AZ 4242 Laufen
Herbst-Ausstellung Sa/So, 24./25. Sept. 2011, 10 bis 17 Uhr
Donnerstag, 15. September 2011
Redaktion: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30
Freitag, 16. September 2011 Der Freitag zeigt sich mit viel Sonne und spätsommerlichen 10 / 25ºC Temperaturen. Samstag, 17. September 2011
Viele Wolken, wenig Sonne und Regengüsse.
16 / 21ºC
Sonntag, 18. September 2011 Starke Bewölkung und Regengüsse. Dazu etwas windig und markant kühler.
12 / 15ºC
Inserate: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30 · inserate.laufen@wochenblatt.ch
Amtliches Publikationsorgan
103. Jahrgang
Nr. 37
Ein Gläschen in Ehren, oder auch mehr Rauschmittel Nummer eins ist mit Abstand der Alkohol, den vor allem die Erwachsenen trinken Ein Rausch gefällig? Die allermeisten Jungen sagen: «Nein, danke». Die Erwachsenen sind eher geneigt dazu. Und wer es tut, tut es am liebsten mit Bier. Gini Minonzio
D Am Wochenende wurde auf dem Schlossareal in Zwingen dem Mittelalter gehuldigt. 7
Eine Hochwaldnerin gewann einen Model-Wettbewerb, der ihr den Weg in eine steile Karriere öffnen könnte. 12
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rogen? Das brauchen wir nicht. Das macht nur dumm und blöd», tönt es von sämtlichen Jugendlichen, die man an einem warmen Freitagabend im Laufner Stedtli befragt. Und auch der Alkoholkonsum hält sich in engen Grenzen. Panache oder ein einziges Bier, vielleicht auch ein einzelnes «Gummibärli» (Energydrink mit Wodka) sind die Hauptgetränke. Manche Jugendliche trinken auch nur Limonade. Gemeinsames Merkmal der Jugendlichen: Alle strahlen Lebensfreude aus. Ganz im Gegensatz zu den Erwachsenen: Selbst früh am Abend brüllen schon einige Betrunkene so aggressiv herum, dass man ein Gespräch lieber sein lässt. Andere haben bereits einige Biere intus und erzählen, dass sie mit dem Postauto gekommen sind, weil sie noch einiges vorhaben. Wer mit dem Auto unterwegs ist, versucht, moderat zu trinken. Wenn man nach anderen Drogen fragt, erntet man Gelächter: «Daraus bin ich herausgewachsen», erzählt der 50-jährige B. Ihm habe in der Jugend der Fussballklub geholfen, sich von den Drogen zu lösen. Vielen dama-
Abstinent: Limonade genügt.
Moderat: Limonade oder mal ein Panache reicht vollauf.
ligen Kollegen sei das nicht gelungen und 20 davon seien schon unter der Erde. Die kleine Tour deckt sich mit den Aussagen von Philipp Frei, Sozialarbeiter bei der Offenen Jugendarbeit Regio Laufen: «Mehr als 95 Prozent der Jugendlichen trinken überhaupt keinen Alkohol oder dann in einem vernünftigen Mass. Und bei meinen Rundgängen sehe ich viel mehr betrunkene Erwachsene als Jugendliche.» Mit grossem Abstand die beliebteste Droge ist Alkohol, bestätigt auch Eric Misteli, Geschäftsleiter der Suchthilfe Ost GmbH, die für den Kanton Solothurn tätig ist: «Mit fünf Franken kann man sich mit dem billigsten Dosenbier einen Vollsuff an-
FOTOS: GINI MINONZIO
trinken.» Während jedoch die Familie bei trinkenden Jugendlichen die Suchtberatung aufsuche, funktioniere das soziale Netz bei den Erwachsenen kaum. Da verharmlosten viele Familien die Alkoholsucht. Rauschmittel Nummer zwei sei mit sehr grossem Abstand Haschisch, sagt Misteli, und Frei erklärt, dass es in der Region meist versteckt geraucht werde. Ein typischer Ort dafür seien die Waldfeste. «Auch Ecstasy ist nach wie vor ein Thema, auch wenn der Konsum zurückgegangen ist,» so Misteli. Es zirkuliere vor allem an Ravepartys. Da es nur wenige Technopartys in der Gegend gibt, sei Ecstasy hier auch kein grosses Thema.
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Mit Mass: Allerspätestens nach drei Bier ist Schluss. Mit Heroin fange kaum mehr jemand an, das sei sehr erfreulich. Es gelte bei den Jungen als öde Opa-Droge. Doch Kokain habe sich in gewissen Kreisen etabliert. Vor allem, wer übermässig arbeiten müsse, sei gefährdet. Auch Jugendliche würden es nehmen. Dazu erklärt Misteli: «Es geht lange, bis es ein Desaster gibt, doch dann ist es zu spät.»
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Donnerstag, 15. September 2011 Nr. 37
LAUFNER WOCHENBLATT
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Tuchfühlung mit der Politik
Diskutieren in Laufen: Eric Nussbaumer, Elisabeth Schneider-Schneiter, Lea Thommen, Lea Hungerbühler, Remo Ankli, Hanspeter Weibel. FOTO: DIMITRI HOFER
Vier regionale Nationalratskandidaten stellten sich im alten Schlachthaus den Schülern des Gymnasiums LaufentalThierstein vor. Dimitri Hofer
W
enn die Schweiz am 23. Oktober dieses Jahres ihr Parlament bestimmt, bietet sich für viele Erstwähler die Chance auf einen ersten Urnengang. Um den Jugendlichen den Weg in die Wahllokale schmackhaft zu machen, organisierte der Jugendrat Baselland zusammen mit regionalen Schulen zahlreiche Podiumsdiskussionen. So auch vergangenen Freitag im Kulturforum Alts Schlachthuus in Laufen. «Politik geht uns ganz nahe. Deshalb haben wir uns entschieden, die Veranstaltung auf Schweizerdeutsch abzuhalten», sagte Isidor Huber, Rektor des Gymnasiums Laufental-Thierstein, als er seine Schüler und Schülerinnen zur
Podiumsdiskussion begrüsste. Auf der Bühne hatten zuvor bereits die Teilnehmer der Gesprächsrunde Platz genommen. Vier Politgrössen aus der Region waren nach Laufen gekommen, um ihre Anliegen vorzustellen und auf Fragen der Jugendlichen zu antworten. Mit Eric Nussbaumer (SP) und Elisabeth Schneider-Schneiter (CVP) berichteten zwei aktuelle Mitglieder des Nationalrates über ihre politischen Ziele. Daneben wetteiferten auch Landrat Hanspeter Weibel (SVP) sowie der Solothurner Kantonsrat Remo Ankli (FDP) um die Gunst der Gymnasiasten. Um zu Beginn das Eis zu brechen, entlockten die beiden Moderatorinnen Lea Thommen und Lea Hungerbühler den Gesprächsteilnehmern persönliche Statements. Die Schüler erfuhren auf diese Weise, dass Hanspeter Weibel seine Frau im Konfirmandenunterricht kennengelernt hat. Der Beinwiler Remo Ankli verriet den Zuschauern, dass er während seiner Schulzeit absolut keine Sportkanone war. Nun waren die Gymnasiasten an der Reihe. Einige der gestellten Fragen führten aufgrund von Meinungsverschiedenheiten zwischen Links und Rechts
zu zeitweise giftigen Diskussionen. Vor allem Hanspeter Weibel hatte als SVPMann einen äusserst schweren Stand gegen die politische Konkurrenz. Die Sympathien des Publikums waren ziemlich eindeutig auf der linken Seite verortet. Als Elisabeth Schneider-Schneiter dem ein wenig konsternierten Weibel vorschlug, seine Partei solle ein Wahlplakat mit der Aufschrift «Kosovo bringt Schweizer Fussball in Führung» kreieren, erhielt sie den lautesten Applaus. Ob die Bemühungen des Jugendrates Baselland, Jugendliche zu politischer Teilnahme zu bewegen, gefruchtet haben, wird sich bei den Parlamentswahlen im Oktober zeigen. Lea Thommen, die wie alle Mitglieder ehrenamtlich für den Jugendrat Baselland tätig ist, hofft, dass möglichst viele Erstwähler von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen. Dadurch sei es ihnen nämlich möglich, «selbst über ihre Zukunft zu bestimmen». Der 15-jährige Serafin Gerber verfolgte die Podiumsdiskussion mit grossem Interesse. Obwohl er selbst noch nicht im wahlfähigen Alter ist, beobachtet er das politische Geschehen genau. Überzeugt hat ihn am vergangenen Freitag vor allem Eric Nussbaumer.
Laufentaler Vorbourgtag
Sieben Männer und ein Hund
WOS. Heute Donnerstag, 15. September, findet in Soyhiéres der Laufentaler Vorbourgtag in der Wallfahrtskirche mit Eucharistiefeiern um 10 und 20 Uhr statt. Um 10 Uhr predigt Pfarrer Daniel Fischler aus Arlesheim, Dekan des Dekanats Birstal. Der Gottesdienst wird umrahmt vom Männerchor der Keramik Laufen. Um 20 Uhr hält Pfarrer Stephan Stadler, Pfarrer in Brislach und Wahlen, die Predigt.
Lesung: Daniel Zahno beantwortet in der Stedtlibibliothek die Fragen.
(Fortsetzung auf Seite 5)
gwa. Im Mittelpunkt steht Alexa. Doch wer genau Alexa ist, wird bis zum Ende des Buches nicht ganz klar. Acht Wesen sind in sie verliebt. Mit Feingefühl und einer Spur Ironie beschreibt Daniel Zahno in seinem Buch «Alle lieben Alexa» in der Ich-Form mit poetischer Sprache die Liebhaber und ihre Beziehungen zu der geheimnisvollen Frau. «Während zehn Jahren hatte ich immer wieder an den einzelnen Geschichten geschrieben. Aber lange hatte ich nicht gewusst, was ich damit anfangen soll. Einen Band mit Kurzgeschichten habe ich bereits rausgegeben. Doch ich wiederhole mich nicht gern. So entstanden schliesslich aus den acht Geschichten eine Einheit, eine Art Roman», erzählte der in Basel lebende Schriftsteller. Daniel Zahno war am letzten Donnerstag Gast in der Stedtlibibliothek. Zufrieden sass er am Tisch, hatte er eben zuvor eine lobende Rezession über sein neustes Buch in der NZZ gelesen. Die beiden Episoden, welche Zahno an diesem Abend vorlas, waren die ungewöhnlichsten seines Romans. Da ist die Geschichte des verliebten Ghostwriters, der aus lauter Liebeskummer sich erschiesst und nun als echtes Gespenst
FOTO: GABY WALTHER
sich an seinem Rivalen rächt. In der achten und letzten Geschichte kommt der treuste Begleiter von Alexa zu Wort, nämlich ihr Hund Ronaldinio. Bereits in den anderen Büchern ist von Hunden die Rede. «Obwohl ich selber eigentlich Angst vor Hunden habe», so Zahno. Sein Roman sei eine Mischung aus Fiktion und eigener Erfahrung. Er liebe die südamerikanische Literatur, die oft Zauberei, Magie und Träume beinhalte. Bei «Alle lieben Alexa» habe er diese Vorliebe einfliessen lassen können. Das Buch zu schreiben sei wie ein Ausgleichssport zu seinen beiden anderen ernsthafteren und realistischeren Romanen gewesen, erklärt der Schriftsteller. «Die Geliebte des Gelatiere», sein berühmtester Roman, wird nächstens verfilmt. Offen und freundlich, wenn auch etwas schüchtern, ging Zahno auf die Fragen der Gäste ein. Das Schreiben sei etwas Natürliches für ihn. Bereits mit elf Jahren habe er begonnen, Geschichten zu schreiben. In der Basler Zeitung sind von Zahno hin und wieder Wanderreportagen zu lesen und dank einem Stipendium lebt und schreibt der mit zahlreichen Preisen bedachte Schriftsteller zeitweise in New York.
AUSSTELLUNG
9. September – 2. Oktober 2011
Rolf Blösch – Bilder Öffnungszeiten: Di, Mi, Do: 18.30 – 19.30 Uhr Fr: 18.00 – 20.00 Uhr So: 11.00 – 14.00 Uhr DISCO
Freitag, 16. September, 21.00 Uhr
Schlachthuus-Disco mit DJ DD
Tanzen, swingen, fröhlich rockig, tempramentvoll, sinnlich, ausgelassen oder gemütlich. FILM
Donnerstag, 22. September, 20.30 Uhr
Séraphine – Drama
Hochkarätige Kunst, wunderschöne, kräftige Bilder und eine aussergewöhnliche Geschichte. Regie: Martin Provost mit Ulrich Tukur, Yolande Moreau.
WOCHENBLATT
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Donnerstag, 15. September 2011 Nr. 37
Gottesdienste Immer, wenn wir von Dir erzählen, fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen. Unsere Herzen halten Dich gefangen, so, als wärst Du nie gegangen. Was bleibt, sind Liebe und Erinnerungen.
BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Brunch-Gottesdienst, 18. Sept. 2011 Thema: «Da hilft nur noch beten» mit Kindergottesdienst 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch
WIR DANKEN VON HERZEN Für die vielen Zeichen der Anteilnahme und Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserem lieben
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Donnerstag, 15. September, 19.30 Uhr, Lebt ein Christ/eine Christin anders? Im Atelier Folke Truedsson, Terrassenweg 8 in Röschenz, «Input und Diskussion». Freitag, 16. September, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Freitag, 16. September, 18.30 Uhr, Jugendtreff für 6.- bis 8.-Klässler. Jeden Freitag während der Schulzeit, unterhalb der röm.-kath. Kirche, 18.30 bis 21.00 Uhr, spielen, plaudern, Input, es lustig haben. Sonntag, 18. September, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, ökumenischer Gottesdienst mit Abendmahl/Eucharistie, mit dem ökumenischen Pfarrteam. Donnerstag, 22. September, 20.00 Uhr, Kraft- und Taizélieder, ref. Kirchgemeindehaus Laufen, «Singen, tanzen, sich bewegen lassen».
Edwin Hänggi-Kübler erfahren durften, danken wir herzlich. Sie bedeuten uns viel und geben uns Trost. Besonders danken möchten wir Herm Pfarrer Franz Dippert für die tröstenden Worte, Herrn Pfarrer Bruno Stöckli und dem Organisten, Herrn Rainer Maria Studer, für die feierliche Gestaltung des Trauergottesdienstes. Speziellen Dank an Herrn Dr. Thierry Mosimann für die liebevolle Betreuung. Herzlichen Dank allen, die unseren Vati auf seinem letzten Weg begleitet haben, den Fahnendelegationen des Musikvereins Harmonie und des Turnvereins. Lieben Dank für die vielen Beileidsbezeugungen, den schönen Grabschmuck, die Spenden an das Antoniushaus und andere wohltätige Hilfswerke, die gestifteten heiligen Messen und die grosszügigen Geldspenden für späteren Grabschmuck.
Kleinlützel Sonntag, 18. September, 10.00 Uhr, kath. Kirche Kleinlützel, ökumenischer Gottesdienst mit dem ökumenischen Pfarrteam. Burg im Leimental Sonntag, 18. September, 19.00 Uhr, Schlosskapelle Burg im Leimental, Besinnung am Bettag.
Büsserach, im September 2011
Die Trauerfamilien
Dreissigster am Samstag, 17. September 2011, um 18.00 Uhr in der Kirche Büsserach. Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein
Konfirmandenunterricht Do, 8. und 15. Sept.: kein Unterricht. Gruppe 1: am Do, 22. Sept. Gruppe 2: am 29. Sept. jeweils 18–19.30 Uhr, im Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach. Neuer Club Donnerstag, 15. September, 13.30 Uhr, Parkplatz vor der ref. Kirche, Breitenbach, mit Pw, Anfahrt nach Weil am Rhein. Von dort: Wanderung durch die Rebberge nach Oetlingen, ca. 1 Uhr Kaffeehalt im historischen Café Inka in Oetlingen. Ameldung bis 10. September 2011 bei Annemarie Honegger, Telefon 061 781 26 78. Kinderwoche zum Thema «Jona mit Wal und Wurm» in der Woche 40, vom 4. bis 9. Oktober 2011 (Di–Do, 14–17 Uhr, Sa, 9.30–11.30 Uhr und So, 10.15–11.45 Uhr): Ort: ref. Kirche, Breitenbach: Bitte um Anmeldung Ihres Kindes bis zum Fr. 23, September: bei Pfr. Stéphane Barth, Archweg 4, 4226 Breitenbach, Tel. 061 781 12 50, st.barth@bluewin.ch
DANKSAGUNG Für die herzliche Anteilnahme, die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Heimgang unseres lieben Vaters
Emil Studer-Studer erfahren haben, möchten wir unseren herzlichen Dank aussprechen. Ein herzliches «Vergelts Gott!» gilt Herrn Pfarrer Stephan Stadler für die feierlich gestaltete Abdankungsfeier sowie dem Organisten Rainer Studer für die musikalische Umrahmung der Trauerfeier. Ebenso danken wir Herrn Dr. Fredi Rappo für die liebevolle ärztliche Betreuung. Dankbar sind wir den vielen Verwandten, Bekannten, Freunden, Nachbarn, Schulkameraden und der Fahnendelegation Schützenverein Brislach, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen und mit uns von unserem lieben Vater Emil Abschied genommen haben. In den Dank eingeschlossen sind alle, die ihre Anteilnahme durch heilige Messen, Blumenspenden, Geldspenden an die «Berghilfe» und andere Institutionen zum Ausdruck gebracht haben. Brislach, im September 2011
Dreissigster: Samstag, 1. Oktober 2011, um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche Brislach.
