Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 38 I 166. Jahrgang I Dienstag, 15. Mai 2012
Dritte Lebensphase
Erfolgsmodell
Andreas Gerber, Gerichtspräsident in Affoltern, hat sich nach 16 Jahren verabschiedet. > Seite 3
Delegiertenversammlung des Sicherheits-Zweckverbandes Albis in Maschwanden. > Seite 3
Sonnenstrom für Mettmenstetten? Wenn die Gemeindeversammlung dem Antrag des Gemeinderates zustimmt, erhält das im Jahre 2009 bezogene Feuerwehr-/Werkgebäude in Mettmenstetten bis Ende 2012 eine Photovoltaikanlage. 573 m² Modulfläche sollen auf dem grossen Dach verlegt werden. sie würden einen jährlichen Energieertrag von 82 300 kWh erbringen. ................................................... > Bericht auf Seite 5
Spitex vereint Anlässlich der drei Generalversammlungen innert einer Woche beschlossen die Mitglieder der Vereine Spitex Oberamt, Spitex Affoltern/Aeugst/Hedingen und Spitex Knonaueramt Nord-West einen gemeinsamen Weg zu wählen. Seit Mitte 2011 hatte ein Projektteam aus Vertreterinnen und Vertretern der drei Spitex-Vereine auf diese bedeutenden Beschlüsse der Vereinsmitglieder hingearbeitet. Die immense Arbeit wurde nun belohnt. Die Mitglieder stimmten den vielen Vorteilen, die im beleuchtenden Bericht aufgezählt wurden, vorbehaltlos zu. Vereint sind die drei Vereine weitaus besser in der Lage die vielfältigen Herausforderungen zu meistern. (mm) ................................................... > Bericht in der Freitagausgabe
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Sculpteur Ämtler Arbeitgeberverband war an seiner GV zu Besuch bei Stephan Schmidlin in Affoltern. > Seite 6
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Entschärfen Verkehrssicherheitskampagne über Albis-Buchenegg mit Fokus auf Motorradfahrer. > Seite 7
Säuliamt: im Naturschutz Vorbildcharakter In Maschwanden läuft das Projekt «Vernetzung» seit zehn Jahren Im Säuliamt engagieren sich alle Gemeinden für die Landschaftsvernetzung; ein kleiner Schritt, um die Natur im Gleichgewicht zu halten. Am Samstag fand in Maschwanden ein Landschaftstag statt. Trotz strömendem Regen nahmen über vierzig Interessierte daran teil, unter ihnen viele Landwirte. Exponenten aus der Landwirtschaft, dem kantonalen Naturschutz und der Gemeinde stellten vor Ort ihre Aktivitäten für eine Nachhaltige Landwirtschaft vor. Daniel Winter von Aqua Terra erklärt: «Die Landwirte nehmen im Bereich Naturschutz eine Schlüsselrolle ein. Nur wenn sie für nachhaltige Bewirtschaftung des Landes gewonnen werden können, haben seltene Pflanzen und Tiere eine Chance.» In Maschwanden läuft das Projekt «Vernetzung» seit zehn Jahren. Durch das Engagement aller Beteiligten konnten im Ried viele ehemals heimische Tiere und Pflanzen wieder angesiedelt werden. ................................................... > Bericht auf Seite 9
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Mit Schirm Das Einweihungsfest im Affoltemer Freibad Stigeli fiel buchstäblich ins Wasser. > Seite 9
Interessierte Besucher an der Bau-Schau Am Freitag lockte die Sonne mögliche Besucher in die Natur, am Samstag dürfte das Regenwetter so manchen davon abgehalten haben, an die BauSchau zu gehen. Am Muttertags-Sonntag hielt sich der Ansturm dann ebenfalls in Grenzen. «Es hätte etwas mehr Leute haben dürfen», bestätigt Aussteller Ueli Köfler. Andererseits habe er so auch Zeit gefunden, die wirklich Interessierten ausführlich zu beraten. «Wenn der Andrang zu gross ist, geht das nicht», so Köfler. Ein grosses Thema an der BauSchau war die Wärmedämmung. Alle zählen in diesem Bereich unter anderem auf Masse, sei es Zellulose, die unter Druck eingeblasen wird, Polystyrol oder – im Fall der Fenster – verschiedene Materialien in diversen Schichten. Die Besucher nutzten die Gelegenheit, in Mustern zu schmökern, sich den Aufbau eines Solarmoduls erklären zu lassen oder testeten mit Magnet, aus welchen Materialien Getränkedosen gefertigt werden können. Mit Wettbewerben und «Bhaltis» sorgten die Aussteller für Freude. (tst.) ................................................... > Bericht auf Seite 11
anzeigen
Der junge Landwirt Dominik Bühlmann erklärt den Landschaftsvernetzungsplan der Gemeinde Maschwanden. (Bild Salomon Schneider)
An der Pforte zur 1. Liga: Der FC Wettswil-Bonstetten jubelt 1:0-Sieg gegen Langenthal bringt Neunpunkte-Vorsprung Die erste Halbzeit bot den 320 Zuschauern wenig Spektakel. Das Spiel war intensiv, jedoch geprägt von Nervosität und gegenseitigem Abtasten. Nach knapp einer Stunde wurde die Begegnung lanciert. Langenthal er-
hielt die Chance, mittels Strafstoss in Führung zu gehen, WB-Schlussmann Javier Crespo vereitelte bravourös. Nur fünf Minuten später durfte es der FCWB vom Elfmeterpunkt aus versuchen. Captain Nico Buchmann be-
wahrte die Ruhe und verwertete überlegt. Die Führung wurde mit viel Leidenschaft verteidigt und in der Schlussphase ein Tohuwabohu im Fünfmeterraum glücklich überstanden.
Aus den letzten vier Spielen benötigen die Ämtler noch vier Punkte, das Tor zur 1. Liga Classic steht weit offen. (kakö) ................................................... > Bericht Auf Seite 18
200 20 Sieg im Spitzenspiel; Freudentaumel bei den Rotschwarzen. (Bild Kaspar Köchli)
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GESUCHT!
Die Gemeindeverwaltung bleibt am Donnerstag, 17. Mai 2012, aufgrund der Auffahrt geschlossen.
Gemeindeverwaltung Bonstetten
Schalterschluss: Mittwoch, 16. Mai 2012, um 15.00 Uhr
Die Büros der Gemeindeverwaltung und des Betreibungsamtes sind über Auffahrt an folgenden Tagen geschlossen:
Bei unaufschiebbaren Angelegenheiten, das heisst bei Arresten oder Retentionen, ist der Betreibungsbeamte unter der Telefon 079 736 15 12 für Sie zu erreichen. Ab Freitag, 18. Mai 2012, sind wir gerne wieder für Sie da. Wir wünschen Ihnen einen schönen Feiertag und danken für Ihr Verständnis.
Gemeindeversammlung
Mittwoch, 16. Mai 2012, ab 15.00 Uhr Donnerstag, 17. Mai 2012, Freitag, 18. Mai 2012 Bei Todesfällen wählen Sie bitte folgende Telefonnummer: 044 701 22 40 (Telefonbeantworter)
Am 18. Juni 2012 wird an der Gemeindeversammlung Affoltern a. A. über den Projektierungskredit von Fr. 1,315 Mio. für die geplante Schulhaussanierung (Investitionsvolumen Fr. 19 Mio.) abgestimmt.
Mittwoch, 16. Mai 2012, 11.30 Uhr, bis und mit Sonntag, 20. Mai 2012, geschlossen. Für die Anmeldung von Todesfällen ist das Bestattungsamt am Freitag, 18. Mai 2012, zwischen 10.00 und 11.00 Uhr unter Telefon 044 762 25 54 erreichbar. Weitere Informationen finden Sie auch im Internet, unter www.hedingen.ch/Bestattungen Die Sammelstelle Vordere Zelglistrasse ist am Mittwoch, 16. Mai 2012, und am Samstag, 19. Mai 2012, wie gewohnt geöffnet. Gemeindeverwaltung Hedingen
Die Sekundarschulpflege Affoltern am Albis/Aeugst a. A. freut sich, Sie begrüssen zu dürfen. Montag, 4. Juni 2012, 19.30 Uhr, Aula Schulhaus Ennetgraben Programm: • Begrüssung und Einführung • Werdegang und Vorgehen • Projektpräsentation • Diskussion • Apéro
zu einer Gemeindeversammlung eingeladen.
B. Politische Gemeinde
Die Büros der Gemeindeverwaltung Hedingen bleiben von
Sanierung und Erweiterung der Schulanlage Ennetgraben
Donnerstag, 14. Juni 2012, 20.00 Uhr, in den Gemeindesaal Ottenbach
1. Genehmigung der Jahresrechnung 2011 des Sekundarschulgutes.
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung über Auffahrt
der Sekundarschule Affoltern a. A./ Aeugst a. A.
Die Stimmberechtigten der Gemeinde Ottenbach und zu Geschäft A zusätzlich der Gemeinde Obfelden werden auf
A. Sekundarschulgemeinde Obfelden-Ottenbach
Ihre Gemeindeverwaltung
Einladung Informationsveranstaltung
Revidierte Publikation Diese Publikation ersetzt jene vom 11. Mai 2012.
Die Gemeindeverwaltung Kappel am Albis bleibt am Donnerstag, 17. Mai 2012 (Auffahrt), und Freitag, 18. Mai 2012, geschlossen. Das Bestattungsamt ist am Freitag zwischen 09.00 und 11.00 Uhr über die Telefonnummer 076 574 60 02 erreichbar.
1. Genehmigung der Jahresrechnung 2011 des politischen Gemeindegutes. 2. Genehmigung der Bauabrechnung über den Ersatz der Wasserleitung sowie Sanierung der Abwasserleitung und des Strassenbelages an der Schürmattstrasse. 3. Bewilligung eines Kredites von Fr. 965 000.– für die Sanierung der Salzrain- und Stüdlerstrasse bis Lienistrasse, den Ersatz der Wasserleitungen sowie die Sanierung der Abwasserleitungen und für Anpassungen des Tobelbachs inkl. 2 neue Durchlässe. 4. Einbürgerungsgesuch von Valon und Labinota Limoni-Ukshini mit ihren Kindern Leona und Leonis, Bürger der Republik Kosovo, Klosterweg 4. 5. Einbürgerungsgesuch von Ibadet Memeti Limoni, Bürgerin von Mazedonien und Naim Limoni, Bürger der Republik Kosovo, mit ihrer Tochter Erina Limoni, Bürgerin der Republik Kosovo, Klosterweg 4. 6. Einbürgerungsgesuch von Francisco Jandula Lopez, Bürger von Spanien, Schürmattstrasse 2.
Gemeindeversammlung
Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben
vom Donnerstag, 14. Juni 2012, 19.45 Uhr, im Schachensaal
ab Mittwoch, 16. Mai 2012, 15.00 Uhr, bis Montag, 21. Mai 2012, 08.00 Uhr,
Geschäfte
geschlossen.
A. Reformierte Kirchgemeinde (Beginn 19.45 Uhr) 1) Jahresrechnung 2011. Abnahme B. Politische Gemeinde (Beginn 20.15 Uhr) 1) Jahresrechnung 2011. Abnahme 2) Totalrevision der Polizeiverordnung. Einheitliche Polizeiverordnung für die Gemeinden Affoltern am Albis, Bonstetten, Hausen am Albis, Hedingen, Mettmenstetten und Obfelden 3) Entschädigungs- und Besoldungsverordnung. Änderung: Zuständigkeit zum Anschluss an eine Vorsorgeeinrichtung C. Apéro Hinweise Die Akten und das Stimmregister können im Gemeindehaus Hedingen, Zürcherstrasse 27, während den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden. Die Broschüren mit dem beleuchtenden Bericht wurden den Stimmberechtigten bereits zugestellt.
Für Notfälle (Todesfälle) steht folgende Telefonnummer jeweils von 13.00 bis 15.00 Uhr zur Verfügung: 078 656 11 31.
1. Genehmigung der Jahresrechnung 2011 des Primarschulgutes.
Die Anträge und Akten liegen ab 31. Mai 2012 in der Gemeindekanzlei zur Einsicht auf.
Nach Ablauf der Frist von 40 Tagen werden die eingegangenen Wahlvorschläge amtlich veröffentlicht. Zugleich wird eine neue Frist von 7 Tagen angesetzt, innert welcher Vorschläge zurückgezogen, aber auch durch neue ergänzt werden können. Nach Ablauf dieser Zusatzfrist werden alle definitiv Vorgeschlagenen amtlich veröffentlicht. Affoltern a. A., 15. Mai 2012 Reformierte Kirchenpflege Affoltern am Albis
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Bezüglich des Stimmrechts wird auf die Bestimmungen des Gesetzes über die Politischen Rechte GPR vom 1. September 2003 verwiesen.
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Schlicht und einfach war dein Leben. Treu und fleissig deine Hand. Ruhe ist dir nun gegeben, schlafe wohl und habe Dank.
8913 Ottenbach, 11. Mai 2012 Die Sammelstelle Brunnmatt ist am Donnerstag, 17. Mai, und am folgenden Samstag, 19. Mai 2012, ebenfalls geschlossen.
Im Auftrag der einladenden Behörden Namens des Gemeinderates Der Präsident: K. Weber Der Schreiber: E. Bühler
Gemeindeverwaltung und Gemeindewerke Obfelden
TODESANZEIGE Traurig, aber auch dankbar nehmen wir Abschied von unserem Vater, Schwiegervater, Opa, Grossvati und Bruder
Walter Christen-Rühlemann 2. Dezember 1926 – 8. Mai 2012
Aeugst a. A., Hedingen, Jonen AG und Wettswil a. A.
Verschiebung der Kehricht- und Grüngutsammlungen an Auffahrt (Christi Himmelfahrt)
Anfragen gemäss § 51 Gemeindegesetz sind schriftlich und spätestens zehn Arbeitstage vor den Gemeindeversammlungen der jeweiligen Gemeindevorsteherschaft einzureichen.
Grüngut Mittwoch Donnerstag Freitag
16. Mai 2012 17. Mai 2012 18. Mai 2012
Beatrix und Reto Christen-Muhmenthaler mit Melanie, Sarah und Adrian Marlis und Bruno Christen-Huber Regina und Alfo Rota-Christen Sabrina und Thomas Büchsenstein-Rota Marco Rota und Kathrin Rüedi Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, 18. Mai 2012, 13.45 Uhr, auf dem Friedhof Hausen am Albis statt. Anschliessend Trauerfeier in der reformierten Kirche. Anstelle von Blumen gedenke man des Spitexvereins Oberamt, Postkonto 80-45123-2.
Hedingen keine Abfuhr Wettswil a.A.
Traueradresse: Beatrix und Reto Christen, Heischerstrasse 3, 8915 Hausen am Albis
Die Dileca wünscht Ihnen einen angenehmen Feiertag. Affoltern a. A., 15. Mai 2012
Deine Kräfte haben dich verlassen, und du durftest friedlich einschlafen. In stiller Trauer:
Infolge des Christi Himmelfahrtstags (Auffahrt) am Donnerstag, 17. Mai 2012, finden die Kehricht- und Grüngutsammlungen in den jeweils am Donnerstag bedienten Gemeinden wie folgt statt: Haus-, Gewerbe- und Industrie Mittwoch 16. Mai 2012 Aeugst a. A. Donnerstag 17. Mai 2012 keine Abfuhr Freitag 18. Mai 2012 Jonen AG
Reformierte Kirchenpflege Hedingen Gemeinderat Hedingen
Die Stimmberechtigten der reformierten Kirchgemeinde Affoltern am Albis sind aufgerufen, innert 40 Tagen ab dieser amtlichen Veröffentlichung Wahlvorschläge für ein Mitglied der reformierten Kirchenpflege einzureichen. Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Kirchgemeinde Affoltern am Albis eigenhändig unterzeichnet sein. Die Unterschrift kann nicht zurückgezogen werden. Die Wahlvorschläge sind an das Sekretariat der reformierten Kirchgemeinde, Zürichstrasse 94, 8910 Affoltern am Albis zu richten.
