AZ 4242 Laufen
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Donnerstag, 23. Februar 2012
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Amtliches Publikationsorgan
104. Jahrgang
Nr. 8
Die Zeit der Geister und Dämonen
Freitag, 24. Februar 2012 Mix aus Sonne und Wolken. Ab Mittag frühlingshaft milde Temperaturen. 0 / 10 ºC Samstag, 25. Februar 2012 Teils dichtere Wolken, aber weiterhin trocken bei angenehmen Temperaturen. 3 / 10 ºC Sonntag, 26. Februar 2012 Recht sonnig. Am Morgen noch Hochnebel. 2 / 9 ºC
Eine ganze Region wurde heimgesucht vom heidnischen Brauch der Fasnacht Die Fasnacht, für einmal von einer andern Seite aufgegleist. Keine Angst, es gab auch Feen, Schmetterlinge sowie lustige Weiber und Gesellen. Martin Staub
F Laufner Fasnacht.
Breitenbacher Fasnacht
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asnacht wird fast nur in katholischen Gegenden (mit Ausnahme von Basel) gefeiert. Vor Aschermittwoch, wo die 40-tägige Fastenzeit beginnt soll noch einmal so richtig über die Stränge gehauen werden dürfen. Dies wurde übers Wochenende im gesamten Schwarzbubenland und Laufental getan. Und zwar so ausgiebig, dass das Wochenblatt-Team überfordert war und nicht überall beim närrischen Treiben mittun konnte. Immerhin – man gab sich Mühe, war in verschiedenen fasnächtlichen Hochburgen vor Ort und kann nun in dieser Ausgabe einen beachtlichen Bilderbogen präsentieren. Den Anfang macht, wie eingangs erwähnt unser Autor Edmondo Savoldelli mit diesem Schnappschuss an der Witterswiler Fasnacht. Eine gute Gelegenheit, nach Abschluss der Fasnachtstage einen besinnlicheren Weg einzuschlagen und über eine andere Seite der Maskierung nachzudenken. Mit der Fasnacht wurden die Geister des Winters vertrieben, so die heidnische Erklärung. In diesem Sinne, freuen wir uns auf den Frühling.
Ein Schnappschuss wird bei genauer Betrachtung zum Meditationsbild: Hinter dem lustigen Räppli-Schleier erscheinen Tod und Teufel, die Mächte der Vernichtung und des Bösen. Ist nicht alle Sinnenfreude nichts als ein Schleier aus Lug und Trug, hinter welchem der Untergang des Leibes und das Verderben der Seele warten? Das Christentum hält im Symbol des Kruzifixes in der Ferne eine hoffnungsfrohe Botschaft bereit, die ewiges Leben und universelle Liebe verheissen. FOTO: EDMONDO SAVOLDELLI
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Donnerstag, 23. Februar 2012 Nr. 8
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IMPRESSUM
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Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach, Gempen, Hochwald. www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Inserate Tel. 061 789 93 33 Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter MarkusWürsch Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck AZMedien AG, 5001 Aarau Kontakte Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr
Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.79 mm farbig Fr. 1.03 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt. Auflage 21 442 Ex. Copyright Herausgeberin Inseratekombination Birs-Kombi: Inserate-Kombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental),Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote Auflage Birs-Kombi: 76 257 Ex. (WEMP 2011) Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–
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Donnerstag, 23. Februar 2012 Nr. 8
LAUFNER FASNACHTSBLATT
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Mit Bravour durchs Stedtli
Einkaufsbummel: «D’ GaggEi-Waggis» verteilen Zeddel und werben für ihre Migros.
FOTOS: MARTIN STAUB
Laufen war einmal mehr das regionale Mekka der diesjährigen Fasnacht. 52 Gruppen, davon 30 Wagen und 15 Guggen, begeisterten das in Scharen erschienene Publikum. Martin Staub
W
etter hervorragend, Stimmung ausgezeichnet, Zuschaueraufmarsch exzellent. So das Fazit der disjährigen Laufner Fasnacht. Als einziges Hindernis erwies sich einmal mehr das Obertörli, durch welches sich die rund 30 Wagen zu quetschen hatten. Tatsächlich blieben die Stedtlistürmer, die wie viele andere Wagenbauer die Masse des Engpasses auf den letzten Millimeter ausreizen wollten, beinahe im Törli stecken, was den Umzug für nahezu 15 Minuten einschlafen liess. Getreu ihrem Motto: «Laufe, d Stadt zum Schlofe». Danach gings reibungslos. «Luege,
Startschuss: Die Grellinger «Chessiloch-Rueche» eröffnen den Umzug. lose, z Laufe», war schliesslich das Hauptsujet des Jahrgangs 2012. Zu schauen gabs ebenso einiges wie zu hören auch. Die Riesenschlümpfe der Lufthüler-Clique beispielsweise, «D GaggEi-Waggis uf em Ichaufsbummel» in den Migrosfarben oder «d’ Schurkebandi», die mit ihrem mindestens zehn Meter hohen Windrad, die Tücken des engen Obertörlis etwas besser im Griff
Schlafmützen: «D Stedtlistürmer» berufen sich auf die viel gepriesene Nachtruhe im Stedtli.
hatten, als die eingangs erwähnten Schlafmützen. Für den Sound sorgten die zahlreichen Laufner Guggen, dessen Paukisten zum Ausholen ihrer Hammerschläge manchmal mehr Platz beanspruchten als die grössten Wagengebilde. Trotzdem – den Gang durch das dicht stehende Publikum schafften schliesslich alle mit Geduld und Bravour.
Daumen hoch: Die Durchfahrt durchs Törli meisterlich geschafft.
FILM
Donnerstag, 1. März 2012, 20.30 Uhr
Erleuchtung garantiert – Komödie Feiner Film voller Witz und Zärtlichkeit darüber, wie man sein Leben zu einer wunderbar verträglichen Leichtigkeit des Seins führt. Regie: Doris Dörrie, mit Uwe Ochsenknecht, Gustav-Peter Wöhler. D 2000, 104 Min.
Warten auf Umzug: Wegen Stau im Obertor gibts gleich zu Beginn eine Lücke.
Tanz der Lady Killers: Im Törli dröhnts am schönsten.
WOCHENBLATT
4 Gottesdienste Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste und Sonntagsschule Donnerstag, 23. Februar, 15.30 Uhr, Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, reformierte Andacht, Pfarrer Stéphane Barth. Sonntag, 26. Februar, kein Gottesdienst. Sonntag, 4. März, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Gottesdienst, Pfarrer Georg Pace aus Moutier. Pfarrvertretung Von Sa, 25. Februar, bis Sa, 3. März ist für Beerdigungen und Seelsorge zuständig: Pfarrerin Barbara Jansen aus Frenkendorf, Telefon 061 901 20 62. Die Telefonnummer ist auf dem Telefonbeantworter des ref. Pfarramts Thierstein hinterlegt. Konfirmandenunterricht Jeweils donnerstags, 18.00 bis 19.30 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach. Gruppe 1 am 8. März. Gruppe 2 am 15. März. Neuer Club Mittwoch, 21. März, Besuch der GlaceFabrik Gasparini in Münchenstein. Anschl. Spaziergang in die Grün 80 mit Zvieri im Restaurant. Pw-Treffpunkt: ref. KGH, Breitenbach, um 12.30 Uhr. Anmeldung bis Mo, 19. März, bei Annamarie Honegger, Telefon 061 781 26 78. Voranzeige Neuer Club Di, 24. April, Ganztagesausflug nach Lausanne und Montreux, mit der Bitte um frühzeitige Anmeldung bei Esther Häner, Telefon 061 599 83 98 oder 079 228 88 84.
Donnerstag, 23. Februar 2012 Nr. 8
Ich gehe zu denen, die mich geliebt haben und warte auf die, die ich liebe.
... Und am Ende meiner Reise hält der Ewige die Hände und winkt und lächelt leise – und die Reise ist zu Ende. Matthias Claudius
HERZLICHEN DANK (anstelle von Karten) sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und mit uns Abschied nahmen von unserer lieben
Maria Halbeisen-Christ Ein spezielles Dankeschön gilt dem Pflegepersonal ABZ Bodenacker für die liebevolle Betreuung der letzten Monate. Herzlichen Dank an Herrn Pfarrer Stöckli und dem Organisten für den schön gestalteten Abschiedsgottesdienst.
Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Mam, Schwiegermam, Gromi, Schwester, Schwägerin und Tante
Lotti Hofer-Zeitlhofer 26. Juli 1939 bis 18. Februar 2012 Nach kurzer, schwerer Krankheit durfte sie am Samstagmorgen in den Armen ihrer jüngsten Tochter friedlich einschlafen. Mam, in unseren Herzen wirst Du immer weiterleben.
Im Weiteren bedanken wir uns für die zahlreichen Beileidskarten, Blumen, heiligen Messen und Spenden für späteren Grabschmuck.
Doris und Hans Hänggi-Hofer Maja Hänggi und Jérôme Lüthi Belinda Hänggi und Remo Cueni Heinz Hofer Beatrix Hofer Erwin und Isabel Hofer
Besonderer Dank gilt Herrn Dr. Leupold, der Spitex Büsserach und der Pro Senectute Breitenbach. Danken möchten wir auch Frau Christine Ugazio, den Schulkameraden, allen Verwandten und Bekannten. Vielen Dank allen, die sie zur letzten Ruhe begleitet haben.
Die Trauerfamilien Dreissigster am Samstag, dem 25. Februar 2012, um 18.00 Uhr in der Kirche Büsserach.
Auf Wunsch unserer Mam werden wir Sie zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis zu ihrer letzten Ruhestätte begleiten. Die Abdankung findet am Freitag, dem 24. Februar 2012, um 14.00 Uhr in der Kirche Fehren statt. Traueradresse: Beatrix Hofer, Büsserachstrasse 15B, 4232 Fehren
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Gilt als Leidzirkular.
Laufen, im Februar 2012
23. Februar bis 2. März 2012 – Freitag, 24. Februar, 10.30 Uhr Ökum. Gottesdienst mit Eucharistie Pflegewohnheim Flühbach – Sonntag, 26. Februar, 10.00 Uhr Gottesdienst mit Narrenpredigt zum Thema «s glemmt», Pfr. A. Mettler und Pfyffergruppe BBB, Baser Bebbi Basel – Freitag, 2. März, 19.30 Uhr, Weltgebetstag, Liturgie aus Malaysia, M. Hausberger und Team Abholdienst: Bitte melden unter Telefon 061 731 38 86 (Mo bis Fr, 8.30–11.30 Uhr)
DANKSAGUNG Wir danken für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die wir beim Hinschied von unserer lieben
Helene Karrer-Luterbacher
Laufen Freitag, 24. Februar, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Sonntag, 26. Februar, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Feriengottesdienst mit Pfarrerin Cristina Camichel.
Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstr. 21, Breitenbach Kontakt: Tel. 061 761 44 67 http://fmg-laufental-thierstein.blogspot.com Sonntag, 26. Februar. 10.00 Uhr, Gottesdienst, anschliessend Kirchenkaffee, parallel: Kinder-Gottesdienste Dienstag, 28. Februar, 19.30 Uhr, Gebetsabend; 20.30 Uhr, Bibelabend
Es gibt eine Zeit zum Leben und eine Zeit zum Sterben. Wenn die Kraft zu Ende geht ist es kein Sterben, es ist Erlösung.
HERZLICHEN DANK (statt Karten)
erfahren durften.
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental
Brislach, im Februar 2012
Danken möchten wir Herrn Pfarrer F. Kuhn für die tröstenden Abschiedsworte sowie die würdige Gestaltung des Gottesdienstes. Vielen Dank der Spitex Laufental und dem Pflegepersonal des Zentrums Passwang für die liebevolle Pflege. Besonderer Dank gilt Herrn Dr. med. S. Buser für die jahrelange Betreuung. Ein herzliches Dankeschön vor allem den Nachbarn und Anwohnern für ihre grosse Hilfsbereitschaft und die freundschaftliche Verbundenheit und allen, die von unserer lieben Helene Karrer Abschied nahmen und in grosser Anteilnahme ihr Beileid mit Karten und Spenden bezeugten.
Die Trauerfamilie Dreissigster am Freitag, 24. Februar 2012, um 19.30 Uhr in der HerzJesu-Kirche, Laufen.
Wir danken herzlich für die grosse Anteilnahme beim Abschied von unserer lieben
Gertrud Bieli-Jeker Wir danken Herrn Pater Markus Bär für die würdige Gestaltung des Trauergottesdienstes sowie der Organistin für die musikalische Umrahmung. Ein besonderer Dank geht an Dr. Haberthür für die jahrelange ärztliche Betreuung. Ebenfalls danken wir für die vielen Zeichen persönlicher Anteilnahme, die tröstenden Worte, Briefe, Blumen, heiligen Messen und Geldspenden. Ein herzlicher Dank allen Verwandten, Freunden, Bekannten, Schulkameraden, Fahnendelegationen und allen, die unser Mutti auf ihrem letzten Weg begleitet haben.
Die Trauerfamilien
Gottesdienst, Sonntag, 4. März Thema: Gottesbegegnung in der Stille mit Kindergottesdienst 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch
Dreissigster: Sonntag, 11. März 2012, um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche Brislach.
Der Herr lebt! Gelobt sei mein Fels! Psalm 18,47a
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LAUFNER FASNACHTSBLATT
Donnerstag, 23. Februar 2012 Nr. 8
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Vo Zuchthüsler, Schlümpf, Verstopfige und angerne Ereignis
Grosszügiger Räbe-Waggis: Ansonsten kreist der Pleitegeier.
Wehe, wenn sie losgelassen: D’ Stedtlichracher kriegen die Kurve beim Kreisel souverän. Im Hintergrund der Wagen der Ramstei-Waggis aus Zwingen.
FOTOS: MARTIN STAUB
Cha nit …, bi verstopft: Das Törli wurde leider zu eng gebaut. Bi der neue Schuel in Laufe, het me Bagger jetz lo laufe sie hei dört heftig bohrt und glocht und drbi ä huffä Gäld verlocht. Um d’Finanzä stohts drum schlächt eus isch das jetz gar nit rächt wieso nit eifach warte und biz wettä bis euch dr Tschagajew duet rettä? Birsbettrammler
Invasion der Schlümpfe: Die Lufthüler kann keiner übersehen.
Die schönsten Brislacher: Die Hornviehzunft auf Tournee.
Drei Majas mit ihren Sousis: Die Birsgugger blasen volles Rohr.
Torte zum 10. Geburtstag: Die HammerWaggis feiern ausgelassen.
WOCHENBLATT
6 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.
