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AZ 4242 Laufen

Ihre Markenvertretung in der Region

Donnerstag, 19. Januar 2012

Freitag, 20. Januar 2012 Stark bewölkt, nass und windig. Gegen Abend sinkende Schneefallgrenze bis in die Niederungen. Samstag, 21. Januar 2012 Viele Wolken und immer wieder Niederschlag, Schneefallgrenze wieder steigend auf ca. 1000 Meter.

Redaktion: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30

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104. Jahrgang

Nr. 3

Essen und schlafen bei minus 50 Grad 3 / 6ºC

Ein junger Laufner wagt eine Expedition, die kaum zu toppen ist

-1 / 4ºC

Michael Gauer, in Breitenbach aufgewachsen, in Laufen wohnhaft, will den ganzen Baikalsee zu Fuss bewältigen.

0 / 4ºC

Martin Staub

Sonntag, 22. Januar 2012 Weiterhin wechselhaft, und immer wieder etwas Regen.

W

Im Leimental greifen Gemeinden zur Besteuerung von Reittieren. Auch im Thierstein wird schon darüber diskutiert. 7

Leimentaler «Gwärbler» liessen die Gläser auf das Neue Jahr klingen. 10

Stellen

Amtliches Publikationsorgan

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Immobilien

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Aktuell

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enns darum geht, Ausdauer oder Kraft zu trainieren beim Joggen oder im Fitnessstudio, bin ich nicht so seriös. Wenn der Aspekt ‹Adventure› dazu kommt, siehts anders aus.» Michael Gauer braucht seine bisherigen Abenteuer nur anzudeuten: 1200 Kilometer auf dem Bike durch die Wüste Gobi oder eine dreiwöchige Biketour durch die Rocky Mountains (4000 Höhenmeter pro Tag) beispielsweise. Was der Laufner jetzt aber vorhat, ist kaum zu glauben. Michael Gauer möchte ganz alleine auf dem Baikalsee die Strecke von Severobaikalsk im Norden bis nach Kultuk im Süden, ausgerüstet mit Zelt, Schlitten, Skis und zwei Lenkdrachen als «Zugpferde», zurücklegen. 1000 Kilometer durch Wind und Wetter, Schnee und Eis – Snowkitting extrem. «Es gibt da zwar topfebene Flächen», sagt der 28-Jährige, «über weite Strecken aber müssen Berge von Packeis wie im Polargebiet erklettert werden.» Gauer weiss nicht genau, wie die russische Rettungskette funktioniert. «Das will ich auch gar nicht wissen, sonst wäre es ja gar kein Abenteuer mehr», kommentiert er. Ein Spot-GPS-Tracker (kleines Gerät mit drei Knöpfen, um

Hilfe anzufordern) soll dem Extremsportler als Sicherheit reichen. Kein Computer, kein Handy und auch keine Waffe zum Schutz vor Wölfen und Bären, die in dieser Gegend nicht selten anzutreffen sind. Vor ihm hat das erst ein Österreicher geschafft, dieser allerdings «bewaffnet». Der Baikalsee liegt mitten in Sibirien und ist zwischen November und März zugefroren. Michael Gauer muss hier mit bis zu minus 50 Grad Kälte rechnen. Dazu kommt ein eisiger Wind, der auf 30 verschiedene Arten über den See fegt. «Ein Unterschied zum Silvaplanersee, wo ich im Sommer öfter mit dem Kite surfe», sagt er lachend. Schwer zu sagen also, wie lange der Laufentaler unterwegs ist: «Ich rechne mit maximal drei Wochen.» Auch wenn Michael Gauer in seiner Freizeit alle Arten von Extremsport treibt (Fallschirm, Gleitschirm, Tauchen, Basejumping), ist er kein leichtsinniger Adrenalin-Junkie. Seit Monaten schon hat er sich auf das Abenteuer Baikalsee vorbereitet, Wetterkarten studiert, Nährwerttabellen berechnet und in der Garage eines Freundes seinen eigenen Schlitten (möglichst leicht und robust) zusammengebaut. Die warmen Daunenkleider und der Schlafsack werden ihm von Sponsoren zur Verfügung gestellt. Seine Snowkites und das Zelt hat Gauer erst vor einigen Tagen im Engadin auf Tauglichkeit geprüft. Dabei kam ihm ein Wintersturm grad gelegen. Während «Andrea» draussen tobte, sass er in seinem Einmannzelt auf dem Berninapass. Am Morgen kämpfte er sich bei Wind und Schnee mithilfe eines

Ein extremer Abenteurer: Michael Gauer im «warmen» Laufner Stedtli. FOTO: MARTIN STAUB

Kompasses auf die Strasse zurück. Auf dem Baikalsee sei das Navigieren einfacher, sagt er lachend, da ginge es ganz einfach von Norden nach Süden. Michael Gauer freut sich auf das Abenteuer. Am 31. Januar – eine Stunde

nach der letzten Semesterprüfung an der Hochschule für Technik in Rapperswil, wo er erneuerbare Energien und Umwelttechnik studiert – steigt er in den Zug, Richtung Moskau. www.baikal-kite.com

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Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach und Gempen www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Inserate Tel. 061 789 93 33 Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter MarkusWürsch Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck AZMedien AG, 5001 Aarau Kontakte Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr

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Donnerstag, 19. Januar 2012 Nr. 3

LAUFNER WOCHENBLATT

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Achtung: Nutzungskontrolle! Muss ein Schmutzwäschesack atmen? Dieser und ähnlich dramatischen Fragen des Alltags geht Joachim Rittmeyer mit seinem Kabarettstück nach. Gini Minonzio

G

anz fair war Joachim Rittmeyers Umgang mit dem Publikum nicht, das sich am Samstag im Laufner Kulturzentrum Alts Schlachthuus zu seinem Kabarettstück Lockstoff eingefunden hatte. Gleich zu Anfang machte er klar, dass die Zuschauer den Saal nun nicht mehr verlassen konnten, weil sie nur auf eigene Gefahr überhaupt aufstehen konnten. Denn beim Aufstehen würde man die Abwehrmöglichkeiten des entflohenen exotischen Tiers Nullis Macrosaalis aktivieren, das sich im Zuschauersaal versteckt. «Das Tier verteidigt sich, indem es den Astralkörpers seines Angreifers absaugt. Das will niemand erleben!», warnte Rittmeyer eindringlich. Und so blieben denn auch alle Zuschauer schön sitzen, um das Tierchen nicht zu provozieren. Selbst der Herr, der es fertigbrachte, während des ganzen Programms kein einziges Mal zu lachen. Zu seiner Ehrenrettung ist zu sagen, dass Rittmeyers Stil etwas gewöhnungsbe-

Da ist es: Joachim Rittmeyer entdeckt das entlaufene gefährliche Tier. FOTO: GINI MINONZIO . dürftig ist. Wer Schlag auf Schlag eine Pointe erwartete, wie dies bei Comedy üblich ist, musste zwangsläufig enttäuscht sein. Denn Rittmeyer ist bedächtig, langsam, lässt viel Raum. Zur Hochform läuft er auf, wenn er die entscheidenden Fragen das Schweizer Daseins ausbreitet, seziert und den dramatischen Sprengstoff freilegt. Wie packt man einen Wanderrucksack? Muss der Schmutzwäschesack atmen und zuoberst sein? Oder zuunterst, weil man ihn als Letztes herausnimmt? Dabei geht es nicht ums Praktische, wie

Nichtwanderer naiverweise meinen könnten. Nein, es geht um die Freunde im Wanderverein, die jederzeit eine unangekündigte Nutzungskontrolle durchführen könnten! Ebenso viel sozialen Sprengstoff bergen die Altpapierbündel mit problematischem Inhalt. Zum Glück gibt es aufmerksame Nachbarinnen, die CoopHeftli anbieten, die man zuoberst einbinden kann. Hier gab es viel zu lachen, wohl weil alle einen Nachbarn mit solchen Problemen kennen, niemand aber selbst davon betroffen ist.

Steven Mack erhielt zweites Leben

DISCO

Freitag, 20. Januar 2012, 21.00 Uhr

Oldies auf dem Schlachthuus-Teller, serviert von DJ MozArt Drei Wochen des neuen Jahres sind verstrichen – doch habt ihr 2012 schon so richtig eingetanzt? TALK

Sonntag, 22. Januar 2012, 10.30 Uhr

* Auf ein Glas mit Roli Noirjean, Clown aus Laufen

Beeindruckend: Steven Mack im Gym Laufen. KK. Der heute blinde Bergsteiger und Abenteurer Steven Mack zeigte eine Multivisionsshow, die sich an sein Buch «Der Blindgänger» anlehnt. Ein zwar kleines, aber buntgemischtes Publikum fand am letzten Donnerstagabend den Weg in die geschmackvoll renovierte Aula des Gymnasiums Laufen. Das Thema war keine leichte Kost. Der früher an seine Grenzen gehende Bergsteiger Steven Mack sprach über seinen Horrorunfall, der ihm das Augenlicht raubte. Eindrücklich, wortgewandt und ohne zu stocken schilderte er zu wunderschönen Bildern sein Schicksal. Die Fotos zeigten einen risikofreudigen Burschen bei seinen spektakulären Kletteraktionen in einer grandiosen Schweizer Bergwelt. Vor seinem «zweiten Leben» hatte er den ultimativen Kick gesucht. Nichts war ihm zu riskant gewesen, nichts zu hart. «Am liebsten wäre ich zu diesen Zeiten ein wildes Tier gewesen, eins mit der Natur», offenbarte Mack dem Publikum seine damalige Motivation. Ständig habe er versucht, seine Grenzen auszureizen. Doch der verhängnisvolle Pendelsprung von der 150 Meter hohen Ganterbrücke veränderte an diesem 28. Mai 2006 sein Leben auf einen Schlag. Das Seil riss und Mack erwachte nach Wochen im Spital. Mit 41 Knochenbrüchen und – blind.

FOTO: KATHARINA KILCHER

Leben im Hier und Jetzt trotz Handicap war Macks Devise am Donnerstagabend. Die Art seines Denkens machte Mut und liess einen auch nachdenklich werden. Eindrücklich, wie dieser junge Mann sein Schicksal angenommen hat – sein zweites Leben! Ein paar Mal war es sehr ruhig in der Aula und man konnte förmlich spüren, wie seine Worte berührten. Nach einer Stunde gab es eine Pause, in der man die Möglichkeit hatte, Macks Buch «Der Blindgänger» zu erstehen. Und da war kaum jemand in der Aula, der sich nicht ein signiertes Exemplar gesichert hätte. Im zweiten Teil des Abends schilderte der mit einem zweiten Leben Beschenkte auf seine humorvolle Art, wie er mit seinem Handicap im ganz normalen Alltag umgeht. Erstaunlich, wie gut er sich nach so kurzer Zeit in der Welt zurechtfindet. Er lässt sich durch seine Blindheit nicht behindern und klettert nach wie vor, springt kopfüber in Seen und fährt Fahrrad. Auch dieser Teil der Multivisionsshow war gespickt mit Bildern von Steven Mack nach seinem Unfall und mit wunderschönen Landschaftsaufnahmen von Island. Dieser Abend bleibt dem Publikum sicher noch lange in Erinnerung, vor allem auch wegen des charismatischen und aufgestellten Referenten.

Roli Noirjean im Gespräch mit Camille Büsser. Wie schafft man es, Heiterkeit und Lachen zu verbreiten, und wie fühlt man sich dabei, wenn man beruflich dazu verpflichtet ist? FILM

Donnerstag, 26. Januar 2012, 20.30 Uhr

My Name is Joe – Drama Drama eines arbeitslosen Alkoholikers, nach dem Motto: «Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos». Regie: Ken Loach, mit Peter Mullen, Louise Goodall, David McKay. GB, D. 1998, 105 Min. AUSSTELLUNG

27. Januar – 12. Februar 2012

Jasminka Bogdanovic – «angeschaut» Vernissage: Freitag, 27. Januar 2012, 19.00 Uhr Öffnungszeiten Dienstag, Mittwoch, Donnerstag: 18.30–19.30 Uhr Freitag: 18.00–20.00 Uhr Sonntag: 11.00–14.00 Uhr FILM – KINDER

Samstag, 28. Januar 2012, 15.00 Uhr

Findet Nemo – Abenteuer, Familienfilm Die Geschichte des kleinen Clownfischs Nemo, der im Pazifischen Ozean aufwächst. Regie: Andrew Stanton, Lee Unkrich. USA 2003; Laufzeit: 100 Minuten * Vorverkauf: Buchhandlung und Papeterie Cueni Hauptstr. 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46 Terra Travel Bahnhofstr. 3, Laufen, Tel. 061 761 30 33


WOCHENBLATT

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Donnerstag, 19. Januar 2012 Nr. 3

Gottesdienste Erschwil, im Januar 2012

BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Gottesdienst, Sonntag,22. Januar Thema: «Wie Gnade verändert (Teil 1)» mit Kindergottesdienst 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Donnerstag, 19. Januar, 19.30 Uhr, ref. Kirche Laufen, Bibellektüre: lesen, fragen, diskutieren, wirken Lassen, mit Pfarrerin Regine Kokontis. Offen für alle Interessierten! Freitag, 20. Januar, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Freitag, 20. Januar, 18.30 Uhr, JugendTreff 2. Jeden Freitag während der Schulzeit kommen Jugendliche ab der 8. Klasse unterhalb der röm.-kath. Kirche von 18.30 bis 21.00 Uhr zusammen. Unsere Inhalte sind: spielen, tanzen, Input, kleines Nachtessen. Sonntag, 22. Januar, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gemeindegottesdienst mit Pfarrerin Regine Kokontis. Heute ist «ChinderSunntig».

DANKSAGUNG

Meltingen, im Januar 2012

Wir danken von ganzem Herzen für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserem lieben Vati

HERZLICHEN DANK (statt Karten) Für die Verbundenheit die wir beim Abschied unserer Tante und Gotte

Klara Vogt-Roth erfahren durften. Unser Dank geht auch an Pfarrer Markus Fellmann, den Kirchenchor, sowie an das AZB für die jahrelange gute Betreuung. Danken möchten wir auch für die gestifteten heiligen Messen und allen, die Tante Kläry auf ihrem letzten Gang begleitet haben.

