023_2012

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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 23 I 166. Jahrgang I Freitag, 23. März 2012

Gegen Westzufahrt

Dorfarzt gesucht

Drei Einzelinitiativen in Affoltern gegen Gemeindeversammlungsbeschluss. Seite 3

Beispiel Dr. Urs Glenck, Ottenbach: Hausarzt, pensioniert, sucht.... > Seite 7

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Begeistertes Publikum Jahreskonzert des Musikvereins Bonstetten im Gemeindesaal: Zwei im Rampenlicht. > Seite 13

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Waldsofa aufmöbeln Besuch bei einer der zahlreichen Waldspielgruppen im Bezirk Affoltern. > Seite 15

13 Einwendungen gegen Oberämtler Golfplatzprojekt

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Schule als Galerie «Tägerst» in Affoltern zeigt Werke der Malerin Annegret Merz aus Rifferswil. > Seite 17

Zeitlose Klassiker Mode 2012 – da ist alles möglich. Es gibt keine no-goes. Kontrastfarben wie Grün zu Blau oder Pink zu Orange treffen in verspielter Form aufeinander. Die zeitlosen Klassiker haben Hochkonjunktur!

Etliche Umweltverbände verweigern sich dem Gespräch Während der bis zum 5. März gelaufenen Auflagefrist der Zonenplanänderung für den Golfpark Zugersee sind auf den Gemeinden Hausen und Kappel 21 Rückmeldungen eingegangen. 13 davon sind Einwendungen, wobei sich das Gros der involvierten Umweltverbände dem Dialog verweigert. ................................................... von martin platter Eine enorme Informationsfülle wurde den Interessierten während der ordentlichen Auflagefrist vom 6. Januar bis 5. März auf der Homepage der Gemeinde Hausen über das geplante Golfplatzprojekt im Oberamt zugänglich gemacht. 90, teilweise mehrseitige Dokumente mit Plänen, Bestandsaufnahmen, Gesetzen, Reglementen, Berichten, Expertisen, Pachtverträgen

und Visualisierungen waren (und sind noch immer) auf hausen.ch herunterladbar. Sie beleuchten den geplanten 18-Loch-Golfplatz aus allen erdenklichen Perspektiven. Es ist das Extrakt aus einem rund ein Kubikmeter grossen Aktenberg, dessen Erarbeitung gemäss Projektmitinitiant Adrian Risi bisher 800 000 Franken gekostet hat. Das Vorhaben ist entsprechend komplex. Drei Gemeinden und zwei Kantone sind involviert. Die 83 Hektaren Land verteilen sich auf 46 ha auf Baarer Gemeindegebiet beziehungsweise den Kanton Zug; 20 ha liegen auf Hausemer Gemeindegebiet und 17 ha auf Kappeler Boden. Umgekehrt proportional zur Bodenfläche verhielt es sich mit der Anzahl Einsprachen: Während in Kappel und Hausen 13 Einwendungen eingereicht wurden – acht davon von Umweltverbänden bzw. einer Partei –, waren es in Baar lediglich drei, ausschliesslich von Privatpersonen. Das Baarer Stimmvolk

wird denn auch wie geplant voraussichtlich am 17. Juni an der Urne über die Umzonung abstimmen.

Glaubensfrage «Landwirtschaft oder Golfplatz» Es laufe auf die Glaubensfrage «Landwirtschaft oder Golfplatz» hinaus, fasste Risi die Anliegen der Opponenten im Kanton Zürich zusammen. In den Einwendungen thematisiert wurden ausserdem die Zu- und Wegfahrten sowie der Mehrverkehr, den der Golfplatz dereinst auslösen wird; die Fruchtfolgeflächen, eine ablehnende Haltung gegenüber Nutzungsplan, Gestaltungsplan und dem Projekt als Ganzes. «Wir sind auf gutem Weg», ist Risi nach wie vor überzeugt und bescheinigt «ein gutes Gesprächsklima» – zumindest mit den Parteien, die sich dem Gespräch im Beisein der Gemeindevertreter stellen. Etliche Umweltver-

Ein Hotel auf historischem Areal Spatenstich auf dem ehemaligen OVA-Gelände in Affoltern Die Hess Investment lud am Mittwochabend zum Spatenstich für das neue Hotel und für Gewerbebauten auf dem OVA-Areal in Affoltern ein. Sie hat sich darauf spezialisiert, Industrie- und andere Brachen zu neuem Leben zu erwecken.

In Affoltern geschieht das auf einem geschichtsträchtigen Areal. Während fast 100 Jahren betrieb die OVA einen Obstverwertungsbetrieb, der über die Gemeindegrenze hinaus Bedeutung hatte, aber vor mehr als zehn Jahren in Konkurs ging. Gemeindeprä-

sident Robert Marty ist froh, dass das OVA-Areal nicht nur auf dem Zonenplan als Arbeitsplatzgebiet eingetragen ist, sondern nun Realität wird. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 5

bände, die prinzipiell gegen das Projekt sind, verweigern sich jedoch dem Dialog. «Das ist schade. Denn das Gebiet gewinnt mit dem Golfplatz tatsächlich an Biodiversität», ist Risi überzeugt. Selbst für die Wasserfrage – der Golfplatz benötigt jährlich rund 31 Millionen Liter – liegen inzwischen zwei Optionen vor. «Wir könnten von den Wasserwerken Zug beziehen. Sie betreiben ein Reservoir in Büessikon.» Risi würde das Wasser aber lieber von der Wasserversorgung Hausen nehmen. In Ebertswil steht ohnehin der Ausbau des Reservoirs wegen zu geringer Löschwasserreserven an. Unsicher ist dagegen, ob auch in den beiden Zürcher Gemeinden Mitte Juni über die Umzonung abgestimmt werden kann. Hiesige Gemeindevertreter rechnen frühestens Ende Jahr mit der Umzonungsvorlage an den Gemeindeversammlungen, die zeitgleich in Kappel und Hausen stattfinden sollen.

................................................... > «Anzeiger»-Modebeilage auf den Seiten 29 bis 36

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Drei mutmassliche Taschendiebe festgenommen Die Kantonspolizei Zürich hat am Mittwochnachmittag in Bonstetten drei mutmassliche Taschendiebe festgenommen und Diebesgut in der Höhe von rund 700 Franken sichergestellt. Fahnder der Kantonspolizei Zürich kontrollierten nach 14 Uhr ein Fahrzeug mit drei Insassen. Bei der eingehenden Personen- und Fahrzeugkontrolle entdeckten die Ermittler unter einer Fussmatte ein Portemonnaie mit Bargeld in der Höhe von rund 700 Franken. Verschiedene Ausweise in der Geldbörse wiesen auf eine Drittperson als Eigentümerin hin; polizeiliche Abklärungen bestätigten den Verdacht. Der Diebstahl war von der Geschädigten zwischenzeitlich bemerkt worden. Die mutmasslichen Diebe, zwei Männer und eine Frau aus Rumänien, wurden festgenommen. Sie sind zwischen 21- und 36-jährig und halten sich als Touristen in der Schweiz auf. Im Anschluss an die polizeiliche Sachbearbeitung werden sie der zuständigen Staatsanwaltschaft zugeführt.

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Brandopfer noch immer im Spital

Spatenstich für Hotel und Gewerberaum, von links: Robert Marty, Affoltemer Gemeindepräsident; Dieter Greber, CEO der Leuthard-Gruppe; Martin Studer, Hotelbetreiber; Hermann Hess, VR-Präsident von Hess Investment. (Bild Werner Schneiter)

Zwei Frauen, die in einer Affoltemer Bar durch eine Stichflamme verletzt worden sind, befinden sich immer noch in Spitalpflege. Sie sind – wie die Kantonspolizei mitteilte – inzwischen operiert worden. ................................................... > Berichte auf Seite 7

500 12 9 771661 391004


Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Submissionen Affoltern am Albis Submission (Offenes Verfahren) Mehrzweckgebäude Affoltern, Büelstrasse 11 Gesamtinstandsetzung und Nutzungsoptimierung Ausschreibende Stelle: Politische Gemeinde Affoltern am Albis, Immobilienamt, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis Bauvorhaben: Mehrzweckgebäude Affoltern, Büelstrasse 11, Gesamtinstandsetzung und Nutzungsoptimierung Leistungen: BKP 221.8 spezielle lichtdurchlässige Bauteile

Ottenbach

Entlassung aus dem Inventar der schutzwürdigen Objekte von kommunaler Bedeutung Der Gemeinderat Hedingen hat mit Beschluss vom 13. März 2012 gestützt auf § 213 des Planungs- und Baugesetzes vom 7. September 1978 (PBG) das Einfamilienhaus Vers.-Nr. 27 auf dem Grundstück Kat.-Nr. 590 an der Arnistrasse 15, aus dem Inventar der schutzwürdigen Objekte von kommunaler Bedeutung entlassen. Auf das Anordnen von Schutzmassnahmen wird verzichtet. Der Beschluss des Gemeinderates kann während der Rekursfrist bei der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Zustellung an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in 3facher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und, soweit möglich, beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen.

Ausführungstermine: Aufgrund des in den Unterlagen ersichtlichen Terminprogramms Bezug der Ausschreibungsunterlagen: Gähler und Partner AG, Badstrasse 16, 5408 Ennetbaden, Tel. 056 200 95 11 Frist und Adressen für die Einreichung der Offerte: Mittwoch, 2. Mai 2012, 14.00 Uhr (Datum des Poststempels ist nicht massgebend), an die Politische Gemeinde Affoltern am Albis, Immobilienamt, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis Sprache des Verfahrens: Deutsch Dem WTO-Abkommen, resp. Staatsvertrag unterstellt: Ja Rechtsmittelbelehrung Gegen diese Ausschreibung kann innert 10 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Verwaltungsgericht des Kantons Zürich, Postfach, 8090 Zürich, schriftlich Beschwerde eingereicht werden. Die Beschwerdeschrift ist im Doppel einzureichen. Sie muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Ausschreibung ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Affoltern am Albis, 20. März 2012 Gemeindeverwaltung Affoltern am Albis Immobilienamt

Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderates, Amtsdauer 2010-2014 Nach Ablauf der zweiten Frist liegen für die Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderates folgende definitive, gegenüber der Veröffentlichung vom 9. März 2012 unveränderte Wahlvorschläge vor, welche in Anwendung der Vorschriften des Gesetzes über die politischen Rechte veröffentlicht werden: – Bär Beat, 1953, Geschäftsführer, Bachmattstrasse 17, Mettmenstetten – Feuz Jean-Pierre, 1941, Unternehmensberater pens., Grundrebenstrasse 27, Mettmenstetten Weil die Zahl der Wahlvorschläge diejenigen der zu besetzenden Stelle übersteigt, wird für die Urnenwahl vom 17. Juni 2012 ein Wahlzettel ohne gedruckten Wahlvorschlag verwendet. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Mettmenstetten, 23. März 2012

Schiessvereine

Gemeinderat

FeldschützenGesellschaft Zwillikon Säuliämtler Gruppenschiessen Samstag, den 24. März von 8.00 bis 12.00 Uhr Sonntag, den 25. März von 9.00 bis 12.00 Uhr Der Vorstand

Feldschützenverein Bonstetten Schiessen im Schützenhaus Lochenfeld: Eröffnungsschiessen Freitag, 23. März 2012 17.30 bis 19.30 Uhr Oblig. Bundesübung Mittwoch, 9. Mai 2012 18.00 bis 20.00 Uhr Der Vorstand

Gemeinde: 8932 Mettmenstetten

Plangenehmigungsverfahren für Starkstromanlagen

Öffentliche Planauflage Für • Transformatorenstation Wigarten (S-157245.1) • 16-kV-Kabel zwischen den Transformatorenstationen Wigarten und Grundreben (L-139940.2) • 16-kV-Kabel zwischen den Transformatorenstationen Unterdorf und Wigarten (L-219300.1) Beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat sind die oben erwähnten Plangenehmigungsgesuche eingegangen. Die Gesuchunterlagen liegen vom 23. März 2012 bis zum 8. Mai 2012 in der Gemeindeverwaltung öffentlich auf. Die öffentliche Auflage hat den Enteignungsbann nach den Artikeln 4244 des Enteignungsgesetzes (EntG; SR 711) zur Folge. Wer nach den Vorschriften des Verwaltungsverfahrensgesetzes (SR 172.021) oder des EntG Partei ist, kann wahrend der Auflagefrist beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat, Planvorlagen, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf, Einsprache erheben. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Innerhalb der Auflagefrist sind auch samtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen. Nachträgliche Einsprachen und Begehren nach den Artikeln 39–41 EntG sind ebenfalls beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat einzureichen. Eidgenössisches Starkstrominspektorat Planvorlagen Luppmenstrasse 1 8320 Fehraltorf

Nach Ablauf der gesetzlichen Ruhefrist werden auf dem Friedhof Obfelden zwei Reihen Urnengräber aus den Jahren 1986 bis 1991 aufgehoben. Die Hinterbliebenen werden deshalb gebeten, bis zum 30. April 2012 die Grabsteine und Pflanzen zu entfernen. Nach Ablauf dieser Frist werden Steine und Pflanzen durch die Gemeinde unter Ablehnung jeder Entschädigungspflicht beseitigt. Obfelden, 24. Februar 2012 Die Friedhofvorsteherin: E. Meier

Bestattungen Maschwanden Am 13. März 2012 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Jolle Inne Sijbesma geboren am 3. August 1938, niederländischer Staatsangehöriger, Ehemann von Regula Sijbesma-Frank, wohnhaft gewesen in Maschwanden. Die Bestattung fand im engsten Familienkreis statt.

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Gesuchsteller: Müller Stefan, Dorfstrasse 82, 8912 Obfelden, Projektverfasser: Atelier Fischer, Architektur & Gestaltung, Alte Affolterstrasse 2, 8909 Zwillikon Baurechtliches Vorhaben: Anbau Ausstellungsraum mit Unterkellerung am Gebäude Vers.-Nr. 247 auf Kat.-Nr. 3500 an der Dorfstrasse 82 (Wohnzone mit Gewerbeerleichterung WG 3)

Obfelden Gesuchsteller: Zimmermann-Grunder Esther und Martin, Schorenstrasse 7, 5642 Mühlau, Projektverfasser: Atelier Fischer, Architektur & Gestaltung, Alte Affolterstrasse 2, 8909 Zwillikon Baurechtliches Vorhaben: Abbruch Scheune Vers.-Nr. 129 und Ersatzbau Einfamilienhaus auf Kat.-Nr. 4685 an der Maschwanderstrasse (Kernzone K1)

Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 22. April 2012 im Anschluss an den Gottesdienst um ca. 10.45 Uhr Geschäfte 1. Abnahme der Jahresrechnung 2011 2. Mitteilungen/Umfrage. Unterlagen zu den Traktanden liegen der Gemeindeseite im «reformiert» Nr. 4.2 bei und können auf der Gemeindeverwaltung ab dem 4. April 2012 eingesehen werden. Nach der Kirchgemeindeversammlung lädt die Kirchenpflege die Anwesenden zum Apéro ein. Auf eine gut besuchte Versammlung freut sich Die evang.-ref. Kirchenpflege Mettmenstetten

Die Gemeindeverwaltung

Wettswil am Albis Am 19. März 2012 ist in Zürich gestorben:

Schmidmeister, Richard Peter geboren 29. Juni 1935, Bürger von Oberlunkhofen AG, Ehemann der Schmidmeister geb. Müller, Verena, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis, Niederweg 3a. Die Erdbestattung sowie der Abdankungsgottesdienst haben bereits stattgefunden. Der Friedhofvorsteher

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Obfelden

Friedhof, Gräberaufhebung

Bauherr: Adrian und Rahel Lamprecht sowie Manuel und Claudia Lindt, Jonenstrasse 25, 8913 Ottenbach und Schürstrasse 1, 8488 Turbenthal Projektverfasser: Herbert G. Küng, Untermättli 5, 8913 Ottenbach Bauprojekt: Neubau von 2 EFH mit Garagen und Gartenhalle auf dem Grundstück Kat.-Nr. 1190 (Kernzone) mit Abbruch der bestehenden Gebäude Assek.-Nrn. 312, 313 und 320

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Bezirk Affoltern

wir gratulieren Zum 80. Geburtstag Am kommenden Samstag, 24. März, feiert Therese Khan-Meier in Affoltern den 80. Geburtstag. Zum «Runden» gratulieren wir herzlich, wüschen der Jubilarin einen schönen Festtag und alles Gute.

Zum 80. Geburtstag Am Samstag, 24. März, feiert Margrit Duperrex ihren 80. Geburtstag. Pro Senectute Knonau gratuliert der Jubilarin ganz herzlich, wünscht ihr ein freudvolles Fest im Kreise ihrer Lieben und für die Zukunft weiterhin gute Gesundheit.

Freitag, 23. März 2012

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Drei Einzelinitiativen für Aespli und Schwanden ohne Autos Gegen den Gemeindeversammlungsbeschluss für eine Westzufahrt an die Autobahn Mit drei Einzelinitiativen, versehen mit über 100 Unterschriften, soll ein Affoltemer Gemeindeversammlungsbeschluss gekippt werden, der eine Westzufahrt über das Aespli und die Schwanden zu den verkehrsintensiven Einrichtungen verlangt. ................................................... von werner schneiter

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 475 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch

Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen

Wie bekannt, hat die Gemeindeversammlung am 30. Januar 2012 im Rahmen der Verkehrsrichtplan-Revision dem von Hanspeter Gautschi und Marco Perin eingebrachten «Gegenvorschlag zum motorisierten Individualverkehr» zugestimmt – mit 138 zu 107 Stimmen bei 21 Enthaltungen. Dieser sieht vor, die verkehrsintensiven Einrichtungen (Albispark, Hornbach) am Autobahnanschluss mit einer Westzufahrt ab Zwillikerstrasse via Aespli und Schwanden zu erschliessen. Es geht den beiden Initianten insbesondere darum, die als Autobahnzufahrt benutzte Untere Bahnhofstrasse und den Bahnhofsbereich zu entlasten. Sie haben ihre Idee anlässlich der Gemeindeversammlung mit einer Filmanimation untermauert, die den Verkehrsfluss der neuralgischen Kreisel an der Obfelder- und der Unteren Bahnhofstrasse anschaulich simuliert hat. Und das hat die Wirkung an der Gemeindeversammlung offenkundig nicht verfehlt. Das für Hanspeter Gautschi und Marco Perin positive Abstimmungsergebnis hat nun auch die Gegner einer

Über dieses Gebiet in der Schwanden soll die Zu- und Wegfahrt zum Albispark und zu Hornbach führen. Mit drei Einzelinitiativen wehren sich Anwohner und andere gegen ein solches Ansinnen. (Bild Werner Schneiter) solchen Westzufahrt aufgerüttelt. Inzwischen sind drei Einzelinitiativen eingereicht worden, die allesamt das gleiche wollen: die ersatzlose Streichung dieses Gemeindeversammlungsbeschlusses. Eine erste Einzelinitiative hat Hans Rudolf Haegi deponiert, die auch von fünf frei gewählten Mitgliedern der Affoltemer Verkehrskommission unterzeichnet worden ist. Erstunterzeichner der beiden anderen Einzelinitiativen sind Franz Waser aus Zwillikon und Armin Sigrist, dessen Initiative unter dem Titel «Echo vom Schwandenhölzli» steht.

Gleiche Stossrichtung Alle haben sie die gleiche Stossrichtung: das Rückgängigmachen des Gemeindeversammlungsbeschlusses vom 30. Januar 2012. In der Begründung der Einzelinitiative heisst es: «Das Gebiet Aespli soll nicht mit einem neuen Strassenzug belastet werden, auf jeden Fall nicht im Rahmen dieser Richtplanrevision. Die Landschaft soll vor Zerschneidung, die Landwirtschaft vor Beeinträchtigung der Produktion und Zerstörung, das beliebte Erholungsgebiet vor Verlärmung, vor allem auch der angrenzenden Wohngebiete,

Aboservice: abo@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701

Projekte für Tempo 30 in Obfelder Wohnquartieren festgesetzt

Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch

Aus den Verhandlungen des Gemeinderates

Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch

Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

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Die öffentliche Projektauflage des von den Stimmberechtigten an der Urnenabstimmung vom 3. April 2011 gutgeheissenen Konzeptes «Tempo 30 in den Wohnquartieren» erfolgte vom 6. Januar 2012 (Verkehrsanordnung Kantonspolizei Zürich) beziehungsweise 13. Januar 2012 (bauliche Massnahmen) während 30 Tagen. Der Gemeinderat behandelte die eingegangenen Einwendungen und setzte die Projekte für die neun Wohnquartiere unter Beachtung der aus den Einwendungen resultierenden Änderungen fest. Für die Neugestaltung des bereits genehmigten Projektes «Einmündung Wolserstrasse» und die Installation eines neuen Beleuchtungskandelabers wurde ein Kredit von 67 500 Franken bewilligt und die Aufträge an die Firma Leuthard AG, Merenschwand und die EKZ, Dietikon, ver-

geben. Für Ingenieurarbeiten (Submission, Ausführung inklusiv Bauleitung und Abschluss des Bauvorhabens) für die Sanierung der Maschwanderstrasse wurde ein Kredit von 18 000 Franken bewilligt und ded Auftrag an das Ingenieurbüro ewp AG, Affoltern, vergeben.

Liegenschaften Die Allwetter-Kunststoffbeläge der Sportanlage Zendenfrei wurden in den Jahren 1990 (Weitsprung) beziehungsweise im Jahre 1999 eingebaut. Die Beläge weisen vielerorts Löcher und Wellen auf und müssen ersetzt werden. Für den Ersatz der Allwetter-Kunststoffbeläge wurden ein Kredit von 10 300 Franken bewilligt und die Arbeiten an die Firma Walo Bertschinger AG, Zürich, vergeben.

Weiter wurde für den Unterhalt der Turngeräte in der Mehrzweckhalle Zendenfrei ein Kredit von Fr. 6974.50 bewilligt. Die Abrechnungen für den erstellten Geräteschopf beim Werkhof Brunnmatt im Betrag von Fr. 47 598.10 und den Ausbau des Estrichs im Gemeindehaus als Archiv im Betrag von Fr. 32 150.80 wurden genehmigt.

Gewinnanteil Zürcher Kantonalbank Die Zürcher Kantonalbank richtete der Gemeinde Obfelden einen Gewinnanteil von Fr. 376 340.55 aus.

Wirtschaftspolizei Für das neueröffnete Reuss-Center an der Ottenbacherstrasse 23 wurden fol-

verschont werden. Darüber hinaus werden Fragezeichen zur Finanzierung gesetzt. Gemäss Schätzungen von Hanspeter Gautschi wären es 25 Millionen Franken für das gesamte Projekt. Andere sprechen von 40 bis 60 Millionen Franken. «Der Gemeinderat hat Kenntnis genommen von den drei Einzelinitiativen. Er prüft in den nächsten Tagen deren Gültigkeit. Und er wird sich anschliessend materiell damit auseinandersetzen. Einen entsprechenden Beschluss werden wir voraussichtlich im April fällen», sagte Gemeindepräsident Robert Marty.

gende Patente erteilt an: Andreas Pfyl, Hedingen, für die Filiale «Bäckerei Conditorei Confiserie Pfyl» und Thies Karsten, Zufikon, für den neuen Geschäftssitz der «Otto’s AG».

