Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 45 I 166. Jahrgang I Freitag, 8. Juni 2012
Durchwegs Ja
Reich beschenkt
Stallikon verabschiedet Schulbauten zuhanden der Urnenabstimmung. > Seite 7
Eine kürzlich verstorbene Einwohnerin vermacht Hausen zirka 1,5 Mio. Franken. > Seite 9
Kontroverse um EnnetgrabenSanierungsfinanzierung
Widerstand gegen Unterkunft für Asylbewerber in Rifferswil
Nur rund 60 Personen haben sich am Montagabend für die Informationsveranstaltung zur geplanten Sanierung des «Ennetgraben» interessiert, wo die Sekundarschüler der Gemeinden Affoltern und Aeugst unterrichtet werden. Die 1971 fertiggestellte Schulanlage in Affoltern soll demnächst einer umfangreichen Sanierung unterzogen werden, die voraussichtlich Investitionskosten von 19 Mio. Franken auslösen wird. Als erster Schritt wird den Stimmberechtigen an der Sekundarschul-Kreisgemeindeversammlung am Montag, 18. Juni, in Affoltern ein Projektierungskredit von 1,315 Millionen Franken unterbreitet. Eine Kontroverse hat bereits die Abschreibung der Investition ausgelöst. Während sich Finanzvorsteherin Marlyse Blatter auf den Standpunkt stellt, das Projekt könne bereits nach dem neuen Rechnungsmodell des Kantons, HRM2, abgeschrieben werden, ist Affolterns Gemeindepräsident Robert Marty skeptisch. Behielte Blatter recht, würde in Affoltern der Steuerfuss um 2,5 Prozent steigen. Nach altem Abschreibungsmodell, das Marty bevorzugt, würde die Steuererhöhung 7,5 Prozent betragen.. (map.)
................................................... > Bericht auf Seite 3
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Spatenstich Bau der neuen Turnhalle Albisbrunn hat begonnen – mit einem Platzregen. > Seite 11
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Einblick Wie Behindere leben und arbeiten: Stiftung Solvita öffnet die Türen ihrer Institutionen. > Seite 13
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Qualitätslabel Auszeichnung für das Kompetenzzentrum Palliative Care am Spital Affoltern. > Seite 13
Kontroverse Diskussion an der Gemeindeversammlung In Rifferswil sollen in der Landwirtschaftszone an der Kappelerstrasse drei Container für zehn Asylbewerber aufgestellt werden – fünf davon aus dem Kontingent für Kappel. Die Information des Rifferswiler Gemeinderates löste eine kontroverse Diskussion über Standort und Asylwesen aus. ................................................... von martin platter Die Nachricht im Anschluss an die ordentliche Rechnungsgemeindeversammlung am Mittwochabend in der Rifferswiler Engelscheune löste unter den 83 Stimmberechtigten höchst unterschiedliche Reaktionen aus. Maximal fünf Jahre sollen die Container bei der Schürmann-Scheune stehen bleiben, dann müsse die Gemeinde ordentliche Unterkünfte zur Verfügung haben, erklärte Gemeindepräsident
Marcel Fuchs. Die periphere Lage habe sich aufgedrängt wegen der geschützten Ortskerne von Rifferswil und Kappel. Der Kanton habe für den Standort bereits mündlich grünes Licht erteilt; auf die schriftliche Bewilligung warte man noch. Die Kosten für die Infrastruktur (Fundament, Abwasser, Wasser, Strom) belaufen sich auch 50 bis 60 000 Franken, wobei sich die Gemeinde Kappel zu 55 Prozent an diesen Kosten beteilige. Im Gegenzug nehme Rifferswil fünf Asylbewerber aus dem Kontingent, das Kappel zugeteilt wurde. Der Kanton habe die Auflage erlassen, dass jede Gemeinde 0,5 Prozent der Einwohnerzahl Asylbewerber aufzunehmen habe. Die Leute würden vom Sozialdienst in Affoltern betreut. Man hoffe nun auf Familien, führte Fuchs aus.
Verärgerung im Publikum «Sind wir die Wohltäter von Kappel?», wollte darauf eine Anwohnerin wissen
und plädierte für einen Standort weiter ausserhalb des Dorfes. Andere wiederum vertraten die Ansicht, dass man die Container auf der Wiese direkt neben dem Gemeindehaus aufstellen solle. In ihrer Nachbarschaft hätten fünf junge Frauen ihre Pferde im offenen Stall eingemietet. Sie habe ein höchst ungutes Gefühl, wenn bei der Schürmann-Scheune plötzlich zehn fremde Männer einzögen, sagte eine andere Frau. «Wir haben uns jahrelang gegen die Aufnahme von Asylbewerbern gesträubt.
Nicht einfach alles akzeptieren Zehn auf eine Dorfgemeinschaft von tausend sollten wir doch verkraften», plädierte eine Votantin für Toleranz und wurde mit Applaus bedacht. «Wenn man den Applaus so hört, müsste man die Asylbewerber doch privat unterbringen können», entgegnete ein Mann mit leicht ironischem Unterton. Es sei langsam an der Zeit,
Ein Einkaufszentrum bewegt Obfelden Stimmberechtigte stärken dem Gemeinderat den Rücken
nicht mehr einfach alles zu akzeptieren, was die Bundesbehörden befehlen, die mit ihrem Schlendrian die Ursache des Problems seien. «Wir sind uns bewusst, dass wir mit diesem Entscheid nicht nur Freude auslösen», beschwichtigte Fuchs. Das Verfahren sei jedoch am Laufen, es können nur noch baurechtlich angefochten werden. Den Vorwurf, die Gemeinde hätte zu spät und nicht richtig informiert, liess er ebensowenig gelten, wie den Hinweis von RPK-Präsident Roland Huber, Kappel komme bei dieser Vereinbarung zu gut weg. Auch den Antrag, zumindest über die Aufnahme der Asylbewerber aus dem Kappeler Kontingent abzustimmen, blockte er ab. Wie wenig später die Diskussion, die auszuufern drohte. ................................................... > Weiterer Bericht auf Seite 7 anzeigen
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Die Gemeindeversammlung zog 679 Stimmberechtigte an – ein Rekord. Die Mehrzweckhalle Zendenfrei war bis auf den letzten Platz gefüllt. (Bild Salomon Schneider) Die Frage, wie die Zentrumszone bei der Kreuzstrasse aussehen soll, erhitzte die Gemüter in Obfelden seit Wochen. Am 21. April nahmen 35 Stimmbürger an der Informationsveranstaltung zur Zonenplanänderung teil, bei der entscheidenden Gemeindeversammlung von Montag waren es 679. Während die Jahresrechnung, die Polizeiverordnung und die neue Zonen-
ordnung mit wenigen Gegenstimmen angenommen wurden, entbrannte eine hitzige Debatte über die Gestaltungsplanpflicht in der Zentrumszone. Eine Initiative für die Begrenzung der maximalen Ladenfläche auf 400 Quadratmeter wurde von der einen Seite als Lex-Landi und Anti-Migros-Initiative bezeichnet, während die Initianten den Gemeinderat der Geschäftsfüh-
rung ohne Rücksicht auf das Wohl des Dorfes bezichtigten. Je länger die Diskussion dauerte, desto schärfer wurde geschossen. Schliesslich änderte dies aber nichts daran, dass die Initiative abgelehnt und der Gegenvorschlag des Gemeinderats angenommen wurde. Der Gegenvorschlag forderte als regulierende Massnahme eine Gestaltungs-
planpflicht für die Zentrumszone, sah aber von einer Beschränkung der Ladenfläche ab. Die Gemeindeversammlung zog die Rekordzahl von 679 Stimmberechtigten an. Die Mehrzweckhalle Zendenfrei war bis auf den letzten Platz gefüllt. (sas) ................................................... > Bericht auf Seite 5
500 23 9 771661 391004
Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Gemeindeversammlung Gemeindeversammlung Die Stimmberechtigten der Gemeinde Bonstetten werden auf Dienstag, 12. Juni 2012, 20.00 Uhr, in den Gemeindesaal zu einer ordentlichen Gemeindeversammlung eingeladen. Geschäfte
Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderates für die Amtsdauer 2010-2014 Der Bezirksrat Affoltern hat Astrid Elsener aufgrund ihres Gesuches und unter Verdankung der geleisteten Dienste als Mitglied des Gemeinderates Aeugst am Albis entlassen. Es ist eine/ein NachfolgerIn für den Rest der laufenden Amtsdauer 2010–2014 zu wählen. Die Durchführung dieser Ersatzwahl erfolgt nach den Bestimmungen der Gemeindeordnung Art. 5–9 sowie §§ 48 ff des Gesetzes über die politischen Rechte. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person mit politischem Wohnsitz in der Gemeinde Aeugst am Albis. Wahlvorschläge sind bis zum Mittwoch, 18. Juli 2012, 16.30 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 22, 8914 Aeugst am Albis, einzureichen. Die Wahlvorschläge müssen mindestens von 15 stimmberechtigten Personen der Gemeinde Aeugst am Albis unterzeichnet sein, welche dabei Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Adresse hinzufügen müssen. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Auf den Wahlvorschlägen sind für die vorgeschlagene Person Name, Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort anzugeben. Ein entsprechendes Formular kann bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Die Wahlvorschläge werden nach Ablauf der Frist veröffentlicht. Innert einer weiteren Frist von 7 Tagen können die Vorschläge geändert, zurückgezogen oder auch neue eingereicht werden. Verbleibt nur ein Wahlvorschlag, wird die vorgeschlagene Person von der Wahlvorsteherschaft in stiller Wahl als gewählt erklärt. Gehen mehrere Wahlvorschläge ein, wird am 23. September 2012 eine Urnenwahl durchgeführt. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern, 8910 Affoltern, erhoben werden. Aeugst am Albis, 5. Juni 2012 Gemeinderat Aeugst am Albis
Affoltern am Albis Planauflage: Gemeindezentrum Marktplatz 1 Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: Entrée Generalunternehmung AG, Albisstrasse 68, 8134 Adliswil Grundeigentümer Peter + Barbara Gautschi, Schürmatt 11, 8914 Aeugst am Albis Bauvorhaben: Abbruch Gebäude Vers.-Nrn. 879 + 877, Neubau 2 Mehrfamilienhäuser mit Tiefgarage, Kat.Nrn. 271, 6427 und 6071, Strasse Wolhausenstrasse / Untere Kirchfeldstrasse / Zürichstrasse, Zone Zentrumszone Z4 / Wohnzone W3
Schluss des Konkursverfahrens Das Konkursverfahren über Sascha Nötzli, geb. 29. 08. 1974, von Oetwil an der Limmat ZH, Spitalweg 13, 8910 Affoltern a.A., ist durch Urteil des Konkursrichters am Bezirksgericht Affoltern vom 25. 05. 2012 als geschlossen erklärt worden. Affoltern a.A., 30. Mai 2012 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern a.A.
A. Politische Gemeinde 1. Antrag des Gemeinderats betreffend Genehmigung der Bauabrechnung über den Ausbau der Masstrasse im Betrag von Fr. 371 566.75 inkl. MwSt. (Kredit gemäss Urnenabstimmung vom 25. November 2007 Fr. 615 000.–). 2. Antrag an die Gemeindeversammlung betreffend Genehmigung der Bauabrechnung über den Umbau der Vacuflow-Anlage Zone A im Betrag von Fr. 325 009.35 exkl. MwSt. (Kredit gemäss Gemeindeversammlung vom 2. September 2003 Fr. 330 000.–). 3. Antrag an die Gemeindeversammlung betreffend die Genehmigung der Bauabrechnung über die Erneuerung und den Umbau des Bahnhofplatzes im Betrag von Fr. 666 843.54 inkl. MwSt. (Kredit gemäss Gemeindeversammlung vom 12. Mai 2007 Fr. 885 000.–). 4. Antrag an die Gemeindeversammlung betreffend Genehmigung der Jahresrechnung 2011 des Politischen Gemeindeguts mit Fr. 14 510 818.57 Aufwand und Fr. 12 827 199.95 Ertrag in der laufenden Rechnung, Fr. 4 137 615.94 Ausgaben und Fr. 682 161.85 Einnahmen sowie daraus resultierenden Nettoinvestitionen von Fr. 3 455 454.09 in der Investitionsrechnung, Aktiven und Passiven von Fr. 21 082 941.62 und einem Eigenkapital von Fr. 6 427 572.30. Der Aufwandüberschuss von Fr. 1 683 618.62 in der laufenden Rechnung wird dem Eigenkapital entnommen. 5. Antrag an die Gemeindeversammlung betreffend Totalrevision der Polizeiverordnung (PV). Einheitliche Verordnung für die Gemeinden Affoltern a. A., Bonstetten, Hausen a. A., Hedingen, Mettmenstetten und Obfelden. B. Primarschulgemeinde 1. Antrag der Schulpflege betreffend Genehmigung der Jahresrechnung 2011 der Primarschulgemeinde Bonstetten. 2. Antrag der Schulpflege betreffend Genehmigung der Bauabrechnung für die Aufstockung des Schulpavillons in der Höhe von Fr. 712 610.50. C. Ref. Kirchgemeinde 1. Antrag der reformierten Kirchenpflege betreffend Genehmigung der Jahresrechnung 2011 der reformierten Kirchgemeinde Bonstetten. Das bereinigte Stimmregister sowie die Rechnungen, Anträge und Akten liegen in der Gemeinderatskanzlei zur Einsicht auf. Sie können zusätzlich auch von der Homepage der Gemeinde Bonstetten heruntergeladen werden (www.bonstetten.ch – Bereich Politik/Gemeindeversammlungen). Anfragen nach § 51 des Gemeindegesetzes sind der Vorsteherschaft spätestens zehn Arbeitstage vor der Gemeindeversammlung einzureichen. Nicht stimmberechtigte Personen sind zum Besuch der Gemeindeversammlung freundlich eingeladen; es werden für sie besondere Plätze bereitgehalten. Bonstetten, 11. Mai 2012 Im Auftrag der einladenden Behörden Gemeinderat Bonstetten
Die Stimmberechtigten der Gemeinde Hausen am Albis werden auf Montag, 11. Juni 2012, in den Gemeindesaal im Schulhaus Weid, eingeladen zur Behandlung folgender Geschäfte: 1. 20.00 Uhr: Politische Gemeinde 1.1. Genehmigung der Jahresrechnung 2011 des politischen Gemeindeguts 1.2. Genehmigung der Totalrevision der Polizeiverordnung der Politischen Gemeinde Hausen am Albis. Einheitliche Verordnung für die Gemeinden Affoltern am Albis, Bonstetten, Hausen am Albis, Hedingen, Mettmenstetten und Obfelden 1.3. Projekt «Deckbeläge Bifang» (2011.005, Bifang-, Steinächerund Rigiblickstrasse). Projektund Kreditbewilligung 1.4. Projekt «Huebersberg Brunnenstube 3» (2006.002). Projekt- und Kreditbewilligung 1.5. Bauabrechnungen – Genehmigung folgender Abrechnungen: a. Ersatz Wasserleitung Rigiblick–Luegisland. Abrechnung Fr. 395 775.60 (bewilligter Kredit Fr. 460 000.–) b. Ersatz Wasserleitung Rigiblick–Winkelweg. Abrechnung Fr. 504 030.65 (bewilligter Kredit Fr. 695 000.–) c. Ersatz Kanalisation und Wasserleitung Seebrigstrasse. Abrechnung Fr. 335 927.75.– (bewilligter Kredit Fr. 382 000.–) d. Ersatz Wasserleitung Riedmatt 3. Etappe. Abrechnung Fr. 153 645.25 (bewilligter Kredit Fr. 200 000.–) Die Anträge der politischen Gemeinde liegen den Stimmberechtigten mit dem Stimmregister und den dazugehörenden Akten im Gemeindehaus Hausen am Albis, Zugerstrasse 10, Einwohnerkontrolle (1. Obergeschoss, links), zur Einsicht auf. Die Weisung wird allen Haushaltungen zugestellt. Die Gemeindevorsteherschaft
Verkehrsbehinderung Sperrung der Brücke über Dorfbach am Schachenweg Die Beton-Brückenplatte über den Dorfbach am Schachenweg muss ersetzt werden. Die alte Betonplatte wird entfernt und durch eine neue gleich gross dimensionierte vorgefertigte Brückenplatte mit Brückengeländer ersetzt. Die Brücke kann während der Bauzeit vom 12. bis 22. Juni 2012 nicht befahren werden. Der Zugang zu einzelnen betroffenen Liegenschaften kann kurzzeitig erschwert sein. Hedingen, 8. Juni 2012 Tiefbau und Sicherheit
Sommerkonzert im Bickwiler Forum mit der Gruppe "les amuse bouches" Vier junge Musizierende spielen mit Inbrunst Stücke und Songs aus der kargen Innerschweiz bis hin zum wilden Westen, alte Volkslieder, Ohrwürmer und berührendes Eigengewächs – neu und eigenwillig interpretiert. Wann: Sonntag, 17. Juni Uhrzeit: 11.00 Uhr Ort: Bickwiler Forum Brunnenweg 8 8912 Obfelden 079 266 89 12 Eintrittspreis: Fr. 20.– Kinder und Jugendliche: Ermässigung
Gebührenfestsetzung Wasser ab 1. Oktober 2012 Mit Beschluss vom 29. Mai 2012 hat der Gemeinderat die Wassergebühren mit Wirkung ab 1. Oktober 2012 neu festgesetzt: Grundgebühr: nach der Nenngrösse des Wasserzählers (in Kubikmeter pro Stunde = Qmax m³/h): Nennweite Nennweite Nennleistung Zoll mm Qmax m³/h ½ 15 3 ¾ 20 5 1 25 7 1¼ 32 12 1½ 40 20 2 50 30 2½ 65 70 3 80 110 Die jährliche Grundgebühr beträgt Fr. 43.00 pro Kubikmeter pro Stunde = Qmax m³/h. Ist in einer Liegenschaft mehr als ein Wasserzähler installiert, wird für die zusätzlichen Wasserzähler eine Mietgebühr verrechnet. Die Mietgebühr pro zusätzlichen Wasserzähler beträgt pauschal Fr. 75.00 pro Jahr. Mengengebühr: auf Basis des am Wasserzähler abgelesenen Verbrauchs (m³), multipliziert mit dem Ansatz von Fr. 0.83 pro m³ Anschlussgebühr bemisst sich nach der Nennleistung des installierten Wasserzählers (in Kubikmeter pro Stunde = Qmax m³/h). Der Ansatz pro Kubikmeter pro Stunde (Qmax m³/h) beträgt Fr. 4000.00. Mehrwertsbeiträge nach Massgabe von §29 Abs. 1 und 4 Wasserwirtschaftsgesetz (WVG) und in Verbindung mit §42 Einführungsgesetz zum Gewässerschutzgesetz (EGGSchG) Weitere Bestimmungen: – Sonderleistungen wie Installationskontrolle, Technische Beratung, ausserordentliche Zählerablesungen, Wiederplombieren von Umgehungen etc. sind abzugelten. – Bei Zahlungsverzug ist die Wasserversorgung berechtigt, zusätzlich zu den Verzugszinsen auch für erfolgte Mahnungen eine Gebühr pro Mahnung zu verlangen. – Als Abgeltung für oben stehende Sonderleistungen und Mahnungen gilt der Ansatz von Fr. 20.00 pro erbrachte Handlung. – Alle Gebühren werden 30 Tage nach Zustellung der Rechnung fällig. Nach Ablauf der Zahlungsfrist wird der Schuldner gemahnt. Ab Datum der Mahnung wird ein Verzugszins von 5% erhoben (§ 29a Verwaltungsrechtspflegegesetz vom 24. Mai 1959, LS 175.2). Gegen die Gebührenfestsetzung kann innert 30 Tagen unter Angabe einer Begründung beim Bezirksrat Affoltern, im Grund 15, 8910 Affoltern, Rekurs erhoben werden. Der Beschluss kann bei der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Gemeinderat Maschwanden
An der Gemeindeversammlung vom 5. Juni 2012 sind folgende Beschlüsse gefasst worden: Politische Gemeinde – Abnahme der Jahresrechnung 2011 Primarschulgemeinde – Abnahme der Jahresrechnung 2011 – Genehmigung Einführung Schulsozialarbeit auf Herbst 2012 Ref. Kirchgemeinde – Abnahme der Jahresrechnung 2011 Rechtsmittelbelehrung Vom Zeitpunkt der Veröffentlichung an gerechnet, können beim Bezirksrat Affoltern, Postfach 121, 8910 Affoltern a.A., folgende Rechtsmittel ergriffen werden: Stimmrechtsrekurs Innert 5 Tagen wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte sowie der Vorschriften über ihre Ausübung (§ 151a Gemeindegesetz, § 147 Gesetz über die politischen Rechte). Gemeindebeschwerde Innert 30 Tagen gegen die gefassten Beschlüsse (Verstoss gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung der Gemeindezwecke oder Unbilligkeit; § 151 Abs. 1 Gemeindegesetz). Begehren um Berichtigung der Protokolle sind in Form eines Rekurses innert 30 Tagen, vom Beginn der Auflage an gerechnet, einzureichen (§ 54 Abs. 3. Gemeindegesetz). Die Kosten des Beschwerdeverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Die Rekurs- oder Beschwerdeschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die Beschlüsse und die Protokolle liegen ab Montag, 11. Mai 2012, bis zum Ablauf der Rechtsmittelfristen zu den Schalteröffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung zur Einsicht auf oder können unter www.knonau.ch abgerufen werden. Knonau, 8. Juni 2012 Im Auftrag der Vorsteherschaften Gemeindeverwaltung Knonau
Neue Verordnung Wasser Das Urteil des Verwaltungsgerichtes vom 28. Februar 2012 betreffend Abweisung der Beschwerde gegen die Verordnung über die Wasseranlagen der Gemeinde Maschwanden ist in Rechtskraft erwachsen. Gemäss Beschluss des Gemeinderates Maschwanden vom 29. Mai 2012 treten die neue Verordnung über die Wasseranlagen der Gemeinde Maschwanden und deren Tarifordnung somit am 1. Oktober 2012 in Kraft. Gemeinderat Maschwanden
Bezirk Affoltern
Freitag, 8. Juni 2012
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wir gratulieren Zum 90. Geburtstag Elisabeth Hurter-Meier, wohnhaft in Obfelden, darf am kommenden Sonntag, 10. Juni, ihren 90. Geburtstag feiern. Wir gratulieren der Jubilarin herzlich zum Ehrentag, wünschen ihr ein schönes Geburtstagsfest und alles Gute.
Zum 85. Geburtstag Am Samstag, 9. Juni, feiert Daniel Schwab seinen 85. Geburtstag. Pro Senectute Knonau gratuliert dem Jubilaren ganz herzlich, wünscht ihm ein freudvolles Fest und für die Zukunft alles Gute.
in kürze
Bauarbeiten in Hedingen ab 14. Juli. Im Beitrag «Vollsperrungen für Deckbelags- und Fertigstellungsarbeiten» («Anzeiger» vom 5. Juni) hat sich ein Fehler eingeschlichen. Richtig ist: Die Bauarbeiten beginnen in Affoltern am Samstag, 9. Juni, und in Hedingen am Samstag, 14. Juli (nicht Juni). Die Ortsdurchfahrten in beiden Gemeinden müssen gesperrt werden. Die Vollsperrungen von Zürichstrasse in Affoltern bzw. Zürcher-/Affolternstrasse in Hedingen erfolgen laut Tiefbauamt aus Gründen der Qualität und der Arbeitssicherheit. (AA)
Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 475 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch
Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
19 Millionen Franken für Totalsanierung und Erweiterung Ennetgraben: Mässiges Interesse an der Info-Veranstaltung Sekundarschulpflege Es ist ein weiterer grosser Brocken, der auf die Steuerzahler im ohnehin finanzschwachen Affoltern zukommt. Auf 19 Millionen Franken wird das Sanierungsprojekt der Schulanlage Ennetgraben geschätzt. Vorerst geht es aber um den Projektierungskredit von 1,315 Millionen Franken. ................................................... von martin platter «Diese Sanierung ist nicht wie Botox, womit die Falten nach einer gewissen Zeit wieder zum Vorschein kommen. Wir wollen die Schulanlage bis zu den Grundmauern renovieren», eröffnete Sekundarschulpflegepräsident Andreas Spinner am Montagabend vor spärlicher Zuhörerkulisse in der Aula der Schulanlage Ennetgraben den Informationsabend. Nach reiflicher Überlegung basierend auf einer Bausubstanzanalyse der Firma Baucal 2009 sowie einer Raum- und Bedarfsanalyse der Firma Basler und Hofmann 2010 sei die Schulbehörde zum Schluss gekommen, dass eine Komplettsanierung die beste Alternative für die 1971 fertiggestellte und 1984 erweiterte Schulanlage sei. «Wir standen vor der Entscheidung, weiterzufahren mit der bisherigen ‹Pflästerlipolitik›», wie Spinner den laufenden Unterhalt samt Schadensbehebung der alternden Immobilien bezeichnete. 10 bis 18 Millionen Franken wären so in den kommenden zehn Jahren angefallen. Am Raumangebot, das nicht mehr den baulichen Richtlinien der Bildungsdirektion entspreche und am fehlenden Mehrzweckraum hätte das aber nichts geändert. Ein Komplettersatz, der rund 40 Mio. Franken gekostet hätte, sei in Anbetracht der angespannten Finanzlage im Bezirkshauptort ausser Reichweite, so Spinner. Affoltern gehört zu den zehn finanzschwächsten Gemeinden im Kanton.
Anpassung an neue Vorschriften Die Gesamtsanierung beinhaltet die Erneuerung von Fassaden, Fenstern, Flachdächern, Heizung und Böden, sowie der elektrischen und sanitären Anlagen. Unter Berücksichtigung der feuerpolizeilichen Vorschriften sollen zusätzliche Gruppenräume geschaffen werden. Mit Rampen und Liften würden die Zugänge behindertengerecht ausgebaut. Anbauten am Gebäudekubus des Nord- und Süd- Sieben Schulzimmer mit L-förmigem Grundriss sollen durch einen Anbau des Gebäudekubus rechttrakts verhälfen eckig werden, um grössere Klassen aufnehmen zu können. (Bild Martin Platter) sieben derzeit Lförmigen Klassenzimmern zu einem Spinner. Die Gesamtkosten dürften reits 2015 in Kraft sei. Er bevorzuge rechteckigen Grundriss. Mit dieser sich gemäss ersten Berechnungen auf die alte Abschreibungsmethode, die Raumvergrösserung würde künftig 19 Millionen Franken belaufen. jährliche Zusatzkosten von 1,9 Millioauch ein Gruppenunterricht mit bis nen bzw. 7,5 Steuerprozente nach sich zu 32 Schülern möglich. ziehe. «Lieber schneller abschreiben, Die wie ein Auditorium gebaute Unklare Abschreibung auch wenns schmerzt, anstatt der Aula sei ungeeignet für Arbeiten in Noch unklar ist, wie die Summe abge- kommenden Generation die Schulden grösseren Gruppen und oft fremdbe- schrieben werden wird. Marlyse Blat- hinterlassen. Diejenigen, die es gebaut setzt. Deshalb soll anstelle der derzeit ter, die Finanzvorsteherin der Sekun- haben, sollen es auch abschreiben», leerstehenden Abwartswohnung auf darschule, vertrat die Meinung, dass sagte Marty. dem Haupttrakt ein Mehrzweckraum, bereits das neue GemeindefinanzieZunächst geht es aber um den Proein Sitzungszimmer und Raum für die rungsmodell HRM2 zur Anwendung jektkredit in Höhe von 1,315 MillioSchulsozialarbeit entstehen. Auch der kommt. Das hiesse, dass die Investiti- nen Franken, über den die StimmbePausenplatz soll aufgefrischt werden. on auf 33 und nicht wie bis anhin auf rechtigten an der Affoltemer GemeinDa steht die Schulbehörde jedoch vor zehn Jahre abgeschrieben werden deversammlung am Montag, 18. Juni, dem Problem, da nicht zu viel Attrak- dürfte. abstimmen. Die Summe wird haupttivität geschaffen werden darf, weil Die Folgekosten für das 19-Millio- sächlich für einen Generalplaner aufder Pausenplatz sonst ausserhalb der nen-Projekt wären mit jährlich etwa gewendet, der mit seinem Team die Schulzeit zum unerwünschten Anzie- 700 000 Franken, beziehungsweise zu- Detailplanung (mit Architekturwettbehungspunkt wird. Ob die Gebäude sätzlichen 2,5 Steuerprozenten, relativ werb) und das Submissionsverfahren künftig einem Minergie-Standard ent- gering. Skeptisch äusserte sich jedoch abwickelt. Basierend auf diesen Untersprechen werden, wird jedoch erst Affolterns Gemeindepräsident Robert lagen erfolgt schliesslich die Urnenspäter evaluiert. «Wir bauen nach den Marty. Er bezweifelte, dass das neue abstimmung über den gesamten Baugesetzlichen Anforderungen», sagte Modell in der vorliegenden Form be- kredit.
Hohe Investitionen: Abwassergebühren steigen Aus der Ottenbacher Ratsstube An seiner Sitzung von Mitte März hat der Gemeinderat auf Antrag der Tiefbau- und Werkkommission die Gebührenansätze für das laufende Jahr neu festgesetzt. Zur Diskussion standen die Ansätze für die Kehrichtentsorgung, das Frischwasser sowie der Klärgebühren. In Anbetracht der Tatsache, dass in den Bereichen Kehricht und Wasser keine grösseren Investitionen anstehen respektiv die entsprechenden Spezialfinanzierungskontos (Rückstellungen) ausreichende Bestände aufweisen, werden die diesbezüglichen Ansätze keine Änderung erfahren. Anders sieht es hingegen bei den Klärgebühren aus. Wenngleich die angehäuften Rückstellungen per 31. Dezember 2011 2,2 Mio. Franken betrugen, sind bis im Jahr 2014 Investitionskosten im Betrag von total 5,6 Mio geplant (Ausbau ARA Kelleramt – Urnenabstimmung vom 15. Mai 2011). Um für die Finanzierung dieser hohen Investitionen gewappnet zu sein, hat der Gemeinderat wie im Projekt vorgesehen beschlossen, die Gebühr für das Abwasser in einem ersten Schritt um 30 Rappen zu erhöhen. Wo Sonderregelungen bestehen, sind hingegen ebenfalls keine Änderungen angesagt. Gebührenansätze 2012: Frischwasser pro m³ Fr. 1.– (wie bisher); Abwasser pro m³ Frischwasser: Fr. 3.60
(bisher 3.30); Kehricht je Haushalt und Betrieb: Fr. 190.– (wie bisher)
Regionale Energieberatung Eine der vier regional ins Leben gerufenen Arbeitsgruppen zum Thema Energie, die Arbeitsgruppe «Beratung» hat sich zum Ziel gesetzt, ein regionales Angebot für (private) Erstberatungen von interessierten Bauherren / Hauseigentümern ins Leben zu rufen. Eine solche Beratung soll anfänglich eine Stunde dauern, dabei die Beratung selbst durch ausgewiesene Energieberater der Region erfolgen soll. Eine solche Erstberatung wird vom Sekretariat der Standortförderung koordiniert und betreut. Diese kostet 150 Franken, wobei die Wohngemeinde des zu Beratenden in der Startphase 100 Franken übernimmt. Der Gemeinderat hat sich entschieden, an diesem Beratungsprogramm ebenfalls teilzunehmen. Der Start der Aktion kann dem Anzeiger und den homepages von Gemeinde und Standortförderung (www.knonauer-amt.ch) entnommen werden.
Beitragsgesuche Auf Gesuch hin an alle Bezirksgemeinden wurde der Stiftung Albisbrunn an
die Kosten der Sanierung der Turnhalle ein Solidaritätsbeitrag von Fr. 1.– /Einwohner, aufgerundet auf 2500 Franken zulasten des Voranschlages 2013 der Gemeinde, zugesprochen.
Geschwindigkeitskontrollen Für einmal fanden innerhalb der Monate März und April ausserordentlich viele Geschwindigkeitskontrollen, ausgeführt durch die Kantonspolizei, statt. Schwerpunkte der Kontrollen bildeten solche in Rickenbach, an der Affoltern- und an der Jonenstrasse. Die generell schon tiefen Prozentzahlen der Anzahl Übertretungen in Rickenbach (zwischen 7,0 und 10,6% der kontrollierten Fahrzeuge) und an der Affolternstrasse (8%), brachten die drei an der Jonenstrasse durchgeführten Kontrollen lediglich Übertretungen von 1,7 bis 3,5% hervor. Aufgrund der jetzt schon einige Jahre dauernden Kampagne darf mit gutem Gewissen festgehalten werden, dass noch selten eine so tiefe Anzahl an Überschreitungen registriert wurde. Auch machen die Überprüfungen deutlich, dass trotz der geringen Anzahl an Übertretungen Höchstgeschwindigkeiten erreicht werden, die mit einem Verfahren und nachfolgendem Ausweisentzug enden werden.
