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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 76 I 165. Jahrgang I Freitag, 23. September 2011

Verabschiedet

Rückgang

Wettswil: «Nutzweise Gewerbezone» im 60-tägigen Auflageverfahren. > Seite 3

Weniger Kriminalität und weniger Verkehrsunfälle im Bezirk Affoltern. > Seite 5

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«Klima-Zmittag» Schule Tägerst, Affoltern: Kulinarisches Zeichen für die Umwelt. > Seite 11

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Kein Auslaufmodell OK-Präsident Daniel Breuss über die Unterämtler Gewerbeschau in Bonstetten. > Seite 13

Das Knonauer Amt – eine «Leuchtturm-Region» Bundesrätlicher Applaus für energiepolitische Aktivitäten in der Region «Für mich ist das Knonauer Amt eine Leuchtturm-Region – natürlich mit Sonnenenergie betrieben», sagte Bundesrat Johann Schneider-Ammann am Rande, als er am Mittwoch in Affoltern die bundesrätlichen CleantechPläne vorstellte. ................................................... von werner schneiter Mit Cleantech wolle der Bundesrat eine wirtschaftsfreundliche Politik der Ressourceneffizienz und erneuerbarer Energien umsetzen, sagte Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann bei seinem Besuch der von der Ämtler Standortförderung initiierten Veranstaltung bei der Schmidlin AG in Affoltern. Aber er betonte gleichzeitig: «Der Bund betreibt mit seiner Strategie keine Industriepolitik zugunsten einzelner Branchen. Vielmehr gehe es darum, einzelne Politikbereiche zu vernetzen, den Dialog zu fördern, Kräfte zu bündeln und alle Akteure an einen Tisch zu bringen. Mit diesem Masterplan Cleantech wolle der Bundesrat die Innovationskraft der Schweiz stärken – und zwar gemeinsam mit den Kantonen, den Städten und den Gemeinden.

Das Säuliamt – energiepolitisches Vorbild In Sachen Ressourceneffizienz und erneuerbare Energien sei der Bezirk Af-

Robert Schmidlin von der Geschäftsleitung der Schmidlin AG (rechts) erklärt Bundesrat Johann Schneider-Ammann Fabrikation und Produkte. Links Hans-Ulrich Bigler, Direktor des schweizerischen Gewerbeverbandes. (Bild Werner Schneiter) foltern vorbildlich. «Das Knonauer Amt ist für mich eine Leuchtturm-Region – natürlich mit Sonnenenergie betrieben», lobte der Wirtschaftsminister am Rande der Veranstaltung, die in einer Fertigungshalle stattfand. Man hat es wie in keiner anderen Region verstanden, in Sachen Energiezukunft voranzugehen und Cleantech als Chance zu begreifen. Schneider-Ammann hob insbesondere die energiepolitische Bestandesaufnahme hin zu

einem koordinierten Energieplan hervor. Dieser wird im nächsten Jahr abgeschlossen. Der Wirtschaftsminister hat sich gut informiert: «Bereits 2008 hat eine Arbeitsgruppe unter finanzieller Mithilfe der Wirtschaftsverbände – auch mit dem Gewerbe – dafür gesorgt, dass in der ganzen Region eine Potenzialanalyse ‹Energieeffizienz und erneuerbare Energien› durchgeführt werden konnte. Und diesen Ball haben die Gemeinden aufgenommen.»

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Stimme für Tiere Thomas Märki aus Zwillikon ist Nummer eins der TierparteiNationalratsliste. > Seite 15

Die Schweizer Medienlandschaft im Umbruch Gratiszeitungen und frei verfügbare Inhalte im Internet – in der Bevölkerung sinkt das Bewusstsein, dass gute Informationen etwas kosten. AZ-Medien-Verleger Peter Wanner, und Medienwissenschaftler Kurt Imhof kreuzten am Mittwoch am Podiumsgespräch mit NZZ-Medienredaktor Rainer Stadler im Affoltemer «LaMarotte» die Klingen: Wie gross darf der Boulevard-Anteil einer seriösen Zeitung sein? Sollen Print-Produkte vom Staat Unterstützung erhalten oder würde das die journalistische Unabhängigkeit beeinträchtigen? Thema waren nicht nur die Widersprüche. So freute sich Imhof darüber, dass die AZ die Regionalfernseh-Sender Tele Züri und Tele Bärn übernommen hat: «Es kann nur besser werden.» Wanner seinerseits gab an, die Forschungsarbeit von Imhof zu schätzen. So hat die AZ als Reaktion auf die Rückmeldung des Medienwissenschaftlers den Politik-Anteil ihres Fernsehsenders Tele M1 zulasten von Boulevard-Themen ausgebaut. (tst.) ................................................... > Bericht auf Seite 7

anzeigen

Das Knonauer Amt zeige vorbildlich, wie Kräfte gebündelt werden können. Hier sei es gelungen, bedeutungsvolle Weichenstellungen gemeinsam und koordiniert vorzunehmen. Und das sei ganz im Sinne der Cleantech-Strategie des Bundes. «Dafür haben Sie meinen vollen Respekt», sagte Wirtschaftsminister SchneiderAmmann. ................................................... > Weitere Berichte auf Seite 9

Affolterns ungewisse Zukunftsaussichten

Modisch in den Winter Welche Farben trägt man diesen Herbst und Winter? Die Beilage im vierten Bund des heutigen «Anzeigers» informiert rund um Mode und Ästhetik – von der Frisur über Brille und Kosmetik, Kleidung und Schmuck bis zu den Schuhen.

................................................... > Modebeilage auf den Seiten 35-44

Versäumnisse in den vergangenen 40 Jahren in Kombination mit dem neuen Finanzausgleich des Kantons haben dazu geführt, dass der Bezirkshauptort vor einer ungewissen finanziellen und baulichen Zukunft steht. Das ist die Quintessenz einer zweitstündigen, öffentlichen Informationsveranstaltung des Affoltemer Gemeinderates am letzten Montagabend im halbvollem Kasinosaal. Im finanziellen Belang ist die Gemeindeführung bereits bei Regierungsrat Martin Graf vorstellig geworden und strebt eine Sonderlösung für die Zentrumsgemeinde nach Muster Zürich und Winterthur an. Baulich will man mit verschiedenen Gestaltungsplänen und Bauzonen mit höheren Ausnutzungsziffern allfälligen Bausünden entgegenwirken, stellte Gemeindepräsident Robert Marty in Aussicht. (map.) ................................................... > Bericht auf Seite 7

500 38 Wenn es nach dem Affoltemer Gemeinderat geht, soll das riesige Zeughausareal einer neuen Nutzung zugeführt werden. (Bild Martin Platter)

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Maschwanden Bauherrschaft: Renate Stehli-Hauptmann, Hinterdorfstrasse 38, 8933 Maschwanden Projektverfasser: Strebel GmbH, Susanne Strebel, Dörflistrasse 8, 8933 Maschwanden Bauvorhaben: Umbau Wohnhaus sowie Einbau von Dachflächenfenstern und Sonnenkollektoren beim bestehenden Wohnhaus (Vers.-Nr. 184) auf dem Grundstück Kat.-Nr. 1110, Hinterdorfstrasse 34 (Kernzone)

Stallikon Bauherrschaft: Marianne Alther-Amacher, Büelstrasse 24, 8143 Stallikon Projektverfasser: G + A. Gestaltung und Architektur, Jonenstrasse 30, 8913 Ottenbach Bauvorhaben: Energetische Fassadensanierung sowie Anbau eines Windfanges mit WC, Kat.-Nr. 88, Vers.-Nr. 814, Büelstrasse 24 (W2/30)

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Gemeinderat Wettswil a.A.

Wettswil a.A., 23. September 2011

Eidgenössisches Starkstrominspektorat Planvorlagen Luppmenstrasse 1 8320 Fehraltorf

Grundbuchamt Schlieren Uitikonerstrasse 9 8952 Schlieren

Wer an privaten oder öffentlichen Grundstücken dingliche Rechte beansprucht, die vor dem 1. Januar 1912 ohne Eintragung entstanden sind, wird aufgefordert, diese Rechte während der Auflagefrist beim Grundbuchamt schriftlich anzumelden, sofern dies nicht schon im Bereinigungsverfahren geschehen ist. dies gilt vor allem für Dienstbarkeiten, die sich in körperlichen Anstalten darstellen, wie überragende Bauten, ausgelegte Wege, Quellfassungen, Leitungen usw.

Mit Beschluss vom 19. September 2011 hat der Gemeinderat die Initiative «Erhaltung der Wohnqualität von Wettswil 2» und die Vorlage «Teilrevision Nutzungsplanung Gewerbezone» (behördlicher Gegenvorschlag) zuhanden des Auflage- und Anhörungsverfahrens gemäss § 7 PBG verabschiedet. Die entsprechenden Unterlagen werden vom 23. September 2011 bis 22. November 2011 in der Gemeindeverwaltung öffentlich aufgelegt (sie können auch von der Gemeinde-Homepage www.wettswil.ch heruntergeladen werden). Während der Auflagefrist kann sich jedermann zur Initiative und zum behördlichen Gegenvorschlag äussern. Einwendungen sind schriftlich bis spätestens 22. November 2011 an den Gemeinderat Wettswil a.A., Postfach 181, 8907 Wettswil a.A., zu richten. Über die nicht berücksichtigten Einwendungen wird gesamthaft bei der Festsetzung durch die Gemeindeversammlung entschieden.

Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen. Nachträgliche Einsprachen und Begehren nach den Artikeln 39-41 EntG sind ebenfalls beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat einzureichen.

Einwendungen wegen Mangelhaftigkeit oder Unrichtigkeit sind innerhalb der Auflagefrist beim Grundbuchamt schriftlich zu erheben.

Initiative «Erhaltung der Wohnqualität von Wettswil 2» und Gegenvorschlag «Teilrevision Nutzungsplanung Gewerbezone»

Hedingen

Die zu diesem Zwecke bereinigten kantonalen Grundprotokolle (Grundregister), die Hilfsbücher, Verzeichnisse und Belege liegen den Beteiligten während eines Monates (d. h. bis zum 10. Oktober 2011) zur Einsicht auf.

Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9 8910 Affoltern a.A.

Der Winter kommt bestimmt!

Wer nach den Vorschriften des Verwaltungsverfahrensgesetzes (SR 172.021) oder des EntG Partei ist, kann während der Auflagefrist beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat, Planvorlagen, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf, Einsprache erheben. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.

Das Obergericht des Kantons Zürich hat mit Beschluss vom 23. Januar 2007 für die politische Gemeinde Wettswil am Albis die Einführung des eidgenössischen Grundbuches angeordnet.

Gesuchsteller: Dilger Patrick, Im Heumoos 17 A, 8906 Bonstetten Bauvorhaben: Anbau Wintergarten an Wohnhaus Vers.-Nr. 1212 auf Grundstück Nr. 2603, Im Heumoos 17 A (WG3/55)

Aufruf und Fristansetzung

Bonstetten

Grundbucheinführung für die Gemeinde Wettswil a. A.

Das Konkursverfahren wird geschlossen, sofern nicht ein Gläubiger bis zum 3. Oktober 2011 die Durchführung des Verfahrens verlangt und für den nicht durch die Konkursmasse gedeckten Teil der Kosten einen Barvorschuss von Fr. 5000.– leistet. Die Nachforderung weiterer Kostenvorschüsse bleibt vorbehalten.

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Die Gemeindevorsteherschaft

Planauflage: Gemeindezentrum Marktplatz 1, Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: Schmid AG Entsorgung + Recycling, Lindenmoosstrasse 15, 8910 Affoltern am Albis Bauvorhaben: Ersatz best. Lagerhalle und Neuerstellung Überdachung, Kat.-Nr. 5120, Lindenmoosstrasse 15, Industriezone

Die öffentliche Auflage hat den Enteignungsbann nach den Artikeln 4244 des Enteignungsgesetzes (EntG; SR 711) zur Folge.

Die Details bezüglich der Ausübung des Stimmrechts, der Stellvertretung und der brieflichen Stimmabgabe sowie die Öffnungszeiten und Standorte der Urnen sind auf dem Stimmrechtsausweis ersichtlich.

Über die AS Intertrans GmbH, mit Sitz in Affoltern am Albis, Stampfenmattstrasse 2, 8909 Zwillikon, ist durch Urteil des Bezirksgerichts Affoltern vom 9. Juni 2011 der Konkurs eröffnet, das Verfahren aber mit Urteil dieses Gerichts vom 9. September 2011 mangels Aktiven eingestellt worden.

Affoltern am Albis

Aktiv in den Winter mit vorbeugenden Atemübungen

Die Gesuchunterlagen liegen vom 23.09.2011 bis 24.10.2011 in der Gemeindeverwaltung öffentlich auf.

Bewilligung eines Baukredites von Fr. 1 744 000.– für die Nutzungsoptimierung des Mehrzweckgebäudes Affoltern.

Thema:

Einstellung des Konkurses

Beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat sind die oben erwähnten Plangenehmigungsgesuche eingegangen.

Politische Gemeinde

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Nächster Atemabend: Mittwoch 28. September, 19.45–21 Uhr,

Konkursamt Schlieren

Atembehandlungen – Atemmassage Atemkursabende (Anmeldung erforderlich)

Für • Photovoltaik-Anlage UW Obfelden, Dorfstrasse, 8912 Obfelden (S-154874)

folgende Abstimmung statt:

Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (E-Mails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG).

Öffentliche Planauflage

Schlieren, 23. September 2011

Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung.

Plangenehmigungsverfahren für Starkstromanlagen

Sonntag, 23. Okober 2011

Abstimmungen und Wahlen

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.

In der Gemeinde Affoltern am Albis findet am

Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 3. Oktober 2011 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran vorläufig einen Barvorschuss von Fr. 5000.– leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen.

Yvette Pfammatter Komplementärtherapeutin OdA KTTC Bahnhofplatz 1 8910 Affoltern

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Über den Nachlass des Alfred Gockenbach, Staatsangehörigkeit: Deutschland, geb. 8. Januar 1945, gest. 21. Januar 2010, wohnhaft gewesen Junggrütstrasse 10, 8907 Wettswil a.A., ist durch Verfügung des Konkursrichters des Bezirksgerichtes Affoltern vom 10. August 2011 der Konkurs eröffnet worden, das Verfahren aber mit Verfügung dieses Richters vom 9. September 2011 mangels Aktiven eingestellt worden.

Atemtherapie-Affoltern

In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Einstellung des Konkurses

Ärztlicher Notfalldienst


Bezirk Affoltern

Freitag, 23. September 2011

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Initiative und Gegenvorschlag «Nutzweise Gewerbezone» im Auflageverfahren Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Wettswil Der Gemeinderat hat die Initiative «Erhaltung der Wohnqualität von Wettswil 2» und die von ihm – im Rahmen eines längeren Prozesses – ausgearbeitete Vorlage «Teilrevision Nutzungsplanung Gewerbezone» (behördlicher Gegenvorschlag) zuhanden des 60tägigen Auflage- und Anhörungsverfahrens verabschiedet. Ziel der am 25. Oktober 2010 eingereichten (von über 1050 Stimmberechtigten unterstützten) Initiative «Erhaltung der Wohnqualität von Wettswil» ist es, Betriebe, die Güter des täglichen Bedarfs anbieten, sowie generell Verkaufsgeschäfte und verschiedene weitere Betriebe beziehungsweise Nutzungen in der Wettswiler Gewerbezone auszuschliessen. Begründet wird die Initiative unter anderem mit den Empfehlungen des Planungsprozesses «Zukünftige Nutzung Filderen» und den negativen Entwicklungen durch publikumsintensive Verkaufsgeschäfte und Einrichtungen, wie die Ansammlung von verschiedenen Verkaufsgeschäften, die Verdrängung des Detailhandels in den Ortszentren und die übermässige Belastung des Strassennetzes durch überkommunalen Einkaufsverkehr. Das Initiativbegehren wurde vom Gemeinderat am 8. November 2010 im Sinne von Paragraf

50a des Gemeindegesetzes als gültig erklärt.

Ziel der behördlichen Vorlage Vor dem Hintergrund veränderter Verhältnisse (Autobahnanschluss etc.), der im Rahmen eines Baubewilligungsund Rekursverfahrens zum Ausdruck gekommenen Ablehnung einer Bauschuttaufbereitungsanlage durch das Umwelt Forum Wettswil und einen erheblichen Teil der Bevölkerung sowie des eingegangenen Initiativbegehrens hat sich der Gemeinderat in Zusammenarbeit mit Ortsplanerin Bernadette Breitenmoser zunächst mit der grundsätzlichen Frage befasst, in welche Richtung sich die Wettswiler Gewerbezone entwickeln soll. Dabei hat er sich für die Entwicklungsvariante «Schaffung attraktiver Standortvoraussetzungen für die Ansiedlung qualifizierter Arbeitsplätze und Zulassung eines grösseren Ladengeschäftes» ausgesprochen. Der Gemeinderat hat dementsprechend entschieden, einen behördlichen Gegenvorschlag zur Initiative auszuarbeiten, mit welchem die Erstellung eines Grossladens (Supermarkt) für die Versorgung der Kleinregion Unteramt möglich bleibt, der jedoch den übrigen Anliegen der Initianten nach Ausschluss von Betrieben, die übermässigen Publikums- oder Schwerverkehr auslösen, weitgehend Rechnung trägt.

Maximal 1800 m² Verkaufsfläche Der – im Rahmen eines längeren Prozesses – ausgearbeitete Gegenvorschlag zur Initiative umfasst eine Teilrevision der Bau- und Zonenordnung und den Erlass von Sonderbauvorschriften. In den Zonenvorschriften werden die Nutzweise der Gewerbezone den Zielen entsprechend eingeschränkt und die Vorschriften über die Umgebungsgestaltung bzw. die Grünflächen ergänzt. Über den Erlass von Sonderbauvorschriften «Nächer Moos», die im Zonenplan zu bezeichnen und in den Zonenvorschriften zu verankern sind, wird im Bereich der Moosstrasse (Franz AG) die Erstellung eines oder mehrerer Verkaufsgeschäfte (für Güter des täglichen Bedarfs) mit insgesamt maximal 1800 m² Verkaufsfläche ermöglicht.

Anpassung des Initiativbegehrens Da der Gegenvorschlag des Gemeinderates – mit Ausnahme der Zulassung von Verkaufsgeschäften für Güter des täglichen Bedarfs – den Anliegen des Initiativbegehrens weitgehend Rechnung trägt, hat das Initiativkomitee die Initiative «Erhaltung der Wohnqualität von Wettswil» am 20. August 2011 zurückgezogen und gleichzeitig eine neue Initiative «Erhaltung der Wohnqualität von Wettswil 2» eingereicht, die sich an den Formulierun-

gen des gemeinderätlichen Gegenvorschlages orientiert. In der Folge haben sich Gemeinderat und Initiativkomitee (auch aus verfahrenstechnischen Gründen) auf gleichlautende Vorschriften für die Gewerbezone geeinigt (exkl. Zulassung Verkaufsgeschäfte über die Sonderbauvorschriften «Nächer Moos»). Das Initiativkomitee hat schliesslich am 16. September 2011 eine bereinigte – vom Gemeinderat als gültig erklärte – Fassung der Initiative «Erhaltung der Wohnqualität von Wettswil 2» eingereicht. Der Gemeinderat hat nunmehr die (bereinigte) Initiative «Erhaltung der Wohnqualität von Wettswil 2» und die gemeinderätliche Vorlage «Teilrevision Nutzungsplanung Gewerbezone» (Gegenvorschlag) zuhanden des – parallel zur Vorprüfung durch das Amt für Raumentwicklung stattfindenden – Auflage- und Anhörungsverfahrens gemäss § 7 PBG verabschiedet. Die Unterlagen sind vom 23. September bis 22. November 2011 öffentlich aufgelegt; sie können auch von der Gemeinde-Homepage www.wettswil.ch heruntergeladen werden (siehe auch amtliche Publikation in der heutigen «Anzeiger»-Ausgabe).

Sunrise Mobilfunk-Antennenanlage Entgegen seiner ersten Beurteilung hat der Gemeinderat nach nochmaliger Beratung doch entschieden, den

Baurekursgerichts-Entscheid vom 5. Juli 2011, mit welchem der Rekurs der Sunrise Communications AG gegen die Verweigerung der Baubewilligung für die Erstellung einer Mobilfunk-Antennenanlage auf dem Wohn- und Geschäftshaus Langächerstrasse 5 gutgeheissen wurde, beim Verwaltungsgericht anzufechten. Es soll damit dem in der von 1200 Einwohnern unterschriebenen Petition zum Ausdruck gebrachten Anliegen Rechnung getragen werden.

Erteilte Baubewilligungen Es wurden folgende baurechtliche Bewilligungen erteilt: Johann Schweizer für Anbau Doppelgarage und Wohnzimmer-Erweiterung beim Wohnhaus Stationsstrasse 39; Carryl Mauch für Solarstromanlage auf dem Wohnhaus Röschenächerstrasse 3; Andreas Wiederkehr für Stützmauer-Erhöhung beim Wohnhaus Im Wiesengrund 5; Bruno und Eliane Oppenheim für Untergeschoss-Erweiterung beim Wohnhaus Oberhausensteig 30; Primarschulgemeinde Wettswil a.A. für die Erweiterung der Schulanlage Wolfetsloh (Neubau für Schülerhort, Kindergarten und Therapie); Annette Coninx Kull für Einfamilienhaus-Abbruch und -Neubau am Strumbergweg 17. (rs.)

Sonntagsschulbrunnen Reppischtalstrasse im Aeugstertal an neuem Netz vollständig gesperrt Aus dem Gemeinderat Mettmenstetten Im Zuge der Neugestaltung des dem Gemeindehaus gegenüberliegenden Gemeindegrundstückes Zürichstrasse wurde der sich darauf befindliche Sonntagsschulbrunnen aufgehoben. Stattdessen ist mit der Neugestaltung des Rössliplatzes die dort stehende Brunnenanlage auf dieses Areal versetzt worden. Der Brunnen, bisher von keiner Trinkwasserqualität gewährleistenden Quelle gespiesen, wird neu an das Netz der Wasserversorgung Mettmenstetten angeschlossen. Aus diesem Grund hat der Gemeinderat entschieden, die für die Quellwassernutzung bestehende Wasserkonzession aufzugeben, da mit den privaten Grundeigentümern ohnehin keine Aussicht für den Abschluss einer Dienstbarkeitsregelung bestand.

Verfahren Ausgleichsgebiete Das Ingenieurbüro für Hoch- und Tiefbau AG Peter Ott, Mettmenstetten ist zu 13 500 Franken beauftragt worden, die Überarbeitung der Ausgleichsgebietsfestsetzung nach den übergeordneten Weisungen zu besorgen. Damit werden die Grundlagen

geschaffen, in Gebieten, wo ein «Überschuss» an Schutzräumen vorhanden ist, vom Bau weiterer Schutzräume abzusehen und stattdessen bei den grundsätzlich baupflichtigen Grundeigentümern eine Ersatzabgabe einzufordern. Mit diesen Mitteln erfolgt die Finanzierung von öffentlichen Schutzräumen. Der Stand der Ersatzabgaben beläuft sich aktuell auf 383 000 Franken.

Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor

Wegen Belagsarbeiten muss die Reppischtalstrasse im Aeugstertal vom 23. bis 25. September vollständig gesperrt werden. «Die Strassenarbeiten an der Reppischtalstrasse neigen sich im Ausserortsbereich dem Ende zu», schreibt das kantonale Tiefbauamt und kündigt nun die Belagsarbeiten an. Aus Gründen der Qualität und der Arbeitssicherheit

erfordern diese eine vollständige Sperrung der Reppichtalstrasse – und zwar im Bereich der Mülibergstrasse bis zur Sprecherhüserstrasse, Obertal. Die Sperrung dauert von heute Freitag, 23. September, 21 Uhr, bis Sonntag, 25. September, 12 Uhr. Der Durchgangsverkehr von Stallikon Richtung Hausen wird über Aeugst grossräumig umgeleitet. Die ÖV-Haltestellen Landhaus (Aeugst) und Türlersee (Hausen) können in dieser Zeit nicht bedient werd-

ne. Das Tiefbauamt empfiehlt Anstössern – sofern sie nicht auf ihr Fahrzeug verzichten können – dieses während der Vollsperrung ausserhalb der Baustelle abzustellen. Bei schlechtem Wetter (Regen) werden der Deckbelagseinbau und die Markierungsarbeiten – und damit die Vollsperrung – auf das übernächste Wochenende verschoben. (pd) reklame

Quartierplan Pfruendmatt Der grundbuchamtliche Vollzug des vom Regierungsrat genehmigten Quartierplanverfahrens konnte kürzlich vorgenommen werden. Auf Wunsch der Grundeigentümer wird nun der Gemeinderat die Verantwortung über den Bau der Erschliessungsanlagen übernehmen. In den nächsten Wochen und Monaten erfolgt die Submission/Vergabe der Ingenieurleistungen, die Ausarbeitung und Genehmigung des detaillierten Erschliessungsprojektes sowie die Submission der Bauarbeiten. Voraussichtlich im Sommer 2012 werden die zirka ein Jahr dauernden Bauarbeiten aufgenommen.

Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A.

Belagsarbeiten des Tiefbauamtes vom 23. bis 25. September

Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 475 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch

Aeugstertal: Die Reppischtalstrasse vom Bereich Mülibergstrasse bis Sprecherhüslistrasse muss von heute Freitag bis Sonntag total gesperrt werden. (Bild -ter)

Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701

Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch

Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG


Bestattungen Sie ist im Himmel, im Paradies der Engel

Affoltern am Albis Am 20. September 2011 ist in Zürich ZH gestorben:

Brigitta Prontera geb.Hausmann geb. 19. Januar 1949, Ehefrau des Antonio Prontera, von Schafisheim AG, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH, Zürichstrasse 77. Die Beisetzung fand im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Affoltern a.A.

Affoltern am Albis

Traurig, aber dankbar für alles Schöne, das wir zusammen erleben durften, nehmen wir Abschied von unserer lieben Tochter

Antonietta Spagnoletti 4. Oktober 1966 – 19. September 2011

Nach jahrelanger schwerer Krankheit konnte sie im Beisein ihrer Eltern friedlich einschlafen. Wir vermissen dich und werden dich immer in unseren Herzen bewahren. In Liebe

Am 19. September 2011 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Urnenbeisetzung am Dienstag, 27. September 2011, um 14.00 Uhr, in Obfelden ZH, anschliessend Abdankung in der katholischen Kirche. Bestattungsamt Affoltern am Albis

Mettmenstetten Am Dienstag, 27. September 2011, 13.30 Uhr, findet auf dem Friedhof, anschliessend um 14.15 Uhr in der katholischen Kirche, die Beisetzung/Abdankung für

Heidi Grob-Böhlen Monika Pfenninger-Böhlen mit Angela, Stefanie und Rahel Ursula und Georg Böhlen-Grünenwald mit Jonathan, Salome und Benedikt Theres Schmid-Böhlen

Con grande dolore annunciamo la perdita della nostra amata figlia

Traueradresse: Heidi Grob-Böhlen, Ottenbacherstr. 11, 8912 Obfelden

Antonietta Spagnoletti 4. Ottobre 1966 – 19. Settembre 2011

Dopo una lunga malattia in presenza di Mamma e Papà si e addormentata serenamente. Rimarrai per sempre nei nostri cuori

Rocco Spagnoletti Maria Spagnoletti zii e cugini Parenti e amici

Der Friedhofvorsteher

Obfelden

Die Urnenbeisetzung findet engsten Familienkreis statt.

hat ihr langes und erfülltes Leben auf der Erde abgeschlossen. In grosser Dankbarkeit und Erinnerung an ihr fröhliches, herzliches, grosszügiges Wesen behalten wir sie in unseren Herzen.

