AZ 4242 Laufen
Donnerstag, 22. Dezember 2011
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Amtliches Publikationsorgan
103. Jahrgang
Nr. 51
Zeit der Ruhe und Besinnlichkeit
Freitag, 23. Dezember 2011 Trockener Mix aus Sonne und Wolken. 1 / 6ºC
Das Wochenblatt wünscht schöne Weihnachten
Samstag, 24. Dezember 2011 Am Heiligabend meist trüb, einzelne Schneeschauer sind möglich. 1 / 3ºC Sonntag, 25. Dezember 2011 Der Weihnachtstag zeigt sich vorerst mit Hochnebel. Nach dessen Auflösung recht sonnig.
-2 / 2ºC
51 junge Frauen und Männer durften am Samstag ihr Matura-Diplom in Empfang nehmen. 3
Mit einem Dorffest wird nächstes Jahr der 100. Geburtstag des Musikvereins Metzerlen würdig gefeiert. 13
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Weihnachtszeit in Nuglar: Mit diesem Bild verabschiedet sich das Wochenblatt für dieses Jahr. Die nächste Ausgabe erscheint am 5. Januar 2012.
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Donnerstag, 22. Dezember 2011 Nr. 51
LAUFNER WOCHENBLATT
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Reif für die Matura
Der besondere Moment: Michael Franz nimmt das Diplom von Klassenlehrerin Filomena Montemarano entgegen.
51 junge Frauen und Männer durften am Samstag am Gymnasium Laufental-Thierstein ihr Matura-Diplom in Empfang nehmen.
Lehrerin Elisabeth Lüdi beim anschliessenden Apéro im Gespräch mit dem Wochenblatt. Sie durfte an diesem Abend nicht nur die Matur ihrer eigenen Tochter feiern, sondern auch Blumen für ihre 34-jährige Wirkungszeit am Gymnasium Laufen, welche sie im
FOTOS: MARTIN STAUB
im Vergleich») sowie Andreas Hänggi (Gestalterische Arbeit: «Portraitfotografie – Gesichter erzählen Geschichten») den von der Firma Ricola gespendeten Preis in Empfang nehmen. Der Basler Maturandenpreis der Firma Novartis wurde Raphael Joray zugesprochen.
Martin Staub berraschungen sind das Salz in der Suppe des Lebens», erklärte Pater Guido Muff. Dem Prior Benediktinerkloster Engelberg war die Ehre beschieden, am vergangenen Samstag anlässlich der Maturfeier 2011 die Festansprache zu halten. Dabei stellte er positive Überraschungen – darunter fallen bestandene Prüfungen – Enttäuschungen gegenüber. «Beides gehört zum menschlichen Alltag, und beides ist uns willkommen», sagte er. Enttäuschungen deshalb, weil man daran wächst und lernt, sich realistischer einzuschätzen. Die Schülerinnen und Schüler der drei Abschlussklassen schienen vor Enttäuschungen verschont geblieben zu sein. Mit Ausnahme von einem Fall durften am Samstag alle 51 Maturandinnen und Maturanden ihre Zeugnisse aus den Händen ihrer Klassenlehrpersonen – Filomena Montemarano (4ABI), Ronald Korak (4SZ) und Thomas Fey (4W) – entgegennehmen. Rektor Isidor Huber sprach von einem ausgezeichneten Jahrgang, der eindrücklich bewiesen habe, dass Unterricht keine Einbahnveranstaltung sei. «Besonders jene, die einen Auslandaufenthalt eingeschoben hatten, und von denen gab es in allen drei Klassen mehrere, brachten Schwung in den Unterricht», erklärte
Ü
Vor der Übergabe: Rektor Isidor Huber bittet auf die Bühne. Sommer 2012 mit ihrer Pension abschliesst, entgegennehmen. Wie jedes Jahr gab es Auszeichnungen für die Besten. Mit dem Baselbieter Maturandenpreis wurden Eva Schnider (75 Punkte), Larissa Stegmüller (72) und Lea Salzgeber (71,5) geehrt. Für die inhaltlich beste Maturaarbeit durfte Larissa Stegmüller (Naturwissenschaftliche Arbeit: «Ginger Beer – ein Versuch, alkoholfreies Ingwerbier herzustellen»), Eva Allemann (Geisteswissenschafliche Arbeit: «Stationäre Heimerziehung von Jugendlichen – Uganda und die Schweiz
Aufgeregt: Die Maturandinnen und Maturanden vor Beginn der Zeremonie.
Besuch einer Ehemaligen: Sängerin Lena Fenell (alias Seline Kunz) freute sich über den Auftritt an ihrer ehemaligen Schule.
Beste gestalterische Maturaarbeit: Andreas Hänggi nimmt den Preis von Lehrer Martin Meury entgegen.
Maturitätsprofil Physik und Anwendungen der Mathematik: Michael Franz, Bärschwil; Christoph Hurter, Aesch; Elisabeth Lutz, Grindel; Gillian Moritz, Brislach; Maturitätsprofil Biologie und Chemie: Sophia Arnold, Laufen; Lorena Gitzi, Grellingen; Julia Hildesheim, Laufen; Rianna Schenker, Breitenbach; Fabienne Schmid, Laufen; Eva Schnider, Breitenbach; Maturitätsprofil Italienisch: Andrea Borer, Meltingen; Philipp Hänggi, Nunningen; Laura Jeker, Büsserach; Raphael Joray, Röschenz; Anja Lisser, Brislach; Isabelle Probst, Wahlen; Adrian Rodriguez, Laufen; Jasmin Schalbetter, Kleinlützel; Fabienne Spies, Kleinlützel; Philine Spring, Kleinlützel; Heidi Steiner, Brislach; Patrick Wahl, Röschenz; Maturitätsprofil Spanisch: Flavia Auciello, Laufen; Corinne Disler, Büsserach; Vanessa Gustinetti, Wahlen; Fabienne Hänggi, Büsserach; Rahel Hänggi; Nunningen; Mirjam Laffer, Bärschwil; Lara Metzger, Röschenz; Larissa Stegmüller, Bärschwil; Sunanda Thiyagarajah, Laufen; Maturitätsprofil Bildnerisches Gestalten: Eva Allemann, Kleinlützel; Fabienne Berger, Himmelried; Andreas Hänggi, Meltingen; Marie Hertzog, Laufen; Fabienne Hesse, Breitenbach; Christine Hügli, Brislach; Kristian Marjanovic, Grellingen; Lea Salzgeber, Grellingen; Maturitätsprofil Wirtschaftswissenschaften: Raphael Ammann, Laufen; Claudia Biri, Liesberg Dorf; Thomas Brunner, Breitenbach; Fabian Bütikofer, Breitenbach; Andrea Guarneri, Breitenbach; Samuel Horn, Bärschwil; Michael Meyer, Zwingen; Silvia Meyer, Grellingen; Philippe Roth, Binningen; Yannik Schnell, Röschenz; Miriam Vogt, Liesberg Dorf; Tobias Wahl, Röschenz.
WOCHENBLATT
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Donnerstag, 22. Dezember 2011 Nr. 51
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Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste und Sonntagsschule Samstag, 24. Dezember, 17 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Heiligabend-Gottesdienst mit Aufführung des Krippenspiels der Sonntagsschule zum Thema: «Simons Weihnacht», Pfr. Stéphane Barth und Sonntagsschule. – Treffpunkt der Sonntagsschulkinder: in der Kirche um 15.30 Uhr: für das Einkleiden und Einrichten. Sonntag, 25. Dezember, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Weihnachtsgottesdienst mit schlichtem Abendmahl und feierlichem Gesang im amerikanischen Stil, Sängerin Barbara Schneebeli, Organist Tobias Cramm und Pfr. Stéphane Barth. Sonntag, 1. Januar, 17 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Neujahrsgottesdienst mit anschl. Neujahrsapéro, Pfr. Stéphane Barth. Donnerstag, 5. Januar, 15.30 Uhr, Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, reformierte Abendmahlsfeier am Vorabend zum Dreikönigstag, Pfr. Stéphane Barth. Sonntag, 8. Januar, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth. Konfirmandenunterricht Jeweils donnerstags, 18.00 bis 19.30 Uhr, im Gemeindesaal der ref. Kirche. Gruppe 1 am 12. Januar; Gruppe 2 am 19. Januar.
Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns, am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
Vertrauend auf diese Worte sind wir miteinander den Weg durch die schwere Zeit der Krankheit gegangen, von welchem mein geliebter Ehegatte, unser herzensguter Papi, Grosspapi und Schwiegervater, Bruder und Götti
Dieter Hänggi-Kirchhofer 12. November 1939 bis 18. Dezember 2011
Du hast gepflügt, gehackt, gesät mit edlem Fleiss von früh bis spät, dann bliebst du stehn am Ackerrand, den Hut in deiner müden Hand und dein Gebet drang himmelan Herr, segne nun was ich getan.
Ein müdes Herz hat aufgehört zu schlagen.
Karl Halbeisen-Scherrer 16.April 1921 bis 18.Dezember 2011 Wir gönnen dir die verdiente Ruhe und werden dich nie vergessen.
heute erlöst worden ist. Ruhig und im Kreise seiner Lieben durfte er im Spital Liestal für immer einschlafen. Sein erfülltes Leben war geprägt von Liebe und Fürsorge für uns alle. Wir vermissen ihn sehr. In unseren Herzen wird er für immer weiterleben.
In stiller Trauer Johanna Halbeisen mit Sandro Zahnd Karl und Vreni Halbeisen-Henzi mit Katrin und Dominik Theres Hammer-Halbeisen mit Ann-Michelle Willi Halbeisen Georg und Aurora Halbeisen-Gaier mit Valentino Beda und Renate Halbeisen-Hofer mit Stefan Leo und Lucie Halbeisen-Karrer Marie und Heinz Saner-Halbeisen Barbara Graf-Scherrer und Anverwandte
Die Trauerfamilien: Ella Hänggi-Kirchhofer Martin Hänggi Rolf und Nicole Hänggi, mit Sheela und Xenia Andrea und Daniel Stich-Hänggi, mit Kevin Geschwister und Verwandte Der Abschiedsgottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, 22. Dezember 2011, um 14.30 Uhr in der Kirche Oberkirch, Nunningen/Zullwil statt. Gedenken zum Dreissigsten mit Eucharistiefeier am Sonntag, 15. Januar 2012, 9.00 Uhr, Kirche Oberkirch. Anstelle von Blumen gedenke man der SEOP Spitalexterne Onkologiepflege Baselland, Postkonto 40-207390-3, IBAN CH47 0900 0000 4020 7390 3. Traueradresse: Ella Hänggi-Kirchhofer, Bretzwilerstrasse 11, 4208 Nunningen
Trauergottesdienst: Mittwoch, 28. Dezember 2011, um 14.00 Uhr in der Kirche Wahlen. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Im Sinne des Verstorbenen gedenke man statt Blumen: Behinderten-Wohnheim, 4103 Bottmingen, Postkonto 40-402299-6, mit Vermerk «Karl Halbeisen». Dreissigster: 15. Januar 2012, um 10.00 Uhr in der Kirche Wahlen. Traueradresse: Karl Halbeisen-Henzi Laufenstrasse 51, 4246 Wahlen
Es steht fest, dass man niemals all das tun kann, was man will, aber genauso steht fest, dass man niemals etwas zu tun braucht, das man nicht will. Jorge Bucay
Wir trauern um meinen lieben Ehemann, unseren Vater, Schwiegervater, Ätti, Bruder, Schwager, Onkel und Götti.
Oswald Hänggi-Schild 6. Juli 1934 bis 16. Dezember 2011 Er starb für uns alle unerwartet während der Arbeit in seinem geliebten Garten an Herzversagen. Wir sind fassungslos und vermissen ihn.
Ruth Hänggi-Schild Monika und Jürg Hänggi Hofer mit Elias, Simon und Anna Erich und Sabine Hänggi-Rieder mit Manuel und Raphael Ueli und Sonja Hänggi-Häner mit Cassandra und Milena Verwandte und Freunde
Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde, legte er den Arm um ihn und sprach: «Komm heim.»
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem lieben
Wilhelm Sommer-Meury 29. Januar 1928 bis 19. Dezember 2011 Ein langer Leidensweg ist zu Ende. Nach einem erfüllten Leben konnte er friedlich einschlafen.
Wir sind sehr traurig: Anita Sommer-Meury Ruth Sommer mit Sabrina und Familie Peter und Claudia Sommer-Hartmann mit Raphael und Tabea Die Abdankung findet am Donnerstag, dem 22. Dezember 2011, um 14.00 Uhr in der römisch-katholischen Kirche in Zwingen statt. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Traueradresse: Anita Sommer-Meury, Gartenstrasse 4, 4244 Röschenz Gilt als Leidzirkular.
Trauerfeier am Freitag, dem 23. Dezember 2011, um 14:30 Uhr in der Pfarrkirche Oberkirch mit anschliessender Urnenbeisetzung im Familien- und Verwandtenkreis. Dreissigster am Sonntag, dem 15. Januar 2012, um 9:00 Uhr mit Eucharistiefeier in der Pfarrkirche Oberkirch. Anstelle von Blumen gedenke man des Hilfswerks KOVIVE in Luzern, Postkonto 01-59054-8. Traueradresse: Ruth Hänggi-Schild, Kappenmatt 165, 4234 Zullwil
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Laufen Freitag, 23. Dezember, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Samstag, 24. Dezember, 17.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Familienweihnachtsfeier mit Regine Kokontis (Geschichtenerzählerin), Claude Bitterli (Liturgie, Gitarre, Bass), Andreas Küng (Schwyzerörgeli), Katharina Küng (Klavier), Raymond Bohrer (Cajon) und «Chinder-Sunntig-Chinder». Samstag, 24. Dezember, 22.30 Uhr, ref. Kirche Laufen, Christnachtfeier mit Pfarrer Claude Bitterli, Markus Schlapp (Orgel) und Permila Palmberg (Harfe). Sonntag, 25. Dezember, kein Gottesdienst in Laufen, siehe Grellingen! Freitag, 30. Dezember, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Sonntag, 1. Januar, 17.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Neujahrsgottesdienst mit Pfarrerin Regine Kokontis, Niggi Klose (Praktikant) und einer Delegation der Stadtharmonie Laufen. Grellingen Sonntag, 25. Dezember, 10.00 Uhr, ref. Kirche Grellingen, Weihnachtsgottesdienst mit Pfarrerin Regine Kokontis, Niggi Klose (Praktikant), Ursula Nussbaumer (Orgel) und Sylvia Nussbaumer (Querflöte).
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LAUFENTALER WOCHENBLATT
Donnerstag, 22. Dezember 2011 Nr. 51
– DENKPAUSE –
Weihnacht auf der Bank
Ja zum Spital Laufen
Georges Thüring
D
ie ursprüngliche Idee des Regierungsrates, das Spital Laufen organisatorisch mit dem Kantonsspital Bruderholz zusammenzulegen, hätte zweifellos zu einer langfristigen Sicherung des Spitalstandortes Laufen geführt. Und dem Laufentalvertrag wäre in dieser wesentlichen Frage vollumfänglich Genüge getan worden. Die FDP Baselland wollte und konnte sich schliesslich nicht hinter diese Lösung stellen und verlangte – im Konzert vor allem mit LinksGrün – eine Variantenanalyse. Letztlich resultierte die Vorlage zur Verselbsständigung der Baselbieter Spitäler. Ich habe bereits in meiner letzten Denkpause darüber berichtet. Die Freisinnigen haben dem Laufental mit ihrem seltsamen Verhalten einen Bärendienst erwiesen. Statt mitzuhelfen, dass das Spital Laufen auf lange Sicht und im Sinne des Laufentalvertrages gesichert wird, waren sie nun massgeblich an einer Lösung beteiligt, die vieles offen lässt und eben keine Garantie mehr darstellt, wie wir sie eigentlich bräuchten. Es ist nicht
nur einfach, sondern geradezu unverschämt, andere als Totengräber zu verschreien, wenn man selbst im Glashaus sitzt. Mit meiner Opposition zum neuen Spitalgesetz, das im kommenden Frühling zur Volksabstimmung kommt, will ich in erster Linie Ja sagen zum Spital Laufen. Grundsätzlich habe ich nichts gegen eine Verselbstständigung der Baselbieter Spitäler. Ich bin auch nicht gegen ein Unternehmen «Kantonsspital Baselland». Doch das Laufental braucht auch im Rahmen der künftigen Spital-Gesetzgebung eine Garantie für den Spitalstandort Laufen und eine ausreichende medizinische Grundversorgung in unserer Region. Der Landrat hätte die Chance gehabt, dies im Rahmen seiner Gesetzesberatung vorzukehren. Er hat es leider nicht getan. Und die Freisinnigen, die sich nun gross zu Wort melden, haben in dieser Hinsicht überhaupt nichts getan – weder der Laufentaler Exponent noch andere Landräte. Es bleibt uns Laufentalern deshalb wirklich nichts anderes übrig, als das neue Spitalgesetz abzulehnen. Nur so können wir eine entsprechende Anpassung erzwingen. Alle, die in dieser Sache gleich denken, lade ich herzlich ein, den Anmeldetalon des Laufentaler Komitees «Ja zum Spital Laufen» zu benützen, der sich in dieser Ausgabe des Wochenblattes befindet. Es ist wichtig, dass wir Laufentaler wieder einmal ein starkes Zeichen setzen. Ich wünsche Ihnen allen – auch jenen, die anderer Meinung sind – ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und natürlich einen guten Rutsch ins neue Jahr. Georges Thüring, Landrat, Grellingen
BLAUEN
Krippenspiel einmal anders
Verbreiteten Weihnachtsstimmung: Die Kindergärtler und Primarschüler aus Blauen
. FOTO: DIMITRI HOFER
hof. Der Kindergarten und die Primarschule Blauen riefen mit einem kurzweiligen Weihnachtsmusical zu mehr gegenseitigem Respekt auf. Immer wieder lugten ungeduldige Kindergesichter unter dem roten Vorhang hervor. Die Darsteller des musikalischen Krippenspiels «Am Himmel geht ein Fenster auf» konnten den Beginn kaum erwarten. Schon seit Wochen hatten sie der Aufführung in der Mehrzweckhalle entgegengefiebert. Und mit ihnen die vielen stolzen Eltern und Grosseltern, die den Nachwuchs letzten Freitagabend leidenschaftlich unterstützten. Vom Publikum aus konnten sie mitverfolgen, was die Kinder seit den Herbstferien beschäftigte. Mit viel Engagement und Freude wurde ein deutsches Musical einstudiert, das mit Liedern und Dialogen die klassische Weihnachtsgeschichte erzählt. Die Rahmenhandlung greift hingegen aktuelle Probleme auf und versucht, zum respektvollen Austausch der Kulturen beizutragen. Eröffnet wird das Krippenspiel nämlich von einer Unterhaltung zwischen einem Schweizer Knaben und einem Mädchen aus Albanien. Dessen Neugier für das Christentum ist Auslöser dafür, dass die Vorkommnisse um die Geburt von Jesus geschildert werden. «Vor 2000 Jahren ist es geschehen.
