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Umstrittene Steuersenkungen
In weiteren sieben Säuliämtler Gemeinden folgen in den nächsten Tagen die Gemeindeversammlungen – ein Überblick Seite 5
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kommen
In den vergangenen Tagen wurde der grosse Weihnachtsbaum im Zentrum der Stadt Affoltern aufgebaut und festlich geschmückt. Auch die Strassenbeleuchtungen und viele Gärten und Häuser im Amt erstrahlen bereits in weihnachtlicher Dekoration (red)
Das Affoltemer Jugendtheater ohoo! führte Gruselgeschichten auf. Die Hauptperson: «Frankenstein oder Der moderne Prometheus». Seite 15
Dafür könnten kleinere Anlagen entstehen
Florian HoFer
Das Projekt eines Photovoltaikdachs über der Autobahn A4 zwischen Knonau und Affoltern ist möglicherweise gescheitert. Dies weil kürzlich ein alternatives kleineres Projekt des Bundesamtes für Strassen (Astra) auf den Weg gebracht wurde. Nachdem der Hedinger Architekt Peter Ackermann und der damalige Standortförderer Charles Höhn 2011 die Idee des A4-KW mit einer enorm hohen Stromproduktion (im Vergleich zu kleineren Photovoltaikanlagen) entwickelt hatten, hat die Standortförderung Knonauer Amt in unzähligen Besprechungen die Möglichkeiten ausgelotet. 2012 wurde darauf hingewiesen, dass zunächst ein ähnliches Projekt auf der A9 in Fully, im Wallis, vom Astra bewilligt werden müsse. Erst dann werde man ein analoges Projekt A4 im Knonauer Amt prüfen.
Verbindliche Vereinbarungen bereits abgeschlossen
Das Projekt in Fully ist inzwischen einen guten Schritt vorangekommen. Das im Säuliamt jedoch nicht. Dies weil inzwischen kleinere Photovoltaikprojekte auf Nationalstrassenbauwerken, auch im Knonauer Amt, aktuell wurden. Zum einen baut das Astra selber Photovoltaikanlagen für den Eigenbedarf auf Dächern von Werkhöfen oder auf geeigneten Tunnelzentralen, Tunnelportalen und Galerien. Zum anderen stelle man interessierten Dritten Infrastrukturen zur Verfügung. Dazu wurde ein Bewerbungsverfahren durchgeführt: «Insgesamt konnten wir landesweit 350 Lärmschutzwände und 100 Rastplätze anbieten.» Das Verfahren sei abgeschlossen, mit den Interessenten wurden verbindliche Vereinbarungen abgeschlossen, auch für die Nutzung von Autobahninfrastrukturen an der A4 im Knonauer Amt: «Nach Abschluss der Vereinbarung haben die Zuschlagsempfänger nun drei Jahre für die Planung der Photovoltaikanlage und die Beantragung einer Baubewilligung Zeit.» Im Falle des Knonauer Amtes ist das die
Firma Lima Solar im st.-gallischen Wil. Der Haken an der Sache: «Wenn das Astra schweizweit auf diese Weise vollendete Tatsachen schafft die nur auf eine Mindestnutzung zielen, nämlich nur die PV-Bestückung von bestehenden Lärmschutzwänden, schliesst es umgekehrt die Realisierung von PV-Überdachungen aus, die das Kriterium der bestmöglichen Nutzung erfüllen würden», ärgert sich Standortförderer Johannes Bartels. Ist das Projekt des A4-Kraftwerks damit gestorben? «Nur, wenn es nun zu einer PV-Bestückung der Lärmschutzwände kommt», sagt Bartels. Was aber sehr wahrscheinlich ist, da bereits verbindliche Vereinbarungen abgeschlossen wurden, wie das Astra bestätigt. Das Astra habe nun leider vollendete Tatsachen geschaffen, «indem es – ohne uns zu informieren – unsere A4-Abschnitte für ein anderes Vorhaben exklusiv vergeben und auch den Zuschlagsempfänger nicht über unser Projekt informiert, geschweige denn in der Vereinbarung einen entsprechenden Vorbehalt oder eine entsprechende Alternativklausel eingebaut hat», so Bartels weiter Er will aber nicht aufgeben: Bereits am heutigen Freitag trifft sich der Standortförderer mit Projektplanern, um das weitere Vorgehen zu beraten. Allerdings gibt es noch ein paar weitere Hürden: Das Projekt ist auch in unmittelbarer Zukunft nicht realisierbar weil der Eintrag im regionalen Richtplan Voraussetzung ist. Dies dauert allein aufgrund gesetzlicher Fristen seine Zeit, für das laufende Verfahren sei es sowieso bereits zu spät, sagt Bartels. Die Firma Lima Solar steht, was das Knonauer Amt betrifft, noch in den Startlöchern. «Kürzlich haben wir die ersten Baubewilligungen für PV-Anlagen entlang der Autobahn A15 bei WangenBrüttisellen erhalten. Derzeit befinden wir uns in der Planungsphase für weitere PV-Anlagen unter anderem auch entlang der Autobahn A4 bei Knonau, und evaluieren intensiv die Möglichkeiten, die sich mit der vorhandenen Infrastruktur vor Ort ergeben», schreibt Geschäftsführer Alex Schenk auf Anfrage.
Gemeindeversammlung genehmigt Budget
In Maschwanden fallen in den nächsten Jahren sehr hohe Investitionskosten an Mit der Sanierung der Dorfstrasse durch den Kanton werden Begleitmassnahmen umgesetzt Dafür sind 2025 rund 4,3 Millionen Franken vorgesehen. Bis 2028 muss Maschwanden gegen zehn Millionen Franken an Fremdkapital für die Erneuerung seiner Infrastruktur aufnehmen. Damit steigt die Pro-
Kopf-Verschuldung von derzeit gut 1000 auf über 11 000 Franken an Voraussichtlich im Mai 2025 kommt es in der Gemeinde zur Grundsatzabstimmung über eine Fusion mit Mettmenstetten Fällt diese positiv aus, wäre es möglich, effektive Fusionsgespräche aufzunehmen (red)
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Punkte aus 16 Spielen nimmt der FCWB mit in die Winterpause. Seite 21
«Manchmal
gewinnt man, manchmal verliert man.»
Unter dem Titel «Berufslehre Talentschmiede der Zukunft» fand am Dienstagabend im Kasinosaal eine Infoveranstaltung des Lehrstellenforums statt. Ziel der Veranstaltung war es, den zahlreich erschienenen Jugendlichen aufzuzeigen, dass man mit einem Entscheid für eine Berufslehre in der Schweiz eigentlich nichts falsch machen kann –vorausgesetzt natürlich, dass Talent und Freude für den gewählten Beruf vorhanden sind. Zu Wort kamen neben Fritz Rohner, dem Präsidenten des Lehrstellenforums, weitere Gäste. Etwa Sahil Oza, der es von der Realschule über eine Lehre als Landschaftsgärtner schlussendlich an die ETH schaffte (red)
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In Notfällenwende man sich zuerst immer über diePraxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhältman über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55
Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 058648 48 48 wählen
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Notfallzentrum SpitalAffoltern
Ein Herz voller Güte ist zur Ruhe gekommen. Es bleibt was uns geprägt hat was uns trug, was uns mit Liebe erfüllte
Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle Du
Schluss des Konkursverfahrens
Das Verfahren über Rühl Martin Michael, geb. 23. Februar 1979, Staatsangehörigkeit: Deutschland, Im Winkel 2, 8911 Rifferswil, Inhaber der Einzelunternehmung RÜHL STOREN TECHNIK, Rifferswil ZH, UID CHE-326.046.494, ist mit Urteil des zuständigen Gerichts vom 18. November 2024 als geschlossen erklärt worden.
Affoltern am Albis, 29. November 2024 Konkursamt Affoltern Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
Schluss des Konkursverfahrens
Das Verfahren über SPS Industries GmbH, Ferenbacherstrasse 24, 8909 Zwillikon, CHE-291.600.488, ist mit Urteil des zuständigen Gerichts vom 18. November 2024 als geschlossen erklärt worden.
Affoltern am Albis, 29. November 2024
Konkursamt Affoltern
Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
Einstellung des Konkurses
Schuldnerin: A1 team swiss GmbH, Wigartenweg 8, 8912 Obfelden, CHE-166.508.689
Datum Anordnung Liquidation nach den Vorschriften über den Konkurs (Art. 731b Abs 1 bis Ziffer 3 OR): 23. Oktober 2024 (in Rechtskraft erwachsen am 11. November 2024)
Datum der Konkurseröffnung und Einstellung mangels Aktiven, Art. 230 SchKG: 25. November 2024
Kostenvorschuss CHF 5000.00 und Begehren um Durchführung bis 9. Dezember 2024.
Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 29 November 2024 verwiesen.
Affoltern am Albis, 29. November 2024
Konkursamt Affoltern
Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
Erinnerung
Gemeindeversammlung
Am kommenden Montag, 2. Dezember 2024 findet um 19.30 Uhr im Kasinosaal, Marktplatz 1, die Gemeindeversammlung statt. Die ordentliche Publikation inkl Traktandenliste erfolgte im Anzeiger vom 29 Oktober 2024
29. November 2024
Stadtrat Affoltern am Albis
Vorübergehende Verkehrsanordnung
Anlässlich der Durchführung des 28
Chlausmärts am 7. und 8. Dezember 2024
bleiben folgende Strassen für jeglichen Verkehr gesperrt:
Die Obere Bahnhofstrasse ab Bäckerei
Nussbaumer bis Zürichstrasse, die Poststrasse ab Tierklinik und die Merkurstrasse ab Parkplatz Fust bis Obere Bahnhofstrasse vom Samstag, 7. Dezember, 13.00 Uhr bis Sonntag, 8. Dezember 2024, 22.30 Uhr
Affoltern am Albis, 29 November 2024
Der Stadtrat Sicherheit
Sehr traurig und gleichzeitig unendlich dankbar, nehmen wirAbschied von unserem Öm
18. September 1932 – 14. November 2024
IhrWunschginginErfüllungundsiedurftefriedlichzuHauseeinschlafen.
In Liebe:
Oskar und Marlies Studer mit Stephan und Karin, Andrea und Stefano, Daniel und Tina
Richard und Regula Studer mit Vera und Alexis, Carla und Pedro
Ihre Urenkel
Olivia Liz, Leonardo, Nuria, Eleni, Philine, Nico und Zoé
Die Urne wird im engsten Familienkreis beigesetzt
AnschliessendfindetamDonnerstag,5.Dezember2024,um14.00Uhr der Trauergottesdienst in der reformierten Kirche in Hausen amAlbis statt.
Für allfällige Spenden berücksichtigen Sie bitte «kispex» KinderSpitex des Kantons Zürichs, Postkonto 87-216355-5, Vermerk «Irma Studer»
Traueradresse: Richard Studer, Türlen 1, 8915 Hausen amAlbis
Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung
vom 25. November 2024
1. Das Budget 2025 wurde einstimmig angenommen und der Steuerfuss wurde auf 13% belassen.
2. Ersatzwahlen für die Amtsdauer 2022 – 2026 Wahl der Kirchenpfleger; gewählt ist: Monika Gudeljevic, Obfelden, neu Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung liegt ab Montag, 2. Dezember 2024, in den Sekretariaten der kath. Kirchgemeinde Affoltern am Albis, Seewadelstrasse 13, 8910 Affoltern am Albis und Bachstrasse 18, 8912 Obfelden, sowie auf der Homepage zur Einsicht auf. Rechtsmittelbelehrung: «Gegen diese Beschlüsse kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, bei der Rekurskommission der Römisch-katholischen Körperschaft des Kantons Zürich, Minervastrasse 99, 8032 Zürich, – wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte oder ihre Ausübung innert fünf Tagen und – im Übrigen wegen Rechtsverletzungen sowie unrichtiger oder ungenügender Feststellung des Sachverhaltes innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.»
Die Katholische Kirchenpflege Affoltern am Albis
Beschlüsse der Delegiertenversammlung
vom 14. November 2024
1. Genehmigung Budget 2025 des Schulzweckverbands –
Genehmigung
2. Gründung Arbeitsgruppe Immobilienplanung –Genehmigung
3. Genehmigung des Aufgabenkatalogs der Arbeitsgruppe Immobilienplanung –Genehmigung
4. Genehmigung des Budgets der Arbeitsgruppe Immobilienplanung – Genehmigung
Das Protokoll der Delegiertenversammlungliegtabdem29.November 2024 bei der Verwaltung des Schulzweckverbands Bezirk Affoltern, Untere Bahnhofstrasse 16, 8910 Affoltern am Albis, zur Einsicht auf oder kann unter www.schulzweckverband.ch eingesehen werden
Rechtsmittelbelehrung
Von der Veröffentlichung an gerechnet, können beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis Rechtsmittel erhoben werden:
Wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen, sofern sie an der Delegiertenversammlung gerügt wurden
• Und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs
wissen nur wir ganz allein
IntieferTrauernehmenwirAbschiedvonmeinemgeliebtenEhemann, Bruder, Schwager, Götti, Cousin und Freund.Wir vermissen Dich sehr
29. Mai 1951 bis 13. November 2024
Zusammen mit Dir haben wir auf Deinem langen Leidensweg gekämpft, gelitten, gehofft und gebetet. Doch viel zu früh hat Dich die Krebserkrankung aus dem Leben gerissen.
In dankbarer und lieber Erinnerung
Belinda Isenrich
Ruth und Peter Ott-Isenrich mit Familie
Hubert Isenrich und Aryo Rainer und Vreny Isenrich mit Familie
Deborah und Denise Verwandte und Freunde
Willys Wunsch entsprechend findet die Abschiedsfeier im engsten Familienkreis statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man des Antoniushauses in Solothurn, IBAN CH73 0900 0000 4500 0676 1 (Vermerk: Todesfall Willy Isenrich).
Traueradresse: Belinda Isenrich, Chalofenweg 2, 8914Aeugstertal
Mit tiefer Betroffenheit nehmen wirAbschied von unserem langjährigen Mitglied
25. Juli 1936 – 18. November 2024
Nach vielen Jahren als aktive Turnerin, war Ruth die letzten Jahre als passivesMitglieddemFrauenturnvereinverbunden.WirwerdenRuth stets in bester Erinnerung behalten und sprechen den Angehörigen unser tief empfundenes Beileid aus.
Vorstand und Turnkolleginnen
Traurig nehmenwir Abschied von unseremlieben Ehrenmitglied
Walti war der Initiator und Gründer unseres Vereins Er prägte den Schachclub Wettswil über Jahrzehnte mit seinem Engagement sowie seiner grosszügigen, geselligen und humorvollenArt. VielenDankWalti!
Der Trauerfamilie sprechen wirunsertiefempfundenes Beileid aus. Wirbehalten den Verstorbenen in lieberund äusserstdankbarer Erinnerung.
Schachclub Wettswil, derVorstand
Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Affoltern am Albis, 29 November 2024
Schulzweckverband Bezirk Affoltern Verbandsschulpflege
Ich erhebe meine Augen zu dir, der du hoch im Himmel thronst. Psalm 123
Traurig, dich zu verlieren.
Erleichtert, dich erlöst zu wissen.
Dankbar, mit dir gelebt zu haben.
Wir nehmen Abschied von unserem lieben Ehemann, Papi, Grosspapi, Bruder, Onkel und Schwager
23.10.1936 – 21.11.2024
In liebevoller Erinnerung
Mami, Ruedi mit Barbara, Peter, Christian mit Cornelia, Esther mit Rolf, Jasmin und Andrea
Erna mit Rolf, Rösli, Ueli mit Diana, Margrit, Heidi, Hedi
Verwandte, Freunde und Bekannte
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Traueradresse: Esther Hossle, Im Bächler 21, 8912 Obfelden
Mehr Bäume auf der Durchgangsstrasse zwischen Affoltern und Hedingen. Dieses Ziel wollen die beiden Kantonsräte Thomas Schweizer (Grüne) und Daniel Sommer (EVP) erreichen: «Eine Baumreihe/Allee in diesem Bereich würde die Attraktivität des Strassenraumes erhöhen, wäre für das Siedlungs- und Landschaftsbild vorteilhaft, würde die Verbindung für den Fuss- und Veloverkehr aufwerten und wäre auch ein Beitrag zur Hitzeminderung», schreiben sie in ihrer Anfrage an den Regierungsrat Nach der Eröffnung der Autobahn A4 waren die Ortsdurchfahrten in Hedingen und Affoltern saniert worden. Gemäss Konzept sollten entlang der Durchgangsstrasse Bäume gepflanzt werden Auch im Auflageplan ist zwischen Hedingen und Affoltern eine Baumreihe und abschnittsweise eine Allee mit insgesamt 25 Bäumen vorgesehen. Umgesetzt wurden die Pläne bis heute allerdings nicht (red)
Workshop mit der Bevölkerung am vergangenen Samstag zur räumlichen Entwicklung
Werner Schneiter
Ottenbach arbeitet an einem Leitbild für räumliche Entwicklung (REK). Im Fokus stehen dabei Bebauung, Frei- und Grünräume, Verkehr und Landschaft. Damit knüpft die Gemeinde an frühere Prozesse an, die unter den Titeln «Läbigs Ottebach» 2002, Zukunftswerkstatt 2018 und Altersleitbild 2021 erarbeitet worden sind. Ein REK wird vom Kanton verlangt und dient unter anderem als Grundlage für allfällige Zonenplanänderungen.
Umfrage mit 255 Teilnehmenden
Wie also soll sich Ottenbach in den nächsten 15 bis 20 Jahren entwickeln?
Herausgeberin: CH Regionalmedien AG
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Der Gemeinderat hat dazu diesen Frühsommer eine Bevölkerungsumfrage lanciert, an der 255 Personen (elektronisch) teilgenommen haben. Diese lieferte einen umfassenden Fundus an Ideen und Positionen – und brachte auf 49 Seiten vor allem eines zutage: Ottenbach soll in den kommenden Jahren nur wenig wachsen (200 bis 400 Personen), was in der Umfrage der Meinung von 128 Personen entspricht Für mässiges Wachstum (400 bis 800 Personen) plädieren 55, für gar keines immerhin 53. Ein Dorf bleiben mit qualitativem Wachstum und verdichtetem Bauen, der Erhalt als schönes, wohnliches und gut erreichbares Dorf ist mehrheitsfähig. Jene die das nicht so sehen, schreiben: «Die Schweiz wächst. Weshalb soll da Ottenbach nicht mitmachen?» Lebensqualität Einkaufs- und Begegnungsmöglichkeiten, lokale Arbeitsplätze, Erhalt einer Naturlandschaft mit Erholungsgebieten sind für Ottenbachs Bevölkerung zentrale Werte. Erhalten und Aufwerten, lautet hier ein zentrales Anliegen. Als ungenügend taxiert wird Wohnraum für Seniorinnen und Senioren, für Familien ist es offenbar ausreichend. Erhalt und allfällige Umlegung an günstigere Orte von Gewerbeflächen scheint mehrheitsfähig. Das Erhalten von Einkaufsmöglichkeiten und Dienstleistungen wird priorisiert, genauso wie hochwertige Architektur in neuen Dorfteilen, die Förderung von Artenvielfalt oder Durchgrünung – auf Kosten eines Bevölkerungswachstums (plus 800 Personen), wie 203 Personen fordern. «Die Entwicklung soll möglichst zurückhaltend erfolgen», heisst es in der Analyse. Das Gebiet Lanzen, heisst es etwa, soll seinen alten Charakter behalten, aber es soll dort möglich sein, sanft eine neue Struktur zu entwickeln. Vieles wird auch als genügend erachtet, zum Beispiel der Bereich «Freizeit und Erholung» sowie das Fusswegnetz, auch wenn es da Lücken und andere Schwachstellen gibt. Auf dem
Diskussionen an den verschiedenen Tischen im Gemeindesaal, wie hier mit Gemeindepräsidentin
Wunschkatalog stehen auch vermehrte Freizeit- und Aufenthaltsmöglichkeiten für Jugendliche und junge Erwachsene und ein dezentrales Angebot, um das Schulareal zu entlasten.
Workshop mit vertieften Diskussionen Am Workshop vom vergangenen Samstag wurden fünf Bereiche vertieft diskutiert. Rund 50 Interessierte beteiligten sich und nahmen sich der Themen an verschiedenen Tischen im Gemeindesaal an. Bei der Zonierung stehen etwa im Gebiet Bründler verdichtetes Bauen und ein Gestaltungsplan im Vordergrund. «Wir haben in Ottenbach ein grosses Potenzial für Verdichtung. Diese hat Priorität, in den nächsten Jahren sollen keine neuen Wohnzonen geschaffen werden», sagte etwa Gemeinde- und Kantonsrat Ronald Alder Das Gebiet «Fuessmättli» soll als Schulraumreserve dienen, das Sandbühl als Mischzone, auch mit Gewerbe.
Beim Thema «Wohnraumangebot und gemeindeeigene Grundstücke» wurde betont, dass die Gemeinde nicht als Investor im Wohnungsbau agieren sollte. Sie soll eigene Grundstücke im Baurecht abgeben, zum Beispiel an Genossenschaften, und private Initiativen
für Wohnungsbau mit altersdurchmischtem Wohnen unterstützen. Als erforderlich angesehen wird ein Gestaltungsplan fürs Restaurant Post, angeknüpft mit der Frage: abreissen und neu bauen?
Grosses Gewicht wird auch in den Bereichen Grünräume, Vegetation und Klima beigemessen. So wird unter anderem die Forderung laut, in der Bauordnung Mindestanteile für Grünräume zu regeln – und zum Beispiel Teile vom Lättenbach beim Bau von Hochwasserschutzmassnahmen gleichzeitig freizulegen. Bemängelt wird der Umstand,
«Wir haben in Ottenbach ein grosses Potenzial für Verdichtung.»
Ronald Alder, Gemeinderat Ottenbach
dass Naherholungsgebiete nach dem Bau der Umfahrung erschwert zugänglich sind, Rad- und Velowege ausgebaut und besser beschildert werden müssen. Unter anderem Begrünung und Beschattung sowie Förderung der Biodiversität
mit Artenvielfalt werden mit Blick auf Lebensqualität und Klimawandel als wichtig erachtet. Beim Thema «Freizeit» werden ein neuer Spielplatz/Jugendtreff sowie ein Club / eine Bar ins Spiel gebracht. Das «Spritzenhaus» als Bar?
Nicht alles kann umgesetzt werden Michael Nanz vom begleitenden Ingenieurbüro gpw (Affoltern) bezeichnete den Workshop vom Samstag als wertvolle Ergänzung, die nun zu einer Gesamtheit zusammengeführt werden müsse. «Es ist hier vieles zusammengekommen und hat zu spannenden Diskussionen geführt. Klar ist auch, dass nicht alle Ideen umgesetzt werden können», ergänzte Gemeindepräsidentin Gaby Noser Fanger
Bevor die Bevölkerung im Frühjahr 2025 nochmals am Erarbeitungsprozess via e-Mitwirkung partizipieren kann, wird die Stellungnahme des kantonalen Amtes für Raumentwicklung (ARE) erwartet und hernach die Verabschiedung durch den Gemeinderat. «Spätestens an der Gemeindeversammlung im Dezember 2025 werden wir die Stimmberechtigten informieren» hält Gaby Noser Fanger fest.
Ersatzwahl eines Mitglieds der Schulpflege für den Rest der Amtsdauer 2022 bis 2026 – Provisorische Wahlvorschläge –Ansetzung 2. Frist
Gestützt auf die Wahlausschreibung vom 15. Oktober 2024 sind innert der angesetzten Frist für die Ersatzwahl eines Mitglieds der Schulpflege für den Rest der Amtsdauer 2022 bis 2026 die nachstehenden provisorischen Wahlvorschläge im Sinne von Art. 8 Gemeindeordnung vom 13 Juni 2021 (GO) sowie §§ 48 ff Gesetz über die politischen Rechte (GPR, LS 161) eingereicht worden:
1 Mitglied der Schulpflege
Name, Vorname
«Rufname»
Jahrgang Beruf Wohnort bisher/ neu Partei
Schweizer Marc 1990Projektleitung Elektroplanung Stallikon neu parteilos
Wallimann Roger 1987VerfahrenstechnikIngenieur ETH Stallikon neu GLP
In Anwendung von Art. 8 GO und § 53 GPR wird eine neue Frist von sieben Tagen bis spätestens am Freitag, 6. Dezember 2024 angesetzt, innert welcher die Wahlvorschläge geändert oder zurückgezogen werden können oder neue Wahlvorschläge bei der Gemeindeverwaltung Stallikon, Reppischtalstrasse 53, 8143 Stallikon, eingereicht werden können.
Jeder Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unter Angabe von Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Wahlvorschlagsformulare sind bei der Gemeindeverwaltung, Schalter Einwohnerkontrolle, erhältlich oder können telefonisch (Telefon 044 701 92 00) oder via E-Mail (kanzlei@stallikon.ch) bezogen werden.
Sofern nach Ablauf der zweiten Frist die Bestimmungen gemäss § 54 und § 54a GPR erfüllt sind, erfolgt die stille Wahl durch den Gemeinderat. Sind die Voraussetzungen hingegen nicht erfüllt, findet am Sonntag, 9. Februar 2025 eine Urnenwahl (1. Wahlgang) statt. Gemäss § 55 Abs. 1 und § 66 GPR i.V.m. Art. 8 GO wird an der Urne ein leerer Wahlzettel mit einem Beiblatt verwendet. Ein allfälliger 2. Wahlgang findet am Sonntag, 18. Mai 2025 statt.
