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Donnerstag, 5. April 2012

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Amtliches Publikationsorgan

104. Jahrgang

Nr. 14

Grosse Ehre für Leimentaler Forstrevier

Freitag, 6. April 2012 Wechselnd bewölkt mit ein paar Auflockerungen und vereinzelten Schauern. 7 / 14 ºC Samstag, 7. April 2012 Bewölkt mit wiederholten Regengüssen. Am Abend sinkende Schneefallgrenze auf etwa 700 Meter.

6 / 10 ºC

Sonntag, 8. April 2012 Am Ostersonntag dürften die Wolkenlücken grösser werden und einige Sonnenstrahlen durchscheinen lassen.

1 / 8 ºC

Die Forstbetriebsgemeinschaft am Blauen erhält Umweltpreis Der mit 200 000 Franken höchstdotierte Umweltpreis der Schweiz wird an die Forstbetriebsgemeinschaft am Blauen (FBG) verliehen. Ökologisch und ökonomisch hat die FBG vorbildlich gearbeitet. Jürg Jeanloz

Menschen, die mit dem bisherigen Leben brechen, in der Therapiegemeinschaft Chratten in Beinwil. Ein Interview. 7

Die Schweizerische Hunde- und Katzenrettung Mallorca feierte ihren ersten Geburtstag. 10

Stellen

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Immobilien

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Aktuell

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eine vier Mitarbeiter und ich freuen sich riesig auf diesen Preis» erklärt Christoph Sütterlin, Revierförster und Betriebsleiter der Forstbetriebsgemeinschaft am Blauen. Der Preis der Sophie-und-Karl-Binding-Stiftung verpflichte aber auch, den hohen Standard in der Waldbewirtschaftung beizubehalten. 25 Schweizer Waldeigentümer oder Forstbetriebe haben seit 1987 den Preis erhalten. Von total 200 000 Franken kann die FBG 50 000 selbst einsetzen, 150 000 müssen in ein Projekt investiert werden. Ein Kuratorium aus renommierten Fachleuten entschied über die Vergabe des Preises. Was hat die FBG am Blauen so Ausserordentliches geleistet? Seit der Gründung anno 2003 hat die FBG jedes Jahr schwarze Zahlen geschrieben, was in Anbetracht des angespannten Holzmarktes höchst beachtlich ist. Georg Schoop, Präsident des Kuratoriums, lobt

Vorstellung der Gewinnerin FBG am Blauen: (v. l.) Emilio Stöcklin, Präsident FBG, Martin Roth, Kreisförster Kanton Solothurn, Christoph Sütterlin, Revierförster und Betriebsleiter FBG, und Christian Gilgen, alt Kreisforstingenieur BL. FOTO: JÜRG JEANLOZ

aber auch den Forstbetrieb für sein ökologisches Verhalten. Obschon die Buche in dieser Region vorherrsche und für den Holzmarkt nicht attraktiv sei, produziere der Betrieb Energieholz für die Privatkundschaft und für Schnitzelfeuerungen. Die dunklen Wälder seien auch ausgelichtet worden, um mehr Lebensraum für Tiere, Vögel und Pflanzen zu schaffen. Viel Lob erhält Förster Sütterlin für sein kommunikatives Verhalten. «Er arbeitet vorbildlich mit den Behörden, Waldbesitzern und der Bevölkerung zusammen», fährt Schoop weiter. Er gehe

auf die Leute zu, erkläre ihnen den Sachverhalt und organisiere forstspezifische Anlässe und Exkursionen. Schliesslich hebt er auch die interkantonale Zusammenarbeit hervor, denn neben den vier Solothurner Gemeinden Bättwil, Hofstetten-Flüh, MetzerlenMariastein und Witterswil gehört auch die Baselbieter Gemeinde Ettingen zur FBG. Sie bewirtschaftet mit fünf Angestellten 1264 Hektaren Wald und verarbeitet 6000 Kubikmeter Holz. Nur 30 Prozent werden als gutes Stammholz verkauft, der Rest wird zu Energieholz verarbeitet. Zweijähriges Cheminéeholz

kann im Forstwerkhof jederzeit bezogen werden. «Die FBG hat 54 Kilometer Waldränder bearbeitet und gepflegt», meint Martin Roth, Kreisförster Kanton Solothurn. Für die biologische Vielfalt habe Christoph Sütterlin und sein Team enorm viel geleistet. Vorbildlich sei auch ein Waldlehrpfad von über 44 Kilometern, der bis ins Elsass führe und acht verschiedene Gemeinden einbeziehe. Wer also dem Baum auf die Spur kommen und gleichzeitig diese vorbildlich bewirtschaftete Waldlandschaft kennen lernen wolle, dem sei dieser Lehrgang empfohlen.

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IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach, Gempen, Hochwald. www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Inserate Tel. 061 789 93 33 Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter MarkusWürsch Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck AZMedien AG, 5001 Aarau Kontakte Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr

Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.79 mm farbig Fr. 1.03 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt. Auflage 21 442 Ex. Copyright Herausgeberin Inseratekombination Birs-Kombi: Inserate-Kombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental),Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote Auflage Birs-Kombi: 76 257 Ex. (WEMP 2011) Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG , Radio 32 AG, VogtSchild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG


Donnerstag, 5. April 2012 Nr. 14

LAUFNER WOCHENBLATT

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Stedtli bleibt Stadt An der Einwohnerversammlung von Laufen lehnten die 58 Stimmberechtigten die Erheblicherklärung des Antrags von Simon Felix ab, die Stadt Laufen zukünftig wieder als Gemeinde zu bezeichnen. Jürg Jeanloz

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usnahmsweise gab es keine Grabenkämpfe und keine hitzigen Diskussionen an der Einwohnerversammlung von Laufen. Am leidenschaftlichsten wurde der Antrag von Simon Felix diskutiert, die Bezeichnung Stadt Laufen zukünftig nicht mehr zu verwenden. «Im Stedtli ist es heute so ruhig wie auf dem Bromberg», stellte der parteilose Felix fest. Die Musik würde heute in Basel gemacht, in Laufen könne man sich nicht einmal einen Ortsbus leisten. Anstatt Laufen als Stadt zu bezeichnen, würde man gescheiter die touristischen Vorzüge und die Wohnqualitäten hervorheben. Die Ge-

meinde solle sich als historisches Städtchen positionieren und Tagestourismus und Aktivferien propagieren. Mit den genannten Werbeaktivitäten war Stadtpräsidentin Brigitte Bos vollkommen einverstanden, aber sie wollte von der Bezeichnung Stadt Laufen nicht abrücken. Laufen habe eine Stadtmusik, ein Stadthaus und eine Altstadt und sei weitaus das schönste Stedtli im Baselbiet. «Wir müssen unser Licht nicht unter den Scheffel stellen», rief sie den Versammelten zu. «Wir identifizieren uns mit dem Stedtli und wir pflegen diesen Standard». Sie verwies auch darauf hin, dass das Logo, die Gemeindeordnung und viele andere Dinge in Laufen geändert werden müssten und bezifferte die Folgekosten auf 40 000 Franken. Hans Herter bemängelte, dass anno 2005, als der Stadtrat eigenmächtig die Bezeichnung «Stadt Laufen» eingeführt hatte, das Volk nicht um Mitsprache gefragt wurde und dass hier eine Verletzung der demokratischen Gepflogenheiten vorgelegen hatte. Versammlungspräsident Daniel Scholer stellte klar, dass über die Erheblichkeitserklärung des Antrags von Simon Felix bereits im Dezember hätte abgestimmt werden sollen und dass an der laufenden Versammlung nicht über die Frage der Stadtbezeichnung und deren

Folgen abgestimmt werde, sondern nur darüber, ob sich der Stadtrat mit diesem Thema zu befassen habe. Mit grossem Mehr gegen elf Stimmen wurde der Antrag als nicht erheblich abgeschrieben. Wie Stadträtin Sabine Asprion ausführte, soll die der Stadt gehörende und leer stehende Villa Nau an der Naustrasse 63 für 225 000 Franken saniert werden. Die Böden sollen erneuert und die Wände gestrichen werden. Ebenso will der Stadtrat in die Heizung- und Elektroinstallationen investieren. Die Villa wird mit 43 200 Franken an den Kreisschulverband ausgemietet. Er nutzt die Räume für Logopädie und andere Speziallektionen. Ohne Gegenstimme wurden die Investitionen gutgeheissen. Der Stadtrat hat das Einbürgerungsreglement überarbeitet, um die Voraussetzungen den Gegebenheiten anzupassen. Schweizer müssen drei, Ausländer fünf Jahre Wohnsitz in Laufen nachweisen. Der Leumund des Antragstellers muss bezüglich Strafrecht und finanzieller Verpflichtungen einwandfrei sein und er muss die deutsche Sprache beherrschen und in seinem Umfeld integriert sein. Die Gebühren umfassen den Verwaltungsaufwand und können maximal 2000 Franken betragen. Die Versammlung bewilligte das Reglement einstimmig.

«Ich würde wieder eine Praxis aufmachen» bü. Nach 31 Jahren hat der Laufner Arzt und Lungenspezialist Martin Tschan seine Praxis einem Nachfolger anvertraut. Dem Klischee eines Pensionierten entspricht er überhaupt nicht, der Laufner Arzt und Lungenspezialist Martin Tschan. Und doch hat das AHV-Alter den jugendlich wirkenden, umtriebigen Mediziner mit dem sonnigen Gemüt in diesem Jahr eingeholt. «Immer wieder werde ich wegen meines Namens mit Kleinlützel in Verbindung gebracht», zerstreut Tschan jegliche Vermutungen in dieser Richtung. Aufgewachsen und bis zur Matur zur Schule gegangen ist er nämlich in der Stadt Solothurn. Nach dem Studium der Medizin an den Universitäten Fribourg und Basel legte er 1973 das Staatsexamen ab. «Nach acht Jahren als Assistenz- und Oberarzt mit Spezialausbildung in Lungenheilkunde bot sich mir die Chance, die Praxis von Doktor Schütz am Allmendweg zu übernehmen», erklärt Tschan den Wechsel vom Spitalbetrieb in die eigene Praxis nach Laufen. Ein Städtchen, das ihn seither in seinen Bann gezogen hat. «Heute fühle ich mich als Laufner», sagt der Arzt, der im Rahmen seiner zeitlichen Möglichkeiten dem Stedtli auch schon als Gemeindeversammlungspräsident gedient hat. Ganz besonders habe er den täglichen Kontakt mit den Menschen hier geschätzt, blickt der offenherzige Mediziner auf seine 31 spannenden Praxisjahre ohne Schattenseiten zurück. «Ich würde hier wieder eine Praxis aufmachen», unterstreicht Tschan die damals richtige

Vor der Stedtlibibliothek: Hier «praktiziert» Martin Tschan weiter, als Präsident des Vereins. FOTO: ROLAND BÜRKI Weichenstellung. Ein Stellvertreter aus der Agglomeration Basel habe ihm einmal von «anderen Welten» bei den hiesigen Patienten geschwärmt», erinnert sich der Lungenarzt. Sie seien viel dankbarer und nicht so fordernd. Dieses schöne Kompliment reicht der scheidende Doktor an alle seine Patienten mit heissem Dank weiter: «Ich bin sehr dankbar, wenn sie auch meinem Nachfolger das Vertrauen schenken.» Die Nachfolge zu regeln sei heute «extrem schwierig», umso glücklicher sei er, mit dem Walliser Jean-Martin Wiederseiner einen Spezialisten in Innerer Medizin und Pneumologie gefunden zu haben,

freut sich Tschan. Zudem windet er seinem «Super-Team», das der Praxis erhalten bleibe, und den Ärzten der Region ein Kränzlein. Auf die Frage nach in Zukunft zu viel Freizeit winkt der Medikus mit gewohnt treffsicherer Diagnose ab: «Die gewonnene Zeit widme ich meiner Frau, der Familie, dem Präsidium der Stedtlibibliothek, dem Lesen und meinem Steckenpferd, dem vornehmlich italienischen Kochen.» Und auf Drängen des Wochenblattes verrät der Doktor, dass sein «Saltimbocca Dottore con Risotto» recht gut ankomme.

LESERBRIEF

Stimmbürger haben weise entschieden Am 11. März haben die Stimmbürger des Kantons Baselland Ja zum neuen Spitalgesetz gesagt. Noch wichtiger ist jedoch, dass über 60 Prozent der Laufentaler Stimmberechtigten dem Spitalgesetz zugestimmt haben. Die FDP und die CVP waren massgeblich beteiligt am neuen Spitalgesetz und danken den Stimmbürgern für das entgegengebrachte Vertrauen. Die Laufentaler Bevölkerung hat sich nicht beeindrucken lassen von der Angstkampagne, wie sie von rechtskonservativer und von linker Seite geführt wurde, sondern hat weise und besonnen abgestimmt. Das deutliche Ja zum Spitalgesetz ist auch ein Ja zum Kantonsspital Laufen. Die Bevölkerung des Laufentals hat erkannt, dass die organisatorische Zusammenlegung der

drei Baselbieter Kantonsspitäler die besten Perspektiven für das Kantonsspital Laufen bieten. Somit kann sich das Spital Laufen als gleichwertiger Partner im Verbund mit dem Bruderholz und dem Kantonsspital Liestal weiterentwickeln und den neuen Gegebenheiten im Gesundheitswesen anpassen. Die Gesundheitsversorgung im Laufental und im Thierstein ist weiterhin gewährleistet und die mit dem Spital verbundenen Arbeitsplätze können langfristig gesichert werden. Die FDP und die CVP werden sich auch in Zukunft für den Standort Laufen, wie er im Laufentalvertrag garantiert ist, einsetzen und sich mit allen Mitteln für unser Spital engagieren. Marc Scherrer, Präs. CVP Laufental Roland Mamie, Präs. FDP Laufental

KABARETT

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WOCHENBLATT

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Donnerstag, 5. April 2012 Nr. 14

Gottesdienste Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstr. 21, Breitenbach Kontakt: Tel. 061 761 44 67 http://fmg-laufental-thierstein.blogspot.com Freitag, 6. April, 19.30 Uhr, KarfreitagsGottesdienst mit Abendmahl. Sonntag, 8. April, 10.00 Uhr, Oster-Gästegottesdienst, parallel: Kinder-Gottesdienst. Dienstag, 10. April, 19.30 Uhr, Gebetsabend; 20.30 Uhr, Bibelabend.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Freitag, 6. April, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Freitag, 6. April, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl. Es wirken mit: ökum. Kirchenchor, Pfarrer Claude Bitterli und Tatjana Fuog. Sonntag, 8. April, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Abendmahl und «d’Oschtergschicht mit modärne Lieder», mit fröhlichen Kindern, musizierenden Jugendlichen, einer swingenden Combo und dem begeisterten Pfarrteam. Donnerstag, 12. April, 14.30 Uhr, Kaffeepause, ref. Kirchgemeindehaus Laufen, Thema: «Schwyzerörgelimusig». Andreas Küng begeistert uns mit fröhlicher Musik aus der Schweiz und wir dürfen auch mitsingen. Donnerstag, 12. April, 19.30 Uhr, Das Buch der Bücher: lesen, fragen, diskutieren, wirken lassen. In der ref. Kirche Laufen, mit Pfarrerin Regine Kokontis. Offen für alle Interessierten!

