AZ 4242 Laufen
Ihre Markenvertretung in der Region
Donnerstag, 5. Januar 2012
Redaktion: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30
Amtliches Publikationsorgan
103. Jahrgang
Nr. 1
Mit viel Optimismus ins neue Jahr
Freitag, 6. Januar 2012 Wechselnd bewölkt mit etwas Sonne und seltenen Regenschauern. 2 — 4ºC Samstag, 7. Januar 2012 Zunächst wechselnd bewölkt, gegen Abend vermehrt Wolken und zunehmend nass. -1 — 4ºC Sonntag, 8. Januar 2012 Sehr wechselhaft mit einigen Regentropfen. Einzelne Schneeschauer nicht ausgeschlossen.
Inserate: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30 · inserate.laufen@wochenblatt.ch
-1 — 4ºC
Die Stadtpräsidentin von Laufen nutzte die Gelegenheit, zuversichtlich aufs Jahr 2012 einzustimmen Der Neujahrsapéro beim Untertor hat Tradition. Viele Laufner nutzten die Gelegenheit – auch dank milder Witterung –, um auf ein gutes Jahr 2012 anzustossen. Martin Staub
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s gäbe immer zwei Betrachtungsweisen für den aktuellen Zustand, sagte Brigitte Bos in ihrer Neujahrsansprache. Jene, dass man das Glas als halb leer, oder die andere,
Halb volle oder halb leere Gläser? Die Stadtpräsidentin Brigitte Bos (r.) und der neue Verwalter Walter Ziltener sehen zuversichtlich ins neue FOTOS: MARTIN STAUB Jahr.
Auch Breitenbach feierte den Jahresbeginn mit einem Apéro eine Ansprache und einem Neujahrskonzert. 9
Die beiden Goalies Imhof (Bild) und Strasser bilden einen wertvollen Rückhalt für den EHC Laufen. 15
Stellen
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Immobilien
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Aktuell
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Die Gäste: Applaudieren den Turmbläsern.
wo man das Glas als halb voll bewerte. Die Stadtpräsidentin plädierte eindeutig für Letztere. Dies, obschon sie dem verflossenen Jahr nicht viel Positives abzugewinnen wusste. «Ausser dem erfolgreichen FCB, der wenigstens im sportlichen Bereich für einige Höhepunkte sorgte.» Nach dem Rückblick auf ein schwieriges Jahr schwenkte Bos unmittelbar auf die Zukunft, in der es sicher viel zu tun gäbe, sich aber durchaus auch positive Anzeichen zeigten. «Ganz im Sinne der Voten von Bundespräsidentin Eveline Widmer Schlumpf», erklärte die Stadtpräsidentin, deren Amtszeit diesen Sommer zu Ende geht. Sie freue sich, einige Geschäfte bis dahin
weiterführen oder abschliessen zu dürfen. «Die Lösungssuche hat im Stadtrat immer Priorität und soll auf keinen Fall dem Wahlkampf für die Gemeindewahlen vom 11. März geopfert werden.» Die «Hetzkampagne» einer Basler Tageszeitung zum Fall «Petra Studer» wollte Brigitte Bos an dieser Stelle nicht kommentieren. Ihre Enttäuschung in dieser Sache war trotzdem nicht zu überhören. Dass das Stadtpersonal völlig zu Unrecht in die Geschichte miteinbezogen wurde, sei «dicke Post» für sie gewesen, meinte die Stadtpräsidentin. Die Turmbläser der Stadtharmonie umrahmten den Neujahrsapéro in feierlicher und würdiger Manier.
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IMPRESSUM
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach und Gempen www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Inserate Tel. 061 789 93 33 Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter MarkusWürsch Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck AZMedien AG, 5001 Aarau Kontakte Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr
Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.77 mm farbig Fr. 1.03 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt. AuflageWEMF-beglaubigt 21 166 Ex. (2010) Copyright Herausgeberin Inseratekombination Birs-Kombi: Inserate-Kombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental),Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote Auflage Birs-Kombi: 75 505 Ex. (2010) Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch
Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG , Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.
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Donnerstag, 5. Januar 2012 Nr. 1
LAUFNER WOCHENBLATT
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Meine Tür ist immer offen
Am 1. November 2011 hat Walter Ziltener das Amt des Laufner Stadtverwalters von Martin R. Duthaler übernommen. Der ausgebildete Jurist hat sich bestens in sein Amt eingelebt. Jürg Jeanloz
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s ist ein gutes Zeichen, wenn ein wichtiger Posten der Stadtverwaltung fast unbemerkt die Hand wechselt. Die Stabsübergabe des scheidenden und des neuen Stadtver-
walters ist in aller Stille vollzogen worden. Als Jurist und ehemaliger Gemeindeverwalter von Birsfelden bringt Walter Ziltener grosse Erfahrung mit, sodass er sich nur noch in die spezifischen Dossiers der Stadt Laufen einarbeiten muss. «Mich fasziniert das Stadtentwicklungsprojekt STEP», meint der 55jährige Basler. Laufen sei ein typisches Regionalzentrum, welches für die weitere Entwicklung grosses Potenzial habe. Die Arbeiten am Hochwasserschutz und andere Projekte verfolge er natürlich auch interessiert. Primär ist aber Walter Ziltener für die zwanzig Angestellten der Stadtverwaltung verantwortlich. Seine Tür stehe immer offen, damit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihren Anliegen zu ihm kommen können. Er habe in Laufen ein motiviertes Team übernommen
und er arbeite auch gerne mit dem Stadtrat zusammen. Die Arbeitsabläufe würden in Laufen gut harmonieren und die Bevölkerung von Laufen engagiere sich vorbildlich für ihre Stadt. Sein juristisches Wissen gepaart mit seiner Erfahrung würde allen Gut eingearzugute kommen. beitet: Walter «Ich muss dafür Ziltener in seinem freundlichen sorgen, dass meine Angestellten Büro in Laufen. FOTO: JÜRG JEANLOZ ihre Arbeiten ohne Probleme verrichten können», ist seine Maxime. Walter Ziltener ist ein Generalist, der möglichst rasch und effizient entscheidet. Er hat aber auch eine soziale Grundhaltung. «Ich behandle alle Leute gleich, unabhängig von politischer oder gesellschaftlicher Herkunft», sagt der weltoffene und freundliche Verwalter. Als angefressener Fasnächtler bei der Alten Garde CCB in Basel und immer noch aktiver Fussballer bei den über 50-Jährigen ist er gesellschaftlich gut integriert. Der Jurist mit Anwaltspatent ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern. «Im Übrigen koche ich gerne», meint der schlanke Sportler, der trotz fortgeschrittenem Alter noch fast keine grauen Haare hat. Zu hoffen, dass ihm dieselben in Laufen nicht allzu schnell wachsen werden.
– DENKPAUSE –
Viel Lärm um (fast) nichts
Brigitte Bos
S
ie haben eventuell um Weihnachten die als Fortsetzungsroman künstlich aufgebauschte Geschichte in der BaZ gelesen, die an vermeintlicher Brisanz und Zündstoff kaum zu überbieten war. Am Tag der Folge 6 in der BaZ zitierte mich die bz mit der Aussage, es sei ein offenes Geheimnis, dass ich dieses schönste aller politischen Ämter gerne weitergeführt hätte. Sie mögen sich fragen, ob ich diese Aussage ironisch gemeint habe. Nein, ich habe dies genau so gesagt, hier sind es genau meine Worte und ich stehe dazu, dass die Gemeindepolitik das Beste ist, was die Politik zu bieten hat. Die Freude am Amt war bisher immer gross, ich liess mich nicht beeindrucken von unverbesserlichen Querschlägern, die gäbe es auch in anderen Orten, wurde ich belehrt. Ich gebe zu, dass mir konstruktive Kritik oft lieber gewesen wäre als unsachliche Angriffe, die darauf abzielten, das Vertrauen der Bevölkerung in den Stadtrat zu schmälern. Das ist bisher nicht wirklich gelungen, es hat bloss viel Energie und zusätzlichen Verwaltungsaufwand gekostet, die Beschwerdeflut war beachtlich. Nebenbei bemerkt: Keine einzige Beschwerde war bisher erfolgreich. Die dicke Haut ist bei mir in dieser Zeit glücklicherweise stetig gewachsen.
Was nun aber passiert ist, ist definitiv zu viel und gehört beim Namen genannt: Man darf von einer Aktion gegen meine Person ausgehen. Zuerst dachte ich, es sei nur ein Ablenkungsmanöver von der peinlichen Tatsache, dass eine Amtsperson es im Jahre 2008 nicht für nötig hielt, ihren neuen Wohnsitz ordentlich anzugeben und gegen die korrekte Verfügung der Stadt Laufen bis vor einem halben Jahr Beschwerde führte. Jetzt sollte die gezielte und zeitlich gut geplante Aktion auch noch dazu dienen, den bevorstehenden Wahlkampf mit einem Knaller zu eröffnen. Geknallt hat es, der Schuss ging aber nach hinten los. Nach langen Tagen der Verunglimpfung und übertriebenen Behauptungen durfte ich in diesem dreisten Spiel doch einmal sagen, um was es eigentlich geht: um eine einfache Vernachlässigung der Abmeldepflicht, eine Pflicht, die allen Leuten bekannt ist. Diese Pflichtvernachlässigung ist Ursache der Verfügung und Ursache der Beschwerde gegen die Stadt. Alles völlig überflüssig. Der angerichtete Flurschaden hingegen ist nicht unbeträchtlich. Insbesondere da Indiskretionen an die Presse gelangten. Die Beschreibung des Stils einer solchen Hetzjagd erspare ich mir hier. Ich bekomme zum Glück auch viele positive Rückmeldungen, ich solle mich davon nicht verunsichern lassen. Und das mache ich auch nicht, ich freue mich auf dieses letzte halbe Jahr im Amt, Ich werde zusammen mit dem Stadtrat noch das eine und andere Geschäft für die bevorstehenden Gemeindeversammlungen vorbereiten. Als Präsidentin versuche ich, den Imageschaden für Laufen gering zu halten. Unserem schönen Städtchen wünsche ich, dass es von Persönlichkeiten geleitet wird, die alte Fehden hinter sich lassen und sich konstruktiv, mit viel Freude und Verantwortungsgefühl für das Wohl der Bevölkerung und für die prosperierende Zukunft unseres Städtchens einsetzen. Ihre Stadtpräsidentin Brigitte Bos
KABARETT
Samstag, 7. Januar 2012, 20.15 Uhr
* Jürg Kienberger – Ich bin ja so allein . . . Ein leiser Komiker und ein begnadeter Musikant. FILM
Donnerstag, 12. Januar 2012, 20.30 Uhr
Black Swan – Thriller, Drama Ein Psychothriller zeigt die Ballettwelt von ihrer grausamsten Seite. Regie: Darren Aronofski mit Natalie Portman, Mila Kunis, Vincent Cassel. USA 2010, 108 Min. MUSIK
Freitag, 13. Januar 2012, 20.00 Uhr
Quattro Stagioni – Da Capo Das reichhaltige Instrumentarium und das schauspielerische Talent der Sängerin versprechen akustische und visuelle Überraschungen. Saal kath. Pfarrheim, Breitenbach In Zusammenarbeit mit dem Kulturund Leseverein Breitenbach. KABARETT
Samstag, 14. Januar 2012, 20.15 Uhr
* Joachim Rittmeyer – Lockstoff Auch in seinem neuen Programm erzählt Joachim Rittmeyer mit verschiedenen skurrilen und mitunter schrillen Figuren die schrägsten Geschichten, die immer wieder das wahre Leben erkennen lassen. JAZZ
Sonntag, 15. Januar 2012, 10.30 Uhr
Boogie Connection – Blues, Boogie, Ragtime und Rock ’n’ Roll Tischreservation: Tel. 061 761 31 22 Die drei begnadeten Musiker begeistern ihr Publikum immer wieder durch ihr Können und ihre unbändige Spielfreude. * Vorverkauf: Buchhandlung und Papeterie Cueni Hauptstr. 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46 Terra Travel Bahnhofstr. 3, Laufen, Tel. 061 761 30 33
WOCHENBLATT
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Donnerstag, 5. Januar 2012 Nr. 1
Gottesdienste BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche
HERZLICHEN DANK (statt Karten)
Gottesdienst, Sonntag, 8. Januar Thema: «Meine Kraft ist mächtig» mit Kindergottesdienst 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch
Wir danken allen Verwandten, Freunden und Bekannten für die grosse Anteilnahme und das Mitgefühl beim Abschied von unserem lieben
Wenn ich von dieser Welt gegangen bin, weint nicht an meinem Grab. Da, wo eine Blume am Wegrand blüht, da bin ich. Da, wo ein Vogel in der Luft fliegt, da bin ich. Am Anfang und am Ende des Regenbogens findet ihr mich.
Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte
Dieter Hänggi-Kirchhofer
Laufen Freitag, 6. Januar, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Freitag, 6. Januar, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 2. Jeden Freitag während der Schulzeit kommen Jugendliche ab der 8. Klasse unterhalb der röm.-kath. Kirche von 18.30 bis 21.00 Uhr zusammen. Unsere Inhalte sind: spielen, tanzen, Input, kleines Nachtessen. Sonntag, 8. Januar, kein Gottesdienst in Laufen, siehe Grellingen! Dienstag, 10. Januar, 16.30 Uhr, Ostermusical. Pfarrerin Regine Kokontis und Pfarrer Claude Bitterli begrüssen alle reformierten Primarschüler/innen der Kirchgemeinde und ihre Eltern von 16.30 bis 17.30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus Laufen zur Informationsveranstaltung für das Ostermusical. Ganz besonders eingeladen sind zu diesem Anlass und zum Projekt die Laufener, Grellinger und Röschenzer Schulkinder, in deren Gemeinden kein reformierter oder ausgesprochen ökumenischer Unterricht in der Schule stattfindet. Das Pfarrteam stellt sein gemeinsames Musicalprojekt vor und wird über alles berichten, was für dieses religions- und musikpädagogische Projekt wichtig ist. Herzlich willkommen! Donnerstag, 12. Januar, 14.30 Uhr, Seniorennachmittag im ref. Kirchgemeindehaus Laufen, Thema: «Wissenswertes rund um die Löwenburg». Rolf Bolliger erzählt uns gehörte und selbst erfahrene Geschichten rund um die Löwenburg. Donnerstag, 12. Januar, 20.00 Uhr, Singen von Kraftliedern, ref. Kirchgemeindehaus Laufen, mit Judith Cueni und Pfarrer Claude Bitterli (Gitarre), Raymond Bohler (Cajon) u. a. Liesberg Freitag, 6. Januar, 12.30 Uhr, ökumenischer Seniorenclub, im Restaurant Rütli (Liesberg), Mittagessen, anschliessend Lottomatch. Grellingen Sonntag, 8. Januar, 10.00 Uhr, ref. Kirche Grellingen, Gemeindegottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli.
Besonders bedanken möchten wir uns bei Herrn Paul Stebler für die grosse Hilfe und Unterstützung sowie für die würdevoll gestaltete Abdankungsfeier. Der Organistin Frau Nef lieben Dank für die musikalische Umrahmung. Vielen Dank an Frau Dr. Oechslin und dem ganzen Team der Onkologie des Kantonsspitals Liestal, den Hausärzten Dr. G. Ernst und Dr. Albrecht. Vielen Dank der Von Roll Isola, den Schulkameraden und allen Vereinsdelegationen. Ein herzliches Dankeschön für die vielen tröstenden Worte, Spenden, heiligen Messen, den Grabschmuck und all jenen, die Dieter auf seinem letzten Weg begleitet haben.
Nunningen, im Dezember 2011
Dreissigster: Sonntag, 15. Januar 2012, um 9.00 Uhr in der Kirche Oberkirch, Nunningen/Zullwil.
Nun ruhe sanft in Frieden, hab tausend Dank für Deine Müh’. Wenn Du auch bist von uns geschieden, in unseren Herzen stirbst Du nie.
Mit grosser Bestürzung und tiefer Trauer müssen wir Abschied nehmen von unserem lieben Vati, Grossvati und Urgrossvati
Xaver Bieli-Borer 6. November 1925 bis 25. Dezember 2011 Nach einem tragischen Unfall ist Vati unerwartet von uns gegangen.
In stiller Trauer: Ruedi und Rita Bieli-Möschlin Jessika, Dani, Ramona Thomy, Sandy Annerös und Reini Gallus-Bieli Georg und Silvia Bieli-Steg Ronny und Ilona Abschiedsfeier: Freitag, den 6. Januar 2012, um 14.30 Uhr in der Kirche Meltingen. Dreissigster mit Eucharistiefeier: Donnerstag, den 2. Februar 2012, um 19.00 Uhr in der Kirche Meltingen. Traueradresse: Familie Bieli, Chalchofen 49, 4233 Meltingen
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste und Sonntagsschule Donnerstag, 5. Januar, 15.30 Uhr, Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, reformierte Abendmahlsfeier am Vorabend zum Dreikönigstag, Pfr. Stéphane Barth. Sonntag, 8. Januar, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth. Sonntag, 15. Januar, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Taufgottesdienst, Täufling: Djela Susanne Wyss, Breitenbach, Pfarrer Stéphane Barth. Konfirmandenunterricht Jeweils donnerstags, 18.00 bis 19.30 Uhr, im Gemeindesaal der ref. Kirche. Gruppe 1 am 12. Januar; Gruppe 2 am 19. Januar.
EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch 5. bis 13. Januar 2012 – Sonntag, 8. Januar, 10.00 Uhr, Gottesdienst mit Dreikönigsapéro, Pfr. A. Mettler und Vocalensemble Vocendo – Dienstag, 10. Januar, 9.00 Uhr, ökum. Bibelteilen, Kirche Witterswil – Mittwoch, 11. Januar, 17.00 Uhr, Meitliträff 8+, Schokolade und Kekse, M. Hausberger Abholdienst: Bitte melden unter Telefon 061 731 38 86 (Mo bis Fr, 8.30–11.30 Uhr)
1. August 1941 bis 22. Dezember 2011 Durch einen schrecklichen Unfall wurde sie aus ihrem aktiven Leben gerissen. Wir danken Dir von ganzem Herzen für alles, was Du für uns getan hast. Wir vermissen Dich sehr.
Irene Lutz-Steiner, Grindel, und Kinder Olivia und André Bessire-Steiner, Thürnen, und Kinder Christine und Simon Halbeisen-Steiner, Wahlen, und Kinder Adrian Steiner, Zwingen, und Kinder Die Trauerfeier mit anschliessender Bestattung findet am Donnerstag, 5. Januar 2012, um 14.30 Uhr in der Kirche Bärschwil statt.
Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstr. 21, Breitenbach Kontakt: Tel. 061 761 44 67 www.fmg-laufental-thierstein.ch Samstag, 7. Januar, 14.00 Uhr, Jungschar; 19.00 Uhr, Jugendgruppe Sonntag, 8. Januar, 19.30 Uhr, Gottesdienst Dienstag bis Freitag: Hauskreiswoche
Die Trauerfamilien
Myrtha Steiner
Gilt als Leidzirkular.
Dreissigster: Sonntag, 29. Januar 2012, um 9.00 Uhr. Traueradresse: Irene Lutz-Steiner, Horlangenstrasse 176, 4247 Grindel
4232 Fehren, 30. Dezember 2011 Mein langes Leiden hat ein Ende, erlöst bin ich von meiner Qual, ich reiche Euch die treuen Hände auf dieser Welt das letzte Mal. Ich gehe meinen Weg begleitet von Eurer Liebe und komme in Gedanken immer wieder zu Euch zurück.
In Liebe und Dankbarkeit müssen wir Abschied nehmen von meinem geliebten Lebensgefährten, meinem lieben Papi, unserem Bruder, Onkel, Götti und Freund
Elmar Christ-Pflugi 17. Februar 1946 bis 30. Dezember 2011 Nach langer Krankheit hat er uns heute für immer verlassen. Seine Liebe und Fürsorglichkeit wird uns in dankbarer Erinnerung bleiben.
In stiller Trauer: Elisabeth Frei, Lebensgefährtin Manuela Leimgruber-Christ und Yves Frankfurt Niki und Bea Eichenberger-Christ Verwandte und Freunde Die Abdankung findet am Freitag, 6. Januar 2012, um 14.00 Uhr in der Kirche Fehren statt. Dreissigster: Samstag, 28. Januar 2012, um 18.00 Uhr in der Kirche Fehren. Traueradresse: Manuela Leimgruber-Christ, Bängertli 254, 5063 Wölflinswil Gilt als Leidzirkular.
Fürchte dich nicht! Ich bin dein Schutz 1. Mose 15, 1 und dein sehr grosser Lohn. Ihr Bestattungsdienst in der Region!