Xaver Bieli-Borer erfahren durften. Ein besonderer Dank geht an alle, die ihm erste Hilfe geleistet haben. Danken möchten wir auch Paul Stebler für die tröstenden Abschiedsworte und die würdige Gestaltung des Gottesdienstes. Vielen Dank auch für die zahlreichen Blumenarrangements und Spenden. Ebenso danken wir allen Verwandten, Bekannten und Freunden sowie allen, die unseren lieben Vati auf dem letzten Weg begleitet haben.

Die Trauerfamilie

Nichten und Neffen Dreissigster: Samstag, 21. Januar2012, 18.00 Uhr, Pfarrkirche Erschwil

Dreissigster mit Eucharistiefeier: Donnerstag, den 2. Februar 2012, um 19.00 Uhr in der Kirche Meltingen.

Zwingen Samstag, 21. Januar, 17.45 Uhr, kath. Kirche Zwingen, ökum. Gottesdienst in der Woche der Einheit, mit dem ökum. Pfarrteam.

19. bis 27. Januar 2012 – Donnerstag, 19. Januar, 20.00 Uhr, Fokus Jugend «Mama, Papa! Elternpräsenz – Wie geht das konkret». N. Studer, JASOL und Pfr. M. Brunner – Freitag, 20. Januar, 20.00 Uhr, ökum. Taizé-Feier, «Verlieren und gewinnen», Basilika Mariastein – Sonntag, 22. Januar, 10.00 Uhr, Gottesdienst , Pfr. A. Mettler – Dienstag, 24. Januar, 9.00 Uhr, ökum. Bibelteilen, Kirche Witterswil – Freitag, 27. Januar, 9.30 Uhr, Kinderkirchenmorgen mit Zmorge, M. Hausberger; 10.30 Uhr, ökum. Gottesdienst mit Abendmahl, Pflegewohnheim Flühbach Abholdienst: Bitte melden unter Telefon 061 731 38 86 (Mo bis Fr, 8.30–11.30 Uhr)

Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstr. 21, Breitenbach Kontakt: Tel. 061 761 44 67 http://fmg-laufental-thierstein.blogspot.com Samstag, 21. Januar, 14.00 Uhr, Jungschar; 19.30 Uhr, Jugendgruppe Sonntag, 22. Januar, 10.00 Uhr, Gottesdienst, parallel: Kinder-Gottesdienste Dienstag bis Freitag, Hauskreiswoche

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mamme, Schwiegermamme, Grossmamme, Urgrossmamme, Schwester, Tante und Gotte

Helene Karrer-Luterbacher 26. Januar 1926 bis 13. Januar 2012 Nach kurzer, schwerer Krankheit bist du von deinen Leiden erlöst worden. Du wirst in unseren Herzen weiterleben und wir werden dich nie vergessen.

In stiller Trauer: Rolf und Isabelle Karrer-Joray Hanspeter und Heidi Karrer-Schneider Eliane und Toni Hänggi-Karrer Der Trauergottesdienst findet am Dienstag, dem 24. Januar 2012, um 14.00 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche in Laufen statt. Anschliessend Urnenbestattung im engsten Familienkreis. Dreissigster: Freitag, 24. Februar 2012, um 19.30 Uhr. Anstelle von Blumen gedenke man der Schweizerischen Bibliothek für Blinde, Seh- und Lesebehinderte, Zürich, Postkonto 80-1514-1. Traueradresse: Rolf Karrer-Joray, Hinterleymenweg 4, 4246 Wahlen Gilt als Leidzirkular.

Todesanzeigen

Gottesdienste und Sonntagsschule Sonntag, 22. Januar, 10.00 Uhr, kath. Kirche Breitenbach, ökumenischer Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen, Pfarrer Célestin Simbanduku und Pfarrer Stéphane Barth. Keine Sonntagsschule. Sonntag, 29. Januar: Kein Gottesdienst. Sonntag, 5. Februar, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Gottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth. Sonntagsschule ebenfalls von 10.15 bis 11.15 Uhr, mit Beginn im Gottesdienst. Konfirmandenunterricht Jeweils donnerstags, 18.00 bis 19.30 Uhr, im Gemeindesaal der ref. Kirche, Breitenbach. Gruppe 1 am 26. Januar, Gruppe 2 am 2. Februar. Neuer Club Dienstag, 7. Februar, 13.30 Uhr, ref. Kirche Breitenbach: Treffpunkt für die Fahrt mit PW nach Rheinfelden. Dort: Gemeinsamer Badeplausch im «Sole Uno», danach Stadtrundgang mit Zvieri.

für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch

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Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines. Das eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines. Doch dieses eine Blatt allein war ein Teil von unserem Leben. Drum wird dies eine Blatt alfein uns immer wieder fehlen.


LAUFENTALER WOCHENBLATT

Donnerstag, 19. Januar 2012 Nr. 3

Dorffest in Zwingen

LAUFEN

DUGGINGEN

Roli, der Laufner Clown

WOS. Am Wochenende vom 21. bis 23. September 2012 findet in Zwingen ein Dorffest statt. Der Gemeinderat nimmt die Einweihung des neuen Kindergartengebäudes zum Anlass, in Zwingen ein Fest durchzuführen und hat von 13 Dorfvereinen spontan eine Zusage erhalten. Das Festgelände ist ab Löwenplatz auf der Dorfstrasse bis zur Abzweigung Kirchweg und auf dem Kirchweg selbst. Die Startsitzung konnte im Dezember erfolgen und nun sind das OK unter der Leitung von Erwin Borer und die Vereine an der Detailplanung. Gemeinde und Veranstalter bitten die Leserschaft, diese Daten vorzumerken.

LAUFEN

Spannende Wahlen WOS. An den Stadtratswahlen kandidieren alle bisherigen Stadträtinnen und -räte für eine weitere Periode. Mit Ausnahme von Walther Bucher und Brigitte Bos (Amtszeitbeschränkung). Erstmals werden BDP und SVP antreten. Alle Namen sind in den amtlichen Mitteilungen von Laufen auf Seite 3 zu finden.

Kurstipp

Fredy Häner, Programmkommission Volkshochschule beider Basel, empfiehlt

Geheimnisvolle Höhlenwelt In die Laufentaler Unterwelt führt uns Höhlenforscher Erich Plattner im Kurs «Die Welt der Höhlen» der Volkshochschule beider Basel. Kobolde oder Dämonen gibt es vermutlich auch im sagenumwobenen Höhlengebiet zwischen Brislachallmet und Kaltbrunnnental keine. Dafür aber spektakuläre Gesteinsformationen und verzweigte Karsttunnel mit unterirdischen Wasserläufen. Bereits 1883 machten Fachleute bei Grabungen in der «Bättlerloch»-Höhle im Kaltbrunnental prähistorische Funde, mittlerweile ist das lokale Karstsystem gut erforscht. An zwei Kursabenden erzählt der Experte von seiner Arbeit in der Schweizerischen Gesellschaft für Höhlenforschung und informiert über die Entstehung von Höhlen und Höhlengebieten sowie über die darin befindlichen Wasservorkommen. Auf einer Exkursion wird auch gleich abenteuerliche Feldforschung betrieben – unter fachkundiger Leitung können mehrere kleine Höhlen in der Region besichtigt werden. Kurs-Nr. K1003535, Di 7.2.12–14.2.12, 2-mal, 19.00–20.30 Uhr, Laufen, Gymnasium, Steinackerweg 7, Exkursion: Sa 17.3.12, 9.00–16.00 Uhr, Ersatzdatum bei Schlechtwetter: Sa 24.3.12, Treffpunkt: Zwingen, Bahnhof, CHF 119.00. Infos und Anmeldung: Volkshochschule beider Basel, Tel. 061 269 86 66, vhsbb@unibas.ch, www.vhsbb.ch

WOS. Laufen hat wirklich alles. Sogar einen eigenen professionellen Clown! Über ein ganzes Jahr hin brachte Roli Noirjean mit dem Zirkus Nock Humor und Spass in viele Schweizer Städte. Begonnen hatte er seine Laufbahn im Hotel «Central» in Laufen. Schon als Kind wollte Roli Clown werden. Vielleicht war das elterliche Restaurant der ideale Nährboden für den Buben, um die Kunst der Unterhaltung zu beobachten und selber zu trainieren. Als Trompetenspieler in der Stadtmusik holte er sich das musikalische Rüstzeug für die Karriere des Zirkusclowns. Clowns sind nicht nur vielseitige Künstler, Musiker und Akrobaten, sie beherrschen auch das exakte Timing, um Pointen richtig zu platzieren. Roli stand mit seinem Bühnenpartner im diesjährigen Nock Programm im Zentrum: «Starclowns Gaston & Roli» hiess das Motto. Die Welt des Zirkus liegt zwar weit weg von der bürgerlichen Welt, fasziniert aber nach wie vor Erwachsene und Kinder. Diese Welt macht neugierig, gerne möchte man etwas von diesem bunten Leben erfahren. Ein Jahr lang Heiterkeit und Lachen verbreiten, wie schafft man das, wie fühlt man sich dabei, wenn man beruflich dazu verpflichtet ist? In der Matinée vom 22. Januar im Alte Schlachthuus können Besucher den ClownKünstler im Rahmen eines Gespräches mit Camille Büsser kennenlernen. Roli Noirjean im Gespräch mit Camille Büsser: 22. Januar, Alts Schlachthuus, 10.30 Uhr.

Das cha nur Liebi sy

Einmal anders: Die Jodler aus Huttwil sangen in den Reihen der Gäste.

Vier Jodlerklubs gaben sich am Jodlerobe in Duggingen ein Stelldichein. Liede und jutze war angesagt, von Heimat, Natur und Liebe tönte es aus den Kehlen der wackeren Frauen und Mannen. Jürg Jeanloz

ZWINGEN

JubiläumsSpielnachmittag Zusammen mit allen Kindern in der Region feiert der Verein Rägeboge am 29. Januar sein 20-jähriges Jubiläum. Der seit Jahren beliebte Spielnachmittag findet wiederum in der Aula in der Primarschule Zwingen ab 13.00 Uhr statt. Zu diesem speziellen Anlass wird die «Tischbomben-Band» Kinder und Eltern für eine Stunde musikalisch unterhalten. Ein Ballonkünstler wird mit seinen Kreationen alle überraschen. Und natürlich stehen auch wieder das beliebte Kinderschminken, die Bastelecke, das Trampolin und viele weitere Spiele bereit. Die Tombola mit 100 Preisen bietet einen weiteren Höhepunkt. Die ganz Kleinen sind in der Baby-/Krabbelecke gut aufgehoben. Für das leibliche Wohl gibt es im Beizli für Kinder und Erwachsene Hot Dogs, Popcorn, Zuckerwatte, Kuchen, Canapés und verschiedene Getränke. Der Verein Rägeboge freut sich, Sie und ihre Kinder zu begrüssen. Der Eintritt beträgt 5 Franken pro Kind (Erwachsene gratis). Sarah Tufano Verein Rägeboge

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M

it einem Paukenschlag begann der Jodlerobe in Duggingen. Die Sängerinnen und Sänger aus Huttwil, Liesberg und Laufen stellten sich in den Gängen der Mehrzweckhalle auf, die Gastgeber erklommen die Bühne. Der Bärgchilbijutz erschallte im Saal und war Auftakt zu einer volkstümlichen Abendgala, die seinesgleichen suchte.

«Im Fernsehen kommt am Samstagabend ohnehin nichts Schlaues», meinte ein Spassvogel aus Huttwil. Ein «Tschuppeli Manne aus Huttu» sei deshalb aufgebrochen, um den Laufentalern das Staunen beizubringen. Sie brauchten sich wahrlich nicht zu verstecken, denn was die zwei Dutzend Männer an Jodelliedern darboten, war vom Feinsten. Drei junge Jodler aus Huttwil stimmten den «Chilchejutz» an, dass es den Gästen kalt über den Rücken lief. Mit reinen Stimmen sangen diese Burschen in den höchsten Tonlagen und begeisterten derart, dass schon nach zwei Liedern «Zugabe» ertönte. «Das cha nur Liebi sy» wurde nachgereicht. Solopartien von verschiedenen Jodlern machten dieses Lied zum absoluten Knüller des Abends. Entsprechend gross war der Applaus. Zu guter Letzt erzählte der Spassvogel noch einen Witz aus dem Berner Bärengraben, wonach ein Bär auf einen Baum gestiegen und einfach nicht herunter wollte. Als alles Zureden und Locken mit Rüebli nichts

FOTO: JÜRG JEANLOZ

nutzte, habe man einen Bärenflüsterer aus Huttwil kommen lassen. Er habe nur das Kreuz – wie der Pfarrer im Gottesdienst – in die Luft gezeichnet, worauf der Bär herunter kam. Auf die Frage, was den Bären zur Vernunft trieb, interpretierte er den senkrechten Strich als Befehl: «Komm herunter!» und den waagrechten Strich als Drohung: «sonst hau ich den Baum ab!». Auch die Jodlerklubs aus Liesberg, Laufen und Duggingen ernteten für ihre Vorträge viel Beifall. Der Steimandlijutz der Liesberger begeisterte ebenso wie der «Sunntig» der Laufner. «Mir säge Dank» intonierte der Gastklub «Mis Dörfli» Duggingen. Er meinte das wortwörtlich, denn die Interpreten hatten zu diesem tollen Abend beigetragen. Die Jodlerinnen durften zum Dank einen schönen Blumenstrauss in Empfang nehmen. Gegen hundert Sänger verabschiedeten sich auf der Bühne mit dem wohl bekanntesten Stück «E gschänkte Tag». Das wirblige SchwyzerörgeliQuartett «Signouergiele» liess den Abend mit Spiel und Tanz ausklingen.

LAUFEN

Aus reiner Freude am Schiesssport

FASNACHT 2012

Liesberg – viel grösser als man glaubt 7. Birstaler Luftpistolenmeisterschaft: Reto Winkelmann (vorne), Präsident der organisierenden Pistolensektion Laufen, freute sich über die FOTO: MARTIN STAUB vielen Schützinnen und Schützen.

