LBA 48/2024 vom 28. November 2024 by AZ-Anzeiger

SALZKORN

Der Alte

Magische Momente und grosse Emotionen

Lenzburg Höchstleistung, Präzision und pure Leidenschaft: In der vollbesetzten Neuhofturnhalle zeigten die Turnerinnen und Turner des TV Lenzburg im Rahmen der diesjährigen Turnshow ihr Können. Mit dabei: Spitzenturner Christian Baumann.

■ ROMI SCHMID

Für die Gäste in der Neuhofturnhalle gab es am Freitagabend viel zu sehen. Nicht nur zahlreiche Turndarbietungen der Jugendriegen des TV Lenzburg darunter das Mädchen- und das Knabenkunstturnen, Geräteturnen und Team Aerobic, sondern auch Spitzensportler Christian Baumann Der aus Leutwil stammende zweifache Olympia-Teilnehmer und

INSERATE

dreifache Medaillengewinner an den Europameisterschaften gab dieses Jahr seinen Rücktritt bekannt; am Swiss Cup Mitte November turnte er seinen letzten Wettkampf und holte sich im Final, zusammen mit der algerischen Stufenbarren-Olympiasiegerin Kaylia Nemour Silber «Das war eine der besten Übungen, die ich je geturnt habe. Einen schöneren Abschied hätte ich mir nicht wünschen können», so Baumann. Bis Ende Jahr nimmt sich der 29-Jährige eine Auszeit. Was danach kommt, ist noch offen – zuletzt hat er sich im Bereich Webdesign weitergebildet Auch als Trainer im Kunstturnen zu arbeiten, würde ihn reizen Als «Wink mit dem Zaunpfahl» überreichte ihm Carole Zwyssig-Kliem dann auch gleich ein Vereinsshirt des TV Lenzburg «Wir würden uns natürlich sehr freuen, dich bei uns als Trainer oder weiterhin als Vereinsgeräteturner begrüssen zu dürfen», so Zwys-

sig-Kliem. «Ich würde meine Erfahrungen gern als Trainer weitergeben. Noch ist alles offen», meinte Baumann und nahm das Geschenk lächelnd an. Die Darbietungen der jungen Turnerinnen und Turner lobte er und gab auch gleich einen Tipp mit auf den Weg: «Einfach immer dranbleiben. Und das Wichtigste: Spass haben!» Spass – das hatten die Turnerinnen und Turner im Alter von 6 bis 18 Jahren, die das Publikum mit Tanzeinlagen und beeindruckenden Show- und Turnelementen beeindruckten, allemal. Rund 100 Kinder zeigten ihr turnerisches Können. «Alle Mitwirkenden hatten viel Spass und das Publikum sichtlich Freude an der Show, wir sind glücklich und zufrieden», resümiert Carole Zwyssig-Kliem. Und auch Christian Baumann schien der Abend zu gefallen, hatte er doch die ganze Zeit ein Lächeln auf dem Gesicht Lange wird sein Abschied von der Turnhalle wohl nicht währen.

Vor fast zwölf Jahren trug der Titel dieser Kolumne «Der Neue». Es war meine erste Das hier ist meine letzte Ich bin vor Kurzem zu Redaktionsleiter Rinaldo Feusi an den Kronenplatz gegangen und habe gut gelaunt gekündigt. Veränderung tut gut und schafft Platz für Neues. Damit endet für mich eine wichtige Ära. Vor zwölf Jahren war ich noch keine dreissig Jahre alt Ich hatte keine Kinder, lebte oberhalb vom Museum Burghalde und war ledig. Meine geliebte Grossmutter lebte noch. Aber was erzähle ich Ihnen da: Sie wissen viel über mich, ich gab gerne viel Privates preis in dieser Kolumne Was sich in all den Jahren gleich blieb: Ich schrieb die Texte für diese Kolumne immer auf den letzten Drücker Und dies, obwohl ich mir jedes Mal vornahm, sie früher zu schreiben. So sandte ich meine Kolumne jeweils sehr knapp an meine toleranten Chefs. Anfänglich war es Beatrice Strässle dann Fritz Thut und jetzt ist es Rinaldo Feusi. Bei Fritz Thut hatte ich zwischenzeitlich mal gekündigt, er ermunterte mich aber bis mindestens zu seiner Pensionierung weiterzuschreiben. Diesen Rat habe ich gerne befolgt.

Immer wieder schrieb ich über mein Leben in Lenzburg. Ich schrieb über den Töffklub Kerosin, das Jugendfest, Restaurants, Künstliche Intelligenz, Neujahrsblätter, Autos, Morgensport, Immobilien oder die Kindertagesstätte Purzelhuus. Die Stadt hat sich in dieser Zeit verändert. Das Stapferhaus zeigte seine Ausstellungen noch im Zeughausareal, die Bezirksschule war noch am Bleicherain, am Freischarenplatz gab es noch das KV Anderes blieb erstaunlicherweise gleich. Der Bahnhof zum Beispiel. Ich danke Ihnen, liebe Leserinnen und Leser für Ihre Lesezeit und die Reaktionen, über die ich mich immer besonders gefreut habe Leben Sie wohl!

Rolf Kromer, Lenzburg

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Prominenter Gast: Spitzenturner Christian Baumann mit Carole Zwyssig-Kliem, Präsidentin TV Lenzburg, an der Turnshow des TV Lenzburg. Foto: Romi Schmid

Rolf Kromer

Chlaus-Chlöpfen; Programm 2024

Trainingsstunden für alle (14.00 – 16.00 Uhr)

Samstag, 30. November 2024 – Freischarenplatz

Alle Teilnehmenden erhalten ein Gratis-Zvieri

Abend-Chlöpfen (19.00 – 20.00 Uhr)

Mittwoch, 4. Dezember 2024 – Unterer Haldenweg (Widmi)

Chlauschlöpfwettbewerb

Sonntag, 8. Dezember 2024 – Metzplatz

13.30 – 14.00 Uhr Einschreiben der Teilnehmenden

14.00 Uhr Wettkampfbeginn

15.30 Uhr Rangverlesen Neu mit Teamwertung!

Chlausmarkt-Chlöpfen (18.30 – 20.30 Uhr)

Mittwoch, 11. Dezember 2024 – Rathausgasse

Chlausmarkt-Umzug (Start 04.30 Uhr)

Donnerstag, 12. Dezember 2024 – Schulhaus Staufen

Im Zeitraum vom 1. November bis zum Sonntag, der auf den 2. Donnerstag im Dezember folgt, wird das Chlauschlöpfe ausserhalb der Nachtruhezeit gemäss § 10 Abs. 2 des Polizeireglements toleriert. Am Chlausmarkt-Morgen kann vom § 10 Abs. 2 abgewichen werden. Lenzburg, 28. November 2024 Ortsbürgerkulturkommission Lenzburg

Kontaktpersonen: Michael Schmidlin, (Tel. 078 893 62 31, E-Mail: michael.schmidlin@sunrise.ch) und Andreas Kamber (Tel. 076 404 51 94, E-Mail: andreaskamber@gmail.com)

Impressum

Gegründet 1901

Gegründet 1866 Gegründet 1922

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden: Ammerswil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Meisterschwanden, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon und Staufen.

Zusatzverteilung: Beinwil am See, Bettwil und Leutwil.

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG

Lenzburger Bezirks-Anzeiger / Der Seetaler / Lindenberg www.lba.chmedia.ch

Adresse

Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg Erscheinungsweise

1 x wöchentlich, jeweils Donnerstag

Auflage

40 185 Ex. (Wemf-beglaubigt 2024) Verlagsleitung

Stefan Biedermann stefan.biedermann@chmedia.ch

Telefon 058 200 58 10

Redaktion

E-Mail: redaktionLBA@chmedia.ch

Telefon 058 200 58 12

Redaktionsleitung: Rinaldo Feusi (rf) rinaldo.feusi@chmedia.ch

Redaktorin: Romi Schmid (rsc) romi.schmid@chmedia.ch

Freie Mitarbeiter: Ruedi Burkart (rubu), Alfred Gassmann (AG), Tanja Isler (tis), Stefanie Osswald (StO), Alexander Studer (ASt), Andreas Walker (awa) Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi)

Redaktionsschluss: Montag, 12 Uhr

Eingesandtes: Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandte Unterlagen und Beiträge

Inserateabteilung

E-Mail: inseratLBA@chmedia.ch Telefon 058 200 58 28 Telefax 058 200 58 21

Verkaufsleitung: Claudia Marti claudia.marti@chmedia.ch Telefon 058 200 58 67

Verkaufsmitarbeiterin: Susanne Basler susanne.basler@chmedia.ch Telefon 058 200 58 28

Inserateannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr

(Todesanzeigen: Mittwoch, 10 Uhr)

Abo-Service und Zustellung

E-Mail: abo@chmedia.ch / Stichwort LBA Telefon 058 200 55 55 Telefax 058 200 55 56

Zustellung: Die Post

Druck CH Media Print AG, 5001 Aarau

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.chmedia.ch

Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Baugesuch

Bauvorhaben: BG 2024-0123, Stele

Bauherrschaft: Beton Niederlenz-Lenzburg Hardstrasse 12 5600 Lenzburg

Bauplatz: Hardstrasse 12 5600 Lenzburg Parz Nr 3314

Öffentliche Auﬂage im Försterhaus am Kronenplatz 24 in Lenzburg und zusätzlich in digitaler Form unter www.lenzburg.ch vom 19. November bis 30. Dezember 2024.

Einwendungen sind während der Auﬂagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E-Mail-Adresse) einzureichen.

Stadt Lenzburg, Bau & Umwelt Der Stadtrat

Ergebnis der Gemeindeabstimmung vom 24. November 2024 zum Budget der Einwohnergemeinde für das Jahr 2025

Bei einer Stimmbeteiligung von 43.8 % und 2875 eingelegten, davon 31 leeren sowie 7 ungültigen und somit 2837 in Betracht fallenden Stimmzetteln haben die Stimmberechtigten dem Budget der Einwohnergemeinde für das Jahr 2025 mit einem Steuerfuss von 105 % (wie bisher) mit 2507 Ja- gegen 330 Nein-Stimmen zugestimmt.

Rechtsmitelbelehrung: Wahl- und Abstimmungsbeschwerden (§ 66 ff des Gesetzes über die politischen Rechte) gegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung oder Durchführung einer Wahl oder Abstimmung sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tage nach der Veröffentlichung des Ergebnisses, dem Regierungsrat des Kantons Aargau, Regierungsgebäude, 5001 Aarau, einzureichen. Lenzburg, 24. November 2024 Das Wahlbüro

Baugesuch

Bauherrschaft: SWL Energie AG Werkhofstrasse 10 5600 Lenzburg

Bauvorhaben: Quellwasserleitung durch GWPW Studenmatt umleiten und Ersatz Hauptleitung GG100 nach Ammerswil

Ortslage: Parzellen Nrn. 10, 22, 26 und 432 (ausserhalb Baugebiet)

Öffentliche Auﬂage vom 29. November 2024 bis 30. Dezember 2024 bei der Gemeindekanzlei

Ammerswil und der Bauverwaltung Seengen

Einwendungen sind während der Auﬂagefrist schriftlich und begründet im Doppel dem Gemeinderat Ammerswil, Lenzburgerstrasse 1, 5600 Ammerswil, einzureichen

Ammerswil 26. November 2024 Gemeinderat Ammerswil

Veröffentlichung von Gemeindeversammlungsbeschlüssen

Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes werden die Versammlungsbeschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 20. November 2024 wie folgt veröffentlicht:

1 Genehmigung des Protokolls der Einwohnergemeindeversammlung vom 5. Juni 2024

2. Genehmigung des Budgets 2025 mit einem Steuerfuss von 109 %

Sämtliche Beschlüsse unterliegen dem fakultativen Referendum. Dieses kann von einem Viertel der Stimmberechtigten innert 30 Tagen gerechnet ab Veröffentlichung, ergriffen werden.

Für die Einreichung eines Referendumsbegehrens kann bei der Gemeindekanzlei eine Unterschriftenliste bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste zwecks

Vorprüfung des Wortlauts des Begehrens der Gemeindekanzlei eingereicht werden Ablauf der Referendumsfrist: 30. Dezember 2024

Ammerswil, 26. November 2024 Gemeinderat Ammerswil

Baugesuch

Bauherrschaft: Kadar Laszlo und Povelcsak Ildiko Wannefeld 17 5708 Birrwil

Projektverfasser: Fi_p Architektur und Planung

Wyssweidstrasse 29 5737 Menziken

Bauvorhaben: Energetische Sanierung Fassade, Fensterersatz, Einbau Einliegerwohnung, Umbauarbeiten im Innenbereich (Ersatz Bäder und Küche), neue Umgebungsgestaltung

Lage: Wannefeld, Parz Nr 1629 Geb. Nr 17 (AGV-Nr 430) Birrwil

Auﬂagefrist: 29. November 2024 bis 13. Januar 2025

Zusätzliche

Bewilligungen: Keine

Einwendungen: Gegen das Baugesuch kann während der Auﬂagefrist beim Gemeinderat 5708 Birrwil schriftlich Einwendung erhoben werden; diese Frist kann nicht verlängert werden. Die Einwendung muss vom Einwender selber oder von einer ihm bevollmächtigten

Person verfasst und unterzeichnet sein Sie hat einen Antrag sowie eine Begründung zu enthalten, d.h. es ist anzugeben, welchen Entscheid der Einwender anstelle der nachgesuchten Baubewilligung beantragt, und es ist darzulegen, aus welchen Gründen der Einwender diesen anderen Entscheid verlangt. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht entsprechen, kann nicht eingetreten werden.

Öffentliche Auﬂage: Die Baupläne können während der Auﬂagefrist bei der Gemeindekanzlei eingesehen werden

Gemeinderat Birrwil

PublikationvonGesuchenumordentliche Einbürgerung

Folgende Person hat in der Gemeinde Brunegg ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: – Eren Miguel Enes, 2003, männlich, deutscher Staatsangehöriger, in 5505 Brunegg, Roggenacherweg 3

Jede Person kann innert 30 Tagen seit der Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingabe prüfen und in seine Beurteilung einﬂiessen lassen Der Gemeinderat

Veröffentlichung von Gemeindeversammlungsbeschlüssen

Gestützt auf § 26Abs.2 des Gesetzes über die Einwohnergemeinden werden die nachfolgenden Beschlüsse der Einwohnergemeindeversamlung vom 20. November 2024 veröffentlicht:

1. Genehmigung des Protokolls der Einwohnergemeindeversammlung vom 11. Juni 2024

2. Genehmigung des Gebührenreglements in Bausachen zur Bau- und Nutzungsordnung (BNO) der Gemeinde Brunegg

3. Rückweisung des Bestattungs- und Friedhofreglements der Gemeinde Brunegg

4. Zusicherung des Gemeindebürgerrechts an – Malsori Laonita, kosovarische Staatsangehörige

– Geckin Hasan deutscher Staatsangehöriger

5. Genehmigung des Budgets 2025 mit einem Steuerfuss von 105%.

Sämtliche Beschlüsse (ausgenommen Traktandum 4 «Zusicherung des Gemeindebürgerrechts») unterstehen dem fakultativen Referendum. Dieses kann von einem Fünftel der Stimmberechtigten innert 30 Tagen ab Veröffentlichung der Beschlüsse verlangt werden.

Die entsprechenden Unterschriftenlisten können bei der Gemeindekanzlei unentgeltlich bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung ist die Liste der Gemeindekanzlei zwecksVorprüfung des Wortlautes des Begehrens einzureichen. Der Gemeinderat

Erhöhung Grüngutgebühr und Grundgebühr pro Haushalt ab 1. Januar 2025

Das aktuelle Abfallreglement der Gemeinde Dürrenäsch wurde anlässlich der Einwohnergemeindeversammlung vom 28. November 2014 genehmigt und ist samt Gebührenanhang seit dem 1. April 2015 in Kraft.

Die Gesamtrechnung der Abfallentsorgung ist stark deﬁzitär, was grossmehrheitlich auf folgende Gründe zurückzuführen ist:

• Die Kosten der beauftragten Entsorgungsﬁrma Voegtlin-Meyer AG sind gestiegen.

• Die Transportkosten für die Mulden der Abfallsammelstelle wurden erhöht. Der Ertrag für Karton, Papier und anderes Sammelgut ist hingegen zusammengebrochen.

• Die Bauschuttmulde muss als Inertstoff entsorgt werden, was erhebliche Kosten verursacht. Das Strassenwischgut und teilweise auch die Abfallmulden werden über die Abfallentsorgung abgerechnet.

• Das sehr kundenfreundliche Angebot der Gemeinde Dürrenäsch beinhaltet neben der normalen Kehrichtabfuhr auch die Papiersammlung mit Abholung und eine zusätzliche Grünabfuhr sowie die bediente Abfallsammelstelle.

• Die Grundgebühr pro Haushalt ist im Vergleich zu anderen Gemeinden zu niedrig angesetzt und reicht nicht aus, um das bestehende Angebot zu ﬁnanzieren.

Das Gebäude (Sammelstelle Lindhübel) wird über die Abfallbeseitigung amortisiert

Gemäss § 29 des Abfallreglements der Gemeinde Dürrenäsch ist der Gemeinderat befugt, die Gebühren so anzupassen, dass die Eigenwirtschaftlichkeit des Betriebes gewährleistet ist. Aufgrund der vorgenannten Punkte hat der Gemeinderat folgende Gebührenanpassung per 1. Januar 2025 beschlossen:

Bisher ab 1. Januar 2025

Jahresvignette für 140 Liter Container CHF 100.00 CHF 110.00

• Jahresvignette für 240 Liter Container CHF 150.00 CHF 160.00

Grundgebühr pro Haushalt CHF 25.00 CHF 35.00

Wir danken für die Kenntnisnahme und das Verständnis.

Dürrenäsch, 26. November 2024 Gemeinderat

Publikation der Gemeindeversammlungsbeschlüsse

Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes und § 15 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden werden hiermit die Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung vom 22. November 2024 veröffentlicht:

A. ORTSBÜRGERGEMEINDE

1. Genehmigung des Protokolls der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 28. Juni 2024

2. Zustimmung zum Kiesabbau Kiesgrube Langentannen und Genehmigung Verpﬂichtungskredit von CHF 90‘000.00 (exkl. MWST)

3. Genehmigung des Budgets 2025

B. EINWOHNERGEMEINDE

1. Genehmigung des Protokolls der Einwohnergemeindeversammlung vom 28. Juni 2024

2. Genehmigung Kreditabrechnungen

2.1. Kreditabrechnung Zukunft Schulraum+; Erarbeitung Vorgehensplan mit Szenarien für die Entwicklungsplanung des Schulareals

2.2. Kreditabrechnung Projekt Zukunft Schulraum+ (Durchführung eines Gesamtleistungswettbewerbes «Schulraum+»)

2.3. Kreditabrechnung Sanierung und Neubau Mehrzweckhalle und Sanierung Schulhaus

3. Genehmigung des revidierten Baugebührenreglements

4. Zustimmung zur Nachrüstung des Regenbeckens Unterdorf und Genehmigung Verpﬂichtungskredit von CHF 250‘000.00 (inkl. MWST)

5. Zusicherung der Aufnahme in das Gemeindebürgerrecht von Dürrenäsch – vorbehältlich der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes

– an Kryeziu Lumnie

6. Genehmigung des Budgets 2025 mit einem Steuerfuss von 118 % Sämtliche Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung, ausser des Beschlusses 5 der Einwohnergemeindeversammlung, unterliegen dem fakultativen Referendum. Die Zusicherung des Gemeindebürgerrechts (Beschluss 5) ist abschliessend gefasst worden und untersteht nicht dem Referendum.

⅕ der Stimmberechtigten bei der Einwohnergemeinde bzw. ⅟₁₀ bei der Ortsbürgergemeinde kann innert 30 Tagen seit Publikation schriftlich die Urnenabstimmung verlangen. Formulare für ein Referendumsbegehren können bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Auf Wunsch prüft die Gemeindekanzlei den Wortlaut des Begehrens vor der Unterschriftensammlung.

Ablauf der Referendumsfrist:

30. Dezember 2024

Dürrenäsch, 26. November 2024 Gemeinderat

Baugesuch

Bauherr: Lehmann Frédéric und Eveline, Hallwilerstrasse 31 5724 Dürrenäsch

Bauobjekt: Anbau Garage

Standort: Parz 249/Hallwilerstrasse 31

Öffentliche Auﬂage in der Gemeindekanzlei: 29. November 2024 – 30. Dezember 2024

Einwendungen gegen ein Bauvorhaben sind während der Auﬂagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat 5724 Dürrenäsch zu richten. Sie müssen persönlich oder von einer bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht entsprechen, kann nicht eingetreten werden. Dürrenäsch, 26. November 2024 Gemeinderat

EINWOHNERGEMEINDEVERSAMMLUNG

Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes werden die nachfolgenden Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 21. November 2024 veröffentlicht:

1. Genehmigung des Protokolls der Einwohnergemeindeversammlung vom 12. Juni 2024

2. Genehmigung eines Kredits über Fr 330‘000 inkl. MWST für die Sanierung der Werke des Florawegs

3. Genehmigung eines Kredits über Fr 105‘000 inkl. MWST für die Umlegung der Elektroleitung TS Berg in den Moosweg 4. Genehmigung eines Kredits über Fr 953‘000 inkl. MWST für den Ersatz der Holzschnitzelheizung der Gemeindeliegenschaften auf der Parzelle Nr 86

5. Genehmigung Budget 2025, inklusive Festsetzung des Steuerfusses auf 98% 6. Zusicherung der Gemeindebürgerrechte an: 6.1. Herr und Frau Bogdan Istrate und Ioana Zamﬁr-Istrate, mit den Kindern Lara Georgie und Patrick Alex Istrate, alle von Rumänien, in Dintikon, Bächenmoosstrasse 49 6.2. Herr und Frau Yildirim und Özlem Anda mit den Kindern Elif Fehime und Erva Zeynep Anda, alle von der Türkei, in Dintikon, Langelenstrasse 51 7. Kenntnisnahme der Information über den Überweisungsantrag zur Einführung einer Schulsozialarbeit Die Beschlüsse der Traktanden 1 bis 5 unterstehen dem fakultativen Referendum. Dieses kann von einem Fünftel der Stimmberechtigten innert 30 Tagen, gerechnet ab Veröffentlichung im Lenzburger Bezirksanzeiger, verlangt werden. Die entsprechenden Unterschriftenlisten können bei der Gemeindekanzlei unentgeltlich bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste der Gemeindekanzlei zwecks Vorprüfung des Wortlautes des Begehrens eingereicht werden. Die Zusicherungen der Gemeindebürgerrechte unterstehen nicht dem Referendum.

Ablauf der Referendumsfrist: 30. Dezember 2024

Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes und § 15 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden werden die nachfolgenden Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 21. November 2024 veröffentlicht: ORTSBÜRGERGEMEINDEVERSAMMLUNG

1. Genehmigung des Protokolls der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 28. Juni 2024

2. Genehmigung Budget 2025 der Ortsbürgergemeinde Dintikon

Die vorgenannten Beschlüsse unterstehen dem fakultativen Referendum. Dieses kann von einem Fünftel der Stimmberechtigten innert 30 Tagen, gerechnet ab Veröffentlichung im Lenzburger Bezirksanzeiger verlangt werden. Die entsprechenden Unterschriftenlisten können bei der Gemeindekanzlei unentgeltlich bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste der Gemeindekanzlei zwecks Vorprüfung des Wortlautes des Begehrens eingereicht werden. Die Zusicherungen der Ortsbürgerrechte unterstehen nicht dem Referendum.