Der Mond und die Sterne, sie blieben stehen.» Der Chor leitete mit einem melodieverliebten Stück die Handlung ein. Die Kinder sangen die einzelnen Zeilen mit Begeisterung und grosser Hingabe. Begleitet wurden sie dabei von Lehrkräften der Musikschule Laufen an zwei Keyboards. Während des knapp einstündigen Musicals kamen auch Akkordeon, Saxophon und Xylophon zum Einsatz. Neben den Darbietungen des Chors blieben zwei von einem Fünftklässler vorgetragene Lieder im Gedächtnis hängen. Als grimmiger Herodes ärgerte er sich mit Blick auf Jesus über die neue königliche Konkurrenz. Als Maria und Josef am Schluss der Geschichte nach Ägypten fliehen mussten, begleitete der Chor das Szenario mit dem versöhnlichen Kanon «So ziehen sie bei Tag, so ziehen sie bei Nacht. Sie werden von Engeln bewacht.» Das albanische Mädchen bedankte sich anschliessend bei dem Knaben und sagte, dass sie nun wisse, wieso in der Schweiz Weihnachten gefeiert werde. Der Junge antwortete daraufhin, dass es jetzt an ihr sei, ihm die Geschichte von Mohammed zu erzählen. Diese Annäherung der Kulturkreise war für Schulleiterin Silvia Franz und ihr Team ein Hauptgrund, weshalb sie sich für «Am Himmel geht ein Fenster auf» entschieden haben.
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Puppenweihnacht: Fabienne Karrer und Romeo Menna, Kundendienst Raiffeisen, umrahmen Linard Candreia, Autor und Vorleser, sowie Laura Sinanovitch, Geschäftsführerin Puppenmuseum. FOTO: MARTIN STAUB
Im Rahmen einer Vorweihnachtsveranstaltung präsentierte die Raiffeisenbank LaufentalThierstein eine exklusive Weihnachtsdekoration. Martin Staub
D
ie Besucherschaft stutzt im ersten Moment. Bin ich hier auf der Bank oder in einem Museum? Die Schalterhalle der Raiffeisenbank in Laufen ist zurzeit tatsächlich mit einer aussergewöhnlichen Dekorati-
on ausgestattet. «Wir waren selber überrascht und freuen uns darüber, dass unsere Anfrage beim Puppenhausmuseum Basel auf Gehör gestossen ist», erklärte Romeo Menna am Mittwochabend vergangener Woche. Er und Fabienne Karrer von der Kundenberatung haben es geschafft, dass das Basler Puppenhausmuseum am Barfüsserplatz hier in Laufen eine vorübergehende Dependance eingerichtet hat. Dem Santa Claus, dem Elch und den Kindern, die noch bis Anfang Januar lebensgross und in gebrechlichem Porzellan hier im warmen Schnee stehen, scheint der Ausflug zu behagen. Jedenfalls präsentieren sich die Originalpuppen aus der Zeit um 1900 recht selbstbewusst in ihrer eingezäunten Winterland-
schaft. Santa Claus hat viele Geschenke mitgebracht, welche Raiffeisen an diesem Abend auch an ihre treuen Kundinnen und Kunden weitergegeben hat. Weihnachtsgeschichten aus dem Bündnerland, vorgetragen von Linard Candreia, Autor, Geschichtensammler und Lehrer am Gymnasium LaufentalThierstein, sowie eine kurze Ansprache von Laura Sinanovitch, Geschäftsführerin Puppenhausmuseum, gingen dem üppigen und gut besuchten Weihnachtsapéro voraus. Die Puppen sollen übrigens damals kaum zum Spielen für Kinder gewesen sein, sondern dienten in den Herrschaftshäusern, wie hier in der Bankenumgebung, der reinen Dekoration, wie Sinanovitch informierte.
Mitten drin in Musik und Wort bü. Seit zehn Jahren laden Madeleine Perler und Werner Schmidlin zu ihren Hauskonzerten im intimen Rahmen. Hauskonzerte sind etwas Aussergewöhnliches. Eine aussergewöhnliche Bereicherung nämlich für Künstler und Publikum, wie ein deutscher Gitarrist schreibt. Aussergewöhnlich ist auch, dass im Jahr 2001 der eben pensionierte Gymnasiallehrer Werner Schmidlin zusammen mit seiner Gattin Madeleine Perler, einer begnadeten Pianistin, einen Musiksalon mit hervorragender Akustik erstellen liess. «Weil meiner Frau einfach das Atelier fehlte», erklärte Schmidlin dem Wochenblatt nach dem Hauskonzert vom letzten Sonntag. Sie übe ja auch täglich zwei, drei Stunden auf ihrem Bösendorfer Flügel. «Wir beide wollten unsere Begeisterung für Musik und Literatur weitergeben», nannte der auch dem Theater sehr verbundene Lehrer die Motivation für die vor zehn Jahren aufgenommenen Hauskonzerte. 20 Zuhörerinnen und Zuhörer waren an diesem Adventssonntag einmal mehr begeistert, wie subtil das Künstlerpaar die Blankverse aus Lessings «Nathan der Weise» mit Themen aus Händels Suite Nr. 7 verwob. «Dieser spannende Mix macht das Besondere aus», war am Rande des Hauskonzerts denn auch mehrfach als Geheimtipp für diese Hauskonzerte zu hören.
Madeleine Perler und Werner Schmidlin sind glücklich: Ihre Weihnachtsüberraschung kam an und berührte. FOTO: ROLAND BÜRKI
Topaktuelles Thema «Doch, Sultan, eh’ ich mich dir ganz vertraue, erlaubst du wohl, dir ein Geschichtchen zu erzählen?», deklamierte Schmidlin den Beginn der Ringparabel aus «Nathan der Weise». Er griff mit diesem «vor grauen Jahren» spielenden Gleichnis der drei Ringe ein uraltes und heute wieder topaktuelles Thema auf: Die Begegnung der drei Weltreligionen in Jerusalem. Auch heute fehle dort wieder die damalige Toleranz und Erkenntnis, dass keine der drei Religionen die Beste sei, spannte Schmidlin auf eine Frage des Wochenblattes den Bogen zur heutigen Situation zwischen Israel und
BIRS CENTER LAUFEN
Wünsch Dir was PR. Voller Eifer schnitten am ersten Samstag im Dezember Kinder und auch Erwachsene im Birs Center Artikel aus Wunschbüchli und diversen Prospekten aus. Diese klebten sie dann auf einen Wunschzettel und warfen ihn mit grosser Hoffnung in die goldene Wunschbox im Birs Center ein. Von den vielen eingegangenen Wunschzetteln hat nun das Christkindli zehn heraus gezogen. Für die glücklichen Gewinner geht nun auf Weihnachten je ein Wunsch in Erfüllung. Darauf freuen können sich: Leticia, Marisa, Mia und Nina aus Breiten-
bach, Kristian, Kenneth und Laura aus Laufen, Chiara aus Meltingen, Adam aus Zwingen und Larissa aus Seewen. Die Geschäfte vom Birs Center bedanken sich bei allen, die an der Aktion «Wünsch Dir was» teilgenommen und wünschen ihnen und auch allen andern ein schönes Weihnachtsfest. Zwischen Weihnachten und Neujahr findet in der Mall im Birs Center die bekannte «Uustrinkete» statt. Das Birs Center freut sich, mit der Kundschaft auf den Jahreswechsel anstossen zu können.
seinen Nachbarn. Madeleine Perler wiederum verstand es ausgezeichnet, zwischen den Versen mit kurz angespielten Themen aus Händels 7. Suite Spannung aufzubauen. Der Komponist hatte 1720 in seiner Musik für Tasteninstrumente die acht Suiten in den Mittelpunkt gestellt, so Perler. Mit den sechs gefühlvoll und perfekt gespielten Sätzen aus der Suite 7, einer Abfolge verschiedener Tänze, begeisterte die Pianistin und weckte gleichzeitig Vorfreude auf die vier Hauskonzerte vom nächsten Jahr. Daten: 29. Januar, 5. Februar, 18. und 25. März 2012, immer um 17.00 Uhr, Schliffmatt 19, Laufen
Wahlkampf für den Stadtrat beginnt WOS. Die bisherigen SP-Stadträte Sabine Asprion und Linard Candreia stellen sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung und werden für die Stadtratswahlen 2012 kandidieren. Die Liste der SP wird ergänzt durch Madeleine Hofer Schölly, derzeit Mitglied des Schulrates, und Christophe Schwyzer, Mitglied der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission. Auch Dieter Thommen, langjähriges Mitglied der Bau- und Planungskommission Laufen, ist auf der Liste, teilt die SP Laufen mit.
WOCHENBLATT
6 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15
Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte
Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.
Helene Horni-Hänggi 6. April 1925 bis 15. Dezember 2011 Nach kurzer Krankheit ist sie friedlich eingeschlafen. Ihre Hilfsbereitschaft und Güte werden wir nie vergessen.
Die Praxis Ch. Kupfermann
In stiller Trauer: Dora Born-Horni André und Lucia Horni-Schmidlin Ulrich Horni Kurt und Ursula Horni-Baumgartner Patricia und Fabian Schumacher-Horni Petra Horni Zita Christ-Horni Tanja Christ Beat Horni Silver Horni Helga und Patrick Häfeli-Horni Melanie, Rebecca und Yves Geschwister und Anverwandte
Arzt für Allgemeinmedizin in Breitenbach, bleibt vom 22. Dezember 2011, ab Nachmittag, bis zum 3. Januar 2012 wegen FERIEN geschlossen. FROHE FESTTAGE!
Nuglar-St. Pantaleon
Baupublikation Bauobjekt: BG-Nr. 018 Anbau (Ersatz Balkon) Grundbuch-Nr.: 2797 Adresse: 4412 Nuglar, Neumattstrasse 25 Gesuchsteller: Dietrich Catherine und Jürg 4412 Nuglar, Neumattstrasse 25 Planverfasser: Wahl und Krummenacher AG 4410 Liestal, Lausenerstrasse 20 Datum Baugesuch: 15. Dezember 2011 Planauflage: Gemeindeverwaltung NuglarSt. Pantaleon Einsprachefrist: 6. Januar 2012
Die Trauerfeier findet am Donnerstag, dem 22. Dezember 2011, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Wahlen statt, anschliessend Urnenbeisetzung.
Donnerstag, 22. Dezember 2011 Nr. 51
Auf einmal bist du nicht mehr da, und keiner kanns verstehen. Im Herzen bleibst du uns ganz nah bei jedem Schritt, den wir nun gehen. Nun ruhe sanft und gehe in Frieden, denk immer dran, dass wir dich lieben.
Traurig, aber mit vielen schönen und bleibenden Erinnerungen nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Vater, Grossvater, Bruder, Onkel, Schwager, Götti, Patenkind, Cousin
Guido Dobler 29. Juli 1946 bis 17. Dezember 2011 Nach kurzer und schwerer Krankheit verschied er überraschend.
In liebevoller Erinnerung: Rebecca Dobler mit Familie Daniela Dobler mit Familie Roland Dobler mit Familie Andreas Dobler Sabrina Furrer mit Familie Erika Schmid mit Familie Verena Gysin mit Familie Cecile Lüthi mit Familie Rita Kirchhofer mit Familie Max Dobler mit Ehefrau Astrid Borer mit Familie Verwandte, Freunde und Schulkameraden
Dreissigster: Samstag, den 21. Januar 2012, um 17.30 Uhr in Wahlen.
Die Abdankung findet am Donnerstag, dem 5. Januar 2012, um 14.30 Uhr vor der Kirche Büsserach statt. Seinen Ruheplatz findet er bei seiner Mutter.
Traueradresse: Helga Häfeli-Horni, Büsserachstrasse 7, 4246 Wahlen
Wir bitten von Blumenspenden abzusehen.
Gilt als Leidzirkular.
Gilt als Leidzirkular. Traueradresse: Erika Schmid, Dellenweg 10, 4227 Büsserach
Nunningen
Baupublikation Bauherr: Meier-Münger Sandra und Daniel Bündtenmattweg 65, 4202 Duggingen Bauobjekt: Einfamilienhaus Architekt: Idealbau AG Schlossstrasse 3, 4922 Bützberg Bauplatz: Kastelbachweg Bauparzelle: GB-Nr. 1420 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 22. Dezember 2011 bis 5. Januar 2012 Die Baukommission
Im Dezember 2011 Herzlichen Dank all den Menschen die
Baupublikation Bauherrschaft: Stich-Klein Mario Schlehag 684, 4245 Kleinlützel
im Leben begegnet sind.
Bauplatz: Schlehag
Theres Halbeisen-Schmidlin
Und immer wieder sind da Spuren deines Lebens Augenblicke Bilder Gedanken Gefühle
15. Dezember 1925 bis 16. Dezember 2011
Diese Erinnerungen berühren unser Herz und gehen niemals verloren. Danke allen, die ihm die letzte Ehre erwiesen haben. Danke für Spenden, Blumen und hl. Messen.
Nach einem erfüllten Leben konntest Du nach einem kurzen Spitalaufenthalt friedlich einschlafen. In unseren Herzen lebst Du weiter.
Sonja und Hermann Gasser-Halbeisen Tanja und Adnan mit Dilara und Ilyas Anita und Nunzio Marianne und Adolf Häner-Halbeisen Raphael und Lilia mit Fabio und Nayra Gabriela und Carlos Simone und Massimiliano Claudia und Marcel Hänggi-Halbeisen Christian und Amanda und Verwandte
Deine Geschwister
Grundeigentümer: Stich-Klein Mario Schlehag 684, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Photovoltaik-Anlage 11 KWP
Voller Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mama, Schwiegermama, unserem Omi und Ur-Omi, unserer Tante, Gotte und Schwägerin
Albin Stadelmann
Kleinlützel
Eine Stimme die uns vertraut war, schweigt. Ein Mensch, den wir lieben, lebt nicht mehr. Was uns bleibt, sind Liebe, Dank und schöne Erinnerungen.
Dreissigster: Stephanstag, 26. Dezember 2011, um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche Flühli.
Bauparzelle: 3210 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 6. Januar 2012
Meltingen
Hochwald
Hofstetten-Flüh
Baupublikation
Baupublikation
Baupublikation
Bauherr: Jeger Heidi, Striffi 196, 4233 Meltingen Bauobjekt: Dachstockausbau und Sanierung Bauplatz: Striffi 196 Bauparzelle: GB-Nr. 969 Projektverfasserin: Saladin Ruth, Seewen Planauflage: Beim Präsidenten der Baukommission Einsprachefrist: 6. Januar 2012
Bauherr: Stöcklin-Geissler Mario und Sandra Oberdorfstrasse 24, 4146 Hochwald
Baupublikation
Einsprachefrist: bis 6. Januar 2012
Bauherr: Schöneck-Lerner Marco und Karin Im Wygärtli 56, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Schöneck-Lerner Marco und Karin, Im Wygärtli 56, 4114 Hofstetten SO Bauobjekt: Wintergarten/Wasserbecken/Zaun Bauplatz: Im Wygärtli 56, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 2618 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 6. Januar 2012
Bauherr: Hänggi Kurt Kirchberg 219, 4233 Meltingen Bauobjekt: Überdachung des Gebäudezugangs Bauplatz: Kirchberg 219 Bauparzelle: GB-Nr. 1012 Planauflage: Beim Präsidenten der Baukommission Einsprachefrist: 6. Januar 2012
Baupublikation Bauherr: Jeger Bruno Bündtenhag 250, 4233 Meltingen Bauobjekt: Terrainauffüllung Projektverfasser: De Laval Planungsbüro Sursee Bauplatz: Im Tal Bauparzelle: GB-Nr. 174 und 175 Bemerkungen: ausserhalb Bauzone Planauflage: Beim Präsidenten der Baukommission Einsprachefrist: 6. Januar 2012
Bauobjekt: Fassadenerneuerung / Anbau Terrasse / Erneuerung Gartenzaun Oberdorfstrasse 24, 4146 Hochwald Parzelle: GB 2876 Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald sowie Montag von 19 bis 20 Uhr bei der Baukommission.
Die Abdankungsfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Freitag, 23. Dezember 2011, um 14.30 Uhr in der Kirche Wahlen statt. Dreissigster: Sonntag, 15. Januar 2012, um 10.00 Uhr in der Kirche
Der Herr, euer Gott, schafft euch Ruhe. Josua 1,13
Baupublikation Mariastein-Metzerlen
Baupublikation Bauherrschaft: Matthias Bloch und Daniela Widmer Bloch, Im Rebberg 29, 4115 Mariastein Bauprojekt: Ersatz Ölheizung mit Stückgutheizung, Solaranlage zur Unterstützung Bauort: Im Rebberg 29, 4115 Mariastein Bauparzelle: GB-Nr. 1831 Projektverfasser: Bauherrschaft und U. Amsler AG, Pratteln Planauflage: Gemeindeverwaltung zu den öffentlichen Schalterstunden Einsprachefrist: 6. Januar 2012
Bauherr: Brodbeck-Sousa Dos Santos Andreas und Sandra, Baselweg 34, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Pontillo & Mentil AG, Dario Mentil, Grammetstrasse 6, 4410 Liestal Bauobjekt: An- und Umbau EFH Bauplatz: Baselweg 34, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 3551 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 6. Januar 2012
Todesanzeigen
für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch
LAUFENTALER WOCHENBLATT
Donnerstag, 22. Dezember 2011 Nr. 51
LIESBERG
7 GRELLINGEN
Strom aus Küchenabfällen
Eine Unternehmensgeschichte Die Ziegler Papier AG feiert ihr 150-jähriges Bestehen. Das soeben erschienene Buch «Papier und wir» erzählt die Entstehungsgeschichte des Grellinger Unternehmens, beleuchtet deren heutigen Erfolg und berichtet über die technischen Aspekte der Papierherstellung.