Büren
Baupublikation Bauherrschaft: Haller Jürg Im Winkel 15, 4413 Büren Bauobjekt: Kleintierstall Projektverfasser: Haller Jürg Bauplatz: Im Winkel 15, 4413 Büren Grundbuch Nr.: 2048 Planauflage: Beim Baupräsidenten Einsprachefrist: bis 9. März 2012
Breitenbach BÜRGERGEMEINDE BREITENBACH
Einladung zur ausserordentlichen Bürgergemeindeversammlung auf Mittwoch, 29. Februar 2012, 20.00 Uhr im Bürgerhaus Traktanden: 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Genehmigung eines Kredits von Fr. 191 400.– zur Beschaffung eines Forsttraktors für die Forstbetriebsgemeinschaft Thierstein-Mitte Anteil Breitenbach 29%: wird finanziert aus Rückstellungen der Forstbetriebs-Spezialfinanzierung 3. Genehmigung eines Kredits von Fr. 20 000.– für altlastenrechtliche Voruntersuchungen der Deponien Arch und Schlurpengraben 4. Verschiedenes Die Anträge können während der ordentlichen Schalterstunden auf der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Der Bürgerrat
Hofstetten-Flüh
Rodersdorf
Büsserach
Baupublikation Bauherrschaft: J. Kübler Wahlenstrasse 35a, 4227 Büsserach Bauobjekt: Neubau Remise, ausserhalb Bauzone Projektverfasser: GLB Planungsbüro Murgenthalstrasse 70, 4900 Langenthal Bauplatz: Sonnenhof, Wahlenstrasse Bauparzelle: GB-Nr. 1120 und 860 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 9. März 2012
Baupublikation
Baupublikation
Bauherr: Soppelsa Mario Baslerstrasse 331, 4123 Allschwil
Bauherr: R. E. Wirz Steinenvorstadt 79, 4051 Basel Bauobjekt: Heizung mit Wärmepumpe und Erdsonden Projektverfasser: Buser + Mitarbeitende Architekten AG, Muttenz Bauplatz: Landskronstrasse 5, Rodersdorf Bauparzelle: GB-Nr. 273 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 9. März 2012
Projektverfasser: Woreba AG Baslerstrasse 331, 4123 Allschwil Bauobjekt: Doppelterrassenhaus Bauplatz: Buttiweg 3a + 3b, 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 783 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 9. März 2012
Grindel Seewen
Baupublikation Baupublikation Bauherr: Joe und Anja Hess-Neyerlin Laufenstrasse 16, 4246 Wahlen Bauobjekt: Um- und Anbau EFH, Ausnahmebewilligung: Anbau Dachneigung weniger als 25°, Dachbegrünung Projektverfasser: Markus Jermann + Partner AG 4243 Dittingen Bauplatz: Reservoirstrasse 101 Bauparzelle: GB-Nr. 772 Planauflage: Beim Baupräsidenten Termin nach Absprache Einsprachefrist: 9. März 2012
Bauherr: Imhof Peter und Astrid Im Wygärtli 23, 4114 Hofstetten SO
Baupublikation
Projektverfasser: Wahl und Krummenacher AG Lausenerstrasse 20, 4410 Liestal Bauobjekt: Wintergarten Bauplatz: Im Wygärtli 23, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 3353 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 9. März 2012
Bauherrschaft: Pietrantonio Nadia, Ergolzstrasse 19, 4414 Füllinsdorf Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus mit Pferdestallungen und Wärmepumpenanlage Projektverfasser: Karl Hartmann, Architekt und Bauingenieur, Untere Grundstrasse 8, 4206 Seewen Bauplatz: Schürenmattstrasse 21 Bauparzelle: GB 4105 Planauflage: Beim Aktuar und Dienstag, 28. Februar 2012, von 18.00 bis 18.30 Uhr im Sitzungszimmer Schulhaus Zelgli Einsprachefrist: Bis 9. März 2012
Donnerstag, 23. Februar 2012 Nr. 8
Kommunale Ersatzwahl (während der Amtsperiode) Ausschreibung/Ersatzwahl für das Amt einer Kirchgemeinderätin/eines Kirchgemeinderates und Einberufung der Wahlberechtigten für den Urnengang vom 15. April 2012 für den Rest der Amtsperiode 2009–2013 Der Kirchgemeinderat der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Thierstein, gestützt auf § 30 Abs. 1 c) des Gesetzes über die politischen Rechte vom 22. Sept. 1996 beschliesst: 1. Ausschreibung / Wahlfestsetzung/ Einberufung In der Evang.-ref. Kirchgemeinde ist das Amt einer Kirchgemeinderätin/ eines Kirchgemeinderates neu zu besetzen. Die Ersatzwahl für dieses Amt für den Rest der Amtsperiode 2009–2013 findet am Sonntag, 15. April 2012, statt. Die Wahlberechtigten der Evang.-ref. Kirchgemeinde Thierstein werden zu diesem Urnengang einberufen. Die Wahl erfolgt nach dem Majorzwahlverfahren (§ 41 ff. und § 113 ff. GpR). 2. Zweiter Wahlgang Ein allfälliger zweiter Wahlgang findet am 20. Mai 2012 statt. 3. Wählbarkeitsvoraussetzungen Wählbar ist, wer in der Evang.-ref. Kirchgemeinde Thierstein stimmberechtigt ist. Wählbar ist auch, wer sich verpflichtet, vor Amtsantritt die Stimmberechtigung in der Gemeinde und die Wählbarkeitsvoraussetzungen zu erwerben (§ 32 Abs. 2 des Gemeindegesetzes). 4. Teilnahme an der Wahl Es dürfen sich nur Kandidaten und Kandidatinnen an der Wahl beteiligen, die sich innert Frist (s. Ziff. 5) angemeldet haben. 5. Wahlvorschlag / Anmeldung Ein Wahlvorschlag ist auf dem amtlichen Formular «Wahlvorschlag für Beamtenwahlen» aufzuführen, welches bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden kann. Der Wahlvorschlag muss von mindestens 10 in der Evang.-ref. Kirchgemeinde Thierstein Stimmberechtigten unterzeichnet sein. Der Wahlvorschlag ist bis Montag, 5. März 2012, 17.00 Uhr bei der Kirchgemeindeverwaltung einzureichen. Wird nur eine Kandidatin/ein Kandidat zur Wahl vorgeschlagen, so gilt die/der Vorgeschlagene als gewählt, der angesetzte Urnengang findet nicht statt. 6. Wahlzettel Für die Gestaltung und den Druck der Wahlzettel ist die Kirchgemeindeverwaltung verantwortlich. 7. Wahlpropagandamaterial Die Wahlpropagandaschrift darf (gefaltet) höchstens das Format A5 aufweisen und nicht mehr als 50 Gramm wiegen. Loses Material ist in die Propagandaschrift einzulegen. Das Wahlpropagandamaterial muss bis Freitag, 9. März 2012, 12.00 Uhr bei der Kirchgemeindeverwaltung abgegeben werden. 8. Zustellung an die Stimmberechtigten Die Evang.-ref. Kirchgemeinde Thierstein ist verpflichtet, das Wahlmaterial und das frist- und formgerecht eingereichte Walhlprogagandamaterial den Stimmberechtigen unentgeltlich zuzustellen. Die Zustellung an die Stimmberechtigten erfolgt bis Samstag, 24. März 2012. 9. Briefliche Stimmabgabe Sobald die Stimmberechtigten das amtliche Wahlmaterial erhalten haben, können sie bis Samstag, 14. April 2012, spätestens bis 17.00 Uhr, brieflich wählen. Breitenbach, 14. Februar 2012 Der Kirchgemeinderat der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Thierstein
Nuglar-St. Pantaleon Himmelried Witterswil
Baupublikation Baupublikation Bauherrschaft: Stadelmann-Nydegger Annelis und Thomas Hauptstrasse 161, 4204 Himmelried Projektverfasser/-in: Architektur Stefan Borer Kirchweg 160, 4204 Himmelried Bauvorhaben: Um-/Anbau und Autounterstand Bauplatz: Hauptstrasse 161 Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 983 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Beantragte Ausnahmen: Keine Einsprachefrist: 9. März 2012
Baupublikation Bauherrschaft: Wieland Hanspeter Kummelenstrasse 14, 4104 Oberwil Projektverfasser/-in: Dito Bauherrschaft Bauvorhaben: Dachrenovation und -dämmung, Ersatz Heizung, Sanierung Vorplatz, Erstellung Abstellplatz und Anpassung bestehende Mauer, Erstellung Sitzplatz, Solaranlage Bauplatz: Hauptstrasse 23 Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 994 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Beantragte Ausnahmen: Keine Einsprachefrist: 9. März 2012
Hofstetten-Flüh
Baupublikation Bauherr: Ubbink Job und Brink Marijke Heuberg 14, 4051 Basel
Bauobjekt: BG-Nr. 12-005 Solarkollektoren auf Ziegeldach Grundbuch-Nr.: 2328 Adresse: 4412 Nuglar, Ausserdorfstrasse 15 Gesuchsteller: Juillerat Patrick 4412 Nuglar, Ausserdorfstrasse 25 Planverfasser: Terra-Invest GmbH Architekturbüro, 4412 Nuglar, Bielackerstrasse 16 Datum Baugesuch: 14. Februar 2012 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 9. März 2012
Baupublikation (nachträgliche Ausschreibung) Bauherr: Dino Belluoccio Im Brunngarten 11, 4108 Witterswil Bauobjekt: Geräte-Gartenhaus Bauplatz: Im Brunngarten 11 Bauparzelle: GB-Nr. 1658 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: an die Baukommission Witterswil bis 9. März 2012
In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter und meiner Lebenspartnerin
Elfriede Hahne-Geis 14. Dezember 1934 bis 13. Februar 2012 Nach langer, geduldig ertragener Krankheit ist sie sanft eingeschlafen.
Wir vermissen dich: Christa Hahne, Reinach BL Roland Hahne, Laufen Max Lutz, Grindel
Gilt als Leidzirkular.
Bauplatz: Mühleweg 10, 4112 Flüh Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 9. März 2012
Im dunkeln Schoss geweihter Erde, Da ruht das gute Mutterherz, Das Grabkreuz uns zum Tröster werde, Die Teuerste ging himmelwärts, Denn die goldene Himmelskron’ Ist treuer Muttersorge Lohn.
In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester und Gotte
Margrit Stähli-Borer 2. Mai 1934 bis 15. Februar 2012 Nach langer, tapfer ertragener Krankheit ist sie friedlich für immer eingeschlafen.
Veronika und Roger Oser-Stähli Alois Stähli-Benz und Narcissa Benz Stähli Silvia und Michel Kneuss-Stähli Martin Stähli und Fabienne Joye Grosskinder und Verwandte
Die Trauerfeier findet am Donnerstag, dem 23. Februar 2012, um 14.30 Uhr in der Kirche Grindel statt. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof.
Projektverfasser: Mermet & Burckhardt Architekten AG, Hardstrasse 45, 4020 Basel Bauobjekt: Erdwärmesondenanlage Bauparzelle, GB-Nr.: 874
Jesus spricht: «Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben.» Johannes-Evangelium 5, 24
Wir warten aufgrund seiner Verheissung auf einen neuen Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt. 2. Petrusbrief 3, 13
Der Trauergottesdienst findet am Freitag, dem 24. Februar 2012, um 14.00 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche in Laufen statt. Mit anschliessender Urnenbeisetzung auf dem Friedhof St. Martin. Anstelle von Blumenspenden gedenke man des Hospiz Im Park, Stollenrain 12, 4144 Arlesheim, Postkonto 40-339568-8. Traueradresse: Silvia Kneuss-Stähli, Sennweg 22, 4246 Wahlen Gilt als Leidzirkular.
LAUFENTALER FASNACHTSBLATT
Donnerstag, 23. Februar 2012 Nr. 8
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ZWINGEN
Zusammenstoss der Narren Konfettiregen, Guggen und fantastische Wagen sorgten für leuchtende Augen bei Kindern und Erwachsenen. Jürg Jeanloz
D LESERBRIEF
Wieder in den Stadtrat Linard Candreia engagiert sich zum Wohle der Stadt Laufen. Sei es in der Alters- und Jugendpolitik oder als kompetentes Mitglied des Stadtrates. Er handelt unkompliziert und leistete in der Vergangenheit gute Arbeit. Laufen ist ein wunderbarer Ort zum Leben. Linard Candreia setzt sich dafür ein. Ich bin überzeugt, dass er sich weiterhin für die Bevölkerung in Laufen engagieren wird, dass die Stadt Laufen ihre Attraktivität und einen lebenswerten Lebensraum bewahren kann. Deshalb empfehle ich am 11. März den bisherigen SP-Vertreter Linard Candreia wieder in den Stadtrat von Laufen zu wählen. Bruno Baumann
er Pleitegeier kreist über der Akropolis! Das beschäftigt nicht nur Madame Merkel, sondern auch die Turmwaggis von Zwingen. Der Rettungsschirm ist weit aufgespannt, an Kordeln baumeln einige armselige Euros, Deutschland soll es richten. Die Schnapspatrouille von Liesberg beteiligt sich mit einem ähnlichen Untergangsszenario am Fasnachtsumzug von Zwingen. «Wüll d’Wält 2012 untergoht, sitze mir scho alli im Boot.» Mit schicken Kapitänsuniformen trumpfen die Liesberger auf einer alten Barke gross auf und erinnern irgendwie an den arroganten Francesco Schettino der Costa Concordia. D’ Lumpesammler marschieren derweilen stramm mit Poncho und Sombrero durchs Dörfchen und rätzen die Schnapsmelodie Tequila in die warme Wintersonne. Ihnen folgen die Prinzessinnen des Mukiturnens. Sie decken die Gäste am Strassenrand krampfhaft mit Konfettis ein. Die Gugge Schwitzchäschte Laufen haben sich den Schacherseppli vorgenommen. Sie meinen damit aber nicht den gutmütigen Vagabund, sondern den geldgierigen Fussballkönig Sepp Blatter. Die Masken verraten eine frappante Ähnlichkeit mit dem Walliser! Zuletzt doch noch eine Hommage an Zwingen. Die Ramsteiwaggis stehen hoch oben auf einem Wagen und verkünden, dass im behäbigen Dorf der erste Golfplatz im Laufental entsteht.
Ramsteiwaggis: Zwingen im Golffieber.
Turmwaggis Zwingen: Griechenland am finanziellen Abgrund.
FOTOS: JÜRG JEANLOZ
Lumpesammler Zwingen: Mit Tequila rätzt sichs besser.
GRELLINGEN
LIESBERG
CVP mit Standaktion im Wahlkampf
Ein Wagen voller Chläuse und andere Narren
Gut gelaunt in den Wahlfrühling: Die Grellinger CVPGemeinderatskandidatinnen und -kandidaten anlässlich ihrer Standaktion. FOTO: ZVG
Am letzten Freitag führte die CVP Grellingen im Rahmen ihres Wahlkampfes für die Gemeinderatswahlen eine Standaktion beim Coop in Grellingen durch. In lockerer Atmosphäre bei Kaffee, Glühwein und selbst gebackenem Speckzopf suchten die sieben Kandidatinnen und Kandidaten das Gespräch mit der Grellinger Bevölkerung. Mit einem Wettbewerb, bei dem man die Anzahl Sonnenstunden des letzten Jahres erraten musste, wurde eines der Haupt-
wahlkampfthemen «erneuerbare Energien» in den Vordergrund gestellt. Auch die verteilten Einkaufstaschen mit dem Wahlkampfslogan «fit für Grällige» kamen bei den Passanten sehr gut an. Somit hat die entscheidende Phase des Wahlkampfes begonnen in der auch die Kandidatinnen und Kandidaten der Grellinger CVP gespannt und optimistisch dem 11. März entgegenfiebern. Alex Hein
Liesberg: Pipi Langstrumpf-Bräute im Chlausen-Outfit mit ziemlich viel Holz vor der Hütte.
