In Mettmenstetten war Spatenstich für den neuen Schulmodulbau, welcher vier Kindergartenklassen Platz bieten wird. Seite 7
Kreative Ideen
Auf dem Götschihof im Aeugstertal wurde am Wochenende ausgiebig das eigene und das 50-Jahre-Jubiläum der Stiftung Solvita gefeiert. Seite 9
Spezieller Ort für ältere Menschen
Das Spital Affoltern hat seine akutgeriatrische Delir- und Demenzstation ausgebaut
Florian HoFer
Nach einem umfassenden Um- und Ausbau wurde vergangene Woche im Spital Affoltern im Beisein der Zürcher Regierungspräsidentin und Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli eine geschlossene akutgeriatrische Delir- und Demenzstation (Delir Unit) feierlich eröffnet. Im Kanton Zürich ist das Spital Affoltern das einzige Spital mit einer derartigen Einrichtung
«Mit seinen spezialisierten Angeboten in der Versorgung älterer Menschen und palliativer Patientinnen und Patienten hat das Spital Affoltern eine Bedeutung, die über die Grenzen des Kantons Zürich hinausgeht», sagte Rickli vor den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Spitals Affoltern in einer Ansprache.
Helle und warme Farbtöne
Die neuen Räumlichkeiten wurden gerade rechtzeitig fertig zum zehnjährigen Bestehen dieses Angebots. Mit einer Erhöhung auf zwölf Betten liegt die Delir Unit nun im Haupthaus in ansprechenden Räumlichkeiten und mit neuem Raumangebot. Die Gestaltung bietet eine ruhige, angstreduzierende Atmosphäre, vermittelt Geborgenheit und fördert die Bewegung und Orientierung. Die gewählten Materialien, die Einrichtung und auch die hellen und warmen Farbtöne haben einen positiven Effekt auf die Betroffenen. Markus Minder Ärztlicher Direktor, erklärte zum Konzept: «Das hier geschaffene Umfeld wirkt sich positiv auf die Lebensqualität,
«Mit seinen spezialisierten Angeboten hat das Spital Affoltern eine Bedeutung, die über die Grenzen des Kantons Zürich hinausgeht.»
Natalie Rickli, Regierungspräsidentin Kanton Zürich
die Verhaltensauffälligkeiten, die Frequenz von freiheitseinschränkenden Massnahmen und die Menge der notwendigen Psychopharmaka aus.» Bei
Hoher Besuch auf der neuen Delir Unit im Spital Affoltern: Natalie Rickli, Gesundheitsdirektorin, umringt von Spitaldirektor Lukas Rist (von links), Verwaltungsrat Erwin Höfliger und Markus Minder, Ärztlicher Direktor (Bild Florian Hofer)
dementen Patientinnen und Patienten könne so das Delirium möglichst vermieden oder optimal behandelt werden.» Mit dem Wegfall der Chirurgie sei so auch Platz für Neues geschaffen worden. «Unsere Delir Unit entsprach schon bis anhin einem grossen Bedürfnis. Nach dem Um- und Ausbau können wir mehr Plätze und alle nach neustem Stand anbieten. Zusammen mit unserem interprofessionellen Team der Altersmedizin, der Pflege der Alterspsychiatrie und den Therapiefachpersonen ermöglichen wir den betroffenen Patientinnen und Patienten ein ideales Behandlungsumfeld», so Spitaldirektor Lukas Rist. Da die neue Delir Unit in der bestehenden Bausubstanz des Spitals umgesetzt wurde, habe das Vorhaben im Vergleich zu einem Neubau ausserdem kostengünstig und mit einem geringeren CO2-Ausstoss realisiert werden können. Seit Anfang 2024 setzt das Spital Affoltern zudem den neuen Leistungs-
Fusion der Gemeinden?
Die Voraussetzungen werden zurzeit geprüft
Die Gemeinden Mettmenstetten und Maschwanden prüfen die Voraussetzungen für eine Fusion. Schon im Frühling 2025 könnte es zu einer ersten Abstimmung kommen. Aufgrund der zukünftigen Herausforderungen für die Gemeinde Maschwanden kam die Idee auf Die beiden Gemeinden arbeiten bereits bei der Feuerwehr und der Sekundarschule eng zusammen und beweisen dadurch, dass die Zusammenarbeit in weiteren Bereichen möglich ist. Bis Ende dieses Jahres soll die Grundlage für eine
Urnenabstimmung vorliegen, damit voraussichtlich im Mai 2025 abgestimmt werden kann, ob eine detaillierte Prüfung zum Zuge kommt. Für die Gemeinderäte von Mettmenstetten und Maschwanden und die Schulpf lege Maschwanden bestehen keine Zweifel, dass diese Massnahme eine Stärkung der beiden Gemeinden bedeuten würde. Für Fragen werden vor den Abstimmungen Infoveranstaltungen organisiert (bros)
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auftrag des Kantons Zürich in der Alterspsychiatrie um. «Damit haben wir unser stationäres Angebot komplettiert und abgerundet», so Lukas Rist weiter In der Alterspsychiatrie werden psychische Erkrankungen, die typischerweise erst in dieser späteren Lebensphase auftreten,
«Wir müssen uns so positionieren, dass wir langfristig überleben können.»
Stefan Gyseler, Verwaltungsratspräsident Spital Affoltern
wie die verschiedenen Formen der Demenzerkrankungen in enger Zusammenarbeit mit der geriatrischen Abteilung behandelt. Somit verfügt das Spital Affoltern über stationäre psychiatrische und
akutsomatische Angebote auf dem gleichen Areal, die eine optimale und umfassende Versorgung aller Patientinnen und Patienten ermöglichen – ein bedeutendes Alleinstellungsmerkmal im ganzen Kanton Zürich, wie auch Natalie Rickli betonte. Abschliessend sagte sie: Das Spital Affoltern hat seinen Schwerpunkt in eine Disziplin der Zukunft gesetzt. Zu Wort kam auch Stefan Gyseler Verwaltungsratspräsident Spital Affoltern: «Wir müssen uns so positionieren, dass wir langfristig überleben können. Kostendeckendes Arbeiten ist teilweise eine ziemliche Herausforderung.»
Noch ein Jubiläum Gleichzeitig feiert das Spital Affoltern dieses Jahr auch das 20-jährige Bestehen der Erwachsenenpsychiatrie im Haus Lindenberg und der dazugehörigen – im Kanton Zürich ebenfalls einzigen – stationären Mutter-Kind-Abteilung.
Ja zur BZO-Teilrevision
Affoltern sagt Ja zur Harmonisierung
Über zwei eidgenössische Abstimmungen wurde am vergangenen Sonntag entschieden: die Volksinitiative «Für die Zukunft unserer Natur und Landschaft» (Biodiversitätsinitiative) und eine weitere Reform der beruflichen Vorsorge (BVG-Reform) Beide Vorlagen wurden von den Stimmberechtigten auf nationaler Ebene wie auch im Bezirk deutlich verworfen.
In der Stadt Affoltern befanden die Stimmberechtigten über eine Teilrevision der Bau- und Zonenordnung. Dabei
ging es um die schweizweite Harmonisierung der Baubegriffe. Die Anpassung wurde mit 74 Prozent Ja-Stimmen angenommen. Die Stimmbeteiligung bei dieser Entscheidung lag bei knapp 39 Prozent. Die Reformierte Kirchgemeinde Wettswil-Stallikon wählte ein neues Kirchenpflegemitglied. Der parteilose Michael Thuy aus Stallikon wurde mit 270 Stimmen gewählt (dst)
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Mal in Folge hat die Kart-OK-Juniorin Chiara Bättig aus Wettswil den CH-Meistertitel geholt. Seite 13
«Unteranderem dient mir als Inspiration die Pflanzenwelt.»
Das Anwesen Albisbrunn ist ein Weiler auf dem Gemeindegebiet von Hausen wo sich Menschen um Jugendliche in Existenzkrisen kümmern. Zum 100-JahrJubiläum öffnete sich die Institution am Samstag dem interessierten Publikum. Dieses konnte sich umsehen und allerlei Wissenswertes erfahren. Zum Beispiel, was ein «Ökonom» war Unter einem kleinen Zelt stand ein solches Gefährt. Dabei handelt es sich um einen dreirädrigen Lieferwagen mit einem Einzylinder-Viertaktmotor Er wurde in den Dreissiger- und Vierzigerjahren in einer geringen Stückzahl im Albisbrunn gebaut
Tiana Moser, sie sitzt für die Grünliberalen im Ständerat, sagte bei der offiziellen Jubiläumsfeier: «Etwas mehr Herz und Toleranz würden unserer Gesellschaft guttun.» (red)
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Einstellung des Konkurses
Schuldnerin: Le Quercie GmbH, Kreuzrai 1, 8933 Maschwanden, CHE-436.522.812
Datum der Konkurseröffnung:
18 April 2024
Datum der Einstellung mangels Aktiven, Art. 230 SchKG: 5. September 2024
Kostenvorschuss CHF 4500.– und Begehren um Durchführung bis 4. Oktober 2024
Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 24 September 2024 verwiesen.
Affoltern am Albis 24 September 2024
KONKURSAMT AFFOLTERN
Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
Unterhaltsgenossenschaft Affoltern am Albis – Perimeterentlassung
Der Vorstand der Unterhaltsgenossenschaft Affoltern am Albis hat gestützt auf § 9 der Statuten an seiner Sitzung vom 14 März 2024 beschlossen, die Grundstücke Kat.-Nr. 6722, 6723, 6724,6725, 6410 6645 6646 6647 6412 7001 7002 7003, vorbehältlich der Genehmigung durch die Baudirektion Kanton Zürich, aus dem Beizugsgebiet der Unterhaltsgenossenschaft zu entlassen. Gegen diesen Beschluss kann gemäss § 107 LG innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern am Albis schriftlich Rekurs erhoben werden Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.
Nutzungsplanung:
Teilrevision kommunale
Nutzungsplanung
«kommunaler Mehrwertausgleich»
Betrifft
8908 Hedingen
Bekanntmachung des Inkrafttretens
Die Teilrevision der kommunalen Nutzungsplanung «kommunaler Mehrwertausgleich», welche die Gemeindeversammlung Hedingen mit Beschluss vom 9. Juni 2022 festgesetzt hat, wurde von der Baudirektion Kanton Zürich mit Verfügung ARE 22-0872 vom 13 September 2022 genehmigt. Gemäss Rechtskraftbescheinigung des Baurekursgerichts Zürich vom 15 November 2022 ist kein Rechtsmittel ergriffen worden. Die genehmigte Teilrevision der kommunalen Nutzungsplanung «kommunaler Mehrwertausgleich» tritt am Tag nach der Publikation in Kraft.
Beschluss/Verfügungsnummer: ARE-22-0872
Beschluss/Verfügungsdatum: 2022-09-13
Rechtliche Hinweise
Kontaktstelle
Gemeinde Hedingen
Zürcherstrasse 27 8908 Hedingen
Abstimmung «Teilrevision der Bau- und Zonenordnung» vom Sonntag, 22. September 2024
Stimmberechtigte Stimmrechtsausweise
Kantonale Genehmigung der Abfallverordnung der Gemeinde Maschwanden Am 10. Juni 2024 genehmigte die Gemeindeversammlung Maschwanden die totalrevidierte Abfallverordnung Diese Verordnung bedarf der Genehmigung durch das Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL). Mit Verfügung (Verfügungsnummer: BD0154515) vom 17 September 2024 hat das AWEL die von der Gemeindeversammlung verabschiedete Abfallverordnung genehmigt.