Ablauf der Referendumsfrist: 30. Dezember 2024

Gemeinderat Dintikon

Baugesuch

Bauherr: Ojuola Boris Enock

Abdjibodou, Bodenackerstrasse 1, 5704 Egliswil

Bauobjekt: Gartenhaus (ohne Proﬁlierung)

Bauplatz: Bodenackerstrasse 1 Parzelle Nr 1067

Auﬂage: vom 29.11.2024 bis 13.1.2025 in der Gemeindekanzlei Egliswil und der Abteilung Bau, Planung und Umwelt in Seon

Zusätzliche

Bewilligung: Keine

Einwendungen: müssen einen Antrag und eine Begründung enthalten und sind innert der Auﬂagefrist schriftlich dem Gemeinderat, 5704 Egliswil, einzureichen.

Baugesuch

Bauherr: Melanie und Dominik Häusermann, Zmüselenweg 4 5704 Egliswil

Bauobjekt: Ersatzbau Wohnhaus

Bauplatz: Windentalstrasse 26 Parzelle Nr 103

Auﬂage: vom 29.11.2024 bis 13.1.2024 in der Gemeindekanzlei Egliswil und der Abteilung Bau, Planung und Umwelt in Seon

Zusätzliche

Bewilligung: Departement Bau, Verkehr und Umwelt; Abteilung für Baubewilligungen

Einwendungen: müssen einen Antrag und eine Begründung enthalten und sind innert der Auﬂagefrist schriftlich dem Gemeinderat, 5704 Egliswil, einzureichen.

Brennholz/Deckäste und Schmuckreisig/Weihnachtsbaumverkauf

Brennholzbestellung

Der Forstbetrieb Lindenberg bietet Brennholz aus den eigenen Wäldern an. Auf der Homepage kann im Onlineschalter eine elektronische Bestellung aufgegeben oder der Bestellschein 2024/25 heruntergeladen werden. Link: www.bettwil.ch/verwaltung/forstbetrieb/ brennholz-energieholz/brennholzbestellliste html/299

Deckäste und Schmuckreisig

Bei den Verkaufsstellen in Bettwil und Sarmenstorf können Deckäste und Schmuckreisig bezogen werden. Die Selbstbedienungsstände beim Forstwerkhof Zigi in Sarmenstorf und beim Waldhaus Junkholz in Bettwil werden laufend mit frischen Ästen bestückt. Die Bezahlung der bezogenen Produkte per TWINT ist erwünscht, Barzahlungen in die bereitgestellten Kassen sind auch möglich. Die Bezahlung der bezogenen Produkte wird als selbstverständlich erachtet. Lieferungen sind auf Anfrage gegen Verrechnung möglich.

Weihnachtsbaumverkauf

Der Weihnachtsbaumverkauf für Fahrwangen ﬁndet gemeinsam mit Meisterschwanden am Samstag, 14. Dezember 2024 von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr bei der Waldhütte Flurenwald (Chüngelihütte) in Meisterschwanden statt Dort können auch selber ausgelesene und frisch geschnittene Nordmann- und Rottannen direkt ab Weihnachtsbaumkultur bezogen werden Neben dem oﬁziellen Weihnachtsbaumverkauf können Weihnachts- oder Adventsbäume auch beim Forstwerkhof «Zigi» an der Neuen Niesenbergstrasse in Sarmenstorf bezogen werden. Die Bäume können rund um die Uhr abgeholt und in der bereitgestellten Kasse bezahlt werden. Auf Wunsch werden die Bäume direkt vor die Haustüre geliefert Fahrwangen, 28. November 2024

Gemeinderat Fahrwangen

Kindern

Wir unterstützen und entlasten Familien mit hirnverletzen Kindern in der Schweiz. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Spendenkonto IBAN CH69 0900 0000 8546 1012 9

Beschlüsse Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung

Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes werden die Versammlungsbeschlüsse vom 20 November 2024 veröffentlicht.

Einwohnergemeindeversammlung

1. Genehmigung Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 25. Juni 2024

2. Genehmigung Anschaffung neue Weihnachtsbeleuchtung

3. Genehmigung Revision Bestattungs- und Friedhofreglement

4 Genehmigung bauliche Massnahmen

Mehrzweckhallenbelegung

5 Zustimmung zu Kreditabrechnungen:

a) Verursacherknoten Güggelimatt b) Wasserversorgung Verursacherknoten

Güggelimatt 6. Zustimmung zum Budget 2025 mit einem Steuerfuss von 118 %

Ortsbürgergemeindeversammlung

1 Genehmigung Protokoll der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 14. Juni 2024

2 Zustimmung zum Budget 2025

Sämtliche Beschlüsse der Einwohner- und der Ortsbürgergemeindeversammlung unterliegen dem fakultativen Referendum. Das Referendum kann von einem Zehntel der Stimmberechtigten bis zum Ablauf der Referendumsfrist vom 6. Januar 2025 ergriffen werden. Für die Einreichung eines Referendumsbegehrens kann bei der Gemeindekanzlei eine Unterschriftenliste unentgeltlich bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste der Gemeindekanzlei zur Vorprüfung des Wortlautes des Begehrens eingereicht werden.

Beschlüsse der Einwohnergemeinde- und Ortsbürgerversammlung Hendschiken vom Mittwoch, 20. November 2024 Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes sowie § 15 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden werden die nachfolgenden Beschlüsse

veröffentlicht:

Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 20. November 2024

1 Genehmigung Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 29. Mai 2024

2 Genehmigung Budget 2025, mit einem Aufwandüberschuss von CHF 65'000, bei einem unveränderten Steuerfuss von 125 %, inkl. Stellenplan.

Die Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung unterliegen dem fakultativen Referendum. Eine allfällige Urnenabstimmung kann von einem Fünftel der Stimmberechtigten innert 30 Tagen, seit Veröffentlichung, schriftlich verlangt werden Ablauf der Referendumsfrist:

Mittwoch, 30. Dezember 2024.

Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 20. November 2024

1 Genehmigung Protokoll der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 29. Mai 2024

2 Genehmigung Budget 2025, mit einem Aufwandüberschuss von CHF 5500.00

Die Beschlüsse der Ortsbürgerversammlung unterliegen dem fakultativen Referendum.

Eine allfällige Urnenabstimmung kann von einem Fünftel der Stimmberechtigten innert 30 Tagen, seit Veröffentlichung, schriftlich verlangt werden. Ablauf der Referendumsfrist: Mittwoch, 30. Dezember 2024. Gemeinderat Hendschiken

Veröffentlichung der Gemeindeversammlungsbeschlüsse

Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes und § 15 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden werden die nachstehenden Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlungen vom 22. November 2024 veröffentlicht:

A: EINWOHNERGEMEINDEVERSAMMLUNG

1. Genehmigung des Protokolles der Einwohnergemeindeversammlung vom 7. Juni 2024

2 Genehmigung des Verpflichtungskredites über CHF 1.95 Mio. (inkl. MWSt.) für die Erweiterung und Sanierung der Schulanlage

3 Genehmigung des Budgets 2025 mit einem Gemeindesteuerfuss von 126%

4 Zusicherung des Gemeindebürgerrechts an:

a) Bellinghausen Ralph, geb. 10. Mai 1969, deutscher Staatsangehöriger

b) Güven Senay, geb. 5. März 1980, mit der Tochter Sahin Zehra Gülizar geb. 10. März 2016, beide türkische Staatsangehörige

c) Kidane Saba, geb. 25. Dezember 1988, und Andebrhan Merih, geb. 1. September 1980, mit den Töchtern Naher, geb. 25. Januar 2012, Lisa, geb. 6. November 2015, Leni, geb. 30. März 2018, und Rael, geb. 23 Januar 2023, alle eritreische Staatsangehörige

5. Verleihung des Ehrenbürgerrechts an Gemeindeammann Walter Gloor

B: ORTSBÜRGERGEMEINDEVERSAMMLUNG

1 Genehmigung des Protokolles der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 7. Juni 2024

2 Genehmigung des Budgets 2025

Ausser Traktandum 4 der Einwohnergemeindeversammlung unterstehen sämtliche Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlungen dem fakultativen Referendum. Ein solches kann von 1/4 (Ortsbürgergemeindeversammlung 1/10) der Stimmberechtigten innert 30 Tagen seit der Publikation ergriffen werden

Zwecks Einreichung eines Referendumsbegehrens sind die von der Gemeindekanzlei erstellten Unterschriftslisten zu beziehen. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann der Wortlaut des Begehrens der Gemeindekanzlei zur Vorprüfung eingereicht werden.

Ein Referendum gegen die Beschlüsse von Traktandum 4 der Einwohnergemeindeversammlung ist ausgeschlossen Diese Beschlüsse sind endgültig.

Ablauf der Referendumsfrist: 30. Dezember 2024

Hallwil, 25. November 2024

Gemeinderat Hallwil

Veröffentlichung von Gemeindeversammlungsbeschlüssen Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes werden die nachfolgenden Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 19. November 2024 veröffentlicht.

1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 12. Juni 2024

2. Kreditabrechnung Neubau Schulhaus/ Turnhalle

3. Verpﬂichtungskredit Sanierung Von Efﬁngerstrasse CHF 2‘438‘000

4. Verpﬂichtungskredit Gestaltungsplan Hausmatten Nord CHF 90‘000

5. Beschluss über den Voranschlag 2025 mit einem Steuerfuss von 98 %; mit einer Änderung (Erhöhung Gemeindebeitrag an zwei Vereine)

6. Einbürgerungen

An der Einwohnergemeindeversammlung

konnten keine abschliessenden Beschlüsse gefasst werden, weil weniger als ein Fünftel der Stimmberechtigten anwesend waren. Alle Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung, ausgenommen Traktandum 6 «Einbürgerungen», unterliegen deshalb dem fakultativen Referendum. Eine allfällige Urnenabstimmung kann von einem Zehntel der Stimmberechtigten innert 30 Tagen seit Veröffentlichung schriftlich verlangt werden.

Ablauf der Referendumsfrist: 30. Dezember 2024

Formulare für ein Referendumsbegehren können bei der Gemeindekanzlei Holderbank bezogen werden Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste mit dem formulierten Begehren der Gemeindekanzlei zur Vorprüfung unterbreitet werden

Holderbank, 20. November 2024

Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung

Folgende Personen haben bei der Gemeinde Hendschiken ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:

– Laaser Pio, 2014, männlich, Deutschland, Hauptstrasse 14a, 5604 Hendschiken

Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese

Eingaben können sowohl positive wie auch negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einﬂiessen lassen. Hendschiken, 25. November 2024

Ergebnis der Ersatzwahl von zwei Mitgliedern der Finanzkommission Einwohnergemeinde für den Rest der Amtsperiode 2022/2025 vom 24. November 2024

Ersatzwahl von zwei Mitgliedern der Finanzkommission Einwohnergemeinde

Total der Stimmberechtigten 2370

Eingelangte Wahlzettel 544

- Davon leer 29

- Ungültig 1

In Betracht fallende Wahlzettel 514

Gültige Stimmen 514

Stimmen haben erhalten:

- Bucher Patrick 412 gewählt

- Niffeler Gabriel 436 gewählt

- Nukša Edgars 108 nicht gewählt

- Vereinzelt gültige Stimmen 32

Wahlbeschwerden gegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung oder Durchführung einer Wahl sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses, an den Regierungsrat des Kantons

Aargau, Regierungsgebäude, 5001 Aarau, einzureichen

Hunzenschwil, 28. November 2024

Wahlbüro Hunzenschwil

Polstergruppen, Bico -Matratzen, Boxspringbetten, Relax-Sessel, Tische & Stühle, Schlafzimmer, Wohnwände, Salontische, Teppiche, Sideboards

Wieviel UrDinkel ist im UrDinkelbrot drin?

Warum steht auf einem Mehlsack, der Weizenweissmehl enthält, nur Weissmehl und nicht Weizenweissmehl, beim UrDinkelweissmehl aber wird die Getreideart genannt Und was hat ein Rusticogipfeli mit Vollkorn zu tun oder eben nicht?

Die Bezeichnungen von Brot und Backwaren sind in der Lebensmittelverordnung stark reglementiert Und zwar damit der Kunde einen Anhaltspunkt hat dass auch wirklich in genügender Menge darin enthalten ist, was der Name (Fachjargon: Sachbezeichnung) verspricht

Hier ein kleiner Überblick:

Mehl Wenn nur «Mehl» steht ist es immer Weizenmehl Be den anderen Mehlen muss die Getreideart genannt werden.

Normalbrot

Sogenanntes Normalbrot (Weiss, Halbweiss-, Ruch- oder Vollkornbrot) ist immer 100 % aus Weizen und enthält zusätzlich nur noch Wasser, Salz und Hefe oder Sauerteig Alles andere sind sogenannte Spezialbrote

Spezialbrot Ist die Getreideart Weizen, Dinkel oder Roggen im Brotnamen enthalten, muss es von dem entsprechenden Getreide mehr als 50 % enthalten. Steht Mais Reis Gerste (Liste nicht abschliessend) im Namen, muss mehr als 25 % Prozent darin enthalten sein Natürlich kann ein solches Brot auch 100 % des jeweiligen Getreides enthalten, muss aber nicht. Deshalb fragen Sie besser nach, wenn

es Ihnen wichtig ist.

Vollkorn

Enthält der Produktname das Wort «Vollkorn», muss der Vollkornantei mindestens 70 % hoch sein Vollkornmehl wird aus dem ganzen Getreidekorn gewonnen, mit oder ohne äusserstem Schalenteil. Und dabei muss mindestens 98 % des Korns im Mehl vorhanden sein Das nennt man Ausbeute. Ein Rusticogipfel hat somit nichts mit einem Vollkorngipfel zu tun. Meist ist es ein Buttergipfeli, welches ein bisschen Ruch- oder Vollkornmehl enthält, damit es nicht ganz so hell ist und aussen ein paar Saaten (Leinsamen, Sesam o.ä.) als Dekoration aufgestreut sind.

Weiter reglementiert sind auch Bezeichnungen mit «Milch» und «Butter» Aber wahrscheinlich schwirrt Ihnen jetzt schon der Kopf vor lauter Zahlen.

Ein kleiner Auszug aus unserem Sortiment Täglich haben wir Vollkorngipfel und das Bio UrDinkel Maggia (100 % UrDinkel).

Am Dienstag und Freitag haben wir jeweils ein 100 % Roggenbrot mit Vollkornanteil. Am Mittwoch haben wir ein 100 % UrDinkelbrot hell mit Sauerteig

Am Donnerstag haben wir ein 100 % Weizenvollkornbrot

Am Freitag und Samstag haben wir ein Körnerzopf (Lindmühlezopf) mit weniger als 70 % Vollkornanteil.

Herzliche Grüsse Tamara Lehmann

Tamara Lehmann

Degerfeldstrasse

Industrie Dägerfeld

062896 15 10

Publikation vom Gesuch um ordentliche Einbürgerung

Folgende Person hat bei der Gemeinde Hunzenschwil ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:

Zienke Dora, Jg. 1967, weiblich Deutsche Staatsangehörige, wohnhaft am Wannenrain 23

Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen

Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einﬂiessen lassen.

Gemeinderat Hunzenschwil

Veröffentlichung der Gemeindeversammlungsbeschlüsse

Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes werden die Beschlüsse der nachfolgenden Gemeindeversammlung veröffentlicht.

Einwohnergemeindeversammlung vom 22. November 2024

1 Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 21. Juni 2024

2. Grundwassernutzung Suret; Kreditbegehren

Fr. 2'692'000.00

3. Einführung Tempo 30; Kreditbegehren

Fr. 61'000.00

4. Budget 2025

Alle obenstehenden Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung sind positiv gefasst worden und unterliegen dem fakultativen Referendum.

Für die Einreichung eines Referendumsbegehrens kann bei der Gemeindekanzlei unentgeltlich eine Unterschriftenliste bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste der Gemeindekanzlei zur Vorprüfung des Wortlautes des Begehrens eingereicht werden.

Ablauf Referendumsfrist: 30 Dezember 2024 Gemeinderat

Gemeindeversammlungsbeschlüsse

Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes und § 15 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden werden die nachfolgenden Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung vom 21. November 2024 veröffentlicht:

Ortsbürgergemeindeversammlung

1 Genehmigung Protokoll der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 13. Juni 2024

2. Genehmigung Budget 2025 der Ortsbürgergemeinde

Einwohnergemeindeversammlung

1. Genehmigung Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 13. Juni 2024

2. Genehmigung Revision des Bestattungs- und Friedhofreglementes

3 Ablehnung gemeinderätlicher Antrag: Budget 2025 der Einwohnergemeinde mit einem Steuerfuss von neu 70 %.

Genehmigung Änderungsantrag: Budget 2025 der Einwohnergemeinde mit einem Steuerfuss von 60 % (bisher).

Sämtliche Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeund der Einwohnergemeindeversammlung unterstehen dem fakultativen Referendum.

Positive und negative Beschlüsse der Gemeindeversammlung sind der Urnenabstimmung zu unterstellen, wenn dies von einem Zehntel der Stimmberechtigten innert 30 Tagen, gerechnet ab Veröffentlichung, schriftlich verlangt wird. Die entsprechenden Unterschriftenbögen können bei der Gemeindekanzlei unentgeltlich bezogen werden Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste der Gemeindekanzlei zwecks Vorprüfung des Begehrens eingereicht werden.

Ablauf der Referendumsfrist: 30. Dezember 2024 Gemeinderat Meisterschwanden

Gemeindeversammlungsbeschlüsse

Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes werden die Beschlüsse der Einwohnergemeinde- und Ortsbürgergemeinde-Versammlung vom 25. November 2024 veröffentlicht.

Einwohnergemeinde-Versammlung

1. Genehmigung des Protokolls vom 6. Juni 2024

2 Genehmigung Verpﬂichtungskredit von CHF 990'000.00 für den Ersatz der Heizung in der Schulanlage Möriken sowie einer neuen Photovoltaikanlage auf der 3-fach-Turnhalle Unteräsch

3. Anpassung Stellenplan in den Abteilungen Schulleitung, Schulverwaltung und Schulsozialarbeit

4. a) Genehmigung des revidierten Abfallreglements mit Einführung der gewichtsabhängigen Grüngut-Holsammlung

b) Genehmigung Verpﬂichtungskredit von CHF 160'000.00 zur Durchführung der Containeraktion zulasten der Spezialﬁnanzierung Abfallwirtschaft

5. Genehmigung Budget 2025

Hinsichtlich der dem fakultativen Referendum unterstehenden Beschlüsse kann zwecks

Einreichung eines Referendumsbegehrens auf der Gemeindekanzlei eine Unterschriftenliste

unentgeltlich bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste der Gemeindekanzlei zur Vorprüfung des Wortlautes des Begehrens eingereicht werden.

Ablauf der Referendumsfrist:

30. Dezember 2024

Ortsbürgergemeinde-Versammlung

1. Genehmigung des Protokolls vom 12 Juni 2024

2. Genehmigung Budget 2025

Da das Beschlussquorum von 1/5 bei allen Abstimmungen erreicht wurde, unterstehen die Beschlüsse der OrtsbürgergemeindeVersammlung nicht dem fakultativen Referendum. Sie sind endgültig.

Möriken, 26 November 2024 Gemeinderat

Baugesuch

Bauherr: Daniel Thut Ackerweg 20 5103 Möriken

Bauobjekt: Luft/Luft-Wärmepumpe Splitbauweise

Objektadresse: Ackerweg 20 Parzelle 2483 Gebäude Nr. 1962

Weitere Bewilligung: Keine Öffentliche Auﬂage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei bzw. auf der Website vom 29. November 2024 bis 30. Dezember 2024. Einwendungen sind innert der Auﬂagefrist im Doppel schriftlich zu richten an Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken (mit Begehren und Begründung sowie möglichst mit vollständigen Adressangaben und E-MailAdresse).

Sonntags-Chlausklöpfen

mit «Chlausbar»

Sonntag, 1. Dezember 2024 ab 16.30 Uhr, Yul-Brynner-Platz in Möriken

An diesem Sonntagabend haben aktive Chlausklöpferinnen und Chlausklöpfer ab 16.30 bis 18.00 Uhr die Gelegenheit, unter kundiger

Anleitung das Chlausklöpfen zu üben und zu trainieren. Es besteht die Möglichkeit am Feuer eine Cervelat am Stecken zu bräteln. Möriken, 28 November 2024 OK Chlausklöpfen Möriken-Wildegg

Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 21. November 2024

Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gesetzes über die Einwohnergemeinden werden die Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 21. November 2024 veröffentlicht.

1. Genehmigung Protokoll der Gemeindeversammlung vom 20. Juni 2024

2. Genehmigung Kreditabrechnung Umlegung Kanalisation Stationsweg

3. Genehmigung Erhöhung Stellenplafond Schulsozialarbeit von +45 Stellenprozenten

4. Genehmigung Verpﬂichtungskredit Sanierung und Erweiterung Gemeindehaus im Mühlegebäude über CHF 3'190'000 inklusive MWST, zuzüglich Teuerung

5. Genehmigung Verpﬂichtungskredit Sanierung Friedmatt, Kanalisation, Strasse und Beleuchtung über CHF 860'000 inklusive MWST zuzüglich Teuerung

6. Genehmigung Budget 2025 mit einem Steuerfuss von 117% (geänderter Antrag –der Antrag des Gemeinderats sah ein Budget mit einen Steuerfuss von 120% vor)

Sämtliche Beschlüsse unterstehenden dem fakultativen Referendum. Zwecks Einreichung eines Referendumsbegehrens kann bei der Gemeindekanzlei eine Unterschriftenliste unentgeltlich bezogen werden.

Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann der Wortlaut des Begehrens der Gemeindekanzlei zur Vorprüfung eingereicht werden.

Ablauf Referendumsfrist: 30. Dezember 2024 Gemeinderat Niederlenz

Gesuch um ordentliche Einbürgerung

Folgende Person hat ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:

Arslan, Züleyha, 1995, weiblich, aus der Türkei, in Niederlenz, Staufbergstrasse 26 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einﬂiessen lassen.

Gemeinderat Niederlenz

Gesuch um ordentliche Einbürgerung Folgende Familie hat ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Ringel, Matouš, 1985, männlich und Ringel geb. Vydrová, Zuzana, 1983, weiblich, mit der Tochter Hanna, 2017 und dem Sohn Jonas, 2020, alle aus Tschechien, in Niederlenz, Tulpenweg 5 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einﬂiessen lassen.

Gemeinderat Niederlenz

Baugesuch

Bauherrschaft: Eqerem und Ardijana Zmajlaj Staufbergstrasse 9 5702 Niederlenz

Bauobjekt: Neubau Pergola

Objektadresse: Staufbergstrasse 9 Parzelle 842, Gebäude 417 Weitere Bewilligung: keine Öffentliche Auﬂage des Baugesuchs vom Freitag, 29. November 2024 bis Montag, 30. Dezember 2024 bei der Gemeindeverwaltung Niederlenz.

Einwendungen sind schriftlich mit Antrag und Begründung, innert der Auﬂagefrist, zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz.

Veröffentlichung der Gemeindeversammlungsbeschlüsse Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gesetzes über die Einwohnergemeinden und § 15 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden werden die nachstehenden Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung vom 22. November 2024 veröffentlicht.

