 17. März ab 9.00 Uhr KonfirmandInnen verkaufen Max-Havelaar-Rosen für die Aktion Brot für alle/Fastenopfer in Aeugst (je Fr. 5.–)
Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr im Kapitelsaal. Mittwoch, 14. März 17.15 Offenes Singen mit Pfr. Christof Menzi. Donnerstag, 15. März 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfr. Markus Sahli
Freitag, 9. März 17.00 Kolibri im Chilehuus 18.00 Jugendgottesdienst für beide Stufen 20.00 Gottesdienst nach der Liturgie von Taizé in der reformierten Kirche Sonntag, 11. März 10.00 Gottesdienst zum Auftakt der Fastenaktion in der katholischen Kirche, Pfr. Th. Müller und Diakon H. Zürcher
Ref. Kirche Bonstetten Freitag, 9. März 20.00 Kino in der Kirche: Helen «Wenn Depressionen das Leben verdunkeln» Helen hat alles was man für ein angenehmes Leben braucht. Trotzdem macht ihr Leben an einem Punkt halt und kehrt ins Negative. (Freigegeben ab 12 Jahren) Eintritt frei Sonntag, 11. März 10.00 Familien-Gottesdienst in der Fastenzeit mit Pfrn. S. Sauder Thema: Durch andere Brillen sehen. Mitgestaltet und vorbereitet von einer kunterbunten Gruppe Kinder, Jugendlicher und Erwachsener Anschliessend Suppenzmittag im Chilesaal Bündner Gerstensuppe und Minestrone nach einem Rezept von Pfr. Werner Utzinger, Urdorf Dienstag, 13. März 20.00 Podium unterm Glockenturm im Kirchgemeindehaus Depressionen: Leben aus dem Gleichgewicht, mit Reinhard Rolla, pensionierter Pfarrer aus Hochdorf LU Eindrücklich schildert er aus eigener Erfahrung das Gesicht dieser Krankheit und lässt Raum für Fragen Anschliessend Apéro
Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 11. März 11.00 Gottesdienst mit Pfr. Kurt Liengme Hebräerbrief 11, 8–10 «Glaube muss sich bewähren»
Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 11. März 10.00 Gottesdienst zum Weltgebetstag Liturgie von Frauen aus Malaysia: «Lasst Gerechtigkeit walten», anschliessend malayischer Apéro Vorbereitungsgruppe: Manuela Anderegg, Diana Bollier, Lisbeth Braun. Beatrix Durrer, Berti Kehrer, Jren Omlin, Maya Schmit Donnerstag,15. März 14.00 im Chilehuus: Gemeindenachmittag mit Dewet Moser: «Die Aufgabe der Schweizerischen Nationalbank in der heutigen Zeit»
Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag 11. März 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Ch. Menzi (Joh 4, 4–34) Mittwoch 14. März 20.00 Gesprächskreis im Pfarrhaus
Kath. Kirche Bonstetten
Freitag, 9. März 18.30 Jugend-Chile Sonntag, 11. März 9.30 Gottesdienst mit der Taufe von Madeline Louise Wärdell Pfr. Kurt Liengme Hebräer 11, 8–10 «Glaube muss sich bewähren» Montag, 12. März 15.45 Kolibri
Samstag, 10. März 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 11. März 10.00 Ökum. Fastenopfer-Brot für alle Gottesdienst mit Pfarrer B. Herzog Pfarrer O. Kuttler und Pfarrer M. Ruff anschliessend Apéro und Suppezmittag Montag, 12. März 19.30 Monatsandacht Dienstag, 13. März 19.30 Abendmesse anschliessend Gebetsgruppe Mittwoch, 14. März 9.00 Ökum. Morgengebet Donnerstag, 15. März 19.00 Rosenkranz
Ref. Kirche Stallikon-Wettswil
Ref. Kirche Aeugst a. A.
Ref. Kirche Affoltern a. A.
Ref. Kirche Rifferswil
Ref. Kirche Knonau Samstag, 10. März 10.00 Besammlung am Bahnhof für Konfirmandenunterricht (Exkursion nach Zürich) Sonntag, 11. März 10.00 Gottesdienst mit Dritt-Klass-Unti, Abendmahl Katechetin Maya Duperrex Pfr. Thomas Maurer; Thema «Gott kommt zu den Verlorenen – Das Gleichnis vom verlorenen Sohn» 17.00 JUKI, Jugendgottesdienst in Mettmenstetten, alle Pfarrer; Thema «Gebote und ihr Sinn», anschliessend Pizza im Pfarrhaus Donnerstag, 15. März 9.45 Fiire mit de Chline
Ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 11. März 10.00 Gemeindegottesdienst in Maschwanden Predigt: Pfrn. Susanne Wey Orgel: Silvia Seipp 17.00 Juki in Mettmenstetten anschliessend Pizza im Pfarrhaus, Leitung: Pfarrteam Andreas Fritz, Thomas Maurer und Susanne Wey Freitag, 16. März 18.30 Filmabend für Juki’s im Pfarrhaus 20.00 Gebetsabend in der Kirche
Ref. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 11. März 10.00 Gottesdienst Predigt Pfr. Andreas Fritz Orgel Silvia Jenny Mittwoch, 14. März 9.30 Fiire mit de Chliine reformierte Kirche www.ref-mettmenstetten.ch
Ref. Kirche Obfelden Sonntag, 11. März 10.30 Ökum. Gottesdienst in der kath. Kirche, Pfrn. Bettina Gerber und Thomas Wolfer, anschl. Obfelder Suppenzmittag Mittwoch, 14. März 14.00 Seniorennachmittag in der Brunnmatt, Ausklang mit Akkordeonmusik mit Max Winkler, auch zum Mitsingen 20.00 Infoabend Gemeindeferienwoche, Kirchgemeindehaus Freitag, 16. März 13.00 Freitagstreff für Seniorinnen und Senioren, kath. Chilehuus
Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 11. März 11.00 Ökumenischer Suppensonntag «Neu sehen lernen» Pfarrer Gustav Etter und Pater Benjamin Kintchimon, Cordula Aeschbacher, Orgel mit anschliessendem Suppenessen für Jung und Alt im Chilehuus Kollekte: Ökumenisches Projekt «Brot für alle» und Fastenopfer
Sonntag, 11. März 10.00 Kath. Kirche Bonstetten: Ökumenischer Gottesdienst zur Kampagne der Hilfswerke Brot für alle und Fastenopfer anschliessend: Apéro und Mittagessen Fahrdienst: Anmeldung Samstag, 10. März Telefon 044 700 09 82 Mittwoch, 14. März 9.15 + 10.15 Uhr Eltern-Kind-Singen im Jugendhaus Stallikon 14.00 bis 16.00 Uhr Kolibri-Treff im Kirchgemeindesaal Wettswil Donnerstag, 15. März 14.00 Senioren-Nachmittag im Kirchgemeindesaal Wettswil
Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 10. März 16.15 Eucharistiefeier mit Krankensalbung im Haus Seewadel 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 11. März 10.00 Weltgebetstag der Frauen in der ref. Kirche Hedingen 10.00 Ökum. Gottesdienst zur Fastenkampagne, anschl. Apéro 10.30 Santa Messa im Raum David Freitag, 16. März 19.00 Frauen-Gottesdienst in der kath. Kirche
Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 10. März 17.00 Eucharistiefeier Familiengottesdienst und Krankensalbung Sonntag, 11. März 11.00 Eucharistiefeier Krankensalbung Mitwirkung des Kirchenchors
Kath. Kirche Mettmenstetten Samstag, 10. März 9.00 Intensivtag für die Erstkommunikanten Sonntag, 11. März 9.30 Eucharistiefeier mit Spendung der Krankensalbung Der Kirchenchor Hausen gestaltet die Eucharistiefeier musikalisch mit Montag, 12. März 20.00 Probe Pfarreichor Mittwoch, 14. März 9.30 Fiire mit de Chliine in der ref. Kirche Mettmenstetten 20.00 Meditationsabend in der kath. Kirche Mettmenstetten Donnerstag, 15. März 9.45 Fiire mit de Chliine in der Kirche Knonau
Kath. Kirche Obfelden Samstag, 10. März 18.00 Santa Messa Sonntag, 11. März 10.30 Ökum. Gottesdienst zur Fastenkampagne mit Suppenzmittag in der kath. Kirche 10.30 Ökum. Gottesdienst zur Fastenkampagne mit Suppenzmittag in der ref. Kirche Ottenbach
Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 11. März 9.45 Gottesdienst (Heinz Bähler) mit motiviert; Kinderhort
Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Freitag, 9. März 19.00 Freundschaftskurs Sonntag, 11. März 9.45 Gottesdienst Martin Aebersold «Gott erleben macht glücklich» Kinderhüeti, Kids-Treff 14.30 Twens: Fun’n’Chill 19.00 Ämtlergebet in der Heilsarmee Montag, 12. März 11.30 Mittagstisch Dienstag, 13. März 20.00 Gemeinde-Versammlung Mittwoch, 14. März 14.15 Missions-Arbeitskreis 19.00 Teens: peech in der EMK Donnerstag, 15. März 9.30 MuKi-Treff «Wirbelwind» Mehr Infos: www.sunntig.ch
Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10
Freitag, 9. März 20.00 Lobpreis-Gebetsabend Sonntag, 11. März 9.30 Gottesdienst mit Hort und Kinderprogramm Donnerstag, 15. März 14.30 Frauentreff Infos unter: www.heilsarmee-affoltern.ch
Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55
Sonntag, 11. März 9.45 Abendmahlsgottesdienst und Kinderprogramm Donnerstag, 15. März 14.30 Seniorennachmittag mehr unter www.pga.ch
Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 11. März 10.30 Gottesdienst Thema: Jakobus 1, 12–18 Konfrontation mit Anfechtungen, Versuchungen und Glaubensprüfungen Sonntagsschulen/Unterricht Mittwoch, 14. März 20.00 Frauenabend 1. Mose 37, 1–11 Josefs Träume
Gemeinde für Christus Schulweg 1 Ottenbach, Sonntag 11. März 14.00 Missionsversammlung Sie sind bei uns herzlich willkommen Wir freuen uns auf Sie
Vermischtes
Freitag, 9. März 2012
17
Tanz, Spiel, Polonaise und Konfettischlacht Gelungener Kindermaskenball unter dem Motto «Im und uf em Meer» in Obfelden Am 27. Februar fand in Obfelden der dritte Kindermaskenball statt. Es war wiederum ein grosser Erfolg. Um 13.30 ging die Tür zum Singsaal auf und die ersten Kinder strömten herein. Meerjungfrauen, Piraten, Fische, Schildkröten usw. wurden von den beiden Kassenteams empfangen und für die Maskenprämierungen notiert. DJ Jonas sorgte mit der richtigen Mischung an Musik für gute Stimmung. Die Organisatorinnen, welche sich dieses Jahr als Pinguine präsentierten, sorgten immer wieder für Tanz, Spiele, Polonaisen und Konfettischlachten. Dann der erste Höhepunkt: die Turn-Mukis Obfelden gaben eine «wilde» Vorführung, den Piratentanz! Sie heizten zweimal richtig ein und trugen zur tollen Stimmung bei.