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Die Trauerfamilie
E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch
467995 113-786645
Gottesdienste Sonntag, 18. September, 9.30 Uhr, kath. Kirche, Büsserach, ökumenischer Gottesdienst zum Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag, Pfarrer Stéphane Barth, Pfarrer Franz Dippert. Musikalische Umrahmung: Kirchenchor Büsserach, nach dem Gottesdienst: Ständchen und Apéro im nahen Restaurant Reh. Donnerstag, 22. September, Alters- und Pflegezentrum Bodenacker, Breitenbach, reformierte Abendmahlsfeier, Pfarrer Stéphane Barth. Samstag, 24. September, 14 Uhr, St.Blasius-Kirche in Ziefen BL, kirchliche Trauung von Bellinda Hänggi und Roman Bergamin aus Nunningen, Pfarrer Stéphane Barth. Sonntag, 25. September, 10.15 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Taufgottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth, Täuflinge: Sara Schneider aus Himmelried und Diego Martino aus Breitenbach.
Donnerstag, 15. September 2011 Nr. 37
LAUFNER WOCHENBLATT
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Intakte Wirtschaft, aber frankengefährdet An einer Podiumsveranstaltung der Metropolitanregion Basel diskutierten Wirtschaftsführer und Politiker über die Zukunft des Laufentals und des Schwarzbubenlands. Jürg Jeanloz
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äre da nicht der starke Franken, das Laufental und das Schwarzbubenland wären wirtschaftlich gut aufgestellt. Dank der Pharma- und Chemieindustrie erhalten die Gewerbebetriebe im Tal immer wieder gute Aufträge, der Export wird nun aber zusehends härter. Seien sie offen gegenüber dem Wandel, ermunterte Dr. Franz Saladin am Diskussionsabend der Region Basel die Zuhörerschaft. Offen gegenüber den Menschen, die dank der Personenfreizügigkeit hier Arbeit finden, aber auch offen gegenüber der Technologie und neuen Ideen. Ebenso eindringlich forderte er, zum Werkplatz Schweiz Sorge zu tragen. «Wenn wir die Produktion ins Ausland verlagern, wird sich auch die Entwicklung und Forschung schnell verabschieden.» Moderatorin Gelgia Herzog fragte die Laufner Stadtpräsidentin Brigitte Bos ganz provokativ, ob das Laufental das Schlafzimmer der Region sei. «Nein, auf keinen Fall», antwortete Bos. Laufen hätte an einer Konferenz von achtzig Einwohnern klar erkannt, dass es zur Prosperität der Stadt auch Industrieund Gewerbebetriebe brauche. Dafür seien günstiges Land und moderate
Hören gespannt dem Referat von Christoph Koellreuter zu: Gerry Thönen, Geschäftsführer Regio Fricktal, Franz Saladin, Direktor Handelskammer beider Basel, Brigitte Bos, Stadtpräsidentin Laufen, und Evelyn Borer, Solothurner Kantonsrätin. FOTO: JÜRG JEANLOZ
Steuern eine wichtige Voraussetzung. Selbstverständlich wolle Laufen aber auch Wohnraum zur Verfügung stellen, denn die Anbindung an den öffentlichen Verkehr und der Naherholungsraum bieten günstige Voraussetzungen für Zuzüger. Gelgia Herzog wollte von den Diskutierenden wissen, ob die Zuzüger sich überhaupt in den Dörfern integrieren könnten. Franz Saladin machte klar, dass sich die Zuzüger selbst darum bemühen müssten. Dafür seien Vereine und öffentliche Anlässe ein gutes Mittel, um mit der einheimischen Bevölkerung in Kontakt zu kommen. Wie erwartet, kam auch das Thema Verkehr im Laufental wieder aufs Tapet. Von allen Seiten wurde moniert, dass das Nadelöhr Angenstein mit seinen Staus ein permanentes Ärgernis sei. «Seit 30 Jahren verlangen wir den Muggenbergtunnel», sagte Gemeindepräsident Dieter Künzli aus Breitenbach. Alle
betroffenen Gemeinden sollten zusammenspannen und mit einer Stimme sprechen. Mit dem Vorschlag, der Kanton Solothurn solle den Bau bevorschussen, wenn der Kanton Basel-Landschaft das nötige Geld nicht aufbringe, erntete er grosses Schmunzeln. Er forderte auch den Zweispur-Bahnbetrieb von Basel nach Laufen und den Viertelstundentakt. Dr. Christoph Koellreuter, Direktor und Delegierter Metrobasel, gab zu bedenken, dass in Bundesbern zu wenig für diese Anliegen lobbyiert würde. «Sie müssen vielleicht selber Geld in die Hand nehmen, um die Projekte voranzutreiben», riet er. Walter Jermann, Präsident der Wirtschaftsförderung Laufental, brachte es in seinem Schlussvotum auf den Punkt: «Wir müssen halt im Oktober diejenigen in den Nationalrat wählen, die sich für unsere Region einsetzen».
Zeichensprache in Rot
Starke Symbolik: Rolf Blösch steht für seine Bilder (und für den Fotogafen) gerade. FOTO: MARTIN STAUB
dust. «Bilder sprechen für sich», findet Rolf Blösch. Von kunsthistorischen Betrachtungen hält der in Röschenz wohnhafte Künstler ebenso wenig wie von ausufernden Werkbeschreibungen. Somit war der Tarif für seinen langjährigen Freund Urs Spielmann klar. Im Maximum 10 Minuten für die Laudatio, dann sollte alles klar sein. Jungpensionär
Spielmann brachte es denn auch souverän und in Kürze auf den Punkt: «Kunst ist Beschränkung auf das Wesentliche. Kunst sucht den Dialog. Kunst gibt Denkanstösse, wirft Fragen auf.» Antworten gibt Rolf Blösch keine. Aber er malt. Macht Kunst – seit 21 Jahren. Der 64-Jährige ist in Biel geboren, wurde Hochbauzeichner und gründete 1980 sein eigenes Architekturbüro, bevor er sich vollzeitlich seiner Kunst widmete. Die 32 Bilder im Kulturforum Laufen haben vieles gemeinsam, bilden sozusagen eine Einheit: die Sprache der Symbolik und Blöschs Vorliebe für die Farbe Rot. Unterschiedlich ist die Technik. Acryl auf Leinwand, Öl auf Holz, Glaspapier, Lack, Erde oder Sand … «Aber auch das tut nichts zur Sache», sagt Blösch. Über Bilder zu reden, findet er
langweilig. Kunst spricht für sich selbst, spricht an, spricht Bände – ohne nur ein einziges Wort darüber zu verlieren. Der Auftrag für die zahlreichen Besucherinnen und Besucher an der Vernissage vom vergangenen Freitag war somit klar. Bilder betrachten, und wirken lassen. Erdfarben, rot und immer wieder Symbole: Kreise, Striche, Kreuze … Was diese Zeichen zu bedeuten haben, kann jeder selber entscheiden. Rolf Blöschs Bilder sprechen nicht jeden an, lassen aber keinen kalt. Blöschs Bilder leben. Melancholische Farbigkeit, Spiegel, menschliche Tiefe. Kunst sucht den Dialog. Blöschs Bilder bieten sich an – sprechen für sich. Kulturforum Alts Schlachthuus. Di und Do 18.30–19.30 Uhr; Fr 18–20 Uhr; So 11–14 Uhr. Die Ausstellung dauert bis 2. Oktober.
WOCHENBLATT
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Die Praxis von
WIR DANKEN HERZLICH Für die vielen liebevollen Zeichen der grossen Anteilnahme und Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserem lieben Mutti
MARGRIT JEGER-HÄNGGI erfahren durften.
Gottesdienste
Von Herzen danken wir Herrn Paul Stebler für die persönlichen und einfühlsamen Worte, Herrn Pfarrer Andreas Kozubski für die feierliche Gestaltung des Abschiedsgottesdienstes sowie dem Organisten Herrn Fridolin Jeger.
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Unser Dank gilt auch Herrn Dr. Rudin für die langjährige ärztliche Betreuung. Wir danken auch der Spitex sowie dem Personal des AZB für die liebevolle Pflege.
Samstag, 17. September 17.30 Uhr Jugendgruppe 18.00 Uhr TC (Teenager-Club) Sonntag, 18. September, 10.00 Uhr Landeskonferenz auf St. Chrischona kein Gottesdienst in Breitenbach Dienstag bis Freitag Hauskreiswoche Mittwoch, 21. September, 14.00 Uhr Schatzsucher (für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren)
Dr. med. Fredi Rappo Magen-/Darmspezialist Telefon 061 781 52 52 bleibt ferienhalber vom 21. Sept. bis 9. Okt. 2011 geschlossen. Ab 10. Oktober 2011 sind wir wieder für Sie da.
Erschwil
Baupublikation Bauherrschaft: Brunner Dieter Hof Hinterbrühl 65, 4233 Meltingen Verantwortlicher: Bauherrschaft
Einen besonderen Dank richten wir an alle Verwandten, Nachbarn, Bekannten und Schulkameraden, die unserem Mutti in ihrem Leben Gutes erwiesen und sie zur letzten Ruhestätte begleitet haben.
Bauprojekt: bereits ausgeführt: Anbau Unterstand (Laufhof) und Holzlager
Ein herzliches Vergelts Gott für die tröstenden Worte, Beileidsschreiben, Blumen, Geldspenden sowie Spenden für heilige Messen.
Planauflage: Gemeindeverwaltung
Meltingen, im September 2011
Die Trauerfamilien
Dreissigster: Samstag, 17. September 2011, um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche Meltingen. EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch
Bauplatz: Hof Hinterbrühl Bauparzelle: 795
– Freitag, 16. September, 20.00 Uhr, ökum. Taizé-Feier, Kirche Flüh
WIR DANKEN HERZLICH
– Sonntag, 18. September, 11.00 Uhr, ökum. Gottesdienst auf der Landskron, Pfr. M. Brunner, Pfr. Ignacy Bokwa und kath. Kirchenchor
für die vielen bewegenden Zeichen der Verbundenheit und Anteilnahme zum Abschied unseres lieben
– Montag, 19. September, 9.00 Uhr, Fraueträff, Seifenherstellung, M. Hausberger und Team
Richard Linz-März Wir danken allen Freunden und Bekannten, die mit uns den Abschiedsgottesdienst gefeiert haben. Unser besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Franz Dippert für die tröstenden Abschiedsworte. Speziellen Dank an den Männerchor Büsserach für die feierliche Umrahmung der Trauerfeier. Ein herzliches «Vergelts Gott!» für die vielen trostreichen Karten, sowie Spenden für heilige Messen und späteren Grab- und Blumenschmuck. August 2011
Die Trauerfamilie
Dreissigster am Samstag, 24. September 2011, um 18.00 Uhr in der Pfarrkriche Büsserach.
Fehren
Baupublikation
Bauzone: Ausserhalb Bauzone/Landwirtschaftliche Nutzung Projektverfasser : WindGate AG, Industriestr. 44, 8304 Wallisellen, Hr. Marco Roll Bauplatz: Hauptstrasse 27, 4232 Fehren Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 242 und 248 Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: 30. September 2011
Baupublikation Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Kleinlützel. Borer Fritz, Huggerwaldstrasse 175, 4245 Kleinlützel Grundeigentümer: Einwohnergemeinde Kleinlützel, Huggerwaldstrasse 175, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Einfriedung in Beton Höhe 2m, Sammelstelle Frohmatt Bauplatz: Frohmatt Bauparzelle: 2946 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 30.9.2011
Baupublikation
466034/003-740143
German Borer Erdbestattungen Kremationen Überführungen Kilian + Daniel Borer 4227 Büsserach
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Bauherrschaft: Allemann Georg, Mühlerain 150, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Überdachung Terrasse Ost Bauplatz: Mühlerain Bauparzelle: 872 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 30.9.2011
Baupublikation Bauherrschaft: Drechslerei Stich AG, Schulstrasse 339, 4245 Kleinlützel Grundeigentümer: Drechslerei Stich AG, Schulstrasse 339, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Photovoltaik-Anlage Bauplatz: Schulstrasse 339 Bauparzelle: 2981 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 30.9.2011
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Baupublikation Bauherr: Heini Daniel, Homelstrasse 41, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Heini Daniel, Homelstrasse 41, 4114 Hofstetten SO Bauobjekt: Photovoltaikanlage und Wärmesanierung Gebäudehülle Bauplatz: Homelstrasse 41, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 3391 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 30.9.2011
Himmelried
Baupublikation Bauherrschaft: Thomas und Margrit Marending, Wulliweg 438, 4204 Himmelried Projektverfasser/-in: LWS Lützelschwab Wärmeservice GmbH, Ringstrasse 39, 4106 Therwil Bauvorhaben: Photovoltaik-Anlage Bauplatz: Wulliweg 436 Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 1400 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Beantragte Ausnahmen: keine Einsprachefrist: 30. September 2011
Baupublikation Hochwald
Baupublikation Bauherr: Ruetsch Michel, Nettenbergweg 4, 4146 Hochwald Bauobjekt: Pergola Bauplatz: Nettenbergweg 4, 4146 Hochwald Parzelle: GB 3789 Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald sowie Montag 19–20 Uhr, Baukommission. Einsprachefrist: 30. September 2011
Hofstetten-Flüh
Baupublikation Kleinlützel
Kartenlegen
Einsprachefrist: 30. September 2011
Bauherrschaft: Ackermann Matthias, Hauptstrasse 27, 4232 Fehren Bauobjekt: Installation von 2 Photovoltaik-Anlagen, Fläche 675 m² verteilt auf 2 bestehende Dachflächen (Süd-Ansicht)
15. September bis 23. September 2011
– Dienstag, 20. September, 9.00 Uhr, ökum. Bibelteilen, Kirche Witterswil
Donnerstag, 15. September 2011 Nr. 37
Bauherrschaft: Lenz Thomas & Carine, Rauracherweg 25A, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Brenntech GmbH, Mariasteinstrasse 81, 4114 Hofstetten SO Bauobjekt: Thermische Solaranlage Bauplatz: Rauracherweg 25A, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 4005 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: bis 30.9.2011
Baupublikation Bauherr: Schneiter Alfred, Mariasteinstrasse 57, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Suncontract GmbH, Herr Thomas Kubli, Eulerstrasse 15, 4051 Basel Bauobjekt: Photovoltaikanlage Bauplatz: Mariasteinstrasse 57, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 5288 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 30.9.2011
Baupublikation Bauherr: Winteregg-Burri Thomas & Irene, Hofstetterstrasse 20, 4112 Flüh Projektverfasser: Haus Rein GmbH, Jürg Hubacher, Underfeldstrasse 28, 3314 Schalunen Bauobjekt: Heizungssanierung, Ersatz Ölheizung durch Wärmepumpe Bauplatz: Hofstetterstrasse 20, 4112 Flüh SO Bauparzelle, GB-Nr.: 3715 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 30.9.2011
Bauherrschaft: Thomas und Andreas Aeschi, Grellingerstrasse 71, 4204 Himmelried Projektverfasser/-in: dito Bauherrschaft Bauvorhaben: Umbau Mehrfamilienhaus Bauplatz: Grellingerstrasse 71 Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 1440–1446 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Beantragte Ausnahmen: keine Einsprachefrist: 30. September 2011
Bättwil
Baupublikation Bauherr: Steiner Harold und Edith Rebenstrasse 15, 4112 Bättwil Projektverfasser: Pgm Design GmbH St. Pantaleonstrasse 5, 4412 Nuglar Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2011-013 Wintergarten Bauplatz: Rebenstrasse 15, 4112 Bättwil Bauparzelle: GB-Nr. 295 Planauflage: Gemeindeverwaltung Bättwil Einsprachefrist: 29. September 2011
Witterswil
Baupublikation Bauherr: Martina Berger, In den Reben 15, 4108 Witterswil Bauobjekt: Dachisolation, Dachfenster, Sichtschutz, Türeinbau, Rosenbogen Bauplatz: In den Reben 15 Bauparzelle: GB-Nr. 1491 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: an die Baukommission Witterswil bis 30.9.2011
LAUFENTALER WOCHENBLATT
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Kurstipp
Ein Schritt in die Vergangenheit Am Wochenende wurde auf dem Schlossareal in Zwingen dem Mittelalter gehuldigt
Judith Wieser Hänggi, Volkshochschule beider Basel, unterrichtet Englisch
Englische Literatur lesen Beim Lesen kann man wunderbar in unbekannte Welten eintauchen – und in fremde Sprachen. Der Kurs «Talking Books» an der Volkshochschule beider Basel macht Lust auf englischsprachige Literatur. Judith Wieser Hänggi lädt Interessierte mit guten Englischkenntnissen ein, einen Roman oder mehrere Kurzgeschichten gemeinsam zu lesen und zu diskutieren. Neben dem allgemeinen Leseverständnis trainieren die Teilnehmenden so auch die Fähigkeit, sich frei auszudrücken. Zudem bietet der Lesestoff immer wieder Anknüpfungspunkte, um gesellschaftliche Themen zu vertiefen und so auch die britische Kultur besser verstehen zu lernen. Erfahrung mit fremdsprachiger Literatur wird nicht vorausgesetzt. Wichtig ist die Freude daran, es zu versuchen. Niveau A1. Semester, Mo 20.10–21.40 h, 24.10.11–19.3.12, Kosten: CHF 355.–, als Kleingruppe CHF 445.–. Kursort: Gymnasium Laufen. Anmeldung: Volkshochschule beider Basel, 061 269 86 66, vhsbb@unibas.ch, www. vhsbb.ch
gwa. Nicht nur die Schauspieler und Marktfahrer, sondern auch einige Besucher hüllten sich in groben Stoff und Leder und ahmten so die Zeit des Mittelalters nach. Am Wochenende fand zum ersten Mal auf dem Schlossareal in Zwingen ein Mittelalterfest statt. An den verschiedenen Marktständen bestand die Möglichkeit, sich mit Produkten aus jener Zeit einzudecken. Wer Lust hatte, konnte sich beim Bogenschiessen üben oder den Handwerkern beim Herstellen von Waffen, Schuhen, Kleidern und Holzgegenständen zuschauen. In einem Parcours konnten die Kinder mit all ihren Sinnen das Mittelalter auf kindsgerechte Art erleben und sich zum Burgfräulein oder Ritter schlagen lassen. Organisiert hatten den zweitägigen Anlass der Schlossverein Zwingen und der Verein Zeitwächter.