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste und Sonntagsschule Gründonnerstag, 5. April, 14 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Abdankung Vinzent Semling, Jg. 2012, mit anschl. Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Breitenbach. Karfreitag, 6. April, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Abendmahlsgottesdienst mit feierlicher Musik. Gesang: Leslie Brunner, Orgel: Tobias Cramm, Liturgie: Pfarrer Stéphane Barth, Sonntagsschule: Beginn um 10.15 Uhr im Gemeindesaal: Eierfärben. Ostersamstag, 7. April, 20.30 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Osternachtfeier zum Thema: «Das leere Grab», mit anschl. Eiertütschen im Gemeindesaal, Pfarrer Stéphane Barth mit Sonntagsschulteam und -kindern. Ostersonntag, 8. April, kein Gottesdienst, damit am Morgen Eltern ausschlafen und Kinder «Nestli» suchen können. Osterdienstag, 10. April, kath. Kirche Fehren, Abdankung Hans Thommen, Jg. 1914, mit anschl. Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Fehren. Sonntag, 15. April, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Gottesdienst, Pfarrer Reiner Jansen. Sonntag, 22. April, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Taufgottesdienst, Täufling: Janis Hofer, Fehren, Pfarrer Stéphane Barth. Konfirmandenlager vom Mittwoch, 11., bis Samstag, 14. April 2012, in Estavayer-le-Lac. Besammlung am Mittwochmorgen am Bahnhof Laufen um 8 Uhr. Zugabfahrt um 8.21 Uhr. Bitte Lagerbeitrag mitnehmen. Neuer Club Dienstag, 24. April: Ganztagesausflug in die Westschweiz. Besammlung mit eigener Tageskarte am Bahnhof SBB in Laufen um 8 Uhr. Zugabfahrt um 8.21 Uhr. Fahrt mit Bahn und Metro nach Lausanne-Ouchy. Von dort aus Schifffahrt mit Mittagessen weiter nach Montreux. Danach Fahrt mit Nostalgiezug der MOB nach Zweisimmen und von dort wieder mit SBB via Spiez, Thun und Bern zurück nach Laufen. Anmeldung bei Esther Häner, Telefon 061 599 83 98 oder 079 228 88 84.

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch 5. April bis 13. April 2012 – Donnerstag, 5. April 15.30 Uhr: Kindermusical Jona, aufgeführt von den Kindern der Kinderwoche, M. Hausberger und Team, Apéro, Kirche Flüh 20.00 Uhr: Ökum. Gebetsnacht, Kirche Witterswil – Karfreitag, 6. April 10.00 Uhr: Abendmahlgottesdienst «Leidenschaft». Mit der Johannespassion von Heinrich Schütz, gesungen vom Kirchenchor. Pfr. M. Brunner, J. Weber und S. Pöll – Sonntag, 8. April 10.00 Uhr: Familiengottesdienst mit Auszügen aus dem Kindermusical «Jona» und anschliessendem Brunch. Pfr. A. Mettler und M. Hausberger Abholdienst: Bitte melden unter Telefon 061 731 38 86 (Mo bis Fr, 8.30–11.30 Uhr)

Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir ungefragt weggehen und Abschied nehmen müssen. Albert Schweitzer

In Liebe und Dankbarkeit haben wir Abschied genommen von

Martha Spindler-Neyerlin 18. September 1922 bis 27. März 2012 Nach einem reich erfüllten Leben wurde sie von ihren Altersbeschwerden erlöst. Wir werden sie vermissen – in unseren Herzen wird sie für immer weiterleben.

Rita Spindler mit Hansjörg Borer und Jan Horni Esther Scholer und Gerda Spindler Wahlen, im März 2012

Dein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen und wollte doch so gern bei uns sein. Gott hilft uns, diesen Schmerz zu tragen, denn ohne Dich wird vieles anders sein.

Meine geliebte Gattin, unser Mueti, unsere Schwiegermutter und unser Grosi ist nicht mehr.

Vreni Hauser-Urben 5. Mai 1936 bis 2. April 2012 Unerwartet hast Du uns verlassen. Mit grosser Dankbarkeit für all die Jahre, in denen wir Deine Liebe, Grosszügigkeit und Weitsicht erfahren durften, nehmen wir Abschied von Dir. Du wirst in unserem Herzen immer weiterleben.

Martin Hauser-Urben Christian und Tanja Hauser mit Petra und Katja Lilian und Meinrad Probst-Hauser mit Fabian und Isabelle Ueli und Marianne Hauser-Vögtli mit Anita, Reto und Silvan Geschwister und Anverwandte

Es ist so schwer, wenn sich der Mutter Augen schliessen, zwei Hände ruh’n, die einst so treu geschafft, wenn uns’re Tränen still und heimlich fliessen, uns bleibt der Trost; Gott hat es wohl gemacht.

Unendlich traurig und in grosser Dankbarkeit, erfüllt mit vielen schönen Erinnerungen, nehmen wir Abschied von unserer herzensguten Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Gotte und Verwandte

Verena Fux-Dobler 15. April 1932 bis 28. März 2012

Die Trauerfeier findet am Mittwoch, dem 11. April 2012, um 14.00 Uhr in der Kirche Rodersdorf statt. Traueradresse: Martin Hauser-Urben, Oltingerstr. 49, 4118 Rodersdorf

Nach einem reich erfüllten Leben ist sie wohlversehen mit den heiligen Sterbesakramenten friedlich eingeschlafen. In unseren Gedanken und Herzen wird sie immer bei uns sein.

In stiller Trauer: Martina und Peter Krüttli-Fux Urs und Elisabeth Fux-Kühne Helga Fux Grosskinder und Urgrosskinder Anverwandte und Bekannte

Todesanzeigen

Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch

Der Trauergottesdienst findet am Dienstag, 10. April 2012, um 14.00 Uhr in der römisch-katholischen Kirche in Breitenbach statt. Die Urnenbeisetzung folgt anschliessend im engsten Familienkreis. Dreissigster: Samstag, 5. Mai 2012, um 18.00 Uhr in der Kirche Breitenbach. Traueradresse: Martina Krüttli-Fux, Oberrüttistrasse 8, 4253 Liesberg

für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen.

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LAUFENTALER WOCHENBLATT

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GRELLINGEN

LIESBERG

100 Jahre zum Wohle der Mitmenschen

Schülerchor dominiert Show Am diesjährigen Frühlingskonzert des Musikvereins Brass Band Liesberg sang der Schülerchor einen bunten Strauss an klassischen Evergreens. Die Gäste waren über die gelungene Kombination begeistert. Jürg Jeanloz

A Jubiläumsvorstand: Käthi Zuber, Ruth Hänggi, Corrie Kodde, Antonia Erbsmehl, Rosmarie Pabst und Erika Meyer (v. l.) FOTO: JAY ALTENBACH

ja. Am Samstag feierten die Damen des Frauenvereins ihre 100-jähriges Bestehen mit einem ökumenischen Gottesdienst in der katholischen Kirche und einer Jubiläumsfeier. Genau vor 100 Jahren, am 31. März 1912, trafen sich über 100 Frauen, um den Frauenverein Grellingen zu gründen. «Was haben sich wohl die über 100 Männer gedacht? Waren sie mit dem Vorgehen ihrer Frauen einverstanden?», fragte sich die heutige Präsidentin Antonia Erbsmehl in ihrer Festansprache. 1912 bekleideten nur Männer politische Ämter oder nahmen Einsitz in Kommissionen. Frauenpower gehörte nicht zur Tagesordnung. 1912 befanden sich Amundson und Scott in einem Wettstreit, wer den Südpol als Erstes erreichen würde, die Titanic sank, die Jungfraubahn wurde eingeweiht, der erste Balkankrieg brach aus und in Luxemburg wurde erstmals eine Frau, Maria-Adelheid, regierende Herzogin von Luxemburg. In dieser Zeit wurde nun von über 100 Frauen der Frauenverein Grellingen gegründet mit dem Ziel der «Förderung der Liebestätigkeit durch die Gründung, Verwaltung und Unterstützung gemeinnütziger Wohlfahrtseinrichtungen wie Kleinkinderschule, Kranken- und Wöchnerinnenpflege, Armenfürsorge und Christbaumbescherung». Weiterhin aktiv Bereits im Mai 1912 machten ihnen die

Männer einen Strich durch die Rechnung und entschieden an einer Gemeindeversammlung, dass eine Kleinkinderschule für die Verhältnisse Grellingens nicht nötig sei. Doch die Frauen gaben nicht auf und schafften es, eine Kranken- und Wöchnerinnenpflegerin anzustellen. Die Krankenschwester verzeichnete im ersten Jahr rund 300 Krankenbesuche, 80 Pflegetage und 17 Nachtwachen. 1919 gelang es doch, eine Kleinkinderschule einzuführen und dann 1931 eine Haushaltungsschule. Es waren aktive Jahre des Frauenvereins, und wenn ein Projekt abgeschlossen war, folgte das nächste. So wurde 1985 die Frage nach Alterswohnungen laut und 2009 wurde das Gemeinschaftsprojekt zusammen mit der Einwohner- und den Kirchgemeinden eingeweiht. Noch heute steht das Wohlergehen der Mitmenschen im Mittelpunkt der Tätigkeit des Frauenvereins. Geburtstagsbesuche, die Durchführung der Adventsfeier für Seniorinnen und Senioren und Krankenbesuche stehen nach wie vor auf dem Programm wie auch zum Vergnügen vieler Betagter ein regelmässiger Spielnachmittag im Kindergarten. Am vergangenen Samstag durften nun die Mitglieder des Frauenvereins stellvertretend für alle Vorgängerinnen das 100-Jahr-Jubiläum feiern. Der Jahresversammlung folgte ein ökumenischer Gottesdienst mit anschliessendem Apéro und einer Jubiläumsfeier.

ls die Kinder zum Heuler «Lollipop» ansetzten, war in der vollbesetzten Mehrzweckhalle Seemättli der Teufel los. Die Kinder auf der Bühne wippten und klatschten, die Mamis und Grossis klatschten ebenfalls leidenschaftlich zum Takt. Die Begeisterung war den Schülern von Liesberg anzusehen, wie grosse Stars standen sie auf der Bühne und sangen frei und fröhlich heraus. Wer noch nicht genug Lollipop hatte, konnte sich auf den Tischen bedienen und an einem süssen Mocken lutschen. Pippi Langstrumpf war ebenfalls mit von der Partie und entzückte mit der beliebten Filmmusik von Konrad Elfers. Die Brass Band verstand es ausgezeichnet, die Melodie fein im Hintergrund zu intonieren, derweil die Kinder den beliebten Song trällerten. Gleichzeitig waren drei rothaarige Gören mit einem Steckenpferd im Saal unterwegs und trieben allerlei Schabernack. Bei so vielen Gassenhauern durfte

Liesberger Kinder als Stars: Begleitet vom Musikverein Brass Band Liesberg singen sie EverFOTO: JÜRG JEANLOZ greens.

auch das «Hippigschpängschtli» nicht fehlen, das durch das Schloss geisterte und Peter Reber zu einem gelungenen Song inspirierte. Mit Harry Belafontes Bananensong landeten die Kinder und der Musikverein einen weiteren Volltreffer und liessen den ersten Teil mit der feinen Melodie «Der Löwe schläft heut Nacht» ausklingen. Dirigent Thomas Scherrer setzte mit Lehrer Christian Steiner eine ausgezeichnete Idee perfekt um und inszenierte einen begeisternden Abend. Kinder und Musikanten ergänzten sich bestens und bescherten dem Publikum einen gelungenen ersten Konzertteil. Im zweiten Teil ging es etwas ernster zu. Mit einem wunderbaren Duett des Cornettisten Peter Widmer und des Posaunisten Marco Franz setzte der Mu-

sikverein den ersten Höhepunkt. Bald zu zweit, bald solo spielten die beiden Musiker die wunderschöne Melodie «Cousins» von Herbert L. Clarke. Das schwere Stück meisterten die beiden vorbildlich und erhielten dafür viel Applaus. Gleich darauf die «Cartoon Classics», ein Medley der berühmtesten Melodien aus klassischen Animationsfilmen wie Mister Feuerstein, Simpsons und anderen Walt-Disney-Figuren. Die Trickfilmmelodien liessen die Herzen der älteren Semester höher schlagen und mit dem weltberühmten Marsch «Punchinello» kamen sie erst recht auf ihre Rechnung. Für den gewaltigen Applaus entschädigte das Ensemble das dankbare Publikum mit der wunderschönen Zugabe «Kraken».

