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Donnerstag, 15. Dezember 2011

Freitag, 16. Dezember 2011 Zuerst regnerisch und sehr stürmisch. Gegen Abend sinkende Schneefallgrenze und Übergang zu Schneeschauern.

Redaktion: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30

Inserate: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30 · inserate.laufen@wochenblatt.ch

Amtliches Publikationsorgan

103. Jahrgang

Nr. 50

Die Schwarzbuben im Kantonsratsfieber 6 / 9ºC

Samstag, 17. Dezember 2011 Wechselhaft mit Schnee- oder Schneeregenschauern. 0 / 3ºC Sonntag, 18. Dezember 2011 Weiterhin sehr wechselhaftes Wetter. Zeitweise auch Schneefall in unserer Region.

Der neue Kantonsratspräsident Christian Imark will die Politik verändern Das Schwarzbubenland und die Jugend werden nächstes Jahr im Kantonsrat das Sagen haben. Gini Minonzio

-2 / 2ºC

D Meltingen und Fehren beschenkten die gemeinsame Feuerwehr mit einem Tanklöschfahrzeug. 13

Berufswahl als Schritt in die Zukunft. Die Sekundarschule Zwingen berichtet. 14

Stellen

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Immobilien

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Aktuell

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ie Politik werde sich in seinem Amtsjahr ändern, erklärte Christian Imark, der nächstes Jahr Präsident des Solothurner Kantonsrats sein wird, an seiner Wahlfeier letzte Woche in Meltingen. Es braucht viel Enthusiasmus und Tatkraft für solche Ziele. Diese scheint er tatsächlich zu haben, denn im Vergleich mit vielen anwesenden altgedienten Kantonspolitikern strahlte Imark geradezu vor Energie. Er freue sich darauf, dass der Kantonsrat nächstes Jahr nicht nur in der Stadt Solothurn tagen werde, sondern auch in Nunningen und Grenchen. Dies sei für ihn eine gute Gelegenheit, um den Kantonsrat und die Politik der Bevölkerung wieder näherzubringen. Er hat sich für seine Amtszeit noch ein weiteres wichtiges Ziel gesetzt: «Ich will den Jungen zeigen, dass man etwas erreichen kann, wenn man dranbleibt.» Tatsächlich ist Imark der lebende Beweis dafür. Mit 29 Jahren wird er der bislang jüngste Präsident des Kantonsrates. Schon als er vor zehn Jahren als SVP-Kandidat in den Kantonsrat gewählt worden war, war er das allerjüngste Mitglied. Imark hatte Vorbilder, in deren Fussstapfen er treten konnte. Er stammt aus einer aktiven Politiker-

Testlauf: Einsam hat Christian Imark vom Rednerpult aus den Saal im Griff..

familie: Sein Onkel Werner Hänggi ist langjähriger Gemeindepräsident von Meltingen; seine Tante Edith Hänggi war lange im Kantonsrat, den sie 2003 präsidierte. Welche Tipps gibt sie Imark mit? «Er sollte alles mit Humor machen, seine eigene Persönlichkeit leben, und sich nicht genieren, bei Problemen Rat zu holen», so Hänggi. Humor ist Geschmackssache Humor brauchte Imark schon bei den Festansprachen. Nicht alle Redner schafften es an diesem Wahlfest, das eingeschliffene Parteigerangel beiseitezulegen. Vor allem der abtretende Präsident des Kantonsrats, Claude Belart (FDP, 63 Jahre alt), hielt eine ausgesprochen gönnerhafte Rede. Ob die älteren Semester im Kantonsrat Mühe haben

werden, sich einem jungen Präsidenten zu unterstellen, wird sich weisen. Keine Mühe mit dem Altersunterschied scheint Imark zu haben: Er hält fest, dass es im kommenden Jahr ja nicht um ihn gehe, sondern dass er den Kantonsrat begleiten wolle. Zudem seien Politiker dazu da, sich zu streiten und verschiedener Meinung zu sein. Dass Imark gerne engagiert diskutiert, weiss auch Roland Heim, Präsident der CVP/EVP/GLP-Fraktion, und dichtete flugs von Imarks erster Versammlung: Es wurd’ geflucht und diskutiert, heftig auch argumentiert, was si alles besser mieche. Hei, das sind scho geili Sieche, denkt Christian und wott no meh, Sit denn isch är ir SVP.

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Williger Testesser Handfeste Schützenhilfe erhielt Imark vom Gemischten Chor Fehren. Dieser schenkte ihm nach dem guten Gesangsauftritt kurzerhand einen Dreschflegel, falls es im Rat einmal wild zu- und hergehe. Bei der Feier in der Turnhalle March in Meltingen waren 222 Leute eingeladen. Der gesamte Regierungsrat kam, ebenso viele Kantons- und Gemeinderäte und der frischgebackene Ständerat Pirmin Bischof. Auch Imarks Familie erhielt einen Ehrentisch. Allen voran Mutter und Tante, die für den Anlass 450 Schwarzbuebe-Chräbeli gebacken hatten, wobei sich Imark als williger Testesser zur Verfügung gestellt hatte, wie er in seiner Dankesrede verriet.


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Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach und Gempen www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Inserate Tel. 061 789 93 33 Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter MarkusWürsch Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck AZMedien AG, 5001 Aarau

Kontakte Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.77 mm farbig Fr. 1.03 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt. AuflageWEMF-beglaubigt 21 166 Ex. (2010) Copyright Herausgeberin Inseratekombination Birs-Kombi: Inserate-Kombination mit Wochenblatt (Schwarzbuben-

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LAUFNER WOCHENBLATT

Donnerstag, 15. Dezember 2011 Nr. 50

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Krümel lernt, Nein zu sagen

Gemeinsam gegen Gewalt: Die KitaKinder lernen von Tanja Horisberger (Krümel, r.) und Natalie Krisemer (Wurzel) klar und deutlich NEIN zu sagen. FOTO: JAY ALTENBACH

Das Gewaltpräventionsprojekt «Geheimsache Igel» für die jüngsten Kinder machte am Donnerstag in der Kindertagesstätte Laufen halt. Jay Altenbach

G

ewaltprävention kann nie früh genug ansetzen», betont Initiantin und Schauspielerin Tanja Horisberger. Sie hat vor einigen Jahren das Präventionsprojekt «Geheimsache Igel» in Deutschland kennen gelernt und in der Schweiz lanciert. Dank der grosszügigen Spende des Rotaryclubs Laufen konnte «Geheimsache Igel» in der Kindertagesstätte Laufen aufgeführt werden. Zu Beginn des Projekts wird ein kindgerechtes kurzes Theaterstück gespielt. Die quirlige Krümel (Tanja Ho-

risberger) wird Opfer von Gewalt. Ein Fremder droht ihrem Igel wehzutun, wenn sie nicht in eine Kiste steigt. Krümel hat zwar Angst, aber für ihren Igel tut sie alles. Widerwillig steigt sie in die Kiste hinein und kommt nachher verängstigt heraus. Was passiert ist, bleibt im Dunkeln. Der Täter bleibt als drohende Stimme im Hintergrund und schüchtert Krümel weiter ein. Er droht ihr, dass sie das Geheimnis für sich behalten müsse, sonst würde etwas Schlimmes passieren. Zum Glück holt sich Krümel Hilfe. Mit wenig Worten und vielen Gesten erklärt sie ihrer Freundin Wurzel (Natalie Kriesemer), was passiert ist. Gebannt verfolgen die Kita-Kinder ab drei Jahren das Theaterstück. Ihre Betreuerinnen sitzen auch im Saal und auch sie sind beeindruckt, wie die beiden Schauspielerinnen das schwierige Thema Gewalt und Missbrauch kindgerecht angehen. Nachbereitung des Theaters Nach dem Theaterstück sucht Wurzel

das Gespräch mit den Kindern. Sie zeigt auf ihren Stoffigel und fragt die Kinder: «Wie kann sich der Igel in der Natur wehren?» Selbstverständlich wissen die Kinder, dass der Igel seine Stacheln stellt. «Und wie ist das mit den Menschen? Wir haben ja keine Stacheln?» Abgesehen von der Axt oder der Pistole, die der kleine Yves einsetzen will, ermuntert Krümel die Kinder klar und unmissverständlich NEIN zu sagen. «Wir Menschen haben einen Mund und damit lässt sich Nein sagen», betont die gelernte Primarlehrerin. Die kleinen Besucherinnen und Besucher üben es immer wieder und sagen mit dem ganzen Körper unter Einsatz von Armen, Händen und Stimme: NEIN. Auch nach einer Stunde sind die Kinder konzentriert bei der Sache und lernen zum Schluss eine einfache Regel ähnlich wie Lose – luege – laufe, die Regel in brenzligen Situationen Licht – Lärm – Leute zu suchen. Weiter Infos unter www.geheimsacheigel.de.

Harsche Worte und grosser Widerstand jjz. Mit einem Verlust von 0,5 Mio. im Budget 2012 konnten sich viele Stimmberechtigten an der Einwohnerversammlung Laufen nicht anfreunden. Trotzdem wurde das Budget 2012 ohne Steuererhöhung bewilligt. Wie gewohnt bekämpften sich an der Einwohnerversammlung die FDP-Sympathisanten gegen den Rest der Anwesenden. Diesmal ging es aber ans Eingemachte, denn der Stadtrat präsentierte ein Budget 2012 mit einem Verlust von einer halben Million Franken. Das wollten viele, auch politisch nicht engagierte Votanten nicht hinnehmen, so der Vorsitzende der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission Thomas Locher, der einen Rückweisungsantrag stellte. Die Verschuldung von 11 auf 25 Mio. in den nächsten fünf Jahren sei nicht akzeptabel und er sehe auch keine Trendwende. Martin Meier, Präsident der Fiko, empfahl eine Steuererhöhung von 59 auf 62 Prozent, was Mehreinnahmen von 400 000 Franken ergeben würden. Ruedi Schmidlin unterstützte die Rückweisung und erinnerte daran, dass das Wirtschaftswachstum in der Schweiz schwach sei und Laufen mit dem neuen Schulhaus und dem neuen Feuerwehrmagazin schwer zu tragen habe. Enrico

Gasser warf ein, dass in der Privatwirtschaft der Verwaltungsrat entlassen würde, sollte er einen solchen Finanzplan vorlegen. Gemeindepräsidentin Brigitte Bos verteidigte das Budget und machte geltend, dass der Stadtrat den Rotstift über Gebühr eingesetzt habe. Eine Steuererhöhung sei nicht angebracht, da Laufen für den Verkauf der Sekundarschule 11 Mio. einnehme, der Finanzplan vorsichtig kalkuliert sei und die Verluste der nächsten Jahre über das Eigenkapital abgebucht würden. Überdies würden jährliche ausserordentliche Abschreibungen von 400 000 Franken für das Steiner-Areal die Rechnung nur noch bis 2013 belasten. Der Vorwurf von Georg Schnell, Laufen habe ein strukturelles Problem, wogegen der Stadtrat nichts unternehme, konterte sie mit dem Hinweis, dass mit dem Stadtentwicklungsprogramm sehr wohl ein Konzept für Laufen entwickelt wurde. Nachdem Ruedi Imhof den Schwarzmalern ins Gewissen redete und ein Schuldenabbau nach Erstellung des 18 Mio. teuren Schulhauses realistisch sei, wurde der Rückweisungsantrag abgelehnt und das Budget 2012 mit 59 zu 24 Stimmen gutgeheissen. Immerhin wur-

Fussgänger angefahren WOS. In der Bahnhofstrasse in Laufen kam es am Mittwochabend, 7. Dezember, zu einem Verkehrsunfall. Ein Autofahrer war vom Vorstadtkreisel her in Richtung Bahnhof unterwegs. Beim Fussgängerstreifen bei der Post übersah er eine 35-jährige Fussgängerin, welche den Fussgängerstreifen von links her

überquerte. Die Frau wurde vom Auto erfasst und zu Boden geschleudert. Sie erlitt diverse Verletzungen und musste in der Folge durch die Sanität Paramedic ins Spital eingeliefert werden. Der fehlbare Autofahrer musste seinen Führerausweis angeben und wird verzeigt.

Cupcakes für «Jeder Rappen zählt» (Fortsetzung auf Seite 5)

WOS. Wie bereits im vergangenen Jahr verkauft Dunja Meier Cupcakes für die Spendenaktion «Jeder Rappen zählt». Diesmal am Freitag, 16. Dez., beim Haupteingang im Birscenter Laufen,

von 12 bis18 Uhr. Die Cupcakes werden zu 5 Franken angeboten. Im letzten Jahr konnte Dunja Meier dank ihrem Einsatz 1600 Franken an die Aktion spenden.

den die Gebühren für Frisch- und Abwasser, Abfallentsorgung, Hundehaltung und Feuerwehrersatzabgabe erhöht. Nicht minder turbulent ging es beim Antrag zu, einen sich über fünf Jahren erstreckender Rahmenkredit von 1,92 Millionen Franken für die Massnahmen eines Stadtentwicklungsprogramms (STEP) zu bewilligen. Um gute Steuerzahlen nach Laufen zu holen, soll gemeindeeigenes und privates Land für Mehrfamilienbauten bereitgestellt, die Altstadt aufgewertet, die Verkehrsflüsse beruhigt und die Birslandschaft zu einem Erholungsgebiet umgewandelt werden. Rolf Richterich bezeichnete dieses Programm als Papiertiger und überteuertes Projekt. Privaten Investoren sollte man einfach gute Rahmenbedingungen gewähren und die Projekte, die Laufen betreffen, einzeln der Einwohnerversammlung vorlegen. Stadtrat und Projektverantwortlicher Alexander Imhof verteidigte STEP als absolut notwendig und zukunftsgerichtet. Auch bei diesem Geschäft scheiterten ein Rückweisungsantrag und ein Antrag auf geheime Abstimmung. In der Schlussabstimmung wurde der Kredit mit 57 zu 27 Stimmen angenommen.


WOCHENBLATT

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Donnerstag, 15. Dezember 2011 Nr. 50

Gottesdienste BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Sonntag, 18. Dezember Weihnachtsgottesdienst mit Kindergottesdienst 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch

HERZLICHEN DANK

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental

Für die zahlreichen Beweise mitfühlender Anteilnahme beim Abschied von unserer lieben Mama

Laufen Donnerstag, 15. Dezember, 20.00 Uhr, Kraft- und Taizélieder, ref. Kirchgemeindehaus Laufen, «Singen, tanzen, sich bewegen lassen» mit Judith Cueni und Pfarrer Claude Bitterli.

Helene Borer-Jeker

Freitag, 16. Dezember, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath.- ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Freitag, 16. Dezember, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 2. Jeden Freitag während der Schulzeit kommen Jugendliche ab der 8. Klasse unterhalb der röm.-kath. Kirche von 18.30 bis 21.00 Uhr zusammen. Unsere Inhalte sind: Spielen, einfach Sein, Input, kleines Nachtessen. Sonntag, 18. Dezember, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, 4. Adventsgottesdienst mit Pfarrerin Regine Kokontis, Niggi Klose (Praktikant). Heute ist «Chinder-Sunntig».

danken wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten von ganzem Herzen. Danke für die tröstenden Worte, die wunderschönen Blumen, die vielen Karten mit Spenden für heilige Messen und späteren Grabschmuck. Danke den Damen der Spitex für die tägliche Betreuung. Danke dem Pflegepersonal des Kantonsspitals Laufen für die liebevolle Pflege.

Kleinlützel Samstag, 17. Dezember, 19.00 Uhr, Waldweihnacht beim Fischerhüsli in Kleinlützel (Parkplätze bei Laufenstrasse 719 benutzen, von da ist Weg beleuchtet, Beiträge ans Buffet sind willkommen), mit Pfarrerin Regine Kokontis und Niggi Klose (Praktikant).

Danke Pfarrer Célestin Simbanduku für die tröstenden Worte und die Gestaltung des Trauergottesdienstes. Danke allen, die sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Danke all jenen, die der Verstorbenen zu Lebzeiten in Freundschaft begegnet sind.

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Kleinlützel, im Dezember 2011

Dreissigster: Samstag, 14. Januar 2012, um 18.00 Uhr.

Abholdienst: Bitte melden unter Telefon 061 731 38 86 (Mo bis Fr, 8.30–11.30 Uhr)

Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstr. 21, Breitenbach Kontakt: Tel. 061 761 44 67 www.fmg-laufental-thierstein.ch

Wir danken von Herzen für die vielen Zeichen der Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserer lieben

Marie Tschopp-Dreier entgegennehmen durften.