Nach Ablauf der Rechtsmittelfrist tritt die Abfallverordnung am 1. November 2024 in Kraft.
Die genehmigte Verordnung, der Beschluss der Gemeindeversammlung sowie die Genehmigungsverfügung des AWEL liegen während der Rekursfrist bei der Gemeindeverwaltung Maschwanden, Dorfstrasse 54, 8933 Maschwanden, zur Einsicht auf
Gegen die Genehmigungsverfügung des AWEL kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht, Postfach, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Verfügung ist, soweit möglich, beizulegen.
24. September 2024 Gemeinde Maschwanden
Total Total eingegangen Urnen Vorzeitig Brieflich gültig Brieflich nicht unterzeichnet 7314 3195 20718294426
Vorlage 1: Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (Harmonisierung der Baubegriffe) Stimmzettel StimmenStimmbeteiligung %
Total eingegangen Leer UngültigGültig Ja Nein
2847 1661 2680 2037 64338.93
Rechtsmittelbelehrung:
Gegen diese Abstimmung kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern Im Grund 15 8910 Affoltern am Albis wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen erhoben werden Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende
Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten 24 September 2024 Wahlbüro Affoltern am Albis
Ergebnisse der Ersatzwahl eines Mitgliedes der Evang.-ref Kirchenpflege
Stallikon-Wettswil a.A. für die Amtsperiode 2022–2026 vom Sonntag, 22 September 2024 Ref. Kirchg. Wettswil-Stallikon
22.9.2024/11:37 Wahltag: 22.9.2024 Protokoll der Wahlergebnisse Sitze: 1 Seite 1 von 1
Ersatzwahl eines Mitgliedes der evangelisch-reformierten Kirchenpflege Stallikon-Wettswil a.A. für die restliche Amtsdauer (2022–2026)
Stimmberechtigte 2002 100% eingegangene Stimmrechtsausweise 1085 eingegangene Wahlzettel 533 abzüglich: – leere Wahlzettel 241 – ungültige Wahlzettel 3 244 gültige Wahlzettel 289 1-fache Stimmen 289 abzüglich: – leere Stimmen 0 – ungültige Stimmen 0 0 massgebene Stimmen 289 geteilt durch 2-fache Sitzzahl 144,5 das absolute mehr beträgt 145 abs. Mehr erreicht und gewählt Thuy Michael, 1972 Stallikon, parteilos 270 Vereinzelte 19 Total 289
Stimmbeteiligung = 26.62%
Rechtsmittelbelehrung: Gegen diese Wahl kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern a.A., Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten, erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. c i.V.m. § 19b Abs. 2 lit. c sowie § 21a und § 22 Abs. 1 VRG).
Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Wettswil a.A., 24 September 2024 Gemeinderat Wettswil a.A.
"Wogehen wirhin? ImmernachHause." Novalis
In stillerTrauernehmenwir Abschied vonunserem geliebten Daniel Blunier
*28.06.1952 - †17.09.2024
Eine unheilbareKrankheit hatseine letztenMonateschwerwerden, seineKräftezusehends schwindenlassen. Im BeiseinseinerFamilie isterfriedlicheingeschlafen und erlöst vonseinemLeiden. Er bleibt fürimmerunvergesseninunseren Herzen
Regine RisslerBlunier mitFamilie Marionund MarcKaufmann-Blunier mitMinaund Neil Thomas Blunier Verwandteund Freunde
DieGedenkfeier wird im Familien- undFreundeskreis stattfinden.
Die Gemeindeverwaltung Rifferswil bleibt infolge Personalausflug am Freitag, 27 September 2024, den ganzen Tag geschlossen. Gerne sind wir ab Montag, 30. September 2024, ab 8.00 Uhr, wieder für Sie da. Bei Todesfällen erreichen Sie den Pikettdienst (Bosshardt Bestattungen AG, Adliswil) von 9.00 bis 11.00 Uhr unter der Tel. Nr 044 710 99 70 Rifferswil, 24.09.2024 Gemeindeverwaltung Rifferswil
Affoltern am Albis
Am 17 September 2024 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Nelly Ziegler geb Knüsli geboren am 28. Juli 1927, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 24. September 2024
Bestattungsamt Affoltern am Albis
Mettmenstetten
Am 17 September 2024 ist in Mettmenstetten gestorben: Daniel Pius Blunier geboren am 28. Juni 1952, von Trub BE, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten. Die Verabschiedung findet im Familienund Freundeskreis statt. Bestattungsamt Mettmenstetten
DieArtenvielfaltinunserem Land nimmt ab,Naturlandschaften verschwinden unterBeton, eingrosser Teil derTier- und Pflanzenartensind vom Aussterbenbedroht.Pro Naturaengagiertsich seit mehr als
fürden Naturschutz, indemsie in der Schweiz einNetzvon über 700Naturschutzgebietensichertund dieBiodiversität fördert.Helfenauch Sie mit Unterstützen Sie die Arbeit vonPro Natura!
WIR GRATULIEREN
Zum 90. Geburtstag
Roswitha Würker in Affoltern dürfen wir zum 90-Jahre-Geburtstagsjubiläum gratulieren. Sie feiert am Donnerstag, 26. September ihren stolzen runden Geburtstag. Alles Gute, eine gute Gesundheit und viel Freude wünschen wir ihr.
Zum 80 Geburtstag
Ernst Reber in Affoltern darf morgen Mittwoch, 25. September auch einen Runden, nämlich den 80. Geburtstag feiern. Wir gratulieren herzlich und wünschen alles Gute, Gesundheit und ein schönes Fest.
Für die Rubrik «WIR GRATULIEREN» sind wir auf die Einsendungen der Leserinnen und Leser angewiesen
Bitte schicken Sie uns Gratulationshinweise per Mail an: redaktion@affolteranzeiger.ch Gratis aufgenommen werden
Geburtstage ab dem 90., runde und halbrunde ab dem 80 sowie Hochzeitsjubiläen ab der goldenen Hochzeit (50 Jahre). (red)
Mehr Arbeitslose
Ende August waren 18 975 Personen bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) des Kantons Zürich als arbeitslos gemeldet. Das sind 618 Personen mehr als im Vormonat Im Kanton Zürich ist so die Zahl der Arbeitslosen im August leicht gestiegen. Die Arbeitslosenquote liegt neu bei 2,2 Prozent. Der Anstieg zeigt sich insbesondere bei den unter 25-Jährigen, die in den Sommermonaten vermehrt ihre Ausbildung abschliessen und sich kurzzeitig bei den RAV melden (red)
So hat das Säuliamt abgestimmt
Deutliche Ablehnung der nationalen Vorlagen
Das Abstimmungsresultat im Bezirk Affoltern bei der Biodiversitätsinitiative in Prozenten (Grafik Dominik Stierli)
Dominik Stierli
Über zwei eidgenössische Abstimmungen wurde am vergangenen Sonntag, 22. September, entschieden: die Volksinitiative «Für die Zukunft unserer Natur und Landschaft» (Biodiversitätsinitiative) und eine weitere Reform der beruflichen Vorsorge (BVG-Reform). Beide Vorlagen wurden von den Stimmberechtigten auf nationaler Ebene wie auch im Bezirk deutlich verworfen.
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Die Biodiversitätsinitiative wollte Bund und Kantone dazu verpflichten, die Biodiversität, die Landschaft und Ortsbilder umfassend zu schützen. Sie wurde national mit 63,03 Prozent Nein-Stimmen abgelehnt. Im Säuliamt war die Ablehnung mit 63,3 Prozent praktisch im nationalen Schnitt. Mit Kappel gibt es allerdings einen Ausreisser nach oben Dort waren 71,3 Prozent der Stimmenden gegen die Vorlage Die höchste Zustimmung bekam die Initiative in Rifferswil mit 47,7 Prozent Ja-Stimmen. Auch Hausen und Hedingen hatten einen Ja-Stimmen-Anteil von knapp über 40 Prozent Die
Stimmbeteiligung bei der Biodiversitätsinitiative war in Rifferswil mit 65,82 Prozent am höchsten. Am wenigsten von ihrem Volksrecht Gebrauch machten die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt Affoltern. Dort erreichte die Beteiligung nur 43,31 Prozent, was aber auch nur knapp unter dem schweizweiten Durchschnitt von 45,19 Prozent liegt.
BVG-Reform
Die BVG-Reform sah Massnahmen vor mit denen die künftigen Renten nach Ansicht des Bundesrates und des Parlaments sicherer finanziert werden Die Reform wurde national mit 67,12 Prozent noch deutlicher abgelehnt. Im Bezirk Affoltern war die Ablehnung mit 63,5 Prozent etwas geringer Die Gemeinde Maschwanden lehnte die Vorlage mit 71 Prozent ab, was 236 Stimmenden entspricht. Den zweithöchsten Nein-StimmenAnteil gab es mit 68,2 Prozent in Obfelden, gefolgt von Stallikon mit 66,2 Prozent. In Wettswil waren mit 42,9 Prozent am meisten Stimmenden für die BVG-Reform. Am zweithöchsten war die Zustimmung mit 38,8 Prozent in Mett-
menstetten. Die Stimmbeteiligung bei der BVG-Reform zeigte sich sehr ähnlich wie bei der Biodiversitätsinitiative eingangs erwähnt.
Bildungsgesetz Im Kanton Zürich kam ebenfalls eine Vorlage zur Abstimmung. Der Kanton unterstützt auszubildende Personen mit Beiträgen, sofern diese nicht selbst für die Ausbildungs- und Lebenshaltungskosten aufkommen können Die zur Abstimmung gestandene Gesetzesänderung wollte auch bei vorläufig aufgenommenen Personen auf eine Wartefrist für den Bezug von Ausbildungsbeiträgen verzichten. Die Vorlage wurde kantonal mit 54,36 Prozent Nein-Stimmen verworfen Kappel lehnte die Gesetzesänderung mit 69,65 Prozent ab Den grössten Ja-Stimmen-Anteil erreichte die Vorlage in Rifferswil mit 47,76 Prozent. Insgesamt hat der Bezirk Affoltern 36 354 Stimmberechtigte. Um die 18 600 Personen nutzten ihr Wahlrecht am vergangenen Sonntag. Wohl als Protest zu verstehende leere Stimmzettel gab es bei der Biodiversitätsinitiative im Bezirk 82, bei der BVG-Reform insgesamt 299 leere Stimmzettel.