Baugesuche Folgende Baubewilligungen wurden erteilt: – Thomas Weber, Jonenstrasse 21, für den Umbau von Scheune und Stall, Assek.-Nr. 633 auf dem Grundstück Kat. Nr. 3. Daneben erteilte die Hochbaukommission verschiedene Baufreigaben für kleinere Bauvorhaben im Anzeigeverfahren. anzeige
Politische Gemeinde Primarschulgemeinde Reformierte Kirchgemeinde Beschlüsse der Gemeindeversammlung Die Stimmberechtigten fassten an der Gemeindeversammlung vom 4. Juni 2012 folgende Beschlüsse: A. Politische Gemeinde 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2011 2. Genehmigung eines Kredites von gesamthaft CHF 130 000.00 für eine kantonsweite Informationskampagne «A4-Zubringer-Ja» 3. Genehmigung der Teilrevision der Bau- und Zonenordnung 4. Ablehnung der Initiative «Für eine sinnvolle Gestaltung des Postareals durch Beschränkung der zulässigen Verkaufsfläche» und Genehmigung des Gegenvorschlages des Gemeinderates betreffend Festsetzung einer ausformulierten Gestaltungsplanpflicht für das «Postareal» umfassend die Parzellen Kat.-Nrn. 3962, 3963, 3087, 4345, 3777, 3803 und 4023 5. Genehmigung der Totalrevision der Polizeiverordnung B. Primarschulgemeinde 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2011 2. Genehmigung der Schaffung einer neuen vollamtlichen Stelle für eine Lehrperson / Eröffnung einer zusätzlichen 4. Klasse (Mittelstufe) C. Reformierte Kirchgemeinde Genehmigung 2011
der
Jahresrechnung
Gegen diese Beschlüsse kann, von der Veröffentlichung an gerechnet schriftlich, beim Bezirksrat, im Grund 15, 8910 Affoltern a.A. – innert 5 Tagen Stimmrechtsrekurs wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung (§ 151a Gemeindegesetz und § 147 Ge-setz über die politischen Rechte); – innert 30 Tagen Rekurs als Begehren um Berichtigung des Protokolls (§ 54 Abs. 3 Gemeindegesetz; und – innert 30 Tagen Beschwerde gestützt auf § 151 Abs. 1 Gemeindegesetz (Verstoss gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung der Gemeindezwecke oder Unbilligkeit) und gegen die Beschlüsse Nrn. 3 und 4 der Politischen Gemeinde beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, Postfach, 8090 Zürich, – innert 30 Tagen Rekurs erhoben werden. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Die Rekursoder Beschwerdeschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Obfelden, 08. Juni 2012 Die Gemeindevorsteherschaften
Die Gemeindeverwaltung Maschwanden bleibt am Dienstag, 12. Juni 2012, nachmittags und Mittwoch, 13. Juni 2012, geschlossen. Bei Todesfällen wählen Sie bitte folgende Telefonnummer 044 767 05 55 (Telefonbeantworter mit weiteren Informationen). Ab Donnerstag, 14. Juni 2012, sind wir gerne für Sie da. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis. Gemeindeverwaltung Maschwanden
Teilrevision der Nutzungsplanung (Bau- und Zonenordnung, Ergänzung) Die Gemeindeversammlung genehmigte am 4. Juni 2012 folgende Ergänzungen der Bau- und Zonenordnung: – Genehmigung der Teilrevision der Bau- und Zonenordnung – Ablehnung der Initiative «Für eine sinnvolle Gestaltung des Postareals durch Beschränkung der zulässigen Verkaufsfläche» und Genehmigung des Gegenvorschlages des Gemeinderates betreffend Festsetzung einer ausformulierten Gestaltungsplanpflicht für das «Postareal» umfassend die Parzellen Kat.-Nrn. 3962, 3963, 3087, 4345, 3777, 3803 und 4023
Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderates Aufgrund der Ausschreibung vom 20. April 2012 ist für die Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderates für den Rest der Amtsdauer 2010/2014 innert der festgesetzten Frist folgender Wahlvorschlag eingereicht worden, welcher in Anwendung der Vorschriften des Gesetzes über die politischen Rechte veröffentlicht wird: Keller Michael, 1971, Product Manager (Informatik), Im Wiesengrund 11, 8907 Wettswil a.A.
Die Unterlagen zu diesen Beschlüssen liegen während 30 Tagen von der Veröffentlichung an gerechnet, während den ordentlichen Öffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung zur Einsicht auf. Gegen diese Beschlüsse kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, Postfach, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in 3-facher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichtes sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen.
Innert einer Frist von 7 Tagen (bis Freitag, 15. Juni 2012) kann der Wahlvorschlag zurückgezogen werden. Es können der Gemeindeverwaltung auch neue, von 15 Stimmberechtigten der Gemeinde eigenhändig unterzeichnete Wahlvorschläge eingereicht werden. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, welche ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde hat. Liegt nach Ablauf dieser Frist nur ein Wahlvorschlag vor, wird der oder die Vorgeschlagene durch den Gemeinderat als gewählt erklärt (Stille Wahl). Andernfalls wird am 23. September 2012 eine Urnenwahl durchgeführt. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Bezirksgebäude, Postfach 121, 8910 Affoltern a.A., schriftlich Stimmrechtsrekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.
Obfelden, 8. Juni 2012
Wettswil a.A., 8. Juni 2012
Gemeinderat Obfelden
Gemeinderat Wettswil a.A.
Kommunale Richt- und Nutzungsplanung Stallikon, Änderung (teilweise Nichtgenehmigung) Der Regierungsrat des Kantons Zürich hat mit Beschluss Nr. 531 vom 23. Mai 2012 die von der Gemeindeversammlung vom 14. April 2010 festgesetzte Änderung der kommunalen Richtund Nutzungsplanung – unter Vorbehalt von Dispositiv II und III – genehmigt. II. Nicht genehmigt wird die Festlegung im Zonenplan betreffend einer Kernzone für die Gebäudegruppe Tobel und der dazugehörende Kernzonenplan Tobel. III. Von der Genehmigung einstweilen ausgenommen werden: – die Festlegung im Zonenplan betreffend eine Wohn-/Gewerbezone mit Gestaltungsplanpflicht für das Gebiet Eichmatt, – die Festlegung einer Reservezone südlich des Ortsteils Bleiki. Die von der Gemeindeversammlung am 14. April 2010 beschlossene Aufhebung des Richtplaninhalts «Siedlung, Landschaft, Versorgung, öffentliche Bauten und Anlagen (RRB Nr. 2973/1983) wird genehmigt. Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens hat der Gemeinderat auf Anweisung der kantonalen Baudirektion in eigener Kompetenz den Verkehrsplan («Erschliessungsoption») angepasst (Ermächtigung durch die Gemeindeversammlung vom 14. April 2010). Gegen den Regierungsratsbeschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Verwaltungsgericht des Kantons Zürich schriftlich Beschwerde eingereicht werden. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Der Regierungsratsbeschluss liegt in der Gemeindeverwaltung (Schalter Einwohnerkontrolle) auf oder kann unter www.stallikon.ch eingesehen werden. Stallikon, 8. Juni 2012 Gemeinderat Stallikon
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Bonstetten Gesuchsteller: Gisler Alfred, Breitenacher 13, 8906 Bonstetten Bauvorhaben: Dachsanierung und Ersatz der bestehenden Dachfenster beim Wohnhaus Vers.-Nr. 589 auf Grundstück-Nr. 1232, Breitenacher 13 (W2/30)
Hedingen Gesuchsteller: Ackermann-Gamba Jolanda und Peter, Haldenrebenstrasse 15, 8908 Hedingen Projektverfasser: Atelier A Peter Ackermann GmbH; Zürcherstrasse 18; 8908 Hedingen Bauprojekt: Neubau Mehrfamilienhaus, Zürcherstrasse 25, Kat.-Nr. 1592, Wohn- und Gewerbezone (WG 2.9)
Knonau Bauherrschaft: Werner Pfister, Junggrütstrasse 45, 8907 Wettswil; Projektverfasser: Rinderknecht Architekturwerk GmbH, Mühlrütistrasse 8a, 8910 Affoltern a.A. Bauvorhaben: An- und Umbau bestehendes EFH, Vers.-Nr. 1, auf Parzelle Kat.-Nr. 319, Baareggstrasse 57 (Landwirtschaftszone)
WIR DANKEN allen herzlich, die mit
Elsy Funk-Käppeli im Leben verbunden waren und sie beim Abschied begleitet haben. Die vielen Zeichen der Anteilnahme haben uns sehr berührt. Besonders danken wir: – Frau Pfarrerin Susanne Wey für die einfühlsam gestaltete Trauerfeier und Frau Marianne Rutscho für das schöne Orgelspiel – dem Pflegepersonal des Hauses zum Seewadel und Herrn Dr. Baumann für die liebevolle Pflege und Betreuung – allen, die Elsy im Haus zum Seewadel immer wieder besucht haben – für die vielen Karten, Blumen, Gaben für späteren Grabschmuck und Spenden
Die Trauerfamilie
Maschwanden, im Juni 2012
Wettswil am Albis Bauherrschaft: Baugenossenschaft Rotach, Gertrudstrasse 69, 8003 Zürich Projektverfasser: Architekturbüro Bosshard & Partner AG, Siewerdt-strasse 30, 8050 Zürich Bauvorhaben: Sanierung Mehrfamilienhäuser Vers.-Nrn. 536, 537, 547, 548 und 550 auf Kat.-Nrn. 1649 und 3548 an der Kirchgasse 7–19 (Wohnzone W3)
Wettswil am Albis Bauherrschaft: Bruno und Eliane Oppenheim, Oberhausensteig 30, 8907 Wettswil a.A. Bauvorhaben: Neubau Poolhaus mit Swimmingpool und Sauna beim Wohnhaus Vers.-Nr. 1159 auf Kat.-Nr. 3112 am Oberhausensteig 30 (Wohnzone W1)
Wegen Hüftoperation bleibt der Salon vom
18. Juni bis 29. Juli 2012
geschlossen Herrensalon Rolf Grubenmann Muristrasse Obfelden Telefon 044 761 55 04
Bestattungen Stallikon Am Montag, 4. Juni 2012, ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Pfister Bernhard Emil geboren am 2. Dezember 1929, von Männedorf ZH, verheiratet mit Martha Pfister geb. Wyrsch. wohnhaft gewesen Rainstrasse 143, 8143 Stallikon. Die Bestattung mit anschliessender Trauerfeier findet am Freitag, 8. Juni 2012, 14.00 Uhr, in der Kirche Stallikon statt. Bestattungsamt Stallikon
Bezirk Affoltern
Freitag, 8. Juni 2012
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Ja zur Zentrumszone mit Einkaufszentrum Gemeindeversammlung Obfelden lehnt Begrenzung der Ladenfläche im Zentrum ab In einer Marathongemeindeversammlung, die über 150 Minuten dauerte, entschied sich die Mehrheit der 679 Stimmberechtigten gegen die Volksinitiative «für eine sinnvolle Gestaltung des Postareals» und für den Gegenvorschlag des Gemeinderats. In engagierten Wortmeldungen wurde teilweise scharf geschossen. ................................................... von salomon schneider Die Argumente des Initiativkomitees, das eine Beschränkung der Gewerbefläche in der neuen Zentrumszone bei der Kreuzstrasse auf 400 Quadratmeter pro Geschäft anstrebte, wurden vom Obfelder Landwirt Hansjörg Schneebeli präsentiert: «Wir wollen in der neuen Zentrumszone Wohnraum für Jung und Alt schaffen und nicht noch mehr Land sinnlos zupflastern.» Er warf dem Gemeinderat und insbesondere Bauvorsteher Ernst Portmann vor, nicht mit dem Initiativkomitee zusammenzuarbeiten: «Wir versuchen mit dieser Initiative, die blockierte Situtation auf dem Postareal wieder zu entschärfen.» Er beschrieb ein Bild von einem Gemeinderat, der aus unerfindlichen Gründen mit der reichen Migros-Genossenschaft in einem unheiligen Bund stehe. Er hielt dem Gemeinderat vor, nur die Migros zu vertreten, gegen das Wohl der Gemeinde zu handeln und die Bevölkerung durch absichtliche Fehlinformationen hinters Licht zu führen. Anschliessend stellte Ernst Portmann den Gegenvorschlag des Gemeinderats vor: «Ein Gemeinderat ist zuerst einmal Exekutivmitglied. Egal, welche Einstellung er hat, er muss jedes Geschäft und Gesuch behandeln.»
Er erklärte, der Gemeinderat wolle eine Begegnungszone, eine Spitex und Alterswohnungen auf dem Postareal, deshalb habe er eine Gestaltungsplanpflicht für die Zentumszone verfügt. Die Migros wolle ein solches Projekt realisieren, die Landi blockieren. Auf die persönlichen Angriffe von Hansjörg Schneebeli konterte Portmann auf einer vergleichbaren Gesprächsebene. Schneebeli habe als Präsident der Landi 6000 Quadratmeter Land einzonen lassen und die Landi Bickwil einstöckig gebaut. Dies sage viel über den Initianten. Er schloss mit einem Satz von Hansjörgs Vater Otto Schneebeli aus dem Heft zum 150-jährigen Gemeindejubiläum: «Die Verwirklichung einer Begegnungszone im weitläufigen Obfelden wird wohl immer ein Traum bleiben.»
Lex Landi Im Anschluss folgten zahlreiche Wortmeldungen. Heidi Hollenweger beanstandete, dass der Gemeinderat abschätzig von einer «Lex Landi» spreche, während er das Migros-Projekt als realisierbare Möglichkeit darstelle. Bernhard Huber wünschte sich eine Begegnungszone mit einer Apotheke und fügte an, dass die Landi mit ihren langen Öffnungszeiten und Kunden von weit her keine Migros fürchten müsse. Werner Suter argumentierte, dass eine Migros wieder neuen Verkehr generieren würde. Eine weitere Wortmeldung sprach die Gesprächskultur an: Es gehöre sich nicht, im gleichen Stil über Gemeinderäte zu sprechen, wie die SVP über einen «halben Bundesrat» herziehe. Bei der Abstimmung stimmten 238 Stimmbürger für die Initiative zur Begrenzung der Ladenfläche, 343 für den Gegenvorschlag des Gemeinderats. Somit kam der Gegenvorschlag
Die Gemeindeversammlung zog 679 Stimmbürger an – eine Rekordzahl in Obfelden. Die Mehrzweckhalle Zendenfrei war bis auf den letzten Platz gefüllt. Am Mikrofon: Gemeindepräsident Thomas Ammann. (Bild Salomon Schneider) des Gemeinderats in die Schlussabstimmung. 386 Stimmbürger votierten bei einem absoluten Mehr von 340 Stimmen dafür. Der Antrag des ehemaligen Gemeindepräsidenten Peter Sandhofer auf Urnenabstimmung erreichte 91 Ja-Stimmen und wurde damit abgelehnt.
Klares Ja zum Autobahnzubringer Gemeindepräsident Thomas Ammann stellte den Kampagnenkredit von 130 000 Franken für die Ja-Kampagne zum Autobahnzubringer Obfelden vor. Da im Kantonsrat das Referendum ergriffen wurde, wird am 23. September 2012 über den Autobahnzubringer ab-
gestimmt. «Der Kredit wird benötigt, da der gesamte Kanton über die Verkehrssituation von Obfelden und Ottenbach entscheiden kann», erklärte Ammann die Notwendigkeit des Kampagnenkredits. Die Kampagne werde von der «IG sicherer Schulweg» geführt, der Obfelder aus allen Parteien angehören. Der Antrag wurde mit sechs Gegenstimmen angenommen. Finanzvorsteher Christoph Kobel stellte die Jahresrechnung vor: «Die Gemeinde lag 12 Prozent neben dem geplanten Budget. Zum Glück auf der richtigen Seite.» Es resultierte somit ein Ertragsüberschuss von 1,2 Millionen Franken. Die Jahresrechnung wurde mit grossem Mehr angenommen. Schliesslich stellte Sicherheitsvorste-
her Franz Müller die Totalrevision der Polizeiverordnung vor. Diese hat zum Ziel, die Polizeiverordnung mit denjenigen der Partnergemeinden zur Optimierung der polizeilichen Zusammenarbeit zu synchronisieren. Die Polizeiverordnung wurde von den Sicherheitsvorständen der zuständigen Gemeinden in Zusammenarbeit mit der Polizei erarbeitet. Unter anderem wird für Massnahmen gegen Littering und Video-Überwachung eine gesetzliche Grundlage geschaffen. Primär wurden alte Artikel gestrichen, die durch übergeordnetes Recht hinfällig geworden sind. Bei der Abstimmung wurde die Polizeiverordnung mit zwei Gegenstimmen angenommen.
Gelebte Demokratie unter der Kanzel Versammlung der Politischen Gemeinde sowie der Schul- und Kirchengemeinde in Knonau Der Vizepräsident der politischen Gemeinde Knonau, Peter Zürcher, hielt nach der Begrüssung der gut 50 anwesenden Knonauer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger keine Predigt. Er stand ja auch unter und nicht auf der Kanzel in der reformierten Kirche in Knonau und vertrat den im Ausland weilenden Präsidenten Walter von Sie-
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benthal. Natürlich fehlte ihm auch ein wirklicher Grund für eine Standpauke, immerhin zeigte Finanzvorstand Rico Roth ganz solide Zahlen in seinen Ausführungen zu den finanziellen Verhältnissen der Gemeinde. So wurde denn auch das einzige Traktandum der politischen Gemeinde, die Abnahme der Jahresrechnung 2011, ohne
Gegenstimme abgesegnet. Die Primarschulgemeinde hingegen hatte neben der Gutsrechnung mit dem Begehren zur Einführung der Schulsozialarbeit noch einen weiteren Traktandenpunkt auf dem Versammlungsprogramm. Zusammen mit der Präsidentin, Brigitta Trinkler, stellte auch der Schulleiter Jörg Berger die Bedürfnis-
se, mit denen sich die Primarschule durch die starke Veränderung der Gesellschaft konfrontiert sieht, in den Vordergrund. Mittels eines kurzen Films wurden die im Antrag geforderten jährlich wiederkehrenden Kosten von 47 100 Franken begründet. Ihre Erklärungen fanden bei den Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sehr
viel Verständnis. Sowohl die Jahresrechnung 2011 der Schule wie auch der Antrag zur Einführung der Schulsozialarbeit wurden einstimmig gutgeheissen. Dies gilt ebenfalls für die Rechnung der reformierten Kirchgemeinde, die auch vom Jahresbericht 2011 Kenntnis nahm. (mm)
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Informative Gemeindeversammlung Jahresrechnungen gaben in Rifferswil keinen Anlass zu Wortmeldungen Mit Kurzreferaten über die Wachstumsstrategie der Gemeinde leitete der Rifferswiler Gemeinderat die ordentliche Gemeindeversammlung ein. Die negative Jahresrechnung 2011 gab keinen Anlass zu Kritik und wurde anstandslos abgenommen.
Eine Informationsveranstaltung stellte er für Herbst in Aussicht. Wegmann möchte dem Souverän bereits an der Budgetgemeindeversammlung im Dezember einen Projektierungskreditantrag für die Ausarbeitung der Detailplanung und das Submissionsverfahren unterbreiten. In einem weiteren Schritt wird dann – je nach Höhe des Investitionsvolumens – eventuell an der Urne über den Baukredit abgestimmt. Bei Annahme erfolgten dann die Auftragsvergaben. Sanierungsmassnahmen und ein Schulraumprovisorium für ein zusätzliches Zimmer sollen bereits im Schuljahr 2013/14 entstehen. Weniger griffig präsentierte sich der Vortrag von René Baumgartner zum «Energiedorf» Rifferswil. Es blieb bei den Absichtserklärungen, die bereits an der letzten Strategieverlautbarung zu hören waren. Immerhin: Man habe kurzfristig eine Energiekommission gebildet und eine Energiebuchhaltung eingeführt. Als Negativposten falle der hohe Stromverbrauch für die Abwasserpumpe auf, so Baumgartner.
................................................... von martin platter Gemeindepräsident Marcel Fuchs freute sich am Mittwochabend über eine volle Engelscheune anlässlich der Gemeindeversammlung – trotz Alarmübung der Feuerwehr Oberamt in Kappel. Dann leitete er zu seinem strategischen Ausblick über, wie die Gemeinde Rifferswil in den kommenden Jahren der Bautätigkeit und dem Bevölkerungswachstum begegnen will – bezüglich Infrastruktur, Lebensqualität und Dorfgemeinschaft. Rifferswil habe in den vergangenen zehn Jahren ein Wachstum erlebt wie in keiner der Dekaden zuvor. Zwischen 1992 und 2011 sei die Bevölkerungszahl von 689 auf 933 angestiegen. 2013 werde der tausendste Bewohner in Rifferswil einziehen. In den kommenden zwanzig Jahren rechnet Fuchs mit einer weiteren Zunahme der Bevölkerung um 30 Prozent auf 1291 Einwohner. «Bisher hat sich die Altersstruktur nicht gross geändert. Das ist beruhigend, denn dann ändert sich auch das Dorfleben nicht markant», sagte Fuchs. Bezüglich Infrastruktur der Gemeinde sei man für die Zukunft bereit. Für das Abwasser sei man mit dem Anschluss an die ARA Zwillikon gerüstet. Und auch das Frischwasser, bestehend aus Quell- und Gruppenwasser, dürfte noch für ein paar Einwohner mehr reichen. Auch die Ge-
Rifferswils Schulpräsident Reto Wegmüller, links, und Gemeindepräsident Marcel Fuchs guter Dinge anlässlich der Gemeindeversammlung. (Bild Martin Platter) meindeverwaltung sei für die kommenden fünf bis sechs Jahre gewappnet. Lobend erwähnte Fuchs die zahlreichen Vereine und Gruppierungen im Dorf, die zur Lebensqualität und einem aktiven Dorfleben beitrügen.
Grosse Investitionen im Schulbereich Ein etwas anderes Bild zeichnete Primarschulpräsident Reto Wegmüller. Seine Analyse ergab eine überproportionale Zunahme der Schülerzahlen,
die zu Schulraumknappheit führe. «Für das Schuljahr 2013/2014 ist der Schulraum in Rifferswil nicht mehr ausreichend», sagte Wegmüller. Und: «Die bestehenden Schulräume entsprechen nicht mehr den Richtlinien des Volksschulamtes.» Überdies lokalisierte er Sanierungsbedarf bei den bestehenden Gebäuden. «Zwischen 1990 und 2008 haben die Schülerzahlen konstant zwischen 80 und 105 gependelt.» Seither sei ein markanter Anstieg zu verzeichnen, er-
läuterte Wegmüller. Derzeit würden 120 Kinder geschult. Künftig dürften es im Durchschnitt eher 140 bis 150 sein. «Deshalb benötigen wir auf lange Sicht mehr Schulraum», ist Wegmüller überzeugt. Man habe deshalb bereits eine Liegenschaftenkommission konstituiert und eine Schulraumplanung (bei Ernst Basler und Partner in Zürich) in Auftrag gegeben. Im Spätsommer erfolge die Prüfung der Machbarkeit, im August sei der Schlussbericht zu erwarten.
Rechnungen 2012 einstimmig angenommen Die anschliessende Rechnungsgemeindeversammlung endete ohne Wortmeldungen zustimmend, obschon Finanzvorstand Andreas Meuli von einem höheren Verlust (287 000 Franken ) als budgetiert berichten musste. Mit einer Beinahe-Punktlandung konnte dagegen die reformierte Kirchgemeinde in ihrer Jahresrechnung aufwarten. 1312 Franken Überschuss durfte Präsident Hans Ulrich Meier melden – und erntete Zustimmung. Mit den Bauvorhaben hapere es jedoch weiter. Man habe «Knatsch» mit der Denkmalpflege, berichtete Meier.
Stallikon: Ja zur Postautolinie und zur Holzschnitzelheizung Gemeindeversammlung verabschiedet Schulanlagenneubau zuhanden der Urnenabstimmung Fünfmal Ja: Die 159 Stimmberechtigten der Stalliker Gemeindeversammlung genehmigten am vergangenen Mittwoch Kredite in der Höhe von insgesamt 1.5 Mio. Franken für Postauto-Versuchsbetrieb sowie Wärmeverbund öffentliche Bauten und stimmten dem Vorprojekt zur neuen Schulanlage Pünten (9,5 Mio.) zuhanden der Urnenabstimmung ebenfalls zu. ................................................... von urs e. kneubühl Sie zeigten sich einmal mehr in bester Laune, die Stalliker Stimmbürgerinnen und Stimmbürger anlässlich der Gemeindeversammlung vom Mittwoch, 6. Juni 2012. Die Turnhalle der Schulanlage Loomatt war mit 159 Stimmberechtigten ganz ordentlich gefüllt; logisch, denn immerhin ging es in drei Geschäften um Kredite von insgesamt 11 Millionen Franken, dazu waren auch die Jahresrechnung 2011 und eine Bauabrechnung zu genehmigen. Trotz derart finanziell recht «schwergewichtigem» Programm ging die Behandlung sämtlicher Geschäfte zügig voran. Die Genehmigung der Bauabrechnung für die Versorgungs-
wasserleitung im Hofstetterweidweg mit Kosten von 351 522 Franken zulasten der Wasserversorgung sowie für den Strassenunterhalt (25 400 Franken) und für die öffentliche Beleuchtung (28 600 Franken) zulasten der Investitionsrechnung ist rasch, ohne Wortbegehren und einstimmig erledigt. Logisch, bei einer Kreditunterschreitung von rund 30 000 Franken. Auch bezüglich der vom Gemeinderat beantragten Verlängerung des Versuchsbetriebs der Postautolinie 237 um ein Jahr (von Dezember 2012 bis Dezember 2013) bestehen rundum geringe Zweifel. Der Postautokurs auf der Strecke Birmensdorf–Stallikon– Bonstetten ist Stallikerinnen und Stallikern ein Bedürfnis, das haben sie schon an mehreren Gemeindeversammlungen bekundet, in denen er Thema war. Das war am Mittwochabend nicht anders: Verschiedene Votanten setzten sich vehement dafür ein. Auf den Zürcher Verkehrsverbund ZVV allerdings, welchem die Nichteinhaltung von Vereinbarungen vorgeworfen wird, sind die Stalliker nicht gut zu sprechen. Dennoch, dem Zusatzkredit von 560 000 Franken für die Verlängerung des Versuchsbetriebes im Fahrplanjahr 2013 stimmt die Gemeindeversammlung am Mittwochabend mit lediglich sechs Gegenstimmen zu.
Wärmeverbund und Neubau Schulanlage Pünten Keinen Bedarf zur Diskussion gab es auch bezüglich des gemeinderätlichen Antrags zur Erstellung einer Holzschnitzelheizung im Werkgebäude und Wärmeverbund öffentliche Bauten Stallikon Dorf. Mit diesem Projekt möchte der Gemeinderat die Weichen in Richtung Label Energiestadt stellen sowie einen Beitrag zur Verringerung der energetischen Abhängigkeit von Heizöl leisten. An den Wärmeverbund sollen sowohl bestehende, als auch zukünftige öffentliche Gebäude angeschlossen werden. Genannt sind da Gemeindehaus, Schulhaus Stallikon Dorf, Feuerwehr- und Werkgebäude sowie die Neubauprojekte Schulhaus Pünten, Kinderkrippe und eine zukünftige Mehrzweckhalle. Auch von Drittseite her ist unverbindliches Interesse am Anschluss an den Wärmeverbund angemeldet (Wohnüberbauung Püntenstrasse 27 bis 43). Die Gemeindeversammlung folgte dem Antrag des Gemeinderates und genehmigte den Kredit von 960 000 Franken ohne Gegenstimme. Damit kann das Wärmeverbund-Projekt 2013 realisiert werden, gleichzeitig und damit kostengünstiger, wenn das kantonale Tiefbauamt an der Reppischtalstrasse Sanierungsarbeiten vornimmt. Zuhanden der Urnenabstimmung vom 23.
September 2012 verabschiedete die Gemeindeversammlung dann auch das Projekt für den Neubau des Schulhauses Pünten, für dessen Ausführung ein Kredit von 9,6 Mio. Franken nötig ist. Das alte Schulhaus Dorf erfüllt die Bedürfnisse einer zeitgemässen, modernen Schule nicht mehr, zudem können dort die Auflagen der Behindertengerechtigkeit nicht erfüllt werden. Darüber hinaus lohnt sich beim in die Jahre gekommenen Kindergartengebäude Dorf eine umfassende Sanierung nicht mehr; eine solche wäre auch viel zu teuer. Mit dem neuen Schulhausprojekt kann die durch eine markante Zunahme der Schulkinder prekäre Situation mit dem knapp gewordenen Schulraum sowie der Platzenge im Hort weit zukunftsfreundlicher und nachhaltiger entspannt werden. Das Geschäft passierte diskussionslos, zumal die Vorsteherschaft und Architekt Thomas Zangger den gefälligen Anlageneubau detailliert, offen und präzise erläuterten.
Rechnung 2011 mit 101 000 Franken Aufwandüberschuss Schliesslich fand auch die Jahresrechnung 2011 einhellige Zustimmung, deren laufende Rechnung mit einem Aufwandüberschuss von 101 000 Franken (Voranschlag: Aufwandüberschuss von 60 900 Franken), bei einem Ertrag
von 15,57 Mio. und einem Aufwand von 15,67 Mio., abschliesst. Zum gegenüber dem Voranschlag leicht schlechteren Rechnungsergebnis tragen mehrere Faktoren bei: Der markant tiefere Steuerertrag, der allerdings durch den Verkauf von Finanzvermögen mit Buchgewinnen etwas abgefangen werden konnte, dazu höhere Kosten für Soziale Wohlfahrt und Verkehr sowie tiefere Ausgaben für Behörden, Verwaltung und Spital. Der Aufwandüberschuss der laufenden Rechnung wird dem Eigenkapital belastet, welches Ende Rechnungsjahr 15,52 Mio. Franken beträgt. Die Investitionsrechnung schliesst mit Nettoinvestitionen von 2,8 Mio. (Ausgaben 3,2 Mio., Einnahmen 378 000 Franken). anzeige
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Zusatzlehre als Elektroplaner EFZ absolvieren möchte. Sie werden dabei von unserem professionellen Team in Zug betreut. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihre Berufserfahrung in einem spezialisierten, zukunftsorientierten Unternehmen einzubringen. Fachkenntnisse und Persönlichkeitsentwicklung sind der Schlüssel für die Zukunft unseres Unternehmens. Daher fördern wir unsere Mitarbeiter auch entsprechend. Sie sind interessiert? Herr Ruben Lüthy freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme. Nussbaumer Elektro Zug AG, Pilatusstrasse 2, 6304 Zug, Telefon 041 726 80 80, www.nuel.ch, ruben.luethy@nuel.ch
Schulen und Kurse
Bezirk Affoltern
Freitag, 8. Juni 2012
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Die Gemeinde wurde reich beschenkt Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Hausen am Albis Eine in Hausen wohnhaft gewesene Einwohnerin, die kürzlich verstorben ist, hat die Gemeinde Hausen grosszügig in ihrem Testament bedacht. Das Vermächtnis beträgt geschätzt ca. 1.5 Mio. Franken und ist zweckgebunden für wohltätige Zwecke zu verwenden. Der Gemeinderat freut sich sehr über diese Geste, welche es erlauben wird, einzelne Projekte in Hausen zu realisieren. Der Gemeinderat hat sich Gedanken darüber gemacht, wie das Geld sinnvoll verwendet werden könnte. Er ist der Ansicht, dass das Geld nicht gehortet und stückweise verbraucht werden soll, sondern dass damit einige wenige konkrete und in sich geschlossene Projekte realisiert werden sollen. Der Gemeinderat wird nach erfolgter Erbteilung weiter über die Verwendung informieren. Das Geld wird vorderhand in einem Fonds verwaltet.
Überprüfung kommunales Naturschutz-Inventar Das kommunale Naturschutzinventar wurde im Jahr 1985 erstellt und seither nicht mehr aktualisiert. Der Gemeinderat hat daher beschlossen, das kommunale Naturschutzinventar zu überarbeiten und wieder auf einen aktuellen Stand zu bringen. Der Auftrag für die Überprüfung des kommunalen Naturschutzinventars der Gemeinde Hausen am Albis aus dem Jahr 1985 wurde der Firma Aqua Terra, Dübendorf, Herrn Daniel Winter, übertragen. Der Gemeinderat bewilligte dafür einen Kredit für die 1. Etappe in der Höhe von 9340 Franken inklusiv MwSt. Über die Auslösung der 2. Etappe ist nach Erarbeitung der 1.
Etappe gesondert wieder zu entscheiden. Das Naturschutz-Inventar gibt einen Überblick über die schutzwürdigen Objekte in der Gemeinde. Es dient den Behörden als Grundlage für Schutzerlasse und hilft bei der Beurteilung von Bauvorhaben, welche Natur- und Landschaftsschutzfragen tangieren. In dem Inventar sind alle grösseren schutzwürdigen Flächen und die landschaftlich bedeutungsvollen Hecken, Gehölze und Waldpartien enthalten.