Anstelle von Blumen gedenke man dem Verein Spitex Knonaueramt Nord-West Bonstetten, Postkonto 87-267156-1; Kanta Bophas Postkonto 80-60699-1; oder einer beliebigen Institution.

Baarerstr. 58b, Rossau, statt.

geb. 2. April 1921, von Riggisberg BE, wohnhaft gewesen in Obfelden, Ottenbacherstrasse 11.

2. April 1921 bis 17. September 2011

Der Trauergottesdienst mit Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 27. September 2011, um 14.00 Uhr, auf dem Friedhof Obfelden statt, anschliessend Abdankung in der katholischen Kirche Obfelden.

Con amore

Böhlen Elisabeth,

Elisabeth Böhlen

Auf Wunsch der Verstorbenen werden wir im engsten Familienund Freundeskreis Abschied nehmen.

Patrik Murer-Silvani

Am 17. September 2011 ist in Obfelden ZH gestorben:

TODESANZEIGE

Deine Eltern Cousine, Tante, Onkel und Freunde

Antonietta Spagnoletti geb. 4. Oktober 1966, von Obfelden ZH, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH, Baumgartenstrasse 3.

Obfelden, 17. September 2011

Il funerale si svolgerà Martedi 27. Settembre 2011 nel cimitero di Obfelden alle ore 14.00. Succesivamente verrà celebrata la messa nella chiesa cattolica di Obfelden. Traueradresse: Spagnoletti Rocco, Sentmattstr. 5, 8912 Obfelden Indirizzo per i cordogli ; Rocco Spagnoletti, Sentmattstr. 5, 8912 Obfelden

im

Der Friedhofvorsteher

«Ich gehe zu denen, die mich liebten und warte auf die, die mich lieben.» Stefan Zweig

Patrik-Gabriel Murer 21. September 1963 bis 17. September 2011

Wir vermissen dich. Nathalie Murer mit Leon Paulo und Elda Murer-Godenzi Pascal und Nino Murer mit Stella Simon Murer und Silvia Milanovic mit Elias Familie Silvani und Freunde Urnenbeisetzung am Dienstag, 27. September 2011, um 13.30 Uhr. 14.15 Uhr Trauergottesdienst in der römisch-katholischen Kirche Mettmenstetten.

Auf Gott allein vertraue ich fest, denn von ihm kommt meine Hilfe. Psalm 62,2

HERZLICHEN DANK Wir danken von ganzem Herzen für alles Mittragen beim Tod meines lieben Mannes und unseres Vaters

Traueradresse: Nathalie Murer, Baarerstrasse 58 B, 8932 Mettmenstetten

Markus Curti

WIR DANKEN VON HERZEN für die grosse Anteilnahme und die Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserer lieben

Claudine Gobet erfahren durften. Ganz besonders danken wir – Herrn Pfarrer Werner Schneebeli und der Harmonie Affoltern für die persönliche Gestaltung des Abschiedsgottesdienstes; – Herrn Dr. W. Baumann und seinem Team für die herzliche Betreuung wie auch den Ärzten und Schwestern im Bezirksspital Affoltern; – für die vielen Karten und Briefe – für die grosszügigen Spenden zugunsten der Stiftung Theodora. Affoltern a.A., im September 2011

Die Trauerfamilien

Die vielen Umarmungen – mit und ohne Worte, mit und ohne Tränen – haben uns gut getan. Mit Eurem Dasein an der Abdankung habt Ihr Eure Wertschätzung Markus und uns gegenüber gezeigt. Eure schriftlichen und mündlichen Trostworte machen uns Mut. Eure Gebete tragen uns. Danke für Eure Gaben als Spenden oder als Grabschmuck. Ottenbach, im September 2011 Regina, Debora, Simon und Claudio Curti


Bezirk Affoltern

Freitag, 23. September 2011

Rückgang der Kriminalität und weniger Verkehrsunfälle Statistiken der Kantonspolizei Zürich zeigen erfreuliche Entwicklung im Bezirk Affoltern Im Bezirk Affoltern wurden im vergangenen Jahr pro 1000 Einwohner 39 Straftaten verübt – eine Zahl, die unter dem kantonalen Mittel liegt. Auch bei den Verkehrsunfällen ist ein erfreulicher Rückgang zu verzeichnen. Im Knonauer Amt sind es 39 Straftaten pro 1000 Einwohner, im Weinland 32. In den anderen Regionen ist diese Quote bedeutend höher. Die höchste Quote in unserer Region weist Affoltern mit 71 auf. Aber die detaillierte Statistik zeigt auch im Bezirkshauptort einen erfreulichen Rückgang in einzelnen Bereichen. So ist die Zahl der Vermögensdelikte (Diebstähle aller Art) innert Jahresfrist von 643 auf 539 gesunken, die Zahl der Sachbeschädigungen von 120 auf 79. «Beim Vandalismus greifen unsere Massnahmen offenbar. Kameras und Beschilde-

rungen an neuralgischen Punkten und andere Massnahmen im Littering-Bereich zeigen Wirkung», sagt Matthias Kehrli, Leiter der Sicherheitsabteilung in Affoltern. Im Weiteren ist auch die Zahl der Straftaten gegen die sexuelle Integrität gesunken. Andererseits sind bei den Straftaten «gegen Leib und Leben» in Affoltern eine Zunahme von 27,9% (von 43 auf 55) sowie beim «Raufhandel» Zunahmen zu verzeichnen. Das deutet darauf hin, dass auch hierzulande die Hemmschwelle zur Gewaltanwendung sinkt.

Weniger Unfälle auf Affolterns Hauptstrassen Auch die Zahl der Verkehrsunfälle ist in den vergangenen Jahren gesunken – zum Teil markant. In Affoltern wurden im vergangenen Jahr exakt deren 100 registriert. Das liegt zwar leicht über dem Mittel der letzten fünf Jah-

Verkehr(t)planung

re, aber auf den Hauptstrassen ist der Rückgang besonders gross: 2006 waren es 43, in den folgenden Jahren zwischen 30 und 36 – und im vergangenen Jahr noch 22. Verkehrstote waren in den letzten vier Jahren im Bezirkhauptort keine zu beklagen. Affoltern verzeichnete im vergangenen Jahr 100 VerkehrsParallel dazu ge- unfälle. Auf Hauptstrassen im Bezirkshauptort reduzierte sunken ist auch sich die Zahl um die Hälfte. (Archiv) die Zahl der Verletzten. 2009 waren es 23, im verganIn Obfelden kam es 2010 zu 54 Ungenen Jahr 12. Die erfreuliche Ent- fällen mit 12 Verletzten und einem Towicklung hängt vermutlich auch mit desopfer, in Wettswil 41 (7 Verletzte) der Eröffnung der A4 zusammen, wel- und in Bonstetten 37 (7 Verletzte). In che die Dörfer vom Durchgangsver- Kappel und Rifferswil waren es je 6 Verkehrsunfälle. (-ter.) kehr entlastet hat.

Auch Kleinbetriebe profitieren Energieeinsparungen in Unternehmen

Baustellen in Affoltern und ihre Auswirkungen auf den Schilderwald. (Bild Marcel Landolt)

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Am nächsten Mittwoch, 28. September, lädt die Standortförderung alle Gewerbetreibenden, Inhaber und Verantwortlichen in Unternehmen wie auch Gemeinderäte und BausekretärInnen zur Informations-Veranstaltung «Energieeinsparungen in Unternehmen» bei der Ernst Schweizer AG in Hedingen ein. Die Teilnahme kann sich schon ab dem nächsten Tag auszahlen. Dafür sorgen Praxisbeispiele aus erster Hand, Anleitungen und Tipps von kompetenten Referenten. Hans Ruedi Schweizer und Marcel Bösch zeigen am Beispiel vor Ort auf, wie sich durch eine nachhaltige Politik Energie und Geld einsparen lassen. Wer es nicht nur hören sondern auch sehen will, kann sich vor den Referaten auf einer Führung von 16.30 bis 17.45 Uhr ein Bild machen. Um 18 Uhr beginnen dann die Referate. Neben dem Praxisbeispiel der Ernst Schweizer AG vermitteln zwei kompetente Referenten Anleitungen, Tipps und geben Hinweise, wie auch kleinste Betriebe mit einem nachhaltigen Energieeinsatz Geld sparen können. Gabi Hildesheimer, Biologin und Co-Geschäftsleiterin der Öbu, ein Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaf-

ten, dem über 400 Firmen angehören, stellt Öbu und Proofit vor, wo gerade kleinere Betriebe alles finden, was zu einem nachhaltigen KMU gehört. Auch sie bringt Praxisbeispiele und Tipps mit, die sich nach der Veranstaltung umsetzen lassen. Vincent Eckert, Geschäftsleiter Klimastiftung Schweiz, zeigt auf, wie die Klimastiftung Schweiz KMU finanziell unterstützt, welche EnergieeffizienzProjekte durchführen. Er bringt eine kurze Anleitung mit, die aufzeigt, wie einfach Finanzierungsanträge gestellt werden können, die anschliessend effizient und unbürokratisch behandelt werden.

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Auf Raststätte Plüschtierautomaten gestohlen Unbekannte haben zwischen dem 12. und 14. September bei der Raststätte einen zwei auf einen Meter grossen Plüschtierautomaten entfernt. Die Kantonspolizei beziffert den Schaden auf rund 8500 Franken. Dazu wurde ein Kaugummi-Automat aufgebrochen und für rund 150 Franken Kaugummis gestohlen. Hier beläuft sich der Sachschaden auf rund 100 Franken. Vermutlich hinter einem einfahrenden Auto haben sich Diebe am 20./21. September in einer Tiefgarage in Hedingen Zutritt verschafft. Aus fünf zum Teil nicht verschlossenen Autos entwendeten sie Bargeld und Zigaretten im Wert von rund 300 Franken. Winterpneus im Wert von 600 Franken entwendeten Unbekannte aus einer Tiefgarage in Wettswil.

Mehrmals wegen Lärmimmissionen ausgerückt Vom 17. auf den 18. September musste die Kantonspolizei in Affoltern mehrmals wegen Lärmimmissionen ausrücken. Zu laute Musik und anderer Lärm raubte den Bewohnern im Wängli, an der Zürichstrasse und an der Schwanden vor und nach Mitternacht den Schlaf. Die Lärmverursacher wurden ermahnt. Auch Vandalen beschäftigten die Polizei: So wurde in Ottenbach die Wand des Gemeindesaals mit gefüllten Robidog-Säcken beworfen. Sachschaden: 500 Franken. Und in Affoltern verunstalteten Unbekannte mit Eierwürfen die Wand eines Mehrfamilienhauses. (-ter.)

Fahndungsfoto führte zur Verhaftung Eine Patrouille der Gemeindepolizei konnte kürzlich eine zur Fahndung ausgeschriebene Person verhaften, welche wegen betrügerischem Missbrauch einer Datenverarbeitungsanlage (Bankomat) zur Fahndung ausgeschrieben war. Der Täter wurde dank gutem Erinnerungsvermögen der Polizisten bei einer Routinearbeit in einer Wohnung identifiziert und verhaftet. Für die weiteren Ermittlungen wurde der Täter der Kantonspolizei zugeführt. Der geständige Täter ist inzwischen wieder auf freiem Fuss.

Anmeldungen jetzt noch möglich Wer sich noch nicht angemeldet hat, kann dies jetzt noch per E-Mail an info@knonauer-amt.ch tun. Bitte angeben, ob man an der Führung um 16.30 Uhr teilnehmen möchte. Die Daten der Veranstaltung selbst: Eintreffen ab 17.30 Uhr, Beginn der Referate um 18 Uhr (bis ca. 19.15 Uhr). Nach den Referaten offeriert die Ernst Schweizer AG einen Apéro. Ende der Veranstaltung: zirka 20 Uhr.

wir gratulieren Zur goldenen Hochzeit Heute Freitag, 23. September, können Helena und Konrad Fehr-Bittlingmayer in Affoltern das Fest der goldenen Hochzeit feiern. Herzliche Gratulation zum 50-jährigen Ehebund. Wir wünschen dem Jubelpaar alles Gute.


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Bezirk Affoltern

Freitag, 23. September 2011

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«Demokratie braucht qualitativ gute Medien» Packende Podiums-Diskussion im «LaMarotte» über den Journalismus im Zeitalter von Facebook und Twitter Die Schweizer Medienbranche leidet unter rückläufigen Werbeeinnahmen und kostenlosen Konkurrenzprodukten. Drei Branchenkenner diskutierten am Mittwoch in Affoltern darüber, weshalb das so ist und was sich dagegen machen lässt.

rück. Dafür brauche es inhaltliche und formale Kriterien, so der Medienwissenschaftler. Aus dem Publikum schlug jemand vor, die Qualität der einzelnen Produkte durch Zusammenlegungen von Redaktionen innerhalb eines Verlags zu steigern. «Beim ‹Blick› ist die Qualität durch die Zusammenlegung schlechter geworden», hielt Peter Wanner dagegen und nannte als mögliche Gründe das Fehlen einer gesunden Konkurrenz, sowie die Gefahr, dass Verlags-Manager durch Zusammenlegungen sparen wollen.

................................................... von thomas stöckli Soeben hat Gesprächsleiter Rainer Stadler dem Publikum AZ-Verleger Peter Wanner und sein Medien-Imperium, bestehend aus zahlreichen PrintTiteln, zwei Radio- und bald drei TVSendern, vorgestellt. Das wichtigste Produkt habe er vergessen, rügt Wanner den NZZ-Medienredaktor mit schelmischem Lächeln: «den Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern.» Da sitzen drei Kommunikations-Profis auf der Bühne. Das bekam die kleine Gästeschar im «LaMarotte» deutlich zu spüren. Die drei Herren diskutierten mit hohem Unterhaltungsfaktor.

Werbefenster schöpfen jährlich 200 Mio. Franken ab «AZ Medien wollen Radio 24» liessen am Mittwoch zahlreiche Medien verlauten. Von Rainer Stadler darauf angesprochen, relativiert Wanner: «Wir klären ab, ob es ginge, wenn wir denn wollten.» Die AZ Medien haben bereits zwei Radio-Sender und mehr erlaubt das Radio- und Fernsehgesetz nicht. «In den Medien wird halt immer zugespitzt, das verkauft sich so besser», kommentiert der AZ-Verleger die Schlagzeilen mit Humor. Tatsächlich gekauft haben die AZ Medien ja kürzlich die regionalen

Sie lieferten sich im «LaMarotte» eine Diskussion auf hohem Niveau: Medienwissenschaftler Kurt Imhof (links) und AZMedien-Verleger Peter Wanner (rechts) mit NZZ-Medienredaktor Rainer Stadler. (Bild Thomas Stöckli) Fernsehsender Tele Züri und Tele Bärn. Weil der Print-Bereich rückläufig ist, setzt man bei der AZ auf elektronische Medien als zweites Standbein. Während bei Tele Züri die Einnahmen gerade noch die Kosten decken, schreibt Tele Bärn rote Zahlen und auch mit Tele M1 habe die AZ nie Geld verdient. Durch eine Zusammenführung will Wanner, der sich selber als «Print-Dinosaurier» bezeichnet, mit den drei Sendern künftig Synergien nutzen. Gewisse Talk-Sendungen etwa könne man auf allen drei Sendern bringen. Was die aktuellen Bedrohungen anbelangt, war man sich weitgehend einig: «Die Werbung finanziert den Journalismus. Diese Heirat bricht nun auf», bringt es Medienwissenschaftler Kurt Imhof auf den Punkt. Die einst so einträglichen Rubriken-Inserate haben sich weitgehend ins Internet verlagert. Ein Problem sind die Werbefenster deutscher Fernsehsender, welche jähr-

lich 200 Mio. Franken abschöpfen – hauptsächlich auf Kosten der hiesigen Privatsender. Ein weiteres sind Gratisangebote, welche das Preisbewusstsein für Journalismus demontieren und schliesslich haben neue Technologien die Mediennutzung revolutioniert. Was also tun? «Sparen kann man bei der Technik, dem Papier, der Informatik, aber nicht bei der Redaktion», betont Peter Wanner, «denn das würde die Qualität der Zeitung mindern.»

Soll Boulevard Platz haben? «Jugendliche nehmen die Welt nur noch über verlinkte Inhalte wahr. Die Einordnung fehlt weitgehend», so Imhof über die Gefahr der neuen Online-Medien. Auch Gratiszeitungen transportieren nur News statt Hintergründe darzustellen, die eine Einordnung der Ereignisse ermöglichen. Trotzdem graben sie den Tageszeitungen immer mehr die Werbung ab und

sorgen so für Spardruck im Journalismus. Hart diskutiert wurde um die Daseinsberechtigung von Boulevard-Themen in seriösen Medienprodukten. Wanner sprach sich dafür aus, dass neben dem Service Public, der für die Demokratie wichtig ist, auch Boulevard Platz haben soll. «Was kann man machen, dass es besser wird?», fragt Rainer Stadler seine Gesprächspartner. Kurt Imhof sprach sich dafür aus, Printmedien und Privatradios durch öffentliche Mittel zu unterstützen. Pater Wanner wünscht sich vielmehr, dass unabhängige Stiftungen sich künftig für Qualität im Journalismus einsetzen, etwa indem sie freie Journalisten finanzieren. «Journalismus soll aufdecken und enthüllen. Wenn das Geld dazu vom Staat kommt, ist das ein Widerspruch», so der AZ-Verleger. Solange es ohne gehe, sei ihm das deshalb lieber. «Es geht aber nicht mehr ohne!», widerspricht Imhof vehement. «Wer bekommt es dann?», fragt Wanner zu-

«Den ‹Anzeiger› wird es auch in 25 Jahren noch geben» Im aktuell grössten Streitpunkt zwischen Verlegern und der SRG zeichnet sich derweil ein Kompromiss ab. Die Zentrale Frage lautete hier, ob SRF ein Online-Newsnetz machen darf. Dagegen sprechen der Verfassungsauftrag, der bisher nur Radio und Fernsehen betrifft, sowie der wettbewerbsverzerrende Vorsprung, den der Verein mit über einer Mrd. Gebührengeldern hätte. Es sehe so aus, dass die SRG ein Newsnetz machen dürfe, allerdings ohne Werbung, deutete Wanner an. Ob es denn die Aargauer Zeitung auch in 25 Jahren noch gebe, wollte Stadler abschliessend vom AZ-Verleger wissen. «Auf Papier vielleicht nicht mehr täglich», so Wanner. Primär gehe es darum, Informationen zu transportieren. Wie, das sei sekundär. «Demokratie braucht qualitativ gute Medien – möglicherweise auch digital, begleitet mit Bild- und Tondokumenten», sagt auch Kurt Imhof. Übrigens: Den «Anzeiger» werde es auch in 25 Jahren noch geben, betonte Wanner.

Wenn Theorie und Praxis auseinanderdriften Der neue Finanzausgleich könnte Affoltern in die Bredouille bringen Auch wenn sich der Affoltemer Gemeinderat anlässlich einer Informationsveranstaltung am Mittwochabend im Kasino bemühte, kein allzu düsteres Bild zu malen: Die Zukunftsaussichten des Bezirkshauptortes sehen finanziell nicht rosig aus, falls keine Sonderlösung mit dem Kanton gefunden werden kann. ................................................... von martin platter Noch steht Affoltern finanziell einigermassen gut da. Der vom Kanton verordnete Eigenkapitalabbau konnte mit einer Intervention beim Gemeindeamt erfolgreich gestoppt werden. Mit dem neuen Finanzausgleich (NFA), der ab 2012 während einer sechsjährigen Übergangsfrist eingeführt wird, bahnt sich jedoch eine massive Steuererhöhung an. Das erstaunt: Alt-Regierungsrat Markus Notter (SP) hatte die Gesetzesänderung seinerzeit als «fairer und transparenter» gepriesen und angekündigt, «Die Steuerfüsse werden sich im Kanton annähern und tendenziell sinken». Gemäss einer Grafik aus dem Zürcher Finanzdepartement von 2009 hätte Affoltern die Steuern mit dem NFA um ein, Bonstetten, Hedingen und Obfelden um je rund 14, Hausen sogar um 16,5 Prozent senken können. Wettswil (um 4,2 Prozent), Knonau (um 7,4 Prozent) und Aeugst (um 9,1 Prozent) dagegen hätten ihre Einwoh-

Gebiete am Rand von Affoltern sollen mit höheren Ausnutzungsziffern ausgestattet und ältere Gebäude erneuert werden. (Bild Martin Platter) ner stärker zu Kasse gebeten. So weit die Theorie.

Finanzausgleich aus dem Elfenbeinturm «In der Praxis stellt sich nun heraus, dass im Vergleich zum komplexen alten Finanzausgleich im neuen etliche Sonderleistungen des Kantons einfach verschwunden sind», sagte Marty. Als Beispiel nannte er die Lehrerbesoldung, die früher von der Bildungsdirektion geregelt worden ist. Wenn beispielsweise eine Klasse einen hohen Anteil Kinder aus anderen Kulturkreisen aufwies, wurden mehr Stellenprozente gesprochen, die gemäss Steuerkraft der Gemeinde anteilmässig aus dem Finanzausgleich bezahlt wurden. Diese Unterstützung sei einfach weggefallen. Insgesamt rechnet Marty un-

ter dem NFA mit einem Fehlbetrag von etwa 7 Millionen Franken, was 34 zusätzlichen Steuerprozenten entspricht. «Der neue Finanzausgleich erinnert an ein sozialistisches System. Es spielt weniger eine Rolle, wie viel Steuerkraft eine Gemeinde besitzt oder wie haushälterisch sie mit dem Geld umgeht. Entscheidender für die Zuschüsse ist der Durchschnitt aller Steuererträge im Kanton Zürich», spielte Marty auf den neuen Ressourchenausgleich an. Das Hauptinstrument im neuen Ausgleichsmodell neben demografischem, geografisch-topografischem, individuellem und Zentrumslastenausgleich.

Nicht die Steuerkraft ist entscheidend Der Ressourcenausgleich ist der Differenzbetrag aus 95 Prozent des kanto-

nalen Mittels (ohne Stadt Zürich) minus der Steuerkraft pro Einwohner in Affoltern. In Zahlen: Das kantonale Mittel liegt derzeit bei 3383 Franken. 95 Prozent davon sind 3213 Franken. Abzüglich die Steuerkraft in Affoltern in Höhe von 2166 Franken ergibt das einen Ressourcenausgleich von 1047 Franken pro Person. Hochgerechnet auf alle 11 063 Personen und einen Steuerfuss von 122 Prozent beträgt der Ausgleich im Voranschlag 2012 rund 14 Millionen Franken. Davon gehen drei Millionen für die Sekundar- und sechs Millionen für die Primarschule weg. Der Gemeinde bleiben etwas über fünf Millionen Franken. Mit dem alten Steuerkraft- und Steuerfussausgleich sowie den Staatsbeiträgen lagen die Zuschüsse im Budget 2011 aber noch bei 14,67 Millionen Franken.

Sieben Millionen Franken fehlen Dafür vermindern sich im NFA die Aufwendungen. Beim alten Ausgleich lagen sie für Spital, Sockelbeiträge und Spitex bei 4,24 Millionen. Neu deckt der Kanton einen Grossteil des Defizitbeitrags für den Spital und rund die Hälfte der Spitexkosten. Dafür muss die Gemeinde für die Langzeitpflege und die ambulante Pflegefinanzierung aufkommen, was total mit 2,3 Millionen Franken zubuche schlägt. Es bleibt eine Finanzierungslücke von sieben Millionen Franken. Marty rechnet deshalb in den kommenden sechs Jahren mit leicht steigendem Steuerfuss – vorausgesetzt, die Gemeinde findet Gehör bei

Regierungsrat und Gemeindeamt. Beantragt werden ein Übergangsausgleich, ein Zentrumslastenausgleich, wie ihn auch Zürich und Winterthur zugesichert bekommen haben, sowie ein Sonderlastenausgleich wegen ausserordentlicher Belastungen im Sozialwesen (450 Sozialfälle) sowie bei Abschreibungen und Zinsen (z. B. für das neue Gemeindehaus). Zudem wird ein «qualitatives Wachstum» angestrebt. Der Gemeinderat liebäugelt mit tausend zusätzlichen, solventen Einwohnern, die mit ihren Steuerzahlungen zur Genesung der kommunalen Finanzen beitragen.

Masterplan für verdichtetes Bauen Dazu hat der Gemeinderat einen «Masterplan» entwickelt. Dieser sieht vor, die bahnhofsnahen Gebiete baulich zu verdichten, die peripheren Bauzonen mittel- bis langfristig ebenfalls mit höheren Ausbauziffern auszustatten, autofreies Wohnen in Gebieten mit hoher Frequenz öffentlicher Verkehrsmittel und im Gegenzug die Anzahl Pflichtparkplätze zu reduzieren, Baulandreserven und Bauentwicklungsgebiete mittel- bis langfristig zu aktivieren und das Zeughausareal einer neuen Nutzung zuzuführen. Im Zentrum von Affoltern soll mit Gestaltungsplänen in verschiedenen Perimetern die Ausnützungsziffern erhöht werden, um so die Bauherrschaften dazu zu bewegen ökonomischer zu bauen. Man habe die Entwicklung in Affoltern lange verschlafen. Nun gelte es aufzuholen, sagte Marty.


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Bezirk Affoltern

Freitag, 23. September 2011

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«Chance für Wirtschaftsstandort Schweiz» Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann erläuterte in Affoltern die bundesrätlichen Cleantech-Pläne Mit dem «Masterplan Cleantech» will der Bundesrat eine wirtschaftsfreundliche Politik der Ressourceneffizenz und erneuerbarer Energien umsetzen. Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann erläuterte die Pläne am Mittwoch in der Firma Schmidlin AG, Affoltern. ................................................... von werner schneiter Schneider-Ammann und Uvek-Vorsteherin Doris Leuthard haben dem Bundesrat vor wenigen Tagen den «Masterplan Cleantech» unterbreitet. Er sieht drei Schwerpunkte vor: In erster Priorität soll Bildung, Forschung und Innovation gestärkt und insbesondere der Wissens- und Technologietransfer zwischen KMU und Hochschulen optimiert werden. In einem zweiten Schritt soll die Innovationsdynamik in der Schweiz untersucht werden. Zum Beispiel die innovationshemmenden Regulierungen von Bund und Kanton im Bereich der Ressourceneffizienz – mit dem Ziel, überholte Vorschriften abzubauen. In einem dritten Schritt will der Bundesrat eine Reihe von Auf-

trägen erteilen. «Damit wollen wir lernen, wie inskünftig unsere Leistungsfähigkeit im Bereich Ressourceneffizienz und erneuerbare Energien gemessen und verbessert werden kann», hielt Schneider-Ammann fest.