Vermietungen
Anfragen nach § 51 des Gemeindegesetzes sind der Vorsteherschaft mindestens 10 Arbeitstage vor der Gemeindeversammlung einzureichen.
Bezüglich Stimmberechtigung wird auf die Bestimmungen des Gesetzes über die Politischen Rechte vom 1. September 2003 verwiesen.
Hedingen, 15. Mai 2012
In der sieben Mitglieder umfassenden Kirchenpflege entsteht im Zusammenhang mit dem Rücktritt von Susanne Heeb ab 1. August 2012 eine Vakanz. Für den Rest der Amtsdauer 2010/2014 ist deshalb eine Ersatzwahl anzuordnen.
im Bezirk Affoltern. Telefon 044 700 11 77
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1. Genehmigung der Jahresrechnung 2011 des reformierten Kirchengutes.
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung über Auffahrt 2012
Ersatzwahl eines Mitglieds der reformierten Kirchenpflege Affoltern am Albis
C. Primarschulgemeinde
D. Reformierte Kirchgemeinde
Einladung an die Stimmberechtigten der Gemeinde Hedingen zur
Gewerbebauland oder Gewerbeliegenschaft
Dileca
Bezirk Affoltern wir gratulieren Zum 90. Geburtstag Bereits am Sonntag, 13. Mai, durfte Karl Orell im Langzeitpflegeheim Rigi seinen 90. Geburtstag feiern. Herr Orell liest den «Anzeiger» immer noch ohne Sehhilfe und mit wacher Aufmerksamkeit. Wir wünschen ihm nachträglich alles Gute.
Zum 80. Geburtstag Liselotte Dignola-Oggenfuss, wohnhaft in Affoltern, darf morgen Mittwoch, 16. Mai, den 80. Geburtstag feiern. Herzliche Gratulation und alles Gute.
Zum 80. Geburtstag In Obfelden feiert Max Blattmann morgen Mittwoch, 16. Mai, den 80. Geburtstag. Dem Jubilaren wünschen wir einen schönen Festtag. Herzliche Gratulation!
Zwei Verletzte nach Auffahrunfall auf der A4 Am Freitag, 11. Mai, kurz nach 18 Uhr fuhr ein 56-jähriger Autofahrer auf der Autobahn A4 von Luzern herkommend in Richtung Zürich. Als sich Höhe Cham der Verkehr vor ihm staute, bemerkte er dies zu spät. Er fuhr der vorausfahrenden 47-jährigen Autofahrerin auf, welche ihrerseits in ein Fahrzeug eines 20-jährigen Autofahrers geschoben wurde. Zwei Mitfahrer im mittleren Auto wurden verletzt. Die Schadensumme beläuft sich auf rund 50 000 Franken.
Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 475 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch
Andreas Gerber, 16 Jahre Gerichtspräsident in Affoltern, hat sich verabschiedet 36 Jahre hat er in der Justiz gearbeitet, 16 Jahre als Gerichtspräsident in Affoltern – nun hat sich Andreas Gerber in die dritte Lebensphase verabschiedet, die voller Pläne ist. ................................................... von werner schneiter Letzte Woche lud er Gerichtsmitarbeitende, den Statthalter, Vertreter der Polizei und andere zu einer kleinen Abschiedsfeier ein. Im Zeitraffer schilderte Andreas Gerber seine Laufbahn als Jurist, die er in Zürich startete – als Bezirksanwalt, Richter, Ersatzrichter am Obergericht. Er habe nur beste Jobs gehabt, bilanzierte er. Erfüllung fand er auch als Gerichtspräsident in Affoltern. «Hier gab es Fälle, die einer Blumenwiese ähnlich sind – eine grosse Vielfalt», hielt der Neo-Pensionär fest. Und er betonte die gute Zusammenarbeit mit Mitarbeitenden, insbesondere mit dem Leitenden Gerichtsschreiber und den Richterinnen und Richtern, die ihn immer wieder entlastet haben. Lob fand er auch für die Gerichtskanzlei: «Sie hat grössere und kleinere Fehler korrigiert, bevor der Entscheid versandt wurde».
Neuer Wohnsitz in Basel
Andreas Gerber (rechts) übergibt den Büroschlüssel seinem Nachfolger Peter Frey. (Bild Werner Schneiter) den neuen Wohnsitz. Erst müsse er sich an die Langsamkeit gewöhnen, Basel sei die langsamere Stadt als Zürich – eine Stadt, die sich an Ausländer gewöhnt habe, scherzte Andreas Gerber mit Blick auf seine Zürcher Herkunft. Die Zukunft ist voller «munterer Unternehmungen»: Um zu den Berufen die nötige Distanz zu gewinnen,
unternimmt das Ehepaar Gerber eine Südamerikareise. Mit Sprachaufenthalten in Italien und England will man die Sprachkompetenz erweitern und auch mit einem Tanzkurs neue Seilschaften «erschliessen». Schliesslich waren Andreas Gerbers Abschiedsworte von Bildern begleitet, die bei den Gästen mit Blick auf sein früheres Outfit und die erheb-
lich grössere Haarpracht Schmunzeln auslösten. Sein Nachfolger Peter Frey, der am 11. März 2012 mit einem Glanzresultat gewählt wurde, schob schliesslich einen Dank nach für die gute Zusammenarbeit und wartete mit Reminiszenzen auf, die der «Anzeiger» aus Gründen der Diskretion hier nicht berücksichtigt...
Ein Erfolgsmodell rüstet sich für die Zukunft 15. Delegiertenversammlung des Sicherheits-Zweckverbandes Albis in Maschwanden Erkenntnisreiche Übungen, Umbau im Bezirksgebäude Affoltern und vielversprechende Zukunftspläne – die Zivilschutz Organisation (ZSO) Albis war und ist gefordert. Mit einem eigenen Materialkonzept will man sich für die Zukunft rüsten. ................................................... von thomas stöckli Für die Beschaffung des ortsspezifischen Zivilschutz-Materials ist grundsätzlich der Kanton zuständig. Schon lange fordert die Zivilschutz Organisation Albis deshalb ein Material-Konzept – bisher vergeblich. «Der Kanton verkauft uns eine Excel-Materialliste als Konzept», echauffiert sich ZSO-Albis-Kommandant Alfred Haab. Deshalb will er die Sache jetzt selber in die Hand nehmen und ein eigenes Konzept verfassen. Bereits an der nächsten Delegiertenversammlung vom 24. Oktober diesen Jahres soll es verabschiedet werden. Die Dringlichkeit sei durchaus gegeben, hielt Haab fest: «Wir haben einiges Material, das wir in den nächsten Jahren definitiv auswechseln müssen.» Von Ausgaben im tiefen sechsstelligen Bereich geht der Ämtler Zivilschutz-Kommandant aus. Das ist markant weniger als die rund 4 Mio. Franken Gesamt-Ersatzabgaben, welche das Säuliamt vom Kanton beziehen könnte.
Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:
geschlossen als budgetiert», so die erfreuliche Nachricht vom Ottenbacher Gemeindepräsident Kurt Weber, der in der Siko für die Finanzen zuständig ist. Um rund 10 000 Franken blieben die Ausgaben unter den budgetierten 471 000 Franken. Weber zieht den Vergleich mit den Kosten vor der Zusammenlegung: So hatten die Ämtler Gemeinden 2004 noch insgesamt 1,3 Mio. Franken ausgegeben. «Man kann von einem Erfolgsmodell sprechen», bemerkte der Siko-Finanzvorstand nüchtern. Abweichungen vom Budget gab es kaum nennenswerte – zumindest was die absoluten Beträge betrifft. Bei der periodischen Schutzraumkontrolle (PSK) kam diesmal ein falscher Kostenverteiler zum Zug. Hedingen ist per Anfang 2011 mit dabei, erhielt für vergangenes Jahr aber noch keine Rechnung. Der Fehler wird erst dieses Jahr behoben. Hedingen soll dann die Fr. 5505.30 nachbezahlen, die Beträge für die restlichen zehn Gemeinden – das Unteramt hat die PSK anders organisiert – reduzieren sich um 67 (Maschwanden) bis 1363 Franken (Affoltern). Dieses Jahr stehen übrigens Schutzraumkontrollen in Rifferswil (Sommer), Hausen (Herbst) und Knonau (Winter) an. Die Eigentümer werden per Brief angeschrieben. Bereits abgeschlossen ist die Kontrolle in Obfelden, in Kappel ist noch eine Beanstandung offen. Wesentliche Mängel müssen innert drei Monaten behoben werden. Es erfolgt eine Nachkontrolle.
Besser abgeschlossen als budgetiert AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
3
Start in die dritte Lebensphase, die voller «munterer Unternehmungen» ist
Nun bricht er voller Tatendrang auf in die dritte Lebensphase, die ihn und seine Familie nach Basel führt, an
Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A.
Dienstag, 15. Mai 2012
In Abwesenheit von Elsbeth Knabenhans, Präsidentin der Sicherheitskommission (Siko), hatte Vize Kathrin Felix-Strebel die Vertreter von Zivilschutz sowie von zwölf der 14 Trägergemeinden in der «Gerbi» begrüsst – ein Heimspiel für die Maschwander Gemeinderätin. «Wir haben besser ab-
Meilenstein: Evakuierungsübung an der Schule Mettmenstetten Drei Monate Vorlaufzeit – davon konnte die ZSO Albis nur träumen, als sie am 12. März erfuhr, dass eine Woche darauf die Sanierung des Affoltemer Mehrzweckgebäudes beginnen sollte. Schliesslich konnte der WK Ende März
Zivilschutz, Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei spannten für eine Evakuierungsübung an der Schule Mettmenstetten zusammen. (Bild Thomas Stöckli) zum Umziehen genutzt werden. Die grössten Veränderungen im Gebäudeteil, in dem sich der SicherheitsZweckverband eingemietet hat, betreffen den obersten Stock: Hier entstehen Büros. Unten muss die Militärküche weichen. Vorübergehend ist der SZVA in einer leer stehenden Wohnung im selben Gebäude einquartiert. Die Übung vom Sommer ist dieses Jahr in Obfelden statt Affoltern. Geplant sei, dass die neuen Büros im August bezogen werden können, so Alfred Haab. Die Einsatzwoche im September soll dann bereits wieder in Affoltern durchgeführt werden. In ihrem Jahresrückblick rief Kathrin Felix den Frühsommer-WK im Schächental in Erinnerung. Dort erhielten die Zivilschützer Gelegenheit, im Rahmen der Berghilfe den Einsatz ihres Materials bei der Demontage eines Stalles zu üben. «Das war eindrücklich anzuschauen», so die SikoVizepräsidentin. Ein Meilenstein für den Bevölkerungsschutz sei dann die Evakuierungsübung an der Schule
Mettmenstetten gewesen. Nebst der Zivilschutzorganisation (ZSO) Albis wirkten an jener Übung nämlich auch Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei mit. An der Einsatzübung «Herkules II» war bei der ZSO Albis dann erstmals Nachtarbeit gefragt.
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Eine Photovoltaikanlage für das Feuerwehr- und Werkgebäude? Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Mettmenstetten Werden die Absichten des Gemeinderates unterstützt, erhält das im Jahre 2009 bezogene Feuerwehr-/Werkgebäude bis Ende 2012 eine Photovoltaikanlage. Der Gemeindeversammlung vom 21. Mai 2012 wird ein Rahmenkredit von 355 000 Franken zur Ausführung beantragt. Aufgrund der neuen schweizerischen Energiepolitik (Ausstieg Atomenergie) ist es wohl ein Gebot der Stunde, dass Gemeinden und Städte bei ihrem jeweiligen Liegenschaftenbestand dem energetischen Aspekt besondere Beachtung schenken und entsprechende Massnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz mittels erneuerbaren Energiesystemen vorsehen. Die Realisierung einer Photovoltaikanlage entspricht auch dem vom Gemeinderat beschlossenen Weg, bis ins Jahr 2013 das Label Energiestadt zu erlangen. Der Zeitpunkt für den Bau einer Photovoltaikanlage erweist sich als ideal. Einerseits kommt ein unerwarteter Schadenfall (Garantieleistung Dacheindeckung) «gelegen», andererseits sind auch die Kosten für eine solche Anlage stark in Bewegung geraten. Die 573 m² aufweisende Modulfläche soll eine Nennleistung von 82.82 kWp bzw. einen jährlichen Energieertrag von 82 300 kWh erbringen.
Jahresrechnung Bei einem Aufwand von Fr. 10 479 112.22 und einem Ertrag von Fr. 10 875 787.16 Franken schliesst die Laufende Rechnung mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 396 674.94 ab (Vorjahr: Aufwandüberschuss Fr. 1 465 665.56). Der Voranschlag rechnete mit einem Rückschlag von Fr. 1 385 900. In der Investitionsrechnung resultierten Ausgaben von Fr. 2 919 033.25 und Einnahmen von Fr. 552 370.95 Franken. Budgetiert war eine Zunahme der Nettoinvestitionen von 3 948 000 Franken. Durch das positive Ergebnis in der Laufenden Rechnung hat der Eigenkapitalbestand auf Fr. 30 035 775.58 zugenommen. Das Ergebnis wirft die Frage auf, warum eine solch grosse Abweichung entstehen konnte. Bei den Einnahmen ist dies auf Mehrerträge bei den ordentlichen Steuern bzw. Grundstückgewinnsteuern im Umfang von fast 700 000 Franken zurückzuführen, zu-
dem erfolgte ein Buchgewinn von rund 350 000 Franken aus einem unplanmässigen Landverkauf. Auf der Aufwandseite entstand eine wesentliche Verbesserung bei der Position Betriebsbeiträge an Spitäler (Wegfall zulasten Pflegefinanzierung).
Zudem hat der Gemeinderat…
Externe KinderbeFeuerwehr-/Werkgebäude Mettmenstetten: Idealer Zeitpunkt für Photovoltaikanlage. (Bild zvg.) treuung Die Stimmberechtigten des Kantons Zürich haben anlässlich einer Volksabstimmung im Jahre 2010 den Ausbau des familienergänzenden Betreuungsangebots angenommen. Damit soll die externe Kinderbetreuung im Vorschulalter gewährleistet werden, nachdem die familienergänzende Betreuung von im Schulalter stehenden Jugendlichen (Bereitstellung von entsprechenden Tagesstrukturen wie Mittagstisch, Hort, begleitete Aufgabenstunden, usw.) bereits seit 2005 von Gesetzes wegen verbindlich ist. Die Gemeinwesen haben die Errichtung und den Weiterbestand der notwendigen Einrichtungen zu gewährleisten. Erfreulicherweise besteht in unserer Gemeinde mit der «Knirpsenvilla» seit 2008 ein aus privater Initiative entstandenes und praktisch ausschliesslich selber finanziertes Krippenangebot. Damit entfällt für den Gemeinderat die grundsätzliche Aufgabe, ein Kinderkrippenangebot bereitzustellen. Für die Ausrichtung von Gemeindebeiträgen an die externe Kinderbetreuung ist mit Wirkung per 1. Januar 2013 eine entsprechende Verordnung erlassen worden.
Baurechtliches Nach eingehenden rechtlichen Abklärungen hat der Gemeinderat für einen möglichen Nutzungstransfer (Verlagerung Wohnanteil zugunsten eines Projektes «Altersgerechtes Wohnen») zwischen zwei in der Zentrumszone Erspach liegenden Grundstücken unter Bedingungen eine Ausnahmebewilligung in Aussicht gestellt. Gestützt auf die Empfehlungen des eingeholten Denkmalpflege-Gut-
achtens und der Empfehlung der Baukommission, hat der Gemeinderat davon abgesehen, das im Eigentum der Politischen Gemeinde, im Einmündungsbereich Albis-/Wissenbacherstrasse stehende, offenbar um 1800 erstellte Spritzenhaus aus dem kommunalen Inventar der schützenswerten Einzelobjekte zu entlassen. Im Zusammenhang mit dem Sanierungsprojekt Wissenbacherstrasse bzw. zur Verbesserung der Fussgängersituation ist ein Abbruch des Gebäudes in Erwägung gezogen worden.
