Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 22 I 166. Jahrgang I Dienstag, 20. März 2012
Vier Teilprojekte
Ja zur Sanierung
Der Gemeinderat Hausen erläutert Sanierung und Erweiterung der Sportanlage Jonentäli. > Seite 3
Hedinger Gemeindeversammlung bewilligte 940 000 Franken für das «Chinderhuus». > Seite 5
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Coole Tour Knonau: «Eltern machen Schule» mit zahlreichen Workshops. > Seite 5
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Sicherer Maschwanden: Vorprojekt für Massnahmen an der Dorfstrasse und in Quartieren. > Seite 9
«Ein Dorfmuseum aus dem Grümpel»: So zitierte Gemeinderat Walter Wetli den Mitinitanten des Maschwander Dorfmuseums, H. U. Steger. Dieser suchte tatsächlich auch «Grümpellöcher» nach Brauchbarem ab – und gründete das Museum vor 40 Jahren zusammen mit Lehrer Gottfried Strickler. Im Rahmen einer kleinen Feier wurden in der «Gerbi» alte Fotos mit markanten Ereignissen aus dem Dorf gezeigt. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 11
Die Ottenbacherin Regula Ochsner tauschte sich mit anderen Umweltpreisträgern aus. > Seite 10
Im letzten Weltcupspringen der Aerials-Freestyler verpasste er den Finaleinzug zwar, trotzdem konnte sich Thomas Lambert als Dritter der Gesamtwertung feiern lassen. «Ein toller Erfolg für ‹Läm›», sagt Michel Roth, Trainer der Schweizer. Roth ist allerdings überzeugt, dass in dieser Mannschaft noch viel mehr Potenzial steckt. ................................................... > Bericht auf Seite 26
Das Zusammenspiel von Zuwanderung, Wachstum und Lebensqualität war Thema von Volkswirtschaftsdirektor Ernst Stocker beim 8. «Frühlingstreff Wirtschaft – Politik» in Affoltern. Der Kanton Zürich profitiere einerseits von der Zuwanderung, die überdies die Arbeitslosenquote keineswegs hochschnellen liess. Anderseits bedeute Wachstum auch eine grosse Belastung der Infrastrukturen, die Agglomerationsprogramme nötig machen. Zürich sei aber offensichtlich «reich und sexy, habe Magnetwirkung, nach wie vor hohe Lebensqualität, tiefe Arbeitslosigkeit und eine innovative Wirtschaft. Es gelte aber die Balance zu finden zwischen Wachstum und Bewahrung, so der SVP-Regierungsrat. (-ter.)
40 Jahre Dorfmuseum in Maschwanden
Pioniere des Wandels
Podestplatz im Gesamtweltcup
Balance finden zwischen Wachstum und Bewahrung
................................................... > Bericht auf Seite 7
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FC Wettswil-Bonstetten bleibt Leader
Aufwändige Bergung des Milchtransportwagens. (Bild Werner Schneiter)
Knonau: Lastwagen von der Strasse abgekommen Ein mit Milch beladener Tankwagen ist am Sonntagmorgen in Knonau von der Strasse abgekommen und einen Abhang hinuntergestürzt. Der Chauffeur wurde leicht verletzt. Gemäss Anhaben der Kantonspolizei fuhr ein 22-jähriger Chauffeur um etwa 8 Uhr mit dem Lastwagen auf der
Strasse Neumatt von Maschwanden Richtung Mettmenstetten. In einer engen Linkskurve verlor der Lenker aus unbekannten Gründen die Herrschaft über den mit Milch beladenen Tankwagen. Dieser kippte auf die Seite, rutschte über einen Rad-/Fussweg und stürzte anschliessend einen Abhang hinunter. Dabei zog sich der Lenker leichte Verletzungen zu und wurde
mit einer Ambulanz ins Spital gefahren. Am Fahrzeug entstand hoher und an den Strassenanlagen beträchtlicher Schaden. Wegen der aufwändigen Bergung mit einem Pneukran blieb die Strasse Neumatt während mehrerer Stunden für den Verkehr gesperrt. Durch die Feuerwehren Knonauer Amt Süd und Obfelden wurde eine Umleitung erstellt.
Der FCWB konnte auch sein zweites Rückrundenspiel gewinnen und bleibt Erster der 2. Liga Interregional. Aus gesicherter Abwehr heraus – in 15 Spielen wurden erst neun Gegentore zugelassen – erspielte er sich gegen Seefeld Zürich ein Chancenplus, den Siegtreffer bewerkstelligte Srdjan Aksic mittels Weitschuss. In der Schlussphase kam bei strittigen Strafraumszenen Hektik auf, die drei Punkte blieben jedoch verdient im Amt. «Die Mannschaft wollte den Sieg unbedingt und hat ihn sich erkämpft», zog der zufriedene Trainer Martin Dosch Bilanz. (kakö) ................................................... > Bericht auf Seite 27 anzeigen
Räuber von der Vergangenheit eingeholt Zürcher Obergericht: Freispruch des Bezirksgerichts Affoltern aufgehoben Ein mit einem Messer bewaffneter Drogenkonsument hat mit einem Komplizen in Affoltern am Albis eine Kleiderboutique überfallen und dabei eine Verkäuferin verletzt. Am Freitag wurde der nicht geständige Beschuldigte nach über acht Jahren vom Zürcher Obergericht zu einer bedingten Freiheitsstrafe von vier Monaten verurteilt. ................................................... von attila szenogrady Es war am 21. Dezember 2003, als sich am Nachmittag in einer Kleiderboutique in Affoltern am Albis dramatische Szenen abspielten. Zwei Schweizer gaben sich zunächst als Kunden aus. Dann zückten beide Männer plötzlich je ein Fleischermesser und bedrohten damit die Geschäftsführerin und ihre Tochter. Während der Mutter die Flucht nach draussen gelang, reagierte die 30-jährige Tochter sehr mutig. Sie griff zu einem Pfeffer-
spray und sprühte damit beiden Räubern ins Gesicht. Einer der Männer rannte sogleich davon. Der Zweite im Bunde drehte sich um und verletzte dabei die Geschädigte mit seinem Messer am Finger. Worauf er ebenfalls ohne Beute das Weite suchte. Der missglückte Überfall galt in der Folge über mehrere Jahre hinweg als ungelöster Fall. Immerhin hatte die Polizei am Tatort DNA-Spuren eines Räubers sichergestellt. Der genetische Fingerabdruck führte im Frühjahr 2010 zum Erfolg. Die Fahnder konnten den Mann ausfindig machen. Er hatte in Urdorf eine Frau bedroht und gab nun bei der Polizei den Raubversuch zu. Zudem nannte er auch seinen Mittäter beim Namen. Worauf dieser ebenfalls Besuch von der Polizei erhielt. Allerdings stritt der heute 38jährige Mechaniker aus Rafz die Vorwürfe vehement ab.
Freispruch in Affoltern Im Februar 2011 musste sich der Zürcher Unterländer zuerst vor dem Bezirksgericht Affoltern verantworten.
Dabei kam heraus, dass der Drogenkonsument zur Tatzeit in einem Heim in Mettmenstetten untergebracht war. Zusammen mit seinem geständigen Komplizen. Gegen den Beschuldigten sprach zudem die Tatsache, dass er bereits im November 2003 in Zug eine Bäckerei überfallen und dafür eine bedingte Freiheitsstrafe von sechs Monaten kassiert hatte. Obwohl das Landgericht von der Täterschaft des Angeklagten überzeugt war, kam es zu einem Freispruch. Mit der Begründung, dass er zur Tatzeit infolge seiner schweren Drogenabhängigkeit gar nicht schuldfähig war.
Schuldspruch am Obergericht Die Staatsanwaltschaft legte Berufung ein und verlangte am letzten Freitag wegen versuchten Raubes eine bedingte Freiheitsstrafe von 18 Monaten. Der Beschuldigte machte weiterhin geltend, dass er sich an nichts erinnern könne und unschuldig sei. Der Verteidiger verlangte sogar einen Freispruch
erster Klasse. So sei die Beweislage zu dünn, plädierte er und lastete damit dem Mittäter eine falsche Anschuldigung an. Der Anwalt verwies dabei auf die Tatsache, dass sich die beiden Männer wegen einer Frau zerstritten hätten. Das Obergericht folgte jedoch der Staatsanwaltschaft und kam zu einem Schuldspruch. Die Belastungen des bereits verurteilten Kronzeugen seien sehr glaubhaft, führte der Gerichtsvorsitzende Thomas Meyer aus. Zudem hatten auch die beiden Geschädigten als Zeuginnen ausgesagt und dabei den Beschuldigten nicht entlastet. Nicht zuletzt sei aufgrund zielgerichteten Vorgehens des Angeklagten auch die Schuldfähigkeit gegeben. Er sei nicht umnachtet gewesen. Einzig bei der Strafzumessung kamen die Oberrichter dem Beschuldigten entgegen und setzten einen bedingten Freiheitsentzug von vier Monaten fest. Die Sanktion erscheine ausserordentlich milde, sei aber juristisch korrekt, erklärte Meyer. Besonders im Hinblick auf die lange Verfahrensdauer.
200 12 9 771661 391004
Gemeindeversammlung Die Stimmberechtigten der Gemeinde Hausen am Albis werden auf Donnerstag, 22. März 2012, in den Gemeindesaal im Schulhaus Weid, eingeladen zur Behandlung folgender Geschäfte: 1. 19.00 Uhr: Politische Gemeinde Gesamtrevision kommunale Richtplanung 1. a) Die Revision Richtplanung, bestehend aus folgenden Teilen: – Richtplantext – Richtplankarte – Bericht zu den Einwendungen wird, gestützt auf § 32 des Planungs- und Baugesetzes, festgesetzt. b) Der Versorgungsplan vom 26. Februar 1982, genehmigt von der Gemeindeversammlung am 24. März 1982, wird ersatzlos aufgehoben. c) Der Siedlungs- und Landschaftsplan vom 26. Februar 1982, genehmigt von der Gemeindeversammlung am 24. März 1982, wird ersatzlos aufgehoben. Teilrevision kommunale Nutzungsplanung 2. Die Teilrevision Nutzungsplanung, bestehend aus folgenden Teilen: – Zonenplan – Kernzonenpläne 1 bis 12 – Bauordnung synoptisch – Bericht zu den Einwendungen wird, gestützt auf § 45 ff. des Planungs- und Baugesetzes, festgesetzt. 3. Der Gemeinderat wird ermächtigt, allfällige, aus dem Genehmigungsoder Rekursverfahren zwingend notwendige Änderungen der Unterlagen der Gesamtrevision kommunale Richtplanung oder der Teilrevision der kommunalen Nutzungsplanung in eigener Kompetenz vorzunehmen. Solche Beschlüsse sind öffentlich bekannt zu machen. In der Weisung werden folgende Unterlagen abgedruckt: – Zonenplan – Kernzonenpläne – Bauordnung synoptisch – Bericht zu den Einwendungen Nicht abgedruckt werden: – Richtplantext – Richtplankarte – Versorgungsplan – Siedlungs- und Landschaftsplan – Bericht gemäss Art. 47 RPV Die Anträge der Politischen Gemeinde liegen den Stimmberechtigten mit dem Stimmregister und sämtlichen dazugehörenden Akten im Gemeindehaus Hausen am Albis, Zugerstr. 10, Bausekretariat (Erdgeschoss), zur Einsicht auf. Sie können auch auf der gemeindeeigenen Homepage www.hausen.ch/Politik/Ortsplanung heruntergeladen werden. Die Weisung wird allen Haushaltungen zugestellt. Falls die Behandlung der Geschäfte infolge fortgeschrittener Stunde am 22. März 2012 nicht zu Ende geführt werden kann, wird bereits heute bekannt gegeben, dass als Reservetermin der Dienstag, 27. März 2012, 19.00 Uhr, Gemeindesaal, festgesetzt wurde. Die Gemeindevorsteherschaft
Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom Donnerstag, 15. März 2012 1) Die Bauabrechnung für den Umbau des Klassentrakts Sekundarschulhaus Güpf im Betrag von 1 350 836.75 Franken wurde genehmigt. 2) Die Bauabrechnung über die Sanierung der Brücke über den Hirslenbach an der Oberdorfstrasse im Betrag von 120 181.50 Franken wurde genehmigt. 3) Für die Sanierung Chinderhuus Lettenackerweg 2 wurde ein Kredit von 940 000 Franken bewilligt. 4) Für die Sanierung des gemeindeeigenen Teilstücks der Strasse Mühlerain wurde ein Kredit in der Höhe von 266 000 Franken bewilligt. 5) Für die Sanierung der landwirtschaftlichen Strassen Grindelstrasse, Ismattstrasse, Bürstelistrasse, Schönrütistrasse und Frohmoosstrasse Ost durch eine einfache Oberflächenbehandlung wurde ein Kredit in der Höhe von 187 500 Franken bewilligt. 6) Für die Beschaffung eines multifunktionalen Kommunalfahrzeugs VM 3500 H45 der Firma Viktor Meili, Schübelbach, wurde ein Kredit in der Höhe von 157 000 Franken bewilligt.
Auf Antrag der Abteilung Tiefbau und Sicherheit hat die Kantonspolizei folgende Verkehrsanordnung verfügt:
Gegen die von der Versammlung gefassten Beschlüsse kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von dieser Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Rekurs erhoben werden. Im Übrigen kann gegen die Beschlüsse gestützt auf § 151 Abs. 1 des Gemeindegesetzes (Verstoss gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung der Gemeindezwecke oder Unbilligkeit) innert 30 Tagen, von dieser Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Beschwerde erhoben werden. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Die Rekurs- oder Beschwerdeschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Hedingen, 20. März 2012 Gemeinderat Hedingen
Gemeindeordnung Kappel am Albis Der Regierungsrat des Kantons Zürich genehmigte mit Beschluss Nr. 205 vom 6. März 2012 die von den Stimmberechtigten der Politischen Gemeinde und der Primarschulgemeinde Kappel am Albis am 27. November 2011 an der Urne beschlossene Auflösung der Primarschulgemeinde Kappel am Albis sowie die Totalrevision der Gemeindeordnung (Bildung einer Einheitsgemeinde). Die Gemeindeordnung tritt somit am 1. Januar 2012 in Kraft. Kappel am Albis, 20. März 2012
Albert Schweitzer
Parkzeitbeschränkung (Blaue Zone) Am Ende der Strasse Im Bad beim Treppenaufgang zum Friedhof wird ein Parkfeld blau markiert, die blaue Zone eingeführt, und die Parkierungszeit für Motorfahrzeuge entsprechend beschränkt. Gegen diese Verfügung kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, bei der Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich, Rekursabteilung, Postfach, 8090 Zürich, Rekurs eingereicht werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Verfügung ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen.
TODESANZEIGE
Ueli Antonietti-Gründler 2. Juli 1919 – 14. März 2012
Nach einem reich erfüllten Leben hat mein lieber Mann, unser guter Vater, die Augen für immer geschlossen. Seine frohe Lebensart und sein kreatives Schaffen werden uns immer in guter Erinnerung bleiben. Martina Antonietti-Gründler Reto und Ursi Antonietti-Spörri mit Marco und Fabio Katharina Antonietti Baumgartner Hermann Gründler und Lidia Kaspar Verwandte und Freundeskreis
Das Rekursverfahren ist kostenpflichtig; die Kosten hat die unterliegende Partei zu tragen. Hedingen, 20. März 2012 Tiefbau und Sicherheit
Protokollauflage und Rechtsmittel Das Protokoll kann während 30 Tagen von dieser Publikation an gerechnet in der Gemeinderatskanzlei, Zürcherstrasse 27, 8908 Hedingen, eingesehen werden.
Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe die wir hinterlassen, wenn wir ungefragt weggehen und Abschied nehmen müssen.
Verkehrsanordnung
Die Stimmberechtigten unserer Gemeinde werden auf Mittwoch, 18. April 2012, 20.15 Uhr, Turnhalle Loomatt zur
Abdankung am Freitag, 23. März 2012, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Hausen am Albis. Statt Blumen bitten wir die folgenden Organisationen zu berücksichtigen: – Stiftung Spital Affoltern, 8910 Affoltern am Albis, PK 85-391373-1 – Pro Natura Schweiz, Dornacherstrasse 192, 4018 Basel, PK 40-331-0 Traueradresse: Martina Antonietti-Gründler, Rifferswilerstrasse 12A, 8915 Hausen a. A.
Gemeindeversammlung eingeladen. Traktanden: 1. Antrag zur Erstellung eines Gemeinschaftsgrabes auf dem Friedhof «Schloss», Kredit Fr. 143 000.–. 2. Antrag zur Genehmigung des Vorprojektes und zur Bewilligung eines Kredites von Fr. 4 483 000.– für den Neubau einer Kinderkrippe (Vorberatung der Vorlage zuhanden der Urnenabstimmung vom 17. Juni 2012) 3. Umfrage und Verschiedenes Die Stimmberechtigung richtet sich nach dem Gemeindegesetz und nach dem Gesetz über die politischen Rechte. Die Anträge und Akten sowie das Stimmregister liegen während der gesetzlichen Ankündigungsfrist (3. April bis 18. April 2012) in der Gemeindekanzlei (Schalter Erdgeschoss) zur Einsicht auf. Broschüren mit detaillierter Erläuterung der Geschäfte der Gemeindeversammlung: Die Abonnenten werden ihr persönliches Exemplar bis am 3. April 2012 erhalten. Solange Vorrat können Reserveexemplare im Gemeindehaus oder bei der Poststelle bezogen werden. Zudem steht die Broschüre während der gesetzlichen Ankündigungsfrist im Internet zur Ansicht oder zum Herunterladen zur Verfügung (www.stallikon.ch/gemeindeversammlung). Anmeldungen zur Aufnahme in die Abonnentenliste sind telefonisch, schriftlich oder per E-Mail (kanzlei@stallikon.ch) an die Gemeindekanzlei zu richten. Stallikon, 20. März 2012 Gemeinderat Stallikon
Fussballclub Affoltern a.A.
TODESANZEIGE Tief betrübt müssen wir Ihnen mitteilen, dass uns unser Freund und langjähriges Ehrenmitglied
Peter Walter 16. August 1934 – 14. März 2012
im Alter von 77 Jahren für immer verlassen hat. Peter Walter war während seines ganzen Lebens eng mit dem Fussballclub Affoltern a. A. verbunden. Aufgrund seiner grossen Verdienste für den FC Affoltern a. A. wurde er 1973 zum Ehrenmitglied ernannt. Mit Peter Walter verlieren wir einen hilfsbereiten Kollegen, welcher vor allem als Juniorenobmann wegen seines Fachwissens und wegen seiner kameradschaftlichen Art äusserst beliebt war. Wir werden ihn in ehrender und dankbarer Erinnerung behalten. Den Angehörigen von Peter Walter sprechen wir unser aufrichtiges Beileid aus.
Fussballclub Affoltern a. A. Der Vorstand Die Urnenbeisetzung findet am Dienstag, den 27. März 2012, um 14.00 Uhr, auf dem Friedhof Affoltern a.A. statt. Anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle.
Bezirk Affoltern
Dienstag, 20. März 2012
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Sportplatz Jonentäli: Sanierung und Erweiterung Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Hausen am Albis Die Projektgruppe Jonentäli hat die weiteren Planungsarbeiten der vier Teilprojekte an die Hand genommen. Die geschätzten Kosten für das ganze Vorhaben liegen bei rund 3 Mio. Franken. Aufgrund des aktuellen Projektstandes kann damit gerechnet werden, dass die Gemeindeversammlung der Politischen Gemeinde noch in diesem Jahr über den Individualsportbereich und über das Garderobengebäude beschliessen wird. Der Entscheid über das Rasenspielfeld kann dann im Sommer des kommenden Jahres durch die Gemeindeversammlung der Sekundarschul-Kreisgemeinde gefällt werden. Nach längerem Unterbruch traf sich letzte Woche die Projektgruppe Jonentäli zum Informationsaustausch. Es ging darum, den Stand der verschiedenen Teilprojekte in der Projektgruppe zu besprechen. Die Projektgruppe umfasst weiterhin Vertreter von Behörden (Gemeinderat, Sekundar- und Primarschule) und Sportvereinen (Fussballclub, Turnverein, Tennisclub, Skiclub) sowie interessierte Einzelpersonen aus Hausen.
Nach 25 Jahren drängt sich eine Sanierung auf: Die Sportanlage «Jonentäli» in Hausen. (Bild Werner Schneiter) schlossen und realisiert werden. Die geschätzten Kosten für das ganze Vorhaben liegen bei rund 3 Mio. Franken.