Dorfchutze: Die jungen Liesberger brauchten einen langen Wagen, damit alle darauf Platz fanden. dust. Ein beachtlicher Fasnachtsumzug zog seine Bahnen durch den Dorfkern von Liesberg. Kein Wunder, war doch nahezu das ganze Dorf daran beteiligt oder zumindest als Zuschauer auf der
FOTOS: MARTIN STAUB
Piste. Die Schwanenzunft, der Liesberger Fasnachtsverein mit 35 Mitgliedern, zeichnete für die «Choreografie» verantwortlich. Mit dabei auch die Dorfschule und die «Jahrgänger».
Ideales Wetter: Besonders für Schneehäsli und die Schneekönigin.
Ansicht zweier Clowns: Von Opa gut positioniert.
Editorial Am 11. März findet der im letzten Jahr begonnene Wahlreigen mit den Gemeindewahlen seinen krönenden Abschluss. Erfreulicherweise stellen sich in verschiedenen Gemeinden unseres Kantons – so auch im Laufental – KMU-Vertreter für den Gemeinderat oder die Gemeindekommission zur Wahl. Ich begrüsse dieses politische Engagement sehr und wünsche mir, dass sich in Zukunft noch mehr Unternehmer und wirtschaftliche Entscheidungsträger für politische Funktionen zur Verfügung stellen. Es gibt kaum einen politischen Bereich, der nicht auch direkte oder zumindest indirekte Auswirkungen auf unsere KMU hat. Dazu gehören Steuern, Bildung, Zonenplanung, Wirtschaftsförderung, Bildung oder Verkehr – Bereiche übrigens, die gerade auf kommunaler Ebene eine zentrale Rolle spielen. Deshalb braucht es vermehrt unternehmerisch handelnde und pragmatisch denkende Politiker. Dies gilt im Besonderen für die Herausforderungen, vor denen unser Kanton und die Gemeinden angesichts der aktuellen finanziellen Probleme in nächster Zeit stehen werden.
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KMU-Wirtschaft und Gemeinden bilden eine Schicksalsgemeinschaft. Sie sind in vielen Belangen voneinander abhängig. Aus diesem Grunde ist es nicht nur richtig, sondern geradezu unerlässlich, dass sich KMU-Vertreter in der Gemeindepolitik aktiv engagieren. Unsere Betriebe sollen sich in den Gemeinden wohl fühlen. Dazu braucht es gute Rahmenbedingungen, eine aktive Standortförderung und vor allem auch die entsprechende Wertschätzung seitens der Gemeindebehörden. Es ist nicht selbstverständlich, dass Arbeitsplätze und insbesondere Lehrstellen vor Ort angeboten werden. Deshalb ist es nötig, dass sich gerade auf der kommunalen Ebene wirtschaftspolitischer Sachverstand einbringen kann. Es mag eine Binsenwahrheit sein, doch sie kann nicht genug betont werden: Wenn es unseren Gewerbebetrieben und Detaillisten im Dorf gut geht, geht es auch den Gemeinden gut.
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«Jeder Rappen zählt», heisst das Motto nun schon seit Jahren in der Adventszeit, wenn SF zwei und DRS3 gemeinsam auf Spendenjagd gehen. 6,3 Millionen Franken wurden letzten Dezember gesammelt. Das entspricht gerade mal vier Prozent des Defizits, welches das Baselbieter Budget 2012 aufweist, in Worten: 145,7 Millionen Franken. Aufgrund der tiefroten Zahlen heisst das Motto daher auch im Baselbiet «Jeder Rappen zählt». Der Gürtel muss in den nächsten Jahren bis an die Schmerzgrenze enger geschnallt werden. In diesem Zusammenhang werden nur allzu gerne mehr und mehr Verantwortlichkeiten und Aufwendungen an die 86 Gemeinden übertragen. Ein Vorgeschmack hierzu ist die anfangs Jahr in Kraft getretene Pflegekostenaufteilung, welche die Gemeinden mit satten 20 Millionen Franken teurer zu stehen kommt als bisher. An mancher Budgetgemeindeversammlung mussten im Spätjahr 2011 in Folge rote statt schwarze Zahlen präsentiert werden.
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den Gemeinderat Am 11. März wird gewählt Umso wichtiger ist die Besetzung der Gemeindeexekutiven mit Persönlichkeiten, die mit dem Spardruck umzugehen wissen. Gerade KMU-Vertreter wissen aus der täglichen Erfahrung, wie haushältertisch mit den finanziellen Mitteln umzugehen ist. Sie sind es sich gewohnt, nicht um 17.00 Uhr den Griffel fallen zu lassen, sondern setzen sich frühmorgens, am Abend und auch am Wochenende dafür ein, dass der «Laden läuft». Äusserst erfreulich also, dass sich in den Reihen des Gewerbevereins KMU Laufental zahlreiche aktive Gewerbetreibende befinden, die sich am 11. März zur Gemeinderatswahl stellen (siehe nächste Seite). Trotz allen Sparmassnahmen darf im Baselbiet und insbesondere im Laufental kein Stillstand herrschen, wenn es um wichtige Investitionen und Projekte geht. Gerade im Bezug auf den Verkehr und die Wirtschaftsförderung bestehen bei uns zahlreiche Baustellen, auf denen auch zu Zeiten des engeren Gürtels gearbeitet werden muss.
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Todesanzeigen
für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch
Die Plakatflut vom vergangenen Herbst, als die National- und Ständeräte bestimmt wurden, scheint gerade erst abgeebbt und bereits lachen sie wieder, die Köpfe im Grossformat Richtung Automobilisten und Fussgänger an allen Ecken. Ausserdem gilt es am SuperWahlwochenende vom 10. und 11. März neben den Gemeinderäten und Kommissionen auch über fünf eidgenössische sowie zwei kantonale Vorlagen zu befinden. Eine gewisse Wahlmüdigkeit beim Souverän wäre durchaus nachvollziehbar, ist aber gleichwohl nicht angezeigt. Denn: Die kommunalen Entscheidungsträger werden immer wichtiger, weil sie mehr und mehr Aufgaben und damit Verantwortung übertragen bekommen. Der Job «Gemeinderat» wird in der Folge immer komplexer und fordernder. Gerade deshalb gehören nur die fähigsten Persönlichkeiten in die Gemeinderäte. Unterstützen Sie deshalb bei den Gemeinderatswahlen die Mitglieder des Gewerbevereins
KMU Laufental als Garanten dafür, dass die gerade im Baselbiet so wichtige KMU-Wirtschaft eine gewichtige Stimme erhält: Blauen: Rolf Meury (bisher) Grellingen: Antonia Erbsmehl (bisher, FDP) Erwin Hatebur (neu, CVP) Vreni Kim (neu, CVP) Viviane Thüring (bisher, SVP) Laufen: Alexander Imhof (bisher, CVP) Matthias Imhof (neu, BDP) Roland Mamie (neu, FDP) Juliana Nufer (bisher, FDP) Nenzlingen: Felix Nussbaumer (bisher) Röschenz: Remo Oser (bisher, CVP) Wahlen: Margareta Bringold (bisher, GLP) Zwingen: Ermando Imondi (neu) Nächster KMU Termin: Donnerstag, 22. März 2012 Generalversammlung KMU Laufental
Donnerstag, 23. Februar 2012 Nr. 8
THIERSTEINER FASNACHTSBLATT
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BREITENBACH
Hirzebach – Glanz und Gloria Die Breitenbacher Fasnacht – früher als Hauptprobe für die Laufner Fasnacht bezeichnet – entpuppte sich als regionaler Top-Act der närrischen Tage. Martin Staub
F
asnachtssamstag: Vorhang auf für den Breitenbacher Umzug. Das merkt sich auch Petrus und öffnet auch das Wolkenband rechtzeitig. Punkt 14 Uhr donnert der Urknall in den blauen Himmel worauf nicht weniger als 43 Gruppierungen sich ein Stelldichein geben, wie es bunter, greller und lauter nicht sein könnte. Klar – einige Cliquen, Guggen und Wagen proben noch immer am Breitenbacher Umzug den Aufstand für ihre eigene Dorffasnacht oder den Laufner Umzug am Sonntag. Immer mehr aber hat Hirzebach – so der Name des Bezirkshauptortes im Ausnahmezustand – für die Region Einzigartiges zu bieten. So freuen sich die dicht an dicht stehenden Zu-
Heimspiel: Die Hirzefäger liefern einen glanz- und tonvollen Auftritt.
schauermassen an den Guggen von «ennet dem Berg», namentlich jenen aus Aedermannsdorf, Mümliswil, Oensingen und Neuendorf. Nur hier zu sehen und zu hören sind auch die Stachelbeeri-Gugge und die Chaote-Gugge aus Basel. Dazu gesellen sich natürlich die vielen Formationen aus fast jeder Gemeinde des Laufentals und des Thiersteins, die aus dem Breitenbacher Fas-
FOTOS: MARTIN STAUB
nachtsumzug einen wunderbaren Querschnitt aus dem regionalen Fasnachtstreiben abgeben. Der Jahrgang 2012 erreicht somit das Prädikat «Vorzüglich», alleine schon deshalb, weil – laut Fasnachtsblatt «Hirzesprütze» – Hirzebach heuer mit seinen weltweit einzigartigen Lüsselauen in die Liste des Unesco-Weltkulturerbes aufgenommen werden soll.
TS Gugge Aedermannsdorf: Einer der Gastguggen aus dem südlichen Kantonsteil.
Soll dieses Monster Weingott Bacchus sein? Die Bohneschränzer aus Meltingen.
Oktavesumpfer: Die Büsseracher Gugge an der Breitenbacher Fasnacht.
Angriff eines Waggis’: Im Visier vorwiegend die netten jungen Mädchen …
Stadtbachratte Röschenz: Starker Auftritt als Euro-Retter.
THIERSTEINER WOCHENBLATT
12 BREITENBACH / REGION
Donnerstag, 23. Februar 2012 Nr. 8
NUNNINGEN
. . . und no drei Helge
Brückenjahr zwischen Schulabgang und Berufslehre
Verdiente Pause: Nach dem Marsch auf den vereisten Strassen von Breitenbach gönnten sich einige der zahlreichen Chesslete-Teilnehmer eine wohlverdiente Pause. Dabei fanden diese noch Zeit, der Kamerafrau ein Lächeln zu schenken. FOTO: ZVG WILLI SPAAR
Jugendlichen, die noch keine Lehrstelle gefunden haben oder sich über die Berufsrichtung nicht im Klaren sind, gewährt das «Brückenjahr Hauswirtschaft» ein Jahr zum Verschnaufen. Benildis Bentolila
A
Fremde Geister im Laufner Stedtli: Die Röschenzer «Hälmlibieger».
FOTO: MARTIN STAUB
Laternenumzug mit Vernissage: Die Kleinlützler «Litzler Chnertsch» weihten ihre neue Fasnachts-Laternenstrasse (Kinder bastelten 13 Laternen) mit der Gugge «Ederswiler Schmätter Spatze» am Schmutzig Donnschtig gebührend ein. FOTO: MARTIN STAUB
m Mittagstisch bei der Bauernfamilie Rita und Blasius Hänggi-Saner in Nunningen geniessen neben den Eltern ihre Tochter Michaela, ihre Nichte Claudia und die 18jährige Lernende im Hauswirtschaftsjahr, Veronika Tester, das feine Essen. Die Atmosphäre ist locker und vertraut. Es wird gelacht und gescherzt. Die Jugendliche ist in der Familie völlig integriert. Sie hat das Mittagessen zubereitet, und zwar Fleischvögel, Kartoffelgratin, Bohnen und Salat. Zum Dessert gibts eine köstliche selbst gemachte Creme, garniert mit selber angefertigten Bricelets. Veronika hat nicht alle Speisen selbstständig gekocht, sondern wurde hier und dort von ihrer Ausbildnerin angeleitet. Der Bauer griff ein, als er sah, dass die Kartoffeln zu dick gescheibelt wurden. «Eigentlich wollte ich keine jungen Frauen mehr ausbilden», sagt Rita Hänggi, «nachdem unsere vier Kinder mehr oder weniger ausgeflogen waren.» Doch eine Verantwortliche des Berufsverbands Hauswirtschaft Solothurn hatte sie Mitte November angefragt, ob sie eine Lernende aufnehmen würde, welche an ihren zwei vorherigen Ausbildungsstellen Pech gehabt habe. «Hätte ich Nein sagen sollen?», fragt die Bäuerin. «Wir haben ein offenes Haus und helfen gern.» Das war das Erste, woran sich die Schulabgängerin gewöhnen musste: Dass bei Hänggis Verwandte und Bekannte ein- und ausgehen, ohne sich anzumelden. Eine wichtige Lektion
Zuversichtlich: «Miteinander werden wir für Veronika, die bei uns das Brückenjahr Hauswirtschaft absolviert, eine Lehrstelle finden», sagt ihre Ausbildnerin Rita Hänggi-Saner. FOTO: BENILDIS BENTOLILA
für die Lernende, die von Natur aus scheu ist. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass die junge Frau ein Glücksfall ist für Hänggis. Die Ausbildnerin verunglückte beim Skifahren und verbrachte zwei Wochen im Spital Interlaken. In dieser Zeit kutschierten Blasius Hänggi und Veronika miteinander. «Ich sagte ihr am Morgen, was ich mittags gerne essen möchte», lacht er. «Wir blätterten in Kochbüchern und ich druckte ihr aus dem Internet heruntergeladene Rezepte aus.» Alle bestätigen, dass sie einwandfrei assen und einmal sogar ein wunderschöner, herrlich duftender Zopf auf dem Tisch lag. Veronika Tester möchte gerne Tierpflegerin werden. Sie fand keine Lehrstelle und war auch nicht wirklich so weit, eine antreten zu können. Der Berufsberater empfahl ihr, eher eine Ausbildung als Hauswirtschafterin ins Auge zu fassen und als Grundlage das «Brückenjahr Hauswirtschaft» zu absolvieren. Die Ausbildung findet an vier Tagen der Woche in der Gastfamilie und an einem Tag an der Gewerblich-Industriellen Berufsfachschule (Gibs) im Berufs-
bildungszentrum (BBZ) Olten statt. Die Ausbildungsbetriebe sind private und bäuerliche Familienhaushalte im Kanton Solothurn. Neben den schulischen Bereichen Textiles Gestalten, Ernährung und Verpflegung, Wohnen und Reinigen, Wäscheversorgung, Allgemeinbildung und Sport vertiefen die jungen Menschen in der Familie den praktischen Teil. Die Organisation schreibt einen Monatslohn vor, der je nachdem ob die Lernende bei der Gastfamilie logiert oder nicht, variiert. Veronika kämpft in der Schule vor allem mit den Zahlen. Rita Hänggi lehrt die junge Frau nicht nur, was in einem Haushalt wichtig ist, sondern betätigt sich geduldig auch als Rechenlehrerin. Zudem unterstützt sie die Suche nach einer Lehrstelle Richtung Hauswirtschaft und ist zuversichtlich, dass sie zusammen eine finden werden. Sie sieht mit jedem Tag, wie die junge Frau selbstsicherer wird. Es werden weitere motivierte Ausbildnerinnen für das Hauswirtschaftsjahr gesucht. Sekretariat Gibs, 062 311 83 83. www.hauswirtschaft-so.ch.