Reitplatz Bolet Der im Eigentum der Politischen Gemeinde stehende, nahe des Schützenhauses Wissenbach gelegene, als Erholungszone ausgeschiedene sowie eine Fläche von 4218 m² aufweisende Reitplatz Bolet, wird vom Kavallerieverein des Bezirkes Affoltern seit Jahrzehnten unentgeltlich genutzt. Im Hinblick auf die geplanten Sanierungsabsichten bzw. deren Finanzierung ist auf Wunsch des Vereins ein Nutzungsvertrag abgeschlossen worden.
Strassen In den nächsten Wochen wird die Wissenbacherstrasse im Teilstück Albisstrasse bis Böniweg saniert, ohne dass auf dem ca. 150 m langen Teilstück eine Fahrbahnverbreiterung erfolgt. Neben der Erneuerung der Deckund Tragschicht und wo nötig der Fundationsschicht, erfolgt der Neubau einer Meteorwasserleitung und von Schlammsammlern, der Ersatz von Hydranten, Strassenabschlüssen und Strassenbeleuchtung. Selbstverständlich werden auch die Werkleitungen miteinbezogen. Gestützt auf die durchgeführte Submission sind die Arbeiten an die Firma Markus Gubler GmbH übertragen worden. Die Gesamtkosten dürften gegen 300 000 Franken betragen. Ab ca. Mitte Mai wird das Gebiet Pfruendmatt in Vollzug des genehmigten Quartierplanverfahrens erschlossen (Neubau Stichstrasse) und zugleich die Ottenloo- und Friedhofstrasse saniert. Die Vergabe der Arbeiten ist an die Firma Büwe Tiefbau AG, Hünenberg erfolgt.
Wohn- und Geschäftshaus Albisstrasse 12-16 Im November 2011 hat die Stimmbürgerschaft an der Urne dem Bauprojekt/-kredit Sanierung/Neubau Wohnund Geschäftshaus Albisstrasse 12/16 deutlich zugestimmt. Die Weiterbearbeitung/Umsetzung des Projekts mit geschätzten Baukosten von 7,2 Millionen Franken fordert den Gemeinderat in verschiedenen Belangen, auch wenn rein optisch aufgrund des unveränderten Bauzustandes betrachtet nicht sehr viel für diese Aussage spricht. Neben juristischen Abklärungen zum Baurealisierungsmodell, Submission, etc. hat der Gemeinderat entschieden, mit dem Abschluss eines Bauherrenberater-Mandats (Funktion als Projektleiter Bauherr) externe Unterstützung einzuholen. Der gewählte Beauftragte vertritt und wahrt in treuen Händen die Interessen der Bauherrschaft bei der Projektierung, Planung und Realisierung gegenüber Dritten. (Ga.) anzeige
Sanierungsbedarf im «Ennetgraben» Informationsveranstaltung am Montag, 4. Juni, 19.30 Uhr Die Schulanlage Ennetgraben der Sekundarschule Affoltern/Aeugst wurde im Jahr 1971 erstellt. 1984 wurden an der Urne die Isolation der Fassaden und im Zusammenhang mit der Überdachung sämtlicher Flachdächer die Aufstockung der beiden Klassentrakte mit Einbau von je zwei Schulräumen bewilligt. In den letzten Jahren mussten nur die im üblichen Rahmen notwenigen Unterhaltsarbeiten ausgeführt werden. Im Bericht der Firma Baucal AG vom Juni 2010 zur strategischen Ausrichtung und Liegenschaftenbewirtschaftung wurde ein erheblicher Sanierungsbedarf über alle Trakte festgestellt. Insbesondere die Gebäudehülle, aber auch die haustechnischen Installationen sowie teilweise die inneren Oberflächen und Einbauten müssen erneuert werden. Neue Vorschriften
und Gesetze im Zusammenhang mit der Brandsicherheit und der Zugänglichkeit für Behinderte erfordern zusätzlich grössere bauliche Anpassungen.
Sieben Klassenzimmer vergrössern Die von der Sekundarschulpflege beauftragte Firma Basler & Hofmann AG führte zudem eine pädagogisch-funktionale Raumanalyse durch, welche eine quantitative und eine qualitative Analyse unter Berücksichtigung der kantonalen Empfehlung für Schulhausbauten beinhaltet. Gemäss Prognose des Ortsentwicklers und der Analyse der Schülerfortschreibung wirkt sich die rege Bautätigkeit in unserer Gemeinde nicht auf die Grösse unserer Schule aus. Die Sekundarschulpflege hat deshalb zusammen
mit einer Begleitgruppe aus Lehrerschaft, Schulleitung, Schulpflege und Schulverwaltung aufgrund der diversen Analysen und Berichte entschieden, die Schulanlage zu sanieren. Nebst der baulichen Instandsetzung sollen sieben der insgesamt 27 Klassenzimmer vergrössert werden. Ein dringend notwendiger Mehrzweckraum soll ebenfalls integriert werden. Am 18. Juni wird an der Gemeindeversammlung Affoltern über den Projektierungskredit von 1,315 Mio. Franken für die geplante Schulhaussanierung und Schulhauserweiterung (Investitionsvolumen 19 Mio. Franken) abgestimmt. Sekundarschulpflege Affoltern/Aeugst Informationsveranstaltung am Montag, 4. Juni, 19.30 Uhr, Aula Schulhaus Ennetgraben.
– Polizeibewilligungen für die alljährlich im Jumpin stattfindenden Events freestyle-night bzw. -masters, 14. Juli bzw. 19. August und für die offizielle Einweihung der Gartenwirtschaft zum weissen Rössli, 1. Juni, unter Auflagen erteilt. Unter anderem ist auf den bedachten Umgang der Lautsprecheranlagen hingewiesen worden. – der Verlängerung des mit der Swisscom (Schweiz) AG bestehenden Mietvertrages für eine Kommunikationsanlage im Bereich des Regenklärbeckens Mülistetten (ausserhalb Bauzonengebiet) zugestimmt. – im Sinne der Jagdverordnung im zustimmenden Sinne davon Kenntnis genommen, dass neben Jagdpächter Ralph Hort mit René Ziegler ein weiterer Jagdaufseher für die Belange der Jagdgesellschaft Mettmenstetten eingesetzt wird. – an den Verein Spielgruppe im Wöschli an dessen 40-jähriges Bestehen ein Gemeindebeitrag von 2000 Franken ausgerichtet. – die Schaffung einer regionalen Energieberatungsstelle gutgeheissen, da die Bereitstellung eines Grundangebotes für Beratungsleistungen einem Bedürfnis der Einwohnerschaft entspricht. – dem Erlass einer einheitlichen, für alle dem Gemeindepolizeiverbund Affoltern am Albis geltenden Polizeiverordnung vorbehältlich der Genehmigung durch die Gemeindeversammlung zugestimmt. – zur neuen Mitarbeiterin des Sekretariates Gemeindeverwaltung mit einen Stellenpensum von 50 % Janine Kämpfer, Maschwanden gewählt. – an die Kinderbetreuung der geplanten vier Deutschkurse für Ausländer, Schuljahr 2012/13 im Rahmen des Projektes Integrationsförderung einen Gemeindebeitrag von 1920 Franken zugesichert. Die weitere Unterstützung/Finanzierung erfolgt durch die Schulund Kirchgemeinden.
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Bezirk Affoltern
Dienstag, 15. Mai 2012
«Ich sehe Bilder und Filme ablaufen – dann gehe ich an die Arbeit» Der Ämtler Arbeitgeberverband an seiner GV zu Besuch beim Sculpteur Stephan Schmidlin in Affoltern Die Eigenschaften als Kunstturner und Kabarettist haben ihm bei der Bildhauerei geholfen, wo er es inzwischen zu internationalem Renommee gebracht hat: Stephan Schmidlin, Sculpteur aus Affoltern, beherrscht auch die Balance zwischen Absicherung und Risiko. ................................................... von werner schneiter Der Ämtler Arbeitgeberverband hielt letzte Woche seine Generalversammlung in den Räumen des Künstlers ab (vgl. «Anzeiger» vom 11. Mai). Inmitten der Figuren ist auch Geschichtsträchtiges zu finden: Holzbänke, die Stephan Schmidlin aus 3.80 Meter langen und 2.40 Meter tiefen Eichenfässern der vor mehr als zehn Jahren in Konkurs geratenen OVA-Produkte AG angefertigt hat. «Ich bin froh, dass ich dieses Stück Ämtler Geschichte retten konnte», sagt er und liess dieser Einführung einen Kurzfilm folgen – eine Dokumentation, die zeigt, dass der Holzbildhauerei harte körperliche Arbeit zugrunde liegt. Motorsäge und Handwerkzeug gehören zur Standardausrüstung bei der Umsetzung von Ideen, die vorgängig zu Papier gebracht werden. Stephan Schmidlins Skulpturen sind eine Metapher: Der Mensch, ausgestattet mit überdimensioniert grossen Händen, durchbricht etwas. Ideen tauchen bei ihm schnell auf. «Ich sehe Bilder und Filme ablaufen – dann gehe ich an die Arbeit.» Seine Werke haben eine Aussage, jede Skulptur ihre Geschichte. «Ich sehe die Figuren zum ersten Mal – und bin begeistert», sagte eine Teilnehmerin an der Generalversammlung des Arbeitgeberverbandes. Solche Reaktionen hörte man an diesem Abend mehrmals.
Keine Angst vor dem Scheitern Als Kunstturner hat es Stephan Schmidlin zu nationalen Meisterehren gebracht. Er bezeichnet diesen Abschnitt als Lebensschule, als Grundlage für das, was er auch als Sculpteur braucht: Kraft, Beweglichkeit, Spannung, aber auch Wille und Strategie. Von Bildhauerei war damals noch nicht die Rede. «In jungen Jahren dachte ich: Du gehst in die Firma. Ich rang mit diesem schwierigen Entscheid zwei bis drei Monate lang», hält er fest. Als «farbiges, nicht schwarzes Schaf», das keine Angst vor dem Scheitern kennt, entschied er sich schliesslich für einen anderen Weg: Es folgten eine Schreinerlehre, die Holzbildhauerschule – und natürlich der Gang auf die grosse Bühne, zusammen mit René Rindlisbacher als Schmirinskis, denen dank grosser Fernseh- und Medienpräsenz landesweit Aufmerksamkeit zuteil wurde – während Jahren. Nach dieser Karriere war der Weg klar: Richtung Bildhauerei, die nach Schmidlins Worten ähnliche Eigenschaften erfordert wie seine vorhergehenden Tätigkeiten als Turner und Kabarettist. Im Turnen folge der Pflicht jeweils die Kür. «Leider wollen die Jungen heute sogleich die Kür absolvieren». Es stelle sich die Frage: Bin ich bereit für den Doppelsalto? Ja, wenn ich den einfachen Salto tausend Mal geübt habe. Diese Erkenntnis gilt auch in der Bildhauerei: etwas riskieren ja, aber sich auch absichern, Mut haben und die Zusammenhänge kennen. Schmidlin erläuterte das am Beispiel des sogenannten Fifa-Baums, den er im Auftrag des Weltfussballverbandes schuf. Das 10 Meter hohe Werk liess Stephan Schmidlin von einem Statiker prüfen, obwohl er sich schon vorher überzeugt gab: «Das geht». Damit ist er bis heute gut gefahren – genauso wie mit dem Umstand, dass bei ihm Geld nicht die Triebfeder ist, sondern ein
Sculpteur Stephan Schmidlin in seiner Werkalle in Affoltern vor einem seiner Werke. (Bild Werner Schneiter) Werken, dem Feuer und Flamme sowie Herzblut zugrunde liegen. «Lieber nur eine begrenzte Stückzahl, die dann nach Verkauf keine Neuauflage erlebt, als ein Überangebot.»
Bei Fürst Albert in Monaco – der Fürst im Güterbahnhof Zürich Im Rahmen eines Kulturaustauschs bekam Stephan Schmidlin die Möglichkeit einer Ausstellung in Monaco, für die er – nachdem sich das KomikerDuo Schmirinskis auflöste – nicht weniger als ein Jahr in Planungsarbeit investierte. Mit Erfolg, weil sich auch Fürst Albert an den Arbeiten erfreute – und schliesslich 2010 auch Schmid-
lins zweiten grossen Event, die Ausstellung im Güterbahnhof 2010 in Zürich, besuchte – eine Ausstellung, die von der damaligen Nationalratspräsidentin Pascale Bruderer eröffnet wurde. Und auf kalkuliertem Risiko fusste. Der Künstler investierte viel in diesen Grossanlass. «Etwas verdient» habe er damals gleichwohl, fügte er bei. Und «etwas verdienen» kann er möglicherweise nun auch in Zürich, wo er einen grösseren Auftrag in Aussicht hat.
Handstand und jodeln in London Für den renommierten britischen Architekten Norman Foster entwarf Ste-
phan Schmidlin Skizzen und traf sich in London mehrmals mit Investoren. Konkretes ergab sich zwar nicht, aber trotzdem spricht Stephan Schmidlin von einem aussergewöhnlichen Vorgang. «Ich spreche nicht gerade perfekt englisch. Dafür bin ich vor den Leuten im Handstand hin und her gelaufen – und habe sogar gejodelt. Das musste ich sogar wiederholen». Auch wenn letztlich der Auftrag ausblieb: Die Erfahrung hat seine Tätigkeit bereichert und wichtiges Networking ermöglicht – Kontaktpflege ist ihm auch im Atelier in Affoltern wichtig. Dort lädt er regelmässig Kunden ein. «Wenn man etwas gibt, dann kommt auch etwas zurück», fügt er bei.
«Was fragt der mich über eine Auffahrt? Wir haben nur Tiefgaragen mit Abfahrten» Der Affoltemer Pfarrer Werner Schneebeli zum Auffahrtstag am kommenden Donnerstag ................................................... von pfarrer werner schneebeli
A
ls ich auf dem Weg in mein Büro vor dem Kirchgemeindehaus diesen weissen Reiher erblickte und ungläubig fasziniert beobachten konnte, wie der stolze Vogel abhob und dem Himmel entgegen entschwand, blieb mein Blick noch lange am Himmel haften. Noch nie hatte ich bisher einen weissen Reiher gesehen und dann noch im Kirchenpark. Wenn es mir nicht gelungen wäre, mit dem Smartphone ein Bild zu schiessen, hätte mir diese Geschichte wohl niemand geglaubt und ich musste unweigerlich an Auffahrt denken. Wer junge Menschen heute fragt, was sie mit Auffahrt anfangen können, der erhält entweder einen fragenden Blick, der in etwa heisst: «Was fragt der mich über eine Auffahrt? In Affoltern haben wir doch nur Tiefgaragen mit Abfahrten.» Oder er bekommt zur Antwort, man schätze den arbeitsfreien Donnerstag durchaus und würde gleich ein verlängertes Wochenende im Tessin geniessen. Wenn die
zweite Gruppe dann noch weiss, dass man hierzulande Christi Himmelfahrt «Auffahrt» nennt, dann ist der Fragesteller schon ein wenig überrascht. Was hat dieser eigenartige kirchliche Feiertag in einer aufgeklärten modernen Gesellschaft zu suchen?