Regenbogenfisch und Krokodil Natürlich gehört zu einem gelungenen Kindermaskenball auch eine Maskenprämierung. Die wichtigsten Kriterien der Jury waren: Das Kostüm soll mottobezogen, selbst gemacht und originell sein. Die Pinguine hatten es auch dieses Jahr richtig schwer, unter all den tollen und teilweise sehr aufwändigen Verkleidungen die Originellsten zu finden. In der Kategorie Einzelmaske machten der Regenbogenfisch, der Neptun, das lila Tintenfischchen und der Spongebob das Rennen. In der Kategorie Gruppe wurde das Zweier-Krokodil, die blauen Tintenfische, die Seerosen, Meerjungfrau & Seegras sowie Fisch & Fischer prämiiert. Die glücklichen Gewinner durften Gutscheine vom Connyland, Tech-
«Wilde» Vorführung: Der Piratentanz sorgt für Stimmung. (Bilder zvg.) norama, Sattel-Hochstuckli, Zoo Zürich, Kindermuseum Baden und Papillorama entgegennehmen. Dann gab es auch einen süssen Preis für alle. Drei Oberstüflerinnen kümmerten sich mit Hot Dogs, Chips, Süssigkeiten und diversen Getränken um das Wohlbefinden der kleinen und grossen Gäste. Es gab viel zu tun – die drei haben das alles hervorragend gemeistert. Die feinen Kuchen wurden auch dieses Jahr sehr geschätzt, und die beiden freundlichen Seniorinnen hatten alle Hände voll zu tun. Für das Elternteam Primarschule Obfelden, Kathia Graf, Franca Wolf, Daniela Letizia, Rita Kozma und Karin Steigmeier
Gespannte Gesichter bei der Masken-Prämierung.
Aufwändige Verkleidung.
Projekt «Bauhausen» ist lanciert
Frauen feiern Gott
Aktuelles aus der Primarschulpflege in Hausen
Die katholische Pfarrei Affoltern lädt ein
Im Zwei-Jahres-Rhythmus macht die Primarschule Hausen eine Projektwoche. In diesem Jahr wird diese Arbeit anders ausfallen. So hat man beschlossen, ein halbes Jahr mit einem Künstler zusammenzuarbeiten.
Chance, aus etwas Altem, Gebrauchtem etwas Neues entstehen und in der Gemeinde einfliessen zu lassen. Am 12. Januar 2012 gab «Hofkünstler» Hanswalter Graf zusammen mit rund 300 Schülern und Kindergärtnern im Gemeindesaal den Startschuss fürs Projekt «Bauhausen». Hanswalter Graf hat die Kinder mit Bildern und Assoziationen zum Jubiläum des Gemeindehauses auf das Projekt eingestimmt. Die Schule freut sich auf die Zusammenarbeit mit Hanswalter Graf und auf spannende Ideen der Kinder. Die Entstehungsgeschichte «Bauhausen» wird anlässlich der Ausstellung «Ansichtskartensammlung Walter Baer» in der Woche vor den Sommerferien (8. bis 15. Juli 2012) gezeigt. Der Projektverlauf «Bauhausen» kann unter www.primarhausen.ch mitverfolgt werden.
Frauen feiern Gottesdienst, feiern Gott, feiern die Lebendige, feiern das Leben und suchen dabei nach neuen Worten, Ritualen und Bildern, die ihre Bedürfnisse, ihren Glauben zum Ausdruck zu bringen vermögen.
* Die Autorin ist in der Primarschulpflege Hausen
Blumen-Ausstellung in Emmen
................................................... von andrea koller* Für die Kinder ist das ein interessantes, unvergessliches Abenteuer. Den Menschen in der Gemeinde soll damit eine Freude bereitet werden. Der Titel des Projektes heisst «Bauhausen». Die Arbeit hat also etwas mit Bauen, vielleicht dem Kunststil Bauhaus, aber vor allem mit Hausen zu tun. Die Gemeinde kann in diesem Jahr das 100-Jahre-Jubiläum des Gemeindehauses feiern. Das nimmt die Primarschule zum Anlass, dem Gemeindehaus «die Krone aufzusetzen». So freut man sich in der Schulpflege sehr, dass
der Gemeinderat ihr Projekt befürwortet, unterstützt und sich auf das Produkt freut.
Kick-off bereits erfolgt Während des nächsten halben Jahres wird in der Schule jeden Monat am Projekt «Bauhausen» gearbeitet. Es ist ein Anliegen, den Kindern das Gemeindehaus, aber auch die Arbeit, die im Gemeindehaus gemacht wird, näherzubringen. Wer sein Dorf kennt, fühlt sich verbunden, fühlt sich wohl. Die Idee ist, aus altgedienten Materialien etwas Neues entstehen zu lassen, die Materialien umzusetzen, eine Art Krone zu entwickeln. Die Klassen arbeiten ein Modell aus, das dann von Fachleuten umgesetzt, gebaut, wird. So ist die Schule zurzeit im Gespräch mit verschiedenen Betrieben und Handwerkern, die eventuell mit diesem und jenem helfen können. Jegliche Art von Unterstützung wird als Geschenk betrachtet, aber auch als
für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig.
Feiern Frauen anders Gottesdienst? Ist diese Frage nicht mit einem überzeugten «Ja» zu beantworten? Auch wenn man sich dabei der Gefahr aussetzt, kritisiert zu werden: Frauen leben anders, denken und fühlen anders und würden ihren Glauben auch anders feiern, als die Männer dies tun. Lebens- und Glaubensfragen sollen sich in einem Gottesdienst von
Freitag, 16. März, 19 Uhr in der katholischen Kirche Affoltern. Danach gemütliche Plauderrunde.
Frühlingsboten locken Bis am 17. März wird das Emmen Center in eine wundervolle Frühlingsblumenlandschaft verzaubert. Grosse Buchstaben, bestückt mit blühenden Tulpen, bringen den Frühling wortwörtlich in die Mall.
Mit Bildern und Assoziationen zum Jubiläum des Gemeindehauses auf das Projekt einstimmen. (Bild zvg.)
Frauen aufeinander beziehen. Schmerzhaftes und Kostbares aus dem alltäglichen Leben der Frau sollen Platz finden in einem Gottesdienst und dort wertgeschätzt werden. Und stärken soll sie, die Feier mit Gott, und in den Alltag mit einschwingen. Widerhall soll die Lebendige im alltäglichen Leben finden, damit Leben sich weiten kann. Frauen feiern Gott, feiern die Lebendige, feiern das Leben – eine Einladung an Frauen, trotz Gegenwind weiterzugehen auf den Spuren Gottes, die sich im Leben und in der Lebendigkeit zeigen. (jo)
Im Emmen Center hält der Frühling bereits etwas früher Einzug. «Nach einem langen Winter hat man wieder Lust auf Frühling und bunte Farben» sagt Roland Jungo, Direktor des Emmen Centers und hat sich zum Ziel gesetzt, bereits im März bei den Besucherinnen und Besuchern für Frühlingsgefühle zu sorgen. Blühende Tulpen, die Frühlingsboten schlechthin,
sollen die Besucher des Emmen Centers mit ihren leuchtenden Farben begrüssen und Frühlingsgefühle wecken. Damit dies möglich wurde, haben die Gärtner bereits vor langer Zeit mit der Planung begonnen. «Die Tausende von Pflanzen, die hier im Emmen Center dieses wunderschöne Blütenbild ergeben, wurden schon vorab in Treibhäusern gezogen», erklärt Gärtner Marco Meier. «Es war eine echte Herausforderung, die Pflanzen zum richtigen Zeitpunkt zum Blühen zu bringen.» Der Aufwand hat sich aber auf jeden Fall gelohnt, sieht man die vielen strahlenden und staunenden Gesichter der Besucher. (pd.) Weitere Infos unter www.emmencenter.ch.
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Veranstaltungen
Freitag, 9. März 2012
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Faszinierende Sprachakrobatik um eine Flasche Whisky 4. Affoltemer Poetry Slam in der Galerie Märtplatz: Vier Frauen und vier Männer im Dichterwettstreit Vier Frauen und vier Männer traten zum Dichterwettstreit gegeneinander an: Souverän in Alltagsklamotten, mit einer Menge Sprachgewandtheit, Wortwitz und trotz salopper Frechheit mit viel Tiefgang. Gewinnerin: Patti Basler aus Rieden. ................................................... von regula zellweger Bereits zum vierten Mal organisierte «Kultur in Affoltern» den Affoltemer Poetry Slam – bestimmt nicht den letzten, denn das Publikum war lautstark begeistert. Diesmal fand der Anlass in der Galerie Märtplatz statt. «Letztes Jahr waren die Karten bereits ausverkauft», erzählt Susanne Ehrsam aus Affoltern, «ich mag das Spontane, Freche. Diesmal hat es geklappt.» Doch nein, den Mut, selbst auf die Bühne zu stehen, hätte sie trotz Freude an der Spontaneität nicht. Kein Talent aus der Region meldete sich spontan zum Mitmachen – es blieb bei den acht eingeladenen Slammern. Was am Samstagabend spontan, frech und lustvoll unkompliziert geboten wurde, ist eine Kunst, die höchste Anforderungen an Sprachtalent und Bühnenpräsenz erfordert.