– für jede liebevolle Umarmung – für tröstende Worte, gesprochen oder geschrieben – für einen Händedruck, wenn die Worte fehlten – für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft – all jenen, die einen Beitrag spendeten Die Trauerfamilie Dreissigster: Sonntag, den 8. Januar 2012, um 10.00 Uhr in der Kirche Kleinlützel

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste und Sonntagsschule Donnerstag, 15. Dezember, 6.30 Uhr, kath. Kirche Fehren, ökum. Roratefeier «Einlaufen und Ankommen». Donnerstag, 15. Dezember, 15.30 Uhr, Alters- und Pflegezentrum Bodenacker, Abendmahlsfeier, Pfr. St. Barth. Samstag, 17. Dezember, 10 Uhr, Kapelle des Zentrums Passwang, Breitenbach, ref. Gottesdienst, Pfr. St. Barth. Sonntag, 18. Dezember, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Gottesdienst zum 4. Advent, Pfarrer Stéphane Barth. Mittwoch, 21. Dezember, 6.30 Uhr, kath. Kirche, Breitenbach, letzte Roratefeier, Pfr. Célestin Simbanduku. Samstag, 24. Dezember, 17 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Heiligabend-Gottesdienst mit Aufführung des Krippenspiels der Sonntagsschule, Pfr. Stéphane Barth und Sonntagsschule. Sonntag, 25. Dezember, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl und feierlichem Gesang, Pfarrer Stéphane Barth, Organist Tobias Cramm, Sängerin Barbara Schneebeli.

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Konfirmandenunterricht Jeweils donnerstags von 18.00 bis 19.30 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche Thierstein in Breitenbach. Alle: am 15. Dezember 2011 zwecks Findung des Themas für die Konfirmation.

für die grosse Anteilnahme, die wir beim Abschied von

Max Meury

Danke

Samstag, 17. Dezember, 14.00 Uhr Jungschi-Weihnacht Sonntag, 18. Dezember, 17.00 Uhr KiGo-Weihnachtsfeier Dienstag, 20. Dezember 19.30 Uhr, Gebetsabend 20.30 Uhr, Bibelabend Mittwoch, 21. Dezember, 14.00 Uhr Schatzsucher

HERZLICHEN DANK

erfahren durften. Wir danken allen Verwandten, Bekannten, Freunden und Schulkameraden für die mitfühlenden Worte und Beileidsbezeugungen und Spenden zugunsten des Schw. Blindenverbandes sowie allen, die durch die Teilnahme an der Trauerfeier ihre Verbundenheit mit Max bekundet haben. Besonders danken wir Herrn Christoph Klingenbeck für die Worte des Trostes und den einfühlsamen Gottesdienst, dem Organisten und Adrian Meury für seinen berührenden musikalischen Beitrag. Unser Dank gilt auch dem Ärzteteam und dem Pflegepersonal des Kantonsspitals Laufen für die liebevolle Pflege und Betreuung. Laufen, im Dezember 2011

Die Trauerfamilien

Dreissigster: Freitag, 16. Dezember 2011, um 19.30 Uhr in der HerzJesu-Kirche in Laufen.

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch

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– Freitag, 16. Dezember, 6.30 Uhr, ökum. Rorategottesdienst mit Zmorgen, M. Hausberger und M. Stöckli und Team, Kirche Flüh; 20.00 Uhr, ökum. Taizé-Feier, Kirche Witterswil – Sonntag, 18. Dezember, 10.00 Uhr; ökum. Adventsgottesdienst mit Abendmahl, Pfr. A. Mettler und P. Ludwig Ziegerer, Kirche Flüh

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Die Trauerfamilie

Erschwil, im Dezember 2011

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Donnerstag, 15. Dezember 2011 Nr. 50

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Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Praxis Dr. med. Florian Leupold Dr. med Christiane Leupold Fachärzte Innere Medizin, Allgemeine Medizin FMH, Sportmedizin SGSM Passwangstrasse 10, Breitenbach 061 781 32 32 Die Praxis bleibt vom 22. Dezember 2011 bis 2. Januar 2012 geschlossen. Ab Dienstag, 3. Januar 2012 sind wir gerne wieder für Sie da!

Die Praxis von

Dr. med. Th. Mosimann Central 3, Breitenbach bleibt über die Feiertage vom 24.12.2011 bis 1.1.2012 geschlossen.

Büsserach

Baupublikation Bauherrschaft: A. und S. Dobler Römerweg 4, 4132 Muttenz Bauobjekt: Neubau EFH mit Doppelgarage Heizung: Wärmepumpe Projektverfasser: Swisshaus AG Bahnhofstrasse 18, 5600 Lenzburg Bauplatz: Grienstrasse Bauparzelle: GB-Nr. 2525 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 30. Dezember 2011

Deine Hände die nie müde und im Leben viel geschafft haben nun die Ruh gefunden weil gebrochen deine Kraft

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben

Jetta Walther-Halbeisen 11. Oktober 1911 bis 10. Dezember 2011 Nach einem langen und erfüllten Leben wurde Sie 2 Monate nach ihrem 100. Geburtstag von ihren Altersbeschwerden erlöst. Wir werden Dich vermissen.

In stiller Trauer: Marietta Müller-Walther Fritz Walther Ella Kübler-Walther Elsbeth Walthert-Walther Willy Thoma-Walther Manuela und Max Müller-Walther Lina Gygi Enkel und Urgrosskinder Anverwandte und Bekannte

Baupublikation Bauherrschaft: C. und G. Taddio Gehrenstrasse 13, 4227 Büsserach Bauobjekt: Ersatz Ölheizung durch Wärmepumpe mit Erdsonde Gesuch um Erteilung einer gewässerschutzrechtlichen Bewilligung Projektverfasser: Aeschi Haustechnik Baselstrasse 160, 4242 Laufen Bauplatz: Gehrenstrasse 13 Bauparzelle: GB-Nr. 1531 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 30. Dezember 2011

Erschwil

Baupublikation Bauherrschaft: Schuler Roger und Jeannette Bäumliackerstrasse 1, 4103 Bottmingen Verantwortlicher: Altermatt Hausbau AG Ollenweg 18, 4226 Breitenbach Grundeigentümer: Bauherrschaft Bauprojekt: Offene Halle/Parkplätze Bauplatz: Hollenweg, 4228 Erschwil Bauparzellen: 1565 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 30. Dezember 2011

Baupublikation Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Erschwil Schulstrasse 21, 4228 Erschwil Verantwortlicher: Borer Dominik Hof Morbach, 4228 Erschwil Grundeigentümer: Bauherrschaft Bauprojekt: Fassadenänderung an Garage/ Unterstand Bauplatz: Schulstrasse, 4228 Erschwil Bauparzellen: 917 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 30. Dezember 2011

Der Trauergottesdienst findet am Freitag dem 16. Dezember 2011, um 14.30 Uhr In der Pfarrkirche Büsserach statt, anschliessend Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Dreissigster: Samstag 21. Januar 2012, um 18.00 Uhr. Traueradresse: Fritz Walther, Obere Hofmattstrasse 42, 4227 Büsserach Gilt als Leidzirkular.

Traurig nehmen wir Abschied von meiner geliebten Ehefrau, unserer geliebten Mutter, Schwester, Schwägerin, Cousine, Tante und Gotte

Helene Hänggi-Heusler 3. Juli 1926 bis 12. Dezember 2011 Sie ist nach langer, schwerer Krankheit friedlich eingeschlafen. Ihr Leben war Liebe und Arbeit.

In stiller Trauer: Ernst Hänggi-Heusler Elmar Hänggi Ernst Hänggi Verwandte

Baupublikation Bauherrschaft: Stebler-Stöckli Cornelia Käselstrasse 17, 4228 Erschwil Verantwortlicher: Bauherrschaft Grundeigentümer: Bauherrschaft Bauprojekt: Umnutzung Garage zu Verkaufsund Ausstellfläche Bauplatz: Käselstrasse 17, 4228 Erschwil Bauparzellen: 171 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 30. Dezember 2011

Die Trauerfeier findet am Dienstag, dem 20. Dezember 2011, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Liesberg statt. Dreissigster: Sonntag, 15. Januar 2012, um 9.30 Uhr in der Kapelle Riederwald.

Himmelried

Bättwil

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Bauherrschaft: Pascal und Rafaela Oberli-Bühler Fehrenrain 474, 4204 Himmelried Projektverfasser/-in: Dito Bauherrschaft Bauvorhaben: Photovoltaikanlage Bauplatz: Fehrenrain 474 Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 1262 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Beantragte Ausnahmen: Keine Einsprachefrist: 23. Dezember 2011

Bauherr: Stijlen Rob und Liberg Anna Rebenstrasse 14a, 4112 Bättwil Projektverfasser: Stijlen Rob und Liberg Anna Rebenstrasse 14a, 4112 Bättwil Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2011-020 Gartenschwimmbad Bauplatz: Rebenstrasse 14a Bauparzelle: GB-Nr. 265 Planauflage: Gemeindeverwaltung Bättwil Einsprachefrist: 5. Januar 2012



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Donnerstag, 15. Dezember 2011 Nr. 50

7 DITTINGEN

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Sicher auf Tasten und Pedalen Inspirierende Bibliotheksbesuche

eu. Es muss eine Art Lesevirus gewesen sein, von dem Thomas Schwab schon im Elternhaus mit einer unbändigen Leselust angesteckt worden ist. Und das ist auch kaum verwunderlich, denn aufgewachsen ist der 53-jährige Architekt aus Laufen direkt neben der damaligen Kantonsbibliothek in Liestal. Heute findet er seinen Lesestoff in der Stedtlibibliothek Laufen – und zwar in fast allen verschiedenen Themenbereichen: Thomas Schwab leiht Sachbücher und Krimis aus, schmökert in Romanen und vertieft sich regelmässig auch in Comics, mit denen er sich

schmunzelnd entspannen kann. Zum Lachen bringen ihn zum Beispiel die Comicfigur «Eva» oder die schrägen Lausbubenstreiche von Titeuf. Bei seinen regelmässigen Besuchen in der Stedtlibibliothek lässt er sich von Aktuellem inspirieren oder überlässt die Auswahl ganz dem Zufall. Manchmal klappt er dann eben ein Buch nach drei Seiten wieder zu und bringt es ungelesen wieder zurück. «Auch das gehört ja zu den Vorzügen einer Bibliothek», findet er, «man kann Bücher entdecken und hat Zugang zu den verschiedensten Geschichten und Gebieten.» Dabei ist Thomas Schwab auch immer offen für Neues – etwa für Hörbücher. «Früher mochte ich die Vorstellung nicht, ein Buch zu hören, statt es zu lesen», sagt er. Jetzt hört er sich quer durch das Hörbuchsortiment. Besonders gefallen hat ihm die gekürzte Lesefassung des Romans «Im Meer schwimmen Krokodile» von Fabio Geda. Erzählt wird in 210 Minuten die Geschichte des zehnjährigen Enaiatollah Akbari, der ganz alleine den weiten und gefährlichen Weg von Afghanistan nach Italien übersteht. «Ein sehr beeindruckender und berührender Roman, der nach einem Tatsachenbericht erzählt wird.», so Thomas Schwab, «Dass solche Geschichten ohne unser Wissen überall und immer wieder passieren, ist man sich gar nicht bewusst.» Mitglieder der Stedtlibibliothek Laufen stellen in dieser Rubrik ihre Lieblingsbücher vor. Mehr über spannende Hörbücher und viele andere Medien unter: www.stebilaufen.ch oder auf facebook.

ZWINGEN

Abschluss der Brückenbauarbeiten WOS. Nach Abschluss der Bauarbeiten an der neuen Birsbrücke in Zwingen ist mit der Ausführung des Kreisels begonnen worden. Wie die Bau- und Umweltschutzdirektion BL bekannt gibt, wird die bestehende Geometrie der Strasse (Dachgefälle) dabei auf ein einseitiges Gefälle geändert. Dadurch taucht der Strassenrand auf der Südseite ab, was zurzeit im tiefliegenden neuen Trottoir gut erkennbar ist. Beton wegen hoher Belastung Da der neue Kreisel hohen Verkehrsbelastungen ausgesetzt ist, wird die Ober-

fläche mit einem Betonbelag ausgeführt. Wegen der Änderung der Strassengeometrie muss das Strassenabwasser nur einseitig abgeleitet werden. Die Instandsetzung der Stützmauer, der Bau der Werkleitungen sowie das Trassee in Richtung Basel soll bis Ende 2011 weitestgehend abgeschlossen sein. Anschliessend erhält die Personenunterführung Grienweg eine neue Abdichtung. Das bestehende Verkehrsregime bleibt bis ca. Ende März 2012 unverändert. Die Lichtsignalanlage bleibt in Betrieb.

Seit 25 Jahren spielt Vinzenz Stich in der Dittinger Kirche regelmässig die Orgel. Am Sonntag feiert er sein Jubiläum mit einem umrahmten Orgelkonzert. Martin Staub

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en Weg nach Dittingen kennt Vinzenz Stich im Schlaf. Schliesslich pilgert der Kleinlützler heuer seit genau 25 Jahren regelmässig zum Gottesdienst. Immer wenns feierlich sein muss, greift er hier auf der Empore in die Tasten. Stich ist begeisterter Organist. Deshalb hat er auch nie aufgehört, sich weiterzubilden. «Alle 14 Tage treffe ich mich mit Guido Erzer, meinem langjährigen Orgellehrer. Bei ihm – im Schloss Angenstein – nutze ich die Gelegenheit, meine Literatur einzustudieren», erklärt Stich. Dass jede Art von Unterricht auch Hausaufgaben mit sich zieht, weiss jeder Schüler. Deshalb ist Vinzenz Stich auch häufig auch unter der Woche in der Kirche St. Nikolaus in Dittingen anzutreffen. So auch beim Treffen mit dem Wochenblatt. «Zurzeit bin ich am Einstudieren meines Jubiläumskonzertes», sagt der Organist. Das

Die Tasten sicher im Griff: Vinzenz Stich beim Üben auf der Dittinger Orgel.

Präludium mit Fuga BWV556 in F beispielsweise müsse unbedingt auf das Programm vom 18. Dezember, erklärt Stich in einer kurzen Probepause. Unter dem Titel «25 Jahre Vinzenz an der Orgel» hat sich der Jubilar sein Jubiläumskonzert selber zusammengestellt. Am nächsten Sonntag, punkt 17 Uhr eröffnet Vinzenz Stich sein Orgelkonzert mit «Canzona» von Domenico Zipoli, einem italienischen Komponisten aus der Barockzeit. Es folgen – unterbrochen mit

FOTO: MARTIN STAUB

von Johannes Geiger rezitierten Gedichttexten – unter anderem Werke von J. S. Bach, G. F. Kaufmann, D. Hellbach. Nicht fehlen darf an so einem festlichen Anlass der Kirchenchor Dittingen, den Vinzenz Stich während seiner «Amtszeit» nicht nur ständig als Organist begleitet, sondern während einiger Jahre sogar dirigiert hatte. 18. Dezember, Kirche Dittingen, Sonntag, 18. Dezember, 17 Uhr. Eintritt frei, Kollekte.

GRELLINGEN

Kinder sind gefragt jjz. Obschon Grellingen 1750 Einwohner zählt, geht die Anzahl Kinder zurück. Die Gemeinde muss deshalb von den fünf Klassen der Primarschule eine Klasse schliessen, was an der Gemeindeversammlung zu einigen Vorstössen führte. «Die Bildungsdirektion des Kantons Basel-Landschaft verlangt für fünf Klassen mindestens 81 Schüler», erklärte Gemeindepräsident Franz Meyer. Grellingen habe nur noch 73 Schüler und müsse sich deshalb den gesetzlichen Vorgaben beugen. Reine Jahrgangsklassen wären ideal, aber sie seien in diesem Fall nicht finanzierbar. Immerhin werde die Gemeindekasse um 40 000 Franken entlastet. Ein Stimmberechtigter bemängelte, dass die Attraktivität von Grellingen leide und dass die Ausbildung in die Kinder unser wichtigstes Gut sei. Eine Lehrerin schlug vor, die einzelnen Pensen

der Lehrerschaft zu reduzieren, um die fünf Klassen aufrechtzuerhalten. Meyer entgegnete, dass der Gemeinderat und die Versammlung diese Entscheidung nicht treffen können. Er appellierte an die 77 Stimmberechtigten, für mehr Kinder zu sorgen. «Ihr seid vielleicht doch nicht die richtigen Adressaten», relativierte er schmunzelnd seine Aufforderung bei Berücksichtigung des fortgeschrittenen Alters der Anwesenden. «Die finanzielle Zukunft der Gemeinde sieht nicht rosig aus», fuhr Meyer in seinen Ausführungen weiter. Die Kantonsfinanzen seien prekär und eine Steuererhöhung des Kantons würde automatisch auch eine Erhöhung der Gemeindesteuer bedeuten. Die Gemeinde bezahle nächstes Jahr je 75 000 Franken mehr für die Pflegefinanzierung und die Sonderschulen und erhalte weniger Finanzausgleich vom Kanton. «Wir müs-

sen den Gürtel enger schnallen, um nicht selbst die Steuern zu erhöhen», appellierte er an die Stimmberechtigten. Wie Gemeinderat Marcel Leutwyler ausführte, muss das Dach des Werkhofs an der Delsbergerstrasse für 100 000 Franken saniert werden. Die Ziegel sind alt und regendurchlässig und die Holzkonstruktion muss unbedingt geflickt werden. Gleichzeitig soll die Sammelstelle für 80 000 Franken auf Vordermann gebracht werden. Die Grüngutund Metallmulden werden im Boden versenkt, die Abschlüsse und der Belag erneuert. Alle Anträge des Gemeinderats wurden von der Versammlung angenommen. Beim anschliessenden Apéro konnten die Stimmberechtigten schliesslich noch auf den Sieg des FCB anstossen, dessen letzte halbe Stunde direkt in den Saal übertragen wurde.