Aber er glaubte... Anhänger einer Ufo-Sekte finden vielleicht noch eine plausible Erklärung für das, was in der Bibel im ersten Kapitel der Apostelgeschichte geschrieben steht. Wenn Jesus von einer Wolke umhüllt in den Himmel gehoben wird, dann nagt das entsetzlich an allem Vorstellbaren, zumal wir heute wissen, dass der Himmel über uns nicht der Wohnsitz Gottes sein kann. Lukas, der diese Geschichte im Anschluss an sein Evangelium 80 Jahre nach dem Ereignis aufgeschrieben hat, war ein rechtschaffener Historiker und begnadeter Erzähler. Er hat die Geschichte von Christi Himmelfahrt aus seinem Glauben und seinem Weltbild heraus verfasst. Er wusste bestimmt noch nichts über die Atmo-
sphäre, die Stratosphäre, die Mesosphäre und die (un)endlichen Weiten des Alls. Aber er glaubte. Er glaubte an Jesus, den Christus. Der von den obersten Priestern und den Gelehrten der Gotteslästerung bezichtigt und vom römischen Statthalter Pilatus in Jerusalem zum Tod am Kreuz verurteilt worden war, weil er angeblich behauptete, er sei der König der Juden. Lukas glaubte an Jesus, den Christus, von dem erzählt wird, dass er vom dritten Tag an nach seiner Kreuzigung über 500 Menschen erschienen sei, auferstanden aus dem Tod. Diese Erscheinungen müssen anfänglich eine gewaltige Intensität gehabt haben, denn sie entzündeten ein Feuer, welches bis heute nicht zum Erlöschen gekommen ist. Menschen schöpften und schöpfen Kraft aus dem Glauben an den Gekreuzigten und Auferstandenen. Menschen erlebten und erleben im Innersten, dass Jesus tatsächlich lebt. Dies, obwohl die Intensität und die Zahl der Erscheinungen des Auferstandenen laut den biblischen Zeugen bald stark abgenommen hatte. Mit diesem Glauben an die Auferstehung
wurde dem Tod ein gewichtiger Stachel gezogen. Lukas also lebte und schrieb aus diesem Glauben heraus – und weil er wusste, dass der Auferstandene längst im «Himmel» weilen musste, beschrieb er die Geschichte der Himmelfahrt mit ihm vertrauten Bildern. Wer sich der Himmelfahrt auf diese Weise nähert, wird bestimmt neu zum Denken angeregt über das Leben und seine Grenzen oder den Himmel und sein Wesen.
«Was steht ihr da und blickt zum Himmel auf?» Ein Satz in dieser Erzählung des Lukas gefällt mir ganz besonders. Da stehen die Freunde Jesu mit offenem Mund da und blicken in den leeren Himmel, in den Jesus vor ihren Augen entschwunden ist. Die Sehnsucht auf das himmlische Leben an der Seite Jesu ist förmlich spürbar in den biblischen Zeilen: «Jetzt kommt bestimmt eine grosse Wolke und nimmt auch uns mit.» Aber zwei Männer in weissen Kleidern sagen den Freunden Jesu:
Weisser Reiher – ein stolzer Vogel. «Was steht ihr da und blickt zum Himmel auf?» Diese Worte holen die Männer zurück in die irdische Realität und machen deutlich: Dieser Himmel, in den Jesus entschwunden ist, befindet sich nicht über uns. Dieser Himmel wird wachsen hier auf der Erde, wenn wir das Feuer, welches Jesus entfacht hat, nähren und weitertragen. Es ist das Feuer der Versöhnung, der Barmherzigkeit und der Liebe. Beides gehört zu unserem Leben, dass wir bewegt vom Wunder des Lebens in uns abheben in himmlische Träume, um dann wieder erdverbunden den Blick auf die irdische Realitäten zu senken, erfüllt von der Kraft aus dem himmlischen Feuer.
Bezirk Affoltern
Dienstag, 15. Mai 2012
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kommentar
Schuss vor den Bug der Unverbesserlichen
Hoffen auf Besserung von martin platter
Verkehrssicherheitskampagne über Albis-Buchenegg mit Fokus auf Motorradfahrer Mit Verbesserungen an der Strasseninfrasturktur hat man die Verkehrssicherheit von Zweiradfahrern auf der Albis-Passstrasse endlich erhöht. Vermehrte Geschwindigkeits- und Lärmkontrollen sollen nun auch noch die wenigen Unverbesserlichen zur Räson bringen. ................................................... von martin platter 13 Mal mit dem Motorrad rennmässig über den Albis in 40 Minuten. Das hat Michael Hug vom Verein «Lärm am Albis» an einem schönen Sommerabend letztes Jahr gezählt. Sein Haus liegt direkt an der ersten Kurve Richtung Langnau. An lauen Abenden sei der Fahrzeuglärm manchmal unerträglich, redete sich Hug am Donnerstagmorgen im Schützenhaus in Langnau seinen Ärger von der Seele. Zur Medienkonferenz eingeladen hatte die Kantonspolizei, die die Prä-
Bild mit Symbolcharakter: Mit ernsten Minen präsentieren Strasseninspektor Reto Färber und der Leiter der Verkehrspolizei, Ueli Zoelly das Verkehrspräventionsplakat. Fruchtet die Aktion nichts, droht vielleicht bald eine 60 km/Beschränkung auf der ganzen Albisstrasse. (Bild Martin Platter) ventionskampagne «Albisstrasse» vorstellte. Sie ist das Resultat eines runden Tisches der letzten September mit
Behördenvertretern der Gemeinden Langnau und Adliswil, Anwohnern, der Polizei und der IG Motorrad stattgefunden hatte. Auslöser waren unter anderem zwei tödliche Motorradunfälle im letzten Juni am Albispass. Mit einer auffälligen Plakataktion will die Kantonspolizei Motorradfahrer zu rücksichtsvollem Fahren anhalten. Dazu würden vermehrt Geschwindigkeits- und Lärmkontrollen durchgeführt, erklärte Ueli Zoelly, Chef der Verkehrspolizei der Kapo Zürich.
Endlich gehandelt
Auffälligere Signalisierung, hindernisfreie Strassenseitenräume und ein Unterfahrschutz an den Leitplanken soll die Sicherheit von Zweitradfahrern erhöhen.
Immerhin: Nach den gravierenden Unfällen, die zur Abschreckung an Pressekonferenzen immer gerne präsentiert werden, über deren Details jedoch nur rudimentäre Auskünfte erhältlich sind, hat endlich auch das
Tiefbauamt reagiert. Gemäss Strassenbauinspektor Reto Färber wurden in mehreren Kurven gefährliche Steine, Geländer, Bäume und andere Hindernisse aus dem Seitenraum der Passstrasse entfernt. Dazu wurden die Leitplanken mit einem Unterfahrschutz ausgerüstet. 160 000 Franken haben die Baumassnahmen zugunsten der Verkehrssicherheit gekostet. Günstig, wenn man mit dem Aufwendungen im Gesundheitswesen für die Widerherstellung von Unfallopfern vergleicht. Weitere 20000 Franken wurden für die Plakataktion fällig. Ob die Kampagne etwas bringt, wird sich weisen. Fest steht: Wenn nicht, droht eine Geschwindigkeitsreduktion auf 60 Stundenkilometer. Dann hätten wieder alle unter dem Verhalten von ein paar wenigen Unverbesserlichen zu leiden.
Mobility-Standort: Einweihung am 9. Juni Mitteilungen des Gemeinderates Aeugst am Albis ................................................... von gemeindeschreiber thomas holl Die Einweihung des Mobility Standortes Aeugst am Albis findet am Samstag, 9. Juni 2012, ab 13.30 Uhr statt. Dabei wird das Angebot den interessierten Personen durch Vertreter von Mobility vorgestellt. Eine entsprechende Einladung mit den weiteren Informationen wird in den nächsten Tagen an die Haushaltungen verschickt. Weitere Informationen können unter www.mobility.ch abgerufen werden.
Astrid Elsener – Rücktritt als Gemeinderätin Astrid Elsener, Tiefbauvorsteherin, hat aus beruflichen und persönlichen Gründen – unter Vorbehalt der Entlassung aus dem Amt durch den Bezirksrat – ihren vorzeitigen Rücktritt als Mitglied des Gemeinderates Aeugst bekannt gegeben, dem sie seit dem Jahr 2006 angehört. Der Gemeinderat hat vom Rücktritt mit grossem Bedauern Kenntnis genommen, hat jedoch Verständnis für ihren Entscheid. Wir danken ihr für die wertvollen Dienste zum Wohl der Gemeinde und Bevölkerung von Aeugst am Albis und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute. Aufgrund dieser Vakanz ist eine Ersatzwahl für ein Mitglied des Gemeinderates notwendig, die durch den Gemeinderat gemäss den Vorgaben
des Gesetzes über die politischen Rechte zu gegebener Zeit angeordnet wird.
BZO-Revision - Planungskommission Im Rahmen der bevorstehenden Revision der Bau- und Zonenordnung (BZO) Aeugst am Albis ist auch die Einsetzung einer Planungskommission vorgesehen, welche die neue BZO erarbeitet. Dabei ist es dem Gemeinderat ein Anliegen, dass neben Fachpersonen und Vertretern von Behörden auch Personen aus der Bevölkerung in dieser Planungskommission Einsitz nehmen. Personen, die sich für eine Mitarbeit in dieser Planungskommission interessieren, können sich bis Mittwoch, 30. Mai 2012, bei der Gemeindeverwaltung Aeugst am Albis melden und sich für einen Sitz in dieser Kommission bewerben. Bruno Fuchs, Planungsvorstand, ist gerne bereit bei Bedarf über die Aufgaben und Pflichten zu informieren. Er ist unter Tel. Nr. 079 349 63 12 oder Mail: bruno.fuchs@schanz.ch erreichbar.
Standortförderung Knonauer Amt Jahresbeitrag Der Gemeinderat hat für die Führung der Standortförderung Knonaueramt für das Jahr 2012 einen Beitrag von 3 Franken pro Einwohner, total Fr. 5757.00 für die Gemeinde Aeugst am Albis bewilligt.
Affoltern - Kommunaler Richtplan, Anhörung, Stellungnahme Im Rahmen der Anhörung zur Totalrevision des kommunalen Richtplans der Gemeinde Affoltern wurde den Nachbargemeinden Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben. Durch den Gemeinderat Aeugst am Albis wurde von diesem Projekt ohne besondere Bemerkungen Kenntnis genommen.
Stallikon - «Gebiet Langfuren», Anhörung, Stellungnahme Im Rahmen der Anhörung zur Revision der Bau- und Zonenordnung im Gebiet Langfuren, Gemeindegebiet Stallikon, wurde den Nachbargemeinden Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben. Durch den Gemeinderat Aeugst wurde von diesem Projekt ohne besondere Bemerkungen Kenntnis genommen.
Dileca - Jahresrechnung und Geschäftsbericht 2011 Der Gemeinderat hat als Mitglied des Zweckverbandes Dienstleistungscenter Amt (Dileca) die Jahresrechnung und den Geschäftsbericht 2011 genehmigt.
Neue Jugendarbeiterin Iris Beyli hat ihre Tätigkeit als Jugendarbeiterin mit einem Pensum von 25 % aufgenommen. Sie nimmt in Zusammenarbeit mit der Mobilen Jugendarbeit Säuliamt (MJAS) die Jugendarbeit
in der Gemeinde Aeugst am Albis wahr. Der Gemeinderat heisst sie herzlich willkommen und wünscht ihr Freude und Erfolg für ihre Tätigkeit.
Tennisclub Säuliamt: Gemeindebeitrag Der Gemeinderat hat dem Tennisclub Säuliamt für die Instandstellung der bestehenden Tennisanlagen in Affoltern einen Beitrag von 1000 Franken zugesichert.
E
s ist bedenklich und bedauerlich, dass es Jahrzehnte gedauert hat, bis wenigstens am Albis endlich der lebensrettende Unterfahrschutz an die Leitplanken montiert wurde. Ein konstruktiv simples und kostengünstiges Leitblech, das verhindert, dass Zweiradfahrer – also auch Velofahrer und E-Bikerinnen – bei einem Sturz unter der Leitplanke durchrutschen und sich an den scharfkantigen Stützen ihre Körperteile abtrennen. Auf der Unfallstelle kommt dies leider oft einem Todesurteil gleich. Versehrungen und Tote hätten also schon viel früher verhindert werden können. Seit Jahrzehnten kämpfen Motorrad-Interessengemeinschaften nämlich für den Unterfahrschutz, nun endlich mit Erfolg. Gut so. Denn Unfallursache ist selbst bei den fragilen Zweiradfahrern nicht gleich Todesursache. In der Mehrheit aller Unfälle sind Motorradfahrer nämlich die Opfer – hauptsächlich von unachtsamen Autofahrern, die telefonieren oder SMSen, Kurven schneiden, ihr Navi oder ihre Musikanlage bedienen, weit unter Richtgeschwindigkeit herumschleichen und die Gegend anschauen, oder sich ganz einfach nicht die Mühe machen, beim Abbiegen die Geschwindigkeit anderer Verkehrsteilnehmer korrekt einzuschätzen. Dazu kommt, dass die Führerscheinreform und die immer grössere Verkehrsdichte in den Städten einen sprunghaften Anstieg der Motorrad- und Rollerimmatrikulationen ausgelöst haben. Waren 1990 noch 300 000 Motorräder und Roller eingelöst, sind es heute bereits 650 000. Das führt dazu, dass sich mehr Ungeübte in den Sattel schwingen. Mitnichten sterben deshalb nur «Raser» an den gefährlichen Leitplanken. Es ist deshalb an der Zeit, dass auch die zahlreichen anderen Kantone, die sich einen Deut um diese potentielle Unfallgefährdung für Zweiradfahrer scheren, dem Zürcher Beispiel folgen würden.
Spielplatz Bolet: Sachbeschädigung Auf dem Spielplatz Bolet kam es in der Nacht vom Freitag, 4. Mai, 2012, auf Samstag, 5. Mai 2012 zu erheblichen Sachbeschädigungen am bestehenden Spielturm. Der im Turm vorhandene Tisch wurde infolge der schlechten Witterung in einen improvisierten Grill umgenutzt. Die Verursacher verliessen den Bolet, ohne die Glut vollständig zu löschen. In der Folge entwickelte sich ein Glimmbrand, welcher glücklicherweise durch das beherzte Eingreifen von zufällig anwesenden Einwohnern aus der Gemeinde Aeugst gelöscht werden konnte. Der Gemeinderat hat von diesem Vorfall Kenntnis genommen und ist froh, dass es zu keinen grösseren Schäden kam bzw. Personen verletzt wurden. Es ist dem Gemeinderat ein Anliegen, solche Vorfälle zu vermeiden und appelliert an die Verursacher, sich bei der Gemeindeverwaltung zu melden.
Töfffahrer verletzt Bei einem Selbstunfall hat sich am Sonntagmorgen, 13. Mai, in Aeugst ein Motorradfahrer mittelschwere Verletzungen zugezogen. Der 47-jährige Mann war mit seinem Motorrad kurz nach 9 Uhr auf der Sonnenbergstrasse von Müliberg Richtung Aeugst unterwegs. Ausgangs einer leichten, langgezogenen Linkskurve stürzte er aus bisher unbekannten Gründen. Das Motorrad schlitterte von der Strasse und kam im angrenzenden Wiesland zum Stillstand. Mit mittelschweren Verletzungen wurde der Zweiradlenker mit einem Ambulanzfahrzeug ins Spital gebracht. Die Sonnenbergstrasse musste während rund zwei Stunden gesperrt werden. Die Kantonspolizei Zürich, Verkehrszug Urdorf (Telefon 044 247 64 64), sucht Zeugen.
