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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 21 I 166. Jahrgang I Freitag, 16. März 2012

Besser als budgetiert

Morsch und instabil

Die Wettswiler Jahresrechnung schliesst mit einem Überschuss von 1,8 Mio. Franken ab. > Seite 3

In Knonau werden die drei Brücken am Watt- und Haselbach ersetzt. > Seite 3

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Neustart Frauentreff der reformierten Kirche Stallikon-Wettswil: Neue Runde. > Seite 11

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Weniger Hunger Ökumenischer Gottesdienst in Bonstetten im Zeichen der Hilfswerke. > Seite 13

«Kontinuität am Spital ist in bisheriger Qualität gewährleistet» Die Chefärzte des Spitals Affoltern treten an die Öffentlichkeit Nach den Rücktritten aus der Spitalleitung wurde das Spital Affoltern in Leserbriefen teilweise massiv kritisiert, insbesondere in diesem Blatt. Gerade die Zuschriften Auswärtiger haben Verunsicherung ausgelöst. Chefärzte und Betriebskommission stellen nun klar: Kontinuität ist gewährleistet, das Spital Affoltern arbeitet in unveränderter Qualität. ................................................... von bernhard schneider Die Chefärzte Dr. Roland Kunz (Geriatrie und Palliative Care), Dr. Danielle Schreiber (Frauenklinik), Dr. Matthias Wiens (Chirurgie), Dr. Tim Klose (Psychiatrie) und Dr. Nadja Lindenmann (Co-Chefärztin Medizin) haben in einem Schreiben an die Mitarbeitenden, Gemeinden, Spitalbehörden und die Öffentlichkeit klargestellt, dass die frühzeitige Pensionierung des Ehepaares Hess weder an der Zuverlässigkeit und Qualität des Spitals noch am integrativen Ansatz des «Modells Affoltern» etwas ändert: «Ein Modell, das während zweier Jahrzehnte entwickelt und von allen Beteiligten gelebt und mitgetragen worden ist, hängt nicht von Einzelpersonen ab. Die Lücken, welche die Abgänge hinterlassen, werden rechtzeitig geschlossen.» Der Präsident der Betriebskommission, Reinhold Spörri, bestätigt, dass

Sie sorgen für Kontinuität am Spital Affoltern, von links: Matthias Wiens, Danielle Schreiber, Tim Klose, Roland Kunz und Nadja Lindenmann. (Bild Bernhard Schneider) sich die Evaluation der Nachfolgen in vollem Gang befindet. Die Betriebskommission wird voraussichtlich im April die entsprechenden Wahlen durchführen.

Modell Affoltern Teil der Strategie Zu einer Beruhigung dürfte auch die neue Strategie beitragen, die unter dem Titel «Modell Affoltern» steht. Die Betriebskommission hat seit dem November daran gearbeitet und sie nun zuhanden der Delegierten verabschie-

det. «Unter der neuen Spitalfinanzierung, die seit Anfang Jahr provisorisch gilt, sind Anpassungen unumgänglich. Unter anderem zwingt uns das Gesetz, die Rechtsform oder im Minimum die gegenwärtigen Statuten anzupassen. Doch an der Qualität, der Ausrichtung und dem Leistungsangebot des Spitals wollen wir nichts ändern», hält Reinhold Spörri fest. Das Leistungsangebot bleibt denn auch unverändert: «Das Spital Affoltern gewährleistet für die Bevölkerung des Knonauer Amts eine umfassende,

Flüssiggas erfolgreich umgepumpt Spezialisten-Pikett der Feuerwehr hat in Bonstetten-Wettswil geübt

Aus dem Havarist (hinterer Tankwagen) wird das Ethylenoxid in den vorderen Tankwagen gepumpt. (Bild Thomas Stöckli)

Arbeitsgruppen in derselben Uniform suchte man vergangenen Mittwoch beim Kesselwagendepot am Bahnhof Bonstetten-Wettswil vergebens. Das Flüssiggaspikett Schweiz setzt sich aus verschiedensten Feuerwehrorganisationen zusammen. Unter anderem sind vier Personen vom Stützpunkt Affoltern und fünf von der Betriebsfeuerwehr der Dr. Kolb AG vertreten. Unterstützt wurde das Flüssiggaspikett diesmal von 15 Feuerwehrleuten aus dem Unteramt. Vier bis fünf Stunden dauert es normalerweise, einen Tankwagen voll Flüssiggas fachgerecht umzupumpen – die Vorbereitungszeit nicht eingerechnet. Am Mittwoch beschränkte man sich auf eine bis zwei Stunden pumpen. «Es geht mehr darum, den ganzen Aufbau zu üben», erklärt Christian Spörri, Bereichsleiter Stützpunkte und ABC-Wehr bei der kantonalen Feuerwehr. (tst.) ................................................... > Bericht auf Seite 7

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Riesenschaukel Der Doppel-Ranger erstmals an der Chilbi in Affoltern im Einsatz. > Seite 15

Autobahnanschluss anpassen SVP-Nationalrat Toni Bortoluzzi verlangt in einer Motion vom Bund Anpassungen am Autobahnanschluss in Affoltern. Nach seiner Auffassung wird der Anschluss Affoltern den Anforderungen des öffentlichen Verkehrs nicht gerecht. «Die Reduktion der ursprünglichen drei Autobahnanschlüsse auf einen einzigen im Zentrum des Knonauer Amts hat eine verkehrsmässige Konzentration zur Folge, die den öffentlichen Verkehr in massiver Art behindert. Zuverlässigkeit und Sicherheit sind nicht mehr gewährleistet», schreibt Bortoluzzi. Er fordert eine auf Langfristigkeit ausgerichtete Lösung und verweist auf das starke Wachstum zwischen den Zentren Zürich und Zug. Der Bahnhof Affoltern erschliesse auch das Freiamt. «Die Gemeindeversammlung von Affoltern hat mit ihrem Planungsentscheid einen wegweisenden Beschluss gefasst. Damit wird der Entwicklung der Region Rechnung getragen. Es ist Bundesaufgabe, die Anschlusswerke für das ordentliche Verkehrsaufkommen tauglich zu gestalten», hält Toni Bortoluzzi in der Motion fest. (-ter.)

anzeigen

lokale Gesundheitsversorgung mit den Bereichen Akutsomatik, Psychiatrie und Langzeitpflege.» Und zur Qualität des Angebots halten die Chefärzte in ihrem Schreiben fest: «Wir versichern Ihnen, dass wir unser Bestes geben, um auch unter den neuen Vorzeichen eine optimale Qualität von Behandlung und Pflege zur garantieren. Das Spital Affoltern bietet einen hohen Standard. Daran ändert sich auch in Zukunft nichts.» ................................................... > Weiterer Bericht auf Seite 5

«EnergieRegion» – Schwerpunkt der Standortförderung Das Projekt «EnergieRegion» Knonauer Amt, das bis 2050 ein energieautarkes Säuliamt anstrebt, bildete 2011 den Schwerpunkt von Aktivitäten der Standortförderung. Die Gemeinden wollen die Energieplanung gemeinsam anzupacken. Nach Abschluss der energiepolitischen Bestandesaufnahme sind ab Frühjahr die Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Energiezukunft vorhanden. – Die Standortförderung blickt auf ein ereignisreiches Jahr 2011 zurück. Einen Höhepunkt bildete im September der Besuch von Bundesrat Johann Schneider-Ammann, der in der SchmidlinWerkhalle zum Thema Cleantech referierte. Gestern Abend trafen sich Gewerbe-, Wirtschafts-, Behörden- und Politikvertreter zum 8. «Frühlingstreff Wirtschaft – Politik» im Kasinosaal in Affoltern. Gastreferent war Volkswirtschaftsvertreter Ernst Stocker (Veranstaltung nach Redaktionsschluss).

................................................... > Seite 9: Die Standortförderung 2011

500 11 9 771661 391004


Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Einladung zum Schulbesuchsmorgen Samstag, 24. März 2012 Die sek mättmi in Mettmenstetten lädt Sie herzlich zum Schulbesuch in der Schulanlage Wygarten ein.

Jubiläumsfeier 40 Jahre Dorfmuseum Fotografien von Maschwanden aus den letzten 40 Jahren von H. U. Steger Samstag, 17. März 2012, 14.00 Uhr, in der Gerbi

Programm gemäss Stundenplan vor Ort: 08.20 Uhr bis 09.05 Uhr 09.10 Uhr bis 09.55 Uhr 09.55 Uhr bis 10.20 Uhr 10.20 Uhr bis 11.00 Uhr 11.00 Uhr bis 11.45 Uhr

1. Unterrichtslektion 2. Unterrichtslektion Pause 3. Unterrichtslektion Gesprächsmöglichkeiten

Die Fotoausstellung in der Gerbi und das Museum mit der neuen Wechselausstellung «Unsere Wasserversorgung» sind auch geöffnet am

In der Kaffeestube (ab 9 Uhr), in der grossen Pause sowie nach Unterrichtsschluss ab 11 Uhr stehen Ihnen unsere Fachleute (Lehrpersonen, Schulleiter, Schulpflegemitglieder, Mitglieder des Elternrats) für Fragen, Anregungen und Gespräche zur Verfügung.

Sonntag, 18. März 2012, 14 bis 17 Uhr

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.


Bezirk Affoltern

Freitag, 16. März 2012

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Rechnung 2011 um über 3 Mio. Franken besser als budgetiert Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Wettswil Die Jahresrechnung 2011 der Politischen Gemeinde schliesst mit einem Ertragsüberschuss von über 1,8 Mio. Franken ab. Der Voranschlag rechnete mit einem Aufwandüberschuss von 1,2 Mio. Franken. Der markant bessere Rechnungsabschluss ist vor allem auf die (nicht budgetierten) Buchgewinne aus Baulandverkäufen zurückzuführen. In der Laufenden Rechnung steht dem Aufwand von 13,699 Mio. Franken ein Ertrag von 15,57 Mio. Franken gegenüber, woraus ein Ertragsüberschuss von 1,871 Franken resultiert. Der Voranschlag sah bei einem Aufwand von 12,945 Mio. Franken und einem Ertrag von 11,767 Mio. Franken einen Aufwandüberschuss von 1,178 Mio. Franken vor. In der Investitionsrechnung des Verwaltungsvermögens sind Nettoinvestitionen von 3,308 Mio. Franken vorgenommen worden (budgetiert 3,545 Mio. Franken). In der Bilanz wird ein Eigenkapital von 23,532 Mio. Franken ausgewiesen, während das

Nettovermögen 13,834 Mio. Franken beträgt. Der gegenüber dem Budget um rund 3 048 500 Franken bessere Rechnungsabschluss ist zum grössten Teil auf den im Jahr 2010 budgetierten, jedoch erst im Jahr 2011 realisierten Buchgewinn (2 139 799 Franken) aus dem von der Gemeindeversammlung am 29. Juni 2009 beschlossenen Verkauf von Bauland an der Kirchgasse zurückzuführen (Verzögerung wegen Baurekurs). Ein weiterer (nicht budge-

tierter) Buchgewinn resultiert aus dem von der Gemeindeversammlung am 6. Juni 2011 beschlossenen Verkauf von Bauland an der Eggstrasse (213 780 Franken). Mehrausgaben sind unter anderem in den Bereichen Gesundheit (151 700 Franken, inklusiv nicht budgetierte Pflegefinanzierungs-Beiträge) und Verkehr (242 300 Franken) zu verzeichnen. Den Mehrausgaben stehen einerseits Mehreinnahmen bei den ordentlichen Steuern des Rechnungsjahres und der Vorjahre (zusammen

Im Weiteren... ...bewilligte der Gemeinderat Wettswil folgende Kredite: 26 800 Franken für die Anschaffung eines Kleinkastenwagens mit Innenausrüstung für die Wasserversorgung (Brunnenmeister); 11 000 Franken für die Anschaffung eines Parallelmulchers für den Werkbetrieb (Unterhalt Grünflächen und Waldstrassen-Ränder); 148 500 Franken für die Innen-Sanierung von öffentlichen Abwasserlei-

tungen; 12 900 Franken für die (bereits ausgeführte) Durchforstung und Säuberung der Hecke «Cholächer»; 6415 Franken als Kostenanteil der Gemeinde Wettswil für die Erarbeitung einer regionalen Energieplanung; 133 920 Franken für Belagssanierungen an verschiedenen Strassen; 15 235 Franken für Unterhaltsarbeiten an verschiedenen Fusswegen in Wettswil.

571 000 Franken) und bei den Grundstückgewinnsteuern (426 000 Franken) sowie andererseits Minderausgaben im Bereich der gesetzlichen wirtschaftlichen Hilfe (297 500 Franken) und der Zusatzleistungen (93 000 Franken) gegenüber. Der Gemeinderat verabschiedete die Jahresrechnung 2012 zuhanden der Gemeindeversammlung vom 11. Juni 2012.

ne ausserordentliche Gemeindeversammlung durchgeführt (Festzelt auf dem Schulareal «Mettlen»).

Sportanlage «Moos» Aufgrund der durchgeführten Submission wurden die Pflege- und Unterhaltsarbeiten der Aussenanlagen der erweiterten Sportanlage «Moos» neu der Gartenbau Genossenschaft Zürich (GGZ) vergeben.

Einbürgerung Unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung hat der Gemeinderat Dorothee Smits, geb. 1980, deutsche Staatsangehörige, in das Bürgerrecht der Gemeinde Wettswil aufgenommen.

Gemeindeversammlung «Gewerbezone» Für das Nutzungsplanungsgeschäft «Nutzweise Gewerbezone» (Initiative «Erhaltung der Wohnqualität von Wettswil» und behördlicher Gegenvorschlag) wird am 3. September 2012 ei-

Erteilte Baubewilligungen Es wurden folgende baurechtliche Bewilligungen erteilt: Agerda Immobilien AG für Handels- und Dienstleistungsgebäude an der Leimattenstrasse; Erdgas Zürich AG für Druckreduzier- und Messstation an der Moosstrasse; Eduard Grob für Dreifamilienhaus an der Junggrütstrasse, Antoine Berger für zwei Mehrfamilienhäuser am Lenggenweg; Renk Bauunternehmung AG für Gewerbegebäude an der Leimattenstrasse. (rs.)

Watt- und Haselbachbrücken werden ersetzt Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 475 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch

Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Knonau Die alten drei Holzbachbrücken am Watt- und Haselbach werden ersetzt. Die bestehenden Holzbrücken beim Hasel-/Wattbach sind an etlichen Stellen morsch bzw. instabil und müssen ersetzt werden. Die neuen Bachbrücken aus Aluminium der Firma Glück GmbH sind einfach im Unterhalt und von langer Lebensdauer. Eine Delegation des Gemeinderates konnte sich vor Ort davon überzeugen, dass die Brücken sich gut in die Umgebung einfügen werden. Der genaue Termin für die Installation der neuen Bachbrücken ist noch nicht fixiert. Der Gemeinderat hofft jedoch, dass die Arbeiten gegen Ende des Frühlings 2012 abgeschlossen sind. Für den Abbruch der bestehenden Brücken wird der Gemeindewerkdienst besorgt sein. Wenn alles reibungslos funktioniert, sind die Brücken höchstens ein bis zwei Tage nicht passierbar. Während dieser Zeit werden die Arbeitsbereiche abgesichert bzw. abgesperrt.

Weitere Zusammenarbeit mit Starco Für Patrouillenrundgänge und die Durchführung des Ordnungsbussenverfahrens wurde jeweils die Firma STARCO Security GmbH, Wettswil, engagiert. Diese Zusammenarbeit hat sich sehr bewährt. Der Gemeinderat hat für diese Tätigkeiten mit der STARCO nun einen Vertrag abgeschlossen und den Kredit für das Jahr 2012 von 25 531 Franken genehmigt.

Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:

Beratermandat AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Beratermandat für die Hunziker Betatech AG, Zürich, im Bereich Wasserversorgung: Die Firma Betatech AG, Zürich, hat bereits sehr gute Arbeit im Zusammenhang mit dem Ersatz der Steuerungsanlage der Wasserversorgung und die damit verbundenen Umbauarbeiten geleistet (Konzept, Baubegleitung, technischer Bericht). Für eine Wasserversorgung ist es wichtig,

im Zusammenhang mit der Qualitätssicherung und Um-/Ausbauarbeiten gut beraten zu werden. Mit der Firma Betatech wurde daher eine Vereinbarung für das Beratermandat im Bereich der Wasserversorgung abgeschlossen. Der Gemeinderat ist sich sicher, mit der Betatech AG einen zuverlässigen Partner gefunden zu haben.

Sachbereichsrevision Gemeindesteueramt Vom 10. bis 11. November 2011 wurde durch das Gemeindeamt Zürich, Revisionsdienste, im Bereich Steuern eine Revision vorgenommen. Der nun vorliegende Revisionsbericht stellt dem Steuersekretär, Martin Jenny, ein sehr gutes Zeugnis aus. Es wird festgehalten, dass das Steueramt Knonau in allen geprüften Bereichen den gesetzlichen Anforderungen und Bestimmungen entspricht. Der Gemeinderat gratuliert Martin Jenny zu diesem Resultat und dankt ihm für die Arbeit.

Geplante Sanierung der Chamstrasse Die Chamstrasse ist eine ehemalige Staatsstrasse. Diverse Leitungen, welche unterhalb der Chamstrasse durchführen, sind über 40 Jahre alt. Zudem ist die Strassenentwässerung heute suboptimal gelöst. Es soll nun geprüft werden, im welchem Umfang sich eine Sanierung zum heutigen Zeitpunkt aufdrängt. Dabei sind auch allfällige Massnahmen zur Verkehrsberuhigung auf der Chamstrasse mit in ein Sanierungskonzept mit einfliessen zu lassen. Für eine Konzeptstudie wurde das Gemeindeingenieurbüro gpw beauftragt und ein Kredit von 8400 Franken genehmigt.

Verkehrsbeschränkung im Hinteruttenberg Aufgrund einer Anfrage aus der Bevölkerung wurde eine verkehrssicherheitstechnische Beurteilung der Strasse Hinteruttenberg durch die Kantonspolizei Zürich in Auftrag gegeben. Diese hat hervorgebracht, dass die Aus-

fahrt von der Quartierstrasse Uttenberg, zwischen den Liegenschaften Uttenberg 54 und 56 auf die Uttenbergstrasse sehr unübersichtlich ist. Zudem musste in diesem Bereich bereits ein Personenunfall registriert werden. Um die Situation in diesem Bereich zu ent- Eine der drei Brücken, die ersetzt werden. (Bild -ter.) schärfen, wurde der Kantonspolizei beantragt, einen der der Primarschulpflege ersucht. Stopp bei dieser Ausfahrt zu verfügen. Der Bezirksrat hat nun mit Beschluss Zusätzlich wird ein Verkehrsspiegel vom 1. März 2012 die beiden Schulpflegemitglieder per 31. Juli 2012 entinstalliert. lassen. Die Primarschule hat sodann den Gemeinderat mit der DurchfühBachweg wird zur Sackgasse erklärt rung der Ersatzwahlen beauftragt. Das Linksabbiegen vom und in den Wenn die Voraussetzungen für eine Bachweg ist verkehrstechnisch proble- stille Wahl nicht gegeben sind, so finmatisch. Zudem ist unmittelbar beim det der 1. Wahlgang bereits am 17. JuBachweg ein Fussgängerstreifen über ni statt. die Uttenbergstrasse. Der Gemeinderat hat deshalb beschlossen, die Ein- und anzeige Ausfahrt beim Bachweg in und von der Uttenbergstrasse zu sperren und den Bachweg eingangs der Oberdorfstrasse mit einer Sackgasse zu kennzeichnen.

Gewässerverschmutzung Aufgrund einer aufmerksamen Einwohnerin musste leider wieder einmal eine Gewässerverschmutzung im Bereich des Gfennbach/Wattbach festgestellt werden. Glücklicherweise ergaben die unmittelbar nach der Feststellung der Verschmutzung entnommenen Wasserproben keine besorgniserregenden Werte. Auf welche Weise die Gewässerverschmutzung verursacht wurde, ist nicht geklärt.

Ersatzwahlen für zwei Primarschulpflegemitglieder Martin Oswald und Beatrice MairNoack haben den Bezirksrat um die Entlassung aus ihrem Amt als Mitglie-


Submissionen Affoltern am Albis Submission (Offenes Verfahren) Mehrzweckgebäude Affoltern, Büelstrasse 11 Gesamtinstandsetzung und Nutzungsoptimierung Ausschreibende Stelle: Politische Gemeinde Affoltern am Albis, Immobilienamt, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis Bauvorhaben: Mehrzweckgebäude Affoltern, Büelstrasse 11, Gesamtinstandsetzung und Nutzungsoptimierung Leistung: BKP 358 Kücheneinrichtung Ausführungstermin: Aufgrund des in den Unterlagen ersichtlichen Terminprogramms Bezug der Ausschreibungsunterlagen: Gähler und Partner AG, Badstrasse 16, 5408 Ennetbaden, Tel. 056 200 95 11 Frist und Adressen für die Einreichung der Offerte: Mittwoch, 25. April 2012, 14.00 Uhr (Datum des Poststempels ist nicht massgebend), an die Politische Gemeinde Affoltern am Albis, Immobilienamt, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis

Öffentliche Auflage eines Strassenprojektes in der Gemeinde Kappel am Albis

Gemäss § 13 des Strassengesetzes wird folgendes Projekt der Bevölkerung zur Stellungnahme unterbreitet:

Gemäss § 13 des Strassengesetzes wird folgendes Projekt der Bevölkerung zur Stellungnahme unterbreitet:

Gemeinde Mettmenstetten 660 Rossauerstrasse / 660 Baarerstrasse Uerzlikon–Rossau, Rossau-Mettmenstetten Radweg

Gemeinde Kappel a. A. 670 Baarerstrasse / 660 Rossauerstrasse Kantonsgrenze Zug–Uerzlikon, Uerzlikon-Rossau Radweg Die Projektunterlagen liegen ab 16. März 2012 während 30 Tagen in der Gemeindeverwaltung, Rifferswilerstrasse, 8926 Kappel am Albis, auf und können während der Schalteröffnungszeiten eingesehen werden. Einwendungen und Anregungen zum Projekt sind innerhalb dieser Frist, also spätestens bis am 15. April 2012 in schriftlicher Form der Gemeindeverwaltung, Rifferswilerstrasse, 8926 Kappel am Albis, zuhanden des Tiefbauamtes des Kantons Zürich, einzureichen.

Rechtsmittelbelehrung Gegen diese Ausschreibung kann innert 10 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Verwaltungsgericht des Kantons Zürich, Postfach, 8090 Zürich, schriftlich Beschwerde eingereicht werden. Die Beschwerdeschrift ist im Doppel einzureichen. Sie muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Ausschreibung ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Affoltern am Albis, 12. März 2012 Gemeindeverwaltung Affoltern a. A.

Baudirektion Kanton Zürich, Tiefbauamt, und Gemeinde Kappel am Albis

Gräberräumung Für die Gräber auf dem Friedhof Knonau, mit Bestattungsjahren zwischen 1986 und 1991, ist die gesetzliche Ruhefrist von 20 Jahren abgelaufen. Diese Erd- und Urnengräber (Grabreihen 5 und 9) werden aufgehoben. Die Angehörigen werden gebeten, die Grabsteine, Pflanzen, etc., bis zum 30. April 2012 abzuräumen. Nach Ablauf dieser Frist erfolgt die Aufhebung der Gräber durch die Gemeinde, wobei über nicht abgeholte Grabsteine, Pflanzen, usw., frei und unter Ablehnung jeder Entschädigungspflicht, verfügt wird. Knonau, 14. März 2012 Bestattungsamt Knonau

Immobilienamt

Konkurseinstellung Über den Nachlass von Hannchen Wymann, geb. 15. Juli 1923, Bürgerort: Lützelflüh BE, wohnhaft gewesen in 8910 Affoltern am Albis, gest. 12. Juli 2011, ist durch Urteil des Konkursgerichts am Bezirksgericht Affoltern vom 23. Januar 2012 die konkursamtliche Liquidation angeordnet, das Verfahren aber mit Urteil dieses Richters vom 9. März 2012 mangels Aktiven eingestellt worden. Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 26. März 2012 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran einen Barvorschuss von Fr. 2000.– leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen. Affoltern a. A., 12. März 2012 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

KKV Beratungscenter Steuern & Versicherungen Ihre Steuererklärung abgabefertig ausgefüllt in 48 Std. ab Fr. 80.–. Ihre Dokumente und Beilagen bei KKV Beratung, Heimpelstrasse 4, 8910 Affoltern am Albis abgeben, zusenden, besprechen. Termine bei Markus E. Meier unter Telefon 079 44 66 444

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Einwendungen und Anregungen zum Projekt sind innerhalb dieser Frist, also spätestens bis 15. April 2012 in schriftlicher Form der Gemeindeverwaltung, Albisstrasse 2, 8932 Mettmenstetten, zuhanden des Tiefbauamtes des Kantons Zürich einzureichen.

TODESANZEIGE Traurig, aber voller Dankbarkeit, nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin und Tante

Elsa Heiniger-Weyermann 21. Mai 1929 – 13. März 2012

Nach tapfer ertragener Krankheit durfte sie friedlich einschlafen. In unseren Herzen wird sie weiterleben.

Mettmenstetten, 16. März 2012

Ernst Heiniger Maya Delmaestro-Heiniger mit Marcella und Olivia Kurt und Patrizia Heiniger-Eicher mit Fabian und Nadia

Kantonales Tiefbauamt Gemeinderat Mettmenstetten

Kappel am Albis, 16. März 2012

Sprache des Verfahrens: Deutsch Dem WTO-Abkommen, resp. Staatsvertrag unterstellt: Ja

Die Projektunterlagen können ab 16. März 2012 während 30 Tagen auf der Gemeindeverwaltung Mettmenstetten eingesehen werden.

Du siehst den Garten nicht mehr grünen, du siehst die Blumen nicht mehr blühen. Hast stets geschafft, manchmal gar über deine Kraft. Alles hast du gern gegeben, Liebe, Arbeit war dein Leben. Du hast ein gutes Herz besessen, nun ruhe still und unvergessen.

Verkehrsbehinderung auf der Wolserstrasse Sperrung der Einmündung in die Dorfstrasse bei Hausnummer 73 Ab Montag, 19. März 2012, bis voraussichtlich Freitag, 30. März 2012, wird die Einmündung der Wolserstrasse in die Dorfstrasse im Bereiche Hausnummer 73 umgebaut. Die Arbeiten am Einmündungsbereich schliessen ebenfalls das Trottoir an der Dorfstrasse ein. Für die Einhaltung des Ausführungstermins ist es notwendig die Einmündung der Wolserstrasse beim Haus Nr. 73 für den gesamten Verkehr sowie das Trottoir im Einmündungsbereich an der Dorfstrasse für die Fussgänger zu sperren. Für die Fussgänger wird der ausführende Unternehmer stets einen geeigneten Durchgang offenhalten. Bedingt durch die Bauarbeiten können während der Bauzeit Behinderungen bei den Zugängen zu den Liegenschaften Wolserstrasse Nr. 73 und Nr. 72 sowie bei der Zufahrt zur Rindelstrasse entstehen. Die Bauleitung und die Unternehmer sind bestrebt die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten. Für die Einhaltung der Termine bleiben wetterbedingte Verzögerungen vorbehalten. Weitere Informationen erhalten Sie beim Tiefbausekretariat Obfelden, erreichbar unter Tel. 044 763 53 49 oder tomas.chod@obfelden.ch. Der Gemeinderat dankt den Anwohnern und den Verkehrsteilnehmern für das Verständnis. Gemeinderat Obfelden

Die Abdankung findet am Dienstag, 20. März 2012, um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche in Mettmenstetten statt. Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.