Reorganisation und neue Räumlichkeiten im Bausekretariat Der Gemeinderat hat für die Bauabteilung eine neue Organisationsform beschlossen. Die zunehmende Arbeitsbelastung in den Bereichen Bau und Planung, die Integration einer Teilzeitstelle für die Liegenschaftsverwaltung und ein Stellenwechsel des Bausekretärs veranlassten den Gemeinderat zur Überprüfung der Strukturen und Arbeitsabläufe. Bisher stand der Abteilung ein Bausekretär vor, welcher sowohl für die Bereiche Hochbau als auch Tiefbau zuständig war. Neu werden diese Aufgaben unter der Gesamtleitung der Gemeindeschreiberin organisatorisch in zwei Abteilungen gegliedert, die je durch den Hochbau- bzw. Tiefbausekretär geführt und durch eine Sachbearbeiterin mit technischen und kaufmännischen Kenntnissen unterstützt werden. Der Mitarbeiter für den Bereich Liegenschaften wird dem Hochbausekretär, die Mitarbeiter der Regiebetriebe werden dem Tiefbausekretär unterstellt. Auch personell wurden die Weichen gestellt. Hansueli Studer, seit vie-
len Jahren in unserer Gemeinde als Projektleiter Tiefbau engagiert, hat die neue Funktion als Abteilungsleiter Tiefbau übernommen. Die momentan vakante Stelle des Hochbausekretärs wurde zur Neubesetzung ausgeschrieben. Bei den weiteren Mitarbeitenden der Bauabteilung ergeben sich keine Wechsel und die Reorganisation hat keinen Stellenausbau zur Folge. Der Gemeinderat ist sich bewusst, dass die räumlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen so ausgestaltet werden müssen, dass eine enge Zusammenarbeit mit kurzen Kommunikationswegen zwischen den Mitarbeitenden der Bereiche Hochbau und Tiefbau gewährleistet ist. Mit der Integration des regionalen Betreibungsamtes sind im Gemeindehaus sämtliche Raumreserven ausgeschöpft. Bereits heute sind die Raumverhältnisse in der Bauabteilung unbefriedigend und es mangelt generell an geeigneten Räumen für vertrauliche Besprechungen. Mit dem Umzug der ZKB-Filiale werden in unmittelbarer Nachbarschaft des Gemeindehauses Büroräumlichkeiten in der Grösse von rund 110 m² frei. Der Gemeinderat konnte mit den neuen Besitzern der Liegenschaft, Sue und René Hess, einen langfristigen Mietvertrag für diese Büroräumlichkeiten zu ortsüblichen Konditionen abschliessen. Diese Lösung bietet für die Gemeindeverwaltung vielfältige Vorteile. Zuallererst ist die unmittelbare Nähe zum Gemeindehaus sowohl für Kundinnen und Kunden als auch für die Mitarbeitenden zu erwähnen. Im Weiteren sind nur wenige bauliche Anpassungen erforderlich, Anschlüsse für EDV und Telefon sind vorhanden, der be-
stehende Schalterraum kann genutzt und es können fünf Arbeitsplätze sowie Archiv- und Besprechungsraum eingerichtet werden und zur Liegenschaft gehören drei Parkplätze. Kurz und gut, geradezu optimale Voraussetzungen, um einen zeitgemässen Service Public sicherzustellen. Diese Lösung erlaubt es, die beiden Abteilungen Tiefbau und Hochbau räumlich unter einem Dach zu vereinigen und die Platzprobleme im Gemeindehaus zu entschärfen. Im Verlauf des Monats August 2012 werden die beiden Abteilungen daher neu an der Zugerstrasse 6 anzutreffen sein. Über den genauen Umzugstermin wird zu einem späteren Zeitpunkt informiert. Bis zur Neubesetzung der Stelle des Hochbausekretärs wird die Vakanz interimistisch durch externe Springer überbrückt.
Postauto Zürich: Auswertung zusätzlich eingeführter Frühkurs Der Gemeinderat beschloss an seiner Sitzung vom 8. Juni 2010, im Sinne einer Versuchsphase eine Frühverbindung um 5.18 Uhr ab Hausen nach Aeugstertal (Ausnützung einer Leerfahrt) von montags bis freitags mit Anschluss Richtung Wiedikon zu finanzieren. Dieser Kurs fährt dann vom Aeugstertal via Müliberg, Lilienberg nach Affoltern und bietet dadurch eine zusätzliche Frühverbindung zum Bahnhof Affoltern. Der Frühkurs der Linien 225 und 235 dient auch den Frühaufstehern von Affoltern sowie denjenigen von Aeugst. Affoltern a.A. hat sich im Jahr 2010 auf Anfrage hin bereit erklärt, einen Drittel der Kosten zu tragen. Die
Gemeinde Aeugst hat sich nicht an den Kosten beteiligt. Der mit dem ZVV abgeschlossene Vertrag läuft noch bis Dezember 2012. Eine Weiterführung des Angebots wurde vom Gemeinderat im Jahr 2010 vom Passagieraufkommen abhängig gemacht. Postauto Zürich weist für das Jahr 2011 folgende Fahrgastzahlen aus: Kurs 5.18 ab Hausen nach Aeugstertal (Linie 235), durchschnittlich ein Einsteiger Kurs 5.30 ab Aeugstertal nach Affoltern (Linie 225), durchschnittlich sechs Einsteiger Die sechs Einsteiger verteilen sich auf folgende Haltestellen: Aeugstertal und Müliberg je ein Fahrgast, Bezirksspital und Kronenplatz je zwei Einsteiger. Die Nutzung des neuen Angebots ist sehr bescheiden. Aufgrund der Fahrgastzahlen verzichtet der Gemeinderat künftig auf die weitere Bestellung der Frühverbindung um 5.18 Uhr. Als Kompensation bietet Postauto Zürich an, den bisherigen Kurs der Linie 225 mit Abfahrt ab Hausen Post um 5.41 Uhr um 9 Minuten früher fahren zu lassen, so dass die Anlieger dieser Linie einen guten Anschluss auf die S9 um 5.56 Uhr ab Affoltern Richtung Zürich erhalten. Dieser Kurs führt jedoch nicht über das Aeugstertal und erreicht aktuell den Bahnhof Affoltern erst um 5.59 Uhr, womit die Benutzer den S-Bahn-Anschluss um 5.56 Uhr verpassen. Mit einer Vorverlegung ist künftig der Anschluss an die S9 gewährleistet. Mit diesem Angebot entstehen den Gemeinden keine zusätzlichen ausserordentlichen Kosten. (N.B.)
Neues Sanitärunternehmen für die Wasserversorgung Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Knonau Nachfolger für Bernhard Werder konnte gefunden werden Bernhard Werder war jahrzehntelang für die Wasserversorgung Knonau als Sanitär zuständig. Mit viel Herzblut hat er zusammen mit dem Brunnenmeister dafür gesorgt, dass die Wasserversorgung jederzeit gewährleistet werden konnte. Seinen letzten grossen Auftrag im Zusammenhang mit der Erneuerung der Steuerungsanlage konnte er im Februar erfolgreich abschliessen. Aufgrund seiner wohlver-
dienten Pensionierung kam es nun per Ende Mai 2012 zur Geschäftsauflösung. Der Gemeinderat und der Werkdienst bedankt sich ganz herzlich für die hervorragende Arbeit, welche über all die vergangenen Jahre von Bernhard Werder geleistet wurde. Nachdem ein Submissionsverfahren für einen neuen Vertragspartner durchgeführt wurde, konnte mit der Firma Ritschard Haustechnik AG, Ottenbach, ein Vertrag über fünf Jahre abgeschlossen werden. Die Firma Ritschard Haustechnik AG erfüllt diesel-
ben Aufgaben bereits für mehrere andere Gemeinden im Knonauer Amt. Der Gemeinderat ist sicher, mit dem Abschluss dieses Vertrages einen guten Partner gefunden zu haben.
Abschluss der Erneuerungsarbeiten im Bereich der Wasserversorgung Im November 2011 konnte mit den Erneuerungsarbeiten im Zusammenhang mit der Modernisierung der Steuerungsanlage der Wasserversorgung gestartet werden. Unter Leitung
Weitere Geschäfte Des Weiteren wurde/n: – zwei Baubewilligungen im ordentlichen Verfahren erteilt – Zehn Baubewilligungen im Anzeigeverfahren erteilt – Die Jahresrechnung 2011 des Abwasserverbandes genehmigt – Das Bürgerrecht, unter Vorbehalt der Zustimmung der Gemeindeversammlung, an Natale, Giuseppa, erteilt – Den Bericht einer durch das Gemeindeamt durchgeführten Geldverkehrsrevision genehmigt.
Jahresbericht 2011 des Brunnenmeisters Aus dem Bericht des Brunnenmeisters, Heinrich Grimmer, ist zu entnehmen, dass das Jahr 2011 geprägt war durch den Umbau der Steuerungsanlage. Zudem wurde gleichzeitig die Betriebswarte vom Reser-
voir neu ins Gemeindehaus verlegt. Die im Zusammenhang mit dem Umbau ausgewechselten UV-Anlagen (Entkeimungsanlage) und die neue Trübungsmessung sind in Betrieb und die Steuerungsanlage funktioniert einwandfrei. Weiter ist daraus zu entnehmen, dass der Pikett-Dienst das ganze Jahr hindurch einwandfrei funktioniert hat und die Qualität des Trinkwassers immer in einwandfreiem Zustand war. Der Wasserverbrauch ist leicht gesunken. Der Wasserverlust ist jedoch wieder leicht angestiegen. Insgesamt wurden 169 708m³ ins Wasserleitungsnetz eingespeist und davon 131 412m³ weiterverrechnet. Dies ergibt einen Wasserverlust von insgesamt 38 296m³. Durch die Installation des Lecküberwachungssystems «Lorno» der Firma Hinni kann davon ausgegangen werden, dass dieser Wasserverlust in Zukunft reduziert werden
kann. Des Weiteren wurde bei der Bäckerei Iten ein Wasserleitungsbruch registriert und umgehend behoben. Intensiv waren auch die Überprüfungen der Hausanschlussleitungen. Diese konnten nun im April 2012 abgeschlossen werden. Das Jahr 2011 war für den Brunnenmeister und den Sanitär intensiv. Aber auch das Jahr 2012 wird viel zu tun geben. Die Überarbeitung des generellen Wasserversorgungsprojektes und der Qualitätssicherung sowie die Installation des Lecküberwachungssystems werden viel Aufwand mit sich bringen. Der Gemeinderat bedankt sich beim Brunnenmeister und dem Werkteam für die gute Arbeit und ist sicher, dass auch das Jahr 2012 störungsfrei verlaufen wird. Viele Informationen auch unter www.knonau.ch.
des Ingenieurbüros Hunziker Betatech, Zürich, konnten sämtliche Arbeiten im Februar 2012 erfolgreich abgeschlossen werden. Die Wasserversorgung verfügt nun über eine moderne und automatische Steuerungsanlage. Auch diese Brücke wird ersetzt. (Archivbild) Der Gemeinderat bedankt sich bei allen Beteiligten, ins- Neue Bachbrücken beim Hasel- und besondere beim Brunnenmeister, Wattbach Heinrich Grimmer, dem Sanitär Bernhard Werder sowie bei den Firmen Die drei neuen Bachbrücken beim HaRittmeyer AG und Hunziker Betatech sel- und Wattbach werden am 13. Juni AG. Letztere hat nun dem Gemeinde- 2012 geliefert und gleichentags monrat den Ausführungsbericht und die tiert. Sämtliche Fussgängerinnen und Bauabrechnung zur Genehmigung Fussgänger entlang des Wattbaches vorgelegt. Nachdem der Gemeinderat müssen an diesem Tag mit Behindemit Beschluss vom 11. Juli 2011 einen rungen rechnen. Eine Bachbrücke Kredit von 324 000 Franken geneh- musste bereits Ende Mai 2012 entfernt migt hat, schliesst die nun vorliegende werden, da aus Gründen des HochwasBauabrechnung mit 34 140 Franken serschutzes Fundamentanpassungen Minderkosten ab. Diese Tatsache notwendig waren. nimmt der Gemeinderat erfreut zur Kenntnis. Ausserordentliche Gemeindeversammlung am 11. September 2012 Neue Wegbeleuchtung rund um das Der Gemeinderat hat für die BeVerwaltungsgebäude schlussfassung über die Revision der Für den Ersatz der bestehenden Wegbeleuchtung wurde ein Kredit von 5000 Franken genehmigt. Der Auftrag für die Lieferung und Installation der 3 LED-Leuchten sowie ein Flutlicht mit Bewegungsmelder konnte an die Firma Aussenlampen.ch vergeben werden. Durch die neue Beleuchtung wird nicht nur der Weg rund um das Verwaltungsgebäude besser ausgeleuchtet, sondern auch viel Energie eingespart.
aktuell gültigen Bau- und Zonenordnung eine ausserordentliche Gemeindeversammlung einberufen. Diese findet statt am Dienstag, 11. September 2012, 19.30 Uhr, Stampfigebäude. Selbstverständlich erfolgt sinngemäss eine ordentliche Publikation zu einem späteren Zeitpunkt. Es könnten noch weitere Geschäfte hinzukommen. Matthias Ebnöther, Gemeindeschreiber
Stellenanzeiger Wir sind eine kleine, überschaubare Schule im Knonauer Amt. Auf Beginn des Schuljahrs 12/13 suchen wir für unsere gut besuchte Tagesbetreuung
eine flexible und engagierte Persönlichkeit zur Ergänzung unseres Betreuungsteams Präsenzzeiten nach Vereinbarung: vorgesehen sind Morgenbetreuung von Montag bis Freitag, Mittwochnachmittag, Ferienbetreuung sowie Stellvertretung des Leiters der Tagesbetreuung. Anforderungen: • wenn möglich qualifizierte Berufserfahrung und/oder Ausbildung im (sozial-) pädagogischen Bereich • Bereitschaft zur Zusammenarbeit • hohe Sozialkompetenzen Wir bieten: • dynamisches und spannendes Umfeld • ein innovatives und kooperatives Schulteam • Anstellungsbedingungen gemäss kommunalen Richtlinien Nähere Auskünfte erhalten Sie beim Leiter der Tagesbetreuung René Baumgartner. rene.baumgartner@schule-rifferswil.ch, Tel. 043 541 01 85 Ausserdem suchen wir eine Alltagsbegleitung für einen integrierten Sonderschüler im Kindergarten. Es handelt sich um eine befristete Stelle, Montag- und Freitagmorgen vom 24. August 2012 bis und mit 5. Oktober 2012. Ihre Bewerbung senden Sie bitte bis 20. Juni an: Barbara Abt, Schulleitung, Primarschule, 8911 Rifferswil schulleitung@schule-rifferswil.ch, Tel. 044 764 14 26 Informationen bietet Ihnen auch unsere Homepage www.schule-rifferswil.ch
Eine unserer Lehrerinnen sieht Mutterfreuden entgegen. Als Vertretung während dem Mutterschaftsurlaub suchen wir ab dem 3. September 2012 (evtl. bereits ab 20. August 2012) bis zu den Weihnachtsferien (21. Dezember 2012)
1 Primarlehrperson (6 WL) für eine 4. Klasse (mit Zusatzdiplom Englisch-Primarstufe) Die Lektionen verteilen sich auf den Mittwochvormittag (4 WL) und einen Nachmittag (2 WL), wahlweise Montag, Donnerstag oder Freitag für folgende Fächer: Englisch, Zeichnen und MU. Fühlen Sie sich angesprochen? Dann zögern Sie nicht, mit unserem Schulleiter Uwe Breuer, Kontakt aufzunehmen. Sie erreichen ihn unter 044 760 32 61 oder ubreuer@psa.ch. Weitere Informationen über unsere Schule finden Sie auf unserer Webseite www.psa.ch Wir freuen uns auf Sie! Ihre Bewerbung mit Foto und den üblichen Unterlagen senden Sie bitte an die Primarschulverwaltung, Ressort Personal, Postfach 677, 8910 Affoltern am Albis
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir per 1. Juli 2012 einen
Gesucht per 1. Juli 2012 oder nach Vereinbarung
Chauffeur Kat. C/E
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auch Teilzeit möglich • Erfahrung im Transport ganze Schweiz Wagenladungen (kein Stückgut) • Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift • Arbeitsort Affoltern am Albis Wenn Sie gerne in einem kleinen Team arbeiten, flexibel und einsatzfreudig sind, dann würden wir Sie gerne kennenlernen. Bitte melden Sie sich unter Tel. 044 761 30 13 oder senden Sie Ihre Bewerbung an TH. FREI TRANSPORTE Postfach 271 8910 Affoltern am Albis
für die Zubereitung unserer Sandwiches. 2 bis 3 Mal pro Woche, von 02.00 bis ca. 07.00 Uhr und jeden 3. Samstag von 03.00 bis 06.00 Uhr Sie arbeiten sauber, speditiv und flink und bringen Erfahrung in der Lebensmittelbranche/Küchendienst mit und suchen einen Teilzeit-Job, dann senden Sie uns Ihre schriftliche Bewerbung. Andreas Iten Bäckerei-Konditorei Iten Oberdorfstrasse 3 8934 Knonau
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Platzregen während des Spatenstichs Bau der neuen Turnhalle im Albisbrunn in Hausen hat begonnen Der feierliche Baubeginn der neuen Turnhalle im Albisbrunn war begleitet vom aprilhaften Wetter dieser Tage. Initianten, Jugendliche und Gäste liessen sich die Freude von den Wetterkapriolen aber nicht nehmen. ................................................... von martin platter Es war eine grosse Gesellschaft, die am Montagmittag an der Grundsteinlegung der neuen Turnhalle im Albisbrunn teilnahm. Institutionsleitung, -trägerschaft und Stiftungsratsmitglieder des Albisbrunns wohnten dem Zeremoniell ebenso bei wie Mitarbeitende, Jugendliche, Politiker und Gäste. Ruedi Jans, Gesamtleiter des Albisbrunn, zeichnete nochmals den Weg von der ersten Idee 2006 bis zum Tag des Spatenstichs der neuen Turnhalle nach. Stiftungsratspräsident JeanJacques Bertschi betonte die Wichtigkeit des Sports in der Gesellschaft. Sport sei wie komprimiertes Leben. In sehr kurzer Zeit lerne man bei sportlicher Aktivität alles, was es auch brauche, um ein erfolgreiches Leben zu führen. Er sei früher selber aktiver Sportler gewesen und habe es als Handballer bis in die Nationalliga A geschafft. Mannschaftssport sei eine gute Lebensschule, man lerne, Verantwortung zu übernehmen und sich fürs Kollektiv aufzuopfern, so Bertschi.
350 000 Franken fehlen noch Ausbildungsleiter Toni Schönbächler, der mit einer Masterarbeit über Fund Raising die Theorie in die Praxis übertrug, informierte über den Stand der Sammlung. Die Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, von den 3,9 Millionen Projektkosten 1,75 Millionen zu sammeln. «Rund 350 000 Franken fehlen uns derzeit noch», erklärte Schönbächler. Er bedankte sich beim Team unter dem Coaching von Martin Gruber sowie der Stabsleitung von Theo Hertig und Claudia Gallmann, ohne das die Spendensammlung in diesem Ausmass nicht möglich gewesen wäre. Einen speziellen Dank richtete Schönbächler an die Gemeinden und die Serviceclubs Lions, Kiwanis und Rotarier, die das Bauvorhaben grosszügig unterstützt hätten. Dann gings an den eigentlichen Spatenstich. Jugendliche hatten in der Lernwerkstatt aus Blech einen «Grundstein» in der Form der späteren Gebäudeumrisse konstruiert. Ins Innere legte Jans im Beisein der Zuschauer Projektstudien, Baupläne, Dokumentationen und Fotos der alten Turnhalle sowie ein Glas Honig, denn es mache sich nicht gut, in einer Einrichtung wie das Albisbrunn Wein dazuzugeben. Dann verschraubten Jans und ein Jugendlicher den Grundstein. Mittels Los wurde ein Jugendlicher ermittelt, der mit dem Bagger das Loch für die Grundsteinsetzung graben
Noch hält der Himmel über dem Baugrund für die neue Turnhalle im Albisbrunn dicht. Die dunklen Wolken im Hintergrund künden jedoch den Platzregen an. (Bild Martin Platter) durfte. Spaten und weitere Jugendliche kamen schliesslich beim Zugraben des Lochs zum Einsatz. Einsetzender, heftiger Regen störte jedoch das
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Instandstellung von Kreisel und Brücke Bauarbeiten in Sihlbrugg Die Baudirektionen der Kantone Zug und Zürich sanieren den Kreisel Sihlbrugg und die Sihlbrücke in Neuheim/Hirzel. Die Bauarbeiten beginnen am Montag, 18. Juni, und dauern bis zirka Mitte September 2012. Das Projekt «Instandsetzung Kreisel und Sihlbrücke» ist ein Bauvorhaben der Kantone Zug und Zürich. Durch die intensive Verkehrsbelastung und infolge des hohen Schwerverkehrsanteils weist die Kreiselfahrbahnfläche Belagsschäden und ausgeprägte Spurrinnen auf. Bei der Sihlbrücke sind erhebliche Mängel an den Fahrbahnübergängen und an den Schleppplatten vorhanden. Eine Sanierung ist dringend nötig.
Sanierungsprogramm Die Instandsetzungsarbeiten beim Kreisel umfassen das Anheben des Innenkreisels und den Ersatz der bituminösen Kreiselfahrbahn sowie der Zuund Wegfahrten durch einen Betonbelag. Dieser hält der grossen Belastung länger stand als ein Asphaltbelag. Im Weiteren müssen die defekten Randabschlüsse ersetzt und die Fahrbahngeometrie optimiert werden. Bei der Sihlbrücke werden die Fahrbahnübergänge, die Schleppplatten und die Entwässerungseinlaufschächte erneuert.
Vorarbeiten Um Platz für provisorische Verkehrsflächen zu erhalten, werden vom 18. Juni bis 6. Juli die befestigten Flächen, Verkehrsinseln, Rabatten und das Kreiselauge entfernt und durch einen provisorischen Belag ersetzt. Zudem
wird bei der Sihlbrücke eine provisorische Fussgängerüberführung erstellt. Während dieser Arbeiten bleibt das bestehende Verkehrsregime aufrechterhalten. Die Zu- und Wegfahrten zu den angrenzenden Liegenschaften sind, wenn auch erschwert, jederzeit gewährleistet.
Hauptarbeiten während der Sommerferien Die Hauptarbeiten werden in konzentrierter Bauweise vom 9. Juli bis 17. August ausgeführt. Die Bauzeit fällt somit weitgehend in die Sommerferien. Das Bauprogramm umfasst u.a. folgende Massnahmen: Die Kreiselfahrbahn und die Kreiselanschlüsse erhalten anstelle des bisherigen Asphaltbelages neu einen Betonbelag; die Randabschlüsse werden ersetzt, genauso wie die Strassensammler und ihre Ableitungen. Und schliesslich ist die Sihlbrücke wieder instand zu setzen. Der Verkehr wird in dieser Phase durch einen Verkehrsdienst geregelt. Die signalisierte Zufahrt zu den angrenzenden Liegenschaften ist jederzeit möglich, wenn auch teilweise erschwert. In der dritten und letzten Phase werden vom 20. August bis 14. September die Schutzinseln, das Kreiselauge, die Fahrbahnbeleuchtung sowie die neue Signalisation und Markierung erstellt. Zudem wird das Fussgängerprovisorium über die Sihl zurückgebaut. Auch während dieser Phase wird der Verkehr durch einen Verkehrsdienst geregelt. (ki.) Da die Bauarbeiten teilweise witterungsabhängig sind, können Verschiebungen nicht ausgeschlossen werden. Über die genauen Bautermine informiert das kantonale Tiefbauamt frühzeitig. Entsprechende Hinweise finden sich auf der Website www.zug.ch/baustellen.
Finale der Zeremonie. Bis im Sommer soll die neue Turnhalle mit Aufenthaltsbereich, Kraftraum, Kletterwand, zeitgemässen sanitären Anlagen, So-
lardach im Minergie-Standard fertiggestellt werden. Die sportlichen Aktivitäten finden bis dann im Freien oder extern statt.
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Liquidation
Neue Öffnungszeiten: Montag und Dienstag geschlossen Mittwoch–Freitag: 9.00–12.00/14.00–18.00 Uhr Samstag durchgehend 9.00–14.00 Uhr Am Kronenplatz, 8910 Affoltern a. A., Tel. 044 760 07 77
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Einblick in den Alltag von Behinderten Die Stiftung Solvita öffnet die Türen ihrer Institutionen – auch im Götschihof, Aeugstertal Wie Behinderte leben und arbeiten, wie sie betreut werden: Interessierte können am Samstag, 23. Juni, den Alltag der Institutionen der Stiftung Solvita erleben – auch im Götschihof im Aeugstertal. ................................................... von werner schneiter «Ein glückliches Leben der Bewohnerinnen und Bewohner – das ist unser Ziel seit der Gründung der Stiftung im Jahr 1974», sagt Solvita-Geschäftsführer Martin Ritter. Diesem Anspruch wird man zweifellos gerecht, denn es läuft gut innerhalb der Stiftung, auch wenn im Tagesgeschäft ab und zu ein Problem auftaucht. Im Service-Zentrum in Urdorf, in der Heilpädagogischen Schule in Dietikon, im Wohnheim in Urdorf und im Götschihof erhalten nun Interessierte am Samstag, 23. Juni, Einblick in das Leben von Behinderten – mit Führungen und Informationen zwischen 9 und 17 Uhr. Besucher können an diesem Tag der offenen Türen zwischen 11.30 Uhr und 13.30 Uhr ausserdem zusammen mit Behinderten und Beschäftigten essen. In dieser Zeit finden dann keine Führungen statt. «Uns geht es darum, den Alltag im Betrieb zu zeigen – auf lustige Art und Weise, indem wir zum Beispiel erklären, dass bei uns jährlich 250 000 Socken zusammengelegt werden oder die Frage beantworten, viele Medikamente wir bestellen müssen.
Logistisch gibt es da einige Herausforderungen zu bewältigen», sagt Götschihof-Leiter Markus Feil.
Über 700 Mitarbeitende In den Institutionen der Stiftung Solvita sind insgesamt über 700 Mitarbeitende beschäftigt, davon 400 mit einer Behinderung. Der Götschihof zählt derzeit 62 Bewohner, einschliesslich Aussenwohngruppe in Affoltern und 25 Externe, die im Aeugstertal arbeiten. Von den 110 Mitarbeitenden ist ein Teil teilzeitlich beschäftigt. Der jährliche Gesamtaufwand in der Stiftung Solvita beläuft sich auf rund 27 Mio. Franken, davon entfallen rund 20 Mio. Franken auf Löhne und Sozialleistungen. «Wir sind ein bedeutender Wirtschaftsfaktor und Arbeitgeber. Wir beschäftigen Leute aus den beiden Regionen, und wir kaufen in unserem Einzugsgebiet ein», hält Martin Ritter fest. Er betont, die Stiftung sei angehalten, einen selbsttragenden Betrieb zu unterhalten. Im Gegensatz zu einem Zweckverband haben die in der Stiftung vertretenen Gemeinden der Bezirke Affoltern und Dietikon keine finanzielle Verpflichtungen.
Renovationsarbeiten im Götschihof Alle zur Stiftung Solvita gehörenden Gebäude wurden in den ersten 15 Jahren nach Stiftungsgründung erbaut. Inzwischen sind die notwendigen Sanierungsarbeiten weitgehend abgeschlossen. 2007/08 wurde das Service-
Öffnen die Türen in den Institutionen der Solvita: Geschäftsführer Martin Ritter (rechts) und Götschihof-Leiter Markus Feil. (Bild Werner Schneiter) zentrum in Urdorf erneuert, 2010/11 der Umbau der Heilpädagogischen Schule realisiert und ein neuer Raum geschaffen. In der gleichen Phase erfolgte auch die Renovation des Wohnheims in Urdorf – mit neuen Fassaden und Fenstern sowie Sonnenkollektoren. Den Abschluss bilden nun Renovationsarbeiten im Götschihof, die in
den nächsten zwei Jahren erfolgen – und zwar vorwiegend in den Bereichen Badezimmer und Küche. Die Böden wurden dieses Jahr erneuert, derzeit werden die Lampen durch LEDLampen ersetzt, die erheblich weniger Strom brauchen. «Wir sind derzeit am Zusammentragen von Details und wollen möglichst viel über unsere normale Betriebsrechnung finanzieren», sagt
Markus Feil. – Die 2007 eingeleiteten Sanierungsmassnahmen belaufen sich in der Stiftung bisher auf über 12 Mio. Franken, wovon der Kanton 60 Prozent trägt. Allein für die Erneuerung des Service-Zentrums in Urdorf wurden 7,5 Mio. Franken aufgewendet. In diesem Fall haben die Ämtler und Limmattaler Gemeinden insgesamt 1,5 Mio. Franken beigesteuert.
Das Kompetenzzentrum Palliative Care am Spital Affoltern wird mit einem Qualitätslabel ausgezeichnet Erst die zweite Institution der Deutschweiz mit dem Label – Übergabe am Montag, 11. Juni Am 11. Juni wird dem Kompetenzzentrum Palliative Care in der Villa Sonnenberg des Spitals Affoltern das Qualitätslabel für spezialisierte Palliative Care durch den «Schweizerischen Verein für Qualität in Palliative Care» verliehen. Die Palliativstation am Spital Affoltern ist nach derjenigen am Kantonsspital St. Gallen die zweite spezialisierte Station in der Deutschschweiz, welche dieses Label erhält.
professionalität. Der Ärztliche Dienst, die Pflege und die Psychotherapie treten gemeinsam auf und handeln als Team.» «In der Behandlung und Betreuung wird sehr weit auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten und der Angehörigen eingegangen.» Mit dieser Bewertung ist bewiesen, dass die Palliativstation am Spital Affoltern eine Vorzeigeinstitution ist und eine Vorreiterrolle innehat. Das ganze Team wird alles daran setzen, diesen Standard weiterhin zu gewährleisten.
Im Rahmen der nationalen Strategie Palliative Care von Bund und Kantonen wurden von der Fachgesellschaft palliative ch Qualitätskriterien für spezialisierte Palliativstationen erarbeitet. Die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich hat 2011 die Erteilung eines Leistungsauftrages für Palliative Care an die Erfüllung dieser Qualitätskriterien innerhalb dreier Jahre geknüpft. Zur Überprüfung dieser Kriterien wurde ein unabhängiger Verein gegründet (siehe Kasten), der durch SanaCERT, die Schweizerische Stiftung für die Zertifizierung der Qualitätssicherung im Gesundheitswesen, Audits von Experten durchführen lässt. Am 21. März dieses Jahres wurde in der Villa Sonnenberg ein solches Audit von einem interdisziplinär zusammengesetzten Expertenteam durchgeführt. Die Palliativstation in der Villa Sonnenberg nahm ihren Betrieb im Februar 2010 auf. Bereits in der Vorbereitungsphase war bezüglich Konzept, Qualifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und strukturellen Voraussetzungen Wert auf eine hohe Qualität gelegt worden. Dem interdisziplinären Team der Station gelang es bereits in den ersten beiden
Das interdisziplinäre Leitungsteam: Dr. med. Roland Kunz, Chefarzt; Claudia Müller, Stationsleitung Pflege; Annina Hess-Cabalzar, Leiterin Psychotherapie PsyA®T anzeige
Die Villa Sonnenberg in Spitalnähe. (Bild Werner Schneiter) Betriebsjahren, der Station einen ausgezeichneten Ruf über die Kantonsgrenzen hinaus zu erarbeiten. Nun
war das Leitungsteam gespannt, wie externe, anerkannte Experten im Bereich Palliative Care die Arbeit in der
Verein für Qualität in Palliative Care «qualitépalliative» Der unabhängige Verein wurde 2010 unter der Leitung der Fachgesellschaft palliative ch gegründet. Mitglieder des Vereins sind neben palliative ch auch die Schweizerische Krebsliga, Curaviva und kompetente Einzelpersonen. Die Gründung des Vereins ist eine Massnahme der «nationalen Strategie Palliative Care 2010 bis 2012» von Bund und Kantonen. Zweck des Vereins ist es, die Qualität von Palliative care zu för-
dern. Anhand der Vorgaben durch die Fachgesellschaft palliative ch werden professionelle Audits bei angemeldeten Institutionen durchgeführt. Überprüft werden zum Beispiel die Abläufe zur Therapie und Begleitung, zur Wahrnehmung der Patientenrechte, zur ärztlichen Behandlung, Pflege, psychotherapeutischen Begleitung und Seelsorge, zur interprofessionellen Zusammenarbeit, zur Information und zum Einbezug der Angehörigen.
Villa beurteilen. Der nun vorliegende Bericht der Experten könnte nicht besser sein: von der maximal erreichbaren Punktzahl von 168 wurden 166 erreicht, dies entspricht einem Erfüllungsgrad von 99%! Insbesondere folgende Stärken wurden im abschliessenden Bericht hervorgehoben (Zitate): «Das Kompetenzzentrum für Palliative Care in der Villa Sonnenberg ist in das Gesamtkonzept des Spitals Affoltern eingebettet. Das Spital bekennt sich zu einer ganzheitlichen Medizin (Modell Affoltern)». «Das Auditteam war beeindruckt von der Fachkompetenz und der hohen Motivation der Mitarbeitenden der Palliativstation». «Im Gespräch zeigten sich eine hohe gegenseitige Wertschätzung unter den Mitarbeitenden im Kompetenzzentrum und ein hoher Grad an Inter-
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Ein attraktiver Pausenplatz, der zum Spielen animiert Die Primarschule Maschwanden hat die Neugestaltung mit einem Einweihungsfest gefeiert Kletterturm mit Rutschbahn und eine Hängeschaukel laden auf dem Pausenplatz der Schule Maschwanden zum Verweilen ein. Auch Sponsoren haben die Neugestaltung ermöglicht. «Die Pausenplatz-Sanierung ist bei uns in Maschwanden eine lange Geschichte», sagte Primarschulpflege-Präsidentin Marianne Künzi am Dienstagabend anlässlich der Einweihung, der auch
zahlreiche Eltern beiwohnten. Eine 2011 ins Leben gerufene Projektgruppe, bestehend aus Lehrpersonen, Schulpflege-Mitgliedern und Eltern entwarf Ideen. Aus finanziellen Gründen liessen sie sich nicht umsetzen, worauf man einen anderen Weg einschlug: die Suche nach Sponsoren. «Wir waren dann völlig überrascht von den grosszügigen Angeboten», sagt Marianne Künzi. Der Schule wurde nicht nur Geld angeboten, sondern auch Fronarbeit und Materialien. «Wir
konnten buchstäblich aus dem Vollen schöpfen», so die Präsidentin. Als Sponsor für die Kletterturm/Rutschbahn fand sich Murimoos Werken und Wohnen, für die Hängeschaukel die Fuchs AG aus Thun. Eltern und Kinder leisteten Fronarbeit. Alte Steine und Kies mussten abgeführt und durch Holzschnitzel ersetzt werden. Gemalt wurde ebenfalls. Und das im Rahmen von zwei Projekttagen und zwei Samstagen, an denen die Eltern dabei waren. (-ter.)
