Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 32 I 166. Jahrgang I Dienstag, 24. April 2012
Für einen Dorfkern
Ans Gymi
Obfelden: Voraussetzungen dazu schaffen mit der Teilrevision des Zonenplans. > Seite 3
148 Ämtler Schüler haben die Prüfung bestanden – eine hohe Quote. > Seite 3
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Abschaffen Der Mettmenstetter Gemeinderat Raffaele Cavallaro Mitinitiant der Kirchensteuerinitiative. > Seite 5
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Chevrolet Volt Markus Schniders Solar AG in Bonstetten fährt im grünen Bereich. > Seite 7
Gegen A4-Zubringer Umweltorganisationen und Parteien haben ein Komitee gebildet. > Seite 7
Aktiver Gewerbeverein in Hedingen
Das Spital Affoltern als Aktiengesellschaft?
In Hedingen finden dieses Jahr gleich zwei Gewerbeausstellungen statt. Die erste trägt den Titel «Träffpunkt Gwärb», die vom 27. bis 29. April über die Bühne geht. Eine zweite Präsentation des Hedinger Gewerbes ist im August 2012 vorgesehen – dies in Kombination mit dem Hedinger Strassenfest. An der Generalversammlung herrschte denn auch Aufbruchstimmung. ................................................... > Bericht auf Seite 11
Die Diskussion über die neue Rechtsform ist im Gang Mehr Wettbewerb – das ist das «Zauberwort» der neuen, seit 1. Januar 2012 gültigen Spitalfinanzierung, die umwälzende Veränderungen mit sich bringt und die Diskussion über eine neue Rechtsform befeuert hat. Im Auftrag der Betriebskommission hat eine Arbeitsgruppe die Organisationsstrukturen untersucht. Wie Spitalpräsident Reinhold Spörri an einer Informationsveranstaltung für Behörden in Affoltern ausführte, steht in Sachen neuer Rechtsform ein zweistufiges Verfahren im Vordergrund: In einer ersten (Übergangs-)Phase (2012) soll der Zweckverband beibehalten werden. In dieser ersten Stufe würde das Spital einen eigenen Haushalt führen. Erforderlich wären ein neuer Kostenverteiler und eine neue Regelung bei den Investitionen. Dazu müssten die Statuten geändert werden, was die Zustimmung der Stimmberechtigten aller Gemeinden erfordert. Den grossen Schritt sieht Spörri dann 2013/2014: den Entscheid nämlich über die neue Rechtsform: Zweckverband, interkommunale Anstalt oder Aktiengesellschaft. Das erfordert dann eine Urnenabstimmung in allen Ämtler Gemeinden. Mit diesem Vorgehen bestünde laut Spörri die nötige Vorbereitungszeit. Den allermeisten Votanten, die sich an der Info-Veranstaltung äusser-
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anzeigen
Bei Conforama in Wallisellen (gegenüber dem Glattzentrum) und in Schlieren (gegenüber der MercedesGarage) feiern wir vom 24. April bis zum 21. Mai die Gartensaison mit besonders attraktiven Neuheiten zu erstaunlich niedrigen Preisen: Reduktion von 20% auf alle Gartenmöbel! Von der wetterfesten Rattanpolstergruppe bis zum kompakten Set für den Balkon: Bei der grossen Auswahl an verschiedenen Materialien und Farben ist sicher auch für Sie das richtige Modell dabei. Conforama – so schön wohnen, so günstig.
Spital Affoltern: Vom Zweckverband zur Aktiengesellschaft? (Bild Werner Schneiter) ten, ist dieses Vorgehen zu langsam: «Vorwärts machen», lautet die Devise. «Wir müssen in dieser Phase nicht über Risiken und Probleme sprechen, sondern über die Chancen einer neuen Rechtsform. Angst vor den Stimm-
berechtigten? Nein, die stehen hinter dem Spital», sagte der Knonauer Gemeindepräsident Walter von Siebenthal, der die Aktiengesellschaft für das zukunftsweisende Modell am Spital Affoltern hält – so, wie fast alle, die
sich dazu äusserten. Das seien ganz andere Stimmen, die er heute Abend zum Thema Rechtsform gehört habe, sagte Reinhold Spörri. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 5
Christian Bachmann neuer Gemeinderat Nach dem im Dezember 2011 angekündigten Rücktritt von Tiefbauvorstand Ruedi Bühler hat Maschwanden lange Zeit ein neues Gemeinderatsmitglied gesucht. Am Wochenende haben nun die Stimmberechtigten den 44jährigen Christian Bachmann gewählt. Sein Name stand auf 99 von 111 gülti-
gen Wahlzetteln. Der Informatiker wohnt mit seiner Familie seit 2010 in Maschwanden. «Als politisch interessierter Bürger und Vater von drei Sohnen wird es mir auch ein Anliegen sein, die Familien im Gemeinderat zu vertreten», sagte er bei der Ankündigung seiner Kandidatur. (-ter.)
Erfolgreiche Ämtler Fussballer Gemeinsam in die Zukunft: Susanne und Urs-Peter Sauder-Ruegg. (Bild zvg.)
Hochzeitsglocken in Bonstetten Die Bonstetter Pfarrerin Susanne Sauder-Ruegg hat am vergangenen Samstag geheiratet – und dazu gleich das ganze Dorf eingeladen. Entsprechend gross war der Andrang in der
und um die Kirche sowie später zur Feier im Gemeindesaal. (tst.)
................................................... > Bericht auf Seite 8
Spitzenspiele standen dieses Wochenende im Ämtler Fussball an. Der FC Affoltern (2. Liga) empfing den ambitionierten Tabellenleader United Zürich und konnte dem Aufstiegsanwärter jederzeit Paroli bieten. Die Ämtler bleiben mit dem verdienten 1:1 in der Rückrunde weiterhin unbezwungen. Sechs Spiele, sechs Siege: Der FC Wettswil-Bonstetten (2. Liga inter.) reitet weiterhin auf Erfolgswelle. Beim 2:1-Auswärtssieg gegen Dietikon war
lediglich der knappe Ausgang zu bemängeln. «Beinahe wären wir für die ausgelassenen Chancen noch bestraft worden», fügte Trainer Martin Dosch nach Abpfiff kritisch an. Abgerundet wurde das erfolgreiche Fussballwochenende durch den Triumph der WB-Reserven (3. Liga), die gegen das drittplatzierte Buttikon einen 0:2Rückstand zum 4:2-Sieg kehrten. (kakö) ................................................... > Berichte auf Seite 18
200 17 9 771661 391004
Die Gemeindeverwaltung bleibt am Dienstag, 1. Mai 2012, aufgrund eines kantonalen Feiertages geschlossen.
Ersatzwahl Friedensrichter/in
Bei unaufschiebbaren Angelegenheiten, das heisst bei Arresten oder Retentionen, ist der Betreibungsbeamte unter Telefon 079 736 15 12 für Sie zu erreichen.
Das Bezirksgericht Affoltern hat Regula Wild Bussmann aufgrund ihres Gesuchs und unter Verdankung der geleisteten Dienste vorzeitig als Friedensrichterin entlassen.
Ab Mittwoch, 2. Mai 2012, sind wir gerne wieder für Sie da.
Es ist ein/eine Nachfolger/in für den Rest der laufenden Amtsdauer zu wählen. Die Durchführung dieser Ersatzwahl erfolgt nach den Bestimmungen der Gemeindeordnung sowie des Gesetzes über die politischen Rechte. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person mit politischem Wohnsitz im Kanton Zürich. Wahlvorschläge sind bis am 4. Juni 2012 der Gemeindeverwaltung, Jonenbachstrasse 1, 8911 Rifferswil, einzureichen. Die Wahlvorschläge müssen von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde Rifferswil eigenhändig unterzeichnet sein; Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse sind zwingend hinzuzufügen. Unterschriften können nicht zurückgezogen werden. Auf jedem Wahlvorschlag ist für die vorgeschlagene Person Name, Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort anzugeben.
Wir wünschen Ihnen einen schönen 1. Mai und danken für Ihr Verständnis. Ihre Gemeindeverwaltung
reformierte kirche stallikon wettswil
Ersatzwahlen von zwei Mitgliedern der ref. Kirchenpflege für den Rest der Amtsdauer 2010/2014 Aufgrund der Ausschreibung vom 17. Januar 2012 sind für die Ersatzwahlen von zwei Mitgliedern der reformierten Kirchenpflege für den Rest der Amtsdauer 2010/2014 innert der festgesetzten Frist folgende Wahlvorschläge eingereicht worden, welche in Anwendung der Vorschriften des Gesetzes über die politischen Rechte veröffentlicht werden: Irene Lombriser, 1957, kaufm. Angestellte/ParfumerieVerkäuferin, Rainstrasse 61, 8143 Stallikon Andrea Binder, 1971, kaufm. Angestellte/Familienfrau, Oberhausenstrasse 77, 8907 Wettswil Innert einer Frist von 7 Tagen (bis Mittwoch, 2. Mai 2012) können die Wahlvorschläge geändert oder zurückgezogen werden. Es können der reformierten Kirchgemeinde, Husächerstrasse 12, 8907 Wettswil, auch neue, von 15 Stimmberechtigten der reformierten Kirchgemeinde eigenhändig unterzeichnete Wahlvorschläge eingereicht werden. Liegen nach Ablauf dieser Frist nur zwei Wahlvorschläge vor, werden die Vorgeschlagenen durch die reformierte Kirchenpflege als gewählt erklärt (stille Wahl). Andernfalls wird eine Urnenwahl angeordnet. Wettswil, 24. April 2012 Evangelisch reformierte Kirchgemeinde Stallikon Wettswil Die Kirchenpflege
Amtsdauer 2009 bis 2015
Die Wahlvorschläge werden nach Ablauf der Frist veröffentlicht. Innert einer weiteren Frist von 7 Tagen können die Vorschläge geändert, zurückgezogen oder auch neue eingereicht werden. Verbleibt nur ein Wahlvorschlag, wird die vorgeschlagene Person von der Wahlvorsteherschaft in stiller Wahl als gewählt erklärt. Andernfalls wird eine Urnenwahl durchgeführt. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat, Im Grund 15, PF 121, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden.
Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 18. April 2012 1. Genehmigung eines Kredits von Fr. 143 000.– für die Erstellung eines Gemeinschaftsgrabes 2. Vorberatung des Antrages zur Genehmigung eines Kredites von Fr. 4 483 000.– für den Neubau der Kinderkrippe und für den Übertrag von Landanteil Fr. 249 000.– (Buchwert) vom Finanz- ins Verwaltungsvermögen zuhanden der Urnenabstimmung vom 17. Juni 2012. Das Protokoll der Gemeindeversammlung liegt ab heutiger Publikation im Gemeindehaus (Schalter EG) zur Einsicht auf. Rechtsmittel 1. Begehren um Berichtigung des Protokolls sind in der Form des Rekurses innert 30 Tagen, von der Auflage an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern a. A. einzureichen (§ 54 Gemeindegesetz, LS 131.1). 2. Die Beschlüsse der Gemeindeversammlung können von den Gemeindebehörden, von Stimmberechtigten und von denjenigen Personen, die gemäss § 21 des Verwaltungsrechtspflegegesetzes (VRG, LS 175.2) berechtigt sind, innert 30 Tagen, ab Publikation, durch Beschwerde beim Bezirksrat Affoltern am Albis angefochten werden (§ 151 Gemeindegesetz, LS 131.1). 3. Im Zusammenhang mit dieser Gemeindeversammlung kann die Verletzung der politischen Rechte sowie der Vorschriften über ihre Ausübung mit Rekurs in Stimmrechtssachen gemäss dem Gesetz über die politischen Rechte (GPR, LS 161) spätestens innert 5 Tagen, ab dieser Publikation, beim Bezirksrat Affoltern a. A. geltend gemacht werden (§ 151a Gemeindegesetz, LS 131.1). Stallikon, 24. April 2012
Von Aesch-Zbinden, Bethli Emma von Grossaffoltern BE, geboren am 28. Juni 1929, wohnhaft gewesen in 8934 Knonau, Chamstrasse 22, gestorben am 20. April 2012 in Affoltern am Albis. Die Urnenbeisetzung mit anschliessender Abdankungsfeier findet statt am Donnerstag, 26. April 2012, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Knonau. Die Friedhofvorsteherin
Stallikon Am 18. April 2012 ist in Zürich gestorben:
Bächtiger Hans Jürg geboren am 31. März 1936, von Zürich ZH und Jonschwil SG, wohnhaft gewesen Hinterbuchenegg 43, 8143 Stallikon. Bestattungsamt Stallikon
Fahrzeuge
Traktanden: 1. Eröffnung der Kirchgemeindeversammlung und Wahl der Stimmenzähler 2. Genehmigung der Rechnung für das Jahr 2011 3. Bewilligung eines Kredits von Fr. 400 000.– für Neupositionierung und Erhöhung des Kirchturmes 4. Bewilligung eines Kredits von Fr. 12 000.– für die Projektierung einer Photovoltaikanlage auf der Dachfläche der neuen Kirche Stimmberechtigt sind alle Mitglieder der römisch-katholischen Kirchgemeinde Bonstetten (Katholiken der drei politischen Gemeinden Bonstetten, Stallikon und Wettswil), welche das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und im Besitz des Schweizer Bürgerrechts oder der Niederlassungs- und Aufenthaltsbewilligung sind und im Aktivbürgerrecht nicht eingestellt sind. Die zur Behandlung kommenden Akten und Kommentare liegen ab 8. Mai im Pfarreisekretariat während den Bürozeiten (8.00 bis 12.00 Uhr), ebenfalls vor der Versammlung im Pfarreiheim und Sonntag, 13. Mai, in der Kirche (11.00 bis 12.00 Uhr) zur Einsicht auf. Apéro im Anschluss an die Kirchgemeindeversammlung. Katholische Kirchenpflege St. Mauritius, Bonstetten
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Schulen und Kurse
Atempausen Dem eigenen Atem auf die Spur kommen, erfahren was ihn hemmt, belebt und stärkt. Achtsamkeits-, Atem-, Bewegungs- und Stimmübungen werden sie ermutigen ihren Atem freier fliessen zu lassen. 10 Lektionen Dienstag, 18.45 bis 20.00 Uhr 8. Mai bis 10. Juli 2012 Ort: Praxis Brunnenweg 8 8912 Obfelden Kosten: Fr. 220.– Verena Krähenbühl Atemtherapeutin SBAM Telefon 056 664 25 57 www.atembewegt.ch
Gemeinde Hedingen Eröffnung der Badeanlage Hedinger Weiher, Samstag, 12. Mai 2012 Für die Saison 2012 gelten die nachstehend aufgeführten Preise für die Eintrittsbillette und für die Miete der Garderobenschränke:
Gemeinderat Rifferswil
Gemeinde Bonstetten 1. Publikation der Wahlvorschläge Kreisschulgemeinde Bonstetten, Stallikon, Wettswil
Einzeleintritte Erwachsene Jugendliche Kinder Saisonkarten Einheimische Erwachsene*) Einheimische Kinder
Jg. 1996 bis 2005 Jg. 2006 bis 2012
Jg. 1996 bis 2005 resp. bis und mit vollendetem 9. Schuljahr
Fr. 6.– Fr. 3.– gratis Fr. 25.– gratis
Ersatzwahl eines Mitgliedes der Sekundarschulpflege für den Rest der Amtsdauer 2010 bis 2014
Auswärtige Erwachsene Auswärtige Kinder
Urnengang vom 17. Juni 2012
Garderoben-Kasten Depot
Fr. 10.–
Miete pro Saison Grosser Kasten Kleiner Kasten
Fr. 20.– Fr. 15.–
Name, Vorname Beruf Chinello Claudia Betriebsökonomin dipl. oek.
