AZ 4242 Laufen
Donnerstag, 3. November 2011
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Freitag, 4. November 2011 Wechselhaftes Wetter. Von Zeit zu Zeit auch einige Regentrop8 / 14ºC fen möglich. Samstag, 5. November 2011 Es ist auch mit wechselhaftem Wetter zu rechnen, aber weiterhin sehr mild.
9 / 14ºC
Sonntag, 6. November 2011 Auch der Sonntag zeigt sich mit einigen Aufhellungen und Regentropfen.
8 / 12ºC
Inserate: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30 · inserate.laufen@wochenblatt.ch
Amtliches Publikationsorgan
103. Jahrgang
Nr. 44
Blumen, Schmetterlinge für den Jubilar Der Jodlerklub Sunnesyte feierte seinen 65. Geburtstag mit einem vielseitigen Abendprogramm Mit einer neuen Bluse und einem Singspiel feierte der Jodlerklub Sunnesyte Nunningen seinen 65. Geburtstag. Ein Dutzend Kinder und das Schäfer-Chörli überbrachten musikalische Glückwünsche. Jürg Jeanloz
D Auch Laufen rief, wie 54 weitere Baselbieter Gemeinden, am Naturschutztag zum Pflegeeinsatz für die Natur auf. 3
Im neuen Laufentaler Jahrbuch steht das Gewerbe und die Industrie im Mittelpunkt. 5
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ie Überraschung war gelungen: Ein Dutzend Kinder stürmte mit Rasseln und Glocken die Bühne und gratulierte den Jodlerinnen und Jodler mit einem kräftigen Happy Birthday. Nicht genug: Die 7- bis 10Jährigen hatten noch die bekannte Melodie «Chinderouge» einstudiert und sangen dieselbe herzerfrischend. Ein schöneres Geschenk hätte man den Frauen und Mannen aus Nunningen nicht machen können. Immerhin hatten sie sich mit einer schwarzen Bluse gleich selbst beschenkt, die von Esther Borer liebevoll bestickt wurde. Auf der Bluse blühen gelbe Sonnenblumen, auf dass die Sängerschaft noch viele sonnige Stunden erlebt. Die Schmetterlinge dazwischen sollen die Jodler dazu beflügeln, aktiv und beweglich zu bleiben; ein Unterfangen, das sie am Abend gründlich unter Beweis stellten. Im neuen Outfit sangen die Damen und Herren fein und gefühlvoll «E Sunneblueme gross u mächtig stoht im Garte vor em
Geburtstagsständchen: Junge Gratulanten bringen den Jodlern in der neuen Bluse ein Ständeli.
Huus» und erfreuten damit die Gäste in der voll besetzten Hofackerhalle. Mit gestrickten Strümpfen, Holzzoggeln und Schäfertracht traten eine Dame und sieben Herren des SchäferChörlis aus Mümliswil auf und sangen sich in die Herzen der Gäste. «Es wunderprächtigs Meitli» kam originell und erfrischend daher, der folgende Naturjutz nicht minder kräftig. Die Jodlerin Carmen Fluri stand ihren Kollegen in nichts nach und brillierte mit ihrer rei-
nen klaren Stimme. Zwischen den Liedvorträgen wartete das SchwyzerörgeliTrio Roland Wiedmer mit einem vielfältigen Repertoire auf. Dass sich der Jodlerklub Sunnesyte nicht auf seinen Lorbeeren ausruht, bewies er mit dem Singspiel «Jede darf singe». Der Autor Markus Stebler spielte auch gleich die Hauptrolle des Jungbauern Reinhart, der bei der Arbeit sang und ohne Hobby und Weibergeschichten auskam. «Singe chasch dir erspare,
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süsch wird no d’Milch suur», frotzelte die welsche Dienstmagd. Aber es kam besser und Reinharts Stimme wurde entdeckt. Im Singspiel glänzten zwei Duette der Nunninger Jodlerinnen und Ruedi Lüthi mit dem «Chratzegg-Sämeli», die alle heftig beklatscht wurden. Obwohl zum Schluss der Jodlerklub Sunnesyte das Lied «S’ isch nümme die Zyt, wo albe isch gsy» anstimmte, stand der Anlass ganz im Zeichen eines gemütlichen volkstümlichen Abends.
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Dienstag, 8. November 2011
Ansichten einer Marktfrau Als mir am vergangenen Laufner Markt bei strahlendem Wetter einige Standnachbarn auf Wiedersehen sagten und dann noch die Bemerkung machten, wir sähen uns dann nach Neujahr wieder, da glaubte ich, ich hätte mich verhört. Und doch stimmt’s. Bei diesen milden Herbsttemperaturen habe ich wirklich kaum gemerkt, dass der November und somit auch die Herbstmesse in Basel vor der Tür stehen.
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Das bedeutet, dass am 8. November im Laufner Städtli einige vertraute Stände fehlen werden, weil sie zu dieser Zeit am Petersplatz zu finden sind. Da sich zudem einige meiner Kolleg/innen ab Ende November für einen ganzen Monat lang am Basler Weihnachtsmarkt verpflichtet haben, sehen wir diese tatsächlich erst nach Neujahr wieder. Die Laufner Kundschaft muss nun jedoch nicht glauben, dass deswegen der Markt halb leer bleibe. Bestimmt nicht! Ganz viele Neubewerber, die unter dem Jahr aus Platzgründen kaum eine Chance haben einen Standplatz zu bekommen, werden von der Marktchefin jeweils auf den Novembermarkt vertröstet. Das bringt es dann jeweils mit sich, dass ein total verändertes Warenangebot zu finden ist. Und dass sich solche Neulinge von ihrer besten Seite präsentieren wollen, versteht sich von selbst. Nicht selten konnte sich so ein «NovemberLückenbüsser» in den vergangenen Jahren dann einen festen Platz erobern. Sind wir also gespannt, was am kommenden Markttag wieder alles angeboten wird. Jetzt hoffe ich einfach noch auf
WAREN-, VIEH- und JAHRMÄRKTE 2011 8. November 6. Dezember Sie möchten im Wochenblatt inserieren? Ich berate Sie gerne! Swen Mösch, Verkauf Inserate Telefon 061 789 93 35 swen.moesch@azmedien.ch gutes Wetter – mit dem Altweibersommer hat’s ja beim letzten Mal geklappt – so ein MartiniSommertag wäre doch auch nicht zu verachten. Ich freue mich jedenfalls auf einen bunten Markttag
Eure Anna Brösmeli
IMPRESSUM
Kontakte Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.77 mm farbig Fr. 1.03 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt. AuflageWEMF-beglaubigt 21 166 Ex. (2010) Copyright Herausgeberin Inseratekombination Birs-Kombi: Inserate-Kombination mit Wochenblatt (Schwarzbuben-
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Donnerstag, 3. November 2011 Nr. 44
LAUFNER WOCHENBLATT
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Naturschutztag ohne Helfer Auch Laufen rief, wie 54 weitere Baselbieter Gemeinden, am Naturschutztag zum Pflegeeinsatz für die Natur auf. Gaby Walther
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m letzten Samstag fand der 17. Baselbieter Naturschutztag statt. In Laufen riefen die Stadt und der SAC Hohe Winde zum Mitmachen auf. Leider mit wenig Erfolg. Nur gerade neun Personen inklusive der Organisatoren standen um 8 Uhr morgens vor der Kletterhalle in Laufen bereit, um sich für die Natur einzusetzen. «Nebst der Birsuferputzete planten wir die Auslichtung des Birsufers», erklärte Konrad Kottmann. Denn durch das Schneiden von Sträuchern und Bäumen würde das Birsbord durchlässiger, der Blick aufs Wasser wäre wieder möglich und die einzelnen Pflanzen würden aufgewertet werden, was den Kleinlebewesen zugute käme. Dabei müssten die Sträucher nach ihrem natürlichen Wuchs geschnitten werden, erklärte der Geschäftsführer von Kottmann-Kohler Gartenbau. Vor zwei Jahren wurde diese Arbeit von der Post bis zur Brücke durchgeführt. Eine wichtige Arbeit wäre auch, das Ufer von Neophyten zu säubern. Das Springkraut sei sehr dominant, verdränge die heimischen Pflanzen, lasse keine Grünfläche wachsen,
Für die Natur: Nur wenige Laufner waren bereit, das Birsufer zu putzen.
welche wichtig wäre gegen Erosionen. Diese Arbeit müsste aber zwei Monate früher, vor der Samenreife in Angriff genommen werden, erklärte der Fachmann. Da sich in diesem Jahr nur wenige Helfer zum Pflegeeinsatz angemeldet hatten, konzentrierte man sich aufs Birsuferputzen. Fleissig wurde bis zum Mittag Abfall zusammengetragen und entsorgt. «Es hatte eigentlich erfreulich wenig Verschmutzung an dem Birsufer», erzählte Sabine Asprion. Zum dritten Mal machte Laufen auf Anregung der Stadträtin am Naturschutztag mit. Etwas enttäuscht sei sie schon, dass so wenige Freiwillige gekommen seien, habe sie doch auch mit E-Mail, Facebook und persönlichem Anreden viele auf den Naturschutztag aufmerksam gemacht. Ein Grund für die wenigen Hel-
Balsam für die Ohren hof. Die Christkatholische Gemeinde sammelt mit Konzerten Geld für die Revision ihrer Kirchenorgel. Zum Auftakt verzauberte das Duo Klangspuren mit herbstlichen Melodien. Jedes der Konzerte sei für sie ein Highlight, findet Denise Wyss. Die Pfarrerin blickt mit Spannung auf die kommenden Monate. Zahlreiche Musikformationen werden der Stadtkirche St. Katharina bis November 2012 einen Besuch abstatten. Acht Benefizkonzerte sollen der Christkatholischen Gemeinde helfen, die nun abgeschlossene Revision der Kirchenorgel zu bezahlen. Einen ersten musikalischen Leckerbissen erlebte Laufen am vergangenen Sonntagabend mit den Darbietungen des Winterthurer Duos Klangspuren. Mit einem schallenden Gongschlag läutete Esther Morgenthaler das Benefizkonzert ein. Als dieser nach einigen Sekunden ausgeklungen war, sass die Musikerin bereits an der frisch ausgebesserten Orgel. Das imposante Instrument aus dem Jahr 1977 wurde in viele der Lieder integriert und sorgte für einen sakralen Grundtenor. Morgenthaler, selbst Organistin in der Christkatholischen Kirche Winterthur, bediente die Tasten gekonnt und mit viel Verve. Während von oben scheppernde Orgelklänge nach unten drangen, entlockte Veronika Ehrensperger ihrer Harfe sanfte Töne. Die beiden Extreme hoben sich gegenseitig auf und verschmolzen zu einer wohligen Symbiose. Der warme Klangteppich im Innern bot damit ein
angenehmes Kontrastprogramm zum kalten Oktoberwetter vor den Türen der Kirche. Die während des gesamten Konzertes spürbare Melancholie kam nicht von ungefähr. Ausgangspunkt für die dargebotenen Stücke waren japanische Haikus. Die kurzen Gedichte aus dem Land der aufgehenden Sonne handeln sehr oft von den Jahreszeiten. «Wir arbeiten jetzt seit zwei Jahren mit diesen Herbsthaikus», sagt Veronika Ehrensperger. Die Musiklehrerin beschäftigte sich auch schon vor den Arrangements mit der japanischen Dichtkunst. Immer wieder las das Duo Klangspuren letzten Sonntagabend die lakonischen Verse vor, um sie anschliessend zu interpretieren. So endete der Dialog von drei Klangfröschen abrupt, als folgendes Haiku ertönte: «Eine Pflaume fällt. Alle Frösche hören jäh mit dem Quaken auf.» Neben der Harfe und der Orgel kamen zahlreiche andere Instrumente und Klangerzeuger zum Einsatz. Als Höhepunkte lassen sich jene Lieder bezeichnen, in denen Esther Morgenthaler am Akkordeon brillierte. Aber auch Ungewöhnliches wie eine Ocean Drum fügte sich nahtlos in das herbstliche Gesamtbild ein. Das nächste Benefizkonzert findet am 11. Dezember 2011 statt. In der Adventszeit werden der Männerchor der Keramischen Werke und der Jodlerklub Jurarösli weihnachtliche Lieder aus den Alpenländern singen.
Begeisterten: Das Duo «Klangspuren» mit Veronika Ehrensperger an der Harfe und Esther FOTO: DIMITRI HOFER Morgenthaler am Akkordeon.
FOTO: GABY WALTHER
fer sei sicher, dass Laufen keinen Naturschutzverein habe und so die Leute nicht direkt mobilisieren könne. Vielleicht müsse man das Konzept überdenken und im nächsten Jahr ein anderes Projekt aufgreifen. In 54 Gemeinden des Basellands und in einigen Gemeinden des Schwarzbubenlands standen Freiwillige im Einsatz für die Natur. Pflege bestehender Naturschutzgebiete, Hochstammbaumpflanzungen und Schaffung von Kleinstrukturen waren einige der Arbeiten, die auf dem Programm standen. Koordiniert wird der Naturschutztag jeweils von den kantonalen Naturschutzorganisationen Basellandschaftlicher Natur- und Vogelschutzverband BNV und Pro Natura Baselland. Organisiert und durchgeführt von den Gemeinden oder Vereinen.
WOCHENBLATT
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Donnerstag, 3. November 2011 Nr. 44
Gottesdienste
Freitag, 4. November, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Freitag, 4. November, 18.30 Uhr, JugendTreff 2. Jeden Freitag während der Schulzeit kommen Jugendliche ab der 8. Klasse unterhalb der röm.-kath. Kirche von 18.30 bis 21.00 Uhr zusammen. Unsere Inhalte sind: Spielen, Plaudern, Input, kleines Nachtessen. Sonntag, 6. November, 10.00 Uhr, kath. Kirche Laufen, ökum. Gottesdienst zum Tag der Völker, mit dem ökum. Pfarrteam. Dienstag, 8. November, 10.00 Uhr, Offene Kirche mit Bistro. Das ökumenische Team lädt an jedem Markttag von 10 bis 15 Uhr in die Katharinenkirche in Laufen zum Verweilen ein. 13.30 Uhr gibt es einen literarischen und musikalischen Zwischenhalt. Donnerstag, 10. November, 14.30 Uhr, Seniorennachmittag im Kirchgemeindehaus Laufen, Thema: «Lieder aus dem letzten Jahrhundert». Mit Evergreens werden wir von Matthias Neugebauer verwöhnt und singen mit. Donnerstag, 10. November, 19.30 Uhr, Bibellektüre: lesen, fragen, diskutieren, wirken lassen, im ref. Kirchgemeindehaus Laufen, mit Pfarrerin Regine Kokontis. Offen für alle Interessierten! Liesberg Freitag, 4. November, 12.30 Uhr, ökumenischer Seniorenclub, im Restaurant Rütli (Liesberg), Mittagessen, anschliessend Lottomatch. Kleinlützel Sonntag, 6. November, 14.00 Uhr, Dorfkirche Kleinlützel, Andacht mit Pfarrer Claude Bitterli. Anschliessend findet die Kirchgemeindeversammlung im Viva statt.
Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstr. 21, Breitenbach Kontakt: Tel. 061 761 44 67 www.fmg-laufental-thierstein.ch Freitag, 4.11., 19.30 Uhr: Gemeindeabend Samstag, 5.11., 14.00 Uhr: Jungschar 19.00 Uhr, Jugendgruppe Sonntag, 6.11., 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl. Parallel: Kinder-Gottesdienste Dienstag, 8.11., 19.30 Uhr: Gebetsabend 20.30 Uhr: Bibelabend Mittwoch, 9.11., 14.00 Uhr: Schatzsucher (für Kinder von 6- bis 12-jährig)
Gottesdienst, Sonntag, 6. November Thema: «Das Leben nach dem Leben» mit Kindergottesdienst 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch
Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist. Kolosser 3, 2
WIR DANKEN GANZ HERZLICH Wir sind tief bewegt und berührt von den vielen Zeichen aufrichtiger Verbundenheit und der grossen Anteilnahme beim Abschied von unserem lieben
Rolf Linder-Hurschler Danken möchten wir Herrn Pfarrer Stadelmann für die einfühlsame Gestaltung des Trauergottesdienstes und dem Organisten Vinzenz Stich für die schöne musikalische Umrahmung der Abschiedsfeier. Einen grossen Dank richten wir an die Seelsorgerin Frau Christine Thommen für die Unterstützung in den ersten schweren Tagen. Wir bedanken uns bei allen Verwandten, Freunden, Nachbarn, Schulkameraden und Bekannten für die vielen mitfühlenden Worte und Briefe sowie für die wunderschönen Blumen und Spenden für späteren Grabschmuck und heilige Messen. Ein Merci an die Fahnendelegationen des Turnvereins und der Pfadi St. Jörg, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Danke allen von ganzem Herzen, die Rolf auf seinem letzten Weg begleitet haben. Es tut gut zu wissen, dass wir in unserer Trauer nicht allein sind. Kleinlützel, im November 2011 Die Trauerfamilie Dreissigster: Sonntag, 6. November 2011, 10.00 Uhr in der Pfarrkirche in Kleinlützel.
Deine Schritte sind verstummt, doch die Spuren Deines Lebens sind überall.
Traurig über den Verlust eines lieben Menschen, aber dankbar für all das Schöne, das wir zusammen erleben durften, nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte
Marie Grolimund-Roos 14. April 1929 – 28. Oktober 2011
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste und Sonntagsschule Sonntag, 6. November, 10.15 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Abendmahlsgottesdienst zum Reformationssonntag mit dem Männerchor Breitenbach-Wahlen, Pfarrer Stéphane Barth, Sonntagsschule: Beginn 10.15 Uhr: Erste Vorbereitung zum diesjährigen Krippenspiel. Nach dem Gottesdienst: Apéro. Sonntag, 13. November, kein Gottesdienst. Donnerstag, 17. November, 15.30 Uhr, Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, reformierte Andacht, Pfarrer Stéphane Barth. Sonntag, 20. November, 10.15 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag im Gedenken an die im letzten Jahr in der Kirchgemeinde Verstorbenen, Pfarrer Stéphane Barth. Konfirmandenunterricht: Do. 3. November, 18–19.30 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Gruppe 2. Do. 10. November, 18–19.30 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Gruppe1.
EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch 3. November bis 11. November 2011 – Samstag, 5. November, 10–12 Uhr, Angel Force, Mitmachen beim kant. Jugendtag, M. Hausberger. 14 Uhr Kirche mit Wirkung, Pfr. M. Brunner, M. Hausberger und Team – Sonntag, 6. November, 10 Uhr, Kirche Hofstetten: Kirchweihsonntag mit Eucharistie und anschl. ökum. Totengedenken, Pfr. A. Mettler. 14.00 Uhr, Kirche Witterswil: ökum. Totengedenken, Pfr. M. Brunner. 14 Uhr, Kirche Rodersdorf: ökum. Totengedenken, Pfr. A. Mettler und P. Hungerbühler – Mittwoch, 9. November, 17 Uhr, Meitliträff 8+, «Du, mini besti Fründin», M. Hausberger Abholdienst: Bitte melden unter Telefon 061 731 38 86 (Mo bis Fr, 8.30–11.30 Uhr)
DANKSAGUNG
Für die liebevollen Beweise der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserer geliebten und unvergesslichen
Adelheid Häner-Borer erfahren durften, danken wir von Herzen. Besonders danken wir Herrn Pfarrer Dippert für die Abdankungsfeier und allen, die der Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Ebenfalls danken wir den Ärzten Frau Dr. Huber und Frau Dr. Langauer sowie der Spitex Büsserach und dem Kantonsspital Laufen. Dank geht an alle, die ihr Mitgefühl durch Beileidskarten und Spenden zum Ausdruck gebracht haben. Büsserach, im Oktober 2011
Die Trauerfamilie Dreissigster: Samstag, 5. November 2011, um 18 Uhr in der Pfarrkirche Büsserach.
Du hast gelebt für Deine Lieben, all Deine Müh und Arbeit war für sie. Guter Vater ruh in Frieden, vergessen werden wir Dich nie.
Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Vati, Grossvati, Schwiegervater, Bruder, Schwager, Onkel und Götti.
Xaver Steg-Bieli Veri 31.3.1926 – 27.10.2011 Nach einem reich erfüllten Leben hat er uns nach kurzer, schwerer Krankheit für immer verlassen. Er durfte friedlich einschlafen. Wir werden ihn sehr vermissen.
In stiller Trauer: Bethli Steg-Bieli Roswitha und Paul Hänggi-Steg Samuel Hänggi und Katja Imhof Roman Hänggi und Jasmin Grolimund Violette und Franco Borer-Steg Florin Borer und Melanie Schweizer Geschwister und Anverwandte
Sie wurde von ihren Altersbeschwerden erlöst und durfte im 83. Lebensjahr, nach einem reich erfüllten Leben, friedlich einschlafen.
In Liebe und Dankbarkeit: Dorli und Urs Kaufmann-Grolimund Mirjam und Rolf Jeker-Kaufmann mit Naomi und Sunny Reto Kaufmann Jürgen und Nicole Kaufmann-Borer mit Angelina und Sofia Ramona und Rolf Fankhauser-Kaufmann mit Swenja und Dave Helen Studer mit Raymond Borer mit Matthias und Dominik Nelly und Markus Borer-Grolimund Patrick und Joël mit Caroline Studer Willi und Helen Grolimund-Dobler Roger und Tanja Grolimund-Lombriser mit Alessio Pascal und Denise Grolimund-Bitterli Astrid und Anton Roth-Grolimund mit Danilo und Janick Urs und Astrid Grolimund-Lindenberger mit Marco, Simona, Patricia und Jolanda Irene und Werner Jeger-Grolimund mit Alain Angela und Christoph Menth-Grolimund mit Elena, Robin und Manuel Verwandte, Bekannte und Freunde Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Freitag, 4. November 2011, um 14.00 Uhr in der Klosterkirche Beinwil statt. Anstelle von Blumen gedenke man des Antoniushauses, 4500 Solothurn, Postkonto 45-676-1. Traueradresse: Dorli Kaufmann-Grolimund, Nägelirain 228, 4229 Beinwil SO
Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Donnerstag 3. November 2011, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Wahlen statt. Traueradresse: Bethli Steg-Bieli, Laufenstrasse 6, 4246 Wahlen Gilt als Leidzirkular.
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Donnerstag, 3. November 2011 Nr. 44
GRELLINGEN
ZWINGEN
Nachfolger für eigene Firma gesucht
Referenten am Informationsabend der Nachfolgeregelung: (v. l.) Schreinermeister Florian Schweighauser, Urs Grass, Fritz Huber, Fritz Kopp, alle «adlatus», Christoph Buser, Geschäftsleitungsmitglied Wirtschaftskammer BL, Remo Schmid und Jürg Zumbrunn, beide BaselFOTO: JÜRG JEANLOZ landschaftliche Kantonalbank.
jjz. An einem Informationsabend geben Vertreter des Netzwerks adlatus und der Basellandschaftlichen Kantonalbank Ratschläge zu den Fragen der Nachfolgereglung für Firmeninhaber. Was wünscht sich ein Patron, wenn er seine Firma in andere Hände geben will? Er möchte, dass sein Lebenswerk mit einem geeigneten Nachfolger fortgeführt wird, seine Mitarbeiter weiterhin arbeiten können und er mit dem Verkauf seinen Lebensabend bestreiten kann. Dazu braucht es Zeit, Geduld und eine seriöse Planung. Das Netzwerk adlatus (www.adlatus.ch), eine Gemeinschaft von erfahrenen, meist nicht mehr im Tagesgeschäft eingebundenen Führungskräften und Fachspezialisten, unterstützt die Firmeninhaber in ihren Vorhaben. Wie Fritz Kopp von adlatus Region Nordwestschweiz an einem Informationsabend in Grellingen ausführt, gibt es in der Schweiz 305 000 Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitenden pro Betrieb. In den nächsten fünf Jahren stehen 11 000 Nachfolgeregelungen an. Nur ein Drittel davon werden rechtzeitig angegangen, 20 Prozent drohen sogar zu scheitern. Die Zahl derjenigen Betriebe, die von einem Familienmitglied übernommen werden, geht kontinuierlich zurück und liegt bei 40 Prozent. Einen Betrieb weiterzugeben bedeutet für den Inhaber eine einschneidende Angelegenheit. Er gibt nicht nur Führung und Verantwortung ab, sondern er muss sein Leben danach neu organisie-
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ren und strukturieren. Um den geeigneten Nachfolger zu finden und die Regelung aller damit verbundenen Probleme zu lösen, braucht es viel Zeit. Daher die Forderung, die Nachfolgeregelung rechtzeitig an die Hand zu nehmen. Was soll der abtretende Inhaber vorkehren? Er muss alle Vorgänge und Verpflichtungen seines Unternehmens prüfen und festhalten. Dazu gehören die Jahresabschlüsse der letzten drei Jahre, eine Liquiditätssituation, die Steuererklärungen, die Abrechnungen mit den Sozialversicherungen, Verträge mit Mitinhabern, Bürgen, Liegenschaftsbesitzern, Kunden, Mitarbeitern, Versicherungen und Wartungsfirmen usw. Aus all diesen Bausteinen kann die Unternehmensbewertung viel einfacher erstellt werden. «Holen Sie sich Hilfe von Fachspezialisten», ergänzt Urs Grass aus dem adlatus-Team. Dafür kämen Steuerberater, Bankspezialisten und Spezialisten von adlatus oder anderen Beratungsfirmen infrage. Gerade bei den Steuern können grosse Einsparungen erzielt werden, wenn die richtigen Abmachungen und Erbschaftsvorkehrungen getroffen werden. «Entschlacken Sie Ihre Firma und machen Sie sie fit, damit der Nachfolger nicht einen zu hohen Preis zahlen muss», lautet ein weiterer guter Tipp. Fritz Huber, ein ehemaliger Unternehmer, empfiehlt, den Übernahmeprozess überwachen zu lassen, die Familie in das Vorhaben einzubinden und auch mit allen Betroffenen das Gespräch zu suchen.
Milchkrieg und Strohpresser Auch die 27. Ausgabe des Laufentaler Jahrbuchs lässt die Vergangenheit lebendig werden. Spannend wird über das Gewerbe und die Industrie von heute und dem 20. Jahrhundert berichtet. Gaby Walther
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as Laufentaler Jahrbuch lässt mit seinen Berichten die Vergangenheit lebendig werden. In der 27. Ausgabe wird das Gewerbe und die Industrie, die während Jahrzehnten dazu beigetragen haben, dass das Laufental zu einem ordentlichen Wohlstand gelangen konnte, unter die Lupe genommen. Es ist von Berufen und Firmen die Rede, die es einst gab und dann wieder verschwanden und von anderen, die heute noch über die Grenzen der Region bekannt sind. So gab es in Blauen die Gebrüder Jeisy, die ihre Dienste mit der Heu- und Strohpresse anboten und sich mit der sieben Tonnen schweren Maschine auf die Reise bis nach Liechtenstein machten, um dort das Heu in rechteckige Ballen zu pressen. Über die Steinhauer wird geschrieben, dass das Laufental einmal das leistungsstärkste Baustein-Produktionsgebiet der Schweiz war und die Steinbrüche des Schachentals die weitaus grössten der Gegend. Bis zu 500 Arbeiter waren in den Spitzenzeiten Anfang des 20. Jahrhunderts im Schachental beschäftigt.
Stricken war Männersache Wer glaubt, dass es neumodisch und falsch sei, dass Knaben in der Schule
Die Herausgeber: Christina Borer-Hueber, Gerhard Vitt, Bernhard Bucher und Pierre Gürtler FOTO: GABY WALTHER präsentieren die 27. Ausgabe des Laufentaler Jahrbuchs.
stricken lernen müssen, wird eines Besseren belehrt. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurde in vielen Familien im Auftrag von städtischen Wollherren gestrickt und das Stricken war damals ein Gewerbe für Männer. Die Berichte im Jahrbuch 2012 geben auch Aufschluss über die Unterschiede in den Dörfern. So lenkten in Brislach die Grossbauern die Geschicke der Gemeinde und liessen hin und wieder den Schulbetrieb ausfallen, um die Kinder als Arbeitskräfte einzusetzen. Grellingen hingegen galt dank der Industrie als eine der fortschrittlichsten Gemeinden der Region. So wurde im Jahre 1872 Geld für eine «ordentliche Bibliothek» gesammelt. Wie der Tewis zu seinem Namen kam und wie die Kinder in Wahlen ihr Taschengeld aufbessern konnten, wo das erste Kino in Laufen stand, und weshalb der Wünschelrutengänger Franz Saladin weiss, wo Ameisen gerne ihr Nest bauen, sind einige weitere spannende Geschichten, die im Laufentaler Jahr-
101 Trauungen und 70 Scheidungen Nebst den Berichten, der Chronik und der Totentafel bietet der Kalender auch Zahlen und Fakten zu den 13 Gemeinden. Zum Beispiel wurden im letzten Jahr im Laufental 101 Trauungen, 70 Scheidungen und 156 Geburten gezählt. Immer noch mit Spass haben die Herausgeber Christina Borer-Hueber, Gerhard Vitt, Bernhard Bucher und Pierre Gürtler das Laufentaler Jahrbuch 2012 gestaltet und Artikel geschrieben – und wie alle anderen Autoren und Fotografen des Jahrbuchs ohne Honorar dafür zu erhalten. Das Laufentaler Jahrbuch 2012 ist erhältlich am November-Markt, beim Wochenblatt, der Papeterie in Laufen, in den Dorfläden oder zu bestellen bei Bernhard Bucher, Rittenbergweg 27, Blauen.
ZWINGEN
LAUFEN
Rekordjahr für Zuckerrüben
Gedankenschlosser?
LESERBRIEF
Dickdarmkrebsvorsorge Leserbrief: Antwort auf den Beitrag des Kantonsspital Laufen über die Dickdarmkrebs-Vorsorge im Wochenblatt vom 27.10.2011 Nr. 43 Frau Dr. med. Anne Christian Peters, in ihrer Funktion als Oberärztin des Kantonsspitals Laufen, möchte in ihrem Zeitungsbeitrag über die Präventionsuntersuchungen des Dickdarmkrebses genannt Colonoskopie (Darmspiegelung) über 50-Jährige zur Vorsorgeuntersuchung einladen. Diese präventive Vorsorgeuntersuchung soll demnächst durch die Grundversicherung bezahlt werden. Mit dieser Information sind auch wir Hausärzte absolut einverstanden. Aber unsere Begeisterung hält sich deshalb in Grenzen, weil dieses Inserat, gemessen an unseren Standesregeln grenzwertig ist. Wir Hausärzte sind angehalten, keine derartige Reklame zu betreiben. Mehr als grenzwertig, um nicht zu sagen unanständig und gegenüber den entsprechenden Kollegen rücksichtslos ist die Tatsache, dass Frau Peters ihren äquivalenten gastroenterologischen Kollegen Dr. med. Freddy Rappo in selbstständiger Praxis mit keinem Wort erwähnt und nur ihre Kontaktadresse für weitere Informationen angibt. Es ist stossend, dass eine Kollegin, die ein fixes Salär bezieht und deren Arbeitsplatz durch den Staat bezahlt ist, mit keinem Wort den Kollegen in freier Praxis erwähnt. Diese rücksichtslose Haltung ist mit den kollegialen Anstandsregeln unvereinbar. Dr. med. B. E. Lütold, Zwingen
buch zu erfahren sind. Eine Kostprobe zum Thema Milchkrieg in Grellingen ist auf www.laufentalerjahrbuch.ch zu finden.
Abladen auf die Bahnratte: 1800 Tonnen Zuckerrüben transportierten die fünf Laufentaler Rübenpflanzer nach Zwingen. FOTO: GABY WALTHER
gwa. Am Bahnhof Zwingen reiht sich Traktor um Traktor, die Anhänger voll mit Zuckerrüben. Es ist ein Rekordjahr für Schweizer Zuckerrüben. Rund 300 000 Tonnen Zuckerertrag werden erwartet. Auch im Laufental war die Ernte erfolgreich. 1800 Tonnen Rüben wurden ausgemacht und in einem gemeinsamen Projekt brachten die fünf Rübenpflanzer des Laufentals ihre Ernte am letzten Freitag an den Bahnhof in Zwingen, um sie in die 36 Bahnwaggons zu verladen. Es ist das erste Mal, dass die Rüben nach Zwingen gebracht wurden. «Ein absolut idealer Platz, vorher mussten wir die Rüben nach Delémont fahren», erzählt Stefan Schmidlin, Landwirt aus Wahlen und Vorstandsmitglied der Westschweizer Vereinigung der Zuckerrüben. Feld für Feld wurde mit den elf Traktoren der Bauer nach genauem Plan angefahren und die, vor zwei Wochen geernteten, in Mieten angelegten Rüben mithilfe einer landwirtschaftlichen Maschine, der Feldmaus, in die Anhänger befördert. Zurück ging es zum Bahnhof, wo die Rüben auf die Ladefläche der Bahnratte geleert wurden. Dieser Landwirtschaftskipper transpor-
tierte die Rüben über ein Förderband in die Bahnwaggons. Dabei wurde genau notiert, wie viele Laufmeter Rüben von jedem Bauern stammen, um am Schluss genau abrechnen zu können. Der ganze Tag wurde gearbeitet und nach rund 85 Traktorfahrten waren die Rüben verladen. Die Zuckerfabriken Aarberg und Frauenfeld geben an, wann die Rüben geliefert werden müssen, die SBB Cargo, wann die Waggons abfahrtbereit sein sollen. Die Genossenschaft Rübenumschlag Aargau ist verantwortlich für die Logistik, stellt die Verlademaschinen zur Verfügung und hilft, die Zuckerrübenernte der Pflanzer an der nächstmöglichen, geeigneten Bahnstation zu verladen, damit die Arbeit professionell, kostengünstig und rationell abläuft. Die Zuckerrübenfabriken decken rund 50 Prozent des Schweizer Bedarfs. Sie verteilen die Quoten an die Bauern. So darf Stefan Schmidlin 28 700 Kilogramm Zucker liefern. Der Preis für 100 Kilogramm Zuckerrüben liegt bei nur 5.30 Franken und somit sind die Bauern auf Direktzahlungen des Bundes angewiesen.
Kann man ihn als Gedankenschlosser bezeichnen oder ist er eher ein Akrobat oder ein Träumer in der Welt der Gedanken? Die Rede ist vom Laufner Philosophen Roland Neyerlin, welcher am 4. November im Alte Schlachthuus zu Gast sein wird. Im Gespräch kann man erfahren, wie der Alltag eines Philosophen aussieht, womit er sich beschäftigt, was ihn bewegt. Roland Neyerlin ist in Laufen als Sohn des Alteisenhändlers Dutz Neyerlin aufgewachsen. Heute lebt er in Luzern und führt dort eine philosophische Praxis. Er hat sozusagen die schwergewichtige, bodenständige Berufswelt des Vaters vertauscht und bewegt sich heute in der feinstofflichen Welt des Denkens, der Philosophie. Beim Nachdenken über sich, über Gott und die Welt, aber auch über Kunst und Abfall, verliert man da nicht die Bodenhaftung, die Verbindung zur Scholle? Das Gespräch am Freitagabend bietet Gelegenheit, mehr über den nicht ganz alltäglichen Lebenslauf eines Laufners zu erfahren. Alts Schlachthuus, 4. November, 20.15 Uhr
LAUFEN
Anderswelten WOS. Am Freitag lädt die Bibliothek Laufen zur «Schweizer Erzählnacht» ein. Jeanette Büsser und Birgit Gluth erzählen den Kindern Geschichten zum Thema «Anderswelten»
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WOCHENBLATT
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Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.