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Klare Regeln Moderator Simon Chen erklärte dem Publikum die einfachen Regeln: Text selbst geschrieben, höchstens sechs Minuten Dauer, keine Verkleidung, keine Requisiten, kein Gesang. Das Publikum bildet die Jury. Sieben zufällig gewählte Personen bewerten die Vorträge auf einer Gewinnerin Patti Basler mit unglaublicher Bühnenpräsenz, Punkteskala bis witzigen Texten und wahrer Wortgewalt. zehn, indem sie eine entsprechende Tafel hochhalten. konnte sich die Jury quasi eichen. Er Zuerst gibt es eine Eröffnungsrunde entführte das Publikum mit seinem mit allen Teilnehmenden, wonach Text in eine Buchhandlung nach Lavier ausscheiden. Nach der Pause tre- denschluss, wenn sich die Bücher mitten die vier, die noch im Rennen sind, einander fast schon urmenschlich unmit einem neuen Text auf. Wieder terhalten. Die ersten beiden Slammewerden zwei ausgeschieden und die rinnen konnten dieser Vorgabe nicht Finalisten treten mit einem dritten gerecht werden, sie schieden bereits Text gegeneinander an. Nach diesem in der Halbzeit aus. Finale entscheidet die Qualität des Applauses. Der traditionelle Preis besteht Vier von acht kamen weiter einer Flasche Whisky. Simon Chen gab ausser Konkur- Als nächste kam Michèle Friedli aus renz ein Beispiel seiner Kunst – damit Bern und begeisterte mit ihrer Ge-
schichte rund um tibetanische Hackfleischtaschen. Der Soziologiestudent Kilian Ziegler machte sich in einem Sprachfeuerwerk lustig über sich selbst als ewigen Student mit hohem Entspannungspotenzial, denn «das Soziologiestudium sei sowieso nur wie ein Wirtschaftsstudium ohne Zukunftsperspektiven». Mit Nino Seiler hatte der lokale Vertreter seinen Auftritt. Der noch nicht 20-Jährige aus Jonen überzeugte mit einem intellektuellen, gleichzeitig hoch emotionalen und professionell vorgetragenen Text mit viel Tiefgang. Es war nicht sein erster Auftritt in Affoltern – seit er sich spontan fürs Mitmachen, damals noch im LaMarotte, entschieden hatte, trat er unter anderem am KV-Abschlussfest im Hallenstadion auf. Der Affoltemer Poetry Slam weckt also Talente, die Karriere machen. Beim Zwischenstand in der Pause lauteten die Namen der Slammer, die eine Runde weiterkamen Patti Basler, Nino Seiler, Kilian Ziegler und Michèle Friedli. Sie hatten mit einem Mix aus Wortspielen, satirischen Texten und Poesie den Fokus auf Alltagsbegebenheiten gerichtet und sie so zum Wachsen, Dröhnen, Überborden, Glitzern, Glänzen, ja sogar Explodieren gebracht.
Finale: Sekundarlehrerin Patti Basler siegte In der zweiten Runde schieden die beiden Männer aus. Im Finale erkämpfte sich die Sekundarlehrerin Patti Basler den ersten Preis, die legendäre Flasche Whisky, die sie sofort öffnete und ihren Mitstreitern anbot. Sie überzeugte mit unglaublicher Bühnenpräsenz, witzigen Texten und wahrer Wortgewalt. Das Publikum kam nicht aus dem Lachen heraus, während sie äusserst bildhaft beschrieb, welchen Gefühlsstürmen sie sich auf dem Zahnarztstuhl ausgesetzt sieht. Sympathisch war, dass sich Patti Basler schonungslos über sich selbst lustig machen kann – und dabei trotzdem ihre Würde behält. Simon Chen moderierte den Anlass souverän und mit schnellem Wortwitz. Die sechs Minuten wurde mehrmals überschritten und er drohte, die nicht zu bremsende Patti Basler von der Bühne zu tragen. Der Anlass war ein voller Erfolg – wer nächstes Jahr auch als Slammerin oder Slammer mitmachen will, sollte bereits jetzt mit Schreiben und Sprechen zu üben beginnen. Es wäre schön, mehr Poetry-Slam-Künstler aus der Region bewundern zu dürfen.
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Obfelden Mahler Automobile AG Muristrasse 4 8912 Obfelden Telefon +41 44 761 70 54 Fax +41 44 761 38 40 info@mahlerauto.ch www.mahlerauto.ch
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Obfelden
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Veranstaltungen
Freitag, 9. März 2012
agenda
Freitag, 9. März Aeugst am Albis 20.00: Theatergruppe Aeugst: «Mit Verluscht muesch rächnä». Komödie in 3 Akten von Uschi Schilling. Türöffnung 19.00 Uhr. Premiere mit Quiz. Reservierungen unter www.theatergruppe-aeugst.ch. Schulhaus Gallenbühl. Spitzenstrasse 16.
So vielseitig kann Musik sein!
Ausstellungen Bonstetten
Die nächsten acht Tage im Kellertheater LaMarotte «Jazz am Donnerstag» mit dem Roman Tulei Trio
Affoltern am Albis
Kappel am Albis
20.15: «Klangcombi» - Volksmusik im Aufbruch. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Reservieren unter www.lamarotte.ch oder Telefon 044 760 52 62. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.
Die lyrische Kraft eines Bill Evans ist in der Musik dieses Trios spürbar. Flexibel und einfallsreich, voller Dynamik und doch zeitlos erklingen die Themen des passionierten Musikers und seiner Partnern.
Bonstetten Donnerstag, 15. März, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab
20.00: Kino in der Kirche: «Helen». Reformierte Kirche.
Franken, Reservierung erwünscht.
20.00: Vollmond-Disco mit DJs Fix und Hegi. Bar offen ab 17.00 Uhr. Güggel-Bar. Rickenbach 3.
«Tuliaisia 2» im Programm «Vinter»
Samstag, 10. März Aeugst am Albis
Affoltern am Albis 20.15: Kinofoyer Lux präsentiert: «The Lodger - A Story of the London Fog». Stummfilm mit Live-Musik. Film von Alfred Hitchcock. Grossbritannien 1926. Mit dem Sinfonia Ensemble. Leitung: Christof Escher. Musik: Joby Talbot. Schulhaus Ennetgraben (Aula). Zwillikerstrasse. 20.15: Eine Zeitreise durch die Stile des Jazz mit «Three Wise Men» Eleganz, Virtuosität und Feuer. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Reservieren unter Tel. 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.
«Tuliaisia 2»: Marianne Radine und Vera Kappeler. (Bild zvg.) Neue Schweizer Volksmusik mit dem Ensemble Klangcombi Die «Klangcombi» taucht in den reichen Schatz der Volksmusik ein, verbindet ihn mit ihrem eigenen Repertoire und schafft so eigene Klangwelten. Aus ihrer Nische befreit, fliesst die Schweizer Volksmusik in die musikalischen Auseinandersetzungen der Gegenwart ein. Volksmusik ohne Purismus! Heute Freitag, 9. März, Bar und Abendkasse ab 19.15, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 35/25 Franken.
Jazz der Extraklasse mit der All Star Band «Three Wise Men» Frank Roberscheuten zählt zu den höchst profilierten europäischen Jazzsaxofonisten. Das Herz des Trios ist
der klassisch ausgebildete Mailänder Ausnahmepianist Rossano Sportiello. Zahllose CD-Aufnahmen mit den Grössen der amerikanischen Jazzwelt haben ihn zu einem Fixpunkt auf allen internationalen Festivals gemacht. Im Juli 2009 erhielt er den Ascona Jazz Award. Der Wiener Schlagzeuger Martin Breinschmid hat ebenfalls nach einer klassischen Ausbildung seine Berufung im traditionellen Jazz gefunden. Das Publikum ist sich einig in der Auffassung, dass es nicht nur die musikalische Perfektion ist, sondern auch das sichtliche Vergnügen der drei Stars, das jedes ihrer Konzerte für Swingfans zu einem Ereignis macht.
Musik und Geschichten aus Nordschweden. Marianne Racine, Gesang und Geschichten, Vera Kappeler, Harmonium und Klavier, 3000 män backing vocals. Bevor der Frühling kommt, nochmals eintauchen in snö & is, Schlittenfahrten in tiefen Tannenwäldern. Dort wo der Blues um die Ecke lauert. Die Jazzsängerin Marianne Racine stammt aus dem Grenzgebiet zwischen Schweden und Finnland. Tuliaisia ist der finnische Ausdruck für «Mitbringsel» zu einer Einladung. Von dort bringt sie auch die Lieder mit: wehmütige und romantische Balladen über unglückliche Liebe, Stücke voller Humor und Lebensweisheit. Vera Kappeler bettet die Stücke mit feinem Gespür in stimmige Klänge nicht nur am Klavier, sondern auch auf dem Harmonium. Unterstützt wird das Duo vom mächtigen Männerchor «3000 män backing vocals» … Freitag, 16. März, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 35/25 Franken.
Samstag und Sonntag, 10. und 11. März, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt
Reservieren: www.lamarotte.ch, Telefon
40/30 Franken.
044 760 52 62 oder kultur@lamarotte.ch
Sonntag, 11. März Affoltern am Albis 20.15: Eine Zeitreise durch die Stile des Jazz mit «Three Wise Men» Eleganz, Virtuosität und Feuer. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Reservieren unter Tel. 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.
Dienstag, 13. März Affoltern am Albis 10.30-11.00: Einführung in die Benutzung der Regionalbibliothek. Anmeldung nicht erforderlich. Regionalbibliothek. Obere Seewadelstrasse 14. 20.00-21.30: «Einfach Singen» Lieder aus aller Welt - einstimmig, mehrstimmig, im Kanon. Mit Eva Stückelberger: Stimmpädagogin. Infos unter Telefon 044 760 13 07 oder eva.stueck@bluewin.ch. Schule Tägerst. Lagerstrasse 11.
Immer mehr, immer schneller, immer besser - weniger ist mehr Frauenzmorge mit Vortrag im Oberamt Aus dem Alltagstrubel rauskommen, Zeit haben für sich, auf neue Gedanken kommen, mit anderen Frauen reden – und etwas Neues über Gott und seine Welt erfahren. Das Leben wird immer komplizierter. Man wird überflutet von Informationen aus aller Welt, die Schränke quellen über, der Computer kann mehr, als man je verstehen wird und bei der Arbeit herrscht das Motto:
Bonstetten 10.15: «Gschichte-Zyt» - Kamishibai. Für Kinder im Alter von ca. 3 bis 5 Jahren in Begleitung einer erwachsenen Person. Anmeldung nicht erforderllich. Gemeinde- und Schulbibliothek. Schachenstr. 95. 20.00: «Podium unter dem Glockenturm» zum Thema Depression. Reformiertes Kirchgemeindehaus.