Knonau
Einladung zur Kirchgemeindeversammlung am Dienstag, 22. Mai 2012, 20.15 Uhr, im Pfarreiheim St. Mauritius Bonstetten, Stationstrasse 31
Gemeinderat Stallikon
Rifferswil, 24. April 2012
Auf die Wahlausschreibung vom 9. März 2012 für die am 17. Juni 2012 stattfindende Wahl eines Mitgliedes der Sekundarschulpflege für den Rest der Amtsdauer 2010 bis 2014 ist folgender Wahlvorschlag eingereicht worden:
Bestattungen
Kath. Kirchgemeinde Bonstetten
Jahrg. Adresse 1978 Ettenbergstrasse 5 8907 Wettswil
Gemäss den gesetzlichen Bestimmungen wird dieser Wahlvorschlag amtlich bekannt gegeben. Gleichzeitig wird eine neue Frist von sieben Tagen, d. h. bis 2. Mai 2012, angesetzt. Die Vorschläge können in dieser Zeit zurückgezogen aber auch neue eingereicht werden. Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der politischen Gemeinde eigenhändig unterzeichnet sein. Geht für die zu besetzende Behördenstelle nur ein Wahlvorschlag ein, wird der oder die Vorgeschlagene von der Wahlvorsteherschaft als gewählt erklärt. Gehen mehrere Vorschläge ein, wird eine Urnenwahl im ordentlichen Verfahren, d. h. mit leeren Wahlzetteln, am 17. Juni 2012 durchgeführt. 24. April 2012
Wahlvorsteherschaft Bonstetten
Jg. 1996 bis 2005
Fr. 70.– Fr. 20.–
*) Saisonkarten für Einwohnerinnen und Einwohner können ausschliesslich bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Beim Bezug von Karten in der Badeanlage muss der Tarif für auswärtige Personen entrichtet werden. Der Badebetrieb ist nur bei schönem Wetter betreut. Die Betreuung wird durch eine aufgezogene grüne Fahne signalisiert. Die Badeanlagebesucherinnen und -besucher werden gebeten, den Anweisungen des Badmeisters Folge zu leisten und die Badeordnung zu beachten. Insbesondere ist das Hundeverbot einzuhalten. Bitte beachten Sie unser Sonntags- und Feiertagsfahrverbot auf der Zufahrt zur Badeanlage.
Bezirk Affoltern
Dienstag, 24. April 2012
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wir gratulieren Zur diamantenen Hochzeit In Zwillikon feiern Pauline und Gustav Stähli-Müller am kommenden Donnerstag, 26. April, die diamantene Hochzeit. Zum 60-jährigen Ehebund gratulieren wir dem Jubelpaar herzlich, wünschen ihm einen schönen Festtag und weiterhin alles Gute.
In Obfelden werden die Weichen für einen Dorfkern gestellt Der Gemeinderat Obfelden informierte über die geplante Teilrevision des Zonenplans
Zur diamantenen Hochzeit Gleichentags dürfen wir auch Edeltraud und Ernst Trischler-Hajok in Affoltern gratulieren. Sie feiern ebenfalls das Fest der diamantenen Hochzeit. Zum Ehrentag nur die besten Wünsche!
Zur goldenen Hochzeit Susanne und Marcel Ehrsam-Hofstetter, wohnhaft in Obfelden, feiern am Donnerstag, 26. April, die goldene Hochzeit, wozu wir herzlich gratulieren.
Zum 90. Geburtstag In der Langzeitpflege Sonnenberg in Affoltern darf Willi Mahler-Widmer heute Dienstag, 24. April, seinen 90. Geburtstag feiern. Zu diesem besonderen Tag gratulieren wir dem ehemaligen Inhaber des gleichnamigen Garagenbetriebs in Obfelden herzlich. Wir wünschen ihm ein schönes Geburtstagsfest und alles Gute.
Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 475 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch
Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
Kernzone Toussen: Hier ist die bauliche Struktur des ehemaligen bäuerlichen Weilers noch klar erkennbar. (Bild Bernhard Schneider)
An der Gemeindeversammlung vom 4. Juni 2012 wird die Gemeinde Obfelden über Anpassungen im Zonenplan abstimmen. Ziel ist es, den Spagat zwischen dem Erhalt der ursprünglichen Bausubstanz und einem modernen Dorfkern zu schaffen. ................................................... von salomon schneider Der Obfelder Bauvorstand Ernst Portmann führte die Gäste durch den Informationsabend im Singsaal Chilefeld. Zuerst erläuterte er, weshalb der Gemeinderat eine Teilrevision des Zonenplans anstrebt: «Das Ziel ist die Schaffung einer Zentrumszone entlang der Dorfstrasse.» Dabei kann die Gemeinde nicht einfach planen, die Revisionen müssen auch mit der kantonalen Gesetzgebung konform sein. Verdichtung ist vielerorts die einzige Antwort auf den Siedlungsdruck, denn Neueinzonungen werden vom Kanton
nur in seltenen Ausnahmefällen bewilligt. «Zudem will die Gemeinde den Wohnraumverlust ausgleichen, der durch modernere, dickere Isolationen entstanden ist», erklärte Portmann. Dieser Punkt wurde aufgenommen, da Obfelden mit der Überbauungsziffer rechnet; diese besagt, dass der Grundriss eines Gebäudes maximal einen bestimmten Prozentsatz der Grundstückfläche ausmachen darf. Die Nachbargemeinden rechnen mit der Nutzungsziffer; diese wird mittels der nutzbaren Gebäudefläche ermittelt. Grenzabstände müssen bei beiden Varianten eingehalten werden.
Feintuning anstatt Veränderung Die grösste Neuerung wäre eine Kernzone drei, die Teile von Toussen und Chilefeld umfassen würde. Hier könnten Gebäude mit drei Vollgeschossen und einer Maximalhöhe von 10.5 Metern entstehen. Die Überbauungsziffer würde wie bisher 36 Prozent betragen, wie bei der Kernzone zwei, der dieser
Dorfteil bisher zugeordnet ist. Zudem wären Wintergärten und verglaste Terrassen auf weiteren sieben Prozent der Fläche möglich, unter dem Vorbehalt, dass diese nicht beheizt werden. Weiter wären in der Kernzone zwei neue Flachdächer für Garagen erlaubt, solange diese mit dem Dorfbild übereinstimmen. Einige bereits bestehende Erschliessungsstrassen würden in die Bauzone umgeteilt, somit könnten Neubauten durch diese erschlossen werden. Kirche und Pfarrhaus würden neu zur öffentlichen Zone gerechnet und in der Lindenmatt würde die Wohnzone beim Lindenbach für einige Gebäude um fünf Meter erweitert. Der Abstand zwischen Gewässer und Wohnzone würde dann überall 15 Meter betragen.
Wenig Diskussionsbedarf Als Ernst Portmann nach Meinungen aus der Bevölkerung fragte, war es zunächst still. Nur zögerlich ergaben
sich Fragen. Auf die Frage, ob auch einzeln über jede Änderung abgestimmt werden könnte, meinte Portmann: «Dieser Wunsch könnte an der Gemeindeversammlung eingebracht werden und müsste eine Mehrheit finden.» Der Gemeinderat probiere zum Wohle aller Obfelder zu handeln, es sei aber immer möglich, dass Einzelne sich bei einer Gesamtlösung übervorteilt sähen. Eine weitere Wortmeldung betraf die Überbauungsziffer, die, trotz Kernzone drei, bei niedrigen 36 Prozent liegen würde. Portmann erläuterte: «Die Überbauungsziffer zu erhöhen, lohnt sich nur bei noch nicht bebauten Gebieten. Sonst geht das Dorfbild verloren und es entstehen Zwiste wegen Wertsteigerungen und Schattenwurf.» Am 4. Juni 2012 wird die Gemeindeversammlung Obfelden über die geplanten Anpassungen des Zonenplans abstimmen. Bei einem positiven Abstimmungsresultat könnten die Änderungen Anfang 2013 in Kraft treten.
148 Ämtler Schüler bestehen Gymi-Prüfung Aufnahmequote ist im Kanton nur in drei Bezirken höher Aus dem Bezirk Affoltern haben 86 Schüler die Prüfung fürs Langgymnasium und 62 jene fürs Kurzgymnasium bestanden. Tatsächlich an eine Kanti wechseln werden allerdings kaum alle. Im Kanton Zürich haben dieses Jahr 3383 Schülerinnen und Schüler die Aufnahmeprüfung ans Lang- oder Kurzgymnasium bestanden. Die Aufnahmequote für das Lang- und Kurzgymnasium beträgt wie letztes Jahr 26 Prozent. Im Bezirk Affoltern haben es gesamthaft 148 Schüler geschafft. Das sind 27,7% aller Schüler, welche die
sechste Primarschule respektive die zweite oder dritte Sekundarschule abgeschlossen haben. Nur in den Bezirken Meilen (41.1%), Horgen (30.8%) und Zürich (30.3%) ist die Aufnahmequote höher. Schlusslicht im kantonalen Vergleich ist der Bezirk Andelfingen mit 17.1%.
Prüfungen erstmals bereits im März Aus Ämtler Sicht haben vor allem die Zweit-Sek.-Schüler gepunktet. 84 von insgesamt 529 haben sich der Prüfung gestellt, 46 davon haben sie bestanden – das ist die drittbeste Quote im Kanton. Auch was das Abschneiden seiner
Sechstklässler betrifft, befindet sich das Knonauer Amt in der vorderen Ranglistenhälfte. Die Aufnahmeprüfung 2012 ist am 12. April mit den mündlichen Prüfungen der Nachprüfung abgeschlossen worden. Aufgrund der vorverschobenen Maturitätsexamen fanden die Prüfungen in diesem Jahr erstmals bereits im März statt. Dass 3383 Schüler bestanden haben, heisst allerdings nicht, dass ebenso viele an die Kantonsschulen gehen werden: «Die effektive Aufnahmezahl liegt bei den Kurzgymnasien jeweils etwas tiefer», heisst es bei der Bildungsdirektion, «weil sich einige Jugendliche bis im Sommer für eine be-
rufliche Grundbildung mit Berufsmaturität umentscheiden.» (tst.)
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Dienstag, 24. April 2012
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«Vorwärts machen!»
Auf dem Podium, v.l.: Rechtsanwalt Tomas Poledna, Moderator Bernhard Schneider und Spitalpräsident Reinhold Spörri. (Bild Werner Schneiter)
Einiges deutet auf die Bildung einer Aktiengesellschaft hin Informationsabend im Kasinosaal in Affoltern zur neuen Rechtsform des Spitals Affoltern Während für Betriebskommission und Arbeitsgruppe ein zweistufiges Verfahren mit vorübergehender Beibehaltung des Zweckverbandes im Vordergrund steht, plädieren Gemeindepräsidenten für eine schnelle Änderung der Rechtsform des Spitals Affoltern. Im Vordergrund steht die Aktiengesellschaft. ................................................... von werner schneiter Die neue Rechtsform des Spitals Affoltern war Thema eines Informationsabends im Kasinosaal in Affoltern, zu dem Spitalpräsident Reinhold Spörri die Ämtler Gemeindepräsidenten und andere Behördenvertreter einlud – und dabei den spezialisierten Rechtsanwalt Tomas Poledna zur Seite hatte. Gemäss der seit 1. Januar 2012 gültigen Spitalfinanzierung – der Kanton finanziert den Akutbereich, die Gemeinden die Langzeitpflege – stehen die Spitäler vermehrt im Wettbewerb. Von Bedeutung ist dabei, dass sie einen eigenen Finanzhaushalt führen müssen. Eine vom Spital Affoltern eingesetzte Arbeitsgruppe hat die Organi-
sationsstrukturen untersucht. Attraktiv und kompetitiv sein, also wettbewerbsfähig. Die Wege, dieses Ziel zu erreichen bzw. Bewährtes zu bewahren, sind verschieden, wie Tomas Poledna klarmachte. Im Vordergrund steht auch, das «Modell Affoltern» zu erhalten. Es geht um Haftungsfragen der Gemeinden und letztlich um die Frage, wie sich die Bevölkerung am Spital beteiligen kann. Am Beispiel des Spitals Dielsdorf zeigte Poledna eine Möglichkeit auf. 1998 verwand es von der Spitalliste. Schliesslich hat man einen Teilbereich in eine AG ausgelagert und der Bevölkerung die Möglichkeit gegeben, sich am Aktienkapital zu beteiligen. Nach 14 Jahren ist das Spital Dielsdorf wieder auf der Zürcher Spitalliste zu finden.
Neue Organisationsformen Tomas Poledna zeigte die neuen möglichen Rechtsformen auf. Er betonte aber auch die Möglichkeit, den Zweckverband beizubehalten – falls alles andere scheitert. Dann stünden die Gemeinden weiterhin in voller Haftung. «Die Beibehaltung wäre jedoch ein Bremsklotz», fügte er bei. Mit einem sogenannten «Zweckverband plus» wä-
re das Spital «vermögensfähig». Nachteil: Dritte könnten sich nicht beteiligen, und die Verfahrenswege wären lang. Auch die Bildung einer interkommunalen Anstalt ist möglich – eine Rechtsform, wie sie die EKZ, die ZKB oder das Uni-Spital kennen. Vorteile: kürzere Entscheidungswege, eine AGähnliche Funktion. Nachteil: Es ist keine finanzielle Beteiligung von Dritten möglich. Das wäre bei der Bildung von Aktiengesellschaften möglich, aber die AG hat in psychologischer Hinsicht ein Handicap, weil sie den negativ besetzten Begriff «Kommerzialisierung» suggeriert. Es gibt noch andere Fragen zu klären. Sollen Akut- und Pflegebereich getrennt werden, was bei allen Formen möglich wäre? Zur Diskussion steht auch das 3-Kreise-Modell: Akut- und Pflegebereich selbstständig, aber mit gemeinsamer Infrastruktur. Oder das Modell 2plus: Beide Häuser getrennt, und die Pflege erbringt auch Leistungen für den Akutbereich. Fest steht: mehrere Gesellschaften bringen am Spital grosse Veränderungen – einen neuen personalrechtlichen Rahmen beispielsweise, eine auf-
wändigere Zusammenarbeit zwischen Akut- und Langzeitpflegebereich, eine erschwerte interdisziplinäre Zusammenarbeit. Wie sollen die AG kapitalisiert und Dritte eingebunden werden?
Zweistufiges Vorgehen? Für Spitalpräsident Reinhold Spörri ist zumindest klar, dass Änderungen nötig sind. «Die Statuten in der heutigen Ausprägung sind ungeeignet». Für Betriebskommission und Arbeitsgruppe steht ein zweistufiges Verfahren im Vordergrund. Das heisst: In der ersten Stufe (2012) den Zweckverband beibehalten, einen eigenen Haushalt führen, die Statuten anpassen, was der Zustimmung aller Gemeinden bedarf. So würde der grosse Schritt 2013/14 erfolgen – möglicherweise eine neue Rechtsform: AG, interkommunale Anstalt oder den Zweckverband beibehalten. Auch das muss von den Stimmberechtigten in den Gemeinden abgesegnet werden. «Im zweistufigen Verfahren hätten wir keinen Zeitdruck», so Spörri unter dem Hinweis, dass das Spital in Wetzikon für die neue Rechtsform drei Jahre Vorbereitungszeit benötigt hat und heute privatisiert ist.
In der nachfolgend von Bernhard Schneider geleiteten Diskussionsrunde kam klar zum Ausdruck: Fast alle Votanten plädierten für ein schnelles Vorwärtsgehen. «Der Zweckverband ist zu langatmig. Eine interkommunale Anstalt, aber eher eine AG, in der das Mitspracherecht gewährleistet sein muss», hielt der Hedinger alt Gemeinderat Lieni Grimmer fest. Für den Hedinger Gemeindepräsidenten Paul Schneiter ist es wichtig, die gesamte Organisation transparenter zu machen, die Chancen der neuen Modelle aufzuzeigen. Und vor allem «vorwärts machen!» Jetzt weniger über Risiken und Probleme, sondern über die Chancen der neuen Rechtsform sprechen: Das ist der Wunsch des Knonauer Gemeindepräsidenten Walter von Siebenthal. Angst vor den Stimmberechtigten? «Das ist unbegründet, die Bevölkerung steht voll hinter dem Spital», sagt er und betont, für ihn sei die Aktiengesellschaft das zukunftsweisende Modell. Die Ausgestaltung der Rechtsform sei entscheidend, bemerkte der Bonstetter alt Gemeindepräsident und Standortförderer Charles Höhn. «Die AG ist nicht a priori negativ.» «Vorwärts machen», sagte auch Claude Pfister von der RPK. «Die Stimmberechtigten verstehen die 2-Schritte-Taktik nicht.» Für Bertram Thurnherr von der Strategie- und Finanzkommission des Spitals ist es wichtig, das gesamte Prozedere vor den nächsten Behördenwahlen abzuwickeln. Für ihn ist die zeitgerechte Abwicklung, gute Kommunikation und eine professionelle Projektleitung wichtig. Ein schnelles Vorgehen ist auch gemäss dem Affoltemer Gemeindepräsidenten Robert Marty angezeigt. Für ihn reden derzeit noch zu viele mit, basisdemokratisches Vorgehen sei in diesem Fall nur hinderlich. «Das Spital wird von der Bevölkerung getragen. Marty erwartet schnell lösungsorientierte Vorschläge. «Die Frage Anstalt oder AG kann schnell beantwortet werden.» Das Fazit des Abends zog dann Tomas Poledna: «Mutig sein, vorwärts machen, die Chancen der neuen Rechtsform besser darstellen. Und die grosse Mehrheit will Richtung Aktiengesellschaft.» Diese Aussagen geben der Arbeitsgruppe mehr Sicherheit für das weitere Vorgehen.» «Wir haben heute Abend ganz andere Stimmen gehört als zuvor. Und das ist gut so», schloss Reinhold Spörri. (-ter.)