Baupolizei Baurechtliche Bewilligungen wurden erteilt an: Bruno Weber, Obfelden, für die Aufstockung des bestehenden Einfamilienhauses Vers.-Nr. 774 an der Lötschenmattstrasse; René Weiersmüller, Obfelden, für den Anbau einer Garage am Wohnhaus Vers.-Nr. 882 an der Hölibachstrasse; Simon und Susanne Bienz, Obfelden, für den Abbruch der bestehenden Garage Vers.-Nr. 740 und den Neubau eines Einstellgebäudes an der Räschstrasse. Eveline Meier, Gemeindeschreiberin


Seid nicht traurig, ich gehe zu denen, die mich liebten und warte auf die, die mich lieben.

Das Licht des Himmels hat sich geöffnet und unseren lieben Ehemann, Vater, Grossvater, Urgrossvater, Bruder, Schwiegervater, Schwager, Götti, Cousin

Richi Schmidmeister-Müller 29. Juni 1935 – 19. März 2012

in den ewigen Frieden aufgenommen. Traurig aber sehr dankbar für alles Gute, was er uns vorgelebt hat, haben wir Abschied genommen. Verena Schmidmeister-Müller Christa Schmidmeister mit Laura, Rahel, Petra Lucia Weber mit Michèle, Sarah und Ruedi Erb Esther und Roberto Bertolo mit Penelope, Casimiro, Marina Iren und Mario Eigler Sibylle und Michail Bachtsetzis mit Josefine Anverwandte Die Abdankungsfeier hat am 22. März 2012 in der katholischen Kirche St. Maurizius, Bonstetten, stattgefunden. Traueradresse: Verena Schmidmeister, Niederweg 3a, 8907 Wettswil

Wettswil, 20. März 2012

Klirr Scherben bringen Glück und freundliche

Du kannst Tränen vergiessen, weil er gegangen ist, oder du kannst lächeln, weil er gelebt hat.

Einladung zur Frühlingsausstellung, 24. März und 25. März

Glaser ins Haus. I. Keller Glaserarbeiten Katzentörli und Glaskunsthandwerk 8908 Hedingen Tel. 044 761 66 61 079 304 31 88

In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von meinem lieben Vater und unserem sehr geschätzten Senior-Chef.

Richi Schmidmeister-Müller 29. Juni 1935 – 19. März 2012

Mit Richi verlieren wir eine grossartige Persönlichkeit, welche mit grossem Engagement die Wünsche unserer geschätzten Kunden umgesetzt, wie auch die Werte unseres Berufes vertreten hat. Dein Wissen hast Du uns weitergegeben, Dein Sinn für Schönes sowie die Liebe zum Detail werden uns immer ein Vorbild sein. Lucia Weber, Roli Fischer und Mitarbeiter Die Abdankung hat am 22. März 2012 in der katholischen Kirche St. Maurizius, Bonstetten, stattgefunden.

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WIR DANKEN HERZLICH für die vielen Zeichen der Anteilnahme und Verbundenheit, welche wir beim Abschied von unserem lieben

Emil Häberling-Nyfeler erfahren durften. Die zahlreichen Beileidsbezeugungen, Blumen und Spenden für späteren Grabschmuck brachten die grosse Wertschätzung für den lieben Verstorbenen zum Ausdruck und haben uns sehr berührt. Speziell danken möchten wir dem Spitexteam Obfelden für die hilfreiche und liebevolle Unterstützung und Betreuung zu Hause. Herzlichen Dank an Dr. Urs Glenck und sein Team für die langjährige Betreuung. Vielen Dank an Pfr. Andres Boller für den persönlich gestalteten Abschiedsgottesdienst sowie Herrn S. Eggenberger und Frau A. Bozzola für die wunderschöne musikalische Umrahmung. Mit vielen schönen Erinnerungen werden wir Dich Paps in unseren Herzen behalten. Obfelden, im März 2012

Die Trauerfamilien

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Bezirk Affoltern

Freitag, 23. März 2012

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«Beitrag zur Standortqualität in Affoltern» Am Mittwoch erfolgte der Spatenstich für das Projekt «Hotel und Bürogebäude» auf dem OVA-Areal «Wir sind überzeugt, einen guten Beitrag zur Standortqualität der Gemeinde Affoltern zu leisten», sagte Hermann Hess, Delegierter und Verwaltungsratspräsident der Hess Investment, beim Spatenstich für Hotel und Bürogebäude auf dem OVA-Areal. ................................................... von werner schneiter Gemeindepräsident Robert Marty freute sich, dass das OVA-Areal nicht nur mehr auf dem Zonenplan als «Arbeitsplatzgebiet» eingetragen ist. «Bald erstrahlt es zu neuer Blüte», sagte er mit dem Hinweis auf die geschichtsträchtige Stätte, die während fast 100 Jahren ein Wirtschaftszentrum war, das über die Gemeinde Affoltern hinaus Bedeutung erlangte. Vor exakt 100 Jahren wurde die OVA gegründet. Der Ankauf des Grundstücks, die Wahl des Verwaltungsrates und die damals als «langwierig» bezeichneten Vorbereitungsarbeiten dauerten gerade mal viereinhalb Monate. Nach insgesamt acht Monaten eröffnete die OVA im September 1912 ihren Betrieb. Der Gemeindepräsident erwähnte auch die Hochblüte des Betriebs zu Beginn der 1980er-Jahre, als das Exportgeschäft wie geschmiert lief und der Gesamtumsatz innerhalb eines Jahres um satte 11,5 Prozent stieg. 1982 exportierte die OVA 2700 Tonnen in 17 Länder, verteilt auf vier Kontinente. Sie war eben «voll im Saft», wie in einer Broschüre nachzulesen ist. Etwas mehr Geduld erforderte das aktuelle Projekt. Laut Dieter Greber, CEO der Leuthard-Gruppe, kam es zu einem ersten Treffen mit der Hess Investment, kurz danach wurde die Absicht publik, dass Hess und Leuthard auf ein gemeinsames Projekt setzen. Das ging relativ schnell, doch die von

Affolterns Gemeindepräsident Robert Marty wird auf der Grossbaustelle auf dem ehemaligen OVA-Areal zum Spatenstich begrüsst. In der Mitte Leuthard-CEO Dieter Greber, links aussen Hochbauvorstand Clemens Grötsch. (Bild Werner Schneiter) der Gemeinde wegen der unklaren Verkehrssituation am Autobahnanschluss verhängte Planungszone kam einem Moratorium gleich. «Daran sind wir nicht ganz unschuldig», bekannte Greber, jedoch darauf hinweisend, dass dies dem guten Miteinander keinen Abbruch tat. «Die Wertentwicklung von Grundstücken im Säuliamt hat uns das Warten etwas versüsst», fügte der Leuthard-CEO mit einem Lächeln bei. Vor zwei Jahren schliesslich wurde ein Teil des Areals an die Mobimo veräussert, wiederum durch Vermittlung

von Hermann Hess. Sie baut auf dem Areal bekanntlich ein Alters- und Pflegeheim – gut möglich, dass hier die Gemeinde ins Boot steigen wird.

Vom Textilunternehmen zum Immobilien-Investment «Es hat lange gedauert, aber wir konnten mit der Situation umgehen», sagte Hermann Hess, Delegierter und Verwaltungsratspräsident der Hess Investment AG. Die Wurzeln seiner Firma reichen bis ins Jahr 1878 zurück. Während 115 Jahren war es ein Textilun-

ternehmen, in den Jahren 1991 bis 1993 erfolgte der Umstieg auf das Immobilien-Investment. «Die neue unternehmerische Orientierung ergab sich aus der Notwendigkeit, die vorhandenen eigenen Industrie- und Handelsimmobilien zu nutzen», sagte Hess. Und er betonte den Begriff «Umnutzung»: «Wenn wir bauen, so brauchen wir kein Land, wir erneuern Areale». Erstmals erbaute Hess auf dem Areal einer Fabrik in Amriswil für rund 30 Mio. Franken ein regionales Einkaufszentrum mit 14 000 Quadratmetern Verkaufsfläche. Heute arbeiten dort

mehr Menschen als in der Endphase des Textilunternehmens. Das werde auch auf dem OVA-Areal der Fall sein, wenn das Hotel und andere Gewerbebetriebe eröffnet haben – Investitionen in der Höhe von rund 25 Mio. Franken. Der Verwaltungsratspräsident betonte auch die Wichtigkeit der energetischen Wertsteigerung bei Neubauten. «Wir freuen uns auf diese Herausforderung und sind überzeugt, einen guten Beitrag zur Standortqualität der Gemeinde Affoltern am Albis zu leisten», schloss Hermann Hess.

Offene Türen am internationalen Tag der Hauswirtschaft Grosse Aufmerksamkeit für die Hotellerie im Haus zum Seewadel in Affoltern Die Öffentlichkeit wurde eingeladen, einen Blick hinter die Kulissen der Hauswirtschaft im Haus zum Seewadel zu werfen. Die Aktivitäten am Besuchstag fanden grosse Beachtung. Kurt Aeschbacher, Moderator des Schweizer Fernsehens, leitete zwei Diskussionsrunden.

grossen kollektiven Haushalts. In einem kurzen Gespräch mit Martin Summerauer, Geschäftsleiter des Hauses zum Seewadel, betonte dieser, dass er das grosse Interesse der Bevölkerung sehr schätzt. Die überaus freundliche und heimelige Stimmung, die sich gerade auch an diesem Anlass überdeutlich zeige, sei in erster Linie dem Personal zuzuschreiben.

................................................... von martin mullis Der Internationale Tag der Hauswirtschaft bot der Geschäftsleitung eine ausgezeichnete Gelegenheit, die Bereiche der Hotellerie vorzustellen. In vielen Belangen erfährt die Hauswirtschaft noch immer wenig Anerkennung und Wertschätzung. Organisationseinheiten wie die Küche oder die Wäscherei stehen meist stark im Fokus der Bewohnerinnen und Bewohner eines solchen Grossbetriebes. Mit vielen Aktivitäten stellte das Organisationskomitee ein Programm auf die Beine, welches deutlich den Stellenwert der Hotellerie im Alters- und Pflegeheim aufzeigt. Neben dem eigens für den Anlass eingerichteten Restaurant «Schwiizerstube», einer Informationsausstellung, einem spannenden Wettbewerb und musikalischer Unterhaltung boten vor allem die offenen Türen zu den Bereichen wie Küche, Wäscherei und Werkstatt den Besuchern einen ausgezeichneten Einblick in das Räderwerk eines

Grosses Kompliment vom Geschäftsleiter an das Personal

In der Küche findet er sich gut zurecht: Fernsehmoderator Kurt Aeschbacher (l.), mit Küchenchefin Rosmarie Ulrich und Geschäftsleiter Martin Summerauer. (Bild Martin Mullis)

Für das Haus zum Seewadel, das doch schon ein gewisses Alter aufweist und nicht in allen Bereichen auch über optimale Einrichtungen verfügt, sei für eine derart herzliche Stimmung eine engagierte Leistung aller Mitarbeiter unabdingbar. Mit der Feststellung, das Haus zum Seewadel sei fit für die Zukunft, ergänzte Martin Summerauer sein Kompliment für «seine» Frau- und Mannschaft. Der bekannte Fernsehmoderator Kurt Aeschbacher zeigte sich natürlich als weitere Attraktivität des Besuchstages. Einen wirklichen Bezug zur Hauswirtschaft könne er zwar nicht vorweisen, relativierte er sein Engagement für den Aktionstag im Seewadel. Für das Waschen, Bügeln, Putzen oder Staubsaugen sei seine langjährige Perle Rosalie zuständig. Einkaufen und kochen hingegen würde er mit Leidenschaft. Trotz seiner beschränkten hauswirtschaftlichen Kenntnisse war natürlich seine Anwesenheit im Haus

zum Seewadel für die Bewohnerinnen und Bewohner der ganz grosse Höhepunkt des Tages.

Spannende und engagierte Diskussionsrunden Kurt Aeschbacher führte dann mit sechs Lernenden ein engagiertes Gespräch über ihre Tätigkeiten. Später am Tag unterhielt sich «Aeschbi», wie der Moderator allgemein genannt wird, mit verschiedenen Fachleuten und einer Bewohnerin vom Haus zum Seewadel über das Thema «Hauptsache gesund?! Was trägt unsere Ernährung dazu bei?». Die spannende Diskussionsrunde fand ein interessiertes Publikum, das die verschiedenen Ansichten und Überzeugungen aufmerksam verfolgte. Unter den vielen Besuchern am «Tag der Hauswirtschaft» waren auch verschiedene Behördenmitglieder zu sehen. So zeigte sich auch Gemeinderätin Elsbeth Knabenhans aus Affoltern beeindruckt vom grossen Engagement der entsprechenden Organisationseinheiten im Alters- und Pflegeheim. Auf eine entsprechende Frage des «Anzeigers» lachte sie jedoch herzlich: Auch wenn in den Zimmern der obersten Etage im Seewadel wohl einer der schönsten Ausblicke auf den Bezirkshauptort zu finden ist, so sei ihr Interesse für ein Plätzchen in diesem Hause doch noch eher klein, spasste Elsbeth Knabenhans.


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Bezirk Affoltern

Freitag, 23. März 2012

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Hausarzt, pensioniert, sucht... Nur zehn Prozent der Studienabgänger entscheiden sich für die Hausarztmedizin Der Dorfarzt, welcher über Generationen Langzeitbeziehungen zu seinen Patienten unterhält und Hausbesuche macht, stirbt langsam aus. Die Gründe dafür sind schwierig zu definieren.

auch ein geringeres Einkommen, eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Nähe zum Patienten hat Vorteile

................................................... von martin mullis Der Hausarzt Dr. Urs Glenck übernahm im Jahre 1979 als 30-jähriger Mediziner die Praxis von seinem Vorgänger an der Affolternstrasse in Ottenbach. Seine Einzelpraxis hat er vor zehn Jahren aufgegeben, seither führt er eine Praxisgemeinschaft mit Dr. med. Eveline Breidenstein. Der beliebte Hausarzt mit grossem Charisma beabsichtigt, ab 2014 kürzer zu treten und sucht deshalb eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger. Obwohl ein stattliches Haus und gediegene Praxisräume mitten im Dorf sowie ein mehr als genügend grosser Patientenstamm vorhanden sind, erweist sich die Suche als äusserst schwierig. Die Tätigkeit als Hausarzt scheint für viele Jungmediziner ganz und gar nicht mehr erstrebenswert. Die Gründe, warum die Hausarztmedizin an Beliebtheit verloren hat, sind nur schwer zu finden und noch fast schwieriger zu erklären. Der Dorfarzt, welcher seine Patienten praktisch ein Leben lang begleitet und Familien generationenübergreifend betreut, gerät in Gefahr, zu einer seltenen Gattung der Mediziner zu werden. Neben Ratgeber und Beichtvater dient der Hausarzt natürlich hauptsächlich als Mediziner, der

Hausarztmedizin für junge Ärzte nicht mehr erste Wahl: Dr. Urs Glenck sucht eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger. (Bild Martin Mullis)

laut wissenschaftlicher Forschung 90 Prozent der in der Praxis gestellten medizinischen Probleme kompetent und kostengünstig löst. Bemerkenswert und vor allem krankenkassenfreundlich ist dabei die Tatsache, dass lediglich zehn Prozent der HausarztPatienten an Spezialisten oder ins Spital weitergewiesen werden müssen.

Spezialisierte Medizin anstelle des Hausarztes Nur gerade jeder Zehnte der jungen medizinischen Studienabgänger strebt

heute den Beruf des Hausarztes an. Alle anderen suchen ihre Zukunft in der spezialisierten Medizin. Zwar sind für das Modell Hausarzt viele und achtbare Pluspunkte aufzuzählen. Der Allgemeinarzt kommt dem Ursprung des Mediziners am nächsten. Er befasst sich in der Regel mit Körper und Seele und ist in der Lage, Kenntnisse und Erfahrungen der ganzheitlichen Medizin zu sammeln. Die Tätigkeit eines Hausarztes ist zudem äusserst vielfältig, bietet grosse Abwechslung und Selbstständigkeit. Der Hausarzt als Notfallarzt und als Vertrauter bei diffusen

Ängsten bewältigt schwierige, aber insbesondere für einen Mediziner äusserst dankbare Aufgaben. Soviel zu den hauptsächlichsten Pluspunkten für den Beruf des Hausmediziners. Negativ zu bewerten ist insbesondere die Scheu vor dem Unternehmertum. Eine Arztpraxis steht in den meisten Fällen einem mittleren KMU mit den entsprechenden anfallenden administrativen Aufgaben sehr nahe. Dazu kommt eine mögliche Einschränkung der Freizeit, das Gespenst jederzeit zur Verfügung stehen zu müssen und sicher spielt gegenüber Spezialärzten

Taschendieb in flagranti verhaftet

Zwei Frauen immer noch in Spitalpflege

Geschädigter hat Geld zurückbekommen

Drei Verletzte nach Stichflamme in Bar

Die Kantonspolizei Zürich hat am Dienstagmittag in Affoltern einen algerischen Taschendieb in flagranti verhaftet.

Zwei Frauen, die am frühen Sonntagmorgen in der Bar Timeout in Affoltern durch eine Stichflamme schwere Verbrennungen erlitten hatten, sind inzwischen operiert worden, wie die Kantonspolizei auf Anfrage ausführte.

Fahnder der Kantonspolizei Zürich beobachteten über die Mittagszeit im Restaurant eines Einkaufszentrums einen Mann, der sich offensichtlich nach älteren Personen umsah. Der Unbekannte liess sich nach kurzer Zeit unmittelbar neben einem Senior nieder und entwendete aus dessen über den Stuhl gehängten Jacke das Portemonnaie. Als sich die Ermittler dem Dieb näherten, entledigte er sich umgehend des Diebesgutes. Der 29-jährige Algerier wurde festgenommen; er

hält sich illegal in der Schweiz auf. Abklärungen zeigten, dass es sich beim Verhafteten um einen polizeibekannten und professionell agierenden Taschendieb handelt, der schon etliche gleichgelagerte Vorakten in den Polizeiarchiven erwirkte. Der Festgenommene wird im Anschluss an die polizeiliche Sachbearbeitung der zuständigen Staatsanwaltschaft zugeführt. Die Fahnder konnten dem 67-jährigen Geschädigten sein Portemonnaie zurückgeben. Er hatte bis zur Verhaftung des Täters nichts vom Diebstahl bemerkt. (pd.)

Kurz vor 2.30 Uhr goss der Wirt einer Bar hochprozentigen Alkohol auf der Theke aus und zündete diesen an. In der Folge kam es zu einer Stichflamme und zwei Frauen, die sich in der Nähe der Theke aufhielten, wurden am Gesicht und Oberkörper verletzt. Ausserdem zog sich

ein Mann leichte Verbrennungen am Arm zu. Die Verletzten wurden mit Ambulanzen ins Spital gefahren. Während der 26-Jährige dieses nach ambulanter Behandlung noch in der gleichen Nacht verlassen konnte, erlitten die 26- und 27-jährigen Frauen schwere Verbrennungen an Oberkörper sowie Kopf. Sie befinden sich nach wie vor in Spitalpflege und sind gemäss Angaben der Kantonspolizei operiert worden. Der verantwortliche Wirt, ein 40jähriger Serbe, hat sich nun vor der zuständigen Staatsanwaltschaft wegen Körperverletzung zu verantworten. (pd/-ter.)

Elektronik, Bargeld und Zigaretten gestohlen Einbrüche in Knonau, Affoltern und in Zwillikon Einbrecher erbeuteten in den vergangenen Tagen Bargeld, Kreditkarten, elektronische Geräte und Zigaretten im Wert von mehreren tausend Franken. Gleich drei Delikte meldet die Kantonspolizei aus Knonau, begangen von Samstag auf Sonntag: Kurz vor 23 Uhr versuchten Unbekannte, in ein Einfamilienhaus einzudringen. Sie schlugen eine Scheibe ein, suchten aber offenbar das Weite, als die Eigentümer aufmerksam wurden. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 600 Franken.

Kurz nach 23 Uhr meldeten Einfamilienhausbesitzer in Knonau: «Uns wurde mit einem Stein eine Scheibe eingeschlagen.» Ob Einbruchsabsicht vorhanden war, ist unklar. Fest steht jedoch die Höhe des Sachschadens: zirka 1500 Franken. Im dritten Fall in Knonau gelang es der Täterschaft zwischen 23 und 0.30 Uhr, in ein Einfamilienhaus einzuschleichen. Entwendet wurden Bargeld, elektronische Geräte und Kreditkarten im Wert von mehreren tausend Franken. Bei einem Einbruch in einen Tankstellenshop in Affoltern erbeuteten Unbekannte am Dienstag in den Mor-

genstunden Zigaretten im Wert von rund 5000 Franken. Ebenso hoch ist der Sachschaden. Die Diebe verschafften sich an der Haupteingangstüre gewaltsam Zutritt.

In Tankstellenshop eingebrochen Mehrere hundert Franken Bargeld kamen in einer Garagenwerkstatt in Zwillikon weg. Einbrecher gelangten via Hintertüre ins Gebäude und plünderten die Kasse. An einem anderen Ort des Gebäudes entstand Sachschaden von rund 800 Franken. Unklar ist, ob das im Zusammenhang mit dem Einbruch steht.

Motorenöl auf Autos gegossen Auch Vandalen trieben ihr Unwesen: In Stallikon drangen Unbekannte in eine Tiefgarage ein, behändigten einen Kanister mit Motorenöl und gossen den Inhalt über zwei Personenwagen. Den Sachschaden schätzt die Kantonspolizei auf 2000 Franken. Bei einem Geburtstagsfest in Wettswil, beim Sportplatz Hedingen und im Bereich des Bahnhofs Affoltern kam es von Samstag auf Sonntag zu Lärmimmissionen. Wegen der Nachtruhestörer musste die Kantonspolizei ausrücken und die Verursacher ermahnen. (-ter.)