Anstelle von Blumenspenden bitten wir um Unterstützung der Spitex Knonaueramt, Postkonto 87-267156-1.

Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung.

Traueradresse: Familie Kurt Heiniger, Eigi 22, 8932 Mettmenstetten

Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Affoltern am Albi Planauflage: Gemeindezentrum Marktplatz 1 Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: Gemeinde Affoltern am Albis, Immobilienamt, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis Bauvorhaben: Erneuerung Beleuchtungsanlage, Kat.-Nr. 5038, Sportanlage Butzen, Zone für öffentliche Bauten

Wettswil am Albis Bauherrschaft: Finereal AG, Dufourstrasse 20, 8702 Zollikon Projektverfasser: Christoph Kutassy Architekten GmbH, Schaffhauserstrasse 333, 8050 Zürich Bauvorhaben: Abbruch Garagengebäude und Neubau von 2 Mehrfamilienhäusern auf Kat.-Nr. 3398 an der Stationsstrasse/Im Wiesengrund (Wohnzone W2b); geändertes Projekt

Du hast gesorgt, du hast geschafft, gar manchmal über deine Kraft. Nun bist du befreit von Leid und Schmerz, ruhe sanft, du liebes Mutterherz.

TODESANZEIGE Wir sind traurig aber auch dankbar, dass unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter und Tante friedlich einschlafen durfte.

Rosa Schuler-Jlli «s’Maschi» 19. März 1914 – 13. März 2012

In unseren Herzen wirst Du immer bei uns sein. In stiller Trauer: Rösli Kaiser-Schuler Elisabeth Kaiser Vreni Seeholzer und Marcel Meier mit Jenny, Angela und Marvin Rosmarie und Herbert Iten-Kaiser Paul und Marlis Schuler-Wyler Daniel und Marion Schuler-Schifferle mit David und Florian Manuela und André Märki-Schuler mit Sven und Lara Margrit Lutugama-Schuler mit Belinda und Serge Wir nehmen Abschied am Dienstag, 20. März 2012, 14.15 Uhr, in der reformierten Kirche Maschwanden. Die Urne wird vorher im engsten Familienkreis beigesetzt. Traueradresse: Rösli Kaiser, Oberdorfstrasse 40, 8926 Uerzlikon

TODESANZEIGE Mit Trauer nehmen wir Kenntnis vom Tod unseres Kollegen

Hans Peter Pfenninger-Zwicky Er war langjähriges Mitglied unserer Bezirksärztegesellschaft und als Co-Chefarzt im Spital Affoltern tätig. Wir wünschen seiner Familie viel Kraft und möchten unser Beileid aussprechen. Ärztegesellschaft des Bezirks Affoltern


Bezirk Affoltern

Freitag, 16. März 2012

Spital Affoltern erfüllt Aufträge der Gemeinden und des Kantons Basis für die neue Strategie ist das 1994 entwickelte «Modell Affoltern» Das umfassende Leistungsangebot und die besondere Qualität des Spitals Affoltern sind keine Selbstverständlichkeit. Die Betriebskommission will daran auch unter der neuen Spitalfinanzierung festhalten. Seit diesem Jahr sind die Gemeinden für die Langzeitpflege zuständig, die Krankenkassen und der Kanton für den Akutbereich. ................................................... von bernhard schneider Basis der Strategie ist das Modell Affoltern, das seit 1994 entwickelt, geprägt und ausformuliert worden ist. Massgeblich an der Entwicklung beteiligt waren Christian Hess und Annina Hess-Cabalzar. Getragen wurde und wird das Modell von den Behörden und Führungsgremien, mitentwickelt von allen Mitarbeitenden. Die neue Strategie des Spitals Affoltern hält dazu in der Einleitung fest: «Im Zentrum steht ein ganzheitliches Menschenbild, das Körper, Seele und Geist gleichermassen wahrnimmt. Abgeleitet von diesem integrativen Zugang ergibt sich für die stationäre Versorgung ein ebenso ganzheitlicher Anspruch an das Angebot – also von der Geburt bis zum Lebensende, inklusive Psychiatrie und Langzeitpflege.» Um dies zu realisieren, sei die umfassende Vernetzung des Spitals mit den Hausärzten, der Spitex, den Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten erforderlich – so, wie sie sich in den letzten Jahren etabliert hat.

Verankerung in der Region Im Zentrum des umfassenden Leistungsangebots stehen laut Strategie die medizinischen Leistungen und Pflegeangebote gemäss den Aufträgen der Gemeinden und des Kantons, ergänzt mit zusätzlichen Leistungen, die

Im Zentrum des umfassenden Leistungsangebots am Spital Affoltern stehen die medizinischen Leistungen und die Pflegeangebot gemäss den Aufträgen von Kanton und Gemeinden. (Archivbild) selbstständig oder in Kooperation mit Partnern erbracht werden. «Das Spital Affoltern ist in der Bevölkerung fest verankert. Es orientiert sich an deren Grundbedürfnissen und berücksichtigt die demografische Entwicklung. Es zeichnet sich durch eine stetige Weiterentwicklung und ein bedarfsgerechtes Wachstum aus.» Nach dem Bekenntnis zum «Modell Affoltern» geht die Strategie auf die sich ändernden Rahmenbedingungen ein: «Das Spital Affoltern stellt sich den ökonomischen Herausforderungen und arbeitet langfristig selbsttragend gemäss den gesetzlichen Rahmenbedingungen.» Bisher war das nicht so: Die Gemeinden als Eigentümerinnen des Spitals standen für allfällige Defizite grad. Neu muss das Spital eine eigene Rechnung führen, was nach einer neuen Rechtsform oder einer Anpassung der heutigen Zweckverbandsstatuten verlangt. Dazu Reinhold Spörri: «Die Betriebskommission erarbeitet zur Zeit gemeinsam mit den Delegierten der Gemeinden, den Gemeindepräsidenten und der Spitalleitung eine neue Rechtsform, die wir

den Gemeinden noch in diesem Jahr zur Genehmigung unterbreiten müssen, damit wir rückwirkend auf den 1. Januar formell eine eigene Rechnung führen können. Unser Ziel ist, dass die Patientinnen und Patienten nicht spüren, dass Finanzierung und Rechtsform dem neuen gesetzlichen Rahmen angepasst werden.»

Wichtigster Arbeitgeber der Region Das Spital Affoltern ist der wichtigste Arbeitgeber der Region: «Das Spital Affoltern ist dank vielseitiger Tätigkeitsgebiete, guter Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten und dank eines respektvollen Umgangs mit Mitarbeitenden ein attraktiver Arbeitgeber», hält die Strategie fest. Hinzu kommt die starke Vernetzung mit allen Teilen des Gesundheitswesens, wie die Strategie weiter festhält: «Das Spital Affoltern ist Zentrum eines regionalen Gesundheitsnetzwerkes und arbeitet mit ambulanten Anbietern wie Haus- und Spezialärzten, Therapeuten und der Spitex eng zusammen. Damit ist die Versorgungskette gewährleistet.»

Während die Gemeinden von der Finanzierung des Akutbereichs entlastet werden, liegt neu die Langzeitpflege ganz in ihrer Verantwortung. Das spiegelt sich auch in der neuen Spitalstrategie: «Das Spital Affoltern unterstützt die Bezirksgemeinden bei der Bereitstellung genügender Pflegeplätze und arbeitet mit anderen Anbietern im Bezirk eng zusammen.» Die Betriebskommission ist für die strategische Führung verantwortlich und erarbeitet gemäss den Statuten die mittel- und langfristigen Ziele und die Politik des Spitals. Diese Aufgabe hat sie mit dem vorliegenden Strategiepapier erfüllt. Es liegt nun an den Delegierten der Gemeinden, die Strategie zu verabschieden. Fazit: Die Führungsgremien des Spitals engagieren sich dafür, dass trotz der Unwägbarkeiten der neuen Spitalfinanzierung und trotz der Erarbeitung einer neuen Organisationsstruktur Leistungsumfang und Qualität des Spitals als Teil der Region Knonauer Amt – sowohl als Leistungserbringer als auch als grösster Arbeitgeber – erhalten bleiben.

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Maschwanden will Verkehr beruhigen Mit Massnahmen an den Einmündungen in die Dorfstrasse und in den Quartieren will die Gemeinde Maschwanden den Verkehr beruhigen – zugunsten von mehr Sicherheit, vor allem auch für Schüler. Der Gemeinderat stellte am Mittwoch ein Vorprojekt vor, das vom Verkehrsplaner Peter H. Schneider im Detail erläutert wurde – und auf grosses Interesse stiess. Rund 80 Personen erschienen in der «Gerbi» – mehr als an einer Gemeindeversammlung. Die Akzeptanz eines späteren Projekts, das von der Gemeindeversammlung genehmigt werden muss, ist die Voraussetzung für Massnahmen des für die Dorfstrasse zuständigen Kantons. «Diese Willenskundgebung ist ein wichtiges Zeichen», sagte Gemeindepräsident Andreas Binder. Wie bei Verkehrsvorlagen üblich, wurden an der Orientierungsversammlung rege und «detaillastig» diskutiert – auch kontrovers. «Wir nehmen das auf» – ein Satz, der am Gemeinderatstisch mehrmals zu hören war. (-ter.) ................................................... > Ausführlicher Bericht folgt

An der Allmendstrasse beginnen Bauarbeiten Aus dem Gemeinderat Aeugst Im Rahmen der Investitionen für das Jahr 2012 ist unter anderem das Projekt «Allmendstrasse unten» (Abschnitt Dorfstrasse – Oberdorfstrasse) vorgesehen. Dieses wurde infolge erforderlicher Sanierungs- beziehungsweise Instandstellungsarbeiten sowie in diesem Bereich vorgesehener Bauarbeiten zu Gunsten des Projektes «Allmendstrasse – Bereich Friedhofstrasse bis Boletstrasse» zurückgestellt. Die Vorbereitungen für dieses Projekt konnten abgeschlossen werden, womit dieses nun realisiert werden kann.

Baubeginn am kommenden Montag Ab Montag, 19. März, werden die Bauarbeiten für die Sanierung der Allmendstrasse aufgenommen. Sie umfassen den Ersatz der Wasserversorgungsleitung, die Erneuerung der Werkleitungen und die Sanierung der Allmendstrasse im Bereich zwischen der Friedhof- und Boletstrasse. Die Tiefbauarbeiten werden durch die Firma Büwe Tiefbau AG, Hünenberg ausgeführt. Die Wasserleitung

wird durch die Firma Ritschard Haustechnik AG, Ottenbach erstellt. Das Bauvorhaben wird durch das Ingenieurbüro gpw, Affoltern am Albis begleitet. Die Bauarbeiten werden in Etappen ausgeführt. Die Strassen können während den Bauarbeiten nur eingeschränkt befahren werden. Der Zugang zu den Grundstücken wird durch das Verlegen von Stahlplatten gewährleistet, es muss jedoch mit erschwerten Bedingungen gerechnet werden. Alle am Bau Beteiligten sind bestrebt, die Immissionen der Baustelle so gering wie möglich zu halten. Gerne stehen für Fragen zur Verfügung: – Ingenieurbüro gpw, Ch. Larsson Telefon 043 322 77 36, Bauleitung – Büwe Tiefbau AG, A. Waser Telefon 041 785 70 10, Bauunternehmung Die betroffenen Anwohner wurden schriftlich informiert, und der Gemeinderat dankt allen Betroffenen im Voraus für ihr Verständnis. Gemeinderat Aeugst

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«Am hohen Standard ändert sich nichts» Ein Schreiben der Chefärzte. Das Schreiben der Chefärzte Dr. Roland Kunz (Geriatrie und Palliative Care), Dr. Danielle Schreiber (Frauenklinik), Dr. Matthias Wiens (Chirurgie,) Dr. Tim Klose (Psychiatrie) und Dr. Nadja Lindenmann (Co-Chefärztin Medizin), (Psychiatrie) an Gemeinden, Mitarbeitende und Spitalbehörden lautet im Wortlaut wie folgt: «Verschiedene Artikel und Leserbriefe in den Medien haben in den vergangenen Wochen Verunsicherung bezüglich der Zukunft unseres Spitals Affoltern hervorgerufen. Wir, die unterzeichnenden Chefärzte des Spitals, halten fest, dass die frühzeitige Pensionierung des Ehepaares Hess weder an der Zuverlässigkeit und Qualität des Spitals noch am integrativen Ansatz des ‹Modells Affoltern› etwas ändert.

Lücken werden rechtzeitig geschlossen Ein Modell, das während zweier Jahrzehnte entwickelt und von allen Beteiligten gelebt und mitgetragen worden ist, hängt nicht von Einzelpersonen ab. Die Lücken, welche die Abgänge hinterlassen, werden rechtzeitig geschlossen. Die Regelung der Nachfolgen ist bereits im Gang. Kontinuität herrscht auch in der Abteilung Gynäkologie. Die Chefärztin Gynäkologie, Dr. Danielle Schreiber, tritt zwar ihre leitende Funktion ab. Sie bleibt aber im Team der Belegärzte der Gynäkologie und Geburtshilfe weiterhin am Spital tätig. Was für alle Spitäler gilt, trifft auch für uns zu: Die Auswirkungen der neuen Spitalfinanzierung sind in manchen Punkten offen. Wir versichern Ihnen, dass wir unser Bestes geben, um auch unter den neuen Vorzeichen eine optimale Qualität von Behandlung und Pflege zur garantieren. Das Spital Affoltern bietet einen hohen Standard. Daran ändert sich auch in Zukunft nichts.»


Feldschützenverein 8907 Wettswil am Albis Öffentliche Auflage eines Strassenprojektes in der Gemeinde Wettswil a. A. Gemäss § 13 des Strassengesetzes wird folgendes Projekt der Bevölkerung zur Stellungnahme unterbreitet: Gemeinde Wettswil am Albis 644 Stationsstrasse, Bereich Grundächerstrasse bis Moosstrasse Haltestellen, Gehweg, Lärmschutzwand, Instandsetzung Die Projektunterlagen liegen ab 16. März 2012 während 30 Tagen auf der Gemeindeverwaltung Wettswil a. A. auf und können zu den üblichen Büroöffnungszeiten eingesehen werden. Einwendungen und Anregungen zum Projekt sind innerhalb dieser Frist, also spätestens bis 16. April 2012, in schriftlicher Form der Gemeindeverwaltung Wettswil a. A., Bausekretariat, Ettenbergstrasse 1, 8907 Wettswil am Albis, (zuhanden des Tiefbauamtes Kanton Zürich) einzureichen. Wettswil a. A., 16. März 2012 Baudirektion Kanton Zürich, Tiefbauamt Gemeinderat Wettswil a. A.

Bestattungen Maschwanden Am 10. März 2012 ist in Zürich gestorben:

Krauer, Heinz Oskar geboren am 26. Mai 1947, von Zürich, wohnhaft gewesen in Maschwanden. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis in Zürich statt. Die Gemeindeverwaltung

Maschwanden Am 13. März 2012 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Schuler-Jlli Rosa geboren am 19. März 1914, von Sattel SZ, verwitwet von Schuler Franz Karl, wohnhaft gewesen in Maschwanden. Die Abdankung findet am 20. März 2012 um 14.15 Uhr in Maschwanden statt. Die Gemeindeverwaltung

Schiessvertagung 2012 Bundesübungen 300 m + 50 m

plötzlich muss ich nicht eilen und brauche kein handy ich kann nur sein

Dienstag, 1. Mai 09.00 – 11.00 Uhr Donnerstag, 14. Juni 18.00 – 19.30 Uhr Samstag, 25. August 09.00 – 11.00 Uhr

plötzlich fehlt mein rückhalt, meine stütze ich muss alles alleine, im wissen, dass simias energie bei mir ist

Schiesszeiten 300 m + 50 m Samstag, 17. März 13.30 – 16.30 Uhr Samstag, 24. März 13.30 – 16.30 Uhr Samstag, 7. April 13.30 – 17.00 Uhr Donnerstag, 12. April 18.00 – 20.00 Uhr Donnerstag, 19. April 18.00 – 20.00 Uhr Dienstag, 24. April 17.30 – 20.00 Uhr Donnerstag, 26. April 18.00 – 20.00 Uhr Samstag, 28. April 13.00 – 18.00 Uhr Donnerstag, 10. Mai 18.00 – 20.00 Uhr Samstag, 12. Mai 13.30 – 16.00 Uhr Donnerstag, 24. Mai 18.00 –- 20.00 Uhr Donnerstag, 31. Mai 18.00 – 20.00 Uhr Donnerstag, 7. Juni 17.30 – 20.00 Uhr Donnerstag, 14. Juni 18.00 – 20.00 Uhr Donnerstag, 21. Juni 18.00 – 20.00 Uhr Donnerstag, 28. Juni 18.00 – 20.00 Uhr Donnerstag, 5. Juli 18.00 – 20.00 Uhr Donnerstag, 12. Juli 18.00 – 20.00 Uhr Freitag, 13. Juli 18.00 – 19.30 Uhr Donnerstag, 26. Juli 18.00 – 20.00 Uhr Donnerstag, 2. August 18.00 – 20.00 Uhr Donnerstag, 16. August 18.00 – 20.00 Uhr Dienstag, 21. August 17.30 – 20.00 Uhr Samstag, 25. August 13.30 – 15.30 Uhr Donnerstag, 6. September 18.00 – 20.00 Uhr Donnerstag, 13. September 18.00 – 20.00 Uhr Donnerstag, 20. September 18.00 – 20.00 Uhr Samstag, 29. September 10.30 – 16.30 Uhr Jungschützenkurs 300 m Mittwoch, 27. Juni 18.30 – 20.00 Uhr Dienstag, 28. August 18.30 – 20.00 Uhr Jugendschiesskurs Der Jugendschiesskurs findet statt: Vom 26. März bis am 31. August jeweils am Montag, ausgenommen während der Schulferien. !!! Achtung !!! Es kann auch ausserhalb der aufgeführten Daten und Zeiten geschossen werden! Insbesondere mit Kleinkaliber-Sportgeräten. Diese Schiessanzeige erscheint nur einmal! FSV Wettswil, der Vorstand

Mettmenstetten Am Dienstag, 20. März 2012, 14.15 Uhr, findet in der reformierten Kirche, anschliessend auf dem Friedhof, die Abdankung/Beisetzung für

Elsa Heiniger-Weyermann Eigi 22, statt. Der Friedhofvorsteher

plötzlich muss ich niemanden beschützen oder verteidigen nur noch mich selbst

danksagung

hans peter pfenninger-zwicky

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wir danken euch allen von herzen für euer mitgefühl und mittragen franziska pfenninger-zwicky mit ariella und christian mettmenstetten, im märz 2012 wir werden für hans peter einen hochstamm-apfelbaum im hüttli pflanzen – er liebt äpfel im bezirk werden keine danksagungskarten versandt

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Ich bin nicht tot. Ich tausche nur die Räume. Ich lebe in euch und geh durch eure Träume.

TODESANZEIGE Wir trauern um unseren lieben

Jolle Inne Sijbesma 3. August 1938 – 13. März 2012

Regula Sijbesma-Frank Laura Sijbesma David Sijbesma Seine Geschwister und ihre Familien in Norwegen, Kanada und den Niederlanden: Mintje A. Sijbesma, Jetske A. Sijbesma, Hilda H. Sijbesma, Kerst B. und Heleen R. Sijbesma-Teuben, Pietie U. und Wybe De Jong-Sijbesma, Sybe R. Sijbesma, Anke M. Sijbesma, Uilkje A. M. und Kees Zuidhof. Maschwanden, 13. März 2012 Wir nehmen im engsten Familienkreis Abschied. Eine Gedenkfeier findet zu einem späteren Zeitpunkt in den Niederlanden statt. Von Herzen danken wir dem Team der Villa Sonnenberg, Spital Affoltern, für die so liebevolle Betreuung in den letzten Lebenstagen. Danke auch allen Verwandten und Bekannten für ihre Unterstützung in dieser schweren Zeit.

Gut, günstig, schnell: So drucken wir für Sie. Paul Hurschler, Leiter Druck

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paul.hurschler@azmedien.ch 058 200 57 00


Bezirk Affoltern

Freitag, 16. März 2012

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Diebe bestehlen unaufmerksame Kunden Gleich in zwei Fällen nutzten Diebe die Unaufmerksamkeit von Ladenkunden in Affoltern, um Portemonnaies zu entwenden. Im Restaurant eines Einkaufszentrums entfernte sich am vergangenen Samstag der Gast um die Mittagszeit kurz vom Tisch und liess dort das Portemonnaie liegen. Die sehr kurze Abwesenheit nutzten Diebe und liessen es mitlaufen. Inhalt: Bargeld und Ausweise im Wert von rund 700 Franken.

Geldbeutel auf PW-Motorhaube deponiert

Hier soll das Ethylenoxid ankommen. Die Affoltemer Feuerwehrleute Marcel Büchner, Werner Buchschacher und Bruno Lässer (von rechts) montieren den rechten Anschluss am Reservisten. (Bilder Thomas Stöckli)

«Wir üben nicht mit Wasser»

Aus einem anderen Einkaufszentrum meldet die Kantonspolizei einen Taschendiebstahl, begangen ebenfalls am Samstag. Während des Einkaufs wurde einem Kunden aus der Jackentasche der Geldbeutel mit 300 Franken Bargeld und Ausweisen entwendet. Die Diebe deponierten das entleerte Portemonnaie später auf der Motorhaube eines auf dem Parkplatz abgestellten Autos.

Arbeitskleider gestohlen

Das Flüssiggaspikett Schweiz hat in Bonstetten-Wettswil den Ernstfall trainiert 41 Feuerwehrleute vom Flüssiggaspikett Schweiz haben mit Unterstützung der Feuerwehr Unteramt in Wettswil Ethylenoxid umgepumpt. Die Übung dauerte von 7.30 bis 15 Uhr. ................................................... von thomas stöckli Es wird ruhig und konzentriert gearbeitet beim Kesselwagendepot am Bahnhof Bonstetten-Wettswil. Hektik wäre fehl am Platz, die Handgriffe müssen sitzen. «Wir üben nicht mit Wasser», hält Christian Spörri, Bereichsleiter Stützpunkte/ABC-Wehr bei der kantonalen Feuerwehr, fest. Diesmal wird Ethylenoxid von einem Tankwagen zum andern gepumpt, vom Havarist zum Reservist.

Herzstück des Vorgangs: die Pumpe.

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Bis es mit dem Umpumpen beginnt, laufen allerdings einige Stunden Vorarbeiten, während denen die Einsatzkräfte immer bereit sind, zu intervenieren, falls etwas passieren sollte. Die Anschlüsse an die Tankwagen werden in sicherer Entfernung vorbereitet. Für jedes Medium gibt es dabei ein eigenes Schema. Die heiklen Arbeiten werden von möglichst wenig Feuerwehrleuten in voller Schutzausrüstung ausgeführt. Wenn die Umpump-Vorrichtung montiert und geerdet ist, wird jede Dichtung nochmals komplett auf Lecks untersucht. Zur doppelten Sicherheit verfolgen Kontroller ausserhalb des Arbeitsbereichs jeden einzelnen Schritt. Auch beim eigentlichen Umpump-Vorgang darf dann die Aufmerksamkeit nicht nachlassen. Wenn ein Medium etwa druckbedingt den Aggregatszustand wechselt, kann sich das extrem auf die Temperatur im System und somit auch die Eigenschaften der Dichtungen auswirken. Die Übungs-Erfahrung kam dem Flüssiggaspikett übrigens in den vergangenen drei Jahren je einmal zugute, stand man doch 2009 in Biel, 2010 in Chiasso und 2011 in Visp im Einsatz. Per Knopfdruck lassen sich die rund 50 Mitglieder des Piketts alarmieren. Das grösste Problem sei dann jeweils, einen Reservisten aufzutreiben, verrät Christian Spörri. Nicht jedes Chemieunternehmen hält wie die Kolb AG jeweils einen leeren Kesselwagen zurück. Die Übung in Bonstetten verläuft übrigens ganz nach Plan. Bereits um 15 Uhr können die Feuerwehrleute den Übungsplatz wieder verlassen und mit der Retablierung des gebrauchten Materials beginnen.

In einer Knonauer Firma kam es zwischen 7. und 13. März zu einem Einbruchdiebstahl. Unbekannte zertrümmerten das Kellerfenster und entwendeten neue Arbeitskleider im Wert von rund 200 Franken. Die Kantonspolizei beziffert den Sachschaden auf rund 500 Franken. (-ter.)

wir gratulieren Zur goldenen Hochzeit In Affoltern feiern Rosmarie und Rolf Spörri-Zollinger morgen Samstag, 17. März, das Fest der goldenen Hochzeit. Zum 50-jährigen Ehebund gratulieren wir herzlich und wünschen ein schönes Fest.

Zum 100. Geburtstag

Auch am Havarist werden die Anschlüsse montiert.

Künftig auch Flüssigkeiten Als Flüssiggas werden durch Kühlung und Kompression verflüssigte Gase bezeichnet. Das Flüssiggaspikett ist eine Feuerwehrorganisation, welche in der ganzen Schweiz aufgeboten werden kann, um gefährliche Flüssiggase umzupumpen. Gegründet wurde es 2001 auf Initiative der Betriebsfeuerwehr Kolb in Hedingen und der Stützpunktfeuerwehr Affoltern von der Gebäudeversicherung Kanton Zürich. Im Flüssiggaspikett sind die Berufsfeuerwehren Zürich und Winterthur ebenso vertreten wie die Stütz-

punktfeuerwehren Affoltern und Meilen. Dazu kommen Profis von SBB und Chemieunternehmen, etwa der Kolb AG in Hedingen. Ab März 2013 wird das Einsatzgebiet auf das Umpumpen von Flüssigkeiten ausgedehnt. «Alles, was über 1000 Liter ist, macht künftig das Pikett», sagt Christian Spörri, Bereichsleiter Stützpunkte/ABC-Wehr bei der kantonalen Feuerwehr. Für diese Lösung spricht nicht nur die schwere Ausrüstung sondern auch das grosse Know-how, über welches das Pikett bereits verfügt. (tst.)

Am kommenden Montag, 19. März 2012, feiert der zurzeit zweitälteste Einwohner von Hedingen, Fritz Wüthrich, seinen 100. Geburtstag. Der Gemeinderat Hedingen gratuliert dem Jubilaren ganz herzlich zu diesem Ehrentag und wünscht ihm auch in Zukunft nur das Allerbeste und gute Gesundheit.