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LAUFNER WOCHENBLATT
Donnerstag, 5. Januar 2012 Nr. 1
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KOMMENTAR
EINGESANDT
Thürings Ja ist leider ein Nein
Wonneweg und Leistungsweg
Seit dem 1. Januar 2012 gilt in der ganzen Schweiz ein neues System für die Spitalfinanzierung und die Leistungsabgeltung der Akutspitäler. Dieser Systemwechsel stellt eine der grössten Änderungen im schweizerischen Gesundheitswesen dar. National- und Ständerat wollen damit mehr Wettbewerb und die gleiche staatliche Finanzierung für alle Spitäler schaffen. Zusammen mit der Einführung der Fallpauschalen erzeugen diese Änderungen auf alle Spitäler einen riesigen Druck. Ganz besonders betroffen sind schweizweit die kleineren Spitäler. Und das hat seine vielfältigen Gründe. Dazu gehört, dass kleinere Spitäler primär den Grundversorgungsauftrag zu erfüllen haben. Der Anteil an Patienten mit speziellen Versorgungen ist deshalb geringer als in grossen Spitälern oder in Spezialkliniken. Da die Fallpauschalen nach Schweregrad unterschiedlich ausfallen, ist der Ertrag bei Grundversorgungsspitälern tiefer. Das System nimmt keine Rücksicht auf die effektiven Kosten des einzelnen Spitals, was sich gerade bei Betrieben mit einem 7 × 24Stunden-Notfall auswirkt. Ein weiterer Grund für den besonderen Druck auf kleinere Häuser liegt darin, dass verschiedene Basiskosten eines Spitals sich auf weniger Patienten verteilen und somit pro Fall teurer ausfal-
len. Dieser Block an Fixkosten ist beachtlich, da ein Spital Vorhalteleistungen erbringen muss, ohne Rücksicht darauf, ob man fünf oder zwanzig Spitaleintritte pro Tag verzeichnen kann. Und neu trägt nicht mehr der Staat die Investitionskosten, sie müssen nun von jedem Spital selbst erwirtschaftet werden, was bei kleinerem Umsatzvolumen bekanntlich schwieriger ist. Alle Kantone haben sich in den letzten Jahren intensiv mit der zukünftigen Situation auseinandergesetzt. Sie haben die Verselbstständigung der Spitäler schon umgesetzt oder sind daran, weil die Kantone im neuen System eine andere Rolle haben und weil ihre Spitäler in Zukunft viel unternehmerischer handeln müssen. Der Kanton Baselland hat sich gründlich damit befasst und ist zum Ergebnis gekommen, dass die Psychiatrie und die drei Akutspitäler zu öffentlich-rechtlichen Anstalten ausgestaltet werden sollen, die als Unternehmen agieren können. Dabei wird ein Spitalunternehmen «Kantonsspital Baselland» mit den drei Betriebsstandorten Bruderholz, Laufen und Liestal entstehen. Dieses Spitalunternehmen kann am allerbesten eine im ganzen Kantonsgebiet gleichwertige Spitalversorgung realisieren, intern Kompetenzen vernetzen, Schwerpunktthemen ansiedeln und Infrastruktur optimal nutzen. Übrigens: Das Laufener Spital verfügt über eine ausgezeichnete Infrastruktur! Ein Nein zum neuen Spitalgesetz, wie es Landrat Georges Thüring empfiehlt, verhindert die Ausrichtung der Baselbieter Spitäler auf die Zukunft, die am letzten Sonntag begonnen hat. Die Geschäftsleitung und die Kaderärzte sind seit Langem überzeugt, dass das heutige Projekt die beste Zukunftssicherung für das Kantonsspital Laufen bringen wird. Nur wer zum neuen Spitalgesetz Ja sagt, sagt wirklich Ja zum Spital in Laufen. Rudolf Mohler, Direktor Kantonsspital Laufen
Burnout und die Genesung: Ein Bild zum Jahreswechsel von Franziska Binkert. Mein Aquarellbild «Burnout und die Genesung» mit dem Hintergrund von Laufen gibt Anlass zu etlichen Diskussionen. Vielleicht passt es für den Neujahrswechsel als Denkanstoss für unsere eigene Lebensführung. Welcher Lebensweg ist der unsere, wie viel Wonneweg, wie viel Leistungsweg ist das Richtige für den Betrachter? Die Bildidee basiert
auf den Erlebnissen eines Mitmenschen, der sieben Mal pro Jahr geschäftlich nach China flog. Seine Jugendwurzeln hat er in Laufen. Sein jetziges Zuhause ist in Deutschland. Er erlitt durch die Arbeit ein kurzzeitiges Burnout. Die Frau auf der Bank ist seine Ehefrau. Meine Motivation zu einem solchen Bild ist es, zu helfen, Barrieren abzubau-
Die BDP mit einer eigenen Liste Die angekündigte Listenverbindung für die Laufner Stadtratswahlen 2012 zwischen der FDP und der BDP ist bereits Geschichte. Trotz der einstimmigen Zustimmung durch die Nominationsversammlung der FDP Laufen und trotz eines sehr engagierten und hoch motivierten Wahlausschusses unter der kompetenten Leitung von Roger Chalon ist es der FDP nicht gelungen, die Reihen innerhalb ihrer Partei zu schliessen. Die BDP hat nie Zweifel daran gelassen, dass das gegenseitige Vertrauen der Grundpfeiler dieser Allianz der rechten Mitte sein muss. Die bürgerlich-demokratische Partei hat sich entschlossen, erstmals in Laufen mit einer eigenen Liste ins Rennen um einen Sitz im Stadtrat zu steigen. Sie
wird bereits während der Wahlkampagne der Laufner Bevölkerung aufzeigen, dass ihr Slogan «bürgerlich – konstruktiv – zuverlässig» keine leeren Worthülsen bleiben werden. Die BDP ist keine Partei der lauten Töne, sie wird sich aber für bürgerliche Werte engagieren, für Freiheit, Eigenverantwortung und für das Leistungsprinzip eintreten. Gerade auf kommunaler Ebene ist es uns ein zentrales Anliegen, eine transparente, sach- und lösungsorientierte Politik zu betreiben – hart in der Sache, aber fair im Ton! Wir werden uns stets für einen konstruktiven Dialog einsetzen und Andersdenkenden den gebührenden Respekt und Anstand erweisen. Ernst Horn, Präsident BDP Laufental
EINGESANDT
«Der Blindgänger», live mit Steven Mack
Herzlichen Dank an die Primarschule
Sprung von der Ganterbrücke: Steven Mack. FOTO: ZVG man das Licht im Zimmer nicht anschalten könne. Nach und nach wird ihm bewusst, dass er sein Augenlicht verloren hat. Sein Sehnerv wurde in Mitleidenschaft gezogen, warum er aber blind ist und ob er irgendwann plötzlich wieder sehen kann, darüber sind sich Ärzte und Spezialisten uneinig. Von nun an «sieht» der blinde Steven Mack vieles anders, geht seinen eigenen Weg, oftmals abseits von gängigen Normen und Vorstellungen. Ein Jahr nach dem Unfall beginnt Steven auch wieder zu klettern. Heute, 5 Jahre nach dem Un-
Franziska Binkert ist in Laufen aufgewachsen. Sie ist 47 Jahre alt, die Jüngste von sechs Geschwistern. Seit drei Jahren lebt Franziska Binkert in Oberwil bei Zug.
STADTRATSWAHLEN 2012
MULTIVISION
PR. Der 25-jährige Zürcher Abenteurer Steven Mack ist bei einem Pendelsprung von der Ganterbrücke 150 Meter im freien Fall abgestürzt. Wie durch ein Wunder hat er überlebt, ist aber seit diesem Tag blind. Mit viel Humor erzählt Steven in seiner mit faszinierenden Bildern und Videos gespickten Multivision über das Wagnis Leben, wie er sein Leben nach dem Sturz neu entdeckt und die Grenzen auslotet. Er klettert wieder, taucht und fährt Fahrrad! Tauchen Sie in Stevens spannende und berührende Geschichte ein und lassen Sie sich von einem jungen Mann mit einem offenen Geist und wilden Herzen inspirieren. –Am 28. Mai 2006 ist er mit ein paar Freunden im Wallis unterwegs. Das Ziel ist die 150 Meter hohe Ganterbrücke. Es ist nicht das erste Mal, dass er einen Pendelsprung von dieser Brücke wagt. Doch nach diesem Tag wird nichts mehr so sein wie früher. Beim Sprung reissen aus unerklärlichen Gründen beide Seile. Steven stürzt die 150 Meter im freien Fall in die Tiefe und prallt mit voller Wucht auf eine Lärche, eine kleine Hütte und dann auf den felsigen Waldboden. Wie durch ein Wunder überlebt er. Sein Schädel ist zertrümmert, sein Körper jedoch praktisch unversehrt – für die Retter und Notfallärzte ein Rätsel. Nach dem Koma und Wochen im Spital wacht Steven langsam und in seiner eigenen, neuen Welt auf. Er fragt seine Mutter, warum
en zwischen psychisch beeinträchtigten Mitmenschen und den so genannten «normalen» Menschen. Franziska Binkert
fall, steht er voll in seinem «zweiten» Leben. Steven Mack erzählt live von seinem tiefen Sturz und dem Weg zurück ins Hier und Jetzt. Voller Energie und mit viel Humor nimmt er seine Zuschauer auf eine eindrückliche und berührende Reise durch sein Leben. Und Steven Mack sagt voller Überzeugung: «Ich bin eigentlich nicht blind, ich sehe die Dinge und das Leben einfach anders!» Do, 12. Jan. 2012, 19.30 Uhr. Aula Gymnasium Laufen. Infos und Tickets: www.global-av.ch
Engel für Kerala: Eine Bastelarbeit der LaufFOTO: ZVG ner Primarschüler. Mit eurem Stand am Christkindlimärt in Laufen habt ihr wieder Grossartiges geleistet. Schon bald werde ich mit dem Geld vielen krebskranken Kindern und ihren Eltern in Kerala (Indien) persönlich helfen können. Heidi Splendore Infos http://keralaprojekt.blogspot.com. Spenden: Valiant Bank AG, 3001 Bern (Kerala). IBAN: CH86 0630 0016 9526 1970 4.
NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK
Wir empfehlen:
Literarische Spaziergänge durch Basel Von Albert M. Debrunner Während mehrerer Jahre hat Albert M. Debrunner für das Literaturhaus Basel sonntägliche Spaziergänge durch die Stadt Basel gemacht. Jetzt liegt sein Führer zu Wohn- und Arbeitsstätten von Dichtern in einem reich illustrierten Buch vor. Albert M. Debrunner ist 1964 geboren und lebt in Basel. Er ist Lehrer und Literaturvermittler und Präsident der Allgemeinen Lesegesellschaft. Basel ist nicht als Literaturstadt bekannt. Umso erstaunlicher ist, wie viele Dichter hier gewohnt und gewirkt haben. Zum Beispiel im «Herzen» der Stadt, der St. Alban-Vorstadt, wohnte Rainer Brambach, Jürg Federspiel, Siegfried Lang und kurze Zeit auch Friedrich Dürrenmatt. Das Restaurant St. Alban-Eck war für sie ein beliebter Treffpunkt . Oder Thomas Mann. Dieser stieg niemals in einem billigeren Hotel als dem «Trois Rois» ab. Zwar reklamierte er und wünschte ein grösseres und ruhigeres Zimmer. Ein Kanal-Zulauf beeinträchtigte seine Nachtruhe. In Basel traf er auch die Freundin Annette Kolb, die an der Malzgasse wohnte. «Montag, den 1.5.33, Basel. Grau, regnerisch. Der Rhein strömt unter unsern Fenstern vorbei. Weiche Luft. Festtag, Marschmusik und – Gesänge», schrieb er in sein Tagebuch. Debrunner bietet unglaublich viele Details, die spannend zu lesen sind. Das Buch ist, wie erwähnt, so gedacht, dass es sich als literarischen Stadtführer benützen lässt. Man könnte also an einem frischen Januarmorgen damit in der Hand einen vergnüglichen Spaziergang durch Basel zu den beschriebenen Örtlichkeiten Christine Eckert machen!
WOCHENBLATT
6 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.
Bättwil
Baupublikation Bauherr: Mächler Liselotte Auf dem Felsen 28, 4114 Hofstetten Projektverfasser: Mächler Liselotte Auf dem Felsen 28, 4114 Hofstetten Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2011-021 Absturzsicherung Bauplatz: Rosenmatt 2, 4112 Bättwil Bauparzelle: GB-Nr. 671 Planauflage: Gemeindeverwaltung Bättwil Einsprachefrist: 19. Januar 2012
Nuglar-St. Pantaleon
WIR DANKEN HERZLICH
4500 Solothurn, Residenz Tertianum
für die grosse Anteilnahme beim Abschied von unserer lieben und unvergesslichen
Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich. aus Uganda/Afrika
Silvia Meier-Christ
In Liebe und Dankbarkeit haben wir Abschied genommen von
Besonders bedanken möchten wir uns bei Pfarrer Justin Khuala Mvumbi für die einfühlsame Gestaltung des Trauergottesdienstes, dem Organisten Slobodan Todorovic für die musikalische Umrahmung während der Trauerfeier sowie bei Pfarrer Celéstin Simbanduku für die würdige Beisetzung. Wir danken Herrn Dr. Hans Mayer für die jahrelange ärztliche Betreuung, den Ärzten und dem Pflegepersonal des Kantonsspitals Liestal sowie Herrn Pfarrer Ludwig Hesse, Spitalpfarrer Kantonsspital Liestal. In den Dank einschliessen möchten wir die Spitex Laufental. Die vielen Zeichen der Zuneigung in Form von hl. Messen, Spenden für späteren Grabschmuck und die tröstenden Beileidsbezeugungen haben uns tief bewegt. Von ganzem Herzen danken wir allen, welche der Verstorbenen im Leben Gutes getan haben.
Verena Marti-von Arx
Liesberg, im Januar 2012
Verenas Urne wurde im Grab von Urs Marti auf dem Friedhof St. Katharinen in Solothurn beigesetzt.
Die Trauerfamilie
Dreissigster: Samstag, 7. Januar 2012, um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche Liesberg.
Bauherrschaft: Gustav Borer Kreuzstrasse 6, 4227 Büsserach Bauobjekt: Sichtschutzwand Projektverfasser: J. Merckx GmbH Leimgrubenstrasse 33, 4227 Büsserach Bauplatz: Kreuzstrasse 6 Bauparzelle: GB-Nr. 1478 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 20. Januar 2012
Baupublikation Bauherrschaft: German Borer Gehrenstrasse 25, 4227 Büsserach Bauobjekt: Wärmepumpe, Holzschopf, Aussenwände Sitzplatz Projektverfasser: J. Merckx GmbH Leimgrubenstrasse 33, 4227 Büsserach Bauplatz: Gehrenstrasse 25 Bauparzelle: GB-Nr. 1543 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 20. Januar 2012
In den frühen Morgenstunden ist sie nach einem reich erfüllten Leben friedlich eingeschlafen. Wir sind sehr traurig, doch in unseren Herzen wird sie in lieber Erinnerung weiterleben.
Erika van Ommeren-von Arx, Zeist NL Margrit von Arx-Kunz, Solothurn Marie-Theres und Urban Schmidlin-Marti, Brunnen Rita und Heinz Weber-Marti, Birrwil Nichten, Neffe und Verwandte
Dreissigster: Samstag, 28. Januar 2012, um 8.45 Uhr in der Jesuitenkirche Solothurn.