Dr. Urs Glenck weiss aber aus eigener Erfahrung, dass in heutigen Zeiten auch der Dorfdoktor über genügend Freizeit verfügen kann. Der Notfalldienst ist bestens organisiert, und zudem bringe die Nähe zu den Patienten auch grosse Vorteile. Hausbesuche können koordiniert, die Arbeitszeiten selber bestimmt und der langjährige oft auch freundschaftliche oder gar familiäre Kontakt mit den Patienten darf nicht zuletzt auch als berufliche Zufriedenheit gesehen werden. Trotz der vielen vorhandenen Vorteile und einer bestens organisierten Arztpraxis haben sich auf einschlägige Inserate keine Bewerber für die Ottenbacher Arztpraxis gemeldet. Dr. Glenck hat jetzt die Taktik der Suche nach einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger etwas geändert. Anstelle eines Nachfolgers für den scheidenden Hausarzt sucht nun seine Praxiskollegin eine Partnerin oder einen Partner. Dr. Glenck ist zuversichtlich, auf diesem Wege doch noch erfolgreich seine Praxis bis im Jahre 2014 übergeben zu können. Für ihn ist die Weiterführung der Arztpraxis auch eine Herzensangelegenheit. Er hätte sonst das Gefühl, so Dr. Glenck, seine Patienten im Stich zu lassen. Neben einigen anderen namhaften Stimmen in Ottenbach sieht auch Gemeindepräsident Kurt Weber eine Arztpraxis im Dorf nicht nur als Standortvorteil, sondern vor allem auch als wichtiges Element der Wohn- und Lebensqualität.

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Wir sind eine breit diversifizierte Landi im Knonauer Amt. Infolge einer Vakanz suchen wir per sofort, für unsere Buchhaltung, befristet für ca. 5 bis 6 Monate, eine/n versierte/n

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Forum

Freitag, 23. März 2012

Physiotherapie weggespart – wer stärkt Ihnen morgen den Rücken? Viele Praxen hatten auch im Säuliamt ihre Praxen vorübergehend geschlossen und demonstrierten am 19. März 2012 mit über 4000 Berufskolleginnen und Berufskollegen in Bern auf dem Bundesplatz für den Erhalt der Versorgungssicherheit und Qualität in der Physiotherapie und die rasche Durchführung der Festsetzungsverfahren. Unterstützt wurden wir vor Ort durch die Nationalräte Christian Lohr, Stéphane Rossini und Jean-François Steiert. Am 15. März hatten sich die Säuliämtler Physiotherapeutinnen in Affoltern in der Praxis «Haus 28» zur jährlichen Versammlung getroffen. Es wurden die letzten Vorbereitungen getroffen, um gut vorbereitet nach Bern zu reisen und an der von physioswiss, dem Schweizer Physiotherapie-Verband, organisierten öffentlichen Kundgebung teilzunehmen. Über 4000 Physiotherapeutinnen und -therapeuten versammelten sich am 19. März auf dem Bundesplatz in Bern. Ziel des Anlasses war, auf die aktuelle, nicht mehr tragbare Situation in der Physiotherapie aufmerksam zu machen. Die Anwesenden forderten vom Bundesrat rasches Handeln zur Sicherung der Versorgungssicherheit und Qualität in der Physiotherapie und übergaben eine entsprechende Resolution zuhanden von Herrn Bundesrat Berset. Die Resolution verlangt, dass die unklaren Zuständigkeiten und Vorgehensweisen bezüglich der Festsetzungsanträge vom Bundesrat geklärt werden, damit diese ohne Verzögerung durchgeführt werden können. Wissen Sie, dass wir seit 14 Jahren für unsere Leistungen denselben Preis erhalten? In derselben Zeit sind die Kosten für Miete und Lebenshaltung um zwischen 15 und 20 Prozent gestiegen, wie Sie bestimmt in Ihrem

Beeindruckender Aufmarsch bei Regen: 4000 demonstrierten in Bern, unter ihnen auch Teilnehmende aus dem Knonauer Amt. (Bild zvg.) Alltag auch gemerkt haben. Wissen Sie, dass die Krankenkassen uns jegliche Teuerungsanpassungen seit 14 Jahren verweigert haben? Dies obwohl mit Physiotherapie in anderen Bereichen des Gesundheitswesens Kosten gespart werden können (Medikamente, Operationen, Absenzen bei der Arbeit). Wissen Sie, dass frühe Entlassungen aus den Spitälern nur möglich sind, weil wir unsere Aufgaben in der Behandlungskette ernst nehmen? Die unsägliche Situation in der Physiotherapie muss auch aus Sicht von Nationalrat Stéphane Rossini (SP), Präsident der Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit SGK, drin-

Zweitwohnungen und Golfpark Eine knappe Mehrheit des Volkes und eine deutliche Mehrheit der Stände haben am Sonntag die Initiative von Franz Weber angenommen. Das Schweizer Volk hat Nein gesagt zum uferlosen Bau von Zweitwohnungen in Tourismusgebieten. «Viel zu lange hat die Politik zugeschaut, wie einige Bergdörfer zubetoniert wurden und Geisterstädte in die Höhe schossen» – so der Kommentar von Eva Novak in der Neuen Zuger Zeitung vom Montag. Wenn die Politik zuschaut, ja dann hat die Baulobby freie Hand und zerstört aus Geldgier unsere Heimat. Was bleibt sind dann ein paar Postkarten, die mit der Realität nichts mehr zu tun haben. Eine ähnliche Abstimmung steht uns in Baar im Juni bevor: Da soll im Naherholungsgebiet von Baar, Kappel und Hausen ein riesiger Golfpark entstehen. Einen vierfarbigen Werbeflyer

für den Golfpark Zugersee haben wir Baarerinnen und Baarer schon erhalten, in dem uns eine ökologische Aufwertung vorgegaukelt wird. Und ein Meinungsforschungsinstitut befragt derzeit telefonisch nach der Wirkung des Flyers. Die Befürworter scheinen über riesige Geldmittel zu verfügen. Wir Baarerinnen und Baarer können uns in den nächsten Wochen und Monaten noch auf eine Propaganda-Walze gefasst machen. Dabei sind die Parallelen klar: Zweitwohnungen mit permanent geschlossenen Läden sind abschreckend für den ganzen Tourismus. Auf Golfplätzen haben Kühe nichts mehr zu fressen; die Golfplätze nehmen den Bauern das wichtige Kulturland weg. Wollen wir wirklich unser Land, unsere Heimat weiter verbauen und verspielen? Anna Lustenberger-Seitz, Baar

gend gelöst werden. Auch die Nationalräte Christian Lohr (CVP) und JeanFrançois Steiert (SP), unterstützten in ihren Referaten die Anliegen von physioswiss.

Die Qualität wird gefährdet Nebst der Versorgungssicherheit fordert physioswiss ein klares Zeichen zugunsten der Qualität in der Physiotherapie. Es kann nicht sein, dass beispielsweise aufwändige Domizilbehandlungen nicht mehr angeboten werden können, die pauschal vergütete Behandlungsdauer gekürzt und an Weiterbildung gespart wird. Für eine

wirksame, zweckmässige und wirtschaftliche Physiotherapie braucht es qualitativ hochstehende Weiterbildungen, adäquate Infrastruktur und genügend Zeit pro Behandlung. Unter der aktuellen Tarifsituation sind alle drei Komponenten gefährdet. Der Staat muss nun als Regulator einschreiten, damit die Physiotherapie mit einer zukunftssichernden Tariflösung weiterhin ihren gesundheitspolitischen und wirtschaftlich wichtigen Beitrag innerhalb der Behandlungskette leisten kann. Rhea Ganz, Präsidentin Regionalverband physio zürich – glarus

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Verdrehte und verfälschte Geschichte Lebendige Ökumene statt Gesetzestreue, Leserbrief im «Anzeiger» vom 13. März. Ein Theologe verdreht und verfälscht die uralte Geschichte Abrahams auf beschämende Weise. In alten Bibeln, auch englischen, dort mit Harlot, steht, dass eine ägyptische Hure namens Hagar des Weges kam und Saras Magd wurde. So wird innert 100 Jahren alles der Zeit angepasst. Alle biblischen Propheten Jahrhunderte und Jahrtausende nach Abraham waren schlicht und einfach die grössten religiösen Fanatiker, die etwas Neues erzählten und brachten. Als Mohammed sechs Jahrhunderte nach Christus von den vor den Römern nach Arabien geflüchteten jüdischen Stämmen durch Hörensagen die Geschichte Abrahams erfuhr, gab ihm diese erst den Anstoss zu seiner neuen Lehre, weil er Ismael als Abrahams Erstgeborenen betrachtete. Auch vieles andere übernahm er von den Juden, zum Beispiel kein Schweinefleisch zu essen, die Siebentagewoche usw. Alles, was im Koran aus dem alten Testament zitiert wird, kommt aus dem Hörensagen. Eine eigentlich richtige Usurpation. Und so erklärte er Ismael zum Erstgeborenen Abrahams, sich selbst als den letzten Propheten Allahs und die jüdischen Stämme als fehlgeleitete ungläubige Feinde. Mit einer solchen männlichen Religionslehre fand er schnell Nachläufer und Unterstützung. Den ersten der drei Stämme rottete er aus, verkaufte ihre Frauen und Kinder, den zweiten vertrieb er und den dritten verknechtete er. Und mit Gewalt verbreitete sich die neue Religion rasend schnell. Aus dieser Geschichte ist begreiflich, dass die islamische Welt eine eigene Welt ist, und der Rest der Welt überheblich als ungläubig bezeichnet wird. Rudolf Fenner, Rifferswil

Golf aus unserer Sicht Obschon ich als Landwirt und Imker Bienenstiche gewohnt bin, werde ich für einen Griff in das Wespennest Golfplatz wohl die Handschuhe und den Schleier überziehen müssen. Als hier aufgewachsener Bürger von Hausen möchte ich mit meinen Äusserungen einiges klären, das die meisten Einwohner in der Region Hausen/Ebertswil nicht wissen k ö nn e n, aber wissen m ü s s e n. Als wir im Frühjahr 2007 nach ein paar Tagen Ferien unsere Post sortierten, staunten wir nicht wenig beim Öffnen eines grossen, dicken Couverts der Zugersee Golf AG. Auf einem Vorkonzept fanden wir unser eigenes Grundstück auf Zugerboden von 9 ha im Perimeter des Golfplatzes Zugersee, dazu ein Exemplar eines Pachtvertrages fixfertig bereit zum Unterschreiben, nebst einigen fachlichen Äusserungen in einem Begleitschreiben eines gewissen Lic. jur. H. S. als Rechtsanwalt und Urkundsperson. Völlig konsterniert stellten wir fest, dass vorgängig nie eine Anfrage, ein Telefon, ein Brief oder ein Gespräch vorausgegangen war. Trotz nachträglicher Entschuldigung für dieses Versehen durch Adrian Risi persönlich versuchte dieser aber im Laufe unseres Gesprächs uns und unseren Sohn zum Mitmachen am Projekt zu motivieren, wenigstens nur für die Planungsphase, schliesslich hätten sie, die Initianten, schon sehr viel Geld investiert. Etwas später folgte – wohl wieder versehentlich – die Einladung der Zugerseegolf AG zur Vertragsunterzeichnung, die aber unserer Standhaftigkeit nichts abringen konnte. Der Leserbrief im «Anzeiger» vom letzten Freitag unter dem Titel «Falschbehauptungen und Ausklammern von Tatsachen» hat mich glatt

auf die Palme gebracht. Der Text ist inhaltlich genau identisch mit dem, was uns an all den Orientierungen durch die Golfinitianten vorgegaukelt worden ist.

Wertvolle Böden im Oberamt Die beiden Briefverfasser mit ihren wunderschönen Betrieben im Raum Ebertswil bzw. Kappel bezeichnen sich mit 16 bzw. 19 ha Eigenland als Kleinbauern. Beide bewirtschaften ihre Höfe seit längerer Zeit viehlos und betreiben reinen Ackerbau. Angebaut werden Weizen, Futtergetreide, Raps und Mais in einer geordneten Fruchtfolge. Trotzdem werden in ihrem Leserbrief unsere ausgezeichneten Böden einmal mehr heruntergespielt. Diese Falschbehauptung schmerzt mich als erfahrenen Landwirt zutiefst in meiner Seele. Unsere Böden im Oberamt gehören mit ihrer ausserordentlichen Tiefgründigkeit, dem hervorragenden Wasserhaushalt zu den Besten überhaupt, und sie sind vor allem in trockenen Jahren sehr ertragsfähig. Eine bedingte Eignung zum Ackerbau liegt einzig in unserer Höhenlage und dem voralpinen Klima, niemals aber an der Bodenqualität, wie immer geschrieben wird. Gemäss ihren Ausführungen seien es 10 Kleinbauern im Perimeter, die alle ihr Land ans Golfprojekt verpachten würden. Tatsache ist, dass 9 namhafte Betriebe vom Golfprojekt betroffen sind. Dies ist ein wesentlicher Unterschied, denn drei der Betroffenen tätigen einen Landabtausch bzw. fordern Realersatz mit dem Ziel, ihre Betriebe zu erhalten und ihrem angestammten Beruf treu zu bleiben. Zwei dieser angeblichen Kleinbetriebe sind reine Landbesitzer. Sie ha-

ben ihr Land an drei junge Bauernfamilien verpachtet. Mit der Zusage zum Golfprojekt müssten diese Pächter weichen und verlören dadurch einen Teil ihrer Existenz und ihres Einkommens. Die Landbesitzer kassieren dafür den wesentlich höheren Pachtzins der Golfanlage. Mit dem angepriesenen Realersatz der Golfbetreiber an diese Landwirte und Pächterfamilien gefährden sie aber unter Umständen weitere Pächterschicksale im grösseren Umkreis. Die beiden Leserbriefschreiber betonen in ihrem Schlusssatz, dass sie dank Golf in Zukunft auf staatliche Unterstützung verzichten könnten. Das können sie mit Sicherheit, denn im Hinblick auf die kurze Zeitspanne bis zu ihrer Pensionierung werden sie mit ihrer gegenwärtigen Tätigkeit bis dahin locker über die Runde kommen auch ohne Golf. Mit der Erstellung einer Golfanlage werden die Pachtverträge mit Vorkaufsrecht durch die Zugerseegolf AG entsprechend auf minimal 25 bis 50 Jahre Dauer angesetzt oder – anders ausgedrückt – für die Länge eines (oder zwei) ganzen Generationenintervalls. Für eine solche Zeitspanne zu unterschreiben und dafür den eigenen Hofnachfolger mit einer solchen Servitut, nur des Geldes wegen, vor die «Höhle des Löwen» zu setzen, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen, und es stimmt mich traurig! Darum liebe Hausemer und Ebertswiler: Wir Oberämtler Bauern wollen keinen Golfplatz, wir brauchen keinen solchen. Es gibt keinen Golfplatz im Oberamt und dieses Mal definitiv! Im Namen der Oberämtler Landwirte: Hans Stettler, Unterhirzwangen


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Michael Ball mit seiner bronzenen «Lann».

Freitag, 23. März 2012

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Beate Bitterwolf mit «Winterkeimbildern». (Bilder Arthur Bohrer)

Bilder von Wasser und Blumen – und in Feuer gehärtete Bronze Galerie für Gegenwartskunst: Skulpturen von Michael Ball, Bilder von Beate Bitterwolf und Véro Straubhaar Das Weibliche präsentiert sich in emotionalen, der Natur verbundenen Bildern der Künstlerinnen Beate Bitterwolf und Véro Straubhaar. Das Männliche vertreten archaisch wirkende Bronzefiguren von Michael Ball. Als Besucherin oder Besucher steht man mitten in diesem Spannungsfeld.

im Burgund. Insbesondere hier, wo menschenleere Landstriche mit Gewässern einladen, zu verweilen, zu beobachten, an Gedankenfäden zu spinnen, lässt sie sich inspirieren: «Würde ich versuchen, sitzend vor dem Wasser zu malen und die Eindrücke einzufangen, so würde es mir kaum gelingen. Die Aura der Natur erscheint in meiner Erinnerung und Fantasie oft in komplementärer Farbkombination, wenn ich im Atelier male.» Die in Bonstetten gezeigten Bilder von Véro Straubhaar erhellen in ihrer lebensbejahenden Farbigkeit und Leichtigkeit die Befindlichkeit der Betrachter.

................................................... von regula zellweger Michael Ball liebt die archaische Kraft beim Gussprozess bei grosser Hitze. Ihn fasziniert der Rotguss, eine spezielle Bronzelegierung. Er interessiert sich für das Vergängliche – und fasst dies in ein äusserst dauerhaftes Material: Bronze. Kraft ist Hitze und Feuer. Vergänglichkeit drückt sich bei Beate Bitterwolf im Knospen, Blühen, Verwelken aus. Kraft ist «Grünkraft», wie sie bereits Hildegard von Bingen beschrieb. Gemeinsam ist den beiden Künstlerinnen der Bezug zur Natur. Kraft ist für Véro Straubhaar das Malen selbst: seelische Entladung, eine Bewältigungsmethode für übermächtige Gefühle, Sublimation.

Michael Ball Faszinierend ist für den Bildhauer Michael Ball der Moment, wenn er seine Wachsskulpturen zum Giesser bringt. Sie werden in Schamottenmasse ein-

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Véro Straubhaar mit «Fantasy Pond». gebettet. Beim mehrtägigen Brennen des Schamottquaders bei 600 Grad fliesst das Wachs aus der Form heraus. Nach dem Brennen wird Bronze hineingegossen. Wenn Ball die SchamottGussform wegschlägt, erlebt er oft Überraschungen. Das Brennen und Giessen sind nicht wiederholbare Ereignisse, vieles gestaltet sich von selbst. Die Patina, die Farbigkeit und die Oberflächenstruktur desselben Materials sind nie zwei Mal gleich. Balls Skulpturen sind immer menschliche Figuren. Diese Formen geben ihm einen Orientierungspunkt – darum herum kreist er, mal mehr, mal weniger abstrahierend. Er führt einen Dialog mit dem Material und erklärt: «Die Skulpturen sind eigenwillig, werden irgendwie flügge, wenn sie

verkauft oder an eine Ausstellung gegeben werden.»

Beate Bitterwolf Nichts ist zwei Mal gleich, davon ist auch Beate Bitterwolf überzeugt, wenn sie vom Atmosphärischen erzählt. Die Malerin lebt am Bodensee und ist fasziniert vom Wasser. Sie sieht die Veränderbarkeit der Formen: das Boot ist auch Knospe oder Blüte. Sie zitiert Hermann Hesse, der am Untersee lebte und sich ebenso von der Schönheit und Vergänglichkeit der Natur inspirieren liess: «Meine Seele wird ein Baum und ein Tier und ein Wolkenweben». In einer Trilogie von Winterbildern zeigt sie die Kraft, die sich im

Winter zurückzieht, im Verborgenen bleibt und sich im Frühling plötzlich als Lebenskraft, Grünkraft wieder manifestiert. Die Schönheit des Prozesses verfallenden und wachsenden Lebens macht die Malerin sichtbar. Es sind positiv stimmende Metaphern, die zum Denken anregen: «Selbst in unserer hoch technisierten Welt arbeiten sich Gräser durch den Beton».

Véro Straubhaar Wie Michael Ball und Beate Bitterwolf ist auch Véro Straubhaar eine staunend Sehende: «Ich kann das Wesen der Natur nicht begreifen. Staunend überwältigt mich ein Glücksgefühl und füllt meine Fantasie mit Farben.» Die Künstlerin lebt am Zürichsee und

Ausstellung Michael Ball, Beate Bitterwolf und Véro Straubhaar: 17. März bis 15. April 2012 in der Galerie für Gegenwartskunst, Bonstetten. Apéro: Sonntag, 1. April 2012, 13 bis 17 Uhr. Finissage: Sonntag, 15. April 2012, 13 bis 17 Uhr. Öffnungszeiten, Galerie: Dienstag bis Freitag, 14 Uhr bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag, 13 bis 17 Uhr, über Ostern normal geöffnet. Kunstfenster: Sonntag 14 bis 17 Uhr und nach Absprache. Informationen: Galerie für Gegenwartskunst, Elfi Bohrer, im Dorfzentrum Burgwies, 8906 Bonstetten, Telefon: 044 700 32 10, www.ggbohrer.ch.


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Einladung zur Generalversammlung 2012 Freitag, 30. März 2012

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19.00 Uhr Apéro, Präsenzkontrolle 19.30 Uhr Versammlungsbeginn Kasinosaal, Affoltern a. A. Traktanden: 1. 2. 3. 4. 5.

Begrüssung, Appell, Wahl der Stimmenzähler Protokoll der Generalversammlung vom 25. März 2011 Jahresbericht 2011 des Präsidenten Abnahme Jahresrechnung 2011 Wahlen 5.1 Präsident 5.2 Vorstand 5.3 Revisoren 6. Jahresprogramm 2012 7. Budget 2013 Mitgliederbeitrag 2013 8. Anträge 9. Verschiedenes Anträge sind bis spätestens 20 Tage vor der Versammlung schriftlich an den Vorstand einzureichen.

Zusatzprogramm Erlebnisse eines Abwartes . . . (www.veri.ch) Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme! Vorstand HEV Albis www.hev-albis.ch


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Freitag, 23. März 2012

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«So macht es Spass, zu musizieren» Begeistertes Publikum am Jahreskonzert des Musikvereins Bonstetten im Gemeindesaal Zwei Männer standen ganz besonders im Rampenlicht, beim diesjährigen Jahreskonzert des Musikvereins Bonstetten: Dirigent Werner Brawand gibt sein Amt nach 22 Jahren ab und Marcel Fischer wurde für 60 Jahre Musizieren geehrt. ................................................... von thomas stöckli «Erst im Entwurfstadium» sei seine Moderation, kündete Achim Philip zu Beginn des Konzerts im Gemeindesaal Bonstetten an. Dabei trug er mit seinem Wortwitz viel zum Konzerterlebnis bei. Genauso wie Dirigent Werner Brawand, der seine Musiker lächelnd und zuweilen sogar tanzend führte, Marcel Thommen, der als TrompetenSolist gleich zweimal ran musste, weil

es dem Publikum so gut gefallen hatte, und Peter Steiner, der nicht nur als Präsident, sondern auch als Solo-Hornist seinen Mann stand. Bereits nach dem dritten Stück, der Polka «Aus Böhmen kommt die Musik», wurden die Bonstetter Musiker mit Bravo-Rufen, Jauchzern und lange anhaltendem Applaus bedacht. Zwei Zugaben mussten sie allein im ersten Konzertteil gewähren. Vor der Pause durfte dann Marcel Fischer nach vorne treten. Für 60 Jahre aktiven Musizierens in einem Verein wurde er kürzlich ausgezeichnet. «Eine Ehrung, die es erst zweimal gegeben hat in unserer Musik», wie Peter Steiner betont.

60 Jahre im Verein Musik gemacht Bereits mit acht Jahren hat Marcel Fischer sein erstes Instrument erhalten: eine Flöte. Später kam ein Klavier da-

Musikalisches Dankeschön: Der Musikverein Bonstetten hat beim Publikum gepunktet. (Bilder Thomas Stöckli)

Für 60 Jahre geehrt: Marcel Fischer.

