Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 20 I 166. Jahrgang I Dienstag, 13. März 2012
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Resultate
In Maschwanden findet sich noch kein neues Gemeinderatsmitglied. > Seite 3
So stimmte der Bezirk Affoltern am Wochenende – Ergebnisse aus den Gemeinden. > Seite 5
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Weltweit beachtet Schiebebeschlaglösungen der Hawa AG: Beeindruckende Referenzliste. > Seite 11
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Wort und Farben Kunstforum Stallikon: Wie Angelica Bär aus Hausen Gefühle zum Ausdruck bringt. > Seite 15
Peter Frey ist neuer Gerichtspräsident in Affoltern Der bisherige Ersatzrichter holte doppelt so viele Stimmen wie Beatrice van de Graaf Peter Frey (parteilos) ist der neue Präsident des Bezirksgerichts Affoltern. Er holte doppelt so viele Stimmen wie die von der SVP nominierte Beatrice van de Graaf. Und das bei einer Stimmbeteiligung von knapp 30% und auffällig vielen leer eingelegten Wahlzetteln. ................................................... von werner schneiter Noch nie entfachte im Säuliamt eine Wahl des Gerichtspräsidiums einen so intensiven Wahlkampf. Nachdem der bisherige Präsident, Andreas Gerber, im September letzten Jahres seinen vorzeitigen Ruhestand per Mai 2012 angekündigt hatte, meldete der vollamtliche Ersatzrichter und ehemalige Gerichtsschreiber, Peter Frey, seine Ambitionen an. Wenig später tat dies auch die SVP mit dem Ziel, den seit jeher gehaltenen Präsidentenstuhl wieder mit einem Parteimitglied zu besetzen. Sie brachte Beatrice van de Graaf ins Spiel, ebenfalls Juristin. Eine knappe Mehrheit der Parteien (CVP, EVP, FDP und Grüne) votierte für Peter Frey. Grünliberale, SVP und für viele überraschend die SP empfahlen Frau van de Graaf, während die BDP Stimmfreigabe verkündete. Eine nicht alltägliche Konstellation also, die in der Folge auch eine lebhafte Debatte auslöste. Mehr oder weniger alle, die sich in Leserbriefen und anderen Foren äusserten, stellten die Qualifikationen der Kandidierenden nicht infrage. Reine Wahlempfehlungen dominierten. Ein Anwalt stellte die Frage «Parteibuch oder Leistungsausweis?» und giftelte dann: «Immerhin hat sie eine juristische Ausbildung...» Dabei wurde auch die Gelegegenheit zu einem Rundumschlag gegen das Laienrichtertum wahrgenommen. Die Gegenseite
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Steine zu teuer... Aus einem Trockenbiotop wurden Steine gestohlen – Naturschutzgruppe ersetzte sie. > Seite 15
Autobahnzubringer: Behördenreferendum mit 50 Unterschriften 50 Kantonsrätinnen und Kantonsräte haben das Behördenreferendum unterzeichnet, das eine Volkabstimmung über den Autobahnzubringer Ottenbach-Obfelden bewirkt, aus dem Säuliamt nur Hans Läubli. Am 9. Januar 2012 hat der Kantonsrat dem Objektkredit von 39,6 Mio. Franken für den Autobahnzubringer mit einer Umfahrung Ottenbach zugestimmt – mit 95 gegen 74 Stimmen. Damals wurde der Rückweisungsantrag der SP abgelehnt, ebenso ein Antrag auf eine Kreditreduktion. Dass es nun im Juni oder im September 2012 zu einer Volksabstimmung kommt, dafür sorgt ein nach dem Kreditbeschluss lanciertes Behördenreferendum. Es ist von 50 Kantonsrätinnen und Kantonsräten unterschrieben worden: 18 stammen von den Grünen, 16 von den Grünliberalen, 12 von der SP, 3 von der Alternativen Liste und eine von der EDU. Aus dem Säuliamt ist das Behördenreferendum nur von Kantonsrat Hans Läubli unterzeichnet worden, der den Anstoss dazu gegeben hat. (-ter.)
................................................... > Seite 7: Wer das Behördenreferendum unterzeichnet hat Wahlfeier im «CaLaJò» in Affoltern: Die ehemalige Gerichtsmitarbeiterin Heidi Giger beglückwünscht Peter Frey. (Bild -ter.) kritisierte die Parteinahme von Amtsstellen, die vom Bezirksgericht Affoltern beaufsichtigt werden. In Sachen Inserate-Werbung hielten sich die beiden Kandidierenden in der Zeitung etwa die Waage. Während Frau van de Graafs Konterfei am Strassenrand dominierte, beanspruchte Peter Frey eine Mehrheit bei persönlichen Stellungnahmen.
Peter Frey in allen Gemeinden vorne Das Wahlergebnis lässt an Deutlichkeit nicht zu wünschen übrig: Für Peter Frey votierten 5220 Stimmberechtigte, für Beatrice van de Graaf 2639. In allen 14 Gemeinden erzielte Frey das bessere Ergebnis – auch in Mettmenstetten, dem Wohnort von Frau van de Graaf. Nur in Rifferswil war es knapp: 103:100. Dem Bezirksgericht gehören nach dieser Wahl weiterhin drei Richterin-
nen und zwei Richter an. Möglich, dass die Aussicht auf eine klare Frauenmehrheit von 4:1 den einen oder die andere bewogen hat, den Namen Frey auf den Wahlzettel zu schreiben. Zu erwähnen sind aber Beatrice van de auch die vielen Graaf. (Bild zvg.) leer eingelegten Stimmzettel, nämlich deren 1590. Möglicherweise ist es vielen, die noch nie vor den Schranken des Gerichts standen, völlig egal, wer dort auf dem Präsidentenstuhl sitzt.
Überrascht vom deutlichen Resultat Peter Frey feierte seine Wahl am Sonntagabend mit seiner Entourage im Res-
taurant CaLaJò in Affoltern – und zeigte sich überrascht von der Deutlichkeit des Ausgangs. «Der Souverän wollte ganz offensichtlich keine Veränderung, sondern Kontinuität – seit 16 Jahren bin ich am Gericht in Affoltern tätig und gut vernetzt». Seine Arbeit werde offenkundig geschätzt und sei mit der Wahl honoriert worden. Eine Art «Blutauffrischung findet bei meinem Amtsantritt am 1. Juni 2012 dennoch statt: Ich bin 14 Jahre jünger als mein Amtsvorgänger...», scherzte der neue Gerichtspräsident. Wer sich einer Wahl stelle, müsse damit rechnen, nicht gewählt zu werden, sagte Beatrice van de Graaf. Natürlich sei sie enttäuscht, denn sie habe das Ziel Gerichtspräsidium mit viel Herzblut angestrebt. «Aber ich gönne Peter Frey den Erfolg von Herzen», fügte sie bei. ................................................... > Gemeinderesultate auf Seite 5
«Fall Bonstetten»: 3,9 Mio. Franken von Keine Anklage gegen der ZKB für die Ämtler Vormundschaftsbehörde Gemeinden
Nach wie vor Wachstum Der FC Wettswilbei der Raiffeisenbank Bonstetten ist Kelleramt-Albis Tabellenleader
Der 61-jährige Vater aus Bonstetten, der vor zwei Jahren seinen vierjährigen Sohn in einem Winterthurer Hotel umgebracht hat, wird wegen Mordes angeklagt. Dies gab die Zürcher Staatsanwaltschaft IV Ende letzter Woche bekannt. Der Mann ist geständig. Keine Anklage wird gegen die Bonstetter Vormundschaftsbehörde erhoben. Die Begründung legt der zuständige Staatsanwalt voraussichtlich Ende Monat vor. Er kritisiert den Untersuchungsbericht.
An der jährlichen Gewinnausschüttung der Zürcher Kantonalbank (ZKB) partizipieren die Ämtler Gemeinden mit rund 3,9 Mio. Franken. Das sind 79 Franken pro Einwohner – gleich viel wie im Vorjahr, wie Martin Diethelm, Leiter der ZKB Affoltern, beim «Auszahlungstermin» mit den Gemeindepräsidenten in Hedingen kundtat. Die ZKB, mit einer Staatsgarantie ausgestattet, ist gesetzlich verpflichtet, einen Teil ihres Gewinns an Kanton und Gemeinden auszuschütten. (-ter.)
An mittlerweile vier Orientierungsversammlungen präsentiert die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis ihre Zahlen – zweimal im ausverkauften Kasinosaal in Affoltern. Wachstum gehört weiterhin zum Vokabular der Bank, die inzwischen über 8100 Mitglieder zählt. 38 Mio. Franken beträgt der Zuwachs an Kundengeldern, die gesamthaft 623 Mio. Franken ausmachen. Wachstum bedeutet aber auch: mehr Personal. Aus diesem Grund ist der Bruttogewinn leicht tiefer als im Vorjahr.
Der Fussballclub Wettswil-Bonstetten startete optimal in die Rückrunde. Im Aarauer Stadion Schachen bezwang er das Team Aargau U-21 in einem unterhaltsamen, intensiven Spiel mit 1:0 und übernahm in der 2. Liga Interregional die Tabellenführung. In der schönsten Aktion der Partie erzielte Goran Gasic nach einer mustergültigen Flanke von Srdjan Aksic das goldene Tor. «Ein Kompliment an die ganze Mannschaft!» resümierte Trainer Martin Dosch nach dem Spiel. (kakö)
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Bezirk Affoltern
Dienstag, 13. März 2012
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Vormundschaftsbehörde entlastet Anklage wegen Mord gegen Bonstetter Vater, der 2010 seinen Sohn umgebracht hatte Ende Februar 2010 hat ein einschlägig vorbestrafter Vater aus Bonstetten seinen vierjährigen Sohn umgebracht. Zwei Jahre später erhebt die Zürcher Staatsanwaltschaft nun Mordanklage gegen ihn. Die Vormundschaftsbehörde dagegen wird entlastet. ................................................... von martin platter Das abscheuliche Tötungsdelikt erregte schweizweit grosses mediales Interesse und weist gewisse Parallelen zum laufenden «Fall Lucie» auf. Wohl aus Verlustangst hatte vor zwei Jahren ein damals 61-jähriger, einschlägig vorbestrafter Vater aus Bonstetten in einem Winterthurer Hotel seinen Sohn umgebracht. Derselbe Mann, der 1990 ins Visier der Schwyzer Justiz geraten war, weil er bereits seinen ersten Sohn hinterhältig versucht hatte zu töten. Gemäss der Zürcher Staatsanwaltschaft IV für Gewaltdelikte ist der Mann geständig, macht aber keine Angaben zum Tatablauf. Ihm wird vorgeworfen, seinem vierjährigen Sohn eine hohe, aber nicht tödliche Dosis Schlafmittel verabreicht und ihn anschliessend erstickt zu haben. Er wollte damit verhindern, dass die brasilianische Mutter das gemeinsame Kind
Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 475
ins Ausland verbringt. Am 2. März hat Staatsanwalt Pascal Gossner beim Bezirksgericht Winterthur Anklage wegen Mordes gegen den Mann erhoben. Gemäss Gossner seien die Untersuchungen «sehr umfangreich, mit zahlreichen Gutachten» gewesen. Deshalb habe es so lange gedauert, bis die Anklage erhoben werden konnte. Immerhin darf davon ausgegangen werden, dass der Vater schuldfähig ist. Sonst wäre es nicht zur Anklage gekommen. Welches Strafmass und ob Gossner eine Verwahrung des mutmasslichen Mörders fordern wird, wollte er noch nicht sagen: «Ich werde meine Anträge erst an der Verhandlung in Winterthur bekannt geben.» Gemäss Schätzung von Gossner wird es noch etwa ein halbes Jahr dauern, bis die Richter den Fall beurteilen.
Keine Anklage gegen Bonstetter Vormundschaftsbehörde Keine Anklage hat dagegen die Bonstetter Vormundschaftsbehörde unter dem damaligen Präsidium von Charles Höhn zu gewärtigen. Das hat der zuständige Staatsanwalt der Zürcher Staatsanwaltschaft I, Andrej Gnehm, auf Anfrage des «Anzeigers» bekannt gegeben. Die Begründung, weshalb das Verfahren eingestellt wird, legt Gnehm voraussichtlich Ende Monat
Einige Fragezeichen setzte Gnehm jedoch hinter den Untersuchungsbericht von Jurist und Rechtsdozent Peter Breitschmid, der seinerzeit im Auftrag von Regierungsrat Notter den «Fall Bonstetten» hinsichtlich dem Vorgehen der Behörde beleuchtet hatte. Das 50-seitige Pamphlet wurde in seinen Kernaussagen unreflektiert von den Medien übernommen, was zu einer tendenziösen Berichterstattung führte. In weiten Kreisen der Bevölkerung kam es zu einer Vorverurteilung der Vormundschaftsbehörde. Vor allem der damalige Gemeindepräsident Charles Höhn wurde zum Ziel eines
Nachdem sie vor zwei Jahren bei den ordentlichen Wahlen gescheitert sind, verspüren Maschwandens Bauern offenbar keine Lust, den nach dem Rücktritt von Ruedi Bühler frei werdenden Gemeinderatssitz zu besetzen. Nun soll die Ersatzwahl am 22. April stattfinden.
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Vor zwei Jahren, bei den ordentlichen Wahlen Ende Januar, ging ein Teil der Maschwander Bauernschaft in die Offensive: Ernst Lüscher, ehemaliger Gemeindepräsident, und Urs Studer, beide Landwirte, kandidierten gemeinsam für den Gemeinderat, aus dem zu diesem Zeitpunkt niemand zurücktreten wollte. Die beiden Herausforderer scheiterten deutlich; alle Bisherigen
wurden damals klar bestätigt. Im Rahmen der letzten Dezember-Gemeindeversammlung kündigte Tiefbauvorstand Ruedi Bühler seinen vorzeitigen Rücktritt aus der Exekutive an – und bot der Bauernschaft die Chance einer Rückkehr in die Behörde. Man muss wissen: In der kleinsten Ämtler Gemeinde, die 640 Einwohner zählt, waren Landwirte über Jahrzehnte immer vertreten. Rechtsanwalt Koni Messikommer war seinerzeit der erste Nicht-Landwirt überhaupt, der zum Gemeindepräsidenten gewählt worden war. Die von der Behörde angesetzten Fristen, die bei einer Ersatzwahl gelten, sind ergebnislos verstrichen, Kandidierende nicht in Sicht. Die Wahl soll nun am 22. April über die Bühne gehen. – Warum die Bauern derzeit keine Lust auf dieses Amt verspüren, glaubt Ernst Lüscher zu wissen: Wie vor zwei Jahren moniert er die «sture bürokratische Linie». Der Gemeinderat
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Manchmal ist Justitia eben doch nicht ganz so blind. (Bild Martin Platter) im Säuliamt bisher beispiellosen medialen Kesseltreibens. Notter dürfte dies politisch nicht ungelegen gekommen sein. Gleichzeitig lief im Kanton Zürich die Vernehmlassung zur Professionalisierung der Vormundschaftsbehörde. «Breitschmid argumentierte in seinem Bericht zuweilen wie ein Staatsanwalt.»
Bei den Bauern hat offenbar niemand Lust auf Behördentätigkeit
................................................... von werner schneiter
Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen
Lamentabler Untersuchungsbericht
Maschwandens lange Suche nach einem Gemeinderatsmitglied
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vor. So viel vorab: Gnehm konnte «keine Pflichtverletzung der Behörde nachweisen, die einer Anklage bei Gericht standgehalten hätte.» Er stützt damit die Beurteilung, zu der schon das Departement des damaligen SP-Regierungsrates und Juristen Markus Notter 2011 gekommen war. Dieses hatte festgehalten: Die Vormundschaftsbehörde habe stets ohne Verzug und mit rechtsmittelfähigen Entscheiden über die Belange befunden. Sie habe auch, wie in solchen Fällen üblich, eine Beistandschaft für das Kind errichtet.
In Maschwanden, der kleinsten Ämtler Gemeinde, wird seit Wochen nach einem Mitglied für den Gemeinderat gesucht. (Archivbild)
versende Briefe und Bussen statt vorerst mit den Leuten zu reden – er politisiere schlicht am Volk vorbei, hält er fest und setzt noch einen drauf: «Kein Restaurant zu haben im Dorf ist derzeit schlimmer als kein Gemeinderatskollegium». Unter diesen Vorzeichen, so Lüscher, verspürten die Bauern einfach keine Lust – auch aus Angst, in diesem Gremium «verheizt» zu werden. Für Max Bühlmann, von 1966 bis 1986 Gemeindepräsident, wäre es aber gut, wenn die Landwirtschaft in der Behörde Einsitz nähme. «Wir haben damals im Gemeinderat immer aktiv neue Behördenmitglieder gesucht», sagt er. Der jetzige Gemeinderat sei etwas «obrigkeitsgläubig». Manchmal entstehe der Eindruck, dass Verantwortung abgeschoben werde – aus Angst, etwas Falsches zu tun.
«Wir haben klare Verfahren» Auch der zurücktretende Ruedi Bühler ist der Meinung, dass die Bauernschaft im Gemeinderat vertreten sein sollte. «Wir haben von dieser Seite ja auch Vorschläge erwartet – aber nichts kam.» Nun werde der Gemeinderat von sich aus aktiv bei der Suche nach einem neuen Mitglied. Dabei stehe der Beruf «Landwirt» aber nicht mehr unbedingt im Vordergrund. Die Vorwürfe, wonach der Gemeinderat lieber büsse und eingeschriebene Briefe verschicke, sind für Bühler nicht neu. «Wir haben klare Verfahren, Vorschriften und Reglemente, an die wir uns halten müssen. Bei Bussen, meistens den Bausektor betreffend, habe der Betroffene zuvor immer Stellung nehmen können. «Wer vorsätzlich gesetzeswidrig gehandelt hat, den haben wir gebüsst. Wer glaubhaft darlegen konnte, dass er etwas nicht gewusst hat, den haben wir mit Kulanz behandelt. Nach neuem Prozessrecht könne heute der Gemeinderat inzwischen gar keine Bussen mehr ausfällen. Dafür sei der Statthalter zuständig, so Ruedi Bühler.
Das sei nicht angebracht. Zudem basierten Breitschmids Schlüsse auf falscher zeitlicher Perspektive und kuriosen Annahmen, so das Verdikt von Gnehm. Nach dem Studium der Akten und Untersuchungsberichte ist der Staatsanwalt zur Überzeugung gelangt, dass die Behörde «sogar sehr gewissenhaft» vorgegangen ist.
wir gratulieren Zum 97. Geburtstag Am kommenden Donnerstag, 15. März, feiert Bethli Moser-Schenk aus Obfelden im Haus zum Seewadel in Affoltern ihren 97. Geburtstag. Herzliche Gratulation zum hohen Wiegenfest. Wir wünschen der Jubilarin einen frohen Festtag und alles Gute.
Zum 80. Geburtstag In Affoltern kann Silvio Schafflützel morgen Mittwoch, 14. März, seinen 80. Geburtstag feiern. Wir gratulieren herzlich, verbunden mit den besten Wünschen füs neue Lebensjahrzehnt.