Schmieden: Geschickt hämmert der Schmied auf dem Amboss ein Werkzeug zurecht.
Schauspiel: Der Wirt nimmt die beiden Streithähne an den Ohren.
Markt: Vor dem Schloss bieten verschiedene Marktfahrer ihre mittelalterliche Ware feil. Filzen: Mit Wolle, Seife und Wasser entsteht FOTOS: GABY WALTHER durch Reibung Filz.
Fast echt: Gebrauchsgegenstände und Kleider wie aus dem Mittelalter.
LAUFEN
Beschwerde WOS. In Sachen «Neues Feuerwehrmagazin» des Verbundes Stützpunktfeuerwehr Laufen wurde gegen den Beschluss der Einwohnerversammlung vom 16. Juni 2011 Beschwerde erhoben. Wie das Mitteilungsblatt Laufen Info schreibt, kommt dieser Beschwerde nun aufschiebende Wirkung zu.
Skriptorium: In der Kapelle wird vorgeführt, wie in alten Zeiten geschrieben wurde. Gar nicht so einfach: Der Gaukler bringt den Kindern das Jonglieren mit Holzstäben bei.
Kampfszene: Die zwei Frauen wehren sich handfest.
DITTINGEN
Zusammenlegung der Verwaltungen von Dittingen und Wahlen jjz. Aus der Not eine Tugend machte der Gemeinderat von Dittingen und suchte eine Lösung, um die verwaiste Gemeindeverwaltung wieder auf Vordermann zu bringen. Da auch noch die Finanzverwalterin von Dittingen in Pension geht, setzte der Gemeinderat eine Arbeitsgruppe mit erfahrenen Persönlichkeiten ein. Diese kamen zum Schluss, dass die Probleme wie Verwaltungsleitung, Stellvertretung und Kosten am Besten durch die Zusammenarbeit mit einer anderen Gemeinde zu bewältigen seien. Die gesuchte Gemeinde sollte eine entsprechende Grösse und eine ähnliche Struktur haben, sowie über die gleichen EDV-Systeme verfügen. «Es wurde bald klar, dass unsere Wunschgemeinde Wahlen ist», erklärt Regina Weibel, Gemeindepräsidentin
Voranzeige!
von Dittingen. Umgekehrt sei die Anfrage bei Wahlen zum richtigen Zeitpunkt eingetroffen, ist Gemeindepräsident Meinrad Probst überzeugt. Auch sie hätten nach Lösungen gesucht, um in der Verwaltung Synergien zu erzielen und die Kontinuität im Personalwesen zu sichern. Der Entwurf einer Zusammenarbeit wurde bereits im Frühling dieses Jahres erarbeitet und an einem Informationsabend der Bevölkerung beider Gemeinden vorgelegt. Unter der Führung des bisherigen Verwalters aus Wahlen, Urs Halbeisen, soll die Verwaltungsgemeinschaft maximal 490 Stellenprozente umfassen. Dank Teilpensen werden sich in die ganze Arbeit sechs Personen teilen und die Aufgaben wie Finanz- und Einwohnerkontrolle sowie die restlichen admi-
nistrativen Arbeiten erledigen. Jede Gemeinde hat seinen eigenen Schreiber. Für den Besuch der Kanzleien sind weiterhin in beiden Gemeinden Öffnungszeiten vorgesehen, wobei Dittinger auch nach Wahlen gehen können oder umgekehrt. Das EDV-System ist dasselbe und kann von beiden Kanzleien abgerufen werden. Die Kostenabrechnung pro Gemeinde erfolgt nach Aufwand der Mitarbeitenden, für Software, Kopierer und Telefone, usw. wird nach Einwohnerzahl abgerechnet. Die Gemeindepräsidenten der beiden Gemeinden überwachen die operative Verwaltungsleitung. «Politisch müssen beide Gemeinden eigenständig bleiben», versicherte Präsidentin Regina Weibel an der Gemeindeversammlung von Dittingen. Fusionsabsichten seien nicht im Spiel. Vielmehr
Herbst-Ausstellung Samstag/Sonntag, 24./25. September 2011, von 10 bis 17 Uhr
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gehe es darum, Krankheits- oder Ferienabsenzen zu überbrücken und Kosteneinsparungen beim Einkauf zu erzielen. Auf Nachfrage eines Stimmberechtigten erklärte Weibel, dass Dittingen wie bis anhin mit dem gemeinsamen Bauverwalter von Zwingen arbeite, wogegen Wahlen für diese Aufgabe einen externen Architekten einsetze. Mit 37 zu 0 Stimmen nahm die Versammlung den Antrag an. Die gemeinsame Verwaltung wird ab 1. 1. 2012 in Betrieb genommen unter der Voraussetzung, dass Wahlen dieser Neuorganisation zustimmt. Der designierte Verwaltungsleiter Urs Halbeisen versicherte der Versammlung, er freue sich auf die Zusammenarbeit und werde alles daran setzen, um diesem Modell zum Erfolg zu verhelfen.
THIERSTEINER WOCHENBLATT
8 Büsserach
Mit Feuer und Wasser im Einklang
Die Bauverwaltung Büsserach bleibt vom 19.9.2011 bis 30.9.2011 geschlossen. In dringenden Fällen ist die Stellvertretung unter Tel. 079 854 32 26 jeweils am Mo von 13.30 bis 16.00 Uhr sowie Di und Do von 10.00 bis 12.00 Uhr erreichbar. Ab 3. Oktober 2011 sind wir wieder für Sie da.
Hofstetten-Flüh
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Bau- und Justizdepartement des Kantons Solothurn Einwohnergemeinde Hofstetten-Flüh
Öffentliche Planauflage Gestützt auf §§ 68 ff. des Planungs- und Baugesetzes wird die nachfolgend aufgeführte kantonale Nutzungsplanung durch das Bau- und Justizdepartement des Kantons Solothurn während 30 Tagen öffentlich aufgelegt. Kantonaler Nutzungsplan «Naturreservat Flühtal», Änderung Gesamtplan und Gestaltungsplan mit Sonderbauvorschriften Während der Auflagefrist kann jedermann, der durch den vorgenannten Plan berührt ist und an dessen Inhalt ein schutzwürdiges Interesse hat, beim Bauund Justizdepartement, Rötihof, 4509 Solothurn, Einsprache erheben. Die Einsprache ist schriftlich zu begründen und hat einen Antrag zu enthalten. Auflagezeit: 19. September 2011 bis und mit 19. Oktober 2011 Auflageorte: – Amt für Raumplanung, Werkhofstrasse 59, 4509 Solothurn Montag–Freitag, 8.00–12.00 und 14.00–17.00 Uhr – Gemeinde Hofstetten-Flüh, Gemeindeverwaltung Mo, Di, Fr: 9.00–11.00 und 15.00–17.00 Mi: 9.00–11.00 und 15.00–18.00 Do: 9.00–11.00, nachmittags geschlossen 4509 Solothurn, 12. September 2011
Bau- und Justizdepartement
Seewen
Zwingen: Gesucht
«Dogsitter» Ich bin eine aufgestellte Mopsdame und suche einen liebevollen Platz während der Ferien- oder gelegentlichen Abwesenheiten meines Personals.
Gemeinde Seewen
Verkehrspolizeiliche Massnahmen Der Gemeinderat der Gemeinde Seewen hat am 10. August 2011 und 5. September 2011 folgende Verkehrsmassnahme beschlossen: Parkieren verboten (2.50), mit der Zusatztafel: «täglich 10.00– 19.00 Uhr», mit Anfangs-, Wiederholungs- und Endetafeln (5.04– 5.06) – Bürenweg, beidseitig – Lehmgrubenstrasse, beidseitig – Zelglistrasse, Abschnitt Lehmgrubenstrasse bis Eschenstrasse, beidseitig – Eschenstrasse, Westseite Allfälligen Beschwerden ist die aufschiebende Wirkung entzogen. Gegen diese Beschlüsse kann innert 10 Tagen seit der Veröffentlichung beim Bau- und Justizdepartement, Amt für Verkehr und Tiefbau, Rötihof, 4509 Solothurn, Beschwerde eingereicht werden. Sie ist schriftlich zu begründen und hat einen Antrag zu enthalten. Innert derselben Frist ist bei der Staatskasse in Solothurn (Postkonto 45-1-4) mit dem Vermerk «Verkehrsmassnahmen: Konto-Nr. 201103/028» ein Kostenvorschuss von Fr. 500.– zu hinterlegen. Der Gemeinderat
Ich bin unkompliziert, sportlich, attraktiv und sehr gesellig. Ich liebe Action und bin für jeden Spass zu haben, brauche aber auch meinen Schönheitsschlaf und genügend Zeit zum Relaxen. Alle lieben mein Schnarchen. Ganz im Sinne von Loriot: Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos. Bitte wendet euch an mein Personal: dogsitter@gmx.ch
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THIERSTEINER WOCHENBLATT
9 ERSCHWIL
Einheimisches Schaffen In Erschwil stellten Bauern und Private aus der Region ihre Produkte aus. Beschaulichkeit und Verbundenheit gaben dem kleinen Markt ein freundliches Gesicht. Jürg Jeanloz
G
ut, dass es noch Leute gibt, die etwas auf die Beine stellen, das keinen Gewinn abwirft und dennoch der Bevölkerung eine Freude bereitet. Die beiden Damen Carina Haberthür und Conny Bruder sind zwei
serordentlich gut, ich habe bei diesem schönen Wetter den Besuch ins Auge gefasst», meinte Klaus Fischer. Mit einem attraktiven Kuchenbuffet warteten die Mädchen des Blaurings auf. Freundlich und zuvorkommend bedienten sie die Kundschaft und waren zu allerlei Scherzen aufgelegt. Ebenso initiativ waren die Primarschüler und Kindergärteler von Erschwil, die selbstgebastelte Gurte, Schlüsselanhänger, Karten und vieles mehr anboten. Ein grosses Lob an die Lehrerschaft, die mit den Kindern sorgfältige Gebrauchsgegenstände anfertigten. Bei drückender Hitze verkauften zwei Damen Handschuhe, Schale und Wollmützen, die allesamt von bester Qualität waren. Hoffen wir mit ihnen auf einen ganz strengen Winter. Gleich daneben konnten Schutzengeli zu neun Franken erstanden werden. Das Röckchen aus einem kleinen Blumentopf, der Kopf aus einer Holzkugel, die Beine aus Pfeifenputzer, alles mit Liebe dekoriert, da kann ja nichts mehr schiefgehen. Bruder Christoph, Leiter der christlichen Gemeinschaft Beinwil, warb emsig für Klosterkäse, Fonduemischung und Mutschli. Alles Käse, der so gut schmeckt und lange im Käsekeller lagert. «Wir kaufen den Beinwiler Bauern die Milch für 75 Rappen je Liter ab», lautete seine Frohbotschaft im Hinblick auf den sinkenden Euro. FOTO: JÜRG JEANLOZ
solche Idealistinnen, die auf dem Schulplatz von Erschwil einen Kleinmarkt organisierten, der nur Produkte aus der Region anbot. «Wir haben uns auf Selbstgebasteltes und Selbstproduziertes beschränkt», erklärten die aufgestellten Damen. Damit auch dem leiblichen Wohl genüge getan wurde, offerierten sie Risotto mit Steinpilzen und eine Auswahl an grilliertem Fleisch. Die Brass Band Erschwil liess es sich nicht nehmen, den Eröffnungsapero mit heimischen Klängen zu versüssen. Weit über das Land klang der Solothurner Marsch, derweil die Gäste sich an den feinen Häppchen gütig taten. Unauffällig und unbemerkt schlenderte Regierungsrat Klaus Fischer durch die Stände und genoss es, einmal nicht im Rampenlicht zu stehen. «Mir gefällt es hier aus-
Gute Laune: Am Kuchenbuffet der Blauring-Mädchen geht es fidel zu.
BEINWIL
«Der Klimaschutz darf nicht vergessen gehen» Als Kantonsrat, Parteisekretär und Gemeindepräsident hat Remo Ankli in der Politik bereits Erfahrungen gesammelt. Gern möchte er dort sein, wo Wichtiges entschieden wird und kandidiert deshalb als Nationalrat. Gaby Walther
D
as Wohl der FDP liegt Remo Ankli am Herzen. Die Partei verdiene es, dass sie bei den Wahlen gut abschneide. Die FDP sei das Liberale, das Original, sie sei gradlinig, KMU freundlich und verspreche nicht nur leere Worte. Zwei Listen stellt die FDP des Kantons Solothurn für die Nationalratswahlen im Oktober. Auf der Liste Thal-Gäu, Olten-Gösgen, Dorneck-Thierstein steht auch der Name Remo Ankli. Politik interessiert Ankli schon lange. Er ist Parteisekretär der FDP und seit 2005 Solothurner Kantonsrat. Der freischaffende Historiker und Theologe ist in Beinwil aufgewachsen und dort seit zehn Jahren Gemeindepräsident. Er schätzt den engen Kontakt zur Bevölkerung. In dem idyllischen Bauerndorf fühlt er sich wohl und das etwas Abgelegene störe ihn nicht, sei er doch berufsbedingt drei bis vier Mal pro Woche in Solothurn und auch sonst oft unterwegs. Viel Freizeit bleibe ihm eigentlich nicht. Habe er ein paar Minuten für sich, widme er sich dem Zeitungenlesen. Ankli findet es wichtig, dass das Schwarzbubenland und das Laufental eine Stimme in Bern bekommt. Dass die Region keinen Vertreter im Nationalrat habe, sei ein Nachteil, denn vor allem die Verkehrssituation müsse unbedingt verbessert werden.