Derniere als Dirigent: Werni Brawand.

zu und mit seinem Bruder spielte er im Restaurant den Gästen vor. Seinen ersten Musiktag erlebte er als 13-Jähriger in Cham. Seit 46 Jahren spielt der Wettswiler in Bonstetten Bass. Beschwingt ging es mit dem Medley «Ein bisschen Spass muss sein» in den zweiten Konzertteil. Es folgten Pop-, Samba- und Krainer-Klänge, ehe kurz vor Schluss des Konzert-Programms Dirigent Werner Brawand ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückte: Nach 22 Jahren als Dirigent in Bonstet-

ten gibt er den Taktstock nämlich weiter. Dem Musikverein bleibt er allerdings als Musiker erhalten. «So macht es Spass, zu musizieren», sagte der Dirigent strahlend, nachdem seine Musiker mit dem Konzertmarsch «Hoch Heidecksburg» für weitere Begeisterungsstürme gesorgt haben. Mit einem Witz über Alt Bundeskanzler Schröder richtete sich der Dirigent an die Konzertgäste aus Deutschland, die den weiten Weg auf sich genommen haben. Eine Delegati-

on war aus Ginsheim angereist – hin und zurück je viereinhalb Stunden Zugfahrt für insgesamt 90 Euro pro Person – , eine andere kam per Auto in vier Stunden aus Bonstetten, Deutschland. Auch nach zwei Zugaben hatte das Publikum noch nicht genug. «Einer geht noch, einer geht noch rein!», skandierten einige. So spielten die Bonstetter nach der berühmten «Rosamunde» die Polka «Auf der Vogelwiese» gleich zweimal.

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Freitag, 23. März 2012

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Das Waldsofa muss aufgemöbelt werden Besuch bei einer der zahlreichen Waldspielgruppen im Säuliamt In fast jeder Gemeinde im Knonauer Amt existieren eine oder mehrere Waldspielgruppen für drei- bis fünfjährige Kinder. Die Mädchen und Knaben spielen auch bei Regen und Wind mit viel Spass im Wald. ................................................... von martin mullis Nach einem langen Fussmarsch erreichen die 13 Mädchen und Knaben weit oberhalb des Hedinger Weihers ihren Waldspielplatz. Begleitet werden sie an diesem Dienstagnachmittag ausnahmsweise von drei erwachsenen Personen. Hanni Stutz und Anita Steiger, die beiden Leiterinnen der Waldspielgruppe Hedingen, haben heute ausnahmsweise Verstärkung erhalten. Die beiden Zwillinge Juraj und Daneo feiern nämlich Geburtstag, deshalb ist auch ihre Mutter Jana Spring mit dabei. Hanni Stutz ist Präsidentin der Fach- und Kontaktstelle für Spielgruppenleitende Knonaueramt (FKS), sie unterrichtet bereits seit 12 Jahren Kinder im Wald. Beim Besuch des «Anzeigers» zeigt sich die Witterung freundlich. Die Sonne wärmt, und der Waldboden ist trocken. Wind, Regen oder gar Schnee sind jedoch keine zwingenden Gründe, den Spielnachmittag in einen geheizten Raum zu verlegen. Die Mädchen und Knaben, alle zwischen drei und fünf Jahre alt, sind mit Begeisterung im Wald. Auf einer aus Baumstämmen und Ästen gebastelten Sitzbank nehmen erst einmal alle Platz und singen zur Begrüssung des Waldes ein Lied.

Bäume als Klettergerüste Das «Waldsofa» hat jedoch nach den langen Wintermonaten arg gelitten und ist ziemlich aus den Fugen geraten. Nächsten Samstag werden einige Väter der Kinder den hölzernen Diwan wieder etwas herrichten. Nach dem Begrüssungslied und einigen sehr fantasievollen Antworten auf die Fragen des Journalisten sind

Der Wald wird mit einem Lied begrüsst: Waldspielgruppe Hedingen mit den Begleiterinnen Anita Steiger, Hanni Stutz und Zwillingsmutter Jana Spring. (v.r.) (Bild Martin Mullis)

die Kinder aber nicht mehr zu halten. Die nähere Umgebung wird erforscht, kleinere Bäumchen dienen als Klettergerüste und unter Anleitung der Erwachsenen wird ein zünftiges Feuer entfacht. Es ist auch auffällig, wie trittsicher sich sogar die allerkleinsten Knirpse auf dem unebenen Waldboden bewegen. Auch der gesundheitliche Aspekt des Aufenthaltes im Wald ist zu erwähnen. Das Spielen in der Natur bei Wind und Wetter härtet ab und bildet zum Beispiel gegen Erkältungen eine gewisse Immunität. Na-

türlich, so die Spielgruppenleiterin Hanni Stutz, sind auch im Wald ganz bestimmte Regeln zu beachten. Ein Dutzend Dreikäsehochs stets im Auge zu behalten stellt auch für zwei Erwachsene eine Herausforderung dar.

Vielseitiger Spielplatz in der Natur Sie rühmt jedoch die Disziplin der Kinder und weiss, dass in den vergangenen Jahren noch nie ein ernsthafter Unfall passiert sei. Der Wald und die Natur bieten einen vielseitigen Spiel-

platz und fordern und fördern vor allem die Fantasie der Kinder. Äste, Stecken und Büsche dienen als einfaches Spielzeug und an Stelle von Turngerüsten kann überall auf kleinere Bäume geklettert werden. Einhellig wird jedoch das Sammeln von Brennholz und das anschliessende Braten von Würsten am offenen Feuer als liebste Tätigkeit im Wald bezeichnet. Der Fussmarsch zum Wald und die Stunden zwischen den Bäumen lässt die Kinder nicht nur die Jahreszeiten sehr bewusst erleben, der Aufenthalt in der

freien Natur schafft auch ein soziales Übungsfeld. Am Abend nach der Heimkehr vom Waldspieltag gehört es dann zur Pflicht der Eltern ihre Kinder auf allfälligen Zeckenbefall zu untersuchen. Die Spielgruppenleiterin weiss aber, dass es auch Eltern gibt, die zu grossen Respekt oder gar Angst vor dieser Art der Kinderbetreuung haben. Waldspielgruppen für Vorkindergartenschüler werden in fast jeder Gemeinde des Säuliamtes angeboten. Die Kosten der Kinderbetreuung bewegen sich um die zehn Franken pro Stunde.

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Kaninchenzüchter: Neues Logo Grösster Rasse-Club hat in Knonau getagt Vorwiegend gesetzten Alters sind sie, einige tragen mit Stolz ein Klub-Gilet mit Kaninchen-Aufdruck. 75 Züchter von Chinchilla- und Rexkaninchen haben aus der ganzen Deutschschweiz nach Knonau gefunden, um hier im «Hörnli» ihre Delegiertenversammlung abzuhalten. Mit rund 800 Mitgliedern ist Chinchilla- und Rexkaninchen Schweiz der grösste Spezialklub von Rassekaninchen Schweiz. Höhepunkt des Jahresprogramms ist die jährliche Klubschau. Gleich danach kommt die Delegiertenversammlung. Dank der Initiative von Elfriede Bieri fand diese nun zum dritten Mal in Knonau statt. Zum dritten Mal wurden die Kaninchenzüchter hier von Gemeindepräsident Walter von Siebenthal begrüsst. «Veranstaltungen wie diese sind auch Werbung für unser Dorf», hält von Siebenthal fest und berichtet den Gästen vom Bestreben der Gemeinde, trotz Wachstums den dörflichen Charakter zu bewahren. In Knonau haben sich die Kaninchenzüchter ein neues Logo gegeben – oder «ein neues zweites Erscheinungsbild», wie Ehrenpräsident Gion Gross aus Birmensdorf kritisch festhält. Vor der Versammlung hatte er sich dafür ausgesprochen, den neuen Logo-Vorschlag abzulehnen: «Wir sind nicht ge-

Elfriede Bieri hat die DV von Chinchilla- und Rexkaninchen Schweiz zum dritten Mal nach Knonau geholt. Gion Gross aus Birmensdorf ist Ehrenpräsident. (Bild tst.) gen ein neues Logo, aber ein Logo sollte alle Rassen und Farbenschläge berücksichtigen», hielt er fest und sprach sich für einen stilisierten «Chüngel» aus, der auch für die kleinen Klub-Abzeichen verwendet werden könnte. Mit seinem Votum konnte Gross allerdings keine Mehrheit überzeugen. Die Rex- unterscheiden sich von den Normalhaarkaninchen vor allem durch ihr wesentlich kürzeres Fell.

Charakteristisch für das Chinchillakaninchen ist seine bläulich getönte, aschgraue Färbung. Neu in den Club aufgenommen werden auch KleinrexZüchter. «Wir haben die gleichen Probleme wie andere Vereine», so Gion Gross: «Wir sind überaltert und leiden unter Mitgliederschwund.» So hat sich beispielsweise noch niemand gefunden, der die Klubschau 2014 organisieren will... (tst.)


Veranstaltungen

der Dorfladen von SELLENBÜREN und STALLIKON

Eröffnung

am 29. März um 8.00 Uhr Eröffnungstage 29./30./31. März Öffnungszeiten: Kiosk Mo–Fr 06.30–19.30 Sa 06.30–17.00 Laden Mo–Fr 08.00–19.30 Sa 07.30–17.00 Sellenbüren 61, 8143 Stallikon Telefon 044 558 87 85 info@reppischmaert.ch Peter Waech und Team freuen sich auf Ihren Besuch

Carfahrten, Umzüge und Spezialtransporte Kunz & Kiser Weidliweg 8 8909 Zwillikon Telefon 044 761 01 55 Donnerstag, 5. April 2012 Wildhaus–Rheintal 10.00 Uhr

Fr. 38.–

Dienstag, 1. Mai 2012 Europapark inkl. Eintritt Fr. 83.– 07.00 Uhr Sonntag, 13. Mai 2012 Muttertagsfahrt 10.00 Uhr

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inkl. Mittagessen u. Unterhaltung

Dienstag, 22. Mai 2012 Insel Mainau inkl. Eintritt Fr. 58.– 08.00 Uhr Sonntag, 27. Mai 2012 3. Gutmadinger Kramerfest 08.00 Uhr ID erforderlich Fr. 40.– Donnerstag, 7. Juni 2012 Biel–Benken–Passwang 09.00 Uhr

Fr. 38.–

Voranzeige Donnerstag, 5. Juli 2012 Schwarzwald – Titisee 09.30 Uhr

Fr. 74.–

inkl. Mittagessen u. Schifffahrt

Samstag, 1. September 2012 Tell-Freilichtspiele in Interlaken inkl. Eintritt Fr. 96.– 15.30 Uhr Ferienreisen 2012 27. bis 30. August 2012 Fränkische Schweiz–Bayreuth– Nürnberg DZ/HP Fr. 520.– 1. bis 5. Oktober 2012 Pertisau – Goldener Herbst DZ/HP Fr. 650.– 19. bis 21. Dezember 2012 Seefeld – klingende Bergweihnacht mit dem Nockalm Quintett und Ursprung Buam


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Bilder im lebendigen Schulbetrieb «Tägerst» in Affoltern zeigt Werke der Malerin Annegret Merz aus Rifferswil Bilder der Malerin Annegret März aus Rifferswil hängen noch bis zum 20. April in der Schule Tägerst. Mit einer kleinen Feier wurde die kleine Ausstellung vor Wochenfrist eröffnet. ................................................... von thomas stöckli Sonst hängen üblicherweise Schülerarbeiten im Foyer der Schule Tägerst, aktuell sind es Bilder von Annegret Merz. Bilder, die nichts abbilden, sondern Farben und Formen neu arrangieren. Dabei ist Urs Moser, Co-Organisator der Ausstellung, durchaus aufgefallen, dass sich von abstrakten Bildern eher die Mitarbeitenden beeindruckt zeigen, während die Kinder von sich aus stärker auf Figürliches reagieren.

Auf die experimentelleren Werke verzichtet In der Auseinandersetzung mit den Werken von Annegret Merz, haben die Kinder und Jugendlichen dann allerdings schnell begriffen, dass die Bilder über ihren Rahmen hinaus wirken. Auch für die Organisatoren war dies eine Herausforderung, die Bilder etwa in der Garderobe so zu hängen,

dass sie ihre Wirkung entfalten können, ob die Garderobe nun voller Kleider oder praktisch leer ist. Bilder in komplementären Blauund Orangetönen hängen im Foyer nebeneinander und gegenüber. Für die Ausstellung in der Schule wurde eine Auswahl getroffen, die sich für das junge Publikum eignet. Bewusst wurde auf die experimentelleren Werke der Rifferswilerin verzichtet.

Mit Skulpturen von Raoul Ratnowsky Spannend war vor allem die Auseinandersetzung mit den «Zwillingswerken» von Annegret Merz. Mit den Schülerinnen und Schülern hat Moser die Bilder zueinander hin und voneinander wegbewegt – und sogar umgedreht. «Ein gutes Bild muss man auch verkehrt herum hängen können», sagt der Werklehrer. In den Gängen stehen schon seit einiger Zeit immer wieder andere Skulpturen des Künstlers Raoul Ratnowsky. Hat man in der Schule Tägerst denn keine Angst, dass eines der Kunstwerke kaputt gehen könnte? Das Gegenteil sei der Fall, sagt Urs Moser: «Je heikler man solche Sachen in den Weg stellt, desto sorgfältiger gehen die Kinder mit den Gängen um.» Auch Annegret Merz gegenüber könne er das Risiko deshalb gut verantworten.

Annegret Merz und Urs Moser vor einem Bild der Künstlerin und einer Skulptur von Raoul Ratnowsky. (Bild zvg.) Bilder von Annegret Merz in der Schule Tägerst an

dauert noch bis zum 20. April. Besuch der

Voranmeldung möglich (Telefon 044 761 15 28

der Lagerstrasse 11 in Affoltern. Die Ausstellung

Ausstellung ist während den Schulzeiten auf

oder 044 764 14 66).

Regen trübte die Chilbi-Stimmung Nach nassem Montag: Vorfreude aufs kommende Wochenende

Die Kinder liessen sich am Montag in Affoltern die Chilbi-Stimmung trotz Dauerregens nicht verderben. (Bilder Thomas Stöckli)

Plätze im «Schärme» waren auf dem Kronenplatz gesucht.

Voba-Präsidentin Barbara Roth lädt Künstler an die Obere Bahnhofstrasse in Affoltern. (Bild Thomas Stöckli)

Raus aus dem Atelier «Kunst uf de Strass»: Letzte Chance Ein Dutzend Künstler und Kunsthandwerker hat sich auf den ersten Aufruf der Vereinigung Obere Bahnhofstrasse in Affoltern (Voba) bereits gemeldet. Sie werden dem Publikum am Samstag, 2. Juni, in der Affoltemer Begegnungszone einiges bieten: Kunst mit Kettensäge, grossflächige Malerei sowie Skulpturen aus Holz und Metall, um nur einiges zu nennen. Das Konzept für «Kunst uf de Strass» sieht vor, dass man den Kunstschaffenden über die Schultern blicken und vielleicht sogar selber mal Hand anlegen kann.

Es geht also nicht primär darum, Werke auszustellen, sondern der Bevölkerung zu zeigen, wie Kunstwerke entstehen – mit Händen, Pinsel und Nähnadel, aber auch Kettensäge, Hammer und Meissel. Noch bis zum Freitag, 30. März, können sich interessierte Künstler und Kunsthandwerker melden. (tst.) «Kunst uf de Strass» am Samstag, 2. Juni. Anmeldung für Künstler und Kunsthandwerker bis Freitag, 30. März unter www.weissdruck.ch oder an Weiss Medien AG, Voba, Obere Bahnhofstrasse 5, Affoltern.

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Gut verpackt oder mit Schirm: Passanten am Warenmarkt


Veranstaltungen

Restaurant 66 «z’Zwillike» Ottenbacherstrasse 66, 8909 Zwillikon ZH, Telefon 043 322 81 22

Buffet 66 am Samstag, 24. März 2012 Von 10.00 bis 14.00 Uhr steht das Buffet 66 bereit. Preis Fr. 25.– p. P. Zum Zmorge und Zmittag zu geniessen

Gemeinnützige Baugenossenschaft Affoltern am Albis

Generalversammlung Donnerstag, 28. Juni 2012, 19.00 Uhr, im reformierten Chilehuus im Park, Zürichstrasse 94, Affoltern am Albis Traktanden gemäss persönlicher Einladung. Der Vorstand

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Gewerbe

Oboenorchester

Teebarone auf Ceylon

Camerata Auletica konzertierte in der reformierten Kirche Affoltern. > Seite 22

Buchvernissage mit Carlotta Strunz in der Regionalbibliothek Affoltern. > Seite 24

Freitag, 23. März 2012

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Ultra-Sieg Adrian Brennwald gewinnt den Trail de Petit Ballon in Frankreich. > Seite 25

arbeitswelt und laufbahngestaltung

Das Eigene tun ................................................... von regula zellweger

Können im «Pneuhotel» 2100 Reifen einlagern: Robert (links) und Beat Graf. (Bilder Werner Schneiter)

Die K. Graf Automobile AG eröffnet in Mettmenstetten ein «Pneuhotel» Im Erweiterungsbau können 2100 Reifen eingelagert werden In einem Erweiterungsbau eröffnete die K. Graf Automobile AG in Mettmenstetten am kommenden Wochenende ein «Pneuhotel» mit modernem Archivierungssystem. Auf die Reifenwechselsaison hin steht es nun bereit, das so genannte «Pneuhotel», untergebracht in einem Erweiterungsbau. Damit verschafft sich die K. Graf Automobile AG den nötigen Platz. «Wir haben die Pneus unserer Kunden – rund 1000 Stück – bisher in der Tiefgarage eingelagert. Das hat eine Fläche von sechs Autoabstellplätzen in Anspruch genommen», halten Robert und Beat Graf fest. Die zusätzliche Baute liegt auf dem Kellergeschoss und weist rund 230 Quadratmeter auf und ist mit zwei modernen Arbeitsplätzen für die Pneubewirtschaftung ausgestattet – eine Musterwerkstatt mit einem versenkbaren Lift. Die Einlagerungsräume für die 2100 Pneus werden mit einem modernen Archivierungssystem bewirtschaftet; jedes Gestell ist doppelt verschiebbar. «Im

Morgens, kaum flutscht mein Hirn von einer unbewussten inneren Eigenwelt in bewusste Sphären, beginnt es in meinem Kopf zu plappern. «Ich muss, ich soll...». Stopp! Wer treibt mich da zum Tun an? Ich? Oder viele Ichs? Wer hat das Sagen in meinem Kopf? Wer bin ich, was will ich wirklich? Denn zufrieden ist, wer das Eigene tut. Das, wovon er spürt, dass es ihm, seinen Werten und Wünschen, seiner Persönlichkeit, seinem Lebenskonzept und seinem Lebensstil entspricht. Wie soll ich das Eigene tun, wenn das Wissen um das Eigene abhandengekommen ist, sich leise davon geschlichen hat und das Feld kampflos dem Erfüllen von tausend Erwartungen überlassen hat? Das Eigene verändert sich im Lauf des Lebens. Manchmal lässt man sich durchs Leben spülen und vergisst zu schwimmen, sich die eigene Richtung zu geben. Anpassung ist oft der Feind des Eigenen, aber auch Bequemlichkeit, Oberflächlichkeit oder Gedankenlosigkeit. Angst vor Ablehnung, Angst davor, nicht dazu zu gehören, Angst, nicht zu genügen, Angst, nicht mehr geliebt zu werden – existenzielle Ängste lassen das Eigene verschwinden, oft leise, unbemerkt. Wann habe ich eigentlich aufgehört, mein Eigenes zu tun, vielleicht weil es mit dem Umfeld inkompatibel schien oder weil ich unliebsame Konsequenzen oder Sanktionen befürchtete? Oder hab ich sogar aufgehört, das Eigene leben zu wollen? Weil es ganz schön anstrengend sein kann, das Schwimmen gegen den Strom und der

Mut zur Einsamkeit. Das Eigene tut man, wenn man mündig ist, nicht bevormundet, sondern autonom und unabhängig. Mündigkeit bedeutet Selbstbestimmung, für sich selbst zu Regula Zellweger. sprechen und zu sorgen. Wie weit kann man heute in der Arbeitswelt unabhängig sein? Ist Mündigkeit erwünscht? Wir leben in einer Welt von Verbotstafeln und Hinweisschildern, von Normen, Regeln und Gesetzen. Wir bauen Zäune und Mauern, um uns zu schützen, verlieren damit aber den Weitblick und die Bewegungsfreiheit. Verharren lethargisch in unseren selbst gestrickten Zwangsjäckchen. Wir versichern uns für und gegen alles und tun so, als gäbe es Sicherheit. Berufliche Zufriedenheit beinhaltet, dass man weitgehend das Eigene tun kann. Wie denn, wenn man ein kleines Rädchen in einem riesigen Gefüge ist? Vielleicht teilt man dann das Leben in notwenige Erwerbstätigkeit und Privatleben auf und beschäftigt sich mit Life-Work-Balance. Vertröstet das Eigene, das, was Sinn macht, Herzblut und Leidenschaft ist, auf die spärliche Freizeit. Ein erster Schritt besteht immer darin, herauszufinden, was das wirklich Eigene ist. Es gilt, seelische, intellektuelle, zeitliche und örtliche Landeplätze zu schaffen, damit die Erkenntnisse für das Eigene auch landen und wurzeln können. Und es dann – so gut es geht – einfach zu tun.

Neuer Valiant-Bancomat brachte Glück

Der Erweiterungsbau wird am Wochenende eröffnet. Pneuhotel lagern wir ausschliesslich Reifen unserer Kunden – Reifen, dürfen in privaten Tiefgaragen oft nicht mehr deponiert werden», so Robert Graf. Die Reifen der Kundschaft werden bei der K. Graf Automobile AG ge-

Zur Lancierung des neuen Valiant-Bancomaten beim Denner Satellit in Kappel führte die Valiant Bank einen Wettbewerb durch. Die Frage lautete: Wo liegt die nächste Geschäftsstelle der Valiant Bank? Zug war die passende Antwort und folgerichtig durften

die Gewinner von Corina Bühler, Valiant Bank, die Geschenkboxen von Rent-a-Bike im Wert von je 109 Franken als Gewinn entgegennehmen. Übrigens: für Kunden von Banken im RBA-Verbund ist der Bezug an Valiant Bancomaten kostenlos. (pd.)

waschen, gepumpt und fachgeregt eingelagert – und sie sind dort auch durch die Firma versichert. Graf beschäftigt in Mettmenstetten 37 Mitarbeitende, einschliesslich sechs Lehrlinge. (-ter.)

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Von links: Corina Bühler, Valiant Bank Zug, mit Rita Steiner-Betschart, Baar, Arthur Fuchs, Neuheim und Helen Berger-Wetli, Inhaberin Denner Satellit. Es fehlt die 3. Gewinnerin, Raffaella Corrodi aus Hausen. (Bild zvg.)


Ref. Kirche Aeugst a. A.