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Donnerstag, 15. Dezember 2011 Nr. 50

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11 BREITENBACH

AZB mit schwarzer Null Die 50. Delegiertenversammlung des Alterszentrums Bodenacker (AZB) sagte Ja zum Budget 2012. Nein sagte sie zu einem Antrag für eine volle fünfte Ferienwoche. Roland Bürki

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ines war erfreulich für das Alterszentrum Bodenacker (AZB), das im kommenden März seine ersten 20 Jahre feiert: Trotz des allgegenwärtigen Spiels des FCB und trotz des Festes für den «höchsten Solothurner» wollten doch 24 der 36 AZB-Delegierten beim Budget 2012 ein Wörtlein mitreden. Denkwürdig dabei war, dass der neue Heimleiter Hannes Spirig an

dieser bereits 50. Delegiertenversammlung sein allererstes Budget erläuterte. An diesem mit einem kleinen Überschuss von 3500 Franken vorgelegten Voranschlag wollte bis kurz vor der Abstimmung niemand rütteln. Doch dann beantragte Reinhard Studer namens des Gemeinderates Grindel, dem Personal nicht nur die zwei im Budget 2012 eingebauten zusätzlichen Ferientage, sondern ebenso wie im Zentrum Passwang (ZePa) die fünfte Ferienwoche zu gewähren. «Wir haben 2010 von der Delegiertenversammlung den klaren Wink zum Sparen erhalten», rechtfertigte Christoph Hänggi, Präsident der Trägerschaft, die Politik der kleinen Schritte. Die zwei Ferientage kosteten bereits 18 000 Franken, eine ganze Woche würde mit gegen 60 000 Franken zu Buche schlagen. Heimleiter Hannes Spirig musste aber eingestehen, dass das AZB auf dem ausgetrockneten Arbeitsmarkt mit seiner Ferienregelung hinterherhinke. Diesen Rückstand wolle der Vorstand aber bis 2013 wieder aufholen, er-

gänzte Hänggi. Mit sieben Stimmen fand Studers Antrag im Moment zu wenig Unterstützung, weil die übrigen Delegierten die fünfte Ferienwoche erst für 2013 wollten. Ärger über Investitionskostenpauschale Neu müssen die Heimbewohner eine Investitionskostenpauschale von 28 statt 15 Franken pro Tag an die Pensionstaxe bezahlen. So will es der Regierungsrat. Da werde für gut unterhaltene Heime wie das AZB viel zu viel Geld aufgehäuft, wurde im Plenum spürbar Ärger laut. Gemäss Präsident Christoph Hänggi wollen AZB und ZePa nun beim Regierungsrat auf Pauschalen drängen, die auf den Investitionsbedarf der einzelnen Heime zugeschnitten seien. Immerhin konnte Heimleiter Hannes Spirig für die Bewohner doch Entwarnung geben: «Die Heimbewohner zahlen unter dem Strich dennoch weniger, weil die Einwohnergemeinden neu für die ungedeckten Pflegekosten aufkommen müssen.»

BREITENBACH

Schwarze Null dank Rotstift bü. «Es ist die bestbesuchte Gemeindeversammlung des Jahres», stellte Gemeindepräsident Dieter Künzli fest. Eben hatte zum ersten Mal ein Jungbürger als Stimmenzähler mitgeholfen, die 65 anwesenden Stimmberechtigten zu ermitteln. «Schön, dass so viele da sind», freute sich Statthalter und Finanzchef Christian Thalmann. Anschaulich und humorvoll präsentierte er auf nur elf Folien das Budget 2012 mit einem Aufwandüberschuss von 31 181 Franken. Eine schwarze Null, wie Thalmann das Ergebnis angesichts des Umsatzes von rund 20 Millionen Franken bezeichnete. «Solothurn und Bern schreiben uns 85 Prozent der Ausgaben vor», beklagte Thalmann wenige Einflussmöglichkeiten des Gemeinderates. Einige Gemeinden müssten deswegen jetzt mit den Steuern rauf, nur werde das nicht publik gemacht. «Bei uns blei-

ben sie unverändert, die Abwassergebühr senken wir gar um 50 Rappen auf Fr. 1.80 pro Kubikmeter», hielt Thalmann Positives fest. Der erste Budgetentwurf schloss mit einem Fehlbetrag von 630 000 Franken, so der Finanzchef. Thalmann machte hauptsächlich die soziale Wohlfahrt mit der neuen Pflegefinanzierung dafür verantwortlich. Der Gemeinderat habe überall den Rotstift ansetzen müssen und sich selbst nicht ausgenommen: «Unseren Ratskredit etwa haben wir um 20 000 Franken gestutzt.» Von der Feuerwehr über den Kultur- und Leseverein (KLV) bis zum Lehrschwimmbecken habe der Rat in neun Positionen 150 100 Franken zusammengestrichen. Mit diesen Streichungen und der hälftigen Einbindung des Kantons in die Pflegekosten sei letztlich die schwarze Null möglich geworden, sagte Thalmann. Die

Abschreibungen bezifferte er auf 726 000, die Netto-Investitionen auf 765 000 und die Pro-Kopf-Verschuldung auf 972 Franken. In der Diskussion zeigte sich Robert Rüegg, Präsident des KLV, «erschrocken und enttäuscht» über die dem Verein gestrichenen 10 000 Franken. «Eigentlich wollte ich mit einem Antrag zurück zu den 42 500 Franken, jetzt will aber ein externer Geldgeber ganz unerwartet in die Bresche springen», sorgte Rüegg für die Überraschung des Abends. Den Antrag lasse er jetzt für nächstes Jahr in «die Tasche zurückrutschen». Nach der praktisch einstimmigen Annahme des gesamten Budgetpaketes 2012 samt dem Globalbudget 2012–2016 der Schulen Breitenbach, stellte Gemeindepräsident Dieter Künzli dem KLV für 2013 aber wieder den ungekürzten Budgetbeitrag in Aussicht.

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WOCHENBLATT

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Donnerstag, 15. Dezember 2011 Nr. 50


THIERSTEINER WOCHENBLATT

Donnerstag, 15. Dezember 2011 Nr. 50

ZULLWIL

Bonus für Bevölkerung bea. Die finanzielle Lage ist alles andere als rosig, doch als Bonus und Anreiz für die Bevölkerung senkt die Zullwiler Gemeindeversammlung den Steuersatz. Der Zullwiler Gemeinderat setzt auf moderates Wachstum und hofft, die Gilgenberger Sonnenterrasse mithilfe neuer Steuerzahler finanziell sanieren zu können. Deshalb beantragt er der Gemeindeversammlung, «ein positives Zeichen» zu setzen und den zu hohen Steuerfuss – einer der höchsten im Kanton Solothurn – von 138 auf 135 Punkte zu senken. Die budgetierten Ausfälle von 25 000 Franken seien ein Tropfen auf den heissen Stein und nicht Grund für eine schlechte Finanzlage, sondern mehr Vorschriften und die stetig zunehmende Lastenverschiebung von Bund und Kanton an die Gemeinden. So ist für das kommende Jahr ein Aufwandüberschuss von 150 000 Franken budgetiert. Die Zullwiler Bevölkerung habe vor einigen Jahren Goodwill gezeigt und die Steuern erhöht und Schulden abgetragen. Trotzdem komme man im Kanton Solothurn nicht auf einen grünen Zweig. «Wir haben die Hausaufgaben gemacht», verkündet Gemeindepräsident Roger Hänggi. Die personellen Probleme seien behoben, alle Ämter besetzt und die Feuerwehr wieder auf dem Sollbestand und mit Kommandant. Zullwiler sowie auch andere Ehrenämt-

ler leisten überdurchschnittliches Engagement für wenig Geld: Das soll belohnt und nicht bestraft werden. Man sei in der Ambassadorenstadt vorstellig geworden und habe das Anliegen deponiert, dass der Kanton die Gemeinden besser unterstützen und fördern soll, informiert der Gemeinderat, und macht keinen Hehl daraus, dass er über die Absage Solothurns, Zullwil nicht mit 200 000 Franken auszuhelfen, natürlich sehr enttäuscht ist. «Wir sind nicht alleine mit unseren Sorgen», sagt Hänggi. Der Gemeindeverband ist in Alarmbereitschaft und versucht über den Kantonsrat finanzwirksame Entscheide zugunsten der Gemeinden zu beeinflussen. Zullwil wiederum streckt die Fühler in alle Richtungen aus und möchte durch verstärkte Zusammenarbeit die Effizienz steigern und Kosten senken. «Doch solche Projekte lassen sich nicht von heute auf morgen umsetzen», gibt Hänggi zu bedenken. Deswegen setzt der Zullwiler Gemeinderat auf die Ressource attraktives Wohngebiet zu günstigen Preisen und will in Rekordzeit die Erschliessung des Bau-Gebietes Sonnenfeld zum Abschluss bringen. Die Gemeindeversammlung spricht dem Gemeinderat in seiner Strategie das Vertrauen aus, stimmte der Steuersenkung und dem Bruttokredit für die Erschliessung zu.

BÜSSERACH

3570 Schals wurden für bedürftige Menschen gestrickt

13 MELTINGEN

Ein Fahrzeug als Geschenk Meltingen und Fehren beschenkten die gemeinsame Feuerwehr mit einem Tanklöschfahrzeug, das mit einem Wassertank mit 1400 Litern und allen notwendigen Löschutensilien ausgestattet wurde. Jürg Jeanloz

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ndächtig hörten gegen hundert Zaungäste auf dem Meltinger Dorfplatz dem Weihnachtslied «Stille Nacht» zu, derweil im Hintergrund ein riesiger Tannenbaum erstrahlte. So feierlich wurde noch nie ein neues Tanklöschfahrzeug empfangen. Um dem Anlass doch noch den nötigen Kick zu geben, spielte die Brass Band Meltingen mit einer grossen Schar Jungmusikanten den Knüller «Mir sy vo dr Füürwehr», worauf auf den berüchtigten Feuerhornstoss der gewaltige Koloss mit Sirene einfuhr. Zehn Tonnen schwer und 260 Pferde stark, beeindruckte das neue Tanklöschfahrzeug der Firma Mercedes die staunenden Gäste. «Das isch no nid die offiziell Iweihig, mir wei nume chly dr Gwunger stille», meinte Feuerwehrkommandant Markus Hänggi. Die wackeren Männer beeilten sich, Türen und Kasten zu öffnen, auf dass sich Gross und Klein am reichhalti-

Blick ins Innere: Das neue Tanklöschfahrzeug wurde bewundert und begutachtet.

gen Interieur erbauen konnte. Bis unters Dach ist diese Feuerkarosse mit Löschutensilien, Schläuchen, Atemgeräten und zwei Tanks für Wasser und Schaum vollgestopft. Ein Wasserdruck von 40 bar kann einem Brand schnell zu Leibe rücken, und das verbessert die Löschkapazitäten der beiden Gemeinden gewaltig. Seit 2008 haben Meltingen und Fehren ihre Feuerwehren zusammengelegt und konnten deshalb das 350 000 Franken teure Fahrzeug bestellen. Mit 110 000 Franken beteiligte sich auch die Solothurnische Gebäudeversicherung an diesem Kauf. Um das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden, demonstrierte Markus Hänggi, wie man sich zu verhalten hat, wenn der Adventskranz auf dem Stubentisch zu brennen beginnt. «Stellen Sie

FOTO: ZVG

Ihren Adventskranz oder die Weihnachtsdekoration immer auf eine feuerfeste Unterlage, ermahnte er die Zuhörerschaft. Die Kerzen seien vorsichtig zu platzieren und nicht in brennbare Plastikbehälter zu stecken. Wie es so im Leben geht, wollte sein improvisiertes Weihnachtsgesteck einfach nicht brennen. Der brave Feuerwehrmann musste mit dem Feuerzeug tüchtig nachhelfen, bis das armselige Arrangement endlich Feuer fing. Nun legte er eine Feuerdecke über das stark qualmende Gesteck und erstickte den Brand im Nu. Löschdecken und Handfeuerlöscher wurden zum Kauf angeboten und sollten in jeder grösseren Wohnung vorhanden sein. Bei starkem Glühwein und frischem Zopf liessen die Beteiligten den regnerischen Samstagabend gemütlich ausklingen.

GRINDEL

Ein Dorf im Rechtsstreit Ein 6,08461 Kilometer langer Schal: Nathalie Borer und ihre Tochter Svenja in einem Meer von Strickware. FOTO: GABY WALTHER

gwa. Im Frühling startete Nathalie Borer, die seit zwei Jahren einen Wollladen in Büsserach führt, die Aktion «Schals stricken zugunsten der Schweizer Tafel». Am letzten Samstag präsentierte sie in der Turnhalle in Büsserach das Resultat. Die 3570 Schals, die viele fleissige Hände gestrickt hatten, ergaben eine Länge von 6,08461 Kilometern. Zwar für einen Eintrag ins Rekordbuch zu wenig, liegt der Rekord doch bei 54 Kilometern, für Nathalie Borer war es trotzdem ein zufriedenstellendes Ergebnis. Auch Martin Brand, freiwilliger Fahrer der Organisation Schweizer Tafel, der normalerweise Lebensmittel einsammelt und verteilt, staunte über die Strickware. Am Montag brachte er die Schals nach Pratteln. Die Hilfsorganisa-

tionen der Region, zum Beispiel die Heilsarmee, das Gassenzimmer oder das Obdachlosenheim würden dann ihren Bedarf bei der Schweizer Tafel anmelden und die gewünschte Menge erhalten. Wahrscheinlich werden die Schals noch in weitere Teile der Schweiz verteilt, meinte Brand. «Was soll ich nun am Abend machen?», bedauerte eine Frau das Ende der Aktion. Sie habe kaum stricken können, fand die Idee aber so toll, dass sie schliesslich doch über 30 Schals gestrickt habe. Nathalie Borer erklärte, von den 150 Kilogramm Wolle, die sie von einem Lieferanten erhalten habe, sei nicht alles aufgebraucht worden und wer noch Lust habe, könne Wolle holen und das Fertigprodukt bei ihr abgeben. Sie werde es dann an weiterleiten.

bea. Um Grindel davor zu bewahren zur Schlafgemeinde zu verkommen, kämpft der Gemeinderat an allen Fronten. Wo werden die Schüler von Grindel ab Schuljahr 2013/14 in die Schule gehen? In Wahlen oder in Bärschwil? Wird die Schul-Frage, ob Grindel über den kantonalen Gartenzaun hinaussehen und mit einer basel-landschaftlichen Nachbargemeinde eine Lösung finden darf oder sich mit der Zwangsheirat mit Bärschwil abfinden muss, zum Fall fürs Bundesgericht? Mit der Kampfansage des Gemeinderates von Grindel gegen den Kanton Solothurn und dessen Zwangsverordnung hat das 500-Seelen-Dorf schweizweit Aufsehen erregt und natürlich in der Region und im Dorf Kontroversen ausgelöst. Ausserdem war unklar, welche Instanzen ein Machtwort zu sprechen haben, so war es bei der Rechtsmittelbelehrung zu Fehlern gekommen. Um für allfällige Rechtsstreitigkeiten gewappnet zu sein, hat der Gemeinderat im Budget vom kommenden Jahr einen ausserordentlichen Betrag von 6000 Franken vorgesehen. Auf die Frage, ob

man diesen Betrag für den Gang vor Bundesgericht einsetzen wolle, winkte der Rat an der Gemeindeversammlung vom Montagabend ab. Anwaltlichen Rat benötige man vor allem für die von einem Einwohner ausgelösten Beschwerden gegen die Entscheide von der Exekutive und im jüngsten Fall gegen den Beschluss vom Souverän, erklärte Gemeindepräsident Karl Borer. So ist in Solothurn beim Regierungsrat eine Beschwerde hängig gegen die Gemeindeversammlung vom Juni. Der Souverän erteilte damals dem Gemeinderat grünes Licht, im Kampf um die Schule bis vor Bundesgericht zu gehen. Den dafür notwendigen Kredit von 32 000 Franken lehnte die Versammlung allerdings ab. Im hängigen Verfahren soll nun geklärt werden, ob der Gemeinderat legitim gehandelt hat, als er der Gemeindeversammlung Antrag stellte, das Vorgehen abzusegnen. Aufgrund dieses hängigen Verfahrens beschloss der Gemeinderat bis auf weiteres keine Auskünfte mehr zu erteilen, ob er den regierungsrätlichen Entscheid beim Bundesgericht anficht. Nachdem

es bereits an der letzten Gemeindeversammlung zu verbalen Auseinandersetzungen kam, gab es auch am Montag wieder Streit. Der ehemalige Gemeindepräsident Simon Lutz forderte den Rat auf, nicht länger eine Partnerschaft mit Bärschwil zu verwehren und mit den dortigen Verantwortlichen in ein konstruktives Gespräch zu treten. «Grindel hat schon zu viel verloren», meinte Lutz. «Wir sind an einem Wendepunkt angelangt.» Der Gemeinderat hielt dem entgegen, dass man alles versucht habe, doch das Vorhaben gescheitert sei und dass man nun gute Alternativen habe, gerade auch in der Wasserversorgung. «Wir sind vom Volk gewählt und erachten es als unsere Pflicht, den neu eingeschlagenen Weg weiter zu gehen», sagte Gemeindepräsident Karl Borer. Das Budget mit einem Aufwandüberschuss von rund 68 000 Franken wurde mit grossem Mehr gutgeheissen mit Beihalten des Steuerfusses von 130 Prozent der Staatssteuer. Nachtrag: Die Nachfrage beim Bundesgericht hat ergeben, dass das Verfahren «Schulen Grindel» beim Bundesgericht eröffnet wurde.