Vor der Hammerschmiede in Beinwil: Remo Ankli kandidiert für den Nationalrat. FOTO: GABY WALTHER
Auch zu den nationalen Fragen hat der 38-Jährige eine klare Meinung. Er findet die Entscheidung des Bundesrats zum Thema Atomenergie bedenklich. Zuerst müsse ein Weg zur Energieversorgung ohne Atomstrom gefunden werden und erst dann sollte der Entscheid Ausstieg gefällt werden. Er sei kein Atom-Euphoriker, aber der Klimaschutz dürfe nicht vergessen gehen. Die Folgen der Klimaerwärmung könnten global gesehen drastischer werden als ein eventueller Reaktorunfall. Zum Thema Einwanderung meint Ankli, dass ein starkes Asylgesetz wichtig sei, er lehne aber ganz klar die Kampagne der SVP ab. «Wir sind eine Insel der Glückseligen, ist die Schweiz doch sehr gut durch die Wirtschaftskrise gekommen. Damit es der Wirtschaft so gut geht, brauchen wir die Ausländer. Der Preis für den Erfolg ist das Wachstum der Bevölkerung mit all ihren Folgen,
wie mehr Verkehr und weniger räumlichem Platz», erklärt der Politiker. Zur Bildung findet Ankli, dass dies kein Bundesthema sei und deshalb nicht zentral geregelt werden sollte. Es sei wichtig, dass die Kantone und Gemeinden noch etwas zu sagen haben. Dass die Kantone aber miteinander arbeiten, wie im Fall HarmoS, unterstütze er. Es ist bereits das zweite Mal, dass Remo Ankli für den Nationalrat kandidiert. Das letzte Mal hatte er in der Region ein gutes Resultat erreicht, war aber trotzdem Letzter auf der Liste. Falls im Kanton Solothurn zwei Personen der FDP in den Nationalrat gewählt werden, sieht er für sich durchaus eine Chance. Ein Programm, falls er Nationalrat wird, hat er noch keins. Er würde zuerst schauen und sich einarbeiten. So oder so wolle er aber in der Politik weiter tätig sein und sich engagieren.
Fahrzeugmarkt
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Restaurant Frohsinn, Himmelried Neu!!! Frische Forellen Geöffnet von 9.00 bis 23.00 Uhr Sonntag bis 18.00 Uhr – Mittwoch Ruhetag Reservation unter Tel. 061 741 12 76 www.restaurant-frohsinn.vpweb.ch
THIERSTEINER WOCHENBLATT
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KLEINLÜTZEL
Bunker zur Abwehr bereit
EINGESANDT
«Weltklasse» aus Kleinlützel Entladen und Laden: Marx Mamie kennt noch jeden Handgriff der Kanone aus dem Efef.
Vor Weltklassekulisse: Vivienne Howald FOTO: ZVG (ganz l.). Vergangenen Samstag fand im Letzigrund Stadion in Zürich der Final des UBS Kids Cup statt. Ein Leichtathletikanlass mit den Disziplinen 60m Sprint, Weitsprung und Bälleliwerfen für Jugendliche zwischen 7-15 Jahren. Eine der über hundert lokalen Ausscheidungen fand am 8. Juli in Kleinlützel statt. Die besten 20 pro Kategorie qualifizierten sich für den Kantonalfinal. Stolze 14 Teilnehmer erreichten dafür genügend Punkte und kämpften am 20. August in Biberist um den Einzug in den nationalen Final. Die vielen Lützler schlugen sich hervorragend. Mit Vera Howald, Clara Spiniello und Michel Linder klassierten sich drei Lützler in den Top 5. Noch besser machte es Vivienne Howald. Als ausgezeichnete Zweite qualifizierte sie sich für den schweizerischen Final. So durfte sich Vivienne vergangenen Samstag im Letzigrund vor der Originalkulisse des «Weltklasse Zürich» Meetings mit den stärksten ihrer Kategorie messen. Begleitet von Leichtathletikstars wie Asafa Powell oder Lisa Urech beendete Vivienne diesen sicher unvergesslichen Wettkampf auf dem 24. Rang. Marco Meier
Viele nutzten die Gelegenheit an den Tagen des Denkmals eine der Bunkeranlagen in Kleinlützel zu besichtigen. Martin Staub
A
ngenehm kühl wars in den Gängen der ehemaligen Bunkeranlage Süd am vergangenen Samstag. Der Tisch war gedeckt, bereit für das Mittagessen. Trotzdem war es schwer, sich vorzustellen, bei den 17 Soldaten gewesen zu sein, die damals, vor rund 70 Jahren hier bei Vollpension übernachtet haben sollen.
Die beiden Bunker am Dorfeingang von Kleinlützel wurden 1940 gebaut. Bis ins Jahr 2000 waren diese Festungen streng geheim und wurden vom Militär regelmässig unterhalten und gewartet. «Bis dahin wussten auch Einheimische nicht, wie es hier drinnen aussieht», erklärte Marx Mamie. Der ehemalige Kanonier-Offizier, heute eines der rund 60 Aktivmitglieder beim Bunkerverein Kleinlützel, zeigte voller Begeisterung die vollständig intakte Anlage, die glücklicherweise nie für den Ernstfall benutzt wurde. Die diesjährigen Bunkertage waren Teil der Europäischen Tage des Denkmals, die heuer unter dem Motto «Im Untergrund» standen. Von den gesamtschweizerisch rund 50 000 Besuchern nutzten laut Beat Wyser, Präsident Bun-
BÄRSCHWIL
Abschiedskonzert zweier Chöre
Erntedankgottesdienst und Buure-Zmorge
Katholisch Kirche Breitenbach: 90 Sängerinnen und Sänger der Circle Singers und des Männerchors Kleindöttingen.
BREITENBACH
Kurse Für Eltern
Kurt Fluri in den Ständerat «Interessenausgleich und Toleranz sind liberale Anliegen.»
Tisch gedeckt: Pius Stich (2.v.l.) weiss noch so vieles aus der Kriegszeit zu berichten.
BREITENBACH
Der UBS Kids Cup findet auch nächstes Jahr statt. Infos unter www.ubskidscup.ch oder www.tvkleinlützel.ch
WOS. Die «kompass»-Elternkurse wollen Mütter und Väter in ihrer anspruchsvollen Aufgabe stärken. Neben fachlichen Inputs gibt es im Kurs viel Gelegenheit für Erfahrungsaustausch und praktische Übungen für den Alltag mit Kindern. Folgende Kurse starten in den nächsten Wochen in Breitenbach: «1plus» (für Eltern von 0-3ährigen Kindern); «10plus» (für Eltern von 1016jährigen Kindern). Es gibt noch freie Plätze. Informationen unter www.kompass-so.ch oder 032/624 49 39.
FOTOS: MARTIN STAUB
kerverein, zirka 800 die Gelegenheit, die geschichtsträchtigen Räumlichkeiten zu besichtigen und sich über Kanonen, Maschinengewehre und militärische Gepflogenheiten zur Nachkriegszeit zu informieren. Interessant war dies nicht nur für Militärfreaks. Der Einblick in illustrierte deutsche Zeitschriften aus dem Zweiten Weltkrieg oder eine Landkarte aus der Region rund um den Bunker mit russischer Beschriftung weckten jedenfalls grosses Erstaunen. Wie dieses Dokument den Weg in den Bunker A 3492 (so die militärische Bezeichnung) fand, war für Edgar Sütterlin nicht ganz klar. Der 72-jährige Oberleutnant a.D., heute Mitglied Bunkerverein, war von 1974 bis 1995 zuständig für die rund 10 Festungen zwischen Kleinlützel, Laufen und dem Passwang. Überhaupt hat der Bunkerverein die ganze Anlage zu einer Art Militär-Museum mit umfassender Sammlung eingerichtet. Genutzt wurde anschliessend das kulinarische Angebot, wobei die militärischen Käseschnitten und der Gulasch aus der Gamelle an der Spitze standen.
FOTO: JÜRG JEANLOZ
Die Circle Singers und der Männerchor Kleindöttingen singen gemeinsam Gospellieder und Evergreens. Das anspruchsvolle Konzert wurde durch die begabte Solistin Anne Czichowsky eindrücklich geprägt. jjz. Hand in Hand lautete das Motto des gemeinsamen Konzerts zweier Chöre, die beide durch den Dirigenten Jörg Hoffarth geleitet werden. Die neunzig Sängerinnen und Sänger standen aber eher Schulter an Schulter, damit alle Platz im Altarraum fanden. «Wir wissen noch nicht, wie wir den Weggang unseres Dirigenten Jörg Hoffarth verkraften», lautete die traurige Botschaft des Sängers Robert Rüegg. Dieses Konzert
sei ein Abschiedskonzert der Circle Singers und des Männerchors Kleindöttingen zu Ehren ihres Dirigenten, der die Leitung beider Chöre aufgibt. Mit dem sanften Lied «Evening Rise» drückten die Chöre jene Wehmut aus, die uns beim Abschiednehmen befällt. Dass sie ihren Dirigenten äusserst schätzten, sah man an den Gesichtern der Singenden an, die sich voll auf ihn konzentrierten und seinen mit diskreten Handzeichen angedeuteten Anweisungen folgten. Mit rhythmischen Bewegungen gab er den Takt an und entfachte gleichzeitig die Singfreude seiner Schäfchen. Das Abendlied klang wunderbar durch die Kirche und leitete majestätisch den Sonnenuntergang ein. Wie aufmüpfig und erheiternd ein Gospel sein kann, konnten die 300 Gäste in der katholischen Kirche in Breitenbach gleich miterleben, als die Solistin Anne Czichowsky ins Geschehen eingriff. Mit kerniger klarer Stimme sang sie das Lied «To the Left, to the Right», klatschte in die Hände und animierte das Publikum ebenfalls mitzuklatschen
und in den Bänken zu wippen. Ein grossartiger Chorklang überzog den Kirchenraum und hinterliess eine göttliche Stimmung. Wirkungsvoll auch die Begleitung von Piano, Bass und Schlagzeug. Mit einer sechsteiligen Gospelmesse wurde es in der Kirche besinnlicher. Kyrie und Sanctus kamen leicht und rhythmisch daher und verkörperten den unerschütterlichen Glauben der Schwarzafrikaner, die so viel Leid ertragen mussten. Mit dem Wiederholen ihrer Liedtexte drückten sie ihren Glauben an das Gute aus. Zum Schluss nochmals ein wunderschöner Gospel, welcher dermassen einfuhr, dass man am liebsten aufgestanden wäre und mitgeklatscht und mitgetanzt hätte. Nach nicht endendem Beifall stimmte Jörg Hoffarth nochmals den Welthit «Hand in Hand» der Gruppe Koreana an, der 1988 anlässlich der olympischen Spiele in Seoul um die Welt ging. Ein würdiger Abschluss dieses einmaligen Konzerts. Das Konzert wird am Sonntag, 18.9., in der Kirche Zwingen wiederholt (19 Uhr).
WOS. Als Dank für die diesjährige gute und reichliche Ernte wird die Trachtengruppe Bärschwil am Bettag (18.9.) zum Gottesdienst die Kirche unter dem Thema «Obsternte» eindrücklich schmücken. Denn Jahr für Jahr schenken uns die Bäume herrliche Äpfel, Birnen, Zwetschgen … in den schönsten Farben, mit interessanten Düften und herrlichen Geschmäckern. Im Anschluss an den um 9 Uhr beginnenden Kirchgang bitten die Trachtenleute in der Mehrzweckhalle Bärschwil, die Besucher aus nah und fern, mit einem vielfältigen Buffet wieder zum Buure-Zmorge. Auf den gedeckten Tischen steht dann Kaffee und Milch bereit. Der feine Duft von frisch gebackenem Brot und der Speckrösti lassen einen das Wasser im Munde zusammen laufen. Ob hausgemachte Konfitüre, Honig, Käse oder Schinken – es fehlt an nichts.
und Erneuerbare, gegen Schnellschüsse in der Energiepolitik. Markus Grütter, Biberist in den Nationalrat www.markusgruetter.ch
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DORNECKBERGER UND LEIMENTALER WOCHENBLATT
12 METZERLEN
HOCHWALD
Auf zum Kürbisfest WOS. Am 17. September präsentieren sich das bereits zur herbstlichen Tradition gewordene Kürbisfest und der dazu gehörige Markt in Metzerlens Dorfkern. Der kleine, aber feine Markt lebt grösstenteils von der Kreativität seiner Verkäufer, welche ein buntes Angebot pflegen und ihre Produkte an liebevoll dekorierten Ständen feilbieten. In diesem Jahr wird zudem der schönste Kürbis gekürt, ob dekoriert oder geschnitzt. An diesem besonderen Herbstwettbewerb kann jedermann teilnehmen, Ihrer Ideenvielfalt und Gestal-
Optimaler Start zum Topmodel Vor Kurzem ging in Zürich ein Model-Wettbewerb über den Laufsteg, bei dem vor drei Jahren die steile Karriere der Schweizerin Julia Saner begann. Diesmal gewann die bald 17-jährige Larissa Kirchhofer aus Hochwald. Martin Staub
S Die Kürbisse stehen in Massen bereit: Metzerlen lädt zum traditionellen Kürbisfest am kommenden Samstag. FOTO: MARTIN STAUB tungsmöglichkeit sind keine Grenzen gesetzt! Die Kürbisse können von 11.00 bis 11.30 Uhr zur Prämierung auf dem Marktplatz abgegeben werden, um 17.00 Uhr findet die Preisverleihung statt. Der Ausflug nach Metzerlen am 17. September 2011 lohnt sich deshalb mehrfach. Selbstverständlich wird auch für Ihr leibliches Wohl gesorgt sein. Neben dem Beizli des Kirchenchors, in dem diverse Kürbisköstlichkeiten auf der Menükarte zu finden sind, kann man sich an der traditionellen Cüplibar, im Turner-Beizli oder am Raclettestand verköstigen. Der Verein Dorfläbe freut sich auf Ihren Besuch! Samstag, 17. Sept., 11.00 bis 18.00 Uhr
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eit drei Wochen ist alles anders im Hause Kirchhofer. Journalisten und Fernsehstationen aus dem ganzen Land geben sich die Klinke in die Hand und bitten um Interviews. «Damit war zu rechnen», sagt Milko Kirchhofer gelassen. Er, wie seine Frau Claudia, stehen voll hinter den Plänen ihrer Tochter. Jetzt, wo sie es geschafft hat, unter den zwölf Finalistinnen (und Hunderten von Bewerberinnen) den Titel des «Elite-Models 2011» zu gewinnen, will es die Hoblerin versuchen. «Ei-
ne Model-Karriere wie mein Vorbild Julia Saner wäre mein Traum», sagt die junge Frau, die mit ihren 183 Zentimetern Körpergrösse, schlanken 54 Kilo und einer präsenten Ausstrahlung beste Voraussetzungen für eine TopmodelKarriere mitbringt. Erst im August hat Larissa nach dem Schulabschluss an der Kreisschule Büren und einem anschliessenden Englandaufenthalt die KV-Lehre in einem Versicherungsbetrieb begonnen. Dank grossem Entgegenkommen ihres Lehrbetriebs kann Larissa nun unterbrechen und – falls es schiefgehen sollte – im nächsten Jahr wieder einsteigen. «So kann unsere Tochter Erfahrungen sammeln, um dann zu entscheiden, wies weitergehen soll», meint der Vater. «Eine solche Chance muss man doch packen», fügt Larissa an mit Blick zur Mutter, die zustimmend nickt. Sie muss es ja wissen, stand sie doch 1985 selber im Finale zur Miss Schweiz. Larissa hat Glück. Nicht nur, weil sie diesen Wettbewerb gewonnen hat, sondern viel mehr, weil die Eltern ihr volle Unterstützung zugesagt haben. «Larissa wird im November erst 17 und braucht uns wohl noch ein Weilchen», erklärt Vater Milko schmunzelnd. Dank geschäftlicher Eigenständigkeit – Kirch-
Klare Ziele: Larissa zu Hause in Hochwald. hofers führen ein Handelsgeschäft im Beleuchtungssektor – wird diese vorübergehende Begleitung möglich sein. So wird Familie Kirchhofer Ende November zu dritt nach Shanghai fliegen (ob Larissas Zwillingsschwester und Freund Céderic mitreisen, ist noch un-
«Eine solche Chance muss man doch packen!» LARISSA KIRCHHOFER
gewiss). Dort darf die Schwarzbübin im Kreise aller nationalen Elite-Model-Gewinnerinnen um den Sieg am Weltmeisterschaftsfinale über den «Catwalk» laufen. «Natürlich möchte ich auch dort gerne gewinnen», erklärt die junge Frau,
Harmonierendes Team: Mutter Claudia, Larissa und Milko Kirchhofer. FOTOS: MARTIN STAUB
fügt aber an: «Bereits unter die besten 15 zu kommen, wäre grossartig.» Während zwölf Tagen müssen sich in China die rund 70 Kandidatinnen mit endlosen Proben und Trainings für das Finale am 6. Dezember fit machen. Angst macht das Larissa und ihren Eltern keineswegs. Im Gegenteil. «Wir sind uns bewusst, dass da einiges an Stress auf uns zukommt», erklärt Claudia Kirchhofer. «Aber nur so kann eine junge Frau entscheiden lernen, ob das der richtige Weg für sie ist», sagt Vater Milko überzeugt. Larissa jedenfalls will das Beste aus ihrer grossen Chance machen. «Ich besuche regelmässig Englisch-Lektionen und trainiere dreimal wöchentlich im Fitnessstudio, um im Dezember eine optimale Figur abzugeben», erklärt sie.