Viel Spass auf der Hängeschaukel. (Bilder Werner Schneiter)
Schulpflegepräsidentin Marianne Künzi: Dankesworte auf dem Kletterturm.
Anregendes Wahlpodium an der Sekundarschule Bonstetten Unter der Moderation des ehemaligen Schulpräsidenten, Bruno Steinemann, stellten sich die drei Kandidierenden für das Amt des Finanzressorts der Sekundarschulpflege Bonstetten/Stallikon/Wettswil den interessanten Fragen. Rund 40 Personen nahmen die Einladung der Sekundarschule wahr und fanden sich zur Podiumsdiskussion ein. Nach einer persönlichen Vorstellungsrunde und Erläuterungen zu ihrer Motivation, mussten die Kandidierenden zu Fragen des Moderators und des Publikums Stellung nehmen. Folgende Themen kamen zur Sprache: Vorstellungen über Lehrpersonen und Schüler, Wahrnehmung der strategischen Führungsrolle, zeitliche Verfüg-
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barkeit für das Amt, Qualifikationen für das Finanzressort, Meinung zu aktuellen Schulthemen, zu Anstand/Disziplin sowie zur Steuerfussentwicklung. In der Diskussion erwiesen sich alle Kandidierenden als redegewandt und an Schulthemen sehr interessierte Persönlichkeiten, die sich nun gerne in einem Amt zugunsten der Jugendlichen engagieren möchten. Der erforderliche Zeitaufwand scheint bei allen kein Problem zu sein, dies auch mit Ausblick auf ein mittel- bis längerfristiges Engagement. Zusammenfassende Aussagen von den Kandidierenden: Claudia Chinello, 1978, Betriebsökonomin dipl. oec., Wettswil: «Als jüngere, kinderlose Kandidatin kann ich eine andere Sichtweise einbringen. Meine unternehmerische
Erfahrung – auch in Projekten mit Jugendlichen – ist sicher gewinnbringend. Ich habe derzeit viel Kapazität und bin hochmotiviert, mich im Schulumfeld zu engagieren. Mit meiner zielstrebigen, kommunikativen Wesensart und Berufserfahrungen im Internet-/Eventbereich kann ich auch in anderen Ressorts unterstützen.» Lutz Eichelkraut, 1963, dipl. Verkaufskoordinator, Stallikon: «Als Vater einer schulpflichtigen Tochter bin ich am Wohlergehen der Kinder in der Schule sehr interessiert. In selbstständiger Erwerbstätigkeit engagiere ich mich unter anderem in Familienprojekten. Ich schätze die hohe Qualität des schweizerischen Schulsystems und möchte mich für dessen Nachhaltigkeit, eine motivierte Lehrerschaft und einen inspirierten Unterricht einsetzen. Ich bin offen für
Neues, ein Teamplayer und bereit, anzupacken wo Not am Mann ist.» Irma Rothenbühler, 1953, dipl. Expertin Rechnungslegung & Controlling, Stallikon: «Als lebenserfahrene, verantwortungsvoll handelnde Persönlichkeit bringe ich viel Verständnis für die Sorgen von Schülern, Eltern und Lehrpersonen auf. Ich verfüge über ein qualifiziertes Wissen im Finanzwesen, u.a. Tätigkeit in zwei Gemeinden, und bin mit dem Schulumfeld aufgrund meiner jetzigen Anstellung bestens vertraut. Auch als Mutter eines nun erwachsenen Sohnes war ich mit der Schule verbunden und konnte wertvolle Erfahrungen sammeln.» Das Wahlpodium fand mit der Übergabe von kleinen Geschenken an die Akteure durch die amtierende Schulpräsidentin, Jacqueline De Barro,
seinen Abschluss. Die Anwesenden waren sich einig; ein gelungener Anlass, der zur Meinungsbildung beigetragen hat. Eigentlich schade, dass nicht mehr Eltern mit schulpflichtigen Kindern diese Plattform genutzt haben. Welches der folgende Argumente: «Junge Powerfrau», «Mann ins Frauen-Gremium», «Finanzpolitisch versierte Berufsfrau» nun Oberhand gewinnen wird, werden die Stimmbürger entscheiden. Die einleitende Bemerkung des Moderators, die Wohnortsfrage sei sekundär, mag grundsätzlich zutreffen – bei einer Auswahl von wählbaren Kandidierenden ist dieser Aspekt in einer Kreisschulgemeinde aber nicht ganz aus den Augen zu verlieren. Nathalie Saner, ehemalige Sekundarschulpflegerin
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Aktiv am Puls
Viel Platz zum Spielen
Aus der Primarschule Bonstetten
Ein halber Tag im Schülerhort der Primarschule Affoltern
Zum bevorstehenden Schuljahresabschluss berichtet die Primarschule Bonstetten über ihre Aktivitäten in der Schule. Auch die externe Fachaufsicht konnte bei ihrem zweiten Besuch in Bonstetten sehr viel Positives der gesamten Schule und der Elternschaft zurückmelden. Die Jahresrechnung 2011 der Primarschule Bonstetten schliesst mit einem Defizit von rund 850 000 Franken ab. Das Defizit ist somit um rund 90 000 Franken höher als budgetiert. Die Hauptgründe dafür liegen im Rückzug des Kantons bei der Finanzierung in gewissen Bereichen der Sonderschulung.
die nun mit positiver und nachhaltiger Wirkung in den Schulalltag überführt werden können. Die aktuelle Rubrik im Schulnetz und unsere Website zeigen laufend die grosse Arbeit der Delegierten und des Vorstandes.
Der Besuchsmorgen hat sich bewährt Die neue Besuchsmorgen-Regelung, jeweils an einem bestimmten Tag im Monat, hat sich bewährt und wurde von Eltern- und Lehrerschaft positiv erlebt. In diesem Schuljahr konnte der Unterricht während fünf Besuchsmorgen im gewohnten Rahmen, mit allen beteiligten Lehrpersonen stattfinden.
Aktive Lehrerschaft In Klassenlagern, Exkursionen, Ausflügen, Theater- und Klassen-Projekten der verschiedensten Art, konnten Schülerinnen und Schüler von aktiven und motivierten Lehrpersonen viel Einsatz erfahren. Dazu an dieser Stelle ein ganz grosses Dankeschön für die hervorragende Arbeit in den Klassen und mit den Schülerinnnen und Schülern.
Klassenassistenzen... …heissen die fleissigen Helferinnen, die bereits tatkräftig seit einigen Jahren im Handarbeitsunterricht tolle Unterstützungsdienste leisten. Klassenassistenzen werden bei uns nun also vermehrt auch im Unterricht als Klassenhilfen ohne Klassenverantwortung eingesetzt werden.
Generationen im Klassenzimmer... Lebensraum Schule Mit diesem Thema befasst sich über die Hälfte unserer Lehrpersonen unter externer Projektleitung eingehend und intensiv mit Neuerungen im umfassenden Schulentwicklungsfeld. Zurzeit sind fünf Teilprojekte gestartet und bereits auf das kommende Schuljahr werden erste Neuerungen als Pilotprojekt umgesetzt. In den Publikationen wie Schulnetz und Website berichtet die Schule Bonstetten laufend über den Zwischenstand des Projektes.
...ist das Projekt der Pro Senectute mit den Primarschulen und ist bei uns sehr beliebt. In diesem Jahr sind wiederum weitere Seniorinnen dazugekommen. Dies freut die Schule natürlich sehr, sind es doch nun bereits 11 Seniorinnen und Senioren, die interessiert und mit viel Elan unsere Lehrpersonen in allen Stufen jeweils einige Stunden unterstützen. Der vollständige Jahresbericht der Schulleitung ist auch auf der Website der Primarschule Bonstetten einzusehen.
Schulsozialarbeit Im Dezember 2011 hat die Gemeinde Bonstetten an der Gemeindeversammlung das Ja für die Einführung der Schulsozialarbeit an der Primarschule gegeben. Am 1. Juni 2012 tritt die Schulsozialarbeiterin mit einem 60Prozent-Pensum ihre Stelle an.
Kooperationsschule Seit vielen Jahren betreuen unsere Lehrpersonen aktiv Studenten der PH Zürich als Praxislehrpersonen in unserer Schule. Auf Anfrage der Primarschule Wettswil und der PH Zürich wurden wir in diesem Schuljahr neu zur Koorperationsschule. Dies umfasst jedes Jahr die Aufnahme von Studentinnen und Studenten der PH ZH an unserer Schule. Weitere Lehrpersonen übernahmen nun gerne neu die Verantwortung und betreuen angehende Lehrpersonen in ihren Praktika. Diese Koorperation wird auch im folgenden Schuljahr weitergeführt.
Fachstelle für Schulbeurteilung Die Fachstelle besuchte die Primarschule vom 14. bis 16. November 2011 mit drei Beurteilungsfachpersonen und informierte die Schulkonferenz sowie die Schulpflege am 28. November in einer ausführlichen Rückmeldeveranstaltung über die Ergebnisse. Insgesamt hat die Evaluation eine gute Beurteilung ergeben, was alle Beteiligten natürlich freut. Ganz herzlich bedanken wir uns bei allen Schülerinnen und Schülern, den Eltern, dem Elternrat, dem Lehrkörper und der Schulpflege für die Mitwirkung und den speziellen Einsatz für unsere Schule. Der Bericht ist ab Juli auf der Website der Primarschule Bonstetten oder in der Schulverwaltung auf Anmeldung einzusehen.
Elternrat Der Elternrat mit breiter Akzeptanz hat Projekte angeregt und umgesetzt,
Aufwandüberschuss höher wegen der Tagesstrukturen Die Rechnung der Primarschule Bonstetten schliesst im Rechnungsjahr 2011 mit einem Gesamtaufwand von Fr. 8 184 835.76 ab und weist damit einen Aufwandüberschuss von Fr. 849 642.89 aus. Dieser fällt somit um Fr. 86 035.76 höher aus als veranschlagt. Der Aufwandüberschuss von Fr. 849 642.89 wird dem Eigenkapital entnommen, welches sich dadurch auf Fr. 3 627 519.70 verringert. Die Hauptgründe liegen einerseits im Bereich Tagesstrukturen, weil der Aufbau einer zweiten Hortgruppe und die Übernahme des Ferienhorts zu Mehrkosten führte, andererseits im Bereich Sonderschulung, weil der Kanton nur noch einen Teil der Transportkosten für Sonderschüler übernimmt. Für die Zukunft gilt es zu beachten, dass die drei Gemeinden (politische-, Sekundarschul- und Primarschulgemeinde) im Prozess der gemeinsamen Finanzplanung noch enger zusammenarbeiten, damit die bevorstehenden geplanten Investitionen auch finanziert werden können. Auf der Seite der Primarschule ist dies der neue Schulraum. Der Planungskredit für dieses Vorhaben wurde an der Budgetgemeindeversammlung im Dezember 2011 vom Stimmbürger genehmigt. Die Umsetzung ist im vollen Gange und der Stimmbürger wird 2013 die Gelegenheit haben, über den Baukredit abzustimmen. Dieser neue Schulraum ist für die Primarschule von zentraler Bedeutung, um den steigenden Schülerzahlen gerecht zu werden. Um das zu gewährleisten, arbeiten alle drei Gemeinden mit der Firma swissplan zusammen, welche eine grosse Erfahrung im Bereich Gemeindefinanzen hat und gemäss Rückmeldungen aus anderen Gemeinden im Amt gute Resultate erzielt. Schulleitung: Muriel Dogwiler, Felix Fürer Schulpflege Ressort Finanzen: Michael Illi
Es ist 11.15 Uhr und noch ziemlich ruhig im grossen Haus an der Zürichstrasse 92 in Affoltern. Kein Wunder, denn es sind auch erst drei Unterstufenkinder da – die Schule war um 11 Uhr aus und sie stehen jetzt in der Küche, um zu fragen, was es zum Mittagessen gibt. Ausserdem erzählen sie der Köchin vom Michael-Jackson-Tanz, den sie am Vormittag in der Schule gelernt haben, und dass sie morgen mit der Klasse in den Zoo gehen. Dann gehts ab ins Kletterzimmer. Das Naville-Haus, wo der Schülerhort untergebracht ist, ist ein sehr grosses Haus mit vielen Räumen – ideal für so viele Kinder vom Kindergarten- bis zum Oberstufenalter. Zurzeit besuchen rund 25 bis 30 Kinder den Hort, je nach Wochentag. Und es gibt noch einige freie Plätze – Anmeldungen werden jederzeit entgegengenommen.
Vier Esszimmer Um 12 Uhr wird es lauter – jetzt treffen die anderen Kinder nach und nach ein. Heute steht Ueli Berger, zurzeit der einzige Mann im Hort-Team, an der Eingangstür und empfängt die Kinder. Zeit für einen kurzen Schwatz, wie gehts, sind alle da oder fehlt je-
Öffnungszeiten Hort Während der Schulwochen: Montag bis Freitag, 7 bis 18 Uhr (auch am Kapitel sowie an Markttagen und Weiterbildungstagen der Lehrerschaft). Die Kinder können den Hort die ganze Woche oder nur an einzelnen Tagen besuchen. Bei genügend Anmeldungen ist der Hort auch während der ersten Herbstferienwoche und der zweiten Sportferienwoche geöffnet – auch für Kinder, die den Hort sonst nicht besuchen. Meist wird in den Ferien ein spezielles Programm angeboten (zum Beispiel Tagesausflüge, im Winter auch Skifahren). Mehr Informationen, auch zu den Tarifen unter www.psa.ch.
Familiäre Atmosphäre über Mittag: Es gibt vier Altersgruppen mit je einem eigenen Esszimmer. (Bild zvg.) mand? «Theek» ablegen, Hausschuhe anziehen, Hände waschen… Der Zmittag steht schon bereit. Das Haus hat – nebst dem Parterre – drei Stockwerke, und auf jedem Stockwerk gibt es ein Esszimmer. So können die Kinder in Gruppen essen, und jede Gruppe wird von einem Erwachsenen betreut. Die Atmosphäre ist persönlich, es gibt Zeit und Raum für Gespräche, die Kinder dürfen die Hortmitarbeitenden mit ihrem Vornamen ansprechen. Heute gibt es zuerst Salat, dann geschwellte Kartoffeln mit verschiedenen Käsesorten, leckere Quark-Dips mit rohem Gemüse und Aufschnitt – alles sehr schön angerichtet. Dann das Dessert: Schokoladeküchlein. Das Essen scheint zu schmecken, jedenfalls sind am Schluss alle Teller und fast alle Schüsseln leer.
schaftsspiele, eine Bauecke, Kleider zum Verkleiden, eine Spielküche, ein Kletterzimmer und sogar einen Billardtisch für die Grösseren. Und dank der vielen Räume und Ecken finden auch Kinder, die mal ihre Ruhe haben wollen, einen passenden Rückzugsort. Heute ist es allerdings sehr schönes Wetter, deshalb sind nach dem Mittag alle draussen im riesigen Garten. Die Grösseren spielen Fussball, die Kleineren schaukeln, spielen Fangen oder klettern in einem kleinen Gebüsch herum. Eine Hortmitarbeiterin bringt Stelzen und ein Seil zum Seilspringen, sie zeigt den Kindern, wie es geht. Nach 13.30 Uhr ist der Hort wieder fast leer. Jetzt sind nur noch einzelne Kinder da, die den Nachmittag frei haben oder deren Nachmittagsunterricht später beginnt.
Zeit zum Spielen
Hausaufgaben-Stunde
Nach dem Essen haben einzelne Kinder Küchendienst: keine grosse Sache, es geht nur um das Vorspülen des Geschirrs und ums Abtrocknen – das wird routiniert erledigt. Dann können die Kinder wählen, wo und was sie spielen wollen, bis die Schule am Nachmittag wieder anfängt. Das Spielangebot ist riesig: Es gibt zum Beispiel einen Pingpongtisch, einen Töggelikasten, zahlreiche Bücher und Gesell-
Nach Schulschluss gibt es zuerst einen Zvieri, dann werden die Hausaufgaben gemacht, und zwar maximal eine Stunde. In dieser Zeit kommen die meisten ans Ziel, und wer nicht fertig wird, muss die Aufgaben zu Hause beenden. Die Kinder arbeiten in zwei betreuten Gruppen und erhalten wenn nötig Unterstützung. Nachher kann wieder gespielt werden bis zum Hortschluss um 18 Uhr. Esther Naef
Die Kinder dürfen mitbestimmen Interview mit Erika Schamberger, Leiterin Schülerhort Affoltern Frau Schamberger, welches sind Ihre wichtigsten Ziele im Hort? Die Kinder finden im Hort einen klar strukturierten Alltag vor. Innerhalb der gesetzten Grenzen sollen sie aber auch viel Freiraum geniessen und mitbestimmen dürfen. Und natürlich sollen sie sich im Hort wohl und geborgen fühlen.
möglichst in stabilen, überschaubaren Gruppen von maximal acht bis zehn Kindern von unserem gut ausgebildeten Personal betreut werden. Ein Einteilungskriterium ist das Alter, wir achten bei der Gruppenbildung aber auch auf die Interessen der Kinder und darauf, dass die Chemie untereinander stimmt. Ausserdem bieten wir viele gemeinschaftsbildende Aktivitäten an.
Welche Grenzen gibt es denn? Es gelten klare Hausregeln. Und letztes Jahr hatten wir im Hort das Projekt «Sprache». Wir besprachen mit den Kindern, welche Wörter im Hort nicht verwendet werden dürfen und warum. Die Situation hat sich seither massiv verbessert. Dieses Jahr arbeiten wir am Thema «Umgangsformen». Und was gilt beim Essen? Das ist ganz einfach: Die Kinder lassen sich die gewünschte Portion schöpfen. Grundsätzlich wird von allem probiert. Ausnahme: Fleisch und Fisch können weggelassen werden, und wenn es mehrere Gemüse gibt, ist nur eines «obligatorisch». Was auf dem Teller ist, wird gegessen. Nur wer sich an diese Regeln hält, bekommt ein Dessert. Das funktioniert eigentlich sehr gut. Bei neuen Kindern drücken wir manchmal noch ein Auge zu, vor allem, wenn die Kinder aus anderen Kulturen kommen. Zum Glück haben wir eine sehr gute Köchin, die kindgerecht und gleichzeitig sehr gesund kocht.
Erika Schamberger. (Bild zvg.) Wie funktioniert die Mitbestimmung? Wir haben beim Eingang einen Briefkasten, die Kinder können dort Fragen und Anregungen, die sie besprechen möchten, deponieren. Bei Bedarf machen wir mit allen eine «Zehn-vor-vier-Sitzung», an der wir die gewünschten Themen diskutieren. Das können Ideen für Aktivitäten sein oder Anregungen für den Umgang miteinander, Regeländerungswünsche usw. Je nachdem bringt auch das Hortteam ein Thema in die Sitzung ein. Was tun Sie, damit sich die Kinder im Hort wohl fühlen? Wir sorgen dafür, dass die Kinder
Beispiele für solche Aktivitäten? Am Mittwochnachmittag, am Kapitel oder an den schulfreien Markttagen machen wir oft Ausflüge. Je nach Wetter gehts zum Beispiel in den Wald zum Bräteln, in den Tierpark Langenberg, in den Zoo, ins BowlingCenter, in die Turnhalle, an die Chilbi oder in ein Museum. Da mehrere Hortteammitglieder das Rettungsbrevet haben, gehen wir im Sommer auch oft ins Stigeli oder im Winter ins Hallenbad. Es gibt aber auch IndoorAngebote: Vom Basteln übers Guetslibacken, Konfitürekochen bis zum Jöggeliturnier. Kann man im Hort schnuppern? Eltern, die sich für den Hort interessieren, können sich bei uns für einen unverbindlichen Besuch anmelden (Telefonnummer: 044 761 74 65). Wir zeigen ihnen das Haus und beantworten Fragen sehr gern. Interview: Esther Naef
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Affoltern: Neue Kita Chinderstern eröffnet Kindertagesstätte am Marktplatz 2 in Affoltern bietet vorerst zehn Kindern Platz Am Marktplatz, unmittelbar gegenüber dem Gemeindehaus hat im Zentrum von Affoltern neu die Kindertagesstätte Chinderstern eröffnet. Sie bietet vorerst zehn Kindern im Alter von drei Monaten bis zum Kindergarteneintritt Platz; das Platzangebot ist erweiterbar. ................................................... von urs e. kneubühl Es ist ein grosszügiges Raumangebot, welches in der neuen Kita Chinderstern im Zentrum von Affoltern zur Nutzung steht. In den vier Zimmern im Zentrum Strebel, direkt gegenüber dem Gemeindehaus, werden sich vorerst zehn Kleinkinder wohlfühlen können, im Verlaufe der nächsten Monate sollen es bis zu 22 werden. Susanne Strauss, die pädagogische Leiterin der Kita, bestätigt: «Ja, wir starten mit einer ersten Gruppe und werden dann auch eine zweite Gruppe aufbauen; Platz ist ja ausreichend vorhanden.» Die diplomierte Erzieherin und diplo-
mierte Leiterin von Tageseinrichtungen wird unterstützt von Gruppenleiterin Anna Flöing, ebenfalls diplomierte Erzieherin. Gemeinsam bieten sie Kindern im Alter von drei Monaten bis ca. 5 Jahren, also bis zum Eintritt in den Kindergarten, eine familienergänzende Betreuungsmöglichkeit, gestützt auf die drei Grundsäulen Betreuen, Erziehen und Bilden, die als wesentliche Elemente Basis für die inhaltliche Arbeit in der Kita Chinderstern stehen. «Die Kinder in der Kita Chinderstern zu betreuen, bedeutet für uns aber zunächst, jedes Kind in seinen Stärken und Schwächen zu erkennen und anzunehmen», ergänzen die beiden diplomierten Erzieherinnen.
genaktivität. In der geborgenen und familiären Atmosphäre der Kita Chinderstern entdecken und erforschen die Kinder ihre Umwelt und sind in einem kontinuierlichen spielerischen Lernprozess. Unsere Kindertagesstätte ist ein Lern -, Spiel- und Lebensort und damit eine wertvolle Ergänzung zu der Familie.» Ein klares und gradliniges Leitbild ist es, nach dem sich die Arbeit in der Kita am Affoltemer Marktplatz ausrichtet. Neben den hier genannten Grundsätzen hält dieses Leitbild auch ebenso klare Prinzipien zu Zielen, Mitarbeitenden und deren Umgang im Team sowie zur Zusammenarbeit mit den Eltern und zur Qualitätssicherung fest.
Klares Leitbild
Von Montag bis Freitag, 07 bis 18.30 Uhr
«In der Kindertagesstätte Chinderstern gehören, neben der liebevollen Betreuung, Erziehung und Bildung zum festen Bestandteil des Konzepts. In der Kita Chinderstern unterstützen wir die Kinder in ihrer individuellen Entwicklung und fördern gezielt ihre Ei-
Die Kita Chinderstern ist von Montag bis Freitag von 07 bis 18.30 Uhr geöffnet, wobei die Kinder bis spätestens um 09 Uhr in die Kindertagesstätte zu bringen sind und ab 16.30 Uhr wieder abgeholt werden können. Auch eine Halbtagesbetreuung ist möglich.
10 Jahre Kinderkrippe Tamburin Jubiläumsfeier morgen Samstag in Obfelden Am Samstag, 9. Juni, 9 bis 16 Uhr, feiert die Kinderkrippe Tamburin ihr 10-Jahre-Jubiläum. Trägerverein ist der Verein Faro, welcher 2001 gegründet wurde.
Jedes Ende ist ein neuer Anfang Zu den Tagesstrukturen in Ottenbach
Begonnen hat alles damit, dass für die eigenen Kinder kein Krippenplatz zu finden war. Einzig die Müsliburg bot zu jener Zeit Krippenplätze in der näheren Umgebung an. Die Warteliste liess wenig Hoffnung auf eine baldige Lösung für die ausserfamiliäre Kinderbetreuung. So gründeten Rita Hurter, Othmar Rist, David Rittmeyer und Anastasia Plouda im Jahr 2001 den Verein Faro (Verein für familienergänzende Angebote Obfelden). Mit dem Ziel, für Obfelden und die Nachbarsgemeinden eine professionell geführte Kinderkrippe anzubieten. Zu jener Zeit war von Seiten der Gemeinde keine Unterstützung zu erwarten. Es liege an den Eltern, sich um Betreuungsangebote für ihre Kinder zu kümmern. Auch waren immer wieder Stimmen zu hören, welche das traditionelle Familienmodell priesen und sich gegen ausserfamiliäre Betreuungsstrukturen äusserten.
Neue Betreuungsangebote In den letzten 10 Jahren hat sich viel geändert. Der Bund machte sich mit der Anstossfinanzierung stark für den Aufbau neuer Kinderbetreuungsangebote. Auch etliche Gemeinden sahen Handlungsbedarf und boten Hand für neue Lösungen. In der Bevölkerung machte sich immer mehr der Gedanke breit, dass Frauen auch nach der Geburt von Kindern die Möglichkeit haben sollen, ihrem erlernten Beruf nachzugehen. Auch für all jene Familien, welche auf das Erwerbseinkommen von beiden Elternteilen angewiesen sind, und für Alleinerziehende bietet die Kinderkrippe eine willkommene Unterstützung. So gibt es heute in vielen Gemeinden eigene Einrichtungen. Und in Obfelden besteht inzwischen eine gute und wohlwollende Zusammenarbeit mit den Behörden und hohe Akzeptanz in der Bevölkerung. Um das 10-jährige Bestehen gebührend zu feiern, findet am Samstag, 9. Juni, das Jubiläumsfest statt. Viele Attraktionen stehen auf dem Programm: Pony-Reiten, der Gschichtewage (mit Sara Steiner von Ottenbach),
Der Tagesablauf gestaltet sich vielfältig und abwechslungsreich mit gezielten Aktivitäten, Spiel, Spaziergängen und Ausflügen. Die grosse Küche erlaubt zudem, neben der Zubereitung von Frühstück, Znüni, Mittagessen und Zvieri, zum Beispiel auch ein Guetzlibacken mit den Kindern zu veranstal- Sie stehen für die neue Kita Chinderstern am Affoltemer ten. Selbstredend Marktplatz: die beiden diplomierten Erzieherinnen Susanwerden auch Mit- ne Strauss (pädagogische Leiterin, links) und Gruppenleitetagsruhe und Kör- rin Anna Flöing. (Bild Urs E. Kneubühl) perpflege ausreichend Zeit eingeräumt. Zentrum von Affoltern steht folglich Trägerschaft der neuen Kita im Be- auf bewährter und erfahrener Basis. zirkshauptort ist die kidéal ag, In der Luberzen 25, Urdorf, die auch Kitas in Kita Chinderstern GmbH, Marktplatz 2, Affoltern, Adliswil, Dietikon, Wallisellen und Zü- Telefon 044 735 30 10, rich-Seebach betreibt – immer unter E-Mail: affolternaa@chinderstern.ch, dem Namen Chinderstern. Die Kita im www.chinderstern.ch/affoltern-am-albis.
Das Domizil der Kinderkrippe Tamburin in Obfelden. (Bilder zvg.)
Spielen im Sandkasten vor dem Haus. Kinder-Disco, Kinder-Flohmarkt, Kutschenfahrten durch Obfelden, Ballonwettbewerb usw. Kulinarisch werden
die Gäste durch den Catering-Service vom Ulmenhof in Ottenbach verwöhnt.
Nachdem es einige Verwirrung und damit Aufruhr im Zusammenhang mit den Tagesstrukturen in Ottenbach gegeben hat, ist soweit zumindest klar, dass der Hort im alten Sinne nicht mehr existiert. Es ging um ein Steuerprozent Kostenüberschreitung, das man den Ottenbacherinnen und Ottenbachern nicht zumuten wollte zu den sonst schon hohen Kosten, die für die Primar- und Sekundarschule aufgewendet werden. Entschieden wurde, dass der Hort finanziell schlicht nicht mehr tragbar sei für die Gemeinde, da die Einwohner nicht genügend Gebrauch machten von den Tagesstrukturen. So jedenfalls haben es die Schulbehörde und Schulleitung mit ihrem Bedauern am 22. März 2012 mitgeteilt. Daraufhin wurde vier Betreuerinnen per Ende Schuljahr gekündigt. Im Weiteren hat man zu diesem Zeitpunkt den Morgentisch gänzlich aus dem Programm gestrichen sowie zwei ganze Wochentage, an denen der Hort seine Türen ab August 2012 gar nicht mehr öffnen sollte. Damit versprach man sich im März dieses Jahres noch, Kosten einzusparen. Gleichzeitig liebäugelte die Schulbehörde mit einer Kinderkrippe anstelle der bisherigen Tagesstrukturen, da Krippen anscheinend eher im Trend liegen. Eine Umfrage wurde gestartet, um festzustellen, ob es hier eine grössere Nachfrage gibt. Unterdessen haben sich einige Eltern und Aveline Brunschwiler privat organisiert, um wenigstens einen Morgentisch für die Kinder und deren Eltern zu sichern und aufrechtzuerhalten. Die reformierte Kirchgemeinde Ottenbach hat in jener Notsituation Hand geboten und einen Raum unentgeltlich für ein Jahr zur Verfügung gestellt. Der Dank geht an dieser Stelle an die Kirchenpflege-Mitglieder, die dieses Projekt ermöglichten und an alle, die sich dafür eingesetzt haben. Der Morgentisch ist für das neue Schuljahr 2012/13 ins Leben gerufen worden und heisst «Morgäliecht», was bedeutet: «Licht und leicht»... in den Morgen zu starten. Unter diesem Motto werden die Kinder auch künftig in einem eher kleinen Rahmen herzlich emp-
fangen und in die Wochentage geleitet. Nach alledem hat die Schulleitung am 15. Mai 2012 das Hortteam nochmals zusammengerufen, um den neuesten Stand kundzutun. Die Schulbehörde A. Brunschwiler. Ottenbach hat sich – entgegen dem, was noch im März abgesegnet wurde – anders entschieden und will den Hort jetzt wieder mit dem ganzen Programm ohne Einschränkungen bis Ende 2012 weiter laufen lassen. Definitiv wird ab Januar 2013 neu eine Krippe eröffnet. Dabei gelten anderes Reglement, andere Rahmenbedingungen wie auch Finanzierungsgrundlagen. Die Tagesstrukturen sollen sodann in die Krippe integriert werden – alles in denselben Räumlichkeiten wie gehabt. Nichtsdestotrotz wird das «Morgäliecht» wie geplant von jenen Eltern gewünscht, die sich dafür eingesetzt haben. Wer immer sich anschliessen möchte, ist willkommen. So haben die Ottenbacherinnen und Ottenbacher eine Wahl, wohin sie ihr Kind am Morgen hinbringen möchten. «Wir sind ja, wie es die Schulbehörde beteuerte, keine Konkurrenz, da man den Morgentisch weghaben wollte und eine Krippe nun etwas anderes ist», hält Aveline Brunschwiler fest. Bei dieser Gelegenheit verabschiedet sie sich entsprechend per Juli 2012 von allen Kindern, die sie während der letzten drei Jahre im Hort Ottenbach auch am «Mittagstisch» betreuen und sie ein Stück ihres Weges begleiten durfte. «Es war eine wunderbare Zeit. Jedes einzelne Kind hat mein Leben bereichert und ich danke jedem von ganzem Herzen für die spannende Zeit des Zusammenseins», sagt Aveline Brunschwiler. Sie hofft, dass man sich nicht ganz aus den Augen verlieren wird und das eine oder andere zum «Morgäliecht» findet. (Anmeldungen: Telefon 044 761 22 90). Es heisst für die einen also nicht für immer «Adieu», sondern: «Auf ein nächstes Wiedersehen.»
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Forum
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Kinderkrippen in Wettswil: Ungenügendes Angebot Letzten Freitag organisierte die SP Wettswil eine Podiumsdiskussion zum Thema «Kinderkrippen in Wettswil». Dabei zeigte sich, dass erheblicher Handlungsbedarf besteht. Die familienergänzende Kinderbetreuung ist ein Thema, das in der SP schon seit Langem grossgeschrieben wird. Seit dem 1.1.2012 ist das neue Kinderund Jugendhilfegesetz in Kraft, das die Gemeinden verpflichtet, für ein bedarfsgerechtes Angebot zu sorgen. Die SP Wettswil veranstaltete darum am vergangenen Freitag dazu eine Podiumsdiskussion. Es diskutierten Julia Gerber Rüegg, Kantonsrätin SP und Präsidentin des Zürcher Gewerkschaftsbundes, Christoph Ehrsam, Gemeinderat Wettswil, und Anita Züllig, Geschäftsleitung Verein Barabu.
Kinderkrippe – ein Gewinn für alle Zu Beginn erläuterte Julia Gerber Rüegg in einem kurzen Referat, wel-
che Gründe für die familienergänzende Kinderbetreuung sprechen: Die Kinder profitieren in ihrem Lernprozess von einem vielfältigen Umfeld und verschiedenen Betreuungspersonen, die Eltern erhalten die Chance sowohl die Erwerbs- wie auch die Familien-Arbeit gerechter zu verteilen und die Unternehmen können mehr Know-How und Erfahrung in ihrer Firma behalten. Für die Gesellschaft schliesslich bringt ein solches Angebot nicht nur höhere Steuereinnahmen sondern hilft auch dem demografischen Wandel entgegenzuwirken.
Stärkeres Engagement des Gemeinderates gefordert
Das Podium mit Roger Schmutz (Moderator), Julia Gerber Rüegg, Christoph Ehrsam und Anita Züllig (v.l.) (Bild zvg.)