DAS LAUFENTAL MACHT SCHULE

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SEKUNDARSCHULE ZWINGEN /GRELLINGEN

Berufswahl als Schritt in die Zukunft auffüllen. In einer Abteilung waren ganz kleine Hunde, ganz niedliche. Herr Küenzi zeigte mir noch, wie man Chips abmisst. Dann war es schon Zeit zu gehen. Ich bedankte mich und verabschiedete mich bei allen. Mir hat es mega Spass gemacht. Aber wenn man dort die Lehre machen würde, muss man noch zusätzlich auf Basel ins Tierheim, weil es im Tierheim Forellenbach nur Hunde hat. Eine Tierpflegerin hat ja nicht nur mit Hunden zu tun, sondern auch mit anderen Tieren.

Bei den Berufserkundungen können die Jugendlichen hinter die Kulissen ihrer Wunschberufe schauen.

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nde November gingen alle Schüler(innen) der Klassen 3 der Sekundarschule Zwingen/Grellingen in die Berufserkundung. Herr Anklin, Lehrperson in Zwingen, hat diese Tage organisiert. Die Schüler(innen) wählten aus, welche Firma sie jeweils einen halben Tag lang besuchen wollten. Dort wurden sie empfangen, durch den Betrieb geführt und über dort zu lernende Berufe informiert. Lehrpersonen der Schule begleiteten die Schüler(innen). Diese Berufserkundungen finden jedes Jahr statt und sind fester Bestandteil des Schulprogramms im Rahmen des Fachs «Projekt Zukunft». Die Jugendlichen sind erfahrungsgemäss recht beeindruckt, wenn sie in den Firmen hinter die Kulissen schauen können. So könnten sie in der Bank ein Bündel Geldscheine in die Hand nehmen im Wert von einer Millionen Franken oder Börsenmakler am Computer zuschauen oder selbst an einer Fräsmaschine sitzen. «Lehrerin», von Maja Stankic, 3a Ich habe am 28. November einen Berufserkundungstag gemacht. Ich war in Zwingen in der Primarschule. Ich fand die Kinder ganz nett und sie begrüssten uns herzlich. Ich fand es sehr toll, dass sie gut mitgearbeitet haben und dass sie gut zugehört haben. Ich durfte mal in die Mathematik- und Deutschhefter schauen, was sie denn alles schon können müssen. Und durfte schauen, was

«Das Laufental macht Schule» «Das Laufental bietet seiner Jugend die beste Bildung»: Dies ist ein Leitsatz des Projektes «Das Laufental macht Schule» der Promotion Laufental. Das Laufental bietet seinen Jugendlichen anerkannt gute Bildungsmöglichkeiten. Schüler und Lehrlinge des Laufentals werden auch ausserhalb der Region geschätzt. Damit leisten unsere Schulen einen grossen Beitrag zur Leistungsfähigkeit unseres Wirtschaftsraumes. Wir wollen unsere Stärken in der Bildung erhalten, weiter ausbauen, aber auch kommunizieren. Deshalb geben wir in dieser Ausgabe Klassen des Regionalen Gymnasiums Laufental-Thierstein Gelegenheit, über sich zu berichten. Dies soll das Selbstwertgefühl unserer Jugendlichen stärken und die regionale Identität fördern.

So geht das: Die Jugendlichen müssen selber als Lernobjekt hinhalten.

die Kinder der ersten Klasse am Schluss alles können müssen. Am meisten haben mir die Lieder gefallen und vor allem, wie die Kinder strahlten. Bei jedem Lied tanzten ein paar mit sogar. Aber die meisten sangen sehr laut. Wir alle feierten noch den ersten Advent. Ein Junge zündete die Kerze an und zusammen sangen wir ein passendes Lied zu ersten Advent. Danach malten die Kinder ihr Wochenende auf ein Blatt Papier. Später erzählten sie in der Klasse, was das andere so am Wochenende gemacht hatte. Es war zum Teil sehr lustig, weil sie später gar nicht mehr wussten, was der andere schon wieder gemacht hatte. Zum Schluss schrieben sie noch das «EI» ins Heft. Ein paar Kinder hatten recht Mühe, schön zu schreiben, aber ein paar konnten das recht gut. Die Schnellen konnten dann zusammen spielen. Und schon war grosse Pause. Die Kinder verabschiedeten sich ganz lieb von uns. Ich sprach noch mit Frau Müller, wie man am besten den Weg macht, um Lehrerin zu werden. Und da verabschiedete ich mich mit einem zufriedenen Lächeln. «Informatiker», von Cédric Zehr, 3c Alle dritten Klassen der Sekundarschule Zwingen und Grellingen nahmen an diesen Berufserkundungen teil. Was ist der Berufserkundungstag? Dieser Tag soll den Schülern ihren Beruf zeigen, den sie ansteuern wollen, wie es ist, in diesem Beruf zu arbeiten und wie es im späteren Leben sein könnte. Ich interessiere mich für den Beruf Informatiker EFZ. Ein toller und spannender Beruf, wenn man etwas vom Computer versteht. Der Treffpunkt war beim Bahnhof Zwingen um 7.50 Uhr. Mit dem Zug fuhren wir nach Liestal zum kantonalen Informatikdienst Baselland. Der Lehrmeister begrüsste uns und führte und in

den Besprechungsraum. Nach ein paar Erklärungen über den Beruf und seine Tätigkeiten gab es einen Rundgang. Wir wurden in zwei Gruppen geteilt; die eine Gruppe machte den Rundgang , die andere Gruppe erlebte eine Vorführung, wie man programmiert oder Websites erstellt. Wie ich merkte, waren die Räume sehr gesichert, denn bei fast jeder Tür war ein falscher Türgriff - wenn man den betätigte, käme gerade die Polizei. Wir lernten an diesem Tag viele Dinge:: das Programmieren, die Herstellung von Websites und die Tätigkeiten des Informatikers. Dieser Tag war aufregend und spannend. Mein Wissen über den Informatiker ist gestiegen. Jetzt hat sich wieder ein Berufsweg freigemacht. Wahrscheinlich gehe ich in Richtung Informatik, da man am Computer und etwas für die Personen und/oder Firmen macht. «KV», von Daniel Glaser, 3a Wir waren um 14.00 Uhr vor dem Museum der Schifffahrt in Kleinhüningen. Dort wurden wir dort von zwei Frauen erwartet. Sie führte uns herum und übergab uns einem Mann, der uns den Recyclinghof der Rhenus-Logistik zeigte. Er sagte, sie hätten über 1000 Tonnen Glas jedes Jahr, das in der Region zum Recycling kommt. Wir sahen auch über 100 Tonnen Kupfer, ein riesiges Lager voll. Das war cool. Nach der Besichtigung waren wir im Museum. Der Mann hatte uns die Geschichte der Schifffahrt auf dem Rhein erzählt und anhand von Modellen gezeigt. Ich habe viele interessante Dinge gelernt: z. B. gibt es Schiffe, die 14 000 Container laden können. Frau Bühler von der Spedlog Swiss hielt uns eine Rede über die KV Berufe. Dies hatte mir sehr ge-

FOTOS: ZVG

fallen. Fazit: Der KV Beruf wäre dennoch nichts für mich, weil ich gerne in der Natur bin.

«Restauration» von Joyna Hueber, 3c Am 22. November gingen wir das Hotel Bad Bubendorf besuchen. Herr Sturm begleitete uns. Als wir ankamen, wurden wir zuerst freundlich empfangen. Danach erklärte uns eine Frau, die viel von diesem Beruf wusste, die Arbeiten im Hotel. Sie schilderte uns, was die Frau oder der Mann an der Réception zu tun und was die Tätigkeiten von Fachfrau/Fachmann Restauration sind. Dies zeigte sie uns mit einer Powerpoint-Präsentation. Danach teilte man uns in drei Gruppen. Jeder Gruppe wurde einer Angestellten zugeteilt. Diese Angestellte führten uns durch das Hotel und erlaubte uns einen Blick hinter die Kulissen des Hotels: wo sie Lebensmittel lagerten und wo die Suite war. Die Suite hatte einen Whirlpool im Zimmer und eine

Aufpassen: Die Jugendlichen sind sehr beeindruckt. «Tierpflegerin», von Colombo Mirjam, 3a Ich musste am 21. November um 15.30 Uhr im Tierheim Forellenbach in Therwil sein. Ich war schon um 15.00 Uhr dort. Als es 15.25 Uhr war, ging ich klingeln. Herr Küenzi kam heraus und ich musste auf die zwei anderen Frauen warten - eine Angestellte und eine Lehrtochter im 2. Lehrjahr. Dann gingen wir zu den Zwingern. Wir liessen alle Hunde von einem Gang heraus gehen und putzten die Zwinger, zuerst mit dem Besen, und dann mit dem Schlauch. Das machten wir mit ca. 80 Zwingern. Dann kamen die Hunde wieder hinein, Auch das Wasser mussten wir noch

schöne Aussicht. Auf dem Gang durch das Hotel erklärte sie uns, was man für die jeweilige Ausbildung machen muss. Zum Beispiel ist es gut, wenn man in diesem Beruf Fremdsprachen beherrscht und Wissen über andere Kulturen hat - es kommen ja Gäste aus der ganzen Welt. Um 11.00 Uhr machten wir uns wieder auf den Weg nach Basel. Es würde mich schon interessieren, in einem Hotel zu arbeiten, aber dann nur an der Réception. Wäsche waschen, Betten machen, putzen - das macht man ja dann schon zu Hause, und das würde mich nicht so interessieren.


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Winterferien in Tirol

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Silvesterreisen Silvester am Lago Maggiore 30.12.11–2.1.12, 4 Tage Musikantenstadl in Graz 30.12.11–2.1.12, 4 Tage

Di, 17. Jan. Winterlicher Jura 10 Uhr Fahrt, feines Mittagessen

Fr. 760.– Fr. 990.–

Erlebnisreisen Zirkusfestival in Monte Carlo 19.–22. Januar, 4 Tage Fr. 675.– Karneval in Venedig 18.–21. Februar, 4 Tage Fr. 595.– Andalusien 22.–29. März, 8 Tage Fr. 1990.– Portugal 14.–21. April, 8 Tage Fr. 1990.– Sizilien 2.–10. April, 9 Tage Fr. 1990.– Apulien – Kalabrien 14.–23. April, 10 Tage Fr. 2340.– La Festa Sarda 19.–24. April, 6 Tage Fr. 1295.– Rom – Capri – Sorrenbo – Amalfi 26. April – 2. Mai, 7 Tage Fr. 1870.– Verlangen Sie noch heute unsere neuen Reiseprogramme 2012. Die mit * gekennzeichneten Reisen werden im 5*-Brillant-Klasse-Car durchgeführt.

Restaurant/Dancing

Nächsten Samstag offen von 8.30 bis 12.30 Uhr

Fr. 71.-

Do, 9. Febr. Bisistal-Muotathal mit Wetterprophet 10 Uhr Fahrt, feines Mittagessen Fr. 75.– Do, 23. Febr. Wildbuffet im winterlichen Schwarzwald 10 Uhr Fahrt, Wildbuffet, Suppe, Dessert Fr. 78.Di, 6. März Treberwurst am Thunersee, 6-Seenfahrt 10 Uhr Fahrt, Treberwurstessen gut und genug Fr. 71.10./11. März Skiweekend in Zweisimmen Fahrt, 2 Tages-Skiabo, HP im Sport Motel***

Ski- und Board-Express

Jeden Sonntag ab 15. 1. bis 11. 3. 13 Hotels zur Auswahl *Seefeld (6 Hotels) *Pertisau am Achensee (6 Hotels) *Fulpmes im Stubaital (1 Hotel)

So, 1. Jan. Neujahrsfahrt Eggiwil-Emmental 10 Uhr, Fahrt, Mittagessen, Musik und Humorist Fr. 75.–

★ 14

Fr. 239.-

Anmeldungen / Info Tel. 061 771 03 06

Kartenlegen gratis testen! Tel. 0800-001127 (gebührenfrei)

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Gepflegte À-la-carte-Spezialitäten im Restaurant/Dancing Chez Georges in Grellingen

SilvesterParty Galabuffet à discrétion Kaltes Buffet Cocktailcrevetten, geräucherter Lachs, Forellenfilets (Meerrettichschaum), Pastete, Terrine an Cumberland-Sauce, Bündnerfleisch, Rohschinken, Hummer und Langusten nach russischer Art, Riesencrevetten, warme Gänseleber an Trüffelsauce, garniert mit verschiedenen Salaten.

Warmes Buffet Reh- und Wildschweinmedaillon an Wildrahmsauce Reh- und Wildschweinpfeffer Kalbsbraten und Roastbeef à l’anglaise, Hirschmedaillons an Morchelrahmsauce, Gemüsebouquet, Kartoffelgratin und Spätzli

Dessert-Buffet Hausgemachte Mousse au Chocolat, Caramelköpfli, frischer Fruchtsalat, Schwarzwäldertorte, Royal-Torte, Vermicelles, Vanilleglace und Erdbeerglace

Apéro um 18.15 Uhr im Foyer um 19.20 Uhr beginnt das Galabankett Preis für Apéro und Galabankett pro Person Fr. 100.– mit Dancing Fr. 135.– inkl. Eintritt: Sambya Silvester im Dancing / Live-Music Feiern Sie mit uns und reservieren Sie bei Frau Schindelholz, Telefon 061 741 17 00. Wir würden uns freuen, Sie bei uns begrüssen zu dürfen: die Wirtin Doris Schindelholz und das Chez-Georges-Team

Jeannette Halbeisen Sensitive / Medium

Geführter Meditations-Kurs AN WEIHNACHTEN begrüssen wir Sie gerne in weihnachtlich dekorierter Atmosphäre 25./26. Dezember bis 17 Uhr offen

SILVESTER-ABEND verwöhnen wir Sie mit einem Mehrgang-Menü

METZGETE

In den heutigen unruhigen Zeiten wollen wir lernen, wie wir mehr Ruhe finden, und zu unserer inneren Mitte gelangen können. Die Entspannung wirkt wohlwollend auf unseren Körper, Geist und Seele, wir finden auf wundersame Weise zu Harmonie, Ruhe, Gelassenheit, Vertrauen und Kraft. In der Meditation erfahren wir uns selbst und geniessen die Zeit, die nur uns gehört.

27./28./29. Januar 2012 Reservation erwünscht. Wir heissen Sie herzlich willkommen. Restaurant Lindenhof Familie Renz-Thummel 4115 MARIASTEIN Telefon 061 731 10 28

Tag / Zeit: Daten: Ort: Kurskosten: Anmeldung:

Montagabend, von 20.00 bis 21.00 Uhr 16. 1., 30. 1., 13. 2., 12. 3. & 26. 3. 2012 Rödlerweg 27A, 4203 Grellingen Fr. 150.– für 5× 061 741 23 41 / info@jeannette-halbeisen.ch


Volleyball Ettingen

SUPERLOTTO Sonntag, 18. Dezember 2011 ab 14.00 bis 20.00 Uhr Turnhalle beim Schulhaus in Ettingen Spielleiter: D. Hügin Superpreise ½ Sa

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Schülerchor Dornach • 4253 LIESBERG •

Konzert

Samstag, 17. Dez. 2011

Freitag, 16. Dezember 2011, 18.45 Uhr Klosterkirche Dornach

Andy Martin CH and Akustik Friends

Zum Besuch lädt freundlich ein: Kulturausschuss Dornach Kollekte zur Deckung der Unkosten

Samstag, 28. Jan. 2012

Lucky Tubb and the Bellops USA/F Konzertbeginn: 20.15 Uhr Türöffnung: 18.30 Uhr Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünschen Vérène, Urs und Little Nashville Team Auskunft und Reservation: Tel. 061 771 08 75 oder 079 645 76 87

Restaurant Traube, 4227 Büsserach Breitenbachstrasse 19 Telefon 061 781 11 85 Telefax 061 781 11 08 E-Mail: info@traube-buesserach.ch Internet: www.traube-buesserach.ch

Mittwoch, 28. Dezember 2011

Partner-Jassen (Schieber Punktjassen) 19.00 Uhr Essen, 20.00 Uhr Spielbeginn Einsatz Fr. 35.– inkl. Essen Spielleitung: Markus Meier und Vreni Zürcher Reservation zu Ihrem Vorteil. Vreni und Ueli Zürcher und Team


AGENDA

Donnerstag, 15. Dezember 2011 Nr. 50

Donnerstag, 15. Dezember Büsserach Weihnächtliche Brass-Klänge mit anschl. Apéro. Brass Band Konkordia Büsserach spielt bekannte Weihnachtsmelodien an zwei Orten im Dorf. Kreuzung Ob. Grabenstrasse – Grabenackerstrasse 19.45 Uhr. Kirchstrasse - Abzweigung Untere Hofmattstrasse 20.45 Uhr.

