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Donnerstag, 17. November 2011

Redaktion: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30

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Samstag, 19. November 2011 Am Vormittag Nebel, gegen Nachmittag teilweise Auflösung.

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Sonntag, 20. November 2011 Keine grosse Änderung, Hochnebel und gegen Nachmittag stellenweise Auflösung.

Amtliches Publikationsorgan

103. Jahrgang

Nr. 46

Hommage an Albin Fringeli

Freitag, 18. November 2011 Nebel oder Hochnebel, der sich tagsüber stellenweise auflöst.

Inserate: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30 · inserate.laufen@wochenblatt.ch

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Im gediegenen Rahmen fand im Kulturzentrum Alts Schlachthuus eine Doppelvernissage statt Am Dienstagabend wurden der 90. Jahrgang von «Dr Schwarzbueb» und ein neuer Auswahlband von Albin Fringelis Werken vorgestellt. Eingefunden hatten sich Kulturschaffende aus der ganzen Region. Thomas Brunnschweiler

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Das Museum Laufental zeigt Bilder von Kunstschaffenden, die sich mit der Region auseinandersetz(t)en. 3

Die Oberstufe Gilgenberg soll unter ein Dach. Lösungsansätze wurden in Himmelried diskutiert. 12

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lbin Fringelis Bedeutung für das Schwarzbubenland und die Schweizer Mundartdichtung sind kaum zu überschätzen. Umso wichtiger war die Doppelvernissage im Kulturzentrum Alts Schlachthuus. Lukas Richterich, der neue Präsident der Stiftung Alts Schlachthuus Laufen und der Emil und Rosa Richterich-Beck-Stiftung, welche die Werkauswahl «Dem Bleibenden auf der Spur» massgeblich unterstützt hat, machte den Anfang im Reigen der Laudatoren. Heinz L. Jeker, Präsident des Kantonalen Kuratoriums für Kulturförderung Solothurn, führte durch den Abend und übergab das Wort zuerst an Thomas Kramer von der AZ Anzeiger AG (Herausgeber «Wochenblatt»), «Dr Schwarzbueb». Das Medienhaus AZ Anzeiger AG ist der 3. Verlag, welcher das Jahrbuch für das Schwarzbubenland herausgibt. Kramer dankte dem Verleger Peter Hollenstein, in dessen Fussstapfen er nun steht, allen beteiligten Autoren, Mitarbeiterinnen

Jubiläumsausgabe: Der Schwarzbubenkalender 2012 ist jetzt im Verkauf. Vorerst bei den Verträgern, ab nächsten Donnerstag an den bekannten Verkaufsstellen. FOTO: MARTIN STAUB

Wohlverdienter Blumenstrauss: Die Kalenderfrau Ulla Fringeli nimmt diesen von Thomas Kramer entgegen. FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

und Mitarbeitern, den Verträgerinnen und Verträgern des «Schwarzbueb» und insbesondere Ulla Fringeli, die er mit einem Blumenstrauss bedachte. Gehaltvolles Rahmenprogramm Schauspieler und Sprecher Fabio Eiselin las Fringelis Text «Flucht aus der Enge», der die ganze Welthaltung des grossen Mundartdichters und Heimatkundlers wie in einem Brennglas vereinigt. Ulla Fringeli umriss die Geschichte des Jahrbuchs, das von Anfang an «ein Jahrbuch für das Volk» sein wollte, und die Entwicklung seines äusseren Er-

scheinungsbildes. «Dr Schwarzbueb ist ein Stück dokumentierte und lebendige Heimat», erklärte Ulla Fringeli. Nach dem Gedicht «Wenn mer vo der Heimet singe…» schilderte sie das von Heinrich Richterich initiierte Projekt des neuen Buches, das durch das Zusammenwirken von ihr als Herausgeberin und einer literaturwissenschaftlichen Arbeitsgruppe zustande kam. Die Texte von Albin Fringeli mussten – unter Beratung des Germanisten und Mundartforschers Rudolf Suter – digital erst neu erfasst werden. Ulla Fringeli zitierte auch aus dem Nachruf aus der Feder von Kurt

Marti, der im Wort «Liebe» das Wesen von Fringelis Dichtung zusammengefasst sieht: «Diese Liebe prägt sich aus in der Sorgfalt und Genauigkeit der Sprachbehandlung, der Menschen- und Landschaftsdarstellung, des Stimmungsund Gefühlsausdrucks. Es stimmt alles.» Stimmig war denn auch das Rahmenprogramm der subtilen Lesungen durch Fabio Eiselin und durch die von Marion Ammann elegant vorgetragenen Lieder von Paul Baumgartner, der mit Texten von Albin Fringeli einen Liedzyklus schuf, der viel zu wenig bekannt ist. Der Abend war eine würdige Hommage an den «Sänger des Schwarzbubenlands». Albin Fringeli: Dem Bleibenden auf der Spur, Lenos Verlag, Basel 2011, 509 Seiten.

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Mittwoch, 30. November 2011, um 19.00 Uhr in der Aula im 1. Stock des Gymnasiums Kirschgarten Hermann-Kinkelin-Strasse 10, 4051 Basel Dazu eingeladen sind interessierte Schülerinnen und Schüler sowie deren Erziehungsberechtigte. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen. Die Gymnasien von Basel-Stadt, www.gymnasium.bs.ch

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Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach und Gempen www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Inserate Tel. 061 789 93 33 Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter MarkusWürsch Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck AZMedien AG, 5001 Aarau

Kontakte Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.77 mm farbig Fr. 1.03 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt. AuflageWEMF-beglaubigt 21 166 Ex. (2010) Copyright Herausgeberin Inseratekombination Birs-Kombi: Inserate-Kombination mit Wochenblatt (Schwarzbuben-

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Donnerstag, 17. November 2011 Nr. 46

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Gemaltes Laufental Das Museum Laufental zeigt über 100 Bilder verschiedenster Kunstschaffender, die sich mit der Region malerisch auseinandersetz(t)en. Gaby Walther

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as Laufental, das Schwarzbubenland reizen mit vielen schönen Orten. Fasziniert von der Natur, den historischen Gebäuden und heimeligen Dörfern zückte so mancher Hobbykünstler Stift und Pinsel und hielt das Gesehene auf der Leinwand fest. Über hundert solcher Bilder sind in der Sonderausstellung «Sonntags-Maler und Malerinnen» im Museum Laufental zu sehen. Da ist zum Beispiel das Schloss Zwingen, das Stedtli, die Ruine Gilgenberg oder das Kaltbrunnental in Öl, Aquarell oder Bleistift dargestellt. Dabei ist es spannend, die immer wiederkehrenden Motive miteinander zu vergleichen, einen Blick in die Vergangenheit zu werfen, zu schauen, was hat sich verändert, was erkennt man heute noch und wie hat der Künstler, die Künstlerin das Motiv interpretiert und dargestellt. Einige Werke wurden von den Kunstschaffenden für die Sonderausstellung zur Verfügung gestellt, der Grossteil stammt jedoch aus der Sammlung von Pierre Gürtler, Vorstandsmitglied des Museums. «Im Sommer hatten wir die

Sonderausstellung: Pierre Gürtler weiss zu den Bildern vieles zu berichten.

Idee für diese Ausstellung und danach relativ schnell die Bilder zusammengetragen», erzählte Gürtler an der Vernissage vom letzten Freitag. «Es ist natürlich etwas Besonderes, seine Bilder in einem Museum zeigen zu dürfen», meinte Marianne Stark, eine der Künstlerinnen. Auch Claude Noirjean, Peter Bossart, Silvana Saladin, Toni Schmidlin, Elsy Weber, Werner Fuchs oder Kurt Sigrist sind einige der über 50 Aussteller. Es hat aber auch Bilder von Unbekannten. «Ein Bild aus dem Jahre 1900, das Laufen an der Birs darstellt, entdeckte ich auf einem Antiquitätenmarkt in Zürich», erklärte Gürtler. «Der Besitzer kannte weder den Künstler noch den dargestellten Ort.» Gürtler weiss zu vielen Bildern Interessantes zu berichten: «Dolf Wüthrich, früherer Besitzer des Armbrusters, durfte einmal

Harmonische Gipfelstürmer

Kirchenkonzert: Die Stadtmusik Laufen in höheren Regionen … jjz. Der Berg und seine Umgebung waren am Sonntag Ausgangspunkt und Leitgedanke zu einem anspruchsvollen Konzert der Stadtmusik Laufen in der St. Katharinenkirche. Mit alpinen Fanfarenklängen begann die Stadtmusik Laufen ihren Höhenflug in die atemberaubende Bergwelt. Sanft getragen erklang die feine Melodie und liess bereits etwas Winterstimmung aufkommen. Kein Geringerer als der Eiger des Berner Oberlands wurde vom Ensemble konzertant erstürmt und mit heftigen Paukenschlägen begleitet. Mit einem starken und wohlklingenden Finale wurde das Stück abgeschlossen. Wie Gipfelstürmerin Ricarda Cueni keck meinte, sei der erste schweizerische Eigerbezwinger ein Dittinger namens Gottfried Jermann gewesen. Mit «Loch Lomond» liessen sich die Stadtmusiker in schottische Gefilde nieder und intonierten das wunderschöne Volkslied mit viel Gefühl und Musikalität. Die Partien mit den Flöten, Oboen und Klarinetten begeisterten die Gäste in der St. Katharinenkirche und lösten kräftigen Beifall aus. Was wäre ein Konzert ohne Marsch? Die Stadtmusik liess sich nicht zweimal bitten und legte den «Army of the Nile» hin. Lüpfig und rassig kam der Marsch daher und erinnerte

FOTO: JÜRG JEANLOZ

keineswegs an den Kampf am Nil Anno 1941, wo viele britische Soldaten ihr Leben lassen mussten. Mit einem wahren Feuerwerk klang der sonntägliche Konzertabend aus. Zuerst spielte Dominik Stamm auf der Kanzel der Kirche eine Panflötenmelodie auf seiner Trompete. Das bekannte Stück «Der einsame Hirte» von James Last riss die Gäste von den Bänken und löste Begeisterungsstürme aus. Den Schlusspunkt setzten die Musikerinnen und Musiker mit dem Finale aus der Wilhelm-Tell-Ouverture von Gioacchino Rossini. Dirigent Beat Hersberger setzte seine Register souverän ein und holte alles aus seiner Kapelle. Schwungvoll kam der klassische Strassenfeger daher und beflügelte das Publikum, eine Zugabe zu fordern. Und sie kam: «Yellow Mountains» hiess das romantische Stück von Jacob de Haan, der sich in der Bündner Alpenwelt von den leuchtenden Bergen inspirieren liess und seinem reichen Werk einen herrlichen musikalischen Farbtupfer anfügte. Die Stadtmusik Laufen unter ihrem Präsidenten René Lutz bewies eindrücklich, dass sie ihre hohen Ziele zu erreichen weiss und zudem mit sechs ganz jungen Mitgliedern den Nachwuchs nachhaltig fördert.

FOTO: GABY WALTHER

mit August Cueni ausstellen; die Parallelen zu diesem Berühmten sind bei Wüthrichs Bildern eindeutig zu erkennen.» Gürtler ist leidenschaftlicher Sammler. Auf Antiquitäten- und Flohmarkten hat er auch die Objekte der zweiten Sonderausstellung gefunden und zusammengetragen. Es sind Abzeichen und Plaketten von Schützen-, Wander-, Trachten- und Sportvereinen sowie von anderen Anlässen. Gegenstände, die normalerweise in einer Schublade verschwinden oder im Abfall landen und hier im Museum beim Wiederentdecken wohl beim einen oder dem anderen Erinnerungen wecken werden. Die Sonderausstellungen dauern bis im Juni 2012. Das Museum Laufental beim Helye-Platz in Laufen, ist jeden 1. und 3. Sonntag im Monat von 14 bis 16.30 Uhr geöffnet.


WOCHENBLATT

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Donnerstag, 17. November 2011 Nr. 46

Gottesdienste

HERZLICHEN DANK (statt Karten)

Gottesdienst, Sonntag, 20. November Thema: «Verfolgte Kirche» mit Kindergottesdienst 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch

an alle, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und Abschied nahmen von unserer lieben

Yvonne Stebler-Hofmann

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Freitag, 18. November, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Freitag, 18. November, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 2. Jeden Freitag während der Schulzeit kommen Jugendliche ab der 8. Klasse unterhalb der röm.-kath. Kirche von 18.30 bis 21.00 Uhr zusammen. Unsere Inhalte sind: Spielen, Plaudern, Input, kleines Nachtessen. Sonntag, 20. November, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gemeindegottesdienst mit Pfarrerin Regine Kokontis. Heute ist «Chinder-Sunntig».

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch

Ganz besonderer Dank gilt Frau Pfarrerin Regine Kokontis für den Beistand während der Krankheit und die ergreifenden Worte bei der Abdankungsfeier. Vielen Dank auch der Organistin Frau T. Fuog und dem Sakristan. Besten Dank sagen wir den Ärzten und dem Pflegepersonal des Kantonsspitals Laufen sowie dem Hausarzt, Dr. P. Hofer, für seine jahrelange Betreuung. Den Verwandten, Freunden und Bekannten danken wir für die Krankenbesuche im Spital. Ein herzliches Vergelts Gott für die Beileidskarten, die schönen Blumen und die Spenden für späteren Grabschmuck. Speziell danken möchten wir allen, die der Verstorbenen im Leben Gutes getan haben und sie auf dem letzten Weg begleiteten.

Max Meury 29. April 1928 bis 10. November 2011 Am Ende deines Lebensweges angekommen, bist du still von uns gegangen. In Liebe und Dankbarkeit Die Trauerfamilien Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 18. November 2011, um 14.00 Uhr in der katholischen Kirche in Laufen statt. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Anstelle von Blumenspenden gedenke man des Schweiz. Blindenund Sehbehindertenverbands, 3011 Bern, Postkonto 01-9849-1. Traueradresse: Hans Meury, Weststrasse 79, 4242 Laufen Gilt als Leidzirkular.

Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.

– Freitag, 18. November, 20 Uhr, ökum. Taizé-Feier, Einsingen um 19.30 Uhr, Kirche Rodersdorf – Sonntag, 20. November, 10.00 Uhr, Gottesdienst mit den Konfirmanden, Taufe, Pfr. M. Brunner und A. Violante – Montag, 21. November, 9.00 Uhr, Fraueträff, Geschichten über den Fäährimaa, gelesen von Martin Schwitter. M. Hausberger und Team – Dienstag, 22. November, 20.00 Uhr, ökum. Novembergesprache 2/2, «Was meinem Leben Tiefe gibt» mit Pierre Stutz. Organisiert von der ökum. Arbeitsgruppe, anschl. Apéro – Freitag, 25. November, 9.30 Uhr, Kinderkirchenmorgen, M. Hausberger. 10.30 Uhr, ökum. Gottesdienst mit Abendmahl, im Pflegewohnheim FIühbach

HERZLICHEN DANK

Beim Abschied von unserer lieben

Margrit Zingrich-Hafner durften wir eine Fülle von liebevoller Anteilnahme und Zeichen aufrichtiger Verbundenheit erfahren, wofür wir von Herzen danken.

Abholdienst: Bitte melden unter Telefon 061 731 38 86 (Mo bis Fr, 8.30–11.30 Uhr)

Unser besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Stephan Stadler für die einfühlsame Gestaltung des Trauergottesdienstes und dem Organisten Herrn Florian Kirchhofer für die schöne musikalische Umrahmung. Ebenso herzlichen Dank der Fahnendelegation des Musikvereins für den letzten Gruss.

Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstr. 21, Breitenbach Kontakt: Tel. 061 761 44 67 www.fmg-laufental-thierstein.ch

Wir danken Frau Dr. Franc und Herrn Dr. Haberthür für die ärztliche Betreuung und dem Pflegepersonal vom Zentrum Passwang Breitenbach, sowie dem Spital Laufen für die liebevolle Pflege.

Montag, 14. 11., bis Freitag, 18. 11., 16.30 bis 18.00 Uhr: Kinderprogramm KEB. Thema: Schatzinsel. Samstag, 19. November 2011 14.00 Uhr: Jungschar. 19.00 Uhr: TC (Teenager Club). Männertreff (Wanderung). Sonntag, 20. November 2011 10.00 Uhr: Gottesdienst, parallel: Kinder-Gottesdienste. Dienstag, 22. November 2011 19.30 Uhr: Gebetsabend 20.30 Uhr: Bibelabend

Ganz herzlich bedanken wir uns bei der überaus grossen Trauergemeinde, die sie auf dem letzten Weg begleitet und damit ihre Verbundenheit mit der lieben Verstorbenen bekundet haben. Ein herzliches Vergelt’s Gott für die vielen trostreichen Karten, Blumen sowie Spenden für Heilige Messen und für späteren Grab- und Blumenschmuck. Brislach, im November 2011 Das Licht der Liebe ist stärker als der Schatten des Todes.

462951/003-739952

Gottesdienste und Sonntagsschule Donnerstag, 17. November, 15.30 Uhr, Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, reformierte Andacht, Pfarrer Stéphane Barth. Sonntag, 20. November, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag im Gedenken an die im letzten Jahr in der Kirchgemeinde Verstorbenen, Pfarrer Stéphane Barth. Sonntagsschule von 10.15 bis 11.15 Uhr im Gemeindesaal und Soussol der Kirche. Sonntag, 27. November, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Gottesdienst zum 1. Advent, mit einer Vorstellung der diesjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden, Pfarrer Stéphane Barth-Ehrsam mit den beiden Konf-Gruppen: Eltern, Geschwister und Gemeinde sind herzlich eingeladen, am Gottesdienst teilzunehmen. Konfirmandenunterricht Do, 17. November, 18.00 bis 19.30 Uhr, ref. Kirche Breitenbach: Gruppe 2. – Do, 24. November, 18.00 bis 19.30 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Alle: Gr. 1 und 2. Neuer Club Mittwoch, 30. November, und Samstag, 3. Dezember, jeweils ab 12.00 Uhr: Spaghetti-Essen. Herzliche Einladung an alle von nah und fern.