Laufen, im Januar 2012 Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen. Albert Schweitzer
DANKSAGUNG (statt Karten)
Büsserach
Baupublikation
5. April 1927 bis 20. Dezember 2011
Traueradresse: Margrit von Arx, Herrenweg 65, 4500 Solothurn
Baupublikation Bauobjekt: BG-Nr. 11-024 Überdachung Gartensitzplatz Grundbuch-Nr.: 1846 Adresse: 4412 Nuglar, Jurastrasse 38 Gesuchsteller: Held Karoline und Roger 4412 Nuglar, Jurastrasse 38 Planverfasser: Gesuchsteller Datum Baugesuch: 22. Dezember 2011 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar St.Pantaleon Einsprachefrist: 20. Januar 2011
Donnerstag, 5. Januar 2012 Nr. 1
Die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen inniger Verbundenheit, die wir beim Abschied von
Adrian Kohler-Tschumi erfahren durften, haben uns tief bewegt und geben uns Kraft. Es ist schwer einen geliebten Menschen zu verlieren, doch ist es tröstend zu wissen, wie viel Liebe, Freundschaft und Wertschätzung ihm entgegengebracht wurden. Unser Dank gilt allen, die uns in dieser schweren Zeit begleiten. Ganz herzlich bedanken wir uns für die vielen mitfühlenden Worte, die ergreifenden Briefe und die vielen Beileidskarten und Spenden. Ein besonderer Dank gebührt Christof Klingenbeck für sein einfühlsames Begleiten und die tröstenden Worte.
Christine Kohler-Tschumi mit Stefan und Raphael und die Trauerfamilien
Baupublikation Bauherrschaft: D. & S. Huber Schemelackerweg 28 4226 Breitenbach Bauobjekt: EFH Neubau mit Garage Heizung: Wärmepumpe Projektverfasser: Arbacasa GmbH Hagmattstrasse 14 4207 Bretzwil Bauplatz: Weihermattstrasse Bauparzelle: GB-Nr. 2124 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 20. Januar 2012
Wir danken von ganzem Herzen
Baupublikation
Mathilde Cueni-Karrer
Bauherrschaft: Anton Studer Obere Grabenstrasse 17 4227 Büsserach Bauobjekt: Photovoltaikanlage Projektverfasser: EBM Ecotec AG Weidenstrasse 27 4142 Münchenstein Bauplatz: Obere Grabenstrasse 17 Bauparzelle: GB-Nr. 1943 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 20. Januar 2012
Witterswil
Baupublikation Bauherr: Thomas und Christina Schulthess, Im Rainacker 15, 4108 Witterswil Bauobjekt: Anbau Überdachung Bauplatz: Im Rainacker 15 Bauparzelle, GB-Nr. 1307 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: an die Baukommission Witterswil bis 20. Januar 2012
für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserer lieben
Danksagung Für die grosse Anteilnahme und Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserer lieben
Helene Hänggi-Heusler
erfahren durften. Ein besonderer Dank geht an: – Herrn Pfarrer Walter Meier für die ergreifende Gestaltung des Trauergottesdienstes; – den Organisten Herrn Roland Steiner für die musikalische Umrahmung; – die Ärzte und das Pflegepersonal des Kantonsspitals Laufen. Herzlichen Dank für die vielen tröstenden Worte, Beileidskarten, Geldspenden, Spenden für heilige Messen, Kerzen und späteren Blumenschmuck sowie Spenden an andere Institutionen. Ebenso danken wir allen Verwandten, Bekannten und Freunden sowie allen, die unsere liebe Verstorbene auf ihrem letzten Weg begleitet haben.
Blauen, im Dezember 2011
Die Trauerfamilien
Dreissigster: Sonntag, 8. Januar 2012, um 9.30 Uhr in der Kirche Blauen.
erfahren durften, danken wir von ganzem Herzen. Danken möchten wir Herrn Abbé Justin Khuala Mvumbi für die tröstenden Abschiedsworte und die würdige Gestaltung des Gottesdienstes. Vielen Dank den Ärzten und dem Pflegepersonal des Kantonsspitals Laufen, der Spitex Laufental für die liebevolle Pflege sowie Herrn Dr. Hofer für die langjährige Betreuung. Danken möchten wir auch für die überaus zahlreichen Beileidsbezeugungen, Blumenarrangements und allen, die mit uns gemeinsam Abschied genommen und die Verstorbene zur letzten Ruhe begleitet haben. Liesberg, im Januar 2012
Die Trauerfamilie
Dreissigster: Sonntag, den 15. Januar 2012, um 9.30 Uhr in der Kapelle Riederwald.
LAUFENTALER WOCHENBLATT
Donnerstag, 5. Januar 2012 Nr. 1
2012 – ein Jahr der unwesentlichen Dinge?! Ja, mir ist schon klar, dass Sie innerlich aufstöhnen werden! Bestimmt denken Sie, bitte nicht noch eine Kolumne zum Jahreswechsel. Aber ich bin überzeugt, diese Zeilen sind jederzeit gültig und werden Sie durch das neue Jahr begleiten! Ich bin nicht sicher, ob es Ihnen geht wie mir. Aber ich kann nicht behaupten, dass die Tage zwischen den Jahren die besinnlichsten sind. Ständig muss ich müssen, sei es: Wäscheberge tilgen, die Wohnung auf Vordermann bringen, Kinder erziehen, Administratives erledigen, den Ausverkauf nutzen und vieles mehr. Irgendwie hört es nie auf. Der Alltag fordert seinen Tribut und manchmal fühle ich mich wie ein Hamster im Rad. Dabei wünsche ich mir ein paar ruhige und besinnliche Momente, um das vergangene Jahr zu reflektieren. Wie schön wäre es doch, ab und zu den Gedanken freien Lauf zu lassen. Aber mein schlechtes Gewissen meldet sich und die «To-do-Liste» in meinem Kopf lässt sich nicht so einfach verdrängen. Deshalb wünsche ich Ihnen und mir, dass wir uns vermehrt Zeit nehmen für die einfachen Begebenheiten des Lebens. Trauen wir uns, während des Tages zu träumen. Purzelbäume zu schlagen im Kopf. Spielräume einzuräumen für unser inneres Kind. Schöne Augenblicke auszukosten, wie edle Schokolade, die auf der Zunge zergeht. Den ersten Schritt zu wagen, auch wenn es enorm Mut braucht. Dem Gegenüber wieder vermehrt zuzuhören und sich Zeit zu nehmen füreinander. Das Herz zu öffnen. Ein Lächeln zu erwidern. Fehler zu machen und dazu zu stehen! Träume zu haben, wenn sie noch so utopisch scheinen. Die Neugier auf die Welt nicht zu verlieren. Sich selbst und die Dinge nicht zu ernst zu nehmen. Die Welt von innen heraus wahrzunehmen. Im Moment zu leben. Trost zu spenden und tolerant zu sein gegenüber Andersdenkenden. Die Natur zu schätzen und zu schützen. Diese einfachen Wünsche mögen Sie und mich begleiten. Versuchen wir uns an den kleinen Dingen und erfreuen wir uns daran! Katharina Kilcher Mit diesem Text gibt Katharina Kilcher, Brislach, ihren «Einstand» als neue freie Journalistin beim Wochenblatt.
BRISLACH
ZWINGEN
Kirchenkonzert zum Dreikönigstag bü. Am Dreikönigstag gedenkt man mit Kuchen und Krone der drei Weisen aus dem Morgenland, die ihre Gaben zur Krippe brachten. Mit einem Strauss schöner Weisen wollen sinnigerweise an diesem Dreikönigstag ebenfalls drei Akteure, nämlich die Büsseracher Schülerin Jasna Meier am Klavier, der Männerchor Eintracht Grellingen und der Männerchor Brislach, die Bevölkerung zum neuen Jahr beschenken. Ihr Konzert in der spätbarocken Pfarrkirche St. Peter beginnt am Freitag, 6. Januar, um 19.00 Uhr, der Eintritt ist frei. Zwei Klaviersoli und gefühlvolle Lieder der Liebe sollen auf ein gutes Jahr 2012 einstimmen.
VERANSTALTUNG
Musik und Humor aus dem Hotel WOS. Das Hotel, ein Ort der Gemütlichkeit, aber auch ein Ort, der Kreativität freisetzt. Das Laufner «Räbeli» wird davon Zeugnis ablegen. Im Vorfeld gastieren zwei Hotel-Söhne im Alte Schlachthuus: am Samstag, 7. Januar, der Schauspieler und Musiker Jürg Kienberger aus dem legendären Hotel «Waldhaus» in Sils Maria, und am 22. Januar Clown Roli aus dem «Central». Jürg Kienberger erzählt, spielt und singt von seiner Kindheit im «Hotel Waldhaus». Es waren weniger die berühmten Gäste (H. Hesse, G. Mahler, Th. Mann z. B.) die ihn faszinierten, als die livrierten Kellner, die beschürzten Stubenmädchen und vor allem das Salonorchester. Beim grossen Pianisten Rudolf Serkin, der im Waldhaus wochenlang die immer gleiche Passage übte, spähte Kienberger durchs Schlüsselloch. Die endlosen Wiederholungen langweilten ihn. So begann er selber auf einem der sechs Hausklaviere zu improvisieren. Für Bubenstreiche gabs jeweils zwei Tage Klavierentzug. Später verdiente er sich eine Amerika-Reise als Musiker in Blues- und Tanzkapellen oder als WunschkonzertMusiker. Jürg Kienberger ist ein Multitalent, ein begnadeter Musikant und ein leiser Komiker, der still über die Bühne wieselt, vom Flügel zum Akkordeon oder zur Glasharfe. Als Hotelsohn hat er gelernt, leise zu gehen und zu sprechen Mit seiner glockenhellen Stimme berührt und verzaubert er das Publikum. Unvergesslich am Theater Basel sind seine Rolle als Pfarrer in der Baumkrone («Geld und Geist») oder seine Auftritte in verschiedenen MarthalerProduktionen. Laufen, Alts Schlachthuus, 7. Januar, 20.15 Uhr
Der Lions Club verwöhnt Weihnachtsgäste In Zwingen feierten die Mitglieder des Lions Clubs mit alleinstehenden Menschen den Heiligen Abend. Schulkinder führten die Weihnachtsgeschichte auf, die Circle Singers sangen Lieder aus der ganzen Welt.
FOTO: JÜRG JEANLOZ
N
icht alle Menschen können Weihnachten mit ihren Familien feiern. Umso erfreulicher ist es, dass der Lions Club LaufentalThierstein am Heiligen Abend für alle Gäste Kerzen anzündet und sie zu einem reichhaltigen Weihnachtsessen einlädt. Zwei grosse Christbäume standen in der Aula von Zwingen und verbreiteten weihnachtliches Wohlgefühl. Die Tische waren wunderbar geschmückt, Kerzen brannten, Mandarinen und Nüsse luden zum Verzehr. Mit einem Querflötenstück begannen Viertklässler der Primarschule Breitenbach die Aufführung der Weihnachtsgeschichte. Ort der Handlung war das Hotel Betlehem, das durch die Wirtsleute mit strenger Hand geführt wurde. Ganz
Isidor Huber
im Sinne einer modernen Fassung hing der Menuplan im Lift und es herrschte ein strenges Kreditkartenregime. Barmherzigkeit setzte sich aber dann doch noch durch, als Josef und Maria eintrafen. Die Hirten verkündeten das grosse Ereignis und zum versöhnlichen Abschluss sangen die Kinder mit ihrem Lehrer Felix Schenker den lieblichen Song «Euse König isch do». Andreas Riss vom Lions Club beschenkte alle Teilnehmenden und leitete gleich zum nächsten Auftritt über. Mit dem kräftigen Gospel «Freedom is Coming» fuhren die Circle Singers gewaltig ein. Wie gewohnt sang die Solistin Tanja Fäs ausdrucksstark die Auftaktmelodie, der Chor setzte klangvoll ein. Der Gospel, der für die Freiheit der damals unterdrückten afroamerikanischen Bevöl-
kerung so wichtig war, begeisterte die Weihnachtsgesellschaft. Dirigent Daniel Bolli liess gleich den Filmhit «The Rose» und das Weihnachtslied «Leise rieselt der Schnee» folgen, eine besinnliche Stimmung verbreitete sich im Saal. Zum Abschluss ihres hörenswerten Konzerts sang der Chor gemeinsam mit den Gästen «Stille Nacht, Heilige Nacht». Als die Mägen der Anwesenden zu knurren begannen, liessen die Mitglieder des Lions Clubs ein währschaftes Nachtessen auffahren. Nach einer schmackhaften Kürbissuppe erlabten sich die Gäste an Spätzli, Rotkraut und Rindfleischroulade. Selbstverständlich gehörten Mineralwasser, Wein und Kaffee mit zur grosszügigen Spende, sodass der Anlass selbst zu einer kleinen Weihnachtsgeschichte wurde.