In der anschliessenden Diskussion nahmen Betroffene aus dem Publikum schon früh die Möglichkeit wahr, sich in die Diskussion einzubringen und ihren Unmut über das ungenügende Angebot auszudrücken. Es war schnell klar, dass in Wettswil ein grosser Handlungsbedarf besteht. Dies bestä-
tigte auch Anita Züllig mit Verweis auf die lange Warteliste, die sie im Barabu führen, was Wartezeiten von mehr als zwei Jahren bedeuten kann. Christoph Ehrsam stellte in Aussicht, dass der Gemeinderat Wettswil dem Thema mehr Aufmerksamkeit widmen wird, nachdem er bislang die
Thematik der familienergänzenden Kinderbetreuung nicht mit Priorität behandelt hat. In der Diskussion hat sich aber auch gezeigt, dass es neben dem zusätzlichen Engagement des Gemeinderates auch eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung braucht, damit künf-
tige Projekte nicht wie in Bonstetten mit rechtlichen Mitteln torpediert werden. Die SP Wettswil bleibt am Ball. In einer Arbeitsgruppe sollen Möglichkeiten gesucht werden. Interessierte wenden sich an wettswil@spaffoltern.ch, um über die weiteren Schritte informiert zu werden.
Politische Fehlentscheidung mitten ins Herz von Zürich Als niedergelassener Kardiologe in Affoltern am Albis erschreckt mich die Nachricht, dass dem Triemlispital möglicherweise die «Herzmedizin» weggenommen wird, besonders stark. Seit vielen Jahren arbeite ich intensiv mit den Kollegen der Kardiologie sowie der Herzchirurgie vom Triemlispital zusammen. Dies nicht nur wegen der exzellenten fachlichen, sondern auch wegen einer nicht selbstverständlichen sozialen Kompetenz des gesamten Teams dieser Kliniken. Insbesondere die Ärzte der Kardiologie und Herzchirurgie arbeiten nicht nur «am Herzen», sondern auch «mit Herzen». Es tut gut zu wissen, dass meine Patienten im Triemlispital in jederlei Hinsicht in den besten Händen sind. Nun sollen diese Kliniken möglicher-
weise ihre Tore schliessen. Und dies primär – man gesteht diese Absurdität sogar offen ein – um die Position des Universitätsspitals Zürich im Kampf der Kantone um die Herztransplantation zu stärken. Man sollte sich bei der Diskussion hierüber vergegenwärtigen, dass in der gesamten Schweiz gerade mal gut 30 Herztransplantationen im Jahr durchgeführt werden. Ist es nicht wesentlich wichtiger, dass eine optimale Versorgung für die sehr viel häufigeren Herzkathetereingriffe und «normalen» herzchirurgischen Eingriffe besteht? Nur als Vergleich: Das Triemlispital alleine führt pro Jahr gegen 3000 solcher lebenswichtiger Herzkatheteruntersuchungen durch. Was am Rande erwähnt deutlich mehr ist als das Unispital Zürich. Das Argu-
Claudia Chinello – für eine weiterhin positive Entwicklung der Schule
Lebensqualität auch im Dorf – nicht nur draussen in der Natur
Am 17. Juni 2012 dürfen wir einen Ersatz für unsere Oberstufen-Schulpflege wählen, und ich möchte die Gelegenheit nutzen, meine Empfehlung für eine der drei Kandidatinnen, Claudia Chinello, abzugeben. Ich habe Claudia vor über vier Jahren auf geschäftlichem Wege kennen gelernt und mich schnell mit ihr angefreundet, da mir ihre offene und kommunikative Art gefiel. Unterdessen bin ich Mutter und Hausfrau, und dass Claudia sich für die Schulpflege stark macht, freut mich sehr. Sie ist eine sehr engagierte Persönlichkeit, die ich gerne in dieser sehr verantwortungsvollen Position sehen würde. Claudia hat sich bereits in der Vergangenheit für Jugendliche stark gemacht, und wir brauchen Personen in Ämtern, die sich persönlich einsetzen, junge Personen, die vorurteilsfrei sind und auch karitativ in Projekten mitwirken, ohne jegliche finanzielle Interessen. Die Schulpflege kommuniziert auf ihrer Website ihre Legislaturziele, die unter anderem die «Kosten-/Benutzungsoptimierung des Sportzentrums Schachen», die «Anpassung der Informatik» und «Überarbeitung der Medienträger nach aussen» beinhalten. Claudia Chinello ist sowohl im Marketing wie auch im Bereich Computer und Internet äusserst versiert und kann sicher einen grossen und wichtigen Beitrag dazu leisten, dass sich unsere Schule im Dorf weiterhin positiv entwickelt. Chantal Funk, Bonstetten
Verkehrspolitisch unsinnig und teuer: So titeln die Gegner des A4 Zubringers ihren Beitrag im «Anzeiger» vom 1. Juni 2012. Ein Szenario mit genau dieser Beschreibung wird jedoch eintreffen, sollte die Vorlage am kommenden 23. September abgelehnt werden. Denn nach einem Nein wird nicht einfach nichts geschehen.
Was geschehen wird, ist Folgendes: Der Kanton wird die Strassen durch die beiden Dörfer so weit ausbauen müssen, dass die Normen für eine überregional bedeutende Zubringerstrecke einigermassen eingehalten werden. Für Obfelden und Ottenbach bedeutete dies: – Massive bauliche Eingriffe ent-
ment, dass diese Untersuchungen in Zukunft auch allesamt im Unispital Zürich durchgeführt werden könnten, wage ich stark zu bezweifeln. Es mag wohl sein, dass kurzfristig das Unispital schneller in der Lage ist, räumliche Kapazitäten auszubauen. Doch hier sollte doch wesentlich weiter als nur über den zeitlichen Horizont einer politischen Legislaturperiode hinaus gedacht werden. Eingriffe am Herzen werden in den nächsten Jahren und Jahrzehnten massiv zunehmen. Dies, da die Bevölkerung immer älter wird, und das Herz eines der am meisten erkrankten Organe im Alter ist. Die langfristigen Ausbaumöglichkeiten am Unispital Zürich sind – wie allgemein bekannt – stark limitiert. Während die räumlichen Kapazitäten am
lang der Zubringerrouten – Verkehrszunahme statt Beruhigung in den Dörfern – mehr Lärm und Luftbelastung – Strassen von bis zu 13 Metern Breite; teilweise versehen mit Lärmschutzwänden – Abbruch von Häusern, insbesondere im Dorfzentrum Ottenbach, damit der Verkehr aus beiden Richtungen ohne Behinderung der Gegenfahrbahn zusammengeführt werden kann. – Verlust von Sicherheit sowie Wohn- und Lebensqualität, Beeinträchtigung der Dorfentwicklung.
Dörfer nicht dem Verkehr opfern Die Gesamtkosten für zwingende Verbesserungsmassnahmen bei einem Nein zum Zubringer betragen rund 20
und ums Triemlispital fast unbeschränkt sind. Das Raumproblem ist aber nicht das einzige Argument, welches gegen eine solche Verlagerung der gesamten «Herzmedizin» ans Unispital spricht. Ebenso gilt es zu bedenken, dass es nicht Kardiologen und Herzchirurgen gibt wie Sand am Meer. Die Befürchtung, dass die hochkompetenten Kollegen am Triemlispital nicht bereit sind, ans Universitätsspitalspital zu wechseln und stattdessen in Privatkliniken abwandern werden, halte ich für mehr als begründet. Dies bedeutet, dass mit erheblicher Wahrscheinlichkeit für unzählige von Herzinfarktpatienten keine Versorgungsgarantie im Kanton Zürich mehr gegeben werden kann. Ganz abgesehen davon, dass es mich schaudert, wenn ich daran den-
bis 30 Millionen Franken, also fast so viel, wie der Kanton Zürich ohnehin für den A4-Zubringer bezahlt. Mit einem gewichtigen Unterschied: Unsere Dörfer werden in diesem Fall nicht entlastet, sondern dem Verkehr geopfert und durch den Autobahnzubringer endgültig zerschnitten. Ein Nein zum A4-Zubringer ist also nicht nur unsinnig teuer, sondern inbesondere auch einwohner- und schulkinderfeindlich. Die IG Sicherer Schulweg setzt sich dafür ein, dass dies nicht geschieht. Lebensqualität muss auch im Dorf selbst möglich sein, nicht nur draussen in der Natur. IG Sicherer Schulweg, Philipp Schweiger, Co-Vorsitzender www.sicherer-schulweg.ch
Claudia Chinello in die Schulpflege An die Wählerinnen und Wähler der Gemeinden Bonstetten, Stallikon und Wettswil. Als ich gehört habe, dass Claudia Chinello für das Schulpflegeamt der Oberstufe kandidiert, habe ich mich spontan dazu entschlossen, meine persönliche Empfehlung für sie abzugeben. Ich bin amtierender Präsident der Jungen Wirtschaftskammer JCI Zürichsee und führe ein kleines und engagiertes
Team von jungen Wirtschaftsleuten durch das aktuelle Jahr. Ich habe Claudia vor über drei Jahren kennen gelernt und habe seitdem mit Ihr in verschiedenen Projekten der Jungen Wirtschaftskammer zusammen gearbeitet. Aktuell befinden wir uns gerade in der Planung für unseren «Charity-Day», der im September 2012 in Horgen und Meilen stattfinden wird. Ich kann mir Claudia bestens für das Amt als Schulpflegerin vorstellen. Sie packt ihre Aufgaben pflichtbe-
wusst, zuverlässig, kompetent und engagiert an. Ich schätze sie auch persönlich als Kollegin sehr. In ihrer bisherigen Arbeit für und mit Jugendlichen hat sie bereits bestens bewiesen, dass sie sich für die Anliegen von unserer Jugend einsetzt – mit Kreativität und Fingerspitzengefühl. Ich freue mich darauf, auch in Zukunft mit ihr zusammen zu arbeiten und wünsche ihr für ihre Kandidatur viel Erfolg. Marcus Selzer
ke, dass ein Herzinfarktpatient hier im Knonauer Amt zu Stosszeiten durch die gesamte Stadt Zürich bis ins Unispital gefahren werden muss. Nicht nur in meinem, sondern auch im Namen des Vorstandes der Bezirksärztegesellschaft Affoltern bitte ich daher die zuständigen Politiker, diese drastische, die Menschen des Kantons Zürich mitten ins Herz treffende Entscheidung nochmals zu überdenken. Wenn tatsächlich ein einziges solches Zentrum in Zukunft bestehen sollte, dann doch bitte nicht im Unispital, sondern im Triemlispital. Dr. med. David Koller, FMH Kardiologie, Präsident der Bezirksärztegesellschaft Affoltern
FDP Hausen: Ja zu allen Geschäften FDP Hausen und Umgebung: Parolen für die Gemeindeversammlung. Am Montag, 4. Juni, trafen sich die Mitglieder der FDP, um die Parolen für die Gemeindeversammlung vom 11. Juni zu beschliessen. Die Mitglieder der FDP diskutierten die Geschäfte der kommenden Gemeindeversammlung, welche von René Hess, Georges Köpfli und Christoph Tandler (alle Gemeinderat) sowie Donatus Stemmle und Maya Langhi (Oberstufenschulpflege) vorgestellt wurden. Die FDP Hausen empfiehlt einstimmig zur Annahme: Genehmigung der Jahresrechnung 2011 des Politischen Gemeindeguts, Jahresrechnung 2011 der Sekundarschule, Projekt und Kreditbewilligung «Deckbeläge Bifang» sowie «Huebersberg Brunnenstube 3». Die Genehmigung der Totalrevision der Polizeiverordnung der Politischen Gemeinde Hausen am Albis wurde ebenfalls – wenn auch mit einer Enthaltung – zur Annahme vorgeschlagen. Einstimmig angenommen wurden dafür die Bauabrechnungen der Projekte «Ersatz Wasserleitung Rigiblick-Luegisland», «Ersatz Wasserleitung Rigiblick-Winkelweg», «Ersatz Kanalisation und Wasserleitung Seebrigstrasse», sowie «Ersatz Wasserleitung Riedmatt 3». Christoph Gut, Vorstand FDP Hausen und Umgebung
Forum
Mehr bezahlen für weniger Leistung Mit Managed Care soll die medizinische Versorgung besser und günstiger werden. Doch diese Vorlage hält nicht, was sie verspricht. Sie ist eine Mogelpackung, die die Patientinnen und Patienten der Willkür der Krankenkassen ausliefert. Bereits heute gibt es Ärztenetzwerke und die sogenannte integrierte Versorgung auf freiwilliger Basis. Neu soll das zum Regelfall werden. Wer sich nicht einem Ärztenetzwerk anschliessen will oder kann, muss neu 15 Prozent der Kosten selber bezahlen – bis zu einem Betrag von 1000 Franken. Zurzeit beträgt der Selbstbehalt noch 10 Prozent bis zu einem Betrag von 700 Franken. Damit soll der Anreiz vergrössert werden, in ein Ärztenetzwerk zu wechseln. Heute gibt es aber in etlichen Kantonen und Regionen gar keine solchen Netzwerke. Hinzu kommt: Wer bisher mit seinem Ärztenetzwerk nicht zufrieden war, konnte dieses ohne Probleme wechseln. Neu kann er oder sie verpflichtet werden, bis zu drei Jahre bei diesem Netzwerk zu bleiben. Wer vorher aussteigen will, zahlt eine saftige Austrittsprämie. Die Gewerkschaften stellen sich klar gegen diese Vorlage. Sagen Sie Nein zur Vorlage am 17. Juni. Felix Keller, Hedingen, Gewerkschaftsbund des Kantons Zürich GBKZ
Managed Care: CVP sagt Ja Die Vorlage ist ein ausgewogener Kompromiss. Anfänglich waren die meisten Parteien dafür, jetzt leider nicht mehr. Liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, unterstützt die Hausärzte. Als Patient ist uns der Hausarzt am nächsten. Als StimmbürgerInnen sollten wir das nicht vergessen. Die Organisationen «Hausärzte Schweiz» und «Hausärzte Zürich» stehen hinter der Vorlage! Darum ein Ja zu dieser Vorlage. CVP Bezirk Affoltern, fw
Zuschriften zu den Abstimmungsvorlagen Zuschriften zu den Abstimmungsvorlagen vom 17. Juni veröffentlicht der «Anzeiger» letztmals am Dienstag, 12. Juni. Sie müssen die Redaktion bis morgen Samstag, 12 Uhr erreichen. Über nicht veröffentlichte Beiträge wird keine Korrespondenz geführt.
Freitag, 8. Juni 2012
Ja zum Steuergesetz
Warum denn so? An alle, die uns das zumuten, sollten sich diese Bilder mal ganz genau an schauen! Diese Bilder sprechen Bände! Das ist also keine Ausnahmeerscheinung, falls das jemand meint – und weniger wird es auch nicht werden. Es kann doch nicht sein, dass man diesen Zustand als erträglich bewertet! Tatsache ist, dass mit der geplanten Umfahrung die direkt Betroffenen in Ottenbach und Obfelden vom Durchgangsverkehr entlastet werden. Die Leute, die das verhindern wollen, wohnen ganz sicher nicht an dieser Strasse, und sie wollen trotzdem bestimmen, mit was wir getrost zu leben haben. Wohnqualität und Sicherheit ist auch ein Kriterium! Warum müssen eigentlich IG`s gegründet werden? Um zu blockieren oder zu verhindern und zusätzliche Kosten zu verursachen? Die zahlt sowieso die Allgemeinheit respektiv der Steuerzahler, nicht die Verursacher. Da kommt unter dem Deckmantel vom Naturschutz und Besserwisserei eine menschenverachtende Gesinnung zum Vorschein. Also ein ganz klares Ja für die Umfahrung! Ich möchte ein «Läbigs Ottenbach»! Harald Suter, Ottenbach
Über den Nachvollzug der Unternehmenssteuerreform II und die damit verbundene Chance für den Wirtschaftsstandort Zürich. Am 24. Februar 2008 hat das Schweizer Stimmvolk die Unternehmenssteuerreform II angenommen. Bei dieser Vorlage geht es nun darum, das Kantonale Steuergesetz dem reformierten Bundesrecht anzupassen. Durch die Umsetzung dieser Reform ergaben sich wesentliche Vorteile für die Unternehmungen in der Schweiz. Die vergleichsweise hohe Liquidität der Schweizer Firmen, ist ebenfalls massgeblich auf die Verbesserung der steuerlichen Rahmenbedingungen für Firmen zurückzuführen.
Die Reform II zusammengefasst
Affolternstrasse, Richtung Jonen...
...und Richtung Obfelden.
Nein zur freien Schulwahl! Schon der Titel der Initiative der «Elternlobby», « Freie Schulwahl für alle ab der 4. Klasse!» irritiert und gibt Anlass zu mehr Fragen als Antworten. Eine kleine Auswahl: Warum darf ausgerechnet ab der 4. Klasse die Schule gewählt werden? Dürfen wirklich alle im Kanton Zürich wählen? Wie wird das Schulprofil der einzelnen Schulen ausgeschrieben? Wer entscheidet über die Aufnahme eines Kindes in eine Schule? Was geschieht mit unserer öffentlichen Volksschule? Grundsätzlich stellt sich mir die Frage, ob die Initiative, über die wir am 17. Juni abstimmen dürfen, in der Praxis überhaupt umsetzbar ist und uns nicht sogar ausufernde Probleme drohen. Nehmen wir ein erfundenes Beispiel, wie es nach der Annahme dieser Initiative aussehen könnte: Familie M. wohnt in Affoltern und hat drei Kinder, und die Eltern dürfen jetzt die optimale Schule für ihre Kinder auswählen. Sie wünschen sich für ihr ältestes, sehr naturinteressiertes Kind in der Oberstufe die Schule in Adliswil, die sich auf Nachhaltigkeit spezialisiert habe. Das mittlere Kind, das begabteste, kommt in die 6. Klasse, und die Eltern entscheiden sich für die Schule Zollikon, die zur Zeit die höchste Gymiquote im Kanton aufwei-
se. Das jüngste Kind kommt gerade in die 4. Klasse, ist sehr sensibel, und die Eltern wählen ein Schulhaus in Kloten, denn dieses lege grosses Gewicht auf individuelle psychologische Förderung. Um diese Wahl umzusetzen, müssen die Kinder aus ihrer gewohnten Umgebung weg, und sie müssen täglich mit dem ÖV oder mit dem Auto oft mühsam und zeitaufwändig in die Schule reisen. Die «Elternlobby» scheint dies als wenig problematisch einzustufen. Auch nicht, wie es weitergehen soll, wenn die Schulwahl den Kindern oder den Eltern dann doch nicht so behagt? Wird dann gleich wieder die Schule gewechselt, und wie oft darf ein Kind die Schule wechseln? Wie lang darf der Schulweg für ein zehnjähriges Kind sein (in Finnland 5 km)?
Klares Profil anstreben Aus internationalen Studien weiss man, dass jene Kinder, die mit der Schulwahl ihrer Eltern Glück hatten, fachlich zwar ein wenig profitieren können. Hingegen wird die Segregation gefördert, vor allem auch weil die Schulen gezwungen sind, ein klares Profil anzustreben, und damit der vielfältige Charakter der heutigen Volks-
schule untergraben wird. Für mich persönlich ist dies ein wichtiger Grund, gegen diese Initiative zu stimmen. Wie soll eine Gesellschaft mit sozial wenig kompetenten Individuen funktionieren? Das Zusammenleben in einer heterogenen Gesellschaft muss geübt werden, und zwar von klein auf und ohne Unterbruch vor allem auch in den wichtigen Pubertätsjahren. Im kürzlich veröffentlichten Schulevaluationsbericht des Kantons Zürich zeigt sich, dass die Schülerinnen und Schüler mit ihren Schulen mehrheitlich zufrieden sind! Das subjektive Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler ist über die Jahre hinweg gut. In den letzten beiden Jahren lag der Wert konstant bei 4.19 auf der 5er-Skala. Würden die Kinder diese Initiative befürworten? Auch nach ausgiebigem Studium dieser Thematik komme ich auf keinen Nutzen für sie. Aber eben, die Initiative ist ja von der «Elternlobby» lanciert, und nicht von der Kinderlobby! Stärken wir die öffentliche Volksschule, geben wir ihr genügend Ressourcen, und stimmen wir am 17. Juni Nein. Eva Torp, Vorstand vpod Lehrberufe, Hedingen
Gemeinderats-Ersatzwahl Mettmenstetten: Ein Ja für die Zukunft! Als Einwohner von Mettmenstetten wurden wir in den letzten Tagen verschiedentlich mit Informationen über die beiden Kandidaten bedient, welche sich am 17. Juni für die Ersatzwahl in den Gemeinderat stellen. Am «Kennenlern-Apéro» vom 2. Juni konnten viele Interessierte den Kandidaten Beat Bär zudem persönlich über seine Ziele Einstellungen und Meinungen befragen; auch ich habe diese Chance wahrgenommen. Beat Bär weist eine reiche berufliche Erfahrung aus und steht mit seinen 59 Jahren auch nicht mehr viele Jahre vor der Pensionierung. Die hohe berufliche Belastung verhinderte früher das zusätzliche politische Engagement. Heute sehen seine Perspektiven anders aus: Privat seit Jahren in Mettmenstetten etabliert, ist er beruflich zwar noch in verantwortlichen Positionen aktiv, dies jedoch nur noch zu 70%; Beat Bär wird das berufliche Pen-
sum in den nächsten Jahren sukzessive weiter reduzieren. Somit wird Zeit für die Tätigkeit im Gemeinderat vorhanden sein. Mit seiner Lebenserfahrung, seiner Teamfähigkeit und seiner Kompetenz wird er sich für seine Ziele und Werte einsetzen können: Schnelle Einarbeitung im Gemeinderat, Erreichen der anspruchsvollen finanziellen Zielsetzungen und Sicherstellung eines weiterhin attraktiven Steuerfusses. Für die Sicherstellung einer hohen Lebens- und Wohnqualität für alle in unserem Dorf ist der Einbezug aller Bevölkerungsschichten in allen Lebensphasen wie auch der Vereine und des Gewerbes nötig. Für den Gemeinderat wünsche ich mir eine neue Kraft, welche den zukünftigen Anforderungen auch längerfristig gerecht werden kann. Mit dem GemeinderatsKandidaten Beat Bär sichern wir uns diese Kraft.
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Der Gegenkandidat hat in der Vergangenheit, dies betont er selbst, viele Aktivitäten entwickelt und kann mit seinen 71 Jahren auf manche Ehrenämter zurückblicken. Vor zwei Jahren, mit 69 Jahren, zog er sich altershalber aus dem Primarschulpräsidium zurück. Angeblich wollte er zu diesem Zeitpunkt die Schulpflege verjüngen und jüngeren Person eine Chance geben. Weil ihm der Ruhestand allein nicht ausfülle, wie dies die SP-Präsidentin in dieser Zeitung sagt, bewirbt er sich nun für den äusserst anspruchsvollen Sitz im Gemeinderat. Es kann erwartet werden, dass sich ein neuer Gemeinderat nicht nur für die restlichen zwei Jahre, sondern mindestens für eine weitere Amtsperiode, also für sechs Jahre, zur Verfügung stellt. Dann wäre der Kandidat 77 Jahre alt. Die Vergangenheit und das Alter in Ehren, mir scheint doch, dass es im Gemeinderat Mettmenstet-
ten um unsere Zukunft geht. Beim Ressort Finanzen und Liegenschaften, welches der Gewählte übernehmen muss, ist zukunftsgerichtetes Handeln besonders relevant. Wenn man weiss, dass auch Themen wie die dynamische Informatik und der Datenschutz dazugehören, wird diese Aussage noch verstärkt. Es kann nicht sein, dass unser Gemeinderat die Plattform ist für Personen, die in ihrer jetzigen Lebensphase nicht ausgefüllt sind. Da gibt es viele andere Möglichkeiten, sich einzusetzen und Erfüllung zu finden. Aus diesen Gründen wähle ich am 17. Juni 2012, Ersatzwahl eines Mitgliedes in den Gemeinderat, Beat Bär, eine Person für die Zukunft und ich hoffe, dass eine Mehrheit der Mettmenstetter Stimmberechtigten auch meine Ansichten vertritt. Reini Gubser, Mettmenstetten
Bei der Unternehmenssteuerreform II wurden viele Bereiche steuerlich vereinfacht und entlastet. Die Auflösung von stillen Reserven können in einigen Fällen aufgeschoben werden, um die Steuerlast zeitlich zu verteilen oder um Ersatzbeschaffungen zu tätigen. Weiter wird die Rückzahlung von Kapital, bei Nennwerterstattungen oder Geschäftsauflösung so geregelt, wie wenn man sich Geld aus der Pensionskasse auszahlen lassen würde, anstatt wie das Einkommen. Dies ist nur fair, da der Rückfluss von Kapital, eigentlich eine Rückzahlung eines Darlehens darstellt und nicht ein Einkommen.
Anreize für Stabilität schaffen Sicher haben Sie sich schon mal gefragt, wenn eine Firma Leute entliess oder Konkurs angemeldet hat, warum sie keine Notreserven auf die Seite gelegt hat, in guten Zeiten. Nun, die Antwort ist einfach: Es gibt eine Kapitalsteuer, und wenn man Gewinne anhäuft, bezahlt man mehr Steuern. Somit wird der Unternehmer, der Reserven beiseite legt, für seine vorausschauende Tugend noch bestraft! Dieser Missstand wird durch diese Vorlage verringert, da der Kanton von der Möglichkeit des Bundesgesetzes Gebrauch machen will, dass man die Kapitalsteuern von den Gewinnsteuern abziehen kann. Der Kanton Zürich segelt im Steuerwettbewerb der Kantone unaufhaltsam nach unten. Wir sind innert 10 Jahren vom Topstandort ins untere Mittelfeld abgerutscht, viele Firmen verlegen deshalb ihren Hauptsitz weg von Zürich, in einen anderen Kanton wie Zug oder Schwyz. Dieser Trend muss gestoppt werden! Mit der Annahme der Vorlage steigen wir im Wettbewerb der Wirtschaftsstandorte beachtlich! Der Kanton Zürich unterstützt somit Firmen die sich auch für schlechte Zeiten wappnen und schafft Anreize dies auch zu tun, um auch in Krisenzeiten sichere Stellen anbieten zu können. Stimmen Sie deshalb bitte «Ja» zum Nachvollzug der Unternehmenssteuerreform II. Thomas Wassmer, SVP Bonsetten
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Gewerbe
Marmor, Stein, Eisen... Rauschendes Fest Martin Hufschmid stellt in der Galerie am Märtplatz in Affoltern aus. > Seite 23
Aargauer Kantonalmusiktag in Merenschwand mit Ämtler Beteiligung. > Seite 25
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1.15 Std. Vorsprung Adrian Brennwald aus Aeugst gewann Ultra-Trail über 106 Kilometer. > Seite 37
Energiewende in Knonau Erfolgreiche Impulsveranstaltung des Forums Weltoffenes Knonau «Solarenergie in Knonau» war das Thema der zweiten ImpulsVeranstaltung am letzten Mittwoch im Dachraum des Gemeindehauses Knonau. Impulsgeber und Referent war Martin Röthlisberger, Zimmermann und Projektleiter bei der Firma Alectron, welche Indach-Solarstromanlagen plant, erstellt und unterhält. Der gebürtige Knonauer und Sohn eines Landwirts berichtete überzeugend von seinem persönlichen Umdenk-Prozess. Seine Berufung zur aktiven Beteiligung an der Energiewende war deutlich zu spüren. Und eindrücklich sind auch die Produktionszahlen, welche die mehrheitlich von ihm geplanten Knonauer Solardächer aktuell liefern: Insgesamt 500 MWh Solarstrom werden jährlich ins Stromnetz eingespeist, was fast 7% des total auf dem Gemeindegebiet anfallenden Strombedarfs entspricht. Doch Röthlisberger ist damit noch nicht an seinem Ziel angelangt: In drei Jahren – so lauten seine Prognosen – soll der Deckungsgrad mindestens 20% betragen. Damit hätte Knonau seinen Beitrag zum Atomausstieg schon fast geleistet. Der Rest müsse über Effizienzsteigerung und Sparmassnahmen gedeckt werden. Auf mögliche Risiken der Solarenergie angesprochen nennt Röthlisberger mit einigem Schmunzeln das Risiko einer dauerhaften Sonnenfins-
Der Biohof Margel in Knonau mit einer Photovoltaikanlage. (Bild Kathrin Frei-Boerlin) ternis – es scheint für Knonau tragbar. Der Aufruf zum Umdenken ist angekommen. In der lebendigen Diskussion kam regelrechte Aufbruchstimmung auf. Mögliche technische Probleme wurden als lösbar bewertet, solange der Wille dazu bei möglichst
vielen Menschen vorhanden sei. Ob sich dieser Impuls auch auf die hier abwesenden Knonauerinnen und Knonauer übertragen wird? Gemeinderätin Marianne Mühl nahm die Aufmunterung zur Realisierung eines Solardaches auf einem Gebäude der Gemein-
de dankend entgegen – auch stellvertretend für die Primarschulgemeinde, welche ihr Warmwasser bereits seit vielen Jahren vom Schulhausdach bezieht. Weitere Impulse für Knonau und damit ein Forum für den Austausch und die Auseinandersetzung
mit aktuellen Themen bieten: Am 8. September die Themen «Nahrungsmittelproduktion» und am 7. November «Nachbarschaftshilfe». Das Beispiel zeigt, dass gemeinsames Nachdenken durchaus zum Handeln bewegen kann. Sven Moosberger
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Versicherungfragen beantwortet die Mobiliar in Affoltern Wer mit einem Fahrrad einen Schaden verursacht, ist neu über die Privathaftpflichtversicherung geschützt. Wer keine Privathaftpflichtversicherung hat, ist seit dem 1. Juni ohne Schutz. Die wichtigsten Fragen rund um die Abschaffung der Velovignette, beantwortet von Peter Vogel, Schadenexperte im Aussendienst bei der Mobiliar in Affoltern Was muss ich als Velofahrer tun, damit ich weiterhin versichert bin? Wer eine Privathaftpflichtversicherung bei der Mobiliar hat, ist seit dem 1. Januar 2012 automatisch und ohne Prämienzuschlag als Lenker eines Fahrrads versichert. Wer aber noch keine Privathaftpflichtversicherung abgeschlossen hat, sollte das dringend ändern. Eine solche Versicherung ist übrigens auch für Nichtvelofahrer unbedingt zu empfehlen. Man denke zum Beispiel nur an Skiunfälle oder Mieterschäden. Und wenn ich mehr als ein Fahrrad besitze? Neu muss nicht mehr das Velo versichert sein, sondern die Per-
son, die es benützt. Deshalb spielt es keine Rolle, wie viele Velos zum Haushalt gehören. Bei der Privathaftpflichtversicherung wird einzig zwischen Einzel- und Mehrpersonenhaushalt unterschieden. Was geschieht mit der Vignette 2011? Wer noch eine solche Vignette am Velo hat, war bis am 31. Mai 2012 mit der Vignette versichert; jetzt springt die Privathaftpflicht in die Bresche, sofern diese abgeschlossen wurde. Gilt ein E-Bike als Velo oder als Motorfahrrad? E-Bikes mit elektrischer Tretunterstützung über 25 km/h gelten als Motorfahrräder: Für solche Modelle mit einer gelben Nummer wird die obligatorische Haftpflicht beibehalten. E-Bikes mit elektrischer Tretunterstützung bis 25 km/h gelten als Velos und sind über die Privathaftpflicht versichert.
Und wenn mein Velo oder E-Bike gestohlen wird? Bei Diebstahl kommt die Hausratversicherung zum Zug. Bei der Mobiliar zum Beispiel sind sämtliche Velos und E-Bikes zusammen mit dem restlichen
Hausrat versichert; unabhängig von der Geschwindigkeit. Gerade beim Kauf eines teuren (E-)Bikes lohnt es sich, die Versicherungssumme anzupassen. Damit das Fahrrad auch unterwegs versichert ist, brauchts die Zusatzdeckung «Diebstahl auswärts». Mit einer separaten Wertsachenversicherung können auch Risiken wie Beschädigung oder Zerstörung eingeschlossen werden; ähnlich einer Vollkasko fürs Auto. Eine sinnvolle Ergänzung ist auch die Velo-AssisPeter Vogel, Schadenexperte im Aussendienst mit dem Mo- tance – eine Art Pannenhilfe. (pd.) biliar-Stromer im Einsatz. (Bild zvg.)
Ref. Kirche Stallikon-Wettswil
Ref. Kirche Aeugst a. A.
Kloster Kappel a. A.