MARIASTEIN
MARIASTEIN
Mit Klosters Segen auf die sonnige Strecke
Studienchor Leimental singt Dvorák
Der Veteran: Das älteste Fahrzeug – ein Citroën B11 – startet auf dem Klosterplatz.
FOTO: MARTIN STAUB
dust. Die Veranstalter hatten auch diesmal Wetterglück. «Wir haben die Sonne beim Abt bestellt», kommentierte Peter Gschwind, Leiter der Ecurie Basilisk Classic Rallye, als er am Samstagmorgen die 46 Teams vor der Klosterkirche Mariastein auf die Strecke schickte. Abt Peter liess es sich nicht nehmen, auch bei
der zweiten Austragung dieses Wettbewerbs, die Fahrzeuge vor dem Start zu segnen und den Fahrerinnen und Fahrern eine unfallfreie und zufriedene Fahrt zu wünschen. Die Einladung, in einem alten Mini den Tross nächstes Jahr zu belgleiten würde er zwar gerne annehmen, erklärte er, bloss wisse er
nicht, wie er es schaffen sollte, in seiner ganzen Grösse da einzusteigen. Den Wettbewerb, bei dem es nicht um Tempo, sondern – unter vielen andern Aufgaben – um möglichst dosiertes und ausgewogenes Timing ging, gewann das Team Alex und Jovanna Geigy in einem 40-jährigen Mini 1000.
Letzte Vorbereitungen: Die Fahrzeuge begeben sich in Startposition.
Motorenkunde: Abt Peter lässt sich die Innereien eines Renault Heck erklären.
Noch ein Interview: Rallye-Leiter Peter Gschwind fragt den Fahrer nach seinen Zielen.
WOS: Der Studienchor Leimental und das Orchester basel sinfonietta widmen ihr anstehendes Konzert ganz dem tschechischen Komponisten Antonín Dvorák. Von ihm schwärmte einst Johannes Brahms: «Der Kerl hat mehr Ideen als wir alle!» Tatsächlich konnte sich Dvorák nicht über mangelnden Erfolg beklagen. Er war unter anderem Lehrer am Prager Konservatorium, lebte auch drei Jahre in den USA, wo er unter anderem in New York unterrichtete. Unter der bewährten Leitung von Sebastian Goll erklingt zu Beginn des Konzertes der Psalm 149 in der tschechischen Originalfassung, danach die Messe in D-Dur und zum Abschluss das gloriose Te Deum. Die drei Werke erlauben ein genussvolles Eintauchen in die wundervolle spätromantische Musik
Dvoráks. Nach dem letztmaligen Erfolg wird erneut eine Konzerteinführung angeboten: Jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn stellt der Musikwissenschaftler Dominik Sackmann zusammen mit dem Orchester basel sinfonietta und dem Studienchor die Werke vor. Ebenfalls erscheint ein 48-seitiges informatives Konzertheft, welches gratis und im Voraus zusammen mit den Tickets abgegeben wird. Die Konzerte in Mariastein und in Basel dürften so sicher wieder zu einem denkwürdigen Erlebnis werden. Freitag, 23. September 2011, Basilika Mariastein. Konzerteinführung, 19 Uhr, Konzertbeginn 20 Uhr. Sonntag, 25. September 2011, Martinskirche Basel. Konzerteinführung 17 Uhr, Konzertbeginn 18 Uhr. Vorverkauf, Oberwil: Basellandschaftliche Kantonalbank/Coop; Basel: Bider & Tanner.
Einladung zur Podiumsdiskussion zur Abstimmung über den Austritt der Stadt Laufen aus den Sozialdiensten Laufental Alle interessierten Laufner Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sind herzlich eingeladen, sich am
Mittwoch, dem 21. September 2011 20.00 Uhr im «Alts Schlachthuus» in Laufen betreffend Referendums-Abstimmung vom 23. Oktober 2011 zum Austritt der Stadt Laufen aus den Sozialdiensten Laufental (SDL) zu informieren. Durch die Veranstaltung führt Kurt Tschan, Redaktor der «BAZ». Am Podium nehmen teil: Befürworter des Austritts: Brigitte Bos – Stadtpräsidentin Linard Candreia – Stadtrat und Sozialhilfebehördenmitglied Gegner des Austritts: Roland Mamie – Präsident Referendumskomitee Luca Giacobini – Präsident Vormundschaftsbehörde und Mitglied Referendumskomitee Das Referendumskomitee hofft auf zahlreiches Erscheinen der Laufner Stimmbürgerinnen und Stimmbürger und begrüsst auch gerne weitere interessierte Personen aus der Region. Das Referendumskomitee: Esther Schindelholz, Roland Mamie, Luca Giacobini www.prolaufental.ch
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Freitag, 16. September 2011 10.00 bis 17.00 Uhr Rest. Rössli, Hauptstr. 24, 4153 Reinach Seriöse und kompetente Beratung CH-Unternehmen, D. Gerzner, 079 513 56 76
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Opern- und Konzertreisen Hommage an «Luciano Pavarotti» im KKL Freitag, 21. Oktober, 15.40 Uhr ab Laufen Fahrt inkl. 1. Kategorie Fr. 125.– *Wien «La Traviata» mit Natalie Dessay 17. – 21. Oktober, 5 Tage Fr. 1850.– *Salzburg «Madame Butterfly» 22. – 25. Oktober, 4 Tage Fr. 1080.– *Prag «Don Giovanni» 27. – 31. Oktober, 5 Tage Fr. 1290.–
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AGENDA
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und Skulpturen in Wald, Reben und Weiden von zwölf Kunstschaffenden. Täglich frei zugänglich. Bis 22. Oktober.
LESERGALERIE
Zugvögel und Feuerwehrleute
WICHTIG Für Einträge in der Agenda gilt folgender Redaktionsschluss: Dienstag, 8.00 Uhr Es ist uns ein Anliegen, die Agenda möglichst lückenlos zu führen. Bitte senden Sie uns jeweils in separatem Mail (Betreff: AGENDA) Ihre Veranstaltungen nach folgendem Muster: • 1. Datum (Wochentag, Tag. Monat) • 2. Gemeinde (Ortschaft) • 3. Veranstaltung (max. 70 Zeichen) • 4. Veranstalter (Verein, Institution) • 5. Örtlichkeit (Saal, Festzelt, Platz) • 6. Zeit (Beginn Veranstaltung) Für Rückfragen bitte Telefonnummer angeben. redaktion.laufen@wochenblatt.ch
Sammeln für den weiten Flug: Schwalben.
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FOTO: ANJA HÄNER, ERSCHWIL
Arlesheim Lambert Maria Wintersberger: «Mythen». Malerei und Skulptur. Täglich 11–17 Uhr. Forum Würth. Bis 6. November Breitenbach Astrid Altermatt, Bilder. Gertraud Wiggli, Gedichte. Kulturforum 10. Alterszentrum Bodenacker. Täglich geöffnet von 9.30 bis 18.00 Uhr. Bis 30. Oktober. Dornach «Das Werk ist der Lebensgang». Rudolf Steiner 1861–1925. Eine Ausstellung des Rudolf Steiner Archivs im Haus Duldeck, Rüttiweg 15. Mittwoch–Freitag, 10.30–12 und 14–18 Uhr, Samstag, 10–16 Uhr. Bis 12. Februar 2012. Anita Maria Kreisl: «Inmitten von Erde und Kosmos». Bilder. Restaurant Treff Zwölf, Weidenstrasse. Mo–Fr 8–15 Uhr. Bis 23. September. Maria Steiner. Bilder der besonderen Art. Spital Dornach. Täglich 10–20 Uhr. Bis 22. Oktober. Laufen 6 Positionen. Gez Zirkelbach, Malerei/
Samstag, 17. September Metzerlen Kürbisfest. Dorfzentrum. 11 bis 18 Uhr. Nunningen Herbstmärt. Zwischen Dorfzentrum und APH Stäglen. 08.30 bis 17 Uhr. 20 Jahre APH Stäglen. Tag der offenen Tür. Ab 11 Uhr.
Sonntag, 18. September Graphik – Hedwig Maier-Unrath, Keramik – Christoph Traub, Bildhauerei – Wlodzimierz Szwed, Zeichnung – Hardy Lange, Malerei, Installation – Helmut Anton Zirkelbach, Bildobjekte. Chelsea Galerie. Delsbergstr. 31, Di–Do 14–18 Uhr, Fr 14–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. Bis 1. Oktober.
Bärschwil Erntedank-Gottesdienst und Buurezmorge. 9 Uhr Gottesdienst, ab 10 Uhr Buure-Zmorge. Organisation: Trachtengruppe Bärschwil. Seewen Kinderkonzert «Singen ist in», Kirche, 16 Uhr.
Ausstellungen Feuerwehr im Einsatz: Anlässlich des 50-Jahr Jubiläums von Carrosserie Remo Schmid AG in FOTO: ZVG Breitenbach.
Aesch Kunst im Tschäpperli. Installationen
Diesen Samstag: Kübisfest in Metzerlen.
Rolf Blösch. Ausstellung Kulturforum Laufen. Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag 18.30–19.30 Uhr; Freitag 18–20 Uhr; Sonntag 11–14 Uhr. Bis 2. Oktober.
VEREINSNACHRICHTEN Bibliotheken Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr. www.stebilaufen.ch Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock der Stedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr, Fr 17–19 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-, Sommer und Herbstferien nur Fr 17–20 Uhr, www.ludolauthi.ch
Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft und Gratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl. Wasserfitnessinstruktorin. 061 761 69 25 oder 079 699 77 51.
Kampfkunst AIKIDO-Schule Laufen, Training Erwachsene: Di 19–20.30 Uhr und Fr 19.30–21 Uhr. Kinder: Di 17–18 Uhr, Mi 13.30–14.45 Uhr. Jugendliche: Di 18–19 Uhr. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, 061 361 62 59, www.aikidola.ch
Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr)
Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch
Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag von 10 bis 17 Uhr.
Budokan Laufen, Industriestr. 12, Zwingen. Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo, MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs. Matthias Studer, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Laufen, Raymond Borer, Hauptstr. 75, 4243 Dittingen.
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Proben jeden Do 20–22 Uhr, Zähnteschür Nunningen. Schnupperproben möglich. Auskunft und Beratung: D. Güdel, 061 751 71 09, oder E. Liechti, 079 783 88 74
Jugendgruppen Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi, 079 394 17 18, stefan.haenggi@gmail.com Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre Familienzentrum Laufen, Naustrasse 73, Laufen 061 761 42 88. Hütedienst (2–6 Jahre): Mo, Di, Fr 9.00–11.00 Uhr. Do (4–6 Jahre), Anmeldungen möglich. Mittagstisch und Kinderprogramm: erster Mittwoch des Monats, 12.00–16.30 Uhr (Anmeldung siehe Kursprogramm oder Flyer Menü und Kinderprogramm im Chrättli). Chrättli-Träff: Jeden Do 15.00–17.30 Uhr. 1. Do im Monat, «Spannende Geschichten» 15.30–16.00 Uhr. 2. Do im Monat, «Kinder-Workshop» 16.00–17.00 Uhr. 3. Do im Monat, «Chrättli-Träff mit Hütedienst» (2–6 Jahre). 4. Do im Monat, «Haare schneiden für Kinder» (2–6 Jahre) 15.30–17.00 Uhr. 5. Do im Monat, «kleines Kino» (3–6 Jahre). Frühlings-Kleiderbörse vom 6. und 7. Mai 2011. Herbst-Kleiderbörse vom 21. und 22. Oktober 2011. Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88 Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Tagesheim, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Tagesheim: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Mte. bis 12 Jahre Kindertagesstätte Vogelnest Metzerlen, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Tagesbetreuung Mo–Fr 7.30–18.30 Uhr: Spielgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe. Information + Anmeldung: 061 73 33 75 oder 061 733 80 45 Tagesbetreuung Laufental Vermittlung von Tagesmüttern, 061 766 30 49
Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitung und Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen, 061 761 61 24, Sekretariat und Kassa: Postfach 46, 4245 Kleinlützel
Spielgruppe Sunneblueme, Breitenbach. Miteinander singen, spielen, basteln und vieles mehr… für Kinder ab 3 Jahren bis Kindergarteneintritt. Weitere Auskünfte erhalten Sie unter 061 781 10 05. Spielgruppenleiterin: Heidi Viliotti, Kleinkindererzieherin
Handharmonikaclub
Mütter- und Väterberatung
Kulturelles/Volkstümliches
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Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingen und Kleinkindern, öffentliche Beratung in den Wohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten bei Ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen über unsere Dienstleistungen finden Sie auf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch. Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Väterberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus). Telefon 061 761 16 65, E-Mail: mvblaufental@sozialdienste.ch Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit und ohne Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Telefon 061 785 90 00 oder unter www.zsth.ch
Pro Senectute und Spitex Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch. Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, Tel. 061 781 12 75, www.so.prosenectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 Spitex Thierstein/Dorneckberg, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 783 91 55, www.spitexso.ch Procap Regionalstelle Laufen, Netzwerk für Menschen mit Handicap. Kontakt, Beratung und Begegnungsmöglichkeiten. Erreichbar unter 061 763 15 15. f.borer@procab-nws.ch, www.procab. ch. SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch
Selbsthilfegruppen Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo/Di 10– 12.30, Mi/Do 15–17.00 Uhr, 061 689 90 90. Weitere Informationen auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt. Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro Jahr Ohne Änderungen. Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten. AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33, rita.borer@azmedien.ch
Liebe Andrea, wir gratulieren dir zu deinem Abschluss als Master of Science an der Universität Basel. Du hast in der Fachrichtung Sportwissenschaft, Prävention und Rehabilitation mit sehr gutem Erfolg abgeschlossen.
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Donnerstag, 15. September 2011 Nr. 37
EINGESANDT
– GEDANKENSTRICH –
Viel gelernt für die Praxis
Ein bisschen Botox gefällig?
– DENKPAUSE –
Klingen kreuzen für Sozialdienste
Esther Schindelholz
A
m 23. 10. 11 befindet das Laufner Stimmvolk über das zustande gekommene Referendum gegen den Austritt der Stadt Laufen aus den Sozialdiensten Laufental (SDL). Die Sozialdienste Laufental nehmen die Sozialhilfe im Auftrag der Gemeinden im Laufental wahr. Drei weitere Dienste für die Bevölkerung – die Tagesbetreuung, die Mütter- und Väterberatung und die Familien- und Erziehungsberatung – werden ebenfalls durch die Sozialdienste betreut. Es ist bekannt, dass die Strukturen der Sozialdienste – die Sozialdienste müssen mit 12 verschiedenen Sozialhilfebehörden zusammenarbeiten – schwerfällig und komplex sind. Allerdings war es gerade die Stadt Laufen, welche mit ihrer mangelnden Kooperation sämtliche gemeinsamen Bestrebungen zur Verbesserung dieser Strukturen boykottierte. Bereits im Jahre 2008 schlug eine Arbeitsgruppe der Laufentaler Gemeindepräsidentenkonferenz Massnahmen vor. Die zweite Arbeitsgruppe der Laufentaler Gemeindepräsidentenkonferenz tagte während des Jahres 2010 – selbstverständlich unter Beteiliung der Stadt Laufen. Deren Lö-
sungen wurden infolge des vorgezogenen Alleingangs der Stadt Laufen weder der Öffentlichkeit bekannt gemacht, noch bei den Mitgliedsgemeinden des SDL diskutiert. Zudem wurde ein Mediationsangebot der SDL an die Stadt Laufen im Jahre 2010 seitens Laufen abgelehnt. Dennoch hat sich die Stadt Laufen infolge des grossen, berechtigten Aufschreis im Laufental kurz vor den Landratswahlen entschlossen, in der neuen, mittlerweile dritten Arbeitsgruppe SDL mitzumachen. Lösungen dieser Arbeitsgruppe liegen noch keine vor. Fakt ist, dass die Stadt Laufen mit ihrem Alleingang einen Stadt-LandGraben in der Region aufmacht, welcher das Vertrauen der umliegenden Gemeinden in die weitere Zusammenarbeit mit den Stadtvertretern in anderen Bereichen stark gefährdet. Gefährlich, weil die gemeinsamen Bestrebungen des Laufentals nach Erhalt der Bezirksstruktur wegen Querelen untereinander im Sand verlaufen könnten, was natürlich Wasser auf die Mühlen der kantonalen Zentralisierungsbestrebungen ist. Falls die Geschichte zu den Sozialdiensten Laufental und die Zusammenhänge in Bezug auf die Abstimmung vom 23. Oktober Ihr Interesse geweckt haben, möchten wir Sie einladen, an unserem Podium vom 21. September im Alte Schlachthuus teilzunehmen an dem der Stadtrat, die Sozialdienste Laufental und das Referendumskomitee die Klingen kreuzen. Beginn ist um 19.30 Uhr. Esther Schindelholz, Referendumskomitee gegen den Austritt Laufens aus den Sozialdiensten.