MELTINGEN
Das mineralwasserreiche Dorf wirbt für Bier gwa. Um 16 Uhr startete am letzten Sonntag auch der Umzug in Meltingen. Erstaunlich viele Wagen und Guggenmusiken stellte das Dorf selber, unterstützt wurden sie zusätzlich aus den Nachbardörfern. Nebst einer überdimensionalen Meltinger Mineralwasserflasche, die aufs Dorffest vom 7. bis 9. September aufmerksam machen sollte, waren auch andere mit Getränk unterwegs. So zum Beispiel die Wagenclique Bohnanzas, die mit ihrem Wagen voll Bier das 135-Jahr-Jubiläum des Feldschlösschens feierten. Für die Abkehr von der Atomenergie zu Alternativenergien warben die Schmarotzerwäschpi und der TV Meltingen verkleidete sich als Häftlinge, auf der Suche nach Spielern im Knast und spielten dabei auf den FC Xamax an.
135 Joor Feldschlössli: Das feiern die Bohnanzas natürlich mit Freuden.
Stopp Miss-Wahl: Die Husaren Meltingen tänzeln über den Laufsteg.
FOTOS: GABY WALTHER
Neueröffnung 2111: Dieser Wagen präsentiert das Heilbad Meltingen.
Dorffest: Mit einer Mineralwasserflasche wird für das Fest im September geworben.
Chum und lueg i Spiegel – fang bi dir a: Zurück zur Natur wollen die Schmarotzerwäschpi aus Fehren.
DORNECKBERGER UND LEIMENTALER WOCHENBLATT
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BÜREN
MARIASTEIN
Nach 100 Jahren wieder ein Präsident aus dem Dorneck
Zwängerei bei Polizeimeldung
BB. Am Montag wählten die Delegierten des Solothurnischen Bauernverbands (SOBV) an der Delegiertenversammlung (DV) den 50-jährigen Andreas Vögtli zum neuen Präsidenten. 100 Jahre mussten wir im Schwarzbubenland warten, bis wieder ein Landwirt aus unserer Ecke den wichtigen Verband führt. Von 1902 bis 1908 präsidierte ihn Albert Jeker, Seewen. Nachdem der Vorgänger von Andreas Vögtli, Samuel Keiser, Fulenbach, im Mai letzten Jahres unverhofft zurückgetreten war, führte Vizepräsident André Erni, Stüsslingen, den Verband interimistisch. An der DV strahlte dieser: «Ich freue mich sehr, dass wir einen so interessierten und kompetenten Kandidaten gefunden haben.» Er findet es richtig, dass nach all den Jahren eine Person aus dem Schwarzbubenland das Präsidium übernimmt. «Ich freue mich auf die Zusammenarbeit», fährt er weiter, «denn erstens kenne ich Andreas seit unserer gemeinsamen Ausbildung am Wallierhof vor rund 30 Jahren und zweitens schätze ich seine sympathische Art.» Nun ist also Andreas Vögtli der 20. Präsident des Verbandes, der seit 166 Jahren existiert. Der Gewählte war von 1997 bis 2009 Mitglied des engeren Vorstands. Seit über 20 Jahren ist er tätig als Vorstandsmitglied bei den Obstproduzenten Schwarzbubenland und im Bezirksverein Dorneckberg. Wer ihn kennt weiss, dass er sich in verschiedenen Gremien tatkräftig engagierte und weiterhin engagieren wird. Seit 25 Jahren leitet er seinen vielseitigen Familienbetrieb, der 48 Hektaren Landwirtschaftliche Nutzfläche (LN) umfasst, wo Wei-
zen, Raps, Kunst- und Naturwiesen wachsen. Etwa 900 Obstbäume (Halbund Hochstammbäume) sind zu pflegen und 100 Mutterschafe zu betreuen. Als Rasse wählte er das Braunköpfige Fleischschaf (BFS), auch Oxford genannt. Dieses habe er unter anderem ausgewählt, weil es einen schönen Kopf habe, lacht er. Zum Betrieb gehören auch 20 Hektaren Wald. Das gefällte Holz wird vorwiegend zu Brennholz und Hackschnitzel aufbereitet. Andreas Vögtli ist verheiratet. Zur Familie gehören drei erwachsene Kinder, 24, 23 und 20 Jahre alt. Die ältere Tochter ist Diätköchin und die jüngere kaufmännische Angestellte. Der Sohn ist ausgebildeter Landwirt und bereitet sich zurzeit auf die Meisterprüfung vor. Er ist zu 100 Prozent im Betrieb angestellt. «Sebastian kann den Betrieb während meiner zunehmenden Abwesenheit leiten», hält der stolze Vater fest. Neben dem Betriebsleiterpaar und dem Sohn engagieren Vögtlis während der Obsternte vier bis sechs Personen. Da sie auch diverse Land- und forstwirtschaftliche Lohnarbeiten ausführen, helfen in Spitzenzeiten einige junge Aushilfsmaschinisten auf dem Betrieb mit. Man traut sich kaum nach Hobbys zu fragen, ist doch offensichtlich, dass Andreas Vögtli ein stark engagierter Mann ist. Er nennt Skifahren, Waldspaziergänge, Lesen und Geselligkeit als Freizeitbeschäftigungen. Für das letztgenannte «Steckenpferd» ist er in unserer Region bekannt, findet doch seit zwölf Jahren die beliebte «Blue-Night» im August in Vögtlis Stall und Maschinenhalle statt.
Polizeimeldungen nennen die Nationalität der Täter schon längst. Die Initiative ist somit überflüssig und würde nur zusätzliche Probleme schaffen. Gini Minonzio
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olossaler Leerlauf. Dies beschreibt wohl am besten die Geschichte der Solothurner Abstimmungsvorlage «Nennung der Nationalitäten in Meldungen von Polizei und Justiz». Dies zeigte Kantonsrat Hans Abt letzte Woche an der Parteiversammlung der CVP Dorneck-Thierstein auf. In Mariastein waren 30 Personen zusammengekommen, um über die nationalen und kantonalen Abstimmungsvorlagen vom 11. März zu diskutieren. Der Regierungsrat habe eine Studie in Auftrag gegeben , ob die Initiative zur Nennung der Nationalität verfassungskonform sei, erläuterte Abt. Die Studie sei klar zum Schluss gekommen, dass die Initiative gegen die Solothurner Verfassung verstosse. Hingegen habe eine knappe Mehrheit der Justizkommission keine offensichtliche Rechtswidrigkeit gesehen und die Initiative für gültig erklärt. Damit wurde die Vorlage mehrmals zwischen Regierungsrat, Justizkommission und Kantonsrat hin und
Fleissig: Kantonsrat Fabio Jeger (l.) und Nationalrat Urs Schläfli freuen sich nicht auf sechs Wochen Ferien. FOTO: GINI MINONZIO
hergeschoben. Oft auch mit gehässigen Voten. Als Gegenargument zur Initiative machte Abt deutlich, dass Polizei und Justiz schon jetzt in fast allen Meldungen die Nationalität der Täter und Tatverdächtigen nennen. Schon nur deshalb sei eine aufwändige Gesetzesänderung, wie sie die Initianten wünschen, unnötig. Zudem ist für Abt durchaus denkbar, dass die Initiative auch bei einer Annahme nicht umgesetzt werden könne. Denn Anfang Jahr wurde die Schweizerische Strafprozessordnung in Kraft gesetzt. Seither dürfen die Kantone gar keine eigenen Gesetze für Strafverfah-
ren mehr erlassen. Die Anwesenden konnten den Argumenten von Abt folgen. Mit nur einer Gegenstimme fassten sie die Parole, die Initiative zur Nennung der Nationalität abzulehnen. Parteipräsident Micha Obrecht fragte Nationalrat Urs Schläfli zu Beginn der Versammlung, welche Beziehung er zum Schwarzbubenland habe. Wenn man von «vor dem Berg» sei, habe man wenig direkte Beziehung zum Schwarzbubenland, antworte Schläfli. Das sei bei ihm nicht anders. Immerhin habe er die Gegend etwas kennen gelernt, als er für seine letztjährige Wahlkampagne mehrmals seine Wahlplakate kontrolliert habe.
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Zum Jubiläum: Dicke Post vom Grunzerli
Hofft auf ein Billett: Konrad Gschwind campiert im Mammut, um einen Eintritt im Vorverkauf zu ergattern. FOTOS: GABY WALTHER Andreas Vögtli, Büren: Der neue Präsident des Solothurnischen Bauernverbands. Im Winter FOTO: BENILDIS BENTOLILA ist er vorwiegend im Wald bei Holzarbeiten anzutreffen.
SEEWEN
Appenzeller und osteuropäische Volksmusik WOS. Vor zwanzig Jahren haben die Geschwister Küng begonnen, gemeinsam zu musizieren. Damals ermunterte sie ein Musiklehrer, nebst der klassischen Musik auch die Volksmusik zu pflegen. Eins nach dem andern kam hinzu bis zur heutigen Besetzung als Appenzeller Original-Streichmusik. Das Repertoire enthält vor allem traditionelle, vielfach nicht mehr bekannte Appenzeller Musikstücke, zudem ausländische, besonders osteuropäische Volksmusik, gelegentlich klassische Werke und verschiedene Eigen- und Neukompositionen. So versuchen sie auch neue Elemente in die Musik einzubringen. Meistens spielen die Geschwister Küng in der Original-Streichmusikbesetzung, das heisst mit zwei Geigen, Kontrabass, Cello und Hackbrett. Je
nach Anlass und Wunsch des Veranstalters ist auch eine kleinere Besetzung möglich. Die Besetzung eignet sich für verschiedene Anlässe wie Festlichkeiten, Musikvorträge und Konzerte. Sie treten regelmässig in verschiedenen Gebieten der Schweiz und gelegentlich im Ausland auf; sie gastierten u. a. an der Weltausstellung in Hannover, zweimal in Japan und einmal in China. Zudem haben sie bei zahlreichen Radio- und Fernsehauftritten mitgewirkt. Im September 2003 gewannen die Geschwister Küng mit ihrer «Original Appenzeller Streichmusik» in Bulle am Eidgenössischen Ländlermusikfest den Titel «Nachwuchssieger». Sonntag, 26. Februar, 11.15 Uhr im Museum für Musikautomaten in Seewen. www.geschwisterkueng.ch
gwa. Bereits zum zehnten Mal nahm am letzten Donnerstag die Vorfasnachtsveranstaltung Grunzerli unter dem Motto «10 Joor diggi Poscht» die Hofstetter und Flühler liebevoll aufs Korn. «Apropos 10. Wiegenfest, das fiire mir jo au. Doch nur in chlinem Rahme, still, bescheide, ohni Schau. Drumm stuhne mir jetzt gar nit schlächt und frooge eus komplett. Wär über Facebook heimlich so vill Gäscht iiglade het», sangen die Schnitzelbangg Grunzerli. Tatsächlich war die Mehrzweckhalle Mammut in Hofstetten bis auf den letzten Platz besetzt. Konrad Gschwind hatte sogar sein
Zelt aufgestellt, wollte er doch unbedingt ein Billett im Vorverkauf ergattern und bemerkte erst am Schluss, dass er schon in der Vorstellung sass. Natürlich wurde auch die örtliche Politik thematisiert. «Si baue dört am tiefschte Punggt, wo’s schattig isch und öd. Rund 60 tolli Wohnige und werbe derfür wie blöd. In Zytige und Internet, si gänn sich alli Müeh. Verkaufe tüen sie keini – he wär will denn au uff Flüeh.» reimten die Schnitzelbangg Grunzerli. In einer Polit-Arena stellten sich die Gemeinderäte Schnatter, Absent, Frisch
Polit-Arena: Die Gemeinderäte von Hofstetten suchen nach Lösungen.
und Thommen den Fragen des Moderators. Schauspielerisches Talent bewiesen Carine Lenz als schwäbische Heilpädagogin, die ihre Meinung zum neuen Schulhausbau kundtat oder Felix Schenker als Herr Kunz, der überzeugend lamentierte, dass zu viel Weiber im Gemeinderat seien. «Bewusst spielen wir auf Dorfinternes an und lassen Weltpolitisches weg, denn wir wollen hauptsächlich die Bevölkerung von Hofstetten und Flüh unterhalten», erzählte Babs Küry, Mitwirkende des Grunzerlis. Ausgerüstet mit Skimontur bestiegen Sibylle Wälchi und Daniela Schwyzer den Sessellift und lästerten über das Dorfgeschehen. Zum Beispiel über Bauern, die weniger arbeiten wollen und deshalb wegen der «Subtraktionen» Spiegel auf die Dächer montieren würden. Drummer und Pfyyfer vom Echo vom Gämsbärg zeigten, dass die Fasnachtszeit begonnen hat, und die Oldie Guggenmusik Veteranos sangen «Sit 10 Johr si mir am Feschte, sit 10 Johr si mir derbi, musikalisch nid grad die Beschte, aber immer lustig gsi.» Für die musikalische Umrahmung des Abends sorgte auch zum zweiten Mal die Grunzerli-Band, die speziell mit ihrem Geburtstagsblues zum Abschluss des Abends begeisterten. «s’ Grunzerli blibt knackig», sang Sänger Felix Schenker schliesslich überzeugt.
Auf dem Sesselilift: Sibylle Wälchi und Daniela Schwyzer tratschen über das Dorf und ihre Bewohner.
DORNECKBERGER UND LEIMENTALER FASNACHTSBLATT
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Donnerstag, 23. Februar 2012 Nr. 8
HOFSTETTEN-FLÜH×METZERLEN×WITTERSWIL
Krisen über Krisen – geortet im Leimental
Farbenfroh und herzig: Was wäre die Fasnacht ohne Kinder? wiler Samba Schnoogge. Die 2010 gegründete Gugge zeigte einen imposanten, stilsicheren Auftritt.
Eindrücklich: Die Glori-Moore-Gugge überzeugte mit präzisem Auftritt und hohen Phonzahlen.