Ablauf der Referendumsfrist: 30. Dezember 2024

Formulare für Referendumsbegehren können bei der Gemeindekanzlei unentgeltlich bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste mit dem formulierten Begehren der Gemeindekanzlei zur Vorprüfung unterbreitet werden.

Einwohnergemeinde

1. Protokoll

2. Einbürgerungen

3. Genehmigung Verpflichtungskredit für Kostenbeteiligung an Spülbohrung für Wasserlieferung nach Auenstein

4. Genehmigung Verpflichtungskredit für Ersatz Wasserleitung Kreisel Rotholz –Umformerwerk

5. Genehmigung Verpflichtungskredit für Planungskosten Werkleitungssanierung

Aarauerstrasse / Bruggerstrasse / Seetalstrasse

6. Genehmigung Verpflichtungskredit für Strassen- und Werkleitungssanierung Lerchenweg

7. Genehmigung Verpflichtungskredit für Strassen- und Werkleitungssanierung Bannweg 8. Genehmigung Verpflichtungskredit für Ersatz Pikettfahrzeug Feuerwehr Rupperswil-Auenstein 9. Genehmigung Verpflichtungskredit für Neubau Grundwasserversorgung ab Standort «Suret» 10. Budget 2025 Ortsbürgergemeinde 1. Protokoll 2. Budget 2025 Alle vorgenannten Traktanden sind gutgeheissen worden.

22. November 2024 Gemeinderat Rupperswil

Für kranke Menschen gehen wir bis ans Ende der Welt.

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Baugesuch

Bauherrschaft: Gygax Sheila und Lang Kurt Panoramaweg 16 5504 Othmarsingen

Objekt: Neubau Luft/WasserWärmepumpe Aussenaufstellung

Ortslage: Panoramaweg 16 Parzelle 1352

Öffentliche Auﬂage vom 29. November 2024 bis 30. Dezember 2024 während den Bürostunden in der Gemeindekanzlei.

Einwendungen sind während der Auﬂagefrist schriftlich, mit Antrag und Begründung, an den Gemeinderat, 5504 Othmarsingen einzureichen.

5504 Othmarsingen, 26. November 2024 Gemeinderat

Gemeindeversammlungsbeschlüsse

Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gesetzes über die Einwohnergemeinden und § 15 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden werden die nachfolgenden Beschlüsse der Einwohnerund Ortsbürgergemeindeversammlung vom 22. November 2024 veröffentlicht:

Einwohnergemeindeversammlung

1. Genehmigung des Protokolls der Gemeindeversammlung vom 18. September 2024

2. Genehmigung der Kreditabrechnung Werkleitungs- und Strassenerneuerung Föhren- und Fichtenweg

3. Genehmigung des Verpﬂichtungskredits für die Sanierung und Strassenraumgestaltung K267 Lenzburgerstrasse Ost, Hölli und Mägenwilerstrasse von CHF 2'377'200.–(Gemeindeanteil) inkl. MwSt. und für die Erneuerung der Werkleitungen K267 Lenzburgerstrasse Ost, Hölli und Mägenwilerstrasse von CHF 1'505'000.– inkl MwSt.

4 Genehmigung des Budgets 2025 mit Steuerfuss von 104 %

5. Zustimmende Kenntnisnahme zur Behandlung des Überweisungsantrags «Feuerwerksverbot für Private» Ortsbürgergemeindeversammlung

1. Genehmigung des Protokolls der Gemeindeversammlung vom 19 Juni 2024

2. Zustimmung zur Aufhebung des Reglements über die Organisation der Ortsbürgergemeinde und die Aufnahme in das Ortsbürgerrecht

3. Genehmigung des Budgets 2025

Sämtliche Beschlüsse unterstehen dem fakultativen Referendum. Dieses kann von 20 % (Einwohnergemeinde) resp. 10 % (Ortsbürgergemeinde) der Stimmberechtigten innert 30 Tagen verlangt werden.

Die entsprechenden Unterschriftenlisten können bei der Gemeindekanzlei unentgeltlich bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste der Gemeindekanzlei zwecks Vorprüfung des Wortlautes des Begehrens eingereicht werden

Ablauf der Referendumsfrist:

30. Dezember 2024

Othmarsingen, 26. November 2024 Gemeinderat

Baugesuch

Bauherrschaft: Jano Liegenschaften GmbH Bettwil, Pilatusstrasse 9 5618 Bettwil

Projektverfasser: meierelektro ag Mühlestrasse 2 5618 Bettwil

Bauobjekt: Photovoltaikanlage 3-teilig Aufdach (ohne Proﬁlierung)

Bauplatz: Hilﬁkerstrasse 4

Zone: Dorfkernzone

Parzelle: 792

Weitere

Bewilligungen: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen

Öffentliche Auﬂage vom 29. November 2024 bis 6. Januar 2025 auf der Gemeindekanzlei.

Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Der Gemeinderat

Veröffentlichung von Gemeindeversammlungsbeschlüssen

Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes und § 15 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden werden die Beschlüsse der Einwohnerund Ortsbürgergemeindeversammlung vom 22 November 2024 veröffentlicht.

Einwohnergemeinde

1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 14 Juni 2024; Genehmigung

2. Einbürgerungen: Zusicherung Einwohnerbürgerrecht an

2.1 Nafezi Diar

2.2 Nafezi Diola

3 Kreditabrechnungen

3.1 Erschliessung am Chapf

(Wasserversorgung); Genehmigung

3.2 Sanierung Jurastrasse

3.2.a) Strasse; Genehmigung

3.2.b) Abwasserversorgung; Genehmigung

3.2.c) Wasserversorgung; Genehmigung

4 Verpﬂichtungskredit über 154'600 Franken für den Ersatz der Brunnenleitung und Brunnenstube Bettwil; Genehmigung

5 Budget 2025 mit Festsetzung Steuerfuss auf 105 Prozent; Genehmigung

Ortsbürgergemeinde

1 Protokoll der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 14 Juni 2024; Genehmigung

2. Budget 2025; Genehmigung

Sämtliche Beschlüsse, ausgenommen Traktandum 2 der Einwohnergemeindeversammlung, unterstehen dem fakultativen Referendum. Das Referendum kann gemäss Ziffer IV./2. der Gemeindeordnung von einem Zehntel der Stimmberechtigten bis zum Ablauf der Referendumsfrist ergriffen werden. Zwecks Einreichung eines Referendumsbegehrens kann bei der Gemeindekanzlei unentgeltlich eine Unterschriftenliste bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste der Gemeindekanzlei zur Vorprüfung des Wortlautes des Begehrens eingereicht werden.

Ablauf der Referendumsfrist: 30. Dezember 2024

Gemeinderat

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Baugesuch

Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Seon

Oberdorfstrasse 11 5703 Seon

Technische Betriebe Seon AG Mühleweg 3 5703 Seon

Bauobjekt: Sanierung Werkleitungen Buchenweg

Ortslage: Buchenweg Parz Nr 2817

Papiersammlung

Die ordentliche Papiersammlung ﬁndet am Samstag, 30. November 2024 statt Bereitstellung vor 8.00 Uhr auf den Sammelplätzen. Altpapier und Karton sind getrennt in handliche, gut tragbare Bündel zusammenzuschnüren.

Plastik und Tetrapack gehören in den Abfall und werden stehen gelassen.

Besten Dank für Ihre Mitarbeit. Turnverein STV

Baugesuch

Bauherrschaft: Aarekies Aarau - Olten AG Im Lostorf 3, 5033 Buchs AG

Planverfasserin: CSD Ingenieure AG Schachenallee 29a 5000 Aarau

Bauobjekt: Neubau Radwaschanlage (bereits erstellt) und Schranke

Bauplatz: Kiesgrube Buech-Steinacher Parzelle 1025, 675

Zus. Bewillig.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau

Öffentliche Auflage in der Gemeindekanzlei vom 29. November 2024 bis 6. Januar 2025. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E-Mail-Adresse) einzureichen. Der Gemeinderat Schafisheim

Öffentliche Auﬂage in der Abteilung Bau, Planung und Umwelt auf der Gemeinde Seon von 29. November 2024 bis 13. Januar 2025.

Einwendungen sind innert der Auﬂagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Der Gemeinderat

Baugesuch

Bauherrschaft: Jestor AG Birren 18, 5703 Seon

Bauobjekt: Heizungserweiterung mit Luft-/Wasser-Wärmepumpe (innen)

Ortslage: Birren 18 Parz Nr 3551

Öffentliche Auﬂage in der Abteilung Bau, Planung und Umwelt auf der Gemeinde Seon von 29. November 2024 bis 13. Januar 2025.

Einwendungen sind innert der Auﬂagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen.

Der Gemeinderat

Strom- und Wasserzählerablesungen

Die nebenamtlichen Ableserinnen und Ableser der TBS sind im Zeitraum vom 18.11.2024 bis 6.1.2025 für uns unterwegs. Bitte ermöglichen Sie ihnen den Zugang zum Strom- und Wasserzähler

Die Ablesungen erfolgen in der Regel von Montag bis Samstag tagsüber, werktags auch in den frühen Abendstunden

Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung.

TBS Technische Betriebe Seon

Ersatzwahl von 2 Mitgliedern der Finanzkommission für den Rest der Amtsperiode 2022/2025; Ergebnis 1.Wahlgang vom 24 November 2024

Baugesuch

Bauherrschaft: Manuel Schatzmann Kretzhof 3 6288 Schongau

Bauobjekt: Heizungsersatz durch Luft-/Wasser-Wärmepumpe, Photovoltaik-Anlage und Gartenumgestaltung

Ortslage: Unterdorfstrasse 24 Parz Nr 3327

Öffentliche Auﬂage in der Abteilung Bau, Planung und Umwelt auf der Gemeinde Seon von 29. November 2024 bis 13. Januar 2025. Einwendungen sind innert der Auﬂagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Der Gemeinderat

Absolutes Mehr 466 Stimmen

Gewählt sind:

– Walti Corina 745 Stimmen

– Studer Daniel 657 Stimmen Nicht gewählt ist:

– Gerber Max 437 Stimmen

– Vereinzelte 123 Stimmen

Nachdem die Wahl zustande gekommen ist, ﬁndet kein zweiter Wahlgang statt. Wahlbeschwerden gegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung oder Durchführung einer Wahl sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses, beim Regierungsrat des Kantons Aargau, Regierungsgebäude, 5001 Aarau, einzureichen Wahlbüro Seon

Gemeindeversammlungsbeschlüsse

Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes und § 15 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden werden die Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung und der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 21. November 2024 veröffentlicht.

Einwohnergemeindeversammlung

1. Genehmigung des Protokolls der Versammlung vom 13. Juni 2024

2. Bewilligung Verpﬂichtungskredit von CHF 7'120'000.00 (inkl. MWST, Kostenstand August 2024) für Neubau Feuerwehrmagazin Spittelmatt

3. Ablehnung Verpﬂichtungskredit von CHF 100'000.00 für Planung Umnutzung Seetalschulhaus in Verwaltungsgebäude

4. Zustimmung zur Abtretung von ca. 58 m2 von der Parz Nr 726 und ca. 141 m2 von den Parz Nrn. 728 und 729 zum Preis von CHF 1'110.00/m2 an das Konsortium Mitteldorf

5. Bewilligung Verpﬂichtungskredit von CHF 200'000.00 (inkl. MWST, Kostenstand August 2024) für Verlegung der Hauptwasserleitung Kulmerweg

6. Bewilligung Verpﬂichtungskredit von CHF 100'000.00 (inkl. MWST, Kostenstand September 2024) für Buswarteunterstand und Ergänzung Strassenbeleuchtung Aarauerstrasse

7. Bewilligung Verpﬂichtungskredit von CHF 135'000.00 (inkl. MWST, Kostenstand August 2024) für Fusswegverbindung entlang Lenzburgerstrasse vom Ziertal zum Bahnhof Seon Nord

8. Genehmigung Stellenplan der Einwohnergemeinde mit neu 42.02 % inkl. 10 % Handlungsspielraum

9. Genehmigung Überführung Spezialﬁnanzierung Hallenbad in den steuerﬁnanzierten Bereich per 1. Januar 2025

10. Genehmigung des Budgets 2025 inkl. Investitionsrechnung mit einem Steuerfuss von 108 %

11. Genehmigung der Gemeinderatsentschädigung für die Amtsperiode 2026/2029 Ortsbürgergemeindeversammlung

1. Genehmigung des Protokolls der Versammlung vom 13. Juni 2024

2. Genehmigung des Budgets 2025 Alle Beschlüsse unterliegen dem fakultativen Referendum. Gegen die Beschlüsse kann innert 30 Tagen seit der Publikation von einem Zehntel der Stimmberechtigten das Referendum ergriffen werden.

Ablauf der Referendumsfrist: Montag, 30. Dezember 2024

Gemeinderat Seon

Baugesuch

Bauherrschaft: Edith Anliker-Frei Hinterbergstrasse 15 5703 Seon

Bauobjekt: Aufstellen eines Bienenwagens

Ortslage: Hinterbergstrasse 15 Parz Nr 939

Öffentliche Auﬂage in der Abteilung Bau, Planung und Umwelt auf der Gemeinde Seon vom 29.11.2024 bis 13.1.2025.

Einwendungen sind innert der Auﬂagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Der Gemeinderat

Neubau Schulhaus Staufen; Ausschreibung Bauarbeiten nach GATT/WTO 1. Auftraggeberin Einwohnergemeinde Staufen, v.d. Gemeinderat Staufen z.H. Bauverwaltung Staufen, Zopfgasse 20, 5603 Staufen

2. Gegenstand der Ausschreibung: CPV 45000000 Bauarbeiten

- BKP 211 Baumeisterarbeiten

- BKP 214 Montagebau in Holz

3. Verfahrensart Offenes Verfahren, Art. 18 Abs. 1 IVöB

4. Bezug der Bewerbungsunterlagen Weitere Angaben zur Ausschreibung und Bezug der Unterlagen über www.simap.ch. 5. Eignungs- und Zuschlagskriterien Gemäss Ausschreibungsunterlagen. 6. Termine Publikation www.simap.ch: 29. November 2024 Bezug der Unterlagen: ab 6. Dezember 2024 Eingabe der Angebote: 16. Januar 2025, 16.00 Uhr (Eingang Gemeindekanzlei).

7. Rechtsmittelbelehrung

Gegen die Ausschreibung kann innert 20 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Verwaltungsgericht des Kantons Aargau, Postfach, 5001 Aarau, schriftlich Beschwerde geführt werden. Die Beschwerde muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Die angefochtene Ausschreibung ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die Beweismittel sind zu benennen und, so weit möglich, beizufügen (vgl. hierzu Ausschreibung www.simap.ch).

Staufen, 25. November 2024 Bauverwaltung Staufen

Hero Rösti

Feldschlösschen Original 10 x33cl Hero Fleischkonserven div.Sorten, z.B.Delikatess-Fleischkäse, 3x 115g

div.Sorten, z.B. Original,3 x500 g

Jacobs Kaffeekapseln div.Sorten, z.B. Lungoclassico, 40 Kapseln

McCain 1-2-3Frites 750 g

RitzLinzertorte

ÜberraschendesAdventsprogramm

Samichlausund Feeverteilen Samichlaussäckli vonMüllerund Eurospar

Freitag, 6. Dezember 13.30bis 17.30Uhr

Weihnachtskerzenverzieren

Mittwoch,11. Dezember 13.30bis 17.30Uhr

Weihnachtsbaum-Spielfür Grossund Klein mitvielenschönen Preisen

Samstag, 14.Dezember11bis 17 Uhr

Wirfreuenuns aufIhren Besuch!

Lenzburg persönlich: «Der humane Strafvollzug ist ein Erfolgsmodell»

Lenzburgpersönlich Die Gesprächsrunde «Lenzburg persönlich» im Müllerhaus am Sonntagmorgen bot einen lebendigen Austausch zu den Themen «Schuld und Sühne» aus praktischer und wissenschaftlicher Sicht.

Die Gesprächspartner, Martin Killias, Professor für Strafprozessrecht und renommierter Kriminologe, sowie Marcel Ruf, Direktor der Justizvollzugsanstalt (JVA) Lenzburg, lieferten spannende Einblicke Moderiert von Peter Buri, Regierungssprecher des Kantons Aargau, entwickelte sich ein engagiertes Gespräch, das sowohl ihre Leidenschaft für ihre Berufe als auch ihre unterschiedlichen Persönlichkeiten widerspiegelte.

Passionen verbinden

Martin Killias blickt auf eine erfolgreiche Karriere als Strafrechtsprofessor und Kriminologe zurück. Seine internationalen Forschungen zur Kriminalität sind ebenso bekannt wie sein Engagement im Heimatschutz. Er berichtete, wie sein Vater ihm durch zahlreiche Ausflüge zu Ruinen und Burgen das Interesse an historischer Bausubstanz vermittelte. Obwohl er ursprünglich Historiker werden wollte, fand er seinen Weg zur Juristerei und setzt sich nun als Präsident des Zürcher und des Schweizer Heimatschutzes auch rechtlich für den Erhalt historischer Gebäude ein. «Da werde ich richtig emotio-

nal», sagte er, als er von seinem Engagement sprach Killias berichtete auch von einer persönlichen Attacke im Lenzburger Einwohnerrat, als er erfolgreich eine Einwendung gegen ein Bauprojekt in der Altstadt erhob Er empfand es als unzulässig, dass diese Attacke ohne Vorwarnung kam und gegen ein Gerichtsurteil gerichtet war, das zu seinen Gunsten ausgefallen war Er lobte jedoch den Stadtrat für seine Lernbereitschaft.

Vom Maschinenbauzeichner zum JVA-Direktor: Marcel Ruf Marcel Ruf erzählte offen, wie er vor 25 Jahren als Maschinenbauzeichner, nach internationalen Arbeitseinsätzen, aus Neugierde eine Stelle im Sicherheitsbe-

reich der JVA Lenzburg antrat. Zunächst wenig von der Anstalt wahrnehmend, führte er eine philosophische Diskussion über «Schuld und Sühne» mit dem damaligen Direktor, was ihm den Weg in die Anstalt ebnete. «Ich mache einfach meinen Job», betonte Ruf bescheiden, obwohl er bereits als innovativer Gefängnisdirektor anerkannt wird

Schuld, Sühne und menschliche Entscheidungsfreiheit Beide Gesprächsteilnehmer waren sich einig, dass es das «reine Böse» nicht gibt. Bei den schlimmsten Verbrechen, etwa denen der Nationalsozialisten, spielten Lebensumstände, persönliche Erfahrungen und Gelegenheiten eine entscheidende Rolle. Killias machte ein Gedan-

Musikalischer Hochgenuss am Musikschulkonzert

Musikschule Das 3. Musikschulkonzert in der Aula Bleicherain bot eine Vielfalt verschiedenster Musikrichtungen, dargeboten von rund 70 Musikschülerinnen und -schülern.

n PETER WNKELMANN

Am letzten Sonntagmorgen war die Aula bis auf den letzten Stuhl besetzt von Eltern, Grosseltern und Musikinteressierten und sie erlebten ein unterhaltendes und musikalisch abwechslungsreiches Konzert. Mit kräftigem Applaus wurden die Musizierenden für ihre Darbietungen belohnt.

Inspirierend für junge Menschen

Musikschulleiter Heinz Binder strahlte ob dem grossen Aufmarsch und auch alle Musiklehrpersonen freuten sich, dass ihre Arbeit so geschätzt wird «Die Vorbereitungszeit von zwei Monaten war recht intensiv», meinte dazu Sonja Herzog, «aber es hat allen, den Kindern wie uns Lehr-

Daniel Mosimann tritt kürzer in Lenzburg

Wahlen Daniel Mosimann (SP), seit 2008 in der Exekutive von Lenzburg tätig, verzichtet auf eine erneute Kandidatur Mosimann amtierte von 2008 bis 2009 als Stadtrat, zwischen 2010 und 2012 als Vizeammann und seit 2013 als Stadtammann. «Es war mir eine Ehre, in den letzten 30 Jahren in der Kommunalpolitik tätig zu sein. Mit dem Eintritt ins Pensionsalter stelle ich mich nicht mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung Mit Freude engagiere ich mich auch in meinem letzten Amtsjahr für die Stadt Lenzburg und danke für das mir entgegengebrachte Vertrauen.» (pd)

personen, viel Spass bereitet.» Das rund einstündige Konzert startete mit dem Stück «Chlini Händ» von Kunz. Die jüngsten Akkordeonspielerinnen und -spieler, man sah sie kaum hinter den Notenblättern, zusammen mit den Bläserinnen und Bläsern eröffneten den Konzertanlass schwungvoll und vielversprechend. Die verschiedenen Instrumentenzusammenstellungen wie Akkordeon und Klarinette (Old Klezmer), das Streicherensemble («Mura Matsuri» von Kathy und David Blackwell) oder das Blockflötenensemble («The Gipsy Rover» und «The Irish Wonderman») klangen hervorragend und gut eingespielt, die Interpretinnen und Interpreten an Klavier, Violine und Klarinette gemeinsam begeisterten genauso wie die dann etwas lauteren Drummer mit dem Titel «Die lustigen Schlägel». «Was sind Mallets?», fragte Binder das Publikum und zählte die Instrumente dann gleich auf: Xylophon, Marimbaphon oder Vibraphon als Beispiele. Unter der Leitung von Sonja Herzog lockten vier Jungs, begleitet von einem Schlagzeuger, feinfühlig und klangvoll mit ihren Schlägeln wunderbare Töne aus den Instrumenten. Das Jugendorchester Lenzburg (RJOL) weckte

INSERATE

kenspiel: Hätte Adolf Hitler als mässig talentierter Maler ein anderes Leben geführt und Heinrich Himmler als Landwirt ein normales Leben führen können? Diese Frage, die auch auf seine eigene Lebensgeschichte Bezug nahm, unterstrich die Bedeutung von Entscheidungen und Umständen.

Der humane Strafvollzug als Erfolgsmodell

Sowohl Marcel Ruf als auch Martin Killias befürworteten das in Lenzburg entwickelte Konzept des humanen Strafvollzugs. Trotz mancher Vorbehalte sei es möglich, das Unrecht, das mit der Strafe gesühnt wird, bewusst zu machen und gleichzeitig die Wiedereingliederung der Straftäter in die Gesellschaft zu fördern. Killias betonte, dass angesichts der niedrigen Rückfallquote der humane Strafvollzug als Erfolgsmodell gelten könne.