VERANSTALTUNG
EINGESANDT
Nunninger Markt
Knapp am Podest vorbei
WOS. Weit über 60 Marktstände und die verschiedenen Beizlis wie RacletteStübli, Kaffee Stube, Grillstände, die Jugendvereine Blauring und Jungwacht sowie die «Stäcklibuebe» Jahrgang 1993 und das Kinder-Karussell warten auf die vielen Marktbesucher/-innen aus nah und fern am ländlichen Nunninger Herbstmärt. Ab 9.45 Uhr ist Walter, der Messerund Scherenschleifer, auf dem «Bärenplatz» im Winkel anzutreffen. Mit teils 100 Jahre alten Werkzeugen wird er die von den Marktbesuchern mitgebrachten Messer, Scheren und Stechbeutel am Stand schleifen. Die Preise sind wie vor Jahren extra tief gehalten. Walter freut sich, den Marktbesuchern ein altes Handwerk zu zeigen. Von 11 bis 16.30 Uhr feiert das Alters- und Pflegeheim Stäglen seinen 20. Geburtstag mit einem Apéro, verschiedenen Musikgruppen, einem Tag der offenen Tür und Rundgängen für alle interessierten Besucher. Nunninger Herbstmarkt, Samstag, 17. September
Letzten Samstag war es wieder so weit. Die Leichtathletik Vereinigung Laufental, bestehend aus Karin Stich, Angelika Schweizer, Silvan Holzherr, Michael Holzherr und Cyrill Antony, bestritten zum zweiten Mal die Schweizer Leichtathletik-Mannschaftsmeisterschaft in Lachen. Nachdem sie sich im Mai mit der dritten Zwischenplatzierung für die Meisterschaft qualifizieren konnten, waren die Erwartungen hoch. Die Disziplinen 100 m, Weitsprung, Hochsprung und Kugelstossen liefen den Athleten zum grössten Teil gut und so wollte man den 3. Rang der Zwischenrangliste nicht verlieren. Jedoch war aber die fünfte Disziplin, der 1000-m-Lauf, noch zu bestreiten. Diese ist leider nicht die Beliebteste der Gruppe und so verschenkte die Gruppe trotz guten Leistungen den dritten Platz und fiel auf den sechsten Rang zurück. Die Enttäuschung nach der Einsicht in die Rangliste war den Leichtathleten anzusehen, hatten sie doch mit mehr gerechnet. Nachdem sie sich im Zürcher See abkühlten, war der erste Frust verflogen und man entschied sich, im nächsten Jahr erneut anzugreifen. Vielleicht kann mit einem spezifischen 1000-m-Training mehr erreicht werden. Angelika Schweizer
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Gaby Walther Unter erschwerten Bedingungen: Kursteilnehmer am Atemschutzkurs. Am letzten Samstag fand in Breitenbach der Atemschutz-Einführungskurs 12 statt. Der Kursstab und die 49 Kursteilnehmer hatten einmal mehr das schöne Wetter gebucht. In diesem Kurs wurde unseren 1- und 2-jährigen Feuerwehrkameraden das Grundwissen des Atemschutzdienstes vermittelt. Dazu gehören richtiges Anlegen des Atemschutzgerätes, Bestandteile kennen, Einsatzbereitschaft erstellen, Sicherheitsbestimmungen und vieles mehr.
Die einzelnen Arbeitsplätze wurden von Instruktoren und Ausbildungsoffizieren der solothurnischen Gebäudeversicherung geleitet. Um 17.30 Uhr konnte der Kurs 12 unfallfrei und erfolgreich abgeschlossen werden. Jeder konnte viel Neues für seine künftigen Einsätze in der Feuerwehr lernen. Die Bezirksfeuerwehr dankt allen Beteiligten. Dominik Borer Weitere Fotos unter www.bfvdt.ch
LESERBRIEF
Ohne Wenn und Aber! Beim Joggen entlang der Wälder und Wiesen unserer wunderbaren Region kann ich meinen Gedanken freien Lauf lassen. So vieles kommt mir dabei in den Sinn und so manche Idee habe ich in diesen Momenten geboren. Seit den katastrophalen Atomreaktorunfällen in Japan beschäftigt mich das Thema unserer Energieversorgung noch mehr. Dabei stellt sich mir aber nicht die Frage, ob wir in der Schweiz irgendwann doch noch neue Atomkraftwerke bauen, sondern mit welchen Massnahmen wir den Umbau unserer Energieversorgung raschmöglichst bewerkstelligen können. Auf keinen Fall werde ich mich daran beteiligen, meiner Tochter und den kommenden Generationen eine hochriskante Energieerzeugung zu hinterlassen. Daher bin ich bei diesem Thema auch nicht für einen Kompromiss zu haben. Der bisherige Weg unserer Energieerzeugung hat in eine Sackgasse geführt
und wir sind alle heilfroh, dass bei uns nichts passiert ist. Nun muss aber eine neue Energiezukunft beginnen und der Atomausstieg ohne Wenn und Aber ist dafür eine Grundbedingung. Gespannt blicke ich nach Bern und warte den Entscheid des Ständerates Ende September ab. Noch immer gehe ich von einem klaren Ausstiegsentscheid, so wie ihn Bundesrat und Nationalrat bereits beschlossen haben, aus. Auf jeden Fall empfehle ich ihnen schon jetzt für die Wahlen von Ende Oktober darauf zu achten, welche Kandidaten sich für die Richtungsänderung in der Energiepolitik einsetzen. Denn nur mit einem Ausstieg aus der Atomenergie kann sich die Wirtschaft und der Werkplatz Schweiz neu ausrichten. Der klare Entscheid für das neue Energiezeitalter ohne Atomkraftwerke ist dafür zwingend notwendig. Ralph Jordi, Laufen
HOCHWALD
CVP-Podium
REDAKTIONSSCHLUSS Dorfplatz: Freitag, 15 Uhr
WOS. Die Zukunft unserer Energieversorgung ist eines der brennenden Themen im Wahlkampf 2011. Die CVP widmet ihren Wahlanlass vom Mittwoch, 21. September (20 Uhr) im Restaurant Rössli in Hochwald diesem Thema. Nationalratskandidat Stefan Müller aus Herbetswil referiert über die Stromproduktion ohne Atomkraft im Kanton Solothurn. Nationalrat und Ständeratskandidat Pirmin Bischof aus Solothurn wirft einen Blick auf die Energiepolitik aus dem Bundeshaus. Im Anschluss an die Referate stellen sich die CVP-Nationalratskandidaten vor und stellen sich den Fragen des Publikums. Die Veranstaltung ist öffentlich.
LESERBRIEF
Die Zeit ist reif für Grün! Die Art, wie wir als Menschheit leben und wirtschaften, zerstört unsere Lebensgrundlagen und wird, wenn wir so weiter machen, die Lebensqualität oder gar die Lebensmöglichkeiten auf der Erde infrage stellen. Es ist an der Zeit, die Wegwerfwirtschaft durch eine bescheidenere, nachhaltige Kreislaufwirtschaft zu ersetzen. Und wir müssen, im Grossen wie im Kleinen zu unserer natürlichen Umgebung Sorge tragen. Dass man die Natur bloss nutzen, nicht aber sie verbrauchen darf, sollte zur Selbstverständlichkeit werden. Leider zeigt sich die bürgerliche Mehrheit des schweizerischen Parlaments höchstens in Ansätzen dazu bereit, die notwendi-
FOTO: ZVG
gen Regelungen zu treffen, damit sich die Gesellschaft nachhaltig entwickelt. Deswegen ist es wichtig, am 23. Oktober an den Wahlen teilzunehmen und Menschen in den National- und Ständerat zu wählen, die nicht den kurzfristigen Profit oder bloss die nächste Steuersenkung anstreben. Weil ich bei den Grünen Politikerinnen und Politiker finde, die langfristig denken und im Hinblick auf eine nachhaltige, d. h. zukunftsfähige Schweiz handeln, kandidiere ich auf der Liste 10 für den Nationalrat. Mehr Informationen: www.daniel-urech.ch Daniel Urech, Kantonsrat Grüne, Gemeinderat Dornach, Nationalratskandidat
«Kein Problem, mit Botox sind die Falten weg», dies der Kommentar der Kosmetikerin. In einem Anfall von Frust über das Älterwerden hatte ich mich zu einer Gesichtsbehandlung angemeldet. Im naiven Glauben, mit ein bisschen Peeling, Maske und Creme würden die Fältchen und Falten in meinem Gesicht, wenn auch nicht zum Verschwinden gebracht, dann doch wenigstens gemindert werden. Nun, die Fachfrau erklärte mir, dass meine Stirnfalten nur mit Botox geglättet werden können – alles andere würde nichts bringen. Sie mache dies bei sich nun schon seit zehn Jahren, alles sei aber nicht lahm, ein bisschen könne sie die Augenbrauen noch heben. Auf mein schockiertes Staunen fragte sie, ob ich denn Angst vor Spritzen hätte. Sie meinte, Botox spritzen würden in der Zwischenzeit viele – ganz gewöhnliche Frauen und auch Männer! Die Behandlung daure fünf Minuten und die Wirkung halte etwa ein halbes Jahr. 90 Minuten später, nach Streicheleinheit, Rubbeln und Cremen, tatsächlich ohne sichtbares Resultat, dafür um 160 Franken leichter und mit einem Botox-Termin in der Hand, nachdem ich gar nicht gefragt hatte, stand ich wieder auf der Strasse. Verwirrt war ich. Ein paar Einstiche und dann eine glatte schöne Stirne, die mich jünger aussehen lässt? Eigentlich eine Versuchung wert. Ein maskenhaftes Gesicht ohne Mimik und Charme? Auf keinen Fall. Anderseits, wieso das Mittel nicht einmal ausprobieren nach einem halben Jahr ist die Wirkung wieder verschwunden. Meine Haare färbe ich schliesslich auch, greife auch in die Natur ein, um schöner auszusehen. Giftspritzen und ein Gesundheitsrisiko eingehen? Idiotisch. Überzeugt, dass Botox ein Wahnsinn ist, hat mich schliesslich ein Bericht der Ärztinnen und Ärzte für Tierschutz in der Medizin (ATM): «Da Botox ein so starkes Nervengift ist, das auch rasch einmal tödlich überdosiert werden könnte, muss der Gehalt an Botox in jeder Produktionseinheit überprüft werden. Hierzu spritzt man Mäusen Botox in die Bauchhöhle und bestimmt die Dosis, die es braucht, bis 50 Prozent der Tiere tot sind. Diese Tiere erleiden einen qualvollen Tod durch Nervenlähmungen, bis sie schliesslich an Lähmung der Atmung ersticken. Dies kann mehrere Tage dauern. Weltweit werden jedes Jahr rund 600 000 Mäuse für diese Tests verwendet.» Mein Fazit: Das Älterwerden kann ich nicht stoppen. Meinen Verstand gebrauchen und nach gutem Gewissen handeln kann ich hingegen schon. Inzwischen schaue ich jedem und jeder genau auf die Stirn, um zu sehen, ob dort noch Nerven in Bewegung sind oder lahmgelegt wurden.
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DIES UND DAS
Donnerstag, 15. September 2011 Nr. 37
HEIZÖLMARKT
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MUSIKUNTERRICHT
VERANSTALTUNG
Erfolgreiche Drummer
Ein Laufentaler im Zirkus
SUTER JOERIN
Heizöl, Tankrevisionen Talstrasse 45, 4144 Arlesheim, Tel. 061 705 15 15 Die EU-Staatsschulden-Krise und ein USArbeitsmarkt-Paket in der Höhe von 400 Milliarden US$, um Schwung in die US-Wirtschaft zu bringen, wirken sich auch auf die RohölNotierungen aus. Die Leitsorte Brent notierte heute morgen knapp unter $ 113.– mit weiterhin sehr unbeständiger Tendenz. Auch die regionalen Preise haben etwas zugelegt und liegen gegenüber letztem Marktbericht zwei Franken je 100 Liter höher. Ein klarer Trend ist auch bei uns nicht vorhanden. Die jeweiligen Tagespreise geben Ihnen unsere Mitarbeiter auf Anfrage gerne bekannt. Rufen Sie uns an oder lesen Sie unter www.suter-joerin.ch unsere täglichen Marktnews. Richtpreise vom 13. September 2011 Heizöl extra leicht Bestellmenge Fr./100 l bei 15 °C in Litern tiefst höchst 1500–2200
103.10
103.60
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99.90
100.40
3000–6000
98.80
99.20
6000–10 000
96.50
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VERANSTALTUNG
Tanznacht in Reinach Wieder einmal das «Tanzbein» nach Lust und Laune schwingen? Sich bei guter «live» Musik einen gemütlichen, beschwingten Abend gönnen? Der Skiclub Wagenführer Basel organisiert am Freitag, 23. September, die «grosse Schlager-Tanznacht» in Reinach! Los gehts ab 19.00 Uhr in der Weiermatt-Halle (Einlass ist ab 18.30 Uhr) mit der Gruppe «Good-Noise» – Musik aus dem Oberbaselbiet (Hölstein) lässt uns auf den Abend und den Haupt-Act einstimmen! Ab 20.15 Uhr übernimmt dann Martin Kofler (Teilnehmer am Musikantenstadl-Nachwuchs-Wettbewerb 2010) das Zepter. Stimmung und Party pur sind garantiert! Martin steht für Power, Stimmung und Begeisterung! Er verzaubert sein Publikum mit zeitgemässen Schlagersongs, uriger Volksmusik und Party-Songs! Auch für Kulinarisches ist gesorgt und eine Bar lädt zum Verweilen ein. Daneben wartet eine grosse Tombola mit attraktiven Preisen. Der Eintrittspreis für diesen Abend liegt bei 15 Franken pro Person. Skiclub Wagenführer Basel Inserat in dieser Ausgabe
Sorgen für die witzigen Aspekte: Gaston & Roli (l.) im Circus Nock.
Das Schlagzeugteam: Vorne: Dario Cueni, Lucien Felix, Laura Wyss, Dominik Beeler, Marco Priolo, Nicolas Tamas, Janik Steg. Mitte: Manuel Meyer, Pascal Stich, Louis Stebler, Nino Wohlgemuth, Sergio Tavares, Björn Burri. Hinten: Simon Zeugin, Michelle Kölliger (sitzend), Antonio Maggio SL, Brian Kabashi, Elias Borer. FOTO: ZVG PR. Die Schüler/-innen der Schlagzeugschule «Bassdrum» in Laufen waren auch dieses Jahr wieder sehr erfolgreich. An den Zertfikats-Prüfungen in Zeiningen konnten sie ihr Können in vier verschiedenen Tests unter Beweis stellen. Gefragt waren das Vorspielen auf der Solotrommel, im Duett, als Solo auf dem ganzen Drumset und im «Play along», also Begleitung eines Musikstückes nach Noten. Dazu wurde in den ersten drei Test eine Geschwindigkeitsvorgabe festgelegt. Nur der Zeitpunkt der Prüfungen war dieses Jahr ein wenig speziell. Nach den Sommerferien in der heissesten Zeit vorspielen zu müssen,
verursachte noch zusätzliche Schweissperlen auf der Stirn. Wie schon letztes Jahr gewannen zwei Drummer in ihren Kategorien schöne Preise. Laura Wyss aus Breitenbach und Brian Kabashi aus Meltingen waren mit ausgezeichneten 90 Punkten in den vorderen Rängen. Dicht dahinter folgten die anderen Teilnehmenden. Alle Drummer der SBL haben das Zertifikat erhalten. Wollen auch Sie ihrem Kind das Schlagzeugspielen ermöglichen? Für Auskünfte und Schnupperstunden kontaktieren Sie bitte Antonio Maggio unter der Nummer 079 683 40 17.