Gegen diese Wahlanordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit c VRG). Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten
29. November 2024
Gemeinderat Stallikon
Beschluss der Gemeindeversammlung vom 27. November 2024
DieGemeindeversammlunghat folgendenBeschlussgefasst:
•GenehmigungdesBudgets2025 undFestsetzungdesSteuerfusses bei22%
Rechtsmittelbelehrung:
GegendiesenBeschlusskann,vonder Veröffentlichungangerechnet,beim BezirksratAffoltern,ImGrund15, 8910Affolterna.A.
–wegenVerletzungvonVorschriften überdiepolitischenRechteundihre AusübunginnertfünfTagenschriftlichRekursinStimmrechtssachen –undimÜbrigeninnert30Tagen schriftlichRekurserhobenwerden
DieindreifacherAusfertigungeinzureichendeRekursschriftmusseinen AntragunddessenBegründungenthalten DerangefochteneBeschluss ist,soweitmöglich,beizulegen Die KostendesRekursverfahrenshatdie unterliegendeParteizutragen
DasProtokollliegtzudenSchalteröffnungszeiteninderEinwohnerkontrollederdreiKreisgemeindenzur Einsichtauf.
SekundarschulpflegeHausenamAlbis
Bauprojekte
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung
Plangenehmigungsgesuche für Starkstromanlagen:
Gemeinde: Hausen am Albis
Betrifft
8915 Hausen am Albis
Plangenehmigungsgesuch für Starkstromanlagen
L-0147930.2
20 kV-Kabel zwischen den Transformatorenstationen Chratz und Bifang – Erweiterung Kabelleitung für die Erschliessung der neuen
Transformatorenstation Chratz mit geringfügigen Anpassungen der Kabelschutzrohranlage
Koordinaten: von 2683095 / 1232959 nach 2683048 / 1232764
L-2475484.1
20 kV-Kabel zwischen den Transformatorenstationen Müli und Chratz
– Erweiterung Kabelleitung für die Erschliessung der neuen
Transformatorenstation Chratz mit geringfügigen Anpassungen der Kabelschutzrohranlage
Koordinaten: von 2682889 / 1233044 nach 2683095 / 1232959
S-2475486.1
Transformatorenstation Hausen am Albis, Chratz – Neubau auf der Parzelle Nr 3024 und 3027 in der Zone für öffentliche
Bauten
– Einbau eines Transformators mit einer Leistung von 630 kVA jedoch mit optionaler Leistungserhöhung auf 1000 kVA gemäss ESTI-Publikation zu Transformatoren auswechseln, bulletin.ch 10 / 2017
Koordinaten: 2683092 / 1232959
Beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat haben die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ), Schönenbergstrasse 33, 8820 Wädenswil im Namen von Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ), Schönenbergstrasse 33, 8820 Wädenswil die oben erwähnten Plangenehmigungsgesuche eingereicht.
Rechtliche Hinweise und Fristen
Die Gesuchsunterlagen zum Projekt werden vom 29. November 2024 bis zum 14. Januar 2025 im Bauamt Hausen am Albis, während den Bürozeiten öffentlich aufgelegt. Die aufgelegten Unterlagen stehen während der Auflagefrist ebenfalls auf https://esti-consultation.ch/pub/4601/d8b69b9e online zur Einsicht zur Verfügung. Massgebend sind allein die in der oben genannten Gemeinde aufgelegten Unterlagen.
Enteignungsbann
Die öffentliche Auflage hat den Enteignungsbann nach den Artikeln 42-44 des Enteignungsgesetzes (EntG; SR 711) zur Folge. Wird durch die Enteignung in Mietund Pachtverträge eingegriffen, die nicht im Grundbuch vorgemerkt sind, so haben die Vermieter und Verpächter ihren Mietern und Pächtern sofort nach Empfang der persönlichen Anzeige davon Mitteilung zu machen und den Enteigner über solche Miet- und Pachtverhältnisse in Kenntnis zu setzen (Art. 32 Abs. 1 EntG).
Einsprachen, Einwände und Begehren
Wer nach den Vorschriften des Verwaltungsverfahrensgesetzes (SR 172.021) oder des EntG Partei ist, kann während der Auflagefrist bei der Kontaktstelle Einsprache erheben. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Während derselben Auflagefrist kann, wer nach den Vorschriften des EntG Partei ist, sämtliche Begehren nach Artikel 33 EntG geltend machen. Diese sind im Wesentlichen:
a. Einsprachen gegen die Enteignung;
Nutzungsplanung:
Hausen am Albis. Fellibach, öffentliches Gewässer Nr. 3182 und Moosbach, öffentliches Gewässer Nr 3187. Hochwasserschutz und Schwellenersatz Fellibach und Moosbach sowie Festlegung des Gewässerraums. Öffentliche Bekanntmachung und Planauflage gemäss § 18a des Wasserwirtschaftsgesetzes (WWG, LS 724.11)
Betrifft
8915 Hausen am Albis
Öffentliche Auflage
Die Gemeinde Hausen am Albis beabsichtigt in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Langnau am Albis den Fellibach und den Moosbach, öffentliche Gewässer Nr. 3182 und 3187, in Türlen hochwassersicher auszubauen und die Schwellen im Fellibachtobel zu ersetzen.
Gleichzeitig mit den Akten und Plänen des Wasserbauprojektes liegt auch der Plan des Gewässerraums für den Fellibach gemäss Art. 36a des Gewässerschutzgesetzes (GSchG, SR 814.20) auf
Rechtliche Hinweise und Fristen Einsprachen gegen dieses Projekt und/ oder gegen den Gewässerraum können innert einer Frist von 30 Tagen, die am 6. Januar 2025 abläuft, mit schriftlicher Begründung im Doppel beim Bauamt der Gemeinde Hausen am Albis zuhanden der Baudirektion, AWEL Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft, Walcheplatz 2, Postfach, 8090 Zürich, erhoben werden
Die Akten und Pläne liegen während der Einsprachefrist im Bauamt der Gemeinde Hausen am Albis zu den üblichen Öffnungszeiten zur Einsichtnahme auf
Rechtsmittelfrist
Frist: 30 Tage
Ablauf der Frist: 6.1.2025
Kontaktstelle
Bauamt Hausen am Albis
Ebertswilerstrasse 1
8915 Hausen am Albis
Wahlerklärung für die stille
Ersatzwahl von zwei Mitgliedern der Primarschulpflege für den Rest der Amtsdauer 2022 – 2026
Auf die Wahlanordnung vom 4. Oktober 2024 des Gemeinderates Hausen betreffend Ersatzwahl von zwei Mitgliedern der Primarschulpflege sind Rebecca Corrodi und Adrian Woerz gültig vorgeschlagen worden. In der siebentägigen Nachfrist wurden diese zwei Wahlvorschläge nicht geändert oder zurückgezogen. Es kamen auch keine neuen Wahlvorschläge hinzu. Die vorläufig vorgeschlagenen stimmen damit mit den definitiv vorgeschlagenen Personen überein. In Anwendung von § 54a des Gesetzes über die politischen Rechte (LS 161) sind damit die Voraussetzungen für eine stille Wahl erfüllt
Der Gemeinderat erklärt
Corrodi Rebecca, 1983, Hausen am Albis, Umweltingenieurin, parteilos Woerz Adrian, 1971, Ebertswil, Unternehmer, parteilos als Mitglieder der Primarschulpflege für den Rest der Amtsdauer 2022 – 2026 für gewählt.
Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit c Verwaltungsrechtspflegegesetz [LS 175.2]). Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.
Hausen am Albis, 29. November 2024
Gemeinderat
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Rechtsbehelfe:
Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)
Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Aeugst am Albis
Bauherrschaft: Wolfgang Dieter Schwartzkopff und Anne Caroline Skretteberg,Albisstrasse 2, 8926 Kappel am Albis
Vertretung der Bauherrschaft: R. Fuchs
Partner AG, Zentralstrasse 26, 8604 Volketswil
Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser
Projekt: Neubau Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung, Chilenacherweg 3, 8914 Aeugst am Albis
Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 404, Zone: WB
Affoltern am Albis
Bauherrschaft: Corinne Hilti Mohr Oetlistal 5a, 8910 Affoltern am Albis
Projekt: Neubau Sichtschutzwand (teilweise ausgeführt), Oetlistal 5a, 8910 Affoltern am Albis
Katasterinformationen: Grundstück Nr.: 6683, Zone: K
Hedingen
Bauherrschaft: STWEG Arnistrasse 13, c/o Heiner Hochreutener, Arnistrasse 13, 8908 Hedingen
Vertretung der Bauherrschaft: SolarWerkstatt AG, Alte Obfelderstrasse 68, 8910 Affoltern am Albis
Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser
Projekt: Erstellung PV-Anlage auf südlicher Dachfläche, Arnistrasse 13, 8908
Hedingen
Katasterinformationen: GrundstückNr.: 2427, Zone: Kernzone K
b. Begehren nach den Artikeln 7–10 EntG; c. Begehren um Sachleistung (Art. 18 EntG); d. Begehren um Ausdehnung der Enteignung (Art. 12 EntG); e. die geforderte Enteignungsentschädigung.
Zur Anmeldung von Forderungen innerhalb der Einsprachefrist sind auch die Mieter und Pächter sowie die Dienstbarkeitsberechtigten und die Gläubiger aus vorgemerkten persönlichen Rechten verpflichtet. Pfandrechte und Grundlasten, die auf einem in Anspruch genommenen Grundstück halten, sind nicht anzumelden, Nutzniessungsrechte nur, soweit behauptet wird, aus dem Entzuge des Nutzniessungsgegenstandes entstehe Schaden.
Rechtsmittelfrist
Frist: 30 Tage
Ablauf der Frist: 14. Januar 2025 Meldungen für Startkstromanlagengesuche haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.
Kontaktstelle
Eidgenössisches Starkstrominspektorat, Planvorlagen, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf
Mettmenstetten
Bauherrschaft: Hans Rudolf und Liselotte
Trachsel, Herferswil 58a, 8932 Mettmenstetten; Remo und Selina Bischofberger, Herferswil 58b, 8932 Mettmenstetten
Projektverfasser: Burlet und Partner AG
Püntenstrasse 8, 8932 Mettmenstetten
Projekt: Nutzungsänderung Gewerbe zu Wohnraum, Vers.-Nr 30, Herferswil 62 + 70, 8932 Mettmenstetten
Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2096, Zone: Kernzone KB
Mettmenstetten
Bauherrschaft: Pascal Prokop, Herferswil 9, 8932 Mettmenstetten
Prokop Sacha, Uetlibergstrasse 196, 8045
Zürich
Projektverfasser: Wöcke Holzbau GmbH, Herferswil 38, 8932 Mettmenstetten
Projekt: Neubau Einfamilienhaus über bestehendem Garagengebäude, Einbau
Schlepplukarne beim bestehenden Einfamilienhaus, Vers.-Nr 52, Herferswil 7 + 9, 8932 Mettmenstetten
Katasterinformationen: GrundstückNr.: 4465, Zone: Kernzone KB
Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 27 November 2024 1. Genehmigung des Budgets 2025 und Festsetzung des Steuerfusses auf 90 % 2. Genehmigung der Kreditabrechnung betr Kauf Bauland Seebrigstrasse Rechtsmittelbelehrung
Beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, können – von der Veröffentlichung an gerechnet –schriftlich folgende Rechtsmittel ergriffen werden:
– innert 5 Tagen Rekurs wegen Verletzung von Verfahrensvorschriften in der Gemeindeversammlung, sofern sie in der Versammlung gerügt wurden (§ 19 Abs. 1 lit. c i.V.m. § 21a Abs. 2 und § 22 Abs. 1 VRG)
– innert 30 Tagen Rekurs wegen Rechtsverletzungen, unrichtiger oder ungenügender Feststellung des Sachverhaltes sowie Unangemessenheit der angefochtenen Anordnung (§ 19 Abs. 1 lit. a und d i.V.m. § 19b Abs. 2 lit. c sowie § 20 Abs. 1 und § 22 Abs. 1 VRG) Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.
Hausen am Albis, 29. November 2024 Der Gemeinderat
Wettswil, Affoltern, Aeugst, Bonstetten, Hedingen, Obfelden und Mettmenstetten laden ein
Dominik Stierli
Die Gemeindeversammlungen gegen Ende Jahres konzentrieren sich mehrheitlich auf die Budget-Entscheidungen für das kommende Jahr Über Maschwanden, Hausen, Rifferswil, Stallikon, Ottenbach und die heutige Versammlung in Kappel wurde im «Anzeiger» bereits eine Vorschau publiziert. Nun folgt die Übersicht zu den restlichen Gemeindeversammlungen.
Wettswil investiert in Gemeindestrassen
Am Montag, 2. Dezember, laden die Wettswiler Behörden ein. Dabei geht es um das Budget 2025 und den Steuerfuss. Wettswil rechnet mit einem Aufwandüberschuss von 1,126 Millionen Franken. Der Steuerfuss der politischen Gemeinde soll bei 25 Prozent belassen werden. Es sind Nettoinvestitionen von 3,56 Millionen Franken geplant. Der grösste Teil davon, nämlich 2,26 Millionen Franken, wird für die Gemeindestrassen benötigt. Mit 1,15 Millionen Franken wird die Wasserversorgung erneuert. Je um die 600 000 Franken sind für die Abwasserbeseitigung und die Sportanlage Moos vorgesehen.
Affoltern: Steuersenkungen um zwei, vier oder sechs Prozentpunkte?
Ebenfalls am 2. Dezember lädt die Stadt Affoltern zur Gemeindeversammlung. Gemäss dem Beleuchtenden Bericht rechnet die Stadt mit einem Ertragsüberschuss von 2,605 Millionen Franken. Der Steuerfuss soll um zwei Prozentpunkte auf 103 Prozent gesenkt werden Da die Sekundarschulgemeinde Affoltern/ Aeugst den Steuerfuss um zwei Prozentpunkte erhöht, verbleibt der Gesamtsteuerfuss aber bei 124 Prozent.
Dazu ist ein Antrag der Rechnungsprüfungskommission (RPK) vorhanden, welche den Steuerfuss der Stadt um weitere zwei Prozentpunkte auf 101 Prozent senken möchte. In ihrem Antrag schreibt die RPK: «Ziel dieses Antrags ist es, nach fünf Jahren Ertragsüberschuss die Attraktivität unseres Standortes zu fördern.» Gleichzeitig halte man den Stadtrat an, endlich sparsamer und verantwortungsvoller mit den gebundenen Ausgaben umzugehen. Weiter will auch die SVP eine Steuersenkung beantragen, dabei sollen die Steuern gleich um sechs Prozentpunkte gesenkt werden.
Mit dem Budget 2025 plant die Stadt, über 5,56 Millionen Franken mehr für das Personal auszugeben. Gut 2,7 Millionen Franken entfallen auf die Lehrer-
4,8
Millionen Franken plant Affoltern für neue Schulliegenschaften.
löhne, 2,34 Mio. Franken auf das restliche Personal. Dies als Reaktion auf die Ablehnung der 38-Stunden-Woche Man habe jede einzelne Stelle überprüft und an den Benchmark angepasst, heisst es im Beleuchtenden Bericht.
Nettoinvestitionen von gut 11,13 Millionen Franken sollen in der Stadt Affoltern unter anderem in Strassensanierungen und -ausbauten (1,2 Millionen) fliessen. Auch ein Fahrzeug- und Geräteersatz im Werkhof ist geplant (330 000 Franken) Dazu kommt fast eine Million Franken für die Sanierung von Abwasserbauten und Investitionen in die Kläranlage Zwillikon. In den Sportplatz Moos fliessen 2,5 Millionen Franken. Der mit Abstand grösste Posten (4,8 Mio. Franken) ist für die Schulliegenschaften mit dem Neubau an der Breitenstrasse und dem neuen Schulhaus Wolhusen vorgesehen.
Aeugst plant behindertengerechten Ausbau von zwei Bushaltestellen
Am 3. Dezember entscheiden die Aeugster Stimmberechtigten über die Revita-
lisierung des Weidlibachs und das Budget 2025. Der Weidlibach entspringt im Siedlungsgebiet von Aeugst und fliesst in die Jonen. Er ist mit Ausnahme einer kurzen Strecke mehrheitlich eingedolt. Im Gebiet Untermatt/Weidli ist er auf einer Länge von zirka 250 Metern offengelegt und fliesst in einem geraden Kanal. Auf dieser Strecke soll der Bach für 290 000 Franken revitalisiert werden. Dafür werden unter anderem der natürliche Bachverlauf wiederhergestellt und auch Neophyten umfassend und nachhaltig entfernt. Der Beleuchtende Bericht schreibt, dass man für die Revitalisierung Subventionen im Rahmen des Projekts «Vielfältige Zürcher Gewässer» beantragen könne. «Es ist davon auszugehen, dass 90 Prozent der Gesamtkosten, also rund 260000 Franken, übernommen werden», ist im Bericht zu erfahren. An der Gemeindeversammlung werde aber aufgrund des Bruttoprinzips ein Kreditantrag über die gesamten 290000 Franken vorgelegt. Beim Budget 2025 rechnet Aeugst mit einem Aufwandüberschuss von 114 500 Franken. Der Steuerfuss wird dabei um zwei Prozentpunkte auf 71 Prozent gesenkt. Da der Steuerfuss für die Oberstufenschulgemeinde Affoltern/ Aeugst aber um zwei Prozentpunkte erhöht wird, bleibt der Gesamtsteuerfuss für die Gemeinde unverändert.
Im neuen Jahr plant Aeugst Nettoinvestitionen von 863 000 Franken. Neben der erwähnten Revitalisierung des Weidlibachs sind die grössten Posten der behindertengerechte Ausbau der Bushaltestellen Müliberg und Höchweg.
In Bonstetten wird eine Steuersenkung beantragt
Bonstetten stimmt am 4. Dezember gleich über vier Traktanden ab Beim Budget 2025 rechnet die Gemeinde mit einem Aufwandüberschuss von 294000 Franken. Der Steuerfuss von 93 Prozent soll beibehalten werden. Die Rechnungsprüfungskommission verlangt aber per Antrag eine Senkung um zwei Prozentpunkte Sie beurteile den vorgeschlagenen Steuerfuss in Anbetracht des hohen Eigenkapitalbestands und der nur vorübergehenden Reduktion der Erträge aus Steuerkraftausgleichsbeiträgen unter finanzpolitischen Gesichtspunkten als unnötig hoch. Bei den Nettoinvestitionen plant die Gemeinde im neuen Jahr Ausgaben von 14,57 Millionen Franken.
Die zweite Entscheidung an diesem Abend dreht sich um den Bonstetter Gemeindesaal, welcher 1964 erbaut worden ist. Für 800 000 Franken soll hier die Wärmedämmung verbessert und eine Solaranlage erstellt werden.
Im dritten Traktandum möchte die Gemeinde ein Kreditbegehren über 420000 Franken für eine neue Sammelstelle und die Schaffung einer 40-ProzentStelle für deren Betreuung beschliessen. Durch den Umzug der Feuerwehr Unter-
Bei den Nettoinvestitionen sind 3,6 Millionen Franken vorgesehen. Was gemäss dem Beleuchtenden Bericht mehr als doppelt so hoch ist wie im Budget 2024. Allein für den Um- und Neubau des Werkgebäudes auf dem ehemaligen ARA-Areal sind Kosten von 1,5 Mio. Franken nötig. Auch im Bildungsbereich sind 400 000 Franken für unter anderem neue Fenster für den Kindergarten Dorf und die Planung und Projektierung einer neuen Doppelturnhalle vorgesehen. 170 000 Franken sollen für behindertengerechte Anpassungen an den Bushaltestellen ausgegeben werden.
amt ins neue Mehrzweckgebäude Heumoos wird im Juli 2025 das aktuelle Feuerwehrlokal an der Dorfstrasse 1 frei. Diesen Platz will die Gemeinde für eine neue Sammelstelle nutzen Im Beleuchtenden Bericht schreibt sie: «Die neue zentrale Entsorgungsstelle verbessert die Servicequalität für die Bürgerinnen und Bürger, indem sie eine flexiblere und regelmässigere Abfallentsorgung ermöglicht.»
Das Traktandum 4 bezüglich der Anbindung von Aussenbauwerken an die Abwasserreinigungsanlage Birmensdorf ist noch nicht entscheidungsreif und wird daher vom Gemeinderat zurückgezogen.
Als letztes Thema ist eine zusätzliche Vollzeitstelle für den Bereich Werke traktandiert. Im Sommer 2022 hat der damalige Brunnenmeister innerhalb der Probezeit gekündigt. «Seit jenem Zeitpunkt führen Werkmitarbeiter nach bestem Wissen und Gewissen die nötigsten Aufgaben in der Wasserversorgung aus», schreibt der Beleuchtende Bericht. Nach einer Ausbildung wird neu ein Werkmitarbeiter diese Aufgaben übernehmen. Daher wird eine neue Stelle benötigt. Auch für Pikettdienste und weitere Aufgaben sei man knapp an Personal.
Hedingen mit verschlechterten finanziellen Aussichten
In Hedingen wird am 5. Dezember einzig über das Budget 2025 entschieden. Die Gemeinde rechnet mit einem Aufwandüberschuss von 933 100 Franken. Der Steuerfuss soll unverändert auf 100 Prozent bleiben. Der Beleuchtende Bericht schreibt von «deutlich verschlechterten finanziellen Aussichten» und «von einer überproportionalen Steigerung der Ausgaben gegenüber den Steuererträgen». Dazu kämen unter anderem eine Normalisierung der bisher hohen Grundstückgewinnsteuern, zusätzliche Ausgaben bezüglich Biodiversität und ausserordentliche Kosten für die Zentrumsplanung.
Hedingen plant im Verwaltungsund Finanzvermögen Nettoinvestitionen von 4,3 Millionen Franken. Mit 1,45 Millionen Franken haben die Gemeindestrassen hier den grössten Anteil. Dazu kommen Beiträge für die Zentrumsplanung, mehrere Projekte der Abwasserentsorgung und grössere Investitionen in die Schulliegenschaften. So soll unter anderem für 100 000 Franken eine PVAnlage auf dem Kindergarten Güpf installiert werden.
Knonau möchte sein Werkgebäude um- und neubauen
Ebenfalls am 5. Dezember wird in Knonau über das Budget 2025 entschieden. Als einige der wenigen Gemeinden im Bezirk rechnet die Gemeinde mit einem Ertragsüberschuss in der Höhe von 325 700 Franken. Der Steuerfuss soll unverändert bei 96 % bleiben.
Obfelden mit Investitionen über fast 13 Millionen Franken Über einen Aufwandüberschuss von 1,38 Millionen Franken entscheidet Obfelden am 5. Dezember Der Steuerfuss soll unverändert 95 Prozent betragen Allerdings plant die Sekundarschule Obfelden-Ottenbach die Senkung um zwei Prozentpunkte, was zu einem tieferen Gesamtsteuerfuss von 119 Prozent führen würde. Diese Versammlung fand gestern Donnerstag nach Redaktionsschluss statt. Geplant sind in der Gemeinde Nettoinvestitionen von 13,6 Millionen Franken. Als Hauptprojekte bezeichnet der Beleuchtende Bericht unter anderem den Zusammenschluss mit der Abwasserreinigungsanlage Reuss-Schachen (4,1 Millionen), die Projektierung und
2,8
Millionen Franken benötigt Obfelden für die Sanierung der Dorfstrasse.
Realisierung der Neugestaltung der Dorfstrasse (2,8 Mio.) und die Sanierung des Schulhaus E, wobei Dach, Fassade und Fenster erneuert werden sollen sowie eine PV-Anlage geplant ist.
Mettmenstetters Kindergarten wurde fast 100000 Franken teurer Am Montag, 9. Dezember, lädt Mettmenstetten zur Mitbestimmung ein. Neben dem Budget 2025 werden auch die Abrechnung der Sanierung und Umbau des Doppelkindergartens Pavillon präsentiert. Bei gleichbleibendem Steuerfuss von 78 Prozent rechnet die Gemeinde mit einem Aufwandüberschuss von 1,353 Millionen Franken. Im Beleuchtenden Bericht schreibt Mettmenstetten, dass der Selbstfinanzierungsgrad nur 11 Prozent betrage. Da man für dieses und nächstes Jahr nicht wie für 2023 mit hohen Sondereffekten rechne und keine Steuererhöhung beantragt ist, konzentriere sich der Gemeinderat momentan auf die laufende Überprüfung der Ausgaben und ein strenges Kostenmanagement. Mettmenstetten plant Nettoinvestitionen von 7,318 Mio. Franken fürs neue Jahr Die grössten Positionen umfassen den Kindergarten Modulbau (4,5 Mio.), die Sanierung von verschiedenen Strassen (1,27 Mio.), die Offenlegung des Loobachs und die Sanierung von öffentlichen Kanalisationsleitungen. Die Abrechnung zu den Arbeiten am Doppelkindergarten Pavillon zeigt, dass die Kosten um fast 100 000 Franken überschritten wurden Die Gemeinde macht hier teuerungsbedingte Mehrkosten von 4,9 Prozent und eine Kostenüberschreitung von 8 Prozent geltend. Der Bericht schreibt von «bedauernswerten Kostenüberschreitung», welche auf behördliche Auflagen, Geländeanpassungen und auf die angetroffenen Bausubstanz zurückzuführen sind. Man hält aber fest, dass trotz der zusätzlichen Ausgaben der straffe Zeitplan eingehalten werden konnte und die neuen Räumlichkeiten zum Schulanfang 2022/2023 bereitstanden Die beantragte Bauabrechnung weist somit Gesamtkosten von 831434 Franken aus
RATGEBER BEZIEHUNG Viktor Arheit, Paarberater/ Mediator Affoltern
Wann, in welchen Situationen beginnt Untreue?