Das Gewerbe von der Kirchensteuerpflicht befreien Mettmenstetter Gemeinderat Raffaele Cavallaro ist Mitinitiant der Kirchensteuerinitiative der Jungfreisinnigen Die Jungfreisinnigen des Kantons Zürich haben eine Initiative lanciert, welche die Befreiung des Gewerbes von der Kirchensteuerpflicht verlangt. «Es ist stossend, dass juristische Personen Kirchensteuern zahlen müssen», sagt Mitinitiant Raffaele Cavallaro. ................................................... von werner schneiter Sie gehen bei ihrem Ansinnen ziemlich provokativ vor, die Jungfreisinnigen: «Steuerfinanzierte Spitzensaläre im Namen des Herren?!», schreiben sie, nachdem die Initiative mit rund 7000 Unterschriften deponiert wurde. Die Lohnkosten, die bei der reformier-
ten Kirche fast 80 Prozent ausmachen, also nicht für Gemeinnütziges verwendet wird, sind bei uns der grosse Diskussionspunkt», so Raffaele Cavallaro. Vor allem die steigenden Löhne der höchsten Funktionäre bei der reformierten wie auch bei der katholischen Kirche. Im Gegensatz dazu sei bei den allermeisten gemeinnützigen Organisationen ehrenamtliche oder bescheiden honorierte Arbeit die Regel.
100 Mio. Franken Entlastung für das Gewerbe Cavallaro betont, dass sich die Initiative nicht gegen die Kirche richte; sie leiste ja gute Arbeit. Aber sie könne diese gute Arbeit auch ohne die Steuern juristischer Personen leisten. Er sieht dabei nicht nur eine Entlastung
des Gewerbes von jährlich rund 100 Mio. Franken. Ungerecht sei ebenso, dass auch Vertreter anderer Glaubensrichtungen für die christlichen Kirchen Steuern zahlen müssten, das verstosse gegen die religiöse Neutralität. «Und wie kann eine Firma einer Religion angehören? Das ist doch absurd», fügt der Mettmenstetter Gemeinderat Cavallaro bei. Er bezeichnet die Initiative auch als weiteren Schritt zur Trennung von Kirche und Staat. Die Initiative der Jungfreisinnigen polarisiert, auch in der Mutterpartei. Aber sie erhält auch parteiübergreifenden Sukkurs. «Die Meinungen ziehen sich querbeet durch alle Parteien», sagt der Mitinitiant. Er und seine Mitstreiter haben bei der Sammlung einen echten Effort leisten müssen. 7000 Unterschriften kamen zusam-
men, 6000 sind nötig für die Lancierung der Initiative. Sie ist noch nicht beglaubigt, aber das dürfte bei einem «Überhang» von 1000 Unterschriften kein Problem sein. «Die Chance ist gross, dass diese Initiative angenommen wird», gibt sich Raffaele Cavallaro optimistisch. Noch sind Kirchenvertreter gelassen, was sich vor der Abstimmung jedoch ändern dürfte. Kampf gegen Verbote: Raffaele Cavallaro. (Bild zvg.)
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Bezirk Affoltern
Dienstag, 24. April 2012
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Energie(scher)-Spaziergang durch Hedingen 21. Frühlingswanderung des Gemeindevereins in der Energiestadt Der bereits legendäre Dorfumgang mit dem Gemeindeverein führte letzten Samstag zu den wichtigsten Bauten und Anlagen in der «Energiestadt Hedingen». Besitzer und Fachleute erklärten die Funktionalität der verschiedenen Anlagen zur Gewinnung erneuerbarer Energien. ................................................... von martin mullis Die Gruppe von gut 80 interessierten Personen demonstrierte eindrücklich, dass Hedingen das Label «Energiestadt» zu Recht trägt. Angeführt wurden die Wanderer in Sachen erneuerbarer Energien durch den Präsidenten des Gemeindevereins Hedingen, Dr. Martin Kehrer. Der gut dreistündige Spaziergang durch das Dorf lohnte sich, und die acht einzelnen Stationen boten äusserst interessante Einsichten in die verschiedenen Anlagen und Bauten, welche erneuerbare Energie nutzen oder liefern. Da die Sonne bei mehr als der Hälfte der besuchten Stationen sozusagen eine Hauptrolle spielte, wehrte sie sich denn auch mit Kampfgeist gegen die dunklen Regenwolken. Und fast wie zur Belohnung für die grossen Anstrengungen in der «Energiestadt Hedingen» zugunsten der Umwelt obsiegten die Sonnenstrahlen klar. Dass die Bemühungen zur Gewinnung von erneuerbaren Energien bereits vor vielen Jahren in Angriff genommen wurden,
zeigte die Station beim Energie-Pionierhaus «Heureka». Einer der Besitzer, Thomas Schweizer, schilderte in klar verständlichen Worten das Prinzip des Niedrigenergiehauses. Das «HeurekaHaus» dürfte übrigens eines der meist besuchten Häuser der Schweiz sein, wurde es doch in Zürich für die Ausstellung «Heureka» gebaut und etwas später im Jahre 1991 nach Hedingen versetzt.
«Heureka-Haus» – Grundstein zur «Energiestadt Hedingen» An der Ausstellung besuchten das Haus über eine Million Menschen. Das Energie-Pionierhaus gilt heute bereits als historische Baute und dürfte somit als Grundstein zur «Energiestadt Hedingen» bezeichnet werden. Auch die Solaranlagen auf dem Haus beim Etappenziel Nummer 5 an der Alten Affolternstrasse 18 zeigen sich bemerkenswert. Sie sind nicht nur auf dem Dach, sondern sogar an den Balkonen und der Hauswand angebracht. Die Fotovoltaik-Hybridkollektoren wurden technisch weiterentwickelt. Da die Fotovoltaikmodule nur bei einer gewissen Temperatur effizient wirken, verpufft fast 90 Prozent der Wärme. Mittels einer neuen Technik werden Panels nun belüftet und über einen Wasserkreislauf in einen tiefen Erdspeicher geleitet. Dadurch kann die im Winter dem Erdboden entzogene Wärme im Sommer wieder ersetzt werden.
Vor dem «Heureka»-Haus: Grosses Interesse an erneuerbaren Energien. (Bild Martin Mullis) Nachwachsende Energiequelle Holz Neben der Sonne liefert aber auch der Wald erneuerbares Heizmaterial. Bei der Firma Renercon AG an der Maienbrunnenstrasse wurde vom Förster Ueli Müller der Einsatz des Heizmaterials «Holzschnitzel» erklärt. Auch hier
zeigten sich die «Energie-Wanderer» beeindruckt von der heimischen und nachwachsenden Energiequelle. Es ist zu hoffen, dass auch die weiteren Stationen beim einen oder anderen der interessierten Spaziergänger vielleicht Inspirationen geweckt haben, um beim eigenen Haus erneuer-
Komitee gegen Autobahnzubringer
Fahren im grünen Bereich Chevrolet Volt von Kurt Huber für Markus Schniders Solar AG Markus Schnider von Schnider Solar in Bonstetten hat bei Kurt Huber eines der begehrten Chevrolet Volt Elektroautos in Empfang genommen. Den Strom für rund 5000 Kilometer pro Jahr will Schnider mit Solarpanels auf dem Garagendach produzieren. ................................................... von martin platter Die Energiewende wird mit kleinen Schritten vollzogen», ist Markus Schnider überzeugt. Der eidgenössisch diplomierte Dachdeckermeister, der sich auf Solaranlagen und energetische Optimierungen an Gebäuden spezialisiert hat, handelt danach. Vor zwei
Jahren kaufte er sich einen «Mildhybrid» von Honda, weil er die energetische Trendwende auch in seiner Art der Fortbewegung manifestieren wollte. Der Honda verfügte jedoch nur über einen kleinen Akku und auch der elektrische Zusatzantrieb diente lediglich der Unterstützung des Benzinmotors. Die Benzinersparnis war dennoch markant. Nun ging Schneider noch einen Schritt weiter und kaufte sich bei Kurt Huber in Bonstetten einen Chevrolet Volt. Das ist ein Plug-in-Hybrid mit Range-Extender. Im Klartext: Der Volt verfügt über einen leistungsfähigen Elektroantrieb mit 111 kW (149 PS) und einen grossen Lithium-IonenFahrakku (16 kWh), der an jeder 220Volt-Steckdose in rund fünfeinhalb
Stunden aufgeladen werden kann. Dazu hat der Volt einen 1,4-Liter-Benzinmotor eingebaut, der aber ausschliesslich der Stromproduktion dient – deshalb die Bezeichnung «ReichweitenVerlängerer».
Beeindruckende Lautlosigkeit Beim Fahren ist nicht nur die Lautlosigkeit beeindruckend. Der Elektroantrieb, der das Auto je nach Geschwindigkeit, Topographie und Zuladung 50 bis 70 km weit bringt, schiebt das doch 1700 kg schwere Fahrzeug mit der beeindruckenden Leichtigkeit eines hochgezüchteten, aufgeladenen Zweilitermotors an. Das geniale an den beiden Elektromotoren, die über ein Planetengetriebe gekoppelt sind,
Markus Schnider (links) holt bei Kurt Huber seinen neuen Chevy Volt ab. Im Hintergrund eine der Solarpanele, die als «Strom-Tankstelle» auf dem Autounterstand oder Garagendach montiert werden kann. (Bild Martin Platter)
bare Energie einzusetzen oder mindestens im eigenen Umfeld vermehrt Energie zu sparen. Die Energiestadt Hedingen scheint ein ausgesprochen erfolgsversprechender Ort für eine nachhaltige Energiepolitik zu sein, wie das grosse Interesse an der Frühlingswanderung eindrücklich zeigte.
ist das Drehmoment von 370 Newtonmeter, das aus dem Stand zur Verfügung steht - im Gegensatz zum Verbrennungsmotor, der eine gewisse Drehzahl braucht, bis verwertbare Kraft vorhanden ist. Diese Eigenschaft macht Elektrofahrzeuge in der Stadt und auf Kurzstrecken zur ersten Wahl. Dann, wenn Verbrennungsmotoren die ganze Zeit in nicht optimalen Betriebszuständen, wesentlich mehr Benzin verbrennen und massiv mehr Schadstoffe ausstossen. Wenn man weiss, dass rund 50 Prozent aller Autofahrten in der Schweiz weniger als fünf Kilometer dauern, ist das eigentlich viel zu oft. Einer der Gründe, weshalb sich Schnider für den Volt entschieden hat: «Ich fahre viel Kurzstrecke.» Und: «Den Strom für etwa 5000 Kilometer werde ich mit den Solarpanels auf dem Autounterstand produzieren.» Die Werbewirksamkeit ist ein weiterer Faktor, denn der Chevrolet sieht innen wie aussen wirklich chic und nicht wie ein klassisches Sparmobil aus. Das elektronische Display im Volt, das laufend über die Fahrzustände informiert, hat noch einen anderen Effekt. «Mit diesem Auto macht das möglichst effiziente und energieschonende Dahingleiten richtig Spass. Mein Ziel ist es, ausschliesslich mit Solarstrom zu fahren», meint Schnider euphorisch, ehe er in den schnittigen Volt steigt, um die Baustelle einer grösseren Solaranlage zu besuchen. Wer den Volt selber einmal fahren möchte: Bei Kurt Huber an der Rütistrasse in Bonstetten steht noch einer im Showroom. Weitere Informationen: www. corvettetotal.ch, www. schnider-bonstetten.ch
Gegen den geplanten Autobahnzubringer Obfelden/Ottenbach bilden Umweltorganisationen und Parteien ein Komitee, welches soeben eine Internetseite aufgeschaltet hat. Die Volksabstimmung findet voraussichtlich im September 2012 statt. Im Januar stimmte die Mehrheit des Kantonsrates dem Objektkredit für den Autobahnzubringer A4 Obfelden/Ottenbach zu. Mitglieder von verschiedenen Kantonsratsfraktionen haben gegen diesen Entscheid das Behördenreferendum ergriffen und so den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern des Kantons Zürich die Möglichkeit gegeben, über dieses Projekt abzustimmen. Die Abstimmung findet voraussichtlich am 23. September 2012 statt. Neben den beiden lokalen Organisationen «erholen statt überholen» und «Pro Amt» engagieren sich die Verkehrs- und Umweltverbände Pro Natura, ZVS/BirdLife, Stiftung Landschaftsschutz Schweiz, VCS, umverkeR, Club der Autofreien, sowie die Grüne Partei, die Jungen Grünen und die Umweltkommission der SP gegen den Autobahnzubringer. Zu diesem Zweck wurde das überparteiliche «Komitee gegen die Zerstörung der Reusslandschaft – Autobahnzubringer Obfelden/Ottenbach Nein» gegründet. Mit der neu aufgeschalteten Internetseite www.reusslandschaft.ch werben sie für ihr Anliegen. Das Komitee ist überzeugt, in einer Volksabstimmung über den Autobahnzubringer eine Mehrheit gewinnen zu können, um den verkehrspolitisch unsinnigen Autobahnzubringer, der durch ein wunderschönes Naherholungsgebiet führte, zu verhindern.
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Bezirk Affoltern
Dienstag, 24. April 2012
Ganz Bonstetten war eingeladen Zahlreiche Gäste kamen vergangenen Samstag zur Hochzeit der Gemeindepfarrerin «Ich liebe die ‹kleinen› wie die ‹grossen› Menschen mit ihren Liebenswürdigkeiten, Kanten und Ecken», sagt Susanne Sauder-Ruegg über sich selber. Dass diese Liebe nicht einseitig ist, bewies der Grossaufmarsch an ihrer Hochzeit. Der Musikverein spielte auf, die Männerriege stand Spalier. Ganz Bonstetten war zur Hochzeit von Susanne und Urs-Peter Sauder-Ruegg eingeladen. Und viele folgten der Einladung auch. Für jene, die in der Kirche keinen Platz fanden, war sogar eigens eine Übertragung in den «Chilesaal» organisiert worden. «Ohne Liebe läuft gar nichts», sagt Jürgen Schultz. Für ihre eigene Trauung hat Susanne Sauder-Ruegg den pensionierten Pfarrer aus Hausen ausgewählt. Er war es, damals noch als Dekan, der sie ins Amt eingesetzt hat. «Ich mag sie einfach, wir sind uns vom Wesen her sehr ähnlich», so Schultz über seine Kollegin. Die besondere Herausforderung habe er deshalb mit grosser Freude angenommen. Dem Brautpaar gab er unter anderem eine Geschichte über das Eins-Sein und das Zwei-Sein mit auf den Weg – schliesslich braucht es ja beides ... Im Gemeindesaal wurden die Gäste nach der Trauung mit Grilladen, Getränken und Dessert-Vielfalt verwöhnt. Der Musikverein spielte auf und die Kinder standen derweil vor dem Glacé-Stand Schlange. Noch viel länger war allerdings die Schlange der Gratulanten vor dem Brautpaar. Denn nebst Angehörigen und Freunden der Brautleute wollte ja auch halb Bonstetten gute Wünsche anbringen. (tst.)
Symbol der Treue: Susanne und Urs-Peter Sauder-Ruegg lassen vor dem Gemeindesaal Bonstetten Tauben fliegen. (Bilder Thomas Stöckli)
Die Männerriege steht Spalier. (Bild zvg.)
Schier endlos: die Schlange der Gratulanten vor dem Brautpaar im Gemeindesaal.
Der Musikverein spielt auf.