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Bezirk Affoltern
Dienstag, 15. Mai 2012
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Das Maschwander Ried als bedeutendes Naturschutzgebiet Ziele und Erfolge der vielfältigen Umweltschutzbestrebungen in Maschwanden aufgezeigt am Landschaftstag Ökosysteme sind sehr fragil und komplex. Pflanzen und Tiere sind oft voneinander abhängig. Ohne bestimmte Pflanzen kommen manche Tiere nicht vor. Und sie brauchen Räume, in die der Mensch nicht vordringt. ................................................... von salomon schneider Wie positiv die Naturschutzbestrebungen von Bund, Kanton und Gemeinde in Maschwanden aufgenommen werden, erläuterte am Landschaftstag der Bio-Landwirt Dominik Bühlmann: «Wir erhalten Direktzahlungen für unser Engagement und können selber entscheiden, wie weit wir gehen wollen. Unser bestes Ackerland würde ich nicht in eine extensive Wiese umwandeln, solange die Schweiz so viel Nahrungsmittel importiert.» Eine extensiv bewirtschaftete Wiese wird nicht gedüngt und ist auf Pflanzenvielfalt ausgerichtet. Ein Drittel von Bühlmanns Land ist von Ausgleichsflächen belegt, dazu kommen 60 Hochstamm-Obstbäume. Diese sind vor allem für verschiedene Vögel, beispielsweise für Spechte, wichtig. Ausgleichsfläche heisst für den Landwirt mehr Arbeit und weniger Ertrag: «Das Heu der Magerwiesen ist für die Kühe nicht geeignet, zum
Glück können wir mit einem Pferdezüchter abtauschen, dessen herkömmliches Heu für die Pferde weniger geeignet ist.»
Was ist landwirtschaftliche Vernetzung? Ausgleichsflächen sind nötig, damit Tiere, die im Naturschutzgebiet, dank Pufferzonen mit extensiver Nutzung, nicht von intensiv genutzten Landwirtschaftsflächen beeinträchtigt werden. Wird beispielsweise eine Wiese neben einem Naturschutzgebiet gedüngt, kontaminiert der Dünger oft auch die nährstoffarmen Böden im Naturschutzgebiet. Tiere sind oft mobil, eine Geburtshelferkröte laicht am Wasser und zieht sich danach wieder in trockenere Gebiete zurück. Die Überlebenschancen solcher Tiere werden durch Korridore und Sprunggebiete (Mikrolebensräume inmitten intensiver Landwirtschaftsgebiete) entscheidend erhöht. In Maschwanden ist die landschaftliche Vernetzung schon sehr weit fortgeschritten.
Seltene Tiere und Pflanzen Im Ried leben und wachsen viele Pflanzen und Tiere, die in der Schweiz akut gefährdet sind. Manchmal bedingen sich solche Tiere und Pflanzen gegenseitig. Der Moorbläuling, ein selte-
Roman von Sury, Naturschutzbeauftragter des Kantons Zürich, zeigt, welche seltenen Tiere und Pflanzen sich im Maschwander Ried zuhause fühlen. (Bild Salomon Schneider) ner Schmetterling, legt seine Eier beispielsweise ausschliesslich auf dem gefährdeten Lungenenzian ab. Wenn es keinen Lungenenzian gibt, hat der Kuckuck tiefere Überlebenschancen, denn er ernährt sich hauptsächlich von Schmetterlingsraupen; er ist im
Schweizer Mittelland praktisch ausgestorben. Die Menschen in der Umgebung profitieren von intensivem Naturschutz durch idyllische Naherholungsgebiete. Überall finden sich rund um Natur- und Landschaftsschutzgebiete
gut ausgebaute Wege. Um ein harmonisches Nebeneinander von Mensch und Natur zu gewährleisten, braucht es aber gewisse Regeln. Dass die gekennzeichneten Wege nicht verlassen werden, ist nicht nur für brütende Vögel von entscheidender Bedeutung.
zwischen-ruf
Nur das Badewasser war blau Das Einweihungsfest im Affoltemer Freibad Stigeli fiel buchstäblich ins Wasser Billettautomat und ein eigentliches Selbstbedienungs-Restaurant.
Mit Schirm auf dem Sprungbrett
Hofft auf viele schöne und heisse Tage im Stigeli: Heidi Fraefel, Gesundheitsvorstand Affoltern. (Bild Martin Mullis) Petrus spielte am Wochenende mit den Affoltemer «Stigelifans» ein ziemlich böses Spiel. Während am Freitag bei strahlend blauem Himmel noch fast hochsommerliche Temperaturen herrschten, schüttete es am Samstag wie aus Kübeln. Bei Dauerregen und kalten 12 Grad liess sich schlecht ein «Badifäscht» durchführen. So blieb
denn den Organisatoren nur noch, die Aktivitäten zur Neueröffnung mit Musik und allerlei anderen Attraktionen abzusagen. Gemeinderätin Heidi Fraefel liess es sich aber nicht nehmen und führte den «Anzeiger» durch die Neubauten der zweiten Bauetappe. Von den Gesamtbaukosten von 4,5 Mio. Franken
wurden in der ersten Etappe rund 2,5 Mio. Franken mehr oder weniger unsichtbar «unter dem Boden» verbaut. Die Gebäude und Einrichtungen der zweiten Bauphase wurden nun rechtzeitig zu Beginn der Badesaison fertiggestellt. Es sind dies moderne Damen-, Herren- und Behindertengarderoben, Toiletten- und Betriebsgebäude, ein
Stefan Schumacher, Bauleiter der Firma Hunziker Betatech in Winterthur, wies darauf hin, dass die gesamte Anlage behindertengerecht konzipiert sei. Nur mit einem kleinen Endspurt der Arbeiten hätten sie die Fertigstellung bis zur Eröffnung der Badesaison geschafft. Gemeinderätin Heidi Fraefel lobte die äusserst gute Zusammenarbeit und hielt fest, dass dank kluger Planung und sparsamen Umgang mit den Finanzen hier eine prächtige Anlage erstellt werden konnte. Sie ist sichtlich stolz über das wunderschöne Freibad, das sich selbst im strömenden Regen verführerisch präsentierte und zu einem Badeplausch lockte. Die Gemeinderätin begnügte sich dann aber mit einem schirmbewaffneten Trockenauftritt auf dem kleinen Sprungbrett. Vreni Spinner, Pächterin des BadiRestaurants zeigte sich ebenfalls begeistert über das Restaurantgebäude und die moderne und zweckmässige Infrastruktur. Sie will das bereits bestens bekannte Angebot beibehalten aber auch erweitern und plant regelmässige abendliche Events mit kulinarischen Überraschungen im Schwimmbad. Am Samstagabend hingegen bestand sie mit der neuen professionellen Küche bereits die Feuertaufe. Zusammen mit den Bauarbeitern feierten die Behörden als Bauherrschaft, Architekt und Bauleiter in einem eigens dafür aufgestellten Zelt ein fröhliches Aufrichtefest mit einem Nachtessen. (mm)
«Mamis dürfen fihl mer als mir» Ich gab Zweitklässlern in Bonstetten ein paar angefangene Sätze, die sie vervollständigen sollten. Ohne Mami … ist nichz lustig ist es langweilich könnte ich nicht Leben Mamis haben … ist cool, weil sie Pasen auf uns auf zwei sachen übeineander an Idehen und Talent Ser viel Verstand mit kochen Mamis sind … Am waschen und am Puzen die grösten nett, aber nicht immer Mamis können … Kinder gut ferarzten laut sein ganz tief schlafen Bebis bekomen Mamis dürfen … fihl mer als mir Kinder auch mit Erwachsenen schimfpen mache was sie wlen länger aufbleiben befelen imer fernse kucken Mami sagt: … Hört auf streiten Ich hab dich gern Gutnacht Ins Bett Zie dich an mach deine Hausaufgaben Wenn Mami … geburStag hat kochich ir was krangk ist, dan hlf ich ir etwas will, bring ich es schnell sich anstrenkt darf ich sie niciht störe sonst krik ich erger schön anzit dan mus Papi sagen op sie gut aus set (Ute Ruf)
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Forum
Umfahrung: Lügen werden selten wahr Alle zwei Wochen wollen uns Baulobbyisten oder verträumte Idealisten klar machen, dass wir bald über eine angebliche Umfahrung Ottenbach oder gar Obfelden abstimmen können. In Wirklichkeit jedoch wird nur ein möglichst kreuzungsfreier AutobahnSchnellzubringer für die Region Muri gebaut. Per Definition wird durch eine Umfahrung der Verkehr um eine Ortschaft herum geleitet. Das geschieht jedoch in Ottenbach genauso wenig wie in Obfelden. In Ottenbach wird einzig für einen Viertel des Verkehrsflusses (von/zu Muri-Autobahn A4) eine Ortstangente gebaut, welche die bestehende Obfeldenstrasse keineswegs vom Durchgangsverkehr entlastet. Es wird weiterhin aller Durchgangsverkehr aus der Richtung Bremgarten/Jonen, Richtung A4, wie gehabt, fröhlich durch Ottenbach lärmen. Zudem werden durch die neue Tangente weitere, bis jetzt verschonte Ottenbacher mit Verkehrslärm eingedeckt. Die Brutvögel des Naturschutzgebietes könnten wohl notgedrungen dem Lärm weichen, aber...
Eine effektive Lösung suchen In Obfelden wird der Schnellzubringer Muri-A4 lediglich Schallschutz-optimiert tiefergelegt. Davon profitieren einzig etwa 50 EFH-Besitzer in Bickwil.
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Die Lastwagen und auch der ganze Personenverkehr aus Sins, Merenschwand, Maschwanden, Dachlissen, etc., wird weiterhin den kürzesten Weg durch Obfelden nehmen, denn eine Sperrung dieser Zubringer und das müsste es ja sein, wird nie erfolgen, denn er würde nur zu sinnlosem Umwegverkehr führen. Obfelden hätte es schon seit Jahrzehnten in der Hand, eine Ortsumfahrung selber zu planen und zu bauen. Der Weg über die Rickenbacherstrasse mit einem kleinen Abstecher zur Bickwilerstrasse bietet sich ja geradezu an. Fassen wir zusammen: Der Kanton Zürich soll mit einem Staatsbeitrag von wohl über 40 Millionen das Verkehrslärmproblem von Bickwil lösen und gleichzeitig dem Kanton Aargau einen Schnellzubringer zur A4 bauen. Niemand wird glauben, dass die kurze 1/4 Westtangente (Umfahrung!!!) von Ottenbach, die gerade mal 5% des bebauten Ortes, um vielleicht 50% des Verkehrs entlastet, irgendwelchen Nutzen bringt. Ich kann verstehen, wenn die Baulobby den 25 Bundes-Millionen nachtrauert. Doch, wer dem Volk gebetsmühlenartig Lügen vorleiert, statt eine effektive Lösung (Umfahrung Obfelden) zu suchen, hat das Geld auch nicht verdient. Jürg Wyttenbach, Affoltern
Dienstag, 15. Mai 2012
Ja zu allen Anträgen empfohlen Die FDP zur Mettmenstetter Gemeindeversammlung Nach der Prüfung der Geschäfte zur Gemeindeversammlung und Gesprächen mit der Primarschulpflege und Gemeinderäten hat die FDP Mettmenstetten ihre Wahlempfehlung für die Gemeindeversammlung vom 21. Mai 2012 beschlossen. Rechnungen der Sekundar- und Primarschulgemeinde: Mit Freude darf festgestellt werden, dass die Rechnungen 2011 der Sekundar- und der Primarschulgemeinde im Vergleich zum Voranschlag deutlich besser ausgefallen sind. Wir empfehlen, beide Rechnungen gutzuheissen.
Ansprech- und Vertrauenspartner Primarschulgemeinde Schulsozialarbeit, Einführung 2012: Die Gesellschaft hat sich in den letzten Jahren verändert. Wie überall, treten bei Jugendlichen und auch schon in der Primarschule Probleme auf, die das Lehrpersonal und die Schulleitung stark fordert. Die Kinder müssen sich mit persönlichen Problemen und Belastungen, familiären Schwierigkeiten oder Konflikten untereinander befassen und die Lehrerschaft ist gefordert, neben ihrer eigentlichen Aufgabe, der Lehrtätigkeit, den Kindern beizustehen. Die geplante Anstellung einer Schulsozialarbeiterin oder eines Schulsozialarbeiters soll die Schule bei der Früherkennung von Konflikten und
bei der Bearbeitung von sozialen Problemstellungen unterstützen und Ansprech- und Vertrauenspartner für Schülerinnen, Schüler, Eltern, Lehrpersonal, Schulleitung und Schulpflege sein. Die Bildungsdirektion des Kantons Zürich befürwortet die Schulsozialarbeit. Eine Anstellung unter 40% wird vom Kanton und anerkannten Fachstellen nicht empfohlen. Das Projekt wurde in enger Zusammenarbeit mit der Sekundarschule, mit Knonau und Maschwanden erarbeitet. Eine Zusammenarbeit zwischen diesen Partnern ist vorgesehen und macht Sinn. Der FDP ist es ein grosses Anliegen, dass an den öffentlichen Schulen Präventionsarbeit geleistet wird. Jugendliche und Eltern müssen in schwierigen Situationen von Fachleuten Unterstützung erhalten. Gute und neuzeitliche Schulen sind starke Argumente bei der Standortförderung und sie legen den Grundstein für gesunde und positiv denkende Jugendliche. Wir unterstützen deshalb den Antrag der Primarschulpflege betreffend Einführung einer 60% Teilzeitstelle für die Schulsozialarbeit und empfehlen, die jährlich wiederkehrenden Kosten von 111 610 Franken für die Schulsozialarbeit zu genehmigen. Jahresrechnung 2011, Bauabrechnungen: Die Jahresrechnung der Politischen Gemeinde ist dank Steuermehreinnahmen besser ausgefallen
als budgetiert. Es wird empfohlen, die Rechnung 2011 gutzuheissen.
Nachhaltige Entwicklung im Dorf Die Bauabrechnung über die Neugestaltung des Rössliplatzes Bereich Gemeindehaus mit Gesamtkosten von 509 994 Franken und die Bauabrechnung Sanierung Untere Bahnhofstrasse empfehlen wir zu genehmigen. Polizeiverordnung: Die Polizeiverordnung aus dem Jahre 1993 ist nicht mehr aktuell. Nach der Durchsicht des Antrages und der Vorstellung der Verordnung durch den Mettmenstetter Polizeivorstand empfehlen wir, der Totalrevision der Polizeiverordnung zuzustimmen. Feuerwehr-/Werkgebäude, Photovoltaikanlage, Rahmenkredit: Die FDP unterstützt eine sparsame, umweltschonende, wirtschaftliche und nachhaltige Entwicklung im Dorf. Dabei werden die Ziele der Bezirksgemeinden zur Energieregion Knonaueramt miteinbezogen. Mit dem Bau der geplanten Photovoltaikanlage auf dem Dach des Werk-/Feuerwehrgebäudes wird nachträglich auf einem öffentlichen Gebäude zukunftsweisende Pionierarbeit geleistet. Wir empfehlen den Stimmberechtigten dem Antrag des Gemeinderates zuzustimmen. FDP Mettmenstetten www.fdp-mettmenstetten.ch
Gewerbe
Dienstag, 15. Mai 2012
«Weiberleut»
Begeisternd
Ein Film über Bäuerinnen ohne Mann im Kinofoyer Lux, Affoltern. > Seite 13
Frühlingskonzerte des Musikvereins und des Gemischten Chors Affoltern. > Seite 17
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Fussball und Fest In Hedingen startet am Auffahrts-Donnerstag die Ämtler Grümpi-Saison. > Seite 18
Von Wärmedämmung bis Recycling Die Bau-Schau vom vergangenen Wochenende in Affoltern richtete den Fokus auf Sonne, Energie und Ökologie Der Verkehr verbraucht nur minim mehr Energie als die Haushalte. Mit der Energie-Statistik des Bundes bringt Flavio De Luigi vom gleichnamigen Baugeschäft so manchen Besucher ins Grübeln. Eine gute Möglichkeit, Energie zu sparen, ist deshalb, die Gebäudehülle zu sanieren. Dabei sollten allerdings Fassaden, Fenster und Dach berücksichtigt werden –, damit das Klima auch nach der Sanierung wieder stimmt», so De Luigi. Was Fenster anbelangt, so sei Dreifach-Verglasung heute Standard, verrät David Simmen von FensterTe. Die Lichtoptimierung geht dabei so weit, dass man von aussen kaum noch einen Rahmen sieht. Für einen hohen Dämmwert sorgen Edelgas in den Glas-Zwischenräumen, Beschichtungen auf dem Glas selber und weiter ist an einem modernen Fenster schlicht mehr Material dran.