Auch in Witterswil, Hofstetten und Metzerlen ging Frau Fasnacht am letzten Wochenende auf die Strasse und erfreute sich in farbigen Umzügen ihrer Narrenfreiheit. Edmondo Savoldelli
M
eistens kommt Petrus zuerst. Der in den Medien viel bemühte und sich redlich bemühende Wettergott stand in Hofstetten nicht nur mythologisch, sondern tatsächlich in der ersten Reihe. Und dies, obwohl er auch im Baselbiet und in Rio de Janeiro für gutes Fasnachtswetter zu sorgen hatte. Petrus musste nämlich mit seinem Kollegen vom Komitee die Präsidentin Christine Bieri – nicht wie weiland den Papst im Papamobil, sondern im Präsi-Mobil – vorneweg durchs Dorf ziehen, weil diese zurzeit nicht wirklich gut zu Fuss ist. Damit war gleichzeitig allen Unkenrufen am Stammtisch der Sau-Moore zum Trotz bewiesen, dass ein Fasnachtskomitee in Hofstetten tatsächlich existiert. Nicht mehr existent ist hingegen die Post, welche nun nicht mehr im eigenen Haus wohnen darf, sondern als Verdingkind bei Volgs un-
Alternativ: Auch mit Plastikkanistern und Backblechen kann tüchtiger Groove entstehen.
terkommen musste, wie d’ Piratte mit ihrem Päckli zu berichten wussten. «Mir si nüm früsch und fründlich!» Der von den martialischen GloriMoore angeführte Zug zeigte 19 Cliquen, Gruppen und Guggen. Die 93erJahrgänger mokierten sich über die Apple-Manie mit iMac, iPhone, iPad und wie sie alle heissen. Die Farblose zitierten eine der vielen gegenwärtigen Krisen und konstatierten eine existenzielle Sackgeldkrise. D’ Mühliboderueche wünschen sich eine Wiederauferstehung des Kurbades in Flüh und die Infiszierte wurden geschlumpft. Zum Abschluss winkten die Pinguine von Leymen aus dem Antarktiseis, womit die HoFa endgültig internationale Bedeutung bekommen hat. Weihnachtsbaum für Witterswil Schon am Samstag hatte der Samichlaus in Witterswil bei strahlender Sonne für die nächste Weihnachtsbaum-Krise auf dem Kirchplatz vorgesorgt und vorsorglich schon mal eine stattliche Tanne gefällt. Die Jahrgänger
FOTOS: EDMONDO SAVOLDELLI
hatten ihr Geld nach Griechenland verschenkt, um der Euro-Krise entgegenzuwirken: «… drum hets für unsre Waage nüm glängt!». Die Minis der Abstinänzler schläggten aber alles awäg. Einen grossen Eindruck hinterliessen die Där-
In Metzerlen gar Weltuntergang Den Auftakt zum Sonntags-Umzug im Metzerlen machten die militärisch gestimmten Rotbärg-Rueche mit einer starken Rhythmusgruppe. Die Heimlifeisse durchschauten die Tricks der Südstaaten: «Spanie, Italie und Grieche sage sich, si mir nid Siechä, mir lön die Dütsche zu uns ans Meer lo fahre, denn mien sie wieder hei für uns go Euro spare». Die regionale Lösung für die Ener-
Auftrieb: Dank Lady Gaga und ihren Klonen sind die verschiedenen Krisen besser zu bewältigen.
Ersatztanne: Der Santiglaus hält schon den Weihnachtsbaum für nächsten Winter bereit.
giekrise präsentierten die Vernaarte. Nebst einem Pumspeicherwerk zwischen Schildbürger- und Gugger-City propagierten sie: «… Abstelle duesch alli Lampe und flissig für dr Strom ufem Velo trampe, so machsch di eignig Pfuus und d’Wält gseht scho besser us». Die ultimative Krise orteten allerdings ein paar Mayas, welche die letzte Fasnacht verkündeten, weil auf Ende 2012 Weltuntergang angesagt ist. Wäre da nicht zweimal sexy Lady Gaga und ihre Klone (mit Stretchlimousine!) noch aufgetaucht, man hätte glatt depressiv werden können.
Am Schluss: Die Pinguine aus Leymen sagen Tschüss bis nächstes Jahr!
Fröhlich zusammenstehen: Fasnachtsumzüge fördern auch die Dorfgemeinschaft.
SEEWEN
Fulminanter Fasnachtsstart im Pflotsch dust. Während es andernorts am «Schmutzig Donnschtig» mit Ausnahme von diversen «Chesslete» noch relativ ruhig zuging, versammelten sich auf dem Seewener Schulhausplatz am frühen Nachmittag Kinder und Eltern zum Kinderumzug. Punkt 14.15 Uhr war der Startschuss und die Kindergärtler zogen in ihren selbst gebastelten Limousinen an vorderster Front davon. Mit von der Partie war eine erwachsene Tanksäule, die dafür zu sorgte, dass den Kindern der Sprit nicht ausging. Es folgten diverse Waggis, Cowboys, Feen und andere gute und schlechte Geister auf dem pflotschigen Untergrund. Für musikalische Begleitung sorgte eine Pfeifergruppe. Genau gleichzeitig fanden am schmutzigen Donnerstag auch in Büren und in Nuglar-St. Pantaleon die Kinderfasnachtsumzüge statt.
Das Spiel mit dem Pflotsch: Und es spritzt so schön beim Tanz des kleinen Cowboys. Pole-Position: Die Kindergärtler führen in ihren bunten Autos den Fasnachtszug an.
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Donnerstag, 23. Februar 2012 Nr. 8
KONFETTI
Fasnacht ohne Ende – Wär doch schade um die vielen schönen Bildli …
Breitenbach: Duube-Gugge aus Neuendorf zeigt, wer Chef ist in dieser Sparte.
FOTO: MARTIN STAUB
Hochgeistliches: Die Guggenmusik Lady Killers aus Laufen gestaltet am Fasnachtssonntag FOTO: MARTIN STAUB den Gottesdienst im Arlesheimer Dom mit.
Metzerlen: Waggis im Himmel. Breitenbach: «Donnerwäschpi us em Fehre».
FOTO: MARTIN STAUB
FOTO: EDMONDO SAVOLDELLI
Liesberg: Nach einem anstrengenden Umzug durchs Dorf haben Matrosen Durst. FOTO: MARTIN STAUB
Totentanz: Die Geister der «Laufe Schränzer» zelebrieren ihren Auftritt vor würdiger Kulisse.
Kleinlützel grüsst Breitenbach: Einschiessen auf den eigenen Umzug am Sonntag. FOTO: MARTIN STAUB
FOTO: MARTIN STAUB
Hausbesuch im Fehren: Da gabs wohl nix FOTO: MARTIN STAUB (l.) oder doch (r.).
Breitenbach: Wer nicht spielt, der tanzt (Chaotegugge Basel).
FOTO: MARTIN STAUB
«Öpfelverchäufer»: Die Breitenbacher Turnfäger: Angriff auf Apple.
FOTO: MARTIN STAUB
SPORT
Donnerstag, 23. Februar 2012 Nr. 8
FAUSTBALL
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Fulminanter Start in die Saison
Laufen hat Zukunft im Visier Im 2.-Liga-Hockey geht es langsam in die Entscheidung. Laufen mischt da nicht mehr mit. Dafür plant man bereits für die Zukunft und wieder zeichnet sich ein Trainerwechsel ab. Edgar Hänggi
Erfolgreich: Die Faustballer der Männerriege TV Nunningen erzielten den ersten Faustball-Meistertitel in der Vereinsgeschichte. FOTO: ZVG
Die Faustballer der Männerriege TV Nunningen reiten momentan auf einer noch nie dagewesenen Erfolgswelle. Der Grundstein dieses Höhenflugs wurde an der Faustball-Hallenmeisterschaft Dorneck-Thierstein 2011/12 gelegt. Souverän qualifizierten sich die Nunninger Männerturner für die Meisterschafts-Finalrunde, wo sie auf die äusserst starken Teams von Erschwil, Dornach und Breitenbach trafen. In spannenden und hochstehenden Partien gelang es dem Nunninger Fanionteam, sich in unwiderstehlicher Manier durchzusetzen, und so konnte der erste Faustball-Meistertitel in der Vereinsgeschichte eingefahren werden. Vizemeister wurde die Männerriege Erschwil vor den Männerturnern aus Dornach. Auch die Nunninger Seniorenmannschaft zeigte sich in der Meisterschaft in excellenter Form und wurde hinter der Männerriege Büsserach mit dem VizeMeistertitel belohnt. Der zweite Streich der Nunninger
Faustballer folgte postwendend: Am traditionellen Soggler-Cup in Nunningen, an dem zwölf zum Teil hochkarätige Mannschaften mit von der Partie waren, setzten sich die Nunninger zum Ziel, den Vorjahressieg zu wiederholen. Mit einer verlustpunktlosen Vorrunde und einer ebenso souveränen Zwischenrunde stiessen die Nunninger Männerturner bis in den Final vor, wo sie auf das ebenfalls stark aufspielende Team von Erschwil trafen. Das Endspiel um den Soggler-Cupsieg wurde von Beginn an vom Heimteam dominiert, und so gelang der Nunninger Männerriege auf eindrückliche Art und Weise die Bestätigung des Vorjahressieges und der Gewinn der Soggler-Trophäe. Die weiteren Ränge belegte die Männerriege Erschwil vor den Dornacher Faustballern. Für die Faustballer der Männerriege Nunningen war das wahrlich ein Traumstart in die Faustballsaison 2012. Mario Altermatt
D
ie ärgste Enttäuschung war verflogen, trotzdem hat Trainer Georg Taferner Mühe, das Geschehene in Worte zu fassen. «Die Playoffs verliefen sehr enttäuschend. Wir hofften, da es im Viertelfinal nicht gegen unsere Angstgegner Belp oder Wettingen-Baden gehen konnte, mit einer Halbfinalteilnahme. Bitter für mich ist, dass wir das entscheidende Tor 15 Sekunden vor Schluss kassierten. In der Overtime wäre wieder etwas möglich gewesen.» Der Österreicher gibt zu, dass man sich nach dem 2:0-Ende des zweiten Drittels nicht einig war, ob man die Karte Verteidigung oder Angriff spielen sollte. «Es ist ja kaum oft der Fall, dass man Spiele auf diesem Niveau mit zwei Toren gewinnen kann. Deshalb wollte ich das dritte Tor.» Dass man dann weder das eine noch das andere konsequent machte, mochte er nicht bestätigen. Kritiken, dass er erst nach dem dritten Gegentreffer ein Timeout nahm, als es schon fast nichts mehr nützte und nicht schon nach dem Ausgleich, konnten nicht überhört werden. Doch dies ist reine Coachingsache und hätte Laufen das 3:2 erzielt, wäre es kein Thema gewesen. «Wir hätten im Mitteldrittel bei den zahlreichen Überzahlphasen Tore erzielen müssen. Geübt hatten wir es oft, aber im Ernstkampf kamen wir gegen
Anweisungen: Nach dem frühen Playoff-Aus dürften auch Trainer Taferners taktische Anweisungen nicht mehr gefragt sein. FOTO: EH-PRESS
den aggressiven Gegner kaum zu Abschlüssen.» Trotz dem frühen Ende Laufen beendete die Qualifikation auf Rang drei und Worb war diese Saison stärker als in den Jahren zuvor. So gesehen war ja doch nicht alles schlecht. Nicht zufrieden war Taferner mit der Tatsache, dass das Team in Spielen, die man als Favorit angeht, oftmals die Winnermentalität vermissen lässt. «Zweimal gegen Brandis oder Schlusslicht Huttwil waren wir weit weg von unserem Leistungsvermögen. Wir hatten diese Saison auch keinen wirklichen Topskorer. Spass gemacht hat mir die dritte Angriffslinie, die ihre Sache gut gemacht hat.» Mehr als zwei Saisons steht in Laufen kein Trainer an der Bande. Das dürfte auch für Georg Taferner gelten. «Ich würde gerne noch weitermachen, aber nur im Nachwuchs. In der ersten Mannschaft komme ich nicht weiter. Ich möchte etwas erreichen und brauche dazu eine ehrgeizige Equipe, die Erfolg will.» Taferner wurde als Profi für den Nachwuchs verpflichtet und trainierte
nach der Entlassung von Isenschmid zudem das Fanionteam. In der Vereinsleitung laufen derzeit Gespräche, wie es weitergehen soll. Für Präsident Walter Winteler ist es aber wahrscheinlich, dass man demnächst einen neuen Trainer präsentieren wird. «Es ist noch nichts entschieden oder unterschrieben, aber unsere Überlegungen gehen in diese Richtung.» Ob der Vertrag Taferners für den Nachwuchs verlängert wird, ist ebenfalls noch offen. In Sachen Kader fanden bereits erste Gespräche statt. Das Gros des Teams werde, so Winteler, bleiben. Sicher nicht mehr dabei sein wird berufsbedingt Verteidiger Martinelli und der am Rücken verletzte Z’Berg, dafür soll der eine und andere Spieler zurückkehren. «Wir werden zudem zusehends junge Spieler einbauen müssen, damit wir auf Abgänge unserer erfahreneren Spieler gewappnet sind. Unser Niveau für die 2. Liga sollte trotzdem reichen. Wir wollen uns aber nach oben orientieren und das Ziel Halbfinal muss als Ziel gesetzt sein.»
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DORFPLATZ
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LESERBRIEF
LESERBRIEF
– GEDANKENSTRICH –
Ja zum Kantonsspital Laufen, Ja zum Spitalgesetz
Ja zum Erhalt des Spitals Laufen Nein zum Spitalgesetz!
Tiere essen
Marc Scherrer und Roland Mamie Das Kantontsspital Laufen stellt nicht nur die medizinische Grundversorgung der Bevölkerung des Laufentals und des Thierstein sicher, sondern ist auch einer der wichtigsten Arbeitgeber unserer Region. Das Spital geniesst in der Bevölkerung einen hohen Stellenwert und verfügt über einen exzellenten Ruf. Gründe genug um für die Zukunft unseres Spitals zu kämpfen. Durch die jüngsten Änderungen in der Gesundheitsversorgung steht die Spitallandschaft vor grossen Umbrüchen. Die Spitäler sehen sich dem Wettbewerb ausgesetzt und müssen kostendeckend operieren. Dadurch sind die Spitäler jedoch gezwungen, sich zu modernisieren und zu spezialisieren. Nur Spitäler welche sich den neuen Gegebenheiten anpassen können, werden langfristig ihre Qualität halten können. Das neue Spitalgesetz im Kanton Ba-
selland, welches vorsieht, dass die drei Kantonsspitäler – Laufen, Liestal und das Bruderholz – neu in einem Verbund operieren, rüstet die Baselbieter Kantonsspitäler für die neuen Gegebenheiten. Die Verbundslösung erlaubt den Spitälern, Synergien zu nutzen und sich in einzelnen Bereichen zu spezialisieren, ohne dass die Grundversorgung tangiert wird. Somit ist gewährleistet, dass die Baelbieter Kantonsspitäler ihre Dienstleistungen weiterhin in hoher Qualität und zur Zufriedenheit der Bevölkerung erbringen können. Ängste, dass die organisatorische Zusammenlegung der Kantonsspitäler den Laufentalvertrag verletzen könnte, welcher den dauerhaften Bestand des Standorts Laufen garantiert, sind nicht berechtigt. Der Landrat hat in der Standortfrage weiterhin das letzte Wort und wird den Laufentalvertrag mit Sicherheit respektieren. Mit einem Ja zum neuen Spitalgesetz garantieren wir jedoch nicht nur den dauerhaften Erhalt des Kantonsspitals Laufen, sondern den dauerhaften Erhalt in der gewohnt hohen Qualität. Marc Scherrer Präsident CVP Laufental Roland Mamie Präsident FDP Laufen
POLITIK
Für einen effizienten Staatsapparat WOS. Die Liga der Baselbieter Steuerzahler lancierte am letzten Donnerstag ihre kantonale Gesetzesinitiative «Für einen effizienten und flexiblen Staatsapparat». Die Liga ist der Überzeugung, dass zusätzlich zum Entlastungspaket 12/15 weitere Massnahmen nötig sind, um die Finanzen des Kantons Baselland nachhaltig zu sanieren und den Kanton wieder auf eine gesunde finanzielle Basis zu stellen. Als nächster Schritt sollen aber nicht weitere Leistungen abgebaut, sondern die Effizienz des Staatsapparats verbessert werden. «Das Entlastungspaket allein reicht nicht, um den Kanton wieder auf finanziell gesunde Füsse zu stellen», stellte Christoph Buser, Geschäftsführer der Liga der Baselbieter Steuerzahler klar. Die kantonale Gesetzesinitiative zielt darauf ab, einerseits das Personalrecht zeitgerechter zu gestalten und andererseits kurzfristige, zeitlich bis Ende 2017 begrenzte Massnahmen zur Entlastung des Staatshaushalts umzusetzen. Mit der Initiative wird der Regierungsrat be-
auftragt, in seiner Personalpolitik für möglichst effiziente und flexible Verwaltungsstrukturen zu sorgen. Die Lohnentwicklung der kantonalen Angestellten soll sich zudem an einem marktgerechten und zeitgemässen Lohnniveau orientieren. Weiter sollen durch eine Abschaffung der Restriktionen bei der ordentlichen Kündigung durch den Kanton Anreize für effizientes und leistungsorientiertes Arbeiten geschaffen werden. Andere Kantone haben gemäss Buser eine solche Annäherung des öffentlichen Personalrechts an das Obligationenrecht bereits umgesetzt. Mit diesen Anpassungen wird ein Beitrag geleistet, dass der Staatsapparat flexibler auf Veränderungen reagieren kann. Dem Urheberkomitee der formulierten Gesetzesinitiative gehören folgende Personen an: Gilbert Hammel (Präsident), Sissach; Caspar Baader, Nationalrat SVP, Gelterkinden; Claudio Botti, Landrat CVP, Birsfelden; Christoph Buser, Landrat FDP, Füllinsdorf; Hans Rudolf Gysin, e. Nationalrat FDP, Pratteln; Hans-Jürgen Ringgenberg, Landrat SVP, Therwil; Daniela Schneeberger, Nationalrätin FDP, Thürnen; Alain Tüscher, Landrat EVP, Allschwil.