Die Trauerfamilien

Dreissigster: Samstag, 26. November 2011, um 18.30 Uhr in Brislach

In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von

Rösli Klauser-Borer 3. Dezember 1934 bis 12. November 2011 Sie ist friedlich eingeschlafen. Wir alle vermissen Dich, sind aber dankbar für die Zeit, die wir mit Dir verbringen durften.

Georges Heini Klauser-Borer Isabelle Davoli-Klauser mit Frank und Mike Rolf und Yvonne Klauser-Dellenbach mit Svenja Sonja und Fritz Stäuble-Borer Dorly Gröflin-Borer Jolanda und Vito Notte-Borer Helga und Rolf Borer Nichten, Neffen und Anverwandte

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch

Der Trauergottesdienst findet am Dienstag, dem 22. November 2011, um 9.45 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche in Laufen statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis. Dreissigster: Freitag, 16. Dezember 2011, um 19.30 Uhr in der HerzJesu-Kirche in Laufen.

Ihr Bestattungsdienst in der Region!

Anstelle von Blumen gedenke man der Stiftung Theodora, Postkonto 10-61645-5 (Vermerk: Rösli Klauser).

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Traueradresse: Georges Heini Klauser, Baselstrasse 130, 4242 Laufen

Bestattungsdienst Kremation / Erdbestattungen

Tag- und Nachtdienst Überführungen

Bemüht euch um Frieden mit allen und darum, dass euer ganzes Leben Gott gehört. Hebräer 12, 14

061 791 93 33 Werner Pally, Meltingen Kurt Pally, Zwingen Guido Stark, Laufen

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Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein

Telefon 061 763 70 20 Hauptstrasse 39 4242 Laufen

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserem lieben Bruder, Schwager, Onkel und Götti

Die Trauerfamilien

17. November bis 25. November 2011

BESTATTUNGEN HANS HEINIS AG

Es gibt eine Zeit zum Leben und eine Zeit zum Sterben. Wenn die Kraft zu Ende geht, ist es kein Sterben – es ist Erlösung.

Laufen, im November 2011

BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche


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LAUFNER WOCHENBLATT

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Apéro für Bücherwürmer Wer gerne liest, verpasst den alljährlichen Literaturapéro der Stedtlibibliothek nicht. Ein wohltuender Anlass mit jeder Menge Lesestoff, dem man sich unbedingt hingeben muss. Martin Staub

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o drei bis vier Bücher pro Woche lese sie schon, erklärte Heidi Bühler-Naef am vergangenen Sonntagmorgen, als sie von Martin Tschan, Präsident Stedtlibibliothek Laufen, zum traditionellen Literaturapéro begrüsst wurde. Nach längerer Pause – die letzten Jahre war Urs Heinz Aerni darum besorgt – konnte die Leiterin Lektorat SBD (Schweizerischer Bibliotheksdienst) wieder für diese BücherVorstellungsrunde gewonnen werden. Und die Bernerin hatte einiges im Koffer. Genau zwei Dutzend Werke bewarb sie dem zahlreich erschienenen Publikum im Galerie-Raum des Alten Schlachthuus’. Und es war ein Genuss, der Literaturfachfrau zuzuhören. Sämtliche Werke werden demnächst in der Stedtlibibliothek zur Ausleihe bereitstehen, wie Leiterin Sandra Häner versprach. Bestimmt werden diese während der ersten Wochen nicht in den

Neues zum Lesen: Heidi Bühler-Naef versteht es, Leseratten zu begeistern. FOTO: MARTIN STAUB

Stebi-Regalen, sondern in Laufentaler oder Thiersteiner Haushaltungen zur Lektüre bereitliegen. Nun aber zum Eingemachten respektive zu den präsentierten Neuerscheinungen: Die ersten sieben Titel galten dem Genre «Krimi». «Nicht mein bevorzugtes Gebiet», wie Bühler-Naef ausführte, «aber immer wieder entdecke ich auch Perlen, die einen nicht mehr loslassen, bis dass der letzte Buchstabe gelesen ist». «Der bessere Mensch» von Georg Haderer beispielsweise oder auch «Der Fall Collini» von Ferdinand Schirach ordnete die Referentin dieser Kategorie zu. Weiter widmete sich Heidi Bühler-

Naef dem Gebiet «Gegensätzliche Familiengeschichten». Hier rückte die Vielleserin unter anderem die Autoren Kim Edward mit «See der Träume» und Anne Berest mit «Traurig bin ich schon lange nicht mehr» in den Vordergrund. Spezielle Aufmerksamkeit galt aber auch Schweizer Autoren sowie der Gattung Liebesgeschichten. Zu guter Letzt, aber bitte unbedingt zur Kenntnis zu nehmen (weil Höhepunkte), pries Bühler-Naef «Ist schon in Ordnung» von Olaf Petterson und «Irgendwann werden wir uns alles erzählen» von Daniela Krien an. Zwei wunderbare Geschichten, die auch als Hörbuch erhältlich sind.

Mit den kleinen Katastrophen des Alltags froh werden gin. Eine Stimme wie eine umgefallene Buche, die im Wald vor sich hinmorscht. Sie gehört Blues Max, der am Freitag zusammen mit seinem Partner Richard Koechli im Alte Schlachthuus in Laufen auftrat. Lediglich 60 Personen sahen sich sein neues Programm «light» an. Doch es gab auffallend viele Kenner wie den Wahlner Christian Scheurer, der Blues Max seit Jahrzehnten verfolgt und schätzt. Dies liegt an dessen guten Geschichten, vorgetragen in Reimform. An der Comedy, die sich so sehr am melancholischen Blues reibt. An der Stimme, nach der man süchtig werden kann. Welche Beziehung haben Sie zum Laufental ? Ich bin Waldläufer, Langläufer und laufend läufig.

Zum Nachhören: Blues Max und Richard Koechli (Mitte) spielten vor Kennern, die sich auch FOTO: GINI MINONZIO die CDs schnappten.

Erzählen Sie uns, was Sie beschäftigt, wenn Sie nicht gerade mit dem Programm beschäftigt sind? Die Welt, die unerledigten Papierberge und immer, immer wieder die Musik.

Wieso Blues? Blues ist im Zirkus der Clown, wenn er fällt und der andere fragt: «Bist du tot?» Und er sagt «Ja!» und die Kinder lachen und machen den Vogel mit dem Finger:«He, de spinnt, de chunnt nöd druus!» Das ist Blues.

Sie haben das Programm im März gestartet und werden voraussichtlich noch bis in den kommenden Sommer damit touren. Ist das Programm fix oder ändern Sie im Verlaufe der Monate etwas daran? Das Programm entsteht bei jeder Vorstellung neu und ändert sich dadurch ständig ein bisschen, wird reifer, runder oder eckiger und erfährt auch ab und an eine Kurskorrektur.

Ihr Programm hat etwas mit Leichtigkeit, mit Scheitern, mit den Widerwärtigkeiten des Lebens zu tun. Wie fangen Sie sich auf, wenn Sie stolpern? Widerwärtigkeiten ist ein widerliches Wort. Das würde ich nicht brauchen. Ich befasse mich mit den kleinen und mittelgrossen Katastrophen des Alltags und wie man damit froh werden kann. Wenn ich gestolpert bin, stehe ich auf, fluche, lache und gehe weiter.

Jammern ist in der Deutschschweiz eine der beliebtesten Beschäftigungen. Sollten wir uns dafür nicht schämen, wenn wir sehen, was im Rest der Welt los ist? Doch, das sollten wir. Ihr bestes Rezept zum Glücklichsein (und sei es nur für die nächsten zehn Minuten)? Küssen, singen, tanzen und springen. PS.: Lieber Blues Max, auch wenn Sie sich eine ganze Geschichte lang grämen, dass Sie kurze Beine haben: Wir lieben Sie auch so. Kommen Sie wieder. Dann werden Sie merken, dass hier bei uns ganz viele Menschen kurze Beine haben. Das ist ganz O.K.

Ausgerüstet wie ein richtiger Hockeyprofi gwa. Der Traum, einmal wie ein richtiger Hockeyspieler auf dem Eis zu stehen, ging am letzten Samstag für rund 80 Knaben und Mädchen in Erfüllung. In der Eishalle in Laufen fand das PostFinance Trophy Turnier, welches an verschiedenen Orten in der Schweiz durchgeführt wird, statt. Zehn Mannschaften, eingeteilt in drei Kategorien, hatten sich für dieses Eishockey-Schülerturnier für Kinder der 1. bis 6. Primarklasse angemeldet. Um 9 Uhr hiess es Material fassen, denn jedes Kind bekam kostenlos einen Stock und eine Tasche mit Ausrüstung zur Verfügung gestellt. Bis schliesslich Schoner, Helm und Schuhe montiert waren, kamen auch die Eltern beträcht-

Nachwuchsförderung: Kinderteams konnten Eishockeyfeeling erleben. FOTO: GABY WALTHER

lich ins Schwitzen. Mit viel Enthusiasmus kämpften die Mannschaften gegeneinander. Eltern und Fans feuerten die jungen Eishockeyaner kräftig an. Obwohl grosse Unterschiede zwischen den Spielern auszumachen waren – sind doch einige der Kids im Eishockeyklub, andere noch unsicher auf dem Eis – wurde fair und mit viel Freude gegeneinander gespielt. Bei der Siegerehrung konnten alle zufrieden sein, denn jedes Kind durfte das Trikot behalten und wurde für seinen Einsatz mit einem Sportsack mit Überraschungsinhalt belohnt. Es war ein gelungener Anlass, mit perfekter Organisation auch dank der Mithilfe des Eishockeyklubs Laufen.


WOCHENBLATT

6 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Rodersdorf Baupublikation Bauherr: Markus und Priska Weber-Pfammatter Oltingerstrasse 19, 4118 Rodersdorf Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus Bauplatz: Oltingerstrasse 7 Bauparzelle: GB-Nr. 577 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 2. Dezember 2011

Hofstetten-Flüh

Baupublikation Bauherr: Joseph Urban und Christine Römerstrasse 71, 4114 Hofstetten Projektverfasser: Joseph Urban und Christine Römerstrasse 71, 4114 Hofstetten Bauobjekt: Carport Bauplatz: Römerstrasse 71, 4114 Hofstetten Bauparzelle GB-Nr.: 4104 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten Einsprachefrist: 2. Dezember 2011

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Breitenbach

Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung Mittwoch, den 7. Dezember 2011, 19.30 Uhr in der ökumenischen Kirche Flüh

Römisch-katholische Kirchgemeinde Breitenbach – Fehren – Schindelboden Postfach 334, 4226 Breitenbach

EINLADUNG ZUR ORDENTLICHEN KIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNG Dienstag, 29. November 2011, um 19.00 Uhr im Pfarreisaal Traktanden: 1. Begrüssung durch den Präsidenten 2. Protokoll der KGV vom 6. Juli 2011* 3. Mitteilungen 4. Beschluss über den Voranschlag und Steuerbezug 2012 5. Pastorale Arbeiten 6. Verschiedenes Der Voranschlag 2012 inkl. Traktanden und Anträge wurde am 14. November 2011 vom Kirchgemeinderat genehmigt und liegt ab 17. November 2011 gemäss KGV-Beschluss vom 23. November 1993 im Schriftenstand der Kirchen Breitenbach und Fehren im Gemeindehaus Breitenbach und im Pfarrhaus zum Bezuge auf. *Das Protokoll kann im Pfarrhaus eingesehen werden.

Traktanden: 1. Begrüssung, Einleitung 2. Wahl der Stimmenzähler 3. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 15. Juni 2011 4. Bericht aus dem Kirchgemeinderat 5. Budgetberatung für das Jahr 2012 6. Festlegung des Steuerfusses für das Jahr 2012 7. Genehmigung des Budgets Kirchgemeinde 2012 a) Genehmigung des Globalbudgets Personalkosten 2012 b) Genehmigung des Gesamtbudgets 2012 8. Beratung und Genehmigung des Budgets Ökum. Kirche 2012 9. Information «Kirchenbote» 10. Varia Protokoll der letzten Versammlung und detailliertes Budget können im Sekretariat, Buttiweg 28, 4112 Flüh, eingesehen bzw. angefordert werden. Tel. 061 731 38 86 (Montag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr) EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL Helmut Zimmerli-Menzi, Vizepräsident des Kirchgemeinderates

Namens des Kirchgemeinderates

Zwingen

Büsserach

Baupublikation Bauherr: Frau Dr. Béatrice Speiser Hegenheimerstrasse 135, 4055 Basel Projektverfasser: Gerber AG, Herr Werner Gerber, Hauptstrasse 42, 4105 Biel-Benken Bauobjekt: Nachtrag: Unterkellerung des bestehenden Schopfes Bauplatz: Flühstrasse 10, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 2668 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten Einsprachefrist: 2. Dezember 2011

Baupublikation Bauherr: Kessler Thomas, Hollenweg 36, 4114 Hofstetten Projektverfasser: Kessler Thomas, Hollenweg 36, 4114 Hofstetten Bauobjekt: Vergrösserung Garagenplatz/ Abstellplatz Gartenhaus Bauplatz: Hollenweg 36, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 2090 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten Einsprachefrist: 2. Dezember 2011

Nunningen

Einladung zur Gemeindeversammlung Donnerstag, 1. Dezember 2011 20.15 Uhr im Gemeindesaal 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 24. August 2011 2. Einbürgerung von Herr Veluppillai und Frau Pulendran mit den Kindern Priyanthan, Vewaydan, Ilagia und Festlegung der Gebühr 3. Genehmigung des Voranschlags 2012 a) Festsetzung der Grundlagen zum Voranschlag 2012 b) Genehmigung des Voranschlags der Laufenden Rechnung 2012 4. Finanzplan 2013 – 2017 Bericht und Auswirkungen 5. Beratung und Beschlussfassung über die Bewilligung eines Kredits von Fr. 100’000.– für den Gestaltungswettbewerb Löwenplatz/Dorfstrasse 6. Verschiedenes Die Unterlagen zu den Traktanden können 10 Tage vor der Gemeindeversammlung auf der Gemeindeverwaltung, Schlossgasse 4, eingesehen werden. Alle Stimmberechtigten werden zur Teilnahme an diese Versammlung freundlich eingeladen. Zwingen, 17. November 2011 Gemeinderat Zwingen

Nunningen

Baupublikation Bauherr: Zimmer-Léderrey Nicole und Lukas Schräge Lebern 4, 4208 Nunningen Bauobjekt: Einfamilienhaus Architekt: Architekturbüro Bühler Niklaus Hauptstrasse 74, 4204 Himmelried Bauplatz: Riedenweg / Talstrasse Bauparzelle: GB-Nr. 2974 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: vom 17. November bis 1. Dezember 2011

Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung Montag, 28. November 2011, 20.15 Uhr, im Gemeindehaus Traktanden: 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Genehmigung des Protokolls vom 6. Juni 2011 3. Voranschlag 2012 a) Lesung b) Festsetzung des Steuersatzes (neu 15% der Staatssteuer, bisher 16%) c) Genehmigung des Voranschlages 2012 4. Beschliessen eines Projektierungskredites von Fr. 20 000.- für Umbau/ Umnutzung Pfarrhaus 5. Verschiedenes Das Protokoll und der Voranschlag liegen am Schalter der Gemeindeverwaltung während der üblichen Öffnungszeiten auf. Auf ein zahlreiches Erscheinen freut sich der Kirchgemeinderat. Der Kirchgemeinderat

Fehren

Baupublikation Bauherr: Kron Tobias, Huber Sarah Rötelnweg 17, 4208 Nunningen Bauobjekt: Vorplatzgestaltung Architekt: Priohaus GmbH Passwangstrasse 37, 4226 Breitenbach Bauplatz: Rötelnweg Bauparzelle: GB-Nr. 1126 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: vom 17. November bis 1. Dezember 2011

Röm.-Kath. Kirchgemeinde Büsserach

Einwohnergemeinde Fehren

Verkehrspolizeiliche Massnahmen

Gemeinde Nunningen

Der Gemeinderat der Einwohnergemeinde Fehren hat am 19. Oktober 2011 folgende Verkehrsmassnahme beschlossen:

Auflage Schutzzonen Es werden folgende Unterlagen zur Auflage gebracht: – Schutzzonenplan und Reglement Waldquelle, Talquellen 1 und 2 und Riedenwegquelle – Schutzzonenplan und Reglement für die Gasserquelle Auflagefrist: Auflageort: Zeit:

Montag, 21. November, bis Dienstag, 20. Dezember 2011 Gemeindeverwaltung Nunningen Während den üblichen Schalterstunden

Einsprachen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an die Gemeinde Nunningen, zuhanden des Gemeinderates zu richten. Der Gemeinderat

Kein Vortritt (3.02) mit zugehöriger Bodenmarkierung – Buchackerweg, Einmündung in die Hauptstrasse – Schwilochstrasse, Einmündung in die Hauptstrasse Gegen diesen Beschluss kann innert 10 Tagen seit der Veröffentlichung beim Bau- und Justizdepartement, Amt für Verkehr und Tiefbau, Rötihof, 4509 Solothurn, Beschwerde eingereicht werden. Sie ist schriftlich zu begründen und hat einen Antrag zu enthalten. Innert derselben Frist ist bei der Staatskasse in Solothurn (PC-Nr. 45-1-4) mit dem Vermerk «Verkehrsmassnahmen: Konto-Nr. 201103/028» ein Kostenvorschuss von Fr. 500.– zu hinterlegen. Der Gemeinderat


LAUFENTALER WOCHENBLATT

Donnerstag, 17. November 2011 Nr. 46

ZWINGEN

7 BRISLACH

Musik aus dem Ärmel geschüttelt

Wie im Märchen Der Damen-Turnverein Brislach bewies mit farbenfrohen Inszenierungen, dass auch in Pinocchio und Rapunzel begeisterte Sportler schlummern. Dimitri Hofer

I Der Solist und der Dirigent: Manuel Vögtli und Martin Schaad. dust. Mit dem Marsch «Gleneagle» von H. B. Hawley startete die BBKZ (Brass Band Konkordia Zwingen) fulminant in ihr Unterhaltungskonzert. Leider kriegten nur wenige etwas mit von der Qualität und der Präsenz dieser Laufentaler Top-Band mit, war der Gemeindesaal an diesem Freitagabend doch nur spärlich besetzt. Gemeindepräsident, Posaunist und Moderator Benno Jermann liess sich deshalb aber keineswegs beirren und führte mit kompetenten und mitunter humorvollen Kommentaren durch das Programm. Und Martin Schaad, seines Zeichens langjähriger Leiter der BBKZ, schwang den Stab souverän und spornte seine Gesellen und Gesellinnen zu Höchstleistungen an. So beispielsweise Manuel Vögtli, der bei seinem Hejre Kati sowohl den tonlichen wie den virtuosen Teil problemlos und zur Freude des Publikums absolut stimmig zur Geltung brachte.