Kleinlützel BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN
Verkehrsbeschränkung in Kleinlützel Laufenstrasse ausserorts (Route Internationale) Gestützt auf § 5 lit. d der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement:
Nuglar-St. Pantaleon
Baupublikation Bauobjekt: BG-Nr. 11-021 EinfamilienhausNeubau Grundbuch-Nr.: 3385 Adresse: 4412 Nuglar, Jurastrasse 50 Gesuchsteller: Grossmann Reto und Therese, 4412 Nuglar, Liestalerstrasse 1 Planverfasser: HolzHaus Bonndorf GmbH, D-79848 Bonndorf, Im Breitfeld 3 Datum Baugesuch: 28.10.2011 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar St.Pantaleon Einsprachefrist: 18.11.2011
Meltingen
Wegen Holzfällerarbeiten (Schutzwaldprojekt) wird der Verkehr auf der Kantonsstrasse, Laufenstrasse ausserorts, zwischen Dorf und Chlösterli in beiden Fahrrichtungen für sämtlichen Verkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt über Soyhières – Movelier und umgekehrt. Nachts und sonntags wird der Verkehr, falls notwendig, mittels einer Lichtsignalanlage geregelt. Der öffentliche Verkehr von und nach Roggenburg sowie Ederswiler wird ebenfalls via Soyhières umgeleitet. Es muss mit Verspätungen gerechnet werden. Dauer:
7. bis 25. November 2011 jeweils zwischen 8.00 und 17.00 Uhr
Solothurn, 4. November 2011
Bau- und Justizdepartement Der Vorsteher W. Straumann
Grellingen
Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 17. Nov. 2011
Rodersdorf
Bauobjekt: Photovoltaik-Anlage Bauplatz: Rennweg 21A und 21B Bauparzelle: GB Nr. 146 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 18.11.2011
Himmelried
Baupublikation Bauherrschaft: M. und N. Zimmermann, Schindelboden 42, 4204 Himmelried Projektverfasser/-in: Dito Bauherrschaft Bauvorhaben: Dachsanierung und Einbau Photovoltaik-Anlage Bauplatz: Schindelboden 42 Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 1007 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Beantragte Ausnahmen: Keine Einsprachefrist: 18. November 2011
Seewen
Baupublikation Bauherrschaft: Brechbühler Thomas, Weidenstrasse 3, 4206 Seewen Bauobjekt: Anbau Wintergarten Projektverfasser: Bauherrschaft Bauplatz: Weidenstrasse 3 Bauparzelle: GB 3306 Planauflage: Beim Aktuar und Dienstag, 8. Nov. 2011, von 18.30 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer Schulhaus Zelgli
Wir vermissen dich: Francesca Ribaudo-Spina Christina und Eduard Fiechter-Ribaudo mit Flavio Giuseppina Ribaudo und Antonio Donadei Anverwandte und Bekannte Der Trauergottesdienst findet am Donnerstag, 3. November 2011, um 14.00 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche in Laufen statt. La messa funebre sarà celebrata giovedì, 3 novembre 2011, alle ore 14.00 nella chiesa Herz Jesu di Laufen. Gilt als Leidzirkular.
Einladung zur öffentlichen Mitwirkung Mutation Zonenvorschriften Siedlung «Gebiet Kirchweg» Gestützt auf § 7 «Information und Mitwirkung der Bevölkerung» des Raumplanungs- und Baugesetzes des Kantons Basel-Landschaft können vom 4. bis 24. November 2011 auf der Gemeindeverwaltung Grellingen folgende Unterlagen eingesehen werden: • Mutation «Kirchweg», Zonenreglement Siedlung, • Mutation «Kirchweg», Zonenplan Siedlung, Massstab 1:2000
Baupublikation Bauherr: Heinrich und Luzia Gröli, Biederthalstrasse 34, 4118 Rodersdorf
Er wurde nach langer Krankheit von seinem Leiden erlöst. In Liebe und Dankbarkeit werden wir immer an dich denken. Dopo una lunga malattia Dio lo ha liberato dalle sue sofferenze. Ci manchi tanto, ti avremo sempre nei nostri cuori.
Traueradresse: Francesca Ribaudo-Spina, Im Fink 20, 4242 Laufen
Projektverfasser: Gesuchsteller
Parzelle: GB Nr. 308
20. Mai 1945 bis 30. Oktober 2011
Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt.
Bauherrschaft: Aqua Solar AG, Industriering 66, 4227 Büsserach
Bauplatz: Areal Gewerbezentrum Gilgenberg, Geb. Ellenbach 109
Vito Ribaudo-Spina
Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen.
Baupublikation Bauobjekt: Photovoltaikanlage
Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann, unserem liebevollen Vater, Schwiegervater und Grossvater. Con immensa tristezza e dolore annunciamo la scomparsa del mio amato marito, il nostro carissimo padre, suocero e nonno.
Gründe für die Planungsmassnahmen: Mit der Mutation zum Zonenplan und Zonenreglement Siedlung werden die bestehenden Zufahrten der Parzellen 948 und 551 über den Kirchweg in einen zonenplanerisch rechtskonformen Zustand überführt. Bis anhin befand sich die Erschliessung ausserhalb des Siedlungsgebietes, was bundesrechtlich nicht legitim war.
Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Mama
Jda Tschan-Flury 16. Mai 1913 bis 28.10.2011 Am Freitagmorgen ist sie friedlich eingeschlafen.
Wir vermissen dich: Margreth und Albert Schmidlin-Tschan Gerda und Jürg Vögtlin mit Yves und Cédric Denise und Reto Meier mit Anne-Léonie, Pauline, Thibault und Noé Harald und Sandra Schmidlin mit Sina und Jannes Guido und Silvia Tschan-Steiner David Tschan und Carmen Morwinski Mario Tschan und Iris Steinmann Jeannette und Peter Strub-Tschan Simone und Martin Jermann Petra Strub und Philipp Henz Anverwandte
Im Rahmen des gesetzlich vorgeschriebenen öffentlichen Mitwirkungsverfahrens können allfällige Anregungen und Einwände zur vorliegenden Mutation «Kirchweg» in schriftlicher Form bis am 24. November 2011 an den Gemeinderat gerichtet werden. Dieser prüft die Eingaben und nimmt dazu in einem Mitwirkungsbericht Stellung. Die Bevölkerung wird über das Resultat des öffentlichen Mitwirkungsverfahrens informiert. Die Dokumente können während der Schalterstunden bei der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Grellingen, 31. Oktober 2011
Grindel
Der Gemeinderat
Witterswil
Baupublikation
Baupublikation
Bauherr: Generalum GmbH, Dorfstrasse 29, 4222 Zwingen Bauobjekt: Umbau und Sanierung Einfamilienhaus mit angebauter Scheune und Stall, teilw. Umnutzung der Scheune. Einfriedung erweitern. Projektverfasser: Müller + Partner Architekten, 4222 Zwingen Bauplatz: Wahlenstrasse 59 Bauparzelle: GB Nr. 380 Planauflage: Beim Baupräsidenten, Termin nach Absprache Einsprachefrist: 18.11.2011
Bauherr: Heinz und Erika Hebeisen, Rotbergweg 14, 4108 Witterswil Bauobjekt: Holzgartenhaus Bauplatz: Rotbergweg 14
Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Freitag, 4.11.2011, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche in Kleinlützel statt. Dreissigster: Samstag, 10. Dezember 2011, um 18.00 Uhr in Kleinlützel Traueradresse: Jeannette Strub-Tschan, Kundmatt 529, 4245 Kleinlützel Gilt als Leidzirkular.
Bauparzelle: GB Nr. 1578 Ausnahmebewilligung: Unterschreitung Strassenbaulinie und Unterschreitung des Gebäudeabstandes Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil
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Einsprachefrist: an die Baukommission Witterswil bis 18. 11. 2011
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Einsprachefrist: Bis 18. Nov. 2011
Baupublikation Bauherrschaft: Dietler Patricia und Schmidli Dieter, Steinlerstrasse 20, 4206 Seewen Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus mit Wärmepumpenheizung Projektverfasser: G3 Architektur, Gerster Rolf, Wahlenstrasse 81, 4242 Laufen Bauplatz: Steinlerstrasse 23 Bauparzelle: GB 939 Planauflage: Beim Aktuar und Dienstag, 8. Nov. 2011, von 18.30 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer Schulhaus Zelgli Einsprachefrist: Bis 18. Nov. 2011
Todesanzeigen
für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch
467995 113-786645
Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15
Donnerstag, 3. November 2011 Nr. 44
Donnerstag, 3. November 2011 Nr. 44
THIERSTEINER WOCHENBLATT
7 BREITENBACH
Musterknaben im Wald An der Generalversammlung des Verbandes Bürgergemeinden und Waldeigentümer gab es in Sachen Wald viel Lob. Roland Bürki
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er doppelsinnige Slogan «Breitenbach natürlich» stehe auch für die ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit des Thiersteiner Bezirkshauptortes, sagte Gemeindepräsident Dieter Künzli in seiner Grussadresse an die zahlreichen Gäste und Mitglieder des Verbandes Bürgergemeinden und Waldeigentümer (BWSo). Mit seiner humorvollen Ode an den alles heilenden Doktor Wald hatte er am Freitag die Lacher auf seiner Seite, liess damit aber mehr als ein Körnchen Wahrheit durchschimmern. Auch der Kirchenchor Breitenbach wollte beim zentralen Thema des Abends, dem Wald, nicht zurückstehen, und pries ihn und dessen gefiederte Bewohner mit frischen Liedern und den flotten Sprüchen eines «stinknormalen» Schwarzbuben. Flott brachte auch Konrad Imbach, Präsident BWSo, seine mit 14 Traktanden dotierte Generalversammlung über die Runden. Sein trockener Humor liess die Versammlung selbst dann schmunzeln, als es kleinere Fehlbeträge in der Rechnung 2010 und im Budget 2012 abzusegnen galt. Imbach konnte zudem mit Frank Ehrsam den vakanten Vorstandssitz des Dornecks wieder besetzen und mit Edgar Kupper einen Nachfolger für den zurückgetretenen Ernst Lanz präsentieren.
Gut gemacht: Regierungsrätin Esther Gassler lobt die guten, gelungenen Aktivitäten des BWSo FOTO: ROLAND BÜRKI im Wald. «Als bodenständig und gut» beurteilte der Präsident die Arbeit des BWSo. Das untermauerte auch Geschäftsführer Geri Kaufmann, der für die Zukunft einige vielversprechende, attraktive Projekte wie Mia 2013, Waldtage 2014 oder HESO 2015 vorstellte. «Die Leistungen für den Wald werden vielfach nicht wahrgenommen», bedauerte Regierungsrätin Esther Gassler. Sie bescheinigte dem Verband aber «gute, gelungene Aktivitäten» im Wald. «In Sachen Wald sind die Solothurner wahre Musterknaben», lobte der Visper Georges Schmid, Vorstandsmitglied des schweizerischen Verbands der Bürgergemeinden. Von Solothurner Musterknaben sprach auch Bruno Röösli vom Bundesamt für Umwelt in seinem Refe-
KLEINLÜTZEL
Roggenburg abgeschnitten
Zu viele Lücken: Gerhard Walser will die grossen Bäume fällen, damit viele Jungbäume nachwachsen können. FOTO: GINI MINONZIO
LESERGALERIE
Federerlok und SBB-Personal
Georg Grolimund aus Erschwil (4.v.l.) ist auch dabei: Anlässlich der Loktaufe im Güterbahnhof Wolf mit National Suisse durfte das SBB-Personal auf dem roten Teppich neben seinem grossen Tennisidol Roger Federer posieren. FOTO: ZVG SBB
gin. Roggenburg und Kleinlützel werden vom Rest der Welt abgeschnitten. Oder fast. Wer vom 7. bis zum 25. November dahin will, oder weiter der Route Internationale entlang, nimmt am besten eine Karte mit und rechnet mit 15 Minuten mehr Fahrzeit. Denn in dieser Zeit ist die Strasse von Röschenz bis zur Landesgrenze beim Kleinlützler Chlösterli an Werktagen vom 8 bis 17 Uhr gesperrt. Dahinter steckt der Forst. Sowohl Baselland als auch der Kanton Solothurn werden in dieser Zeit entlang der Hauptstrasse holzen. Auf Solothurner Seite wird der Revierförster Gerhard Walser vom Kleinlützler Dorfrand bis zur Schweizergrenze beim Chlösterli einen veritablen Schutzwald erstellen. «Für den Kanton Solothurn sind Schutzwälder neu», erklärte der Kreisförster Martin Roth bei einer Waldbegehung für die Presse. Man habe noch wenig Erfahrung. Immerhin hat sich gezeigt, dass im Schwarzbubenland zwölf Prozent des Waldes als Schutzwald ausgeschieden werden mussten. Der grösste Teil soll in Zukunft Strassen, Gebäude und Leitungen vor Steinschlag schützen. Als Erstes will Roth die Schutzwälder für die Strassen erstellen. Das erfolgt in Kleinlützel in vier Jahresetappen, erklärte Walser. Der erste und grösste Brocken wird in den nächsten Wochen erledigt. «Die anderen drei Etappen wurden so geplant, dass wir die Strasse möglichst nicht sperren müssen», beru-
higt er. Insgesamt wird der Schutzwald Fluefels knapp 700 000 Franken kosten. Davon zahlt der Bund 80 Prozent und das Amt für Verkehr und Tiefbau den Rest. Roth und Walser reden frisch und frei, solange es um den neuen Schutzwald geht, den seltenen Bäumen, die sie fördern werden, und die neuen Tierarten, die einziehen werden. Doch beim Thema Bevölkerung geraten sie ins Stocken. «Viele werden erschrecken, wenn sie unsere Arbeit sehen», so Roth. Die 14 Männer werden 2000 Ster Holz fällen. Doch anders geht es nicht. Denn jetzt stehen je Hektare lediglich 150 Stämme. Die grossen Bäume lassen keinen gesunden Jungswuchs aufkommen. Wenn in zehn Jahren der Schutzwald etabliert ist, werden auf der gleichen Fläche 400 Stämme stehen. So dicht müssen die Bäume wachsen, damit sie fallende Steine aufhalten können. Zudem reissen grosse Bäume gefährliche Löcher in den Boden, wenn sie samt Wurzelwerk umfallen. Doch kahl wird das Gebiet nur kurz aussehen. Bald schon kommen die Jungbäume des Schutzwaldes auf, so Roth. Einbahn: Wer mit dem Auto von Laufen nach Kleinlützel will, fährt nach Röschenz und wird über Huggerwald umgeleitet. Einbahn: Von Kleinlützel nach Laufen führt der Weg für Autos über Liesberg. Wer nach Roggenburg will, fährt über Soyhières. Für das Postauto gilt ein spezieller Fahrplan. Siehe www. roggenburg.ch
rat zur «neuen Waldpolitik 2020» des Bundes. «Die Wald-Welt steht nicht still», begründete Röösli eine Erweiterung des Waldprogramms Schweiz von 2009. Verschiedene Ziele daraus seien in unterschiedlichem Umfang erreicht worden. «Der Bundesrat hat deshalb Ende August neue nationale Schwerpunkte und Ziele festgelegt», umriss der Referent die Waldpolitik 2020. Vordringlich gelte es die Erschliessung der Holzressourcen zu sichern, dem Klimawandel zu begegnen, den Schutzwald weiter zu pflegen, mit naturnaher Bewirtschaftung die Biodiversität zu fördern und die Waldfläche zu erhalten. Röösli rechnete dafür mit einer Steigerung der Kosten für den Bund von heute 94 auf 150 Millionen Franken im Jahr 2020.
WOS 44 | 3. November 2011
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THIERSTEINER WOCHENBLATT
Donnerstag, 3. November 2011 Nr. 44
BÜSSERACH
9 NUNNINGEN
Alterswohnbau feierte Aufrichte
Woher Dorfnamen kamen Seit Sonntag lässt das Dorfmuseum in einer Sonderausstellung hinter 120 Dorfnamen blicken. Der Nunninger Albert Pflugi hat monatelang recherchiert. Roland Bürki
Im Rohbau fertig: René Joray vor dem Haus «Wohnen ü60» an der Breitenbachstrasse. FOTO: MARTIN STAUB
dust. Ein erstes Etappenziel hat die Wohnbaugenossenschaft Lingenberg in Büsserach erreicht. Am vergangenen Donnerstag waren alle Handwerker und Projektbeteiligten – rund 60 Personen – zur Aufrichtefeier des neuen Wohnblocks «Wohnen ü60» eingeladen. «Damit sind wir genau im Zeitplan», freut sich René Joray, Präsident der Wohnbaugenossenschaft. Von nun an gehts an den Innenausbau, und wenn weiterhin alles nach Plan läuft, kann das Haus Anfang Juni nächsten Jahres bezogen werden. Joray ist zuversichtlich, dass bis dahin auch alle 13 Wohnungen (5 Dreieinhalb Zimmer, 8 Zweieinhalb Zimmer) besetzt sind. «Mehr als die Hälfte der Wohnungen sind bereits vergeben», erklärt er, «vorwiegend an Büsseracher, wie das von Anfang an vorgesehen war.» Und weil sich die Wohnbaugenossenschaft zum Ziel gesetzt hat, bis zur Eröffnung ein volles Haus präsentieren zu können,
soll nun das Wohnungsangebot für Mieter im Alter ab 60 auch ausserhalb der Gemeinde beworben werden, sagt Joray. «Das vierstöckige Haus ist ausgerüstet mit Lift und durchwegs rollstuhlgängig», rührt er die Werbetrommel. Und zudem könne im Sockelgeschoss Geschäftsraumraum für Dienstleister gemietet werden, beispielsweise für Physiotherapie oder Coiffure. René Joray betont auch, dass für dieses Haus wos möglich war, ausschliesslich Firmen aus der Region berücksichtigt wurden. «Auch wenn diese nicht die günstigsten Offerten ablieferten», sagt er. Die veranschlagten Baukosten von 6 Mio. Franken würden aber auf jeden Fall eingehalten werden. Die Wohnbaugenossenschaft Lingenberg – gegründet 2009 für dieses Projekt – hat heute über 60 Mitglieder. Weitere Neumitglieder seien herzlich willkommen (Anteilschein 1000 Franken), erklärt Genossenschaftspräsident Joray.
W
eder das «Dürluft Eisi» von Gotthelf noch «Bottebrächts Miggel» von Traugott Meyer weckten beim Nunninger Albert Pflugi Interesse an Dorfnamen. Schuld daran war einzig ein alter Schwarzbuben-Kalender. «Vor drei Jahren stiess ich beim Blättern im «Schwarzbueb» auf eine Geschichte mit drei Nunninger Dorfnamen», erinnert sich der frühere Kadermann von Postfinance noch ganz genau. Plötzlich habe es bei ihm Klick gemacht, mehr über die früheren Dorfnamen zu erfahren und sie systematisch zu erfassen. «Die Dorfnamen haben früher die Unterscheidung vieler Doppelgänger mit gleichen Namen und Vornamen möglich gemacht», so Pflugi. Noch heute gebe es im Dorf viele Gasser, Hänggi, Häner oder Stebler, teilweise mit gleichen Vornamen. Zu Beginn seiner Recherchen seien ihm spontan noch rund 20 Dorfnamen aus seiner in Nunningen verbrachten Jugendzeit eingefallen, weist Pflugi auf den steinigen Weg zu über 100 weiteren Dorfbeinamen hin.
Albert Pflugi (l.) und Ambros Hänggi gehen mit der Kirchenuhr einig: Die AufarbeiFOTO: ROLAND BÜRKI tung der Dorfnamen brauchte viel Zeit.