Ref. Kirche Kappel a. A.

Sonntag, 25. März 10.00 Gottesdienst Pfarrerin Bettina Stephan Donnerstag, 29. März 14.00 Seniorennachmittag in der Chilestube: «as time goes by...» – Wie die Zeit vergeht. Wir hören und singen Lieder aus vergangenen Tagen Anschliessend ein herzhaftes Zvieri

Samstag, 24. März 9.15 Chor-Projekt: Frühlingssingen im Chor der Kirche Sonntag, 25. März 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Kurt Liengme

Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 23. März 17.00 Kolibri im Chilehuus. 19.30 «Meine Evangelien» – zwei Einakter von Eric-Emmanuel Schmitt Aufführung des Theater 58 in der katholischen Kirche. Sonntag, 25. März 17.00 Pop-Gottesdienst mit dem Gospelchor Vikar U. Flachsmann Anschliessend Apéro Mittwoch,28. März 12.15 Oase: Besinnung über Mittag, Pfrn. B. Bartels

Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 25. März (Sommerzeit) 10.00 Gottesdienst mit Pfr. Werner Utzinger, Urdorf

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 25. März 11.00 familien-kirche mit Abendmahl Pfr. Kurt Liengme, Françoise Vaucher und Kinder vom 3.-Klass-Unti Johannes 20, 24–29 «Vom ungläubigen Thomas»

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 25. März ab 10.00 Uhr Chinderhüeti: Kinder ab ca. 5 Jahren können den Kolibri im Chilehuus besuchen 10.00 Ökumenischer Gottesdienst mit dem Gesangverein: «Mehr Gleichberechtigung heisst weniger Hunger» Pfarrer Walter Hauser Seelsorgerin Jren Omlin Dirigentin Meret Burkhard, Organistin Anette Bodenhöfer u. v. a. Einweihung des Vorplatzes beim Chilehuus Suppenzmittag im Chilehuus Kollekte für Brot für alle/ Fastenopfer

Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 im Kapitelsaal Sonntag, 25. März 17.15 Musik und Wort «I ha der Früehlig g’seh!»: Jodlerklub «Aemtler Jodlerfründe», Jörg Frei, Panflöte, Lucia Strickler, Schwyzerörgeli/Akkordeon, Werner Fink, Kontrabass/ Alphorn; Lesungen: Pfr. Markus Sahli (im Klosterkeller). Eintritt frei/Kollekte. Anschliessend Möglichkeit zum Imbiss (Anmeldung Tel. 044 764 88 10) Mittwoch, 28. März 17.15 Offenes Singen mit Pfr. Christof Menzi Donnerstag, 29.3. 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfrn. Elisabeth Wyss-Jenny

Ref. Kirche Obfelden

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Sonntag, 25. März 8.15 Chilezmorge im Singsaal Chilefeld Chinderhüeti 10.00 Gottesdienst im Singsaal Chilefeld Pfrn. Bettina Gerber Flügel E. Eder 19.30 Gebet für Obfelden, ref. Kirche Mittwoch, 28. März 9.30 Fiire mit de Chliine, ref. Kirche Freitag, 30. März 13.00 Freitagstreff für Seniorinnen und Senioren, kath. Chilehuus 19.00 Concerti Piccoli, ref. Kirche Bettina Widmann, Klavier, Mezzosopran, und Silke Hauswurz,Sopran, Angela Bozzola, Klavier

Samstag, 24. März 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 25. März 9.00 Eucharistiefeier 10.00 Ökum. Suppenzmittag in der ref. Kirche Hedingen mit dem Gesangsverein Hedingen 10.30 Santa Messa Donnerstag, 29. März 12.15 Reiszmittag im ref. Chilehuus Hedingen 16.05 Chile für die Chliine in der ref. Kirche Hedingen Freitag, 30. März 18.00 Palmenbinden für alle im Pfarreizentrum Affoltern

Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 25. März 9.00 Musikalische Einstimmung zum Sing-Gottesdienst mit Marianne Lang und Cordula Aeschbacher 10.00 Sing-Gottesdienst «Fein sein, beinander bleibn» Marianne Lang, Gesang Cordula Aeschbacher, Orgel Pfarrer Gustav Etter Kollekte: Brot für alle Anschliessend Chilekafi im Chilehuus

Sonntag, 25. März 9.30 Gottesdienst Pfr. Markus Sahli «Ist Jesus ein schicksalsgläubiger Fatalist?» Montag, 26. März 15.45 Kolibri

Sonntag, 25. März 10.00 Gottesdienst mit Pfr. Ruedi Kleiner, Solothurn Mittwoch, 28. März 20.00 Lesekreis im Pfarrhaus, offen für alle Donnerstag, 29. März 14.00 Seniorennachmittag für alle im Giebel, mit Herrn Pfr. Jakob Wahlen, Mission am Nil: Bericht vom Schweizer Nil-Spital in Ägypten

Sonntag, 25. März 17.00 Kirche Stallikon: Abendgottesdienst mit Pfr. Otto Kuttler Thema: «Annäherungen an Gott» Orgel: Magdalena Oliferko Mittwoch, 28. März 9.15 + 10.15 Uhr Eltern-Kind-Singen im Jugendhaus Stallikon 18.00 bis 20.00 Uhr Domino-Treff im Kirchgemeindesaal Wettswil Donnerstag, 29. März 18.00 bis20.00 Uhr Domino-Treff im Kirchgemeindesaal Wettswil und Jugendhaus Stallikon

Ref. Kirche Mettmenstetten Samstag, 24. März 11.00 Trauungsgottesdienst von Jasmin Trachsel und Daniel Stillhart Pfarrer Andreas Fritz Sonntag, 25. März 10.00 Schöpfungsgottesdienst mit den 2.-Klass-Kindern (minichile) Predigt Pfarrer Andreas Fritz Orgel Silvia Jenny www.ref-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Obfelden

Ref. Kirche Rifferswil

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil

Sonntag, 25. März 10.00 Kein Gottesdienst in Maschwanden

Samstag, 24. März 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 25. März 9.00 Santa Messa 10.00 Eucharistiefeier Dienstag, 27. März Keine Abendmesse 20.00 Gebetsgruppe Mittwoch, 28. März 9.00 Ökum. Morgengebet Donnerstag, 29. März 19.00 Rosenkranz

Sonntag, 25. März 10.30 Eucharistiefeier

Ref. Kirche Knonau

Ref. Kirche Maschwanden

Kath. Kirche Bonstetten

Kath. Kirche Hausen a. A. Freitag, 23. März 19.30 Kino in der Kirche Film: Von Menschen und Göttern Samstag, 24. März 17.00 Eucharistiefeier Sonntag, 25. März 11.00 Eucharistiefeier Mitwirkung Oberämtler Chor

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Freitag, 23. März 20.00 Festwoche im Kasino «Gibt es eine zweite Chance?» Samstag, 24. März 13.30 MisterX-Jagd für 1.- bis 9.-Klässler Treffpunkt im Kasino 20.00 «Gospelvoice Winterthur» Konzert im Kasino Sonntag, 25. März 10.00 Festgottesdienst im Kasino Ueli Baltensperger «Gottes neue Welt entdecken» Kinderhüeti und Kids-Treff in der EMK Montag, 26. März 11.30 Mittagstisch Mittwoch, 28. März 14.15 Missions-Arbeitskreis 19.00 Teens: peech in der EMK Mehr Infos: www.sunntig.ch

Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 25. März 10.00 Festgottesdienst im Kasino Mit Brass Band und Chor

Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10

Samstag, 24. März 20.00 Gospelkonzert im Kasinosaal Sonntag, 25. März 10.00 Festgottesdienst im Kasinosaal Kinderprogramm www.festwoche.ch Donnerstag, 29. März 14.30 Frauentreff

Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 25. März 10.00 Festgottesdienst im Kasino Affoltern mehr unter www.pga.ch

Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 25. März 10.00 Allianz-Gottesdienst Im Kasino Affoltern am Albis

Gemeinde für Christus Schulweg 1 Ottenbach, Sonntag, 25. März 14.00 Gottesdienst Sie sind bei uns herzlich willkommen Wir freuen uns auf Sie

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Gewerbe

Freitag, 23. März 2012

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«Zeigen, dass wir auch Handwerker sind» Kurt Wohndesign in Obfelden gewährt einen Blick in die Werkstätten Wie wird im Polster- oder Vorhangatelier gearbeitet? Kurt Wohndesign in Obfelden gewährt einen Blick hinter die Kulissen. «Wir wollen zeigen, dass wir auch Handwerker sind», sagt Werni Kurt. «Die Kundschaft kennt uns in diesem Bereich zu wenig», fügt der Inhaber bei. Er betont die grosse Breite im Bereich der Inneneinrichtung und die Wichtigkeit, Bereiche nicht auszulagern wie das die grossen Mitbewerber oft tun. «Wir wollen Fachkompetenz im Haus. Und wir sind eine Firma, die den Dienst an der Kundschaft gross schreibt – eine Firma, die Kundenwünsche nach persönlichen Vorstellungen umsetzt», hält Werni Kurt fest. Und das geht nur, wenn die Fachkompetenz im eigenen Haus angesiedelt ist. Sie sichert Qualität und gewährt die notwendige Beweglichkeit. Das KurtWohndesign-Team besteht aus elf Personen, davon zwei Lernende (ab August deren drei). «Die Ausbildung von jungen Leuten liegt uns sehr am Herzen. Unsere Branche benötigt auch künftig Fachleute», so Werni Kurt. Er

Geschäftsführer Mirco Kurt (links) und der gelernte Innendekorateur (Fachrichtung Polsterei) Stefan Bächtiger bei der Polsterer-Arbeit.

Moreno Hirt, im dritten Lehrjahr als Innendekorateur, bei der Bearbeitung eines Parkettbodens. (Bilder Werner Schneiter)

und Ehefrau Luzia werden das Geschäft Anfang 2013 an Sohn Mirco (29) übergeben, der seit sieben Jahren im Betrieb arbeitet – seit Anfang dieses Jahres als Geschäftsführer. Morgen Samstag, 14 bis 20 Uhr, lädt Kurt Wohndesign an der Dorf-

versuchen. Auch die Sanierung von Holz- oder Parkettböden wird gezeigt. Neu bei Kurt Wohndesign ist der Holzboden-Showraum. Werni Kurt: «Auch neben diesen Tagen der offenen Türen sind Kundinnen und Kunden in unseren Ateliers

strasse 51 in Obfelden noch einmal zum Tag der offenen Werkstatt ein. Interessierte haben Gelegenheit, den Handwerkern im Vorhang- oder Polsteratelier über die Schulter zu schauen, Fragen zu stellen – und sich selber als Polsterer oder Vorhangnäherin zu

jederzeit willkommen. Sie können dort mitverfolgen, wenn an ihren persönlichen Einrichtungsgegenständen gearbeitet wird.» (-ter.) Kurt Wohndesign, Dorfstrasse 51, Obfelden, Telefon 044 761 42 05, www.kurtwohndesign.ch

«In Zukunft werden mehr Menschen unter Hörschädigungen leiden» Neuroth Hörcenter in Affoltern feiert das fünfjährige Bestehen Die Menschen werden erfreulicherweise immer älter. Eine Kehrseite ist die Zunahme der Schwerhörigkeit. Doch nicht nur das: Laute Musik durch Kopfhörer führt manchmal bereits bei jüngeren Menschen zu Hörschädigungen.

Preisübergabe: Moderatorin Patricia Boser (links) mit Edith Zeier (Mitte) und Janine Zeier vom Rosenkeller, Aristau. (Bild zvg.)

Silber für Rosenkeller Begehrter Award an der Giardina 2012 Unter dem Motto «Holz – das Element zum Licht» stellte der Rosenkeller, Aristau, seine einzigartigen Exponate vom 14. bis 18. März an der Giardina in Zürich ins Rampenlicht und wurde dafür von der Fachjury mit dem Silver Award geehrt. Der Giardina-Award wird an Aussteller verliehen, die mit ihrer Präsentation aus der Vielfalt der Messeauftritte herausragen und sowohl in der Verarbeitung als auch im Gesamteindruck überzeugen. Er ist der wichtigste Preis der «grünen Branche» in der Schweiz. Die begehrte Auszeichnung ist ein Anreiz für die Aussteller und verpflichtet zu Qualität.

Mystische und warme Atmosphäre Beim vom Rosenkeller präsentierten Konzept standen vor allem die Naturmaterialien Holz und Erde im Vordergrund. Wurzelstöcke wurden zu

Kunstobjekten, hohle, naturbelassene Baumstämme spielten mit dem Licht und erzeugten so eine mystische und warme Atmosphäre. Das Arrangement einer Vielzahl dieser Objekte liess den Besucher in eine geheimnisvolle Welt von Kerzenlicht, Holz und viel behaglicher Wärme eintauchen. Ein hölzerner Steg, umgeben von Erde, führte vorbei an Kunstobjekten wie mannshohe Liebespaare aus Holz, kunstvoll arrangierte alte Bretter aus kostbarem Birnenbaumholz. Auf einer zusätzlichen, angrenzenden Ausstellungsfläche zeigte der Rosenkeller von Edith Zeier einen Ausschnitt aus dem vielfältigen Sortiment, wie handgefertigte Gefässe etc. Die während der Giardina präsentierten Objekte können nun auch im Rosenkeller-Laden in Aristau während der normalen Öffnungszeiten bestaunt und gekauft werden.

Das Gehör funktioniert nicht nur über die Ohren. Schallwellen werden über die Schädeloberfläche aufgenommen und ans Innenohr weitergeleitet. Beim Musikhören durch Kopfhörer fällt diese Tonwahrnehmung weitgehend weg. Deshalb erscheint die Musik leiser. «Die durch laute Musik verursachte Hörschädigung zeigt sich nicht sofort. Wir stellen aber fest, dass in der sogenannten Walkman-Generation Hörschädigungen zugenommen haben», erklärt Richard Toggenburger, Hörgeräteakustik-Meister. Wer sich sehr lauter Musik aussetzt, riskiert zudem direkte Gehörschädigungen, beispielsweise durch Trommelfellrisse. Ein anderer wichtiger Faktor für Schwerhörigkeit ist das Alter. Da die Schweizer Bevölkerung immer älter wird, nimmt auch die Zahl der Hörgeschädigten ständig zu. So, wie sich die Sehschärfe in die Nähe im Alter zwischen vierzig und fünfzig abbaut, lässt oft auch die Gehörleistung im Alter kontinuierlich nach. Die Lesebrille ist heute völlig etabliert, die Vorstellung,

ein Hörgerät zu tragen, stösst aber zur Zeit oft noch auf Widerwillen, bei Männern mehr als bei Frauen.

Testen kostet nichts

Rosenkeller, Floristik und Dekorationen, Bremgartenstrasse 19, 5628 Aristau, Telefon 056 664 64 55, www.rosenkeller.ch.

Richard Toggenburger, Hörgeräteakustik-Meister und Geschäftsführer des Neuroth Hörcenters Affoltern, konfiguriert jedes Hörgerät individuell. (Bilder Erika Schmid)

Der persönliche Ohrabdruck dient der Anpassung eines Hörgerätes.

Das Hörcenter Neuroth Affoltern am Albis von Richard Toggenburger feiert am 28. und 29. März das fünfjährige Jubiläum. Eingeladen sind neben den bestehenden Kunden von Neuroth alle, die mehr über das Gehör erfahren oder einen kostenlosen Hörtest durchführen möchten. Richard Toggenburger erklärt: «Diese Tage stehen im Zeichen eines Dienstes an der Allgemeinheit, wir wollen damit auch allen

danken, die den Erfolg von Neuroth in unserer Region möglich gemacht haben.» Um das Interesse am besseren Hören zu wecken, findet ein Wettbewerb mit Fragen rund ums Ohr statt. Zu gewinnen gibt es beispielsweise die vierwöchige Testmiete eines E-Bikes aus der Testflotte von Fredy Rüegg VeloSport. Geschäftsführer Walo Rüegg erklärt, weshalb er mit dem NeurothHörcenter zusammenspannt: «Wer besser hört, ist auch im Strassenverkehr sicherer unterwegs.» (sas.) Präventionsoffensive am 28. und 29. März im Neuroth Hörcenter in Affoltern.


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Vermischtes

Freitag, 23. März 2012

Motorräder, Mofas und Velos

Langer Trinkgenuss garantiert

30 Jahre Moto Fuchs: Grund zum Feiern

Die Weinhandlung Maurer in Affoltern präsentiert am Freitag und Samstag, 23. und 24. März, neue österreichische Produzenten und ihre Weine aus dem Burgenland und dem Carnuntum.

Moto Fuchs lädt seine Kunden und Freunde am Samstag, 24., und Sonntag, 25. März, in beiden Filialen zum Tag der offenen Türen. 1982 übernahm Martin Fuchs ein Velogeschäft in Mettmenstetten. Als junger Familienvater mit zwei kleinen Kindern wagte er zusammen mit seiner Frau Brigitte den Sprung in die Selbstständigkeit. Als gelernter Mechaniker waren die fachlichen Qualifikationen vorhanden. Zu den Velos und Mofas kamen bald auch die Motorräder dazu. 1999 wurden die Räumlichkeiten in Mettmenstetten zu klein, in Affoltern ergab sich alsdann eine Lösung, wo von nun an auch Sohn Adrian tatkräftig in der Motorradwerkstatt mitwirkt. In Mettmenstetten verblieb die Velo- und Mofasparte, die nun von Sohn Manuel geleitet wird. 2008 standen für das Moto-FuchsTeam neue Herausforderungen an. In Affoltern wurde der Mietvertrag auf jährlicher Basis angelegt. Martin Fuchs machte sich auf die Suche nach einem neuen Ort für das Töffgeschäft und wurde in Obfelden fündig. Doch noch bevor alles geregelt war, verwüstete ein Brand am 11. Oktober 2008 den

zukünftigen Standort. Die Folge davon war, dass der Laden zum Saisonanfang 2009 eher einer Baustelle als einem Töffgeschäft glich. Zum Glück zeigten die Kunden viel Verständnis und warteten geduldig, bis die Werkstatt einsatzbereit war. 2009 wurde von der Gemeinde Mettmenstetten entschieden, dass die Liegenschaft an der Albisstrasse 14 abgerissen werden sollte. Im Gemeindehaus Mettmenstetten fand sich eine gute Lösung für die Velo- und Mofafiliale. Nach einem Umbau konnte Ende Januar 2010 das neue Ladenlokal bezogen werden. Ab diesem Zeitpunkt wirkt nun auch Manuela Fuchs als frischgebackene Ehefrau mit Leib und Seele im Betrieb mit. Moto Fuchs hat in diesen Jahren 17 Lehrlinge ausgebildet. Zwei Lehrlinge stehen vor der LAP. Der 20. Lehrvertrag wurde vor Kurzem unterzeichnet. Martin Fuchs schaut zuversichtlich in die Zukunft und freut sich, dass beide Söhne, Manuel und Adrian, Interesse am elterlichen Geschäft zeigen. Deshalb lädt Moto Fuchs seine Kunden und Freunde am Samstag, 24., und Sonntag, 25 März, in beiden Filialen zum Tag der offenen Türen ein und bedankt sich so für die langjährige Treue. (pd.)

Österreich-Degustation in der Weinhandlung Maurer

Das Weingut Pöckl aus dem Burgenland ist über 100 Jahre alt und wird in vierter Generation von René Pöckl zusammen mit seiner Frau Eva und seiner Mutter Theresa geführt. Auf dem 32 Hektar grossen Weingut werden vorwiegend Rotweine aus den klassischen österreichischen Traubensorten gekeltert. Die Lage am nordöstlichen Ende des Neusiedlersees ist dafür ideal. Viele nationale und internationale Erfolge bestätigen die hervorragende Qualität der Weine, die sich durch intensive Frucht, Eleganz und ausgeprägte Tannine auszeichnen und somit einen langen Trinkgenuss durch viele Jahre hindurch garantieren. Für seine Verdienste und die grossen Weine wurde Pöckl vom «Falstaff»-Magazin die Auszeichnung «Winzer des Jahres 2004» verliehen. Gerne erzählt Thomas Hunziker über die Weinerlebnisse aus dieser schönen Gegend.

Optimales Preis-/Genussverhältnis Der zweite Produzent ist das Weingut Artner aus dem Carnuntum. Es wird

von der Familie geführt und liegt südwestlich von Wien im Ort Höflein. Im Gebiet Carnuntum werden Weiss- und Rotweintrauben angebaut. Das Weingut Artner hat sich ganz dem Qualitätswein verschrieben. Die vielen vom «Falstaff»Magazin prämierten Weine beweisen dies eindrücklich. Der Rubin Carnuntum ein sortenrein gekelterter Zweigelt, nur aus besten Lagen ist der Botschafter dieser Weingegend. Nebst den neuen österreichischen Weinen Esther Maurer mit Wein aus dem Burgenland. (Bild tst.) werden Weine aus dem Sortiment mit optimalem Preis- 17 in Affoltern. Sie freuen sich, viele /Genussverhältnis zur Degustation an- bestehende und neue Kunden beraten geboten. Die Aktion Mediterranes und bedienen zu dürfen. (hu) Frühlingserwachen mit Rabatten bis 15% rundet das Angebot ab. Weinhandlung Maurer, Obere Bahnhofstrasse 17, Unter dem Motto «Wir verkaufen Affoltern. Telefon 044 760 09 01, 079 358 58 18 nur was wir selber trinken» bedienen und 079 601 99 82. Esther Maurer und Thomas Hunziker Degustation am Freitag, 23. März, 14 bis 20 Uhr gerne an der Oberen Bahnhofstrasse und am Samstag, 24. März, 10 bis 16 Uhr.

Gamen, Zappen und Chatten Digitale Medien zwischen Faszination und Sucht. Workshop im Familienzentrum Affoltern. In diesem Workshop erarbeiten Eltern Strategien für den Umgang ihrer Kinder mit digitalen Medien. Eine Veranstaltung des MüZe. Längst beherrschen viele Kinder Gameboy, Playstation, Computer und Handy technisch sicherer als ihre Eltern. Viele Kinder können den Reizen, die diese Geräte ausüben, jedoch nicht widerstehen. Sie brauchen die Unterstützung ihrer Eltern, um Chancen und Gefahren richtig einzuschätzen.

Camerata Auletica: 16 Oboen, zwei Fagotte, ein Kontrabass, ein Dirigent. (Bild Denise Bohnert)

Hoch klingendes Holz

Lernen, Medien sinnvoll zu nutzen

Camerata Auletica, einziges Oboenorchester in der Schweiz, konzertierte in Affoltern Der Begriff Oboe leitet sich aus dem französischen Hautbois, also hohes, hoch klingendes Holz ab. 2004 gründete Martin Gebhardt die Camerata Auletica, die einzige «Bande de Hautbois» der Schweiz. Am letzten Sonntag fand das erste Konzert der diesjährigen Session in Affoltern statt. ................................................... von denise bohnert In der reformierten Kirche sitzen einige Kinder, es sind generell viele junge Leute anwesend – auch im Ensemble: Engagierte Laien aus Zürich, Zug, Schwyz und dem Säuliamt bilden das mit 16 Oboen, zwei Fagotten als Bassstimmen sowie einem Kontrabass besetzte Orchester. Viele sind Studenten von Miriam Moser und von Martin Gebhardt, dem Gründer und Leiter der Camerata Auletica. Kompositionen aus drei Jahrhunderten stehen auf dem Programm.