Ein Blick auf Lenzburg Zum Abschluss des Gesprächs äusserten sich die beiden Gäste zu ihrer Beziehung zu Lenzburg. Marcel Ruf schätze vor allem die historische Altstadt und die hohe Akzeptanz der JVA in der Stadt. Er wolle jedoch nicht in Lenzburg wohnen, um eine Distanz zu seiner Arbeit zu wahren. Martin Killias, als unmittelbarer Nachbar der JVA, sprach von seiner Liebe zur Stadt und zu deren historischer Bausubstanz, auch wenn er oft wegen deren Bedrohung durch Bauprojekte leide. Die Mauern der JVA symbolisierten für ihn einen wichtigen Teil seines Lebens und seiner Arbeit im Bereich des humanen Strafvollzugs. (pd/rfb)

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Baumkappung auf dem Gofi notwendig

Gofi Am 28 November führte der städtische Werkhof zusammen mit der Firma Tilia AG aus Sicherheitsgründen bei der Linde auf dem Gofi eine Baumkappung sowie eine Kronensicherung durch Die Arbeiten sind notwendig, um das Risiko herabfallender Äste zu minimieren und die Stabilität der Linde zu verbessern. Im Sommer 2023 zog ein starkes Gewitter über Lenzburg hinweg. Dabei schlug ein Blitz in eine der drei Linden auf dem Gofi ein und hinterliess deutliche Spuren. Der Blitzschlag hat die Rinde stark beschädigt und die sogenannte Blitzleiste, die von der Einschlagstelle nach unten verläuft, ist noch immer gut sichtbar Durch diesen Schaden wurde der Baum anfällig für Krankheiten, und der Stamm ist inzwischen vom Spaltblättlingpilz befallen. Besonders betroffen ist der nordöstliche Stamm der Linde, der von der Spitze her deutliche Anzeichen des Absterbens zeigt. Eine Baumkappung bezeichnet im Wesentlichen das Absägen oder starke Einkürzen der gesamten Krone, einzelner Kronenteile oder einzelner Starkäste. (pd)

Kunst muss Spass machen

zum Schluss das Publikum nochmals so richtig auf Mit ihren Stücken «Strong for Cinderella» von Michael Jackson und «Yesterday» von den Beatles sorgten sie für einen tollen Abschluss. Dazwischen gab es aber noch ein spezielles Stück («Q&A»), das durch rhythmisches Klatschen des Publikums lautstark unterstützt wurde. Für viele war aber das Klaviersolo «Afro Blue», gespielt vom elfjährigen Miles, der absolute Höhepunkt des sonntäglichen Konzertes der Musikschu-

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Müli-Märt

le. Mit seiner Leichtigkeit und Perfektion am übergrossen Flügel begeisterte er und die Aula Bleicherain bebte. Rund 440 Schülerinnen und Schüler besuchen aktuell die Musikschule Lenzburg, für Musikschulleiter Heinz Binder und die Lehrpersonen ist es sehr wichtig, die Freude am Instrument zu fördern und den Kindern die Welt der Klänge näherzubringen nach dem Motto: «Junge Menschen mit Musik inspirieren und musikalisch Selbstvertrauen vermitteln».

Kunst «Lenzburg stellt aus» ist von der Alten Bleiche ins ehemalige Artoz-Bürogebäude an der Ringstrasse West umgezogen. 26 Künstlerinnen und Künstler zeigen eine grosse Vielfalt von Werken aus den verschiedensten Stilrichtungen. An der Vernissage zeigte sich das OK der Kulturkommission mit Silvia Voegeli und Werner Christen zufrieden über den neuen Standort für die fünfte Ausgabe von «Lenzburg stellt aus». In ihrer Eröffnungsansprache zeigte sich die Kunstkuratorin Friederike Schmid fasziniert über die grosse Vielfalt an dieser Werkschau.«Was ist Kunst?», fragte die Referentin. Kunst sei so etwas wie der letzte Kontinent, ein unbekanntes Land, sagte Schmid. Es sei ein Ort, wo die bekannten Mechanismen der Gesellschaft nicht spielen, ein Ort, wo jeder und jede machen könne, was ihm oder ihr gerade in den Sinn komme. «Im normalen Leben hat alles einen Zweck. Kunst muss keinen Zweck haben, sie muss den Künstlern und dem Publikum vor allem Spass machen.» Spass hatten bestimmt die Besucher der Vernissage, die vom Gitarristen Agileu Motta und vom Sänger Miguel Ohara musikalisch begleitet wurde. (Michael Müller) n Die Ausstellung dauert noch bis am 8. Dezember. Öffnungszeiten: Mittwoch/Freitag 17 bis 19 Uhr; Samstag/Sonntag 14 bis 17 Uhr.

Neu im Team ab 7. November:

Topstylistin Giulia Yaran

Ab sofort buchbar via: Tel.: 076 445 14 72 Online: enginmert.ch

Seonerstrasse 7 / 5600 Lenzburg

Martin Killias, Peter Buri und Marcel Ruf tauschten sich aus.

Foto: zvg

Klein gegen Gross: Der elfjährige Miles spielte am grossen Flügel locker und perfekt Foto: PW

Traurig nehmen wir Abschied von Susi Baldinger-Mettler Mettler

Wir verlieren ein geschätztes Aktivmitglied und werden Susi sehr vermissen. Den Angehörigen entbieten wir unser herzliches Beileid

In stiller Trauer Damenturnverein Lenzburg

Die Trauerfeier ﬁndet am Dienstag, 17. Dezember 2024, um 14.00 Uhr in der Stadtkirche Lenzburg statt

Ref. Kirchgemeinde Meisterschwanden - Fahrwangen

Sonntag, 1. Dezember 10.00 Gottesdienst zum ersten Advent und Verabschiedung von Andreas Müller, mit Pfr Frédéric Légeret, Musik: Toni Glauser und Band, parallel dazu Mini-/Chinderträff, anschliessend Apéro

Mittwoch, 4. Dezember 16.00 Lichterweg für Familien, Flurenwald Eingang Fahrwangen www.kirchweg5.ch

Kath Pfarrei FahrwangenMeisterschwanden - Seengen

Donnerstag, 28. November 19.00 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche

Ab Samstag, 30. November 9.00 – 18.00 Stationenweg zum Advent in der Pfarrkirche

Sonntag, 1. Dezember

10.00 Gottesdienst zum 1. Advent in der Pfarrkirche mit Anita Wagner Mit Adventsverkauf und anschliessendem Kaffee & Kuchen. www.pfarreibruderklaus.ch

Ref. Kirchgemeinde LenzburgHendschiken - Othmarsingen

Lenzburg

Freitag, 29. November 2024

18.30 Uhr Orgelkonzert zum Advent:

O. Messiaen «La Nativité du Seigneur», Stadtkirche

Samstag, 30. November 2024

9.00 Uhr Stand am Adventsmarkt, Müllerhaus Lenzburg, K. Rätzer, Sozialdiakonin i.A.

Sonntag, 1. Dezember 2024

10.15 Uhr Kantaten-Gottesdienst zum

1. Advent, Stadtkirche, Pfr M. Domann

11.15 Uhr kommentierte Bachkantate des MVL: «Wachet auf ruft uns die Stimme», BWV 140, Stadtkirche

Dienstag, 3. Dezember 2024

12.00 Uhr Seniorenessen, Kirchgemeindehaus

18.30 Uhr Meditation im Alltag, Stadtkirche

Donnerstag, 5. Dezember 2024

6.45 Uhr Morgengebet, Kirchgemeindehaus

Hendschiken

Samstag, 30. November 2024

10.00 Uhr Ökum. KiK-Treff, Kirchenzentrum

Othmarsingen

Donnerstag, 5. Dezember 2024

19.00 Uhr Bibelhören für alle, Kirchgemeindehaus

19.40 Uhr Gebet für den Frieden, Kirchgemeindehaus www.kirche-lenzburg.ch

Kath Pastoralraum Region

PastoralraumpfarrerRolandHäﬂiger

Tel. 062 885 05 60

r.haeﬂiger@kathlenzburg.ch

Sie ﬁnden sämtliche Gottesdienste und Veranstaltungen sowie weitere Informationen der drei Katholischen Kirchenstandorte Lenzburg, Wildegg und Seon auf unserer Website www.pastoralraum-lenzburg.ch

Ref. Kirchgemeinde Ammerswil

Amtswoche für Abdankungen

Pfarrer M. Lo Sardo, Tel. 062 891 24 30

Sonntag, 1. Dezember 2024

18.15 Uhr Kirche Ammerswil: Abendgottesdienst zum 1. Advent mit Abendmahl, Pfr M. Lo Sardo & Organist V. Valentiyev

Mittwoch, 4. Dezember 2024

16.15 Uhr Remise

Ammerswil: Rägeboge-Treff

Donnerstag, 5. Dezember 2024

19.30 Uhr Oekumeneraum, Dottikon: Filmabend «The Chosen»

Ref. Kirchgemeinde HolderbankMöriken - Wildegg

Bereitschaft 1. bis 7. Dezember:

Pfrn. Regula Blindenbacher, Tel. 076 690 14 11

Samstag, 30. November 11.00 – 15.30, ökumenischer Bazar im Gemeindehaus in Möriken

Geschenkartikel aller Art, Glückspäckli, kulinarische Köstlichkeiten, Restaurant, Waffeln, Konf-Power, WWK-Stand mit Dankesbüchsen

Sonntag, 1. Dezember 11.00, Kirche Holderbank, ökumenischer Gottesdienst zum 1. Advent mit Pfrn. Regula Blindenbacher und Pfr Roland Häﬂiger, Musik: Slava Kästli

Wünschen Sie eine Fahrgelegenheit zum Gottesdienst? Tel. 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi), Anmeldung bis am Vorabend. Der Fahrdienst ist kostenlos

Mittwoch, 4. Dezember 13.30 – 16.00, Lismi-Grüppli, Kirchgemeindehaus Möriken, offen für alle! (Anmeldung bei Brigitt Angelini Tel. 062 891 37 86)

Mittwoch, 4. Dezember Kirche Möriken: Kirchgemeindeversammlung mit Vorprogramm 19.30, Vorprogramm mit rot-weisser Überraschung 20.00, Kirchgemeindeversammlung. Die Traktandenliste wurde mit der November-Ausgabe der Zeitung «reformiert.» verschickt und ist auf der Website abrufbar

Donnerstag, 5. Dezember 18.30 – 20.00, Kirche Möriken, Fyrabebier in der Kirche – Der Stammtisch mit dem gewissen Etwas, ungezwungenes Beisammensein bei Bier und alkoholfreien Getränken www.ref-hmw.org

Ref. Kirchgemeinde SuhrHunzenschwil

Donnerstag, 28. November

10.00–10.30 Uhr Gottesdienst im Länzerthus Rupperswil

Pfr David Gassmann

Sonntag, 1. Dezember 9.30 Uhr Gottesdienst zum 1. Advent mit Installation von Pfrn. Simone Wüthrich, Ref. Kirche Suhr

Vizedekanin Katharina Zimmermann

Kollekte: Ökumenisches Institut Bossey

Anschliessend Apéro im Länzihuus

Donnerstag, 5. Dezember

10.00–10.30 Uhr Gottesdienst im Länzerthus Rupperswil

Franziska Suter

11.00–13.30 Uhr Seniorenzmittag, Länzerthus Rupperswil.

Anmeldung bis Montagabend im Sekretariat per Telefon 062 842 33 15 oder E-Mail sekretariat@suhu.ch mit Angabe des Menüs (siehe Homepage Länzerthus) und ob Sie einen Fahrdienst benötigen. www.suhu.ch

Ref. Kirchgemeinde LeutwilDürrenäsch

Samstag, 30. November 2024 11.30 – 16.30 Missionsbasar in der MZH Dürrenäsch. Mit Mittagessen.

Sonntag, 1. Dezember 2024 9.45 Gottesdienst in Dürrenäsch zum 1. Advent. Teampredigt von Daniel Hari und Pfr Michael Freiburghaus. «Maximale Charakterstärke entwickeln.»

Ref. Kirchgemeinde Niederlenz

Sonntag, 1. Dezember

9.45 Uhr Gottesdienst zum 1. Advent mit Pfrn Elisabeth Berger-Weymann

Thema: «O komm, o komm Immanuel»

Lektorin: Mirjam Wicki

Musik: Kirchenchor Kulm unter der Leitung von Christina Heuking

Kollekte: Ökumenisches Institut Bossey

Mittwoch, 4. Dezember 9.30 Uhr Die Gruppe Zwärgemorge trifft sich im Seitenschiff

Amtswoche: Pfrn Elisabeth Berger-Weymann www.kirche-niederlenz.ch

Ref. Kirchgemeinde Rupperswil

Sonntag, 1. Dezember 1.Advent 17.00 Uhr Abendgottesdienst

Ref. Kirchgemeinde BoniswilEgliswil - Hallwil - Seengen

Samstag, 30. November 17.00 – 20.00 Uhr offene Kirche am Christchindlimärt Seengen Oase der Ruhe mit Einstimmung auf den Advent 17.30 Uhr Klavier und Panﬂöte (Verena Haller und Claudia Moser) 18.30 Uhr Orgel und Flöten (Hans-Dieter Lüscher und Ensemble)

Sonntag, 1. Dezember 17.00 Uhr Kirche Seengen

Familiengottesdienst mit Theater und Liedern der Kolibri Kinder «De Himmel chunnt uf d’Erde»

Kolibri-Kinder und Team, Jugendliche, Chorleiter Matthias Hofmann, Organistin Nadine Barandun und Pfarrerin Susanne Meier-Bopp

Mittwoch, 4. Dezember 13.30 Uhr Mehrzweckhalle Egliswil Senioren Treff 19.30 Uhr Kirche Seengen

Taizé-Gottesdienst Pfarrer Jan Niemeier

Kirchgemeindeversammlung der Reformierten

Kirche Boniswil Egliswil Hallwil Seengen vom 20.11.2024

A) Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung

1. Genehmigung des Protokolls der Kirchgemeindeversammlung vom 30. Juni 2024

2. Genehmigung Voranschlag 2025 sowie Steuerfussbeschluss (Erhöhung von 16% auf 17%)

3. Genehmigung Reglement für kirchliche Handlungen

Gegen Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung kann das Referendum ergriffen werden Es ist innert 10 Tagen seit Beschlussfassung anzumelden und innert 30 Tagen seit Beschlussfassung einzureichen (§ 152 Kirchenordnung, SRLA 1.2-1).

Beschlüsse können mit Beschwerde innert 3 Tagen seit Bekanntgabe beim Kirchenrat angefochten werden (§§ 146, 147 Abs. 1 Kirchenordnung).

Beschlüsse unterstehen auch der Stimmrechtsbeschwerde (§ 145 Kirchenordnung).

B) Wahl – Ersatzwahl eines Mitgliedes der Synode für den Rest der Amtsperiode 2023/2026 Gewählt ist: Katharina Wengenmaier 1981, wohnhaft in Seengen Wahlen können mit Beschwerde beim Kirchenrat angefochten werden. Die Beschwerdefrist beträgt 3 Tage seit der Bekanntgabe (§§ 145 und 146 Kirchenordnung, SRLA 1.2-1).

Seengen, 20. November 2024 Die Kirchenpﬂege www.kirche-seengen.ch

Ref. Kirchgemeinde Seon

Sonntag, 1. Dezember 10.00 Uhr: Gottesdienst SD Röbi Nyfeler und Jugendliche der RW9 Anschliessend Apéro

Mittwoch, 4. Dezember 10.00 Uhr: Am Tisch mit Pfr. P. Roubik, im Café Mary Herzliche Einladung in ungezwungener Atmosphäre zum gegenseitigen Austauschen

Ref. Kirchgemeinde Staufberg

Schaﬁsheim

Freitag, 29. November 2024, 17.00 Uhr

KiK-Träff im Schlössli

Mittwoch, 4. Dezember 2024, 14.00 Uhr

KiK-Träff Adventssingen

Hauptprobe im Schlössli

Staufen

Freitag, 29. November 2024, 16.15 Uhr

KiK-Träff im Zopfhuus

Sonntag, 1. Dezember 2024, 11.00 Uhr Familiengottesdienst zum 1. Advent im Zopfhuus, Pfr A. Ladner, anschliessend Zmittag

Donnerstag, 5. Dezember 2024, 12.00 Uhr 65+ -Mittagessen im Zopfhuus. Anmeldung bis am Montag vor dem Anlass: Tel. 062 891 51 36. Bitte sprechen Sie auf den Telefonbeantworter www.ref-staufberg.ch

Wenn Einsamkeit die einzige Gesellschaft ist.

Ihre Spende hilft. Merci.

Postkonto 15-703233-7 IBAN CH67 0900 0000 1570 3233 7 www.prosenectute.ch

Pfrn. Ruth Kremer

Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung vom 26. November 2024, Traktanden:

2. Protokoll KGV, 20.6.24: genehmigt

3. Budget 2025: genehmigt unter Berücksichtigung folgender Anträge: Erhöhung Budget Musik, Sigristendienst Seniorenarbeit, 3. Antrag Seniorenausﬂug jedes Jahr: abgelehnt

4. Glocken-Nachtschlagunterbrechung, Option 1: abgelehnt

4. Glocken-Nachtschlagunterbrechung, Option 2: abgelehnt

4. Antrag Glocken-Nachtschlag belassen wie bisher: genehmigt

Die Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung unterstehen dem Referendum, das Vorgehen richtet sich nach §§ 152 & 154 der Kirchenordnung.

www.ref-rupperswil.ch

Kinderauf derFlucht schützen. Nie aufgeben.

Lenzburg

Farmer-Getränkelinie

mit Ross und Wagen gezügelt

Startklar zur Züglete: Pascal Bühler (Leiter Landi Hallwil), Andra Weber (Vorsitzende der Geschäftsleitung)

Sandra Säuberli (Kutschenfahrerin) und Katrin Müller (Leiterin Detailhandel)

Zahlen und Fakten zur LANDI

Die LANDI Unteres Seetal wurde 1905 gegründet und ist heute im Seetal tätig. In der LANDI sind rund 90 Mitarbeitende beschäftigt. Auch Lernende werden ausgebildet.

Die Genossenschaft besteht aus rund 150 Mitgliedern mit einem bäuerlichen Hintergrund Neben der Landwirtschaft zählen der Detailhandel und die Energie zu den Kerngeschäften Im Geschäftsfeld Agrar erfüllt die LANDI den Zweckauftrag der Genossenschaft

Die Mitarbeitenden versorgen die Landwirtinnen und Landwirte in der Region mit saisonalen und regionalen Produktionsmitteln, Verbrauchsgütern und Dienstleistungen Im Detailhandel werden die Kundinnen und Kunden mit Lebensmitteln und Gütern des täglichen Bedarfs versorgt

Die vier Volg- und zwei Prima-Läden sind beliebte Treffpunkte, wo man sich noch persönlich kennt. Und in den zwei LANDI-Läden findet man alles für Haus und Garten

Und schliesslich ist die LANDI als Betreiberin von AGROLA-Tankstellen Teil eines der grössten Tankstellennetze der Schweiz.

Vermieten

3-Zimmer-Altbauwohnung zu vermieten

Die Einwohnergemeinde Rupperswil vermietet per 1. März 2025 oder nach Vereinbarung eine 3-ZimmerAltbauwohnung am Alten Schulweg 11 in Rupperswil. Die Liegenschaft befindet sich in der Nähe des Dorfzentrums Verwaltungs- und Schulliegenschaften, Einkaufsmöglichkeiten sowie der Bahnhof sind innert 10 Minuten zu Fuss erreichbar

Die 3-Zimmer-Altbauwohnung befindet sich im 1. Stock über dem Dorfmuseum und verfügt über zwei Schlafzimmer, ein Wohn-/Esszimmer sowie eine kleine Küche und ein Badezimmer Die gesamte Wohnfläche beträgt ca. 50 m². Zur Wohnung gehören eine gedeckte Laube, ein Estrich im 2. OG und ein Veloraum im EG Die Waschmaschine befindet sich im 1. OG in einem separaten Raum Die Wohnung wurde vor 8 Jahren komplett neu renoviert Der Mietpreis beträgt Fr 1140.– pro Monat (inkl Betriebskosten Abwasser/Wasser) Sämtliche übrigen Nebenkosten werden direkt zu Lasten des Mieters verrechnet. Auf Wunsch kann ein Aussen-Parkplatz dazu gemietet werden (Fr. 60.– pro Monat)

Interessenten können das Mietinteressentenformular unter bauverwaltung@ rupperswil.ch beziehen und sich mit einem aktuellen Betreibungsregisterauszug bis spätestens am 31 Dezember 2024 schriftlich bei der Bauverwaltung Rupperswil, Poststrasse 9, 5102 Rupperswil bewerben Für ergänzende Auskünfte steht die Bauverwaltung Rupperswil (062 889 23 30) gerne zur Verfügung

Bauverwaltung Rupperswil

Gleich zwei Anlässe gingen am Samstag, 23 November in Seon über die Bühne Der Prima-Laden feierte nach dem Umbau Neueröffnung und die Farmer-Getränkelinie wurde per Ross und Wagen in die LANDI Hallwil überführt.

Einst war Seon der Hauptsitz der LANDI Unteres Seetal Das hat sich mit dem Bau der LANDI Hallwil

vor gut zehn Jahren geändert. Aus diesem Grund wollte man die klassischen LANDI-Produkte, zu denen die Farmer-Getränkelinie gehört, wieder am Hauptsitz unter einem Dach vereinen Und so stand denn am Samstag die grosse Zügelaktion der Farmer-Getränke und Farmer-Biere auf dem Programm Passend zur LANDI als Agrargenossenschaft wurde für die Züglete ein Pferdegespann organisiert, das mit den zu zügelnden Harassen beladen wurde. Vollbepackt ging es dann Richtung LANDI Hallwil – verfolgt von vielen interessierten Zuschauern.

Ebenfalls für grosses Interesse sorgte der umgebaute Prima-Laden «Er wurde so eingerichtet, dass die Arbeitsabläufe für die Mitarbeitenden einfacher sind Alles ist neu auf einem Boden Dort wo vorher der Farmer-Getränkemarkt war, ist jetzt das Lager», sagt Katrin Müller, Leiterin Detailhandel. Zudem wurde eine neue Kasse mit Rollband installiert, die das Verpacken für die Kundschaft vereinfacht. Die Kaffee-Ecke ist noch am gleichen Ort, wurde jedoch neu gestaltet. Auch sonst wurde dem Laden ein frisches, ansprechendes Ambiente verpasst. Der Kundschaft wird auch im umgebauten Laden alles angeboten wie vorher – mit Ausnahme der Farmer-Getränke. Alle anderen Getränkelinien sind nach wie vor im Prima-Laden erhältlich Am besten schaut man einfach einmal vorbei

Landi Unteres Seetal Genossenschaft Dürrenäscherweg 60, 5705 Hallwil 062 775 05 50, info@landiunteresseetal.ch

Ankunft in Hallwil: Pascal Bühler (Leiter Landi Hallwil), Andra Weber (Vorsitzende der Geschäftsleitung) und Katrin Müller (Leiterin Detailhandel)

Wir sind eine sechsköpfige

Familie mit vier Kindern und suchen ein Haus zum Kauf in oder um Lenzburg. Am liebsten würden wir direkt in der Stadt Lenzburg wohnen, da uns die Nähe zu Schulen, Kindergärten und Freizeitmöglichkeiten sehr wichtig ist. Auch die Region Lenzburg kommt für uns in Frage, wenn sie eine gute Anbindung und familienfreundliche Umgebung bietet

Wir freuen uns über Hinweise und Angebote – und darauf, ein neues Zuhause zu finden, in dem wir als Familie ankommen und wachsen können.

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und Cheminéeholz

Obdachlosigkeit gehört in die Vergangenheit. Schreiben wir gemeinsam Geschichte.