FOTO: MARTIN STAUB

Seine tadellose Darbietung schien sich Yolanda Sommer zum Vorbild zu nehmen und meisterte ihren Solopart auf der Posaune in «Feeling Good» ebenso souverän. Als ausgereifte Solisten entpuppten sich in der aufgestellten Brass-Band-Formation indes auch andere. So gab es beispielsweise in Rossinis «La Cambiale di Matrimonio» einiges mit dem Euphonium, dem Es-Horn oder dem Es-Cornet solistisch zu meistern, das die harmonischen Tutti-Melodien zu einem wunderbaren Ganzen zusammenschweisste. Die BBKZ «lieferte» für jeden Geschmack etwas. Marschmusikliebhaber kamen ebenso auf die Rechnung wie die Freunde der Rock-, Film-, oder der Volksmusik. Der «Logical Song» von Supertramp, der «Godfather-Walz» von Nino Rota oder die beiden Zugaben im böhmischen Marsch- oder Polkarhythmus legten Zeugnis davon ab.

m Gästebuch auf der Homepage des Damen-Turnvereins Brislach tummelten sich in den letzten Jahren allerlei Märchengestalten. Bei den Mitgliedern sorgten die Spitznamen wiederholt für eifrige Diskussionen über die wahre Identität der Verfasser. Als es darum ging, ein Motto für das zwanzigjährige Jubiläum des Vereines zu finden, war man sich deshalb schnell einig. Gemeinsam entschloss man sich, beliebte Kindergeschichten in turnerischer Form auf das Parkett zu bringen. Vergangenes Wochenende war es soweit. Schon vor der Show präsentierte sich die Turnhalle in einem märchenhaften Licht. Von den Wänden grüssten allseits bekannte Figuren aus den Märchen der Gebrüder Grimm. Die Bar war umgürtet von den Umrissen einer sagenumwobenen Burg. Der DTV Brislach hatte sich für seinen zwanzigsten Geburtstag einiges einfallen lassen. Dementsprechend gross war die Spannung bei den zahlreich erschienenen

Akrobatisch: Die Gymnastikgruppe war in Top-Form.

Gratulanten. Viele kleinere Kinder konnten den Beginn kaum erwarten und tobten sich vor der Bühne aus. Auf dieser entführten die Mädchen und Frauen des Damen-Turnvereines Brislach die Zuschauer anschliessend in eine traumhafte Märchenwelt. Geschichten wie die von Pumuckl oder Aschenbrödel dienten als Rahmen für schweisstreibende Auftritte. Mit Interpretationen von Märchenklassikern zeigten sämtliche Teile des Vereines Kostproben ihres Könnens. Die Gerätegruppe brillierte im Segment «Rapunzel» mit ihren Barrenkünsten. Die Mitglieder der Mädchenriege stellten in ihren Nummern ihre grosse Beweglichkeit unter Beweis. In «Schneewittchen» konnten die Walkingfrauen das Publikum davon überzeugen, dass sie in Sachen Fitness ihren jüngeren Vereinskol-

LESERBRIEF

Piraten an Bord

Opfersymmetrie à la Ballmer

Laufental für Tourismus entdeckt Vorstandsmitglied Wirtschaftskammer Baselland (verantwortlich für Tourismus), René Eichenberger, Präsident Tourismus Baselland, sowie Geschäftsführer Tobias Eggimann begrüssen. Dank diesen Tourismusfachleuten, kam Martin Schindelholz von der ursprünglichen Idee, einen Verein zu gründen, ab, wirft doch die Mitgliedschaft bei Tourismus Baselland nicht nur finanziell etwas ab, sondern bindet das Laufental zudem in das Gesamtkonzept der kantonalen Organisation ein. Eine klassische Win-win-Situation also. Die nächste Mitgliederversammlung von Promotion Laufental wird den Präsidenten der Arbeitsgruppe Tourismus wählen. Vorgeschlagen wird Initiator Martin Schindelholz. Ebenso wird eine Person der neu gegründeten Gruppe zum Vorstandsmitglied bei Tourismus Baselland erkoren. «Am liebsten eine Persönlichkeit aus der Politik mit Herzblut und Netzwerk», wie Buser ausführte. Walter Jermann wollte sich hier noch auf keine bestimmte Person fixieren.

LIESBERG

Beliebter Buuremärt jjz. Der beliebte Antiquitäten, Floh- und Buuremärt in Liesberg feiert ein kleines Jubiläum: Er wird zum zehnten Mal von den Organisatoren Kohler/Balmer durchgeführt. 350 verschiedene Aussteller aus der ganzen Schweiz haben schon den Weg ins Seemättli gefunden, um ihre Waren zu präsentieren. Am Sonntag, 27. November, sind es wieder 100 Aussteller, die für einen ausgewogenen und interessanten Markt sorgen. In der Mehrzweckhalle Seemättli und auf dem Vorplatz werden Flohmarktartikel, Schmuck, Spielsachen, Einrichtungsgegenstände und viel Essbares angeboten. Besonders Wert wird auf einheimische Produzenten gelegt, die ihre Waren verkaufen können. So gehören Wein, Schnaps, Käse, Kartoffeln, Gebackenes und Gebasteltes aus Liesberg zum Angebot. Wie gewohnt um diese

Jahreszeit werden viele Weihnachtsprodukte und Geschenkideen angeboten. Wer zu Hause stumpfe Messer und Rüster hat, dem sei der Messer- und Scherenschleifservice empfohlen. Für kulinarische Liebhaber ist ebenfalls gesorgt. Im Pilzhüsli werden erlesene Pilzschnitten angeboten, auf dem Grill brutzeln Bratwürste und in der Crêpepfanne schmoren feine Pfannkuchen. Das selbst geführte Restaurant findet bei den Besuchern und Ausstellern grossen Anklang. Wer mit dem Auto kommt, kann auf genügend Parkplätze zählen und das Postauto hält direkt vor dem Markt. Die Organisatoren laden herzlich zum Besuch des 10. Liesberger Marktes ein. Antiquitäten-, Floh- und Buuremärt am Sonntag, 27. November, von 9 bis 16.30 Uhr in der Mehrzweckhalle Seemättli in Liesberg.

leginnen in nichts nachstehen. Zwischen den einzelnen Darbietungen warf der DTV immer wieder einen Blick zurück auf seine bewegte Vereinsgeschichte. Man erfuhr unter anderem, dass die ersten Gehversuche vor zwanzig Jahren in einer Garage stattfanden. Oder, dass die Damen zwischenzeitlich von einem aufdringlichen Fan namens Edwin verfolgt wurden, der bei vielen Auftritten auftauchte. Die Turnrevue nahm mit einer energischen Performance der Gymnastikgruppe ihren Abschluss. Deren Mitglied Karine Minder verbindet mit dem Damen-Turnverein Brislach neben langjährigen Freundschaften auch ein Stück Heimat. Deshalb mache es ihr auch nichts aus, einmal pro Woche von ihrem Wohnort Basel nach Brislach zu pendeln.

RÖSCHENZ

LAUFEN / REGION

dust. Das Laufental hat touristisch einiges zu bieten. Davon sind die Mitglieder von Promotion Laufental schon lange überzeugt. Die vor vier Jahren lancierte Wanderkarte zusammen mit einer Broschüre bestätigte diese Annahme eindrücklich. «Immerhin spülte dieses Projekt einige tausend Franken in die Kasse von Promotion Laufental», erklärte Martin Schindelholz, Initiator der Aktion. Grund genug für den Grellinger, den Tourismus hier im Laufental zu forcieren. Schindelholz holte sich in der Folge einige Persönlichkeiten aus Politik, Tourismusbranche, und Gastronomie ins Boot, die zu diesem Thema etwas zu sagen haben. Er klärte ab, in welcher Form eine solche Gruppe organisiert werden soll und gelangte bei BasellandTourismus an die richtige Adresse. Am Mittwoch vergangener Woche lud Promotion Laufental zur Gründungsversammlung der Arbeitsgruppe Tourismus Laufental ins Stadthaus Laufen ein. Präsident Walter Jermann durfte nebst Martin Schindelholz und seinen «Auserwählten» auch Christoph Buser,

FOTO: DIMITRI HOFER

Die Piraten in melancholischer Stimmung: Hymne à la Nuit.

jjz. Anlässlich der Sänger-Revue überfallen Piraten ein Luxusschiff, beherrschen die Szene aber eher mit fröhlichen Liedern und pfiffigen Sprüchen als mit Gewalt. Kreuzfahrten locken eher gutbetuchte Gäste an und zeichnen sich durch langweilige Tagesabläufe aus. Nicht so auf dem Luxusliner des Gemischten Chors Röschenz, der von einer brutalen Bande Piraten überfallen wird. Ist es Zufall, dass die Abba gerade zur ihrem Heuler «Waterloo» ansetzen, als Piratenchef Schwarzhut, der Schrecken der Weltmeere und Räuber von Witwen und Waisen, das Schiff kapert und die naive Besatzung und die einfallslosen Gäste in Geiselhaft nimmt? Doch sie raufen sich zusammen und singen «What shall we do with the drunken sailor?». Die beschwingte Trinkmelodie kommt beim Publikum sehr gut an, sie wird mit kräftigem Applaus honoriert. Die Piraten mausern sich zu veritablen Sängern und werden mit der klassischen «Hymne à la Nuit» ganz melancholisch. Zum Dank legen die weiblichen Gäste ein Tänzchen mit roten Regenschirmen aufs Parkett, das durch originelle Choreografie besticht. Nicht genug des frivolen Tuns: Conny verliebt sich in den Piraten Romeo und flirtet

FOTO: JÜRG JEANLOZ

zur Melodie «Love me tender» heftig mit dem Wüstling. Als er im Duett mit seinem Kollegen noch zum wunderschönen «Something stupid» ansetzt, brechen bei der verliebten Dame alle Dämme. Das herzergreifende Lied und die erotischen Gesten sprechen Bände. Wie es im Leben so geht, kommt Traurigkeit und Wehmut auf, als die Piraten das Traumschiff verlassen. Sie sind in Tortuga angelangt, wo ein Schatz gehoben werden soll. Alle stehen nochmals zusammen und singen «Arrivederci Tortuga» anstelle des üblichen Roma. Da bleibt kein Auge trocken, wie hat man sich doch an die raubeinigen Piraten gewöhnt. Dirigiert wird das Lied vom ersten Matrosen Simon Art, der den Chor zu Höchstleistungen steigert und die Einsätze mit viel Gefühl vorgibt. Begleitet wird der Chor durch Florence Schiefer am Klavier, die so richtig Schiffsatmosphäre aufs Deck bringt. Wie Präsident Peter Lüthi ausführt, haben sich seine Frau Suzanne und er das Singspiel ausgedacht und damit eine unterhaltende Show geboten. Mit «What a wonderful World» setzt der Chor zum Schlussspurt an und als sich das Publikum noch nicht zufrieden gibt, wird noch der Heuler «Marmorstein und Eisen bricht» nachgereicht.

Es ist mir immer ein Rätsel, was RR Ballmer unter Opfersymmetrie versteht. Seine Finanz- und Kirchendirektion spart mit dem Entlastungspaket eine einzige Stelle ein, dafür will er 137 Lehrer entlassen. Die Verwaltung in Liestal wird weiter geschont. Es ist ein Affront sondergleichen, das Sparpaket dem Landrat praktisch unverändert nochmals vorzulegen, nachdem sich alle Vernehmlassungen negativ darüber geäussert haben. Nun droht er, die Steuern um 20 Prozent erhöhen zu müssen, wenn das Sparpaket abgelehnt wird. Das ist falsch. Ein Teil der Sparmassnahmen sind ja unbestritten und können vollzogen werden. Weiteres Sparpotenzial ist auch an anderen Orten vorhanden. Zwei kleine Beispiele: Im Kantonsbudget 2012 ist wie jedes Jahr ein Beitrag für die Wahlfeier des Landratspräsidenten von 30 000 Franken aufgeführt. Die Spesen für Anlässe des Regierungsrats steigen nächstes Jahr sogar um 165 000 Franken (+ 73 Prozent), angeblich für die Nationalratspräsidentenfeier für Maya Graf und die Teilnahme an einer 1.-August-Feier in Stuttgart. Da feiert also die Politprominenz rauschende Feste, während das Volk tiefer in die Tasche greifen muss? Ich kann mir nicht vorstellen, dass Maya Graf ein solches Fest geniessen kann, wenn sie weiss, dass beim Volk dermassen gespart wird. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten sind solche Orgien fehl am Platz. Man kann auch mit weniger Geld denkwürdige Feiern abhalten. Aber eben: Wasser predigen und Wein trinken. Das gilt neben dem Regierungsrat wohl auch beim Landrat, der dieses Sparpaket und auch das Budget 2012 offenbar durchwinken will. Das Volk darf aber erwarten, dass der Rotstift auch bei der Regierung selber angesetzt wird. Bringold Margareta, Wahlen, Vizepräsidentin glp Laufental


WOCHENBLATT

8

Donnerstag, 17. November 2011 Nr. 46

Büren

Gemeinde Büren

Öffentliche Planauflage Gestützt auf das Planungs- und Baugesetz (PBG) § 14 ff. und § 39 legt die Gemeinde Büren öffentlich auf: Nutzungsplan Teil-GEP Thalacker (mit dem Bau einer Sauberwasserleitung vom Thalacker bis zur Liestalerstrasse) mit den Unterlagen • Teil-GEP Thalacker, Situation 1:2000 • Teil-GEP Thalacker, Technischer Bericht • Auflageprojekt (Gempenstrasse–Thalackerweg), Situation 1:200 • Auflageprojekt (Ringweg–Gempenstrasse), Situation 1:200 Diesem Plan kommt gleichzeitig die Bedeutung der Baubewilligung zu (§ 39 Abs. 4 PBG) Kreditgenehmigung An der Gemeindeversammlung vom 27. 10. 2011 in Büren wurde der Bruttokredit in der Höhe von Fr. 2 655 000.– für das Projekt bewilligt. Auflagezeit Die Auflage erfolgt während 30 Tagen, vom 21. November bis 21. Dezember 2011 Auflageort Gemeindeverwaltung Büren Öffnungszeiten Während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten: Mittwochs 10.00 bis 12.00 Uhr, Donnerstags 16.00 bis 18.30 Uhr Am 8. Dezember 2011, 17.00 bis 19.00 Uhr, werden Vertreter vom Ingenieurbüro Böhringer AG und von der Gemeinde anwesend sein und für Fragen zur Verfügung stehen. Einsprachen Sind während der Auflagefrist (Datum des Poststempels) schriftlich und begründet im Doppel dem Gemeinderat einzureichen. Der Gemeinderat und die Baukommission der Gemeinde Büren Büren, 14. November 2011

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Donnerstag, 17. November 2011 Nr. 46

THIERSTEINER WOCHENBLATT

9 KLEINLÜTZEL

Lügen haben kurze Beine Mit dem Dreiakter «Das isch Näbesach» startete das Landjugend-Theater 2011 seine Tournée in Kleinlützel. Die Männer verstricken sich in Lügen, ihre Frauen decken das Komplott schonungslos auf. Jürg Jeanloz

W

enn sich die Ehefrau um die Geschäftsfinanzen kümmert, bleibt die Ausgabenfreude für den Gatten meistens sehr bescheiden. Aber wehe, wenn sich einmal die Gelegenheit bietet, ein hübsches Sümmchen an der besseren Hälfte vorbeizuschmuggeln und dasselbe in Alkohol umzusetzen, dann können die Konsequenzen ganz happig sein. So geschehen im Stück «Das isch Näbesach», das von den Mitgliedern Landjugend Thierstein-Laufental in Kleinlützel zum ersten Mal aufgeführt wurde. Der Schuhmacher Bruno Schaffer verprasst im Night-Club 3000 Franken mit leichtbeschürzten Damen. «Dr Champagner tuet erscht weh, wenn’s as Zahle geit», meint Bruno, der von Patrik Hänggi schlitzohrig aber sympathisch gespielt wird. Dass er auf dem Zuhausegehen einem Passanten ein blaues Auge schlägt, macht die Sache nicht leichter. Als die Ehefrau Anna Schaffer noch einen Strafbefehl öffnet, worin ihrem Ehegatten eine dreitägige Gefängnis-

Catchword: Ehepaar Bruno und Anna Schaffner, Schlitzohr Toni Pfiffer (v. r.), im Hintergrund Onkel Paulus. FOTO: JÜRG JEANLOZ