Lob für die Schmidlin AG

Keine Industriepolitik zugunsten einzelner Branchen Der Wirtschaftsminister betonte aber mit Nachdruck, dass der «Masterplan Cleantech» keine Industriepolitik zugunsten einzelner Branchen sei. Vielmehr wolle der Bund Politikbereiche vernetzen, Kräfte bündeln, den Dialog fördern und alle an einen Tisch bringen – mit dem Ziel, die Innovationskraft des Landes zu steigern, gemeinsam mit Kantonen, Städten und Gemeinden. Mit der Strategie zur Steigerung der Ressourceneffizienz und erneuerbarer Energien stelle der Bundesrat mittel- und langfristig die Weichen. Schneider-Ammann erklärte, worin dabei der Mehrwert liegt: in Wettbewerbsvorteilen, der Dynamisierung des Binnenmarkts mit der Schaffung neuer Arbeitsplätze, Senkung der CO2-Emissionen. «Fortschritte bei der Ressourceneffizenz und den erneuer-

Johann Schneider-Ammann: Cleantech – keine Industriepolitik zugunsten einzelner Branchen. baren Energien erhöhen auch unsere Unabhängigkeit in der Rohstoffversorgung – wenn es uns gelingt, mit weniger Rohstoffen zu produzieren, limitierte Rohstoffe frühzeitig zu ersetzen oder durch Recycling wiederzuverwerten», fügte Johann Schneider-Ammann bei – und lobte das Knonauer Amt: «Hier ist es gelungen, bedeutungsvolle Weichenstellungen gemeinsam und koordiniert vorzunehmen. Das ist ganz im Sinne der Cleantech-Strategie des Bundes.»

Die KMU nannte er als Rückgrat der Schweizer Wirtschaft – lokale Pioniere mit einem überragenden Qualitätsverständnis, über Generationen hinweg auf- und ausgebaut. «Das sind Perlen der Schweizer Wirtschaft», lobte der Wirtschaftsminister und meinte damit auch die Schmidlin AG, Gastgeberin. Sie fertige bereits in dritter Generation erfolgreich Rohre, Kanalsysteme und Metallkomponenten. Dies sei nur durch persönliches Engagement, permanente Erneuerung und Weitsicht möglich», so Schneider-Ammann. Der Bundesrat wolle die Schweizer Industrie «unbedingt» im Land halten und verhindern, dass sie wegen der Frankenstärke gehen. Umso wichtiger sei, dass erfolgreiche Firmen attraktive Rahmenbedingungen vorfinden. Schneider-Ammann nannte zwei Wege, die der Bundesrat für die KMU aufgegleist hat. In den vergangenen Jahren seien grosse Anstrengungen unternommen worden, dass bei Steuern, Gebühren und Abgaben «das Fuder nicht überladen wird.» Von 125 Massnahmen seien 115 umgesetzt, teilweise realisiert oder eingeleitet worden. Der Bundesrat setze sich im Rahmen

der Mehrwersteuer-Revision für einen Einheitssatz von 6,5% ein. Gemäss einer Studie des Staatssekretariats für Wirtschaft Seco könnten Kosten um bis zu 11 Prozent gesenkt werden. Eine diesbezügliche Vorlage liegt derzeit beim Parlament. Der Bundesrat wolle gerade jetzt, wo viele Unternehmen wegen des starken Frankens leiden, die Innovationskraft gezielt fördern. Im Massnahmenpaket, das derzeit im Parlament diskutiert werde, seien 100 Millionen für die Aufstockung des Budgets der Förderagentur des Bundes (KTI) vorgesehen. «Ich bin überzeugt, dass durch angewandte Forschung rasch innovative Produkte auf den Markt kommen, mit denen Geld verdient wird.» Ressourceneffizienz und erneuerbare Energien seien auch bei der KTI weit oben auf der Agenda.

Lobenswerter Dialog «Im Knonauer Amt ist die Standortförderung eine wichtige Impulsgeberin. So wie Sie her den Dialog führen – so muss er landesweit geführt werden», sagte Johann Schneider-Ammann. Und er ist überzeugt: «Cleantech ist eine grosse Chance für den Wirtschaftsstandort Schweiz.»

«Lueg da, en alte Bekannte» Er flog per Helikopter nach Affoltern und nach rund zwei Stunden zurück: Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann nahm sich ausreichend Zeit in Affoltern, um die Cleantechpläne des Bundes vorzustellen. Nicht nur das: Er suchte das Gespräch mit den Anwesenden, liess sich von Firmenchef Robert Schmidlin durch die Halle führen, gab zwischendurch ein Interview für Télévison Suisse Romande –

in perfektem Französisch. Und als er alt Nationalrat Rolf Hegetschweiler sah, rief er erfreut: «Lueg da, en alte Bekannte». Die beiden drückten lange gemeinsam die Bank im Parlament. Schneider-Ammann wähnte sich unter Freunden und Gleichgesinnten – und gab sich entsprechend locker. Das Haifischbecken wartet dann wieder in Bern. Ein FDP-Sitz im Bundesrat ist ja bekanntlich gefährdet. (-ter.)

Standortförderer Charles Höhn erklärt das A4-Kraftwerk, das von Robert Schmidlin in Bildform präsentiert wird.

Cleantech-Vision: Das A4-Kraftwerk Das Säuliamt in Sachen Energieeffizienz eine Vorzeigeregion Zusammen mit der Arbeitsgruppe «EnergieRegion Knonauer Amt» ebnet die Standortförderung den politischen Boden für visionäre Projekte in energietechnischer Hinsicht. Volkswirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann zeigte sich interessiert. ................................................... von martin mullis

Im Rahmen der Veranstaltung mit Bundesrat Johann Schneider-Ammann in der Firma Schmidlin AG in Affoltern sprachen einige prominente Redner zu den gut 200 interessierten Gästen. Standortförderer Charles Höhn, gab bereits bei der Begrüssung des hohen Besuches aus Bundesbern seiner Freude Ausdruck, mit den hochkarätigen Referenten einen Beitrag zur Energiezukunft der Schweiz zu leisten. Cleantech heisst das Zauberwort und der Begriff ist denn auch tatsächlich eine brillante Zusammenfassung der grossen Anstrengungen der Industrie, der KMUs und verschiedener Unternehmen. Robert Schmidlin, Geschäftsleiter Verkauf der Schmidlin

AG, kam bereits in seiner Begrüssungsrede auf das Thema Energieeffizienz zu sprechen. Als Beispiel erklärte er anhand der Dichtheit eines Luftkanalsystems die so eingesparte Energie. Dem Volkswirtschaftsminister schenkte er zum Schluss seiner Ausführungen einen Gutschein für eine Leckagemessung an einem neuen Kanalnetz irgendwo in der Schweiz. Dies nicht zuletzt deshalb, wie er unter dem Lachen der Zuhörer bemerkte, weil in Bern bei politischen Botschaften auch hin und wieder einmal ein Leck festzustellen sei.

Filigrane Überdeckung der A4 Der Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes, Hans-Ulrich Bigler, freute sich ebenfalls sehr über den Besuch eines Bundesrates. Den Begriff Cleantech, so Bigler, hätten eigentlich die Tankreiniger «erfunden». Weitere Handwerker wie die Schreiner, Dachdecker, Maler und Gipser stellten fest, dass ein gut saniertes Haus weniger Energie benötige. Er hielt fest, dass Cleantech keine Branche, sondern eine Art des «Wirtschaftens» sei. Der innovative Umgang mit den Rohstoffen berge ein riesiges Potential für die Zu-

kunft der schweizerischen KMUs. Nationalrätin Doris Fiala sprach als Präsidentin des schweizerischen Kunststoffverbandes. Ihre Mitglieder, so beteuerte Fiala, seien in Bezug auf die Umwelt äusserst sensibilisiert. Kunststoff hätte zu Unrecht einen schlechten Ruf, das zeige die Tatsache, dass Plastiksäcke eine bessere Ökobilanz als Papiersäcke aufweisen. Charles Höhn, Standortförderer Knonauer Amt, erwähnte zum Abschluss des Referentenreigens ein zum Thema Cleantech äusserst visionäres und ambitiöses Projekt. Ein kleiner Kreis von Energiespezialisten plant eine zehn Kilometer lange filigrane Überdeckung der A4 mit Fotovoltaik oder Sonnenzellen zur Stromgewinnung. Eine Art Wintergarten durch den der Verkehr auf trockenen Fahrbahnen fliesst und welcher gleichzeitig Strom produziert. Das A4-Kraftwerk sei zwar noch nicht ausgereift, hält Höhn fest. Der Bund jedoch sei interessiert und unterstütze das Vorhaben. Höhn ist aber durchaus zuversichtlich, dass für ein solches Konzept durchaus Chancen zur Verwirklichung bestünden. Volkswirtschaftsminister Schneider-Ammann informierte sich am Rande der Veranstaltung näher über das futuristische Vorhaben.

Alt Nationalrat Rolf Hegetschweiler (r.) unterhält sich mit seinem ehemaligen Fraktionskollegen Johann Schneider-Ammann. Hans-Ulrich Bigler (hinten links) und FDP-Bezirkspräsident Oliver Hofmann sind aufmerksame Zuhörer.

Der Geschenkkorb mit Produkten aus dem Säuliamt ist offenkundig überraschend schwer... (Bilder Werner Schneiter)


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Bezirk Affoltern

Freitag, 23. September 2011

Seit einem Jahr Tagesstrukturen «Zick Zack»: Gute Bilanz! Ein Rückblick der Primarschule Obfelden Im Schuljahr 2009/10 begann eine intensive Planungs- und Vorbereitungsphase für die Kinder- und Jugend-Tagesstrukturen, welche ab dem Sommer 2010 ihren Betrieb aufnehmen sollten. Nach fünfwöchiger intensiver Umbauzeit einer Abwartswohnung im Schulhaus Chilefeld und zwei Probetagen mit dem Mittagstisch im Frühling, eröffnete die Primarschule Obfelden die Tagesstrukturen «Zick Zack» dann offiziell auf Beginn des Schuljahres 2010/11. Das Angebot setzt sich modulartig und daher sehr flexibel aus Morgenbetreuung, Mittagstisch, Nachmittags- und an schulfreien Tagen Ganztagesbetreuung zusammen. Ein Ferienprogramm war angedacht, jedoch muss sich die konkrete und ausreichende Nachfrage zuerst noch nachweisen lassen, bevor dieses Angebot tatsächlich umgesetzt werden kann.

Gute Wahl Am 23. August 2010 war es soweit: Die Pforten der Tagesstätte Zick Zack wurden unter der Gesamtleitung von Penny Willi-von Salis und Marion Meier als Bereichsleiterin Mittagstisch mit ihrem Team für die Kinder geöffnet. Mit der Auswahl und Anstellung der

beiden Hauptverantwortlichen der Tagesstätte hatte die Primarschule eine sehr gute und glückliche Wahl getroffen. Schnell wurde der Tagesbetrieb von den beiden optimiert, die Räumlichkeiten für den Gebrauch noch etwas ausgeschmückt und das ganze Betreuerinnenteam so auf den Betrieb und die wechselnden Anforderungen angepasst, dass die Betreuung der Kinder reibungslos und flexibel zu laufen kam.

Gut ausgelastet Nach einer etwas turbulenten Anfangszeit, mit immer wieder wechselnden Kinderzahlen und teilweise Verschiebungen der Nutzungen, kehrte nach wenigen Wochen ein ruhiger verlaufender Alltag ein. Der Mittagstisch war von Beginn an sehr gut ausgelastet und konnte sogar noch auf ein Freitags-Angebot im Schulhaus Schlossächer ausgebaut werden, womit einigen Kindern der Weg ins andere Schulhaus erspart werden konnte. Wie schon beim früheren Mittagstisch, der im Foyer des Zendenfrei stattfand, kann auch in der Schulanlage Chilefeld die im selben Gebäudekomplex liegende Turnhalle genutzt werden, was die Kinder sehr schätzen.

«Zick Zack»-Leiterinnen Marion Meier (l.) und Penny Willi-von Salis. (Bild zvg.) In den hellen, mit Farbe gestalteten Räumen wird viel gebastelt, gezeichnet und gespielt, es herrscht eine kreative Schaffenskraft. Mit von den Kindern gestalteten Zeichnungen und Handarbeiten werden die Räume immer wieder umgestaltet und den Jahreszeiten und aktuellen Themen angepasst. Neben dem gemeinsamen Essen im grossen Raum, bieten die kleineren Themenräume auch Gelegenheit, um sich in kleineren Gruppen oder auch einmal alleine oder zu zweit zurückzuziehen.

Nach kurzer Eingewöhnungszeit hatten die inzwischen eingespielten und gut harmonierenden Betreuerinnengruppen auch bald mehr Zeit, um sich intensiver um die Kinder zu kümmern. Die Kinder und Betreuerinnen fanden schnell Zugang und Vertrauen zueinander, was dazu führte, dass die Kinder «auftauten». Es entstanden auch gruppendynamische Effekte, die es teilweise wiederum galt, im Auge zu behalten. Am Elternabend, der nach einem halben Jahr veranstaltet wurde, konnte die erste Bilanz gezo-

gen werden. Auch wenn leider nicht allzu viele Eltern anwesend waren, konnte aus den verschiedenen Rückmeldungen am Elternabend und den Nachfragen durch die Tageshortleitung eine positive Bilanz gezogen werden. Anregungen wurden entgegengenommen, um den Betrieb noch mehr auf die «Kundenwünsche» anzupassen. In der Zwischenzeit wurden von der Tageshortleitung auch das Betriebsreglement neu angepasst und die sozialpädagogischen Grundsätze ausgearbeitet. Nach nun einem Jahr Betrieb kann eine sehr zufriedenstellende Bilanz gezogen werden! Die Zahlen vom Mittagstisch und der Nachmittagsbetreuung entsprechen den Erwartungen, die man nach einem Jahr haben darf und mit welchen auch budgetiert wurde. Morgen- und Ganztagesbetreuung dürften noch weiter zulegen, um die Kapazitäten des Angebots noch etwas besser auslasten zu können. Jedenfalls weist dieser Rückblick auf einen geglückten Start hin – mit Kindern, die sich wohl fühlen und gerne ins «Zick Zack» kommen. Weitere Fragen zum Angebot und Anmeldungen: Penny Willi-von Salis und Marion Meier, Telefon 044 760 23 30, E-Mail: zickzack@primarobfelden.ch

Spannend und informativ Pensionierten-Zusammenkunft im Spital Das Spital Affoltern führt regelmässig im eigenen Hause eine PensioniertenZusammenkunft durch. Eingeladen für diesen sehr beliebten Anlass sind alle ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Spital Affoltern, welche heute im Ruhestand sind. Die Gästeliste zählte dieses Jahr rund 60 Teilnehmende. Mit strahlenden Gesichtern trafen die geladenen Gäste an diesem vergangenen Septembermorgen am Spital Affoltern ein. Es erwartete sie eine Begrüssungsrede von Fredy Furrer, Direktor, sowie viele Informationen rund um das Zürcher Gesund-

heitswesen. Rudolf Wegmann, Leiter Bauprojekte und Investitionen, zeigte verschiedenene Bautätigkeiten sowie anstehende Projekte am Spital Affoltern auf. Die Präsentation wurde von Liliane Bürge, Personalleiterin mit Kennzahlen und Informationen aus dem Personalbereich abgerundet. Spannend sei es gewesen, sehr informativ und aufschlussreich. Das waren nur einige der Rückmeldungen. Und so gings dann weiter zu einem geselligen Mittagessen. Personalabteilung

Für alle eine Kerze: Feierlicher Gottesdienst in der Hedinger Kirche. (Bilder zvg.)

«Gott in der Natur?» Ökumenischer Bettagsgottesdienst in Hedingen

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Pensionierten-Zusammenkunft.

Gemütliches Mittagessen. (Bilder zvg.)

«Gott in der Natur?» war das zentrale Thema des ökumenischen Weihergottesdienstes vom Bettag. Es war denn auch die Natur, welche mit teilweise intensivem Regen Besucherinnen und Besucher des Gottesdienstes dazu eingeladen hat, in der bald 500 Jahre alten Kirche Hedingen Platz zu nehmen anstatt am Hedinger Weiher. Aber auch hier war dafür gesorgt, dass die Natur sicht- und hörbar war. Die Landfrauen sorgten mit dem von ihnen wunderbar mit Gaben der Natur dekorierten Tisch für die optische Präsenz der Natur und die Jagdhornbläser Züri-Falke, welche mit ihren Klängen durch den Gottesdienst begleiteten, für die akustische. Willkommen geheissen wurden die Teilnehmenden von Vertreterinnen und Vertretern der römisch-katholischen Kirche Affoltern, der Missione Cattolica Italiana sowie der reformierten Kirche Hedingen. Sie dachten mit den Besuchern gemeinsam darüber nach, wie sich Gott in der Natur

manifestiert, wie wir Gott in der Natur erfahren und ob wir Gott in der Natur anders erleben als in unserem Alltag. Passend zu diesen Gedanken zu Gott und Geschenken der Natur durfte Walter Hauser anschliessend vier Tau-

fen vornehmen. Obwohl der Sprung in den Hedinger Weiher, auf welchen sich der eine oder andere jugendliche Täufling gefreut hatte, sprichwörtlich ins Wasser fiel, sorgte Walter Hauser dafür, dass sich die Enttäuschung darüber in Grenzen hielt. Er organisierte als Ersatz ein Bad in einem Lichter«Weiher». Nach diesem besinnlichen und fröhlichen Gottesdienst waren alle zu einem Apéro ins «Chilehuus» eingeladen. Bei Wein, Brot, Kaffee und Kuchen ergab sich neben interessanten Gesprächen auch die Möglichkeit zu sehen, für welches Hilfsprojekt ein Teil der Kollekte eingesetzt wird. So konnte man sich von der Initiantin der Association pour le Développement de l’Energie Solaire Suisse-Madagascar (ADES) verschiedene Solarkocher erklären lassen. Diese tragen in Madagaskar dazu bei, dass wertvolle Wälder erhalten bleiben.

Gaben der Natur.

Jeanine Grossmann, Kirchenpflegerin


Bezirk Affoltern

Freitag, 23. September 2011

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Kulinarisches Zeichen für die Umwelt Die Tagesschule Tägerst in Affoltern nahm am nationalen Klima-Zmittag des WWF teil Fleischlos – umweltschonend – genussvoll. So lauteten die Vorgaben von WWF Schweiz für den Klima-Zmittag vom vergangenen Dienstag. Auch die sonderpädagogische Tagesschule Tägerst in Affoltern hat sich daran beteiligt. ................................................... von thomas stöckli Über 70 000 Personen aus der ganzen Schweiz haben am Klima-Zmittag mitgemacht und mit einem vegetarischen Mittagessen dazu beigetragen, die Umwelt zu schonen. Am meisten Ressourcen verbrauchen nämlich tierische Produkte wie Fleisch oder Eier. Besonders umweltschonend isst, wer saisonale Gemüse und Früchte bevorzugt und auch mal auf Fleisch verzichtet.

Jedes zweite Mittagessen ist fleischlos Die Bedingungen für den Klima-Zmittag zu erfüllen, das bedeutete für die Stiftung Schule Tägerst keine grosse Umstellung. «Wir essen schon lange zwei- von viermal pro Woche fleischlos», sagt Schulleiter Manfred Pfammatter. Das Gemüse hat die Tagesschule vom Wohn- und Werkhaus zur Weid in Rossau, zum Essen gibt es Wasser sowie Bio-Most aus Mettmenstetten.

Es gibt Maispizza: Vesna Bolliger (links) und Rita Gallmann. Aus Salat, Hauptgang und Dessert besteht das jeweilige Tagesmenü. Gegessen wird, aufgeteilt in zwei Altersgruppen in zwei Speisesälen. Dies nicht (nur) aus Platzgründen: «Die Grossen haben weniger Geduld und die Kleinen sollen auch Zeit haben», begründet Manfred Pfammatter. Bei den Kleinen wird zum Dessert dann je-

Die Schüler essen gemeinsam in zwei grossen Räumen. (Bilder Thomas Stöckli)

weils noch eine Geschichte vorgelesen. In der Stiftung Schule Tägerst sind Schüler, die einen engen Betreuungsrahmen brauchen, sei es wegen auffälligen Verhaltens oder wegen Lernschwächen. Die Schule hat 44 Plätze für 9- bis 18-Jährige. «Die Nachfrage ist immer grösser als die verfügbaren

Plätze», so Pfammatter. Die Tagesschule richtet sich soweit es geht nach dem Regel-Lehrplan, lehnt sich aber auch an Erkenntnisse von Rudolf Steiner an. So wird viel Wert auf handwerkliches Arbeiten gesetzt, sei es bei gestalterischen Tätigkeiten mit Farben, Holz und Lehm oder bei Aktivitäten im schuleigenen Garten.

Das Essen wird an der Lagerstrasse 11 übrigens immer mit einem Spruch eröffnet, der alle paar Wochen wechselt. Die jüngeren Schüler geben sich danach jeweils die Hände und wünschen sich gegenseitig: «En Guete Mitenand!» Infos: www. taegerst.ch oder www.wwf.ch.

35 Schülerinnen und Schüler gehen in die Luft

Junge diskutieren Suchtverhalten Suchtprävention an der Sek Mättmi An der Sekundarschule Mettmenstetten wurde im Rahmen der Suchtprävention in den 3. Sekundarklassen kürzlich das Thema «Suchtverhalten» mit seinen verschiedenen Facetten thematisiert.

sie speziell interessierten. Im Klassenverband wurde dann an den folgenden zwei Tagen während je einem Halbtag in den Bereichen «Konsum/Schulden», «Alkohol», «Rauchen/Kiffen» und «Suchtverhalten allgemein» informiert, aufgeklärt und sensibilisiert.

In den Workshops, die am Mittwoch stattfanden, konnten die Schülerinnen und Schüler aus einer Auswahl von verschiedenen Suchtthemen wie Spielsucht, Medikamentensucht, Ess-/Magersucht, Kommunikationssucht und TV-/Musiksucht je zwei auswählen, die

Persönlichen Leidensweg geschildert Die Klassen- und Fachlehrkräfte wurden auch diesmal von Thomas Heller vom Verein «Prävention Hautnah» in Thun unterstützt. Thomas Heller, ehemaliger Drogenabhängiger, gewährte den Schülerinnen und Schülern im Block «Suchtverhalten allgemein» auf eindrückliche Art und Weise einen Einblick in seinen ganz persönlichen Leidensweg.

Neugierige Jugendliche Die an diesen drei Tagen angesprochenen Themen zum Suchtverhalten stiessen bei den Jugendlichen generell auf neugierige und interessierte Ohren. Die Klassenlehrkräfte hoffen, dass die Präventionstage durch themenbezogene Information und Auseinandersetzung die Jugendlichen sensibilisieren und als lehrreiche Zäsur die Schultage auflockern konnten.

Flugerlebnis für 35 Kinder der Primarschule Hausen Kürzlich haben 35 Kinder der 5. und 6. Klassen der Primarschule Hausen die Möglichkeit zu einem Segelflug benutzt. Hans U. Schwendener erzählt: «Vor einiger Zeit ist Hansueli Binz, der Obmann der Segelfluggruppe Skylark, an mich herangetreten mit der Idee, für die Hausemer Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen einen Jugendtag auf dem Flugplatz Hausen durchzuführen. Die Segelfluggruppe Skylark, eigentlich in Buttwil beheimatet, geniesst seit einem Jahr Gastrecht auf unserem Flugplatz. Man habe dies letztes Jahr in Buttwil mit Erfolg organisiert und es hätten 20 Schüler ihr Interesse angemeldet, das Segelfliegen näher kennenzulernen. Ich war von dieser Idee natürlich begeistert und sagte meine Mithilfe sofort zu. Zuerst fragte ich in der Primarschule nach, ob eine solche Aktion auch die Unterstützung der Schulleitung hätte. Hatte sie. Der Schulleiter fand die Idee toll, die Lehrer auch, und so konnte ich gleich am Tag darauf etwa 70 Kindern mit Dias und Powerpoint-Präsentation zeigen, wie ein Flugzeug fliegt, was es alles an so einem Ding dran hat und wie schön die Welt aus der Luft sein kann. Zum Schluss fragte ich die Kinder, ob sie nicht Lust hätten, für 20 Franken einen Segelflug zu machen. Praktisch alle streckten ihre Hände in die Höhe, was mich zu Stirnrunzeln veranlasste, denn mit dieser Menge von Passagieren wären wir denn doch überfordert gewesen. Die schriftliche Anmeldung ergab, dass sich immer noch 35 Knaben und Mädchen gerne in die Lüfte entführen lassen wollten. Auch diese Zahl stellte uns vor logistische Probleme. 35 Kindern innerhalb von vier Stunden einen Segelflug zu ermöglichen erforderte einen strengen Zeitplan. Eigentlich hätten wir gerne noch die Modell-

fluggruppe Affoltern eingespannt um mit den Wartenden ein kleines Modell zu basteln, aber es fand sich niemand, der diese Aufgabe übernehmen konnte. Kein Wunder, sind die Gruppenmitglieder doch momentan mit der Organisation der Modellflugtage auf dem Flugplatz Hausen beschäftigt. Hans U. Schwendener mit Sarah Christen kurz vor dem Am frühen Start. (Bild Köbi Möri, Zürich) Morgen des 14. September mailte mir Hansueli Binz: und Davide durften als Erste in die «Wir fliegen». Noch etwas verschlafen Luft. Ich hatte Josiane an Bord und schaute ich aus dem Fenster. Draussen aufgrund ihrer Reaktionen während regnete es in Strömen und die Wolken des Fluges war es offensichtlich, wie deckten die Albiskette völlig ab. Um sehr sie es genoss, wie übrigens alle 11 Uhr begannen wir mit den Vorar- Nachfolgenden auch! Leider konnten beiten im Regen: die drei Doppelsit- wir ihr Zuhause in Ebertswil nicht zersegelflugzeuge montieren und ge- überfliegen, die Wolken hingen in dienau kontrollieren, Schleppmaschinen ser Gegend noch zu tief. Aber der Flug auftanken, Tische und Bänke bereit- hat sie sehr beeindruckt. Ungeduldig warteten derweil die stellen, Flugbillette vorbereiten etc. Schon kurz nach 12 Uhr erschie- anderen am Boden auf ihren Einsatz nen die ersten Mädchen, sichtlich ner- und winkten ihren Kameradinnen vös, was da auf sie zukommen würde. und Kameraden bei Start und Landung Noch immer regnete es, aber wir wa- zu. Da auf dem Flugplatz praktisch ren optimistisch, dass diese Front doch auch bei uns abziehen würde. kein Flugverkehr herrschte, konnten Andernorts schien bereits die Sonne. wir jeweils in der Gegenrichtung lanUm 13 Uhr hätten wir eigentlich be- den, das Flugzeug drehen, neu belaginnen wollen, doch daran war nicht den und gleich wieder starten. Damit zu denken, zu tief hingen die Wolken entfiel das zeitraubende Herumstosnoch. So verschoben wir den Start auf sen der doch recht schweren Segel14 Uhr. Und siehe da: Der Regen liess flugzeuge und wir konnten so unseren nach, die Wolken stiegen etwas, wir Zeitplan ziemlich genau einhalten. Um 18.33 landete der letzte Segler. konnten loslassen. Schüler kurz instruieren, Fall- Wir hatten es geschafft. Und ehrlich, schirm anziehen, ins Flugzeug setzen, wir waren auch ein bisschen geschafft! Alle Passagiere werden in den Haube zu, Seil einklinken und ab gings mit der ersten «Ladung» bis auf nächsten Tagen ein Zertifikat mit Bild 1200 m hinauf, teilweise sogar zwi- erhalten, so quasi die Bestätigung der schen den Wolken. Manuela, Josiane Lufttaufe in einem Segelflugzeug.»