Kind stirbt im Spital nach Unfall
Bei einem Unfall in einer privaten Sammelgarage wurde am Freitagabend in Stallikon ein sechsjähriges Mädchen zunächst lebensbedrohlich verletzt und ist am Samstagabend gestorben. Wie die Kantonspolizei mitteilt, war am Freitag ein 49-jähriger Automobilist gegen 17.30 Uhr in die Garage gefahren um sein Fahrzeug auf seinem Parkplatz abzustellen. Aus zurzeit nicht geklärten Gründen kam es dort zur Kollision mit dem Kind. Es erlitt beim Unfall lebensbedrohliche Verletzungen und wurde nach der Erstversorgung durch ein Ambulanzteam von Schutz & Rettung Zürich sowie einen Notarzt des Spitals Limmattal mit einem Rettungshelikopter ins Spital geflogen. Der genaue Unfallhergang ist Gegenstand der laufenden Abklärungen, welche durch die Kantonspolizei Zürich und der Staatsanwaltschaft geführt werden. Zur Spurensicherung wurden Spezialisten des Forensischen Instituts aufgeboten (red)
Verzögerung bei
Bad-Sanierung
Das Hallenbad Schlossächer in Obfelden wird aktuell nach 47 Jahren Betrieb vollständig saniert. Die Arbeiten begannen im Januar 2024. Saniert wird der ganze Nass- und Garderoben-Bereich. Das Schwimmbecken erhält neu eine Edelstahl-Auskleidung. Im Mai 2022 hat die Bevölkerung das 4,7 Millionen Franken teure Projekt mit fast 80 Prozent JaStimmen angenommen. Im Bulletin der Gemeinde Obfelden wurde letzte Woche informiert, dass sich die Wiedereröffnung des Hallenbads Schlossächer um vier bis sechs Wochen verzögert. Über den definitiven Eröffnungstermin informiert die Gemeinde zur gegebenen Zeit. Geht man vom ursprünglich geplanten Termin im Oktober aus, wird das Hallenbad wohl frühestens im Dezember wiedereröffnet. Gemäss Gemeindebulletin hätten die Eingriffe in die Trag- und Aussteifungsstruktur des Beckens etwas Probleme bereitet. Die Lösungsfindung habe viel mehr Zeit als geplant beansprucht. Trotzdem konnten vor einigen Wochen die Rohbauarbeiten abgeschlossen werden. Jetzt würden die Installationen für Lüftung, sanitäre Anlagen, Heizung und Elektro vorgenommen (red)
Mettmenstetten und Maschwanden prüfen die Voraussetzungen für eine
Fusion
Bereits im nächsten Jahr könnte eine erste Abstimmung zum Thema stattfinden
Die Gemeinderäte von Mettmenstetten und Maschwanden prüfen, ob sie ihrer Stimmbevölkerung eine Grundsatzabstimmung über eine Fusion vorlegen. Hintergrund dieses Entscheids sind Bemühungen Maschwandens, den Herausforderungen der Zukunft proaktiv zu begegnen.
Mettmenstetten, mit einer Bevölkerung von 5683 Einwohnerinnen und Einwohnern, und Maschwanden, das derzeit 666 Einwohner zählt, sehen sich mit zunehmend komplexen Anforderungen konfrontiert. Besonders in den Bereichen Bildung, Gesundheit sowie Tief- und Hochbau ist der Druck zur Professionalisierung stetig gewachsen. Die Gemeindeverwaltung von Maschwanden, die aktuell mit 320 Stellenprozenten arbeitet hat Schwierigkeiten, die vielfältigen und umfassenden Aufgaben zu bewältigen.
Mettmenstetten und Maschwanden weisen eine gemeinsame Grenze von lediglich rund 500 Metern aus, arbeiten jedoch in verschiedenen Bereichen bereits eng zusammen, etwa in den Bereichen Feuerwehr und Sekundarschule. Diese Kooperationen zeigen, dass eine engere Zusammenarbeit möglich ist.
Die Gemeinde Knonau wurde ebenfalls angefragt ob sie an Vorabklärungen im Hinblick auf eine Fusion teilnehmen möchte. Der Gemeinderat Knonau hat in der Folge aber beschlossen, auf die
Mettmenstetten und Maschwanden haben eine gemeinsame Grenze von 500 Metern (Bild zvg)
Teilnahme an diesen Vorabklärungen zu verzichten Mögliche Zusammenarbeiten wurden hingegen befürwortet. In Knonau findet deshalb keine Grundsatzabstimmung über die Prüfung einer Fusion statt. Vor diesem Hintergrund haben die Gemeinderäte von Mettmenstetten und Maschwanden beschlossen,
bis Ende dieses Jahres die Grundlagen für eine Urnenabstimmung zu erarbeiten. Da die Primarschule Maschwanden eine eigenständige Gemeinde ist (Maschwanden ist keine Einheitsgemeinde), ist auch die Primarschulpflege Maschwanden in die Fusionsgespräche eingebunden Voraussichtlich im Mai 2025 werden die Stimmberechtigten von Mettmenstetten und Maschwanden die Möglichkeit erhalten, darüber abzustimmen, ob eine detaillierte Prüfung einer Gemeindefusion stattfinden soll. Bei einer Annahme der Grundsatzabstimmung in beiden Gemeinden erfolgt die Urnenabstimmung über den Zusammenschlussvertrag voraussichtlich im Juni 2026 Da die Primarschule Maschwanden im Gegensatz zu Mettmenstetten eigenständig ist, impliziert eine Fusion auch die Überführung der Primarschule Maschwanden in die Primarschule (und somit in die Einheitsgemeinde) Mettmenstetten. Als Verhandlungsbasis haben die Gemeinderäte von Mettmenstetten und Maschwanden festgelegt dass die Gleichstellung der Einwohnerinnen und Einwohner auch nach einer allfälligen
Fusion gewährleistet sein muss. Zudem dürfen keine Steuererhöhungen als Folge der Fusion entstehen, was nur bei einem beträchtlichen finanziellen Beitrag durch den Kanton möglich sein wird. Ausserdem dürfen die Strukturen und Abläufe der neuen Gemeinde nicht komplizierter werden. Die Gemeinderäte von Mettmenstetten und Maschwanden und die Primarschulpflege Maschwanden sind überzeugt, dass dieser Schritt einen bedeutenden Beitrag zur Stärkung beider Gemeinden leisten kann. Vor den Grundsatzabstimmungen werden Informationsveranstaltungen durchgeführt, in denen die Fragestellung im Austausch mit den Behörden debattiert werden soll – zu gegebener Zeit werden Sie von Ihrer Gemeinde über die Termine informiert. Fragen und Anregungen richten Sie bitte an gemeinde@ mettmenstetten.ch, gemeinde@maschwanden.ch oder schulverwaltung@ tagesschule-maschwanden.ch.
Gemeinderäte von Mettmenstetten und Maschwanden, Primarschulpflege Maschwanden
NächsteErscheinung dieser Spezialseite ist am 29. Oktober 2024. Interesse,zuwerben?
Hier entstanden einst sogar Lieferwagen
Im Albisbrunn konnte man sich am Samstag einen Einblick in diese Institution verschaffen
Marco Morosoli
Das Anwesen Albisbrunn ist ein Weiler auf dem Gemeindegebiet von Hausen Dort kümmern sich Menschen um Jugendliche in Existenzkrisen. Zum 100-Jahre-Jubiläum öffnete sich die Institution am Samstag dem Publikum. Viele nutzten die Möglichkeit, einen Blick hinter sonst verschlossene Türen zu werfen.
Der Name Albisbrunn ist weitherum bekannt. Gut unterrichtete Zeitgenossen bringen ihn mit einem Jugendheim auf dem Gemeindegebiet von Hausen am Albis in Verbindung Dessen Betrieb startete im Jahre 1924 Am vergangenen Samstag (21. September 2024) gab es
«Die Gesellschaft und die Jugendlichen werden sich wandeln.»
Philipp Eder, Leiter Albisbrunn
die seltene Gelegenheit, die verschiedenen Bauten auf dem Gelände näher anzuschauen und in ihrem Innern zu entdecken.
Um etwas sehr Interessantes anzuschauen, brauchten die Besuchenden
auf dem weitläufigen AlbisbrunnGelände nur offene Augen. Unter einem kleinen Zelt stand ein «Ökonom». Dabei handelt es sich um einen dreirädrigen Lieferwagen mit einem Einzylinder-Viertaktmotor Dieser stammte von der Firma Condor in Courfaivre bei Delémont (JU). Die Produktion des motorisierten Dreirads begann 1939. Bis 1947 entstanden in Albisbrunn weniger als 20 «Ökonomen», die dann vergessen gingen. 2006 konnte ein Brückenteil eines «Ökonomen» vor dem Schrottplatz gerettet werden. Weitere Teile fanden sich in Europa. Eines war gar in Australien gelandet. Vor rund zehn Jahren entstand die Idee, ein solches Gefährt wieder aufzuarbeiten.
Die Arbeiten waren als «Gemeinschaftswerk» des Projektteams und den Jugendlichen der verschiedenen Betriebe im Albisbrunn vorgesehen. Als Experten konnten Werner Urech, Maschineningenieur, Sohn des damaligen Betriebsleiters der mechanischen Werkstätten und passionierter Restaurateur alter Motorräder, sowie Andreas Angst, ebenfalls ein Freund alter Motorräder gewonnen werden. Es stellte sich dann aber schnell heraus, dass die Mitarbeit der Betriebsgruppen nicht möglich war Die zu erledigenden Arbeiten waren hochkomplex, erforderten Fingerspitzengefühl, handwerkliches Geschick
Der «Ökonom»: Ein dreirädriger Lieferwagen mit einem Einzylinder-Viertaktmotor – er wurde einst in Albisbrunn gebaut (Bilder Marco Morosoli)
Heumoos: Investition
Aus dem Gemeinderat Bonstetten
Im Zuge des Neubaus des Mehrzweckgebäudes Heumoos werden moderne Anlagen wie Wärmepumpen, Fotovoltaik, Personenaufzüge und Ladeinfrastruktur integriert. Um die Nebenkosten wie Wärme, Kälte und Strom präzise zu erfassen und diese den Nutzern des Gebäudes korrekt und ressourcenschonend zu verrechnen, plant das Ressort Liegenschaften einen externen Dienstleister zu beauftragen. Dieser soll sowohl die Installation von Zählern zur Messung der Energienutzung als auch die jährliche Verrechnung der Nebenkosten übernehmen. In einem ersten Schritt ist eine einmalige Investition für die Zählerinstrumente erforderlich. In einem zweiten Schritt wird die jährliche Ausgabe für die Verrechnungsdienstleistung notwendig. Dazu wurden verschiedene Unternehmen angefragt, die Offerten einreichen
konnten. Der Gemeinderat hat den Auftrag an die Neovac ATA AG zum Preis von 12328.95 Franken vergeben. Der Betrag wird zulasten des Baukredits verbucht und fliesst in die Baukostenrechnung.
Im Weiteren hat der Gemeinderat: – Den Beitritt als Partnergemeinde zu KulturLegi Kanton Zürich von der Caritas abgelehnt; – Div Einbürgerungsgesuche bewilligt; – Den Beleuchtenden Bericht (Weisung) für die Gemeindeversammlung vom 4. Dezember 2024 in 2. Lesung z. H. der Rechnungsprüfungskommission verabschiedet; – Die Liegenschaftenstrategie des Gemeinderates genehmigt.
Christof Wicky, Gemeindeschreiber
und eine Menge Geduld. Weitere Personen gesellten sich zu Urech und Angst, um die Restaurierung voranzutreiben. Dieses Kernteam brachte es fertig, die Aufgabe fristgerecht zu beenden.
Die Restauration des «Ökonomen» geht ins Geld
Die Aktion war nicht billig. Auf einem Spendenaufruf ist eine Zahl von 70 000 Franken genannt. Doch der Aufwand hat sich gelohnt. Viele der Besuchenden hielten bei diesem motorbetriebenen
Dreirad inne und staunten. Andere Gäste begaben sich auf einen Rundgang und durften dabei in Räume treten, die sonst der Öffentlichkeit vorenthalten sind. Dabei spielte immer auch die Vergangenheit der Institution Albisbrunn eine grosse Rolle, die 1924 als Landeserziehungsheim seinen Betrieb aufnahm. Der Albisbrunn-Leiter Philipp Eder begreift sich, wie er in einem geschichtlichen Abriss schreibt, nicht als Bewahrer: «Die Gesellschaft und die Jugendlichen werden sich wandeln.»