LESERBRIEF

BREITENBACH / KANTON SOLOTHURN

Ständeratswahlen 2. Wahlgang

Kinder besuchten die Kantonspolizei

Im Vorfeld zu den National- und Ständeratswahlen habe ich mich gefragt, ob Wahlen Schlachten gleichen, zumal das Vokabular ziemlich ähnlich verwendet wird – Kampf, Waffen, Gegner, und viele Ähnlichkeiten mehr. Nun stehen wir vor dem 2. Wahlgang der Ständeratswahlen im Kanton Solothurn und die «Waffen» sind griffbereit. Wir müssen uns zwischen zwei Kandidaten entscheiden – welcher der beiden wird sich in Bern besser durchsetzen können und somit die Anliegen unseres Kantons am besten vertreten? Für mich ist die Wahl klar: ich setze mich für Pirmin Bischof ein, weil er in seinen vier Jahren im Nationalrat bewiesen hat, dass er substantielle Themen aufgreift. Seine eingereichten Motionen, Postulate und Fragen bewirken etwas. Zum Beispiel die Verbesserung des Einlegerschutzes (beim Konkurs einer Bank verbleiben dem Kunden garantiert 100 000 Franken, früher nur 30 000). Mit weiteren Motionen will er, dass die Amtshilfe effizienter gemacht wird oder Gewalttäter in gewissen Fällen wieder vor den Richter müssen. Ebenfalls zeichnet er dafür verantwortlich, dass die Thematik um die Heiratsstrafe endlich in Angriff genommen wird. Damit sollen Paare, die in einem Haushalt leben, gleich hohe Steuern bezahlen, egal ob verheiratet oder nicht. In den letzten vier Jahren hat Pirmin Bischof im Nationalrat insgesamt 40 Vorstösse eingereicht! Pirmin Bischof ist im Nationalrat in der Kommission für Wirtschaft und Abgaben, wo er sein fundiertes Wissen in Wirtschaftsfragen einbringt. Primin Bischof ist ein Schnelldenker und hat die Gabe, Sachverhalte in kurzer Zeit präzise und verständlich darzustellen und das erst noch mit einer Prise Humor. Der Stand Solothurn kann einen Top-Botschafter gut gebrauchen. Geben wir Pirmin Bischof mit unserer Stimme die Chance dazu! Susanne Koch, Kantonsrätin/ Gemeindepräsidentin Erschwil

strafe für sein Nebengeschäft der Milchpanscherei aufgebrummt wird, überstürzen sich die Ereignisse. Mit seinem ebenso Freund wie Nichtsnutz Toni Pfiffer verstrickt sich Bruno in immer grössere Lügen. «Wottsch Schueh flicke oder se grad z’todschlah», fragt die Meisterfrau den Gesellen Stefan, der sich in die Tochter Melanie verliebt und zum Leidwesen von Bruno dieselbe auch noch heiraten will. Als zu guter Letzt sich noch der Erbonkel Paulus anmeldet, gerät der Hausfrieden total aus den Fugen. Die Männer lügen, was das Zeug hält, ihre Frauen halten dagegen und demütigen ihre Gatten. Der Schwank von Fritz Klein ist gespickt mit originellen Wortwechseln und aussergewöhnlichen Zufällen. Nie langweilig, geht es auf der Bühne immer turbulent zu. Marianne Iseli weiss als Ehefrau und Hausdra-

chen zu gefallen, derweil Marc Willemin als raffinierter Nachbar seine Rolle gut verkörpert. Marlène Neyerlin bringt als Zeitungsverträgerin Rosa viel Klamauk ins Geschehen. Wie das Stück, das von Regisseur Norbert Clauser prächtig umgesetzt wurde, schliesslich ausgeht, kann in weiteren Aufführungen der Landjugend selbst ergründet werden. Die Gäste im Gemeindesaal von Kleinlützel amüsierten sich bestens und spendeten den Spielerinnen und Spielern grossen Applaus. Auch für Kinder und Jugendliche ist das Stück zu empfehlen, ist es doch weitgehend frei von erotischen Szenen und Ausdrücken. Weitere Aufführungen: Samstag, 19. November, Mehrzweckhalle Beinwil; 26. November, Hofackerhalle Nunningen. Beginn 20.15 Uhr, Türöffnung 19.30 Uhr. (Reservationen 061 741 23 84, 19–20 Uhr)

Zukunftstag bei der Kantonspolizei in Breitenbach: Bereits am Vormittag konnten FOTO: ZVG Kinder Angehörige begleiten und die Arbeit der Polizei kennenlernen.

WOS. Die Mädchen und Knaben der 5. bis 7. Klassen konnten am letzten Donnerstagmorgen, 10. November, im Rahmen des nationalen «Zukunftstages», einen Elternteil oder eine andere Bezugsperson an ihren Arbeitsplatz in der kantonalen Verwaltung begleiten. Am Nachmittag durften die Kinder der Staatsangestellten die Kantonspolizei Solothurn besuchen. Die Polizei hat dafür ein abwechslungsreiches Programm in Breitenbach, Olten und Solothurn zusammengestellt. Das Interesse am Polizeiberuf war riesig. Insgesamt haben sich rund 130

Kinder für das Rahmenprogramm bei der Polizei angemeldet. Mitglieder der Sondergruppe Hundeführer zeigten den Kindern anhand praktischer Übungen, wie Diensthunde eingesetzt werden. Weiter konnten die Interessierten einen Geschicklichkeitsparcours absolvieren und am Computer verschiedene Verkehrssituationen spielerisch erleben. Zudem wurden den Kindern verschiedene Polizeifahrzeuge gezeigt, was ebenfalls auf reges Interesse stiess. Mit einem «Polibär» als Andenken traten die Kinder nach einem erlebnisreichen Nachmittag den Heimweg an.

KLEINLÜTZEL

Kirchenkonzert in erweiterter Formation dust. Am Sonntag gibt der Musikverein Konkordia Kleinlützel sein erstes Konzert in neuer Formation. Seit Sommer ist der Verein um Dirigent Ben Tòth zusammen mit zahlreichen Jungmusikantinnen und -musikanten am Üben für dieses Kirchenkonzert. «Erfreulich, wie die Jungen bereits ‹Vollgas› geben», meint der ungarische Stabführer, der diese schon seit Jahren jeden Mittwoch

das gemeinsame Musizieren lehrt. Klar, dass mit so vielen jungen Mitstreitern, das Musikprogramm etwas angepasst werden musste, trotzdem aber sind unter den Vorträgen einige Leckerbissen dabei. Unter anderem drei Soli, für Cornet, Es-Horn und Posaune.

Sonntag, 20. November, 17 Uhr, Kirche Kleinlützel


WOCHENBLATT

10 Sperrgut-Sammlung

486371

In Büren, Seewen, Hochwald, Duggingen und Grellingen Am Mittwoch, 23. November 2011 findet in den oben genannten Gemeinden die Sperrgut-Sammlung im Auftrag der KELSAG statt. Bitte stellen Sie das Sperrgut bis spätestens 7.00 Uhr gut sichtbar und mit entsprechender Sperrgutmarke versehen an den üblichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) bereit. Achten Sie darauf, dass das Material nicht hinter Fahrzeugen, Hecken, Containern verdeckt ist. Das Fahrzeug kann nicht in enge Quartierstrassen oder Sackgassen fahren, was bitte zu berücksichtigen ist. Das max. zulässige Gewicht pro Sperrgutmarke beträgt 25 kg. Die Sperrgutmarke kostet neu Fr. 12.50. Die nächsten Sammeldaten finden Sie auf unserer Homepage www.kelsag.ch

Mitglieder SSO zahnärztelaufen.ch Trajko Dodevski Claudio Eiselin

Thomas Imhof

Stephan Jeker

Catherine Weber Marc A. Weber

Dr. med. dent Tel 061 761 15 16

Dr. med. dent. Tel 061 761 19 89

Dr. med. dent. Tel 061 761 61 61

Dr. med. Dr. med. dent. Tel 061 763 7000

Dr. med. dent. Tel 061 763 7000

113-792147

Dr. med. dent. Tel 061 761 64 00

Verkauf vom 27. – 31. Dezember 2011

Kreuzworträtsel Der glückliche Gewinner der Ausgabe von letzter Woche ist Andreas Semling, Isenbachweg 23 4226 Breitenbach Der Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet von Karrer Sportshop, 4242 Laufen

Das gesuchte Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte per Postkarte, Fax oder E-Mail an: Vogt-Schild Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen F 061 789 93 30 E inserate.laufen@wochenblatt.ch Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken. Einzulösen bei: Schwarzbuebe Apotheke 4226 Breitenbach Die Lösungen müssen spätestens bis Dienstag, 22. November 2011, 12 Uhr bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Donnerstag, 17. November 2011 Nr. 46


Donnerstag, 17. November 2011 Nr. 46

THIERSTEINER WOCHENBLATT

11 BEINWIL

Zehn Kerzen für ein Jodelchörli

«2 + 7»: So heisst die Zauberformel des seine zehn Jahre feiernden Geissbärgchörli. FOTO: ROLAND BÜRKI

’s Geissbärgchörli feierte seine ersten zehn Jahre mit illustren Gästen und einem begeisterten Publikum. Roland Bürki

S

eine Wurzeln hat das Geissbärgchörli, was kaum erstaunen dürfte, auf den echoreichen Höhen des Beinwiler Geissbergs. Am Karfreitag 2001 begossen dort nämlich neun sangesfreudige Wanderer am Lagerfeuer die Gründung ihres neuen Jodelchörlis. Wie es sich für aufrechte «Bärgler» gehört, singen die neun Mitglieder laut ihrer informativen Homepage bis heute völlig unbelastet von Vereins- und Verbandsstatuten. Ganz so frei sind sie allerdings auch wieder nicht, den Takt gibt nämlich eine Frau an: Maja Amport-Jeker sorgt als musikalische Leiterin dafür, dass die

INSERAT

«Geissbärgler» nicht nur wegen ihrer gold-braunen Edelweisshemden wahrgenommen werden. Der Publikumsaufmarsch vom Samstagabend bewies das eindrücklich, die Klosterkirche zu Beinwil platzte mit gegen 300 Zuhörerinnen und Zuhörern aus allen Nähten. Den feierlichen Auftakt mit dem Bläserensemble der Musikgesellschaft Beinwil mussten sich etliche Jodelfreunde im Chor der Kirche oder dann stehend beim Ausgang anhören. «Schön, so eine volle Kirche», strahlte Susana Mateos Wick , die als Moderatorin zum ersten Lied, eine «Bärgwanderig» führte. Mit ihrem «frohen Muet» rissen die zwei Jodlerinnen und sieben Jodler gleich zu Beginn das Publikum mit, wohl auch in Gedanken an die Gründung auf der damaligen Geissberg-Wanderung. Beeindruckend dann der Jodlerclub Arlesheim. Mit seinem vollen Stimmenvolumen und den schönen Solostimmen hatte er bei seinen vier Liedern das Publikum gleich im Sack. Ihr Solojodler faszinierte mit seinem Part im «Buurebueb», einer heraus geklatschten Zuga-

be. Mit ihren schönen Stimmen glänzte auch die dreiköpfige Jodlerfamilie Mutzner aus dem Emmental, was langen Applaus auslöste. Solojodlerin Maja Amport-Jeker brachte mit ihren vier jodelnden Kindern die Stimmung auf den Siedepunkt. Besonders, als diese bereits über Erfahrungen mit einem «Schätzli» sangen: «Es het sis Müüli büschelet und mir e Schmützli gää.» Mit dem Lied von Adolf Stähli «Säg mer, wenn dass d’ Rose blüeje», verdienten sich Heidi Blum und Josef Meyer wenigstens symbolisch einen Riesenstrauss Rosen vom Publikum. Ja, und dann machte das Geissbärgchörli sich und seinen Fans mit einer Premiere ein Geburtstagsgeschenk. Ihr nach Gehör einstudiertes «Zäuerli» verblüffte und setzte nochmals Kräfte für einen geburtstäglichen Sonderapplaus frei. «Wie alle Beibler, bin ich stolz auf Euch», gratulierte Gemeindepräsident Remo Ankli. Das Chörli verstehe tatsächlich mehr von Harmonie als die Politiker.

KLEINLÜTZEL

BREITENBACH

Pfarrer Sabo wieder willkommen

Kantonsrat entlastete Gemeindebudget

dust. Es ist schon ein Weilchen her, als der damalige Bischof Kurt Koch zusammen mit Pfarrer Franz Sabo in Röschenz den Versöhnungsgottesdienst feierte. Am 26. Oktober 2011, also gut drei Jahre später, haben sich der aktuelle und der damalige Kirchenrat von Kleinlützel mit dem derzeitigen Pfarrverantwortlichen Arno Stadelmann und Franz Sabo im Lützler Pfarrhaus getroffen. Ziel war es, abzuklären, ob Pfarrer Sabo in Kleinlützel wieder willkommen ist. Dies sei nach Auffassung von Bischofsvikar Stadelmann und des Kirchenrates der Fall. Pfarrer Sabo zeigte sich darüber sehr erfreut. Für Kirchenratspräsident Bruno Allemann sei es das Wichtigste, mit diesem Schritt den Weg zu ebnen, dass sich alle gläubigen Lützler und Lützlerinnen wieder in die Augen schauen und Wunden verheilen können. Arno Stadelmann und Franz Sabo werden als Zeichen der Gemeinsamkeit, zum Auftakt des neuen Jahres, am 8. Januar zusammen den Gottesdienst in der Kirche Kleinlützel feiern. Danach wird Sabo ungefähr einmal im Monat in Kleinlützel die hl. Messe zelebrieren. Am Dienstag, 15. November, hat Allemann diese Botschaft auch der vereinten Kirchgemeindeversammlung weitergegeben. Was mit Freude zur Kenntnis genommen worden ist.

VERANSTALTUNG

Spannende Geschichte WOS. Markus Staub liest am Samstag, 19. November, 15 Uhr im Nunninger Altersheim Stäglen spannende Geschichten aus seinen Büchern vor. Der Anlass ist öffentlich.

bü. « Die Aussichten sind nicht rosig», hatte sich Gemeindepräsident Dieter Künzli diesen Herbst mehrfach zum anstehenden Budget 2012 geäussert. Sorgen bereiteten ihm die erstmals den Einwohnergemeinden überbundenen Pflegekostenbeiträge an Heimbewohner. Die 590 000 Franken für Breitenbach seien einfach nicht mehr verkraftbar, zeigte sich der Gemeindepräsident wiederholt äusserst besorgt. Einigermassen ausgeglichen An der Ratssitzung vom Montag konnte Künzli nun Entwarnung geben. Der Kantonsrat habe letzte Woche überraschend einem kurzfristigen Antrag zugestimmt, dass der Kanton sich zur Hälfte an den Gesamtkosten von insgesamt brutto 40 Millionen Franken beteiligen müsse. «Das entlastet Breitenbach um die Hälfte oder 295 000 Franken, bringt uns aber noch keine schwarzen Zahlen», stellte seinerseits Finanzchef Christian Thalmann fest. Der Gemeinderat habe überall den Rotstift angesetzt und sich selbst nicht ausgenommen:

«Den Ratskredit etwa haben wir um 20 000 Franken gestutzt.» So konnte der Finanzchef mit einem Aufwandüberschuss von 31 200 Franken immerhin ein einigermassen ausgeglichenes Budget 2012 präsentieren. Etwas kürzer als sonst tritt Breitenbach mit seinen Investitionen von netto 760 000 Franken. Dank Abschreibungen in gleicher Höhe könnten diese aber ohne Neuverschuldung getätigt werden, versicherte Thalmann. Dadurch werde auch das Dauerziel erreicht, die ProKopf-Verschuldung unter 1000 Franken zu halten. Gemeinderat Remo Holzherr merkte dazu als Bauverantwortlicher aber an, dass im Interesse der Substanzerhaltung Baugeschäfte nicht immer wieder aufgeschoben werden sollten. Diese Ansicht teilte auch der Gemeinderat mit Blick in die Zukunft. Trotz Sparkurs konnte Finanzchef Christian Thalmann doch noch mit einem «Zückerli» aufwarten: Der Abwasserpreis sinkt von 2.30 auf 1.80 Franken pro Kubikmeter, während die Steuern unverändert bleiben.