ZWINGEN

Fachmesse nur für Auserwählte Kurstipp

Lola Morales, Volkshochschule beider Basel, unterrichtet

Spanisch EINGESANDT

Vereinsjahr der Ludothek Das vergangene Vereinsjahr war für die Ludothek Laufental-Thierstein ein Jubiläumsjahr. An der Vereinsversammlung vom 27. März blickte die Präsidentin auf diese Aktivitäten zurück. Da gab es im Januar Gratisausleihen für alle Kunden, ganzjährig einen Schaufensterwettbewerb, Glückspiel zum nationalen Spieltag in der Ludothek, Spiel und Spass am Ferienpassnachmittag, Spielnachmittage im Familienzentrum, Spiele in der Badi Laufen und zum Abschluss der Spielparcours «Villa Kunterbunt» in Breitenbach. Alle diese Anlässe luden Gross und Klein zum Spiel ein und wurden auch sehr gut besucht. Spielen ist also nach wie vor eine sehr gefragte Aktivität. Umso mehr ist es erstaunlich, dass der gebotene Service, nämlich Spiele zu moderaten Preisen auszuleihen und damit vorhandene Res-

sourcen besser auszuschöpfen und ausserdem noch Geld zu sparen, weniger als im Vorjahr genutzt wurde. Da fragten sich die anwesenden Personen, warum dies so sei. Ist es Zeitmangel, dass das gemeinsame Spiel in der Familie zu kurz kommt? Gibt es weniger Kinder im Laufental und Thierstein? Werden Spiele eher gekauft als ausgeliehen? Den Antworten auf diese Fragen will der Ludo-theksvorstand im kommenden Jahr auf die Spur kommen und entsprechend darauf reagieren. Doch vorerst ist das Ludotheksteam damit beschäftigt, die Spielnacht vom 21. April vorzubereiten. Attraktionen wie eine Zaubershow und Spiele im Dunkeln sollen die Laufentaler und Thiersteiner Spielfreudigen anlocken. Gundi Binkert

DUGGINGEN

Dorf der Parteilosen WOS. Ab 1. 7. 2011 wird der neu gewählte Dugginger Gemeinderat aus fünf Männern bestehen. Alle fünf wollen sich keiner Partei zuschreiben lassen.

Steinevielfalt auch in der Schweiz: Robert Staudt und Referent Reiner Krug vor einer FOTO: MARTIN STAUB Schweizerkarte mit Standortangaben.

dust. Am Mittwoch und Donnerstag vergangener Woche herrschte Hochbetrieb in der Firma Staudt AG in Zwingen. Für einmal ging es bei Staudt AG ihren 19 Angestellten nicht in erster Linie ums Produzieren von exklusiven Arbeiten aus Naturstein, sondern ums Präsentieren derselben. Und vor allem ums Informieren rund um den Werkstoff «Stein». Robert Staudt, Inhaber der 1991 gegründeten Firma, lud zur ersten Hausmesse für Geschäftspartner und Fachleute ein. Am Mittwoch, 28. März, startete diese Fachmesse mit einem Referat von Reiner Krug, über die Ökobilanzen von Fassadenkonstruktionen mit Naturstein und Glas. Unschwer zu erraten, dass der bautechnische Fachberater beim Deutschen Naturwerkstein-Verband (DNV) dem Naturstein eine wesentlich bessere Ökobilanz zuwies als dem Glas. Allerdings waren seine Argumente durchs Band weg plausibel. Insbesondere punkto Herstellungsaufwand, Lebensdauer, Konstruktion und Kosten. Auch im Bereich Transport schliesst Krugs Referat folgend der Stein wesentlich besser ab als Glas, falls der

Auftraggeber einheimische Natursteine wählt. Über die vielfältige Einsetzbarkeit von Rand- und Bordsteinen aus dem Tessin berichtete der Architekt Giuseppe Ongaro. Und schliesslich ging es am ersten Tag dieser zweitägigen Veranstaltung um eine Marktstudie von Arbeitsplatten und die Frage, wo Naturstein überall gewinnen kann. Referent hier: Jürg Depierraz, Geschäftsführer des Natursteinverbandes Schweiz (NVS). Der Donnerstag war bestückt mit weiteren interessanten Referaten, eines davon durch den Geschäftsinhaber selber: Faszination Schweizer Steine nannte er seine Präsentation, wo es vor allem auch um die Produkte-Vielfalt der eigenen Firma ging. «Eine solche Hausmesse wollen wir von nun an jedes Jahr durchführen», informierte Robert Staudt zu Beginn der Veranstaltung, enttäuscht einzig über den misslungenen Versand seiner Einladungen: «Von über 600 Einladungen schaffte es die Post leider nicht, mehr als 150 Adressen zu erreichen», monierte er. Mehr unter ‹www.staudt.ch›

Wie schön ist es, nach einem Ferientag das Essen in der Tapas-Bar auf Spanisch zu bestellen, oder sich im Bus durch Argentinien auf Spanisch zu unterhalten! Lola Morales führt im Kurs «Spanisch 1. Semester» Menschen ohne Vorkenntnisse des Spanischen in diese Weltsprache ein. Das Lehrmittel Eñe A1 liefert dafür die theoretische Grundlage. Dazu gehören die richtige Betonung der Wörter und die Unterscheidung zwischen dem spanischen Spanisch und dem Spanisch, das in Lateinamerika gesprochen wird. In praktischen Kurseinheiten werden alltägliche Situationen geübt. Die Teilnehmenden können sich an der Gestaltung des Kurses beteiligen: Lola Morales nimmt Bedürfnisse und Interessen gerne in ihr Programm auf. Ausflugstipps, Kochrezepte, CD-Tipps: Alle können ihren ganz persönlichen Gewinn mit nach Hause nehmen. Daten: Niveau A1, 1. Semester, Mo 20.10– 21.40 Uhr, 16. 4. bis 24. 9. 12, Kosten: CHF 332.–, als Kleingruppe CHF 417.–. Kursort: Gymnasium Laufen. Weitere Infos und Anmeldung: Volkshochschule beider Basel, Tel. 061 269 86 66, vhsbb@unibas.ch, www.vhsbb.ch


WOCHENBLATT

6 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Büren

Mariastein-Metzerlen

Baupublikation Bauherrschaft: Mark und Ursula Nussberger Im Rebberg 33, 4115 Mariastein Bauprojekt: Pavillon, Gartenhaus und Aussenpoolanlage Bauort: Im Rebberg 33, 4115 Mariastein Bauparzelle: GB-Nr. 1834 Projektverfasser: BEO-Immobilienservice GmbH 4144 Arlesheim Planauflage: Gemeindeverwaltung zu den öffentlichen Schalterstunden Einsprachefrist: 20. April 2012

Baupublikation Bauherrschaft: Meier-Clapasson Jörg und Patricia, St. Pantaleonstrasse 12, 4413 Büren Bauobjekt: Ersatz Blockspeicher-Heizung durch Wärmepumpe Projektverfasser: Meier-Clapasson Jörg und Patricia Bauplatz: St. Pantaleonstrasse 12, 4413 Büren Grundbuch-Nr.: 2431 Planauflage: Beim Baupräsidenten Einsprachefrist: bis 20. April 2012

Fehren

Kleinlützel

Baupublikation Bauherrschaft: Rüetschi René Laufenstrasse 783, 4245 Kleinlützel Grundeigentümer: Rüetschi René Laufenstrasse 783, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Neugestaltung Gartenanlage Bauplatz: Sägimatt Bauparzelle: 3367 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 20. April 2012

Baupublikation Bauherrschaft: Ackermann Myron Hauptstrasse 115, 4232 Fehren Bauobjekt: Photovoltaikanlage integriert Dachflächen (Ost und West) Bauzone: W2a Bauplatz: Hauptstrasse 115, 4232 Fehren Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 256 Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: 20. April 2012

Donnerstag, 5. April 2012 Nr. 14

Heute inserieren, morgen profitieren.

Schweren Herzens und mit grossem Bedauern mussten wir erfahren, dass unser langjänriger Mitarbeiter

Heinz Meury-Hunziker 21. April 1948 bis 24. März 2012 verstorben ist. Wir trauern um einen Mitarbeiter und Kollegen, der sich während 48 Jahren stets durch Fleiss, Zuverlässigkeit, Kollegialität und Liebenswürdigkeit ausgezeichnet hat. Sein Hinschied hinterlässt in unserer Firma eine schmerzhafte Lücke. Wir werden Heinz Meury in bester Erinnerung behalten und entbieten seinen Angehörigen unsere herzliche Anteilnahme.

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Donnerstag, 5. April 2012 Nr. 14

THIERSTEINER WOCHENBLATT

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DAS ANDERE LEBEN

Das Leben ist schön!

Kreativ: Wenn er freihat, so schreinert Urs Schneider gerne. FOTO: GINI MINONZIO

Radikal mit dem bisherigen Leben brechen und sich doch intensiv damit auseinandersetzen. Es braucht sehr viel Mut und Kraft, um zu lernen, ein suchtfreies Leben zu führen. In der Therapiegemeinschaft Chratten in Beinwil gehen gerade zwei Handvoll Menschen diesen Weg. Gini Minonzio

N

icht mehr weit weg vom Himmel und ganz weit weg von der Talsohle: Da befindet sich die Beinwiler Therapiegemeinschaft Chratten. Und da befindet sich auch Urs Schneider (Name geändert). Mit sechzehn hat er angefangen, Alkohol zu trinken. Dann kam Marihuana dazu; später Tabletten und vor wenigen Jahren Heroin. Er versuchte, mit diesen Drogen seine seelischen und körperlichen Schmerzen zuzudecken. Vor einem Jahr hat Schneider (45), der im Schwarzbubenland aufgewach-

sen ist, sein altes Leben verlassen und legte ein Zwischenjahr ein. Er lebt suchtfrei, verlässt den Chratten bald, freut sich auf sein neues Leben. Und wenn er «Das Leben ist schön!» sagt und strahlt, so glaubt man das. Warum leben Sie in der Therapiegemeinschaft Chratten in Beinwil? Ich lerne, suchtfrei zu leben. Ich lerne, sehr aufmerksam zu leben und suche mir neue Freunde, die mich bei meinem neuen Leben unterstützen. Was hat Sie letzte Woche glücklich gemacht? Die Landschaft bei diesem schönen Wetter. Die Freude, dass ich ein ganzes Jahr im Chratten ausgehalten habe. Dass ich wieder eine Arbeit habe, die ich nächste Woche beginnen kann. Was ist das Schönste im Chratten? Die Gemeinschaft von zehn Personen. Am Anfang war sie zwar belastend. Dann habe ich aber festgestellt, dass wir alle ähnliche Probleme haben. Ich bin mit meinen Problemen nicht mehr alleine. Schön ist auch die Stille hier oben. Die Therapiesitzungen sind eine grosse psychische Belastung. Wenn ich danach in dieser Stille laufen gehe, kann ich mich wieder erholen. Was ist das Härteste im Chratten? Witzigerweise auch die Gemeinschaft.

Als Süchtiger bin ich den Konfrontationen aus dem Weg gegangen. Hier musste ich wieder lernen, Probleme zu lösen. Extrem hart sind auch die Selbsterkenntnis und die Arbeit an mir selbst. Das ist nicht so einfach. Manchmal gab es Tränen, dann bin ich wieder davongelaufen, oder habe auf den Tisch gehauen. Ich musste auch lernen, meinen Standpunkt zu vertreten, und meine Gefühle nicht mit einem Redeschwall zu erschlagen. Welche Pläne haben Sie für die Zukunft? Ich will suchtfrei leben. Auch freue ich mich sehr auf die Arbeit in meinem erlernten Beruf als Verkäufer. Ich werde nach Jahren als Süchtiger und nach einem Jahr im Chratten bald wieder ein selbstbestimmtes Leben führen. Auch möchte ich wieder eine Freundin finden. Ich blicke enthusiastisch in die Zukunft, habe aber auch Angst davor. Werde ich es das suchtfreie Leben wirklich schaffen? Wie sieht Ihr Feierabend aus? Ich gehe Klettern oder Schwimmen. Oder ich spiele zusammen mit den andern der Gemeinschaft Karten. Wann waren Sie das letzte Mal in den Ferien? Das war vor fünf Jahren. Da habe ich für eine Woche eine Städtereise gemacht.