Zum 95. Geburtstag Dorothea Altherr-Homberger darf morgen Samstag in Obfelden den 95. Geburtstag feiern. Zum hohen Wiegenfest entbieten wir der Jubilarin die besten Glückwünsche. Alles Gute!

Zum 80. Geburtstag Margot Augustin, wohnhaft in Affoltern, kann am kommenden Sonntag, 18. März, ihren 80. Geburtstag feiern. Herzliche Gratulation zum Ehrentag!


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Bezirk Affoltern

Freitag, 16. März 2012

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Ein Schwerpunkt 2011: «EnergieRegion Knonauer Amt» Die Ämtler Standortförderung im vergangenen Jahr – zahlreiche Aktivitäten Der Schwerpunkt im achten Jahr aktiver Standortförderung im Knonauer Amt lag auf den Massnahmen im Projekt, das unter dem Titel «EnergieRegion Knonauer Amt» läuft. Als Erstes führten die Gemeinden die energiepolitischen Bestandsaufnahmen durch. In 13 Gemeinden liegt diese nun vor. Gegen Ende Jahr beschlossen alle Gemeinden, die noch keine räumliche Energieplanung haben, gemeinsam eine regionale Energieplanung anzupacken. Ab dem Frühling 2013 weisen demnach alle Gemeinden optimale Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Energiezukunft auf. Die Region macht mit diesem Projekt einen markanten Schritt in Richtung ihrer Zielsetzung der wirtschaftlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Nachhaltigkeit sowie dem Erhalten des ländlichen Raums.

Allgemeine Tätigkeiten 2011 Die Nachfrage nach Wohnraum sowie Immobilien und Räumlichkeiten für Industrie und Gewerbe hielt unvermindert an. Immer wieder kamen auch Anfragen aus anderen Regionen der Schweiz nach Struktur und Organisation unserer Standortförderung, sowie vermehrt betreffend Energieregion. Wie hat das Knonauer Amt das angepackt, welche Erfahrungen wurden gemacht und vor allem: Wie arbeiten Gemeinden, Wirtschaft und interessierte Kreise zusammen? Auf kantonaler Ebene ging der strategische Prozess weiter und fand seinen (vorläufigen) Abschluss in einer Neuausrichtung. Ergebnis: neuer Schriftzug «Netzwerk Standortförderer Kanton Zürich» und ergänzender Claim «für eine regionale Vielfalt in einem starken Kanton». Es ging darum, dem Ausschuss (NWSF) der Standortförderungs-Organisationen im Kanton Zürich mehr Profil zu geben sowie die Eigenständigkeit der Regionen als Stärke des Standorts Zürich bewusst zu machen. Insgesamt fanden sieben NWSF-Sitzungen statt. Der Steuerungsausschuss der Standortförderung Knonauer Amt traf sich zu vier Sitzungen. Der Gesamtaufwand der Koordinationsstelle inkl. Marketing sowie umsetzen der Massnahmen, Projektbegleitung, sämtliche administrativ-orga-

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nisatorischen Arbeiten (Auskünfte, Kontaktvermittlung, Immobilienanfragen bearbeiten, Einbringen von Anliegen aus Wirtschaft und Politik beim Kanton, Finanzplanung- und Kontrolle, Rechnungsführung, Referate und Präsentationen bei Unternehmen, Vereinen und Gemeinden usw.), belief sich 2011 auf 1028 Arbeitsstunden.

Homepage überarbeitet Nach über sechs Jahren wurde die Homepage knonauer-amt.ch einer optischen Überarbeitung unterzogen. Gleichzeitig wurde ein neues, zeitgemässeres Bearbeitungssystem (CMS) hinterlegt. Dadurch entfiel eine vergleichbare Besucherstatistik. Diese wird ab 2012 neu erstellt. Leider sind die Zahlen nicht mehr 1:1 mit den Vorjahren vergleichbar. Die neue Homepage kommt leichter und mit viel mehr Bildern aus unserer Region daher. Seit 2011 wird auch die Homepage EnergieRegion-KnonauerAmt.ch durch die Standortförderung bearbeitet und gepflegt. Die Koordinationsstelle der Standortförderung ist gleichzeitig auch Koordinations- und Anlaufstelle der EnergieRegion. Sie nimmt so den Gemeinden einiges an Arbeit ab. (zum Beispiel Veranstaltungen).

Die Standortförderung markierte an der Unterämtler Gewerbeschau 2011 Präsenz. (Archivbild)

Aktivitäten der Standortförderung 2011 – Homepage: neben permanenter Aktualisierung, Linkkontrolle, Bildbeschaffung und -bearbeitung, erfolgte 2011 die Neugestaltung des Layouts und die Einführung eines neuen Bearbeitungsprogramms (CMS). – Medienarbeit: 31 Beiträge total, davon 6 ausserhalb des Bezirks brachten 2,7 Mio. Kontakte. Erwähnenswert ist der Beitrag auf Radio DRS 2 über die Energieregion Knonauer Amt. – Regionen-Prospekt: Ab Januar 2011 liegt der Prospekt bei Tourismus Zürich im HB Zürich und der BackereiKonditorei Pfyl in der Raststätte auf. Darüber hinaus kam er an der Gewerbeschau und in Hotels zum Einsatz. Gesamthaft fand er 2011 rund 2500 Abnehmer. – Regionen-Geschenk: Der Geschenk-

korb und die Triangel-Rucksäcke, gefüllt mit regionalen Spezialitäten, kommen bei den Empfängern sehr gut an und werben für die Region. Überreicht wurden sie den Referenten an den verschiedenen Veranstaltungen, unter ihnen Bundesrat Johann Schneider-Ammann. – Kultur-App mit Angeboten aus dem Knonauer Amt und angrenzenden Regionen wurde lanciert.

Weitere Aktivitäten 2011 – 28. März 2011: Sehr gut besuchte Veranstaltung «Energiezukunft Knonauer Amt» in Affoltern mit Regierungsrat Markus Kägi, Walter Steinmann, Direktor BFE, Kurt Egger, EnergieSchweiz. – 18. September 2011: Aktionstag «un-

derwägs vo Puur zu Puur» mit Regierungsrat Markus Kägi, National- und Kantonsräten. Trotz misslichem Wetter waren die Höfe sehr gut besucht. – 21. September 2011: Veranstaltung «Cleantech» mit Bundesrat Johann Schneider-Ammann in der Werkhalle der Schmidlin AG vor 200 Gästen. – 8. September 2011: Veranstaltung «Energieeinsparungen in Unternehmen» bei der Ernst Schweizer AG in Hedingen. Direkt Nutzenvermittlung durch Obu und Klimastiftung Schweiz für Unternehmen. – 21. bis 23. Oktober 2011: Teilnahme an der Gewerbeschau Unteramt mit einem Stand. Sehr guter Besuch und rege Teilnahme am Wettbewerb, der die Besucher (besser) mit der Region bekannt machte. – 3. November 2011: Unternehmer-

Frühstück. Schwerpunktthema diesmal: Industrie- und Gewerbeland, Immobilien, Umnutzungen, Ansiedlungen: was ist möglich, wer passt usw.? Ergebnis: Eine Arbeitsgruppe wird das Thema umfassend und für die Region als Ganzes behandeln und Vorschläge ausarbeiten bzw. Wege aufzeigen. – Konsumentenbefragung zur Konsumlandschaft Knonauer Amt. Die 431 Fragebogen werden jetzt ausgewertet. – Begrüssungsplakate an neun Einfallachsen und an den fünf Bahnhöfen. – Regelmässige Kleininserate im «Anzeiger». – Sport- und Freizeitkarte, regelmässige Verteilung an Gemeinden, Schulen und Hotels im Bezirk Affoltern.



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Freitag, 16. März 2012

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Neustart mit dem Frauezmorge Treff der reformierten Kirche Stallikon-Wettswil: Neue Runde Fünf engagierte Frauen aus den beiden Unterämtler Gemeinden werden den traditionellen vierteljährlichen Anlass mit neuem Elan betreuen und freuen sich auf rege, generationenübergreifende Teilnahme. ................................................... von annemarie stüssi

Am 23. März ist es so weit: der ehedem so beliebte Frauezmorge findet wieder vierteljährlich statt. Ein gesundes und schmackhaftes Frühstück mit Kaffee, Tee, Birchermüesli, verschiedenen Broten und Käsesorten steht bereit, und daneben – oder doch eigentlich im Zentrum – wird für Kopf und Gemüt einiges geboten.

Gedankenaustausch zum Beginn Wohin gehen die Wünsche und Erwartungen der Teilnehmerinnen? Das möchten die fünf Organisatorinnen Erika Müller, Margrit Iseli, Hanni Francescuto, Carla Störmann und Christine Haab wissen. Doch der Morgen soll sich nicht in einer eigentlichen Befragung erschöpfen, vielmehr wird der Anlass im Zeichen «Frühling»

publireportage

stehen. Der Rest ist eine Überraschung, wie schon im Flyer angekündigt.

Und wie geht es weiter? Grundsätzlich sind die Veranstalterinnen bestrebt, für die Anlässe jeweils ei-

Bitte anmelden Damit sinnvoll eingekauft werden kann und die entsprechenden Räumlichkeiten reserviert werden können, ist eine Anmeldung erwünscht. Die erste Veranstaltung findet am 23. März statt; Anmeldung unter Telefon 044 777 99 72 oder per E-Mail e.mueller@stawet.ch bis 21. März 2012. Die weiteren Daten sind auch schon bekannt, nämlich jeweils Freitag 9 bis 11 Uhr: 29. Juni 2012, 28. September 2012 und 7. Dezember 2012. Bitte schon heute in die Agenda eintragen. Für das erste Mal beträgt der Kostenbeitrag 10 Franken. Die Veranstalterinnen freuen sich auf einen guten Appetit und ein offenes Gemüt. (amst.)

ne Referentin einzuladen, die gegebenenfalls neue Kenntnisse und Einsichten zu vermitteln weiss. Thematisch sollen beispielsweise die Bereiche Lebenskunde und seelisch-geistige Orientierung, aber auch Alltagsgestaltung in den verschiedensten Lebenslagen oder aber kulturelle, jedoch nicht abgehobene Themen Eingang ins Programm finden. Ideen und Anregungen sind gefragt, sowohl vom Leiterinnen-Team als auch von den Besucherinnen. Ein Anliegen der «Neustarterinnen» ist es, Frauen der verschiedenen Altersklassen und Lebenssituationen, aber auch der unterschiedlichen geistigen Orientierung anzusprechen. Die Tatsache, dass die Kirchgemeinde als Veranstalterin hinter dem Frauezmorge steht, heisst nicht, dass die Anlässe kirchlich geprägt sein werden, wobei solche Themen durchaus auch ihren Platz finden können. Wichtig ist vor allem die Bereitschaft, eigene Gedanken, Gefühle und Ansichten einzubringen und gleichzeitig offen zu sein für vielleicht ganz andersgeartete Standpunkte. Die oben angetönte Generationendurchmischung bedingt möglicherweise in Zukunft einen Kinderhütedienst. Falls dies einem Bedürfnis entspricht, wäre auch das möglich und kann jederzeit als Wunsch und Vorschlag eingebracht werden.

Leidet ein Kind unter seinen Sprachproblemen, ist eine Abklärung bzw. Beratung angezeigt. (Bild zvg.)

Tag der Logopädie Thema «Redeflussstörungen» Am 6. März 2012 fand der europäische Tag der Logopädie zum Thema «Redeflussstörungen» statt. Zahlreiche Kinder zeigen in ihrer Sprachentwicklung eine Phase unflüssigen Sprechens, die bei der Mehrheit der Kinder wieder vorübergeht. Bei etwa fünf Prozent aller Kinder entwickelt sich daraus ein Stottern. Stottern beginnt meist im Alter zwischen zwei und fünf Jahren. Eine frühzeitige Abklärung/Beratung durch eine Logopädin oder einen Logopäden empfiehlt sich insbesondere dann,

wenn Sprechunflüssigkeiten länger als sechs Monate bestehen oder wenn diese bezüglich des Schweregrades zunehmen. In jedem Fall ist eine Abklärung bzw. Beratung angezeigt, wenn ein Kind unter seinen Sprachproblemen leidet oder die Eltern beunruhigt sind. Eltern sowie Fachpersonen aus dem Bezirk Affoltern können sich bei Fragen zur Sprachentwicklung an folgende Fachstelle wenden: Heilpädagogische und Logopädische Frühberatungs- und Therapiestelle, Breitenstrasse 20 in Affoltern, Telefon 044 333 98 35.


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Freitag, 16. März 2012

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Mehr Gleichberechtigung heisst weniger Hunger Gottesdienst zur Fastenzeit in der katholischen Kirche Bonstetten Am vergangenen Sonntag fand der traditionelle ökumenische Gottesdienst zur Fastenzeit in der katholischen Kirche Bonstetten statt. Es war das letzte Mal, dass die reformierte Gemeinde in der katholischen Kirche gastierte, bevor diese einem Neubau weichen muss.

Rolf Schatz mit Jungfischern. (Bild zvg.)

Fischen heisst nicht nur, einen Fisch fangen Jungfischerkurs am Türlersee Die IG «Dä Neu Fischer» organisiert am 14. und 15. April einen Jungfischer- und Einsteigerkurs am Türleersee. Fischen heisst nicht einfach, einen grossen Fisch fangen, sondern viel mehr, sich mit der Vielfalt der Fische, ihrem Verhalten in ihrem Lebensraum Gewässer, der Technik des Fanggerätes und den gesetzlichen Vorschriften auseinanderzusetzen. Einen Fisch fangen hängt also mehr vom Können als vom Glück ab. Wer mehr über die Geheimnisse der Fischerei wissen will, findet hier Hilfe.

In einem zweiteiligen Kurs werden Jungfischer und Einsteiger (Erwachsene) in die Kunst des Fischens eingeführt. Kinder zwischen dem 8. und dem 12. Altersjahr, wenn möglich in Begleitung einer erwachsenen Person. Die Teilnehmer des Kurses haben am 21. April auch noch die Möglichkeit, die Fischerprüfung zu absolvieren. Anmeldeschluss: 7. April 2012. Anmeldungen werden nach ihrem Eingang berücksichtigt! Anmeldetalon zum Herunterladen unter: www.igfischerei.ch. Weitere Auskünfte auch bei Rolf Schatz: Telefon 079 413 29 46, E-Mail: rolfschatz@hispeed.ch.

Symbolträchtig brachen die reformierten Pfarrer Otto Kuttler und Matthias Ruff das Zelt ab, das für die Predigt vorne aufgebaut war. Zum letzten Mal feierte die Ökumene in diesen Räumen einen Gottesdienst. An der Stelle des ehemaligen Restaurants Bahnhöfli wird demnächst eine neue Überbauung mitsamt Kirche entstehen. Der Gottesdienst stand im Zeichen der diesjährigen Kampagne der Hilfswerke Brot für alle und Fastenopfer «Mehr Gleichberechtigung heisst weniger Hunger». Die drei Pfarrer, Bernhard Herzog, Otto Kuttler und Matthias Ruff, stellten dabei die Unterschiede zwischen arm und reich ins Zentrum. Während Loriots berühmter Sketch abgespielt wurde, in dem er sich über die Härte von seinem 3-Minuten-Ei beklagt, wurden auf die Leinwand einige beeindruckende Zahlen über globale Armut projiziert. So wurde den Besuchern des Gottesdienstes in Bonstetten vor Augen geführt, dass wir hier in einer Gesellschaft des Überflusses leben, während viele Menschen auf dieser Erde ganz andere Sorgen haben.

Als Sinnbild diente die Geschichte der Israeliten, die auf ihrer Wüstenwanderung ins gelobte Land auf wundersame Weise mit Manna gespeist werden. Zunächst murrten sie in ihren Zelten und beklagten sich über mangelnde Nahrungsmittel. Nachdem Gott dieses Murren gehört hatte, liess er Brot vom Himmel regnen. Es habe genug für alle, aber man solle es nicht horten, weil es sonst zu stinken beginne. Doch hielten sich nicht alle daran. Die einen sammelten mehr als sie essen konnten, während andere leer ausgingen.

Bezug zur heutigen Zeit Wie viel würden wir nehmen? Wie gross wäre unser Haufen? Geschickt stellten die Pfarrer immer wieder einen Bezug zur heutigen Zeit her. Ist es nicht ungerecht, dass an der Börse Nahrungsmittel gehandelt und damit grosse Profite erzielt werden, während andernorts die Leute an Hunger sterben? So wurden die Besucherinnen und Besucher herausgefordert, jenen eine Stimme zu verleihen, deren Murren über ihr Elend nicht gehört werde. Es sei ein langer Weg vom Murren über die Empörung bis zu dem Punkt, wo wir Mut fassen, um etwas zu verändern. Im Anschluss an den Gottesdienst waren alle zum Apéro und Mittagessen eingeladen. Dort waren die Tische belegt mit Informationen zur aktuellen Kampagne von Fastenopfer, Brot

für alle und Partner sein, deren Projekte mit der Kollekte für Gottesdienst und Mittagessen unterstützt werden.

Eine Kampagne gegen Hunger 70 Prozent der weltweit Hungernden sind Frauen, obwohl sie gerade in den Ländern des Südens für die Nahrungsmittelproduktion zuständig sind. Hauptgrund dafür ist, dass sie weniger Zugang haben zu wirtschaftlichen, politischen und sozialen Ressourcen. Gegen diese Ungerechtigkeiten wehren sich immer mehr Frauen. Die Hilfswerke unterstützen sie dabei mit ihren Projekten. Mit Spar- und Kreditgruppen oder Zugang zu Bildung ermächtigen wir die Frauen, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Vielerorts können Frauen keinen Boden besitzen. Sie haben erschwerten Zugang zu Wasser, Saatgut und Bildung. Hätten Frauen und Männer gleichen Zugang zu Produktionsmitteln, würden weltweit rund 150 Millionen Menschen weniger hungern. Der Einsatz für die Rechte der Frauen ist auch ein Einsatz für das Recht auf Nahrung. Auch der Erlös aus dem Rosenverkauf vom 17. März wird an die Hilfswerke gehen. Die von Migros gesponserten Max-Havelaar-Rosen werden für fünf Franken je Rose verkauft. Verkaufsstellen: Lärche-Märt und Coop Bonstetten, je ab 10 Uhr. Vielen Dank! Weitere Informationen: www.brotfueralle.ch, www.fastenopfer.ch

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Das Feindbild «Verkehr» endlich ablegen!

Zubringer liegt nicht im Naturschutzgebiet

Qualitätsminderung im Naherholungsgebiet, Leserbrief im «Anzeiger» vom 13. März.

Zubringer liegt im Naturschutzgebiet, Leserbrief im «Anzeiger» vom 13. März.

Herr Adrian Halter, Ihren Grundsatzansichten zum Schutz von Naturgebieten wie im Falle des Ottenbacher Autobahnzubringers ist absolut zuzustimmen. Auch ich finde, der Lebensraum von Tieren und Pflanzen darf nicht mehr weiter eingeschränkt werden, das wurde schon zur Genüge in der Vergangenheit getan. Allerdings eben längst nicht nur durch den Strassenbau, sondern auch durch den wuchernden Wohnungsbau, der aufgrund der immer höheren Bevölkerungsdichte in der Schweiz stattfindet und allen anderen Faktoren, die dieser Umstand nach sich zieht. Das haben mittlerweile nun sogar einige unserer hochintellektuellen Landesvertreter in Bern gemerkt, aber das soll jetzt nicht das Thema sein. Nur frage ich mich, wie lange es wohl noch bei Leuten wie Ihnen, Herr

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Halter, dauert, bis endlich dieses Feindbild «Verkehr» abgelegt wird und nicht mehr unter Vorwänden völlig abstruse Massnahmen gefordert werden, welche den Eindruck eines totalen Fanatikers liefern. Wenn ich schon wieder Ihre Schlagwörter wie «Tropfenzählersystem», «Ortsdurchfahrten auf Tempo 30» oder «Verkehrsaufkommen entgegenwirken» lese, kommt mir das nackte Grauen. Wann hören Leute wie Sie endlich auf, den Individualverkehr geradezu ideologisch bekämpfen zu wollen und stellen sich den Tatsachen? Fragen Sie sich doch mal, warum wir in der Schweiz immer mehr Verkehr haben (müssen). Oder wo der existierende Verkehr hin soll, wenn Sie mit Ihrem Hindernislauf für Autofahrer in den Dörfern fertig sind? Könnte es eventuell sein, dass dann lange Autoschlangen i n den Dörfern feststecken und dort den verhassten Lärm und die Abgase produzieren, sogar ungleich mehr davon, als wenn

die Fahrzeuge einfach durchrollen könnten? Was Sie hier unter dem Deckmäntelchen der Sicherheit und der Ökologie fordern, ist nichts anderes als reine Schikane des Privatverkehrs. Dann seien Sie wenigstens so ehrlich und sagen sie gerade heraus: Ja, mir ist der Strassenverkehr zuwider, und ich möchte diesen möglichst überall behindern! Alles Andere hinterlässt einen faden Beigeschmack. Verkehr muss fliessen, dann, und n u r dann, ist der Individualverkehr effizient. Es gibt dazu im Ausland tausend funktionierende Beispiele. Sie können keinem Verkehrsaufkommen entgegenwirken, indem Sie dauernd neue Hindernisse aufbauen. Sie können aber endlich anfangen, vernünftig damit umzugehen und den Verkehr auf bestehenden Strassen flüssig zu machen, anstatt das Gegenteil bewirken zu wollen. Es würden Ihnen weniger gestresste Autofahrer, entlastete Ortseinwohner und nicht zuletzt die Natur danken. Oliver Simon, Affoltern

Die von Hans Läubli aus der Weisung des Regierungsrates zum Objektkredit erwähnten Hinweise sind mir bekannt. Die Hinweise, aus der Feder eines kantonalen Beamten die vage formuliert und der Auslegung zugänglich sind, erfolgten bekanntlich vor der Behandlung des Geschäftes durch die kantonsrätliche Kommission und den Kantonsrat. Als Nicht-Kantonsrat gehe ich davon aus, dass die Ratsmehrheit die erforderlichen Abklärungen sorgfältig geprüft und dann entschieden hat. Hans Läubli und weitere Kantonsräte haben die im Umweltschutzbericht aufgelisteten umfangreichen Aufwertungsmassnahmen für das längst versandete Moor offensichtlich mit grosser Wahrscheinlichkeit weder beachtet noch zur Kenntnis genommen. Ich bleibe dabei: Nachdem der Zubringer beim abzubrechenden

Schopf der Firma Haas beginnt und über den bestehenden Parkplatz führt, schneidet er weder das geschützte Moor noch das Naherholungsgebiet der Reuss an. Hans Läubli empfehle ich, den Umweltschutzbericht genau zu lesen, dann über seinen Schatten zu springen und das Referendum zurückzuziehen. Franz Leutert, Bickwil-Obfelden ................................................... > Weitere Zuschriften auf den Seiten 15/17


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Freitag, 16. März 2012

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Der Doppel-Ranger erstmals im Säuliamt Schausteller mit modernsten Bahnen an der Chilbi in Affoltern Eine Riesenschaukel beschert den Chilbibesuchern im Bezirkshauptort Freude, aber auch Hühnerhaut. Der erst dreijährige moderne Doppel-Ranger dreht schwindelerregende Schaukelrunden mit zwei Schiffen. ................................................... von martin mullis

Monsterschaukel sorgt für Hühnerhaut: Schausteller Rudolf Stieger beim Aufbau des Doppel-Rangers. (Bild Martin Mullis)

Der Besitzer der Riesenschaukel, Rudolf Stieger, ist am Dienstagnachmittag mit zwei seiner Angestellten intensiv mit dem Aufbau der modernen Chilbi-Bahn beschäftigt. Der DoppelRanger besteht aus zwei riesigen Armen an denen zwei Schiffe angebracht sind. Darin finden sich für je acht Personen Sitzplätze. Diese Kabinen drehen sich im rasanten Tempo im Uhrzeigersinn und lassen das Gefühl eines Flugzeugloopings aufkommen. Die erst dreijährige Chilbi-Bahn ist eine Einzelanfertigung nach den Ideen des Schaustellers Stieger und kostete fast eine Million Franken. Bereits sein Vater habe diesen Beruf ausgeübt und sei noch mit dem Wohnwagen unterwegs gewesen, erzählt Rudolf Stieger, während er mit einem Auge den Aufbau seiner Schaukel überwacht. Zwar sei er noch immer mit Herz und Seele Schausteller, der Wohnwagen jedoch werde nicht mehr benützt. Die Stiegers wohnen in Olten in ihrem eigenen Haus und ihre zwei Kinder besuchen dort auch die Schule.

Säuliämtler sind Chilbi-Fans Der letzte Auftritt des Doppel Rangers war in Biel, und nun freue er sich auf die Chilbi im Säuliamt, schmunzelt der Schausteller. Er sei mit seiner Bahn das erste Mal in Affoltern, versichert er, doch seine Kollegen hätten ihm erzählt, dass die Säuliämtler eigentliche Chilbi-Fans seien. So hofft Rudolf Stieger auf gute Geschäfte am Wochenende. Anschliessend gehts dann weiter nach Basel auf den Messeplatz. Der Doppel-Ranger benötigt für den Aufbau gut und gerne einen ganzen Tag den Abbau hingegen schaffen die Schausteller in zirka sechs Stunden. Einen eigentlichen Traumplatz für seine Bahn hat der Besitzer des

Doppel-Rangers und weiteren fünf Bahnen nicht. Die wirklich «grossen» Chilbiplätze wie zum Beispiel das Albisgüetli mag er gar nicht so gerne, denn die seien sehr teuer und auch aus diversen Gründen ziemlich risikoreich. Schausteller ist für Rudolf Stieger ein absoluter Traumberuf. Etwas anderes als immer wieder einen anderen spannenden Arbeitsplatz kann er sich jedenfalls nicht vorstellen. Und, so fügt er bei, trotz Konkurrenzdenken seien die Schausteller immer noch so etwas wie eine grosse Familie, die in Notzeiten stets zusammenhalten. Chilbi in Affoltern am 17., 24. und 25. April, ab 13 Uhr, am 18. und 19. April mit Warenmarkt ab 12 Uhr.

Dreharbeiten auf dem Kronenplatz Während der Aufbauarbeiten zur Affoltemer Chilbi hat am vergangenen Mittwochmorgen ein Kamerateam den Schausteller Eugen Zanolla auf den Kronenplatz begleitet. Ein weiterer Die Kamera ist auf Schausteller Eugen Zanolla gerichtet. Drehtag ist am (Bild Thomas Stöckli) kommenden Chilbi-Sonntag, 18. März, geplant. Das und soll am 19. Mai ab 18.45 Uhr in Filmmaterial aus Affoltern ist für die zwei Beiträgen auf SF1 ausgestrahlt Sendung «Hopp de Bäse!» bestimmt werden. (tst.)