LESERBRIEF

Stimmen für Fluri Kurt Fluri besitzt als Stadtpräsident von Solothurn, als Nationalrat des Kantons Solothurn und als ehemaliger Kantonsrat viel Erfahrung und beste Voraussetzungen die Aufgabe als Ständerat seriös zu erfüllen. Er kennt die Bedürfnisse des Kantons und ist sattelfest in allen politischen Dossiers. Auch auf nationaler Ebene ist sein Leistungsausweis gross. Volksnah, gradlinig, liberal. Ich kenne ihn aus den Zeiten im Kantonsrat als

engagierten und kompetenten Fraktionschef der FDP – und als bescheidenen Menschen. Diese Bescheidenheit ist ihm bei der Wahl vom 23. September vielleicht zum Verhängnis geworden. Darum jetzt erst recht! Der Name Kurt Fluri gehört auf den Stimmzettel vom 4. Dezember 2011! Regula Gilomen Gempen ehemalige Kantonsrätin


DIES UND DAS

12 LESERBRIEF

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HIMMELRIED

Windmessungen auf der Challmatte Am Wochenende vom 6./7. November wurde der erste Mast für die Windmessungen auf der Challmatte errichtet und die Windmessgeräte in Betrieb genommen. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass der zweite, auf Röschenzer-Boden geplante Mast, nicht aufgestellt wurde. Der Grund dafür ist, dass das Baugesuch der IWB beim Kanton Basel-Landschaft noch durch über zwanzig Einsprachen blockiert ist. Die Hauptargumente der Einsprecher sind die Landschaftszerstörung, der Naturschutz, die Sicherheit (Eiswurf) und natürlich der fehlende Wind. Diese Einsprachen stammen grossmehrheitlich aus der Gemeinde Burg, wo sich ein breit abgestützter Widerstand gegen das industrielle Windkraftprojekt formiert hat. Das Vorgehen der IWB wirft Fragen auf: Verzichtet man in voller Absicht auf die geplante, redundante Messung, damit man sich nicht um die Sorgen der betroffenen Bevölkerung kümmern muss? Es scheint in der Tat so, dass die IWB den Weg des geringsten Widerstandes einschlagen, um die Gegner auflaufen zu lassen. Das Demokratie-Verständnis der IWB darf mit Fug und Recht angezweifelt werden. Noch eine Frage sei erlaubt: Weshalb bauen die Basler die neun geplanten Windturbinen nicht auf ihren eigenen Hausberg, auf St. Chrischona? Gemäss Windenergie-Daten der Schweiz sind dort die Windverhältnisse für die wirtschaftlichen Betrieb zwar auch nicht ausreichend (4,8 m/s auf 70 m Höhe), aber immerhin besser als auf der Challmatte (4,5 m/s auf 70 m Höhe). Interessant ist die Tatsache, dass im kantonalen Richtplan für geeignete Standorte von Windkraftanlagen des Kantons Solothurn die Challhöhe nicht erwähnt ist, weil man für einen kostendeckenden Betrieb mit mindestens 6 m/s bei 2000 VolllastStunden kalkulieren muss. Die Antwort auf die Frage ist klar: Hier spielt der sogenannte Nicht in meinem GärtchenEffekt. Das wissen die IWB natürlich zu gut. Die Basler Bevölkerung würde das sinnlose Prestige-Projekt in einem Orkan der Entrüstung dorthin fegen, wo es hingehört, nämlich in den Papierkorb. Ernst Horn, Laufen, Vizepräsident Verein wind-still

Oberstufe muss unter ein Dach

dust. Ab nächstem Schuljahr könnte die erste zweisprachige Maturität im Regionalen Gymnasium Laufental-Thierstein in Angriff genommen werden. Das neue Bildungsangebot zwischen den Kantonen Baselland und Jura stellten am Dienstag die Rektoren Isidor Huber, Gym Laufen, und PierreAlain Cattin, Lycée Cantonal Porrentruy, der Presse vor. Bei genügend qualifizierten Interessierten wird diese Ausbildung im Sommer 2012 in Laufen starten. Ein ausführlicher Bericht folgt in der nächsten Ausgabe.

EINGESANDT Podium (v. l.): Klaus Fischer, Werner Hänggi, Roland Schmid, Kuno Gasser, Peter Merckx, Hannes Häner und Thomas Spaar.

Die gesamte Oberstufe Gilgenberg soll unter ein Dach. Lösungsansätze wurden am Montagabend in Himmelried diskutiert. Mit prominenter Beteiligung. Martin Staub

D

ie Solothurner Bezirksschule ist ein Auslaufmodell. Nach der neuen SEK-1-Reform gilt, wie in andern Kantonen in den oberen Klassen die Dreistufigkeit SEK A (Grundangebot), E (Erweitert) und P (Progymnasium). Dass die rund 150 Schülerinnen und Schüler (A und E) der fünf Gilgenberger Gemeinden unter einem Dach zusammengeführt werden sollen, ist nach vielen zähen Diskussionen den meisten Verantwortlichen klar. Die beste Lösung des Problems indes wird immer noch gesucht. Aus diesem Grund organisierten die CVP, die Spielgruppe und der Mittagstisch Himmelried ein Podium, wo zusammen mit dem Bildungsverantwortlichen, Regierungsrat Klaus Fischer, nach

EINGESANDT

Rodersdorf vernetzt

Pflanzaktion: Kind und Kegel beim Mithelfen. FOTO: ZVG Bei herrlichem Herbstwetter wurde am letzten Samstag in Rodersdorf wieder eine Pflanzaktion durchgeführt. Im Rahmen des Vernetzungsprojektes gemäss ÖQV (Öko-Qualitäts-Verordnung, ein Förderprogramm des Bundes) wurde eine Baumreihe an der Biederthalstrasse und Bäume und Buschgruppen am Forstbühl gepflanzt. Die Baumreihe an der Biederthalstrasse wurde wiederum durch den Fonds Landschaft Schweiz ermöglicht, der schon die Baumreihen am Rennweg finanziert hatte. Die neue Baumreihe an der Biederthalstrasse mit Kirschen, Linden und Feldahorn knüpft an die Baumreihen auf der anderen Seite der Grenze in Frankreich an und ist für das Dorf und das Landschaftsbild eine echte Bereicherung. Wir danken den Landeigentümern und Bewirtschaftern herzlich für ihr Entgegenkommen. Dem Aufruf in der Bevölkerung kamen über ein Dutzend Freiwillige mit einigen Kindern nach, sodass die Aktion am Mittag erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Die Pflanzung auf dem Forstbühl ist aus ökologischer Sicht ein wichtiges

Bilinguale Matur mit Porrentruy greifbar

Vernetzungselement und die ÖQVGruppe freut sich über diese neue Struktur, denn der Erfolg wird nicht ausbleiben. Das ÖQV- Projekt von Rodersdorf ist nun im dritten Jahr und von den kantonalen Stellen wird ein erster Zwischenbericht erwartet. Wir sind sehr zufrieden, da wir die Flächenziele mehr als erreicht haben. Auch die Anstrengungen in Bezug auf die Qualität der Flächen lassen sich sehen. Noch wichtiger ist aber, ob sich die angestrebten Ziel- und Leitarten eingestellt haben. Dank guten Beziehungen zum Natur- und Vogelschutzverein Therwil, haben wir einen hervorragenden Untersuchungsbericht zur Vogelwelt erhalten. Dieser Bericht zeigt, dass verschiedene Vogelarten bereits reagiert haben und dieses Jahr mehr Bruten verzeichnet werden konnten. Sicher ist dieses Resultat noch mit Vorsicht zu geniessen, aber es zeigt, dass sich unsere Arbeit lohnt. Wir haben weitere Fördermassnahmen auf dem Programm und freuen uns schon jetzt auf den nächsten Aktionstag. Rosmarie Eichenberger

Lösungen gesucht wurde. Die anwesenden Gemeindepräsidenten aus Himmelried (Roland Schmid), Fehren (Peter Merckx), Meltingen (Werner Hänggi) und Nunningen (Kuno Gasser) schenkten sich nichts, diskutierten aber konstruktiv und fair, wie im Anhang Nationalrat und Ständeratskandidat Pirmin Bischof als geladener «Special Guest», feststellte. Hannes Häner, Präsident der Kreisschule Gilgenberg und Thomas Spaar, Präsident Kreisprimarschule Meltingen Zullwil waren ebenfalls Podiumsteilnehmer (entschuldigen musste sich lediglich Roger Hänggi, Gemeindepräsident Zullwil). Über die Frage «Oberstufe Gilgenberg – wohin?» diskutierten in der Folge auch rund 60 direkt oder indirekt betroffene Lehrpersonen, Eltern und Politiker. Moderator Fabio Jeger, Kantonsrat CVP Meltingen, lancierte die Podiumsdiskussion mit Klaus Fischer, welcher die Ansprüche der Berufsbildung als Begründung für die aktuellen Schulreformen in den Mittelpunkt stellte. «Natürlich ist es sinnvoll, alle Leistungsstufen unter einem Dach unterrichten zu können», erklärte der Bildungsdirektor, «die Organisation aber liegt allein bei den betroffenen Gemeinden, die natürlich alle Vor- und Nachteile abwägen.» Gefragt war anschliessend Hannes Hä-

FOTO: MARTIN STAUB

ner, der die bisher durchdiskutierten Szenarien präsentierte. Darunter auch ein ganz neues: «Die Oberstufe könnten wir an einem Ort – March oder Nunningen – unterbringen, und die Primarschulen von Nunningen, Zullwil und Meltingen am andern Ort vereinen.» Diese Variante, nach der alle Gilgenberger Primarschulen zu einem Kreis zusammengefasst würden, sei erst in den letzten Wochen auf den Tisch gekommen, erklärte der Präsident der Kreisschule Oberstufe. Himmelried und Fehren würden bei dieser Variante aber als Sateliten-Schulen bestehen bleiben, so Häner. Da zuvor immer nur vom idealen Standort der Oberstufe – Nunningen oder March – die Rede war, machte sich nun, wo plötzlich auch die Primarstufe tangiert werden könnte, im Publikum Kritik breit. «Ein Dorf ohne eigene Schule verliert seine Identität», war nur einer der Kommentare, die zu vernehmen waren. «Der Mist in dieser Sache ist noch nicht geführt», meinte Kuno Gasser, welcher der neuen Idee offensichtlich nicht viel Positives abgewinnen konnte. Dass diese Standortfragen eingehend und keinesfalls überstürzt diskutiert werden müssen, war an diesem Abend nicht zu überhören. Trotzdem – spätestens ab Schuljahr 2013/14 muss das Problem gelöst sein.

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LESERBRIEF

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AGENDA

Donnerstag, 17. November 2011 Nr. 46

Freitag, 18. November

LESERGALERIE

Herbstliches und Märchenhaftes

Erschwil Dieter W. Rohr, Bilderausstellung. Gasthaus Kreuz, Schmelzistrasse 9. Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr 17–23 Uhr; Sa, So 9–23 Uhr. Dauer bis Ende 2011.

Meltingen Unterhaltungsabend. Brass Band Meltingen und Juband. MZH March. Festwirtschaft ab 19 Uhr. Konzert 20 Uhr. Bar bis 2 Uhr.

Laufen Teresa Cerbian, Sandra Riche. Fotografie, Installation, Objekt, Video. Chelsea Galerie. Öffnungszeiten Di–Do, 14–18 Uhr, Fr, 14–20 Uhr, Sa, 10–14 Uhr. Bis 26. Nov.

Samstag, 19. November Beinwil «Das isch Näbesach». Schwank in drei Akten. Landjugend Thierstein Laufental. Mehrzweckhalle. 20.15 Uhr. Bretzwil 12. Jodler-Wiehnacht. Jodlerklub «Echo vom Ramstein». Schulhaus. 20 Uhr. Büsserach Sängerabend. Männerchor Büsserach. Konzertsaal. 20 Uhr. Grindel Konzert. Musikgesellschaft Grindel unter Mitwirkung der Tambourengruppe Stadtmusik Laufen. Turnhalle. 20 Uhr.

Goldener Herbst: In Breitenbach.

FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL

Hofstetten Konzert. Musikverein Hofstetten. Mehrzweckhalle Mammut. 20 Uhr. Kleinlützel Konzert. Vocabella. Kirche. 19 Uhr.

Einzug der Märchenliebhaber: Ziegler Papier lud am Sonntag zum alljährlichen Gratis Märli ins Gymi Laufen. Wie immer ein grosser Erfolg. FOTO: ZVG

Theaterszene: Diesmal genossen die Kinder das Märchen von Aschenbrödel. FOTO:ZVG

INSERAT

15

Reinach

Die ersten Weihnachtsmärkte: Dieses Wo- Claire Ochsner: «Beschwingt in Farbe chenende beispielsweise in Zwingen. FOTO: DUST und Form». Skulpturen und Bilder.

AU6, Raum für Kunst. Bis 23. November. Fr, Sa 16–19 Uhr. So 14–17 Uhr.

Kleinlützel Kirchenkonzert. Musikverein Konkordia Kleinlützel. Kirche. 17 Uhr. Metzerlen 100 Jahre Kirchenchor Metzerlen. Festgottesdienst in der Kirche. Missa brevis St. Joannis de Deo von Joseph Haydn. 9.30 Uhr. Apéro in der Mehrzweckhalle. Geburtstagständchen des Musikvereins Metzerlen und Darbietung des Kirchenchors Hofstetten/Witterswil. Nenzlingen Licht und Klangwelt. 600 Kerzen verzaubern Kirche und Umgebung. Lieder Orgelwerke und Texte. Kirchenchor Nenzlingen. Pfarrkirche. 19 Uhr.

Meltingen Unterhaltungsabend. Brass Band Meltingen und Juband. MZH March. Festwirtschaft ab 19 Uhr. Konzert 20 Uhr. Bar Nunningen Tanznachmittag mit der Trachtengrupbis 2 Uhr. pe Seewen. Alters- und Pflegeheim «StägNunningen len». 15 Uhr. Vorlesung. Markus Staub liest aus seiZwingen nen Büchern. Alters- und Pflegeheim Weihnachtsmarkt. Schlossareal. 11-18 «Stäglen». 15 Uhr. Uhr. Röschenz Musik und Text bei Kerzenlicht. SopraAusstellungen nistin Sara Lilly-Bilén, Fortepianist John P. MacKeown. Atelier Folke Truedsson Arlesheim Röschenz. 19 Uhr. Dr. Ita Wegman in Arlesheim. Eine FoSeewen toausstellung. Ortsmuseum Trotte. Kommentiertes Klavierkonzert mit 6. bis 27. November. Sa, So 11–17 Uhr, grossen Meistern am Grand Piano der Mi, Do 14–17 Uhr. Fr 14–19 Uhr. Firma Welte – mit dem Welte-Spezialisten André Scheurer. Museum für Musikauto- Dornach Annemarie Staub. Bilder von Menmaten. 19.30 Uhr. schen und Naturmotiven. Kloster DorZwingen nach. Bis 28. November. Tägl. 8–20 Uhr Weihnachtsmarkt. Schlossareal. 12-20 Philip Nelson. Neue Werke. Uhr. Bis 27. November. Atelierhaus Brunnweg 3. Mi, Do, Fr 15.30–19.30 Uhr, Sa, So 13–18 Uhr. Harry Steiner. Metallskulpturen. Spital Sonntag, 20. November Dornach. Tägl. 10–20 Uhr. Bis 30. November Breitenbach Cardamone. Bilder. Spital Dornach. Vocabella. Kath. Kirche. 17 Uhr. Bis 15. Januar.

Petra Kaderli, Bilder, und Adelheid Luckow, Keramik. Galerie 47, Freizythuus, Brunngasse 4. Bis 20 Nov. So 14–17 Uhr, Di 9–11 und 14–16 Uhr, Do 9–11 Uhr. Zwingen Strukturen. Therese Müller, Schmuck, Maja Zbinden-Jermann, Damaszenerstahl-Schmuck, Lara Oser, Skulpturen. Schloss Zwingen Ramsteinerturm. Vernissage: 18. November, 17 Uhr. Öffnungszeiten: Sa. 19. Nov. 14-21 Uhr, So. 20.Nov. 11–18 Uhr.

WICHTIG Für Einträge in der Agenda gilt folgender Redaktionsschluss: Dienstag, 8.00 Uhr Es ist uns ein Anliegen, die Agenda möglichst lückenlos zu führen. Bitte senden Sie uns jeweils in separatem Mail (Betreff: AGENDA) Ihre Veranstaltungen nach folgendem Muster: • 1. Datum (Wochentag, Tag. Monat) • 2. Gemeinde (Ortschaft) • 3. Veranstaltung (max. 70 Zeichen) • 4. Veranstalter (Verein, Institution) • 5. Örtlichkeit (Saal, Festzelt, Platz) • 6. Zeit (Beginn Veranstaltung) Für Rückfragen bitte Telefonnummer angeben. redaktion.laufen@wochenblatt.ch


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Dienst a S aner Miriam asse 5 sg u a th Am ufen 4242 L a 61 761 49 39 0 x a /F n Fo

Jubiläums-Weihnachts-Ausstellung Gerne begrüsse ich Sie am Freitag, 18. November, von 15.00 bis 21.00 Uhr und am Samstag, 19. November, 10.00 bis 17.00 Uhr und stosse mit Ihnen auf Ihre Gesundheit und mein Jubiläum an. Miriam Saner + Team PS.: Um die Ausstellung vorzubereiten, haben wir am Donnerstagnachmittag und am Freitagvormittag geschlossen.

Donnerstag, 17. November, 16.00 bis 20.00 Uhr Freitag, 18. November, 13.30 bis 20.00 Uhr Samstag, 19. November, 8.30 bis 16.00 Uhr


SPORT

Donnerstag, 17. November 2011 Nr. 46

17 EISHOCKEY

Laufen und die Gegentore Der EHC Laufen kassierte schon früh die Gegentore und musste mit null Punkten heimkehren.

(Spielgemeinschaft des TSV Wahlen und des HC Gym Laufen)

1. LIGA Samstag, 19. November 2011 SPORTHALLE GYMNASIUM • LAUFEN Handball total

Edgar Hänggi

D

er EHC Laufen kehrte einmal mehr mit einem Nuller aus Wettingen zurück. Gegen Wettingen-Baden setzte es eine für einmal empfindliche 2:7-Niederlage ab und, entgegen den letzten Begegnungen, war am Samstag bereits bei Spielhälfte die Spannung aus der Partie. Was auffällt, Laufen lag 0:2 hinten und die Matchuhr zeigte erst 5:33 an. Noch krasser war es unter der Woche gegen Brandis. Da war das Spiel bereits nach knapp fünf Spielminuten vorentschieden, als sich Laufen 0:3 im Rückstand befand. Vielleicht war es reiner Zufall, die frühen Gegentore. Denn ausser beim Startspiel auf eigenem Eis gegen Bucheggberg, wo man nach etwas mehr als vier Minuten in Rückstand geriet, die Partie aber noch wenden konnte, fiel das Team von Trainer Georg Taferner nicht durch «Startschläfrigkeit» auf. Es ist, und das zeigen die Spiele, aber eine Hypothek, wenn man frühe Gegentreffer hinnehmen muss. Bei einem Aussenseiter setzt eine frühe Führung Kräfte frei, während es beim Favorit zu einer unnötigen Verunsicherung führt. Dass sich ein so routiniertes und selbstbewusst auftretendes Team wie Wettingen-Baden einen 4:0Vorsprung bei Spielhälfte nicht mehr nehmen lässt, ist auch klar. Hier kommt

Am kommenden Wochenende tragen alle 5 Teams der SG Wahlen/Laufen ihre Spiele zu Hause in der Sporthalle des Gymnasium Laufen aus.