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Der Jagdverein Lenzburg Birch-Lind ging auf Gesellschaftsjagd

Jagd Vergangene Woche bejagte die Jagdgesellschaft Lenzburg Birch-Lind zwei Waldabschnitte in der Nähe von Brunegg. Gut vierzig Jägerinnen, Jäger und Treiber zogen durch die Wälder Diana war guter Laune, konnten doch bis am Abend drei Rehe erlegt werden.

n RINALDO FEUSI

Gemäss der Jagdverordnung des Kantons darf in den heimischen Wäldern vom 1. Oktober bis 31. Dezember per Treib- und Drückjagden der Tierbestand reguliert werden. Für die Wildschweinjagd gilt der 31. Januar als letzter möglicher Jagdtag Treib- und Drückjagden werden als Gesellschaftsjagd bezeichnet, sobald mehr als vier Personen dabei anwesend sind. Vergangene Woche führte der Jagdverein Lenzburg Birch-Lind eine Gesellschaftsjagd durch. Eingeladen waren Freunde, Bekannte Jägerinnen und Jäger. Auch der Lenzburger Bezirksanzeiger gehörte zu den Gästen. Um die Wildtierbestände vernünftig zu regulieren, gibt es dabei eine Anzahl erlegter Tiere als Vorgabe. Diese werden in der Region fast immer erreicht. Auch die Treibjagd letzte Woche erbrachte drei erlegte Tiere «Wir sind zufrieden», meinte der Lenzburger Pächter Philippe Minnig.

Klarer Ablauf, klare Regeln Versammlung der Gesellschaft war im Romantik Hotel zu den drei Sternen in Brunegg. Man traf sich zu Kaffee und Gipfeli. Otto von Bismarck meinte einst: «Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.» Auch beim Kaffi vor der Jagd flunkerten die Jägerinnen und Jäger in weidmännischer Manier über bisherige Jagderfolge. Das gehört dazu Die lockeren Gespräche passten zu der Stimmung Hier eine Runde Schnupf da ein Stumpen-Tausch, dort wird der Teller mit Gipfeli weitergereicht. Alle sind per du Nachnamen gibt es keine. Nach gut 20 Minuten wurde es aber ernst. Der Präsident des Jagdvereins Andreas Bodmer versammelte die Anwesenden draussen auf dem Parkplatz.

Keine Jagd ohne Regeln und Disziplin

So locker die Stimmung beim Kaffee war. Genau so ernst war dann die Gesellschaft bei der Verkündung des heutigen Jagdablaufes. Jäger sind bewaffnet Die Flinten werden nach Jagdbeginn auf

dem jeweiligen Stand geladen. Kein Platz für Spassvögel. Nach der Begrüssung durch den Präsidenten ergriff der Jagdleiter Daniel Schatzmann das Wort. Er gab die Angaben für die Jagd im Birch Lind durch. Bei den Angaben wurde verkündet wie viele Triebe es geben wird und welcher Ablauf zu Tragen kommt. «Jeder Jäger ist selbst verantwortlich für seinen Schuss», gab er klar «Wir bejagen, was das Gesetz erlaubt – nach waidmännischen Grundsätzen, Jung vor Alt.» Erlaubt an jenem Tag waren Fuchs, Dachs, Sau und Rehwild Auch der Rehbock wurde zum Schuss freigegeben. «Wir schonen Hasen, Rotwild und Flugwild», meinte er weiter Auch die Munition wurde von ihm vorgegeben. «Fuchs, Dachs, Reh: Schrot Nummer 1 und 2. «Wer kombinierte Waffen führt, nimmt für Schwarzwild die Kugel. Kugel auf Rehe und Sauen nur wenn der Kugelfang gegeben ist.» Ein Kugelfang ist eine Vorrichtung, natürlich oder von Menschen gemacht, die dazu dient, Geschosse aufzufangen und zu stoppen. Nach wenigen Fragen ist die Instruktion beendet. Die Treiber verschoben zum abgemachten Standort, für die Jäger gab es noch wenige weitere Informationen.

Ablauf bei der Jagd Angekommen und versammelt am Ausgangspunkt wurde die Gruppe über den weiteren Ablauf informiert. Karten wurden ausgehändigt und die

Routen für die Treiber erläutert. Pächter Philippe Minnig macht sich im Anschluss mit drei anderen Jägern auf den Weg zum Stand Dort heisst es warten bis die Tiere aus dem Dickicht getrieben werden. Heute hat er kein Glück. Zwei Rehe, doch zu weit weg. «Auf diese Distanz kann ich nicht mit Schrot schiessen», erklärt er «Und Tiere in Bewegung mit der Kugel auf diese Distanz richtig zu treffen, ist fast unmöglich.» Es vergehen einige Minuten. Im Wald ist es ruhig, man hört nur die Treiber Plötzlich zerreisst ein Schuss die Stille. Das erste Tier wurde erlegt. Es sollte das Einzige sein bis zur ersten Pause. Minnig verlässt schliesslich seinen Stand. Man geht zurück zum Versammlungsort. Erfahrungen werden ausgetauscht und dem Schützen gra-

POST AUS AARAU Die Grossratsdebatte aus Sicht von Gabi Lauper, SP, Niederlenz

tuliert. Perfekter Schuss, kein Leid für das Tier Man verschiebt schliesslich weiter zum zweiten Waldgebiet. Der Ablauf ist derselbe – nur ohne Schuss. Das Glück stand nicht mehr auf der Seite der Jäger. Schliesslich begegnet man sich zum Zwischenaser. «Aser» ist ein Begriff aus der Jagdkunde. Der Zwischenaser ist ein Znüni. Simona Minnig brachte den durchgefrorenen Jägern und Gästen Getränke, Wurstweggen und Chäschüechli. Nachdem verpflegt war ging die Gesellschaft zum Endspurt am Nachmittag. Dieser hauchte den Jägern neue Kraft ein: Weitere zwei Rehe konnten erlegt werden. Drei Tiere insgesamt sind eine gute Bilanz. Der Jagdverein zeigt sich zufrieden. Eine weitere Gesellschaftsjagd steht noch an. Die Saison ist noch nicht beendet.

Grossratssitzung 26. November 2024: Steuerfuss und Sportgesetz

Zu Sitzungsbeginn ist der Grosse Rat dem Antrag, Christoph Rüedi als neuen Leiter der Staatsanwaltschaft Lenzburg-Aarau zu wählen, stillschweigend gefolgt. Er wird Nachfolger von Barbara Loppacher, welche Oberstaatsanwältin wird Beiden herzliche Gratulation zu ihrer Wahl.

Anschliessend wurde die bereits letzte Woche begonnene Budgetdebatte weitergeführt. Vor der Lohn- und Steuerfussdiskussion gab es noch zwei Detailabstimmungen. Die Mehrheit folgte der Argumentation des Regierungsrates und lehnte diese Kürzungsanträge ab Auch in der Lohn- und Steuerfussdiskussion obsiegten die Anträge der Regierung. Die kantonalen Löhne

werden um 1,2 Prozent erhöht, was der aktuellen Teuerung entspricht. Abgelehnt wurden die Varianten 1,0 und 1,8 Prozent. Zusätzlich wurden für die Pflege des Lohnsystems 0,85 Prozent für kantonales Personal und 1,0 Prozent für Lehrpersonen beschlossen. Damit bleibt der Kanton ein attraktiver Arbeitgeber Beim Steuerfuss gab es zwei Anträge für eine Senkung. Die Mehrheit (74:63) beschloss jedoch, bei 108 Prozent zu bleiben. Gegen eine Steuersenkung sprachen für Mitte-Links die in den nächsten Jahren anstehenden Aufgaben und Ziele. Zudem ist damit zu rechnen, dass die beim Bund angedachten Sparmassnahmen teilweise zu Lasten der Kantone gehen. Als Nächstes bestätigte der Grosse Rat die bereits in der 1. Beratung beschlossenen Anpassungen des Steuergesetzes an die Vorgaben des Bundes. Nächste Woche wird die Umsetzung der kantonalen Steuerstrategie beraten. Die

SP hat dazu zwei Interpellationen eingereicht, um auszuloten, wer von tieferen Vermögenssteuersätzen und höheren Kinderabzügen und Drittbetreuungskosten profitiert. Die Antworten des Regierungsrates bestätigen, was die SP vermutete: Von den Steuergesetzrevisionen wird nicht primär der Mittelstand entlastet, sondern Menschen mit hohen Einkommen und grossen Vermögen. Die Entlastungen kämen also jenen zugute, die dies am wenigsten benötigen. Heftig zu diskutieren gab am

Jugend im Recht

n GABRIELA FURTER

Nachmittag das neue Sportgesetz. Erstaunlicherweise, denn in der Anhörung haben sich sowohl Sportverbände, Gemeinden wie auch Parteien sehr positiv zum Entwurf geäussert. Das Gesetz sieht ein kantonales Sportanlageninventar vor und eine bessere Zusammenarbeit zwischen Kanton und Gemeinden. Wegen der knappen finanziellen und räumlichen Ressourcen ist eine regionale Koordination sinnvoll Auch die LLS Kerngruppe Regionalplanung hat dies in der Vernehmlassung begrüsst. Trotz der breiten Zustimmung in der Anhörung lagen etliche Minderheitsanträge der Kommission BKS vor. Zudem wurden in der Ratsdebatte weitere Prüfungsanträge gestellt. Ob das Sportgesetz die Schlussabstimmung übersteht, zeigt sich nächste Woche. Eine situative Verlängerung der Grossratssitzung um eine halbe Stunde ist nicht möglich, da Etliche wegen Folgeterminen um 17 Uhr gehen müssen.

Amokdrohungen und Brandstiftung im Schulhaus – aus aktuellem Anlass handelt diese Kolumne von Jugendlichen und den teilweise gravierenden Folgen von «Lausbubenstreichen». Ein Graffiti gesprayt, ein Kaugummi geklaut, zu dritt jemanden verprügelt, ein Sexvideo weitergeschickt – schnell ist es passiert, dass Kinder und Jugendliche sowohl haftungs- wie auch strafrechtlich im Fokus stehen. Oder wie eben: Eine lachend an die Wand gekritzelte Amokdrohung, ein brennendes Streichholz in den Papiereimer geworfen – aus Spass wird rasch Ernst. Die Polizeiund Feuerwehreinsätze sowie der Schaden am Gebäude und Ausgaben für hinzugezogene Dritte wie Psychologen summieren sich zu einer grossen Summe. Ganz zu schweigen von der Tragödie, wenn tatsächlich ein Mensch zu Schaden käme. Wer zahlt das? Sobald ein Kind urteilsfähig ist und die Folgen seines Handelns erkennt und sich entsprechend verhalten kann, ist es auch schadenersatzpflichtig – und nicht etwa die Eltern, sofern diese ihre Aufsichtspflicht nicht verletzt haben. Wenn also ein sechsjähriges Kind mit dem Rad im Quartier jemanden anfährt, haftet es. Wenn ein neunjähriges Kind zündelt und eine Scheune in Brand setzt, haftet es. Nun haben zwar die meisten Kinder kein eigenes Vermögen, sind aber in einer Haftpflichtversicherung der Eltern miteingeschlossen. Die Haftpflichtversicherung zahlt jedoch zum Beispiel bei vorsätzlicher Brandstiftung oft nicht. Hier kann die Familie nur auf die Kulanz der Versicherung hoffen. Im schlimmsten Fall hat das Kind hunderttausende Franken Schulden. Neben der Haftungsfrage stellt sich auch die Schulfrage: Die Jugendstaatsanwaltschaft schaltet sich ein. Es können sowohl Schutz- wie auch Strafmassnahmen angeordnet werden. Schutzmassnahmen beinhalten beispielsweise sozialpädagogische Betreuung, ambulante Behandlungen oder die Unterbringung in einer Erziehungseinrichtung. Strafen können ein Verweis sein, eine Verpflichtung zu einer persönlichen Leistung, Bussen oder gar Freiheitsentzug. Je nach Strafe erfolgt auch ein Eintrag im Strafregister

n «Recht-Tipp». Hier schreibt lic. iur. Gabriela Furter jeweils einmal pro Monat über rechtliche Aspekte Sie führt in Lenzburg die Firma «Notariat Furter & Partner GmbH».

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Gabi Lauper

Der Jagdverein Lenzburg Birch-Lind ist zufrieden mit dem Ergebnis der Gesellschaftsjagd.

Foto: zvg

Beim Sitz herrscht noch Ruhe Bald kommen die Jäger

Foto Rinaldo Feusi

Gabriela Furter

Projekt Wasserbeschaffung «Suret» kann kommen

Region Vergangenen Freitag fanden gleichzeitig mehrere Gemeindeversammlungen in der Region statt. Nun ist klar: Der Weg ist frei für das Projekt Wasserbeschaffung «Suret»

n ROMI SCHMID

Es ist ein Jahrhundertprojekt: Mit der Wasserbeschaffung «Suret» ist geplant, ein neues Grundwasserpumpwerk zu erstellen im Wald der Ortsbürgergemeinde Buchs.

Die neue Transportleitung ist mit einem Querschnitt von 300 Millimetern so dimensioniert, um auch für künftige Bedürfnisse gewappnet zu sein Das Projekt ist wegweisend für die Zukunft und soll sicherstellen, dass es auch in Zukunft genügend Wasser gibt. Nachdem Staufen vergangene Woche als erste der drei beteiligten Gemeinden das Projekt gutgeheissen hatte, haben nun auch Rupperswil und Hunzenschwil am vergangenen Freitag «Ja» zum gemeinsamen Projekt gesagt.

Neues Pikettfahrzeug für Rupperswil Die anwesenden 130 von insgesamt 3669 Stimmberechtigten in Rupperswil genehmigten eine ganze Reihe weiterer Anträge – etwa die Kredite für die Strassen- und Werkleitungssanierungen, unter anderem jene von 260 000 Franken für die Planung der Arbeiten am Werkleitungsnetz, den

Kredit für den Ersatz eines Pikettfahrzeugs für die Feuerwehr und ein unveränderter Steuerfuss von 99 Prozent

Tempo 30 in Hunzenschwil

Auch in Hunzenschwil wurden alle Geschäfte durchgewunken: Die Einführung von Tempo 30 in den Wohngebieten wurde mit 152 zu 46 Stimmen angenommen, weiter hiessen die Anwesenden 211 von insgesamt 2359 Stimmberechtigten das Projekt Wasserbeschaffung «Suret» sowie das Budget 2025 mit einem unverändertem Steuerfuss von 102 Prozent gut.

Turnerabend mit viel Witz

Hendschiken Kürzlich sollte in Hendschiken anlässlich des Turnerabend das grösste Talent gefunden werden. Unter den kritischen Augen der angereisten Jury, die sich aus DJ Bobo (Linus Bertschinger), Christa Rigozzi (Afrodita Gecaj) und Gilbert Gress (Ramon Zobrist) zusammensetzte, traten viele Hendschiker Talente auf Der Abend wurde von Moderatorin Lynn Hostettler begleitet.

Mit viel Witz und Charme bewertete die Jury die verschiedenen Darbietungen. Bei den Bünztaler Synchronschwimmern war es offensichtlich, dass sie nur die Bünz zum Trainieren hatten.

Natürlich überzeugten die Kinder aus Hendschiken mit ihren Auftritten am meisten – sei es mit tänzerischem Talent, beim Streetdance, beim Rope Skipping und Parcours oder auch im Ballett Alle wurden von der Jury ins Finale gewählt.

Auch die «älteren» Bewohner Hendschikens wussten zu überzeugen. Aber wer war denn nun das grösste Hendschiker Talent? Da das grosse Finale noch aussteht, ist diese Frage noch nicht geklärt. Was jedoch gesagt werden kann, ist, dass die ganze Turnerfamilie Hendschiken viel Talent gezeigt hat, was am Ende mit dem Drücken des «Golden Buzzers» belohnt wurde. (dre)

Weihnachtlicher Adventsbasar zum 50-Jahr-Jubiläum

Schafisheim Wie bestellt und rechtzeitig geliefert: Der Adventsbasar der RudolfSteiner-Schule, der dieses Jahr sein 50-jähriges Bestehen feiert, präsentierte sich am Wochenende vor einer verschneiten Winterkulisse. Der Duft von heissen Marroni, der Klang der Drehorgel und das fröhliche Lachen der Kinder zauberten eine fast magische Stimmung; Attraktionen wie Kerzen ziehen, Puppenspiel, Adventskränze selber herstellen, Lebkuchen verzieren sowie diverse musikalische

Darbietungen rundeten das Angebot ab Der jährlich stattfindende Bazar ist nicht nur ein Ort des Handels, sondern auch des Zusammenhalts und der Inspiration.

Die Besucher kommen aus der ganzen Region und können einzigartige handgemachte Geschenke kaufen, traditionelle Leckereien geniessen und in der festlichen Stimmung eintauchen Die Erlöse aus dem Basar unterstützen verschiedene Lernprojekte und Aktivitäten der Schule. (rsc)

Noch kein Feuerwerksverbot in Othmarsingen Auch in Othmarsingen wurde über wichtige Geschäfte befunden. Die anwesenden 80 von insgesamt 1821 Stimmberechtigten genehmigten die Kredite für die Sanierung der Lenzburgerstrasse, die Kreditabrechnung und das Budget 2025 mit unverändertem Steuerfuss von 104 Prozent. Weiter wurde beschlossen, mit der Behandlung des Überweisungsantrags «Feuerwerksverbot für Private» zuzuwarten. Am Ende der Gemeindeversammlung sprachen sich die Stimmberechtigten schliesslich dafür aus, dass die Gemeindeversammlungen ab kommendem Jahr jeweils an einem Mittwoch stattfinden sollen.

Auch im neuen Jahr soll es wieder Doppelgottesdienste geben

Niederlenz An der Kirchgemeindeversammlung der Reformierten Kirchgemeinde Niederlenz vergangene Woche waren 20 Stimmberechtigte anwesend. Für das kommende Jahr rechnet die Kirchenpflege mit einem Aufwandüberschuss von rund 27000 Franken. Das Budget 2025 und der gleichbleibende Steuerfuss von 20 Prozent wurden genehmigt. Als neues Mitglied in die Rechnungsprüfungskommission wurde Maja Fuchs gewählt. Somit setzt sich die Kommission wieder aus den benötigten drei Personen zusammen. Seit diesem Jahr finden neu sogenannte Doppelgottesdienste mit der Kirchgemeinde Holderbank-Möriken-Wildegg und der Kirchgemeinde Niederlenz statt Das heisst, eine Pfarrperson hält am gleichen Sonntag in beiden Gemeinden einen Gottesdienst. Auch im nächsten Jahr werden diese wieder eingeplant, jedoch mit wechselnden Zeiten. Dies ermöglicht den jeweiligen Gast-Pfarrpersonen, anschliessend an den Gottesdienst am Kirchenkaffee teilzunehmen, ins Gespräch zu kommen und die Nachbargemeinde besser kennen zu lernen. Im Februar planen die beiden Kirchenpflegen eine gemeinsame Retraite Ziel ist es, die Zusammenarbeit zu vertiefen und Synergien auszuloten. Mit einem Fotorückblick wurden die letzten Anlässe wie die Amtseinsetzung von Pfarrerin Elisabeth Berger-Weymann, das Kirchenfest und der Ferienplausch mit 30 Kindern aufgezeigt. Rosmarie Kohler stell-

Reformierte Kirche Niederlenz. Foto: zvg

te den Besuchsdienst Niederlenz vor. Beim Besuchsdienst engagieren sich acht Freiwillige, die jemandem «Zeit schenken» möchten. 80-Jährige werden an ihrem Geburtstag besucht und ihnen wird im Namen der Kirchenpflege ein Geschenk übergeben. Auf Wunsch erfolgen weitere Besuche. Zusätzlich werden im Alterszentrum einmal im Monat ein Spielnachmittag und alle zwei Wochen ein Jassabend organisiert.

Der Besuchsdienst ist ebenfalls für die monatliche Organisation des Lindentreffs zuständig. Die Kirchenpflege schätzt den Einsatz des Besuchsdienstteams und bedankt sich für ihre wichtige und wertvolle Arbeit (ura)

Umfahrung soll geprüft werden

Möriken-Wildegg Am 24 Oktober haben die Gemeinden Möriken-Wildegg, Auenstein, Holderbank, Niederlenz, Rupperswil und Veltheim sowie der Kanton an einer ersten Projektsteuerungssitzung für die Umfahrung Möriken-Wildegg teilgenommen. Dabei haben die Teilnehmenden gemeinsam das Vorgehen und die Projektorganisation festgelegt. Anfang 2025 wird die Zweckmässigkeit einer möglichen Umfahrung vertieft untersucht. Die Ergebnisse der Planung liegen voraussichtlich Ende 2026 vor.

Die Verkehrsbelastung auf der Ortsdurchfahrt in Wildegg ist hoch, deshalb suchen der Kanton und die betroffenen Gemeinden gemeinsam nach Lösungen. Im September 2011 hat der Grosse Rat die Umfahrung des Ortsteils Wildegg als Zwischenergebnis im Richtplan beschlossen. Mit dem Beschluss ist das kantonale Interesse an einer Umfahrungsstrasse festgehalten und das Trassee wird freigehalten Eine mögliche Umfahrungsstrasse wurde bislang nicht vertieft überprüft. Diese Prüfung wird mit einer Zweckmässigkeitsbeurteilung vorgenommen. Dazu fand am 24 Oktober die erste Projektsteuerungssitzung mit den Gemeinden Möriken-Wildegg, Auenstein, Holderbank, Niederlenz, Rupperswil, Veltheim und dem Kanton statt Die Gemeinden und der Kanton haben gemeinsam das Vorgehen und die Projektorganisation festgelegt. Das Vorgehen ist in drei Phasen gegliedert: Phase 1 –Verschiedene Varianten einer möglichen Umfahrungsstrasse werden entwickelt, Phase 2 – Die verkehrliche Wirkung, die technische Machbarkeit und die Auswirkungen auf die Umwelt werden detailliert untersucht. Eine Kostenschätzung wird vorgenommen, und schliesslich Phase 3 – Die Varianten werden bewertet und dem zukünftigen Zustand ohne Umfahrungsstrasse gegenübergestellt. Die Arbeiten an der Zweckmässigkeitsbeurteilung startet das Departement Bau, Verkehr und Umwelt im ersten Quartal 2025. Die Ergebnisse der Planung liegen voraussichtlich Ende 2026 vor. Im Verlauf dieser Planungsarbeiten wird regelmässig über den aktuellen Stand informiert. (pd/rsc)

Mehr als nur ein Weihnachtsverkauf: Der Adventsbasar der Rudolf-Steiner-Schule

Foto: Romi Schmid

Blick in ein Grundwasserpumpwerk.

Foto: zvg

Darbietung mit «Jöö-Effekt»: Die Kleinsten verzauberten das Publikum. Foto: zvg

Gemischte Gefühle nach der Gemeindeversammlung

Seon An der Gemeindeversammlung in Seon kam es zu einigen Fragen und Diskussionen Nach 2,5 Stunden konnte eine eher positive Bilanz gezogen werden. Doch es gibt Baustellen – nicht nur auf den Strassen.

n RINALDO FEUSI

Vergangene Woche lud der Gemeinderat zur Wintergmeind. Obschon die meisten Ideen des Gremiums gutgeheissen wurden, zeigte sich, dass zwischen Gemeinderat und Bevölkerung Fragen und Unklarheiten bestehen. Diese hätte man im Vorfeld klären oder zumindest ansprechen können. Viele der Votanten waren am vorhergehenden Politapéro still oder nicht anwesend. Zwischen Politapéro und Gemeindeversammlung verstrichen zwei Wochen, in denen die Räte Vorlagen an die Ideen und Bedürfnisse der Bevölkerung hätten angleichen können. Dieses Potenzial blieb ungenutzt und somit auch ein richtungsweisender Antrag ums Seetalschulhaus.