Keine Renaissance der Dorfnamen 130 Tafeln mit gegen 400 abgebildeten Personen warten seit der Vernissage vom vergangenen Sonntag im auch sonst sehenswerten Dorfmuseum auf interessierte Besucher. Laut Ambros Hänggi, dem Präsidenten des Vereins Dorfmuseum, will diese Sammlung ein Erbe der Vorfahren, also ein Stück Dorfkultur, erhalten und zugänglich machen, die Dorfnamen aber nicht reaktivieren. «Spottnamen, wie sie auch heute immer wieder kursieren, haben wir ganz bewusst ausgeklammert», betont Hänggi. Auch habe der Verein sich bei den Personen und Fotos auf die Epoche bis zum Beginn des zweiten Weltkriegs beschränkt. Albert Pflugi hat sich in monatelanger Arbeit vieler Quellen bedient,
wie er dem Wochenblatt erläutert: Da waren Interviews mit älteren Nunningern, da war der «Schwarzbueb», da waren Fotos aus dem Dorf, der Schule, den Vereinen und aus dem Museum. «Die Dorfnamen nehmen vielfach Bezug auf einen Beruf, einen Ort oder einen Familiennamen mit Vornamen», fasst Pflugi seine Erfahrungen zusammen. So fänden sich bei den Berufen etwa «’s Forsterbuebe, ’s Posimänters oder ’s Brieftragers», bei den Orten etwa «’s Brunngassers, ’s Antäglers» und bei den Familiennamen zum Beispiel «’s Findelis». Letztere leiten sich vom weiblichen Vornamen Seraphine ab. Die Ausstellung lässt auf spannende Weise ein Stück altes Nunningen wieder aufleben. Sie ist jeden 1. Sonntag im Monat offen von 14.00 bis 17.00 Uhr.
BREITENBACH
BREITENBACH
Sportanlagen verschenkt
Zivilschutz ist mehr als ein «Lättli-Seminar»
bü. Die Gemeindeversammlung würdigte mit ihrem einstimmigen Ja zum Schenkungsvertrag auch die Jugendund Integrationsarbeit des FC Breitenbach. Mit 44 Stimmberechtigten war die Gemeindeversammlung vom vergangenen Montag etwas dünner besetzt als die ausserordentliche Generalversammlung des FC Breitenbach (FCB) vor einer Woche (das Wochenblatt berichtete). Wiederum ging es um das gleiche Thema, nämlich den für den FCB nicht mehr bezahlbaren Unterhalt der Sportanlagen im Grien. Tatsache ist, dass der mittlerweile auf 56 000 Franken pro Jahr angewachsene Unterhaltsbeitrag der Einwohnergemeinde bei Weitem nicht ausreicht. Gut 50 000 Franken musste der FCB jährlich aus seinem Eigenkapital beisteuern, das so in Bälde wegzuschmelzen droht. Auf diese Bedrohung reagierten Vertreter des FCB an der Beratung des Budgets 2011 mit einem Befreiungsschlag. Ihr Antrag um Erhöhung des Unterhaltsbeitrags auf 93 000 Franken für 2011 ging mit einer Stimme Unterschied durch. «Aber», sagte der zuständige Gemeinderat Remo Waldner am Montag, «die Versammlung forderte damals eine langfristige Lösung des für den FCB existenziellen Problems.» Ein Projektteam aus Vertretern des Gemeinderates und des
FCB habe deshalb in harten, aber fairen Verhandlungen nun einen gangbaren, für den FCB dennoch schmerzlichen Weg gefunden. Waldner lobte speziell Gemeindeverwalter Andreas Dürr, mit dem an der heutigen Versammlung zur Diskussion stehenden Schenkungsvertrag «die Quadratur des Kreises» geschafft zu haben. «Der FCB schenkt demnach der Gemeinde die Sportanlagen und steuert 350 000 Franken aus seinem Vermögen für den künftigen Unterhalt bei», sagte Waldner. Dadurch bleibe der FCB aber am Leben und rutsche nicht in einen Bankrott. «Vorerst bis 2028 hat der FCB das exklusive Nutzungsrecht auf der Anlage und erhält pro Jahr von der Gemeinde indexierte 111 000 Franken für den Unterhalt», fasste Waldner weitere Eckpunkte zusammen. Die Generalversammlung des FCB habe diese Lösung einstimmig abgesegnet. Die Diskussion danach drehte sich um die finanzielle Beteiligung der umliegenden Gemeinden, die Kontrolle des Strom- und Wasserverbrauchs, die periodische Überprüfung der vom FCB unterhaltenen Anlage und die Leichtathletik. Mit der einstimmigen Annahme des Schenkungsvertrags folgten die 44 Stimmberechtigten auch einem Stimmberechtigten, der die «tolle Arbeit des FCB für die Jugend und die Anlagen» gewürdigt hatte.
zum Spielen offen stehen. Doch nicht nur Kinder kommen zum Handkuss des Zivilschutzes. Auch die Bewohner und Gäste des Zentrums Passwang finden bei der Grotte neu mit einem Mergelbelag versehene Wege, wie Vögtlin anerkennend festhält. Die Pioniere des Zivilschutzes hätten im Rahmen der GAB RZSO-Kommandant Roger Jeker: Analysiert die BetreuFOTO: ROLAND BÜRKI 2011 auch hier ganze Arungsübung bei der VEBO in Breitenbach. beit geleistet. «Ohne bü. Der Thiersteiner Zivilschutz tut viel RZSO Thierstein wären Auf- und Abfür sein Know-how. Und setzt dieses bau der Gewerbeausstellung unmöglich auch für die Allgemeinheit um. oder dann kaum mehr bezahlbar gewe«Ich finde es sehr beachtenswert, was sen», gibt der auch im OK der GAB die Regionale Zivilschutzorganisation 2011 engagierte Breitenbacher BauverThierstein (RZSO) für die Allgemeinheit walter zu bedenken. leistet», findet der Breitenbacher Bauverwalter Markus Vögtlin beim Enten- Chance für alle Gemeinden weiher lobende Worte. Dort ziehen ge- «Wir machen solche Einsätze zugunsrade drei Zivilschutzangehörige Draht ten der Gemeinschaft gerne», sagt Roin den neuen Zaun rund um den Enten- ger Jeker, der im zweiten Jahr als Komweiher ein. Die Zivilschützer legen sich mandant der RZSO Thierstein steht. Alins Zeug, um den gebotenen Schutz am lerdings müssten diese im Einklang mit Wasser zu realisieren. Immerhin soll das den Weisungen des Bundes und des mittlerweile ausgelichtete Waldstück Kantons stehen. «Unsere Leute sollen bald einmal auch dem Kindergarten ihr in der Ausbildung erhaltenes Know-
ERSCHWIL
Interessante Bildgeschichten ohne Titel
LESERBRIEF
dust. Das Gasthaus Kreuz ist seit letztem Freitag nebst Gastronomiebetrieb auch wieder Galerie. Dieter W. Rohr, kurz D.W.R., zeigt im Speisesaal bis Ende Jahr seine Bilder. Dem 74-Jährigen war Kreativität in die Wiege gelegt. Erst vor zehn Jahren aber, bei einer längeren Kur nach einer Herzoperation, entdeckte der in Zwingen wohnhafte Rohr die Malerei. Mittlerweile hat er aber bereits über ein Dutzend Ausstellungen mit seinen abstrakten Gemälden in Gouache und Acryl, gestaltet. Die Ausstellung in Erschwil zeigt 23 Werke, optimal präsentiert (nicht überladen). Titel gibt D.W.R. prinzipiell keine. «Der Betrachter soll in seiner Fantasie nicht eingeschränkt werden», sagt er.
Gemeinsamer Räbeliechtli-Umzug Zum Glück lesen unsere Kinder noch keine Zeitungen! Wir Erwachsene kämen wohl schnell in Erklärungsnotstand, wenn sie uns fragen würden, warum wir uns wegen «ihrer» Schule streiten. Die Kinder von Grindel und Bärschwil - welche ja die Direktbetroffenen in Sachen Schulwechsel sind - haben nämlich überhaupt keine Probleme mit einem Zusammenschluss der Schulen von Grindel und Bärschwil. Auch die Lehrerinnen der beiden Schulen haben keine Mühe damit, gemeinsame Schulprojekte zu organisieren. Einen solchen Anlass feiern wir wieder am 11.11., am Räbeliechtli-Umzug,
diesmal in Bärschwil (im letzten Jahr fuhren wir Bärschbler nach Grindel). Lassen wir uns doch verzaubern, von den schön geschnitzten Räben und gebastelten Laternen, welche uns in dieser dunklen Jahreszeit etwas Licht schenken, und nehmen wir den heiligen Martin als Vorbild, welcher sich für die Ärmsten einsetzte. Spenden wir Geld für wirklich Not leidende Menschen in der Welt, anstatt es für Anwaltshonorare auszugeben. Jeannine Laffer-Schmidlin, Mutter von zwei schulfplichtigen Buben in Bärschwil
how auch anwenden können», betont Jeker. Zudem schaue die Fachkommission RZSO darauf, dass alle 11 Gemeinden in den Genuss solcher Gemeinschaftseinsätze kämen. Jekers Engagement für die Optimierung des regionalen Zivilschutzes ist aus jedem Satz zu spüren. Zum Beispiel, wenn er klar zwischen «Sinn und Unsinn» unterscheidet und letzteren mit motiviertem Kader vermeiden will. «Wenn es oben funktioniert, dann klappt es auch unten», ist der Kommandant überzeugt. Als «sackstark» bezeichnet er in diesem Zusammenhang die eben beendete Übung seiner im WK stehenden Betreuer. «Da haben wir wegen einer giftigen Flüssigkeit zwölf ahnungslose VEBO-Mitarbeiter mitten aus der Produktion gerissen, an zwei ad hoc eingerichteten Betreuungsstellen versorgt und dann verpflegt», beschreibt Jeker ein wirklichkeitsnahes, hervorragend bewältigtes Szenario. «Den Mohrenkopf als Dank haben sich alle Akteure verdient», schmunzelt der ZS-Kommandant und sinniert schon über einen ähnlichen Einsatz 2012 in Nunningen. Zu Recht, seine Leute können nämlich weit mehr als nur «Lättli» zusammennageln.
Lieblingsbild: Dieter W. Rohr weiss zu seinen Bildern auch spannende Geschichten zu erzählen. Trotzdem gibt er ihnen keine Titel.
FOTO: ZVG
Di, Mi, Fr 17–23 Uhr, Sa, So 9–23 Uhr.
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Empfehlungen
Herzlichen Dank!
Vielen Dank für die zahlreichen Gratulationen und Geschenke zu meinem 80. Geburtstag. Ein spezielles Dankeschön meinem Geschwistern, Verwandten, Freunden, Bekannten, Nachbarn, Delegationen der Musikgesellschaft Fehren und dem Gemischten Chor Fehren. Ihnen allen wünsche ich auch beste Gesundheit und alles Gute. Erna Jeger-Jeger, Fehren
Kreuzworträtsel Die glückliche Gewinnerin der Ausgabe von letzter Woche ist Isabelle Jorai, Karrenweg 22 4254 Liesberg Dorf Der Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet von Beauty Concept, Fehrenstrasse 12 4226 Breitenbach
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DORNECKBERGER UND LEIMENTALER WOCHENBLATT
Donnerstag, 3. November 2011 Nr. 44
SEEWEN
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WITTERSWIL
Ein Leben für die Katastrophenhilfe
Liebesgeschichte mit Witz und Schmerz Auf seiner Tournee machte der Roadmovie in Witterswil Halt und zeigte den Film «Sommervögel». Regisseur Paul Riniker gab Auskunft über seine Dreharbeiten in Erlach. Jürg Jeanloz
Erfahren: «Mister Glückskette» Roland Jeanneret liest aus seinen Büchern vor.
jjz. Wie es sich für einen waschechten Berner gehört, begrüsste der Journalist und Radiomann Roland Jeanneret am Sonntag die Gäste im Musikautomatenmuseum Seewen mit «Liebi Froue u Manne». Eigentlich habe er Schauspieler werden wollen, sprudelt es aus dem vitalen Journalisten heraus, aber der frühe Tod seiner Eltern habe ihm das verunmöglicht. So habe er Literatur- und Theaterwissenschaft studiert. Seine Karriere in diesem Metier sei aber kurz und schmerzlos verlaufen, denn er habe lediglich zwei Theaterkritiken geschrieben. Radio sei das schönste und emotionalste Massenmedium, das er sich vorstellen könne, fuhr der 64-Jährige fort. In diesem Beruf ist Jeanneret total aufgegangen und als er in der Glückskettensendung für einen Kollegen einspringen musste, blieb ihm die Sendung und er wurde sukzessive zum Mister Glückskette. Zu seiner Sammlung von 78erSchallplatten erzählte er die Episode, wie eine alte Dame ihm als jungen Radiomann ein aufziehbares Grammophon Jahrgang 1932 schenkte, das ursprünglich 180 Franken gekostet hatte. Er habe Platten dafür gesammelt, die damals immer noch in den Radiostudios
FOTO: JÜRG JEANLOZ
mit elektrischen Plattenspielern abgespielt wurden. Der Seebeben vom 26. Dezember 2004, das einen gewaltigen Tsunami auslöste, war für die Glückskette eine der grössten Herausforderungen. In der Schweiz war die einmalige Summe von 227 Millionen Franken zusammengekommen, was Weltrekord pro Einwohner bedeutete. Roland Jeanneret hat in einem Bildband diese Katastrophe aufgearbeitet. Mit dem Wetterfrosch Mario Slongo hat Roland Jeanneret das Buch «Geht dem Wind nie die Luft aus» geschrieben. Aus dem Kapitel der Regenschirme las er die traurige Entwicklung vor, wie Schirme früher als Fruchtbarkeits-, Macht- und Modesymbole gegolten hatten und heute zum Wegwerfartikel degradiert wurden. Sein neustes Werk erzählt die Geschichte der 82-jährigen Elizabeth Neuenschwander, die Damenschneiderin und Hausbeamtin gelernt hatte und später von Hilfswerken in alle Welt geschickt wurde. Nach einem indischen Aufenthalt wurde sie nach Biafra (Nigeria) gesandt, wo sie inmitten eines grausamen Bürgerkriegs mutig ausgeharrt hatte. Noch heute engagiert sie sich für junge Frauen in Kabul (Afghanistan).
K
inonostalgie pur war in der Mehrzweckhalle von Witterswil zu erleben. Im Hintergrund ratterte der Filmprojektor, an den Wänden hingen Filmstreifen mit Zeichnungen der Witterswiler Schulklassen und aus den vier Lautsprecherboxen ertönten die Stimmen der Schauspieler, als würden sie auf der Bühne stehen. Der gezeigte Film Sommervögel war absolute Klasse und erhielt nicht umsonst den Publikumspreis der Solothurner Filmtage 2011. Der Kultur- und Verschönerungsverein Witterswil unter der Präsidentin Myrta Ziegler ermöglichte diesen spannenden Abend. «Du bisch e gruusige Cheib», sagt im Film die behinderte Greta bei der ersten Begegnung zu Res, dem neuen Abwart auf dem Campingplatz in Erlach. Aber es kommt anders. Sie verliebt sich in den ehemaligen Häftling und Töfffan. «Hast du schon einmal eine Behinderte geküsst», fragt das hübsche Mädchen
Der Regisseur: Paul Riniker vor dem altehrwürdigen Filmprojektor
frei und offen den verjästen Altrocker. Er wimmelt sie immer wieder mit groben Worten ab, sie bleibt hartnäckig dran. Sie wird sogar seine Handwerkergehilfin auf dem Campingplatz und backt ihm eine Rüeblitorte. Der erste Kuss und eine intime Begegnung im Wohnmobil lassen die Ereignisse eskalieren. Er wandert wieder in den Knast, weil er sich an einer Behinderten vergriffen hat. Wie der Film ausgeht, wollen wir hier nicht verraten. Allein der feinen Szenen und der zwischenmenschlichen Kontakte lohnt sich dieser Streifen. «Das war mein erster Spielfilm», erklärte Regisseur Paul Riniker den fünfzig Gästen. Er sei aber gleichzeitig seine schönste und aufregendste Arbeit gewesen, obwohl er für das Schweizer Fern-
FOTO: JÜRG JEANLOZ
sehen schon 70 Dokumentarfilme gedreht habe. Die Idee des Drehbuchs sei von einer Frau gekommen, er habe dasselbe aber immer wieder umgeschrieben. Vier Jahre hätte sich dieser Prozess in die Länge gezogen, die Dreharbeiten hätten lediglich sechs Wochen gedauert. «Wir sind in Erlach gut aufgenommen worden und konnten ein eigenes Camping-Dörfli aufstellen», so Riniker. Begeistert zeigte sich der 60-jährige Regisseur von der Schauspielerin Sabine Timoteo, die die Behinderte perfekt spielt. «Ich war von Anfang an überzeugt, sie hat ihre Rolle richtig gelebt», liess er das Publikum wissen. Nein, das sei sicher nicht sein letzter Spielfilm gewesen, er habe schon wieder einige Projekte im Kopf.
HOFSTETTEN
RODERSDORF
Oldtimer in der Kulturwerkstatt
Mittagstisch mit Label ausgezeichnet
Am Sonntag, 6. November, eröffnet die Kulturwerkstatt Hofstetten eine neue Ausstellung mit Fahrzeugen aus früheren Tagen.. Sie bietet ein Wiedersehen mit dem guten alten Topolino aus der Turiner Fiat-Werkstatt und seiner Edelversion aus dem Haus Autobianchi in Mailand. Als Sensation ist ein originaler
HOFSTETTEN
Gemeinde bekommt ein neues Schulhaus ao. Die ausserordentliche Gemeindeversammlung genehmigte einen Baukredit von 9,6 Millionen Franken für ein neues Primarschulhaus. «Ihr seid unsere Chefs, nicht etwa wir am Gemeinderatstisch,» betonte Gemeindepräsidentin Deborah Fischer bei der Begrüssung der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, die zuvor am Eingang erstmals auf ihre Berechtigung zur Teilnahme überprüft wurden. Gegen 150 «Chefs» wurden von der Genehmigen des Baukredites für das neue Schulhaus in Hofstetten ins Hofstetter Mammut gelockt, darunter erwartungsgemäss zahlreiche junge Elterngesichter. Genau wie an der Orientierungsversammlung vor einem Monat (das Wochenblatt berichtete darüber) wurde das Projekt mit vielen Einzelheiten vorgestellt. Das Projekt von Architekt HansRuedi Engler und seinen Mitarbeiten umfasst in einem filigran gestalteten Gebäude auf der Westseite der Mehrzweckhalle Mammut sechs Klassenzimmer, Werkräume, Arbeitsräume für Schüler und Lehrer, Nebenräume und einen grossen Versammlungsraum. Das Projekt fand beim Stimmvolk sehr guten Anklang, nur die Baukosten von 9,6 Millionen stiessen einer kleinen Gruppe von Opponenten sauer auf. Lauthals kritisierten sie die Kostensteigerung gegenüber dem Vorprojekt, das in einem Wettbewerb den Sieg davon getragen hatte. Sie rechnen mit einer weiteren massiven Kostensteigerung. Der Gemeinderat konnte jedoch die
Mehr-, aber auch die Minderkosten so gut begründen, dass Fachleute unter den Stimmbürgern dem Rat und der Baukommission ein sehr gutes Zeugnis ausstellten. Nach Rückstellungen aus den fetten Jahren von 3,25 Millionen ist ein Kredit von 6,35 Millionen nötig, der nach der Fertigstellung mit 8 Prozent degressiv amortisiert werden muss, erstmals mit 508 000 Franken im Jahr 2014. Das könne sich die Gemeinde ohne Steuererhöhung leisten, betonte Finanzchef Donat Fritsch, allerdings liege in den nächsten Jahren auch keine Steuersenkung drin. Einige Diskussionen ergab der Hartplatz, der im ersten Projekt gar nicht vorgesehen war. Über seine Lage will der Gemeinderat nochmals brüten. Ebenfalls vorgeschlagen wurde als Zusatz der Bau einer Fotovoltaikanlage für 150 000 Franken auf dem Dach des neuen Hauses. Mit grosser Freude und Dank nahmen der Gemeinderat, der Architekt und die Schulleiterin das Ergebnis der offenen Abstimmung entgegen. 131 Stimmberechtigte sprachen sich für den Bau aus, nur sieben waren dagegen. Bescheidene Mehrkosten ergibt der Einbau von Warmwasserleitungen in die Schulzimmer, vorgesehen waren lediglich Kaltwasserhahnen. 128 Ja und nur vier Gegenstimmen bei zehn Enthaltungen erhielt die Fotovoltaikanlage. Damit können sich die Architekten nun an die Ausführungspläne machen. Bis 2014 soll das Schulhaus bezugsbereit sein.