Hedingen 09.00-11.30/15.00-17.30: Computeria für Seniorinnen und Senioren (Pro Senectute). Jeden 2. Dienstag im Monat - ohne Anmeldung. aemtlerpc.ch. Riedstrasse 14.
Kloster Kappel, Kappelerhof 5: «Kein Jota soll verloren gehn...». Erste Bilder der kalligrafischen Bibelabschrift des Klosters Kappel von Hansulrich Beer, Hittnau ZH. Die Ausstellung dauert bis 10. April. Täglich geöffnet von 8-22 Uhr.
20.15 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Kleines Essen 15
Ottenbach
20.00: Theatergruppe Aeugst: «Mit Verluscht muesch rächnä». Komödie in 3 Akten von Uschi Schilling. Türöffnung 19.00 Uhr. Reservierungen unter www.theatergruppeaeugst.ch. Schulhaus Gallenbühl. Spitzenstrasse 16.
Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Camille Hagner, Sylvie Muller und Arnold Truog, Malerei, Objekte, Stein-Skulpturen. Die Ausstellung dauert bis 11. März. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr. Schaulager Kunstfenster, Dorfstrasse 13: geöffnet So, 14-17 Uhr.
Immer mehr, immer schneller, immer besser! Weniger ist mehr!
Mehr Qualität statt Quantität Doris Schneider-Bühler ist Ärztin, Therapeutin und Coach. Sie referiert zum Thema «Weniger ist mehr – entrümpeln, entlasten, entschleunigen» und wird zu diesem Thema Möglichkeiten aufzeigen, wie man das Leben vereinfachen und ihm wieder mehr Qualität statt Quantität verleihen kann. So kann man sich inspirieren lassen, das Leben wieder etwas entspannter anzu-
gehen! Die Frauenzeit soll aber auch einen passenden und angenehmen Rahmen für gute Gespräche untereinander bieten, zum Beispiel während dem Frühstück. Die Frauenzeit wird getragen von den reformierten Kirchgemeinden Hausen, Kappel, Rifferswil und der kath. Pfarrei Hausen. Samstag, 17. März, 8.30 Uhr, Vortrag ab 10 Uhr, Engelscheune, Rifferswil, Unkostenbeitrag 20 Franken, Gratis-Kinderhüeti im Engel. Anmeldung bis 14. März an 044 764 00 11 (morgens Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag) oder kathausen.sek@gmx.ch.
Mittwoch, 14. März
kordeonmusik mit Max Winkler. Mehrzweckgebäude Brunnmatt.
Affoltern am Albis
Donnerstag, 15. März
Wanderzeit ca. 3¾ Std. Anmeldung und Auskunft: Doris Jezler, Telefon 044 700 00 06. Bahnhof (Treffpunkt).
Affoltern am Albis
Kappel am Albis
20.15: Jazz am Donnerstag mit «Roman Tulei Trio». Bar offen ab 18.30 Uhr. Reservierungen unter www.lamarotte.ch oder Telefon 044 760 52 62. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.
13.30: Öffentliche Führung durch die Klosteranlage. Kloster Kappel. Treffpunkt: Amtshaus. Kappelerhof 5.
09.00: Büchermorgen: Es wird über das Buch «Accabadora» von Michela Murgia diskutiert. Regionalbibliothek. Obere Seewadelstrasse 14. 19.00-20.00: Fit mit Geni. Mit viel Spass die Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination steigern. Ausser während den Schulferien. Sporthalle Stigeli.
Bonstetten Obfelden 14.00: Senioren-Nachmittag. Saisonabschluss mit beschwingter Ak-
07.40: Mittelschwere Wanderung, Gruppe 1: Buttisholz Dorf - Soppensee - Geiss - Ostergau - Willisau.
Ottenbach 13.15: Alterskommission Ottenbach: Wanderung der Reuss entlang zum Lorzenspitz und zurück via Obfelden nach Ottenbach. Postautohaltestelle. Treffpunkt.
Stallikon Schulhaus Loomatt (Kunstforum), Massholderenstrasse: «WortGeBildE» - Bilder von Angelica Bär. Die Ausstellung dauert bis 24. April. Öffnungszeiten: Mo, 19-20.30 Uhr, Di, 9-12/1920.30 Uhr, Mi, 15.30-17 Uhr, Do, 9-11/15.30-17 Uhr, Sa, 10-12 Uhr. Während den Schulferien: Di, 19-20.30 Uhr.
scheinwerfer
Judith Müller. (Bild zvg.)
Zwischen Tradition und Improvisation Ich lernte Noldi Alder und die Appenzeller Volksmusik 2003 durch einen glücklichen Zufall kennen. Er war auf der Suche nach jungen Berufsmusikern für sein neues Projekt «Klangcombi». Ich, gerade den Hochschulabschluss hinter mir, suchte nach einer neuen, musikalischen Herausforderung. Ich hatte bis dahin nie Volksmusik gehört und keinen Zugang dazu. Noldi Alder aber öffnete mir, insbesondere auch mit seinem Naturjodel, ein Fenster zu dieser kraftvollen und urtümlichen Musik. Auch die Improvisation spielt neben der traditionellen Volksmusik im «Klangcombi» bis heute eine zentrale Rolle. Mit verschiedenen Klangfarben und Rhythmen eine Spannung aufbauen, nicht immer schön, manchmal fast unerträglich, um dann in einen erlösenden Schottisch hinüberzugehen. In das Vertraute, Schöne, und es soeben wieder aufzulösen, zu verändern, weiterzuentwickeln. Damit eröffnet sich sowohl für «Klangcombi» wie auch für die Zuhörenden eine neue, faszinierende Klangwelt.
persönlich Judith Müller, Geigerin Studium an der Musikhochschule Luzern bei Edith Peinemann, Giuliano Carmignola und Ina Dimitrova. Lehr- und Konzertdiplom mit Auszeichnung. Konzertmeisterin der Camerata Musica Luzern und Mitglied des 21st Century Orchestras sowie der Zuger Sinfonietta. Lehrtätigkeit an der Kantonsschule Beromünster und an der Musikschule Michelsamt. Nach dem Musikstudium 2003 Eintritt in das «Klangcombi».
Veranstaltungen
Freitag, 9. März 2012
Zum Gedenken an die Katastrophe
Neue Wege und Ausdrucksformen
Benefizkonzert für Japan in Affoltern
Saisonstart in der Galerie Märtplatz
Am 11. März vor exakt einem Jahr bebte in Japan die Erde. Viele Menschen haben dabei ihr Leben verloren, andere ihr ganzes Hab und Gut. Trotz zahlreicher Spenden im vergangenen Jahr, brauchen noch unzählige Menschen Hilfe. Die zwei Trompeter Claude Rippas und Keita Kitade sowie die Organistin Andrea Kobi, veranstalten zum Gedenken an diese Katastrophe ein Benefizkonzert. Die gesamte Kollekte fliesst in ein Hilfsprojekt in Japan. Gespielt werden neben klassischen Werken auch Japanische Volkslieder und Bearbeitungen von Gospelsongs. Keita Kitade wurde 1975 in Tokyo geboren. Nach seinem Abschluss von der «Toho Gakuen School of Music» (1999), erhielt er das Orchesterdiplom und Konzertexamen an der Musikhochschule «Carl Maria von Weber» Dresden (2005). In der Zeit von 2005 bis 2008 studierte er in der Solistenklasse, sowie im Nachdiplomkurs (Jazz) an der ZHdK Zürich. Er besuchte den Trompetenunterricht bei Prof. Kenji Tamiya, Prof. Peter Lohse, Prof. Claude Rippas, sowie den Jazzunterricht bei Daniel Schenker. Er ist Mitglied des Brassquintetts «Gobariki» und des Orchestre Symphonique du Jura. Nebenbei unterrichtet er an den Jugendmusikschulen Kloten und Oberrieden.
International ausgezeichnet Claude Rippas, wurde in Bern, Zürich und Paris ausgebildet. Er war 1. Trompeter 1970 bis 1982 beim Musikkollegium Winterthur, Sinfonie-Orchester des Bayerischen Rundfunks, Münchner Philharmoniker und Tonhalle-Orchester Zürich. Rippas wurde mehrfach an internationalen Wettbewer-
Börse mit Flohmarkt und Kaffeebar Kinderkleiderbörse und Kinderflohmarkt mit Kaffeebar im Gemeindesaal von Bonstetten am Mittwoch, 21. März 2012. Die diesjährige Frühlings-Kinderkleiderbörse vom Familienclub WettswilBonstetten findet am Mittwoch, 21. März von 14 bis 17 Uhr im Gemeindesaal Bonstetten statt. Neben Babykleidern ab Grösse 56, Kinderkleidern bis Grösse 176 für Frühling und Sommer werden auch Sportartikel (Velos, Dreiräder, Rollschuhe, Helme etc.) und Schuhe angeboten. Ebenfalls können Kinderspielsachen, sowie Kindermöbel zum Kauf oder Verkauf angeboten werden. Zur gleichen Zeit können Kinder ihre Spielsachen am Kinderflohmarkt bei gutem Wetter draussen vor dem Gemeindesaal anpreisen. Wer von all diesem hektischen Treiben Hunger und Durst bekommen hat, lässt sich an unserer gemütlichen Kaffeebar mit selbstgebackenen Köstlichkeiten verwöhnen. Wichtig: Anmeldefrist bis Freitag, 16. März 2012. Wegen beschränktem Platzangebot können nur die ersten 150 Angemeldeten berücksichtigt werden. Sie erhalten detaillierte Angaben zum Verkauf und gegebenenfalls benötigte Etikettenvorlagen bei der Anmeldung resp. Bestätigung der Verkaufsnummer. 20% des Börsenerlöses kommt dem Familienclub Wettswil-Bonstetten zugute. Neuanmeldungen und bestehende Verkaufsnummer bestätigen an boerse@fam-club.ch Fragen oder Interesse an Mithilfe: Christina Kienberger, Telefon 044 700 14 36, boerse@fam-club.ch.