Laufen Hauskonzert. Gelesen wird die Ringparabel aus «Nathan der Weise» von Gotthold Ephraim Lessing. Dazu erklingt die Suite Nr. 7 in g-Moll von Georg Friedrich Händel. Musiksalon Schliffmatt 19. 17 Uhr. Nunningen Weihnachtskonzert mit der Musikschule LaufentalThierstein. Begleitung: Blächblas-Ensemble, Reto Vogt + Luam Aknei, Klarinette und Ruedi Heid, Gitarre. Alters- und Pflegeheim Stäglen. 15 Uhr. Dienstag, 20. Dezember

17 Martin Rainmann. Skulpturen. Kulturforum Alts Schlachthuus. Di–Do, 18.30–19.30 Uhr; Fr 18–20 Uhr; So 11–14 Uhr. Der Künstler ist immer sonntags anwesend. Bis 11. Januar 2012. Metzerlen Weihnachtsausstellung an der Rotbergstrasse 26. Mi, Sa, So, 15.30–18.00 Uhr, Fr. 17.00–20.00 Uhr. Bis 18. Dezember.

Münchenstein Barbara Camenzind. Bilder. Kunsthandlung Tschudin. Di–Fr 9–12 Uhr, Dornach 14–18 Uhr. Sa 9–12 Uhr. Olaf Åsteson. Norwegische Legende, in Bis 24. Dezember. der Übertragung von Rudolf Steiner. Far isaart.com@Martin Raimann. Werke biges Transparentbilderspiel. Puppenbühvon Josef Ebnöther, Daniel Eggli, Helmut ne am Goetheanum. Don Vollen, Musik; Dienstag, 20. Dezember Guth, Helge Hommes, Martina Lauinger, Trond Solstad, einleitendes Referat. Für Martin Raimann und Hans Thomann. Dornach Erwachsene und Jugendliche. Goethe Olaf Åsteson. Norwegische Legende, in Atelier Raimann, Walzwerk. Fr 17–20 anum, Terrassensaal. 20 Uhr. der Übertragung von Rudolf Steiner. Far- Uhr, Sa, So 11–18 Uhr. Bis 23. Dezember. biges Transparentbilderspiel. Puppenbühne am Goetheanum. Don Vollen, Musik; Reinach Samstag, 17. Dezember Trond Solstad, einleitendes Referat. Für «Das Licht der Highlands», Gemälde Dornach Erwachsene und Jugendliche. Goetheund Zeichnungen von Patrick Pfau. Gale Adventskonzert der Gesangsklasse Kim anum, Terrassensaal. 20 Uhr. rie 47, Brunngasse 4. So 14–17 Uhr, Di Bartlett, am Flügel begleitet von Ioanna 9–11 und 14–16 Uhr, Do 9–11 Uhr. Illie. Werke von Felix Mendelssohn BarBis 29. Januar 2012. tholdy, Max Reger, John Rutter sowie Ausstellungen trad. Weihnachtslieder. Klosterkirche Dornach. 17 Uhr. Arlesheim Olaf Åsteson. Norwegische Legende, in Krippen aus aller Welt. 100 Krippen der Übertragung von Rudolf Steiner. Far- aus der Ulfert-Buchholz-Sammlung. WICHTIG biges Transparentbilderspiel. Puppenbüh- Forum Würth. Tägl. 11 bis 17 Uhr. ne am Goetheanum. Don Vollen, Musik; Bis 15. Januar 2012. Trond Solstad, einleitendes Referat. Für Für Einträge in der Agenda gilt Breitenbach Erwachsene und Jugendliche. Goethe Anita Roth. Kulturforum 10. AZB. folgender Redaktionsschluss: anum, Terrassensaal. 20 Uhr. Täglich von 9.30 bis 18.00 Uhr geöffnet. 31. Dezember.

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Dornach «Der anthroposophische Rahmen». Eine Ausstellung ohne Bilder. Dornach Die Weihnachtsgeschichte. Stehfiguren- Jeden ersten Sonntag im Monat. Bis 7. Januar 2012. spiel. Kleine Märchenbühne Felicia. Für Kinder ab 4 Jahren. Goetheanum, Theater «Das Werk ist der Lebensgang». Rudolf Steiner 1861–1925. Eine AusstelFelicia. 11 Uhr. lung des Rudolf Steiner Archivs im Haus Klavierkonzert zu Rudolf Steiners 150. Duldeck, Rüttiweg 15. Mittwoch–Freitag, 10.30–12 und 14–18 Uhr, Samstag, 10–16 Geburtstag. Claude Debussy: Images Uhr. Bis 12. Februar 2012. (1894), Lent, Sarabande, Très vite, D`un Cardamone. Bilder. Spital Dornach. cahier d`esquisses; Arnold Schönberg: Bis 15. Januar 2012. Sechs kleine Klavierstücke op. 19; Karlheinz Stockhausen: Tierkreis Nr. 41; Di- Erschwil mitar Nenov: Präludium, Melodie, Pasto- Dieter W. Rohr, Bilderausstellung. rale, Musette. Gasthaus Kreuz, Schmelzistrasse 9. Hristo Kazakov, Klavier Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr 17–23 Uhr; Sa, So 9–23 Uhr. Dauer bis Ende 2011. Hofstetten Adventskonzert. Witterswiler Männer- Laufen chor und das Akkordeonorchester Bin Sandra Kern und Chantal Stalder. ningen-Bottmingen. Kirche. 17 Uhr. Bilder. Spital Laufen. Täglich 10.00–19.45 Uhr. Bis 13. Januar 2012.

Es ist uns ein Anliegen, die Agenda möglichst lückenlos zu führen. Bitte senden Sie uns jeweils in separatem Mail (Betreff: AGENDA) Ihre Veranstaltungen nach folgendem Muster: • 1. Datum (Wochentag, Tag. Monat) • 2. Gemeinde (Ortschaft) • 3. Veranstaltung (max. 70 Zeichen) • 4. Veranstalter (Verein, Institution) • 5. Örtlichkeit (Saal, Festzelt, Platz) • 6. Zeit (Beginn Veranstaltung) Für Rückfragen bitte Telefonnummer angeben. redaktion.laufen@wochenblatt.ch

VEREINSNACHRICHTEN Bibliotheken Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr. www.stebilaufen.ch

Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft und Gratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl. Wasserfitnessinstruktorin. 061 761 69 25 oder 079 699 77 51.

Kampfkunst

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach, Tel. 061 791 90 61. Kurse abends. Mo 18.45 Uhr: Funktionelle Gymnastik, Di 19.30 Uhr: Bauch, Beine, Po, Mi 18.45 Uhr: Fitgym, Do 19.00 Uhr: Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich.

Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock der Stedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr, Fr 17–19 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-, Sommer und Herbstferien nur Fr 17–20 Uhr, www.ludolauthi.ch

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

Gymstudio SANA, Zullwilerstrasse 1, 4208 Nunningen. Do 9.00 Uhr: Jazztanz und Rückentraining, Do 18.30 Uhr: Funktionelle Gymnastik. Auskunft: 061 791 90 61, vilma.haener@bluewin. ch (für beide Studios)

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr)

AIKIDO-Schule Laufen, Training Erwachsene: Di 19–20.30 Uhr und Fr 19.30–21 Uhr. Kinder: Di 17–18 Uhr, Mi 13.30–14.45 Uhr. Jugendliche: Di 18–19 Uhr. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, 061 361 62 59, www.aikidola.ch

Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten laufend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie langjährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung unter: www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, phone (ab 16.00 pm) ++41 61 781 40 26

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag von 10.00 bis 17.00 Uhr.

Sport

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch

Badmintonclub Schwarzbueb Nunningen sucht motivierte Neumitglieder! Schnuppertrainings jederzeit möglich: Aktive Mo 18.15–20 Uhr; Junioren (ab 12 Jahren) Do 18.15–19.45 Uhr; Plausch Fr 18.30–20 Uhr. Info: R. Beeler, 079 430 07 39.

Budokan Laufen, Industriestr. 12, Zwingen. Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo, MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs. Matthias Studer, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Laufen, Raymond Borer, Hauptstr. 75, 4243 Dittingen.

Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breitenbach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und Ihren Hund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076 345 54 45.

Karate-Club Hofstetten, ab 14 Jahre. Mo 18.30– 20 Uhr, Mi 20–21 Uhr, Do 19–20.30 Uhr. Mo/Do Turnhalle Flüh, Mi MZH Hofstetten. Probe immer möglich. Kontakt: K. Doppler, 061 731 33 05, kurtdoppler@bluewin.ch, A. Renz, 079 522 91 74, andreas.renz@bluewin.ch

Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung und Alt. Training ab Ende März, mittwochs um 18 Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 772 33 19. Rolf Zumsteg. zumis-bow@ambonet.ch www.bogenschuetzen-buesserach.ch Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross im Kommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre. Schnuppertraining im Schulhaus Bruggwegin Dornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89 Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mit Eleganz und Tradition. Training: Donnerstag 19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen. Probelektion, 061 781 12 10 Feldschützen Dittingen. 300-m-Training jeden Donnerstag ab 17.30 Uhr vom 26. März bis 2. Juli und vom 13. August bis 15. Oktober. Alle sind herzlich willkommen! Schützenstube. E-Mail ws@wernerschmidlin.ch, Tel. 061 763 92 60. Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch

Pro Senectute beider Basel, 061 206 44 44. Volkstanzen: Laufen, Aula Baselstrasse, Di 16 Uhr. Turnen: Dittingen Turnhalle, Mo 9 Uhr, Blauen Turnhalle, Di 15 Uhr, Brislach Turnhalle, Mo 14 Uhr, Duggingen Turnhalle, Mi 14 Uhr, Grellingen Turnhalle Sek.schule, Mo 9 Uhr, Mi 14 Uhr, Laufen ref. KGH, Mi 14.30 Uhr/15.30 Uhr, Zwingen Turnhalle Sek.schule, Mi 15.30 Uhr. Wandern: Duggingen, 3. Do im Monat. Mittagsclub, Laufen, jeden Do 11.30 Uhr Nordic Walking, Kurse, Treffs und Ferien. Als Ausdauertraining, bei Übergewicht oder bei Rheuma. Mountainbike Tageskurse im Mai. 061 761 21 50, www.nordicwalking-laufental.ch, regula.esposito@nordicwalking-laufental.ch

Kickboxen-Laufen. Kickfit für Frauen und Kinder. Mo und Do 18.30 bis 21.00 Uhr, Probetraining jederzeit möglich. Industriezone Ried. Kontakt: Marian Lanz, 079 211 33 60 oder www.kickboxen-laufen.ch

Vitaswiss-Atemgymnastik für Frauen und Männer ab 45. Laufen: Mo 17.30–18.30 Uhr, Di 9–10 Uhr. Breitenbach: Di 16.30–17.30 Uhr. Infos bei Saner Martina, 061 781 29 16. Bewegung/Entspannung Mi 17.45–18.45 Uhr, Turnhalle Sek. Schule Laufen, 061 761 27 20

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Malwerkstatt Breitenbach, Erna Hofmann. Kurse für Aquarell, Acryl, Zeichnen. Passwangstrasse 33, ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70. Tri Yoga und Schwangerschaftsyoga. Wir wollen geschmeidig und kraftvoll werden, uns dabei wohlfühlen und entspannen. Kurse in Laufen und Büsserach. www.gentle-waves.ch, 061 781 12 08 oder 079 513 32 69, int. anerk. Tri-Yoga-Lehrerin Entdecke deine innere Kraftquelle und sei Meister deines eigenen Lebens, das dir Gesundheit, Glück und Erfolg bringen will. Laufen jeweils Mo. 19.30 Uhr. 061 721 55 82 (auf Wunsch auch Einzelbegleitung) BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch

Kulturelles/Volkstümliches Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitung und Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen, 061 761 61 24, Sekretariat und Kassa: Postfach 46, 4245 Kleinlützel Handharmonikaclub Edelweiss Nunningen. Proben jeden Do 20–22 Uhr, Zähnteschür Nunningen. Schnupperproben möglich. Auskunft und Beratung: D. Güdel, 061 751 71 09, oder E. Liechti, 079 783 88 74


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SPORT

Donnerstag, 15. Dezember 2011 Nr. 50

19 EISHOCKEY

Laufen will Derby-Revanche Nach zwei Auswärtssiegen hat Laufen Platz drei zementiert. Am Dienstag soll gegen Rheinfelden für die kuriose Auswärtsniederlage Revanche genommen werden.

(Spielgemeinschaft des TSV Wahlen und des HC Gym Laufen)

1. LIGA Sonntag, 18. Dezember 2011 SPORTHALLE GYMNASIUM • LAUFEN Spitzenclub HBC West Lausanne zu Gast

Entscheidung: Captain Stefan Keller sorgte mit dem sechsten Treffer für die Entscheidung.

1. Liga Wiederum vermochten die Laufentaler am letzten Samstag gegen den favorisierten HC Vikings Liestal bis zur Pause (19:19) mitzuhalten. Die 2. Hälfte dominierten jedoch die Gäste aus der Kantonshauptstadt klar. Die Gastgeber vermochten nicht mehr an ihre Leistung in der 1. Halbzeit anzuknüpfen. Vor allem im Angriff liess man das schnelle Spiel, welches zu Torchancen führt, vermissen. Aber auch im Kampf 1 gegen 1 war man technisch und körperlich unterlegen. Am kommenden Sonntag ist nun mit dem HBC West Lausanne ein Nationalliga B-Aufstiegskanditat zu Gast. In der Vorrunde verlor man in der Romandie klar mit 37:17. Die Gastgeber werden versuchen, in der Heimhalle ein besseres Resultat zu erreichen. Tab. 1. Liga – Gr. West 1 HSG Leimental 2 West HBC Lausanne 3 TV Solothurn 4 Wacker Thun 2 5 TV Birsfelden 6 PSG Lyss 7 HC Vikings Liestal 8 HV Herzogenbuchsee 9 KTV Visp Handball 10 SG Wahlen Laufen 11 US Yverdon 12 TV Kleinbasel

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11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11

21 19 15 15 14 14 12 09 05 04 03 01

3. Liga Die 3. Liga Mannschaft liegt zur Zeit auf dem hervorragenden 2. Tabellenplatz. Am Samstag ist mit dem GTV Basel der Drittplatzierte zu Gast. Sicherlich ein interessantes Spiel, könnte doch der Sieger gar die Tabellenspitze übernehmen.

9

Junioren U15 Hier liegt die SG Wahlen Laufen auf dem 3. Platz und kann gegen den Zweitletzten an treten. Bei einer ausgeglichenen Mannschafts leistung sollte ein Sieg Pflicht sein.

Junioren U17 Die Städter von Handball Riehen sind Punktegleich nur ein Tabellenplatz vor den Gastgebern. Mit einem starken Spiel der SG sollten hier Punkte möglich sein.

A

m Samstag musste der Tabellenzweite Wettingen-Baden beim Leader HCM eine empfindliche 1:6-Pleite hinnehmen. Für Laufen bot sich somit Sonntagnacht in Olten gegen das gleich viele Verlustpunkte aufweisende Altstadt nicht nur die Chance, nach hinten etwas Luft zu schaffen, sondern sich gar für Rang zwei zu melden. Trainer Georg Taferner konnte mit dem kompletten Kader ins Spiel, das auch aufgrund des Hinspieles (Laufen schickte Altstadt mit einer 7:1-Packung heim) für Brisanz sorgte. Taferner mahnte seine Spieler zu Disziplin, da die torgefährlichen Villars, Zorzin oder Aeschlimann nur auf Überzahlsituationen warten würden. Nach zehn Minuten hatte Laufen aber bereits dreimal in Unterzahl zu agieren, konnte aber einen Gegentreffer verhindern. Kaum war dann wieder Spielergleichstand, traf Dominik Z’Berg auf Pass von Mari-

Conte ersetzt Arifi

Damen weiterhin souverän – Herren zurück auf der Siegesstrasse

eh. Nachdem die Vereinsleitung des FC Laufen Bekim Arifi als Trainer der verjüngten zweiten Mannschaft entlassen hatte, wurde sie bei der Suche eines Nachfolgers fündig. Domenico Conte aus Büsserach erhielt einen Vertrag bis 30. 6. 2013. Conte war unter anderem Spieler in Breitenbachs erster Mannschaft und trainierte später Zwingens Fanionteam. Er kommt aus einer beruflich bedingten Pause. Laufen II rangiert in der 3. Liga Gr. 3 derzeit auf Platz neun, allerdings mit Perspektiven in beide Richtungen. Der frühere Trainer und aktuelles Vorstandsmitglied Roger Platzgummer zur Verpflichtung: «Wir sind überzeugt, eine perfekte Lösung gefunden zu haben. Mit seiner Kompetenz und Persönlichkeit wird er die junge Mannschaft sportlich entwickeln.»

