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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 102 I 165. Jahrgang I Freitag, 23. Dezember 2011

50 Wohnungen

Im Gemeindehaus

Törlenmatt, Hausen: Genossenschaftlicher Wohnraum für Ältere und Familien. > Seite 3

Das Abstimmungslokal der Gemeinde Wettswil am neuen Ort. > Seite 3

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«Stalliker Wienacht» Gute Stimmung am Weihnachtsspiel zum Mitgehen. > Seite 5

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20 Jahre Jubiläum der Stiftung Wohnraum für junge Behinderte, die 2010 den «Meilihof» eröffnet hat. > Seite 13

Nachdenkliches zu Weihnachten

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n seiner «Fröhlichen Wissenschaft» erzählt Friedrich Nietzsche vom tollen Menschen, der behauptet, die Gesellschaft habe Gott getötet. Mit einer Laterne läuft dieser Mensch am helllichten Tag durch die Strassen und sucht Gott. Er wird ausgelacht und mancher mutmasst: «Vielleicht hat Gott sich verlaufen wie ein Kind!» Wenn ein Kind sich verläuft, dann geht es dorthin, wohin es nicht gehört. Kann Gott sich verlaufen? An Weihnachten hat sich Gott verlaufen – nicht wie ein Kind, sondern als ein Kind. Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt. Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf. Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden (Johannesevangelium 1,9–12). Als Kind in der Krippe suchen ihn einfache Hirten und begüterte Gelehrte nicht dort, wo sie ihn vermutet hätten: In einem Stall. Gott macht sich klein. Nicht als König und Machthaber steigt er aus dem Himmel herab, sondern als Kind. Den zum Teil brutalen und menschenverachtenden Machenschaften aller Menschheitsbeglücker setzt Gott die Ohnmacht eines Kindes entgegen. Ein Kind in der Krippe – das ist nicht unbedingt beeindruckend, es ist eher eine Zumutung. Warum beginnt seine Geschichte mit uns so missverständlich? Warum macht er sich nicht ein wenig deutlicher bemerkbar? Gott hat sich verlaufen als ein Kind – nur dass es eben kein Irrtum

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Gut ausgebaut ZVV-Direktor Franz Kagerbauer zum ÖV-Angebot im Knonauer Amt. > Seite 17

Gerichtspräsidium: SP unterstützt SVP-Kandidatin Aus parteipolitischer Sicht ist das eine Überraschung: Die SP des Bezirks empfiehlt die von der SVP nominierte Beatrice van de Graaf als Präsidentin des Bezirksgerichts Affoltern. Sie habe sehr überzeugend und differenziert argumentiert – und sich gegen den parteilosen Kandidaten Peter Frey durchgesetzt, hält die SP nach dem Hearing mit den beiden Kandidierenden fest. Demgegenüber unterstützt die FDP des Bezirks Peter Frey. Die übrigen Parteien entscheiden Mitte Januar, wen sie zur Wahl am 11. März 2012 vorschlagen wollen.

................................................... > Bericht auf Seite 17

Bessere Testergebnisse 22 Prozent der 2011 getesteten Betriebe haben bei Testkäufen im Säuliamt Jugendlichen unter 16 bzw. 18 Jahren Alkohol verkauft – im Vergleich zu 2009 und 2010 eine Abnahme. (-ter.)

................................................... > Bericht auf Seite 9 anzeigen

Nicht als König und Machthaber steigt er (Gott) aus dem Himmel herab, sondern als Kind. Das Foto zeigt die Krippe im Spital Affoltern. (Bild Thomas Stöckli) war, sondern sein Geheimnis. Auf der Suche nach dem Menschen wird der Höchste zum immer noch Kleineren und ist gerade darin der Grössere, zum Schwachen und ist gerade so der Starke. Gott durchkreuzt unsere Vorstellungen und zeigt uns gerade darin,

dass er nicht an unserer Leistung oder unserem Image interessiert ist, sondern zutiefst an uns selbst und an der Gemeinschaft mit uns. Die Torheit Gottes ist weiser als die Menschen sind, und die Schwachheit Gottes ist stärker als die Men-

Wir wünschen frohe Festtage! Ruhe und Besinnlichkeit, Liebe und Familienzusammenhalt, Geschenke und gutes Essen – es gibt viele Gründe, Weihnachten zu feiern.

«Kerzenschein» in Hausen. (Bild Thomas Stöckli)

Für Familien dienen die Festtage oft als Anlass, wieder einmal zusammenzukommen. Was gehört sonst noch zu Weihnachten? Ein Christbaum steht wohl in fast jeder Stube, darunter türmen sich üblicherweise die Geschenke. Weit verbreitet sind auch Krippenfiguren, eine Darstellung der Geburt Christi aus der Weihnachtsgeschichte. Weiter kommt in jeder dritten Schweizer Familie an Heiligabend, Weihnachten oder am Stephanstag ein Fleischfondue auf den Tisch. Das hat zumindest eine Umfrage von Betty Bossi ergeben. Ob allein, mit Freunden oder Familie, ob zu Hause, zu Besuch oder auswärts, wie und wo auch immer Sie die Festtage verbringen, der «Anzeiger» wünscht Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, frohe Festtage! (tst.) ................................................... > Weitere Weihnachtsimpressionen aus dem Oberamt auf Seite 15

schen sind: Der verborgene Gott wird erfahrbar für den, der bereit ist, klein zu werden und sich niederzubeugen – denn so schnell übersieht man ein Kind in der Krippe. Pfarrerin Bettina Gerber, Obfelden

Probleme rund um den Bahnhof Affoltern häufen sich Es wurden Autos abgefackelt, Container in Brand gesteckt. Dazu gesellen sich Littering- und Lärmprobleme, die oft von auch Benützern der Nachtzüge verursacht werden: Rund um den Bahnhof Affoltern häufen sich die Probleme in letzter Zeit. Und sie ängstigen Anwohner, die es vermeiden, spätabends das Haus zu Fuss zu verlassen.

Verstärkte Video-Überwachung? Laut Matthias Kehrli, Leiter der Affoltemer Sicherheitsabteilung, wird die Präsenz der Gemeindepolizei verstärkt. Patrouillen sind auch zu Fuss unterwegs. Man setzte – je nach Lage – Schwerpunkte. Es sei aber weder ein 24-Stunden-Betrieb noch eine 100-prozentige Sicherheit möglich, betont Kehrli. Verstärkte Video-Überwachung ist eine Möglichkeit, den Problemen zu begegnen – so wie zum Beispiel auf dem Sportplatz Moos in Affoltern, wo die Vandalenakte und andere Delikte dank dieser Methode entschärft werden konnten. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 7

500 51 9 771661 391004


Ärztlicher Notfalldienst

Einbürgerung

In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Mit Beschluss vom 5. Dezember 2011 hat der Gemeinderat Affoltern am Albis, unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung, ins Bürgerrecht der Gemeinde aufgenommen:

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

– SHADEMAN Poya, geb. 8. November 1993, iranischer Staatsangehöriger Affoltern am Albis, 5. Dezember 2011

Primarschule Affoltern am Albis Aufstockung und Sanierung Kindergarten Spittel Affoltern a. A. Basierend auf einer Generalplansubmission im offenen Verfahren hat die Primarschule Affoltern am Albis an der Schulpflegesitzung vom 19. Dezember 2011 entschieden, aufgrund des bestgeeigneten Angebotes das Generalplanverfahren an die Firma Pöyry Infra AG, Zürich, zum Preis von Fr. 365 000.– (inkl. MwSt.) zu vergeben. Affoltern a. A., 23. Dezember 2011

Einstellung der konkursamtlichen Nachlassliquidation Über die Erbschaft von René Eichenberger, geb. 29. Juni 1956, von Beinwil am See AG, gest. 13. Juni 2011, wohnhaft gewesen an der Poststrasse 1, 8912 Obfelden, ist durch Urteil des Bezirksgerichts Affoltern vom 20. Oktober 2011 der Konkurs eröffnet, das Verfahren aber mit Urteil dieses Gerichts vom 12. Dezember 2011 mangels Aktiven eingestellt worden. Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 3. Januar 2012 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran vorläufig einen Barvorschuss von Fr. 4500.– leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig eingestellt. Zur Konkursmasse gehört der Hausrat in der Wohnung. Wird die konkursamtliche Liquidation eingestellt, so können nach Art. 230a SchKG die Erben, Gläubiger oder Dritte, die ein Interesse geltend machen, die Abtretung der Aktiven verlangen, wenn sie sich bereit erklären, die persönliche Schuldpflicht für die Pfandforderungen und die nicht gedeckten Liquidationskosten zu übernehmen. Begehren um Abtretung der Aktiven sind ebenfalls bis am 3. Januar 2012 schriftlich beim Konkursamt zu stellen. Kommt keine Übertragung gemäss Art. 230 SchKG zustande, wird der Hausrat dem Vermieter ohne Entgelt übertragen. Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9 8910 Affoltern am Albis

Konkurseröffnung Schuldner: Erbschaft des Ernst Fischer, geb. 14. April 1931, von Zürich ZH und Stetten AG, wohnhaft gewesen Zwillikerstrasse 2, 8910 Affoltern am Albis, gestorben am 20. April 2011 Datum der Konkurseröffnung: 17. November 2011 Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG Eingabefrist bis 23. Januar 2012 Vergleiche Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 23. Dezember 2011. Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 574 8910 Affoltern am Albis

Ferien! Vom 24. Dezember 2011, bis 9. Januar 2012 H.-P. Murer Zweiradservice 8912 Obfelden

Gemeinderat Affoltern am Albis

Öffentliche Planauflage Konzessionsgesuch: Die Gemeinde Aeugst am Albis, vertreten durch die Gemeindeverwaltung, ersucht um die Erteilung der wasserrechtlichen Konzession für den Fortbestand von einer Stationierungsanlage im Türlersee südlich des Seeauslaufs mit 22 Booten sowie fünf Stegen bzw. für die Inanspruchnahme der durch diese Bauten und Anlagen abgegrenzten Seefläche im Ausmass von 300 m², vor Kat.-Nrn. 611, 623, 712, 717, 724, Aeugst am Albis. Einsprachen gegen dieses Gesuch sind innert einer Frist von 30 Tagen, die am Montag, 23. Januar 2012, abläuft, schriftlich und mit Begründung im Doppel an die Gemeinde Aeugst am Albis, Dorfstrasse 22, Postfach, 8914 Aeugst am Albis, einzureichen. Die Akten und Pläne können vom Freitag, 23. Dezember 2011, bis Montag, 23. Januar 2012, auf der Gemeinderatskanzlei Aeugst eingesehen werden. Aeugst, 23. Dezember 2011 Baudirektion Kanton Zürich, Tiefbauamt, und Gemeinde Aeugst am Albis

Verkehrsanordnung Auf Antrag des Gemeinderates hat die Kantonspolizei folgende Verkehrsanordnungen verfügt: Aufhebung Rechtsvortritt Bei der Einmündung der Strasse Sprecherhäuser in die Reppischtalstrasse wird den Fahrzeugen der Rechtsvortritt entzogen (Kein Vortritt). Parkieren verboten An der Wolfenstalstrasse auf dem Wendeplatz, bei der Einmündung der Strasse von der Götschiweid, ist das Parkieren von Fahrzeugen verboten. Verbot für Motorwagen und Motorräder Auf der Riedstrasse, von der Liegenschaft Nr. 1 bis zum Sennweidweg, ist der Verkehr mit Motorwagen und Motorrädern verboten. Der landwirtschaftliche Verkehr ist gestattet. Auf dem Chileweg, von der Dorfstrasse bis zum Pfarrhausweg, wird das bestehende allgemeine Fahrverbot gelockert. Neu gilt das Verbot noch für Motorwagen und Motorräder. Der Zubringerdienst ist gestattet. Auf dem Höchweg wird das bestehende allgemeine Fahrverbot gelockert. Neu gilt das Verbot noch für Motorwagen und Motorräder. Die Ausnahmen bleiben gestattet. Gegen diese Verfügungen kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, bei der Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich, Rekursabteilung, Postfach, 8090 Zürich, Rekurs eingereicht werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Verfügung ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Das Rekursverfahren ist kostenpflichtig; die Kosten hat die unterliegende Partei zu tragen. Aeugst am Albis, 23.12.2011 Gemeinderat

Liegenschaftenabgaben für das Jahr 2012 Gestützt auf die Verordnung über die Siedlungsentwässerungsanlagen und in Anwendung der Verordnung über die Gebühren für die Siedlungsentwässerung bzw. der kommunalen Abfallverordnung hat der Gemeinderat die Benutzergebühren für die Siedlungsentwässerung und für die Abfallwirtschaft wie folgt festgesetzt: 1. Siedlungsentwässerung (wie Vorjahr) a) Pauschale Grundgebühr Fr. 180.– pro Haushaltung; Gewerbe- und Landwirtschaftsbetriebe haben grundsätzlich für jede Betriebseinheit eine Grundgebühr von Fr. 100.– zu entrichten; Grundeigentümern, welche für dieselbe Liegenschaft, in der sich ihr Betrieb befindet, bereits für eine selbst bewohnte Wohnung die Grundgebühr entrichten, wird die für den Betrieb geschuldete Grundgebühr auf Fr. 50.– ermässigt. b) Mengenpreis Fr. 2.20 pro Kubikmeter (Grundlage Wasserbezug gemäss Meldung der Wasserversorgungsgenossenschaften für die letzte Abrechnungsperiode). Wo keine Messung der Wassernutzung bzw. eines nicht in die Kanalisation abgeleiteten Anteils mittels Wasserzähler (Wasseruhr) möglich ist, wird die Gebühr pro Gewerbe-, Industrie-, Landwirtschaftsbetrieb oder Haushaltung grundsätzlich pauschal mit Fr. 600.– (inkl. Grundgebühr) erhoben. Bei Vorliegen besonderer Verhältnisse wird vom Gemeinderat ein Pauschalbetrag nach pflichtgemässem Ermessen festgesetzt. Die gesetzliche Mehrwertsteuer von 8.0% ist in diesen Beträgen enthalten. 2. Abfallwirtschaft (wie Vorjahr) Pauschale Grundgebühr pro Haushaltung Fr. 60.–. Gewerbe- und Landwirtschaftsbetriebe haben grundsätzlich für jede Betriebseinheit eine Grundgebühr von Fr. 50.– zu entrichten; Grundeigentümern, welche für dieselbe Liegenschaft, in der sich ihr Betrieb befindet, bereits für eine selbst bewohnte Wohnung die Grundgebühr entrichten, wird die für den Betrieb geschuldete Grundgebühr auf Fr. 25.– ermässigt. Bei Vorliegen besonderer Verhältnisse wird vom Gemeinderat ein Pauschalbetrag nach pflichtgemässem Ermessen festgesetzt. 3. Rechtsmittel Gegen diese Beschlüsse kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Postfach, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich und begründet Rekurs erhoben werden. Kappel am Albis, 16. Dezember 2011 Gemeinderat Kappel am Albis

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG).

Ersatzwahl eines Mitgliedes der Rechnungsprüfungskommission, Amtsdauer 2010-2014 Gestützt auf die Wahlausschreibungen vom 14. Oktober/29. November 2011 ist für die Ersatzwahl eines Mitgliedes der Rechnungsprüfungskommission ein einziger Wahlvorschlag eingereicht worden. In Anwendung von Art. 7 der Gemeindeordnung und § 54 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) sind damit die Voraussetzungen für eine stille Wahl erfüllt. Der Gemeinderat hat Marianne Heusi, 1962, Handelslehrerin, Leigrüppenstrasse 53, Mettmenstetten, als gewählt erklärt.

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern, Postfach, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden.

Wettswil am Albis

Mettmenstetten, 23. Dezember 2011

Bauherrschaft: Monique SchiersingHuser, Holeerain 11, 4102 Binningen Projektverfasser: Heinz Gattiker, Architekt, In Bruggen 28, 8907 Wettswil am Albis Bauvorhaben: Dachsanierung mit Einbau Photovoltaik- und Sonnenkollektor-Anlage beim Wohnhaus Vers.Nr. 874 auf Kat.-Nr. 3078, Im Schürli 1 (Wohnzone W1)

Gemeinderat

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Hausen am Albis Ersatzwahl Mitglied der Kirchenpflege für den Rest der Amtsdauer 2010-2014 (provisorischer Wahlvorschlag) Gestützt auf die Wahlausschreibung vom 11. November 2011 ist für die Ersatzwahl eines Mitgliedes der Kirchenpflege innert der festgesetzten Frist folgender Wahlvorschlag eingereicht worden: Roland Sutter, 21. Mai 1953, Sozialarbeiter Hofmattweg 16, 8915 Hausen am Albis In Anwendung von Art. 5 der Gemeindeordnung und § 53 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) wird eine neue Frist von 7 Tagen, bis spätestens am 30. Dezember 2011 angesetzt, innert welcher die Wahlvorschläge zurückgezogen oder geändert werden oder auch neue Wahlvorschläge bei der Reformierten Kirchenpflege, Schulhausstrasse 1, 8915 Hausen a. A., eingereicht werden können. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde hat. Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Namen und Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Jeder neue Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Die reformierte Kirchenpflege erklärt die Vorgeschlagenen als gewählt, wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54 GPR erfüllt sind. Sind die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt, wird eine Urnenwahl mit amtlichem Wahlzettel oder einem leeren Wahlzettel durchgeführt. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern am Albis, 8910 Affoltern, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten. 23. Dezember 2011 Reformierte Kirchenpflege Hausen am Albis

Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 14. Dezember 2011 A. Reformierte Kirchgemeinde 1. Der Voranschlag des ref. Kirchengutes inkl. Steueransatz 2012 (14%) wird genehmigt. 2. Françoise Vaucher, Schulrain 2, wird als zusätzliches Mitglied in die Pfarrwahlkommission gewählt. B. Sekundarschulgemeinde Obfelden/Ottenbach Der Voranschlag der Sekundarschulgemeinde inkl. Steueransatz 2012 (22%) wird genehmigt. C. Primarschulgemeinde 1. Der Voranschlag des Primarschulgutes inkl. Steueransatz 2012 (47%) wird genehmigt. 2. Für den Betrieb einer Spielgruppe wird ein jährlich wiederkehrender Kredit von Fr. 43 157.– bewilligt. 3. Für die Sanierung des Biotops auf der Schulanlage wird ein Kredit von Fr. 38 000.– bewilligt. D. Politische Gemeinde 1. Der Einbürgerung von Ridvan und Zejnepe Limoni-Grainca mit ihren Kindern Erion und Eltiona, Bürger der Republik Kosovo, Widenospen 5, wird unter Vorbehalt der Eidg. Einbürgerungsbewilligung und der Landrechtserteilung durch den Kanton zugestimmt. 2. Der Voranschlag des Politischen Gemeindegutes inkl. Steueransatz 2012 (38%) wird genehmigt. Rechtsmittelbelehrung Die Protokolle liegen ab heutiger Publikation in der Gemeinderatskanzlei zur Einsicht auf. Gegen die gefassten Beschlüsse kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihrer Ausübung innert 5 Tagen von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs erhoben werden. Gegen die gefassten Beschlüsse kann gestützt auf § 151 Abs. 1 Gemeindegesetz (Verstoss gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung der Gemeindezwecke oder Unbilligkeit) innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Beschwerde erhoben werden. Begehren um Berichtigung der Protokolle können in Form des Rekurses innert 30 Tagen ab Beginn der Auflage erhoben werden. Rekurse und Beschwerden sind beim Bezirksrat Affoltern, 8910 Affoltern am Albis, einzureichen. Die Eingaben haben einen Antrag und dessen Begründung zu enthalten. Die Kosten von Rekurs- und Beschwerdeverfahren hat die unterliegende Partei zu tragen. Gemeindekanzlei Ottenbach


Bezirk Affoltern

Freitag, 23. Dezember 2011

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50 genossenschaftliche Mietwohnungen Bau in der Törlenmatt – aus den Verhandlungen des Gemeinderats Hausen am Albis Die Genossenschaft Wohnen im Alter (GWA) möchte in Zusammenarbeit mit der Baugenossenschaft SILU in Hausen Wohnraum für ältere Menschen und Familien schaffen. Das ins Auge gefasste Gebiet von 8090 m² Bauland befindet sich in der Törlenmatt und ist im Eigentum der Politischen Gemeinde Hausen. Im Rahmen der Projektierungsarbeiten wurden zwischenzeitlich eine Machbarkeitsstudie sowie ein Studienauftrag durchgeführt. Das Foto zeigt eine Visualisierung des Siegerprojekts. Vorgesehen sind der Bau von rund 50 Mietwohnungen auf genossenschaftlicher Basis. Bei der Überarbeitung des Leitbildes im Frühling 2011 hat der Gemeinderat sechs Legislaturschwerpunkte formuliert. Einer dieser Schwerpunkte beinhaltet die Realisierung eines Wohnprojektes auf genossenschaftlicher Basis. Mit der Abgabe von gemeindeeigenem Bauland zu einem reduzierten Preis sollen Rahmenbedingungen geschaffen werden für den Bau bezahlbarer Mietwohnungen für Familien und Senioren. Dies entspricht auch der Aussage im Leitbild, wonach eine gute soziale Durchmischung der Dorfbevölkerung angestrebt wird. Der Gemeinderat hat sich in den letzten Wochen intensiv mit der Frage eines Landverkaufs respektiv der Frage einer Abgabe des Landes im Baurecht befasst. Er hat aus finanztechnischen Überlegungen beschlossen, einem Verkauf des Baulandes den Vorzug zu geben. Der Gemeinderat und die GWA/SILU konnten die Rahmenbedingungen für einen Landverkauf klären und sich auf einen Landpreis von Fr. 650.–/m² einigen. Dieser Preis bewegt sich rund Fr. 200.– unter dem aktuell marktüblichen Wert. Damit kann der Zielsetzung des genossenschaftlichen Wohnungsbaus Rechnung getragen wer-

betreffen und bei denen der Kanton nicht einspringen kann, koordiniert und strategisch geführt werden können. Die RFO Albis soll bei Katastrophen und Notlagen, welche mehrere Bezirksgemeinden betreffen, die regionale Führung übernehmen. Diese Organisation entbindet die Gemeinden aber nicht gänzlich von einer gemeindeeigenen Organisation für rein lokale Ereignisse. Der Gemeinderat hat der Bildung der RFO Albis zugestimmt.