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Die Nachtweid in Hausen nun doch Laubfrosch statt Läubli einzonen? – Flachmoor-Tragödie Gemeindeversammlung vom 22. März. Es wird nächsten Donnerstag nicht das erste Mal sein, dass die Nachtweid die Hausemer Stimmbürger beschäftigt. In der vorliegenden «Revision kommunalen Planung; Teilrevision der Nutzungsplanung» schlägt der Gemeinderat vor, die Nachtweid, die heute zum grösseren Teil der Reservezone zugeteilt ist, neu der Gewerbezone zuzuschlagen. In der Euphorie der frühen 60erJahre, als viel zu grosse Siedlungsgebiete ausgeschieden wurden, landete die Nachtweid wegen ihrer Nachbarschaft zur Weisbrod Zürrer AG in einer grossen Gewerbezone am südlichen Dorfeingang. 1984 wurde der Antrag gestellt, die Nachtweid als Wohnzone einzuteilen, da kein Bedarf an Gewerbeland bestehe. Stattdessen teilte die Gemeindeversammlung die Nachtweid der Reservezone zu. Im Rahmen der Revision der Zonenordnung von 1994 lehnte die Gemeideversammlung eine erneute Einzonung der Nachtweid ab. 1997 wurde von einer andern Trägerschaft ein neuer Antrag auf Einzonung in eine Wohnzone gestellt; von der Gemeindeversammlung jedoch wieder abgelehnt. Es waren jedesmal im wesentlichen dieselben beiden Gründe, die zur Ablehnung durch die Gemeindeversammlung führten: Erstens bestand angesichts des immer noch zu grossen Siedlungsgebietes kein Bedarf nach Neueinzonung von unbebautem und als Landwirtschaft genutzten Landes, und zweitens handelt es sich bei der Nachtweid um ein sehr empfindliches Gebiet. Sowohl als Gewerbezone, die massive Baukörper zulässt, als auch als Wohnzone, die eine dichte Überbauung ermöglicht, würde der Dorf-

eingang von Kappel her kommend empfindlich beeinträchtigt. Umso mehr erstaunt es, dass der Gemeiderat nun erneut eine Einzonung als Gewerbezone vorschlägt. Keine der Gründe für die früheren Ablehnungen sind unterdessen hinfällig geworden. Ein zusätzlicher Bedarf an Gewerbeland ist nicht auszumachen. Im Gegenteil: Durch die bedauerliche Produktionsaufgabe der Weisbrod Zürrer ist bebautes Gewerbeland und nicht mehr benötigtes Reserveland frei geworden für neue gewerbliche Nutzungen. Im (noch nicht bewilligten) Gestaltungsplan für die Überbauung Rauchmatt an der Rifferswilerstrasse wird der stark reduzierte Gewerbeanteil damit gerechtfertigt, dass in Hausen kein Bedarf an Gewerbeland bestehe. Auch das Argument des Dorfbildschutzes gilt nach wie vor; würde eine Gewerbezone Nachtweid doch Baukörper mit einer Gebäudehöhe von 16 m ermöglichen. Es verwundert deshalb nicht, dass unter diesen Umständen sämtliche «übergeordnete» Planungsgremien keine Einzonung der Nachtweid empfehlen. In der seinerzeitigen Präsentation der Studie von Prof. Gasser, der halboffiziellen Richtlinie für die Ortsplanung von Hausen, wurde explizit die Empfehlung abgegeben, die Nachtweid der Landwirtschaftszone zuzuordnen. In der laufenden Revision des kantonalen Richtplans wurde die Nachtweid vorerst ebenfalls der Landwirtschaftszone zugeteilt. Erst nach mehrmaliger Intervention des Gemeinderates war man offenbar bei der Abteilung für Raumplanung des Kantons einverstanden damit, dass in der gemeinderätlichen Vorlage eine Einzonung vorgesehen wird, weist aber darauf hin, dass eine Genehmigung durch die Baudirektion, respektive den Re-

gierungsrat nicht garantiert werden kann. Schlussendlich wird auch im Regionalen Entwicklungskonzept (REK) der Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt (ZPK) für die Nachtweid eine Auszonung vorgeschlagen. Was nun veranlasst unter diesen Umständen den Gemeinderat dazu, die Nachtweid trotzdem zur Einzonung zu empfehlen? Es ist dem Gemeiderat hoch anzurechnen, dass er auf diese Frage anlässlich der Orientierung vom 5. März durch eine offene Information einging: Es besteht der Entwurf eines Vertrages zwischen dem Besitzer der Nachtweid, einer Interessensgruppe aus dem örtlichen Gewerbe und der Gemeinde, der vorsieht, dass die Gemeinde und/oder die Interessensgruppe die Nachtweid zu ungefähr der Hälfte des heutigen Marktpreises für Gewerbeland erwerben kann, sofern die Gemeideversammlung dem Einzonungsvorschlag zustimmt und dieser auch vom Kanton akzeptiert wird. Eine solche Abmachung zwischen dem Landbesitzer, der angesichts der drohenden endgültigen Auszonung seine Felle endgültig davonschwimmen sieht und dem örtlichen Gewerbe, das die Gelegenheit bekommt, Gewerbeland zum Discountpreis zu kaufen, ist absolut legitim und verständlich. Weniger verständlich ist die Rolle der Gemeinde in diesem Deal. Es wird an uns Stimmberechtigten liegen, an der kommenden Gemeindeversammlung in einer Güterabwägung zu beschliessen, ob wir dem Ortsbildschutz und einer vernünftigen Ortsentwicklung oder den Interessen von Landbesitzer und örtlichem Gewerbe den Vorzug geben wollen. Heinz Rüegg, Hausen

Sein Leserbrief vom 13. März 2012 «Zubringer liegt im Naturschutzgebiet».

Garten – hie und da auch im Wohnzimmer – und natürlich im noch halbwegs intakten Schutzgebiet, das weniger Sand abbekommen hat, dank des Strassendamms der Muristrasse. Ja, Strassen können auch positive Wirkungen haben. Der sensible Bereich der Landschaft, wie Herr Läubli es nennt, setzt sich aus einer alten Fabrik mit grossem Parkplatz, einer Tennisplatzruine und einer ausgeräumten Landschaft zusammen. Statt Hochstämmer, wird nun dort intensiv gesundes Gemüse angebaut. Die Felder also, wo anscheinend Adrian Halter durchflaniert, wie man auch lesen konnte. Wahnsinnig erbaulich sind diese Monokulturen... Der Autobahnzubringer verläuft am Rande des ehemaligen Flachmoors und wird die Landschaft mit Hecken aufwerten. Da braucht es keine sinnlose ungeschmälerte Erhaltung des verschwundenen Flachmoors mehr. Herr Läubli, nehmen Sie einmal einen Spaten in die Hände und suchen Sie das Flachmoor unter der Sandschicht.

Wäre Kantonsrat Hans Läubli ein hübscher Laubfrosch (siehe Bild) und würde er im sogenannten Flachmoor in Ottenbach ausgesetzt, würde er es erkennen und verstehen lernen. Das ursprüngliche Flachmoor ist kein Flachmoor mehr, sondern wird immer mehr zur kargen und trockenen Auenlandschaft, wo kein Laub- oder Breitmaulfrosch mehr langfristig existieren kann. Die Hochwasserereignisse von 1999 und vor allem 2005 haben das überflutete Flachmoor unter einem halben Meter Sand aus der Reuss begraben. Wäre Herr Läubli in Ottenbach vor 50 Jahren aufgewachsen, hätte er das violette Meer der Schwertlilien (Iris Sibirica) im Flachmoor noch wie ich erlebt. Dieses Glück hatte er leider nicht und er kann daher die Verhältnisse gar nicht kennen und noch weniger verstehen. Das Flachmoor südlich der Muristrasse in Ottenbach existiert nicht mehr. Praktisch alle Laubfrösche ha- Hans Häusermann, Ottenbach ben ins Naturschutzgebiet nördlich der Muristrasse gewechselt (wenn sie nicht schon immer nur dort waren) – wie der Laubfrosch im Bild aus meinem Garten. Sie sind wahnsinnig herzig, Sie müssen mich im Frühherbst einmal besuchen kommen, Herr Läubli. Die Laubfröschli sitzen überall in meinem Der Laubffrosch im Garten von Leser Hans Häusermann.


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Freitag, 16. März 2012

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Hans Wiesner (glp, Bonstetten)

Ein halbes Jahr nach dem Atomausstieg Vor einen Jahr ereignete sich die Nuklearkatastrophe von Fukushima, die viele Leben kostete, einen ganzen Landstrich unbewohnbar machte und einen Schaden von ca. 400 Milliarden Franken anrichtete. Während sich Grüne und Grünliberale in ihren jahrelangen kritischen Aussagen zur Atomenergie bestärkt sahen, wandten sich nun plötzlich auch CVP und FDP mutig ab von den bis anhin hochgelobten Atomkraftwerken. Mit viel Medienecho und ganz im Sinne der grossen Mehrheit der Bevölkerung. Eigentlich ist uns allen klar, dass erneuerbare Energie nicht zum Preis von billiger Kohlekraft oder subventioniertem Atomstrom zu haben ist. Je rascher und entschlossener wir nun Energieverschwendung eindämmen und auf erneuerbare Energie umsteigen, sinken Risiken, Kosten und Umweltschäden. Das sind sinnvolle und zukunftsweisende Investitionen.

Doch was erlebten wir am 27. Februar im Kantonsrat? Eine Aufforderung (aus dem Jahr 2009) an den Regierungsrat, gegen die Atomkraft-Propaganda der Axpo einzuwirken wird 92 zu 72 Stimmen abgelehnt! Eine Kreditvorlage für ein geothermisches Kraftwerk wird mit 87 zu 81 Stimmen abgelehnt! Ein Rahmenkredit für energetische Investitionen in kantonalen Gebäuden und Liegenschaften wird mit 88 zu 78 Stimmen abgelehnt! Fördermassnahmen für Windkraftanlagen werden mit 90 zu 75 Stimmen abgelehnt! Es ist müssig zu diskutieren, ob Geothermik, Gebäudeisolation oder Windenergie am Sinnvollsten ist – die Stossrichtung der ablehnenden SVP, FDP und CVP war klar: Nichts von alledem

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– es soll ja nichts kosten! Hier hat man offensichtlich noch nicht verstanden, dass schöne Worte nicht reichen, sondern Taten folgen müssen – oder wird hier bewusst mit Verhinderungstaktik auf die ominöse «Stromlücke» hingearbeitet, um dann klimaschädliche Gaskraftwerke im Interesse von Axpo und BKW als einzige Lösung propagieren zu können? In Sachen Energiepolitik reichen aus meiner Sicht keine Einzelmassnahmen – a l l e Chancen, auch kleine – müssen genutzt werden. Und weil der Bau von Sonnenkollektoren und Gebäudeisolationen, der Umstieg auf sparsamere Kühlschränke und Fahrzeuge Zeit in Anspruch nimmt, müssen wir h e u t e entschlossen und zielstrebig damit anfangen. Ganz im Sinne der verschiedenen Projekte der Energieregion Knonauer Amt. Doch die Mehrheit der Kantonsräte scheint das noch nicht begriffen zu haben.

Gemeindeversammlung vom 22. März SVP Hausen am Albis unterstützt die Revision der Bau und Zonenordnung (BZO), die am 22. März an der Gemeindeversammlung traktandiert ist. An der ordentlichen Generalversammlung der SVP Sektion Hausen am Albis konnte Präsident Hansueli Studer eine stattliche Anzahl Mitglieder im Restaurant Schönegg begrüssen. Er führte die Versammlung fliessend durch die anstehenden Traktanden, die keine grossen Diskussionen auslösten. Besonders ist die Ehrung des neu gewählten Gemeinderats Gregor Blattmann zu erwähnen. Er wurde am letzten Wahlsonntag mit einem Glanzresultat in die Exekutive der Gemeinde Hausen am Albis, als Vertreter der bürgerlichen Parteien, gewählt. Dabei möchte die SVP allen Stimmbürgern danken, die Gregor Blattmann unterstützt haben.

Komplexes Geschäft Gemeinderat Hans Binzegger stellte in groben Zügen die Revision der Bauund Zonenordnung vor. Das komplexe Geschäft, welches an der nächsten Ge-

meindeversammlung am 22. März behandelt wird, ergab unter den interessierten Parteimitgliedern eine angeregte Diskussion. Hauptsächlich wurde die Einzonung der Nachtweid eingehend besprochen, die zukünftig dem örtlichen Gewerbe und der Gemeindeinfrastruktur – Werkhof, Feuerwehrgebäude, Sammelstelle usw. – zur Verfügung stehen sollte. Ebenfalls werden zukünftige Erschliessungsprobleme gelöst.

Einzonung der Nachtweid – die richtige Richtung Die SVP Hausen gab dannzumal den Anstoss für eine ganzheitliche Infrastrukturplanung, welche die politische Gemeinde mit den beiden Schulgemeinden angehen sollte. Mit der Einzonung und dem Landkauf der Nachtweid geht die Gemeinde in die richtige Richtung. Praktisch einstimmig unterstützen die Parteimitglieder die vom Gemeinderat vorgelegte neue Bau- und Zonenordnung Die SVP Hausen empfiehlt den Stimmbürgern und Stimmbürgerinnen an der kommenden Gemeindeversammlung am 22. März die Revision der BZO anzunehmen. SVP Hausen

Falschbehauptungen und Ausklammern von Tatsachen Von Golfbällen wird keine Oberämtler Kuh satt, Leserbrief im «Anzeiger» vom 9. März. Martin Haab wirft Hans Wanner vor, dass dieser von den Zusammenhängen in der Landwirtschaft, Milchwirtschaft und rekultivierten Fruchtfolgeflächen nichts verstehe. Um diese Behauptung zu unterstreichen, klammert Martin Haab in seinem Leserbrief (wohl mehrheitlich bewusst, und nicht aus Unkenntnis) eine Reihe von Tatsachen aus. Dies kann nicht unwidersprochen bleiben. Martin Haab schreibt, es sei ihm kein Kleinbauer bekannt, der im Perimeter des geplanten Golfparks Land bewirtschaftet und froh sei, dass er dieses für den Golfpark verpachten kann. Tatsache ist (und Martin Haab weiss das): Zusammen sind wir zehn Kleinbauern im Perimeter, und wir sind bereit, unser Land für einen Golfpark zu verpachten. Für uns alle ist

der Golfpark eine Chance, um in Zukunft ohne staatliche Unterstützung ein Erwerbseinkommen erzielen zu können. Dass auch mit dem Golfpark ein Viertel der gesamten Fläche weiterhin landwirtschaftlich extensiv genutzt werden kann, verschweigt Martin Haab ebenfalls. Martin Haab schreibt, es sei ein Märchen, dass das Kulturland des Golfparks in kurzer Zeit wieder für die Nahrungsmittelproduktion zu Verfügung stehe. Tatsache ist (und Martin Haab weiss das): Heute wird im Perimeter des geplanten Golfparks wenig Ackerbau betrieben, weil sich der Boden dafür nur bedingt eignet. Es handelt sich praktisch ausschliesslich um Fruchtfolgeflächen der geringsten Qualität, weshalb diese vor allem für die Futtermittelproduktion (Gras und Mais) dienen. Aber (und Martin Haab sollte auch das wissen): 64% der heutigen Fläche für den Golfpark werden ökologische Ausgleichsflächen (Wie-

sen, Riede, Hecken, Bäume) sowie Extensivflächen (Wiesen und Weiden). Das bedeutet: Rund 50 ha werden genau wie heute Wiesen bleiben und nicht angetastet. Diese Wiesen müssen nicht, wie Martin Haab weismachen will, zuerst wiederhergestellt werden. Sie können, falls nötig, auch mit dem Bau des Golfparks weiterhin für die Futtermittelproduktion genutzt werden. Diese Wiesen können im Krisenfall, dafür sind Fruchtfolgeflächen vorgesehen, sofort für die Nahrungsmittelproduktion zur Verfügung stehen. Aus demselben Grund konnten im Zweiten Weltkrieg unter anderem auch auf der SechseläutenWiese am Bellevue in Zürich sofort Kartoffeln angepflanzt werden. Martin Haab schreibt, dass es zehn Jahre dauern würde, um aus einem Golfplatz wieder fruchtbares Landwirtschaftsland zu machen und dass Gemüse und Mais erst ab dem neunten Jahr angebaut werden können.

Tatsache ist (vielleicht weiss Martin Haab dies noch nicht): Die aus den «Richtlinien für Bodenrekultivierung» des Kantons Zürich stammende Frist von neun Jahren (die inzwischen von Bund mit vier Jahren angegeben wird!) gilt dort, wo der Boden rekultiviert werden muss. Bezogen auf den Perimeter des Golfparks betrifft dies diejenigen Flächen, die durch Bauelemente genutzt werden (Abschläge, Greens, Sandhindernisse, Parkplatz). Das sind rund 4% der gesamten Fläche. Für diese Flächen werden aber an anderen Orten Böden minderer Qualität aufgewertet und somit die Gesamtanbaufläche im Kanton Zürich über die ganze Zeit in der vollen Bodenqualität dauernd aufrechterhalten. In der Gesamtbilanz wird kein Quadratmeter Fruchtfolgefläche wegfallen, da für alle bodenrelevanten Baueingriffe bereits Ersatzflächen gesichert sind. Was ebenfalls verschwiegen wird: Im letzten Jahr hat die Landwirtschaft

in der Schweiz die grösste Milchmenge aller Zeiten abgeliefert, deshalb wird der Preis für die Bauern immer schlechter. Wenn nun für den Golfpark 84 ha aus der Milchproduktion genommen werden, profitieren die anderen Bauern davon. Im Übrigen muss an dieser Stelle in aller Deutlichkeit gesagt werden: Das Projekt für einen Golfpark erfüllt die strengen Vorschriften der Kantone Zürich und Zug vollumfänglich. Sonst hätte das Projekt die Umweltverträglichkeitsprüfung in beiden Kantonen nicht bestanden. Das Resultat zeigt es: Der Golfpark ist umweltverträglich. Wir danken Ihnen, liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, dass Sie uns mit einem Ja zum Golfpark die Möglichkeit geben, in Zukunft ohne staatliche Subventionen und Direktzahlungen zu leben. Walter Rohner, Landwirt in Kappel, und Ruedi Holliger, Landwirt in Ebertswil

Wo ist das strenge Tierschutzgesetz?

Braucht das Oberamt einen Golfplatz?

Gedanken zur letzten Ausgabe des VGT.

Das Oberamt ist geprägt durch die Landwirtschaft; Höfe, Felder, Wälder und Weiden bilden in ihrem Wechselspiel eine gewachsene und in sich stimmige Landschaft, welche für Landwirte den Broterwerb bedeutet und für die Bevölkerung einen hohen Naherholungswert bietet. Weil immer mehr Schweizer immer weniger arbeiten müssen, um ihre Grundbedürfnisse wie Wohnen und Essen zu decken, steigt die Nachfrage nach Freizeitangeboten. Strukturierte Freizeitgestaltungsangebote schiessen wie Pilze aus dem Boden: Wellnessoasen, Seilparks, Reitställe, Vergnügungsparks, Golfplätze. Kritisch ist diese Entwicklung dann, wenn dafür neues Land ein- oder umgezont werden muss, wenn sie also auf Kosten unserer unbebauten, natürlichen Landschaft geht, welche für die ganze Bevölkerung und ohne Kosten vielfältige Erholungs- und Erlebnismöglichkeiten bietet. Golf ist ein Sport mit einem sehr hohen Platzbedarf. Während

Was für eine schreckliche Tierhaltung schon wieder im Kanton Freiburg. Was müssen diese armen Schweine tagtäglich erdulden! Auch wenn es Menschen gibt, welche diese grausame Tatsache nicht wahrhaben wollen, stimmt es dennoch, dass wir auch in der Schweiz zum Teil solch grauenhafte Zustände haben. Es wird ja immer wieder geprahlt, dass wir in der Schweiz das strengste Tierschutzgesetz hätten.

Wo ist der Amtstierarzt? Ich frage mich immer wieder: Wo ist denn das strenge Tierschutzgesetz, wenn solche Gräueltaten tagtäglich toleriert werden? Es gibt sogar Tiere, die von Gitterstäben verletzt werden. Wo ist eigentlich jeweils der Amtstierarzt? Schlimmer könnte es nicht mehr sein. Das ist ein Tier-KZ. Oft wohnen diese

Tierquäler gleich nebenan. Ich bin einfach nur geschockt. Diese stummen Bitten dieser armen Tiere, wann werden sie wohl endlich erhört?

Etikettenschwindel Wenn ich nicht schon längst Vegetarierin wäre, würde ich mich jetzt dazu entschliessen. Es wird Etikettenschwindel betrieben – Lügen verbreitet über grüne Wiesen und so viel Stroh, wie wenn es all die Tiere in der Schweiz so schön hätten. Wie heisst es doch im Werbespot «Schweizer Fleisch – alles andere ist Beilage». Wie die Bilder von dieser schrecklichen Tierhaltung beweisen, macht es keinen Unterschied mehr zwischen der Schweiz und dem Ausland. Es macht mich traurig, dass auch solche Bauern Subventionen von unseren Steuern erhalten und damit das Leid der Tiere noch unterstützt wird. Irene Geel, Hedingen

das Siedlungswachstum gemäss der Stiftung für Landschaftsschutz in den letzten Jahrzehnten durchschnittlich jede Sekunde einen Quadratmeter Kulturland verzehrt hat, so wurden für Golfplätze in den Wachstumsjahren 1995 bis 2005 mit durchschnittlich 10 neuen Golfplätzen pro Jahr immerhin alle 17 Sekunden ein Quadratmeter Kulturland in Golfflächen umgewandelt. Deren Fläche entspricht heute der Grösse des Thunersees. Es stellt sich die Frage, wieviele neue Golfplätze die kleine Schweiz noch braucht? Wir Grünen Säuliamt stehen einer weiteren Expansion von Golfplätzen kritisch gegenüber. Den Bau des geplanten Golfplatzes Zugersee lehnen wir ab, weil – das Säuliamt eine landwirtschaftlich geprägte Region bleiben soll, in der das ertragreiche Land längerfristig für die landwirtschaftliche Nutzung erhalten bleibt, so wie das die Planungsgruppe Knonaueramt in ihrem Leitbild festhält.

– es in der Umgebung bereits Golfplätze gibt (Rotkreuz, Schönenberg, Küssnacht). – das Säuliamt vom Siedlungsdruck der Städte Zürich und Zug auch ohne Golfplatz besonders betroffen ist und deshalb unverbaute Landschaften um so dringender als Naherholungsgebiete zu erhalten sind. In diesem Sinne empfehlen wir den Stimmberechtigten von Hausen und Kappel, am 11. Juni die Teiländerung der Zonenplanung abzulehnen. Kaspar Oettli, Grüne Säuliamt

Mit Adresse! Zuschriften müssen mit einer vollständigen Adresse und einer Telefonnumer versehen sein. Beiträge, die sich auf Artikel im «Anzeiger» beziehen, müssen mit dessen Titel und Erscheinungsdatum versehen sein. (Red.)


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Gewerbe

Freitag, 16. März 2012

Zusammenstehen

Festwoche

Bekenntnis der Mitglieder von GastroAffoltern – aussergewöhnliche GV. > Seite 21

Evangelische Allianz: 5 Kirchen laden ein zu Tagen der Begegnung in Affoltern. > Seite 23

-

Kung Fu In Bonstetten gab es harten Kampfsport und ästhetische Kampfkunst zu sehen. > Seite 31

Es ist wieder Wochenmarkt-Zeit

Reizvolle Routen

Saisonstart in Affoltern morgen Samstag mit Blasmusik

Wanderprogramm bietet 60 Vorschläge

Status Quo auf dem Affoltemer Wochenmarkt: die Marktfahrer, welche schon letztes Jahr dabei waren, sind auch dieses Jahr wieder dabei. Nach drei Monaten Winterpause geht es morgen Samstag wieder los. Die Bläser der Jugendmusik Bezirk Affoltern (Jumba) spielen zur Feier des Tages um 11 Uhr auf. Hausgemachte Teigwaren, Gemüse, Früchte, Brot, italienische und griechische und Tiroler Spezialitäten, Honig, Schmuck, Blumen und vieles mehr hat der Affoltemer Wochenmarkt jeden Samstagmorgen von 8 bis 12 Uhr nebst Märtkafi zu bieten. Die auf letzte Saison hin angepasste Anordnung der Stände habe sich bewährt, verkündet Sabine Neinhaus von der Wochenmarktkommission. Deshalb bleibt es dabei, dass die Stände den Kasino-Kopfbau umrunden. (tst.)

Pünktlich auf den Frühlingsbeginn hin erscheint das Wanderprogramm 2012/2013 des Vereins Zürcher Wanderwege und der Zürcher Kantonalbank. Neu gibt es in dieser Saison spezielle Familienwanderungen an Mittwochnachmittagen.

Wochenmarkt in Affoltern, samstags, 8 bis 12 Uhr, Marktplatz, Obere Bahnhofstrasse, Affoltern.

Marktbetrieb vor dem Affoltemer Gemeindehaus. (Archivbild)

Wanderbegeisterte finden unzählige Wege durch den Kanton Zürich und durch die Schweiz. Der Verein Zürcher Wanderwege und die Zürcher Kantonalbank geben just zum Frühlingsbeginn das aktuelle Wanderprogramm 2011/12 heraus mit speziell reizvollen und lohnenswerten Routen. Es enthält nahezu 60 Wandervorschläge in der ganzen Schweiz von Lugano bis zum Jura. Jedem Ausflug ist eine Doppelseite gewidmet mit detailliertem Beschrieb und hilfreichen Informationen über Anfahrt, Verpflegungsmöglichkeiten, Höhenunterschiede oder kör-

Offene Praxis zum Frühlingsanfang

Werbung, die ankommt

Massage-Gutschein zum halben Preis

Experten behaupten, dass 90% der Werbeausgaben verpufftes Geld sei. Schuld daran sollen vor allem Kleinund Mittelunternehmen sein. Ist das so und wie erklärt sich das? Ein Klein- oder Mittelunternehmer ist in erster Linie damit beschäftigt, seiner täglichen Arbeit nachzugehen. Er hat wenig Zeit, um Neukunden anzuwerben und greift deshalb zu den naheliegenden Werbemitteln. Die Frage ist nur, ob diese auch die gewünschte Kundschaft erreichen. Um erfolgreich zu werben, spielen strategische Überlegungen, wie das Definieren eines Zieles oder einer Zielgruppe eine sehr wichtige Rolle. Ohne solche Erwägungen schiesst die Werbung oft am Ziel vorbei und viel Geld geht verloren. Grossunternehmen beschäftigen deshalb renommierte Werbeagenturen und investieren grosse Summen. Doch wie wirbt man erfolgreich auch wenn dass Budget nicht riesengross ist? Der Grafiker und Werber Donovan John Szypura möchte genau hier mit seinen umfassenden Dienstleistungen ansetzen. In seiner 20-jährigen Tätigkeit in der Werbe- und Musikindustrie

Wie die Knospen im Frühling öffnen auch sie sich für neue Menschen und Begegnungen: Andrea Würker-Gallmann und Marisa Tauriello betreiben eine Gemeinschaftspraxis an der Äusseren Grundstrasse 5 in Affoltern. 10 Jahre Praxiserfahrung und 5-JahreJubiläum der Gemeinschaftspraxis – Marisa Tauriello und Andrea Würker freuen sich auf alle, die mit ihnen feiern wollen. Neugieriges Reinschauen, Besichtigung der Praxisräume, Vorstellung des Therapieangebots, Raum für spontanes Zusammensein und Zeit für persönlichen Austausch bieten sie zu ihrem Jubiläumstag am Samstag, 24. März, 10 bis 15 Uhr. Wer sich gerade in der Nähe befindet, am Wochenmarkt aufhält oder inspiriert fühlt, darf ungeniert vorbeischauen. Die Praxis befindet sich gleich neben dem Gemeindehaus an der Äusseren Grundstrasse 5 in Affoltern.