Ich würde die Frage anders stellen: Wie sicher fühle ich mich in der Beziehung? Das ist nämlich entscheidend für das sehr individuelle Empfinden, wann Untreue beginnt
Wie meinen Sie das? Wenn ich mich sicher und geliebt fühle, dann gerät für mich die Beziehung nicht ins Wanken, wenn du mit jemand anderem lachst oder vielleicht sogar schäkerst.
Aber wo sind die Grenzen?
Es gibt keine verbindlichen Massstäbe, keine fixen Leitplanken. Was für den einen ein nettes Gespräch ist, kann für die andere bereits eine erotische Annäherung und somit Untreue bedeuten. Dieses Empfinden ist sehr individuell auf der Basis eigener Prägungen und Erfahrungen Folgende Frage zu beantworten, kann aufschlussreich sein: Weshalb möchte ich ausserhalb meiner Partnerschaft exklusiv mit einer für mich attraktiven Person Zeit verbringen? Welches Bedürfnis decke ich damit bei mir und bei der anderen Person ab? Die klaren Grenzen sind für die meisten Menschen bei körperlichen Intimitäten, die emotionalen Intimitäten sind jedoch nicht so klar greifbar
Ist Fremdgehen heute immer noch ganz klar ein Grund, die Beziehung zu beenden?
Viele glückliche Paare hatten irgendwann eine Zeit, in der Fremdgehen eine Rolle spielte. Sie haben dies aufgearbeitet, ihre Lehren daraus gezogen und konnten miteinander weitergehen. Für andere geht und ging dies nicht. Auch dies bleibt individuell. Wichtig ist einzig, dass man nicht für den Rest des Lebens in einer Enttäuschung stecken bleibt.
Wie ist es möglich, sich in einer Beziehung abzusichern?
Das ist nicht möglich. Es gibt nur das gegenseitige Vertrauen, das eine gewisse Sicherheit vermittelt. Aber auch Vertrauen beinhaltet ein Risiko. Und wenn das Vertrauen nicht hält, dann folgt die Ent-Täuschung.
Was geschieht, wenn Menschen sich in einer Partnerschaft gegenseitig kontrollieren?
Kontrolle und Machtausübung sind keine wirksamen Rezepte, um Sicherheit zu gewinnen. Sicherheit im Leben kann nur gewonnen werden, indem wir uns verbunden fühlen mit uns selbst, mit unserem ursprünglichen Menschsein, mit unserer eigenen Lebendigkeit. Dann löst sich die Angst vor dem Getrenntsein auf. Partnerschaftsliebe basiert auf Vertrauen in Freiheit. Aber auch dann gibt es keine Garantie, dass der Partner/die Partnerin nicht untreu wird oder dass wir sterben.
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Affoltern am Albis
Stallikon
Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 27. November 2024
Die Stimmberechtigten der Gemeinde Stallikon haben an der Gemeindeversammlung vom 27 November 2024
folgende Beschlüsse gefasst:
1. Genehmigung Budget 2025 mit Festsetzung Steuerfuss 85 %
2. Genehmigung Kreditabrechnung
Gemeindeanteil Wettbewerbskosten
1 Stufe Dorfzentrum Stallikon
3. Genehmigung Teilrevision
Anpassung Art. 16 und 28 Reglement Wasserversorgung (RWV)
Gegen die Beschlüsse kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen (§ 19Abs 1 lit. c i.V.m. § 19b Abs 2 lit. c sowie § 21a und § 22 Abs. 1 Verwaltungsrechtspflegegesetz,VRG, LS 175.2)
• und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden (§ 19 Abs
1 lit. a und d i.V. mit § 19b Abs 2 lit. c sowie § 20 und § 22 Abs.1Verwaltungsrechtspflegegesetz,VRG, LS 175.2).
Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. In Stimmrechtssachen werden Verfahrenskosten nur erhoben, wenn das Rechtsmittel offensichtlich aussichtslos ist.
29. November 2024
Gemeinderat Stallikon
Aeugst am Albis
Am 13. November 2024 ist in Zürich ZH gestorben:
Willi Hanspeter Isenrich
geboren am 29. Mai 1951, wohnhaft gewesen in Aeugst am Albis ZH. Bestattungsamt Aeugst am Albis
Affoltern am Albis
Am 14. November 2024 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Alberto Nocco
geboren am 11. März 1939, wohnhaft gewesen in Zwillikon ZH.
Abdankung am Mittwoch, 4. Dezember 2024, 14.00 Uhr in der katholischen
Kirche Affoltern am Albis ZH.
29. November 2024
Bestattungsamt Affoltern am Albis
Am 21. November 2024 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Werner Trösch
geboren am 23. Oktober 1936, wohnhaft gewesen in Zwillikon ZH.
Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
29. November 2024
Bestattungsamt Affoltern am Albis
Obfelden
Am 22 November 2024 ist in Obfelden ZH verstorben: Esther Werder geboren am 25. Juli 1930, wohnhaft gewesen in Obfelden. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Obfelden
Am 24. November 2024 ist in Stallikon ZH gestorben: Bleiker Willy geboren am 20. Oktober 1937, von Zürich ZH und Hemberg SG, wohnhaft gewesen in 8143 Stallikon.
Die Beisetzung findet am Dienstag, 3. Dezember 2024, um 10.30 Uhr auf dem Friedhof Enzenbühl, Zürich statt. Bestattungsamt Stallikon
Wettswil am Albis
Am 22. November 2024 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben: Blindenbacher,Walter Siegfried geboren am 21. Oktober 1933, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis. Abdankungsgottesdienst am Montag, 2. Dezember 2024, 14.45 Uhr in der katholischen Kirche Bonstetten. Bestattungsamt Wettswil am Albis
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Stadtpolizei Affoltern gibt Präventionstipps für die Adventszeit
Die Adventszeit lockt nicht nur viele Menschen in Geschäfte, auf Weihnachtsmärkte oder vermehrt in öffentliche Verkehrsmittel, sondern zieht auch Taschendiebe an. Diese nutzen das Gedränge und die Hektik an Orten mit grossen Menschenmengen gezielt aus, um unbemerkt Wertsachen zu stehlen. Besonders Bahnhöfe, Strassen, Plätze und Märkte sind für Taschendiebe attraktiv Häufig agieren sie in Gruppen: Während eine Person das Opfer ablenkt, greifen Komplizen zu. Dabei wählen die
Diebe gezielt Personen aus, die ihre Wertsachen nicht im Blick haben oder abgelenkt sind.
Bargeld aufs Nötigste beschränken
Auch in diesem Jahr zeigt die Stadtpolizei Affoltern verstärkte Präsenz – sowohl uniformiert als auch in Zivil. Die Beamten sind während der gesamten Adventszeit unterwegs, um die Sicherheit in der Region zu erhöhen Doch auch jede und jeder Einzelne kann mit
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ein paar einfachen Massnahmen wirksam vorbeugen und sich vor Diebstählen schützen. Abstand zu Fremden zu halten und sich weder bedrängen noch ablenken zu lassen, ist eine wichtige Massnahme. Ebenso empfiehlt es sich, Bargeld auf das Nötigste zu beschränken und nur so viel mitzunehmen, wie für die Einkäufe benötigt wird. Das Portemonnaie sollte stets sicher aufbewahrt werden, weder im Einkaufswagen noch im Warenkorb liegen und beim Bezahlen immer in der Hand bleiben. Elektronische Zahlungsmittel sind besonders praktisch und sicher wenn der PIN-Code getrennt aufbewahrt und das Tastenfeld bei der Eingabe verdeckt wird. Wertsachen wie Geld, Ausweise und Mobiltelefone sollten in verschiedenen, verschliessbaren Innentaschen verteilt werden. Handoder Umhängetaschen gehören geschlossen auf die Körpervorderseite, weil Rucksäcke auf dem Rücken ein besonders leichtes Ziel für Diebe darstellen. Wichtig ist zudem, Wertsachen niemals unbeaufsichtigt zu lassen, Handtaschen nicht an Stuhllehnen zu hängen und diese auch nicht an Garderoben zurückzulassen.
Wer Opfer eines Diebstahls wird, soll sofort die Personen in der Umgebung auf den Vorfall aufmerksam machen und umgehend die Polizei über den Notruf 117 verständigen. Die Stadtpolizei Affoltern ist bei der Notrufnummer 117 angeschlossen und wird, je nach Verfügbarkeit, direkt durch die Kantonspolizei aufgeboten.
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Turngruppen in Affoltern suchen Zuwachs
Ein langes Leben bei guter Gesundheit –wer wünscht sich das nicht? Wer sich regelmässig bewegt, altert gesünder Dies bestätigen zahlreiche Studien. Selbst wer erst spät mit Gymnastik und gezielter Bewegungsübungen beginnt, kann das Wohlbefinden und die Selbstständigkeit fördern. Es gibt Schwung, verbessert die Reaktionsfähigkeit und wirkt sich positiv auf die Lebensqualität aus. Das Training muss allerdings der körperlichen Verfassung angepasst werden. Unsere gut ausgebildeten Turnleiterinnen Marita Küng und Gerda Stettler verstehen dies ausgezeichnet. Mit Musik und lockerer Art zeigen sie den Teilnehmenden die für
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Gemeindeversammlung genehmigt Budgets 2025 – Rückzug der Windräder-Initiative
Werner Schneiter
Bis 2028 muss Maschwanden enorm hohe Summen für die Erneuerung von Infrastruktur aufwenden und dabei gegen 10 Millionen Franken Fremdkapital aufnehmen. Mit dieser nicht eben verheissungsvollen Botschaft begrüsste Gemeindepräsident Ernst Humbel die 52 Stimmberechtigten zu den BudgetGemeindeversammlungen. Der Hauptteil (49 Prozent) fällt dabei ins Jahr 2025. Rund 4,3 Millionen Franken müssen in Ausbau und Instandstellung der kommunalen Infrastruktur investiert werden Dazu zählen Gemeindestrassen die Sanierung der Dörflibrücke, eine Umgestaltung von Kreuzrai/Kreuzplatz und die Sanierung des Einlenkers in die Dorfstrasse sowie Erneuerung von Wasserleitungen – alles Begleitmassnahmen zur Sanierung der Dorfstrasse durch den Kanton. Damit wird die Gemeinde im kommenden Jahr zur «Baustelle», wie Gemeindeschreiberin Chantal Nitschké ausführte. Die Strassenarbeiten sollen bis Ende 2025 beendet sein, womit dann der Weg für Tempo 30 frei ist
Verschuldung pro Einwohner höher als 11000 Franken Für die kleinste Ämtler Gemeinde sind das sehr grosse Brocken, die mit einer höheren Verschuldung einhergehen Bis 2028 muss sich Maschwanden gegen zehn Millionen Franken fremde Mittel beschaffen, was auch höhere Zinslasten zur Folge hat. Damit steigt die Pro-KopfVerschuldung von derzeit gut 1000 auf über 11 000 Franken an. «Eine exponentielle Zunahme», so Ernst Humbel Die Investitionen gehen zwar nach 2025
zurück, belasten aber immer noch erheblich, weil diverse Projekte (etwa Digitalisierung der Verwaltung und Sanierung gemeindeeigener Liegenschaften) einer Realisierung harren, unter anderem das Mehrzweckgebäude Gerbi und das Naturbad (wo vorab das hagelgeschädigte Dach repariert wird) saniert werden müssen. «Nein, wir haben kein grosses Sparpotenzial», sagte Ernst Humbel auf eine entsprechende Frage aus dem Plenum – auch mit dem Hinweis auf dringende Infrastruktursanierungen, wie zum Beispiel 50-jährige Wasserleitungen. Rückendeckung erhielt der Gemeinderat von der Rechnungsprüfungskommission, die sich dankbar zeigt für den klaren Ausblick und die gute Vorbereitung für die notwendigen Investitionen.
Mit klarem Mehr stimmte die Versammlung nach Ausführungen von Finanzvorstand Roger Huber und der Leiterin Finanzen, Sonja Rothert, dem Budget der politischen Gemeinde zu Es rechnet je gut 5 Millionen Aufwand und Ertrag und einem Aufwandüberschuss von 14 000 Franken. Dank Individuellem Sonderlastenausgleich (Isola), auf den Maschwanden angewiesen ist. Bei einer Kürzung von 50 000 Franken hat der Kanton das Gesuch in der Höhe von rund 1,5 Millionen Franken genehmigt –ein Betrag, der für 20 Kostenstellen der Gemeinde verwendet wird. Die Stimmberechtigten sagten auch Ja zum Steuerfuss von 28 Prozent (Vorjahr 3 Prozent). Weil Isola nur an die politische Gemeinde ausbezahlt wird, erfordert dies in Maschwanden einen Ausgleich der Sonderlasten zwischen Gemeinde und Primarschule, was über den Steuerfuss geregelt wird. Das Primarschulbudget mit einem Steuerfuss von 81 Prozent (Vorjahr 107 Prozent) wurde ebenfalls genehmigt. Für die Beanspruchung von Isola muss der Gesamtsteuerfuss der Gemeinde das 1,3-Fache des kantonalen Durchschnitts betragen, in Maschwanden derzeit 130 Prozent (mit Kirche und Oberstufe). Martin Steiger, Finanzchef der Primarschule sprach von einem langsamen Abbau der Nettoschuld, wozu auch die Dachsanierung des Schulhauses gehört. Bei Einnahmen und Ausgaben von je rund 2,2 Millionen Franken resultiert im Budget 2025 ein Ertragsüberschuss von 9500 Franken. Die Investitionsrechnung 2025 rechnet mit Ausgaben von 130 000 Franken, vorab wegen der Verlegung des Kindergartenspielplatzes und der Entfernung des Knöterichs am Haselbach (vgl. Box).
Aufgewerteter Dorftreffpunkt
Der Spielplatz beim Schulhaus in Maschwanden dient nicht nur Kindern Er ist Treffpunkt anlässlich der Chilbi und bei anderen Veranstaltungen –eine Art Dorfzentrum. Der Platz soll nun erneuert und attraktiver werden. Parallel zu diesem Projekt sind ökologische Aufwertungsmassnahmen am Haselbach geplant, die auch mit der Entfernung des Knöterichs, eines gefährlichen Unkrauts, erreicht werden sollen. Schulpflegerin Marina Bühlmann, die das Projekt zusammen
mit Schulleiter Marcel Tischer aufgegleist hat, sprach an der Gemeindeversammlung von einer «Herzensangelegenheit», die schon lange auf der Traktandenliste steht – und nun im nächsten Jahr umgesetzt werden kann.
Dies vor allem, weil hallowasser Aqua Viva und ewz-naturemade-starFonds die Kosten von 70 000 Franken tragen; 80 Prozent werden von hallowasser beigesteuert. «Das ist ein toller Mehrwert für unser Dorf», freut sich
Umgestaltung
wird (Bild
Schulpräsident Ursin Dosch. August/ September 2025 erfolgen die Aufwertungsmassnahmen am Haselbach, die Realisierung des neuen Spielplatzes, der auch Wasserspielplatz sein soll, erfolgt wenig später
An der Gemeindeversammlung nutzten die Stimmberechtigten die Möglichkeit für Fragen und Anregungen. Themen waren unter anderem Grüngutgebühren, das Reglement für Beiträge an Vereine und der Unterhalt von Fusswegen. (-ter.)
Der Hamburger Komiker rockte am Samstag die Alte Brennerei
Kay Ray kann im Säuliamt inzwischen auf eine treue Fangemeinde zählen, welcher sich aus jeder Ecke der Schweiz Neuzugänger anschliessen! Vor 20 Jahren ist der deutsche Unterhaltungskünstler erstmals in Affoltern aufgetre-
ten. Seither hat der schrille Stand-upComedian das Säuliamt sieben Mal bereist und ist am letzten Samstag zum zweiten Mal in der Alten Brennerei in Mettmenstetten aufgetreten. Die Hütte war wieder gerammelt voll und Kay Ray
trotz angeschlagener Stimme in Topform. Mehr als drei Stunden bespasste der 59-jährige Paradiesvogel mit seinen Zoten das bunt gemischte Publikum, das ein Altersspektrum von 18 bis 84 Jahren aufwies. Im Gegensatz zu seinen früheren Programmen ist Kay Ray moderner, politischer und geringfügig altersmilder geworden. Immer wieder spielte er passende Fundstücke aus den sozialen Medien ein und verwob die lustigen, grotesken oder anzüglichen Inhalte mit seinem Programm, das nach wie vor auch Gesangseinlagen beinhaltete. Dabei ist ihm nichts heilig, wovor er sein Publikum auch eindringlich warnt. Mit Nachdruck sprach er sich gegen betreutes Denken, Gendern Krieg, aber für die freie Rede aus Am Schluss des Programms zeigten sich Publikum, Künstler und sein langjähriger Schweizer Promotor Niki Greco überaus glücklich und zufrieden.
Martin Platter und Niki Greco
Fusion: Grundsatzabstimmung im Mai 2025 Natürlich drängt sich da die Frage auf, ob Maschwanden die hohen finanziellen Lasten künftig noch allein stemmen kann. Erste Gespräche für ein Zusammengehen mit Mettmenstetten haben stattgefunden. Klar ist, dass Knonau als weitere Fusionsgemeinde nicht infrage kommt. «Wir sind an weiteren Abklärungen. Voraussichtlich im Mai 2025 können die Stimmberechtigten über die Grundsatzfrage an der Urne abstimmen. Bei einem Ja ist es dann möglich,
die effektiven Fusionsgespräche aufzunehmen», sagte Ernst Humbel und kündigte im Frühling 2025 eine Infoveranstaltung an.
Gegen Windkraftanlagen auf Gemeindegebiet
Unmittelbar vor der Gemeindeversammlung zog Peter Schildknecht seine Einzelinitiative «Mindestabstand von Windrädern» per E-Mail zurück. Diese verlangt einen Mindestabstand von 700 Metern zwischen einer industriellen Windenergieanlage (Nabenhöhe ab 30 Metern) und einer zeitweise oder dauerhaft bewohnten Liegenschaft. Mit Blick auf übergeordnetes Recht erachtet der Gemeinderat die Initiative nicht für genehmigungsfähig und lehnt sie ab Allerdings betont er in seiner Stellungnahme, dass er die rechtlichen Mittel nutzen werde, um gegen fragliche Windkraftanlagen auf Gemeindegebiet vorzugehen. Und genau diese Aussage hat den Initianten zum Rückzug seiner Initiative bewogen.
Der Jahrgang 1947 aus Wettswil feierte am vergangenen Donnerstag im «Hirschen» in Wettswil Abschied von der langjährigen Wirtin Brigitte Gubler Nach einem Apéro gab es ein feines Mittagessen mit einem währschaften Schweinsbraten mit Kartoffelgratin und Gemüse, gefolgt von einem frischen Fruchtsalat mit Vanilleglace. Die Zeit verging wie im Flug beim Austauschen von Erlebnissen aus der Jugend, aber auch in der Zeit nach 40, so erinnerten wir uns an die Montage, als jeweils nach dem Fitnesstraining der
TCW-Senioren der Abend bei Käseküchlein und einem Bier abgeschlossen wurde. Erfreulicherweise meldeten sich zwei Freiwillige für die Organisation des Anlasses für das 2025, sodass auf das Los verzichtet werden konnte. Beim Abschied mussten die Autofahrer ihre Fahrzeuge von einer respektablen Schneedecke befreien, die Fussgänger mussten auf den ungepfadeten Trottoirs den Heimweg antreten. Der erste Schnee hatte alle überrascht.
Hans Peter Häring
Samstag, 7. Dezember,17bis 22 Uhr
Sonntag, 8. Dezember,10bis 17 Uhr
Sonntagsverkauf in Affolternander Oberen Bahnhofstrasse
Sonntag, 8. Dezember
Samstag18.30 Uhr, Sonntag10bis 12 Uhr
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14.00Uhr
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Jedes Kind zählt. JedesLächeln zählt. Dankefür deineSpende. www.kinderinnot.ch
Der Andrang am letzten Samstag auf dem Stampfiplatz war gross, 50 Personen aus Knonau, darunter auch einige Kinder, wollten mehr über den Biber auf ihrem Gemeindegebiet erfahren. Laut dem LEK-Präsidenten Nathanaël Wenger der diesen Anlass organisierte musste man einigen Interessierten absagen, weil sonst die Gruppe zu gross gewesen wäre. Caroline Nienhuis von der Biberfachstelle des Kanton Zürich übernahm die Führung und zu Fuss machte man sich auf den Weg in das Naturschutzgebiet am Haselbach. An drei Stationen führte Frau Nienhuis die Gruppe in die Welt der Biber ein. Die Ansiedlung des Bibers in den 1950er-Jahren ist aus Sicht des Naturund Artenschutzes eine Erfolgsgeschichte. Die Population in der Schweiz war damals komplett ausgestorben und Frau Nienhuis äusserte Zweifel, ob ein solches Projekt heute noch realisierbar wäre. Vor seiner Ausrottung war der Biber in der nördlichen Hemisphäre weit verbreitet. Wegen seines warmen Fells war der Biber ein beliebtes Jagdobjekt und da die Katholische Kirche das Tier als Fisch klassierte, durfte der Biber auch freitags gegessen werden. Bei der Wiederansiedlung wurden Tiere aus verschiedenen europäischen Ländern in der Nordostschweiz und um Genf ausgesetzt. Die Tiere vermehrten sich rasch und breiteten sich sukzessiv aus. Heute gibt es in der Schweiz rund 5000 Tiere.
Die Rückkehr des Bibers hat jedoch auch neue Herausforderungen mit sich gebracht, die nicht nur ökologische, sondern auch gesellschaftliche und wirtschaftliche Fragen aufwerfen. Der Biber ist ein fleissiger Baumeister, der seinen Lebensraum gestaltet, indem er Fliessgewässer staut Bäume fällt und Uferböschungen gräbt. Laut Nienhuis ist kein anderes Tier in der Welt in der Lage, solche Eingriffe in die Natur vorzunehmen. Durch den Bau von Däm-
Das Interesse am Biber-Anlass war gross. (Bild zvg)
men wird unser Landschaftsbild verändert. Flüsse und Bäche werden zurückgestaut, dadurch wird deren Fliessgeschwindigkeit reduziert und Sedimente lagern sich auf den Boden ab. Das Wasser sucht sich neue Wege und fängt an zu mäandrieren So sahen früher unsere Landschaften aus, bevor unsere Flüsse und Bäche begradigt und eingedolt wurden, meint die Biologin. Für die Biodiversität ist das äusserst positiv da Feuchtgebiete ein wertvoller Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen sind. Durch den Rückstau des Wassers können Strassen beschädigt und Kulturland vernässt werden. Durch den Verbiss, der vor allem im Winterhalbjahr erfolgt, und Staunässe sind Bäume in der Nähe des Wassers stark unter Druck. In Knonau wurden bereits Bäume mit einem Stahlzaun umwickelt, um diese vor dem Biber zu schützen. In Maschwanden gibt es Befürchtungen, dass der Hochwasserschutz durch den Rückstau des Haselbachs nicht mehr gewährleistet ist. Die Situation wird vom Kanton beobachtet.
Der Biber bleibt ein faszinierendes Tier, dessen Einfluss auf die Natur und die Landschaft weiterhin spürbar ist –und der immer wieder nach neuen Lösungen verlangt.
Nathanaël Wenger
Auf dem Areal der Weisbrod-Zürrer AG in Mettmenstetten und weiteren 14 Grundeigentümern direkt gegenüber dem Bahnhof soll eine zeitgemässe Zentrumszone, genannt Erspach-Areal entstehen, die den Bedürfnissen und Interessen der Bevölkerung Rechnung trägt. Abgesehen von Gemeindestrassen besitzt die Gemeinde zwar keine Grundstücke in der geplanten Zentrumszone, möchte sich aber im Einvernehmen mit den betroffenen Grundeigentümern und der Bevölkerung frühzeitig im Planungsprozess einbringen. Dabei wurden sechs Teams, bestehend aus Architekten, Städteplanern und Landschaftsarchitekten, eingeladen, Studienaufträge (kein Architekturwettbewerb) zu verfassen Die Gemeinde hat dafür einen Rahmenkredit
von 100000 Franken bewilligt. Weitere 50 000 Franken sind vorbehaltlich der Genehmigung des Budgets 2025 eingeplant. Die Ergebnisse des Studienauftrages dienen als Grundlage für eine Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (BZO) für die Zentrumszone, die der Stimmbevölkerung zum Beschluss vorgelegt wird. Der Gemeinderat hat die Bevölkerung mit einem Flyer der in alle Haushaltungen ging, eingeladen, Wünsche und Bedenken zur geplanten Zentrumszone bis Donnerstag, 5. Dezember einzubringen.