Forum
Dienstag, 24. April 2012
Genossenschaft Säulistrom leistet wertvolle Arbeit
Leistungsfähiges Restaurant nötig
Die Bevölkerung kann Teil einer umweltfreundlichen Stromproduktion werden. Im «Anzeiger» vom 3. April wurde ausführlich vom ersten Solarkraftwerk der Genossenschaft Säulistrom auf den Dächern der Ernst Schweizer AG in Hedingen berichtet. Damit wird für die nächsten Jahrzehnte alleine die Kraft der Sonne für die Stromproduktion genutzt. Für Energieregion Knonauer Amt ist dies ein gutes Beispiel einer willkommenen Eigeninitiative aus der Bevölkerung. Viele Bewohner im Säuliamt sind Mieter ohne eigene Dachflächen oder
Besser «Ewiggestrige», die sich an Vorschriften halten, Leserbrief im «Anzeiger» vom 17. April.
die Dächer von Hausbesitzern eignen sich schlecht für die Stromproduktion. Somit haben viele Säuliämtler keine Möglichkeit, ihren Strom selber umweltfreundlich zu produzieren. Diese grosse Bevölkerungsgruppe kann sich bei der Genossenschaft Säulistrom beteiligen. Mit einem Genossenschaftsanteil ab 5000 Franken sind sie dabei. Auch darf man sein Engagement mit Darlehen erweitern. Das Geld wird in regionale Solaranlagen investiert. Da Säulistrom nicht gewinnorientiert ist, fliesst jeder Franken – auch die Erträge aus dem Stromverkauf – in neue
Projekte. Für die Genossenschafter wird sich das tägliche Leben nicht verändern. Sie erhalten weiterhin ihre gewohnte Stromrechnung von der EKZ. Mit der Mitgliedschaft bei Säulistrom helfen Sie mit, die Energiezukunft selber in die richtigen Bahnen zu lenken. Unsere Nachkommen werden uns dafür dankbar sein. Weitere Informationen dazu sind im Internet unter www.saeulistrom.ch abrufbar oder telefonisch beim Präsidenten Walter Achermann, Hausen, 043 466 50 18. Peter Ackermann, Hedingen
Einige Fragen bleiben offen «Eine Variante ohne Umfahrung Ottenbach wäre eine Verschlechterung», «Anzeiger» vom 17. April. Wenn Markus Kägi (SVP), der Baudirektor des Kantons Zürich, zum Autobahnzubringer-Projekt Ottenbach-Obfelden Stellung nimmt, ist klar, dass er sich für die kantonale Vorlage einsetzt. Das nimmt ihm niemand übel. Allerdings erfährt die Leserschaft damit nichts Neues. Könnte es nicht auch eine reizvolle Aufgabe dieser Zeitung sein, mittels kluger Fragen hinter die Kulissen zu leuchten und gerade auch einem Baudirektor so Antworten auf noch ungelöste Fragen zu entlocken? Die Arbeitsgemeinschaft Pro Amt hätte beispielsweise interessiert Ausführungen
des Baudirektors zu folgenden noch offenen Fragen gelesen: – Warum hat – gemäss der Aussage von Herrn Kägi – der Kanton Aargau in dieser Frage seine Partikularinteressen zu 100% durchgesetzt und der Kanton Zürich nicht? Gab es keine Forderungen an den Kanton Aargau? – Warum finanziert der Kanton Zürich eine Autobahnzufahrt, welche nur für den Kanton Aargau von Nutzen ist? Um auf die Autobahn zu gelangen, brauchen Obfelden und Ottenbach keine neue Strasse. Sie werden nach wie vor auf den bestehenden Strassen zur Autobahn und nach Affoltern fahren. – In der Wirkungskontrolle Westumfahrung und A4, Schlusskontrolle, waren die Luftwerte in Bickwil (und in der Fildern) erhöht. Wie gedenken der Kanton und die Gemeinden die Luft-
qualität in Bickwil zu verbessern? Mit mehr Verkehr? – Wie viele Häuser in Bickwil müssen enteignet werden? – Nach dem Bau des Autobahnzubringers soll in Obfelden und auf einem Teilstück in Ottenbach Tempo 30 signalisiert werden. Warum kann das nicht schon heute gemacht werden? – Die Reusslandschaft ist im Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung BLN. Wie ist eine Umfahrung mit dem Schutz und der ungeschmälerten Erhaltung vereinbar? – Der Kanton hat zu wenig Fruchtfolgeflächen. Dennoch werden laufend Fruchtfolgeflächen für Verkehrsachsen geopfert. Wie geht der Kanton mit diesem Problem um? Pro Amt, Christian Moser
Ich stehe dazu, das Restaurant auf dem Üetliberg ist ein lokales Thema und geht nur die Bewohner der Stadt Zürich und der umliegenden Gemeinden etwas an. Wenn Sie, lieber Herr Herbert Schärer aus Altstetten, meine ersten zwei Leserbriefe im «Anzeiger» gelesen hätten, wüssten Sie, für was ich einstehe. Auf dem Üetli braucht es ein leistungsfähiges, gut geführtes Restaurant mit genügend Sitzplätzen, so wie es heute der Fall ist. Schönwetter/Ausflugsbetriebe kämpfen in der ganzen Schweiz ums Überleben. Mit 20 Jahren
Erfahrung im Gastgewerbe weiss ich, wovon ich rede. Mir ist es vollkommen Wurst, ob vielleicht andere Personen mehr auf den Üetli gekraxelt sind und den Berg vermutlich mehr lieben als ich. Ich liebe den Berg nicht, ich schätze ihn und trage Sorge zur Natur. Das Gebiet ist jetzt umgezont, die hohe Geldstrafe für den Besitzer ist festgelegt, somit könnte der Streit eigentlich beigelegt werden. Der Kampf im Boxring ging unentschieden aus. Sie sollten sich jetzt eventuell einem neuen Thema zuwenden, das der Bevölkerung von Altstetten unter den Nägeln brennt und es hat auch mit Boxen zu tun. Mani Wyss, Stallikon (Ex-Wiediker)
In der Vegetationszeit auf Wegen bleiben! Im Bezirk Affoltern bin ich viel mit dem Velo oder zu Fuss unterwegs. Zurzeit begegne ich immer wieder Hunden, die im Kulturland oder im frisch angesäten Ackerland sowie auf Wiesen herumtollen. Spreche ich die Hundehalter auf das verbotene Verhalten ihrer Tiere an, ist «Hundehasserin» noch die «feinste» Antwort auf meine Zurechtweisung. In Hundehalter-Kursen sei diese Weisung kein Thema, heisst es jeweils. Wir haben diese Weisung! In der Vegetationszeit ab Anfang März bis Ende Oktober ist es Mensch
und Hund untersagt, sich neben den Wegen aufzuhalten. Gilt dieses Gebot nicht mehr? Überall gibt es Bäche oder Autobahndämme, wo die Hunde herumtollen können. Auch auf Sportplätzen besteht viel Auslauf. Diese werden von Gemeindearbeitern gehebt und gepflegt, bewässert. Bezahlt von uns Steuerzahlern. Die Arroganz gewisser Hundehalter ist dann auch noch von diesen Dienstleistern zu ertragen. M. Fankhauser, Affoltern
Kein Freudenjahr
Einseitiger, liebloser Nachruf
Ordentliche Generalversammlung der Christlichdemokratischen Volkspartei CVP Bezirk.
«Ob die Anekdoten stimmen, ist völlig unwichtig», «Anzeiger» vom 17. April.
Im Bezirkshauptort fand am 12. April 2012 die Generalversammlung der CVP statt. Für die CVP war das 2011 kein Freudenjahr. Unter den Traktanden wurde im Jahresbericht nochmals der Rückgang im Bezirk von zirka einem Drittel der Wählerstimmen erwähnt. Ja, der Kuchen wird auf mehr Parteien verteilt, und neue Besen wischen besser. Nun, der einzige Grund ist das gewiss nicht. Das Kantonalpräsidium erstellt jetzt eine Wahlanalyse und sucht Verbesserungspotential.
«Kind und Internet» Im selben Bericht ist positiv festgehalten, die Herbstversammlung mit dem Thema «Kind und Internet». Es war eine gute Veranstaltung, über die im «Anzeiger» ein Bericht erschien. Kind und Internet, die breite Öffentlichkeit befasst sich mit diesem Problem zu wenig.
Wahlen Der neue Bezirksvorstand: Corinne Stutz, Wettswil; Toni Amrein, Obfelden; Philipp Luthiger, Wettswil; Peter Walde, Mettmenstetten; Franz Waser, Zwillikon. Da das Präsidium vakant ist, werden die Arbeiten gegenwärtig vom Vizepräsident Franz Waser erledigt. Die Mitglieder sind die Zukunft: Sich nicht binden lassen – das merkt auch die CVP. Frau Brigitta Kreuzer-Seiler, Mitglied Kantonspräsidium, war Gastreferentin mit dem Thema Mitgliederwerbung. Es gibt viele Wege, Wähler für die Partei zu gewinnen, wie aktuell zum Beispiel Betroffene vom Autobahnzubringer (Obfelden-Ottenbach). Langfristig muss die Partei Heimat bieten können. Die grosse Informationsflut macht die richtige und gute Entscheidung immer schwieriger. Eine Aufgabe der politischen Partei ist es, für das Gemeinwohl mit Rücksicht auf Schwächere zu sorgen. Franz Waser
Sehr geehrter Herr Bernhard Schneider, ich lebe nun seit bald einem Jahr im Haus von Katharina und George Gessler (GeGe). Ich habe GeGe als Menschen sowie als Schöpfer eines umfangreichen Werkes (dieses umfasst um die 2000 – und nicht, wie im Artikel angegeben – 1000 Werke!) kennen und schätzen gelernt. Schon bei der ersten Begegnung fiel mir GeGes klarer Blick auf. Ich erlebte ihn als einen empfindsamen, kultivierten, liebenswürdigen und aufmerksamen Menschen. Trotz zunehmender Behinderung habe ich in dieser ganzen Zeit Gege nie klagen gehört. Auch in schwierigen Alltags-Situationen zeigten sich immer wieder sein Humor, eine starke persönliche Kraft sowie Fürsorge und Verantwortungsgefühl für die Menschen in seiner Umgebung. So schob er jeweils, trotz der starken Einschränkung seiner Beweglichkeit, mit viel Mühe den Aschenbecher in meine Richtung oder
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bot mir einen Schluck von seinem geschätzten Pastis an. Während seines sanften und friedlichen Sterbeprozesses durfte ich ein letztes Mal die menschliche Grösse von GeGe miterleben. Mit zunehmender Bestürzung habe ich Ihren Nachruf auf George Gessler im letzten «Anzeiger» gelesen. Immer und immer wieder, um herauszufinden, was mich daran in Bezug auf mein Empfinden und Erleben von Gege so stört: Dies fing schon beim in riesigen Lettern gesetzten Titel an, der Gessler zum oberflächlichen Geschichtenerzähler reduziert. Im Gegensatz dazu erlebe ich in all seinen Bildern eine grosse Kraft, formale Verbindlichkeit und Dichte. Er war ein eigenständiger, auch eigenwilliger Mensch mit einer manchmal etwas schroffen Art, aber sicher kein Querkopf. Die für mein Dafürhalten einseitige, zudem lieblose und oberflächliche Art, in der dieser Nachruf verfasst ist, wird meines Erachtens weder dem Menschen George Gessler noch der Qualität und Vielseitigkeit seines Werkes (dieses umfasst Zeichnungen,
Aquarelle, Radierungen, Holzschnitte, Ölbilder zu verschiedensten Lebensthemen wie Alter, Sterben und Tod, Passion und Auferstehung, Erotik und Liebe, der Mensch in der Gesellschaft, zu Krieg, Zirkus, Flamenco, Tanz und Lebensfreude sowie wunderbare Landschaftseindrücke) nicht gerecht. Anstelle von langfädig erzählten und notabene schon in Ihrem Buch «George Gessler, Ein Leben in Bildern» nachlesbaren Anekdoten hätte das tiefgründige und vielschichtige Werk von George Gessler eine diesen Inhalten ebenbürtige Würdigung erfahren können. Schade, dass diese Gelegenheit verpasst wurde! Ich bin dankbar, dass sich in Ihrem Buch viele wertschätzende Stimmen finden. Dankbar auch für die würdige Gestaltung der Abdankungsfeier durch Pfarrer Gustav Etter. Der abschliessende Besuch in GeGes Atelierhaus hat mir erneut vor Augen geführt, wie viel uns dieser noch zu geben hat, wenn wir uns auf seine Werke einlassen können. Heidi Karlen, Ottenbach
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Gewerbe
«Diese Gezeiten»
Mitsingen
Katharina Geiser las in Hedingen aus ihrem neuen Roman. > Seite 15
Der katholische Kirchenchor Hausen hat ein Konzertprojekt lanciert. > Seite 15
Dienstag, 24. April 2012
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Mehr Philosophie... Über 100 Läuferinnen und Läufer aus dem Säuliamt am Zürich-Marathon. > Seite 19
«Träffpunkt bim Gwärb» KMU-Betriebe zeigen sich in Hedingen Vom 27. bis 29. April präsentieren sich über 25 Gewerbebetriebe auf dem Areal der Firmen Arthur Girardi Schreinerei, Auto Hoffmann und Kolb AG. Im Frühling merkt man nicht nur der Natur an, wie viele Kräfte in dieser Zeit mobilisiert werden, sondern auch immer wieder in vielen Unternehmen, welche sich an diversen Messen und Ausstellungen präsentieren. So auch in Hedingen, wo sich diverse KMU-Betriebe zusammengeschlossen haben, um sich gemeinsam einem interessierten Publikum zu zeigen. Das Team der Schreinerei Girardi möchte den Besuchern die Gelegenheit bieten, sich im direkten Gespräch mit ihren Beratern und Gestaltern auszutauschen und vom Wissen und der Erfahrung dieser Fachleute zu profitieren. Oder man kann an der Ausstellung auch einfach Inspirationen sammeln: Material und Farben sehen, eine Küchenkombination oder Möbel anschauen und berühren. Erst solche Eindrücke geben ein konkretes Bild zu Begriffen wie Design, Ästhetik oder Qualität. Die Ausstellung zum Thema Küchen-, Bad- und Innenausbau lässt viel Raum, um die Ideen und Wohnträume der Besucher weiterzuentwickeln. Die Besucher sind auch herzlich eingeladen, sich ein Bild vom Schaffen in der Schreinerei zu machen, wo die diversen Kundenwünsche und Visio-
nen in die Tat umgesetzt werden. Sei es ein kleines Einzelmöbel oder eine gesamte Einrichtung, von der Küche über das Bad bis zum individuellen Geschäftsraum wird alles realisiert. Was immer man an optischem Charme und funktionaler Raffinesse vor dem Auge hat, eine überzeugende Lösung wird sich finden lassen. Hierzu präsentiert sich auch die Firma DiWohn, welche die Bereiche Innenarchitektur & Planung, Bauleitung und Konzepterarbeitung abdeckt. In der Küchenausstellung wird übrigens auch aktiv gekocht. Eine Geräteberaterin der V-Zug zeigt die neuesten Geräte im Einsatz, erklärt deren Funktionen und Bedienung, gibt Tipps und beantwortet interessierten Besuchern Fragen zu den neuen Multitalenten der V-Zug Geräte aus dem Bereich Backen und Dampfgaren. Daneben werden Badmöbel, Sideboards, Tische und diverse Details aus dem Innenausbau gezeigt. Für den Hauswirtschaftsraum warten die neuen Modelle aus dem Bereich Waschen und Trocknen in Verbindung mit dem speziellen Hauswirtschafts-Schrank auf die Besucher. Neben einer speziellen Ausstellungsaktion auf Waschmaschinen und Tumblern von V-Zug können Ausstellungsartikel zu Toppreisen erstanden werden! Freitag, 27. April, 17 bis 22 Uhr, Samstag, 28. April, 11 bis 19 Uhr, Sonntag, 29. April, 11 bis 17 Uhr. Infos: www.träffpunkt-gwärb.ch.