Erheblicher Sanierungsbedarf
Tobias Nosers Projekt überzeugte
Schon früher wurde das Gesamtkonzept im Rahmen einer Informationsveranstaltung vorgestellt. Das Ziel ist, die bestehende Sportanlage Jonentäli gesamthaft zu sanieren und gleichzeitig zu erweitern, so dass sie den geänderten Bedürfnissen der Sportinteressierten in Hausen gerecht wird. Nach 25 Jahren Nutzung durch Schulen und Vereine besteht heute ein erheblicher Sanierungsbedarf, vor allem beim Rasenspielfeld und bei den Tartanbelägen. Zudem fehlen Garderoben und Duschen sowie Einrichtungen für Sportarten ausserhalb von Vereinsaktivitäten. Für das Vorhaben wurden vier Teilprojekte gebildet, nämlich der Neubau eines Garderobengebäudes (Teilprojekt «grau»), die Sanierung und massvolle Erweiterung des Rasenspielfeldes («grün»), die Schaffung von Anlagen für Individualsport («blau») sowie eine Sanierung der bestehenden Tartananlage («rot»). Die Teilprojekte sind weitestgehend unabhängig voneinander und sollen jedes für sich be-
Während der Ruhe gegenüber der Öffentlichkeit in den vergangenen Monaten wurde hinter den Kulissen an den verschiedenen Teilprojekten in kleinen Gruppen weiter gearbeitet. Für das Garderobengebäude (Teilprojekt «grau») lag dank der Vorarbeit von Jörg Watter bereits eine Machbarkeitsstudie vor. Darauf basierend hat der Gemeinderat, der für dieses Teilprojekt zuständig ist, einen Architekturauftrag definiert und ausgeschrieben. Von den fünf eingegangenen Angeboten überzeugte jenes von Tobias Noser, Knonau, am besten. Er wird nun das Vorprojekt zu einer abstimmungsreifen Vorlage weiter entwickeln, über welche die Gemeindeversammlung noch dieses Jahr befinden soll. Darüber hinaus erarbeiteten Gemeinderat und FC Hausen den Entwurf für eine Nutzungsvereinbarung, welche die betrieblichen Aspekte des Garderobengebäudes regelt. Diese Nutzungsvereinbarung ist notwendig, weil der FC Hausen sich finanziell am
Bau des Garderobengebäudes beteiligt. Entsprechend wird der Fussballclub auch bei der Nutzung bevorzugt, wobei das Gebäude natürlich auch den anderen Vereinen zur Verfügung stehen wird.
Teilprojekt Individualsport Mit dem Teilprojekt «blau» (Individualsport) werden Anlagen für Sportarten geplant und realisiert, welche in der Regel ausserhalb von Vereinsstrukturen ausgeübt werden. Konkret stehen eine Anlage zum Skaten, ein Biketrail, eine Boulderwand sowie eine Tenniswand im Fokus. In zahlreichen Gesprächen mit fachkundigen Personen zeigte sich, dass für die Skateranlage nur eine betonierte Anlage infrage kommt. Ihre Vorteile gegenüber einer Ausführung mit Metallelementen liegen vor allem bei der Nutzung und beim Unterhalt, zudem verursacht sie weniger Lärm. Die bestehende kleine Anlage soll dann abgebaut werden. Für die Biker erlaubt das bestehende Gelände, mit nur geringem baulichem Aufwand interessante und anspruchsvolle Trails anzulegen. Diese Trails können später auch weiterentwickelt und umgestaltet werden. Eine Wand
zum Bouldern, d.h. risikoarmes Klettern ohne Sicherung in geringer Höhe, soll auf dem gleichen Areal entstehen. Schliesslich soll eine frei zugängliche Tenniswand junge Roger Federers zum Tennissport animieren. Die Projektgruppe führte mit zwei Unternehmern Gespräche, welche beide reichlich Erfahrung auf diesem Gebiet mitbringen. Bis Ende Mai will sie den Entscheid über den definitiven Unternehmer fällen und dem Gemeinderat einen entsprechenden Antrag stellen. Zudem will die Projektgruppe, in welcher neu auch zwei jugendliche, aktive Skater aus Hausen Einsitz haben, ein Betriebsreglement ausarbeiten. Auf der Ebene der Behörden wurden die Rahmenbedingungen und Zuständigkeiten geklärt. Als Areal stellt die Sekundarschule das Land entlang dem Jonenbach zwischen Sekundarschulhaus und Albisbrunn zu Verfügung, wobei eine allfällige Erweiterung des bestehenden Schulhauses Weid II berücksichtigt wird. Die Verantwortung für Projekt und Betrieb der Anlage dagegen liegt bei der Gemeinde. Die Finanzierung wollen sich die beiden Güter je hälftig teilen, wobei ein Kostendach von insgesamt 300 000 Franken gilt.
Auf 784 Seiten ein Überblick über 8300 Löhne Jetzt ist im Orell Füssli Verlag die dritte Ausgabe des Lohnbuches erschienen. Es bietet auf 784 Seiten einen umfassenden tabellarischen Überblick über 8300 in der Schweiz gültige Branchen-, Berufs- sowie Mindestlöhne. Das Nachschlagewerk wurde um branchenspezifische Angaben ergänzt. Neu sind beispielsweise die Löhne im Hochschulwesen und für temporäre
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Arbeitseinsätze aufgeführt. Der Baubereich wurde um zusätzliche Berufsangaben ergänzt. Die Lohnangaben stammen aus Gesamtarbeitsverträgen sowie Empfehlungen und Statistiken schweizerischer Berufs- und Arbeitgeberverbände. Sie beinhalten Mindestlöhne sowie Median- und Durchschnittslöhne. Die mit der Prüfung von Löhnen beauf-
tragten Institutionen erhalten mit dem Lohnbuch ein wichtiges Instrument, um verschlechterten Arbeitsund Lohnbedingungen vorbeugen zu können. Aber auch Dritten dient es als übersichtliches, umfassendes Nachschlagewerk für Lohnfragen. Den zuständigen kantonalen Behörden und Kommissionen wird die Wertung der üblichen Löhne und de-
ren Missbrauchsgrenzen nicht vorweggenommen, sondern sie erhalten hilfreiche, wertvolle Berechnungsgrundlagen dazu. (ki.) Das Lohnbuch 2012. Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich,784 S., Orell Füssli Verlag, Zürich. ISBN 978-3-280-05466-6, 65 Franken.
Teilprojekte der Sekundarschule Für die beiden Teilprojekte «grün» und «rot» ist die Sekundarschule zuständig. In beiden Bereichen wurde bereits früher viel in die Planung investiert, so dass vor allem die Rasensanierung und -erweiterung zügig beschlossen werden kann. Da aber wichtige Detailfragen vom Entscheid über den Bau des Garderobengebäudes abhängig sind, muss damit vorerst noch zugewartet werden. Ähnliches gilt für die Sanierung des Tartanbereichs. Aufgrund des aktuellen Projektstandes kann damit gerechnet werden, dass die Gemeindeversammlung der Politischen Gemeinde noch in diesem Jahr über den Individualsportbereich und über das Garderobengebäude beschliessen wird. Der Entscheid über das Rasenspielfeld kann dann im Sommer des kommenden Jahres durch die Gemeindeversammlung der SekundarschulKreisgemeinde gefällt werden. Nach langem und beharrlichem Ringen ist die Projektgruppe nun zuversichtlich, dass auf diesem Weg die Sanierung und Erweiterung der Sportanlage «Jonentäli» erfolgreich umgesetzt werden kann.
wir gratulieren Zum 80. Geburtstag Morgen Mittwoch, 21. März, darf Herr Ziegler in Heisch, Hausen, seinen 80. Geburtstag feiern. Zu diesem runden Geburtstag gratuliert die Pro Senectute Hausen ganz herzlich. Wir wünschen ihm einen schönen Festtag, sowie alles Liebe und Gute und weiterhin viel Freude und schöne Erlebnisse. Insbesondere wünschen wir ihm eine gute Gesundheit.
1. Publikation der Wahlvorschläge Ersatzwahl des Präsidiums der Sekundarschulpflege Obfelden/Ottenbach für den Rest der Amtszeit 2010-2014
Liegenschaften
TODESANZEIGE Tief erschüttert und fassungslos müssen wir Abschied nehmen von meinem geliebten Gatten, unserem herzensguten Papi, Schwiegervater, Nonno, Bisnonno
Auf die Wahlanordnung vom 7. Februar 2012 ist innert der Frist von 40 Tagen folgender Wahlvorschlag eingereicht worden
Angelo D’Andrea
– van Hoof Susanne, 1968, dipl. Chemikerin ETH, Schwerzimattstr. 75, 8912 Obfelden
Nach einem erfüllten Leben ist er im Kreise der Familie ruhig entschlafen. Seine Liebe und Güte werden uns immer in guter Erinnerung bleiben.
Gemäss den gesetzlichen Bestimmungen wird dieser Wahlvorschlag amtlich bekannt gegeben. Gleichzeitig wird eine neue Frist von sieben Tagen, d. h bis 26. März 2012 angesetzt. In dieser Zeit kann der Vorschlag geändert oder zurückgezogen werden. Es können aber auch neue Vorschläge eingereicht werden. Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten unterzeichnet sein. Diese können die Unterschrift nicht zurückziehen. Auf den Wahlvorschlägen sind gemäss § 24 der Verordnung über politische Rechte (VPR) die Vorgeschlagenen mit Namen, Vornamen und Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort anzugeben. Zudem können der Rufname und die Parteizugehörigkeit angegeben werden. Die Unterzeichnenden der Wahlvorschläge geben Namen, Vornamen Geburtsdatum und Adresse an und fügen die Unterschrift hinzu.
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Isabelle-Denise Klupper (-Rüegg) Danke dem Palliative-Team Affoltern am Albis für die liebevolle Betreuung während der letzten Lebenstage. Danke Herrn Pfarrer Boller für die schöne Abdankung und allen, die bei der Trauerfeier mitgewirkt haben und dabei gewesen sind. Danke für die tröstenden Worte, Gespräche und die vielen schönen Karten. Obfelden, im März 2012
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Dienstag, 20. März 2012
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Das Hedinger «Chinderhuus» wird saniert Die Gemeindeversammlung hat einen Kredit von 940 000 Franken bewilligt Obwohl kein umstrittenes Thema behandelt wurde, kamen vergangenen Donnerstagabend 67 Stimmberechtigte an die ausserordentliche Gemeindeversammlung in Hedingen. Sie hiessen zwei Bauabrechnungen gut und bewilligten vier Kredite. ................................................... von thomas stöckli Das «Chinderhuus» ermögliche es, in einer guten Form Familie und Arbeit unter einen Hut bringen, so der Hedinger Finanz- und LiegenschaftenVorstand Bertram Thurnherr. Betreut werden am Lettenacherweg Kinder bis zum Schuleintritt. Der Sanierungsbedarf ist in der Gemeindeliegenschaft allerdings gross – vom Keller bis zum Dach. Bewusst habe der Gemeinderat sich dafür ausgesprochen, das «Chinderhuus» nicht in die Schulanlage Schachen zu integrieren, hielt Thurnherr weiter fest. Für die Sanierung hat die Gemeindeversammlung nun einstimmig einen Kredit von 940 000 Franken bewilligt. Neue Fenster, ein neues Dach samt Wärmedämmung und eine Fassadensanierung sollen den Heizenergieverbrauch künftig reduzieren. Eine neue Tür bietet direkten Zugang zum Garten. Im Innern gibt es künftig mehr Platz für die Garderobe und im Wickelbereich. Ersetzt wird auch die Heizung, für Warmwasser sorgen künftig Sonnenkollektoren auf dem Dach des neuen Gartenhauses. Der Umbau soll von Mitte Juli bis Oktober diesen Jahres vonstattengehen. Während dieser Zeit kommt die Krippe vorübergehend im Schulhaus Schachen 7 sowie im Pavillon unter.
Strassensanierungen und ein neues Kommunalfahrzeug Sanierungsbedarf besteht auch am gemeindeeigenen Teilstück der Strasse Mühlerain. Ungenügend seien hier der Kieskoffer, die Randabschlüsse und der Belag, so Tiefbau- und Sicherheits-
Das Team vom «Chinderhuus» versteht das Ja der Gemeindeversammlung zur Sanierung als Zeichen der Wertschätzung. (Bild Thomas Stöckli)
vorstand Ruedi Fornaro. Um diese Mängel zu beheben, hat die Gemeindeversammlung einen Kredit von 266 000 Franken bewilligt. Für die Sanierung von fünf Gemeindesträsschen im landwirtschaftlichen Bereich wurden weitere 187 500 Franken gesprochen. Weil der alte Unimog bereits 14 Jahre auf dem Buckel hat und im Unterhalt immer teurer wird, erhält der Werkhof ein neues Kommunalfahrzeug. Universell einsetzbar sollte es sein, so ein wichtiges Selektions-Kriterium. Der VM 3500 H45 – ein schweizer Fahrzeug von Viktor Meili – hat im Vergleich von fünf verschiedenen Fahrzeugen am besten abgeschnitten. Unter anderem in Affoltern sei derselbe Fahrzeugtyp bereits im Einsatz, so Fornaro.
Trotz Kreditüberschreitungen abgesegnet Vor diesen vier Kreditbewilligungen hatte die Gemeinderat bereits zwei Bauabrechnungen abgesegnet – obwohl es bei beiden teurer wurde, als angekündigt. Über 70 000 Franken betrugen die Mehrkosten im Fall des Klassentrakt-Umbaus im Sekundarschulhaus Güpf. Sechs Klassenzimmer wurden dort in vier Mosaikzimmer mit Gruppenräumen umgewandelt. Weiter galt es, den Bau erdbebensicher zu gestalten. Statt 1,28 Mio. – 119 000 Reserve waren da bereits eingeplant – kostete der Umbau schliesslich 1,35 Mio. Franken. Als Begründung für die Kreditüberschreitung führte Bertram Thurnherr unter anderem den nachträglich beschlossenen
Treppenlift für 45 000 Franken auf. 72 500 Franken mussten zusätzlich für neue Bodenbeläge in Unterrichtsräumen ausgegeben werden. Im Gegenzug liessen sich 47 000 Franken durch den Verzicht auf mobile Trennwände einsparen. Minim über dem Kredit liegt auch die Rechnung für die Sanierung der Brücke über den Hirslenbach bei der Kirche. Hauptgrund hier ist ein neues Brückengeländer.
Wohnraum für Asylanten gesucht Nach einer knappen Stunde konnte Gemeindepräsident Paul Schneiter den offiziellen Teil der Versammlung bereits wieder beenden, damit waren die Stimmbürger allerdings noch nicht entlassen. Gemeindeschreiber Samuel Büchi informierte noch über
den Ablauf eines Asylverfahrens und die Rolle der Gemeinde Hedingen. «Es ist nicht so, dass die Gemeinde nichts oder zu wenig unternommen hat», hielt er fest. Nach kantonalen Quoten müsste Hedingen 17 Asylanten unterbringen. Aktuell sind vier Personen im Dorf, eine weitere in Affoltern. Ab Juni werde eine weitere Wohnung für vier Personen wieder frei. Für acht Personen sucht die Gemeinde deshalb noch eine Bleibe. «Wenn wir eine Wohnung zur Verfügung stellen, ist die Chance höher, dass man eine Familie zugeteilt bekommt», so Büchi. Das sei dann weniger problematisch, als wenn es vier junge Männer seien. Wenn die Gemeinde der Verpflichtung nicht nachkommt, kann der Kanton eine Ersatzplatzierung vornehmen, die Gemeinde muss dann zahlen. «Das kann rasch sehr teuer werden», so Gemeindepräsident Paul Schneiter. Um zwei Tiefbau-Projekte des Kantons drehten sich die Infos von Ruedi Fornaro. Sobald die flankierenden Massnahmen abgeschlossen sind, soll die Arnistrasse saniert werden. «Der Kanton möchte sie uns schenken», so Fornaro, das sei allerdings nicht im Interesse der Gemeinde. Für die Verbreiterung der Strasse werden einige Landwirte Grund abgeben müssen. Pro Quadratmeter werden sie mit sieben Franken entschädigt. Weiter wird der Kanton ab Mai den Hofibach renaturieren. Weil der Bach dadurch breiter wird, haben am Ufer bereits Rodungsarbeiten begonnen. «Es gibt selbstverständlich wieder neue Bäume und Büsche», versichert Fornaro. «Der Gesellschaft geht es gut, wenn man sieht, was wir uns leisten», sagt Paul Schneiter. Der Gemeindepräsident nutzt selber die Gelegenheit, einige Neuigkeiten zum Thema «Energiestatt Hedingen» an die Bevölkerung zu bringen. So hat der Gemeindeverein für Samstag, 21. April, 13 bis 17 Uhr einen Dorfumgang zum Thema organisiert. Besammlung ist beim Bahnhof Hedingen. Am Donnerstag, 26. April, gibt es dann um 19 Uhr im Werkgebäude Infos zum Thema «Energetische Gebäudesanierung».
Coole Tour der Schule und des Elternforums Knonau Scooltour 2012 unter dem Motto «Eltern machen Schule», mit zahlreichen Workshops Unter der Leitung des Elternforums Knonau haben die Eltern der Kindergarten- und Primarschüler an zwei Vormittagen den Unterricht in einer etwas anderen Form gestaltet. Das Projekt nennt sich «Scooltour» mit dem Zweck, das Wissen und Können der Eltern den Kindern zu vermitteln und näherzubringen. ................................................... von martin mullis Mit dem Projekt «Scooltour», das bereits in den Jahren 2005 und 2007 durchgeführt wurde, versucht das Elternforum Knonau mittels Workshops handwerkliches Können, ganz spezifisches Wissen oder gar spezielle Talente der Eltern der ganzen Schule und nicht nur den eigenen Kindern weiterzuvermitteln und zu lehren. Wer etwas weiss oder etwas kann, soll Gelegenheit bekommen dieses Wissen und Können weiterzugeben. Dazu wurden die Eltern aufgefordert ihre Talente, Begabungen, Hobbys und beruflichen Fähigkeiten zu melden. In sogenannten Ateliers setzen die Eltern diese Vorhaben während zweier Vormittage um. Neben den umfangreichen Vorbe-
reitungsarbeiten – Schulleiter Jörg Berger spricht von gut und gerne drei Monaten – offenbarte sich vor allem die Fülle der Ideen als eigentliche Herausforderung. Es kamen schliesslich 38 Ateliers im und um das Schulhaus, in der Gemeinde, in Privathäusern und sogar ausserhalb des Dorfes zustande. Die zur Verfügung stehende umfangreiche Palette von Themen und Aufgaben zeugt von grosser Kreativität. Um nur einige der Workshops zu nennen, seien hier die originellsten und für eine Schule wohl auch aussergewöhnlichen Schulthemen genannt. Auf der Atelierliste standen unter vielen anderen «Melken im Stall», «Feuerwehr zum Anfassen», «Hoselupf», «Auf nach Afrika», «Kräuterdetektive» und «Veloflicken».
Mit Schmierfett im Gesicht Velo flicken Kein Wunder, dass den Schülern der Primarschule Knonau die Entscheidung für einen Kurs einiges Kopfzerbrechen verursachte. Beteiligen durften sich übrigens sämtliche Kinder vom «Chindsgi» bis zum Sechstklässler. Die grosse Vielfalt der Themen führte bei den einzelnen Werkstätten denn auch zu überaus erstaunlichen
Situationen und Konstellationen. So hantierte im Schulhausfoyer ein Laser-Physiker mit einem Mountainbike-Pneu, während ein Knirps mit Schmierfett im Gesicht eifrig an einem Velo-Pedal schraubte. Beim Feuerwehrhaus löschten «Chindsgi-Schüler», ausgerüstet mit Helm und viel zu grosser Feuerwehrjacke, unter der Anleitung von Feuerwehroffizier Werner Kamm ein veritables Feuer. Das durchaus fachgerechte Tun der Elternschule: Laser-Physiker Matthias Golling gibt Anleitungen zum Veloflicken. (Bild Martin Mullis) künftigen Feuerwehr-Mitglieder wurde von Philippa Das äusserst sympathische Bil- gentliches Highlight des Schuljahres Golling und Paul Corbett, beide Vor- dungsprojekt verlangte zwar einiges bezeichnen. Der Projektname «Scoolstandsmitglieder des Elternforums, ge- an Vorbereitungsarbeit, begeisterte tour» weist nicht nur spielerisch auf nau beobachtet. Das Thema «Hose- aber nicht nur viele Eltern sondern eine «coole» Tour durch die moderne lupf» wiederum, wurde im Schwing- vor allem auch die Kinder selber. Schule hin, er kann durchaus auch auf keller der Gemeinde Ottenbach mit Schulleiter Jörg Berger weiss, dass die eine interessante und vor allem besteÄchzen, Schweiss und viel Sägemehl Kinder den Anlass, der an zwei Vor- chende Art von gesellschaftlicher Kulumgesetzt. mittagen durchgeführt wird, als ei- tur umgemünzt werden.