Korbball in Hochwald

18.45 Uhr: Herren 3. Liga SG Wahlen/Laufen – GTV Basel

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SKELETON

Missglückter Auftakt WOS. Der Auftakt zur Skeletonsaison 2011/2012 am ersten Rennen des Skeleton Weltcups in Igls vom vorletzten Samstag missglückte dem Skeletonpiloten Lukas Kummer aus Laufen. Mit dem 24. Rang verpasste er eine Top-20-Platzierung. Einziger Lichtblick des Tages war die 7.-beste Startzeit aller Teilnehmenden, welche Lukas für die kommenden Rennen zuversichtlich stimmt. Der zweite Lauf, die an-

spruchsvolle Olympiabahn von La Plagne in den französischen Alpen, bereitete Lukas Kummer ebenfalls Probleme. Er konnte sein volles Leistungspotenzial erneut nicht ausschöpfen und verpasste mit dem 23. Rang die Qualifikation für den zweiten Lauf zum zweiten Mal in der noch jungen Saison. Weiter geht es am Freitag in Winterberg mit dem letzten Weltcuprennen vor Weihnachten.

Stefan Keller war es dann um die Gegenwehr geschehen. Am kommenden Dienstag (20.15 Uhr) kommt es in Laufen zum Derby gegen Rheinfelden. Nach starkem Auftakt treten die Aargauer an Ort. Sie weisen fünf Punkte Rückstand auf Laufen auf. Das Taferner-Team hätte das Hinspiel gewinnen müssen, doch unverständliche Entscheide der Unparteiischen sorgten für die Niederlage. «Wir haben fünf Verlustpunkte Abstand zum Zweiten. Mit Siegen können wir uns auf Position drei behaupten und auch Wettingen-Baden verunsichern. Wir haben ein ausgeglichenes Kader und können die Last jetzt auf mehrere Schultern verteilen. Mir macht speziell der dritte Block, mit der jungen Angriffslinie viel Freude», so ein zufriedener Georg Taferner.

VOLLEYBALL

KORBBALL

17.00 Uhr: Herren 1. Liga SG Wahlen/Laufen – HBC West Lausanne

us Martinelli zum 1:0. Vor nur 25 Zuschauern versuchte Altstadt zu reagieren, kassierte aber wenig später in Unterzahl das 0:2. Für Laufen traf Verteidiger Alain Willemin. Laufen überstand dann wieder Unterzahlsituationen und konnte bei Halbzeit aus einem Powerplay heraus durch Patrick Willemin das 3:0 erzielen. Die Oltner nutzten dann zwei Laufner Strafen innert 25 Sekunden zu zwei Toren. Jetzt schien wieder alles offen. «Uns kam dann die Drittelspause zu Hilfe, denn wir konnten uns wieder sammeln». Taferner traf die richtigen Worte und kaum waren die Spieler für das Schlussdrittel wieder auf dem Eis, erzielte Roy Hänggi das 4:2. Jetzt ging es hin und her. Auf einen Treffer des Heimteams reagierte Laufen mit einem Torerfolg. Spätestens beim 6:4 von

FUSSBALL

Handball Sonntag, 18. Dezember 2011 13.45 Uhr Junioren U15 SG Wahlen/Laufen – Handball Riehen 15.15 Uhr Junioren U17 SG Wahlen/Laufen – Handball Riehen

FOTO: EH-PRESS

Am Samstag fand zum 11. Mal das Korbballturnier der Korbballgemeinschaft Hochwald-Gempen (KGHG) statt. Gespielt wurde auch dieses Jahr in zwei Kategorien (Aktiv und Plausch). Die sieben Mannschaften des Aktivturniers boten unterhaltsame Spiele auf hohem Niveau. So holte sich die 1. Mannschaft aus Beinwil/Erschwil den Turniersieg wieder zurück. Sie blieben ohne Makel und konnten alle sechs Spiele gewinnen. Nach einem gelungenen Tagesturnier standen in der Kategorie Plausch vor allem Spass und Geselligkeit im Vordergrund. Kampfgeist war nur noch in wenigen Köpfen, dafür entdeckte so manch einer sein Unterhaltungstalent. Alle Mannschaften sorgten für modische Highlights, so war vom mexikanischen Sombrero über gemütliche Pyjamas bis hin zu Häftlingen alles anzutreffen. Gesamtsieger der Plauschkategorie wurden die «Nerds». Die gute Stimmung bei und neben den Spielen hielt bis in die frühen Morgenstunden an. Das Turnier wurde auch dieses Jahr wieYves Halter der ein voller Erfolg. Rangliste Aktive: 1. Beinwil/Erschwil 1; 2. Hochwald-Gempen & Friends; 3. Beinwil/Erschwil 2; 4. Hochwald-Gempen; 5. Horrwil Paysans; 6. Grindel U20; 7. TV Büren.

fab. Sowohl die Damen wie auch die Herren konnten am vergangenen Wochenende ihre Spiele 3:0 gewinnen. Die Damen trafen auswärts auf die erste Mannschaft des VBC Bubendorf, welche bis jetzt erst einen Match gewinnen konnte. Die Laufnerinnen wollten durch einen Sieg ihren Vorsprung auf den Verfolger KTV Riehen ausbauen, hatten die Baslerinnen doch am Tag zuvor verloren und somit drei Punkte abgegeben. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf starteten die Damen in die Partie. Trotz anfänglichen Schwierigkeiten in der Annahme konnten sie ihr Spiel aufbauen und vor allem durch die gute Blockarbeit viele Punkte erzielen. Die Oberbaselbieterinnen konnten mit ihren Kontrahenten nicht mithalten und verloren die ersten beiden Sätze klar. Im dritten Satz sah es dann aber anders aus. Das Heimteam konnte gleich zu Beginn durch eine Serviceserie mit 6:0 davonziehen. Durch die abnehmende Präzision bekundeten die Laufnerinnen plötzlich Mühe gegen die nun besser agierenden Bubendorferinnen. Glücklicherweise jedoch konnten sich die Damen gegen Schluss des Satzes wieder steigern und gewannen diesen dann auch mit 20:25. Die Laufnerinnen bauten durch diesen Sieg ihren

Vorsprung auf den KTV Riehen auf 5 Punkte aus. Die Herren traten ebenfalls auswärts gegen den VBC Kanti Baden an. Sie zeigten gleich zu Beginn, dass sie sich von der bitteren 3:2-Niederlage vom vorletzten Wochenende gegen den VBC Ebikon erholt hatten. Das Selbstvertrauen war wieder zurück, die Abstimmung funktionierte, die Eigenfehler konnten auf ein Minimum reduziert werden und die Spielfreude schimmerte wieder durch. Die Aargauer hatten grosse Mühe, gegen den starken Block der Laufner Punkte zu erzielen. Das Gastteam lief nie Gefahr, einen Satz abzugeben und konnte durch die konstante Leistung bis zum Schluss das Spiel klar mit 3:0 gewinnen. Da der Tabellenleader Volley Emmen-Nord II zwei Punkte abgab, liegen diese nun nur noch vier Punkte vor den Laufner. Diesen Samstag kommt es um 14.00 im Gym Laufen zum Spitzenkampf. Die Herren werden alles daran setzen, dieses Spiel zu gewinnen und so den Abstand zu den Emmener auf einen Punkt zu verkürzen. Ein spannendes Spiel ist vorprogrammiert. Nächste Spiele: Samstag, 17. 12., im Gym Laufen: 14.00 Damen 1 – VB Therwil 2; 14.00 Herren 1 – Volley Emmen-Nord II

LAUFSPORT

Männer laufen für Mütter in der Not WOS. Am 16./17. Dezember unternehmen Gabriel und Stefan Lombriser aus Büsserach zusammen mit zehn weiteren Topathleten einen Weltrekordversuch im 24-h-Laufbandlaufen. Mit der Aktion sammelt das Team aus Orientierungsläufern Geld für Mütter in der Not und unterstützt damit «Jeder Rappen zählt». Der Weltrekord-Versuch wird im Rahmen der SRF-Spendenaktion «Jeder Rappen zählt» im Kultur- und Kongresszentrum Luzern durchgeführt. Die Glasbox, aus der das Schweizer Radio und Fernsehen vom 12. bis 17. Dezember senden wird, steht in unmittelbarer Nähe vor dem KKL. Beim Weltrekord handelt es sich um

die vier Jahre alte Marke von 429,28 Kilometern, die zwölf Läufer innerhalb von 24 Stunden auf dem Laufband zurücklegen müssen. Das bedeutet, dass am 16./17. Dezember das Laufband mit 18 km/h laufen muss, wenn der Rekord gebrochen werden soll. Die Wechseltaktik ist frei. Die OL-Mannschaft besteht aus Elite-Athleten aus der ganzen Deutschschweiz. Die bekanntesten Namen im Team sind Matthias Merz (Weltmeister 2007), Fabian Hertner (Vizeweltmeister 2010), Matthias Kyburz (frisch gebackener Super10-Kampf-Gewinner und Weltcup-Sieger 2011) oder der Schwede Anders Holmberg (Vizeweltmeister 2011).


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Donnerstag, 15. Dezember 2011 Nr. 50

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Der verlorene Sinn der Geburt Christi Sonntag, 18. Dez., 10 bis 11 Uhr

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Frohe Weihnachten und alles Gute im 2012!

Liebe Patientinnen, liebe Patienten, erlauben Sie mir Ihnen auf diesem Wege das Ende meiner Praxistätigkeit als Arzt und Kardiologe anzuzeigen.

Am 31. Dezember 2011 endet meine Tätigkeit als Arzt. Für die Treue und das Vertrauen danke ich Ihnen herzlich.

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Meine kardiologische Praxis wird ab 9. Januar 2012 von Frau Dr. med. Giuliana Piccoli, Kardiologin, an meiner Stelle weitergeführt. Die vereinbarten Termine werden – falls von Ihnen gewünscht – eingehalten. Für die Treue und das Vertrauen danke ich Ihnen herzlich und wünsche Ihnen für die kommenden Festtage und das Neue Jahr alles Gute. Herzlich Ihr Dr. B. E. Lütold

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DORFPLATZ

Donnerstag, 15. Dezember 2011 Nr. 50

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WITTERSWIL

EINGESANDT

– GEDANKENSTRICH –

Steuersenkung zu Weihnachten

Kunstwerke aus Wachs

No Limits

jjz. Die Gemeindeversammlung von Witterswil beschloss eine Steuersenkung um 2 Prozent und eine massive Erhöhung der Frischwassergebühren. Die rege Bautätigkeit in Witterswil hat der Gemeinde zu mehr Steuereinnahmen verholfen. Dies und eine strikte Ausgabendisziplin bewogen den Gemeinderat, der Gemeindeversammlung eine Steuersenkung von 124 auf 122 Prozent vorzuschlagen. Das Weihnachtsgeschenk wurde dankend und ohne Gegenstimme der 60 Anwesenden angenommen. Ein Wermutstropfen blieb dennoch. In der Wasserkasse hatten sich in den letzten Jahren Schulden von 800 000 Franken angesammelt, weshalb hier der Gemeinderat das Ruder herumreissen musste. «Wir sind in der glücklichen Lage, den Schuldbetrag bei der Abwasserkasse zu holen», erklärte Gemeindepräsident Mark Seelig. Dort hatte sich nämlich ein Vermögen von 1,5 Mio. Franken angehäuft. Der Kanton Solothurn bewilligt diese unübliche Transaktion nur, falls die Frischwassergebühren entsprechend erhöht werden. Ab 2012 kosten deshalb ein Kubikmeter Frischwasser 2.10 statt 1.60 und die jährlichen Grundgebühren 150 statt 90 Franken pro Anschluss. Das gab an der Versammlung viel zu reden,

wurde doch der massive Aufschlag der Grundgebühren stark kritisiert. Es sei ungerecht, dass Ein- und Zweipersonen-Haushalte so massiv zur Kasse gebeten würden, wogegen Wasserverschwender mit Samthandschuhen angefasst würden. Trotzdem scheiterte ein Antrag mit 39 zu 12 Stimmen, der die Grundgebühren auf dem alten Niveau belassen wollte. Auch der Hinweis, dass die Abwasserkasse immer noch reichlich Gewinne abwerfe und deshalb zu einer Reduktion der Gebühren herhalten könne, konterte Seelig mit dem Hinweis, dass in den nächsten Jahren in das Abwassernetz massive Sanierungen investiert werden müssen und eine Reduktion nicht angebracht sei. Hohe Wellen warf auch der Antrag des Gemeinderats, für 150 000 Franken ein neues Gemeindefahrzeug zu beschaffen. Obschon der alte Traktor 25jährig und äusserst reparaturanfällig ist, empfand ein Stimmberechtigter den Betrag als zu hoch. Er beantragte, den Kredit auf 100 000 Franken zu beschränken, was aber von der Versammlung klar abgelehnt wurde. «Wir haben im laufenden Jahr 2,5 Mio. Schulden abgebaut», erklärte Seelig, womit ihm die Versammlung auch zu den restlichen Investitionen grünes Licht gab.

VERANSTALTUNG

Witterswiler Männerchor singt in Hofstetten WOS. Der Witterswiler Männerchor und das Akkordeonorchester Binningen-Bottmingen laden am Sonntag in der Kirche in Hofstetten um 17 Uhr zum Adventskonzert ein. Die stetig abnehmende Zahl von Sängern hat den Männerchor vor ein paar Jahren veranlasst, sein Liedgut entsprechend anzupassen. Mit Liedern im Barbershop-Stil treffen sie den Geschmack vieler Zuhörer, begeistern das fachkundige Publikum und animieren die Experten, sie mit hohen Noten zu bewerten. Ihre Erfolge basieren auf einer seriösen Probearbeit unter der Leitung von Claudia Avila, die als diplomierte Berufsmusikerin weiss, was mit einem Laienchor möglich ist. Im ersten Block des Konzerts werden solche Barbershop-Lieder vortragen, Liebeslieder wie «Whispering», «Let me call you sweetheart» oder «Silver threads», Lieder des Danks, wie «Thank you dear Lord for music» oder patriotische Lieder, wie «Auld Lang Syne».

Trotzdem hat der Männerchor mit Freude und Engagement auch an so genannt klassischen Liedern gearbeitet. Passend zur Adventszeit ertönen Mozarts «Ave verum», «Die Nacht» von Franz Abt, Beethovens «Hymne an die Nacht» oder «Tibie paiom». Mit den beiden Gospel Songs «Ride the Chariot» und «O happy day» sollte ein fliessender Übergang zu den weihnachtlichen Liedern des dritten Blocks gelingen. Zu hören sind unter anderem «Tochter Zion», «Weihnachtsglocken» und «O holy night», das im BarbershopStil gesungen wird. «O come all ye faithful» (Adeste fideles) trägt der Chor fünfstimmig nach dem Arrangement der Acappella-Band Wise Guys vor. Zwischen den Blocks ertönen klassische und weihnachtliche Melodien, gespielt vom Akkordeonorchester Binningen-Bottmingen. Adventskonzert. Kirche Hofstetten. Sonntag, 18. Dezember. 17 Uhr.

LESERBRIEF REDAKTIONSSCHLUSS Für Beiträge auf dieser Seite gilt Freitag, 15 Uhr als Redaktionsschluss. Später eintreffende Beiträge müssen bis zu diesem Zeitpunkt angekündigt werden. redaktion.laufen@wochenblatt.ch

Kerzenziehen am ChristchindliMärt: Fleissig tauchen die Kinder den Docht in das Wachs. FOTO: ZVG Seit Generationen bekannt, hat das weihnachtliche Kerzenziehen nichts an seiner Attraktivität verloren. Gross und Klein drängten sich am Stand der BewegungPlus Laufen, um aus den acht Flüssigwachszylindern ihre eigene Kerze zu ziehen. Die verschiedenfarbigen Wachsschichten kamen beim Schnitzen besonders schön zur Geltung. Auf Wunsch verwandelten Schnitzerinnen die Kerzen liebevoll zu regelrechten Kunstwerken. Stolz präsentierten die Kinder die fertigen Produkte ihren Eltern. Aber auch bei den Erwachsenen war ein zufriedenes Glitzern in den Augen zu sehen. Jede Kerze, die den Stand verliess, war einzigartig.