Speditive Erledigung der Traktandenliste: Präsident Mike Weber links) und Dominik Lipp, Kassier. (Bilder Martin Mullis)
Gewerbler voller Tatendrang Generalversammlung des Gewerbevereins Hedingen Trotz reich befrachteter Traktandenliste bewältigten die Gewerbetreibenden die Geschäfte der Generalversammlung 2012 speditiv. Mutationen konnten ergänzt werden und Budget und Rechnung wurden gutgeheissen. Mit zwei bevorstehenden lokalen Gewerbeausstellungen und diversen weiteren internen Anlässen sind die «Gwerbler» erfolgreich unterwegs. ................................................... von martin mullis
Die Bezeichnung der zwei bevorstehenden lokalen Gewerbeausstellungen des Gewerbevereins Hedingen «Träffpunkt bim Gwärb» trifft die Verfassung der Hedinger Gwerbler auf den Punkt. An der Generalversammlung in der «Krone» Hedingen herrschte denn auch eindeutig Aufbruchstimmung. Die Traktanden wurden zügig erledigt und Budget sowie Rechnung gutgeheissen. Präsident Mike Weber durfte zu seinem Jahresbericht und zum vorgeschlagenen Jahresprogramm Zustimmung entgegenneh-
Blick in die Küchenausstellung. (Bild zvg.)
Freuen sich auf die Gewerbeausstellung: Rico Girardi, OKPräsident (l.) und Gewerbevereinspräsident Mike Weber.
men. Die zahlreich erschienenen und gutgelaunten Mitglieder diskutierten zwar einige Probleme des Vereins und müssen nun durch den Rücktritt von Vizepräsident Claude Hafner auch ein neues Vorstandsmitglied bestimmen. Auch in diesem Punkt zeigte sich eindrücklich, dass der Gewerbeverein Hedingen als eine lebendige und aktive Organisation agiert. Wo sonst können solche in der Regel eher undankbare Posten problemlos ersetzt werden. Andi Oertli stellte sich spontan als neues Vorstandsmitglied zur Verfügung und wurde mit Applaus bestätigt. Diskutiert wurde auch eine neue Entschädigungsregelung des Vorstandes. Unbestritten ist die Tatsache, dass sich der Arbeitsaufwand als enorm erweist. Die Mitglieder bestimmten schliesslich einhellig, dass jedem Vorstandsmitglied pro Jahr eine Entschädigung von 200 Franken ausbezahlt wird. Der ehemalige Gemeindepräsident Ernst Jud orientierte kurz über das doch eher komplizierte und bemühende Einzonungsprozedere des Gebiets «Schurten». Er wurde ergänzt und unterstützt vom ebenfalls anwesenden Gemeinderat Ruedi Fornaro, der das Verfahren als «leidiges Kapitel» bezeichnete.
KGV unterstützt Kampagne «Ja zur Schweiz – hier kaufe ich ein» Die Bevölkerung sensibiliseren, in der Schweiz einzukaufen Der Kantonale Gewerbeverband Zürich KGV unterstützt die heute vom Schweizerischen Gewerbeverband sgv lancierte Kampagne «Ja zur Schweiz – hier kaufe ich ein». Der Verband setzt sich mit seinem Engagement zum Ziel, Konsumentinnen und Konsumenten für die Auswirkungen der Frankenstärke auf die schweizerische Wirtschaft zu sensibilisieren. Aufgrund des starken Frankens haben Schweizerinnen und Schweizer ihre Einkäufe im Ausland im Jahr 2011 um einen Drittel auf ein Volu-
men von rund fünf Milliarden Franken gesteigert. Betroffen vom Phänomen Einkaufstourismus sind verschiedenste Branchen, vom Handel bis hin zum Tourismus, gefährdet sind dabei sowohl Arbeitsplätze als auch Lehrstellen. Mit Überzeugung steht der KGV deshalb hinter der heute lancierten Kampagne «JA zur Schweiz – hier kaufe ich ein». Die Kampagne will die schweizerische Bevölkerung für die vielfältigen positiven Wirkungen ihrer Entscheidung, in der Schweiz einzu-
kaufen, sensibilisieren. Der KGV setzt damit als Teil einer breiten Koalition aus kantonalen Gewerbeverbänden, Branchenorganisationen und dem Schweizerischen Gewerbeverband sgv ein positives Zeichen im schwierigen Umgang mit der Frankenstärke.
Wirtschaft und KMU stärken Die ausgesandte Botschaft ist klar: Mit ihrem Einkauf in der Schweiz stärken Herr und Frau Schweizer unsere Wirtschaft, unsere KMU, unsere Arbeits-
plätze und unser erfolgreiches Berufsbildungssystem. Die Schweiz verfügt im europäischen Vergleich über ein überdurchschnittlich hohes Lohnniveau, über hohe Anforderungen an die Umwelt- und Sozialverträglichkeit der Wirtschaft sowie nicht zuletzt über einen hohen Qualitätsstandard der angebotenen Waren und Dienstleistungen. Diesem Standortvorteilen gilt es Sorge zu tragen. Weitere Infos auf der Kampagnenwebsite: www.in-der-schweiz-gekauft.ch
In gut zwei Wochen: «Träffpunkt bim Gwärb» Klar, dass die bevorstehenden zwei Anlässe des Gewerbevereins ausgiebig zur Sprache kamen. Unter dem Titel «Träffpunkt bim Gwärb» werden vom 27. bis 29. April 2012 und 24. bis 26. August 2012 zwei regionale Gewerbeausstellungen durchgeführt. Die erste Gewerbeshow in gut zwei Wochen findet auf dem Gelände der Firmen Arthur Girardi AG, Auto-Hofmann AG und Kolb AG statt. Im August dann wird in Kombination mit dem Hedinger Strassenfest auf dem Areal rund um die Post, Albis-Offsetdruck, Garage Reichenbach und Blumenladen Florena eine zweite Präsentation des einheimischen Gewerbes stattfinden. Gemeinderat Fornaro gab seiner Freude Ausdruck, indem er für das Mitmachen dankte und dem Gewerbe im Dorf viel Durchhaltevermögen und natürlich gute Geschäfte wünschte. Das gewohnt vorzügliche und üppige Nachtessen in der «Krone» und das fast legendäre Dessertbuffet darf zwar nicht als Traktandenpunkt der Generalversammlung bezeichnet werden. Immerhin trug jedoch der kulinarische Programmpunkt wesentlich zur guten Vereinsatmosphäre bei.
in kürze
KGV-Positionspapiere: Gewerbeverband schärft sein Profil Der Kantonale Gewerbeverband Zürich KGV hat mit dem Ziel, sein politisches Profil zu schärfen, eine Reihe von Positionspapieren zu allen für das Gewerbe relevanten politischen Fragen erarbeitet. Die Positionspapiere sollen den Verbandsmitgliedern sowie allen gewerblich orientierten Politikern als Entscheidungsgrundlage und Arbeitshilfe dienen. Positionspapiere finden sich im Download unter: http://www.kgv.ch/themen/ positionspapiere
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Toni Schönbächler (rechts), Ausbildungsleiter im «Albisbrunn», zeigt den Besuchern die Betriebe. (Bild Thomas Stöckli)
Eigenes Wasser – bald auch Strom? Die EVP lud zur «Gelegenheit» in die Stiftung Albisbrunn
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Im Rahmen der EVP-Veranstaltungsreihe «Gelegenheiten» stand am Donnerstag ein Besuch bei der Stiftung Albisbrunn in Hausen auf dem Programm. 20 Interessierte folgten der öffentlichen Einladung. ................................................... von thomas stöckli
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Ein Turm im Park vor dem «Albisbrunn» erregt das Interesse der Besucher. Auf den ersten Blick sieht er aus wie ein historischer Erdöl-Förderturm. Doch weit gefehlt: Er ist das Produkt einer Projektwoche und soll – mit einem bereits gefertigten aber noch nicht montierten Windrad versehen – künftig Strom erzeugen, wie «Albisbrunn»-Gesamtleiter Ruedi Jans stolz erklärt. Ab wann und wie viel, das wird sich noch zeigen. Rund 20 Personen haben auf Einladung der EVP in das Hausemer Schul- und Berufsbildungsheim gefunden. Ruedi Jans begann mit einem geschichtlichen Rückblick: Ursprünglich
sei das «Albisbrunn» eine KaltwasserHeilanstalt mit einem ziemlich strengen Kneipp-Programm gewesen. «Das Hahnenwasser beziehen wir immer noch aus der eigenen Brunnenstube», so der Gesamtleiter. Prominentester Gast in der Kaltwasser-Heilanstalt war Richard Wagner. Von 1851 bis 1852 sollen in Hausen sogar die ersten Texte zum «Ring des Nibelungen» entstanden sein.
Burschen in einer Entwicklungskrise 1924 wurde das «Albisbrunn» dann zum Landerziehungsheim. «Eine Pionier-Institution», betont Ruedi Jans, war es doch von Anfang an als Jugendheim konzipiert. Heute finden männliche Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren, die in einer Entwicklungskrise stecken, Aufnahme. Allesamt Burschen, die in einer normalen Schule oder Lehre nicht tragbar wären. Mit 56 Wohnplätzen ist es gar das grösste offene Jugendheim in der Deutschschweiz. Ausbildungsleiter Toni Schönbächler informierte die Besucher anschlies-
Heilpädagogik wohin? Buchvorstellung und Referat in Affoltern Am Donnerstag, 3. Mai, um 20 Uhr referiert Dr. Riccardo Bonfranchis in der Regionalbibliothek Affoltern. Der Heilpädagoge stellt sein Buch «Ethische Handlungsfelder der Heilpädagogik» vor und geht auf Entwicklungen sowie verschiedene ethische Fragestellungen ein. Riccardo Bonfranchi beschäftigt sich seit bald 40 Jahren mit Kindern und Jugendlichen, die als lern- oder geistig behindert bezeichnet werden. Bis 2010 war er Schulleiter der Heilpädagogischen Schule Zürich (HPS) und Bereichsleiter in der RGZ-Stiftung, Zürich. Er konzipierte und gründete eine Tagesförder-Stätte für schwer- und mehrfachbehinderte junge Erwachsene und verfasste zahlreiche Fachaufsätze und Bücher in den Gebieten Sport- und Heilpädagogik.
Heil- und Sonderpädagogik früher und heute In seinem Referat gibt Riccardo Bonfranchi einen Überblick, was sich im Bereich der Heil- und Sonderpädagogik in den letzten vier Jahrzehnten verändert hat und was konstant geblieben ist. In seinem neusten Buch «Ethische Handlungsfelder der Heilpädagogik. Integration und Separation von Menschen mit geistigen Behinderungen» und am Vortragsabend geht er auf bri-
sante Fragen ein: Ist es unmoralisch, schwerst- und mehrfach behinderte Menschen in einem medizinischen Notfall nicht mehr zu reanimieren? Bewirkt die pränatale Diagnostik eine Aussonderung behinderter Menschen? Soll man Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen in die Regelschule integrieren? Warum tut sich unsere Gesellschaft so schwer damit?
Eine Schule für alle? Das neue Volksschulgesetz sieht vor, dass behinderte Kinder und Jugendliche wenn immer möglich in der Regelschule integriert werden sollen. Mittlerweile sind an den meisten Schulen Kleinklassen für lernbehinderte Kinder aufgelöst worden. Die Ziele der Integration sind hoch gesteckt und es stellt sich die Frage, was sinnvoll und machbar ist. Riccardo Bonfranchi plädiert dafür, dass Regelschule und Sonderschule vermehrt aufeinander zugehen und von der Integrationsidee weg zur Kooperation gehen würden. Die Veranstaltung richtet sich an Eltern, Lehrpersonen und andere Interessierte. Im Anschluss an das Referat wird Gelegenheit für Fragen und Diskussion sein, die bei einem Apéro weitergeführt werden kann. (IS) Donnerstag, 3. Mai, 20 Uhr in der Regionalbibliothek, Obere Seewadelstr. 14, Affoltern. Freiwilliger Unkostenbeitrag zur Unkostendeckung erwünscht.
send über seinen Aufgabenbereich. Die letzten drei Schuljahre werden im «Albisbrunn» auf allen drei Niveaus in altersdurchmischten Klassen angeboten. Für die Berufsbildung bietet sich den Jugendlichen die Wahl zwischen betriebswirtschaftlich organisierten Produktionsbetrieben, etwa Schreinerei, Metallbau oder Malerei sowie Lehrstellen in Verwaltung, im technischen Dienst und in der Küche. Hauptaufgabe sei es, die Jugendlichen so zu sozialisieren und auszubilden, dass sie ein selbstständiges Leben führen können, erklärt Toni Schönbächler. «Je jünger die Schüler zu uns kommen, desto besser können wir mit ihnen arbeiten», fügt Ruedi Jans an. Eine Führung durch die Räumlichkeiten des Schul- und Berufsbildungsheims rundet die «Gelegenheit» ab. Für die EVP-Mitglieder unter den Gästen war allerdings auch nach dem Apéro noch nicht Schluss, hielt die EVP Bezirk Affoltern doch noch ihre Generalversammlung im «Albisbrunn» ab – als erste politische Partei überhaupt, wie Ruedi Jans festhielt.
Frühlingskonzert des Gemischten Chors Wettswil-Bonstetten Der gemischte Chor Wettswil-Bonstetten präsentierte sich am Wochenende bei einem Frühlingskonzert, am Samstag in der reformierten Kirche Bonstetten und am Sonntag in der reformierten Kirche Wettswil. Das zahlreich anwesende Publikum war begeistert vom abwechslungsreichen Programm, das sowohl traditionelle Chorlieder wie auch Songs, Chansons und Volksweisen in den verschiedensten Sprachen umfasste. Der Gemischte Chor WettswilBonstetten hofft, dass infolge der falschen Information im «Anzeiger» vom 20. April unter Veranstaltungen am Sonntagabend niemand in Bonstetten vor verschlossener Tür stand.
veranstaltungen
Schleiereulenpaar im Brutkasten in Bonstetten. (Bild zvg.)