LESERBRIEF
GRELLINGEN
Neue Postautohaltestelle
Alkohol im Spiel
Auf der Grenze Röschenz/Laufen – aber vollständig auf dem Gemeindegebiet von Laufen – wurde kürzlich ein «Halt auf Verlangen» für Postautos eingerichtet. Die Anwohner freuts – die Haltestelle wird schon fleissig benutzt –, der Gemeindepräsident von Röschenz (und mit ihm der Gemeinderat) ärgert sich aber sehr. Seinem Unmut hat er im «Mattengumper», dem Info-Blatt der Gemeinde, Luft gemacht. So schreibt er im Wesentlichen: «… Der Gemeinderat ist der Auffassung, dass es keinem primären Bedürfnis entspricht, dass im Unterdorf mehrere Postautohaltestellen zur Verfügung stehen, während im Oberdorf eine
Gabriele Tietze verlässt Seelsorgeverband Einsatz mit den Kirchenräten und den Angehörigen der vier Verbandsgemeinden vertraut zu machen. Mit einer klaren Organisation und sinnvollen Aufgabenteilung führte sie den Verband zu einem solidarisch funktionierenden Ganzen. Ihre eigene seelsorgerische Tätigkeit war geprägt von behutsamen, aber doch pointierten Gottesdiensten. Sie verstand es ausgezeichnet, ihren Kirchgemeinden in traurigen und in freudigen Zeiten eine einfühlsame und hilfreiche Begleiterin zu sein. Einen der Höhepunkte ihrer Arbeit bildete sicher das zehnjährige Jubiläum des Seelsorgeverbandes vom vergangenen September, das durch den Besuch von Bischof Felix Gmür eine besondere Note erhielt. Der Abschied von Frau Tietze Roos ist für den Seelsorgeverband ein spürbarer Verlust. Dank ihrer weitsichtig angelegten Leitungsarbeit hinterlässt sie einen sehr vitalen und auch gut strukturierten Verband. Dieser soll nach einem Halbjahr unter interimistischer Führung im Sommer 2012 eine neue Leitung erhalten. Im Namen des Vorstands des Seelsorgeverbandes Zwingen-DittingenBlauen-Nenzlingen
«Euse König isch cho»: Die Primarschüler aus Breitenbach singen aus voller Kehle.
Jürg Jeanloz
EINGESANDT
Per 1. Januar 2012 wird die bisherige Leiterin des Seelsorgeverbandes Zwingen-Dittingen-Blauen-Nenzlingen, Frau Gabriele Tietze Roos, neue Regionalverantwortliche der Bistumsregion St. Urs des Bistums Basel. Mit ihr verliert der Seelsorgeverband des mittleren Laufentals eine ebenso kompetente wie geschätzte Verbandsleiterin. Gabriele Tietze Roos hat die Leitung des Seelsorgeverbandes im August 2003 angetreten. Die gut acht Jahre ihres Wirkens waren geprägt von ihrer umsichtigen und auf die Bedürfnisse der einzelnen Kirchgemeinden abgestimmten Leitungsarbeit. Innert kürzester Zeit gelang es ihr, sich durch grossen persönlichen
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In der Eich: Neue Röschenzer Postauto-HalFOTO: ZVG testelle.
regelmässig bediente Postautohaltestelle gänzlich fehlt.» Tatsache ist: Derselbe Gemeinderat hatte im Sommer 2008 beschlossen, eine Arbeitsgruppe einzusetzen mit der Aufgabe, ein Konzept für die Erschliessung des Oberdorfs für den öffentlichen Verkehr zu erarbeiten. Diese Arbeitsgruppe steht offenbar. So wurden die Mitglieder zum Jahresendessen der Behörde eingeladen. Zu einer Arbeitssitzung wurde diese Arbeitsgruppe meines Wissens jedoch in all den Jahren noch nie zusammengerufen! So kann das Problem kaum gelöst werden. Die Anwohner im Unterdorf können ja nichts dafür, dass bei ihnen täglich über 70 Postautos vorbeifahren und im Oberdorf fast keine. Und weiter schreibt er sinngemäss: «… Weiter ist der Gemeinderat der Auffassung, dass ungesicherte Posthaltestellen (wie die soeben eingerichtete) nicht zu verantworten sind. Er lehnt deshalb sämtliche Verantwortung dafür ab.» Tatsache ist: An drei von vier Haltestellen auf dem Gemeindegebiet von Röschenz müssen die Postautos ebenfalls auf der Fahrbahn anhalten! Gemäss Definition des Gemeinderates ein unhaltbarer Zustand. Wer trägt hier die Verantwortung? Der Gemeindepräsident leistet ja im Allgemeinen gute Arbeit. Es ist zu hoffen, dass er sich dafür einsetzt, dass die vorerwähnte Arbeitsgruppe nach dreieinhalb Jahren endlich ihre Arbeit aufnehmen kann. Fridolin Studer, Röschenz
REGION
Free Voices starten Konzerte Wie jedes Jahr nach Dreikönig startet der Gospelchor Free Voices seine Konzerte. Das Programm beinhaltet altbekannte, aber auch brandneu geschriebene Gospelsongs. Es ist uns ein Anliegen, neue moderne, noch wenig bekannte Gospelrocksongs den Konzertbesuchern mit auf den Weg zu geben. Selbstredend sind einige Ohrwürmer dabei. Niemand soll ruhig im Bank sitzen blei-
ben – mitmachen, mitsingen, mittanzen – alles ist erlaubt. That’s Gospel! Gospel ist (er)leben und spüren und, wer weiss, vielleicht singst du am nächsten Konzert auch schon mit. Ruth Peter, Chorleitung . Aufführungen: Sa, 7. Jan., 19.00 Uhr, kath. Kirche Breitenbach; So, 8. Jan., 17.00 Uhr, Kirche Röschenz; Sa, 21. Jan., 19.00 Uhr, ref. Kirche Birsfelden; So, 22. Jan., 17.00 Uhr, ref. Kirche Laufen
WOS. Am 23. Dezember ereignete sich auf der Baselstrasse in Grellingen ein Verkehrsunfall zwischen einem Lieferwagen und einem Personenwagen. Verletzt wurde niemand, es entstand jedoch grosser Sachschaden. Ein 25-jähriger Autolenker war auf der Baselstrasse in Grellingen unterwegs und beabsichtigte auf einen Parkplatz einzubiegen. Er blinkte und verlangsamte seine Fahrt. Der 41-jährige Lenker eines Lieferwagens, welcher unmittelbar hinter dem Personenwagen fuhr, bemerkte das Abbiegemanöver nicht und fuhr praktisch ungebremst gegen das Heck des Personenwagens. Durch die Wucht der Kollision wurde der Personenwagen gegen die Briefkastenanlage und die Hauswand der naheliegenden Liegenschaft geschoben und kam dort zum Stillstand. Der Lenker des Lieferwagens lenkte sein Fahrzeug quer über die Gegenfahrbahn in einen Vorgarten, wo es schliesslich ebenfalls stehen blieb. Ein Alkoholtest zeigte, dass der Lenker des Lieferwagens 1,68 Promille intus hatte. Der Führerausweis wurde ihm an Ort und Stelle abgenommen. Er muss mit einem mehrmonatigen Entzug seines Führerausweises, einer empfindlichen Geldstrafe sowie einem Strafverfahren rechnen. Beim Unfall entstand erheblicher Sach- und Gebäudeschaden.
LAUFEN
Joachim Rittmeyer lockt mit Stoff WOS. «LOCKSTOFF», das neue Programm von Joachim Rittmeyer. Was hockt da im Zuschauerraum? Ein Spezialist übernimmt und macht die Bühne zu seinem Einsatzstützpunkt – ganz im Interesse des Publikums und der zoologischen Fachwelt. Als sich weitere Mitarbeiter des Problems annehmen, wird immer klarer: Hier geht es auch um die Artenvielfalt der menschlichen Welt … Kulturzentrum Alts Schlachthuus, Laufen. Samstag, 14. Januar, 20 15 Uhr.
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8 Du hast für uns gesorgt, geschafft, gar manchmal über deine Kraft. Nun ruhe aus, lieb Vaterherz, der Herr wird lindern unseren Schmerz.
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Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann, unserem lieben Papi, Schwager, Onkel und Götti
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Und immer sind irgendwo Spuren deines Lebens, Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle. Sie werden uns immer an dich erinnern und dich dadurch nie vergessen lassen.
Ein erfülltes Leben ist zu Ende gegangen.
Stephanie Willemin-Girodat 30. Juli 1923 bis 29. Dezember 2011
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Wir vermissen dich sehr, aber in unseren Herzen und unserer Erinnerung lebst du mit deiner Liebe weiter.
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Donnerstag, 5. Januar 2012 Nr. 1
Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 6. Januar 2012, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche in Bärschwil statt.
Der Trauergottesdienst findet am Mittwoch, dem 11. Januar 2012, um 14.00 Uhr in der Kirche in Roggenburg statt. Anschliessend Urnenbestattung auf dem Friedhof. Traueradresse: Doris Wüthrich-Girodat, Tiefentalweg 12, 4223 Blauen Gilt als Leidzirkular.
Traueradresse: Eliane Stegmüller-Laffer, Oberwilerstrasse 436, 4252 Bärschwil Gilt als Leidzirkular. Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen. Albert Schweitzer
Unendlich traurig nehmen wir Abschied von unserem Ehrenmitglied, lieben Freund und verdienstvollen Mitglied
Bruno Blunschi-Neyerlin 3. März 1935 bis 31. Dezember 2011 Bruno, wir danken Dir für Deinen unermüdlichen Einsatz, für Deine Freundschaft und Dein vorbildliches Schaffen für Verein, Fischerei und Natur. Du wirst für immer unvergesslich bleiben.
Deine Freunde von der Fipal Den Hinterbliebenen sprechen wir unsere tiefste Anteilnahme aus. Die Abdankungsfeier findet am Freitag, 6. Januar 2012, um 14.00 Uhr in der römisch-katholischen Kirche von Laufen statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man, im Sinne des Verstorbenen, der Spitex Laufental, Postkonto 40-21331-8, Vermerk: Bruno Blunschi.
Und immer sind da Spuren deines Lebens. Gedanken und Augenblicke – sie erinnern uns an dich, machen uns glücklich, machen uns traurig und lassen uns dich nicht vergessen.
Wir haben Abschied genommen von
RUDOLF JEKER-HALBEISEN 14. Oktober 1934 bis 27. Dezember 2011 Friedlich konnte er zu Hause für immer einschlafen. Die Abschiednahme fand im engsten Familienkreise statt. Wir danken allen, die Ruedi in seinem Leben Gutes erwiesen haben.
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Deinen Namen, Gott, will ich preisen, dass er so tröstlich ist; denn du errettest mich Psalm 54,8-9 aus aller meiner Not.