BREITENBACH

Raiffeisenbank Gilgenberg hält hohes Niveau

Stark beklatscht: Der Jodlerklub «Hohwacht» aus Lauwil. bü. Rund 400 Mitglieder freuten sich an der Generalversammlung am positiven Ergebnis und ebenso am gesellschaftlichen Ereignis. Generalversammlung scheint für die Mitglieder der Raiffeisenbank Gilgenberg ein Zauberwort zu sein. Die mit schöner Dekoration hingezauberten Tische im Griensaal zu Breitenbach waren jedenfalls am letzten Samstag fast bis auf den letzten Platz besetzt. Und die rund 400 Gäste hatten ihre helle Freude. Am guten Jahresergebnis ihrer Regionalbank, am feinen Essen, dem guten

FOTO: ROLAND BÜRKI

Tropfen und der gebotenen Unterhaltung. Und da war doch noch Christoph Rubin, stellvertretender Vorsitzender der Bankleitung, der dem staunenden Publikum mit Bildern aus dem pittoresken Wallis den Speck durch den Mund zog. Natürlich mit vergünstigten Tourismus-Angeboten für «Members». Genossenschaft war das präsidiale Haupt-Wort des Abends. Urs Jeger, Präsident des Verwaltungsrates, kam mehrfach auf Genossenschaften und die von Friedrich Wilhelm Raiffeisen 1864 initiierte erste genossenschaftliche Bank zu

sprechen: «Er setzte das Kapital da unten ein, wo es erarbeitet wurde.» Die Raiffeisenbank Gilgenberg lasse die Kundengelder ebenfalls im Geschäftskreis wirken und begünstige damit die Entwicklung der Region und der regionalen KMU. Mit 287 neuen Mitgliedern und Genossenschaftern habe die Raiffeisenbank Gilgenberg letztes Jahr den grössten Zuwachs verzeichnet, freute sich Jeger über die mittlerweile 3090 Genossenschafter und die regionale Verankerung. «Unsere Bank hat sich im vergangenen Jahr auf hohem Niveau behauptet», zog Jeger Bilanz. Nicht zuletzt wegen ihrer Tugenden wie Verlässlichkeit, Nähe, Vertrauen und Sicherheit. «Die Raiffeisen-Gruppe will hart am Wind segeln und sich den Herausforderungen stellen», meinte Jeger mit Blick auf den Gegenwind in der nationalen Wirtschaft. Zahlen in geraffter Form servierte Carlo Falivene, Vorsitzender der Bankleitung. So für 2011 einen Bruttogewinn von 1,2 Millionen Franken (+6,77 Prozent) und ein auf 236,3 Millionen Franken (+ 3,87 Prozent) angewachsenes Ausleihvolumen im Hypotheken-Kerngeschäft. Auch Kundengelder seien erfreulich weiter zugeflossen, sagte Falivene. Zur Bilanz und zur Erfolgsrechnung tauchte keine einzige Frage auf. Der Jodlerklub «Hohwacht» aus Lauwil schloss daraus: «Das cha nur Liebi sy.» Zur Raiffeisen-Bank natürlich.


WOS 14 | 5. April 2012

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Wichtiger Termin für GVL-Mitglieder Freitag, 27. Mai 2011

Generalversammlung

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THIERSTEINER WOCHENBLATT

Donnerstag, 5. April 2012 Nr. 14

9 EINGESANDT

DorfBühni Himmelried brillierte mit «Room Service»

Eingeschäumt: Eine der «brisanten» Szenen in Himmelried. Gleichberechtigung, viel nackte Haut und (Ver-)Wirrungen um ge- und misslungene Seitensprünge und Tête-à-Têtes sorgten für die Höhepunkte der diesjährigen Produktion «Room Service» der DorfBühni Himmelried. Die Laien-Theatergruppe inszeniert ihr 20-jähriges Bestehen mit einem Feuerwerk für jeden Lachmuskel. David Guggenbühler als «Schörschli» Fink und Gerold Borer als Dr. Hanspeter Kessler. Mit kaum enden wollendem Applaus wurde am Freitag, 23. März, die Premiere des Jubiläums-Stücks der DorfBühni Himmelried gefeiert. «Room Service» war ein herrlich turbulentes Dialektlustspiel mit viel Tempo, Situationskomik und ausgesprochenem Wortwitz. Die englische Farce in drei Akten von R.E.

Britting wurde von Erwin Britschgi und Fritz Klein ins Schweizerdeutsche adaptiert. Unter der Regie von Norbert Clauser entstand ein Dialektlustspiel, das alles andere als ruhige Momente zeigte: Ein komischer Schlagabtausch folgte dem nächsten und liess die Lachmuskeln kaum zur Ruhe kommen. Das World Economic Forum (WEF) in Davos stand dieses Jahr im Zeichen der globalen Gleichberechtigung. Dr. Hanspeter Kessler – hervorragend gespielt von Gerold Borer – war Fachreferent auf diesem Gebiet und weltweit ein gern gesehener Konferenzgast. So erstaunte es nicht, dass er den Konferenzbesuch nutzte, um im Tagungshotel alte weibliche Bekanntschaften aufzufrischen. Der Umstand, dass Kesslers Frau

Tina – (auf-)reizend gespielt von Alexandra Meyer – unbedingt darauf bestanden hat, ihren Mann nach Davos zu begleiten, komplizierte das Arrangement der Tête-à-Têtes – hielt den alten Schwerenöter jedoch in keinster Weise davon ab. Das Chaos um Beziehungen und Zimmerverwechslungen vor den Augen von Gleichberechtigungs-Aktivistinnen nahm seinen Lauf. Eine grosse Herausforderung für Kesslers persönlichen Assistenten. David Guggenbühler brillierte in seiner Erstlingsrolle als «Schörschli» Fink und spielte die Rolle von Kesslers rechten – und aufgrund seiner naiven FOTO: ZVG FELIX AMANN Tappigkeit meist eben auch linken Hand – mit einer Perfektion an Mimik und Gestik. Nebst Gerold Borer, David Guggenbühler und Alexandra Meyer, spielten Elfi Löw, Lea Grun, Daniela Hänggi, Peter Holzherr, Andreas Meury, Daniela Bossert und Daniela Gabathuler. Sie alle bildeten ein eingespieltes Schauspielerensemble. Dank einer hervorragenden Inszenierung von Norbert Clauser mit unzähligen Türen, aus denen immer wieder überraschende und überraschte Gäste die Zimmer des Tagungshotels betraten, war ein äusserst amüsantes und kurzweiliges Theatervergnügen mit unerwartenden Wendungen entstanden. Alain Meyer

BREITENBACH

Sprayereien beim Schulhaus Breitgarten

Kreativ, aber unerwünscht: Die Sprayereien am Schulhaus Breitgarten.

CARTOON

FOTO: ZVG

WOS. Eigentlich kein schlechter Anfang, diese übers vergangene Wochenende entstandene Sprayerei in Breitenbach. Nur leider unerwünscht, wie untenstehende Polizeimeldung zeigt. Unbekannte haben zwischen Samstag, 31. März, 11 Uhr, und Sonntag, 1. April, 8.30 Uhr, die Hallenbad- bzw. Turnhallenfassade auf der Ostseite des Schulhauses Breitgarten in Breitenbach versprayt. Es entstand dadurch ein Schaden von rund 5000 Franken. Zur Ermittlung der Sprayer sucht die Polizei Zeugen. Personen, die Angaben zu den Verursachern machen können, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Solothurn in Breitenbach (Telefon 061 785 77 01) in Verbindung zu setzen.

IN EIGENER SACHE

AZ Medien sehr gut unterwegs

… denn alle solothurnischen Anlaufstellen für Depressive liegen hinter dem Berg.

CARTOON: MORITZ ANTONY

WOS. Im Geschäftsjahr 2011 haben die AZ Medien – dazu gehört auch das Wochenblatt – die positive Entwicklung des Unternehmens aus dem Vorjahr fortgesetzt. Das Unternehmensergebnis konnte mit 14,9 Mio. Franken gegenüber dem Vorjahr mehr als vervierfacht, das Ergebnis aus operativer Geschäftstätigkeit (Betriebscashflow) auf 36,6 Mio. Franken um 25 Prozent gesteigert werden. Der Gruppenumsatz liegt mit 238, 8 Mio. Franken um 4,4 Mio. Franken höher als im Vorjahr. AZ Medien erwirtschafteten damit das beste Ergebnis in ihrer Firmengeschichte. Das erfreuliche Geschäftsergebnis 2011 resultiert vor allem aus einem Umsatzwachstum in den regionalen Werbemärkten, zahlreichen Optimierungsmassnahmen von Abläufen im Bereich Systeme&Services und der Medienproduktion. Die seit Mitte 2011 rückläufigen überregionalen Werbeeinnahmen, insbesondere bei den Tageszeitungen, und das rückläufige Segment der Stellenanzeigen verhinderten ein signifikantes Umsatzwachstum auf Gruppenebene.

Der Betriebsertrag bei den Zeitungsverlagen hat sich gegenüber Vorjahr um 0,4 Mio. Franken (+ 0,3%) verbessert. Zeitschriften und Bücher, zusammengefasst bei den Fachverlagen, verzeichnen ein Minus von 1,0 Mio. Franken (- 2,8% gegenüber Vorjahr). Druck und Vertrieb erwirtschafteten 5,3 Mio. Franken mehr als im Vorjahr (+ 12,4%), ebenso Radio und Fernsehen mit einem Plus von 1,3 Mio. (+ 10,1% gegenüber Vorjahr). Mit einem Eigenfinanzierungsgrad von 39,7 Prozent verfügen AZ Medien über eine solide finanzielle Basis. Der Personalbestand betrug Ende Jahr 747,8 Vollzeitstellen (Vorjahr 761,4). Der Geschäftsbericht der AZ Medien wird Anfang Mai publiziert. Christoph Bauer, CEO der AZ Medien, beurteilt die Marktentwicklung 2012 als schwer einschätzbar: «Im volatilen Werbemarkt und bei den Stelleninseraten ist voraussichtlich mit einem Rückgang zu rechnen, welcher durch andere Bereiche zu kompensieren ist. Die aktuellen Konjunkturprognosen stimmen hingegen positiv.»


DORNECKBERGER UND LEIMENTALER WOCHENBLATT

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WITTERSWIL

BÄTTWIL

Gewerbe-Ausstellung in zwei Jahren

Neu im Vorstand: Urs Rieder von der Firma Erb und Oser AG in Witterswil. FOTO: THOMAS IMMOOS

tim. Der Gewerbeverein Hinteres Leimental feiert 2014 sein 25-jähriges Bestehen. Urs Rieder heisst das neue Vorstandsmitglied. Er löst Roland Kaufmann ab, der dem GHL-Vorstand während zwölf Jahren angehört hatte. Wichtige Traktanden standen keine an. So konnten die ordentlichen Geschäfte zügig abgewickelt werden. Obwohl kein Wahljahr, musste nach einem Rücktritt ein neues Vorstandsmitglied gewählt werden. Nach zwölfjähriger Tätigkeit trat Roland Kaufmann zurück; er hatte für die Gewerbe-Ausstellungen jeweils das Ressort Restauration/Zelt betreut. Wie GHL-Präsident Paul Schönenberger in seiner Würdigung festhielt, hat Kaufmann mit vielen Ideen und grossem Engagement im Vorstand mitgewirkt; so hat er die Detaillisten betreut und diverse Herbstausflüge organisiert. Per Akklamation wurde Urs Rieder in den Vorstand gewählt. Der Witterswiler ist Geschäftsführer der Gipserfirma Erb und Oser AG. Ebenso wenig zu reden gab die Erhöhung des Jahresbeitrags um zwanzig Franken; zehn davon, so Schönenberger, «gehen gleich an den Kantonalverband weiter». Mit der Erhöhung kann auch erreicht werden, dass statt eines kleinen Fehlbetrages Ende 2012 ein kleiner Überschuss übrigbleiben könnte. Für den Herbst 2013 wäre eigentlich, folgte man dem üblichen VierjahresRhythmus, eine Gewerbe-Ausstellung geplant gewesen. Schönenberger wies darauf hin, dass die Zeit, ein OK zusammenzustellen und diese Ausstellung zu

Donnerstag, 5. April 2012 Nr. 14

organisieren, wohl etwas knapp sei. Zudem feiere der Gewerbeverband Hinteres Leimental 2014 sein 25-jähriges Bestehen. Deshalb regte der GHL-Präsident an, Jubiläum und Ausstellung zusammenzulegen. Auch dazu sagten die Gewerbler Ja. Sogleich meldeten sich auch einige Freiwillige, die bereit waren, an der Organisation dieser gemeinsam durchzuführenden Anlässe mitzuwirken. Nach den offiziellen Traktanden orientierte der Leimentaler Jugendarbeiter Niggi Studer über seine Tätigkeit und die vielfältigen Aktivitäten der Dorfjugend im Hinteren Leimental. Dazu gehöre beispielsweise eine neu gegründete Theatergruppe. Die Reformen im kantonalen Schulwesen stellte Ursula Albrecht vom Oberstufenzentrum Leimental vor. Marcus Casutt, Leiter der kantonalen Jugendförderungsstelle, appellierte an die Gewerbler, vermehrt Schnupperplätze für Jugendliche zur Verfügung zu stellen. Die Angesprochenen zeigten sich dem nicht abgeneigt. Sie kritisierten aber die Neuerung, wonach die Schüler lediglich einen einzigen Tag in einem Betrieb schnupperten: «Das reicht überhaupt nicht aus, einem künftigen Lehrling einen Beruf näherzubringen und ihn dafür zu begeistern», lautete der Tenor. Die GV fand im Restaurant «Cordon bleu» im Technologiezentrum Witterswil (TZW) statt. Das Selbstbedienungsrestaurant mit A-la-carte-Küche wird seit einem halben Jahr von Daniel Schürch und Daniel Doppler geführt.