Armin Diebold https://mitwirken-mettmenstetten.ch/de/
Im Juni dieses Jahres wählte die SP des Kantons Zürich ein neues FührungsDuo. Kürzlich war das Co-Präsidium zu Gast an der Generalversammlung der SP des Bezirks Affoltern Die Anwesenden lernten zwei Persönlichkeiten näher kennen, bei denen die Freude und Lust am Gestalten und an einer Politik für und mit den Menschen ansteckend wirkten. Michèle Dünki-Bättig ist Kantonsrätin und Gemeinderätin in Glattfelden mit dem Ressort Finanzen und Liegenschaften. Politische Schwerpunkte in den Gemeinden und der Region kennt sie aus Erfahrung. Jean-Daniel Strub setzt sich als Ethiker unter anderem mit zentralen Grundwerten der Gesellschaft auseinander Er ist Herausgeber und Mitautor einer Publikation zum Thema «Freiheit. Grundwerte in Bedrängnis», ein Thema von brennender Aktualität. In einem spannenden Gespräch wurden verschiedene Politikfelder thematisiert. Ein zentrales Thema waren die im Frühjahr 2026 anstehenden Gemeindewahlen und die Rolle politischer Partei-
Die Rechnungsprüfungskommission (RPK) der Stadt Affoltern wird an der nächsten Gemeindeversammlung eine Steuersenkung von 4 Prozentpunkten beantragen statt einer Senkung von 2 Prozentpunkten die der Stadtrat vorschlägt. Die Begründung der RPK ist unserer Ansicht nach dürftig. Man hat den Eindruck, dass es sich hier weniger um eine finanzpolitische Notwendigkeit als um eine erzieherische Massnahme dem Stadtrat gegenüber handelt, um eine restriktive Ausgabenpolitik zu erzwingen. Doch was bedeutet das konkret für die Stadt und ihre Einwohnenden? Affoltern konnte in den letzten Jahren durch solide Finanzpolitik jeweils kleine Überschüsse erwirtschaften. Diese Reserven sind wichtig, um unvorhersehbare Ausgaben abzufedern. Eine solche Steuersenkung hätte zwangsläufig Ein-
sparungen zur Folge – doch wo soll gespart werden? Beim Umwelt- und Klimaschutz, der Kultur bei den Sozialleistungen oder dem Strassenunterhalt? Oder bei den Personalkosten – in einer Zeit, in der Fachkräftemangel herrscht. Die Argumentation, durch tiefere Steuersätze mehr Unternehmen und finanzkräftige Einwohnende anzuziehen, ist fraglich. Die Steuerbelastung mag ein Faktor sein, doch sind es nicht vielmehr die gute verkehrstechnische Anbindung, die hohe Lebensqualität durch intakte Naherholungsgebiete und die urbanen Strukturen in ländlicher Umgebung, die Affoltern attraktiv machen? Selbst mit der geforderten Senkung bliebe die Stadt im oberen Sechstel der Steuerfüsse des Kantons. Der Stadt stehen in naher Zukunft grosse Investitionen bevor Statt kurz-
«Kaufkraft des Mittelstandes stärken»
Der Gemeindehaushalt von Bonstetten hat in den letzten zehn Jahren einen Überschuss von über 16 Millionen Franken erwirtschaftet Daraus ergibt sich bis Ende 2023 ein finanzielles Polster von mehr als 50 Millionen Franken. Auch für das Jahr 2024 wird erneut ein deutlich positives Ergebnis erwartet. In der Regel geht man bei einem öffentlichen Haushalt davon aus, dass die Einnahmen, insbesondere Steuern, ausreichen sollten, um die Ausgaben zu decken. Es ist selbstverständlich sinnvoll, gewisse Reserven zu bilden, und Bonstetten verfügt nun über solche Rücklagen. Um dies zu veranschaulichen: Die Finanzvorstände könnten in den nächsten 25 Jahren jährlich ein De-
fizit von 2 Millionen Franken verzeichnen, bevor diese Ersparnisse aufgebraucht wären. Das vom Gemeinderat vorgelegte Budget für 2025 sieht ein Defizit von rund 300 000 Franken vor Einfluss auf dieses negative Ergebnis haben die weiteren Geschäfte der nächsten Gemeindeversammlung, die steigende Personalkosten mit sich bringen. Der wichtigste Faktor im Budget ist jedoch der um rund 1 Million Franken geringere Betrag, den Bonstetten aus dem Finanzausgleich erhält, was auf das aussergewöhnliche Jahr 2023 zurückzuführen ist. Rechnet man diesen Einmaleffekt heraus würde das Budget trotz Mehrausgaben auch im nächsten Jahr einen positiven Saldo aus-
fristig zu reagieren, wäre eine vorausschauende «Politik der ruhigen Hand» gefragt – eine Politik, die auch die langfristige Entwicklung im Blick hat. Eine Senkung um 4 % bringt wenige Vorteile birgt aber erhebliche Risiken für die Stabilität und Attraktivität Affolterns. Eine verantwortungsvolle Finanzpolitik sollte nicht populistischen Forderungen folgen, sondern sich an den langfristigen Bedürfnissen der Stadt und ihrer Bevölkerung orientieren. Wir empfehlen den Einwohnenden von Affoltern, an der Gemeindeversammlung vom 2. Dezember teilzunehmen und den Antrag der RPK abzulehnen. Zeigen wir gemeinsam, dass Affoltern eine verantwortungsvolle und weitsichtige Politik verdient!
Grüne Stadt Affoltern, SP Affoltern
weisen. Der Finanzplan für die folgenden Jahre präsentiert sich wieder ausgeglichen. Mit einer weiterhin defensiven Budgetierung und der nun etablierten Ausgabendisziplin bleibt der Haushalt auch bei einer Reduktion des Steuerfusses um 2 Prozentpunkte gesund. Gleichzeitig entlastet eine Steuerreduktion die privaten Haushalte, was in der aktuellen Zeit ebenfalls eine gute Politik darstellt. Die FDP Bonstetten unterstützt daher den Antrag der Rechnungsprüfungskommission (RPK) zur Reduktion des Steuerfusses. Bei den anderen drei Geschäften befürwortet die FDP die Anträge des Gemeinderates. David Reindl, FDP Bonstetten
«Lochenweiher als Badeweiher – nein, danke!»
Replik auf den Artikel von Florian Hofer mit dem Titel «Ökologische Aufwertung ist nötig» im «Anzeiger» vom. 29. Oktober
en in der Kommunalpolitik Wie gelingt es, bei der Bevölkerung das Interesse an der Kommunalpolitik zu fördern und erfahrbar zu machen, dass Entscheide in der Gemeinde uns alle ganz direkt im Alltag betreffen? Wie kann die Partei vermitteln welche Werte das Handeln prägen und wie eine soziale und ökologische Politik auf allen Ebenen unseres politischen Systems zum Tragen kommen muss? Diese Fragen werden im kommenden Jahr für die Bezirks-SP ein Schwerpunktthema sein. Ein erster Austausch zur Vorbereitung der Gemeindewahlen ist bereits geplant. Dabei können die Orts- und Bezirksparteien sowohl inhaltlich als auch praktisch auf Unterstützung der Kantonalpartei zählen.
Dass eine Generalversammlung lebendig und lustvoll sein kann, das hat die Begegnung mit Michèle Dünki-Bättig und Jean-Daniel Strub deutlich gemacht. Die Beiden sind mit Sicherheit wieder einmal Gäste bei uns im Säuliamt.
Georges Köpfli, SP Bezirk Affoltern
Frau Gemeindepräsidentin Moser meint, der Lochenweiher ist eine Perle. In der Nähe dieser Perle wohnen wir seit 25 Jahren. Ja, zugegeben, ich bin dorthin zu verschiedenen Jahreszeiten gegangen und habe ihn fotografiert, mit Blumen rundherum, mit Enten, die Spiegelungen der Bäume im Wasser bewundert. Unser früherer Nachbar wusste aber wo es gefährliche Zecken gibt, einfach Natur Jetzt soll das alles für viel Geld verändert werden, damit man in Bonstetten eine Attraktion mehr hat. Die Natur, so, wie sie ist, auch mit ihren praktischen Seiten, das ist doch ursprünglich ein Feuerwehrweiher gewesen – soll nachgebessert werden. Und wenn die Leute zum Baden kommen, werden die Vögel, die vorher dort ihre Ruhe hatten, einfach gerne zuschauen und sich auf die menschliche Gesellschaft freuen. Auch andere grössere und kleinere Lebewesen werden uns gerne Platz machen Haben wir wirklich zu viel Geld, um ein
solches Minibad zu erstellen? Wir haben mit niemandem geredet, der diese Idee gut finden würde. Kopfschütteln ist die erste Reaktion und Verwunderung. Viel zu klein, neben der Strasse, die Unterhaltskosten viel zu tief kalkuliert und für wen? Kann die Natur nicht einfach so bleiben, wie sie ist? Darf «die Perle» nicht weiter so existieren, wenn man sie schon als Perle ansehen will? Ist uns die Ruhe an Abenden nichts wert? Muss man dann auch Kameras installieren, um den erwartbaren Vandalismus zu verhindern? Lochenweiher als Badeweiher – nein, danke!
Anna und Rolf Merz-Buczek, Bonstetten
Projekt Lochenweiher
Bezugnehmend auf den Gestaltungsplan (Bonstetten – Lochenweiher: Umgestaltung zu einem Badeweiher) stellen sich uns insbesondere folgende
Fragen: 1.Wer haftet bei einem Unfall auf dem Badegelände – insbesondere Badeunfall (kein Kontrollorgan vor Ort)?
2. Wo kann tagsüber Montag–Samstag
«Das klare Nein bremst aus»
Als «alter» Politiker, der sich ab Mitte der Siebzigerjahre innerhalb des demokratisch gegebenen Rahmens für ein autobahnfreies Knonaueramt engagiert hatte, lieferte das Schweizer Stimmvolk hinsichtlich neuer Autobahn-«Geschenke» am letzten Sonntag eine völlig unerwartete Antwort: Knapp 53 Prozent, inbegriffen die fünf Direktbedachten, sagten: «Es reicht, das wollen wir nicht.»
Wer hätte diese Ablehnung erwartet? Ich habe diesen Ausgang nicht für möglich gehalten. Denn allein in den letzten knapp 30 Jahren hat die Zahl der Autos – und damit die Zahl der Fahrerinnen und Fahrer! – um mehr als 50 Prozent zugenommen. Allein im Kanton Zürich von 600 000 Fahrzeugen auf
980 000 Wagen. Aus dieser Perspektive gesehen, ist etwas Unglaubliches passiert. Es wird nicht bald ein neues Autobahnprojekt auf eidgenössischer Ebene vorgelegt werden (können). Dieser Volkspfeil hat eine tiefe Wunde geschlagen, die nicht problemlos heilen wird – wenn überhaupt. Wenigstens müssen wir Ämtler keine Angst haben, es könnten Ausbaupläne auf sechs Spuren, ein zweiter Islisbergtunnel und eine Vergrösserung des WettswilerDreiecks für «unsere» Autobahn auftauchen. Mich freut es speziell, dass unsere kleine Stadt erstmals zaghaft Nein sagte zu diesem Thema. Aber auch in meiner Heimat- und langjährigen ersten Wohngemeinde Kappel wurde zum ersten Mal
(während der Öffnungszeiten und Abendanlässen des Gartencenters) parkiert werden?
3. Ist das Baden in der Dunkelheit erlaubt?
4.Wie lange darf man sich abends auf dem Gelände aufhalten (Grillieren, Musik hören und so weiter)?
5.Wie werden allfällige Einschränkungen (Punkt 4) durchgesetzt?
6.Wie oft und durch wen wird die gesamte Anlage gewartet (Abfallentsorgung, WC Dusch- und Umgebungsreinigung)?
7.Gibt es eine detaillierte Kostenschätzung der laufenden Kosten?
8.Wie ist die Überdüngung effektiv entstanden?
9. Hat das Ausbaggern auf ein Badeniveau tatsächlich mit der Überdüngung zu tun? Wenn ja was genau?
10.Mit welcher Anzahl von Gästen wird bei einem sonnigen Tag gerechnet (Planungsgrundlage)?
11 Hat die Umkleide auch abschliessbare Garderobenkästen? Wenn ja, Anzahl?
Michael Grob, Bonstetten
ein Nein in die Urne gelegt. Der Zuzug vieler neuer Einwohner hat sich ausgewirkt. Jetzt kann und muss auf einer andern, in die Zukunft gerichteten breiteren Basis gearbeitet werden. Langsam merkt man, dass zu einer Autobahnfahrt immer zwei Fahrten durchs Dorf oder die Stadt gehören: zuerst beim Start und – auch nach dem Stau! – am Ende der Fahrt Rechne: 10 Fahrten auf der Autobahn ergeben 20 Fahrten durch bewohnte Gebiete. Oder 100 000 Fahrten im Islisbergtunnel ergeben 200 000 Fahrten ausserhalb, teils im Säuliamt.
Hans Rudolf Haegi, Affoltern Initiant und erster Präsident der Arbeitsgruppe autobahnfreies Knonaueramt (1976)
Als Bürger von Wettswil bin ich zutiefst besorgt über das Vorgehen der Gemeindebehörde zur Norderschliessung im Quartierplan Weierächer-Grabmatten. Es zeigt eine Missachtung demokratischer Prinzipien sowie der Sicherheitsbedürfnisse der Bevölkerung.
Das Verwaltungsgericht hat festgestellt, dass die Abstimmungsunterlagen schwerwiegende Mängel aufwiesen, die eine freie Meinungsbildung erheblich beeinträchtigten. Bei der damals extrem knappen Abstimmung hätten nur 23 Stimmen genügt, um die Vorlage zu Fall zu bringen. Trotz dieses eindeutigen Urteils weigert sich die Gemeindebehörde eine neue Abstimmung durchzuführen, obwohl dies aus demokratischer Sicht angebracht wäre.
Stattdessen hält die Behörde an der gefährlichen Variante 3 fest, die über die Breitenmattstrasse führt. Diese Variante bringt erhebliche Risiken mit sich, wie die unübersichtliche Einmündung in die Ettenbergstrasse, und erfüllt gerade so die rechtlichen Mindestanforderungen Dies ignoriert nicht nur das Sicherheits-
bedürfnis der Bevölkerung, sondern auch deren klaren Willen: Über 90 Prozent der Teilnehmer einer Meinungsumfrage im März 2022 sprachen sich für die sichere Variante 1 aus – bei über 500 Rückmeldungen. Im April 2023 gingen zudem 348 weitere Rückmeldungen zugunsten der Variante 1 bei der Gemeindekanzlei ein. Doch weder wurden diese Ergebnisse offiziell kommuniziert noch finden sie Gehör.
Die Aussage der Gemeindebehörde, es stehe der Gegnerschaft «frei, rechtliche Schritte einzuleiten», zeigt eine abweisende Haltung gegenüber der Verantwortung, die sie der Bevölkerung schuldet. Warum verschwendet die Gemeinde Zeit und Steuergelder für potenzielle Rechtsstreitigkeiten, anstatt die sichere Variante 1 mit einem transparenten und korrekten Verfahren voranzutreiben? Ich appelliere an die Gemeindebehörde, das Urteil des Verwaltungsgerichts und den klaren Willen der Bevölkerung zu respektieren.
Markus Lutz, Wettswil
Replik auf die Leserbriefe von Rolf Vollenweider und Fredi Hediger mit den Titeln «Sympathien beim ‹Anzeiger› für die Windkraftgegner?» und «Abo für Leserbriefpublikation?» im «Anzeiger» vom 22 November.
Gemäss den beiden Leserbriefen bevorzugt der «Anzeiger» die Gegner von Windrädern. Diese Meinung kann ich absolut nicht teilen! Auch ich bin nicht immer der gleichen Meinung wie der «Anzeiger» Trotzdem finde ich die Berichterstattung der diversen Themen fair und neutral. Die Befürworter der Windräder nehmen es mit den Fakten nicht immer so genau. Ja, das Volk hat am 9. Juni 2024 das Stromgesetz mit über 68 Prozent angenommen Auch ich habe (als überzeugte Gegnerin von Windrädern) Ja gestimmt. Warum? Das Gesetz hatte
Solarenergie, Wasserkraft- und Biomasse-Energie ganz grossgeschrieben. Diese Energiequellen unterstütze ich zu 100 Prozent. Windräder waren lediglich das kleine «Schlusslicht». Das Leben miteinander besteht nun mal aus Kompromissen. In sehr vorsichtig ausgewählten Schweizer Gebieten können (mit dem Einverständnis der dortigen Einwohner) Windräder gebaut werden, aber sicher nicht in Obfelden! Ich mache fast täglich meinen «Gesundheitslauf» Es ist äusserst selten der Fall, dass der Wind einen Waldlauf gefährlich macht (fallende Äste etc.). Anders formuliert: Obfelden hat praktisch alles, was es für ein glückliches Leben braucht aber mit Wind sind wir definitiv nicht gesegnet!
Brigitte Caldwell, Obfelden
Liest man die Leserbriefe zum Thema Windkrafträder und menschengemachter Klimaerwärmung, fällt Folgendes auf Sobald man sich kritisch gegenüber diesen Themen äussert, wird dies mit immer den gleichen Schlagwörtern wie Fake News, Verschwörungstheorie usw abgetan. Die Gesellschaft wird einmal mehr gespalten und eine konstruktive und sachliche Diskussion ist somit nicht möglich. Dasselbe Spiel, wie es vor vier Jahren stattgefunden hat. Da wird dem «Anzeiger» schon vorgeworfen Windkraftgegnernähe zu betreiben. Bedeutet Journa-
lismus nicht, dass man beide Seiten zu Wort kommen lässt, ohne der Allgemeinheit eine Meinung aufzudrücken? Jeder Mensch steht in der Eigenverantwortung sich neutral zu informieren, um sich seine Meinung zu bilden, ohne andere zu deformieren. Wir leben in einer Gesellschaft in der von freier Meinungsäusserung gesprochen, aber diese nicht gelebt wird. Wo bringt uns dies als Gesellschaft hin und was für Werte wollen wir unseren Kindern mit auf den Weg geben?
Christine Neumann, Obfelden
Die Reformierte Erwachsenenbildung Säuliamt bot an den vergangenen zwei Samstagen eine Führung in Zürich mit Barbara Hutzl-Ronge an – exklusiv für Säuliämtlerinnen und Säuliämtler. Die Führung war ein Genuss. Frau Hutzl-Ronges Erzählungen und Informationen haben mich tief beeindruckt Vielen Dank dafür! Mindestens so empfehlenswert ist ihr Buch «Spaziergänge durch 500 Jahre überraschende Stadtgeschichte». Es macht unheimlich viel Spass zu lesen – zu Hause auf dem
Sofa und noch mehr Spass macht es, zusammen mit Freunden, das Buch in der Hand, durch Zürich zu flanieren und diese Spaziergänge zu erkunden. Wir lasen uns gegenseitig vor und mussten oft lachen, aber auch nachdenklich nicken und staunen. Dank dem Buch von Barbara Hutzl-Ronge erlebten wir unvergessliche Tage, frei von Shoppingstress, in dieser wunderschönen Stadt Zürich.
Pia Felder, Obfelden
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«Ein neuer Mauerteil ist erstellt. Zur optischen Aufwertung wäre ein vergoldeter Rollstacheldraht als Mauerbekrönung passend», schreibt Viktor Häberling aus Uerzlikon mit einem Augenzwinkern. (red)
Die Generalversammlung der SVP Wettswil hat einstimmig klare Positionen zu den Geschäften der Gemeindeversammlung vom 2. Dezember 2024 gefasst. Diese setzen ein deutliches Zeichen für Sparsamkeit, Verantwortung und eine nachhaltige Finanzpolitik!
Für die politische Gemeinde unterstützt die SVP den Antrag des Gemeinderats, das Budget 2025 zu genehmigen. Dieses Budget sorgt für finanzielle Stabilität und gewährleistet, dass Wettswil auch in Zukunft solide aufgestellt bleibt Gerade in Zeiten wachsender Herausforderungen ist es wichtig, einen klaren Fokus auf eine effiziente Mittelverwendung zu legen.
Bei der Primarschulgemeinde befürwortet die SVP einstimmig den Antrag der Rechnungsprüfungskommission (RPK), den Steuerfuss um 1 Prozentpunkt auf 47 Prozent zu senken, und lehnt den Vorschlag der Primarschul-
pflege klar ab Der Antrag der RPK zeigt, dass Sparen möglich und notwendig ist. Die Primarschulpflege hingegen bleibt die Antwort auf die Frage nach Einsparpotenzialen schuldig und belastet die Steuerzahler unnötig Gerade in Zeiten von steigenden Kosten und einer allgemeinen Steuerlast ist dies ein falsches Signal an die Bevölkerung Eine spürbare Entlastung bleibt jedoch aus, da die Sekundarschulgemeinde Bonstetten gezwungen ist, ihren Steuerfuss um 1 Prozentpunkt zu erhöhen. Grund dafür sind drastisch steigende Ausgaben, vor allem für Sonderbeschulung, Schulleitung und Schulverwaltung – direkte Folgen der ungebremsten Zuwanderung. Obwohl die Einnahmen steigen, rechnet die Schulpflege mit Defiziten von bis zu einer Million Franken. Um die Nettoschuld von über sechs Millionen Franken zu reduzieren, sieht sie keine andere Lö-
«Spital braucht eine Vorwärtsstrategie»
Eigentlich habe ich aufgrund des von Herrn Ackermann gestreuten Gifts gegen die personalfreundliche Politik der Stadt Affoltern beschlossen, nicht in diesem Fahrwasser zu schwimmen und keine Leserbriefe mehr zu schreiben. Werde ich aber vom nimmermüden Herrn Hegetschweiler aus Hedingen erwähnt, muss ich eine Ausnahme machen. Freundlicherweise hat er mich als Sozialarbeiter und nicht etwa herabmindernd als Spielwarenhändler der ich 37 Jahre lang in Zwillikon war, vorgestellt.
Ja er hat recht, ich setzte mich 2011 bis 2019 tatkräftig und mit 200 000 Franken eigenem Geld plus 30 000 Franken Spendengeldern (Demokratie von unten ohne Geld ist unmöglich) dafür ein, dass
unser Spital in revidierter Form weiterhin demokratisch betrieben werde. Am 24. November 2013 gewann ich praktisch im Alleingang die Abstimmung. Die AG wurde weise abgelehnt. Und ich sammelte im Rahmen einer Initiative über 1000 Unterschriften um den verkrusteten Zweckverband demokratischer zu gestalten. Aber sämtliche involvierten Behörden inklusive Statthalter haben diese Abstimmung hintertrieben und gesetzeswidrig nicht durchgeführt. Da hatte ich die Nase voll und verreiste für einige Jahre in die Türkei, baute dort 13 Häuser und betrieb ein schönes, kleines Hotel. Nun ist das Spital 2019 dennoch eine AG geworden und es rumort und rumpelt wieder heftig, auch beim Personal.
sung als eine Steuerfusserhöhung. Dies zeigt, wie wichtig es ist, dass Gemeinden konsequent haushalten und klare Prioritäten setzen.
Einstimmig unterstützt die SVP auch den Investitionskredit für die Kaufübernahme des Schulraumprovisoriums Wolfetsloh Diese Investition ist zentral für die langfristige Sicherung von Schulräumen und zeigt, dass gezielte Ausgaben im Interesse der Bevölkerung sinnvoll und notwendig sind.
Die SVP Wettswil ruft alle Stimmberechtigten auf, am 2. Dezember 2024 an der Gemeindeversammlung teilzunehmen. Unterstützen Sie den RPKAntrag zur Steuerfussreduktion bei der Primarschulgemeinde und setzen Sie mit uns ein Zeichen für eine verantwortungsvolle und nachhaltige Finanzpolitik!
Marc Bochsler, Präsident SVP Wettswil
Das schmerzt. Hoffen wir dass Behörden und der namentlich im Jahresbericht verschwiegene (auswärtige) Verwaltungsrat diesmal Hand bieten zu Transparenz und Demokratie und lösungsorientiert den Fortbestand sichern. Den Untergangsimpetus von Herrn Hegetschweiler teile ich nicht. Im Gegenteil: Ich erwarte, dass das Spital ab sofort endlich verwaiste Arztpraxen im Bezirk übernimmt und betreibt. Nur eine Vorwärtsstrategie hilft Verharren und Probleme totschweigen ist ein Schmarren –und macht krank. Jüngere mögen sich nun einbringen, freilich ohne auch wieder die hohle Hand zu machen.