Freitag, 8. Juni 17.00 Chi-Chi «Kolibri» in der Chilestube Sonntag, 10. Juni 10.00 Gottesdienst mit Taufe von Nikolaj Schneider Pfarrerin Bettina Stephan Sonntag, 10. Juni 18.30 Musik am Sonntagabend: Christian Ledermann, Klarinette und Christian Stuckert, Orgel/Klavier Mittwoch, 13. Juni 11.30 Gemeinschaftsessen im «Eichhörnli»
An Werktagen: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 in der Klosterkirche. Mittwoch, 13. Juni 17.15 Offenes Singen mit Pfr. Christof Menzi Donnerstag, 14. Juni 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Recéption) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfr. Markus Sahli
Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 8. Juni 17.00 Kolibri im Chilehus 20.00 Gottesdienst nach der Liturgie von Taizé in der reformierten Kirche Sonntag, 9. Juni 10.00 Konfirmation, "Vom Wert des Lebens" (Matthäus 16, 26), Pfr. W. Schneebeli Donnerstag, 14. Juni 14.00 Seniorentreff im Chilehuus. "Die A4 nimmt Gestalt an", Film von H. Schneebeli
Ref. Kirche Bonstetten Samstag, 9. Juni 10.00 Fiire mit de Chliine in der reformierten Kirche Bonstette Ökumenischer Gottesdienst für Kinder von 2 bis 6 Jahren Thema: «Eine Sommergeschichte» Anschliessend Znüni im Kirchgemeindehaus Sonntag, 10 Juni 10.00 2. Konfirmationsgottesdienst mit Pfrn. S. Sauder und den Konfirmanden, anschliessend Apéro auf dem Chileplatz mit dem Musikverein Bonstetten Donnerstag, 14. Juni 20.00 Podium unterm Glockenturm Zum Thema «Father Tobias» und das Christentum in China Verlagert sich das Christentum ins Reich der Mitte? Darüber berichtet Tobias Brandner, Gefängnispfarrer und Dozent in Hongkong und ehemaliger Studienkollege von Pfrn. S. Sauder Anschliessend Apéro im Kirchgemeindehaus
Ref. Kirche Knonau Samstag, 9. Juni 10.00 Hauptprobe Konfirmation in der Kirche Sonntag, 10. Juni 10.00 Konfirmation mit Pfr. Thomas Maurer, JUMBA, Thema «Zeit» Anschliessend Apéro Türöffnung 9.50 Uhr 17.00 JUKI in Knonau Pfr. Fritz und Wey Mittwoch, den 13. Juni 20.00 Lesekreis für alle im Pfarrhaus
Ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 10. Juni 10.00 Gemeindegottesdienst Predigt: Pfrn. Susanne Wey Orgel: Marianne Rutscho 17.00 Juki in Knonau, Leitung: das Pfarrteam: Andreas Fritz, Thomas Maurer, Susanne Wey
Ref. Kirche Mettmenstetten Samstag, 9. Juni 14.30 Trauung Anja Haab und Pierre Berchtold Sonntag, 10. Juni 10.00 Gottesdienst auf dem Bauernhof bei Familie Vollenweider, Buchstock Pfarrer Andreas Fritz Taufe von Melina Wyss www.ref-mettmenstetten.ch
Ref. Kirche Obfelden Freitag, 8. Juni 13.00 Freitagstreff für Seniorinnen und Senioren, kath. Chilehuus Sonntag, 10. Juni 9.30 Konfirmationsgottesdienst Pfrn. Bettina Gerber Hansruedi Bossart (Gitarre/Bass), Severin Bossart (Schlagzeug), Erich Eder (Flügel) Jugendkollekte Donnerstag,14. Juni 17.30 Domino-Treff Kirchgemeindehaus
Ref. Kirche Ottenbach Ref. Kirche Hausen a. A.
Sonntag, 10. Juni 11.00 Gottesdienst mit Pfr. Kurt Liengme 1. Petrusbrief 3,8–15 «Leben aus dem Segen Gottes»
Ref. Kirche Hedingen Sonntag,10. Juni 10.00Konfirmationsgottesdienst. Pfarrer Walter Hauser Donnerstag,14. Juni 19.45 Kirchgemeindeversammlung im Schachensaal
Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag 10. Juni 9.30 Konfirmation mit den KonfirmandInnen, Eliane Haldemann, Gesang, und Pfr. Ch. Menzi, anschliessend Apéro
Samstag, 9. Juni 9.30 Fiire mit de Chliine «Tschüss kleines Müffelmonster» erzählt von Alexandra De Pretto mit Pfarrer Gustav Etter und Paula Gut, Orgel Anschliessend Znüni im Chilehuus Sonntag, 10. Juni 10.00 Gottesdienst mit Taufe von Ennio Ansorge «Die Freude Gottes, bei den Menschen zu sein.» Predigt zu Sprüche 8, 22–36 Pfarrer Gustav Etter Cordula Aeschbacher, Orgel Kollekte: Suneboge
Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 10. Juni 10.30 Gottesdienst im Festzelt «Direkt is Herz» Pfrn. Yvonne Schönholzer Brassband Hope & Glory, Affoltern am Albis Montag, 11. bis Samstag, 16. Juni Seniorenferien in Burgeis Montag, 11. Juni 15.45 Kolibri
Sonntag, 10 Juni 10.00 Kirche Wettswil: Konfirmationsgottesdienst Pfr. Matthias Ruff und Konfirmanden Musik: Casy Crosby, Keyboard, Simeon Lenoir, Drums Anschliessend Apéro Fahrdienst: Anmeldung, Samstag, 9. Juni, Telefon 044 700 25 69 Mittwoch, 13. Juni 9.15 10.15 Uhr Eltern-Kind-Singen im Jugendhaus Stallikon 20.00 Projektchor 500 Jahr Feier Changing Times, Probe im Kirchgemeindesaal Wettswil Donnerstag, 14. Juni 9.15 und 10.15 Uhr Eltern-Kind-Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil 12.30 Wettswiler SeniorenMittagessen im Rest. Hirschen
Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 9. Juni 16.30 Eucharistiefeier im Haus Seewadel 17.00 Firmung mit Abt Christian aus dem Kloster Engelberg Sonntag, 10. Juni 10.30 Eucharistiefeier/Antoniusfest in Obfelden mit Segnung der restaurierten Marienstatue 10.30 Santa Messa Mittwoch, 13. Juni 15.30 Eucharistiefeier im Haus Rigi
Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 9. Juni 10.00 Fiire mit de Chliine in der ref. Kirche Bonstetten 18.00 HGU Abschlussgottesdienst Sonntag, 10. Juni 10.00 Familiengottesdienst mitgestaltet durch die 5. Klässler anschliessend Apéro Dienstag,12. Juni 19.30 Abendmesse Mittwoch, 13. Juni 9.00 Ökum. Morgengebet Donnerstag, 14. Juni 19.00 Rosenkranz
Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 9. Juni 14.30 Firmgottesdienst mit Generalvikar Andreas Fuchs Sonntag, 10. Juni 11.00 Gemeinsamer Gottesdienst mit Mettmenstetten, anschliessend Kirchgemeindeversammlung im oberen Foyer
Kath. Kirche Mettmenstetten Samstag, 9. Juni 10.30 ca. 16.00 Uhr: Mini-Sommerplausch im Wald mit Schnuppermöglichkeit für neue Ministranten/-innen Sonntag, 10. Juni Kein Gottesdienst in Mettmenstetten, dafür um 11.00 Uhr Wortgottesdienst in Hausen mit anschliessender Kirchgemeindeversammlung. Traktandum: Abnahme der Jahresrechnung 2011
Kath. Kirche Obfelden Samstag, 9. Juni 18.00 Santa Messa Sonntag, 10. Juni 10.30 Eucharistiefeier / Antoniusfest mit Segnung der restaurierten Marienstatue
Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Freitag, 8. Juni 18.45 Ehe-Kurs Samstag, 9. Juni 14.00 Tschägg-Point Kids + MegaKids Sonntag, 10. Juni 9.45 Gottesdienst Ueli Baltensperger Kinderhüeti, Kids-Treff 14.30 Twens: Fun’n’Chill Montag, 11. Juni 11.30 Mittagstisch Mittwoch, 13. Juni 12.15 Grillfest 60+ 19.30 Beta-Kurs Mehr Infos: www.sunntig.ch
Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A.,
Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten,
Sonntag, 10. Juni 9.45 Gottesdienst (Heinz Bähler) mit motiviert; Kinderhort
Sonntag, 10. Juni 10.30 Uhr Gottesdienst Sonntagschulen/Unterricht
Heilsarmee Affoltern a. A.,
Gemeinde für Christus Schulweg 1 Ottenbach,
Wiesenstrasse 10
Freitag, 8. Juni 20.00 Lobpreis-Gebetsabend Sonntag, 10. Juni 9.30 Gottesdienst mit Hort und KingsKids Infos unter: www.heilsarmee-affoltern.ch
Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55
Sonntag, 10. Juni 9.45 Gottesdienst mit Abendmahl Kinderprogramm Mehr unter www.pga.ch
Sonntag, 10. Juni 14.00 Gottesdienst Sie sind bei uns herzlich willkommen Wir freuen uns auf Sie
Veranstaltungen
Freitag, 8. Juni 2012
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Marmor, Stein und Eisen bricht... Eine Ausstellung von Martin Hufschmid in der Galerie Märtplatz in Affoltern Nein, zerbrechlich sehen die Objekte, die Martin Hufschmid zurzeit in der Galerie Märtplatz in Affoltern am Albis zeigt, nicht aus. Obwohl, sehr fein ausgearbeitet mit sicherem Gespür und Verstand für die Linie und das Material sind die Objekte schon. Und Marmor ist auch nicht zu finden, dafür Holz, ein wichtiges, zentrales Material für den Künstler, denn die Liebe des Vaters zu Holz hat ihn früh geprägt.
Kindheitserinnerungen werden wach Martin Hufschmid sagt, wenn er an seinen Skulpturen arbeite und die verschiedenen Gerüche und Eigenschaften von Holz wahrnehme, würden in ihm immer wieder Kindheitserinnerungen wach. Denn in den Wintermonaten ging er jeweils mit seinem Vater und den Brüdern in den Wald und machte erste Erfahrungen mit verschiedenen Hölzern und deren Bearbeitung. Streng wars, aber die Hilfe der Kinder wurde gebraucht und ernst genommen. Seine Mutter, eine zierliche, kleine und unglaublich vielseitige und neugierige Frau, fand neben der Erziehung von acht Kindern Zeit für Kunst und Kultur und Martin Hufschmid hat bewegende Worte und Bewunderung für sie. Ihre unerschöpfliche Energie und das Einlassen auf Neues, auch im hohen Alter, das prägte den Sohn in seinem Schaffen und war die Grundla-
ge für seinen persönlichen Weg. Martin Hufschmid vereint mindestens zwei Seiten in sich: Das Verhältnis zu den zarten und kleinen Formen und die Fähigkeit, grossformatige Objekte zu erschaffen und beiden seine ungeteilte Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Seine abstrakten und nonfigurativen Skulpturen und Kreationen tragen Namen wie facilità (Zedernholz), cocon (Grauguss), corriente, (doch Marmor, Cristallina). Die Scuola di scultura von Peccia hat ebenfalls Spuren hinterlassen.
Direkte, klare Sprache Eine Künstlerkollegin sagt in schönen Worten über ihn: «Martin Hufschmid hat mit seinen Formen und Materialien eine direkte, klare Sprache gefunden. Ein inspirierender Dialog und eine wunderschöne Möglichkeit, sich im Herzen berühren zu lassen.» Interessierte sind eingeladen, die Objekte in der Galerie Märtplatz in Affoltern anzuschauen und sich im Herzen berühren zu lassen. Mehr will die KiA nicht, aber auch nicht weniger. Irma Gerber Eine Veranstaltung von Kultur in Affoltern. Öffnungszeiten der Galerie Märtplatz an der Oberen Bahnhofstrasse 7 in Affoltern: Freitag 17 bis 20 Uhr, Samstag 9 bis 12 Uhr, Sonntag 15 bis 18 Uhr. Vernissage: Heute Freitag, 8. Juni, 19 bis 21 Uhr. Die Ausstellung ist vom Freitag, 8. Juni, bis Sonntag, 24. Juni, geöffnet.
Ausstellung in der Galerie am Märtplatz in Affoltern: Martin Hufschmid hat mit seinen Formen und Materialien eine direkte, klare Sprache gefunden. (Bild Werner Schneiter)
Kunstvolle Weid Ausstellung in Rossau Im Werk- und Wohnhaus zur Weid in Rossau bei Mettmenstetten strahlten am vergangenen Wochenende die Farben und es flogen die Späne. Das MalAtelier präsentierte seine Werke und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Holz- und Metall-Workshops schufen kreative Skulpturen.
Bilder, die zu Gesprächen anregen
Monika Federer (links) und Anne Haefeli (Mitte), Kursleiterinnen Mal-Atelier; Beni Federer (rechts), Verein Freundeskreis. (Bild zvg.)
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Mehr als ein Dutzend Bewohnerinnen und Bewohner des Werk- und Wohnhauses zur Weid (WWW) haben über die vergangenen Monate beim Mal-Atelier mitgemacht und haben ein Werk in die Ausstellung, die am vergangenen Freitag eröffnet wurde, eingebracht. An der Vernissage präsentierte sich der Weid-Saal des WWW farbenfroh, und
die von Bewohnerinnen und Bewohnern des WWW gemalten Bilder regten das zahlreich erschienene Publikum zu angeregten Gesprächen an. Am Samstag und Sonntag fand in der Weid der Holz- und Metall-Workshop statt. Die Teilnehmenden, Bewohnerinnen des WWW und Mitglieder des Vereins Freundeskreis, der die Workshops organisierte, erschufen unter der Leitung von André Herr und Geni Jans Holz- und Metall-Skulpturen. Während zwei Tagen wurde gesägt, gehobelt und geschweisst, bis alle Teilnehmenden ihre selbst kreierte Skulptur geschaffen hatten. Die Bilder-Ausstellung im Weid-Saal in RossauMettmenstetten ist anlässlich des Jubiläumsfestes «100 Jahre WWW» am 16. Juni von 13.30 bis 17 Uhr noch einmal geöffnet.
Italienisches Jugendund Familienfest mit Fussball Seit 29 Jahren organisiert die Comunità Cattolica Italiana jedes Jahr ein Jugendfest. Dies findet am Samstag/Sonntag, 23./24. Juni auf der Sportanlage und im Gemeindesaal in Ottenbach statt – in drei Sparten aufgeteilt: Fussball, Kultur und Gottesdienst am Sonntag, 11 Uhr, zum Thema «Familie – gestern und heute». Beim Fussballturnier sind Bambis (Jahrgang 2002 und jünger), Kinder (1999 bis 2001), Jugendliche (1994 bis 1996), Erwachsene (1994 und älter) sowie Sie + Er eingeladen. Die Mannschaften bestehen aus sieben Spielerinnen und Spielern und drei Ersatzleuten. Anmeldeformulare sind erhältlich bei Michele Fiore, Tel. 078 691 57 57. E-Mail: m.fiore85@bluewin.ch – Anmeldeschluss ist der 16. Juni. (am)
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Veranstaltungen
agenda
Bei uns unerwünscht: Bitte ausrotten!
Freitag, 8. Juni Affoltern am Albis 18.00: Eröffnung Fussball-EM. Alle Spiele live auf Grossleinwand. Heute Polen - Griechenland. Um 20.45 Uhr: Russland - Tschechien. Dublin City - Original Irish Pub. Zürichstrasse 60. 19.00-21.00: Vernissage der Ausstellung Martin Hufschmid, Stein-, Holz- und Metallobjekte. Die Ausstellung dauert bis 24. Juni. Öffnungszeiten: Fr, 17-20 Uhr, Sa, 9-12 Uhr, So, 15-18 Uhr. Galerie am Märtplatz. Obere Bahnhofstrasse 7. 20.15: Kinofoyer Lux präsentiert: «Sommervögel». Film von Paul Riniker. Mit Sabine Timoteo, Roeland Wiesnekker u.a., Schweiz 2010, 96 Min. Dialekt. Schulhaus Ennetgraben (Aula). Zwillikerstrasse.
Hedingen 20.15: Duo Luna-Tic: «obladiblada - Klavierakrobatik-Liederkabarett». Organisiert durch den Gemeindeverein Hedingen. Chilehuus. Oberdorfstrasse 1.
Rifferswil 08.00-19.00: «Erleben Sie Natur»: Das grösste Blütenparadies der Schweiz. Rhododendren, Azaleen, Seerosen, Farngarten, Infos: www.selegermoor.ch. Geöffnet bis 31. Juli täglich von 8 bis 19 Uhr. Park Seleger Moor.
Samstag, 9. Juni
Freitag, 8. Juni 2012
3 Aktionstage zum Thema gebietsfremde Pflanzen und Tierarten Vielfach auf Kosten der einheimischen Arten breiten sich gebietsfremde Pflanzen aus. Leider führt der Verdrängungsprozess zu einer Verarmung der Pflanzenvielfalt. In einem Bericht des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) wird eine lange Liste der gebietsfremden Pflanzenarten aufgelistet. Ambrosia (Beifussblättriges Traubenkraut), um hier als Beispiel eine der wohl bekanntesten der unerwünschten Pflanzen zu nennen, breitet sich in Europa mit rasanter Geschwindigkeit aus. Sie verdrängt einheimische Gewächse und kann ausserdem bei den Menschen Allergien bis hin zu Asthma auslösen. Das BAFU beabsichtigt mittels Informationsaktionen unter dem Kampagnentitel «Arten ohne Grenzen» auf die durch invasive Neobiota entstehenden Schäden hinzuweisen.
Der Goldrute und dem drüsigen Springkraut geht es an den Kragen Zusammen mit dem Verein Naturnetz Unteramt unterstützt der Gemeindeverein Stallikon diese Aktionstage. Am Samstag, 23. Juni, wird die Bevölkerung von Stallikon zum aktiven Mitmachen aufgerufen. Nach kurzen Referaten, Bild- und Infomaterial zum Einstieg in die Thematik und einem «Znüni», werden Fachleute die Besu-
Affoltern am Albis 08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Selbstgemachte Pasta, italienische, griechische, iranische und Tiroler Spezialitäten, Brot, Früchte, Gemüse, Eier, Käse, Honig, Blumen uvm. Marktplatz. 18.00: Fussball-EM. Alle Spiele live auf Grossleinwand. Heute Niederlande - Dänemark. Um 20.45 Uhr: Deutschland - Portugal. Dublin City - Original Irish Pub. Zürichstr. 60.
Bonstetten 10.00-14.30: Tag der offenen Tür: Grillbetrieb und Kinderangebote wie Kasperlitheater, Torwandschiessen und Kinderschminken. Kita Hortstette. Schachenstr. 105. 16.00-19.00: Vernissage der Ausstellung Joanna Gleich, Rolf Hegetusch, Livia Kubach & Michael Kropp, Malerei und Stein-Skulpturen. Die Ausstellung dauert bis 8. Juli. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr. Schaulager Kunstfenster, Dorfstrasse 13: Geöffnet So, 14-17 Uhr. Galerie für Gegenwartskunst. Burgwies 2.
Affoltern am Albis
Das drüsige Springkraut bei uns unerwünscht: Peter Zuber vom Verein Naturnetz Unteramt. (Bild Martin Mullis) cher zu kleinen «Exkursionen im Feld» begleiten. Am Aktionstag wird der Schwerpunkt auf die beiden Problempflanzen Goldrute und das drüsige Springkraut gelegt. Die Informationen haben zum Ziel die Bevölkerung für das Thema zu sen-
sibilisieren und allenfalls den eigenen Umgang mit den Problempflanzen zu ändern. Franz Birri, der Präsident des Gemeindevereins Stallikon, hofft auf zahlreiche interessierte Einwohner und freut sich auf einige spannende Stunden in und mit der Natur. (mm)
Mettmenstetten 10.00-16.00: Flohmarkt - breites Angebot in guter Qualität. Evang. Missionshaus Güetli. Rossau.
Sonntag, 10. Juni Affoltern am Albis 17.00: «Musig us em Amt» mit AmarOn. Herzerfrischende Musik aus Ost, Süd und West. Märtkafi ab 16 Uhr geöffnet. Marktplatz. 18.00: Fussball-EM. Alle Spiele live auf Grossleinwand. Heute Spanien - Italien. Um 20.45 Uhr: Irland Kroatien. Dublin City - Original Irish Pub. Zürichstrasse 60.
Nach Pflanzaktion beim Jubiläum des Türlerseeschutzverbandes Der Türlerseeschutzverband hat zum 75-Jahre-Jubiläum im Jahr 2009 das Projekt, 75 Hochstammbäume innert drei Jahren zu setzen, gestartet. 75 Paten haben mitgemacht und die Hochstammbäume finanziert: Diese Bäume wurden bereits zu einem Bestandteil der Vernetzung in der Region rund um den Türlersee. Die beteiligten Stellen und Personen (Vernetzungsprojekt Hausen am Albis/ /Projektgruppe 75 Hochstammbäume) möchte der Bevölkerung von Hausen und allen Paten der Hoch-
stammbäume die beiden Projekte näherbringen und aufzeigen, wie es weitergeht. Unter fachkundiger Führung wird auf einem Rundgang in Gruppen über folgende Themengebiete informiert: – Infos/Besichtigung Hochstammbäume durch Hanspeter Hediger – Was ist und was bedeutet Waldrandpflege? (Robi Püntener) – Vernetzungprojekt; Riedflächen, Artenvielfalt und Erfolgskontrolle (Andrea Klieber und Daniel Winter) – Weitere Infos zum Vernetzungs-
projekt Hausen und zum Türlerseeschutzverband durch Gemeinderat Gregor Blattmann und Präsident des Türlerseeschutzverbandes Marco Strebel. Sonntag, 10. Juni: Start/Treffpunkt 9.30 Uhr, Parkplatz Türlen, Rundgang in Gruppen. Getränke werden gratis abgegeben, ein Grillplatz für mitgebrachtes Grillgut wird eingerichtet. Ende der Veranstaltung: zirka 12.30 Uhr. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt, bitte entsprechende Kleidung mitnehmen.
an den Teichen um 10.30, 13.30 und 15 Uhr. Die bunten Seerosen blühen im dunklen Wasser der Teiche. Der Park ist bis 31. Juli täglich von 8 bis 19 Uhr geöffnet. www.selegermoor.ch. Park Seleger Moor.
auf Grossleinwand. Heute Griechenland - Tschechien. Um 20.45 Uhr: Polen - Russland. Dublin City Original Irish Pub. Zürichstrasse 60. 20.00-21.30: «Einfach Singen» Lieder aus aller Welt - einstimmig, mehrstimmig, im Kanon. Mit Elsbeth Schweizer, Musikerin, Lehrerin und Eva Stückelberger: Stimmpädagogin. Infos unter 044 760 13 07 oder eva.stueck@bluewin.ch. Schule Tägerst. Lagerstrasse 11.
lichkeit und Koordination steigern. Ausser während den Schulferien. Sporthalle Stigeli.
Hedingen
Donnerstag, 14. Juni
Affoltern am Albis 18.00: Fussball-EM. Alle Spiele live auf Grossleinwand. Heute Frankreich - England. Um 20.45 Uhr: Ukraine - Schweden. Dublin City Original Irish Pub. Zürichstrasse 60.
Bonstetten 20.15: Informationsveranstaltung: Solarstrom aus Bonstetten für Bonstetten. Anschliessend Gedankenaustausch beim Apéro. Gemeindesaal. Am Rainli 2.
Hedingen 20.00-21.30: Büecherkafi: Das Bibliotheksteam stellt unterhaltsame und interessante Bücher für einen langen Lesesommer vor. Schul- und Gemeindebibliothek. Schachenstrasse 7.
Rifferswil
Dienstag, 12. Juni
10.00-16.00: «Froschsonntag»: Experten geben über das Leben der Frösche Auskunft. Gratis Führungen
Affoltern am Albis 18.00: Fussball-EM. Alle Spiele live
Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Feuermehr». Die Aeugster Feuerwehr präsentiert Interessantes, Überraschendes, Persönliches, Vorbeugendes und mehr. Man folge dieser «Lebensversicherung». Die Ausstellung dauert bis 30. August. Infos unter www.aeugst-alibs,.ch. Öffnungszeiten: Mo, 8-11.30/1618.15 Uhr, Di/Do, 8-11.30 Uhr, Mi, 8-11.30/14-16.30 Uhr.
Pegasus Small World (Spielzeugmuseum), Habersaat: «Action-Figuren»: KunststoffFiguren wie Batman, Superman, Spiderman, Terminator, James Bond Jr. usw. Die Ausstellung dauert bis 31. Oktober 2012. Öffnungszeiten: Mi-So, 11-18 Uhr.
75 Hochstammbäume werden zu einem Teil der Vernetzung
Montag, 11. Juni
Aeugst am Albis
Aeugstertal
Aeugst am Albis 09.30-11.30: Eröffnung der Ausstellung «Feuermehr». Die Aeugster Feuerwehr präsentiert Interessantes, Überraschendes, Persönliches, Vorbeugendes und mehr. Man folge dieser «Lebensversicherung». Ab 10 Uhr Aktionen auf dem Gemeindeplatz. Kommbox im Gemeindehaus. Dorfstrasse 22.
Ausstellungen
09.00-11.30/15.00-17.30: Computeria für Seniorinnen und Senioren (Pro Senectute). Jeden 2. Dienstag im Monat - ohne Anmeldung. aemtlerpc.ch. Riedstrasse 14.
Hausen am Albis 19.00: Bike-Treff und Nordic Walking. Organisator: Skiclub Hausen. Gemeindeparkplatz im Chratz.
Kappel am Albis 17.15: Offenes Singen. Kloster Kappel.
Affoltern am Albis
Mittwoch, 13. Juni
18.00: Fussball-EM. Alle Spiele live auf Grossleinwand. Heute Italien Kroatien. Um 20.45 Uhr: Spanien Irland. Dublin City - Original Irish Pub. Zürichstrasse 60.
Affoltern am Albis
Kappel am Albis
09.00: Sommerbüchermorgen. Das Bibliotheksteam stellt Neuerscheinungen vor. Regionalbibliothek. Obere Seewadelstrasse 14. 18.00: Fussball-EM. Alle Spiele live auf Grossleinwand. Heute Dänemark - Portugal. Um 20.45 Uhr: Niederlande - Deutschland. Dublin City - Original Irish Pub. Zürichstrasse 60. 19.00-20.00: Fit mit Geni. Mit viel Spass die Ausdauer, Kraft, Beweg-
13.30: Öffentliche Führung durch die Klosteranlage. Kloster Kappel. Treffpunkt: Amtshaus. Kappelerhof 5.
Stallikon 07.00: Seniorenwandergruppe Stallikon: Wanderung Hunzenschwil Seon. Marschzeit: 2¾ Std. Verschiebedatum 21. Juni. Weitere Infos unter Telefon 044 700 05 28. Postautohaltestelle. Treffpunkt.
Galerie am Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: Martin Hufschmid, Stein-, Holzund Metallobjekte. Die Ausstellung dauert bis 24. Juni. Öffnungszeiten: Fr, 17-20 Uhr, Sa, 9-12 Uhr, So, 15-18 Uhr.
Bonstetten Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Joanna Gleich, Rolf Hegetusch, Livia Kubach & Michael Kropp, Malerei und Stein-Skulpturen. Die Ausstellung dauert bis 8. Juli. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr. Schaulager Kunstfenster, Dorfstrasse 13: Geöffnet So, 14-17 Uhr.
Kappel am Albis Klosterkirche : «4 Schalen: Hoffnung, Frieden, Glück und Freiheit». Papierkunst von Mirjam Thomen-Lepek. Die Ausstellung dauert bis 18. Juni. Täglich geöffnet von 8-22 Uhr.
Stallikon Schulhaus Loomatt: «Was dazwischen ist...». Fotografie und Reliefobjekte von Priska Leutenegger. Die Ausstellung dauert bis 30. Juni. Sonntag, 10. Juni, 11-14 Uhr, mit Apéro. Öffnungszeiten: Mo, 19-20.30 Uhr, Di, 9-11/19-20.30 Uhr, Mi, 15.30-17 Uhr, Do, 9-11/15.30-17 Uhr, Sa, 10-12 Uhr. Während den Schulferien: Di, 19-20.30 Uhr.
Frühstückstreffen von Frauen für Frauen Interessierte Männer sind herzlich willkommen. «Die Würde des Menschen schützen», mit Benjamin Doberstein, Binz, Jurist, Geschäftsführer von CSI, Christian Solidarity International. Der Referent wird unter anderem aufzeigen, was Menschenrechte beinhalten, wo der Ursprung der Menschenwürde und die Verantwortung der Staaten liegen. Ein Blick auf einzelne Länder wird Aufschluss geben über ihre aktuelle Situation. Benjamin Doberstein wird auch über Erfahrungen von CSI-Einsätzen vor Ort berichten. Samstag, 16. Juni, 8.30 bis zirka 11 Uhr. In Obfelden, Singsaal der Schulanlage «Chilefeld». Beitrag 17 Franken für Frühstück/Unkosten. Kinderhüeti unentgeltlich, Alter/Anzahl der Kinder bitte melden. Anmeldung bis Mittwoch, 13. Juni 2012. Telefon 044 760 49 65 / 044 761 39 35 oder E-Mail: affoltern@frauenfruehstueck.ch. Weitere Infos www.frauenfruehstueck.ch.
Vermischtes
Freitag, 8. Juni 2012
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Vor einem rauschenden Fest nach Noten VIP-Anlass als Startschuss zum kantonalen Musiktag in Merenschwand Die Ouvertüre am Mittwochabend zum aargauischen Musiktag in Merenschwand lässt einen äusserst interessanten Vorgeschmack auf die kommenden vier Festtage erahnen. Sozusagen als festlicher Startschuss wurden Behörden, Gönner und Sponsoren zu einem gemütlichen Nachtessen ins Gourmet-Zelt auf dem Festgelände eingeladen. Nur gerade einige hundert Meter von der Kantonsgrenze entfernt zeigte sich die illustre Schar der geladenen Gäste doch äusserst interkantonal. Selbstverständlich auch, dass das Säuliamt ziemlich prominent vertreten war. Neben den zwei Dorfmusiken aus Stallikon und Ottenbach, die am aargauischen Musiktag mitmachen, haben sich vor allem einige grössere Sponsoren sowie viele Supporter aus dem Bezirk Affoltern engagiert. So durfte Rainer Heggli als Präsident des Organisationskomitees die Vetreter der Hauptsponsoren Philipp Räber, den Präsidenten des Verwaltungsrates der Raiffeisenbank Merenschwand-Obfelden, den Leiter Hochbau der Firma Leuthard Bau AG, Rico Heimgartner, sowie Peter Schmid, Inhaber der Schmid Bau-Dienstleistungen, Affoltern, im Gourmetzelt begrüssen.
Kantonsübegreifendes Netzwerk zugunsten der Musik Die AZ Medien, zu denen auch die Weiss Medien AG in Affoltern gehören, übernehmen die Rolle des Medienpartners. In seiner kurzen Begrüssungsansprache betonte Heggli, dass ein kantonsübergreifendes Netzwerk nicht nur in der Gesellschaft und der Wirtschaft, sondern auch für das Musikfest eine äusserst wichtige Rolle spielt. Die Sponsoren, Gönner und Supporter aus der Region von Muri bis Affoltern sorgen für ein unvergessliches Musikfest, das ganz bestimmt deutliche Spuren hinterlassen werde, so OK-Präsident Heggli. Die Organisatoren freuen sich auf die kommenden Tage, während denen sie viele prominente Gäste aus Wirtschaft, Politik und Kultur begrüssen dürfen. Am Sonntag wird sich Bundesrätin Doris Leuthard natürlich das Musikfest an ihrem Wohnort ebenfalls nicht entgehen lassen. Der VIP-Abend auf dem Festplatz in Merenschwand am Mittwochabend unterstrich eindeutig die Feststellung, dass in Merenschwand bis Sonntagabend die Musik spielt. (mm)
Organisationskomitee und Hauptsponsoren freuen sich auf ein rauschendes Musikfest, von links: OK-Präsident Rainer Heggli, Philipp Räber, Raiffeisenbank Merenschwand-Obfelden, Peter Schmid, Bau-Dienstleistungen Affoltern und Rico Heimgartner, Leuthard Bau AG. (Bild Martin Mullis)
Bereicherndes «Fäscht uf de Strass» S ie heisst Begegnungszone und wurde ihrem Namen am vergangenen Samstag einmal mehr gerecht: Hunderte strömten bei schönstem Sommerwetter an die Obere Bahnhofstrasse in Affoltern – zu einem von der Vereinigung Obere Bahnhofstrasse (Voba) organisierten Event, den es in dieser Form im Bezirkshauptort noch nie gegeben hat: «Kunst uf de Strass». Da gewährten Künstlerinnen und Künstler jeglicher Richtungen Einblick in ihr kreatives Schaf-
fen. Sie markierten während zwölf Stunden Präsenz, darunter auch einer, der pensioniert ist: der Drechsler Hans-Jörg Lüthi. Ein grosser Dank gilt auch Daniel Sommer von der Schreinerei «Sommerholz» in Rifferswil. In Zusammenarbeit mit Besuchern entstand eine Holzskulptur, die durch Befestigen einzelner Teile entstanden ist. Da war auch Klettern gefragt. Andernorts wurde getanzt, gerockt und gesungen, dort in der Festwirtschaft verweilt. Es kam zu Begeg-
Der Drechsler Hans Jörg Lüthi an der Arbeit. (Bilder Barbara Roth)
Am Stand von Daniel Sommer.
nungen und Gesprächen, womit ein wichtiger Zweck von «Kunst uf de Strass» bereits erfüllt ist. Nicht zu vergessen sind natürlich die Anwohnerinnen und Anwohner, die während Stunden einem höheren Schallpegel als gewohnt ausgesetzt waren – und das dank ihrer Toleranz klaglos ertragen haben. «Wir danken aber auch der Gemeinde Affoltern und namentlich Matthias Kehrli, dem Leiter der Sicherheitsabteilung, für die sehr gute Zusammenarbeit. Und eben-
Gitarren-Sound: «Color of Strings».