Dieser stete Wandel treffe auch auf die
Vergangenheit zu Eder fährt fort: «Was immer gleich bleibt, ist die Tatsache, dass die Jugend unsere Zukunft gestaltet.» Beim offiziellen Jubiläumsakt mahnte der Historiker Daniel Deplazes davor im Kontext der Vergangenheit von Heimen wie Albisbrunn vorschnelle Verurteilungen zu äussern: «Vieles, das uns heute seltsam vorkommt, war damals normal.» Im Laufe der Geschichte würden sich auch die Wertvorstellungen einer Gesellschaft wandeln. Und Deplazes muss es wissen. Er schrieb das Buch «Nobelhotel für Versager» – das Landerziehungsheim Albisbrunn in den Akteur-Netzwerken des Schweizer Heimwesens 1960 bis 1990. Im Klappentext des Buches steht unter anderem: «Die Fremdplatzierungen von Kindern und Jugendlichen durch Behörden, Gerichte und Eltern war auch in Albisbrunn mit viel Leid verbunden.»
Ein Forschungsprojekt kann in diesem Jahr beendet werden In einem nationalen Forschungsprogramm unter dem Titel «Fürsorge und
Zwang» untersuchten Wissenschaftler die Schweizer Heimgeschichte. Deren Ergebnisse sind 2024 erschienen. Dabei ist zu bemerken, dass die Einrichtung Albisbrunn sehr viele Akten aus ihrem Archiv beisteuerte. Der aktuelle Albisbrunn-Leiter Philipp Eder bezeichnet die wissenschaftliche Aufarbeitung der Geschichte der Institution als zwingend. Er fragt sich gleichzeitig, was unsere Nachfahren in 100 Jahren über die aktuell praktizierten Methoden sagen werden.
Tiana Moser, sie sitzt für die Grünliberalen im Ständerat, sagte bei der offiziellen Jubiläumsfeier: «Etwas mehr Herz und Toleranz würden unserer Gesellschaft guttun.» Das Albisbrunn vermöge Heranwachsende in schwierigen Phasen aufzufangen. Sie erinnerte aber auch daran, dass jede Gemeinschaft «ihre Abgründe» habe.
Einer der aus erster Hand darüber berichten kann, ist Jean-Yves Wider Er war in den 1980er-Jahren temporär in Albisbrunn untergebracht und erzählte den Anwesenden als Zeitzeuge, was damals Sache war Mittlerweile arbeitet er selbst in der Institution. Diese kann heute 56 Jugendliche aufnehmen.
Die Begleitung dieser Menschen bezeichnet Bruno Leiseder als eine Mission. Er ist Präsident der Stiftung Albisbrunn, welche der rechtliche Träger des Schul- und Bildungsheims Albisbrunn ist. Der Zweck der Stiftung ist so definiert: «Das Albisbrunn ist eine Einrichtung der stationären Jugendhilfe für männliche Jugendliche in Entwicklungskrisen.» Als Ziel nennt die Institution in Hausen am Albis: «Die Fähigkeiten zu vermitteln, die es braucht, um die Anforderungen des Lebens und der Gesellschaft selbstständig zu bewältigen.» Wie urteilen kommende Generationen über diesen Betreuungsansatz? Die Antwort weiss nur der Wind.
Daniel Deplazes: «Nobelhotel für Versager» Das Landerziehungsheim Albisbrunn in den Akteur-Netzwerken des Schweizer Heimwesens 1960–1990; Historische Bildungsforschung Band 14 Gebunden. Chronos Verlag 2023 432 Seiten 38 Abbildungen s/w 58 Franken Das E-Book kann auf chronos.verlag.ch gratis heruntergeladen werden
Spital: Pensionierten-Treff 2024
Kontakte über die Pension hinaus zu pflegen, ist besonders wertvoll. Das Spital Affoltern lädt daher einmal im Jahr seine Pensionärinnen und Pensionäre zum gemütlichen Beisammensein und Update aus dem Spitalalltag ein. Diesmal am 19 September (red) Bild zvg
Am Samstag fand ein Tag der offenen Türe im Albisbrunn in Hausen statt.
ÄMTLER KANTONSRÄTE MEINEN
Marc Bochsler, SVP, Wettswil
Neue Steuerwerte: Ein harter Schlag für Hauseigentümer
Der Kanton Zürich steht vor einer massiven Veränderung, die viele
Hauseigentümer betrifft. Die Steuerbehörden erhöhen den Eigenmietwert und den Vermögenssteuerwert für Immobilien deutlich. Im Schnitt steigt der Eigenmietwert für Einfamilienhäuser um 11 Prozent, für Eigentumswohnungen um 10 Prozent. Die Vermögenssteuerwerte werden sogar um durchschnittlich 48 Prozent angehoben was für viele eine erhebliche finanzielle Belastung bedeutet.
Die Anpassung erfolgt aufgrund von Gerichtsurteilen, die die bisherige Bewertungspraktik des Zürcher Steueramts als bundesrechtswidrig
einstuften Laut Bundesrecht dürfen die Vermögenssteuerwerte nicht weniger als 70 Prozent des Marktwerts betragen, und der Eigenmietwert muss zwischen 60 und 70 Prozent der Marktmiete liegen. Die bisherigen Bewertungen lagen unter diesen Vorgaben, was nun korrigiert wird. Hinter diesem Vorgehen steht jedoch auch eine linke Neidpolitik, die mit immer höheren Steuern auf Immobilienbesitz reagiert und so die finanzielle Belastung vieler Hauseigentümer weiter verschärft.
Die bisher niedrigen Bewertungen basierten auf Zahlen von 2009. Seitdem sind die Landpreise stark
gestiegen, getrieben durch eine steigende Nachfrage und eine politische Haltung, die steigende Werte konsequent besteuern möchte. Das Resultat ist eine Neubewertung, die nun bei vielen zu höheren Steuern führt – ein Umstand, der bei genauer Betrachtung nicht nur juristisch, sondern auch ideologisch motiviert scheint.
Die geplante Steuererhöhung ist eine direkte Folge der massiven Zuwanderung der letzten 20 Jahre. Diese hat die Nachfrage nach Immobilien massiv erhöht und die Preise in die Höhe getrieben. Dadurch sind auch die Landwerte gestiegen, was nun zu einer deutlich
höheren Steuerlast für Hausbesitzer führt. Besonders im Kanton Zürich, wo der Wohnraum ohnehin knapp ist, hat der Bevölkerungszuwachs den Immobilienmarkt zusätzlich unter Druck gesetzt und die Preisexplosion befeuert.
Die Wiedereinführung der Härtefallregelung ist zu begrüssen. Sie wird helfen, wenn Hauseigentümer durch die gestiegenen Steuern in finanzielle Not geraten, doch wird sie nur einen kleinen Teil der Betroffenen entlasten. Es bedarf umfassenderer Lösungen, um die Steuerlast insgesamt zu mindern. Dies könnte eine Senkung der Steuersätze oder eine Anpassung der Bewertungskriterien
Spatenstich für Schulmodulbau in Mettmenstetten
Inbetriebnahme ist nach den Sommerferien 2025
Am Dienstag, 17. September fand in Mettmenstetten der feierliche Spatenstich für den neuen Schulmodulbau statt. Dieser bedeutende Schritt markiert den Beginn des Bauprojekts, das der Primarschule Mettmenstetten dringend benötigte Räumlichkeiten bieten wird. Die Stimmbevölkerung hatte am 9. Juni 2024 dem Baukredit von 5,095 Millionen Franken zugestimmt was den Weg für dieses wichtige Vorhaben ebnete.
Platz für vier Kindergartenklassen
Der Bauinstallationsplatz wird auf der Sportwiese eingerichtet, wobei die Anfahrt für Lastwagen über die Grundreben- und Langacherstrasse geplant ist.
BUCH-TIPP
Der neue Modulbau wird Platz für vier Kindergartenklassen bieten, um den Bedürfnissen der jüngsten Lernenden gerecht zu werden. Für die Planung zeichnet die Architekturfirma eins Architekten AG aus Dübendorf verantwortlich, während die Holzbauunternehmung DM Bau AG aus Oberriet den Holzbau realisieren wird. Die Bauherrenvertretung übernimmt die Baucal AG aus Affoltern und die Bauleitung liegt in den Händen der Naef & Partner Baumanagement AG aus Zürich. Die Inbetriebnahme des Gebäudes ist nach den Sommerferien 2025 vorgesehen.
Oliver Bär, Geschäftsführer Gemeinde Mettmenstetten
So weit der Fluss uns trägt
Karin auf der Maur, BiBliotheK WettsWil
«Sei wie ein Fluss, fliesse immer weiter auch wenn es Hindernisse gibt. Die Entscheidungen, die du aus dem Augenblick heraus triffst, weil sie zu diesem Zeitpunkt richtig sind, sind es auch später.»
Diese tröstlichen Weisheiten sind eingebettet in den Débutroman «So weit der Fluss uns trägt» von Shelley Read Die Autorin lebt in fünfter Generation mitten in den Elk Mountains in Colorado und ist tief verwurzelt in der Gegend und der rauen Natur, die sie auch zu ihrem Roman inspiriert hat
Die Geschichte spielt in Iola, das in den Bergen Colorados liegt, umgeben von Wäldern und dem mächtigen Gunnison River In den 1940er-Jahren lebt man hier in karger Abgeschiedenheit. Die Familie der Protagonistin Victoria bewirtschaftet eine kleine Farm Die Mutter stirbt bei einem Unfall als Victoria noch ein Kind ist So wächst das Mädchen mit Vater, Onkel und Bruder auf. Sie ist brav sittsam und fleissig. Ganz anders als ihr Bruder Seth, der schon von klein auf den Ärger anzieht wie die Motten das Licht.
Eine zufällige Begegnung verändert
Victorias Leben grundlegend sie verliebt sich in den jungen Wil. Die beiden treffen sich heimlich, denn Torie so
wird sie von den anderen genannt, befürchtet nicht unberechtigt die Reaktion ihrer Familie. Wil ist indianischer Herkunft und wird wegen seiner Rasse und Hautfarbe verfolgt und geächtet. Vor allem Seth ist Wil ein grosser Dorn im Auge. Trotzdem erlebt Torie mit ihm die schönste und intensivste Zeit ihres Lebens. Doch Tories grosse Angst, dass sie entdeckt werden, bewahrheitet sich und ihre Liebe endet tragisch Als ob dies nicht schon schlimm genug wäre, merkt Torie, dass sie schwanger ist. Die Flucht in die Wildnis des Black-Canyon-Nationalparks scheint der einzige Ausweg. Sie flieht in die Berge, wo sie Schutz findet und sich mit der Natur und dem Wetter auseinandersetzen muss. Hier muss sie ums Überleben kämpfen – um ihr eigenes und um das ihres ungeborenen Kindes. In ihrer Einsamkeit klammert sich Torie an Wils Weisheiten: «Ich werde weiterfliessen wie der Fluss. Mein Grossvater hat mir gesagt, dass das der einzige Weg ist.» Nach der schwierigen Geburt ihres Kindes ganz allein in der Wildnis trifft Torie eine folgenschwere Entscheidung, die ihr ganzes Leben bestimmen wird.