Hans Roggwiler, Stallikon
Die Mitte unterstützt Antrag der RPK auf Steuersenkung
Der Stadtrat legt ein Budget vor, welches mit einem Ertragsüberschuss von bloss 2,6 Millionen Franken (gegenüber 7,5 Millionen Franken im Vorjahr) abschliesst. Der Personal- und der Sachaufwand nehmen unverhältnismässig stark zu, ohne dass gewichtige Gründe genannt werden. Hingegen ist deutlich zu erkennen, dass der Stadtrat weiterhin nicht bereit ist, Aufgaben und Projekte der Stadt systematisch zu hinterfragen und Prozesse auf ihre Effizienz hin zu überprüfen. Die RPK hat es mit ihrer Forderung nach einer zusätzlichen Steuerfusssenkung auf den Punkt gebracht: «Anders lernen sie es nicht!» Mit diesem Vorgehen verliert die Stadt zwar eine halbe Million Franken die sie für Investitionen gut gebrauchen könnte. Aber eine Ablehnung des Budgets mit einem
Sparauftrag bringt auf die Schnelle nichts. Die Mitte unterstützt deshalb die Position der RPK und spricht sich für die zusätzliche Reduktion des Steuerfusses aus. Damit soll der Druck auf den Stadtrat erhöht werden, endlich ein umfassendes Aufgabenüberprüfungs- und Sparprogramm in Gang zu setzen. Das Sparpotenzial ist erheblich. Ein Mehraufwand von 2,75 Millionen Franken wird vom Stadtrat mit Stellenplanerhöhungen, Rotationsverlusten bei Neuanstellungen und Mehraufwand aus den kommunalen Lehrerlöhnen begründet. Der Stellenplan soll innert Jahresfrist um 45 Stellen (= 22 Prozent!) wachsen. Ein Teil davon (Pflege, Schule) mag sicher durch zusätzliche Aufgaben gerechtfertigt sein. Und der Rest? Auch der Sachaufwand steigt um 1,1 Millionen
Franken (= rund 7 Prozent). Der Anstieg wird mit höheren Kosten für EDV und externe Dienstleister und Spezialisten begründet. Wofür haben wir denn gut bezahltes und qualifiziertes Verwaltungspersonal? Man könnte beispielsweise auf das Label «Energiestadt» mit den teuren Folgekosten und den kostspieligen externen Zertifizierungen verzichten – und gleichwohl eine ökologisch vernünftige Politik betreiben. Trotz der Einsparung von rund 130 000 Franken fehlt uns nichts Es gibt viele solche Aktivitäten, die wachsen und wuchern. Der links-grün dominierte Stadtrat wollte nichts dagegen tun. Deshalb muss man ihm die Mittel verweigern –anders lernen sie es nicht. Orlando Rabaglio, Die Mitte
spielen, basteln
Die Ämtler Bibliotheken haben in der Adventszeit ein reichhaltiges Programm. Ein Überblick Seite 16
Neue Wege gehen
Weihnachtskonzert mit Sibylle und Isabel Tschopp in der reformierten Kirche Obfelden. Seite 17
Grosses Engagement
Plinio Zanetti aus Ottenbach setzt sich seit 20 Jahren für die Stiftung Cerebral ein. Seite 23
Infoveranstaltung im Kasinosaal in Affoltern unter dem Titel «Berufslehre = Talentschmiede der Zukunft»
Marcus Weiss
«Das duale Bildungssystem der Schweiz ist einzigartig in seiner Durchlässigkeit. Man erhält eine praxisnahe Ausbildung, die einem späteren Universitätsabschluss in keiner Weise im Wege steht.»
Diese Worte, mit denen der Präsident des Lehrstellenforums Knonauer Amt, Fritz Rohner die Veranstaltung am Dienstagabend eröffnete, nahmen bereits die Kernbotschaft aller nachfolgenden Vorträge vorweg. Es ging darum den zahlreich erschienenen Jugendlichen aufzuzeigen, dass man mit einem Entscheid für eine Berufslehre in unserem Land eigentlich nichts falsch machen kann, vorausgesetzt natürlich, dass Talent und Freude für den gewählten Beruf vorhanden sind. Das Markenzeichen des überaus bewährten Systems, das dem Schweizer Berufsnachwuchs regelmässig Spitzenplätze bei internationalen Berufsmeisterschaften beschert, sei die ausgeprägte Praxisnähe sowie die Aufteilung der Wissensvermittlung auf die drei Säulen Lehrbetrieb, Schule und überbetriebliche Kurse. «Dreissig Prozent der dafür infrage kommenden Unternehmen bilden Lehrlinge aus, dadurch haben wir auch eine der tiefsten Arbeitslosenquoten bei Jugendlichen», erklärte Fritz Rohner der Zuhörerschaft. Diese starke Verankerung der Berufslehre sorge zudem für Nachwuchs bei Fachkräften, ein Aspekt, der für die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes von grosser Bedeutung ist.
«Die Berufswahl ist aber keine endgültige Entscheidung»
Silvia Jäggi, die Leiterin von explorify.ch, einer Informations- und Vernetzungsplattform zu Bildungsthemen für junge Menschen, schickte ihrem Referat im Kasinosaal folgende Botschaft voraus: «Es ist so wichtig, dass man Träume hat. Ob jemand nun Koch oder Astronaut werden möchte, jeder Weg ist lang und
MARKTPLATZ
steinig, aber es lohnt sich, ihn zu gehen.» Die Pubertät sei die wohl schwierigste Phase im Leben der meisten Menschen, so die Mutter zweier erwachsener Kinder, die ihre Berufserfahrung unter anderem als Direktionsassistentin beim Bundesamt für Kultur und bei der Bundespolizei gesammelt hat. Wenn man genau in diesem heiklen Alter auch noch unter 250 Berufen die richtige Wahl treffen müsse verliere man schnell mal den Überblick.
Als Beispiel für die Herausforderungen bei der Berufswahl stellte die Referentin einen ihrer Söhne vor der ihr dafür die Erlaubnis gegeben hatte und gleich noch seine Unterlagen zur Verfügung stellte, mitsamt einem intimen Einblick in seine Schulzeugnisse Als ihm sein Lehrer in der zweiten Oberstufe eine Ausbildung im Detailhandel vorgeschlagen hatte, sei der Mutter klar gewesen, dass er dort nicht alle seine
Fähigkeiten einbringen könne, dennoch habe sie ihren Sohn im Bewerbungsprozess unterstützt. Seine Lehre bei einem Fachhändler für Sportartikel und Outdoorbedarf sei dann auch die Basis für eine anschliessende Berufsmatura geworden, die ihr Sohn mit der Bestnote 6 in Mathematik abgeschlossen habe.
Es ist wichtig, mit Rückschlägen umgehen zu können Als weiteres Beispiel für einen nicht alltäglichen Werdegang war Sahil Oza zu Gast, er wurde als guter Kollege des Sohnes der Vorrednerin vorgestellt. Oza schilderte seinen nicht immer einfachen, aber überaus erfolgreichen Ausbildungsweg, den er aus eigenem Antrieb ging und der ihn von der Realschule über eine Lehre als Landschaftsgärtner bis hin zum ETH-Abschluss (Master of Science in Umweltnaturwis-
senschaften) brachte. «Ich profitierte davon, dass niemand damit gerechnet hat, dass ich an die ETH gehe. Deshalb verspürte ich auch keinen Druck», resümierte Sahil Oza. Dass es entscheidend ist, etwas selber zu wollen und nicht nur auf äusseren Druck hin zu machen wurde in einer kurzen Filmsequenz überdeutlich. Es kam darin eine Studentin zu Wort, die aufgrund eigener Erfahrungen betonte, dass eine zu ambitionierte Erwartungshaltung der Familie für junge Menschen auch schädlich sein kann. Ihre aus dem Ausland stammenden Eltern hatten sehr viel in ihrem Leben aufgegeben, um ihrem Nachwuchs die Chance auf eine gute Ausbildung in der Schweiz zu ermöglichen. «Sie setzten grossen Druck auf und brachten mir bei, wenn man sich hinsetzt und hart an etwas arbeitet, dann schafft man es auch», so die junge Frau. «Dies ist aber nicht so, irgendwann im Leben wird der Punkt kommen, wo dir etwas nicht gelingt, das war auch bei mir der Fall. Wenn dir deine Eltern nicht beigebracht haben, auch mit solchen Situationen umzugehen, dann wird es sehr schwer», lautete die Schlussfolgerung der Studentin, die trotz der üblichen Rückschläge erfolgreich geworden ist.
Die Generation Z ist gesucht auf dem Arbeitsmarkt
Das Thema der unterschiedlichen Generationen und ihr Verhältnis zum Arbeitsmarkt wurden von Gastreferent Yannick Blättler abgehandelt. Im Zentrum stand dabei die sogenannte Generation Z, also die zwischen 1995 und 2010 Geborenen. «Wohlstand ist für diese Generation normal, das nervt ältere Generationen oft ein bisschen», erklärte der Gründer und CEO von Neovisio AG «Ihr dürft zuversichtlich sein und müsst nicht davon ausgehen, dass quasi das ganze Leben kaputt ist, wenn ihr einmal eine falsche Entscheidung trefft», beruhigte Blättler
Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00
Vor einem Jahr öffnete der VOI Migros Partner Bonstetten seine Türen. Aus dem früheren Migros-Partner entstand ein moderner Laden mit einem breiten Sortiment für den täglichen Bedarf. Die Eröffnung ging mit einem Wechsel in der Geschäftsführung einher: Mit Ariel Jimenez übernahm ein bekanntes Gesicht die Leitung. Er absolvierte bereits seine Lehre im «Lärche-Märt», wie der Laden noch heute liebevoll genannt wird, und stand seither viele Jahre im Dienste der Bonstetter Kundinnen und Kunden. Jimenez und sein Team schauen auf ein bewegtes Jahr zurück. «Der Anfang war nicht immer einfach», sagt er Die Kundschaft fand einen komplett neuen Laden vor – mit neuen Produkten an einem neuen Ort. Mittlerweile hätten sich die Bonstetterinnen und Bonstetter
aber an den Laden gewöhnt. Der Geschäftsführer und sein zwölfköpfiges Team – die meisten davon wohnen nur wenige Kilometer von der Filiale entfernt – haben alles dafür gegeben, dass sich die Kundinnen und Kunden bei ihrem Einkauf gut aufgehoben fühlen «Wir haben zahlreiche Produkte auf Anfrage eingeführt. Darunter verschiedene Urdinkel-Mehle, Barilla-Produkte, die alkoholfreien Non-Biere der Migros sowie Früchte und Gemüse von regionalen Lieferanten», so Jimenez
Die grosse Stärke des «LärcheMärt» sieht er in der Dienstleistungsbereitschaft seines Teams. Sei es die Erweiterung des Sortiments, oder einfach die Geste, ein 6er-Pack eines Getränks zum Auto zu tragen: «Wir versuchen, alle Wünsche zu erfüllen. Darin heben wir uns von anderen
Anbietern ab.» Hilfreich bei diesem Unterfangen ist die Nähe des Teams zu den Kundinnen und Kunden. «Der Grossteil des Teams arbeitet schon viele Jahre im «Lärche-Märt». Ich persönlich bin mit geschätzt 90 Prozent der Kunden per Du», so Jimenez. Mit dem einjährigen Jubiläum vor der Tür möchte Jimenez den treuen Kundinnen und Kunden einen grossen Dank aussprechen, die den Laden seit vielen Jahren unterstützen. Für die Treue möchte sich der VOI Bonstetten bei seinen Kundinnen und Kunden bedanken. Am Jubiläumstag, Samstag, 30. November wartet auf alle Besucherinnen und Besucher eine kleine Überraschung.
Fabian Weidmann, Genossenschaft Migros Zürich
hinsichtlich der unzähligen Wahlmöglichkeiten bei der Ausbildung. «Die Firmen brauchen euch, die Branchen brauchen euch, es herrscht zurzeit ein enormer Bedarf an jungen Leuten, besonders etwa in Pflegeberufen. Diese Situation wird noch einen Moment lang anhalten, und ihr könnt sie für euch nutzen.» Dies sei ein Privileg, denn in
«Ob jemand nun Koch oder Astronaut werden möchte, jeder Weg ist lang und steinig, aber es lohnt sich, ihn zu gehen.»
Silvia Jäggi, Leiterin explorify.ch
Deutschland oder Italien sehe da die Welt ein wenig anders aus. Wenn man einmal eine Lehre begonnen habe, sei es wichtig, nicht laut oder arrogant aufzutreten, aber dennoch viele Fragen zu stellen «Feedback holen und sich nicht scheuen, mit höhergestellten Personen im Unternehmen zu sprechen, das bringt einen weiter.» Mit Blick auf die sozialen Netzwerke meinte der Firmengründer, die Technologie sei gut und spannend, aber jede und jeder brauche auch mal Ruhe deshalb sei der richtige Umgang damit essenziell. «Lasst euch nicht zu stark beirren, schaut zu euch und schaltet das Ding auch mal ab», so sein Ratschlag. Die auf der Leinwand eingeblendeten, teilweise erschreckenden Zahlen zur psychischen Gesundheit der Schweizer Jugend unterstrichen die Bedeutung seiner Ausführungen. Einen weiteren Einblick in erfolgreiche Berufskarrieren, bei denen eine Berufslehre am Anfang stand, bot eine Podiumsdiskussion am Ende der Veranstaltung.
Ref Kirche Kappel
Sonntag, 1. Dezember
11.00 Gottesdienst zum ersten Advent im Zwinglisaal, Pfr. Dominik FröhlichWalker und Hiromi Ikei (Orgel), anschliessend Senioren-Zmittag www.kirchekappel.ch
Kloster Kappel a. A.
Tagzeitengebet
Werktags: Abendgebet um 18.00 Uhr in der Klosterkirche
Samstag: 7.45, 12.00 und 18.00 Uhr
Donnerstag 5. Dezember
13.30–14.30 Führung durch die Klosteranlage
Treffpunkt: Amtshausplatz
Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch
Ref Kirche Knonau
Sonntag, 1. Dezember
10.00 Gottesdienst zum 1. Advent mit Pfarrerin Claudia Mehl
Musik: Motoko Matsushita, Orgel und Klavier Rodrigo Botter Maio Flöte www.kircheknonau.ch
Ref. Kirche Obfelden
Samstag, 30. November
11.00 –
16.00 Basar in der Brunnmatt, Obfelden
Sonntag, 1. Dezember
10.00 kein Gottesdienst auf Grund der Seniorenadventsfeier www.kircheobfelden.ch
Ref. Kirche Stallikon Wettswil
Sonntag, 1. Dezember
17.00 Kirche Wettswil Familiengottesdienst mit Adventsgärtli
Dienstag, 3. Dezember
19.00 Stille & Tanz in Wettswil
Freitag, 6. Dezember
9.00 Frauezmorge in Wettswil Adventsund Samichlausfeier mit den Flötistinnen des Soprabasso Blockflöten Orchesters
17.00 Kirche Stallikon, Licht und Stille
19:00 Kirche Stallikon, Nikolausgeschichten mit Otto Kuttler
Kirche Stallikon, Licht und Stille jeden Freitag im Advent von 17.00 – 20:00 Uhr
Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch
Kath. Kirche Affoltern a. A.
Samstag, 30. November
17.30 Eucharistiefeier mit Segnung des Adventskranzes
Sonntag, 1. Dezember – 1. Advent
10.30 Eucharistiefeier
15.00 Eucharistiefeier für die Kroaten, anschl Nikolausfest
18.30 Santa Messa
Mittwoch, 4. Dezember
6.30 Roratefeier, anschl Kaffee
Donnerstag, 5. Dezember
19.00 Versöhnungsfeier für die ganze Pfarrei
Freitag, 6. Dezember
14.00 Seniorenträff Adventsfeier www.kath-affoltern.ch
Kath. Kirche Bonstetten
Samstag, 30. November 17.00 Beichtgelegenheit
18.00 Vorabendmesse
1. Adventssonntag, 1. Dezember 10.00 Hl Messe mit musikalischer Begleitung von Chor ANIMA aus St. Petersburg 11.00 Matinee Vokalensemble ANIMA Eintritt frei
Dienstag, 3. Dezember
18.45 Rosenkranz
19.30 Hl Messe
Mittwoch, 4. Dezember
6.15 Rorate-Gottesdienst 10.30 Ökum. Morgengebet 18.30 Rosenkranz
Donnerstag 5. Dezember
8.15 Rosenkranz
9.00 Hl Messe
Freitag, 6. Dezember
9.00 Herz-Jesu-Messe 10.00–15.00 Anbetung
Kath. Kirche Hausen a. A.
Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:
Samstag, 30. November
17.00 Eucharistiefeier mit Pfr Ignace, Musik: Roman
Sonntag, 1. Dezember
11.00 Adventsgottesdienst mit Matthias Marina, den Minis und dem Samichlaus, Musik: José Anschliessend gibt es einen feinen Apéro
Donnerstag, 5. Dezember
6.30 Roratefeier mit Matthias anschliessend Zmorge www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Mettmenstetten
Sonntag, 1. Dezember 9.30 Familiengottesdienst mit Pfr Ignace, Eva Camenzind mitgestaltet von der 6. Klasse Orgel: José Sifontes Anschliessend Adventsanlass mit Workshops für die ganze Familie und Kaffee-Ecken
Mittwoch, 4. Dezember
6.00 Roratefeier für Alle anschliessend Z’Morge, Orgel: José Sifontes 9.30 Fiire mit de Chliine in der ref. Kirche Knonau 17.00 Samichlausfeier mit Sandra Hanke und 2. Klasse, Orgel: Angela Bozzola www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Obfelden
Sonntag, 1. Dezember – 1. Advent 9.00 Eucharistiefeier mit Segnung des Adventskranzes www.kath-affoltern.ch
Viva Kirche Affoltern a.A.
Sonntag, 1. Dezember 10.00 Gottesdienst mit Livestream Kinder-/Teensprogramm www.sunntig.ch
Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten
Sonntag, 1. Dezember
10.30 Gottesdienst Parallel Kinder-/Jugendprogramm
Dienstag, 3. Dezember
12.00 Mittagstisch für alle Mehr: etg-mettmenstetten.ch
Ref. Kirchgemeinde
Knonauer Amt
Mehr Infos und unser ganzes
Programm finden Sie unter www.ref-knonaueramt.ch
Adventstelefon im Dezember
Beiträge von Menschen aus dem Dorf fürs Dorf und die Region Losed Si ine!
Täglich unter Telefon 032 520 10 82 oder www.ref-knonaueramt.ch
Freitag, 29. November
17.00 Basar Affoltern
Affoltern Chilehuus
Verkauf bis 20.00 Uhr
Raclettestube bis 22.00 Uhr
20.00 NAchtsamkeit
Kirche Mettmenstetten
Meditationsnacht mit Pfr Andreas Fritz
Samstag, 30. November
10.00
Basar Affoltern
Affoltern Chilehuus
Spaghettata ab 11.00 Uhr mit Indoor Hüpf-Kirche und Geisterbahn
10.00 Gottesdienst
Affoltern, Seewadel
Pfrn. Selina Zürrer
19.30 Konzert Riffi singt «Christmas unplugged» Kirche Rifferswil
Mit den schönsten Songs der Soul-, Pop- und Gospelmusic stimmen wir feierlich in die Vorweihnachtszeit ein.
Leitung: Tanya Birri
Sonntag, 1. Dezember
10.00 Familiengottesdienst zum 1. Advent
Kirche Aeugst
Mit Kindern des Club 4 und Katechetin Corinne Kunz Verdankung von Marlies
Schmidheiny als langjährige
Aeugster Katechetin.
Pfrn. Selina Zürrer
Musik: Young Hauser
10.00 Gottesdienst zum 1. Advent Kirche Affoltern
Pfr Thomas Müller
Musik: Antonia Nardone
Anschliessend Apéro
10.00 Gottesdienst zum 1. Advent
Kirche Hausen
Zum nationalen Singtag «enchenté»
9.30 Uhr: Singen mit Tanya
Pfrn. Irene Girardet
Musik: Tanya Birri
10.00 Gottesdienst mit Taufe zum 1. Advent Kirche Hedingen mit 3. Klass-Unti Kindern
Pfr Ueli Flachsmann
Musik: Anette Bodenhöfer
Anschliessend Kirchenkaffee
10.00 Musik am Morgen mit Marianne Rutscho Kirche Maschwanden
10.00 Gottesdienst zum 1. Advent Kirche Mettmenstetten
Vorstellung von Franziska Kohler
Sekretariat
Pfr Andreas Fritz
Musik: Andrea Kobi und Daniel Rüegg
18.00 Gottesdienst zum 1. Advent Kirche Bonstetten
Beginn auf dem Chileplatz bei der Feuerschale
Pfrn. Susanne Sauder
Musik: Casey Jason Crosby
Anschliessend Apéro
19.30 Gottesdienst zum 1. Advent Kirche Maschwanden
«Christliche Freiheit»
Pfrn. Claudia Mehl
Musik: Veronika Hvalic und Haselbachspatzen
Anschliessend Apéro
19.30 Adventskonzert Musikverein Kirche Mettmenstetten
Montag, 2. Dezember
10.00 Lese- und Gesprächskreis
Hausen Pfarrhaus
Pfrn. Irene Girardet Fischer
19.00 Bibelabend
Ottenbach Chilehuus
Mit Cornelia Lippuner
Freitag, 6. Dezember
12.00 Zäme Zmittag
Hausen Pfarrhaus
Anmeldung bis Mittwochabend an sonja_billeter@datazug.ch oder 044 764 02 15 (Pfarramt)
Seniorendienste Affoltern organisiert sportliche kulturelle & gesellige Anlässe www.seniorendienste.g15.ch
Dezember–Programm 2024
Jeden Dienstag SENIOREN60plus
Gemeins. Spiel und Gespräche 14 Uhr, Chilehuus im Park Affoltern Myrta Lusser+Team,079 660 84 49
Jeden Mittwoch FITNESS ab 60 (exkl.Schulferien) Seniorenturnen für sie und ihn TurnhalleEnnetgraben12.45 & 14.00
Do, 12.Dez.ADVENTSFEIER 14.00 Kasinosaal, mit AOBA Türöffnung 13.30
Anmeldung bis05.12.24, an Marcel Ineichen, 044 760 44 02
Do, 19.Dez.BergWanderung
Zugerberg 3½ Std. 14km 300m /600m 8.30 Uhr, Bahnhof Affoltern Hans Heierli, 079 271 51 50
Anm. für Wanderungen & Exkursion bis spätestens Dienstag,19.00 Uhr Versicherung ist Sacheder Teilnehmer!
Pro SenectuteMittagstisch
Do 19.Dez.11.15 Uhr, Senevita Abmeldung: B. Sandhofer 044 761 48 00
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Spannungsvolle Musik, ein Gerüst Röhren, Schalbretter – eine agierende Person und ein paar Zombies – was geht hier vor? Theaterprobe. Das neue Stück des ohoo! Kinder- und Jugendtheaters dreht sich um Frankensteins Monster «Frankenstein oder Der moderne Prometheus» ist der Titel eines 1818 zunächst anonym veröffentlichten Romans der Engländerin Mary Shelley Damals wurden am Genfersee in den von einem Vulkanausbruch verdunkelten Monaten Gruselgeschichten erzählt Dem Schweizer Victor Frankenstein gelingt es als jungem Wissenschaftler einen künstlichen Menschen zu erschaffen – in Zusammenhang mit KI auch 200 Jahre später ein hochaktuelles Thema.
Zehn Oberstufenschülerinnen haben mit den Theaterpädagogen Raffaele Cavallaro-Rota und Maike Göllner ihre eigene Version kreiert Das Geschöpf, anfangs noch roh – und geschlechtslos –entfaltet sich im Laufe des Stücks. Parallel dazu sehnt sich Victors Bruder Ernest nach einer anderen Rolle im Leben und wird zu einer Frau.
Für die persönliche Entwicklung bietet das Theaterspielen einen wertvollen Rahmen. Themen zu Körper und Geist, Gender, was heisst Leben, wurden von der U16-Gruppe eingewoben. Sich in ein gemeinschaftliches Projekt einbringen, Rollen, Sehnsüchte, persönliche Freiheit und ihre Grenzen, Selbstverantwortung übernehmen, Beziehungen und Gemeinschaft, Regeln, Rechte,
Für die persönliche Entwicklung bietet das Theaterspielen einen wertvollen Rahmen. (Bild Alexander Shashkin)
Wünsche und Normen – solches beschäftigt die Heranwachsenden. Es spricht für ohoo!, dass diese Gruppe 13bis 16-Jähriger Zeit und Energie investiert, im Rahmen eines Theaterprojekts Fragen des Lebens spielerisch und doch so ernsthaft anzugehen. Körperteile zu einem Gebilde, das wie ein Mensch aussieht, zusammensetzen, ist eine Sache. Innere Werte wie ethisches Empfinden, Handhabe von Gefühlen, moralische Grenzen müssen noch reifen, genau wie bei den Jugendlichen, die bald den
Schoss der Schule verlassen und ins Berufs- und Gesellschaftsleben einsteigen werden. «Jetzt machen wir nochmals die Gehirnszene», welche Folgen hat es, wenn bei den Zutaten des künstlichen Gehirns das Mitgefühl vergessen wurde? Andere Kleingruppen, die nicht an dieser Szene beteiligt sind, beschäftigen sich selbstständig mit dem Üben ihrer Auftritte. Arktis, Sumpf, Speeddating –Titel, die neugierig machen – werden choreografisch gespielt, Assoziationen zur pantomimischen Ausgestaltung der
Bilder sowie Details zum Umbau zusammengetragen. Die letzten Proben drehen sich um Artikulation Blickrichtung Positionierung auf der Bühne. Natalie Péclard hat wiederum die Gestaltung von Kostümen und Bühnenbild übernommen, das Material wurde vom Schulhauswart sowie von Sponsoren zur Verfügung gestellt. Los gehts, wenn die Chefin des Vorhangs diesen zugezogen hat. Mittlerweile ist das Beleuchtungsteam eingetroffen – auch Lichttechnik, ein wichtiger Aspekt von Theater kann man beim ohoo! unter professioneller Leitung erlernen. Manche Berufsrichtungen können hier «beschnuppert» werden.