Im Einsatz für die Tiere Bei schönem Frühlingswetter feierte die Schweizerische Hundeund Katzenrettung Mallorca ihren ersten Geburtstag. Der Baselbieter Verein setzt sich in Südeuropa für benachteiligte Vierbeiner ein. Dimitri Hofer

A

uf dem Galloway- und Straussenhof wimmelte es vergangenen Sonntagnachmittag nur so von Hunden. Schlaksige Labradore waren in Bättwil ebenso anzutreffen wie haarige Cocker Spaniel und strahlende Golden Retriever. Zahlreiche Dackel, Huskies und Yorkshire Terrier genossen gemeinsam mit ihren Besitzern den sonnigen ersten April. Die Artenvielfalt auf dem Anwesen der Familie Fisch war beeindruckend. Überall beschnupperten sich die neugierigen Tiere gegenseitig. Mehrmals stimmten die Hunde ein markerschütterndes Bellkonzert an. Einer der Musikanten war Schäfermischling Tina. Die Hundedame weilt seit letzten Oktober in der Schweiz. Zuvor hing das Leben des Vierbeiners auf Mallorca an einem seidenen Faden. «Ich habe Tina vor dem sicheren Tod bewahrt», schildert Christoph Bader die Rettung der Hündin. Auf der Ferieninsel im Mittelmeer existieren etliche Tierheime, in denen nicht vermittelte Hunde nach 21 Tagen getötet werden. Aus einer solchen Einrichtung konnte Bader das Tier auslösen und mit nach Hause nehmen. Zusammen mit der Schweizerischen Hunde- und Katzenrettung Mallorca war er im Herbst auf die Baleareninsel

sowie Aktionsstände von Tierschutzorganisationen sorgten für viele angeregte Unterhaltungen. In solche war Andreas Bröniman vertieft. Gemeinsam mit seiner Frau Diana besitzt er vier Polarhunde, die von ihren früheren Haltern misshandelt wurden. «Seit ich denken kann, gefällt mir diese Hunderasse», erzählt er. Tierfreund: Andreas Brönimann mit seinen vier Polarhunden. FOTO: DIMITRI HOFER Deshalb könne er nicht tatenlos zusehen, wenn sich gereist. Vier Mal pro Jahr besuchen Mit- Vierbeiner in den Händen von Tierquäglieder des Vereines die beliebte Ur- lern befinden. Diese Zeiten sind für seilaubsdestination, um sich vor Ort um ne vier Hunde heute längst vorbei. Am Not leidende Vierbeiner zu kümmern. Sonntag strotzten die wunderschönen «Uns liegt das Wohlergehen von Hun- Tiere vor Lebensfreude, was zweifellos den überall auf der Welt am Herzen», dem Engagement des Ehepaars aus Reisagt Vorstandsmitglied Olivier Bieli. Der nach zu verdanken ist. Polizist aus Bottmingen hob das ambitiEine weitaus längere Anreise nach onierte Projekt im April 2011 mit seiner Bättwil hatte Otto Forster. Vierzehn Verlobten Rebecca Peter und zwei Stunden war der pensionierte OstFreunden aus der Taufe. schweizer Geschäftsmann von seinem Für das erste Jahresfest wählte man Domizil in Rumänien aus mit dem Auto den Galloway- und Straussenhof in unterwegs. Eine Delegation der SchweiBättwil. Die Atmosphäre in der Ort- zerischen Hunde- und Katzenrettung schaft des Hinteren Leimentals sei sehr Mallorca hatte den Tierschützer diesen hundefreundlich, erklärt Bieli die Ent- März in der Stadt Lugoj besucht. Sein scheidung. Die besten Freunde des Ziel ist es, bei der rumänischen BevölkeMenschen kamen auf dem weitläufigen rung ein Verständnis und eine SensibiliGelände dann auch voll auf ihre Kosten. tät für den der richtigen Umgang mit Die vielen Feldwege rund um den Hof Haustieren hervorzurufen. Deswegen luden zu einem Spaziergang ein. Aus- verhandelt er unaufhörlich mit lokalen serdem konnten sich die Tiere auf einem Behörden und bezahlt einer Familie eiGeschicklichkeitsparcours austoben nen Lohn, die sich um streunende Hunund auf Tuchfühlung mit den Artgenos- de kümmert. sen gehen. Aber auch den vielen Frauchen und Herrchen wurde einiges gebo- Weitere Informationen zur Schweizerischen Hundeten. Ein Flohmarktstand, eine Tombola und Katzenrettung Mallorca unter: www.shrm.ch

ST. PANTALEON

HOFSTETTEN / REGION

100 Jahre jung

Klaus Fischer krank

Catchword: Eine fröhliche Geburtstagsrunde: Staatsschreiber Andreas Eng, Weibel Heinz AmaFOTO: JÜRG JEANLOZ cher, Jubilarin Elisa Glaser und Landammann Peter Gomm.

jjz. Eine würdige Feier konnte die 100jährige Elisa Glaser-Morand in St. Pantaleon inmitten ihrer Verwandten und Freunde begehen. Das Restaurant Morand war den ganzen Tag für die Jubilarin reserviert und am frühen Abend kam Landammann Peter Gomm und Staatsschreiber Andreas Eng und überbrachten ihr die Glückwünsche der Solothurner Regierung. «Was chunnt Euch a», fragte die Jubilarin den Landammann, als er ihr einen schönen Blumenstrauss überreichte. «Me wird dänk nume einisch hunderti», sinnierte sie weiter. Gemeinderätin Susanne Gisler liess es sich nicht nehmen und spielte auf dem Akkordeon für die fröhliche Geburtstagsgesellschaft «Happy Birthday». Sinnge-

mäss liess Gisler dann noch das «Träumli» folgen, das selbst von der Jubilarin wacker mitgesungen wurde. Liseli, wie Elisa liebevoll genannt wird, wurde am 3. April 1912 im Restaurant Rebstock in Nuglar geboren und war in der Schule so aufgeweckt, dass sie ein Jahr überspringen konnte und die Prüfung in die Bezirksschule problemlos schaffte. Wenn sie als spätere Mutter etwas nicht wusste, hänselte ihr Sohn Franz-Toni sie jeweils damit, dass der Stoff offenbar gerade dann in der Klasse durchgenommen wurde, als sie dieselbe übersprang! Nach der Handelsschule arbeitete Elisa Morand als kaufmännische Angestellte und heiratete 1939 Franz Glaser. Aus der Ehe gingen zwei Mädchen und zwei Buben hervor.

WOS. Bildungsdirektor Klaus Fischer hat am dienstag den Regierungsrat darüber orientiert, dass er seine Amtsgeschäfte ab Mitte April bis Ende Mai nur eingeschränkt wahrnehmen wird. Gestützt auf die Resultate einer medizinischen Untersuchung muss er sich einer Operation unterziehen, bei der ein Tumor entfernt wird. Die Stellvertretung von Klaus Fischer wird durch Landammann Peter Gomm sichergestellt. Wie die Staatskanzlei mitteilt, wird dieser Eingriff mit guter ärztlicher Heilungsprognose Mitte April stattfinden. Innerhalb des DBK wird der ordentliche Ablauf der Projekte und Geschäfte durch Departementssekretär Adriano Vella sichergestellt.


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SPORT

Donnerstag, 5. April 2012 Nr. 14

13 REGIO-FUSSBALL

Osterpause nicht nur erwünscht

Mepha-Generika-Cup 7. und 9. April 2012, jeweils 14 und 16 Uhr Sportplatz Nau, Laufen

Edgar Hänggi

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Rückhalt: Goalie Di Simone ist ein sicherer Rückhalt. Hier vereitelt er eine weitere Torchance FOTO: EH-PRESS von Xamax.

Gross war die Freude im Riederwald, als das Startspiel gegen den Aufstiegsanwärter Nummer eins, Binningen II, für sich entschieden wurde und Rang zwei als Lohn herausschaute. Man hob nicht ab deswegen, doch Trainer Jean-Luc Freund als auch Präsident Ruedi Steiner wären einem Aufstieg nicht abgeneigt gewesen. Nach zwei Niederlagen gegen Posavina und Münchenstein hat Riederwald aber Terrain verloren. Sieben Punkte sind es jetzt auf Leader Aesch. Durchzogen ist Laufens Bilanz. Dank den vier Punkten gegen Binningen und zuletzt Posavina ist man wieder über dem Abstiegsstrich. Doch sind es auch nur zwei Zähler Vorsprung. Am Strich

machen aktuell Zwingen und Muttenz b den zweiten Absteiger (Amicitias Fall scheint klar) unter sich aus. Alle drei Teams dürften ebenfalls froh sein, dass am Wochenende nicht wieder gespielt werden muss. Einzig in Breitenbach hätte man gerne gespielt, sind doch die erste Equipe (4. Liga) als auch das 5. Liga-Team in diesem Jahr noch ohne Punktverlust und in ihren Gruppen Leader. Doch so wie sich die einen an den freien Tagen beim Eiersuchen oder was auch immer versuchen, wieder für das notwendige Punktesammeln einzustellen, so muss man in Breitenbach alles daran setzen, trotz Pause den Schwung mitzunehmen.

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GERÄTETURNEN

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VOLLEYBALL

Den Aufstieg in Griffnähe fab. In ihrem ersten Aufstiegsspiel trafen die Damen letzten Sonntag auswärts auf den VBC Nidau. Hochmotiviert und überzeugt, die ersten drei Punkte zu holen, reisten die Laufnerinnen ins Berner Seeland. Kurz vor Spielbeginn füllte sich die Halle mit Zuschauern, unter welchen einzelne mit Pauken für Stimmung sorgten. Auch einige Laufner waren zur Unterstützung der Damen angereist. Die Laufnerinnen erwischten einen Start nach Mass. Sie gaben von Anfang an den Ton an und bestimmten sogleich das Spielgeschehen. Die Bielerinnen konnten zwar mithalten, doch gegen den starken Block der Gäste waren sie meist chancenlos. Der erste Satz ging mit 20:25 an die Laufnerinnen. Diesen Schwung nahmen sie dann gleich mit in den zweiten Satz und konnten bereits zu Beginn punktemässig davonziehen. Das Heimteam wurde von den druckvollen Angriffen ihrer Gegnerinnen regelrecht überrollt. In der Mitte des Satzes konnten sie sich jedoch auffangen und Punkte aufholen. Dann häuften sich jedoch die Eigenfehler der Bernerinnen, so dass die Damen den Satz mit 22:25 gewannen. Im dritten Satz zeigte sich das umge-

ch bin froh, dass wir jetzt Pause haben und die Köpfe durchlüften können. Dann muss aber wieder etwas kommen», kann Trainer Mario Ritter der Pause Positives abgewinnen. In der Rückrunde wartet Laufen nach vier Spielen noch immer auf den ersten Sieg. Da auch andere Teams aus der ehemaligen Spitze alles andere als erwartungsgemäss starteten, hat sich die Tabelle, einer Handorgel gleich, zusammengezogen. Vor allem Allschwil, der vermeintliche Abstiegsbegleiter von FranchesMontagnes, lässt die Fachleute staunen. Vier Siege und damit 12 Punkte holte das Team und befindet sich bereits nur noch zwei Punkte hinter Laufen, das auf Position neun abgerutscht ist. «Die Substanz ist vorhanden, dass wir nicht in den Abstiegskampf geraten. Aber die Spieler müssen jetzt auch in Sachen Kampf zulegen.» Ritter wollte eigentlich vor Ostern bekannt geben, ob er seinen Vertrag verlängert. Jetzt bat er um Bedenkzeit bis Mitte oder Ende April. Sollten die Ergebnisse nicht bessern, dürfte Ritter kaum zu halten sein. Für Laufen geht es am 15. April in Alle weiter.

.ch

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eh.- Über Ostern ruht der ordentliche Spielbetrieb im Amateurbereich. In Laufen findet jedoch der MephaGenerika Cup, ein U16-Juniorenturnier, statt. Dies mit Teams von GC Zürich, Concordia Basel, Liestal sowie Six United aus Laufen. Im vergangenen Jahr siegten die Spieler von Concordia. «Den Sieg werden auch in diesem Jahr wohl die Zürcher und Stadtbasler unter sich ausmachen», meint James Bader, neu verantwortlich für die Laufner A-Junioren. Laufen spielt am Samstag um 14 Uhr gegen Concordia, GC um 16 Uhr gegen Liestal. Am Ostermontag finden dann die Spiele um Rang 3 (14 Uhr) und den Turniersieg (16 Uhr) statt. Juniorenfussball auf dieser Stufe ist für jeden Fussballfan ein Besuch wert und eine willkommene Abwechslung an den Feiertagen.

Wegen der bevorstehenden Osterfeiertage ruht der Fussball weitgehend. Die kurze Pause ist vor allem bei Laufens Fanionteam hochwillkommen.

kehrte Bild. Das Heimteam erwischte den besseren Start und konnte dadurch einen Vorsprung herausspielen. Die Laufnerinnen waren nicht mehr ganz so konzentriert wie in den ersten beiden Sätzen. Es schlichen sich viele kleine Eigenfehler ein und die Nidauerinnen kamen dadurch in einen Spielrausch. Doch die klaren Worte von Trainer Roger Cuennet im Timeout brachten die Damen schliesslich wieder auf die Siegesstrasse zurück. Mit grossem Kampfgeist und tollen Angriffen starteten sie die Aufholjagd. Schlussendlich konnten sie sich den Satz verdient mit 21:25 und damit den Matchgewinn sichern. Der erste Schritt Richtung Aufstieg in die 1. Liga ist somit getan. Nun folgt das zweite Spiel gegen das Regio Volleyteam aus Solothurn. Bei einem erneuten Sieg wäre der Aufstieg Tatsache. Auch bei einer Niederlage hätten die Laufnerinnen immer noch gute Chancen, da zwei von drei Mannschaften aufsteigen. Dieses Spiel fand gestern, 4. April,, im Gymnasium Laufen statt (Resultat bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt). Über diese Partie wird in der nächsten Ausgabe berichtet.

Über 1500 geturnte Übungen und Sprünge bewertet be. Bei schönstem Frühlingswetter kämpften am letzten März-Samstag 219 Turnerinnen und 46 Turner in Laufen um die begehrten Podestplätze und Medaillen. Die vielen Zuschauer erfreuten sich an einem spannenden und unfallfreien Wettkampf und belohnten die Aktiven mit starkem Applaus. Bei den Mädchenkategorien 1 – 4 und den Knabenkategorien 1 – 2 gab es jeweils separate Ranglisten für den LTV (Laufentaler Turnverband) und den BLTV (Baselbieter Turnverband). Die Mädchen absolvieren die vier Disziplinen Ringturnen, Bodenturnen, Reckturnen und Sprung. Bei den jüngeren Turnern werden die Ringe durch den Barren ersetzt, und die Älteren turnen alle fünf Disziplinen. Pro Disziplin gibt es maximal 10 Punkte. Gestartet wurde in den Kategorien 1 bis 7. In Kategorie 1 gewann Michèle Surer Bodenturnen: Jana Vetter (K2) aus Laufen vor dem kritischen Expertinnen-Team

Sprung: LaraContino-K5-GETU-Center-Breitenbach.