Golfplatz Zugersee

Das Siegerprojekt für genossenschaftlichen Wohnungsbau in der Törlenmatt. (Visualisierung zvg.) den. Die zu erstellenden Wohnungen werden einer allfälligen Spekulation entzogen und mit flexiblen Wohnformen soll eine gute Bevölkerungsdurchmischung erreicht werden. Zudem ist vorgesehen, für den SPITEXStützpunkt und allenfalls weitere Bedürfnisse der Gemeinde Raum zu schaffen in der geplanten Überbauung in der Törlenmatt. Als nächster Schritt wird nun ein Vertrag für den Landhandel vorbereitet. Geplant ist, dass der Souverän an der Gemeindeversammlung vom 11. Juni 2012 über den Verkauf des Landes Beschluss fassen kann.

Informationsstelle Pflegeversorgung Die Gemeinden haben für eine bedarfs- und fachgerechte stationäre und ambulante Pflegeversorgung ihrer Ein-

wohnerinnen und Einwohner zu sorgen. Sie betreiben zu diesem Zweck eigene Einrichtungen oder beauftragen von Dritten betriebene Pflegeheime und Spitex-Institutionen oder selbstständig tätige Pflegefachpersonen. Aufgrund der Verordnung über die Pflegeversorgung hat jede Gemeinde bis am 31. Dezember 2011 eine Informationsstelle zu ernennen, deren Aufgabe es ist, Auskunft über das generelle und das aktuell verfügbare Angebot der Gemeinde zu erteilen. Darüber hinaus übernimmt sie die Koordination, Beratung und Planung wichtiger Aufgaben im Bezirk. Diese Aufgabe soll gemeinsam durch die Gemeinden des Bezirks Affoltern angegangen werden. Geplant ist, die Informationsstelle durch Pro Senectute betreiben zu lassen, wobei die Informationsstelle mit einem Pensum von 60% abgedeckt

werden soll. Der Gemeinderat hat der Umsetzung einer Informationsstelle durch die Pro Senectute des Kantons Zürich zugestimmt und dafür Kosten von rund 6000 Franken im Budget 2012 eingestellt.

Bildung einer regionalen Führungsorganisation «RFO Albis» Die Gemeinden sind gemäss Bevölkerungsschutzgesetz verpflichtet, ihre Führungsorgane zu bestellen. Dabei besteht die Möglichkeit, dass sich mehrere Gemeinden zusammenschliessen und eine gemeinsame Führungsorganisation bilden können. Der Sicherheits-Zweckverband Albis hat die Aufgabe übernommen, eine regionale Führungsorganisation zu schaffen, damit regionale Ereignisse, die mehrere Gemeinden des Bezirks

Abstimmungslokal neu im Gemeindehaus Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Wettswil Das Abstimmungslokal für die persönliche Stimmabgabe am Sonntag befindet sich neu im Gemeindehaus. Mit dem privaten Gestaltungsplan «Lenggenweg» hat der Gemeinderat innert Jahresfrist bereits den dritten, derartigen Nutzungsplan bearbeitet und dafür das Auflageverfahren veranlasst. Das Abstimmungslokal für die persönliche Stimmabgabe am Sonntag befindet sich seit 1973 im Schulhaus Mettlen in Wettswil. Weil die Stimmberechtigten heute vorwiegend vorzeitig (brieflich oder persönlich bei der Gemeindeverwaltung) stimmen, wird das Urnenlokal im Schulhaus nur noch sehr schwach frequentiert. Der Urnenstandort wird deshalb ab nächstem Jahr – aus organisatorischen und praktischen Gründen – in das Gemeindehaus verlegt.

Einbürgerungen

Gestaltungsplan «Lenggenweg»

Unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung hat der Gemeinderat folgende Personen in das Bürgerrecht der Gemeinde Wettswil aufgenommen: Harald Hoffmann, geb. 1958, und Vera Hoffmann geb. Probst, geb. 1961, beide deutsche Staatsangehörige; Peteris Smits, geb. 1951, und Theresia Smits geb. Cathro, geb. 1950, beide deutsche Staatsangehörige.

Gemäss Art. 23 BZO darf das eine Fläche von rund 3100 m² aufweisende, der Wohnzone W2b (mit Gewerbeerleichterung) zugeteilte Grundstück Kat.-Nr. 1508 am Lenggenweg nur aufgrund eines Gestaltungsplanes überbaut werden. Mit dem von der Grundeigentümerin eingereichten privaten Gestaltungsplan «Lenggenweg» sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen für eine (zwei Mehrfamilienhäuser umfassende) Überbauung mit hoher Wohnqualität und einer guten Gesamtgestaltung geschaffen werden. Der Gemeinderat hat den Gestaltungsplan nach erfolgter Prüfung durch die Bau- und Planungskommission zuhanden des Auflage- und Anhörungsverfahrens gemäss § 7 PBG verabschiedet. Die Unterlagen sind vom 9. Dezember 2011 bis 7. Februar 2012 öffentlich aufgelegt (siehe auch amtliche Publikation im «Anzeiger» vom 9. Dezember 2011).

SBB-Tageskarten Die SBB haben den Preis für die bei der Gemeindeverwaltung erhältlichen «Tageskarten Gemeinde» erneut erhöht, weshalb der Kartenpreis ab 2012 um 5 auf 45 Franken angehoben werden muss (die Gemeinde Wettswil bietet ihren Einwohnern seit drei Jahren zwei derartige unpersönliche SBB-Generalabonnemente der 2. Klasse an).

Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor

Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 475 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch

Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701

Erteilte Baubewilligungen Es wurden folgende baurechtliche Bewilligungen erteilt: Sommerhaus AG für zwei Einfamilienhäuser am Eichenweg; Jean-Pierre und Beatrix Breguet für zwei Holzsichtschutzwände beim Wohnhaus Hinderweidstrasse 27; Robert Ogg für Schopf-Anbau beim Wohnhaus Kirchgasse 57; Sibylle und Stephan Barandun für Umbau Wohnhaus Niederweg 43; Hans-Peter Schwald für Abbruch Einfamilienhaus und Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern an der Eggstrasse 17; Sandra und Lukas Weber für UntergeschossErweiterung und Aussenpool beim Wohnhaus Ackerweg 7. Der Gemeinderat und das Gemeindepersonal wünschen der Bevölkerung besinnliche Weihnachten sowie Gesundheit, Glück und Erfolg im neuen Jahr.

Der Gemeinderat Hausen hat die Teilrevision der Nutzungsplanung zum Projekt Golfplatz Zugersee (Zonenplan, Bau- und Zonenordnung, Gestaltungsplan, Hauptuntersuchung zur Umweltverträglichkeit) zur Anhörung und öffentlichen Auflage verabschiedet. Zeitgleich liegt der regionale Richtplan auf. Die Unterlagen liegen ab 6. Januar 2012 während 60 Tagen in der Gemeindeverwaltung Hausen am Albis, Gemeinderatskanzlei, Zugerstrasse 10, Hausen, und der Gemeindeverwaltung Kappel, Rifferswilerstrasse, Kappel am Albis, zu den üblichen Büroöffnungszeiten zur Einsichtnahme auf. Zudem sind die Unterlagen ab diesem Datum auch auf www.hausen.ch einsehbar. Bezüglich weiterer Details zur öffentlichen Auflage wird auf die separat erscheinenden Inserate im Amtsblatt des Kantons Zürich sowie dem Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern verwiesen.

Ferner hat der Gemeinderat... ...als Lernenden für die dreijährige Ausbildung zum Fachmann Betriebsunterhalt EFZ (ehemals Betriebspraktiker) in den Regie- und Werkbetrieben angestellt: Sven Bruggmann, wohnhaft in Ebertswil, mit Lehrbeginn im August 2012.

wir gratulieren Zum 80. Geburtstag Morgen Samstag, 24. Dezember, feiert Rolf Müller, alt Gemeinderat in Affoltern, seinen 80. Geburtstag. Dem Jubilaren gratulieren wir herzlich zu diesem Ehrentag.

Zum 80. Geburtstag Erwin Walker, ebenfalls in Affoltern wohnhaft, feiert am Weihnachtstag, 25. Dezember, den 80. Geburtstag. Auch ihm gratulieren wir herzlich und wünschen ihm im neuen Lebensjahrzehnt alles Gute.

(rs.)

Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch

Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG


Stellenanzeiger

ABSCHIED In stiller Trauer nehmen wir Abschied von

Arthur (Thury) Meyer

Wir sind ein führendes Unternehmen in Herstellung, Handel und Montage von Luftverteilsystemen und Komponenten der modernen Gebäudetechnik.

21. August 1930 – 17. Dezember 2011

Nach einem erfüllten Leben ist er nach kurzer schwerer Krankheit friedlich eingeschlafen. Wir vermissen Dich sehr. Bonstetten, 17. Dezember 2011 Wir haben Abschied genommen im engsten Familienkreis. Allfällige Spenden zugunsten der Schweiz. Stiftung für das cerebral gelähmte Kind, Bern, Postkonto 01-27823-6. Traueradresse: Marianne Meyer, Chrüzacherweg 18, 8906 Bonstetten

WIR DANKEN für die herzliche Anteilnahme und die ausserordentlich vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von

Werner Maurer-Meier

Die Trauerfamilie

Gemeinden Affoltern a. A., Bonstetten, Hedingen, Kappel a. A., Rifferswil Verschiebung der Kehricht- und Grüngutsammlungen an Weihnachten und Neujahr Infolge der bevorstehenden Feiertage – im Speziellen Weihnachten und Neujahr – finden die Kehricht- und Grüngutsammlungen in den jeweils am Montag bedienten Gemeinden wie folgt statt Haus-, Gewerbe- und Industrieabfuhr Montag 26. Dezember 2011 keine Abfuhr Dienstag 27. Dezember 2011 Bonstetten, Hedingen, Kappel a. A., Rifferswil und Herferswil Montag 2. Januar 2012 keine Abfuhr Dienstag 3. Januar 2012 Bonstetten, Hedingen, Kappel a. A., Rifferswil und Herferswil Grüngut Montag 26. Dezember 2011 Freitag 30. Dezember 2011 Montag 2. Januar 2012 Mittwoch 4. Januar 2012

keine Abfuhr Bonstetten Dorf keine Abfuhr Affoltern a. A. Ost

Die Kehricht- und Grüngutabfuhren in den nicht aufgeführten Trägergemeinden finden ordnungsgemäss an den üblichen Sammeltagen (siehe auch Abfallkalender) statt. Der Kehricht sowie die organischen Abfälle müssen gemäss den entsprechenden Vorschriften der Gemeinde bereitgestellt werden. Wir bitten Sie, diese Publikation aufzubewahren. Das Dienstleistungscenter Amt (Dileca) wünscht Ihnen schöne und erholsame Festtage sowie ein gutes und erfolgreiches neues Jahr. Affoltern am Albis, 23. Dezember 2011

Bestattungen Bonstetten

Dileca

Fahrzeuge

In Bonstetten ist gestorben:

Meyer, Arthur Niklaus geboren am 21. August 1930, von Menznau LU, Ehemann der Meyer geb. Roubaty, Marianna Adele, wohnhaft Chrüzacherweg 18, Bonstetten. Er starb in Zürich am 17. Dezember 2011. Der Abschied findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Bonstetten

Sachbearbeiterin AVO In dieser Funktion erfassen Sie die Bestellungen unserer Kunden für unsere vielfältigen Produkte. Ihre rasche und exakte Arbeitsweise bildet dabei eine wichtige Voraussetzung für den reibungslosen Ablauf des Bestellprozesses und Sie sind ein wichtiges Bindeglied zwischen Kunde und Produktion. Für diese interessante Aufgabe verfügen Sie idealerweise über eine Ausbildung als technische Zeichnerin oder über Berufserfahrung in einer vergleichbaren Funktion. Ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen, technisches Verständnis sowie eine selbstständige und genaue Arbeitsweise sind unabdingbare Voraussetzungen, die Sie mitbringen sollten, mit guten Deutschkenntnissen und angenehmen Umgangsformen runden Sie Ihr Profil in perfekter Weise ab. Als Gegenleistung bieten wir Ihnen eine interessante, selbstständige Tätigkeit in einem kompetenten Team, flexible Arbeitszeiten innerhalb der Jahresarbeitszeit und ein Ihren Leistungen entsprechendes Salär. Sind Sie interessiert? Dann sollten wir uns kennen lernen. Für weitere Informationen steht Ihnen Herr Ueli Hintermeister (u.hintermeister@schmidlinag.ch) gerne zur Verfügung (Telefon 044 762 26 55). Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre Bewerbungsunterlagen. SCHMIDLIN AG, Zürichstr. 19, 8910 Affoltern a. A. www.SCHMIDLINAG.ch

erfahren durften. Es tröstet uns sehr, dass so viele Menschen sich gerne an ihn erinnern und mit uns Abschied nahmen. Die Briefe, Gespräche, Spenden und Blumen geben uns Kraft. Wir danken allen, die Werner in seinem Leben mit Liebe und Freundschaft begegnet sind. Knonau, im Dezember 2011

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Bezirk Affoltern

Freitag, 23. Dezember 2011

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Vorlage für Gesamtrevision der Bau- und Zonenordnung verabschiedet Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Knonau Mit der kommunalen Bau- und Zonenordnung (BZO) wird die zulässige Bau- und Nutzweise der Grundstücke geregelt, soweit diese nicht durch eidgenössisches oder kantonales Recht bestimmt sind. Die rechtsgültige Bau- und Zonenordnung der Gemeinde Knonau stammt aus dem Jahr 1998 und ist in vielen Bereichen revisionsbedürftig. Namentlich die Kernzonenbestimmungen sollen dahingehend angepasst werden, dass eine zeitgemässe Entwicklung möglich ist. Im Rahmen dieser Gesamtrevision der BZO sollen jedoch auch in den übrigen Zonen mehr Spielräume für eine qualitativ ausgerichtete Innenentwicklung geschaffen werden. Die Kommission Bau- und Zonenordnung wurde ausschliesslich für

die Ausarbeitung einer Gesamtrevision der BZO ins Leben gerufen. Darin vertreten sind: – Esther Breitenmoser, Gemeinderätin (Hochbau) und Präsidentin der Kommission – Walter von Siebenthal, Gemeinderatspräsident – Peter Zürcher, Gemeinderat – René Abt, Bevölkerungsvertreter – Andreas Mohni, Bevölkerungsvertreter – Matthias Ebnöther, Gemeindeschreiber und Bausekretär – Michael Camenzind, Suter von Känel Wild AG, Ortsplaner – Patrick Wälter, Ingenieurbüro gpw, Gemeindeingenieur Die Kommission hat seit dem April 2010 einen Entwurf der Bau- und Zonenordnung und des erläuternden Berichts gemäss Art. 47 RPV erarbeitet und legt diesen nun dem Gemeinderat

zur Verabschiedung und Freigabe zuhanden der öffentlichen Auflage vor.

Im Fokus der Gesamtrevision stehen: – eine Differenzierung der Kernzonenbestimmungen und der Kernzonenpläne. Unter Wahrung des Ortsbildes sollen auch zeitgemässe architektonische Gestaltungen ermöglicht werden. Es sollen Anreize für qualitative Lösungen geschaffen und Erschliessungsprobleme gelöst werden. – eine moderate Erhöhung der Nutzungsmöglichkeiten rund um den Bahnhof und im Bereich der älteren Wohnquartiere. Damit wird dem Aspekt der Innenentwicklung Rechnung getragen. – eine höhere Gestaltungsfreiheit in den Wohnzonen; die Grundeigentümer sollen künftig die Dachform wählen können.

Die Hauptwirkung der Revision ist die qualitative Weiterentwicklung des historischen Ortskerns von Knonau und der drei Weiler. Durch die überarbeiteten Kernzonenpläne (Dorf / Vorderund Hinteruttenberg / Baaregg) ergibt sich eine bessere Stützung des herkömmlichen Ortsbildes, weil gezielter auf die Eigenheiten der einzelnen Ortsteile eingegangen werden kann.

Info-Veranstaltung am 7. Februar Der Gemeinderat hat die ausgearbeitete Vorlage nun verabschiedet und dankt der Kommission BZO für die ausgezeichnete Arbeit. Die Vorlage wird nun der Baudirektion Kanton Zürich sowie weiteren Planungsträgern zur Vorprüfung zugstellt. Eine Informationsveranstaltung für die Bevölkerung und der direkt betroffenen Land-

eigentümer findet am Dienstag, 7. Februar 2012, 19 Uhr, Stampfigebäude, statt. Danach kommt die Gesamtrevision der BZO in die öffentliche Auflage (10. Februar bis und mit 9. April 2012). Während der öffentlichen Auflage kann sich jedermann zu den Revisionsinhalten äussern. Der Gemeinderat hofft, viele interessierte Personen an der Informationsveranstaltung begrüssen zu können. Mit der Verabschiedung durch den Gemeinderat zuhanden der öffentlichen Auflage entfaltet die Revisionsvorlage eine negative Vorwirkung. Das heisst, dass künftige, noch nicht bewilligte Bauvorhaben sowohl den heute rechtskräftigen (gemäss aktueller BZO) wie auch den beantragten Vorschriften (Revisionsvorlage) zu entsprechen haben. Matthias Ebnöther, Gemeindeschreiber

Ja zur Regionalen Führungsorganisation Aus dem Gemeinderat Aeugst Gemäss den kantonalen Vorgaben zum Bevölkerungsschutz haben sich die Gemeinden in angemessener Weise auf ausserordentliche Lagen vorzubereiten. Da auf Bezirksebene noch keine Regionale Führungsorganisation (RFO) besteht, soll eine solche RFO nun geschaffen werden, damit regionale Ereignisse, die mehrere Gemeinden des Bezirks betreffen und bei denen der Kanton nicht einspringen kann, koordiniert und bewältigt werden können. Der Gemeinderat Aeugst hat der Schaffung der Regionalen Führungsorganisation RFO Albis zugestimmt.

Schweizerische Vereinigung für Landesplanung Die Gemeinde Aeugst ist der Schweizerischen Vereinigung für Landesplanung (VLP-ASPAN) beigetreten. Dabei handelt es sich um einen politisch unabhängigen Verein mit dem Zweck, eine den Zielen der Bundesverfassung und des Raumplanungsgesetzes entsprechende Nutzung des Lebensraumes Schweiz zu fördern, der gemeinsam vom Bund, den Kantonen und den Gemeinden sowie den Raumplanungsfachleuten getragen wird. Weitere Informationen können unter der Webadresse www.vlp-aspan.ch eingesehen werden.