WOS. Auch Liesberg feiert eine beachtliche Fasnacht mit einem grossen Umzug am Sonntagnachmittag. Sechs bis sieben Wagen, zwei Guggenmusiken sowie die Primarschule und der örtliche Kindergarten machen aktiv mit. Und vor allem: Die organisierende Schwanenzunft ist sogar für eine ausserordentlich hübsche Plakette gut.

dust. Die Druckluftschiessanlage im Gebäude der Eissporthalle Laufen wird rege genutzt. Einerseits von den Sportschützen Laufen, andererseits von der Pistolensektion Laufen. Beide Organisationen sind Untergruppen der Schützengesellschaft der Stadt Laufen. «Zudem werden die Anlagen immer mittwochs vom Nachwuchs belegt», erklärt Reto Winkelmann, der als Präsident der Pistolensektion Laufen an den vergangenen beiden Wochenenden besonders viel Zeit in der modernen Schiessanlage verbrachte. Die 7. Birstaler Luftpistolenmeisterschaft stand auf dem Programm. «Jeweils ein Höhepunkt unseres Vereinsjahres», sagt Winkelmann. Dieser Anlass locke immerhin jährlich 140 bis 150 Schützen nach Laufen. «Das Einzugsgebiet erstreckt sich von Basel bis La

Chaux-de-Fonds, mit einigen Gruppen und Einzelteilnehmern aus dem Aargau und dem Mittelland.» Tatsächlich herrschte reger Schiessbetrieb beim Besuch des Wochenblatts am letzten Donnerstagabend. Zeitweise waren gar sämtliche Scheiben in Betrieb. Übrigens ein äusserst komfortables Schiesssporterlebnis auf dieser Anlage, die nach dem Hochwasserschaden von 2007 nicht nur renoviert, sondern auf 16 vollelektronische Scheiben umgebaut wurde. «Diese Investition hat sich wirklich ausgezahlt», sagt Winkelmann und fügt an: «Nun haben wir nicht nur eine der grössten, sondern auch eine der schönsten und modernsten Schiessanlagen der Nordwestschweiz.» Dass an solchen Schiesswettbewerben keine grossen Preise abgesahnt wer-

den können, ist für jeden Teilnehmer und jede Teilnehmerin kein Thema. «Unsere Leidenschaft ist der Sport selber», sagte eine Schützin beim Laden des nächsten Schusses. Dieselbe Sprache sprach das Programm: 40 Wettkampfschüsse mit vorangehenden unbegrenzten Probeschüssen innerhalb einer 75-minütigen Zeitspanne. Zu gewinnen gabs Kranzkarten ab 355 Punkten (bei einem Maximum von 400). Und das anschliessende Beisammensein bei Sauhof-Bier oder Raclette (oder beidem) rundete den gelungenen Anlass für die zahlreichen einheimischen und auswärtigen Schiesssportler ab. Die höchsten Resultate erzielten: Matthias Saladin, PC Büren, 380 P; Michael Koehli, PS Laufen, 379 P; Claude Schärer, SG Gelterkinden, 377 P; Markus Dietrich, PS Lachmatt-Birsfelden, 376 P; Markus Abt, PS Olten, 375 P.


WOCHENBLATT

6 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Büsserach

Meltingen

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Verkehrsbeschränkung in Büsserach Passwangstrasse Gestützt auf § 5 lit. d der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement:

Witterswil

Baupublikation Bauherr: Bruno Werren Rotbergweg 11, 4108 Witterswil Bauobjekt: Fenstereinbau Bauplatz: Rotbergweg 11 Bauparzelle: GB-Nr. 1503 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: an die Baukommission Witterswil bis 3. Februar 2012

Hofstetten-Flüh

Baupublikation Bauherr: Handschin Nicole, Eichenstrasse 3, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: WinaSolar AG, Brühlstr. 47, 4107 Ettingen BL Bauobjekt: Solaranlage auf dem Dach Bauplatz: Eichenstrasse 3, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 2556 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten Einsprachefrist: 3. Februar 2012

Donnerstag, 19. Januar 2012 Nr. 3

Wegen Werkleitungsbauarbeiten wird der Verkehr auf der Passwangstrasse im Bereich Einmündung Wahlen-/Oberdorfstrasse mittels einer verkehrsabhängigen Lichtsignalanlage geregelt. Dauer: ab sofort bis 3. Februar 2012

Bättwil

Baupublikation

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Bauherr: Wehrli Anton (Tel. 061 791 94 85) Güggelhof 58, 4233 Meltingen Bauobjekt: Neubau Mutterkuhstall und Terrainauffüllung Projektverfasser: System Wolf AG, Wyssachen Bauplatz: Güggelhof Bauparzelle: GB-Nr. 601 Bemerkungen: ausserhalb Bauzone Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 3. Februar 2012

Bauherr: Maja Grolimund Ob dem Hügliacker 58, 4102 Binningen Bauobjekt: An- und Umbau Wohnhaus Terrainveränderungen Projektverfasser: cadworks Rudolf E. Jeger 4226 Breitenbach Bauplatz: Fahrenbodenstrasse 304 Bauparzelle: GB-Nr. 1663 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 3. Februar 2012 Die Baukommission

Mariastein-Metzerlen

Büsserach

Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen.

Baupublikation

Baupublikation

Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt.

Bauherrschaft: Elisabeth und Stefan Koeninger Fehrenstrasse 32, 4226 Breitenbach

Bauherrschaft: M. Oruc und C. Haberthür Laufenstrasse 16, 4246 Wahlen

Bauprojekt: Einfamilienhaus

Bauobjekt: Neubau Carosserie / Autogarage Heizung: Holzpellets

Solothurn, 20. Januar 2012

Bau- und Justizdepartement Der Vorsteher W. Straumann

Bauort: Im Gobenrain 3, 4116 Metzerlen Bauparzelle: GB-Nr. 2123

Projektverfasser: Planungs- und Baubüro Stenz AG, Schmelzistrasse 15, 4228 Erschwil

Projektverfasser: Niklaus Bühler, dipl. Arch. FH Hauptstrasse 74, 4204 Himmelried

Bauplatz: Industriestrasse

Planauflage: Gemeindeverwaltung zu den öffentlichen Schalterstunden

Bauparzelle: GB-Nr. 2122 Planauflage: Baubüro

Einsprachefrist: 3. Februar 2012

Einsprachefrist: 3. Februar 2012


Donnerstag, 19. Januar 2012 Nr. 3

THIERSTEINER WOCHENBLATT

7 REGION

Thierstein gegen neue Steuer Im Leimental greifen die Gemeinden zur Besteuerung von Reittieren. Auch im Thierstein gibt die Zunahme an Pferden zu reden; pro Tier 150 Franken einzuziehen, lehnt die Konferenz der Gemeindepräsidenten jedoch ab.

Noch steuerfrei: Nathalie Moshfeght, Tierärztin, Gesundheitszentrum Laufen, stellt ihr Pferd noch lieber in Breitenbach ein, wenn die Gemeinde auf die Pferdesteuer verzichtet.

Bea Asper

M

ehr Putzaufwand wegen verunreinigter Strassen und Flurwegschäden. Im Leimental reagierte man darauf mit der Einführung einer Pferdesteuer. Bei der jüngsten Ausarbeitung eines Konzeptes in Rodersdorf wurde abgewogen zwischen einem Freiwilligenbetrag, einer Pferdevignette und einer Pflichtabgabe. Für die in einem der vielen Ställe untergebrachten Rösser bezahlen die Besitzer mittlerweile im Leimental zwischen 120 bis 150 Franken. Was in Bättwil, wo die Basler ihr grosses Reitsportzentrum haben, vor über zehn Jahren begonnen und dann weitere Kreise gezogen hat, soll im Thierstein jetzt aber nicht weiterverfolgt werden. Die Ammännerkonferenz lehnt die Einführung einer Pferdesteuer ab, wie Roland Schmid, Gemeindepräsident von Himmelried, auf Anfrage sagt. Er hatte das Thema in die Konferenz eingebracht, nachdem der Gemeinderat aus der Bevölkerung den Auftrag erhalten hatte, die Einführung einer Pferdesteuer zu prüfen. Da Reiter nicht haltmachen vor Gemeindegrenzen, ist für die Himmelrieder Exekutive eine Besteuerung der Reittiere nur sinnvoll, wenn die anderen Gemeinden mitziehen. «Mit der ablehnenden Haltung der Ammännerkonferenz hat sich wohl das Thema für Himmelried erledigt», meint Schmid. Zwar haben die Beschwerden wegen Pferden in den Gemeinden zugenommen, doch wollen die Thiersteiner Ammänner nicht mit einer neuen Besteuerung darauf reagieren,

FOTO: BEA ASPER

nicht zuletzt, weil auch befürchtet wird, dass der Ertrag den Verwaltungsaufwand nicht decken würde. «Manchen geht auch einfach die Besteuerung von Tieren zu weit», erklärt Schmid. «So müssten gerechterweise ebenso Katzen besteuert werden, die da und dort ein Häufchen hinterlassen und in manchen Augen ein Ärgernis darstellen.» Während die Hundesteuer kantonal geregelt ist, liegt im Kanton Solothurn die Kompetenz für eine Pferdesteuer bei den Gemeinden. Vorstösse für die Einführung einer kantonalen Pferdesteuer wurden bisher im Kantonsrat abgeblockt. Gegenleistung verlangt In der Diskussion um die Reittiersteuer, die an mehreren Orten in der Schweiz geführt wird, machen Vertreter der Pferdebranche darauf aufmerksam, dass mit dem Einziehen von Geld der Staat zu einer Gegenleistung verpflichtet wird. Charles Trolliet, der Präsident des Schweizer Pferdesportverbandes sieht es so: «Der Staat leistet kaum etwas für den Pferdesport, während für andere Sportarten immense Investitionen getätigt werden.» Der Pferdesportverband setzt sich dafür ein, dass eine Pferdesteuer nicht in die allgemeine Kasse fliesst, sondern zweckgebunden ist und auch für die Erstellung von Reitwegen genutzt wird. Was das Thema Pferdemist anbelangt, so appelliert Trolliet an

die Vernunft: «Bei den Reitern, dass ihre Pferde nicht Trottoirs oder Quartierwege verschmutzen, und beim Volk, dass man Rossmist auf der Strasse nicht als Tragödie ansieht und nicht vergisst, dass der sehr schnell verrottet.» Trolliet kennt den Grund der Diskussionen: «Weil die Anzahl Pferde und Reiter in den letzten 20 Jahren markant gestiegen ist. Aber auch, weil sich insgesamt mehr Leute in der Natur aufhalten und dadurch Interessenskonflikte entstehen.» Es sei aber keineswegs bewiesen, dass Pferde mehr Schaden anrichten als Biker oder Waldbesitzer, die im Wald maschinell Holz gewinnen. «Natürlich gibt es immer schwarze Schafe.» Die Steuer sei aber das falsche Mittel, meint der Pferde-Präsident. Vielmehr sollte man über eine gezielte Ausbildung die Reiter zu Rücksicht und Respekt erziehen. Der Verband wünscht sich eine allgemeine Brevet-Pflicht für Reitende und auch eine Mitgliedschaft in einem Verein. So schätzt Trolliet, dass es mittlerweile rund 200 000 Reitende gibt in der Schweiz, der Verband zählt aber nur 65 000 Mitglieder und nur 40 000 Brevet-Besitzer. Trolliet ist davon überzeugt, dass die Einführung einer Pferdesteuer auf nationaler Ebene politisch nicht durchsetzbar ist. Und von Gemeinde zu Gemeinde Unterschiede bei der Steuer-Art zu machen, erachtet er als unsinnig.

FASNACHT 2012

OBERKIRCH

Breitenbacher Fasnachtsumzug im Zeichen der Guggen

Ökumenischer Begegnungsgottesdienst

WOS. 24 Wagen – 18 Guggen – 760 Aktive, dies die nackten Kennzahlen des Fastnachtsumzugs 2012, dem grössten jährlich wiederkehrenden Anlass im Schwarzbubenland. Vor allem die Anzahl Guggen hat überrascht. Diesmal haben sich sogar zwei Formationen aus Basel angemeldet. Für die traditionellen Konzerte nach dem Umzug, musste das Komitee deshalb drei Spielplätze im Dorf einrichten – bei der Kirche, im Wydehof und auf dem Parkplatz vor dem Pöstli. Auch für die Auftritte in unseren Dorfbeizen gibt es erstmals einen Spielplan. Die Dorffasnacht wird am Schmutzige Donnschtig mit der Chesslete eröffnet. Am Nachmittag haben die Kinder ihren grossen Auftritt: Kindermaskenball im Pfarreisaal. Am Abend «fägts» dann im Dorf und vor der Kirche bei der Guggengala und

anschliessend in den Beizen. Am Fasnachtssamstag punkt 14.00 Uhr startet der Umzug. Was einmal funktioniert, geht auch ein zweites Mal hat sich wohl der bewährte Designer Jeanmi Moser gedacht und das Fasnachtsfeuer zum PlakettenSujet gemacht. Damit gibt er erneut Anstoss, einen verloren gegangenen Brauch wieder aufzunehmen. Letztes Jahr war es der Fasnachtsbaum. Vor vielen Jahren hat am «Alte Fasnacht Sunntig», der Jahrgang der volljährig wurde, das Fasnachtsfeuer entfacht. Der alte Brauch schlief vor rund zehn Jahren ein. Üblicherweise ist das Plakettensujet hochgeheim und wird erst am Hilari enthüllt. Doch das Komitee bekam schon im Dezember Wind davon. Flugs konnte es den zuständigen Jahrgang motivieren, den Brauch wieder aufleben zu lassen. So wird am Sonntagabend nach Aschenmittwoch auf dem Buchs auch in Breitenbach mit einem Riesenfeuer der Fasnacht der Garaus gemacht. Sorgen bereitet dem Komitee die Finanzierung des immer grösser werdenden Anlasses. Diese geschieht zum grössten Teil durch den Verkauf der Plaketten. Wir hoffen deshalb, dass jeder Besucher respektive jede Familie eine Plakette trägt und damit einen kleinen Obolus an diesen grössten und schönsten Dorfanlass entrichtet. Was andernorts üblich ist, sollte bei uns nicht anders sein.» Für das Fasnachtskomitee, Berno Haberthür