Team: Michelle Bur, Fachlehrerin Wallierhof, Doris Hans, Karin Kälin, Maya Rechsteiner (alle FOTO: JÜRG JEANLOZ Mittagstisch Rodersdorf), Helen und Thierry Acker, Catering-Service Zwingen.
Ein Highlight aus den 50ern: Ein 60 Jahre FOTO: ANDREAS OBRECHT alter Ami-Roller. Ford T. zu sehen; das bis 1972 meist verkaufte Auto der ganzen Welt mit dem hübschen Übernamen Tin Lizzy (Blechliesel) ist in einer Version aus den 20erJahren des letzten Jahrhunderts zu bestaunen. Dazu kommen die bekannte Vespa, der fast vergessene Ami-Roller, ein ganz altes Motorrad oder das lustige Velosolex, die alle auch schon längst im AHV-Alter sind. Modellautos, alte Ersatzteile, und einige Fotos, die Oldtimer in unserer Gemeinde zeigen. Die Ausstellung an der Flühstrasse 30 in Hofstetten (neben dem Restaurant Belvedere) wird am Sonntag, 6. November, um 14 Uhr mit einem Apero für alle eröffnet und ist bis um 17 Uhr offen. Sie ist jeweils am ersten Sonntag jeden Monats von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Für Gruppen ist der Besuch auch ausserhalb der Öffnungszeiten möglich (Telefon 061 731 25 61 oder vereinkulturundgeschichte@bluewin.ch). Besuchen Sie uns auch unter www.kulturwerkstatt-hofstettenflueh.ch.
jjz. Der Mittagstisch in Rodersdorf hat sich seit drei Jahren bestens bewährt und ist mit dem Zertifikat «Fourchette verte» für gesunde und ausgewogene Ernährung ausgezeichnet worden. Ein hübsch dekorierter Tisch, feine gesunde Häppchen, Fruchttee und Süssmost liessen im Gemeindesaal von Rodersdorf erahnen, dass ein ausserordentliches Ereignis anstand. «Wir wollten es wissen und diesen Standard erreichen», erläuterte Karin Kälin, Präsidentin des Vereins Öffentlicher Mittagstisch Rodersdorf. Nicht nur die Liebe des Mannes, sondern auch diejenige des Kindes gehe bekanntlich durch den Magen, weshalb sie und ihr Team die ersten im Kanton Solothurn sein wollten, die mit dem Label «Fourchette verte» ausgezeichnet werden. Sie hätte auch die Familie Acker mit ihrem Catering-Service «S’Papillons» in Zwingen als Mahlzeitenlieferanten dafür begeistern können, diese Auszeichnung anzustreben. Das Bildungszentrum Wallierhof hat das in der Westschweiz kreierte Label übernommen und ihre Fachlehrerin Michelle Bur ermächtigt, den Mittagstisch während einiger Monate zu kontrollieren und zu testen. «Die Mittagessen müssen abwechslungsreich, gesund und ausgewogen sein», gab Bur die Bedingungen für die Auszeichnung bekannt. Sie hatte mit dem Team des Mittagsti-
sches Schulungen durchgeführt, die Menupläne aufgestellt und die Mahlzeiten immer wieder verkostet. Wir setzen auf Gemüse, Früchte, Salate, Milchprodukte und erwarten, dass die Bauern aus der Region für diese Produkte auch berücksichtigt werden, fuhr Bur fort. Zucker und Fett sollten mässig eingesetzt werden. Sie warf auch ein Augenmerk auf die Zubereitung und die Präsentation auf den Tellern. Der Mittagstisch findet Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag statt und kann von Kindern und Erwachsenen besucht werden. Für die Kinder kann eine Betreuung nach dem Essen gebucht werden. Im Schnitt essen 13 Personen pro Mittag, von den 60 Kindern der Primarschule nutzen die Hälfte dieses Angebot. Die Eltern bezahlen pro Kind und Mittagessen 12 Franken, wenn eine Familie mehr als ein Kind hat oder das Kind an mehreren Tagen pro Woche isst, erhalten sie Rabatt. Bis heute hat der Bund den Mittagstisch subventioniert, ab nächstem Jahr muss Rodersdorf die 25 000 Franken selbst berappen. Wie sagte Gemeindepräsident Max Eichenberger so schön in seinem Schlusswort? «Das Essen ist ein Akt der Kommunikation und des sozialen Austausches!» Das war dann auch das richtige Bonmot, um den Sturm aufs gluschtige Apérobuffet zu eröffnen.
Einladung zur ordentlichen Versammlung der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Laufental Sonntag, 13. November 2011, 10.45 Uhr im Kirchensaal Grellingen nach dem Gottesdienst. Traktanden 1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler 2. Genehmigung des Protokolls der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 19. Juni 2011 3. Wahl eines Protokollführers: Zur Wahl steht Rolf Bolliger, Laufen 4. Voranschlag für das Jahr 2012 a) Präsentation Budget 2012 b) Beschluss: Die Kirchenpflege beantragt die Genehmigung des Budgets 2012 5. Steuerfuss für das Jahr 2012 Antrag der Kirchenpflege: 0,7% des Einkommens und 0,07% des Vermögens, wie bisher 6. Wahl eines Revisors/einer Revisorin 7. Wahlen: a) Ergänzungswahl für die laufende Amtsperiode der Kirchenpflege Margrit Schulter tritt wie angekündigt per 31. Dez. 2011 aus der Kirchenpflege zuruck Vorschlag für die Wahl als Mitglied der Kirchenpflege: b) Allfällige weitere Vorschläge durch die Versammlung c) Vorschlag: Stille Wahl, fiktiver Wahlsonntag, 18. Dez. 2011, kritischer Montag, 5. Dez. 2011 Amtsantritt 1. Januar 2012 d) Bestätigung des Wahlvorschlages 8. Verschiedenes und Anregungen (können bis 7. November 2011 auch schriftlich eingereicht werden)
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Heute inserieren, morgen profitieren.
10 Jahre kantonale Zivilstandsämter Tag der offenen Tür Der Zivilstandsdienst des Kantons Solothurn wurde am 1. Juli 2001 reorganisiert und in 6 kantonale Zivilstandsämter aufgeteilt. Mit diesem Schritt konnte einerseits der Entwicklung in der elektronischen Registerführung, andererseits aber auch den geänderten gesellschaftlichen Bedürfnissen Rechnung getragen werden. Jetzt, nach 10 Jahren, möchten wir für alle Interessierten unsere Türen öffnen.
Samstag, 5. November 2011 zwischen 10 und 12 Uhr Sie können an diesem Tag mit den Zivilstandsbeamten/beamtinnen das jeweilige Amt besichtigen und mehr über die Beurkundung des Personenstandes (Bücher und elektronische Register) erfahren. Interessiert Sie Ihre Geburtszeit? Dann können Sie die beiliegende Anfrage ausgefüllt am 5. November 2011 beim Besuch des Zivilstandsamtes abgeben und wir finden es für Sie heraus. Voraussetzung ist allerdings, dass Sie im Kanton Solothurn geboren sind. Wir freuen uns auf Ihr Interesse. Zivilstandsamt Bucheggberg-Wasseramt, Rötistr. 4 (Eingang Waffenplatzstrasse 4), Solothurn Zivilstandsamt Dorneck-Thierstein, Amthausstrasse 7, Dornach Zivilstandsamt Grenchen, Bahnhofstrasse 23, Grenchen Zivilstandsamt Olten-Gösgen, Hauptgasse 25, Olten Zivilstandsamt Solothurn, Patriotenweg 9, Solothurn Zivilstandsamt Thal-Gäu, Schmelzihof Wengimattstrasse 2, Klus-Balsthal
Jodler-Obe Samstag, 5. November, ab 20 Uhr (Wirtschaft ab 18.30 Uhr) Gemeindesaal Kleinlützel (Tell) Mitwirkende: Jodlerklub Heimberg Jodlerklub Bärgbrünneli, Liesberg Duett Käthi und Marina Housi vom Ämmital, Komiker
................................................................................................................................................ Anfrage Geburtszeit für Personen, welche im Kanton Solothurn geboren sind:
Name: .................................. Ledigname: ............................. Vorname: .............................
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Geburtsort: .........................................
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Aktuelle Adresse: .......................................................................................................................
Schwyzerörgeli-Quartett Eggflue Tanz bis 2.00 Uhr Eintritt Fr. 10.–
PLZ/Ort: ....................................................................................................................................... Unterschrift: .............................................................................
EINLADUNG Anlässlich unseres 125-Jahre-Jubiläums laden wir Sie herzlich zu unserem Vortragsabend ein:
Thema: Nutztiergesundheit – wann rentiert eine Intervention? und kurze Vorstellung des Ostertagia-Tests Referenten: Dr. med. vet. FVH Th. Kaufmann, Wimmis Dr. med. vet. S. Dalessi, Biokema Zeit: Freitag, 11.11.2011 um 19.30 Uhr Ort: Kulturschüre, Dorfstrasse 14, 4223 Blauen Wir freuen uns, Sie an diesem interessanten Anlass begrüssen zu dürfen. Dr. med. vet. Reto Meier & Team, Laufen
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Ziegler Papier lädt die Jugend von Grellingen und Umgebung ein zum Gratisbesuch des Märchenspiels
«Aschenputtel» Das wunderschöne Dialektmärchen nach den Brüdern Grimm wird durch das Ensemble des Vereins Schweizer Kinder- und Jugendtheater aufgeführt (Dauer: zirka 2 Stunden). Alle Kinder, Eltern und Junggebliebenen sind herzlich eingeladen. Aula Gymnasium Laufen Sonntag, 13. November 2011 Beginn: 14.30 Uhr
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SPORT
Donnerstag, 3. November 2011 Nr. 44
15 EISHOCKEY
Refs beeinflussten Ausgang (Spielgemeinschaft des TSV Wahlen und des HC Gym Laufen)
1. LIGA Sonntag, 6. November 2011 SPORTHALLE GYMNASIUM • LAUFEN TV Solothurn zu Gast 1. Liga Wiederum verlor die SG Wahlen/Laufen am letzten Wochenende gegen den favorisierten HV Herzogenbuchsee mit 30:26 nur äusserst knapp. Die erste Hälfte vermochte man im Oberaargau gar mit 12:13 für sich zu entscheiden. Auch hier machten wiederum die kleinen individuellen Fehler und die fehlende Abgeklärtheit den Unterschied aus. Nach 6 Spielen in dieser höchsten Amateurliga haben sich die Laufentaler bereits sehr gut an das höhere Tempo und den Spielrhythmus angepasst. Auch das Spiel hat sich weiter entwickelt. Aber es reicht halt noch nicht ganz, gegen arrivierte Teams zu bestehen. Wichtig ist zur Zeit nicht nur das Resultat, sondern dass sich das Teamweiterentwickeln kann. Die nächste Gelegenheit hat man bereits am kommenden Sonntag, in der eigenen Halle gegen den seit Jahren in der 1. Liga spielenden TV Solothurn. Tab. 1. Liga – Gr. West 1 West HBC Lausanne 2 HSG Leimental 3 TV Birsfelden 4 PSG Lyss 5 HV Herzogenbuchsee 6 TV Solothurn 7 HC Vikings Liestal 8 KTV Visp Handball 9 Wacker Thun 2 10 SG Wahlen/Laufen 11 US Yverdon 12 TV Kleinbasel
Edgar Hänggi
M
an war gespannt, in welcher Verfassung sich die Laufentaler im Regionalderby in Rheinfelden präsentieren würden. Nachdem Altstadt Olten mit 7:1 nach Hause geschickt wurde, wollte die Equipe von Trainer Georg Taferner gegen die Aargauer für die beiden Niederlagen in der vergangenen Saison Revanche nehmen. Das Heimteam begann druckvoll und versuchte, Laufen einzuschüchtern und mit einem frühen Treffer aus der taktischen Bahn zu werfen. Kaum hatte Laufen das Spieldiktat übernommen, gelang den Gästen nach acht Minuten durch Stefan Keller in Überzahl das 1:0. Beflügelt durch die Führung hielt Laufen den Druck aufrecht, liess das Heimteam nicht mehr in Ruhe und 27 Sekunden später verwertete Sebastien Koulmey ein Zuspiel von Alain Willemin zum 2:0. Im zweiten Umgang schlich sich bei Laufen wieder die eine und andere Unkonzentriertheit ein. «Wir arbei-
Spiele Punkte
6 6 6 5 6 6 6 6 5 6 6 6
Der EHC Laufen musste im ersten Auswärtsspiel als Verlierer vom Eis. Dabei beeinflussten die Schiedsrichter mit teils kuriosen Entscheiden den Spielausgang gegen Rheinfelden massgeblich.
12 11 9 8 7 5 5 5 4 2 1 1
Doppelpack: Sébastien Koulmey traf gegen Rheinfelden zweimal für Laufen.
ten daran, dass wir uns nach einer Führung nicht immer wieder wegen zu lockerem Auftreten selbst in Nöte bringen», erklärt Taferner, warum man den Ausgleich hinnehmen musste. Das Tor zum 2:2 kassierte Laufen in Unterzahl, die noch zwei Sekunden dauerte. Zum Schlussdrittel übernahmen die Gäste wieder das Kommando und setzten das Heimteam unter Druck. Nach knapp vier Minuten war es wieder Koulmey, der einen Pass von Dominik Z’Berg zur erneuten Führung verwertete. Als sechs Minuten später Patrick Willemin das 4:2 gelang, schien die Partie entschieden. Nun jedoch traten die Unparteiischen in Aktion. Beim 3:4 sahen wohl nur sie die Scheibe im Tor. Weil sich die Laufner noch darüber aufregten, kassierten sie nur 41 Sekunden später den erneuten Ausgleich. In der Overtime traf Laufen
FOTO: EH-PRESS
nach wenigen Sekunden. Man wollte sich zum Shakehands aufstellen, als alle überrascht wurden. Die Refs entschieden auf kein Tor. Wenig später wieder Laufner Jubel und wieder anerkannten die Refs dem Tor die Gültigkeit nicht. Dafür schickten sie Stefan Keller auf die Strafbank und Rheinfelden bedankte sich mit dem 5:4. Jetzt gilt es, den Frust zu vergessen und sich auf die beiden kommenden Aufgaben zu konzentrieren. Am Samstag (20.15 Uhr) empfängt man die Huttwil Falcons, das punktelose Schlusslicht. Bereits am Dienstag muss Laufen auswärts gegen Brandis antreten. Trainer Taferner verlangt sechs Punkte. «Mir ist klar, dass wir zweimal Favorit sind, doch wir müssen mit dem Druck umgehen können und unsere Leistung bringen, dann gewinnen wir auch.»
TURNEN
Gelungener Saisonabschluss des TSV Röschenzs Halle vor. Entspannt und bereit starteten wir als 2. Gymnastikvorführung in den Wettkampf. Die Vorführung gelang gut und wurde mit einer Note von 9,24 belohnt. Leider mussten wir bis zur Rangverkündigung bangen, um zu wissen, dass dies eine super Note war und wir den 3. Rang erreichten. Somit können wir die Saison zufrieden und mit einem beachtlichen Erfolg abschliessen. Alexandra Mamie, TSV Röschenz
3. Liga Das «Zwei» liegt zur Zeit in der Tabelle auf dem dritten Platz und empfängt mit dem zweitletzten, dem TV Grenzach, einen eher nicht so starken Gegner. Mit einem Sieg, könnte man gar einen grossen Schritt in Richtung Tabellenspitze machen.
Junioren U17 KORRIGENDUM
Die Junioren dürften am Sonntag gegen die zweitplatzierte SG Muttenz/ Pratteln vor einer sicherlich schwierigen Aufgabe stehen.
Handball Sonntag, 6. November 2011 15.15 Uhr: Junioren U17 SG Wahlen/Laufen – SG Muttenz/ Pratteln 17.00 Uhr: Herren 1. Liga SG Wahlen/Laufen – TV Solothurn 18.45 Uhr: Herren 3. Liga SG Wahlen/Laufen – TV Grenzach
3. Rang: Die Damen des TSV Röschenz an der Nordwestschweizer Meisterschaft.
Gebr. Linz AG Heizöle und Dieselöl 4227 Büsserach Tel. G. 061 781 14 55 / P. 061 781 23 29
Am Wochenende vom 22. und 23. Oktober starteten das Geräteturnen der Jugend und die Gymnastik der Aktiven vom TSV Röschenz an der Nordwestschweizer Meisterschaft (NWS) im Gymi in Laufen. Am Samstagmorgen nahmen vier Paare im Getu zu zweit der Jugend teil. Für ein paar der Mädchen war es der erste Wettkampf in dieser Disziplin. Mit einer ansprechenden Leistung
FOTO: ZVG
konnten sich die Turnerinnen im Mittelfeld klassieren. Am Nachmittag war die Gerätekombination an der Reihe. Trotz der vielen neuen Kinder gelang die Übung gut und sie erreichten mit der Note 8.10 den 20. Rang. Am Sonntag starteten die Damen mit der Gymnastikbühne. Da der Wettkampf so nah war, trafen wir uns in Röschenz und bereiteten uns in der eigenen
dust. In der Bildunterschrift beim Artikel über die NWS-Meisterschaft in der Ausgabe von letzter Woche (S. 21) ist uns leider ein Fehler unterlaufen. Der TV Breitenbach erreichte in der Kategorie 1 – Vereinsgeräteturnen zusammen mit STV Hägendorf den 2. Rang. Fälschlicherweise wurde dort der erfolgreichen Truppe nur der 4. Rang zugestanden. Die Redaktion bittet um Nachsehen und entschuldigt sich.