Höfische Musik: Jan Dismas Zelenka Der Dirigent scheint mit seiner ausholenden Gestik die klingende Luft aus den Blasinstrumenten zu ziehen, er vermengt sie, lässt sie aufwirbeln und wieder auseinanderplätschern … Fein

und zart tönen die Oboen, die nicht einfach zu spielen sind. Die anspruchsvolle Musik von Zelenka, Stamic und Janàcek, drei tschechischen Komponisten aus dem 17., 18. und 19. Jahrhundert, erfordert von den Ausführenden hohe Konzentration. Allegro, Aria, Menuett, Siciliano und Folie enthält die Ouverture in F von Jan Dismas Zelenka, dem frühesten der drei und Zeitgenosse König Ludwigs des XIV. In Böhmen geboren wirkte er musikalisch vor allem in Dresden als Kontrabassist in der Hofkappelle und als Kirchencompositeur; er schrieb wenige aber bedeutende Werke des Barock. Diese Musik wirkt nicht pompös, birgt aber doch Temperament und der Dirigent kommt bei der Folie ordentlich ins Schwitzen, auch wenn die Musik einiges der Etikette, die am französischen Hof gepflegt wurde, illustriert. In der schlichten reformierten Kirche bedarf es einiger Fantasie, um sich das üppige Umfeld des Sonnenkönigs dazu vorzustellen, rauschende Kleider statt Windjacken, Lockenperücken statt Rossschwänzli.

Jan Vàclav Stamic: Solo für Tenoroboe Speziell in diesem Ensemble ist die Tenoroboe, solo im zweiten Teil, dem Concerto in G per oboe tenore von Jan

Vàclav Stamic, zu hören. Ein zartes Instrument, sehr weiblich gespielt von der Musikerin Miriam Moser – das Allegro trällernd, schnelle Wechsel, Heiterkeit. Das warm klingende Holzinstrument mit dem birnenförmigen Becher aus auffällig hellem Holz – es ist Jurabergahorn, wie sich später herausstellt – reicht Miriam Moser bis unters Knie, sie spielt im Stehen. Und das Orchester bildet das Parkett für den Tanz der Tenoroboe. Die länger gezogenen Adagio-Töne geben den Charakter dieses ungewöhnlichen Instruments noch ausführlicher wieder, träumerisch malend, sehnsuchtsvoll – ein Streifzug durch Frühlingsauen taucht vor dem inneren Auge auf, unterstützt durch den intensiven Duft des bunten Blumenstrausses in der Kirche. Das Presto treibt Miriam Moser nochmals an und auch diesen Part spielt sie souverän, was das Publikum mit grossem Applaus verdankt.

Mährisches Idyll: Leo4s Janà4cek Nun folgen die «Idyla» I bis VII, die Leo4s Janà4cek als 24-Jähriger 1878 schrieb. Sanft gleitend, sich steigernd weidet sich das Andante in melodiösen Bewegungen und im Allegro dürfen wir mit der ersten Oboistin wie ein Bach über Kiesel und Steine tän-

zeln. Interessant im Moderato der Dialog von Oboe und der um eine kleine Terz tieferen Oboe d’amore, deren etwas weicherer Ton zwischen der Sopran- und der Alt-Oboe – auch Englischhorn – liegt. Janà4ceks Melodien scheinen auch für die aufmerksamen Kinder spannend zu sein, das nordmährische Volksliedgut, die Weite des Landes und die feinsinnige, etwas gewichtige osteuropäische Seele rühren in den tieferen Tönen des wunderschönen Adagio an, zeigen den ganz eigenen Stil eines sensiblen Komponisten, der das Herz eines Mannes musikalisch zu beschreiben weiss. Im Scherzo dann tupfert er auf einem Volksreigen, wie das finale Moderato nicht ohne Intensität. Anhaltender Applaus, das Affoltemer Publikum zeigt grosse Anerkennung, und auch Martin Gebhardt ist hocherfreut, nach zwei Zugaben gibt er jeder Bläserin und jedem Instrumentalisten die Hand zum Dank, wieder hat die Camerata Auletica in drei Monaten ein aussergewöhnliches Konzertprogramm zustande gebracht. Auch den Kindern hats gefallen wie sie sagen, sie warten nun auf ihre Mama, die heute einen grossen Auftritt hatte. Weitere Konzertdaten sowie Hörbeispiele der Camerata Auletica auf www.camerata-auletica.ch

Unter der Leitung von Cathy Caviezel von der Suchtpräventionsstelle der Bezirke Affoltern und Dietikon erfahren interessierte Eltern, wie sie bei ihren Kindern einen risikoarmen Umgang mit den Unterhaltungsmedien Fernseher, Spielkonsole, Handy, Computer und Ähnlichem fördern können. Denn je früher Kinder lernen, Medien sinnvoll zu nutzen, desto besser. Der Workshop findet am Donnerstag, 12. April, von 19.30 bis 21.30 Uhr, im Familienzentrum an der Zürichstrasse 136 in Affoltern am Albis statt. Die Kosten betragen für Mitglieder 15 Franken (Paare 25 Franken) und für Nichtmitglieder 20 Franken (Paare 35 Franken). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Anmeldeschluss ist der 30. März. Anmeldungen an MüZe, Kurswesen, Zürichstrasse 136, 8910 Affoltern am Albis, Telefon 044 760 21 13 (Freitagvormittag, sonst Telefonbeantworter) oder mueze.kurse@gmx.ch. Auf der Homepage des MüZe www.mueze-affoltern-am-albis.ch sind weitere spannende Kursangebote zu finden.

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Veranstaltungen

Freitag, 23. März 2012

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agenda

Ausstellungen Freitag, 23. März

Aeugst am Albis Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Viele Vögel sind schon da...». 2. Teil der Ausstellung vom 12. März bis 19. April: «Heimische Zugvögel und Langstreckenzieher». Öffnungszeiten: Mo, 811.30/16-18.15 Uhr, Di/Do, 8-11.30 Uhr, Mi, 8-11.30/14-16.30 Uhr www.aeugst-albis.

Aeugst am Albis 20.00: Theatergruppe Aeugst: «Mit Verluscht muesch rächnä». Komödie in 3 Akten von Uschi Schilling. Türöffnung 19.00 Uhr. Reservierungen unter www.theatergruppeaeugst.ch. Schulhaus Gallenbühl. Spitzenstrasse 16.

Affoltern am Albis 20.15: «Palosanto» - Symbiose von Tanz und instrumentaler Musik. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Reservieren unter www.lamarotte.ch oder Telefon 044 760 52 62. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

Aeugstertal Pegasus Small World (Spielzeugmuseum), Habersaat: «Action-Figuren»: KunststoffFiguren wie Batman, Superman, Spiderman, Terminator, James Bond Jr. usw. Die Ausstellung dauert bis 31. Oktober 2012. Öffnungszeiten: Mi-So, 11-18 Uhr.

Hausen am Albis 14.00: «He dich kenne ich doch». Lesung mit Monika Stocker. Gemeindebibliothek. Zugerstrasse 10.

Samstag, 24. März Aeugst am Albis 20.00: Theatergruppe Aeugst: «Mit Verluscht muesch rächnä». Komödie in 3 Akten von Uschi Schilling. Türöffnung 19.00 Uhr. Reservierungen unter www.theatergruppeaeugst.ch. Schulhaus Gallenbühl. Spitzenstrasse 16.

«We Want Sex»: Ein herzerwärmendes Geschlechter- und Klassenkampf-Movie made in Britain. (Bild zvg.)

Affoltern am Albis

«We Want Sex» - oder «Made in Dagenham» Sozialkomödie über Gleichberechtigung im Kinofoyer Lux

Affoltern am Albis 08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Selbstgemachte Pasta, italienische, griechische und Tiroler Spezialitäten, Brot, Früchte, Gemüse, Eier, Käse, Honig, Blumen uvm. Marktplatz. 13.00: Chilbibetrieb. Kronenplatz. 14.00: Informationsveranstaltung der Musikschule Knonauer Amt. Moderation Daniel Berger und Marcel Schweizer. Schulhaus Ennetgraben (Aula). Zwillikerstrasse.

Wenn Rita und ihre Kolleginnen im britischen Ford-Werk Dagenham häufig nur in Unterwäsche bekleidet arbeiten, hat das selbst Ende der 1960er wenig mit der anrollenden Sexwelle zu tun. Sondern vielmehr mit der unerträglich heissen und stickigen Luft in der Fabrikhalle, in welcher die Näherinnen unter miserablen Bedingungen täglich ihre Arbeit verrichten müssen.

Hedingen

«Unqualifizierte Arbeitskräfte»

19.00: Generalversammlung des Gemeindevereins. Chilehuus. Oberdorfstrasse 1. 20.15: «Solange ihr lacht!» - Slam Poetry von und mit Simon Chen. Organisator: Gemeindeverein Hedingen. Türöffnung: 19.45 Uhr. Chilehuus. Oberdorfstrasse 1.

Mettmenstetten 09.00-12.00: Frühlings- und Sommerartikel-Kinderkleiderbörse. Annahme: Freitag, 23. März, 17-19 Uhr. Rückgabe und Auszahlung: Samstag, 13.30 Uhr. Anmeldung obligatorisch bei Mirjam Vierling unter Telefon 079 694 99 46 oder boerse-maettmi@bluewin.ch. Schulhaus Gramatt (Singsaal).

Sonntag, 25. März Affoltern am Albis 13.00: Chilbibetrieb. Kronenplatz. 17.00: Kindertheater: «Der Sonnenwecker» - Ein Erzählstück über Stolzgüggel und schlaue Hühner. Türöffung: 16.30 Uhr. Reservieren unter www.lamarotte.ch oder Telefon 044 760 52 62. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

Kappel am Albis 17.15: Musik und Wort im Klosterkeller: «I ha der Früehlig gseh!» mit dem Jodlerklub «Aemtler Jodlerfründe». Lesungen: Pfr. Markus Sahli. Anschliessend Möglichkeit zum Imbiss. Anmeldung Telefon 044 764 88 10. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

Montag, 26. März

Als die Arbeiterinnen von der FordFührungsebene auch noch als «unqualifizierte Arbeitskräfte» eingestuft werden – nur um die Löhne entsprechend tief zu halten – platzt den 187 Nähe-

Obfelden 09.00-11.00: Annahme Kinderkleiderbörse. Verkauf mit Kaffeestube von 17 bis 20 Uhr. Mehrzweckgebäude Brunnmatt.

Dienstag, 27. März Affoltern am Albis 19.30: Die Ottenbacher Autorin Carlotta Strunz-Hassler liest aus ihrem neuesten Roman «Ceylontee aus Silberkännchen». Anschliessend Apéro. Regionalbibliothek. Obere Seewadelstrasse 14.

Bonstetten

rinnen endgültig der Kragen: Angeführt von der beherzten Rita treten sie geschlossen in den Streik. Die im Film «We Want Sex» – oder «Made in Dagenham», wie der Titel im Original heisst – beschriebenen Ford-Werke in Dagenham waren zur damaligen Zeit die grössten in ganz Europa. Insgesamt rund 55 000 Arbeiter, fast alle männlich, hatten dort ihre Anstellung. Bessere Arbeitsbedingungen und «equal pay» – gleicher Lohn für gleiche Arbeit – so heissen die simplen wie prägnanten Forderungen der weiblichen Angestellten. Doch nicht nur von der Konzernleitung schlägt den Frauen heftiger Widerstand entgegen, auch ihre Ehemänner begegnen ihnen bald mit Un-

lichkeit und Koordination steigern. Ausser während den Schulferien. Sporthalle Stigeli. 20.00: Wettswil zu Gast im LaMarotte - Das Säuliamt als Lebensraum. Werner Schneiter, Chefredaktor des «Anzeigers», unterhält sich mit Gästen aus Wettswil. Apéro von 19 bis 20 Uhr. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

Hedingen 09.00-10.00: Büecherkafi zum Thema: «C’est la vie!». Das Bibliotheksteam stellt Frühlingsneuheiten vor. Schul- und Gemeindebibliothek. Schachenstrasse 7. 09.30-10.30: Annahme Frühlingsund Sommerkleiderbörse. Verkauf: 14.30-16 Uhr/19-20.30 Uhr. Werkgebäude. Zwillikerstrasse 26.

verständnis. Da trifft von unerwarteter Seite Schützenhilfe ein. Nach seinem Kinohit «Calendar Girls» setzt Regisseur Nigel Cole wieder auf typisch britischen Humor und jede Menge Charme. Golden-Globe-Gewinnerin Sally Hawkins führt in der Rolle der couragierten und streitlustigen Rita eine illustre Darstellerinnenriege an, die so unwiderstehlich agiert, dass diese wahre Geschichte der Arbeiterinnen von Dagenham auch in ihrer historischen Bedeutung nachhaltig beeindruckt. «We Want Sex», GB 2010, 108 Min., E/d, im Kinfoyer Lux, Aula Ennetgraben, Affoltern, am Donnerstag, 19.30 Uhr.

Referat mit Prof. Dr. Hans-Johann Glock. Spital. Mehrzweckraum Haus Rigi. Melchior-Hirzel-Weg 40. 20.15: Kinofoyer Lux präsentiert: «We Want Sex» – oder «Made in Degenham». Film von Nigel Cole. Mit Sally Hawkins, Bob Hoskins u.a. Grossbritannien 2010, 113 Min. E/d. Schulhaus Ennetgraben. Aula. Zwillikerstrasse. 20.15: Jazz am Donnerstag mit «Buddha’s Evening». Bar offen ab 18.30 Uhr. Reservierungen unter Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

Bonstetten

17.15: Offenes Singen. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

Obfelden

Obfelden

Hausen am Albis

09.00-11.00: Verkauf Kinderkleiderbörse mit Kaffeestube. 18.30-19 Uhr: Auszahlung und Rückgabe Kinderkleiderbörse sowie Annahme Damenkleiderbörse. Mehrzweckgebäude Brunnmatt.

09.00-11.00: Annahme Damenkleiderbörse. 17-20 Uhr: Verkauf mit Kaffeestube. Mehrzweckgebäude Brunnmatt.

20.30: Mülibar präsentiert: LiveBand «colours» mit Jazz, Funk, R&B und Latin. www.muelibar.com. Mülibar. Rifferswilerstrasse.

Wettswil

Hedingen

10.00-10.30: Buchstart-Treff: «Reim und Spiel». Für Kinder zwischen 9 und 36 Monaten in Begleitung. Keine Anmeldung nötig. Bibliothek. 14.30-15.00: Geschichtenzeit für Kinder von 3 bis 5 Jahren in Begleitung. Keine Anmeldung nötig. Bibliothek.

13.45-14.30: Rückgabe Frühlingsund Sommerkleiderbörse. Werkgebäude. Zwillikerstrasse 26.

Donnerstag, 29. März

Obfelden

Mittwoch, 28. März

Hausen am Albis

Affoltern am Albis

08.30: Wanderung um den Hallwiler See. Mit PW nach Meisterschwanden. Meisterschwanden Aesch - Beinwil - Schloss Hallwil Meisterschwanden. Wanderzeit: 5 Std. Anmeldung bis Freitagabend an Vreni Zürcher, Tel. 044 764 07 62. Gemeindeparkplatz Chratz. Treffpunkt.

14.30: Puppentheater Roosaroos spielt: «Die Bienenköniging». Ein Märchen der Gebrüder Grimm. Für Kinder ab 6 Jahren. Treffpunkt Eingang Regionalbibliothek. Haus zum Seewadel. Mehrzweckraum. Obere Seewadelstrasse 12. 19.00-20.00: Fit mit Geni. Mit viel Spass die Ausdauer, Kraft, Beweg-

Kappel am Albis

Affoltern am Albis 19.30: «Können Tiere denken?».

Bonstetten Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Michael Ball, Beate Bitterwolf und Véro Straubhaar, Malerei, Zeichnung und Bronze-Plastiken. Die Ausstellung dauert bis 15. April. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13/17 Uhr. Schaulager Kunstfenster, Dorfstrasse 13: Geöffnet So, 14-17 Uhr und nach Vereinbarung.

Kappel am Albis Kloster Kappel, Kappelerhof 5: «Kein Jota soll verloren gehn...». Erste Bilder der kalligrafischen Bibelabschrift des Klosters Kappel von Hansulrich Beer, Hittnau ZH. Die Ausstellung dauert bis 10. April. Täglich geöffnet von 8-22 Uhr.

29. März, 20.15 Uhr. Kasse und Kinobar geöffnet ab

07.40: Mittelschwere Wanderung, gemächliche Gruppe: Ruswil Soppenstig - Soppensee - Geiss - Ostergau - Willisau. Wanderzeit ca. 3½ Std. Anmeldung und Auskunft: Doris Jezler, Telefon 044 700 00 06. Bahnhof. Treffpunkt.

06.45: Anspruchsvolle Wanderung: Wartensee - Thal - Rheineck Walzenhausen - Leuchen - Au SG. Wanderzeit ca. 5 Std. Anmeldung und Auskunft: Ernst Baumann, Telefon 044 700 08 06. Bahnhof. Treffpunkt.

Galerie am Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: «Im Strom der Dinge»: Dieter Brönnimann, Steinbildhauer. Die Ausstellung dauert bis 1. April. Öffnungszeiten: Fr, 17-20, Sa, 9-12, So, 15-18.

Kappel am Albis 13.30: Öffentliche Führung durch die Klosteranlage. Kloster Kappel Kappelerhof 5.

09.00-11.00: Verkauf Damenkleiderbörse mit Kaffeestube. 18.30-19 Uhr: Auszahlung und Rückgabe. Mehrzweckgebäude Brunnmatt.

Stallikon Schulhaus Loomatt (Kunstforum), Massholderenstrasse: «WortGeBildE» - Bilder von Angelica Bär. Die Ausstellung dauert bis 24. April. Öffnungszeiten: Mo, 19-20.30 Uhr, Di, 9-12/ 1920.30 Uhr, Mi, 15.30-17 Uhr, Do, 9-11/15.30-17 Uhr. Während den Schulferien: Di, 19-20.30 Uhr.

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Vermischtes

Freitag, 23. März 2012

«Ceylontee aus Silberkannen»

Flamenco - Kindertheater Wettswilerabend - Jazz

Buchvernissage in der Regionalbibliothek

Die nächsten acht Tage im Kellertheater LaMarotte

Am Dienstag, 27. März, findet um 19.30 Uhr in der Regionalbibliothek die Buchvernissage mit Carlotta Strunz-Hassler statt. Die Ottenbacher Autorin liest aus ihrem neusten Roman «Ceylontee aus Silberkannen» und erzählt, wie das Buch entstanden ist.

Flamenco mit dem Nick Perrin Quartett

Nach ihrem Kenia-Roman «Malindi (k)ein Dorf wie andere» legt die Ottenbacher Autorin nun ihren neuen Roman «Ceylontee aus Silberkannen» vor. Dieser spielt während der englischen Kolonialzeit um 1899 bis 1920 auf der Tropeninsel Ceylon. Auf den weitläufigen Teeplantagen siedelten sich die Teebarone mit ihren Familien sowie eine beachtliche Anzahl britischer Beamter und Handelsherren auf Ceylon an. Es entstand eine hierarchisch funktionierende Gemeinschaft, die streng den gesellschaftlichen Zwängen der damaligen Zeit unterworfen war.

Eine infame Mordtat bleibt unentdeckt In Carlotta Strunz-Hasslers Roman wagen es einige, sich aus den vorgegebenen Verhaltensmustern zu befreien. So kommen sorgfältig gehütete Geheimnisse, Skandale, unerlaubte Leidenschaften und verborgene Liebesbeziehungen an den Tag. Aber ausge-

rechnet eine infame Mordtat bleibt unentdeckt.

Gesellschafts- und Kriminalroman Die humorvoll geschilderten Charaktere in diesem mit feiner Ironie erzähl- Carlotta Strunzten Gesellschafts- Hassler. (Bild zvg.) und Kriminalroman sowie die subtil beschriebenen Personen diverser Volksgruppen mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund, zeigen eine einfühlsame psychologische Authentizität und machen den CeylonRoman zu einem unterhaltsamen Zeugen einer vergangenen Epoche. Die Autorin, die durch die Geschäftstätigkeit ihres Mannes das Teegebiet an der Westküste von Sri Lanka mehrmals bereist und dort einige Zeit gelebt hat, webt in ihre Geschichte genaue Beobachtungen und Landschaftsbeschreibungen ein. Sie versteht es, die Leser in eine bunte Tropenwelt zu entführen und nebst der packenden Handlung viel Wissenswertes und historisch Fundiertes über ein exotisches Land zu vermitteln. «Ceylontee aus Silberkannen», Buchvernissage am Dienstag, 27. März, 19.30 Uhr in der Regionalbibliothek Affoltern. Anschliessend an die Lesung wird ein Apéro offeriert.

Chränzli im «Wygarten» Jodlerklub am Albis in Mettmenstetten Letzten Samstag begeisterte der Hausemer Klub bereits mit seinem vielseitigen Programm. Am kommenden Samstag, 24. März, tritt er im «Wygarten» in Mettmenstetten auf. ................................................... von ruedi wegmann

bis geradezu auf einer Erfolgswelle reitet, zeigt die Tatsache, dass er die Eintritte dreier «frischer» neuer aktiver Jodlerinnen und Jodler verkünden darf.

Mit der «Judihui-Conägschen» Vor Programmbeginn und während der Pausen kommen die «Weidschürli-Örgeler» zum Einsatz. Mit spontanen Applausen bedankt sich das Publikum für die lüpfige Musik. Als Abschluss spielt das «Trio Albisgruess» zum Tanz auf. Als weitere Gastformation engagierte der Jodlerklub am Albis die Musikgruppe «Perelin». Auf hochstehendem musikalischem Niveau interpretierten die Gäste aus Winterthur Volksmusikweisen aus Europa. Am Chränzli vom kommenden Samstag wird die Musikband «Judihui-Conägschen» auftreten. Vieles ist neu am Chränzli der Hausemer Jodler, so auch der freie Eintritt. Offenbar erhofft sich der Klub einen höheren Ertrag mit einer freiwilligen Kollekte ...? Was zum Glück aber beim Alten blieb, ist die sehr zu empfehlende Küche (von Marcel Bischof, Karin Reutlinger mit Team) und die altbekannte «Fress-Tombola». Die Lösli kosten – wie schon seit Urzeiten – immer noch nur 1 Franken! Wer noch unschlüssig ist, wie er den kommenden Samstagabend verbringen will, ist mit dem Chränzli in Mettmenstetten sicher gut beraten.