Der Aufwand hat sich gelohnt, sind sich die beiden Hauptverantwortlichen Stafano Bianco und Carole Seeberger einig. Obwohl es für sie und ihr Team eine Premiere war, hat alles gut geklappt. Entsprechend positiv waren dann auch die Rückmeldungen der Standbesucher an die Organisatoren des Laufener Christchindli-Märts. Diese planen den Stand nächstes Jahr, von der Peripherie ins Zentrum zu verlegen. «Das freut uns natürlich», meint Bianco, und fügt mit einem Lächeln an: «Dann werden wir noch viel mehr strahlende Kinderaugen und glückliche Eltern sehen!» Peter Seeberger

VERANSTALTUNG

Märchenmusical auf Tournee WOS. Nun beginnt wieder die Baselbieter Märchenzeit. Und wieder kommt das Gastspieltheater Zürich - bereits in seinem 29. Jahr - mit einem seiner bekannten Märchenmusicals in unseren Kanton auf Tournee. Das Grimm-Märchen «Di gschiid Puuretochter» wird einmal mehr für staunende Gesichter und heiteres Lachen sorgen, teilt die Basellandschaftliche Kantonalbank ist (BLKB) mit. Sie ist seit 29 Jahren Veranstalterin der Tournee. Sie organisiert alle Auftritte des Gastspieltheaters Zürich in unserer Region und trägt sämtliche Kosten der Aufführungen. Dank dem Engagement der BLKB ist es möglich, die Eintrittskarten zum günstigen Preis von sechs Franken - für Kinder und Erwachsene - abzugeben. Es soll damit für alle

Kinder und deren Eltern möglich sein, günstig eine Theateraufführung zu besuchen. Da die Hälfte der Einnahmen aus dem Billettverkauf der Heilpädagogischen Schule Baselland zugute kommt, leisten die kleinen und grossen Märchenfans mit dem Besuch der Vorstellungen einen Beitrag zur Unterstützung von geistig und körperlich behinderten Kindern. «Di gschiid Puuretochter» wird in sieben Gemeinden der Region Basel aufgeführt. Billette sind in den jeweiligen Niederlassungen der BLKB im Vorverkauf erhältlich. Breitenbach, Gemeindesaal Grien, Sonntag, 8. Januar, 15.00 Uhr

Margareta Bringold GLP Laufental

In unserem Dorf gibt es einen Verein der Kultur-Trinker, der seinen jährlichen Anlass unter das Motto No Limits stellt. Ohne Grenzen also. Ob das Trinken mit dem Attribut «Kultur» schöngeredet werden soll, weiss ich nicht. Ich war als «alter Sack» noch nie dabei. Mir geht es hier weniger um den Verein als um den Begriff No Limits. Immer mehr scheint diese Philosophie der grenzenlosen Freiheit nämlich zum Credo der heutigen Gesellschaft zu werden. Bleiben wir beim Trinken. Galt es zu meiner Jugendzeit noch als besonders chic, das Leben wie die grossen Sportvorbilder alkoholfrei zu meistern, setzen junge Männer und erstaunlicherweise immer mehr Frauen heute auf das grosse Besäufnis. Motto: No Limits. Jener jugendliche Bekannte in der S-Bahn dürfte kein Einzelfall gewesen sein, der vor mir seine grosse Flasche Wodka verschämt in der Jacke zu verstecken suchte. Mit diesem billigen Fusel wird heute «vorgeglüht», um in der Disco schon auf der nötigen Betriebstemperatur zu sein und um weniger Geld für den herbeigesehnten «grossen Kater danach» ausgeben zu müssen. Selbstverständlich gilt No Limits auch für die Fahrt mit dem aufgemotzten Auto. Weder Promille- noch Tempolimiten können die «Rennpiloten von eigenen Gnaden» davon abhalten, ihrem Schlitten ohne PS-Grenzen einen starken Auftritt zu verschaffen. Der schreckliche Unfall vom 1. Advent, der Brislach nach wie vor tief bewegt, zeigt wenig abschreckende Wirkung. Bereits wenige Tage später demonstrieren zwei Jungpiloten, die obligatorische Kappe auf der weichen Birne, wie ihr tiefer gelegter «Buure-Ferrari» auf der Laufner Birsbrücke beschleunigt und aus allen Rohren röhrt. Ihr Credo am Steuer: No Limits. Denn in Sachen Fahrzeugbeherrschung kann Ihnen doch wirklich niemand etwas vormachen.

EINGESANDT

Gelungener Mix von Jodel und Orgel

Deplatzierte Kritik an Georges Thüring Man mag von der SVP und deren Vertretern halten, was man will. Die im Leserbrief von Roland Mamie im letzten Wochenblatt geäusserte Kritik an Georges Thüring finde ich jedoch deplatziert. Georges Thüring setzt sich zumindest seit Jahren unermüdlich für die Belange des Laufentales ein. Daneben gibt er mit seiner Arbeit im Vorstand der Behindertenselbsthilfe beider Basel (IVB) den Behinderten eine Stimme, einer Bevölkerungsgruppe, die oft vergessen wird. Die FDP Laufen glaubt offenbar, sich mit dem Herumhacken auf politischen Gegnern profilieren zu können. Wenn wohl jemand rückwärts gerichtet ist, doch wohl eher die FDP Laufen. Seit Jahren blockiert diese Partei alles, was nicht von ihnen kommt, und versucht, mit Referenden und Beschwerden Projekte zu verzögern, die dem ganzen Laufental dienen. Ich denke da an das Referendum betreffend dem Sozialdienst Laufental oder die Beschwerde wegen des neuen Feuerwehrmagazins. Die FDP Laufen täte gut daran, ein Parteiprogramm zu entwickeln, das diesen Namen auch verdient. Dann kann man auch sachlich darüber einen Dialog führen.

Roland Bürki

Besonderes Konzert: Jodlerklub und Organist. FOTO: ZVG Was braucht es, um eine Kirche bis auf den letzten Platz zu füllen? Einen Jodelklub, eine Orgel und zwei Nachwuchstalente. Dass diese drei Komponenten zu einem fulminanten Adventskonzert beitragen, hat der Jodelklub ErschwilBeinwil am letzten Sonntag in der Erschwiler Kirche bewiesen. Unter der Leitung von Jacky Breitenmoser wurden traditionelle, aber auch zum Teil von ihm selbst komponierte Lieder, vorgetragen. Aussergewöhnlich war die musikalische Begleitung mit der Brosy-Orgel, hervorragend gespielt durch den Organisten Tobias Cramm. Zwei Höhepunkte zeichneten sich durch die Vorträge der beiden Nachwuchstalente aus. Während Philippe Meier auf seiner Trompete äusserst gefühlvoll das Ave Maria von Charles Counod vortrug, liess die Jung-Sopranistin Lea Borer mit

dem Benedictus aus der Missa Brevis von Joseph Haydn so manchem Zuhörer einen kalten Schauer über den Rücken rieseln; beide wurden von Tobias Cramm auf der Orgel begleitet. Sein meisterhaftes Können stellte der Organist mit Pièce d’Orgue von Johann Sebastian Bach unter Beweis. Ein äusserst anspruchsvolles Stück, welches einiges an Konzentration und Ausdauer von Tobias Cramm abverlangte. Das gemeinsam gesungene und von Orgel und Trompete begleitete Stille Nacht rundete dieses grossartige Konzert ab. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Beteiligten und vor allem dem Jodelklub Erschwil-Beinwil, welcher Neues gewagt und vollumfänglich gewonnen hat! Ruth Jeker Erschwil

Falsch wäre es, nur den Jungen das No Limits zuzuschieben. Beim Rauchen etwa kennt der Sekretär des Basler Vereins «Fümoir» ebenfalls keine Grenzen. Unbeeindruckt von Lungenkrebs und COPD, pafft er an Sitzungen und Medienauftritten demonstrativ in die Kameras und signalisiert: Ist ja alles halb so schlimm! Als stolzer Winkelried wider die vom Souverän abgesegnete Raucherlösung ruft er mit rauchiger Stimme zum Widerstand bis zum letzten Lungenzug auf. Und doch preisen Leute wie er bei jeder Gelegenheit unsere Demokratieform, wo jeder mitbestimmen kann. Nur bei den demokratisch ermittelten Folgen hört der Spass auf: Da gilt plötzlich wieder No Limits. No Limits leider auch im Alltag. Graf Freiherr von Knigge und Konsorten waren gestern. Nicht nur die steigende Gewaltbereitschaft macht Angst, sondern auch der überbordende Individualismus mit der fehlenden Rücksicht auf Nachbarn, Kollegen und Mitmenschen. Lehrer, Polizisten oder Behörden könnten da ein ellenlanges Lied singen. Wenn zum Beispiel wegen einer simplen Straf-Schreibarbeit in der Schule Rekurse bis auf den Regierungsratstisch flattern. Eigentlich schade, das Lifestyle-Feeling No Limits hebelt auch das gesellschaftliche Zusammenleben aus und macht viel Schönes und Erfreuliches zunichte. Darüber kann auch der mit No Limits arrangierte Wohlfühlmonat Dezember nicht hinwegtäuschen. Vielleicht sollten Frau und Mann sich einfach wieder ein bisschen weniger wichtig nehmen.



DIES UND DAS

Donnerstag, 15. Dezember 2011 Nr. 50

LESERBRIEF

HEIZÖLMARKT

– DENKPAUSE –

Bald auf dem Krankenbett

SUTER JOERIN

Heizöl, Tankrevisionen Talstrasse 45, 4144 Arlesheim, Tel. 061 705 15 15 Die Rohöl-Notierungen sind in den vergangenen Tagen leicht gefallen und die Leitsorte Brent eröffnete heute Morgen bei knapp $ 108.– pro Fass. Falls die US-Lagerbestände erneut einen deutlichen Aufbau ausweisen sollten, so dürfte der Rohölpreis nochmals unter Druck geraten. Die regionalen Preise sind auch wieder schwächer, und zwar um über vier Franken je 100 Liter. Tendenz ausgeglichen. Die Festtage stehen vor der Tür und wir empfehlen unseren Kunden, sich rechtzeitig um den Vorrat zu kümmern. Die jeweiligen Tagespreise geben Ihnen unsere Mitarbeiter auf Anfrage gerne bekannt. Rufen Sie uns an oder lesen Sie unter www.suter-joerin.ch unsere täglichen Marktnews. Richtpreise vom 13. Dezember 2011 Heizöl extra leicht Bestellmenge Fr./100 l in Litern tiefst 1500–2200 107.00 2200–3000 103.70 3000–6000 102.70 6000–10 000 100.00

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bei 15 °C höchst 107.50 104.20 103.20 100.40

HOLZARBEITEN

Weihnachtsausstellung PR. Bei «Das Drechselatelier» in Büsserach an der Wahlenstrasse 30 (Industrie) hat die Weihnachtszeit schon seit längerem begonnen. Und nun ist es wieder so weit, es ist Weihnachtsausstellung im Atelier. Am 16., 17., 18. Dezember, also am Freitag, Samstag und Sonntag, von 10 Uhr bis 17 Uhr sollen Ihnen die regionalen kunsthandwerklichen Geschenke näherkommen. Alle Artikel sind aus eigener Produktion und garantiert handgedrechselt. Hans Peter Pfister zeigt seine neuen Kollektionen von Gewürzmühlen, aber auch alle andern gedrechselten Unikate wie Schalen, Kerzenleuchter, Tischlichter, Flaschenverschlüsse, Kugelschreiber und einfach alles, womit man seine Lieben beschenken kann.

Tischlichter: Zu finden im Drechselatelier in FOTO: ZVG Büsserach.

DUGGINGEN

Gemäss Herrn Bertschinger braucht es überstaatliche, demokratische und dem Subsidiaritätsprinzip verpflichtete Institutionen, weil nur diese in der Lage seien, Gemeinschaftsrecht (wer kreiert denn dieses?) durchzusetzen. Die Schweiz ist beteiligt an UNO, WTO, Europarat, Europäischer Menschenrechtskonvention, Weltbank, IWF, OECD, Europarat, EFTA etc. Alles überstaatliche Organisationen, meist ohne irgendwelche demokratische Legitimation, die aber eine gewisse Berechtigung im internationalen Konzert haben. Die EU hingegen ist weder demokratisch noch der Subsidiarität verpflichtet, im Gegensatz zum Schweizerischen Bundesstaat, der explizit nur dort gesetzgeberisch wirken darf, wo ihm Volk und Stände die Befugnis erteilt haben. Zweifel sind auch angebracht an einem Europäischen Menschenrechtsgerichtshof, der in der Auflösung eines widerrechtlichen Hausbesetzervereins durch das Bundesgericht eine Verletzung von Menschenrechten sieht. Anscheinend sind Hausbesetzungen ein Menschenrecht. Subsidiarität und Föderalismus sind der Erfolg der Schweiz. Gleichmachung wäre unser Ende. Die Vielfalt in der EU wird vereinfältigt, indem man Entscheidungskompetenzen an die EU delegiert, die gar nie hätten delegiert werden sollen. Ein Land, das so verfasst wäre, wie die EU, wäre gar nicht beitrittswürdig. Wir haben zwei Europas, das eine, das

Peter M. Linz, Büsserach

LESERBRIEF

Prävention und Frühsexualisierung Es ist sehr erfreulich, dass der Ständerat nicht auf das Präventionsgesetz eingetreten ist. Das Gesetz ist nicht nur unnötig und bevormundend, sondern es rüttelt auch massiv am Fundament unserer Gesellschaft. Denn die Frühsexualisierung unserer Kinder droht nicht nur vom Lehrplan 21, sondern ebenso auch vom Präventionsgesetz her. (www. fruehsexualisierung-nein.ch). Dies ist ein weiterer Anschlag auf eine gesunde Gesellschaftsform von intakten, harmonischen Ehen und Familien. Je früher man unsere Kinder sexualisiert, desto schwieriger wird es für sie im Erwachsenenalter, eine verbindliche Ehebeziehung einzugehen. Das BAG, welches das Präventionsgesetz ausgearbeitet und auch das umstrittene «Grundlagenpa-

pier Sexualpädagogik und Schule» in Auftrag gegeben hat, sollte endlich zur Rechenschaft gezogen werden dafür, dass es einfach unsere, des Schweizervolkes Interessen missachteten. Unter dem damaligen Direktor Thomas Zeltner liess das BAG die Forderungen der sexuellen und reproduktiven Rechte der Vereinten Nationen (UNO) ins Präventionsgesetz einfliessen. Diese Forderungen gründen auf den Empfehlungen der International Planed Parenthood Federation (IPPF), welche mit ihren Tochtergesellschaften weltweit der grösste Anbieter von Abtreibungskliniken ist. Da frage ich mich ernsthaft, was daran noch gesund sein soll. Martin Bracher, Büsserach

NENZLINGEN

Frontalkollision im Eggfluh-Tunnel

Bei Selbstunfall getötet WOS. In der Aeschstrasse in Duggingen, unmittelbar beim Schloss Angenstein, ereignete sich am Freitagvormittag, 9. Dezember, ein tödlicher Verkehrsunfall. Dabei prallte ein von einem 69-jährigen, in der Region wohnhaften Mann gelenkter Personenwagen heftig frontal in eine Wand. Der Mann erlitt dabei schwere Verletzungen, welchen er noch am Unfallort erlag. Unfallhergang und -Ursache sind noch offen und Gegenstand von laufenden Abklärungen und Ermittlungen. Am Auto entstand Totalschaden. Vor Ort im Einsatz standen die Feuerwehr Duggingen, die Stützpunkt-Feuerwehr Reinach, die Polizei Basel-Landschaft, die Sanität, die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft, das Institut für Rechtsmedizin sowie das Notfunkercorps beider Basel für Verkehrsdienst. Für die Dauer der aufwändigen Bergungs- und Aufräumarbeiten blieb die Aeschstrasse zwischen der Birsbrücke beim Schloss Angenstein und Duggingen Dorf für rund dreieinhalb Stunden gesperrt.

mit finanziellen Mitteln mehr oder weniger vernünftig umgehen kann und das andere, das über seine Verhältnisse lebt. Solidarität in diesem Europa, Pardon EU, kann nicht sein, dass von den Verantwortungsvollen Solidarität mit den Verantwortungslosen gefordert wird. Einheitliche Regeln nützen auch nichts, wenn sie nicht alle umsetzen. Ständig werden bestehende Verträge verletzt z. B. das Schengen-Abkommen durch Italien und Griechenland. Von Solidarität keine Spur. China trägt bereits einen Drittel zum Wachstum der Weltwirtschaft bei. Wenn Chinas Wirtschaft hustet, so liegt der Westen im Koma. In Deutschland und der Schweiz wurde beschlossen, keine neuen Kernkraftwerke mehr zu bauen. Das Know-how wurde an die Chinesen weitergereicht. Sie bauen jetzt Kugelhaufenreaktoren, bei denen eine Kernschmelze ausgeschlossen ist. Mit immer höheren Steuern und Sozialleistungen und Maghreb-Einwanderung wird die EU bald einmal auf das Niveau eines Entwicklungslandes zurückfallen. Die Wirtschaft, die all dies bezahlt, wird stranguliert. Diesem Gremium beizutreten, wäre Selbstmord. Es reicht, wenn wir zufolge des gehorsamen Vor- und Nachvollzugs und der ungebremsten Einwanderung von Integrierungsunfähigen bald auf dem Krankenbett liegen werden.