Matchballsponsor: Baloise Bank SoBa EISKUNSTLAUFEN
Dreiländer-Cup in Laufen
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Heimspiel für dieses Team: Der Eislaufclub Laufen. FOTO:ZVG
Am Sonntag, 6. November 2011, findet der 9. Dreiländercup in der Eishalle Laufen statt. Über hundert Eisläuferinnen und ein Eisläufer aus 16 verschiedenen Eislaufclubs der ganzen Schweiz werden am Start sein. Für den Eislauf-
club Laufen werden 19 Läuferinnen antreten und ihr Bestes geben. Um acht Uhr morgens werden die ersten Küren den strengen Augen der Preisrichter und den interessierten Augen der Zuschauer gezeigt. Die Jüngsten, welche noch ohne
Test laufen, werden zu solch früher Stunde starten und kurz vor halb acht am Abend werden die Teilnehmer, welche in der höchsten Kategorie dieses Cups am Start sind, ihre Küren zeigen. Der eigene Cup ist für die Laufnerinnen immer eine spezielle Herausforderung, da sie vor Heimpublikum ihr Können zeigen und auch das Gotti, der Götti oder die Grosseltern in der Eishalle vorbeischauen. Auch für die Trainerin, Anita Oel, ist der Heimcup speziell, da sie mit einer Marathonleistung ihre 19 teilnehmenden Läuferinnen über den ganzen Tag verteilt coachen, ermuntern, aufbauen, kritisieren und loben wird. Marisa Hänggi 9. Dreiländercup Laufen, Eissport- und Freizeithalle, 6. November, 8.00–20.15 Uhr.
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SPORT
Donnerstag, 3. November 2011 Nr. 44
17 FUSSBALL
Mit Sieg in die Winterpause 5. Runde im CH-Cup fab. Nachdem sich die Herren bereits vor zwei Wochen für die 5. Runde des CH-Cups qualifiziert haben, feierten auch die Damen wenige Tage später das Überstehen der 4. Runde. Gegen den VBC Allschwil aus der 1. Liga zeigten sie eine überzeugende Leistung und lieferten dem Publikum ein spannendes und hart umkämpftes Spiel, welches sie nach 5 Sätzen schlussendlich für sich entscheiden konnten. Herren gegen Volley Muristalden (1. Liga) In der 5. Runde treffen die Herren auf Volley Muristalden. Gegen den gleichklassigen Gegner aus Bern liegt ein Sieg in Griffnähe. Es gilt, an die Leistungen der vergangenen Spiele anzuknüpfen und so das Achtelfinal zu erreichen, wo dann sicher ein höherklassiger Gegner warten würde. Damen gegen den VBC Aadorf (NLB) Die Damen spielen gegen den zwei Klassen höheren VBC Aadorf und haben damit das grosse Los gezogen. Sie können dabei befreit aufspielen, denn es gibt nichts zu verlieren. Die Thurgauerinnen stehen unter Druck und müssen gewinnen. Einfach wollen es ihnen die Laufnerinnen aber auf keinen Fall machen.
Treffsicher ans Ziel mit...
Nach dem Heimsieg gegen Liestal will Laufen mit einem weiteren Erfolg im letzten Vorrundenspiel den Platz in der Verfolgergruppe behaupten. Edgar Hänggi
A
m Samstag empfing der FC Laufen mit Liestal den fünften Nordwestschweizer Verein zum Derby in der Nau. Trainer Mario Ritter verlangte einen Sieg, damit man sich
nicht doch wieder nach hinten orientieren muss. Entsprechend druckvoll starteten die Laufentaler in die Partie. Nach 11 Minuten lancierte Arben Gashi mit einem genauen Steilzuspiel Stürmer Bekim Halimi, und der scheint allmählich zu seiner Torgefährlichkeit zurück zu finden. Wenig später hätte Halimi nachdoppeln können, doch mit dem Rücken zum Tor war die Position nicht günstig. Laufen dominierte die erste Hälfte und hätte dies auch resultatmässig klarer dokumentieren müssen. Nach der Pause wagte sich Liestal mehr in die Offensive. Der sicher spielende Tobias Schnell im Laufner Gehäuse hatte aber wenig Arbeit. Es waren in der Endphase eigentlich nur Distanzschüsse, mit denen die Gäste zum Erfolg kommen wollten.
Sie möchten im Wochenblatt inserieren? Ich berate Sie gerne! Swen Mösch, Verkauf Inserate Telefon 061 789 93 35 swen.moesch@azmedien.ch Die beiden Spiele finden am Sonntag, 06.11.2011 in der Mehrzweckhalle in Liesberg statt: 14.00 Damen 1 – VBC Aadorf 16.00 Herren 1 – Volley Muristalden
Missglückt: Das Comeback von Kevin Eigenmann gelang nicht nach seinem Wunsch.
Was neben der Frage nach den drei Punkten am meisten interessierte, war das Comeback von Kevin Eigenmann. Der schnelle Stürmer kehrte zum dritten Mal nach einem Abstecher nach Laufen zurück. Im ersten Match nach seiner Zeit bei Delémont fand er die Bindung zum Team noch nicht. Vielleicht nahm er sich auch selbst zu viel vor. In der 80. Minute liess er sich dann noch zu einem Frustfoul hinreissen und musste vom Platz. Er wird Laufen somit im letzten Vorrundenspiel in Courtételle fehlen. Mit jetzt 19 Punkten führt Laufen das Mittelfeld an. Als einziges Team nach den vier Topplatzierten weist Laufen zudem ein positives Torverhältnis auf. Mit Ausnahme des Spieles gegen Leader Black Stars gewann Laufen gegen die Teams aus der Region. Trainer Ritter will auch nochmals einen Erfolg, damit man zumindest auf Platz fünf die Hinrunde abschliessen kann. Laufen wäre damit auch die Nummer Zwei der Nordwestschweizer. Die drei Punkte am Samstag (Spielbeginn 15 Uhr) im Jura sind kein Selbstläufer. Offensiv ist Courtételle kein Riese, aber man steht in der Defensive recht sicher, kassiert wenig Gegentore. Allerdings vermochte man lediglich das erste Heimspiel, gegen Lyss, zu gewinnen. Interessanterweise gab es gegen die Nordwestschweizer Oberdorf, Allschwil und Black Stars durchwegs nur ein 1:1. Vielleicht ist das auch noch ein zusätzlicher Anreiz: Courtételle konnte noch von keinem Team aus der NWS bezwungen werFOTO: EH-PRESS den.
VEREINSTURNEN
VOLLEYBALL
Turnverband in Feierlaune
Fanionteams weiterhin erfolgreich
WOS. Aus Anlass des 90-jährigen Bestehens des Laufentaler Turnverbands wurde die diesjährige Delegiertenversammlung in Röschenz mit einem Apéro für die Delegierten eröffnet. In der vergangenen Turnersaison stand das Laufental im Blickpunkt des basellandschaftlichen Turnschaffens. Neben der in Zwingen durchgeführten KMVW wurde das Regioturnfest in Röschenz als errinnerungswürdiger Höhepunkt hervorgehoben. Dank der Teilnahme des Bezirksturnverbands Sissach – und somit über 100 Vereinen – war dieses Turnfest einer der grössten Turnanlässe in den letzten Jahren im Laufental. Im Leichtatheltik Bereich konnte sich eine Mannschaft aus dem Laufental bis in den Final in Lachen/SZ qualifizieren
und erreichte dort den hervorragenden 6. Rang. Im startenden Verbandsjahr wird als Novum erstmals das Laufentaler Verbandsturnfest mit dem Jugendsporttag gekoppelt. Der Anlass findet vom 22. bis 24. Juni in Liesberg statt. Der Höhepunkt für die Jugendlichen wird sicher das kantonale Jugendturnfest am 10. Juni 2012 in Lausen sein. Natürlich wird das Laufental mit allen Jugendsektionen an diesem Grossanlass vertreten sein. Nach vier intensiven Jahren als TK-Chefin demissionierte Jasmin Fringeli. Des weiteren demissionierten Miriam Schmid (GeTu JuKo) und Miriam Wenger (KiTu). Als neue Mitwirkende wurden Denise Holzherr (Finanzen), Martin Meury (GeTu JuKo) und Mario Borer (PrePro) in den Vorstand des LTV gewählt.
fab. Sowohl die Damen als auch die Herren gewannen am letzten Wochenende ihre Auswärtsspiele souverän. Die Damen trafen am Freitag auf den TV Bettingen. Das klare Resultat des ersten Satzes prophezeite einen mühelosen Sieg für die Laufnerinnen. Sie konnten vor allem durch die starken Services von Passeuse Eveline Borer viele direkte Punkte erzielen, setzten im Angriff viel Druck auf und liessen so den Bettingerinnen keine Chance. Im zweiten Satz jedoch hatte man den Eindruck, die Damen seien mit den Gedanken bereits im Wochenende. Es funktionierte gar nichts mehr. Viele Servicefehler schlichen sich ein, die Annahmen gelangen nicht und die meisten Angriffe landeten entweder im Netz oder neben
der Seitenlinie. Das Resultat war ein klarer Satzverlust. Doch glücklicherweise konnten sich die Laufnerinnen durch klare Worte von Trainer Roger Cuennet wieder auffangen und die beiden folgenden Sätze und somit den Match gewinnen. Einen 3:1 Sieg erzielten auch die Herren auswärts gegen den Tabellenführer TSV Frick. Die Ausgangslage war allerdings nicht ganz einfach, sind die Aargauer doch als eingespieltes und verteidigungsstarkes Team bekannt. Zu Beginn des Spiels konnten sie dies jedoch nicht unter Beweis stellen, denn die Laufner agierten druckvoll und liessen das Heimteam nicht ins Spiel kommen. Sie waren auch körperlich überlegen und nutzten dies aus zum Satzgewinn.
Ein anderes Bild zeigte sich im zweiten Satz. Unkonzentriertheit und viele Servicefehler der Gäste führten dazu, dass die Fricktaler immer besser ins Spiel fanden und sich einen Punktevorsprung herausspielen konnten. Diesen liessen sie sich nicht nehmen und gewannen so den zweiten Satz. Durch diesen Satzverlust wieder aufgerüttelt riefen die Laufner wieder ihr Können ab und sicherten sich klar die beiden folgenden Sätze. Sie befinden sich nun neu auf dem zweiten Tabellenplatz und liegen nur einen Punkt hinter dem neuen Leader Volley Emmen-Nord II. Nächste Spiele am 5. November: 17.00 Uhr, Damen 1 – VB Therwil 3, Gym Laufen. 17.00 Uhr, VBC Gelterkinden – Herren 1, Sporthalle Hofmatt
DORFPLATZ
18
Donnerstag, 3. November 2011 Nr. 44
EINGESANDT
– GEDANKENSTRICH –
Ein Experiment mit Herz
Heimliche Zutaten
Diagnose ohne Computerhilfe
Praxisteam: Peter Meier mit seiner Frau Esther in ihrem Eigenheim. FOTO: MARTIN STAUB
dust. «Ich habe den ‹Tierarztschurz› gerade rechtzeitig an den Nagel gehängt», sagt Peter Meier lachend. Das war vor rund 15 Jahren, als der heute 78-Jährige seine Laufner Tierarztpraxis seinem Sohn Reto übergeben hatte. «Mit Computern habe ich nichts am Hut», fährt er fort, «wir damaligen Tierärzte waren bei unseren Diagnosen alleine auf unsere Ohren sowie auf Geruchs- und Tastsinn angewiesen.» Peter Meier war Tierarzt mit Leib und Seele. Ein Frühberufener dazu. Bereits mit 15 Jahren brachte er im Auftrag seines Vaters in seiner Heimatgemeinde Rodersdorf sein erstes Kalb zur Welt. Ein unvergessliches Erlebnis, wie er bestätigt. «Überhaupt gehören Geburten – nebst erfolgreichen Operationen – zu den schönsten Momenten eines Tierarztes», ergänzt sein Sohn. «Ja, da ging ich immer mit Freude hin, auch mitten in der Nacht und wenns sein musste, auch gern zweimal», lässt Peter Meier seine Begeisterung noch immer spüren. Betreffend Kategorie «erfolgreiche Operationen» erinnert er sich an eine dreistündige Zahnziehaktion bei einem Pferd, bei der er zwar enorm geschwitzt habe, das Tier aber von seinem Zahnweh habe befreien können. Eine Berufung Tierarzt ist ein Beruf, der nur für Idealisten geeignet ist. Damals wie heute. «Bevors mobile Telefone gab, mussten wir immerzu zu Hause sein», erinnert sich seine Frau. Bereits ein kurzer
Sonntagsspaziergang um ihr Quartier habe ihnen da das Prädikat «Nie zu Hause, wenn man euch braucht» einbringen können, erinnert sie sich. Seit ihrer Heirat 1962 war sie auch ihres Mannes einzige Assistentin. Peter Meier verdiente nach seinem Studium in Fribourg und Zürich seine Sporen als Tierarzt in verschiedenen Praxen bei seinem Vater (Hermann Meier) in Rodersdorf ab. «Mit 26 wurde ich da angestellt.» Peter Meier übernahm später in Flüh, wo er 1962 seine eigene Praxis eröffnete, auch Vaters Kundschaft, die zu über 50 Prozent im benachbarten Elsass zu Hause war. «Bis ich von Paris zurückgepfiffen wurde», erklärt er, und doppelt nach: «Danach musste ich mich von den Elsässern, die sehr freundliche und dankbare Kunden waren, verabschieden.» 1972 eröffnete er zusammen mit seiner Frau die Tierarztpraxis beim Bahnhof Laufen. Erst von da an kam die Behandlung von Kleintieren in Gang. «Früher hatte ein Tierarzt fast nur Nutztiere, also Pferde und Rinder, in seinem Repertoire», erklärt Peter Meier. Dass sich diesbezüglich die Zeiten geändert haben, zeigt die starke Frequentierung der heutigen modernen Kleintierpraxis, die Reto Meier neben dem Haus seiner Eltern vor einigen Jahren in Betrieb genommen hat. Wenns aber um Grosstiere geht, nimmt Vater Peter Meier auch heute noch gerne seinen «Schurz» vom Nagel, wenn Not am Mann ist.
www.tiergesundheitszentrum.ch
VERANSTALTUNG
Jodlerkonzert «10 Johr Geissbärgchörli» Das am Karfreitag 2001 gegründete «Geissbärgchörli» Beinwil feiert in diesem Jahr bereits sein 10-jähriges Bestehen und lädt aus diesem Anlass am Samstag, 12. November, zum Jodlerkonzert «10 Johr Geissbärgchörli» ein. Dieses findet ab 19.30 Uhr in der Klosterkirche in Beinwil statt. Unter der Leitung seiner musikalischen Leiterin Maja Amport-Jeker hat das gastgebende «Geissbärgchörli» neue Lieder einstudiert und im Vorfeld für illustre Gäste gesorgt. So sind aus dem Baselbiet der Jodlerklub Arlesheim und dessen Jodelduett Heidi Blum und Josef Meyer mit dabei. Mit der Solojodlerin Maja Amport-Jeker und ihren Kindern (begleitet
Der schweizweit bekannte Herzchirurg René Prêtre stattete Laufen letzten Monat einen Besuch ab, um Einblicke in sein karitatives Wirken in Afrika zu geben. Mit den Mitteln der Kunst soll nun mitgeholfen werden, weitere Herzoperationen in Afrika zu ermöglichen. René Prêtre, Chefarzt für Herzchirurgie am Uni-Kinderspital Zürich und Gründer der Stiftung «Le petit coeur», die in Afrika kostenfreie Herzoperationen an bedürftigen Kindern ermöglicht und gleichzeitig die dafür notwendige Infrastruktur längerfristig aufbaut wurde für sein nachhaltiges Engagement zum Schweizer des Jahres 2009 gewählt. Nun wurde er vom Künstler Dave nach Laufen eingeladen, um im Rahmen eines Anlasses, unter dem Motto «Kunst trifft Nachhaltigkeit», Einblick in seine karitative Arbeit zu geben. Ermöglicht wurde der Anlass durch Valiant. Die Bank hat den Abend nicht nur durch ih-
LESERBRIEF
«Herzlichen Dank für Ihre Stimme» Liebe Wählerinnen und Wähler, der Wahlkampf 2011 ist zu Ende. Ich möchte mich im Namen meiner Mitkandidatinnen und Kandidaten recht herzlich bei Ihnen für Ihr Vertrauen und Ihre grosszügige Unterstützung bedanken. Wir, die Sozialdemokratische Partei des Kanton Solothurn, haben unser Ziel erreicht. Während Bea Heim souverän und problemlos wiedergewählt wurde, zieht mit Philipp Hadorn ein zweiter Vertreter der SP in den Nationalrat ein. Roberto Zanetti schaffte den Einzug in den Ständerat bereits im ersten Wahlgang. Ich gratuliere Bea Heim, Philipp Hadorn und Roberto Zanetti von Herzen zu ihrer Wahl resp. Wiederwahl und wünsche ihnen viel Energie, Kraft und Freude für die nächsten vier Jahre. Es liegt eine spannenende, ereignis-
reiche und anstrengende Wahlkampfzeit hinter uns. Alle Kandidierenden haben in diesem Jahr mit viel Herzblut auf der Strasse, an Veranstaltungen und Podien für die SP gekämpft. Wir haben im Kanton Solothurn über 120 Standaktionen durchgeführt und auch in den letzten Tagen und Minuten noch bei manchmal klirrender Kälte Rosen oder bei strömendem Regen Post-its verteilt. Mein Dank gilt allen Helferinnen und Helfern für ihren unglaublichen Einsatz für die SP! Ich wünsche Ihnen allen eine wunderschöne Herbstzeit und hoffe, dass wir bei den Kantonsrats- und Regierungsratswahlen im Jahre 2013 wiederum auf Ihre Unterstützung zählen dürfen. Edna Baumgartner, Nationalratskandidatin
Gaby Walther Menschen können anhand ihres Biorhythmus eingeteilt werden in die morgenfrische Lerche oder die nachtaktive Eule. Ich gehöre eindeutig zur zweiten Sorte. Der Abend ist meine Zeit, dann bin ich topfit, am Morgen hingegen brauche ich lange, bis mein Motor läuft. Dann liebe ich die Ruhe und starre am Frühstückstisch Löcher in die Luft oder lasse meinen Blick gedankenverloren über die Cornflakes-Packung schweifen. Was es da alles zu lesen gibt. Heute steht knuspriger Puffreis auf dem Tisch. Logisch, dass dieser hauptsächlich aus Reis und Zucker besteht, denke ich. Was mich aber wach werden lässt, ist die Angabe: «Kann Spuren von Milch, Sojabohnen, Erdnüssen, Walnüssen, Cashewnüssen, Haselnüssen, Macadamianüssen, Queenslandnüssen, Mandeln, Paranüssen, Pistazien und Sesamsamen enthalten.» Ja hallo, was soll denn dieser Hinweis! Entweder hat es Pistazien im Puffreis oder eben nicht. Natürlich wäre ich nicht Journalistin, wenn ich es nicht genauer wissen wollte. So begebe ich mich auf Spurensuche und werde dank Internet schnell fündig: «Die Erzeugnisse mit diesem Aufdruck teilen die Produktionslinie mit anderen, zum Beispiel nusshaltigen Produkten. Also werden durch die Förderleitung verschiedene Zutaten transportiert, je nachdem welches Produkt hergestellt wird. Und da es zu aufwändig wäre, die Röhre nach jeder Zutat gründlich zu reinigen, können Pistazien in den Puffreis gelangen.» So, nun bin ich wieder einmal um etwas schlauer und wirklich froh, dass ich keine Allergie auf Nüsse habe. Denn wäre ich Nussallergiker müsste ich mich ja jetzt entscheiden, ob ich nun Puffreis, das ja eigentlich keine Nüsse enthält, essen kann und darf oder ob mir die eventuellen Spuren (wie gross sind eigentlich Spuren?), die natürlich von Schachtel zu Schachtel variieren können, gesundheitlich schaden würden. Aber zum Glück gehen mich diese Angaben nichts an und inzwischen bin ich so weit wach, dass ich mich wichtigeren Dingen im Leben – zum Beispiel dem Abräumen des Frühstückstischs – zuwenden kann.