(TV Laufen, 35.05) vor Michelle Rosenberg (Jugi Grellingen, 34,45) und Ilona Bloch (TV Nunningen, 34,30). Bei den Knaben gingen die ersten beiden Plätze mit Sven Grolimund (33,20) und Dennis Haenggi (31,80) an den TV Erschwil vor Lukas Schmidlin (Jugi TV Dittingen, 30,85). Bei den Mädchen K2 siegte Elin Hofmann (TV Breitenbach, 35,05) äusserst knapp vor Darja Hänggi (TV Erschwil, 35,00) und Jana Vetter (TV Laufen, 33,85). Beim LTV gewann Björn Reinhard vor Sven Reinhard (TV Erschwil, 35,90, 34,75) vor Eric Leuenberger (TV Laufen, 34,25). Nunningen vor Laufen und Kleinlützel heisst die Reihenfolge in der Kategorie 3 mit Erja Stebler an der Spitze (TV Nunningen, 35,65) vor Sarah Hübscher (TV Laufen, 35,55) und Sophie Kosa (TV Kleinlützel, 34.00). Bei den Knaben gewann Nils Winistörfer (TV Therwil, 43,60) vor Philipp Salathe (TV Ziefen, 42,10) und Lorenzo Dellolio (TZ Sis-

FOTOS: ANJA JUNKER

sach, 41,85). Aus Erschwil kommt die K4-Siegerin Sheila Erzer (35,70) vor Irina Strub (35,10) und Noëmi Hübscher (beide TV Laufen, 34,15). In der Kategorie 5 steht Livia Eglin vom TV Muttenz mit 35,75 Punkten zuoberst auf dem Podest vor Lara Contino (35,05) und Alessia Contino (beide TV Breitenbach, 34,80). Bei den Knaben holte sich Michael Meury vom TV Laufen mit 37,15 Punkten die begehrte Medaille. In der Kategorie 6 startete nur der TV Ziefen. Nicole Brodbeck gewann vor Jana Marti und Cécile Probst (33,75, 32.40, 31.25). Jannis Tschopp war der einzige Turner und erreichte 37,90 Punkte. Amber Rossi gewann in der Kategorie 7 (TV Ziefen, 34,10) vor Rita Staub (TV Therwil, 32,75). Michael Pletscher gewann vor Julian Wassmer (beide TV Ziefen, 42,90, 34,00). Alle Ranglisten sind im Internet unter ‹http://ltvbl.ch/j17/› zu finden.


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WOCHENBLATT

Am 10. April 2012 feiert

Helly Heizmann im Pfarreizentrum in Duggingen im Kreis ihrer Lieben ihren 90. Geburtstag. Liebe Helly, wir gratulieren Dir ganz herzlich zu Deinem Geburtstag. Die Zeit, die wir mit Dir verbringen d端rfen, ist f端r uns alle ein Gewinn! Alles Liebe von Deiner Familie und Deinem grossen Freundeskreis!

Donnerstag, 5. April 2012 Nr. 14


DORFPLATZ

Donnerstag, 5. April 2012 Nr. 14

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SESSIONSKOMMENTAR

EINGESANDT

– GEDANKENSTRICH –

Von elektrischen «Öfeli’s» und 340 Millionen Franken

17 Jahre für den Holzbau

Unsere Schlafstadt …

Gemeinderäte, Kantonsräte und andere ehrenamtliche Behördenmitglieder führen ihre Arbeit im Milizsystem aus. Diese Leute sind meistens auch gut verwurzelt in der Bevölkerung, haben einen Bekanntenkreis oder sind einem Verein angehörig. Sie spüren also den Puls der Zeit, kennen also meistens (!) Sorgen und Nöte des Volkes. So wurde ich an der vergangenen Gesangsprobe im Kirchenchor von Basskollege «Sepp» angegangen. Dieser kommentierte unverfroren die Beschlüsse des Kantonsrates, insbesondere die beschlossene Abschaffung von Listenverbindungen bei Proporzwahlen. «Ob wir in Solothurn denn nichts Vernünftigeres zu tun hätten?», fragte mich Sepp grinsend – während unsere Sopranistinnen ihren Part einübten. Anscheinend war mein Gesangskollege nicht über alle Sessionsgeschäfte orientiert: Denn der Kantonsrat bewilligte den wohl höchsten Investitionskredit in seiner Geschichte, nämlich 340 000 000 Franken für den Neubau des Bürgerspitals Solothurn. Das heutige Bettenhochhaus ist in einem maroden Zustand. Selbstverständlich muss das Volk dazu seinen Segen geben. Im Thierstein wird diese Vorlage einen schwierigen Stand haben, so meine Einschätzung. Doch wegen der vollzogenen Schliessung unseres Bezirksspitals an diesem Geschäft nun Rache zu üben, wäre falsch. Ich musste Sepp jedoch recht geben, dass

der Kantonsrat gewisse Sachen beschlossen hat, welche bei mir durchaus Hutschütteln – also Kopfschütteln bei Ihnen, liebe Leserinnen und Leser – auslösen. So sollen Elektroheizungen verboten werden. Auch bereits bestehende, elektrisch betriebene Heizungen und Öfeli’s. Wie dies umgesetzt, kontrolliert und vollzogen werden soll, steht auf einem anderen Blatt. Nach Willen der kantonsrätlichen Mehrheit soll der Staat Solothurn die edle Aufgabe erhalten, dem Bürger vorzuschreiben, mittels welcher Form er sich frühmorgens im Badezimmer aufzuwärmen hat! Oder so ähnlich. Wo bleiben die Rechte auf Eigentum und Freiheit? Muss mir der Staat wirklich vorschreiben, ob und womit ich meine Wohnung beheize? In welcher Welt leben die SP- und CVP-Verbotsfreunde denn? Uh, unser Chor übt übrigens mit einem elektrischen Klavier (hat den Vorteil wegen der Stimmung und einfachere Transponierung für den Dirigenten). Aber nun ebenso auf generell auf Verbote von elektrischen Musikinstrumenten hinzuwirken, um Energie zu sparen, wäre ebenso wirklichkeitsfremd wie das geforderte Öfeli-Verbot! Unsere christlich-jüdische Kultur kennt die Zehn Gebote. Im Prinzip genügen diese – gepaart mit Vernunft, Toleranz und Verantwortungsbewusstsein unseres Handelns gegenüber Natur und Mensch. In diesem Sinne ein frohes Osterfest, vorläufig noch mit mittels elektrischen Stroms gekochten Ostereiern! Christian Thalmann, Kantonsrat FdP, Breitenbach

EINGESANDT

Präsidiumswechsel in Erschwil An der diesjährigen Generalversammlung der Schützengesellschaft Erschwil gab es einen Präsidentwechsel. Nach 22 Jahren als Präsident und 33 Jahren im Vorstand übergab Josef Saner sein Amt an Patrick Grolimund. Josef Saner wurde für sein Engagement und seinen Einsatz für den Verein während all dieser Jahre zum Ehrenpräsidenten ernannt. Alle Anwesenden belohnten Josef Saner mit einem riesigen Applaus und bedankten sich bei ihm. Ebenfalls bedankte sich der Vorstand bei seinen Eltern, Anna und Joseph Saner, für deren unermüdlichen Einsatz bei der Bewirtschaftung im Schützenhaus. Auch sie wurden

mit einem tosenden Applaus belohnt. Als langjähriger Rechnungsrevisor hat Jost Wasmer demissioniert. Auch ihm wird für die Ausübung seines Amtes gedankt. Nachfolger als Revisor wird Anton Erzer gewählt. Patrick Grolimund wird als Präsident einstimmig gewählt. Alle wünschen ihm eine erfolgreiche Zeit im Verein und danken ihm für die spontane Zusage, das Präsidium zu übernehmen. Der Vorstand wünscht allen Schützen für die kommende Schiess-Saison «Guet Schuss». Roland Schwyzer

EINGESANDT

Bieli Transport auf dem Jungfraujoch

Gruppenbild: Das Bieli-Transport-Team auf der kleinen Scheidegg.

Katharina Kilcher

Ehre, wem Ehre gebührt: (v. l.): Lukas Hasler, Präsident hsrb, Andre Roth, David Schreiber, FOTO: ZVG Vizepräsident hsrb. Anlässlich der Generalversammlung von holzbau schweiz, region basel (hsrb) wurde Andre Roth, Mitinhaber und Geschäftsführer der Zimmerei Roth in Laufen, vom Präsidenten des regionalen Holzbauverbandes, Lukas Hasler, aus dem Vorstand verabschiedet. In seiner Laudatio würdigte Hasler die 17-jährige Vorstandstätigkeit von Andre Roth zum Wohl und im Interesse der Nordwestschweizer Holzbauer/ Zimmerleute. Über diese Zeitspanne widmete er sich verschiedensten Aufgaben, angefangen bei der Ausbildung, der Nachwuchsförderung und Lehrlingsbetreuung. Er war verantwortlicher Organisator der Modellwettbewerbe sowie als langjähriger Chefexperte an den Lehrabschlussprüfungen mit Erfolg tätig. Als Vizepräsident vertrat er als Delegierter über fünf Jahre die Verbandsinteressen auf nationaler Ebene bei holzbau schweiz. Schon früh wurden seine Fähigkeiten von holzbau schweiz erkannt und gerne abgerufen. So wurde Andre Roth zuletzt

in die Kommission zur Ausarbeitung und Umsetzung der schweizweit geltenden Einheitsprüfung für die Holzbauausbildung berufen, bei deren reibungslosen Einführung er massgeblich mitwirken konnte. Dafür erhielt er über den regionalen Verband hinaus sehr grosse Anerkennung. «Er lasse ihn nur ungern gehen, werden die Kollegen im Vorstand seinen Sachverstand und seine Hilfsbereitschaft doch sehr vermissen», so Präsident Hasler weiter. «Ihm bleibe nur, sich bei ihm für sein Engagement, die Kameradschaft und gelebte Freundschaft im Kreise der Holzbauer und Zimmerleute aufs Herzlichste zu danken.» Die anwesenden Verbandsmitglieder und Gäste verdankten die Tätigkeiten von Andre Roth mit einem langanhaltenden Applaus und der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft bei holzbau schweiz region basel. Theodor Häner, Geschäftsführer hsrb

EINGESANDT

WANDERTIPP

Rosa Lutz wurde 90

Grenzschlängeln in der Bas-Ajoie

Geboren am 21. März 1922, konnte Rosa Lutz-Fringeli ihren 90. Geburtstag am Frühlingsanfang 2012 feiern, der am 1. April im Kreuz in Bärschwil inmitten ihrer Nachkommen ihren Höhepunkt erfuhr. Die Jubilarin ist auf dem Wasserberg und in der Gipsmatt in Bärschwil aufgewachsen und hat in Grindel zusammen mit ihrem 2002 verstorbenen Ehemann Hermann 10 Kinder aufgezogen (ein elftes Kind starb mit 4 Jahren). Rosa verbringt ihren Lebensabend bei ihrer Tochter Elisabeth in Bärschwil. Die geistig rüstige Seniorin konnte am grossen Fest ihre Kinder und Partner willkommen heissen und hatte für alle selbst gestrickte «Waschlumpen» und Socken als Geschenk bereit. Rosa dankt an dieser Stelle allen, die ihr Glückwünsche überbracht haben, namentlich ihren Kindern, Geschwistern, Nichten und Neffen, Nachbarn, Bekannten, Trachtengruppe, Turnverein und Vertreter der Gemeinden Grindel und Bärschwil. Und natürlich an die Musikgesellschaft Grindel, die am 1.April vor dem «Kreuz» ein grösseres Geburtstagsständli aufgeführt und so den sonnigen Tag verschönert hat. Wir wünschen der Jubilarin weiterhin alles Gute. Simon Lutz

FOTO: ZVG

AUSSTELLUNG Früh aufstehen hiess es am vorletzten Samstag für die Mitarbeitenden der Bieli Transport AG sowie deren Begleiter/innen. Das Ziel unseres Geschäftsausfluges war das Jungfraujoch. Mit dem Car fuhren wir nach Interlaken Ost. Dort hiess es erstmals umsteigen nach Lauterbrunnen und auf die Bahn zur kleinen Scheidegg. Bei herrlichem Wetter genossen wir die Ausblicke auf die imposante Kulisse der Berneralpen. Auf der kleinen Scheidegg bestiegen wir den Zug aufs Jungfraujoch. Dort erwartete uns ein einmaliges Panorama. Bei strahlend blauem Himmel hatte man das Gefühl, über die ganze Schweiz zu sehen. Auch die Eisskulpturen im

Eispalast hinterliessen bleibende Eindrücke. Nach dem feudalen Mittagessen auf 3454 m Höhe hatte der eine oder andere so seine Mühe, sich ohne komische Gefühle in der Magengegend in der dünnen Luft zu bewegen. Schliesslich schafften es alle, den Zug in Richtung Kleine Scheidegg zu erreichen. Via Interlaken und einem Zwischenhalt in Wangen an der Aare kehrten wir mit vielen bleibenden Erinnerungen ins Laufental zurück. Ein herzliches Dankeschön an die Geschäftsleitung der Bieli AG, die uns diesen einmalig schönen Tag möglich machte.

WOS. Vom 3. bis 17. April präsentiert Kurt Häner 42 Ölbilder in der Gaststube des Restaurants Frohsinn in Nunningen. Für den gebürtigen Zullwiler, der seit rund 50 Jahren in Olten wohnt, bedeutet diese Präsentation eine Art «Heimspiel». «Ich zeige viele Bilder, die hier, in meiner ursprünglichen Heimat, entstanden sind», erklärt der Künstler. Kurt Häner malt vorwiegend Landschaften und Stillleben.