Im Rahmen der Gebetswoche für die Einheit der Christen 2012 findet am kommenden Sonntag, 22. Januar, um 9.30 Uhr, in der Kirche Oberkirch ein ökumenischer Begegnungsgottesdienst statt. Eingeladen sind die Angehörigen der Evang.-ref. Kirchgemeinden BretzwilLauwil und Seewen sowie jene des Seelsorgeverbandes Meltingen/Oberkirch und selbstverständlich auch die evang.ref. Mitchristen und -christinnen von Meltingen, Zullwil und Nunningen. Der Gottesdienst steht unter dem Thema: «Wir werden alle verwandelt durch den Glauben an Jesus Christus» (1 Kor. 15, 51-58). Die vereinigten Kirchenchöre Meltingen/Oberkirch werden die Feier gesanglich umrahmen. Nach dem Gottesdienst findet im Pfarreiheim ein Begegnungsapéro statt. Wir freuen uns, bei dieser Gelegenheit vielen Menschen zu begegnen, die mit dem Besuch dieser gemeinsamen Veranstaltung die Einheit der Christen über die Konfessionsgrenzen hinaus unterstützen und mittragen. Herzlich willkommen. Paul Stebler


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THIERSTEINER WOCHENBLATT

Donnerstag, 19. Januar 2012 Nr. 3

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E

in Blick auf die Bühne liess ein spannendes Konzert erahnen. Über zwanzig Instrumente verschiedenster Art standen bereit. Bassgeige, Cembalo, Tonflöten in allen erdenklichen Grössen, Dudelsack, Gitarren, Ukulele und ausgefallene Eigenkreationen erregten die Neugier der Zuschauer. «Da capo», noch einmal!, nennt Quattro Stagioni ihr Programm, welches sie am letzten Freitag im Pfarreisaal in Breitenbach präsentierten. Seit über 30 Jah-

ren sind die vier Multiinstrumentalisten zusammen unterwegs. Cool, ohne emotionale Regung, was natürlich Programm war, spielte das Quartett Highlights aus früheren Auftritten. Es waren volkstümliche Melodien verschiedenster Kulturen, Musik zum Beispiel aus Osteuropa oder Italien. Aber auch eigene Kompositionen oder verwegene Interpretationen wie ein Stück von Bach, welches irisch anmutete, waren zu vernehmen. Spielerisch wechselten Cornelius Buser, Jürg Mosimann, Paul Ragaz und Walther Thöni die Instrumente. Wunderschön, wie die Panflöte sang, sich die Geige abwechselte mit der grossen Trommel oder das Akkorden zum Piccolo gespielt wurde. Doch die Musik ist eine ernste Angelegenheit –, bis im dritten Stück eine nervöse Operndiva ins Konzert stürmte. Erhobenen Hauptes stolzierte Barbara Schneebeli über die Bühne und liess ihre Stimme erklingen. Perfekt schmetterte die Mezzosopranistin den Gesang ins Publikum. Am Absatz ihrer Highheels

EINGESANDT

Neujahrsapéro der SVP Schwarzbubenland Der Amteipräsident Beat Balzli konnte am vergangenen Samstag in der Autowerkstätte von Daniel Probst in Büsserach eine stattliche Zahl Mitglieder und Sympathisanten begrüssen. Er dankte der SVP Gilgenberg mit Fred Waldenmeier, Himmelried, und Daniel Probst, für die Organisation. Anwesend waren ebenfalls unsere Mandatsträger, der höchste Solothurner des Jahres 2012 und jüngste Kantonsratspräsident, Christian Imark, Fehren, Kantonsrat Beat Ehrsam, Dornach und Frau Jacqueline Wunderer, Vizepräsidentin der SVP Laufental. Beat Balzli bemerkte, dass «Nach den Wahlen» «Vor den Wahlen» ist, denn nächstes Jahr sind Gemeinderats- und Kantonsratswahlen. Die Lobhudelei einer Minipartei durch die Medien, die Katastrophe von Fukushima und der Fall Zuppiger haben uns etwas zugesetzt. Bei unserer Initiative gegen die Masseneinwanderung geht es nicht um das Fernhalten aller Ausländer, sondern darum, die Souveränität

über die Einwanderung wieder herzustellen. Mit Fremdenfeindlichkeit hat das nichts zu tun. Wir setzen uns weiterhin ein für eine unabhängige und neutrale Schweiz, für tiefe Steuern und Sicherung der Sozialwerke. Christian Imark erklärt, dass eine seiner wichtigen Aufgaben als Ratspräsident die Abnahme des Gelöbnisses neuer Mitglieder ist. Die Gelöbnisformel kann Christian Imark bereits auswendig: «Gelobt vor eurem Gewissen, die Verfassung und die Gesetze des Bundes und des Kantons zu beachten, die Pflichten eures Amtes treu zu erfüllen und alles zu unterlassen, was den Bestand und die Ehre des Landes gefährden.» Die neuen Ratsmitglieder bestätigen dies mit «Ich gelobe». Imark ist der Beweis, dass es auch Junge in der Politik schaffen können. Er will darum Junge ermuntern, in die Politik einzusteigen und Verantwortung gegenüber der Gesellschaft zu übernehmen. SVP Schwarzbubenland

FOTO: GABY WALTHER

schlug die in Erschwil wohnende Künstlerin die Stimmgabel an und verkündete: «Der Amerikaner, der den Kolumbus entdeckte, machte eine böse Entdeckung.» Es waren Sätze aus den Sudelbüchern Georg Christoph Lichtenbergs, die Schneebeli während des zweistündigen Konzerts immer wieder dazwischen warf und das Publikum zum Schmunzeln brachte. Allerdings gab es im ersten Teil nur wenige Momente, wo die Zuschauer etwas zu lachen hatten. Die übertriebenen Gesten wirkten eher komisch denn lustig. Eigentlich hätte die Musik ohne Showeinlagen genügt, den sowohl Quattro Stagioni wie auch Barbara Schneebeli imponierten mit ihrem musikalischen bzw. gesanglichen Können. Im zweiten Teil agierten die vier eigenwilligen Musiker lebendiger und liessen Emotionen zu. Temperamentvoll begleiteten sie Schneebeli, die nun als singende Tussi über die Bühne stöckelte. Die Zwischenspiele wurden witziger und gefielen dem Publikum, welches am Schluss mit grossem Applaus dankte und dafür zwei Zugaben erhielt.


DORNECKBERGER UND LEIMENTALER WOCHENBLATT

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WITTERSWIL

Donnerstag, 19. Januar 2012 Nr. 3

BÄTTWIL

«Jou jetzä» zeigt Wirkung

Leimentaler «Gwärbler» stiessen auf 2012 an

«Jou jetzä»: (v. l.) Noémie, Annick, Shayenne, Jana, Nives, Amber, Melissa, Meli, Dominique, FOTO: EDMONDO SAVOLDELLI Sarah und Jugendarbeiter Niggi Studer. Nicht auf dem Foto: Glenn. sav. Seit einem Jahr probte eine Gruppe Jugendlicher in Witterswil an ihrem Theaterstück «Jugend? Nein danke». Am Freitag und am Samstag kommt das Stück zur Aufführung. Hängen Jugendliche nur rum, machen ihre Schulaufgaben nicht und lassen sich an den Wochenenden volllaufen? Sind Alte nur stur, intolerant und langweilig? Eine Gruppe Jugendlicher im Alter zwischen 13 und 18 Jahren hat sich vorgenommen, gegen diese Vorurteile etwas zu unternehmen. Im Rahmen des schweizweiten Projekts «Jugend mit Wirkung» hat sich am Mitwirkungstag in Witterswil/Bättwil im Januar 2011 die Theatergruppe «Jou jetzä» gebildet, die den lebenden Beweis erbringt, dass Jugendliche mit Engagement und Spass etwas auf die Beine stellen können, was auch der Dorfgemeinschaft wieder zugute kommt. In Begleitung von Niggi Studer, Jugendarbeiter des JASOL (Jugendarbeit im Solothurnischen Leimental), probte das gute Dutzend junger Frauen und (sehr weniger) Männer Woche für Woche an ihrem Rollen, an Sprache, Gestik und Mimik, um am nächsten Wochenende auf der Bühne tatsächlich Wirkung zu erzielen. Mord im Altersheim Das Mundartstück «Jugend? Nein danke» wurde von Melissa Müller aus Witterswil und Dominique Jörg aus Roders-

dorf geschrieben. In deftigem Leimentaler Dialekt, durchmischt mit typischem Jugendslang, wird folgende realitätsnahe Geschichte aufgerollt. Vier Mädchen haben die glorreiche Idee, ihr Schulhaus mit Sprayereien zu verzieren. Dabei werden sie erwischt und müssen nun die Strafe mit Sozialstunden im Altersheim abarbeiten, was ihnen ziemlich schräg reinkommt. Ümran, die Leaderin, meint: «Ich gang lieber in Knascht go chille, meinsch, ich will de Alte dr Arsch abputze?!» Aber es kommt, wie es kommen muss, und der Einsatz der Mädchen im Altersheim gerät zur Konfrontation mit den alten Weibern, welche auch ihrerseits gar nichts von den neuen Mitarbeiterinnen halten und diese möglichst bald wieder wegekeln wollen. «Die Junge si nämlich Taugenichtse und suffe jo nur dr ganzi Tag in irgendere Strossenegge», meint Trudi, welche mit ihren Meinungen nie zurückhält. Aber plötzlich stirbt Martha, sitzt einfach tot in ihrem Sessel, umgebracht mit einer Überdosis Medikamente. Fast jeder ist verdächtig, doch wer steckt wirklich dahinter? Die Polizei klärt den Fall auf, das sei hier garantiert. Und wie in jedem guten Krimi ist die Überraschung perfekt. «Jou jetzä» spielt «Jugend, nein danke» am Freitag, 20, und Samstag, 21. Januar, jeweils um 20 Uhr, in der Mehrzweckhalle Witterswil.

DORNACH

Evelyn Borer will Gemeindepräsidium WOS. Die Mitglieder der SP Dornach haben am vergangenen Freitag Evelyn Borer zur Kandidatin für die Wahl des Gemeindepräsidiums, am 11. März, nominiert. Evelyn Borer brauchte ihren politischen und persönlichen Werdegang nicht allzu detailliert zu erläutern, politisiert sie doch seit rund 30 Jahren im Rahmen der SP Sektion Dornach in den

verschiedensten Gremien in der Gemeinde Dornach. Auch die Tätigkeit im Kantonsrat, in den regionalen Gremien wie dem Zentrum Passwang oder der ehemaligen regionalen Schulkommission ist allseits geläufig. Die Wahl eines neuen Gemeindepräsidenten, oder einer Gemeindepräsidentin wird nötig, weil der amtierende Kurt Henzi demissioniert hat.

Zweckentfremdung: In der Werkhalle wird für einmal nicht sandgestrahlt, sondern einfach Partylaune verstrahlt.

1989 gegründet, zählt der Gewerbeverein Hinteres Leimental rund 110 in seinem Gebiet ansässige Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe zu seinen Mitgliedern. Roland Bürki

P

flegen will der Gewerbeverein Hinteres Leimental GHL vor allem ihre Interessen in wirtschaftlicher und politischer Hinsicht, wie es in den Statuten heisst. Dass sich solche Ziele durchaus auch auf gesellschaftlicher Ebene diskutieren lassen, bewies der beliebte Neujahrsapéro vom vergangenen Freitag. Die hohe Werkhalle der Firma Brodbeck+Achermann AG füllte sich für einmal mit anderen als den üblichen Arbeitsgeräuschen. An den runden Stehtischen diskutierten nämlich eifrig Zweier-, Dreier- oder grössere Gruppen über die Geschäfte im verflossenen und die Perspektiven für das eben begonnene Jahr, während die Ländlerkapelle «Wartebärg» mit dem «Aroser Wysshornschuss» für Drive sorgte. Um den nötigen Treibstoff für Wort und Musik kümmerten sich Charlotte Gschwind vom Restaurant zur Rose in Flüh und Sandra Merz, welche die rund 80 Gäste unermüdlich umsorgten. Mit dem Mitorganisator des Anlasses, dem Metallbauer Gabriel Hasenböhler, hatten sie

einen umtriebigen und humorvollen Assistenten an ihrer Seite. Humor gab es auch am Tischchen des Dornacher Kantonsrats Hans Abt und des Präsidenten des Gewerbevereins Dorneckberg, Martin Vogel, zu erlauschen. «Ich lade Sie vom 20. bis 22. April zur schönsten Gewerbeausstellung in diesem Jahr ein», warf Vogel mit Superlativen um sich. Um dann gleich nachzureichen: «Es ist nämlich die einzige in der Region!» Und Spass bewies auch der Bassist der vier «Wartebärger», der angesichts der Aussentemperatur seinen verkühlten Kontrabass am liebsten mit Kerzen aufgewärmt hätte. Die Kapelle erzielte dann aber mit dem Tango «Us em Südä» von Klarinettist Thomas Diethelm vereint mehr südliche Wärme in der Halle. Hausherr Roger Brodbeck

stellte Firma und Halle in kurzen Worten vor und vermittelte Einblicke in Gerüstbau und Sandstrahlerei. Dem Vizepräsidenten des Gewerbevereins GHL, Werner Oser, gelang Ähnliches. Kurz, prägnant und guten Mutes wünschte er «alles Gueti für 2012». Nur das symbolische Anstossen gelang ihm ohne Glas nicht auf Anhieb. Ja, und dann sorgte Charlotte Gschwind mit einem willkommenen Pot-au-Feu, dass die Gespräche für einen Moment verstummten, dann aber mit dem Rebensaft wieder in die Gänge kamen. Da hörte man etwa von einem geschäftlich zufriedenstellenden 2011, aber auch von den Hoffnungen, welche die hiesigen KMU im neuen Jahr auf die Auftragsvergabe der öffentlichen Hand setzen.

In Spiellaune: Die Ländlerkapelle Wartebärg ohne wärmende Jacken, dafür im neuen FOTOS: ROLAND BÜRKI Gilet.


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27. Januar 2012 28. Januar 2012 29. Januar 2012 1. Februar 2012 3. Februar 2012 4. Februar 2012

20 Uhr 20 Uhr 15 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr

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AGENDA

Donnerstag, 19. Januar 2012 Nr. 3

13

Freitag, 20. Januar

LESER- (UND REDAKTOREN-) GALERIE

Alles, was dieser Winter zu bieten hat

Laufen Oldies auf dem Schlachthuus-Teller. Disco mit DJ MozArt. Alts Schlachthuus. 21 Uhr. Witterswil «Jou Jetzä» spielt Jugend? Nein, danke. Mehrzweckhalle. 20 Uhr.