Verbindung von Mensch und Natur
Die Autorin schildert Tories Leben über mehrere Dekaden und vor dem inneren Auge entspannt sich eine faszinierende Geschichte um eine junge Frau, die um ihr Leben und ihre Werte kämpfen muss und trotzdem die Hoffnung nie ganz verliert. Sie entdeckt ihre eigene Kraft und hat den Mut, weiterzugehen, auch wenn der Weg ungewiss ist. «Go as a River» sind Wils weise Worte am An-
umfassen. Die steigenden Steuern sind nicht isoliert zu betrachten; sie hängen eng mit der Bevölkerungsentwicklung und der Migrationspolitik des Kantons zusammen. Hier braucht es eine klare Linie, die die Interessen der Bürger berücksichtigt und den Druck auf dem Immobilienmarkt reduziert.
Der Kanton rechnet mit jährlichen Mehreinnahmen von 85 Millionen Franken, die auch den Gemeinden zugutekommen. Dennoch bleibt die Frage, wie Hauseigentümer mit der steigenden Belastung umgehen sollen. Die Debatte um die Steuerlast für Hauseigentümer ist damit noch lange nicht beendet.
Beim Spatenstich (von links): Marc Müller (eins Architekten), Martin Fröhli (Baucal AG), Melanie Vollenweider (Präsidentin Primarschulpflege), Janick Himmler (Bauleitung Naef & Partner), Vreni Spinner (Gemeindepräsidentin), Oliver Bär (Geschäftsführer Gemeinde Mettmenstetten), Josephine Peipp (Baucal AG), Rebekka Heggli (Mitglied Primarschulpflege), Fabio Oetterli (Mitglied Gemeinderat), Reto Gilly (Ernst Höhener AG) (Bild zvg)
«So weit der
fang ihrer Liebe. Victoria ist eine bemerkenswerte Protagonistin, die durch ihre innere Stärke und Entschlossenheit beeindruckt. Die Geschichte ist gleichzeitig herzzerreissend wie hoffnungsvoll, was den Roman zu einer emotionalen Lektüre macht. Shelley Read gelingt es, die Verbindung zwischen Mensch und Natur eindrucksvoll darzustellen. Der Fluss, der sich durch Tories Leben zieht, wird zu einem Symbol für das Fliessen des Lebens selbst – mit all seinen Wendungen, Stromschnellen und ruhigen Momenten.
Reise ins Napfgebiet
Knonauer Senioren waren unterwegs
Am 19. September waren die Knonauer Senioren zu einer Carreise ins Napfgebiet eingeladen. Die Reise führte über das Freiamt in Richtung Luzerner Hinterland. Mit zunehmender Fahrdauer wurden die Hügel höher, die Wiesen und Wälder steiler – die einzigen ebenen Flächen sind dort die Strassen. Der Historiker Thomas Fähndrich kommentierte die Fahrt unterhaltsam, mit historischen Details und mit eigenen beruflichen Erlebnissen im Napfgebiet.
Bei Gegenverkehr ist der Weg auf den Menzberg eine Herausforderung
Landwirtschaft und Waldwirtschaft dominieren den Alltag in dieser kargen Welt, und diese Abgeschiedenheit war eine Fundgrube für Sagen. Der Weg auf den Menzberg war eine Herausforderung für den Chauffeur besonders bei Gegenverkehr Schade, dass sich der Nebel beim Kaffeehalt auf 1000 Metern über Meer nicht verzogen hatte Der Mittagshalt im Burgrain in Alberswil bot
nebst dem feinen Essen viele Möglichkeiten zum Besuch der Käserei, des Hofladens oder des Landwirtschaftsmuseums. Höhepunkt war der anschliessende Besuch des Luthern Bads, eines MarienWallfahrtsorts, dessen Wasser anno 1581 den gichtkranken Jakob Minder geheilt hat.
Allen Teilnehmenden wurde ein kleines Fläschchen des Luthern-Wassers überreicht mit dem himmlischen Segen von Pfarrer Ignace Bisewo. Und prompt wurden alle mit den ersten Sonnenstrahlen belohnt. Alle 60 Teilnehmenden danken den Organisatorinnen Margrit Richenberger und Mariarosa Agustoni, allen weiteren Helferinnen sowie der Gemeinde Knonau, der Katholischen und der reformierten Kirchgemeinde, dem Frauenverein sowie Pro Senectute für ihre finanzielle Unterstützung der wunderschönen Reise in ein landschaftlich einmaliges Gebiet. Sie wird allen in bester Erinnerung bleiben.
Bruno Grob
Karin Auf der Maur
Fluss uns trägt» von Shelley Read. Bertelsmann Verlag, München 2023 (Bilder zvg)
Die Reisegruppe vor dem Hofladen Alberswil. (Bild zvg)
Vom Glück und vom Abschied
Die Bonstetterin Susanne Baer eröffnete die aktuelle Ausstellung in der KommBox Aeugst
Sandra ISabél ClauS
Seit drei Jahren hat Susanne Baer ihr
Atelier im idyllisch gelegenen Aeugst
Ihre Quelle der Kreativität sprudelt seit ihrer Kindheit unentwegt Mal stärker mal zaghafter Aufgewachsen in einer Familie, in der schon seit Generationen oft gezeichnet und gemalt wurde, begleitete sie das kreative Schaffen durch ihre jungen Jahre In ihrer Berufszeit als Kindergärtnerin und Lehrerin fand sie dann weniger Zeit und Musse, ihre künstlerische Ader auszuleben. Doch seit ihrer Pensionierung frönt sie ihrer Kunst intensiv und wagt gerne Experimente.
Prall blühende Pracht
Sie spielt mit Überlagerungen von Farbschichten, unterschiedlichen Strukturen und Linien aller Art. Abstraktes verbindet sie mit klaren Formen. Dazu dienen ihr verschiedene Ausdrucksmittel. Sie zeichnet und malt. Sie druckt mit diversen Verfahren – Monoprint und Tiefdruck. Und sie fertigt auch bunte Collagen. Manchmal alles auf ein und demselben Bild. «Unter anderem dient mir als Inspiration die Pflanzenwelt», erzählt sie. Beispielsweise findet sich in der Ausstellung eine Bildertrilogie einer Tulpe – zuerst gezeigt als prall blühende Pracht, später als verwelkte Blüte und final gar als zerbrechliches Blumenskelett. Abbilder der steten Vergänglichkeit allen Seins. Mehrere persönliche Erlebnisse veranlassten Susanne Baer, sich eindringlich mit der Thematik der Endlichkeit zu befassen. «Das Abschiednehmen,
wenn das Leben zu Ende geht ist in unserer Gesellschaft etwas, worüber man nicht gerne spricht, da es mit starken Emotionen verbunden ist», stellt sie fest. Die Demut des Lebens und Sterbens offenbart sich in der Tier- und Pflanzenwelt unverfälscht. So erhielt ein Flügel eines Stars der mit anderen Staren gegen ein Gitter flog und tragisch verendete einen Ehrenplatz in einer künstlerischen Komposition und versinnbild-
licht gleichzeitig die wilde und elementare Schönheit der Sterblichkeit. Zur Flüchtigkeit des Daseins passt auch das zweite Thema ihrer Exposition in der Aeugster Mini-Gallerie: Momente des Glücks. Dieses findet Susanne Baer in Begegnungen mit Menschen, unterwegs in der Natur und ganz besonders in ihrem künstlerischen Schaffen, welches sie als grossartiges Geschenk betrachtet. Es beweist ihr immer wieder
aufs Neue, dass Glück und Vergänglichkeit nur scheinbar Gegensätze sind. Im Rahmen dieser Ausstellung bietet die Künstlerin unter «offenes Atelier» die Möglichkeit, zusammen mit ihr ihre Wirkungsstätte zu besuchen und an ihrem Glück teilzuhaben. Dafür sind in den kommenden Monaten vier Daten vorgesehen – 30. September, 29. Oktober 30. November und 8. Januar Die Ausstellung dauert bis 17. Januar 2025.
Beseitigung von Hundekot
Die Gemeinde Knonau macht auf ihrer Website auf die Problematik von Hundekot aufmerksam Obwohl eine grosse Mehrheit der Hundehaltenden den Hundekot korrekt entsorge, würden einige wenige die Landschaftshygiene leider nicht ausreichend ernst nehmen. Die folgenden Verhaltensregeln und gesetzlichen Vorschriften bezüglich der Entfernung von Hundekot, die zu den Anstandsregeln für alle Hundehaltenden gehören, seien in Erinnerung gerufen. Wer einen Hund ausführt, muss ihn so beaufsichtigen, dass Kulturland und Freizeitflächen nicht durch Kot verschmutzt werden. Für Hundehaltende am Handy ist die Aufsicht über frei laufende Hunde erschwert. Kot ist in Siedlungs- und Landwirtschaftsgebieten sowie auf Strassen und Wegen korrekt und so spurlos wie möglich zu beseitigen, denn unbeseitigter Hundekot ist nicht nur eine Geruchsbelästigung, sondern grundsätzlich unhygienisch. Er verschmutzt das Futter für Wiederkäuer und Pferde und es kann zur Übertragung von parasitären Erkrankungen kommen. Zudem ist die Verschmutzung von Kulturland und Freizeitflächen sowie unkorrektes Beseitigen von Kot in Siedlungs- und Landwirtschaftsgebieten sowie auf Strassen gemäss Hundegesetz strafbar. Der Kot ist mit einem speziellen Sack aufzunehmen und kann in einem grünen Robidog-Abfallbehälter oder auch in einem der normalen öffentlichen Abfallbehälter entsorgt werden. Einmal pro Woche leert der Werkdienst die Abfallbehälter. Hundehaltende können auch kostenlos Robidog-Säcke am Schalter der Gemeindeverwaltung Knonau beziehen (red)
Richterich Schaumkuss div.Sorten, z.B. Original, 4x 32 g
Gerber Fondue div.Sorten, z.B. L’Original, 800g Tempo WC-Papier
div. Sorten, z.B. Classic weiss, 3-lagig, 32 Rollen
7.90 statt 9.90
KamblyBiscuits div. Sorten, z.B. Butterfly, 2x 100g
Ovomaltine Crisp Müesli 2x500 g
Kambly Apéro div. Sorten, z.B. Goldfish,3 x160 g
Knorr Bouillon div. Sorten, z.B. Gemüse-Extraktfettarm, 250g
Ramati-Tomaten Schweiz,per kg
Lattesso div. Sorten, z.B. Macchiato, 250ml
UvaItalia Italien, perkg
Maga Color Gel 2x1,35l
Ricola Bonbons div.Sorten, z.B. Original,ohne Zucker, 2x125 g
BiottaFrucht- oder Gemüsesäfte div.Sorten, z.B. Preiselbeere Plus, 50 cl
MövenpickClassics div. Sorten, z.B. VanillaDream,900 ml
Braufrisch Dose, 6x 50 cl Hilcona Fertigmenü div. Sorten, z.B. Älplermakronen, 400 g
Langnese Sommerblütenhonig div. Sorten, z.B. 2x500 g
Cailler Schokolade div. Sorten,z.B. assortiert, 5x100 g Coca-Cola 0,5l
ThaiKitchen div.Sorten, z.B. Kokosmilch, 250ml
Volvic Grüntee Minze, 6x 1,5l
Finish div.Sorten, z.B. UltraAll in 1Citrus, Tabs,30WG
Susanne Baer vor ihren Collagen, die zurzeit in der KommBox in Aeugst zu sehen sind. (Bild Sandra Isabél Claus)
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Freude an den Chilbis Für Familien gab es ein grosses Angebot an Aktivitäten.
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Lisa Christ in Affoltern Mit ihrem Programm «Love*» lässt sie sich auf einen Flirt ein. Seite 12
Eine 5:2-Niederlage
Das Spiel vom Wochenende bereitete dem FCA grosse Mühe.