Öffentliche Strassenbeleuchtung In der heutigen Zeit haben energetische Massnahmen für den Gemeinderat Aeugst am Albis einen hohen Stellenwert und er ist gewillt, im Rahmen seiner Möglichkeiten einen Beitrag dazu zu leisten. Daher hat er beschlossen die Beleuchtungsdauer der öffentlichen Strassenbeleuchtung so anzupassen, dass diese neu von 1 Uhr (bisher 1.30 Uhr) bis 5.30 Uhr (bisher 5 Uhr) ausgeschaltet bleibt. Bereits durch diese eine Stunde kann durch die Gemeinde Aeugst ein kleiner Beitrag zur Reduzierung der Lichtverschmutzung und zum Energiesparen geleistet werden.

Buswartehäuschen Der Gemeinderat hat im Rahmen einer Absichtserklärung beschlossen, dass an den Postautohaltestellen

«Grossacher» und «Oberthal» grundsätzlich Buswartehäuschen erstellt werden sollen. Derzeit werden entsprechende Abklärungen für diese (Erscheinungsform, Konstruktion usw.) vorgenommen. Nach Vorliegen der entsprechenden Grundlagen wird der Gemeinderat einen definitiven Beschluss fällen.

Grüngutverwertung: Vertragsgenehmigung Die Grüngutverwertung wird in der Gemeinde Aeugst am Albis – neben weiteren Aufgaben – durch die Dileca (Dienstleistungscenter Amt) koordiniert und durchgeführt. Im Rahmen einer Neusubmissionierung für die beteiligten Gemeinden hat sich die bisherige Vertragsfirma Ökopower AG, Ottenbach, auch als zukünftiger Vertragspartner erwiesen, und es konnte ein entsprechender Vertrag mit neuen Bedingungen ausgehandelt werden. Der Gemeinderat hat diesem Vertrag mit einer festen Vertragsdauer von drei Jahren und einem Preis pro Tonne Grüngutverwertung von Fr. 129.50 (exklusiv Mehrwertsteuer) zugestimmt und die Dileca ermächtigt, diesen im Namen der Gemeinde Aeugst am Albis zu unterzeichnen.

Papiersammlung: Beitrag Die Papiersammlung in der Gemeinde Aeugst am Albis wird durch die Mitglieder der Schützengesellschaft Aeugst gewährleistet. Erfahrungen zeigen, dass die gesammelte Papiermenge sinkt und der Altpapierpreis zeitweise stark schwankt. Als kleines Zeichen der Wertschätzung an die Mitglieder der Schützengesellschaft für ihre Bereitschaft, jährlich die Papiersammlung zu organisieren und durchzuführen, hat der Gemeinderat beschlossen, dafür einen jährlichen Mindestbetrag von 1000 Franken für die Papiersammlung auszurichten. Der Schützengesellschaft Aeugst am Albis spricht der Gemeinderat seinen Dank für diese wertvolle Tätigkeit für die Bewohner der Gemeinde Aeugst am Albis aus. (grk.)

Die drei Weisen bringen ihre Gaben an die Krippe. (Bilder zvg.)

Gute Stimmung an der «Stalliker Wienacht» Ein Weihnachtsspiel zum Mitgehen Am vergangenen Sonntag fand zum dritten Mal in Folge die «Stalliker Wienacht» statt. Vor und in der reformierten Kirche Stallikon führten Kinder und Jugendliche ein Weihnachtsspiel zum Mitgehen auf – ganz zur Freude der zahlreichen Besucherinnen und Besucher. Es ist schon fast wieder Tradition. Nach einer mehrjährigen Pause feierte die reformierte Kirche Stallikon Wettswil bereits zum dritten Mal in Folge die «Stalliker Wienacht». Kolibrikinder, Primarschülerinnen und -schüler sowie Konfirmandinnen und Konfirmanden führten ein Weihnachtsspiel zum Mitgehen mit dem Titel «Als ob du in Wahrheit König wärst» auf, das Pfarrer Otto Kuttler unter Mitwirkung der Kirchenpflegepräsidentin Margrit Iseli geschrieben hat. Die ersten beiden Szenen spielten unter freiem Himmel vor dem Pfarrhaus, auf das stimmungsvolle Bilder projiziert wurden. Erzählt wurde die Geschichte von Maria und Joseph, wie sie in Bethlehem, Zürich und Stallikon eine Unterkunft suchen, und wie die Hirten auf dem Felde von den Engeln die frohe Botschaft empfangen durften. Für die letzte Szene wechselten

Schauspieler und Zuschauer in die Kirche, die bis auf den letzten Platz besetzt war. Hier machten die Hirten und die heiligen drei Könige dem Jesuskind ihre Aufwartung und überbrachten Geschenke. Dazwischen lockerten die Wettswiler Konfirmanden mit einem augenzwinkernden Intermezzo die Stimmung etwas auf und entlockten dem einen oder anderen ein Lächeln. Für die musikalische Begleitung des ganzen Abends sorgten Regula Brawand (Querflöte) und Ueli Imhof

(Saxofon) sowie Stallikons neuer Pfarrer Matthias Ruff (Keyboard) und der neue Organist Casey Crosby (Orgel). Den Kindern und Jugendlichen machte es sichtlich Spass, bei dieser Aufführung dabei zu sein. Sie wurden im Anschluss mit Punsch und einem süssen Gebäck belohnt. Der langanhaltende Applaus zum Schluss galt den Schauspielerinnen und Schauspielern genauso wie den vielen Helferinnen und Helfern, die mit ihrem Engagement im Hintergrund dieses Spektakel ermöglicht haben.

Die Engel auf dem Feld überbringen den Hirten die frohe Botschaft.


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Bezirk Affoltern

Freitag, 23. Dezember 2011

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Die Probleme rund um den Bahnhof häufen sich und ängstigen Anwohner Brennende Autos, Container und andere Vandalenakte in Affoltern: Mehr Präsenz der Gemeindepolizei Abgefackelte Autos und Container, Vandalenakte an Privatliegenschaften: Die Probleme rund um den Bahnhof Affoltern werden grösser und ängstigen die Anwohner. Die Gemeindepolizei (Gepo) verstärkt ihre Präsenz in dieser Zone und zieht weitergehende Video-Überwachung in Betracht. ................................................... von werner schneiter Ein langjähriger Anwohner hat die Resultate dieser illegalen und strafrechtlich relevanten Aktionen mit seiner Kamera festgehalten: Sie zeigen Privatplätze, die mit Scherben von zerschlagenen Wodkaflaschen, Unrat und ausgeschütteten Kehrichtsäcken übersät sind – Plätze, auf denen uriniert wird. Sie zeigen abgefackelte, russgeschwärzte Container, zerschlagene Autoscheiben und andere Vandalenschäden. Der Anwohner beziffert die Sachschäden auf seinem Areal auf gegen 20 000 Franken. Dazu gesellt sich ein Einbruch in seinem Haus – begangen vor wenigen Wochen, als er und seine Ehefrau schliefen. Und dazu gesellen sich Lärmimmissionen. «Mit der Einführung der Nachtzüge von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag ist dieses Problem noch grösser geworden», sagt er. Und er bekennt: «In unserem Quartier geht die Angst um. In den späteren Abendstunden traue ich mich nicht mehr, das Haus zu Fuss zu verlassen. Die Vorfälle haben eine neue Stufe erreicht.» Der jüngste Vorfall, auf der anderen Seite des Bahnhofs: ein abgefackelter Personenwagen, wo Brandstiftung im Vordergrund steht («Anzeiger» vom 20. Dezember).

Mehr Video-Überwachung? «Die Umgebung des Bahnhofs haben wir besonders im Auge. Kommt es zu einer weiteren Massierung der Vorfälle, dann bildet die Gegend für uns einen noch stärkeren Überwachungsschwerpunkt. Dabei setzen wir auch Patrouillen ein, die in den Wohnquar-

In Brand gesteckter Container.

Auf dem Hausplatz entleerter Kehrichtsack.

Glasscherben, leere Becher auf Privatparkplatz.

Beschädigte Autoscheibe. (Bilder zvg.)

tieren zu Fuss unterwegs sind. Diese haben in den letzten Tagen vier Verhaftungen vornehmen können», sagt Matthias Kehrli, Leiter der Affoltemer Sicherheitsabteilung. Er will auf öffentlichem Grund weitere VideoStandorte prüfen und das Gespräch mit den SBB bzw. der Bahnpolizei suchen. Und er verweist auf die Wirksamkeit der Video-Überwachung auf dem Sportplatz Moos in Affoltern, wo seither spürbar weniger Vandalenakte stattfinden. Mehr als anderswo präsent ist die Gepo auch entlang von Schulwegen. Ausserdem arbeitet die

100-prozentige Sicherheit garantieren, weil die 11-köpfige Gepo ein Einzugsgebiet von inzwischen 35 000 Einwohner zu betreuen hat. «Ein 24-StundenBetrieb ist nicht möglich. Dazu würden wir den doppelten Personalbestand von heute und einen 3-SchichtBetrieb benötigen», fügt Kehrli bei. Er verweist auf die Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei, welche die Gemeindepolizei in bestimmten Fällen aufbietet. «Wir sind auf Meldungen aus der Bevölkerung angewiesen und nehmen diese sehr ernst. Im Verdachtsfall oder bei konkreten Hinwei-

Gepo mit der Mobilen Jugendarbeit zusammen. «Wir machen mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln das Beste. Gesellschaftliche und erzieherische Probleme können aber nicht von der Polizei gelöst werden», fügt Kehrli bei. Er weist auch auf die Bemühungen einer von der Gemeinde Affoltern eingesetzte «Arbeitsgruppe Littering und Vandalismus» hin.

24-Stunden-Betrieb nicht möglich Er hat Verständnis für die Ängste der Anwohner, kann aber nicht für eine

Einbrüche, Vandalismus und Taschendiebstahl Aus dem Journal der Kantonspolizei in Affoltern Einbrüche, beschädigte Autos und ein Taschendiebstahl: Was die Kantonspolizei in den letzten Tagen rapportiert hat. Vom Dienstag auf Mittwoch drangen Unbekannte ins Sekretariat der katholischen Kirche in Affoltern ein. Via Sitzplatztüre gelangten die Diebe ins Innere und beschädigten diverse Schlosszylinder. Was entwendet wurde, ist noch nicht bekannt und Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. An der Mühlebergstrasse in Affoltern wurde am 17. Dezember in den Keller eines Mehrfamilienhauses eingebrochen bzw. in vier Abteile, wo unter anderem eine Schleifmaschine entwendet wurde. Der Sachschaden ist gering. Ein Einbruch wird auch aus Aeugst gemeldet: Diebe brachen vom 16. auf den 17. Dezember mit unbekanntem Werkzeug eine Fensterschei-

be auf. Das Deliktsgut ist in Abklärung. Den Sachschaden beziffert die Kantonspolizei auf rund 1000 Franken. Keine Beute machten Einbrecher vom 15. auf den 16. Dezember in Wettswil: Sie drangen in eine Tiefgarage ein und zertrümmerten dort die Seitenscheibe eines Fahrzeugs. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 500 Franken. Am 18. Dezember, in den Morgenstunden, entwendeten Diebe in Kappel die Reklametafel eines Verkaufsgeschäfts. Gemäss Kapo hat diese einen Wert von rund 1000 Franken.

Umhängetsche aus Einkaufswagen gestohlen Unaufmerksamkeit mit gravierenden Folgen: In einem Affoltemer Einkaufszentrum entwendeten Unbekannte am 16. Dezember aus einem Einkaufswagen eine Umhängetasche, in der

sich auch das Portemonnaie befand. Nun fehlen der Inhaberin rund 400 Franken.

Vandalen weiterhin aktiv – sogar auf dem Parkplatz des Bezirksgebäudes In den vergangenen Tagen trieben auch Vandalen ihr Unwesen – nicht nur in Bahnhofnähe in Affoltern (vgl. obenstehenden Beitrag). Auf dem Parkplatz des Bezirksgebäudes in Affoltern (!) zerkratzten Unbekannte vom 16. auf den 17. Dezember mit spitzem Gegenstand einen Personenwagen. Die Polizei spricht von einem Sachschaden in der Höhe von 2000 Franken. An der Äusseren Grundstrasse in Affoltern wurde ebenfalls ein Personenwagen beschädigt. Unbekannte schlugen vom 16. auf den 17. Dezember eine Seitenscheibe ein, erbeuteten aber nichts. Der Sachschaden beläuft sich auf 500 Franken. (-ter.)

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sen bitte die Notrufnummer 117 wählen. Die Kapo bietet dann die Gemeindepolizei auf», so der Leiter der Sicherheitsabteilung. Anhand einer Statistik legt er dar, dass ausserhalb der Präsenzzeit der Gepo vergleichsweise wenig delinquiert wird. Im Durchschnitt sind es demgegenüber pro Monat 70 bis 80 Einsätze der Gepo ausserhalb der üblichen Bürozeiten. Kehrli schliesst mit der Feststellung, dass die Zahl der Delikte im Säuliamt im Vergleich zu anderen Zürcher Regionen nach wie vor unterdurchschnittlich ist.



Bezirk Affoltern

Freitag, 23. Dezember 2011

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Weniger Alkoholverkäufe an Jugendliche Testergebnisse aus zwölf Ämtler Gemeinden – 22 Prozent haben illegal Alkohol verkauft 22 Prozent der 179 in zwölf Ämtler Gemeinden getesteten Geschäfte haben Bier und Spirituosen an Jugendliche unter 16 bzw. 18 Jahren verkauft – weniger als in den Vorjahren. ................................................... von werner schneiter Im Auftrag der Gemeinden hat die Zürcher Sektion des Blauen Kreuzes Ämtler Gaststätten, Clubs, Lebensmittelgeschäften und Tankstellenshops unter Beizug von Jugendlichen Alkoholtestkäufe durchgeführt: erstmals Anfang dieses Jahres und zuletzt nun im November und Dezember. «Die Resultate sind insgesamt positiv. Offenbar denken die Betriebe an die Möglichkeit von Testkäufen», sagt Affolterns stellvertretender Gemeindeschreiber Matthias Kehrli, Leiter der Sicherheitsabteilung. Von den 179 getesteten Geschäften haben 40 (oder 22 Prozent) Jugendlichen unter 16 bzw. 18 Jahren Bier, Wein und Spirituosen ausgehändigt. 78 Prozent haben sich also korrekt verhalten. 22 Prozent haben nach dem Alter gefragt und 47 Prozent einen Ausweis verlangt. 2009, als sich 11 Gemeinden an Testkäufen beteiligten, handelten 25

Prozent der Betriebe illegal; 2010 (Testkäufe in sieben Gemeinden) waren es 38 Prozent – jetzt 22 Prozent.

Ohne rechtliche Konsequenzen Allerdings können Geschäfte, die im Rahmen eines Testkaufs Jugendlichen Alkohol veräussern, nicht gebüsst werden. Dazu liegt jetzt ein Entscheid der Statthalterkonferenz des Kantons Zürich vor, der sich wiederum auf einen Entscheid des Zürcher Obergerichts stützt. Demnach gelten Alkohol-Testkäufe an Jugendliche als verdeckte Ermittlungen. Aus diesem Grund dürfen Erkenntnisse aus Testkäufen in einem Strafverfahren nicht verwertet werden (vgl. untenstehenden Beitrag). «Testkäufe werden bei uns aber weiterhin stattfinden. Sie haben ja auch präventiven Charakter, wie die jüngsten Ergebnisse zeigen. Wir verbinden das mit der Hoffnung auf einen weiteren Rückgang von illegalen Verkäufen und somit erhöhter Beachtung des Jugendschutzes», sagt Matthias Kehrli. Alle getesteten Betriebe werden nun angeschrieben. Verstösse, die nicht im Rahmen von Testkäufen durch Jugendliche festgestellt werden, können natürlich sanktioniert werden. Im schlimmsten Fall droht ein Entzug der Verkaufslizenz.

Kein Wein und kein Bier für Jugendliche unter 16, keine Spirituosen für Jugendliche unter 18: «Testkäufe haben auch präventiven Charakter», sagt Matthias Kehrli, Leiter Sicherheitsabteilung der Gemeinde Affoltern. (Archivbild)

Ohne Busse, wer jugendlichen Testkäufern Alkohol verkauft Die Statthalter stützen sich auf einen Entscheid des Obergerichts – «Realitätsfremd», sagt das Blaue Kreuz Die Statthalter des Kantons Zürich wollen weiterhin niemanden büssen, der aufgrund einer Testkaufsituation bereit gewesen wäre, einem jugendlichen Testkäufer Alkohol zu verkaufen. Sie stützten sich auf einen Entscheid des Obergerichts. «Untauglich und realitätsfremd», sagt das Blaue Kreuz. Das Obergericht des Kantons Zürich hat in einem aktuellen Fall aus dem Bezirk Meilen entschieden, dass niemand gebüsst werden dürfe, weil er jugendlichen Testkäufern Alkohol verkauft hat. Damit bestätigt das Obergericht die von den Statthaltern des Kantons Zürich schon seit Längerem geäusserten Bedenken. – Worum geht es eigentlich bei der heftig diskutierten Frage der Alkoholtestkäufe genau? In zahlreichen Gesetzen ist geregelt, wie sich die Bevölkerung zu verhalten hat und was geschieht, wenn sie es nicht tut. So regelt das Strassenverkehrsge-

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setz, woran sich Strassenbenützer zu halten haben oder das Betäubungsmittelgesetz, was im Umgang mit Betäubungsmitteln verboten ist und eben das Gastgewerbegesetz, dass Jugendlichen kein Alkohol verkauft werden darf. Werden solche Gesetze missachtet, droht den Betroffenen ein Strafverfahren. Wie solche Strafverfahren durchzuführen sind, regelt die eidgenössische Strafprozessordnung. Diese legt unter anderem die Methoden fest, mit denen der Staat seinen Bürgerinnen und Bürgern im Strafverfahren begegnen darf. So ist es beispielsweise nicht erlaubt, einen Verdächtigen durch die Polizei oder Untersuchungsbehörden zu befragen, ohne ihn vorher darauf aufmerksam gemacht zu haben, dass er die Aussage verweigern oder einen Anwalt beiziehen kann. Ebenfalls geregelt ist die Frage, wann es dem Staat erlaubt ist, durch verdeckte Ermittlungen an belastende Erkenntnisse zu kommen, bzw. solche zu beweisen. Dabei stellt die Strafprozessordnung

strenge Regeln auf. So muss für eine verdeckte Ermittlung namentlich der Verdacht bestehen, dass eine schwere Straftat begangen worden ist, zu denen Übertretungen, wie etwa der Verkauf alkoholischer Getränke an Jugendliche, unbestrittenermassen nicht gehören. Angezweifelt wird indessen immer wieder, dass es sich bei den Testkäufen durch Jugendliche überhaupt um verdeckte Ermittlungen handelt. Genau diese Frage hat das zürcherische Obergericht in Übereinstimmung mit der bisherigen kantonalen und eidgenössischen Rechtsprechung nun bestätigt. Damit bleiben laut Statthalter Erkenntnisse, zu denen der Staat als Folge einer Testkaufsituation gekommen ist, in einem Strafprozess nicht verwertbar, das heisst, diejenigen, die einem jugendlichen Testkäufer Alkohol verkauften oder verkaufen wollten, können nicht gebüsst werden. «Daran vermag auch die am 1. Januar 2012 in Kraft tretende Bestimmung des kantonalen Gesundheitsgesetzes nichts zu ändern,

die besagt, dass der Kanton und die Gemeinden Testkäufe zur Überwachung des Alkohol- und Tabakverkaufsverbotes an Jugendliche durchführen dürfen», so die Statthalter. Damit stehe nur fest, dass es überhaupt erlaubt sei, auf diesen Gebieten Testkäufe durchzuführen. Ob Erkenntnisse aus solchen Testkaufsituationen in einem Strafprozess auch verwertbar seien, habe nicht das kantonale Gesundheitsgesetz zu entscheiden, sondern die Strafprozessordnung. Es stelle sich nun für die Gemeinden die Frage, ob sie überhaupt noch Testkäufe durchführen wollen, oder man nicht besser gezielt jene Verkaufsstellen und Gaststätten beobachte, die in Verdacht stünden, das Alkohol- oder Tabakverkaufsverbot an Jugendliche zu missachten. Wie Ladenbesitzer mit Detektiven verdächtige Kunden beobachten lassen, dürfen selbstverständlich auch Verkaufsbetriebe und Gaststätten bei ihren alltäglichen Geschäften genau beobachtet und kontrolliert werden.