Donnerstag, 5. Januar 2012 Nr. 1
THIERSTEINER WOCHENBLATT
9 BREITENBACH
Ein Strauss guter Wünsche Neujahrskonzert und dazu die Ansprache des Gemeindeammanns: eine erfolgreiche Kombination. Gini Minonzio
E
rnste Worte zur Begrüssung, viele Neujahrswünsche und ein schmissiges Konzert: 230 Breitenbacher trafen sich am Neujahr im Grien, um das Jahr gemeinsam zu beginnen. Gemeindeammann Dieter Künzli brauchte nicht lange, um die Zuhörer mit seiner Rede in Bann zu schlagen. Die Schuldenkrise zeige auf, dass die Jahre des Wohlstandes die westliche Welt dekadent gemacht hätten, führte er aus. Das alte Prinzip sei vergessen gegangen, dass vor dem Preis der Fleiss komme. Wir hätten begonnen, auf Pump zu leben und die Bezahlung den Nachfahren zu überlassen. Bedenklich findet er auch das Heer von Besserwissern, welche die Boulevardblätter und das Internet bevölkern. Deshalb hat er für die Gemeinde Breitenbach zwei Vorsätze gefasst: Der Gemeinderat wird weiterhin danach streben, einen ausgeglichenen Finanzhaushalt zu haben und durch seriöse Gemeindeführung ein Vorbild zu sein. «Notwendige Veränderungen müssen bei einem selbst beginnen», fand Künzli. Welche ansteckende Frische die Brass Band Breitenbach nach den Feier-
Von Wagner bis Strauss: Evelyne Borer am Flügelhorn und die Brass Band Breitenbach FOTO: GINI MINONZIO brachten Schwung in die müden Festtagsglieder.
tagen ausstrahlte, nötigte den Zuhörern Bewunderung ab und sie liessen sich vom Konzert gerne mitreissen. Das begann mit Wagner und natürlich durfte Strauss nicht fehlen. Die meisten Stücke haben die Musiker neu gelernt, erklärte
Evelyne Wyss, die seit einem Vierteljahrhundert mitspielt. Seit Mitte November hatten sie zwei Proben pro Woche, um die Aufführung auf die Beine zu stellen. Das nächste Konzert wird das Jahreskonzert Anfang Mai sein.
ZULLWIL
BREITENBACH
Kanton plant in Zullwil Deponie
Zukunft noch offen
Möglicher Deponiestandort: Zwischen Meltingerbrücke und Roderis. bea. In den nächsten Jahren wird sich das Erscheinungsbild des Schwarzbubenlandes verändern. Der Kanton plant Aufschüttungen im Rahmen von Deponien, die erste in Zullwil. Mit seiner Absicht, in Zullwil eine Deponie in Betrieb zu nehmen, fällt der Kanton Solothurn bei der Bevölkerung in Ungnade. Die Information des Gemeinderates, dass an der Roderisstrasse im Bereich der scharfen Kurve das Tal mit unbelastetem Aushubmaterial aufgefüllt werden soll, weckte an der Gemeindeversammlung Widerstand. Man sorgt sich wegen mehr Lastwagenverkehr und den engen Strassenverhältnissen. Diesbezüglich, so Gemeindepräsident Roger Hänggi, habe der Kanton versprochen, für den Langsamverkehr einen separaten Weg einzurichten. Hänggi versprach, die Interessen der Gemeinde zu verteidigen. Allerdings dämpft er Hoffnungen, das Vorhaben sei zu bodigen. Da übergeordnete Interessen geltend gemacht werden, ist das Recht der Gemeindeversammlung ausgehebelt. Der Kanton verweist auf die Bundesgesetzgebung, wonach die Kantone zur Deponie-Planung verpflichtet sind, und er macht überregionale Interessen geltend. Nach Rücksprache mit dem Gemeinderat soll der Kanton das komplexe Planungsverfahren koordinieren. Die Mitwirkung der Zullwiler Bevölkerung
FOTO: MARTIN STAUB
und Behörden soll aber durch eine entsprechende Projektorganisation sichergestellt sein, heisst es. Urs Dietschi, Leiter der Abteilung Abfallbewirtschaftung im Amt für Umwelt, macht darauf aufmerksam, dass in den anderen Kantonsteilen die Deponie-Planung schon weit fortgeschritten sei und dass für das Schwarzbubenland dringender Handlungsbedarf bestehe. Für unverschmutzten Aushub bestehe im Dorneck-Thierstein Bedarf für ein InertstoffdeponieVolumen von mehr als einer Million Kubikmeter. Material, welches derzeit über die Berge gekarrt und in anderen Regionen abgelagert werden müsse. «Mit dem geplanten Standort Zullwil lässt sich kurzfristig das Deponie-Problem entschärfen», erklärt Dietschi. Parallel dazu ist in enger Zusammenarbeit mit dem Kanton Baselland die mittelbis langfristige Deponieplanung in Arbeit. In Zullwil ist eine Aufschüttung von 400 000 Kubikmeter geplant. Für den Betrieb der Deponie interessiert sich ein regionales Bauunternehmen. Dieses muss, um vom Kanton die Betriebsbewilligung zu erhalten, strenge Auflagen erfüllen – von der Dammsicherheit, der Rutsche verhindert, über die Entwässerung bis zum Pflichtenheft der Mitarbeiter, die bei der Eingangskontrolle sicherstellen müssen, dass nur unverschmutztes Aushubmaterial abgelagert wird.
gin. Abbé Célestin Simbanduku, katholischer Pfarrer von Breitenbach, Schindelboden und Fehren, wird Ende April die Schweiz definitiv verlassen. Im März wird er noch seinen Nachfolger Markus Fellmann einführen. Danach habe er einen Monat Zeit, um seine Sachen zu packen, erklärt er. Er wird in seine Heimat Burundi zurückkehren, die er vor 20 Jahren verlassen hat. Wie es mit ihm weitergeht, weis er noch nicht. «Mein Bischof will mich zuerst kennenlernen, bevor er mir eine neue Aufgabe gibt», so Simbanduku. Er werde die ganze Gemeinschaft vermissen, die er zurücklasse. Auch werde er am Anfang sicher Mühe haben, sich an die andere Lebensgestaltung, den anderen Umgang und die anderen Strukturen zu gewöhnen, doch er freue sich, wieder in seine Heimat zurückkehren zu dürfen.
MELTINGEN
Nach Unfall verstorben WOS. An Meltingen ist am Sonntag, 25. Dezember, ein Mann mit seinem Auto in eine Hausmauer gefahren. Der 86Jährige war auf der Hauptstrasse unterwegs. Bei der Einmündung beim Gasthof Bad Meltingen überholte er einen Velofahrer. Dabei streifte er diesen mit dem Aussenspiegel; der Velofahrer kam zu Fall und verletzte sich leicht. Danach fuhr das Auto in einer leichten Linkskurve geradeaus in die Hausmauer eines Gasthofs. Eine herbeigeeilte Person holte den bewusstlosen Lenker aus dem Fahrzeug und brachte ihn in Seitenlage. Trotz intensiver Reanimationsversuche durch Rettungssanität und einen RegaArzt verstarb der Autofahrer noch auf der Unfallstelle.
K469214/003-738357
WOS 01 | 5. Januar 2012
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AGENDA
Donnerstag, 5. Januar 2012 Nr. 1
Freitag, 6. Januar
Der Frühling kommt bestimmt . . .
Brislach Kirchenkonzert zum Dreikönigstag. Männerchor Eintracht Grellingen und Männerchor Brislach. Jasna Meier, Klavier. Kirche, 19 Uhr.
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Dornach «Das Werk ist der Lebensgang». Rudolf Steiner 1861–1925. Eine Ausstellung des Rudolf-Steiner-Archivs im Haus Duldeck, Rüttiweg 15. Mittwoch–Freitag, 10.30–12 und 14–18 Uhr, Samstag, 10–16 Uhr. Bis 12. Februar 2012. Cardamone. Bilder. Spital Dornach. Bis 15. Januar 2012.
Samstag, 7. Januar
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Breitenbach Konzert Gospelchor Free Voices. Kath. Reinach «Grenzenlos». Bilder von Simone HäuKirche. 19.00 Uhr. selmann. Gemeindehaus. Bis 29. 2. «Das Licht der Highlands», Gemälde Büsserach «Dance Night», Unterhaltungskonzert und Zeichnungen von Patrick Pfau. der MGH Büsserach. Konzertsaal, 20.00 Galerie 47, Brunngasse 4. So 14–17 Uhr, Di 9–11 und 14–16 Uhr, Do 9–11 Uhr. Uhr. Bis 29. Januar 2012. Laufen Jürg Kienberger. «Ich bin so allein...» Kulturzentrum Alts Schlachthuus. 20.15 Uhr.
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Sonntag, 8. Januar
WICHTIG
Breitenbach «Di gschiid Puuretochter», Märchenmusical. Gastspieltheater Zürich. Organisator BLKB. 15 Uhr. (Ausverkauft) Nunningen Besuch der Heiligen Drei Könige im APH Stäglen. 15.30 Uhr. Hofstetten Die Ausstellung «Oldtimer» in der Kulturwerkstatt, Flühstrasse 30 wird eröffnet. 14–17 Uhr. Röschenz Konzert Gospelchor Free Voices. Kirche. 17.00 Uhr.
Ausstellungen Arlesheim Krippen aus aller Welt. 100 Krippen aus der Ulfert-Buchholz-Sammlung. Forum Würth. Täglich geöffnet 11–17 Uhr. Bis 15. Januar 2012. «Es ist an der Zeit». Elisabeth Schmid-Nguyen, Bilder. Ita Wegman Klinik. Tägl. 8–21 Uhr. Bis 15. Januar.
Für Einträge in der Agenda gilt folgender Redaktionsschluss: Dienstag, 8.00 Uhr Es ist uns ein Anliegen, die Agenda möglichst lückenlos zu führen. Bitte senden Sie uns jeweils in separatem Mail (Betreff: AGENDA) Ihre Veranstaltungen nach folgendem Muster: • 1. Datum (Wochentag, Tag. Monat) • 2. Gemeinde (Ortschaft) • 3. Veranstaltung (max. 70 Zeichen) • 4. Veranstalter (Verein, Institution) • 5. Örtlichkeit (Saal, Festzelt, Platz) • 6. Zeit (Beginn Veranstaltung) Für Rückfragen bitte Telefonnummer angeben. redaktion.laufen@wochenblatt.ch
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Auf dem Foto von links nach rechts: Aurélie Hermann (10 Dienstjahre), Eric Sahm (30 Dienstjahre) und Martine Diebold (20 Dienstjahre).
SPORT
Donnerstag, 5. Januar 2012 Nr. 1
LAUFSPORT
EISHOCKEY
Auftakt zum Intersport-Lauf-Cup 12 WOS. Wer seine sportlichen Neujahrsvorsätze gleich umsetzen möchte, hat am kommenden Sonntag, 8. Januar, in Blauen die Gelegenheit, am ersten von insgesamt acht Läufen im Rahmen des 16. Intersport-Laufcups teilzunehmen. Die 8,2 km lange Lauf- und Walkingstrecke mit 200 Metern Höhendifferenz startet ab 9.40 Uhr bei der ehemaligen «Baudocu» in Blauen. Mit fünf Franken Startgeld ist man dabei, und wer das Glück auf seiner Seite hat, gewinnt einen der attraktiven Sachpreise, welche unter allen Teilnehmenden verlost werden. Die Anmeldung erfolgt vor Ort bis 20 Minuten vor dem Start. Weitere Infos unter: www.lsglaufen.ch
Dreimal vor den eigenen Fans Vor Weihnachten verabschiedeten sich Laufens Spieler mit einem Heimerfolg gegen Rheinfelden. Jetzt stehen innert einer Woche gleich drei Heimauftritte an. Am Samstag zuerst gegen Brandis, mit dem man ebenfalls noch eine Rechnung offen hat. Edgar Hänggi
SPORTANLASS
Hallenmehrkampf WOS. Der Sportclub Liestal (SCL) führt am Sonntag, 29. Januar, in der Sporthalle Frenke seinen 35. Schüler-Hallenmehrkampf durch. Für diesen Anlass für Mädchen und Knaben bis 15 Jahre läuft die Anmeldefrist am kommenden Montag, 9. Januar, ab. Nachmeldungen sind am Wettkampftag noch möglich, allerdings gegen eine zusätzliche Gebühr. Anmeldeformulare auf der Homepage des SCL unter www.scl-athletics.ch. Oder per Mail an yvonne.schaffner@eblcom.ch
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as Spiel gegen Rheinfelden blieb den Akteuren noch in guter Erinnerung. Dies nicht alleine wegen dem Erfolg. Den Spielern gefiel es, vor einer für einmal grossen und auch lautstark mitgehenden Kulisse spielen zu dürfen. Mit den in dieser Saison gezeigten Leistungen verdiente das Team bei jedem Heimspiel Zuschauerzahlen um die 200. Die Equipe hat unter ihrem österreichischen Trainer Georg Taferner Fortschritte gemacht. Man spürt, dass da ein Team auf dem Eis steht, wo alle dasselbe wollen. Die Mischung von wichtigen Routiniers und jungen Spielern passt. Die beiden Spitzenteams HCM und Wettingen-Baden sind zwar noch einen Schritt weiter und scheinen auch stabiler, doch dass sich Taferner noch immer über die knappe Heimniederlage gegen HCM ärgert, zeigt doch, dass man sich mit dem bisher Erreichten nicht restlos zufrieden gibt. Am Samstag (20.15 Uhr) empfängt Laufen den EHC Brandis. Da hat man noch etwas gut zu machen. Nur ungern erinnern sich Spieler und Staff an den 8. November. Die Laufentaler schienen die drei Zähler gegen das um die Play-
Rückhalt: Die beiden Goalies Imhof (Bild) und Strasser bilden einen wertvollen Rückhalt für das Team.