1. Liga Am letzten Wochenende zweigte das 1. Liga-Team wohl seine bisher beste Leistung und unterlag dem Tabellenzweiten, der HSG Leimental, auswärts nur äusserst knapp. Zur Pause führte man gar mit 08:11 Toren. Auch die zweite Hälfte vermochte man bis 5 Minuten vor Schluss ausgeglichen zu gestalten – musste sich dann aber, auch ein bisschen unglücklich, mit 23:20 geschlagen geben. Am Samstag kommt es in Laufen zur Partie der «Kellerkinder». Diese Punkte gegen den Tabellenletzten, den TV Kleinbasel, sollte man unbedingt holen – was sicherlich kein leichtes Unterfangen sein wird, da die Städter natürlich auch unbedingt gewinnen müssen.

3. Liga Das «Zwei» geht als Tabellenzweiter in diese Partie. Auch hier dürfte mit einer ausge wogenen Leistung etwas drinnen liegen.

Chancenlos: Gegen Wettingen-Baden hätten auch längere Ansprachen des Trainers nichts FOTO: EH-PRESS genutzt.

dann noch hinzu, dass aufseiten von Laufen durch die Ergebnisse der Vergangenheit der Glaube an ein positives Ergebnis kaum grösser als ein Sandkorn gewesen sein dürfte. Die Aargauer verfügen nicht nur über eine spielstarke, sondern auch über eine äusserst disziplinierte Equipe. So kassierte man unter der Woche beim 7:0 gegen Altstadt Olten, das zuvor dreimal in Folge gewann, keine einzige Strafe. Auch gegen Laufen gab es lediglich vier kleine Strafen. Die Strafenstatistik ist sehr oft auch ein Spiegel der mentalen Verfassung eines Teams. Am Samstag konnte man Lau-

fen in diesem Punkt keine negative Kritik vorhalten. Acht kleine Strafen sind eigentlich Standard. Allerdings kassierte man bei drei Ausschlüssen Gegentore. Am Samstag (20:30 Uhr) folgt gegen Koppigen der nächste Auswärtsmatch für Laufen. Die Berner sind sehr verhalten in die Saison gestartet, besiegten zuletzt jedoch Altstadt, belegen aber nur den vorletzten Rang. Es wird ein kampfbetontes Spiel, wie zuletzt immer. Laufen muss zum Erfolg zurückkehren, denn bereits am Dienstag folgt dann das Heimspiel gegen den aktuellen Leader Münchenbuchsee-Moosseedorf.

Handball FUSSBALL

Samstag, 19. November 2011 13.45 Uhr Junioren U15 SG Wahlen/Laufen – HC Vikings Liestal 15.15 Uhr Junioren U17 SG Wahlen/Laufen – SG Leimental

Riederwalds Wandlung

17.00 Uhr: Herren 1. Liga SG Wahlen/Laufen – TV Kleinbasel 18.45 Uhr: Herren 3. Liga SG Wahlen/Laufen – TV Kleinbasel II Sonntag, 20. November 2011 Junioren U13 Die SG Wahlen/Laufen spielt gegen folgende Gegner: 09.30 Uhr Blau Boys Binningen 11.00 Uhr TV Birsfelden 12.30 Uhr TV Möhlin 14.00 Uhr TV Stein

Matchballsponsor: Prodega CC Unterstütze als Fan unsere Teams! Kleine Festwirtschaft vorhanden.

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eh. Auch in unserer Region haben Puck und Schlittschuhe die Fussbälle abgelöst. Zeit also, sich bei den regionalen Vereinen umzuschauen. Die bestklassierte Equipe ist das Fanionteam des FC Laufen in der interregionalen 2. Liga. Dann muss man schon in die 3. Liga, um weitere Teams aus dem Laufental/Schwarzbubenland zu finden. Am Ende der Vorrunde führt in der Gruppe 3 der FC Münchenstein das Feld an. Das ambitionierte Binningen 2 sowie Absteiger Aesch lauern auf einen Ausrutscher Münchensteins im Frühling. Die Überraschung aus regionaler Sicht ist der FC Riederwald. Trotz einiger Mutationen und dem Trainerwechsel rangiert man bei Hälfte auf Platz vier mit 20 Punkten und hat noch alle Chancen auf einen Aufstieg in die regionale 2. Liga. Jean-Luc Freund hatte zu Saisonbeginn das Team von Davide Fellino übernommen. Im Nachhinein kommt dem Auftaktsieg in Binningen (1:0) noch grössere Bedeutung zu. Auch die Enttäuschung, über die 0:2-Niederlage beim zweiten Auswärtsmatch in Münchenstein dürfte, sich mittlerweile in Grenzen halten. Gegen Ende der Vorrunde spielte die Equipe aus dem Riederwald gross auf,

sieht man einmal vom torlosen Heimremis gegen Oberwil ab. Am 25. September bezog man in Aesch die dritte und letzte Niederlage. Im Gegensatz zur letzten Saison brach Riederwald gegen Ende jedoch nicht ein. Dass es am Schluss zu einem Spitzenrang reichen könnte, hängt nicht nur vom gestiegenen Selbstvertrauen, sondern auch von der Tatsache, dass man die drei vor Riederwald klassierten Teams auf dem heimischen Untergrund empfangen kann, ab. Auf Platz sieben klassiert ist der FC Zwingen mit 14 Punkten. Der Aufsteiger hat sich besser gehalten, als man erwartete. Nach zwei Runden führte Zwingen gar die Tabelle an, ehe ein 2:5 bei Telegraph die Euphorie bremste. Anfangs Oktober besiegte man Laufen 5:3, holte dann aber aus den drei letzten Partien nur einen Zähler. Rang sieben ist an sich toll, doch er ist auch trügerisch. Zwingen hat lediglich einen Punkt Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Nicht nach Wunsch lief es Laufen, das mit Bekim Arifi als neuem Trainer sowie vielen jungen Spielern in die Meisterschaft startete. Es war ein Auf und Ab der Leistungen und Resultate. Gegen die Topteams Binningen, Münchenstein und Riederwald gewann Lau-

fen, verlor dann aber gegen schwächere Teams. In der Rückrunde muss noch tüchtig nachgelegt werden, will man nicht plötzlich in der 4. Liga landen. In jener 4. Liga ist der FC Breitenbach daran, endlich wieder sportlichen Boden unter die Füsse zu bekommen. Bei Saisonhälfte ist man zufrieden im Schwarzbubenland. Mit 27 Punkten belegt man, einen Zähler hinter Soleita, Rang zwei und hat noch jede Chance, das gesetzte Ziel Aufstieg zu erreichen. Dass man die Aufstiegsambitionen deutlich äussert, beweist auch, dass mit Remo Muchenberger ein erfahrener Torhüter aufs Grien zurückkehrt. Im momentan gesicherten Mittelfeld ist Röschenz auf Position sechs klassiert. Kleinlützel belegt Platz neun, mit noch vier Punkten Reserve auf die Abstiegsplätze. In der 5. Liga ist Breitenbach 2 ebenfalls auf bestem Wege aufzusteigen. Nach Verlustpunkten gleichauf mit Aesch führt die Equipe von neo Spielertrainer Glaynson Lima die Tabelle an. Allerdings hat auch noch Zwingen Aufstiegschancen. Beachtlich ist Breitenbachs Torverhältnis von 39:10. Röschenz und Riederwald befinden sich in der unteren Tabellenhälfte. Sofern das Wetter mitspielt, wird mitte März zur Rückrunde angepfiffen.

UNIHOCKEY

Aus im Cup, Sieg in der Meisterschaft BM. Die Damen NLB von Unihockey Leimental holen sich mit einem knappen 7:6-Erfolg gegen Zugerland den dritten Sieg in Folge in der laufenden Meisterschaft und rücken somit auf Rang 4 vor. Trotz des knappen Resultates war der Sieg der Baselbieterinnen mehr als verdient, hatten sie doch klar mehrheitlich Ballbesitz und machten das Spiel. Allerdings wurden hochkarätige Chancen vergeben und so machten es sich die Leimentalerinnen selbst unnötig schwer. Die Zugerländerinnen ihrerseits verlegten sich mehr aufs Kontern. Es kam sogar so weit, dass die Landschäftlerinnen einem 4:5- und 5:6Rückstand nachrennen mussten. Schliesslich erlöste Luana Mistri ihre

Kolleginnen und die anwesenden Fans mit dem 7:6-Siegestreffer rund eine halbe Minute vor Ende der Spielzeit. Fokus nun auf Meisterschaft Die Cup Viertelfinalpartie vom Sonntag in Chur entschied der haushohe Favorit Piranha Chur klar mit 7:3 für sich. Zu Beginn hatten die Leimentalerinnen zwar gut mithalten können und waren sogar in der 3. Minute durch L. Mistri in Führung gegangen. Trotzdem waren die Churerinnen schliesslich eine Klasse für sich und holten sich den ungefährdeten Sieg. Somit ist das Cup-Abenteuer zu Ende und der Fokus kann wieder voll und ganz auf die (noch lange dauernde) Meisterschaft gelegt werden.

FUSSBALL

Wintermeister ist SC Soleita Hofstetten

Augezeichnet unterwegs: Die roten «Mannen» von Soleita Hofstetten. FOTO: ZVG

WOS. In der 4.-Liga-Gruppe 4 dominieren die Schwarzbuben. Auf dem ersten Platz und somit Wintermeister ist der SC Soleita Hofstetten; einen Punkt vor Breitenbach. Nachdem am 20. August die Gemeinde offiziell den neuen Sportplatz einweihte und Soleita wieder auf dem geliebten, neu gebauten Sportplatz Chöpfli in Hofstetten spielen konnte, startete auch eine neue Aera. Das Eröffnungsspiel gegen Therwil ging zwar mit

3:4 verloren. Das sollte aber auch die einzige Niederlage in dieser Vorrunde bleiben. Das Team um Trainer Jörg Stöckli spielte einen sehr dynamischen, attraktiven und offensiven Fussball, was auch immer mehr Zuschauer auf das Chöpfli lockte. Bei den Heimspielen waren im Durchschnitt gegen 100 Zuschauer anwesend, um das Team zu unterstützen. Dahinter konnte sich auch die 2. Mannschaft in der 5. Liga und die Seniorenmannschaft im soliden Mittelfeld platzieren. Die neue Anlage scheint zu beflügeln, was sicher alle freut – auch im Hinblick auf das 60-Jahr-Clubjubiläum im Jahre 2012!



DORFPLATZ

Donnerstag, 17. November 2011 Nr. 46

EINGESANDT

– GEDANKENSTRICH –

Stadtentwicklungsprogramm unterstützen!

Wichtig: 17. Dez.: Kaffee!

– DENKPAUSE –

Im Märchenwald der Kantonsfinanzen

Remo Oser

E

s war einmal vor langer Zeit ein wohlhabendes Ländchen mit fleissigen und aufrechten Bürgern, die redlich ihre Steuern zahlten. Regiert wurde das Land von einem König, namens Hans-Rudolf, in unseren Talschaften auch als König Rudolf der Zweite bekannt. Um seine Machtfülle zu verbergen, hielt sich dieser einen Ministerrat zu seinen Gnaden. Jeweils zum Wahltag stieg der König in seine Wirtschaftskammer und bezahlte den so genannten bürgerlichen Ministern sämtliche Wahlkampfaufwendungen: allen vieren zusammen auf einen Streich! Dieses Vorgehen nannten sie «bürgerliche Zusammenarbeit». Das Löhnen lohnte, denn getreu dem Motto «Wes Brot ich ess, des Lied ich sing» regierten diese Minister in seinem Sinne mit «würde» – also im Konjunktiv. Dem König und seinem Hofstaat ging es gut. Trotzdem aber wollten sie die Früchte des Ländchens nicht mit dem gemeinen Volke teilen und zogen deshalb den von ihnen selbst erstellten Steuerspiegel zurate: «Spieglein, Spieglein, nur uns bekannt: Wer zahlt die tiefsten Steuern im ganzen Land?» «Ihr zahlt die tiefsten Steuern hier, aber die Briefkastenfirmen, hinter den Innerschweizer Bergen, bei den VRZwergen zahlen tausendmal weniger als ihr!» So ersannen sie eine List und erzählten den Landrotkäppchen das neoliberale Märchen vom Steuerwettbewerb: Je tiefer die Steuern, desto mehr Reiche zögen ins Land. Je mehr Wohlhabende, desto mehr Brosamen fielen von deren reich gedeckten Tischen. Mit diesen Brosamen könne man später, die durch die Steuersenkung entstandenen Löcher im Staatshaushalt wieder stopfen. Das verunsicherte Landrotkäppchen jedoch fragte: «Aber Ihr Wohlhabenden, wieso wollt Ihr so hohe Steuerabzüge?» «Damit wir euch besser versorgen können!» «Aber Ihr Leistungsträger, wieso wollt Ihr keine Erbschaftssteuer mehr bezahlen?» «Damit wir mehr in die Zukunft investieren können!» «Aber Ihr Mächtigen, wieso wollt Ihr nicht euren Beitrag leisten?» «Weil wir nicht wollen und wir hier das Sagen haben!» So schluckte das Landrotkäppchen, was man ihm vortrug: «Reiches Tischlein deck dich – Bürger Eslein streck dich!» Es kam, wie es nach Adam Riese

kommen musste: Im Staatshaushalt fehlten mehr als Fünfschilling, nämlich genau die 134 Millionen, die durch die Steuersenkung entstanden sind. Das Ländchen stieg wirtschaftlich ab, vom 8. auf den 26. und letzten Platz: Was für eine «Blamage»! Das Landrotkäppchen war tief in die politischen Seilschaften verstrickt: Es hatte ein strukturelles Defizit. Der König und seine Entourage von Höf-, Bück- und Günstlingen standen nun unter Verdacht. Also musste ein Entlastungspaket her. Wie das Problem, so kam auch die vermeintliche Lösung aus Amerika: Think Tank. Was übersetzt Denk-Panzer heisst und in Amerika jene Leute bezeichnet, die für das Denken von den Leuten bezahlt werden, die ihr Vermögen mit dem Bauen von Panzern verdienen. Schliesslich ist in vermögenden Kreisen Denken eine passive Tätigkeit. Und so trafen sich in «Lease-Tal» die Licht- und Schlichtgestalten kantonaler Politik um – beraten von der für Millionen Silberlinge engagierten Hofnarrenagentur «First Boston» – zu debattieren, wie man denn Sparen könne. Was der Think Tank ersann, war in der Tat eine Kriegserklärung an den gesunden Menschenverstand. Nicht nur, dass gewinnbringende Bezirksstrukturen einem höfischen Zentralismus Platz machen sollten, nein, auch der Prügelknabe Lehrerschaft musste einmal mehr für die Fehlentscheide kantonaler Politik herhalten. «Knüppel aus dem Sack!» heisst es auch für die Schwächsten: Eine versteckte einkommensunabhängige Steuererhöhung mittels eines Selbstbehalts für getragene Krankheitsleistungen soll jährlich 15 Mio. «sparen». Weil die Opfer in diesem Entlastungspaket den reichen Tätern auf der Einkommensskala direkt gegenüberliegen, spricht deshalb der geometrisch gebildete Politiker von Opfersymmetrie. Und die Moral von der Geschicht: Steuerwettbewerb, der lohnt sich nicht! Der König aber dachte sich «Ach wie gut, dass niemand weiss, dass ich gebaut hab all den Sch... uldenberg» und ward von da an nicht mehr gesehen. Unauffindbar selbst für die Tauben auf dem Bundeshausdach, als im Nationalrat ein Millionenzustupf für die Universität Basel zur Debatte stand: «Ruckediguh, ruckediguh, Uni von Basel bekommt keinen Sou! Der König war sich wohl zu fein, fuhr zwecks Wahlkampf wieder heim.» Denken Sie immer daran: Wenn Ihnen so ein Steuersenkungs-Caspar auf einem hängen gebliebenen Ständeratsplakat gütig die Hand entgegenstreckt: Der will nur von Ihrem Tellerchen essen! Gehen Sie unauffällig weiter, halten Sie Ihre Brieftasche mit der einen Hand fest, während Sie sich mit der anderen an den Kopf fassen und sich fragen, wie man als Baselbieter Nationalrat dagegen sein kann, dass die Universität Basel 75 Millionen vom Bund bekommen soll. Wer solche Volksvertreter hat, braucht keine Feinde! Und wenn sie nicht abgewählt wurden, so regieren sie noch heute! Remo Oser, Gemeinderat u. Präsident CVP Röschenz

19

Vor rund vier Monaten habe ich dem Stadtrat 345 Unterschriften «für einen Stadtbus in Laufen» überreicht. Das Anliegen der Petition wurde zwar aufgenommen und in die Arbeiten rund um das Stadtentwicklungsprogramm (STEP) integriert, fand jedoch im Endkonzept keinen Platz, weil die Planer der Ansicht waren, dass ein Stadtbus ein zu schlechtes Kosten-/Nutzenverhältnis aufweisen würde. Diese Auffassung teile ich nicht. Die Arbeiten rund um das STEP haben aber so viele spannende Projekte für Laufen hervorgebracht, dass ich zum Schluss gekommen bin, dass es andere Projekte gibt, die zuerst realisiert werden sollen, besonders weil der Gemeinde momentan nicht sehr viel Geld zur Verfügung steht. Beispiele für sinnvolle Projekte, die bald umgesetzt werden sollen, sind neue Wohnquartiere in Zentrumsnähe, Tempo 30 auf den Gemeindestrassen oder ein öffentlicher «Birspark» beim Nauareal, der im Sommer zum Baden und Verweilen einladen soll. Auch dem Hauptziel, das ich mit der Stadtbus-Petition erreichen wollte, widmet sich das STEP ausführlich: Eine Verbesserung der Verkehrssituation in Laufen durch eine umweltfreundlichere Verkehrsgestaltung.

lagerung des Verkehrs eine sehr kostspielige Angelegenheit. Nicht genug dass eine Umfahrung von Laufen und Zwingen die Landschaft ungeheuer verschandeln und das Laufental in einen peripheren Verkehrssumpf verwandeln würde, sie würde auch noch rund eine Milliarde Franken kosten. Das STEP hat deshalb eine Vision für eine Verkehrsverlagerung ohne Umfahrung entwickelt. Unter dem Bahnhof hindurch soll ein Tunnel gebaut werden, durch den der Durchgangsverkehr abgewickelt und vom Zentrum ferngehalten werden soll. Dadurch würde Laufen entlastet und der Verkehr von Basel nach Delémont flüssiger ablaufen. Diese Variante besticht vor allem durch den haushälterischen Umgang mit dem Boden. Bereits bestehendes Siedlungsgebiet würde mehrschichtig genutzt. Die Kosten wären voraussichtlich deutlich geringer als bei einer Umfahrung, bei der gleich mehrere Tunnel geplant sind.