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Bezirk Affoltern
Dienstag, 13. März 2012
«Mit Verluscht muesch rächnä»
Stimme für Ebertswil
Neue Komödie der Theatergruppe Aeugst hat Premiere gefeiert
Gregor Blattmann im Gemeinderat Hausen
Im Klinikum Gallenbühl läuft so einiges schief. (Bild zvg.)
Die Premiere der Komödie «Mit Verluscht muesch rächnä» unter der Regie von Miriam Augustin, bot viel Grund zum Lachen. Im Klinikum Gallenbühl läuft so einiges schief. Noch an zwei Wochenenden sind Vorstellungen im kuriosen Spital zu sehen. Das alte, zerstreute, senile Professorchen, souverän und locker gespielt, ist einmal mehr eine Glanzrolle für Fritz Streich. Ihm zur Seite steht der Chefarzt Doktor Keller (Geri Grundjens) ein Macho, wie er im Buche steht, genervt von der schnüffelnden Putzfrau
Ruth (Astrid Hann), die ihm alle seine Bosheiten zurückzahlen will – sie plant nichts Gutes. Zusammen mit den Krankenschwestern Klara (Cornelia Prihoda) und Lisa (Gabriela Bachmann) hecken sie einen bösen Plan aus. Dazu holen sie auch die Chefsekretärin (Andrea Streich) mit ins Boot. Vier intelligente Frauen, werden es wohl schaffen, diesen Möchtegern-Casanova eins auszuwischen. Die vier Musketiere schlagen zu. Natürlich hat ein Spital auch seine Patienten. Der Hypochonder Herr Schnitzler (gespielt vom Neuling Marcel Auner), der dem Professor dauernd
von seinen Krankheiten vorjammert. Padi (Neuling Reto Grossmann), ein Dauergast in der Psychiatrie, der sich in seiner schizophrenen Art immer wieder als jemanden anderes sieht, platzt auch immer im falschen Moment ins Ärztezimmer, was die Zuschauer wiederholt zum Lachen bringt. Die männerabstossende KrankenkassenTante (Andrea Kempf) wird unfreiwillig zur Patientin und raubt dem Professor fast den Verstand. An der Premiere war vom Lampenfieber nichts zu spüren. Alle spielten souverän und locker auf den Brettern der Bühne in Aeugst. Das Ensemble der Theatergruppe Aeugst ist sehr gut eingespielt und die Komödie war mit viel Witz gespickt. Eine wahrhaft gute Unterhaltung ist garantiert. Weitere Vorstellungen jeweils Freitag, 16. und 23. März, sowie Samstag, 17. und 24. März. Türöffnung 19 Uhr, Vorstellungsbeginn 20 Uhr, Schulhaus Gallenbüel Aeugst. Vorverkauf: Silvia Blickenstorfer, Telefonnummer 079 302 46 01 oder www.theatergruppe-aeugst.ch unter Kontakt Vorverkauf.
So stimmten die Ämtler Gemeinden
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Im Kampf um den frei werdenden Sitz von Thomas Jucker im Gemeinderat Hausen macht SVPKandidat Gregor Blattmann das Rennen – mit 549 zu 320 Stimmen deutlich vor Edith Wieland. «Ich bin sehr zufrieden, das ist ein klares Resultat», sagt Gregor Blattmann. Mit 549 von 886 gültigen Stimmen haben die Hausemer den SVP-Landwirt in den Gemeinderat gewählt. Dort tritt er die Nachfolge von Thomas Jucker an, der aus gesundheitlichen und persönlichen Gründen zurücktritt. Gegenkandidatin Edith Wieland, die früher den Hotellerie- und Gastro-Betrieb im Kloster Kappel geleitet hat, kam auf 320 Stimmen. Für eine Stellungnahme war sie nicht zu erreichen. «Ich sehe mich als einfachen Bürger», sagt Blattmann, und als solcher wolle er sich auch einbringen. «Ich freue mich, konstruktiv etwas gemeinsam zu bewegen.» Seine Stärken sieht Blattmann am ehesten im Umwelt-Bereich. Wenn es aber im Gemeinderat um die Ressorts-Verteilung geht, wolle er sich dem Entscheid der Mehrheit fügen, hält er fest: «Ich nehme, was übrig bleibt.»
Vertreter der Landwirtschaft und des Gewerbes «Wir sind eine ländliche Gemeinde, die Landwirtschaft hat einen hohen Stellenwert, da ist es auch wichtig, dass die produzierende Landwirtschaft im Gemeinderat vertreten ist», hält
Neu im Gemeinderat Hausen: Gregor Blattmann, SVP. (Archivbild) Gregor Blattmann fest. Allerdings versteht er sich nicht nur als Vertreter der Landwirtschaft, sondern will ebenso fürs Gewerbe eintreten – und für den Ortsteil Ebertswil. Seit Längerem war dieser nämlich im Hausemer Gemeinderat nicht mehr vertreten. Er verstehe sich deshalb auch als Stimme, welche die Anliegen der Ebertswiler in den Rat hineinträgt. «Schliesslich haben mich hier auch viele gewählt.» (tst.)
Primarschule Kappel: Präsident bekommt am wenigsten Stimmen Die Gemeinde Kappel hat am Sonntag ihre neue Primarschulpflege gewählt. Dies wurde nötig im Zusammenhang mit der Fusion von Politischer und Primarschulgemeinde, die per 1. Januar 2012 erfolgte. Bei fünf Kandidaten für fünf Sitze waren keine Überraschungen zu erwarten. So erreichten bei einer Stimmbeteiligung von gut 30 Prozent alle Kandidaten das absolute Mehr deutlich. Das Spitzenresultat erzielte Lucia Galliker (neu) mit 165 Stimmen, als Letzter kommt – etwas überraschend – Christian Plüss auf «nur» 149 Stimmen. Überraschend deshalb, weil Plüss in den verbleibenden zwei Jahren der laufenden Amtsdauer die Anliegen der Primarschule im Gemeinderat vertreten wird. Mit 134 Stimmen wurde er nämlich zum Präsident der Primarschulpflege gewählt. Der bisherige Vizepräsident tritt damit die Nachfolge von Andreas Herren an. (tst.)
Die Liebe versagt nie.
Ersatzwahl zweier Mitglieder der Primarschulpflege Knonau für den Rest der Amtsdauer 2010-2014 Für die aus der Primarschulpflege zurücktretenden Mitglieder Mair-Noack, Beatrice und Oswald, Martin sind zwei Nachfolger/innen für den Rest der laufenden Amtsdauer 2010 bis 2014 zu wählen. In Anwendung von Artikel 7 der Gemeindeordnung sowie § 48 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) sind bis spätestens am 23. April 2012 (Ablauf der Frist von 40 Tagen) Wahlvorschläge beim Gemeinderat Knonau, Stampfistrasse 1, 8934 Knonau, einzureichen. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde Knonau hat. Die Kandidatinnen oder Kandidaten müssen mit Namen und Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Zusätzlich können der Rufname und die Zugehörigkeit zu einer politischen Partei angegeben werden. Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden. Die provisorischen Wahlvorschläge werden nach Ablauf der ersten Frist veröffentlicht. Innert einer zweiten Frist von 7 Tagen, von der Publikation an gerechnet, können die Vorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können auch neue Wahlvorschläge eingereicht werden. Der Gemeinderat erklärt die Vorgeschlagenen als gewählt, wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54 GPR erfüllt sind. Sind die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt, wird eine Urnenwahl durchgeführt. Diese wurde auf den 17. Juni 2012 festgesetzt. Formulare für die Wahlvorschläge sind bei der Gemeindekanzlei Knonau, Stampfistrasse 1, 8934 Knonau, erhältlich. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, Postfach, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten. 8934 Knonau, 13. März 2012 Der Gemeinderat Knonau
Bestattungen Hedingen In Affoltern am Albis ist am 11. März 2012 gestorben:
Ogbebor-Hess, Evelyn Miriam geboren am 3. Januar 1984, von Zürich ZH, Ehefrau des Ogbebor Osi Mark, wohnhaft gewesen in Hedingen, Zwillikerstrasse 10. Abschiedsgottesdienst und Erdbestattung in Hedingen am Montag, 19. März 2012, 14.00 Uhr. Bestattungsamt Hedingen
Knonau Gebhardt-Meili, Heinz Helmut von Dietikon ZH, geboren am 19. Februar 1936, wohnhaft gewesen in 8934 Knonau, Eschfeld 29, gestorben am 7. März 2012 in Affoltern am Albis. Die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Knonau findet im engsten Familienkreis statt. Die Friedhofvorsteherin
TODESANZEIGE Trotz zunehmender, krankheitsbedingter Einschränkungen war sie ein Sonnenschein, welcher uns alle durch ihre Fröhlichkeit, Liebe und gute Laune bis zuletzt ermunterte. In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von meiner geliebten Ehefrau, unserer Tochter, Schwester und Enkelin
Evelyn Miriam Ogbebor-Hess
Es Läbe voll Arbet, es Läbe voll Freud Es Läbe voll Güeti und tapfer im Leid Bis eine da gseit hät, so Vater, s’isch gnueg Jetzt dörfsch du cho ruebe, chum zuemer a d’Rue.
TODESANZEIGE Mit vielen schönen Erinnerungen und grosser Dankbarkeit nehmen wir Abschied von
Hans Stettler-Huber 14. August 1914 – 7. März 2012
3. Januar 1984 – 11. März 2012
Mark Ogbebor Adelheid und André Hess Scheidegger Marilyn Hess Cornelia Scheidegger-Wolff
Nach einem reich erfüllten Leben ist unser Vater, Grossvater und Ur-Grossvater an einem wunderschönen Vorfrühlingstag zu Hause friedlich eingeschlafen. Seine Herzenswärme, Fröhlichkeit und Güte waren für uns ein grosses Geschenk und wir danken ihm dafür von ganzem Herzen. Esslingen, 7. März 2012 In stiller Trauer
Die Abdankung findet statt am Montag, 19. März 2012, um 14.00 Uhr in der Kirche Hedingen.
Alice und Bruno Heer-Stettler mit Karin, Adrian und Familie Roman Gemperli-Stettler mit Nicole, Sandra und Familien Walter Platz-Stettler mit Reto und Familie Rolf Heer und Familie Monika Schneebeli-Heer und Familie Urenkel, Verwandte und Freunde
Anstelle von Blumenspenden gedenke man Pro Infirmis, Postkonto 80-22222-8, oder FRAGILE Suisse, 8006 Zürich, Postkonto 80-10132-0. Traueradresse: Mark Ogbebor, Zwillikerstrasse 10, 8908 Hedingen
Trauerfeier am 21. März 2012 in der reformierten Kirche Egg ZH. Besammlung auf dem Gemeinschaftsgrab um 13.30 Uhr. Abschiedsgottesdienst in der Kirche um 14.00 Uhr. Zum anschliessenden Apéro im Hirschensaal Egg laden wir herzlich ein.
TODESANZEIGE Wenn ihr wirklich den Geist des Todes schauen wollt, öffnet eure Herzen weit dem Körper des Lebens. Denn Leben und Tod sind eins, so wie der Fluss und das Meer eins sind.
Statt Blumen zu spenden gedenke man des Spitex-Vereins Egg ZH, Postkonto 80-6732-5, Vermerk: Hans Stettler Traueradresse: Alice und Bruno Heer-Stettler, Linden 4, 8133 Esslingen
Khalil Gibran
Annette Würgler-Zieglmeier 29. Februar 1968 – 7. März 2012
Reto, Sven und Lars Würgler Dominique Hanna und Dieter Zieglmeier Thomas, Dora, Laura und Luisa Maria und Alessandro Verwandte und Freunde Wir treffen uns zur Urnenbeisetzung am Donnerstag, 15. März 2012, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Jegenstorf. Anschliessend findet in der Kirche eine gemeinsame Abschiedsfeier statt. Wir danken allen, welche Annette während ihrer Krankheit geholfen haben und zur Seite gestanden sind. Statt Blumen wäre eine Spende an eine caritative Organisation gewünscht. Diese Anzeige gilt auch als Danksagung, wir danken für die Anteilnahme. Traueradresse: Reto, Sven und Lars Würgler, Wiggiswilweg 19, 3203 Jegenstorf
Wege führen zusammen Wege führen auseinander Was immer bleibt, ist das Wegstück das wir zusammen gegangen sind
Plötzlich hät Dis Herz ufghört z’schlaa
Barbara Aeberli-Brugger 27. Juni 1959 – 5. März 2012
Mir sind fassigslos und unbeschriiblich trurig. Mir nämed Abschied vo minere über alles gliebte Frau, eusem allerbeste Mami, minere Tochter, Schwiegertochter, Schwöster und Schwägerin. Mir händ no so vill welle zäme erläbe. Mir werded Dich nie vergässe, i eusne Herze wirsch Du immer wiiterläbe. Urs, Lars und Annika Aeberli Anna Brugger-Duss Annemarie Brugger Martin Hüsler und Kinder Rolf Brugger und Familie Rösli Aeberli Hanspeter Aeberli und Ursula Blaser Heinz, Brigitte, Nadine und Roger Aeberli D’Urnebiisetzig und Abschiidsfiir findet am Donnschtig, 15. März 2012, um 14.00 Uhr i dä Chile Aeugst am Albis statt. D’Barbara hät Tier sehr gliebt. Anstell vo Blueme unterstützed Sie bitte: – Zoo Zürich AG, Postkonto 80-1818-0, oder – Stiftung Wildnispark Zürich, Postkonto 80-25226-4. I dä Gmeind wärded kei Leidzirkular verschickt. Traueradresse: Urs, Lars und Annika Aeberli, Reppischtalstrasse 33, 8914 Aeugstertal
Dankeschön! Für das Vertrauen das Sie, geschätzte Wählerinnen und Wähler aus Hausen am Albis mir am vergangenen Wochenende so zahlreich ausgesprochen haben. Für die breite Unterstützung der Parteien und Einzelpersonen, die sich für meine Kandidatur als Gemeinderat eingesetzt haben. Ich nehme diese Erfahrung als Verpflichtung mit und freue mich auf die vielen neuen Begegnungen, die dieses Amt mit sich bringen wird. Gregor Blattmann
Bezirk Affoltern
Dienstag, 13. März 2012
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Wieder Geldsegen für Ämtler Gemeinden Jährliche Gewinnausschüttung der Zürcher Kantonalbank – knapp 3,9 Mio. Franken gehen ins Säuliamt Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) schüttet dieses Jahr 377 Mio. Franken Gewinnanteil an Kanton und Gemeinden aus. 3,9 Mio. Franken gehen an die Ämtler Gemeinden: 79 Franken pro Einwohner – gleich viel wie im Vorjahr. ................................................... von werner schneiter Die mit einer Staatsgarantie ausgestattete ZKB ist gesetzlich verpflichtet, einen Teil ihres Gewinns an Kanton und Gemeinden auszuschütten. Zu diesem Ereignis lädt die Bank im Säuliamt die Gemeindepräsidenten jeweils zu einem Apéro riche ein – letzte Woche zum achten Mal, dieses Jahr in die «Krone» in Hedingen. Dass die Behördenvertreter dem Ruf der ZKB besonders gerne folgen, liegt in der Natur
So viel erhalten die Ämtler Gemeinden von der ZKB Aeugst: Fr. 151 216.75 Affoltern: Fr. 881 504.10 Bonstetten: Fr. 408 783.70 Hausen: Fr. 266 033.80 Hedingen: Fr. 274 105.05 Kappel: Fr. 75 331.40 Knonau: Fr. 149 871.50 Maschwanden: Fr. 50 722.10 Mettmenstetten: Fr. 346 271.25 Obfelden: Fr. 376 340.55 Ottenbach: Fr. 194 579.75 Rifferswil: Fr. 73 827.95 Stallikon: Fr. 258 358.25 Wettswil: Fr. 363 125.90
der Sache: Es gibt Geld – einen Teil jenes Geldes nämlich, das die Bank während eines Jahres erwirtschaftet hat. Für 2011 sind es insgesamt 377 Mio. Franken, von denen zwei Drittel an den Kanton und ein Drittel an die 171 Zürcher Gemeinden gehen – gehen muss, weil das der mit einer Staatsgarantie ausgestatteten ZKB gemäss Paragraf 26 so vorgeschrieben ist, wie Martin Diethelm, Filialleiter der Filiale Affoltern, vor den fast lückenlos vertretenen Gemeindepräsidenten betonte. Wie im Vorjahr erhalten die Gemeinden pro Einwohner 79 Franken. Bei gut 48 000 Einwohnern macht das knapp 3,9 Millionen Franken aus. Affoltern, finanziell nicht auf Rosen gebettet, erhält aufgrund der gut 11 000 Einwohner 881 000 Franken. Die kleinste Gemeinde, Maschwanden, darf rund 50 000 Franken auf der Einnahmenseite verbuchen (vgl. Tabelle). Martin Diethelm griff in diesem Zusammenhang die immer wieder diskutierte Frage nach einer Privatisierung der ZKB auf – und rechnete vor, dass die Gemeinden damit schlechter fahren würden. In diesem Fall würden die Staatsgarantie und Gewinnausschüttung an die Gemeinden wegfallen, die ZKB müsste Steuern zahlen. Nur jene drei Ämtler Gemeinden mit einer ZKB-Filiale – Affoltern, Bonstetten und Hausen – kämen in den Genuss von Einnahmen. In Form von Steuern.
«Gemeinsam eine Erfolgsgeschichte» Bruno Dobler, Vizepräsident des ZKBBankrates, unterstrich die Beziehungen zwischen ZKB und Gemeinden. Zum einen pflegen die Gemeinden geschäftliche Beziehungen mit der ZKB, die Bank unterstützt die Gemeinden
Gute Laune anlässlich der Gewinnausschüttung an die Gemeinden im Gasthof Krone in Hedingen. Von links: Marktgebietsleiter Mario Landolt, Bankrat Fredi Binder, ZKB-Filialleiter Martin Diethelm, Bankrat-Vizepräsident Bruno Dobler und Neo-Bankrat Hans Kaufmann, SVP-Nationalrat. (Bild Werner Schneiter) in Form der Gewinnausschüttung. Aber nicht nur: Weitere direkte Unterstützung ergehen über den Leistungsauftrag in die Bereiche Sport, Kultur, Wirtschaft und KMUs. Im Säuliamt liegt das Schwergewicht des ZKB-Sponsorings bei der Kultur und beim Sport. So profitieren zum Beispiel das Kellertheater LaMarotte in Affoltern, der SportsAward, die Jumba und andere. «Gemeinsam sind wir eine Erfolgsgeschichte», fügte Bruno Dobler bei. Das hat nach seinen Worten auch mit Vertrauen zu tun – und mit den Leistun-
gen der über 5000 ZKB-Mitarbeitenden, die dazu beitragen, dass die Bank auch 2012 mit dem AAA-Rating ausgestattet wurde – als eine von wenigen Banken weltweit. Das generiere nicht nur Geschäfte, sondern bringe auch Sicherheit, so Dobler, für den das Säuliamt dank Wachstum für die ZKB weiter an Bedeutung gewinnt. Nach einem kleinen Exkurs ins Philosophische schloss der Vizepräsident mit den Worten: «Der Start ins neue Jahr ist für uns gut gelungen, auch der Steigflug ist stabil. Ein Navi-
gationspunkt unserer Reise ist der 18. Juni. Dann wird die neue Filiale in Hausen eröffnet. Das Oberamt ist uns wichtig.» Den Anlass in der Hedinger «Krone» rundeten Ausführungen des ZKBChefanalysten Claude Zehnder ab: eine auch für Laien verständliche Kurzanalyse über die schwache globale Konjunktur im neuen Jahr, über den Euro und jene Länder, die uns weiter in Atem halten, über die Zukunft, die in den Schwellenländern liegt und über zuversichtliche Finanzmärkte.