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Bezirk Affoltern

Freitag, 23. September 2011

«Gewerbeschau ist kein Auslaufmodell» 53 Firmen sind vom 21. bis 23. Oktober erstmals in der Bonstetter Dreifachturnhalle präsent Der Bevölkerung zeigen, dass sie sich in der näheren Umgebung gezielt mit Waren und Dienstleistungen eindecken kann: Das ist ein Ziel der Unterämtler 12. Unterämtler Gewerbeschau, die vom 21. bis 23. Oktober erstmals in der Bonstetter Dreifachturnhalle stattfindet. ................................................... von werner schneiter OK-Präsident Daniel Breuss widerspricht jenen, die eine lokale Gewerbeschau als Auslaufmodell bezeichnen. Einkauf per Internet sei zwar zum normalen Vorgang geworden, doch das lokale Gewerbe biete eine persönliche Note. «Ein Gespräch und eine Beratung im Laden ist allemal besser als der Klick in die Anonymität», hält er fest und betont die Vielfalt des Angebots im Produkte- und Dienstleistungsbereich, die auch an der Gewerbeschau sichtbar wird. Sie biete eine ideale Plattform, mit potenzieller Kundschaft ins Gespräch zu kommen – abseits von Alltagsstress, der oft wenig Zeit lasse für ein persönliches Gespräch. «An der Gewerbeschau können wir uns besonders Zeit nehmen – frei von Verkaufsdruck», sagt Daniel Breuss. Er ist überzeugt, dass die Wachstumsregion Unteramt für das einheimische Gewerbe weiter Potenzial bietet.

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Auch aus diesem Grund wird der grosse Aufwand, den eine solche Schau erfordert, gerne in Kauf genommen. Daniel Breuss, Inhaber der Wohnbau-

Attraktives Rahmenprogramm Die Unterämtler Gewerbeschau beginnt am Freitag, 21. Oktober, mit einer öffentlichen Diskussion. Unter der Moderation von Charles Höhn referieren Regierungsrat Martin Graf und der Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes sgv, Hans-Ulrich Bigler. Dazu ist auch der Musikverein Bonstetten präsent. Zu den Attraktionen zählt ausserdem eine 9 Meter hohe Kletterwand, an der Schweizer Meisterin Petra Klingler am Samstag und Sonntag, ab 14 Uhr, ihre Künste vorführen wird. Sie kann herausgefordert werden, wobei es für Besucher Preise zu gewinnen gibt. Pole Dance, Feuershow, Restaurant, Bar, ein betreutes Spielzimmer für Kinder, Ein simulierter Autocrash am Stand Axa Versicherungen gehören ebenso zum Rahmenprogramm. Hauptsponsorin ist Clientis Sparcassa 1816, Wettswil. Öffnungszeiten: Freitag, 21. Oktober, 18 bis 22 Uhr; Samstag, 22. Oktober, 13 bis 21 Uhr; Sonntag, 23. Oktober, 11 bis 17 Uhr.

Ambiance AG, präsidiert das OK zum ersten Mal, verfügt aber als langjähriges OK-Mitglied über die nötige Erfahrung. Wie geht er mit der zusätzlichen Belastung um? «Das eigene Geschäft muss zwar etwas vernachlässigt werden, aber irgendwie gehts – auch dank einem sehr guten OK-Team», sagt er. Das Präsidium des Gewerbevereins Unteramt (Gemeinden Bonstetten, Wettswil und Stallikon) hat er jedoch an Marcel Streiff weitergegeben.

Ideale Infrastruktur für 53 Aussteller 53 Firmen – darunter auch drei aus Hedingen – zeigen vom 21. bis 23. Oktober einen repräsentativen Querschnitt durch einheimisches Schaffen. Und sie verfügen in der mit drei Zugängen versehenen Dreifachhalle über ideale Infrastruktur und Logistik – abgesehen davon, dass das Areal in der Nähe des Bahnhofs liegt und über genügend Parkplätze verfügt. In der Halle stehen 800 Quadratmeter Ausstellungsflächen zur Verfügung. Hinzu kommen neun Aussenstände. Der Bonstetter Gemeindesaal, der frühere Austragungsort, hatte zwar einen «heimeligen» Touch. Die Schau erforderte dort aber ein Zelt, was mit zusätzlichen Kosten verbunden war. «Vor drei Jahren kam während der Ausstellung der Wintereinbruch. So entstanden uns damals zusätzlich Heizkosten von rund 3000 Franken», sagt Daniel Breuss.

OK-Präsident Daniel Breuss: Gewerbeschau – eine ideale Plattform. (Bild -ter.)

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Ref. Kirche Rifferswil

Ref. Kirche Aeugst a. A. Freitag, 23. September 17.00 Chi-Chi in der Chilestube Sonntag, 25. September 10.00 Familien-Gottesdienst im Götschihof mit dem Jodlerchor Affoltern, Pfrn. Bettina Stephan Donnerstag, 29. September 14.00 Seniorennachmittag in der Chilestube: Ferienerinnerungen und ein herzhaftes Zvieri

Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 23. September 17.00 Kolibri im Chilehuus Sonntag, 25. September 17.00 Pop-Gottesdienst «No Reject – oder: Das Gleichnis von den beiden Söhnen», Pfr. Th. Müller mit dem Albis Ten Sing Anschliessend Apéro Mittwoch, 28. September 12.15 Oase: Besinnung über Mittag Pfr. W. Schneebeli

Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 25. September 10.00 Gottesdienst mit Pfrn. S. Ruegg zum 100-jährigen Bestehen des Samaritervereins Bonstetten Primarschüler führen das Musical «Der barmherzige Samariter» auf Unter der Leitung von Claudia Garaventa (Spielszenen) Katja Peter (Musik/Lieder) Elisabeth Mörker (Kulissen) und Susanne Ruegg (Kostüme) Anschliessend Apéro offeriert vom Samariterverein Bonstetten

Ref. Kirche Hausen a. A. Samstag, 24. September 9.30 bis 11.00 Uhr: Kolibri in der Zwinglistube mit Bettina Bolliger 13.00 bis 15.00 Uhr: Wir erbitten Ihre Erntedankgaben in der Kirche Sonntag, 25. September 9.30 11.00 Uhr: Sonntagsschule im Sprützehüsli Ebertswil mit Bettina Bolliger 11.00 Gottesdienst zum Erntedankfest mit Pfarrer Jürgen Schultz Taufe von Lukas Max Weiss, Chileweg Aanschliessend Gabenverkauf zugunsten von «Puureheimet Brotchorb» von Pfarrer Ernst Sieber in Stallikon Apéro Hinweis: Nächsten Sonntag, 2.10.: Gottesdienst mit Pfarrerin Yvonne Schönholzer

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 25. September 11.00 Chile (nüd nur) für di Chliine a de Chilbi im Singsaal Schulhaus Schachen Amtswoche: Pfarrer Hans-Ulrich Bäumler, Aesch b.B. Telefon 078 608 18 84

Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag, 25. September 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Ch. Menzi (Predigt: Apg 9,1–22)

Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 in der Kirche Sonntag, 25. September 17.15 Musik und Wort – Chormusik der Renaissance mit dem A-Capella-Chor Zürich unter der Leitung von Piergiuseppe Snozzi Lesungen: Pfr. Christof Menzi Eintritt frei/Kollekte. Anschliessend Möglichkeit zum Imbiss Anmeldung: Tel. 044 764 88 10 Mittwoch, 28. September 17.15 Offenes Singen mit Pfr. Christof Menzi Donnerstag, 29. September 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Recéption) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfr. Christoph Hürlimann

Ref. Kirche Knonau Sonntag, 25. September 9.45 Gottesdienst mit a. Pfr. Jakob Dubler, Oerlikon

Freitag, 23. September 18.30 Jugend-Chile Sonntag, 25. September 10.30 Ökumenischer ChilbiGottesdienst zum Erntedank 1. Mose 1: «De Schöpfer und sis Werk» Diakon Matthias KühleLemanski und Pfrn. Yvonne Schönholzer Mit dem Gemischten Chor Rifferswil im Festzelt Montag, 26. September 15.45 bis 16.45 Uhr: Kolibri im «Engel»

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Sonntag, 25. September 10.00 Kirche Stallikon: Gottesdienst mit Pfr. Otto Kuttler Thema: «Neuer Wein» 11.15 Kirche Stallikon: Jugendgottesdienst Mittwoch, 28. September 9.15 und 10.15 Uhr: Eltern-Kind-Singen im Jugendhaus Stallikon 14.00 bis 16.00 Uhr: Kolibri-Treff im Kirchgemeindesaal Wettswil 18.00 bis 20.00 Uhr: Domino-Treff im Kirchgemeindesaal Wettswil Donnerstag, 29. September 9.15 und 10.15 Uhr: Eltern-Kind-Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil 18.00 bis 20.00 Uhr: Domino-Treff im Jugendhaus Stallikon

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Sonntag, 25. September Gottesdienstbesuch in einer andern Gemeinde wegen der Seniorenferien, Fahrdienst: V. Bär, Tel. 044 767 11 36 Freitag, 30. September 9.30 Fiire mit de Chliine

Samstag, 24. September 17.30 Familiengottesdienst zum Erntedank mit Teilete Sonntag, 25. September 9.00 Eucharistiefeier 10.30 Santa Messa/-Festgottesdienst der Region 11.00 Chile für die Chliine an der Chilbi in Hedingen Freitag, 30. September 12.15 Mittagsgebet

Ref. Kirche Mettmenstetten

Kath. Kirche Bonstetten

Ref. Kirche Maschwanden

Sonntag, 25. September 11.00 Ökum. Familiengottesdienst im Chilbizelt Pfr. Andreas Fritz und Vertreterin der kath. Pfarrei Mitwirkung Jodlerclub am Albis Dienstag, 27. September 19.30 Neumondsingen www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Obfelden Samstag, 24. September 13.30 Trauung von Nicole Vogel und Stefan Niederhäuser Pfrn. Bettina Gerber Sonntag, 25. September 9.30 Taufgottesdienst Pfrn. Bettina Gerber Montag, 26. September 15.30 Kolibri, Kirchgemeindehaus Dienstag, 27. September 14.00 Frauen-Treff, Aufenthaltsraum Alterswohnungen Mittwoch, 28. September 9.30 Fiire mit de Chliine, ref. Kirche Donnerstag, 29. September 17.30 Domino-Treff Kirchgemeindehaus

Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 25. September 10.00 Sing-Gottesdienst «Risotto, Patate, Caffè – Mmmh!» Marianne Lang, Gesang Cordula Aeschbacher, Orgel Pfarrer Gustav Etter Jugendkollekte Anschliessend: Chilkafi im Chilehuus 9.00 Musikalische Einstimmung zum Sing-Gottesdienst mit Marianne Lang

Samstag, 24. September 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 25. September 10.00 Eucharistiefeier Der MauritiusChor singt die «Messe zu Ehren des hl. Franz von Assisi» von Johann Babtist Hilber und die Segensmotette «A Clare Benediction» von Johan Rutter für gemischten Chor und Orgel Anschliessend Apéro Dienstag, 27. September 19.30 Abendmesse Anschliessend Gebetsgruppe Mittwoch, 28. September 9.00 Ökum. Morgengebet Donnerstag, 29. September 19.00 Rosenkranz

Kath. Kirche Hausen a. A. Freitag, 23. September 19.30 Jugendgottesdienst Samstag, 24. September 17.00 Wortgottesfeier Sonntag, 25. September 10.30 Ökum. Chilbigottesdienst in Rifferswil Kein Gottesdienst in unserer Kirche

Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 25. September 11.00 Ökum. Chilbi-Gottesdienst im Zelt, mitgestaltet durch den Jodlerklub am Albis Dienstag, 27. September 20.00 Pfarreiratsitzung

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 25. September 10.30 Familiengottesdienst zum Erntedank mit Teilete

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Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 25. September 9.30 Erntedankgottesdienst (H. Bähler) mit Chor, Kinderhort Anschliessend Teilete

Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10

Sonntag, 25. September 9.30 Gottesdienst mit Hort und Kinderprogramm Biographie-Predigt über Sadhu Sundar Singh Donnerstag, 29. September 19.30 Alphalive-Kurs Infos unter: www.heilsarmee-affoltern.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 25. September 9.45 Gottesdienst mit Kidstreff Mehr unter www.pga.ch

Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 25. September 10.30 Gottesdienst Thema: Gebeugt und aufgerichtet Psalm 42 Sonntagsschulen/Unterricht

Neuapostolische Kirchen in der Region Zu den Gottesdiensten sind uns Gäste immer herzlich willkommen in:

Affoltern a. A., Zeughausstrasse 3 www.affoltern-am-albis.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Mittwoch

Mettmenstetten, Langacherstr. www.mettmenstetten.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Donnerstag Bonstetten, Schachenmatten 16 www.bonstetten.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Donnerstag


Bezirk Affoltern

Freitag, 23. September 2011

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«Wir geben Tieren unsere Stimme» Thomas Märki aus Zwillikon, Präsident der Tierpartei Schweiz, will in den Nationalrat «Wir geben Tieren unsere Stimme», sagt Thomas Märki aus Zwillikon, Präsident der 2010 gegründeten Tierpartei Schweiz (TPS) und Spitzenkandidat auf der TPS-Nationalratsliste (Liste 9) im Kanton Zürich. ................................................... von werner schneiter Märki stellt sogleich klar: «Wir sind keine Tierschutzorganisation, sondern eine Partei, die sich auf der politischen Bühne unter anderem in Bern für die Interessen und Anliegen der Tiere einbringen will.» Und ebenso klar streicht er heraus, dass die TPS keineswegs eine Einthemenpartei ist, wenngleich das Wohl des Tieres im Fokus steht. Ihr gehe es um mehr Ethik, Respekt und Nachhaltigkeit in allen Bereichen – sei es in Umweltfragen, in Wirtschaft und Gewerbe, in der Landwirtschaft oder in der Verkehrspolitik. «Diese Kriterien bilden die Richtschnur unseres Handelns.» Natürlich steht die Tierpartei ein für die Abschaffung von Tierversuchen und für ein Importverbot von Produkten, deren Herstellungsmethoden in der Schweiz verboten sind. Sie ist für eine tierfreundliche Ausgestaltung des Tierschutzgesetzes und der Tierschutzverordnungen sowie für dessen konsequenten Vollzug, denn «Tierquälerei ist kein Kavaliersdelikt,

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sondern muss hart angegangen werden», so Märki.

Gesetzliches Minimum – zu wenig für ausreichenden Tierschutz Thomas Märki schildert zwei Negativerlebnisse, welche den Gedanken zur Gründung einer Tierpartei beschleunigt haben. Als er eine Schafherde sah, die ohne Wasser oder Unterstand gehalten wurde, kamen Zweifel auf: Sind diese Tiere richtig gehalten? Ähnlich seine Reaktion, als er kurz darauf mit dem Segen von einem zweier zerstrittener Brüder dessen Stall auf dem Hof betrat, Fotos machen durfte und das kantonale Veterinäramt kontaktierte. «Es wurden bei beiden Fällen Mängel in der Tierhaltung festgestellt. Man sagte mir aber, dass die Tierhaltung als solches (Anbindehaltung mit lediglich 90 Tagen Auslauf pro Jahr, deren Einhaltung jedoch kaum kontrollierbar ist) dem gesetzlichen Minimum entspräche. Für mich war danach klar: Wenn eine solche tierverachtende Praxis dem gesetzlichen Minimum entspricht, dann ist es höchste Zeit, sich auf politischer Ebene, wo die Gesetze letztlich gemacht werden, für eine Verbesserung der Haltebedingungen für sogenannte Nutztiere einzusetzen», beschreibt Thomas Märki den Schritt zur Gründung einer neuen Partei, der Tierpartei Schweiz (TPS). Er suchte dann via Facebook gleichgesinnte Kontakte, gründete die

Partei am 24. Juli 2010 mit zwei Mitstreitern – und stiess in den Medien auf viel Resonanz. «Ich musste sogar meine Ferien um einige Tage verschieben», sagt Thomas Märki. Gegen 400 Personen schlossen sich in den ersten Wochen der TPS an, heute sind es gegen 1000 Mitglieder. Professionelles Vorgehen ist dem Gründer wichtig, sei dies beim Verfassen von Positionspapieren, von Medienmitteilungen oder bei der Gestaltung von Flyern oder der Homepage (www.tierpartei.ch). Es musste vorerst viel Hintergrund- und Detailarbeit geleistet und öffentliche Veranstaltungen organisiert werden. «Wir haben aber früh entschieden, uns an den Nationalratswahlen zu beteiligen. Die Zürcher Liste der TPS umfasst 12 (kumulierte) Namen; sie ist eine Listenverbindung mit den Mitteparteien eingegangen. Mit Nationalratslisten präsent ist die TPS derzeit in vier Kantonen (Zürich, Solothurn, Bern und Luzern). Im Kanton Solothurn kandidiert die TPS sogar für den Ständerat. Ziel ist es, nach den Wahlen mit der Gründung von Kantonalsektionen schweizweit Fuss zu fassen. Thomas Märki, selbstständiger Treuhänder und Versicherungs-Broker, investiert als Präsident und Spitzenkandidat viel Zeit. «Zu viel», ergänzt er lachend. Sinn und Zweck seines Engagements habe ihm stets die Kraft zum Weitermachen gegeben – auch als er aufwandmässig an Grenzen gestossen sei. «Es ist ja nicht ganz

einfach, einen so schnell wachsenden Betrieb organisatorisch in die richtigen Bahnen zu lenken, nicht zuletzt, weil wir ja eine bunt zusammengewürfelte ‹Truppe› sind», fügt Thomas Märki bei. Er habe bei den Vorbereitungen zur Wahlbeteiligung viel Erfahrungen sammeln können und einiges gelernt, so auch im Umgang mit anderen Menschen oder den Behörden, was nicht immer bloss Eine Stimme für Tiere – auch auf der politischen Bühne: angenehm war. Thomas Märki, Spitzenkandidat auf der TPS-Liste. (Bild zvg)

Wenn rund 12 000 die unveränderte Liste einwerfen... Thomas Märki glaubt an die Chance eines Sitzgewinns im Kanton Zürich. «Das ist möglich, wenn rund 12 000 Wählerinnen und Wähler unsere Liste unverändert in die Urne werfen», hält er fest und fügt bei: «Wenn wir auf Anhieb einen Sitz schaffen, so wäre dies angesichts einer so kurzen Anlaufzeit eine kleine Sensation.» Die Hoffnung wird auch durch die Listenverbindung genährt. Im Vergleich zu den etablier-

ten Parteien verfügt die TPS im Kanton Zürich über ein geringes Wahlbudget: gegen 20 000 Franken, die primär für Flyer verwendet werden, um den Bekanntheitsgrad und die Inhalte der Tierpartei zu verbreiten. Finanziert wird dies ausschliesslich durch Mitgliederbeiträge und wenige Spendengelder. Thomas Märki sieht die Tierpartei mitunter als Bindeglied zwischen Tierschutz und Politik, die ihre Anliegen bei einem Sitzgewinn in Bern direkt einbringen kann. Vielleicht nach dem 23. Oktober 2010.


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eingerichtet wurden. Das Schwimmbad bietet einen traumhaften Ausblick. Als weitere Preise winken Wein und Olivenöl. Die Inhaber der Weinhandlung Maurer suchen für ihre Kunden laufend Neuigkeiten und Weine mit optimalem Preis-/Genussverhältnis. Mit besonderer Liebe wird das grosse Grappasortiment gepflegt. Neben einer guten Basisqualität bieten die hochklassigen Spezialitäten immer wieder eine besondere Freude. Attraktiv sind die Geschenkkörbe mit italienischen Spezialitäten, die Esther Maurer immer mit viel Hingebung erstellt. Sie ergänzen das übrige Sortiment ideal. Das Bestreben der Inhaber ist es, mit den Käufern zusammen den richtigen Wein zu finden. Wein ist ein natürliches Getränk, Wein ist Medizin, Wein kann etwas Alltägliches sein, Wein ist aber vor allem eine Flüssigkeit für Geniesser und ein Lebensgefühl. Wein gibt es im Internet mit schönen Bildern und blumigen Worten beschrieben, zu kaufen. Schöner ist es zur Weinhandlung Maurer zu gehen und Wein als Lebensgefühl, als spannende Geschichte und als grossen Genuss zu erleben. Dies alles zu reellen günstigen Preisen! Aus der grossen Auswahl findet sich sicher das Richtige! Gibt es etwas Schöneres als herauszufinden, welcher Wein zu welchem Essen die ideale Ergänzung ist? Die Inhaber haben Zeit für Kundenwünsche und lassen sich gerne herausfordern. Unter dem Motto «Wir verkaufen nur was wir selber trinken» freuen sich Esther Maurer und Thomas Hunziker darauf an der Oberen Bahnhofstrasse 17, in Affoltern bestehende und

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Neues aus dem Schoggiparadies Die Bäckerei Huber in Wettswil verkauft den Kanton In der innovativen und weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannten Bäckerei Huber an der Schulstrasse in Wettswil, kann tatsächlich der ganze Kanton Zürich käuflich erworben werden. Dabei handelt es sich natürlich nicht um irgendwelche Baulandreserven. Ein Schoggi-Relief unseres Kantons in Postkartengrösse aus allerfeinster Grand-Cru-Schokolade gefertigt, macht weit über die Landesgrenzen hinaus Furore. Sogar die Staatskanzlei und die Standortförderung des Kantons Zürich ist Kunde der Säuliämtler Bäckerei und verteilt die Köstlichkeit wichtigen und prominenten Gästen. Für ganz „gewöhnliche“ Staatsbürger bieten sich die süssen Landkarten natürlich ebenfalls ausgezeichnet als aussergewöhnliches und originelles Mitbringsel oder Geschenk an. In der Bäckerei Huber finden sich jedoch noch eine ganze Anzahl weiterer Geschenkideen. Weihnachtskarten mit Guetzli, essbare Fotospezialitäten und viele weitere süsse Überraschungen lassen keine Wünsche offen. Die im wahrsten Sinne des Wortes geschmackvollen Präsente eignen sich jedoch auch vorzüglich als originelle Werbegeschenke. Mit herrlichen Pralinés, Truffes und anderen Confiserie-Spezialitäten lassen sich nicht nur weibliche Kunden bestens verwöhnen. (mm)

Marianne Streuli und Markus Huber mit der «Züri-Schoggi» des Kantons Zürich. (Bild Martin Mullis)


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Freitag, 23. September 2011

Läubli in den Nationalrat, Glättli in den Ständerat Wahlempfehlung der Grünen: Liste 4. Am 23. Oktober, also in vier Wochen, finden die National- und Ständeratswahlen statt. Jede Stimme für die Grünen ist eine Stimme gegen Atomkraftwerke. Atomkraft ist viel zu gefährlich, welch verheerende Folgen ein Reaktorunfall mit sich bringt, haben 1986 Tschernobyl und im März 2011 Fukushima gezeigt. Auch ist die Entsorgung des radioaktiven Abfalls nach wie vor ungelöst. Wir Grüne sind der Meinung, dass wir einerseits unseren Konsum reduzieren und die politischen Behörden die entsprechenden Massnahmen dazu ergreifen müssen und andererseits ist es höchste Zeit, endlich auf erneuerbare Energien wie Solarenergie, Windenergie, Wasserkraft und Biomasse zu setzen. Allein die Dächer, Hausfassaden und Infrastrukturen (Lärmschutzwände, Lawinenverbauungen etc.) der Schweiz können mehr Strom liefern als alle be-

stehenden Atomkraftwerke in unserem Land zusammen. Am letzten Samstag haben die Grünen Affoltern für die Atomausstiegsinitiative gesammelt. Auch am nächsten und übernächsten Samstag werden wir auf der Strasse stehen und sammeln: nächsten Samstag am IPK-Stand beim Marktplatz und dann eine Woche später, am 1. Oktober, vor der Migros Affoltern. Wir bedanken uns bereits heute für Ihre Unterstützung und empfehlen Ihnen, Liste 4 zu wählen und uns Grünen Ihre Stimme zu geben. Wer uns beim Unterschriftensammeln unterstützen möchte, ist herzlich eingeladen. Weitere Möglichkeiten uns Grüne zu unterstützen, finden Sie auf unserer Homepage www.gruene-affoltern.ch. Denken Sie daran: Jede Stimme zählt!

Für den Vorstand Grüne Bezirk und Gemeinde Affoltern, Lilian Hurschler

An der Oberen Bahnhofstrasse in Affoltern: Nationalratskandidat Hans Läubli (links) und Ständeratskandidat Balthasar Glättli. (Bild zvg.)

Ein tüchtiger Mann... Am 3. April 2011 wurde er in den Kantonsrat gewählt, und bereits nach fünf Monaten will er auch noch in den Nationalrat gewählt werden, dazu stellen sich Fragen: Ein tüchtiger Mann im Säuliamt wurde am 3. April erfolgreich in den Kantonsrat gewählt, dafür musste leider ein Bisheriger seinen Platz abgeben. Und nun nach rund fünf Monaten Arbeit im Kantonsrat will der gleiche tüchtige Mann in den Nationalrat gewählt werden. Da stellt sich für das Wahlvolk im Säuliamt doch die Frage: Will der tüchtige Mann dem Kantonsrat den Rücken kehren, um in höheren Sphären, also im Nationalrat, tüchtige Arbeit leisten – oder will er im Kantonsrat bleiben und parallel auch noch im Nationalrat tüchtige Arbeit leisten? Dazu kann ich vor lauter Hochachtung nur den Hut ziehen und bravo ausrufen. Und dass der tüchtige Mann mit einer Wahl in den Nationalrat nicht einfach spontan einen der 34 Listenplätze ausfüllen will, sondern es wirklich ernst nimmt, zeigt sich schon daran, dass er an einigen Orten auf

Überbevölkerung in der Schweiz? Philipp Löpfe stellt sein Buch vor – Veranstaltung der SP in der Regionalbibliothek «Aufruhr im Paradies – Die neue Zuwanderung spaltet die Schweiz»: Wirtschaftsjournalist Philipp Löpfe stellt am Mittwoch, 28. September, 20 Uhr, in der Regionalbibliothek Affoltern sein Buch vor. Anschliessend wird über die Themen diskutiert. In der Schweiz macht sich wieder einmal eine Einwanderungsdebatte breit. Ausländer werden für fast alles, was schlecht läuft im Land, (mit)verantwortlich gemacht. Es heisst: Sie verstopften die Pendlerzüge und Autobahnen, trieben den Stromverbrauch

hoch, sorgten für explodierende Mieten und Immobilienpreise, drängten den einheimischen Mittelstand von der Stadt in die Agglo ab. Und krallten sich unsere Jobs, drückten unsere Löhne. Ist das so? Stimmt es, dass Immigration, wie der Bundesrat behauptet und die OECD postuliert, die wichtigste Voraussetzung für Wirtschaftswachstum ist? Kracht das Vorsorgesystem ohne Zuwanderung tatsächlich zusammen? Wie viel «Sonderfall Schweiz» kann man den europäischen Nachbarn zumuten, ohne sich ins eigene Fleisch zu schneiden? Die Wirtschaftsjournalisten Philipp Löpfe und Werner Vontobel gehen diesen Fragen

in ihrem Buch «Aufruhr im Paradies – Die neue Zuwanderung spaltet die Schweiz» nach. Die beiden Autoren haben Zahlen analysiert und Fakten gesammelt. Die Schlüsse, die sie daraus ziehen, sind eine gute Grundlage für die Diskussion nicht nur über Zuwanderung, sondern auch über Raumplanung, Verkehr, Steuern und unsere heutige Wirtschaft. Philipp Löpfe wird am 28. September in der Regionalbibliothek Affoltern sein Buch vorstellen. Anschliessend daran wird im Podium und mit dem Publikum debattiert. Als Diskussionsteilnehmer sind eingeladen: Robert Marty, Wirtschaftsvertre-

ter und Gemeindepräsident Affoltern, Jacqueline Fehr, Nationalrätin SP, und Martin Naef, Kantonsrat SP. Moderiert wird die Diskussion von Pia Holenstein, Nationalratskandidatin SP aus Affoltern. Es dient dem Land nicht, wenn Ängste mit Schreckensplakaten geschürt werden. Was gebraucht wird, ist eine offene Diskussion über Probleme, die bedrängen. Und politische Antworten darauf. Die SP hat diese öffentliche Veranstaltung organisiert. Für alle, die sich nicht mit Schlagworten zufriedengeben, sondern wissen wollen, wie man in Zukunft die Entwicklung des Landes zum Wohle aller gestalten kann. Franziska Sykora, SP Amt

Erneuerbare Energien als Alternative erbaren Quellen – ist das die Illusion von ein paar verrückten Pionieren? In Deutschland, einem Land mit grosser Kohletradition und 17 Atomkraftwerken, wurde bei der Stromproduktion dieses Jahr bereits die 20%-Marke aus erneuerbaren Quellen überschritten! Die Umstellung ist machbar, braucht aber Initiative, Mut, gemeinsame Anstrengungen und gute Ideen. Als Denkanstoss und Diskussionsbeitrag zu den top-aktuellen Themen Atomausstieg und Energieversorgung der Zukunft zeigen die Grünliberalen dazu nächste Woche in Affoltern und Stallikon den Dokumentarfilm «Die 4.