Vielseitige Lösungsansätze Das Verkehrsproblem in Laufen lässt sich auf zwei Arten lösen: einerseits durch eine Reduktion des Verkehrsvolumens, was durch eine Stärkung des öV sowie des Langsamverkehrs (Velo und Fussgänger) erreicht wird, andererseits durch eine Verlagerung des Verkehrs, zum Beispiel durch eine Umfahrung. Zur Reduktion des Verkehrsvolumens, der ökologischeren der beiden Varianten, sieht das STEP unter anderem die Schaffung neuer Velo- und Fussgängerbrücken über die Birs sowie die Verbreiterung von Trottoirs vor. Im Gegensatz zur Reduktion ist die Ver-

Mobilität im Alter bleibt Problem Das STEP hält also sehr gute Vorschläge für eine umweltfreundlichere Verkehrsgestaltung bereit und verdient die volle Unterstützung der Bevölkerung! Leider bietet es aber keine Lösung für die Mobilitätsprobleme im Alter, ein weiteres zentrales Anliegen der Stadtbus-Petition. Deshalb ist es nach wie vor nötig, das ÖV-Netz innerorts deutlich zu verdichten. Das Stadtbus-Projekt soll deshalb bei besserer Finanzlage wieder aufgegriffen werden (der Betrieb würde rund 0,3 Millionen Franken pro Jahr kosten). Kurzfristig könnten punktuelle Verbesserungen der bereits bestehenden Linien vorgenommen werden, beispielsweise eine neue Bushaltestelle beim Rosengarten, was unter anderem auch von einer Arbeitsgruppe des Projekts UGAL (Umsetzung Altersleitbild Laufental) gefordert wird. Raphael Joray, Initiant der Stadtbus-Petition

VERANSTALTUNG

VERANSTALTUNG

Weihnachtsmarkt im Schlossareal Zwingen

Wenn Geister arbeitslos werden

Bereits zum 11. Mal findet am Samstag, 19. November, von 12 bis 20 Uhr, und Sonntag, 20. November, von 11 bis 18 Uhr in Zwingen der Weihnachtsmarkt statt. Lassen auch Sie sich von der einmaligen Stimmung im Schlossareal erwartet, verzaubern und flanieren Sie durch die über 40 Stände beim allerersten Weihnachtsmarkt des Jahres. Unser Weihnachtsmarkt wird bei den Ausstellern immer beliebter. So wurde im Schlossgarten erweitert und zusätzliche Aussteller finden Sie vor dem Bluemeschopf. Unter der Kirche finden Sie die Spaghettistube vom Frauenverein. Überall bietet sich den Besuchern eine grosse Auswahl an Weihnachtsgeschenken und Adventssachen. Auch kann man – wie jedes Jahr – Kerzen ziehen. Auf dem Schlossareal werden verschiedene Attraktionen geboten: Täglich um 14 Uhr singt beispielsweise der Kinderchor der Primarschule Zwingen, der Samichlaus besucht die Kinder um 16 Uhr, und am Samstag um 18 Uhr spielt die Kleinformation der Brass Band Konkordia Zwingen. Andrea Tagliati .

Mäder und Bader, kurz: Mad und Bad, sind Schweizer Gastarbeiter bei einer englischen Geisterbahn. Sie arbeiten als Geister, als klappernde Skelette und bevölkern als Zombies oder Monster die Geisterbahn. Eines Tages stellt sie der Boss auf die Strasse. Beide sind nun ohne Job und ohne Geld und sprechen kein Wort Englisch. Ein Glück, dass die zwei Unterschlupf finden bei der liebenswürdigen aber schrulligen Miss Sutherland. Sie versorgt die beiden mit Sonntagsbraten und Erdbeertörtli und versucht ihnen auch Manieren und Englisch beizubringen – eines schwieriger als das andere. Thomy Truttmann, Clo Bisaz und Charlotte Widmer begeistern im eigentlichen Sinn des Wortes. Sie zünden am Sonntag, 20. November (11 Uhr), im Alte Schlachthuus, Laufen, ein Feuerwerk an Ideen. Hier findet ein Kindertheater statt voller Sprachwitz und köstlichem Humor. Kinder ab 8 Jahren, aber auch Erwachsene werden sich an dieser Matinee herzhaft amusieren.

Schlossareal Zwingen. Samstag, 19. November, 12–20 Uhr, und Sonntag, 20. November, 11–18 Uhr

Jeannette Büsser

LESERBRIEF

Nichts Unvernüftiges FREIZEIT VERANSTALTUNG

Musikgesellschaft Grindel lädt ein WOS. Am Samstag, 19. November, veranstaltet die Musikgesellschaft Grindel, unter Leitung von Christian Schmidhalter und der Mitwirkung der Tambourengruppe Stadtmusik Laufen, ihr diesjähriges Jahreskonzert in der Mehrzweckhalle. Die «musikalische Weltreise» wird uns durch Länder und Erdteile führen. Mit dem anschliessenden Auftritt der Tambourengruppe wird einmal mehr etwas Besonderes (dieses Mal ein Hauch vom Tatoo Basel) geboten. Der Verein ist auf die zahlreichen Jungmusi-

Lagerangebot

kanten besonders stolz. Diese freuen sich schon darauf, ihren Eltern, Verwandten und Bekannten ihr Können zu präsentieren. Die Zuhörer dürfen sich auf unterschiedlichste melodische Musikstücke freuen. Eine Kaffeestube und Bar können besucht und in der Tombola nützliche Sachpreise gewonnen werden. Die Musikgesellschaft lädt Sie zu diesem interessanten stimmungsvollen Musikabend recht herzlich ein.

Möchten Sie Ihrem Kind gerne ein kostengünstiges Winterlager ermöglichen? Die Fachstelle für Jugendarbeit der Reformierten Kirche Baselland bietet in den Fasnachtsferien sieben Lager für Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 18 Jahren an. Teilnehmen können alle, unabhängig von Konfession oder Herkunft. Das gesamte Angebot ist auf www.faju.ch, Rubrik Lager, zu finden. Anmeldeschluss ist der 20. Januar 2012. Eva Baudenbacher

Platzreservation unter Tel. 061 761 51 78

Infos: eva.baudenbacher@faju.ch. 061 921 40 33

Leserbrief zum Text mit der Überschrift: «Kein Nationalrat Remo Ankli» im Wochenblatt vom 3.11.2011 Da man jetzt weiss, dass mit der Wahl von Kurt Fluri in den Ständerat nicht Remo Ankli in den Nationalrat nachrückt, sollte man Pirmin Bischof in den Ständerat wählen, denn bei dessen Wahl rückt Urs Schläfli in den Nationalrat nach. Wenn dann in Bern der Herr Bischof sich um die Kirche kümmert und der Herr Schläfli schläft, kann man davon ausgehen, dass zumindest diese beiden in der Politik nichts Unvernünftiges tun. Susanne Baschung

Gini Minonzio Ich verstehe meine Freunde nicht, die mit ihren Smartphones herumrennen, mit Agenda und allen möglichen Apps. Sie könnten eben jederzeit im Netz unterwegs sein, erklären sie mir. Doch ehrlich gesagt sehe ich keinen Vorteil. Ich bin Fisch. Und schwimme lieber frei und manchmal gegen den Strom, als in der Enge des Netzes zu zappeln. Stellen Sie sich vor, früher trafen wir uns einfach zum Essen in einer Beiz und jeder bestellte das, auf was er gerade so spontan Lust hatte. Laut meinen Freunden war das ein regelrechter Hexensabbat! Pures Tohuwabohu! Bacchantische Zustände! Meine Freunde mit ihren kleinen Wundermaschinen haben diesen Saustall nun gründlich aufgeräumt. Nun wollen sie, dass ich mich in einer elektronischen Umfrage festlege, was ich am nächsten Treffen in einem Monat essen will. Suppe oder Salat? Kalb oder Schwein? Espresso oder Kaffee? Einen Monat im Voraus festgelegt. Und denken Sie ja nicht, mit der Umfrage sei die Sache erledigt. Nicht doch! Ich bin nun gezwungen, in meiner Agenda einzutragen, was ich am 17. Dezember trinken werden will. Sonst wird das nackte Chaos ausbrechen. Stellen Sie sich vor, ich tränke dann einen Espresso statt des vorbestellten Kaffees! Dann müsste ich für den Rest meines Lebens mit einem schlechten Gewissen rumlaufen, weil einer meiner Freunde einen Kaffee trinken müsste, statt seines Espressos, auf den er sich so lange gefreut hatte! Oder die Servierfrau bräche in Tränen aus, weil sich die Buffetdame weigerte, die langbestätigte Vorbestellung umzuändern! Aber sicher: Bestellt ist schliesslich bestellt! Und die arme Servierfrau müsste dann das Ganze ausbaden, mir sagen, da liesse sich nichts mehr machen und sie hätte Angst, ich kürzte ihr Trinkgeld. Dann mischte sich die Wirtin ein. Eine weinende Servierfrau ist schliesslich umsatzschädigend. Und überhaupt: Kunden, die sich nicht entscheiden könnten, auf die könne sie verzichten. Und sie schmisse uns ohne Kaffee hinaus. Dann ständen wir da, draussen in der Kälte, die Freunde schrien mich nieder, bis die Antiterroreinheit Barrakuda intervenierte und sie einbuchtete. Bei Wasser und Brot. Auf einmal wären all ihre Pläne zunichte! Das kann ich ihnen nicht antun. Da notiere ich lieber dick in meiner Agenda, dass ich am 17. Dezember einen Kaffee trinken werden will. Und keinen Espresso!

LESERBRIEF

Unser Kanton braucht starken Ständerat Zielstrebig, humorvoll und bodenständig. So erlebe ich Pirmin Bischof seit Jahren. Inzwischen ist Pirmin Bischof Nationalrat und von der NZZ am Sonntag zum erfolgreichsten Parlamentarier gewählt worden. Die SonntagsZeitung hat ihn zum klar einflussreichsten Solothurner Parlamentarier gekürt. Und nach über 30 Jahren wird mit Pirmin Bischof erstmals wieder ein Solothurner Nationalrat regelmässig von den nationalen Medien um seine Stellungnahmen gefragt. Er ist gefragt, weil seine Äusserungen pointiert und klar verständlich sind, eine Seltenheit bei Politikern. Mit seinen Erfolgen bei der Spareinlagensicherung, bei der Abschaffung der Heiratsstrafe und bei der Bändigung der Grossbanken hat er bewiesen, dass er Lösungen findet und Brücken baut. «Dä bringt’s.» Im Stöckli kann er sein Debattier- und Lösungstalent für unseren Kanton noch besser einbringen. Pirmin Bischof ist unser idealer Ständerat! Marlene Vögtli, Hochwald


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DIES UND DAS

Donnerstag, 17. November 2011 Nr. 46

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BANKEN

HEIZÖLMARKT

– SESSIONSKOMMENTAR –

Leimentaler Raiffeisen fusionieren

SUTER JOERIN

Heizöl, Tankrevisionen Talstrasse 45, 4144 Arlesheim, Tel. 061 705 15 15 Die Prognosen der IEA (Internationale Energie Agentur) Paris, dass die Rohölpreise langfristig auf $ 150.– steigen könnten, sorgen für eine gewisse Unruhe an den Warenbörsen. Die Notierungen der Leitsorte Brent sind zwar in den letzten Tagen leicht rückläufig, doch die schlechten US-Lagerbestandeszahlen werden mit grösster Wahrscheinlichkeit wieder für eine Kehrtwende sorgen. Die regionalen Preise sind innert Wochenfrist nochmals deutlich angestiegen, und zwar um weitere vier Franken je 100 Liter mit aktuell weiter steigender Tendenz. Auch wenn das Preisniveau nicht interessant ist, so empfehlen wir unseren Kunden, sich langsam, aber sicher um den Heizölvorrat zu kümmern, damit man einem allfälligen Kälteeinbruch getrost entgegensehen kann. Die jeweiligen Tagespreise geben Ihnen unsere Mitarbeiter auf Anfrage gerne bekannt. Rufen Sie uns an oder lesen Sie unter www.suter-joerin.ch unsere täglichen Marktnews. Richtpreise vom 15. November 2011 Heizöl extra leicht Bestellmenge in Litern 1500–2200 2200–3000 3000–6000 6000–10 000

Fr./100 l tiefst 113.50 110.30 109.20 106.60

bei 15 °C höchst 114.00 110.80 109.60 107.00

LESERBRIEF

NEIN zur neuen Gemeindeordnung Zu der zur Abstimmung stehenden neuen Gemeindeordnung von Laufen möchte ich auf zwei gravierende Mängel hinweisen: Als eine der einzigen Gemeinden im Baselbiet verzichtet Laufen auch in der neuen Gemeindeordnung auf eine Gemeindekommission. Machen die anderen etwas falsch? Wohl kaum, denn die schreiben schwarze und nicht rote Zahlen! Ich bin überzeugt, dass die Häufigkeit der Referenden in Laufen mit einer Gemeindekommission reduziert werden könnte. Vermutlich wären auch strategische und teure Fehlentscheide mit einer Gemeindekommission vermieden worden. Ich denke da z.B. an das Projekt Amthaus-Areal, das Enteignungsverfahren Steiner-Areal oder die Stadt zum Leben-Werbekampagne, welche der Bevölkerung jeweils nur Kosten, aber keinen Nutzen brachten. Ein weiterer Punkt ist die ProporzWahl des Gemeinderats. Ich bin überzeugt, dass der Kostendruck aufgrund verschiedener Faktoren in den nächsten zehn Jahren massiv zunehmen wird. Die Behörden müssen lernen, unternehmerisch zu denken und zu handeln. Dazu braucht es qualifizierte Leute. Mit einer Majorz-Wahl erweitert sich das Spektrum fähiger Amtsträger. Denn die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger ist parteilos und möchte sich nicht auf eine Partei festlegen. Ich vertrete die Meinung, dass Personen vor allem anhand ihrer Fähigkeiten und ihrer Stärken in ein Amt gewählt werden sollen. In der Privatwirtschaft ist dies überlebenswichtig. Und da führt beispielsweise auch der Finanzfachmann die Finanzen und die Logopädin die Therapieabteilung. Für mich sind personelle Besetzungen, welche vorwiegend aufgrund von Parteizugehörigkeit basieren, ein Relikt aus dem ehemaligen Ostblock. Mit dem Proporz-System werden vorderhand die treusten Partei-Soldaten angepriesen und Mangels Alternativen auch gewählt. In Laufen geht man ja mittlerweile so weit, dass sogar die Kommissionen nach Proporz besetzt sind. Mit einem Wechsel zum MajorzSystem würde es vielleicht in Laufen auch wieder mehr Sach- anstelle von Parteipolitik geben. Aus diesen Gründen ist die neue Gemeindeordnung abzulehnen und neu zu überarbeiten. Simon Felix

WOS. Die drei Raiffeisenbanken Oberes Leimental, Oberwil Bottmingen Biel-Benken Binningen und Witterswil Bättwil Rodersdorf orientierten über den geplanten Zusammenschluss. Die Raiffeisenbanken Oberes Leimental, Oberwil Bottmingen Biel-Benken Binningen und Witterswil Bättwil Rodersdorf informierten Anfangs November ihre Genossenschafter an je einer Orientierungsversammlung über den geplanten Zusammenschluss. Im März 2011 verkündeten die drei Raiffeisenbanken, dass sie einen möglichen Zusammenschluss prüfen. In der Zwischenzeit konnten die Modalitäten geklärt und die künftige Organisationsstruktur der neuen Raiffeisenbank definiert werden. In den Verwaltungsräten und Bankleitungen herrscht Einvernehmen darüber, dass der Zusammenschluss sämtliche Raiffeisenbanken stärken wird. Gemeinsam sind wir stärker Die zunehmende Flut von Gesetzen absorbiert die Mitarbeitenden immer mehr. Gemeinsam sind diese Arbeiten effizienter zu bewältigen. Durch diesen Synergieeffekt können die Mitarbeitenden wiederum vermehrt der Beratung der Kunden widmen. Verwaltungsratspräsident der Raiffeisenbank Oberwil Bottmingen Biel-Benken Binningen, Reto Forrer, führt aus: «Ein Zusammenschluss mit Personalabbau wäre für unsere Bank nicht infrage gekommen. Wir

wollen weiterhin ein starker und vertrauenswürdiger Partner und unsere Kundenberatung ausbauen». Sämtliche Geschäftsstellen der beiden Banken werden auch zukünftig für die Beratung der Kunden offen bleiben. Verwaltungsratspräsident der Raiffeisenbank Witterswil Bättwil Rodersdorf, Mark Winkler, erläutert: «Wir halten an den Geschäftsstellen in Binningen, Hofstetten, Metzerlen, Oberwil, Rodersdorf und Witterswil fest. So können wir weiterhin diejenige Bank in der Region bleiben, die ihren Kunden am nächsten ist.» Die traditionelle Jahresversammlung wird auch in Zukunft abgehalten. Verwaltungsratspräsident der Raiffeisenbank Oberes Leimental, Rolf Keller, legt dar: «Die Generalversammlung als gesellschaftlicher Höhepunkt darf nicht verloren gehen. Wir wollen auch in Zukunft unseren Mitgliedern mit diesem Anlass etwas zurückgeben». Die Raiffeisenbanken haben angekündigt, dass der Zusammenschluss an den ordentlichen Generalversammlungen 2012 traktandiert wird. Die Generalversammlung der Raiffeisenbank Oberes Leimental findet am 21. April 2012 in Hofstetten und jene der Raiffeisenbank Witterswil Bättwil Rodersdorf am 27. April 2012 in Witterswil statt. Die Genossenschafter der Raiffeisenbank Oberwil Bottmingen Biel-Benken Binningen befinden am 4. Mai 2012 im Kongresszentrum Basel über den Zusammenschluss.