Abfallstoffe und trockene Füsse Um Ökologie drehte sich alles bei Schmid Entsorgung und Recycling. 4800 Tonnen Sperrgut nimmt das Unternehmen jährlich unter anderem an. «Pet gibt es immer mehr», verrät Alfred Schmid. Den Besuchern gab er unter anderem Einblick in die Vielfalt der Abfallstoffe, die man bei ihm entsorgen kann. Für Daniel Weber von Weber Storen kommt der Zeitpunkt der BauSchau reichlich spät: «Das Hauptgeschäft läuft bereits. Bis Ende Juni sind wir sehr gut ausgelastet.» Der Sonnenschutz-Spezialist beweist, dass er auch mit Regen gut zurechtkommt. Dank Bodenplatten blieben die Füsse am Weber-Stand nämlich auch am nassen Samstag trocken ... (tst.)
Abfälle als Wertstoffe – da ist viel Fachwissen gefragt.
Minigolf bei Kilchenmanns.
Gute Stimmung bei Flavio De Luigi (2.v.r.). (Bilder Thomas Stöckli)
Die Kraft der Sonne nutzen: Nicht erst Thema der Zukunft.
Baustoff Holz: Ueli Köfler zeigt, was fürs Raumklima gut ist.
Premieren in der Schalterhalle 9. Eigenheimexpo der ZKB Affoltern Die 9. Eigenheimexpo in der Schalterhalle der Zürcher Kantonalbank (ZKB) in Affoltern präsentiert erneut ein interessantes Angebot an Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern – ob erst in Planung, schon im Bau oder bereits bezugsbereit. Die Firma Intus Immobilien zeigt erstmals der Öffentlichkeit die Überbauung Wollengasse in Affoltern und das Projekt an der Tannbühlstrasse in Hedingen mit vier Terrassen-Wohnungen an Top-Lage. Ebenfalls Premiere feiert die Präsentation der Überbauung «Weitsicht» von Sven Moosberger an der Weidstrasse in Knonau mit einem Modell der sechs Wohneinheiten.
Andreas Tandler, Leiter Private Banking, Daniel Zenklusen, Teamleiter Privatkunden und Peter Stadler, Leiter Geschäftskunden der ZKB Affoltern (von links) freuen sich über den gelungenen Start der Eigenheimexpo. (Bild zvg.)
Zahlreiche Aussteller – interessante Angebote Auf bequeme Art und Weise kann man sich an der Ausstellung einen
Überblick über einen Teil des Immobilienangebotes aus dem Bezirk Affoltern machen. So zum Beispiel die Überbauung Sonnenhof in Uerzlikon. Sie bietet in sich drei unterschiedliche Arten des Wohnens und verbindet historischen Altbestand, Modernisiertes und Neues. Ein Modell veranschaulicht die Gestaltung der Siedlung aus Minergie-Einfamilienhäusern, einer umgebauten Scheune und einem modernisierten Gutshof. Da sich der Bauboom aber nicht nur auf den Bezirk Affoltern konzentriert, sind auch interessante Projekte aus den angrenzenden Gebieten des Säuliamtes präsent. Ob Bauplan, Prospekt oder Modell: Die Besucher erwartet eine vielfältige, interessante Ausstellung. Expo bis 1. Juni zu Schalteröffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.30 bis 12 und 13.30 bis 16.30 Uhr, Donnerstag bis 18 Uhr). Auf Anmeldung kann die Eigenheimexpo auch ausserhalb der Öffnungszeiten besucht werden.
Ein gutes Jahr für das Zuger Kantonsspital Das Zuger Kantonsspital in Baar schliesst das Jahr 2011 mit einem Betriebsgewinn von 1,5 Mio. Franken ab. Mit 9357 stationären Patientinnen und Patienten wurde ein neuer Patientenrekord erreicht. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einer erneuten Steigerung von 1,5 Prozent (+ 139 Patienten). Die Geburtenzahl war mit 728 Babys wiederum sehr hoch und lag erneut über dem langjährigen Durchschnitt von knapp 700 Babys. Auch der Start ins neue Jahr verlief positiv. Die Einführung von SwissDRG und der neuen Spitalfinanzierung erfolgte reibungslos.
in kürze
Master für Daniela Scharrenbach Ende April konnte Daniela Scharrenbach aus Affoltern ihr Diplom «Master of Advanced Studies Hochschule Luzern/FHZ in Business Administration» (MBA Luzern) entgegennehmen. Wir gratulieren.
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Gewerbe
Dienstag, 15. Mai 2012
Die Füsse mit Stolz zeigen können Jacqueline Jseli bietet in Aeugst kosmetische Fusspflege an Sie freut sich, wenn fremde und bekannte Füsse ihren Händen anvertraut werden. Jacqueline Jseli führt in Aeugst eine Praxis für kosmetische Fusspflege. «Mir ist es ein Anliegen, dass die Leute ihre Füsse als wichtiges Körperteil wahrnehmen», sagt Jacqueline Jseli. Viele haben nämlich eine zwiespältige Beziehung zu ihren Füssen, belasten sie den ganzen Tag und zwängen sie in Schuhe, ohne ihnen dann auch Pflege zukommen zu lassen. «Man soll sich nicht schämen für seine Füsse», fordert die diplomierte kosmetische Fusspflegerin, «sondern sie mit Stolz zeigen, Freude an ihnen haben und alles dafür tun, dass sie möglichst lange gesund bleiben.» Bereits während ihrer CoiffeurLehre in einem Beauty Center hatte die Aeugsterin mit Fusspflege zu tun. «Das hat mich schon immer interessiert», verrät sie. Jahre später liess sie sich dann zur diplomierten Fusspflegerin ausbilden – und wendet das Gelernte nun seit einiger Zeit erfolgreich an. So konnte sie sich schon eine ansehnliche Stammkundschaft aufbauen: Männer und Frauen, Jung und Alt. Einige kommen, weil sie sich selber etwas gönnen, andere, weil sie die Fusspflege nicht mehr selber bewerkstelligen können. Kunden, die nicht motorisiert sind, holt Jacqueline Jseli übrigens auch an den Postauto-Haltestellen Aeugst oder Müliberg ab.
Entspannen und verwöhnen lassen Was sind denn die grössten Fehler, die Leute mit ihren Füssen anstellen?
Ein Gartenbad mit integrierter Holzheizung «Tünni» im Atelier für Gartengestaltung Die Badesaison ist längst eröffnet, denn im «Tünni» Gartenbad kann man zu jeder Jahreszeit baden, auch im Winter. Der Badespass beginnt schon mit dem einfachen Feuermachen im integrierten Holzofen. Dann kann man wortwörtlich eintauchen in die Kultur des Badens – ob als Paar, mit der Familie oder mit Freunden. Auf Wunsch wird das Bad mit hohen Temperaturen zur Sauna – vor allem in der kühlen Jahreszeit ein Genuss.
Altes, hochwertiges Küferhandwerk In diesen eleganten Holzzubern aus Fichten-, Lärchen- oder Eichenholz wird das Wasser mit einem hochwertigen Edelstahl-Ofen erwärmt. Dieses nostalgische Naturprodukt ist dank genauester Bauweise ohne Leim gefertigt und entspricht höchsten Qualitätsansprüchen.
Die «Tünnis» gibt es in verschiedenen Grössen und Modellen, kleine für eine und zwei Personen und verschiedene Grössen für vier bis zehn Personen im Durchmesser von 1.60 bis 2.50 Meter. Sogar die Form eines Schiffes von zwei auf drei Meter ist erhältlich. Auch formvollendete Badewannen aus Eichenholz wie zu Urgrossmutters Zeiten gibt es – für drinnen wie draussen –, weiter Duschkabinen aus Holz, mit oder ohne Solareinsatz für die Wassererwärmung. So wird für jedes Bedürfnis und jeden Event die passende Badegelegenheit angeboten, zur Erholung und Entspannung nach arbeitsreichen Stunden, für vertraute Momente als Paar, für Geburtstage mit Freunden, für Gäste oder für den Familienspass ... Anfragen, Besichtigung und Bestellung beim Atelier für Gartengestaltung, Urs Nigg, Bonstetten, Telefon 044 701 20 77, info@atelier-gartengestaltung.ch, Generalimporteur Schweiz Gartenbad Tünni.
«Die Leute sollen mit einem guten Gefühl heimgehen – und wieder kommen», so die Philosophie von Fusspflegerin Jacqueline Jseli. (Bild Thomas Stöckli) «Wer die Nägel falsch kürzt, kann provozieren, dass Nägel einwachsen», weiss die Fusspflegerin. Für Fussleiden – vor allem bei Frauen – sind oft zu enge und zu spitze Schuhe verantwortlich. Kein Verständnis hat die Fachfrau, wenn Leute ihre Hornhaut mit dem «Sparschäler» komplett entfernen. «Die Hornhaut schützt den Fuss, weiss sie. Eine elastische Hornhaut sei deshalb erwünscht. Je nach Fuss dauert eine Behandlung rund eine bis anderthalb Stunden.
Erst werden die Füsse gebadet, die Nägel gekürzt, dann Hornhaut entfernt. Je nach Wunsch lackiert die Fusspflegerin die Nägel, bietet Peeling und Massage. «Es geht auch darum, zu entspannen und sich verwöhnen zu lassen», so Jacqueline Jseli. «Die Leute sollen mit einem guten Gefühl heimgehen – und wieder kommen», betont sie. (tst.) «Mit Händ und Füess», Jacqueline Jseli, dipl. Fusspflegerin, Sonnenbergstrasse 10, Aeugst, Telefon 079 685 67 47.
Das warme Bad mit Freunden zelebrieren. (Bild zvg.)
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Vermischtes
Dienstag, 15. Mai 2012
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«Weiberleut» im Kinofoyer Lux Film über Bäuerinnen ohne Mann Dokumentarfilm am Freitag, 25. Mai, um 20.15 Uhr, in der Aula des Schulhauses Ennetgraben. Als Bäuerin allein einen Hof zu führen, ist in den traditionell noch immer sehr stark mit Familie verbundenen Landwirtschaftsberufen nicht einfach. Sie werden immer wieder damit konfrontiert, dass es nicht üblich und deshalb auch nicht erstrebenswert ist, dass Frauen in dieser Männerdomäne tätig sind. Gesellschaftliche Akzeptanz muss hart erarbeitet werden, sowie der Beweis, dass die physisch oft sehr harte Arbeit auch in einem Frauenbetrieb bewältigt werden kann. Mit durchaus unterschiedlichen Herangehensweisen meistern die sechs im Film porträtierten österreichischen Bäuerinnen diese Herausforderungen. Margret hat ihren Hof gepachtet und kann vom erwirtschafteten Geld gerade so überleben. Sie würde die Arbeit am Hof, die ihr die Freiheit gibt selbstständig zu sein, aber gegen nichts eintauschen wollen. Anna fährt
über steile Berghänge und ist sehr froh darüber, dass sie ihren kleinen Bergbauernhof und die teuren Maschinen mit einer Skihütte finanziell unterstützen kann. Greti betreut ihre Schweine, rattert über den Acker und trifft sich mit ihrer feministischen Frauengruppe. Christine hätte oft wegheiraten können, was hätte dann aber ihre Familie gemacht? Und Claudias Mutter Margareta wünscht sich, dass Claudia einmal einen Mann und eine Familie hat, aber was hat Claudia dazu zu sagen? «Weiberleut» ist eindringlich, aber niemals voyeuristisch erzählt. Mit dem traditionellen Klischee von der gemütlichen Bäuerin wird in diesem Film von Gertraud Schwarz radikal gebrochen. Zum Auftakt des Filmabends zeigt der Kurzfilm «Wohlstandskühe», CH 1997, 3½ Min., von Claudius Gentinetta einen andern Aspekt von Viehwirtschaft: den Gipfel des Wohlstandes. «Weiberleut», Österreich 2009, 105 Minuten, D/UT, im Kinofoyer Lux, Aula Ennetgraben, Affoltern, am Freitag, 25. Mai, 20.15 Uhr. Kasse und Kinobar geöffnet ab 19.30 Uhr.
«Weiberleut» - sechs Bäuerinnen und ihre Lebensgeschichten. (Bild zvg.)
Seit der Gründung im Verwaltungsrat: Geschäftsführer René Müller (links) und Revierförster Ueli Müller beim 10-JahreJubiläum der Renercon in Baaregg, Knonau. (Bild Thomas Stöckli)
Einheimisch, nachhaltig, erneuerbar Renercon lud zum 10-Jahre-Jubiläum nach Baaregg, Knonau Am 10. Mai erfolgte 2002 der Eintrag ins Handelregister. Und genau dieses Datum hat René Müller auch ausgewählt, das zehnjährige Bestehen seiner Renercon zu feiern. Den Besuchern bot er Einblick in den Firmensitz sowie historische, aktuelle und künftige Projekte.
pandiert die Renercon nach aussen. Bereits realisiert ist ein Wärmeverbund in Rümlang, in Huttwil ist ein Projekt in der Pipeline. Das Interesse ist gross. «Wir hoffen, im August den Bauentscheid treffen zu können», so René Müller. In Eischoll, Wallis, baut die Renercon mit am ersten heizölfreien Dorf der Schweiz.
Erneuerbare Energien und regionale Wertschöpfung, das ist die Überzeugung, die Kompetenz und das Geschäft der Renercon. In Hedingen und Bonstetten betreibt das Unternehmen bereits einen Wärmeverbund. Bei der Heizgenossenschaft Knonau ist Geschäftsführer René Müller im Vorstand. «Im Bezirk Affoltern ist das Brennstoff-Potenzial mehr oder weniger ausgeschöpft», sagt er. Deshalb ex-
Minergie-Neubau aus Holz Das Potenzial der eigenen Wälder besser zu nutzen – das ist seit der Firmengründung vor zehn Jahren ein grosses Thema. Renercon plant und betreibt Wärmeverbünde. Bei einem neuen Projekt stellt sich immer die Frage nach der geeigneten Dimensionierung: Wie viel Wachstums-Reserve soll man einplanen? Nicht zu viel, denn immer bessere Wärmedämmung der
bereits angehängten Bauten federt den Anschluss neuer Liegenschaften weitgehend ab. Wasser predigen und Wein trinken das gilt nicht für die Renercon. Das zeigt sich auf dem kurzen Rundgang durch den Firmensitz in Baaregg, Knonau. Für den Minergie-Neubau aus Holz wurde das Gebäudeprofil einer alten Scheune weitgehend übernommen. Den Innenausbau hat Sohn Lukas gemacht. Sonnenkollektoren liefern Warmwasser und Heizungsunterstützung für drei Wohneinheiten. Die ergänzende Holz-Feuerung laufe von April bis Oktober praktisch nie, sagt René Müller. In den kommenden Wochen wird übrigens auch die Baur Heizungen GmbH, Tochterfirma der Renercon, von Zwillikon nach Knonau umziehen. (tst.)
aus gewerbesicht
Der Kuh-Hintern und seine üblen Folgen ................................................... von hans-ulrich bigler * Was wie ein schlechter Scherz und blanker Unsinn erscheint, ist bitterer Ernst. Die Lobby der Grünen, Linken und Umweltaktivisten hat ein neues Betätigungsfeld entdeckt und sich umgeH.-U. Bigler. (zvg.) hend an dessen Bewirtschaftung gemacht. So wurde Mitte Mai – pünktlich zum traditionellen «Metzger-Grilltag» namens «Food on Fire» – in Lyss im Kanton Bern ein amtlich verordneter Vegetariertag eingeführt. Und schon diskutieren auch weitere Städte über die Einführung eines fleischlosen Tages.