Samstag, 21. Januar Hofstetten «Uf Bali und Zrugg». Komödie in zwei Akten. Theater 2012 Musikverein Hofstetten. Mehrzweckhalle Mammut. 20 Uhr. Witterswil «Jou Jetzä» spielt Jugend? Nein, danke. Mehrzweckhalle. 20 Uhr.

Sonntag, 22. Januar

Donnerstag, 12. Januar 2012: Dieses Foto knipste ich um viertel vor fünf nachmittags, auf dem Brunnersberg (Kanton Solothurn, Gemeinde Mümliswil, Jura Südhang). FOTO: BENILDIS BENTOLILA

Musik aus Texas: Micky and the Motocars spielen im Alts Schlachthuus. FOTO: ZVG Hofstetten «Uf Bali und Zrugg». Komödie in zwei Akten. Theater 2012 Musikverein museum Trotte. Mi und Fr 17–20 Uhr. Sa rum für Körperbehinderte WBZ, AuHofstetten. Mehrzweckhalle Mammut. 20 und So 11–16 Uhr. Bis 22. Januar. mattstrasse 71. Täglich 7.30–12 und Uhr. 13–17.30 Uhr, Fr bis 17 Uhr, Sa/So ge Cécile Huber. Aquarelle. Foyer der Ita schlossen. Bis 29. Februar. Laufen Wegman Klinik, Stollenrain.Täglich 8–21 Gospelchor Free Voices. ref. Kirche. 17 Uhr. Bis 25. März. Vernissage am Freitag, Uhr. 20. Januar, 19 Uhr im Therapiehaus. Matinée. Roli Noirjean im Gespräch WICHTIG mit Camille Büsser. Alts Schlachthuus. Breitenbach 10.30 Uhr. «Im zweiten Leben mit Freude aktiv». Bilder von René Flüglistaler. Kulturforum Für Einträge in der Agenda gilt Nunningen 10. Alterszentrum Bodenacker. Vernissafolgender Redaktionsschluss: Musikalischer Nachmittag mit Rolf ge 22. Januar, 11 Uhr. Täglich geöffnet Karrer. Alters- und Pfelgeheim Stäglen. 15 von 9.30 bis 18 Uhr. Bis 11. März. Uhr. Dienstag, 8.00 Uhr Dornach Zwingen «Das Werk ist der Lebensgang». Es ist uns ein Anliegen, die Agenda Menu Grison literarisch gewürzt. Erna Rudolf Steiner 1861–1925. Eine AusstelRüegger, Linard Candreia. Café Neue möglichst lückenlos zu führen. Bitte lung des Rudolf-Steiner-Archivs im Haus Sunneschyn, Ab 12 Uhr. Duldeck, Rüttiweg 15. Mittwoch–Freitag, senden Sie uns jeweils in separatem 10.30–12 und 14–18 Uhr, Samstag, 10–16 Mail (Betreff: AGENDA) Ihre Uhr. Bis 12. Februar 2012.

Montag, 23. Januar

Dornach «Göttliche Natur? Erdbeben im Deutungshorizont der Schweiz des 18. Jh». Vortrag von Dr. Monika Gisler. Kloster Dornach, Bibliothek. 19.30 Uhr. Laufen Mickey and the Motorcars. Band aus Texas. Live-Konzert. Alts Schlachthuus. 20 Uhr. Reservation unter 079 207 90 19.

Ausstellungen Raureif mit Farbakzent: Dieses Jahr offenbar das höchste der Wintergefühle. FOTO: MARTIN STAUB

Arlesheim Lotti Tosin. Gedenkausstellung. Orts-

Münchenstein Hotavantgardehothot. Gruppenausstellung. Oslo 10, Oslostrasse 10. Do bis Sa 14–18 Uhr. Bis 12 Februar. Reinach «Grenzenlos». Bilder von Simone Häuselmann. Gemeindehaus. Bis 29. Februar «Das Licht der Highlands», Gemälde und Zeichnungen von Patrick Pfau. Galerie 47, Brunngasse 4. So 14–17 Uhr, Di 9–11 und 14–16 Uhr, Do 9–11 Uhr. Bis 29. Januar 2012. «Gedanken – Formen». Bilder von Monika Forster. Wohn- und Bürozent-

Veranstaltungen nach folgendem Muster: • 1. Datum (Wochentag, Tag. Monat) • 2. Gemeinde (Ortschaft) • 3. Veranstaltung (max. 70 Zeichen) • 4. Veranstalter (Verein, Institution) • 5. Örtlichkeit (Saal, Festzelt, Platz) • 6. Zeit (Beginn Veranstaltung) Für Rückfragen bitte Telefonnummer angeben. redaktion.laufen@wochenblatt.ch

VEREINSNACHRICHTEN Bibliotheken Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr. www.stebilaufen.ch Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock der Stedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr, Fr 17–19 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-, Sommer und Herbstferien nur Fr 17–20 Uhr, www.ludolauthi.ch Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag von 10.00 bis 17.00 Uhr.

Sport Badmintonclub Schwarzbueb Nunningen sucht motivierte Neumitglieder! Schnuppertrainings jederzeit möglich: Aktive Mo 18.15–20 Uhr; Junioren (ab 12 Jahren) Do 18.15–19.45 Uhr; Plausch Fr 18.30–20 Uhr. Info: R. Beeler, 079 430 07 39. Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breitenbach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und Ihren Hund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung und Alt. Training ab Ende März, mittwochs um 18 Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 772 33 19. Rolf Zumsteg. zumis-bow@ambonet.ch www.bogenschuetzen-buesserach.ch Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross im Kommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre. Schnuppertraining im Schulhaus Bruggwegin Dornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89 Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mit Eleganz und Tradition. Training: Donnerstag 19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen. Probelektion, 061 781 12 10 Feldschützen Dittingen. 300-m-Training jeden Donnerstag ab 17.30 Uhr vom 26. März bis 2. Juli und vom 13. August bis 15. Oktober. Alle sind herzlich willkommen! Schützenstube. E-Mail ws@wernerschmidlin.ch, Tel. 061 763 92 60. Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde).

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BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach, Tel. 061 791 90 61. Kurse abends. Mo 18.45 Uhr: Funktionelle Gymnastik, Di 19.30 Uhr: Bauch, Beine, Po, Mi 18.45 Uhr: Fitgym, Do 19.00 Uhr: Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Gymstudio SANA, Zullwilerstrasse 1, 4208 Nunningen. Do 9.00 Uhr: Jazztanz und Rückentraining, Do 18.30 Uhr: Funktionelle Gymnastik. Auskunft: 061 791 90 61, vilma.haener@bluewin. ch (für beide Studios) Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten laufend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie langjährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung unter: www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, phone (ab 16.00 pm) ++41 61 781 40 26 Pro Senectute beider Basel, 061 206 44 44. Volkstanzen: Laufen, Aula Baselstrasse, Di 16 Uhr. Turnen: Dittingen Turnhalle, Mo 9 Uhr, Blauen Turnhalle, Di 15 Uhr, Brislach Turnhalle, Mo 14 Uhr, Duggingen Turnhalle, Mi 14 Uhr, Grellingen Turnhalle Sek.schule, Mo 9 Uhr, Mi 14 Uhr, Laufen ref. KGH, Mi 14.30 Uhr/15.30 Uhr, Zwingen Turnhalle Sek.schule, Mi 15.30 Uhr. Wandern: Duggingen, 3. Do im Monat. Mittagsclub, Laufen, jeden Do 11.30 Uhr Nordic Walking, Kurse, Treffs und Ferien. Als Ausdauertraining, bei Übergewicht oder bei Rheuma. Mountainbike Tageskurse im Mai. 061 761 21 50, www.nordicwalking-laufental.ch, regula.esposito@nordicwalking-laufental.ch

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Handharmonikaclub Edelweiss Nunningen. Proben jeden Do 20–22 Uhr, Zähnteschür Nunningen. Schnupperproben möglich. Auskunft und Beratung: D. Güdel, 061 751 71 09, oder E. Liechti, 079 783 88 74

Jugendgruppen Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi, 079 394 17 18, stefan.haenggi@gmail.com

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Selbsthilfegruppen Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo/Di 10– 12.30, Mi/Do 15–17.00 Uhr, 061 689 90 90. Weitere Informationen auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt. Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro Jahr Ohne Änderungen. Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten. AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33, rita.borer@azmedien.ch


Gemeinderat Münchenstein Wir suchen eine Persönlichkeit mit ausgewiesener Berufserfahrung im Landschafts- und Gartenbau für unsere Gemeindegärtnerei. Sie ergänzen unser Team als

Gärtnerin oder Gärtner EFZ per 1. März 2012 oder nach Vereinbarung. Die Gemeinde Münchenstein ist eine naturnahe Agglomerationsgemeinde im Kanton Baselland. Die Gärtnerei sorgt für rund 12 000 Einwohnerinnen und Einwohnern für ein gepflegtes Erscheinungsbild. Ihre Aufgaben Sie sind zusammen mit den anderen Mitarbeitenden der Gärtnerei verantwortlich für die einwandfreie Bewirtschaftung der Anlagen und Rabatten der Gemeinde. Für unsere Spielplätze übernehmen Sie die Sicherheitsverantwortung. Sie arbeiten gerne in der Natur und haben Freude an der innovativen Gestaltung der verschiedenen Grünflächen. Sie sind zusätzlich bereit, Winterdienst und Einsätze auf dem Friedhofareal zu leisten. Sie pflegen mit dem Team wie auch mit den Einwohnerinnen und Einwohnern, einen höflichen Umgang. Zusätzlich nehmen Sie die Stellvertretung des Gruppenleiters wahr. Diese beinhaltet die Sicherstellung der betrieblichen und organisatorischen Abläufe sowie die personelle Führung während dessen Abwesenheit.

Fahrdienst Edelweiss

Unsere Erwartungen Unsere Anforderungen bestehen in einer Ausbildung als Gärtnerin oder Gärtner EFZ mit entsprechender Berufserfahrung im Garten- und Landschaftsbau. Eine höhere Ausbildung ist von Vorteil. Sie besitzen den Führerausweis Kategorie B mit Vorteil auch Kategorie C.

Gesucht per sofort oder nach Vereibarung: Taxifahrer/in in Voll- oder Teilzeitpensum (nur mit güItigem Taxifahrausweis! Gute EntIöhnung!)

Ihr nächster Schritt Ihre Bewerbung mit dem Vermerk «Persönlich/Vertraulich» senden Sie an Frau Karin Mösli, Personalleitung, Gemeinde Münchenstein, Schulackerstrasse 4, 4142 Münchenstein, oder in der Form eines pdf-Dokuments an karin.moesli@muenchenstein.bl.ch.

Interessiert? Näheres unter Telefon 078 892 45 24

Für weitere Informationen steht Ihnen der Leiter der Gärtnerei Herr Franz Kottmann, 061 416 11 65, gerne zur Verfügung.

Gesucht für Mittagsservice (ca. 40%)

Servicemitarbeiter/in Wir sind eine schweizerische, mittelständische und unabhängige Familienunternehmung und behaupten uns seit 132 Jahren erfolgreich am Markt. Langfristigkeit, Solidität und innovatives Denken und Handeln stehen für uns im Vordergrund. Mit unseren rund 140 Mitarbeitenden in den beiden Business Units Blechtechnologie und Metallverpackungen entwickeln und produzieren wir anspruchsvolle Lösungen und bedienen damit unsere Kunden in der Schweiz und im grenznahen Ausland. Zur Ergänzung unseres Teams Oberflächentechnik suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung einen engagierten, zuverlässigen und kreativen

Industrielackierer / Autolackierer Sie übernehmen folgende Aufgaben: • Spritzen und Lackieren von Metallteilen • Schleif-, Abdeckungs- und Finisharbeiten • Mischung der vorgegebenen Farben • Durchführung der Qualitätskontrollen • Bedienung und Pflege der Spritzkabinen und Anlagen Sie bringen mit: • Abgeschlossene Berufsausbildung als Industrie- oder Autolackierer mit mindestens drei Jahren Berufserfahrung • Hohes Qualitätsbewusstsein, organisatorisches Geschick und hohe Einsatzbereitschaft • Bereitschaft zur Schichtarbeit Wir bieten Ihnen Folgendes: • Eine anspruchsvolle und interessante Tätigkeit • Persönliche Entwicklungsmöglichkeiten • Ein stabiles Arbeitsumfeld • Ein innovatives Team und ein wertschätzendes Arbeitsklima Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an Frau Paola D’Agostino, Leiterin Personal, oder per E-Mail an paola.dagostino@stebler-co.ch. Gerne stehen wir unter 061 795 98 83 für weitere Auskünfte zur Verfügung. Stebler + Co. AG, Brügglistrasse 4, CH-4208 Nunningen Tel. 061 795 98 83, Fax 061 795 98 89, www.stebler-co.ch

Ebenfalls werden gesucht Service- und Buffetmitarbeiter/innen für Fasnacht 2012. Restaurant zum Hirschen Baselstrasse 10, 4242 Laufen Tel. 061 761 60 80 www.hirschen-laufen.ch

• Ausbildung • Weiterbildung • Kurse • Lehrstellen

Lehrstelle als Restaurationsfachfrau/-mann per August 2012 Die Ausbildung ist ein guter Einstieg in die Berufswelt. Ihre Arbeit ist vielseitig und herausfordernd. Anforderungen: Abgeschlossene Schule Teamfähigkeit und Selbstständigkeit Freude am Kontakt mit Menschen Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Schulzeugnisse, Foto). Restaurant Martin Hauptstrasse 94, 4112 Flüh