EINGESANDT
Auto Basel mit grünem Gesicht PR. An der Auto Basel, die vom 15. bis 18. September zum achten Mal in der Messe Basel ihre Tore öffnet, werden alternative Antriebsformen zu einem wichtigen Thema werden. Die Besucher können sich auf über 13 000 Quadratmeter über alle Neuheiten des AutoHerbstes 2011 in der Schweiz informieren. Unter den über 350 ausgestellten Neuwagen sind auch gegen 20 Fahrzeuge zu besichtigen, die mit einem grünen Antrieb ausgestattet sind. Dass die Auto Basel auch ein grünes Gesicht zeigen kann, ist zum einen dem langjährigen Hauptsponsor Erdgas zuzurechnen, der die Auto Basel seit deren Beginn vor acht Jahren begleitet. Es ist aber in Anbetracht von immer restriktiveren Umweltnormen im Automobilbau heute auch ein gewichtiges Thema in
der Entwicklung und Herstellung neuer Fahrzeuge. Das mittelfristige Potenzial sieht die Industrie in neuen Antriebsarten, die vom Elektromotor über den Hybridmotor zum weiter optimierten Dieselantrieb reichen. Aber auch ökologische Treibstoffe, wie Erdgas und Biogas, treten immer mehr in den Fokus. An der Auto Basel werden die verschiedensten Lösungen im Personenwagen- und im Nutzfahrzeugbereich vorgestellt. Und einzigartig für eine Automesse: Sämtliche Modelle können direkt vor Ort probegefahren und verglichen werden. Die Auto Basel öffnet am Donnerstag, 15. September, um 16 Uhr ihre Tore und ist bis Sonntag, 18. September, geöffnet. Der Eintritt ist wie in den vergangenen Jahren gratis!
dust. Vom 22. September bis am 9. Oktober ist Zirkus Nock auf der Rosentalanlage in Basel zu Gast. Im diesjährigen Programm hat ein Laufner eine wichtige Rolle: Der Clown Roli, der zusammen mit Gaston die Manege aufmischt. Schon bevor er als Clown schweizweit bekannt wurde, brachte Roli (Roland Noirjean aus dem Restaurant und Hotel Central Laufen) unzählige Bekannte und Freunde in Laufen und Umgebung zum Lachen. Mit dem Zirkus Nock hat Roli den Durchbruch endgültig geschafft. Bereits 1996 durfte der Laufner mit Nock ein erstes Mal auf Tour. Bei der Tournee 2011 steht er mit Gaston gar im Zentrum, lautet doch Nocks dies-
WOS. Hand anlegen bei einem Natureinsatz, Menschen im Altersheim begleiten oder Tandemfahrten mit einem Menschen mit Sehbehinderung unternehmen? Am Marktplatz Freiwilligenarbeit, der am 23. September im kath. Pfarreiheim in Breitenbach stattfindet, präsentieren Organisationen und Institutionen ihre Einsatzmöglichkeiten im Bereich der Freiwilligenarbeit in der Region. Ohne das Engagement unzähliger Freiwilliger würde unsere Gesellschaft nicht funktionieren. Allein in der Schweiz werden pro Jahr 700 000 000 Stunden Freiwilligenarbeit geleistet. Der gesellschaftlichen Bedeutung vermehrt Beachtung schenken und ihr die entsprechende Anerkennung zukommen lassen sind u. a. Ziele des laufenden Europäischen Jahres der Freiwilligenarbeit. Am Marktplatz Freiwilligenarbeit in Breitenbach wird die Vielfalt der Möglichkeiten im Freiwilligenbereich in der Region aktiv zu werden, sichtbar gemacht. Die Organisationen kommen aus den verschiedenen Bereichen des
Kantonsrat investiert in Bildung
Der Wald bewegte
Susanne Koch Hauser, Kantonsrätin CVP, Nationalratskandidatin
Bodenprobe: Ungewohnt tiefer Einblick in die Geheimnisse des Waldbodens. FOTO: ZVG
WOS. Vier Tage lang strömten rund 25 000 Besucher, darunter 1100 Schüler, zu den Waldtagen nach Aesch und liessen sich auf einem spannenden Rundgang durch die unerwartete Vielfalt des Waldes und seiner Forstbetriebe beeindrucken. Nächstes Jahr wird er 100 Jahre alt, der Försterverband beider Basel. Gerade das beflügelte die umtriebigen Förster zusätzlich, zusammen mit all ihren Partnern im Wald die Geschichte des Forstes in ökologischer, ökonomischer und sozialer Hinsicht eindrücklich aufzurollen. Hochsommerliches Wetter liess die
Basel, Rosentalanlage, 22.9.–9.10., www.nock.ch
Marktplatz für Freiwilligenarbeit
WALDTAGE AESCH
ausgebildet werden – der Standort Biel platzt aus allen Nähten und unser Kanton erhält so einen Standortvorteil. Genau so relevant ist auch der Kredit in der Höhe von 29,8 Millionen Franken für den Neubau der Berufsschule in Solothurn. An dieser Schule werden voraussichtlich ab August 2015 1100 Lernende in einem ökologisch gut durchdachten und städtebaulich gut integrierten Gebäude auf das Berufsleben vorbereitet werden. Nur schade, dass wir Schwarzbuben so weit weg sind und diese Angebote nicht auch nutzen können! Im Anschluss an die August-Session findet jeweils der Kantonsratsausflug statt. Unsere Fraktion hat sich, wie die anderen Fraktionen auch, beim polysportiven Anlass mit Teamgeist und sportlich guten Leistungen engagiert. In fraktionsgemischten Gruppen wurde zudem die parteiübergreifende Zusammenarbeit geübt. Wir geben die Hoffnung nicht auf, dass vielleicht auch im Kantonsrat alle Fraktionen so motiviert mitziehen und der parteiübergreifenden Zusammenarbeit und Lösungssuche wieder mehr Gewicht geben.
jähriges Motto «Starclowns Gaston & Roli». Selbstverständlich bietet Nock eine Reihe weiterer Höhepunkte in seinem Programm, welche einen Besuch in Basel unbedingt rechtfertigen. So beispielsweise die wagemutige Truppe «Los Talento Stars» aus Kolumbien, die auf dem Todesrad oder auf dem Hochseil mit ihrer halsbrecherischen Akrobatik den Atem der Zuschauer stocken lassen. Oder Franziska Nock, welche mit ihren eleganten Andalusiern einen tollen Akt der Pferdedressur zeigt.
VERANSTALTUNG
LESERBRIEF
Die August-Session des Kantonsrates bot wenig politischen Zündstoff und kaum Geschäfte, mit welchen man sich nach «politischer Manier» hätte profilieren können. Eigenlob ist zwar nicht angebracht, aber es muss doch auch einmal gesagt sein: auch wenn die Traktandenliste des Kantonsrates knochentrocken daher kam, und auch wenn die Möglichkeiten der Profilierungen gering waren: Unser Kantonsrat zeichnet sich durch eine Disziplin aus, die in anderen Kantonen zu suchen ist. So konnte anhand der Geschäfte, bei denen die Stimmen ausgezählt werden mussten, einmal mehr festgestellt werden, dass beinahe 100% der Kantonsräte anwesend waren. Hut ab; mindestens in diesem Punkt können sich unsere Wählerinnen und Wähler gut vertreten wissen. Wenn auch nicht spektakulär, da sich der Rat einig war, aber doch wegweisend sind die zwei Bildungsvorlagen. Die Änderung des Gesetzes über die Berufsbildung, die es nun möglich macht, dass auch private Trägerschaften Fachschulen anbieten können. Auf den 1.1.2012 soll denn in Grenchen die Fachschule für Technik durch eine solche Trägerschaft geführt werden und die für die Wirtschaft dringend notwendigen Fachkräfte im Technik- und Elektronikbereich in unserem Kanton
FOTO: ZVG
auffallend vielen Familien, aber auch alle anderen Besucher lange an den spannenden Posten und in den lauschigen Waldbeizli verweilen. Bereits am Donnerstag und Freitag hatten rund 1100 Schüler ihr Klassenzimmer mit dem Aescher Gmeiniwald getauscht und eifrig Informationen für ihre Gruppenoder Klassenarbeit gesammelt. Hoch im Kurs standen bei den jungen Besuchern vor allem der Seilpark, die Seilbahn, die baumhohe Hängebrücke, der Pfeilbogenbau, das Baumklettern, aber auch die Greifvögel, die Hirtenhunde, welche viele Kinder nur von Bil-
gesellschaftlichen Lebens: Soziales, Kirche, Umwelt. Es gibt Einsätze für Junge und Senioren und natürlich auch für Menschen, die neben ihrem Berufsalltag einen Ausgleich mit einem freiwilligen Engagement suchen. Vonseiten der Organisationen und Institutionen sind Kontaktpersonen anwesend, welche Red und Antwort stehen für Fragen. Der Besuch dieses Marktplatzes ist kostenlos. Es sind alle Interessierten herzlich willkommen. Der Marktplatz findet im Rahmen des Aktivitätenprogrammes zum EU Jahr der Freiwilligenarbeit, das unter Federführung von Benevol Kanton Solothurn, der kantonalen Fachstelle für Freiwilligenarbeit und neun weiteren Organisationen aus dem Kanton Solothurn statt. Diese Veranstaltung wird unterstützt von der Gemeinde Breitenbach. 23. September, kath. Pfarreiheim, Breitenbach. Ab 16.30 Uhr. Special Guests: Duo Pipo. 20 Uhr: Ausklang.
dern her kannten. Als weiterer Publikumsmagnet entpuppten sich der Holzkohlenmeiler von Köhlerin Doris Wicki und die Köhlerbeiz, die beide noch bis zum 16. September zum Besuch einladen. Selbstverständlich durfte man sich auch an alten Forstwerkzeugen wie etwa an der Handsäge versuchen, die mächtigen Forstmaschinen bestaunen oder sich in die Waldpflege einführen lassen. Eine ganze Energiestrasse vermittelte wertvolle und neue Einblicke in den Energieträger Holz. Auf dem Festgelände Löhrenacker wiederum bearbeiteten zehn Skulpturenkünstler den Werkstoff Holz mit der Motorsäge, während Pferde sich wie zu früheren Zeiten beim Holzrücken massen. Das OK der Waldtage zeigte sich kurz nach Schluss der Veranstaltung überwältigt vom Grossaufmarsch und vom positiven Echo, das die reibungslos verlaufenen Waldtage ausgelöst hatten. OK-Präsident Christian Becker und seinem Team ist es deshalb ein Anliegen, allen Besuchern, aber auch allen involvierten Partnern und den über 200 Helferinnen und Helfern aufs Herzlichste zu danken. Das Interesse und das Herzblut für den wertvollen Wald hätten diesen Grossanlass erst möglich gemacht, war sich das OK einig.
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Sigristen/Sigristin ca. 10% Zu Ihren Aufgaben gehören die Vorbereitungsarbeiten für Gottesdienste und deren Begleitung, inkl. Abendmahl, Taufen, Trauungen, Abdankungen und Spezialanlässe. Bei der Erfüllung dieser Arbeiten nehmen Sie auch die Gastgeberfunktion wahr und sorgen dafür, dass sich unsere Besucher/innen wohl fühlen. Wir wünschen uns eine engagierte, offene und teamorientierte Person.
Abwart/in ca. 10% Die Reinigung der Kirche sowie die Pflege der Umgebung gehören zu Ihrem Aufgabenbereich. Sie verfügen über entsprechende Erfahrung. Technisches Verständnis und selbstständiges, speditives Arbeiten sind Sie gewohnt. Sie sind kontaktfreudig und können sich in einen lebendigen Gemeindebetrieb einfügen. Es besteht die Möglichkeit, sich gleichzeitig für beide Aufgabenbereiche zu bewerben. Für Fragen und Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie sich bitte an die Personalverantwortliche unserer Kirchgemeinde, Frau Maja Schneiter, Höhenweg 25, 4112 Flüh, Telefon 061 721 11 02. ms@majaschneiter.ch www.kgleimental.ch
SPORT
Donnerstag, 15. September 2011 Nr. 37
21 FUSSBALL
Bestätigung im Berner Jura (Spielgemeinschaft des TSV Wahlen und des HC Gym Laufen)
1. LIGA Samstag, 17. September 2011 SPORTHALLE GYMNASIUM • LAUFEN Schwierige Aufgabe
Nach der beeindruckenden Steigerung in der zweiten Hälfte gegen Alle kann und muss der FC Laufen beim Tabellenletzten den Aufwärtstrend bestätigen.
1. Liga
Edgar Hänggi
Nach der klaren Niederlage gegen den Nationalliga B-Absteiger West HBC Lausanne mit 37:17 am vergangenen Wochenende in der West schweiz, wird es gegen die starken Birsfeldemer nicht einfacher. Der TV Birsfelden verfügt Dank einer hervorragenden Juniorenabteilung über technisch bestens ausgebildete Spieler und zudem über eine langjährige 1. Liga Erfahrung. Die SG Wahlen/Laufen ist auch in ihrem ersten Heimspiel die klar schwächere Equipe. Die Einheimischen werden versuchen, mit Kampfgeist die spielerische und technische Unterlegenheit zu kompensieren. Es geht für die SG aber vor allem auch darum, gegen starke Gegner zu lernen und sich letztlich weiter zu entwickeln.
S
chon fast ungläubiges Kopfschütteln bei Spielern, Staff und Funktionären. Dies als Reaktion auf eine doch mehrheitlich dürftige Vorstellung im ersten Durchgang gegen den FC Alle. Ein Team notabene, das aus finanziellen Gründen weit von jenen Leistungen entfernt ist, die man vom Fanionteam des Vereins aus dem Jurazipfel gewohnt ist. Mit dem letzten Aufgebot verlangte Alle den nicht auf Touren kommenden Laufnern vorerst alles ab. Dafür half sicher, dass die Gäste zweimal in Führung gehen konnten. Das Team lebte jedoch mehrheitlich vom noch immer routinierten Libero und Captain Payet und Stürmer Hamzai. Nach dem Seitenwechsel sah man dann einen ganz anderen FC Laufen. Das schön herausgespielte Ausgleichstor des Brasilianers Gleison Silva löste die psychologischen Fesseln. Innert 13 Minuten kehrte das Ritter-Team mit drei Treffern das Spiel. Die Gäste hatten nun nichts mehr entgegen zu setzen, sondern wurden von ihrer misslichen Lage eingeholt. Dem 1:7 vom Vorsonntag folgte nun ein 2:6 in Laufen. Wie es mit der Equipe weitergeht, muss Laufen nicht interessieren. Mit nun sieben Punkten und einer erstmals positiven Tordifferenz kann und muss sich Laufen jetzt nach oben orientieren.
3. Liga Das «Zwei» bestreitet gegen die Deutschen aus Bad Säckingen sein erstes Meisterschaftsspiel in dieser Saison. Die SG kennt diesen Gegner schon aus der letzten Saison und dürfte in etwa über die gleiche Spielstärke wie die Gäste verfügen. Für die SG Wahlen/Laufen heisst das Saisonziel klar «Ligaerhalt». Aber auch das Heranführen von jungen Spieler ans «Eins» ist ein wichtiges Thema.
Junioren U17 Die U17 haben bereits am letzten Sonntag gegen den TV Sissach gespielt und nach einer guten ersten Halbzeit doch noch knapp verloren. Mit etwas mehr Geduld im Angriff und einer konsequenteren Abwehrleistung sollte es zu einer ausgeglichenen Partie kommen.
Junioren U15 Die U15 bestreiten bis zu den Herbstferien eine Qualifikationsrunde und werden dann ab Oktober in 2 Gruppen in der Nordwestschweiz eingeteilt. Die Fricktaler aus Stein werden sicherlich ein nicht zu unterschätzender Gegner abgeben.
Handball Samstag, 17. September 2011 13.45 Uhr: Junioren U15 SG Wahlen/Laufen – TV Stein 15.15 Uhr: Junioren U17 SG Wahlen/Laufen – TV Sissach 17.00 Uhr: Herren 1. Liga SG Wahlen/Laufen – TV Birsfelden 18.45 Uhr: Herren 3. Liga SG Wahlen/Laufen – DJK Bad Säckingen II
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Druck: Laufen setzte Alle unter Druck. Misev und Halimi bedrängen den Torhüter.