Dachlisser Mostsuppe und «Zopfschnäggä»
50 Unterschriften für Referendum
Ämtler Leckerbissen am Frühlingstreff
Nachstehende Kantonsrätinnen und Kantonsräte haben das Behördenreferendum unterzeichnet, das nun zu einer Volksabstimmung über den Autobahnzubringer mit einer Umfahrung von Ottenbach führt: Judith Bellaiche Jäger, Kilchberg, GLP; Markus Bischoff, Zürich, AL; Beat Bloch, Zürich, Grüne; Robert Brunner, Steinmaur, Grüne; Heidi Bucher-Steinegger, Zürich, Grüne; Marcel Burlet, Regensdorf, SP; Kaspar Bütikofer, Zürich, AL; Hans Egli, Steinmaur, EDU; Andreas Erdin, Wetzikon, GLP; Ornella Ferro, Uster, Grüne; Claudia Gambacciani, Zürich, Grüne; Martin Geilinger, Grüne, Winterthur; Julia Gerber
Es ist Tradition, dass am Frühlingstreff Wirtschaft – Politik der Standortförderung Knonauer Amt, ein Ämtler Betrieb die Gäste mit Apéro-Häppchen verwöhnt. Für nächsten Donnerstag hat Els Imhof mit dem «Central»-Team ganz auf Säuliämtler Produkte und Spezialitäten gesetzt. Die Kreationen werden als mundgerechte Portionen serviert, damit sich die Gäste wie immer frei bewegen können.
Regierungsrat Ernst Stocker zu brennenden Themen Man könnte pointiert formulieren, dass einzig der Gastreferent nicht aus der Region stammt. Regierungsrat Ernst Stocker spricht aber ein Thema an, das den Ämtlern sehr nahe geht. Er wird über die Herausforderungen Zuwanderung, Wachstum und Lebensqualität sprechen. Seine Ausführun-
gen werden bestimmt genügend Diskussionsstoff für den nachfolgenden Apéro riche liefern. Dieser wird vom «Central»-Team zubereitet und besteht zu 100% aus Produkten der Region. Auch Ämtler Rezepte sind dabei: – Dachlisser Mostsuppe – Gebratener Bauernschüblig auf Selleriesalat – Geräucherte, marinierte Pouletbrust auf Vollkornbrot – Mousse vom Zwilliker Geissenkäse – Säuliämter-Plättli Mostbröckli, Huusund Rauchwurst – Gefüllte Aeugster «Zopfschnäggä» – Kappeler Milchsuppe Fleisch, Wurst, Poulet, Käse, Brot, Most und Milch – alle Produkte stammen aus dem Säuliamt. Wären da nicht Bier, Mineralwasser, Orangensaft und Kaffee, könnte man wirklich sagen, das bzw. der Einzige, der kein Säuliämtler ist, ist der geladene Regierungsrat. Doch – selbst er hat einen Bezug zum Säuliamt. Welchen, das wird er uns am nächsten Donnerstag, 15. März 2012, selbst sagen.
Kontaktpflege Türöffnung ist um 17.30 Uhr, Begrüssung und Referat ab 18 Uhr und ab zirka 18.40 Uhr bis 19.30 Uhr Kontaktpflege und Meinungsaustausch. Kurzentschlossene Gewerbler, Unternehmer und Selbstständigerwerbende können sich noch bis heute Abend um 17 Uhr anmelden: 043 333 55 66 oder info@knonauer-amt.ch. (chh)
A4-Zubringer: Aus dem Amt hat nur der Initiant unterzeichnet
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Rüegg, Wädenswil, SP; Hanspeter Göldi, Meilen SP; René Gutknecht, Urdorf, GLP; Eva Gutmann, Zürich, GLP; Esther Guyer, Zürich, Grüne; Urs Hans, Grüne, Turbenthal, Grüne; Andreas Hasler, Illnau-Effretikon, GLP; Edith Häusler-Michel, Kilchberg, Grüne; Esther Hildebrand, Illnau-Effretikon, Grüne; Daniel Hodel, Zürich, GLP; Max Robert Homberger, Wetzikon, Grüne; Lilith Claudia Hübscher, Winterthur, Grüne; Rosmarie Joss, Dietikon, SP; Regula Kaeser-Stöckli, Kloten, Grüne; Ruedi Lais, Wallisellen, SP; Hans Läubli, Affoltern, Grüne; Davide Loss, Adliswil, SP; Jörg Mäder, Opfikon, GLP; Thomas Maier, Dübendorf, GLP; Thea
Mauchle, Zürich, SP; Mattea Meyer, Winterthur, SP; Roland Munz, Zürich, SP; Gabi Petri, Zürich, Grüne; Alma Redzic, Zürich, Grüne; Maria Rohweder-Lischer, Uetikon a.S., Grüne; Barbara Schaffner, Otelfingen, GLP; Benno Scherrer Moser, Uster, GLP; Benjamin Schwarzenbach, Zürich, GLP; Monika Spring, Zürich, SP; Judith Stofer, Zürich, AL; Peter Stutz, Embrach, SP; Cyrill von Planta, Zürich, GLP; Rahel Walti, Thalwil, GLP; Thomas Wirth, Hombrechtikon, GLP; Andreas Wolf, Dietikon, Grüne; Michael Zeugin, Winterthur, GLP; Sabine Ziegler, Zürich, SP; Christoph Ziegler, Elgg, GLP. (AA)
Ein Tag, der sagt dem andern mein Leben sei ein Wandern zur grossen Ewigkeit.
Einladung an die Stimmberechtigten der Gemeinde Hedingen zur
G. Tersteegen
Gemeindeversammlung vom Donnerstag, 15. März 2012, 20.15 Uhr, im Schachensaal
TODESANZEIGE
Geschäfte 1) Umbau Klassentrakt Güpf. Bauabrechnung 2) Sanierung der Brücke über den Hirslenbach an der Oberdorfstrasse. Bauabrechnung 3) Sanierung Chinderhuus Lettenackerweg 2. Kreditbewilligung 4) Sanierung des gemeindeeigenen Teilstücks der Strasse Mühlerain. Kreditbewilligung 5) Sanierung von Gemeindestrassen im landwirtschaftlichen Bereich. Kreditbewilligung 6) Beschaffung eines Kommunalfahrzeugs. Kreditbewilligung 7) Mitteilungen
Heute ist unsere liebe Schwester, Schwägerin, Cousine, Patin und Freundin
Hinweise Die Akten und das Stimmregister können im Gemeindehaus Hedingen, Zürcherstrasse 27, während den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden. Die Broschüren mit dem beleuchtenden Bericht wurden den Stimmberechtigten bereits zugestellt.
Die trauernden Hinterlassenen
Erica Gross 25. Juli 1931 – 4. März 2012
nach langer Leidenszeit in die Ewigkeit abberufen worden. Ein Leben, erfüllt mit Arbeit, Dienstbereitschaft und schöpferischem Wirken, ist am Ziel angelangt. Wir danken allen, die Erica begleitet und besucht haben, Frau Th. Fankhauser, dem Personal von Rigi 3 und Pilatus 2 der Langzeitpflege Affoltern und Frau Pfarrer V. Hofer für ihre Hilfe. 4. März 2012
Bestattung: Dienstag, 20. März 2012, 13.30 Uhr, im Gemeinschaftsgrab auf dem Friedhof Hausen am Albis, um 14.00 Uhr Gedächtnisgottesdienst in der Kirche Hausen. Anstelle von Blumen denke man an den Ballenberg, den Erica liebte, Postkonto 01-52 452-8 (Vermerk: E. Gross).
Bezüglich Stimmberechtigung wird auf die Bestimmungen des Gesetzes über die Politischen Rechte vom 1. September 2003 verwiesen.
Traueradresse: Trudi Studer-Gross, Aarbergstrasse 60, 2503 Biel
Hedingen, 13. März 2012 Gemeinderat Hedingen
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Dienstag, 13. März 2012
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Ruft die Raiffeisenbank, so ist der Publikumserfolg garantiert Nach wie vor Wachstum bei der Raiffeisenbank Kelleramt-Albis – Orientierungsversammlungen in Affoltern Wachstum gehört nach wie vor zum Vokabular der Raiffeisenbank Kelleramt-Albis. Das Volumen der Kundengelder ist im vergangenen Jahr um 38 auf 623 Mio. Franken angestiegen. Andere Veranstalter könnten neidisch werden: Ruft die Raiffeisenbank zur Orientierungsversammlung, ist der Publikumserfolg garantiert – auch bei der Raiffeisenbank Kelleramt-Albis, die ihr Geschäftsergebnis inzwischen an vier Veranstaltungen präsentiert und ihre Mitglieder auch kulinarisch verwöhnt. Zweimal in Affoltern, einmal in Oberlunkhofen und einmal in Jonen, wo die Orientierungsversammlung am kommenden Samstag erstmals in Form eines Brunches stattfinden wird. Für Begeisterung sorgten am Freitag die Auftritte der Jumba und von «a-live» – sechs Männer mit einer humorvollen A-Cappella-Show. Die Ausweitung des Anlasses fusst auch auf der ständig steigenden Mitgliederzahl: Per Ende 2011 zählte die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis 8163 Genossenschafterinnen und Genossenschafter, 440 mehr als ein Jahr zuvor. André Bächinger, Vorsitzender der Bankleitung, präsentierte im bis auf den letzten Platz besetzten Kasinosaal erfreuliche Zahlen. So wurde der Zuwachs an Kundengeldern von 38 auf 623 Mio. Franken nur im Jahr 2008 übertroffen. Die Bank weist derzeit eine Bilanzsumme von 750 Mio. auf. Auch wenn wegen der starken Konkurrenzsituation und den extrem tiefen Zinsen die Marge im vergangenen Jahr zurückgegangen ist: Dank starkem qualitativem Wachstum konnte Raiffeisen den Zinserfolg nochmals steigern, verzeichnet aber einen Rückgang beim Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft.
Solid und sicher Wegen des Wachstums ist auch der Personalaufwand gestiegen – ein Grund, weshalb der Bruttogewinn um 5,8 Prozent tiefer ist als im Vorjahr. Der Jahresgewinn beläuft sich auf gut 1,1 Mio. Franken, wovon eine Million
den allgemeinen Reserven zugewiesen wird. «Dank unserem guten Geschäftsgang haben wir unser Kernkapital auf 52,2 Mio. Franken erhöhen können», erläuterte André Bächinger weiter und fügte bei: «Die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis kann also weiterhin als sehr soldige und sichere Bank bezeichnet werden». Die Bank hat ihr Eigenkapital in den letzten zehn Jahren durchschnittlich um 10 Prozent steigern können. Bei den Kantonalbanken und den anderen Regionalbanken waren es demgegenüber nur 4 bzw. 3 Prozent. Mit Blick auf den Kauf der Notenstein Privatbank AG durch Raiffeisen Schweiz schloss Bächinger einen finanziellen Durchgriff auf die Raiffeisenbanken aus.
Balance finden zwischen Tradition und Fortschritt Verwaltungsratspräsident Franz Hagenbuch betonte die Stabilität, die Sicherheit und die lokal gute Verankerung der Bank – angesichts der Turbulenzen keine Selbstverständlichkeit. Raiffeisen könne zwar nicht nur mit edlen Absichten – Selbsthilfe, Solidarität, Eigenverantwortung, Genossenschaft – am Markt bestehen und höheren Ansprüchen genügen. Aber sie müsse an den bewährten Werten festhalten und die Balance finden zwischen Tradition und Fortschritt. Zur aktuellen Diskussionen sagte Hagenbuch: «Wenn wir über Geld und Gier nachdenken, so kommen uns sofort die Exzesse der Bankenwelt in den Sinn. Und wie ist das mit der Gier der Kunden jener Banken? Was sind das für zweifelhafte Produkte, welche die Kunden oft gar nicht mehr verstehen? Wollen diese Leute überhaupt verstehen? Blenden sie das Risiko und ethische Werte aus, nur der Rendite wegen?» Nur mit moralisieren könne die Zukunft allerdings nicht gemeistert werden. Raiffeisen müsse auch mit edlen Absichten am Markt bestehen. Der Markt habe immer recht, leider manchmal nur kurzfristig. Deshalb könne ein wenig Moral ja auch nicht schaden... (-ter.)
Präsentierten im vollbesetzten Kasinosaal in Affoltern erneut erfreuliche Zahlen: Verwaltungsratspräsident Franz Hagenbuch (rechts) und André Bächinger, Vorsitzender der Bankleitung. (Bild Werner Schneiter)
«a-live» – sechs Männer mit einer humorvollen A-Cappella-Show. (Bild Martin Mullis)
Claire Lienhards rauschendes Wiegenfest
Bei Selbstunfall leicht verletzt
Zahlreiche Gäste gratulierten der Bonstetter «Linde»-Wirtin
Am Donnerstagabend ist eine 23-jährige Automobilistin auf der Autobahn A4 zwischen der Verzweigung Blegi und Affoltern wegen nicht angepasster Geschwindigkeit verunfallt. Auf der nassen Fahrbahn verlor sie die Herrschaft über ihr Fahrzeug und prallte in die Leitplanke. Der Unfall ereignete sich kurz vor 17.15 Uhr in Fahrtrichtung Zürich. Die Frau verletzte sich leicht und wurde durch den Rettungsdienst Zug ins Spital gebracht. Das Auto erlitt Totalschaden. Die Schadensumme beläuft sich auf zirka 15 000 Franken. Aufgrund der Kollision kam es zu Behinderungen im Abendverkehr. Der Autobahnabschnitt auf Zürcher Seite wird durch die Zuger Polizei betreut.
Es war ein Kommen und Gehen am Sonntag im Bonstetter Restaurant Linde. Der Musikverein Bonstetten spielte
unter der Leitung von Werner Brawand ein Ständchen für Wirtin Claire Lienhard, die zusammen mit ihrer Fa-
milie und geladenen Gästen ihren Geburtstag feierte. Der wievielte wird galant verschwiegen.
Gut gelauntes Geburtstagskind Claire Lienhard mit Enkelin Kim, dem jüngsten ihrer drei Grosskinder. Im Hintergrund gibt ausnahmsweise das Duo «Bruno und Edi» den Takt an. (Bild Martin Platter)
Nur so viel sei verraten: Andere befassen sich in diesem Alter bereits mit dem Ruhestand. Nicht so Claire. Nach ihren Wünschen gefragt, gibt sie sich bescheiden. «Ich habe es gut und nehme es vorneweg. Wenn es noch ein paar Jährchen so weitergeht wie bis jetzt, bin ich zufrieden.» Sagts und schlendert an den zahlreichen Blumensträussen vorbei, die sie geschenkt bekommen hat. «Ich freue mich riesig über die zahlreichen Gratulationen und Gaben.» Und, dass es etwas ruhiger geworden sei. «Früher hätten ein paar Clowns unter den Gästen die Blumen bestimmt gegessen!» Tosendes Gelächter in der «Linde». Man merkts: Ohne ihre Gäste wäre es Claire bald langweilig. Deshalb feiert sie immer mal wieder ein rauschendes Fest. Nächstes Jahr ist sie zehn Jahre mit ihrem Köbi verheiratet. Weitermachen will sie bis mindestens 2015 – mit Köbi und als Wirtin. Das wäre dann ihr 25. Jahr auf der Bonstetter «Linde». Bier und Weisswein sind bereits kaltgestellt. (map.)
Das Auto erlitt Totalschaden. (Bild Kapo)
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Forum
Dienstag, 13. März 2012
Ärgerlich, dass es im Dorfzentrum keinen Laden mehr gibt
Zubringer liegt im Naturschutzgebiet!
Volg Hausen «Laden des Jahres», «Anzeiger» vom 6. März.
Es liegt mir fern, Franz Leutert der Lüge zu bezichtigen. Aber ich möchte ihn sehr darum bitten, sich richtig zu informieren, bevor er dem Regierungsrat unterstellt zu lügen (siehe Leserbrief vom 9. März). Zitat aus der Weisung des Regierungsrates zum Objektkredit für den Autobahnzubringer Obfelden/Ottenbach: «Im Bereich von Ottenbach verläuft der Autobahnzubringer beim Fabrikareal Haas im BLN-Objekt Nr. 1305 Reusslandschaft und damit in einem für den Landschaftsschutz sehr sensib-
Schön für das Team vom Volgladen, dass sie diese Anerkennung erhalten haben. Es hat offenbar einen guten Job gemacht. Als Bewohnerin von Hausen, welche hauptsächlich im Dorf einkauft, kann ich mich darüber wenig freuen. Der Laden ist zwar grösser geworden – und länger und jeden Tag offen, aber für den grösseren Teil der Dorfbewohner ist er so weit weg, dass die meisten zum Einkaufen das Auto benützen. Wer keines hat oder nicht
mehr gut zu Fuss ist oder Velo fahren kann, hat das Nachsehen. Umweltüberlegungen lassen grüssen! Ärgerlich finde ich immer noch, dass es im Dorfzentrum keinen Lebensmittelladen mehr gibt, für den möchtegerne «volksnahen» Volg ein Armutszeugnis. Die betriebswirtschaftlichen Kennzahlen sind ihm wahrscheinlich das Wichtigste – so haben sich die Bereichsleiter wohl vor allem selber gefeiert mit ihrem sieben Tage offenen Laden. Für mich ist die Wohnqualität in Hausen mit dem Fehlen eines Ladens
um einige Prozente gesunken. Dass der gleiche Volg es sich leisten kann, das frühere Lokal im Zentrum monatelang leer stehen zu lassen, wird offenbar in die Rechnung nicht einbezogen. Nun wird also auch an unserem Hauptplatz (nicht gerade ein Paradeplatz) neu eine Bank stehen! – Ich wünschte mir, dass ein anderer Anbieter (Coop) im Dorfzentrum einen Laden eröffnen würde, damit die Mitte des Dorfes auch wieder belebter würde. Anna Günthardt Sonderegger, Hausen
len Bereich» (BLN = Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung) und «aus naturschutzrechtlicher Sicht bestehen jedoch weiterhin Zweifel, ob die ungeschmälerte Erhaltung des Flachmoors nach Art. 4 der Flachmoorverordnung vom 7. September 1994 (SR 451.33) und die nach Art. 6 des Bundesgesetzes vom 1. Juli 1966 über den Natur- und Heimatschutz (NHG, SR 51) grösstmögliche Schonung sichergestellt sind.» Hans Läubli, Kantonsrat Grüne, Affoltern
«Infrastrukturschub-Planung in der Gemeinde» Qualitätsminderung im Naherholungsgebiet und Bus 237 Die FDP Stallikon im Dialog mit den Behörden Themen, die jede Gemeinde «irgendwann wieder betreffen», standen im Fokus des öffentlichen Monatstreffs der FDP. 28% mehr Schulkinder in 5 Jahren – das erfordert den Ausbau der Schule; 47% aller Familien haben Bedarf an ergänzender Kinderbetreuung – und die Kinderkrippe platzt aus allen Nähten; Alterswohnraum ist gefragt; eine deutliche Zunahme der Bevölkerung in Stallikon ist seit Jahren zu verzeichnen und das Dorf wird bis auf 3600 Einwohner wachsen. Diese Tatsachen verlangen von den Behörden eine vernetzte, visionäre und generationenübergreifende Planung. Die drei Behördenmitglieder Iris Geissbühler, Gemeinderätin und Schulpräsidentin, Monika Rohr, Gemeinderätin, Sozialvorsteherin, und Lyke Gschwend, Schulpflege Infrastruktur/PR, informierten zur aktuellen Planung und beantworteten Fragen von interessierten Einwohnern.
wird von 212 (2010) auf 271 (2015) zunehmen (+28%). Zudem können Schulhaus und Kindergarten Dorf die Bedürfnisse einer modernen Schule nicht mehr erfüllen. Die Gemeinde ist gesetzlich zur Bereitstellung der entsprechenden Infrastruktur verpflichtet und muss daher nahezu parallel mehr Raum für Schule und Kinderkrippe planen. Bereits im 2011 wurde die Öffentlichkeit in die Beurteilung der Ergebnisse eines Projektwettbewerbs für den Neubau einer Kinderkrippe eingebunden, bei dem das Projekt «Doppelhas» der Firma sabarchitekten den ersten Preis erzielte. Inzwischen liegt das Vorprojekt mit einem Kreditantrag über 4,483 Mio. Franken vor und wird an der vorberatenden Gemeindeversammlung am 18. April 2012 zuhanden der Urnenabstimmung vom 17. Juni 2012 vorgestellt.