Die Schleiereulen sind geschlüpft! Live beobachten in Bonstetten Auch in diesem Frühling hat ein Schleiereulenpaar den Brutkasten in der Scheune bei der Familie Locher in Bonstetten bezogen. Am 10. März legte das Weibchen das erste Ei. Alle zwei Tage kam ein Ei dazu. Am Schluss waren es sieben! Am 10. April schlüpfte nun das erste Jungtier. Ab dann kam alle zwei Tage ein neues dazu. Der Einbau von zwei Kameras im Brutkasten erlaubt eine exakte Beobachtung der Brutpflege. Und was man sehen kann ist wirklich spektakulär: Das Männchen ist nachts besorgt, dass immer genug erlegte Mäuse am Lager sind. Das Weibchen muss diese
Mäuse in kleine Stücke zerlegen, damit die winzigen Jungvögel diese Stücke schlucken können. Nach dem Füttern ist dösen oder Gefiederpflege angesagt. Jedermann ist herzlich eingeladen, dieses Schauspiel im «Üüle-Kafi» live mitzuverfolgen. Ab sofort bis Ende Mai ist das Kaffee an Wochenenden für alle Interessierten offen. Ihre Fragen werden fachkundig beantwortet. – Freundlich laden ein: Verein Naturnetz Unteramt und Familie Locher. Schleiereulen live beobachten, ab sofort bis Ende Mai 2012. Samstag und Sonntag, jeweils 14 Uhr bis 16.30 Uhr. Auf dem Hof der Familie Locher, Islisbergstrasse 8, 8906 Bonstetten
Ausstellung: 4 Schalen im Kloster Kappel Vernissage kommenden Sonntag, 29. April Am Sonntag, 29. April, 15.30 Uhr, findet die Vernissage der Ausstellung «4 Schalen: Hoffnung, Frieden, Glück und Freiheit» im Seminarhotel und Bildungshaus Kloster Kappel statt. Die Künstlerin Mirjam Thomen-Lepek hat eine Installation von Schalen aus handgeschöpftem Papier im Chor der Klosterkirche geschaffen. «Musik und Wort» zur Vernissage bieten Michele Pentrella, Klavier, und Daniela Cammarano, Violine. Hoffnung, Frieden, Freiheit, Glück sind globale Begriffe, bedeutungsvoll für viele Menschen auf der ganzen Welt. Die Künstlerin hat in die ganze Welt von Hand geschöpfte Papierzettel aus Maulbeerbaum, Gingko, aus Asche und Zellulose und Zeitung geschickt. Menschen aus verschiedenen Ländern, Kulturen, mit verschiedenen Sprachen, Hautfarben und Religionen haben zum jeweiligen Thema einen Satz oder das Wort selbst auf diese Papiere geschrieben. So konnten sich Menschen aus der ganzen Welt schriftlich, in ihrer Sprache und ihrer Schrift zu den jeweiligen Themen äussern. Das beschriftete Papier ist Vermittler, ist Botschaftsträger. Die Künstlerin Mirjam ThomenLepek hat aus diesen Papierzetteln, die ihr in zwei Jahren von rund 500 Menschen aus 73 Ländern anvertraut wurden, ein Kunstwerk gestaltet: Zu jedem Thema eine grosse Schale. Mit den Schalen hat sie den Sehnsüchten der Menschen ein Gefäss, eine Form gegeben, sie zusammengeführt und veranschaulicht. Die Installation ist im Chor der Klosterkirche ausgestellt. Die Künstlerin Mirjam Thomen-Lepek lebt im kleinen Dorf Hilfikon im
Kanton Aargau, wo sie auch ihr Atelier hat. Aufgewachsen ist sie in Zürich. Nach der Ausbildung an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich, war sie als Werk- und Zeichnungslehrerin an Schulen im Kanton Aargau und an verschiedenen Volkshochschulen tätig. 1993 pilgerte sie zu Fuss von Hilfikon nach Santiago de Compostela und hielt dabei ihre Eindrücke und Erlebnisse in Form von Zeichnungen und Aquarellen fest. Damit begann für sie ein neuer Lebensabschnitt: Sie wurde freischaffende Kunstmalerin. Regelmässig zeigt sie ihre Werke an Ausstellungen. Verschiedene Werke sind in öffentlichem Besitz. Die Vernissage beginnt um 15.30 Uhr im Chor der Klosterkiche. Nach der Begrüssung und Ansprache durch den theologischen Leiter des Klosters Kappel, Pfr. Markus Sahli, wird Mirjam Thomen-Lepek in ihr Werk einführen. Musikalische Umrahmung: Thomas Märki und Manuela Villiger, Saxofon. Anschliessend um 17.15 Uhr kann man den Sonntag besinnlich ausklingen lassen mit einem Konzert der Reihe «Musik und Wort» im Klosterkeller. Michele Pentrella, Klavier, und Daniela Cammarano, Violine, spielen Werke von W.A. Mozart, R. Schumann, S. Prokoviev, S. Rachmaninow und A. Piazzolla, dazu gibt es Lesungen von Markus Sahli (Eintritt frei – Kollekte). Nach dem Konzert besteht die Möglichkeit am gemeinsamen Imbiss teilzunehmen (15 Franken inklusive ein Getränk, Jugendliche bis 16 Jahre zum halben Preis, Kinder unter 12 Jahren gratis Bitte anmelden: Telefon 044 764 88 10, E-Mail: info@klosterkappel.ch. Weitere Informationen unter www.klosterkappel.ch.
Vermischtes
Dienstag, 24. April 2012
«Diese Gezeiten» Katharina Geiser las in Hedingen aus ihrem neuen Roman Für die diesjährige Autorenlesung in der Schul- und Gemeindebibliothek Hedingen konnte das Bibliotheksteam die Wädenswilerin Katharina Geiser gewinnen. Am vergangenen Dienstagabend las die Autorin vor dem zahlreich erschienenen Publikum aus ihrem neuen Roman «Diese Gezeiten» vor. Das Buch handelt von den zwei Künstlerinnen Lucy Schwob und Suzanne Malherbe und ihrem Leben auf Jersey während des 2. Weltkriegs. Zur Einstimmung in die Thematik vermittelte Frau Geiser einige Fakten zur grössten der Kanalinseln zwischen Frankreich und England sowie biografische Informationen aus dem Leben der beiden Frauen. Anschliessend las sie mehrere, gut ausgewählte Passagen vor: die Übersiedlung von Paris nach Jersey, der Widerstand, die Angst, die Verhaftung, das Erwachen nach dem Selbstmordversuch und schliesslich das Urteil. Mit ihrer klaren und deutlichen Stimme gelang es ihr, das Publikum über eine Stunde zu unterhalten und es auf den Geschmack zu bringen, auch die restliche Geschichte rund um Lucy und Suzanne und deren Widerstand gegen die Deutschen zu lesen. In der darauf folgenden Fragerunde berichtete die Autorin unter anderem, wie aufwändig und schwierig die Recherchen zu diesem Buch gewesen waren. Über ein Jahr hat Katharina
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Im Triumphmarsch der Aida mitsingen Kath. Kirchenchor Hausen: Konzertprojekt
Autorin Katharina Geiser. (Bild Bettina Troxler) Geiser Material aus verschiedensten Quellen (Briefe der Künstlerinnen, Zeitungsartikel, Tagebücher von Zeitgenossen, etc.) zusammengetragen, um einen möglichst realitätsnahen Text schreiben zu können. Wichtig war ihr dabei auch, die verschiedenen Protagonisten aus einer neutralen Perspektive zu beschreiben – seien das die Künstlerinnen selbst, die Bevölkerung von Jersey oder die deutschen Wehrmänner. Um dem Publikum weitere Einblicke in die Arbeit der beiden sur-
realistischen Künstlerinnen und auf den Schauplatz Jersey zu gewähren, hatte die Autorin mehrere Fotos und eine von ihr verfasste Broschüre zum Thema aufgelegt. So vertiefte sich noch manch ein Zuhörer, eine Zuhörerin in die Bilder, bevor sie diesen gelungenen Abend mit einem feinen Apéro abschlossen, zu dem sie von den Bibliothekarinnen eingeladen wurden. Corinne Gysling
Wer offene Ohren für die Musik hat und ernsthaft bei den Proben dabei ist, ist willkommen, mitzusingen. Der katholische Kirchenchor Hausen bietet diese Gelegenheit. Unter der Leitung von Markus Etterlin, dem vielfach ausgewiesenen Dirigenten, können musikliebende Menschen ihre Stimme erproben und Zugang zur Musik wieder oder neu finden. Die Stimme ist Ausdruck der Persönlichkeit und Quelle nie endender Freude, weil sie stets bei einem ist. Besondere Freude entsteht durch das Singen. Viele Menschen haben es in ihrem Leben entdeckt, andere haben Widerstände – sie genieren sich, meinen, sie könnten nicht singen usw. Nur die Probe auf Exempel zeigt, ob eine solche Meinung zutrifft. Das Chorsingen ist eine wunderbare Gelegenheit, das herauszufinden. Es ist möglich, begrenzte Zeit dabei zu sein, zu bleiben, wenn man dabei glücklich ist oder sich wieder zurückzuziehen, wenn man es nicht ist.
Gemeinschaftswerk Vielleicht aber freut man sich über das Chorsingen. Das Besondere daran ist, dass man seine Stimme eingibt in ein grösseres Ganzes, einen grossen
Klang. Der Chor ist ein Gemeinschaftswerk, der Chor trägt einen aber auch. Wenn einmal eine Note, ein Wort nicht kommt, sind andere da, die sich erinnern und einen mitnehmen. Singen macht Freude, formt die Stimme, schafft Kontakte, viele Vorzüge, die sich auf das gesamte Leben auswirken.
Konzert am 8. und 9. November Der katholische Kirchenchor Hausen hat vor sich ein hochinteressantes und vielseitiges Konzertprojekt mit Gospelliedern, Spirituals und dem Chor aus Aida und Nabucco. Wer die Stücke ernsthaft einüben und Stimme im Chor sein möchte, ist herzlich eingeladen zum Mitmachen. Man darf einfach kommen (ohne Vorsingen) und erkunden, ob man sich wohl fühlt. Höhepunkt der Probearbeit ist das Konzert am 8. und 9. November in Hausen, wo gemeinsam mit dem Musikverein Hausen musiziert wird. Beginn der Proben und Vorstellung der Konzertstücke ist am Dienstag, 8. Mai 2012. Kontakt für Infos und Anmeldung: Ruth Zgraggen (Präsidentin), Telefon 044 760 30 44 oder E-Mail zgraggen@kchausen.ch.
Ämtler Bibliotheken im Mai Bibliothek Aeugst Während der Frühlingsferien vom 23. April bis 5. Mai ist die Bibliothek jeweils am Montag von 18 bis 20 Uhr und am Samstag von 10 bis 12 Uhr offen.
Regionalbibliothek Affoltern
Künstlerin Nicole Davatz (links) und Galeristin Bernadette Galli. (Bild zvg.)
Farbbewegungen – Bewegte Farbe Ausstellung bei «kunst im stall» Farbbewegungen – Bewegte Farbe ist der vielversprechende Titel der Ausstellung vom 20. April bis 6. Mai 2012 bei «kunst im stall» an der Unteren Bahnhofstrasse 6 in Mettmenstetten. Nicole Davatz aus Landquart zeigt ihre abwechslungsreiche, bewegende und fliessende Malerei in Acryl. Die in Zürich geborene und in Chur aufgewachsene Nicole Davatz, kommt durch ihre Ausstellung, zurück in den Kanton ihrer Wurzeln. Von ihrer Mutter inspiriert, die eine hervorragende Zeichnerin ist, war es für Davatz naheliegend, anfangs mit Bleistift und Kohle zu experimentieren. Später kamen Collagen, Aquarellfarben, Neocolor und teilweise auch Ölfarben hinzu. Heute ist sie bei ihrem Malmedium, der Acrylfarbe angekommen. Diese, so erklärt die Künstlerin besticht durch ihr Leuchtkraft, ist schnell trocken, wasserfest und vielfältig in der Anwendung. Sie hat sich das Malen im heutigen Stil durch ein Selbststudium angeeignet und mit harter Arbeit. Ihre bislang gut besuchten Ausstellungen in und um Chur, die nächste im Schloss Sargans, bestätigen die Künstlerin darin, ihrem Stil und der Acrylfarbe treu zu bleiben. Unweigerlich ziehen die farbenprächtigen Kompositionen den Betrachter in ihren
Bann. Die in Acryl gehaltenen Werke bestechen durch ihren schwungvollen Farbauftrag sowie das harmonische Zusammenspiel von Form und Farbe. Zuweilen hat man auch den Eindruck, die Farben konkurrenzieren sich, es findet ein regelrechter Kampf statt, dann wieder sind sie ruhig, harmonisch und fliessend. Für die Entstehung der Bilder kann Davatz auf eine Ideenvielfalt in ihrem Kopf zurückgreifen. Ebenfalls lässt sich die Künstlerin auf ihren Reisen und vom Alltag inspirieren. Das können zum Beispiel eine Wolkenstimmung, eine alte Mauer, bei der Verputz abblättert und rotes Gestein zum Vorschein kommt, oder Spiegelungen im Wasser sein. Sofort entwickelt sich in ihrem Kopf ein Bild. Ein gute Portion Fantasie gehöre natürlich auch dazu, so Davatz. Mit ihren Bildern will sie möglichst viele Menschen ansprechen. Darum sind ihre Werke bewusst nummeriert, also «ohne Titel». Sie möchte niemanden beeinflussen, etwas Bestimmtes auf ihren Bildern zu sehen. So kann jeder sein eigenes Bild vom Bild machen.
Während der Frühlingsferien vom 23. April bis 5. Mai gelten die normalen Öffnungszeiten. Donnerstag, 3. Mai, 20 Uhr: Buchpräsentation und Vortrag von Dr. Ricco Bonfranchi zum Thema «Ethische Handlungsfelder der Heilpädagogik. Integration und Separation von Menschen mit geistigen Behinderungen». Anschliessend Apéro. Freiwilliger Unkostenbeitrag. Dienstag, 8. Mai, 9.30 bis 10 Uhr: Buchstart-Treff für Eltern mit ihren Kindern zwischen 9 und 36 Monaten. Gemeinsam Sprache erleben mit Versen und Fingerspielen. Dienstag, 8. Mai, 10.30 bis ca. 11 Uhr: Bibliothekseinführung. Auf einem Rundgang wird über das Angebot, die Katalogsuche, die Anmeldung, die Ausleihbedingungen und die Gebührenordnung informiert. Anmeldung nicht erforderlich. Mittwoch, 9. Mai, 9 Uhr: Büchermorgen. Diskutiert wird über das Buch «Flughafenfische» von Angelika Overath. Am Mittwoch vor Auffahrt, 16. Mai, ist die Bibliothek normal von 13 bis 19 Uhr geöffnet.
Bibliothek Bonstetten Während der Frühlingsferien vom 23. April bis 5. Mai ist die Bibliothek jeweils am Donnerstag von 17 bis 20 Uhr und am Samstag von 10 bis 12 Uhr offen. Am Samstag nach Auffahrt, 19. Mai, gelten die normalen Öffnungszeiten.
Bibliothek Hausen Während der Frühlingsferien vom 23. April bis 5. Mai ist die Bibliothek jeweils am Donnerstag von 18 bis 20 Uhr offen.
Die Ausstellung endet mit der Finissage am Sonntag 6. Mai, 14 bis 17 Uhr. Öffnungszeiten: Mittwoch, 9 bis 12 Uhr; Donnerstag, 9 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr; Samstag und Sonntag, 14 bis 17 Uhr, immer mit Apéro.
Bibliothek Hedingen Mittwoch, 9. Mai, 9.30 bis 10 Uhr: Buchstart-Treff für Eltern mit Klein-
kindern. Während der Frühlingsferien vom 14. bis 28. Mai ist die Bibliothek jeweils am Mittwoch von 10 bis 12 Uhr und am Donnerstag, 24. Mai, von 18 bis 20 Uhr offen.
Bibliothek Kappel Während der Frühlingsferien vom 23. April bis 5. Mai bleibt die Bibliothek geschlossen.
Bibliothek Knonau Während der Frühlingsferien vom 23. April bis 5. Mai ist die Bibliothek jeweils am Dienstag von 9 bis 10 sowie von 17.30 bis 19.30 Uhr (ausser 1. Mai) und am Samstag von 10 bis 12 Uhr offen.
Bibliothek Maschwanden Während der Frühlingsferien vom 23. April bis 5. Mai bleibt die Bibliothek geschlossen.
Bibliothek Mettmenstetten Während der Frühlingsferien vom 23. April bis 5. Mai ist die Bibliothek jeweils am Montag und Freitag von 18 bis 20 Uhr offen. Am Pfingstsamstag, 26. Mai, bleibt die Bibliothek geschlossen.
Bibliothek Obfelden Während der Frühlingsferien vom 23. April bis 5. Mai ist die Bibliothek jeweils am Dienstag von 17 bis 19 Uhr und am Mittwoch und Donnerstag jeweils von 14 bis 18 Uhr offen. Freitag, 11. Mai, ab 19.30 Uhr: Spieltreff Säuliamt: Gesellschaftsspiele aller Art für Leute von 17 bis 99 Jahren. Über Auffahrt bleibt die Bibliothek vom 17. bis 20. Mai geschlossen. Mittwoch, 30. Mai, 19.30 Uhr: Lesekreis. Das Buch «Grünschnabel» von Monica Cantieni wird besprochen.
Bibliothek Ottenbach Während der Frühlingsferien vom 23. April bis 5. Mai ist die Bibliothek jeweils am Donnerstag von 15 bis 20.30 Uhr offen.
Dienstag, 8. und 22. Mai, 9 bis 9.30 Uhr: Buchstart-Treff für Eltern mit Kindern zwischen 9 und 36 Monaten – gemeinsam Sprache erleben mit Versen und Fingerspielen. An Auffahrt, 17. Mai, bleibt die Bibliothek geschlossen.
Bibliothek Rifferswil Während der Frühlingsferien vom 23. April bis 5. Mai ist die Bibliothek am Dienstag, 24. Mai, von 9.30 bis 11 Uhr und von 19 bis 20 Uhr offen. Am Dienstag, 1. Mai, bleibt sie geschlossen.
Bibliothek Stallikon Während der Frühlingsferien vom 23. April bis 5. Mai ist die Bibliothek jeweils am Dienstag von 19 bis 20.30 Uhr offen (ausser am 1. Mai). Ab Montag, 7. Mai, liegen die neu eingekauften Medien für Erwachsene auf. Bis Mitte Mai befindet sich auf einem Extratisch eine grosse Auswahl an Liebesgeschichten, anschliessend werden fremdsprachige Medien präsentiert. Dienstag, 22. Mai, 10.15 bis 10.45 Uhr: Buchstart-Treff «Reim und Spiel» mit Claudia Berger. Für Eltern und Grosseltern mit (Enkel-)Kindern zwischen 9 und 36 Monaten. Bibliothek im Schulhaus Loomatt, Sellenbüren. An Auffahrt, 17. Mai, bleibt die Bibliothek geschlossen, am Samstag, 19. Mai, ist sie normal geöffnet.