Freipass für Alkoholverkauf an Minderjährige? Das Blaue Kreuz bezeichnet den Entscheid der Statthalter als «vollkommen untauglich und realitätsfremd». Damit werde dem Alkoholverkauf an Minderjährige de facto ein Freipass ausgestellt. Stossend sei, dass die Statthalter willkürlich und gegen den Rat aller Experten die an sich harmlosen Testkäufe den verdeckten Ermittlungen gleichstellten. «Jugendliche, die Testkäufe durchführen, sind verpflichtet, immer einen Identitätsausweis dabei zu haben, ihn jederzeit vorzuweisen und immer korrekte Altersangaben zu machen. Es ist kaum vorstellbar, dass ein verdeckter Ermittler eines Polizeicorps Schwerstkriminellen mit ebensolcher Offenherzigkeit begegnet», hält das Blaue Kreuz in einer Mitteilung fest. Kantons- und Gemeindepolitik sei nun gefordert, dem Volkswillen und dem im Gesundheitsgesetz verankerten Auftrag durchzusetzen.




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Bezirk Affoltern

Freitag, 23. Dezember 2011

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20 Jahre zum Wohle von Menschen mit einer Körperbehinderung Jubiläum der Stiftung Wohnraum für jüngere Behinderte, die 2010 in Ebertswil den «Meilihof» eröffnete Basis der erfolgreichen Geschichte der Stiftung WFJB bildete der Bau und Betrieb des Wohnhuus Bärenmoos in Oberrieden. Im Jahre 2004 übernahm die Stiftung das bereits bestehende Sechtbach-Huus in Bülach und im Sommer 2010 erfolgte die Neueröffnung vom Wohnhuus Meilihof in Ebertswil. Das Jubiläum wurde im Wohnhuus Meilihof in Ebertswil mit Bewohnern aller drei Wohnhäuser, mit ehemaligen und aktuellen Stiftungsräten und weiteren Gästen gefeiert. Rund 60 Personen genossen im festlich geschmückten HofKafi im Wohnhuus Meilihof einen genüsslichen Abend. Der Geschäftsführer Thomas Albrecht führte durch den Abend und das Küchenteam um Renato Civelli verwöhnte die Gäste mit einem herbstlichen und feinen dreigängigen Menü.

Erfolgreiche Geschichte In seiner interessanten Ansprache erwähnte Peter Höltschi, der seit 2008 der Stiftung WFJB als ehrenamtlicher Präsident vorsteht, dass die Stiftung mittlerweile die Grösse eines grossen

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KMU-Betriebes erreicht hat und die Geschäftsleitung eindrücklich für das gute Ambiente in den drei Wohnhäusern mit seinen 76 Bewohnern besorgt ist. Später stellte der Geschäftsführer Thomas Albrecht ausführlich die Geschichte der Stiftung WFJB dar und hob dabei einige entscheidende Momente und ein paar wichtige Personen hervor. So begrüsste er insbesondere Frau Sabine Keel und Herrn Paul Pfister, die sehr viel zur erfolgreichen Geschichte beitrugen, sowie Karin Albrecht, die im Gründungsjahr 1991 das heute noch gültige Grundlagenpapier entwickelte. Dieses Papier regelt das Zusammenleben und die Zusammenarbeit in allen Wohnhäusern.

Institutionsgeschichte Die Stiftung WFJB wurde 1989 gegründet. Eine Studie der Fürsorgedirektion des Kantons Zürich stellte damals fest, dass im ganzen Kanton Wohnplätze für jüngere Menschen mit einer Körperbehinderung fehlen. Auf Initiative der Schweizerischen Multiple Sklerose Gesellschaft, zusammen mit der Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt SUVA, der Schweizerischen Vereinigung für hirnverletzte Menschen FRAGILE, dem Schweizerischen

Invalidenverband SIV (später PROCAP) und der Schweizerischen Vereinigung für das cerebral gelähmte Kind wurde die Stiftung Wohnraum für jüngere Behinderte WFJB gegründet. Erster Präsident wurde Dr. iur. Paul Eisenring. 1998 übernahm der Altgemeindepräsident von Oberrieden, Alfred Rohner, dieses Amt. Seit dem Sommer 2008 ist Peter Höltschi Präsident der Stiftung WFJB.

Drei Wohnhäuser

Das 2010 eröffnete Wohnhuus Meilihof in Ebertswil. (Bild Thomas Stöckli)

Das Wohnhuus Bärenmoos in Oberrieden, seit 1993 in Betrieb, bietet 29 Menschen mit einer Körperbehinderung oder einer Hirnverletzung Wohn-, Beschäftigungs- und teilweise auch Arbeitsmöglichkeiten. 2004 wurde das Sechtbach-Huus in Bülach mit 27 Plätzen in die Stiftung integriert

und im Mai 2010 erfolgte die Eröffnung des dritten Wohnhauses der Stiftung, das Wohnhuus Meilihof in Ebertswil, mit 20 Plätzen. Die drei Wohnhäuser der Stiftung WFJB erhalten vom Sozialamt des Kantons Zürich Betriebsbeiträge. Für neue Projekte ist die Stiftung WFJB auf

Spenden (Postkonto 80-14360-7) angewiesen. Zurzeit beschäftigt sich die Stiftung insbesondere mit der Integration von Menschen mit einer Hirnverletzung in die Arbeitswelt. Solche Projekte wie auch Ferien- und Freizeitangebote der 76 Bewohner werden mit Spenden finanziert.


Schulen/Kurse

Setzen Sie uns ruhig unter Druck! Markus Simperl, Drucker

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Bezirk Affoltern

Freitag, 23. Dezember 2011

15

Weihnachtlicher Lichterzauber im Oberamt

Sternenbogen vor der katholischen Kirche Hausen. (Bilder Thomas Stöckli)

Reich beleuchtet: Die Siedlung am Mitteldorfweg, Hausen.

Schräg und doch prachtvoll: Dem Christbaum vor dem Hausemer Löwen hat Sturm «Joachim» zugesetzt.

Abfahrbereit steht dieser Weihnachtsmann an der Ebertswilerstrasse, Hausen.

An der Tränkegasse, Rifferswil: Was verbirgt sich unter dem Schneemantel?

Brunnenschacht an der Hauptiker Feldstrasse.

Märchenlandschaft in diesem Fenster an der Uerzlikerstrasse in Hauptikon.

Ein Rentier äst in Rifferswil (Jonenbachstrasse).


Wir danken unseren Kunden herzlich für Ihre Treue und wünschen Ihnen schöne Festtage. Garage Rüegg AG Hausen am Albis

Wir danken unserer Kundschaft für das entgegengebrachte Vertrauen während des vergangenen Jahres. Wir wünsche frohe Festtage und guten Start für 2012. Das Zentrum-Garage-Team.

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Ich danke Ihnen für Ihre Kundentreue und wünsche frohe Festtage und ein glückliches neues Jahr.

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Verlag und Redaktion wünschen der geschätzten Leserschaft frohe Festtage und alles Gute im neuen Jahr

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Weihnachten und ein gutes neues Jahr verbunden mit dem besten Dank für Ihr Vertrauen

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Unseren Kunden wünschen wir frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr

Ich wünsche meiner geschätzten Kundschaft frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr Ihre J.P.

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Wir wünschen unseren Kunden frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.

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Viel Glück und frohe Fahrt im neuen Jahr

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Wir wünschen allen unseren Kunden und Bekannten frohe Festtage und ein erfolgreiches 2012.

Herzlichen Dank unserer Kundschaft für die Zusammenarbeit. Frohe Festtage mit vielen schönen Stunden und die besten Wünsche für das neue Jahr.

wünscht Ihnen Ihre

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Forum

Freitag, 23. Dezember 2011

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Öffentlicher Verkehr: Das Knonauer Amt profitierte überdurchschnittlich

SP empfiehlt Beatrice van de Graaf

«Freitagsbrief» im «Anzeiger» vom 16. Dezember an Franz Kagerbauer, ZVV-Direktor.

Bezirksgerichtspräsidium – Wahl vom 11. März 2012

Der ZVV hat im Knonauer Amt in den letzten Jahren sehr viel in den öffentlichen Verkehr investiert. Die S-BahnKundinnen und -Kunden profitieren seit der Einführung der S15 von einem durchgehenden Viertelstundentakt. Ein Angebot, auf das andere Regionen im ZVV noch immer warten, obwohl die Nachfrage vielerorts gross ist. Als der Üetlibergtunnel eröffnet wurde, ergriffen wir die Gelegenheit und setzten uns für die neue Postauto-Linie 200 vom Knonauer Amt durch den Autobahntunnel von Affoltern über Bonstetten-Wettswil zum Bahnhof Enge ein; damit nicht nur die Autofahrer vom neuen Tunnel profitieren können, sondern auch die ZVV-Fahrgäste aus dem Säuliamt. Die finanziellen Mittel, die dem ZVV und damit dem öffentlichen Verkehr im Kanton Zürich zur Verfügung stehen, sind aber nicht unerschöpflich. Der Kantonsrat gibt uns zudem die Stossrichtungen für deren Verwendung und den Angebotsausbau im ZVV vor. Den Postauto-Kurs 237 hat die Gemeinde Stallikon auf Dezember 2009 bestellt. Bereits damals wiesen wir darauf hin, dass wir keine Garantie für die Übernahme dieses Kurses in unser Verbundangebot geben können. Denn bei diesem Entscheid spielt nicht nur die Nachfrage eine Rolle, sondern auch, ob wir genügend Geld zur Verfügung haben. Wir erhalten regelmässig Wünsche und Forderungen aus allen Regio-

«Von allen Mitteln, die für den Ausbau des Postauto-Angebots im ZVV zur Verfügung standen, floss in den letzten Jahren durchschnittlich ein Drittel ins Knonauer Amt», sagt der ZVV-Direktor. (Bild Werner Schneiter) nen, die unsere finanziellen Möglichkeiten übertreffen. Daher gehört es auch zu unserer Aufgabe, Prioritäten zu setzen. Das Knonauer Amt stand in den letzten Jahren stets weit oben auf der Liste: Im Vergleich zu anderen PostAuto-Regionen profitierte es daher sogar übermässig: Von allen Mitteln,

die für den Ausbau des Postauto-Angebots im ZVV zur Verfügung standen, floss in den letzten Jahren durchschnittlich ein Drittel ins Knonauer Amt. Damit ermöglichen wir eine gute Erschliessung des landschaftlich reizvollen Knonauer Amtes. Schliesslich weiss ich selbstverständlich, dass un-

sere Bus-Chauffeure – egal ob bei Postauto, bei der VZO, der SZU, der VBZ, der VBG oder bei Stadtbus Winterthur – ihren Job tagtäglich sehr gut erledigen. Denn ich bin nicht nur ZVV-Direktor, sondern selber Kunde des öffentlichen Verkehrs. Franz Kagerbauer, Direktor ZVV

(Schein-)heiliges zur Weihnacht Europaplatz, Luzern: «Ihr seid grandios!» schrien die Moderatoren von «Jeder Rappen zählt» beim Auszug aus der Glasbox der jubelnden Menschenmenge zu. 6 295 846 Franken sammelte die Aktion von Radio und Fernsehen in der Weihnachtszeit für «Mütter in Not». Das ist wunderbar. Die Schweizerinnen und Schweizer zeigen in der Weihnachtszeit ihr grosses Herz. Mit feuchten Augen berichtete die eine Moderatorin von einer IV-Bezügerin, die trotz klammem Portemonnaie 10 Franken gespendet habe – für Menschen, denen es noch schlechter gehe. Eine Schulklasse malt Bilder, deren stolzer Erlös «Kindern in ärmlichen Verhältnissen» helfen wird. Jeder einzelne der gesammelten Rappen ist Ausdruck der Solidarität. Das ist wahrlich grandios!

Zürcher Rathaus Ortswechsel. Zürcher Rathaus, Dienstag 13. Dezember, um 18.30 Uhr: Der Kantonsrat beschliesst, das Budget der Kinder- und Jugendhilfe um 1.5 Millionen zu kürzen. Damit setzt der Rot-

stift gerade bei den Schwächsten unserer Gesellschaft an: Kinder und Jugendliche, die auf den unmittelbaren Schutz und die Unterstützung der Gesellschaft angewiesen sind. Verwahrlosung, sexuelle Ausbeutung, aber auch die «normale» Mütterberatung sind wenige Stichworte aus dem Aufgabenfeld dieser Amtsstelle. Bereits heute können die unterbesetzten Fachstellen die steigenden Anforderungen nicht mehr bewältigen. SVP, FDP, GLP und die angebliche Familienpartei CVP setzten sich gegen SP, Grüne und EVP durch. Denn der Kanton könne sich diese Ausgabe nicht leisten.

Spenden hui – Politik pfui? Der Widerspruch zwischen der Solidarität im Fernsehen und der in der Politik könnte kaum grösser sein. Hier die Tränen der guten Taten - dort der gefühllose Rotstift der Politik. Der Jubel beim Auszug der Moderatoren, die Fanfaren wie aus einem Heldenepos made in Hollywood, das Feuerwerk bei Bekanntgabe der Spendensumme von sechs Millionen scheinen nur

recht und billig: Wir feiern die Moderatoren mit Herz, wir feiern die Millionen - und wir feiern uns selber! Spätestens in der Live-Schaltung vom Samstagabend entzog sich die Sammelaktion jeglichen Inhalts. Nicht die «Not der Mütter», sondern die Inszenierung der eigenen Grosszügigkeit stand im Vordergrund. Der Rausch des Gutmenschentums lässt die Verbindung zu den realen Nöten der Menschen verblassen; es geht um die Millionen und nicht die Menschen. Die Inszenierung zielt nicht auf ein Verständnis der «Nöte der Mütter», sondern auf die gefühlte Wohltat der Spender. Jeder und jede wird Teil der euphorisierten Solidarität.

Die fehlende Würde Und damit stehen «Jeder Rappen zählt» und der Rotstift in der Politik auch nicht in einem Widerspruch. Die Gesellschaft verschiebt die Solidarität immer mehr auf die private Ebene. Solidarität wird zur Wohltat ohne Rechtsanspruch. Die Tränen der guten Tat treffen auf Tränen der Dankbar-

keit. Solidarität fürs Gemüt statt demokratische Solidarität (welch abstrakter Begriff)! Es stimmt: Für Solidarität braucht es Nächstenliebe und Gefühl. Doch es ist eine der grössten Errungenschaften unserer demokratischen Gesellschaften, dass wir Solidarität politisch verankern und sie von den persönlichen Bindungen lösen. Denn nur der Sozialstaat kann dafür sorgen, dass die hilfebedürftigen Kinder und Mütter nach dem Spendenjubel im Januar nicht vergessen gehen. Solidarität ist Alltag, Solidarität ist auch leise und kennt so etwas wie Würde. Weder das Schweizer Radio und Fernsehen noch der Zürcher Kantonsrat zeigten sich diesen Anforderungen gewachsen. Gerade deshalb: Vielleicht denkt die eine oder der andere in der Besinnlichkeit der Weihnachtstage an die Schwachen, die Bedrängten und auch an die «Mütter in Not». Sie brauchen uns – unsere Gedanken, unser politisches Engagement und unsere «Rappen».

Dabei ist ihm oft furchtbar heiss. Ich habs! Er braucht was für den Schweiss! Ein weisses Taschentuch ich hol

Solche Worte habe ich schon längst erwartet «Kritik an Blocher ist nicht einfach – ich tue es trotzdem», «Anzeiger» vom 20. Dezember.

Soll ich zu Uschileins Andenken ein schönes, grosses U ihm schenken? Ich machs aus Knet. Dann kann er’s biegen, sollt’ er mal eine andre lieben.

Klein Inge zog, bis sie ihn hatte und verpackte ihn in Watte. Problem gelöst. Sie freut sich sehr. Schenken ist gar nicht so schwer!

Was schenke ich der Mami, was?

Ute Ruf

Franz Kengelbacher, Affoltern

Moritz Spillmann, Kantonsrat SP

Klein Inge hatte ein Problem Was soll ich bloss dem Papi schenken? Ich muss jetzt einfach daran denken, was er in seiner Freizeit tut. Hm – Fussballspielen kann er gut.

SP Bezirk Affoltern

Lieber Herr Bortoluzzi: Solche Worte habe ich von Ihnen schon längst erwartet. Als Einwohner Ihrer Gemeinde hab ich nun schon seit Jahren festgestellt, dass die Polarisierungsparolen Ihrer Partei schlussendlich nur alle in Angst und Schrecken versetzen. Das Vertrauen gewinnt/gewann Ihre Partei dabei vor allem bei denen, die sich rächen wollen oder sich ungerecht behandelt sehen. Wir sind aber alle im gleichen Boot. Und so wünsche ich Ihnen und uns allen, dass Sie sich an das Gemeinwohl erinnern mögen. Da liegt es beispielsweise nicht drin, dass die IV auf dem Buckel der wirklich Betroffenen saniert wird. Sorry, ich bin kein Sozi, sondern ich denke nur daran, dass uns alle ein schweres Schicksal treffen kann. Selbstverständlich wünsche ich das niemanden. Und die paar Schmarotzer kriegen wir Schweizer doch auch noch in den Griff, ohne dass die wirklich Betroffenen zuerst die Bühne verlassen müssen, oder? PS: Ihre Türen in meiner Mietwohnung sind allererste Sahne.

zwischen-ruf

Klein Inge hatte ein Problem: Was schenke ich zur Weihnacht wem? Es soll nichts kosten, das ist klar, was andres sein als letztes Jahr.

Es sind zwei ausgewiesene und erfahrene Fachleute, die sich im März des nächsten Jahres um das Präsidium des Bezirksgerichts bewerben. Die SP Bezirk Affoltern lud beide Kandidaten, Herrn Peter Frey und Frau Beatrice van de Graaf, am 14. Dezember in Affoltern zu einem Hearing. Beide stellten sich vor und beantworteten die jeweils ähnlichen Fragen. Aus parteipolitischer Sicht wohl überraschend, überzeugte die sehr differenziert argumentierende SVP-Kandidatin van de Graaf die Versammlung und setzte sich so gegen den parteilosen Herrn Frey durch. Dass die Bevölkerung aus der Laienposition Fachleute bewerten und aussuchen soll, ist eine schweizerische Besonderheit und warf in der Versammlung die Frage auf, wie politisch eigentlich das Richteramt sei. Gehe es nicht vielmehr um die Anwendung der Gesetze? – Die Verankerung der Gerichte in der Bevölkerung beurteilte Frau van de Graaf als äusserst wichtig, um die Akzeptanz der Rechtsprechung zu stärken. Aber auch die Auslegung und Anwendung der Gesetze sei sehr stark politisch geprägt. Die heute strengere Ahndung der Raservergehen zeige dies beispielhaft. In diesem Sinne versuchte Frau van de Graaf gar nicht, ihre politische Herkunft zu leugnen. Für die SP entscheidend ist jedoch, dass sie sich der Bedeutung ihrer Grundwerte bewusst ist und sich darüber auch Rechenschaft ablegt. Genau diese Mischung zwischen eigener Überzeugung und der bewussten Selbstkritik macht die Stärke der Kandidatur aus. Frau van de Graaf ist nicht die Kandidatin der SP, aber sie ist eine authentische und zugängliche Persönlichkeit mit Ecken und Kanten. Die SP Bezirk Affoltern hofft, dass die Bevölkerung im kommenden März auch die Chance packen wird, eine Frau mit der sehr wichtigen Aufgabe der Leitung des Bezirksgerichts zu betrauen. Wir empfehlen Frau van de Graaf zur Wahl.

und stick darauf das Wörtchen «Goal». Was geb ich meinem Bruderherz, dem Hans? Er hat grad Liebesschmerz. Die Uschi wars, die ihn verliess, drum gehts ihm momentan so mies.

Anscheinend hat sie ihren Spass an meinen kleinen Wackelzähnen. Sie sagt, ich solle mich nicht schämen wegen meinem leeren Munde. Bald hab ich eine neue Wunde, denn wieder wackelt so ein Zahn. Ich zieh, so fest ich ziehen kann.


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Himmel oder Hölle?