Revolution». Nach der Agrarrevolution, der industriellen Revolution und der digitalen Revolution soll nun die Energierevolution folgen! In diesem spannenden 90-minütigen Film, der 2010 in den Kinos lief, zeigen prominente Umweltaktivisten, Unternehmer, Politiker und Nobelpreisträger wie das funktionieren kann. Vorgestellt werden ungewöhnliche und spannende Projekte aus drei Kontinenten. Hans Wiesner, glp-Bezirkspräsident

In Bern versuchen Lobbyisten den Eindruck zu vermitteln, es gehe auch in Zukunft nicht ohne Grosskraftwerke, es sei unverantwortlich, der Atomenergie die Türe zu verschliessen und malen eifrig das Gespenst einer Stromlücke an die Wand. Als erstes etwas Beruhigendes: Eine Stromlücke wird es ebenso wenig geben wie eine Bananenlücke – sollte es tatsächlich aus irgendeinem Grund einmal deutlich weniger Bananen geben, dann werden sie einfach teurer – aber es gibt sie immer noch! Nachdem die billigen Erdölquellen bereits versiegen und immer tiefer und aufwändiger gesucht und

gefördert werden muss, wird das Erdöl in naher Zukunft voraussichtlich deutlich teurer. Kernenergie birgt weiterhin Gefahren, die Entsorgung ist auch nach 40 Jahren nicht gelöst und wenn BKW und AXPO endlich eine auch nur annähernd angemessene Haftpflichtversicherung für radioaktive Unfälle abschliessen, wird auch der Atomstrom deutlich teurer. Mit höheren Energiepreisen müssen wir also ebenso rechnen, wie sich die Krankenkassenprämien in den letzten 10 Jahren verdoppelt haben, ohne dass die Welt deswegen unterging. In 30 Jahren im Säuliamt nur noch Energie aus erneu-

Busse fahren zu schnell in Aeugst

Christliche Werte in der Politik, aber bitte mit Menschlichkeit!

Im Dezember 2011 wurde die Buslinie 225 verlängert. Seit diesem Zeitpunkt fahren alle 225 Busse zwei Mal durch das ganze Dorf Aeugst, um umzukehren. Es handelt sich im Zentrum um eine Tempo-30-Zone, weil es eng ist, teilweise nur ein kleines Trottoir hat und viele Kinder. Seit Dezember 2011 habe ich das Gefühl, dass die ZVV ständig zu schnell durchs Dorf fährt. In Deutschland schleichen die Busse durch Fussgängerzonen mit 30 oder 20 km/h, und hier wird versucht, einen sehr engen Fahrplan mit allen Mitteln zu verteidigen. Schade, dass sich die ZVV und die Busfahrer nicht an die Geschwindigkeit halten können. Warum muss immer etwas Schreckliches passieren, bis Behörden ein bestehendes Recht umsetzen? Peter Sager, Aeugst

In verschiedenen Ausgaben des «Anzeigers» platziert die EDU seit einiger Zeit Inserate, in welchen sie dafür plädiert, dass unser Land christliche Werte braucht. Dem stimme ich eigentlich voll und ganz zu, wäre da nicht der fatale Nebensatz, der ebenfalls im Inserat steht: Keine Schweizer Entwicklungshilfe für Länder mit Christenverfolgung. Solche Aussagen sind für mich stossend, weil dadurch Menschen von Hilfe ausgeschlossen werden, die es gemäss dem christlichen Gebot der Nächstenliebe wohl am Nötigsten haben. Schweizer Entwicklungshilfe ist wertvoll – genau gleich wie die Entwicklungshilfe von jedem

anderen Land. Es hat gar nichts mit christlichen Werten zu tun, wenn wir Hilfe nur in Ländern praktizieren, wo Christen in Frieden leben können. Streng genommen ist eine solche Haltung geradezu unchristlich. Denn es macht überhaupt keinen Unterschied, ob in Entwicklungsländern Christen oder andere Menschen verfolgt werden. Jeder Art von Verfolgung und Unterdrückung ist entschieden entgegen zu treten. Abgesehen davon werden ja die verfolgten Christen durch die Forderung der EDU ebenfalls von Hilfe ausgeschlossen und sind somit doppelt bestraft. Viel entscheidender ist meiner Ansicht nach,

dem Lande freundlich auf Plakaten allen Autofahrer/Innen zulächelt und um deren Stimmen wirbt, wie bereits schon vor einigen Monaten.

Erst im Kantonsrat Sollte der tüchtige Mann aber nach einer Wahl in den Nationalrat, den jetzigen Sitz im Kantonsrat aufgeben, dann stellt sich für das Wahlvolk im Säuliamt schon die Frage, wieso wählen wir guten Willens einen tüchtigen Mann in den Kantonsrat, und nach einigen Monaten verschwindet er dort wieder! Hat er uns mit der Kantonsratswahl zum Narren gehalten oder wäre es nicht gescheiter im Zürcher Parlament erstmal mindestens vier oder auch acht Jahre tüchtige Arbeit zu leisten und sich erst dann in höhere Sphären zur Verfügung zu stellen? Ich denke, der tüchtige Mann könnte sich hier im «Anzeiger», äussern wie er sich zu dieser Situation stellt, damit das Wahlvolk berechtigterweise auch sinnvoll wählen kann. Rolf Baumann, Hausen

Für einen Tag der offenen Tür bei Feuerwehren «Leute wollen Freizeit anders gestalten», «Anzeiger» vom 16. September. Ich denke, dass den Jugendlichen der Einblick in die Feuerwehren fehlt. Das heisst, man sollte wie bei den Bauern von diesem Wochenende einen Tag der Offenen Türe mit verschiedenen Aktivitäten machen. Als ich noch in die Primarschule ging in Mettmenstetten kam die Feuerwehr zur Schule. Sie hatten uns ihre Aufgabengebiete und ihre Ausrüstung gezeigt, was sicher auch nachwuchsfördernd wirkend kann. Der Film der Stützpunkt-Feuerwehr Affoltern ist sehr gut gelungen und bietet den Interessierten einen Einblick in die Feuerwehr.

Kameradschaft pflegen im Feuerwehrverein Im Weiteren möchte ich die Ortsfeuerwehr Obfelden unter der Leitung von Sämi Schneebeli loben, da sie auch einen Feuerwehr-Verein gegründet hat, wo die Kameradschaft und die Verpflegung nach Übungen und Einsätze der Kameraden nicht zu kurz kommt. Und auch bei den «Ehemaligen» bleibt der Kontakt erhalten. Louis Pascal Meier, Obfelden

Mittwoch, 28. September, 20 Uhr, in der Aula Ennetgraben, Affoltern. Donnerstag 29. September, 20 Uhr, Singsaal Schulhaus Loomatt, Stallikon.

dass wir alles dafür tun, damit Entwicklungshilfe wirkungsvoll und direkt den Betroffenen zugute kommt und nicht in staatlichen Stellen oder anderswo versickert. Christliche Werte in der Politik zu leben bedeutet unter anderem, für Schwache und Benachteiligte einzustehen. Dazu gehört die Hilfe zur Selbsthilfe genauso wie der sorgsame Umgang mit den zur Verfügung stehenden Mitteln. Wir brauchen christliche Werte – aber mit menschlicher Politik! Daniel Sommer-Sidler, Affoltern, Nationalratskandidat EVP

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Freitag, 23. September 2011

Die Braut auf dem Mähdrescher

Lärmmessung ist notwendig Kirchengeläut als Stein des Anstosses, «Anzeiger» vom 20. September.

Das Brautpaar Anja Römer und Urs Rinderknecht. (Bild Werner Schneiter) Kinder und Erwachsene, die sich am Samstag bei der Familie Heinz Spillmann in Hedingen zum Spielplausch auf dem Bauernhof trafen («Anzeiger» vom 21. September) staunten nicht

schlecht: Da fuhr ein Mähdrescher vor, der sozusagen «zweckentfremdet» wurde. Er diente nämlich als Transportmittel für die Braut Anja Römer, die den Nachbarn der Familie Spill-

mann heiratete, Urs Rinderknecht. Der Zwischenhalt der Hochzeitsgesellschaft wurde so stark beklatscht wie der Einsatz der Kinder beim Spielplausch. (-ter.)

Den Willen des Volkes respektieren Ausschaffungsinitiative – Verstoss gegen Achtung des Familienlebens. Leserbrief von Hans Hegetschweiler, Hedingen, «Anzeiger» vom 20. September. Ich bin Herrn Ex-Richter Hegetschweiler dankbar für seinen Kommentar zu meinem Aufsatz zur Umsetzung bzw. Nichtumsetzung der Ausschaffungsinitiative. Herr Hegetschweiler zeigt auf, wie einzelne Mitglieder der akademischen Elite in unserem Land mit

Weggefahren! Es war eine böse Überraschung, die mich nach meinem Einkauf erwartete. Jemand ist mir in mein Auto gefahren. Die Suche nach einem Hinweis war leider vergeblich. Der angerichtete Schaden beträgt laut Experten 800 Franken. Vielleicht erinnert sich derjenige Automobilist daran, dass er mit seinem Rückspiegel das Heck meines silberfarbenen Opel Astra massiv beschädigt hat. Oder bemerkt man wirklich nicht, wenn man mit dem Rückspiegel hängen bleibt? Hiermit ersuche ich den Autofahrer sich zu melden. Der Schaden wurde am Freitag, 16. September, zwischen 17.30 und 18.30 Uhr auf dem Parkplatz Oberdorf in Affoltern verursacht. Vielleicht denken Sie daran, dass es auch Sie einmal treffen kann. Und dann? Vermutlich suchen auch Sie, wie ich, vergeblich nach einem Hinweis. Brigitte Mathys, Jonen

Volksentscheiden umgehen. Das klare Verdikt der Abstimmung wird nicht zur Kenntnis genommen, dafür den Stimmbürgern Inkompetenz unterstellt. Der Inhalt der Initiative wird mit skurril konstruierten Beispielen ins Lächerliche gezogen. Es steht mir nicht zu, Herrn Hegetschweilers Demokratieverständnis zu beurteilen. Fest steht indessen, dass das Schweizer Stimmvolk zur Ausschaffungsinitiative einen deutlichen Entscheid gefällt hat, welcher von den

zuständigen Instanzen umzusetzen ist – ohne Wenn und Aber. Es bedarf keiner nachträglichen Belehrungen. Was wir dafür umso dringender brauchen sind Vertreter in Behörden und Parlamenten, welche den Willen des Volkes ernst nehmen. Am 23. Oktober 2011 haben Sie Gelegenheit zur richtigen Wahl, wenn Sie das eidgenössische Parlament neu bestellen. Wählen Sie sicher – Liste 1 SVP. Jakob Schneebeli, Kantonsrat SVP, Affoltern

Herr Walter von Siebental sollte überlegen, wenn er sich als Gemeindepräsident äussert. Wenn die Kirchenpflege übergeordnete Gesetze befolgt und nebenbei noch den notwendigen Schritt in die heutige Zeit macht, dann sollte ein Gemeindepräsident das nicht als «seltsamen Entscheid» bewerten, sondern eigentlich die Kirchenpflege loben. Als Gemeindepräsident sollte man nicht emotional reagieren (das kann man den Fundis überlassen), sondern sich sachlich über eine Problematik orientieren. Also sollte er im Internet mal die Seite «Fachstelle Lärmschutz» des Kantons Zürich (Tiefbauamt) besuchen. Stichwort: «Kirchenglockenlärm». Es folgt dann die Überschrift «Ungefragter kirchlicher Weckdienst». Jetzt erfolgt eine Orientierungshilfe. Unter dem Stichwort «Gerichtsentscheide» sind die rechtlichen Grundlagen vermerkt.

Umweltschutzgesetz (USG) Das Umweltschutzgesetz bildet zusammen mit der Lärmschutzverordnung die Rechtsgrundlage für den Lärmschutz in der Schweiz. Für den Alltagslärm sind Art. 13 und Art. 15 relevant.

Lärmschutzverordnung (LSV) Die Lärmschutzverordnung bildet zusammen mit dem Umweltschutzgesetz die Rechtsgrundlage für den Lärmschutz in der Schweiz. Für den Alltagslärm ist Art. 40 Abs. 3 relevant. Der Betrachter wird dann in der LSV auf Art. 36 stossen. Die Über-

Kandidaten für Mettmenstetter Sekundarschulpflege Werner Duss, Knonau Jahrgang 1951, zwei erwachsene Kinder. Werdegang und Erfahrungen: Schulen in Entlebuch, Schüpfheim, und Matura Typ A in Engelberg. Phil-Iund Linguistikstudium in Fribourg, Montpellier, Perugia. Sekundarschullehrerstudium, Französisch. Studienaufenthalte, Universität Salamanca und London. Kantonsschule in Zug, Hauptlehrer für Französisch, Italienisch, Spanisch. Fachvorstand in romanischen Sprachen. Mitglied der Kommission Gewalt- und Suchtprävention. Verantwortlich für den Übertritt von der Sekundarschule an die Kanti. Sprachwissenschaftliche Studien und eidgenössischer Maturaexperte.

schrift lautet: «Ermittlungspflicht». «Die Vollzugsbehörde ermittelt die Aussenlärmimmissionen ortsfester Anlagen oder ordnet deren Ermittlung an, wenn sie Grund zur Annahme hat, dass die massgebenden Belastungsgrenzwerte überschritten sind oder ihre Überschreitung zu erwarten ist.» Die Vollzugsbehörde ist der Gemeinderat, also auch der Gemeindepräsident. Das Gesetz verpflichtet ihn also, der Sache nachzugehen, denn es ist ja nicht von der Hand zu weisen, dass ein Vollgeläut der Kirchenglocken um 5 Uhr in der Nacht Belastungsgrenzwerte überschreiten können. Also hat der Gemeinderat eine Lärmmessung vornehmen zu lassen. Dazu verpflichtet ihn das Gesetz. Wenn der Gemeindepräsident der Ansicht wäre, da müsse man nichts machen, dann wäre das eine «Rechtsverweigerung». In einer Lärmklage gegen die reformierte Kirchenpflege von Affoltern, die mit ihrem Frühgeläut um 6 Uhr unter der Woche permanent gegen die kommunale Polizeiverordnung verstösst, stellte sich die Vollzugsbehörde auf den Standpunkt, die Ermittlung dieses Lärms «diene nicht dem öffentlichen Interesse». Das Verwaltungsgericht war aber anderer Ansicht und verpflichtet die Behörde, eine Lärmmessung durch die EMPA vornehmen zu lassen. Also sehr geehrter Herr Gemeindepräsident von Siebenthal. Walten Sie Ihres Amtes und lassen Sie sich nicht von emotionalen Leuten beeinflussen. Und denken Sie daran, auch das Resultat einer Abstimmung an einer Gemeindeversammlung kann sich über bestehende Gesetze nicht hinwegsetzen. Peter Uehlinger, Affoltern

EVP-Güggel am Märtplatz in Affoltern Wenn sich am Samstag die Ämtler Nationalratskandidatinnen und-Kandidaten auf dem Marktplatz in Affoltern ihren Wählerinnen und Wählern präsentieren, dann freut sich die EVP, dass auch ihre zweifache Panaschierkönigin Lisette Müller wieder dabei ist. «Mit doppelter Energie für die Schweiz von heute» ist das Motto, zusammen mit Daniel Sommer-Sidler aus Affoltern. Sie lassen die Volksinitiative zur Besteuerung von Millionen-Erbschaften unterschreiben und stehen auch gerne Red und Antwort für alle, die ihnen im Hinblick auf den Nationalrat auf den Zahn fühlen wollen. Dass Lisette Müller jetzt mehr Zeit für ihr Hobby hat, wird man auch an der frisch abgefüllten Ringelblumensalbe erkennen – die EVP freut sich auf viele persönliche Begegnungen am Märtplatz. (GG)

Persönliche Einstellung zur Schule

Regeln für Zuschriften Die Redaktion bittet, bei Zuschriften folgende Kriterien zu beachten: – Wir bestehen auf einem vollständigen Absender des Autors/der Autorin. Der geht vor allem bei EMail-Übermittlung oft vergessen. – Zuschriften, die sich auf Artikel im «Anzeiger» beziehen, müssen mit dessen Titel und Erscheinungsdatum versehen sein. Kürzerere Beiträge werden bevorzugt. – Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Sie entscheidet über die Veröffentlichung und über den Zeitpunkt der Veröffentlichung. Über nicht veröffentlichte Beiträge wird keine Korrespondenz geführt.

An der Entwicklung der Schule ist mir sehr viel gelegen. Sie droht immer mehr zu einer starren Institution zu verkommen. Die Schule ist ein lebender Organismus. Ich betrachte es als Aufgabe, zu mehr Menschlichkeit im Bildungswesen beizutragen. Es würde mich freuen, meine langjährigen Erfahrungen, die ich an den verschiedenen Fronten der Erziehung und Bildung gemacht habe, bei der Mitarbeit in der Sekundarschulpflege einzubringen.

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Werner Duss.

Kurt Meister. (Bilder zvg.)

ge Einarbeitungszeit die Voraussetzungen mit, dass die Sekundarschulpflege nicht nur eine Verwaltungsaufgabe wahrnimmt, sondern ihre Rolle als strategisch führende Behörde erfüllen kann.

handdienste, Management – und Personalberatung. Mitbegründer verschiedener Firmen, Beteiligung in Vereinen, Verbänden und langjährige Behördentätigkeit. KV-Lehrlingsausbildner. Handelsschul- und Logistiklehrer. Vormundschaftsmandate.

Ausbildung und Erfahrungen Kurt Meister, Mettmenstetten Jahrgang 1945, verheiratet, drei erwachsene Kinder. Als Unternehmer mit der nötigen Berufs- und Behördenerfahrung, unter anderem bereits zwei Jahre in der Sekundarschulpflege Mettmenstetten, bringe ich ohne lan-

Betriebsökonom/Geschäftsleiter. Die technisch-kaufmännische und betriebswirtschaftliche Ausbildung bilden für mich das Rüstzeug zur Führung einer eigenen Firma und der Leitung einer AG in Zürich mit den Schwerpunkten, Bürodienste, Treu-

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Motivation zur Mitarbeit in der Sekundarschulpflege Freude am Dienst der Öffentlichkeitsarbeit Interesse an Jugend und Bildungsangelegenheiten. Unterstützung des Lehrpersonals und Mitarbeit im Team der Schulpflege.



Gewerbe

Freitag, 23. September 2011

Bergbau-Rosinen

Halfpipe-Bronze

Der Verein Bergwerk Riedhof lädt zu Zugfahrt und Stollenbesichtigung. > Seite 27

Der Rossauer Lou Staub an der Schweizer Snowboard Freestyle Meisterschaft. > Seite 29

Die Schweiz schläft besser

Selbstversuch eines praxisorientierten Historikers in Ottenbach. > Seite 33

Lagerverkauf bei Fata Morgana, Zwillikon

«Interested in English?» Peter Wittwer von der Sunnäschür freut sich über jeden Besuch. (Bild zvg.)

Anfang Oktober bietet Virginia Meier in ihrem gemütlichen Kursraum, gegenüber dem Bahnhof wieder Englischkurse für verschiedene Niveaus an. In kleinen Gruppenkursen von Level Intermediate bis Upper-Intermediate können schon vorhandene Sprachkenntnisse aufgefrischt und vertieft werden. Virginia Meier arbeitet mit Kursbüchern und Audio CDs, Diskussionen zu aktuellen Themen aus Zeitungsartikeln und Internet – immer mit Schwerpunkt auf hören, verstehen und sprechen. Das neue Semester fängt am 3. Oktober an. Nach telefonischer Anmeldung kann man jederzeit für eine Schnupperlektion vorbeikommen. Tel. 079 203 51 09.

Legionär

Modische Fingerzeige für den Winter

Viele schlafen schlecht, unruhig oder fühlen sich morgens wie gerädert. Vor 10 Jahren starteten Roger Märki von Möbel Märki und Walter Schnellmann von riposa Swiss Sleep deshalb das erste Schweizer Matratzenfestival. Und zum Jubiläum darf Roger Märki mit Genugtuung feststellen: «Wir haben eine eigentliche Gesundheitskampagne gestartet und tatsächlich schläft die Schweiz besser als je zuvor». Mit Festival Luxe lädt Möbel Märki erstmals auf ein neues Boxspring-Bett von riposa ein. Dieses bringt ein neues Liegegefühl mit bester Feinabstimmung. (pd.)

Englischkurse an der Unteren Bahnhofstrasse 18 in Mettmenstetten.

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Kaffee, Kuchen und Tipps für den Garten «Bluemäkafi» von Peter Wittwer in Affoltern Nebst dem Blumenladen Sunnäschür Wittwer gibt es neu das «Bluemäkafi», jeweils am letzten Sonntag im Monat von 12 Uhr bis 18 Uhr. Bei gemütlichem Zusammensein mit Kaffee und selbst gemachtem Kuchen gibt es nach Wunsch auch Beratung für Garten und Pflanzen. Die Sunnäschür mit dem Bluemäkafi befindet sich an der Sonnenbergstrasse 11/15 direkt auf dem Weg zum Bezirksspital auf der linken Seite hinter

dem Bürogebäude von Sanitär Schenk. Um noch mehr auf die Kundschaft einzugehen, bietet Peter Wittwer ausserdem folgendes an: Kleine Gartengestaltungen, Bepflanzung von Gräbern, Sträucher schneiden, Rasenpflege, Rosen schneiden, Kleinbiotope anlegen, Tipps für kranke Pflanzenm – einfach alles rund um Haus und Garten. Infos: www.wittwer-peter.ch

Mode soll nicht nur anziehend und anmutig sein, sie soll auch Wohlbefinden schenken, tiefes, gesundes Wohlbefinden dank natürlicher Materialien. Wer sich in seiner Haut wohlfühlt, lebt gut. Kleider sind eine zweite Haut. Sie können ihre Träger und die Menschen rundherum dauernd erfreuen. Fata Morgana folgt dieser Philosophie. Es gibt in ihren Kollektionen nur natürliche Materialien und Schnitte, welche die Individualität der Frau zum Ausdruck bringen. Material, Verarbeitung und Person sollen eine vollkommene Harmonie bilden. Die Materialien sind einzigartig: reine Wolle, verarbeitet zu sehr weichen, schmiegsamen und doch haltgebenden Stoffen, einige mit Samtglanz, verschiedene Wollmischungen, Bambus-Cashmere, Seide-Cashmere, feiner Jackwollstrick. Einige der Wollgewebe haben Reliefstruktur, einige der Seidengewebe sind spinnnetzfein und lassen die Haut durchscheinen. Besonders sind auch die Farben: Mauve-Braun in verschiedenen Schattierungen, passend zu jeder Haut, Zimt, Schoko-Aubergine, überhaupt raffinierte, hellere und dunklere Brauntöne. Einige Stücke haben ein gemustertes Innenleben und damit ein bestimmtes Raffinement. Die Preise sind trotz Verteuerung bei den natürlichen Rohstoffen dank der Frankenstärke eindeutig freundlich, dazu gibt es wie immer Mengenrabatte sowie interessante Einzelstücke zu tollen Konditionen. (pd.)

Mode schenkt Wohlbefinden. (Bild zvg.) Lagerverkauf vom Mittwoch, 28. September, bis Samstag, 1. Oktober 2011, in der Fabrik am Weiher an der alten Affolterstrasse 1, in Zwillikon. Infos: www.fata-morgana.com

Sich selber Gutes tun

Mit vereinter Kraft zu mehr Energie

Lernen, energetische Blockaden zu lösen

«Synenergie» – Beratung mit Lichtakupunktur kombiniert

Neu empfängt der ausgebildete Kinesiologe Michael Vaselai seine Klienten im Praxisraum der Vitalis Drogerie Naturkind im Coopark in Affoltern. In Einzelsitzungen begleitet er sie und hilft eine Vielzahl von Beschwerden und Blockaden bis hin zu den Auswirkungen von Alltagsstress zu lösen und zu befreien. Neben diesen persönlichen und individuellen Behandlungen bietet der erfahrene Kinesiologe Michael Vaselai jetzt auch Workshops und kinesiologische Grundlagenkurse an. In einem Workshop kann man lernen, im Alltag Stress abzubauen und die Energien wieder freizusetzen. Anhand von einfachen Übungen, gelingt es mit dieser «fiktiven» Hausapotheke auch Laien, sich selber täglich etwas Gutes zu tun.

Beide sind schon länger im Bereich Energie und Stressmanagement tätig. Nun haben sich Esther Müller aus Merenschwand und Elisabeth Bosshard aus Wettswil unter «Synenergie» zusammengetan, um Lebensqualität zu fördern.

Selbsthilfe Ganz ähnliche Ziele verfolgt der Grundlagenkurs «Touch for Health» welcher Methoden zur Gesundheitsvorsorge und Grundbegriffe der Chiropraktik, Akupressur, Ernährungswissenschaft, Psychologie und traditioneller chinesischer Medizin (TCM) vermittelt. Damit soll die Möglichkeit der Selbsthilfe für die Klienten persönlich aber auch für deren Familie und Freunde gegeben und verbessert werden. Die Workshops finden am Sonn-

Kinesiologe Michael Vaselai. (Bild Martin Mullis)

tag, 2., oder Samstag, 15. Oktober, der Wochenendkurs am Samstag und Sonntag, 3. und 4. Dezember, im Kloster Kappel statt. (mm) Weitere Infos unter www.kinesiologie-vaselai.ch. Terminanfragen unter michael.vaselai@bluewin.ch oder Telefon 079 330 69 03. Praxis Michael Vaselai, Kinesiologe, bei Vitalis Drogerie Naturkind, Coopark, Büelstrasse 15, Affoltern.

Wer kennt das nicht: es gibt Situationen, da hat man keine Kraft mehr. Hier ist Esther Müller gefragt. Ihre Lichtakupunktur liefert zusätzliche Energie und stärkt das Immunsystem. «Über die Haut nimmt der Körper das natürlich schwingende Licht auf», erklärt Esther Müller, «die Organe, das Gewebe und die Zellen werden besser versorgt.» Die Lichtakupunktur-Methode, die Esther Müller anwendet, ist in Skandinavien entstanden – um im Winter den Lichtmangel zu kompensieren – und ist dort seit Jahrzehnten erprobt. Als einzige überhaupt bietet Esther Müller die Methode in der Schweiz an.