SPORT

Donnerstag, 19. Januar 2012 Nr. 3

15

VOLLEYBALL

EISHOCKEY

Fanionteams mit klaren Siegen fab. Sowohl die Damen wie auch die Herren konnten letzten Samstag ihre Heimspiele mit 3:0 gewinnen. Die Damen trafen in ihrem ersten Spiel im neuen Jahr zu Hause auf den TV Bettingen. Während der Weihnachtsferien hatten die Laufnerinnen fleissig durchtrainiert, um an ihrem Ziel, dem Aufstieg zu arbeiten und den letzten Schliff für die Rückrunde zu erhalten. Den Damen gelang dann auch ein Start nach Mass. Gegen die körperlich unterlegenen Bettingerinnen konnten sie Druck aufsetzen und vor allem im Angriff viele Punkte erzielen. Der erste Satz ging mit 25:17 klar an das Heimteam. Im zweiten Satz stellte sich die Aufgabe als nicht mehr ganz so einfach heraus. Das Gastteam konnte sich einen Vorsprung herausspielen, welchem die Laufnerinnen immer hinterherhinkten. Vor allem in der Annahme und in der Verteidigung bekundeten die Damen Mühe. Gegen Ende des Satzes schafften sie es jedoch, das Spiel zu drehen und gewannen mit 25:19. Der dritte Satz war ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Beide Teams zeigten eine gute Leistung und niemand vermochte sich punktemässig abzusetzen. Schlussendlich war das Glück dann aufseiten der Laufnerinnen und sie gewannen mit 29:27. Die Damen zeigten insgesamt eine gute Leistung. Die 16jährige Stefanie Schmidlin agierte erstmals von Anfang an als Diagonal-Angreiferin und machte ihre Aufgabe sehr gut. Da der direkte Verfolger der Laufnerinnen, der KTV Riehen 2, sein Spiel

verlor, führen die Damen nun die Tabelle mit 8 Punkten Vorsprung an. Die Herren spielten gegen den TSV Frick. Es zeigte sich schnell, dass man gegen die grössenmässig unterlegenen Aargauer nichts anbrennen lassen wollte. Die Laufner boten eine solide Leistung. Auf der Position des Aussenangreifers ersetzte Philipp Rediess den abwesenden Simon Känel. Die klaren Satzergebnisse der ersten beiden Sätze (25:20 und 25:15) zeigten, dass die Fricker chancenlos waren. Der dritte Satz war dann jedoch eine spannende Angelegenheit. Die Laufner waren lange Zeit punktemässig voraus, doch gegen Schluss konnten die Fricker nochmals aufholen und es wurde spannend. Das Gastteam witterte seine Chance, den Satz zu gewinnen. Doch die Laufner konnten nochmals einen Zahn zulegen und den Satz letztlich mit 26:24 für sich entscheiden. Es war insgesamt eine gute, jedoch keine überragende Leistung des Heimteams. Die Herren treffen diesen Samstag auf den Tabellenletzten VBC Gelterkinden. Gegen die Kantonsrivalen haben die Laufner noch eine Rechnung offen, verloren sie doch das Hinspiel knapp mit 3:2. Die Damen spielten am Dienstag auswärts gegen VB Therwil 3 und gewannen mit 3:2, wie kurz vor Redaktionsschluss noch bekannt wurde.

Laufens Endspurt für Playoffs

Nächste Spiele: Sa, 21.01.2012, Gym Laufen, 19.00 Uhr, Herren 1 - VBC Gelterkinden.

Türschütze: Jason Kambouris (17) brachte Laufen beim Leader HCM in Führung.

FOTO: EH-PRESS

SKELETON

Vom Schnee gestoppt WOS. Beim 5. Skeleton Weltcup-Einsatz in Königssee hatte Lukas Kummer keine Chance auf eine Top Platzierung. Trotz einer soliden Fahrt erreichte er lediglich den für ihn enttäuschenden 24. Rang. Der Sprung unter die Besten 20

blieb ihm mit der Startnummer 25 aufgrund des ab Startnummer 15 stark zunehmenden Schneefalls verwehrt. Weiter geht es am Samstag 21. Januar 2012 mit dem Heimweltcup auf der Natureisbahn in St. Moritz.

UNIHOCKEY

Nur ein Punkt aus zwei Spielen bm. Die Doppelrunde des Wochenendes verlief für die Damen des UHC Leimental nicht wunschgemäss. Am Ende resultierte aus beiden Begegnungen nur 1 Punkt. Im Heimspiel vom Samstag unterlagen die Leimentalerinnen dem Tabellenletzten Zulgtal Eagles knapp mit 3:4, nachdem sie zuerst gar mit 0:4 in Rückstand geraten waren. Am Sonntag gelang es den Baselbieterinnen nach einem erneuten 0:3 Rückstand, sich noch in die Verlängerung zu retten. Al-

lerdings waren es dann die Zugerinnen, die diese zu ihren Gunsten zu entscheiden vermochten. So resultiert aus zwei wichtigen Spielen leider nur 1 magerer Punkt und der ominöse Playout Strich ist wieder in bedrohlicher Nähe. Nun geht es am kommenden Samstag in Ettingen um 19.00 Uhr in der Möslibachhalle gegen Thun darum, sich wieder Luft zu verschaffen. Das Team hat dazu zweifellos genügend spielerische Klasse.

Es war wiederum eine sehr wechselhafte Phase für den EHC Laufen. Nach dem Sieg gegen Koppigen wurde Dienstagnacht beim Leader HCM eine ruppigere Gangart gewählt. Edgar Hänggi

E

ntgegen den Vorstellungen von Trainer Georg Taferner kommen die Laufner seit der Festtagespause nicht so richtig in die Gänge. Ausrutscher wie gegen Brandis schmerzen. Die Niederlage zu Hause gegen Wettingen-Baden war keine Überraschung. Da trat das Team ja nach klarem Rückstand beherzt auf und zeigte Charakter. Geblieben war dann aber doch wieder nur

eine Niederlage gegen die Aargauer. Auch dieses Etappenziel des Trainers wurde nicht erfüllt. Er wollte endlich mal gegen die so genannt Übermächtigen gewinnen, um den «Fluch» abzustreifen. «Wenn wir gegen die Topteams der Gruppe nicht gewinnen, ist es auch in den Playoffs gegen die stärkeren Widersacher ab den Viertelfinals nicht möglich.» Auch im Eishockey spielt sich vieles im Kopf ab. So gesehen war der Sieg am Samstag gegen Koppigen doch einiges mehr wert, als es schien. Es war ein Geknorze. Laufen vermochte sich gegen die gewohnt robust zur Sache gehenden Berner nicht durchzusetzen. Trotz zwischenzeitlicher 3:1-Führung und einer Grosschance zum 4:1. Die Laufentaler servierten den Gästen die Treffer fast auf dem silbernen Tablett. So dauerte es nicht lange und mit dem 4:4Ausgleich drohte das Spiel zu kippen. Knapp sechs Minuten vor Spielende traf dann aber Diserens zum vorentscheidenden 5:4 und Kottmann war mit einem Schuss ins leere Tor für den End-

stand besorgt. Nachdem Altstadt gegen HCM verlor, konnte Platz drei gerettet werden. So spielte es dann auch keine Rolle, dass Laufen beim Leader HCM Dienstagnacht ebenfalls eine Niederlage hinnehmen musste. Wie im Hinspiel war man aber wieder lange sehr nahe dran, ging sogar durch Kambouris in Führung. Im Mittelabschnitt fasste Laufen aber entschieden zu viele Strafen und verlor das Drittel 0:2. Eine Strafenflut auf Seiten Laufens gabs dann im Schlussdrittel. Mit total 77 Strafminuten gab man sich nicht gerade von der besten Seite. HCM gewann das Spiel letztlich mit 4:2. Laufen muss sich in den verbleibenden Partien gegen die Playout-Teams wieder von einer besseren Seite zeigen. Bereits am Dienstag (20.15 Uhr) in Laufen gegen Wohlen, das Schlusslicht nach Verlustpunkten. Lediglich sechs Zähler weisen die Aargauer bislang auf. Das sind deren 22 weniger als Laufen. Es wird ganz klar ein Spiel, das Laufen im Kopf gewinnen muss.

Erfolgreiches Duo Lieber Fabio Lo Piccolo

Gestern, 18. Januar 2012, konnte

Flörli Volonte-Jeger Anlässlich meines 80. Geburtstag durfte ich viele Überraschungen erleben.

Wir gratulieren beiden herzlich zu erfolgreichen Abschluss! Wir wünschen Marco viel Freude bei aufgenommenen Studium und Micha viele musikalische Höhepunkte als Mi tärtrompeter in der bevorstehenden Re rutenschule und anschliessend viel Fre de und Erfolg im geplanten Studium.

Dafür möchte ich von Herzen «Vergelt’s Gott» sagen, meiner Familie, meinen Freunden und meinen Bekannten und meinen Nachbarn. Auch den Behörden und Vereinen vielen Dank. Gerne möchte ich allen die Hand drücken und Danke sagen Auch wünsche ich euch von Herzen eine friedvolle harmonische Zeit mit vielen kleinen Freuden.

Die beiden Brüder Marco und Micha Franz aus Bärschwil haben die Matu erfolgreich abgeschlossen. Marco h seine Ausbildung am Gymnasiu Kirschgarten in Basel genossen, Micha absolvierte die Matura am Gymnasiu Laufental-Thierstein in Laufen.

Wir gratulieren Dir herzlich zur erfolgreich bestandenen Prüfung als

Dipl. Techniker HF Elektronik/Automation und wünschen Dir für Deine Zukunft alles Gute und viel Erfolg Deine Eltern und Deine Frau

bei guter geistiger Verfassung in Nunningen ihren

Herzlichen Glückwunsch

100. Geburtstag feiern. Dazu gratulieren Dir herzlich Dein Patenkind Agnes und Familie Pally von Meltingen. Wir wünschen viel Glück und Gottes Segen. Lieber Loic Wir gratulieren dir herzlich zum Master of Science in Molecular Biology (M S mit der hervorragenden Note von 5,8! Weiterhin viel Erfolg und Freude wünschen di T i R l h Eli h dN i


DORFPLATZ

16 NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Donnerstag, 19. Januar 2012 Nr. 3

EINGESANDT

– GEDANKENSTRICH –

Junioren des Turnvereins Meltingen als Schweizer Meister

Subversive Unordnung

Wir empfehlen

Mit Biss, Spannung und viel Gefühl

Romantisch muss es sein, spannend und gerne auch ein wenig geheimnisvoll – für solche Geschichten vertieft sich Jessica Neyerlin nur allzu gerne für ein paar Stunden in ein Buch. Die 17-Jährige aus Laufen, die zur Zeit als Praktikantin in einem Kindergarten arbeitet, kommt jede Woche in die Stedtlibibliothek und besorgt sich Nachschub, wenn sie alle ihre ausgeliehenen Bücher schon durch hat. Dabei nimmt sie immer auch noch für ihren neunjährigen Bruder ein paar Bücher oder Hörbücher mit – ein Gratisservice der grossen Schwester! «Mir gefällt die Auswahl in der Bibliothek und ich finde jedesmal wieder etwas Neues», lobt

Jessica das Mediensortiment. Gleich in drei verschiedenen Varianten hat sie zum Beispiel die Biss-Geschichten von Bella und Edward verschlungen: als Film, Hörbuch und natürlich als Buch. «Megaromantisch», schwärmt Jessica und dieses Urteil teilt sie mit unzähligen Fans der Bis(s)-Saga von Autorin Stephenie Meyer. In dieser Rubrik vorstellen möchte sie aber nicht das wohl berühmteste Liebespaar der VampirFantasyliteratur, sondern zwei Nebenfiguren, die in «Bis(s) zum ersten Sonnenstrahl – Das kurze zweite Leben der Bree Tanner» die Hauptrolle spielen dürfen. «Die Vampire Bree und Diego sind erst beste Freunde fürs Leben», fasst Jessica Neyerlin die Handlung zusammen und man merkt: auch hier fehlt der Herzfaktor nicht. Tatsächlich: die beiden verlieben sich und setzen sich gemeinsam gegen den Anführer Riley zur Wehr – ein Fiesling, wie er im (Vampir-)Buche steht. An der Geschichte gefallen Jessica nicht nur Spannung und Romantik, sondern auch ein anderer Aspekt: «Hier kommen Figuren zum Zug, die in der Bella-Geschichte im Hintergrund bleiben müssen», sagt sie. Mitglieder der Stedtlibibliothek Laufen stellen hier in den nächsten Wochen regelmässig ihre Lieblingsbücher vor. Mehr über spannende Vampirgeschichten und viele andere Medien unter: www.stebilaufen.ch oder auf facebook.

LESERBRIEF

SVP in die Regierung Gratulation, dass der bisher jüngste «höchste Solothurner» in der Kantonsgeschichte aus dem Schwarzbubenland kommt. Aber, das Solothurner Landammannjahr 2012 erweckt immer noch eine Traurigkeit: Denn der Landammann, oder im «Wochenblatt» beschrieben als «jüngster Regierungsrat», trägt immer noch das schwarze Hemd und die schwarze Krawatte, gleich wie er ebenso schon im Silvester-Interview in der Basellandschaftlichen Zeitung abgebildet worden ist; dies wie wenn der Staatsmann gerade an einer Beerdigung wäre! Und wohl leider hat ihm kein roter Parteifreund ihm zum Beispiel eine Schwarzbuben-Krawatte geschenkt (wäre beispielsweise zu kaufen bei Unternehmer Menth). Toll auch, wenn die Zusammenarbeit zwischen dem Parlamentspräsidenten und dem Präsidenten der Exekutive zum Besten wird. Unter anderem haben wir ja bei anderer Gelegenheit erfahren, dass Gomm zusammen mit Imark ein «sportliches Event» durchführen möchte. Somit kommt der Landammann auch auf andere Gedanken, zumal er als Solothurner Polizeidirektor meint, dass man «zusätzliche kantonale Asylunterkünfte eröffnen» müsse! SVP-Politiker Imark möge — hoffen wirs zumindest — den Sozialdemokrat Gomm umzustimmen, dass es nicht die Aufgabe der Nordwestschweizer Kantone ist, die Probleme in Nordafrika zu lösen! Gibt es im Stand Solothurn mehr Asylplätze, so könnte es möglicherweise auch im Schwarzbubenland noch mehr Einbrüche geben und in Basel würde die Kriminalität dadurch steigen. Und wenn die Zusammenarbeit der beiden Mannen von SP und SVP fruchtet, so wäre ein Sitz im kommenden Wahljahr 2013 für einen SVP-Regierungsrat indiziert. Allenfalls dürfte auch — als Schwarzbube in eine «C»-Wiege hineingeboren worden, erlaube ich mir, dies zu schreiben — ein Gomm Peter abgewählt werden.