Fredy Wasmer

3.–17. April, Nunningen, Restaurant Frohsinn. Mi/Do geschlossen.

Ölbilder im «Frohsinn» Nunningen

Dienstag, 17. April 2012. Die Wanderung führt uns von Vendlincourt – Zollhaus – Borne des 3 Puissances – Beurnevésin nach Bonfol. Wanderzeit ca. 4½ Std. Treffpunkt: um 7.50 Uhr in der Schalterhalle Basel SBB. Auskunft erteilt: Nik Pfister, Wanderleiter. Tel. 061 361 70 76 oder 079 724 33 08 Es laden ein: Sektion Birsigtal und Birseck. Weitere Wanderangebote auf www.naturfreunde-birsigtal-birseck.com

VERANSTALTUNG

Liederabend des Jodlerklubs Erschwil WOS. Am 14. April um 20.00 Uhr ist es wieder soweit: Der Jodlerklub Erschwil Beinwil wird den Besuchern in der Mehrzweckhalle Brühl in Erschwil mit seinen rassigen, mehr oder weniger bekannten Liedern den Abend verschönern. Der Dirigent Jacky Breitenmoser hat die Herausforderung wahrgenommen und mit seinen Jodlerkameraden ein abwechslungsreiches Programm einstudiert. Das Schmittenchörli Necker wird an diesem Anlass ebenfalls sein Bestes geben. Dazwischen ist ein Duett von Cordelia Grünig und Eugen Christ zu hören. Begleitet werden sie von Priska Herzog aus Möhlin. Das Trio von Gütsch, Eschenbach wird anschliessend zum Tanz auffordern. Wie jedes Jahr wird ein Team von Helfern für das leibliche Wohl besorgt sein. Nebenbei können Tombola-Lose gekauft werden. Zu gewinnen gibt es unter anderem einen Helikopterrundflug.

... oder: Wie man einen Ort wiederbelebt, der es einfach verdient. Und bekanntlich belebt die Konkurrenz das Geschäft! Wie kann man Laufen aus dem Dornröschenschlaf wachküssen? Dass, fragen sich bestimmt noch viele. Unser «Städtchen» ist gesegnet mit einer lieblichen Altstadt und ist eingebettet in einer wunderbaren Umgebung an der Birs. Und doch, fehlt ihm das gewisse Etwas. Während des Tages ist es ja gut besucht und es herrscht reges Treiben. Aber abends liegt es da wie ausgestorben und das stimmt doch ein wenig wehmütig! Die Menschen zieht es nach Basel, wo sich das Leben auf der Strasse abspielt wie bei unseren südlichen Nachbarn. Es wäre doch wünschenswert, wenn auch wir ein wenig südliches Flair nach Laufen zaubern könnten. Wäre es nicht schön, wenn es einen Ort gäbe, wo man abends ein feines Glas Wein trinken könnte und dazu Tapas oder Antipasti serviert bekäme. Diese Bar wäre gleichzeitig bestückt mit Büchern, die man sich ausleihen könnte. Ein Treffpunkt für Jung und Alt, die sich gerne mit Gleichgesinnten unterhalten. Ab und zu würde eine Band Konzerte geben, Lesungen würden organisiert, Poetry-Slam-Wettbewerbe durchgeführt. Mittags gäbe es köstliche Paninis und nachmittags feinen Cappuccino und auserlesenes italienisches Gebäck, hausgemachtes Eis und zum Verdauen einen eisgekühlten Limoncello. Wäre dies nicht Italianità pur wie es im Buche steht? Würde so ein kleines, aber feines Lokal unsere Stadt nicht ungemein aufwerten? Immer wieder sagen sich die Einheimischen mit Bedauern, dass in Laufen nichts läuft und langsam zu einer Schlafstadt verkommt. Aber die Menschen müssten dann aus ihren Häusern kommen. Statt die Abende vor dem Fernseher verbringen, sich aufraffen und mit ihren Freunden verabreden. Was gibt es gemütlicheres als bei einem guten Glas Wein über das Leben zu sinnieren. Dies ist doch eine Lebensqualität, die schwer zu toppen ist. Also liebe Sponsoren, falls Ihnen meine Idee gefällt, nur zu!

VERANSTALTUNG

Das Beste – dodo hug WOS. dodo hug tritt am 21. April im Pfarreisaal in Breitenbach auf. Seit fast 40 Jahren steht sie als Sängerin, Musikerin und Komikerin auf in- und ausländischen Bühnen. Anfangs mit Christoph Marthaler und Pepe Solbach, später mit Mad Dodo (Musikkabarett), seit 1994 mit dem sardischen Musiker Efisio Contini, der auch ihr Lebenspartner ist. dodo hug spielte zahlreiche Theater-, TVund Filmrollen. Sie schrieb und komponierte unzählige Songs und zeichnet als Co-Produzentin ihrer zahlreichen Tonträger. Für ihr Schaffen erhielt sie 1985 den Salzburger Stier, 1992 den Deutschen Kleinkunstpreis. dodo hug ist zurzeit mit zwei verschiedenen Programmen unterwegs: Jokerwoman und Sorriso Amaro. Für das Konzert in Breitenbach steht aber ein besonderer Leckerbissen bevor. dodo hug hat aus ihrem reichen Fundus eine Palette mit besonders gelungenen Produktionen zusammengestellt: The Best of! 21. April, 20.00 Uhr, Pfarreisaal Breitenbach. Vorverkauf Schwarzbuben Apotheke Breitenbach ab 5. April. Plätze nicht nummeriert. www.klv-breitenbach.ch


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DIES UND DAS

Donnerstag, 5. April 2012 Nr. 14

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AUS DEM SOLOTHURNER RATHAUS

ENTERTAINMENT

Abschied vom alten Kantonsratssaal

Nobby gibt unvermindert Gas

Christian Imark

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m Mittwoch, 28. März 2012, tagte der Kantonsrat zum letzten Mal im alten Ratssaal, der den Kantonsrat während 107 Jahren beheimatete und damit manche Auseinandersetzung des Solothurner Parlamentes sowie viele Höhepunkte der Solothurner Politik. Die nächsten beiden Sessionen (Juni und August 2012) wird der Kantonsrat wegen den anstehenden Umbauarbeiten ausserhalb des Rathauses, in Grenchen (Parktheater) und Nunningen (Hofackerhalle) durchführen. «So dreht es sich weiter, das Rad der Zeit.» Abgelaufen ist die Zeit nun für den alten Kantonsratssaal in Solothurn. Denn kurz nachdem das letzte Votum der Märzsession sein Ende fand, tauchten bereits die Handwerker auf, welche mit dem Rückbau des Saales begannen. Eine geschichtsträchtige Epoche der Solothurner Politik geht damit zu Ende. Lesen Sie nachfolgend einige Höhepunkte aus der ereignisreichen Vergangenheit des alten Kantonsratssaales. «Dass aus diesem neuen Saale Schöpfungen entstehen, welche sich den Werken früherer Jahrzehnte würdig anreihen und zu einer unversiegbaren Quelle des Segens werden für unser Land.» Dies waren die Worte von Kantonsratspräsident Hugo Dietschi (FDP, Olten) anlässlich seiner Eröffnungsansprache im Zusammenhang mit dem Einzug in den neuen Kantonsratssaal am 25. Mai 1905. Später, am 22. Februar 1915, meinte etwa Kantonsratspräsident Jonas Burki (CVP, Biberist): «Noch immer tobt der Krieg mit allen seinen Schrecken in einem Grossteil von Europa und darüber hinaus. Geehrte Herren Kantonsräte! Dem Ernste der Zeit gemäss wollen wir auch unsere Verhandlungen führen, ohne Preisgabe unserer Grundsätzlichkeit, dem Volke ein Vorbild der Einigkeit gebend.» Das Votum des Kantonsratspräsidenten Arnold Kamber (SP, Olten) vom 24. Januar 1933 kommt wohl so manchem spanisch vor: «Statt des erhofften Konjunkturaufschwungs ergriff die Krise weitere Gebiete unseres Wirtschaftslebens. Die Statistik der Arbeitslosigkeit zeigt wachsende Ziffern im ganzen Lande, leider auch in unserem Kanton. Die Exportindustrie sieht die Grundlagen ihrer Existenz immer mehr bedroht; es werden neue Wege gesucht werden müssen, ihre Erhaltung sicherzustellen.» Am 24. Oktober 1939 sagte Kantonsratspräsident Alphons Wyss (CVP, Olten) im Kantonsratssaal: «Nun ist es wieder zur Tatsache geworden. Die Mächtigen unseres Erdteils stehen im Kriege. Der Sturm tobt auch an unserer Grenze. Das Volk in Waffen ist unser Schutz und unser Hort. Noch nie waren wir so geeint im Wehrwillen. Das gibt uns Kraft und Stärke denn die Schicksale des Krieges lehren, dass das Heil nur im Zusammenhalten liegt. Wir grüssen unsere Schweizerarmee, unter ihnen vorab die Solothurnischen Truppen und danken ihnen für ihre mannhafte stete Opferbereitschaft. Wir danken aber auch den am häuslichen Herd und auf der Scholle zurückgebliebenen für ihre Ruhe und Besonnenheit. Auch hier heisst es vielfach Opfer bringen und doppelte Arbeit leisten, wenn Frau und Kinder im Haus und Hof weiterschaffen müssen, während der starke Mann ferne an der Grenze steht.»

Manchmal ging es aber auch fröhlicher zu und her im Kantonsratssaal, zum Beispiel als Kantonsratspräsident Xaver Affolter (SP, Gerlafingen) am 28. Mai 1945 zu Protokoll gab: «Eine zweitägige Session sollte genügen, schon mit Rücksicht auf das schöne Wetter, damit die Landwirte ihren Berufsarbeiten obliegen können.» Und auch um die Geschäftsordnung wurde schon immer gestritten, wie das folgende Beispiel belegt. Kantonsrat Adolf Schenker bemerkte zuhanden des Vorsitzenden: «Heute sind wir zu einer parlamentarischen Entartung gekommen, indem wir eine ganze Reihe von Motionen angehört haben, ohne dass der betreffende Departementsvorsteher da war und Stellung nehmen konnte.» Worauf der Kantonsratspräsident Xaver Affolter entgegnete: «Ich konnte heute nicht um halb 11 Uhr die Sitzung schliessen, denn die Verantwortung für die Ausrichtung eines Taggeldes von Fr. 15.– an 130 Kantonsräte für eine Sitzung von kaum 1,5 Stunden konnte ich nicht übernehmen.» Schliesslich sagte Kantonsratspräsident Willi Ritschard (SP, Luterbach) am 26. März 1963 in seiner Eröffnungsansprache, was auch heute noch Gültigkeit hat: «Der Betrieb in unserer Ratsstube ist mir in den letzten Jahren gelegentlich etwas zu hastig vorgekommen. Für einen Regierungsrat und seine Mitarbeiter mag es zur Glückseligkeit beitragen, wenn ihr Geschäft stillschweigend und einstimmig die Hürde unseres Rates übersprungen hat. Aber als Kantonsrat bleiben mir diese wortlosen Einstimmigkeiten meistens etwas zwischen den Zähnen. Ich glaube nicht, dass ein Kantonsrat, der der Verwaltung ein gesundes Misstrauen entgegenbringt, deswegen ein schlechter Demokrat ist. ‹Wahre Grösse›, so lautet eine bekannte Weisheit, ‹verträgt jede Kritik›. Ich würde es tatsächlich als einen Gewinn betrachten, wenn unsere Sitzungen etwas mehr Farbe bekämen. Vielleicht würden wir dann auch in den Augen – besonders der jungen Staatsbürger – etwas aufgewertet.» Auch die erste Kantonsratspräsidentin der Geschichte unseres Kantons, Frau Marianne von Burg (FDP, Balsthal), hat mit dem zunehmenden Interesse von jungen Staatsbürgern an der Politik argumentiert. Zur Schlussansprache gab sie zu Protokoll: «Ich habe versucht, diesen Rat zu leiten, nicht in Nachahmung meiner vielen Vorgänger, sondern eben als Frau. So wie sie mich im Ratssaal akzeptiert haben, so wurde ich rundum im Kanton als gleichwertig anerkannt und aufgenommen. Dies möge den Frauen in Zukunft Mut machen. Immer wieder habe ich mich über die doch sehr zahlreichen Besucher auf der Tribüne gefreut. Darunter waren übrigens sehr viele Junge und Frauen.» Zur Schlussansprache der Kantonsratspräsidentin Ruth Gribi (SP, Subingen) wurde am 5. Dezember 1990 gesagt: «Der Ratssekretär ist gewählt und wird im kommenden Jahr seine Arbeit aufnehmen. Gemeinsam werden wir herausfinden müssen, wie die Unterstützung der einzelnen Mitglieder des Kantonsrates und der Kommissionen optimal funktionieren kann. Eines ist dabei klar: Der Ratssekretär wird nicht unser ‹Supermann› sein.» Dieser Einschätzung muss man aus heutiger Sicht klar widersprechen. Zu guter Letzt aus der Eröffnungsansprache des Alterspräsidenten, Kantonsrat Hans-Rudolf Lutz (SVP, Losdorf) vom 8. Mai 2001: «Wir sind das letzte Solothurner Parlament in Gross-Formation (144 Abgeordnete). Wenn es nach dem Willen von alt Kantonsrat Walter Vögeli gegangen wäre, würden wir in vier Jahren in Mi-Gros-Formation, das heisst mit 72 Volksvertreterinnen und Volksvertretern, antreten. Das Volk hat aber der SVP-Initiative zugestimmt; so werden es 100 Kantonsräte sein.» Kantonsratspräsident Christian Imark

Nobby Bloch präsentiert am 28. April in Münchenstein seinen «Bunten Frühlingsstrauss». Der Laufner Organisator, Entertainer und Sänger zeigt selber jede Menge Frühlingsgefühle. Martin Staub

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arum sollte ich nicht weitermachen, solange ich gesund bin und Spass daran habe?», fragt Nobby Bloch. Tatsächlich wirkt «Frankie Boy des Laufentals» beim Treffen mit dem Wochenblatt topfit, frisch wie Morgentau und spritziger denn je. Kaum zu bremsen ist der 71Jährige, als er von seinem neusten Streich erzählt. «Nobbys bunter Frühlingsstrauss» reiht sich nahtlos an die vergangenen Galanights in der Mün-

Tickets zu gewinnen Das Wochenblatt verlost zwei Tickets zu Nobbys «Bunter Frühlingsstrauss». Postkarte bis Donnerstag 12. April an Wochenblatt, Hauptstrasse 37, 4242 Laufen. Stichwort «Nobby».