ben ausgezeichnet. Er erhielt Preise am Prager Frühling, in Toulon und am Maurice-André-Wettbewerb Paris. Bis Juni 09 war er Professor für Trompete an der Musikhochschule Zürich (ZHdK). Als Solist arbeitete Rippas mit zahlreichen Orchestern und Organisten in ganz Europa und Kammermusik spielte er mit dem Gabrieli Quartett, Trio Armin Rosin und Duo Trompete und Klavier zusammen mit seiner Frau Susy Lüthy. Zudem dokumentieren zahlreiche Rundfunkaufnahmen und CDs seine künstlerische Arbeit. Andrea Kobi, Orgel, gewann 2005 den 1. Preis des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs und den Prix Suisse für die Interpretation eines zeitgenössischen Werkes. 2006 und 2007 wurde ihr der Studienpreis der ErnstGöhner-Stiftung und des Migros Genossenschaftsbundes verliehen. Im vergangenen Jahr hat sie beim dritten internationalen Orgelwettbewerb der Bühlkirche den 3. Preis gewonnen und war Finalistin beim internationalen Orgelwettbewerb in Kotka (Finnland). Seit 2007 tritt sie regelmässig mit dem Symphonischen Orchester Zürich in der Tonhalle auf. Im Sommer 2010 beendete sie ihr dreijähriges Masterstudium bei Jacques van Oortmerssen in Amsterdam. Ihr Diplomkonzert auf der Müller-Orgel in der Gote of St. Bavo Kerk in Haarlem wurde mit dem Prädikat cum laude ausgezeichnet. Andrea Kobi ist in der reformierten Kirche Regensberg und in der katholischen Kirche St. Nikolaus in Bremgarten als Kirchenmusikerin tätig. Konzert am Samstag, 17. März, um 20 Uhr in der reformierten Kirche Affoltern.
Die Galerie Märtplatz eröffnet das Jahr 2012 mit einer Ausstellung des in Affoltern wohnhaften und bekannten Bildhauers Dieter Brönnimann. Seit Anfang Jahr gingen bereits einige, von «Kultur in Affoltern» veranstaltete kulturelle Highlights über die Bühne. Nun öffnet auch die Galerie Märtplatz wieder ihre Pforte. Die gemeindeeigene Galerie bietet Künstlerinnen und Künstlern aus der Region eine Plattform, um ihre Werke einem breiteren Publikum zu zeigen. Sechs Ausstellungen pro Jahr ermöglichen den Besuchern einen Einblick in verschiedenste Kunstrichtungen.
Der Mensch in seiner Unvollkommenheit und trotzdem Schönheit Nach einer Ausbildung zum Steinbildhauer und längeren Arbeitsaufenthalten in Italien und andernorts richtete er 1982 in der Stehli Seidenfabrik in Obfelden seine «Werkstatt» ein. Nachdem die Fabrik die Produktion eingestellt hatte und die Räumlichkeiten nicht mehr gebraucht wurden, mieteten sich diverse Kleinbetriebe und auch einige Kunstschaffende dort ein. 30 Jahre lang konnte Dieter Brönnimann in diesem Werkstatt-Atelier seine Ideen umsetzen, sucht aber jetzt neue Räumlichkeiten, da die ganze Anlage umgebaut und neu genutzt werden soll. Dieter Brönnimann bearbeitet verschiedenste Materialien, seine Skulpturen entstehen aus Stein, Eisen, Bronze, Holz und neuere Werke auch aus Betonguss. Er sucht immer wieder nach neuen Wegen und Ausdrucksfor-
Dieter Brönnimann. (Bild zvg.) men. Seine Skulpturen sind vielseitig, zeigen abstrakte Bauten, Behausungen und immer wieder den Menschen in seiner Unvollkommenheit und trotzdem Schönheit. In Affoltern finden sich zwei seiner Werke öffentlich zugänglich. Auf dem Gemeinschaftsgrab im Friedhof steht die Skulptur «Ikarus» und beim Kronenplatz, vor dem Gerichtsgebäude das Denkmal für den ehemaligen Affoltemer Bundesrat Jakob Dubs (1822-1879). Die vier Figuren symbolisieren die negativen und positiven Seiten des Menschen. Wer den Erschaffer des DubsDenkmals persönlich kennen lernen will, hat jetzt die Möglichkeit dazu. Der Künstler Dieter Brönnimann und «Kultur in Affoltern» laden herzlich zur Ausstellung ein und freuen sich auf viele interessierte Besucher. Dieter Brönnimann «Im Strom der Dinge», Freitag, 16. März, bis Sonntag, 1. April, Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7, Affoltern. Vernissage Freitag, 16. März, 19 bis 21 Uhr. Öffnungszeiten: Freitag, 17 bis 20 Uhr, Samstag, 9 bis 12 Uhr, Sonntag, 15 bis 18 Uhr.
Sauber und gut erhalten Frühlings- und Sommerkleider-Börse im Kasinosaal Affoltern Vom Dienstag, 27., bis Donnerstag, 29. März, findet im Kasinosaal wieder die beliebte Kinderkleiderbörse des Familienclubs Affoltern statt. Für den Verkauf sucht der Familienclub Affoltern Kinderkleider bis Grösse 176, Rollerblades, Wanderschuhe, Kinderschuhe, Velositzli, Buggys, Kinderwagen, Velos, Spielsachen und sonstige Gebrauchsartikel für Kinder.
Wie immer nimmt die Börse nur saubere und gut erhaltene Sachen an. Defekte Waren werden dem Verkauf nicht zugeführt. Die Vermittlungsgebühren betragen neu 10% des Verkaufspreises für Mitglieder und 20% für Nichtmitglieder. Erst müssen allerdings Kontrollnummern vorbezogen, respektive frühere Nummern bestätigt werden. Dies ist telefonisch möglich bis Montag, 26. März 2012, bei Daniela Storni, Telefon 044 761 80 52.
Gemütliches Beisammensein, sich treffen, austauschen, dazu ein feines Glas Wein und etwas Käse geniessen – das alles ist ab 18 Uhr an der «BörseBar» angesagt.
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Abenteuerluft schnuppern im Cevi Unter dem Motto «Schlunz im Cevi» findet am 17. März 2012 zum zweiten Mal ein nationaler CeviTag statt. Kinder ab dem Kindergartenalter oder der 1. Klasse können in der ganzen Schweiz Cevi-Luft schnuppern, auch im Bezirk Affoltern. Am zweiten Cevi-Tag von fast nationalem Ausmass beteiligen sich die sechs Regionalverbände Zürich-Schaffhausen-Glarus, Ostschweiz, Aargau-Solothurn-Luzern-Zug, Winterthur-Schaffhausen, Bern und Basel. In 110 Jungschar-Abteilungen findet gleichzeitig ein Programm für Mädchen und Buben ab dem Kindergartenalter oder ab der 1. Klasse statt. Über 1000 Kinder werden erwartet. Der Tag steht unter dem Motto «Schlunz im Cevi», inspiriert von einer Kinderbuchreihe. Der Schlunz, sein Freund Lukas und dessen Schwester Nele ziehen durch den Wald und hecken Streiche aus, als sie auf eine Cevi-Gruppe treffen. Zusammen bereiten sie Schoggi-Bananen auf dem Feuer zu und basteln sich unvergessliche Andenken. Dieses Erlebnis bietet am Schnuppernachmittag vom Samstag, 17. März auch die Cevi-Ortsgruppe Hedingen-Bonstetten an. Der Cevi ist eine überkonfessionelle Kinder- und Jugendorganisation. An den Programmen am Samstagnachmittag und in Lagern erleben die Kinder biblische und andere Geschichten hautnah. Das gemeinschaftliche Erlebnis steht dabei im Zentrum. Die jugendlichen Leiterinnen und Leiter werden in den Ausbildungskursen des Cevi für ihre Betreuungsaufgaben geschult. Der Regionalverband ZürichSchaffhausen-Glarus ist einer von sieben Regionalverbänden des Cevi Schweiz. Infos zu Treffpunkt, Zeit und Kontaktperson sowie Video und Wettbewerb unter www.cevi-tag.ch.
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Premiere/3D-Projektion/Reduz. Eintrittspr.! Sa/So/Mi 14.30 h, D gespr. JOURNEY 2: Ab 9, in Begl. ab 6 J.
DIR REISE ZUR GEHEIMNISVOLLEN INSEL (3D) CH-Premiere/3D-Projektion! Sa 11.15 h JOHN CARTER (3D) E/d/f, ab 14/11 J. Einzige E/d/f-Vorführung! CH-Vorpremiere/Lunch-Kino! Mi 12.15 h, E/d/f, 123 Min.
Kinderkleiderbörse des Familienclubs Affoltern: Annahme am Dienstag, 27. März, 19 bis 21 Uhr; Verkauf am Mittwoch, 28. März, von 18.30 bis
THE BEST EXOTIC MARIGOLD HOTEL
21 Uhr und am Donnerstag, 29. März, von 9 bis
CH-Premiere Oscar: «Beste Hauptdarstellerin»! Do/Fr 18, 20.15 h,Sa/So 17, 20.15 h, So auch 11.30 h Mo/Di/Mi 18, 20.15 h E/d/f, ab 12/9 J.
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THE IRON LADY Von Phyllia Lloyd, mit Meryl Streep uva.
Kinder- und Damenkleider
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5. Woche/3D-Projektion/Reduz. Eintrittspr.! Sa/So 14.30 h, D gespr. HUGO (3D) Ab 9, in Begl. ab 6 J. Von Martin Scorsese, mit Ben Kingsley uva. 2. Woche! Sa 11.45 h, Mi 14.30 h, Dialekt, ab 11/8 J.
EINE WEN IIG, DR DÄLLEBACH KARI
Frühlingsbörse im Mehrzweckgebäude Brunnmatt in Obfelden
Von Xavier Koller, mit Hanspeter Müller-Drossaart uva. Matinee! So 11.45 h Dialekt. Ab 10, in Begl. ab 7 J.