Andrea Würker verfügt über Diplomausbildung in Shiatsu, Massage, Naturheilpraktik, Energetische Heilmassage und Prozessbegleitung. Neu kommen die Kunden in den Genuss von einem erweiterten Massageangebot. Marisa Tauriello verfügt über Diplomausbildung in Manueller Lymphdrainage, Naturheilpraktik, Energetische Heilmassage und Prozessbegleitung. Neu begleitet sie vermehrt Frauen während und nach der Schwangerschaft sowie Babys und Kleinkinder. Das Behandlungsangebot ist von den meisten Krankenkassen über die Zusatzversicherung anerkannt. Ein Besuch am Jubiläumstag wird mit einem Massage-Gutschein zum halben Preis gewürdigt. Gemeinschaftspraxis, Äussere Grundstrasse 5, Affoltern. Andrea Würker-Gallmann, www.wuerkernaturheilpraxis.ch, 044 760 38 06. Marisa Tauriello, www.naturheilpraktiker.org, 076 341 99 70.

perliche Anforderungen an die Wanderer. Der Verein Zürcher Wanderwege organisiert geführte Wanderungen für sämtliche Touren an den publizierten Daten. Neu gibt es dieses Jahr zwei spezielle Familienwanderungen im Kanton Zürich. Diese finden jeweils am Mittwochnachmittag statt. Eine Teilnahme an den halb- oder ganztägigen geführten Ausflügen ist ohne Anmeldung möglich. Treffpunkt und Ausgangsort ist eine Bahnstation im Kanton Zürich. Das informative Wanderprogramm ist gleichzeitig ein praktischer Ratgeber für die individuelle Durchführung der Wanderungen. Das Wanderprogramm 2012/2013 liegt ab sofort in allen Filialen der Zürcher Kantonalbank sowie an den SBBBahnhöfen im Kanton Zürich auf. Es lässt sich auch bei der Geschäftsstelle des Vereins Zürcher Wanderwege bestellen (Etzelstrasse 36, Postfach, 8712 Stäfa, Telefon 044 771 33 55 oder info@zuercher-wanderwege.ch).

Werbegrafiker Donovan John Szypura bietet Lösungen von A bis Z

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Andrea Würker-Gallmann (links) und Marisa Tauriello. (Bild zvg.)

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hat er namhafte Kunden betreut und bei vielen erfolgreichen Projekten mitgewirkt. In den letzten zwei Jahren arbeitete er für die renommierte Werbeagentur Rod Kommunikation AG, die Kunden wie Erdgas, Google oder SBB betreut. Viel Beachtung gewann Rod Kommunikation auch durch die äusserst erfolgreiche Präventionskampagne «Slow Down. Take it easy».

Donovan John Szypura. (Bild zvg.) Damit die Wirtschaft aufblüht Der in Rifferswil wohnhafte Werbegrafiker bietet Lösungen von A bis Z an, in Grössen von S bis XL; seien es Gestaltungen oder Drucksachen, Webseiten oder komplexe Werbekampagnen. «Mich interessiert es massgeschneiderte, authentische Werbung zu machen», sagt Szypura. «Es freut mich, wenn ich Kleinunternehmen mit erfolgreicher Werbung begleiten darf. Im Säuliamt sind viele fleissige und innovative Unternehmer tätig. Ich möchte dazu beitragen, dass die Wirtschaft hier noch mehr aufblüht». Szypura möchte aber auch Grossunternehmer ansprechen. «Diese sollten sich getrauen neue, unkonventio-

nelle Wege in der Werbung zu gehen. Veränderungen in der heutigen globalisierten Welt passieren immer schneller – und oft heisst das auch, dass man frische, unkonventionelle Wege in der Werbung beschreiten muss.» Als Ausbildner mit eidgenössischem Fachausweis, bietet Szypura auch individuelle Workshops an, welche dem Kunden das strategische Vorgehen erfolgreicher Werbung nahebringen sollen und ihn dazu inspirieren möchten, seine bisherigen werberischen Massnahmen zu reflektieren. Gestaltist, Donovan John Szypura, Jonenbachstrasse 6, 8911 Rifferswil. www.gestaltist.ch, der@gestaltist.ch, Telefon 078 656 66 13.


Ref. Kirche Aeugst a. A.

Kloster Kappel a. A.

Samstag, 17. März ab 9 Uhr Rosenverkauf durch die KonfirmandInnen für die Aktion «Brot für alle/Fastenopfer» (symbolischer Preis für jede Rose: Fr. 5.– Sonntag, 18. März 10.00 Gottesdienst Pfarrerin Bettina Stephan 18.30 Musik am Sonntagabend, Verena Stehli (Querflöte) und Christian Stuckert (Orgel) spielen Werke von Antonio Vivaldi Dienstag, 20. März 19.00 «Das Kreuz mit dem Kreuz» – Mit Liedern und Texten nähern wir uns diesem zentralen christlichen Symbol und fragen danach, was uns das Kreuz zu sagen hat. Pfarrerin Bettina Stephan und Eva Stückelberger Mittwoch, 21. März 14.30 Talertreff im Pegasus Donnerstag, 22. März 18.00 Jugendgottesdienst in Affoltern

Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 im Kapitelsaal. Samstag, 17. März ab 8.00 Uhr: Rosenverkauf zu Gunsten der Aktion Brot für Alle und Fastenopfer 9.30 bis 17.30 Uhr: LAufmerksamkeit, Pilgerweg von Zürich nach Kappel. Bei jedem Wetter, keine Anmeldung, Teilnahme kostenlos. Treffpunkt in der Krypta des Grossmünsters Donnerstag, 22. März 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Récption) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfr. Markus Sahli

Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 16. März 17.00 Kolibri im Chilehuus Samstag, 17. März 10.00 Geschichtengottesdienst in der Kirche für Kinder von 0 bis 6 Jahren mit ihren Eltern Pfr. W. Schneebeli und Team 11.30 bis 15.00 Uhr Suppenzmittag im Chilehuus 16.30 Gottesdienst im Haus zum Seewadel, Pfrn. B. Bartels Sonntag, 18. März 10.00 Wut im Bauch» Gottesdienst mit Pfrn. B. Bartels zu Mk.11, 12–14 Kinder sind im Geschichtenhöck willkommen

Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 18. März 10.00 Gottesdienst zum «Frühlingserwachen» mit Pfrn. S. Sauder Taufe von Julia Isabella Bussmann

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 18. März 10.00 Oberämtler ökumenischer Gottesdienst in Rifferswil mit allen Pfarrpersonen und Diakon vom Oberamt anschliessend: Suppenzmittag Mittwoch, 21. März 19.00 Krimi-Gottesdienst mit Pfr. Kurt Liengme

Ref. Kirche Hedingen Samstag, 17.März ab 09.00 Uhr Rosen für das Recht auf Nahrung: Die Konfirmanden verkaufen Rosen vor der Bäckerei Pfyl Sonntag, 18. März 10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Renate Hauser

Ref. Kirche Kappel a. A. Samstag, 17. März ab 08.00 Uhr Rosenverkauf «Brot für alle/Fastenopfer» beim Maxi in Uerzlikon und beim Denner in Kappel 8.30 frauenzeit: «Frauenzmorge» im Engelsaal, Rifferswil Sonntag, 18. März 10.00 Ökumenischer Gottesdienst der kath. und der drei reformierten Kirchgemeinden im Oberamt mit anschliessendem Suppenzmittag in Rifferswil Montag, 19. März 13.30 Kolibri Dienstag, 20. März 19.00 Jugendgottesdienst

Ref. Kirche Knonau Samstag, 17. März Ab 9.00 Uhr Rosenverkauf für Brot für alle vor Volg und Bäckerei, durch Kirchenpflege und Konfirmanden Sonntag, 18. März 11.00 Ökumenischer Gottesdienst zur Fastenaktion Pfr. Thomas Maurer und Gemeindeleiter a. i. Don Paolo Gallo, mit Kirchenchor Niederwil ZH (russ.-orth. Gesänge ) anschliessend Suppenzmittag in der Stampfi für alle Mittwoch, 21. März 12.00 Senioren-Essen im Giebel

Ref. Kirche Mettmenstetten Freitag, 16. März ab 20.00 NAchtsamkeit Leitung Pfr. Andreas Fritz Samstag, 17. März 8.00 bis 12.00 Rosenverkauf versch. Standorte Sonntag, 18. März 11.00 Spät-Familiengottesdienst Brot für alle Predigt Pfr. Andreas Fritz Orgel Silvia Jenny Saxophon Christoph Oberli anschl. Suppenzmittag im Pfarrhauskeller Donnerstag, 22. März 19.30 Neumondsingen Leitung Elsbeth Durrer www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Obfelden Sonntag, 18. März 9.30 Abendmahls-Gottesdienst Pfrn. Bettina Gerber Orgel A. Bozzola Mitwirkung der 3.-KlassUntikinder Sonntag, 18. März 11.30 Erwachsenenbildung «Marokkoreise», mit Essen und Reisebericht, Kirchgemeindehaus Montag, 19. März 15.30 Kolibri, Kirchgemeindehaus Dienstag, 20. März 14.00 Frauentreff, Aufenthaltsraum Alterswohnungen Donnerstag, 22. März 17.30 Domino-Treff Kirchgemeindehaus

Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 18. März 10.00 Gottesdienst «Gut hat er alles gemacht! Die Tauben macht er hören und die Sprachlosen reden.» Predigt zu Markus 7, 31–37 mit Pfarrer Gustav Etter und Cordula Aeschbacher, Orgel Kollekte: Brot für alle

Ref. Kirche Rifferswil

Kath. Kirche Bonstetten

Freitag, 16. März 18.30 Jugend-Chile Samstag, 17. März 8.30 bis 11.00 Uhr Oberämtler Frauenzmorge zum Thema «Weniger ist mehr» Engelscheune Sonntag, 18. März 10.00 Ökumenischer Gottesdienst zur Passionszeit: «Mehr Gleichberechtigung heisst weniger Hunger» Diakon Matthias Kühle-Lemanski, Pfr. Christof Menzi, Pfr. Kurt Liengme Pfrn. Yvonne Schönholzer Anschliessend Suppenzmittag und Stand der Gruppe Welt Oberamt Montag, 19. März 15.45 bis 16.45 Uhr Kolibri Mittwoch, 21. März 20.00 Gesprächsabend zum Thema «Vergebung»

Samstag, 17. März 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 18. März 10.00 Familiengottesdienst Dienstag, 20. März 19.30 Abendmesse Mittwoch, 21. März 9.00 Ökum. Morgengebet Donnerstag, 22. März 19.00 Rosenkranz

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Samstag,17. März 10.00 Kirche Wettswil: Fiire mit de Chliine Thema: Himmelsmelodie anschliessend. Apéro 10.00 Lärche-Märt und Coop Bonstetten: Rosenverkauf Sonntag, 8. März 10.00 Kirche Wettswil: Gottesdienst mit Pfr. Otto Kuttler anschliessend: Chilekafi Organist: Casey Crosby Fahrdienst: Anmeldung Samstag, 17. März Telefon 044 700 90 91 Mittwoch, 21. März 9.15 + 10.15 Uhr Eltern-Kind-Singen im Jugendhaus Stallikon Donnerstag, 22. März 12.30 Wettswiler Senioren-Mittagessen im Rest. Hirschen Freitag, 23. März 9.00 bis 11.00 Uhr Frauezmorge im Kirchgemeindesaal Wettswil 12.30 Stalliker Senioren-Mittagessen im Rest. Burestübli

Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 17. März 11.30 bis 15.00 Uhr Suppenzmittag im ref. Chilehuus Affoltern 17.30 Wort-Gottes-Feier mit Kommunion Sonntag, 18. März 9.00 Wort-Gottes-Feier mit Kommunion, anschl. Chilekafi 10.30 Santa Messa/Festa d. papa Freitag, 23. März 20.00 Theater 58 spielt «Meine Evangelien» von E.-E. Schmitt in der Kirche (Kollekte)

Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 17. März 17.00 Eucharistiefeier Sonntag, 18. März 10.00 Ökum. Gottesdienst in Rifferswil Anschliessend Suppezmittag

Kath. Kirche Mettmenstetten Samstag, 17. März Kleideranprobe Erstkommunikanten Sonntag, 18. März 9.30 Eucharistiefeier 11.00 Ökum. Gottesdienst in der ref. Kirche Knonau, anschliessend Suppentag in der Stampfi Mittwoch, 21. März 19.30 Informationsabend für Eltern und 3. Oberstufenschüler betreffend Firmung Donnerstag, 22. März 18.00 Treffen der 2. Oberstufenschüler 20.00 Kirchenpflegesitzung in Hausen

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Sonntag, 18. März 20.00 Festwoche im Kasino Jugendevent: «Freiheit um jeden Preis?» Montag, 19. März 11.30 Mittagstisch 20.00 Festwoche im Kasino «Wie Beziehungen gelingen» Dienstag, 20. März 20.00 Festwoche im Kasino «Endet die Welt im Chaos?» Mittwoch, 21. März 14.00 Kinderfest im Kasino 14.15 Kleingruppe 60+ 20.00 Festwoche im Kasino «Wie das Leben wertvoll wird» Donnerstag, 22. März 20.00 Festwoche im Kasino «Sterben, was kommt dann?» Mehr Infos: www.sunntig.ch

Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10

Sonntag, 18. März 20.00 Festwochen-Gottesdienst im Kasinosaal Montag bis Freitag jeweils 20.00 Uhr Festwochen-Anlässe mit Beat Abry im Kasinosaal www.festwoche.ch Donnerstag, 22. März 14.30 Frauentreff Infos unter: www.heilsarmee-affoltern.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 18. März 10.30 Wort-Gottes-Feier mit Kommunion Freitag, 23. März 12.15 Reiszmittag im Chilehuus für Kinder und Erwachsene

Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 18. März 9.45 Gottesdienst (Heinz Bähler) 20.00 Start der Festwoche im Kasino Montag bis Samstag, täglich 20.00 Festwoche (gem. Programm)

Sonntag, 18. März 20.00 Ganze Woche Tage der Begegnung im Kasino Affoltern mehr unter www.pga.ch

Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 18. März 10.30 Gottesdienst Sonntagsschulen/Unterricht

Gemeinde für Christus Schulweg 1 Ottenbach, Sonntag, 18. März 10.00 Gottesdienst Sie sind bei uns herzlich willkommen Wir freuen uns auf Sie


Gewerbe

Freitag, 16. März 2012

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Ämtler Wirte wollen zusammenstehen Generalversammlung von Gastro Affoltern wählt Daniela Hegetschweiler in den Vorstand An seiner letzten Generalversammlung als Sekretär von Gastro Affoltern zog Urs Peter als Choreograf nochmals alle Register. Der Vorstand zeigte sich von seiner musikalischen Seite. ................................................... von thomas stöckli An Einfallsreichtum fehlt es ihnen bestimmt nicht, den Ämtler Gastronomen. Das haben sie vergangenen Dienstag an der 111. Generalversammlung im Obfelder «Löwen» einmal mehr eindrücklich bestätigt. Eine «sensationelle 3D-Live-Präsentation mit Full HD-Charakter» hatten sie in der Einladung versprochen – und das Versprechen haben sie mehr als nur gehalten.

In Schale geschmissen: Der Vorstand empfängt singend.

Mit Gesang und mittelalterlichen Gewänder Erst hört man die Schellen-Glöckchen klingeln, ehe «Löwen»-Wirt Urs Peter als Hofnarr verkleidet auf die Bühne stürmt. Es folgen die restlichen Vorstands-Mitglieder von Gastro Affoltern, ebenfalls in mittelalterlichem Gewand: Präsidentin Vreni Spinner und Beisitzerin Anita Häberling in edlen Kleidern, Vizepräsident Beat Burkard im Frack und Kassier Patrick Steck als «Säckelmeister» kostümiert. Singend begrüsst der Vorstand die Wirte-Kollegen, Verbands-Vertreter und Lieferanten. Musikalisch sollte es den ganzen Nachmittag weitergehen, etwa der Vereinsbericht von Urs Peter zur Melodie von «S’Ramseiers wei go grase». Beim Refrain «Mir Ämtler Wirt müend

Der zurücktretende Sekretär Urs Peter lässt das Jahr 2011 musikalisch Revue passieren. (Bilder Thomas Stöckli) zäme ha! Nur gmeinsam simmer starch!» durften dann alle mithelfen. So sang Peter zu Illustrationen von Anita Häberling von der Wahl von Vreni Spinner zur Präsidentin – als erste Frau in der Vereinsgeschichte –, vom Minigolfturnier und den redimensionierten Zielvorgaben auf der Autobahnraststätte MyStop. Tambour Patrick Steck präsentierte die Jahreszahlen mit rhythmischer Begleitung, zur Illustration hatten Anita Häberling und Beat Burkard eine Schatzkiste auf die Bühne geschleppt. «Für alli andere schiint d’Sunne, ois

Ehrenmitglied Urs Peter (2. v.r.) mit dem neuen Vorstand. Von links: Anita Häberling, Daniela Hegetschweiler (neu), Beat Burkard, Präsidentin Vreni Spinner und Patrick Steck (rechts).

mag halt niemer öppis gunne», so der Refrain zum Budget 2012, welches bei gleichbleibendem Mitglieder-Beitrag ebenso viel Einnahmen wie Ausgaben vorsieht.

Neue Machtverhältnisse im Vorstand Nach 10 Jahren Vorstands-Tätigkeit hatte Sekretär Urs Peter seinen Rücktritt angekündigt. «Auch wenn beim Verband kritische Worte nicht willkommen waren: Wir sind uns selber treu geblieben», hält er zum Schluss

fest. Den Vorstand komplettiert neu Daniela Hegetschweiler vom «Güggel» in Rickenbach. «Drei Frauen, zwei Männer – super!», bringt Präsidentin Vreni Spinner die neuen Machtverhältnisse im Vorstand sec auf den Punkt. Guido Eggerschwiler vom Mettmenstetter Spycher wird künftig in der RPK amten. Beide wurden von der Versammlung einstimmig gewählt. Lob für die «etwas andere Generalversammlung» gab es aus dem Mund von Ernst Bachmann, Vizepräsident von Gastro Suisse und Präsident von Gastro Zürich. Als «verheerend» be-

zeichnet er das jüngste Ansinnen der Lungenliga, das Nichtraucher-Gesetz zu verschärfen, insbesondere, da vieles noch ungewiss sei. «Harter Kampf» sei dagegen gefragt, so Bachmann. Der Verbandsvertreter musste in der Folge allerdings auch Kritik einstecken: So habe der Verband seine Mitglieder vor der Rauchverbot-Volksabstimmung im Stich gelassen, wirft ihm ein Bar-Betreiber vor. Ein anderer merkt an, dass mit dem neuen Gesetz zumindest alle wieder gleich lange Spiesse hätten – auch über die Kantonsgrenzen hinaus.

Feuerstühle auf dem Kronenplatz Moto Expo in Affoltern im Rahmen der Erwartungen Herrliches Töffwetter erfreute sowohl die Aussteller als auch die Besucher der Moto-Expo auf dem Affoltemer Kronenplatz. ................................................... von thomas stöckli

Andreas Leuthold bei Umgebungsarbeiten in Maschwanden. (Bild -ter.)

Er hält die Umgebung in Schwung Andreas Leuthold, Gartenbau/Tiefbau Umgebungsarbeiten, Änderungen, Neubau und Unterhalt: Andreas Leuthold aus Maschwanden ist mit seinem Gartenbau-/ Tiefbaugeschäft in die Selbstständigkeit gestartet. Andreas Leuthold ist gelernter Landwirt, ist aber seit mehreren Jahren im Gartenbau tätig, während fünf Jahren auch als Vorarbeiter in einer grossen Garten- und Tiefbaufirma. Er verfügt also nicht nur über handwerkliches Geschick, sondern auch über die nötige Erfahrung. Nun hat der Maschwander den Start in die Selbstständigkeit gewagt und sein Können bei

seinen ersten Aufträgen bereits unter Beweis gestellt. Zu den Trümpfen darf Leuthold gewiss die Vielseitigkeit zählen: Sein Repertoire reicht von Umgebungs- und Unterhaltsarbeiten über Bepflanzungen, vom Humusieren bis zum Setzen von Gartenplatten oder Stellriemen, wie auch verschiedene Tiefbauarbeiten. Für Erdarbeiten steht ein Kleinbagger bereit. Bei grösseren Arbeiten zieht Andreas Leuthold auch Spezialisten bei. «Mein Ziel ist die Festanstellung eines Mitarbeiters», sagt der Jungunternehmer. (-ter.) www.leuthold-garten-tiefbau.ch, Telefon 079 394 51 15.

Mehrheitlich zufriedene Gesichter sah man am vergangenen Wochenende auf dem Affoltemer Kronenplatz. «Das Wetter war auf unserer Seite», sagt Stefan Frey, Organisator der Moto Expo. Rege genutzt wurde insbesondere das Gastronomie-Angebot des Bonstetter Clubs Töff-Fründ. «Ich habe meinen zukünftigen Töff gesehen», mag sich mancher Besucher nach dem Ausflug auf den Kronenplatz gedacht haben. Von Interessierten regelrecht umlagert waren vor allem die chromglänzenden Chopper und die leistungsstarken Naked Bikes.

Chrom und Leder: Da kommt nicht nur Mann ins Staunen. (Bilder Thomas Stöckli) Nächstes Jahr zusätzliche Aktivitäten Nicht nur die zahlreichen MotorradNeuheiten diverser Marken sind an der Moto-Expo jeweils zu sehen. So mischen auch Fahrschulen, Clubs und ein Anbieter von Schutzausrüstung mit. Das erklärte Ziel, noch mehr Publikum an die Ämtler Töff-Ausstellung zu locken, hat man allerdings verfehlt. Stefan Frey weiss auch weshalb: «Wir hätten noch mehr Potenzial – alle zusammen.» Nächstes Jahr soll es an der Moto Expo zusätzliche Aktivitäten geben. Konkret schwebt den Organisatoren eine Töff-Show vor, aber auch Attraktionen für die Kinder. Man darf gespannt sein auf die nächste Ausgabe der Moto-Expo auf dem Affoltemer Kronenplatz.

Geselligkeit an den Festbänken vom Bonstetter Club TöffFründ.

Motorrad-Teile zweckentfremdet.


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Vermischtes

Freitag, 16. März 2012

Vom Goldigen Berg zum «Sunnyhill» Ein Quartier in Affoltern leistet seinen Beitrag zum geplanten Atomausstieg. Zehn Einfamilienhausbesitzer des Quartiers Promenaden-/Parkweg haben sich entschlossen, nicht nur zu warten, sondern zu handeln. Nachdem Gerhard Baumann mit seiner Firma Baumann Bau-Spenglerei AG, Affoltern, auf seinem Haus im letzten November eine PhotovoltaikAnlage installiert hat, konnte er weitere neun Hausbesitzer davon überzeugen, dass das Montieren einer PV(Photovoltaik) Anlage eine sinnvolle Sache ist. So entstanden in den letzten paar Wochen weitere acht Anlagen, welche im gesamten eine Leistung von über 50 kWp leisten. Für die neuen Solarstrom-Produzenten steht nicht nur der finanzielle Aspekt im Vordergrund, sondern das gute Gefühl, etwas für die Umwelt zu tun. Es ist immer wieder faszinierend zu sehen, wie sich Besitzer von PV-Anlagen freuen, wenn die Sonne scheint. Denn sie wissen, dass ihr Dach zu diesem Zeitpunkt Energie produziert, die sie selber nutzen oder ins öffentliche Netz einspeisen.

Die Hälfte des Jahresbedarfes decken Alle zehn Anlagen zusammen sollten gemäss Hochrechnung in einem Jahr ungefähr 55 000 kWh elektrischen Strom erzeugen, was pro Wohneinheit ca. 50% des Jahresbedarfes entspricht. Die Häuser, welche in den Jahren 1998 bis 2000 gebaut wurden, haben alle eine gute Wärmedämmung, heizen mit einer Wärmepumpe und einige haben noch thermische Solarkollektoren für die Warmwasserproduktion. Mit der Aufrüstung durch PV-Anlage gelten diese Häuser als Vorzeigeobjekte betreffend Ökologie und Ökonomie. Die Baumann Bau-Spenglerei AG, welche sich durch das positive Echo in der Bevölkerung bestätigt sieht, wird ihr neues Standbein Photovoltaikanlagen (neben Bauspenglerei und Flachbedachungen) weiter ausbauen und lädt alle Interessierten ein, sie an der Bau-Schau 2012 vom 11. bis 13.Mai zu besuchen. Gerhard Baumann, Baumann Bau-Spenglerei AG, Telefon 043 322 86 56. Infos unter www.bau-spenglerei.ch / www.bau-schau.ch.

Eins der zehn Einfamilienhäuser des Quartiers Promenaden-/Parkweg mit Photovoltaik-Anlage. (Bild zvg.)

Zartes Frühlingserwachen im Knonauer Amt

Vergessene Frucht vom letzten Jahr.

Erste Blütenpracht in einem Affoltemer Garten. (Bilder Thomas Stöckli)

Endlich können die Kleinen wieder draussen spielen.

Frühlingswetter macht Lust auf Spaziergänge.

Frühblüher bringen Farbe vors Haus.

Der Christbaum wird umgenutzt.

Zögerlicher Start im Geäst.


Veranstaltungen

Freitag, 16. März 2012

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Festwoche der evangelischen Allianz 5 Kirchen laden zu Tagen der Begegnung im Kasino in Affoltern Eine breite Palette öffentlicher Veranstaltungen vom 18. bis 25. März im Kasinosaal in Affoltern steht auf dem Programm. So auch ein Konzert mit dem Gospelchor «Gospel Voice» mit Band am Samstag.

Marlise Santiago liest aus ihrem Buch «Schluss mit Secondhand-Sex». (Archivbild)

In Beziehung sein Sexualität und mehr Lesung und Diskussion in Affoltern

Live Musik, herausfordernde Inputs mit Gastreferent Beat Abry, Interviews, Theaterszenen, spezielle Tanzdarbietungen gehören zum festen Programm. An zwei Nachmittagen wird ein spezielles Kinderfest angeboten und am Samstag gibt der Gospelchor «Gospel Voice» aus Winterthur ein Konzert. Auftakt ist am 18. März um 20 Uhr mit Special Youth-Event und Worship, gestaltet von einem bunt zusammengesetzten Team junger Leute aus den Trägerkirchen.