Besichtigung: Kelsag-Geschäftsführer Stefan Schwyzer erklärt den Wettbewerbsteilnehmern FOTO: JÜRG JEANLOZ die Biopower-Anlage.
jjz. In Liesberg ist seit September das Blockheizkraftwerk der Kelsag Biopower AG in Betrieb und liefert pro Jahr Strom für 600 Haushalte. Küchen- und Gartenabfälle sowie überschüssiger Mist und Gülle aus der ganzen Region werden seit vier Monaten nach Liesberg gebracht, wo sie in einem Gärprozess wertvolles Biogas liefern. Dasselbe wird einem Blockheizkraftwerk zugeführt, wo ein Generator Strom und Restwärme produziert. Der Strom wird ins Netz der EBM eingespeist, die Wärme wird der Anlage wieder zugeführt. 33 Gemeinden des Laufentals und des Schwarzbubenlandes sind an dieser Sammlung angeschlossen. «Mit Informationsständen und einem Wettbewerb bereiteten wir die Bevölkerung auf diese Aktion vor», erklärt Kelsag-Geschäftsführer Stefan Schwyzer. In einem Flugblatt mit Wettbewerbstalon, das an alle Haushalte der von der Neuerung betroffenen Gemeinden ging, wurde die Bevölkerung aufgefordert, die Küchenabfälle nicht mehr im Kehrichtsack zu entsorgen, sondern in einem kleinen Behälter mit kompostier- und vergärbaren Bio-Beuteln zu sammeln. Gleichzeitig stellte sie in jeder Gemeinde Container auf, wo die Beutel entsorgt werden können. Die Wettbewerbsfrage bestand darin, den Standort des Entsorgungscontainers in der jeweiligen Gemeinde zu benennen.
Über 2000 eingereichte Talons gingen bei der Kelsag ein. Zum Dank lud die Kelsag die Gewinner zu einer Besichtigung der Biopower-Anlage und zur Entgegennahme der Preise ein. Der erste Preis, ein E-Bike im Wert von 3500 Franken, ging an Roy Laffer aus Bärschwil, die anderen 33 Gewinner erhielten einen Früchte-Gemüse-Korb im Wert von 60 Franken. Bei der Übergabe kalauerte Schwyzer, dass er sehr erfreut wäre, wenn die Abfälle der Früchtekörbe wieder nach Liesberg gelangen könnten. «Wenn Sie uns 20 Bananenschalen liefern, produzieren wir daraus so viel Strom, dass Sie 90 Minuten lang gratis und CO2-neutral TV sehen können», beteuert Schwyzer. Bis zu 10 000 Tonnen kann die neue Anlage in Liesberg verarbeiten. Der flüssige Teil des Materials wird bei 55 Grad Celsius vergärt, die festen Bestandteile werden zu Humus weiterverarbeitet. Nach Anlaufschwierigkeiten läuft der Austausch an den 58 Containerstandorten problemlos. Der Speziallastwagen kann 16 Container laden, die in Liesberg geleert und gewaschen werden. Schwyzer betont, dass die Bevölkerung sehr diszipliniert mit dem Abfall umgehe und dass nur zu wenige Reklamationen seitens der Kelsag kommt. «Nutzen Sie dieses Entsorgungsangebot und leisten Sie gleichzeitig einen Beitrag an unsere Umwelt», appelliert Schwyzer an die Bevölkerung.
Gaby Walther
P
apier ist allgegenwärtig, sei es im Büro, im Haushalt oder in Bereichen, wo man es auf den ersten Blick sicher nicht vermuten würde, zum Beispiel in der Elektroindustrie. Drei Fabriken stellten im Laufental Papier her. Übrig geblieben ist nur die Ziegler Papier AG, die in diesem Jahr ihr 150jähriges Bestehen feiern konnte. «Die Geschichte der Ziegler Papier AG in Grellingen steht exemplarisch für die Erfolgsgeschichte der Schweizer Wirtschaft», schreibt Bundesrat Johann Schneider-Ammann im Geleitwort zu «Papier und wir». René L. Frey hat die Publikation zum Jubiläum herausgegeben. Das Buch solle nicht nur die Unternehmensgeschichte vor dem Vergessen bewahren, sondern die Herstellung von Papier erklären, zeigen wie Spezialisierung, Prozess- und Produktinnovation sowie Qualität und Nachhaltigkeit zu Erfolgsfaktoren wurden und mit welchen Herausforderungen in Zukunft zu rechnen ist, so das Mitglied des Verwaltungsrats.
Weiterhin ein Familienunternehmen Seit dem 16. Jahrhundert wird im Laufental Papier produziert, anfangs in der Papiermühle in Laufen. Damaliger Rohstoff waren Lumpen. Mit der Erfindung der Papiermaschinen und dem Holzschliff wurde die Produzierung in grossen Mengen möglich. Die Papierfabrik in Grellingen, gegründet vom Solothurner Josef Maria Ziegler, wurde 1961 in Betrieb genommen. Der Standort an der
Papier, ein alltägliches Produkt: 70 000 Tonnen Papier werden in der Papierfabrik in GrelFOTO: ZVG lingen hergestellt.
Birs mit Nähe zu Basel war optimal. Fünf Generationen bauten die Fabrik aus. Sie hatten mit verschiedenen Schwierigkeiten wie Brände, Überschwemmungen und Weltkriegen zu kämpfen. Als sich in den 1960er-Jahren die Märkte in Europa öffneten und die Schweiz in grossem Stil Papier importierte, hatte die heimische Papierindustrie einen schweren Stand. Dank Sanierungen und rigorosem Restrukturierungsprogramm gelang es dem Unternehmen in Grellingen, sich im Gegensatz zu den Papierfabriken Laufen und Zwingen, die 1972 und 2004 schlossen, durchzusetzen. Als eine sechste Generation fehlte, um das Familienunternehmen weiterzuführen, entschieden sich die Verantwortlichen dagegen, die Firma an einen Grosskonzern zu verkaufen und begaben sich auf die Suche nach geeigneteren Käufern. 2009 übernahm schliesslich das Ehepaar Philipp und Isabel Kuttler Frey die Ziegler Papier AG und führt die Firma nun als Familienunternehmen weiter. Heute arbeiten bei Ziegler Papier 180 Personen, 70 000 Tonnen Papier werden hergestellt und der Jahresumsatz beträgt 100 Millionen Franken.
nimmt die Leserinnen und Leser mit auf einen bebilderten Rundgang durch die Fabrik. In verständlichen Worten werden die wichtigen Punkte, zur Herstellung, aber auch zum wirtschaftlichen Erfolg der Ziegler Papier AG erklärt. Denn damit das Unternehmen sich auf dem Markt positionieren konnte, musste sie mit innovativen Produkten die Nischenmärkte beliefern. Nebst qualitativ hochstehendem Papier produziert die Firma Papiere, die in der Elektroindustrie, im Fahrzeug- und im Flugzeugbau Anwendung findet. So werden für den Leichtbau von Flugzeugen Carbonfasern eingesetzt, bei deren Herstellung als Trägermaterial auch Ziegler Papier verwendet wird. Ziegler Papier liefert auch die Grundlage für neuartige Klebeverbindungen, die beispielsweise in IPhones aber auch in anderen hochtechnischen elektronischen Geräten als Ersatz für Steckverbindungen zum Einsatz kommen. «Um auch in Zukunft erfolgreich bestehen zu können, erweisen sich Innovationen als der Schlüssel zum Erfolg», schreibt René L. Frey mit Blick auf die kommenden Herausforderung in den nächsten Jahren.
Papier fürs I-Phone Das Buch erzählt nicht nur die Geschichte der Papierindustrie, sondern
Das Buch «Papier und wir», Verlag Neue Zürcher Zeitung, kann bestellt werden bei Ziegler Papier AG, Postfach, 4203 Grellingen, CHF 38.–.
ZWINGEN
Von der Hair-Stylistin zur «Hair»-Darstellerin dust. Grad um die Ecke liegt das Haus «Le Théatre» nicht. Aber die Fahrt nach Kriens Mattenhof zum Musical «Hair» lohnt sich auf jeden Fall. Einerseits, weil das Kultmusical aus den 1970er-Jahren neu und absolut professionell aufgepeppt wurde. Andererseits, weil es gut möglich ist, dass Laufentaler Besucherinnen und Besucher dort Bekannte aus unserer Region treffen könnten. Auf der Bühne agiert nämlich im 19-köpfigen Darstellerteam mit Sibylle Küng eine Zwingnerin. Seit dem 22. Oktober, als «Hair» im Le Théatre in Kriens Premiere feierte, pendelt die gelernte Coiffeuse wöchentlich fünfmal mit dem Zug an den Aufführungsort, wo sie als Jeanie eine wichtige Nebenrolle besetzt. «Solistisch bin ich zwar nicht zu hören, aber die vielen Einsätze im Chor, als Tänzerin, in einigen Sprechszenen und einmal sogar im Trio fordern und machen grossen Spass», erklärt die 24-Jährige. Immerhin sei es ihr erstes Engagement als Musical-Darstellerin, fügt sie an. Ihr letztes sollte es aber auf keinen Fall sein, wünscht sich die Jungdarstellerin. «Ich werde mich mit Sicherheit in der Szene umsehen, um nach Ablauf der Spielzeit von «Hair» als Musical-Darstellerin oder Schauspielerin weiter zu machen», erklärt sie enthusiastisch. Casting als Sprungbrett Als sich Sibylle Küng auf Anraten ihrer Freundin Angela Vögtli (die Himmelriederin wurde vor einem Jahr als Masken-
In der Aufführung: Sibylle Küng zeigt ihr gesangliches und tänzerisches Talent.
Sibylle Küng: Zeigt sich auch privat gut gelaunt und aufgestellt. bildnerin beim Musical «Ewigi Liebi» im Wochenblatt portraitiert) im November 2010 für das Casting beworben hatte, arbeitete sie noch in einem Laufner Coiffeursalon. «Obschon ich meinen gelernten Beruf gerne mag, kann ich mir nicht vorstellen, in Zukunft täglich von morgens bis abends als Coiffeuse tätig zu sein», sagt sie. Deshalb setzte sie voller Zuversicht auf ihre Karriere und freute sich riesig, als sie für das Casting vom Februar 2011 eingeladen wurde.
FOTOS: MARTIN STAUB
Und als sich ihre gute Vorbereitung – Sibylle Küng nimmt schon seit längerer Zeit Gesangsunterricht – bezahlt machte, und sie zur ersten Probe am 3. September eingeladen wurde, war ihre Freude perfekt. Erfolg auf der ganzen Linie Das tägliche Pendeln zwischen Zwingen und Kriens ist zwar etwas anstrengend, die Begeisterung von Sibylle Küng ist jedoch geblieben. «Dies dürfte etwa
die 25. Vorstellung gewesen sein, und der Saal war – wie heute – praktisch immer ausverkauft», erklärt die junge Frau nach der Vorstellung, welche das Wochenblatt besuchen durfte. Dieser Erfolg veranlasste die Produktionscrew, die Aufführungen des Musical «Hair» um einen Monat, bis Ende Januar 2011, zu verlängern. Was nachher läuft, weiss Sibylle Küng noch nicht. Sie sei daran, die Fühler auszustrecken, erklärt sie und fügt
an: «Das hier ist meine Welt, da bin ich mir sicher». Ihre professionell wirkende Bühnenpräsenz unterstreicht diese Behauptung. Übrigens: Auch die Musik im Krienser Le Théatre wird bei jeder «Hair»-Aufführung von einer fünfköpfigen Band live gespielt. «Hair – Das Musical»: Le Théatre, Kriens-Luzern. Abendaufführungen (in der Regel Mi–Sa) jeweils 19.30 Uhr, sonntags 15 Uhr. Bis Ende Januar 2012. Genaue Daten und Infos unter: ‹www.musical-hair.ch›.
Fahrzeugmarkt
Seewen
Gemeinde Seewen
Verkehrspolizeiliche Massnahmen Der Gemeinderat der Gemeinde Seewen hat am 19. Dezember 2011 folgende Verkehrsmassnahme beschlossen: Allgemeines Fahrverbot in beiden Richtungen (2.01) – beidseits der Brücke über den Seebach bei den Koordinaten 616.810/251.650 – (Aumatt–Rächtenbergmatten) Allfälligen Beschwerden ist die aufschiebende Wirkung entzogen. Gegen diesen Beschluss kann innert 10 Tagen seit der Veröffentlichung beim Bau- und Justizdepartement, Amt für Verkehr und Tiefbau, Rötihof, 4509 Solothurn, Beschwerde eingereicht werden. Sie ist schriftlich zu begründen und hat einen Antrag zu enthalten. Innert derselben Frist ist bei der Staatskasse in Solothurn (Postkonto 45-1-4) mit dem Vermerk «Verkehrsmassnahmen: Konto-Nr. 201103/028» ein Kostenvorschuss von Fr. 500.– zu hinterlegen.
Nissan Interstar 3.5 Kaw. L3H3 2.5 dCi 1. Inv. 08/04, km 126 000, weiss Servo, Klima, Standheizung, Radio-CD Fr. 18 900.– Mercedes-Benz B-Klasse B200 1. Inv. 07/08, km 31 500, weiss ESP, Pack Komfort, Pack Chrom, Klima, Radio-CD, Winterräder u.s.w. Fr. 26 900.– Fiat Barchetta Cabrio 1.8 16V ABS 1. Inv. 03/01, km 68 500, gelb ABS, Servo, ZV, Hardtop, Windschott, El.-Fenster, Radio-CD Fr. 8 900.–
SEAT Händler
Tel. 061 781 25 56
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Der Gemeinderat
Büren
Bärschwil
Baupublikation
Baupublikation
Bauherrschaft: Ernst Manuel Hofmatt 4, 4413 Büren Bauobjekt: Hundezwinger mit Zaun für Freilauf Projektverfasser: Ernst Manuel Hofmatt 4, 4413 Büren Bauplatz: Hofmatt 4, 4413 Büren Grundbuch-Nr.: 2390 Planauflage: Beim Baupräsidenten Einsprachefrist: bis 6. Januar 2012 Baukommission Büren
Bauherr: Laffer Peter Hof Schrungen, 4252 Bärschwil Bauobjekt: Sonnenkollektoren Südseite Bauplatz: Hof Schrungen Bauparzelle GB-Nr.: 1640 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 6. Januar 2012
Baupublikation Bauherrschaft: Mertz-Artner Urs und Carolin Rebenweg 48, 4413 Büren Bauobjekt: Fenstereinbau in Südfassade Projektverfasser: Mertz-Artner Urs und Carolin Rebenweg 48, 4413 Büren Bauplatz: Rebenweg 48, 4413 Büren Grundbuch-Nr.: 2368 Planauflage: Beim Baupräsidenten Einsprachefrist: bis 6. Januar 2012 Baukommission Büren
Am 29. Dezember 2011 erscheint kein Wochenblatt! Nächste Ausgabe: 5. Januar 2012
Wir bedanken uns bei Ihnen für das Vertrauen, das Sie uns während des ganzen Jahres entgegengebracht haben. Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und ein erfolgreiches neues Jahr.