DIE WIESENBERGER
Vom 26. bis 29. März findet wieder die Kinder- und Damenbörse im Mehrzweckgebäude Brunnmatt in Obfelden statt. Annahme für die Kinderkleiderbörse ist am Montag, 26. März, 9 bis 11 Uhr. Der Verkauf wird am Montagabend von 17 bis 20 Uhr und am Dienstag, 27. März, von 9 bis 11 Uhr durchgeführt. In den Verkauf gelangen saubere Baby- und Kinderkleider bis Grösse 176, Schuhe (Sohle und Leder/Textil wenig abgenutzt), Spielsachen, Velos, saisonale Sportartikel, Umstandsmode, Babyartikel, Spiele, Bücher, CDs, DVDs, PC-Spiele und vieles mehr. In der Kaffeestube bietet das Börsenteam etwas für den Durst und den kleinen Hunger an. Auszahlung und Rückgabe der nicht verkauften Artikel am Dienstag, 18.30 bis 19 Uhr. Annahme für die Damenkleiderbörse ist am Dienstag, 27. März, 18.30
bis 19 Uhr, und am Mittwoch, 28. März, 9 bis 11 Uhr. Der Verkauf findet am Mittwochabend, 17 bis 20 Uhr, und am Donnerstag, 29. März, von 9 bis 11 Uhr statt. Zum Kauf angeboten werden modische und gepflegte Kleider, gut erhaltene Schuhe, Schmuck und Accessoires, Sportartikel, Bücher, CDs, DVDs, kleine Dekorgegenstände, saubere Haushaltsartikel sowie funktionsfähige Elektrogeräte. Ebenfalls lädt die Kaffeestube zum Verweilen ein. Auszahlung und Rückgabe der nicht verkauften Artikel ist am Donnerstag, von 18.30 bis 19 Uhr.
Maximal 70 Artikel pro Kundin Aus Platzgründen müssen bei der Kinderkleiderbörse die Anzahl der Artikel auf 70 Stück pro Kundin beschränkt werden. Man beachte, dass nur angeschriebene Artikel entgegengenommen werden. Die Artikel müssen mit
einer Etikette versehen sein, von Vorteil ist Halbkarton, befestigt mit Garn. Klebeetiketten sind geeignet bei Schuhen oder Spielen, sie sollten gut haften aber trotzdem abgelöst werden können. Auf der Etikette muss die persönliche Kundennummer (rot und eingekreist oben rechts), Preis (nur ganze Franken) und Grösse klar ersichtlich sein. Die Transportbehälter müssen ebenfalls mit der Kundennummer versehen sein und bleiben bis zur Rückgabe bei den Veranstalterinnen. Die Organisatorinnen erlauben sich Schrankhüter, nicht gewaschene oder defekte Waren nicht zum Verkauf anzubieten. Für gestohlene oder verlorene Artikel kann keine Haftung übernommen werden. Infos, Kundennummer beziehen oder bestätigen montags bis freitags, von 8 bis 11.30 Uhr und abends von 18 bis 19 Uhr, unter Telefon 044 760 14 80 oder romaine.nie@bluewin.ch.
Publikumspreis, Solothurn 2012 7. Woche! Do/Fr/Mo/Di/Mi 18 h THE ARTIST E/d/f, ab 8/5 J. 3 Golden Globes inkl. «Bester Film (Comedy)» 5 Oscars inkl. «Bester Film» 8. Woche! Do/Fr 20.30 h (F/d) Sa/So 17.30 h (F/d), 20.30 h (D) Mo/Di/Mi 20.30 h (F/d) INTOUCHABLES Ab 13/10 J. Der Riesen-Publikumserfolg aus Frankreich!
GOTTHARD 041 726 10 02 ZUG
7. Woche! Sa 17 h THE DESCENDANTS E/d/f, ab 11/8 J. Von Alexander Payne, mit George Clooney uva. 2 Golden Globes inkl. «Bester Film (Drama)» 15. Woche/Reduz. Eintrittspreis! So 14.30 h Dialekt, ab 7/4 J.
DIE KINDER VOM NAPF Von Alice Schmid 3. Woche!
Do/Fr 18 h, Sa 14.30 h, So 17 h Mo/Di/Mi 18 h Dialekt. Ab 10, in Begl. ab 7 J.
DIE WIESENBERGER Publikumspreis, Solothurn 2012 FLIZ-Filmclub!
Mo 20 h, Dialekt
MIT DEM BAUCH DURCH DIE WAND CH-Premiere!
Ausser Mo tägl. 20.15 h E/d/f
SHAME Von Steve McQueen, mit Michael Fassbender uva.
LUX 041 726 10 03 BAAR
Lux DVD-Verleih: Mo–Fr, 19.30–21.30 h, Sa, 14.00–22.00, So, 14.00–21.30 h 8. Woche! Sa/So 14.30 h D gespr., ab 13/10 J.
ZIEMLICH BESTE FREUNDE (INTOUCHABLES) Weitere Vorführungen in Zug CH-Premiere/3D-Projektion! Tägl. 20.15 h Sa/So auch 17 h, D gespr., ab 14, in Begl. ab 11 J.
JOHN CARTER (3D) Von Andrew Stanton, mit Taylor Kitsch uva.
Sport
Freitag, 9. März 2012
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Derya Hintermann wird Dritte an den Schweizer Meisterschaften im Crosslauf
Streethockeyaner unterliegen Oberwil
Durchzogene Winter-Wettkampf-Saison der LV Albis
Trotz gutem Startdrittel verliert das Fanionteam des SHC BW klar mit 3:8 gegen die stark dezimierten Oberwil Rebells. Die Zuger konnten sich im Mitteldrittel klar absetzen und kontrollierten anschliessend die Partie.
An den Schweizer Meisterschaften im Crosslauf erzielte Derya Hintermann erneut ein ausgezeichnetes Resultat an einem nationalen Anlass. 10 Athleten mit unterschiedlichen Ambitionen waren am Start in Näfels und kämpften hervorragend. ................................................... von hanspeter feller Derya Hintermann, die talentierte Läuferin der LV Albis, setzte sich im Rennen über einen Kilometer auf dem attraktiven Parcours in Näfels kurz nach dem Start auf den zweiten Platz und machte sich auf die Verfolgung der führenden Berner Läuferin. Ab Streckenmitte musste sie wegen dem hohen Anfangstempo etwas büssen, dank ihrer kämpferischen Leistung konnte Derya aber den 3. Platz bis ins Ziel verteidigen. Gut schlugen sich auch die anderen Nachwuchsläuferinnen und -läufer der LV Albis in den gut besetzten Feldern mit Teilnehmern aus der ganzen Schweiz. Leif Bernhard, U10, lief es nicht wie gewünscht und er beendete das Rennen unter seinen Möglichkeiten. Elio Hintermann startete in der
Kategorie U12 über zwei Kilometer und lief mit einem tollen Endspurt auf Platz 32. Bei den U14 waren gleich vier LV-Albis-Mitglieder am Start. Saskia Ganz lief zwei regelmässige Runden und machte gegen Schluss noch Plätze gut. Für die Jungs waren die drei Kilometer noch etwas ungewohnt. Linus Bernhard konnte sich aber gut darauf einstellen und lief in die erste Ranglistenhälfte. Raphael Samide, der auch im Biathlon gute Resultate liefert, konnte auf der dritten Runde das Tempo nicht mehr ganz mithalten und verlor einige Sekunden auf Linus. Maro Steiger schliesslich hatte noch etwas Mühe mit der Distanz, kämpfte aber ebenfalls ausgezeichnet. Dasselbe gilt für Marisa Rusch in der Kategorie U16, sie lief im Bereich ihrer Möglichkeiten.
Fast die gesamte Schweizer Mittelstrecken-Elite am Start Im Kurzcross der Männer standen Romario Gassmann und Raphael Frei am Start. In diesem Rennen war beinahe die gesamte Schweizer Mittelstrecken-Elite am Start. Beide liefen eine gute Startrunde. Zwischen Kilometer 1 und 2 konnten sie aber das Tempo nicht mehr so hoch halten. Gassmann
Derya Hintermann, LV Albis, rechts auf dem Podest. (Bild Urs Hintermann) konnte aber mit seinen Spurtqualitäten gegen Schluss noch Plätze gut machen und landete auf Platz 25, Raphael Frei wurde 36. Lauftrainer Philippe Bandi hat gesehen, dass seine Läuferinnen und Läufer in den Feldern mit der Schweizer Spitze mitlaufen können, um in das erste Drittel der Rangliste zu laufen, braucht es aber noch einige Trainings. Crossläufe geben Kraft und Tempohärte für die Bahnsaison, davon ist Bandi überzeugt. Erwähnenswert
ist auch das Resultat vom für den LAC TV Unterstrass startenden Rifferswiler Triathtleten Patrick Rhyner. Er belegte im starken Feld des Kurz-Cross den tollen 13. Platz. Von den Hallenmeisterschaften gibt es leider nichts zu berichten. Die Athletinnen und Athleten der LV Albis liessen dieses Jahr die Hallensaison fallen. Im März und April erfolgt nun mit guten Trainingseinheiten und Trainingslagern der letzte Schliff für die Outdoor-Saison.
Benno Betschart zum Ehrenmitglied ernannt Generalversammlung des Turnvereins Hausen am Albis Ein positiver Rechnungsabschluss, 10 Neueintritte, viele herausragende sportliche Leistungen und die Ernennung von Benno Betschart zum Ehrenmitglied waren die Höhepunkte der Versammlung. ................................................... von priska rösch Die jährliche Generalversammlung des Turnvereins Hausen am Albis fand dieses Jahr am Freitag, 2. März, in Rifferswil statt. 54 Personen fanden sich dazu im Saal des Restaurants Post ein, darunter wieder etliche Ehrenmitglieder. Traditionell wurde die Generalversammlung mit dem Turnerlied eröffnet. Leider begann die Versammlung mit einer Schweigeminute: Der Verein musste im vergangenen Jahr von Hans Meili (Ehrenmitglied) Abschied nehmen.
Applaus für das Budget Nach der Wahl der Stimmenzähler konnte die Versammlung mit den ersten wichtigen Traktanden losgehen. Die Jahresberichte des Präsidenten und der Leiter, sowie das Protokoll der letztjährigen Generalversammlung,
wurden von der Versammlung mit Applaus abgenommen. Charly Tanner und Helen Studer überbrachten die Grüsse der Männer- resp. Frauenriege. Mit dem Dank an alle Untersektionen für die geleistete Arbeit im vergangenen Vereinsjahr leitete Präsident Christian Baer zum nächsten Traktandum, der Jahresrechnung, über. Die Kassierin Silvia Gössi gab der Versammlung Auskünfte zu den Einnahmen und Ausgaben im Jahr 2011. Auf Empfehlung der Revisoren wurde die Rechnung mit Applaus abgenommen. Für das nächste Vereinsjahr wurde ein Minus budgetiert. Dieses beinhaltet unter anderem die Anschaffung neuer Kapuzenjacken für die Jugi-Kinder sowie einen Beitrag an das neue Aerobic-Dress der Damen. Das Reglement der Personalentschädigung wurde angepasst und die Leiterbeiträge erhöht. Das Budget wurde von der Versammlung mit Applaus angenommen. Den zehn Austritten standen erfreulicherweise ebensoviele Eintritte gegenüber. Der Turnverein freut sich, folgende Turnerinnen und Turner im Verein willkommen zu heissen: Jann Götschi, Yannic Schmidt, Patrick Gaisser, Jonas Feil, Tanja Vollwille, Eliane Haller, Jana Graf, Yael Oettli, Lisa Meier, Claudia Hotz.