Seite 13
Das spezielle Kino
Crossing ReisenachIstanbul
Do,26.Sept.– 18.00Uhr
Fr,27.Sept.– 20.30Uhr
HitMan
Eine Krimi-Komödiemit viel Witz
Do,26. Sept.– 20.30Uhr Fr,27. Sept.– 18.00Uhr
Online-Tickets: www.kinomansarde.ch
Jubiläumsfest zu 35 Jahren Götschihof
Der grosse Einsatz aller Beteiligten wurde mit Sonnenschein und fröhlicher Stimmung belohnt
Marcus Weiss
Bestimmt waren es auch positive Wetterprognosen, die in den letzten Tagen vor dem Jubiläumsfest auf dem Götschihof im Aeugstertal die erwartungsfrohe Stimmung unter den Beteiligten nochmals in neue Höhen befördert haben.
«Es war bereits vor Festbeginn grossartig, wir konnten die Vorfreude richtig geniessen und in aller Ruhe die letzten Vorbereitungen treffen», schwärmt ein sichtlich zufriedener Volker Kessler am Samstagnachmittag beim Besuch unserer Zeitung. Das Festgelände ist zu dem Zeitpunkt gerade im Begriff, sich so richtig mit Leben zu füllen. Für den Leiter der Einrichtung, die Menschen mit leichten und schweren Beeinträchtigungen Wohn- und Arbeitsraum bietet sind solche Veranstaltungen jeweils eine wertvolle Gelegenheit, Kontakte zu vertiefen und der Öffentlichkeit den Götschihof und seine engagierten Bewohnerinnen und Bewohner sowie das mit Hingabe arbeitende Team vorzustellen. Bereits seit dem Frühjahr hatte man voller Enthusiasmus auf das Jubiläumsfest hingearbeitet und zahlreiche kreative Ideen umgesetzt (siehe «Anzeiger» vom 20. September).
Die Menschen hinter den Produkten wahrnehmen
Während im Hintergrund gerade die Hüpfburg von herumtollenden Kindern in Beschlag genommen wird und sich die Grillcrew ob des erwarteten Ansturms von hungrigen Gästen die Ärmel hochkrempelt, machen wir uns auf einen Rundgang durch das Festgelände. An den Verkaufsständen, aber auch auf den zu wahren Kunstausstellungen umgestalteten Innen- und Aussenflächen fallen die von Bewohnenden hergestell-
MARKTPLATZ
ten Produkte ins Auge. Sie sind keine Massenware sondern strahlen Authentizität aus, etwas, was man sich gerade in der heutigen Zeit bei der Suche nach passenden Geschenken für seine Liebsten oft wünscht. Bei der Teichbar wähnt man sich in einer Schaugartenanlage mit Ferienstimmung, und auf dem eigens eingerichteten Schwingring warten Damian Furrer und Max Gmür vom Schwingklub am Albis auf Interessierte, die sich auf eine Runde «Schnupperschwingen» einlassen. «Interessanterweise haben bis jetzt vor allem Mädchen im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren mitgemacht», berichten die beiden. Wer weiss, ob sie ohne das Götschihoffest jemals in Kontakt mit dieser traditionellerweise männlich dominierten Sportart gekommen wären?
Gemeinsam werden auch ungewöhnliche Ideen umgesetzt
Im Gärtnereitrakt, wo auch der Verkaufsladen eingerichtet ist, treffen wir auf Markus Feil. Er ist Geschäftsführer der hinter dem Götschihof stehenden
Stiftung Solvita, die ihrerseits ihr 50-jähriges Bestehen feiert. «Wir finden, dass in einer solchen Einrichtung für Menschen mit Beeinträchtigung Emotionen besonders wichtig sind», erklärt er Deshalb sei man auch nicht eine Produktionsstätte im herkömmlichen Sinn. «Der Laden ist von zentraler Bedeutung, damit die Bewohnenden in Kontakt mit der Kundschaft kommen und diese auch sehen können», so Feil. Würde man die im Götschihof hergestellten Dinge einfach nur über das Internet verkaufen, fielen diese Kontakte weg, und es ginge für beide Seiten das Erlebnis der persönlichen Begegnung verloren. «Es ist beispielsweise möglich, dem Käufer oder der Käuferin die Person vorzustellen, die den Adventskranz hergestellt hat, auf diese Weise erlangt er eine zusätzliche, emotionale Bedeutung», führt der Geschäftsführer aus. Auch Urs Dähler, Bereichsleiter Arbeit auf dem Götschihof hat sich zum Gespräch dazugesellt «Es kommen von den Bewohnenden immer wieder Wünsche, was sie herstellen möchten», berichtet er Eine Person mit Beeinträchtigung etwa habe die Idee ge-
äussert, ein Badezimmer im Puppenhaus-Format herzustellen, verschiedene Betreute seien dann mit Herzblut ans Werk gegangen, um die Vision umzusetzen. Das wirklich beeindruckende Resultat, das mit Sicherheit ein «Hingucker» am Eingang jedes Sanitärgeschäfts wäre, ist denn auch eines der viel beachteten Schaustücke der Ausstellung am Festwochenende. Nun ist es aber an der Zeit, sich zu verabschieden, denn es hat sich ein weiterer gern gesehener Gast eingefunden: Vreni Keller hat 15 Jahre auf dem Götschihof gearbeitet und ist noch immer bei jedem Festanlass mit dabei. Ein Beweis, wie eng und herzlich die Bande in der Belegschaft sind und waren.
Julia Kleiner, Mitarbeiterin der Beschäftigung (links im Bild), erklärt die angebotenen Produkte aus der Töpferei.
Alleinunterhalter Dave als einer von diversen musikalischen Darbietungen beim Götschihoffest.
Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00
Gesundheitstag in Bonstetten am 28. September
Stand von Liliane Winzenried aus Bonstetten
In aller Munde ist von Longevity zu hören. Handelt es sich bei diesem Schlagwort um echte Langlebigkeit oder geht es nur um Pillen, Hilfsmittel oder Operationen?
Ein langes, gesundes Leben geniessen können, altern ohne gesundheitliche Einschränkungen und selbst im sehr hohen Alter noch aktiv und fit sein: Diese Ideale von Langlebigkeit sind in unserer Gesellschaft eine weitverbreitete Wunschvorstellung. Besucher die sich dem unausweichlichen Alterungsprozess und den damit verbundenen gesundheitlichen Einschränkungen nicht ergeben möchten – sind am Gesundheitstag am Stand von Winzenried Training richtig. Liliane Winzenried erklärt auf verständliche Art und Weise, wie Ver-
antwortung für die eigene Gesundheit übernommen werden kann. Lassen Sie sich verzaubern, wie die Expertin die Freude und den Sinn an der Bewegung vermittelt und eine andere Sicht auf gängige Arztprognosen wirft.
Nebst Bewegung sind die Ernährung sowie die sozialen Kontakte der wichtigste Pfeiler für die Langlebigkeit.
Kraft, Gleichgewicht und Kognitives trainieren, die Verdauung in Gang halten und gut schlafen bringt bereits unvorstellbar Grosses. Die Kraft bringt nicht nur eine starke Haltung, sie bringt einen grossen positiven Einfluss auf den weitreichenden Organismus, das Immunsystem, den Stoffwechsel und das Herz-Kreislauf-System. Haben Sie konkrete Fragen zu Ihrer Gesundheit? Dann besuchen Sie den Stand von Liliane Winzenried am 28. September zwischen 10 und 17 Uhr in Bonstetten, vis-à-vis dem Bahnhof und überzeugen Sie sich dass es schön ist, jemand an der Seite zu haben und vertrauensvoll in Kraft zu kommen
Liliane Winzenried, Funktionelles Training
Melanie Pöschel mit leckerem Holunderblütensirup.
Andreas Froelich, betreuter Mitarbeiter, mit Rita Froelich in den Räumlichkeiten des Götschihofs.
Manuela Ueltisch, Mitarbeiterin der Beschäftigung, bei der Beratung an ihrem Verkaufsstand. (Bilder Marcus Weiss)
Die Grillcrew im Einsatz (von links): Sandra Ounalli, Simon Zumstein, Dijana Bosic und Brigitte Rüttimann
fürdie Wirtschaftsregion Knonauer Amt
Die Sekundarschule Affoltern a.A./Aeugst a.A. ist eine eigenständige Kreisschulgemeinde.
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Gute Stimmung an den Chilbis
Fotografische Impressionen vom Wochenende in Hedingen und Rifferswil
Nico ilic
Am Wochenende war in einigen Gemeinden Chilbi. Egal ob tagsüber für die Kleinen oder abends an der Party für die Älteren, es war für alle etwas dabei. Die verschiedenen Angebote kamen bei den Besuchern gut an. Vor allem für Familien waren die Angebote besonders interessant. An der Chilbi in Rifferswil konnten sich die Kinder auf einen aufblasbaren Delfin setzen, während die anderen Kinder an Seilen versuchten, den Reiter vom Delfin zu stürzen.
Dieses Wochenende dürfte für viele in guter Erinnerung bleiben Vor allem mit dem Wetter wurden alle Organisatoren und Besucher belohnt. Am Abend stiegen dann noch die Partys, um den erfolgreichen Chilbi-Tag zu beenden. Man merkt, wie die jeweiligen Chilbis das Dorf etwas näher zusammenrücken lassen. Die Stimmung war friedlich und ausgelassen Das Wochenende dürfte für viele in guter Erinnerung bleiben. Viele freuen sich bestimmt schon jetzt auf nächstes Jahr Auch der Dorfkern
Die Kinder in Rifferswil probierten den jeweils anderen runterzuschubsen, ohne selbst zu fallen
An den vielen Ständen in Hedingen gab es alles Mögliche zu kaufen
Hedingen: Wer schafft es, alle Büchsen umzuwerfen und einen Preis mit nach Hause zu nehmen?
GESUNDHEITS-KOMPASS
Dr med. Elefteri Marcel Buset, Chefarzt ambulante Medizin und Ärztlicher Leiter Kardiologie, Spital Affoltern.
Auf das Herz achten
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind immer noch die häufigste Todesursache in der Schweiz. Viele dieser Erkrankungen lassen sich durch rechtzeitige Untersuchung und gezielte Präventionsmassnahmen vermeiden oder zumindest verzögern. Die Bedeutung der Prävention kann daher nicht hoch genug eingeschätzt werden Aber was genau beinhaltet die kardiovaskuläre Prävention? Einige der wichtigsten Herz-Kreislauf-Risikofaktoren sind die folgenden.
Bluthochdruck: Hoher Blutdruck verursacht meist keine Beschwerden, weswegen er auch so gefährlich ist. Ein unkontrollierter, beziehungsweise nicht behandelter Bluthochdruck kann das Herz erheblich schädigen und zu schweren Folgeerkrankungen führen.
Blutzuckerkrankheit: Die Blutzuckerkrankheit (Diabetes mellitus) ist ein wichtiger Risikofaktor für HerzKreislauf-Erkrankungen. Hohe Blutzuckerwerte können die Blutgefässe schädigen und dadurch zahlreiche Komplikationen hervorrufen.
Hoher Cholesterinspiegel: Ein erhöhter Cholesterinspiegel trägt massgeblich zur Entstehung von Arteriosklerose bei – eine Verengung der Blutgefässe. Er bleibt oft unbemerkt und gilt daher als schmerzlose Gefahr für die Gefässe. Rauchen: Rauchen ist einer der gefährlichsten Risikofaktoren für HerzKreislauf-Erkrankungen und dies nicht nur für Konsumenten, sondern auch für deren Umfeld (Passivrauchen). Ein Rauchstopp senkt das Herzinfarkt- und das Krebs-Risiko bereits nach kurzer Zeit erheblich.