Donnerstag, 22. Dezember 2011 Nr. 51
THIERSTEINER WOCHENBLATT
9 ERSCHWIL
Eine Gemeinde baut kommission dreinreden. Der grosse Dorfstreit vor über zehn Jahren hatte ja genau damit begonnen, dass der damalige Gemeindepräsident Camille Jeker sich in die Geschäfte der Baukommission eingemischt hatte. Auch die Sanierung der Friedhofsmauer gab einiges zu reden. Die Stimmberechtigten wollten es nicht dem Gemeinderat überlassen, wie die Mauer in Zukunft aussehen soll. Das Projekt und der Kredit Friedhofsmauer über 50 000 Franken würden in Bausch und Bogen zurückgewiesen. Der Gemeinderat wurde beauftragt, im Sommer Varianten vorzulegen. Alle anderen Anträge des Gemeinde-
Bei privaten Bauvorhaben flackert der alte Dorfstreit in Erschwil immer noch auf. Bei Gemeindeaufgaben herrscht Konsens. Gini Minonzio
D
rates wurden problemlos angenommen. Damit wird Erschwil nächstes Jahr für Strassen und die Wasserversorgung ausserhalb der Bauzone netto 200 000 Franken ausgeben. Für den Werkhof und das Schulhaus Brühl sind Nettoinvestitionen von 250 000 Franken geplant. Die laufende Rechnung weist einen Aufwand von 4,2 Mio. Franken und einen Ertragsüberschuss von 25 000 Franken aus. Gemeinderat Ralph Küry demissioniert nach zehn Monaten Amtszeit, Gemeinderat Patrick Grolimund nach anderthalb Amtsperioden. Als Ersatz nominierte die FDP Roger Fringeli. Ein Sitz im Gemeinderat ist noch vakant.
as Dorf kranke an der wilden Bauerei, erklärte die Erschwiler Gemeindepräsidentin Susanne Koch (CVP) an der Gemeindeversammlung vom Montag den 27 anwesenden Stimmberechtigten. Damit versuchte sie die Baukommission aus dem Schussfeld zu nehmen. Anlass war das Votum von Camille Wohlgemuth. Er habe für Kinder ein Baumhaus gebaut und sei nun von der Baukommission aufgefordert worden, ein Baugesuch einzureichen. Das sei ein «Privatkrieg» der Baukommission gegen ihn und «oberlächerlich», erklärte Wohlgemuth bei seinem Votum. Dabei erntete er die Zustimmung einiger Stimmbürger und der Gemeinderätin Wally Allemann (FDP). Wohlgemuth versuchte Koch dazu zu bringen, die Angelegenheit für ihn zu erledigen. Dies lehnte Susanne Koch jedoch ab. Als Gemeindepräsidentin wolle Alles klar: Das Trio Ruth Jeker, Susanne Koch und Carmen Haberthür hat die Finanzen im Griff. FOTO: GINI MINONZIO und könne sie nicht der Bau-
KLEINLÜTZEL
Sparen an allen Ecken und Enden dust. Ein positiver Rekord ist der Grenzgemeinde diesmal gewiss: Kleinlützel weist in seinem Budget 2012 den höchsten Ertragsüberschuss aller schwarzbübischen Orte auf. Diese 231 000 Franken (oder besser noch mehr) sind während der folgenden vier Jahre auch nötig, um die Auflagen des Kantons zu erfüllen. Bis 2014 sollen nämlich die aufgelaufenen Bilanzfehlbeträge von 919 000 Franken abgetragen sein. Dies mithilfe eines vom Staate aufgebrummten Zwangssteuersatzes von 145 Prozenten und als Gegenleistung einer befristeten Ausgleichszahlung des Kantons von 52 750 Franken jährlich. Der Kleinlützler Gemeinderat hat an der Gemeindeversammlung vom vergangenen Donnerstag seinen bei den möglichen Konten angesetzten Sparwil-
len präsentiert und von den 61 Stimmberechtigten genehmigen lassen. Lediglich sein eigenes Opfer, dass der gesamte Gemeinderat auf 10 Prozent seines Gehaltes verzichten wolle, wurde dank einer guten Seele im Saal per Gegenantrag bachab geschickt. Rat und Präsident werden somit auch im Jahre 2012 insgesamt rund 24 000 statt der vorgeschlagenen 21 000 Franken nach Hause tragen. «Ein bescheidener Jahreslohn für die sieben Idealisten im Gemeinderat», wie der Antragsteller bemerkte. Allen andern Sparmassnahmen wurde – zwar zum Teil zähneknirschend – zugestimmt. So wird im nächsten Jahr die Hundefraktion mit 80 statt 50 Franken pro Tier zur Kasse gebeten, die Feuerwehrleute sollen bis Alter 45 statt 42 Brände lö-
schen (oder Steuern zahlen), der Gemeindesteuersatz wird (gerechtigkeitshalber) auch für juristische Personen von 135 auf 145 Prozent erhöht, der Bunkerverein darf künftig seinen Strom selber berappen und schliesslich wird der eh schon bescheidene Beitrag für den Musikverein (von jährlich 1500 Franken) gestrichen. «So sind alle Vereine im Dorf gleichgestellt und bekommen nur noch über konkrete Anfragen Beiträge», argumentierte Gemeindepräsident Erich Lutz. In der Investitionsrechnung werden – im Zuge des Sparwillens – netto lediglich 32 000 Franken zu Buche schlagen. Darunter fallen ein neuer Boden für die Turnhalle, ein Rasenmäher sowie die Aufhebung und Neugestaltung eines Gräberfeldes auf dem Friedhof.
HIMMELRIED
Feilschen um Steuersätze bea. Von 120 auf 129 Prozentpunkte wollte der Gemeinderat den Steuersatz erhöhen und musste dafür viel Kritik einstecken und zweifelhafte Spartipps entgegennehmen. «Es kommt mir vor, als wären wir auf einem arabischen Bazar». Gemeindepräsident Roland Schmid wird die Gemeindeversammlung vom Donnerstag nicht vergessen. Es entstand ein Antrags-Wirrwarr mit Forderungskatalog. Bei der Festsetzung des Steuerfusses wurde um einzelne Punkte gefeilscht und um Rückweisung des Budgets gekämpft. Im Verlaufe der teils emotional geführten Debatte stellte der Gemeindepräsident die Vertrauensfrage. Für einen kurzen Moment zog er in Erwägung, seinen Sessel einem der Kritiker aus dem Publikum zu überlassen. So musste sich der Gemeinderat nicht nur Vorwürfe gefallen lassen, sondern auch rechtswidrige Vorschläge bodigen, wie etwa, «das Finanzloch soll nicht über Steuergelder, sondern über Gebühren gestopft werden», forderte ein Anwesender. Aufgrund geringerer Subventionen
vom Kanton und der neuen Last der Pflegegelder sieht Himmelried einer drastischen Verschuldung entgegen, was der Gemeinderat zu verhindern versucht. Doch mit seinem Antrag, den Steuerfuss von 120 auf 129 Prozentpunkte zu erhöhen, hat er sich in die Nesseln gesetzt. Über 100 Stimmberechtigte erschienen zur Budget-Versammlung, viele von ihnen warfen dem Gemeinderat vor, dass er zu leichtfertig seinen Wählern ans Portemonnaie wolle, anstatt sich bei den Ausgaben etwas einzuschränken. Erklärungsversuche, dass dem Rat die Hände gebunden sind, dass an den meisten Ausgaben aufgrund gesetzlicher Vorschriften nicht zu schrauben ist, scheitern. «Man muss halt alles unter die Lupe nehmen, auch die Ausgaben für Strassenbau, Friedhof, Schule und Verwaltung und offen sein für kreative Lösungen», lautet der Einwand einer Steuerzahlerin. Auch mit der Beschwichtigung, dass die Erhöhung zum Teil nur 80 bis 160 Franken pro Familienhaushalt ausmache, konnte der Rat die Gemüter nicht
besänftigen. Vielen ging es auch ums Prinzip. Die vom Volk ins Amt gehobenen Exekutivmitglieder sollen alles unternehmen, um Steuererhöhungen zu vermeiden. Sie sollen durch ein aktives Marketing dafür sorgen, dass Himmelried mehr solvente Steuerzahler bekommt. Dafür benötige es einen tiefen Steuersatz. «Um attraktiv zu sein», so zeigte Schmid die Schere auf, «muss man auch eine gewisses Angebot aufrechterhalten und nicht alles zusammensparen.» Nach stundenlangem Debattieren schlugen die Himmelrieder den goldenen Mittelweg ein, sie beschlossen den Steuersatz zu erhöhen auf 124 Prozent der Staatssteuer sowie Budget und Investitionsrechnung mit kleineren Änderungen zu genehmigen. Zu befürchten ist ein Aufwandüberschuss von 488 000 und ein Finanzierungsfehlbetrag von 642 000 Franken. Der Gemeinderat fasste den Auftrag, an der nächsten Gemeindeversammlung ein Sparkonzept vorzulegen und sich an die Erarbeitung eines Finanzplanes zu machen.
THIERSTEINER WOCHENBLATT
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Donnerstag, 22. Dezember 2011 Nr. 51
FROHE WEIHNACHTEN
Leuchtend, lieblich, märchenhaft . . .
Breitenbach: Schaufenster eines Augenoptikers.
Laufen: In der Morgendämmerung.
FOTOS: MARTIN STAUB (WO NICHT ANDERS VERMERKT)
Beinwil: Kugelglanz im Freien.
Winterliche Impression aus dem Laufental: «Gezuckerte» Verästelungen einer alten Eiche.
FOTO: MARTIN HADORN
Beinwil: Die Chläuse hüten das Haus.
Weihnachten beim Metzger: Ein besonders hübsches Schaufenster in Laufen. Flüh: Schneetreiben am Sonntagabend.
FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL
Donnerstag, 22. Dezember 2011 Nr. 51
THIERSTEINER WOCHENBLATT
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FROHE WEIHNACHTEN
. . . und sogar ein wenig Schnee
Hammerschmiede Beinwil: Das Wasserrad steht zwar still, daf端r strahlen die Lichter in voller Pracht.
Alters- und Pflegeheim Fl端hbach.
FOTOS: MARTIN STAUB
Beinwil: Weihnachtsbaum mit Gesellschaft.
St. Pantaleon: Weihnachtliche Baumh端tte mit pfeifendem Santa Claus in der H辰ngematte.
Beinwil: Da leuchtet wirklich alles.
Breitenbach: Baum im Weihnachtskleid.
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DORNECKBERGER UND LEIMENTALER WOCHENBLATT
Donnerstag, 22. Dezember 2011 Nr. 51
HOFSTETTEN-FLÜH
METZERLEN
Gemeinde beschliesst Kita-Beiträge ao. Familien aus Hofstetten-Flüh erhalten Beiträge, wenn sie ihre Kinder in einer anerkannten Institution betreuen lassen. Die Beiträge sind vom Einkommen abhängig. Schul- und familienergänzende Tagesbetreuung hiess das wichtigste Traktandum, das die Gemeindeversammlung von Hofstetten-Flüh Mitte Dezember zu behandeln hatte. Die Gemeindepräsidien der Gemeinden des solothurnischen Leimentals hatten aufgrund der eidgenössischen Gesetzgebung ihre Ressortleiter «Soziales» angewiesen, ein Konzept zu erarbeiten, das in allen Gemeinden Anwendung finden soll. Das Konzept lehnt sich an die Unterstützung finanzschwacher Familien bei der Schulzahnpflege an, verlangt aber auch, dass die Institutionen, die eine Tagesbetreuung anbieten, eine Betriebsbewilligung des zuständigen kantonalen Amtes vorweisen müssen. Die Beiträge bewegen sich in relativ bescheidener Höhe, entlasten aber finanzschwache Familien je nach ihrer Finanzlage. Bei einem steuerbaren Einkommen von 40 000 bis 50 000 Franken übernimmt die Gemeinde 22,5 Prozent der Kosten einer Kindertagesstätte, bei höheren Einkommen reduziert sich der Beitrag bis auf 10 Prozent bei einem Einkommen von 80 000 Franken. Wer
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weniger als 40 000 Franken verdient, wird durch die Sozialdienste unterstützt, mit mehr als 80 000 Franken Jahreseinkommen geht man leer aus. Bei der Betreuung durch Tageseltern sind die Beiträge ganz leicht höher. Die Gemeinde rechnet für dieses Engagement mit Kosten von rund 40 000 Franken. Nach sehr kurzer Diskussion gaben die 53 Anwesenden grünes Licht für die Vorlage. Im Weiteren genehmigte die Versammlung das Budget für das kommende Jahr, das mit einem Aufwandüberschuss von 321 000 Franken rechnet. Ins Gewicht fällt die Erhöhung der unbeeinflussbaren Kosten um 1,2 Millionen Franken. Weitere Kosten verursachen der Ersatz der Steuerung und des Feinstaubfilters der Holzschnitzelheizung der Mehrzweckhalle, Sanierungen von Wasserleitungen, Brücken und Uferverbauungen in Flüh. Mit grossem Mehr wurde ein Antrag angenommen, der den Dienst der Securitas durch einen privaten Sicherheitsdienst ersetzen möchte. Mit 25 000 Franken ist der Dienst zwar rund 8000 Franken teurer, doch patrouillieren die Sicherheitsleute 365 Tage im Jahr mit einem Hund im Bereich der öffentlichen Bauten, was die in Hofstetten-Flüh fleissig wirkenden Einbrecher etwas abschrecken dürfte.
HOFSTETTEN
Auf dem Weg zum Energiedorf
Noch sechs Monate bis … Mit einem Dorffest und der Durchführung des Bezirksmusiktages wird der 100. Geburtstag des Musikvereins Metzerlen würdig gefeiert. Jürg Jeanloz
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er «Metzi» kommt nächstes Jahr gehörig auf Touren. Er ist das Maskottchen für das Dorffest 2012 in Metzerlen, spielt am Bezirksmusiktag, feiert tüchtig und lässt drei Tage die Seele baumeln. Für ihn wurde auch eine Festplakette hergestellt, die genau 180 Tage vor dem Fest vom Marketingchef Hanspeter Gautschi vorgestellt wurde. «Der Metzi soll unserem Fest ein Gesicht geben und unser Dorf in den Farben gelb-schwarz würdig vertreten», meinte er an der Vernissage. Ähnlich einer Fasnachtsplakette kostet dieser Anhänger zehn Franken und trägt an die Kosten des Dorffestes bei. Aber aufgepasst, die Festplakette ist nummeriert und berechtigt zur Verlosung eines schwarzen Skoda Fabia im Wert von 21 000 Franken. Zehn Vereine beteiligen sich am Dorffest und betreiben ein Beizli. Von der Wildsau bis zum Raclette wird alles angeboten, was der Magen begehrt. Die Beizli und das grosse Festzelt liegen im Dorfkern zwischen Rotbergstrasse und Bitzigasse. Ein Bierzelt und diverse Baren sorgen für exquisite Getränke und
Dorffest-OK vor dem Hauptpreis: (v. l.) Benjamin Rupp, Nicole Bachmann, Marco Baioni, FOTO: JÜRG JEANLOZ Hanspeter Gautschi, Thomas Eglauf und Präsident Jens Schindelholz.
tolle Stimmung. Am Sonntag finden der Bezirksmusiktag, die Musikparade und der offizielle Festakt des 100. Geburtstags des Musikvereins statt. Der Verein Dorfläbe blickt ebenfalls auf eine 20jährige erfolgreiche Tätigkeit zurück und wird entsprechende Aktivitäten entwickeln. Am Samstagabend treten diverse Musikvereine in einem ShowWettkampf und sorgen damit für beste Unterhaltung. Vorgesehen ist auch ein Musical, das von der Schule Metzerlen aufgeführt wird. Dazwischen wird selbstverständlich eine Live-Band zur Unterhaltung und zum Tanz aufspielen. «Wir stellen auf dem Festareal einen grossen Markt auf», verkündete OK-
Präsident Jens Schindelholz. Regionale Produzenten bieten neben Profimarktfahrern und Schaustellern ihre Produkte aus. Wir möchten einfach unsere Bevölkerung ein bisschen verwöhnen und ihnen drei unvergessliche Tage bieten, fügte er an. «Die Vereine wirtschaften auf eigene Rechnung und sollen für die immense Arbeit ihre Kasse etwas aufbessern», fuhr Schindelholz fort. Vorfreude auf das Fest ist angesagt, an der Vernissage spielte sich der Musikverein Metzerlen mit dem Basler Marsch tüchtig in Fahrt. Dorffest Metzerlen: 15.–17. Juni 2012.
HOFSTETTEN
Weihnachtskonzert mit weissem Nachhall
Solaranlage: Die Arbeiten auf dem Dach des «Mammut» gehen dem Ende entgegen. FOTO: ANDREAS OBRECHT
ao. Dieser Tage geht ein erster Teil der Solaranlage auf dem Dach der Hofstetter Mehrzweckanlage Mammut ans Netz. Weitere Anlagen im Dorf sind geplant oder liefern bereits Strom. Die Montage der Fotovoltaik-Grossanlage auf dem grossen Satteldach der Mehrzweckhalle Mammut geht der Vollendung entgegen. Schon seit Wochen turnten Handwerker auf dem grossen Dach herum, allerdings weniger, um dunkelfarbige Solarmodule zu montieren, sondern um die schadhafte Dachkonstruktion zu sanieren. Nach dem Entfernen der Ziegel zeigte sich, dass das vor dreissig Jahren wohl etwas zu wenig sorgfältig verlegte Unterdach etliche Schäden aufwies, von kleinen Spalten bis zu richtigen Löchern. Zusätzlich hatten sich auch die langen Dachbalken durchgebogen, was jetzt korrigiert werden konnte. Auch wurde die Decke der Turnhalle besser isoliert und einzelne Fenster der Gemeindeverwaltung wurden entfernt oder durch neue Minergiefenster ersetzt. Nach diesen längst fälligen Reparaturarbeiten wurden die Aluminiumträger für die Solarelemente
montiert und die Leitungen zur Steuerung im Heizungsraum im Keller geführt. In den vergangenen zwei Wochen veränderten Angestellte einer Spezialfirma mit der Montage der 500 Solarmodule das Aussehen der Mehrzweckhalle. Bereits jetzt, vor dem Abschluss der Arbeiten, liefert die Anlage an die 40 Prozent des erwarteten Stroms. Im Laufe des Januar wird die Anlage ihre volle Leistung mit etwa 155 kWh ins Netz einspeisen. Das entspricht etwa 20 Prozent des Verbrauchs der öffentlichen Bauten samt der Strassenbeleuchtung. Die Kosten für die ganze Anlage belaufen sich voraussichtlich auf 770 000 Franken, wobei die Kosten eher unterschritten werden, wie der Projektleiter Peter Boss ausführte. Die Anlage amortisiert sich durch die Einspeisevergütung in den nächsten 15 Jahren, dann wirft sie während mindestens zehn Jahren Gewinn ab. Die Grossanlage der Gemeinde animierte mehrere Hausbesitzer dazu, auf ihren Dächern ebenfalls Strom zu produzieren, sodass die Gemeinde auf dem besten Weg ist, den begehrten Status eines Energiedorfs zu erhalten.
REGION
Solothurner Landfrauen in Prag WOS. 34 «Landfrauen» aus fünf solothurnischen Landfrauenvereinen (LFV), sowie je eine Delegation «Landfrauen» aus dem Berner Jura und aus dem Bündnerland, vertraten die Schweiz am 22. Internationalen Landfrauentreffen «Advent in Prag» mit total 300 «Landfrauen» aus fünf europäischen Ländern. Die solothurnische Delegation rekrutierte sich aus den Landfrauenvereinen Untergäu, Gäu, Dorneck-Berg, Erlinsbach und Solothurn-Lebern. Mit dabei war auch die ehemalige langjährige Prä-
sidentin des Kantonalen Landfrauenverbandes Solothurn, Susanne Erb (Mariastein), sowie die Präsidentinnen Annemarie Wyss (LFV Untergäu), Annemarie Saldadin (LFV Dorneck-Berg) und Marlis Sigrist (LFV Erlinsbach). Organisiert wurde auch das 22. Internationale Landfrauentreffen «Advent in Prag» mit der Weltpräsidentin May Kidd (Schottland) und der Europapräsidentin Merija Siltanen (GB) von der dipl. Ing. Schreiner GmbH, Gerber Kulturproduktion, 8225 Pöllau (A).