ZAHNARZTTIPP
Weisse Zähne Schöne weisse Zähne sind der Traum von vielen Menschen. Die Werbung zeigt deshalb stets Menschen mit einem strahlenden Lachen und schneeweissen Zähnen. In der Realität sind nicht alle Menschen mit diesem Glück gesegnet. Einzelne oder mehrere Zähne können Verfärbungen aufweisen. Zahnverfärbungen haben unterschiedliche Gründe. Beispielsweise kann der langjährige Genuss von Nahrungs- und Genussmitteln wie Tee, Kaffee, Rotwein oder Tabakrauchen Verfärbungen verursachen. Auch Strukturfehler der Zahnsubstanz oder Einlagerungen in den Zähnen als Folge von Medikamenteneinnahme im Jugendalter sind für Farbveränderungen verantwortlich. Zudem gibt es einen individuellen angeborenen Farbton der Zähne, der von Mensch zu Mensch variiert und der mit zunehmendem Alter dunkler wird. Verfärbungen zu entfernen oder abzuschwächen ist in vielen Fällen möglich. Die Zahnärztegesellschaft SSO empfiehlt, die therapeutischen Möglichkeiten bei einem Zahnarzt sorgfältig abklären zu lassen. Eine Methode des Bleichens ist das in der zahnärztlichen Praxis durchgeführte «Power-Bleaching». Hierbei wird ein höher konzentriertes Bleichmittel für einige Minuten direkt auf die zu behandelnden Zähne
aufgebracht. Beim «Homebleaching» kann der Patient zu Hause eine spezielle Schiene mit einem niedriger konzentrierten Bleichmittel während einiger Stunden tragen. Um den erzielten helleren Farbton über längere Zeit zu erhalten, kann das Homebleaching zu einem späteren Zeitpunkt wiederholt werden. Auch dunkel verfärbte, wurzelbehandelte Zähne können gebleicht werden. Hierzu bringt die Zahnärztin ein Bleichmittel in den Zahn ein und belässt dieses während längerer Zeit in der verschlossenen Wurzel. Die Zahnaufhellungsmaterialien setzen Radikale frei, die in den Zahn eindringen und die dort eingelagerten Farbpigmente durch Oxidation in farblose Verbindungen aufspalten. Die fachgerechte Anwendung unter zahnärztlicher Betreuung ist für die Zähne unschädlich. Es gilt zu beachten, dass nicht sämtliche Verfärbungen gebleicht werden können; dies gilt insbesondere für Verfärbungen durch Amalgamfüllungen sowie Füllungen und Kronen. Die SSO empfiehlt daher unbedingt im Voraus bei einem individuellen Beratungsgespräch abklären zu lassen, ob ein Bleichen überhaupt möglich ist und welche Kosten dabei anfallen. Dr. med. dent. Alain Fuchs, Zahnärztegesellschaft SSO BL
Seit dem 1. Januar 2012 ist die neue Spitalfinanzierung mit den Fallkostenpauschalen in Kraft. Unsere Gesundheitsversorgung soll damit vermehrt dem Wettbewerb ausgesetzt werden. Dass Spitäler aufgrund der Einführung dieser Fallkostenpauschale (DRG) ausgelagert werden müssen, ist ein Märchen. Es gibt keine gesetzliche Grundlage, die zwingend eine Auslagerung vorsieht. Es machen bei Weitem auch nicht alle Kantone bei dieser Modeerscheinung mit. Das Heil in der Privatisierung zu suchen ist mehr als fragwürdig, weil damit die Gesundheitsversorgung weder verbessert noch die Kosten gesenkt werden können. Die Auslagerung der Baselbieter Spitäler in eine öffentlich-rechtliche Anstalt ist auch finanziell ein einziges Abenteuer. Die neue Spitalgesellschaft muss mit einer riesigen Hypothek starten. Zurückzuführen ist dies auf die Liegenschaften, die vom Kanton überbewertet übernommen werden müssen, weil der Kanton über Jahre hinweg zu wenig abgeschrieben hat. Dies ist auch der Grund für die Wahl der vorliegenden Rechtsform. Bei einer vollen Privatisierung in eine private Aktiengesellschaft, wie dies von der SVP gefordert wird, hätte der Kanton das daraus resultierende Minus ausgleichen müssen. Dies würde unweigerlich in der Rechnung des Kantons negativ zu Buche schlagen. Ein weiterer Effekt dieser fragwürdigen Transaktion ist, dass die laufende Rechnung mit aussergewöhnlichen Einnahmen budgetieren kann und somit das erhebliche Defizit des Kantons beschönigt. Die Gesundheitsversorgung geniesst in unserem Land einen hohen Stellenwert. Dieses Gut hat seinen Preis. Günstiger erbringen auch privatisierte Spitäler ihre Leistungen nicht. Im Gegenteil; unsere Spitäler gehören im Schweizer Quervergleich zu den besten. Die wenigen strukturellen Probleme wie die Zusammenführung unter einem Dach, lassen sich auch ohne Auslagerung lösen.
Mit der Auslagerung würde sich die Politik aus der Baselbieter Spitallandschaft gänzlich verabschieden und sich ihrer Verantwortung entledigen. Zu sagen hätte sie ausser bei der Standortbestimmung oder bei der Standortschliessung nichts mehr. So liessen sich regionale oder innovative Projekte nicht mehr über die Politik realisieren. Es besteht gar die Gefahr, dass zum Beispiel das Kantonsspital in Laufen reinen ökonomischen Überlegungen geopfert wird. Mit einem massiven Abbau der vorhandenen Disziplinen könnte das Spital Laufen «ausgeblutet werden», bis schliesslich nur noch eine Schliessung übrig bleibt. Erinnert sei hierbei an die Erfahrungen beim ehemaligen Gemeindespital in Riehen. Kurzfristig kann das betroffene Personal des Spitalbereiches mit gleichwertigen Arbeitsbedingungen rechnen. Mittel- und langfristig führt jedoch jede Auslagerung zu Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen. Auch ohne vollständige Privatisierung könnten zudem Teile des Spitalbereiches ausgegliedert und vollständig privatisiert werden. Was das heisst, erlebten wir vor zwölf Jahren bei der Zentralwäscherei Zeba in Basel. Dort hätten die ArbeitnehmerInnen Lohnkürzungen von über 25 Prozent sowie zusätzliche massive Verschlechterungen akzeptieren müssen. Nur dank eines landesweit beachteten Arbeitskampfes konnte dies damals verhindert werden. Nein wir wollen keine Zeba-Verhältnisse im Baselbiet! Die vorgesehene Auslagerung ist eine weitere grosse Belastung für unsere Spitäler – und das ohne Mehrwert für das Baselbiet und seine Bevölkerung. Zum Schluss sei erwähnt, dass die riesige Wahlpropaganda-Flut der Befürworter unstatthaft ist, da die vorgesehene Spitalauslagerung keinesfalls zu stabileren Krankenkassenprämien führen wird. Aus all diesen Gründen empfehle ich das neue Spitalgesetz zur Ablehnung! Andreas Giger-Schmid Landrat SP Grellingen
LESERBRIEF
Roland Mamie in den Stadtrat Laufen Mit Roland Mamie kandidiert eine junge und aktive Persönlichkeit für den Stadtrat Laufen. Ich kenne und schätze Roland Mamie seit unseren gemeinsamen Jahren bei der Pfadi Laufen. Mit Intelligenz und Engagement setzt er sich heute politisch für Laufen und die Region ein. Als selbständiger Ingenieur kennt er die Sorgen der KMU und nimmt als Vorstandsmitglied des Gewerbevereins Einfluss zugunsten unse-
rer regionalen Unternehmen. Daneben lebt er seine kulturelle Seite als aktives Mitglied in der Biomill aus, die eben einen bedeutenden kantonalen Preis feiern konnte. Ich bin überzeugt, dass Roland Mamie im Stadtrat eine einflussreiche Rolle einnehmen kann und gebe ihm zwei Stimmen. Rolf Richterich, FDP Landrat, Laufen
LESERBRIEF
Sind Grossmütter nichts wert? Mit dem neuen Kinderbetreuungsgesetz, über das am 11. März abgestimmt wird, wird suggeriert, ein familienfreundliches Gesetz anzubieten. Das Gegenteil ist der Fall. Die Gemeinden werden verpflichtet bis zu 100 Franken pro Tag und Kind an die Tagesheime und bis zu 11 Frankenpro Stunde und Kind an die Tagesmütter zu zahlen. Aber Achtung. Wenn die Kinder von den Grosseltern betreut werden, erhalten die Eltern kein Geld, selbst wenn sie diese Leistung bezahlen. Wenn die Kinder durch eine Nachbarin betreut werden, zahlt die Gemeinde ebenfalls nichts, wenn diese Nachbarin keine Tagesmutterausbildung hat. Der Staat will also den Eltern übers Portemonnaie vorschreiben, wo sie ihre Kinder betreuen zu lassen haben. Offenbar ist der Gesetzgeber der Meinung, dass die Eltern nicht wissen, was gut für ihre Kinder ist. Oder glaubt der Staat, die Betreuung durch liebevolle Grosseltern oder Nachbarn sei weniger wert als die Betreuung durch Tagesheime, die die Kinder aus kommerziellen Gründen aufnehmen? Die Eltern sollten sich diese Bevormundung durch den Staat nicht
gefallen lassen. Die Gemeinden werden gezwungen, ein neues Gesetz zu übernehmen, obwohl die meisten Gemeinden im Baselbiet bereits heute Tagesbetreuungsangebote haben. Das Laufental hat seit über 20 Jahren die Tagesbetreuung auf freiwilliger Basis organisiert, kostengünstig und effizient. Das wird auch bei einem Nein am 11. März weiterhin möglich sein. Mit dem neuen Gesetz werden eher weniger Tagesbetreungsplätze verfügbar sein, wenn die Eltern dahingehend gelenkt werden, ihr Kind in ein Tagesheim zu geben, statt eine private Lösung zu finden. Die ganze Thematik könnte man auch sehr viel einfacher lösen, in dem die Kinderbetreuungskosten in effektiver Höhe bei den Steuern zum Abzug zugelassen werden. Wenn ein Haus renoviert wird, können die ganzen Renovationskosten steuerlich abgezogen werden. Bei der Kinderbetreuung wird dieser Abzug auf lächerliche 5500 Franken pro Jahr begrenzt. Warum lässt man nicht die ganzen Kosten zu? Margareta Bringold, Wahlen
Gaby Walther Immer mal wieder fasse ich den Vorsatz, Vegetarierin zu werden, denn es gibt genug Gründe, um auf Fleisch zu verzichten. Da mir Fleisch eh nicht so schmeckt, sollte mein Vorsatz eigentlich gelingen und trotzdem scheitere ich immer wieder. Es beginnt alleine schon damit, dass man jedem erklären muss, weshalb man kein Fleisch essen möchte und man trotz Erklärungen dasteht, als sei man ein vollkommen abgehobener Idealist, auf gut Deutsch, ein Spinner. So versuche ich heimlich auf Fleisch zu verzichten und mache auch kein Aufheben, wenn sich Speckwürfeli im Gericht versteckt haben. Fiel mir früher im Restaurant die Entscheidung, was ich bestellen soll, schwer, weil mich so viel reizte, bin ich heute immer die Erste, denn die Auswahl an Fleischlosem ist meist klein. Pasta und Risotto bestelle ich selten, schliesslich sind das die schnellste Gericht, die man zu Hause kochen kann, so bleibt dann meist noch der fade Gemüseteller oder der langweilige Salat. Gerade wenn man kein Fleisch mehr essen will, ist es erstaunlich, an wie vielen öffentlichen Veranstaltungen Würste und fast nur Würste angeboten werden. Kürzlich erlebte ich den Höhepunkt meiner vegetarischen Welle. In dem einzigen Restaurant auf dem Weg nach einer Wanderung war Metzgete angesagt und ausser Fleisch gab es kaum etwas anderes und ich hatte wirklich Hunger. Resultat: Kartoffelstock mit Apfelschnitzchen – grusig! Schwierig sind natürlich auch Einladungen zum Essen oder das Kochen zu Hause für die Familie, sind doch die restlichen Familienmitglieder ausgesprochene Fleischtiger. Gemüse macht ihnen allerhöchstens als Beigemüse Freude. Mein Trick mit heimlich eingeschmuggeltem Tofu wurde nicht wirklich goutiert und ehrlich gesagt, trotz positivem Denken und viel Gewürz überzeugte das Sojaprodukt auch mich nicht, sondern erinnerte geschmacklich eher an Karton als an Fleisch. Wenn schon Fleisch auf den Tisch gehören soll, dann wenigstens Fleisch eines artgerecht gehaltenen Tieres, dachte ich mir. So liegt in meinem Tiefkühler nun ein Achtel Karl – ein Rind vom Biobauernhof, welches glückliche Tage auf der Weide erleben durfte, bevor es abgeschlachtet wurde. Anstelle des Körnchenkochbuchs studiere ich das Fleischkochbuch und wage mich ans Kochen von Siedfleisch und Haxen, denn so ein Tier besteht erstaunlicherweise aus sehr wenig Filet. Die Sauce zu den Haxen war aber wirklich exzellent. Die Fastenzeit hat begonnen. Zeit also, wieder einmal auf etwas zu verzichten, zum Beispiel auf Fleisch, wenigstens für 40 Tage. Mal schauen, ob ich meine Lieben davon überzeugen kann.