Kurzreferate mit Gastredner Beat Abry

Der bekannte Gospelchor «Gospel Voice» aus Winterthur. (Bild zvg.) Kirchen mit Nähe Das Zusammenwirken als lokale Kirchen ist den Veranstaltern wichtig. Darum wird diese Festwoche von folgenden fünf Gemeinden getragen: Chrischona Kirche, Evangelisch-methodistische Kirche, Heilsarmee, Pfingstgemeinde, alle aus Affoltern und Evang. Täufergemeinde aus Mettmenstetten. Das attraktive Abendprogramm beginnt jeweils mit einem abwechslungsreichen Vorprogramm und Live Musik. Im Hauptprogramm werden unter anderem folgende Themen angesprochen: «Freiheit um jeden Preis?» oder «Wie Beziehungen gelingen». Nach Programmabschluss ist Gelegenheit für lockere Begegnungen, ungezwungene Gespräche bei einem feinen Drink und kleinen Knabbereien. Spezielle Attraktionen für Kinder und Ju-

gendliche stehen am Mittwoch- und Samstagnachmittag auf dem Festprogramm. Gleichermassen auf ihre Rechnung kommen Jugendliche wie Erwachsene am Gospelkonzert mit dem bekannten Gospelchor «Gospel Voice» aus Winterthur am Samstagabend.

Die Sexualtherapeutin und Berührerin Marlise Santiago liest aus ihrem Buch «Schluss mit Secondhand-Sex», anschliessend Diskussion mit der Autorin und Doris Mühlheim sowie Christoph Pally von der ökumenischen Fach- und Beratungsstelle für Beziehungsfragen. Marlise Santiagos Buch ist kein Ratgeber im Sinne von «man nehme und tue», sondern eine Einladung, sich dem Thema Sexualität mit dem Herzen, mit sehenden Augen und dem eigenen Körperempfinden anzunähern.

Wie in anderen Lebensbereichen geht es auch in der Sexualität darum, das Ureigene zu leben und zu entdecken, wegzukommen vom rein Funktionalen, von tagtäglich aus zweiter Hand vermittelten Bildern und aufgewärmten Fantasien.

KinderkleiderBörse in Hausen

Mehr Gleichberechtigung weltweit

Alt sein: Zukunft und wie man sie gestalten kann

Erster ökumenischer Suppenzmittag im Chilehuus und Rosenverkauf bei der Migros in Affoltern am Samstag, 17. März.

Gesprächsrunde für alle Interessierten mit einem Vortrag des Altersforschers Prof. François Höpflinger, Freitag, 23. März, 20 Uhr, im Saal der reformierten Kirche in Affoltern.

Am Samstag, 24. März, findet von 13.30 bis 15 Uhr wiederum die Kinderkleiderbörse des Frauenvereins Hausen-Ebertswil im Gemeindesaal Weid in Hausen statt. In den Verkauf gelangen Kinderkleider bis Grösse 176, aber auch Schuhe, Wanderschuhe, Rollerblades, Velos, Auto- und Velositzli, Spielsachen, Kinderwagen, Spiele, usw. Melden kann man sich bei Priska Rösch, Telefon 043 466 52 28 oder E-Mail: priska.roesch@datazug.ch falls man Artikel zum Verkauf abgeben möchte. Man erhält eine Nummer zugewiesen sowie spezielle Anhänge-Etiketten. Es werden nur Artikel mit einer bestätigten Nummer und vom Frauenverein erstellte Etiketten angenommen! Die Artikel müssen mit Grösse und Preis auf den Kartonetiketten bezeichnet werden, welche mit einer Sicherheitsnadel oder einem festen Faden am Gegenstand befestigt sind.

Annahme Die Annahme dauert von 9 bis 10 Uhr und ist auf 100 Artikel pro Person beschränkt. Der Frauenverein kann für gestohlene oder verlorene Artikel keine Haftung übernehmen.

Donnerstag, 22. März, 19.30 Uhr in der Regionalbibliothek Affoltern, Im Seewadel 14. Eintritt 15 Franken, 25 Franken für Paare. Eine Veranstaltung der ökumenischen Fach- und Beratungsstelle für Beziehungsfragen, Affoltern, Telefon 044 761 11 55, info@beziehungsfragen, www.beziehungsfragen.ch.

Erstmals führen die katholische und die reformierte Kirchgemeinde den Suppenzmittag gemeinsam durch. Die Idee ist so alt wie einfach: einmal im Jahr bewusst ein einfaches Mittagessen zu sich nehmen und mit dem daraus resultierenden Erlös ein Projekt für Menschen in schwierigen Verhältnissen unterstützen; dieses Jahr ein Fastenopfer-Projekt in Peru. Serviert wird die Suppe (mit Wienerli) von den Frauen des Zwilliker Frauenvereins ab 11.30 Uhr im Chilehuus an der Zürichstrasse 94. Zum Dessert stehen gespendete Kuchen und exotischer Fruchtsalat bis 15 Uhr zum Verkauf. Zu jeder halben Stunde werden die Kinder des Viertklass-Unterrichts mit einem kleinen Theater aufzeigen, was es mit dem Slogan «Mehr Gleichberechtigung heisst weniger Hunger» auf sich hat. Bereits ab 10 Uhr verkaufen 4u-Kinder zusammen mit einigen Konfirmandinnen und Konfirmanden vor

Rückgabe Die Rückgabe der nicht verkauften Waren erfolgt von 16 bis 16.30 Uhr. 20% des Verkaufserlöses kommen dem Frauenverein Hausen-Ebertswil zugute. Die Kaffeestube ist ab 13.30 Uhr geöffnet, das Kuchenbuffet wird nicht nur Schleckmäuler begeistern! Für allfällige Fragen steht Priska Rösch gerne zur Verfügung.

Max-Havelaar-Rosenverkauf. (Bild zvg.)

Jeden Abend gibt es herausfordernde und hilfreiche Inputs in Form eines Kurzreferates, von Gastreferent Beat Abry. Er ist 1959 geboren, mit Erna verheiratet und Vater von drei Kindern. Erstausbildung zum Bankkaufmann mit anschliessendem Studium am Theologischen Seminar in Basel. Mehrere Jahre war Abry Pfarrer in Kirchen der Schweiz und seit 1996 als Referent und Gastredner im deutschsprachigen Europa tätig.

der Migros Max-Havelaar-Rosen zum symbolischen Preis von 5 Franken. Und um 10 Uhr findet in der reformierten Kirche ein spezieller Geschichten-Gottesdienst für Familien mit Kleinkindern statt. Die Vorbereitungsgruppe freut sich auf regen Besuch von Jung und Alt, Einzelpersonen genau so wie Familien!

Fastenopfer-Projekt in Peru: Stärkung des Runden Tischs im Mala-Tal Die Fastenopfer-Partnerorganisation Huayuna arbeitet 100 Kilometer südlich von Lima in den Tälern der Flüsse Omas und Mala, die hauptsächlich von kleinen Produzenten und ihren Familien bewohnt werden. Ziel ist es, die wirtschaftliche Situation dieser Menschen zu verbessern. Unter Beachtung der Umwelt soll die Produktion erhöht und die Qualität verbessert werden. Huayuna fördert spezifisch Frauen, damit sie im Vorstand der Organisation Mitverantwortung übernehmen können. Das Mala-Tal sieht sich mit Folgen von Wasser- und Umweltverschmutzung konfrontiert. Fastenopfer unterstützt deshalb nun einen sogenannten «Runden Tisch», wo sich die verschiedenen Akteurinnen und Akteure regelmässig treffen, um die Umweltprobleme anzugehen. Diese Form der Zusammenarbeit ist vielversprechend, weil neben Basisorganisationen wie Huayuna, auch die Gemeindeverwaltungen und die Wasser- und Bergbauunternehmen dazu gehören.

Alle haben es vor sich, das Älter- und schliesslich Alt-Werden. Manche sind schon vorher damit konfrontiert, am Arbeitsplatz, bei den eigenen Eltern oder Grosseltern. Man sieht die Bedürfnisse, die nicht immer mit den Realitäten zusammenpassen, und wünscht sich für die Zukunft bessere Strukturen, Einrichtungen, Möglichkeiten. Andere nehmen die Diskussion nur am Rande wahr, sollten sich aber vermehrt einschalten. Denn es ist ein grosses, spannendes, wichtiges Themenfeld. In den letzten Jahrzehnten hat sich unsere Gesellschaft massiv verändert. Die Demografie zeigt, dass man älter wird, aber auch gesünder und aktiver bleibt. Wirtschaftliche und technologische Entwicklungen, die Politik, Migrationsbewegungen, der Verlauf der Berufszeit bis zur Pensionierung, die Wohnverhältnisse und die Generationenbeziehungen wirken sich aus auf die Zeit des frühen und des späten Alters – denn auch hier sind Unterscheidungen notwendig geworden.

Verknüpfung von Herausforderungen Die sportlichen, unternehmungslustigen Rentnerinnen und Rentner sind weit entfernt von der Generation der Hochbetagten. Damit verknüpft sind eine Reihe von neuen Herausforderungen, die wir gar nicht alle überschauen und deren Zusammenhang uns kaum bewusst wird. Der Soziologieprofessor François Höpflinger hat sich

Festgottesdienst mit «Hope & Glory» Einen weiteren Höhepunkt bildet auch der gemeinsame Festgottesdienst am 25. März um 10 Uhr mit der Brass Band «Hope & Glory» und Pfarrer Ueli Baltensperger ebenfalls im Kasinosaal. Tage der Begegnung im Kasinosaal Affoltern vom 18. bis 24. März, täglich um 20 Uhr, 25. März, 10 Uhr. Kinderprogramm: 21. März, 14 bis 17 Uhr, 5- bis 12-Jährige, 24. März, 13.30 - 17 Uhr, 7- bis 15Jährige, 25. März, 10 bis 12 Uhr, 0-bis 12-Jährige in der EMK.

Prof. François Höpflinger. (Bild zvg.) mit diesen Fragen in intensiven Forschungen auseinandergesetzt und kann sie kompetent und verständlich darlegen, er zeigt neue Modelle und Formen auf. Gerade hier in Affoltern steht man vor Umwälzungen in der Altersversorgung, die eng und umsichtig zu begleiten sind. Man kann seine künftige Lebenssituation mitgestalten, statt sie einfach dem Lauf der Dinge zu überlassen. Man hat sich jetzt einzumischen und jetzt mitzudenken. Und hier sind alle Interessierten gefragt mit ihren Vorstellungen, Erwartungen und Bedenken. Die veranstaltende SP Affoltern freut sich auf viele Teilnehmende, denen das Zusammenleben in der Region wichtig ist.

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Veranstaltungen

agenda

Musik für Herz, Aug’ und Ohr

Freitag, 16. März Aeugst am Albis 20.00: Theatergruppe Aeugst: «Mit Verluscht muesch rächnä». Komödie in 3 Akten von Uschi Schilling. Türöffnung 19.00 Uhr. Reservierungen unter www.theatergruppeaeugst.ch. Schulhaus Gallenbühl. Spitzenstrasse 16.

Affoltern am Albis 17.00-20.00: Vernissage der Ausstellung «Im Strom der Dinge»: Dieter Brönnimann, Steinbildhauer. Die Ausstellung dauert bis 1. April. Öffnungszeiten: Fr, 17-20, Sa, 9-12, So, 15-18. Galerie am Märtplatz. Obere Bahnhofstrasse 7. 19.30: Einzigartige Film- und Fotoaufnahmen. Ueli Steck, Alpinist, erzählt über seine Klettererfolge auch in den heimischen Alpen. Kasinosaal. Marktplatz 1. 20.15: «Tuliaisia 2» mit ihrem Programm Vinter. Musik und Geschichten aus Nord-Schweden. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Reservieren unter Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

Samstag, 17. März Aeugst am Albis 20.00: Theatergruppe Aeugst: «Mit Verluscht muesch rächnä». Komödie in 3 Akten von Uschi Schilling. Türöffnung 19.00 Uhr. Reservierungen unter www.theatergruppeaeugst.ch. Schulhaus Gallenbühl. Spitzenstrasse 16.

Affoltern am Albis 08.00-12.00: Eröffnung des Wochenmarkts 2012 mit Märtkafi. Jumba-Konzert um 11 Uhr. Selbstgemachte Pasta, italienische, griechische und Tiroler Spezialitäten, Brot, Früchte, Gemüse, Eier, Käse, Honig, Blumen uvm. Marktplatz. 13.00: Chilbibetrieb. Kronenplatz.

Bonstetten 16.00-19.00: Vernissage der Ausstellung Michael Ball, Beate Bitterwolf und Véro Straubhaar, Malerei, Zeichnung und Bronze-Plastiken. Die Ausstellung dauert bis 15. April. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13/17 Uhr. Schaulager Kunstfenster, Dorfstrasse 13: Geöffnet So, 14-17 Uhr und nach Vereinbarung. Galerie für Gegenwartskunst. Burgwies 2. 20.00: Jahreskonzert des Musikvereins Bonstetten. Mit Festwirtschaft und Kuchenbuffet. Türöffnung: 18 Uhr. Gemeindesaal. Am Rainli 2.

Freitag, 16. März 2012

Die nächsten acht Tage im Kellertheater LaMarotte «Tuliaisia 2» im Programm «Vinter» Musik und Geschichten aus Nordschweden. Marianne Racine, Gesang und Geschichten, Vera Kappeler, Harmonium und Klavier, 3000 män backing vocals. Tuliaisia ist der finnische Ausdruck für «Mitbringsel» zu einer Einladung. Die Jazzsängerin Marianne Racine stammt aus dem Grenzgebiet zwischen Schweden und Finnland. Von dort bringt sie auch die Lieder mit. Bevor der Frühling kommt, also nochmals eintauchen in «snö & is», Schlittenfahrten in tiefen Tannenwäldern. Dort wo der Blues um die Ecke lauert. Vera Kappeler begleitet nicht nur am Klavier, sondern auch auf dem Harmonium. Unterstützt wird das Duo vom mächtigen Männerchor «3000 män backing vocals»…

Bonstetten Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Michael Ball, Beate Bitterwolf und Véro Straubhaar, Malerei, Zeichnung und Bronze-Plastiken. Die Ausstellung dauert bis 15. April. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13/17 Uhr. Schaulager Kunstfenster, Dorfstrasse 13: Geöffnet So, 14-17 Uhr und nach Vereinbarung.

ken.

«Azzurro», un dramma giocoso con grandi emozioni

Uhr, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 35/25 Franken.

«Jazz am Donnerstag» mit dem Quintett «Olivieri Jazz» Diese Band spielt modernen rhythmischen Jazz. Das Repertoire reicht von Standards über Latin inspirierte The-

Kappel am Albis

Das Nick Perrin Quartett mit dem Programm «Palosanto». (Bild zvg.) men bis zu Bossa Nova und Salsa; angereichert mit Elementen von Funk und Soul. Donnerstag, 22. März, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr, Eintritt frei, Kollekte, Kleines Essen 15 Franken (Reservierung erwünscht).

«Flamenco» – Symbiose von Tanz und instrumentaler Musik Das Nick Perrin Quartett mit dem Programm «Palosanto»: Basierend auf klassischen Flamenco-Rhythmen vereinigen sich die unterschiedlichsten musikalischen Einflüsse. Ungewohnte Harmonien, überraschende Übergän-

«Weniger ist mehr - entrümpeln, entlasten, entschleunigen». Referentin: Dr. med. Doris SchneiderBühler. Gratis Kinderhütedienst im «Engel». Engelscheune. Dorfplatz.

theater. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Reservieren unter www.lamarotte.ch oder Telefon 044 760 52 62. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

Sonntag, 18. März

Mittwoch, 21. März

Affoltern am Albis

Affoltern am Albis

09.30-16.30: LAufmerksamkeit Pilgerweg von Zürich nach Kappel. Bei jedem Wetter, keine Anmeldung. Treffpunkt in der Krypta des Grossmünsters. Zürich.

12.00: Chilbibetrieb mit Warenmarkt. Kronenplatz. 15.00-18.00: Streicherfest der Musikschule Knonauer Amt. Schulhaus Ennetgraben (Aula). Zwillikerstrasse.

Maschwanden

Hedingen

14.00: 40-Jahre-Jubiläum des Dorfmuseums. Gerbi.

11.00: Kindertheater: Silvanellas Seiltanz. Ein Theater rund um den Zirkus für alle ab 4 Jahren. Chilehuus. Oberdorfstrasse 1.

18.30-19.50: «Alchemie im Apothekerglas. Konservierung-Restaurierung der Apothekensammlung des Schweizerischen Nationalmuseums». Mit Ulrike Rothenhäusler, Konservatorin-Restauratorin Keramik und Glas. Sammlungszentrum. Lindenmoosstrasse 1. 18.30: Öffentlich geführter Rundgang durch die Bilder-Wechselausstellung. Anschliessend Apéro. Die Ausstellung dauert bis Ende August. Treffpunkt in der Eingangshalle. Spital. Sonnenbergstrasse 27. 19.00-20.00: Fit mit Geni. Mit viel Spass die Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination steigern. Ausser während den Schulferien. Sporthalle Stigeli.

Kappel am Albis

Mettmenstetten 20.15: «Bi eus z’Mättmistette» präsentiert: Wort und Wild - Artgerechte Unterhaltung. Von und mit Faltsch Wagoni. Reservierungen unter Telefon 044 767 02 01. Abendkasse ab 19.30 Uhr. Restaurant zum weissen Rössli (Saal). Albisstrasse 1.

Obfelden 20.00: Konzert mit DuoCorda Tournee 2012. Programm für Harfe und Violine. Katholische Kirche.

Obfelden 11.30-16.00: «TreffpunktBegegnung»: Wenn eine eine Reise tut... Programm: Apéro und Essen, Reisebericht über Marokko mit anschliessender Reisebörse. Eine Veranstaltung für Alleinstehende und Alleinerziehende. Reformiertes Kirchgemeindehaus. Räschstrasse 6.

Montag, 19. März

Ottenbach

Affoltern am Albis

20.00: Tanzabend mit DJ Anita. Für alle, die gerne zu Disco-Musik tanzen. Bar geöffnet ab 20 Uhr. Güggel-Bar. Rickenbach 3.

12.00: Chilbibetrieb mit Warenmarkt. Kronenplatz.

Dienstag, 20. März

Rifferswil

Affoltern am Albis

08.30-11.00: «Frauenzeit» - Frauenzmorge mit Vortrag. Thema:

19.15: «Azzurro»: Un dramma giocoso con grandi emozioni - Musik-

Pegasus Small World (Spielzeugmuseum), Habersaat: «Action-Figuren»: KunststoffFiguren wie Batman, Superman, Spiderman, Terminator, James Bond Jr. usw. Die Ausstellung dauert bis 31. Oktober 2012. Öffnungszeiten: Mi-So, 11-18 Uhr.

Galerie am Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: «Im Strom der Dinge»: Dieter Brönnimann, Steinbildhauer. Die Ausstellung dauert bis 1. April. Öffnungszeiten: Fr, 17-20, Sa, 9-12, So, 15-18.

19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 35/25 Fran-

Dienstag, 20. März, Bar und Abendkasse ab 19.15

Aeugstertal

Affoltern am Albis

Heute Freitag, 16. März, Bar und Abendkasse ab

Mit Daniel Rohr, Gesang und Schauspiel, Dietmar Loeffler, Piano. Azzurro ist nicht irgendeine Farbe, es ist dieses ganz besondere Blau, das es nur in Italien gibt, das alles verspricht – so wie die Lieder, Schlager und Rocksongs von Adriano Celentano, Eros Ramazotti, Rocco Granata, Paolo Conte, Lucio Dalla und anderen. Daniel Rohr und Dietmar Loeffler nehmen uns mit auf eine Reise voller Witz und grosser Emotionen, die uns von der Liebe im Land der Sonne träumen lässt …

Ausstellungen

ge, liederhafte Melodiebögen und groovige Beats lassen Schwermut und Leichtigkeit aufeinanderprallen. Die Musiker und die Tänzerin bilden eine organische Einheit. Der Tanz ist nicht nur Umsetzung der Musik fürs Auge; die Tänzerin ist auch Teil der Musik, ähnlich einem Perkussionsinstrument, das die Gitarre unterstützt und manchmal auch als Melodie in den Vordergrund tritt. Ein Genuss für Aug und Ohr! (pz) Freitag, 23. März, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 35/25 Franken. Reservierungen: www.lamarotte.ch oder Telefon 044 760 52 62 oder kultur@lamarotte.ch

Stallikon Schulhaus Loomatt (Kunstforum), Massholderenstrasse: «WortGeBildE» - Bilder von Angelica Bär. Die Ausstellung dauert bis 24. April. Öffnungszeiten: Mo, 19-20.30 Uhr, Di, 9-12/1920.30 Uhr, Mi, 15.30-17 Uhr, Do, 9-11/15.30-17 Uhr, Sa, 10-12 Uhr. Während den Schulferien: Di, 19-20.30 Uhr.

Anmeldung: Hansruedi Billeter, 044 764 03 73. Postplatz (Treffpunkt).

Knonau 20.15: Knonauer Impulsveranstaltung: «Verkehrssicherheit im Dorf». Referat: Thomas Schweizer, Geschäftsführer Fussverkehr Schweiz. Anschliessend Diskussion. Im Giebel. Gemeindehaus.

Wettswil 20.00-21.30: Bücher im Gespräch: Das Team stellt Neuheiten vor. Anschliessend Apéro. Bibliothek.

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Hausen am Albis

Kappel am Albis

08.15: Seniorenwanderung, Gruppe 2 (mittlere Anforderung): Elgg - Hagenbuch - Häuslenen - Frauenfeld. Marschzeit: ca. 3½ Std. Auskunft/

13.30: Öffentliche Führung durch die Klosteranlage. Kloster Kappel (Treffpunkt: Amtshaus). Kappelerhof 5.

Publikumspreis, Solothurn 2012 2. Woche/3D-Projektion/Reduz. Eintrittspr.! Sa/So/Mi 14.30 h, D gespr. JOURNEY 2: Ab 9, in Begl. ab 6 J.

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Affoltern am Albis

09.30-10.00: Buchstart-Treff «Reim und Spiel» mit der Leseanimatorin Judith Zanini. Für Kinder von 9 bis 36 Monate in Begleitung einer erwachsenen Person. Anmeldung nicht erforderlich. Gemeinde- und Schulbibliothek. Schachenstr. 95.

DIE WIESENBERGER

CH-Premiere!

Aeugstertal 20.30: Konzert mit Sir Oliver Mallly und Martin Gasselsberger - Blues & Ballads. Reservieren unter Telefon 044 761 61 38. Restaurant Pöschtli (Alte Post).

So 11.45 h Dialekt. Ab 10, in Begl. ab 7 J.

Matinee!

DIE REISE ZUR GEHEIMNISVOLLEN INSEL (3D)

Donnerstag, 22. März

19.30-21.30: «In Beziehung sein Sexualität und mehr». Lesung, Thesen, Diskussion mit der Sexualtherapeutin und Berührerin Marlise Santiago. Regionalbibliothek. Obere Seewadelstrasse 14. 20.15: Jazz am Donnerstag mit «Olivieri Jazz». Bar offen ab 18.30 Uhr. Reservieren unter 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

Bonstetten

Kloster Kappel, Kappelerhof 5: «Kein Jota soll verloren gehn...». Erste Bilder der kalligrafischen Bibelabschrift des Klosters Kappel von Hansulrich Beer, Hittnau ZH. Die Ausstellung dauert bis 10. April. Täglich geöffnet von 8-22 Uhr.

16. Woche/Reduz. Eintrittspreis!

So 11.45 h Dialekt, ab 7/4 J.

DIE KINDER VOM NAPF Von Alice Schmid 6. Woche/3D-Projektion/Reduz. Eintrittspr.! Sa/So/Mi 14.30 h, D gespr. HUGO (3D) Ab 9, in Begl. ab 6 J. Von Martin Scorsese, mit Ben Kingsley uva. 3. Woche/Oscar: «Beste Hauptdarstellerin»! THE IRON LADY Do/Fr 18h E/d/f, ab 12/9 J. Weitere Vorstellungen im Kino Gotthard! Letzte Tage! Mo/Di/Mi 18 h E/d/f

SHAME Von Steve McQueen, mit Michael Fassbender uva. 9. Woche! Do/Fr 20.30 h (F/d) Sa/So 17.30 h (F/d), 20.30 h (D) Mo/Di/Mi 20.30 h (F/d) INTOUCHABLES Ab 13/10 J. Der Riesen-Publikumserfolg aus Frankreich!

GOTTHARD 041 726 10 02 ZUG

LUX 041 726 10 03 BAAR

4. Woche!

Do/Fr 18 h, Sa/So 14.30 h, Mo/Di/Mi 18 h Dialekt. Ab 10, in Begl. ab 7 J.

DIE WIESENBERGER Publikumspreis, Solothurn 2012 3. Woche/Oscar: «Beste Hauptdarstellerin»! Tägl. 20.15 h, Sa/So auch 17 h THE IRON LADY E/d/f, ab 12/9 J. Von Phyllida Lloyd, mit Meryl Streep uva. Lux DVD-Verleih: Mo–Fr, 19.30–21.30 h, Sa, 14.00–22.00, So, 14.00–21.30 h 9. Woche! Sa/So 14.30 h D gespr., ab 13/10 J.

ZIEMLICH BESTE FREUNDE (INTOUCHABLES) Weitere Vorführungen in Zug 2. Woche/3D-Projektion! Sa/So 17 h D gespr., ab 14, in Begl. ab 11 J.

JOHN CARTER (3D) Von Andrew Stanton, mit Taylor Kitsch uva. CH-Premiere! Do/Fr/Sa 20.15 h (D) So/Mo/Di/Mi 20.15 h (E/d/f)

CONTRABAND Von Balthasar Kormákur, mit Mark Wahlberg uva.


Veranstaltungen

Freitag, 16. März 2012

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Aufruhr um Jesu verschwundene Leiche

Interpretiert werden die Fabeln vom Ensemble VocArt. (Bild zvg.)

Bestien von La Fontaine Fabeln im «Löwen» in Obfelden Die Fabel ist, seit sie vom griechischen Sklaven Äsop erfunden worden sein soll, eine volksnahe Erzählung, oft mit symbolhaften Tieren, die menschliche Züge annehmen und so unsere Schwächen in verschlüsselter Form aufzeigen. Seit der Antike haben sich viele Dichter dieser Erzählkunst gewidmet, so auch La Fontaine, der die Fabeln in Versform setzte und sie zum «ewigen Vorrat französischer Poesie» erhob. Jean de La Fontaine gilt in Frankreich als einer der grossen Klassiker und ist noch heute jedem Schulkind dank seiner 240 Fabeln, die ab 1668 in 12 Büchern erschienen, bekannt. Viele von ihnen wurden in Musik gesetzt. Am bekanntesten sind die Vertonungen von Jacques Offenbach der die Pariser Operette zu ihrem Höhepunkt brachte und dessen Can-Can noch heute in aller Welt getanzt wird. 1842 erschienen seine «6 Fables de La Fontaine» für Gesang und Klavier.