Heute Freitag, 29. November wird die Gruppe U16 des ohoo! Kinder- und Jugendtheaters die Premiere von «Frankenstein – Leben und Leben lassen» präsentieren, zwei weitere Aufführungen dieses spannenden Projekts warten am Samstag- und Sonntagnachmittag in der Aula des Affoltemer Oberstufenschulhauses auf ein interessiertes Publikum. Die Bar – neu gestaltet von Sylwia Szajkó – bietet Getränke und Snacks. ohoo! Kinder- und Jugendtheater
ohoo! Kinder- und Jugendtheater, U16, «Frankenstein – Leben und Leben lassen». Freitag, 29 November, 19.30 Uhr Samstag, 30 November, und Sonntag, 1. Dezember, je 16 Uhr Theaterbar eine Stunde vor Beginn geöffnet. Aula Schulhaus Ennetgraben, Zwillikerstrasse 16 Affoltern Kollekte. Altersempfehlung ab 12 Jahren
MARKTPLATZ Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00
Geschäftsführer
Zukunftstage oder Schnupperkurse
Während einer Schnupperwoche bei Landi Albis hatten junge Menschen die Möglichkeit, Tätigkeiten und die Vielfalt einer Ausbildung im Detailhandel hautnah kennenzulernen.
Landi Albis hat für angehende Lernende die sogenannte «KarriereWeek» ins Leben gerufen. Unter dem Motto «Wie wärs mit einer Lehre im Detailhandel» startete die Landi Albis vom 19. bis zum 23. November die fünftägige Veranstaltung.
Geschäftsführer Armin Heller sagt dazu: «In dieser Woche sollen die jungen Leute nicht einfach nur kleine Aufträge erfüllen, sondern sie sollen einen reellen Blick in die berufliche Zukunft aufgezeigt bekommen und aktiv ins Geschehen miteinbezogen werden.»
Gemäss Heller ist die Idee der KarriereWeek nicht nur auf Landi oder Volg bezogen, sondern hat generell Gültig-
keit für den gesamten Detailhandel in der Schweiz. In dieser Schnupperwoche wurde den Lehrstellensuchenden aufgezeigt, was der Detailhandel für sie Interessantes zu bieten hat. Während der fünf Tage, von Dienstag bis Samstag, lernten sie alle Bereiche des Detailhandels kennen. Dazu gehören selbstständiges Mitarbeiten bei der Kundenberatung und Verkauf, der Produktpräsentation und der Regalpflege, dem Bestellwesen und Warenentnahme, der Kassenführung bis hin zur Lagerbestandskontrolle. Nach den Vermittlungen von Perspektiven und Karrieremöglichkeiten bei Landi wartete auf die Schnuppernden das Highlight am Ende der Woche: die selbstständige Führung am Samstag des Einkaufsmarktes in Hedingen, Knonau, Mettmenstetten oder Wettswil.
In der Schweiz gibt es rund 270 Verkaufsstellen. Landi bietet eine moderne und praxisorientierte Ausbildung, in der die Lernenden eine hohe Selbstverantwortung wahrnehmen dürfen. Für teamfähige, flexible und vielseitig interessierte junge Leute, welche Freude am Umgang mit Menschen zeigen, bietet Landi drei verschiedene Grundausbildungen an:
Detailhandelsassistent/-in mit eidgenössischem Berufsattest über 2 Jahre; Detailhandelsfachmann/-frau mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis über 3 Jahre; Detailhandelsfachmann/-frau mit Berufsmaturität über 3 Jahre.
Landi Albis
Weitere Infos: www.landi.ch/fenaco-landi-gruppe/jobs
Am 7. und 8. Dezember lädt die Leichtathletikvereinigung LV Albis zum 25. Säuliämtler Chlauslauf im Rahmen des Chlausmarktes ein. Mit einem Jubiläumsrennen, kreativen Kostümen und vielfältigen Kategorien für Gross und Klein verspricht die Veranstaltung ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie zu werden. Das Event beginnt am Samstagabend mit dem Jubiläumsrennen der City-Runners. Um 18.30 Uhr fällt der Startschuss für die 3900 Meter lange Strecke. Die originellsten Kostüme werden prämiert – kreative Teilnehmende dürfen sich auf attraktive Preise freuen. Für gute Stimmung sorgt die festliche Atmosphäre des Chlausmarktes.
Am Sonntag starten die jüngsten Läuferinnen und Läufer der Kategorie U10 um 10 Uhr Im Anschluss folgen die weiteren Altersgruppen: U12, U14, U16, U18 und U20. Ein besonderes Highlight sind die Staffelrennen für U12 und U14 sowie der beliebte Mutter-/Vater-Kind-Lauf. Den krönenden Abschluss bilden erneut die City-Runners. Die Anmeldung ist bis zum 1. Dezember unter https://my.raceresult. com/314 617/ möglich. Nachmeldungen sind am 7. Dezember zwischen 8.30 und 11.30 Uhr beim Stand der LV Albis auf dem Wochenmarkt in Affoltern möglich. Am Tag selbst können keine Anmeldungen mehr vorgenommen werden. Ludmila Marker
Alle Läufe starten und enden auf dem Marktplatz Der Streckenplan sowie weitere Infos: auf der Website der LV Albis (https://lvalbis.ch)
Das Kinder- & Jugendhaus Paradies durfte Mitte September voller Freude seinen neuen Opel-Combo-Kombi in Empfang nehmen. Dieses dringend benötigte Fahrzeug konnte dank der grosszügigen Unterstützung zahlreicher Sponsoren finanziert werden Die beteiligten Unternehmen zeigten ihre Verbundenheit zur Institution und zur Region, indem sie ihre Werbungen auf dem Fahrzeug platzierten. Ihr Beitrag ist ein wertvoller Baustein, um die Mobilität der Institution und ihrer Kinder und Jugendlichen nachhaltig zu sichern.
Dankesapéro für die Sponsoren
Am 14. November öffnete das Kinderund Jugendhaus Paradies seine Türen für die Sponsoren, die zu einem Apéro eingeladen wurden Die Veranstaltung bot Gelegenheit, das Fahrzeug offiziell vorzustellen und den Unterstützern zu danken. Der Institutionsleiter, Jonathan Schoch, hiess die Gäste willkommen und präsentierte die Angebote der Institution. Er betonte die Bedeutung der Mobilität für schulische Belange, Freizeitaktivitäten sowie die Begleitung zu Therapie- und Förderangeboten Im Anschluss bot der Apéro Raum für persönlichen Austausch. Ver-
treter der unterstützenden Firmen zeigten grosses Interesse an den vielfältigen Aufgaben der Institution und der Lebenswelt der betreuten Kinder und Jugendlichen. Dieses Zusammensein stärkte die Wertschätzung der Sponsoren und das Bewusstsein für die wichtige Rolle, die das Kinder- und Jugendhaus Paradies Mettmenstetten in der Region einnimmt.
Dank und Ausblick
Das Kinder- und Jugendhaus Paradies dankt allen Sponsoren, die dieses Projekt ermöglicht haben. Solche Partnerschaften erlauben es der Institution, ihren Auftrag weiterhin erfolgreich umzusetzen Mit Zuversicht blickt das Team auf zukünftige Projekte, die durch diese grossartige Zusammenarbeit entstehen können.
Jonathan Schoch
Eine Liste aller Sponsoren ist unter «Neuigkeiten aus dem Paradies» auf der Website paradies.heilsarmee.ch veröffentlicht. Kinder- & Jugendhaus Paradies, Mettmenstetten
Spenden: Stiftung Heilsarmee Schweiz, Bern CH3709000000304442225, Spendenzweck KJH Paradies
Bibliothek Aeugst
Mittwoch, 11. Dezember 16.30 Uhr:
Basteln für das Adventsfenster Alle Schulkinder die gut mit der Schere umgehen können, sind eingeladen zu basteln. Die Arbeiten werden an das grosse Fenster zum Gemeindehausplatz gehängt und beleuchtet. Um 18 Uhr wird das Fenster eröffnet und es gibt eine Kleinigkeit zu essen und zu trinken.
Samstag, 14. Dezember 10 bis 12 Uhr: Neuerscheinungen. Das Bibliotheksteam hat die neuesten Romane eingekauft und lädt zu einer Tasse Tee oder Kaffee ein.
Mittwoch, 18. Dezember, 15 Uhr: Koffer-Kino (Kamishibai) Eine Bibliothekarin erzählt eine weihnachtliche Bildergeschichte in der verdunkelten Bibliothek. Für Kinder von 4 und 6 Jahren.
Regionalbibliothek Affoltern
Dienstag 3. Dezember 9.30 bis 10 Uhr: Buchstart-Treff. Für Eltern mit ihren Kindern im Alter von 9 bis 36 Monaten.
Mittwoch, 4. Dezember, 17 bis 18.30 Uhr: Unterstützung bei der Nutzung der Onleihe und Filmfriend. Interessierte können mit Fragen und Gerät vorbeikommen
Mittwoch, 11. Dezember, 9 Uhr: Büchermorgen Austausch von Lese-Highlights. Die Teilnehmenden stellen einander kurz zwei bis drei Bücher vor, die sie begeistert haben.
Freitag, 13. Dezember, 19.30 bis 22 Uhr: Brettspiel-Abend in der Bibliothek Erwachsene sind eingeladen, ihre eigenen Lieblingsspiele mitzubringen oder diejenigen der Bibliothek auszuprobieren und einen gemütlichen Spiel-Abend miteinander zu verbringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Termine für Januar und Februar folgen.
Samstag, 14. Dezember 11 bis ca. 11.30 Uhr: Gschichte-Samschtig. Kinder ab vier Jahren sind herzlich eingeladen zu einer halbstündigen Reise in die Welt der Geschichten.
Mittwoch, 18. Dezember 17 bis 18.30 Uhr: Unterstützung bei der Nutzung der Onleihe und Filmfriend Während der Weihnachts- und Neujahrstage ist die Bibliothek an den folgenden Tagen geöffnet: Montag, 23. und 30. Dezember, von 10 bis 19 Uhr, Freitag, 27. Dezember von 13 bis 19 Uhr Samstag, 28. Dezember, 10 bis 15 Uhr. Ab Freitag, 3. Januar gelten die regulären Öffnungszeiten.
Bibliothek Bonstetten
Dienstag, 3. Dezember 19.15 bis 21 Uhr: Spieleabend in der Bibliothek Die Teilnehmenden können ihr Lieblingsspiel mitbringen oder die Spiele der Bibliothek ausprobieren.
Mittwoch, 4. Dezember 14 bis 16 Uhr: Schmuckparty für Kinder von Monis Schmuckstube. Anmeldung erforderlich, Kosten: 40 Franken. Donnerstag, 5. Dezember, 17 bis 19 Uhr: Adventsfenster und Belletristik –neue Bücher und Buchtipps vom Bibliotheksteam, bei gemütlichem Apéro.
Mittwoch, 11 Dezember 9.30 bis 10.15 Uhr: Buchstart-Treff «Reim und Spiel» mit der Leseanimatorin Cornelia Ramming. Für Kinder von 1 ½ bis 4 Jahren in Begleitung.
Samstag, 14. Dezember 9.30 bis ca. 9.50 Uhr: «Gschicht-Zyt» für die kleinen Zuhörerinnen und Zuhörer ab 4 Jahren in Begleitung. Eine Bibliothekarin erzählt eine Geschichte oder zeigt ein Bilderbuchkino.
Während der Weihnachtsferien vom 23. Dezember bis 5. Januar ist die Bibliothek am Montag, 23. und 30. Dezember, von 15 bis 19 Uhr geöffnet.
Bibliothek Hausen
Bis zu Weihnachten werden die Bibliotheksbesucherinnen und -besucher wie-
der von verzauberten Medien überrascht. Von Montag, 23. Dezember, bis Sonntag, 5 Januar 2025, bleibt die Bibliothek durchgehend geschlossen. Ab Montag, 6. Januar, gelten wieder die regulären Öffnungszeiten.
Bibliothek Hedingen
Die Weihnachtsschmuck-Tauschbörse ist immer noch aufgebaut. Vorbeikommen und gut erhaltenen, aber nicht mehr gebrauchten Christbaum- oder Weihnachtsschmuck mitbringen und/ oder im Wintergarten nach neuem stöbern.
Mittwoch, 4. Dezember, 9 bis 10.15 Uhr: Bücherkafi. Das Bibliotheksteam stellt Neuheiten aus der Erwachsenen-Belletristik vor und gibt Geschenktipps für Weihnachten.
Donnerstag, 5. Dezember, 17.30 bis 19 Uhr: Adventsfenster-Eröffnung mit Apéro. Das Team freut sich, mit Gross und Klein das Adventsfenster zu eröffnen. Der Apéro findet draussen auf dem Parkplatz statt.
Samstag, 7. Dezember 10 bis ca. 13 Uhr: Workshop Adventsbasteln für Kinder der 1 bis 3. Klasse. Aus RecyclingMaterial Weihnachtsdeko basteln. Unkostenbeitrag: 12 Franken, Anmeldung erforderlich Teilnehmerzahl begrenzt.
Mittwoch, 11. Dezember, 14.30 bis 15.15 Uhr: zweisprachiges Geschichtentaxi/Bilingual Storytelling. Es wird eine spannende Bilderbuchgeschichte für Kinder von zirka 4 bis 6 Jahren erzählt. Anschliessend gibt es einen kleinen Zvieri und es wird etwas gebastelt oder gemalt. An exciting picture book story told for children from about 4 to 6 years old. Afterwards, we’ll enjoy a small afternoon snack and do some handicrafts or painting.
Freitag, 13. Dezember, 19 bis 21 Uhr: Kino für Kinder und Jugendliche ab 6 Jahren. Unkostenbeitrag: 5 Franken (für Snack und Getränk), Anmeldung erforderlich bis Mittwoch vor der Veranstaltung.
Mittwoch, 18 Dezember, 9.30 bis 10 Uhr: Buchstart-Treff. Verse und Reime für Kleinkinder von ca. 9 bis 36 Monaten in Begleitung eines Erwachsenen. Während der Weihnachtsferien vom 23. Dezember bis zum 5. Januar 2025 ist die Bibliothek ausserordentlich am Montag, 30. Dezember, von 14 bis 18 Uhr geöffnet.
Bibliothek Knonau
Am Mittwoch, 4. Dezember, um 14.15 Uhr besucht der Samichlaus die Bibliothek. Am Samstag, 21. Dezember, ist die Bibliothek von 10 bis 12 Uhr geöffnet.
Ab dem 22. Dezember bleibt sie geschlossen bis zum 5. Januar 2025.
Bibliothek Maschwanden
Donnerstag, 5. Dezember 17 Uhr: Adventsfenster in der Bibliothek. Märchenzeit mit Brigit Vischer für Kinder ab 4 Jahren.
Während der Weihnachtsferien vom 20. Dezember bis zum 5. Januar bleibt die Bibliothek geschlossen.
Bibliothek Mettmenstetten
Sonntag, 1. Dezember: offener Sonntag mit «Plaudertäsche». Die Bibliothek ist offen von 13.30 bis 17 Uhr Geschichten um 14 und 15 Uhr
Montag, 2. Dezember, ab 18 Uhr: Adventsfenster mit Glühwein, Punsch und Lebkuchen.
Montag/Dienstag, 2./3. Dezember ab 14 Uhr: Grittibänz-Backen. Voranmeldung in der Bibliothek bis 29. November
Mittwoch, 4. Dezember 14 bis 16 Uhr: Strick-Treff.
Sonntag 8. Dezember 14 bis 17 Uhr: Mättmi-Spieltreff.
Mittwoch, 11. Dezember 15 bis 16 Uhr: Zyt für Gschichte. Spielgruppenleiterinnen vom Wöschli erzählen Geschichten für die Kleinen.
Donnerstag, 12. Dezember, 9 bis 11 Uhr: Femmes Tische.
Freitag, 13 Dezember 9 bis 11.30 Uhr: Krabbel-Kafi
Montag, 16. Dezember ab 19 Uhr: Mättmi-Spieltreff.
Montag/Dienstag, 16./17. Dezember ab 14 Uhr: Lebkuchen-Verzieren. Kosten: Fr 2.– pro Stück.
Mittwoch, 18. Dezember 19 bis 21 Uhr: Strick-Treff.
Donnerstag 19 Dezember 14.30 bis 16.30 Uhr: DräSchiibe-Kafi.
Während der Weihnachtsferien vom Sonntag, 22. Dezember bis Sonntag, 5. Januar 2025, sind die Bibliothek und das Bibliothekscafé an den beiden Freitagen, 27. Dezember und 3. Januar, jeweils von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr offen.
Bibliothek Obfelden
Mittwoch, 4. Dezember, 15 und 15.30 Uhr: Gschichte-Ziit. Gabi Baumer macht den Kamishibai-Koffer auf und erzählt die Geschichte «Tilo der Sternenputzer». Um 15 Uhr für Kinder ab zirka 4 Jahren und ein zweites Mal um 15.30 Uhr für Kinder ab zirka 6 Jahren. Die Bibliothek bleibt von Montag, 23. Dezember, bis am Donnerstag, 2. Januar 2025, geschlossen. Ab dem 3. Januar gelten wieder die regulären Öffnungszeiten.
Bibliothek Ottenbach
Dienstag, 3. und 17. Dezember 9 bis 9.30 Uhr: Buchstart-Treff «Liedli und Versli» für Eltern und Kinder von 0 Jahren bis zum Kindergarteneintritt. Gemeinsam mit den Kindern in die Welt der Verse und Fingerspiele eintauchen. Ohne Anmeldung
Mittwoch, 11. Dezember, 14.30 bis 14.50 Uhr: Bilderbuchkino – weihnachtliche Geschichte auf der Leinwand für Kinder ab 3 Jahren. Ohne Anmeldung. Mittwoch, 18. Dezember, 17 Uhr: Adventsfenster Kinder der 1. Klasse der Primarschule Ottenbach singen und musizieren unter der Leitung von Marianne Lang. Dazu wird eine weihnachtliche Geschichte erzählt. Anschliessend laden Weihnachtsgebäck, Punsch und Glühwein zum Verweilen ein. Alle sind herzlich eingeladen. Die Bibliothek ist am Nachmittag für die Ausleihe geschlossen.
Während der Weihnachtsferien von 23. Dezember bis 5. Januar ist die Bibliothek jeweils am Freitag von 15 bis 17 Uhr geöffnet.
Bibliothek Rifferswil
Dienstag, 3. Dezember, 18.30 Uhr: Adventsanlass. Gross und Klein sind eingeladen, sich beim gemeinsamen Singen und einer weihnachtlichen Geschichte auf die Weihnachtszeit einzustimmen. Die musikalische Begleitung übernimmt Diana Fischer mit der Band Canzore. Im Anschluss gibt es feinen Punsch und Früchte aus dem Schoggibrunnen. Eintritt frei
Mittwoch, 11. Dezember, 15.30 bis ca 17.30 Uhr: Zäme lisme. Keine Lust, alleine zu Hause zu stricken? Egal, ob erfahrene Strickerin oder blutiger Anfänger, alle sind herzlich willkommen zum gemeinsamen Lisme in der Bibliothek.
Mittwoch, 18. Dezember, 16 bis ca 16.20 Uhr: «Gschichtli-Ziit». Die Erzählerin Yvette Pfammatter verzaubert mit ihren Geschichten Kinder ab vier Jahren. (Die Ausleihtheke ist während dieser Zeit geschlossen, bitte Bücher vorher retournieren resp ausleihen.)
Bis Samstag, 21. Dezember: Weihnachtsschmuck-Börse. Hol-und-BringAktion für Weihnachtsdeko. Geöffnet ist die Tauschbörse jeweils während der Bibliotheksöffnungszeiten.
Während der Weihnachtsferien bleibt die Bibliothek vom 23. Dezember bis und mit 3. Januar geschlossen. Am Samstag, 4. Januar, ist sie von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Ab dem 6. Januar gelten wieder die regulären Öffnungszeiten.
Bibliothek Stallikon
Freitag 29. November ab 19.30 Uhr: Vernissage der Ausstellung «Kreative Ausdrucksformen» von Roland R. Favre im Kunstforum Die Ausstellung dauert bis zum 11. Januar 2025. Montag, 2. Dezember, 19.15 bis 21.30 Uhr: Lesekreis. Es wird über das Buch «Ich an meiner Seite» von Birgit Birnbacher diskutiert. Der Lesekreis ist ausgebucht.
Mittwoch 4. Dezember 15.30 bis 17 Uhr: «Samichlaus-Geschichten-Zeit» in der Bibliothek: Eine Bibliothekarin erzählt eine Geschichte, dann bringt der Samichlaus neue Kindermedien und vielleicht auch eine kleine Überraschung mit. Einfach vorbeikommen. Freitag, 13. Dezember, 16 bis 18 Uhr: Gamen in der Bibi. Mit dem eigenen Tablet oder der Switch in die Bibi kommen und zusammen mit den Kollegen gamen. Ausserdem warten der Kuti und die Bibi-Switch darauf bespielt zu werden. Einfach vorbeikommen. Während der Weihnachtsferien von Montag 23. Dezember bis Sonntag, 5. Januar 2025, bleibt die Bibliothek geschlossen.
Bibliothek Wettswil
Dienstag, 3. Dezember, 14 bis 16.30 Uhr: Jass-Nachmittag. Jassbegeisterte treffen sich in der Bibliothek für eine gemütliche Jassrunde bei Kaffee und Kuchen Anmeldung bis am Vorabend um 18 Uhr Mittwoch, 4. Dezember, 8.15 bis 9 Uhr: Yoga zwischen Büchern. Für Anfänger und Fortgeschrittene. Bitte eigene Yogamatte mitbringen. Keine Anmeldung.
Mittwoch, 4. Dezember, 19.30 bis 21.30 Uhr: Spielabend. Es wird Brändi Dog und Rummikub gespielt. Anmeldung bis am Vorabend.
Donnerstag, 5. Dezember, 9 bis 10.30 Uhr: Advent-Lese(r)café: Austausch von Buchtipps unter Leserinnen und Lesern in gemütlicher Runde. Keine Anmeldung.
Freitag, 6. Dezember 14.30 bis 16 Uhr: Samichlaus besucht Bibliothek: Zuerst gibt es eine Samichlaus-Geschichte und anschliessend können die Kinder dem Samichlaus ihr Sprüchli aufsagen. Keine Anmeldung. Während der Weihnachtsferien vom 23. Dezember bis am 5. Januar 2025 ist die Bibliothek jeweils am Samstag, 28. Dezember und 4. Januar von 10 Uhr bis 14 Uhr sowie am Sonntag, 5. Januar während des Neujahrsapéros der Gemeinde von 17 bis 18.30 Uhr geöffnet.
Irene Scheurer Regionalbibliothek
Sonntag, 8. Dezember, 16 Uhr, in der reformierten Kirche Obfelden
Unter dem Motto «Neue Wege» feiern die Obfelder Musikerinnen Sibylle und Isabel Tschopp die Jubiläen berühmter Komponisten und einer Komponistin: Amy Beach (80 Todestag), Gabriel Fauré (100. Todestag), Antonín Dvořák (120. Todestag), Josef Suk (150. Geburtstag) und Carl Philipp Emanuel Bach (310. Geburtstag) beschritten in Zeiten des Umbruchs neue Wege und prägten die stilistische Vielfalt der Musikgeschichte. Carl Philipp Emanuel Bach löste sich vom Barock des Vaters Johann Sebastian Bach und eröffnete die Frühklassik. Auf seinen USA-Reisen entdeckte Antonín Dvořák die Neue Welt und fasste die Eindrücke in Musik. Sein Schwiegersohn Josef Suk schrieb die Romantik neu und inspirierte jüngere tschechische Komponisten. Erst nach dem Tod ihres Mannes kam die amerikanische Komponistin Amy Beach zum verdienten Ruhm und ermutigte junge Komponistinnen. Maurice Ravel verliess den Pfad der Spätromantik und wurde zum grossen impressionistischen Schöpfer Für seinen
Lehrer Gabriel Fauré komponierte er ein Wiegenlied und trägt das Publikum mit zarten Klängen in ein vorweihnachtliches Konzert der Emotionen – romantisch, leidenschaftlich, innig berührend Als Ort des Friedens und Zusammenhalts verbindet das «Festliche Weihnachtskonzert» Kunst und Menschlichkeit. Das nuancierte Zusammenspiel der international bekannten Schwestern Sibylle und Isabel Tschopp zeichnet sich durch feinste Übereinstimmung aus. Das Konzert findet mit Kollekte anstelle eines Eintritts statt. Der Reinerlös wird als Direkthilfe an Menschen in Armenien gespendet. Neu beginnt das Weihnachtskonzert bereits um 16 Uhr – auch Familien sind herzlich willkommen.