Luigi a Marca und weitere 25 Künstler beleben die Galerie Marlène. > Seite 23

Die Theatergruppe Oberamt vor der Premiere von «Irgendwo im Nirgendwo». > Seite 25

Freitag, 23. Dezember 2011

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Autobrand Die Feuerwehr Affoltern war auf dem «MyStop»-Areal im Einsatz. > Seite 33

Ideale Startzeit für Aqua Strong

Geschenke kreativ verpackt

Mit Fabienne Zubler in Ottenbach trainieren

Model und Moderatorin Rekha Datta und die Transsexuelle Nadia Brönimann: Die Power-Frauen traten im Coopark Affoltern zur ersten «Gschänklipack-Meisterschaft» der Schweiz an – und belegten den dritten Platz.

Seit 13 Jahren unterrichtet Fabienne Zubler, dipl. Wasserfitnessinstruktorin mit Freude und Begeisterung ihre selbst entwickelten Wasserfitnessprogramme. Wie die Erfahrung zeigt, wird der Körper Fabienne Zubler. nach regelmässi- (Bild zvg.) gen Aqua-StrongTrainings fester, kräftiger und wohlgeformter, die Gelenke werden beweglicher und der Rücken gestärkt und entspannter. Durch das Getragensein im Wasser werden die Gelenke sehr schonend bewegt und bereits vorhandene körperliche Einschränkungen können leichter und schmerzfreier trainiert werden. Der Massageeffekt des Wassers bewirkt, dass Verspannungen gelindert, die Blutzirkulation angeregt und die Lungen- und Herzfunktionen verbessert werden. Im Aqua-Strong-Training, ein Ausdauer-Kraft-Programm für Jung und Alt, trainiert Fabienne Zubler sowohl

Männer und Frauen, denn jeder kann seine Anstrengungen gemäss seinem Können und seiner Fitness selber bestimmen.

Effizientes Ganzkörpertraining In jedem Training werden die Haupteigenschaften des Wassers wie der statische Auftrieb, der Widerstand des Wassers und der Wasserdruck optimal genutzt. Durch den Einsatz der positiven Eigenschaften des Wassers, ist ein effizientes Ganzkörpertraining (Kraft/ Ausdauer) ideal, zudem kann Abnutzungserscheinungen vorgebeugt werden und Körper und Geist sind vielfach nach dem Training entspannter. Gerne führt Fabienne Zubler mit Humor und Motivation in das Element Wasser ein. Die Kurse finden im Hallenbad des Schulhauses Ottenbach statt. Kursdaten, neu montags 13.05 und donnerstags, 13.35 Uhr. Weitere Infos und Schnupperkurs: Fabienne Zubler, Wasserfitnessinstruktorin, SSCHV, Telefon 056 624 00 80, f.zubler@inspirationsquelle.ch und www.inspirationsquelle.ch.

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Rekha Datta und Nadia Brönimann waren im Coopark Affoltern

Die Transsexuelle Nadia Brönimann und die ehemalige Vize-Miss Schweiz Rekha Datta machten sich aus dem vorweihnachtlichen Geschenkstress einen Spass und forderten drei weitere Zweierteams zur ersten Schweizer «Gschänklipack-Meisterschaft» heraus. Vor den zahlreichen amüsierten Zuschauern verpackten sie schwierige Gegenstände wie einen grossen Eiskratzer oder einen Farbroller. Dabei brachte das limitierte Verpackungsmaterial das prominente Geschenk-Duo an seine Grenzen.

Der Sieger heisst Romeo Filipovic «Ich liebe Weihnachten und nehme mir normalerweise auch Zeit fürs Einpacken der Geschenke für meine Liebsten», so Rekha Datta, «unter Zeitdruck wurde ich aber ein wenig nervös.» Auch ihre Teamkollegin Nadia Brönimann meisterte die Herausforde-

Die Gewinner-Familie Filipovic, flankiert von Nadia Brönimann (links) und Rekha Datta. (Bild zvg.) rung nicht ganz mit links: «Ich bin froh, dass ich Rekha zur Unterstützung an meiner Seite hatte – sie war meine Muse.» Der Einsatz der beiden Geschenkfeen zahlte sich schliesslich aus: Sie

landeten mit ihren Geschenk-Kreationen auf dem dritten Platz. Die Gschänklipack-Meisterschaft für sich entschied schliesslich der vierjährige Romeo Filipovic, der mit seinen Eltern als Unterstützung antrat. (pd.)

Wöchentlich über 50 Lektionen im Angebot Gratis Groupfitness-Schnuppertag für Mitglieder und Freunde im Gymfit, Affoltern In den letzten Jahren hat das Gymfit den Gruppenfitness-Stundenplan stetig erweitert. Inzwischen haben die Mitglieder über 50 tolle Stunden zur Auswahl. Am Samstag, 14. Januar, werden verschiedene Angebote vorgestellt. Um den Kundinnen, Kunden und allen Interessierten die vielfältigen Stunden näherzubringen, organisiert das Gymfit am Samstag, 14. Januar 2012, von 9.15 bis 15 Uhr einen Gratis-Schnuppertag für Gruppenkurse. Im Halbstundenrhythmus werden die diversen Lektionen angeboten bzw. vorgestellt. Zumba, welches nach wie vor ein sehr beliebtes und effektives Workout ist, wird zu jeder Stunde angeboten. Zu lateinischen heissen Rhythmen wird getanzt, das tut der Seele gut und so ganz nebenbei werden noch viele Kalorien verbrannt. Der Schnuppertag eignet sich für Alt und Jung, Männer und Frauen. Rückenfit, T-Bow, BauchBeine-Po, Pilates, Power Yoga, Indoor Cycling, Pump, Polefitness (das beliebte Training an der Stange) und Tae Bo stehen auf dem Programm. Mit über 50 Stunden pro Woche im Angebot findet jedermann und -frau die passende Stunde. Wer noch Mühe hat, sich zu entscheiden wird vom Team kompetent beraten. Nia ist eine weitere «Spezialität» im Angebot. Tanz, Kampfkunst, Yoga und Körperwahrnehmung. Sorgsam aufeinander abgestimmt, verbunden mit inspirierender Musik von sanft bis dynamisch. Nia ist ein ganzheitliches Bewegungskonzept. Mit Nia kann je-

der seine eigenen Bewegungsmöglichkeiten voll entfalten und leistungsunabhängig erfahren, welch inneren Gewinn ein Fitness-Training bringen kann. Seit dem Jahr 2000 unterrichtet Nia-Black-Belt-Teacher Manuela Schönbächler fortlaufende Nia-Klassen im Gymfit. Am Samstag, 7. Januar 2012, um 10.30 Uhr besteht die Möglichkeit, Nia und die neun Bewegungsenergien in einem kostenlosen Workshop (90 Min.) näher kennen zu lernen.

Noch erfolgreicher trainieren Sonny Schönbächler zeigt in seinem Vortrag (45 Minuten) auf einfache und verständliche Weise, wie man seine Trainingsziele mit der Anwendung von Trainingsprinzipien einfacher erreicht. Mitglieder wie auch interessierte Nichtmitglieder sind herzlich willkommen am Dienstag, 10. Januar 2012, um 20 Uhr, am Donnerstag, 12. Januar 2012. um 10.30 Uhr oder am Samstag, 14. Januar 2012, um 8.30 Uhr. Sogar über die Feiertage ist das Center jeden Tag für die bewegungsfreudigen Kunden geöffnet. Auch Besucher, welche sich das moderne, grosszügige Center anschauen wollen, sind jederzeit für einen Besichtigungsrundgang herzlich willkommen. An jedem Feiertag findet auch eine Groupfitnesslektion statt, die Kleinen werden im Kinderhort von 9 bis 12 Uhr betreut. Braucht man noch das eine oder andere Geschenk und hat keine Lust oder Zeit sich ins Getümmel der Stadt zu stürzen, so finden sich im SomaSa-

na die besten Möglichkeiten einen Geschenkgutschein zu erwerben. Nebst dem Fitnesscenter Gymfit befinden sich noch diverse andere Geschäfte im SomaSana wie Rusty’s Jeansshop, Massage, Kosmetik, Coif- Auch die Rückenfit-Stunde ist sehr beliebt im Gymfit. (Bild zvg.) feur, Karate, Moira Tanztheater, Naturheilpraxis, Yoga- herkömmlichen Kraft- respektive Aus- Training können sich die Mitglieder Schule, Physiotherapie mit Laufanaly- dauergeräten bestens aufgehoben. im Wellnessbereich erholen. SanariNebst dem optimalen Stundenplan um (nur für Frauen), Sauna, Dampfse und Laktatmessungen. gibt es viele gute Gründe das Center bad, Kaltwasserbecken, eine Ruhezone zu besuchen. So ist das Gymfit an 365 in- und outdoor runden das umfassenViele gute Gründe Tagen im Jahr geöffnet – täglich 6.30 de Angebot im Gymfit ab. Wer lieber frei für sich trainiert, ist im bis 22 Uhr, am Samstag und Sonntag 8 Gymfit auch im Kraftraum mit den bis 18 Uhr –, jeden Tag mit betreutem Infos und Anmeldung: www.gymfit-affoltern.ch, neuesten Milon-Geräten und auch den Kinderhort. Nach einem effizienten Telefon 044 761 77 74 oder www.somasana.ch. anzeige


Ref. Kirche Aeugst a. A.

Ref. Kirche Hedingen

Samstag, 24. Dezember 16.30 Familiengottesdienst zum Heiligen Abend Pfrn. Bettina Stephan 22.30 Musik und Besinnung zur Heiligen Nacht Pfrn. Bettina Stephan Conrad Zwicky, Violine Salome Zwicky, Gesang Christian Stuckert, Orgel Sonntag, 25. Dezember 10.00 Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl Pfrn. Bettina Stephan Verena Stehli, Querflöte

Samstag, 24. Dezember 16.00 Familienweihnacht Pfarrerin Renate Hauser Anette Bodehöfer Kollekte: Musik übers Meer 22.00 Heilig-Abend-Feier Pfarrer Walter Hauser Musikalische Mitwirkung von Corinna Meienberg, Violine Jonas Gassmann, Blockflöte Ursula Bodmer, Cello und Anette Bodenhöfer, Orgel Kollekte: Musik übers Meer Sonntag, 25. Dezember 10.00 Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Walter Hauser Musikalische Mitwirkung von Susanne Baltensberger, Orgel und Sylvia Baumann, Flöte

Ref. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 24. Dezember, Heiligabend 15.00 Gottesdienst mit Abendmahl im Haus zum Seewadel Pfrn. B. Bartels. 17.30 Familiengottesdienst «Anja’s Nintendo und das fehlende Weihnachtsgeschenk» Pfr. Th. Müller Sonntag, 25. Dezember, Weihnachten 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl «Von stillen und anderen Nächten – Gedanken zu Lk 2, 1–20 am Morgen danach» Pfrn. B. Bartels Es singt der Kirchenchor Kinder sind im Geschichtenhöck willkommen 10.00 Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl im Spital Affoltern, Mehrzweckraum Haus Rigi 1. Stock Pfrn. V. Hofer Am Akkordeon: L. Strickler Gesang: B. Gyger Mittwoch, 28. Dezember 12.15 Oase: Besinnung über Mittag Pfr. Th. Müller

Ref. Kirche Bonstetten Samstag, 24. Dezember, Heiligabend 17.00 Familienweihnachtsfeier mit Pfrn. S. Ruegg und Claudia Garaventa, Katechetin Mitwirkung des Ad-hoc-Kinderchors 23.00 Festliche Christnachtfeier mit Pfrn. S. Ruegg Mitwirkung: Singkreis Bezirk Affoltern und Ad-hoc-Orchester Sie hören die Messe de Minuit von Marc-Antoine Charpentier anschliessend Glühwein Sonntag, 25. Dezember, Weihnachten 17.00 Feierlicher Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl mit Pfrn. S. Ruegg Mitwirkung von Robert Merkler, Cello

Ref. Kirche Hausen a. A. Freitag, 23. Dezember 12.30 Probe für das Musical «Varenka» in der Kirche Samstag, 24. Dezember 17.00 «Sonntagsschul- und Kolibri-Weihnacht» mit dem Musical «Varenka» unter der Leitung und Begleitung von Familie D. & B. Bolliger, Heisch 22.30 Christnachtfeier mit Pfarrer Jürgen Schultz und Gwendoline Rotach, Konfirmandin; an der Harfe Siciliana: Isabel Steinbrüchel Sonntag, 25. Dezember 6.00 Kurrendesingen in Ebertswil Treffpunkt Pfarrhaus Hausen 10.00 Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Jürgen Schultz

Ref. Kirche Kappel a. A. Samstag, 24. Dezember 23.00 Christnachtfeier mit dem Projekt-Chor Julia Schwob, Violine den Konfirmand-/innen und Pfr. Ch. Menzi Sonntag, 25. Dezember 9.30 Abendmahlsgottesdienst mit Pfr. Ch. Menzi

Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 im Kapitelsaal. Freitag, 23. Dezember ab 17.00 Uhr: KlosterTage zu Weihnachten «Das Volk, das noch im Finstern wandelt, bald sieht es Licht» Leitung: Pfrn. Elisabeth Wyss-Jenny, theologische Mitarbeiterin Kloster Kappel (bis 26. Dezember, 12.45 Uhr) Detailprogramm bei der Réception Tel. 044 764 88 10/ info@klosterkappel.ch Samstag, 24. Dezember 16.30 Meditatives Tanzen mit Rita Kaelin-Rota 21.00 Heiligabendfeier mit Krippenfigurenspiel, Singen, Musizieren 23.00 Christnachtfeier Sonntag, 25. Dezember 9.30 Weihnachtsgottesdienst mit Pfr. Christof Menzi 17.15 Musik und Wort: Weihnachtsmusik mit dem Ilios-Quartett (Andrzej Kilian, Violine; Seiko Morishita, Violine, Richard Kessler, Viola; Anita Federli-Rutz, Violoncello): Festliche Klänge von Händel, Haydn, Martin, Borodin und Schubert Lesungen: Pfrn. Elisabeth Wyss-Jenny (Eintritt frei/Kollekte) anschliessend: Festliches Weihnachtsessen (Anmeldung erwünscht) Mittwoch, 28. Dezember 17.15 Offenes Singen mit Pfr. Christof Menzi. Donnerstag, 29. Dezember 9.30 bis 16.30 Uhr Mit Kreistänzen das Leben feiern «Du hast Engel um dich» (R. M. Rilke) mit Rita Kaelin-Rota, Kreistanzund Meditationsleiterin Kosten: nach Selbsteinschätzung Fr. 75.– bis Fr. 100.– (zuzüglich Mahlzeiten im Klosterkeller oder im Klostercafé) Anmeldung umgehend 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfr. Markus Sahli

Ref. Kirche Knonau

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil

Kath. Kirche Mettmenstetten

Samstag, 24. Dezember, Heiligabend 17.00 «Licht Holen» in der Kirche, das Licht von Bethlehem kommt in unsere Häuser, sie dürfen gerne Lampen mitbringen, Feier vor allem für Familien mit Kindern Dauer: ca. 35 Min., Pfr. Maurer 23.00 Christnachtfeier Pfr. Thomas Maurer Gesangverein Knonau singt Weihnachtslieder aus aller Welt Konfirmanden, Thema: «das verlorene Wort ‹Gott› ist Mensch geworden in der heiligen Nacht» Sonntag, 25. Dezember, Weihnachten 10.00 Weihnachtsgottesdienst mit Pfr. Thomas Maurer, Abendmahl Annelies Scheidegger, Querflöte Thema: «Das ‹Fürchtet Euch nicht!› – von Weihnachten überstrahlt unsere Ängste»

Samstag, 24. Dezember 17.00 Kirche Wettswil: Familiengottesdienst zu Heiligabend mit Pfr. Matthias Ruff 22.00 Kirche Wettswil: Christnachtfeier mit Pfr. Matthias Ruff Musik: Regula Brawand, Querflöte, Roland Schmid, Orgel Franziska Eichenberger, Violine Fahrdienst: Anmeldung: Freitag, 23. Dezember Telefon 044 700 27 14 Sonntag, 25. Dezember 10.00 Kirche Stallikon: Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl Pfr. Otto Kuttler Musik: Regula Brawand, Flöte Roland Schmid, Klavier Fahrdienst: Anmeldung: Freitag, 23. Dezember Telefon 044 700 09 91 Kollekte: HEKS Weihnachtssammlung

Samstag, 24. Dezember 17.00 Familien-Weihnachtsfeier mit Krippenspiel «Der Weihnachtsnarr» 23.00 Christmette, musikalisch mitgestaltet durch Marc Reding (Klarinette) und Roman Deuber (Orgel) Sonntag, 25. Dezember 9.30 Eucharistiefeier musikalisch mitgestaltet durch Marlise Renner (Orgel) und Zita Annen (Flöte) Das ganze Rüteli-Team wünscht Ihnen und Ihren Familien ganz frohe, friedliche Festtage und ein glückliches, gesundes neues Jahr

Ref. Kirche Maschwanden Samstag, 24. Dezember 18.00 «Fiire mit de Chline», eine Weihnachtsfeier für junge Familien, es laden ein: Susann Studer-Elsener, Ernst Humbel und Sonja Neuweiler 22.30 Christnachtfeier Leitung Pfrn. Susanne Wey Orgel: Silvia Seipp wir singen Weihnachtslieder und hören eine Geschichte Sonntag, 25. Dezember 10.00 Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl Predigt: Pfrn. Susanne Wey Orgel: Silvia Seipp Trompete: Therese Salzmann

Ref. Kirche Mettmenstetten Freitag, 23. Dezember 19.30 Weihnachtskonzert buonamici-quartett und Pfr. Andreas Fritz Samstag, 24. Dezember 22.00 Christnachtgottesdienst Pfr. Andreas Fritz und A’PELLA FOUR Sonntag, 25. Dezember 10.00 Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl Predigt Pfr. Andreas Fritz Orgel Silvia Jenny Klarinette Sandra Lützelschwab www.ref-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 24. Dezember Heiliger Abend 16.00 Weihnachts-Familiengottesdienst im Stall – Teilnahme nur mit vorgängiger Anmeldung bei Jren Omlin möglich 22.45 Weihnachtssingen mit dem Kirchenchor 23.00 Feierliche Mitternachtsmesse mit dem Kirchenchor Messe in C, KV 220 von W. A. Mozart Spatzenmesse für Soli, Chor und Orchester Olivia Coker, Sopran Céline Bindy, Alt Siddique Eggenberger, Tenor Andreas Büchler, Bariton Sonntag, 25. Dezember, Weihnachten 9.30 Weihnachtsgottesdienst m. Orgel, R. Ott und Violine, C. Messerli Eucharistiefeier 11.00 Santa Messa die Natale Montag, 26. Dezember, Hl. Stephanus 10.00 Eucharistiefeier für die ganze Pfarrei Dienstag, 27. Dezember 11.00 Familiengottesdienst für die Kroaten

Ref. Kirche Obfelden

Kath. Kirche Bonstetten

Samstag, 24. Dezember 22.00 Christnachtfeier mit Jodlerterzett Pfrn. Bettina Gerber Vreni Eichmann, Marlies Stettler, Heidi Roth Sonntag, 25. Dezember 9.30 Weihnachts-Gottesdienst mit Feier des Abendmahls Pfrn. Bettina Gerber Querflöte Mirjam Künzli

Samstag, 24 Dezember, Heiliger Abend 16.00 Familiengottesdienst mit Weihnachtsspiel anschliessend Punsch und Glühwein sowie Guetzliverkauf 17.30 Weinachtsgottesdienst Musikalische Mitgestaltung durch Violinen: Esther und Rebekka Neukom Orgel: Philipp Neukom 23.00 Christmette Der MauritiusChor singt Weihnachtsmotetten des beliebten, 1945 geborenen englischen Komponisten John Rutter sowie aus der kleinen Hirtenmesse von Karl Kempter (1819-1871) das Kyrie und das Sanctus An der Orgel: Andreas Messerli Leitung: Reto Huter Anschliessend Weihnachtsapéro Sonntag, 25. Dezember, Weihnachten 10.00 Weihnachtsgottesdienst Musikalische Mitgestaltung durch Violinen: Esther und Rebekka Neukom Orgel: Philipp Neukom Anschliessend Weihnachtsapéro Montag, 26. Dezember 10.00 Gottesdienst zum Stephanstag Dienstag, 27. Dezember 19.30 Abendmesse