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Dienstag, 20. März 2012
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«Massvolles, intelligentes Wachstum ist besser als Wachstum um jeden Preis» Der Zürcher Volkswirtschaftsdirektor Ernst Stocker beim 8. «Frühlingstreff Wirtschaft – Politik» in Affoltern Zuwanderung von qualifizierten Arbeitskräften beflügelt die Volkswirtschaft, stellt aber für die Infrastrukturen des Kantons Zürich eine Belastung dar und verschärft den Siedlungsdruck auf jene Regionen, die zwischen den Wirtschaftszentren liegen. Kernaussagen von Volkswirtschaftsdirektor Ernst Stocker beim «Frühlingstreff Wirtschaft – Politik» in Affoltern. ................................................... von werner schneiter In seinem Referat im Kasinosaal in in Affoltern stieg Regierungsrat Ernst Stocker unter Berufung auf Medienberichte mit Zahlen ein: So zählte die Schweiz im vergangenen Jahr 75 000 neue Einwanderer, die als Stimulator der hiesigen Wirtschaft dienen. Dank der Personenfreizügigkeit verzeichnet insbesondere der Kanton Zürich einen Zustrom von hoch qualifizierten Arbeitskräften – Leute, welche die einheimischen Arbeitskräfte nicht verdrängen. Stocker lieferte dazu den Beleg mit der Arbeitslosenquote, die sich schweizweit und im internationalen Vergleich auf sehr tiefem Niveau bewegt. Vielmehr, fuhr er fort, profitiere die Volkswirtschaft von zuziehenden Arbeitskräften, was laut einer Studie
zu mehr Wachstum führe. Bundesrat Didier Burkhalter zitierend, führte er aus, dass die Schweiz zum reinen Finanzstandort werden könnte, weil es versäumt worden sei, genügend Nachwuchs für die Industrie auszubilden. «Ich unterstütze deshalb die Fachkräfte-Initiative des Volkswirtschaftsdepartements in Bern ausdrücklich», sagte Ernst Stocker.
Ängste ernst nehmen Es sei aber klar, dass die Zuwanderung auch andere Aspekte als den volkswirtschaftlichen Nutzen beinhalte. Wachstum und dessen Folgen können Ängste auslösen, die ernst genommen werden müssten. Stocker sprach in diesem Zusammenhang von den enormen Belastungen auf die Infrastrukturen, er sprach von vollen S-Bahnen, verstopften Autobahnen, aber auch vom voranschreitenden Landverbrauch für Wohnungsbau. Der Richtplan stelle ein griffiges Instrument dar, um dem zunehmenden Siedlungsdruck zu begegnen. «Voraussetzung ist aber, dass Kanton und Gemeinden hier an einem Strick ziehen», so Stocker. Verknappung von Wohnraum sei aber auch die Folge von gestiegenen Ansprüchen und Wohlstand, sagte er mit Blick auf die beanspruchten Quadratmeter Wohnfläche. So waren es 1980 pro Person 34 Quadratmeter,
heute sind es 50. Dazu geselle sich der Trend zu Ein-Personen-Haushalten, der ebenfalls zur Verknappung von Wohnraum führe.
Agglomerationsprogramme – wirksame Mittel Die Zunahme an Mobilität und gestiegenen Ansprüchen sei aber nicht alleine auf die Zuwanderung zurückzuführen. Eine wichtige Rolle spiele auch die Zentrums-Fixiertheit der Schweizer Bevölkerung. Angesichts der Tatsache, dass auf 10 Prozent der Landesfläche 60 Prozent der schweizerischen Wertschöpfung erwirtschaftet werde, sei es kein Wunder, dass sich so viele Menschen in diesen Räumen bewegen – und aus diesen Räumen hinausfahren, um Erholung zu suchen. Mittel zur Entschärfung der Situation sind für Stocker Agglomerationsprogramme: der Bau der Durchmesserlinie und die vierte Teilergänzung der S-Bahn, die auch im Säuliamt deutliche Verbesserungen bringen werde. Die dritte Gubriströhre sei aber nicht vor 2022 in Betrieb. Der Volkswirtschaftsdirektor freut sich auch darüber, dass das Zürcher Lobbying in Bern gefruchtet hat – in Folge einer Plangenehmigung für den Ausbau der Nordumfahrung, in Form eines bundesrätlichen Antrags ans Parlament, die Oberlandautobahn, die Glattalautobahn und die Hirzelstrasse als neue
Regierungsrat Ernst Stocker: Balance finden zwischen wirtschaftlichem Wachstum und schonendem Umgang mit der Landschaft. (Bild Werner Schneiter) Elemente ins Nationalstrassennetz aufzunehmen. Der Kanton Zürich sei offenkundig «reich und sexy», habe Magnetwirkung. Kaum ein Standort auf der Welt habe eine so tiefe Arbeitslosigkeit und eine so hohe Lebensqualität. Dazu gelte es, Sorge zu tragen, denn der Kanton Zürich werde weiter wachsen – laut einer ZKB-Studie um 8 Prozent bis ins Jahr 2030. So werde auch der Siedlungsdruck auf jene Regionen steigen, die zwischen den
Wirtschaftszentren liegen, also auch auf das Knonauer Amt – eine Region, die sich mit der A4-Eröffnung bereits sehr dynamisch entwickelt. «Wir alle stehen vor der grossen Herausforderung, künftig die so wichtige Balance zwischen wirtschaftlichem Wachstum und schonendem Umgang mit unserer Landschaft zu erreichen. Massvolles, intelligentes Wachstum scheint mir dafür geeigneter als Wachstum um jeden Preis», schloss der Volkswirtschaftsdirektor.
«Es ist uns wohl im Säuliamt – sauwohl sogar!» 8. Frühlingstreff «Wirtschaft – Politik» der Standortförderung Knonauer Amt Der Aufmarsch von Exponenten aus Politik und Wirtschaft sowie Bauern, war am bereits traditionellen Frühlingstreff beeindruckend. Sowohl Gastreferent Regierungsrat Ernst Stocker wie auch Standortförderer Charles Höhn und Gemeindepräsident Röbi Marty zeigten sich besorgt über den zunehmenden Siedlungsdruck. Charles Höhn, Standortförderer des Knonauer Amtes, bewies einmal mehr
sein Verkäufertalent. Er pries letzten Donnerstag am Frühlingstreff «Wirtschaft – Politik» das Knonauer Amt als intakte Landschaft und dies selbstverständlich auf der Sonnenseite des Albis. «Es ist uns wohl, ja sogar sauwohl im Säuliamt», behauptet er. Wohnten nicht praktisch sämtliche seiner Zuhörer bereits in der Region, die Meldeschalter der Einwohnerkontrollen in den Gemeinden des Bezirks Affoltern hätten anderntags bestimmt Grossandrang gemeldet. Röbi Marty, Gastgeber und Affoltemer Gemeindepräsident, sowie Ernst
Stocker, Gastreferent und Volkswirtschaftsdirektor, gaben sich genau wie Höhn trotz der grossen Anerkennung für die Schönheit der Region betont besorgt. Begriffe wie Wachstum, Siedlungsdruck und Zuwanderung liessen besonders einen der aufmerksamen Zuhörer, den grünen Kantonsrat Hans Läubli, öfters zustimmend nicken. Seine Anerkennung schwächte er jedoch etwas später mit dem Sprichwort «Die Worte hör’ ich wohl, allein mir fehlt der Glaube» etwas ab. Kantonsrat Martin Haab (SVP) glaubt allerdings an die
Wichtigkeit der ökologischen Bestrebungen. Die Erhaltung der noch intakten Landschaft bezeichnet er als Herausforderung. Eine Anspielung des neben ihm stehenden Volkswirtschaftsdirektors betreffend dem geplanten Golfplatz im Amt ignorierte er als vehementer Gegner des Projektes jedoch geflissentlich.
Neben dem Networking auch gesellschaftliche Aspekte Die stellvertretende Standortförderin des Kantons Zürich, Anita Martinecz, welche zusammen mit Regierungsrat Stocker aus der Kantonshauptstadt angereist war, unterhielt sich am selben Stehtisch angeregt mit Gemeinderat Martin Gallusser aus Affoltern. Auch sie fühlte sich sichtlich wohl im Säuliamt. Statthalter Claude Schmidt wiederum versicherte, dass auch er als Vertreter der Bezirksbehörde durchaus zur Erhaltung des intakten Säuliamtes beitragen könne. Dass von den insgesamt 14 Gemeinden des Bezirks zwölf Gemeindepräsidenten und eine grosse Anzahl Gemeinderätinnen und Gemeinderäte den Anlass besuchten, zeigt überdeutlich, dass auf der politianzeige
Anregende Gespräche an den Stehtischen. An Themen fehlt es nicht. (Bild Werner Schneiter)
schen Ebene grosses Interesse besteht, nicht nur der Umwelt, sondern auch der Wirtschaft Sorge zu tragen. Mit rund 90 Vertretern stellten die Industrie und das Gewerbe den Hauptharst der insgesamt 140 Gäste von den am Frühlingstreff im Kasinosaal teilnehmenden Persönlichkeiten. Ebenso erfreulich wie wichtig sei hier erwähnt, dass auch eine zwar zahlenmässig untervertretene aber deshalb nicht weniger hochkarätige Fraktion der Sparte Kultur am Frühlingstreff vertreten war. Zusammen mit der Galeristin Elfi Bohrer aus Bonstetten, nutzten Isabelle Schaetti und Peter Zürcher vom Kellertheater LaMarotte die Gelegenheit, hier ihre Interessen wahrzunehmen. Die angeregten Gespräche bewiesen, dass der Raum zum Knüpfen von neuen Kontakten und für das Networking rege genutzt wurde und fröhliches Lachen belegte aber ebenfalls, dass der gesellschaftliche Aspekt dabei eine grosse Rolle spielte. Der Gedankenaustausch zwischen Politikern und Vertretern der Wirtschaft in dieser ungezwungenen Form, darf sicher als äusserst wichtig, für das Säuliamt vielleicht sogar als überlebenswichtig bezeichnet werden. Martin Mullis
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Dienstag, 20. März 2012
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Langsamer – für mehr Sicherheit Vorprojekt für Massnahmen im Bereich der Dorfstrasse und in den Quartieren von Maschwanden Mit Massnahmen in den Eingangsbereichen zur Dorfstrasse und in Quartieren will der Gemeinderat Maschwanden die Sicherheit erhöhen. Das anlässlich einer Orientierungsversammlung erläuterte Vorprojekt stösst in seiner Gesamtheit mehrheitlich auf Akzeptanz, wenngleich viele Details eingebracht und auch Kritik laut wurde. ................................................... von werner schneiter Zirka 80 der rund 600 Einwohner von Maschwanden erschienen am Mittwochabend in der «Gerbi» – mehr als an einer Gemeindeversammlung (vgl. «Anzeiger» vom 16. März). Verkehrsplanung bzw. -beruhigung vermag die Leute zu mobilisieren – zumal in der kleinsten Ämtler Gemeinde fast alle direkt betroffen sind. Entsprechend engagiert, aber fair und nahezu emotionsfrei verlief die anschliessende Diskussion. «Ja, dieses Thema bewegt», sagte Gemeindepräsident Andreas Binder, auch darauf hinweisend, dass sich die Behörde wiederholt damit befasst hat und vonseiten der Bevölkerung immer wieder darauf angesprochen und zum Handeln gedrängt worden ist. Die seinerzeitige Absicht des Kantons, die Dorfstrasse im Jahr 2013 einer Sanierung zu unterziehen, stiess in Maschwanden auf Ablehnung, weil das damalige Vorhaben eine Verbreiterung dieser Kantonsstrasse beinhaltete. Nachdem Zählungen vor exakt einem Jahr eine Verkehrszunahme offenbarten, bildete der Gemeinderat im Mai 2011 eine Planungsgruppe, welche in der Folge auf einem Plan die kritischen Punkte fixierte, über ein Bündel an Massnahmen diskutierte, und dem Kanton ein Vorprojekt unterbreitete. «Das Echo nach einem Workshop mit Mitarbeitern des Kantons war positiv», resümierte Sicherheitsund Liegenschaftenvorsteherin Kathrin Felix-Strebel, die der Planungsgruppe vorsteht. Anfang Februar 2012 erfolgte eine erste Informationsrunde mit den wichtigsten Maschwander Stellen. Vorletzte Woche wurden die rudimentären Pläne den direkten Anstössern der Dorfstrasse unterbreitet.
Massnahmen nur dort, wo Sicherheitsdefizite vorhanden sind Verkehrsplaner Peter H. Schneider, der die Massnahmen im Detail erläu-
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terte, sieht in Sachen Sicherheit zwei Altersgruppen besonders gefährdet: die unter 19-Jährigen und die über 65Jährigen. «Wir streben mit verständlichen Massnahmen eine aufmerksame Mobilität an, welche die schwächsten Verkehrsteilnehmer schützt. Und das geht mit langsameren Geschwindigkeiten im ganzen Dorf», sagte er, wies aber darauf hin, dass hier nicht von Schikanen die Rede ist, mit denen die Leute «vertäubt» werden sollen. Vorerst ist das Fusswegnetz analysiert worden, das Lücken offenbart. Diese auszumerzen ist aber nicht einfach, weil Maschwanden über einen überkommunal geschützten Ortskern verfügt. «Bei Ein- und Ausfahrten in die Dorfstrasse können wir also nicht einfach mit irgendwelchen Massnahmen dreinfahren», so Peter H. Schneider. Ziel sei Sicherheit für alle, wozu sich aber der motorisierte Individualverkehr anpasse müsse. Der Verkehrsplaner schickte auch voraus, dass mit den geplanten Massnahmen bei privaten Erschliessungen/Vorplätzen keine Änderungen nötig sind und auch kein zusätzliches Land benötigt wird. Massnahmen sieht Schneider nur dort, wo sich Sicherheitsdefizite offenbaren.
Von engeren Radien, Trottoirüberfahrten und Ruderalflächen An etlichen Nebenstrassen, die in die Dorfstrasse (= Kantonsstrasse) münden, wurde Handlungsbedarf geortet. Mehr Sicherheit erlangt werden kann laut dem Verkehrsplaner mit horizontalen Einengungen, die mehr Sicht schaffen. Mit sogenannten «T» wird der Einfahrtsradius verengt und zu langsamerem Einbiegen verleitet. Schneider sprach von «schleifenden Kreuzungen». Bei sogenannten Trottoirüberfahrten hat der Fussgänger Vortritt. Handlungsbedarf besteht unter anderem bei der Schwimmbadzufahrt, beim Harzerai, bei der Büelstrasse, bei der Dörflistrasse, bei den Bushaltestellen Sagiweg und am Kreuzrai. Hier sind zum Teil Verengungen geplant, mit sogenannten «Nasen», die laut Schneider eine Verbesserung für die schwächsten Verkehrsteilnehmer bedeuten. «Wir haben die einzelnen Massnahmen auch mit der Kantonspolizei diskutiert. Sie signalisiert Zustimmung», so Kathrin Felix-Strebel. Noch nicht ausgegoren sind Massnahmen am Kreuzrai, dem «Prunkstück», wie es Andreas Binder nannte. Zumal man noch nicht weiss, was mit dem «Kreuz» geschieht. Generell gilt:
den Fussgänger so lenken, damit er sicher über die Strasse kommt. In den Quartieren sind ähnliche Vorkehrungen geplant. Viele dürften hier zum ersten Mal von «Ruderalflächen» gehört haben – eingekieste Zonen, die ebenfalls verkehrsberuhigenden Charakter haben. Und dass keine sogenannten «Zuckerhüte», sondern Metallpfosten bevorzugt werden. Der Verkehrsplaner ist überzeugt, dass sich mit den geplanten Massnahmen die Lebensqualität erhöhen lässt.
Rege Diskussion Die Diskussion nahm hernach mehr Zeit in Anspruch als die Information. Viele Details wurden eingebracht. Die einen sprachen von der einmaligen Chance, die Sicherheit – vor allem jene der Schulkinder – zu verbessern. Demgegenüber ist für Gemeindepräsident Alfred Studer das Verbauen von Strassen dem Charakter des Dorfbildes abträglich. «Es passieren keine Unfälle, da braucht es auch keine Massnahmen», fügte er bei. Darüber hinaus wurden Tempo 30 und Tempo 40 ins Spiel gebracht, aber das Bemalen von Strassen sowie die Notwendigkeit, das Augenmerk stärker auf die Einfallsachse vom Uttenberg her zu richten, weil dort eingangs Dorf schneller gefahren werde als beim Eingangsbereich von der Zugerseite her. Bauern sehen ihre Manövrierfähigkeit mit Gefährten wegen Pfosten und engeren Radien eingeschränkt oder gar verunmöglicht. Dies und noch mehr wurde eingebracht. «Wir nehmen die Anliegen auf» – ein Satz, den man von Andreas Binder mehr als einmal hörte. Der Gemeindepräsident betonte die Notwendigkeit einer deutlichen Willenskundgebung aus Maschwanden nach Zürich. «Wenn wir ein griffiges Gesamtkonzept haben, dann startet der Kanton seine Planung. Er ist bereit, seinen Kostenanteil zu leisten. Wir haben hier eine einmalige Chance, dass wir auf diesem Weg etwas erhalten, was wir allein nicht finanzieren könnten, hielt Andreas Binder fest. Gemäss einer ersten Berechnung belaufen sich die Kosten der Gemeinde für Massnahmen im Bereich der Dorfstrasse auf 240 000 Franken, jene in den Quartieren auf 175 000 Franken. Die Gemeindeversammlung befindet vorerst über einen Projektierungskredit und hernach über den Baukredit.
Lockere Gesprächsrunde nach der Veranstaltung, von links: Gemeindepräsident Andreas Binder, Verkehrsplaner Peter H. Schneider, Gemeinderätin Kathrin Felix-Strebel, Gemeindeschreiberin Evelyne Abegglen und Gemeinderat Ruedi Bühler. (Bilder Werner Schneiter)
Einmündung der Büelstrasse in die Dorfstrasse: Übersichtlicher gestalten.
Dorfeinfahrt vom Uttenberg her: Oft wird hier (zu) schnell gefahren.
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Dienstag, 20. März 2012
Aufruf, «Pioniere des Wandels» zu werden Ottenbacherin Regula Ochsner tauschte sich in Freiburg mit 62 anderen Umweltpreisträgern aus Gemeinsam mit anderen Umweltpreisträgern aus 37 Nationen hat Regula Ochsner vor Wochenfrist beim ersten internationalen Umweltkonvent in Freiburg, Deutschland, einen dringenden Appell an die UN-Nachhaltigkeitskonferenz in Rio de Janeiro unterzeichnet. ................................................... von thomas stöckli «Es war ein ausserordentlich bewegender, berührender und interessanter Event», so die Bilanz von Regula Ochsner, Geschäftsleiterin der «Association pour le Développement de l’Energie Solaire Suisse-Madagascar» (ADES), über den ersten Umweltkonvent der «European Environment Foundation». Ein Resultat dieses Konvents ist der Freiburger Appell zum Handeln, eine gemeinsame Erklärung, unterschrieben von 63 Umweltpreisträgern aus aller Welt, im Hinblick auf die Konferenz der Vereinten Nationen über nachhaltige Entwicklung, die im Juni in Rio de Janeiro stattfindenden wird.
Endlich handeln statt schwatzen Erst habe es fast so ausgesehen, als könne sich die heterogene Gruppe von Umweltpreisträgern aus 37 Nationen nicht auf eine Botschaft einigen, blickt die Ottenbacherin, die 2007 mit der «Trophée de Femmes Schweiz» für ihr Engagement zum Schutz der Wälder in Madagaskar ausgezeichnet wurde, zurück. Entsprechend gross war die Freude, als es dann doch geschafft war. «Wow, wir verändern die Welt», habe sie sich gedacht – wohl wissend, dass der Alltag wieder eintreten wird.
Gruppenbild in Freiburg, Deutschland: Umweltpreisträger aus aller Welt und in der ersten Reihe steht Regula Ochsner aus Ottenbach. (Bild zvg.) In Rio gelte es nun, mit dem Schwatzen aufzuhören und mit dem Handeln anzufangen, darüber war man sich in Freiburg einig. In ihrer Acht-Punkte-Resolution forderten die Preisträger unter anderem die Handelnden auf allen Ebenen der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft auf, «Pioniere des Wandels» und erfolgreicher Innovationen zu werden. Weiter ging es darum, für die Marktwirtschaft Rahmenbedingungen zu schaffen, dass externe Umwelt- und Gesund-
heitskosten nach dem Verursacherprinzip belastet werden können. Im Abschnitt «Förderung nachhaltiger Technologien und Technologietransfer» liegt der Fokus auf den Zielen Energieeffizienz sowie dem Verzicht auf Risikotechnologien wie Atomkraft und Gentechnik.
Künftig jährliches Treffen «Stopp der Vernichtung natürlicher Ressourcen» heisst es in einem weite-
ren Absatz. Hier sagen die Unterzeichner, dass die Vernichtung von Wald und der Verlust landwirtschaftlicher Flächen mittlerweile dramatische Auswirkungen hat. Ein «Wiederaufbau» dieser Ressourcen ist kaum möglich. Am Schluss der Deklaration fordern die 63 Umweltpreisträger Reformen der UN im Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit. Der internationale Umweltschutz und nachhaltige Entwicklungen, so die Unterzeichner, müssen in den Vereinten Nationen einen ver-
gleichbaren Rang wie etwa die Gesundheits-, Ernährungs- oder Arbeitspolitik bekommen. Die Preisträger werden sich in Zukunft jährlich in Freiburg treffen, um den Fortschritt in den angesprochenen Fragen zu verfolgen und positive Beispiele des Wandels aufzuzeigen. Ob auch sie nächstes Jahr wieder dabei sein darf, das weiss Regula Ochsner allerdings noch nicht. «Aber falls ja, dann muss ich vorher Englisch büffeln.»