Der Männerchor Witterswil: Dirigentin Claudia Avila hat ihre Männerstimmen ausgezeichnet im Griff. dust. «Die stetig abnehmende Zahl von Sängern hat vor ein paar Jahren den Männerchor veranlasst, sein Liedgut entsprechend anzupassen.» Mit diesen einführenden Worten kündigte der Witterswiler Männerchor sein Adventskonzert vom vergangenen Sonntag in der Kirche Hofstetten an. Tatsächlich konnten sich die zehn Männer bequem im Halbkreis posieren, um ihre Barbershop Songs unter der Leitung von Dirigentin Jolanda Avila zum Besten zu geben. Barbershop-Gesang? Genau das sollte die eingangs erwähnte Anpassung meinen. «Barbershop-Gesang ist überwiegend homophone syllabische A-cappella-Musik mit einem vierstimmigen Akkord auf jeder Silbe. Die Melodie wird von der Führungsstimme («Lead») gesungen; darüber liegt der Tenor, darunter der Bariton und der Bass …» So beschreibt Wikipedia den Gesangsstil, dem sich der Witterswiler Chor aus Not verschrieben hat. «Thank You Dear Lord for Music», «Let there be Music, let be Love» und «Whispering» waren die ersten drei Titel, bei denen sich das Publikum ein Bild davon machen durfte, wie Barber Songs tönen. Gewöhnungsbedürftig, aber erfrischend
anders, möchte man urteilen. Jedenfalls schafften es die zehn Männer mit ihrem vorwiegend englischsprachigen Liedgut, die voll besetzte Kirche abwechslungsreich und stimmungsvoll an diesem 4. Advent auf Weihnachten einzustimmen. Mithilfe des Akkordeon Orchesters Binningen-Bottmingen. Auch dieses Ensemble präsentierte sich personell nicht so üppig, wie man sich das vorstellte, zeigte musikalisch aber durchaus seinen Meister. Die drei Frauen und
FOTOS: MARTIN STAUB
zwei Männer lockerten die A-cappellaMelodien des Chors abwechselnd mit Besinnlichem und Rhythmisch-Harmonischem auf. «Eine kleine Nachtmusik» fand in ihren Passagen ebenso Platz wie «Memory» aus dem Musical Cats. Mit einem Weihnachtspotpourri leitete die Akkordeonformation zur feierlichen Schlussrunde des Männerchors über, dessen «Leise rieselt der Schnee» vom Himmel offensichtlich unmittelbar erhört wurde.
Akkordeonorchester Binningen-Bottmingen: Wohltuende klangliche Abwechslung.
WOCHENBLATT
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Donnerstag, 22. Dezember 2011 Nr. 51
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AGENDA
Donnerstag, 22. Dezember 2011 Nr. 51
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46, 4245 Kleinlützel
Handharmonikaclub Edelweiss Nunningen. Proben jeden Do 20–22 Uhr, Zähnteschür Nunningen. Schnupperproben möglich. Auskunft und Beratung: D. Güdel, 061 751 71 09, oder E. Liechti, 079 783 88 74
Jugendgruppen Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi, 079 394 17 18, stefan.haenggi@gmail.com
Pro Senectute und Spitex Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch.
Familienzentrum Laufen, Naustr. 73, Laufen. Telefon 061 761 42 88. Krabbelgruppe: jeden Mo von 15.00–17.00 Uhr. Hütedienst: Mo, Di, Fr, (2–6 Jahre) Do (4–6 Jahre) 9.00–11.00 Uhr. Mittagstisch und Kinderprogramm: am 1. Mittwoch des Monats von 12.00–16.30 Uhr. Anmeldung siehe Kursprogramm oder Homepage. Chrättli Träff mit Cafeteria: jeden Do von 15.00–17.30 Uhr. Am 2. Do des Monats Kinder-Workshop. Weitere Informationen unter www.chraettli.ch
Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, Tel. 061 781 12 75, www.so.prosenectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 Spitex Thierstein/Dorneckberg, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 783 91 55, www.spitexso.ch
Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88
SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch
Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Tagesheim, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Tagesheim: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Mte. bis 12 Jahre Kindertagesstätte Vogelnest Metzerlen, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Tagesbetreuung Mo–Fr 7.30–18.30 Uhr: Spielgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe. Information + Anmeldung: 061 73 33 75 oder 061 733 80 45 Tagesbetreuung Laufental Vermittlung von Tagesmüttern, 061 766 30 49
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Spielgruppe Sunneblueme, Breitenbach. Miteinander singen, spielen, basteln und vieles mehr… für Kinder ab 3 Jahren bis Kindergarteneintritt. Weitere Auskünfte erhalten Sie unter 061 781 10 05. Spielgruppenleiterin: Heidi Viliotti, Kleinkindererzieherin
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Kulturelles/Volkstümliches
Mütter- und Väterberatung
Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitung und Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen, 061 761 61 24, Sekretariat und Kassa: Postfach
Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingen und Kleinkindern, öffentliche Beratung in den Wohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten bei Ih-
Malwerkstatt Breitenbach, Erna Hofmann. Kurse für Aquarell, Acryl, Zeichnen. Passwangstrasse 33, ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70.
Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit und ohne Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Telefon 061 785 90 00 oder unter www.zsth.ch
Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre
Vitaswiss-Atemgymnastik für Frauen und Männer ab 45. Laufen: Mo 17.30–18.30 Uhr, Di 9–10 Uhr. Breitenbach: Di 16.30–17.30 Uhr. Infos bei Saner Martina, 061 781 29 16. Bewegung/Entspannung Mi 17.45–18.45 Uhr, Turnhalle Sek. Schule Laufen, 061 761 27 20
Kursangebot
rer Wohngemeinde und weitere Informationen über unsere Dienstleistungen finden Sie auf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch. Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Väterberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus). Telefon 061 761 16 65, E-Mail: mvblaufental@sozialdienste.ch
Der erste Ein-Druck zählt.
Procap Regionalstelle Laufen, Netzwerk für Menschen mit Handicap. Kontakt, Beratung und Begegnungsmöglichkeiten. Erreichbar unter 061 763 15 15. f.borer@procab-nws.ch, www.procab. ch.
Selbsthilfegruppen Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo/Di 10– 12.30, Mi/Do 15–17.00 Uhr, 061 689 90 90. Weitere Informationen auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt. Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro Jahr Ohne Änderungen. Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten. AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33, rita.borer@azmedien.ch
Wir sind ein aufstrebender und dynamischer Gartenbaubetrieb in der Agglomeration Basel. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir auf Frühjahr 2012 eine/n motivierte/n, initiative/n
Gartenbautechniker/in oder eidg. dipl. Gärtnermeister/in Sie sind verantwortlich für die allgemeine Auftragsabwicklung (Offertwesen, Kalkulation, Abrechnungen, Bauleitung) vorwiegend in den Sektoren Gartenneuanlagen und Umänderungen. Sie erstellen auch Bepflanzungspläne und Ihre Pflanzenkenntnisse und gestalterischen Fähigkeiten sind sehr gut. Voraussetzungen für diese Aufgaben sind eine fundierte Ausbildung als Gartenbautechniker/in oder eidg. dipl. Gärtnermeister/in, mit einigen Jahren Berufserfahrung. Sie arbeiten gerne selbstständig und übernehmen Eigenverantwortung, haben Führungsqualitäten, Sie schätzen den Umgang mit der Kundschaft und Sie sind teamfähig. Diese Vorstellungen von Ihrer neuen beruflichen Herausforderung finden Sie in einem modernen Gartenbaubetrieb, der in allen Bereichen der Gartengestaltung tätig ist. Wir bieten Ihnen eine langfristige Arbeitsstelle in einem angenehmen Umfeld. Fühlen Sie sich von dieser Tätigkeit angesprochen? Dann senden Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen.
WENGER AG Kontaktperson: Rita Lais Baselstrasse 55 4147 Aesch/Basel Tel. 061 756 55 55
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SPORT
Donnerstag, 22. Dezember 2011 Nr. 51
HANDBALL
19 EISHOCKEY
Starkes Spiel in der 1. Liga
Drei Punkte zur Weihnacht Mit einem 7:5-Heimsieg gegen Rheinfelden konnte der EHC Laufen im letzten Spiel des Jahres erfolgreich Revanche nehmen für die unglückliche Niederlage in der Hinrunde. Edgar Hänggi
D Im Flug: Mario Schmidlin beim Torwurf.
us. Der Gastgeber, der SG Wahlen Laufen, ging gegen West HBC Lausanne, die Nationalliga B-Absteiger aus der Romandie, mit gemischten Gefühlen aufs Spielfeld – hatte man doch im September auswärts gegen diesen Gegner mit 20 Toren Unterschied die bitterste Niederlage schlucken müssen. Die SG Wahlen Laufen wollte beweisen, dass sie in ihrer ersten 1.-Liga-Saison Fortschritte gemacht hat. Tatsächliche gelang es auch, bis zur Pause gegen die körperlich und technisch klar stärkeren Lausanner mit «nur» sieben Toren in Rückstand zu geraten (11:18). Dank einer nochmaligen Leistungssteigerung sowohl im Angriff wie in der Verteidigung konnten die Laufentaler die zweite Spielhälfte zu ihren Gunsten gestalten. Dass man gegen ein solches Top-Team, welches auch direkt den Wiederaufstieg in die Nationalliga B anstreben, nicht gewinnen kann, liegt auf der Hand. Das Schlussresultat stand bei 28:34. Wichtig
WOS. Im Rekrutierungszentrum in Windisch AG, haben die 2-tägigen Rekrutierungen (2. Teil 2011) für die Solothurner Stellungspflichtigen vom Juli bis Dezember 2011 stattgefunden. Tobias Bösch aus Olten und Marco Hafner aus Kienberg mit je 101 und David Flury aus Deitingen mit 100 Punkten setzten in der Sportfachprüfung die
FOTO: ZVG
wird nun in der Rückrunde sein, gegen die in der hinteren Tabellenhälfte liegenden Mannschaften die nötigen Punkte zu holen. Das «Zwei» mussten gegen den GTV Basel eine unerwartet klare Niederlage hinnehmen (22:27). Trotzdem konnten sich die Gastgeber, mit einem Spiel mehr, auf dem zweiten Tabellenrang in der 3. Liga behaupten. Gegen den Handball Riehen setzten sich die Junioren U17 des SG Wahlen Laufen mit einer klaren Leistungssteigerung in der zweiten Spielhälfte durch und liegen nun mit dem Sieg von 33:26 im Tabellenmittelfeld. In einer sehr einseitigen Partie dominierte die Junioren U15 des SG Wahlen Laufen die Riehener klar (40:05) und liegen nun auf dem 3. Tabellenrang. Für alle Teams geht es nun in die wohlverdiente Weihnachtspause, bis die Meisterschaft Mitte Januar 2012 wieder startet.
er Stachel der ungerechten Niederlage in der Overtime in Rheinfelden sass noch immer tief. Zumindest bei den Fans. Beachtliche 180 Zuschauer füllten die Tribüne und auf Transparenten liess man das Hinspiel nochmals aufleben. Nach 88 Sekunden traf Andreas Keller in Überzahl zum 1:0. Dann sassen mit Flückiger und Simon Schöni die beiden Topskorer der Liga (der 17-jährige Flückiger und der 27-jährige Schöni erzielten bisher zusammen über 50 Prozent aller Rheinfelden-Tore) auf der Strafbank. Laufen nutzte diese Überzahl durch Alain Willemin gleich zu zwei Toren aus. Nach gut drei Minuten lag Laufen 3:0 in Führung. «Es war nicht nur positiv, dass wir so schnell und einfach klar führten. Ob man will oder nicht, man spielt dann nicht mehr gleich weiter», so Laufens Trainer Georg Taferner. Der Beweis dafür war der Shorthander durch Simon Schöni in der 12. Minute. Das Spielgeschehen lief dann im Mitteldrittel im ähnlichen Muster ab. Zuerst ging es hin und her, und beide Goalies hatten Gelegenheit, sich auszuzeichnen. Vor allem Mendelin, der in der 17. Minute den Alleingang von Andreas Keller stoppte. Um die Spielhälfte herum glaubte wohl die Mehrzahl der Zuschauer, die Ent-
Elegant: Laufens Stephan Bucher im Zweikampf mit Dominique Flückiger, dem zweitbesten TorFOTO: EH-PRESS schützen der Gruppe.
scheidung mitbekommen zu haben. Alex Thalmann im Powerplay sowie Roger Kottmann und Andreas Keller sorgten für die klare 6:1-Führung. Dazu traf Roger Pfeiffer nur den Pfosten. Manch einer wollte nun gar ein Stängeli sehen. Die Aargauer wollten sich aber nicht demütigen lassen. So gross ist der sportliche Abstand zu Laufen auch nicht. Dass die Partie dann plötzlich vom Spielstand her wieder spannend wurde, hat auch damit zu tun, dass es die Laufner lockerer nahmen und Rheinfelden nur 29 Sekunden nach dem 1:6 ein Tor gelang. Als Simon Schöni zehn Minuten vor Spielende das 4:6 aus Sicht der Gäste gelang, witterten sie ihre Chance.
Selbst nach dem siebten Laufner Treffer durch Roger Kottmann hatten die Laufentaler den Sieg noch nicht im Trockenen. Mehr als der fünfte Treffer lag aber für die Aargauer nicht mehr drin. Laufen holte verdient die drei Punkte und hat sich jetzt mit sechs Verlustpunkten Vorsprung auf Platz drei festgesetzt. «Wir haben schon besser gespielt, aber es war ein ganz wichtiger Erfolg. Wir müssen aber noch daran arbeiten, dass wir bei klarer Führung nicht nachlassen.» Für Taferner ist wichtig, dass Laufen Anfang Jahr, wenn man zwischen dem 7. und 14. Januar gleich drei Heimspiele austrägt, möglichst dreimal gewinnt, um Platz drei zu sichern.
REKRUTIERUNG
SKELETON
Armeesport-Auszeichnung
Enttäuschender Platz
Höchstpunktmarken. Für die sehr gute Leistungen (80–125 Punkte) im fünfteiligen Turnprogramm konnten die Armeesportabzeichen an folgende Stellungspflichtigen aus dem Schwarzbubenland abgegeben werden: Bättwil: Florian Eisele, Remy Glaser, Andreas Schneider; Breitenbach: Michael Oehl; Büren: Simon Nachbur; Büsserach: Si-
mon Saner; Dornach: Florian Lüthi, Jonas Schulenburg, Silas Spaar; Erschwil: Andrei Allemann; Flüh: Matthias Weber; Hochwald: Cyrill Moor, Lukas Oppler; Hofstetten: Simon Montfort; Kleinlützel: Alfred Dreier; Nuglar-St. Pantaleon: Cédric Werder; Nunningen: Dominik Häner, Fabian Hug; Witterswil: Damian Kainz.
WOS. Auf der Bob- und Skeletonbahn im deutschen Winterberg konnte der Laufner Skeletonpilot Lukas Kummer erneut nicht überzeugen und landete auf Platz26. Geschwächt von einer MagenDarm-Grippe ging er an den Start, verpasste dabei aber den Finaldurchgang der besten 20 Athleten deutlich. Es bleiben ihm nun zwischen Weihnachten
und Neujahr zwei Wochen Zeit, um sich auf die zweite Saisonhälfte vorzubereiten, indem die Probleme analysiert und behoben werden. Nach dem Unterbruch über die Festtage geht es mit dem vierten Weltcuprennen im deutschen Altenberg weiter. Davor finden am 30. Dezember aber noch die Schweizer Meisterschaften in St. Moritz statt.