Vernetzte Planung Die vorhandene Infrastruktur muss weiter ausgebaut werden Die Statistik belegt, dass durchschnittlich 13% der 0- bis 4-jährigen Kinder eine Tagesstätte besuchen – die Nachfrage schweizweit liegt jedoch bei 47%. In entsprechend prekären Raumverhältnissen betreut auch die Kinderkrippe «Coccolino» im alten Dorfschulhaus aktuell 45 Kinder im Vorschulalter, 23 sind auf der Warteliste. Für die Schule zeigt sich ein ähnliches Bild. Aufgrund der bereits geborenen Kinder wird sich die Zahl im Kindergarten von derzeit 45 auf 80 Kinder bis im Jahr 2015 erhöhen. Das Total aller Schülerinnen und Schüler
Die Behördenvertreterinnen informierten auch über die in Planung begriffene Erweiterung der Schule auf dem seit Langem dafür vorgesehenen Areal neben dem Werkhof. Vorgesehen ist Platz für zwei Kindergärten, sechs Klassenzimmer mit Gruppenräumen, zwei Werk-/Handarbeitszimmer, diverse Therapie- und Büroräume. Wegen unterschiedlicher (Verkehrs-)Abläufe und Infrastrukturbedürfnisse können Schule und Kinderkrippe nicht am gleichen Ort sein. Jedoch werden spezifische Räume vernetzt geplant. Der bergseitig der Reppischtalstrasse vorgesehene Bau für die Kinderkrippe soll neu für drei Gruppen
ausgelegt sein und mit einem grösseren Mehrzweckraum sowie einem Musikzimmer und diversen Material- und Technikräumen eine vernetzte Nutzung durch Schule und Öffentlichkeit ermöglichen. Die Raumgestaltung für die Schule ist deshalb auf den spezifischen Bedarf optimiert und sieht z.B. keine Unterkellerung vor. Ein für die Schulkinder gesicherter Strassenübergang ist Bestandteil der Planung. Zudem könnte durch die räumliche Nähe die Planung eines Wärmeverbunds (Holzschnitzelheizung mit Nutzung nachwachsender Rohstoffe) vorteilhaft sein und das Gemeindehaus und den Werkhof mit einbeziehen. Ein entsprechender Vorschlag ist in Vorbereitung. Das bestehende Schulhaus Dorf, in dem jetzt noch Teile der Schule sowie die Kinderkrippe untergebracht sind, ist für den gestiegenen Bedarf nicht um- oder ausbaubar. Vielmehr beschäftigt sich der Gemeinderat damit, für das Areal von über 5000 m² das Thema «Wohnen und Leben im Alter» anzupacken und damit Stallikon für die «Generation 65plus» attraktiv zu gestalten. Vorbereitungen für ein derartiges Projekt wurden gerade erst begonnen und sehen vor, die Bevölkerung und Interessenvertretungen in die Projektentwicklung einzubeziehen.
Bus 237: Lässt der Verkehrsverbund die Stalliker Bevölkerung im Stich? Seit der Gemeindeversammlung vom Dezember 2011 steht diese Frage im Raum (Bericht im «Anzeiger» vom 9. Dez. 2011). Zahlreiche Leserbriefe ha-
ben zudem die starke Nutzung und Notwendigkeit dieser einzigen Postauto-Verbindung an die S-Bahnstationen Birmensdorf und Bonstetten und für alle anderen inner- und zwischengemeindlichen «Fahr»-Bedürfnisse mehrfach hervorgehoben. Zusätzlich ist relevant: mit der angekündigten vierten S-Bahn-Teilergänzung ab 2014/15 entstehen neue direkte Verbindungen, zum Beispiel Richtung Oerlikon – Oberland, welche die Buslinie 237 weiter aufwerten. Bei einer (von niemandem erwarteten) Aufgabe der Linie 237 müsste die Linie 235 oft doppelt geführt werden, um den Ansturm der Passagiere zu bewältigen: das ist für den ZVV nicht gratis zu haben – vernachlässigt aber die Vorteile der Linie 237! Von Behördenseite war zu vernehmen, dass Postauto Zürich, ZVV und die drei beteiligten Gemeinden gemeinsam weiter an der definitiven Aufnahme in das reguläre ZVV-Angebot arbeiten, eventuell mit einer modifizierten, kostengünstigeren Variante. Um eine solche nahtlos zu gewährleisten, müsste allenfalls eine Option «Zwischenfinanzierung für ein weiteres Jahr» ins Auge gefasst werden.
Kommende Anlässe Die FDP Mitgliederversammlung wird sich am 27. März mit den Vorhaben befassen und ihre Empfehlungen ausarbeiten. Die FDP ruft alle Stimmbürgerinnen und Stimmbürger auf, an der für die Meinungsbildung wichtigen Gemeindeversammlung vom 18. April 2012 teilzunehmen. Co-Präsidium www.fdp-stallikon.ch
Lebendige Ökumene statt tote Gesetzestreue Ein Lob auf den guten Geist in der Zusammenarbeit zwischen Reformiert und Katholisch in Affoltern.
hierhin gepasst: «Ist Gott mit Ledigen, Verheirateten, Geschiedenen u n d Wiederverheirateten?»
Am vergangenen Sonntag fand in der katholischen Kirche ein ökumenischer Gottesdienst im Hinblick auf die Fastenopferkampagne «Umweltprojekt in Peru» statt. Der Gottesdienst war gut besucht und die zahlreich erschienenen Besucherinnen und Besucher wurden mit wertvollen und zeitgemässen Gedanken genährt, unterstützt durch Flötentöne und Trommelklänge eines peruanischen Musikers. Gleich zu Beginn des Gottesdienstes hinterfragte der katholische Pfarrer Hans Zürcher die «so leicht gesagten Worte: Gott sei mit uns!» Ob mit dem Wort «uns» wirklich alle gemeint seien, Reiche u n d Arme, Männer u n d Frauen? Einen weiteren Vergleich wagte er nicht auszusprechen, hätte aber sehr gut
Himmelschreiende Botschaft von Bischof Huonder An diesem Sonntag hätte ja in den katholischen Kirchen im Auftrag vom Churer Bischof Vitus Huonder ein Hirtenbrief verlesen werden sollen, der die römisch-katholischen Wiederverheirateten erinnert hätte, dass sie von den Sakramenten der katholischen Kirche ausgeschlossen seien. Diese himmelschreiende Botschaft, die dem Grundgedanken des Evangeliums der Christenheit total widerspricht, wurde – Gott sei Dank! – nicht weitergegeben, stattdessen wurde von einem katholischen Laien eine alttestamentliche Bibelstelle vorgelesen, die der reformierte Pfarrer Thomas Müller in sehr professioneller und mutiger Wei-
se auslegte: Die im 1. Buch Mose beschriebene Verstossung von Abrahams erster Frau Hagar bekomme in den Versen 5 und 6 scheinbar den Segen von Abraham und von Gott. Dies könne aber, so Müller, nicht sein. Denn Gott, wie er ihn kenne, schliesse niemanden aus. Hier handle es sich eindeutig um einen Fehler in der biblischen Überlieferung. Dieses «Sich lösen von einem Satz», die Befreiung von der Buchstabentreue, wenn dies nicht dem Gesamtgeist, dem Heiligen Geist der Bibel entspricht, kann ich nur loben. Ich danke allen Verantwortlichen der beiden Landeskirchen für ihre gelungene Zusammenarbeit und für ihre – für manche vielleicht versteckte – Botschaft. Man muss nicht Theologie studiert haben und man muss – wie ich – nicht einmal ein fleissiger Kirchengänger sein, um diesen Geist der Bibel zu kennen. Man muss ihn nur spüren,
mit dem Herzen. Es ist der Geist der Liebe, der niemals irgendwelche Menschen von irgendeiner Gemeinschaft ausschliesst. Ich habe schon viele Schafhirten auf dieser Welt gesehen, aber noch nie einen angetroffen, der schwarze Schafe von der Futterkrippe ausschliesst. Nur gewisse nach Macht strebende Politiker oder kirchliche (Un-)Würdenträger versuchen das immer wieder. Ich bin nun aber ganz zuversichtlich, dass das auch dem Schafhirten von Chur nicht gelingen wird, weil er damit gegen die höchste Autorität verstossen würde. Ungehorsam möchte er ja ganz sicher nicht sein und Gehorsamkeit ist eine wichtige Tugend. Verzeihen wir ihm! Er hat vielleicht nur vergessen, dass es noch eine Autorität gibt, die über dem Papst von Rom wacht: Die Liebe! Heinz Trinkler, Affoltern
Wenn ich die Antworten auf meinen Beitrag im «Anzeiger» vom 8. März 2012 lese, merke ich, dass ich einiges präzisieren muss. Bis jetzt wurden in Obfelden und Ottenbach flankierende Übergangsmassnahmen (Flümas) gebaut. Diese unterscheiden sich im Gegensatz zu den flankierenden Massnahmen (Flamas) im geringen baulichen Aufwand und in ihrem provisorischem Charakter. Weiter sollen Flümas später in die Flamas integriert werden können. Dies wurde mit Kernfahrbahn ohne Mittelstreifen und verschiedenen Mittelinseln versucht. Dass dies für den Schutz der Fussgänger und Velofahrerinnen nicht ausreicht, ist an vielen Orten ersichtlich. Flamas müssen aber weiter gehen und sollen das Verkehrsaufkommen begrenzen. Beispielsweise könnte mit Tropfenzählersystemen gearbeitet und die Ortsdurchfahrten auf Tempo 30 beschränkt werden. Nur so kann man dem stetig steigenden Verkehrsaufkommen entgegenwirken. In den Argumenten der IG «erholen statt überholen» wurde nie davon gesprochen, dass der Autobahnzubringer das Flachmoor Bibelaas zerschneidet, sondern, dass das Moor tangiert, also berührt wird. Da Lärm und Abgase vor Grenzen nicht zurückschrecken, wird das Ökosystem beeinträchtigt, auch wenn die Strasse nicht durch das Moor führt. Ob ein Naherholungsgebiet zerschnitten wird, ist Ansichtssache, denn es gibt keine definierten Grenzen dafür. Wenn man mit dem Auto an die Reuss fährt und dann spazieren geht, ist der Autobahnzubringer kein Problem. Wer jedoch von der Lanzenstrasse zum Wehr hinunter oder von Ottenbach via Kiesgrube zum Lindenbach flanieren will, wird den Autobahnzubringer queren müssen. Aus meiner Sicht ist dies eine enorme Qualitätsminderung im Naherholungsgebiet. Unbestritten ist jedoch, dass der Autobahnzubringer durch eine Landschaftsschutzzone führen soll. Adrian Halter, Präsident «erholen statt überholen», Ottenbach
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Gewerbe
Dienstag, 13. März 2012
Rhythmus-Poeten
Ausnahmekünstler
Silvana und Thomas Prosperi alias «Faltsch Wagoni» gastieren in Mettmenstetten. > Seite 17
Blues und Balladen mit Oliver Mally und Martin Gasselsberger in Aeugstertal. > Seite 19
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Auf Podest-Kurs Skiakrobat Thomas Lambert behauptet sich unter den Top-3 des Gesamtweltcups. > Seite 21
Referenzen im In- und Ausland Die Hawa AG in Mettmenstetten ist eine weltweit beachtete Marke Ein Blick in die Hawa Referenzliste zeigt, dass die trendigen Schiebebeschlaglösungen auf der ganzen Welt in Bürogebäuden, Einkaufszentren, Hotels und exklusiven Wohnanlagen bis hin zu privaten Residenzen zum Einsatz kommen. So realisierte etwa das Gesundheitsresort & Spa-Hotel Rosenalp im deutschen Oberstaufen die Möbelschiebetüren in den Gastzimmern mit dem innovativen Beschlag Hawa-Antea 50-80/VF für vor dem Korpus laufende Fronten. Das Sheraton Grand Hotel & Spa im schottischen Edinburgh entschied sich für elegante Raumtrennsysteme aus Glas, und das Hotel Le National in Montreux am Genfersee gestaltete seine Fassade mit Faltschiebeläden. Auch grosse Glasschiebewände in Büros, in Wohnkomplexen und Laden-
geschäften werden weltweit mit Hawa Beschlagsystemen realisiert. Kunden wie etwa die bekannte PR-Agentur Fleishman-Hillard in London verabschiedeten sich vom klassischen viereckigen Besprechungszimmer und entschieden sich für eine runde «Insel-Lösung» mit einer Glastrennwand. Auch das Einkaufszentrum Polaris im schweizerischen Chiasso fand Gefallen an der eleganten Beschlaglösung Hawa-Variotec 150/GV für grossflächige Schiebewandanlagen. Und in La Isla in Argentinien hat Hawa seine Visitenkarte in Form des leichten Glastrennwandsystems Hawa-Aperto 60/GL in der exklusiven Wohnanlage Nordelta hinterlassen. (pd.) Infos: Hawa AG, Schiebebeschlagsysteme, Untere
«Besprechungs-Insel»: Die Londoner PR-Agentur Fleishman-Hillard konferiert hinter Glastrennwänden, die mit Hawa-Variotec 150/GV bewegt werden. (Bild zvg.)
Fischbachstrasse 4, 8932 Mettmenstetten, Telefon 044 767 91 91, info@hawa.ch, www.hawa.ch.
Unterwasserwelt im Kleinformat Exotisches Ambiente in der «Zoohandlung Aquarium Obfelden»
Produzentin von Toro Weinen: Maite Geijó. (Bild zvg.)
Spanische Wein-Genüsse Spanien-Festival in Mü’s Vinothek, Affoltern Spaniens Weinwirtschaft prosperiert und es tauchen immer neue Wein-Perlen auf. Vor allem die aufstrebenden Regionen, wie Toro oder Montes del Toledo verdienen ganz besondere Beachtung. In Toro richtet die Mü’s Vinothek das Augenmerk auf die dynamische Maite Geijó und ihren tollen «Acontia». Ein Toro-Wein der neuen Schule, der die edle Tempranillo-Traube in ihre schönste Form transferiert. Die Weine der Dominio Valdepusa aus den Montes de Toledo haben die spanische Weinwelt revolutioniert. Mit dem 2003er «Emeritus» ist dem adeligen Marques de Griñon wieder ein ganz grosser Wurf gelungen. Vergangenes Jahr tauchten zum ersten Mal die Rioja-Weine der Bodegas Conde de Hervias auf dem Markt auf. Das Urteil der Fachwelt war einhellig: «Rioja Weine von einem anderen Stern.» Natürlich hat Spanien noch viel mehr zu bieten; Alicante, Priorato, Somontano, Ribera del Guadiana oder Campo de Borja. Spaniens Weine verstehen es zu verführen, man darf sich überraschen lassen ... Spanien-Festival in Mü’s Vinothek, Dachlisserweg 1, Affoltern. Freitag, 16. März, 18 bis 20 Uhr, Samstag, 17. März, 10 bis 16 Uhr. Infos: 044 776 31 15, www.mues-vinothek.ch (Degustationsliste zum Downloaden).