Café und Spielplatz – weitere Beschäftigungsmöglichkeiten Im Mettmenstetter «Paradies» werden Jugendliche auch auf das Berufsleben vorbereitet Weil immer mehr Jugendliche Mühe bekunden, eine Lehrstelle zu finden, hat das «Paradies» in Mettmenstetten mit der Café-Eröffnung und dem Bau eines Spielplatzes zusätzliche Beschäftigungsmöglichkeiten geschaffen. Im Wohnheim Paradies der Heilsarmee in Mettmenstetten werden derzeit 24 Kinder und Jugendliche im Alter von 3 bis 18 Jahren betreut. Sie kommen aus belasteten Familien – von Eltern, die ihre Erziehungsverantwortung nicht wahrnehmen bzw. nicht wahrnehmen können. Sie stammen aus dem Kanton Zürich und den angrenzenden Kantonen.
Heimleiter Kurt Romer und Hauswirtschaftsleiterin Rahel Küng im Café, das zuvor als Essensraum diente. (Bilder Werner Schneiter)
Schwierige Lehrstellensuche
Der neue Spielplatz wird am 1. April 2012 eingeweiht.
«Leider bekunden immer mehr Jugendliche Mühe, eine Lehrstelle zu finden», sagt Heimleiter Kurt Romer. So sei die Idee entstanden, zusätzliche Einrichtungen zu schaffen, die eine Art Vorlehrjahr oder Berufsfindungsjahr ermöglichen – mit der Eröffnung eines Cafés und dem Bau eines Spielplatzes. Hier konnten und können sich Jugendliche durch Mitarbeiten auf ihre Lehrzeit vorbereiten und haben eine Tagesstruktur, die ihnen zu Hause fehlt. Sie arbeiten in verschiedenen Bereichen mit und erhalten Hilfe bei der Lehrstellensuche. Sie sammeln Erfahrung durch Mitarbeit in der Küche, in der Lingerie, im Hausdienst. Sie können Tiere versorgen, den Gemüsegarten betreuen und besuchen den externen Schultag, um den
Schulstoff aufzufrischen. Und sie erhalten Hilfe bei Bewerbungsschreiben. «Das Amt für Jugend- und Berufsberatung findet diese niederschwelligen Angebote sinnvoll», sagt Kurt Romer.
Brunch und Spielplatzeinweihung Das Café (Selbstbedienung) ist öffentlich zugänglich und von Montag bis Freitag von 8.30 bis 11.30 Uhr und von 13.30 bis 16.30 Uhr geöffnet. Es weranzeige
den dort regelmässige Brunches geboten. Es empfiehlt sich eine telefonische Anmeldung (044 768 58 00). Ein solcher Brunch findet am Sonntag, 1. April 2012, statt. Gleichzeitig wird der neue Spielplatz eingeweiht. Während Eltern im Café den Brunch geniessen, können sich Kinder auf dem mit gefahrlosen Einrichtungen bestückten Spielplatz vergnügen. (-ter.)
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Wie aus «Grümpel» das Maschwander Dorfmuseum entstand 40-Jahre-Jubiläum und eine Sonderausstellung über die Wasserversorgung Beim Durchsuchen von sogenannten «Grümpellöchern» fand der Karikaturist und Zeichner H.U. Steger immer wieder Trouvaillen. So entstand vor 40 Jahren das Maschwander Dorfmuseum. ................................................... von werner schneiter Schon als Knabe habe er heimlich «Grümpellöcher» nach brauchbaren Dingen abgesucht – und beispielsweise Räder für eine Seifenkiste gefunden, sagte H. U. Steger anlässlich der kleinen Jubiläumsfeier am Samstag in der «Gerbi». Sie wurde die «ÖrgeliChutze» Freiamt musikalisch umrahmt. Nun die Sammelleidenschaft ebbte im Erwachsenenalter nicht ab. Steger zog 1961 vom Zürichsee nach Maschwanden. Und auch hier fand er die damals noch üblichen «Grümpellöcher» im Wald – bei der Kiesgrube und im Tambrig, die geradezu zu Wallfahrtsorten mutierten, weil viel Weggeworfenes als noch brauchbar taxiert wurde. «Einmal habe ich einen damaligen Gemeinderat überrascht, der im Grümpel nach Velobestandteilen suchte», erzählte H. U. Steger schmunzelnd. 1961 erhielt er die Einladung einer Kommission, die vom Gemeinderat Affoltern mit der Bildung des Butzenmuseums im Bezirkhauptort beauftragt wurde. Das Projekt musste jedoch begraben werden. Stegers Sammelleidenschaft blieb. Er lernte den Lehrer Gott-
fried Strickler kennen, der das Präsidium der neu gegründeten Museumskommission übernahm und eine erste Ausstellung im Schulzimmer durchführte. Die beiden Gründer organisierten auch einen Ausflug ins Volkskundemuseum in Basel, sie reisten weiter in die Museen von Schinznach, Oberweningen und Eglisau – und träumten vom Museum im eigenen Dorf. Den Grundstein dazu legte der Gemeinderat schliesslich mit dem Kauf eines Hausteils zum Preis von 15 000 Franken, musste sich aber damals den Vorwurf gefallenlassen, Geld zu verschleudern. Wie auch immer: Gottfried Stricklers Schüler halfen, das Museum einzurichten. Zusammen mit Ernst Aklin wurde eine erste Ausstellung organisiert. «Die Lokalitäten waren aber nicht geeignet als Ausstellungslokal», sagte H. U. Steger. Das Problem löste sich dank eines Tauschgeschäfts; die Gemeinde übernahm den drei Etagen aufweisenden Scheunentrakt von Jakob Surber und errichtet dort in den Jahren 1992 bis 1996 das heutige Dorfmuseum – zum Preis von 700 000 Franken. «Fast ein Jahr waren wir damals nach der Bauerei mit dem Einrichten beschäftigt», erinnert sich H. U. Steger, der auch an die unermüdliche Schaffenskraft der 2010 verstorbenen Lilo Dietrich erinnerte. Seither gibt es immer wieder Wechselausstellungen.
53 Sodbrunnen Die neueste Ausstellung ist dem Thema «Wasserversorgung in Maschwanden» gewidmet. Initiantin ist Lucia
Protagonisten des Maschwander Dorfmuseums, von links: Gemeinderat Walter Wetli, Mitbegründer H. U. Steger, Kommissionspräsidentin Lucia Zurbrügg, Regula Bühlmann und Ernst Aklin. (Bilder Werner Schneiter) Zurbrügg, Präsidentin der Museumskommission. Sie erzählte an der Jubiläumsfeier von ihren aufwändigen Recherchen. Wasser sei in Maschwanden ursprünglich aus dem Bach bezogen worden. Aus alten Bestimmung gehe hervor, dass damals grösster Wert auf die Reinhaltung der Gewässer gelegt worden sei. So sei die «Gerbi» wegen des Abwassers ausserhalb des Dorfkerns gebaut worden. Im Laufe der Zeit habe in Maschwanden fast jede Familie ihre eigenen Brunnen gebaut,
die zwischen 4 und 18 Meter Tiefe aufwiesen. 53 sind 1907 von Gerber Rudolf Leuthold kartiert worden – zu einem Zeitpunkt, als noch vier in Betrieb standen. 1868 fiel ein Bauer, der sich waschen wollte, in einen Sodbrunnen. Er musste dort eine Stunde ausharren und verpasste eine Abdankung. Sodbrunnen wurden aber nicht mehr benötigt, weil 1984 die Wasserversorgung gegründet wurde. Wasserlieferanten waren das Reservoir im Uttenberg und 25 Hydranten, der Was-
serzins allerdings exorbitant. Lucia Zurbrügg hat in aufwändiger Arbeit in Maschwanden 97 Brunnen erfasst und dort die Besitzer abgelichtet; es existiert zudem ein Plan, der zeigt, wo diese Brunnen zu finden sind. Von den einst 53 Sodbrunnen sind knapp die Hälfte nachweisbar. Die sehenswerte Ausstellung zum Thema «Wasserversorgung» ist nächstmals Ostermontag und Pfingstmontag geöffnet. Eine Vorschau erfolgt in der Gründonnerstag-Ausgabe.
Fotoausstellung in der «Gerbi»: Zahlreiche Aha- und Weisst-du-noch-Erlebnisse.
Lucia Zurbrügg mit einer Waschgarnitur in der neuen Ausstellung.
Bienensterben gibt zu reden
Harmonisieren
Generalversammlung des Bienenzüchtervereins Affoltern
Baubegriffe sollen vereinheitlicht werden
Am letzten Montag hielten die hiesigen Bienenzüchter ihre GV in der «Krone» Hedingen ab. Die Präsidentin Maja Maurer konnte 50 Mitglieder begrüssen. Die statuarischen Traktanden gaben nicht viel zu reden. Neu in den Vorstand wurde der gebürtige Tessiner Massimo Cadenzi als Beisitzer gewählt. Die kantonale Delegiertenversammlung wurde am 10. März durch den Verein im Kloster Kappel organisiert und durchgeführt. An beiden Veranstaltungen gab das grosse Bienensterben wieder zu reden. Im Bezirk Affoltern wurden zirka 75 Prozent der Bienen Opfer der Varroamilbe. Die Spezialisten von Liebe-
feld vermuten, dass die Varroamilbe in gewissen Gebieten stärker auftritt als in anderen. Zum Beispiel im Kanton Zug war der Völkerverlust geringer als im Säuliamt. Ferner wird festgestellt, dass die Milbe ein Virus verbreitet, welches den Bienen im Herbst die Orientierung wegnimmt. Deshalb verfliegen die Bienen aus den Kästen. Daraus resultieren leere Bienenkästen voll von Futter. Dieses Wabenmaterial muss aber vernichtet werden, da der Virus sehr ansteckend ist. Mit viel Aufwand müssen die Gerätschaften und die Kästen entkeimt werden. Der Schaden ist für die Imker leider sehr gross, kostet doch ein Jung-
volk zirka 200 Franken. Es ist nun die leidige Aufgabe der Imker, dieses Jahr wieder Jungvölker zu züchten, welche bis zum Herbst wieder zu Ertragsvölkern heranwachsen.
Kleinere Honigernte Die Honigernte wird im Bezirk Affoltern aus diesen Gründen dieses Jahr klein ausfallen. Die wichtige Aufgabe der Honigbiene ist schon lange bekannt. Doch die finanzielle Unterstützung der Imker durch den Bund lässt auf sich warten. Es braucht in solchen Zeiten wieder viel Motivation, Bienenvölker zu bewirtschaften. Auch als Imker hofft man auf bessere Zeiten. (jf)
Der Kanton Zürich will die Baubegriffe vereinheitlichen. Der Regierungsrat beauftragt daher die Baudirektion, eine entsprechende Vorlage in die Vernehmlassung zu schicken. Die Bau-, Planungs- und Umweltdirektorenkonferenz (BPUK) verabschiedete 2005 die Interkantonale Vereinbarung über die Harmonisierung der Baubegriffe (IVHB). Das Konkordat trat am 26. November 2010 in Kraft. Inzwischen sind neun Kantone beigetreten. Der Regierungsrat hat sich letztmals Anfang Februar 2011 zum Beitritt zur IVHB geäussert und eine entsprechende Vorlage an den Kantonsrat für 2012
angekündigt. Im Rahmen des Beitritts zur IVHB sollen diverse Baubegriffe und Messweisen, so zum Beispiel Bezeichnungen von Gebäuden, Teile von Gebäuden, Geschosse, Höhen- und Längenbegriffe, Abstände und Abstandsbegriffe sowie Nutzungsziffern vereinheitlich werden. Die Baudirektion hat nun eine Vorlage zur Umsetzung der IVHB im Kanton Zürich erarbeitet. Über diese Vorlage wird eine Vernehmlassung durchgeführt. Es ist einerseits die Frage zu beantworten, ob der Kanton Zürich der IVHB beitreten und die Baubegriffe übernehmen soll. Anderseits soll der Umsetzungsvorschlag einer Diskussion unterworfen werden. (ki.)
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Forum
Dienstag, 20. März 2012
Nachtweid soll Landwirtschaftszone bleiben!
Wäre Hausen noch Hausen? «Hausen wäre nicht mehr Hausen, wenn Albisstrasse 25 nicht mehr die selbe Firstrichtung hätte». So kommentierte Fach-Planer Peter von Känel an der Orientierungsversammlung vom 5. März zur neuen BZO die Tatsache vieler Detailregelungen in den neuen Planungsgrundlagen. Diese Vorschriften möchten die ausserordentlich vielen «Bauschätze» und gewachsenen Dorfbilder von Hausen erhalten und gleichzeitig eine zeitgemässe Entwicklung unterstützen. Umso mehr stellt sich die Frage «wäre Hausen noch Hausen?», wenn gleichzeitig am empfindlichen Dorfeingang von Kappel her gewerbliche Bauten von industriellen Dimensionen aufgestellt würden. 45 000 m³ Baukubatur mit maximaler Bauhöhe von 16 m inklusiv First sollen in einer neuen Gewerbezone zur Verfügung stehen. Eine Bebauung mit sieben Gebäuden mit Massen wie das höchste Gebäude im Weisbrod Areal passen in diese Zone. In der Nutzungsplanung vom 12.1. 2012 gibt es Seite 54 eine Skizze mit 5 Gebäuden mit entsprechend grösseren Kubaturen (siehe Originalskizze und 3D-Veranschaulichung ). Gemäss heutiger Planungsphilosophie gehören solche Areale konzentriert in die Nähe von Autobahn und Bahn.
Der Leserbrief «Nachtweid doch noch einzonen?» von Heinz Rüegg im «Anzeiger» vom letzten Freitag beleuchtet das jahrelange und das aktuelle Seilziehen um dieses empfindliche Gebiet. Wir möchten ihn den Lesern ans Herz legen und ein paar Bemerkungen anschliessen. Von der Studie Gasser (2007) ist immer wieder die Rede gewesen als Grundlage, wenn nicht «Bibel» der aktuellen Ortsplanung von Hausen. Sie stehe für Qualität und Tiefgang dieser Planung. Wir schliessen uns diesem Urteil an. Pikanterweise wurde die Gemeinde nicht darauf aufmerksam gemacht, dass die Nachtweid-Einzonung mit der Studie Gasser nichts zu tun hat und dieser eher zuwiderläuft. Dieses Gebiet ist in allen Gasserschen Planungen freigehalten. In der Präsentation zu seiner Studie hat Prof. Gasser 2008 explizit empfohlen, die Nachtweid «soll Landschaft bleiben». Der Planungsprozess hat hier einen Bruch erfahren. Die treibenden
Motive dieser Teilplanung sind finanzieller Art – ein Gegengeschäft (Nichtauszonung gegen Land zum halben Preis) und ein pragmatisches Vorgehen zur Aktivierung von unmittelbar bebaubarem Gewerbeland, ebenfalls zur Hälfte des Landpreises – für das lokale Gewerbe (dessen Bedürfnisse durchaus nachvollziehbar sind) und in diesen Bau-Dimensionen wohl auch für nicht wenig Gewerbe von auswärts. Der Gemeinderat will durch Kauf und geordnete Weitergabe an Interessenten sowie ein Regelwerk von Verträgen das Gebiet «der Spekulation entziehen». Ein Gestaltungsplan soll der Empfindlichkeit Rechnung tragen. Es war nicht einfach, in die Verträge Einsicht zu nehmen – sogar in den bereits öffentlich beurkundeten. Es gibt darin Barrieren für einen Kauf zur Erstbebauung, aber in 10 Jahren wird das Gebiet wieder im freien Markt sein. Wenn weder die Gemeinde noch die IG Oberamt sich entschliessen, es
zu kaufen, wird es – nun eingezont – in den Händen der aktuellen Besitzer bleiben. Weitere Besitzer von längst eingezontem Gewerbeland, die massiv auf eine Umzonung ihrer Gebiete in Wohnzone drängen anstatt sie dem Gewerbe anzubieten, könnten lachende Dritte einer Einzonung der Nachtweid werden. «Trotz zunehmendem Siedlungsdruck konnte das Oberamt seinen ländlichen Charakter bis anhin bewahren», lesen wir in einer kürzlichen Vorstellung der Gemeinde Hausen. Wenn wir diesen Charakter behalten wollen, müssen wir den sich anbahnenden Dammbruch eines Entwicklungs-, Kosten- und Verkehrsschubes, wie er in verschiedenen autobahnnahen Gemeinden des Knonauer Amts bereits im Gange ist, verhindern. Mengia Caflisch und Beat von Arx Grandezza, Hausen
Ein Ja mit einigen «Wenn» und «Aber» – im Fokus speziell die Einzonung «Nachtweid» Stellungnahme der Ortsgruppe Hausen der Sozialdemokratischen Partei zur neuen BZO. Die Ortsgruppe der SP Hausen hat am 15. März Edi Waldesbühl, den Geschäftsführer der Weisbrod&Zürrer AG, und den ehemaligen Präsidenten des Gewerbevereins, Rolf Rüegg, sowie einige speziell am Schicksal der «Nachtweid» Interessierte zur Information und Aussprache über die vom Gemeinderat vorgeschlagene Einzonung von Gewerbeland eingeladen. Anschliessend beschloss das anwesende runde Dutzend von SP-Mitgliedern seine Stellungnahme zur am 22. März zur Abstimmung gelangenden Bauzo-
Laubfrösche Seit rund drei Jahren hat sich der Laubfrosch auch im oberen Dorfbereich von Ottenbach einen Lebensraum erobert. Erstaunlich, wie es der kleine Kerl von der Reussebene in die bewohnten Gebiete geschafft hat. Ich nehme an, die renaturierten Bäche und der schonungsvolle Einsatz von Spritzmitteln durch die Bauern und Gartenbesitzern haben unter anderem dazu beigetragen, dass man im Spätsommer den Laubfrosch wieder in unseren Gärten knarzen hört. Seine Anwesenheit zeigt uns, dass wir in Ottenbach noch in einem vielfältigen Lebensraum wohnen, dem Sorge zu tragen ist. So bin ich nach wie vor der Meinung, dass der Autobahnzubringer, wie geplant, nicht sinnvoll und zweckmässig ist. Er zerschneidet zusammenhängende Lebensräume, führt zu weiterer Zersiedelung und würde höchstens, wie die bereits wieder geforderten neuen Entlastungsstrassen im Knonauer Amt zeigen, nur kurzfristig das bestehende Strassennetz entlasten bzw. neuen Verkehr anlocken. Harry Koch, Ottenbach
nenordnung Hausen. Die neue BZO als Ganzes erhielt mehrheitlich Lob. Das Vorgehen des Gemeinderates mit verschiedenen öffentlichen Informationsveranstaltungen wie auch im Umgang mit Einsprachen wurde begrüsst. Die SP Hausen plädiert für Annahme der neuen BZO, ergänzt ihren Entscheid allerdings mit einigen Bemerkungen und Erwartungen zum Thema «Nachtweid».
Der Spekulation entziehen Die SP Hausen begrüsst es, dass die Gemeinde als Käufer und Wiederverkäufer des Gewerbelandes in der «Nachtweid» auftreten wird. Dadurch
wird das Land in den nächsten Jahren der Spekulation entzogen. Mit dem zusätzlichen erschwinglichen Gewerbeland bietet Hausen dem örtlichen Gewerbe und allenfalls auch Zuzügern die Möglichkeit, Arbeitsplätze in unserer Gemeinde zu schaffen. Hausen soll Wohn- und Arbeitsort sein. Wichtig ist, dass für die «Nachtweid» eine Gestaltungsplanpflicht vorgesehen ist, wodurch die Gemeindeversammlung auch in Zukunft bei der Gestaltung dieser Zone mitreden kann.
Unsere Erwartungen Wenn die Einzonung der «Nachtweid» bewilligt wird, darf das einzigartige
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Dorfbild bei der Einfahrt nach Hausen von Kappel her mit den markanten Bauten Grandezza, dem Bauernhof Gerber und dem Doktorhaus (vormals Geschäftshaus Zürrer) nicht durch klotzige Industriebauten beeinträchtigt werden. Wir wünschen uns, dass nur stilles Gewerbe mit wenig Verkehrsimmissionen angesiedelt wird. Es wird insbesondere erwartet, dass sich die Gemeinde und die Weisbrod&Zürrer AG bei ihren Nutzungs- und Bebauungsplänen sinnvoll, zum Wohl aller koordinieren.