Gesundheitsförderndes Verhalten Das zentrale Anliegen von Elisabeth Bosshard lautet, bei den Leuten die Energie- und Gesundheitskompetenz zu fördern. «Heute werden oft Grenzen überschritten», führt sie aus, «man

Maximal mobil: Esther Müller (links) und Elisabeth Bosshard kommen mit ihrem Angebot auch zu den Leuten. (Bild Thomas Stöckli) betreibt Raubbau.» Mit ihren Kunden erarbeitet sie deshalb, wie diese verhindern können, in ein Energiedefizit zu geraten. «Man lernt etwas fürs Leben», verspricht Elisabeth Bosshard, «es geht darum, gesundheitsförderndes Verhalten zu lernen. «Proaktiv und eigenverantwortlich zu Ausgewogenheit und Lebenserfolg», lautet der Leitspruch von Synenergie. Gesundheit fördern statt Krankheit bekämpfen – Aktion statt Reaktion – das ist beiden Frauen wichtig. «Man sollte nicht erst kommen, wenn man am Bo-

den liegt», betont Esther Müller. «Synenergie» leitet sich nicht von ungefähr von Energie und Synergie ab. Um die Energie dreht sich schliesslich alles und Synergien spielen nicht nur zwischen den beiden Beraterinnen und ihrem unterschiedlichen Instrumentarium, sondern auch zwischen ihnen und ihren Kunden. (tst.) Infos bei Elisabeth Bosshard, Telefon 043 343 92 72, info@network-coaching.ch, www.network-coaching.ch oder Esther Müller, Tel. 056 664 42 11, esther@qi-therapie.ch, www.qi-therapie.ch.


Veranstaltungen

Kürbisfäscht Herbstmärt 24./25. September 2011 von 9.30 bis 18.00 Uhr Kürbisausstellung und Verkauf, Festwirtschaft Samstag Kürbisschnitzdemo Sonntag, Platzkonzert um 11.00 Uhr mit dem Musikverein Maschwanden Am Sonntagnachmittag spielt das «Echo von der Schlossmatt» Auf Ihren Besuch freut sich: Familie J. Duperrex, Stöckweid, 8934 Uttenberg/Knonau www.stoeckweid.ch


Vermischtes

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Feuerwehr für einmal als Spiel Feuerwehrspiele auf dem Chilbiareal in Hedingen 16 Mannschaften von nah und fern werden am 24. September an den 8. Feuerwehrspielen beim Schulhaus Schachen am Start sein. Ab 13 Uhr kämpfen die Feuerwehrleute mit Kübelspritzen, Infusionen und viel Wasser um Ruhm und Punkte. Rainer Schalk mit Sylvia Compton (rechts) und Nelly Stutz-Jakob. (Bilder zvg.)

Seine Faszination ist das Universum Rainer Schalk stellt im «Zugerland» aus Im Forum Zugerland stellen vom 23. September bis zum 22. Oktober 2011 drei Künstler ihre Werke aus. Unter ihnen ist auch Rainer J. Schalk, alias Jörg Gottschalk, aus Obfelden. Rainer J. Schalk, alias Jörg Gottschalk, hat sein Atelier in Obfelden, wo er auch wohnt. Seine Faszination ist das Universum, das er versucht in seinen ungerahmten Bildern darzustellen. Auf tiefschwarzem Hintergrund zeigt er leuchtende Farben und skurrile Formen, wie Galaxien, die der Betrachter des nächtlichen Alls sonst nur dank einem Blick durch riesige Teleskope zu sehen bekommt. Das Thema Sternstunde fesselt ihn und so ist auch sein grösstes Werk «Geburt der Sterne» entstanden, welches erstmals im Forum Zugerland ausgestellt wird.

er eine grosse Rolle. Sie stellt aber auch Steinzeugkeramik, gebrannt bei 1260 Grad Celsius, aus. Dies sind Objekte, die sich gut eignen, das ganze Jahr über im Freien zu stehen. Die Materie Ton verlangt viel Freude am Experimentieren und vieles ist eine Laune des Zufalls. So ist jedes Stück ein Unikat und deshalb so einzigartig. Die Ausstellung kann während der Ladenöffnungszeiten des Einkaufszentrums Zugerland (Montag bis Donnerstag 9 bis 19 Uhr, Freitag 9 bis 21 Uhr und Samstag 8 bis 17 Uhr) im Forum auf der oberen Verkaufsebene besucht werden. Das Einkaufszentrum Zugerland befindet sich in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs Steinhausen.

Beim Bahnhof Steinhausen Nelly Stutz-Jakob wuchs in Hünenberg, Zug, auf und wohnt jetzt in Unterlunkhofen, Aargau. Ihre Bilder entstehen Schicht um Schicht. Dabei verwendet sie Materialien wie Stoffe, Strukturmasse, Sand, Gipsbinden, Wellkarton, Papiere aller Art, Fundstücke. Mit Acrylfarben und Farbpigmenten, Kreiden entwickelt sich das Bild zum Ausdruck, den die Malerin sucht. Sie bearbeitet die Schichten mit Pinsel, Spachtel, Stricknadel. Untere Lagen kommen wieder hervor, Neues wird entdeckt. Es sind Momentaufnahmen von Begegnungen und Wahrnehmungen, reduziert in die Abstraktion. Sylvia Compton, ebenfalls aus Unterlunkhofen, stellt Keramikobjekte aus. Sie präsentiert Objekte in der Raku-Technik. Raku ist eine traditionelle Brenntechnik, welche ihren Ursprung in Japan hat. Dabei spielen die vier Elemente Erde, Wasser, Luft und Feu-

Ausschnitt aus einem «Gottschalk».

Geschicklichkeit, Feuerwehrhandwerk und Ausdauer werden an fünf Posten geprüft. Eine ganze Mannschaft samt Haspelwagen muss sich auf der Wippe in der Waagrechte halten, damit das Wasser das messbare Gefäss füllt. Wahrlich kein leichtes Unterfangen, aber bestimmt spektakulär für die Zuschauer. Viel Wasser wird beim Transportieren der Infusionen und dem Minigolf Kübelspritzeneinsatz verspritzt. Geschicklichkeit ist beim Transport eines Gefährtes mit Wasserkraft durch Hindernisse und am Balancierbrett gefordert. Kann die Feuerwehr Hedingen den letztjährigen Doppelsieg verteidigen, oder reüssieren frühere Sieger wie die Haselbachlöscher aus Maschwanden, oder ein Team aus der Innerschweiz? Der Feuerwehrverein He-

Auf der Wippe ist Ausbalancieren gefragt. (Bild zvg.) dingen freut sich auf gute Stimmung und viel Publikum.

Rangverkündigung mit Guggenmusik Die weitherum bekannte Hedinger Guggenmusik «Vollgashöckler» wird

den gemütlichen Teil vor der Rangverkündigung (ca. 17:30 Uhr) eröffnen. Jeder Teilnehmer wird für seinen totalen Einsatz mit einem Geschenk belohnt. Die Festwirtschaft ist mit feurigen Speisen und Getränken auf einen Grossandrang bestens gerüstet. (UO)

Hoher Motivations- und Spassfaktor Täglich Zumba mit betreutem Kinderhort im Gymfit, Affoltern Zumba ist im Moment «der Renner» auf dem Groupfitnessmarkt. Wöchentlich finden im Gymfit 12 Stunden statt. Das Fitnesscenter Gymfit befindet sich seit bald drei Jahren im modernen Gebäude (SomaSana) an der Lindenmoosstrasse 8 in Affoltern und erfreut sich steten Kundenzuwachses, nicht zuletzt dank dem attraktiven Stundenplan und den noch längeren Öffnungszeiten mit Kinderhort. Das Gymfit, welches als erstes Center in der Schweiz Zumbalektionen anbot, verfügt inzwischen über ein breites Angebot an Zumba-Stunden, mit verschiedenen tollen, topausgebildeten Instruktoren. Seit September gibt es neu sogar auch «Zumba for kids» für Vier- bis Siebenjährige und Acht- bis Zwölfjährige. Auf spielerische Weise wird auch die Jugend in die lateinamerikanischen Tänze eingeführt. Ein speziell für Kinder entwickeltes Bewegungsworkout mit hohem Motivations- und Spassfaktor! Gratis Schnupperstunden für Vier- bis Siebenjährige am Donnerstag 29. September und Donnerstag 6. Oktober um 16.30 Uhr.

«Tae Bo ist nach 10 Jahren immer noch sehr beliebt bei unser Kundschaft.» Sonny Schönbächler (links) bei seiner Tae-Bo-Stunde im Gymfit. (Bild zvg.) Der neue Lektionsplan steht. Mit über 60 Stunden pro Woche im Angebot findet jedermann und -frau die passende Stunde. Wer noch Mühe hat, sich zu entscheiden, wird vom Team individuell und kompetent beraten. Das Gymfit ist neu am Wochenende bis 20 Uhr geöffnet und der betreute Kinderhort von Montag bis Sonntag morgens und am Dienstag-, Donners-

tag- und Samstagnachmittag. Kinderbetreuung ist im Gymfitabo immer inbegriffen. Auch wer gerne an den Kraftgeräten trainiert, ist im Gymfit mit den neuesten Milon-Geräten und den herkömmlichen Kraft- sowie Ausdauergeräten bestens aufgehoben. Weitere Infos unter www.gymfit-affoltern.ch oder Telefon 044 761 77 74.

Aus einem Einfamilienhaus werden drei neue Häuser Drei glückliche Bauherren setzen am Spatenstich in Stallikon den Startschuss für ein sinnvolles Projekt So ändern sich die Zeiten. Damals vor 40 Jahren baute man auf dem über 1000 m² grossen Grundstück in Stallikon gerade mal ein Haus für eine Familie. Mit dem Spatenstich vom Montag beginnt die Zukunft. Paul Stöckli von Remax Plus Affoltern kennt die Wohnbedürfnisse seiner Kunden und

Walter Huwiler von Sommerhaus AG ist der Spezialist für Hausbau und Realisation von Wohnträumen. Resultat sind drei moderne 6½-Zimmer-Minergiehäuser mit hohem Ausbaustandard auf demselben Grundstück. Alle sind glücklich. Der bisherige Eigentümer führt sein Grundstück einer sinnvollen und zeitgemässen Nutzung zu. Die drei neuen Eigentümer freuen sich auf hohe Wohnqualität im energiesparenden Eigenheim und nicht zuletzt entsteht neuer Wohnraum, ohne weitere Grünflächen zu So sollen die drei Häuser künftig aussehen. (Illustration zvg.) opfern.

Walter Huwiler (links) und Paul Stöckli (rechts) mit drei glücklichen Familien. (Bild zvg.)


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Vermischtes

Freitag, 23. September 2011

Strahlende Gesichter Razorbacks MC Säuliamt auf sozialer Fahrt Bereits zum 12. Mal fuhren der Razorbacks MC und befreundete Seitenwagenfahrer am Donnerstag, 15. September, Epileptiker aus. Glänzende Augen und über alles strahlende Gesichter der Epi-Klink-Wohngruppe, das sind die Beweggründe für das soziale Engagement. Glückliche Gemeindevereins-Reiseschar beim Bahnhof Ligerz am Bielersee. (Bild zvg.)

Zu Besuch im «Seeland» Der Wettswiler Gemeindeverein auf Reisen ................................................... von remo buob* Die Sonne begrüsste die 56 Reiseteilnehmer bei der Abfahrt am frühen Samstagvormittag des 17. September. Gespannt und voller Vorfreude bestieg man den brandneuen Hesscar mit Chauffeur Leo. Die Fahrt führte durchs neblige Limmattal nach Oensingen, wo im Café Knaus Kaffee und Gipfeli die letzten Träumer weckten. Der Hochnebel hielt auch auf der Weiterfahrt nach Biel an, doch vermochte er die gute Laune nicht zu vermiesen.

langen und 4,1 km breiten Bielersees, welcher sich trotz der Wolken von einer schönen Seite zeigte, nach Twann. Bei bester Aussicht genossen die Teilnehmer ein feines Mittagessen in dieser schönen Seegemeinde, wo archäologische Funde vermuten lassen, dass die Gestade des Sees bereits vor 6000 Jahren mit Menschen besiedelt wurden. Inmitten einer weitgehend intakten Reblandschaft ist heute das Dorfbild durch die mittelalterlichen Häuser mit spätgotischer Kirche mit romantischem Turm geprägt.

«Hochzeits-Kirche» im Rebberg Uhren-Metropole und Winzerdorf Die charmante Altstadt der Uhren-Metropole zeigte sich von ihrer schönsten Seite. Buntes Markttreiben herrschte an diesem Samstag im Juwel von Biel. Unmittelbar neben der pulsierenden Innenstadt liegend, bietet sie lauschige Restaurants, Spezialitätenläden unter den Lauben zum Entdecken und Bewohner, wie Musiker, Künstler und Lebemenschen – ein wahrer Begegnungsort. Die Stadtführerinnen brachten den Wettswilern Geschichte, Kultur und weitere wichtige Details näher. Kurz vor Mittag fuhr der Hess-Car die Reisegruppe entlang des 15 km

Bei Sonnenschein führte die Reise weiter nach Ligerz ins Rebbau-Museum. Das liebliche Winzerdorf, welches ebenfalls am linken Bielerseeufer und an der deutsch/französischen Sprachgrenze zwischen Twann und La Neuveville liegt, ist vor allem dank seinem Wahrzeichen, der «Hochzeits-Kirche» mitten im Rebberg, bekannt geworden. Beim Spaziergang durch das Dörfchen wurde allen bewusst, dass die Verantwortlichen es verstanden haben, den Charakter des Winzerdorfes am See unverfälscht zu erhalten. Neben den rund 30 Rebbaubetrieben sind in der Gemeinde zwei Berufsfischer, verschiedene Handwerksbe-

triebe und ein Geigenbauer ansässig. Im Rebbaumuseum «Hof», dem ehemaligen Freiherrensitz der Herren von Ligerz, auf dem eigentlichen Gemeindeboden von La Neuveville, machte sich die Gruppe auf die Spuren früherer und geschichtsträchtiger Zeiten. In den wunderschönen Räumlichkeiten sind Werkzeuge, Flaschen, Geräte und andere eng mit dem Rebbau verbundene Gegenstände ausgestellt.

Applaus für Reiseleiter und Chauffeur

................................................... von remo buob* Ein sonniger Donnerstag, an dem schlechte Finanzmeldungen die Tagesnews beherrschen. Einmal mehr sorgte der Wettswiler Razorbacks MC mit Clubhaus in Stallikon dafür, dass die Bewohner der EPI-Klink ein ganz besonderes Geschenk erhielten und sorgten so für die positiven News des Tages. Sie luden wiederum befreundete Seitenwagen-Fahrer ein, wo die Epileptiker sicher Platz für den Ausritt fanden. Ein Gefühl von Easy Rider kam bei allen auf, vor allem auf dem Ritt in den Sonnenuntergang von der EPI-Klinik in Zürich über den Pfannenstiel mit traumhafter Aussicht und am Greifensee entlang zurück nach Zürich.

Für die Sicherheit sorgte der Razorbacks MC sowie ein Begleitauto. Die Betreuerinnen sowie medizinische Fachpersonen genossen die Fahrt und waren für unvorhergesehene Zwischenfälle gewappnet. Ein Seitenwagen erlitt auf der Fahrt eine kleine Panne, diese konnte jedoch innert Kürze behoben werden. Der Tross erreichte sicher vor dem Eindunkeln die Klinik, wo das kulinarische Team die Rideout-Teilnehmer bereits erwartete. Das gemeinsame Geniessen des Abends mit tollen Gesprächen und vielen besonderen Momenten sowie Begegnungen gehört ebenfalls zum Rahmenprogramm. Der gelungene Abend wurde durch feine Desserts und Kaffee abgerundet. Eine emotionale Dankesrede einer Bewohnerin zeigte auf, wie wenig es doch braucht, um Menschen glücklich zu machen und beim Verlassen des Geländes mit den heissen Maschinen blickte mancher Fahrer zurück und freut sich bereits auf die nächstjährige 13. Ausfahrt und das Wiedersehen mit den Freunden der Epi-Klinik. * Der Autor ist Präsident des Razorbacks MC. Weitere Fotos vom Anlass unter www.razorbacks.ch.

Inzwischen setzte ein kurzer Regen ein und der Reisecar sammelte die Reiseschar beim Bahnhof wieder ein. Einige nutzten die traditionellen Weinkeller zur «lustigen» Weinprobe. Das Gruppenfoto konnte dann wieder bei leichtem Sonnenschein gemacht werden und wird somit die Geschichtsbücher des Gemeindevereins um ein weiteres Abenteuer ergänzen. Auf der Heimfahrt wurde Reiseleiter Uwe Hock gelobt und auch Chauffeur Leo erhielt den wohlverdienten Applaus. Pünktlich um 18.30 Uhr kamen alle glücklich und zufrieden bei trockenem Wetter in der doch so schönen Heimat an. * Der Autor ist Präsident des Gemeindevereins Wettswil.

Eine glückliche Bewohnerin mit Betreuerin. (Bild zvg.)

Wolken versperrten die Sicht Tagesausflug der Senioren von Hausen zur Sattelegg Am 17. September machten sich 62 Senioren von Hausen bereit, in die beiden Busse zu steigen. Das Ziel der Rundreise war via Goldau und Sattel die Sattelegg zu besuchen und die Rückkehr am Ägerisee entlang zu führen. ................................................... von hanspeter zürcher

Die Knonauer Reisegruppe im Engadin. (Bild zvg.)

Das Unterengadin lockte Ferienwoche der Knonauer Senioren Schuls war das Ziel. Neben dem Bahnhof, im Hotel Bellaval fühlten sich die Knonauer gut aufgehoben. Nach einer schönen Fahrt hatten sie dieses gemütliche Hotel erreicht. Am ersten Abend kam überraschend der Knonauer Kirchenpflegepräsident Bruno Grob mit Gattin zu Besuch, sowie die in Schuls in den Ferien weilende frühere Dorfpfarrerin Ursina Sonderegger mit Gatte. Am Montagabend spielte das Ehepaar Eggimann aus Knonau auf der Zither zum feinen Znacht auf, auch dies eine Überraschung. Das Programm der Woche war schön und reichlich: Motta Naluns, Baden, eine Dreiländerfahrt über den Reschenpass nach Kloster Müstair mit

Führung, Wanderungen in den Nationalpark, auf die Bernina mit vorzüglichen Engadiner Spezialitäten, Erkunden des Scharl-Tales und des Skulpturenweges zu Fuss oder zu Pferdekutsche. Dann auch ein Bildervortrag des pensionierten Zernezer Pfarrers Duri Gaudenz und zu guter Letzt ein festliches Fondue Chinoise im Hotel. So schnell gingen die Tage vorüber. Schon fuhr man wieder heim über den Julier bei Sonnenschein, ein letzter Halt in der Dorfkirche mit Wort und Musik, ein feines Zmittag mit Kartoffelstock, den alle lieben… Schöne Ferien waren es! In Knonau freut man sich bereits auf die nächste Seniorenwoche.

Die Fahrt ging Richtung Süden und laufend wurde man von den beiden Chauffeuren per Mikrofon über die durchreisten Gegenden und deren Naturobjekte informiert. Leider zeigte sich der Goldauer Bergsturz, gehüllt in Wolken, nicht, trotzdem fand die Schilderung dieses Ereignisses, das sich im Jahre 1806 ereignete, aufmerksame Zuhörer. Der Rossberg war schon immer ein Bergsturzgebiet und man wurde daran erinnert, dass vor Urzeiten abgerutschte Felsmassen ei-

Mittagessen auf der Sattelegg. (Bild zvg.)

nen Keil bildeten, der die Gewässer trennte und so den Lauerzersee und den Zugersee entstehen liess. Die Fahrt führte weiter entlang der Route der Südostbahn und auch hier konnte man den Senioren eine überraschende Neuigkeit anbieten. Nämlich, dass die Südostbahn an gewissen Stellen Steigungen zu überwinden hat, die steiler sind als die der Gotthardbahn. Wer hätte das gedacht? Entlang dem Sihlsee wurde einem mitgeteilt, dass dieses Gewässer der grösste Stausee der Schweiz ist. Vorsichtig, wie wir in der Schweiz sind, hat man auch berechnet, was bei einem Bruch der Staumauer bei gefülltem See passieren könnte. So gibt es eine Berechnung, die besagt, dass die Stadt Zürich schwer überschwemmt würde, man spricht von einem Pegel von acht Metern. Zum Mittagessen traf man auf der Sattelegg 1198 m über Meer ein; ein Ort, der sich zu Recht als Anziehungs-

punkt bezeichnen darf. Im Bergrestaurant bedienten drei Damen zügig die Senioren und alle Gäste lobten das feine Mahl. Wohl hat es eine Sonnenterrasse, aber auch hier versperrten die Wolken die Sicht. Dies war aber der einzige Kummer des Tages. Auf der Rückfahrt gab es das traditionelle Kaffee mit Kuchen, im Kanton Zug war das natürlich die Kirschtorte, im Restaurant Eierhals am schönen Ägerisee. Einige Zeit später erreichte man wieder Ebertswil, Hausen und Türlen und alle Teilnehmer betonten: «Diese Fahrt hat uns gefallen!»

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Veranstaltungen

Dorf-Chilbi in Maschwanden Am Sonntag, 2. Oktober, trifft man sich wieder an der Chilbi in Maschwanden. Den Auftrakt macht um 11 Uhr der Musikverein Maschwanden mit dem traditionellen Frühschoppenkonzert. Ab 12 Uhr wird in der Mehrzweckhalle fürs leibliche Wohl der Besucher gesorgt, es gibt Grillbraten mit verschiedenen Salaten. Der Frauenverein bietet auch dieses Jahr wieder ein feines Dessertbuffet an. Der Erlös von Kaffee und Kuchen ist für das Kinderspital Affoltern bestimmt. Ab 13.30 Uhr spielen die «Sixpäck» zur Unterhaltung auf. Draussen auf dem Chäsiplatz ist dann auch einiges los: man kann um tolle Preise kegeln, an den verschiedenen Verkaufsständen der Schulkinder einkaufen und die Kleinen können sich auf dem Karussell oder im Spass- und Spielhuus vergnügen. Am Sonntagabend um 19 Uhr findet der Kegelfinal mit anschliessender Rangverkündigung statt. In der Mehrzweckhalle sorgt das «Duo Betschart» für einen gemütlichen Ausklang.

Sänger gesucht

Verein Bergwerk Riedhof lädt zu Zugfahrt und Stollenbesichtigung ................................................... von rainer kündig* Es ist schon zur Tradition geworden, dass der Verein Bergwerk Riedhof VBR am Götschihoffest Unterhaltsames und Spannendes beisteuert. So wird am kommenden Wochenende vom Samstag, 24., und Sonntag, 25. September, die beliebte «Fanny», die Bergbaulokomotive mit Baujahr 1945, wieder kleine Personenwagen zur Freude von Gross und Klein hin und herziehen, respektive -stossen. Diesmal verläuft die Strecke vom Museum beim Blumenladen Götschihof entlang der Gärtnerei zur kleinen Brücke an der Reppisch. 200 Meter auf rumpligen Geleisen der Spurweite 60 cm lassen die Fahrt länger erscheinen als sie tatsächlich ist. Und das Quietschen der Räder auf den rostigen Feldbahngleisen gehört einfach mit dazu. Fahrbetrieb ist am Samstag von 12 bis etwa 17 Uhr und am Sonntag von 12 bis etwa 16 Uhr. Lokmeister Ueli Wenger und das Team des VBR freuen sich auf einen Besuch. Am Sonntag ist von 14 bis 16 Uhr als besondere Attraktion das Stollen-

tor zum neu sanierten Gottertstollen offen. Unter kundiger Aufsicht können interessierte Besucherinnen und Besucher einmal etwas Stollenluft schnuppern und staunen, was die paar Bergknappen vom VBR alles wieder hergestellt haben.

Ein Abstecher zur «Kohlezeit» Ein Stollenbereich aus den 1940er-Jahren wird dank der Stollenhöhe von knapp zwei Metern bequem begehbar sein. Ebenfalls begehbar ist ein Stollenabschnitt aus den 1920er Jahren. Mit zeitweise knapp 1.5 Meter Höhe ist hier Kopfeinziehen angesagt und gelegentlich wird die Decke etwas am Helm kratzen. Die Helme werden übrigens zur Verfügung gestellt. Etwas festere Schuhe sind von Vorteil, ebenso ein Pullover oder eine leichte Jacke (Stollentemperatur ca. 12 Grad). Natürlich ist auch das Museum geöffnet an diesen beiden Tagen. Dort wird unter anderem ein Film zum Bergwerk Riedhof und zur Wiederöffnung der Stollen gezeigt. Man erfährt auf unterhaltsame Art, was es mit dem Kohlenbergwerk auf sich hat, was ehemalige Bergwerkarbeiter darüber zu berichten wissen, wie es zu diesem speziellen Museum kam. Man lasse sich überraschen: Ein Abstecher von 30 Minuten zur «Kohlezeit» im Aeugstertal lohnt sich. Also, bis bald am Götschihoffest! * Der Autor ist Präsident des VBR. Infos unter

«Fanny», die Bergbaulokomotive mit Baujahr 1945.

www.bergwerk-ried-

(Bilder zvg.)

hof.ch.

Unter kundiger Aufsicht können Besucher einmal etwas Stollenluft schnuppern.

Jazz und die Geburtstagsfeier

Kinderkleider und Sportartikel

«LaMarotte»: Veranstaltungen in der nächsten Woche

Der Verein KleinKinder Rifferswil veranstaltet am Mittwoch, 28. September, von 13.30 bis 15.30 Uhr eine Kinderkleiderbörse. Sie findet in der Scheune an der Dorfstrasse 7 in Rifferswil statt.

Oriental World Jazz mit dem «Omri Hason Modus Quartet» Die Musik von Modus Quartet – Antonello Messina (Akkordeon), Wege Wüthrich (Saxofon und Klarinette), Lorenz Beyeler (Kontrabass) und Omri Hason (Orientalische Perkussion) – ist ein Geflecht aus verschiedensten weltmusikalischen Fäden. Treibende orientalische Rhythmen, hohe technische Spieldynamik, eine mitreissende, frische Musik.

Verkauft werden Baby- und Kinderkleider bis Grösse 176 sowie Schuhe für die Herbst- und Wintersaison, Sportartikel wie Skis, Skischuhe, Snowboards, Schlitten, Schlittschuhe, aber auch Kinderwagen, Autositze, Spielwaren.

Die Ware wird am Dienstag, 27. September, von 18 bis 19 Uhr entgegengenommen. Während der Verkaufszeit verwöhnen die Organisatorinnen in der Kaffeestube gerne mit Getränken und feinen Kuchen. Die Rückgabe der nicht verkauften Artikel erfolgt am Mittwoch, 28. September, von 16.30 bis 17 Uhr. 20% des Verkaufserlöses kommen dem Verein KleinKinder Rifferswil zu Gute. Infos sowie Nummern lösen und bestätigen: Martina Baer, Telefon 043 466 56 26, martinabaer@gmx.ch.

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Herbst- und Winterkleider

Heute Freitag, 23. September, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Konzertbeginn 20.15 Uhr, Eintritt 35/25 Franken.