Das liebe Vieh und sein Mist Konkret bedeutet dies: Kein Fleisch auf den Tellern in öffentlichen Altersheimen, Spitälern oder subventionierten Gastrobetrieben, Schüler- und Kinder-Tagesstätten. Quasi staatlich verordnet, besiegelt und bewilligt. Die Begeisterung des grünen Nationalrats Bastien Girod überschlug sich im «Sonntag», weil dadurch ein enorm wichtiger Beitrag an den Klimaschutz geleistet werde. Ich bin da persönlich schon etwas mehr um Girods Sixpack besorgt, der unter dem Mangel an Pro-
teinzufuhr allenfalls in Mitleidenschaft gezogen werden könnte. Der geneigte Leser wird sich nun fragen, wo der Zusammenhang zwischen einem amtlich verordneten Vegi-Tag und dem Klimaschutz liegt. Das bringt mich zur Feststellung im Titel: Der Kuh-Hintern und seine üblen Folgen. Lassen Sie es mich deutsch und deutlich sagen: Die furzende Kuh ist das wahre Problem! Denn das liebe Vieh und sein Mist sind wahre Treibhausgas-Schleudern! Und die saubere Kuhschweizer-Idylle trügt: Die Landwirtschaft ist Gift für unser Klima – nicht nur wegen der grossen, filterlosen Traktoren. Eine ausgewachsene Milchkuh verursacht mit den Rülpsern beim Wiederkäuen und dem entweichenden Gas pro Jahr 115 Kilogramm des schädlichen Treibhausgases Methan (CH4).
Sagenhafte Zahlen aus den Amtsstuben Diese bedenkliche Erkenntnis wiederum hat die Spezialisten des Bundesamts für Umwelt Bafu auf den Plan gerufen. Es liegt natürlich auf der Hand, dass so viel Methan verheerend ist und sich zu gewaltigen Mengen summiert. Sagenhafte Zahlen wurden da in unseren Amtsstuben auf zwei Stellen nach dem Komma genau errechnet. Bei 716 000 Kühen (Stand 2002) beläuft sich der Schweizer MethanAusstoss damit täglich auf 226, jährlich auf 82 500 Tonnen. Weitere 53 500 Tonnen steuern Rinder, Schafe,
Ziegen und weiteres Kleinvieh bei. Mit diesen eindrücklichen, empirisch erhärteten Resultaten entsteht umgekehrt natürlich ein gewisser Argumentations-Notstand. Man will es sich ja nicht mit der Bauernschaft verderben – und schon gar nicht mit den Kühen. Flugs wurde deshalb das Bonmot geprägt: «Die Kuh ist nicht der Täter, sondern nur der Tatort.» Das klingt einleuchtend – und dem ist nichts beizufügen.
Pepi in ihrer schmucken «Chiringuito»-Bar. (Bild Kaspar Köchli) Gegen noch mehr Auflagen und Vorschriften Gelesen habe ich auch, die Kühe sollten wieder mehr Gras anstatt Kraftfutter aus Mais, Getreide und Soja fressen, weil damit mehr CO2 im Boden gebunden sei. Mir fällt dazu zunächst nur ein, dass ich auch lieber ein Kalbssteak verzehre als schnöde Hackfleischbällchen – aber diese Sorge habe ich bald nicht mehr, weil sie mir der Staat mit dem Vegi-Tag abnimmt, indem er Gott sei Dank für mich sorgt. Übrigens: Der Schweizerische Gewerbeverband sgv akzeptiert nicht, dass den KMU immer mehr Auflagen und Vorschriften gemacht sowie zusätzliche Sonderaufgaben aufgebürdet werden. Der grösste Dachverband der Schweizer Wirtschaft setzt sich deshalb für eine massive Verringerung gesetzlicher Regulierungskosten in den KMU ein. * Der Autor ist Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes sgv und wohnt in Affoltern.
Ab an die Strandbar ... «Chiringuito»-Bar lädt zum Entspannen ein Chiringuito ist spanisch und heisst Strandbar. Genau nach diesem Motto hat die gebürtige Spanierin Josefa Curado – «die Leute nennen mich kurz und schmerzlos Pepi» – ihre Bar in Bonstetten stilvoll eingerichtet. Muscheln, Strandkörbe, Sandgebilde, und anderes typisch Maritimes zieren die meeresblau gestrichenen Wände. Prunkstück der Dekoration ist ein riesiger Bildrahmen, in dem mehrere Dutzend Polaroidfotos an vergangene «Chiringuito»-Feste erinnern. «Die Leute sollen bei mir entspannt ihren Feierabend geniessen und sich in diesem Ambiente wohlfühlen», so das Credo der ansteckend fröhlichen Pächterin (seit 1. Juli 2011). Im Angebot stehen unter anderem diverse Tapas und Snacks. Verschiedene
Biere, Weine und Drinks findet man reichlich auf der Getränkekarte. Das Publikum erstreckt sich von jung bis alt. Es hat die Möglichkeit, sich beim Dart und Jöggelen zu vergnügen oder sich einfach mit selbstgewähltem Sound aus der Musikbox «berieseln» zu lassen. Zur Verfügung steht ausserdem ein grosser TV. Zwischendurch hat Pepi spontan Lust auf Ausserordentliches, so gabs auch schon Spaghetti- oder PaëllaPlauschabende. Gerne kocht sie auch Spezielles auf Anfrage. Geöffnet ist die «Chiringuito»-Bar ausser sonntags jeden Tag von 17 bis 24 Uhr, «offiziell ...», wie Pepi lachend anfügt. (kakö) Chiringuito-Bar, Im Heumoos (beim Coopzentrum), Bonstetten.
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veranstaltungen
Schmissig und unterhaltsam Jahreskonzert des Musikvereins Ottenbach Der Musikverein Ottenbach lädt am Samstag, 19. Mai, zum traditionellen Frühlingskonzert. Bereits ab 18.30 Uhr serviert die Festwirtschaft das beliebte Abendessen und ab 20 Uhr geht dann die Post ab. Das erklärte Ziel des Dirigenten lvo Raimann ist, dass sich der Verein kontinuierlich steigert. So hat der dynamische Bündner mit seiner Musikkommission wieder schmissige und unterhaltsame Literatur zusammengetragen, die den Bläsern einiges abverlangt, aber auch beim Üben Spass macht. Nebst rassigen Konzertmärschen wie «Hoch Heidecksburg» und «Semper Fidelis» wird der Musikverein sein Konzertstück für Merenschwand prä-
sentieren, wo der kleine Verein am 9. Juni mit «Ross Roy» als Gastsektion am Aargauer Musiktag teilnimmt. Schöne Melodien wie der Märchenwalzer von M. Prajka und das zauberhafte «Je t’aime mon amour» vom Komponistentrio Herrmann /Schairer/Tielmann werden die Zuhörer bestimmt genauso erfreuen wie die rassigen moderneren Kompositionen, in denen dann auch Solisten von Bass bis Posaunen zum Zuge kommen. Es lohnt sich also, den nächsten Samstag vorzumerken und mit dem MVO und Ivo Raimann einen der beschwingtesten Frühlingsabende im Ottenbacher Gemeindesaal zu erleben. Nebst der grossen Tombola ist auch das beliebte Alpstübli wieder in Betrieb und dort bleibt mancher meist länger ... (dh.)
Mitsingen und mitspielen OpernHausen sucht Chor-Interessierte OpernHausen wird im September die Oper «L’Elisir d’Amore» von Gaetano Donizetti spielen. Wöchentliche Vorproben beginnen Ende Mai; konzentriert wird im August in der letzten Woche der Sommer-Schulferien geprobt. Die Mitglieder von OpernHausen freuen sich in einem sehr speziellen Ambiente spielen zu dürfen: Die Seidenweberei Weisbrod in Hausen gewährt dieses Jahr grosszügiges Gastrecht in einer Webhalle, bevor diese einer neuen Nutzung zugeführt wird. Die Halle erlaubt im Gegensatz zur «Grandezza»-Scheune wieder ein Werk aus dem 19. Jahrhundert aufzuführen – mit grösserem Orchester und Chor und entsprechend mehr Zuschauerplätzen (ca. 12 Aufführungen im September). Die Bevölkerung des italienischen
Dorfes, der Chor, braucht noch Verstärkung: Weitere ländliche Bewohner jeden Alters – Bäuerinnen, Bauern, Kinder (ganze Familien?), stramme Burschen, junge Schönheiten, Wäscherinnen, Handwerker, Apothekergehilfinnen, Soldaten – sind willkommen. Es wäre besonders schön bei dieser speziellen Produktion, die mit einer epochalen Veränderung in der lokalen Arbeitswelt einhergeht, viele Ämtler im Chor dabei zu haben (auch im Orchester gibt es noch Vakanzen). Mitmachen können Personen jeden Alters mit Chorerfahrung, auch solche, die das erste Mal Bühnenluft schnuppern möchten. Interessierte melden sich bei Mengia Caflisch, Telefon 044 764 05 80, mengiacaflisch@bluewin.ch oder Raphael Honegger, Telefon 079 313 29 54, raphaelhonegger@webseiten.ch. Infos: www.opernhausen.ch.
Sänger gesucht Schnuppersingen der Aemtler Jodlerfründe Die Aemtler Jodlerfründe feiern dieses Jahr das 20-Jahr-Jubiläum. Das Jubiläumskonzert findet am 24. November 2012 im Gemeindesaal Kappel statt. Dieser Anlass bedeutet einen weiteren Höhepunkt in der Vereinsgeschichte, nachdem am letztjährigen Eidgenössischen Jodlerfest in Interlaken erstmals in der Vereinsgeschichte die Höchstnote (Prädikat «sehr gut») erreicht werden konnte. Schön wäre es, wenn sich der Club auf diesen Anlass verstärken und wachsen könnte. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt zum Einstieg! Angesprochen werden Sängerinnen und Sänger, welche den Jodelgesang be-
herrschen oder sich in diesem ausbilden lassen möchten, aber auch Chorsänger. Mit dem Ziel der Verjüngung werden primär Sängerinnen und Sänger jüngeren und mittleren Alters bevorzugt. Voraussetzung ist Begeisterung für den Gesang generell und für das Jodellied im Speziellen. 17 aufgestellte Sängerinnen und Sänger freuen sich auf neue Gesichter. Schnuppersingen am Dienstag, 15. Mai, 20 Uhr, Schulhaus Tömlimatt, Kappel. Infos bei Präsident Franz Gräzer, Uerzlikon, Telefon 044 764 07 97, oder Dirigentin Vreni Eichmann, Obfelden, Telefon 044 761 34 21.
Sputnik rockt die Blackbox! Endlich wieder Konzerte im Sputnik in Mettmenstetten. Den Auftakt machen die Bands Babyflipper und Last Avenue, die Rocklegenden aus dem Säuliamt. Im Jugend- und Gemeinschaftszentrum Sputnik in Mettmenstetten sollen wieder regelmässig Konzerte stattfinden. Mit der Blackbox, dem zum Konzertraum ausgebauten Keller, hat das Sputnik die perfekten Räumlichkeiten dazu. Diese sollen nun wieder besser genutzt werden: Unter dem Motto «Sputnik rockt!» findet am 16. Mai das
erste Konzert seit einer längeren Pause statt, Konzertbeginn ist um 20.30 Uhr. Auf der Bühne rocken die beiden Bands Babyflipper, welche letztes Jahr Zweitplatzierte am «band-it-Wettbewerb» in Zürich wurden, und Last Avenue, die Rocklegenden aus dem Säuliamt. Unter «Sputnik rockt!» werden nun alle drei Monate Konzerte in der Blackbox veranstaltet. Ende Sommer wird das nächste Konzert im Sputnik stattfinden. Dabei werden verschiedene Musikstile berücksichtigt, nicht nur Rockmusik.
Veranstaltungen
Dienstag, 15. Mai 2012
17
Von Orff bis Jackson, von Benediktbeuern bis zur Zolver-Burg Frühlingskonzerte des Musikvereins Harmonie und des Gemischten Chors Affoltern Mit einem bunt gespickten Programm begeisterten der Musikverein Harmonie und der Gemischte Chor Affoltern am vergangenen Wochenende gleich zweimal – am Samstag ab 20 Uhr und am Sonntag ab 17 Uhr – in der reformierten Kirche im Bezirkshauptort. ................................................... von urs e. kneubühl Sie ist ein glänzender Start, die Fortuna Imperatrix Mundi aus der szenischen Kantate Carmina Burana von Carl Orff. Das vom Musikverein Harmonie und dem Gemischten Chor Affoltern gemeinsam intonierte, vom amerikanischen Arrangeur Jay Bocook für Blasorchester bearbeitete klassische Stück gewinnt mit eingängiger Melodie, mitreissenden Rhythmen und markigen Begleitakkorden. Orchester und Chor holen das Lied mit dem mittelalterlichen Text druckvoll aus der Tiefe, entschleiern es in prägnanten Crescendi und spielen den Zauber dieses Chorals im harmonischem Zusammenspiel ihrer Register beeindruckend aus. Der Auftakt zum gemeinsamen Frühlingskonzert gelingt, was nicht weiter verwundert bei einem choralischen Entrée zu Ehren der Schicksalsgöttin Fortuna. Und auch die Fortsetzung des vielseitigen und entsprechend spannungsgeladenen Konzertprogramms des Musikvereins, unter der Leitung von Fabian Temperli, und des Gemischten Chors, geleitet und am Klavier begleitet von Wolfram Scharf, lässt die Freude und Begeisterung beim Auditorium weiter anwachsen.
Vom Lobgesang auf die Schöpfung … Mit «Look at the World» von John Rutter steigt der Chor dann, dem Konzertort entsprechend, in das gehobene, anspruchsvolle Liedgut der geistlichen Musik ein. Die Lobpreisung auf die Schöpfung lässt gedanklich Bilder von
Chorgesang und Orchestermusik zaubern eine stimmungsvolle Atmosphäre in die reformierte Kirche. (Bild Urs E. Kneubühl) Früchten und Blumen, Hügeln und Bergen entstehen und findet den verdienten Applaus. Erinnerungsbilder weckt auch die von der Harmonie elegisch gespielte «Hymn to the Fallen», das choralartige Weihelied, arrangiert von Paul Lavender, an die gefallenen Soldaten im Zweiten Weltkrieg; die wohl zu den geläufigsten und schönsten Filmmusikkompositionen von John Williams zu zählende Hymne ist aus dem Film Saving Private Ryan von Steven Spielberg bestens bekannt. In regelmässigem Wechselspiel lösen sich Chor und Orchester ab: Sängerinnen und Sänger lassen mit «You raise me up» ein fraglos zu den populärsten Balladen überhaupt zählendes irisches Volkslied von Brendan Graham und Rolf Løvland folgen, während das Orchester mit «The Legend of Celobrium» von Philip Sparke die bewegte Geschichte der Zolver Burg geradezu schauerlich-schön erzählt.
… bis zum Tauchgang mit «Hymn to Red October» «Heal the world, make it a better place, for you and me…», wünscht sich der Chor einfühlsam und mit hörbarer Fülle und Sicherheit in Michael Jacksons Better Place «We are the World», das just vor zwanzig Jahren veröffentlicht wurde. Danach gehen Sängerinnen und Sänger mit dem HarmonieOrchester und einer weiteren Filmmelodie auf «Tauchgang»: Das spannungsgeladene Thema von «Hymn to Red October», komponiert von Basil Poledouris und arrangiert von Peter King, bringt man gemeinsam authentisch rüber. Musikerinnen und Musiker bleiben danach mit «March of the Dam Busters» von Eric Coates beim Thema Filmmusik. Der von W.J. Duthoit arrangierte britische Militärmarsch, der den 1943 erschienenen Kriegsfilm über die Zerstörung der Talsperren be-
gleitet hat, ist inspiriert vom urbritischen Marsch Pomp and Circumstance und nicht erst seit Jethro Tulls «Aqualung» bekannt. Auch im 1982 entstandenen Kinofilm The Wall mit der Musik von Pink Floyd läuft im Hotelzimmer des Protagonisten wiederholt der Fernseher mit Szenen aus The Dam Busters.