SP-Ortsgruppe Hausen
In der Gemeinde Hausen steht die Revision der Ortsplanung kurz vor dem Beschluss durch die Gemeindeversammlung. Ein wichtiger Teil dieser Revision betrifft das landschaftlich und ortsbildschützerisch empfindliche Gebiet Nachtweid, am südlichen Dorfeingang. Sie soll von der Reserve/Landwirtschaftszone der Gewerbezone zugeteilt werden. Diese ist aus folgenden Gründen nicht gerechtfertigt: – In den letzten rund 30 Jahren wurde mehrmals versucht, das Gebiet mit verschiedenen Nutzungen einzuzonen. Immer lehnte es die Gemeindeversammlung ab. – Die Gemeinde verfügt über genügend Gewerbeland, so dass kein Bedarf an zusätzlicher Einzonung besteht. Reserve-Gewerbeland an der Fabrikstrasse in Ebertswil wird zum Beispiel ausgezont und neu der Landwirtschaftszone zugeteilt. Man hat also genug Gewerbeland, sonst würde man es in Ebertswil nicht aus der Reserve entlassen. – Das rund hundert Schritte von der Nachtweid entfernte Gebiet Rauchmatt umfasst eine fast zweimal so grosse Fläche und ist rechtskräftig der gemischten Wohn/Gewerbezone zugeteilt (zwei Drittel Gewerbe). Da findet das dörfliche Gewerbe (falls überhaupt Bedarf) auch einen Platz. – Der Gemeinderat begründet die Gewerbezone Nachtweid mit einem neu aufgetauchten Argument. Die Gemeinde müsse hier einen Werkhof bauen. Ist die Nachtweid wirklich der richtige Ort dafür? Auch in der Rauchmatt ist ein Werkhof zonenkonform und sicher mindestens ebenso gut zu platzieren und zu erschliessen. Im Übrigen würde für diesen auch die Zone für öffentliche Bauten zur Verfügung stehen. Hat die Planungsbehörde eine eingehende Standortevaluation gemacht? – Der Kanton war schon immer gegen eine Einzonung der Nachtweid und gab keine Zustimmung. Es brauchte einige Bittgänge nach Zürich und ein grosses Gejammer von der gemeindlichen Planungsbehörde, bis der Kanton genug davon hatte und einknickte. Dann blieb ihm nur noch die Drohung, dass eine Genehmigung durch den Kanton aber nicht gesichert sei. Wenigstens zeigte er noch diesen Mahnfinger. Nun muss es halt die Gemeindeversammlung richten. Tun wir das doch und stimmen an der Gemeindeversammlung am Donnerstag der Einzonung Nachtweid nicht zu. Ihr bester Schutz ist und bleibt die Landwirtschaftszone. Theo Wiget, Hausen
Das Märchen mit den ackerfähigen Spielflächen Wissen Sie, was beim Golfplatzbau in Hausen, Kappel und Baar geschieht? Die Landschaft wird grossflächig zerstört. Es müssen Spielbahnen gebaut werden. Dazu wird der natürlich gewachsene Boden bis zu 2,3 Meter höher und bis zu 2,5 Meter tiefer gelegt. Aber die Abgrabungen gehen noch viel weiter: Weil die neuen Böden mit einer sogenannten «Schichtmächtigkeit» von 60 cm erstellt werden sollen, müssen überall mindestsens diese 60 cm dazugeschlagen werden. Stellen Sie sich das ruhig mal vor. Zwei Meter in die Höhe und zwei Meter in die Tiefe. Im Fachjargon heisst das «Terrainveränderungen». Deshalb hat das Bundesamt für Raumentwicklung ARE ganz klar festgehalten: «Die Bodenfruchtbarkeit wird durch den Bau und den Betrieb eines Golfplatzes irreversibel zerstört.» Das ARE bezweifelt sogar, dass eine Rekultivierung derart zerstörter Böden überhaupt machbar ist. Darum haben sie auch nicht mehr Ackerqualität, keinesfalls Fruchtfolgequalität. Die Fachstelle Bodenschutz des Kantons Zürich hält in einem Bericht
zudem fest, dass durch die ungünstige Hanglage des geplanten Golfplatzes die Terrainveränderungen viel grösser sind, als sonst bei Golfanlagen üblich. Die Bodenfruchtbarkeit werde überall dort vermindert, wo Ober- und Unterboden verschoben, wo eine Rasentragschicht und Entwässerungsschicht eingebaut werden. Und auch dort, wo Oberboden als Depots von mehr als einem Meter Höhe gelagert wird. Darum müssen all diese Flächen durch neue Ackerflächen kompensiert werden. Auch die Richtlinie für Bodenrekultivierung des Kantons Zürich schreibt klar vor, wie die Bodenfruchtbarkeit bei neu gebauten, also rekultivierten Böden, wenn überhaupt möglich, wiederhergestellt werden kann: Durch eine strikte, fachgerechte Folgebewirtschaftung, wie zum Beispiel einer Gras-Rotklee- oder Gras-LuzerneMischung in den ersten drei Jahren, wird uneingeschränkter Ackerbau so frühestens nach 9 Jahren wieder möglich. Wenn uns die Golfpromotoren weismachen wollen, dass die Böden der Golf-Spielflächen, die durch massi-
Grossbaustelle Golfplatz Hospental. Kein Stein bleibt auf dem anderen. Die Landschaft wird nachhaltig verändert, in die Spielflächen Fremdmaterial eingebaut. (Bild NOGOLF@herrenberg.ch) ve Terrainverschiebungen und Fremdeintrag (Quarzsand, Drainageröhren etc.) zerstört werden, «eine bessere Bodenfruchtbarkeit aufweisen werden, als die heutigen Böden» so gehört das ins Reich der Märchen. Ebenfalls ins Reich der Märchen gehört die Behauptung, dass all die Cart-Wege, Grüns, Abschlagplätze, Sandbunker, Versickerungsmulden innerhalb eines Jahres
wieder zu Ackerflächen rückgeführt werden können. An diese Märchen sollen wir alle glauben, denn sonst kommen wir auf die Idee, dass die zerstörten Fruchtfolgeflächen an anderen Orten kompensiert werden müssten und das wäre das Aus des Golfplatzes. Verena Berger, Arbeitgsgemeinschaft Pro Amt
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Zürcherische Pestalozzistiftung 8934 Knonau www.pestalozzistiftung.ch
Frühlingsverkauf Gärtnerei Peter Suter Grossholz 22 8932 Mettmenstetten Telefon 044 768 24 75
Haben Sie freie Zeit? Das KafiStübli Betpur an der Betpurstrasse 7, Affoltern, sucht eine Person die bereit ist, an einem Nachmittag und/oder am Samstagmorgen die Gäste im KafiStübli zu bedienen und das Café zu betreuen. Ein kleines Entgelt kann ausgerichtet werden. Falls Sie über freie Zeit verfügen, aber nicht auf ein Einkommen angewiesen sind, finden Sie im KafiStübli eine schöne Aufgabe. Auskunft erhalten Sie bei: Baugenossenschaft Alterswohnungen Affoltern Philippe Dietrich Telefon 078 611 60 84
Wir sind ein Schul- und Erziehungsheim für normalbegabte, verhaltensauffällige Schüler von 11 bis 17 Jahren (4. Klasse bis Ende Schulzeit). Unsere Schule führt drei mehrstufige Abteilungen (1 Mittel- und 2 Oberstufenklassen). Wir suchen auf Beginn des Schuljahres 2012/13 eine qualifizierte, teamfähige Lehrperson für das Fach Englisch Das Pensum umfasst ca. 7 Lektionen und wird an der Mittel- und Oberstufe erteilt. Zudem suchen wir eine Lehrkraft für den Stütz- und Förderunterricht Es handelt sich um ein Pensum von ca. 6 Lektionen. Es ist wünschbar, dass beide Aufgaben von einer Lehrkraft übernommen werden. Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung an: Dr. Dieter Loosli, Heimleiter, der für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung steht: Telefon 044 767 90 30, loosli@pestalozzistiftung.ch
Gewerbe
In fünf Sälen
«Gschichte-Wage»
Die Generalversammlung der Raiffeisenbank Cham wurde auch in Kappel zelebriert. > Seite 17
Verzaubernde Atmosphäre in einem ausrangierten Zirkuswagen. > Seite 25
Dienstag, 20. März 2012
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An der Junioren-WM Joel Staub aus Rossau misst sich schon bald in Spanien mit anderen Nachwuchshoffnungen. > Seite 26
Gut unterwegs mit Subaru in Affoltern 45 Jahre Garage Marco Perin – am kommenden Wochenende ist Frühlingsausstellung Seit 45 Jahren liefert die Garage Perin hohe Qualität zu fairen Konditionen. Am kommenden Wochenende ist Frühlingsausstellung.
Zeigen den neuen Subaru XV: Marco und Monica Perin mit Simon Perin und Cedric Frey (von links). (Bild Thomas Stöckli)
Im April 1967 hat Gianfranco Perin De Iaco die Garage Perin gegründet. Anfangs reparierte er Autos aller Marken, fokussierte dann auf englische Fahrzeuge und spielte 1979 bei der Lancierung der Marke Subaru in der Schweiz eine Pionier-Rolle. 1990 übernahm dann Sohn Marco Perin das Geschäft, trennte sich bald von den englischen Marken und setzte ganz auf Subaru. Ständig haben Perins ihren Betrieb erweitert und an die aktuellen Bedürfnisse angepasst. So wurde vor 12 Jahren die Werkstatt umgestaltet und optimiert, fünf Jahre später entstand der Showroom zur Strasse hin.
«Seither wachsen die Verkaufszahlen stetig», verrät Marco Perin. Vor anderthalb Jahren ist nun auch Junior Simon Perin in den Familienbetrieb eingestiegen. «Wir bieten qualitativ-technisch hochstehende Arbeit zu fairen Konditionen», verrät Marco Perin das Geheimnis seines Erfolgs. Auch weiterhin will das Unternehmen auf hohe Qualität achten – und auf ein gutes Verhältnis zur Kundschaft. Dieses Verhältnis wollen Perins am kommenden Wochenende pflegen. Höhepunkt der Frühlingsausstellung dürfte der neue XV sein. «Er hat bereits grossen Anklang gefunden», verrät Marco Perin. Ab Juni darf man bei Subaru die nächste Neuheit erwarten. Der BRZ ist ein reiner Sportwagen. (tst.) Frühlingsausstellung der Subaru Garage Marco Perin, Chalchofenstrasse 13, Affoltern, Samstag, 24. März, 10 bis 19 Uhr und Sonntag, 25. März, 10 bis 17 Uhr.
Frühling, Velos und Gartenmöbel
Viel Fahrspass ohne Emissionen
Finetra und Velo Nägeli laden zur Ausstellung
Hofer Motos und die Albis-Garage Schaub präsentieren am 24. März in der Break Eventhall in Affoltern Autos und Motos. Zu sehen ist auch ein Elektro-Roller von Yamaha.
Gemeinsam laden Velo Nägeli und die Finetra AG zu einem Ausstellungs-Wochenende unter dem Motto «Frühlingserwachen» an die Zürichstrasse 130 und 132 ein. Frühling, Velofahren und Gartenmöbel, das passt einfach zusammen – so oder ähnlich müssen Marc und Brigitte Nägeli sowie Besim Bulica gedacht haben. «Wir decken alle Velo-Bereiche ab, für Kinder, für den Alltag und Bikes», verrät Brigitte Nägeli. Von Scott gibt es an der Ausstellung etwa das neue Spark-Fully oder das aerodynamische Rennrad Foil zu bestaunen. Leicht, funktionell und stabil, bietet Letzteres
Rennfahrern wie ambitionierten Sportlern grossen Fahrspass. Weiter sind Neuheiten der Marken Lapierre, Aarios und Price zu sehen. Nebenan zeigt Besim Bulica die neusten Gartenmöbel-Trends – etwa das Vollsortiment von Glatz-Sonnenschutz. VIP-Rabatt bietet die Finetra AG während der Aktions-Tage vom Freitag, 23., bis Sonntag, 25. März, nicht nur auf die Gartenmöbel, sondern auch auf das gesamte Betten-Sortiment. (tst.) Frühlingserwachen bei der Finetra AG (Freitag, 23. März, 9 bis 18.30 Uhr, Samstag, 9 bis 16 Uhr und Sonntag, 10 bis 17 Uhr) und bei Velo Nägeli (Samstag und Sonntag, 24. und 25. März, 11 bis 16 Uhr) an der Zürichstrasse 130 und 132, Affoltern. Infos: www.finetra.ch oder www.velonaegeli.ch.
Autos- und Motos-Erlebnistag mit Elektro-Roller von Hofer Motos
Erstmals führen Hofer Motos und die Garage Schaub in Affoltern einen Erlebnistag durch. Die Albis-Garage Schaub präsentiert die aktuellste Renault-Palette. Bei Hans Portmann, Inhaber der Hofer Motos, ist der Elektro-Roller EC-03 eines der Highlights. Dieser bietet viel Fahrspass und emittiert dabei keinerlei Schadstoffe – nicht nur für den Stadtbewohner die komplett neue Art der Fortbewegung. Mit einer komfortablen Sitzposition, der ergonomisch günstigen Auslegung und dem digitalen LCD-Display präsentiert sich das E-Mobil besonders bedienungsfreundlich.
Elektroantrieb aus Überzeugung
Marc Nägeli, Brigitte Nägeli und Besim Bulica. (Bild Barbara Roth)
Seit Längerem perfektioniert Yamaha Fahrzeuge, die elektrische Energie zur Fortbewegung nutzen und somit eine Alternative zu benzingetriebenen Fahrzeugen darstellen. Der EC-03 ist ein Resultat dieser Bemühungen. Das ideale Zweirad für Pendler basiert auf den Erfahrungen und Entwicklungen der letzten drei Jahrzehnte und stellt ein völlig neues, komfortables und umweltschonendes Fahrzeug für den Stadtverkehr dar. Der EC-03 lässt sich an jeder Haushaltssteckdose aufladen – in sieben Stunden. Auf der Strasse überzeugt er durch spritzige Fahrleistungen. Per Knopfdruck kann der Fahrer von Standard- auf Powermodus umschalten und damit im Bedarfsfall das maximale Sprintvermögen abrufen. Der leise und emissionsfreie Antrieb verursacht keine nennenswerten Betriebskosten und erfordert deutlich weniger Service
Hans Portmann auf dem Yamaha Elektro-Roller EC 03. (Bild Kurt Haas) als ein Roller mit Verbrennungsmotor. Das Stadtmobil für eine neue Generation. Der Roller ist massgeschneidert für Kurzstreckenfahrer, die den Wechsel hin zu einem emissionsfreien Zweirad vollziehen wollen, ohne auf eine komfortable, individuelle Fortbewegung verzichten zu müssen. Er ist so schlank und kompakt, dass er selbst im Büro Platz findet. Im Handumdrehen lässt sich der Elektro-Roller im Gepäckraum eines grösseren Autos verstauen. Somit fehlt er weder beim Wochenendausflug noch im Urlaub. Der EC-03 ist eine zeitgemässe Antwort auf die Forderung nach emissi-
onsfreien Fahrzeugen für die Stadt, mit denen man auf Fahrspass nicht verzichten muss. Den Elektro-Roller kann man zusammen mit den anderen YamahaNeuheiten anlässlich der Ausstellung am 24. März in der Break Event-Halle (zusammen mit der Albis-Garage Schaub) oder an der traditionellen Ausstellung mit Testmöglichkeit vom 14. und 15. April im Geschäft an der Unteren Bahnhofstrasse 15 in Affoltern erleben. (hak.) Infos: Hofer Motos, Inhaber Hans Portmann, Untere Bahnhofstrasse 15, Affoltern, Tel. 044 761 65 20, www.hofer-motos.ch.
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Gewerbe
Dienstag, 20. März 2012
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Geschäftsstelle Mettmenstetten mit über 1000 Mitgliedern Weiteres Wachstum der Raiffeisenbank Cham – Generalversammlung am Freitag An der Generalversammlung vom vergangenen Freitag präsentierte die Raiffeisenbank Cham ihren Mitgliedern einen erfreulichen Geschäftsabschluss.
hen verantwortungsvoll mit Risiken um.» Es sei heute nicht anders als in der Gründerzeit. Das Kapital solle da genutzt werden, wo es erarbeitet wurde.
Erfreuliche Zahlen
................................................... von marianne voss Die Generalversammlung der Raiffeisenbank Cham, zu welcher auch die Geschäftsstelle Mettmenstetten gehört, wurde in fünf Sälen parallel durchgeführt. Die 1116 anwesenden Genossenschafterinnen und Genossenschafter waren in Bild und Ton miteinander verbunden. Im Kappeler Gemeindesaal hatten sich 102 Mitglieder eingefunden. Thomas Kölliker, Leiter der Geschäftsstelle Mettmenstetten, war sehr erfreut, somit die Hundertergrenze überschritten zu haben. Im vergangenen Jahr konnte seine Geschäftsstelle bereits das tausendste Mitglied feiern. «Letztes Jahr wollte fast an jedem Arbeitstag jemand neu Mitglied werden.» Das Bedürfnis nach Geschäftsbeziehungen zur persönlichen regionalen Bank ist eindeutig nach wie vor gross. Verwaltungsratspräsident Alois Frey betonte in seinem Jahresbericht den Genossenschaftsgedanken. Die Raiffeisenbank nehme das UNO-Jahr der Genossenschaften zum Anlass, die Bedeutung der genossenschaftlichen Idee zu würdigen. Raiffeisen pflege die typischen Merkmale der Genossenschaft. «Wir fördern regionale Strukturen, sind nahe beim Kunden und ge-
Cuno Senn, Vorsitzender der Bankleitung, präsentierte eine Jahresrechnung 2011 mit erfreulichen Zahlen. Das Wachstum der Kundengelder von gut 60 Millionen auf über 700 Millionen Franken sei überdurchschnittlich. Der Bruttogewinn stieg um 8,4 Prozent auf 6,1 Millionen Franken, das Eigenkapital um gut 4,5 Millionen auf über 58 Millionen Franken. Der Jahresgewinn liegt bei 830 000 Franken. Die grosse Nachfrage nach Hypotheken hält unvermindert an. Die Raiffeisenbank Cham beschäftigt 38 Mitarbeitende plus vier Lernende. An der Generalversammlung wurden sämtliche Vorlagen einstimmig und ohne Wortmeldungen genehmigt.
Neue Räume in Mettmenstetten
Der Leiter der Geschäftsstelle Mettmenstetten, Thomas Kölliker (links), mit seinem Team an der Generalversammlung im Kappeler Gemeindesaal. (Bild Marianne Voss)
Thomas Kölliker informierte seine Gäste in Kappel über die bevorstehenden Veränderungen in der Geschäftsstelle Mettmenstetten. In wenigen Monaten werde die Bank in die grösseren Lokalitäten an der Bahnhofstrasse umziehen. Am 5. Juni seien alle herzlich zu einem Tag der offenen Tür eingeladen. Das Team in Mettmenstetten wird um zwei weitere Mitarbeiterinnen vergrössert und zählt dann sechs Personen.
Ein Blick hinter die Kulissen Tag der offenen Tür im Alters- und Pflegeheim Seewadel Nach dem letztjährigen «Tag der Pflege» lädt die Leitung vom Haus zum Seewadel der Gemeinde Affoltern nun am Mittwoch, 21. März 2012 zu einem «Tag der Hauswirtschaft» ein. An diesem Tag werden den Besuchern die Türen zu einem Blick in normalerweise verborgene Bereiche geöffnet. Das Thema Hauswirtschaft wurde gewählt, weil in vielen Belangen die Arbeitsgebiete in der Hotellerie bei einer breiten Bevölkerungsschicht noch immer zu wenig Anerkennung und Wertschätzung findet. Mit dem «Tag der offenen Tür» soll erreicht werden, dass die Organisation und insbesondere die Menschen, die in den Berufen rund
um die Hauswirtschaft arbeiten, vorgestellt werden können.
Café Seewadel zum Restaurant Schwiizerstube umfunktioniert So werden die Bereiche der Küche, Wäscherei, Reinigung, Technische Dienste und Service sozusagen im Vollbetrieb zu besichtigen sein. Zum spannenden Rahmenprogramm gehören eine Informationsausstellung, das zum Restaurant «Schwiizerstube» umfunktionierte Café Seewadel, ein Verpflegungszelt mit Raclette und ÄlplerMakronen sowie ein unterhaltsamer Parcours mit einem Wettbewerb.
Am Nachmittag wird der bekannte Fernsehmoderator Kurt Aeschbacher mit den Lernenden aus dem Haus Seewadel und später mit verschiedenen Hauswirtschafts-Profis sowie einer Bewohnerin eine Diskussionsrunde durchführen. Die Leitung des Hauses Seewadel, das Organisationskomitee und nicht zuletzt auch die Bewohner des Alters- und Pflegeheims freuen sich, einen grossen Zustrom der Bevölkerung herzlich willkommen zu heissen. (mm) Tag der offenen Tür: Haus zum Seewadel, Obere Seewadelstrasse 12, 8910 Affoltern - Mittwoch, 21. März 2012, 11.30 bis 22.00 Uhr.