Übergewicht, Bewegungsmangel und ungesunde Ernährung: Übergewicht belastet das Herz und ist häufig eine Ursache für Bluthochdruck, Diabetes und erhöhte Cholesterinwerte Schon eine moderate Gewichtsreduktion kann das Risiko für HerzKreislauf-Erkrankungen wesentlich senken.
Fazit
Die oben genannten Risikofaktoren verursachen oft keine Beschwerden. Die Beschwerden treten meist erst auf, wenn ein Schaden schon da ist und kurz bevorsteht. Die kardiovaskuläre Prävention bezieht sich auf alle Massnahmen, die darauf abzielen, das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Dazu gehören Massnahmen, die versuchen, das Auftreten einer Krankheit zu verhindern (Primärprävention), als auch Massnahmen, die versuchen, das Fortschreiten einer bestehenden Erkrankung zu verlangsamen (Sekundärprävention). Die Prävention beinhaltet verschiedene Ansätze, wobei eine Änderung des Lebensstils der wichtigste Ansatz ist, noch vor der medikamentösen Therapie. Es ist wichtig, das persönliche Risiko für Herz-KreislaufErkrankungen zu kennen und zu verstehen, um so frühzeitig Gegenmassnahmen ergreifen zu können. Im «Gesundheits-Kompass» geben Fachleute des Spitals Affoltern Tipps. Kontakt: 0447142668 oder gesundheitskompass@spitalaffoltern.ch
von Rifferswil wurde zur Chilbi. (Bilder Nico Ilic)
Dieser Delfin dürfte die meisten an einen Stier erinnern, nur wird dieser von den Menschen rundherum gesteuert Gesehen in Rifferswil.
Der Autoscooter an der Chilbi in Hedingen war wieder einmal bei allen sehr beliebt.
Die Schiessbude an der Chilbi in Hedingen ist bereits in der fünften Generation
FORUM
Mit der Windenergie übers Ziel hinaus
Wir verbrachten unlängst Ferientage in Apulien. Kein Mensch käme auf die Idee, im südlichen Teil Italiens Wasserkraftwerke zu bauen. In der Schweiz hingegen werden 57 Prozent des Stromverbrauchs mit Wasserkraft produziert. Allein das kleine Flusskraftwerk ZürichLetten produziert 21 GWh pro Jahr und das Kraftwerk Rheinfelden-Eglisau 318 GWh, ohne massive Zerstörung von Natur und Landschaft notabene wie es die im Knonauer Amt geplanten Windenergieanlagen tun.
Der Bund hat für die Kantone eine sogenannte Windpotenzialkarte erstellt. Dort werden die Hauptpotenzialgebiete für Windenergie bezeichnet, wo die Kantone vertiefte Abklärungen machen können. Im Knonauer Amt sucht man ein so bezeichnetes Gebiet umsonst, weil es hier schlicht zu wenig Wind gibt. Und doch will der Baudirektor hier in rasendem Tempo 21 Windenergieanlagen bauen, verstreut über das ganze Kno-
nauer Amt inklusive der Gemeinde Aesch, mit grossem Schaden an Natur und Landschaft. Sein Ziel: Bis 2050 soll der Kanton Zürich 735 GWh Strom pro Jahr allein über Windenergieanlagen produzieren, davon 168 GWh im Knonauer Amt und der angrenzenden Gemeinde Aesch. Und was schreibt denn der Bund vor? Dieser gibt den Kantonen lediglich einen «Orientierungsrahmen». Für den Kanton Zürich sind dies bis 2050 lediglich 40 bis 180 GWh pro Jahr wobei gemäss Bund bei der kantonalen Richtplanung bis 2035 diese Werte durchaus noch unterschritten werden können.
Will sich hier ein ideologisch angetriebener Baudirektor mit einer 4- bis 18-fachen Überfüllung der Bundesempfehlung als Musterschüler der Windenergie profilieren?
Beat Berger, Wettswil
Oktoberfest auf dem Kronenplatz
Welcher Teufel riet dem Stadtrat das Oktoberfest auf dem Kronenplatz bis 2 Uhr zu bewilligen?
Mitten in einer Wohnzone werden die Anwohner am Freitagabend von gewaltigen Lärmemissionen heimgesucht. Die Bässe dringen durch sämtliche Mauern und geschlossene Fenster
Die Musik hört sich immer gleich an: uralte Songs, ganz langsam begonnen, gegen das Ende hin jedoch richtig in Fahrt kommend. Und alles so laut, dass die Chilbi im Vergleich dazu eine
sehr harmlose Veranstaltung ist. Können sich an der Chilbi wenigstens ganze
Familien am Geschehen erfreuen, ist das Oktoberfest leider nichts anderes als ein öffentliches Besäufnis mit überlautem Soundtrack. Die Bewohner rund um den Kronenplatz werden alles unternehmen, damit dieser Veranstaltung im nächsten Jahr auf dem Kronenplatz keine Bewilligung mehr erteilt wird.
Paul-André Läng Götzemann, Affoltern
Die blaue Murmel – unser Planet Erde
Ich lese derzeit ein sehr bewegendes Buch: «Die Sprache der Zuversicht» von Ulrich Grober Im Kapitel 3 «Ikone Erde» versammelt der Autor Stimmen von Astronautinnen und Astronauten, die von oben auf unseren Planeten geschaut haben. Es sind Aufrufe von einer Dringlichkeit, die mich erschauern lassen. Hier zitiert die Botschaft von Kathryn Sullivan, Challenger: «Ich sah die Erde, die ganze Erde –zum ersten Mal 1984 aus der Weltraumfähre Challenger Der Blick raubt dir den Atem und erfüllt dich mit kindlichem Staunen. Ein unglaublich schönes Gewebe aus Blau und Weiss, Brauntönen und Schwarz gleitet unter dir in einem ruhigen, gemessenen Tempo. All die Farben und Muster, die du siehst, sind der sichtbare Beweis für das komplexe Wirken der natürlichen Systeme, die unseren Planeten bewohnbar machen. Sie scheinen so unermesslich wie präzise, machtvoll und in gewisser Weise zerbrechlich. Wissenschaftler sagen uns dass unsere Hand schwer darauf lastet, dass wir andere Arten in einer noch nie da gewesenen Grössenordnung auslö-
schen und wahrscheinlich dabei sind, das Klima zu verändern. Ob die immense Kraft der globalen Ökosysteme dem Druck der Menschheit standhält? Oder ist es möglich, dass unsere kollektiven Handlungen die Natur unseres Planeten so sehr verändern, dass deren Fähigkeit, Leben zu erhalten, gelähmt wird? Ich glaube nicht mehr, dass wir noch warten können bis alle wissenschaftlichen Daten zusammengetragen sind, die diese Fragen schlüssig beantworten. Wir müssen sofort erkennen, was es heisst, Bürger dieses Planeten zu sein. Es heisst, unsere Verpflichtung zu akzeptieren die Fähigkeit der Erde, Leben zu spenden, zu behüten.»
Wir müssen endlich Ernst machen mit dem Schutz unserer Erde. Ein Ja zur Biodiversitätsinitiative wäre ein Schritt in die richtige Richtung gewesen – schade um die verpasste Chance. Bei der nächsten Gelegenheit braucht es ein kräftiges Nein: Am 24. November müssen wir gegen den masslosen Autobahnausbau wehren.
Franziska Sykora, Mettmenstetten
Gnadenlos ehrlich
Lisa Christ ist in wenigen Tagen zu Gast in Affoltern
KulturAffoltern lädt am Samstag, 28. September, um 20.15 Uhr zum zweiten Soloprogramm «Love*» der Bühnenkünstlerin Lisa Christ in die Märtgalerie nach Affoltern ein und damit zu einem intensiven Flirt mit Folgen.
Im neuen Stück geht die SpokenWord-Künstlerin dem Phänomen Liebe nach. Denn diese ist omnipräsent und wird derart inflationär verwendet, dass man sich gar nicht damit beschäftigen kann. All you need is love! Oder ist die Liebe nur Opium fürs Hirn? Dann können wir geradeso gut Schokolade essen. Oder Risotto. Noch nie war die Liebe so kompliziert wie heute. Und noch nie so öffentlich.
Die junge Künstlerin rekapituliert in ihrem Programm «Love*» ihr persönliches Liebesleben und stürzt sich Hals über Kopf in eine wilde Beziehung zum Publikum, das dabei alles erfährt, was es wissen muss, wenn ihm das nächste Mal Schmetterlinge im Bauch flattern. Ein feinfühlig angriffiges Bühnensolo ohne Tabus, über das es in der Presse heisst: «Lisa Christs neues Programm ist ein Flirt mit dem Publikum – Laufpass inklusive.»
Lisa Christ ist Bühnenpoetin, Moderatorin und Autorin. Mit ihrem ersten Soloprogramm «Ich brauche neue Schuhe» hat sie 2019 den «Jungsegler»Preis von NordArt gewonnen. Neben der Bühne ist sie auch immer wieder neben Miriam Suter als Host im Podcast «Faust & Kupfer» und als Satirikerin in der «Zytlupe» auf SRF 1 zu hören.
Irene Scheurer KulturAffoltern
Lisa Christ stürzt sich in eine wilde Beziehung mit dem Publikum (Bild Diana Pfamatter)
Samstag 28 September, 20.15 Uhr: Kabarettabend «Love*» mit Lisa Christ (www.lisachrist.ch). Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7, Affoltern Abendkasse und Bar ab 19.30 Uhr Eintritt:
Annette Burkhardt komm mit «monocle» nach Mettmenstetten
Anna-Lena Bopp ist Optikerin mit Leib und Seele Sie schaut ihren Kundinnen und Kunden tief in die Augen – und prompt in die Seele. Ein Glück, schaffen Brillengläser und Wegwerflinsen etwas Distanz. Denn was die Fachfrau in ihrem Alltag zu sehen bekommt, ist klar wie Klossbrühe und trüb wie Tinte. AnnaLena Bopp tut, was sie am besten kann. Mit einem Lächeln auf den Lippen und feuriger Wut im Bauch blickt sie den Tatsachen ins Auge – und der Kundschaft hinter die Gleitsichtgläser Im täglichen Kampf gegen Glaukom und Katarakt wächst ihre Erfahrung – und ihre Geduld schrumpft.
Da hilft nur eins: die klare Sicht auf die Dinge. Um den Durchblick zu kriegen, schielt Anna-Lena Bopp ins Reich der Fantasie. Und während sie weiter mit Bindehautentzündung und Makuladegeneration flirtet, singt sie sich Linse für Linse bis zum Südpol – wo die Pinguine über die Sonnenbrillen der Touristinnen und Touristen herfallen. Ihr Blick verschwimmt, und ihr wird klar: Optik ist bloss eine Frage des Standpunkts «Monocle», das Solostück von Annette Burkhardt, ist herzlich schräg und deftig menschlich. Zwinkernden
Auges fegt die Autorin ihrem Publikum den Staub von den Brillengläsern und schafft freie Sicht auf die Abgründe des Alltags. Keine Frage: Dieses Stück geht unter die Haut, ans Herz und ins Auge!