Mike Knobel, Hausen, graphic art an design: Illustrationen.
so Fredy Schmid für die gesponserte Abfallmulde», halten Voba-Präsidentin Barbara Roth und Susanne Crimi fest, die für die Planung und Organisation der Festmeile und Künstler verantwortlich zeichneten. Ihre Bewunderung gilt ferner den Mitarbeitenden and den verschiedenen Ständen, die ihre gute Laune trotz Hitze und Ansturm nicht verloren haben. «Der Heisshunger der Besucher sorgte an allen Ständen für ständige Nachschubsorgen. So mussten beim Voba-Zelt
beim Metzger dreimal Würste nachbestellt werden», so Susanne Crimi. Das Organisationskomitee von «Fäscht uf de Strass» setzte sich dieses Jahr ausschliesslich aus Mitgliedern der Voba zusammen. Für das Rahmenprogramm sorgten die Säuligugger, die Musikschule Sound am Albis. Alfi Calabrese und Serge Gabathuler zeichneten für den Auftritt der Bands verantwortlich. (-ter.)
Sound am Albis: Gesangstalent...
Kunstmalerin Monika Biermann (l.) mit OK-Mitglied Susanne Crimi.
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Vermischtes
Freitag, 8. Juni 2012
Abschlussreise nach Wien Die Knonauer Konfirmanden zwischen Musical und Kaiserschmarr’n – ein Reisebericht
A
m Vorabend vor Auffahrt besammelte man sich in Knonau, um mit dem Flugzeug dann nach Wien zu düsen: neun Komfis und zwei Leiter: Pfr. Maurer und Marianne Scheuchzer aus dem Aargau. Marianne war nett und cool mit uns. Es begann für das Team mit Stress: Einer fehlte, niemand wusste wo er war, auch am Flughafen nicht, also flogen wir ohne ihn los und ein Platz im Flieger war leer. In Wien gut angekommen, nahmen wir den modernen Cat-Zug ins Stadtzentrum und bezogen die Unterkunft. Wir wohnten im Gästehaus des Deutschen Ritterordens. Alle hatten Zweierzimmer, sehr komfortabel. Wir hängten einige Bilder ab, Pfr.Maurer sagte: «Die Kreuze mit dem Christus werden nicht abgehängt!» Dann gingen wir etwas essen nachts spät noch. Eine Wienerin quatschte uns an wie verrückt. An Auffahrt gab es ein schönes Zmorgebuffet. Eine echte Nonne servierte es! Dann liefen wir los, und Pfr. Maurer zeigte uns die evangelischen Kirchen an der Dorotheergasse. Bei den Habsburgern durfte man lange nicht evangelisch sein; man musste auswandern – das war ein Fortschritt (man wurde nicht mehr abgemurkst). Wir besuchten den Gottesdienst mit Konfirmation in der lutherischen Stadtkirche. Die Kirche war total überfüllt, wir sassen oben auf der Empore. Pfr. Maurer musste ein Grusswort herunterrufen. Er sagte, was Österreicher und Schweizer trenne und verbinde, zum Beispiel der Skisport oder das Bankgeheimnis. Das war lustig! Es wurden 48 Jugendliche konfirmiert! Sie mussten knien bei der Konfirmation und es gab auch Abendmahl. Nach dem Gottesdienst gingen wir ins Kaf-
feehaus Museum und assen Kaiserschmarr’n. Das war gut. Dann eine Stadtrundfahrt, einige schliefen ein. Dann hatten wir eine Führung im Bestattungsmuseum. Herr Vitiko zeigte uns interessante Särge, zum Beispiel den Sitzsarg oder Klappsarg bei Pestepidemie. Er hatte viele Totenköpfe an seinem Gürtel. Abends besuchten wir den Prater mit den Jugendlichen der lutherischen Gemeinde. Fast alle gingen auf die schlimmsten Bahnen und schrien.
Keine Kinder – also erhielten wir Pflaumenwein Es gab dann noch Schnitzel nachher im Schweizer Haus. Auch der fehlende Konfirmand kam noch dazu, mit dem Zug. Das fanden alle gut. So war die ganze Gruppe da. Am Freitag zeigte uns Pfr. Maurer Denkmäler über die verfolgten und umgebrachten 65 000 Juden, dann gab es eine Führung im jüdischen Museum. Frau Dr. Landmann zeigte uns viele Gegenstände und redete mit uns über Vorurteile. Um 14 Uhr hatten wir eine private Führung durch das Parlament Österreichs. Wir sahen alle Sitzungssäle. Alle waren lustig drauf und guter Laune. Abends besuchten wir die Volksoper. Eine Komödie wurde gegeben: «Die spinnen, die Römer». Es war lustig, da ganz oben zu sitzen. Einer musste raus, weil ein Sms kam. Das fanden nicht alle Leute lustig in der Sitzreihe. Das Znacht gab es dann gleich bei der Oper im Chinarestaurant. Der Kellner brachte den «Kindern» Lollis. Als wir ihm sagten, dass wir keine Kinder mehr seien, brachte er Pflaumenwein!
Anstehen für Wiener Würstl. (Bild zvg.) Abends waren alle chic, vor allem die Frauen. Wiener Männer wollten mit ihnen ausgehen, aber unsere Leiter waren dagegen. So gingen wir ins Bett. Am Samstag besuchten wir den Naschmarkt. Dann hatten wir frei. Wir wollten shoppen gehen. Alle brachten schöne Sachen heim. Abends gingen wir ins Musical Cats. Es gefiel nicht so gut. Pfr. Maurer meinte, es sei mässig gut und sehr teuer. Wir sparten dann beim Essen und gingen wieder zum Würstlistand. Am Sonntag besuchten wir die Messe in St. Ursula, ei-
nem Zentrum der Kirchenmusik. Der Mönch, ein Dominikaner, erklärte uns die Messe und gab uns Lesestoff, falls es langweilig würde. Er lud uns nicht zur Eucharistie ein, sondern nur zu einem Segen. Der Chor sang sehr schön! Nachher zeigte uns der Mönch sein Kloster. Im Keller besuchten wir die toten Mönche, die dort in Särgen lagen und beteten ein Vaterunser. Der Pater sagte, wir werden alle verdorren und vertrocknen. Das sei kein Schlusswort, meinte unser Pfarrer. Marianne lachte und fragte, ob sich ein Mönch auch
verliebe. Nachher gingen wir in die Badeanstalt an der alten Donau. Das tut gut an der Sonne. Schon mussten wir an den Flughafen, noch schnell ein Eis essen und der Flieger ging los. Es schüttelte aber, der Kapitän entschuldigte sich für den wackeligen Flug. Nicht alle hatten Hunger danach. Wir landeten und wurden abgeholt. Allen gefiel dieses tolle Lager! Danke allen, auch der Kirchenpflege – die Gruppe war sehr lieb miteinander. Konfirmanden Knonau
Sonnenschein im Kinderspital in Affoltern Rotary Club Zürich Knonaueramt: Spielnachmittag im Rehabilitationszentrum Mohrenkopfschiessen, Wasserspritzpistolen und im Rollstuhlparcours um die Wette kurven – für einen Nachmittag lang sah der Alltag im Kinderspital Affoltern anders aus. Bei schönstem Sonnenschein fand der Kinderspielnachmittag statt, unter der Mithilfe des Rotary Clubs Zürich Knonaueramt und der Spina Bifida & Hydrocephalus Vereinigung Zürich.
Am Spielnachmittag im Rehabilitationszentrum des Kinderspitals Affoltern mitzuhelfen, bedeutet für den Rotary Club Zürich Knonaueramt eine schöne Tradition. Seit 23 Jahren übernehmen Clubmitglieder die Betreuung von kleinen Patienten, helfen an den verschiedenen Spielposten kräftig mit und offerieren Grillwürste, Glace und Geschenke für alle Teilnehmenden. So
geschehen am vergangenen Mittwoch. Beat Käser, Co-Präsident der Spina Bifida & Hydrocephalus Vereinigung Zürich, war mit seinen Helferinnen ebenso dabei. Zu tun gab es einiges, denn über 90 Kinder nahmen am Anlass teil. «Gerade der Umgang mit Kindern im Rollstuhl oder mit Behinderungen hilft gesunden Kindern, Brücken zu bauen. Deshalb ist unser
Spielnachmittag für alle eine wertvolle Erfahrung», kommentiert Michael Grimmer, Jugenddienstleiter des Rotary Clubs. Viele Spiele, wie Büchsenwerfen, sich schminken lassen, Basketball oder das Trampolin für Rollstühle begeisterten die Kinderherzen. Der Andrang bei den Wasserspielen war dank dem sonnigen Wetter riesig. Würste
und die feinen Glaces fanden reissenden Absatz und das Aussuchen der Geschenke bedeutete für alle den finalen Schlusspunkt. Ein bereichernder Tag auch für Arthur Ebnöther, Präsident vom Rotary Club Zürich Knonaueramt: «Dank Spitalleiter Dr. Andreas Meyer und Ruth Meierhofer, Leiterin Ökonomie und Verwaltung, sowie den vielen Helferinnen und Helfern, wurde dieser Spielnachmittag zu einem Anlass, der allen grossen Spass bereitete. Die glücklichen und lachenden Kinderaugen erfreuen alle Beteiligten, die sich schon heute auf eine Neuauflage im Jahr 2013 freuen.» (SchoLi) anzeige
Lachen ist gesund.
Spass mit Wasserkübel-Spritzen.
Rotary-Mitglied Arthur Ebnöther mit Lisa. (Bilder zvg.)
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Freitag, 8. Juni 2012
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Klangvolle Musik und strahlende Gesichter Frühlingskonzert der Jugendmusik Bezirk Affoltern im Gemeindesaal von Bonstetten Am heissen Sommerabend des 2. Juni spielte die Jugendmusik des Bezirks Affoltern im Gemeindesaal Bonstetten auf. Die Zuhörer kamen schon früh zum Nachtessen, bedienen lassen durften sie sich vom Musikverein Bonstetten. Es war gut organisiert, und der Saal war voll bevor das Konzert begann! ................................................... von sabine griesser Das Aspirantenspiel, ganz in blau, begann das Konzert mit dem Stück «Spirit of America». Motiviert und freudig ertönten die Klänge. Toll und unüberhörbar auch die tiefen Töne aus eigenen Reihen! Die Stücke «Zauberland» und «the Bar Necessities» wurden ebenfalls gut und mitreissend gespielt. Beim Refrain: «probiers mal mit Gemütlichkeit...» war der gemütliche Bär Balu fast sichtbar im Saal und die Stimmung hervorragend, sodass die Zugabe wohl verdient und perfekt gespielt, das Publikum erfreute. Dirigent Daniel Raschle muss zwar auch diesen Herbst wieder einige Spieler aus seinen Reihen ans Blasorchester abgeben, doch er meint: «Dies ist seine Aufgabe, aus den Anfängern ‹Profis› zu machen. Natürlich hoffen alle auf viele neue Kinder, die Freude am Musizieren und an der Jumba haben und mitwirken möchten.»
Alles ein bisschen anders bei den Drummern Zum Auftakt der Drummer Factory blieb der Vorhang offen, die Zuschauer durften zu Präsident Rapps Worten mitschauen, wie die Bühne umgestaltet wurde. Einiges ist zu schieben und bereitzustellen, dass die Drummer taktvoll zu «drums for you» aufspielen konnten. Nicht wie gewohnt griff Werner Eigenmann zum Taktstock, nein Philip Wyssling dirigierte. Die Drummer Factory sorgt so für die Zukunft vor, mit einem kompetenten und motivierten Nachfolger aus eigenen Reihen. Doch auch Werner Eigenmann dirigiert! Unter Anderem das «Highlight-Medley» welches er am Jubiläumskonzert Jubi 25 aus gesundheitlichen Gründen nicht vortragen konnte. Ein voluminöses Stück mit gekonntem Wechsel der einzelnen Sequenzen.
Abschied von Erwin Butti Auch nach der Pause führten Simone Peter und Céline Zeller aus dem Blasorchester gekonnt durchs Programm. Immer wieder hört man auch von Ihnen, wie wichtig es ist, neue Jugendliche zu finden, die in der Jumba mitwirken und musizieren. Strahlend, freudig und glamourös ertönen die Stücke des Blasorchesters «the Olympic Spirit» und «Funny Little Girl» (welches sich die Ansagerinnen gleich selber widmen)! Nicht nur die Töne kommen heiss daher, es wird warm und wärmer im Saal. Die Begeisterung steigt mit jedem Stück. Erwin Butti hat die Musikantinnen und Musikanten im Griff, sie spielen präzise, frech, rassig und schnell. Aber auch fein, leise, fast wehmütig und stimmungsvoll ertönen die Klänge. Das sehr präzise und schnell gespielte Solo von Beny Glättli im Stück «cervo a primavera» konnte sogar nochmals gespielt werden. Auch das letzte Stück «Greatest Hits of the 80s» erfreute das Publikum. Nicole Frech übernimmt den Dirigentenstab bei der Zugabe und lässt Erwin Butti Trompete spielen. Der scheidende Dirigent Erwin Butti wendet sich nach den Dankes- und Abschiedsworten des Präsidenten Jann Rapp gleich selber dem Publikum zu. In klaren Worten beschreibt er das Problem der Jugendmusiken. Er bittet Eltern, Vorstand, Mitwirkende in allen Stufen auf, alles zu geben ein Miteinander anzustreben und nicht dem Zeitgeist zu verfallen – von allem ein bisschen, aber nichts richtig! Er wünscht der Jumba viel Erfolg und meint: «Ihr seid auf gutem Kurs – haltet zusammen!» Die Jugendmusik Bezirk Affoltern hat eine ernsthafte Bewerbung mit einem neuen Dirigenten in Aussicht. Er wird sich in den nächsten Tagen entscheiden. Auch die Jugendlichen haben Mitspracherecht, denn in ihren Händen liegt unter anderem die Zukunft der Jumba! Ohne Spieler nützt der beste Dirigent nichts. Ohne Helfer kann die Organisation nicht existieren und ohne Dirigent, der getragen wird von den Musikanten kann nicht gespielt werden.
Das Blasorchester mit Dirigent Erwin Butti, dem scheidenden Dirigenten. (Bilder zvg.)
Wer gerne in der Jumba mitwirken möchte, informiere sich auf der Homepage jumba.ch oder bei den Schulungsleitern: Drummer Factory Silvia Frech, Bonstetten, schulleitung.drummer@jumba.ch, oder Bläser Regina Kaiser Bonstetten regina.kaiser@bluewin.ch.
Das Aspirantenspiel mit Dirigent Daniel Raschle.
Tanz gehört zur Erziehung von Kindern und Jugendlichen Tag der offenen Tür zur Tanzwerkstatt Bonstetten «Tanz muss zur Erziehung von jedem Kind und Jugendlichen gehören»: Unter diesem Motto möchten die Tanzwerkstatt Bonstetten Eltern, Lehrer, Kindergärtner, Mitglieder der Schulpflege Bonstetten und Freunde zum «Tag der offenen Tür» vom Samstag, 16. Juni, in der Turnhalle 1, Schachenstrasse 105, in Bonstetten einladen. Schülerinnen des Pre Ballets zeigen, wie der Tanz auf einzigartige Weise körperliche Herausforderungen, Ausdrucksmöglichkeit und kreative Praxis miteinander verbindet. Am «Tag der offenen Tür» präsentieren sie ihr tänzerisches Können, welches eine fundierte Körperschulung und Musikalität voraussetzt, an folgenden Zeiten: 9.15 bis 10.15 Uhr: Pre Ballet I, (Kiga 1). 10.45 bis 11.45 Uhr: Pre Ballet II, (Kiga 2). 13 bis 14 Uhr: Pre Ballet III, (Kiga 2). 14.30 bis 15.30 Uhr: Pre Ballet III, (Kiga 2, 1. Schuljahr). 16 bis 17 Uhr: Pre Ballet
III/IV, (2. / 3. Schuljahr). 17 bis 17.45 Uhr: Vorführung Tarantella.* 18 Uhr bis 19 Uhr: Pre Ballet III/IV, (3. / 4. Schuljahr). *Zwischen den letzten beiden Präsentationsklassen tanzen Schülerinnen der Oberstufe zwei Tarantellastücke zu denen auch die ganz Kleinen willkommen sind. Tanz ist eine der ältesten Künste, ein wichtiger Teil der Populärkultur und hat heutzutage Erfolg über die Grenzen hinaus. Als Kunstform, die inspiriert, erwartet die Tanzwerkstatt am «Tag der offenen Tür» ein interessiertes Publikum.
Ballettsaal, Pas Grand jeté, Michaela Kvét. (Bilder zvg.)
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Big Party auf dem Moos – zwei Tage FCWB Family forever
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zu erwischen. Die Einsätze von 1–150 Franken werden allen Teilnehmern aufsteigend zugelost. Danach winkt bei der zweiten Verlosung die Chance, einen tollen Preis zu gewinnen. Haupttreffer sind u.a. ein Gutschein des Vereinsausrüsters VOIT-Sport Zürich über 1000 Franken, ein TV-Gerät oder ein Mountain Bike. Teilnahme ist am einfachsten über www.fcwb.ch möglich.
Über das kommende Wochenende findet im Stadion Moos das FCWB-Fest 2012 statt, ein Anlass, zu welchem alle Mitglieder, Freunde, Sponsoren sowie natürlich die ganze Bevölkerung herzlichst eingeladen sind. Viele Fussballspiele, musikalische Unterhaltung, Festwirtschaft und Barbetrieb sowie natürlich die Aufstiegsfeier der 1. Mannschaft bilden die Hauptpunkte im Programm. Fanionteam empfängt Kosova Im bedeutungslosen, aber trotzdem sicher sehr reizvollen Spiel gegen Kosova verabschiedet das Fanionteam die zweite Liga interregional, seine treuen Fans und die bisher erfolgreichste Saison seit Vereinsbestehen. Noch vor einem Jahr hätten wohl die meisten Fussballkenner darauf gewettet, dass die Vorzeichen dieser Partie umgekehrt wären. Inzwischen hat sich aber nicht der Favorit Kosova, sondern der eine perfekte Arbeit abliefernde FCWB den Titel geholt. Die hoffentlich in Scharen aufmarschierenden Zuschauer dürfen sich auf einen letzten Leckerbissen freuen. Es ist davon auszugehen, dass Trainer Dosch seiner Equipe für einmal freien Lauf lässt und voll auf die Karte Offensive setzt. Weil auch Gegner Kosova, technisch hervorragend bestückt und frei von jeglichen taktischen Fesseln wohl, sehr offensiv antreten wird, darf man sich auf ein echtes Feuerwerk freuen. «Wir haben eine knallharte Saison hinter uns. Extrem, mit welchem Aufwand, welcher Konzentration und welch taktischer Disziplin meine Equipe jeweils aufgetreten ist. Heute sollen sie einfach mal Spielfreude zeigen, etwas riskieren und unsern, den besten Fans der Liga Freude bereiten» meint Trainer Dosch auf diese Partie. Weil der Verband die Spielzeiten schon lange im Voraus für die letzten Spiele vorgab, wird dieser Match für einmal erst um 18.00 Uhr angepfiffen.
Technisch versiert: WB-Torjäger Srdjan Aksic (Bild Kaspar Köchli)
Senioren und Veteranen den Vorzug. Am Freitagabend um 19.30 Uhr empfangen die Veteranen den FC Meilen und danach wird um 21.00 Uhr das Spiel der Senioren gegen Red Star angepfiffen. Am Samstag präsentieren sich dann zuerst die Kids. Ab 9.00 Uhr regieren die Jüngsten, die F-Junioren, welche ein Turnier veranstalten. Die weiteren Spiele heissen dann: 9.30 Uhr, Jun. Ee – Regensdorf und Jun. Ec – Red Star, 11.00 Uhr, Jun. Ea – Wollishofen, 12.30 Uhr, Jun. Da – Freienbach, 14.00 Uhr, FCWB 2 – Adliswil und Jun. Ca – Dietikon. Zweite Mannschaft gerettet In einer extrem ausgeglichenen 3.-Liga-Gruppe hat die zweite Mannschaft am vergangenen Wochenende den Liga-Erhalt geschafft. Mit einem Auswärtssieg gegen Wollerau konnten genügend Punkte eingeholt werden, um nicht mehr gefährdet zu sein. Mit einem positiven Abschluss in den beiden letzten Partien liegt sogar noch ein vorderer Mittelfeldplatz drin.
Zahlreiche Spiele ab Freitagabend Für einmal erhalten die Gesetzteren, aber nicht minder motivierten Herren
FCWB-Game mit tollen Preisen Am Samstag ab 16.00 Uhr gilt es dann, möglichst gute Lose beim FCWB-Game
Matchball-Spender
FC WB 1 – FC Kosova
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Samstag, 9. Juni 2012 18.00 Uhr, Sportplatz Moos, Wettswil SR: Locci / Zgraggen / Sbrissa
FC WB 2 – FC Adliswil 1 Samstag, 9. Juni 2012 14.00 Uhr, Sportplatz Moos, Wettswil SR: Mustafai
!!! Voranzeige zum FCWB Jass Open 2012 !!! Samstag, 24. November 2012 Ab 16.30 Uhr in der Dreifachturnhalle Schachen in Bonstetten.
Tolles Unterhaltungsprogramm Während am Freitagabend die Festwirtschaft geöffnet ist, erwartet die Besucher natürlich die FCWB-Bar, in welcher DJ Didi auflegen wird. Den ganzen Samstag ist natürlich die Festwirtschaft auch wieder geöffnet. Nach dem FCWB-Game wird die Partyband Ice Breaker mit fetzigen Rhythmen die Wartezeit auf das 2. Liga InterregioSpiel verkürzen. Auch nach diesem Match warten viele leckere Köstlichkeiten in der Festwirtschaft, wird die Band Ice Breaker ein weiteres Stelldichein geben und zwischendurch die eine oder andere Überraschung lauern. Ausklingen wird die Nacht dann wieder im WB-Zelt, wo der Barbetrieb und musikalische Unterhaltung von einem DJ warten. Alle Details zum Programm findet man auf www.fcwb.ch. Also sicher 1000 Gründe, um dieses Wochenende zusammen mit der rotschwarzen FCWB-Familie zu verbringen. Bringen Sie Ihre Freunde und Verwandten mit und feiern Sie eine weitere Sternstunde mit dem FC Wettswil-Bonstetten. (AWy)
Die nächsten FCWB-Spiele: Freitag, 8. Juni Veteranen – Meilen Senioren – Red Star
19.30 21.00
Samstag, 9. Juni Jun. Ee – Regensdorf Jun. Ec – Red Star Jun. Ea – Wollishofen Jun. Da – Freienbach Urdorf – Jun. Ed Jun. Ca – Dietikon FCWB 2 – Adliswil Oberrieden – Jun. Eb Niederweningen – Jun. Cb Lachen/Altendorf – Jun. Dc FCWB 1 – Kosova
09.30 09.30 11.00 12.30 13.00 14.00 14.00 14.00 15.00 17.00 18.00
Sonntag, 10. Juni Oerlikon/Polizei – Jun. A1
13.00
Dienstag, 12. Juni Richterswil – Jun. Da
18.30
Mittwoch, 13. Juni Wädenswil M – Jun. Dc Jun. Eb – Freienbach
18.30 18.30
Alles über den FCWB auf:
www.fcwb.ch
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Sport
Freitag, 8. Juni 2012
Glanzvolles Treffen «vor dem Albis» 92. Jahrestagung der Veteranenvereinigung des Zürcher Turnverbandes in Obfelden Das OK Obfelden hat mit grossem Einsatz den rund 1300 Veteranen und Gästen einen überaus herzlichen Empfang und angenehmen Aufenthalt geboten. Regierungsrat (Sportminister) Mario Fehr huldigte die Turnerschar mit viel Lobes- und Dankesworten. Zahlreiche Ehrenveteranen, darunter der älteste Arnold Hauser, Weiach (Jg. 1912), strahlten in die Runde. 2013 ist Marthalen Tagungsort. ................................................... von hans jud Petrus hat offenbar den richtigen Schalter für «Sommer im Reusstal» gerade noch gefunden, aber nur während der Tagung. Die Heimreise mussten die Festbesucher hingegen im argen Regen antreten. Dies tat der guten Stimmung keinen Abbruch, die Veteranen (gilt immer in der männlichen und weiblichen Form) erreichten freudig Obfelden und verliessen die Gemeinde mit noch mehr Freude. Der örtliche Turnverein wurde 1881 gegründet und 1890 kam die erste Turnhalle im Bezirk Affoltern hier zu stehen. Diese Aufgeschlossenheit ist auch heute noch vorhanden, das OK (Präsident Werni Kurt) mit Turnverein und Veteranengruppe hat bestes Zeugnis abgelegt. Dem einheimischen Emil Höhener, Vize-Obmann der kantonalen Vereinigung, war es vergönnt, die zahlreichen Ehrengäste beim Empfangsapéro willkommen zu heissen. Bei interessanten Gesprächen und mit köstlichem Rebensaft samt Zutaten stieg die Stimmung sofort. Ein spezielles «Grüezi» galt Regierungsrat Mario Fehr, Kantonsratspräsident Bernhard Egg in Begleitung von Kantonsrätin Esther Guyer, Gemeindepräsident Thomas Ammann, Pfarrerin Bettina Gerber sowie ZTV-Präsident Kurt Menzi. Mit Tambouren, Fahnenträgern und den Ehrendamen dislozierte der Tross in das extra für diesen Anlass aufgestellte Festzelt. Die bereits versammelten weit über 1000 Veteranen hielten mit dem Applaus nicht zurück.
Das Turner-Markenzeichen: Verbundenheit und Kameradschaft Die Aussage, die Veteranentagung sei ja jedes Jahr immer wieder das Gleiche, wäre unrichtig. Dieses Zusammentreffen ist und bleibt pro Auflage das Spezielle. Es geht um die stetige Bekräftigung und Erneuerung von Freundschaft und Solidarität, um die Wertschätzung eines hohen Stellenwertes für ein soziales Gedankengut. Über viele Jahre hinweg begegnen sich vertraute Gesichter in dieser Arena. Es gilt auch, von Kameraden Abschied zu nehmen, neue kommen dazu. Ab dem 40. Altersjahr ist die Aufnahme in eine Gruppe möglich, nach oben gibt es keine Altersbegrenzung. Ebenso bilden die mit Blumen und Fahnen geschmückten Festzelte an den verschiedenen Orten im Kanton Zürich immer wieder andere Kulissen, ähnlich und doch Abwechslung. Musik, Gesang und Ehrendamen – grundsätzlich immer die gleichen Dauerbrenner, aber dennoch Mal für Mal beeindruckend mit Motivation und Faszination. Die andere Art «Open-Air», für die Jungen der älteren Generation. Unter der Stabsführung von Walter Amrein leitete der Musikverein Obfelden mit bunten Melodien die Eröffnung der Tagung ein. Und dann, wie könnte es auch anders sein, stimmte Kantusminister Karl Bodmer (Eglisau) zum Turnerlied an. «Was ziehet so munter das Tal entlang…» Ein Chor mit 1300 Personen, das Guinness-Buch
Eine Delegation der Gruppe Mettmenstetten. (Bild Emil Gut)
Karl Funk, Ehrenveteran. (Bild -ter.)
Ehrenveteranen aus Bonstetten Henri Guyer (1920 links) und Felix Ruh (1922, rechts) mit Obmann Kurt Kienast. (Bild Emil Gut)
Einmarsch mit den Fahnen. (Bild Werner Schneiter) lässt grüssen, nicht einmal der Musikantenstadl kennt solche Auftritte. Auch für Kantonalobmann Hanspeter Frei (Embrach) war es eine Freude, mit dieser Einstimmung alle Ehrengäste und Veteranen zu begrüssen und willkommen zu heissen. Ganz speziell richtete er die Grüsse an die erstmals anwesenden Veteraninnen (noch nicht so zahlreich), unter ihnen die Präsidentin der ZTV-Veteraninnen, Doris Hetflejs (Oberhasli). Regierungsrat Mario Fehr überbrachte mit Schwung und Elan die besten Grüsse der Regierung und des Parlamentes, verbunden mit den Dankesworten für die grossen, wertvollen Leistungen seitens des Turnwesens. Der Magistrat erntete grossen Applaus (vgl. auch «Anzeiger» vom 5. Juni) Auch der Gemeindepräsident, Thomas Ammann, zeigte sich sehr erfreut über den Grossaufmarsch der Turnveteranen und bekräftigte die Gastfreundschaft in «seiner» Gemeinde, natürlich auch wieder mit dem obligaten geografischen Hinweis auf die Albiskette. «Ich bin sehr stolz, dass gerade in Obfelden die Veteraninnen zum ersten Mal an einer solchen Tagung dabei sein dürfen. Das wird einmal in die Geschichtsbücher eingehen. Dem OK und besonders dem Turnverein gratuliere ich zur erfolgreichen Arbeit.» 35 in die Jahre gekommene Veteranen freuten sich, an besonders geschmückten Tischen ganz vorn sitzen zu dürfen. Alle Kameraden ab dem 90. Altersjahr erleben jeweils eine spezielle Krönung. Nebst dem persönlichen
Händedruck von Regierungsrat Fehr wurden sie auch von den Ehrendamen liebevoll umgarnt und das Küsschen fehlte nicht. Vier Ämtler durften ebenfalls diese spezielle Ehrung geniessen: Henri Gujer (21. September 1920) und Felix Ruh (10. Oktober 1922), beide Bonstetten, Karl Funk (1. Juli 1922), Mettmenstetten, und Emil Häberling (14. April 1921), Obfelden. Seit der Tagung 2011 sind leider 179 Veteranen nicht mehr im Etat aufgeführt. Für immer musste von ihnen Abschied genommen werden. Die reformierte Pfarrerin, Bettina Gerber, hat in eindrücklichen Worten eine gehaltvolle Trauerbotschaft überbracht. «Wir kennen den Zeitpunkt nicht – wir werden nicht gefragt, wann? Aber wir wissen, es wird Tatsache. Und dann besteht eine grosse Lücke, Fragen kommen auf. Warum jetzt, weshalb gerade dieser Kamerad? Es kommen sogar Schuldgefühle auf, Wut, Angst. Für die Zurückgebliebenen bestehen aber auch Hoffnung und Zuversicht, Wege für einen neuen Aufbruch, eine neue Besinnung. Die Erinnerungen an und die Verbundenheit mit den(m) verstorbenen Menschen spenden Kraft». In einem feierlichen Akt mit Musikbegleitung und Fahnengruss hat dann die Turnerfamilie den Verstorbenen die Ehre erwiesen. Todesfälle in den Ämtler Gruppen: Alfred Baumann, Adolf Gysi (Affoltern am Albis ), Albert Trachsler (Birmensdorf), Jacques Vock (Bonstetten), Hans Meili (Hausen), Kurt Leutert (Ottenbach).
Geschenk für OK-Präsident Werni Kurt. Rechts Obmann Hanspeter Frei. (Bild -ter.) Stopp dem Mitgliederschwund Die Vergleiche der Zürcher Etatzahlen zeigen leider einen ständigen Rückgang. 2004 waren noch 7293 Veteranen aufgelistet, heute sind es deren 6572 in 144 Gruppen, ein Minus von 721. In seiner Grussbotschaft der Nachbarkantone hat Max Bucher, Obmann der Zentralschweiz, sehr auf dieses generelle Thema hingewiesen und zur Verstärkung der Mitgliederwerbung aufgerufen. Im Sinne des guten Geistes und der Kameradschaft muss ein Aufwärtstrend möglich sein. Hanspeter Frei doppelte entsprechend nach. Bei den «Albis»-Gruppen hat sich Birmensdorf aufgelöst! Es bestehen also noch 8 Gruppen mit rund 500 Veteranen (stabile Zahlen, Zunahmen erwünscht). Die Finanzsituation ist erfreulich, dank des Jahresgewinns von 4500 Franken ist das Vermögen der kantonalen Vereinigung auf knapp 40 000 Franken angewachsen. Deshalb konnten auch wieder Vergabungen von 12000 Franken gesprochen werden, davon profitiert die Jugend mit 7500 Franken. Für die Amtsdauer 2012 bis 2015 präsentiert sich die Obmannschaft in vollständiger Besetzung, die Wahlen an der Obmännerversammlung (OV) 2012 verliefen problemlos, auch für den Chefposten. Nach 12 Jahren als umsichtiger Etatführer ist Bruno Nyffenegger «Brunello» (Endingen) zurückgetreten. Bekanntlich ist an der OV 2011 der Beschluss gefasst worden, dass es den einzelnen Gruppen ermöglicht wird, auch Turnerinnen in ihre
Reihen aufzunehmen. 14 Veteraninnen haben sich in Obfelden unter den grossen «Männerhaufen» gewagt, der Anfang ist gemacht. Mit den Wünschen für eine gute Zusammenarbeit überbrachte Doris Hetflejs der Obmannschaft symbolisch einen Korb mit verschiedenen Kochzutaten für das Gelingen eines Einheitsmenüs. Zum letzten Mal in der Eigenschaft als Präsident des Zürcher Turnverbandes (ZTV) wandte sich Kurt Menzi (Hinwil) an die Veteranen. Er wird an der Delegiertenversammlung vom 17. November 2012 nach seinem zehnjährigen Präsidialamt zurücktreten. Mit persönlichen Dankesworten für die stetige Unterstützung und Erinnerungen überbrachte er nochmals die Grüsse des ZTV. Dabei konnte er auch noch die Mitteilung machen, dass für das Kantonalturnfest 2017 (Region oberes Tösstal) die Weichen gestellt sind. Der zum Nachfolger vorgesehene 35-jährige Frank Günthardt (TV Ossingen), unter anderem 10 Jahre Präsident TV Ossingen und seit 2009 Abteilungsleiter «Marketing + Kommunikation» im ZTV-Vorstand, hat sich in Obfelden bereits visuell im Festzelt vorgestellt. Nach dem Mittagessen, dem originellen Unterhaltungsprogramm (unter anderem mit der Barren-Clown-Parade der Spitzenklasse) und vielen kameradschaftlichen Begegnungen reisten die Gruppen, ungeachtet des inzwischen eingetretenen Regens, mit schönen Erinnerungen wieder nach Hause. Das OK Obfelden mit allen Beteiligten hat wahrlich Bestnoten verdient.