Dankbar für die gute Zusammenarbeit: Architekt Harry Hotz (links) und Bauleiter Thomas Bürge. (Bild Martin Mullis)
Handwerkerfest im Reuss-Center Obfelden Dank für den grossen Einsatz
Freut sich am Tag der Hauswirtschaft viele Besucher begrüssen zu dürfen: Das OK mit Patrizia Keller, Mitarbeiterin Administration und Empfang, Rita Windhorst, Bereichsleiterin Hotellerie, Verena Feller, Verantwortliche Administration und Conni Hauenstein, Teamleiterin Hausdienst. (Bild Martin Mullis)
Das Reuss-Center in Obfelden ist erst seit wenigen Tagen neu eröffnet. Der Besucheransturm übertraf alle Erwartungen, das neue Café-Restaurant Pfyl und das wiedereröffnete Verkaufslokal von Coop fanden bei den Kunden ganz offensichtlich grossen Gefallen. Anstelle einer Aufrichte luden nun Bauherrschaft und Architekt am letzten Donnerstagabend alle Handwerker und Unternehmer die am Umbau beteiligt waren, zu einem geselligen Abend mit Nachtessen ein. Über 250 Handwerker aus fast 40 beteiligten Firmen waren mit dem Um- und Neubau beschäftigt. Sie alle fanden im 2. Stock des Gebäudes festlich gedeckte Tische, ein feines Nachtessen und natürlich wie es sich für eine ordentliche Aufrichte gehört, ein kleines Geschenk. Die Bauherrschaft und vor allem Architekt Harry Hotz fanden für die
versammelten Handwerker viel lobende Worte. Architekt Hotz – im Säuliamt bekannt als Mitinitiant der Autobahnraststätte «My Stop» – erwähnte die gute Zusammenarbeit mit allen am Bau Beteiligten insbesondere auch mit den Gemeindebehörden. Er betonte, dass nur dank einer solch ausgezeichneten Konstellation alle grösseren Probleme gemeistert werden konnten. Die Eröffnung der neuen Lokalitäten vor einigen Tagen sei als Geburt zu bezeichnen und das nun stattfindende Handwerkerfest dürfe in diesem Sinne als Taufe bezeichnet werden. Sobald der Wasserschaden in den Räumlichkeiten von Otto’s behoben ist und die drei Neubaugeschosse einen Mieter gefunden haben, darf das Reuss-Center in Obfelden als ausgewachsenes Einkaufs- und Begegnungscenter bezeichnet werden. (mm)
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Gewerbe
Dienstag, 20. März 2012
19
Unterschiedliche Mountainbikes im Gelände vergleichen Test-Event von FroShop und Transalpes auf dem Albis Die Frühlingssonne macht Lust auf Biken. Doch welches ist das richtige? Die Flut an Neuerungen ist so gross, dass sich Miguel Koller vom Rifferswiler FroShop und Stefan Gruber von Transalpes in Zwillikon zusammengetan haben, um beim Restaurant Albishaus einen Bike-Testanlass durchzuführen. ................................................... von martin platter
Gold-Award für Antoine Berger (Mitte) mit Geschäftsleiter Brian Wiss (links) und Martin Höhn, Abteilungsleiter Umänderung und Unterhalt. (Bild zvg.)
Gold-Award gewonnen Berger Gartenbau an der Giardina 2012 Seit vielen Jahren ist die Firma Berger Gartenbau an der Giardina Zürich, der wichtigsten Garten Ausstellung der Schweiz, vertreten. Jedes Mal hat sie mit ihren gelungenen Gärten überzeugt und meistens einen Award gewonnen. Dieses Mal wurde sie mit dem begehrten GiardinaAward Gold ausgezeichnet. Antoine Berger und sein Team haben mit kühnen Ideen und viel Liebe zum Detail einen wunderschönen Garten zum Thema Zauberwald erstellt. Nicht nur die Jury, sondern auch die Besucher waren begeistert. Die Firma Berger Gartenbau ist in drei Abteilungen unterteilt, in denen langjährige und erfahrene Mitarbeiter tätig sind. Die Planungsabteilung um
Brian Wiss gestaltet nach den Kundenbedürfnissen und der eigenen Inspiration Traumgärten in denen man sich gerne aufhält. Je nach Wunsch der Kundschaft entsteht ein moderner oder ein naturnaher Garten. Die Abteilung Neuanlagen unter Michel van Haaften setzt die erarbeiteten Grundlagen perfekt um. Die Abteilung Unterhalt und Umänderung mit Martin Höhn, Ruedi Sutz und Team pflegt bestehende Gärten mit gelernten Landschaftsgärtnern oder gestalten Gärten nach den neuen Bedürfnissen um. Sämtliche Arbeiten werden fachgerecht und mit viel Liebe zum Detail ausgeführt. Die Firma Berger Gartenbau gibt es seit 1938. Sie feiert nächstes Jahr ihr 75-Jahre-Jubiläum. Ihr Hauptsitz ist in Kilchberg und sie verfügt über einen Standort in Wettswil. (pd.)
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26- oder 29-Zoll Räder? 20- oder 30Gang-Schaltung? Vollfederung oder Hardtail? 160er, 180er oder 200er Bremsscheibe? Crosscountry-, Freeride- oder sogar Downhill-Bike? Tubeless- oder Schlauchreifen? Shimanooder SRAM-Komponenten? RockShox-, DT- oder Fox-Federung? Die Liste der Fragen, die sich heutige Bergradfahrer vor dem Kauf eines neuen Mountainbikes stellen müssen, ist lang. Eine Menge Fachwissen ist gefragt, um die richtigen Antworten zu finden. Die beiden Zweiradfachhändler Miguel Koller und Stefan Gruber erleben das bei Verkaufsgesprächen jeden Tag. «Für technisch weniger Interessierte ist es gar nicht so einfach, im riesigen Angebot das Passende zu finden», stellt Koller fest. Bikerlatein und komplizierte Zusammenhänge, die es an modernen Mountainbikes zu erklären gibt, können zuweilen verwirren. «Die besten Erfahrungen habe ich gemacht, indem ich die Kunden die Unterschiede der verschiedenen Bikes selber im Gelände erfahren lasse», sagt Koller.
Fahren ist besser als reden Dazu braucht es allerdings ein passendes Gebiet, das die Möglichkeiten heutiger Mountainbike-Fahrwerke spürbar macht. Trails unterschiedlicher Prägung, wie sie in Fülle an der Albiskette anzutreffen sind. Auf einer Biketour am Säuliämtler Hausberg ist Koller dann die zündende Idee gekommen. Ein Test-Event auf dem Albis! Mit dem «Albishaus»-Wirte-Trio Dani Schürch, Mick Schneider und Stefan
Am kommenden Sonntag, 25. März ist es so weit: Unterschiedliche Strecken werden ausgeflaggt sein. Koller wird eine Auswahl verschiedener Bikes der Marken RockyMountain, Trek, Simplon und Intense beim Restaurant Albishaus für Testfahrten bereithalten; Gruber diverse Modelle der Eigenmarke Transalpes (mit 26- und 29Zoll-Rädern, Hardtails und vollgefedert) in unterschiedlichen Grössen und Ausstattungsvarianten. Sämtliche Bikes sind mit Pedalen ausgerüstet. Interessierten, die ohne Voranmeldung willkommen sind, wird lediglich empfohlen, den eigenen Fahrradhelm und für die Diebstahlprävention einen (gültigen) Ausweis bzw. eine ID mitzubringen, wollen sie sich auf Probefahrt begeben. Zuvor helfen die beiden FachleuMiguel Koller vom FroShop in Rifferswil freut sich am Sonn- te bei der korrektag auf zahlreiche Teilnehmer am ersten Bike-Testtag beim ten Einstellung des Bikes sowie der AbRestaurant Albishaus auf dem Albis. (Bild Martin Platter) stimmung von FeCuriger fand er innovative Gastrono- derung/Dämpfung auf Fahrergewicht men, die sich sofort mit der Idee an- und -Vorlieben. Der Testtag beginnt morgens um freundeten und ihren Platz hinter dem Restaurant als Ausstellungsgelän- 10 Uhr und dauert bis zirka 16 Uhr. de zur Verfügung stellen. Ebenso mit Sollte das Wetter wider Erwarten sehr Stefan Gruber von Transalpes in Zwil- schlecht werden, geben folgende Inlikon einen versierten Fachkollegen, ternetseiten am Vorabend Auskunft der obendrein zertifizierter Bike-Gui- über die Durchführung des Testtages: froshop.ch, transalpes.ch. de ist.
Neu eröffneten Praxis Asna-Sana, Affoltern
Keine no-goes – alles ist möglich
Seit Kurzem bietet Astrid Natzler in ihrer neu eröffneten Praxis Asna-Sana, Teil der Praxis von Avi Provini am Bahnhof Affoltern, eine Palette von aufeinander abgestimmten und kombinierbaren Therapien an. Die Methoden sind bei chronischen und akuten Beschwerden sowie zur Prävention geeignet.
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Neben der klassischen Homöopathie (kassenanerkannt), umfasst das Angebot auch Meridian- und Reflexzonenbe-
handlungen sowie Aku-Taping, werden die Energie wieder in Schwung bringen und in die richtigen Bahnen lenken. Jede Behandlung beginnt mit einem ausführlichen Gespräch, das Raum und Zeit für alle Aspekte rund um das Thema körperliches, seelisches oder geistiges (Un-)Wohlbefinden bietet – ganz nach dem Motto: Zuhören – Hinschauen – Begreifen. Im Logo der Praxis drückt sich aus, was der Therapeutin wichtig ist: die Zeichen für Sonne und Mond stehen für die polaren Aspekte von Licht und Schatten/Yin und Yang; die Lemniskate, das Unendlichkeitszeichen symbolisiert die stetige Entwicklung zur Ausgeglichenheit hin und das Viereck repräsentiert die jeweiligen Rahmenbedingungen für den einzelnen Menschen. Für genauere Informationen lohnt sich ein Blick auf die Homepage – oder man nutzt in den nächsten Wochen eines der Eröffnungsangebote, die gratis sind: Wer sich für eine homöopathische Behandlung interessiert, kann das Büchlein «Klassische Homöopathie – Wieso? Weshalb? Warum?» anfordern, wer gerne weitere persönliche Informationen möchte, kann einen Termin für ein maximal 30-minütiges Informationsgespräch vereinbaren. Praxis Asna-Sana, Astrid Natzler, Alte Obfelderstrasse 2, 8910 Affoltern. Telefon 079 834 35 77,
Astrid Natzler. (Bild zvg.)
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Zeigen, was Mann 2012 trägt: Die Dressmen Jérôme und Tom. (Bild Barbara Roth)
Bei unglaublich frühlingshaften Temperaturen bewegten sich die Models der Charly Werder Agentur lässig über den Laufsteg und durchs Publikum. Denn es gab wie immer nicht nur Mode zum Bestaunen, sondern auch zum Anfassen. Ein absoluter Hingucker, nicht nur für die Männerwelt, war die Vorführung der Damen-Dessous von «drunder & drüber». Ebenso spannend und diese Saison nicht wegzudenken, sind die Kombination von Kontrastfarben wie Grün zu Blau oder Pink zu Orange, die verspielt aufeinandertreffen. Damit lässt sich jede langweilige Alltagsgarderobe in ein lässiges Outfit verwandeln. Auch in der warmen Jahreszeit scheint Leder ein echtes Trendthema zu sein. Lederjacken, egal ob Glattoder Wildleder, werden zu Hosen, Röcken und Kleidern getragen. Die Klassiker wie Punkte- und Ringelmuster, jede Art von Blümchendruck sind wieder ausgegraben und auf Hosen, Blusen, Blazer und sogar auf Schuhen anzutreffen. Die wichtigsten Accessoires, die auf keinen Fall fehlen dürfen, sind weiterhin der Schal, Gürtel und auffällige Taschen. Auch in diesem Jahr sind die Chinos ein absolutes Must-have für jeden modisch Interessierten, ob Mann oder Frau. Der Frühling kann kommen. (bro.)
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Freitag, 30. März 2012, 20.00 Uhr, Restaurant Bützen, Hünenberg Traktanden: 1. Stimmenzähler 2. Protokollabnahme GV 2011 3. Abnahme Jahresrechnung 2011 4. Flursteuer 5. Verschiedenes Die Rechnung liegt beim Kassier Michael Schüpbach zur Einsicht auf. Freundlich lädt ein: Der Vorstand
Vermischtes
Dienstag, 20. März 2012
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S&E-Sektion Affoltern löst sich auf Schule und Elternhaus: Eine 17-jährige intensive Vereinszeit geht zu Ende An der ausserordentlichen Mitgliederversammlung vom 7. März ist die Auflösung des Vereins Schule und Elternhaus Sektion Affoltern beschlossen worden. Damit geht eine 17-jährige intensive Vereinszeit zu Ende. Die Idee, sich als Eltern im Amt zusammenzuschliessen und für schulrelevante Themen einzusetzen, ist im Herbst 1994 entstanden. Am 20. Januar 1995 wurde die Sektion S&E Affoltern an der Gründerversammlung unter dem Motto «Wir ziehen alle am gleichen Strick» ins Leben gerufen. Im Beisein von Eltern-, Lehrer- und Behördenvertretern fand die feierliche Veranstaltung im Mehrzweckraum des Schulhauses Semper statt.
Partnerschaftliche Zusammenarbeit Der 7-köpfige Vorstand unter dem Präsidium von Heidi Soland formulierte Leitbilder und Zielsetzungen. An oberster Stelle stand die Förderung und Unterstützung der partnerschaftlichen Zusammenarbeit von Eltern, Lehrpersonen und Schulbehörden. Im Zentrum aller Überlegungen sollte das Kind stehen. Neben dem Austausch und der Förderung der Kommunikation war auch die Eltern- und Erwachsenenbildung ein wichtiges Anliegen der damals gegründeten Lokalsektion.
Anerkannte Ansprechpartner Mit viel Engagement und Kreativität begann der Vorstand mit der Umsetzung dieser Ziele. Es wurden Elterntreffs mit Einbezug von Referenten,
Podiumsgespräche und Meinungsbildungsveranstaltungen organisiert. Den Vorstandsmitgliedern gelang es, sich bei Lehrerschaft und Schulpflege Gehör zu verschaffen und ihre Anliegen einzubringen. In den Anfängen des Vereins ging es um die Einführung der 5-Tage-Woche, Blockzeiten, Musikalische Grundschule für alle und den Mittagstisch. Die Elternorganisation wurde als Ansprechpartner anerkannt und später auch in Arbeitsgruppen zur Ausarbeitung von Blockzeiten, Präventionsmassnahmen und Tagesstrukturen beigezogen. Einer der wichtigsten Erfolge des Vereins war sicherlich das Stellen von Schulpflegemitgliedern und später die Besetzung des Schulpflegepräsidentenamts durch das S&E-Vorstandsmitglied Peter Kubli im Jahre 2006.
Spüren, was den Eltern unter den Nägeln brennt Während der ganzen Vereinszeit engagierte sich die S&E-Sektion Affoltern für die Elternbildung. Auch unter den Präsidien von Myrta Moser, Kari Wüest, Denise Bohnert, Stefan Gribi und Irene Scheurer wurden immer wieder Themen aufgegriffen, welche den Eltern mit Schulkindern unter den Nägeln brannten. Es wurden Veranstaltungen zur Schulreife, Hausaufgaben, Lernschwierigkeiten, Leseförderung, Suchtprävention, Pubertät, Mobbing, Medienkonsum, Ernährung und vieles mehr durchgeführt. Oft fanden die Anlässe in Zusammenarbeit mit anderen Institutionen wie beispielsweise dem Familienclub, dem Amt für Jugend und Berufsberatung, dem MüZe oder der Regionalbibliothek statt. So
hat sich über die Jahre ein vielfältiges Angebot entwickelt. Eine Veranstaltung, die sehr gut besucht wurde und grosse Beachtung fand, war der Vortrag mit Prof. Dr. Remo Largo zum Thema «Warum das brave Kind und der gute Schüler ein Mädchen ist».
Institutionalisierte Elternmitwirkung Mit der Umsetzung des neuen Volksschulgesetzes ist seit rund anderthalb Jahren auch an den Schulen in Affoltern die Elternmitwirkung institutionalisiert worden. So fungieren die Elternratsdelegierten und Mitglieder des Elternforums als Bindeglied zwischen Schule und Elternschaft und lösen die S&E-Sektion in dieser Funktion ab, was den Vorstand zur Vereinsauflösung bewogen hat. Die Dachorganisation Schule & Elternhaus Schweiz sowie die kantonalen Sektionen bleiben aber weiterhin bestehen und setzen sich für aktuelle Themen im Bereich Bildung und Erziehung ein.
Die Präsidentinnen und Präsidenten der Lokalsektion Schule und Elternhaus Affoltern: (v.l.): Denise Bohnert, Stefan Gribi, Irene Scheurer, Karl Wüest und Myrta Moser (auf dem Bild fehlt die erste Präsidentin Heidi Soland).
Schenkung an Affoltemer Primarschulkinder Als sozusagen letzte Amtshandlung konnte die Lokalsektion S&E Affoltern im Anschluss an die ausserordentliche Mitgliederversammlung einen beachtlichen Betrag aus der Vereinskasse an die Elternratspräsidentinnen der drei Schuleinheiten Affolterns und Zwillikons übergeben. Nach sorgfältigen Schüler- und Lehrerbefragungen wurden damit Aussenspielgeräte für Pausenplätze, Gesellschaftsspiele und ein Tipizelt gekauft. So steht das Wohl des Kindes auch bei der Vereinsauflösung nochmals ganz im Zentrum. (I.S.)
Stabübergabe der S&E-Vorstandsmitglieder Irene Scheurer, Jacqueline Kauer und Susanne Pozzato (1., 2. und 6. v. l.) an die Präsidentinnen der Elternräte Olivia Thalparpan, Claudia Ruoss und Susanne Niet. (Bilder zvg.)
Neue Kursleiterin
Innovatives Präventionsprojekt
D. Weiss beim Samariterverein Affoltern
Gemeinsam für mehr Kompetenz in Alkoholfragen
Der Samariterverein (SV) Affoltern bekommt eine neue Kursleiterin und technische Leiterin (ehemals Samariterlehrer): Deliah Weiss geht in Ausbildung und wird ab März 2012 in enger Zusammenarbeit mit den Kursleiterinnen und technischen Leiterinnen des SV Ottenbach die Vereinsübungen im Schulhaus Ennetgraben in Affoltern leiten.
Die Jugendarbeitenden der Gemeinden Affoltern am Albis, Hausen, Mettmenstetten und Obfelden/Ottenbach lancieren ein innovatives Präventionsprojekt.
Der Samariterverein Affoltern kann auf eine über 100-jährige Geschichte zurückblicken. In dieser langen Zeit hat sich der Tätigkeitsbereich sehr verändert und der Samariterverein ist heute eine moderne Institution. An den monatlich stattfindenden Vereinsübungen werden Vorträge und Theorie über das ABCD-Schema (Airway, Breathing, Circulation, Defibrillation), die Verbandslehre, das Blut und die Blutstillung, das Herz-Kreislauf-System, das Atem-System, die Haut, über thermische und elektrische Schäden, BLS (Basic Life Support), AED (Automatische externe Defibrillation) usw., aber auch Praxisübungen mit Defibrillator, Phantomen (Puppen), Beatmungsmaske, Sauerstoffflasche etc. sowohl draussen als auch drinnen geboten. Mitte Februar 2012 durfte der Vorstand des SV Affoltern zur 108. Vereinsversammlung einladen. Das allseits willkommene Kernthema war der Antrag zur Genehmigung der Ausbildung von Deliah Weiss zur Kursleiterin und technischen Leiterin, der einstimmig angenommen wurde. Mit der wichtigen Unterstützung der Kursleiterinnen und technischen Leiterinnen des SV Ottenbach übernimmt Deliah Weiss ab sofort die Wissenserwei-
Die Jugendarbeitenden führen das neue Projekt in der Zeit vom 28. März 2012 bis 20. April 2012 in allen beteiligten Gemeinden durch. Ziel des Projektes ist es, Jugendlichen das notwendige Wissen für einen vernünftigen Umgang mit Alkohol zu vermitteln. In einer Vielzahl von Pflicht- und Wahlmodulen (deren genauer Inhalt hier aber noch nicht verraten werden soll) haben die Jugendlichen die Möglichkeit sich den Ausweis eines «Alktscheggers» zu erarbeiten. Die einzelnen Module vermitteln das Wissen in
erlebnisorientierter und spielerischer Form und sind aufeinander abgestimmt. Die regionale Fachstelle für Suchtprävention (SUPAD), die regionale Jugendberatungsstelle (contact) und der kantonale Dachverband der offenen Kinder- und Jugendarbeit (okaj zürich) unterstützen und begleiten das Projekt. Die Jugendlichen (ab Oberstufe) können sich direkt bei ihrer lokalen Jugendarbeit melden oder sich auf Facebook einloggen (Alktschegger Mmxii). Selbstverständlich stehen die Jugendarbeitenden auch Eltern und interessierten Erwachsenen für Auskünfte zur Verfügung. Am 20. April wird das Projekt mit einer gemeinsamen Party beendet;
dort erleben die Jugendlichen dann auch hautnah, dass rauschende Partys auch ohne Alkohol oder Drogen gefeiert werden können. Die gemeinsame Haltung der Jugendarbeitenden im Bezirk Affoltern: Alkohol gilt in unserer Gesellschaft als Genussmittel, welches aber auch Gefahren in sich birgt. Die Jugendarbeit setzt sich für die Einhaltung des gesetzlichen Jugendschutzes ein. Es gehört zum Erwachsenwerden einen sinnvollen Umgang mit der Gesellschaftsdroge Alkohol zu lernen. Dieses Projekt vermittelt den Jugendlichen umfangreiches Wissen zum Thema Alkohol Die Jugendarbeit zeigt den Jugendlichen eine rausch- und alkoholfreie Festkultur auf.