DORFPLATZ
Donnerstag, 22. Dezember 2011 Nr. 51
Grösseres Team für Service rund um die Uhr den. Dies auch dank der Zusammenarbeit mit der Tierarztpraxis Thierstein in Nunningen. Welche Tierarten behandelt das Tiergesundheitszentrum Am Blauen? Da ich eben nicht alleine praktiziere wie meine Vorgänger, können wir verschiedene Tierarten abdecken. Hausbesuche sind übrigens nicht nur den Grosstieren vorenthalten, sondern bei Bedarf durchaus auch bei Kleintieren üblich. So beispielsweise wenn mehrere Tiere an einem Ort behandelt werden müssen. So können wir auch Hunde oder Katzen zuhause, in ihrer gewohnten Umgebung einschläfern. Unter dieser Rubrik stellten wir seit letztem Sommer drei Generationen der 125-jährigen Geschichte einer Tierarztfamilie vor. Reto Meier sorgt nun als Inhaber und Leiter des Tiergesundheitszentrums Am Blauen in Laufen die Familientradition in vierter Generation für deren Weiterführung. Vergangene Woche stellte er sich den Fragen des Wochenblatts. Was hat sich in den vielen Jahren in ihrer Tierarztpraxis am augenfälligsten verändert? Heute arbeiten mir in einem grösseren Team. Wir sind vier Tierärzte (und mehrere Tiermedizinische Praxisassistentinnen (TPA), die sich die anfallende Arbeit teilen können. Dies erlaubt uns, täglich die medizinischen Fälle zu diskutieren und auch regelmässig Ausbildungen zu besuchen, was schliesslich zu einer ständigen Qualitätsverbesserung beiträgt. Zudem bilden wir auch laufend TPA aus und haben fast wöchentlich «Schnupperlis», die Einblicke in die Praxis erhalten. Gibt es noch etwas zu verbessern? Sicher, verbessern kann man sich immer. Aber tatsächlich bieten wir heute, dank mehrerer Tierärzte (drei Tierärztinnen im Teilpensum und Reto Meier, Anm. Red.) einen Service rund um die Uhr an, auch an Wochenen-
21 LESERBRIEF
– GEDANKENSTRICH –
Sieger und Verlierer
Die Frau mit dem Kopftuch
Die Bundesratswahlen sind vorbei. Nicht das Schweizervolk, sondern die Schweizerische Bundesversammlung, bestehend aus National- und Ständeräten, hat sich für eine Mitte-Links-Regierung und für eine neue Regierungsform, die Koalition, entschieden. Meine Bedenken, dass diese Entscheidung die Richtige ist, kommen wohl nicht unbegründet. Das bewährte, weltweite Erfolgsmodell der Schweiz und ihrer Regierungsform ist definitiv zerstört. Im Bundeshaus wird zurzeit alles unternommen, um die Fehler der anderen Länder zu kopieren und zu übernehmen. Unsere Neutralität, unsere Eigenständigkeit und Unabhängigkeit sind gefährdet. Die SVP hat bei den Bundesratswahlen klar den Kürzeren gezogen, hat verloren, und sie hat auch Fehler begangen. Als Verlierer gibt es nur eine Lösung: es das nächste Mal besser zu
EINGESANDT
Brass und Gospel begeistern
Sicher hat sich auch punkto Technik und Administration einiges verändert. In der Tat. Dank moderner Diagnostik haben wir mit unserem eigenen Labor die Blutresultate noch am selben Tag. Auch Röntgen und Ultraschall sind heute beim Tierarzt tägliche Hilfsmittel. Gibt es denn auch Fälle, die bei Ihnen nicht behandelt werden können? 80 bis 90 Prozent der Tiere können wir als Allgemeinpraktiker in unserem Tiergesundheitszentrum helfen. Bei komplizierteren Fällen arbeiten wir Hand in Hand mit Spezialisten. Hier ist es wichtig, ein gutes Netzwerk zu haben, um für Patienten die beste Überweisung machen zu können. Und wie geht wohl die Tierarztgeschichte nach diesen 125 Jahren weiter? Das steht tatsächlich noch in den Sternen. Wir haben zwei Töchter und zwei Söhne im Alter zwischen 12 und 17, die auch schon Interesse an meiner Arbeit oder an der Medizin bekundet haben. Trotzdem ist es sicher noch zu früh, hier eine Prognose zu machen. In jedem Fall sollen meine Kinder frei entscheiden.
www.tiergesundheitszentrum.ch
machen, aus den Fehlern zu lernen und nicht in Selbstmitleid zu verfallen. Die SVP ist die grösste und stärkste Partei der Schweiz, mit vielen starken Persönlichkeiten, mit vielen Menschen, die für Werte wie Eigenverantwortung, Neutralität, Unabhängigkeit und Sicherheit in unserem Land einstehen. Werte und Ziele, die gerade im heutigen Zeitpunkt wichtiger sind denn je. Anstand und Verstand sind nun gefordert, der Wille, sich aktiv an der Entwicklung in unserem Land zu beteiligen, damit die wertvolle und wichtige Politik der SVP weiter wachsen kann. Der SP kann man zu ihrem neuen Bundesrat nur gratulieren. Neidlos muss ich gestehen: Alain Berset scheint ein lösungsorientierter Mann mit Format zu sein. Jacqueline Wunderer, Vizepräsidentin SVP Laufen u. U.
Konzert: Manuel Borer und Peter Widmer FOTO: ZVG zeigten ihr Können. pal. Die Brass Band Konkordia Büsserach konzertierte dieses Jahr in Mariastein zusammen mit dem Gospelchor Spirit of Soul aus Allschwil. Dem Publikum hats gefallen. Seit Jahrzehnten spielt die Brass Band Konkordia Büsserach jeweils am dritten Adventssonntag in der Basilika zu Mariastein. So auch am letzten Sonntag, als Interessierte in Scharen in die Wallfahrtskirche strömten. Einleitend präsentierte die Brass Band unter der souveränen Stabführung von Rainer Ackermann, Wolfwil, eindrucksvoll ihr grosses Können und verwöhnte das Publikum mit grossartigen Werken wie den French Military March, Wagners
Elsas Zug zum Münster oder den bekannten Canterbury Choral von Jan Van der Roost. Den ersten Teil des Konzertes beschloss die Band mit Vitae Aeternum von Paul Lovatt-Cooper, wobei sich Dirigent und Band gegenseitig zu Höchstleistungen antrieben. Der zweite Teil gehörte den Gospelsängerinnen und -sängern. In mitreissender Manier eroberte der Chor im Nu die Herzen des Publikums, welches sich durch rhythmisches Bewegen sichtlich angetan zeigte. Unter der sicheren Direktion von Bernd Piepenbreier, welcher den Chor gekonnt am Keyboard begleitete, erklangen verschiedene Evergreens wie O Happy Day oder I’m Gonna Sing. Das hohe Niveau des Ensembles bestätigt eine herausragende Conny Cuordoro durch herzergreifende Soloeinlagen. Der Vergleich mit der Gospelkönigin Mahalia Jackson ist wahrlich nicht weit hergeholt. Stimmgewaltig und sicher in allen Tonlagen und jeder Dynamikstufe versetzte sie das Publikum in anerkennendes Staunen. Gespannt lauschte man im dritten Teil des Konzertes der ungewohnten Kombination zwischen Brassklängen und Gospelgesang. Rainer Ackermann ist es gelungen, die beiden unterschiedlichen Formationen perfekt aufeinander abzustimmen. Bereits der erste gemeinsame Vortrag, überzeugte vollends und der Funke sprang über. Das Wagnis hat sich auf jeden Fall gelohnt. Wie jedes Jahr spendet die Brass Band Konkordia Büsserach den Reinerlös der Kollekte einer wohltätigen Institution.
EINGESANDT
200 Handys für einen guten Zweck Eine Sekundarschulklasse aus Zwingen sammelte im Dezember für die Aktion «Jeder Rappen zählt» mehr als 200 gebrauchte Handys. Diese werden nun von der Swisscom weiter verkauft und der Erlös für Mütter in Not gespendet. Seit drei Wochen haben die 17 Schülerinnen und Schüler der Klasse 2a an der Sekundarschule in Zwingen ein Ziel: so viele alte Handys wie möglich aufzutreiben! Damit unterstützen sie die aktuelle Handy-Sammelaktion Swisscom Mobile Aid zugunsten von «Jeder Rappen zählt». In der Schweiz liegen acht Millionen gebrauchte Handys ungenutzt in Schubladen verstaut. Diese aufzuspüren war Aufgabe der Zwingener Jugendlichen. In der Freizeit sind sie von Haus zu Haus gezogen, haben die Sammelaktion vorgestellt und nach alten Handys gefragt. Vorerst hatte die Schulklasse mit sechzig bis siebzig Handys gerechnet. Doch schon bald waren diese eingetütet und es musste bei der Swisscom ein Nachschub an Flyern und Handytüten bestellt werden. Doch auch dieser Vorrat reichte nicht lange und eine dritte Ladung wurde geordert. Mit dem heutigen Ende der Sammelaktion haben die Jugendlichen mehr als
Gini Minonzio Verantwortlich für das Jesuskind, um das sich alles dreht, steht Maria nun in vielen Wohnzimmern im Zentrum des Geschehens. Schön, denn Kopftuchträgerinnen werden sonst gerne an den Rand gedrängt. Nein, ich spreche nicht von den Ehemännern und Vätern, sondern von der Schweizer Gesellschaft, welche Kopftuchträgerinnen manchmal ausgrenzt. Letzthin sass ich neben zwei Lehrern, die sich darüber unterhielten, was sie unternehmen wollen, weil eine Schülerin Kopftuch trägt. Das liess ich nicht gelten, denn ich weiss von beiden, dass sie nichts dabei finden, wenn ihre Schüler Baseball-Caps tragen. Und diese stören im Unterricht stark. Senkt so ein Käppi-Träger den Kopf, ist sein Gesicht bedeckt. Der Lehrer sieht nicht mehr, ob der Käppi-Träger noch zuhört oder schon schläft. Das passiert bei Kopftuchträgerinnen nicht. Das könne man nicht vergleichen, erwiderten meine Lehrer-Kollegen, es gehe schliesslich um die Symbolkraft dahinter. «Ja, aber klar doch!», schleuderte ich ihnen an den kahlen Kopf. Schliesslich waren es die amerikanischen Hip-Hopper, welche die Baseball-Cap strassentauglich gemacht haben. Bei den Liedtexten der berühmten Gangsta-Rapper geht es nur um eine Aneinanderreihung von frauenfeindlichen Schimpfwörtern, um Gewaltverherrlichung und um Drogen. Und viele dieser Gangsta-Rapper landen entweder im Gefängnis oder in der Gerichtsmedizin. Weil den Briten die Symbolkraft der Baseball-Caps bewusst ist, sind diese denn auch in vielen Schulen gänzlich verboten. So viel zur Symbolkraft. Meine beiden Lehrer-Kollegen fanden, das habe doch alles nichts damit zu tun. Das Kopftuch sei eben ein religiöses Symbol und gehöre deshalb in der Schule verboten. Daraufhin habe ich mich zu einem Experiment entschieden. Ich hängte mir ein Medaillon mit einer kopftuchtragenden Maria um den Hals – keine Reaktion. Gut, dachte ich, das fällt vielleicht zu wenig auf, und hängte eine zweite dazu - alles schweigt. Ich steigerte mich auf zwölf Marias am Hals. Erst dann erhielt ich drei nette Bemerkungen zu meinem Schmuck und schlussendlich auch ein striktes Verbot. Ich musste alle Marias abnehmen; meine Physiotherapeutin liess nicht mit sich verhandeln. Gut, neben einer schmerzhaften Nackenmuskulatur bleibt mir die Freude, dass Kopftuchträgerinnen nicht nur zur Weihnachtszeit akzeptiert werden. Manchmal jedenfalls.
DORFPLATZ Es gilt folgender Redaktionsschluss: Freitag, 15 Uhr redaktion.laufen@wochenblatt.ch
TOTAL-AUSVERKAUF
Alles zum halben Preis bei Cinderella
Tolle Aktion: Die Klasse 2a mit 212 gesammelten alten Handys. 200 Handys aufgetrieben. Diese geben sie noch vor Heiligabend an die Swisscom weiter, welche die Geräte aufbereitet, sämtliche persönliche Daten löscht und die Handys dann auf dem internati-
FOTO: ZVG
onalen Gebraucht-Handy-Markt verkauft. Jeder Rappen davon geht an die Glückskette und fliesst in Projekte von Schweizer Hilfswerken zur Unterstützung von Müttern in Not.
PR. Vor Kurzem erst haben wir unser 25-Jahr-Jubiläum gefeiert. Nun ist unsere Geschäftsführerin erkrankt, kann unser Geschäft nicht mehr weiter führen und es auch nicht übernehmen, wie ursprünglich vorgesehen war. Darum sind wir leider gezwungen, unsere Geschäftstätigkeit aufzugeben. Wir werden uns zukünftig voll und ganz unserer kleinen Ferienanlage in Griechenland (www. elaionas.ch) widmen. Ab dem 27. Dezember liquidieren wir den gesamten Warenbestand. Selbst die letzten, eben erst eingetroffenen Lieferungen verkaufen wir zum halben Preis. Weil wir einen grossen Andrang erwar-
ten, werden wir die ersten vier Tage zusätzlich zu unserem Geschäft an der Hauptstrasse 38 in Reinach auch noch in einem 2. Ladenlokal, im ehemaligen Blumengeschäft im «Badwännlihochhaus» (Brunngasse 1), unseren Schmuck verkaufen. Bitte lösen Sie Ihre alten und neuen Cinderella-Gutscheine noch rechtzeitig ein! Wir bedauern diesen abrupten Abbruch und möchten uns bei all unseren guten Kundinnen und Kunden ganz herzlich für ihre zum Teil jahrzehntelange Treue bedanken. Maya und Markus Frehner
DIES UND DAS
22 HEIZÖLMARKT
WEIHNACHTSWETTBEWERB
GRINDEL
Wochenblatt lesen zahlt sich aus
Besser fusionieren statt Steuern erhöhen
SUTER JOERIN
Heizöl, Tankrevisionen Talstrasse 45, 4144 Arlesheim, Tel. 061 705 15 15 Die Rohöl-Notierungen sind weiter unter Druck und die Leitsorte Brent eröffnete heute Morgen unter $ 105.– pro Fass – das sind doch wiederum $ 3.–weniger als vor einer Woche. Der aktuelle Trend sieht wieder leicht steigende Werte. Auch die regionalen Preise haben sich erneut abgeschwächt, und zwar um CHF 3.– je 100 Liter. Falls dieser Trend anhält, dann dürften die Preise in den nächsten Wochen auch für kleinere Mengen unter CHF 100..– fallen. Wir wünschen allen Kunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Übergang ins Jahr 2012. Wir möchten uns an dieser Stelle für die Treue recht herzlich bedanken. Die jeweiligen Tagespreise geben Ihnen unsere Mitarbeiter auf Anfrage gerne bekannt. Rufen Sie uns an oder lesen Sie unter www.suter-joerin.ch unsere täglichen Marktnews. Richtpreise vom 20. Dezember 2011 Heizöl extra leicht Bestellmenge Fr./100 l bei 15 °C in Litern tiefst höchst 1500–2200 104.00 104.50 2200–3000 100.70 101.20 3000–6000 99.70 100.20 6000–10 000 97.00 97.40
KÜCHE
Kundennähe macht Schreiner attraktiv WOS. Kochen ist Lebensfreude, der Küchenbau eine besonders emotionale Geschäftssparte. Persönliche Kundenbeziehungen und die Kenntnis aktueller Trends sind grundlegende Erfolgsfaktoren für Küchenschreiner. «Der Küchenbau ist im Wandel!» Ernst Saner ist bei der Küchenbaufirma Ernst Saner AG in Laufen verantwortlich für Verkauf und Planung. Die Schreinerei bietet individuelle Küchen von A bis Z. Man bietet eine Gesamtdienstleistung für Privatkunden, «die vom Elektriker über den Sanitär und Maler sämtliche Bereiche abdeckt». Nach Saners Erfahrung werden Küchen vom Schreiner vor allem über die persönliche Kundenbeziehung verkauft. Wie lässt sich eine gute Kundenbeziehung herstellen? Ernst Saner verweist auf das betriebsinterne Küchenstudio, in dem regelmässig Kochkurse stattfinden. «Hier diskutieren wir über das Neueste rund um die Küche und lernen so die Bedürfnisse unserer Kunden kennen. Zudem gehe es um den lokalen Bezug und die rasche Präsenz beim Kunden.» Seit 85 Jahren setzt die Küchenbaufirma Trends und Design in CH-Qualität um. Nun freut sie sich auf ein weiteres erfolgreiches Jahr 2012. Ernst Saner AG, Wahlenstrasse 81, 4242 Laufen; Tel. 061 765 80 80, Fax 061 765 80 81, www.kuechen-saner.ch, info@kuechen-saner.ch
LESERBRIEF
Weihnachtsgeschenk Nun ist es endlich soweit: Nachdem sich eine Mehrheit des Gemeinderats von Röschenz während vier Jahren und bis zuletzt mit Händen und Füssen gegen die Errichtung einer Postautohaltestelle auf der Gemeindegrenze Röschenz-Laufen zur Wehr gesetzt hat, besteht nun seit dem letzten Fahrplanwechsel eine einfache Haltestelle. Offenbar hat nun eine höhere und vernünftigere Instanz entschieden, dass eine solche Postautohaltestelle auf der stark befahrenen Strasse (gegen 8000 Fahrzeuge täglich) sinnvoll und notwendig ist. Die Anwohner «in der Eich» von Röschenz und Laufen sind dankbar. Fridolin Studer, Röschenz
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Siegerehrung: Markus Würsch, Leiter Inserate Wochenblatt, übergibt den Hauptpreis an BrigitFOTO: MARTIN STAUB ta Schneider aus Bärschwil. dust. Der alljährliche Weihnachtswettbewerb des Wochenblatts ist beliebt und zeigt auch immer wieder, wie stark diese Zeitung in der Region verankert ist. Diesmal beteiligten sich 1396 Leserinnen und Leser am Weihnachtswettbewerb. Den ersten Preis, ein Gutschein über 500 Franken von Bekam AG in Laufen, hat Brigitta Schneider gewonnen. «Ich habe den Talon erst in allerletzter Minute ausgefüllt und bin natürlich stolz, unter so vielen Einsendern gewonnen zu haben», freute sich die Bärschwilerin, als sie für das Siegerbild auf der Redaktion erschien. Die weiteren Gewinner: 2. Preis Doris Borer-Jeker, Röschenz (Einkaufsgut-
schein 400 Franken, IG Laufen); 3. Zita Boesch, Breitenbach (Einkaufsgutschein 300 Franken, GV Lüsseltal); 4. Kuno Trösch, Seewen (Geschenk-Gutschein 200 Franken, Tewis AG, Wahlen); 5. Mary Hess, Wahlen (GeschenkGutschein 200 Franken, Vorhang Boutique Bieneck, Breitenbach); 6. Silvan Scherrer, Zwingen (Gutschein 150 Franken GV Lüsseltal); 7. Rosy Haymoz-Bürli, Laufen (Gutschein 150 Franken, IG Laufen); 8. Urs Giger, Kleinlützel (Gutschein 100 Franken, GV Lüsseltal); 9. Carmen Altermatt, Erschwil (Gutschein 100 Franken IG Laufen); 10. Nadine Lutz, Breitenbach (Gutschein 100 Franken, GV Lüsseltal). Das Wochenblattteam gratuliert!
DER LACHENDE PARAGRAPH
Von Gummienten und Psychiatrie Ein Mann erscheint aufgeregt beim Psychiater und sagt: «Bitte weisen Sie meinen Grossvater in die Psychiatrie ein, er sitzt dauernd in der Badewanne und spielt mit einer Gummiente.» – «Aber das ist doch harmlos!» – «Nein, es ist MEINE Gummiente!» Kann man Angehörige in die Psychiatrie einweisen lassen? So einfach ist es nicht: Man kann Angehörige nicht einfach in die Psychiatrie einweisen lassen, aber man kann einen Arzt oder die Vormundschaftsbehörde darüber informieren, dass es einem Angehörigen nicht gut geht und er oder sie psychiatrische Hilfe benötigt. Die Einweisung heisst «Fürsorgerische Freiheitsentziehung» (FFE) und wird vom kantonalen Vormundschaftsamt angeordnet. Erhält dieses eine Meldung (z. B. von einem Arzt, wenn sich bei einem Patienten eine FFE aufdrängt) muss es die konkreten Umstände abklären (gesundheitliche Situation, Arbeitsstelle, Familie) und die Person anhören. Die Vormundschaftsbehörde muss zudem ein Gutachten, in der Regel von einem Psychiater, einholen. Geht es jemandem so schlecht, dass man nicht abwarten kann, so kann diese Person auch schon vorsorglich und auch während der Begutachtung in eine psychiatrische Klinik eingewiesen werden. Aber auch in diesem Fall braucht es eine ärztliche Beurteilung. Welches sind die Voraussetzungen für eine Einweisung? Grundsätzlich kann eingewiesen werden, wer psychisch krank ist, unter ei-
ner Sucht leidet und dabei sich selber oder andere gefährdet, z. B. wenn jemand schwer verwahrlost und für die eigene Hygiene und Gesundheit nicht mehr sorgen kann. Zudem muss die Störung so schwer und akut sein, dass ambulante Massnahmen, d. h. ohne Unterbringung, nicht mehr ausreichen.