Verdi und zwei Zugaben Das «Thank you» (Komponist: York Sommer) des Chors wird schliesslich vom Publikum ebenso dankbar angenommen wie der von Jules Hendriks arrangierte, bekannte Zigeunerchor (Der Troubadour) aus dem zweiten Akt der Verdi-Oper Il Travatore, den Chor und Orchester wieder gemeinsam aufführen. Ebenso wirkungsvoll, harmonisch und fulminant vorgetragen wird das Schlussbouquet mit den gemeinsamen Zugaben Anthem aus dem Musical Chess und dem Ämtler Marsch, die
Vom Oktoberfest zum Kinderfest Der Verein …Punktuell… stellt für einmal nur die Kleinen in den Mittelpunkt Am kommenden Samstag stehen in Kappel ab 10 Uhr nur die Kinder im Mittelpunkt. «…Punktuell…», sonst eher für Open-Air-Kino und Oktoberfest bekannt, lädt zum grossen Kinderfest ein. «…Punktuell…» bietet mit dem kunterbunten Programm für jede Altersklasse etwas. Mit dem Sky-Worker gehts zum Beispiel hoch in die Luft, auf dem Bauplatz kann ein richtiger Bagger gesteuert werden, an den Bastelständen entstehen Unikate, die Wasserspiele laden zum «Götschen» ein und natürlich fehlen auch die Gumpi-Burg und die Tierwelt nicht! Zusätzlich erfüllt eine feine Festwirtschaft die kulinarischen Wünsche der kleinen und grossen Gäste.
«Kinder haften für ihre Eltern» Um 16 Uhr hat dann die bekannte Improvisations-Theatergruppe «Wir & Jetzt» ihren grossen Auftritt. Im Dialog mit den Kindern entstehen spontane und witzige Theaterszenen. Die leben-
dige Vorstellung wird also zwangsläufig einmalig sein! Dank zahlreichen Helfern und Sponsoren wird den Kindern so in und um den Kappeler Gemeindesaal bei jedem Wetter ein spannendes Programm geboten. Und…die Erwachsenen können während des Kinderfestes übrigens sorglos im Eltern-Hort abgegeben werden. Denn am Samstag gilt auf dem ganzen Gelände: «Kinder haften für ihre Eltern». Weitere Infos: www.facebook.com/ VereinPunktuell.
Das «…Punktuell…»-Team rüstet sich für das Kinderfest. (Bild zvg.)
beide mit anhaltendem Applaus bedacht werden. Das abwechslungsreiche, vielseitige Programm mit den geschickten Wechseln zwischen Chorgesang und Orchestermusik sowie den schön harmonierenden gemeinsamen Vorführungen gab dem Konzert eine eigene Note und zauberte so eine stimmungsvolle Atmosphäre in die reformierte Kirche. Beeindruckend intonierten Chor und Orchester jedes einzelne Lied und Musikstück, der Gesang erklang anmutig rein, das Orchester begleitete akkurat, subtil und rhythmisch sattelfest, konzertierte punktgenau und verstand es, mit gut ausgeebnetem Klang auch Dramatik zu entwickeln, ohne je einmal opulent zu werden. Spiel- und Sangesfreude sowie Einsatzbereitschaft waren durchwegs hör- und spürbar. Ein Ohrenschmaus rundum, durch den – notabene – Felix Schertenleib mit schlagfertiger, subtil witziger Moderation geführt hat.
Bewährtes und Neues Öffentliches Referat über die Abklärung und Behandlung von Venenproblemen am Spital Affoltern heute Dienstag, 15. Mai, 20 Uhr, Melchior-Hirzel-Weg 40. Venenerkrankungen, im Speziellen Krampfadern, sind ein uraltes Thema und beschäftigen Patienten wie Ärzte aus verschiedenen Gründen. Im Vordergrund stehen natürlich die schwerwiegenden Probleme, die durch ein Krampfaderleiden hervorgerufen werden können, wie Geschwüre an den Unterschenkeln, Schmerzen und geschwollene Beine. Seit nunmehr 6 Jahren haben Dr. med. Jürgen-Klaus Allmann (Facharzt für Innere Medizin und Gefässkrankheiten) und Dr. med. Matthias Wiens (Chefarzt Chirurgie am Spital Affoltern) ein Zentrum zur Behandlung von Venenerkrankungen etabliert und arbeiten mit ihren Teams erfolgreich zusammen. Sowohl in der Diagnostik als auch bei den Behandlungsverfahren, zum Beispiel durch die Einführung der Laserchirurgie, hat sich in den letzten Jahren viel getan. In ihrem Vortrag gehen die beiden Ärzte ausführlich auf die Neuerungen, aber auch auf das Bewährte ein.
18
Sport
Dienstag, 15. Mai 2012
Aufstieg in Griffnähe 2. Liga interregio: FC Wettswil-Bonstetten – FC Langenthal 1:0 (0:0)
Die Pokalsieger von der Karate Schule Obfelden. (Bild zvg.)
Internationale Turniersiege 1. Plätze für Karate Schule Obfelden Nicola Gabler und Veit Karpf haben sich in Stans Gold erkämpft. Zahlreiche Podestplätze rundeten das gute Resultat der Obfelder Karateschule ab. Bereits zum 7. Mal fand eines der grössten internationalen Kinder- und Juniorenturnier in Stans NW statt. Aus über 10 Nationen aus Europa, von Japan und Iran waren insgesamt 250 Wettkämpferinnen und Wettkämpfer gemeldet. Das vom Schweizerischen Shinkyokushin Karate Verband SSKA durchgeführte Turnier war hervorragend organisiert und wurde als letzter Formtest vor den Europameisterschaften im Juni genutzt. Die Karate Schule Obfelden hatte sich intensiv auf dieses Turnier vorbereitet. Mehrere Schüler sind in der Juniorennationalmannschaft vertreten und erzielten bereits diverse grossartige Resultate. Insgesamt nahmen zwölf Schülerinnen und Schülern am Wettkampf teil.
In der Disziplin Kata, einer Vorführung von genau vorgegebenen Techniken in einer bestimmten Abfolge, wurden gesamthaft sechs Podestplätze erreicht. Herausragend war der Sieg von Nicola Gabler in der nationalen und dem 3. Platz in der internationalen Kategorie. Die Form des Juniors im Nationalteam stimmt und lässt Gutes für die bevorstehende Europameisterschaft hoffen. Weitere tolle Ergebnisse wurden von Laura Vidakovic, Nina Plocher und Silvan Vogel mit jeweils dritten Plätzen erreicht. In der Kategorie Kumite mit Vollkontakt war die Konkurrenz aus Osteuropa sehr stark und die Schweizer Wettkämpfer waren gefordert. Wiederum war es Nicola Gabler, der im Finalkampf seinem Trainingspartner Veit Karpf gegenüberstand. Mit einer tollen Einzeltechnik entschied Veit Karpf den Kampf und gewann verdient den ersten Platz. In den weiteren Kategorien erreichten Nadja Plocher und Jennea Pillay je einen dritten Rang.
Nur sechs Tage nach dem 1:0Auswärtserfolg beim FC Thalwil konnte der FC Wettswil-Bonstetten auch den zweiten Verfolger Langenthal auf dem heimischen Moos mit demselben Resultat bezwingen und sich nun deutlich absetzen. Vor den letzten vier Spielrunden beträgt der Vorsprung nun neun, bzw. elf Punkte auf die nächsten Verfolger. ................................................... von marc enskat
Captain Nico Buchmann verwertet den Strafstoss überlegt zum Siegtreffer.
Die Gäste aus dem Oberaargau fanden wie im Hinspiel zuerst besser ins Spiel. Bereits in der vierten Minute wusste Torhüter Crespo die Führung für die Gäste mit einem Reflex zu verhindern. Die Ämtler liessen sich in der Folge nicht wie beim Spiel in Langenthal durch die Physis der Gäste beeindrucken und hielten erfolgreich dagegen. Das Geschehen verlagerte sich in der Folge in die neutrale Zone. Weitere Torchancen blieben in der spannenden und intensiv geführten Partie vorläufig aus. Mit dem Spielstand von 0:0 wurden die Seiten gewechselt.
te nach einem Durchbruch von Slajs, welcher im 16-er vom Gästetorhüter von den Beinen geholt wurde, erneut auf den Penaltypunkt. Captain Buchmann liess sich diese Chance nicht nehmen und verwandelte sicher zur 1:0-Führung. Danach hatte der FCWB in der 66. und 72. Minute noch zweimal die Möglichkeit, die Partie vorzeitig für sich zu entscheiden, musste in der Schlussphase allerdings nochmals um die drei wichtigen Punkte in diesem Schlüsselspiel zittern. In der 80. Minute verhinderte die Torlatte den Ausgleich für die Gäste und in der Nachspielzeit geriet ein Abschussversuch nur knapp neben das Tor.
Partie durch Strafstoss entschieden In der 56. Minute bewahrheitete sich zum Schrecken der Einheimischen die alte Binsenweisheit, dass ein Stürmer im eigenen Strafraum grundsätzlich nichts zu suchen hat. Nach einer Intervention von Aksic blieb dem guten Unparteiischen nichts andres übrig, als auf Strafstoss für die Gäste zu entscheiden. Der schwach geschossene Elfer wurde zur sicheren Beute von Torhüter Crespo. Nur fünf Minuten später zeigte der Referee auf der anderen Sei-
(Bild Kaspar Köchli)
Durch die gleichzeitige Niederlage von Thalwil verbleiben die Langenthaler mit einem Rückstand von neun Punkten erste Verfolger. Zum Aufstieg in die 1. Liga fehlen dem FCWB noch maximal vier Punkte aus den restlichen vier Partien. Die nächste Gelegenheit das Punktekonto weiter zu erhöhen, bietet sich dem FCWB am kommenden Samstag um 16 Uhr beim Auswärtsspiel in Küsnacht. Verzichten müssen werden die Rot-Schwarzen dann allerdings auf Captain Buchmann, welcher eine Gelbsperre abzusitzen hat. Matchtelegramm : FCWB - FC Langenthal 1:0 (0:0). Tor: 61. Buchmann (Penalty). Sportplatz Moos, 320
Insgesamt ein verdienter Sieg Die Mannen von Trainer Dosch, welcher sich sichtlich stolz auf seine Spieler zeigte, haben die richtigen Schlüsse aus der Niederlage in der Vorrunde gezogen und beeindruckten mit ihrem Siegeswillen. Der Sieg gegen Langenthal war der neunte Sieg in ebenso vielen Spielen in der Rückrunde. Zu Hause wurde in dieser Saison gar noch kein einziges Spiel verloren.
Zuschauer. FCWB: Crespo, Buchmann, Shehi, Bonnemain, Illi, Peixoto (87. Hasani), Kohler, Y. Schlüchter, Hasanramaj, Slajs (79. Gasic), Aksic (93. Sorrentino) Weitere Resultate: Siebnen - FCWB 2 5:2, Einsiedeln - Senioren 3:0, Schwanden - Veteranen 1:4, Jun. Ec - Adliswil 1:0, Jun. Ea - Schlieren 5:1, Wallisellen Jun. Ee 4:2, Jun. Dc - Langnau 2:3, Hausen - Jun. Ed 0:8, Affoltern - Jun. Eb 8:5, Oetwil-Geroldswil Jun. Db 1:2, Jun. Da - Horgen 1:0, Jun. Ca - Rümlang 2:0, Uitikon - Jun. Cb 0:10, Jun. B - Niederweningen 3:0, Affoltern-ZH - Jun. A1 1:3, Jun. A2 - Affoltern 1:3.
Siege und Ehrenplätze für die Teams vom Birkenhof Junioren-Vierkampf an der BEA in Bern Organisiert vom Kavallerieverein Zug fand in Bern das zweite Vierkampfturnier der Saison statt. 9 Equipen, 7 A-Teams und 2 BTeams kämpften um Siege und Platzierungen. Die Leistungen der Ämtler waren wieder enorm. In allen Disziplinen belegten die Birkenhöfler die vorderen Plätze. Obwohl die Verhältnisse in Bern schwierig sind; das Anreiten findet auf dem Areal des NPZ statt, aber die Prüfung 10 Minuten entfernt in einer Halle im BEA Gelände. Zwischen Kühen, Fahnenschwingern, Sängern und viel Publikum drängten sich die Reiter mit den Pferden und den Betreuern zum Start durch. Kein Wunder, dass die Konzentration von Wettkämpfern und Pferden nicht so leicht aufrechtzuerhalten war. Besonders die Jugendlichen der Kategorie B (bis 15 Jahre) bekundeten einige Mühe, hier ist das Losglück noch relevanter: Wenn die Pferde schon einmal gestartet sind, nehmen sie alles das zweite Mal viel gelassener. Erwähnenswert sind auch die tollen Einzelklassierungen in den Reitdisziplinen: In der Kategorie A Dressur war Arianne Frommenwiler Zweite, ebenfalls Zweiter Tristan Wüthrich im Springen. In der Kategorie B belegte Carmen Wittleder (KVA Säuliamt) Platz eins in der Dressur und Platz zwei im Springen. In der Einzelwertung waren vier Birkenhöfler auf dem Podest. In der
Kategorie A hiess es Yannick Herz Rang 1, der Rang 2 Tristan Wüthrich, beide Birkenhof Albis. Die Einzelwertung B wurde von Lea Suter Birkenhof Knonaueramt gewonnen, zweite wurde Saskia Aeschlimann Birkenhof Albis.
schaft B: 1. Birkenhof-Egnach mixed, 2. Birkenhof Knonaueramt Einzelwertung A: Yannick Herz, 2. Tristan Wüthrich, 4. Arianne Frommenwiler, 5. Kim Steiner, Tiffany Pizio, 9. Natalie Umbach, 10. Nicolas Kuster, 11. Angela Veronesi, 14. + 15. Anja und Lisa Grossenbacher, 17. Géraldine Jehli, 18. Julia Schiess. Einzelwertung B: 1. Lea Suter, 2. Saskia Aeschli-
Auszug aus der Rangliste:
mann, 4. Sarah Meyer, 5. Carmen Wittleder, 9. Ta-
Mannschaft A: 1. Birkenhof Albis. 2. Birkenhof Affol-
mara Trost, 10. Rowena Schnorf, 11. Flavia Weber,
tern. 4. KVA Säuliamt I, 6. KVA Säuliamt II. Mann-
12. Lea Becker, 13. Nina Hungerbühler, 14. Eva Plüss
Am Auffahrts-Donnerstag beginnt wieder die Ämtler Grümpi-Saison. (Archivbild)
Fussball und Festbetrieb in Hedingen 3. Säuliämtler-Grümpi am Donnerstag
Rang 1 und 2: Die B-Teams mit Paul Fischer. (Bild zvg.)
Nach der gelungenen Premiere des Säuliämtler-Grümpis im 2010 war auch die 2. Ausführung im vergangenen Jahr ein riesiger Erfolg. Nachdem bereits beim ersten Mal knapp 40 Teams teilgenommen hatten, gingen im letzten Jahr über 50 Anmeldungen ein! Da auch das Wetter mitspielte, stand einem grossen Fussball-Fest mit vielen Besuchern nichts mehr im Wege, welches erst in den frühen Morgenstunden endete. Nun steht bereits die dritte Ausführung des Säuliämtler-Grümpis vor der Tür. Auch dieses Jahr freuen wir uns über die zahlreichen Anmeldungen und das grosse Interesse an diesem traditionellen Anlass. 61 Teams sind diesmal dabei. Das ist ein neuer
Teilnehmerrekord. Für das leibliche Wohl wird selbstverständlich auch gesorgt: feinste Grilladen, kühle sowie warme Getränke stehen den Besuchern zur Auswahl bereit. Nach der Rangverkündung steigt die legendäre After-Soccer-Party, bei der man sich auf coolen Sound freuen darf, exklusiv mit Funk-DJ Bobesch und DJ Markus. Neu dazu kommt diesmal die grosse Unterstützung vom Team Break (Bar/Billard/Event-Hall) aus Affoltern, welches für den Barbetrieb verantwortlich ist. Als kulinarische Köstlichkeit gibt es während des Barbetriebs ein feines Mah-Meh (indonesiches Nudelgericht) vom Wok. Weitere Infos unter www.scschweizer.ch.