FOTO: EH-PRESS
offs kämpfende Brandis bereits im Sack zu haben. Anders war es nicht zu erklären, dass nach 281 Sekunden die Matchuhr bereits ein 3:0 für Brandis anzeigte. Bis Spielmitte konnte Laufen zwar ausgleichen, doch fand man nie richtig in die Partie. So passte es, dass Brandis in der 52. Minute den 4:3-Siegestreffer markierte. Es war, wie sich zeigte, ein Ausrutscher.
Brandis hat mittlerweilen Boden gut gemacht und hat gute Chancen, die Playoffs zu schaffen. Für das Taferner Team kann es aber am Samstag nur um die drei Punkte gehen. Man hat zwar, stand Montag, sechs Verlustpunkte Reserve auf den Nächstplatzierten, doch will man Rang 3 vorzeitig sichern. Die Playoff-Qualifikation hat man ja bereits in der Tasche. Am Dienstag, ebenfalls
um 20.15 Uhr, kommt es zum Spitzenkampf gegen Wettingen-Baden. Allein schon deswegen muss am Samstag gewonnen werden. Man möchte die Aargauer noch unter Druck setzen. Mit zwei Erfolgen käme man Wettingen bis auf zwei Zähler heran. Noch lässt sich nicht absehen, auf wen Laufen in den Playoffs treffen könnte. Dauergegner Worb ist jedoch weiter voll dabei.
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Procap Regionalstelle Laufen, Netzwerk für Menschen mit Handicap. Kontakt, Beratung und Begegnungsmöglichkeiten. Erreichbar unter 061 763 15 15. f.borer@procab-nws.ch, www.procab. ch.
Selbsthilfegruppen Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo/Di 10– 12.30, Mi/Do 15–17.00 Uhr, 061 689 90 90. Weitere Informationen auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt. Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro Jahr Ohne Änderungen. Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten. AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33, rita.borer@azmedien.ch
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Bei Kundinnen und Kunden bedanke ich mich und wünsche allen viel Gesundheit fürs neue Jahr. Michel Schmidlin
DIES UND DAS
Donnerstag, 5. Januar 2012 Nr. 1
GESUNDHEITSTIPP
Die Luft geht aus Pulmonaria Herba – Pulmonaria officinalis – Lungenkraut. Im Herbst/Winter zieht sich die Natur zurück. Die Kälte trocknet die Natur aus. In den Häusern sorgen eine gute Isolation und die Heizung zusätzlich für Trockenheit. Die intakte Funktion einer Schleimhaut bedingt auch eine optimale Befeuchtung. In der Winterzeit sind die Schleimhäute der Luftwege (Barriere-Wirkung) anfälliger für Viren und Bakterien. Das Lungenkraut wächst in unseren Wäldern. Im Frühling fällt es auf durch seine rosafarbenen Blüten, die sich auch blau verfärben können. Das Lungenkraut ist gut zu erkennen, da meist gleichzeitig beide Blütenfarben an einer Pflanze zu sehen sind. Neben natürlichem Pflanzenschleim besitzt Pulmonaria Herba auch Kieselsäure und Saponine. Bei Erkrankungen der Luftwege lindert es deshalb den Husten und wirkt auswurffördernd. In der ganzheitlichen Naturheilkunde beachten wir auch die seelisch/psychischen Aspekte. Zur Lunge gehört die Emotion Kummer. Sich um etwas oder jemanden kümmern, ist wohlwollend und in Ordnung. Wenn aus «sich kümmern» Kummer wird, ist die Balance gestört. Der Kummer schwächt uns körperlich und trocknet uns seelisch aus. Über eine gute, regelmässige und tiefe Atmung können wir Lunge und Bronchien zusätzlich trainieren und kräftigen. Dann geht uns die Luft, im doppelten Sinn, nicht so schnell aus. Eli Schläppi, staatl. gepr. Naturärztin, Laufen
LESERBRIEF
Für Stadtbuch Seldwyla Ich bin komplett neutral. Wohne nicht in Laufen und bin in keiner Partei. Ich möchte aber der Stadtregierung von Laufen gratulieren. Wer sonst wird schon für schäbige 4500 Franken eine Steuerzahlerin los? Hätte eher gedacht, dass die Stadt Basel etwas investiert hätte, um die Steuereinnahmen für sich zu beanspruchen. Hätte diese Grossstadt vielleicht einen Eintrag ins Guinnessbuch verdient? Oder ins Stadtbuch von Seldwyla? Theo Klein, Wahlen
Kurstipp
Isabel Brumann Volkshochschule beider Basel unterrichtet
Deutsch als Fremdsprache Man muss nicht Mundart beherrschen, um sich in fast allen Landesteilen der Schweiz zurechtzufinden: Hochdeutsch ist die optimale Grundlage. An der Volkshochschule beider Basel können Anfängerinnen und Anfänger im Intensivkurs Deutsch die Basis für ihren Alltag in der Schweiz schaffen. Die erfahrene Kursleiterin Isabel Brumann begleitet Interessierte beim Start in die neue Sprache. In praktischen Übungen tasten sich die Teilnehmenden an typische Situationen heran. Zudem sorgen die zwei Kursabende pro Woche für rasche Fortschritte und wachsende Sicherheit bei der Begrüssung der Nachbarn, einem Restaurantbesuch oder beim Ticketkauf fürs Tram. Daten: Niveau A1, Deutsch Intensiv 2, Di und Do 18.30–20.00 Uhr, 10.1. bis 20.3.2012, Kosten: CHF 352.–, als Kleingruppe CHF 442.–. Kursort: Gymnasium Laufen. Weitere Infos und Anmeldung: Volkshochschule beider Basel, Tel. 061 269 86 66, vhsbb@unibas.ch, www.vhsbb.ch
17
RODERSDORF
– GEDANKENSTRICH –
Geheimnisvolle Funde
Auf ins neue Jahr
Immens reich, und doch untergegangen: Die römische Villa in Rodersdorf trotzte sogar den Alamannen. Aber wie es danach weiterging, weiss man noch nicht.
Gaby Walther Ein gutes neues Jahr wünsche ich allen Leserinnen und Lesern. Bereits ist das Jahr schon wieder fünf Tage alt. Fünf Tage, in denen man Zeit hatte, die neu gefassten Vorsätze einzuhalten oder was bekanntlich die Mehrheit macht, sie zu verwerfen. Vielleicht gehören Sie jedoch zu den Realisten und haben sich auch für2012 nichts vorgenommen.
Gini Minonzio
M
an fragt sich ja schon, woher das Geld stammte, um ein Haus zu bauen, das 80 Meter lang ist. Und dabei handelt es sich nur um das Wohnhaus! Der Rest der herrschaftlichen Residenz in Rodersdorf aus der Römerzeit ist auf einem Gelände von mindestens 360 mal 500 Meter verstreut! Bis anhin fanden die Solothurner Archäologen auf diesem Gelände neben dem Wohnhaus eine Wassermühle, eine Schmiede und ein kleines Heiligtum. Klar ist, dass da noch weit mehr unter der Erde versteckt ist. Die Villa war zwischen der Mitte des 1. und des 4. Jahrhunderts bewohnt. Wie die anderen Gutsbetriebe auch, trug die Villa von Rodersdorf mit ihren Überschüssen dazu bei, die Stadtbevölkerung von Basel und Augusta Raurica zu versorgen. Doch dies allein erklärt nicht den Reichtum der Villa. Schon lange wird vermutet, dass sie einem Veteranen der Armee gehörte. Nun kam auch ein Gesichtsbecher zum Vorschein, der diese Vermutung bestärkt, wie die Archäologien Mirjam Wullschleger von der Kantonsarchäologie Solothurn in der neuesten Ausgabe von
Geheimnisvolles Gesicht: Weingott oder Unterweltdämon? Man weiss es nicht.
«Archäologie und Denkmalpflege im Kanton Solothurn» beschreibt. Solche Gesichtsbecher sind extrem selten. In der Schweiz kamen bisher erst 50 Stück zum Vorschein. Die meisten stammen aus Augusta Raurica oder dem Legionslager Vindonissa. Sie haben also einen direkten Bezug zum Militär. Man weiss nicht, wozu sie dienten. Möglicherweise handelt es sich beim Fund von Rodersdorf um den Gott Bacchus. Dieser war nicht nur Gott des Weines und der Ekstase, sondern gleichzeitig Gott der Gesundheit! Auch schützte er Haus und Hof. Gesichtsbecher waren Kultgefässe. Ob mit ihnen Trankopfer dargeboten wurden, ob in ihnen Wertvolles aufbewahrt wurde, oder wozu sie sonst dienten, weiss man
FOTO: ZVG
vorderhand nicht. Noch kostbarer als der Gesichtsbecher war wohl der Spruchbecher, von dem eine Scherbe gefunden wurde. Der Becher hatte eine schwarz glänzende Oberfläche und war mit einem weissen Spruch verziert. Davon ist nur noch der Buchstabe S vorhanden. Da die Römer keine Glasur kannten, waren solch mehrfarbigen Gefässe sehr kostbar. Der Spruchbecher stammte aus Tier und wird auf Ende drittes Jahrhundert datiert. Ob der Becher ein Trierer Souvenir war oder ob ein Händler ihn bis nach Rodersdorf brachte, ist nicht bekannt. Weitere Infos: Archäologie und Denkmalpflege im Kanton Solothurn, Herausgeber: Amt für Denkmalpflege und Archäologie, Solothurn.
DER LACHENDE PARAGRAF
Keine Nacht der Verjährung Ein Mann spricht in der Silvesternacht um ein Uhr einen anderen an: «Sagen Sie mal, kennen wir uns nicht?» «Nein», erwidert dieser, «und ausserdem sind ihre Geld-Forderungen an mich seit einer Stunde verjährt!» Was ist Verjährung? Verjährung bezeichnet den Zeitablauf, nach welchem eine Forderung nicht mehr durchgesetzt werden kann. Welche Wirkung hat Verjährung? Ein Richter oder eine Richterin darf die Verjährung nicht von sich aus beachten und die Klage wegen Eintritt der Verjährung abweisen. Vielmehr muss die beklagte Partei ausdrücklich die Verjährung mit der so genannten «Einrede der Verjährung» geltend machen. Erst dann darf die Verjährung Grundlage für ein Urteil werden, mit welchem eine Klage abgewiesen wird. Wie kann ein Gläubiger verhindern, dass Verjährung eintritt? Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Verjährung zu unterbrechen, z. B. indem gegen den Schuldner eine Betreibung eingeleitet oder Kla-
ge erhoben wird. Mit der Unterbrechung fängt die Verjährungsfrist neu zu laufen an. Was ist die Folge, wenn ich eine verjährte Forderung bezahle? Eine verjährte Forderung geht nicht unter, sondern kann nur nicht mehr mittels Klage durchgesetzt werden. Sie kann deshalb trotzdem bezahlt werden. Wer eine verjährte Forderung bezahlt, kann den Betrag nicht mehr zurückfordern. Wann tritt Verjährung ein? Die meisten zivilrechtlichen Forderungen verjähren nach Ablauf von 10 Jahren nach Fälligkeit. Für einzelne Vertragsverhältnisse gelten kürzere Fristen, auch für Forderungen aus Haftpflichtrecht. Das Ende der Verjährungsfrist bestimmt sich allerdings nicht nach dem Kalenderjahr, sondern nach dem Datum, an welchem die Forderung fällig wurde und wird auf den Tag genau berechnet. Es ist also nicht so, dass man gleichzeitig wie auf das Neujahr auf die Verjährung aller 10 Jahre zuvor fällig gewordenen Forderungen anstossen kann.