Sibylle und Isabel Tschopp
Sonntag, 8. Dezember, 16 Uhr reformierte Kirche
Obfelden: «Festliches Weihnachtskonzert» mit Sibylle und Isabel Tschopp Eintritt frei, Kollekte. Info und Reservation: tschoppmusic@bluewin.ch, 044 761 35 03, www.sibylletschopp.com
«Briefwexel» mit Albin Brun und Ruedi Häusermann am 6. Dezember in Affoltern
Dass sie Musiker sind, ist bekannt, gehören sie doch beide zu den ganz Grossen in der Schweizer Musikszene: Albin Brun und Ruedi Häusermann. Wohl nur ein ganz kleiner Kreis wusste aber bis vor Kurzem von ihren anderen Talenten: Sie sind auch Poeten, schreiben einander seit Jahren Briefe. Nicht einfach so, in Prosa, nein, in gereimter Form. In diesen Texten berichten sie aus ihrem Alltag mit viel Witz und Spielfreude. Nun bringen sie ihren «Briefwechsel» auf die Bühne, lassen das Publikum teilhaben an ihren Beobachtungen, ihren Spielereien. Neben dem sprachlichen kommt natürlich das musikalische Klangerlebnis nicht zu kurz: Die beiden Musiker lassen auf ihren Instrumenten Kompositionen in ihrem je eigenen, unverwechselbaren Stil erklingen So vermischen sich die zeitgenössischen
Klanglandschaften von Ruedi Häusermann mit Albins Bruns volksmusikalisch geprägten Improvisationen.
Zwei Meister ihres Fachs
Ruedi Häusermann ist eine der wichtigsten Figuren in der Schweizer Musiktheaterszene und darüber hinaus. Sein immenses künstlerisches Schaffen passt in keine Schublade. Er inszenierte seine musiktheatralischen Abende an zahlreichen grossen Häusern in der Schweiz, in Deutschland und Österreich. Als Musiker spielte und spielt er in diversen Formationen, sein musikalisches Werk ist auf über 30 CDs dokumentiert. Häusermann erhielt diverse Preise wie den Kunstpreis der Stadt Zürich 2011, den Schweizer Theaterpreis 2018 oder den Aargauer Kunstpreis 2023.
Das aktuelle Kino-Mansarde-Programm
In den nächsten Tagen lassen sich zwei Filme im Kino besonders empfehlen: die witzige Kriminalkomödie «Thelma» und der Film «Emilia Perez», bei dem ein Drogenboss die Justiz in die Irre führen will, indem er sich zur Frau umbauen lässt. Um etwas gegen die grassierende Gewalt in ihrem Heimatland zu tun, ist Rita Moro Anwältin geworden. Doch die Realität in ihrem Beruf ist ernüchternd. Wegen ihrer Hautfarbe hat sie kaum je die Chance, einen eigenen Fall zu übernehmen. Ihr grosses Talent ist vor allem für die Recherche gefragt, mit deren Hilfe schliesslich dubiose Mordverdächtige freigesprochen werden.
Die Chance, aus ihrem bisherigen Leben auszubrechen, erhält Rita, als der berüchtigte Drogenboss Manitas del Monte sie mit einem ganz besonderen Auftrag kontaktiert: Er möchte aussteigen, seine Familie im Ausland in Sicherheit wissen und endlich eine Frau werden. Rita soll als seine Anwältin das Nötige in die Wege leiten.
Alles verläuft nach Plan und aus dem ehemaligen Drogenboss wird ein
neuer Mensch: Emilia Perez. Doch das ist erst der Anfang «Emilia Perez» ist ein preisgekrönter wilder verrückter und absolut faszinierender Film.
Nie war Rache süsser
Als die allein lebende Rentnerin Thelma Betrügern zum Opfer fällt und ihr ganzes Geld verliert, will die 93 Jahre alte Frau vor Scham im Boden versinken. Auch wenn sie sich vor allem ihrer Tochter und deren Mann gegenüber immer wieder behaupten muss, hält sie daran fest, ihr Leben nach wie vor recht gut allein meistern zu können Was werden die beiden also zu ihrem Unglück sagen? So weit will Thelma es erst gar nicht kommen lassen Bei der Zeitungslektüre liest sie von Tom Cruise, wie ihm der Zahn der Zeit nichts anhaben kann und er weiterhin ein Actionstar ist. Was der kann, kann Thelma doch schon lange Mit der Unterstützung ihres alten Bekannten Ben und dessen Scooter macht sie sich auf, ihr Geld zurückzuholen und die Betrüger zur Strecke zu bringen. Die 94-jährige Hauptdarstellerin June Squibb sorgt in diesem charmanten Film für Action, Spannung und herzhafte Lacher.
Reto Holzgang
«Emilia Perez», Donnerstag, 5. Dezember, 18 Uhr, und Freitag, 6. Dezember, 20.30 Uhr «Thelma», Donnerstag, 5. Dezember, 20.30 Uhr, und Freitag, 6. Dezember, 18 Uhr
Sind zu Gast in Affoltern: Albin Brun und Ruedi Häusermann. (Bild zvg)
Albin Brun gilt heute in der Schweiz als eine Schlüsselfigur der Szene zwischen Jazz und zeitgenössischer Volksmusik. Er pflegt mit seinen Formationen eine intensive Konzerttätigkeit im In-
und Ausland, seine Tourneen führten ihn in mehr als 25 Länder in Europa Afrika und Asien. Immer wieder sucht er auch den Austausch mit Musikerinnen und Musikern aus anderen Kulturen. Zudem kreierte er Musik für zahlreiche Theater Hörspiele, Dok-Filme Tanz, Lesungen etc. Sein Schaffen ist auf vielen CDs dokumentiert. Brun wurde mit diversen Preisen ausgezeichnet, darunter mit dem Kunst- und Kulturpreis der Stadt Luzern 2013 und dem Schweizer Musikpreis 2017.
Hildegard Koch, KulturAffoltern
Freitag 6. Dezember, 20.15 Uhr Galerie Märtplatz, Affoltern Bar und Abendkasse ab 19.30 Uhr Reservationen: www.kulturaffoltern.ch
Vorverkauf: Buchhandlung Scheidegger, Obere Bahnhofstrasse 10A, Eintritt 30/15 Franken
Das Programm des Kulturkellers lamarotte
Zwei besondere Höhepunkte bereichern das Programm des Kulturkellers lamarotte in der kommenden Woche.
My Lena
Seit Jahren arrangiert das Jazzquartett
My Lena Standards aus dem Great American Songbook und Popsongs verschiedener Komponistinnen und Komponisten. Besondere Spielfreude empfindet die Band bei den Stücken des Komponisten Irving Berlin. Dieser schrieb über 1000 Lieder, auch wenn er nie Noten lesen oder Klavierspielen gelernt hatte. Als Komponist wurde Berlin sowohl mit dem Oscar als auch dem Grammy geehrt. Seine Songs stehen für die Musikerinnen und Musiker von My Lena für eine Liebe zu den einfachen Dingen im Leben und für eine Leichtigkeit, welche Berlin sich, trotz mancher schweren Schicksalsschläge, bewahren konnte. The Song is Ended But the Melody Lingers On.
Milena Buzzo, Gesang; Philipp Eden, Piano; Felix Kübler, Bass; Daniel Disler, Schlagzeug;
Special Guest: Nicole Johänntgen, Altsaxofon.
Donnerstag, 5. Dezember, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr Eintritt frei, Kollekte. Essen ab 19 Uhr 20 Franken
Glaube und Gewalt
Niklaus Peter ist Theologe und Autor 1956 in Zürich geboren, studierte er in Basel, Berlin und Princeton. Von 2004
Aeugst am Albis KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Momente des Glücks – Momente des Abschieds». Susanne Baer nähert sich mit Bildern den Themen Glück und Vergänglichkeit Radierungen, Monotypien, Collagen und Fotografien Mo, 8–11.30 und 16–18.15, Di, 8–11.30, Mi, 8–11.30 und 14–16.30, Do, 8–11.30 Uhr Bis 17 Januar
Aeugstertal
Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Neue Ausstellung: «Weihnachten wie anno dazumal». Ein Querschnitt der Weihnachtsdekoration von damals. Sa und So, 11–17 Uhr oder nach Voranmeldung Bis 28 Februar
Affoltern am Albis Haus zum Seewadel, Alters- und Pflegeheim, Obere Seewadelstrasse 12: Bilderausstellung von Rolf Hausheer. Täglich während der Öffnungszeiten des Restaurants. Bis 30 November.
Zwillikon Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Neue Schwerpunkte: «Wasser – Wasser – Wasser – nutzen – fürchten –zähmen». Jedes 1. Wochenende im Monat geöffnet. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber.
Sellenbüren Kunstforum Stallikon, Schulhaus Loomatt: «Kreative Ausdrucksformen» von Roland R. Favre. Mo -bis Fr 15-19 Uhr, Sa 10-12 Uhr www.kunstforumstallikon.ch Bis 11. Januar
bis 2021 war er Pfarrer am Fraumünster Zürich, von 2016 bis 2020 Dekan des Pfarrkapitels Stadt Zürich. Niklaus Peter war und ist immer auch editorisch und publizistisch tätig. Er ist unter anderem Preisträger der Stiftung für abendländische Ethik. Niklaus Peter lebt in Zürich und ist mit der Musikerin Vreni PeterBarth verheiratet. Das Paar hat vier erwachsene Kinder. Daniel Fueter stellt Niklaus Peter Fragen zur Rolle der Religionen als Friedensstifter als auch als Kriegstreiber
Freitag, 6. Dezember, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr Beginn 20.15 Uhr Eintritt 28 Mitglieder 20 Kulturlegi 15 Franken
Hans-Ruedi Widmer, lamarotte Mehr Infos unter www.lamarotte.ch
Die Spielgemeinschaft MettmenstettenOttenbach hat unter der Leitung von Tobias Loew dieses Jahr am Kantonalmusikfest in Urdorf/Schlieren teilgenommen und erreichte in der vierten Klasse den ersten Rang, ein schöner Erfolg. Für drei Adventskonzerte ist die Spielgemeinschaft im Säuliamt wieder zu hören. Sie geben die Konzerte an drei verschiedenen Standorten. Am Samstag, 30 November, in der reformierten Kirche Ottenbach. Am Sonntag, 1. Dezember im Stampfisaal in Knonau und am Abend in der reformierten Kirche Mettmenstetten. Die Spielgemeinschaft lädt dazu ein das musikalisch vielfältige Adventskonzert zu geniessen und dazu sich durch das Märchen «Cinderella» verzaubern zu lassen. Die Musikerinnen und Musiker freuen sich sehr auf Besuch und wünschen eine schöne und erholsame Adventszeit.
Jean-Pierre Piguet
Samstag 30 November, 19 Uhr in der reformierten Kirche Ottenbach, Sonntag, 1. Dezember, 15 Uhr, im Stampfisaal Knonau, Sonntag, 1. Dezember, 19.30 Uhr, in der reformierten Kirche Mettmenstetten
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Im Restaurant: Mittags-Aktion vom25.10.–15.11.24 Pizza/Pasta nach Wahl +Getränk (3dl) +Kaffee Fr.22.–Kurier: Di–Fr: 3MittagsmenüsabFr. 16.50 Salat,Getränk u. Pizza/Pasta nach Wahl LieferungFr. 17.– /AbholungFr. 15.–
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Feine Speisen
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Geöffnet Di–Sa16–24 Uhr
Freitag, 29. November
Affoltern am Albis
19.30: Kinder & Jugendtheater
OHHOO:CH zeigt: «FrankensteinLeben und Leben lassen» Ein
Jugendtheater frei nach Mary Shelley. Ab 12 Jahren Theaterbar öffnet 1 Std. vor Beginn. Kollekte
Aula Schulhaus Ennetgraben
20.15: Olivia El Sayed in «0814 –Leben am Durchschnitt». Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10
20.15: Kultur Affoltern präsentiert: Musik-Kabarett mit Die Schönholzers. Abendkasse und Bar ab 19.30 Uhr Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7.
Bonstetten
18.30–20.30: Filmabend für Kinder und Jugendliche ab der 2. Klasse. Unkostenbeitrag Fr 5.– für Snack und Getränke. Gemeinde- und Schulbibliothek, Schachenstrasse 95.
Rifferswil
20.00–23.00: «Elvis Night» mit der Elvis-Tribute-Band. Info unter 0434665450 oder info@poestli-rifferswil.ch Restaurant Pöschtli, Dorfplatz 12.
Sellenbüren
19.30: Kunstforum Stallikon. Vernissage: «Kreative Ausdrucksformen» von Roland R. Favre. Bibliothek Schulhaus Loomatt, Massholderenstrasse 1.
Samstag, 30. November
Aeugstertal
09.00: Adventsverkauf. Artikel aus der Gärtnerei und Beschäftigungsprogramm der Bewohnenden. Mit Bistro, wo es Gerstensuppe Kaffee und Kuchen gibt Götschihof Stiftung Solvita.
Affoltern am Albis
08.00–12.00: Affoltemer Wochenmarkt. Frisches Gebäck Gemüse, Früchte, Blumen und weitere interessante Angebote. Das Märtkafi ist von 8 bis 13 Uhr offen und bietet heute syrische Spezialitäten an. Marktplatz.
16.00: Kinder & Jugendtheater
OHHOO:CH zeigt: «Frankenstein –Leben und Leben lassen» Ein Jugendtheater frei nach Mary Shelley. Ab 12 Jahren Theaterbar öffnet 1 Std. vor Beginn. Kollekte Aula Schulhaus Ennetgraben
Hedingen
09.00–15.00: «Hediger Sternäzauber». Adventskränze, weihnachtliche Dekorationen, Gebackenes,
Donnerstag, 5. Dezember, 19.30 Uhr im Kinofoyer Lux
Berlin, 28. Januar 2003. In der Arena der alten Omnibus-Remise im Industriehafen geschieht Erstaunliches. 250 Berliner Kinder und Jugendliche aus 25 Nationen tanzen vor 2500 Zuschauern Strawinskys «Le Sacre du Printemps», choreografiert von Royston Maldoom und begleitet von den Berliner Philharmonikern: das erste grosse Education-Projekt des renommierten Orchesters mit seinem Chefdirigenten Sir Simon Rattle. «Rhythm Is It!» begleitet drei jugendliche Protagonisten während der dreimonatigen Probenzeit. Marie, die noch um ihren Hauptschulabschluss bangt; Olayinka, die erst vor kurzem als Kriegswaise aus Nigeria nach Deutschland gekommen ist; und Martin, der mit seinen inneren Barrieren zu kämpfen hat Hartnäckig und mit grossem persönlichem Engagement leiten Royston Maldoom und sein Team die ersten Tanzschritte der Jugendlichen an von denen die meisten keine Erfahrung mit klassischer Musik oder Tanz, geschweige denn Bühnenerfahrung haben. Im Verlauf der Proben lernen sie alle Höhen und Tiefen kennen: Unsicherheit, Selbstbewusstsein, Zweifel und Begeisterung Eine
Eingemachtes und Originelles. Kaffeestube, Marronistand und Kerzenziehen Schulhaus Schachen (Turnhalle).
Knonau
13.00–18.00: Knonauer Weihnachtsmarkt. Viele Stände, Kerzenziehen, Grill- und Glühweinstand. Festwirtschaft im Warmen ab 12.30 Uhr im Stampfisaal. Livemusik der Albis-Höckler Kinderprogramm. Stampfiplatz.
Mettmenstetten
20.15: «bi eus z’Mättmistette» präsentiert: Birgit Süess in «Das Graue vom Himmel» - wie sie sich wortreich durch den Unsinn des Lebens buddelt Abendkasse ab 19.15 Uhr. Mehr: www.bieus.ch. Gasthaus zum weissen Rössli.
Obfelden
11.00–16.00: Adventsbazar Türund Adventskränze, Geschenke und Deko-Artikel, frische Backwaren, Kerzenziehen, Spaghettiplausch und Dessertbuffet Erlös für einen guten Zweck. Mehrzweckraum Brunnmatt, Bächlerstrasse 11.
Ottenbach
19.00: Adventskonzert der Spielgemeinschaft MettmenstettenOttenbach. Vielfältiges Spiel um das Märchen Cinderella. Reformierte Kirche
emotionale Reise in neue, ungeahnte Welten und zu verborgenen Facetten ihrer Persönlichkeiten.
Den Filmemachern Thomas Grube und Enrique Sánchez Lansch ist mit ihrem Film nicht nur ein überzeugendes Plädoyer dafür gelungen, was praktische musische Erziehung leisten kann. Geschickt verweben sie die Workshops mit den Proben der Berliner Philharmoniker und bieten einen einmaligen, mitreis-
Rifferswil
19.30: Riffi singt «Christmas Unplugged». Mit den schönsten Songs der Soul-Pop & Gospelmusic stimmen sich die Mitwirkenden feierlich ein. Leitung: Tanya Birri. Reformierte Kirche
Wettswil am Albis
12.00–13.45: Adventsbasteln für Kinder. Ab Kindergarten in Begleitung. Anmeldung erwünscht. Bibliothek, Dettenbühlstrasse 1.
Sonntag, 1. Dezember
Aeugst am Albis
11.00: Aeugster Adventsmarkt. 19 Stände mit Selbstgemachtem, Besonderem und Ungewöhnlichem Kaffeestube und Kerzenziehen Dorfplatz.
Affoltern am Albis
11.00: 10 Centralmärt. Liebevoll gestaltete Stände Engandiner Schafe und von 13 bis 14 Uhr Samichlaus und Schmutzli
Restaurant Central, Zürichstrasse 100
16.00: Kinder & Jugendtheater
OHHOO:CH zeigt: «Frankenstein –Leben und Leben lassen» Ein
Jugendtheater frei nach Mary Shelley. Ab 12 Jahren Theaterbar öffnet 1 Std. vor Beginn. Kollekte. Aula Schulhaus Ennetgraben. 17.00: Christina Jaccard in «Gospel
senden Einblick in die Arbeit des Orchesters in einem historischen Moment.
Kinofoyer Lux
Donnerstag, 5. Dezember, 19.30 Uhr im Kinofoyer Lux «Rhythm Is It!», Dokumentarfilm von Thomas Grube und Enrique Sánchez Lansch mit Sir Simon Rattle, Royston Maldoon. Ab 6 Jahren Aula Ennetgraben, Affoltern Kasse und Bar ab 19 Uhr Infos und Trailer: www.kinolux.ch
and More». Türöffnung 16.30 Uhr, Kollekte. Reformierte Kirche
Hausen am Albis
10.30: Hausemer Weihnachtsmarkt. Mit Spaghettiplausch und Kerzenziehen. Gemeindesaal Weid, Schulhausstr. 18.
Knonau
15.00: Adventskonzert der Spielgemeinschaft Mettmenstetten-Ottenbach Vielfältiges Spiel um das Märchen Cinderella. Stampfi-Saal
Mettmenstetten
11.00–12.00: «Stradivari Special». Zwei Musikerpersönlichkeiten spielen musikalische Perlen für Violine-Violoncello-Duo Tickets reservieren: crossoverkonzertverein@gmx.ch. Restaurant Rössli.
19.30: Adventskonzert der Spielgemeinschaft MettmenstettenOttenbach. Vielfältiges Spiel um das Märchen Cinderella. Reformierte Kirche
Montag, 2. Dezember
Hausen am Albis
13.30–17.00: Begegnungscafé «Palaver». Ein Ort für Begegnung, Beratung und Gemütlichkeit Spitex Knonaueramt und freiwillige Gastgeberinnen servieren günstige Getränke und feine Kuchen und
sind offen für Gespräche InfoTisch über Angebote der Spitex Knonaueramt und weitere Unterstützungs- und Freizeitangebote in der Region. spitexka.ch/aktuelles/ cafe-palaver Café «Palaver», Törlenmatt.
Hedingen
09.00–10.15: Vielfältiges NordicWalking für Personen mit leichter Fitness ab 60 Jahren Einstieg jederzeit möglich, unverbindliche Schnupperlektion. Veranstalter. Pro Senectute Kanton Zürich Sportplatz Schlag
Dienstag, 3. Dezember
Bonstetten
19.15–21.00: Spieleabend. Ein Lieblingsspiel mitbringen oder die Spiele der Bibliothek ausprobieren. Gemeinde- und Schulbibliothek, Schachenstrasse 95.
Wettswil am Albis 14.00–16.30: Jass-Nachmittag. Jass-Begeisterte treffen sich für eine gemütliche Jassrunde bei Kaffee und Kuchen Anmeldung bis am Vorabend. Bibliothek, Dettenbühlstrasse 1.
Mittwoch, 4. Dezember
Bonstetten 14.00–16.00: Schmuckparty für Kinder von Monis Schmuckstube Anmeldung erforderlich. Kostenpflichtig Schul- und Gemeindebibliothek.
Wettswil am Albis
19.30–21.30: Spieleabend. «Brändi Dog» und «Rummikub». Anmeldung bis am Abend vorher Bibliothek, Dettenbühlstrasse 1. Donnerstag, 5. Dezember
Affoltern am Albis
19.30: Kinofoyer Lux zeigt: «Rhythm Is It!» Dokumentarfilm von Thomas Grube und Enrique Sanchez Lansch Ab 6 Jahren D 2004, 100 Min. OV/d. Kasse ab 19.00 Uhr, mit Barbetrieb Mehr unter www.kinolux.ch. Kinofoyer Lux, Aula Ennetgraben.
20.15: Jazz am Donnerstag. Mit «My Lena – the song ist ended but the melody lingers on». Bar offen ab 18.30 Uhr, Essen ab 19 Uhr, Kollekte. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10
Kappel am Albis
13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt frei. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.
Davide Corrodi und Maja Kucharczyk verpassen den Sieg haarscharf
Am 23. November wurden in Wettingen die Schweizer Meisterschaften im Standard ausgetragen, ein Ereignis, das die Herzen der Tanzsportbegeisterten höherschlagen liess.
Im Mittelpunkt standen erneut die Rekordhalter Davide Corrodi und Maja Kucharczyk aus Hausen, die mit 13 Schweizer Meistertiteln die Favoriten des Wettbewerbs waren. Sie haben dieses Jahr bereits den Schweizer Meistertitel in den Disziplinen Zehn-Tanz und Latein gewonnen.
Doch dieses Mal sollte es nicht auch noch für den Titel in der Disziplin Standard reichen. Mit hauchdünnem Abstand und einer einzigen Wertungsnote verpassten sie den Sieg – ein bitterer Moment für die beiden Ausnahmetänzer Doch so enttäuschend dieser Moment für Corrodi und Kucharczyk auch gewesen sein mag, ist er doch nur eine Facette: «Manchmal gewinnt man, manchmal verliert man – das ist das
Wesen des Wettkampfsports», resümierte Kucharczyk nach der Siegerehrung.
Dass sie wahre Zehn-Tanz-Champions sind, haben Davide Corrodi und Maja Kucharczyk jedoch erst kürzlich eindrucksvoll bewiesen. Am 3. November vertraten sie die Schweiz bei dem World Cup im Zehn-Tanz – und setzten dort ein Ausrufezeichen: Mit einem sensationellen 4. Platz erreichten sie das beste Ergebnis, das je ein Schweizer Tanzsportpaar bei einem World Cup erzielen konnte. «Das war ein historischer Moment für uns und für die Schweiz», sagte Corrodi rückblickend. Der Erfolg in einem Weltklassefeld hebt die Bedeutung ihrer Leistung hervor und zeigt, dass sie trotz des knappen Ergebnisses in Wettingen nach wie vor zur Weltspitze gehören.
In einem Sport, in dem Präzision, Timing und Ausdruck bis ins kleinste Detail bewertet werden, kann eine win-
zige Unstimmigkeit den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachen. Die Tanzsportgemeinschaft und ihre Fans in der Schweiz wissen jedoch, dass sie auf dieses Paar stolz sein können. Ihr Engagement, ihr Können und ihre Leidenschaft machen sie zu Vorbildern – nicht nur im Tanz, sondern auch im Umgang mit sportlichem Erfolg und Rückschlägen «Wir sind enttäuscht, aber auch motiviert Es gibt immer neue Herausforderungen, und wir kommen stärker zurück» versicherte Kucharczyk entschlossen. Der letzte Samstag mag nicht das gewünschte Ergebnis gebracht haben, doch Davide Corrodi und Maja Kucharczyk haben wieder einmal gezeigt, dass sie nicht nur Tänzer, sondern auch Kämpfer sind. Und genau das macht den Sport aus: die Höhen zu feiern, die Tiefen zu akzeptieren und immer weiterzumachen.
Roza Kalete
Turnerchränzli Obfelden unter dem Motto «Oldie but Goldie»
1500 Besucherinnen und Besucher verzeichnete der Turnverein Obfelden an seinem diesjährigen Turnerchränzli. Unter dem Motto «Oldie but Goldie» verwandelten die Turnerinnen und Turner die Mehrzweckhalle Zendenfrei in einen funkelnden Ort voller Nostalgie und Begeisterung. Mit zwei ausverkauften
Abendvorstellungen am 16. und 23. November sowie einer stimmungsvollen Nachmittagsvorstellung am 16. November erlebte das Publikum ein vielseitiges Spektakel.