André Müller, Basel

REDAKTIONSSCHLUSS Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss: Freitag, 15 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen ohne rechtzeitige Vorankündigung kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden. redaktion.laufen@wochenblatt.ch

EINGESANDT

SVP Röschenz bereit zum Wahlkampf Am 11. März 2012 sind im Kanton Baselland die Gemeindewahlen. Im Laufental hat die SVP dank ihrer bürgernahen Politik stark zugelegt. Auch in Röschenz tritt die SVP mit gefüllter Liste bei den Gemeinderatswahlen an. Die SVP von Röschenz wird bei den kommenden Gemeinderatswahlen vom 11. März 2012 mit einer gefüllten Liste antreten. Die vergangenen Wahlen im Laufental haben gezeigt, dass der Wähleranteil zugunsten der SVP in dieser Region stark zugenommen hat. Die klar bürgerliche Politik, welche sich ohne Wenn und Aber auch schwierigen und unangenehmen Themen annimmt, wird offensichtlich geschätzt. Mit Cyrill Hueber, 1946, techn. Angestellter (bisher), Jacqueline Wunderer, 1964, Ermittlerin Bundeskriminalpolizei, Urban Sutter, 1972, dipl. Ingenieur und Marc Wunderer, 1991, Koch mit eidg. Fähigkeitsausweis, stehen vier ganz unterschiedliche Persönlichkeiten und Generationen zur Verfügung, welche sich einsetzen wollen für eine lösungsorientierte, vorausschauende Politik, um der stetig wachsenden Gemeinde und ihren Belangen gerecht zu werden. Die Bevölkerung von Röschenz hat deshalb an den Kommunalwahlen vom 11. März die Gelegenheit, unsere Ziele und Bemühungen mit ihrer Stimmabgabe zu unterstützen. Herzlichen Dank! Jacqueline Wunderer, Vizepräsidentin SVP Laufen u. U.

Gini Minonzio

Gratulation: Die U14-Junioren wurden für ihren errungenen Schweizer-Meister-Titel nochmals FOTO: ZVG geehrt.

Vor 45 geladenen Aktivturnern sowie 17 Ehrenmitgliedern hielt der Präsident David Stampfler am vergangenen Samstag im Pfarreisaal Fehren die Generalversammlung des Turnvereines Meltingen ab. Nach einem kurzen Begrüssungsapéro hielten drei Turner den vom Präsidenten vorbereiteten Jahresrückblick ab. In Form einer Weindegustation verglichen die drei Darsteller jeweils einen Wein mit einem der Höhepunkte des Jahres 2011. Dies waren unter anderem das mit der Brass Band Meltingen äusserst erfolgreich organisierte KantonalSchwingfest, die durchzogene Korbballsaison oder auch der Schweizer-Meister-Titel der U14. Traktandum fünf sah vor, die Männerriege in den Turnverein Meltingen zu integrieren. Nach längerer Vorbereitung sowie auch einer Informationsveranstaltung für die Mitglieder der Männerriege ist diese nun - wie bereits die Jugendriege - neu als Riege dem Turnverein direkt unterstellt. Nach aussen bleibt demnach alles gleich, einzig im Hintergrund mussten die Statuten ein wenig angepasst werden. Ein weiteres Stück Geschichte schrieben im letzten August die

U14-Junioren. Völlig überraschend und erstmals überhaupt brachten die Jungs den Schweizer-Meister-Titel nach Meltingen! Die eingeladenen Junioren genossen nochmals Standing Ovations und durften als Dankeschön für diese unvergesslichen Momente ein kleines Präsent entgegennehmen. Weitere Auszeichnungen folgten traditionsgemäss in Form der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft. Nach unzähligen Jahren in der Aktivriege wie auch im Vorstand durfte – pünktlich zum Übertritt in die Männerriege – Thomas Lais aus Laufen den Teller entgegennehmen. Aber damit nicht genug; als Coach der U14-Mannschaft erhielt auch Roland Häner aus Meltingen völlig verdient die Ehrenmitgliedschaft. Nach Abschluss des Geschäftlichen folgte die Verschiebung in das Restaurant Hofer, wo man zusammen mit dem STV Meltingen-Zullwil ein feines Abendessen geniessen durfte. Gesprächsstoff war genügend vorhanden, womit einem langen, gemütlichen Abend nichts mehr im Wege stand.

VERANSTALTUNG

FASNACHT 2012

Hallen-Flohmarkt in Zwingen

Witterswil – «Miir speede ins Dorf»

WOS. Zum sechsten Mal wird am Samstag, 28. Januar, im Gemeindesaal und in der Sek.-Turnhalle Zwingen ein grosser «Antik & Flohmi» durchgeführt. Sämtliche 95 Standplätze sind ausgebucht. Aussteller aus der Region sowie aus der ganzen Schweiz laden ein zum Stöbern. Beim Schlendern durch die Reihen können Schnäppchen gemacht, lang gesuchte Teile gefunden oder auch kuriose Gegenstände bestaunt werden. Ebenfalls vorhanden ist ein Beizli. Der Flohmarkt ist von 9.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Parkplätze für Besucher beim Coop Baumarkt. Das Team des Verschönerungs-Verein Zwingen und die Aussteller freuen sich auf zahlreichen Besuch.

WOS. An der diesjährigen Witterswiler Fasnacht geht es um die neugebaute Einfahrtssperre ins Dorf, die dank falscher Planung zur Ausfahrtssperre geworden ist … Richtung Dorf einwärts ist abbremsen fast nicht nötig! Im Bild die Witterswiler Gold-Plakette.

EINGESANDT

EINGESANDT

Spitex wünscht alles Gute für 2012

Weltuntergang

Traditionsgemäss konnten unsere Mitarbeiterinnen der Spitex Thierstein/ Dorneckberg am 6. Januar rund 200 Klientinnen und Klienten mit einem kleinen Dreikönigsküchlein überraschen. Diese Aktion wird durch den SpitexVerband gestiftet und findet jedes Jahr viel Wertschätzung bei den betroffenen Personen. Wir freuen uns, falls Sie oder Ihre Angehörigen unsere Hilfe oder Pflege benötigen, 2012 wieder für Sie da zu sein. Für das Vertrauen in unsere Organisation danken die Spitex Einsatzleitungen Breitenbach, Passwang, Gilgenberg, Dorneckberg und Kleinlützel herzlich. Simone Benne, Betriebsleitung Spitex Thierstein/Dorneckberg

Andreas Gruner, Turnverein Meltingen

Zum Gedankenstrich von Martin Staub zum Thema «Weltuntergang» möchte ich noch erwähnen, dass sich sogar unser Nationalheld Christoph Blocher, wenn auch aus anderen Gründen, vor dem Weltuntergang fürchtet. Dr Christoph Blocher isch e so n’e nätte, är schtoht vor em e grosse Turm zum Bätte. Do mach i jetze jedi Wett, es isch beschtimmt kei Minarett, aber chli enttüscht het mii au kei Chilcheturm isch s’gsi. Dr Christoph bättet: «Atom, Atom! D’Wält goht unger ohni Strom.» I has fascht nit glaubt, was i gseh, s’isch dr Chüelturm vom n’e AKW. Susanne Baschung, Beinwil

«Schau mal das Haus dort drüben an, da müsstest du mal hingegen. Frau Meier hat ein Riesenpuff, eine unglaubliche Schweinerei!», hörte ich letzthin im Bus einen Mann zu seiner Sitznachbarin sagen. «Ich kenne Frau Meier kaum, aber warst du denn schon einmal da?», wollte diese wissen. «Nein, sicher nicht! Ich habe sie noch nie getroffen und zu der würde ich auch nie und nimmer gehen. Aber ich habe es mir erzählen lassen», gab der Mann an und schilderte von Laufen bis Breitenbach, welche Schlamperei bei Frau Meier angeblich anzutreffen sei. Dann stieg er aus und alle Leute im Bus kannten nun Frau Meiers Haus und wussten, dass sieben Paar Schuhe im Hausflur stehen sollen, und wann sie vorgeblich den Backofen das letzte Mal gereinigt hat. «Wieder zwei Sachen gelernt», dachte ich mir. 1. Hausfrauenarbeit ist noch immer ein staatstragender Wert. 2. Es gibt sie noch, die wahrlich interessierten Zeitgenossen. Die sich damit beschäftigen, wie oft eine ihnen völlig unbekannte Frau in einer völlig unbekannten Wohnung aufräumt. «Wenn die Unordnung von Frau Meier Sie so stört, könnten Sie doch einfach hingehen und aufräumen», habe ich als praktisch verlangter Mensch zum Mann gesagt. Doch nur innerlich. So mutig war ich denn doch nicht, mich umzudrehen und das laut zu sagen. Aber irgendwie muss es der Mann gespürt haben. Denn nun ist er zur Tat geschritten. Er hat sich mit Seelenverwandten zusammengetan und unaufhaltsam damit begonnen, bei anderen aufzuräumen. Denn da gab es in Breitenbach vor der Alten Post tatsächlich drei Jungbäumchen, die auf Privatgrund zwischen den Pflastersteinen hervorwuchsen. Man stelle sich diese subversiven Birkenwürzelchen vor, welche die gesetzte Ausrichtung der Pflastersteine sprengen und die Alte Post (!!!) unterwandern. Wenn die festgelegte Ordnung aus den Fugen gerät und die alten Staatswerte unterwandert werden, so ist der Staatsuntergang nah. So sind wir froh, dass dieser Ordnungshüter zur Tat geschritten ist, und die drei Bäumchen auf fremden Privatgrund abgesägt hat. Bevor noch Schlimmeres passiert. Recht so! Man sieht ja, wohin das führt, wenn zu wenig Ordnung herrscht. Wenn nicht mehr allen klar ist, wer nun über ein Konto verfügen darf, wem das Wissen über die geheimen Pläne der Nationalbank gehört, und wer das im Bus (oder so) weitererzählen darf.

EINGESANDT

«Bärgbrünneli» sucht Jodlerstimmen Der Jodlerklub «Bärgbrünneli» aus Liesberg möchte jungen und jung gebliebenen Leuten die Möglichkeit bieten, das Singen und Jodeln zu erlernen. Natürlich sind auch erfahrene Jodlerinnen und Jodler herzlich willkommen. Wir – der Jodlerklub Bärgbrünneli – sind ein aufgestellter und initiativer Verein mit vielen jungen Mitgliedern, die das volkstümliche Brauchtum pflegen. Nebst öffentlichen Auftritten und Proben treffen wir uns auch gerne zu gemütlichen Anlässen. Schau doch unverbindlich vorbei! Wir proben jeden Dienstag ab 20.00 Uhr in der Mehrzweckhalle «Seemättli» in Liesberg. Wir freuen uns über Deine Kontaktaufnahme. Jodlerklub «Bärgbrünneli» Liesberg Informationen unter Natel 079 250 01 39, Homepage www.jkbl.ch oder E-Mail jkbl@gmx.ch.


DIES UND DAS

Donnerstag, 19. Januar 2012 Nr. 3

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TIERGESUNDHEIT

GASTRONOMIE

Homöopathie für Tiere

«S grieene Huus» mit grüner Wurst

Unserer Haustiere haben in den letzten Jahren einen sehr wichtigen Platz im Leben vieler Menschen eingenommen. Immer mehr werden sie zum Familienmitglied, ermöglichen wichtige Sozialkontakte (wie auf dem Hundesportplatz oder im Pensionsstall) und tragen wesentlich zur Gesundheit ihrer zweibeinigen Frauchen und Herrchen bei. Da wir Menschen uns entschieden haben die Tiere in unsere Obhut zu nehmen, sind wir auch für deren Wohlbefinden verantwortlich. Denn obwohl die Domestikation sich schon über einen langen Zeitraum hinzieht, haben sich wesentliche Eigenschaften und Körperfunktionen kaum verändert. So kann ein ständig hustendes Pferd nicht bloss medikamentös behandelt werden. Es sollte möglichst oft und mit Artgenossen im Freien sein und staubfrei gefüttert werden. Eine Katze mit Nierenproblemen benötigt kein teures Diätfutter, sondern eine möglichst naturbelassene

Kost mit ihren wertvollen Bestandteilen. Leider sind viele Beschwerden unserer Haustiere sozusagen hausgemacht. Wir haben durchgeimpfte Tiere, hochtechnologisches Futter und viele chronische Krankheiten. Als Tierhomöopathin zeige ich Ihnen Wege auf, wie sie zur Gesunderhaltung ihres Tieres beitragen können, und viele Unannehmlichkeiten zu vermeiden sind. Zudem begleite ich Sie und Ihr Tier bei chronischen Krankheiten. Dank einer guten Vernetzung mit Tierärzten, Verhaltenstherapeuten und Ernährungsberatern erhalten Sie eine ganzheitliche, individuelle und fundierte Beratung, wobei das Wohlergehen Ihres Tieres stets im Vordergrund steht.