Muss das Seetalschulhaus veräussert werden?

Nach der Gemeindeversammlung in der vergangenen Woche sieht sich der Seoner Gemeinderat beim Seetalschulhaus in einem «luftleeren Raum», wie es Gemeindeammann Hans Peter Dössegger ausdrückte. Der Antrag zur Planung der Umnutzung des Seetalschulhauses in ein Verwaltungsgebäude scheiterte mit 72 zu 73 Stimmen nur knapp Es handelt sich um eine verpasste Chance für Seon Das knappe Ergebnis, das ohne eine tiefgehende Diskussion vor der Abstimmung zustande kam, verdeutlichte, dass die Meinungen bereits festgelegt waren. Es wäre hilfreich gewesen, wenn die Interessengruppen beim Politapéro zuvor ihre Standpunkte ausgetauscht hätten – doch dies blieb aus. So bleibt der Ge-

Die Gemeinderäte brachten fast alles durch Beim Seetalschulhaus geht die Saga weiter

meinderat im Unklaren über die Ideen und Anliegen der Bevölkerung. Als mögliche Alternative zur Umnutzung wird der Verkauf der Liegenschaft an Private in Erwägung gezogen.

Seon wird neues Feuerwehrmagazin bauen Das neue Feuerwehrmagazin wird Realität. Der Verpflichtungskredit für das Feuerwehrmagazin Spittelmatt in Höhe von 7,12 Millionen Franken wurde vom Souverän genehmigt. Alle Fragen aus der Bevölkerung konnte der Gemeinderat beantworten, darunter die Anzahl der Arbeitsplätze in den Theorieräumen, die Platzierung des Magazins und die Einbindung Egliswils. Die Bedenken konnten erfolgreich ausgeräumt werden, sodass das Ergebnis mit 140 zu 2 Stimmen eindeutig ausfiel.

Beim Verkauf von 199 Quadratmetern an das Konsortium Mitteldorf gab es ebenfalls Diskussionen. Ein Anwoh-

ner hinterfragte, ob der Preis von 1100 Franken pro Quadratmeter nicht zu niedrig sei. Doch die Bevölkerung stimmte mit dem Gemeinderat überein, dass am Preis nichts geändert werde.

Zwei Strassenbaukredite wurden ebenfalls genehmigt. Dabei wurde deutlich, dass die Seonerinnen und Seoner mit der Verkehrsbelastung sehr unzufrieden sind. Der Verkehr führe laut einigen Votanten immer wieder zu gefährlichen Situationen, und es sei ein Wunder, dass noch keine schwerwiegenden Unfälle passiert seien, wie sich ein Anwohner an die Gemeinderäte richtete

Die Anpassung des Stellenplans der Gemeinde von 3495 auf 3773 Stellenprozente wurde von allen begrüsst. Zum Abschluss kündigte Hans Peter Dössegger an, nicht für die nächste Wahl zu kandidieren und dass der langjährige Rechtsstreit mit der Schreinerei nun endlich beigelegt sei.

Der Souverän folgte dem Gemeinderat nicht

Meisterschwanden Für Gesprächsstoff war vorgesorgt Traktandum 3 der Einwohnergemeindeversammlung mit der Budgetgenehmigung 2025 mit einem Steuerfuss von neu 70 Prozent lockte einen grossen Teil der Bevölkerung in die MZH. n ALEXANDER STUDER

Die vorgängige Ortsbürgergemeindeversammlung konnte Gemeindepräsident Ueli Haller in Rekordzeit durchführen. Die drei Traktanden, Protokoll 13. Juni 2024, Budget 2025 und Verschiedenes waren in kurzer Zeit durch Danach begrüsste Haller in der vollen MZH die Anwesenden zur Versammlung der Einwohnergemeinde. Sowohl das Protokoll der letztjährigen Versammlung als auch die Revision des Bestattungs- und Friedhofreglements wurden einstimmig angenommen. Das geänderte Reglement kann auf der Webseite der Gemeinde eingesehen werden und wird per 1. Januar 2025 in Kraft gesetzt. Fahrwangen hat den Änderungen ebenfalls zugestimmt. An Dieter Studer Gemeinderat und für die Finanzen zuständig, oblag es, die verschiedenen Gründe, die zu einer Steuerfusserhöhung führten, der Bevölkerung zu erklären. Einkommensstarke Steuer-

Ueli Haller und Dieter Studer vermochten die Anwesenden nicht zu überzeugen. Foto: ASt

zahlende sind nicht mehr im Dorf Stagnierende Bautätigkeit und die Altersstruktur der Bevölkerung sind weitere Punkte. Steigende Kosten durch die teurere Pflegefinanzierung, strengere gesetzliche Anforderungen im Verwaltungsbereich und längere, nicht aufschiebbare Investitionen wie Sanierung und Erweiterung der Schulanlage Eggen würden die Gemeinde in den nächsten Jahren Millionen kosten Dass Studers Erklärungen zum erhöhten Steuerfuss Reaktionen bei den Anwesenden auslösten, versteht sich von selbst. Bemängelt wurden unter anderem der grosse Personal- und Sachaufwand. Die vielen Wortmeldungen waren

vorauszusehen, die Diskussionen spielten sich jedoch stets anständig ab Auch ein flammender Appell von Haller, der die Erhöhung mit der Begründung, dass die Situation in der Gemeinde keine andere Lösung zulassen würde, konnte die Bevölkerung nicht umstimmen. Das Budget wurde angenommen, allerdings mit einem gleichbleibenden Steuerfuss von 60 Prozent. Der warme Applaus am Schluss für den Gemeinderat war ein Dankeschön für die geleistete Arbeit und ein Ansporn für die Bewältigung der kommenden Aufgaben. Beim abschliessenden kleinen Apéro konnte sich die Bevölkerung noch rege austauschen.

Glamour am Turnerabend in Fahrwangen

Fahrwangen Die Verantwortlichen des Turnvereins Fahrwangen liessen sich etwas einfallen. Unter dem Motto Oscar Night 2024 trat Jung und Alt zur grossen Show auf Oscars wurden vergeben für die beste Hauptdarstellerin respektive -darsteller den besten Film und die beste Filmmusik. Mit Titanic, Dschungelbuch, Jumanji und Happy Feet ging es sofort los. Sowohl die älteren Semester als auch die Jüngeren und Jüngsten begeisterten mit ihren Auftritten. Verdient hätten alle einen Oscar, doch Pinguin Mumble aus Happy Feet wurde als bester Darsteller erkoren. Aus den Nummern Mary Poppins, Back to the Future und Step up schwang Mary Poppins obenauf Jeweils nach einem Trailer der verschiedenen Filme zeigten die Turnerinnen und Turner am Barren, Stufenbarren oder Reck ihre Künste. Wunderschön anzusehen waren die kleinsten Mitglieder, die mit vollem Einsatz und Elan das Publikum begeisterten. Reihenweise Zugaben wurden von den Anwesenden gefordert. Nach einer Pause wurde zuerst der Oscar für den besten Film vergeben. Aus Bad Boys, Sister Act und Kung-Fu Panda hat Letzterer gewonnen. Wobei zu sagen ist, dass die Wahl nicht einfach war, waren doch

AndersalsdieTitanic sind die Turnerinnen und Turner nicht untergegangen. Foto: Andreas Studer

sämtliche Auftritte bis ins letzte Detail brillant. Zum Schluss des Abends wurde noch der Oscar für die beste Filmmusik vergeben. Aus Lion King, Footloose und Barbie konnte Letztere den Preis entgegennehmen. Es war ein tadellos organisierter Anlass. Leckeres Essen, eine Tombola und der anschliessende Barbesuch liessen den Abend ausklingen. Den Organisatoren ist ein Turnerabend der Superlative gelungen Die Dekoration war dem Anlass entsprechen pompös. Zufriedene Gesichter bei den Besuchern, anhaltender Applaus waren der Lohn für die einmalige Oscar Night in Fahrwangen. (ASt)

Gedichteter «Briefwexel»

Seengen Bereits zum 18 Mal lud die Gesellschaft zum Falken und Fisch, der Förderverein von Schloss Hallwyl, die Mitglieder zur Gespensternacht ins saisonal geschlossene Schloss: Die Musikund Wortkünstler Ruedi Häusermann und Albin Brun zeigten ihr Programm «Briefwexel». Seit kurz nach der Vereinsgründung im Jahr 2005 lädt die Gesellschaft zum Falken und Fisch ihre Mitglieder im November zu einem Anlass ins eigentlich schon in Winterschlaf verfallene Wasserschloss. Dass die Gespensternacht nicht nur rezitierte Gruselgeschichten umfassen muss, zeigte sich diesmal. Der vielfach ausgezeichnete Lenzburger Musiker und Theatermacher Ruedi Häusermann und der ebenso vielfältig agierende Luzerner Albin Brun zeigten ihr Programm «Briefwexel», das einst – wie sie dem Publikum verrieten – just auf einem Spaziergang rund ums Schloss Formen angenommen hat. In je drei Musik- und Textblöcken präsentierte das Duo Kompositionen und

Gedichte Aus Rücksicht auf die Instrumente fand diese Gespensternacht nicht wie meist üblich im kalten Vorderen Schloss, sondern im Mehrzweckraum der Schlossscheune statt Die Musikstücke auf Flöten, Saxofonen und Schwyzerörgeli flankierten einen hundert Nummern umfassenden (fiktiven?) Mail-Dialog zwischen Lenzburg und Luzern, dessen Merkmal Reime sind Die humorige Dichtkunst drehte sich um verschiedene Lebensbereiche wie Autos und Ferien, aber auch um die Sorgen, Nöte und die Freude von Kulturschaffenden in der heutigen Zeit.

Kürbissuppe zum Aufwärmen Dem rund 80 Personen umfassenden Publikum (mehr lassen die feuerpolizeilichen Auflagen gar nicht zu) gefiels und gut gelaunt schritt man nach dem «Briefwexel» zum zweiten Programmpunkt: Mit feiner Kürbissuppe konnte man sich aufwärmen, an Aufschnitt- und Käseplatten bedienen und mit feinem «Brestenberger» verköstigen. (fth)

Auftritt an Gespensternacht: Ruedi Häusermann und Albin Brun mit ihrem Programm «Briefwexel» im Schloss Hallwyl.

Foto: gff/fth

Hello Barbie! Hi, Ken! Auch Kitsch durfte nicht fehlen. Foto: Alexander Studer

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Das Dorfzentrum mit Kindergarten, Primarschule, Einkaufsmöglichkeiten, Postfiliale und Restaurants ist zu Fuss in gut zehn Minuten erreichbar.

Den Bahnhof, mit guten Verbindungen etwa zum Hauptbahnhof Zürich, erreicht man in gut 15 Minuten oder mit dem Bus. Wer mit dem Auto unterwegs ist, schätzt die guten Anbindungen an die Autobahn A1 und A3 Damit nicht genug –Othmarsingen zeichnet sich durch ein intaktes Dorf- und Vereinsleben sowie ein Naherholungsgebiet aus, das sozusagen vor der Haustür liegt.

Bezug: April 2025

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Bauherrschaft: JKB Immobilien AG Dammstrasse 3, 5070 Frick www.jkbag.ch Beratung und Verkauf: Die Immobilien-Treuhänder Straub & Partner AG Schafisheimerstrasse 14 5600 Lenzburg Tel. 062 875 22 20 vermarktung@straub-partner.ch

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Die Dachwohnungen bestechen durch viel Ambiente.

Agenda vom 29. November bis 5. Dezember

FREIZEIT

Freitag, 29 November

Lenzburg Alterszentrum Obere Mühle

18 bis 22 Uhr: Fondueplausch.

Lenzburg Altstadt

18.30 bis 19.45 Uhr: Öffentliche Stadtführung – Adventsführung. Anmeldung unter tourismus@lenzburg.ch.

Lenzburg Baronessa

20 Uhr: Tanz & Gloria in der Baronessa Lenzburg. Disco mit DJ

Rupperswil, Sporthalle

20 Uhr: Turnerabend STV Rupperswil.

Samstag, 30. November

Lenzburg Müllerhaus

9 bis 17 Uhr: Adventsmarkt. Kinderprogramm ab 13.30 Uhr: Traumdoktor Stiftung Theodora, Märchenerzählerin, Zumba.

Möriken-Wildegg, Schotterplatz

10 bis 17 Uhr: Publikumstag Schotterplatz. Den Schotterplatz mit fahrenden und rangierenden Zügen, Installationen und aussergewöhnlichen Exponaten erleben.

Möriken-Wildegg, Gemeindehaus

11 bis 15.30 Uhr: Ökumenischer Bazar mit Geschenkartikeln aller Art

Rupperswil, Sporthalle

20 Uhr: Turnerabend STV Rupperswil.

Seengen, Markt

15 bis 21 Uhr: Seenger Christchindlimärt.

Sonntag, 1. Dezember

Lenzburg Aargauer Literaturhaus

11.15 bis 12.45 Uhr: Café Littéraire: «Es ist ein Has’ entsprungen» Texte zum Advent Lenzburg Freiämterhütte

17 Uhr: Lichterweg Lenzburg. Der Weg führt vom Alterszentrum Obere Mühle bis zur Freiämterhütte, wo ein Apéro serviert wird

Dienstag, 3. Dezember

Egliswil, Sammlungszentrum 18.30 bis 20 Uhr: Führung durch die Schatzkammer Öffentlicher Rundgang durch die Sammlung.

Lenzburg Alter Gemeindesaal, unter den Arkaden 7.30 bis 11 Uhr: Wochenmarkt.

Donnerstag, 5. Dezember

Niederlenz, Gemeindebibliothek 16.30 bis 16.50 Uhr: «Geschichten-Bär» Bilderbuchgeschichte für Kinder.

MUSIK

Freitag, 29 November

Seon, Konservi 20.15 Uhr: Paulo Mendonça Power Trio. Der Funk-König ist zurück und erstmals in der Konservi

Samstag, 30 November Lenzburg Wisa-Bar 21 Uhr: Konzert Mom. Blues-Rock.

Sonntag, 1. Dezember

Lenzburg reformierte Stadtkirche 10.15 bis 12.15 Uhr: Kommentierte Bachkantate.

Meisterschwanden, evangelisch-reformierte Kirche 17 Uhr: Adventskonzert.

Dienstag, 3. Dezember

Seengen, Polifonia Musiksaal

17.15 bis 19 Uhr: KMS Seetal Adventskonzert Seengen, Adventsfenster Nummer 3.

SENIOREN

Montag, 2. Dezember

Brunegg, Restaurant zu den drei Sternen

11.30 Uhr: Mittagstisch der Pro Senectute, Anmeldung an Myrta Urech, Telefon 062 896 10 70

Dienstag, 3. Dezember

Meisterschwanden, Militärmuseum, Stämpflihuus 11.30 Uhr: Mittagstisch der Pro Senectute, Anmeldung an Lina Haller, Telefon 056 667 14 79

Mittwoch, 4. Dezember

Ammerswil, Alterszentrum Obere Mühle Lenzburg

11.30 Uhr: Mittagstisch der Pro Senectute, Anmeldung an Brigitte Maurer, Telefon 062 891 63 41.

Donnerstag, 5. Dezember

Boniswil, Restaurant Hallwyl

Seengen

11.30 Uhr: Mittagstisch der Pro Senectute, Anmeldung an Sylvia Urech,

062 777 23 59

MUSEEN

Lenzburg, Museum Burghalde Urgeschichte Stadtgeschichte, Industriekultur Mit Kinderspur. Schlossgasse 23. www.museumburghalde.ch. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 14 bis 17 Uhr; Sonntag, 11 bis 17 Uhr

Pop-up-Ausstellung: Interieurs und Stadtansichten von Carl Zweifel. Im neuen Ausstellungsformat «Interieurs und Stadtansichten» werden erstmals die grafischen Arbeiten vom Architekten, Spielzeughersteller und Grafiker Carl Zweifel ausgestellt. Ausstellungsdauer: bis 31. März 2025.

Sagenzauber: Das Museum Burghalde widmet sich anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums der Publikation «Aus einem alten Nest» des Lenzburger Sagensammlers Nold Halder dem alten Erzählgut. Mittels Augmented Reality und künstlicher Intelligenz werden die Erzählungen zu neuem Leben erweckt. Ausstellungsdauer: bis 1. Juni 2025.

Spectrum: Hubert Crevoisiers aus-

AdventsmarktMüllerhaus

sergewöhnliche Glaskunst und die Installationen aus verschiedenen Epochen seiner 35-jährigen Schaffenszeit werfen ein neues Licht auf die orthodoxen Ikonen. Ausstellungsdauer: 1. Dez bis 2. November 2025.

Seon Dorfmuseum

Adventsfenster am Montag, 2. Dezember, 17 Uhr

AUSSTELLUNGEN

Niederlenz, 380grad-Atelier Kunsthandwerk. 30 Kunstschaffende aus der Region stellen aus. Vernissage am 30 November von 11 bis 16 Uhr.

Lenzburg, Atelier Alain Mieg, Lütisbuchweg 2 Alain Mieg lädt zur Ausstellung «Himmlische Welten». Seine in Acryl und Pigment erstellten Werke laden zum Entdecken ein. Ausstellung im Atelier Lenzburg, Lütisbuchweg 2, Ausstellungsdauer: bis 8. Dezember

Lenzburg, ehemaliges Bürogebäude Artoz Papier AG Lenzburg stellt aus. Weihnachtsaus-

stellung von Lenzburger Kunstschaffenden. Die Kulturkommission Lenzburg führt eine alte Tradition weiter: die Weihnachtsausstellung von Lenzburger Künstlerinnen und Künstlern. Das Publikum erhält einen Überblick über das vielfältige Lenzburger Kunstschaffen und kann sich Werke von einheimischen Künstlerinnen und Künstlern kaufen. Ausstellungsdauer: bis 8. Dezember

Lenzburg, Müllerhaus Husers Kunst-Kiosk. Seit 25 Jahren hat Fritz Huser sein Atelier im Müllerhaus. Jeden Advent verwandelt es sich in Husers Kunst-Kiosk. Hier zeigen Fritz und Brigitte Huser ihr beachtliches Repertoire an Kreativität. 29 November bis 22. Dezember

Lenzburg, Kultkabine Kronenplatz Kunsthandwerk in der Kultkabine. Evelyne Tanner, Kunsthandwerkerin aus Zürich, gibt Einblick in ihr Schaffen mit der Ausstellung zum Thema «Modellierte Textilfiguren» Während der Adventszeit können Unikate aus ihrem Schaffen besichtigt und erworben werden.

Lenzburg, Stapferhaus Hauptsache gesund. Eine Ausstellung mit Nebenwirkungen. Gesundheit ist das grosse Versprechen der heutigen Zeit. Für sie tun die Menschen fast alles. Sie tracken und trainieren, essen Superfood und Spurenelemente Vertrauen auf die neueste Forschung und setzen auf Spitzenmedizin. Mit Erfolg: Menschen werden so alt wie nie zuvor Gleichzeitig steht die Gesellschaft vor gewichtigen Fragen: Wie wird mit Krankheit umgegangen? Wie gesund ist gesund genug? Wer ist für Gesundheit verantwortlich und wer bezahlt den Preis? Ein interaktiver Parcours, stimmungsaufhellend, rezeptfrei und ohne Überweisung. Dauer der Ausstellung: bis 26 Oktober 2025.

Sarmenstorf, Alpinit

Der Ballon verknallt sich. Plakate aus Originalbildern und Wortkreationen von Helena Kisling, Michael Piatti, Thomas Flury und Niklaus Cueni. Ausstellungsdauer: bis 21. Dezember, täglich von 8 bis 20 Uhr

Seengen, Alte Schmitte

Adventsausstellung: Marika Brand und Selina Hilty: 10-Jahr-Jubiläum und Derniere. Weihnachtsglanz, Lichtertanz, Tannenduft in der Luft – Marika Brand und Selina Hilty verwandeln die Alte Schmitte in Seengen während vier Tagen in eine zauberhafte Weihnachtswelt. Ausstellungsdauer: bis Samstag, 30 November Mehr unter www.artemik. ch.

Agenda-Einträge

Auf der Seite «Agenda» werden Angaben zu öffentlichen Veranstaltungen von Vereinen, Gemeinden und weiteren Organisationen publiziert. Damit der Anlass hier erscheint können Sie Ihre Veranstaltung hier eintragen: www.eventfrog.ch

TheMagnetics–SKA,Reggae&Soul

Lenzburg The Magnetics sind eine in Italien ansässige Band, die 2017 gegründet wurde und von Frontmann

Lenzburg Pünktlich zur Adventszeit lädt das Müllerhaus Lenzburg zu einem weihnachtlichen nachhaltigen Markt der Gemeinschaft ein. Am Samstag, 30 November, organisiert das Müllerhaus Lenzburg einen Adventsmarkt mit und für die Freiwilligenorganisationen aus der Region – begleitet von einem vielfältigen Rahmenprogramm, das für festliche Stimmung und abwechslungsreiche Unterhaltung für Gross und Klein sorgt.

n AdventsmarktMüllerhaus:Samstag,30 November 9 bis 17 Uhr Müllerhaus Lenzburg

Olly Riva von Shandon und The Soulrockets geleitet wird Ihre Musik lässt sich von Original-Ska, frühem Reggae, jamaikanischer VintageMusik, Rocksteady-Beat und Vintage-Soul inspirieren. Die Band tourte in vier Jahren ununterbrochen mit mehr als 300 Shows, darunter grossartige Festivals wie SKA Wars in Mexiko, Zwarte Cross in Holland, Reduit Festival

und Dynamite Fest in Deutschland, Gdansk SKAJamboree in Polen, Tramore International SKA Fest in Irland, Rock N Stock-Fest in Frankreich und Vorgruppe für Skatalites, zog eine Live-Fangemeinde an und wurde zu einer der vielversprechendsten Bands in diesem Musikgenre. Tickets im Vorverkauf unter www.seetickets.com

n TheMagnetics–SKA,Reggae&Soul:Freitag, 6.Dezember 20.30Uhr BaronessaLenzburg

Telefon

Lichter, so weit das Auge reicht: Am Sonntag findet der Lichterweg in Lenzburg statt.

Foto: Romi Schmid

MITLIVEBAND

GOSPELKONZERTE

GETTOGETHER

Sonntag

08.12.2024,17Uhr

Eintrittfrei Kollekte

Ref. Kirche Möriken

Sonntag

12.01.2025,17Uhr

Ref. Kirche Hunzenschwil

www.gospelchor-kumbaya.ch

ADVENTSMARKT 2024

FREUDE SCHENKEN–WEITER DENKEN

Samstag, 30.November2024, 9bis17Uhr imMüllerhausLenzburg 56Bleicherain7, 00Lenzburg

EröffnenSie mituns dieAdventszeit! BesuchenSie unsinfestlicher Atmosphäre undgeniessenSie einenkreativen Workshop Weihnachtsfotosim«VW-Photobus»,musikalische Highlights und einunterhaltsames Kinderprogramm.