Es braucht für einen unterhaltsamen und spannenden Abend nicht immer eine Theateraufführung. Der Jodlerklub am Albis überzeugt einmal mehr mit seiner Vielseitigkeit, was sowohl die Klubformationen als auch die Liederauswahl betrifft. Neben dem SoloAuftritt von Emil Jud (Begleiter Sepp Limacher), einem Gesamtchor- und einem Saal-Lied sind es nicht weniger als fünf unterschiedliche Gruppierungen, denen es gelingt, mit ihren meist bekannten und ansprechenden Vorträgen das Publikum zu erfreuen: Der Klub in seiner Standard-Formation, das 3-Generationen-Chörli, das Familienterzett Gerber sowie – unter der Begleitung von Heinz Maag und Ignaz Meier – die Jungjodler (Ü10) und die Jodlerspatzen (U10). Letztere vermögen zudem dank ihres (noch) völlig lampenfieberfreien Auftrittes entspannende Heiterkeit auszulösen. Die gesangliche Qualität ist durchwegs sehr erfreulich. Heinz Maag und Emil Jud dürfen auf das Resultat ihrer grossen Arbeit als musikalische Leiter stolz sein, ebenso Monika Reutlinger, deren Engagement für die jungen und jüngsten Jodler für das Publikum sowohl in gesanglicher Hinsicht als auch in der Begeisterungsfähigkeit mehr als nur spürbar wird. Dass der Jodlerklub am Albis - immer für Überraschungen gut. Jodlerklub am Al- (Bild Barbara Heimann)

Basierend auf klassischen FlamencoRhythmen vereinigen sich die unterschiedlichsten musikalischen Einflüsse. Die Musiker und die Tänzerin bilden eine organische Einheit. Der Tanz ist nicht nur Umsetzung der Musik fürs Auge; die Tänzerin ist auch Teil der Musik, ähnlich einem Perkussionsinstrument, das die Gitarre unterstützt und manchmal auch als Melodie in den Vordergrund tritt. Ein Genuss für Aug und Ohr! Heute Freitag, 23. März, Bar und Abendkasse ab

Wettswil zu Gast im «LaMarotte». (Bild zvg.)

19.15, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 35/25 Franken.

«Der Sonnenwecker» Die Schauspielerin und Geschichtenerzählerin Alexandra Frosio kommt nach Affoltern mit ihrem neuen Erzähltheater in Mundart für Menschen ab 7 Jahren. Die Geschichte vom jungen, unerfahrenen Güggel Robertino beginnt mit einem Notfall: Das Schicksal fordert, dass er über Nacht die grosse Pflicht seines Vaters und damit die Verantwortung für das Wecken der Sonne übernehmen muss, denn der Tag kann erst beginnen, wenn der Güggel kräht. So hat er es von seinem Vater gelernt. Doch der Hofhund, die Hühner, das Hofschwein lachen den jungen Güggel aus und verunsichern ihn. Ein Vergnügen für Familien und Kinder!

interessante Abende gestaltet. Nun ist Wettswil an der Reihe. Der sonnige Südwesthang der steuergünstigen Gemeinde wird als ruhige, stadtnahe Wohnlage geschätzt. Die Dorfgemeinschaft zählt gut 4500 Einwohner und 150 Betriebe, in denen rund 700 Personen beschäftigt sind. Gesprächspartner sind Gemeindepräsident Hanspeter Eichenberger, der ehemalige Lehrer und Kenner der Dorfgeschichte Harry Steinmann sowie Francesca Brignoli-Lutz, Präsidentin der Schulpflege. Walter Zuber, Mitglied der Naturschutzkommission, erläutert die zunehmende Bedeutung wertvoller Naturschutzgebiete in der Gemeinde. Markus Huber, Inhaber der innovativen Bäckerei/Konditorei, sorgt für das leibliche Wohl, und Harry Steinmann umrahmt den Abend musikalisch. Interessant nicht nur für Wettswiler!

Sonntag, 25. März, Türöffnung 16.30, Beginn 17 Uhr, Eintritt Kinder 10, Erwachsene 15 Franken.

Mittwoch, 28. März, Apéro 19 bis 20, Beginn 20 Uhr, Eintritt frei.

«Das Säuliamt als Lebensraum» – Wettswil zu Gast im LaMarotte Werner Schneiter, Chefredaktor des «Anzeigers», unterhält sich mit Gästen aus Wettswil. Zwölf der vierzehn Gemeinden des Säuliamtes waren schon im LaMarotte zu Gast und haben dort

Jazz am Donnerstag mit «Buddha’s Evening» Die beiden Musiker Buddha Scheidegger und Hans Schläpfer sind seit dem Anfang vor gut zehn Jahren mit dabei und aus der «LaMarotte»-Jazzrei-

he nicht mehr wegzudenken. Ihr Repertoire umfasst Ragtime, Stride, Swing, Blues und Boogie Woogie. Musik für Geniesser! Donnerstag, 29. März, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Kleines Essen 15 Franken. Reservieren erwünscht.

«Talentissimo V» Junge Musikerinnen und Musiker des Kunst- und Sportgymnasiums Rämibühl ZH konzertieren. Die Moderation übernimmt Daniel Knecht, Vizedirektor Konservatorium Zürich. An junge Menschen, die ein Musikstudium beginnen wollen, werden enorme Anforderungen gestellt. Dieses Jahr zeigen überdurchschnittliche Talente ihr aussergewöhnliches Können auf Fagott, Violine, Gitarre, Klavier und Klarinette. Wer klassische Musik liebt und diese Art Jugendarbeit schätzt, wird auch die fünfte Auflage von «Talentissimo» besuchen wollen! (pz) Freitag, 30. März, Bar und Abendkasse ab 18.30 Uhr, Konzertbeginn: 20.15 Uhr, Eintritt: 10/15 Franken. Ab 19 Uhr: Kleines Essen (Mah-Meh) 15 Franken. Reservierungen: www.lamarotte.ch oder Telefon 044 760 52 62 oder kultur@lamarotte.ch

Ein Säuli für den Sieger 7. Säuli-Cup im «Zendenfrei» in Obfelden Auch die 7. Austragung des Säuli-Cups verspricht akrobatische Darbietungen und spannende Duelle. Am Wochenende des 24. und 25. März werden in der Mehrzweckhalle Zendenfrei in Obfelden Turner aus der ganzen Schweiz um den Hauptpreis, ein echtes Säuli, turnen. Dieser einzigartige Wettkampf hat vor allem bei den jungen Turnerinnen und Turnern für Aufsehen gesorgt, denn nur beim Säuli-Cup zählt die Teamleistung mehr als eine Einzelnote. Auch in diesem Jahr dürfen die Organisatoren wieder auf die beiden Hauptsponsoren Raiffeisen Bank Merenschwand und Kurt Wohndesign aus Obfelden zählen. Weitere grosszügige Sponsoren ermöglichen es, einen im Geräteturnen einmaligen Gabentempel für die 16 besten Turner der Cup-Hauptrunde bereitzustellen.

Kampf Turner gegen Turner Der Cup ist nämlich die turnerische Alternative zur Fussball-ChampionsLeague. Im Zentrum steht der Kampf Turner gegen Turner auf höchster Ebene, denn neben den Leistungen an den Geräten entscheidet auch das taktische Gespür, ob der Einzug in den Achtel-, Viertel- oder Halbfinal

gelingen wird. Neben Stefan Meier (Obfelden), der im letzten Jahr den Sieg nur knapp verpasste und an der vergangenen Schweizermeisterschaft in der Königsklasse den ausgezeichneten 4. Rang erreichte, wird auch sein Vereinskollege Martin Häberling (Sieger K6 der SM 2011) am Start stehen. Die Ausgangslage für einen Sieg eines einheimischen Turners könnte besser nicht sein. Oder wird der amtierende Schweizermeister im Geräteturnen Marco Honauer (Ballwil) sich keine Blösse geben und den Sieg davontragen? Fragen, deren Beantwortung man hautnah miterleben kann. Dazu braucht man nur am Wochenende vom 24. und 25. März ins Zendenfrei zu kommen. Die Turner werden dafür sorgen, dass keine Langeweile aufkommt und für das leibliche Wohl sorgt die Festwirtschaft. Am Samstag, 24. März, ab 14.30 Uhr stehen die Turner der Aktivkategorien K5 bis K7 im Einsatz. Wer Sieger der 7. Austragung des Säuli-Cups wird, steht nach dem Final ca. um 18 Uhr fest – und ob das Säuli ein neues Zuhause suchen muss, ebenfalls.

Ämtler Team aus Mettmenstetten, Bonstetten und Obfelden Am Sonntag, 25. März, stehen ab 10.30 Uhr die Turnerinnen und Turner der Jugendkategorien im Mann-

Stefan Meier (Getu Obfelden), hat im letzten Jahr den Sieg nur ganz knapp verpasst (Silber gewonnen). (Bild zvg.) schaftswettbewerb im Einsatz. Ein Team besteht aus drei Turnerinnen und drei Turnern, wobei jeweils nur vier pro Gerät zum Einsatz gelangen. Die Siegermannschaft wird den begehrten Säuli-Pokal für ein Jahr sein eigen nennen dürfen. Wird es einem Team aus dem Säuliamt (Mettmenstetten, Bonstetten oder Obfelden) gelingen, den Pokal zu gewinnen, oder gelingt es den Turnerinnen und Turner aus Lufingen den Titel zu verteidigen? Weitere Informationen zum Wettkampf unter www.saeulicup.ch.


Sport

Freitag, 23. März 2012

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Aeugster Sieger an Ultra-Marathon Adrian Brennwald gewinnt den Trail de Petit Ballon in Frankreich An seinem ersten grossen Wettkampf 2012 holt sich der Aeugster Ausdauer-Athlet Adrian Brennwald vergangenen Sonntag sogleich den ersten Sieg. Am Trail de Petit Ballon distanziert er den stärksten Konkurrenten um fast vier Minuten. ................................................... von thomas stöckli Eine Strecke von 47 km, 2200 Höhenmeter zu überwinden und 700 Läufer aus elf Nationen am Start – das sind die Kennzahlen des Trail de Petit Ballon, der zum Europacup der Ultra-Marathone zählt. In drei Stunden, 36 Minuten und 20 Sekunden hat Adrian Brennwald diese Herausforderung gemeistert – schneller als die gesamte Konkurrenz. Dabei war der Aeugster etwas südlich von Colmar mit «bescheidenen» Ambitionen gestartet: ein Platz unter den besten Zehn war erklärtes Ziel. Vom extrem schnellen Start dreier Spitzenläufer liess er sich deshalb nicht aus der Ruhe bringen. Die Verfolgergruppe um den Aeugster hielt den Rückstand allerdings stets unter

zwei Minuten. Beim Aufstieg auf den höchsten Punkt – fast 1000 Höhenmeter am Stück galt es bis auf den Petit Ballon zu bewältigen – mussten die Läufer erst mit Regen und später sogar Schneefall klarkommen. In dieser Phase gelang es Brennwald, sich von den Konkurrenten zu lösen. Er erreichte den höchsten Punkt des Ultra-Marathons als Zweiter.

Erstmals überhaupt ohne ernsthafte Krise durchgekommen Das Bergabrennen gehört sonst eigentlich gar nicht zu den Stärken des Aeugsters. Auf den schönen Wanderwegen sei er diesmal allerdings fast in einen Rausch gekommen, berichtet er. So schloss Brennwald zum führenden Alexandre Mayer auf – «als ich ihn (Brennwald) direkt hinter mir gesehen habe, fragte ich mich, wie das möglich sein kann», wird dieser in «Les Dernièrs Nouvelles d’Alsace» zitiert – und gemeinsam liessen die beiden zuweilen sogar das Führungs-Motorrad hinter sich. Bis Kilometer 35 hielt sich dieses Duo an der Spitze. Dann griff der Aeugster in einer Steigung an und distanzierte den Franzosen entscheidend. Bis ins Ziel baute er den Vor-

sprung auf fast vier Minuten aus. Erstmals überhaupt bei einem so langen Wettkampf sei er ganz ohne ernsthafte Krise durchgekommen, so Brennwald: «Ich musste leiden, das ist klar, aber ich hatte nie ein tiefes Loch.» Der Erfolg habe ihn selber etwas überrascht, gesteht Adrian Brennwald. Schliesslich war es für den Aeugster der erste grössere Wettkampf 2012. Zwei kleinere Läufe hatte er zuvor bereits bestritten – und war jeweils etwas langsamer als im Jahr zuvor. Kein Wunder, legte der Aeugster doch in letzter Zeit grösseren Wert darauf, ein hohes Tempo über lange Zeit halten zu können. «Dafür habe ich etwas an Spritzigkeit verloren», so Brennwald.

Ein zweiter Anlauf am Tor des Géants Auf dem Saisonplan des Aeugsters steht nun der eine oder andere kurze Lauf – unter anderem will er in der Gesamtwertung der Waffenläufe in die Vorderen Ränge –, ehe er in Mallorca an einem Ultralauf über 100 km bestreitet. Anfang Juni ist ein weiterer 100-km-Lauf in Frankreich geplant und im Juli soll es dann auf den Iron Trail gehen: 201 km nonstop durch die Bündner Berge.

Ämtlerin auf dem Racketlon-Thron Nicole Eisler aus Affoltern ist die neue Nummer Eins der Welt Wer gedacht hat, dass sie sich nun auf ihren Lorbeeren ausruhen wird, liegt völlig falsch: Bereits hat sie wieder ein kleineres nationales Tennis-Turnier gewonnen und sich vergangenes Wochenende in Lauterach bei einem österreichischen Racketlon-Turnier in der Herren-Kategorie einem Formtest

unterzogen. «Schliesslich bin ich ja nun die Gejagte und ich möchte meinen Sitz auf dem Racketlon-Thron nicht so schnell wieder hergeben», so die strahlende neue Nummer 1. Weiter verrät sie, dass neben dem Halten der Leaderposition eine Goldmedaille an einem internationalen

Turnier ihr Ziel sei. Leider hat es bin anhin noch nicht zuoberst auf das Podest im Damen Einzel gereicht. «Das ist wie bei den Tennisspielern, die als Nummer 1 noch keinen Grand-SlamTitel gewinnen konnten», fügt sie schmunzelnd hinzu. Für das Ranking sind nämlich die acht besten Resultate der jeweils vergangenen zwei Jahre massgebend und da zahlt sich Eislers Konstanz aus.

Gegen die Nummer 1 im Badminton bei den Herren gespielt

Nicole Eisler beim Tennis – einer der drei Racketlon-Disziplinen. (Bild zvg.)

Überrascht war Eisler über das grosse Echo ihres Erfolges. Neben zahlreichen Gratulationen bekundeten auch die Medien, überraschenderweise in Österreich mehr als hier in der Schweiz, Interesse an der sympathischen Leaderin. Das zeigt, dass Racketlon in Österreich schon sehr viel professioneller und bekannter ist als hierzulande. Die lokale Presse und das ORF waren live vor Ort. «Vor einem Match bin ich normalerweise nicht so nervös, aber die Kamera hat die Situation dann schon ziemlich verändert! Zum Glück hatte ich die Begegnung bereits in der ersten Disziplin entscheiden können – ich verlor im Tischtennis, die Spezialdisziplin meiner Gegnerin, mit nur 19:21 (ein Satz geht immer auf 21 Punkte.) Da wusste ich, ich muss die anderen Disziplinen nur sicher nach Hause spielen.» Ein Highlight war die Partie gegen Nichterwitz, die österreichische Nummer 1 im Badminton bei den Herren. Trotz bitterster Niederlage im Badminton konnte Eisler die Racketlon-Partie zu ihren Gunsten entscheiden. Das beweist: Wer vorne mitspielen will, braucht ein ausgeglichenes Spielerprofil. «Das war ein tolles Erlebnis, mal gegen die Nummer 1 im Badminton gespielt zu haben! Ich glaube fast, das beruhte auf Gegenseitigkeit.» Bereits Mitte April steht das nächste internationale Turnier auf dem Programm. Die World Tour gastiert in Prag. Bis dahin wird fleissig trainiert, diverse kleine Interclubmatches bestritten und neuerdings auch gebloggt. Eislers sportlicher Weg kann jederzeit mitverfolgt werden unter http://nicoleeisler.wordpress.com.

Adrian Brennwald auf dem Weg zum Sieg am Trail de Petit Ballon. (Bild zvg.) Im September will Brennwald einen zweiten Anlauf am Tor des Géants versuchen. Letztes Jahr musste er im Aosta-Tal nach 186 von insgesamt 330 Kilometern aufgeben. Diesmal will er es ins Ziel schaffen. Um für diese extreme Herausforderung gerüstet zu sein, verzichtet der amtierende Weltmeister über die Double- und Triple-

Ironman-Distanz dieses Jahr voraussichtlich komplett auf Ultra-Triathlons und bestreitet ausschliesslich Läufe. Bisher konnte er dieses Jahr beschwerdefrei trainieren. Die richtige Dosierung des Trainingsumfangs sei allerdings eine Gratwanderung, das ist Brennwald bewusst: «Wenn es gut läuft, will man immer mehr machen.»

Zwei Niederlagen zum Quali-Abschluss Streethockeyaner unterliegen Belp und Sierre Zum Abschluss der Qualifikation setzte es für den SHC Bonstetten-Wettswil am Freitagabend gegen den Tabellendritten Belp eine 3:7- und am Sonntag gegen den Tabellenvierten aus Sierre eine 3:8-Niederlage ab. Aus den beiden Spielen gegen Belp und gegen Sierre kann man das gleiche Fazit nehmen. Mit einer besseren Chancenauswertung wäre mehr drin gewesen. Dies ist jedoch genau der Unterschied zwischen den Spitzen Mannschaften und denen im Mittelfeld. Zu den beiden Spielen: trotz grosser Chancen lag man nach einem Drittel mit 0:3 hinten. Während der folgenden beiden Drittel versuchte man, sich in das Spiel reinzukämpfen, was auch gelang. Die Gürbetaler hatten jedoch zu richtigen Zeit die richtige Antwort bereit und so setzte es in diesem Spiel die 3:7 Niederlage ab. Gegen Sierre lagen die Ämtler – obwohl sie auch in diesem Spiel wiederum sehr grossen Chancen hatten –

mit 0:4 zurück. Die acht Feldspieler kämpften um jeden Ball und mussten sich trotzdem zum Schluss mit 3:8 geschlagen geben.

Im Viertelfinal gegen Grenchen Die Leistungen vom Wochenende geben jedoch Anlass zu Hoffnung in den Playoffs. Wie letztes Jahr steht man gegen Grenchen im Viertelfinal. Mit viel Kampf, Wille und ein bisschen Abschlussglück liegt hier für die Ämtler was drin. Das erste Spiel dieser Serie findet am Sonntag, 1. April, in Grenchen statt. Das Heimspiel findet dann zwei Wochen später am 15. April im heimischen Moos statt. Schon am nächsten Samstag, 24. März, kommt es zu zwei Playoff-Leckerbissen. Bei den Junioren A (Spielbeginn 10 Uhr gegen Oberwil) und der zweiten Mannschaft (Spielbeginn 14 Uhr gegen Worblaufen) geht es nach den Start-Niederlagen bereits um alles oder nichts. Spektakel ist also garantiert. Der SHC BW hofft auf grosse Unterstützung der beiden Mannschaften.

Ein neuer Trainer beim FC Knonau- Mettmenstetten Durch einen glücklichen Zufall konnte die vakante Trainerposition beim FC Knonau-Mettmenstetten sehr schnell wieder besetzt werden: Rama Nexhmedin heisst der neue Trainer der Aktivmannschaft, welche in der 5. Liga spielt. Der Spiko-Chef des FC Knonau-Mettmenstetten kennt Nak – so nennt man ihn in Fussballkreisen – und wusste, dass er nach einer Saison Trainer der 4.-Liga-Mannschaft beim FC Affoltern ohne Mannschaft war. Und es passte zusammen: hier ein Trainer ohne Mannschaft, und da eine Mannschaft ohne Trainer.

Karriere als Spieler Rama Nexhmedin, 30 Jahre alt, bringt eine grosse Karriere als Spieler mit: Beim FC Affoltern in der 2.Liga Interregional sowie beim FC Wettswil-Bonstetten in der 3. Liga (Aufstiegsspiele 2.Liga). Er hat von guten Trainern viel gelernt, hat daraus seine Fussballphilosophie entwickelt und konnte sie bereits eine Saison lang leben und Erfahrungen sammeln. Beim FC KnonauMettmenstetten ist man glücklich, dass man Nak als Trainer gewinnen konnte und wünscht ihm auf seinem weiteren Trainerweg viel Glück, viel Freude mit der Mannschaft, viel Spass beim FC Knonau-Mettmenstetten und sportlichen Erfolg.


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Nach einer langen Vorbereitungsphase, mit vielen Freundschaftsspielen und dem Trainingslager in Spanien, fällt am Wochenende der Startschuss für die 1. Mannschaft des FC Affoltern zur Rückrunde in der zweiten Liga Regional. Das Team um Trainer Filipovic hat in den letzten Monaten einen äusserst engagierten und konzentrierten Eindruck hinterlassen und beim FCA sind alle Spieler sehr motiviert und freuen sich auf den ersten Ernstkampf im 2012. Das letzte Freundschaftsspiel am vergangenen Wochenende konnte mit 5:3 gewonnen werden, wobei es vor allem die sehr gute Leistung in der ersten Halbzeit zu erwähnen gilt. Die Offensivabtei-

lung scheint also bereit, im defensiven Verhalten werden da und dort noch Korrekturen vorgenommen. Die Mannschaft möchte natürlich auch an die in der Vorrunde zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen und gleich zu Beginn der Rückrunde den damals mit einer kompakten Teamleistung realisierten Sieg gegen Kilchberg-Rüschlikon bestätigen. Ein ganz leichtes Unterfangen dürfte dies nicht werden, gastiert mit Red Star ZH 2 doch ein unbequemer Gegner auf dem Moos, welchem alles zuzutrauen ist. Das junge Team von der Allmend Brunau ist unberechenbar und an guten Tagen nur schwer zu stoppen. Der FCA tut gut daran, den Gegner sehr ernst

zu nehmen, liegen die Stadtzürcher in der Tabelle doch fünf Punkte vor den Ämtlern auf Platz 4. Obwohl der FCA nicht in Bestbesetzung auflaufen kann – neben den gesperrten Rako, Spinner und Barros de Oliveira fehlt auch Ismajlaj – ist dem Fanionteam mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung einiges zuzutrauen. Drei Punkte könnten ein weiterer Schritt nach oben sein und damit ein Platz im gesicherten Mittelfeld.