Alle zur Wahl stehenden Kandidaten bestätigt
Das neue Ehrenmitglied: Benno Betschart. (Bild zvg.)
Das Traktandum «Wahlen» brachte keine Änderungen mit sich. Zur Wahl standen der Präsident, Christian Baer, die Leiterin Jugendriege Iris Studer, Co-Jugileiterin Vera Studer, Aktuarin Priska Rösch und die Revisoren Jann Haferl und Bruno Gallmann. Alle zur Wahl stehenden Kandidaten werden mit Applaus in ihren Ämtern bestätigt. Auch dieses Jahr konnten wieder einige Ehrungen und Ernennungen präsentiert werden. Auch aus sportlicher Sicht gab es einige bemerkenswerte Leistungen. Unsere Korbballerinnen holten am Kantonalen Turnfest den Turnfestsieg. Bei der Sportstafette in Arosa wurde der 1. Rang erreicht.
Das Korbballteam Säuliamt erreichte in der Sommermeisterschaft der 1. Liga den 3. Rang. Das Damen-Unihockeyteam konnte am Turnier in Bonstetten den 1. Platz sichern. Sven Kammer erreichte mit seiner Korbball-Mannschaft den 2. Rang in der Nationalliga-A-Meisterschaft. Bei der Schweizermeisterschaft 2011 holte das Bobteam Fredi Steinmann und Urs Aeberhard den 5. Platz. Mario Camenzind konnte auch im letzten Jahr aufgrund seiner Verletzung keine Wettkämpfe bestreiten und musste Anfang 2012 leider den Rücktritt vom Spitzensport bekannt geben. Bei den traningsinternen Jahresmeisterschaften der Aktiven Herren wurde Stefan Studer wiederum Sieger. Für fleissigen Turnstundenbesuch wird bei den Damen dieses Jahr Martina Baer ausgezeichnet.
Turnfest und Chränzli auf dem Programm Auch an dieser Generalversammlung konnte der Turnverein Hausen wieder
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einmal einen Turner für sein grosses Engagement im Verein ehren. Benno Betschart gehört seit Kindheit der Turnerfamilie an. Nach der Jugi wagte er mit 16 den Wechsel zum TV. Er ist ein stiller Turner, aber überall dabei. Er bestritt diverse Wettkämpfe. Beim schnellsten Säuliämtler konnte er 1980 sogar den Sieg verzeichnen. Er spielte Korbball und bestritt 10-Kampf. Aber seine grösste Leidenschaft war die Jugi. Nach dem Jugileiter trat er bald schon das Amt des Chefs der Jugendriegen an. Seit 25 Jahren ist Betschart in der Jugi-Leitung aktiv. Der Vorstand schlägt Benno Betschart als neues Ehrenmitglied vor. Dies wurde mit viel Applaus bestätigt. Beim Jahresprogramm 2012 wurde speziell auf das Turnfest Oberburg vom 30. Juni und 1. Juli sowie das Chränzli vom 23. und 24. November hingewiesen. Beim Traktandum «Verschiedenes» informiert Chrigi Baer unter anderem über den Stand des Projekts «Sportplatz Jonentäli» und über den Neubau der Turnhalle Albisbrunn. Um 21.30 Uhr konnte der Präsident die Generalversammlung schliessen.
Da die Ämtler in der Startphase des Hinspiels regelrecht vorgeführt wurden, wollten sie am vergangenen Freitagabend sicher in die Partie starten. Nach vorsichtigem Auftakt wurde aber schnell klar, dass die Zuger durch das dezimierte Kader nicht in derselben Art und Weise dominieren konnten und so traute man sich im Verlauf des Drittels immer mehr zu. Jens Bürki konnte dann auch von einem Abwehrfehler der Zuger profitieren und brachte das Heimteam mit 1:0 in Führung. Die Gäste konnten aber reagieren und glichen kurz darauf die Partie wieder aus. Stefan Schirillo stellte aber noch in der gleichen Minute die erneute Führung wieder her. Die erste Überzahlsituation der Partie nutzten die Zuger, um auszugleichen, und mit dem Resultat von 2:2 gingen die Teams in die erste Drittelspause.
Fünf Gegentore im Mitteldrittel Durch zwei weitere Strafen zu Beginn des zweiten Drittels verloren dann die Zürcher den Faden. Die Oberwiler zogen mit zwei Treffern davon und konnten im Anschluss noch zwei Treffer zulegen. Die Gelb-Schwarzen waren nicht mehr in der Lage, zu reagieren und schlussendlich musste man mit fünf Gegentreffern und keinem erzielten Tor die schlechte Bilanz des Mitteldrittels akzeptieren. Die Zuger beschränkten sich im letzten Drittel auf das Verwalten des Vorsprungs und ausser dem dritten Zürcher Treffer durch Andreas Suter und einem weiteren für die Gäste blieb alles beim Alten. Die 3:8-Niederlage war schlussendlich eine klare Niederlage gegen einen Gegner, der an diesem Tag durchaus bezwingbar gewesen wäre. Beim nächsten Spiel im Unterwallis beim SHC Martigny müssen die Ämtler zwingend auf Sieg spielen, wenn sie sich in der Tabelle gegen oben orientieren wollen.
in kürze
Kung Fu in Bonstetten Am Sonntag, 11. März, findet im Sportzentrum Schachen in Bonstetten das 1. Qualifikationsturnier zur diesjährigen Kung-Fu-Schweizermeisterschaft statt. Die Hallentore sind ab 8.30 Uhr geöffnet.
Extra
Freitag, 9. März 2012
glosse
«Siegreicher Gewinn» aus Madrid Meine Augen sind feucht, der Puls schiesst auf 180 Schläge pro Minute hoch. Mein Konto bald prall gefüllt! Den Vorruhestand kann ich mir jetzt jedenfalls leisten. Weil ich gewonnen habe. Sagenhafte 985 510 Euro. Das entnehme ich der offiziellen Gewinnbenachrichtigung, die per E-Mail von der International Lottery Board S.L per E-Mail aus Madrid eingetroffen ist. Ich bin einer von 14 Gewinnern, die nun insgesamt 13,609 Mio. Euro einstreichen können. 04-18-32-4046+06:07 – das sind meine Glückszahlen. Ich kann mein Glück immer noch nicht fassen, dass mein Name in der Kartenserienummer 134-03650116-211 mit der «Stempfelzahl» 51225-0 übereinstimmt. Wahnsinn! Für meinen Gewinnanspruch werde ich nun schnell meine ausländische Betriebsmanagerin Laura Fernandez an der Plaza Romano in 8011 Madrid kontaktieren, um die Geldüberweisung von meinem «siegereichen Gewinn» zu organisieren. Die im Schreiben für möglich gehaltenen Komplikationen möchte ich natürlich vermeiden. Das mitgelieferte Verabeitungsformular mit den detaillierten eingeforderten Angaben zu meiner Person werde ich, wie aufgefordert, noch heute an den angegebenen Beratungsagenten abschicken – einschliesslich Kontonummer und Bankleitzahl. Auch einen Vertragsbruch will ich bei diesem tonnenweise auf mich herabfallendem Glück nicht riskieren und dem Bearbeitungsagenten nach Erhalt des Gewinns 10 Prozent davon überweisen. Ich weiss natürlich schon jetzt, in was ich das Geld investiere: Ich eröffne eine Tapas-Bar auf Mallorca. Olé fantastico! (-ter.)
gedankensprünge Ungerecht Der Trostpreis weint still vor sich hin Gekränkt und tief betroffen Immer ist es der Hauptgewinn Auf den die Leute hoffen Martin Gut
wetter
volg-rezepte
«Je mehr man gibt, desto mehr bekommt man»
«Was im Maerz schon spriessen will, das verdirbt dir der April.»
Ghackets mit Hörnli Asia-Style
Heinrich Achermann engagiert sich seit 20 Jahren für Pro Senectute In Obfelden kennt man ihn als Gesicht der Pro Senectute. Bereits seit 20 Jahren engagiert sich Heinrich Achermann in der Ortsvertretung. Vor fünf Jahren hat er die Leitung übernommen. Ghackets mit Hörnli Asia-Style.
................................................... von thomas stöckli «Ich lebe im Paradies», sagt Heinrich Achermann. Er berichtet von der entbehrungsreichen Vorkriegszeit und wie es seither nur aufwärts ging. «Ich musste nie Angst haben, keine Arbeit zu haben», sagt er. Von dem vielen Glück, das er bekommen habe, gibt der 86-Jährige nun etwas an andere ab, als Ortsvertreter der Pro Senectute in Obfelden, aber noch vielmehr als Mitarbeiter im Treuhanddienst. Anderthalb bis zwei Stunden im Tag nimmt das Engagement normalerweise in Anspruch. Aktuell ist es fast eine Vollzeit-Arbeit. Schliesslich müssen alle ihre Steuererklärung zur selben Zeit einreichen.
Gut funktionierendes Netzwerk Etwa zehn Steuererklärungen füllt er dieses Jahr aus, mehrheitlich für Leute aus Obfelden oder im Spital Affoltern. In den 20 Jahren, die Heinrich Achermann als Mitglied der Ortsvertretung von Pro Senectute in Obfelden tätig ist, hat er ein gut funktionierendes Netzwerk aufgebaut. Wo jemand kürzertreten will, sucht derjenige selber nach einem geeigneten Ersatz. «Ich bin als Ortsvertreter nur Geldgeber oder Defizitverwalter», spielt der engagierte Mann seine Leistung herunter. Das Engagement im Altersbereich begann für Heinrich Achermann mit dem Altersturnen, zuerst als Teilnehmer, später als Hilfsleiter. «Damals ging man noch von Haus zu Haus betteln», erinnert er sich. Gemeinsam rief man mit der Zeit eine Wandergruppe und einen Jassclub ins Leben. Sein Vorgänger habe es nicht so gekonnt mit Frauen, meint Heinrich Achermann, auf seine Anfangszeit als
(Bild zvg.)