Raiffeisenbanken Oberes Leimental: In den 2 Bankstellen arbeiten 10 Mitarbeitende. Die Bank weist eine Bilanzsumme von rund 252 Millionen Franken aus und zählt über 1600 Genossenschafter als Mitbesitzer der Bank. Raiffeisenbank Oberwil Bottmingen Biel-Benken Binningen: In den 2 Bankstellen arbeiten 12 Mitarbeitende. Die Bank weist eine Bilanzsumme von rund 335 Millionen Franken aus und zählt über 5100 Genossenschafter. Raiffeisenbank Witterswil Bättwil Rodersdorf: Bei der Raiffeisenbank Witterswil Bättwil Rodersdorf arbeiten 7 Mitarbeitende. Die Bank weist

eine Bilanzsumme von gut 160 Millionen Franken aus und zählt über 1500 Genossenschafter. Die Raiffeisenbanken haben sich zu einer wichtigen Finanzdienstleisterin in der Region entwickelt und sind Teil der Raiffeisen Gruppe. Diese umfasst 328 genossenschaftlich organisierte Raiffeisenbanken mit 1122 Bankstellen. Die rechtlich autonomen Raiffeisenbanken sind in der in St. Gallen domizilierten Raiffeisen Schweiz zusammengeschlossen. Raiffeisen ist mit einer Bilanzsumme von rund 147 Milliarden die drittgrösste Bankengruppe der Schweiz.

MÖBEL

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Weihnachtsausstellung bei Eichler

Das Kleine Königreich ist online

PR. Am Sonntag öffnet Möbel Eichler, Wolfwil, die Türen zur grossen Weihnachtsausstellung. Auf fünf Stockwerken werden Möbel aller Art angeboten. Hier finden Sie Neuheiten für Jung und Alt, ob konventionell oder ganz modern. Die diesjährige Sonderschau umfasst ein grosses Sortiment an Polstergarnituren, Relax- und Massage-Sesseln. Polstergarnituren können individuell zusammengestellt werden. Die Funktionen der Relax-Sessel können mit manueller oder elektrischer Bedienung, mit Herzwaage, Aufstehhilfe oder Massagefunktion ausgewählt werden. Auch für speziell kleine Wohnzimmer hat Möbel Eichler das Richtige. Die Auswahl des Bezuges wird praktisch zur Nebensache. Es kann aus den Kollektionen von Stoff, Leder oder Alcantara ausgewählt werden. Neben hervorragenden Produkten kommt ein ganz wichtiger Punkt bei der Familie Eichler ganz zuoberst, nämlich Sie. Auf Kundenbedürfnisse wird stets eingegangen. Dank eigener Möbelwerkstatt kann praktisch jedes Möbelstück nach Mass so angefertigt werden, dass es genau in Ihren Wohnraum passt. Während der Weihnachtsausstellung können Sie von einem Rabatt in der Höhe von zehn Prozent, zusätzlich drei Prozent Barzahlungsrabatt und erst noch von einem Geschenk profitieren, und dies alles inkl. Lieferung/Montage und Entsorgung.

PR. Das Kleine Königreich ist vor sechs Jahren von Sandra Rieder in Form eines Secondhand-Ladens in Breitenbach gegründet worden. Mit ihrer Erfahrung als Mutter von drei Kindern und aus ihrer früheren Werbetätigkeit hat sie ein florierendes Geschäft mit Neu- und Secondhand-Kinderkleidern, Spielsachen und Kinderzubehör entwickelt. Motiviert durch den Erfolg, durch ideologische Gründe einen Beitrag an die Umwelt zu leisten, hat sie ihr Geschäftsmodell ständig erweitert. Vor etwas mehr als einem halben Jahr hat Sandra Rieder den Laden verkauft und auf das Medium Internet gesetzt, gleichzeitig ist Madeleine Herzog Henneberger dazugestossen. Die Plattform www.kleineskönigreich.ch bietet den Kunden die Möglichkeit, mit Secondhand-Kinderartikeln zu handeln. Das Einstellen ist kostenlos und Bilder können, müssen aber nicht eingestellt werden. In Ergänzung zum Secondhand-Angebot finden sich auf der Website auch weitere Online-Shops. Für alle, die die Kinderkleider Marke Keedo aus dem Kleinen Königreich vermissen: Ein Link auf der Seite führt direkt zu Keedo, die gerne Auswahlsendungen versenden. Neu wird ab Dezember 2011 die Website www.kleines-königreich.ch mit dem Online-Shop «Königskinder» erweitert. Hier finden Eltern, Göttis und Grosseltern ausgewählte Geschenk- und Gebrauchsartikel. Die Macherinnen von www.kleines-königreich.ch sind offen für weitere Online-Shop Vorschläge. Interessenten können sich unter sandra@kleineskoenigreich.ch melden.

Die Öffnungszeiten während der Ausstellung: Freitag, 18. Nov. 09.00 - 12.00, 13.30 - 20.00h, Samstag. 19. Nov. 09.00 - 16.00h, Sonntag, 20. Nov. 10.00 17.00 h.

Der Kuhhandel

Christian Thalmann

O

hne zu übertreiben: Das in der vergangenen Woche im Kantonsrat behandelte Geschäft über die Neuregelung der Pflegefinanzierung hat ungemein hohe Wellen geworfen. Nicht, dass sich die betroffenen Heimbewohner zur Wehr setzten oder dass sich die Angehörigen zu Wort meldeten. Nein, die Reaktionen kamen von den Gemeinden, was auch verständlich ist. Die regierungsrätliche Vorlage sah kommunale Mehrkosten von 40 Mio. Franken für das nächste Jahr vor, was doch ein rechter Batzen ist. Selbst die Gemeinde Breitenbach hätte diese Mehrbelastung wohl mit einer Steuererhöhung kompensieren müssen. Doch soweit kam es nicht! Interessantes Faktum ist, dass diese Millionen-Zahl seit ende Juni bekannt war, sowohl dem Einwohnergemeindeverband als auch der Kantonsrätlichen Fachkommission. Bis vor zwei Wochen war praktisch von allen Beteiligten ein verdächtiges Schweigen zu hören. Doch die Regierung machte sprichwörtlich die Rechnung ohne den Wirt! Die Gemeinden hatten nun bei der Erstellung der Budgets 2012 gemerkt, dass die finanzielle Mehrbelastung nicht tragbar ist und dass sie nun dringend etwas unternehmen mussten. Zumal gilt es festzuhalten, dass weder die Heime noch die Krankenkassen irgendwie entlastet werden. Entlastet werden die Bewohner in Pflegeheimen, welche momentan zu hohe Taxen bezahlen. Im KVG ist nämlich genau definiert, wie hoch die tägliche finanzielle Last einer pflegebedürftigen Person betragen darf. Ebenso ist vorgeschrieben, in welchem

Ausmass sich die Krankenkassen daran beteiligen müssen. Nach der Denkweise des Bundesrates regeln die Kantone die Restfinanzierung. Und weil im Kanton Solothurn der Betrieb von Alters- und Pflegeheimen allein Aufgabe der Gemeinden ist, wird, der Ball den Gemeinden weitergereicht. Doch diese wehrten sich erfolgreich und jammerten ob dieser neuen Bürde. Entlastet werden nämlich mit dieser Pflegefinanzierung grundsätzlich alle Bewohner, ob vermögend oder mittellos. Ebenso sollten die Leistungen der EL (Ergänzungsleistungen) etwas weniger beansprucht werden. Die Pflegefinanzierung war auf den 3. Sessionstag traktandiert. Nun hörte man am ersten Tage munkeln, das Geschäft könnte scheitern, weil die Gemeindevertreter im Kantonsrat dagegen stimmen würden. Mit einer Rückweisung des Geschäftes wäre jedoch niemanden geholfen gewesen, am wenigsten den Gemeinden. Diese hätten unter Umständen Klagen von Heimbewohnern oder von den Grauen Panthern am Halse. So wurde kurzerhand auf den zweiten Sessionstag in aller Herrgottsfrühe noch eine SoGeKo-Sitzung (Sozial- und Gesundheitskommission) einberufen. Als Kommissions-Mitglied stieg ich schon kurz nach 5 Uhr in das Postauto, um dieser wichtigen Sitzung beizuwohnen. Das dachten sich auch die anderen Mitglieder, wir waren nämlich vollzählig anwesend, eine Seltenheit! Die CVP-Vertreter waren für Zurückweisung des Geschäftes. Die übrigen Kommissionsmitglieder konnten sich auf einen Kompromiss einigen: Der Kanton solle sich zur Hälfte an den Kosten beteiligen, damit keine übermässige Belastung für die Gemeinden entstünde. Der Kantonsrat stimmte nun grossmehrheitlich diesem Kuhhandel zu, die Regierung war ebenso mit dieser Lösung einverstanden. Was jedoch weiterhin ungelöst bleibt, ist die ungeheuerliche Kostenentwicklung im Gesundheitswesen. Selbst mit dieser Umverteilung wird keinen Franken eingespart, im Gegenteil. Es finden Verschiebungen innerhalb der Taxenstrukturen statt. Es wird gegeben und gleichzeitig wieder genommen. Eben ein Kuhhandel. Christian Thalmann, Breitenbach, Kantonsrat FDP

GESUNDHEITSTIPP

Alter Mann oder Tränen in den Augen

Er trippelte in den Behandlungsraum, steif, von hinten gestützt durch seinen Sohn, damit er nicht hinfiel. Der Vater war zwischen 75 und 80 Jahre alt. Sein Sohn entschloss sich, ihn ins Spital zu bringen, ambulant, täglich. Der Vater war einverstanden. Nach einem Hirnschlag, Insult, wurde er zunehmend apathisch und bezeichnete sich selber als depressiv und melancholisch. Sein Sohn konnte dies nicht mehr länger mit ansehen. Der alte Mann kam ins Spital zur täglichen Akupunktur. Wir befinden uns in China. Er nahm niemanden war!

VERANSTALTUNG

Liederwege WOS. Die Sopranistin Sara Lilly-Bilén und der Fortepianist John P. MacKeown besingen und ertasten musikalische Entwicklungswege und Begegnungen bekannter Komponisten in ihrer gemeinsamen Liedwerkstat. Atelier Folke Truedsson, Terrassenweg 8, Röschenz. Samstag 19. November, 19.00 Uhr.

Sein Sohn zog ihn aus, half ihm beim Hinlegen, zog ihn nach der Behandlung wieder an und stützte ihn. Das Gesicht des Vaters war starr. Er blickte durch alle hindurch, erschien wie nicht mehr von dieser Welt. Nach fast einem Monat täglicher Akupunktur geschah es: Sein Sohn hatte das Zimmer kurz verlassen. Die Behandlung war beendet. Der Vater setzte sich ohne fremde Hilfe auf, begann sein Hemd selber anzuziehen, ja sogar die Knöpfe selber zuzuknöpfen. Die Arbeit fiel ihm schwer. Er fixierte mich plötzlich, sein Blick bat um Mithilfe. Die Aufgabe meisterten wir gemeinsam. Da fragte er mich mit einem Lächeln auf den Lippen, ob ich morgen auch noch da sei! Ich hatte Tränen in den Augen. Mein Gesundheitstipp: «Die Zukunft ist rosig, der Weg ist gekrümmt». Es lohnt sich immer, den Weg zu gehen. Eli Schläppi staatl. gepr. Naturärztin, Laufen


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IN KÜRZE Mofalenker bei Kollision verletzt LIESBERG. WOS. In der Industriestrasse in Liesberg kam es vergangenen Freitagmorgen (7.12 Uhr) zu einer Frontalkollision zwischen einem Mofa und einem Personenwagen. Dabei wurde der 18-jährige Mofafahrer, welcher ohne Licht unterwegs war, erheblich verletzt und musste durch die Sanität Paramedic ins Spital eingeliefert werden.

Cartoon: Moritz Antony

No comment.

NUGLAR

BEINWIL

Explosion im Heizungsraum

Brand zerstört Scheune

WOS. Aus derzeit noch unbekannten Gründen kam es in der Nacht zum Samstag in Nuglar zu einer Explosion im Heizungsraum einer Liegenschaft. Durch die Wucht der Detonation entstand beträchtlicher Sachschaden. Personen wurden keine verletzt. Kurz vor 3 Uhr ereignete sich laut Mitteilung der Polizei an der Bifangstrasse in Nuglar diese Explosion. Unverzüglich rückten die örtliche Feuerwehr und eine Ambulanz zum Ereignisort aus. Wie dort festgestellt werden konnte, ereignete sich die Explosion im 2. Untergeschoss der Liegenschaft im Bereich der Heizungsanlage. Personen wurden keine verletzt. Am Gebäude und den Einrichtungen entstand ein Gesamtschaden von mehreren 10 000 Franken. Die Ursache der Explosion wird durch Spezialisten der Brandermittlung abgeklärt.

Vollbrand: Die Scheune in Beinwil. WOS. Ein Brand hat in der Nacht zum Sonntag in Beinwil eine landwirtschaftliche Scheune vollständig zerstört. Verletzt wurde niemand und auch die Tiere konnten rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Die Brandursache ist noch nicht bekannt. In der Nacht von Samstag auf Sonn-

tag, 12./13. November, ging kurz nach Mitternacht bei der Alarmzentrale der Kantonspolizei Solothurn die Meldung ein, dass in Beinwil, Glashütte, eine landwirtschaftliche Scheune brennt. Als die Einsatzkräfte der Feuerwehren Beinwil und Erschwil vor Ort eintrafen, stand die Scheune bereits in Vollbrand. Vorgängig konnte der Liegenschaftsbesitzer FOTO:ZVG zwei Pferde, drei Ziegen und weitere Kleintiere in Sicherheit bringen. Die Feuerwehren konnten den Brand in der Folge unter Kontrolle bringen. Der entstandene Sachschaden dürfte gemäss einer ersten Schätzung mehrere 10 000 Franken betragen. Die Brandursache wird derzeit durch Spezialisten der Brandermittlung abgeklärt.

Licht und Klang NENZLINGEN. WOS. Am Sonntag, 20. November, findet um 19.00 Uhr wiederum die Licht- und Klangwelt in der Kirche Nenzlingen statt. Besucherinnen und Besucher geniessen während einer Stunde Ruhe vor der hektischen Weihnachtszeit. Mit rund 600 Kerzen verzaubern die Verantwortlichen Kirche und die Umgebung in eine wohlig warme Atmosphäre. Die ausgesuchten Lieder, Orgelwerke und Texte, laden zum Träumen und zum Nachdenken ein. Der Kirchenchor Nenzlingen freut sich über zahlreichen Besuch.

hörigen. Die vielen regionalen Freiwilligengruppen tragen wesentlich zur Beschaffung finanzieller Mittel bei. Am Freitag, 25. November, verkauft Terre des hommes von 9.00 bis 17.30 Uhr in der Eingangshalle des Spitals Laufen Holzpuzzles aus Sri Lanka, Grusskarten, diverse Stütz-, Still- und WärmeKissen, Holunderblütensirup und Konfitüren usw. Der Ertrag ist für die direkte Hilfe in den Projektländern bestimmt. Weitere Infos sind unter www.tdh.ch zu finden.

Zwei Verletzte bei Frontalkollision DORNACH. WOS. Bei einer Frontalkollision zwischen zwei Personenwagen sind am Dienstagmorgen auf der Gempenstrasse in Dornach zwei Fahrzeuglenker verletzt worden. Einer der Lenker wurde in seinem Auto eingeklemmt und musste durch die Stützpunktfeuerwehr geborgen werden. Mit der Rega und einer Ambulanz sind die Verletzten in ein Spital gebracht worden. Die Polizei sucht Zeugen (061 704 71 11). Terre des hommes im Spital LAUFEN. WOS. Terre des hommes Kinderhilfe (Tdh) ist die grösste Kinderhilfs-Organisation der Schweiz. Seit über 50 Jahren setzt die Organisation sich direkt und unbürokratisch dort ein, wo Kinder in Not sind. Dank nachhaltiger Lösungen verbessert Tdh jedes Jahr das Leben von mehr als einer Million Kindern und ihren Ange-

Buchbar vom 13.11.2011 bis 15.1.2012 Reisezeit von 1.1.2012 bis 31.10.2012

MUSIK-TIPP

Ryan Adams

R

yan Adams ist nach krankheitsbedingt schwierigen Zeiten wieder in Topform. «Ashes & Fire» (Sony Music) ist ein hochkarätiges Singer-Songwriter-Album mit elf gefühlsbetonten Songs, die im Softrock, Alternative Country und Folk ankern und teilweise an den jungen Bob Dylan und Neil Young erinnern. Bei einigen wirkt Norah Jones als Backgroundsängerin mit. Die Songs sind karg instrumentiert, eigentlich nur im Titelstück beschwingt, sonst vorwiegend bedächtig. Sie strahlen viel Gelassenheit und Wärme aus. Wenn es draussen kalt ist und im Wohnzimmer das Cheminéefeuer lodert, lege ich «Ashes & Fire» immer wieder besonders gern zum Sinnieren und Entspannen in den Player. Die drei CDs von Bastian Baker haben gewonnen: Joseph Mangeney, Grellingen; Otto Saner, Röschenz; Carmen Gerber, Beinwil. Benno Hueber

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