Die langjährige Ausbildung und die grosse Erfahrung der Firmeninhaberin auf dem Gebiet der Aquaristik machen die Zoohandlung in Obfelden zu einem weit über die Bezirksgrenzen hinaus bekannten und beliebten Fachgeschäft.
ze, der den Laden betritt, unterstreicht unbewusst den ganz speziellen Charakter des Zoogeschäftes. Ganz so wie andere Burschen etwa einige Dosen Red Bull kaufen würden, verlangt der junge Mann nach fünf Heuschrecken. Während der Bezahlung lobt er die wunderschöne Farbe der Tiere und verabschiedet sich freundlich.
liamtes hinaus bekannte und einzigartige Dienstleistungen an. So betreut sie Aquarien in Alters- und Pflegeheimen, im Kinderspital Affoltern, in Arztpraxen und in verschiedenen Bürogebäuden und Parfümerien. Kauf und vor allem auch der Unterhalt eines Aquariums verlangt einiges an Fachwissen. Die langjährige und erfahrene Spezialistin in Aquaristik weiss, dass ein Aquarium Ruhe und Behaglichkeit ausstrahlt und ein stetig wechselndes Bild bietet, was natürlich von Kindern aber auch von betagten Leuten sehr geschätzt wird. Die Beratung bei der Erstellung und beim Unterhalt von Gartenteichen und Biotopen sowie deren Bestellung mit Teichfischen gehört ebenfalls zum Angebot der «Zoohandlung Aquarium Obfelden». (mm)
Wer den Verkaufsraum der «Zoohandlung Aquarium Obfelden» von Berna- Artgerechte Haltung und Beratung dette Schneiter in Obfelden betritt, werden gross geschrieben taucht augenblicklich in eine fremde Bernadette Schneiter legt sehr grossen fast geheimnisvolle Welt ein. Empfan- Wert auf die Betreuung auch nach gen werden die Kunden meist vom dem Kauf eines Tieres. Das hat zur Folschwanzwedelnden Mischlingsrüden ge, dass sie durchaus auch einmal eiJaro, welcher einen freundlichen Emp- nem Kunden vom Kauf eines Tieres fangschef und Ladendetektiv in Perso- abrät. Das Wohl der Tiere steht in jenalunion spielt. Ziemlich misstrauisch dem Fall über den Kundenwünschen. begleitet er jedenfalls den Fotografen Ausser dem Handel mit Nagern, zu den zahlreichen Aquarien, Käfigen Exoten und Süsswasserfischen, bietet Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 14 bis und Terrarien, in denen sich Süsswas- die gelernte Tierpflegerin aber auch 19 Uhr, Samstag von 10 bis 15 Uhr. Telefon serzierfische, Reptilien, Meerschwein- einige, weit über die Grenzen des Säu- 044 761 35 33 oder 079 358 01 17. chen oder gar Pfeilgiftfrösche aufhalten. Neben Süsswasserzierfischen, Echsen, seltenen Froscharten und ungiftigen Schlangen, führt Geschäftsinhaberin Bernadette Schneiter auch Nager und viele andere Kleintiere in ihrem lebenden Sortiment. Sie pflegt einen ausgesprochen individuellen und persönlichen Kontakt mit ihren Kunden, wobei insbesondere die Beratung eine grosse Rolle spielt. Der junge Bursche mit einer farbigen Baseballmüt- Exotische Welt hinter Glas: Bernadette Schneiter mit «Ladendetektiv» Jaro. (Bild Martin Mullis)
Daniela Weber. (Bild zvg.)
Ort der Stille und des Klanges Alambra-Luna in der Gemeinschaftspraxis Sunnehuus, Affoltern. Man rennt von einem Termin zum anderen und kommt emotional schnell an die eigenen Grenzen? Schwirrt einem der Kopf und man ist abends oft ausgelaugt wie eine alte Batterie, die sich nicht mehr richtig aufladen lässt? Oder steht eine Problematik bevor, deren Lösung im Moment noch nicht erkannt werden kann? Wie fühlt man sich im eigenen Körper? Wann hat man sich wohl das letzte Zeit genommen, um selber in die Stille zu kommen? Die eigene Mitte wieder zu finden, um dem System Raum zu geben, sich zu regenerieren und das Immunsystem zu stärken? Kraft zu tanken, um neuen Herausforderungen mit frischem Elan zu begegnen? Stille in die Gedanken zu bringen, damit man Situationen aus einer anderen Perspektive betrachten kann? In die Ruhe zu kommen, um gelassener in den Alltag zurückzukehren? Alambra-Luna bietet einen Ort, wo all dies geschehen kann. Seit vielen Jahren hat Daniela Weber sich in verschiedenen Methoden der holistischen Medizin ausbilden lassen und durch eigene Erfahrungen gelernt, wie wichtig das Halten der eigenen Mitte in unserem hektischen Alltag ist und wie bereichernd, freier, ausgeglichener und gesünder ihr Leben dadurch geworden ist. Jeder – sei es ein Topmanager, eine Mutter, ein Künstler oder eine Raumfachfrau – findet in der eigenen Mitte wieder zu neuer Inspiration, Wege zu besserer Gesundheit, geistiger Klarheit und ein erfüllteres Leben. Alambra-Luna befindet sich in der Gemeinschaftspraxis Sunnehuus (oberhalb der Post beim Bahnhof in Affoltern) und bietet Klangwelten, Körperarbeit, Focusing, Energiearbeit und Storytelling. Infos unter www.alambra-luna.ch, mail@alambra-luna.ch oder Telefon 079 256 25 32.
in kürze
Jubiläums-Wohga begeisterte. Eine überaus gelungene 10. Wohga-Messe in Zug hat am 11. März ihre Tore geschlossen. In drei Hallen sowie auf dem Aussengelände erhielten die 18 326 Besucher einen Gesamtüberblick zu den drei Schwerpunktthemen Wohnen, Haus und Garten. Mehr als 150 Aussteller haben beraten und verkauft, informiert und begeistert. (pd.)
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Gewerbe
Dienstag, 13. März 2012
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Die Motorrad-Kleider Frühlingsgefühle im Doppel passen endlich wieder Vorbeischauen, geniessen und anstossen in Mettmenstetten Samstag geöffnet und bietet auf Wunsch einen Hauslieferdienst – und dies nicht nur für Daueraufträge.
15 kg leichter: Roger Lochmatter, Obfelden Warum haben Sie sich entschieden, mit ParaMediForm leichter zu werden? Bei Hosen und Hemden konnte ich immer grössere Konfektionen kaufen, aber als mir meine Feuerwehruniform nicht mehr passte und ich beim Bücken, um meine Schuhe zu binden, einen roten Kopf bekam, dachte ich; jetzt ist es genug! Haben Sie früher andere Möglichkeiten zur Gewichtsreduktion ausprobiert? Ja, ich habe schon diverse bekannte Diäten ausprobiert. Ich nahm wohl immer ab, aber genauso schnell wieder zu. Was waren die wichtigsten Faktoren, die Ihnen zum Erfolg verhalfen? Zu Beginn war ich überrascht, dass ich so viel essen muss. Deshalb fiel es mir auch leicht, diszipliniert das Programm von ParaMediForm zu leben, welches individuell auf mich zugeschnitten ist und bei dem ich auch nicht zu hungern brauche. Ab und zu konnte ich mich auch mal mit einem Stück Schokolade belohnen,
Roger Lochmatter vorher ...
... und 15 kg leichter. (Bilder zvg.)
problemlos auswärts essen und ebenso mal mir ein Bier gönnen. Anstelle von «Pommes» bestellte ich im Restaurant einfach Reis. Sehr wichtig war für mich, dass ich überall normale Lebensmittel einkaufen und gesund essen kann. Ich bin weder von irgendwelchen speziellen Produkten oder Spezialgeschäften abhängig, noch brauche ich auf Lebensmittel zu verzichten, die mir schmecken. In meinem persönlichen Umfeld kommunizierte ich, dass ich meine Ernährung am Umstellen sei und weshalb ich gewisse ungesunde Lebensmittel nicht mehr esse. Zu meinem Erstaunen bekam ich auch Verständnis, dass ich diesen Weg eingeschlagen habe, und fühlte mich unterstützt. Die persönliche, individuelle Beratung war für mich sehr wichtig und ich empfand sie ebenfalls als sehr angenehm. Dabei wurde ich auf Fehler aufmerksam gemacht, welche in meinen alten Gewohnheiten lagen. So ging ich immer wieder motiviert nach Hause, um das neue Bewusstsein in der kommenden Woche positiv umzusetzen. Welches sind die grössten Veränderungen, seit dem Sie die ParaMediForm-Methode anwenden? Schon von Anfang an fühlte ich mich viel wohler und bekam ein neues Lebensgefühl. Zudem bin ich leistungsfähiger geworden, da ich nicht mehr so viel Gewicht mit mir herumtragen muss. Sport zu betreiben macht mir wieder viel mehr Spass und ich bin im Allgemeinen besser drauf, weil ich mich rundum wohlfühle. Ein weiteres Highlight ist, dass meine Motorrad-Kleider, Hose wie Jacke, die ich vor 12 Jahren das letzte Mal getragen habe, nun wieder passen. Mein Erfolg ist deutlich sichtbar und anerkennende Blicke und Komplimente meiner Mitmenschen motivieren mich, auf diesem Weg zu bleiben. Ich kann ParaMediForm wirklich sehr empfehlen, denn ich weiss, dass ich mich mit dieser auf mich zugeschnittenen Methode mein Leben lang richtig ernähren kann. (pd.)
Schönes und Nützliches für den Frühling Auch im Atelier zum Schärbe an der Zürichstrasse 8 liegt der Frühling in der Luft. Geschäftsinhaberin Marianne Bischof wartet mit einer aussergewöhnlichen Auswahl an vielerlei Keramikgefässen auf. So finden sich etwa Töpfe mit Kräutern für Garten oder Balkon in ihrem Angebot. Jedes ein Unikat – da von Marianne Bischof in Handarbeit liebevoll herstellt – für unkundige Botaniker zu ergänzen mit dem passenden Schild, auf welchem das geheimnisvolle Kräutlein angeschrieben ist … Neu bietet Marianne Bischof auch Blumenfotos auf Karten und Leinwanddruck an – als gelernte Fotolithografin bearbeitet und verändert sie die von ihr fotografierten Fotos am Computer und schafft somit sprichwörtlich bildschöne Kunstwerke.
Christine Nick (rechts) von «Fleur Creative» und Marianne Bischof vom «Atelier zum Schärbe» laden nach Mettmenstetten. (Bild Raimund Bischof)
Die Natur erwacht, der Winterblues gehört endlich der Vergangenheit an. Da passt die Ausstellung «Frühlingsgefühle» der beiden Geschäfte «Fleur Creative» und «Atelier zum Schärbe» vom kommenden Freitag und Samstag bestens. Wenn im Frühling die Natur erwacht, die Tage länger werden und in der Luft intensive Düfte liegen, dann sorgen die Hormone für mehr Aktivität, Energie und Freude – Nahrung für die Seele. Wie den Menschen so den Pflanzen. Gerade im Frühling zeigen diese sich von ihrer kraftvollsten und prächtigsten Seite. Geschäftsinhaberin Christine Nick vom «Fleur Creative» und ihre Mitarbeiterin Olivia Ferrari können nun für ihre zeitgemässe und saisongerechte Floristik aus dem Vollen schöpfen. Dass die Jahreszeiten in ihrem Angebot nicht nur sichtbar, sondern auch spürbar und erlebbar
sind, ist oberste Maxime. Ebenso wie die vielseitige Auswahl, die für alle Gelegenheiten passende Sträusse oder Arrangements bereithält. Und Gelegenheiten gibt es viele vom bezaubernden Arrangement als Dankeschön für die Einladung über die edle Dekoration für den schönsten Tag im Leben bis zum fröhlichen Frühlingsstrauss fürs eigene Wohnzimmer.
20 Jahre Fleur Creative Seit nunmehr 20 Jahren ist das Fleur Creative die Adresse für ein vielseitiges, aussergewöhnliches Floristik-Angebot in Mettmenstetten und Umgebung. Die grosse Stammkundschaft schätzt sowohl das Angebot wie auch die kompetente Beratung, die für viele von ihnen im Verlaufe der Jahre persönliche Züge angenommen hat. Unschlagbar ist auch der Service: so hat das Geschäft, welches zentral in Mettmenstetten an der Zürichstrasse 13 liegt, seit 20 Jahren von Montag bis
10 Jahre Atelier zum Schärbe In diesem Jahr feiert Marianne Bischof das 10-Jahre-Jubiläum im Atelier zum Schärbe. In diesen Jahren ist es ihr gelungen ein aussergewöhnliches Sortiment anzubieten, welches einerseits aus der Keramik besteht, die sie an der Töpferscheibe selbst herstellt und die nicht nur durch ihre Formvollendung fasziniert, sondern auch durch ihre praktische Seite überzeugt, weil sie im Geschirrspüler gewaschen werden kann. Andererseits hat sie als Ergänzung zum Keramiksortiment auch viele weitere trendige Produkte im Angebot, die sie entsprechend zukauft oder selber produziert. Ein rundum gelungenes Angebot aus spannenden Büchern, Schmuck aus Silber und Edelsteinen, Küchenutensilien, Wohntextilien und mehr. Die Pracht des Frühlings schnuppern, spüren und erleben sowie auf den Frühling und auf die Jubiläen anstossen können Interessierte am Freitag, 16. März, von 14 bis 18.30 Uhr und am Samstag, 17. März, von 10 bis 17 Uhr. (pd.)
Mit den neuesten Velo-Trends
Wohnfrühling beginnt
Frühlingsausstellung bei A. Rüegg in Steinhausen
Ulrich Erlebnis Wohnen in Sursee lädt ein
Das Rüegg 2-Rad- und Baby-Center lädt am Wochenende vom 17. und 18. März zur Frühlingsausstellung ein und zeigt die neuesten Trends im Velobereich.
Ab dem 15. März bis zum 14. April ist bei ulrich Erlebnis Wohnen in Sursee der «Wohnfrühling» mit vielen Gartenmöbeln angesagt. Auf der stilvoll gestalteten Gartenanlage beim Möbelhaus finden die Besucher eine Vielzahl verschiedenster Gartenmöbel und Sonnenschirme.
freier Sonnengenuss ist die tagtägliche Herausforderung der Herstellerfirma Glatz aus Frauenfeld. Dafür wird geforscht, und neue mit Sonnenschutzfaktor 50+ nach Australian Standard ausgerüstete Stoffe wurden entwickelt. Diese Stoffe sind nicht nur schön, sondern schirmen die schädlichen UV-Strahlen der Sonne ab.
Als Neuheit entwarf die Herstellerfirma Hutter mit dem Modell SariI einen Tisch sowie eine passende Sitzbank für den Aussenbereich mit Holzlatten aus Thermo-Esche, welches ökologisch wie ökonomisch neue Masstäbe setzt. Endlich wird ein europäischer, nachwachsender und wetterfester Rohstoff mit ausgezeichneten Langzeiteigenschaften als Alternative zu fragwürdigen Holzimporten verarbeitet. Mit neuster Technologie wird das Eschenholz erhitzt und getrocknet, damit es restistent gegen Fäulnis, Pilzbefall, Verformung und grobe Rissbildung wird.
Grill-Party und Frühlingsrabatt
Nach wie vor sind die Elektro-Bikes äusserst gefragt und beliebt. Als Attraktion wird dieses Jahr unter allen Ausstellungs-Besuchern (ab 14 Jahre) ein E-Bike von Villiger verlost. Mit ein bisschen Glück ist man schon bald stolzer Besitzer dieses tollen Velos. Aber auch für alle anderen werden EBikes von Flyer, KTM, Villiger und Tour de Suisse gezeigt. Alle diese Marken stehen für eine unverbindliche Probefahrt zur Verfügung. Stark im Kommen sind bei den Bikes die 29er-Modelle. Anstelle des herkömmlichen 26er-Rades sind diese Mountain-Bikes mit 29-Zoll-Rädern bestückt. Die Vorteile der grossen Räder sind ein leichteres Rollen dank weniger Rollwiderstand, mehr Seitenhalt in den Kurven, verbesserte Stabilität und erhöhte Sicherheit bei Speed. Für Kinder und Jugendliche wird ein sehr breites Angebot an Fahrrädern angeboten. Die renommierten Marken Puky und KTM liegen voll im Trend. Eine ausgezeichnete Qualität zu einem fairen Preis machen diese Velos alljährlich zu Rennern.
Einiges zu sehen: Frühlingsausstellung bei A. Rüegg. (Bild zvg.) Umweltfreundlich und trotzdem mobil mit der ganzen Familie – geht das? Mit den Veloanhängern für Kleinkinder von Chariot ist dies ein Vergnügen. In wenigen Handgriffen verwandeln sich diese multifunktionalen Fahrzeuge in einen Kinderwagen, Jogger-Wagen oder Wander-Sulky. Zusammen mit einem E-Bike sind sie das ideale Gespann für einen gemütlichen Familienausflug. Die Beratung von AutoKindersitzen ist eine der Stärken der Baby-Abteilung. Römer, Maxi-Cosi und Kiddy sind führende Hersteller von Kindersitzen, von denen ein grosses
Sortiment an Lager geführt wird. Auf die Listenpreise wird ein Rabatt von 10% gewährt, für TCS-Mitglieder gar 15%. Zudem bietet sich nun die Gelegenheit, sich günstig mit gutem Schuhwerk für die Kleinen einzudecken. Alle sich an Lager befindlichen Naturino-Schuhe und -Sandaletten gibt es nun mit einem Rabatt von 50%. A. Rüegg AG, 2-Rad- und Baby-Center, Bahnhofstrasse 38, Steinhausen. Telefon Babycenter: 041 741 16 20, 2-Radcenter: 041 741 16 41, info@ruegg-steinhausen.ch, www.ruegg-steinhausen.ch.
Von der Sonne empfohlen Die praktischen und den verschiedensten Bedürfnissen entsprechenden Sonnenschirme der Firma Glatz laden ein in eine Welt mit viel Sonne, resp. viel Schatten einzutauchen. Ein sonnen-
Am verkaufsoffenen Wochenende vom Samstag und Sonntag, 24. und 25. März, findet vor dem Möbelhaus in Sursee am Kotten-Kreisel die beliebte «ulrich-Grill-Party» statt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Möbelhauses offerieren gratis feine Bratwürste auf dem edlen Hutter-Edelstahl-Grill. Dazu gibt es ein kühles Eichhof-Bier. Gleichzeitig gewährt ulrich bis zum 14. April auf dem Gartenmöbel-Sortiment nebst den attraktiven Netto-Abholpreisen zusätzlich 5% Frühlingsrabatt, ausgenommen einige Markenartikel. Auf Wunsch werden die Gartenmöbel durch geschulte Möbelschreiner von ulrich gegen einen geringen Fahrtkosten- und Montage-Zuschlag nach Hause transportiert und vor Ort fachmännisch montiert. ulrich, Erlebnis Wohnen, Kottenstrasse 2, 6210 Sursee, Telefon 041 925 86 86, www.ulrichwohnen.ch.
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Vermischtes
Dienstag, 13. März 2012
Traditionell, doch immer wieder mit überraschenden Effekten und Auftritten Jodlerabende des Jodlerklubs am Albis in Hausen und in Mettmenstetten Traditionell, doch immer wieder mit überraschenden Effekten und Auftritten geht das Jodlerjahr des Jodlerklubs am Albis mit der GV und den beiden Jodlerabenden zu Ende. Traditionsgemäss führte der Jodlerklub am Albis in seiner Heimatgemeinde die Generalversammlung durch, dieses Jahr Ende Februar im Restaurant Löwen. Heuer konnte der Präsident Kurt Bertschinger 22 Anwesende begrüssen. Die Tradition und Stabilität dieses Vereins zeigt sich, indem an dieser 81. Versammlung nebst den üblichen Traktanden folgende Mitglieder wegen langjähriger Mitgliedschaft geehrt werden konnten: Ehrenpräsident Heini Reutlinger für 35 Jahre, Walter Gertsch 30 Jahre, Beatrix Christen für 10 Jahre. Erwähnt werden jedoch jeweils nur die speziellen Mitgliedsjubiläen. Nebst all den anderen, langjährigen Klubmitgliedern konnte der Verein in diesem Winter vier «Schnupperjodler» an den Proben begrüssen. Zwei davon werden bereits an den kommenden beiden Chränzli ihre ersten Auftritte haben.