Für 4 Personen
Momentan hat er besonders viel zu tun: Heinrich Achermann engagiert sich auch im Treuhanddienst der Pro Senectute. (Bild Thomas Stöckli) Ortsvertreter zurückblickend. Weil in den Gremien überall Frauen waren, hatte dieser einen schweren Stand. Achermann selber kam es zugute, dass er 35 Jahre in einer Damenkleider-Fabrik gearbeitet hatte: «Ich war es gewohnt, dass Frauen Chefs sein können.»
Gemeinsam kochen und essen «Es wäre trostlos, wenn ich nichts machen könnte», sagt der 86-Jährige. Deshalb sei er auch sofort dabei gewesen, als er von Pfarrerin Bettina Gerber – «eine sehr initiative Frau», wie er betont – angefragt wurde, sich an einem Projekt zu beteiligen. Sinn dieses Projekts ist es, Alleinstehende aus ihren Häusern und Wohnungen zu holen. Konkret geht es darum, vier bis fünf Personen zusammenzubringen, um ein- bis zweimal im Monat gemeinsam zu kochen und zu essen. Mit 49 Jahren verliess Heinrich Achermann die Damenkleider-Fabrik und machte sich als Treuhänder selbstständig. «Ich hatte nie Mühe mit Zahlen», sagt er, der sich auch bis ins hohe Alter weitergebildet hat. Dabei sei für die privaten Finanzen immer
seine Frau zuständig gewesen. Vor drei Jahren ist sie gestorben. «Wir hatten es sehr schön, das ganze Leben lang», blickt er zurück. Mit dem Sohn – ein Schulleiter in Zürich – telefoniert er täglich.
Einsatz für Alterswohnungen im Dorf «Ich habe Glück, dass der Kopf noch mitmacht», sagt Achermann, der sich nicht nur für die Pro Senectute engagiert. So ist er Gründungsmitglied des Vereins «Wohnen im Alter Obfelden», der sich für Alterswohnungen im Dorf einsetzt. Obwohl er erst als 59-Jähriger aus der Stadt Zürich nach Obfelden gezogen ist, sei er in der Gemeinde richtig vernetzt – besser als das in der Stadt möglich gewesen wäre. «Im Dorf kennt man mich als Gesicht der Pro Senectute», sagt er. Heinrich Achermann schätzt es sehr, dass er den Leuten etwas geben, ihnen Ängste nehmen kann. «Je mehr man gibt, desto mehr bekommt man», so eine wichtige Erkenntnis aus dem Alltag des ProSenectute-Ortsvertreters. Dabei meint er das nicht wirtschaftlich, sondern ganz persönlich, etwa in Form eines Lächelns oder freundlicher Worte.
4 Zwiebeln 200 g Gemüse, gemischt 2 EL Butter 400 g Rindshackfleisch Salz, Pfeffer Curry-Hausmischung 2 EL Tomatenpüree 2 dl Weisswein 2 dl Bratensauce 2 Lorbeerblätter 350 g Hörnli 1 dl Kokosmilch
Zubereitung 1. Die Hälfte der Zwiebeln fein hacken, Rest in Ringe schneiden. Gemüse in feine Streifen schneiden. 2. Gehackte Zwiebeln in Butter andünsten. Hackfleisch beigeben und mitdünsten, würzen (mit Curry-Hausmischung). Tomatenpüree beigeben, kurz mitdünsten. 3. Wein dazugiessen, aufkochen, ca. 5 Min. kochen lassen. Bratensauce, Kokosmilch und Lorbeerblätter beigeben, weiterköcheln, bis die Sauce dickflüssig wird. Gemüsestreifen dazugeben. 4. Die Hörnli in siedendem Salzwasser al dente kochen, abgiessen. Zwiebelringe in restlicher Butter andünsten. Hörnli dazugeben und alles gut mischen und mit Zwiebelringen garnieren. – Zubereitung ca. 20 Min.
Kokospudding
am stammtisch
Und das neueröffnete Pub wird nicht erwähnt...
bauernregel
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Ganz erstaunlich, welche Probleme letzte Woche Gegenstand der Stammtischrunde waren. Bei mir kam das Gefühl auf, gewisse Herren würden sich mit ziemlich oberflächlichen Themen beschäftigen. Es mag ja sehr gut daherkommen, wenn Gutmensch Schorsch über den Weltfrieden schwadroniert. Er versteht es auch ausgezeichnet, irgendwelche wissenschaftlichen Ausdrücke von sich zu geben. Blöd nur, dass er einige davon völlig falsch anwendet. Die Kunst, akademisch verbrämte Fremdwörter so lässig in die Runde zu werfen, beherrscht auch Heiri der Besserwisser. Doch auch er stolpert meistens, immerhin darf er
bei der Verwendung schwieriger Bezeichnungen eine gewisse Originalität für sich in Anspruch nehmen. Ungemein interessant ist jedoch, dass ausgerechnet die ärmsten Kirchenmäuse mit grossem Imponiergehabe über die Schwierigkeiten mit dem Bankgeheimnis und über die Weissgeldstrategie des Bundesrates dozieren. Dass der Grüne Chrigel über Sanierungsarbeiten in Fukushima schwafelt, könnte irgendwie noch verstanden werden, würde er nicht für die 300 Meter zwischen Haustüre und Beiz seinen geleasten nigelnagelneuen Lexus benützen. Die wirklich wichtigen Lebensfragen hingegen blieben wenigstens in dieser Stammtischrunde völlig vergessen. So wurde das im Bezirkshauptort wieder eröffnete Pub unverständlicherweise nicht erwähnt. Und die Tatsache, dass die Stange Bier noch immer gleich viel wie letztes Jahr kostet, wurde schlicht ignoriert. Für einmal war der Stammtisch wirklich alles andere als tiefgründig. (mamu)
Kokospudding mit gewürztem Fruchtsalat. (Bild zvg.) Für 4 Personen 1 Pack Vanille-Puddingpulver 5 dl Kokosmilch 1 Dose Fruchtsalat 3 Nelken 1 Zimtstange
Zubereitung 1. Vanille-Pudding gemäss Packungsangabe anrichten, anstelle von Milch Kokosmilch verwenden. In vier kalt ausgespülte Förmchen giessen und auskühlen lassen. 2. Fruchtsalat abgiessen, Saft auffangen. Nelken und Zimtstangen mit dem Saft aufkochen etwas abkühlen lassen. Die Früchte in den Sud zurückgeben und mind. Eine Stunde marinieren. 3. Pudding stürzen und mit Fruchtsalat garnieren. – Zubereitung ca. 15 Min. plus auskühlen. Tipp: Als Topping kann ein beliebiger Sirup in die Förmchen gegeben werden. Vor dem Einfüllen der Creme kurz kühl stellen.
Veranstaltungen
Samstag,17. März 2012, 20.15 Uhr Rösslisaal Mettmenstetten
Wort & Wild Artgerechte Unterhaltung von und mit Faltsch Wagoni Silvana Prosperi und Thomas Prosperi Abendkasse ab 19.30 Uhr Eintritt Fr. 35.–/Fr. 30.– (Legi/AHV) Billettreservierung: Telefon 044 767 02 01 www.maettmi.ch/bieus
Seniorennachmittag in Obfelden Mittwoch, 14. März 2012 14.00 Uhr, in der Brunnmatt Die Kommission für Seniorennachmittage und Pro Senectute laden alle Seniorinnen und Senioren ein
zu einem fröhlichen Saisonabschluss mit beschwingter Akkordeonmusik mit Liedern und Evergreens auch zum Mitsingen mit Max Winkler
Restaurant 66 «z’Zwillike» Ottenbacherstrasse 66, 8909 Zwillikon ZH, Telefon 043 322 81 22
Wir freuen uns, Sie zahlreich in der Brunnmatt begrüssen zu dürfen.
Buffet 66 am Samstag, 10. März 2012 Von 10.00 bis 14.00 Uhr steht das Buffet 66 bereit. Preis Fr. 25.– p. P. Zum Zmorge und Zmittag zu geniessen Carfahrten, Umzüge und Spezialtransporte Kunz & Kiser Weidliweg 8 8909 Zwillikon Telefon 044 761 01 55 Donnerstag, 5. April 2012 Wildhaus–Rheintal 10.00 Uhr
Fr. 38.–
Dienstag, 1. Mai 2012 Europapark inkl. Eintritt Fr. 83.– 07.00 Uhr Sonntag, 13. Mai 2012 Muttertagsfahrt 10.00 Uhr
Fr. 78.–
inkl. Mittagessen u. Unterhaltung
Dienstag, 22. Mai 2012 Insel Mainau 08.00 Uhr inkl. Eintritt Fr. 58.– Sonntag, 27. Mai 2012 3. Gutmadinger Kramerfest 08.00 Uhr Fr. 40.– Donnerstag, 7. Juni 2012 Biel–Benken–Passwang 09.00 Uhr
Fr. 38.–
Voranzeige Donnerstag, 5. Juli 2012 Schwarzwald – Titisee 09.30 Uhr
Fr. 74.–
inkl. Mittagessen u. Schifffahrt
Ferienreisen 2012 23. bis 27. April 2012 Floriade (NL)–Düsseldorf–Köln DZ/HP Fr. 750.– 27. bis 30. August 2012 Fränkische Schweiz–Bayreuth– Nürnberg DZ/HP Fr. 520.– 1. bis 5. Oktober 2012 Pertisau – Goldener Herbst DZ/HP Fr. 650.– 19. bis 21. Dezember 2012 Seefeld – klingende Bergweihnacht mit dem Nockalm Quintett und Ursprung Buam
Meditationen im Altersheim Martinspark, Bahnhof Baar Schenken Sie Körper, Geist und Seele etwas Ruhe und Erholung. Ab dem 9. April 2012, ab 19.00 Uhr, im Werkraum im 1. UG, führe ich alle drei Wochen Meditationen durch. Anmeldungen sind erwünscht. Ich freue mich auf eine rege Teilnahme. Kosten Fr. 25.–/Abend. Informationen und Auskünfte: Elsbeth Renold, Tel. 041 761 42 18, renold@r-beratungen.ch