Jazz am Donnerstag mit dem «LaMarotte Swingtett» Themes of Jazz. Jeder Anlass des Swingtetts – Thom Grüninger, Arno Calonder, Thomas Gütermann, Norbert Jungo, Christoph Häfeli und Marcello Rosenberger – eröffnet dem Publikum ein anderes Klangfenster. Fetziger Dixieland, swingende Balladen und Latin-Tunes gehören zum Programm. Donnerstag. 22. September, Bar ab 18.30, Musik ab 20.15 Uhr, Eintritt frei, Kollekte, Kleines Essen 15 Franken.

«Ils Fränzlis da Tschlin» Jubiläumsveranstaltung im Kasino Affoltern Am 1. Oktober vor 10 Jahren fand die erste Veranstaltung im «LaMarotte» statt, ein Wagnis einer Handvoll kulturell Interessierter aus der Region. Inzwischen ist der Kulturkeller mit sei-

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Bergbau-Rosinen am Götschihoffest

Der GemischteChor Affoltern ist am Wochenmarkt präsent. Die Werbung neuer Mitglieder ist für den Fortbestand und die Weiterentwicklung jedes Vereins von entscheidender Bedeutung. Daher findet man einzelne Sängerinnen und Sänger des Gemischten Chors Affoltern am Samstag, 24. September, während des Wochenmarktes an der Oberen Bahnhofstrasse in Affoltern. Gerne beantworten sie Fragen über den Chorgesang. Bei einer kleinen Stärkung versuchen sie zu überzeugen, wieso ein Beitritt zum Chor wenigstens eine Überlegung wert ist. (Be)

Freitag, 23. September 2011

Seit dreissig Jahren sind die «Fränzlis» mit ihrer Musik auf Reisen. (Bild zvg.) nem kulturellen Angebot auch über die Grenzen des Bezirks hinweg nicht mehr wegzudenken. «LaMarotte» feiert seinen 10. Geburtstag zusammen mit einem weiteren Jubilaren: «Ils Fränzlis da Tschlin». Seit dreissig Jahren sind die «Fränzlis» mit ihrer Musik auf Reisen und haben so ziemlich überall gespielt, von der Turnhalle über die Berghütte, von grossen Kirchen und winzigen Restaurants bis hin zur Zürcher Tonhalle. Das Quintett mit Duri Janett (Klarinette), Domenic Janett (Klarinette), Men Steiner (Violine), Madlaina Janett (Bratsche) und Curdin Janett (Kontrabass) stellt sich in die Tradition alpiner Tanz- und Festmusik, sie spielen melancholische Walzer und lüpfige Galopps – und im Geigenkoffer sitzen Béla Bartók und John Coltrane. Trotz

grossem Respekt gegenüber ihren Urvätern, haben die Fränzlis nicht die Absicht, aus dem Erbe ein Museum zu machen. Sie hegen und pflegen die Musik lebhaft und zeitgemäss. Auch schon wurden die Tschliner als die innovativsten Traditionalisten der alten Engadiner Musik bezeichnet. Traditionell, innovativ, wagemutig, vielseitig, zeitgemäss lebt nun auch die Idee «Kulturkeller La Marotte» schon seit einem Dezennium ganz in unserer Nähe. Das wäre doch ein Grund, an der Geburtstagsfeier dabei zu sein … Samstag, 1. Oktober im Kasinosaal Affoltern. Bar und

Der Familienclub Affoltern lädt vom 27. bis 29. September zur Börse in den Kasinosaal. Für den Verkauf werden gut erhaltene und saubere Herbst- und Winterkleider gesucht. Auch Skis, Snowboards, Schlitten, Schlittschuhe sowie Skiund Snowboardschuhe, Kinderspielsachen, CDs, Bücher, Computerspiele usw. sind willkommen. Neu zahlt der Familienclub 80% für Nichtmitglieder aus. Der Verkauf findet am Mittwoch, 28. September, von 18.30 bis 21 Uhr und am Donnerstag, 29. November, von 9 bis 10.30 Uhr statt. Am Mittwochabend wird die Weinbar wieder geöffnet sein, mit Wein und Käse für die «Grossen», Hot-Dogs für die «Kleinen» sowie gratis Popcorn.

Abendkasse ab 19.45, Konzertbeginn 20.15 Uhr, Eintritt 40/30 Franken.

Nummer lösen oder bestätigen bei Daniela Storni,

Reservationen für alle Veranstaltungen:

Telefon 044 761 80 52 oder unter

www.lamarotte.ch oder Telefon 044 760 52 62.

boerse@familienclubaffoltern.ch.


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Veranstaltungen

agenda

Selbstorganisation im Alltag mit Alexander-Technik

Freitag, 23. September Affoltern am Albis 20.15: Oriental World Jazz: «Omri Hason Modus Quartet». Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Reservieren unter Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kulturkeller LaMarotte. Centralweg 10.

Hausen am Albis 20.00: OpernHausen präsentiert: Richard Cœur de Lion «Löwenherz». Oper von André Ernest Modeste Grétry. Leitung: Christof Brunner. Infos: www.opernhausen.ch. Reservierungen tickets@opernhausen.ch. Grandezza (Oper in der Scheune). Zugerstrasse 18.

Hedingen 18.00: Chilbi mit Lunapark, Marktständen und diversen Attraktionen. Schachenareal.

Samstag, 24. September Aeugstertal 12.00-18.00: Götschihof-Fest mit Festbetrieb und Bazar. Kinderattraktionen mit Ballonwettbewerb, Pony-Reiten mit Kiti-Hof, Bahnbetrieb Bergwerk Riedhof. 13.30 und 15 Uhr: Steelband Aruba. Stiftung Solvita. Götschihof. Riedstrasse 14.

Affoltern am Albis 08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Selbstgemachte Pasta, italienische, griechische und Tiroler Spezialitäten, Brot, Früchte, Gemüse, Eier, Käse, Honig, Blumen uvm. Marktplatz. 09.00-16.00: Säuliämtler Flohmärt. Wird bei jeder Witterung durchgeführt. Unbedingt Parkplätze im «Moos» benutzen. Nächster Flohmi 22. Oktober. Kronenplatz. 09.00-17.00: Style and Life präsentiert: «yes» - die Hochzeitsausstellung im Knonauer Amt. 12 Fachgeschäfte präsentieren Produkte und Dienstleistungen für ein gelungenes Hochzeitsfest. Infos: www.styleandlife.ch. Kasinosaal. Marktplatz 1. 20.00: VocalCord und Cäcilienverein laden zum Konzert: «Sounds of Africa». Leitung: Alois Heer. Schulhaus Ennetgraben (Aula). Zwillikerstrasse.

Freitag, 23. September 2011

Buchvorstellung von Adrian Mühlebach in der Bibliothek Affoltern Adrian Mühlebach zeigte es an einer Vortragsbesucherin: Alexander-Technik bewirkt durch Berührungen, geführte Bewegungen und verbale Anleitungen eine differenzierte Selbstwahrnehmung – die Basis für jede bewusste Veränderungsarbeit. ................................................... von regula zellweger «Vom Autopiloten zur Selbststeuerung – Alexander-Technik in Theorie und Praxis» so lautet der Titel des im Huber Verlag erschienenen Buches, das der Alexander-Therapeut Adrian Mühlebach am Mittwoch, 14. September, in der Regionalbibliothek vorstellte. Er überzeugte nicht nur mit der verständlich vermittelten Theorie, sondern auch mit einem praktischen Beispiel. Das körperorientierte Selbstmanagement fördert das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit, indem schädliche Bewegungsmuster erkannt und so verändert werden, dass Schmerzen und Verspannungen, unerwünschte emotionale Reaktionen und Stresssymptome verschwinden. Adrian Mühlebach zeigte auf, dass die Alexander-Technik sowohl auf die

Rifferswil 14.00: Chilbi mit diversen Attraktionen. Ab 15 Uhr: Alphorngruppe Chrystal. Ab Abend musikalische Unterhaltung mit Stubete im Festzelt. Dorfplatz.

Wohlbefinden und Gelassenheit zu finden. Konzentrierte Ruhe und Gelassenheit strahlt Adrian Mühlebach denn auch persönlich aus. Nach dem Studium der Theologie und Philosophie und einer Ausbildung in TheTherapeut Adrian Mühlebach demonstriert in der Regional- ater und Tanz hat er sich ganz der bibliothek die Alexander-Technik. (Bild Regula Zellweger) Alexander-Technik körperliche als auch auf die seelische zugewandt. Heute hat er je eine PraBefindlichkeit wirkt. Er betonte, dass xis in Affoltern und Wettingen, arbeiFühlen, Denken und Bewegen in ei- tet im Rahmen der betrieblichen Genem direkten Zusammenhang stehen. sundheitsförderung in Unternehmen Im Verlauf des Lebens eignet man sich und unterrichtet an Bildungsinstitutiineffiziente Bewegungs- und schädli- onen. che Haltungsmuster an, die nicht Die Regionalbibliothek bot einen mehr der natürlichen, ursprünglichen attraktiven Rahmen zu diesem Anlass: Art entsprechen. Bei einem Apéro konnten sich die Besucher zum Thema austauschen und das Gespräch unter vier Augen mit AdWohlbefinden und Gelassenheit rian Mühlebach suchen. Diese Muster gilt es quasi im Hirn neu zu programmieren. In seinem Buch Vom Autopiloten zur Selbststeuerung: Alexanderleitet er an, wie man sich öffnet und Technik in Theorie und Praxis, Adrian Mühlebach, beispielsweise gezielt mit schädlichen 204 Seiten, illustriert, 2011, ISBN 978-3-456Stressreaktionen umgeht, um zu mehr 84962-1, Fr. 28.50.

13.00: Live-Konzert mit «The Hobos». Infos: www.petersfreihof.ch. Peter’s Freihof. Chamerstasse 17.

Mettmenstetten 11.00: «Mättmistetter Dorfchilbi» mit diversen Attraktionen. Erspach-Quartier.

Sonntag, 25. September

Wettswil Rifferswil

Aeugstertal 11.00-17.00: Götschihof-Fest mit Festbetrieb und Bazar. Kinderattraktionen mit Ballonwettbewerb, Pony-Reiten mit Kiti-Hof, Bahnbetrieb Bergwerk Riedhof. 10 Uhr: Gottesdienst mit Jodlermesse. 14 Uhr: Konzert mit Rolf Raggenbass. 16 Uhr: Musikgruppe Götschihof. Stiftung Solvita. Götschihof. Riedstrasse 14.

14.00: Chilbi mit diversen Attraktionen. 11.30 Uhr: Konzert der Harmonie Hausen am Albis. Dorfplatz.

Wettswil 11.00-17.00: «19. Wettswiler Herbschtmäärt» mit über 60 Ständen. Die Bibliothek hat den ganzen Tag geöffnet. Beim Gemeindehaus.

Montag, 26. September

Hausen am Albis 20.00: OpernHausen präsentiert: Richard Cœur de Lion «Löwenherz». Oper von André Ernest Modeste Grétry. Leitung: Christof Brunner. Infos: www.opernhausen.ch. Reservierungen tickets@opernhausen.ch. Grandezza (Oper in der Scheune). Zugerstrasse 18.

Affoltern am Albis

Hausen am Albis

17.00: VocalCord und Cäcilienverein laden zum Konzert: «Sounds of Africa». Leitung: Alois Heer. Schulhaus Ennetgraben (Aula). Zwillikerstrasse.

07.00: Wanderung Toggenburg: Mit PW nach Starkenbach. Mit Seilbahn nach Selunalp. Selunalp - Hinter Lüchern - Schibestollsattel - Hinterugg - Chäserugg - Illtios - Unterwasser. Wanderzeit: 5 Std. Aufstieg 750 m, Abstieg: 900 m. Anmeldung bis Freitagabend an Vreni Zürcher, Tel. 044 764 07 62. Gemeindeparkplatz Chratz (Treffpunkt).

Hausen am Albis

14.00: Chilbi mit Lunapark, Marktständen und diversen Attraktionen. Schachenareal. 14.00-20.00: Bibliothek an der Chilbi: Grosser Antiquariatsverkauf. Schachenareal.

19.00: OpernHausen präsentiert: Richard Cœur de Lion «Löwenherz». Oper von André Ernest Modeste Grétry. Leitung: Christof Brunner. Infos: www.opernhausen.ch. Reservierungen tickets@opernhausen.ch. Grandezza (Oper in der Scheune). Zugerstrasse 18.

Knonau

Hedingen

09.30-18.00: «Chürbisfäscht» mit Festwirtschaft und Marktständen. Infos: www.stoeckweid.ch. Hof Stöckweid. Uttenberg.

10.00: Chilbi mit Lunapark, Marktständen und diversen Attraktionen. Schachenareal. 11.00-17.00: Bibliothek an der Chilbi: Grosse Auswahl an Büchern, CDs, Spielen. Schachenareal.

Hedingen

Mettmenstetten 13.00: «Mättmistetter Dorfchilbi» mit diversen Attraktionen. Erspach-Quartier.

Obfelden 08.00-16.00: Landi-Tag mit Festwirtschaft. Wettbewerb: «Die längste Apfelschale». Landimärt. Muristrasse 2. 20.00: Kabarettist Michael Elsener mit seinem Programm «Copy & Paste». Türöffnung: 19.30 Uhr. Mit Barbetrieb. Reservierung unter www.kulturobfelden.ch. Schulhaus Chilefeld (Singsaal). Dorfstrasse 65.

Kappel am Albis 17.15: Musik und Wort - Chormusik der Renaissance mit dem A-Capella-Chor Zürich unter der Leitung von Piergiuseppe Snozzi. Lesungen: Pfr. Christof Menzi. Anschliessend Möglichkeit zum Imbiss. Anmeldung unter Telefon 044 764 88 10. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

10.00-10.30: Buchstart-Treff: «Reim und Spiel». Für Eltern mit Kindern zwischen 9 und 36 Monaten. Keine Anmeldung nötig. Bibliothek. 20.00-21.30: Lesezirkel. Es wird über das Buch «Was am Ende bleibt» von Paula Fox gesprochen. Bibliothek.

Donnerstag, 29. Sept. Aeugst am Albis 18.30: Eröffnung der Ausstellung «Ansicht». Annegret Merz, Acrylbilder auf Leinwand und Holz. Die Ausstellung dauert bis 22. Dezember. Öffnungszeiten: Mo, 8-11.30/ 16-18.15 Uhr, Di/Do, 8-11.30 Uhr, Mi, 8-11.30/14-16.30 Uhr. www.aeugst-albis.ch/kommbox. Kommbox im Gemeindehaus. Dorfstrasse 22.

Bonstetten

Bonstetten

05.40: Anspruchsvolle Wanderung: Airolo - Gotthardpass - Hospental. Wanderzeit ca. 5 Std. Anmeldung und Auskunft: Rosmarie Baumann, Telefon 044 700 08 06. Bahnhof Bonstetten (Treffpunkt).

06.50: Mittelschwere Wanderung, gemächliche Gruppe: Monstein Wiesen - Filisur. Wanderzeit ca. 3¼ Std. Anmeldung und Auskunft: Rosmarie Baumann, Telefon 044 700 08 06. Bahnhof (Treffpunkt).

Affoltern am Albis

Wettswil 10.00-10.30: Geschichtenzeit für Kinder von 3 bis 5 Jahren in Begleitung. Keine Anmeldung nötig. Bibliothek.

Mittwoch, 28. September Affoltern am Albis 18.30-21.00: Kinderkleiderbörse des Familienclubs Affoltern. Verkauf. Kasinosaal. Marktplatz 1.

Pegasus Small World (Spielzeugmuseum), Habersaat: «Personentransportmittel» der 50er-, 60er- und 70er-Jahre. Autos, Flugzeuge, Helis und Autobusse. Öffnungszeiten: Mi-So, 11-18 Uhr.

Affoltern am Albis Galerie am Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: «Formen im Raum». Renate Hildbrand, Kunstkeramik, Rosmarie Reber, filigranes Textil. Finissage: 25. September. Öffnungszeiten: Fr, 17-20 Uhr, Sa, 9-12 Uhr, So, 15-18 Uhr. Refugium, Betpurstrasse 14: Heidi Bleiker - Seelenbilder und Lichtwelten. Finissage: Samstag, 15–18 Uhr. Die Künstlerin ist persönlich anwesend.

Bonstetten Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Regina Hadraba, Anneliese Hophan, Hilda Staub. Monotypien, Malerei, Bronze-Skulpturen, Plastiken. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr. Finissage: So, 13-17 Uhr.

Hausen am Albis Hirschen-Bar, Ebertswilerstr. 2: Susanne Meierhans, Bilder in Acryl auf Holz und Leinwand. Die Ausstellung dauert bis 10. November. Mo-Fr, ab 17.30 Uhr, Sa, ab 18.30 Uhr.

Kappel am Albis Kloster Kappel, Kappelerhof 5: «175 Jahre Armenanstalt Kappel - Lebensbilder aus dem Alltag (1900-1960)». Die Ausstellung dauert bis 20. November. Öffnungszeiten: Täglich von 8-22 Uhr.

Ottenbach Galerie Marlène, Lanzenstr. 6: «Blick-Feld» - Karl Sauter, Malerei, Josef Carisch, Holz-Skulpturen. Die Ausstellung dauert bis 9. Oktober. Öffnungszeiten: Mi-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr.

Stallikon Schulhaus Loomatt (Kunstforum): «erdwärts - himmelwärts». Bilder und Objekte von Dagmar Sabrina Jetzer. Öffnungszeiten: Mo, 19-20.30 Uhr, Di, 9-11/1920.30 Uhr, Mi, 15.30-17 Uhr, Do, 9-11/15.30-17 Uhr, Sa, 10-12 Uhr.

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19.00-21.00: Kinderkleiderbörse des Familienclubs Affoltern. Annahme. Kasinosaal. Marktplatz 1.

Dienstag, 27. September

Aeugstertal

Affoltern am Albis 09.00-10.30: Verkauf Kinderkleiderbörse des Familienclubs Affoltern. Rückgabe 17.30-18.30 Uhr. Kasinosaal. Marktplatz 1. 20.15: Jazz am Donnerstag: «LaMarotte Swingtett». Bar offen ab 18.30 Uhr. Kulturkeller LaMarotte. Centralweg 10.

Knonau 09.30-18.00: «Chürbisfäscht» mit Festwirtschaft und Marktständen. Infos: www.stoeckweid.ch. Hof Stöckweid. Uttenberg.

20.00: Dokumentarfilm: «Die 4. Revolutiion», 2010. Es kommen Unternehmer, Politiker und Nobelpreisträger zu Wort. www. knonaueramt.grunliberale.ch. Schulhaus Ennetgraben (Aula). Zwillikerstrasse.

Ausstellungen

Hausen am Albis 21.00: Konzert mit der «Huusemer-Coverband NiceNoise». Mülibar. Rifferswilerstrasse.

Stallikon 20.00: Dokumentarfilm: «Die 4. Revolutiion», 2010. Es kommen Unternehmer, Politiker und Nobelpreisträger zu Wort. www. knonaueramt.grunliberale.ch. Schulhaus Loomatt (Singsaal).

kino kino kino Tel. Reservation/Auskunft: Mo bis Fr 9–12 h sowie ab 14 h, Sa/So ab 12 h

SEEHOF 1 041 726 10 01 ZUG

8. Woche/Reduzierter Eintrittspreis Sa/So/Mi 14.30 h (3D), So 12.00 h (2D) DIE SCHLÜMPFE D gespr., ab 3 J. 6. Woche! Do/Fr 18.00 h, Sa/So 17.00 h, Mo/Di 18.00 h MIDNIGHT IN PARIS E/d/f, ab 12 J. Von Woody Allen, mit Owen Wilson uva. Tägl. 20.15 h CH-Premiere! THE DEBT E/d/f Von John Madden, mit Helen Mirren uva.

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9. Woche/3D-Projektion/Reduz. Eintrittspreis Sa/So/Mi 14.30 h CARS 2 (3D) D gespr., ab 6 J. 3. Woche! Tägl. 17.30 h, Di auch 14.30 h ("Seniorenkino") A SEPARATION OV/d/f Berlin 2011: Bester Film CH-Premiere! Tägl. 20.30 h THE GUARD E/d/f Von John Michael McDonagh, mit Brendan Gleeson uva.

GOTTHARD 041 726 10 02 ZUG

2. Woche!

Sa/So 14.30 h D gespr. ab 6 J. 3. Woche! Tägl. 20.15 h, So auch 17.15 h JANE EYRE E/d/f, ab 12 J. Von Cary Fukunaga, mit Mia Wasikowska uva.

LUX 041 726 10 03 BAAR

Lux DVD-Verleih: Mo–Fr, 19.30–21.30 h, Sa, 14.00–22.00, So, 14.00–21.30 h 4. Woche/3D-Projektion! Sa/So 14.30 h D gespr., ab 12 J.

Das Geheimnis unseres Waldes

THE THREE MUSKETEERS (3D) DIE DREI MUSKETIERE (3D) Mit Orlando Bloom uva. 3. Woche!

Sa/So 17.15 h

FREUNDE MIT GEWISSEN D gespr., ab 12 J. VORZÜGEN Von Will Gluck, mit Justin Timberlake uva. 2. Woche! Tägl. 20.15 h

MÄNNERHERZEN ... UND DIE GANZ, GANZ GROSSE LIEBE D gespr., ab 12 J. Von Simon Verhoeven, mit Til Schweiger uva.


Sport

Freitag, 23. September 2011

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Schon über 700 waren am Start Die Säuliamt-Trophy macht aktuell Station in Hausen Was gefällt Ihnen am Konzept? Mich überzeugt das flexible Konzept, weil es erlaubt, die Teilnahme an der Trophy optimal auf das Training abzustimmen. Die unterschiedlichen Distanzen und die freie Benutzung des Start-Ziel-Automaten während drei Wochen erlauben es auch Einsteigerinnen und Einsteigern, WettkampfFeeling zu testen und sich so zu regelmässigem Lauftraining zu motivieren. Generell habe ich gerne einfache Konzepte, die viel Wirkung erzielen – so, wie die Säuliamt-Trophy.

Bernhard Schneider. (Archivbild) Das Lauffieber macht sich auch in Hausen breit. 200 Zeiten wurden anlässlich der zweiten Etappe binnen knapp zehn Tagen erfasst. Darunter ist auch jene von Bernhard Schneider, Ottenbach, welcher das Klassement der Doppelrunde anführt und somit belegt, dass man auch mit 53 Jahren noch leistungsorientiert Ausdauersport betreiben kann. Der «Anzeiger» sprach mit ihm über das Projekt und weitere Ziele. «Anzeiger»: Wie sind Sie auf die Raiffeisen Säuliamt-Trophy aufmerksam geworden? Bernhard Schneider: Durch den Bericht im Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern zur ersten Trophy vor drei Jahren. Warum nehmen Sie an der SäuliamtTrophy Teil? Ich habe festgestellt, dass es sich auch als Langdistanz-Sportler lohnt, auf kürzeren Distanzen Tempo zu trainieren. Dass neu drei Distanzen zur Verfügung stehen, begrüsse ich sehr.

Ausgezeichnete Nägeli-Brüder Mettmenstetter Marco Nägeli holte sich am Bachtelschwinget vom 10. September seine erste Aktivauszeichnung. Zwei Brüder traten an und beide holten sich die Auszeichnung. Geschehen ist dies kürzlich am Bachtelschwiget. Marco Nägeli aus Mettmenstetten klassierte sich mit 56,5 Punkten auf dem guten Rang 5b. Zwei seiner vier Siege – gegen Thomas Schweingruber und Felix Stahel – schaffte er mit der Maximalnote 10. Sein Bruder Roman Nägeli erreichte mit 55,75 Punkten Rang 8c. Bei drei Siegen, zwei Niederlagen und einem gestellten Gang erhielt auch der ältere Bruder zweimal die Höchstnote. Für Roman Nägeli war dies bereits die vierte Auszeichnung in diesem Jahr. Den Sieg am Bachtel holte sich Bruno Gisler aus Wolfisberg. Wie sein Gegenüber im Schlussgang, Thomas Zindel aus Günsberg, erreichte er diesen mit reiner Weste. Nach zehn Minuten verliessen die beiden den Sägemehlkreis mit einem «Gestellten», Gisler behielt mit 59 von möglichen 60 Punkten und einem halben Zähler Vorsprung die Nase vorn. (tst.) anzeige

Welches sind Ihre nächsten sportlichen Ziele? Zunächst versuche ich natürlich, die Führung über die Doppelrunde zu verteidigen. Die weiteren Ziele liegen im nächsten Jahr. Höhepunkt wird voraussichtlich auch 2012 der Inferno-Triathlon von Thun aufs Schilthorn im August sein – der schönste und wohl auch anspruchsvollste Triathlon der Schweiz. Details und Rangliste unter www.saeuliamt-trophy.ch.

Lou Staub in der Halfpipe in Laax. (Archivbild Joe Staub)

Nachgefragt bei ...

Lou Staub gewinnt Halfpipe-Bronze

... Andreas und Daniel Huber vom Co-Sponsor A. & D. Huber. «Anzeiger»: Warum engagieren Sie sich als Sponsor für die Raiffeisen SäuliamtTrophy? Andreas und Daniel Huber: Wir finden diesen Anlass eine gute Sache, weil wir so je- Daniel (links) und Andreas Huber. (Bild zvg.) ne Menschen, welche die Natur gerne auf sportliche tens. Das Streckenangebot mit den Weise erleben, unterstützen kön- drei Distanzen ist vielfältig und nen, einen Ausgleich zum Alltag zu spricht eine breite Teilnehmerschaft an. schaffen. Was gefällt Ihnen besonders an der Raiffeisen Säuliamt-Trophy? Uns gefällt es, sich in der freien Natur zu bewegen. Die schönen Laufstrecken der Raiffeisen Säuliamt-Trophy eignen sich hierfür bes-

Warum nehmen Sie persönlich an der Raiffeisen Säuliamt-Trophy teil? Die Raiffeisen Säuliamt-Trophy findet quasi vor der Haustüre statt. Da gehört eine Teilnahme einfach dazu!

Schweizer Snowboard Freestyle Meisterschaft Am Wochenende vom 16. und 17. September fanden die Freestyle Schweizer-Meisterschaften im Snowboarden statt. Der Rossauer Lou Staub sicherte sich in der Halfpipe die Bronzemedaille bei den Junioren. Kaum ist der Sommer vorbei, schon beginnt für die Snowboarder die Wintersaison. Auf dem Gletscher oberhalb von Zermatt traten die Athletinnen und Athleten am Freitag und Samstag in der Halfpipe und auf dem Big Air gegeneinander an. Am Freitag stand für Lou Staub der Big Air Wettkampf auf dem Programm. Nach zwei Qualifikationsläufen befand er sich auf dem 3. Zwischenrang von 34 Athleten. Im Final

sprang er knapp am Podest vorbei und landete auf dem undankbaren 4. Schlussrang. Der Samstag begann mit Sonnenschein, an diesem Tag fand der Halfpipe-Contest statt. Mit einem sauberen Lauf sicherte sich Lou die Bronzemedaille bei den Junioren. Wegen eines aufkommenden Gewitters auf dem Gletscher oberhalb von Zermatt musste der Contest früher beendet werden, sodass die Damen auf dem Big Air nicht mehr gewertet werden konnten. Auch der Finaltag vom Sonntag wurde wegen der sehr schlechten Wetterprognosen gestrichen. Lou Staub aus Rossau hat sich bestens auf die neue Saison vorbereitet. Fast täglich trainierte er im Jumpin in Mettmenstetten auf der Wasserschanze oder dem Trampolin.