Bibliothek Wettswil Während der Frühlingsferien vom 23. April bis 5. Mai ist die Bibliothek jeweils am Mittwoch 15 bis 19 Uhr und Donnerstag 15 bis 20.30 Uhr offen. Donnerstag, 3. Mai, 20 bis 21.30 Uhr: Lesezirkel. Das Buch «Die Erdbeeren von Antons Mutter» von Katharina Hacker wird besprochen. Infos und Anmeldung in der Bibliothek. Kosten pro Abend Fr. 15.--. Mittwoch, 30. Mai, 10 bis 10.30 Uhr: Buchstart-Treff «Reim und Spiel». Für Eltern mit ihren Kindern von 9 bis 36 Monaten. Anmeldung nicht erforderlich. (IS)
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Sport
Dienstag, 24. April 2012
FCA: Remis gegen den Tabellenersten Solide Defensivleistung gegen United Zürich ................................................... von marco caprez Bereits nach 13 Minuten lag der FCA nach einem Freistosstor durch den Spielmacher des FC United Panagiotis 0:1 im Rückstand. Die Ämtler reagierten prompt und zwei Minuten später spielte Löliger einen weiten Ball in den Strafraum. Da der Torwart zögerte, konnte Bilic den Ball erlaufen und nur noch durch ein Foul gebremst werden. Der Torhüter kam mit einer gelben Karte glimpflich davon und den fälligen Elfmeter verwandelte Rama sicher zum 1:1. Drei Minuten später wurde im Mittelfeld wieder Bilic regelwidrig attackiert, worauf dieser mit Verdacht auf Armbruch seinen Platz Marco Good überlassen musste. Danach fand das Spiel nur noch in der Hälfte der Einheimischen statt. Der FCA konnte den Ball nicht mehr in den eigenen Reihen halten, verdribbelte sich immer wieder. Trotzdem kam der Gegner nur zu wenigen Chancen und in der 46. Minute rettete Shala für den bereits geschlagenen Torhüter Steiner auf der Linie. Die letzte Möglichkeit vor der Pause hatte dann doch noch der FCA, als Rama sich auf dem rechten Flügel geschickt durchsetzte, flach in den Strafraum spielte und der star-
ke Markanovic aus der Drehung das Ziel nur knapp verfehlte. Die zweite Halbzeit begann der FCA überzeugender und nach einem Eckball köpfelte Rako den Ball knapp übers Tor. Doch bereits nach 17 Minuten erhielt Shala für ein Foul in der Platzmitte die Gelb-Rote Karte, nachdem er in der ersten Hälfte wegen Reklamierens bereits verwarnt wurde. Der FC Affoltern liess sich aber dadurch nicht beirren, konnte das Spiel ausgeglichen gestalten und blieb mit Konterangriffen gefährlich. Wieso der Schiedsrichter nun stets gegen die Aemtler pfiff, auch bei klaren Situation für den FCA, bleibt allen ein Rätsel. Die Emotionen wurden unnötig angeheizt und es gab zwei weitere gelbe Karten gegen die Platzherren. Es blieb schliesslich beim Unentschieden dank einer weiteren guten Leistung in der Defensive. Wenn es gelingt, auch noch die Offensive zu verbessern, kann die Mannschaft durchaus mit den führenden Teams in der 2. Liga mithalten. Mannschaft: Bala I. (C), Steiner, Kaufmann, Rako, Spinner, Carneiro, Ismajlaj, Shala (62. Gelb/Rot), Markanovic (78. De Oliveira), Löliger (63. Sandro Antenen), Bilic (18. Good), Rama. Ersatz: Good, Sandro Antenen, Claudio Antenen, De Oliveira, Luchsinger. Verletzt: Konate, Bala, Mühlemann.
Die FCA-Abwehr verteidigte sich solid gegen Leader United Zürich. (Bild kakö)
Petra Klingler verpasst Halbfinal Am Wochenende fand in Log-Dragomer (SLO) für die Schweizer Kletterer der erste Boulder-Weltcup der Saison 2012 statt. Am Start waren insgesamt 121 Athletinnen und Athleten aus über zwanzig Nationen. Bei den Damen verpassten die drei Schweizerinnen das Halbfinale der besten zwanzig Athletinnen. Sowohl Rebekka Stotz (Urdorf) als auch Petra Klingler (Bonstetten) fehlte nur ganz wenig. Sie erreichten ex aequo den 21. Rang. Stotz meinte denn auch zum Wettkampf: «In einer recht schwierigen Qualifikationsgruppe fehlte mir nur ganz wenig für die Teilnahme am Halbfinal. Schade, aber ein nächstes Mal wird es klappen.» Bei den Damen gewann die einheimische Slowenin Mina Markovic überlegen. Als einzige toppte sie im Final alle vier Boulderprobleme.
Ehrenplatz in Hitzkirch für Sabine Taxer
Bereits in der 4. Minute eröffnete Carlos Peixoto (hinten verdeckt) das Skore für den FCWB. (Bild Kaspar Köchli)
Mit einem blauen Auge davongekommen 2. Liga interregional: FC Dietikon – FC Wettswil-Bonstetten 1:2 (0:2) Der FC Wettswil-Bonstetten konnte auch sein sechstes Rückrundenspiel beim FC Dietikon mit einem 2:1-Auswärtssieg erfolgreich gestalten, hatte aber in der Nachspielzeit Glücksgöttin Fortuna auf seiner Seite. ................................................... von marc enskat Der Spielbeginn verlief für den FCWB nach Mass. Bereits in der vierten Minute konnte man nach einem weiten Einwurf von Buchmann von Abstimmungsproblemen in der Hintermannschaft der Limmattaler profitieren. Torhüter und Verteidiger konnten sich nicht einigen, wer genau zum Ball gehen sollte und so hatte Peixoto keine Mühe, die zu kurze Abwehr des Torhüters per Kopf zur 1:0-Führung für die Gäste zu verwerten. Der FCWB konnte in der ersten Halbzeit ein leichtes Übergewicht an Spielanteilen für sich verbuchen und kam auch zu entsprechenden Abschlussgelegenheiten. In der 33. Minute erzielte Aksic nach herrlicher Vorarbeit von Slajs das vermeintliche 2:0, welchem die Unparteiische aufgrund einer Offsideposition
Hektische Schlussphase Nach Wiederbeginn schwächte sich der FC Dietikon durch einen Platzverweis des in der Winterpause von YF Juventus neu verpflichteten Stürmers Dimita gleich selbst. Mit dem zusätzlich entstandenen Raum wussten die Ämtler jedoch wenig Zählbares anzufangen. Die Gäste, welche sich nun mehr aufs Kontern verlegt hatten, vergaben durch Aksic, Slajs und Peixoto klarste Abschlussmöglichkeiten zur vorzeitigen Entscheidung. Mit zunehmender Dauer wurde die Partie nun immer hektischer und die Gäste waren bemüht, die Ordnung auf dem Platz zu halten. In der 84. Minute kamen die Limmattaler zu einem Freistoss auf der rechten Angriffsseite. Der WB-Verteidigung gelang es nicht, die flach getretene Hereingabe zu klären, sodass ein Spieler des FC Dietikon, am entfernten Pfosten stehend, ohne Probleme zum 2:1-Anschlusstreffer ein-
schieben konnte. In der Nachspielzeit hatten die Limmattaler mit einem Freistoss an die Lattenunterkante noch Pech. Ob der Abpraller von der Torumrandung nicht doch die Torlinie passiert hatte, sorgte noch nach dem Spiel für Gesprächsstoff. Alles in allem geht der Sieg des FCWB aufgrund der Spielanteile aber in Ordnung, kam doch der FC Dietikon aus dem Spiel heraus zu keiner nennenswerten Torchance. Kommenden Samstag um 16 Uhr wird der FC Oerlikon/Polizei zum Heimspiel auf dem heimischen Moos erwartet. Seitens der Ämtler weiss man um die Spielstärke der Stadtzürcher und es darf wiederum ein enger Spielausgang erwartet werden, zumal es durch die Gelbsperre von Illi und dem Auslandaufenthalt von Baumann zwangsläufig zu Veränderungen in der Viererkette kommen wird. FCWB: Crespo, Illi, Shehi, Bonnemain (59. Baumann), Buchmann, L. Schlüchter (74. Hasanramaj), Kohler, Y. Schlüchter, Peixoto, Slajs, Aksic (83. Hasani). Weitere Resultate: FCWB 2 - Buttikon 4:2, Veteranen - Wald 3:1, Jun. Ed - Albisrieden 4:3, Jun. Da - GC 1:5, Jun. Cb - Wallisellen 1:11, Wollerau - Jun. Eb 6:6, Jun. Ca - Oetwil-Geroldswil 3:3, Dietikon - Jun. A1 3:2, Einsiedeln - Jun. A2 3:0.
Siege und Ehrenplätze Junioren Vierkampf an der Offa St. Gallen Ein Auftakt nach Mass für die Birkenhof-Teams am ersten Turnier des Jahres 2012 an der Offa. Der Start in die neue Saison ist immer mit einiger Nervosität verbunden, aber die Standortbestimmung ist voll geglückt. Mit zwei A-Teams starteten die Birkenhöfler in St. Gallen mit dem Vorteil, dass alle Teilnehmer sehr retourniert sind und dadurch tolle Leistungen abrufen konnten. Mit weniger Glück kämpften die Equipen Säuliamt vom KVA. Ihr Handicap waren ihre Neuzugänger, welche noch nie an einem Vierkampfturnier gestartet waren und altersbedingt auch noch in die höhere Klasse eingeteilt werden mussten. Die Einzelleistungen aller Teammitglieder war bemerkenswert: Sieg im Laufen für Tristan Wüthrich und im Schwimmen für Saskia Aeschli-
mann. Kategorie A der Sieg in der Dressur für Anja Grossenbacher, dritter Rang für Tiffany Pizio, toller 4. Rang für Denise Gallmann in der Stufe B. Im Springen Kategorie B: Sieg und Ehrenplatz für Saskia Aeschlimann und Denise Gallmann. Die Ränge 2, 4, 5, und 7 für Tristan Wüthrich, Ariane Frommenwiler, Sina Gallmann und Géraldine Jehli waren der krönende Abschluss der anspruchsvollen Springprüfung.
Die Saison der Donnerstag-Abendrennen in Affoltern hat wieder begonnen. Auszug aus der Rangliste
(Bild zvg.)
Teams: 1. Birkenhof Albis, 2. Birkenhof Affoltern, 6. KVA Säuliamt II, 8. KVA Säuliamt I. Einzel Kategorie A: 1. Tristan Wüthrich, 3. Tiffany Pizio, 4. Anja Grossenbacher, 5. Ariane Frommenwiler, 6. Natalie Umbach, 7. Kim Steiner, 11. Nicolas Kuster, 14. Livia Lengen, 15. Géraldine Jehli, 19. Sina
Animiertes Fahren Erstes Donnerstag-Abendrennen 2012
Gallmann. Einzel Kategorie B: 2. Saskia Aeschlimann, 3. Denise Gallmann, 10. Sarah Meyer, 11. Flavia Weber.
An der ersten Dressur im Freien, bei widrigen Verhältnissen, präsentierte sich Sabine Taxer mit ihrer Stute Candiela in Hitzkirch in blendender Form. Im ersten Programm GA8 belegten die zwei schon den tollen 3. Rang. Dann steigerte sich die Amazone bei der nächsten Prüfung und sie erreichten den Ehrenplatz, nur 2 Punkte fehlten zum Sieg. Auszug aus der Rangliste: GA8: 3. Sabine Taxer mit Candiela, 11. Barbara Speichalova mit Carthago von Kappensand, GA10: 2. Rang Sabine Taxer mit Candiela, 6. Barbara Speichalova mit Karthago von Kappensand.
noch die Anerkennung verweigerte. Kurz vor der Pause holte Aksic Verpasstes nach und bezwang den Torhüter mit seinem ansatzlosen Abschluss in die linke untere Torecke zur wichtigen 2:0 Pausenführung.
Die beiden Teams mit dem Mannschaftsführer Paul Fischer. (Bild zvg.)
Die erste Austragung der traditionellen Donnerstag-Abendrennen im Industriequartier in Affoltern wurde trotz der schlechten Wetterprognose durch ein animiertes Fahren sehr schnell gestartet. Schon ab der ersten Runde zeichnete sich ab, dass Urs Huber vom RRC-Amt und Samuel Horstmann vom VC Ägeri den Tagessieg wollten. Beide fuhren aktiv mit und holten sich fleissig ihre Punkte. Die zwei Fahrer konnten sich in der Anfangsphase immer wieder mit anderen Rennfahrern etwas vom Feld absetzen. Ab Rennhälfte wurde der Fleiss von Huber und Horstmann durch ein Entkommen vom Feld belohnt. Zu zweit unterwegs, teilten sie sich die Punkte bei den kleinen Wertungen und kämpften um jeden Punkt bei den grossen Wertungen, die es alle
fünf Runden gibt. So kam es dann auch, dass die zwei Spitzenfahrer in die letzte Runde mit gleich vielen Zählern in Angriff nahmen. Der Schlussspurt musste entscheiden, genauer gesagt, Biker Huber gegen Bahnfahrer Horstmann. Samuel Horstmann konnte sich im Schlussspurt durchsetzen und gewann so das erste Abendrennen dieser Saison. Das Rennen wurde über 40 Runden à 880 m mit einem Stundenmittel von über 42 Km/h gefahren. Ebenfalls fuhr eine Frau, Désirée Ehrler, im Feld mit und konnte sich gegen die männliche Dominanz behaupten. An den Abendrennen gibt es selbstverständlich für die Zuschauer eine kleine Festwirtschaft mit warmen und kalten Getränken wie auch Wurst vom Grill oder selbst gebackenem Kuchen.
Sport
Dienstag, 24. April 2012
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Mehr Philosophie als Wettkampf Über 100 Ämtlerinnen und Ämtler am Zürich-Marathon Zum Zehn-Jahre-Jubiläum hat der Zürich-Marathon zusätzlich einen 10-Kilometer-Lauf als «CityRun» angeboten. Mit Erfolg: Nahezu ein Drittel aller Gestarteten schnupperte «Marathonluft» auf der kurzen Strecke. Aus dem Bezirk Affoltern waren Daniel Hassler und Rosa Moreira die schnellsten über 42 Kilometer. Marathon ist eine Philosophie. Die grosse Mehrheit der 8000 Gestarteten nahm teil, weil ein Marathon vor allem ein Erlebnis ist: das Erlebnis, in eine Krise und wieder daraus heraus zu geraten, weiter zu laufen, obwohl der Körper keinen Fuss mehr vor den anderen setzen mag, die Kraft des Mentalen zu spüren. Gleichzeitig hilft das Ziel, an einem solchen Lauf zu starten, ein Jahr lang, wöchentlich 20, 30, 80 Kilometer zu laufen, um am Tag X fit zu sein.
Ausgleich Familie - Beruf - Sport Einer der Ämtler, die das Ziel am Sonntag erreicht haben, ist der Softwareentwickler Daniel Tobler aus Hedingen. Der ehemalige Radamateur setzt seit der Geburt seiner Kinder auf das Laufen: «Ich will nicht stundenlang aufs Rad, während ich zuhause Zeit mit meinen Kindern verbringen könnte. Beim Laufen reicht eine Stunde durchaus für ein wirksames Training.» Laufen gehört für ihn zum Dreieck der «Work life balance» von Familie, Beruf und Sport. Er kann im Training Kollegen treffen, sich mit ihnen viel angenehmer als in einer lauten Bar unterhalten, kann den Kopf auslüften, die Mittagspause sinnvoll füllen. Er freut sich darauf, bis seine Kinder ihn beim Laufen mit dem Velo begleiten können. Auch wenn Daniel Tobler mit 3:14 zu den schnellsten Ämtlern zählte, war er in seinen bisherigen Marathon-Läufen jeweils noch etwas schneller. Dennoch ist er zufrieden: «Ich erlitt in den letzten Tagen einen kleinen Infekt und war entsprechend leicht reduziert. Hinzu kamen Regen und Kälte. Unter diesen Umständen bin ich mit dem Lauf ganz zufrieden.»