Viel Freude verbreitet Anstelle von Ignaz Meier, welcher seinen Wohn- und Arbeitsort in die Innerschweiz verschoben hat, wurde Beatrix Christen in den Vorstand gewählt. Ignaz bleibt dem Klub jedoch erhalten als Solojodler und Musikant. Mit 21 Auftritten war der Jodlerklub wiederum sehr aktiv und brachte die schöne Tradition an die Öffentlichkeit. Die Jungjodler und die «Jodlerspatzen» traten ebenfalls mehrmals auf und verbreiteten viel Freude und ernteten Sympathie. Monika Reutlin-
Beschenkte Mitglieder des Jodlerklubs am Albis für Vorstandstätigkeit, fleissigen Probenbesuch, Dirigenteneinsatz oder langjährige Mitgliedschaft. (Bild zvg.) ger, Heinz Maag und Ignaz Meier investieren viel Freizeit für die Förderung dieser Kinder und Nachwuchsjodler. Das «richtige» Jodlerjahr wird jedoch mit den beiden Jodlerabenden abgeschlossen: Am 17. März 2012 in Hausen und am 24. März 2012 in Mettmenstetten. Wie seit vielen Jahren bietet der Klub mit seinen verschiedenen
eigenen Formationen und eher ungewohnten Gastformationen einen kurzweiligen und abwechslungsreichen Abend. In Hausen tritt die Musikgruppe «Perelin» auf und bringt Volksmusik aus verschiedenen europäischen Ländern auf die Bühne; in Mettmenstetten ist es die Musikband «JudihuiConägschen», welche Abwechslung in
Jägerlatein auf hohem Niveau Schriftsteller Leo Tuor beeindruckte mit seiner Lesung in Hausen Er kam direkt aus dem Val Sumvitg mit seinem mit Büchern voll bepackten Rucksack, der studierte Literat, Philosoph und Historiker, aber auch leidenschaftliche Jäger und Naturfreund – eine besondere Mischung, welche die Zuhörerschaft in ihren Bann zog. ................................................... von susi fischli benz «Heimat ist dort, wo du nicht Tourist bist, wo du die Museen nicht kennst». Mit diesen Worten aus seinem Essay «Die Heimat/La patria» begann Leo Tuor seine Lesung in romanischer Sprache, bevor er denselben Text auf Deutsch wiederholte. Für viele der Anwesenden war es vielleicht das erste Mal, Klang und Ausdruckskraft des Dialektes aus der Surselva kennen zu lernen, sich vertraut zu machen mit der eigenartigen Melodie einer Sprache, die zu unserem Land gehört und die nur wenige Schweizerinnen und Schweizer sprechen und verstehen. Mit lyrischen Worten über den Himmelsjäger Orion begann der Autor aus seinem Buch «Settembrini. Leben und Meinungen» zu lesen, um dann überzuleiten zu den eigentlichen Protagonisten, dem jungen Ich-Erzähler und seinen Zwillingsonkeln Settembrini: Die beiden knorrigen Jäger vertrauen ihren eigenen Gesetzen, halten wenig von Vorschriften und Statistiken, glauben an Geister und Fügungen
und erzählen ihrem Navun/Neffen viel Wahres und noch mehr Geflunkertes. Durch sie wird der junge Mann in die Kunst des Jagens und des Geschichten-Erzählens eingeführt.
milie Christen, jeweils ab 16 Uhr unter Telefon 044 764 20 70 reserviert werden. Der Eintritt ist in diesem Jahr erstmals frei; es besteht die Möglichkeit, am Ein- bzw. Ausgang einen Beitrag in den zweckentfremdeten Blumentopf einzuwerfen. Infos zum Verein: www.jkamalbis.ch.
Ein Drittel-Jahrhundert bei Intigena René Baumann ist in Pension gegangen Bei der Intigena Produktions AG in Mettmenstetten feierte René Baumann nach 33 Jahren seinen letzten Arbeitstag und den Beginn seiner Pension.
Der Jäger kennt nur zwei Störungen: den Wind und die Touristen Tuors Sprache ist klar, von eigenwilliger Schönheit und doch keineswegs zimperlich. In seinem Buch lässt er Settembrini fabulieren, was das Zeug hält, streut immer wieder Lebensweisheiten und Zitate aus der Weltliteratur und lässt seine Figuren und Landschaften aufblitzen wie Bergkristalle. Dabei gelingt es dem Autor, die Bündner Jagd nicht als neumodischen Kult, sondern als lebendige, seit jeher bestehende Kultur darzustellen. Eine Kultur, die lästige Fragen der Touristen scheut und die wichtige Geheimnisse zu bewahren weiss. Das Publikum wusste Ironie und Humor des Bündners zu schätzen und brach öfters in Lachen oder Schmunzeln aus, etwa da, wo der Jäger Barlichin dem Aufseher Falkenhorn samt seinem Gefolge einen obszönen Spruch vor das Fernglas hält oder der alte Martin Marata den massigen Kopf samt Geweih seines erlegten Hirschbocks nicht durch die Türe seines Hauses bringt. Berührend auch die Szene, wo der Neffe mit Settembrini in der Morgendämmerung zur Jagd aufbricht, nach langem Marsch und grosser Mühsal endlich die ersehnte Gems-
den Saal bringt. Bekannt an den Jodlerabenden ist auch die ausgezeichnete Verpflegungsmöglichkeit. Ferner sorgen zudem die Weidschürli-Örgeler und das Trio Albisgruess für zusätzliche musikalische Kulisse. Auf jeden Fall empfehlenswert für einen entspannenden, kurzweiligen volkstümlichen Abend. Plätze können bei der Fa-
Schriftsteller Leo Tuor. (Bild zvg.) geiss erblickt und sie schlussendlich doch nicht schiessen kann, weil sie ihm in die Augen blickt. Im Anschluss an die fast 90-minütige Lesung beantwortete Leo Tuor Fragen aus dem gut vertretenen Publikum, das im Übrigen zur Hälfte aus Männern bestand, eine eher seltene Konstellation. Dass sich darunter sogar drei Jäger aus dem Säuliamt, vorab der Obmann der Jagdgesellschaft Hausen, befanden, sei hiermit stolz erwähnt und besonders verdankt. Beim anschliessenden Apéro wurde rege diskutiert; die im Rucksack mitgebrachten Bücher fanden reissenden Absatz, sodass Leo Tuor mit leichtem Gepäck und einem guten Gefühl den Heimweg in seine Heimat antreten konnte.
Am 16. Juli 1979 startete René Baumann seine berufliche Tätigkeit als Mechaniker für die Loring Produktions AG, welche ihrerseits seit 1957 als Tochter der Weisbrod-Zürrer AG in Mettmenstetten Damenhygiene-Artikel und Babywindeln produzierte. Nach neun Jahren wurde René Baumann am 1. Juli 1988 zum Schichtmeister befördert. In dieser Funktion stellte er sein Können und Fachwissen 24 Jahre der Firma zur Verfügung, bevor er nun am 29. Februar in seinen wohlverdienten Ruhestand trat.
Produktionsmengen und Sortiment erweitert In den 33 Jahren hat René Bauer die Höhen und Tiefen des Produktionsbetriebes mit stetigen Produktänderungen und Produktionserweiterungen miterlebt. Während seiner beruflichen Laufbahn war René Baumann für mehrere Besitzer und unter unterschiedlichen Firmennamen tätig. So wechselte der Besitzer der Loring 1993 von der Weisbrod-Zürrer AG zur DSG Disposable Soft Goods, bevor Anfang 1999 die
René Baumann. (Bild zvg.) Firma an die Intigena Gruppe überging und im Herbst 2010 den Namenswechsel zur Intigena Produktions AG vollzog. Doch nicht nur Namen und Besitzer wechselten in dieser Zeit. René Baumann konnte miterleben, wie sich neben den Produktionsmengen auch das Sortiment über Damenhygiene und im Frühjahr 2007 mit Tampons erweiterte. Die Geschäftsleitung und Mitarbeiter der Intigena Produktions AG danken René Baumann für seinen grossartigen Einsatz und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute. (pd.)
Vermischtes
Dienstag, 13. März 2012
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Gefühle in Wort und Farbe gefasst Die Hausemer Künstlerin Angelica Bär zeigt ihre Werke im Kunstforum Stallikon «WortGeBildE» heisst die Ausstellung von Angelica Bär im Kunstforum. Die Hausemer Künstlerin zeigt in der Stalliker Bibliothek Werke aus den vergangenen fünf Schaffensjahren. ................................................... von thomas stöckli «Lebenstraum» oder «Herzensfülle» heissen sie, die kleinen Bilder in Mischtechnik. Sie stammen aus der jüngsten Schaffensphase der Künstlerin und gehen auf den ersten Blick fast unter, zwischen den dominanten, grösseren Werken. Doch ein zweiter Blick lohnt sich allemal. Aus einer Lebensphase, aus einem Lebensaugenblick heraus würden ihre Wortgebilde entstehen, verrät Angelica Bär. «Gibt es Worte, die passen?», frage sie sich dann jeweils selber. Wenn nicht, dann beginnt sie, zu kombinieren. So entsteht dann etwa «SieRohTik» als weibliches Gegenstück zur Erotik, aber auch «EmotionsHypothek» oder «Sehnsuchtsstrand». «Ich könnte mir vorstellen, dass aus einer Spielerei ein Wort in die Umgangssprache findet», so die Künstlerin.
«Ich arbeite mit dem, was da ist» Passt das Wortgebilde schliesslich zum Gefühl, das sie ausdrücken will, dann kann es sein, dass das Ganze noch Monate vor sich hin gärt. «Manchmal vergesse ich es auch», sagt Angelica Bär. In einem weiteren Prozess wird aus dem Gefühl und dem Wort ein Bild. «Auf einmal geht es dann los, der Kopf schaltet sich aus», so Angelica Bär. Manchmal sei allerdings auch der Hintergrund vor der Wortschöpfung da. Wenn sie erst einmal im Schaffensprozess ist, dann kann sie nicht
«Durchblick» heisst dieses Acryl-Bild. Gemeinsam mit «Eine gesunde Besessenheit (im Hintergrund) und «Den Lebenszauber bewahren» (verdeckt) spielt es eine prägende Rolle in der Ausstellung von Angelica Bär (links) bei Ariane Buffat im Kunstforum Stallikon. (Bild Thomas Stöckli) warten. Zur Entstehung des Öl-Bildes «Umarmung» – die Buchstaben sind in Herzform arrangiert – verrät sie: «Ich habe es gemalt und gedacht: das ist langweilig.» Mit Frischhaltefolie sorgte sie deshalb ganz spontan für Glanzeffekte. «Ich arbeite mit dem, was da ist», so die Künstlerin. In ihrer Trilogie Durchblick, Besessenheit und Lebens-
zauber in rot grün und blau sorgen etwa Metallleisten von HängeregisterMappen für Struktur.
Apéro am Samstag Zur Vernissage haben vergangenen Freitagabend noch nicht die Massen in die Stalliker Bibliothek gefunden. Die
Anwesenden zeigten sich allerdings angetan. Ariane Buffat, Leiterin des Kunstforums, favorisiert das glänzende, geschichtete Werk «EinstiegsLeere». «Es gefallen mir eigentlich alle», betont sie. Noch bis zum 24. April sind die Bilder von Angelica Bär in Sellenbüren zu bestaunen. Eine besondere Gele-
genheit ist der Samstagsapéro vom 17. März, 16 bis 18 Uhr. Kunstforum Stallikon, Schulhaus Loomatt, Sellenbüren. Montag 19 bis 20.30 Uhr, Dienstag 9 bis 11 Uhr und 19 bis 20.30 Uhr, Mittwoch 15.30 bis 17 Uhr, Donnerstag 9 bis 11 Uhr und 15.30 bis 17 Uhr, Samstag 10 bis 12 Uhr. Während den Schulferien dienstags 19 bis 20.30 Uhr.
Wenn Steine zu teuer sind... In Mettmenstetten wurden Steine eines Trockenbiotops gestohlen – und von der Naturschutzgruppe ersetzt Die Naturschutzgruppe Mettmenstetten hat die geklauten Steine eines Steinhaufens durch neue ersetzt. Die Frage bleibt, wem Steine wohl zu teuer sind, so dass er sie aus einem Trockenbiotop stehlen muss. ................................................... von werner eugster «Was isch es Sandwich ohni Fleisch?» fragt Mani Matter in einem seiner bekannten Lieder und kommt zum Schluss: «s’isch nüt als Brot». Und was ist ein Steinhaufen ohne Steine? Diese Frage stellte sich die Naturschutzgruppe Mettmenstetten unfreiwillig kurz vor Weihnachten. Jemand hatte – wohl bei Nacht und Nebel – die Steine des im April 2010 bei der Forain-Hecke neu angelegten Steinhaufens geklaut und abtransportiert. Übrig blieb das Grundgerüst einer ökologischen Kleinstruktur aus Sand, Wandkies und Wurzelstöcken: ein Haufen ohne Steine. Nun ist weitherum bekannt, dass die Steinzeit nicht zu Ende ging, weil die Steine knapp wurden. Also kann nicht der Steinemangel den Ausschlag gegeben haben. Die Schweiz gilt nämlich als steinreich, im wahren Sinne des Wortes. Jeder Landwirt hat einen Haufen Steine, die beim Bearbeiten der Felder anfielen und irgendwo aufgeschichtet wurden. Wer den Besitzer fragt, darf davon ausgehen, dass er oh-
Der fertige Steinhaufen aus der Kleintier-Perspektive.
Von Hand werden die Steine auf dem Grundgerüst des Haufens verteilt. (Bilder zvg.) ne weiteres Steine für seinen Garten erhält. Das teure sind nicht die Steine, sondern der Transport – und hier hat der Gemeinde-Werkdienst der Natur-
schutzgruppe letzte Woche kräftig geholfen, den Schaden zu beheben. Zwei Fuhren Lesesteine konnten hertransportiert werden, um den Haufen wie-
der zu einem Steinhaufen zu ergänzen. Solche Steinhaufen bereichern zusammen mit vielen anderen Formen von so genannten Kleinstruktu-
ren die Lebensraumvielfalt in der Landschaft. Steinhaufen bieten Versteck- und Sonnenplätze für Reptilien, sind aber auch willkommene Unterschlupfe für Igel und Hermelin. Für Schmetterlinge können sie Wärmequellen, Paarungsplätze, Winter- und Nachtquartiere sein. Eine Informationstafel informiert seit Weihnachten Spaziergänger über die Bedeutung solcher Kleinstrukturen. Die Naturschutzgruppe freut sich selbstverständlich über jeden Garten, der nach diesem Vorbild mit Kleinstrukturen angereichert wird – sofern darauf geachtet wird, dass dabei nicht gleichzeitig eine andere Kleinstruktur zerstört wird.
Veranstaltungen
Dienstag, 13. März 2012
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Neben der Ernsthaftigkeit und der Ausdauer, welche das Erlernen eines Streichinstrumentes erfordert, soll bei diesem Anlass die Freude am gemeinsamen Spielen und Beisammensein im Mittelpunkt stehen. Die über Jahrzehnte aufgebaute Streicherschule wird sich im ersten Teil des Streicher-
festes als «grosse Familie» mit einem abwechslungsreichen Programm präsentieren und zum Abschluss mit einem gemeinsamen Stück zusammen auf der Bühne stehen. Im zweiten Teil stehen Kaffee und Kuchen bereit. Dann werden auch die Lehrkräfte zu den Instrumenten greifen und gemeinsam mit fortgeschrittenen jungen Musikerinnen und Musikern spielen. Es darf zugehört, geschwatzt, gegessen und getanzt werden. Der Tänzer Martin Wanzenried wird die Tanzschritte zeigen und das Publikum zum Tanz auffordern. 18. März, 15 Uhr, Aula Ennetgraben. Eintritt frei.
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Was will der «Treffpunkt Begegnung»? Uschi Schneebeli: Der «Treffpunkt Begegnung» ist ein Angebot der reformierten und katholischen Kirchgemeinden von Obfelden und Ottenbach. Im Mittelpunkt der drei Veranstaltungen pro Jahr stehen ungezwungene Treffen und der Austausch zu unterschiedlichen Themen, vielfach mit bekannten Referenten oder Fachleuten. So hiess es im März 2011 «Spiel und Spass» mit der Ottenbacher Zirkusfrau Sara Steiner. Der Sommerausflug im Juni führte hinter die Kulissen des Kultur- und Kongresszentrums in Luzern und zum Zvieri auf den Sonnenberg. «Licht und Wärme» war Thema der November-Veranstaltung. Feuer, Geschichten und selbst hergestellte Laternen begleiteten uns durch den Nachmittag. Eine besinnliche Meditation mit Musik in der Kirche beschloss den gemeinsamen Sonntag. ...............................................................
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Frühlingshaften Tischund Türschmuck selber gestalten Der Sonnenschein und die warmen Temperaturen haben den Frühling angekündigt. Unter den Sträuchern sind bereits die ersten farbigen Blumen zu sehen. Gerne möchte man diese Farbenpracht ins Haus holen – doch wie bindet man einen Blumenschmuck? Floristin Liselotte Trachsel zeigt am Dienstag, 27. März, im MüZe Affoltern, wie aus Blumen, Grün- und Dekorationsmaterial selber ein frühlingshafter Tisch- oder Türschmuck gestaltet werden kann. Das Material wird zur Verfügung gestellt; wer eigenes verwenden möchte, darf dieses allerdings gerne mitbringen. Der Work-
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«Die neu geknüpften Beziehungen im Alltag weiter pflegen» ............................................................... Wer organisiert den Treffpunkt? Ein fünfköpfiges ökumenisches Frauenteam trifft sich fünf- bis sechsmal pro Jahr zur Programmbesprechung und Vorbereitung. Es gestaltet den Anlass zusammen mit unterschiedlichsten Fachleuten und ist besorgt für Speis und Trank. Was wünschen Sie sich für den «Treffpunkt Begegnung»? Viele kleine und grosse Besucherinnen und Besucher, welche die Anlässe beglückt und angeregt verlassen und vielleicht die neu geknüpften Beziehungen im Alltag auf die je eigene Art und Weise weiter pflegen, sei es in der Jassgruppe oder beim gemeinsamen Konzertbesuch. Wer weiss, vielleicht treffen sich dort sogar Kinder und mögliche Wahl-Grosseltern. Zur Ergänzung des Organisationsteams wird eine weitere kreative und interessierte Persönlichkeit gesucht. Männer sind ebenso herzlich willkommen. Am Ende des Jahres wird ein Sackgeld für die Anerkennung des Einsatzes ausbezahlt. Nächste Veranstaltung «Treffpunkt Begegnung»: Sonntag, 18. März 2012, 11.30 bis 16 Uhr «Wenn einer eine Reise tut…,» Apéro und Essen, Reisebericht über Marokko und anschliessende Reisebörse, Veranstaltung für Alleinstehende und Alleinerziehende, freier Unkostenbeitrag, im ref. Kirchgemeindehaus Obfelden, Räschstrasse 6. Infos: Uschi Schneebeli Telefon 044 761 69 22 oder u.schnee@datazug.ch.