Am kommenden Sonntag sind die nächsten drei Punkte schon fast Pflicht. Es wird aber erneut eine Kopfsache werden. Die Laufentaler treten beim aktuellen Schlusslicht Franches-Montagnes an. Nach fünf Runden hat der Aufsteiger aus dem Berner Jura noch keinen einzigen Zähler holen können. Mit einer Tordifferenz von 3:17 wird auch klar, dass dem Team doch einiges fehlt, um auf dieser Stufe mithalten zu können. Das Spiel findet um 16 Uhr in Les Breuleux auf dem Spielfeld «Les Chaux» statt. Franches-Montagnes ist ein Bezirk im Kanton Jura, der 13 Gemeinden mit knapp 10 000 Einwohnern umfasst. Hauptort ist Saignelégier.
Der TV Erschwil kann sich in Langenthal zum 10. Mal als Schweizer Meister der obersten Spielklasse der Herren feiern lassen. Bereits im zweiten Jahr des Bestehens der Korbballgemeinschaft Erschwil-Büsserach sicherte man sich in Langenthal am vergangenen Samstag den Schweizer-Meister-Ttitel in extremis. Vor der Schlussrunde lag das Team noch auf dem 3. Tabellenrang und konnte den Meistertitel nicht mehr aus eigener Kraft gewinnen. Mit drei hart erkämpften Siegen gegen Kreuzlingen TG, Grindel SO und Altnau TG konnte sich die Mannschaft vor dem letzten Spiel des Tages bereits als Vize-Schweizermeister feiern lassen. Die Mannschaft aus Neuenkirch LU hätte mit einem Sieg im Schlussspiel gegen den späteren Absteiger aus Nunningen die Saison als neuer Meister abschliessen können. Doch wie vor elf Jahren erwies uns der Lokalrivale mit einem Sieg in letzter Sekunde einen Dienst und machte uns er-
neut zum neuen Schweizer Meister. Leider lief es den anderen Mannschaften aus unserer Region nicht ganz nach Wunsch, sodass neben Nunningen mit der jungen Grindel-Equipe eine weitere Solothurner-Mannschaft in die NLB absteigen muss. Die 2. Mannschaft der Korbballgemeinschaft Erschwil-Büsserach belegte lediglich den zweitletzten Rang und muss aus der NLB absteigen. Nach dem letztjährigen Abstieg aus der NLA muss man nach einer enttäuschenden Saison erneut einen herben Rückschlag hinnehmen und spielt im nächsten Jahr in der kantonalen 1. Liga. Die Meltinger erspielten sich zwei Punkte mehr und konnten sich einen Rang vor Büsserach-Erschwil einreihen und können sich somit nächstes Jahr erneut in der NLB behaupten. In der obersten Spielklasse der Damen reichte es für den DKTE knapp nicht zu Edelmetall. Kilian Ankli
Nachdem man im Eishockey schon seit längerer Zeit auf Stufe 1. Liga mitwirken kann, folgte nun vergangene Saison ein eindrückliches Zeichen der Fussballer. Vor Biel II und auf dieser Stufe bereits erprobten Vereinen wie Bassecourt und Boncourt holte man mit 50 Punkten und einer eindrücklichen Tordifferenz den Aufstiegsplatz. Laufen wird vor allem wieder Ruhe und Geduld brauchen. Das Heimteam dürfte kaum das Spiel machen wollen. Gegen Alle hat man sich selbst bewiesen, dass eine Partie nicht in der ersten Hälfte entschieden werden muss. Allerdings darf man die drei Punkte auch nicht schon vor dem Anpfiff in der Tabelle eintragen.
ORIENTIERUNGSLAUF
TURNEN
Erfolgreiche Titelverteidigung
Wahlen und Röschenz im Pech
Bei idealen äusseren Bedingungen konnte in der ersten Septemberwoche der 12. Mannschaftsorientierungslauf des Turnverbandes Dorneck-Thierstein in Büren durchgeführt werden. Der läuferisch anspruchsvolle Parcours forderte den über 20 gestarteten Teams alles ab. Es galt zahlreiche Höhenmeter zu absolvieren und dabei gleichzeitig den Blick auf die OL-Karte nicht zu vernachlässigen. Die beiden Bahnleger, Jonas Stampfler und Markus Stampfli, fanden eine ideale Mischung aus Streckenlänge, Anzahl Posten und Steigungsprozenten. Zudem wurde eine grosse Anzahl verschiedener Bahnen für die einzelnen Kategorien (Geschlechts- und Altersklassen) angeboten. Dadurch wurde die Teilnehmerzahl pro Kategorie eingeschränkt, die Teilnehmer wurden im Gelände stärker verteilt und der Nutzen
eines Hinterherlaufens wurde verringert. Der Sieg in der Kategorie der Aktiven ging an das junge Team vom Turnverein Grindel, welches durch eine ausgezeichnete Laufleistung den Titel aus dem Vorjahr erfolgreich zu verteidigen wusste. In der Kategorie 35+ war die Mannschaft aus Büren erfolgreich und lief zugleich auch die schnellste Laufzeit des Tages. Bei den Jüngsten konnte sich die Gruppe der Jugendriege Meltingen 2 als Sieger feiern lassen. Mit grossem Vorsprung entschieden die Frauen des Turnvereins Dornach einmal mehr den Wettkampf der weiblichen Konkurrenz für sich. Marc Schmidlin Die komplette Rangliste kann unter www. sotv. ch/rtvdt eingesehen werden.
KORBBALL
Erschwil-Büsserach Schweizer Meister
FOTO: EH-PRESS
LAUFSPORT
Jugi-Kinder im Lauffieber WOS. Ein Lauf im eigenen Dorf, das liessen sich die Dittinger Jugendriegler nicht nehmen. Mit Begeisterung und voller Elan starteten gegen 30 Kinder am Chälen-Crosslauf, dem 7. Lauf des Intersport-Laufcups. «Mit so vielen Neuanmeldungen haben wir nicht gerechnet», entschuldigte sich Hanni Hueber von der Organisation für die Verzögerungen am Start. Während sich die Kinder noch ein wenig gedulden mussten, zogen die Läufer/innen los auf die 6,2 Kilometer lange Cross-Strecke. Für Überraschungen sorgte gleich zu Beginn ein Wespenschwarm, welcher sich auf einige Läufer stürzte und einen gar zum Aufhören zwang. Auch die nachfolgende Steigung verlangte von den Sportlern einiges ab, mussten sie durch tiefe Gräben und über Äste steigen. Dennoch, die meisten Läuferinnen und Läufer nahmen es gelassen, genos-
sen das angenehm warme Laufwetter und kamen gut gelaunt im Ziel an. Viel Ehrgeiz und Emotionen zeigten die Kinder auf ihrer kürzeren Variante. Der 7-jährige Laufner Lukas Helfer hatte sich den obersten Platz auf dem Podest zum Ziel gesetzt, was er ohne weiteres schaffte. So brauchte er für die 1 Kilometer lange Strecke nur gerade 4:33 Minuten und lag mehr als eine halbe Minute vor dem zweitplatzierten Dimitri Mayr aus Laufen. Auf der etwas längeren Kinderstrecke dominierte die Dittinger Jugendriege, welche die ersten 5 Plätze für sich einnahm, angeführt von Léonie Jermann und Sophie Jermann auf dem zweiten Platz. Der Finallauf des Intersport-Laufcups findet am Sonntag, 30. Oktober ab 10 Uhr in Zwingen statt. Weitere Infos unter: www.lsglaufen.ch
uwz. An den Schweizer Meistermeisterschaften im Vereinsturnen in Zofingen mussten der TSV Wahlen und der TSV Röschenz trotz ansprechenden Leistungen mit hinteren Platzierungen vorlieb nehmen. Erst zum zweiten Mal nahm der Turn- und Sportverein Wahlen an Schweizer Meisterschaften im Vereinsturnen (SMV) teil. Bei der Premiere vor neun Jahren startete er in der Gymnastik auf dem Grossfeld. Heuer nahm der Verein einen weiteren Anlauf und meldete sich in der Disziplin Gymnastik Bühne an. Die beiden Leiterinnen Denise Dreier und Jasmin Fringeli erhofften sich vor allem in der Programmgestaltung gegenüber den bisherigen Wettkämpfen eine Steigerung, haben sie doch am Schluss der Übung einen neuen Teil eingebaut. Die zwölf Turnerinnen im Alter von 14 bis 41 Jahren gaben ihr Bestes und waren nach der Vorführung mit ihrem Auftritt zufrieden. Dass an Schweizer Meisterschaften gegenüber Turnfesten in der Notengebung ein anderer Massstab angewendet wird, musste der TSV Wahlen in aller Deutlichkeit erfahren. Die Abzüge in der PNote (Programmgestaltung) und der TNote (Technische Ausführung) waren extrem höher als an bisherigen Wettkämpfen, so dass nichts wurde von einer Note über neun. Mit der Endnote von 8,81 reichte es für Rang 15 von 21 Klassierten. Auch der zweite Verein aus dem Laufental, der TSV Röschenz, musste an diesen Titelkämpfen des Schweizerischen Turnverbandes Lehrgeld bezahlen. Wie Wahlen nahm Röschenz ebenfalls erst zum zweiten Mal an einer SMV teil. 2006 versuchte man es mit einer Gymnastik auf der Bühne, fünf Jahre später mit einer Gymnastik auf dem Kleinfeld. Die Abzüge bei der Notengebung ähnelten derjenigen von Wahlen. Die von den Wertungsrichtern errechnete Endnote von 8,60 ergab nur Rang zehn von zwölf Teilnehmern.
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Optimismus pur: 14 Kandidatinnen und Kandidaten aus dem Schwarzbubenland kämpfen um (k)einen Sitz im Nationalrat. CARTOON: MORITZ ANTONY
LIESBERG
KORRIGENDUM
LAUFEN
Es stinkt gewaltig
Blut spenden bereits im November
Musikalisches Angebot für die Jüngsten
WOS. Fälschlicherweise hat sich bezüglich nächster Blutspende-Möglichkeit in Breitenbach kürzlich im Wochenblatt ein Fehler eingeschlichen. Bereits am 22. November dieses Jahres lädt der Samariterverein Breitenbach und Umgebung zur nächsten Blutspende-Aktion ein, wie das Blutspende-Zentrum SRK beider Basel mitteilt.
WOS. Am Dienstag, 18. Oktober, 10.00–10.50 Uhr, beginnt im Alte Schlachthuus Laufen ein musikalischer Kurs für Eltern mit Kleinkindern (1½ –4) und dauert bis Weihnachten. Miriam Terragni, an der Musikschule Laufental-Thierstein Lehrerin für Querflöte, ist auch diplomierte Lehrerin für Musikalische Früherziehung. In diesem Kurs, den sie auf privater Basis organisiert, möchte sie den Kindern den natürlichen Zugang zur Musik ermöglichen. «Musik macht sehr viel Spass. Dies spüren schon die Kleinsten», meint die begeisterte Musikerin, und sie ist überzeugt davon, dass Singen und Musizieren die Motorik, Kreativität, Sprachentwicklung, das Körpergefühl und das soziale Verhalten der Kinder fördert.
gin. Die Bioabfallsammlung der Kelsag steckt in Schwierigkeiten. In verschiedenen Gemeinden waren am Montag die Sammelbehälter für den Bioabfall überfüllt. In Laufen beim Amthaus und in Breitenbach deponierten die Einwohner die vollen Säcke auf den Sammelcontainern. Aus den Säcken ergoss sich brauner Gärsaft, der Schwärme von Schmeissfliegen und Wespen anzog. Der Gestank war von Weitem zu riechen. Die Sammlung des Bioabfalls ist am 1. September angelaufen. Wie Stefan Schwyzer, Geschäftsführer der Kelsag, erklärt, waren etliche Gemeinden zurückhaltend in der Anzahl Container, die sie aufstellen liessen. Zudem müsse die Kelsag in den ersten Wochen beim Einsammeln des Bioabfalles noch improvisieren, weil der spezialisierte Sammellastwagen erst verspätet geliefert wird.
Blut spenden, Breitenbach, 22. November 2011
DORNACH
Politpodium WOS. Am Donnerstag, 29. September, 19.30 Uhr, Aula Schulhaus Brühl, kreuzen die Kandidierenden für den Nationalrat aus dem Schwarzbubenland die rhetorischen Klingen.
Anmeldungen bis 30. September 2011. Unterlagen u. Infos bei Miriam Terragni, Gartenstrasse 12, 4127 Birsfelden. 079 439 67 33 oder mail@terragni.ch
Starker Franken REINACH. WOS. Am Donnerstag, 22. September (19 Uhr), diskutieren Urs Grütter, Stöcklin Logistik, Marianne Hollinger, Gemeindepräsidentin Aesch, Thomas Kübler, vormals Schweizerische Nationalbank, sowie Franz Saladin, Handelskammer, um den starken Franken und wie es damit weitergehen soll. Business Parc Reinach, Christoph Merian-Ring 11, Reinach. Gemeinsam für die Jugend KT. BASELLAND. WOS. Die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) lanciert eine neue Charity-Karte – die Maestro Jobs for Juniors-Karte. Gemeinsam mit der Job Factory Basel und dem KMU-Lehrbetriebsverbund Baselland und Umgebung engagiert sie sich für die Schaffung von Lehrstellen und die Integration von Jugendlichen in die Berufsausbildung. Die BLKB unterstützt mit der neuen Jobs for JuniorsKarte zwei renommierte Organisationen, die Jugendlichen Chancen für ihre Berufsbildung eröffnen. Nachdem die Job Factory seit fünf Jahren mit der BLKB zusammen arbeitet, ist jetzt mit dem KMU Lehrbetriebsverbund Baselland und Umgebung eine weitere Organisation in den Verbund eingetreten.
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Daniela Schnell Delsbergerstr. 45 4242 Laufen Tel. 061 761 64 50 schnelldaniela@gmail.com
Donnerstag, 19.00 bis 20.00 Uhr 60 Min. Beginn: 20.10.2011 bis 9. 1. 2012, Block-Kurs à 12 x Fr. 25.– Kurskosten: Fr. 300.– Diese Art von Yogakurs richtet sich perfekt an alle Neueinsteiger und alle jene, die ein Yoga suchen, dass langsam und ruhig praktiziert wird. Diese Klasse verbreitet eine entspannte und angenehme Atmosphäre, in welcher sich jeder in seinem eigenen Tempo entfalten kann. Der Fokus liegt auf Selbststudium und innerer Konzentration. Begonnen wird in einer sitzenden Meditation, unterstützt von Atemübungen (Pranayama) um den Geist zu beruhigen. Gezielte Yoga-Asanas folgen dem Aufwärmen. Die Klasse endet immer mit einer Tiefenentspannung. Anmeldung bis 6. Okt.: Tel. 061 781 40 26 oder per email: info@balance-studio.ch balance studio für yoga & pilates, 4226 Breitenbach, www.balance-studio.ch
Die Partnerorganisationen ermöglichen Jugendlichen verschiedene Praktika, schaffen Lehrstellen und begleiten Lernende mit Stützkursen und Nachhilfestunden. Podest knapp verpasst SPORT/REGION. WOS. Die Leichtathletik-Vereinigung Laufental, bestehend aus Karin Stich, Angelika Schweizer, Silvan Holzherr, Michael Holzherr und Cyrill Antony, bestritten zum zweiten Mal die Schweizer Leichtathletik-Mannschafts-Meisterschaft (LMM) in Lachen. Nach den Disziplinen 100 m, Weitsprung, Hochsprung und Kugelstossen lagen die fünf Athleten im 3. Zwischenrang. Mit dem abschliessenden 1000-Meter-Lauf fiel die Gruppe auf den 6. Platz zurück.
MUSIK-TIPP
Dionne Bromfield
D
ionne Bromfield eifert ihrer viel zu früh gestorbenen Patentante und Förderin Amy Winehouse nach. «Good For The Soul» (Universal) ist die zweite CD der blutjungen Nachwuchskünstlerin. Hatte sie auf dem Erstling «Introducing Dionne Bromfield» (2009) ausschliesslich Covers von populären Black-Music-Hits der 1960erund frühen 1970er-Jahre präsentiert, wartet die Engländerin nun mit inspirierten und eingängigen Soulsongs auf, die sie allein oder mit Coautoren geschrieben hat. Die erst 15-Jährige beeindruckt mit ihrer kraft- und ausdrucksvollen Stimme fast schon wie eine gestandene Soullady. Fazit: «Good For The Soul» ist ein hervorragendes Album. Benno Hueber