Wie lange kann jemand in einer Klinik zurückbehalten werden? Es sind zwei Fälle zu unterscheiden: Wird jemand vorsorglich (wenn es dringend ist) eingewiesen, so muss die Person nach spätestens 10 Wochen (Kt. BL) entlassen werden, es sei denn, es wurde zwischenzeitlich im ordentlichen Verfahren eine FFE angeordnet. Bei der ordentlichen FFE muss die Entlassung erfolgen, wenn die Voraussetzungen für die Anordnung nicht mehr gegeben sind, also keine Fremdund Selbstgefährdung mehr besteht. Wären Loriots Herren Müller-Lüdenscheidt und Dr. Klöbner also ein Fall für eine FFE? Nein, zweifellos nicht, jedenfalls nicht alleine aufgrund der Ente. Marotten und Spleens reichen für eine FFE nicht aus, solange keine Selbst- und Fremdgefährdung besteht.
Interesse bei Weindegustation unseren Kunden, die in grosser Anzahl diese Gelegenheit nutzten. Wir freuen uns sehr, dass die Dorfbevölkerung gerne in unseren neuen ‹Volg-Laden› einkauft und die persönliche Beratung schätzt. Nicht vergessen: Mit unserer Kundenkarte profitieren in Erschwil die treuen Kunden und erhalten bei voller Karte 10 Prozent bei ihrem nächsten Einkauf! Konsumgenossenschaft Erschwil
ein Verfahren gibt von der Gemeinde Grindel gegen den Kanton, hüllt sich Gemeindepräsident Karl Borer auf Anfrage weiterhin in Schweigen. Der Leiter des Amtes für Gemeinden, André Grolimund, der im Beschwerdestreit zwischen Lutz und dem Gemeinderat entscheiden muss, sagt grundsätzlich, dass verfahrenstaktische Gründe ein Argument sein können für den Ausschluss der Öffentlichkeit. Auf der anderen Seite sei nachvollziehbar, dass die Bevölkerung wissen möchte, wie es in der Schulfrage weitergeht, und ob es zu einem Bundesgerichts-Entscheid kommen wird, nachdem der Gemeinderat für diesen Schritt den Segen und einen Kredit von der Gemeindeversammlung im Oktober verlangt hatte. Um der Spirale der Verschuldung, drastischen Sparmassnahmen und Steuererhöhungen zu entkommen, gibt Grolimund den Schwarzbuben den Tipp, für die Zukunft grossräumiger zu denken, die Verwaltungsstrukturen zusammenzulegen, damit funktionsfähige Gebilde entstehen. Fusionen lohnen sich finanziell. Der Kanton zahlt 100 Franken pro Kopf und ermöglicht strukturell Schwachen beim Finanzausgleich Übergangsregelungen, «die sich sehr positiv auf die Finanzen der Einheitsgemeinde auswirken», erklärt Grolimund. Er sieht in Fusionen mehr Vorteile als in Verbandslösungen. Bei einem Verband verliere die einzelne Gemeinde das Sagen und es gebe auch immer einen Interessenskonflikt. Der Vorstand des Verbandes wünscht sich für sein Gebilde das Beste und stellt dafür den Gemeinden Rechnung. Die Gemeinden wiederum sollen mit dem Steuergeld haushälterisch umgehen. In anderen Regionen des Kantons sind Gemeinde-Fusionen bereits gängig. Im «Buechiberg» haben sich im letzten Jahr vier Gemeinden zusammengeschlossen, acht weitere Gemeinden stehen kurz vor Vertragsabschluss.
– DENKPAUSE –
S.O.S. Titanic
Wie kann sich der oder die Eingewiesene wehren? Jede/r Eingewiesene muss innert 24 Stunden seit der Einweisung persönlich angehört werden und kann zudem gegen die Einweisung Beschwerde erheben.
EINGESANDT
Am Samstag, 10. Dezember, konnten die Kundinnen und Kunden des Dorfladens Erschwil für sie auserlesene Weine degustieren. Sie wurden nicht nur kompetent beraten, die angebotenen Weine konnten auch zu einem tollen Aktionspreis gekauft werden. Zusätzlich schenkte der Dorfladen allen Kunden an diesem Tag 10 Prozent bei ihrem Weineinkauf. Gerne wurde auch ein Schwatz gehalten und auch über die Weinvorlieben diskutiert. Wir danken
bea. Rechtshändel und böses Blut wegen Steuererhöhung: Das müsste nicht sein, meint der Kanton. Anstatt sich mit Besitzstand-Verteidigung zu ruinieren, könnten sich die Thiersteiner mit Fusionen finanziell sanieren. Vorerst mit Beschwerden in Solothurn und bald mit einer neuen Gruppierung versucht der ehemalige Gemeindepräsident von Grindel, Simon Lutz, politisch ein Umdenken zu bewirken. Anstatt den – seiner Meinung nach – aussichtslosen Gang vor Gericht zu wählen und sich mit dem Kanton und den Solothurner Nachbarn zu verkrachen, möchte er, dass die Gemeindebehörde ihre Kräfte einsetzt für zukunftsorientierte Lösungen innerhalb des Thiersteins. «Die meisten Gemeinden des Bezirks haben mit denselben Problemen zu kämpfen, zu hohe Fixkosten und zu wenig Schüler», gibt Lutz zu bedenken. Vereint sei man stark, isolierte Sonderregelungen, wie dass die Kinder von Grindel in Wahlen zur Schule gehen sollen, bringe die Region nicht weiter, sondern lasse die anderen Schwarzbuben alleine mit ihren Problemen. Vielmehr brauche es jetzt ein starkes Miteinander innerhalb des Bezirks, appelliert Lutz. Im Moment ärgert er sich auch «über die Verschleierungstaktik des Gemeinderates». Dass dieser an der Gemeindeversammlung die Frage, ob er den Kantonsentscheid zur Schule beim Bundesgericht angefochten hat, offen liess und Auskünfte verweigert, will Lutz nicht hinnehmen. Mit einer Beschwerde in Solothurn und allenfalls mit einer Klage auf Amtsmissbrauch will er den Gemeinderat zwingen, sein Vorgehen offen zu legen. Der Rat ist darauf vorbereitet, er hat sich vom Souverän für das Budget 2012 6000 Franken für Rechtsberatung bewilligen lassen. Obwohl das Bundesgericht dieser Zeitung gegenüber bestätigt hat, dass es
Remo Ankli
J
ürgen Drews, Schlagersänger und ungekrönter König von Mallorca, ist gewiss keiner meiner Lieblingssänger. Doch um das Verhalten der politisch Verantwortlichen zu beschreiben, zitiere ich an dieser Stelle gerne aus einem seiner Songs: «Wieder alles im Griff auf dem sinkenden Schiff. Keine Panik auf der Titanic.» Etwa so nämlich verhalten wir Politiker uns angesichts ungebremst wachsender öffentlicher Ausgaben. Wer es nicht glaubt, vergleiche einmal die aktuellen Aufwendungen der Gemeinden für die soziale Wohlfahrt mit denen vor ein paar Jahren. Und wie reagiert die Politik? Sie wendet enorme Energie und viel Sachverstand auf, um die Kosten möglichst ausgewogen und gerecht zu verteilen. Alle sollen «ihren» Teil der Belastung übernehmen: Kantone, Gemeinden, Private, Sozialversicherungen und so weiter. Jedem tut es zwar weh, aber nur ein bisschen. Jeder ist insgeheim froh, dass es ihn nicht noch brutaler erwischt hat. Als Folge dieses Gleichgewichts der finanziellen Schmerzen werden die Mehrkosten zähneknirschend geschluckt. Leider hat die Politik bisher die Kraft
nicht aufgebracht, den Ursachen der Mehrkosten auf den Grund zu gehen; man nimmt sich nicht die bürokratischen Kostentreiber, die wuchernden Vorschriften und die fatalen Tendenzen zur Verstaatlichung vor, sondern eine Neu- und Umverteilung der Kosten. Und während die Politiker die Liegestühle auf dem Deck der Titanic neu ordnen und da und dort ein Stück der Reling frisch streichen, droht das Schiff abzusaufen. Es gibt natürlich Faktoren, die einen Teil der Verteuerung nachvollziehbar erklären können. So verzeichnet das Gesundheitswesen Mehrausgaben, weil wir immer älter werden und weil die Medizin Fortschritte macht. Doch in allen Lebensbereichen wird daneben einer ungesunden Bürokratisierung und einem übertriebenen Perfektionswahn gehuldigt. Als brandaktuelles Beispiel – das nicht aus dem Gesundheitsund Sozialbereich stammt, aber gleich gelagert ist – sei an dieser Stelle die Diskussion rund um den Zebrastreifen genannt. Nach mehreren Unfällen, von denen jeder einzelne äusserst bedauerlich ist, erheben sich erste Politikerstimmen, die eine umfassende bauliche Sanierung sämtlicher Fussgängerstreifen in der Schweiz fordern, die den Sicherheitsstandards nicht zu genügen vermögen. Kostenpunkt: mehrere hundert Millionen Franken. Doch selbst wenn dieses Geld ausgegeben werden sollte, bleibt eine hundertprozentige Sicherheit unerreichbar. Ich bin dafür, dass wir diesen Mut zur Lücke aufbringen und nicht versuchen, mit immer mehr Vorschriften eine staatliche Rundumversorgung zu installieren. Irgendeinmal wird uns nämlich das Geld ausgehen – und spätestens dann wird die Titanic in den Fluten verschwunden sein. Remo Ankli, Beinwil, SO-Kantonsrat FDP
DIES UND DAS
Donnerstag, 22. Dezember 2011 Nr. 51
Kurstipp
Toni Hänggi Programmkommission Volkshochschule beider Basel empfiehlt
Der Mensch ist, was er isst Dass gesunde Ernährung wichtig ist, wissen wir eigentlich. Die Nahrung liefert uns Energie für alle unsere Aktivitäten und sorgt für den notwendigen Antrieb. Unser Handeln und Wirken basiert auf dem, was wir unserem Körper an Essen zuführen. Trotzdem ist das tägliche Essen für viele eine absolute Nebensächlichkeit; der Ernährung wird heutzutage oft zu wenig Bedeutung geschenkt. Denn obwohl wir zu vielen uns umgebenden Menschen und Dingen Sorge tragen, vergessen wir dabei nicht selten, auch dem eigenen Wohlbefinden die gebührende Beachtung zu schenken. Die diplomierte Apothekerin und Ernährungswissenschaftlerin Regula Studer erklärt uns in einem neuen Kurs der Volkshochschule beider Basel, welche wichtige Rolle die Ernährung für unsere Gesundheit spielt. Wir erfahren am Kursabend im Gymnasium Laufen, worauf wir beim Essen achten können, um Krankheiten und Altersleiden bestmöglich vorzubeugen. Kurs-Nr. K1201035, Do, 19.01.12, 19.00-21.30 h, Laufen, Gymnasium, Steinackerweg 7, CHF 42.00. Infos und Anmeldung: Volkshochschule beider Basel, Tel 061 269 86 66, vhsbb@unibas.ch, www.vhsbb.ch
LESERBRIEF
GESCHÄFTSLEBEN
Zum Fest der Liebe
Geschäftsübergabe der Firma Huber AG Briefkastenanlagen
«Die Zeiten sind besonders strub». Wer würde dieser Aussage angesichts der gegenwärtigen Krisen nicht zustimmen? Mich erinnert sie an eine andere Aussage, die ich als Gärtner auch jedes Jahr gehört habe: «Die Pflanzen sind dieses Jahr besonders stark gewachsen.» Nicht alles ist so, wie es erscheint. Von unserer Wahrnehmung hängt ab, wie die Wirklichkeit erscheint, und davon wiederum, wie wir gestaltend auf sie einwirken: «Es ist viel stärker gewachsen, also müssen wir stärker zurückschneiden». Die von uns veränderte Wirklichkeit bestätigt nun unsere Wahrnehmung: «Dieses Jahr ist alles viel stärker gewachsen, denn sonst hätten wir ja nicht stärker zurückschneiden müssen». Blicken wir im Folgenden über den Gartenhag. Nach diesem Muster kann man eine Spirale sich selbst erfüllender Wahrnehmungen erzeugen: Probleme («Wir haben ein Ausländerproblem») oder deren Erscheinungsweisen («Wir haben eine Finanzmarktkrise») lassen sich so herbeireden. Damit kann man von eigentlichen «Problemen» («Wir sind unterwegs ins globale Dorf») und tieferen Problemursachen («Wir haben eine Systemkrise») ablenken – genauer: von uns selbst als einem Teil des Problems. Probleme in eine Sphäre des Unerklärlichen oder Schicksalhaften zu rücken («Die Zeiten sind strub») entbindet uns am wirksamsten davon, uns selbst als Handelnde (oder was als dasselbe erscheint: als Nicht-Handelnde) in diesen Zeiten zu sehen. Tragen wir etwas Sorge zu unseren Wahrnehmungen, denn sie übertragen sich in die Welt. Aber eben nicht, indem wir versuchen, sie zu lenken. Tragen wir Sorge zu unseren Wahrnehmungen, indem wir uns bemühen, möglichst schonungslos hinzusehen, was ist, und wie es ist. Das Schwierige dabei ist, dass wir so auch die Kontrolle über unsere Empfindungen verlieren, welche unsere Wahrnehmung begleiten und unser Handeln leiten. Weihnachten steht für eine Empfindung, welche sich unserer Kontrolle komplett entzieht. Wir werden von der Liebe ergriffen, herbeilenken lässt sie sich nicht. Der Boden, auf dem sie gedeiht, ist das schonungslose Hinsehen. Vieles hängt davon ab, ob wir lernen, das auszuhalten. Frohe Weihnachten! Matthias Bertschinger
EINGESANDT
Frohe Weihnachten aus Kairo Wenn ich aus unserer Wohnung schaue, sehe ich ein paar Felukkas (ägyptische Segelboote) mit schlaffen Segeln auf dem Nil treiben . Diese Ruhe wird aber plötzlich unterbrochen vom Schreien von etwa 30 Klageweibern, die im benachbarten Spital den Hinschied eines Verstorbenen lautstark kundtun. Bei Temperaturen von etwas über 20 Grad beschäftigt die Ägypter nicht die Frage , ob sie wohl bald Schnee haben werden. Sie beschäftigen ganz andere und lebenswichtigere Themen wie: Die nach wie vor immer wieder aufkeimenden Unruhen im Zentrum der Stadt mit vielen Toten und Verletzten. Die Schuldzuweisungen dafür könnten kontroverser nicht sein. Sicher ist eine Ursache dafür die Dauerprotestierer, die eigentlich gegen alles sind, gegen die neue Regierung, gegen die zurzeit stattfindenden Wahlen, eigentlich alles Neue ablehnen und nur ein Ziel haben, den zurzeit bestimmenden Militärrat abtreten zu sehen. Wie das vor sich gehen soll, dafür haben sie keine Lösung parat. Die Leute plagt aber auch eine stark angestiegene Arbeitslosigkeit, die durch die ausbleibenden Touristen und den damit verbundenen Entlassungen bei Hotels, Gastrobetrieben und Tourismusagenturen noch verstärkt wird. Als wenn dies nicht genug wäre: Zur Zeit sind Butangasbehälter knapp und nur auf dem Schwarzmarkt erhältlich. Dafür zahlt man bis zu 50 ägyptische Pfund (ca. CHF 7.--) statt den offiziellen 5 Pfund (CHF 0.70) für eine Flasche wohlverstanden. Diese 50 Pfund sind für viele Familien nicht verkraftbar und sie sind gezwungen, entweder nur kalt zu essen und/oder ihre spärlichen Un-
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terkünfte nicht zu heizen. Letztes Jahr sind deswegen etliche Leute erfroren. Und wie alle Jahre wieder, ist im Moment auch 80 Oktan-Benzin kaum erhältlich, Benzin, welches zu einem ägyptischen Pfund pro Liter (CHF 0.15) abgegeben wird. Duzende von Fahrzeugen warten stundenlang an den Zapfsäulen, ob vielleicht nicht doch noch von irgendwo etwas Benzin kommt. 90 Oktan Benzin zu 1.75 Pfund (CHF 0.25) übersteigt für viele ihre finanzielle Möglichkeiten. Viele im Ausland mögen voller Bewunderung sein für den sogenannten arabischen Frühling und vergessen dabei, dass es den Leuten zum Teil massiv schlechter geht als vorher. Die Teuerung auch bei Lebensmitteln liegt weit über 10 Prozent, die Arbeitslosigkeit nimmt wie eingangs beschrieben zu und auch die Kriminalität hat massiv zugelegt. All diese Faktoren bewirken, dass kaum Weihnachtsstimmung aufkommen kann. Auch wenn man von den geschilderten Problemen nur am Rande betroffen ist, sie beschäftigen einen trotzdem. Und diese gedrückte Stimmung wird noch verstärkt durch die Tatsache, dass es eigentlich keine kurzfristig wirkenden Lösungen gibt. All diese Probleme sind in der Schweiz nicht vorhanden. Umso mehr sollte dort Weihnachtsstimmung aufkommen. Geniessen Sie diese Zeit mit Ihren Familien und Freunden. Wir auf jeden Fall wünschen Ihnen allen, Freunden, Bekannten aber auch Unbekannten frohe Weihnachten. Charlotte und Hans-Peter Ginter, Kairo