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19.30 Uhr. Die Veranstaltung wird unterstützt vom
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Eintritt: 35 (Legi AHV: 30) Franken, Abendkasse ab
Streicherfest in der Aula Ennetgraben
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«Treffpunkt Begegnung»
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schlössern, wilden Gesängen, Trommellust, groovenden Gitarren und verzaubernden Spärenklängen nicht nur die Nacktschneckenschützer. Wer im
Zuhören und tanzen
Die Streicher der Musikschule Knonauer Amt zeigen ihr Können. (Bild zvg.)
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zwischen Sinn und Unsinn der Sprache und des Seins. In ihrem neuen Programm beschwören sie mit poetischen Wort-
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Mit ihrem aktuellen Programm «Wort und wild – artgerechte Unterhaltung» gastieren Silvana und Thomas Prosperi – alias «Faltsch Wagoni» am kommenden Samstag, 17. März, im «Rössli»-Saal, Mettmenstetten.
Frühlingshaften Tischund Türschmuck selber gestalten Der Sonnenschein und die warmen Temperaturen haben den Frühling angekündigt. Unter den Sträuchern sind bereits die ersten farbigen Blumen zu sehen. Gerne möchte man diese Farbenpracht ins Haus holen – doch wie bindet man einen Blumenschmuck? Floristin Liselotte Trachsel zeigt am Dienstag, 27. März, im MüZe Affoltern, wie aus Blumen, Grün- und Dekorationsmaterial selber ein frühlingshafter Tisch- oder Türschmuck gestaltet werden kann. Das Material wird zur Verfügung gestellt; wer eigenes verwenden möchte, darf dieses allerdings gerne mitbringen. Der Work-
shop dauert von 14 bis 16 Uhr. Die Kurskosten betragen 21 Franken für MüZe-Mitglieder und 31 Franken für Nichtmitglieder. Dazu kommen 15 Franken für das Grundsteck- und Dekorationsmaterial. Während des Kurses wird eine kostenlose Kinderhüeti angeboten. Bei der Anmeldung bitte Anzahl und Alter der Kinder angeben. Kursort ist das Familienzentrum an der Zürichstrasse 136 in Affoltern. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen an MüZe, Kurswesen, Zürichstrasse 136, Affoltern, Telefon 044 760 21 13 (Freitagvormittag, sonst Telefonbeantworter) oder mueze.kurse@gmx.ch.
«Ungezwungene Treffen und Austausch zu unterschiedlichen Themen» ............................................................... Wer ist eingeladen? Eingeladen sind interessierte Frauen und Männer, vor allem Singles jeden Alters sowie alleinerziehende Eltern und ihre Kinder aus dem Säuliamt und Umgebung. Die Frühlingsund Herbstveranstaltungen beginnen meist mit dem Apéro und einfachem Mittagessen im reformierten Kirchgemeindehaus Obfelden. Nach Kaffee und Dessert folgen Referate oder Workshops. Ein besinnlicher Abschluss am späteren Nachmittag beendet das Treffen. Je nach Thema wird
für die Kinder ein spezielles Programm angeboten. Der Sommerausflug bietet Klein und Gross einen vergnügten Tag mit diversen Inputs. Wer trägt die Kosten? Die Unkosten und Honorare sponsern die reformierten und katholischen Kirchgemeinden Obfelden und Ottenbach. Die reformierte Bezirkskirchenpflege unterstützt die Veranstaltungen zusätzlich. Die Teilnehmenden zahlen einen freiwilligen Beitrag zur Deckung der Unkosten. ...............................................................
«Die neu geknüpften Beziehungen im Alltag weiter pflegen» ............................................................... Wer organisiert den Treffpunkt? Ein fünfköpfiges ökumenisches Frauenteam trifft sich fünf- bis sechsmal pro Jahr zur Programmbesprechung und Vorbereitung. Es gestaltet den Anlass zusammen mit unterschiedlichsten Fachleuten und ist besorgt für Speis und Trank. Was wünschen Sie sich für den «Treffpunkt Begegnung»? Viele kleine und grosse Besucherinnen und Besucher, welche die Anlässe beglückt und angeregt verlassen und vielleicht die neu geknüpften Beziehungen im Alltag auf die je eigene Art und Weise weiter pflegen, sei es in der Jassgruppe oder beim gemeinsamen Konzertbesuch. Wer weiss, vielleicht treffen sich dort sogar Kinder und mögliche Wahl-Grosseltern. Zur Ergänzung des Organisationsteams wird eine weitere kreative und interessierte Persönlichkeit gesucht. Männer sind ebenso herzlich willkommen. Am Ende des Jahres wird ein Sackgeld für die Anerkennung des Einsatzes ausbezahlt. Nächste Veranstaltung «Treffpunkt Begegnung»: Sonntag, 18. März 2012, 11.30 bis 16 Uhr «Wenn einer eine Reise tut…,» Apéro und Essen, Reisebericht über Marokko und anschliessende Reisebörse, Veranstaltung für Alleinstehende und Alleinerziehende, freier Unkostenbeitrag, im ref. Kirchgemeindehaus Obfelden, Räschstrasse 6. Infos: Uschi Schneebeli Telefon 044 761 69 22 oder u.schnee@datazug.ch.
veranstaltungen
Mit Berufsleuten ins Gespräch kommen Infotag Gesundheitsberufe am Spital Affoltern Am Samstag, 31. März, von 9 bis 12 Uhr, möchte das Spital Affoltern wiederum interessierten Jugendlichen und Erwachsenen die vielseitige Welt der Gesundheitsberufe näherbringen und einen Einblick in die verschiedenen Ausbildungen und die Berufswelt bieten.
falls mit einem Informationsstand vertreten sein. Das Programm des Infotages Gesundheitsberufe mit allen Fixpunkten ist auf der Homepage des Spitals www.spitalaffoltern.ch zu finden. Infotag Gesundheitsberufe am Spital Affoltern am Samstag, 31. März, 9 bis 12 Uhr, Haus Rigi, Melchior Hirzel-Weg 40. Anmelden bei Monika Strebel, Telefon 044 714 29 46 oder monika.strebel@spitalaffoltern.ch.
In einem Spital oder in der Langzeitpflege zu arbeiten setzt voraus, dass man gerne mit Menschen zu tun hat. Die Arbeit ist abwechslungsreich und vielseitig, immer wieder tauchen neue, unerwartete Situationen auf, die Aktivierungsfachfrau/-mann es kompetent zu meistern gilt. Das Assistent/-in Gesundheit und Soziales Spital Affoltern, als ein wichtiger ArErnährungsberater/-in beitgeber und Ausbildungsort in der Fachfrau/-mann Betriebsunterhalt Region, bietet momentan fast 40 junFachfrau/-mann Gesundheit gen Menschen die Möglichkeit, ihre Fachfrau/-mann Hauswirtschaft Ausbildung – von der Pflegefachfrau Hebamme bis zum Fachmann Betriebsunterhalt Kauffrau/-mann – in der Nähe ihres Wohnortes zu abKöchin/Koch solvieren. Pflegefachfrau/-mann Berufsleute und Auszubildende Rettungssanitäter/-in von elf Berufsgruppen präsentieren am Infotag ihre Berufsausbildungen mit Führungen durchs Spital, Filmvorführungen, Fotodokumentationen, Erfahrungsberichten, Referaten und vielem mehr. Den Interessierten bietet sich dabei Gelegenheit, mit Berufsleuten ins Gespräch zu kommen und direkt Fragen zu Berufsalltag sowie Ausbildung stellen zu können. Die Berufsberatungsstelle des BIZ Urdorf wird eben- Ein Rettungssanitäter zeigt sein Handwerk. (Bild zvg.)
Folgende Berufe stellen sich vor:
Aus zweiter Hand Kinderartikelbörse in Mettmenstetten Wer an der Mettmenstetter Börse einkauft, erhält nicht nur schöne Second-Hand-Artikel, sondern unterstützt gleichzeitig Kinder in Äthiopien. Die Gelegenheit gilt es zu nutzen: An der Mettmenstetter Kinderartikelbörse werden Frühlings- und Sommerkleider, Spielsachen und andere Artikel (z.B. Laufrad, Kinderwagen ect.) für Babies, Kinder und Jugendliche verkauft. Artikel nimmt die Börse gerne am Freitag, 23. März, von 17 bis 19 Uhr sauber und gewaschen entgegen. Eine
Anmeldung ist obligatorisch. Eine Verkaufsnummer und weitere Informationen gibt es bei Mirjam Vierling unter Telefon 079 694 99 46 oder per E-Mail boerse-maettmi@bluewin.ch. Verkauft wird dann am Samstag, 24. März, von 9 bis 12 Uhr im Singsaal, Primarschulhaus Gramatt (neben der Bibliothek) in Mettmenstetten. Die Rückgabe und Auszahlung (80% des Verkaufspreises) erfolgt am Samstag, 24. März, um 13.30 Uhr. Der Gewinn der Börse kommt vollumfänglich dem Kinderheim Selam (www.selam.ch) in Addis Abeba, Äthiopien zugute.
Bereits ab Nachmittag Frühlings- und Sommerkleiderbörse Hedingen Nun ist es wieder Zeit an den Frühling und Sommer zu denken – einen Vorgeschmack gab es ja bereits. Das Familien-Forum Hedingen lädt am 28. und 29. März zur Kleiderbörse im Werkgebäude (Zwillikerstrasse 26). Saubere und gut erhaltene Kleider bis Grösse 152, Schuhe bis Grösse 38, Sportartikel, Bücher, Spielsachen und vieles mehr nimmt das Börsen-Team am Mittwoch, 28. März, von 9.30 bis 10.30 Uhr entgegen. Weil bei der Annahme die Artikel kontrolliert werden, muss mit Wartezeiten gerechnet werden. Der Verkauf ist dann am Mittwoch, 28. März, von 14.30 bis 16 Uhr und von 19 bis 20.30 Uhr. Die Auszah-
lung und Rückgabe folgt am Donnerstag, 29. März, 13.45 bis 14.30 Uhr. Alle Artikel müssen mit einer gut befestigten Etikette aus Halbkarton, beschriftet werden. Zur Befestigung sind Schnur oder Stärnlifaden zu verwenden. Weiter gilt es, auf der Etikette klar und gut lesbar Artikelbezeichnung, Grösse, evtl. Farbe, Preis und die persönliche Kontrollnummer (in rot in der oberen rechten Ecke) zu vermerken. Transportbehälter (mit Kontrollnummer beschriftet) wie Kartonschachteln oder Plastikboxen können gerne bis zur Rückgabe deponiert werden Persönliche Kontrollnummern ab sofort bei Andrea Lippmann, 043 399 99 19, li-sta@bluewin.ch. Infos unter www.hedingen.ch/familienforum.
Veranstaltungen
Dienstag, 13. März 2012
19
160 000 Rosen für mehr Gleichberechtigung Ökumenische Kampagne von Fastenopfer und Brot für alle
«Sir» Oliver Mally. (Bild zvg.)
Blues und Ballads im «Pöschtli» Aeugstertal Donnerstag, 22. März, 20.30 Uhr Vor einiger Zeit haben die PöschtliWirtsleute «Sir» Oliver Mally mit seiner «Blues Distillery» an einem Festival gehört, wo er sie mit einem akustischen Set sehr begeisterte. Als sie dann erfuhren, dass er während ihres Urlaubs in Wien ein Konzert im ORFKulturkaffee gibt (ein einstündiger Mitschnitt wurde in der Folge auf Österreich 1 ausgestrahlt), liessen sie sich das natürlich nicht entgehen und haben ihn daraufhin gleich fürs «Pöschtli» engagiert. An diesem Konzert begeisterte er zusammen mit dem Pianisten Martin Gasselsberger das Publikum im ausverkauften «Pöschtli»Saal mit einem mitreissenden Konzert. Nun kommen die beiden wieder. «Sir» Oliver Mally ist als Österreichs Blues-Aushängeschild weit über die Grenzen hinaus geschätzt und hat sich längst zum Songwriter von grossem internationalen Format entwickelt. Er absolviert mittlerweile jährlich rund 180 Auftritte, seine Tourneen führen ihn durch ganz Europa. Mally spielte schon mit Künstlern wie Louisiana Red, Champion Jack Dupree, Big Jay Mc Neely, Larry Garner, Lucky Peterson, Billy Branch, Big «Lucky» Carter und der Bluesharp-Legende Sugar Blue. Bereits fünfmal wurde er zum «Besten
BluesRootskünstler» Österreichs gewählt. Zusammen mit seinem kongenialen Partner, dem aufstrebenden Pianisten Martin Gasselsberger, beweist er, dass sich akustischer Blues, einfühlsame Balladen und melodischer Jazz wunderbar ergänzen. Die beiden Ausnahmekünstler spielen einerseits eigene Songs in der Tradition eines Steve Earle oder Townes van Zandt, aber auch Klassiker von Blues-Legenden wie Muddy Waters, Lightnin’ Hopkins oder John Lee Hooker. Mally und Gasselsberger strotzen bei ihren Auftritten nur so vor Energie, ihre Mimik zeugt von der tiefen Leidenschaft, die sie für die Musik aufbringen. Aufgrund ihres feinnervigen Zusammenspiels und des Gefühls für Atmosphäre ist ein musikalisch spannender Abend garantiert. Die internationale Presse bis hin zur amerikanischen «Blues-Revue» überbietet sich denn auch mit Lob für ihre gemeinsame Aufnahme: «... und wieder ein Geniestreich. Da leuchtet die Musik. Ein Album für die Ewigkeit!!!». Die Musiker: «Sir» Oliver Mally (guitar & vocals), Martin Gasselsberger (piano & vocals). Konzertbeginn: 20.30 Uhr. Essen gibts um 19 Uhr. Reservieren: Telefon 044 761 61 38
Der alljährliche Rosenverkauf ist ein unverzichtbarer Teil der ökumenischen Kampagne von Fastenopfer und Brot für alle. Am 17. März werden Rosen auch im Knonauer Amt verkauft. «Mehr Gleichberechtigung heisst weniger Hunger.» Der Hunger ist dort am grössten, wo Nahrung angebaut wird und gerade diejenigen Frauen, die «die Welt ernähren» haben am wenigsten zu essen. Es sind unter anderem Ungerechtigkeiten zwischen den Geschlechtern, die diese Situation verschärfen. Auf der einen Seite erhalten die sogenannten «Frauenarbeiten» kaum Wertschätzung, obwohl sie zentral fürs Überleben sind. Auf der anderen Seite sind es meist Männer, die über Ressourcen wie Land, Saatgut oder technische Hilfsmittel verfügen.
Lebenswelten von Männern und Frauen Die ökumenische Kampagne 2012 von Fastenopfer und Brot für alle stellt die Lebenswelten und Rollen von Männern und Frauen differenziert dar. Sie will anhand von Beispielen aufzeigen, dass die Frage der Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern ein Erfolgsfaktor im Kampf gegen den Hunger sein kann.
Nöte der Bevölkerung lindern Mit dem Erlös der Max-Havelaar-zertifizierten Rosen, die am kommenden Samstag an verschiedenen Standorten im Knonauer Amt verkauft werden, können die beiden Werke die Nöte der
Blumenbinderin. (Bild zvg.) Bevölkerung lindern. Sie fordern, dass die Gewinne offen gelegt und in den Ursprungsländern versteuert werden. Und sie setzen sich für den Schutz der Natur ein. Die Migros stellt Fastenopfer und Brot für alle die Rosen gratis zur Verfügung. Dieses Jahr sind es 160 000. Der Erlös von rund 800 000 Franken kommt direkt den benachteiligten Menschen im Süden zugute.
In den Wochen vor Ostern: «Brot zum Teilen» Die Rosenaktion ist nur eine von mehreren Projekten, die während der Fastenzeit durchgeführt werden. In der Volg-Bäckerei in Mettmenstetten gibt es in den Wochen vor Ostern zum Beispiel auch ein ganz besonderes Brot zu kaufen: Das «Brot zum Teilen». Der
kleine Aufpreis für das Brot geht an Projekte und Programme von Brot für alle und Fastenopfer. Es gibt also zahlreiche gute Gründe, um am Samstagvormittag bei einer der unten genannten Verkaufsstellen vorbeizugehen und sich eine Rose zu kaufen. Oder gleich mehrere. Und mit etwas Glück trifft man beim Rosenverkauf in Kappel Kirchenrat Fritz Oesch. Rosenverkaufsstellen: Kappel: Denner Satellit, ab 8 Uhr; Kloster Kappel: ab Freitagabend und Samstag, 8 bis 21 Uhr; Uerzlikon, Maxi Mark: ab 8 Uhr; Mettmenstetten: Volg ab 8.30 Uhr, Garage Graf ab 8.30 Uhr, Spar ab 8.30 Uhr, Post ab 8.30 Uhr; Maschwanden: Kafi Becki ab 8 Uhr, Volg ab 8 Uhr; Knonau: Bäckerei Iten ab 9 Uhr, Volg ab 9 Uhr, Hausen: Post ab Freitag 16 Uhr, Bäckerei Pfyl ab Freitag 16 Uhr.
Knonauer Fastentag mit dem Kirchenchor Niederwil
Einzigartige Film- und Fotoaufnahmen
Gedenken an die wenig begüterten Menschen
Vortrag mit Ueli Steck in Affoltern
Am Sonntag, 18. März, 11 Uhr, findet in der Kirche Knonau der ökumenische Fastentag statt.
Am Freitag, 16. März, im 19.30 Uhr erzählt Ueli Steck im Kasinosaal über seine Klettererfolge – auch in den heimischen Alpen.
................................................... von bruno grob
Ueli Steck ist einer der weltbesten Alpinisten der Welt. Mit seinen SpeedRekorden sorgte er nicht nur in der Schweiz für grosse Popularität. Nach seiner letztjährigen sehr erfolgreichen Vortragstournee startete Ueli einen Tag nach seinem letzten Vortrag Richtung Himalaya-Gebirge. Dort gelang im am Shisha Pangma eine spektakuläre Solo-Erstbegehung in 10 Stunden und 30 Minuten. Seine Faszination ist die Auseinandersetzung zwischen Schaffen und Scheitern. Gasherbrum II und Makalu und seit Frühling 2011 auch Shisha Pang-
Es wird für die Hilfswerke Fastenopfer und Brot für alle gesammelt. Anschliessend an den Gottesdienst steht in der Stampfi für alle Kirchgänger ein einfacher Suppenzmittag bereit. Der Kirchenchor des Nachbarweilers Niederwil im Kanton Zug wird die Feier mit russischen Liedern umrahmen.
So klein und trotzdem ein Chor Ist es nicht beachtlich, dass Niederwil, ein Weiler der Stadt Cham mit 120 Einwohnern einen stattlichen Kirchenchor hat? Die wunderschöne Pfarrkirche von Niederwil und die Verbundenheit der Menschen zu diesem romantischen Weiler halten die Tradition eines eigenen Kirchenchores aufrecht, wenn auch längst nicht mehr alle Sängerinnen und Sänger in Niederwil wohnen. Es sei verraten, dass Niederwil ein eigenes Lied hat, das «Wiler-Lied», das aber nur am Wilerfest des Kirchenchors gesungen wird. Es eignet sich nicht besonders zum Singen am Fastentag, denn es handelt vor allem vom riesengrossen Appetit der Wiler und vom üppigen Essen!