Deliah Weiss. (Bild zvg.) terung der aktiven Mitglieder des SV Affoltern sowohl in der Theorie als auch in den Fallbeispielen. Dabei kann sie die Inhalte der Ausbildungs-Module gezielt einfliessen lassen, so dass der gesamte Verein von den gesammelten Erkenntnissen profitieren kann.
Interessierte immer willkommen! In einem Notfall wie zum Beispiel bei einer Verkehrkollision, bei einem Sportunfall, Herznotfall, Haus-/Gartenzwischenfall, bei Verbrennungen oder bei einer Notlage im Alltag und/oder in der Freizeit handeln können? Beim Samariterverein Affoltern lernt man das richtige Verhalten. Weitere Informationen unter www.sv-affolternamalbis.ch
Schnuppertag bei der Pfadi Säuliamt Am 24. März in Affoltern Am Samstag, 24. März, bietet die Pfadi Säuliamt die Möglichkeit, in Affoltern etwas Pfadiluft zu schnuppern. Im Rahmen des kantonalen Pfaditags führen sie eine Werbeübung durch. Kinder im Alter von 6 bis 15 Jahren sind herzlich willkommen von 14 bis 16.30 Uhr beim Vita Parcours in Affoltern am Albis einen tollen Erlebnisnachmittag mit Gleichaltrigen zu verbringen. Die Pfadi Säuliamt wird mit je zwei Gruppen von den Mäd-
chen und den Buben vertreten sein. Jeweils eine von den Wölfen (6 bis 10 Jahre) und eine von den Pfadis (11 bis 15).
Eltern willkommen Auch Eltern können teilnehmen und dabei sein, wenn die Kinder spannende Rätsel lösen, und Bösewichten den Garaus machen.
Der Wald – ein Multi-Tasker «Stolz auf Schweizer Holz», so heisst der Slogan für den diesjährigen Tag des Waldes am 21. März. Ja, der Wald ist ein echter Multi-Tasker. Interessierte sind eingeladen, am 21. März zusammen mit WSL-Forschenden den Nutzen und das Potenzial des Schweizer Waldes zu entdecken. Mit Film, Vortrag, einer grossen Holzernte-Maschine sowie einem speziellen Kinderprogramm: Ein Erlebnis für die ganze Familie. Der Eintritt ist frei. Mittwoch, 21. März, 13.45 bis 16.30 Uhr, WSL, Zürcherstrasse 111, Birmensdorf. Anmeldung für die
Weitere Informationen über die Pfadi Säuliamt fin-
Bevölkerung unter Telefon 044 739 21 11 oder
det man auf ihrer Homepage www.pfadi-sa.ch.
wslinfo@wsl.ch. Infos: www.wsl.ch/itw.
veranstaltungen
Acrylbilder von Markus Sandhofer, Obfelden, sind im Bettentrakt Innere Medizin zu sehen. (Bild zvg.)
Kunst im Spital Neue Wechselausstellung bis Ende August Das Spital Affoltern zeigt in seinen öffentlichen Räumen aktuell Kunst in Acryl, Farbe, Öl und Metall – von Ruth Zimmermann, Aeugst, Markus Sandhofer, Obfelden, Nicole Duss, Mettmenstetten, Erna Ryter, Uerkheim, und Rolf Kappelhofer, Obfelden. Geführter Rundgang ist morgen Mittwoch, 21. März, 18.30 Uhr. Die traditionelle Wechselausstellung in den öffentlichen Räumen des Spitals Affoltern ist neu bestückt. Fünf Kunstschaffende sind es diesmal, vier davon aus dem Bezirk Affoltern, welche ihre Werke präsentieren. Die Ausstellung macht auch diesmal einen ordentlichen Spagat, von den filigranen, surrealistischen Farbzeichnungen von Nicole Duss, über die collageartigen Acrylbilder von Ruth Zimmermann und Markus Sandhofer sowie die naturalistischen Tierimpressionen Erna Ryters bis zu den plastischen Wandbildern aus Metall von Rolf Kappelhofer.
Frauenklinik und Physiotherapie Sie passen bestens in die Frauenklinik, die verspielten, verschnörkelten surrealistischen Kompositionen, die Nicole Duss, Mettmenstetten, zeichnet. Die fantasievollen Bildmotive, in ausgesprochener Liebe zum filigran ausgearbeiteten Detail in transparenten Farben gehalten, sind faszinierend in ihrer Vielfalt und lassen immer wieder Neues entdecken, vom Tiefsinnigen bis zu humoresken Andeutungen. Der Sprung von Nicole Duss’ Zeichnungen im 3. Stock, hinunter zu den plastischen Wandbildern aus Metall des Obfelders Rolf Kappelhofer in der Physiotherapie entbehrt nicht einer gewissen Schroffheit. Dennoch, Kappelhofers Transformationen aus Recyclingblech sind ebenso sehr ins Detail geschaffen, ins naturalistische. Sie zeigen Laub in einer besonders glänzenden Form – schlicht und schön.
Innere Medizin und Chirurgie Im Bettentrakt der Inneren Medizin und in der Bibliothek zeigt Markus Sandhofer, Obfelden, flächige Arbeiten in Acryl, Mischtechniken auf Leinwand. Die abstrakten und erzählerischen Bilder, Collagen, sind mit Pin-
Nochmals Chilbi am Wochenende Das erste Affoltemer Chilbi-Wochenende – und damit auch der FrühlingsWarenmarkt – ist vorüber. Die Bahnen und Attraktionen auf dem Kronenplatz sind allerdings kommendes Wochenende, Samstag und Sonntag jeweils ab 13 Uhr, nochmals in Betrieb.
seln, Roller, Schwämmen und anderen Werkzeugen aus Acryl, Spachtelmassen, Sand sowie weiteren unüblichen Materialien gestaltet und offenbaren eine künstlerische Souveränität. Eine Etage höher, im Bettentrakt Chirurgie, schmücken die Acrylbilder von Ruth Zimmermann aus Aeugst die Wände. Grafische und abstrakte Elemente fügen sich gemeinsam mit freien Formen zu verdichteten Bildkompositionen, die Zimmermanns Affinität zur Glaskunst offenlegen. Auch in ihren Acrylbildern geht es ums Verschmelzen, wobei die Spannung darin besteht, dass die Suche nach Form und Gestalt sichtbar bleibt.
Behandlungstrakt und Rundgang Ganz im Gegenständlichen verhaftet sind die naturalistischen Tierportraits von Erna Ryter, Uerkheim, die im Behandlungstrakt ausgestellt sind. Die Tierdarstellungen in Acryl und Öl sind primär von präzisen Abbildungsabsichten geprägt, werden da und dort aber wohltuend ergänzt von expressiven Manierismen. Der traditionelle öffentliche, geführte Rundgang durch die Ausstellungen findet morgen Mittwoch, 21. März, ab 18.30 Uhr statt. Treffpunkt ist in der Eingangshalle des Akutspitals an der Sonnenbergstrasse 27. Der Rundgang dauert ca. eine Stunde und schliesst mit einem Apéro, was ausreichend Gelegenheit zum Gespräch mit den Ausstellenden gibt.
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Veranstaltungen
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Instrument lernen – im Chor singen Informationsveranstaltung der Musikschule Knonauer Amt Am kommenden Samstag, 24. März 2012, um 14 Uhr, findet in der Aula Ennetgraben in Affoltern die Informationsveranstaltung der Musikschule Knonauer Amt statt. Die Figurenspieler Silvia und Stefan Roos lassen das Publikum in die fantasievoll und in Mundart erzählte Märchenwelt eintauchen. (Bild zvg.)
«Die Bienenkönigin» Puppentheater Roosaroos in Affoltern Die Regionalbibliothek Affoltern lädt am Mittwoch, 28. März, um 14.30 Uhr zur Aufführung des Grimm’schen Märchens «Die Bienenkönigin» ein. Das Puppentheater Roosaroos erzählt mit Figuren und Musik das Märchen des Dummlings. Drei schlafende Prinzessinnen, zwei Saxofone, ein Märchen, das dringend erzählt werden will! Wild und zärtlich, mit viel Musik, zeigen die zwei Spielenden, wie ein Dummling die Welt retten kann. Ausgelacht von seinen Brüdern ob seiner Einfalt, stehen ihm Ameisen, Enten und Bienen bei, wenn er im geheimnisvollen Schloss eine unlösbar scheinende Aufgabe be-
wältigen soll. Denn diese Tiere, ja die ganze Natur will der Dummling beschützen. Und sie danken es ihm mit ihrer Hilfe. Die hochnäsigen Brüder aber haben das Nachsehen… Die Figurenspieler Silvia und Stefan Roos lassen das Publikum in die fantasievoll und in Mundart erzählte Märchenwelt eintauchen. Ihre Mimik und ihr Spiel zeigen Staunen, Angst und Freude in wunderbarer Weise. Die Aufführung dauert rund 45 Minuten und eignet sich für Kinder ab 6 Jahren. Mittwoch, 28. März, 14.30 Uhr im Mehrzweckraum des Hauses zum Seewadel, Obere Seewadelstr. 12, Affoltern. Treffpunkt Eingang Regionalbibliothek. Eintritt 10 Franken. Vorverkauf in der Regionalbibliothek.
Die Schulleitung empfiehlt den Kindern ab der ersten Klasse, die ab nächsten Schuljahr ein Instrument lernen oder sich anderweitig musikalisch betätigen möchten, diese Veranstaltung zusammen mit den Eltern zu besuchen. Die Musikschule möchte damit Entscheidungshilfe leisten, denn die Kinder sind angesichts des grossen Angebotes von verschiedenen Instrumenten und Kursen oft unschlüssig, für welche musikalische Betätigung sie sich entscheiden sollen.
Individuelle Beratungen Nach der Begrüssung durch Daniel Berger und Marcel Schweizer in der Aula Ennetgraben stehen die Lehrkräfte der Musikschule für individuelle Beratungen zur Verfügung. Diese Beratungen finden in verschiedenen Zimmern im Schulhaus Ennetgraben und im Musikpavillon der Musikschule an der Giessenstrasse (beim Friedhof) statt. Die Kinder können dabei Fragen stellen und versuchen, den verschiede-
«Gschichte-Wage» in Ottenbach Angefangen hat alles mit einem ausrangierten Zirkuswagen, vielen Geschichten, die erzählt werden möchten und einer Frau voller Ideen und Tatendrang. Die Renovationsarbeiten am Gschichte-Wage begannen vor fünf Jahren. Alles musste frisch gestrichen werden, Licht installiert, Kinderbänke gebaut und samtige Kissen genäht werden. Nun sassen bereits über tausend Kinder im Gschichte-Wage. Im Sommer tourt der Wagen mit Traktor von Strassenfest zu Sommerfest oder Jubiläumsveranstaltungen und im Winter ist er auch einmal an einem Weihnachtsmarkt anzutreffen. Dazwischen steht er auf seinem Standplatz in Ottenbach. Dort können die Kinder vom Dorf und aus der Umgebung, einmal im Monat Geschichten hören. Jeweils zwischen 30 und 40 Kinder sind es mittlerweile, welche Schulter an Schulter, mäuschenstill, den spannenden Geschichten zuhören. Die verzaubernde Atmosphäre im Gschichte-Wage lässt die Kinderaugen aufleuchten. Ein Ort, der Geborgenheit ausstrahlt, der Kinder magisch
Thema Pubertät Der Elternrat Schule Stallikon organisiert einen Bildungsabend und lädt alle Eltern, auch aus anderen Gemeinden des Bezirks, dazu ein. Wie vermeide ich Dauerstreit? Wie tickt das Hirn in der Pubertät? Wovon muss ich Abschied nehmen, worauf darf ich mich freuen? Ein paar Anregungen zur Gelassenheit während der Pubertät ihrer Kinder. Das Psychologen-Team der Jugendberatung contact vermittelt Informationen, Erziehungstipps und Stressmanagement für alle interessierten Mütter und Väter. Die Jugendarbeit stellt die Angebote von Jugiplus mit den Jugendhäusern Graffiti und Mikado vor. Mittwoch, 28. März 2012, 19.30 bis 21 Uhr, Schulhaus Loomatt, Singsaal, Massholderenstrasse 3, Stallikon. Der Anlass ist kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich. www.contact-jugendberatung.ch, www.jugiplus.ch
anzieht, an dem sie sich wohlfühlen. Geschichten erzählt zu bekommen ist in der heutigen Zeit eine Seltenheit geworden. Geschichten, bei denen das Kind seine eigenen Bilder machen kann und nicht im vorgegebenen Tempo wie beim Fernseher mitgehen muss, regen die Fantasie an. Die Lust zum Einbringen eigener Ideen ist gross und die Geschichten sind offen dafür. In einem alten Koffer wird mit Tüchern die Welt der Ge- Verzaubernde Atmosphäre im Gschichte-Wage. (Bild zvg.) schichte dargestellt. Die selbst gebastelten Figuren Die nächsten Geschichten im Gschichte-Wage, werund Tiere nehmen darin ihren Platz den von Sara Steiner, am Klosterweg in Ottenbach ein. Zum Teil wird die Geschichte mit erzählt. Freitag, 30. März, 20. April, 25. Mai und 29. den Figuren gespielt, das Bilderbuch Juni, jeweils 14 bis 15 Uhr. Die Kosten betragen fünf erzählt oder gleich selber imitiert. Franken pro Kind. Infos: www.gschichte-wage.ch.
Kinderkleiderbörse mit Kaffeestube Verein KleinKinder Rifferswil lädt ein Der Verein KleinKinder Rifferswil veranstaltet am Mittwoch, 28. März, von 13.30 bis 15.30 Uhr eine Kinderkleiderbörse. Sie findet in Rifferswil, in der Scheune von Baers (Dorfstrasse 7) statt. Verkauft werden saubere und modische Kinderkleider bis Grösse 176 für die Frühlings- und Sommersaison sowie Schuhe, Sportartikel, Kinderwagen, Autositze, Kinderstühle, Spielwaren etc. Wer Artikel zum Verkauf abgeben möchte, meldet sich bitte vorgängig bei Martina Baer und erhält anschlies-
send Etiketten mit der ihm zugewiesenen Nummer. Wer von der Herbstbörse her bereits eine Nummer besitzt, lasse sich diese bestätigen. Die Ware wird am Dienstag, 27. März, zwischen 18 und 19 Uhr entgegengenommen. Während der Verkaufszeit verwöhnt das Börsen-Team in der Kaffeestube mit Getränken und feinen Kuchen. Die Rückgabe der nicht verkauften Artikel erfolgt am Mittwoch, 28. März, von 16.30 bis 17 Uhr. 20% des Verkaufserlöses kommen dem Verein KleinKinder Rifferswil zugute. Infos: Martina Baer, Telefon 043 466 56 26, martinabaer@gmx.ch.
Mitspielen und auftreten. (Bild zvg.) nen Instrumenten Töne zu entlocken. Sind die körperlichen Voraussetzungen erfüllt oder soll mit dem Beginn des Unterrichts noch etwas zugewartet werden? Wie gross muss die Gitarre, die Geige oder das Cello für die Anfänger sein? Wo kann das Instrument gemietet oder gekauft werden? Was kostet es? Solche und andere Fragen beantworten die Musiklehrkräfte gerne. Die Anmeldeunterlagen erhalten die Zweitklässler der Musikalischen Grundausbildung in der Schule. Die Informationen und das Anmeldeformular sind auch auf unserer Homepage www.mska.ch abrufbar oder können unter Telefon 044 761 99 11 bestellt werden.
26. März bis 20. April Besuchswochen In diesen vier Wochen nach der Informationsveranstaltung erhalten interessierte Eltern und Kinder auch Gelegenheit, den Unterricht der Musikschule zu besuchen. Die Eltern werden gebeten, vor jedem beabsichtigten Besuch des Instrumentalunterrichts, der Singschule, eines Spezialkurses oder der Musikalischen Grundausbildung bei der Musikschule anzufragen, bei welcher Lehrkraft der Besuch durchgeführt werden kann. Schulleitung und Sekretariat der Musikschule Knonauer Amt: Telefon 044 761 99 11 oder Telefon 044 761 04 50, Mo-Fr, 8.30-11.30 Uhr, E-Mail: sekretariat@mska.ch, www.mska.ch.
Mit dem Thema Sterben auseinandersetzen Tage der Begegnung in Affoltern «Sterben, was kommt dann?» So lautet der Titel des Themenabends am Donnerstag, 22. März, im Kasinosaal mit Referent Beat Abry. Live-Musik und ein abwechslungsreiches Vorprogramm erwarten alle Gäste auch am fünften Abend der Festwoche, durchgeführt von der Evangelischen Allianz Knonauer Amt. Die Schweizerische Evangelische Allianz (SEA) ist ein Verband von rund 560 lokalen Landes- und Freikirchen, organisiert in 80 Sektionen. Die fünf Freikirchen, welche die einwöchigen Festveranstaltungen im Kasinosaal in Affoltern gemeinsam organisieren, sind der SEA angeschlossen.
Das Thema Sterben (k)ein Tabu Weit auseinander gehen heute die Meinungen darüber, was uns Menschen nach unserem Sterben erwartet. Bevor der Gastreferent Beat Abry ausführlich und gut verständlich aufzeigen wird, was die Bibel zu diesem umstrittenen Thema für klare Aussagen macht, werden zwei junge Männer, beide im Amt wohnhaft, berichten, was sie im Zusammenhang mit dem Tod von Angehörigen persönlich erlebt haben. Das Interview mit den lebensfrohen jungen Männern wird Pfarrer Ueli Baltensperger aus Affoltern leiten. Da ist zuerst einmal Marcel, seine damals 20-jährige Schwester Anita aus Obfelden verstarb vor zwei Jahren an einem bösartigen Hirntumor. Er wird erzählen, wie er den Verlust erlebt hat und was ihm die Kraft gibt, trotz des erlebten Leids wieder zuversichtlich vorwärtszugehen. Auch Gideon wird im Interview zu Wort kommen, er hatte als Kleinkind den Verlust seiner jungen Mutter zu verkraften. Alleine, ohne Eltern musste er seine Kinder- und die ersten Teenagerjahre in Heimen verbringen. Seine Enttäuschung und seinen Frust über die leidvolle Lebenssituation be-
Fünf Freikirchen laden ein. (Bild zvg.) kam das ganze Umfeld zu spüren. Überall eckte er an mit seinem unmöglichen Benehmen. Scheinbar wie aus heiterem Himmel geschah dann aber die grosse Wende. Gideon konnte das ungeliebte Kinderheim verlassen und wurde liebevoll in eine intakte Familie aufgenommen, fast so wie ein eigener Sohn. In der Folge veränderten sich auch seine Verhaltensmuster nach und nach zum Positiven und was früher unmöglich schien, wurde plötzlich Wirklichkeit, aus dem unmöglichen Rebell wurde ein angenehmer junger Mann. Auch an diesem Abend ist wieder Gelegenheit zu spontanen Begegnungen und ungezwungenem Gespräch bei einem feinen Drink und kleinen Knabbereien. Tage der Begegnung im Kasinosaal Affoltern, bis 24. März, täglich um 20 Uhr, am 25. März ab 10 Uhr. Kinderprogramm: 21. März, 14 bis 17 Uhr, 5- bis 12-Jährige, 24. März, 13.30 bis 17 Uhr, 7- bis 15Jährige, 25. März, 10 bis 12 Uhr, 0-bis 12-Jährige in der EMK.
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Sport
Dienstag, 20. März 2012
Ämtler Podestplatz im Gesamtweltcup Thomas Lambert ist der Überflieger im Schweizer Aerials-Team Keine Spitzenplätze für die Schweizer im letzten Weltcupspringen der Skiakrobaten in Myrkdalen-Voss, Norwegen. Trotzdem sicherten sich die Schweizer in der Nationenwertung des Gesamtweltcups Platz drei, ebenso wie der Mettmenstetter Thomas Lambert in der Einzelwertung. Ein alter Bekannter im Mettmenstetter Jumpin sicherte sich den Sieg im letzten Weltcupspringen der AerialsFreestyler: Dimitri Dashinski aus Weissrussland schlug die Weltelite im norwegischen Myrkdalen-Voss. Der Olympiazweite von Turin startete sehr schlecht in die Saison, fand sich aber auf der Anlage in Norwegen bestens zurecht und setzte sich im Final mit einem Traumsprung souverän an die Spitze.
Thomas Lambert übertrifft sein Saisonziel Thomas Lambert darf auf eine Top-Saison zurückblicken. (Bild zvg.)
Die Schweizer traten zum Wettkampf auf der WM-Anlage von 2013 ersatzge-
schwächt an. Renato Ulrich immer noch verletzt und Andreas Isoz mit frühzeitigem Saisonabbruch waren nicht am Start. So vertraten Thomas und Christopher Lambert die Schweizer Farben. Beide konnten ihre Sprünge nicht sauber stehen und kassierten Abzüge bei der Landungswertung. Dies reichte nicht zum Finaleinzug. Trotzdem konnte sich Thomas Lambert als Dritter der Gesamtwertung im Weltcup feiern lassen. «Das ist einfach supercool», meinte er nach dem Wettkampf. «Ich hatte mir zwar einige Topklassierungen vorgenommen, aber dass mir die Umstellung meiner Sprünge so gut gelingen würde, nein, das hätte ich nicht gedacht!», fügt er sichtlich zufrieden bei.