Müllerhaus –StiftungDr.Hans Müllerund GertrudMüller Bleicherain 7, 5600 Lenzburg, www.muellerhaus.ch

Mittwoch,4.Dezember18.00 –21.00 Uhr onnerstag,5.Dezember 18.00 –21.00 Uhr Freitag, 6. Dezember18.00 –21.00 Uhr

Samstag,7. Dezember 11.00 –18.00 Uhr

Gerneservieren wirIhnen dietraditionellenTreberwürste offenbis 23.00Uhr

(MittwochundDonnerstag Reservation erwünscht)

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nöffnungszeiten ember und Oktober end unsererTraubenernte nnerstag+Freitag15.00-17.00 Uhr mstag 09.00 -14.00Uhr nachtelefonischer Vereinbarung

November bis Ende August

Donnerstag +Freitag 14.00 -18.00 Uhr Samstag09.00 -14.00 Uhr oder nachtelefonischerVereinbarung

«DasGewitterin meinem Kopfzieht rasch weiter.»

ATELIER-AUSSTELLUNG17.11.– 08.12.

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Sa.7.Dezember2024,19.00Uhr ReformierteKirche,Seon OnlineVorverkauf

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FREITAG, 06.12.2024

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TURNERABEND NIEDERLENZ

Leise rieselt der Schnee: Blick aufs Schloss Lenzburg, das vergangene Woche vollkommen weiss gepudert war.

Winter da draussen, doch herzwärts ist Sommer

An Tagen wie diesen. Geht das Jahr ganz leise. So wie Blumen blühen. Manchmal sieht man es nur im Vorbeigehen. Und dann ist man überwältigt von der Schönheit Oder von dem Abschied Denn was kommt, muss oft auch gehen.

Dieses Jahr war ein langes und doch nur ein Atemzug. Nun bietet es seitenweise Erinnerungen an, hier und da noch einen leichten Abdruck unserer Badeanzüge, da wo die Haut noch an der sonnengetönten Farbe festhält Und so geht das Jahr leise Nur das Knirschen unter den Füssen kündigt an, was kommt. Zusammen mit den Farben und Tönen in der Luft und den Lichtern in den Häusern, die jetzt minütlich früher angeschaltet werden. So orange und rot und gelb und so zögerlich wie ein sanftes Seufzen ziehen sich Welt und Natur zurück. An den Schuhsohlen klebt letztes

Herbstlaub und ein bisschen Nostalgie. Wo ist nur das Jahr hin? Wie sind die Monate verstrichen? Die Zeit ist durch die Sanduhr gefallen, Korn für Korn, wir waren dabei und doch waren die letzten Monate wie ein Wimpernschlag. In wenigen Wochen ist Weihnachten. Wir stehen im Schnee. Schon wieder oder vielleicht immer noch. Winter, Lichterglanz, Weihnachten, Besinnlichkeit und Kerzenschein. Wir rücken zusammen. Stellen uns Tannen in Räume und Wohnzimmer Wir verteilen Geschenke, Umarmungen und warme Worte an unsere Lieben. Wir öffnen die Fenster und nehmen Mass. Ziel im Blick, Grübchen in den Wangen, Augen zusammengekniffen, Anlauf nehmen und Schuss. Fliegt das Papierflugzeug Richtung Horizont. Weiten ergründen, Grenzen ausgrenzen und sich ans Träumen erinnern. Mit Papierflugzeugen geht das

gut. Weil sie zeigen, dass wir alle unsere eigenen Piloten sind. An Tagen wie diesen. Rieselt leise der Schnee und scheint die Sonne ins Gesicht Sie deckt den Tisch mit allem, was wir brauchen. Für den kurzen, wärmenden Moment. Winter da draussen, doch herzwärts ist Sommer Das Schöne zu sehen im vermeintlich Alltäglichen Dieser Blick ist ein guter Komplize fürs Herz.

Mit diesen weihnachtlichen Gedanken wünschen wir Ihnen, liebe Leser und Leserinnen, eine wunderbare Adventszeit; wir danken Ihnen für Ihre Treue und hoffen, dass wir Ihnen auch im neuen Jahr viel Lesevergnügen bereiten werden – lokal, regional und immer nah dran.

Ihre Redaktion

Rinaldo Feusi, Redaktionsleiter Romi Schmid, Redaktorin

Die Vorweihnachtszeit ohne den Samichlaus – undenkbar

Sarmenstorf Seit gut 50 Jahren organisiert in Sarmenstorf der Verein Jufo die schöne Tradition des Chlaus-Auszugs aus der Heiligkreuzkirche n VERENA SCHMIDTKE

Seit Mitte der 1970er-Jahre organisiert in Sarmenstorf der Verein Jufo die schöne Tradition des ChlausAuszugs aus der Heiligkreuzkirche. Dort bekommen die Kinder in diesem Jahr am 1. Dezember die Gelegenheit, dem heiligen Nikolaus ihre Versli vorzutragen. Als Belohnung bekommen sie feinen Lebkuchen. Doch damit nicht genug, am 5. und 6. Dezember stehen für den Samichlaus und seine Schmutzli noch einige Hausbesuche im Kalender

«Die Tage werden kürzer und die Nächte länger und die Weihnachtszeit kündigt sich langsam an. Dies ist die Zeit, wo wir den heiligen Nikolaus feiern», so beginnt traditionell die Ankündigung des «Jufo» als Einstimmung auf die besinnlichste Zeit des Jahres. Nun wissen Eltern Bescheid, dass sie sich sputen sollten, wenn der Samichlaus auch ihre Kinder zuhause oder im Garten besuchen soll Laut «Jufo» seien nicht wenige Anmeldungen eingetroffen. «Wir sind auf Kurs», bekundet Muriel Willborn, Vereinspräsidentin des «Jufo», erfreut.

Doch es sind nicht nur die Hausbesuche, die den Samichlaus ausmachen. Schon vorher erhalten Kinder und natürlich auch Erwachsene die Möglichkeit, in einer stimmungsvollen kleinen Feier in der Heiligkreuzkirche einen Blick auf den heiligen Mann zu erhaschen. Begleitet

INSERATE

Der Sa(r)michlaus wird auch in diesem Jahr Kinderaugen zum Funkeln bringen. Foto:

wird dieser wie immer von den ein wenig düster wirkenden Schmutzli, seinen eifrigen Helfern

Stimmungsvoller Auszug stimmt auf Weihnachtszeit ein

Zu den Planungen berichtet Muriel Willborn: «Nach dem Chlaus ist vor dem Chlaus Unsere Feedbacksitzung ist jeweils im Januar, danach beginnen im September die ersten Sitzungen.» Vorschläge für den Auszug müssten definiert werden, trotz der Routine und eines bewährten Grundkonzepts gelte es doch, einiges vorzubereiten. In diesem Jahr werde die neue Katechetin Esther Stalder den Inhalt der Feier gestalten und ihre Ideen ein-

bringen. «Die Kinder der 1. und 2. Klasse haben den Sankt Nikolaus im Religionsunterricht thematisiert und werden mit ihren Liedern den Chlaus begrüssen», führt die Vereinspräsidentin näher aus und fügt hinzu: «Uns ist es wichtig, dass wir eine stimmungsvolle Atmosphäre in die Kirche bringen.» Auch die Lebkuchenbestellungen bei der Dorfbäckerei Ruckli sind ein fester Bestandteil der Vorbereitungen. So gibt es nach der Feier für die Anwesenden Lebkuchen. Weiterhin sorgen Finnenkerzen, eine Feuerschale und Tee für eine gemütliche Stimmung. Neben der sorgfältigen Planung lebt die Tradition aber auch vom Engagement zahlreicher Freiwilliger Dazu erläutert

Muriel Willborn: «Wir wollen den Besuch vom Chlaus gern allen Familien ermöglichen. Dennoch sind wir auf finanzielle Unterstützung angewiesen, damit wir den Unterhalt und die Beschaffung der Gewänder bezahlen können.» Deswegen belaufen sich die Kosten für einen Chlausbesuch auf mindestens 30 Franken. Der Einsatz aller Beteiligten sei ein Ehrenamt. «Das Chlaus-OK-Team ist bereits seit vielen Jahren gemeinsam am Werk. Ich als OK-Präsidentin bedanke mich beim OKTeam und bei allen Beteiligten», erklärt sie. Abschliessend unterstreicht die Vereinspräsidentin den engagierten Einsatz des «Jufo» so: «Der grösste Dank ist das Leuchten der Kinderaugen.»

Adventsfenster

Schafisheim Nach der Eröffnung werden die Fenster individuell und nach Belieben durch die Veranstalter beleuchtet. Am Samstag, 28 Dezember, werden alle Fenster bei Einbruch der Dunkelheit nochmals beleuchtet 1. Familie Künzle, Birkenweg 12; 2. Familie Müller, Nordweg 15b; 3. Tagesstruktur Schafisheim, Hüttmattstrasse 15; 4. Familie Hausmann, Paradiesstrasse 5; 5. Familie Meyer, Sonnenrain 11; 6. Samichlaus Elternverein, Anlass mit Anmeldung; 7. Weihnachtsmarkt und Kerzenziehen, Gelände Mehrzweckhalle; 8. Familie Jukic, Schopfweg 14; 9. Familie Krucker, Lenzburgerstrasse 32; 10 Familie Knüppel-Huber, Strossacherweg 9; 11. Spielgruppe und Gemeinde «Einweihung Baum mit Apéro», Projekt «Schatten für Kinder und Klima», Spielplatz Holzerplatz; 12. Familie Menexelis, Winkelgasse 3; 13. Familie Gloor Strossacherweg 12; 14. Familie Merz, Lindacherweg 12B; 15. Familie Baumann Rhinisperger, Thujaweg 4; 16 Familie Vecchia, Nelkenweg 1; 17 Familie Schärmeli, Schorenweg 11; 18 Familie Bedon Fischer, Grienlochstrasse 4; 19 Familie Konrad/Walder, Eichweg 8; 20 Familie Durrer, Binzenweg 7; 21. Familie Fürer, Schopfweg 21; 22 Familie Hofer, Paradiesstrasse 17A; 23. Familie Küenzi, Nelkenweg 8; 24 Familiengottesdienst in der Kirche, Lenzburgerstrasse 9.

Wohnatelier

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Rathausgasse25 5600Lenzburg 0628911841 hallo@wohnatelier-seelhofer.ch wohnatelier-seelhofer.ch

Kirchgasse23•5600Lenzburg www.buchhandlung-otz.ch

O Tannenbaum, O Tannenbaum, wie viel Arbeit steckt in deinen Blättern?

Lenzburg Frisch vom Wald in die gute Stube Schön gerade soll er gewachsen sein, duften, nicht nadeln und piksen und lange halten. Die Forstdienste Lenzia kennen die Baumwünsche – und erfüllen fast alle

n ROMI SCHMID

Weihnachten steht vor der Tür und in den ersten Wohnungen und Häusern wird bereits fleissig dekoriert: Die Fenster werden festlich geschmückt, die Nussknacker herausgeholt und auch die Adventskalender haben es aus dem Supermarkt nach Hause geschafft Dem ein oder anderen Weihnachtsliebhaber dürfte es auch schon beim Gedanken an den diesjährigen Weihnachtsbaum in den Fingern kribbeln. Bei der Auswahl des richtigen Tannenbaums hat man hierzulande die Qual der Wahl. Es gibt ihn an verschiedenen Orten und in verschiedenen Sorten. Wer regional und nachhaltig kaufen will, holt den Baum bei einem lokalen Anbieter – etwa bei den Forstdiensten Lenzia Ideale Wetterbedingungen Rund einen Monat vor Heiligabend sieht es für das Angebot an Weihnachtsbäumen gut aus: Die Wetterbedingungen seien ideal gewesen, es habe keine Schäden durch Hagel oder Frost für die Nadelbäume gegeben, sagt Lenzia-Forstwart Markus Schmid. Das ganze Jahr über hat er «seine» Nordmanntannen gepflegt. Nun geht es ans Eingemachte: Bäume beurteilen, markieren, fällen und liefern oder zum Verkauf vorbereiten. «Ende November bin ich schon mittendrin. Viele gewerbliche Kunden,

darunter auch viele Schulen, erhalten ihre Bäume bereits jetzt», sagt er Die grosse

Arbeit aber steht noch bevor: Vier Tage vor dem Weihnachtsbaumverkauf vom 18 und 21. Dezember auf dem Werkhof in Lenzburg beginnen vier, fünf Mitarbeitende mit dem Schlagen von rund 400 Bäumen. Viel Arbeit – auch unter dem Jahr, wo die Bäume gehegt, gepflegt werden müssen. Nichtsdestotrotz – Markus Schmid macht die Arbeit auch nach über 25 Jahren noch Spass «Sind die Kunden zufrieden mit ihren Bäumen, dann bin ich es auch.»

Drei Standorte rund um Lenzburg

Die Weihnachtsbäume wachsen auf verschiedenen Plantagen auf einer Fläche von 150 Aaren rund um Lenzburg. Ein Farbkonzept erklärt, wie teuer ein Baum ist: Für eine Nordmanntanne in der gefragtesten Grösse von 1,75 bis 2 Meter berechnen die Forstdienste rund 40 Franken. «Ein Geschäft machen wir damit nicht, wir tun das mehr aus Goodwill», so Markus Schmid. Denn: Der Forstbetrieb hat immer mehr Konkurrenz von Grossverteilern. Deren Bäume sind alles andere als regional – viele kommen von Polen oder Dänemark.

Glücklicherweise geht der Trend wieder eher zum regionalen Bio-Baum, erklärt der Förster Er muss es wissen: Er arbeitet seit seiner Lehre im Betrieb Lenzia und ist seit Jahrzehnten für die Weihnachtsbäume verantwortlich. Nachvollziehbar, dass in seiner Stube zu Weihnachten kein solches Nadelgehölz steht. Wer braucht schliesslich schon einen Baum im Wohnzimmer, wenn er einen ganzen Wald davon für sich hat?

n Weihnachtsbaumverkauf Forstdienste Lenzia: Mittwoch, 18 und Samstag, 21 Dezember Werkhof Lenzburg. «Robin

Adventsfenster

Staufen Die Fenster werden jeweils um 18 Uhr eröffnet und leuchten bis am 30 Dezember Bei den meisten wird ein Umtrunk serviert. 1. Rosmarie und Martin Siegrist, Hinterdorfstrasse 21; 2. Stiftung OZL, Kornweg 7; 3. Schule Staufen, Pausenplatz, Ausserdorfstrasse 1; 4. Mirjam Greber und Severin Jörg, Ausserdorfstrasse 27; 5. NetCare AG, Hauptstrasse 15; 6. Familie Bregenzer, Unterrainweg 8; 7. WG Nordstern und Freunde, Nordweg 3; 8. Familien Lüscher/Bühler/Gubler/Benz, Hermenweg 6; 9. Marianne und Matthias Wyder, Rennweg 13; 10 Thomas Haldemann, Wässermatten 1; 11. Familie Wyss, Schrägweg 2; 12. Rachel Keller und Hansjürg Stiffler, Chrüzweg 21; 13 Los Hermanos GmbH, Zopfgasse 24; 14. Familie Engel, Hinterdorfstrasse 4; 15 Familie B. und B. Fuhrer Fliederweg 5; 16 Kindergarten, Konsumstrasse 4; 17 P. Doninelli AG, Rennweg 1; 18 Familie Peterhans, Bleichemattweg 10; 19 Hans-Peter Moser Mühlacherweg 14; 20 Mosti Furer, Gässli 4, Weihnachtsmarkt; 21. Nicolas und Saein, Gässli 7; 22. Familie Eigenmann, Postgasse 11B; 23. Elif Dümrül, OZL, Juraweg 29; 24 Zopfgass B, Stiftung OZL, Zopfgasse 3. Coiffeur Stephanie Buser

Wood»: Forstwart Markus Schmid und «seine» Tannen. Foto: Romi Schmid

Lokale Geschenke aus der Weihnachtswerkstatt

Lenzburg Der Samichlaus hat fleissige Helfer in den Werkstätten der Stiftung Orte zum Leben. Wer im Verkaufsladen «OrTilia» vorbeischaut, kann so manchen Volltreffer erzielen.

n ROMI SCHMID

Nichts gegen das Engagement der Weihnachtswichtel am Nordpol, die mögen in diesen Tagen durchaus ihr Bestes geben und dem Samichlaus eine gute Hilfe sein. Doch an Geschenke «made in Lenzburg» kommen sie nicht heran. Denn was seit Wochen und Monaten in den Werkstätten der Stiftung Orte zum Leben hergestellt wird, kann sich unter dem Tannenbaum und auf dem Gabentisch sehen lassen Beim Rundgang durch die Werkstätten wird klar: In Sachen Fleiss können sich die Wichtel eine Scheibe abschneiden – von der Qualität ganz zu schweigen.

Über 80 verschiedene Produkte Im hellen, freundlichen Verkaufsladen «OrTilia» warten über 60 verschiedene Produkte, die von Menschen mit Behinderung in liebevoller Handarbeit hergestellt wurden. Jedes Produkt ein Unikat, das die Beschäftigten mit Unterstützung der Fachkräfte in den Bereichen Metall, Holz, Druck und Textil in verschiedenen Werkstätten herstellen. Hinzu kommen noch landwirtschaftliche Produkte der Stiftung. «Absolute Topseller sind zu Weihnachten die Adventskränze – und natürlich unsere feinen Guetzli», verrät Bereichsleiter Arbeit und Mitglied der Geschäftsleitung Samuel Flückiger Rund 500 Adventskränze stellen die Beschäftigten jedes Jahr her – Tendenz: steigend. Auch die Weihnachtsguetzli werden gern gekauft – ihre Produktion

beginnt bereits im frühen Herbst, fast 200 Kilogramm Guetzli stellt die Stiftung in der hauseigenen Bäckerei in Lenzburg jedes Jahr her «Die beliebtesten Sorten sind der Spitzbube und der Zimtstern», weiss Bäckereileiter Laurent Seiffert. Weil die Kunden nach diesen beiden Sorten in den Guetzlimischungen immer zuerst suchen, werden sie ganz oben platziert.

Stöbern im «Weihnachtszauber»

Die Guetzli sowie weitere originelle Produkte, darunter handgefertigte Adventskränze und hochwertige Gestecke, gibt es auch dieses Jahr wieder am beliebten Stiftungsadventsmarkt «Weihnachtszauber» zu entdecken. Dort kommen die Besucher auch auf ihre kulinarischen Kosten – mit schmackhaften, wärmenden Leckereien, Glühwein und allerlei süssen Versuchungen. Dieses Jahr findet der Adventsmarkt am Freitag, 29 November, am Hauptsitz der Stiftung an der Tiliastrasse 2 in Lenzburg statt «Die Vorbereitungen für den Adventszauber starten jeweils bereits nach den Sommerferien. Er ist einer der Höhepunkte in der Orte-zum-LebenAgenda», so Samuel Flückiger Schenken heisst Gutes tun. Nicht nur sich selbst, sondern auch dem Beschenkten. Aber es gibt auch noch einen dritten im Bund: den Hersteller Die Stiftung Orte zum Leben ist weit über die Region hinaus bekannt. Zurzeit begleitet und beschäftigt sie rund 340 Menschen mit Beeinträchtigung. In den geschützten Werkstätten finden die Menschen eine sinnvolle Beschäftigung, können mit ihrer Arbeit etwas schaffen, regional und nachhaltig. So entstehen mit viel Liebe und Begeisterung kleine und grosse Geschenke «made in Lenzburg». Nicht nur zur Weihnachtszeit, sondern das ganze Jahr über n Adventsmarkt «Weihnachtszauber in Lenzburg»: Freitag, 29 Dezember, 14 bis 20 Uhr Stiftung Orte zum Leben, Tiliastrasse 2, Lenzburg

VerdienendasPrädikatköstlich: Die Guetzli aus der stiftungseigenen Bäckerei. Foto: Romi Schmid

auf die hauseigenen Kreationen: Samuel

Orte

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Ziegeleiweg 3 | 5600 Lenzburg | Tel. 062 888 77 20 5SternLaden.jva@ag.ch | www.1864.ch

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Stolz

Flückiger Bereichsleiter Arbeit und Mitglied der Geschäftsleitung

zum Leben. Foto: Romi Schmid

Süsse Idee: Deko-Chläuse

Foto: Romi Schmid

Blick in den Verkaufsladen «OrTilia». Foto Romi Schmid

Tausende Lämpchen verbreiten vorweihnachtlichen Zauber

Seon Alle Jahre wieder verwandelt Familie Roth zur Freude aller Nachbarn und Spaziergänger ihren Garten an der Egliswilerstrasse in eine vorweihnachtliche Zauberwelt Hinter der magischen Lichterwelt stecken viel Arbeit und Herzblut – und über 27000 Lämpchen.

n ROMI SCHMID

Gegen Ende November, wenn es richtig kalt wird und manchmal bereits die ersten Schneeflocken fallen, können es die Kinder in Seon kaum erwarten. Ja, Weihnachten steht vor der Tür, aber vor allem geht es um das Haus an der Egliswilerstrasse. Kaum ein anderes Gebäude in Seon wird für die Weihnachtszeit so prachtvoll und aufwendig geschmückt wie jenes von Familie Roth. Hinter der magischen Lichterwelt steckt der 61-Jährige Erich Roth. Für den Informatiker, der in Wettingen ein eigenes IT-Unternehmen führt, war es schon immer ein Traum, eine «masslos übertriebene» Weihnachtsbeleuchtung zu haben Mit dem Kauf seines Elternhauses im Jahr 2014 konnte er diesen Traum in die Tat umsetzen. «Ich war schon als kleiner Junge von Weihnachtslichtern, Glitzer und Kitsch begeistert. Ich wusste immer: Wenn ich mal eine eigene Weihnachtsbeleuchtung habe, dann werde ich so richtig masslos», erinnert er sich. Gesagt, getan: Seit sieben Jahren baut Erich Roth jeweils Ende November seine aufwendige Weihnachtsbeleuchtung im

Garten seines Wohnhauses auf Und jedes Jahr wird sie noch grösser und noch schöner – aktuell sind rund 27000 Lämpchen im Einsatz. Ein Ausmass, mit dem auch Mutter Rosmarie nicht gerechnet hatte. «Im ersten Jahr war meine Mutter komplett sprachlos. Dass die Weihnachtsbeleuchtung so gross werden würde, darauf war sie nicht vorbereitet.» Doch sie gewöhnte sich daran, und schnell wurde sie der grösste Fan der heimischen Weihnachtszauberwelt. «Die stimmungsvolle Installation im Garten hat ihr jedes Jahr viel bedeutet. Auch die Leute, die hierherkamen, wurden oft von ihr zum Kaffee eingeladen. Sie liebte unsere Weihnachtsbeleuchtung sehr», erinnert sich Erich Roth «Leider ist sie vor wenigen Wochen gestorben. Die Weihnachtsbeleuchtung dieses Jahr wird nur für sie strahlen.»

Mitten im Schlussspurt

Dieses Jahr soll die Weihnachtsbeleuchtung deshalb umso perfekter sein. Viele Stunden Arbeit in die akkurate und kreative Installation hat Erich Roth gemeinsam mit seinem Patenkind Stefan bereits in den Lichtzauber investiert. Noch steht nicht alles. «Wir sind mittendrin im Schlussspurt. Ziel ist es, dass am 1. Dezember alles steht», so Roth.

Dann können sie wieder kommen, die Nachbarn, Spaziergänger und Kinder Zu bestaunen gibt es etwa einen echten Schlitten, der von Erich Roth liebevoll restauriert wurde und von einem lebensgrossen Rentier gezogen wird Am Haus strahlen Lichterketten, Rentiere und Weihnachtsmänner laufen durch den Garten. Highlight wird auch dieses Jahr wieder das Adventsfenster am 14. Dezember sein – jedes Jahr kommen bis zu 100 Besucher und werden mit Speis und Trank versorgt.