Die Kraft des Angreifers gegen ihn verwenden Ämtler am nationalen Ju-Jitsu-Tag in Biel Kürzlich fand wiederum der nationale Ju-Jitsu Day des Schweizerischen Judound Ju-Jitsu Verbandes (SJV) statt. Unter den über 300 Teilnehmern aus der ganzen Schweiz befand sich auch eine Gruppe von zehn Personen des Ju-Jitsu Clubs Affoltern (JJCAA). In vier jeweils einstündigen Lektionen unter der Anleitung der besten Ju-Jitsu Lehrer und Mitgliedern des Nationalkaders der Schweiz konnten bewährte und neue Techniken der Selbstverteidigung geübt werden. Von 10 bis 16.30 Uhr herrschte Hochbetrieb auf den eigens für den Anlass ausgelegten Matten in der Dreifach-Turnhalle Esplanade in Biel. Die anwesenden Kuatsu-Instruktoren – Kuatsu ist die asiatische Erste-Hilfe für Kampfkunst, Sport und Alltag – hatten ausser einigen aufgesprungenen Blasen an den Füssen zum Glück keine grösseren Verletzungen zu behandeln. Vor den Nachmittagslektionen konnte in einem Interview mit dem Nationalkader ein Eindruck von der Motivationskraft der Schweizer TopAthletinnen und Athleten gewonnen werden. Wiederum dabei waren untern anderen auch das Zweifache Eu-

ropa- und Weltmeister-Duo Pascal und Remo Müller. Es ist immer wieder ein grossartiges Ereignis mit so vielen Gleichgesinnten auf der Matte zu stehen. Nach dem anstrengenden Training kehrten die Mitglieder des JJCAA am Abend müde und zufrieden zurück.

Ju-Jitsu, die unbekannte Sportart Das Ziel des Ju-Jitsu ist, den Angreifer – ungeachtet dessen, ob er bewaffnet ist – möglichst effizient unschädlich zu machen. Dies kann durch Schlag-, Tritt-, Stoss-, Wurf-, Hebel- und Würgetechniken geschehen, indem der Angreifer unter Kontrolle gebracht oder kampfunfähig gemacht wird. Beim JuJitsu soll nicht Kraft gegen Kraft eingesetzt, sondern – nach dem Prinzip «Siegen durch Nachgeben» – die Kraft des Angreifers soweit möglich gegen ihn selbst verwendet werden. In Affoltern besteht die Möglichkeit, diese vielseitige Kampfsportart beim JJCAA auszuüben. Bis zu drei kostenlose Probetrainings können unverbindlich besucht werden. Für die Probetrainings sind nur Trainerhose und T-Shirt er-

Die Delegation des Ju-Jitsu Clubs Affoltern (JJCAA). (Bild zvg.) forderlich, Garderobe und Dusche sind vorhanden. Wer teilnehmen möchte, kommt eine Viertelstunde vor Trainingsbeginn im Dojo vorbei. Vorkenntnisse sind keine erforderlich. Das Angebot gilt sowohl für Kinder und Jugendliche von 10 bis 16 Jahren als auch für Jugendliche und Erwachsene ab 16 Jahren im entsprechenden Training. Auch wer schon etwas älter ist, kann mit Ju-Jitsu anfangen. Bei entsprechendem Einsatz werden Fit-

ness, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordinationsfähigkeit sukzessive aufgebaut. Nach den Herbstferien, ab 24. Oktober, findet jeweils am Montag ein Einführungskurs in Selbstverteidigung mit neun Lektionen statt, an dem sich jeder einschreiben kann. Dieter Schnurrenberger Infos und Trainingszeiten unter www.jjcaa.ch.




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Sport

Freitag, 23. September 2011

Licht und Schatten für Toni Seiler in Assen Platz zwei in der Amateurwertung und ein Abflug Nach einem Hoffnungsschimmer mit einem zweiten Platz in der Amateurwertung im ersten Rennen wurde die gelbe Corvette Z06.R von Callaway Competition im zweiten Rennen einmal wieder zur Zielscheibe der Konkurrenz und schied vorzeitig aus.

champion in der laufenden Saison. «Bei den schwierigen Bedingungen in der ersten Rennhälfte bin ich kein unnötiges Risiko eingegangen. Nachdem wir beim letzten Rennen auf dem EuroSpeedway etwas Probleme mit dem Auto hatten, lief die Corvette hier wieder gewohnt.»

Das launische Wetter im Norden von Holland erschwerte das Rennen von Toni Seiler im ersten Lauf am Samstag. Nach gut zehn Rennminuten setzte Regen ein und verwandelte den schnellen TT Circuit in eine Rutschbahn. Da der Schauer nur von kurzer Dauer war, blieb Seiler bei schwierigen Bedingungen mit profillosen Slicks auf der Strecke. Der Routinier erlaubte sich auf der rutschigen Strecke keine Fehler, Teamkollege Eng übernahm schliesslich die Corvette für die zweite Rennhälfte. Auf abtrocknender Strecke stellte der Österreicher den zweiten Platz von Toni Seiler in der Amateurwertung sicher, die siebte Podiumsplatzierung in Amateurwertung für den zweifachen Amateur-

Nötiges Rennglück hat gefehlt Im zweiten Rennen hatte Seiler dann Pech. Das Rennen endete für den Corvette-Fahrer bereits bevor es anfing. Startfahrer Philipp Eng ging von der vielversprechenden achten Position ins Rennen. Der Österreicher wurde aber bereits in der ersten Kurve vom Lamborghini von Peter Kox, dessen Teamkollegen Marc Hayek direkter Kontrahent von Seiler in der Amateurwertung ist, von der Strecke gedrängt. Dabei wurde die hintere Radaufhängung beschädigt, Eng musste die Corvette schon in der ersten Runde abstellen. «Leider war es hier wie schon so oft in dieser Saison», sagte Seiler nach den beiden Rennen. «Wir hatten den

Speed für gute Ergebnisse, aber das nötige Rennglück hat gefehlt. Nach dem Ergebnis im ersten Rennen hatten wir Hoffnung auf ein gutes Resultat im zweiten, doch wie schon so oft in dieser Saison haben uns übermotivierte Gegner abgeschossen.» Für das Finale in Hockenheim hat sich Seiler nochmals viel vorgenommen. «Hockenheim ist am nächsten zu meiner Heimat, und daher eigentlich auch mein Heimrennen im ADAC GT Masters. Nach dem wir in dieser Saison schon so oft nah am Sieg in der Amateurwertung waren, hoffe ich, dass es in Hockenheim endlich klappt und wir die Saison dort mit zwei guten Ergebnissen beenden können.» Zum zweiten Mal im ADAC GT Masters war in den Niederlanden Alfredo Saligari in der orange-farbenen Corvette Z06.R GT3 am Start, die sich der Schweizer mit seinem Landsmann Christoph Weber teilte. Im ersten Rennen sammelte das Schweizer-Duo erste Punkte in der Amateurwertung, im zweiten Rennen schieden Saligari/Weber bei schwierigen Streckenverhältnissen nach einem Dreher aus.

Zweitligaerhalt als ambitioniertes Ziel Erstes Heimspiel des HSV Säuliamt in der neuen Saison Am Samstag spielen die Säuliämtler Handballer in der Affoltemer Stigelihalle erstmals nach ihrem Aufstieg in der 2. Liga vor Heimpublikum. Die Siegchancen gegen Horgen sind intakt. Spielbeginn ist um 17.30 Uhr. ................................................... von corina venzin Von September 2011 bis März 2012 wetteifert die erste Mannschaft des HSV Säuliamt in einer Achtergruppe um ihren Platz in der 2. Liga. Eine Herausforderung, denn der Zürcher Handball-Verband hat festgelegt, dass anstatt wie bisher eine, neu die beiden letztplatzierten Teams per Ende Saison absteigen. Dazu kamen HSV-interne Unstimmigkeiten. Nach einem kurzen Intermezzo mit einem auswärtigen Trainer ist das Spitzenteam des HSV nun wieder unter der Obhut von Daniel Cochard, der die Mannschaft in die 2. Liga geführt hatte. Die höhere Liga fordert bessere konditionelle, technische und taktische Fähigkeiten. Der Trainerstab wurde deshalb um Röbi Müller und Sananzeige

Die erste Mannschaft des Handball Sport Vereins Säuliamt (in Rot) hat am kommenden Samstag in der Stigelihalle in Affoltern ihr erstes 2.-Liga-Heimspiel. (Bild Corina Venzin)

dro Begni erweitert, das Trainingsprogramm den härteren Anforderungen angepasst. Rund ein Drittel junger Spieler wird ins bestehende Team integriert. Die erfolgsverwöhnten Ämtler werden dennoch die eine oder andere Niederlage einstecken müssen. Coach Cochard zu seiner Strategie: «Wir arbeiten darauf hin, gegen schwächer eingestufte Gegner zu gewinnen und passen unsere Fähigkeiten kontinuierlich den neuen Anforderungen an.»

Keine Spitze ohne Fundament Erstmals profitiert die Spitze vom jahrelangen, gezielten Aufbau im Nachwuchsbereich. Cochard bremst jedoch allzu hohe Erwartungen: «Wichtig ist, die Neulinge gut ins Team zu integrieren und ihre Kräfte gezielt einzusetzen, um so die anderen Junioren zu ermutigen.» Die erste Mannschaft stehe zwar im Rampenlicht. Aber nur dank der wertvollen Nachwuchsförderung im Hintergrund werde sie die Möglichkeit haben, über längere Zeit ihre Spit-

zenposition zu behaupten, ist Coach Gochard überzeugt.

Erstes Heimspiel morgen Samstag Am letzten Sonntag hat der HSV erlebt, was es heisst, in der 2. Liga zu spielen. Der Start in die Hauptrunde ist missglückt. Zuversichtlich waren die Ämtler gegen den ähnlich stark eingestuften Turnverein Uster angetreten und konnten sich bis zur Pause auf ihre Stärke – rasche Gegenstösse – verlassen. In der zweiten Halbzeit gerieten die HSVler jedoch aus dem Konzept und konnten sich nicht mehr fangen. Im Spielrausch vermochte Uster den Match zu drehen und letztlich mit 28:25 als Sieger vom Platz zu gehen. Morgen Samstagabend erhält die erste Mannschaft des HSV gegen den Handballclub Horgen die Möglichkeit, sich vor eigenem Publikum in der Stigelihalle in Affoltern zu rehabilitieren. Spielbeginn ist um 17.30 Uhr, der Eintritt ist frei. Infos unter www.hsv-s.ch.

Toni Seiler (links) schaffte es in der Amateurwertung einmal mehr aufs Podest.

Schnell unterwegs: Die Corvette Z06.R von Callaway Competition. (Bilder zvg.)

Im Penaltyschiessen verloren Eröffnungsspiel des SHC Bonstetten-Wettswil Trotz festlicher Kulisse musste sich die 1. Mannschaft des SHC BW im Eröffnungsspiel der neuen Saison nach 65 Spielminuten und 20 Penaltys geschlagen geben. Die Ursache der Niederlage ist eher im Start des Spieles zu finden. Viel hatte man sich vorgenommen für den ersten Auftritt in der brandneuen Sportanlage Moos; Vielleicht zu viel. Die Spieler des SHC BW wirkten zu Beginn der Partie eher verkrampft und man konnte das Spielgeschehen nicht wie gewollt dominieren. Ganz anders trat die junge Truppe aus Bettlach auf. Sie drückten von Anfang an aufs Tempo und konnten dementsprechend auch mehrmals die Zürcher Verteidigung überlaufen. Die logische Folge war das 0:1 für die Gäste und als kurze Zeit später in Überzahl das 0:2 fiel konnte man auf Zürcher Seite getrost von einem Fehlstart sprechen. Trotzdem vermochte man im ersten Drittel nicht mehr zu reagieren. Zu passiv war die Ämtler Verteidigung und man liess den Gegner zu oft gewähren. Im zweiten Drittel kam man leicht besser ins Spiel und konnte sich langsam aber sicher gute Chancen erarbeiten. Der verdiente Lohn war der 1:2Anschlusstreffer durch Sven Bürki in Überzahl. Da man aber in der Defensive immer noch zu passiv agierte, konnten die Solothurner den Zweitorevorsprung nur eine Minute später wieder herstellen. Doch auch die Zürcher vermochten zu reagieren und schlossen 11 Sekunden später durch einen Treffer von Simon Neururer wieder auf.

Doppelschlag von Schirillo Das Spiel des Heimteams verlief immer noch nicht nach Wunsch und nebst zu vielen Abschlüssen gewährte man dem Gegner auch zu viele Überzahlsituationen. Dieser griff dankbar zu und erhöhte auf 2:4 und nur kurze Zeit später übertölpelte man die Abwehr sogar zum 2:5. Nun ging langsam aber sicher ein Ruck durch das Team des SHC BW. Noch im zweiten Drittel konnte man mit dem dritten Treffer die Hoffnung

zurückbringen und wenigstens den Schaden in Grenzen halten. Die letzte Saison hat gezeigt, dass der SHC BW im letzten Drittel meist steigerungsfähig war und dies brauchte es nun wieder einmal, um nicht punktlos aus der ersten Partie der Saison zu gehen. Stefan Schirillo konnte in der 47. Minute nach einem Bully den Anschlusstreffer erzielen und zwei Minuten später war es wiederum Schirillo, der im Powerplay den längst ersehnten Ausgleichstreffer schoss. Die Partie war nun wieder offen und die Gelb-Schwarzen suchten die Entscheidung. Dies liess aber der SHC Bettlach nicht zu. Selbst in doppelter Überzahl wollte der Ball nicht über die Linie und so kam es zur Verlängerung. Diese verlief wie bereits die Schlussphase torlos und die Partie musste im Penaltyschiessen entschieden werden. Gleich im ersten Anlauf traf der Bettlacher Schütze und somit standen die Zürcher bereits unter Zugzwang. Da die ersten vier Zürcher Schützen nicht trafen und Jérôme Weber im Tor der Bonstetter dicht hielt, musste der letzte Penalty rein. Roman Zimmermann lief an und versenkte ihn souverän. Nach weiteren drei verschossenen Penaltys traf Sven Bürki und alles sah nach einem Happy End auf der neuen Anlage aus. Das Jungtalent Mauro Kiener der Bettlacher sah das aber anders. Er glich die Partie aus und als er nachher gleich zum zweiten Mal antrat und wieder traf, war die Partie zugunsten von Bettlach entschieden.

Nächstes Heimspiel am Sonntag Die 1. Mannschaft hat Defizite im Start der Partie gezeigt, welche es in den folgenden Trainings auszumerzen gibt. Trotz verlorenen Auftaktspiels ist man aber zuversichtlich, dass man sich auf dem richtigen Weg befindet und von Spiel zu Spiel besser mit dem neuen Spielfeld zurecht kommt. Die nächste Gelegenheit für einen ersten Heimsieg gibt es dann am kommenden Sonntag, 25. September, um 14 Uhr gegen den SHC La Chaux-deFonds, welcher überraschend mit einem Sieg gegen den Vizeeuropameister aus Belp in die Meisterschaft gestartet ist.


Extra

Freitag, 23. September 2011

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Ein Legionär in Ottenbach Angriff aus der antiken Welt? Bruno Grob Kirchenpflegepräsident Schlossmattstrasse 24 8934 Knonau Sehr geehrter Herr Grob Nach einer ultimativen Aufforderung zweier Einwohner, den unsäglichen Lärm der Kirchenglocken zu vermeiden, hat die Kirchenpflege Knonau das Gebimmel unverzüglich abgestellt. Und erst noch ohne die Anordnung an die grosse Glocke zu hängen. Das nenne ich Entscheidungsfreudigkeit. Immerhin donnern die Klöppel wohl schon mehr als hundert Jahre an die gusseisernen Ungetüme im Turm. Höchste Zeit also, derart alte Zöpfe abzuschneiden. Ich gehe davon aus, dass die Knonauer Kirchenpflege den beiden Geschädigten Einwohnern für die erlittene Unbill ein Care-Team und psychiatrische Unterstützung zur Verfügung stellt. Wenn ich mir allerdings die Angelegenheit so richtig durch den Kopf gehen lasse, stelle ich fest, dass noch einige andere störende und lästige Einrichtungen vorhanden sind, die kurzerhand abgestellt werden könnten. Zwar verursacht das Berappen von Steuern, Abgaben und Gebühren weniger Lärm als die Kirchenglocken, angenehm schlafen lassen mich die Forderungen von Vater Staat aber auch nicht wirklich. Verkehrs-, Strassenbauund Flugzeuglärm, welche die beiden sensiblen Nörgler notabene mitverursachen, nerven ebenfalls. Fernseh- und Radiogeplapper, Donnergrollen, das Prasseln des Gewitterregens, Kindergeschrei, Vogelgezwitscher, ganz zu schweigen von den Kuhglocken, tun das Übrige! Alle diese unmöglichen und unnötigen Lärmquellen bitte ebenfalls sofort eliminieren. Plötzlich wären unsere wunderschönen Säuliämtler Gemeinden wieder erholsam ruhig. So ruhig, dass man sich vielleicht sogar überlegen könnte, hie und da die Kirchenglocken läuten zu lassen. Mindestens vor und nach einer Beerdigung egoistischer Ideen. Mit freundlichen Grüssen Martin Mullis

Einige Spaziergängerinnen und Spaziergänger zwischen Ottenbach und Bickwil wunderten sich vor einigen Tagen: Ein Legionär in voller Rüstung mit Speer, Schwert, Dolch, Helm und Schild lief furchterregend umher. Es handelte sich allerdings nicht um einen Angriff aus der antiken Welt, sondern um einen Test der Leistung der Legionäre als Selbstversuch eines Historikers. ................................................... von bernhard schneider Die römischen Legionäre haben manchmal während Wochen täglich dreissig Kilometer pro Tag in ihrer 40 Kilogramm schweren Rüstung mit Vollpackung zu Fuss zurückgelegt. Tägliche Spitzenleistungen haben vermutlich 50 Kilometer überschritten. Wir wissen, dass die Legionäre hinreichend verpflegt wurden. Doch wie viele Kalorien benötigten sie wirklich? Als praxisorientierter Historiker zweifle ich immer an theoretischen Berechnungen. Da Legionäre die frühesten Leistungssportler sind, über die genügend Informationen vorliegen, um sich ein Gesamtbild zu machen, hat mich ihre Leistung schon lange interessiert. Sie sind für mich die Gegenthese zur Unterschicht des 17. und 18. Jahrhunderts, deren Situation ich einst erforscht habe – etwa ein Fünftel der Bevölkerung war damals ständig auf der Suche nach Arbeit, legte grosse Distanzen zurück, ohne genügend ernährt zu sein. Die Folge war, dass sie weder Ausdauer noch Kraft aufbauen konnten, sondern immer schwächer wurden und meist früh starben. Die Legionäre dagegen konnten die Leistung dank Training ohne körperliche Schäden erbringen.

In den meisten Phasen der römischen Geschichte trugen die Legionäre Kettenhemden. Doch die Astérix-Bücher haben uns an die optisch eindrücklicheren Harnische gewöhnt, die nur während einigen Jahrzehnten getragen wurden. Besonders unangenehm war der Helm.

Kantonsschule Freudenberg rüstet auf Die Lateinlehrer der Kantonsschule Freudenberg ermöglichen ihren Schülerinnen und Schülern, die Mühen der Legionäre in nachgebauter Ausrüstung zu erfahren. Auf meine Anfrage, ob ich eine Legionärsausrüstung für ei-

Laufschritt in der Rüstung: Die komplexe Ausrüstung lässt keinen Blick nach links oder rechts zu. (Bilder Erika Schmid)

nen Leistungstest ausleihen könne, erhielt ich postwendend eine positive Antwort. Ich erhielt eine Rüstung, die ich vor dem eigentlichen Test zu Hause ausprobieren konnte. Zuerst musste ich mich an die ungewohnte Belastung gewöhnen. Eine harte Stelle im Leder der einen Sandale führte bereits nach wenig mehr als einem Kilometer im Laufschritt zu einer blutenden Zehe. Zudem war der Laufschritt auch für die Achillessehne eine Tortur – es verwundert nicht, dass sich die Legionäre höchstens beim Angriff wenige Dutzend Meter weit im Laufschritt fortbewegten, sonst gingen sie strammen Schrittes mit einer Geschwindigkeit von vielleicht fünf Stundenkilometern. Meist trugen die Legionäre Kettenhemden. Diese waren zwar schwerer als die Harnische, aber wesentlich beweglicher und entsprechend weniger unbequem. Gleichzeitig boten sie mehr Schutz. Die Harnische, die wir vor allem aus den Astérix-Bänden kennen, waren nur während einigen Jahrzehnten üblich. Das Unbequemste war aber der Helm, der keine Seitenblicke erlaubte. Dank der umfassenden Ausrüstung der Kantonsschule Freudenberg konnte ich beide Varianten testen – und hätte mich als Legionär eindeutig für das Kettenhemd entschieden. In Ottenbach habe ich den Vortest durchgeführt, die eigentliche Untersuchung fand auf einer Wiese auf dem Areal der Kantonsschule Freudenberg in Zürich-Enge statt, wo ich eine Runde von 146,7 Metern mit 3 Metern Steigung und einem relativ steilen Abhang ausstecken konnte. Das Resultat hat mich überrascht: Ich benötigte nicht weniger als 1,45 Mal so viel Leistung, um mich in der Rüstung fortzubewegen, wie aufgrund der theoretischen Rechnung anzunehmen gewesen wäre. Konkret: Um 30 km im Tag zurückzulegen, benötigte ein 70 kg schwerer Legionär über 5000 Kilokalorien, das heisst etwa 400 Gramm Fett, 200 Gramm Kohlehydrate und 200 Gramm Eiweiss. Da eine Leistung in diesem Ausmass ohne passende Ernährung gar nicht möglich gewesen wäre, lässt sich so errechnen, wie viel Nachschub an Nahrungsmitteln die römische Armee für die tägliche Verpflegung zur Verfügung stellen musste.

wetter

Erntesegen im Säuliamt Braucht er Stützen für die Apfelbäume Hat der Bauer nachts schöne Träume! Viele Äpfel im September, viel Most

bauernregel «Stellt sich am Herbstanfang viel Nebel ein, wird viel Schnee im Winter sein.»

im Dezember. Wer einen guten Nachbarn braucht keinen Zaun.

hat,

Aber wer solche Apfelbäume hat, braucht einen. (mu.)


Veranstaltungen

Götschihof-Fest 2011 Samstag, 24. September, 12.00 bis 18.00 Uhr 13.30 und 15.00 Uhr Steelband Aruba

Sonntag, 25. September, 11.00 bis 17.00 Uhr 10.00 Uhr Gottesdienst mit Jodlermesse Frau Pfr. Bettina Stephan Jodlerklub Affoltern am Albis 14.00 Uhr Konzert mit Rolf Raggenbass 16.00 Uhr Musikgruppe Götschihof

Festbetrieb – Bazar Kinderattraktionen mit Ballonwettbewerb Gärtnereiprodukte Pony-Reiten mit Kiti-Hof Bahnbetrieb Bergwerk Riedhof Artikel hergestellt von Bewohnern und betreuenden Mitarbeitenden

Bilder von Susanne Meierhans Ausstellung bis Donnerstag, 10. November in der Hirschen Bar, Hausen am Albis Montag bis Freitag ab 17.30 Samstag ab 18.30 Uhr

Götschihof Riedstrasse 14 8914 Aeugstertal


Gesamtleitung Barbara Roth Layout & Design Brigitte Metzger


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Modebeilage Herbst/Winter

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Modebeilage Herbst/Winter

Die neue Herbst/Winter-Kollektion ist jetzt im Schuhhaus Gretener, in Zug, Cham und Affoltern a/A eingetroffen.

Materialmix und Vintage-Effekte Smarte Töne und Fellvariationen für einen tiefen Winter Stiefel und Stiefeletten bleiben die Hingucker für die kalten Tage. Markante Sohlen sind weiterhin im Trend, vielfach als Plateau und auch in einer neuen Krepp-Optik. Diese Variante ermöglicht den modebewussten Damen selbst bei vereisten Strassen Standfestigkeit und verleiht den Stiefeln und Boots einen rustikalen Touch. Die klassischen Farben Schwarz, Grau und Braun werden durch camel- und schlammfarbige Töne unterstützt. Felle in allen möglichen Varianten sorgen für ein kuschlig warmes Fussgefühl. Ausserdem dürfen Details wie Schnürungen aller Art, Ösen und Schnallen auf keinen Fall fehlen. In der Übergangszeit sorgen ausserdem maskuline Schnürschuhe wie Budapester mit Lyra-Lochungen für Furore. Dabei sind die Ausführungen meist flach im angesagten Dandy-Look oder mit blockigen Absätzen.

Materialmix und Vintage-Effekte Bei den Herren ist als neuer Schuhtrend der halbhohe Boot oder die Stiefelette angesagt. Vintage-Effekte sind genauso erwünscht wie ein aufwendiges Finish, das Mehrfachschattierungen und einen entsprechenden

Used-Look untermalt. Golfer-Lochungen sind nicht nur bei den Klassikern, sondern auch bei der jungen Mode im Trend. Starke Böden und leichte Rahmenbetonungen fallen auf. Durch besonderes Antikfinish, erhalten diese Schuhe eine gewisse Patina und wirken besonders wertig. Farblich bleibt es bei den Herren in der Regel etwas dezenter – Braun- und Grautöne mischen sich zwischen den Allrounder Schwarz.

Service und Beratung Die neuen Herbst/Winter-Modelle sind jetzt bei allen Gretener-Geschäften in Zug, Cham und Affoltern a/A eingetroffen. Die Schuhe zeichnen sich nebst der modischen Aktualität, durch einen hohen Tragkomfort und perfekte Passformen aus. Auf Wunsch stehen freundliche Modeberaterinnen den Kunden zur Verfügung und helfen mit, die richtige Wahl zu treffen.

Moderne Materialien und tren- Das Gretener-Team freut sich dige Designs für aktive Kids auf Ihren Besuch! Auch bei der Kindermode ist einmal mehr Funktionalität gefragt. In den Übergangstagen ermuntern kernige Sohlen zu spassigen Aktivitäten. Bei kalten Wintertagen kommen gefütterte Stiefel mit GORETEX-Membran, Schnellverschlüssen, Polsterungen und starken, rutschfesten Böden zum Einsatz. Durch die modernen Materialien sowie die neuen Technologien bleiben die Kinderfüsse trocken und warm.

Affoltern a.A., Zürichstrasse 88 www.gretener-schuh.ch


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Modebeilage Herbst/Winter

Collection KAENZIG in Hedingen – anders als die Anderen! Männer kaufen nicht gerne Kleider ein. Kleider brauchen Männer aber trotzdem. Immer – täglich. Collection KAENZIG in Hedingen bietet ein einzigartiges Grössensortiment in der deutschen Schweiz, welches es

jedem Mann ermöglicht, die ihm praktisch auf den Leib zugeschnittene Kleidung zu finden. «Mann» kauft in Hedingen ein, weil die Beratung, der Service und das Grössensortiment stimmen.

Normalgrössen: 44 – 72 Langgrössen: 94 – 126 Kurzgrössen: 22 – 37 Halbe Grössen: 24.5 – 36.5 Hosen bis Bundweite 76 Hemden bis Kragengrösse 56

J. + S. Feucht Herrenmode AG Zwillikerstrasse 3, 8908 Hedingen Telefon 044 761 79 26 www.collection-kaenzig.ch

Öffnungszeiten: Montag 14.00 bis 18.30 Uhr Dienstag bis Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr 14.00 bis 18.30 Uhr Samstag 8.00 bis 16.00 Uhr


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