Schon beim Betreten der Halle tauchte man in eine glitzernde Atmo-
sphäre ein Goldene Vorhänge und Kerzenlaternen auf den Tischen verliehen dem Saal einen festlichen Glanz, während das grosse, spektakulär gestaltete Bühnenbild zum Staunen anregte. Besonders ins Auge fiel auch die kunstvoll gestaltete CD-Wand: Hunderte CDs, fein säuberlich aneinandergekettet, reflektierten das Licht und sorgten für ein schimmerndes Highlight, das das Motto perfekt unterstrich. Das Programm liess keine Wünsche offen. Von den Jüngsten im Muki-Turnen, die das Publikum verzauberten, über beeindruckende Übungen am Bar-
Wettswil-Bonstetten
Kaspar Köchli
Im letzten Match vor der Winterpause empfing der FC Wettswil-Bonstetten den acht Ränge hinter ihm liegenden
FC Linth 04. Die Glarner erzielten bislang wie die Ämtler 23 Treffer mussten jedoch bereits 35 einstecken. Dennoch war WB gewarnt, hatte sein Kontrahent doch eine Runde zuvor überrascht. Gegen den Zweiten YF Juventus resultierte nach hektischer Partie – zwölf Gelbe Karten, zwei davon führten zu «Gelb-Rot» – ein 1:1. Handkehrum überzeugte WB spielerisch bei seinen letzten Auftritten zu Hause beim 4:0-Sieg über Eschen und dem 2:2 gegen Leader Kreuzlingen.
Dominanter FCWB
Die Ämtler liessen sofort keine Zweifel offen, dieses letzte Spiel gewinnen zu wollen. Zügige Angriffe im Dreiminutentakt eröffneten Gelegenheiten. Vorerst scheiterten Gabriel Di Battista und Janick Hager mit ihren Abschlüssen ehe der formstarke Eren Öner nach knapp 20 Minuten den Ball wuchtig ins Glarner Gehäuse beförderte. Es spielte nur eine Mannschaft – die hiess WB. Allerdings blieben wie schon oft zahlreiche Chancen ungenutzt. Die beste offenbarte sich
Marc Figueiredo, der nach einem «Zuckerpass» Öners das 2:0 verfehlte.
Linth steigert sich
Nach Wiederanpfiff setzte WB seine Angriffe torhungrig fort, gleich zweimal blieb Hager ein Erfolg knapp verwehrt. Je länger die Partie dauerte, desto besser kamen die Glarner in die Gänge. Sie konnten nun ab und zu die Ämtler Defensive bedrängen. Es blieb spannend. Auch weil WB einen zweiten Treffer wiederholt ausliess. Und tatsächlich kam sie noch, die Ausgleichschance für Linth. Der Ball segelte knapp am Pfosten vorbei. Dann war Schluss und die Ämtler durften sich über einen erfolgreichen Saisonabschluss freuen. Linths Sportchef Didi Redzepi meinte: «In Hälfte eins waren wir chancenlos, dann steigerten wir uns. Mit ein bisschen Glück wäre ein Unentschieden möglich gewesen.» Der 40-jährige Linth-Captain Pascal Thrier (ehemals FC St.Gallen) befand: «Gegen diesen Spitzengegner konnten wir den Schaden lange in Grenzen halten Dann agierten wir um einiges stärker und die Hoffnung auf einen Punktgewinn lebte.» Mit 27 Punkten aus 16 Spielen liegt WB auf Rang drei, neun Zähler hinter Leader Kreuzlingen und einen hinter dem Zweitplatzierten Tuggen.
ren bis hin zu humorvollen Elvis-Einlagen und mitreissenden Tanznummern zu musikalischen Klassikern wie «Girls Just Wanna Have Fun» bot das Turnerchränzli beste Unterhaltung. Vielen Choreografien merkte man die monatelange Vorbereitung an – die Turnerinnen und Turner brillierten teils mit beeindruckender Synchronisation.
Ideen für die Zukunft
Während die Nachmittagsvorstellung am 16. November besonders Familien und spontane Gäste anlockte, waren die Abendvorstellungen mit jeweils über 500 verkauften Tickets bereits wenige Tage nach Vorverkaufsstart Anfang Oktober ausverkauft.
«Aktuell machen wir uns intensiv darüber Gedanken, ob wir künftig einige Festbankplätze mit Stühlen ersetzen können, um mehr Sitzkomfort während der Show zu bieten. Und auch eine dritte Abendshow werden wir prüfen, um dem Andrang auf unsere Tickets etwas besser gerecht zu werden», blickt OKPräsident Davide Anderegg bereits in die Zukunft.
Das Turnerchränzli Obfelden ist seit Jahren sehr beliebt. Üppige Tombola, stimmungsvolle Dekoration, tolle Turnshow und gelungene humoristische Einlagen – damit trifft der Turnverein Mal für Mal den Nerv der Besucherinnen und Besucher Die Vorfreude auf das nächste Chränzli ist bereits gross – bis dahin heisst es: in Erinnerung schwelgen zu Oldie but Goldie! OK Turnerchränzli
Chränzli 2024 in Hedingen
Nach einem Jahr intensiver Vorbereitung war es endlich so weit: Das diesjährige Chränzli in Hedingen konnte starten! Am Freitag- und Samstagabend präsentierten die Turnerinnen und Turner ihr Programm vor einer ausverkauften Halle Auch die Kindervorstellung am Samstagnachmittag war ein voller Erfolg
Die Rakete ist sicher wieder auf der Erde gelandet. Die Gäste konnten sich bei 18 verschiedenen Reigen durch das All transportieren lassen und die vier mutigen Astronauten auf ihrer Mission begleiten. Die Kleinsten zeigten dem Publikum den funkelnden Sternenhimmel, während man in der Astronautenschule so manches über das Leben im Weltall lernen konnte. Die «Men in Black» schützten tapfer vor Aliens. Jetzt flattert die Hedinger Fahne auch auf dem Mond, und die grosse «Welcome Back»-Party wurde in der Bar bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Eine galaktische Reise wie diese verdient schliesslich einen gebührenden Abschluss!
Ein riesiges Dankeschön gilt all den engagierten Mitwirkenden, die mit Leidenschaft und Kreativität dieses Abenteuer möglich gemacht haben, sowie den grosszügigen Sponsoren – ohne sie hätte dieses galaktische Ereignis nicht stattfinden können.
Barbi Grimmer
DieJuniorendes FC Hausen bereiteten auch in diesem Herbst viel Freude
DieB-Juniorendes FC Hausen (inRot spielend)sindbeinahe aufdem zweitenTabellenplatz gelandet
Mitdem Ziel aufzusteigen,startetedas 25 SpielerzählendeKader derB-Juniorenin dieneueSaison. Zu Beginn warenjeweils 16bis 18 Spielerbei Training undMatches zugegen. WegenVerletzungenmussten ab Septemberjeweils C-Junioren zurUnterstützung an dieSpielemitgenommen werden Das Cupspiel zumSaisonauftakt ging leider im Penaltyschiessen verloren.Die ersten dreiMeisterschaftsspielewurdenaberdank starkenLeistungengewonnen. Dieverbleibenden sieben Spiele liefen nichtmehr ganz so reibungslos. Vier Matchesendeten siegreich, einmal trennteman sich Unentschieden,zweiLeistungsvergleiche gingen knapp verloren.Die miserablen Platzverhältnisse im Jonentäliwirkten sich leider zu oft aufs Training aus, dasnicht optimalgestaltet werden konnte.Dawaren diegegnerischenMannschaftenklarimVorteil.Trotz derPlatzschwierigkeitenliefertedas Team eine starke Bilanz ab.Wäredas letzte Spiel nichtabgesagt worden,hätte beieinem Sieg anstatt dervierteder zweite Platzherausgeschaut.SollteimFrühlingendlich wieder malregelmässig trainiertwerdenkönnen, werden dieB-JuniorenihreGegnerrichtig herausfordernund derAufstiegwürde nicht mehrvertagt
Starke Herbstrundeder C-Junioren
stückimFrühlingmit nichtmehrganzso kleinemKader neuanzupacken.
DieD-Teams entwickelten sich weiter DieaktuelleHinrundeverlief fürdas Da äussersterfolgreich.Eskonntesichnicht nur taktischweiterentwickeln, sondernauchdie Trainingsintensitätund denEinsatz steigern –was sich in denSpielen deutlich bemerkbar machte.Durch dieseFortschrittequalifizierte sich dieMannschaftfür dieerste Stärkeklasse, wasein grosserErfolgist.Nun steht einintensivesWinterprogrammbevor,das samstags zusätzlicheTrainingseinheitenbeinhaltet.Esist motivierendzubeobachten, wie sich dieeinzelnen Puzzleteilelangsam zusammenfügenund dasTeamimmer stärkerwird, sein grossesPotenzial immerbesser ausschöpft.
DasDbgab einige Spielerals Verstärkungan das neue Dc ab,erhielt selbst aber auch Zuwachsdurch Spieleraus demE.Der Kern des Teamsblieb jedoch unverändert. Dasermöglichte es demTrainer-Staff,die kontinuierlicheArbeitmit demTeamauf einemstarken Fundament aufzubauen.Leidermeintees dasWetternicht gerade gutmit denFussballern. Zahlreiche Trainingswie auch zwei Meisterschaftsspielemussten teilssehrkurzfristigabgesagtoderverschobenwerden.
Dorfstrasse46 8912 Obfelden Tel. 044 762 60 80 www.garage-haechler.ch info@garage-haechler.ch gefeiert werden.Abdem zweitenSpiel sah sich dasTeamjedochmit einerNegativserie konfrontiert.Ein wesentlicher Grunddafür war, dass dieMannschaftzuBeginnnoch nichtrichtigeingespielt war. DiewetterbedingtenAusfälleder Trainingseinheiten tatendas Übrige.Die Schwächeninder Defensive konntennicht ausgemerzt werden,was zu teilweisevermeidbarenGegentorenführten. In derOffensive konntenzwarimmer wieder Treffererzielt werden.Inmanchen Situationenfehltejedochdie nötige Kaltblütigkeitvor demTor.Trotz dieser Rückschläge warder Fortschritterkennbar.Gegen Ende derHerbstsaisonkonntesichdie Mannschaft stabilisieren. Dieletzten beiden Spiele gingenknapp verloren,was derfehlenden Ausdauerund denkrankheitsbedingten Ausfällengeschuldetwar,die nichtkompensiert werden konnten. Dieaktuellen Fortschritte in denTrainings sind jedoch sichtbar und dieSpieler habensichals Team weiterentwickelt. Siekennennun ihre Stärkenund Schwächenund arbeiten intensiv an einer Verbesserung
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Auskunft erteilt:marcobisa@yahoo.de
Das Cmeldete sich neuinder ersten Stärkeklasse an mitdem Ziel,den Anschluss ansMittelfeldzuschaffen. Kein unrealistischesVorhaben: DieJungs hatten eine tolle Frühjahrsrunde gespielt undimSaisonabschlussturnier unterlauterErste-Stärkeklasse-Mannschaftenund Promotionsteamsnur hauchdünnimPenalty-Schiessen dasFinale verpasst.Respekt fürdas,was dieJungs danach geleistethaben.Trotz einemknappen Kaderüberzeugten siespielerisch wiekämpferisch. EinTeamnachdem anderenwurde souverän besiegt. AlsGruppenerster stand wieschon im Frühjahr am letztenSpieltag dasFinalegegen dieZweitplatziertenan. Bei einemSiegwären dieHausemerC-Junioren in diePromotion aufgestiegen.Die Aussicht lähmte dieJungs jedoch eher,als dass siesie beflügelte. DieGegner ausWollishofen griffennachden Sternen. Aufstieg ade, hiess es fürHausen. Zurück bleiben grossartige Erinnerungen an eine starkgespielte Herbstrunde. VomerstenSpieltaganwurdendie Gegner beiteils unerträglich heissemWetter hochmotiviertmit Einsatzund Spielwitzniedergerungen. Eine bemerkenswerte HausemerTruppe, diestolz aufihreLeistungsein darf undsichnun darauf freut, dasKunst-
DerSaisonstart in derdritten Stärkeklasse gestaltete sich denn auch eher durchzogen mitzweirecht deutlichen Niederlagen. Doch bereits im drittenMatch,zuHause im Jonentäli,gelangder Befreiungsschlag miteinem grossartigenComebackinFormeines 6:5Triumphs. Auch im nächsten Heimspielgab esnachwiederholtemDreitorerückstand einen frenetisch bejubelten 7:6-Sieg.Dem DbgelangdiesesKunststücknicht beijedemSpiel.Die Matcheswaren aber immer knappund entsprechend spannend,dadie Chance aufein positivesResultatstets vorhanden war. ZumAbschluss gelang demDb in Lachen erneut einunglaubliches Comeback.AmEndefehlteden Jungslediglich einwenig Wettkampfglück,umauchdiesmalnachmehrfachemDreitore-Rückstand wenigstens noch ein6:6-Unentschieden zu erkämpfen.Das Db hatindieserHerbstSpielzeit einensicht-und spürbarenSchritt vorwärtsgemacht.Das Team istzusammengewachsen, wurdepunktuell verstärktund verstehtesimmer besser,die taktischen Anweisungenund Ideendes Trainers aufdem Spielfeldumzusetzen. DieHerbstsaisondes Dc verliefnicht ganz gemässden Erwartungen. ZumSaisonbeginn konnte zwar noch eindeutlicherSieg
Unterstützungder Eltern undFansfür die E-Junioren wartoll DieTrainingseinheitender Ea-und Eb-Juniorenwurdenneu in Einzeltrainingsausgeführtund nichtmehrimgemeinsamen PoolTraining.Das Ea spielteinder zweitenund dasEbinder drittenStärkeklasse. Dertolle Trainer-Staffder Ea-Junioren, RogerBlaser, Martin Grüter sowieStephan ZieglerinKoordinationmit ClaudioEmmanuello, sicherte auch in derneuen Saison seinetatkräftige Unterstützungfür denTrainings-und Spielbetrieb derEa-Junioren zu.Die Mannschaft wurdeandie neue Jahrgangseinteilungen angepasstund startete topmotiviert in dieVorbereitungsphase. In derMeisterschaft spieltedas Ea sehr gut undmit einer permanentenWeiterentwicklung.Das Eb mitdem Trainer-StaffFrancesco Tobler, Patric Conrad undClaudio Emmanuello blickt aufunvergessliche, vonFrancesco Toblerund Patric Conrad aufgenommene Motivations- undBerichtsvideo-Beiträgeim Mannschafts-Chat währendund nach einem Spieltag,zurück. DieneueHerausforderung mitneu zwei Trainingspro Wocheund praktischanjedem Samstagein Play-more-Football-Turnier meisterten diejungenSpieler hervorragend. Schnellkonnten dieKonzeptundTaktikvorgabendes Trainer-Staffs im Spielangewendetund eingesetzt werden mab./map
Vorletzte Woche musste ich zur Dentalhygiene, ging zuvor in den Laden nebenan, und dort hörte ich einen Mann auf Hochdeutsch überlaut Anweisungen erteilen: «Dieses Gestell da muss besser aufgefüllt werden und hier, das ändert ihr bitte!» Und so weiter.
Zufällig kam ich auf dem Weg zur Kasse an ihm vorbei Er sicher zwei Meter gross, immer noch sehr, sehr laut am Aufgaben-Erteilen, und zwei Verkäuferinnen hörten ihm zu. Sie taten mir leid. Ich sagte: «Grüezi, aha, Sie sind Deutscher. Ich komme aus Süddeutschland und Sie?»
«Aus Düsseldorf», antwortete er und ich meinte: «Dann wundert mich gar nichts mehr Dort sind alle so forsch.» Ich ging weiter hörte ihn aber noch zu den Verkäuferinnen sagen: «Warum lacht ihr?»
Riesenhirsch im Zimmerchen
In der Zahnarztpraxis behandelte mich die nette Dentalhygienikerin, die ich mal für einen Vortrag engagiert hatte Thema war damals ihr Zahnpflege-Projekt in Bolivien.
Ich fragte sie ein wenig aus über die Rinder ihres Mannes (Rinder nicht Kinder, er ist Bauer)
Und als sie mal wieder kurz ihre Hand aus meinem Mund nahm, rief ich: «Der Hirschkopf! Was für ein Bild! In diesem Zimmerchen ein Riesenhirsch! Stört er dich nicht? Du stehst ihm stundenlang gegenüber!»
Es sei auch nicht ihr Lieblingsbild, sagte sie schulterzuckend.
Dann wünschte ich noch von der Mitarbeiterin am Empfang, dass sie ihre Brille herunternahm. «Blaue Augen schön!», rief ich und machte Duzis mit ihr
Auf der Heimfahrt kamen mir diverse Ideen in den Sinn, und ich möchte betonen: Ich hatte nur Kaffee getrunken!
Ute Ruf
Die Autorin Ute Ruf lebt in Bonstetten Sie betont, ihre Geschichten seien stets wahr und aus dem Leben gegriffen.
Menschen im Säuliamt: Plinio Zanetti setzt sich seit 20 Jahren für die Stiftung Cerebral ein
Mit Plinio Zanetti
sPrach Marianne Voss
Seit knapp zehn Jahren ist Plinio Zanetti pensioniert. Doch das bedeutet für ihn bis heute nicht das Ende seiner Aktivität. «Die Katze kann das Mausen nicht lassen», erklärt er dazu humorvoll bei einer Tasse Kaffee in seinem Haus in Ottenbach. Der versierte Finanzfachmann war auch nach seiner beruflichen Laufbahn einige Zeit weiterhin als Vermögensverwalter für verschiedene Kunden tätig. Was ihn aber jetzt sowohl zeitlich wie auch emotional am stärksten ausfüllt, ist sein ehrenamtliches Engagement für die Stiftung Cerebral (Schweizerische Stiftung für das cerebral gelähmte Kind). «Zu diesem Job oder Hobby kam ich schon vor 20 Jahren durch einen ehemaligen Chef. Er war damals Präsident der Finanzkommission der Stiftung und fragte mich bei einem Mittagessen für die Mitarbeit an.» Plinio Zanetti sagte zu. «Der Ausschlag war für mich die Tatsache, dass wir drei gesunde Kinder haben. Das ist keine Selbstverständlichkeit.» Nach einem Jahr wurde er zum Präsidenten der Kommission gewählt und steht dem Gremium bis heute vor Begeistert berichtet er vom grossen Engagement der Stiftung für 9700 betroffene Familien in der Schweiz. «Wir unterstützen die Familien mit Hilfsmitteln zur Verbesserung der Mobilität ihrer Kinder und durch Entlastung im Alltag oder auch durch geeignete Infrastruktur in den Ferien.» Dazu gehöre auch das beliebte Dualskifahren, wo das behinderte Kind in einem Sitz am Ski den Wintersport mitgeniessen könne.
Herzensangelegenheit
Plinio Zanetti ist viel für die Stiftung Cerebral unterwegs, um auf sie aufmerksam zu machen, wichtige Kontakte zu knüpfen und Spendende zu motivieren. Für ihn ist das eine Herzensangelegenheit. «Ich bringe gerne mein Know-how zugunsten anderer ein und freue mich mitzuhelfen, dass es der Stiftung finanziell gut geht.» Eine der
Bestrebungen sei, neue Technologien zu entwickeln, zum Beispiel für geeignete Elektrorollstühle in unebenem Gelände. Besonders betont er auch die verschiedenen Events für die von cerebraler Lähmung betroffenen Menschen. «Seit zehn Jahren findet in Bern jeweils ein spezielles Konzert statt. Es ist manchmal etwas gewöhnungsbedürftig, diese Menschen mit schweren Behinderungen zu sehen. Wenn ich dort aber miterlebe, wie sie sich an der Musik freuen, ist das für mich sehr bereichernd und berührend.»
Praktische Ökonomie
Seine Kindheit und Jugend verbrachte Plinio Zanetti im solothurnischen Ger-
lafingen. Er besuchte nach der Primarschule die Kantonsschule und studierte danach an der HSG in St. Gallen Volkswirtschaft. «Während des Studiums verdiente ich mit verschiedensten Jobs das nötige Geld. Ich arbeitete beispielsweise nachts in der Post oder auch als Aushilfslehrer an einer Sekundarschule.» Bereits zu jener Zeit lernte er seine Frau Vreni kennen. «Die Kombination Student und Krankenschwester war damals verbreitet», meint er schmunzelnd «Sozial und Business, das passte gut. Wir sind jetzt 45 Jahre verheiratet.» Beruflich war er zuerst in der Swiss Re und danach viele Jahre in der Bank Leu tätig. «Ich war zuständig für die Anlagepolitik, die Finanzanalyse und das Fondsmanagement.» Seine Tätigkeit
habe ihn immer fasziniert. Er führt aus: «Einerseits beschäftigte ich mich täglich mit praktischer Ökonomie. Andererseits machte es mir Spass, Firmen genau zu analysieren und manchmal auch persönlich zu besuchen, um dann entsprechend Aktien anzulegen.» Natürlich habe es Freude gemacht, für die Kundschaft eine gute Performance zu erzielen. Durch die Wirtschaftssendung «Netto» am Fernsehen erlangte er Ende der 1980er-Jahre Bekanntheit am Aktienmarkt und auch in der Öffentlichkeit. Heiter erzählt er von den Auftritten und dem Aktienspiel, das er schliesslich als Champion gewann.
Gehirntraining mit Persisch Ob er nebst dem Einsatz für die Stiftung Cerebral noch andere Hobbys habe? «Ja, da ist einmal meine Begeisterung für guten Wein, was uns auch zu schönen Degustationsreisen motiviert.» Dann freue er sich natürlich über die sechs Enkel. «Wenn alle gleichzeitig hier sind, haben wir ziemlich Rambazamba.» Und schliesslich trainiere er noch sein Gehirn und lerne zurzeit an einer Sprachschule Farsi. «Das ist die persische Sprache im Iran. Sie wird wie Arabisch auch von rechts nach links geschrieben.» Auf einer ersten Reise in den Iran habe er sich einen Basiswortschatz angeeignet. «Nach der zweiten Reise wollte ich mehr.» Inzwischen sind seine Frau Vreni und er schon einige Male in den Iran gereist. «Was uns dort immer tief beeindruckt, sind die grossartige Kultur und die unglaubliche Gastfreundschaft der Einheimischen.»
Serie «Menschen im Säuliamt»
In der Serie «Menschen im Säuliamt» berichtet Marianne Voss in loser Folge aus dem Leben von Menschen – ob jung oder alt, ob berühmt oder unbekannt – die im Säuliamt wohnen oder hier ihren Arbeitsplatz haben.
FREITAG,6.DEZEMBER2024
13.00 bis 18.00 Uhr
Wurst-und Glühweinstand
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GasthofPizzeriaWeingarten
Anita& Andreas Häberling
8910 Affoltern am Albis 043 817 10 15, affoltern@doctoreyepoint.ch www.doctoreyepoint.ch/150-rabatt
Rotary Club Zürich – Knonaueramt
Weihnachtsfeier für Alleinstehende 2024 «Zusammen ist es schöner als alleine» Unter diesem Motto soll auch dieses Jahr im Bezirk Affoltern niemand den Heiligen Abend allein verbringen müssen. Wir laden Menschen jeden Alters, jeder Konfession und Nationalität zur traditionellen Weihnachtsfeier ein:
Draussenunterwegs
mit den Jugendgruppen
Untere Bahnhofstrasse8,8910 AffolternamAlbis Telefon 044761 63 92,info@weingarten.ch,www.weingarten.ch
tura.ch/de/j
ugendgruppe-in-deiner-naehe
Einzigartige Naturerlebnisse mitbegeisterten jungenMenschen
Alle unsereVorteile fürdie doctoreyepoint.ch/50+
Dienstag, 24 Dezember 2024, 17 bis 21 Uhr im Kasino in Affoltern am Albis
Die Konzertpianistin Michiko Tsuda wird den feierlichen Anlass mit klassischen Klängen musikalisch eröffnen und begleiten. Natürlich dürfen in diesem Jahr Weihnachtslieder und eine besinnliche Weihnachtsgeschichte nicht fehlen. Für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt: Zur Einstimmung auf den Abend serviert der Rotary Club köstlichen Kaffee, Tee und Weihnachtsguetzli. Nach dem Ausklingen der Weihnachtslieder erwartet Sie ein feines Abendessen, zubereitet von unseren Rotarier/innen und ihren Familien.
Das beliebte Lottospiel mit attraktiven Preisen wird ebenfalls nicht fehlen und sorgt für einen harmonischen Ausklang des Abends Wir freuen uns sehr auf Ihre Teilnahme!
Anmeldung bis spätestens Freitag, 6. Dezember 2024
per Brief: Stefano Ardagna, z.Hd RC Zürich-Knonaueramt, Pfruendhofstrasse 28 8910 Affoltern a.A.
per E-Mail: ardagna@burletpartner.ch
Name/n Vorname/n
Strasse Wohnort
Telefon Anzahl
Restaurant Brüelmatt Birmensdorf
Huus-Metzgete mit Gastköchin
Myrta Korpar Streich
Freitag, 29. November 2024 von 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr und am Abend ab 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Samstag, 30 November 2024 von 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr. Abend geschlossen
Auf Ihren Besuch freuen sich
Adelia und Koni Seglias und Team
Tel. 044 737 35 50
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