Sticker |Roll-Up | Blachen | Plakate

Adventsfenster

Seon Fenstereröffnung und Bewirtung jeweils um 17 Uhr 1. Seetal-Chile, Chrischonaweg 2; 2. Dorfmuseum Seon, Oberdorfstrasse 2; 3. Familie Moser, Kirchtalstrasse 22; 4. Zentrum-Apotheke Seon, Unterdorfstrasse 18; 5. Katholische Kirche Seon (St. Nikolaus Feier um 17 Uhr), Birchmattstrasse 24; 6. SeetalMetzg (Besuch vom Samichlaus um 18 Uhr), Unterdorfstrasse 5; 7. Familie Vogel, Bachweg 22; 8. Eva und Max Walker (Vittoriosa: Degustation aller Weine und Spirituosen), Weinberg am Aabach; 9. Kindergarten Schönbühl 1 und 2, Flurweg 3; 10 Grüezi-Treff Seon, Weinhalde 5; 11. Familien Crescenti und Sternad, Kirchtalstrasse 11; 12. Fueterplatz, Milchgasse 16; 13. Altersheim unteres Seetal, Talstrasse 3; 14. Familie Roth, Egliswilerstrasse 13; 15. Familie Kämpf, Mühleweg 19A; 16 Schul-und Gemeindebibliothek Seon (Adventsgeschichte um 17 Uhr), Oberdorfstrasse 23A; 17 Peter Kosmetik, Seetalstrasse 54; 18 Tierkrematorium Seon, Birren 25; 19 Familie Feistkorn, Giessereiweg 16A; 20 Technische Betriebe Seon, Urs Felder, Mühleweg 3; 21. Lischetti’s Hair Style, Namfon Lischetti, Breitenweg 15; 22. Familie Geissbühler Weinhalde 3; 23. Familie Bachfischer, Milchgasse 6; 24 Reformierte Kirche Seon mit anschliessender Familienweihnachtsfeier Oberdorfstrasse 29

Mehr als nur eine Lichterkette: Im Garten leuchten rund 27000 Lämpchen. Foto: zvg

Spektakulär: Die Weihnachtsbeleuchtung von Familie Roth kann sich sehen lassen. Foto: zvg

Gegen das Novembergrau: Besinnliche Stimmung in der Alten Schmitte

Seengen Seit zehn Jahren lässt Marika Brand aus Seengen gemeinsam mit anderen in der Alten Schmitte vorweihnachtliche Stimmung aufkommen. Am 29 November ist es wieder so weit

n VERENA SCHMIDTKE

In diesem Jubiläumsjahr ist Selina Hilty aus Schongau Mitorganisatorin Die Besucherinnen und Besucher erwartet vielfältiges Kunsthandwerk, weihnachtliche Leckereien und noch mehr Im Moment sind alle Beteiligten mit den letzten Vorbereitungen beschäftigt. «Jetzt kommt bald das Tannengrün, welches ich für die Adventsgestecke benötige», berichtet Marika Brand in ihrer gemütlichen Werkstatt Dort lassen sich bereits hier und da kreative Kunsthandwerkobjekte für die Ausstellung entdecken. Dazu informiert die Organisatorin: «Die Adventsausstellung findet an zwei Wochenenden statt, zunächst am 23. und 24 November sowie am 29. und 30 November und damit in diesem Jahr einen Tag länger als üblich.» Am 30 November sei auch der Seenger Christchindli-Märt, da kämen erfahrungsgemäss besonders viele Interessierte vorbei.

Seit mehr als zehn Jahren Adventszauber in der Alten Schmitte Begonnen habe alles vor gut zehn Jahren, erinnert sich Marika Brand: «Damals hatten Denise Räber und ich am Christchindli-Märt ausgestellt. Wir hatten den Einfall, vielleicht etwas Grösseres in der Alten

Schmitte zu bewerkstelligen.» Vor dem allersten Termin seien sie sehr nervös gewesen, zu ihrer Erleichterung kam ihr Vorhaben sehr gut an. Inzwischen organisiert Denise Räber aus zeitlichen Gründen nicht mehr mit. «In diesem Jahr unterstützt Selina Hilty aus Schongau die Ausstellung, sie stellt Floristik auf Trockenbasis kombiniert mit Altholz her», teilt Brand mit. Den adventlichen Anlass bereichern zusätzlich Monika Brunner mit ihrem selbst hergestellten Schmuck sowie Bruno Siegrist mit seinen Holzarbeiten. «Ausserdem backen Jugendliche aus dem Ort feine Guetzli für die Adventsausstellung und sie helfen in der gemütlichen Kaffee-Ecke», teilt die Mitorganisatorin Weiteres zum Programm mit «Wir müssten eigentlich unsere 11-Jahr-Feier begehen», erzählt Brand amüsiert, «wir haben das 2023 einfach verschwitzt. Das holen wir jetzt nach –sozusagen unter dem Motto ‹10 plus› nach.» Auf jeden Fall soll der verspätete Jahrestag etwas gefeiert werden: «Am 29 November werden zwei junge Musikerinnen aus Seengen mit Gesang und Akkordeon unseren Jubiläumsapéro begleiten.» Allerdings ist die diesjährige Adventsausstellung für die Organisatorin der ersten Stunde zugleich eine Derniere: Für die Zukunft plant sie, sich anderen Projekten zu widmen. «Der Aufwand für die Ausstellung ist schon recht gross», räumt sie ein. Wer diese weiterhin ausrichten werde, sei noch nicht entschieden. Marika Brand betont: «Es ist ein sehr schöner Anlass und ich möchte dem Team und allen Helfenden für die grosse Unterstützung danken und natürlich auch den vielen Besuchenden, die uns über die Jahre hinweg treu geblieben sind.»

Adventsfenster

DürrenäschDie Adventsfenster sind vom 1. bis 31. Dezember von 17 bis 22 Uhr beleuchtet. 1. Josefine und Evelyn Deubelbeiss, Sandrainstrasse 26; 2. Franziska Gloor, Hagelgasse 10; 3. Familie Mettler, Mittelsedelstrasse 16; 4. Sara Baumgartner, Jurastrasse 8; 5. Doris und Stefan Fischer, Höchweidstrasse 79; 6. Barbara Lustenberger, Schanzweg 11; 7. Volg Dürrenäsch, Wührestrasse 2; 8. Naturfreundehaus Dürrenäsch; 9. Gerhard Tschanz, Hutmattstrasse 6; 10 Jasmin Salzmann, Hallwilerstrasse 18; 11. Ronny Gasser, Wührestrasse 13; 12 Gemeinde Dürrenäsch, Sedelstrasse 1; 13 Raphaela Hänggli, Ausserdorfstrasse 10; 14. Nina Bohn und Philipp Keller, Hellmattring 18; 15 Andrea Scherrer, Wolfacherweg 6; 16 Verein Katzenhübel, Höchweidstrasse 70; 17 Fabienne Arn, Teufenthalerstrasse 27; 18 Alina Weiss und Jan Willi, Breitacherstrasse 13; 19 Spielgruppe Zwirbelihuus, Kirchengemeidehaus Dürrenäsch; 20 Korkiareal – Nöi Löi; 21. Familien Hintermann und Moser Brünneliweg 13; 22. Familie Grossenbacher, Schanzweg 5; 23. Sybille Bräm, Alte Hallwilerstrasse 7; 24 Kirchgemeinde Dürrenäsch, Kirchengemeindehaus. Wer zum Abendessen bleiben möchte, meldet sich bitte bei: angela. muhmenthaler@chelegmeid.ch an.

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Marika Brand organisiert seit mehr als zehn Jahren die Adventsausstellung in der

Alten Schmitte mit Foto: Verena Schmidtke

Advent mit liebevoll gestaltetem Kunsthandwerk. Foto: Verena Schmidtke

Gelebtes Brauchtum in Hallwil

Hallwil Immer nach dem Advent findet in Hallwil das Silväschter-Trösche statt.

n VERENA SCHMIDTKE

Hallwil ist zwar ein eher kleiner Ort, doch das reichhaltige Brauchtum stärkt den Zusammenhalt sowie das Miteinander unter den Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohnern. Das Interesse am Chlausklöpfe, am Wiehnachtschindli oder am Bärzeli-Brauch geht oft über die Dorfgemeinschaft hinaus. Doch den Hallwilerinnen und Hallwilern geht es dabei viel mehr um gelebte Traditionen als um einen Event. In diesem Jahr soll hier das Silväschter-Trösche näher vorgestellt werden. «Bei dieser alten Tradition kommt es auf Geschicklichkeit an», erklärt Rudolf Urech. Er weiss, wovon er spricht, schliesslich zählt er seit mehr als 25 Jahren zu den Dreschern Kurz vor Mitternacht, am letzten Abend des alten Jahres, die Funken eines beeindruckenden Feuers steigen in die Luft. Dazu dreschen mehrere Männer mit den Flegeln auf ein schmales Holzbrett ein – immer gleichmässig im Takt, zu zweit, zu dritt, zu viert, zu sechst oder zu acht. Um sie herum die Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner, die sich auf dem Hallwiler Bruderhübel zusammengefunden haben, um das alte Jahr zu verabschieden und das neue zu begrüssen. Mehlsuppe und Punsch erwärmen die Anwesenden. Dazu lodert das mächtige Feuer in einer hohen, pyramidenförmigen Holzkonstruktion und erhellt den Platz mit den Dreschern, die unermüdlich ihre Flegel auf das Brett prallen lassen. Das Geräusch hallt vom umliegenden Wald ein wenig schauerlich zurück. Sowohl Silväschter-Trösche als auch das

INSERAT

Silväschter-Füür sind Mittwinterbräuche und muten beinahe etwas aus der Zeit gefallen an

Bräuche aus der Vergangenheit

Über die Herkunft dieser und weiterer Überlieferungen gibt es eher Vermutungen als klare Aussagen. In einer Broschüre, die von der Brauchtumskommission des Dorfes herausgegeben wird, heisst es dazu: «Der Ursprung unseres Brauchtums reicht in archaische Zeiten zurück und liegt im Dunkeln. Entstanden ist es wohl, als die Alemannen vor rund 1500 Jahren das Mittelland besiedelten.» Damals hätten sich wahrscheinlich die germanischen Traditionen mit den Sitten und Bräuchen der ortsansässigen Kelten durchmischt. «Heidnisches traf später mit Christlichem aufeinander, als die Alemannen christianisiert wurden», erklären es die Verfasser weiter «Doch Aberglaube und heidnisches Brauchtum überlebten.»

Zum Silväschter-Trösche haben die Herausgebenden angemerkt: «Mit dem Dreschen auf Holz, in Analogie zum Dreschen des Getreides, soll eine fruchtbare Ernte herbeigeführt werden Sinnig ist der Ort des Geschehens: Auf dem Bruderhübel wird eine alte heidnische Kultstätte vermutet.»

Zu den zehn Männern aus Hallwil, welche das alte Jahr mit Dreschflegeln verabschieden, gehört Rudolf Urech. «Seit 25 Jahren bin ich am Silväschter-Trösche dabei. Einige von uns dreschen seit 30, manche sogar seit 40 Jahren mit. Der älteste Teilnehmer ist über 70», kann er zu den bewahrten Ritualen erzählen. Einfach so mitdreschen sei allerdings nicht möglich. Die Männer werden ausgewählt und angefragt. Urech führt aus: «Es dauert schon zwei bis drei Jahre, bis man als Drescher die Technik verinnerlicht hat. Dabei kommt es weniger auf Kraft als vielmehr auf Geschick, Technik und Taktgefühl an.» Ab Mitte Dezember treffen sich die Männer zu

einigen Übungsabenden. Obwohl Teilnehmer des überlieferten Rituals leider immer wieder aufhörten, zählten inzwischen zehn Männer zu den Silväschter-Tröschern. Da Hallwil nur rund 1000 Einwohnende habe, sei das sehr gut. «Einige der Tröscher wohnen nicht mehr im Ort», erläutert er, «doch ihre Verbundenheit zu Hallwil besteht offenkundig weiter.»

Thomas Bucher, Mitglied der Hallwiler Brauchtumskommission, betont ebenfalls diese Zugehörigkeit. Den Hallwilerinnen und Hallwilern sei es sehr wichtig, dass ihre Bräuche kein blosser Event seien: «Es sind gelebte Traditionen: vom Dorf, für das Dorf.» Zudem wirke das Engagement für die besonderen Rituale dem entgegen, dass Hallwil zu einem Schlafdorf wird «Sämtliche Generationen sind auf verschiedene Weise eingebunden, das schafft ein Ge-

meinschaftsgefühl», stellt Bucher fest. Da bereits die jüngeren Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner bei den Mittwinterbräuchen mitwirken, bleibe die Freude daran meist ein Leben lang bestehen. Am Bruderhübel halten die Tröscher wenige Augenblicke vor Mitternacht inne, die Kirchturmuhren schlagen zur Mitternacht, das neue Jahr beginnt. Rundherum wünschen sich alle «Es guets Nöis». Nach einigen Minuten dreschen die Männer mit den Flegeln erneut auf das schmale Brett ein – ebenso wie das alte Jahr verabschiedet wurde, wird das neue mit der eindrucksvollen Geräuschkulisse empfangen. In der Hoffnung, es möge ein gutes, erntereiches und erfolgreiches Jahr werden. Am nächsten Morgen zeugt nur noch die Asche des Silvesterfeuers von dieser ganz besonderen Tradition.

Adventsfenster

Fahrwangen Am Eröffnungstag wird von 18 bis 20 Uhr ein kleiner Umtrunk angeboten. Danach sind die Fenster bis und mit 6. Januar jeweils von 18 bis 22 Uhr beleuchtet. 1. Meitli-Sonntag-Vereinigung/Tambourinnen, Schaufenster Bärenplatz; 2. Familie Diriwächter, Hallwilerweg 9B; 3. Familien Käslin und Käslin Roth, Waidhof; 4. Familie Schmucki/Rüttimann, Bühlmattweg 10; 5. Familie Buri, Ahornweg 10; 6. Familienclub, mit Samichlaus-Café Wolke Nummer sieben, reformiertes Kirchgemeindehaus; 7. Familie Birrer, Hübelweg 10; 8. Familie Bafwa-Lindenmann, Alte Bettwilerstrasse 8 (Bewirtung bis 19 Uhr); 9. Familie Schmid, Stöcklergasse 4; 10 WGOS/Bewohnerinnen und Bewohner, Lindenmatt 1; 11. Familie Schlatter/Gabi Suppan, Hallwilerweg 13; 12. – ; 13. Familie Moos, Alte Aescherstrasse 27B; 14. Help Samariterjugend, Mehrzweckhalle; 15 Quartier Bachmatt; 16 KiTa Feenland, Hallwilerweg 4; 17 Familie Tschannen, Alte Aescherstrasse 13; 18 Deutz Club, Helgenhüsliweg 1; 19 Familie Trachsler, Wiesenstrasse 6; 20 Kindergarten Pavillon (ohne Bewirtung); 21. Marlene Campiche, Eggenstrasse 11; 22. Marilena Schlatter, Vordergasse 1 (ohne Bewirtung); 23. Familie Ogul, Alte Aescherstrasse 6; 24 Oberstufenschüler, römisch-katholisches Pfarramt (ohne Bewirtung)

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Das Silväschter-Trösche vor 34 Jahren in Hallwil. Foto: zvg

Festliche Adventsfenster in der Region

Birrwil 1. Dorf 11; 2. Häusergasse 80; 3. Western Wear, Seetalstrasse 24; 4. Gemeindekanzlei, Dorf 1; 5. Frauenturnverein Birrwil, Mehrzweckhalle; 6. Dorf 14; 7. Wannehübel 28 und 30; 8. Seetalstrasse 50; 9. Bibliothek Birrwil, Dorf 1; 10 Conny Portner «Fit&Physio Berbu», Dorf 16; 11. Zopfstrasse 35; 12. Berbuer Chor, Mehrzweckhalle; 13. Waldspielgruppe Räuberwärchstatt, Weg ab Hündelerparkplatz signalisiert; 14. Feuerwehr, Feuerwehrlokal; 15 Untere Wanne 11; 16 Damenturnverein, Mehrzweckhalle; 17 Pfarrhaus; 18 Seetalstrasse 66; 19 Schule Birrwil, Dorf 8A; 20 Märtgruppe Birrwil, Dorfplatz; 21. Verkehrsverein Birrwil/ Spiegelberg, in der alten Spiegeli beim Spiegelberg; 22. Wannehübel 19; 23. Säumärt 40; 24 Reformierte Kirchgemeinde, Kirche Birrwil.

Egliswil Die Beleuchtung der Fenster erfolgt jeweils von 17 bis 22 Uhr bis und mit Silvesterabend. An den mit ** gekennzeichneten Fenstern wird am Eröffnungsabend, wenn nicht anderweitig beschrieben, von 18 bis 20 Uhr eine kleine Bewirtung angeboten. 1. Gemeinde Egliswil**, Mitteldorfstrasse 3; 2. Familie MühlheimMüller**, Schneekasten; 3. Verein Hobby Egliswil**, Häbnistrasse 6; 4. Rollstar, Schlattweg 2; 5. Katzencoiffeur Cecile Riner**, Seonerstrasse 3; 6. Familie Benz**, Sonnenhofweg 1; 7. Claudia Carou mit Kindern, Häbnistrasse 22; 8. Familien Aeschbach/Baur/Häusermann/Weber/ Adam**, Zopf; 9. FVE Kinder-Adventsbasteln, Schulhaus Fenster TreppLift; 10 Familie Kronenberg, Junkerweg 12; 11. Frauenverein Egliswil**, Engestrasse 25; 12. Familie Bolliger**, Birchstrasse 6; 13. Volg Egliswil**, Ammerswilerstrasse 8; 14. Nadine Ummel/Tamara Fierz**, Engestrasse 8; 15. FamilienStaldegger/Furrer/Luginbühl/Hediger/Meili/Frei**, Bachweg 21/19/15; 16 Marbet Translations**, Rebsteinstrasse 33; 17 Waldspielgruppe Haselmaus, 18 Uhr Geschichte**, Junkerweg

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2; 18 EA Beauty Salon**, Seonerstrasse 3; 19 Primarschule Egliswil**, Schulhaus; 20 Familie Athanassoglou/Peter**, Winkelstrasse 9; 21. Wäbi-Turnen Günter Fronert**, Winkelstrasse 8; 22. Musikgesellschaft Egliswil mit Musik**, Eingang Gemeindesaal; 23. Familie Schön**, Suppentalstrasse 10; 24 Familien Duschl/Jurietti/ Weber A./Weber U. 17 bis 19Uhr**.

Hallwil Die Fenster sind von 17 bis 21 Uhr bis am 2. Januar beleuchtet. Die Teilnehmer der Fenster mit *** laden ab 18 Uhr zum Apéro ein. 1. Familie Schaub, Engenbühl 333; 2. Familie Katharina Schatzmann, Sonnhalde 137; 3 Schule Hallwil; 4. Familie Stauber, Wannenmoos 297; 5. Familie Mieschbühler, Wannenmoos 408; 6. Familie Suter-Huber, Wannenmoos 373; 7. Familie Zulauf Wannenmoos 462; 8. Familie Huber, Weiheracker 309; 9. Familie Schwegler, Dürrenäscherstrasse 329; 10 Familie Lautanio, Grossackerstrasse 380; 11. Spielgruppe Hallwil, Bahnhofstrasse 55; 12 Familie Lüscher, Langjucharten 302; 13. Familie Carolin Jackson, Friedhofweg 8; 14. Familie Garaventa, Rüchlig 2d; 15. Familie Flückiger Tal 91; 16 Familie Springer, Tal 200; 17 Garage Heinz Urech, Seetalstrasse 156***; 18 Familie Müller, Oberrüti 294; 19 Familie Samek, Weid 115; 20 Familie Urech, Seetalstrasse 156; 21. Elvira Strebel, Breiten 97; 22. Verein Mitenand Fürenand, Engenbühl 130***; 23. Familie Herzog, Breiten 121; 24 Elisabeth Urech, Breiten 79

Othmarsingen1. Livia und Petra, zum chline Pflueg, Hendschikerstrasse 5; 2. Familie Blättler/Lütolf, Högernweg 35; 3. Familie Bachmann, Ahornweg 2; 4. Familie Roth, Ebnet 2c; 5. Musik und Handwerk der 1. und 2. Klassen mit ihren Lehrpersonen, Schule Othmarsingen; 6. Kulturkommission Othmarsingen, Mühleweg 3; 7. Familie Filippi, Ebnet 22; 8. Familien Savoldi-Blum, Ebnet 15; 9. Larissa Kern, Fallenacker 1; 10 Familie Binda, Bünz–

weg 10; 11. Spielgruppe Teddybär, Schulstrasse; 12. S. Birchler, Hölli 1; 13. Familie Magera, Bändliweg 7; 14 Kidstagteam und Kinder, Kirchrain 4 (Kirchgemeindehaus); 15. Othmarsinger Landfrauen bei Familie Lehmann, Ringweg; 16 Familie Müller, Ebnet 1; 17 Ruby’s Café, Lenzburgerstrasse 29; 18 Familie Hilario, Hendschikerstrasse 12; 19 Jampen, Waldrüti 2; 20 Familie Fries Ortega, Dahlienweg 7; 21. Erich Kurt, Lenzburgerstrasse 39; 22. Coiffeur Arianna, Kastanienweg 1; 23. Beatrix und Sandra Schürch, Oelberg 1; 24 Reformierte Kirche, Kirche Othmarsingen.

Rupperswil Beleuchtung ab 17 Uhr des Eröffnungstages, in der Regel mit Apéro. 1. Isabelle Plaz, Amselweg 11; 2. Team der Lindenapotheke, Lindenapotheke Mitteldorf 4; 3. Aktivierung und Bewohnende, Altersheim Länzerthus; 4. EMW/Volg, Dorfstrasse 12; 5. Kinder der 3. Klassen, Juraschulhaus/Passerelle (Sternsingen 19 Uhr); 6. Museumskommission, Dorfmuseum (Samichlaus 17.30 bis 18.15 Uhr); 7. LadenEins/Familie Falabella, Schützenstrasse 1; 8. Wurst-Fleisch.ch und Beni Bräu, Alter Schulweg 9; 9. Nordichaus, Aarauerstrasse 27; 10 Raiffeisenbank, Dorfstrasse 10a/b; 11. Familienverein Faveru Chäsitreff Dorfstrasse 13; 12. Chinderhort/Tagesstruktur, Jurastrasse 14; 13. Sandra und Patrick Nussbaum, Grossmattenweg 1; 14. Jungschar Robi, Lenzhardstrasse 18; 15. Juliette Nacht, Käterlistrasse 27a; 16 Maya’s Köstlichkeiten, Dorfstrasse 10a; 17 Familie Fiechter, Heidenackerweg 29; 18 Andrea und Elin Hediger; Blumenweg 9, 19 Blumen und Feines, Holunderweg 7; 20 Brigitte Fankhauser, Rosenweg 1; 21. Coiffeur Sabine, Dorfstrasse 8; 22. Familien Dürrenmatt und Mariani, Steinmatten 10; 23 Esther Berner, Käterlistrasse 14; 24 Freiwillige Helfer der Kirchgemeinde, reformierte Kirche (Familienweihnachtsfeier 16.30 Uhr).