Fabulöses Menü von Monsieur Yvon Drei Schweizer Komponisten vertonten ebenfalls Fabeln von La Fontaine. Walter Lang war Kapellmeister im Radio Lugano und unterrichtete an der

Verkehrssicherheit im Dorf Am nächsten Mittwoch findet in Knonau eine offene Gesprächsrunde zur Verkehrssicherheit statt. Der Verkehr bestimmt den Lebensalltag mehr, als einem lieb ist. Sichere Schulwege, sichere Fussgängerstreifen, Verkehrsberuhigung sind Stichworte, die auch mit Lebensqualität im Dorf zu tun haben. Wie organisiert man die Mobilität? Wo liegen die Prioritäten? Wie erreicht man wohnliche Quartiere? Welche Prozesse müssen angeschoben werden, damit die Verkehrssicherheit im Dorf erhalten oder erhöht werden kann? Das sind Fragestellungen, über die nachzudenken es sich lohnt, auch wenn dies in Knonau nicht zum ersten Mal geschieht. Thomas Schweizer, der in Hedingen wohnhafte Geschäftsführer von Fussverkehr Schweiz, ist mit den Sorgen und Ängsten von Eltern kleiner Kinder oder Betagten vertraut und kennt nicht nur Probleme sondern auch praktische Lösungen für schwierige Verkehrssituationen. Ein Fachmann, der mit seinem Referat Impulse vermittelt und in der anschliessenden Diskussion gerne auch Fragen beantwortet. Organisiert wird der Anlass vom Forum Weltoffenes Knonau. Der Dorfverein wird in diesem Jahr kein Frühlingsfest durchführen, dafür aber mit vier Impulsveranstaltungen die Begegnung und gemeinsame Auseinandersetzung zu aktuellen Fragen pflegen. Mittwoch, 21. März 2012, 20.15 Uhr im Giebelraum des Gemeindehauses Knonau. Interessierte sind herzlich eingeladen. Forum Weltoffenes Knonau, Lisette Müller

Musikakademie in Zürich. Nach der Fabel «der Müller, sein Sohn und der Esel» schrieb Juri Richter das Gesangsspiel «Fremde Lehren», das Walter Lang 1939 in Zürich vertonte. Heinrich Sutermeister wurde vor allem durch seine Opern bekannt, insbesondere durch die Gotthelf-Vertonung der «Schwarzen Spinne» (1936). Den «Papagei aus Kuba» schrieb er 1961 zu den Fabeln von Friedrich von Hagedorn. Jean-François Monot wurde 1949 in Lausanne geboren und ist Chef der Oper von Angers (F). 2002 schreibt er die «Trois Fables de La Fontaine». Interpretiert werden die Fabeln vom Ensemble VocArt, das 2002 gegründet wurde und seither mit verschiedenen Programmen auftritt, schwerpunktmässig mit romantischer Gesangsquartettliteratur. Die Werke der Schweizer Komponisten fanden sie in der Zürcher Zentralbibliothek in deren Nachlass. Für den Auftritt im Obfelder Löwen singt das Quartett die Werke in ihrer Originalsprache. Dazu hat Monsieur Yvon ein fabulöses Menü komponiert. Samstag, 24. März, 19.30 Uhr, Restaurant zum Löwen, Obfelden. Vorverkauf bei Monsieur Yvon, Telefon 044 761 08 04 oder www.yvon-loewen.ch.

Das Theater 58 gastiert am Freitag, 23. März, um 20 Uhr in der katholischen Kirche Affoltern mit «Meine Evangelien» von EricEmmanuel Schmitt – ein ergreifendes Stück in zwei Akten, in dem es um das Geheimnis der dramatischen Erfahrung der Passionsgeschichte Jesu geht. In «Meine Evangelien» handelt es sich um die zwei Einakter «Letzte Nacht auf Erden» und «Das Pilatus Evangelium». In beiden Stücken geht es um Leben und Tod von Jesus. Schmitts Sicht ist eine sehr persönliche und das macht seinen Text so interessant und herausfordernd. Sein Jesus ist unkonventionell, kämpferisch, zweifelnd, hat Angst und durchlebt Höhen und Tiefen des Menschseins. Im PilatusEvangelium zeigt Schmitt einen vom Verstand geprägten Menschen, der dem Geheimnis um Jesu Tod und Auferstehung auf die Spur kommen will und letztlich scheitert. – «Was habe ich verstanden? Nichts. Ich habe meine Gewissheiten verloren. Aber was habe ich gewonnen? Früher war ich Römer, der wusste. Jetzt bin ich ein Römer, der zweifelt.» Schmitts Credo, Zweifeln und Glauben, das ist das Gleiche. Nur Gleichgültigkeit hat keinen Glauben.

Das Pilatus-Evangelium Der erste Akt zeigt die Sicht des Pilatus. Jeshua (Jesus) ist tot. Pilatus liess ihn kreuzigen. Nun ist der Leichnam aber weg. Jeshua sei auferstanden heisst es. Aber der Statthalter hat wenig Sinn für solche Verrücktheiten. Der Tote muss irgendwo stecken und gefunden werden. Pilatus beginnt mit den Ermittlungen. Die Frau von Pilatus glaubt die Geschichte von der Auf-

erstehung, Pilatus jedoch nicht. Für ihn zählt nur das Rationale. Deshalb denkt er mehr an einen Doppelgänger, der sich als Jesus ausgibt. Doch all seine Hypothesen erweisen sich als haltlos. Er muss sich der Tatsache stellen, dass Jeshua wieder aufgetaucht ist. Dieser Zauberer, wie er Jeshua nennt, ist ihm nicht geheuer. Er untergräbt seine Gewissheiten. Nachdem Pilatus in seinen kriminologischen Nachforschungen alle rationalen Hypothesen aufgeben musste, steht er vor einem Mysterium. Der zweite Akt zeigt die letzte Stunde vor seiner Verhaftung im Garten Gethsemane. Es ist der bewegende Monolog eines Menschen, der weiss, dass er morgen sterben wird. Wusste Jeshua von Beginn an, dass er Gottes Sohn ist? Oder hat er es erst nach und nach entdeckt? Bei Schmitt ist er ein Mann der zweifelt, der niemals mit «Ja» antwortet, wenn man ihn fragt, ob er der Messias sei. Doch nach und nach akzeptiert er seine Bestimmung, entschliesst sich, seine Rolle zu spielen, sein Schicksal zu erfüllen und sagt zu Judas: «Jehuda, ich weiss nicht wer ich bin. Ich weiss nur, dass etwas Grösseres, als ich es bin, in mir ist. Ich nehme die Wette an, dass ich tatsächlich Der Sohn bin … Denn wenn ich verliere, verliere ich nichts. Aber wenn ich gewinne, gewinne ich alles.»

Bewegtes Gemälde von Tod und Auferstehung Schmitt hat sieben Jahre gebraucht, um seine ganz eigene Sicht der Passionsgeschichte zu Papier zu bringen. «Man merkt, dass er mit dem Text ringt, dass die Geschichte ihn tief berührt», sagt André Revelly, Regisseur des Theaters 58. Das habe ihn fasziniert, deshalb die Aufführung. Mit wenig Geld und bescheidenen Mitteln

Schmitts Jesus ist unkonventionell, kämpferisch, zweifelnd. (Bild zvg.) schafft es das Theater 58, ein grosses, bewegtes Gemälde von Tod und Auferstehung Jesu auf die Bühne zu zaubern. Das Publikum taucht ein in ein Jerusalem vor 2000 Jahren. Schmitt selber sagt: «Wenn ich diese beiden Stücke meine Evangelien genannt habe, so deshalb, um damit zu verdeutlichen, dass ich damit nicht irgendeine Wahrheit verkünden will, dass ich umso weniger jemandem damit die Wahrheit – ob nun historisch oder theologisch – aufdrängen will, sondern darin lediglich meine sehr subjektive Sicht auf die Dinge darstelle... Haben wir denn nicht alle, beeinflusst von Gemälden, Musik, Erzählungen oder Filmen, die Ereignisse für uns selbst neu geordnet, dieses betont und jenes weggelassen? Haben wir denn nicht alle, ob wir nun einem Glauben anhängen oder nicht, unser eigenes fünftes Evangelium geschrieben?» Das Schauspiel regt zur Diskussion über die damaligen Geschehnisse an. Und es wirft Fragen auf zu unserem Umgang mit diesen Geschichten. Die reformierte Kirchgemeinde Affoltern und die katholische Pfarrei laden zu diesem Theater herzlich ein. – Zur Deckung der Unkosten bitten wir um einen freiwilligen Beitrag. (Hans Zürcher) Aufführung: Freitag, 23. März, 20 Uhr in der katholischen Kirche Affoltern, Seewadelstrasse 13.

Mit Bravour gemeistert Ab Festplatte Erstes Jahr des GemischtenChores Affoltern statt Celluloidstreifen An der ersten Generalversammlung des GemischtenChores Affoltern, nach der Gründung im Januar 2011, stellte Präsident Hermann Betschart fest, dass das Vereinsjahr mit Bravour geschafft ist.

ram Scharf, wusste die Sängerinnen und Sänger für das gemeinsame Singen zu begeistern. Mit seinem ausgezeichneten Fachwissen versuchte er, die einzelnen Stimmen zu schulen und damit den Chorklang zu verbessern. Den ersten Erfolg konnte der Chor am Appenzeller Chorfest und auch an den Auftritten in den Kirchen Sicher war der Zusammenschluss des von Affoltern und Aeugst verbuchen. Frauen- und Männerchores für einige Jetzt steht aber ein weiterer, grosser Mitglieder nicht ganz einfach, waren Auftritt vor der Tür: Ein gemeinsames die Chöre über 100 Jahre selbstständig Konzert mit der Harmonie Affoltern und hatten ein sehr eigenständiges ist am 12. und 13. Mai 2012 in der reVereinsleben. Dies zeigte sich explizit formierten Kirche Affoltern geplant. Auf den neu gewählten Vorstand bei den Finanzen. Die Kassierin hat es aber geschafft, die verschiedenen Kas- werden im kommenden Jahr noch eisen mit unterschiedlichen Bestim- nige Knacknüsse zukommen. Zu den mungen unter einen Hut zu bringen, bisherigen, Hermann Betschart, Präsisodass sie zum Schluss ein positives dent, Silvia Fuchs, Vizepräsidentin, Erwin Bosshard, Aktuar, wurden neu VaErgebnis präsentieren konnte. lerie Jost, Kassierin, und Ernst Bründler, Werbung, gewählt. Ein tolles Den Chorklang verbessern Team mit viel Energie und guten Das vergangene Vereinsjahr war auch Ideen für ein kameradschaftliches, im gesanglichen Hinblick eine Heraus- aber auch effizientes Schaffen für den forderung. Der neue Dirigent, Wolf- GemischtenChor Affoltern. Wer sich angesprochen fühlt, oder schon lange in einem solch tollen Chor mitsingen möchte, ist bei Ernst Bründler (Tel. 044 761 94 14) oder Hermann Betschart (Tel. 044 761 77 19) an der richtigen Adresse. Sie holen Interessierte zu Hause ab und erleichtern so den Einstieg in den Die neuen Vorstandsmitglieder des GchA: Valerie Jost, FiChor. (Bo) nanzen und Ernst Bründler, Werbung. (Bild zvg.)

Kino Mansarde projiziert neu digital Ab kommendem Wochenende wird die alte, ehrwürdige Filmrolle aus dem Murianer Kino verbannt. Ab dann spielt die Freiämter Kulturinstitution neu sämtliche Filme in digitaler Form. Im Projektionsraum wurde in den letzten Wochen der neue, rund 100 000 Franken teure Digitalbeamer aufgebaut. Statt ab schweren Filmrollen mit kilometerlangem Celluloidstreifen flimmern nun die Filme in digitaler Form ab Festplatte und Beamer auf die Leinwand. Das Kinoteam präsentiert nun am kommenden Wochenende ein abwechslungsreiches Ki-

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noprogramm und lädt zu Apéro und einer Digibeamer-Besichtigung ein. Am Freitagabend, 23. März, 20.15 Uhr, läuft George Clooneys erfolgreiches Melodrama «The Descendants». Am Samstag stehen dann drei Kinohits auf dem Programm: Um 14 Uhr der Familienfilm «Hugo», um 17 Uhr läuft der neueste Film vom Schweizer Kinoregisseur Xavier Koller «Eine wen iig, dr Dällebach Kari». Schliesslich glänzt Meryl Streep als Margret Thatcher ab 20.15 Uhr im Film «The Iron Lady». Für ihre hervorragende Darstellung der ehemaligen energischen englischen Premierministerin erhielt sie den diesjährigen Oscar in der Kategorie «Beste Hauptdarstellerin».


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Vermischtes

Freitag, 16. März 2012

Einmaliges Gipfelerlebnis inklusive Gelungene Schneeschuhwanderung mit «Erlebnisse» auf den Furggelenstock Am Sonntag, 4. März 2012, machten sich 20 Frühaufsteherinnen und Frühaufsteher auf den Weg in die Innerschweiz. Mit dem Zug via Zürich und Wädenswil nach Einsiedeln und von dort mit dem Postauto nach Oberiberg trafen die Gruppe bereits um 08.30 Uhr am Ausgangspunkt der Schneeschuh-Tour in Hoch-Ybrig-Lauchern ein. Dort wurden dann zwei Gruppen gebildet, die eine unter Leitung von Andreas Steinmann, die andere wurde durch Otto Steinmann geführt. Von Oberiberg auf 1098 m.ü.M. stiegen die beiden Gruppen bei schönstem Wetter und in einer guten Spur in Richtung Furggelen auf. Der Aufstieg war angenehm zum Gehen und die Morgensonne schien vom stahlblauen Himmel. Über tief verschneite Alpweiden und durch schöne Bergwälder erreichten die Gruppen nach ca. 1¾ Stunden die Alp Furggelen auf 1529 m.ü.M. In der SAC-Hütte waren der verdiente Kaffee oder Tee oder gar etwas Kühles bereit. Dass die beiden «Steinmänner» noch 2 kg frischen «Einsiedeler-Zopf» hinaufgetragen haben, war eine echte, freudige Überraschung.

Über einen schmalen Grat Nach einer erholsamen Pause an der Sonne und mit einer fantastischen Sicht auf die Mythen folgte der Schlussaufstieg auf den Furggelenstock auf 1656 m.ü.M. Der happige und steile Aufstieg lohnte sich sehr, war das Gipfelerlebnis doch einmalig. Dass es beim Aufstieg über einen ziemlich schmalen Grat ging, wurde von allen übersehen oder die Erwar-

Gipfelstürmer auf dem Furggelenstock. (Bild zvg.) tung auf den Gipfel war stärker als der schmale Weg. Nach dem obligaten Gruppenfoto der Gipfelstürmer folgte der kurze und problemlose Abstieg zum Picknick an der warmen Sonne. Frisch gestärkt ging es weiter bis zum Berggasthof Zwäcken und zu einem feinen Kaffee. Dieser Halt war

nur sehr kurz, denn es war noch ein rechtes Stück Weg zu laufen. Andreas wählte mit seiner Gruppe den etwas weiteren Weg via die Holzegg, Ottis Gruppe nahm den direkten Abstieg zum Brunni im Alpthal. Die beiden Gruppen trafen kurz nacheinander ein, konnten noch im Gasthof kurz

einkehren und mit dem Postauto wie geplant kurz nach 15 Uhr in Richtung Einsiedeln zurückfahren. Diese Schneeschuh-Tour war sowohl für die erfahrenen wie auch für die erstmaligen Schneeschuh-Läuferinnen wohl ein unvergessliches Erlebnis bei herrlichem Schnee, bei strahlen-

dem Sonnenschein, bei wunderbarer Aussicht und mit einer lässigen Gruppe. Otto Steinmann Fotos zu diesem und anderen Erlebnissen unter www.erlebnisse.ch/fotoalbum.

E-Bikes, Rennvelos und Junior-MTBs auf Überholspur Die Schweizerische Fachstelle für Zweiradfragen vermeldet einen Trend weg vom Citybike Mehr Elektrovelos, Junior-Mountis und Rennvelos, weniger Mountain- und Citybikes: 2011 wurden in der Schweiz total 351 800 neue Fahrräder verkauft, leicht mehr als im Vorjahr.

absoluten Überflieger im Segment der sportlichen Fahrräder waren jedoch die Junior-Mountain- und FreestyleBikes, von denen dank breiterem Modellangebot über 42 000 abgesetzt wurden.

Mountainbikes für Erwachsene waren zwar mit 35% Marktanteil nach wie vor die Quotenrenner der Velohitparade, doch sie blieben mit 125 000 verkauften Einheiten 8.3% hinter dem Vorjahresergebnis zurück. Besser in Fahrt kamen die Rennvelos, von ihnen rollten 17 000 Stück neu über die Strassen, fast 10% mehr als 2010. Die

Citybike bedrängt vom Elektrovelo

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Der Trend weg vom Citybike hin zum E-Bike hält weiter an. Wurden 2010 noch 116 000 Citybikes – inklusive Junior-Citybikes, Tandems, Faltvelos etc. – verkauft, waren es 2011 nur noch 102 000, ein Rückgang um 12%. Der Anteil der rein mit Muskelkraft betriebenen Citybikes am gesamten Neuve-

lokuchen sank dadurch auf unter einen Drittel. Relativiert wird dieser Nachfragerückgang bei den «normalen» Citybikes durch die Zunahme der Elektrovelo-Neuverkäufe um satte 10 500 Stück bzw. 26% auf fast 50 000 Einheiten. Der Grossteil dieser Elektro-Fahrräder wird ebenfalls im Cityund Agglobereich eingesetzt, so dass von einem zweiten Citybike-Segment «Elektro» gesprochen werden kann. Durch den erneuten Absatzrekord der E-Bikes wuchs der Gesamtbestand dieser Modellsparte auf über 150 000 Einheiten. Das bedeutet, dass 5,4% der ca. 2,8 Millionen auf Schweizer Strassen zirkulierenden Fahrräder E-Bikes

sind (Gesamtbestand inkl. Keller- und Garagenvelos ca. 4 Mio.).

Bremseffekt Ausland-Velokäufe Branchenkenner vermuten, dass sich zu den ermittelten 351 800 in der Schweiz getätigten Velokäufen noch einige Prozent via Velo-Einkaufstourismus im grenznahen Ausland addieren. Hätten diese Einkäufe in der Schweiz stattgefunden, wäre die Verkaufsbilanz noch besser ausgefallen. Das Wetter zeigte sich von der positiven und negativen Seite: Nach einem extrem schönen und warmen Frühling bremsten ein kalter Juli und

durchzogener August die Lust aufs Velofahren und Velokaufen. Stückzahlmässig liegt der Absatz an verkauften Neuvelos auf sehr hohem, stabilem Niveau. Das Elektrovelo hat sich als wichtiger Branchen-Umsatzträger etabliert, das Mountainbike ist bei der Jugend beliebter denn je, bei den Erwachsenen leicht auf Talfahrt, aber nach wie vor auf hohem Niveau. Franken-Entwicklung, allgemeine Wirtschaftslage und nicht zuletzt velofreundliches oder -missliches Wetter werden auch dieses Jahr den Velo-Absatz beeinflussen. Je nach Rücken- oder Gegenwind geht es auf die Erfolgs- oder Bremsspur ...


GEWERBE GEWERBEVERBAND

März 2012

DES

FORUM

BEZIRKS

AFFOLTERN

Handwerker, Dienstleister, Hersteller finden Sie unter: www.gewerbeverband-affoltern.ch>Branchensuche

Das Osterhasen-Atelier im Unteramt Neue Kreationen im riesigen Ostersortiment der Bäckerei Huber in Wettswil Ein Schoggihase mit aerodynamisch nach hinten gestellten Ohren düst durch Backstube und Laden der Bäckerei Huber in Wettswil. Die diesjährige Osterhasen-Kreation dürfte ganz besonders die Kinder begeistern. Ganz sicher werden aber auch alle anderen Schleckmäuler im Schoggi-Paradies der Bäckerei Huber sämtliche Wünsche erfüllen können. Im umfangreichen Ostersortiment sind ausserdem viele wunderschöne Geschenkideen zu finden, welche die Herzen sämtlicher Schoggi-Liebhaber höher schlagen lassen. Die Osterhasen aus der Werkstatt der süssen Köstlichkeiten, unterscheiden sich jedoch nicht nur in der Form von fabrikmässig hergestellten Produkten. Die süssen Langohren sind nämlich aus feinstem Edel-Kakao hergestellt. Ähnlich wie bei der Herstellung von Wein die Rebe, spielt auch bei der Schokolade die Provenienz der Kakaobohnen eine entscheidende Rolle. Im Falle der Schokoladenhasen heisst die Herkunftsbezeichnung entweder Grand Cru Maracaibo Criolait oder Grand Cru Maracaibo Clasificado aus Venezuela. Die Edelkakaosorte zeichnet sich durch einen äusserst exklusiven Milch/Rahmgeschmack aus und lässt verschiedene Duftnoten wie Honig, Rosinen, Caramel oder Pflaumen erkennen. Gönnen Sie sich vor den Ostertagen einen kleinen Ausflug ins Reich der süssen Sinne und lassen Sie sich in der Bäckerei Huber in Wettswil nach allen Regeln der süssen Kunst verführen. Wo sonst gelingt es, die Einkäufe im wahrsten Sinne des Wortes auf der Zunge zergehen zu lassen? (mm)

Markus Huber im Schokoladen-Atelier bei der Osterhasenproduktion.

Sorgfältige Handarbeit nötig: Produktion der Schoggihasen

(Bilder Martin Mullis)

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FORUM

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Freitag, 16. März 2012

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Kung-Fu-Schweiz mass sich in Bonstetten Im Sportzentrum Schachen war das erste von drei Qualifikations-Turnieren für die Schweizer Meisterschaft An drei nationalen Turnieren erhalten Kung-Fu-Kämpfer Gelegenheit, sich für die Schweizer Meisterschaft zu qualifizieren. Das erste fand vergangenen Sonntag in Bonstetten statt. ................................................... von thomas stöckli Zahlreiche Zuschauer verfolgten am Sonntag das Geschehen in der grossen Sporthalle Schachen. Zu sehen gab es sowohl harten Kampfsport als auch ästhetische Kampfkunst mit imaginärem Gegner. Dabei sei die Wertung ähnlich wie beim Eiskunstlaufen, erklärt OK-Chef Roger Müller von der Swiss Chinese Kung Fu School in Urdorf. Es geht um Schwierigkeitsgrad und Kraft ebenso wie um Schnelligkeit und Ausdruck. Ganz genau achten die Punktrichter darauf, ob die Dynamik aus dem ganzen Körper kommt oder die Bewegungen nur abgespult werden. Auf der Matte im Zentrum der Halle geht es derweil hart zur Sache. In der Vollkontakt-Disziplin Sanda schreitet der Schiedsrichter eigentlich erst ein, wenn die Kämpfer ineinander verkeilt sind. Sanda ist eine Synthese aus verschiedenen Kampfstilen mit Box-, Kick- und Wurf-Elementen. Nicht erlaubt sind Kopfstösse, Knie- und Ellbogenschläge sowie Angriffe auf Hinterkopf, Hals oder Genitalien des Gegners. Jugendliche und Kinder messen sich im hinteren Teil der Halle in Semi-Kontakt-Kämpfen. Dort wird nach jedem Treffer kurz unterbrochen. «Schläge und Tritte dürfen keine Wirkung zeigen», schreibt das Wettkampf-Reglement vor. Auch aus Ämtler Sicht gibt es Erfolg zu vermelden: Nils Leimgruber schaffte es in seiner Alterskategorie im Äusseren traditionellen Stil sowohl mit als auch ohne Waffe aufs Podest. «Er ist eine unserer Nachwuchshoffnung», so Roger Müller über den jungen Bonstetter. Auch über die Sporthalle ist er voll des Lobes. So darf man sich auf weitere Kung-Fu-Veranstaltungen in Bonstetten freuen.

Die Punktrichterin (hinten) schaut ganz genau hin.

Treffer gelandet.

Hart zu und her geht es bei den Vollkontakt-Kämpfern. (Bilder Thomas Stöckli)

Körperspannung total.

Jugendliche messen sich im Leichtkontakt-Kampf.

650 begeisterte OL-Läufer im Altstetterwald Am traditionellen Frühlings-OL der OLG Säuliamt beteiligten sich nicht weniger als 650 Läuferinnen und Läufer. Bei perfekten äusseren Bedingungen kamen sie in den Genuss eines gut organisierten, fröhlichen Sportfestes für Jung und Alt. Nach einem mehr als ein halbes Jahr dauernden und zeitweise grotesk anmutenden Bewilligungsverfahren mit den vier beteiligten Gemeinden Schlieren, Urdorf, Uitikon und der Stadt Zürich war erst im Dezember klar, dass die OLG Säuliamt ihren Lauf 2012 im Altstetterwald durchführen konnte. Mit dem Säuliämtler Orientierungslauf wird in unserer Region die OL-Saison so richtig lanciert. Das schöne und warme Wetter der letzten Wochen lockte Jung und Alt in den Wald.

Anspruchsvolle Bahnlegung im Altstetterwald August Grüniger aus Rifferswil war zusammen mit Michael Weber aus Affoltern verantwortlich für die Bahnlegung. Keine einfache Aufgabe bei nicht weniger als 36 verschiedenen Kategorien und unter Berücksichtigung der vielen Sperrgebiete. Wer glaubt, die Posten würden in einem Wald einfach nach Lust und Laune ir-

fährlichen Strasse Uitikon-Schlieren sorgfältig in die Bahnlegung einzuplanen. Diese Aufgabe haben die beiden Bahnleger sehr gut gelöst und es trotzdem verstanden, anspruchsvolle Postenstandorte zu finden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten sich im Ziel denn auch sehr zufrieden von der Laufanlage. Erstmals wurden an diesem Regionallauf die Karten mit den Bahnen vorgedruckt. Damit blieb für die Läufer keine Vorbereitungszeit, um die Karten bereits auf dem Weg vom Die demografische Bevölkerungsentwicklung scheint sich Wettkampfzentauch im OL bemerkbar zu machen. (Bild zvg.) rum in Schlieren gendwo gesetzt, der irrt. Zur Scho- zum Start oberhalb des Bahnhofs Urnung von Wild und Fauna hat ein dorf zu studieren. Andererseits war Bahnleger darauf zu achten, dass sich dieses erstmals eingesetzte Verfahren die Läufer mehrheitlich in einer Rich- logistisch nicht ganz einfach, mussten tung im Wald bewegen. Ausserdem doch während der Veranstaltung imwar die Überquerung der nicht unge- mer wieder Karten nachgedruckt wer-

den, da ja im Voraus nicht bekannt war, wie viele Läufer in welcher Kategorie starten würden.