«Arbeit für den Sommer!» Auch Michel Roth, Trainer der Schweizer ist zufrieden, meint aber, dass in dieser Mannschaft noch viel mehr Potenzial steckt. «Das Verletzungspech von Chrisi Lambert Anfang Saison und der Ausfall von Renato Ulrich in den letzten Sprüngen hat uns nicht gehol-
fen, dazu Andreas Isoz ohne Wettkampfglück, nein, da liegt wirklich noch einiges drin», lächelt er und fügt bei «Arbeit für den Sommer!». Umso glücklicher ist auch er über den Durchbruch von Thomas Lambert und meint, «ein toller Erfolg für ‹Läm›, manchmal dauert es einfach etwas länger bis so was gelingt».
Erfolgreiche Tanja Schärer Tanja Schärer sprang in Norwegen auf den 7. Platz. Den Sprung auf das Gesamtweltcup-Podest schaffte sie zwar nicht mehr, aber mit dem fünften Gesamtrang, nur knapp hinter der Vierten, darf die Urdorferin mehr als zufrieden sein. «Das ist in der Tat mehr als ich erwarten durfte. Mich freut vor allem, dass ich nach dem schlechten Resultat in Moskau dieses Mal wieder voll dabei war», analysiert sie den Wettkampftag in Myrkdalen-Voss. Die gewonnenen Weltcuppunkte verhalfen den Schweizern zudem zum erfreulichen dritten Gesamtrang in der Weltcup-Gesamtwertung, hinter China und der Ukraine aber noch vor den USA, Weissrussland und Kanada.
OL für alle in Aeugst Verschiedene Kategorien zur Auswahl Am Samstag, 31. März, organisiert die OLG Säuliamt erneut einen Orientierungslauf für alle. Im Vordergrund soll dabei das Naturerlebnis und nicht nur die sportliche Leistung stehen. Die OLG Säuliamt organisiert zweimal jährlich einen «OL für Alle», je einen im Frühling und im Herbst. Dies ermöglicht Interessenten einen Schnuppertag, um diese naturnahe Sportart kennen zu lernen oder wieder einmal auszuprobieren. Dank der einfachen Organisation ist eine individuelle Betreuung schon bei der Anmeldung gewährleistet. Erfahrene Mitglieder der OLG Säuliamt beraten die Teilnehmenden bei der Wahl der Bahnen und geben gerne Tipps für den Lauf. Für die Kinder wird ein so genannter Schnur-OL (ca. 400 m) vorbereitet, bei dem ohne Karte auf dem Schul-
hausareal entlang einer Schnur einige Posten angelaufen werden können. Die anderen Bahnen finden im Wald vom Aeugsterberg statt. Ein kurzer und einfacher OL ist für Untrainierte ohne Kartenkenntnisse als Einstiegsversuch geeignet. Die ca. 2 km lange Strecke «Kurz» führt praktisch nur entlang von Wegen. Ebenfalls noch kartentechnisch einfach, aber doch deutlich länger ist die Strecke «Mittel, einfach» (ca. 4,5 km). Für Läufer und Läuferinnen mit etwas Kartenerfahrung ist die Strecke «Mittel, schwieriger» (ebenfalls ca. 4,5 km) zu empfehlen. Dabei sind allerdings Postenstandorte im Gelände anzulaufen. Damit auch erfahrene OL-Läufer eine Startgelegenheit haben, wird eine anspruchsvolle Bahn (ca. 6 km) angeboten.
Mit elektronischem Postenkontrollsystem Auch diesmal werden die elektronischen Kontrolleinheiten eingesetzt. Den Chip (Badge), der an einem Finger fixiert wird, steckt man ins Loch der Posteneinheit, wobei bei Chip und Einheit die Zeit gespeichert wird. Nach dem letzten Stempeln beim Zielposten muss der Chip ausgelesen werden. Dabei erhält man einen Ausdruck mit der Laufzeit und allen Zwischenzeiten von den Posten, die angelaufen wurden. Wer keinen persönlichen Badge besitzt, kann sich bei der Anmeldung einen ausleihen. Zur Ausrüstung gehören zudem gutes Schuhwerk und sportliche Kleidung (lange Beinkleider werden empfohlen). Wer hat, nimmt einen Kompass und einen roten, wasserfesten Filzstift mit. Für die Walker organisieren Maria und Severin Schmid, Tel 044 761 42 12, zusätzlich einen speziellen OL ohne Zeitnahme. Es ist eine bestimmte Walk-Strecke vorgeschrieben und die dabei angelaufenen Posten sind möglichst genau auf einer Karte einzuzeichnen. Für Hungrige und Durstige gibt es beim Schulhaus eine Verpflegungsmöglichkeit. Anmelden kann man sich auf Schulhausareal Gallenbüel in Aeugst, am Samstag, 31. März, von 12.30 bis 14.30 Uhr (für Walker von 12 bis 14 Uhr). Infos bei Laufleiterin Yvette Zaugg,
Ziel erreicht. (Bild zvg.)
Telefon 044 761 71 31, yvettezaugg@bluewin.ch.
Joel Staub aus Rossau will auch an der Junioren-Weltmeisterschaft hoch hinaus. (Bild Marc Weiler)
Joel Staub an der Junioren-WM Snowboard-Nachwuchshoffnungen messen sich in Spanien Vom 22. März bis 1. April 2012 finden in der Sierra Nevada die Junioren Weltmeisterschaften der Snowboarder statt. Joel Staub aus Rossau hat sich mit hervorragenden Leistungen in dieser Saison die Selektion verdient. «Es wird sicher ein komisches Gefühl sein mit dem Snowboard im Gepäck in den Süden von Spanien zu reisen», sagt er.
Wer die Sierra Nevada als Urlaubsziel wählt, hat die einzigartige Möglichkeit, vormittags auf über 3000 m Snowboard zu fahren und nachmittags an den nahegelegenen Stränden des Mittelmeers zu surfen oder zu baden. Snowboardsaison ist in Pradollano, dem höchstgelegenen Dorf Spani-
ens, von November (ab dem ersten Schnee) bis Anfang April. Angesichts des Aufwands, den man hier für die Snowboarder betreibt, kann man sagen, dass die Sierra Nevada ein sehr snowboardfreundliches Skigebiet ist, denn täglich wird der Snowpark mit den verschiedensten Kickern, Rails und einer Halfpipe frisch präpariert.
Perfekt harmoniert in Bonstetten Erfolgserlebnis für die F-Junioren c des FC Affoltern Beim Hallenturnier Bonstetten-Wettswil vom Samstag, 10. März, konnten die F-Junioren von Amir Cosabic ihren lang ersehnten Hallenturnier-Sieg feiern. Das erste Spiel wurde gegen YF-Juventus mit 2:0 gewonnen und gegen den Grasshoppers Club gewannen sie anschliessend mit 8:0. Im Finalspiel gegen FC Merenschwand, blieb es bis zum Schluss sehr spannend. Die reguläre Spielzeit endete mit 1:1 und beim Penaltyschiessen hielt der Torwart zwei Bälle, erzielte selber als Spieler das letzte Tor und so gewannen die FJunioren c von Affoltern mit 6:5. Das ganze Team mit Adrian, Bosko, Hanna, Tarik, Erion, Leandro sowie Lindi, überzeugte durch seinen Teamgeist und harmonierte perfekt zusammen. Amir Cosabic
Jubelstimmung bei den Affoltemer Junioren. (Bild zvg.)
Sport
Dienstag, 20. März 2012
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Wann holt Pirmin Lang endlich den Sieg?
Gelungenes Heimdebüt
Grand Prix Osterhas erneut gut besetzt
2. Liga interregional: FC Wettswil-Bonstetten – FC Seefeld 1:0 (0:0)
Nach Abschluss der ordentlichen Anmeldefrist und dem Start der Rennsaison am Wochenende zeichnet sich ab, wer am GP-Osterhas ein Wort um den Sieg mitreden könnte: Neben den früheren Siegern Roman Andres und Ralph Näf der «ewige Zweite» Pirmin Lang.
Nach erfolgreichem Start zur Rückrunde mit einem 1:0-Erfolg in Aarau, konnte am Samstag nun auch der FC Seefeld mit 1:0 zum Heimauftakt 2012 bezwungen werden. Das Spiel war allerdings nicht sehr attraktiv, der Sieg umso wichtiger.
2011 stand ihm der deutsche Profi Sven Kraus im Bezirkshauptort vor der Sonne. 2010 war es Roman Andres, 2006 Gilbert Obrist. Es wird langsam Zeit, dass Pirmin Lang den grössten Schoggihasen des GP Osterhas in der Kategorie Elite entgegennehmen darf. Letztes Jahr war der Aarburger der konstanteste Fahrer der wiederauferstandenen, acht Prüfungen umfassenden, nationalen Strassenrennserie «Tour de Suisse Cup», vormals Arif (am Radsport interessierte Firmen). Zweiter wurde Berhard Oberholzer, der ebenfalls in Affoltern startet – und neu fürs gleiche Team wie Lang fährt. Die Form würde bei beiden stimmen, wie sich am Wochenende beim Schweizer Strassensaison-Auftaktrennen in Mendrisio gezeigt hat. Das Duo büsste nur wenig Zeit auf Sieger und Teamkollege Marcel Aregger ein und klassierte sich in den ersten 15.
gauer will diesen Sommer zum zweiten Mal an olympischen Spielen teilnehmen. Mit dem zehnten Rang am Crosscountry-Weltcupauftakt am Samstag im südafrikanischen Pietermaritzburg ist dem 31-Jährigen ein ansprechendes erstes Qualifikationsrennen gelungen. Ein hochkarätiges Finale wünschen sich die Organisatoren natürlich erneut. Selbst wenn OK-Präsident Dino Rey betont: «Uns liegen auch die Nachwuchskategorien sehr am Herzen.» An namhaften Fahrern aus der Region würde es nicht fehlen: Der U17 Roger Aeberli aus dem Aeugstertal beispielsweise, der seit diesem Jahr in den Farben des organisierenden Radrennclubs Amt fährt. Oder in derselben Kategorie Valentin Kiser aus Wettswil; bei den Junioren sein älterer Bruder Fabian ... Noch geht es allerdings fast drei Wochen, bis der 33. GP Osterhas am 7. April startet. Da kann noch viel passieren. Weitere Infos: velomedia.ch/gp_osterhas.
Die meisten rechneten nun mit dem im Vorfeld viel zitierten Geduldsspiel, als Aksic nach Ablauf von rund 50 Minuten nach einem kurz abgelegten Freistoss dem gegnerischen Torhüter mit seinem Abschluss in die linke untere Torecke keine Chance liess und zum 1:0 für die Heimmannschaft ver-
Noch ein weiterer starker Fahrer könnte in Affoltern wieder eine prägende Rolle spielen: Ralph Näf, der Sieger von 2008. In einem Herzschlagfinale hatte der frühere Mountainbike-Marathonweltmeister den Sieg im Schlussspurt Gregory Rast vor der Nase weggeschnappt. Die beiden verfügten am Schluss über dieselbe Punktezahl. Nach einem Jahr zum Vergessen will es Näf heuer nochmals Schafft es Primin Lang diesmal, den GP Osterhas zu gewinwissen. Der Thur- nen? (Bild Martin Platter)
130 Mädchen und 140 Knaben am Start Hallenwinterwettkampf-Final in Hedingen
Der Hallenwinterwettkampf besteht aus den fünf Disziplinen Springseilen, Fünferhupf, Klettern, Ballzielwurf und Hindernislauf. In den Riegen des AZO (Albis/Zürichsee/Oberland) wurde vorgängig eine interne Ausscheidung vorgenommen. Somit werden am kommenden Samstag spannende Wettkämpfe zu erwarten sein, bei denen nur die besten dieser Riegen antreten werden. Damit die jungen Sportlerinnen und Sportler ihre
Bis auf den noch nicht spielberechtigten Tschechen Peter Slajs stand Trainer Dosch das komplette Kader zur Verfügung. Für Baumann rückte Shehi nach seiner Gelbsperre zurück in die Innenverteidigung. Punkt 16.00 Uhr wurde die Partie auf dem heimischen Moos angepfiffen. Der FCWB übernahm auch sogleich das Spieldiktat und kam bereits nach 15 Minuten zur vermeintlichen 1:0-Führung, welche aber vom Unparteiischen aufgrund eines Foulspiels am Torhüter aberkannt wurde. Torchancen blieben im weiteren Spielverlauf Mangelware. Die Rotschwarzen hatten in der ersten Halbzeit mehr Spielanteile und kamen zu unzähligen Standardsituationen, Zählbares schaute allerdings nicht heraus. So blieb es beim 0:0 zur Halbzeit.
Führung nach der Pause
Auch Näf auf dem Vormarsch
Am Samstag, 24. März, findet in den Turnhallen von Hedingen der diesjährige Hallenwinterwettkampf-Final statt.
................................................... von marc enskat
Höchstleistungen erbringen können, sind sie auf lautstarke Unterstützung angewiesen. Am Morgen ab 10 Uhr sind 130 Mädchen und am Nachmittag ab 13 Uhr 140 Knaben am Start. Die fünf Disziplinen sind auf alle drei Hallen in Hedingen aufgeteilt: In den Turhallen Güpf finden die Wettkampfteile Fünferhupf, Springseilen, Klettern und Ballzielwurf statt; der Hindernislauf und die anschliessende Rangverkündigung ist im Schachen untergebracht. Dort sorgt der Damenturnverein Hedingen mit einer kleinen Festwirtschaft für das leibliche Wohl der Fans und Sportler. Lilian Freund
Lufthoheit für den FCWB – aus einem guten Dutzend Eckbällen resultierte jedoch nichts Zählbares, der Siegtreffer war ein Weitschuss. (Bild Kaspar Köchli) wandelte. Wer gehofft hatte, dass die verdiente Führung dem Spiel der Ämtler nun die notwendige Sicherheit verlieh, sah sich getäuscht. Die zweite Halbzeit war geprägt von vielen unnötigen Ballverlusten und manch einer sah sich ans Hinrundenspiel zurückerinnert, bei welchem der FCWB nach einer 1:0-Führung noch den Ausgleich hinnehmen musste. Seefeld kam nun auch etwas besser ins Spiel, ohne jedoch gefährlich zu werden. Einzig in der Nachspielzeit mussten die Einheimischen noch um die verdienten drei Punkte zittern, als der Unparteiische nach einer Intervention im Strafraum dann doch weiterspielen liess. Über einen Penaltypfiff hätte man sich wohl nicht beklagen dürfen, auch wenn ein 1:1 nicht dem Spielverlauf entsprochen hätte. So blieben nach Ablauf der 90 Minuten die drei Punkte im Amt. «Das Spiel war geprägt durch unnötige Ballverluste, wir waren zu wenig kompakt, standen in der zweiten Halbzeit zu weit vom Gegenspieler weg und kamen so nicht mehr in die Zweikämp-
fe. Die Einstellung hat jedoch gestimmt und der Siegeswille war absolut vorhanden. Solche Spiele muss man gewinnen können und die Punkte nach Hause fahren können!», liess sich nach dem Spiel ein zufriedener Trainer Dosch zitieren.
Spitzentrio mit Siegen Anlässlich des Tessiner-Abends im Clublokal Time konnte man gemütlich auf den Vollerfolg anstossen. Mit den beiden Siegen gegen Mittelfeldmannschaften darf man von einem gelungenen Start in die Rückrunde 2012 sprechen und gespannt sein auf den nächsten Auswärtsmatch vom kommenden Sonntag in Entfelden. Durch die Siege von Thalwil und Langenthal bleibt das Spitzentrio aber weiterhin eng zusammen. Telegramm: Sportplatz Moos, Wettswil, 240 Zuschauer. FCWB: Crespo, Buchmann, Shehi, Bonnemain, Illi, L. Schlüchter (70. Hasanramaj), Gasic (79. Franjov), Hasani (62. Peixoto), Y. Schlüchter, Kohler, Aksic.
Tennisplätze werden saniert Generalversammlung des Tennisclubs Säuliamt in Affoltern Am Freitag, 9. März, fand die 18. Generalversammlung des Tennisclubs Säuliamt im Clubhaus im Moos statt. Nebst regem Wechsel im Mitgliederbestand wie auch im Vorstand stand vor allem die Bewilligung der Platzsanierung im Vordergrund. ................................................... von lisa stähli Um 19.30 Uhr startete Präsident Lukas Knabenhans die 18. Generalversammlung. Im Clubhaus wurden die Gäste von Doris Lingg und ihrer Tochter bedient und schon bald duftete es auch schon nach den berühmten Schinkenund Gemüsegipfeli. Doch zuerst widmeten sich die Anwesenden den Jahresberichten. Der Präsident vermerkte in seinem Bericht speziell die Mitgliederbewegungen. Einem Zuwachs von 37 Neumitgliedern steht eine Zahl von 22 Austritten gegenüber. Der Zuwachs ist zu einem grossen Teil dem Juniorensektor gutzuschreiben, viele Austritte sind krankheitshalber oder auf Wohnortswechsel zurückzuführen.
Restaurantbetrieb wirft Fragen auf Der Wechsel beim Restaurantbetrieb hat in der vergangen Saison für viel Diskussionsstoff im Verein gesorgt. Die neue Frau in der Clubhausküche, Doris Lingg, muss sich zuerst noch an die neue Umgebung gewöhnen und konnte nicht an die Umsätze ihrer Vorgänger anknüpfen. Trotzdem will man ihr nun eine zweite Chance geben und hofft auch auf ein Umdenken bei den Mitgliedern, die in der letzten Saison das Clubhaus vermehrt gemieden haben.
Erfreulicheres gab es jedoch aus der Interclubsaison zu berichten. Drei der sieben Aktivteams haben letzte Saison den Aufstieg in eine höhere Liga geschafft. Die 3. Liga Aktiv-Mannschaft unter Oliver Gfeller schaffte den Sprung in die 2. Liga und auch die Seniorenmannschaft von Daniele Bonandi spielt nächste Saison in der 2. Liga mit. Die Mannschaft von Urs Bächtiger erreichte letzte Saison nach einer unglaublichen Leistung sogar die Nationalliga C.
Platzsanierung bewilligt Mit dem Aufstieg in die National Liga werden ab dem Saisonstart nun Gegner aus der ganzen Schweiz hier auf dem Platz stehen. Aus diesem Grund ist man nun doppelt froh, dass die schon lange geplante Platzsanierung endlich durchgeführt werden kann. In der Vergangenheit haben Wasserschäden und Wetterverhältnisse dafür gesorgt, dass sich Regenrinnen und Drainageröhre zunehmend verschoben beziehungsweise gehoben haben. Zeitweise waren die Plätze trotz strahlendem Wetter nicht bespielbar. Durch die Teilsubventionierung von Zürich Tennis und einem Sanierungsbeitrag der Gemeinde Affoltern wurde nun die Platzsanierung endlich realisierbar. Einzig die Zustimmung der Generalversammlung stand dem Start der Sanierung noch im Weg. Die anwesenden Mitglieder haben der Finanzierung einstimmig zugestimmt und so kann die Firma Klaus AG noch diesen Monat mit der Sanierung beginnen.
Neubesetzungen im Vorstand Im letzten Jahr nahm der Vorstand Gebrauch von der Kompetenz, weitere
Mitglieder ohne Zustimmung der GV vorläufig als Verstärkung in den Vorstand zu wählen. Kurt Schärer in der Funktion des Vizepräsidenten/Webmasters und Daniele Bonandi als Anlagechef wurden in der vergangenen Saison in den Vorstand berufen und nun an der GV definitiv für zwei Jahre gewählt. Zurückgetreten sind der Spielleiter Oliver Gfeller, der nun von Thibault Gagnaux, dem amtierenden Clubmeister, ersetzt wird, und die Kassierin Seline Wenzinger aufgrund eines Wohnortswechsels. Auch der Posten der Marketingleitung wurde neu vergeben. Der Vorstand freut sich über die Unterstützung von Sladjana Prelevic, die erst seit einem knappen Jahr Tennis spielt und sich schon im Verein engagiert.
Langjähriger Tennislehrer tritt zurück Und noch ein weiterer Rücktritt wurde an diesem Abend bekannt gegeben. Thomas Knörle, der seit der Gründung des Vereins als Tennislehrer beschäftigt war, tritt nun aus dem Verein aus. Durch seine Tätigkeit als Tennislehrer konnte er vor allem in den Anfängen des Clubs viele Mitglieder werben, wofür ihm der Vorstand einen besonderen Dank aussprach. Zum Saisonstart fährt der TC Säuliamt Ende April erstmals mit über 20 Mitgliedern ins Trainingslager nach Italien und ist dann pünktlich zurück zum Eröffnungsapéro am 29. April 2012. Es freuen sich alle auf eine erfolgreiche Interclubsaison und natürlich auf die neuen Beläge als Resultat der Sanierung, die diese Woche beginnen soll. Weitere Infos unter www.tcsauliamt.ch.