Folgenschwer: Der Fahrer konnte nur noch FOTO: ZVG tot geborgen werden. WOS. Eine heftige Frontalkollision zwischen zwei Personenwagen im EggfluhTunnel (Gemeindegebiet Nenzlingen) am Montagmittag forderte ein Todesopfer und fünf verletzte Personen. Wie die Polizei Baselland mitteilte, musste der Tunnel während mehrerer Stunden komplett gesperrt werden. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen fuhr ein älterer Mann aus Richtung

Zwingen im Eggfluh-Tunnel in Fahrtrichtung Aesch. Aus bislang unbekannten Gründen geriet er auf die Gegenfahrbahn. Dabei kam es zur folgenschweren Frontalkollision mit einem in Richtung Zwingen fahrenden Personenwagen. Bei der Kollision wurde der ältere Mann im Fahrzeug eingeklemmt. Er erlitt schwere Verletzungen, welchen er noch auf der Unfallstelle erlag. Vier weitere Unfallbeteiligte, welche sich im anderen an der Frontalkollision beteiligten Personenwagen und einem dahinter folgenden Auto befanden, sowie ein Polizist der Polizei Basel-Landschaft, der Soforthilfe leistete, mussten ins Spital eingeliefert werden. Diese fünf Personen erlitten glücklicherweise keine schwerwiegenden Verletzungen. Mehrere von ihnen wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht.

Die FDP und die Erbschaftssteuer

Matthias Bertschinger

C

hristliche und linke Parteien verlangen mit einer Volksinitiative die Einführung einer nationalen Erbschaftssteuer. Erwartet werden Einnahmen von 3 Milliarden Franken. 2 Milliarden Franken sollen in die AHV fliessen, eine Milliarde an die Kantone. Die kantonalen Erbschafts- und Schenkungssteuern (insgesamt ca. 800 Millionen Franken) würden im Gegenzug wegfallen. Die Erbschaftssteuer ist nicht nur ein christliches und linkes, sondern auch ein urliberales Anliegen. Sie müsste also ganz im Sinne der FDP sein. Denn mit der Erbschaftssteuer wird nicht Leistung besteuert, sondern pures Glück. Geburtsprivilegien wurden mit der Französischen Revolution abgeschafft. Der Liberalismus sieht alle Menschen als von Geburt an gleich und frei. Die Vererbung von Grossvermögen unterläuft dieses Prinzip, denn mit ihnen wird auch Macht weitervererbt und angereichert. Unter einer Konzentration von Reichtum leidet nicht nur die Chancengleichheit und die Demokratie, sondern auch unsere Leistungsgesellschaft. Studien zeigen, dass sich Länder mit hoher Ungleichheit schlechter entwickeln als Länder mit weniger Ungleichheit.

Schön, dass so viele Kinder den Samichlaus mit ihren Glocken begleitet haben. Was ich aber danach entdecken musste, macht mich nachdenklich und ein wenig traurig. In der Kerze, die dem Samichlaus den Weg leuchten sollte, fand ich mehrere Erdnüsse, angebrannt und eingeschmolzen. War es ein wenig langweilig, auf den Chlaus zu warten? Der Samichlausbrauch geht zurück auf einen Mann, der hungernde Kinder vor

dem Tod bewahrt haben soll, indem er ihnen etwas zu essen brachte. Solche Kinder gibt es heute noch. Über eine Milliarde Menschen auf unserem Planeten hungern. Auch wenn es nur ein paar «Nüssli» sind: Es geht um Dankbarkeit und um Sorgfalt mit allem, was uns die Erde schenkt. Bitte denk nächstes Jahr daran. Alexander Stebler-Winiger

Matthias Bertschinger ist Gemeinderat in Nunningen.

EINGESANDT

KURSTIPP

Schwarzbub als Kantonsratspräsident

Bildbearbeitung leicht gemacht

Die SVP Schwarzbubenland gratuliert Christian Imark, Fehren, zur Wahl als Kantonsratspräsident für das Jahr 2012. Christian Imark erzielte ein Glanzresultat. Er wurde mit 93 von 97 abgegebenen Stimmen gewählt. Dieses ausgezeichnete Wahlresultat gilt als persönliche Bestätigung über die Parteigrenze hinaus. Im Präsidialjahr wird er seinen 30. Geburtstag feiern und ist damit der jüngste Kantonsratspräsident. Als Christian Imark im Jahr 2001 auf der Liste der SVP Thierstein als Kantonsrat gewählt wurde, war er der jüngste Kantonsparlamentarier in der Geschichte. An der Feier in Meltingen, in Anwesenheit sämtlicher Kantonsräte, der Regierung und nationaler Politiker, schritt er würdig in einer Schwarzbubentracht in den Festsaal rein. Nachdem er diverse symbolische Geschenke erhalten hatte, trat er Punkt 22.45 Uhr zum Rednerpult, wo er in humorvoller Weise aus einem grossen Solothurner Buch drei Eckpunkte der Solothurner Geschichte erwähnte. Die riesige Schwarzbubenpfeife musste er jedoch vorgängig ablegen. Wir freuen uns mit ihm auf sein Präsidialjahr, in welchem zufolge Umbaus des Kantonsratssaals das Kantonsparlament in ehemaligen Untertanengebieten wie Nunningen tagen wird.

WOS. Beim Anschauen der Ferienfotos kommen nicht nur schöne Erinnerungen auf. Die Bilder zeigen manchmal auch Unerwünschtes: den Industriekamin im Hintergrund, den hässlichen Zaun am Bildrand. Und gerne würde man aus den digitalen Schnappschüssen eine überschaubare Fotosammlung gestalten. Wie das geht, zeigt Webdesigner Jonas Eckert im Kurs «Photoshop Grundlagen» der Volkshochschule beider Basel. Für Fotointeressierte werden an sechs Kursabenden im Gymnasium Laufen nicht nur Tricks und Tipps gezeigt, um danach zeitsparend und mit Freude an seinen Fotos arbeiten zu können. Die Kursteilnehmer erhalten neben einem Lehrbuch ausserdem einen Memorystick mit einer aktuellen Testversion des vielseitigen Programms Adobe Photoshop. Demonstriert und geübt wird im Kurs unter anderem, wie sich Details retuschieren und korrigieren lassen oder wie man Bilder archiviert. Und wie immer in Weiterbildungskursen nimmt man sich endlich einmal wieder Zeit, etwas zu lernen, das einen interessiert. Und wenn man dabei Hilfe braucht, ist eine Fachperson zur Stelle.

LESERBRIEF

Liebe Chlausjäger von Meltingen

Das Mantra der Geldaristokraten und ihrer neoliberalen Günstlinge lautet, Freiheit werde immer nur vom Staat bedroht. Davon, dass auch private Macht die Freiheit bedroht, und dass der Staat die Freiheit von uns weniger Mächtigen überhaupt erst ermöglicht, ist nie die Rede. Der Staat soll nicht neue Steuern erheben, sondern noch mehr sparen, heisst es. Auffällig aber ist, dass Sparübungen so oft bei den schwächsten Gliedern unserer Gesellschaft ansetzen. Die Stärke des Volkes bemisst sich am Wohl der Schwachen, heisst es in der Präambel unserer Bundesverfassung, einem Gesellschaftsvertrag, den wir mutigen Liberalen des 19. Jahrhunderts zu verdanken haben. Er ist nur so viel wert, wie wir ihn auch leben. Der FDP fehlen heute die mutigen Liberalen. Offenbar geht es den heutigen, real existierenden Liberalen, nur noch darum, Menschen klein und abhängig zu halten. Unsere Angst vor dem Arbeitsplatzverlust kommt ihnen dabei wie gewohnt gelegen: «Mit der Erbschaftssteuer wollen die Linken Ihr Portemonnaie plündern und zerstören dabei Unternehmen und Arbeitsplätze», heisst es in ihrem Parteiblatt. Mit solchen und ähnlich hohlen Phrasen können sie aber gegen eine weitaus «bessere» Konkurrenz im rechten Lager nicht punkten. Frage zum Schluss und am Rande: Entspricht «Ihr» Portemonnaie schon den Vorstellungen «Ihrer» FDP? Dann herzlichen Glückwunsch und willkommen im Club! Für uns NichtMehrfach-Millionäre stellt sich hingegen die Frage: Wessen Interessen vertritt diese Partei eigentlich noch? Denn Erbschaften unter zwei Millionen Franken sollen ja steuerfrei bleiben.

SVP Schwarzbubenland

REDAKTIONSSCHLUSS Für PR-Texte gilt Freitag, 15 Uhr als Redaktionsschluss. Später eintreffende Beiträge müssen angekündigt werden, um ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe zu garantieren. redaktion.laufen@wochenblatt.ch

Kurs-Nr. K3202040, Mo, 9.1.–13.2.2012, 6-mal, 18.45–21.00 Uhr. Laufen, Gymnasium, Steinackerweg 7, Fr. 425.– inkl. Lehrbuch und Memorystick. Infos und Anmeldung: Volkshochschule beider Basel, Tel. 061 269 86 66, vhsbb@unibas.ch, www.vhsbb.ch


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Schmackhaft und gesund: Das waren die Bedingungen, damit Helene und Thierry Acker-Widmer vom Restaurant Schmiede die renommierte Zertifizierung Fourchette verte erhalten haben. Das gelang ihnen mit dem Mittagstisch Rodersdorf, das sie beliefern. Und sie sind die ersten, welche die Zertifizierung im Kanton Solothurn geschafft haben! Experten haben die Menus getestet. Sie müssen schmackhaft sein und ausgewogen. Jede einzelne Mahlzeit muss nach der Ernährungspyramide zusammengestellt sein, erklärt der gelernte Koch Thierry Acker. Mit dem Catering-Service Papillon liefert die Wirtefamilie Mahlzeiten auch bequem nach Hause sowie auch für Firmenen. Und im Restaurant Schmiede bietet sie einen Mittagstisch für Kinder an. Gibt es denn im Restaurant Schmiede nur Gesundes? «Im Grossen und Ganzen achten wir schon darauf, dass die Menus ausgewogen sind», sagt Helene Acker. Doch sie wollen alle ihre Gäste glücklich machen. Seien es Kinder mit der Kinderkarte oder Senioren mit SeniorenportiDienstag – Freitag onen. Den Feinschmeckern bieten sie Mittagsmenu mit 3 dl so feine Sachen wie frittierte Karpfen Süssgetränk Fr. 15.50 an und Heisshungrige werden mit XXLPortionen glücklich.

Das Cordon-bleu-Restaurant in Laufen. Wir servieren es auf 10 verschiedene Arten. Hausspezialitäten: – Entrecôte im Pfännli «Café de Paris» – Fondue chinoise Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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Öffnungszeiten: 10.30–14.00 / 17.00–24.00 Uhr Samstag: 16.00–24.00 Uhr Sonntag: 10.30–22.00 Uhr Montag Ruhetag Über Weihnachten geschlossen Breitenbachstrasse 14, 4225 Brislach

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KALEIDOSKOP

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Donnerstag, 15. Dezember 2011 Nr. 50

CARTOON

IN KÜRZE Direkter Weg über den Berg PASSWANG. WOS. Zum Schutz der ein- und aussteigenden Postauto-Fahrgäste wird derzeit auf beiden Seiten des Passwangtunnels eine temporäre Lichtsignalanlage installiert. Die eingesetzten Gelenkbusse können aufgrund ihrer Länge nicht auf die Haltestelle neben dem Tunnelportal Nord ausweichen und müssen deshalb auf der Strasse anhalten, um die Fahrgäste ein- und aussteigen zu lassen. Mit dem Fahrplanwechsel vom 11. Dezember verkehren vermehrt Postauto-Gelenkbusse auf der Strecke Zwingen–Beinwil–Passwang– Mümliswil–Balsthal.

Direkter Weg zu Musikautomaten SEEWEN. WOS. Seit dem Fahrplanwechsel vom vergangenen Sonntag fährt die Postauto-Linie 67 neu täglich mehrmals direkt bis zum Museum für Musikautomaten, wo eine neue Haltestelle «Seewen, Musikautomaten» eingerichtet wurde. Damit ist die einzigartige Sammlung von Musikautomaten in Seewen neu bequem ab Liestal bzw. Dornach Bahnhof SBB mit öffentlichem Verkehrsmittel erreichbar. Christoph Hänggi, Direktor des Museums, begrüsste die Gäste des ersten Kurses ab Liestal am vergangenen Sonntag beim ersten Halt vor dem Museum.

CD-WETTBEWERB

Amy Winehouse

Cartoon: Moritz Antony

Bauernregel!

W

DORNACH

DORNACH

Winterkonzert

Neues Theater am Bahnhof

Freitag, 16. Dezember Kollekte zur Deckung der Unkosten

luk. Der künftige Standort des Neuen Theaters am Bahnhof im ehemaligen Restaurant Bahnstübli am Bahnhof Dornach-Arlesheim nimmt immer konkretere Züge an. Nachdem der Regierungsrat des Standortkantons Solothurn am Montag Lotteriefondsgelder in der Höhe von 500 000 Franken für den Neubau genehmigte, wurde letzte Woche der Schleier über dem architektonischen Vorprojekt gelüftet. Und der Entwurf des Büros Zwimpfer Partner Architekten kann sich sehen lassen. Die ehemalige Beiz weicht einem funktionalen Neubau mit einer transparenten, einladenden Front hin zu den Gleisen, der trotz seiner Schlichtheit einen massgeblichen Einfluss auf die Identität des Bahnhofsgebiets haben wird. «Jetzt ist ein nächster, sehr wesentlicher Schritt mit Signalwirkung möglich geworden», freut sich NTaB-Co-Leiterin Johanna Schwarz. Die Mittel aus dem Solothur-

ner Lotteriefonds fliessen zunächst in das konkrete Bauprojekt, das nun ausgearbeitet wird. Für die Realisierung des Komplexes mit dem 200 Plätze fassenden Saal und Tagescafé, der 2014 bezugsbereit sein soll, sind aber total rund 3,3 Millionen Franken nötig. Die noch fehlenden Mittel sollen laut Projektleiter Cyrill Häring zu einem Teil von der öffentlichen Hand, die über die Standortgemeinden Dornach und Arlesheim, sowie die Kantone Solothurn und Baselland vertreten ist, kommen. Der Förderverein des NTaB wird zudem rund 1,8 Millionen Franken von Stiftungen, Spendern und Gönnern aufbringen müssen. Der Neubau ist auch das Fundament für die langfristige Zukunft des Theaters. Auch im Hinblick auf eine dereinstige Nachfolge des heutigen Führungsduos Johanna Schwarz und Georg Darvas: «Dieses Theater gibt uns einen Horizont auf 10 bis 20 Jahre hinaus».

Eine echte Songperle ist die Adaption von Leon Russells «A Song For You». Nicht alle der bislang «verborgenen Schätze» sind gleichwertig. Einige wirken unfertig und wären so zu Lebzeiten von Winehouse wohl kaum auf eine CD gelangt. Dennoch ist das Nachlass-Album keine lieblos zusammengestellte Songkollektion, um im laufenden Weihnachtsgeschäft Kohle zu machen. Winehouse-Fans können mit den hörenswerten «Hidden Treasures» durchaus etwas anfangen. Benno Hueber Das WochenBlatt verlost drei von der Plattenfirma Universal zur Verfügung gestellte Exemplare des neuen Hitalbums von Amy Winehouse. Wer an der Verlosung teilnehmen will, sende bis zum 22. 12. eine Postkarte an: Redaktion WochenBlatt, Winehouse-Wettbewerb, Hauptstrasse 37, 4242 Laufen.

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WOS. Dem Kulturausschuss Dornach ist es gelungen, den renommierten Männerchor Meltingen für ein Konzert in der Klosterkirche Dornach zu gewinnen. Seit nunmehr 80 Jahren ist der Verein bestrebt, Kameradschaft, Geselligkeit und gepflegten Gesang unter einen Hut zu bringen. 29 Aktivsänger pflegen die Vereinstraditionen, betreten aber gerne auch Neuland. Begeben Sie sich mit dem Männerchor Meltingen auf eine musikalische Winterreise und stimmen Sie sich auf die besinnliche Adventszeit ein. Der hochkarätige Gesang mit Klavierbegleitung wird bestimmt auch Sie begeistern. Zu unserer grossen Freude ergänzt ein Schülerchor aus Dornach das vielfältige Programm. Zum Besuch lädt freundlich ein: Kulturausschuss Dornach

inehouse starb am 23. Juli infolge einer Alkoholvergiftung; viel zu jung zwar, aber angesichts ihres exzessiven Lebenswandels doch nicht völlig unerwartet. Ihre letzte Studioaufnahme war der Duettsong «Body And Soul» mit der Jazzlegende Tony Bennett. Er ist auf dem posthum erschienenen dritten Winehouse-Album «Lioness: Hidden Treasures» (Universal) drauf. Bei den übrigen elf Tracks handelt es sich um bisher unveröffentlichte oder in anderer Version bekannte Songs. Einige sind Covers, wie zum Beispiel der Bossa-nova-Evergreen «The Girl From Ipanema», welcher von der damals 18-jährigen Winehouse nonchalant interpretiert wird. Da klingt ihre Stimme heller und weniger markant als bei späteren Aufnahmen. Die Eigenkreationen «Tears Dry On Their Own» und «Wake Up Alone» tönen in der langsamen Originalfassung nicht so knackig wie auf dem Hitalbum «Back To Black» (2006).

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