WOS. Im Jahre 1974 hatte Peter Huber die Idee, Briefkästen herzustellen und zu verbreiten. Mit seinem Cousin Georg Ankli entwickelte er das erste Briefkastenmodell. Das erste Büro befand sich im Wohnzimmer eines Bauernhofes der Eltern von Peter Huber in Beinwil. Produziert wurden die ersten Modelle in der alten Hammerschmiede von Georg Ankli. Dieses historisch bedeutende Haus gehörte einst dem Kloster Beinwil. Im Jahre 1977 wurde die erfolgreiche Einzelfirma in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Bis heute ist Huber AG ein kerngesundes Unternehmen, mit guten Entwicklungschancen. Mit der Zeit wurde die Produktion von Beinwil in neuen Produktionsräume in Erschwil verlegt. Später kamen dann die neuen Geschäftsräume mit grosszügigen Lagerräumen in Büsserach dazu. Die jetzige Infrastruktur erlaubt es, mit kurzen Lieferfristen Kundenwünsche optimal zu erfüllen. Um rationeller arbeiten zu können, empfahl die Postverwaltung normkonforme Briefkästen zu verwenden. Mit finanziellen Anreizen unterstützte die Post Hauseigentümer beim Ersetzen der alten Briefkästen. Dies war ein ideales Umfeld für einen Jungunternehmer. Schon 1976 konnte man über 30 000 Briefkästen ausliefern. Alle Mittel, um erfolgreich tätig zu sein, wurden genutzt. Man versuchte immer von neuem, den Kunden noch besser bedienen zu können, es kam vor, dass man sogar morgens um 2 Uhr Ausmasse vornehmen musste. Was im Jahr 1974 mit 2 Personen begann, hat sich zu einem Betrieb von 30 festen Mitarbeitern entwickelt. Davon ausgeschlossen sind all jene, welche Regionale Zulieferer sind. Schon im Jahre 1974 wurden die ers-
Moderner Betrieb: Huber AG in BüsseFOTO: ZVG rach. ten Briefkasten an Messen ausgestellt. Zu Beginn seiner Tätigkeit zeigte sich Peter Hubers geniales Verkaufsgeschick. Am Ausstellungsstand der Firma GECO AG konnten die ersten Huber Briefkasten angeboten werden. Viele Eisenwarenhändler wurden persönlich besucht und als Kunden gewonnen. Schon bald wurde auch die Zusammenarbeit mit Grossverteilern gesucht und gefunden. Alle neuen Produkte wurden in Zusammenarbeit mit der Post entwickelt, deshalb entsprechen die Huber Briefkasten genau der Postnorm. Als man 1977 die ersten Gruppenanlagen entwickelte, hat die Post als erstes die neuen Modelle beurteilt. Durch diese enge Zusammenarbeit konnten qualitativ hochwertige Produkte auf den Markt gebracht werden. Der Standort Büsserach ist ideal für Zulieferer. 20 Minuten von Basel und 40 Minuten von Bern entfernt. Daselbe gilt auch für die Kundschaft. Neueste Technologien und moderne Produktionsanlagen sorgen für höchste Qualitätsansprüche. Durch geschickte Planung erreichen wir ein günstiges Preis-Leistungsverhältnis. Erfahrene Konstrukteure erarbeiten op-
tisch gediegene kostengünstige Lösungen. Durch den Konkurs des Aluminiumwerkes Münchenstein geriet die Firma Huber AG in ausserordentliche Schwierigkeiten. Alle erfolgreichen Alu-Briefkasten konnten nicht mehr produziert werden, weil keine Aluprofile mehr produziert wurden. Es mussten neue Lieferanten gesucht neue Profile entwickelt und neue Modelle entworfen und zur Produktionsreife gebracht werden. In dieser Zeit hat der neue Geschäftsinhaber Markus Lisser mitgeholfen, erfolgreiche neue Produkte auf den Markt zu bringen. Nach über 37 Jahren erfolgreicher Geschäftstätigkeit wird die Firma Huber AG auf den 1. Januar 2012 an den langjährigen und kompetenten Mitarbeiter Markus Lisser weitergegeben. Er arbeitet seit 11 Jahren in leitender Funktion als Geschäftsführer im Betrieb. Markus Lisser hat seine Wurzeln in der Region, es ist sein Ziel die starke regionale Verwurzelung der Firma Huber AG weiter auszubauen. Huber AG, Briefkastenanlagen. 061 785 90 90. www.huber-ag.ch
LESERBRIEF
GESUNDHEITSTIPP
Vom bösen, «neoliberalen Günstling»
Chöhl oder Chabis
Die von Matthias Bertschinger, Nunningen, im vergangenen Wochenblatt verfassten Zeilen (Denkpause) mit dem Titel «Die FDP und die Erbschaftssteuer» regen nicht nur zum Denken an, sondern auch zum Verfassen einer Replik. Der Autor beschwert sich darüber, dass eine demokratische Partei – die FDP ist gemeint – sich zu einer soeben lancierten Volksinitiative (Nationale Erbschaftssteuer von 20 Prozent für Vermögen ab 2 Mio. Franken) negativ äussert. Der Autor unterstellt den Freisinnigen, sie seien «Geldaristokraten und Günstlinge» (Zitat). Die FDP würde «Sparübungen» – was immer mit diesem Begriff auch gemeint ist – bei den schwächsten Gliedern der Gesellschaft ansetzen. Als für die Finanzen zuständiger Gemeinderat in Breitenbach kann ich beim besten Willen nicht erkennen, wo unsere Gemeinde beim Budget 2012, welches wir effektiv kürzen mussten, die schwächsten Glieder einschränken wird: Die Lüftung des Hallenbades wird noch nicht vorgenommen, der Gemeinderat hat seinen eigenen Kredit gekürzt, der Feuerwehr wurden Anschaffungswünsche nicht erfüllt und dem Leseverein mit seinem Vermögensstock der Beitrag um 23 Prozent reduziert. Hingegen steht für die Soziale Wohlfahrt wiederum mehr Geld zur Verfügung. Das sind die Fakten. In welcher Zeit lebt Herr Bertschinger eigentlich? Als NZZ-Leser sollte er doch wissen, wie die heutige Welt tickt. Oder benutzt er die NZZ nur als Plattform für seine Leserbriefe? Das Wochenblatt dient selbstverständlich auch als Seismograph. Mit dem Ausbau der Sozialen Sicherheit kam der Staat gerade den Schwächsten unserer Gesellschaft zu Hilfe. Unbestritten, es gibt auch in unserer reichen Schweiz im Jahr 2011 immer noch Armut. Dank Tugenden wie Fleiss, Zuverlässigkeit, Innovations- und Risikofreude unserer Bewohner konnte unser Land diesen Wohlstand aufbauen und auch erhalten. Dank diesem Wohlstand ist auch die Belastung durch Steuern und Abgaben relativ moderat. Je höher die Steuerbelastung eines Landes, desto höher die Korruption, die Steuer-
hinterziehung und der Schlendrian. Beispiele in Europa gibt es reihenweise. Diese geplante Erbschaftssteuer mit Rückwirkungsklausel per 1.1.2012 ist Diebstahl am Eigentum und rechtstaatlich sehr heikel: Obwohl die Sammelfrist der Initiative noch läuft, sollen Schenkungen rückwirkend besteuert werden! Für Herrn Bertschinger aus Nunningen ist Eigentum etwas Böses. Dass Eigentum zunächst erarbeitet werden muss und besteuert wird, teilweise unter Inkaufnahme von hohen Risiken – sicherlich auch Dank Glück und Können – entgeht ihm. Auch seiner Aussage, eine Erbschaftssteuer soll christlich und liberal sein, kann ich nicht zustimmen. Im Gegenteil: Neid ist eine Sünde. Denn diese Steuer würde maximal 2 Prozent der Bevölkerung betreffen und eben die Vermögenden. Christlich sind Nächstenliebe, Fleiss und Wohlwollen – unabhängig ob Arm oder Reich. Erbschaften und Schenkungen, also grosse Vermögen, waren die Basis zur Erstellung des Bezirksspitals und der grössten Fabrik im damaligen armen Thierstein. Auch heute existieren in unserem Land solche Personen, übrigens unabhängig der Parteizugehörigkeit. Zudem gab und gibt es überall Schwarze Schafe: In Staat, Politik, Kultur, Wirtschaft und Kirche. Beim Swissair-Debakel hat der mehrheitlich freisinnig dominierte Verwaltungsrat eine lausige Rolle gespielt. Aber deswegen freisinnig Gesinnte als «Geldaristokraten» im Wochenblatt zu titulieren, ist starker Tobak. Ich wiederhole mich gerne: Eine Erbschaftssteuer von 20Prozent ist weder christlich, noch sozial noch liberal. Ich fühle mich in unserem Land grosso modo frei und gleich – und setze mich dafür ein, dass diese Fundamente des Wohlstands und Friedens in unserem Land erhalten bleiben. Christian Thalmann, Freisinniger Gemeinderat und Kantonsrat, Breitenbach (somit ein neoliberaler Günstling mit Eigentum – ein böser Mensch; hingegen wie sich Herr Bertschinger nannte, ebenso ein «Nicht-Mehrfach-Millionär»)
Weisskohl, Brassica oleracea, ist ein Kreuzblütler. Wir kennen ihn als typisches Wintergemüse. Er ist reich an Vitamin C, Eisen, Calcium und Magnesium. Wir kennen den Kohl auch aus Grossmutters Apotheke. Er enthält noch Senfölglycoside. Diese wirken entzündungswidrig. Sie entfernen von den möglichst grünen Kohlblättern, zimmerwarm, die dicke Mittelrippe. Danach rollen sie die Blätter mit dem Wallholz weich. Mit einem gerillten Brotmesser drücken sie mit der Schneidseite Löchlein in das Blatt. Mehrere Linien nebeneinander in ca. 1-2 cm Anstand. Aus den kleinen Löchern kann der frische Saft austreten. Bei Furunkeln, kleineren Hautgeschwüren, Hautentzündungen, Bronchialkatarrh, und auch bei rheumatischen Schmerzen werden die Kohlblätter dachziegelartig aufgelegt und mit einem sauberen Tuch abgedeckt/eingebunden. Wickeldauer: ½ Stunde, oder über Nacht. Durch den Vergärungsprozess wird aus dem Weisskohl Sauerkraut hergestellt. Der Sauerkrautsaft, 1 dl pro Tag, ist ein altbewährtes Heilmittel gegen übermässige Magensäure, bzw. Magenschleimhautreizungen. Der Winter bringt uns seine Heilmittel! Eli Schläppi staatl. gepr. Naturärztin, Laufen
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Ettingerstrasse 75 4114 Hofstetten Telefon 061 731 12 02 info@garagestoeckli.ch Zum bevorstehenden Weihnachtsfest und zum neuen Jahr senden wir Ihnen unsere besten Wünsche. Gleichzeitig danken wir Ihnen für das entgegengebrachte Vertrauen.
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Herzlichen Dank für Ihre Treue und frohe Festtage.
Ihr Partner für Bau und Renovation dankt Ihnen für das entgegengebrachte Vertrauen, wünscht Ihnen frohe Stunden zum Jahreswechsel und freut sich, Sie im 2012 wieder begrüssen zu dürfen!
geschlossen vom Freitag, 23. 12. 2011, 12.00 Uhr bis Dienstag, 03. 01. 2012, 07.00 Uhr
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Donnerstag, 22. Dezember 2011 Nr. 51
FOTO DER WOCHE
IN KÜRZE Frau von Böe weggeschleudert SCHWARZBUBENLAND. WOS. Der Sturm vom vergangenen Freitag war so stark, dass in Bättwil eine Frau von einer Windböe erfasst und über eine Rampe geschleudert wurde. Dabei zog sie sich Verletzungen zu, die eine Einweisung ins Spital erforderlich machten. In Beinwil vermochten starke Windböen einen Lieferwagen umzukippen. Der Fahrzeugführer blieb glücklicherweise unverletzt. Betroffen vom Unwetter war flächendeckend der ganze Kanton, die meisten Meldungen gingen aber aus dem Schwarzbubenland ein, teilt die Polizei mit. Die Schadensumme kann derzeit noch nicht näher beziffert werden.
Atemberaubende Momente: Meltingerhöhe.
FOTO: ANJA HÄNER, ERSCHWIL
BREITENBACH
KANTON BASELLAND
Photovoltaik auf dem Garderobengebäude im Grien
«Joachim» schlug zu
WOS. Auf dem Garderobengebäude des FC Breitenbach und des Tennisclubs wird neu Sonnenstrom produziert. Die Photovoltaikanlage, welche von der Kleinkraftwerk Birseck AG (KKB AG) betrieben wird, ging Ende November in Betrieb. Auf der Suche nach geeigneten Dachflächen für Photovoltaikanlagen zur Produktion von Ökostrom ist die KKB AG in Breitenbach beim Sportplatz fündig geworden. Unterstützt wurde sie dabei durch den Gemeinderat Breitenbach, der sich für eine Vermietung der Dachfläche des Garderobengebäudes aussprach, welches im Besitz der Gemeinde ist. Die Gemeinde Breitenbach will nicht selbst zur Energieproduzentin werden, aber fördert aus der Sicht ihres Leitbilds, das eine nachhaltige Gemeindepolitik vorsieht, den Bau solcher An-
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lagen. Die Photovoltaikanlage befindet sich an einem gut sichtbaren Platz und integriert sich gut in das Gebäude. Die 250 Module belegen eine Dachfläche von 345 Quadratmetern. Gerechnet wird mit einem Jahresertrag von rund 45 000 kWh, das deckt den Jahresbedarf von rund zehn Haushalten ab. Die installierte Leistung beträgt 46 kWp. Der produzierte Sonnenstrom wird über drei Wechselrichter ins EBM-Netz eingespeist und von der EBM kostendeckend vergütet. Eine Anlage in dieser Grössenklasse ist bisher in der Gemeinde Breitenbach aussergewöhnlich. Die Anlage selbst ist im Besitz der Birseck Solar AG, einer Tochtergesellschaft der KKB AG. Der Strom wird ins Netz der EBM eingespeist. Die Montagearbeiten erfolgten durch die EBM Ecotec AG und wurden im November beendet.
WOS. Der Orkan «Joachim» vom 16. Dezember verursachte im ganzen Baselbiet Schäden an Gebäuden und Grundstücken. Bis heute wurden bei der Basellandschaftlichen Gebäudeversicherung mehr als 3000 Schäden angemeldet, heisst es in einer Medienmitteilung. Für die kommenden Tage werde noch mit einer deutlichen Zunahme der Anzahl Meldungen gerechnet. Die Gesamtschadensumme wird sich auf einen zweistelligen Millionenbetrag belaufen. Die Schäden verteilen sich auf das ganze Kantonsgebiet. Das Homburgertal, die beiden Frenkentäler sowie andere höher gelegene Gemeinden im Oberbaselbiet waren stark betroffen. Dort wurden zahlreiche Dächer teilweise abgedeckt und viele Bäume sind umgestürzt oder geknickt. Das heftige Unwetter mache deutlich, wie wichtig zukünftig Massnahmen zur Elementarschadenprävention seien, heisst es weiter.
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Jeder Rappen zählte LAUFEN. WOS. Auch Dunja Meier hatte sich an der Aktion «Jeder Rappen zählt» beteiligt und konnten wie bereits letztes Jahr ein grosser Erfolg verbuchen. Trotz Sturm hat sie beim Birscenter Laufen 311 Cupcakes verkauft. Die eingenommenen 2500 Franken gab sie am gleichen Abend noch in Luzern ab. Eingeschränkter Winterdienst KT. BASELLAND. WOS. Mit dem Wintereinbruch appelliert der Kanton Basel-Landschaft auch dieses Jahr wieder an alle Verkehrsteilnehmenden, ihre Fahrzeuge im Sinne der Unfallverhütung winterkonform auszurüsten. Taugliche Winterreifen und allenfalls Schneeketten sind unerlässlich für ihre Sicherheit und die aller anderen Verkehrsteilnehmenden und Fussgänger. Auch das kantonale Tiefbauamt hat im Rahmen des Entlastungspakets mit Massnahmen im Bereich Winterdienst Einschränkungen zu treffen. So wird auf eine generelle Schwarzräumung der Kantonsstrassen verzichtet. Weiter muss damit gerechnet werden, dass einzelne Strassenabschnitte gesperrt werden. Allfällige Verspätungen der öV-Linien sind leider nicht auszuschliessen.
Brandgefahr Weihnachtsbaum REGION. WOS. Wegen brennender Kerzen kommt es in der Schweiz mehr als tausend Mal jährlich zu einem Wohnungsbrand. Besonders hoch ist die Gefahr während der Weihnachtsund Festtage. Die BfB Beratungsstelle für Brandverhütung empfiehlt, Vorsichtsmassnahmen zu treffen und Weihnachtsbäume mit brennenden Kerzen nie unbeaufsichtigt zu lassen. Kerzen sollten ausgewechselt werden, bevor sie ganz niedergebrannt sind.
MUSIK-TIPP
Anna Rossinelli
D
ie Sängerin Anna Rossinelli, der Gitarrist Manuel Meisel und der Bassist Georg Dillier waren Strassenmusiker, bevor sie sich im Frühling in der Finalshow des Eurovision Song Contest mit «In Love For A While» einem Millionenpublikum präsentieren durften. Sie liessen sich für ihr Debütalbum viel Zeit. «Bon Voyage» (Universal) ist erst kurz vor Weihnachten erschienen. Die sympathische Basler Band präsentiert selber kreierte und fremdkomponierte Songs. Dabei sind romantische Balladen, eingängige Popstücke, chansonähnliche Lieder und eine rassige Zigeunerweise, die in die Beine fährt. Alles ist zweifellos gut gespielt und gesungen. Der Sound kommt jedoch überwiegend zu geschliffen und belanglos daher. Bei der nächste CD also bitte «meh Dräck»! So käme die sehr modulationsfähige und ausdrucksvolle Soulstimme von Anna Rossinelli bestimmt noch besser zur Geltung. Benno Hueber