FASNACHT 2012

VERANSTALTUNG

Hofstetten-Flüh

Heimat- und TheaterObe in Arlesheim

Wir haben als diesjähriges Sujet «D’ Post goht ab» gewählt. Nachfolgend die Erklärung zu diesem Sujet: • Im Sommer wurde das Postamt Hofstetten schnell und ohne Diskussionen geschlossen. • Der Pöstler, welcher auf der Plakette unschwer zu erkennen ist, wurde versetzt und die Poststelle in den Dorfladen Volg verschoben. • Die kompetente und persönliche Beratung des Schalterbeamten wurde durch einen unpersönlichen Kasten und ein paar nette aber doch hoffnungslos überforderte Volg-Verkäuferinnen ersetzt. • An der Kasse vom Lädeli verursachen Päckli und eingeschriebene Briefe Staus und unterhaltsame Wartezeiten. • Da denkt sich doch das Säuli: Ich trink schon einmal einen auf mein Wohl, während ich darauf warte, dass ich den Brief aufgeben kann. • Wäre da noch eine kleine Bar, könnte wirklich die Post abgehen! Wir möchten ein herzliches Dankeschön an Patricia Schwyzer für die mehr als gelungene Plaketten-Zeichnung «e schöni Fasnacht» aussprechen. S`HoFa-Komitee

«’s grieene Huus»: Restaurant Waldeck in Zwingen. FOTO: ZVG

Karin Stübi, Klassische Homöopathie für Tiere Karin Stübi, Klassische Homöopathie für Tiere, Mobile Praxis, 076 404 06 77, www.khft.ch

Unsere Theatergruppe hat sich dieses Jahr wiederum mächtig ins Zeug gelegt. Mit der Komödie: «D Pantoffelhelde» wird sie für blendende Unterhaltung sorgen. Dass es nicht ohne Komplikationen und Verwirrung geht, lässt bereits der Titel erahnen. Die geplante Spielzeit wird aber ausreichen, um sämtliche Knäuel zu entwirren und für ein Happyend besorgt zu sein. Bevor es soweit ist, möchten wir – der Jodlerclub – Sie mit einigen Liedern unterhalten. Auch wir waren fleissig und haben unter der bewährten Leitung von Heidi Blum, eifrig neue Lieder einstudiert. Die Saalöffnung – bereits um 18.00 Uhr am Samstag und um 13.00 Uhr am Sonntag – erlaubt es Ihnen, sich in aller Ruhe einen Platz auszusuchen und sich zu verpflegen. In den Pausen und nach dem Programm, werden Sie Gelegenheit haben, Tombolalose zu kaufen, um einen der schönen Preise zu gewinnen. Das Schwyzerörgeli Quartett Flüehblüemli Basel spielt am Samstag zu ihrer Unterhaltung und zum Tanz auf. Für solche, die abends nicht mehr gerne ausgehen und für unsere jüngsten Fans, findet die Aufführung am Sonntagnachmittag noch einmal statt. Für alle AHV-Bezügerinnen und -Bezüger ist dann der Eintritt traditionsgemäss gratis. Eine Woche später, am 28. Januar, geht der Jodler-Obe in Pfeffingen über die Bühne. Ihr Jodlerclub Arlesheim Jodlerclub Arlesheim, Jodler-Obe, 21./22.Januar, Arlesheim; 28. Januar, Pfeffingen. Weitere Infos siehe Inserat.

dust. «Monatelang haben wir an der Rezeptur getüftelt, jetzt sind wir zufrieden», erklärt Franco Pfunder. «Die grieeni Wurscht», passend zum «grieene Huus» sei etwas Spezielles und komme bei den Gästen sehr gut an, erklärt Wirt Franco, der seit vergangenen November zusammen mit seiner Frau Bea die Waldeck in Zwingen führt. «Die grieeni Wurscht», Beas Bratwurst, könne auf verschiedene Arten zubereitet und mit diversen Beilagen serviert werden, sagt Franco. Rezept: «Top secret». Über andere Neuerungen in der Waldeck gibt das Wirtepaar aber gerne Auskunft. Beispielsweise über das «Brummi z’Morge», erhältlich werktags zwischen 6 und 9 Uhr, für weniger als 10 Franken. «Die wenigsten wissen, dass wir nebst den Parkplätzen an der Durchgangsstrasse unten am Haus (rechts einbiegen) Platz für bis zu 15 grosse Lastenzüge haben», erklärt Franco, deshalb biete sich eine solche Aktion

geradezu an. Kaffee und Gipfeli für 3.80 Franken und immer frische Sandwiches seien für die «neue» Waldeck eine Selbstverständlichkeit. Das Wirtepaar selber ist nicht ganz unbekannt. «Weil wir seit gut drei Jahren beide ‹Lebenslänglich› haben, lief auch unsere Hochzeit auf dem Standesamt in Liestal entsprechend ab», erklärt Franco schmunzelnd. «Sträflingskostüme und Handschellen waren unsere Brautkleider», ergänzt seine Ehefrau nicht weniger schalkhaft. Ein weiterer Meilenstein war Francos Einrücken in den Militärdienst mit Kamel vor rund zehn Jahren. Wer mehr wissen will über die turbulente Vergangenheit der neuen Wirtsleute findet unter www.rest-waldeck.ch Erstaunliches. Und vor allem: Franco wird sein Showtalent künftig in seinem eigenen Betrieb zur Anwendung bringen. «Da und dort ein Zaubertricklein liegt sicher drin», schmunzelt der Artist,

Restaurant Waldeck «’s grieene Huus», Laufenstrasse 11, 4222 Zwingen. 061 761 52 11. Mo–Fr 6–24 Uhr, Sa 8–18 Uhr. So im Winter geschlossen. www.rest-waldeck.ch; info@rest-waldeck.ch

DER LACHENDE PARAGRAF

Eine üble Nachrede «Angeklagter, weshalb haben Sie den Mann erst beschimpft und ihm nachträglich noch eine Ohrfeige gegeben?» «Herr Richter, mir fiel erst später ein, dass er schwerhörig ist.» Wann ist eine Beschimpfung strafbar? Wer jemandem direkt gegenüber einer ehrverletzenden Tatsache behauptet oder mit einer sogenannten «Formalinjurie» betitelt, macht sich wegen Beschimpfung strafbar. Eine Tatsachenbehauptung ist zum Beispiel «Du bist ein Dieb» (die Tatsache lässt sich beweisen). Eine Formalinjurie wäre dagegen zum Beispiel «Du bist eine Missgeburt» (ein Ausdruck der Missachtung). Kann auch eine Ohrfeige, Anspucken usw. eine Beschimpfung darstellen? Eine Beschimpfung kann auch mittels einer Gebärde, Tätlichkeit oder auch durch ein Bild erfolgen. Welche Art von Äusserungen können

ehrverletzend sein? Damit eine Äusserung (oder eine Geste) ehrverletzend ist, muss sie immer den Ruf einer Person als ehrbaren Menschen betreffen. Das ist dann der Fall, wenn jemandem ein schlechter Charakter unterstellt wird («Schmarotzer»), jemand als strafbar hingestellt wird («Steuerbetrüger») oder wenn gesellschaftlich verpönte Handlungsweisen vorgeworfen werden, wie zum Beispiel Fremdgehen. Auch die Betitelung mit psychiatrischen Krankheiten kann ehrverletzend sein. Meist nicht ehrverletzend ist Kritik an jemandem als Berufsmann, Künstler oder Sportler. Welche weiteren Ehrverletzungsdelikte sieht das schweizerische Recht vor? Neben der Beschimpfung zählen die üble Nachrede und die Verleumdung zu den Ehrverletzungsdelikten. Bei der üblen Nachrede wird eine ehrenrührige Tatsache weitererzählt. Die angeschuldigte Person kann allerdings

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mit jahrelanger Tournee-Erfahrung. «Francos Variété» lädt also fortan in die Zwingner Waldeck ein. Und zwar beileibe nicht nur mit Franco und Bea. Der Wirt macht in diesem Zusammenhang beispielsweise auf die ab Mai 2012 geplanten Talkrunden mit prominenten Persönlichkeiten aufmerksam. Kurse in Zaubern, Hypnose und Black Jack, sind weitere Angebote, die Franco und Bea nebst ihrer Haupttätigkeit als Gastgeber eines überaus kundenfreundlichen Restaurants planen. Die Homepage www.rest-waldeck.ch informiert übrigens auch ausführlich und immer aktuell über die täglichen Menues, die den Gästen mit jeweils drei verschiedenen Varianten die Wahl erschweren.

den Beweis erbringen, dass die Tatsache entweder wahr ist, oder dass sie gute Gründe hatte, diese für wahr zu halten. Gelingt dieser Beweis, ist die Person nicht strafbar. Bei der Verleumdung dagegen weiss die angeschuldigte Person, dass die Tatsache nicht wahr ist. Sie kann sich daher nicht entlasten. Wie wäre der Angeklagte zu bestrafen? Alle Ehrverletzungsdelikte sind Antragsdelikte, das heisst die verletzte Person muss innert drei Monaten nach Kenntnis von Täter und Tat Strafantrag stellen. Ging es dem Ehrverletzer primär darum, sein Gegenüber zu beschimpfen, wird er lediglich wegen Beschimpfung verurteilt –, was hier der Fall sein dürfte, da er mit der Ohrfeige die nicht gehörte Beschimpfung «nachholte». Für eine Beschimpfung droht eine Geldstrafe bis zu 90 Tagessätzen.


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KALEIDOSKOP

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Donnerstag, 19. Januar 2012 Nr. 3

FOTO DER WOCHE

IN KÜRZE Gemeinderat wieder komplett KLEINLÜTZEL. WOS. Seit 9. Januar ist der Gemeinderat von Kleinlützel wieder vollzählig. Der seit längerer Zeit vakante Sitz konnte mit dem neuen Ratsmitglied, Jörg Bettschen-Dreier, CVP, wieder besetzt werden.

Vorspielstunde an der Musikschule Laufental-Thierstein: Über 20 Klavierschülerinnen und -schüler von Rolf Jeger zeigten vergangene Woche, was sie musikalisch draufhaben. Manuel Guntern, Joël Steiner und Yannik Freudemann (v. l.) mit ihrer «Lizenz zum Rappen» seien hier als FOTO: MARTIN STAUB Beispiel im Bild präsentiert.

LIESBERG

HOFSTETTEN-FLÜH

Dorfzufahrt wegen «Uf Bali und zrugg» mit Holzschlägen erschwert der MV Hofstetten WOS. Anfang Februar 2012 wird entlang der Dorfzufahrt nach Liesberg im Bereich «Liesberg Station» bis «Seemättli» ein Holzschlag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und der Stabilität der Waldbestände ausgeführt. Vom Montag, 30. Januar bis Freitag, 17. Februar 2012 ist deshalb die Kantonsstrasse nach Liesberg für den Personenverkehr wochentags während der Arbeitszeiten gesperrt. Der fahrplanmässige Busbetrieb bleibt aber während dieser Zeit gewährleistet. Lastwagen können zusammen mit den Postautokursen passieren. Ansonsten ist die Strasse gesperrt. Wie verschiedene Ereignisse in der Vergangenheit gezeigt haben, können einzelne Bäume entlang der Dorfzufahrt nach Liesberg wegen schlechter Standfestigkeit bei Nassschnee oder Wind auf die Fahrbahn fallen. Aus diesem Grund werden heikle Bäume entfernt.

dust. Mit dem Untergang der «Costa Concordia», der am vergangenen Wochenende für dramatische Schlagzeilen sorgte, wird die Theatergruppe des Musikvereins Hofstetten wohl kaum gerechnet haben, als diese in vielen Monaten ihre turbulente Komödie «Uf Bali und zrugg» einstudierte. Diese Kreuzfahrt jedenfalls findet statt, wie aus verlässlicher Quelle zu erfahren war. Ein sehr amüsantes Stück übrigens, welches im Hofstetter Mammut die Lachmuskeln arg strapazieren wird. Die Theatergruppe des Musikvereins Hofstetten hat es sich zur Gewohnheit gemacht, alle zwei Jahre ein neues Werk aufzufahren. Diesmal wird Kapitän Ludwig von Ballheim das Publikum einladen, sichs auf der MS Luxor gemütlich zu machen. 21.1., 20 Uhr; 22.1., 14.30 Uhr; 28.1. 20 Uhr.

Nächste Hauskonzertrunde LAUFEN. WOS. Am Sonntag, 29. Januar (Wiederholung 5. Februar), ist im Musiksalon Schliffmatt 19 das nächste Hauskonzert mit Madeleine Perler am Klavier und Werner Schmidlin, Erzähler, zu erleben. Es erklingen Abeggvariationen, Schuhmannserstes gedrucktes Werk, das er seiner Jugendfreundin Meta Abegg widmete. Die Noten des Themas entsprechen ihrem Namen A B E G G. Dazu passend wird E.T.A. Hofmanns Text «Ahnungen aus dem Reich der Töne», ein musikalisches Selbstgespräch, welches im Stuttgarter Morgenblatt erschien, präsentiert. Beginn jeweils 17 Uhr.

KANTON SOLOTHURN

CVP-Präsidentin tritt zurück dust. Annelies Peduzzi, Präsidentin der CVP-Kantonalpartei, hat am Dienstagabend den Vorstand darüber informiert, dass sie ihr Amt zur Verfügung stellt. Die Übergabe soll an der Delegiertenversammlung vom 10. Mai 2012 stattfinden, schreibt die abtretende Parteipräsidentin in ihrer Medienmitteilung. Peduzzi führte seit 2005 die Geschicke der CVP Kanton Solothurn. Was ihr «unglaublich viel Freude bereitete», wie die 53-jährige Deitingerin mitteilt. In ihre Amtszeit fallen unter anderem die erfolgreichen Wahlen der Regierungsräte Klaus Fischer und Walter Straumann, der Gewinn mehrerer Nationalratssitze und schliesslich der Ständeratssitz von Pirmin Bischof vor wenigen Wochen. Sie habe diese Partei mit viel Enthusiasmus während sechseinhalb Jahren geleitet, nun sei es an der Zeit, Adieu zu sagen, begründet Peduzzi ihre Demission.

Tournee-Abschluss Laufen. WOS. Am kommenden Sonntag, 22. Januar, 17 Uhr, beendet der Gospelchor Free Voices in der reformierten Kirche in Laufen seine diesjährige Konzerttour (das Wochenblatt berichtete). Dies ist nach Breitenbach, Röschenz und Birsfelden (Sa, 21. Jan. 19 Uhr, ref. Kiche) das vierte Konzert dieser Laufentaler Formation. Hohe Belohnung ausgesetzt BETTLACH/REGION. WOS. Drei bewaffnete Männer überfielen am 16. Dezember 2011 die Filiale der Baloise Bank SoBa in Bettlach. Die Staatsanwaltschaft setzt nun für Hinweise, die zur Ergreifung der Täterschaft führen, eine Belohnung von 10 000 Franken aus. Die Täterschaft erbeutete dabei eine grosse Bargeldsumme Die sofort eingeleiteten Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft haben in der Zwischenzeit zwar zu ersten relevanten Erkenntnissen geführt. Trotzdem konnte die Täterschaft bislang nicht

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MUSIK-TIPP

Neujahrskonzert 2012

D

as diesjährige Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker unter der inspirierten Leitung des Letten Mariss Jansons war hinreissend und eines der erfolgreichsten aller Zeiten. Rund 70 Millionen Menschen erlebten das Musikereignis weltweit am Radio oder Fernseher mit. Sony Music veröffentlichte den Mitschnitt schon wenige Tage später auf einem Doppelalbum. Es ist ein Hörgenuss. Das Starorchester spielt die Walzer, Polkas und Märsche wie gewohnt rhythmisch präzis und klangfarbig. Weitere Pluspunkte sind das Mitwirken der Wiener Sängerknaben und das attraktive Programm. Es enthält neben traditionellen Evergreens («Donauwalzer», «RadetzkyMarsch») sechs Erstaufführungen am Neujahrskonzert. Dazu gehören die Johann und Josef StraussKomposition «Vaterländischer Marsch», der «Kopenhagener Eisenbahn-Dampf Galopp» von Hans Christian Lumbye und zwei Stücke aus «Dornröschen» von Tschaikowsky. Benno Hueber


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