KANTON SOLOTHURN
Zweiter Wahlgang, drei Ständeratskandidaten
VERANSTALTUNG
von Samuel Jeker aus Erschwil) wartet ein weiteres Highlight auf die Besucher. Insgesamt verspricht das Jodlerkonzert mit seinem abwechslungsreichen Liederprogramm einen unterhaltsamen Abend. Dazu werden auch die Gäste aus Emmenmatt/BE, die Jodlerfamilie Marco, Margarete, Flurina und Seraina Mutzner, sowie das unter der Leitung von Reto Jeger aus Brislach stehende Ensemble der Musikgesellschaft Beinwil ihren Teil beitragen. Das «Geissbärgchörli» freut sich, eine grosse Besucherschar in der Kirche Beinwil begrüssen zu dürfen.
In alten Popsongs schwelgen
Harmonie: Die Monday Singers bringen Musik zum Schwelgen.
WOS. Für den zweiten Wahlgang der Solothurner Ständeratswahl vom 4. Dezember hat sich innerhalb der gesetzlichen Frist mit Peter Brudermann (43, Selzach, parteilos) ein neuer Kandidat angemeldet. Weil Walter Wobmann (SVP, Gretzenbach) auf eine Teilnahme am zweiten Wahlgang verzichtet hat, sind – nach dem Gesetz über die politischen Rechte – neue Kandidaturen möglich. Die Nationalräte Pirmin Bischof (CVP, Solothurn) und Kurt Fluri (FDP.Die Liberalen, Solothurn) sind für den zweiten Wahlgang gesetzt. FOTO: ZVG
Ruedi Saner
LESERBRIEF
Dank an Wählerinnen und Wähler Für die gute Unterstützung, die wir Grünen in der Amtei Dorneck-Thierstein bekommen habe, möchten wir herzlich danken! Leider reichten die Stimmen nicht, um den Sitz von Brigit Wyss zu verteidigen, die Grünen Solothurn sind nicht mehr im nationalen Parlament vertreten. Wir können Ihnen aber versi-
Hoher Besuch bei Dave: René Prêtre bei FOTO: ZVG seiner Ansprache.
ren Einsatz als Sponsorin, sondern auch durch ihr tatkräftiges organisatorisches Mitwirken ermöglicht. Ziel des Experiments war es, einen Abend zu gestalten, der weder in den Rahmen eines normalen Kulturevents fällt, noch in denjenigen eines gewöhnlichen Spendenaufrufs. Angestrebt wurde stattdessen eine gleichberechtigte Begegnung von Kunst und Nachhaltigkeit, die den Blick des Besuchers nicht nur für die Kunst, sondern auch für die Problematiken unserer Welt erweitern und schärfen sollte – ohne auf die Tränendrüse zu drücken, und ohne vom Wesentlichen abzulenken. Nebst einem ausgeklügelten kulinarischen Programm warteten auch eine grossflächige Kunstausstellung und diverse Kurzfilmvorführungen auf die geladenen Gäste. Highlights des Abends waren dann aber der eindrückliche Vortrag von René Prêtre, und die abschliessende Uraufführung der Performance «Tote Episode» von Dave, die mithilfe von phosphoreszierenden Leuchtfarben in vollständiger Dunkelheit aufgeführt wurde. Nebst einer intensiveren Auseinandersetzung mit den Problemen unserer Welt soll mit dem Zusammentreffen von Kunst und Nachhaltigkeit vor allem auch zu persönlicher Initiative angeregt werden – mit dem Ziel, dass noch so manche Herzoperation ermöglicht werden kann. In diesem Sinne hat Dr. Gabriel Barell, als Vertreter der Valiant Bank, Dr. René Prêtre eine Spende überreicht. Auch Dave möchte seinen persönlichen Beitrag leisten: 20 Prozent des Erlöses aus sämtlichen Werksverkäufen bis Ende November 2011 werden deshalb an «Le petit cœur» gespendet. Timothy Fielding
chern, dass wir auf der lokalen und der kantonalen Ebene politisch weiter arbeiten werden, und auch die nationale Politik nicht aus den Augen verlieren! Daniel Urech, Gemeinderat Dornach, Kantonsrat Solothurn Grüne Dorneck-Thierstein
gin. «Als ich dieses Lied hörte, war es um mich geschehen», sagt der Laufner Felix Gubler, Initiator der Monday Singers. «Ich wusste sofort, dass ich auch so etwas machen will», fügt er an. Einige Jahre und unzählige Chorproben später wird er mit den Monday Singers nächsten Sonntag in der reformierten Kirche Laufen das Lied «Hymn» von Barclay James Harvest aufführen. Die sechs Männer aus der Region werden in ihrem Konzert melodiöse Popsongs singen. Dabei geht es um eine
Anlehnung an den gregorianischen Gesangsstil, erklärt Gubler. Der zeichnet sich dadurch aus, dass Männer einstimmig singen, höchstens von der Kirchenorgel begleitet. Neben vielen Popsongs zum Entspannen werde auch ein lateinischer Gesang dabei sei, es sei aber bewusst kein Weihnachtskonzert, sondern einfach ein Konzert des Schwelgens, so Gubler. Monday Singers. Konzert am Sonntag, 6. November, 17 Uhr in der reformierten Kirche Laufen.
DIES UND DAS
Donnerstag, 3. November 2011 Nr. 44
HEIZÖLMARKT
SUTER JOERIN
Heizöl, Tankrevisionen Talstrasse 45, 4144 Arlesheim, Tel. 061 705 15 15 Die europäische Finanzkrise bringt weitere Unsicherheiten an den internationalen Warenbörsen, und nach Spekulationen, dass die Rohöl-Nachfrage stagnieren wird, sind die Rohöl-Notierungen unter Druck geraten. Die Leitsorte eröffnete heute Morgen knapp unter $ 108.–, also um $ 3.– tiefer als vor einer Woche. Die regionalen Preise sind ebenfalls gesunken, und zwar um 50 Rappen je 100 Liter, doch tendenziell ist nicht mit weiteren massiven Abschlägen zu rechnen. Die jeweiligen Tagespreise geben Ihnen unsere Mitarbeiter auf Anfrage gerne bekannt. Rufen Sie uns an oder lesen Sie unter www.suter-joerin.ch unsere täglichen Marktnews.
GESCHÄFTSLEBEN
BAUEN /WOHNEN
Apaco übernimmt Alfa
Haussanierung mit Minergie-Label
PR. Apaco AG Grellingen übernimmt die Abteilung Alfa Wärmetechnik mit der Vertretung Bosch Industriekessel ehemals LOOS von der Firma Getinge, Rheinfelden. Die Apaco AG ist bereits in der Wärmetechnik tätig und bietet daher die ideale Grundlage für eine Fortsetzung des Bereichs Alfa Wärmetechnik. Die über 900 bestehenden Anlagen werden von Apaco ohne Unterbruch durch das bestehende Team weiter betreut und Apaco AG sorgt somit für Kontinuität und einen weiteren Ausbau der Wärmetechnik mit den bewährten Produkten der Firma Bosch Industriekessel. Obwohl Apaco AG die Auswirkungen der Finanzkrise spürt, ist die Firma immer noch gut ausgelastet. Vor allem die Bereiche Fernwärmetechnik und Warmwasser, bei denen Apaco AG
Richtpreise vom 1. November 2011 Heizöl extra leicht Bestellmenge in Litern
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105.00
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101.30
101.80
3000–6000
100.20
100.60
97.60
98.00
6000–10 000
REGION
EBM mit neuem Chef WOS. Ein Vierteljahrhundert schon führt Hans Büttiker die EBM. Im Sommer ist Schluss. Er wird in Pension gehen und die Führung dem neuen CEO Conrad Ammann überlassen. Dieser ist Direktor des Elektrizitätswerks der Stadt Zürich, einer der grössten Energieversorger der Schweiz. Ammann ist in Binningen aufgewachsen und hat Elektroingenieur studiert. Von 1993 bis 1999 war er bereits bei der EBM als Mitglied der Geschäftsleitung für grosse Bauvorhaben und das Verteilnetz zuständig,
Kürzlich geplant und realisiert von der Firma Alfa Wärmetechnik: 10 000 kg/h Dampferzeuger mit 18 bar Betriebsdruck, zugehöriger Speisewasseraufbereitung (Entgasung) und Konditionierung in einem pharmazeutischen Produktionsbetrieb. FOTO: ZVG Marktführer in der Schweiz ist, verzeichnen einen hohen Auftragseingang. Die aktuellen Debatten um das Thema Energiesparen helfen diesen Technologien dabei. Aber auch die Industriebereiche Containersysteme, Reinnickelanlagen für die NaOH Aufkonzentrierung und GMP Pharmaanlagen für die Life Sciences sind neben den klassischen Apparaten wie Wärmeaustauscher und Behälter tragende Säulen des Produkteportfolios bei Apaco AG .
möchten wir nun der Öffentlichkeit zeigen, wie heute Altbauten energetisch optimal saniert werden können, ohne diese abzureissen», sagt Doppler, der davon überzeugt ist, dass dies nicht teurer kommt, als einen Neubau aufzustellen.
Das moderne Bad im alten Haus: Es lohnt sich zu erfahren, was möglich ist. dust. Am Wochenende vom 11. bis 13. November öffnen im Rahmen der Schweizer Minergie-Tage über 300 Hauseigentümer von Häusern mit allen Minergie-Standards ihre Türen. Darunter auch das 1963 erbaute und im Jahre 2010 total sanierte Einfamilienhaus von Regula Studer und Patrik Doppler in Breitenbach. Innerhalb von rund sechs Monaten entstand aus diesem Haus am Ollenweg 10 ein hoch moderner Wohnraum, mit Minergie-Label. «Dank optimalem Zusammenspiel zwischen uns – den In-
nenarchitekten Doppler und Saner – und den Haustechnik- und Energiefachleuten der EBL konnten wir dieses Projekt optimal umsetzen», erklärt Patrik Doppler. Beim Durchstreifen des dreistöckigen Hauses zeigt Doppler die zahlreichen Details, die zu diesem Komfort mit rund zwei Dritteln Energieersparnis beitragen. Dazu kommt, dass dieser Drittel Energie, der noch verbraucht wird, nun nicht mehr mit Öl, sondern mithilfe einer Erdsondenheizung und mit Sonnenkollektoren (Warmwasseraufbereitung) erzeugt wird. «Gerne
Schweizer Minergie-Tage, Haus Ollenweg 10, Breitenbach. Fr 11. Nov., 16–19 Uhr; Sa 12. Nov., 10–17 Uhr. Stündliche Fachvorträge zu diesem Projekt. Weitere Objekte u. a. in Nunningen und Laufen unter ‹www.minergie.ch/schweizer-minergie-tage›.
EINGESANDT
Basar und Metzgete
Heilende Momente schaffen
PR. Am Samstag, 12. November, findet von 10.30 bis 16.30 Uhr traditionsgemäss der Herbstbasar im Alters- und Pflegeheim Wollmatt in Dornach statt. Die Bewohner haben zu diesem Zweck handwerkliche Arbeiten hergestellt, die hier verkauft werden. Im Restaurant gibts «Metzgete» und vegetarische Leckerbissen sowie ein köstliches Kuchenbuffet.
VERANSTALTUNG / UNTERRICHT
Emmentalergäste am Jodlerobe
Akkordeonspiel wieder hoch im Kurs
Jodlerobe Gemeindesaal Kleinlützel (Restaurant Tell) am 5. November, 20 Uhr (Türöffnung 18.30 Uhr).
BILD: ZVG
Energieeffizienz zum Anfassen Isolation der Aussenfassade, des Daches und interner Kältebrücken (zum Beispiel Kellerboden), qualitativ hochwertige Fenster mit Dreifachverglasung sowie die Lüftung aller Innenräume mit Wärmerückkoppelung («Komfortlüftung»). Diese Faktoren ermöglichen zur Hauptsache die erwähnte Energieeffizienz. Kaum zu glauben eigentlich, wenn man die neuen lichtdurchfluteten Räume in Betracht zieht. Interessentinnen und Interessenten können sich am Freitag, 11., und Samstag, 12. November, vor Ort ein Bild von diesem gelungenen Umbau machen. Ein Vortrag (stündlich wiederholt) durch die zuständigen Fachleute ermöglicht den Besuchenden, das notwendige Fachwissen zu vertiefen.
VERANSTALTUNG
KLEINLÜTZEL
jjz. Wer möchte ihn noch missen, den traditionellen Jodlerobe in Kleinlützel! Jedes Jahr ist er das Mekka der Volksmusikfreunde mit einem bunten Strauss an einheimischen Melodien. Die gastgebenden «Bärgbrünneler» aus Liesberg empfangen dieses Jahr Gäste aus dem Emmental. Begrüsst wird der Jodlerklub Heimberg, der mit alten und neuen Jodelliedern seine Zuhörerschaft erfreut und begeistert. Gemeinsam mit dem JK Bärgbrünneli bestreiten die Berner das abwechslungsreiche Programm. Käthi und Marina warten mit einigen schönen Duetten auf, während «Housi vom Ämmital» für Klamauk und Allotria sorgt. Seine Witze und Sprüche strapazieren die Lachmuskeln und sind eine Institution. Zur Auflockerung und Abrundung des Programms spielt das Schwyzerörgeli-Quartett Eggflue. Die wirbligen Damen sind in Kleinlützel schon einige Male aufgetreten und verstehen sich auch auf Tanzmusik. Durchs Programm führt mit launigen Worten Jürg Jeanloz. Eine Tombola mit attraktiven Preisen, wie Gebackenes, Gemüsekistchen, Blumenarrangements, usw. sowie ein flotter Wirtschaftsbetrieb runden diesen beliebten Anlass ab. Wer bodenständige und einheimische Musik liebt und einen gemütlichen Abend mit Bekannten und Freunden verbringen will, ist in Kleinlützel herzlich willkommen.
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PR. Das Leben als ständiges Auf und Ab ist Gesundheit und Wohlbefinden als auch Disharmonie und Krankheit. Dieser stete Fluss von Höhen und Tiefen nennt sich überhaupt erst Leben. Es gilt, dies zu akzeptieren und in unser Bild vom Dasein zu integrieren. Dies heisst jedoch nicht, dass wir uns nicht immer wieder neu in eine positive Schwingung und auf ein harmonisches Leben des Wohlbefindens ausrichten sollen. Zuversicht und der Glaube an bessere Lebensumstände sollen ständige Begleiter sein dürfen. Da, wo Hoffnung und das Vertrauen vorhanden sind, in das Leben selbst als auch in die Menschen in unserer Umgebung, kann Entspannung eintreten. In gewissen Situationen, bei seelischen oder körperlichen Beschwerden, ist es manchmal hilf-
reich, sich einem vertrauenswürdigen und kompetenten Heiltherapeuten anzuvertrauen. Fühlen wir uns gut aufgehoben, kann unsere Seele aufatmen und jede Körperzelle sich entspannen. Bis Ende dieses Jahres biete ich Ihnen an, die Kraft und positive Macht des energetischen Heilens kennen zu lernen (freiwilliger Unkostenbeitrag). Mittels Handauflegen, der ältesten Form des Heilens, werden Sie körperlich und seelisch berührt. Diese Erfahrung wirkt nachhaltig und unterstützt und kräftigt Sie auf jeder Daseinsebene. Praxis «unter dem Dach», Delsbergerstrasse 12, Laufen. Anmeldung: Tel. 061 763 09 83, Monika Schwyzer, Energetische Heilbehandlungen, Polarity-Therapie, Meditationen.
ALTERSVORSORGE
In der Probestunde: Das Akkordeonspiel findet Gefallen. FOTO: ZVG
PR. Seit 1992 bringt Rudi Meier das Akkordeonspiel Kindern ab 5 Jahren, Jugendlichen und Erwachsenen in und um Laufen bei. Nach 11-jähriger Anstellung an der Musikschule LaufentalThierstein zog es ihn nach Frankreich in die Theaterwelt: Dort begleitete er die renommierte Puppenspielerin Ilka Schönbein und transponierte die für Klavier komponierte «Winterreise» von Schubert fürs Akkordeon. Nach dieser «Vagabunden»-Zeit kehrte er 2007 wieder ins schöne Laufental zurück. Neben einem grossen Stamm an Privatschülern und einem Pensum an der Musikschule Aesch dirigiert Rudi Meier seit drei Jahren das Akkordeonorchester Aesch (AOA). Neu hat er seit August dieses Jahres auch den Dirigentenstab beim Akkordeonverein Möhlin übernommen. Rudi Meier ist es ein besonderes Anliegen, seine musikalischen Erfahrungen an seine Schüler und die Orchestermitspieler weiterzugeben. Er lädt dazu ein, die breiten spielerischen Möglichkeiten ganz nach dem Motto «Übst du noch oder spielst du schon?» zu erleben. Und seine Devise geht auf: Im Mai dieses Jahres gelang es ihm mit dem Akkordeonorchester Aesch, beim Nordwestschweizer Akkordeonfestival in Staffelbach ein hervorragendes Ergebnis zu erreichen. Mit dem Wertungsstück «La Storia» von Jacob de Haan erzielte das AOA mit 45 von 50 Punkten und dem Prädikat «vorzüglich» die beste Wertung in der Mittelstufe.