Sport
Freitag, 8. Juni 2012
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Tennisclub Säuliamt kann Ligaerhalt in der Nationalliga C sicherstellen Abstiegsspiel der Senioren in der Nationalliga C Die Senioren-Interclubmannschaft unter Captain Urs Bächtiger bestritt am Sonntag in einem Heimspiel die Entscheidungspartie gegen den Westschweizer TC Meyrin. Der Ligaerhalt war nach einer 4:1-Führung nach den Einzelpartien sichergestellt. Adrian Brennwald klarer Sieger. (zvg.)
Adrian Brennwald Ultra-Trail-Sieger Adrian Brennwald aus Aeugst gewann den Ultra Trail de Côted’Or über 106 km mit 1.15 Stunden Vorsprung – sein zweiter Erfolg in diesem Jahr. Er läuft über Distanzen, die andere ausschliesslich mit Fahrzeugen zurücklegen. Beim Ultra Trail de Côted’Or waren es 106 km und 3600 Höhenmeter! «Ich war sehr überrascht, wie anspruchsvoll die Strecke ist. Das zeigt auch die Ausfallquote von über 50 Prozent», sagte Adrian Brennwald nach seinem Effort. Gestartet wurde am Samstagmorgen um 4 Uhr. Brennwald schlug schon am Anfang ein hohes Tempo an und übernahm ab dem 25. Kilometer die Führung und baute diese bis ins Ziel auf 1.15 Stunden aus. Der zweite Streckenteil sei schwerer gewesen als der erste – ein Auf und Ab. Dazu machten den Ultra-Ausdauerläufern die hohen Temperaturen zu schaffen. Bei Kilometer 70 kam Brennwald von der Strecke ab und musste wieder umkehren, was ihn rund 25 Minuten kostete. «Wegen dieser zusätzlichen Kilometer hatte ich zu wenig Wasser bis zur nächsten Verpflegung. Ein Zuschauer hatte Mitleid und schenkte mir einen halben Liter.» Der Sieg aber war ihm nicht mehr zu nehmen. «Das schwerste für mich an der Strecke: Es waren alles relativ kurze Auf- und Abstiege, nicht mehr als 300 Meter. Dadurch konnte man sich nie richtig erholen.» Es war Brennwalds dritter Ultratraillauf in diesem Jahr und sein zweiter Sieg. Dazu erreichte er einen dritten Platz. (-ter.)
................................................... von andré meier Die Wettervorhersagen waren schlecht für den Sonntagnachmittag und da der Gegner zirka drei Stunden Reiseweg vor sich hatte, musste sich Captain Urs Bächtiger schon am Morgen früh entscheiden, ob die Heimpartie, die auf 13.30 Uhr angesetzt war, in der Tennishalle Aesch ausgetragen werden sollte. Nun, seine Entscheidung die Partie in die Halle zu verlegen war goldrichtig, da der Regen wie prognostiziert ein Spielen ab Mitte Nachmittag verunmöglicht hätte. Die Einzelpartien konnte man in zwei Kategorien einteilen: entweder ein klarer Sieg oder Niederlage für einen Spieler oder sehr umkämpfte und lang andauernde Abnützungskämpfe.
Klare Entscheidungen in drei Einzeln In die erste Kategorie konnten sich Ernst Widmer, Bruno Schönbächler
und Urs Bächtiger einreihen. Ernst Widmer (R5) musste gegen einen sehr hart aufschlagenden Kontrahenten (R6) höchste Konzentration aufbringen, um seinen Return überhaupt ins Feld zurückzubringen. Dies gelang ihm zur Überraschung seines Gegners ausgezeichnet, sodass er die Partie relativ klar 6:0 / 6:3 für sich entscheiden konnte. Bruno Schönbächler (R6) traf auf einen R7 klassierten Gegner und spielte wie in den ersten zwei Runden souverän mit starkem Service und konstantem Druck mit Topspinbällen. Die Partie war mit 6:2 / 6:0 schnell entschieden. Urs Bächtiger (R6) scheint der «Pechvogel» vom Dienst zu sein, da er zum dritten Mal gegen einen klar unterklassierten Gegner (R8) nicht viel ausrichten konnte und seinen Match 2:6, 3:6 verlor.
Abnützungskämpfe in zwei Partien Jürg Schmidlin (R6) musste gegen einen R7 klassierten Gegner (ehemaliger langjähriger Nationalliga-A-Eishockeyspieler), der auch über eine super Kondition verfügte, spielen. Als Konsequenz ergaben sich wieder einmal viele lange Ballwechsel und am Schluss konnte Jürg, trotz kurzzeitigem Rückstand im 2. Satz, dank besserem Spielverständnis und -taktik nach fast zwei Stunden mit 6:4 / 7:5 die Oberhand behalten. André Meier (R5) gewann sei-
nen Match gegen einen gleich klassierten Gegner nach einem 3½ Stunden dauernden Spiel 6:2 / 6:7 / 6:4. Schon im ersten Satz waren einige Punkte hart umkämpft, da der Gegner sehr wendig und schnell auf den Beinen war, aber am Schluss hat oftmals die Präzision noch ein wenig gefehlt. Der sehr ausgeglichene 2. Satz war noch umkämpfter und der nun präziser und schneller spielende Gegner konnte A. Meier konstant unter Druck setzen und einige Male mit perfekten Passierbällen ausspielen. Als dann erste Krampferscheinungen bei A. Meier auftraten, konnte er sich noch ins Tiebreak retten, das er aber dann mit 3:7 verlor. Zu Beginn des 3. Satzes schien dann die Sache klar zu sein. Meier musste sich zuerst wegen Oberschenkelkrämpfen behandeln lassen und verlor Game um Game bis zum 0:4. Glücklicherweise gelang es ihm, mehrheitlich mit druckvollen Backhand Topspinbällen, den Gegner noch mehr zum Laufen zu bringen, sodass die Fehlerquote beim Gegner wieder anstieg und er 6 Games in Folge machen konnte.
Gemeinsames Nachtessen Die ausstehenden Doppelpartien mussten demzufolge nicht mehr gespielt werden. Deshalb konnten beide Mannschaften früher als geplant das,
Aufstieg sichergestellt, von links, vorne: Jürg Schmidlin und Urs Bächtiger hinten: Bruno Schönbächler, Ernst Widmer, André Meier. (Bild zvg.) durch Wirtin Doris Lingg wieder einmal ausgezeichnet zubereitete Nachtessen im Clubhaus des TC Säuliamt einnehmen. Wie es bei den Seniorenmannschaften üblich ist, haben die Spieler des TC Säuliamt die Gäste zum gemeinsamen Nachtessen eingeladen bevor diese die lange Rückreise (290 km) nach Meyrin westlich von Genf in Angriff nahmen.
Die Sidewinders auf Playoffkurs Die Affoltemer Inlinehockeyaner hängen ihren Verfolger ab Die Qualifikation in der 3. Liga neigt sich langsam ihrem Ende zu. An der Spitze ist die Situation aber nach wie vor eng, trennen doch den Ersten vom Dritten lediglich drei Punkte. Umso wichtiger war es für die zweitplatzierten Sidewinders, gegen die drittplatzierten Devils aus Hinwil Punkte zu machen, um frühzeitig die Playoffqualifikation zu schaffen. Auch wenn das Hinspiel in der Heimhalle klar für die Affoltemer entschieden werden konnte, durfte man diesen Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen. Doch
die Weichen für einen Sieg wurden bereits früh gestellt. Nach vier Minuten traf Patrick Berchtold mit einem durchaus haltbaren Schuss zum 1:0 und doppelte gleich 37 Sekunden später nach. Der gegnerische Goalie sah bei keinem der Schüsse gut aus und man sah ihm seine Ratlosigkeit ins Gesicht geschrieben. Und so ging es weiter, bis es schliesslich nach zehn Minuten bereits 5:0 stand, vier davon erzielt durch Berchtold. Die gegnerischen Topskorer wurden effizient aus dem Spiel genommen, sodass sich ih-
nen kaum Chancen eröffneten. Doch nach dem anfänglichen Torreigen passierte anschliessend bis zur Pause nichts mehr. Nach der Pause gab es zwar vorerst nicht mehr Tore, dafür umso mehr Strafen. Die Gangart wurde ruppiger und keine der beiden Seiten liess sich das gefallen. Zwei Überzahlsituationen konnten die Hinwiler in der Folge ausnutzen und verkürzten auf 5:2. Doch sie brachten es nicht zustande, eine Aufholjagd anzuzetteln. In der Folge fiel stattdessen das 6:2 und nach einem herrlichen Solo-
lauf erzielte Roger Brunner das Tor zum 7:2 Schlussresultat. Auch die unschönen Szenen 30 Sekunden vor Schluss, als sich Felix Scheuble und ein gegnerischer Spieler nach einer unfairen Aktion sich in die Haare gerieten, änderten nichts am Glanzresultat. Jetzt steht allerdings mit dem IHC Thurgau wieder ein richtig harter Brocken an, dem man bereits im Hinspiel Punkte abgeben musste. Die Sidewinders wollen es nun besser machen. Weitere infos unter www.sidewinders.ch.
Gold und Silber für die Der Zwilliker Paul Stutz mit dem Geschwister Shpakov Punktemaximum Schweizer Junioren-Squash-Meisterschaft
Pistolen-Feldschiessen im Kanton Zürich
Ohne Satzverlust setzte sich Timofey Shpakov die ersten drei Runden bis zum Halbfinale durch – wie auch die anderen Top 4 gesetzten Spieler. Den Einzug ins Finale war an Spannung kaum zu überbieten, da fast alle Sätze nach dem Punktestand von 10:10 im Tie-Break entschieden wurden. Im Finale musste Timofey über die vollen 5 Sätze spielen und erkämpfte sich den Schweizer Meistertitel U13. Auch bei den Mädchen U15 schafften es alle Top-4-Spielerinnen in das Halbfinale. Marija konnte sich als Nummer drei mit einem 3:1-Sieg ins Finale spielen. Gegen ihre Final-Gegnerin, die seit Längerem an einer englischen Squash-Sportschule ist, konnte sich Marija Shpakova nicht behaupten und unterlag 0:3. Dieser Umstand wird sich hoffentlich ändern, da auch Marija Shpakova ab dem nächsten Schuljahr mit dem Eintritt ins K+S Rämibühl eine Sportschule besuchen wird.
Das Eidgenössische Feldschiessen vom Wochenende ist trotz verregnetem Sonntag zum erwarteten Volksfest geworden. Insgesamt 130 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden an den Schiessplätzen registriert. Paul Stutz (Zwillikon), Ehrenpräsident des Schiessvereins der Kantonspolizei Zürich, schoss als einziger Pistolenschütze im Kanton Zürich das Punktemaximum. Das Eidgenössische Feldschiessen, dessen Geschichte auf das Jahr 1872 (Gewehr) und 1919 (Pistole) zurückgeht, ist landesweit als volksnaher Grossanlass rundum positiv verlaufen und hinterliess uneingeschränkt vor-
Schweizer Meistertitel Knaben U13 für Timofey Shpakov.
Schweizer Vizemeistertitel Mädchen U15 für Marija Shpakova. (Bilder zvg.)
teilhafte Eindrücke. Es kann weiterhin als gutes Zeichen gewertet werden, dass eine grosse Zahl von Schweizerinnen und Schweizern aus verschiedensten Bevölkerungsschichten und allen Altersstufen das Feldschiessen als Bekenntnis zu unserem Land und zum Milizsystem wertet. Trotz dem altewigen Slogan «Mitmachen kommt vor dem Rang» steht am Eidgenössischen Feldschiessen der sportliche Aspekt nicht im Hintergrund. Zwar verzichtete man erstmals auf den seit Jahren beliebten Grosskampf um die besten Platzierungen in den Sektionskategorien, dennoch aber ist ein Feldschiessenkranz nach wie
vor eine höchst begehrte Einzel-Auszeichnung Das Schiessprogramm besteht aus einem kommandierten und zeitbeschränkten Einzel- und drei Serienfeuer mit insgesamt 18 Patronen. Obwohl das Programm ohne Probeschüsse absolviert werden muss, gelang Paul Stutz – Abteilungsleiter Pistole des Zürcher Schiesssportverbandes (ZHSV) – mit der Pistole das Kunststück 18mal das Scheibenzentrum zu treffen und sich das Maximumresultat von 180 Trefferpunkten notieren zu lassen. Dieses Kunststück gelang ihm bereits zum vierten Mal. Kapo Zürich
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Vermischtes
Freitag, 8. Juni 2012
Vreni Weibel brachte den «Chreis Vier» nach Mettmenstetten «Unterwegs im Zürcher Chreis Vier»: Die Mettmenstetterin stellte ihr Buch vor Vergangenen Dienstagabend las die Mettmenstetterin Vreni Weibel aus ihrem Buch «Unterwegs im Zürcher Chreis Vier». Spannende und rührende Geschichten von Menschen, denen die Autorin in dreizehn Jahren als Zustellbeamtin des Betreibungsamtes begegnet ist. Das Buch kann bei der Raiffeisenbank Mettmenstetten gekauft werden. ................................................... von urs e. kneubühl Da ist jemand, der hingeguckt hat. Genau hingeschaut, nicht nur mit den Augen, genauso mit dem Herzen, hat die Mettmenstetterin Vreni Weibel in ihren dreizehn Jahren, in denen sie als Mitarbeiterin des Betreibungsamtes zahlreichen Menschen im Stadtzürcher «Chreis Vier» Amtsschreiben zu überbringen hatte. Am vergangenen Dienstagabend liess die langjährige Zustellbeamtin bei der Präsentation ihres Bucherstlings «Unterwegs im Zürcher Chreis Vier» eine stattliche und illustre Schar interessierter Besucher in der Gemeindebibliothek Mettmenstetten an ihren niedergeschriebenen Erlebnissen teilhaben. Nun, wir alle treffen unzählige Menschen, wenn wir – aus welchen Gründen auch immer – uns umsehen, auf diesem Planeten, auf dem wir zeitlebens ausgesetzt sind. Und nicht ganz
selten stellt sich uns dabei unvermittelt die Frage: Wegschauen oder sich auf das Schicksal und Elend von anderen einlassen? Vreni Weibel hat nie weggeschaut. Sie hat, wie sie selbst sagt, «immer versucht, den Menschen im Chreis 4 ohne Berührungsängste zu begegnen und ihnen zuzuhören».
Menschen-Geschichten: spannend und berührend «Die Erzählenden sprechen in ihren Geschichten von dem, was sie fast erdrückt, aber auch von dem, was sie hoffen lässt. Sie hören sich sprechen, und erkennen dadurch ihre Möglichkeiten, das zu verändern, was für sie wichtig ist. Nur bei den wortlosen, verstummten Mitmenschen, die keine Geschichten mehr haben, die sich für sie lohnen würde, zu erzählen, gibt es keinen Berührungspunkt mehr. Keine Brücke, die geschlagen werden kann, nur noch bodenlose Verzweiflung.» – So fasst die Zustellbeamtin ihr damaliges Umfeld und ihre Motivation, hinzusehen und zuzuhören, zusammen. Daraus sind jene Menschen-Geschichten entstanden, die das Leben, die Stadt sowie der «Chreis Vier» produziert und Vreni Weibel niedergeschrieben haben. Diese «Fragmente aus dem Leben von Menschen in Bedrängnis» beschreibt und erzählt die Mettmenstetterin subtil, mit Respekt und Wertschätzung. «Unterwegs im Zürcher Chreis Vier» ist ein feinfühlig und
warmherzig geschriebenes und von Franziska Bättig, Stutz Druck AG, attraktiv gestaltetes Buch. Ein Buch voller Menschlichkeit in einem Milieu, in dem man die Menschlichkeit nicht vermuten würde. Aber, so zeigen die erzählten Geschichten der Mettmenstetterin auch, da wo sich Armut, Ungerechtigkeit, Sex, Drogen und Gewalt auf kleinstem Raum begegnen, da wird auch Gutes und Schönes gelebt. Vreni Weibel bringt auch diese Seite des Lebensbereichs «Chreis Vier» näher. Auf 123 Seiten nimmt Vreni Weibel Leserinnen und Leser mit auf ihre damaligen Botengänge – zu Menschen, egal, ob es solche sind, die unfreiwillig am Rand der Gesellschaft leben müssen, oder Frauen, die ihren Körper verkaufen, Gestrauchelte, die im Bezirksgefängnis einsitzen, oder auch Krawattenträger. Die Mettmenstetterin schreibt offen und direkt, prägnant und stimulierend über lebendige, reale Augenblicke. Und so unschön die geschilderten Geschichten, die einen nie unberührt lassen, zuweilen auch sein mögen, so leuchtet es dann und wann selbst im dunkelsten Schuppen durch ein bisschen Mitgefühl und Menschlichkeit. Vreni Weibel: «Unterwegs im Zürcher Chreis Vier» ISBN 978-3-85928-088-5. Das Buch kann bei der Raiffeisenbank Mettmenstetten, Obere Fischbachstrasse 2, gekauft oder direkt beim Verlag, Stutz Druck AG, Wädenswil, info@stutz-druck.ch bestellt werden.
Vreni Weibel: Spannende und rührende Geschichten. (Bild Urs E. Kneubühl)
aktienmärkte
veranstaltungen
Schweiz: Selektiv Zyklische ins Auge fassen
«Pfadilager sind bi schönem Wätter halt scho lässiger!»
Egon Wenzinger* über Aktienmärkte Die signifikanten Liquiditätsspritzen der Zentalbanken zeigen in Europa Wirkung und haben zu einer Stabilisierung der Konjunkturindikatoren geführt. Mittelfrist sind das gute Neuigkeiten für Aktien insgesamt und besonders für die zyklischen Industrien. Allerdings wird uns die Überschulungsproblematik in Europa, Japan und den USA weiter beschäftigen und das Potenzial des Wirtschaftswachstums in diesen Regionen vorerst begrenzen. Denn Schuldenabbau heisst Konsumverzicht.
Schweizer Aktienportfolio überprüfen Die Schweizer Unternehmen haben einen kleinen Binnenmarkt und hängen daher stark von Volkswirtschaften ausserhalb der Schweiz ab. Wir empfehlen, das Schweizer Aktienportfolio zu überprüfen und allenfalls Positionen in Unternehmen abzubauen, die vorwiegend im Euroraum tätig sind. Stattdessen raten wir in Unternehmen zu investieren, die erheblich von wachstumsstärkeren Volkswirtschaften wie asiatischen, amerikanischen oder afrikanischen Schwellenländern profitieren. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis für den Swiss Performance Index von knapp 13 für das Jahr 2012 liegt die Marktbewertung unter dem historischen Durchschnitt von 15,5. Daher bleiben wir längerfristig verhalten optimistisch für Schweizer Aktien. Allerdings bevorzugen wir derzeit andere Aktienmärkte.
Im defensiven Bereich überzeugen uns der Gesundheitssektor, der Basiskonsumgütersektor sowie das Thema defensives Wachstum, also Firmen mit robusten Cashflows und einer zyklischen Teilkomponente. Im zykliEgon Wenzinger. schen Bereich bevorzugen wir selektiv unterbewertete Unternehmen. Im Vordergrund stehen Firmen mit einer überdurchschnittlichen und diversifizierten Ausrichtung auf Schwellenländer. Gerade Konsolidierungsphasen an der Börse eignen sich, um Positionen in solchen Aktien zu akkumulieren.
Eurozone: Die Schuldenkrise hemmt den Aktienmarkt Der Aktienmarkt der Eurozone bleibt einer der schwächsten im internationalen Vergleich. Zwei Tendenzen lassen sich erkennen: Regional stehen die finanzschwächeren südeuropäischen Länder (mit Frankreich) auf der Verliererseite, während die Aktienmärkte der nordeuropäischen Länder zu relativer Stärke neigen. Sektoral spiegeln seit Jahresanfang die Finanztitel, der Energiesektor aber auch die vermeintlich defensiven Sektoren Telekommunikation und Versorger Schwäche wider und kommen insge-
samt immerhin auf einen Anteil von 40% am europäischen Aktienmarkt. In den Kursen lässt sich also erkennen, dass die Schuldenkrise unverändert für Verunsicherung sorgt, während die Unternehmen der genannten defensiven Sektoren mit sektorspezifischen Problemen zu kämpfen haben. Die Schuldenkrise wird uns noch einige Jahre beschäftigen. Doch wie steht es um die Konjunktur in der Eurozone, die von der rückläufigen Nachfrage der Peripherieländer beeinflusst wird? Betrachtet man den Gesamt-Einkaufsmanagerindex, der einen guten Vorlauf für die Entwicklung des Bruttoinlandprodukts hat, so lässt sich daraus eine wirtschaftliche Kontraktion ableiten. Denn der Index für April war mit dem niedrigsten Wert seit Juni 2009 überraschend schwach. Dies entspricht unserer Erwartung einer schleppenden und holprigen Erholung in der Eurozone im Jahr 2012. Auch in den Gewinnerwartungen für die Unternehmen spiegelt sich ein vorsichtigeres Bild. Diese sind für 2012 und 2013 weiter leicht rückläufig. Eine Hoffnung könnte sich unternehmensseitig aus der laufenen Berichterstattung ergeben. Allerdings sind unsere Erwartungen hier eher zurückhaltend und unsere Einschätzung zu europäischen Aktien bleibt auch deshalb vorsichtig. *Egon Wenzinger ist Inhaber der Wenzinger Finanz AG, Vermögens- und Steuerberatung, Poststrasse 2, Affoltern, Telefon 044 762 24 40.
Mit Pfingsten vor der Türe und den fantastischen Wetterprognosen waren die Grundlagen für ein erfolgreiches erstes Lager dieses Jahr gegeben und liessen bei allen Pfadis aus dem Säuliamt den Puls höher schlagen. Am Freitagabend vor Pfingsten zog es wieder etliche Pfadis ins traditionelle «Pfi-La». Mit Sack und Pack, guter Laune und der Abendsonne im Nacken konnte das Abenteuer beginnen.
Fernab von Zivilisation und modernem Leben Die Buebepfadi teilte sich wie immer in die beiden Stämme auf. Die eine Hälfte schlug ihre Zelte bei Hausen auf, die anderen im Jonental. Nach der ersten Nacht im vorbildlich gespannten Spatzzelt wurde kräftig gehämmert, geknüpft und gebastelt, damit die Latrine, die Küche und das grosse Gemeinschaftszelt bereit waren, als die Wölfe am Nachmittag zur Gruppe stiessen. Dank dem guten Wetter war die Stimmung bestens und die Pfadis und Wölfe verbrachten ihre Tage draussen mit Spiel, Sport und lagerthemenbezogenen Aktivitäten. Wie üblich im Pfingstlager wurde das Essen über dem Feuer gekocht und das Geschirr mit Bachwasser abgewaschen, was natürlich im krassen Gegensatz zu den modernen Küchen der heutigen Zeit steht. Man versucht den Kindern einen wichtigen Teil der Pfadi-Philosophie näherzubringen, nämlich das Re-
spektieren und Leben mit und in der Natur.
Die Meitlipfadi auf Vampirjagd Die Mädchen verschlug es dieses Jahr nach Hedingen. Unter dem Motto «Baustelle» wurden sie am Freitagabend vor Pfingsten sogleich vom Bauherrn abgeholt. Aber bereits kurz nachdem die Zelte gespannt und die üblichen Lagerbauten fertig waren, fanden die aufmerksamen Pfadis heraus, dass sie vom falschen Bauchef abgeholt wurden. Sie wurden nämlich von Pumukel abgeholt und halfen unwissend dessen Geburtstag vorzubereiten. Nicht nachtragend wurde dieser dann am Abschlussabend auch ausgiebig gefeiert. Doch an Abenteuer nicht genug, stellte sich der echte Bauherr auch noch als Vampir heraus! Gekonnt lösten die Pfadis während einer nächtlichen Aktion auch dieses Problem und befreiten mit viel Mut, Muskelkraft und Knoblauch das Säuliamt von der Vampir-Baustellen-Armee. Die Meitlipfadi Säuliamt bedankt sich herzlich bei Peter Spillmann aus Hedingen, welcher ihnen den Platz für die Baustelle zur Verfügung stellte. Wie immer sah man am Montagnachmittag viele müde, aber glückliche Pfadis auf dem Heimweg, in Gedanken bereits im kommenden Sommerlager und einen leichten «FeuerDreck-Abenteuer-Geruch» in der Luft verbreitend.
Extra
Freitag, 8. Juni 2012
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volg-Rezepte
Seltenes Schauspiel in Rifferswil
Ämmitauer Salat
Sommerfrisur in wenigen Minuten Das staunten die Passanten nicht schlecht: Um die Mittagszeit war kürzlich ein Schafscherer an der Jonentalstrasse bei der Bushaltestelle in Unterrifferswil zugange. Routiniert entledigte der Mann die Schafe ihres dicken Winterpelzes, der zu Wolle, Matratzen- oder Deckenfüllungen weiterverarbeitet wird. Sofort bildete sich eine Traube mit Schulkindern und Passanten. Geübte Scherer benötigen zwischen zwei und drei Minuten, bis das Tier geschoren ist. In Wettbewerben, die in Ländern mit grossen Schafbeständen wie Neuseeland, Australien, Irland, England und Südafrika ausgetragen werden, liegt der Rekord unter 30 Sekunden. Topcracks, die 200 Schafe am Tag scheren, werden nicht umsonst «Gun Shearer» genannt. Diese Akkord-«Gewehr»-Schafscherer verschleissen 50 bis 70 Scherblätter am Tag. Bei ihrer Arbeit tragen sie eine spezielle Kleidung, die Bauch und Beine schützt. Auch der Scherer in Rifferswil bediente sich speziellen Arbeitswerkzeuges. Um die Wirbelsäule bei der ungesund nach vorn geneigten Arbeitshaltung zu entlasten, hat er sich an einem Haltegestell aufgehängt. (map.)
Ämmitauer Salat. (Bild zvg.) Für 4 Personen 1 Kopfsalat ½ Gurke 1 Bund Radiesli Senf 4 EL Essig 8 EL Öl Salz, Pfeffer aus der Mühle 100 g Schinken 100 g Emmentaler 4 Essiggurken 1 Bund Schnittlauch
Zubereitung
Schafscheren als Attraktion für Passanten in Unterrifferswil. (Bild Martin Platter)
Der Festmonat Juni Veranstaltungen so weit das Auge reicht Die Auswahl ist nicht leicht:
auf dass ich auch das nicht versäume Man weiss es schon Eine einzige Festhütte, die Region
Musiktag in Merenschwand? Die bieten dort ja allerhand
Tage der offenen Türen, Einweihungsund Jubiläumsfeiern, Info-Veranstaltungen und Konzerte – das durchzustehen erfordert Härte.
Die Exkursion in Stallikon? Oder war die schon?
Meinrad In Knonau werden Neuzuzüger begrüsst Der Willkomm mit Wein versüsst Raiffeisen lädt zur Versammlung ein Auch dort gibt es Wein Das Dorffest in Rifferswil ist ebenfalls ein mögliches Ziel Am Türlersee geht es um Hochstammbäume
wetter
gedankensprünge Marschmusik Im Takt marschieren ist nicht schwer Selbst die grosse Tuba hält gut mit Nur eine junge Flöte stellt sich quer Und trillert frech im Wechselschritt Martin Gut
Rauschfrei mit Freunden kicken Jetzt ist wieder Grümpelturniersaison Jetzt startet nicht nur die Europameisterschaft der Profifussballer, sondern auch vielerorts die Grümpelturniersaison der Plauschfussballer. Beim fröhlichen Kicken mit Freunden wird häufig Alkohol konsumiert. Die Folge: Unnötige Unfälle. Obwohl die Europameisterschaft dieses Jahr ohne Schweizer Beteiligung stattfindet, rangiert im Sommer Fussball ganz weit vorne bei der hiesigen Bevölkerung. Im Juni startet nämlich die Grümpelturniersaison – auch bekannt als «Meisterschaft der Plauschfussballer». Rund 150 000 Frauen und Männer zeigen bei einem der schweizweiten Turniere ihr Talent mit dem runden Leder. Im Gegensatz zum Profifussball steht hier jedoch vor allem eins im Vordergrund: Spass. Eine nicht zu unterschätzende Rolle an Grümpelturnieren spielt immer wieder der Alkohol. Viele Teammitglieder trinken und feiern schon vor dem Turnier, werden unkonzentriert und übermütig. Nicht selten gehen Spieler angetrunken auf den Rasen und gefährden damit nicht nur sich selber, sondern auch die Gegner. «Bereits eine geringe Menge Alkohol im Blut kann die Reaktionsfähigkeit vermindern und schränkt die Koordinations- und Konzentrationsfähigkeit
ein», sagt Heinz Wyss, Kampagnenleiter Ballsport bei der Suva. Die Folge: Die Unfallgefahr steigt. In diesem Jahr engagiert sich die Suva an mehr als 170 Grümpelturnieren in der ganzen Schweiz. Die Veranstalter profitieren von einem Grümpelturnierset. Dieses umfasst Präventionsbroschüren, Checklisten, Schienbeinschoner und Stulpen, Banden, Überzieher sowie eine Musik-CD für das «Warm-up». Ebenso unterstützt die Suva bei der Verpflichtung von offiziellen Schiedsrichtern. Deren Erfahrung sorgt für das Fairplay. Ein fairer Spielverlauf senkt das Verletzungsrisiko beträchtlich.
Die Suva an Grümpelturnieren Die Suva führt seit 1999 gemeinsam mit Grümpelturnier-Veranstaltern und dem Schweizerischen Fussballverband SFV die Aktion «Sicherheit an Grümpelturnieren» durch. Und dies mit Erfolg: Seit Beginn der Aktion ist das Unfallrisiko an den unterstützten Turnieren markant gesunken. Waren vor dem Kampagnenstart rund 15 Unfälle auf tausend Grümpelturnier-Spielende zu verzeichnen, sind es heute nur noch rund 3,5 Unfälle. Sinkende Unfallzahlen bedeuten weniger Kosten, was wiederum den versicherten Betrieben in Form von tieferen Prämien zugute kommt. (pd.)
Kopfsalat rüsten und waschen. Gurke und Radiesli in Scheiben schneiden und alles auf Teller verteilen. Wenig Senf mit Essig mischen, Öl darunter rühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Schinken und Köse in feine Stängeli schneiden, Essiggurken in Scheiben schneiden und mit Schinken, Käse und der Sauce mischen. Auf dem Blattsalat anrichten, restliche Sauce verteilen. Schnittlauch grob schneiden und darüber streuen. – Zubereitung ca. 15 Minuten.
Hackfleischtätschli
Hackfleischtätschli. (Bild zvg.) Für 4 Personen 4 Scheiben Toastbrot 1 Zwiebel, fein geschnitten 2 Knoblauchzehen, gepresst 1 TL Sonnenblumenöl 500 g Rindshackfleisch 1 Ei, verquirlt 1 TL Salz Pfeffer, Paprika ½ Bund Peterli, fein geschnitten
Zubereitung 1. Brot mit reichlich heissem Wasser übergiessen. Zwiebel und Knoblauch im heissen Öl glasig dünsten, auskühlen lassen. Fleisch, Ei, Gewürze, Peterli und Zwiebel in Schüssel geben. Brot ausdrücken, zerzupfen und dazugeben. Alles mit feuchten Händen gut durchkneten, bis die Masse gleichmässig und kompakt ist. 2. Aus der Masse Tätschli, Kugeln, Würstchen, Rollen oder Dreiecke formen. Beidseitig bei starker Hitze je nach Grösse und Dicke 6 bis 8 Minuten grillieren.
Tipp
bauernregel «Wies Wetter auf Medardi (8. Juni) fällt, meist bis Monatsende hält.»
Am Grümpi ohne Promille kicken. (Archivbild)
Hackfleisch vom Rind, Schwein, gemischt oder Dreierlei nehmen. Je nach Rezept passt auch Lamm oder Poulet. Geformte Fleischstücke auf Grillplatte oder in Aluschale grillieren. Oder in eingefettete Alufolie einschlagen, so lassen sie sich einfach als Paket wenden und fallen nicht vom Rost. – Zubereitung ca. 40 Minunten.
Veranstaltungen
Einladung «Die 75 Jubiläums-Hochstammbäume werden zu einem Teil des Vernetzungsprojektes in Hausen am Albis»
Herzliche Einladung Thema
"Die Würde des Menschen schützen" Interessierte Männer sind herzlich willkommen
Referent
Datum Ort
Benjamin Doberstein, Binz, Jurist, Geschäftsführer von CSI, Christian International Solidarity Samstag, 16. Juni 2012, 8.30 – ca. 11.00 Uhr Obfelden, Singsaal der Schulanlage «Chilefeld»
Beitrag Kinderhüeti
Fr. 17.00 Frühstück/Unkosten unentgeltlich, Alter/Anzahl der Kinder bitte melden
Anmeldung bis 13. Juni
Telefon 044 760 49 65 / 044 761 39 35 E-Mail: affoltern@frauenfruehstueck.ch weitere Infos www.frauenfruehstueck.ch
Am Sonntag, 10. Juni 2012, informieren und zeigen die Fachleute Teile des Vernetzungsprojektes Hausen am Albis und des Projektteams 75 Hochstammbäume des Türlerseeschutzverbandes, was gemacht wurde und wie es weitergeht (Rundgang). Treffpunkt: 9.30 Uhr auf dem PP Türlen Verpflegung: Getränke werden gratis abgegeben, ein Grillplatz für mitgebrachts Grillgut wird eingerichtet Ende der Veranstaltung: ca. 12.30 Uhr Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen!! Vernetzungsprojekt Hausen am Albis Türlerseeschutzverband, Projektteam