Ein Drittel mehr als 50 Jahre alt Die demografische Bevölkerungsentwicklung scheint sich auch im OL bemerkbar zu machen, waren doch an diesem Frühlingslauf mehr als 200 Läufer älter als 50 Jahre. Andererseits entwickelt sich in der OLG Säuliamt der Nachwuchs im Moment nicht wie gewünscht, das Nachwuchsteam ist deutlich kleiner als in früheren Jahren, was auch bei der Teilnahme am Lauf im Altstetterwald offensichtlich war. Es ist zu hoffen, dass die interessanten wöchentlichen Trainings und Wettkämpfe zukünftig wieder mehr Jugendliche für diese attraktive und naturnahe Sportart begeistern können.

ler. Gerade deshalb wäre es schön, wenn sich vermehrt auch Laufbegeisterte aus der engeren Region oder Schüler in dieser Sportart versuchen würden. Möglichkeiten gibt es noch mehr, das nächste Mal am 21. März an einem Nacht-OL beim Schützenhaus Bonstetten und am 31. März an einem «OL für Alle» beim Primarschulhaus Aeugst.

Rangierung von Läuferinnen und Läufern aus der Region: H14: 21. Jan Stalder, Bonstetten, H16: 11. Patrick Eugster, Mettmenstetten, 14. Fabian Pöschel, Bonstetten, 15. Andreas Eisenring, Bonstetten, H18: 6. Jon Eugster, Mettmenstetten, HAK: Konstantin Gürber, Zürich, 8. Roman Veronesi, Zwillikon, 15. Pascal Zurich, Ottenbach, HB: 10. Joseph Schalbetter, Wettswil, HAL: 28. Sven Moosberger, Knonau, H45: 22. Christian Matter, Mettmenstetten, H50: 12. Kaspar Oettli, Hausen, 14. René Vock, Bonstetten, H55: 14. Max Grimmer, Knonau, 16. Ruedi Weber, Affoltern, 19. Ruedi Hatt, Schlieren, H60: 14. Anders Wi-

Nicht nur für OL-Cracks Für Siege von Einheimischen reichte es am diesjährigen Lauf nicht. Die beiden Säuliämtler Mitglieder der Schweizer Elitekader waren nicht im Einsatz. Sandro Vock ist verletzt und Raphael Huber war anderweitig engagiert. Wenngleich sich der Säuliämtler OL in erster Linie an die regionale «OL-Familie» wendet, ist der Lauf alles andere als ein Anlass für Spitzensport-

den, Affoltern, 24. Hannes Zaugg, Aeugst, D12: 10. Anne Oettli, Hausen, D14: 4. Sibylle Schalbetter, Wettswil, 9. Jara Matter, Mettmenstetten, D45: 11. Katrin Schweizer, Hedingen, D50: 6. Ursula Schalbetter, Wettswil, D70: 7. Hilda Grüniger, Rifferswil, OM: 12. Melanie Eisenring, Bonstetten, 13. Jörg und Alena Watter, Hausen, 15. Jerome Matter, Mettmenstetten, 22. Zora und Vincent Gräf, Mettmenstetten, DAK: 14. Karin Moosberger, Knonau, OL: 7. Gabriala Beck, Bonstetten, Scool: 10. Andrin Zurich, Ottenbach, 11. Nelio Spillmann, Bonstetten, 13. Anna Stüdeli, Mettmenstetten.


Veranstaltungen

Einladung zur Generalversammlung Donnerstag, 12. April 2012, um 20.00 Uhr HofKafi Ebertswil, Wohnheim Meilihof Eingeladen sind alle Mitglieder und weitere Interessierte. Traktanden: Jahresbericht, Rechnung, Budget, Wahlen, Jahresplanung, Informationen, Anträge Anträge bitte bis 28. März an den Präsidenten Markus Wetli, Heischerstrasse 11 a 8915 Hausen am Albis Der VVH-Präsident

Beat G. Reding Mühlebergstrasse 4 8910 Affoltern a. A. Tel. 044 761 62 72 info@krone-affoltern.ch

Freitag, 16. März, ab 17 Uhr, bis Montag, 19. März

Chilbi-Menü Suure Mocke mit hausgemachten Spätzli und alle unsere feinen Cordonbleus

Kindertheater Silvanellas Seiltanz Chilehus Hedingen Sonntag, 18. März, um 11 Uhr Ein Theater rund um den Zirkus für alle ab 4 Jahren. Bestaunen Sie die stärksten Frauen der Welt! Wird Silvanella der Tanz auf dem hohen Seil gelingen? Hochverehrtes Publikum, heute ist Premiere! Unterstützt durch


Sport

Freitag, 16. März 2012

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Training nun auch im Winter möglich Jumpin in Mettmenstetten wurde ausgebaut Mit dem Ausbau des Jumpins in Mettmenstetten ermöglichen sich die Freestyler, stark unterstützt vom lokalen Gewerbe, Trainingsmöglichkeiten rund um das Jahr. Ein entscheidender Schritt zur Förderung regionaler Talente. Aufmerksame Beobachter haben es längst bemerkt. Das Mettmenstetter Jumpin – Mekka der Skiakrobaten und Freestyler – hat sich dieses Jahr mehr als ein Facelifting verpasst: auf einer rund 500 m² grossen Fläche wurde die Infrastruktur erweitert. Das Wasserschanzenzentrum verfügt im Sommerbetrieb neben den Sprungschanzen über vier Wettkampftrampoline, ein Akrobungy, diverse Slacklines, zwei Sprungbretter sowie einen Fitnessund Kraftbereich. Damit zählt die Anlage in Mettmenstetten weltweit zu den attraktivsten Sportzentren für Freestyler. Zudem verfügt das Jumpin nun über ein wetterfestes und schneesicheres Zelt. Damit wurde die Basis für einen ganzjährigen Trainingsbetrieb gelegt.

Investition in die Zukunft Wettkampfmässig genutzt wird die Anlage von den besten Skiakrobaten

Umbauten in Eigenregie: Betonieren der neuen Trampolingruben. (Bild zvg.) und Freestylern, dann aber – und immer häufiger – von vielen Nachwuchstalenten. Thomas Lambert, Weltklassespringer bei den Skiakrobaten und Präsident der Freestyle Company Jumpin meint: «Es ist immer etwas frustrierend im Herbst; wir Athleten packen die Koffer und machen uns bis in den März hinein auf die Weltcup-Tour. Zurück bleiben die vielen jungen Talente, die ab Oktober keine Trainingsmöglichkeit mehr haben.» Dieses Problem wurde vorerst mit dem Angebot von Trampolintrainings in regionalen Turnhallen gelöst, allerdings unbefriedigend, weil die meisten Turnhallen höhenmässig beschränkt und zudem

abends meist belegt sind. Mit dem Ausbau des Jumpins ist nun ein ganzjähriger Trainingsbetrieb möglich.

Immer in Eigenregie - aber mit viel Unterstützung vom lokalen Gewerbe Neben der Beschaffung von neuen Trainingsgeräten musste auch eine neue Beleuchtung installiert werden. Zudem ist seit Dezember eine Heizung in Betrieb, damit die Kinder auch im Winter bei einigermassen angenehmen Temperaturen trainieren können. Diese Umbauten koordinierte Andreas Isoz, ebenfalls Spitzensportler und Chef der Schanzenanlage im Jum-

pin. Thomas Lambert zeigt sich hoch erfreut über die neuen Trainingsmöglichkeiten: «Für unseren Nachwuchs ist das Wintertraining in der Halle ein echter Mehrwert.» Er betont, dass ohne die grossartige Arbeit von Andreas Isoz heute keine Wintertrainings möglich wären. «Er hat in unzähligen Arbeitsstunden das Trainingszelt feuerschutztauglich ausgestattet und die Heizung praktisch im Alleingang installiert.» Das Jumpin wird beim Betrieb der Wasserschanze sowie bei den jährlichen Erweiterungen/Anpassungen vom regionalen Gewerbe tatkräftig unterstützt. Die Firma Agir AG hat mit grossen Erdverschiebungen und Rohstofflieferungen rund um die neuen Trampolinanlagen den Grundstein für ein mögliches Ganzjahrestraining gelegt. Weitere Unternehmungen wie Curschellas Gartengestaltung, Peter Schmid Bau-Dienstleistungen, Ferrari Bauunternehmung, die Easytrock GmbH, das Steakhouse-Bahnhof und die Zimmerei Müller & Peter sorgen dafür, dass die Skiakrobaten unter guten Bedingungen im Jumpin trainieren können. Im grossen und jetzt beheizbaren Zelt können die 8- bis 16-jährigen Talente an drei Abenden und auch am Wochenende auf zwei Trampolins, einer Tumblingbahn, einer Slackline

und vielen weiteren Trainingsgeräten an ihrer Technik feilen. Zur Seite stehen ihnen die beiden ehemaligen Weltklasse-Skiakrobaten Manuela Müller und Martin Walti sowie Daniel Loosli, Coach beim Zürcher Skiverband (ZSV). «Es ist wichtig, dass wir die talentierten, jungen Nachwuchskräfte im Herbst nicht verlieren, sondern ihnen ein ganzjähriges Training anbieten können», meint der in Mettmenstetten aufgewachsene Martin Walti.

Wintertraining dank der Aktion «Hands-up für den Nachwuchs» Bei den Erweiterungen für ein Wintertraining wurde ein Grossteil der Investitionssumme von Raiffeisen übernommen, welche den Betrag aus ihrer «Hands-up Aktion» bereit stellte. Raiffeisen verkauft in Zusammenarbeit mit Swiss-Ski seit der letzten Wintersaison Mützen und Handschuhe (je 10 Franken). In diesem Winter können Schneesportfans auf den Raiffeisenbanken und an den grossen Skirennen auch Hands-up Schals zu 20 Franken kaufen. Pro verkaufter Artikel fliessen 5 Franken direkt in den Skinachwuchs, indem Raiffeisen gezielt Projekte, wie die Wintertauglichkeit des Jumpins, mitfinanziert und so die vielen jungen Talente in der Schweiz unterstützt.

Trennung auf die Rückrunde hin

Luca Schuler gewinnt

Samir Ben Nejma verlässt den FC Knonau-Mettmenstetten

Whitestyle Open 2012 in Mürren, BE

Samir Ben Nejma und der FC Knonau-Mettmenstetten gehen getrennte Wege.

Ein nicht ganz kurzer Anfahrtsweg nach Mürren wurde mit einem sehr schönen Kicker und super Wetter belohnt. 2012 war das Whitestyle Open so gross wie noch nie: Insgesamt 48 Fahrer gingen am Freeski- und Snowboardcontest an den Start. Damit wurde in allen vier Kategorien ein absoluter Teilnehmerrekord erzielt. Die erfolgreichsten Rider heissen in diesem Jahr Christian Bieri, Eveline Bhend, Luca Schuler und Alessandro Boyens. Die Whitestyle-Crew hat sich mächtig ins Zeug gelegt und für die Freeskier und Snowboarder einen hervorragenden Kicker mit einem zwar nicht extrem grossen Table geformt, dafür aber erlaubten eine angenehme Transition mit gutem Pop eine gute Air-time (es reichte für Doubles). In den Kategorien Rookies, Ladies und Men wurden im Rahmen der Swiss Freeski Tour um weitere Punkte gekämpft. Bei den Rookies erreichten gleich zwei Oberämtler das Podest. Luca Schuler konnte bei den Rookies seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Der Zürcher überzeugte die Jury mit einem Flatspin und einem Cork 900. Diesen zeigte auch der Hausemer Vincent Schmid, dem es damit für Rang 2

Der in der zweiten Saison spielende junge Fussballclub Knonau-Mettmenstetten war stolz für den Start und Aufbau seiner 5. Liga Mannschaft mit Samir Ben Nejma einen so renommierten Trainer für sich gewinnen zu können. Vorstand wie Trainer machten sich Gedanken über die Zukunft

wie es über die laufende Saison weitergehen sollte und kamen zum Entschluss den Vertrag nicht mehr weiter zu verlängern. In einem sehr konstruktiven und auf die Zukunft ausgerichtetem Gespräch zwischen den beiden Parteien kam der Verein dem Wunsch von Samir Ben Najma entgegen, die Trennung bereits auf die Rückrunde zu vollziehen. Präsident Peter Meier und Sportchef Philippe Beuchat bedauern dies

sehr, respektieren aber diesen Wunsch sich jetzt schon gegenseitig neu zu orientieren. Es ist der grosse Verdienst von Samir dass eine so junge Mannschaft bereits so erfolgreich etabliert ist. Beim FC Knonau-Mettmenstetten ist man entsprechend dankbar für seine sehr engagierte mit viel Herzblut geleistete Aufbauarbeit. Vorstand und Mannschaft wünschen ihm für seine sportliche Zukunft nur das Beste, viel Glück und Erfolg.

Streethockey: Revanche missglückt Ämtler verlieren auch auswärts gegen Martigny Vor drei Wochen mussten sich die Ämtler Streethockeyaner im Heimspiel gegen Martigny geschlagen geben. Aus der geplanten Revanche wurde aber nichts und sie mussten erneut alle Punkte den Wallisern abtreten. Die Zürcher konnten den Spielauftakt zu ihren Gunsten wenden. Die Unterwalliser wurden mehrfach zu Strafen gezwungen und so bekamen die Ämtler die Möglichkeit in Führung zu gehen. Die Überzahlsituationen liessen die Gäste aber ungenutzt, stattdessen versenkte Marc Kleiner einen Abpraller zum 0:1. Diese Führung hatte dann auch längere Zeit Bestand und während dieser Phase dominierten die Gelb-Schwarzen das Spielgeschehen. Die Chancenauswertung war dabei aber mehr als mangelhaft. Drei Mal lief man alleine aufs gegnerische Tor zu und konnte keine dieser Möglichkeiten ausnutzen. Die Martinacher ihrerseits zeigten zu Ende des ersten Drittels ihre Kaltblütigkeit. Zwei Konter nutzten sie aus, um die Partie zu drehen und kurz darauf erzielten sie auch noch das 3:1. Das undankbare Resultat wollte man so schnell wie möglich korrigieren, aber als Sven Bürki einen Ball mitten ins Gesicht bekam und mit Verdacht auf Nasenbruch ins Spital

eingeliefert wurde, konnten die Zürcher nicht mehr mit vollen drei Linien antreten. Die Partie war nun zwar ausgeglichener, aber Jens Bürki konnte trotzdem zur Spielhälfte auf 3:2 verkürzen. Nach wie vor waren aber die Walliser effizienter und erhöhten noch vor Drittelsende auf 5:2. Im letzten Drittel konnten die Zürcher nur noch mit zwei Blöcken antreten und trotzdem wollten sie alles tun, um zurück in die Partie zu kommen. Schon nach 33 Sekunden konnten die Unterwalliser aber auf 6:2 davonziehen. Nun zeigte das Team aber Charakter und Roman Coray konnte in nur 13 Sekunden mit zwei Treffern die Hoffnung zurückbringen. Zwei Minuten später wurde eine 5-Minutenstrafe gegen die Martinacher ausgesprochen. Dies wäre die grosse Chance für die Zürcher gewesen, um die Partie auszugleichen, aber der Anschlusstreffer war alles, was sie daraus ziehen konnten. In Unterzahl mussten sie dann zwei Minuten vor Schluss noch das 7:5 hinnehmen und der letzte Treffer ins leere Tor entschied dann die Partie endgültig mit 8:5. Zwar haben die Säuliämtler gut gekämpft, aber dass sie an den SHC Martigny in dieser Saison alle 6 Punkte abgeben mussten, kann definitiv nicht zufriedenstellend sein. Erwähnen muss man dabei aber schon, dass die Unter-

walliser unter der Leitung des tschechischen Weltmeisters Adam Rousal enorme Fortschritte gemacht haben. Am nächsten Wochenende treten die Zürcher dann zu den letzten beiden Qualifikationsspielen an. Am Freitagabend wird der SHC Belpa im Moos einlaufen und am Sonntag müssem die Ämtler erneut ins Wallis reisen, um bei den Sierre-Lions auf Punktejagd zu gehen. anzeige

Luca Schuler. (Archivbild) reichte. Andri Ragettli, der Führende bei den Rookies auf der Freeski Tour, schaffte es mit einem Back to Back 900 ebenfalls aufs Treppchen. Die beiden Oberämtler können mit diesen Resultaten ihre Platzierungen im Tour Ranking verteidigen. (spe) Ranglisten unter www.freeski-tour.ch/results.


Restaurant 66 «z’Zwillike» Ottenbacherstrasse 66, 8909 Zwillikon ZH, Telefon 043 322 81 22

GALERIE FÜR GEGENWARTSKUNST ELFI BOHRER Im Dorfzentrum Burgwies CH-8906 Bonstetten Telefon 044 700 32 10, Fax 044 701 10 27 www.ggbohrer.ch www.kunst-heimberatung.ch

Einladung zur Ausstellung 17. März bis 15. April 2012

MICHAEL BALL BEATE BITTERWOLF VÉRO STRAUBHAAR Malerei, Zeichnung, Bronze-Plastiken Vernissage: Apéros: Finissage:

Samstag, 17. März 2012, Sonntag, 18. März 2012, Sonntag, 1. April 2012, Sonntag, 15. April 2012,

16–19 Uhr 13–17 Uhr 13–17 Uhr 13–17 Uhr

Di–Fr, 14 bis 18 Uhr, Sa und So, 13 bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung Schaulager KUNSTFENSTER Dorfstrasse 13: Geöffnet So von 14 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung.

Buffet 66 am Samstag, 17. März 2012 Von 10.00 bis 14.00 Uhr steht das Buffet 66 bereit. Preis Fr. 25.– p. P. Zum Zmorge und Zmittag zu geniessen


Extra

Freitag, 16. März 2012

volg-rezepte

Erinnerungen an ein Original Hans-Jucker-Memorial-Night im neue eröffneten «Dublin City» in Affoltern «Er fehlt» – zwei Worte, die man im neu eröffneten «Dublin City» am vergangenen Freitagabend in Affoltern immer wieder zu Ohren bekam. Er – das ist Hans Jucker, der vor einem Jahr verstarb. Ihm zu Ehren veranstaltete «Arche»-Besitzer Heinz Sönning eine «Memorial-Night». Ein Grossteil des grossen Bekanntenkreises von Hans Jucker leistete der Einladung Folge: Kolleginnen und Kollegen aus Organisationskomitees, Gewerbler, Künstler, Behördenvertreter, Politiker, Stammtischkollegen. Die heterogene Gesellschaft widerspiegelte das Leben und Wirken von Hans Jucker vortrefflich: Er war nicht nur der landesweit bekannte Fernsehsportreporter, sondern auf vielen Bühnen heimisch, auch auf einheimischen – ein Generalist. Beim Guinness kamen im Irish Pub Erinnerungen an alte Zeiten hoch: Jucker, der Organisator von Tour-de-Suisse-Etappen und anderen Radsportanlässen. Jucker, der OK-Präsident von Bezirksgewerbeschauen. Jucker, der Politiker. Jucker, der Stammtischkumpel. Jeder konnte seine Müsterchen aus zahlreichen Erlebnissen erzählen. «Er fehlt uns – auch seine ansteckende Fröhlichkeit. Das schallende Lachen gehörte zu seinen Markenzeichen», sagt alt Nationalrat Rolf Hegetschweiler, für den der Verstorbene ein Original jener Sorte war, von denen es immer weniger gibt. «Ein genialer Organisator. Und ein Mythos», so sieht Hugo Trachsler den Verstorbenen, seinen Vorgänger als OK-Präsident des GP Osterhas in Affoltern. Mario Landolt, ein OK-Kollege der seiner-

Die Bergrettungsorganisationen bargen im Kalenderjahr 2011 in den Schweizer Alpen und im Jura 2644 Personen (inklusive der unverletzt Ge-

wetter

Lauchsuppe mit Haselnüssen

Lauchsuppe mit Haselnüssen. (Bild zvg.) Für 4 Personen 300 g Lauch in Ringe geschnitten 1 EL Bratbutter 1 Knoblauchzehe 8 dl Gemüsebouillon 20 g Haselnüsse gehackt 1,5 dl Halbrahm Salz, Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:

Beim Bier in Erinnerungen an Hans Jucker schwelgen, von links: Sculpteur und Ex-Schmirinski Stephan Schmidlin, der Affoltemer Gemeindepräsident Robert Marty, «Arche»-Besitzer Heinz Sönning, alt Nationalrat Rolf Hegetschweiler, Erika und Peter Jucker, Schwägerin und Bruder des Verstorbenen. (Bild Werner Schneiter) zeitigen Bezirksgewerbeschau, ist der «ansteckende Optimismus» in Erinnerung geblieben. Und bei Affolterns Gemeindepräsident Robert Marty ein Telefonat mit Hans Jucker. «Mein erster Kontakt geht ins Jahr 1980 zurück.

Wir machten unter dem Namen ‹s’Marty’s› Tanzmusik. Ich fragte ihn ‹schüüch› und noch per Sie an, ob er für unsere Musik ein sogenanntes Eingesandt verfassen könne.» Erinnerungen an Hans Jucker gabs auch in ge-

druckter Form: Zeitungsausschnitte und Schwarz-weiss-Fotos aus einem bewegten Leben, das exakt drei Wochen nach seiner Pensionierung beim Schweizer Fernsehen am 19. Februar 2011 ein Ende nahm. (-ter.)

Deutlich mehr Todesfälle beim Bergsteigen 2011 sind in den Schweizer Alpen und im Jura 2644 Personen in eine Notlage geraten und mussten von der Bergrettung geborgen werden. Beim Bergsport sind 151 Personen tödlich verunfallt, 22 Prozent mehr als im Vorjahr.

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retteten oder Erkrankten). Dies entspricht im Vergleich zum Vorjahr einer Zunahme von knapp 9 Prozent. 996 Personen konnten gesund oder nur leicht verletzt gerettet werden. Mehr Notfälle waren auf Skitouren, Variantenabfahrten und Hochtouren zu verzeichnen. Die Zahl der Todesfälle ist mit 217 (Vorjahr 173) deutlich angestiegen. 47 Berggänger starben an den Folgen einer Erkrankung, Ursache war meist ein Herz-Kreislauf-Problem. Beim Bergsport im engeren Sinne kamen

bei 135 Unfällen 151 Personen ums Leben, was im Vergleich zum Vorjahr einer Zunahme von rund 22 Prozent entspricht. Mehr Bergtote gab es auf Hochtouren (33 Personen), beim Bergwandern (64 Personen) und beim Schneeschuhlaufen (7 Personen).

Häufigste Todesursache: Absturz Die Entwicklung des Unfallgeschehens dürfte grösstenteils auf die Wetterbedingungen des Jahres 2011 zurückzuführen sein. So verlängerten die

Schönwetterperioden im Frühling und Herbst die Bergwandersaison deutlich. Im nasskalten Juli dagegen waren die Bedingungen im Hochgebirge ungünstig, die aussergewöhnlich lange Schönwetterphase im Herbst hingegen erlaubte hochalpine Touren bis in den November hinein. Die häufigste Ursache für tödliche Unfälle war mit 110 Opfern ein Sturz oder Absturz. Die meisten Personen stürzten beim Bergwandern tödlich ab (56). Durch Lawinen starben 27 Personen. (pd.)

Lauch in der heissen Butter dünsten. Einige Lauchringe für die Garnitur beiseite legen. Knoblauch zum restlichen Lauch pressen und mitdünsten. Bouillon dazugiessen und 20 Minuten köcheln lassen. Inzwischen die Haselnüsse in einer beschichteten Pfanne ohne Fettzugabe rösten, beiseite stellen. Suppe mit dem Mixer pürieren und in die Pfanne zurückgiessen. Rahm dazugeben und alles erhitzen, aber nicht mehr kochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Suppe in Tellern anrichten und mit Lauchringen und Nüssen garnieren.

Überbackene Koteletts

Überbackene Koteletts. (Bild zvg.)

am stammtisch

Für 4 Personen

Des Volkes Stimme am runden Tisch

bauernregel «St. Gertrud (17. März) sonnig, wirds dem Gärtner wonnig».

Der Begriff «Stammtischgespräch» ist ungefähr so negativ besetzt wie etwa der Ausdruck «Treppenhausklatsch». Leider – und das muss einmal in aller Deutlichkeit festgehalten werden – völlig zu Unrecht. Nirgendwo anders kann des Volkes Stimme deutlicher wahrgenommen werden als am runden Wirtshaustisch. Diese Behauptung unterstreichen die Resultate des letzten Abstimmungssonntags. Gäbe es ein Buchmacherbüro, das Wetten über den Ausgang der Abstimmung angenommen hätte, wäre ich jetzt ein reicher Mann. Klar hat Schorsch vehement für die Buchpreisbindung geworben. Als professioneller Gutmensch war das sozusagen seine Pflicht. Der

Rappenspalter Urs jedoch votierte gegen die Initiative «6 Wochen Ferien für alle» und mit ihm die Mehrheit der Stimmberechtigten. Da spielte es auch absolut keine Rolle, dass Heiri, Besserwisser und Selbstständigerwerbender, vehement dafür war. Als Ferienspezialist und weitgehend vom Einkommen seiner Gattin lebend, erwartete von ihm ohnehin niemand eine andere Meinung. Nebenbei sei vermerkt, dass eigentlich immer sämtliche Gesprächsteilnehmer nur zu gerne auf seine Weltanschauungen verzichten könnten. Und dass am Bezirksgericht keine Frau den Chefposten einnehmen würde, prophezeite sogar Wendehals Heinz. Auch wenn er die holde Weiblichkeit sonst noch nie verachtete. So gesehen brauchte ein auch nur mittelmässig begabter Stammtischteilnehmer absolut keine hellseherischen Fähigkeiten, um die Ergebnisse vorauszusehen. Die Stammtischgespräche waren somit einmal mehr ein ausgezeichnetes Spiegelbild der Volksmeinung. (mamu)

12 Dörraprikosen 1 dl Cognac 4 Schweinskoteletts, je ca. 180 g Bratcrème Salz, Pfeffer aus der Mühle 125 g Camembert

Zubereitung 1. Aprikosen im Cognac einweichen. Ofen auf 230 °C vorheizen und Blech in der oberen Hälfte einschieben. Koteletts beidseitig mit Bratcrème einstreichen und würzen. Aufs Blech legen und beidseitig je 6 bis 7 Minuten braten. 2. Inzwischen Scheiben vom Camembert schneiden. Blech herausnehmen, Camembert auf Koteletts legen und Aprikosen darauf verteilen. Im Ofen weitere 5 Minuten braten, bis der Käse geschmolzen ist. – Zubereitung ca. 25 Minuten. Tipp: Dazu passt Nüsslisalat.


Veranstaltungen

der Dorfladen von SELLENBÜREN und STALLIKON

Eröffnung

am 29. März um 8.00 Uhr Eröffnungstage 29./30./31. März Öffnungszeiten: Kiosk Mo–Fr 06.30–19.30 Sa 06.30–17.00 Laden Mo–Fr 08.00–19.30 Sa 07.30–17.00 Sellenbüren 61, 8143 Stallikon Telefon 043 818 74 85 info@reppischmaert.ch Peter Waech und Team freuen sich auf Ihren Besuch


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