Ref. Kirche Ottenbach Samstag, 24. Dezember 22.00 Gottesdienst zum Heiligabend «Die alte Rosa» eine Weihnachtsgeschichte aus heutiger Zeit Pfarrer Gustav Etter mit Corinna Sonderegger, Oboe Cordula Aeschbacher, Orgel HEKS Weihnachtskollekte Sonntag, 25. Dezember 11.00 Weihnachts-Gottesdienst mit festlich-weihnachtlicher Musik, mit dem Frauen-/ Projektchor Ottenbach Marianne Lang, Sopran Instrumentalensemble Leitung: Anette Bodenhöfer «Ein Kind ist uns geboren – ein Kind» Predigt zu Lukas 2, 1–20 Pfarrer Gustav Etter HEKS Weihnachtskollekte

Ref. Kirche Rifferswil Samstag, 24. Dezember, Heiligabend 22.30 Christnachtfeier: «Stärnstund» Yvonne Schönholzer, Pfarrerin Jürg Morgenthaler, Organist Angelika Caspar, Violinistin Sonntag, 25. Dezember, Weihnachten 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl: «Der Christbaum – ein Baum der Hoffnung» Yvonne Schönholzer, Pfarrerin Jasmine Vollmer, Organistin Pamela Stahel, Flötistin

Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 24. Dezember, Heiligabend 17.00 Familiengottesdienst Krippenspiel mit Kinderchor von A. Bozzola Kinderhüeti 23.00 Mitternachtsmesse mit dem Kirchenchor und Orchester Sonntag, 25. Dezember, Hochfest Weihnachten 11.00 Eucharistiefeier mit Gesang von Laura Hess Daniela Palomino Othmar Lisibach und Dino Christen

Kath. Kirche Obfelden Samstag, 24. Dezember Heiliger Abend 17.00 Weihnachtsfeier mit Krippenspiel für Familien 22.30 Festliche Weihnachtsmesse zusammen mit den ital. Pfarreiangehörigen Sonntag, 25. Dezember, Weihnachten 10.30 Weihnachtsgottesdienst/ Eucharistiefeier Montag, 26. Dezember 10.00 Eucharistiefeier für die ganze Pfarrei in Affoltern

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Samstag, 24. Dezember 18.00 Weihnachtsfeier – organisiert durch den Verein GsE Gemeinsam statt Einsam Sonntag, 25. Dezember 18.00 Gemeinsames Znacht – Teilete 21.00 Weihnachts-Gottesdienst Pfr. Ueli Baltensperger «Von der Krone zur Krippe» Mehr Infos: www.sunntig.ch

Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 25. Dezember 9.30 Weihnachtsgottesdienst (H. Bähler) Kinderhort

Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55

Freitag, 23. Dezember 20.00 Gebetsabend Sonntag, 25. Dezember 9.45 Weihnachtsgottesdienst und Kinderprogramm mehr unter www.pga.ch

Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 25. Dezember 10.30 FamilienWeihnachtsgottesdienst


Gewerbe

Freitag, 23. Dezember 2011

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Firmenfeste dürfen wieder etwas kosten An den Weihnachts- und Jahresschlussessen in den Säuliämtler Restaurants wird nicht geknausert Die Wirte im Säuliamt sind mit dem Geschäft der Weihnachtsessen sehr zufrieden. Es wird vermehrt auf Qualität geachtet, und bei der Auswahl der Menüs und der Weine wird nicht gespart. ................................................... von martin mullis Die Finanzkrise scheint weitgehend überwunden. An den Firmenanlässen zu Weihnachten und zum Jahresende wird nicht gespart. Diese Meinung vertreten fast einhellig alle Gastronomen im Säuliamt. Die Anzahl der eingeladenen Mitarbeiter sei eher grösser als andere Jahre, und bei kleineren Gruppen sei die freie Wahl aus der Speisekarte durchaus an der Tagesordnung. Wenn ein Einheitsmenü geordert würde, dürfe das auch etwas kosten. Und selbst bei den Weinen gönnen die Firmeninhaber ihren Mitarbeitern meist einen guten Tropfen. Els Imhof vom «Central» in Affoltern bezeichnet das

Geschäft mit den Jahresschlussessen als sehr gut. Zwar würde nicht gerade geklotzt, aber sicher grosszügiger eingeladen als in früheren Jahren. Sonja Häberling, Senior-Chefin des Restaurants Weingarten im Bezirkshauptort, stellt in diesem Jahr fest, dass vermehrt Gruppen von kleineren Firmen einen Weihnachtsanlass buchen. Der in früheren Jahren deutliche Spardruck sei weitgehend verschwunden. Selbst bei der Auswahl von Weinen in einem teureren Segment stelle sie praktisch keine Einschränkungen fest. Etwas differenzierter beurteilt Beat Burkard vom Restaurant Löwen in Hausen die Situation. Auch er freut sich über den Trend der Firmen, ihre Mitarbeiter gegen Ende des Jahres zu einem Essen einzuladen.

Die Chefs sind nicht knausrig Beliebt seien die eher unkomplizierten und «geselligen» Essen wie Raclette oder Fondue. Der Preis hingegen,

vor allem auch beim Alkohol, spiele nicht mehr eine so grosse Rolle wie in früheren Jahren. Fredy Steck, Wirt vom «Burestübli» in Sellenbüren, kann die Feststellungen seiner Wirtekollegen nur bestätigen. Er glaubt zudem, dass die Beliebtheit der Firmenessen auch mit dem Rauchverbot in den Gaststuben zusammenhängt; deshalb würden auch vermehrt weibliche Gäste teilnehmen. Die Firmeninhaber seien alles andere als knausrig, hingegen würden die Angestellten bei Firmenanlässen viel eher die Heimkehr antreten als in früheren Jahren. Ebenfalls äusserst zufrieden mit dem Geschäft der Weihnachtsessen ist der Wirt des Gasthauses Reussbrücke in Ottenbach. Klaus Imhof weiss, dass die Geschäftsinhaber teurere Essen bevorzugen und ihre Angestellten gerne mit vorzüglichen Gerichten und sehr guten Weinen in einem etwas gehobenen Rahmen verwöhnen. Die Präsidentin des Verbandes GastroAffoltern, Vreni Spinner, kann die Angaben der Säuliämtler Gastrono-

Zufrieden mit dem Weihnachtsgeschäft: Vreni Spinner, Präsidentin Gastro Affoltern. (Bild Martin Mullis) men nur bestätigen. Auch sie hat mit den Firmenanlässen ähnliche Erfahrungen gemacht. Sie schmunzelt ein bisschen und bezeichnet die Tatsache,

dass sie in den letzten Wochen keine Klagen «ihrer» Mitglieder betreffend Umsatz zu hören bekam, als sehr positives Zeichen.

Komfortabel und unsichtbar Schiebetüren von Schweizer, Hedingen Maximaler Bedienungskomfort ohne ästhetische Einbussen und störende Geräusche: ein neuer vollautomatischer Antrieb stattet die grossflächige Holz/MetallSchiebetür ST DRIVE von Schweizer mit allen Vorzügen aus, die man sich im gehobenen Ausbaustandard, in Spitälern oder beim Wohnen im Alter wünscht. Jürg Müller (l.) und René Müller.

Solaranlage Waldmatt – Sicht Richtung Westen. (Bilder zvg.)

Aufbruch in die solare Stromproduktion Photovoltaikanlage der Renercon Anlagen AG in Mettmenstetten Seit vergangener Woche produziert die Renercon Anlagen AG auch Solarstrom. In Mettmenstetten wurde eine 326m² grosse Photovoltaikanlage in Betrieb genommen, welche den jährlichen Strombedarf für 10 Haushalte aus Sonnenenergie decken wird. Das bekannte Ämtler Holzenergieunternehmen zeigt damit, dass es sich fortan auch für den Ersatz von Kernenergie bei der Stromproduktion engagieren will. Bekannt ist Renercon durch ihre grossen Holzschnitzel-Fernwärmeheizungen in Hedingen, Bonstetten und Rümlang. Am 15. Dezember hat sie ihre erste Photovoltaik-Anlage auf der Remise des Landwirtschaftsbetriebes «Waldmatt» von Familie Jürg und Sandra Müller in Mettmenstetten in Betrieb genommen. «Diese Anlage ist für uns ein konsequenter Schritt nach vorn in der Nutzung erneuerbarer Energien», erklärt René Müller, Geschäftsführer und Verwaltungsratspräsident der Renercon, bei der Inbetriebnahme. Renercon – Contracting für regenerative Energien, wie das Unternehmen mit vollem Namen heisst, steht nicht nur für Energie in Form von Wärme, sondern auch für erneuerbaren Strom. Es kann einen wichtigen Beitrag leisten als Energieversorger für energieautarke Regio-

nen, Quartiere und Siedlungen. Hierzu sei es notwendig neben Wärme auch Strom zu produzieren und je nach aktueller Situation die passenden erneuerbaren Energieträger einzusetzen, erläutert René Müller und sagt: «Photovoltaik ist bereits seit längerer Zeit ein Thema. Jetzt ist der Moment gekommen für den Einstieg in die Photovoltaik».

Gut geeignete Lage des Dachs Das Dach der neu erstellten Remise von Familie Jürg Müller eignet sich bestens für den Bau der Anlage: es ist nach Süden gerichtet und die Dachgrösse wurde entsprechend den Massen der PV Panels konzipiert. Mit Raimund Hächler, der mit seiner Firma Solarstatt bereits in den 90er-Jahren die Photovoltaikanlage an der A13 bei Chur gebaut hatte, hat Renercon einen kompetenten Partner für den Bau der Anlage in Mettmenstetten gefunden. Die Komponenten seien nach den Kriterien Nachhaltigkeit, Qualität und Preis-Leistungsverhältnis ausgewählt worden. Die Anlagenkomponenten ausser den Solarmodulen sind Schweizer Produkte. Die eingesetzten Module stammen aus Japan. Sie weisen hohe Qualität und über 20-jährige Erfahrung aus. Auf die Frage nach der Wirtschaftlichkeit dieser Solaranlage erläuterte

Projektleiter Klemens Ruoss, dass diese bei Gesamtinvestitionskosten von rund 200 000 Franken und einer Leistung von 41 kWp gegeben ist. Die Rendite hängt aber stark von der zukünftigen Marktentwicklung und dem entschlossenen Handeln unserer Regierung ab. Nachdem im Sommer 2011 der politische Beschluss für den Ausstieg aus der Kernenergie gefällt wurde ist es absehbar, dass sich die Kosten für Solaranlagen mehr und mehr nach unten bewegen und bereits in wenigen Jahren die Grid Parität erreicht werden kann. Die PV-Anlage «Waldmatt» ist eine der 13 000 Projekte auf der Warteliste für die KEV (Kostendeckende Einspeisevergütung). Renercon wartet nicht, bis es soweit ist, sondern vermarktet ihren Solarstrom vorerst im Direktverkauf. Für fast die Hälfte der jährlichen Stromproduktion stehen bereits Abnehmer unter Vertrag. Zum Schluss bedankte sich René Müller bei allen am Bau Beteiligten für die sorgfältige und engagierte Arbeit bei der Realisierung dieser ersten Solar-Anlage von Renercon und übergab die Anlagen ihrem eigentlichen Zweck: der «Produktion von erneuerbarem, sauberem Strom». Ein tolles Buffet, liebevoll zusammengestellt von Vreni und Sandra Müller erfreute im Anschluss alle, die der Einweihung beiwohnten. (pd.)

Fensterfronten sind sehr schmal und somit kaum sichtbar. Die Verglasung von aussen erlaubt eine leistenfreie Konstruktion mit besonders hohem Glasanteil.

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Vermischtes

Freitag, 23. Dezember 2011

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Kleines openArt zu Gast in der Galerie Marlène in Ottenbach Luigi a Marca und weitere 25 Künstler beleben Galerie und Umgebung openArt lockt im Sommer Hunderte Besucher nach Roveredo GR. Auf 15 Hektaren sind da Werke von 65 Künstlern zu sehen. In einer dichteren Form überwintert openArt in Stadtnähe in Ottenbach – als Gastausstellung bei Marlène Hegetschweiler. ................................................... von regula zellweger «Die Atmosphäre, die Ausstrahlung und die Umgebung in Ottenbach sind einzigartig», schwärmt Luigi a Marca, «die Vernissage am vergangenen Samstag war ein riesiges Fest. Fast alle Künstler waren anwesend. Wir hatten rund 200 Besucher, die miterlebten, wie sich die Ausstellung mit dem Eindunkeln verändert. Überall waren offene Feuer, die Objekte im Freien sind raffiniert beleuchtet und mit der Musik von ‹Kafi Lutz› und bei kulinarischen Genüssen herrschte eine wunderschöne Stimmung.»

Überzeugender Mix 26 Künstler in einer Ausstellung vereinigt – und alle sind mit dem Ausstellungsplatz ihrer Werke zufrieden. 26 eigenständige Künstler, unterschiedliche Kunstformen und unterschiedliche Materialien, – und doch keine «Baumusterzentrale», sondern eine ästhetisch komponierte, runde Ausstellung. Das Geheimnis für diesen Erfolg liegt in der Persönlichkeit von Luigi a Marca. Befreundet mit «seinen» Künstlern, nimmt er doch klar Führung wahr. Er entscheidet, welche Werke ausgestellt werden, er entscheidet, wie ausgestellt wird und er ist während der Ausstellung stets präsent, um sich mit den Besuchern auf Gespräche einzulassen, Fragen zu beantworten und zu stellen, Fragen und Antworten, die den Zugang zu den einzelnen Werken, zur Gegenwartskunst allgemein,

zu einem individuellen Erlebnis machen.

Engagement für eine gemeinsame Sache Das Spektrum der Werke und der verwendeten Materialien ist immens breit: Gemälde, Fotos, Keramik, Skulpturen, Video-Installationen. Das Entdecken der unterschiedlichen Arten, sich künstlerisch zu äussern, macht einen Besuch in der Galerie Marlène zu einem prägenden Erlebnis. Die gewollte Vielfalt zeugt von der Offenheit der Organisatoren. Luigi a Marca erklärt: «Mir gefällt vieles – aber auch nicht alles.» So geht es auch den Besuchern. «Mir geht es darum, dass man sich mit Kunst auseinandersetzt. Wichtig ist, dass man nur kauft, womit man zusammenleben möchte.» Der gelernte Metallkunstschlosser arbeitete und studierte nach dem Technikum rund um die Welt, in Florenz, Nizza und New York. In das Projekt openArt sei er quasi reingeschlittert, erzählt er. In Roveredo, woher er stammt, arbeiteten auch andere Künstler in seinem Atelier. Spontan entstand dann mit 17 Freunden die Projektidee. Dieser harte Kern ist auch jetzt noch dabei, die Zahl der Ausstellenden ist auf 65 gewachsen. Die Ausstellung in Ottenbach ist nur möglich, weil sich Luigi a Marca und Marlène Hegetschweiler persönlich engagieren und die Künstler selbst ihre Werke nach Ottenbach transportierten.

Schwebende Stühle Nähert man sich abends der Galerie, fallen einem die schwebenden, hell beleuchteten Stühle auf sieben Meter hohen Stangen der beiden Basler Künstler Suter & Bult auf. Die Video-Skulpturen des Schweizer Künstlers Marck sind mehr als eine einfache Kombination von Video und Skulptur: Sie sind eine logische

Marlène Hegetschweiler und Luigi a Marca lieben und vermitteln Gegenwartskunst - und schaffen so einen Zugang auch für Menschen, die sich eher als «Kunstbanausen» sehen. (Bild Regula Zellweger) Folge seiner umfangreichen Erfahrungen mit Filmen und Videos, multimedialen Projekten, Performances, Musik und Skulpturen sowie kinetischen Objekten. Die Cartoons von Hanspeter Wyss schätzte man über Jahrzehnte in Nebelspalter, Tagesanzeiger und vielen weiteren Publikationen. Der bekannte Karikaturist widmet sich heute hauptsächlich der Malerei und der Skulptur – auch seine Werke sind in Ottenbach zu sehen.

Paolo Grassi spielt mit Zahlen... Wollte man allen Künstlern gerecht werden, müsste man ein Buch schreiben – oder sich ganz einfach viel Zeit nehmen und die Ausstellung, die bis im Februar dauert, mehrmals besuchen. Neues lässt sich bestimmt immer wieder entdecken. Luigi a Marca ist nicht nur Künstler, er ist so was wie ein Geburtshelfer oder ein Übersetzer für Gegenwartskunst: Er macht sie mit seinen Aktionen und durch

Kommunikation lebendig. Im Umfeld der Galerie Marlène gelingt dies besonders gut.

Ausstellung openArt: 17. Dezember 2011 bis 26. Februar 2012. Finissage: Sonntag, 26. Februar 2012, 15 bis 18 Uhr. Öffnungszeiten: 20 bis 23. Dezember 2011, 6. bis 8., 13. bis 15., 20. bis 22. Januar und 3. bis 5., 10. bis 12., 17. bis 19. und 24. bis 26. Februar 2012, jeweils 15 bis 19 Uhr oder auf Anfrage: 079 444 21 61. Informationen: www.galeriemarlene.ch und www.openart.ch.

Der längste Joint war ein Meter lang… Mobile Jugendarbeit Säuliamt: «Olympiade» in Obfelden Am letzten Samstag, 17. Dezember, traf sich eine speziell zusammengesetzte Gruppe von Menschen auf dem Sportplatz Zendenfrei in Obfelden. Dabei waren Jugendliche, die sich viel im Freien aufhalten, das Team der Mobilen Jugendarbeit Säuliamt (Mjas), zwei Gemeindepolizisten, Gemeinderäte, eine aufsuchende Jugendarbeiterin aus Oberengstringen und sonstige Helferinnen und Helfer. Eingeladen hatte das Mjas-Team zur 1. Mjas-Olympiade. Es brannten zwei Feuer, das Mjas-Mobil stand beheizt zum Aufwärmen bereit, und auf dem Platz standen eigenartige Sachen wie Turnmatten, Container, Harassen, Papier und Sägespäne usw. bereit. Das Wetter war mild, es gab weder Regen noch Schnee oder Wind. Es gibt so typische «Gassenthemen», die da wären: Spucken, Schlägereien, Drogen, Littering, Umgang mit Gesundheit und Gesetzen usw. An diesem Event bildeten diese Themen den Inhalt der sieben Disziplinen, die drei Teams von Jugendlichen stellvertretend für die drei scheidenden Mjas-Jugendarbeiter Katharina Mann, Mirjam Strub und Robert Vela gegeneinander zu absolvieren hatten: (In Klammern jeweils der Themenhintergrund)

Der längste Joint... Spräggele-Hindernislauf (Störaktionen am Spräggele-Märt in Ottenbach), Schwingen (Schlägereien), Gegenstand in Güsel-Container suchen (Littering), Riesen-Joint bauen (Drogen), Ziel-Spoize (Spucken), Verbrecher Ratespiel im Polizei-Auto (Gesetz) und Witze erzählen (mögliche Kontaktaufnahme). Thomas Zehnder hat moderiert. Gruppe Schwarz von Robert hat schliesslich gewonnen – hauchdünn, aber am Schluss war dies gar nicht mehr so wichtig. Viel mehr beeindruckt haben die Stimmung und die Kontakte, die geknüpft werden konnten. Da haben also Jugendliche hel-

Dem Polizisten die Hand schütteln. denhaft für ihre Sozis gekämpft, Behördenmitglieder mitgeholfen und fotografiert und Polizeibeamte nach ihrem Spiel am Feuer Wurst und Brot gegrillt. Alles gleichzeitig und ohne irgendwelche Konflikte. Das ganze gipfelte in der Rangverkündigung, in deren Anschluss sich Mirjam, Katharina und Robert von den Jugendlichen mit berührenden Worten verabschieden konnten, die Polizeibeamten bei der Verdankung ihrer Mitwirkung Szenenapplaus erhielten und sich bei allen Jugendlichen mit Händedruck verabschiedeten. Die Art und Weise unserer Arbeit im öffentlichen Raum wurde an

diesem Samstag auf sehr schöne Weise sichtbar: Unsere empathische und kontinuierliche Art, Jugendliche aufzusuchen und mit Behörden und Vernetzungspartnern zusammenzuarbeiten hat alle Beteiligten näher zusammenrücken lassen. Ein wunderbarer Erfolg. Mit dieser Olympiade geht eine Mjas-Ära zu Ende. Katharina, Robert und Mirjam hören mit der Mobilen Jugendarbeit per Ende Jahr auf. Robert und Mirjam betätigen sich in Zukunft ausschliesslich für die Offenen Jugendarbeitsstellen in Affoltern am Albis/Obfelden und Katharina sucht sich

Ungewohnt: Schwingen. (Bilder zvg.) aus Familienzuwachsgründen ein Betätigungsfeld mit weniger Abendstunden. Mjas wird aber weitergehen, auch mit neuen Mitarbeitenden. Alle vier beteiligten Gemeinden (Affoltern und Aeugst am Albis, Obfelden und Ottenbach) haben Mjas für die nächsten Jahre weiter bewilligt, Mandatsträger bleibt Thomas Zehnder und die Steuergruppe Mjas wird die Dienstleistung weiter mitentwickeln und kontrollieren. So ist auf allen Ebenen gewährleistet, dass Mjas erfolgreich bleibt und das erworbene Know-how nicht verloren geht. Thomas Zehnder


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Veranstaltungen

Freitag, 23. Dezember 2011

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Irgendwo im Nirgendwo Neues Stück der Theatergruppe Oberamt Im Januar 2012 feiert die TGO bereits ihr 5-jähriges Bestehen. Dem Anlass entsprechend verspricht das neue Stück, die Komödie «Irgendwo im Nirgendwo» von Wolfgang Binder, zwei Stunden Unterhaltung vom Feinsten. Regie führt erneut Sämi Schwarzenberger. Jodel-Terzett mit Vreni Eichmann, Heidi Roth und Marlies Stettler (von links). (Bild zvg.)