Daniel Tobler geht das Laufen ähnlich an wie den Job. «Softwareentwicklung ist vor allem Teamarbeit», sagt er, der heute meist nicht mehr selbst entwickelt, sondern Entwicklungsprozesse von Softwareteams coacht. «Wir leben bereits Hierarchie 3.0 – Hierarchie 1.0 war die Führung des Patrons, Hierarchie 2.0 ist das heutige Management. Bei Hierarchie 3.0 versteht sich der Chef als Coach, der den kreativen Rahmen für das jeweilige Team schafft.» Den Chef 3.0 vergleicht er mit dem Fussballtrainier: «Der Trainer steht am Rand, sein Einfluss während des Spiels ist beschränkt. Er muss die Spieler vorher richtig einstellen, aber er kann die Arbeit nicht an ihrer Stelle verrichten. Ein qualifiziertes Team muss man laufen lassen.» Der Hedinger Daniel Hassler war diesmal der einzige Ämtler, der die drei Stunden unterschritt. Rosa Moreira, Obfelden, war, wie schon oft, die schnellste Ämtlerin. Sie war auf der Marathondistanz die einzige Ämtler Kategoriensiegerin. Über 10 Kilometer gewannen Beat Blättler, Stallikon, mit der fünften Zeit über diese Strecke überhaupt, und Beatrice Berli, Hausen, ihre Kategorien. Diverse Firmen, Familien und Plauschteams erlebten den Anlass gemeinsam. (bs.)
Der Hedinger Daniel Tobler (Startnummer 3723 im gelben Shirt) nimmt den letzten der 42 Kilometer in einer Vierergruppe in Angriff. (Bild Bernhard Schneider) 3:59.58,9, 377. M45; Ruedi Notz, Bonstetten,
Bonstetten, 3:33.08,1, 101. Firmen; Aeugster Run-
knecht, Stallikon, 47.33,2, 33. M50; Pascal Kreuzer.
4:03.20,0, 386. M45; Thomas Grüebler, Bonstetten,
ning Team Girls (Marianne Ringger, Aeugst, Marianne,
Wettswil, 48.40,1, 98. M40; Martin von Matt, Bon-
4:03.42,8, 236. M50; André Meier. Wettswil,
Lena, Caroline Ringger, Langnau), Aeugst, 3:35.24,6,
stetten, 51.44,2, 210. M30; Sven von Ah, Obfelden,
4:09.15,5, 404. M45; Richard Ziltener, Aeugst,
14. Women; DTV Hedingen (Anita Thurnherr, Milena
52.22,2, 219. M30; Reto Kaufmann, Aeugst,
4:12.02,7, 390. M40; Adrian Schweizer, Bonstetten,
Kessler, Barbara Thurnherr, Felicitas Baumann), He-
52.39,7, 223. M30; Beat Treichler, Affoltern,
4:14.54,2, 186. M20; Adrian Rindlisbacher. Mett-
dingen, 3:36.05,5, 15. Women; Aeugster Running
53.01,3, 69. M50; Daniel Bosshard, Bonstetten,
menstetten, 4:23.57,6, 415. M40; Walter Wildha-
Team Boys (Andy Kemish, Valérie Fröhlich, Arno Fröh-
53.39,4, 147. M40; Roger Würmli, Bonstetten,
ber, Bonstetten, 4:49.16,1, 221. M20.
lich, Reto Fröhlich), Aeugst, 3:40.07,3, 144. Mixed;
55.23,4, 258. M30; Michael Riesen, Bonstetten,
Obfelden,
Wolli rennt um sein Leben (Luca Storto, Astrid Wald-
56.04,8, 136. M20; Stefan Riesen, Bonstetten,
3:12.03,9, 1. W45; Renata Brandenberger, Bonstet-
burger, Nino Trachsler, Peter Luginbühl), Zwillikon,
56.45,3, 139. M20; Stephan Fandrey, Affoltern,
Hedingen,
ten, 3:31.41,9, 15. W45; Karin Rabenbauer. Wetts-
3:41.12,9, 151. Firmen; Atos Runners (Malek Belgu-
59.19,1, 290. M30; Marco von Euw, Obfelden,
2:59.02,5, 46. M30; Ruedi Stauffacher, Aeugst,
wil, 3:44.11,1, 28. W45; Anita Schnyder, Knonau,
endouz, Tim Beutler, Pirmin Gschwend, Torsten Bre-
59.21,6, 144. M20; Peter Schlittler, Bonstetten,
3:03.36,0,
Affoltern,
3:45.22,6, 44. W30; Coni Gäumann. Mettmenstet-
meyer), Wettswil, 3:41.18,4, 153, Firmen; Coolrun-
1:01.37,7, 97. M50.
3:04.35,4, 50. M45; Arnd Cronenberg, Obfelden,
ten, 3:53.40,5, 48. W40; Hanne Hartmann. Wetts-
nings Black Team (Michael Singer, John Wyssen, De-
10 km Damen: Marianne Kaufmann, Hausen,
3:12.32,4, 74. M45; Martin Kopp, Hedingen,
wil, 3:57.32,9, 9. W55; Kirsten Domdey, Bonstetten,
bora Fischer, Mike Barlow), Obfelden, 3:42.44,3, 162.
46.43,1, 34. W30; Ruth Schneebeli, Ottenbach,
3:12.52,1, 75. M45; Daniel Tobler, Hedingen,
3:57.49,8, 47. W45; Cornelia Voigt. Mettmenstetten,
Mixed; Zwilliker – Neigh-bours (Christine Baumann-
50.11,6, 34. W40; Corinne Bächler, Affoltern,
3:14.34,4, 96. M40; Beat Kessler, Hedingen,
4:10.32,3, 92. W30; Eva Schwank, Bonstetten,
Egloff, Brigitte Hürlimann, Hans Baumann, Kurt
51.19,7, 53. W20; Beatrice Berli, Hausen, 51.30,2,
3:24.23,2, 76. M50; Rene Ippel, Bonstetten,
4:10.36,8, 55. W20; Margrit Herzog, Ottenbach,
Weisskopf), Zwillikon, 3:47.52,9, 194. Mixed; Pap-
1. W60; Sabine Hofmann Bezgovsek, Stallikon,
3:25.05,7, 159. M45; Ruedi Güller, Obfelden,
4:21.26,5, 14. W55; Karin Wachter. Wettswil,
pous (Nelleke Bos, Alexandra Schneider, Lisan Stroo-
52.44,2, 92. W30; Conny Meili, Bonstetten, 53.39,6,
3:25.39,5, 164. M45; Bruno Freund, Hedingen,
4:23.17,4, 78. W45.
mer, Roland Schneider), Hedingen, 3:52.33,8, 224.
64. W40; Vera Ködderitzsch, Hedingen, 54.07,1, 72.
3:28.05,4, 179. M45; Bruno Rigoni, Obfelden,
Marathon Teams: KPMG HomeRun (Markus Reinke, Gi-
Mixed; Polycom Runners (Theo Morger, Helmut Iten,
W40; Sabrina Schmid. Mettmenstetten, 54.13,8,
3:28.37,5, 185. M40; Patrick Riekert, Hedingen,
an-Franco Hefti, Silvia Lay, Dominique Christen),
Urs Egger, Beat Obrist), Wettswil, 3:55.36,1, 227, Fir-
110. W30; Nicole Mudadu, Zwillikon, 54.32,2, 117.
3:32.20,9, 219. M30; Peter Ingold, Knonau,
Wettswil, 3:04.06,6, 13. Firmen; Team Gemert - NL
men; Freche Früchtchen (Daniel Rohner, Christoph
W30; Janine Klöti, Bonstetten, 55.48,8, 92. W40;
3:36.25,7, 234. M45; Ueli Sandmeier. Mettmenstet-
(Mark Van Schijndel, Bart Van Schijndel, Dirkjan Doi-
Spinner, Miriam Huber, Beatrice Bachmann), Bonstet-
Sibylle Colombo, Bonstetten, 56.14,0, 150. W30;
ten, 3:37.25,8, 238. M40; Matthias Fehr, Affoltern,
jen, Coen Van Schijndel), Affoltern, 3:04.20,0, 16.
ten, 4:02.22,4, 259. Mixed; Heerschar ( Iris Heer, Ali-
Martina Hug, Obfelden, 57.40,9, 118. W20; Renate
3:40.18,8, 146. M50; Jorge Pereira, Affoltern,
Men; FCWB-Oldies I (Philipp Ries, Valentin Von der
ce Heer, Eveline Heer, Alois Heer), Obfelden,
Litscher, Hedingen, 57.48,4, 122. W40; Karin
3:41.40,8, 281. M30; Roman Hofstetter, Bonstetten,
Mühl.
4:06.59,1, 269. Mixed.
Schilliger, Hedingen, 57.48,4, 122. W40; Vreni Lutz,
3:41.47,7, 109. M20; Stefan Kemmler, Ottenbach,
3:13.05,8, 30. Men; FCWB-Oldies II (David Reindl,
10 km Männer: Beat Blättler, Stallikon, 34.39,8, 1.
Zwillikon, 1:00.22,6, 50. W50; Jelena Medic. Wetts-
3:43.31,8, 283. M45; Roger Ringger, Aeugst,
Markus Stöckli, Adrian Gallmann. Gion Meier). Wetts-
M30; Enrico Würfel. Wettswil, 38.03,1, 13. M30;
wil, 1:00.27,4, 226. W30; Marlen Fandrey, Affoltern,
3:47.51,7, 184. M50; Serge Heyer, Stallikon,
wil, 3:13.16,5, 31. Men; Teeschlürfer (Peter Schenker,
Christoph Müller, Affoltern, 40.32,9, 15. M20; Sahel
1:01.52,3, 243. W30; Myrta Vock, Bonstetten,
3:48.05,1, 294. M40; Gerard Lambert. Wettswil,
Franz Kollmann, Marcel Immer. Michael Werner), Ob-
Nadeim, Affoltern, 42.49,2, 58. M30; Reto Peter,
1:01.52,5, 54. W50; Karin Fischer, Bonstetten,
3:56.02,9, 98. M55; Andreas Buzzi, Stallikon,
felden, 3:29.45,7, 55. Men; 3M Mittag Jogger (Simo-
Bonstetten, 45.12,2, 96. M30; Christoph Stephan
1:02.45,6, 166. W20; Thirza Hofstetter, Bonstetten,
3:58.36,7, 222. M50; Beat Jakob, Bonstetten,
na Venzin, Linus Giesser, Yvonne Rüegg, Dani Tritten),
Lanz, Affoltern, 45.30,9, 102. M30; Hubert Rinder-
1:11.58,9, 184. W40.
Marathon
Die Resultate im Detail: Marathon
Männer: 57.
Daniel
M40;
Hassler,
Daniel
Flury,
Damen:
Ronald
Rosa
Müller,
Moreira,
Michael
Illi),
Wettswil,
in Salzburg auf dem Podest
Schnelles Rennen in Tesserete
René Nüesch an 6-Stunden-Lauf
An diesem Wochenende stand das zweite Rennen im BMC Racer Cup in Tesserete auf dem Programm. Die Wettswiler, Michael Kiser (1998) und Jorin Gabriel (1999) aus dem Race Team Chlösterli, starten dieses Jahr in der gleichen Kategorie Mega.
René Nüesch legte in der Kategorie der Nordic Walker innert sechs Stunden 44,506 km zurück und belegte damit den 3. Platz. Kurz vor dem Ende der Veranstaltung, ging bei Nüesch der Schnürsenkel auf.
Gute Leistungen der Wettswiler Mountainbiker
Um einen Sturz zu vermeiden, nahm er sich die Zeit, um diesen zu binden; genau dieser Zeitaufwand kostete ihn den zweiten Platz. Trotz kalten Temperaturen walkte Nüesch mit einem Schnitt von 7.42 Kilometern pro Stunde. Die Stimmung unter den Walkern war trotz Wettkampf äusserst kollegial.
Nun über 100 km Im Juni startet René Nüesch nochmals in Salzburg, dann über 100 km, auch da wird wieder ein Podestplatz anvisiert. Für die Vorbereitung wird mehrmals in der Woche intensiv trainiert: Nordic Walking und René Nüesch (links) mit dem Weltmeister der Nordic Walker Aqua-Fit stehen auf dem Programm. Michael Epp aus Deutschland. (Bild zvg.)
Einige kamen direkt aus dem Trainingslager aus dem Südtirol, das vom Regionalkader organisiert wurde. Darunter auch Jorin Gabriel, der dieses Jahr das erste Mal im Regionalkader dabei ist. Nachdem das erste Rennen in Buchs für Jorin nicht so gut verlaufen war, er wurde 29., wollte er sich unbedingt in diesem Rennen verbessern. Jorin hatte das Lager aber doch recht zugesetzt. Er war müde und beklagte sich auch über Kopfschmerzen. Ob das Vorhaben gelingen würde, stand also noch in den Sternen.
Recht gut mitgefahren Beide Kids kamen vom Start gut weg, was bei fast 70 Fahrern nicht ganz selbstverständlich ist. Vor ihnen lagen
Jorin Gabriel mit der 224 und Michael Kiser mit der 221. (Bild zvg.) 12 km Trails und Waldwege mit verschiedenen, engen Richtungswechseln, die kaum eine Verschnaufpause zuliessen. In einem schnellen Rennen fuhren beide recht gut mit und verteidigten ihre Plätze. Michael Kiser beendete sein Rennen auf dem sehr guten 13. Rang. In der letzten Runde spürte Jorin dann doch die Müdigkeit und kleinere Fehler schlichen sich ein. Er ver-
lor damit noch drei Ränge und kam auf Platz 17 ins Ziel. Mit diesem Rang war er in der Endabrechnung der Drittbeste seines Jahrganges. Noch besser schnitten die ganz Kleinen des Race Teams Chlösterli ab: Andrin Bernet wurde im Parcours bei den Cross-Fahrern Dritter, und sein Bruder Fadri stand in der Kategorie Soft sogar zuoberst auf dem Treppchen.
Veranstaltungen
Fernsehgenossenschaft Affoltern Obfelderstr. 31, 8910 Affoltern a. A. Tel.: 043 322 70 60; Fax: 043 322 70 69
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Einladung an die Genossenschafter zur 36. ordentlichen Generalversammlung der FGA Datum: Mittwoch, 23. Mai 2012 Ort: Restaurant Löwen, Bahnhofplatz, 8910 Affoltern am Albis Zeit: 19.00 Uhr TRAKTANDEN 1. Begrüssung durch den Präsidenten 2. Wahl des Protokollführers und Stimmenzählers 3. Protokoll der 35. ordentlichen Generalversammlung 2011 4. Jahresbericht des Präsidenten und des Geschäftsleiters 5. Rechnung 2011 6. Budget 2012 7. Ausblick 8. Wahlen 9. Anträge und Verschiedenes Rechnung, Budget und Protokoll können bei der Geschäftsstelle der FGA an der Obfelderstrasse 31, Affoltern am Albis eingesehen werden. Anträge sind bis zum 9. Mai 2012 an das Sekretariat der FGA zu richten. Der Vorstand
Latino-Abend Freitag, 27. April 2012, ab 19 Uhr Latino-Abend mit Matchless Dance Group und musikalischer Unterstützung mit DJ Agodào. Kostenloser Eintritt. Reservierungen unter Telefon 044 761 08 15 Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Restaurant Ämtlerstübli Zürichstrasse 54, 8910 Affoltern a. A. info@aemtlerstuebli.ch
Säuliämtler FLOHMÄRT Samstag, 28. April 2012, mit Velobörse. Bitte Parkplätze beim Sportplatz «MOOS» benützen. Zufahrt ist markiert. VORSCHAU: Nächster Flohmarkttermin: 26. Mai 2012.
Das Restaurant
Funk
Stubete Mittwoch, 25. April 2012 ab 19.00 Uhr
Restaurant Funk Gebrüder Geretto Muristr. 9, 8913 Ottenbach Telefon 044 770 07 07
Wir danken unserer Kundschaft für die 9-jährige Treue.
Wir schliessen Ende April 2012! Aus gesundheitlichen Gründen müssen wir leider unsere Wirtetätigkeit aufgeben. Ihre Familie Yamout Kirchgasse 2, 8907 Wettswil Telefon 044 700 03 22