UNIHOCKEY
Damen NLB : Es bleibt spannend bis zum Schluss WOS. Die Damen NLB im Unihockey leimental gewannen in der Doppelrunde des vergangenen Wochenendes beide Spiele und halten so die Spannung aufrecht. Zum einen schafften sie am Samstag gegen UH Red Lions Frauenfeld mit 2:1 den direkten Ligaerhalt vorzeitig. Zum andern wahrten sie sich mit einem Sieg gegen die Hot Chilis Rümlang-Regensdorf (Resultat: 6:5) gar die Chance auf einen Playoff Platz, da die direkten Konkurrenten weiter patzten. Somit bleibt es weiterhin spannend.
DIES UND DAS
Donnerstag, 23. Februar 2012 Nr. 8
– DENKPAUSE –
REGION
Unvorstellbar?
«Glocken im Baselbiet» – eine spannende Neuerscheinung
Brigitte Bos
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tellen Sie sich vor, es sind Wahlen und fast niemand geht hin. Das ist nicht unvorstellbar und nicht neu, mögen Sie zu Recht erwidern. Es gehen in der Tat wenige Menschen an die Urne, wenn es in diesem Land etwas zu entscheiden oder zu wählen gibt. Stellen Sie sich vor, die Grundstruktur des Kantons Basel-Landschaft wird völlig über den Haufen geworfen und fast niemand merkt es. Das hingegen ist neu und vor allem ist es ganz aktuell, leider. Im sogenannten Entlastungspaket des Kantons sind Massnahmen geplant, die weitreichende Auswirkungen für alle Einwohner und Einwohnerinnen dieses Kantons haben. Dienstleistungen werden teurer, nicht nur für die Einwohnerschaft, sondern auch für die Gemeinden. Und die Dienstleistungen werden drastisch zentralisiert. Es gibt nur noch ein Zivilstandsamt, jede Meldung muss dort-
hin gebracht werden. Die Bezirksschreibereien sollen zukünftig auf ihr rentables Geschäft, das Notariat, verzichten. Die Aufhebung des Notariats passt definitiv nicht in ein Sparpaket. Auf eine Milchkuh wird in aller Regel nicht verzichtet. Dies und viele weitere Gründe führten beim Verband Basellandschaftlicher Gemeinden und bei fast alle kleinen und mittleren Gemeinden, zu negativen Vernehmlassungsantworten. Der Verband und die Gemeinden wehren sich dabei nicht grundsätzlich gegen eine Überprüfung der Bereiche Zivilrecht und Gerichte. Sie setzen sich aber vehement für eine vom Sparpaket losgelöste Überprüfung ein. Die vorgeschlagenen, tiefgreifenden Veränderungen an den Bezirksstrukturen können und dürfen auch aus Sicht der Laufentaler Gemeinden nicht im Rahmen eines Sparpakets abgehandelt werden. Aus Erfahrung wissen wir, dass Zentralisierungen ihren Preis haben. Sie führen mittelfristig zu einer Zunahme von Kosten. Stellen Sie sich weiter vor, die Baselbieter Bevölkerung merkt sehr wohl, dass es sich bei den Massnahmen im Bereich Zivilrecht und Gerichte um eine gut verpackte Zentralisierungsmassnahme handelt, bei welcher der Spareffekt bestritten ist, und setzt sich dagegen zur Wehr, indem sie sämtliche Landräte auf dieses bürgerfremde Vorhaben aufmerksam macht. So kann ich mir vorstellen, dass der Kanton doch noch bereit ist, die Massnahmen in den beiden Bereichen aus der Vorlage zu nehmen und separat anzugehen. Gut vorstellbar! Brigitte Bos, Stadtpräsidentin Laufen
René Salathé, Historiker, hat kürzlich mit einem 183 Seiten starken und reich illustrierten Buch «Geschichte und Geschichten rund um sakrale und profane Glocken und Glöcklein» publiziert. Linard Candreia
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chon im Vorwort wird den Lesern bewusst gemacht, dass unsere Glocken «zum ältesten Kulturgut Europas» zählen und von China über Armenien, Ägypten in den Mittelmeerraum und später auch zu uns gestossen sind. Das Werk «Glocken im Baselbiet» ist mit viel Herzblut verfasst und gestaltet worden, das umfangreiche Literaturund Ortsverzeichnis am Ende des Buches zeugen von fleissiger und minutö-
Die «Glocke der Zwietracht» «1839 gab Liesberg bei Glockengiesser Schnegg in Basel zwei Glocken in Auftrag. (…) Als die Glocken schon im Turm hingen, wurde man darauf aufmerksam gemacht, dass die Namen der Gemeinderäte darauf eingegossen waren. Das erbitterte viele Bürger. Mit Erlaubnis des Bischofs in Solothurn mussten diese Namen vom Glockengiesser wieder abgemeisselt werden, um bei späteren Geschlechtern nicht etwa den Eindruck zu erwecken, es seien die Stifter der Glocken gewesen. Doch auch nach Entfernung dieser Namen fanden die Glocken bei den meisten Einwohnern keinen Gefallen. Um Frieden und Eintracht in der Gemeinde wieder herzustellen, wurden sie vom Glockengiesser wieder umgegossen.» Auszug S. 97/98. Der Autor René Salathé stützt sich hier auf eine Mitteilung von Meier Ernest, Liesberg.
Glockengeschichten: Im neuen Buch kommt das Laufental nicht zu kurz. FOTO: ZVG ser Recherchierarbeit. Auch das Laufental kommt immer wieder prominent im Buch vor. Unser Bezirk habe allerdings im Unterschied zu anderen keine sehr alten Glocken: «Eine abschliessende Erklärung dieses Umstandes steht noch aus, doch liegt es vielleicht daran, dass das Laufental – und das gilt auch für die ehemals dem Fürstbistum Basel zugehörigen Dörfer des Bezirks Arlesheim – sehr stark unter den dramatischen Folgen des Dreissigjährigen Krieges (1618– 1648) und vor allem der Französischen Revolution gelitten haben.» Der Franzoseneinfall am Ende des 18. Jahrhunderts brachte auch die Welle der Säkularisierung und die Glocken traf es frontal. Diese Elemente des Religiösen wurden in Delsberg, dem Hauptort des französischen Départements du Mont-Terrible, eingeschmolzen. «In der Regel liessen die französischen Okkupanten den Dörfern eine Glocke, damit bei einer Feuersbrunst oder beim Einfall fremder Truppen sturmgeläutet werden könne.» Besonders Freude an der Lektüre dürften die Dittinger haben: «Dittingen im Laufental kann sich rühmen, eine beinahe lückenlose Geschichte des Geläutes der Dorfkirche St. Nikolaus, die 2006 ihr 500-Jahr-Jubiläum feiern durfte, vorzuweisen.» Beispielsweise gebe eine Spesenrechnung einer in Delsberg 1583 gegossenen Glocke genaue Aufschlüsse über Ausmasse und damalige Kosten.
Über Laufen erfahren die Leser auch, dass das Glöcklein der St. Martins-Kapelle, von Bürgermeister J. Conrad Feninger 1812 gestiftet, gemäss einer Sage dem unsichtbaren Glöckner anvertraut sei: «Er mahnt die Lebenden durch sein unverhofftes Läuten daran, ihr Wort zu halten». Und ausgerechnet die Tochter des genannten Stifters war im Begriff, ihr Versprechen am Sterbebett des Bräutigams, nicht mehr zu heiraten, zu brechen. Das warnende Glöcklein zu St. Martin änderte aber in letzter Minute das Vorhaben. Im Zusammenhang mit den Gemeinde- und Schulglocken erwähnt der Autor u.a. auch Blauen. Das Schulglöcklein (1848) überrasche vor allem wegen ihrer besonderen Gestaltung der Ornamente, religiösen Darstellungen und: «Interessant sind vor allem die verschiedenen Kirchen im Hintergrund des Kreuzigungsbildes: aufgrund der Kirchturmformen wird angenommen, dass es sich um das Basler Münster und den Dom von Arlesheim handelt». Salathé weist auch auf den Umstand hin, dass Gemeinde- und Schulglocken vorwiegend aus der Mitte des 19. Jahrhunderts stammten und als Zeichen grosser Identifikation mit der Schule verstanden wurden und zur Disziplinierung dienten, insbesondere im Zuge der zunehmenden Forderung nach Pünktlichkeit im aufblühenden Zeitalter der Industrialisierung. Einmal abgesehen vom lokalen Interesse am alten Kulturgut «Glocke» bekommt der Leser noch viele andere wertvolle Informationen von allgemeiner Natur. Die Palette reicht vom handwerklichen Guss, von der Bedeutung des Glockengeläutes, von den Glockenspuren in Flurnamen und Sagen, von den Glocken in Dichtung, Kunst und Brauchtum bis hin zu den NachbarsGlocken, wo unter anderem Pater Lukas, Abt von Mariastein, zu Worte kommt. Summa summarum ein facettenreiches Buch, das in verständlicher Sprache daherkommt und uns reicher macht. Linard Candreia, Laufen «Glocken im Baselbiet – Geschichte und Geschichten rund um sakrale und profane Glocken und Glöcklein». Verlag des Kantons Basel-Landschaft, 194 Seiten, 25 Franken. Voranzeige: René Salathé wird im Rahmen der Bistro-Lesungen im Alte Schlachthuus in Laufen am 27. April um 20.00 Uhr sein Werk vorstellen.
HAUS UND GARTEN
LESERBRIEF
Neu: Fagus Gartenpflege
Linard Candreia gehört in den Stadtrat
PR. Jetzt ist die beste Zeit, Bäume und Sträucher zu schneiden, damit diese im Frühling eine schöne Form haben und wieder gut austreiben. Bald kommt auch die Pflanzzeit, wenn Sie sich im Frühling und Sommer an einem reich blühenden Garten erfreuen wollen. Vertikutieren, düngen und säen ist der erste Schritt für einen sattgrünen Rasen. Ebenso können Sie, wenn es nicht zu kalt ist, Änderungen und Reparaturen an Wegen, Plätzen und Treppen vornehmen lassen.
Nach langjähriger reicher Erfahrung als dipl. Gärtnermeister habe ich mich entschlossen, mein eigenes Geschäft zu gründen. Ich freue mich, wenn Sie mir Ihr Vertrauen schenken! Für ein beratendes Gespräch und eine Offerte komme ich gerne zu Ihnen nach Hause. Franz Jeger, Fagus Gartenpflege Dipl. Gärtnermeister, Hauptstrasse 104, 4233 Meltingen. N 079 904 64 39. fjeger@ebmnet.ch
WANDERTIPP
Durch die Combe du Tabeillon Wanderung vom 4. März 2012 WOS. Wir fahren mit dem Zug nach Glovelier und weiter mit den CJ zur Station CombeTabeillon. Von da wandern wir in ca. 3 Std. hinauf in die Freiberge nach Pré-Petijean, wo wir in der Auberge de la Gare mittagessen. Danach geht’s weiter nach Le Bémont (ca.
1 Std.) und von da mit dem Zug wieder zurück nach Basel. Treffpunkt: 08.20 h Schalterhalle Basel SBB. Anmeldung bis Mittwoch, 29. Feb., bzw. Auskunft bei: Johanna Speiser, Wanderleiterin, Tel. 061 272 96 59. Zu dieser reizvollen Wanderung lädt Naturfreunde Schweiz, ein Sektion Birsigtal und Birseck Weitere Wanderangebote auf www.naturfreunde-birsigtal-birseck.com
Wer die «Denkpause» von Linard Candreia im Wochenblatt vom 2. Februar gelesen hat, wird – wie ich – als Dankeschön seine Stimme am 11. März Herrn Candreia geben. Mina Rui, Laufen
WOCHENBLATT
Donnerstag, 23. Februar 2012 Nr. 8
Unser «neuer Sonnenschein» ist da!
Urs Felix * 18. Februar 2012, 5.39 Uhr im KS Laufen (4200 g, 55 cm) Wir freuen uns riesig über den Familienzuwachs! Die Eltern: Katrin Naumann-Albrecht und Peter-Florian Albrecht mit dem frischgebackenen «grossen Bruder»: Till Justus
GRATIS Hellsehen bei Questico 0800-071008 (gebührenfrei)
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Das gesuchte Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte per Postkarte, Fax oder E-Mail an: AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen F 061 789 93 30 E inserate.laufen@wochenblatt.ch Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken. Einzulösen bei: Kosmetik Claudia Heller 4226 Breitenbach Die Lösungen müssen spätestens bis Dienstag, 28. Februar 2012, 12 Uhr bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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WOCHENBLATT
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Donnerstag, 23. Februar 2012 Nr. 8
Fagus Gartenpflege Franz Jeger Dipl.G채rtnermeister Hauptstrasse 104 4233 Meltingen Natel 079 904 64 39 fjeger@ebmnet.ch
Fahrzeugmarkt
AGENDA
Donnerstag, 23. Februar 2012 Nr. 8
LESERGALERIE
Fernab vom Narrentreiben
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Freitag, 24. Februar Zullwil Fasnachtsfeuer. Start beim Dorfplatz. 19 Uhr.
Samstag, 25. Februar Büsserach Cherus-Ball im Konzertsaal. Organisator: Traffic Team. Himmelried Fasnachtsfeuer beim Fasnachtsfeuerplatz. 19 Uhr. Hofstetten-Flüh «Aus die Sau», Cherus in der Mammuthalle. Mit Guggen, Tanz und Barbetrieb.
Sonntag, 26. Februar Breitenbach Fasnachtsfüür. Abmarsch uf e Buchshübel mit dr Gugge Hirzefäger, Barbetrieb. 18 Uhr.
Im Kaltbrunnental: Erinnerungen an die letzte Eiszeit.
Fehren Fasnachtsfeuer mit Festwirtschaft. Oberhalb Kirschenplantage. 20 Uhr. Grellingen Fasnachtsfeuer auf dem Chöpfli. Hochwald Fasnachtsfeuer. 20 Uhr. Hofstetten-Flüh Fackelumzug ab Schulhaus zum Fasnachtsfeuer. Festwirtschaft und Schiiblischiesse. 18.30 Uhr. Metzerlen Fasnachtsfeuer. Abmarsch 19.00 Uhr beim Schulhaus. Nuglar-St. Pantaleon Fasnachtsfeuer, 19.30 Uhr. Seewen Original Appenzeller Streichmusik und osteuropäische Volksmusik der Geschwister Küng. Museum für Musikautomaten. 11.15 Uhr.
Appenzeller Streichmusik: Die Geschwister Küng treten im Museum für Musikautomaten FOTO: ZVG Seewen auf. zeigen Alternativen zu globalen Problemen auf. Organisation durch: Uniterre Nordwestschweiz. Kollekte. Alts Schlachthuus. 20 Uhr.
Ausstellungen Arlesheim Cécile Huber. Aquarelle. Foyer der Ita Wegman Klinik, Stollenrain 11. Täglich 8–21 Uhr. Bis 25. März. Hanspeter Münch: Lichträume. Forum Würth, Dornwydenweg 11. Täglich geöffnet von 11 bis 17 Uhr. Bis 15. April. Breitenbach «Im zweiten Leben mit Freude aktiv». Bilder von René Flüglistaler. Kulturforum 10. Alterszentrum Bodenacker. Täglich 9.30–18 Uhr. Bis 11. März. Laufen Angelika Schori, Claudia Waldner, Denise Kratzer und Nici Jost. Chelsea Galerie. Öffnungszeiten: Di–Do 14.00–18.00, Fr 14.00–20.00, Sa 10.00–14.00 Uhr, Finissage: Samstag, 10. März, 10–14 Uhr.