Christnachtfeier mit Jodel-Terzett Am 24. Dezember begleitet in der Heiligabendfeier der reformierten Kirche in Obfelden ein Jodel-Terzett den Gottesdienst. Die bekannte Obfelder Jodlerin Vreni Eichmann, die auch den KappelerChor der Aemtler Jodlerfründe dirigiert, wird zusammen mit Marlies Stettler (Kappel) und Heidi Roth (Rifferswil), den Gottesdienst bereichern. Musikalisch begleitet werden die drei von Organist Erich Eder.

Einzigartiges Klangerlebnis Die Ämtler Stimmakrobatinnen jodeln zu besinnlichen, aus dem Leben gegriffenen wie auch anspruchsvollen Texten. Höchste Töne, ein aussergewöhnliches Tonspektrum, typische Tonintervalle und die spezielle Kirchenakustik werden für ein einzigartiges Klangerlebnis sorgen. Der von Pfarrerin Bettina Gerber geleitete Gottesdienst findet am 24. Dezember um 22 Uhr in der reformierten Kirche Obfelden statt.

Markus hat einen tödlichen Autounfall, als er auf dem Weg zu seiner Freundin Daniela ist, um endlich ihre Eltern kennen zu lernen. Er landet jedoch weder im Himmel noch in der Hölle, sondern im Nirgendwo, wo er vom Engel Herr Engelen und der Gesandten des Teufels, Frau Düvell, erwartet wird, um zu entscheiden, ob Markus in den Himmel oder die Hölle kommt. Die Entscheidung ist jedoch sehr schwierig, da der Lebensverlauf des Jungen nicht eindeutig genug war.

24 Stunden lang die Wahrheit sagen Kurzerhand wird er von den beiden «Vertretern» wieder auf die Erde entsandt: Gelingt es ihm, während 24 Stunden ausnahmslos die Wahrheit zu sagen, ist ihm der Platz im Himmel gesichert. Andernfalls müsste Markus den Fahrstuhl nach unten nehmen. Seinem Traum folgend, in den Himmel zu kommen, sieht sich Markus je-

Himmel oder Hölle? Die TGO bietet zwei Stunden Unterhaltung vom Feinsten. (Bild zvg.)

doch gezwungen, pikante Details aus dem (ausserehelichen) Liebesleben einiger Familienmitglieder seiner einstmals Zukünftigen preiszugeben. Als es zum schon lange drohenden Eklat kommt, machen Frau Düvell und Herr Engelen jedoch eine fatale Entdeckung … Für das leibliche Wohl sorgen Festwirtschaft und Kaffeestube. An den Abendvorstellungen warten jeweils mehr als 20 Preise auf die Gewinner

des grossen Quiz’. Am ersten Samstag wird «Albert Pichler», am zweiten Samstag die «Drei Land Musikanten» zum Tanz aufspielen. An beiden Samstagen ist zudem die TGO-Bar geöffnet. Die Aufführungsdaten im Gemeindesaal «zur Mühle» in Kappel: Samstag, 7. Januar 2012, 20 Uhr; Sonntag, 8. Januar 2012, 14 Uhr: Mittwoch, 11. Januar 2012, 20 Uhr; Samstag, 14. Januar 2012, 20 Uhr. Reservationen ab sofort unter Telefon 079 623 57 06 oder www.tgoberamt.ch.

Laterne und Gesang 50. Currende-Singen in Hausen Currende-Singen bedeutet, dass man im Gehen Lieder singt. In diesem Fall sind es Weihnachtslieder. Die Familien Häberli, Bangerter und Anneros Heinrich haben diesen Brauch 1961 nach Hausen gebracht.

Der Cäcilienverein wirkt auch dieses Jahr an der Mitternachtsmesse der katholischen Kirche Affoltern mit. (Bild zvg.)

Spatzenmesse in Affoltern Weihnachtssingen und Mitternachtsmesse mit dem Cäcilienverein Traditionsgemäss wirkt der Cäcilienverein an der Mitternachtsmesse der katholischen Kirche Affoltern mit. Dieses Jahr steht die bekannte Spatzenmesse KV 220 in C-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart auf dem Programm. In seiner Zeit als Konzertmeister am Salzburger Hof hat Mozart die Spatzenmesse komponiert. Das Werk ist eine «Missa brevis et solemnis», das heisst, sie ist einerseits eine Kurz-Messe, wie sie der Salzburger Bischof immer wieder gefordert hatte, andererseits hat sie einen festlichen Charakter, was vor allem durch die Verwendung von Trompeten und Pauken erreicht wird.

Violinfiguren wie Vogelgezwitscher Mozart behandelt das Orchester als eigenständigen Part. Teilweise übernimmt es sogar die Funktion des «Musikalischen Motors», vor allem in den Sätzen «Gloria» und «Credo». Ostinate Rhythmen und Figuren vermitteln

den Sätzen Einheit und formale Geschlossenheit. Im Orchestersatz liegt auch der Schlüssel zur volkstümlichen Bezeichnung «Spatzenmesse». Der Titel bezieht sich auf mehrere Violinfiguren, die an Vogelgezwitscher erinnern, vor allem im «Sanctus» und «Benedictus». Im letzten Satz, dem «Agnus Dei», greift der Komponist auf die Motivik des ersten Satzes «Kyrie» zurück und verleiht so der Komposition einen musikalischen Gesamtbogen. Eine weitere Besonderheit dieser Messe ist der volkstümliche Charakter. Er zeigt sich sowohl in den einprägsamen Themen als auch in der relativ einfachen musikalischen Struktur. Mozart setzt in ihr auf empfindsame Melodik, die sowohl die Soli als auch die Chorabschnitte kennzeichnet. Dies mag einer der Gründe sein, weshalb diese Messe so beliebt ist.

Siddique Eggenberger erstmals dabei Neben einem ad-hoc Orchester wirken Solisten mit, die schon öfters mit dem Cäcilienverein aufgetreten sind. Als Sopranistin ist Olivia Coker zu hören,

Céline Bindy übernimmt den Part der Altistin und Andreas Büchler singt Bariton. Das erste Mal dabei ist der Tenor Siddique Eggenberger. Sie alle zeichnen sich aus durch kraftvolle Präsenz und einfühlsame Gestaltung der musikalischen Linie. Nach der Krönungsmesse an Ostern und dem grossen Konzert «Sounds of Africa» im September, geht für den Cäcilienverein ein ereignisreiches Jahr zu Ende. Im 2012 sind bereits wieder Highlights für Ostern, Pfingsten und Weihnachten geplant. Im Herbst beginnen zudem die Proben für das nächste grosse Projekt im Jahr 2013: «Die Schöpfung» von Joseph Haydn. Zuerst nun aber die Mitgestaltung der Mitternachtsmesse und dem beliebten Weihnachtssingen, in dem der Chor gemeinsam mit den Kirchgängern bekannte Weihnachtslieder singt. Samstag, 24. Dezember, 22.45 Uhr: Weihnachtssingen, 23 Uhr: Mitternachtsmesse in der katholischen Kirche Affoltern. Infos zum Chor und der Möglichkeit, als Gastsänger mitzuwirken, unter www.caecilienverein-affoltern.ch.

Die Wurzeln des Currende-Singens gehen ins Hochmittelalter zurück. «Currende» kommt vom Lateinischen «currere» für laufen. Doch wie genau läuft das in Hausen ab? Am Weihnachtstag, 25. Dezember, um 6 Uhr besammeln sich Männer, Frauen und Kinder bei der reformierten Kirche. Sie kommen alle freiwillig ohne Verpflichtung und obwohl es sehr früh und dunkel ist mit einer freudigen Erwartung.

Immer dem Stablampenträger nach Ein Laternenträger ist auch da, der die kunstvoll gestaltete Stablampe trägt. Alle sind warm angezogen und haben eine Taschenlampe bei sich. Sie nehmen ein Liederbüchlein entgegen, das

die zu singenden Weihnachtslieder enthält. Die Vorsängerin Katrin stimmt das Lied an, alle Sänger stimmen mit ein und laufen dem Stablampenträger nach. Die Currende-Sänger wechseln jedes Jahr die Route, diesmal geht es nach Ebertswil. Der Abschluss befindet sich immer am selben Ort, nämlich bei der katholischen Kirche. wo das «Dona Nobis Pacem» gesungen wird. Wer glaubt, nun sei das Currende-Singen zu Ende, der hat wohl Recht, doch es gibt jetzt noch für alle ein feines Frühstück in der Zwinglistube. Hinter manchem Fenster, an dem die Currende-Sänger vorbeigehen, geht ein Licht an. Man hat die Sänger gerne, denn sie bringen eine angenehme Weihnachtsstimmung in die Stube. Erfreulich ist, dass man dieses Jahr das 50. Currende-Singen feiern kann. Das tun die Hausemer, indem sie auch dieses Jahr den Dorfbewohnern eine Freude zur Feier von Weihnachten bereiten. Fridolin Arnold

Das traditionelle Jassturnier neu belebt Knonauer Sektion der SVP lädt alle ein Nach vier Jahren Pause findet in Knonau wieder das traditionelle Jassturnier statt. Als Organisator zeichnet die Knonauer Sektion der SVP. Das soll allerdings ein Anlass sein, zu dem alle Jasser eingeladen sind. Der Organisator betont, dass dies kein politischer Anlass ist. Die Lokalpartei habe sich in ihrem Programm vorgenommen, zur weiteren Bereicherung des gesellschaftlichen Lebens in Knonau beizutragen. Das Turnier findet am Freitag, 20. Januar, im neuen Jahr statt und zwar, wie auch früher, im Restaurant Hörnli ab 19.30 Uhr.

«Schieber» mit zugelosten Partnern Um die Organisation zu erleichtern, wird um eine Voranmeldung gebeten. Natürlich ist aber auch eine spontane Teilnahme am Knonauer Jassturnier vom Freitag, 20. Januar 2012, möglich. Gespielt wird der «Schieber» mit zugelosten Partnern, das Startgeld beträgt 12 Franken. Für die Meisterjasser stehen dann entsprechende Preise bereit! Infos und Anmeldung unter svpknonau@gmail.com oder Telefon 076 771 02 60.


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Allen unseren verehrten Kunden und Bekannten danken wir für das Vertrauen im vergangenen Jahr. Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und ein gutes neues Jahr.

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Veranstaltungen

Freitag, 23. Dezember 2011

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agenda

Ausstellungen Freitag, 23. Dezember Affoltern am Albis

Aeugstertal

17.00: Afterwork Party: Perfect Finish. Mit Schneebar und Villa Wahnsinn. Bar Lounge «Spyre». Zürichstrasse 78. 20.00: 12 Jahre «Break» mit «James Brown Tribute Show» und «Flash». Türöffnung 20 Uhr. Gratis Säuliamt-Shuttle ab 24 Uhr. Break Event-Hall. Industriestrasse 19.

Pegasus Small World (Spielzeugmuseum), Habersaat: Nostalgische Weihnachten. Spezialausstellung «Erinnerungen werden wach». Die Ausstellung dauert bis 29. Januar. Öffnungszeiten: Mi-So, 11-18 Uhr.

Kappel am Albis

Kappel am Albis

17.00: Kloster-Tage zu Weihnachten: «Das Volk, das noch im Finstern wandelt, bald sieht es Licht». Bis 26. Dezember, 12.45 Uhr. Leitung: Pfrn. Elisabeth Wyss-Jenny, theologische Mitarbeiterin Kloster Kappel. Detailprogramm bei der Réception, Telefon 044 764 88 10 oder info@klosterkappel.ch. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

Kloster Kappel, Kappelerhof 5: «eisbilder»: Fotografien und Gedichte von Helena Aeschbacher-Sineckà. Die Ausstellung dauert bis 2. Januar. Täglich offen von 8-22 Uhr.

Obfelden

Samstag, 24. Dezember

Die Bonstetter Primarschüler sangen in der reformierten Kirche Bonstetten für einen guten Zweck. (Bild zvg.)

Affoltern am Albis

Rocken für Mütter in Not

08.00-12.00: Letzter Wochenmarkt 2011 mit Märtkafi. Selbstgemachte Pasta, italienische, griechische und Tiroler Spezialitäten, Brot, Früchte, Gemüse, Eier, Käse, Honig, Blumen uvm. Marktplatz. Marktplatz. 21.00: Christmas Party. Mit Schneebar und Villa Wahnsinn. Bar Lounge «Spyre». Zürichstrasse 78.

Kappel am Albis 16.30: Meditatives Tanzen mit Rita Kaelin-Rota. Kloster Kappel. Kappelerhof 5. 21.00: Heiligabendfeier mit Krippenfigurenspiel. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

Mettmenstetten 10.00-16.00: «Brocki» - breites Angebot in guter Qualität. Evang. Missionshaus Güetli (Rossau).

Sonntag, 25. Dezember Affoltern am Albis 21.00: Helbob the Universe. Mit Schneebar und Villa Wahnsinn. Bar Lounge «Spyre». Zürichstrasse 78.

Hausen am Albis 06.00: Currendesingen: Eingeladen sind Jung und Alt. Taschenlampe, Kleidung je nach Witterung. Büchlein werden abgegeben. Besammlung reformiertes Pfarrhaus.

Bonstetter Primarschüler sammelten 3500 Franken Rock your soul – Unter diesem Motto veranstalteten letzte Woche drei Schulklassen der Primarschule Bonstetten drei spektakuläre Konzerte in der reformierten Kirche Bonstetten für den guten Zweck.

20 Liedern, die mit Begeisterung vorgetragen wurde. Dabei waren rockige englische Lieder ebenso zu hören wie afrikanische Melodien, spanische Weihnachtslieder, hochdeutsche, schweizerdeutsche und auch sanfte rätoromanische Klänge.

Es waren nicht einfach nette Weihnachtslieder, die am Mittwochnachmittag beim Seniorennachmittag im Gemeindesaal und am Mittwoch- und Donnerstagabend in der vollbesetzten Kirche zum Besten gegeben wurden. Nein, es war eine breite Mischung aus

Konzerte ein grosser Erfolg

Glanzvoller Brückenbau Adventsfenster bringen Licht ins Dunkel Seit dem 1. Dezember feiern die drei Weiler Kappel am Albis, Hauptikon und Uerzlikon ein besonderes Jubiläum: Denn jedes Adventsfenster, das geöffnet wird, darf auf sein zehnjähriges Bestehen zurückblicken.

Kappel am Albis 17.15: Musik und Wort: Weihnachtsmusik mit dem Illios-Quartett. Festliche Klänge von Händel, Haydn, Martin, Borodin und Schubert. Lesungen: Pfrn. Elisabeth Wyss-Jenny. Anschliessend festliches Weihnachtsessen. Anmeldung erwünscht. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

Donnerstag, 29. Dezember Kappel am Albis 09.30-16.30: Mit Kreistänzen das Leben feiern. «Du hast Engel um dich» (R. M. Rilke). Mit Rita Kaelin-Rota, Kreistanz- und Meditationsleiterin. Anmeldung umgehend. Kloster Kappel. Kappelerhof 5. 13.30: Öffentliche Führung durch die Klosteranlage. Kloster Kappel (Treffpunkt: Amtshaus). Kappelerhof 5.

agenda Veranstaltungshinweise für die Freitag-Ausgabe des «Anzeigers»: Angaben bis spätestens Dienstag, 12 Uhr, per Fax: 058 200 5725, E-Mail: uschi.gut@azmedien.ch oder per Post: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern, Agenda, 8910 Affoltern am Albis

Vorausgegangen waren einige Wochen mit intensiven Proben der 3. bis 6. Klassen. Dafür musste auch schon mal die eine oder andere Schulstunde geopfert werden. Die Koordination der verschiedenen Klassenstufen, das Her-

................................................... von stephanie renner «Die Adventsfenster sind mittlerweile zu einer Tradition geworden und sollen auf Weihnachten einstimmen», erklärt Madeleine Buchmeier. Zusammen mit Esther Gräzer hat sie vor zehn Jahren diesen festlichen Brauch ins Leben gerufen, der heute nicht mehr aus den Gemeinden wegzudenken ist. Obwohl die feierlich und wundervoll geschmückten Fenster vor allem Licht in die dunkelste Zeit des Jahres bringen, tragen sie auch symbolisch – wie eine Art Brücke – ihren Glanz in die Dörfer hinaus. «Gerade in der dunklen Adventszeit wollen wir mit den lichtvollen Fenstern zu neuen Begegnungen verhelfen und den Zusammenhalt fördern», sagt Madeleine Buchmeier.

leinstehende dabei sein. Anschliessend ergibt sich oft die Möglichkeit, bei Kaffee, Tee und Gebäck in geselliger Runde zu verweilen. «In einer relativ hektischen Zeit bewirken die Adventsfenster, dass wir uns mehr Zeit füreinander nehmen. Es sind gerade solche ‹echten› Begegnungen und Gespräche, die zusammenschweissen und einem Mut machen, weil sie nicht nur an der Oberfläche kratzen», meint auch Michael Hauser, ein Gemeindemitglied aus Kappel. «Aber ohne die Gemeinden und die Überzeugung der Einwohner hätte sich diese andächtige und feierliche Tradition niemals zehn Jahre lang halten können.» Hilfe bekommt das aktuelle, ökumenisch denkende Organisationsteam, bestehend aus Madeleine Buchmeier, Elsi Krättli und Brigitte Schildknecht, auch von der reformierten Kirchengemeinde als Trägerin. Die Lichter der Adventsfenster, welche tatsächlich Nähe schaffen und Freundschaften ermöglichen, sind täglich ab 17 Uhr erhellt und werden bis zum Dreikönigstag am 6. Januar 2012 ihre Wärme in die Welt ausstrahlen.

In geselliger Runde verweilen Die Fenster sind tatsächlich viel mehr als nur hübsch gestaltete und beleuchtete AdventskalenderTürchen: Denn wenn sie geöffnet werden, können alle Gemeindemitglieder mit ihren Familien sowie Al- Ein Adventsfenster in Uerzlikon. (Bild zvg.)

ausfinden der passenden Tonlage für jedes der 60 Kinder und das Zusammenfügen des Ganzen, wurde von den musikalischen Lehrpersonen Stefanie Spörri, Doris Scheiwiller und Martin Häfliger bravourös gemeistert. Die Kinder lernten zu Hause eifrig die teilweise schwierigen Texte der fremdsprachigen Lieder auswendig und so wurden die Konzerte dann auch ein grosser Erfolg. Insgesamt kamen fast 3500 Franken zusammen, die am nächsten Tag auf einem Ausflug nach Luzern bei der Spendensammlung für Mütter in Not von Radio DRS3 abgegeben werden konnten.