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Spielbeginn: Sonntag, 25. März 2011, 13.00 Uhr, Sportplatz Moos Affoltern am Albis

Resultat-Tipp von Volkmar Klutsch: FCA gewinnt mit 3:1

Junioren Ca startet mit Cup Hit Das in der Herbstrunde in die Coca Cola Junior League aufgestiegene Team des Ca startet morgen Samstag, 24. März, mit dem Cup Knüller gegen den FC Uster in die Rückrunde. Das Spiel findet um 13.00 Uhr auf dem Kunstrasen im heimischen Moos statt.

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Diese Affiche hat es in sich. Bereits letztes Jahr hieß der Cup-Achtelfinal FC Uster – FC Affoltern a/A. Damals setzte sich der unterklassige FCA auswärts in einem dramatischen Spiel im Penaltyschiessen ganz knapp durch und zog so verdient in den Cup-Viertelfinal ein. Dort bedeutete dann der spätere Cupgewinner Schwamendingen Endstation. Dieses Jahr spielen nun beide Teams in

der obersten Spielklasse, womit der FC Uster für die kommende Meisterschaft ein guter Gradmesser sein wird. Uster konnte sich in der Herbstrunde ohne große Probleme in der Coci League halten, Affoltern ist neu dabei. Bereits in der Vorbereitung traf man an einem Blitzturnier (25 Minuten Spielzeit) auf Uster, dabei resultierte ein knapper 2:1-Sieg für den FC Affoltern. Dennoch liegt die Favoritenrolle klar beim Gegner aus dem Züri Oberland. Das Team um die Trainer Aegerter/ Luchsinger/Steiner werden eine perfekte und optimale Leistung abrufen müssen, um als Sieger vom Platz zu gehen. Die Vorbereitung verlief nahezu optimal, die Mannschaft ist seit

Anfang Januar im harten Aufbautraining und hat bereits vier Trainingsspiele absolviert. Dazu resultierte am Coca Cola League Vorbereitungsturnier auf dem GC Campus ein ausgezeichneter dritter Schlussrang. Nun gilt es, das Erarbeitete auch wettkampfmässig umsetzen zu können und die Spiel- und Ballsicherheit zu festigen. In diesen Bereichen wurde in den letzten Wochen stark gearbeitet. Nun wird sich zeigen, ob das Team schon bereit und gefestigt ist, dem hohen Druck standzuhalten. Dazu braucht es von allen Spielern eine 100%-Einstellung und -Bereitschaft, den Kampf anzunehmen. Das ganze Team hofft auf zahlreiche, lautstarke Unterstützung, um am Spielfeldrand eine richtige Cupstimmung im Moos aufkommen zu lassen. (W. Aegerter)

Matchballspender: Sonntag, 25. März 2012 FCA – FC Redstar FINETRA AG Zürichstrasse 130 8910 Affoltern am Albis www.finetra.ch

Impression aus dem Trainingslager Benalmadena.

(Bild zvg.)

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Freitag, 23. März 2012

volg-rezept

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ratgeber

Pouletbrüstli Casimir Für 4 Personen Von Alexandra Imhof*

4 Pouletbrüstli Salz, Pfeffer ½ EL Sonnenblumenöl 1 Zwiebel, gehackt 1 Apfel, fein gerieben 2 EL Curry, mild ½ EL Mehl 2 dl Geflügelbouillon 1 dl Vollrahm 1 Banane 4 Scheiben Ananas, gewürfelt

Grenzabstände und Höhe von Hecken? Auf unserem Nachbargrundstück steht in unmittelbarer Nähe zur Grundstücksgrenze eine Thujahecke, welche uns Sonnenlicht entzieht. Wie hoch dürfen Hecken an der Grundstücksgrenze sein? Können wir allenfalls verlangen, dass unser Nachbar die Hecke zurückschneiden muss?

Zubereitung Ofen auf 90° C vorheizen, Platte in Ofen schieben. Pouletbrüstli würzen. In einer beschichteten Bratpfanne Öl erhitzen und das Fleisch darin beidseitig kurz anbraten. Auf Platte legen und 20 bis 30 Minuten niedergaren, Kerntemperatur muss mindestens 70° C betragen. Für die Sauce Zwiebel und Apfel im restlichen Öl dünsten, Curry kurz mitdünsten und Mehl beigeben. Mit Bouillon ablöschen und ca. 15 Minuten köcheln lassen. Fein pürieren, in eine saubere Pfanne giessen, Sauce erhitzen und Rahm beigeben. Banane in Scheiben schneiden und Ananas beigeben. Zu den Pouletbrüstchen servieren. – Zubereitung ca. 30 Minuten. Tipp: Fleisch kann während 30 Minuten bei 60° C warm gehalten werden. Dazu passt ein knackiger Frühlingssalat mit Sprossen.

Pouletbrüstli Casimir. (Bild zvg.)

gedankensprünge Rückkehr Am Hauptbahnhof bei den Geleisen Erschallen froh und unbeschwert Ab sofort wieder Vogelweisen Die Zugvögel sind heimgekehrt Martin Gut

Sorgten in der Hedinger «Krone» mächtig für Stimmung: Saso Avsenik und seine Oberkrainer. (Bild Walter Aregger)

Himmlische Oberkrainer Saso Avsenik und seine Musikanten in der Hedinger «Krone» ................................................... von daniel hess

A

m Samstag und Sonntag, 17. und 18. März, spielten in der Krone Hedingen Saso Avsenik mit seinen Oberkrainern zum Dämmer-/bzw. Frühschoppen auf. Saso Avsenik, der Enkel des legendären Slavko Avsenik, kam aber nicht mit seinen Oberkrainern alleine nach Hedingen. Begleitet wurde er von seinem Vater Gregor Avsenik, welcher sich einmal mehr als Virtuose auf der Gitarre zeigte. An beiden Tagen war der Kronensaal restlos ausverkauft und dies schon seit längerer Zeit. Wer dieser Musik zuhören durfte, dem war auch klar weshalb kein einziger Platz mehr verfügbar war. An beiden Tagen wurden ältere und ganz neue Titel in höchster Perfektion vorgetragen. Sogar himmlische Untertützung durften die Oberkrainer erfahren, da ein Pater aus dem benachbarten Deutschland ebenfalls an beiden Tagen den Konzerten beiwohnte. Als

wetter

grosser Avsenik-Fan durfte der Geistliche sogar ein Stück auf dem Akkordeon von Saso mit den Oberkrainern spielen. Die kleinen Fehler, die sich beim Spiel des Paters einschlichen, wurden perfekt von den Profis aufgefangen und am Schluss wurde der Auftritt des Geistlichen mit tosendem Beifall belohnt. Himmlisch waren dann auch die Klänge, welche die beiden Avsenik-Generationen darboten. Gregor Avsenik auf seiner Gitarre sowie Saso auf dem Akkordeon vermochten das Publikum von den Sitzen zu reissen. Einen einzelnen Musiker hervorzuheben wäre aber vermessen, da sämtliche Künstler Musik in Perfektion boten. Sowohl am Samstagabend wie auch am Sonntagmittag war nach dem offiziellen Konzert noch lange nicht Schluss. So mischten sich die Oberkrainer mit ihren Instrumenten unter das Publikum. Was da den Anwesenden geboten wurde, kann man ohne zu übertreiben schon fast «göttlich» nennen. Oberkrainer-Sound ohne irgendwelche technische Hilfsmittel wurde den rund 160 Anwesenden ge-

boten. Ab diesem Zeitpunkt waren die Stühle im Saal überflüssig, denn sämtliche Zuhörer hatten sich von ihren Sitzen erhoben. Unter tosendem Applaus wurden die Musiker aus dem Saal verabschiedet im Wissen, dass Saso Avsenik mit seinen Oberkrainern im nächsten Jahr gleich zweimal in der Krone Hedingen auftreten wird.

Jubiläumsjahr 2012 Apropos himmlisch: Wie gewohnt bewegte sich nicht nur die Musik auf hohem Niveau, sondern auch das ganze Team um Mägi und Franz Gasche, die Gastgeber schlechthin. So feiert das Wirtepaar dieses Jahr das 40-Jahre-Jubiläum. Eigentlich hätten die beiden den Ruhestand längst verdient, den Äusserungen von Franz Gasche zufolge denkt er – zum Glück – noch lange nicht ans Aufhören, solange solche Spitzenformationen der Oberkrainermusik in seinem Gasthaus Halt machen. Anlässlich des Jubiläums werden in diesem Jahr weitere wunderschöne Oberkrainerkonzerte in der «Krone» geboten werden.

am stammtisch

Golf und das Scheidungs-Handicap

bauernregel «Weht kalter Wind am Ottotag (23. März), das Wild noch vier Wochen Eicheln mag.»

Es ist äusserst bemerkenswert, wenn sechs gestandene Mannen eine gute halbe Stunde über einen Sport diskutieren, von dem sie nicht das Geringste verstehen. Nein, hier ist nicht von Fussball die Rede, obwohl auch in dieser Sportart die Wenigsten wirklich eine Ahnung haben. Am Stammtisch sprachen die Herren jedoch kürzlich über den im Säuliamt geplanten Golfplatz und generell über das Spiel mit den kleinen weissen Bällen. Dabei warfen sie mit Fachausdrücken nur so um sich, bloss Freddy, der auch tatsächlich Golf spielt, hielt sich auffällig zurück und lächelte wissend. Allerdings weiss niemand so recht, wo

genau er denn spielt und was für ein Handicap er aufweist. Gesichert scheint lediglich, dass er ein Handicap besitzt. Schorsch setzte dann dem sportlichen Geschwafel ein Ende, indem er die Anstrengungen der Eidgenossenschaft für die Befreiung der TalibanGeiseln rühmte. Dies wiederum brachte Motzer Fritz auf die Palme. Diese Touristen hätten ja ganz genau gewusst in welche Gefahr sie sich begaben, meinte er. Deshalb sollten sie gefälligst auch selbst für die Kosten aufkommen. Die Gründe für seine pointierte Meinung lieferte er gleich nach. Immerhin habe er seine Elsa vor Jahren trotz sämtlicher Warnungen aller Kollegen geheiratet. Das Abenteuer hätte dann ganz und gar nicht gut geendet. Die Scheidung sei entsprechend teuer gewesen, vom Bund hingegen habe er jedoch für die erlittene Geiselhaft nie einen Fünfer erhalten.

Grundsätzlich gilt im Nachbarrecht, dass Immissionen von einem Grundstück auf ein anderes zulässig sind, soweit sie nicht zu einer übermässigen Einwirkung auf das Eigentum des Nachbarn führen (Art. 684 Abs. 1 ZGB). Soweit eine Einwirkung also nicht übermässig ist, hat der Nachbar sie zu dulden. Verboten sind insbesondere alle schädlichen und nach Lage und Beschaffenheit der Grundstücke oder nach Ortsgebrauch nicht gerechtfertigte Einwirkungen durch Luftverunreinigung, üblen Geruch, Lärm, Schall-Erschütterung, Strahlung oder durch den Entzug von Sonne, Licht oder Aussicht.

Für Hecken gilt ein Mindestabstand von 60 cm zur Grenze Für Pflanzen gelten im Nachbarrecht besondere Bestimmungen. Gemäss Art. 688 ZGB ist es den Kantonen vorbehalten, Höhe und Grenzabstände von Pflanzen zu regeln. Die jeweiligen kantonalen Regeln sind in den Einführungsgesetzen zum ZGB (EG ZGB) zu finden. Im Kanton Zürich sind die Bestimmungen über Bäume und Pflanzen in §§ 169 ff EG ZGB geregelt. Für Hecken gilt, dass ein Mindestabstand von 60 cm zur Grenze bestehen muss. Die zulässige Höhe einer Hecke ist von ihrem Abstand zur Grenze abhängig. Sie darf maximal den doppelten Grenzabstand betragen (§ 177 ff EGB ZGB). Bei einem Abstand von einem Meter zur Grenze darf eine Hecke also zum Beispiel zwei Meter hoch sein.

Zwingende Beachtung von Grenzabständen Die Beachtung der Grenzabstände von Pflanzen ist zwingend. Der betroffene Nachbar kann die Beseitigung oder das Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern fordern, wenn diese nicht eingehalten sind bzw. die Höhe nicht den gesetzlichen Vorgaben entspricht. Auch bei Pflanzen und Sträuchern, bei welchen Grenzabstand und Höhe eingehalten sind, kann unter Umständen deren Beseitigung verlangt werden, wenn eine übermässige Beeinträchtigung des Nachbargrundstücks (zum Beispiel durch Schattenwurf) von diesen ausgeht. Wenn die Hecke Ihres Nachbarn also nicht den vorstehend zitierten gesetzlichen Bestimmungen entspricht, können Sie verlangen, dass diese auf das zulässige Mass zurückgeschnitten wird. Ob der Entzug des Sonnenlichts eine übermässige Immission im Sinne von Art. 684 ZGB darstellt und in Bezug auf die Hecke ein Beseitigungsanspruch besteht, hängt von den konkreten Umständen und der Intensität der Einwirkung ab. *Alexandra Imhof ist Inhaberin einer Anwaltskanzlei in Bonstetten. Rechtsfragen können direkt an sie gestellt werden. E-Mail: info@kanzlei-imhof.ch oder schriftlich an Anwaltskanzlei Imhof, Stallikerstrasse 1b, 8906 Bonstetten.

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Gesamtleitung Barbara Roth Layout & Design Brigitte Metzger

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Modebeilage Frühling/Sommer

Colourblocking – farbiger Sommer Tiefenbacher AG – preiswerte Schuhe für die gesamte Familie Die Zeichen stehen auf Erneuerung. Frische, kräftige Farben beweisen das und sind der Motor der neuen Schuhmode. Die Optik wird klarer, frischer und aufgeräumter, Vintage befindet sich auf dem Rückzug. Florale Applikationen und Drucke versprühen femininen Charme. Leichtigkeit und fliessende Silhouetten stehen im Mittelpunkt. Die neuen Farben stehen für Energie und Dynamik, sie strahlen förmlich. Im Fokus stehen Orange, Pink, Tomatenrot, Kobaltblau, Türkis und Apfelgrün. Schwarz und Weiss bilden Konturen. Die grossflächige Interpretation dieser Farben lässt Colourblocking-Effekte entstehen. Weich und leicht – so lauten die Anforderungen an die Materialien. Dezenter Glanz ist wieder im Kommen. Lack und Metallisé setzen Akzente. Geschmeidiges Velours und geschliffene Nubuks verleihen den neuen intensiven Farben besondere Ausdruckskraft. Dekorationen spielen in den neuen Damen-Kollektionen eine wichtige Rolle. Blumen und Schleifen oder Schmucksteine zieren die neuen Ballerinas, Pantoletten und Sandaletten. Zu einem unverzichtbaren Stilelement haben sich EspadrilleDetails entwickelt. Neben runden Formen machen verkürzte spitze Leisten wieder von sich reden. Feminine Pumps zeigen sich mit zierlichen Queeny-Absätzen. Der neue Look bei der Herrenschuhmode wird durch Loafer, Bootsschuhe und Schnürer perfekt in Szene gesetzt. Kleine Details wie kontrastfarbene Schnürsenkel, Ziernähte und helle Sohlen sind die typischen Erkennungszeichen der stylishen Begleiter. Sneaker wirken dank Colourblocking und Material-Mix sommerlich frisch. Farbenfroh und lässig präsentiert sich die neue Schuhmode für Kinder. Trendige Girls werden von Sandalen mit Blütenapplikationen oder Blumendruck begeistert sein. Für maritimes Flair sorgen Mokassins und Bootsschuhe, die von Jungen und Mädchen getragen werden. Tiefenbacher AG: Filialen in Affoltern am Albis, Dietikon, Shoppi Spreitenbach, Oberengstringen, Zürich Uraniastr.10 www.tiefenbacher.ch

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Modebeilage Frühling/Sommer

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Zeitlose Klassiker haben Hochkonjuktur! Trenchcoat, die Bluse, die Chino und der Blazer – diese Teile werden smart in die Alltagsgarderobe integriert. Neben losen und weiten Einzelteilen stehen körperumspielende Oberteile und schmale verkürzte Hosen im Vordergrund. Mit dem schlichte werdenden Look wird Farbe wieder möglich. Pink zu Orange, Grün zu Blau, in der Kombination gibt es keine No-goes! Alles ist möglich! Zu diesem Look sind die richtigen Accessoires ganz wichtig: Taschen, Schuhe, Gürtel, Schals und Schmuck! Zum modischen drüber gehört das richtige drunder!

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Modebeilage Frühling/Sommer

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Modebeilage Frühling/Sommer

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Die neue Frühling/Sommer-Kollektion ist jetzt beim Schuhhaus Gretener, in Zug, Cham und Affoltern a/A eingetroffen.

«Show your colours» Die neuesten Schuhtrends bei Gretener im Frühling/Sommer 2012 Klare Ansagen der Damen durch laute Signalfarben Der Trend bei den Damen liegt diesen Frühling klar bei der Unterstreichung der weiblichen Stärke mit knalligen Signalfarben und Mustern. Sandalen, Sandaletten, Peeptoes, Ballerinas und Sneakers strahlen in den schönsten Sommerfarbkombinationen um die Wette. Sehr ausgefallen und expressiv treiben es dieses Jahr die Sandaletten, bei welchen sich zwei Trends deutlich abzeichnen. Einerseits stehen bastüberzogene Keilabsätze mit Plateaus neben nicht minder aufstrebenden Stilettos, gefertigt aus verschiedensten Materialien. Anderseits gibt sich der zweite Trend sehr natürlich in den Farben der Erde und Savanne getarnt. Sandbeige, Camel und Skorpionbraun flimmern die Oberflächen, die oftmals aus Leder oder auch in matten Velours gefertigt sind. Die Damen können sich mit Blumenapplikationen und verspielten Maschen nicht nur bei Sandaletten, sondern auch bei den Ballerinas feminin, verspielt und voller Selbstbewusstsein zeigen.

Vielseitiger Farbenlook bei den Herren

chen Farbenmix, sondern erzählen anhand von Applikationen und Tiermotiven ganze Geschichten. Durch hochwertige MateriAuch die Herrenwelt darf Mut zur Farbe alien und die konstant hohe Fertigungszeigen und die klassischen Schnitte komqualität ist auch für das Wohlbefinden der men plötzlich in weichen Velours- oder Kids im Frühling/Sommer 2012 gesorgt. Nubukledervariationen daher. Wer es schlichter mag, kann sich auf subtile Natürlichkeit freuen. Dunklere, gedeckte Farben Service und Beratung wie beruhigende Sandnuancen und Pas- Die neuen Frühlings- und Sommer-Modeltelltöne sind als dezente Alternative eben- le 2012 sind jetzt bei allen Gretener-Gefalls absolut trendig. Klassisch-schicke schäften in Zug, Cham und Affoltern a/A Dandyschnürer in stylischen Cognac- oder eingetroffen. Die Schuhe zeichnen sich Whiskeybraun sowie ausgefallene Details nebst modischer Aktualität durch höchswie auf Leder gedruckte Muster, Lochver- ten Tragekomfort und perfekte Passformen zierungen, Flechtoptiken und Ziernähte aus – damit wir Ihnen die Freude an Ihrem liegen dieses Jahr voll im Trend. Schnü- neuen Schuh garantieren und möglichst rer, Halbschuhe und Mokassins kommen lange erhalten können. Auf Wunsch stedieses Jahr in zurückhaltenden Farben wie hen unsere freundlichen ModeberaterinHellbraun, Beige, Blau und Khaki und mit nen den Kunden zur Verfügung und helfen hellen Sohlen daher. Die Oberflächen zu- Ihnen gerne – Ihren Füssen zuliebe – die meist in mattem Leder oder Velours, die richtige Wahl zu treffen. Schnürbänder eher schlicht und in Camel oder Crémeweiss gehalten. An die Stelle Das Gretener-Team freut sich auf Ihren von Retro und Vintage treten dieses Jahr Besuch! Dynamik und impulsive Kreativität.

Rasante Sommerbegleiter für die Kids Ein kunterbuntes Farbenfest ist im Frühling/ Sommer 2012 auch bei den Kids angesagt. Zuckersüsse Spielbegleiter für drinnen und draussen, Pantoffeln, Ballerinas und Snea- Affoltern a.A., Zürichstrasse 88 kers glänzen nicht nur durch einen fröhli- www.gretener-schuh.ch


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Modebeilage Frühling/Sommer

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Es wird sehr bunt, starke Farbakzente sind ein Must. Orange, pink, knallgelb und ein schrilles Grün sind sehr cool und wichtig. Casualartig, lässig, aber gepflegt muss es sein. Spezielle Waschungen und Farbschattierungen sind die Highlights der Saison. T-Shirts und vor allem Karohemden sind für den Mann unverzichtbar. Am grossen Thema Blusen kommt die trendige Frau nicht vorbei. Gepflegte Accessoires sind das Tüpfelchen auf dem i. Hochwertige Gürtel mit edlen Schnallen und vor allem Sommerschals in vielen Varianten sind ein unverzichtbares Merkmal der Saison und zwar für Damen und Herren!

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Gratis Brillen-Fassungen: my myoptix optix schafft Platz für die neuen Modelle Die neusten Brillen-Modelle sind eingekauft und teilweise bereits eingetroffen. myoptix räumt deshalb das Lager. Für kurze Zeit gibt es weit über 200 letztjährige Fassungs-Modelle verschiedener Marken zum Nulltarif. «Beim Kauf einer kompletten Brille», stellt Geschäfts-

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führer Michael Walter klar. Trotzdem: Der Kunde spart bis zu 300 Franken, mit den einfachsten Gläsern kostet die komplette Brille so nur 78 Franken. Als «Startfeuerwerk ins neue Jahr und durchs Osterloch» versteht der Optiker seine Aktion. Dabei will er keineswegs auf Billigpreise reduziert werden. Auch Auswahl, Qualität und Service müssen bei myoptix stimmen. «Wir haben mit Abstand das grösste Angebot im Ort», verspricht Michael Walter. Dabei kann der Optiker verschiedenste Preis-Segmente abdecken. Erfolgreich im 2011 Von Montag bis Samstag: Sechs Tage die Woche empfängt das Team von myoptix seine Kundschaft. «Wir blicken auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück», sagt Michael Walter. Trotz Euro-Krise und Baustellen im Dorfzentrum hat das Unternehmen den Umsatz gesteigert. Kein Wunder, braucht man doch den Wettbewerb mit dem angrenzenden Ausland nicht zu scheuen. So würden ihm Kunden immer wieder Brillen, die sie in Deutschland vermeintlich günstig gekauft haben, zum Richten bringen. «Die wäre bei mir

Glückliche myoptix-Kunden, Frau Plimmer und Sohn mit ihren Gratis-Fassungen. (Bild zvg.)

nicht teurer gewesen», erkennt dann Michael Walter jeweils. Aktuell lockt an der Betpurstrasse 9 übrigens auch ein grosses Angebot an Sonnenbrillen. Aufgrund unseres grossen Erfolges eröffnen wir am 28. April eine Filiale in Muri.


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