Reinach «Grenzenlos». Bilder von Simone Häuselmann. Gemeindehaus. Bis 29. Februar Margreth Mühlemann, Bilder. Freizythuus, Galerie 47, Brunngasse 4. Dienstag, 28. Februar So 14–17 Uhr, Di 9–11 und 14–16 Uhr, Do 9–11 Uhr. Bis 11. März. Während Laufen der Fasnachtsferien geschlossen. Vortrag und Diskussion mit der renom- «Gedanken – Formen». Bilder von mierten Schriftstellerin und Dokumentar- Monika Forster. Wohn- und Bürozenfilmerin Silvia Perez Vitoria. Bäuerinnen trum für Körperbehinderte WBZ, Witterswil Fasnachtsfüür. Besammlung zum Fackelaufzug beim Chuestall an der Benkenstrasse.
Vergessener Pfadfinder im Winterwald: Oder gibts im wald auch einen Maskenball? FOTOS: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL
Aumattstrasse 71. Täglich 7.30–12 und 13–17.30 Uhr, Fr bis 17 Uhr, Sa/So geschlossen. Bis 29. Februar.
WICHTIG Für Einträge in der Agenda gilt folgender Redaktionsschluss: Dienstag, 8.00 Uhr Es ist uns ein Anliegen, die Agenda möglichst lückenlos zu führen. Bitte senden Sie uns jeweils in separatem Mail (Betreff: AGENDA) Ihre Veranstaltungen nach folgendem Muster: • 1. Datum (Wochentag, Tag. Monat) • 2. Gemeinde (Ortschaft) • 3. Veranstaltung (max. 70 Zeichen) • 4. Veranstalter (Verein, Institution) • 5. Örtlichkeit (Saal, Festzelt, Platz) • 6. Zeit (Beginn Veranstaltung) Für Rückfragen bitte Telefonnummer angeben. redaktion.laufen@wochenblatt.ch
VEREINSNACHRICHTEN Bibliotheken Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr. www.stebilaufen.ch Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock der Stedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr, Fr 17–19 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-, Sommer und Herbstferien nur Fr 17–20 Uhr, www.ludolauthi.ch Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag von 10.00 bis 17.00 Uhr.
Sport Badmintonclub Schwarzbueb Nunningen sucht motivierte Neumitglieder! Schnuppertrainings jederzeit möglich: Aktive Mo 18.15–20 Uhr; Junioren (ab 12 Jahren) Do 18.15–19.45 Uhr; Plausch Fr 18.30–20 Uhr. Info: R. Beeler, 079 430 07 39. Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breitenbach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und Ihren Hund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076 345 54 45.
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Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft und Gratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl. Wasserfitnessinstruktorin. 061 761 69 25 oder 079 699 77 51.
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Karate-Club Hofstetten, ab 14 Jahre. Mo 18.30– 20 Uhr, Mi 20–21 Uhr, Do 19–20.30 Uhr. Mo/Do Turnhalle Flüh, Mi MZH Hofstetten. Probe immer möglich. Kontakt: K. Doppler, 061 731 33 05, kurtdoppler@bluewin.ch, A. Renz, 079 522 91 74, andreas.renz@bluewin.ch
Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung und Alt. Training ab Ende März, mittwochs um 18 Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 772 33 19. Rolf Zumsteg. zumis-bow@ambonet.ch www.bogenschuetzen-buesserach.ch
Kickboxen-Laufen. Kickfit für Frauen und Kinder. Mo und Do 18.30 bis 21.00 Uhr, Probetraining jederzeit möglich. Industriezone Ried. Kontakt: Marian Lanz, 079 211 33 60 oder www.kickboxen-laufen.ch
Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross im Kommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre. Schnuppertraining im Schulhaus Bruggwegin Dornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89
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Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mit Eleganz und Tradition. Training: Donnerstag 19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen. Probelektion, 061 781 12 10 Feldschützen Dittingen. 300-m-Training jeden Donnerstag ab 17.30 Uhr vom 26. März bis 2. Juli und vom 13. August bis 15. Oktober. Alle sind herzlich willkommen! Schützenstube. E-Mail ws@wernerschmidlin.ch, Tel. 061 763 92 60. Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur
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an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch
Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach, Tel. 061 791 90 61. Kurse abends. Mo 18.45 Uhr: Funktionelle Gymnastik, Di 19.30 Uhr: Bauch, Beine, Po, Mi 18.45 Uhr: Fitgym, Do 19.00 Uhr: Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Gymstudio SANA, Zullwilerstrasse 1, 4208 Nunningen. Do 9.00 Uhr: Jazztanz und Rückentraining, Do 18.30 Uhr: Funktionelle Gymnastik. Auskunft: 061 791 90 61, vilma.haener@bluewin. ch (für beide Studios) Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten laufend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie langjährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung unter: www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, phone (ab 16.00 pm) ++41 61 781 40 26 Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr; Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule, Mo, 9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle, Baselstr., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 15.30 Uhr. Wandern: Duggingen, 3. Do im Monat. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr. Nordic Walking, Kurse, Treffs und Ferien. Als Ausdauertraining, bei Übergewicht oder bei Rheuma. Mountainbike Tageskurse im Mai. 061 761 21 50, www.nordicwalking-laufental.ch, regula.esposito@nordicwalking-laufental.ch Vitaswiss-Atemgymnastik für Frauen und Männer ab 45. Laufen: Mo 17.30–18.30 Uhr, Di 9–10 Uhr. Breitenbach: Di 16.30–17.30 Uhr. Infos bei Saner Martina, 061 781 29 16. Bewegung/Entspannung Mi 17.45–18.45 Uhr, Turnhalle Sek. Schule Laufen, 061 761 27 20 VINI YOGA OASE. Fortlaufende Yoga Kurse in Breitenbach. Die Übungen werden mit der Atmung verbunden ausgeführt und sofern notwendig dem einzelnen Menschen angepasst, Zufriedenheit, Ruhe, Konzentration, Beweglichkeit, Entspannung sind die Früchte des Übens. Der Eintritt ist jederzeit möglich. Gruppenkurse/Einzellektionen. Erika Loosli, Dipl. Yogalehrerin YS/EYU, 079 287 01 92, www.yogaabhyasa.ch
Kulturelles/Volkstümliches Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Lei-
tung und Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen, 061 761 61 24.
Handharmonikaclub Edelweiss Nunningen. Proben jeden Do 20–22 Uhr, Zähnteschür Nunningen. Schnupperproben möglich. Auskunft und Beratung: D. Güdel, 061 751 71 09, oder E. Liechti, 079 783 88 74
Jugendgruppen Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi, 079 394 17 18, stefan.haenggi@gmail.com
Wohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten bei Ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen über unsere Dienstleistungen finden Sie auf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch. Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Väterberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus). Telefon 061 761 16 65, E-Mail: mvblaufental@sozialdienste.ch
Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit und ohne Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Telefon 061 785 90 00 oder unter www.zsth.ch
Pro Senectute und Spitex
Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre
Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch.
Familienzentrum Laufen, Naustrasse 73, Laufen. 061 761 42 88. Krabbelgruppe: jeden Mo, von 15.00–17.00. Hütedienst: Mo, Di, Fr, (2–6 J.) + Do (4–6 J.) 9.00–11.00. Mittagstisch und Kinderprogramm: am 1. Mittwoch des Monats von 12.00–16.30. Anmeldung siehe Kursprogramm od. Homepage. Chrättli Träff mit Cafeteria: jeden Do, von 15.00–17.30. Am 2. Do des Monats: Kinder-Workshop. Kinderkleiderbörse: 16./17. März und 7./8. Sept. Weitere Infos: www.chraettli.ch
Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, Tel. 061 781 12 75, www.so.prosenectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 Spitex Thierstein/Dorneckberg, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 783 91 55, www.spitexso.ch
Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88
SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch
Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Tagesheim, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Tagesheim: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Mte. bis 12 Jahre Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Tagesbetreuung Mo–Fr, 7.30–18.30 Uhr: Spielgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe. Information + Anmeldung: Tel. 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch Tagesbetreuung Laufental Vermittlung von Tagesmüttern, 061 766 30 49 Spielgruppe Sunneblueme, Breitenbach. Miteinander singen, spielen, basteln und vieles mehr… für Kinder ab 3 Jahren bis Kindergarteneintritt. Weitere Auskünfte erhalten Sie unter 061 781 10 05. Spielgruppenleiterin: Heidi Viliotti, Kleinkindererzieherin
Mütter- und Väterberatung Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingen und Kleinkindern, öffentliche Beratung in den
Procap Regionalstelle Laufen, Netzwerk für Menschen mit Handicap. Kontakt, Beratung und Begegnungsmöglichkeiten. Erreichbar unter 061 763 15 15. f.borer@procab-nws.ch, www.procab. ch.
Selbsthilfegruppen Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo/Di 10– 12.30, Mi/Do 15–17.00 Uhr, 061 689 90 90. Weitere Informationen auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt. Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro Jahr Ohne Änderungen. Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten. AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33, rita.borer@azmedien.ch
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KALEIDOSKOP
28
Donnerstag, 23. Februar 2012 Nr. 8
FOTO DER WOCHE
IN KÜRZE Bäuerliche Bewegung als Lösung LAUFEN. gin. Angesichts der grossen Probleme, mit welchen unser Planet konfrontiert ist, wie Arbeitslosigkeit, Umwelt, Gesundheit, machen die Bäuerinnen und Bauern Vorschläge und zeigen Alternativen auf. Vortrag und offene Diskussion mit der renommierten Schriftstellerin und Dokumentarfilmerin Silvia Perez Vitoria. Apéro mit regionalen Bioprodukten. Kollekte zur Unkostenbeteiligung. Alts Schlachthuus Laufen, 28. Februar, 20 Uhr
Aufzug zur Kinderfasnacht: Ruhig und idyllisch begann die Fasnacht am letzten Donnerstag in Seewen.
FOTO: MARTIN STAUB
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Beizestärbe
Eusers Bortmonee isch voll bis Obe Mit Euro, für dr Iichauf bi de Schwobe Im zwöite Gäldsagg hetts e paar Schwiizerfrangge Fürs täglich Brot und zum s’Auto z’tangge Hütt göh mer is Tütsche, zum Aldi go poschte Dört tuet s’Wäschpulver viil weniger choschte Zugger, Milch und o dr Angge, Choschte mit Euro weniger als mit euse Frangge Eusi GaggEier chaufsch für 49 Cent pro Schtügg Hei si Aggzion, hesch grad nonemool Glügg... ... So, jetzt sch eusers Bortmonee leer, dr Kofferruum voll Schad, für d’Läde im Schtedtli isch’s halt nid eso toll S’isch Päch,dr Schtutz tuet eifach nimm’ länge S’nützt nüd, o wenn d’IG meint si miessi z’wänge. GaggEi-Waagis
Mir Grübler hei scho angscht übercho, dass mir a dr Fasnacht niene chönne inä go. Die viellä Grücht vom Beizestärbe, die eus d Fasnacht aber nid verdärbe.
Öb das isch dr grossi Hit Wüsse mir im Momänt no nit Di-Fusion hin und her E Prognose stelle isch wirklich schwer Mir die’s jetzt eifach usprobiere Öb Di-Fusion tuet funktioniere Wenn das sett i d’Hose go lö mir die Schnägge eifach lo stoh … … Entwäder es chunnt so oder so Dittige und Wahle wärde glich witter bestoh Gschwellti Clique, Wahlen
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Mir hei öppis z’fiire z’Wahle Wäge däm chömme mir in Schale Will me im Dorf muess schpare Zieh mir mit Dittige am gliche Chare
Im Gegeteil es het eus inspiriert, do hei mir d’Beize chli inspiziert«Laufen geht aus», es git öppis z’brichte z’höre gits aber nit numme schöni Gschichte. … Witter gohts denn is «Go In» Eimol drinn und scho bisch inn. Durs Schlüsselloch luege isch aber verbii, «leider, leider Fürobe heisst’s jetz für s’ Kii. … S’Lamm das isch jo gopferet wordä, das het chürzlich gschlosse sini Pforte. Nid besser gluffe isch’s als im eigene Land, oh je, oh je, das Griecheland. Nasegrübler-Gugge Laufen
Liesberger müssen warten LAUFEN/LIESBERG. gin. Die Delsbergerstrasse zwischen Laufen und Liesberg soll sicherer werden. Deshalb richtet der Kanton im Bereich Sprätteholle einen Schutzdamm gegen Steinschlag ein. Dafür ist ein Holzschlag nötig. Vom 22. Februar bis zirka 16. März müssen sich die Autofahrer in Geduld üben, wenn die Strasse kurz gesperrt wird. Die EBL baut einen 10-MW-Windpark REGION. WOS. Nach dem Solarkraftwerks in Spanien und der Beteiligung an Helvetic Wind, baut die EBL mit dem Projektentwickler Ventotec einen 10-Megawatt-Windpark im Norden Deutschlands. Die Anlage mit fünf Turbinen wird jährlich 21 Millionen Kilowattstunden Strom produzieren, was für rund 5000 Haushalte ausreicht. Damit setzt die EBL einen weiteren Meilenstein in der Umsetzung ihrer langfristigen Strategie zum Ersatz der Kernenergie durch erneuerbare Energieproduktion. Weihnachten für Peru ERSCHWIL. WOS. Hedi Christ vom Hof Holbach in Erschwil sammelte auch in diesem Jahr Geld für Kinder in Peru. Mit dem Verkauf von Gebackenem, Gestricktem und Gebastelten nahm sie am Weihnachtsmarkt auf dem Hof 556 Franken ein. Dazu kamen noch Einnahmen von den Weihnachtsmärkten in Niederbuchsiten und
Neuendorf, von Gabys Flohmarkt sowie von privaten Spenden. Mit dem Reinerlös von 2500 Franken wird wiederum ein Projekt für Strassenkinder in Peru unterstützt.
MUSIK-TIPP
Paul McCartney
K
isses On The Bottom» (Universal) ist zur Überraschung vieler Fans des Ex-Beatle ein Easy-Listening-Jazzalbum mit einer Auswahl von Evergreens und weniger bekannten Titeln aus dem «Great American Songbook», darunter Swing- und Musical-Stücke aus den 30er- und 40er-Jahren. Es sind Songs dabei, mit denen Paul McCartney in seiner Kindheit aufwuchs, weil sie von seinen Eltern gern gehört und vom Vater selber auf dem Piano gespielt worden waren. Die CD enthält 12 Coverversionen und die zwei stilistisch dazu passenden neuen Eigenkompositionen «Only Our Hearts» (mit Stevie Wonder an der Mundharmonika) und «My Valentine» (mit Eric Clapton an der Gitarre). Diana Krall (am Klavier) und ihre hochkarätige Band waren mit im Studio. Paul Mc-Cartney beschränkt sich ausschliesslich aufs Singen und erweist sich als ganz passabler Jazzcrooner, obschon seine Stimme in manchen Stücken an ihre (Alters-)Grenze stösst und etwas «dünn» wirkt. Paul McCartney kommt am 4. Juni für ein Konzert nach Zürich. Der Ticket-Vorverkauf läuft. Benno Hueber