Kein Nachtnetz an Weihnachten An Heiligabend und Weihnachten verkehren im Gebiet des Zürcher Verkehrsbunds (ZVV) keine Nacht-S-Bahnen und Nachtbusse. Diese Nacht, 23./24. Dezember, sowie an Silvester ist das Nachtnetz aber in Betrieb. In diesem Jahr fallen die Weihnachtsfeiertage auf ein Wochenende. Aufgrund der erfahrungsgemass geringen Nachfrage und aus Rücksicht auf das Personal sind in den Nächten von Samstag auf Sonntag, 24./25. Dezember, und von Sonntag auf Montag, 25./26. Dezember, keine Nacht-S-Bahnen und Nachtbusse im Gebiet des Zürcher Verkehrsverbunds (ZVV) im Einsatz. Ebenso fallen die Nachtverbindungen von und nach Bern, Basel und Luzern aus. Die Fahrpläne auf www.sbb.ch und www.zvv.ch sind entsprechend angepasst. In der Nacht von Freitag auf Samstag, 23./24. Dezember, gilt der reguläre Nachtnetzbetrieb. In der Silvesternacht werden die Nacht-S-Bahnen mit Extrazügen ergänzt, sodass durchgehend ein Nachtnetz im Halbstundentakt angeboten werden kann.

Sphären Verlag Ursina Würmli, Ottenbacherstrasse 8 a: Weihnachtsausstellung in den Ateliers Engel, Stein und mehr... und Raven-Spirit. Geöffnet Sa, 24. Dezember von 11-16 Uhr.

Ottenbach Galerie Marlène, Lanzenstr. 6: «openArt». Die Ausstellung dauert bis 26. Februar. Öffnungszeiten ab 6. Januar: Fr.-So., jeweils 15-19 Uhr.

Stallikon Schulhaus Loomatt (Kunstforum): «Fasern in Form» - Filzobjekte von Susanne Ravasio. Die Ausstellung dauert bis 13. Januar 2012. Öffnungszeiten: Mo, 1920.30 Uhr, Di, 9-11/19-20.30 Uhr, Mi, 15.30-17 Uhr, Do, 911/15.30-17 Uhr, Sa, 10-12 Uhr. Während den Schulferien: Di, 19-20.30 Uhr.

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James Brown trifft auf «Queen» Das «Break» an der Industriestrasse 19 in Affoltern feiert heute Freitag sein 12-jähriges Bestehen mit zwei grossartigen Coverbands. «Flash» und die «James Brown Tribute Show» werden die Bühne in der Eventhall rocken. Türöffnung ist um 20 Uhr, Eintritt frei.

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vermischtes

Wo ist die Weide? Wieder Autobrand in Affoltern

Pferde im Schneetreiben. Gesehen am Dienstag in Zwillikon. (Bild Thomas Stöckli

In der Nacht auf Donnerstag, 22. Dezember, musste die Feuerwehr Affolter zu einem Autobrand ausrücken – bereits zum dritten Mal innert vier Wochen! Bei den beiden Vorfällen von Ende November und vor sechs Tagen geht die Polizei von Brandstiftung aus (vgl. Zeugenaufruf im «Anzeiger» vom 20. Dezember). Diesmal steht allerdings eine technische Ursache im Vordergrund, wie Marc Besson von der Kantonspolizei Zürich auf Anfrage des «Anzeigers» mitteilte. Die kurz vor 23.30 Uhr alarmierte Feuerwehr Affoltern traf auf dem Areal der Autobahnraststätte MyStop in Fahrtrichtung Zürich ein brennendes Fahrzeug an. Es gelang schnell, den Brand zu löschen. (tst.)

Schlittelunfall am Üetliberg 27-jähriger Mann schwer verletzt Gegen 19.30 Uhr begaben sich zwei Männer am vergangenen Sonntagabend mit ihren Schlitten auf den gesperrten Schlittelweg am Üetliberg und fuhren einzeln und mit Abstand in die Tiefe. Während der Fahrt prallte offenbar der Hintere der beiden, ein 27-jähriger Deutscher, in einen Findling und blieb verletzt liegen. Der vor

ihm gestartete Kollege alarmierte unmittelbar nach dem Unfall die Rettungskräfte. Mit der Sanität von Schutz & Rettung Zürich musste der Verunfallte ins Spital gebracht werden. Dort stellte sich heraus, dass der Mann nebst Knochenbrüchen auch innere Verletzungen erlitten hat. Er musste auf die Intensivstation.

sport

Mit einem blauen Auge davongekommen Affoltern-Hedingen – Seetal II 6:5 n.V. Affoltern-Hedingen spielte gegen Seetal II auf ein Tor. Doch die Gäste konterten geschickt und führten bis zur 45. Minute mit 5:2. Dann drehten die Gastgeber auf und siegten in extremis. ................................................... von thomas winter Eigentlich hätten die Affoltemer in ihrem vierten Heimspiel der laufenden Saison schon nach dem ersten Drittel klar führen müssen. Aber erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. Die Gastgeber drückten, erarbeiteten sich Chance im Chance, sündigten aber in der Defensive schwer. Bei allen drei Toren der Seetaler Reserven im ersten Drittel waren die Affoltemer zu offensiv eingestellt. Beim ersten hatten sie dabei gar einen Mann mehr auf dem Eis. Dabei hatte Seetal II auch Glück. In der 7. Minute traf Affoltern-Stürmer Tobias Erni nur den Posten, in der 9. Minute tat es ihm Claudio Bitzi gleich.

Tor um Tor aufgeholt Im zweiten Drittel ging es in demselbem Stile weiter. Affoltern spielte, Seetal II konterte. Und das sehr geschickt. Affoltern hatte wiederum eine Mehrzahl der Chancen, aber traf nicht ins Schwarze. Erst kurz vor der zweiten Sirene wurde Affoltern von Tobias Erni erlöst. Als kurz nach Wiederbeginn des 3. Drittels (41. Minute) wiederum Tobias Erni auf 2:3 verkürzte, sah Affoltern wieder Land. Doch zwei individuelle Fehler knickten die Hoffnung: bei einer angezeigten Strafe gegen Seetal wischte ein Affoltemer die Scheibe zum 2:4 ins eigene Netz. Als kurze Zeit später das 2:5 fiel – ein Affoltern-Verteidiger hatte in der 45. Minute als letzter Mann die Scheibe verloren – glaubte kaum noch jemand an die Wende. Doch Affoltern schaffte sie. Tor um Tor holten die Ämtler auf und er-

reichten durch Tore von Thomas Binzegger (49. Minute), Silvio Bischof (51. Minute) und Joel Nietlisbach (57. Minute) ein 5:5. Mit diesem Resultat ging es in die Verlängerung. Dort musste zuerst Affoltern mit einem Mann weniger auskommen, dann traf es Seetal II. Als diese Strafe schon abgelaufen war – es lagen zwei Sekunden dazwischen – schoss Thomas Binzegger zum 6:5-Siegestreffer ein.

Nie aufgegeben Affoltern hätte das Spiel früher für sich entscheiden müssen, aber ein jeder gab noch einen Pass einem vermeintlich besser postierten Spieler. Und so gibt es bekanntlich keine Tore. Letztlich haben die Affoltemer aber Charakter gezeigt. Sie gaben nie auf und holten in extremis noch den Sieg. Der eine verlorene Punkt dürfte zu verkraften sein. Jetzt ruht sich die Meisterschaft bis zum 8. Januar 2012 aus. Dann spielt Affoltern-Hedingen auswärts gegen Andermatt-Göschenen. Bis zu diesem Spiel sollte auch Affoltern-Topskorer Marco Kälin wieder fit sein. EHC Affoltern-Hedingen - Seetal II 6:5 (0:3, 1:0, 4:2, 1:0) n.V.. - Trainingshalle Zug. - 10 Zuschauer. - SR: Diener, Lanz. - Tore: 3. Bachmann (Ausschluss Spörri!!) 0:1. 12. Spörri (Marty, Ausschlüsse Erni, Xavier Nietlisbach) 0:2. 16. Hägi (Betschart) 0:3. 40. Erni (Binzegger) 1:3. 41. Erni (Bitzi, Binzegger) 2:3. 42. Durrer 2:4. 45. Barmettler 2:5. 47. Binzegger 3:5. 51. Bischof (Binzegger) 4:5. 57. Joel Nietlisbach (Ausschluss Stadelmann) 5:5. 65. Binzegger (Bischof) 6:5. - EHC Affoltern-Hedingen: El Nadeim; Bechelen, Bischof; Giger, Sandro Strebel; Sidler, Joel Nietlisbach; Heller, Toggenburger, Jud; Xavier Nietlisbach, Sven Strebel, Bärtsch; Bitzi, Erni, Binzegger. - Bemerkungen: Affoltern ohne Kälin (krank), Sattlegger, Burch. - Strafen: Affoltern 6-mal 2 Minuten; Seetal II 7-mal 2 Minuten plus 1-mal 10 Minuten. 4. Liga, Gruppe 5: Zugerland II - Sursee II 1:11. Thalwil - Engelberg II 3:1. Affoltern-Hedingen Seetal II 6:5 n.V.. - Tabelle: 1. Affoltern 7/20 (62:24). 2. Thalwil 6/12. 3. Andermatt-Göschenen 7/12. 4. Sursee II 7/12. 5. Seetal II 6/10. 6. Zugerland II 8/6. 7. Engelberg-Titlis II 7/0.


Restaurant

Funk

Silvestermenü Samstag, 31. Dezember 2011, 19.30 Uhr: Klare Qxtail mit Sherry Gemischter Salat Lachs mit Toast Vodka-Sorbet Rindsfilet mit Sauce Béarnaise Kroketten und Gemüse Fruchtsalat mit Glace 00.00 Uhr: ein Cüpli Fr. 85.– pro Person Bitte reservieren bis 24. Dezember 2011

Restaurant Funk Muristr. 9, 8913 Ottenbach Telefon 044 770 07 07


Extra

Freitag, 23. Dezember 2011

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Vögel füttern im Winter Futterhäuschen und Meisenknödel fördern die Begegnung mit der einheimischen Tierwelt. Wichtig ist, dass die Fütterung sachgerecht erfolgt. An das Christkind momentan vermutlich in 9405 Wienacht

Mit dem ersten Schneefall beginnt für viele Vögel eine harte Zeit. Zwar sind Vogelarten, die den Winter in der Schweiz verbringen, gut an die harschen Verhältnisse in unseren Breitengraden angepasst. Dennoch sind die Futterstellen im Winter eine willkommene zusätzliche Nahrungsquelle. Bei der Winterfütterung sollten allerdings einige wichtige Punkte beachtet werden.

Liebes Christchind Vor vielen Jahren, als ich noch ein kleiner Knabe war, habe ich dir regelmässig zu Weihnachten einen Wunschzettel geschickt. Vielleicht waren diese Briefe falsch adressiert oder aber meine Wünsche waren unverschämt. Jedenfalls bekam ich anstelle der Spielzeugeisenbahn ein Kirchengesangbuch. Im Paket, in welchem die sehnlichst erwarteten Fussballschuhe sein sollten, befand sich ein fürchterlicher, von Oma gestrickter Pullover. Aus diesen Gründen habe ich berechtigte Zweifel, ob dieser Brief wirklich Sinn macht. Ich probiere es trotzdem noch einmal mit einem Wunschzettel, mache dich aber darauf aufmerksam, dass du, falls auch diese Begehren nicht beachtet werden, nie mehr mit Post von mir rechnen kannst. Meine Liste ist dieses Jahr eigentlich recht bescheiden. Meine Wünsche sind zudem nicht egoistisch, denn viele andere Menschen würden ebenfalls davon profitieren. So wäre es mir ein grosses Anliegen, wenn in allen öffentlichen Verkehrsmitteln Handy-Störsender eingebaut würden. Schön wäre auch ein etwas höher angesetzter IQTest für Steuer-Kommissäre. Ganz patent fände ich einen sogenannten Sesam-Sender, mit dem ich die Verkehrsampeln beeinflussen könnte. Dass nur noch ehrliche Politiker gewählt würden, wäre ebenfalls ein ganz grosser Wunsch. Und hohe Strafen für Schmarotzer und Menschen, die unablässig Wasser predigen und selber ausschliesslich Wein schlürfen. Ein lang gehegter Wunschtraum wäre schliesslich noch Friede auf Erden. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass dieses Anliegen gerne vergessen wird. Für die Erfüllung dieser Begehren danke ich dir im Voraus recht herzlich. Freundliche Grüsse Martin Mullis

Gärten naturnah gestalten

Joscha Fischer, Nicolas Meyer, Lorenzo Zambelli, Marc-Philipp Bartholomä beim Verfassen des Artikels. (Bild zvg.)

Schlechte Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie «China blue» regt Oberämtler Jugendliche zum Nachdenken an Vor Kurzem organisierte die Gruppe Welt Oberamt für die Kirchen im Oberamt einen Nachmittag für Jugendliche mit der «Erklärung von Bern». Unter anderem wurde der Film «China blue» über die Textilindustrie in China gezeigt. ................................................... von lorenzo zambelli, marc-philippe bartholomä joscha fischer und nicolas meyer * Jasmin ist ein 16-jähriges Mädchen und arbeitet unter schlechten Bedingungen in einer Textilfabrik in China. Sie arbeitet 7 Tage die Woche, bis zu 17 Stunden pro Tag. Für rund 8 Rappen pro Stunde schneidet sie den ganzen Tag überschüssige Fäden von den Jeans ab. Sie wohnt auf dem Fabrikge-

lände mit 11 anderen Mädchen auf engstem Raum, immer für den Arbeitgeber abrufbar. Während der Arbeit wird sie ständig überwacht, darf weder sprechen noch lachen und während den Schichten maximal zweimal auf die Toilette.

Nur ein Prozent des Ladenpreises geht an die Arbeiter Jasmin ist nur eine von vielen Arbeiterinnen und Arbeitern, die unter solchen Umständen arbeiten. Oft wird diese Arbeitssituation von Firmen ausgenützt, von denen wir es nicht erwartet hätten. In der Regel geht nur 1% des Ladenpreises an die Arbeiter. 50% geht an den Einzelhandel, 25% Forschung, Mode und Design, 13% für die Materialkosten und 11% für Zoll und Transportkosten. Dieses und vieles mehr haben wir an einem von der

«Gruppe Welt Oberamt» organisierten Samstagnachmittag von der Organisation «Erklärung von Bern» (www.evb.ch) erfahren. Es würde aber auch anders gehen: In fortschrittlichen Firmen werden geregelte Arbeitszeiten, gerechte Löhne und Sicherheit am Arbeitsplatz ermöglicht. Damit auch viele andere Arbeiter unter den positiven Bedingungen arbeiten können, muss man erkennen, dass auch die Kunden darüber bestimmen können: Firmen sind auf die Konsumenten angewiesen. Wir werden künftig auf die Arbeitsbedingungen der Arbeiter und auf die Herstellungsorte achten. Die Frage ist: Werden Sie das auch? * Die Autoren sind Jugendliche der 2. und 3. Oberstufe aus dem Oberamt. Sie haben den Artikel im Rahmen eines Nachmittags der Gruppe Welt Oberamt mit der «Erklärung von Bern» verfasst.

Wenn statt Christkind die Feuerwehr kommt Sicherer Umgang mit Kerzen Kerzenlicht sorgt während der Festtage für eine gemütliche Stimmung. Kerzen können bei sorglosem Umgang jedoch auch eine Gefahr bedeuten. Insbesondere dann, wenn Adventsgestecke und Christbäume ausgetrocknet sind.

«Wenns zu Heiligabend schneit, ist das Weihnachtsfest nicht weit»

Vier Feldsperlinge an einem Fettknödel. (Bild Sergio Tirro)

Futter trocken und sauber halten

wetter

bauernregel

Weil die Winterfütterung in der nächsten Umgebung von Häusern stattfindet, profitieren vor allem Vögel, die sich mit der Anwesenheit des Menschen arrangiert haben. Entscheidend für den ganzjährigen Schutz einer artenreichen Vogelwelt ist die Erhaltung vielfältiger und gesunder Lebensräume. Wer seinen Garten naturnah gestaltet, leistet ganzjährig einen wichtigen Beitrag für die natürliche Vielfalt vor der eigenen Tür. Futterhäuschen und Meisenknödel bieten insbesondere Kindern reizvolle Einblicke ins Leben einheimischer Wildvögel. So können das Interesse und die Freude an der Natur rund ums Haus geweckt und der Grundstein für ein späteres Natur- und Umweltbewusstsein gelegt werden. Auch deshalb ist ein massvolles und sachgerechtes Füttern der Vögel im Winter durchaus sinnvoll.

Für den sicheren Umgang mit Kerzen während der Weihnachtszeit gibt es einige Vorsichtsmassnahmen, die zu beachten sind. Heruntergebrannte oder schlecht befestigte Kerzen sind zu vermeiden, da diese sehr leicht das Gesteck oder den Christbaum entzünden und dadurch einen Brand auslösen können. Brennende Kerzen sollten niemals unbeaufsichtigt gelassen werden. Es ist auf einen ausreichend grossen Abstand zwischen den Kerzen und brennbaren Gegenständen wie Vorhängen oder Dekomaterial zu achten.

Trockene Gestecke und Christbäume sind gefährlich. Dekorationsgestecke und Adventskränze sind bis zu Weihnachten meist so stark ausgetrocknet, dass diese bereits nach einem kurzen Flammenkontakt zu brennen beginnen. Bei zunehmender Trockenheit von Gestecken und Christbäumen ist deshalb ganz besonders auf die Sicherheit zu achten.

Löschmittel bereitstellen Sollte es trotz aller Vorsichtsmassnahmen zu einem Brandausbruch kommen, ist es wichtig, Ruhe zu bewahren. Mit einem bereit gestellten Löschmittel (Löschdecke, Feuerlöscher, Wassereimer) kann ein Brand noch in der Entstehungsphase bekämpft werden. Falls das Feuer nicht mehr selber gelöscht werden kann, gilt es, sofort den Raum zu verlassen, die Türen zum Brandraum zu schliessen und umgehend die Feuerwehr über die Notrufnummer 118 zu alarmieren.

– Futterplatz an einem übersichtlichen Ort mit Deckungsmöglichkeiten in der Umgebung anlegen. – Fütterung bei Dauerfrost, Eisregen oder anhaltend geschlossener Schneedecke. – Nur bewährte Futtermischungen für Körnerfresser bzw. Weichfresser anbieten, zusätzlich kommen Sonnenblumenkerne, Hanfsamen, Baum- und Haselnüsse sowie Fett infrage; Getreidekörner sind unbeliebt; Mischungen mit AmbrosiaSamen sind zu vermeiden. – Futter täglich frisch anbieten, morgens möglichst vor Sonnenaufgang sowie bei Bedarf am Nachmittag ca. 2 Stunden vor der Dämmerung. – Futter trocken halten und vor Schmutz und Kot schützen, den Futterplatz täglich reinigen.

gedankensprünge 3027 Bern-Bethlehem Mein Brief ans Christkind dieses Jahr Schickt die Post zurück – unzustellbar Denn ich vergass das ist fatal Bei der Adresse Ort und Postleitzahl Martin Gut


Carfahrten, Umzüge und Spezialtransporte Kunz & Kiser Weidliweg 8 8909 Zwillikon Telefon 044 761 01 55 Sonntag, 1. Januar 2012 Neujahrsfahrt 10.00 Uhr

Fr. 75.–

inkl. Mittagessen u. Musik mit der Band BergPower aus der Steiermark

Sonntag, 29. Januar 2011 Theater Arth «der Zigeunerbaron» 12.00 Uhr inkl. Eintritt Fr. 89.– Donnerstag, 2. Februar 2012 Winterfahrt in den Schwarzwald 09.00 Uhr Fr. 40.– Sonntag, 4. März 2012 Theater Buochs «Dr chley Sindefall» 12.00 Uhr inkl. Eintritt Fr. 55.– Donnerstag, 8. März 2012 Berner Seeland 09.00 Uhr

Fr. 38.–

Ferienreisen 2012 23. bis 27. April 2012 Düsseldorf–Floriade (NL)–Köln DZ/HP Fr. 750.–

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4. bis 8. Juni 2012 Südtirol–Dolomiten–Kronplatz DZ/HP Fr. 670.– 27. bis 30. August 2012 Fränkische Schweiz–Bayreuth– Nürnberg DZ/HP Fr. 520.– 1. bis 5. Oktober 2012 Pertisau – Goldener Herbst DZ/HP Fr. 650.– 19. bis 21. Dezember 2012 Seefeld – klingende Bergweihnacht mit dem Nockalm Quintett und Ursprung Buam Voranzeige Samstag, 14. Juli 2012 Basel Tattoo inkl. Eintritt Fr. 134.– 15.00 Uhr (Vorstellung 17.30 Uhr, Kat. 2)


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