Der Kirchenchor Niederwil singt in Knonau. (Bild zvg.) Enge und langjährige Beziehungen Die beiden Ortschaften Knonau und Niederwil unterhalten seit jeher enge Beziehungen auf landwirtschaftlicher Ebene, über die Kantons- und Religionsgrenze hinweg. Der Bau der Eisenbahnlinie anno 1864 bewog die Bauern von Knonau, Niederwil und Steinhausen eine Genossenschaft zu gründen, um vom Warenverlad im Bahnhof Knonau zu profitieren. Auch die Läden in Knonau wurden früher fleis-
sig von den Niederwilern besucht, bis dann die allgemeine Mobilität und die Einkaufszentren dieser Tendenz entgegenwirkten. Und wer hat nicht auch schon in der kleinen, romantischen «Schmittenbeiz» in Niederwil haltgemacht, wo der stämmige Dorfschmied Moritz Hug einen noch persönlich bedient? Die Knonauer freuen sich auf den ökumenischen Gottesdienst mit den Pfarrern Don Paolo Gallo und Thomas Maurer und natürlich den Kirchenchor Niederwil.
Alpinist Ueli Steck. (Bild zvg.)
ma und Cho Oyu sind seine ersten Achttausender. Am Mount Everest drehte er aus Liebe zu seinen Zehen auf 8700 Metern kurz unter dem Gipfel um. Im aktuellen Vortrag erzählt er auch aus den heimischen Alpen. Hier gelang es ihm, die drei berühmtesten Nordwände (Eiger, Matterhorn und Grandes Jorasses) in Rekordzeit solo zu klettern. 7 Stunden und 4 Minuten benötigte Ueli Steck für die drei Klassiker. Nun ist es Ueli Stecks Vision, die Idee der Trilogie von den Alpen auf die 8000er des Himalayas zu übertragen. Die einzigartigen Film- und Fotoaufnahmen geben einen persönlichen Einblick ins Leben des Bergsteigers und seinen Weg in den Himalaya.
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Sport
Dienstag, 13. März 2012
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Die Brüder Lambert im ersten Dutzend Weltcupspringen der Skiakrobaten in Moskau Das neunte Weltcupspringen der Skiakrobaten im Moskauer Luzniki Sport Complex brachte den Schweizern keine Spitzenklassierungen. Als Bester klassierte sich Thomas Lambert im 10., sein Bruder Christopher im 12. Rang. Tanja Schärer verfehlte den Final und wurde 15. Die über 10 000 begeisterten Zuschauer im Luzniki Sport Complex im Zentrum Moskaus konnten keine eigenen Athle-
ten auf dem Podest beklatschen. Einmal mehr kamen die Sieger aus China. Zongyang Jia, Sieger bei den Herren, stiess damit auf Rang zwei in der Weltcup-Gesamtwertung und verdrängte Thomas Lambert auf Platz drei. Bei den Damen feierten die Chinesinnen gar einen vierfachen Triumph und führen auch da in der Gesamtwertung.
Thomas Lambert im Gesamtweltcup immer noch auf Podestplatz Auch die Schweizer Athleten mussten in Moskau der Konkurrenz der Vor-
rang lassen. Die beiden Mettmenstetter Brüder Thomas und Christopher Lambert klassierten sich für den Final, konnten aber ihre Sprünge nicht sauber stehen. Dabei scheiterte Thomas mit seinem rückwärts Double-Full-Full nur ganz knapp. Den gleichen, sehr anspruchsvollen Sprung, zeigte nach fast zweijähriger Verletzungspause auch sein Bruder Christopher. «Trotz der schlechten Landung bin ich zufrieden», meint er, «die Trainingseinheit in Minsk, letzte Woche hat mir sehr gutgetan und ich fühle mich bereits wie-
der viel sicherer». Das letzte Springen im diesjährigen Weltcup findet am kommenden Samstag in MyrkdalenVoss, in Norwegen statt. Dort wird Thomas Lambert versuchen, seinen Podestplatz im Gesamtweltcup zu halten oder sich gar noch auf Platz zwei zu verbessern.
Tanja Schärer dieses Mal ohne Glück Nicht nach Wunsch lief es für Tanja Schärer, die in allen Weltcup-Springen noch keinen einzigen Absitzer oder
Sturz zu verzeichnen hatte. Heute war es so weit, sie konnte ihren Sprung nicht stehen. «Ich hab schon im Training gespürt, dass es nicht ganz optimal läuft», analysierte Tanja ihren Sprung, «ich hoffe aber, dass ich in Norwegen wieder zur Leichtigkeit der letzten Wettkämpfe zurückfinde.» Und das kann sie brauchen, denn sie liegt nur vier Punkte hinter der Vierten im Gesamtweltcup und könnte die Saison rein rechnerisch sogar noch als Dritte abschliessen. Und träumen darf man immer…
Schwierigkeiten, neue FCWB zurück an der Tabellenspitze Mitglieder zu gewinnen 2. Liga inter: Team Aargau U21 – FC Wettswil-Bonstetten 0:1 (0:0) GV des Männerturnvereins Affoltern Schwerpunkte der 5. Generalversammlung des Männerturnvereins war die Neuwahl eines Vorstandsmitglieds und das Jahresprogramm 2012. Der Einladung zur 5. Generalversammlung des Männerturnvereins Affoltern folgten 61 Mitglieder. Nach dem Nachtessen liess der Präsident zur offiziellen Eröffnung der Versammlung das Säuliämtlerlied anstimmen. Zu Beginn gedachte man der zwei Mitglieder, die im vergangenen Vereinsjahr von uns gegangen sind. In seinem Jahresbericht ging der Präsident auf die zahlreichen Anlässe des verflossenen Jahres ein. Schwerpunkte waren die Reise ins Tessin und die schon zur Tradition gewordene Metzgete. Aber auch die Seniorentreffen und die verschiedenen Ferienanlässe waren stets gut besucht. Der Vorsitzende hatte somit die angenehme Aufgabe, den zahlreichen Helfern und den Jubilaren, welche die verschiedenen Anlässe mit ihren Spenden mitfinanzierten, zu danken.
Faustballer Schweizer Meister Aus sportlicher Sicht war das gute Abschneiden der Faustballer zu erwähnen. Die Senioren wurden an der Delegiertenversammlung des Zürcher Turnverbandes (ZTV) für den Schweizer Meistertitel geehrt. Das Turnen für Jedermann (Fit mit Geni), im Rahmen des MTVA, war wie immer gut besucht. Die Fitnessgruppe absolvierte ihre anspruchsvolleren Trainings autonom.
Nach der Abnahme der positiv ausgefallenen Jahresrechnung und der Kenntnisnahme des Budgets 2012 wurde der Kassier Roland Burkard aus dem Vorstand verabschiedet. Peter Langhans wurde als Präsident, John Schoch, Hansruedi Wettstein und Jean Thiry wurden als Vorstandsmitglieder einstimmig wieder gewählt. Peter Leuenberger wurde einstimmig neu in den Vorstand gewählt. Bestätigt wurden ebenfalls die beiden Revisoren. Die sieben Riegenleiter stellen sich für ein weiteres Jahr zur Verfügung. Das Jahresprogramm 2012 enthält als Schwerpunkte den Familienabend am 28. April und, am Samstag, 6. Oktober, die Metzgete.
20 Personen pro Lektion Der Turnstundenbesuch hat etwas nachgelassen, vor allem durch altersbedingte Unpässlichkeiten oder durch erhöhte Beanspruchung der noch im Arbeitsprozess stehenden Mitglieder. Trotzdem haben, gesamthaft betrachtet, übers Jahr 55 Männerriegler die 35 Turnlektionen besucht (im Mittel 20 Personen pro Lektion). Der Männerturnverein zählt 117 Mitglieder. Dass es schwierig ist, trotz entsprechender Anstrengungen, neue, auch jüngere Mitglieder zu gewinnen, ist allen Mitgliedern bewusst. Der Bildbericht über die Reise ins Tessin, erstellt und kommentiert von Fritz Suter, rief schöne Erinnerungen wach. Die 5. GV wurde mit dem Turnerlied abgeschlossen. (Ty) Weitere Details zum Männerturnverein unter www.mtva.ch.
mit höchstem Einsatz retten. Mitte der zweiten Hälfte folgte der wohl schönste Spielzug des Spiels. Der hatte es in sich, denn er führte zur Entscheidung in dieser von Schiedsrichter Hänggi sehr gut geführten Partie. Ein Spielzug über die FCWB-Stürmer Goran Gasic (Nr. 11) erzielt das goldene Tor zum Sieg. (Bild Kaspar Köchli) rechte Seite, eine Der FC Wettswil-Bonstetten siegt len Strafraumszenen. Es war ein inten- Flanke von Aksic und in der Mitte liess sives Spiel, dies auch weil der Gegner sich der WB-Goalgetter Gasic nicht zum Rückrundenstart in Aarau gut dagegen hielt und selbst gewillt zweimal bitten und schoss den Ball mit und ist zurück an der Tabellenaller Wucht in die Maschen. war das Spiel in die Hand zu nehmen.
spitze. Das Fanionteam ist optimal in die Rückrunde gestartet und hat auswärts gegen das Team Aargau U-21 einen hart umkämpften 1:0-Sieg gefeiert.
Das Terrain, ein Kunststoffbelag, war gewöhnungsbedürftig. Keineswegs ein Vergleich mit dem Allwetterplatz im heimischen Moos. Die 1. Mannschaft hat sich seit Anfang Januar intensiv auf die Rückrunde vorbereitet und war froh, dass endlich wieder Punkte verteilt wurden. Zum Start stand ein schwieriges Auswärtsspiel beim Nachwuchsteam des FC Aarau, gespickt mit dem einen oder anderen Challenge-League Spieler, auf dem Programm. Um zu bestehen, musste man hart auf den Mann und sehr kompakt spielen und Fehler eiskalt ausnutzen. Die Mannschaft von Trainer Dosch war von Spielbeginn an gut in der Partie und es war augenfällig, wie durchtrainiert und läuferisch stark die Ämtler sind. Das Spiel war geprägt von viel Kampf, hart geführten Zweikämpfen und den nicht allzu vie-
Vorteile in den Luftkämpfen
Vorsprung über die Runden gebracht
Die Abwehr des FCWB war auf die vielen langen Bällen aber optimal eingestellt worden und in der Luft war man stets eine Etage höher oben als der Gegner, sodass nur sehr selten etwas Gefährliches für die Platzherren zu vermelden war. Die WBler versuchten, das Spiel über die Flügel aufzuziehen und kamen so in den Strafraum der Aargauer. Doch waren es die Einheimischen, welche die grösseren Chancen hatten. Einmal rettete Captain Buchmann in extremis und nach einem Eckball war es Illi, der auf der Linie für den bereits geschlagenen Crespo klärte. Mit einem torlosen Unentschieden ging es in die Halbzeitpause. Trainer Dosch fand in der Pause die richtigen Worte und seine Spieler kamen voller Motivation und Siegeswille aus der Pause zurück. Weiterhin standen sie sehr kompakt und so konnten sie häufig den Spielaufbau des Gegners bereits frühzeitig unterbinden. Nur einmal musste Verteidiger Baumann kurz vor der Linie
Der FCWB drückte weiterhin aufs Gas und suchte vehement die Vorentscheidung. Die Platzherren fanden keine spielerischen Mittel gegen die einmal mehr taktisch gut spielenden RotSchwarzen. So brachten die Ämtler diesen Vorsprung über die Runden und können von einem überaus geglückten Start in die Rückrunde reden. Dies sieht auch Trainer Dosch so, der nach dem Spiel meinte: «Dem Team gebührt ein grosses Lob für das Geleistete. Die Mannschaft präsentierte sich sehr reif, spielte taktisch clever und nutzte die Chancen eiskalt aus. Nun gilt es aber, sich sofort auf die nächste Aufgabe zu konzentrieren.» Erfreulich war zudem die lautstarke Unterstützung durch zahlreiche mitgereiste WB-Fans. (NBu) Matchtelegramm: Sportplatz Schachen, 124 Zuschauer. FCWB: Crespo, Buchmann, Baumann, Bonnemain, Illi, Hasani, Y. Schlüchter, Kohler, L. Schlüchter (85. Rizzo), Gasic (84. Peixoto), Aksic (80. Franjov).
Ehrenpräsident vor frisch ernanntem Ehrenveteran Zopfschiessen und Generalversammlung der Schützenveteranen In der Ausgabe vom 6. März hat der «Anzeiger» vom Zopfschiessen und der anschliessenden Generalversammlung der Schützenveteranen berichtet. Die beiden besten Gewehrschützen seien an dieser Stelle noch ins Bild gerückt. Sieger 300 m Gewehr wurde nämlich der Ehrenpräsident Gody Plankensteiner mit 97 Punkten, auf dem zweiten Platz der eben zum Ehrenveteran ernannte Rudolt Sigwart mit 94 Punkten. Dritter wurde Ernst Wicki mit 93 Punkten und Rudi Keller folgte mit 92 Punkten. Sieger 50 m Pistole war Peter Schoch mit 94 Punkten vor Arthur Urech, 90, und Gilbert Moraz, 88 Punkte. Gesamte Rangliste unter www.bsva.ch.
Ist wohl noch einer besser? Gody Plankensteiner (Mitte) weiss es noch nicht.
Der Zweitplatzierte Rudolf Sigwart bereitet sich vor. (Bilder zvg.)
Sehr geehrte Wählerinnen und Wähler Für die grosse Unterstützung während den Wahlen danke ich Ihnen ganz herzlich. Dem neuen Präsidenten des Bezirksgerichtes, Herrn Peter Frey, gratuliere ich zur Wahl und wünsche ihm im neuen Amt alles Gute. Beatrice van de Graaf
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Schulen und Kurse Die Lipp Treuhand AG ist ein kleines, regional tätiges Treuhandbüro mit Sitz in Wettswil. Für den weiteren Ausbau unseres Unternehmens suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung
Sachbearbeiter/in Treuhand Wir sind eine breit diversifizierte, im Knonauer Amt und Bezirk Dietikon tätige Landi. Zur Unterstützung unseres Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung einen
Kaufmann Agrar 100% Ihre Aufgaben umfassen im Wesentlichen: • Verkauf und Beratung im Agrarbereich • Aktiver Verkauf/Einkauf und Disposition von Treibstoff und Heizöl • Fakturierung und Administration • Gestaltung von Directmails • Praktische Mitarbeit im Betrieb Um dieser vielseitigen Position gerecht zu werden, erwarten wir eine landwirtschaftliche Grundausbildung mit kaufmännischem Hintergrund. Ihre kommunikativen Fähigkeiten und Ihr selbstständiges und exaktes Arbeiten helfen Ihnen, diese Aufgaben erfolgreich zu meistern. Gute Ausdrucksweise in Wort und Schrift, gute Umgangsformen sowie Verständnis für EDV und Technik runden Ihr Profil ab. Im Gegenzug wird Ihnen eine interessante Arbeit mit viel Verantwortung und Freiraum in einem innovativen Umfeld geboten. Zudem besitzen Sie ein eigenes Auto und wohnen in unserem Wirtschaftsgebiet. Wenn Sie für diese abwechslungsreiche Aufgabe motiviert sind und gerne in einem kleinen Team arbeiten, senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an: Landi Albis Genossenschaft, Untere Bahnhofstrasse 20 8932 Mettmenstetten. martin.wolf@landialbis.ch Für Fragen steht Ihnen Herr Martin Wolf, Geschäftsführer, gerne zur Verfügung. Telefon 043 466 60 09
Ihre Hauptaufgaben: – Führung von Buchhaltungen mit Sesam und Topal – Erstellung von Jahresabschlüssen – Erstellung von MwSt.-Abrechnungen – Erfassung von Steuererklärungen mit Dr. Tax Ihr Profil: – Abgeschlossene kaufmännische Grundausbildung – Kompetente und vertrauensvolle Person mit Treuhanderfahrung – Selbstständige und exakte Arbeitsweise – Belastbare (saisonales Geschäft) und zuverlässige Persönlichkeit – Stilsicheres Deutsch und von Vorteil Englisch – Gute Anwenderkenntnisse von Excel und Word Wir bieten Ihnen: – Abwechslungsreiche und selbstständige Tätigkeit – Angenehmes Arbeitsumfeld – Kleines, gut eingespieltes und motiviertes Team – Pensum von ca. 40% im Stundenlohn, Ausbau ist möglich Wenn Sie zudem auch in hektischen Zeiten einen kühlen Kopf behalten, dann sind Sie unser Wunschkandidat und wir freuen uns, Sie kennen zu lernen. Für Auskünfte steht Ihnen Herr Dominique Lipp gerne zur Verfügung. Ihre schriftliche Bewerbung schicken Sie bitte an: Lipp Treuhand AG Schachenstrasse 2, 8907 Wettswil info@lipptreuhand.ch Tel. 044 760 40 01 Fax 044 760 40 02
TCS Gruppe Knonauer Amt Autofahren heute (Check-up), Seniorenkurs Weiterbildungskurs zur Verbesserung der Fahrpraxis für alle Automobilisten mit langjähriger Fahrpraxis. Fühlen Sie sich im heutigen Strassenverkehr manchmal unsicher und mit den Verkehrsregeln nicht mehr so vertraut? Wir helfen Ihnen weiter, denn Sicherheit in der Verkehrstheorie heisst Sicherheit im Strassenverkehr. Wir bieten Ihnen folgendes Kursprogramm an: 1. Teil: Theorie-Gruppenseminar: Die neuen Verkehrsvorschriften – Wahrnehmung – Autofahren in der Praxis von heute – Diskussion. 2. Teil: Praktischer Fahrtest: Der praktische Fahrtest mit dem eigenen Fahrzeug zeigt auf, wie Sie Ihre gegenwärtige Fahrweise noch verbessern können. Sie besprechen die etwa zweistündige Fahrprobe mit Ihrem VSR-Instruktor. Die Ergebnisse sind absolut vertraulich. Kursort: Restaurant Hörnli, Uttenbergstrasse 1, 8934 Knonau Dienstag, 20. März 2012, 14.00 bis ca. 16.30 Uhr Die Testdaten, bzw. -zeiten für den praktischen Fahrtest können telefonisch mit den Instruktoren individuell vereinbart werden (anlässlich der Seminar Abgabe eines Gutscheins mit Adressen / Tel.-Nrn. der Instruktoren). Kurspreis: für Mitglieder Fr. 175.–/Nichtmitglieder Fr. 275.– Vergütung des Fonds für Verkehrssicherheit Fr. 50.– für 65-Jährige und Ältere am Ende des praktischen Fahrtests. Anmeldung: Telefonisch bei TCS Sektion Zürich, Telefon 044 286 86 36 oder E-Mail: verkehrssicherheit@tcs.ch