Pascale Aubry, «bi eus z Mättmistette»
Gebrauchtes mit Charme
Kinderkleiderbörse in Hausen
Die Kinderkleiderbörse Hausen, organisiert durch den Frauenverein HausenEbertswil, erfreut sich stets grosser Beliebtheit. Alle sind herzlich eingeladen, die Gelegenheit zu nutzen, um ihre Kinder oder Enkel für die kommende Saison Herbst/Winter «neu» auszustatten. Es lohnt sich, vorbeizukommen. Die Börse bietet einen guten Mix an preiswerten Kinder-AlltagsGebrauchs-Gegenständen. Angeboten werden Kinderkleider (bis Grösse 176) sowie Schuhe, aber auch Sportartikel, Velos, Autositzlis, Kinderwagen, Bücher Spielsachen allgemein und noch
vieles mehr Während der Verkaufszeit ist die Kaffeestube geöffnet und lockt mit köstlicher Kuchenauswahl. Parallel zur Börse findet auch der Kinderflohmarkt statt. Für genauere Auskunft steht das Organisationskomitee unter der Adresse fvhausenebertswil@gmx.ch zur Verfügung.
Abendkasse ab 19.15 Uhr Billettsreservierung: www.bieus.ch oder unter 0774880089 Wer im Rössli zu Abend isst erhält eine
Sitzplatzreservierung in den vorderen Rängen
Telefonnummer Restaurant Rössli 0447670201 Weitere Informationen: www.bieus.ch
Hat ein herrlich schräges Stück im Gepäck: Annette Burkhardt. (Bild zvg)
Hübsch drapiert und bereit für ein «zweites Leben». (Bild zvg)
Verdiente Niederlage in Albisrieden
Leider konnte die 1. Equipe des FCA den Schwung aus den letzten Partien nicht mitnehmen und verlor diskussionslos beim BC Albisrieden. Es war der zweite richtige Prüfstein und wieder zog man ohne Punkte ins Säuliamt zurück. Die Gäste aus Affoltern fanden überhaupt nicht ins Spiel, im Gegenteil, es waren die Gastgeber welche schnörkellos und frisch von der Leber weg aufspielten und dem Spiel dem Stempel aufdrückten. Mit der ersten nennenswerten Aktion kamen die Stadtzürcher gleich gefährlich in den Strafraum Nach einem vermeintlichen Kontakt zeigte der junge Unparteiische auf den Punkt, dies zum Erstaunen aller Akteure Die Einheimischen nahmen das Geschenk dankend an und verwandelten den Elfer zur frühen 1:0-Führung.
Auch nach dem Gegentreffer konnte das Fanionteam nicht reagieren, so waren es gar die Gelb-Blauen aus Albisrieden, welche entschlossen auf den nächsten Treffer drückten. Wenige Zeigerumdrehungen später konnte ein gegnerischer Flügelspieler unbedrängt eine scharfe Flanke in den Ämtler Strafraum ziehen, der Ball flog zwischen den Beinen von Freund und Feind vorbei und landete in den Maschen. Für den FCA kam es gar noch schlimmer, noch vor dem Pausentee nutzte der Gegner kaltblütig ein Missverständnis im Affolter
Aufbauspiel aus. Der daraus entstandene Konter mündete zum 3:0. Eine sehr schwache erste Halbzeit des Fanionteams.
Nach dem Pausentee änderte sich nicht viel am Geschehen, man war zwar bemüht, aber mit dem Ball am Fuss gelangen einfach zu wenig Ideen, um Albisrieden wirklich in Bedrängnis zu bringen. Einen Funken Hoffnung schöpften die Gäste, als Milicic dem Gegner am Gästestrafraum den Ball abluchsen und das Leder sehenswert in die Maschen treten konnte. Die Hoffnung währte jedoch nur kurz. Praktisch im Gegenzug landete eine auf den nahen Pfosten getretene Ecke via eigenen Mann vor den Füssen eines Stadtzürchers, welcher sich nicht zweimal bitten liess. Das Tor kurz vor Abpfiff von Stefanovic nach sehenswerter Vorarbeit von Angelillo zum 5:2 war nichts weiter als
Resultatkosmetik. Der FCA war in jeglicher Hinsicht unterlegen und muss sich dringend steigern. Die nächsten Spiele werden wegweisend sein, wo sich der FCA in naher Zukunft wiederfindet. Entweder bleibt man einigermassen in Tuchfühlung mit der Spitze oder es droht das breite Mittelfeld und Langeweile.
Kevin Aegerter
Frauenpower an der Hölzlermeisterschaft in Kappel
Bereits zum 13 Mal wurde im Restaurant Adler die Schweizer Meisterschaft ausgetragen
Aus einer spannenden Finalrunde mit drei Frauen und einem Mann ging Helena Ebert aus Jonen als Schweizer Meisterin 2024 hervor An diesem Altweibersamstag hatten sich über 32 Hölzler von überall zum Wettkampf im «Adler» in Kappel angemeldet. Sie kamen aus dem Oberamt, aus Küssnacht am Rigi, eine Delegation kam aus dem Baselbiet, aber auch Zuger und Freiämter waren dabei. Während des Eröffnungszeremoniells begrüsste der Gemeindepräsident vom benachbarten Baar, Walter Lipp, die Anwesenden mit Humor «Was wäre Kappel ohne Baar und Baar ohne Kappel – mit einer derartigen Grossveranstaltung im Hözle, die nicht mehr nur Männerdomäne ist.» An der Meisterschaft war auch eine stattliche Anzahl Frauen dabei.
Spannende Wettkämpfe
An acht Tischen begann die Vorrunde nach einer kraftspendenden Minestrone vom «Adler» und dem Singen der Nationalhymne. Die Teilnehmer hielten ihre geballten rechten Fäuste auf
Werner Lüthi überreichte der Meisterin Helena Ebert den Wanderpreis (Bild zvg)
Meistertitel Nummer drei
In Wohlen holte sich die Juniorin den Sieg
Die Wettswiler Kart-OK-Juniorin Chiara Bättig holte sich vergangenen Samstag auf der Kartbahn in Wohlen zum dritten
Mal in Folge den Schweizer Meistertitel Mit 74 Punkten Vorsprung nach Wohlen gekommen – eigentlich so gut wie uneinholbar, denn an einem Meisterschaftsrenntag sind maximal 75 Punkte zu holen – reichte Bättig bereits ein verhaltenes Qualifying zum Titel-Hattrick, da ihr engster Meisterschaftsverfolger Georgiy Zasov die Pole-Position verpasste.
Den aussichtsreichen «Grundstein» zu ihrem dritten Schweizer Meistertitel in Folge hatte die OKJuniorin bereits Mitte August beim vorletzten, verregneten SM-Lauf im französischen Levier mit einem GrandSlam gelegt: Sie gewann sowohl das Qualifying, als auch sämtliche drei Rennläufe und sicherte sich zudem die schnellste Rennrunde.
Urs
dem Tisch, die linken unter dem Tisch Drei Hölzer in der Mitte des Tisches galt es dem jeweiligen Verlierer zu übergeben. Gespielt wurden zwei Vorrunden, bevor die 16 Besten aus diesen Vorrunden dann in einer weiteren Runde die vier Finalisten ausmachten. Vor diesem Finale sorgten die Wirtin Renata und ihr Koch Ruedi für das leibliche Wohl aller Teilnehmer und der Akkordeonist Werni mit Begleiter Mäsi nach dem Final für eine tolle Stimmung im Lokal bis spät in die Nacht hinein.
Zum Spiel gehören Glück und Taktik
Glück und Schlitzohrigkeit gehören zum Spiel. Aber ohne Taktik und Geschicklichkeit geht es nicht. Unter den vier Finalisten waren Chantal Moos, Tochter des seinerzeitigen Schweizer Meisters Beat Moos und Michelle Camenzind, Tochter der Schweizer Meisterin 2021 aus Küssnacht am Rigi, Daniela Vetter Offenbar ist das Talent auch vererbbar.
Fredy Spörri
Bezirksschiessen 2024 und Jubiläum
Der Feldschützenverein Knonau feiert sein 150-jähriges Bestehen
Am 6., 7. und 14. September fand das alljährliche Bezirksschiessen statt, diesmal ausgerichtet vom Feldschützenverein Knonau, der gleichzeitig sein 150-jähriges Bestehen feierte. Die Jubiläumsveranstaltung lockte insgesamt 269 Schützen an, von denen 184 den Bezirksstich schossen. Besonders erfreulich war die Teilnahme von 21 jugendlichen Schützen, was den Einsatz der Vereine für die Nachwuchsförderung im Bezirk unterstreicht.
Das Wetter zeigte sich weitgehend von seiner guten Seite, auch wenn der Schiessbetrieb am 7. September aufgrund von Nebel erst gegen 10 Uhr starten konnte. An den übrigen Tagen herrschten ideale Bedingungen, die eine entspannte und konzentrierte Wettkampfatmosphäre ermöglichten.
In der Einzelrangliste sicherte sich Marcel Bütler vom SSV Cham-Ennetsee
den ersten Platz mit 99 Punkten. Ihm folgten Herbert Fankhauser vom SV Wettswil am Albis mit 98 Punkten auf dem zweiten und Jan Baniak vom SV Obfelden-Maschwanden ebenfalls mit 98 Punkten, auf dem dritten Rang.
Die Vereine des Säuliamts schnitten hervorragend ab
Auch die Vereinswertung spiegelte die starke Konkurrenz wider: Der Schützenverein Obfelden-Maschwanden errang mit 93,556 Punkten den ersten Platz, gefolgt vom gastgebenden Feldschützenverein Knonau mit 90,587 Punkten auf Platz zwei. Den dritten Platz belegte der Feldschützenverein Kappel am Albis mit 89,418 Punkten.
Der Feldschützenverein Knonau kann stolz auf das erfolgreiche Bezirksschiessen und sein beeindruckendes Jubiläum zurückblicken. Die perfekte Organisation und die festliche Stimmung sorgten für ein unvergessliches Schiesssportevent. Wir bedanken uns beim Verein für dieses besondere Erlebnis und freuen uns auf das nächste Jahr
Gion Kuster
Die vollständigen Ranglisten sind auf der Homepage des Bezirksschützenvereins Affoltern am Albis unter www.bsva.ch einzusehen
Die Schützenbeiz war auch in diesem Jahr ein beliebter Treffpunkt. Das freundliche Team um Jürg Pfister und das einladende Ambiente regte dazu an, nach dem Schiessen noch ein Getränk zu geniessen und die Geselligkeit zu pflegen. Viele Teilnehmer verweilten gerne etwas länger um sich in entspannter Runde auszutauschen.
Der FCA musste gegen Albisrieden ziemlich unten durch. (Bild Manuela Huber)
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1. Ruchmehl und alle Zutatenbis und mit Salz in einer Schüssel mischen.Wasser mit Honig kurz aufkochen, abkühlen. Dann dazugiessen, alles gut mischen.Masse auf dem vorbereiteten Blech ca. 1,5 cm dick rechteckig auswallen. Falls nötig wenig Mehl verwenden.
2. In der Mitte des auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vorgeheizten Ofens ca. 15 Minuten backen. Herausnehmen, abkühlen.
3. Zucker in einer Pfanne caramelisieren,mit Wasser ablöschen, Salz dazugeben, ca. 2Minuten weiterköcheln, Sirup auskühlen. Puderzucker mitSirup mischen. Magenbrot in ca. 1,5 ×3 cm grosse Rauten schneiden, Rauten mit Zuckercaramel bestreichen, auf dem Kuchengitter abtropfen und trocknen lassen
Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/
Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten, backen 15 Minuten