Wie auch immer, vielleicht gehören Sie ja zu den Menschen, denen es wurst ist, wenn das Wirtschaftswachstum stagniert. Vielleicht freuen Sie sich einfach über die erhaltenen Weihnachtsgeschenke, sind zufrieden mit ihrem Besitz, brauchen nicht noch weitere Konsumgüter, um damit noch grössere Abfallberge zu produzieren, und haben das neue Jahr in Gemütlichkeit und Ruhe begonnen. Dann herzlichen Glückwunsch, machen Sie weiter so. Ich jedenfalls werde nun das Papier bündeln, denn nicht allein die Mode-, sondern ebenso die Elektro- und Möbelindustrie wollten mir bereits vor Weihnachten und jetzt erst recht mit Hunderten Prospekten einreden, was mir alles noch fehlt und was ich noch unbedingt zu unglaublich günstigen Preisen kaufen sollte.
EINGESANDT
Schiessen im neuen Kleid dank grosszügigen Sponsoren
Schützenverein Erschwil: Im neuen Dress und mit Sponsoren. FOTO: ZVG Gerade rechtzeitig zum jährlichen Erzgraberschiessen konnte der Schützenverein Erschwil sein neues Vereinsdress zum ersten Mal präsentieren. An diesem Anlass dürfen wir jedes Jahr eine Vielzahl von Schützen aus der ganzen Schweiz in Erschwil willkommen heissen und leisten somit einen wichtigen Beitrag zum regionalen Schiesswesen. Als Schützenverein sind wir uns bewusst, welche Verantwortung dieser
Sport mit sich bringt. So versuchen wir auch jungen Menschen an unseren beliebten Jungschützenkursen, welche jeweils im Frühling stattfinden, bereits früh den verantwortungsvollen Umgang mit unseren Sportgeräten zu vermitteln. Auch in unserem Sport ist Konzentration, Disziplin und Training der Schlüssel zum Erfolg. Natürlich war die Neuanschaffung des neuen Vereinsdresses mit erhebli-
Einen Blick in die Zukunft des neuen Jahres habe ich bereits mit der Post erhalten. Ein dicker Modekatalog mit sage und schreibe 818 Seiten – wer hat denn so viel Zeit, sich da durchzuackern? – will mir jetzt schon weismachen, was ich im Sommer zu tragen habe. Dabei liegt noch die halbe Wintergarderobe im Keller verstaut. Mangels Schnee und Kälte waren bis jetzt weder Moonboots, Mütze noch Handschuhe im Einsatz. Auch die Einkaufsläden scheinen ihre Ware wegen des milden Winters nicht losgewordenen zu sein und quellen über. Da heisst es nichts wie hin in die Stadt, um mit den anderen Einkaufswütigen die Regale zu plündern, damit Platz entsteht für die Frühlingskollektion. Überhaupt lohnt es sich nun wieder, den Ausverkauf zu nutzen, um sich mit Küchenutensilien, Frottee- und Bettwäsche einzudecken. Oder gibt es tatsächlich Menschen, die Essbesteck zum regulären Preis einkaufen, die 245 anstelle von 99 Franken zahlen? Ist nicht die Reduktion der «echte» Preis? Schliesslich ist die Frotteewäsche das ganze Jahr über in allen Farben zu haben und die Gabeln und Messer verlieren weder an Wert noch an Aussehen, haben kein Ablaufdatum aufgedruckt und werden im nächsten Ausverkauf wieder zum Aktionspreis angepriesen.
chen Kosten verbunden. Umso glücklicher sind wir, dass wir im ortsansässigen Baugeschäft einen bekannten Hauptsponsor für die Mitfinanzierung gefunden haben. Nicht zu vergessen sind unsere weiteren Sponsoren und Gönner, welche mit ihren Spenden auch einen wichtigen Beitrag an den neuen Vereinsdress geleistet haben. An einem gemeinsamen Apéro mit allen Vereinsmitgliedern und den Sponsoren und Gönnern entstand dieses Foto. Falls Sie unseren Verein einmal besuchen möchten oder sogar Interesse haben, bei uns mitzumachen, finden Sie weitere Informationen, Fotos und Daten auf unserer Homepage. Nebst dem Sport kommen bei uns die geselligen Anlässe mit Familien und Freunden nie zu kurz. Roland Schwyzer, SG Erschwil www.sg-erschwil.ch
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Alters- und Pflegeheim «Stäglen» im Januar Sonntag, 8. Januar, 15 Uhr: Besuch der Heiligen Drei Könige. Mittwoch, 11. Januar, 15 Uhr: DiafilmNachmittag mit René Wiessler aus Reinach. Film über die Seefahrt. Sonntag, 15. Januar, 15 Uhr: Handorgel-Nachmittag. Edi Liechti aus Zullwil spielt altbekannte Lieder und bringt Stimmung ins Haus. Sonntag, 22. Januar, 15 Uhr: Musikalischer Nachmittag mit Rolf Karrer aus Duggingen.
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IN KÜRZE Frau bei Brand gestorben BÄRSCHWIL. WOS. Bei einem Brand in einem Einfamilienhaus an der Wilerstrasse in Bärschwil ist am Donnerstagabend, 22. Dezember, eine 70-jährige Bewohnerin gestorben. Die Feuerwehr Bärschwil, die Feuerwehr Grindel sowie die Stützpunktfeuerwehr Laufen hatten den Brand zwar rasch unter Kontrolle, die Bewohnerin konnte aber nur noch tot geborgen werden. Die Brandursachenabklärung durch Spezialisten der Kantonspolizei Solothurn hat ergeben, dass in der Küche des Einfamilienhauses auf dem Kochfeld Öl in einer Pfanne erhitzt wurde. Da dieses überhitzt wurde, kam es zum Brandausbruch.
Raureif im sonnigen Laufental: Der Fotograf und das Wochenblatt-Team wünschen ein glückliches neues Jahr.
FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL
KANTON BASELLAND
REGION
2646 Fahrzeuge während der Weihnachtszeit kontrolliert
Die Sternsinger sind unterwegs
WOS. In der Zeitspanne vom 25. November 2011 bis 2. Januar 2012 führte die Polizei Basel-Landschaft im gesamten Kantonsgebiet und in verschiedenen Gemeinden Verkehrskontrollen durch. Der Schwerpunkt bei den Kontrollen lag bei der Überprüfung der Fahrfähigkeit, es wurden jedoch auch andere Übertretungen geahndet. Die Polizei Basel-Landschaft kontrollierte im Rahmen dieser Aktion während rund fünf Wochen insgesamt 2646 Fahrzeuge. Es wurden gesamthaft 134 Kontrollen an verschiedenen Orten und im ganzen Kantonsgebiet durchgeführt. Die Polizei Basel-Landschaft musste insgesamt 193 Ordnungsbussen aussprechen, wobei die meisten Lenker wegen «Nichttragens der Sicherheitsgurte» (91) gebüsst wurden. Weitere Bussen gab es wegen «Überschreiten der allge-
meinen Höchstgeschwindigkeit» (21) sowie wegen «Verwenden eines Telefons ohne Freisprechanlage» (18). Insgesamt wurden weitere 63 Ordnungsbussen wegen verschiedener anderer Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz ausgesprochen. Des Weiteren mussten 14 Mängelkarten ausgestellt werden. Bei 100 Fahrzeuglenkern konnten die Übertretungen nicht im Ordnungsbussenverfahren erledigt werden; sie wurden an die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft verzeigt. Insgesamt zwölf Lenker hatten zu viel Alkohol im Blut, vier davon mussten ihren Führerausweis deshalb an Ort und Stelle abgeben. Bei fünf Personen reagierte der Drogenschnelltest positiv, weshalb auch sie den Ausweis an Ort und Stelle abgeben mussten.
WOS. Am Sonntag, 8. Januar, sind wieder in vielen Dörfern die Sternsinger unterwegs. Die Kinder besuchen die Häuser und Wohnungen. Nebst Lied und Gedicht bringen die drei Könige den Segen Christi in Haus und Hof. Die Spenden kommen zum Teil Missio Schweiz/ International zugute. Unter dem Motto «Klopft an Türen, pocht auf Rechte!» werden die Sternsingerinnen und Sternsinger unterwegs zu den Menschen sein. Nicaragua ist das Beispielland der Aktion, thematisch dreht sich alles um Kinderrechte in der ganzen Welt. Die UNKinderrechtskonvention wurde am 20. November 1989 von der UN-Generalversammlung angenommen. Kinder haben Rechte. Trotzdem muss noch viel getan werden, damit die Kinderrechte überall in die Tat umgesetzt werden. Dabei helfen die Sternsingerinnen und Sternsinger mit.
Neue Homepage WITTERSWIL WOS. Seit dem 1. Dezember 2011 präsentiert sich die Gemeinde Witterswil mit einer neuen Homepage. Einzelne Teilgebiete wurden ausgebaut und Verlinkungen zu anderen Webseiten eingefügt. Die digitale Informations- und Kommunikationstechnologie wurde verbessert. Selbstunfall nach Sekundenschlaf RODERSDORF. WOS. Am Freitag, 23. Dezember, gegen 1.50 Uhr war ein Mann mit seinem Personenwagen auf der Leimenstrasse in Rodersdorf dorfeinwärts unterwegs. Während der Fahrt nickte der Lenker kurz ein und kam rechts von der Strasse ab. Er stiess daraufhin mit einem Gartenzaun und einem Lichtkandelaber zusammen. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt. Der durchgeführte Atemtest bei dem Deutschen ergab einen Wert von 1,4 Promille. Die Polizei nahm ihm vor Ort den Führerausweis ab und eröffnete ihm die Anzeige. Wohnung ausgeraubt HOFSTETTEN. WOS. Am Abend des 22. Dezember wurde in Hofstetten ein Mann in seiner Wohnung von mehreren Personen beraubt und unter Waffengewalt zur Herausgabe von Bargeld
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genötigt. Die Täter hatten das Opfer, einen 26-jährigen Mann, in seiner Wohnung an der Flühstrasse in Hofstetten aufgesucht. Sie klingelten zunächst an der Tür. Als der 26-jährige Bewohner die Tür geöffnet hatte, verschafften sich zwei maskierte Männer gewaltsam Zugang zur Wohnung. Drei weitere folgten. In der Wohnung zwangen sie den Bewohner unter Waffengewalt zur Herausgabe von Bargeld. Mit einer Beute von einigen hundert Franken verliessen sie kurz darauf die Wohnung.
MUSIK-TIPP
Sophie Zelmani
D
ie Schwedin Sophie Zelmani macht seit ihrem Debüt im Jahre 1995 Musik, die auf Körper und Geist wohltuend wirkt. Ihre filigranen Folk-Pop-Songs sind verträumt, sehnsuchtsvoll, melancholisch und manchmal auch ein wenig geheimnisvoll. Wenige Instrumente, meistens nur Gitarre, Bass und Schlagzeug, unterlegen Zelmanis oft nur zart dahingehauchten Gesang dezent. Zelmani und ihr langjähriger Gitarrist sowie Produzent Lars Halapi kultivieren die Beschaulichkeit geradezu. «Soul» (Sony Music) ist ein neues beseeltes und kontemplatives Album. Die Synthese von ruhigem Musizieren, exzellenten Texten und intensiver gesanglicher Ausdruckskraft ist einfach grossartig. Die drei CDs von Amy Winehouse gewannen: Jacqueline Oser, Flüh; Fredy Haymoz, Laufen; Silvia Mahrer, Meltingen. Das Wochenblatt gratuliert. Benno Hueber