«La Storia» wird auch am diesjährigen Gala-Abend zu hören sein, der am 5. November in der Mehrzweckhalle in Aesch über die Bühne geht. Nach dem letztjährigen phänomenalen Auftritt von Oesch’s den Dritten darf man sich dieses Jahr auf einen weiteren prominenten Gast freuen: Marc Pircher, bekannt aus Radio und Fernsehen, wird den Gästen eine tolle Show bieten. Gespannt sein darf man auch auf die flinken Hände des Kuhglockenduos Anita und Maik. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Das genaue Programm und Tickets zu 32 Franken gibt es unter www.aoaesch.ch Eine weitere Möglichkeit, Rudi Meier und sein Aescher Orchester zu erleben, bietet das Kirchenkonzert am 20. November in Muttenz. Wer nicht nur der Akkordeonmusik zuhören, sondern selbst das Akkordeonspiel erlernen möchte, ist ab sofort in den neuen Räumlichkeiten am Mühlering in Brislach herzlich willkommen. Ein Schnupperkurs zum Ausprobieren ist jederzeit möglich. Zwar ist der Musikraum mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht mehr so geschickt zu erreichen wie noch in Laufen, dafür bestehen zwei Parkmöglichkeiten direkt vor der Haustür. So kommt die Handorgel auf direktem Wege in den strahlend gelben Unterrichtsraum. Nähere Infos zu Kirchenkonzert und Schnupperkurs: 061 761 80 71 oder www.akkordeon.rudi-meier.com
Pensionsplanung - Absicherung im Ruhestand PR. Wer mitten im Erwerbsleben steht, denkt selten an seine Zukunft im Ruhestand. Dabei wäre es sinnvoll, sich schon frühzeitig damit zu befassen. Eine umfassende Pensionsplanung erlaubt es, der Pensionierung gelassen entgegenzusehen. Für viele ist die Zeit nach der Pensionierung eine Lebensphase, in welcher sie noch aktiv sind und sich denjenigen Tätigkeiten widmen, für die sie während des Erwerbslebens kaum Zeit hatten. Pensionierte sind heute unternehmungslustiger denn je. Die finanziellen Veränderungen, welche die Pensionierung mit sich bringt, sind oftmals einschneidender als man vermutet. Umso wichtiger ist es, sich schon frühzeitig mit der finanziellen Seite der Pensionierung zu befassen. Bei der Finanzplanung für die Zeit nach dem Erwerbsleben, gilt es verschiedene Faktoren zu beachten, wie zum Beispiel Einnahmequellen, Ausgabenbudget, Vermögenserträge, Schulden- und Steueroptimierung, Anlagerisiken, Ehe- und Erbrecht. Für eine realistische Einschätzung der Zusammenhänge zwischen Sozialversicherungen, Kapitalanlagen, dem persönlichen Budget, Steuer- und Rechtsfragen ist eine eingehende Beratung sinnvoll. Die Raiffeisenbanken unterstützen ihre Kunden mit einer umfassenden Pensionsplanung, welche die persönlichen Bedürfnisse und Ziele ins Zentrum stellt. Nach Abklärung der aktuellen Vermögenssituation werden die finanziellen Ziele für die Zukunft und erste Lösungsansätze festgelegt. Danach erstellt die Raiffeisenbank einen detaillierten
Finanzplan. Der Kunde entscheidet dann, was er umsetzen möchte. Die Raiffeisenbank wird später mit dem Kunden diese Massnahmen regelmässig überprüfen und bei Bedarf anpassen. Der Berater konzentriert sich auf die Finanzplanung des Kunden, welche nicht auf bestimmte Bankprodukte ausgerichtet ist. Viele Kunden, welche bei einer Raiffeisenbank eine Pensionsplanung in Auftrag geben, setzen diese auch wirklich um. Das bestätigt, dass die individuelle Beratung ihre Erwartungen erfüllt. Christof Schnell Leiter Kundenbetreuung Raiffeisenbank Gilgenberg
Pensionsplanung auch ein Thema für Sie? Wir machen den Weg frei. Christof Schnell Leiter Kundenbetreuung Finanzplaner mit Eidg. Fachausweis Raiffeisenbank Gilgenberg Kleine Seite 6 4208 Nunningen Telefon 061 795 96 96 www.raiffeisen.ch/gilgenberg
Morgengymnastik für freie Sicht Beschlagene Scheiben, vereiste Scheibenwischer und Türschlösser. Tiefe Temperaturen bringen Automobilisten alljährlich zum Schwitzen.
Guckloch reicht nicht Sich nur ein Guckloch zu schaffen und auf die baldige Wirkung der Heizung während der Fahrt zu hoffen, ist gefährlich und wird von der Polizei empfindlich gebüsst (siehe auch Infobox). Für die Reinigung der Scheiben empfiehlt sich ein Schneebesen wie auch eine stabiler Eiskratzer. Das Tragen von Handschuhen ist dabei äusserst sinnvoll. Ist die Scheibe im Innenraum beschlagen, sollte die Lüftung mit voller Kraft auf die Frontscheibe gerichtet werden, um schnellstmöglich freie Sicht zu erhalten. Mit einer Frostschutz-Plane, die über Nacht über die Frontscheibe gespannt wird, kann übrigens viel Zeit beim morgendlichen Abkratzen von Schnee und Eis gespart werden.
Simon F. Eglin
B
ald trifft man sie wieder allüberall in den Wohnquartieren und auf Parkplätzen an: die hochgeklappten Scheibenwischer, die dafür sorgen sollen, dass die Wischblätter nicht an der Scheibe anfrieren. «Gegen diese Methode gibt es nichts einzuwenden, ausser dass es allenfalls Vandalen in Versuchung bringen könnte», sagt Stephan Müller, Mediensprecher des Touring Club Schweiz. Angesprochen auf ein anderes oft angewandtes Winter-Ritual von Autofahrern, um gegen vereiste Scheiben vorzugehen, sträuben sich Müller allerdings die Nackenhaare: «Ja kein heisses Wasser auf vereiste Scheiben! Durch den grossen Temperaturunterschied von Wasser und Scheibe droht diese zu zerbersten», warnt er. Herrscht draussen Schnee und Eis, empfehle es sich, wenn immer möglich den öffentlichen Verkehr zu benutzen oder sich aber eine Viertelstunde Zeit zu nehmen für eine gründliche Reinigung aller Scheiben, Lichter, Rückstrahler und nicht zuletzt auch des Rückspiegels.
Standheizung als Garagenersatz
Blindflug: Wer sich nur ein Guckloch schafft, gefährdet seine Mitmenschen und seinen Führerschein.
75 Jahre Grosspeter
FOTO: ZVG
Wer nicht kratzt, bezahlt! Die Zeit ist allmorgendlich knapp, wenn man idealerweise bereits auf dem Bürostuhl sitzen oder an der Werkbank stehen sollte, das Auto aber aufgrund der Kälte nur stotternd anspringt und die Sicht nur bis zu den Eisblumen auf der Frontscheibe reicht. Aber Achtung, wer mit eingeschränktem Sichtfeld losfährt, gefährdet zum einen sich und seine Mitmenschen, zum anderen droht ein saftiges Bussgeld oder gar ein Führerausweis-
• Eröffnung neue Carrosserie in Muttenz Im April 2011 eröffnete die in der Region modernste Carrosserie in Muttenz.
Vor 75 Jahren verkaufte die Konrad Peter AG die neu gebaute Garage an der Grosspeterstrasse 12 an die neu gegründete Grosspeter AG. Damit begann eine dynamische Entwicklung, die auch nach 75 Jahren weiter anhält. Im Jubiläumsjahr blickt die Grosspeter AG mit Optimismus in die Zukunft und beweist dies mit einer Fülle von Neuigkeiten:
• Neubauprojekt Citroën Center in Reinach Im Herbst 2011 wird die Baueingabe für das neue, regionale Citroën Center in Reinach erfolgen, welches dann Anfang 2013 eröffnet wird.
• Übernahme der Citroën-Hauptkonzession Per 1. Januar 2011 wurde die Garage Stocker AG in Basel und damit die Citroën-Vertretung für die Region übernommen.
Nebst einer Vielzahl von Jubiläumsangeboten wird das Jubiläum diesen Herbst mit dem grossen Grosspeter-Jubiläumswettbewerb gefeiert. Vom 15. September bis 8. Oktober 2011 gilt es, die
• Eröffnung neues Servicecenter an der EmilFrey-Strasse in Münchenstein Am 15. September 2011 schloss die Tankstelle an der Grosspeterstrasse und damit endete nach 75 Jahren die letzte Aktivität der Grosspeter AG am Gründungsstandort. Bereits im Juli ist die Werkstatt an den neuen, modernen Standort an der Emil-Frey-Strasse 35 in Münchenstein umgezogen.
Entzug. «Blindflieger werden konsequent verzeigt», bestätigt denn auch Meinrad Stöcklin, Mediensprecher der Polizei BaselLandschaft. «Die Zeit für die Reinigung des Fahrzeugs muss eingerechnet werden, kann ja aber auch als eine Art morgendliche Fitness an der freien Luft betrachtet werden», so der Polizeisprecher weiter. Die Höhe der Busse wird jeweils situativ von der Staatsanwaltschaft festgelegt.
richtige Farbe eines Opel Meriva, eines Citroën DS3, eines Chevrolet Aveo und eines Honda Jazz ausfindig zu machen. Aus den korrekten Antworten wird eine Gewinnerin oder ein Gewinner gezogen, die/der sich ihr/sein Traumauto aus diesen vier Modellen auswählen darf. Im Oktober ist auch die neue Homepage www.grosspeter.ch aufgeschaltet. Damit soll die externe Kommunikation weiter verbessert werden. Zudem ist der Autosupermarkt (ASM), das Gebrauchtwagencenter der Grosspeter AG, auf Facebook vertreten und Interessenten für einen Gebrauchtwagen können sich per sofort mittels der neuen iPhone Apps über nützliche Informationen und den neusten OccasionsAngebote informieren.
Zahlen und Fakten über Grosspeter Die Grosspeter-Garage wurde 1933 von der Konrad Peter & Cie AG gebaut und im Herbst 1936 an die neu gegründete Grosspeter AG, unter der Füh-
Für grossen Frust im Winter können auch vereiste Türschlösser sorgen. Hierzu sind im Fachhandel aber auch schon seit Längerem Enteisungssprays im Angebot, die schnell Abhilfe schaffen können, sowohl beim Schloss wie auch bei angefrorenen Türgummis und Dichtungen. Idealerweise werden diese übrigens eher nicht im Innenraum des Autos aufbewahrt … Automobilisten ohne Garage und Carport behelfen sich gegen Frost und Eis auch mehr und mehr mit dem Einbau einer Standheizung. Wird diese zehn Minuten vor Abfahrt aktiviert, ist nicht nur die komplette Übersicht gewährt, sondern der Fahrer betritt auch ein angenehm warmes Gefährt.
rung von Dr. Hans Wagner, verkauft. Über einige Jahrzehnte entwickelte die Familie Wagner das Unternehmen weiter, das ab 2000 schrittweise von Josef Imwinkelried übernommen wurde. Josef Imwinkelried, der während vieler Jahre Finanzchef der Grosspeter AG und Geschäftsführer der Auto Interleasing AG war, ist heute noch als Verwaltungsrat aktiv. Das Präsidium übernahm im Jahr 2009 sein Sohn Beat Imwinkelried. Stefan Baltisberger ist Delegierter des Verwaltungsrats und operativer Leiter der Grosspeter AG. Heute zählt die Grosspeter-Gruppe mit ihren vier Tochterfirmen 280 Mitarbeitende, davon 40 Lernende. An elf Standorten werden neun Marken vertreten. Pro Jahr werden rund 4000 Neuwagen und Occasionen verkauft. Grosspeter AG St. Jakobs-Strasse 72 4132 Muttenz 2 Telefon 061 319 72 72 www.grosspeter.ch
Dacia Duster City: Die Vorderradantriebsversion des Allrads Duster Ein gutes Jahr nach Einführung des Dacia Duster präsentiert die rumänische Marke aus dem Hause Renault den Dacia Duster City, die 4×2-Version des Allrads mit dem markanten Auftritt. Das kompakte 4×2-Modell überzeugt mit attraktiver Optik, exzellentem Platzangebot und moderner Antriebstechnologie zu einem herausragenden PreisLeistungs-Verhältnis ab Fr. 14 900.– und dank einer Sonderaktion gibt es Bestellung bis zum 31. 12. 2011 vier Winterkompletträder gratis dazu. Dacia Duster City bleibt der Philosophie und den Werten der Marke Dacia treu: unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis, geringe Unterhaltskosten dank niedrigem Treibstoffverbrauch und kostengünstiger Wartung, hoher Sicherheitsstandard und Zuverlässigkeit. Die millionenfach bewährten Renault-Konstruktionen sorgen für ansprechende Fahrleistungen,
zeitgemäss niedrige CO2-Emissionen und hohe Zuverlässigkeit. So begnügt sich der Duster dCi 110 mit 5,3 Liter Diesel pro 100 Kilometer. Dies entspricht CO2-Emissionen von 139 Gramm pro Kilometer, wodurch der Duster City in dieser Version das Umweltprädikat Dacia eco2 erhält. Mit seinem grosszügig bemessenen Raumangebot spricht der Dacia Duster besonders Fahrer an, für die Geräumigkeit, Variabilität und Sicherheit eine entscheidende Rolle beim Autokauf spielen. Bis zu 5 Erwachsenen können im Duster City bequem Platz nehmen. Das Kofferraumvolumen von 475 Litern markiert eine Referenz im Segment der kompakten Allrad-Modelle. Wird die Rücksitzfläche hochgeklappt und die Rücksitzlehne nach vorn umgelegt, steigt das Fassungsvermögen auf 1636 Liter. Auch auf dem Feld der aktiven und passiven Sicherheit profitiert der Dacia Duster vom umfangreichen Know-how der Renault-Gruppe. In kritischen Situationen erfährt der Fahrer elektronische Hilfe durch das serienmässige Bosch-Antiblockiersystem. Hinzu kommen die elektronische Bremskraftverteilung (EBV), die dazu beiträgt, das Verzögerungspotenzial der Hinterachse bestmöglich auszunutzen, und der Bremsassistent. Serienmässige Frontairbags für Fahrer und Beifahrer
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Zwingen sowie bei der GARAGE ERNST BUSER in Ormalingen und der RITTER AUTOMOBILE AG in Itingen bereit. Und damit Sie sicher und preiswert durch den Winter kommen, gibt es beim Kauf eines DACIA vier Winterkompletträder geschenkt. Dieses Angebot gilt auf alle DACIA-Neuwagen bei Bestellungen von Privatkunden bis zum 31. 12. 2011.
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Goldener Herbst: Das schöne Wetter der letzten Tage «produzierte» die schönsten Farben in der Natur.
REGION
Biomill erhält Preis WOS. Die Biomill erhält am Freitag den Kulturpreis 2011 des Kantons Baselland. Der Laufner Verein Biomill organisiert seit acht Jahren rund ein Dutzend Konzerte im Jahr. Der Förderpreis Musik ist mit 10 000 Franken dotiert. Biomill hat sich zu einem Musikschuppen mit einer Ausstrahlung über die Region hinaus entwickelt.
Telefongeklingel verursacht Unfall ZWINGEN. WOS. Statt sein Auto zu lenken, liess sich ein 47-Jähriger vom Handygeklingel ablenken. Er fuhr am Mittwoch, 26. Oktober, gegen 16.45 Uhr, in eine stehende Autokolonne auf der Laufenstrasse in Zwingen hinein. Er und die 67-jährige Lenkerin des Vorwagens wurden verletzt und mussten ins Spital eingeliefert werden, teilt die Polizei mit. FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL
Kein Nationalrat Remo Ankli Sollte Kurt Fluri am 4. Dezember in den Solothurner Ständerrat gewählt werden, rückt nicht Remo Ankli nach, obschon er am zweitmeisten Stimmen bei seiner Partei geholt hat. Nachrücken wird Beat Käch, als Zweitbester von Fluris FDP-Liste. Der zuständige Redaktor des Wochenblatts entschuldigt sich für die-
sen Trugschluss und möchte sich bei dem politisch Interessierten, der den Fehler beim zuständigen Amt hat bestätigen lassen, bedanken. Da soll noch einer sagen, Politik und Wahlverfahren seien einfach, transparent und logisch. Martin Staub
Bäume retten Leben DITTINGEN. WOS. Am Dienstag, 25. Oktober, fuhr ein 46-jährige Lenker mit seinem Lieferwagen auf dem Schachentalweg in Dittingen in Richtung Steinbruch. Er touchierte mit dem rechten Rad das Felsbordstück. Dadurch geriet der Lieferwagen nach links und stürzte den Hang herunter. Einige Bäume blockierten den Sturz des Fahrzeugs. Die Ffeuerwehr Laufen sicherte den im Hang hängenden Lieferwagen, so konnte der verletzte Lenker aus dem Fahrzeug geborgen werden, sagt die Polizei.
MUSIK-TIPP
Hank Williams
A
m 1. Januar 1953 starb der damals erst 29-jährige Hank Williams. Er hinterliess nicht nur zahlreiche Countryklassiker wie beispielsweise «I’m So Lonesome I Could Cry», sondern auch Textfragmente. Bob Dylan hat sie aus dem Nachlass erstanden. Zwölf von ihm und anderen vertonte und interpretierte Songs wurden kürzlich auf der CD «The Lost Notebooks of Hank Williams» (Sony Music) veröffentlicht. Bei diesem Projekt wirkten Bob Dylan, sein Sohn Jakob, Holly Williams (Enkelin von Hank), Alan Jackson, Norah Jones, Jack White, Lucinda Williams Patty Loveless, Levon Helm, Sheryl Crow, Merle Haggard und Vince Gill & Rodney Crowell auf ihre persönliche und unterschiedliche Weise mit. Ihre nostalgische und respektvolle Hommage an den unvergesslichen Hank Williams, der die Rock-, Pop- und Countrymusik wesentlich beeinflusste, ist vorzüglich gelungen. Benno Hueber
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