Organisieren mit Spass: Nobby Bloch, an der «Arbeit».

chensteiner Kuspohalle ein. Kliby und Caroline sowie der Baselbieter Fredy Schär sind an diesem Abend (Eintritt Galaprogramm inkl. Dinner für 74 Franken) für das Reizen der Lachmuskeln besorgt. Musikalisch werden Gabriela Fritschi und Peter Ackermann, sowie Rosalia from Hellstone in einem Duett mit dem Gastgeber zuständig sein. Das Charly F. Orchestra krönt diesen Anlass, bei dem Nobby bis zu 400 Gäste erwartet, mit Unterhaltungsmusik vom Feinsten. Von Ruhestand will Nobby noch lange nichts wissen. «Solange ich den Leuten mit meinen Events Freude machen kann, werde ich das tun», sagt der umtriebige Allrounder, der übrigens auch Opernkonzerte im Luzerner KKL orga-

FOTO: MARTIN STAUB

nisiert. «Beispielsweise am 4. Juni «Le Dive dell’Opera», wirbt er gleich selber für sein nächstfolgendes Highlight. Unschwer auch zu erfahren sind die Eckdaten einer Pavarotti-Gala: Am 12. Oktober 2012 im Stadtcasino Basel. Diese Konzerte organisiert Nobby Bloch zusammen mit Franco Riccardi aus Dornach. «Zuerst aber konzentriere ich mich auf meinen ‹Bunten Frühlingsstrauss› in Münchenstein, für den zurzeit noch einige Plätze zu haben sind.» 28. April, Kuspohalle Münchenstein. Türöffnung 17.45 Uhr. Vorverkauf: Garage Schmid, Reinach, 061 717 95 00; Restaurant Gigersloch, Dornach, 079 746 32 08; Bloch Herrenmode, Aesch, 061 751 18 09; Tabakwaren zum Törli, Laufen, 061 761 60 83, oder direkt bei Nobby Bloch, 079 310 76 81.

PAPIERHERSTELLUNG

GESUNDHEIT

Weniger Umsatz

Hebammenpraxis und Naturheilkunde

WOS. Die in Grellingen ansässige Feinund Spezialpapierherstellerin Ziegler Papier AG verzeichnete 2011 eine absatzbedingte Reduktion der Nettoproduktion um 20 Prozent (von 65 000 auf 51 800 Tonnen). Der Umsatz ging aufgrund von Preisanpassungen und widrigen Währungsbedingungen noch etwas stärker zurück (von 105 Mio. CHF auf 80 Mio. CHF). In einem äusserst schwierigen Marktumfeld mit nach wie vor hohen Rohstoffkosten und durch die europäische Schulden- und Währungskrise bedingte Verwerfungen im Heimmarkt Schweiz bewegte sich der betriebliche Cashflow dank einem rigiden Kostenmanagement dennoch auf einem zufriedenstellenden Niveau. Die Investitionen wurden dem Geschäftsgang angepasst und beliefen sich auf CHF 1,9 Mio. (VJ: 4,1 Mio.). Die Ziegler Papier AG ist nach wie vor schuldenfrei und beschäftigt per Ende Jahr 166 Mitarbeitende. Zudem werden sieben Lernende ausgebildet. Im Berichtsjahr beging das Unternehmen im Rahmen von diversen Feierlichkeiten das 150 JahreJubiläum. Bleibendes Zeugnis zur Firmengeschichte legt das im Verlag Neue Zürcher Zeitung erschienene Sachbuch «Papier und wir» dazu ab. Die Verteilung der Absatzmärkte der Ziegler Papier AG blieb im Berichtsjahr praktisch unverändert: 46 Prozent des Absatzes erfolgten im Inland, 54 Prozent im Ausland. Die Aussichten für das Jahr 2012 werden trotz grosser Herausforderungen als verhalten positiv beurteilt. Per 1. April 2012 übernimmt nach fast einjähriger Einarbeitungszeit Dr. Ing. Jens Besser (46) die Fabrikationsleitung. Er wird damit auch Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung. Die Generalversammlung vom 28. März hat Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Joachim Güntherodt, Witterswil, und Gabriele Henke, Geschäftsführerin des internationalen Chemiedistributors Nordmann Rassmann, Hamburg, zu neuen Mitgliedern des Verwaltungsrates gewählt. Bernhard und Urs Ziegler scheiden, wie bei der Firmenübernahme im Jahr 2009 abgesprochen, nach einer fast dreijährigen gemeinsamen Tätigkeit aus dem Verwaltungsrat aus.

Das Team: Das ehemalige Geburtshaus rundum hat unter dem neuen Namen «Hebammenpraxis rundum GmbH und Zentrum für Naturheilkunde» neu eröffnet. FOTO: ZVG

PR. Das ehemalige Geburtshaus rundum hat am Samstag 24. März seine Türen unter dem neuen Namen Hebammenpraxis rundum GmbH und Zentrum für Naturheilkunde geöffnet. Zahlreiche Besucherinnen (schwanger oder nicht) und Besucher, gross oder klein, erhielten einen Einblick über das vielseitige Hebammen- und TherapieAngebot. Auf einem Rundgang durch die aufgefrischten und frühlingshaft dekorierten Räumlichkeiten gab es einiges zu entdecken: Im Geburts- und Schwangerschaftskontrollzimmer konnten alle Fragen rund um Schwangerschafts-, Geburts- und Wochenbettbetreuung direkt von der zuständigen Hebamme beantworten werden und diverse Arbeitsutensilien welche eine Hebamme für ihre Arbeit benötigt begutachten. Ebenfalls wurde eine Form der Atemtherapie näher aufgezeigt und erklärt. In einem der beiden Therapieräume erhielten die Gäste eine Einführung in die Craniosacral-Therapie sowie in die Wirbel- und Gelenktherapie nach Dorn Breuss. Im zweiten Therapieraum konnten sich die Besucherinnen und Besucher ein Bild über diverse Massagemethoden und Fussreflexzonentherapie machen. Im neu gestalteten Kursraum informierte eine Naturärztin bei einer Tasse frisch gebrauten Kräutertees über die Möglichkeiten der Traditionellen Chinesischen Medizin. Natürlich waren im

Kursraum auch jene Angebote vertreten, welche auch jeweils dort stattfinden: Wer Lust hatte konnte sich am Tisch des Geburtsvorbereitungskurses den eindrucksvollen Geburtsmechanismus an einem Beckenmodell von der Hebamme erklären lassen oder sich zum Angebot für unsere jüngsten Erdenbürger, der harmonischen Babymassage bei der zuständigen Hebamme informieren. Alle Bewegungsinteressierten kamen beim Pilates und dem Tri-Yoga-Angebot auf ihre Kosten und konnten beispielsweise einen Pilates cyrcel ausprobieren. Zum Schluss konnte das Wissen beim Beantworten von Wettbewerbsfragen getestet werden. Die Hebammen sowie die Therapeutinnen haben ihre Angebote bildlich sowie sinnlich für ein breites Publikum präsentiert, damit sich alle nach ihrem Besuch im Rundum etwas unter den vielseitigen Angeboten vorstellen konnten. Ebenfalls war es dem Team der Hebammenpraxis rundum und Zentrum für Naturheilkunde ein Anliegen, dass die Möglichkeit bestand, in einem persönlichen Gespräch die Gesichter des vielseitigen Teams persönlich kennen zu lernen. Nach dem Rundgang konnten sich die Besucher und Besucherinnen an einem reichhaltigen Buffet bei strahlendem, warmem Frühlingswetter auf der Terrasse verwöhnen lassen und bei gemütlichem Beisammensein die neuen Eindrücke wirken lassen.


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VEREINSNACHRICHTEN

Donnerstag, 5. April 2012 Nr. 14

Bibliotheken Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr. www.stebilaufen.ch Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock der Stedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr, Fr 17–19 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-, Sommer und Herbstferien nur Fr 17–20 Uhr, www.ludolauthi.ch Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag von 10 bis 17.

Sport Badmintonclub Schwarzbueb Nunningen sucht motivierte Neumitglieder! Schnuppertrainings jederzeit möglich: Aktive Mo 18.15–20 Uhr; Junioren (ab 12 Jahren) Do 18.15–19.45 Uhr; Plausch Fr 18.30–20 Uhr. Info: R. Beeler, 079 430 07 39. Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breitenbach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und Ihren Hund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung und Alt. Training ab Ende März, mittwochs um 18 Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 772 33 19. Rolf Zumsteg. zumis-bow@ambonet.ch www.bogenschuetzen-buesserach.ch Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross im Kommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre. Schnuppertraining im Schulhaus Bruggwegin Dornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89 Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mit Eleganz und Tradition. Training: Donnerstag 19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen. Probelektion, 061 781 12 10 Feldschützen Dittingen. 300-m-Training jeden Donnerstag ab 17.30 Uhr vom 26. März bis 2. Juli und vom 13. August bis 15. Oktober. Alle sind herzlich willkommen! Schützenstube. E-Mail ws@wernerschmidlin.ch, Tel. 061 763 92 60. Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur

Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch

Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft und Gratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl. Wasserfitnessinstruktorin. 061 761 69 25 oder 079 699 77 51.

Kampfkunst Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch AIKIDO-Schule Laufen, Training Erwachsene: Di 19–20.30 Uhr und Fr 19.30–21 Uhr. Kinder: Di 17–18 Uhr, Mi 13.30–14.45 Uhr. Jugendliche: Di 18–19 Uhr. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, 061 361 62 59, www.aikidola.ch Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch Budokan Laufen, Industriestr. 12, Zwingen. Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo, MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs. Matthias Studer, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Laufen, Raymond Borer, Hauptstr. 75, 4243 Dittingen. Karate-Club Hofstetten, ab 14 Jahre. Mo 18.30– 20 Uhr, Mi 20–21 Uhr, Do 19–20.30 Uhr. Mo/Do Turnhalle Flüh, Mi MZH Hofstetten. Probe immer möglich. Kontakt: K. Doppler, 061 731 33 05, kurtdoppler@bluewin.ch, A. Renz, 079 522 91 74, andreas.renz@bluewin.ch Kickboxen-Laufen. Kickfit für Frauen und Kinder. Mo und Do 18.30 bis 21.00 Uhr, Probetraining jederzeit möglich. Industriezone Ried. Kontakt: Marian Lanz, 079 211 33 60 oder www.kickboxen-laufen.ch

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BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach, Tel. 061 791 90 61. Kurse abends. Mo 18.45 Uhr: Funktionelle Gymnastik, Di 19.30 Uhr: Bauch, Beine, Po, Mi 18.45 Uhr: Fitgym, Do 19.00 Uhr: Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Gymstudio SANA, Zullwilerstrasse 1, 4208 Nunningen. Do 9.00 Uhr: Jazztanz und Rückentraining, Do 18.30 Uhr: Funktionelle Gymnastik. Auskunft: 061 791 90 61, vilma.haener@bluewin. ch (für beide Studios) Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten laufend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie langjährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung unter: www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, phone (ab 16.00 pm) ++41 61 781 40 26 Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr; Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule, Mo, 9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle, Baselstr., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 15.30 Uhr. Wandern: Duggingen, 3. Do im Monat. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr. Nordic Walking, Kurse, Treffs und Ferien. Als Ausdauertraining, bei Übergewicht oder bei Rheuma. Mountainbike Tageskurse im Mai. 061 761 21 50, www.nordicwalking-laufental.ch, regula.esposito@nordicwalking-laufental.ch Vitaswiss-Atemgymnastik für Erwachsene. Laufen: Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30; Di, 9–10. Breitenbach: Di, 16.30–17.30. Infos: 061 781 29 16. Bewegung/Entspannung: Mi, 17.45–18.45, Turnhalle Sek. Schule Laufen, 061 761 27 20. VINI YOGA OASE. Fortlaufende Yoga Kurse in Breitenbach. Die Übungen werden mit der Atmung verbunden ausgeführt und sofern notwendig dem einzelnen Menschen angepasst, Zufriedenheit, Ruhe, Konzentration, Beweglichkeit, Entspannung sind die Früchte des Übens. Der Eintritt ist jederzeit möglich. Gruppenkurse/Einzellektionen. Erika Loosli, Dipl. Yogalehrerin YS/EYU, 079 287 01 92, www.yogaabhyasa.ch

tung und Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen, 061 761 61 24.

Handharmonikaclub Edelweiss Nunningen. Proben jeden Do 20–22 Uhr, Zähnteschür Nunningen. Schnupperproben möglich. Auskunft und Beratung: D. Güdel, 061 751 71 09, oder E. Liechti, 079 783 88 74

Jugendgruppen Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi, 079 394 17 18, stefan.haenggi@gmail.com Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre Familienzentrum Laufen, Naustrasse 73, Laufen. 061 761 42 88. Krabbelgruppe: jeden Mo, von 15.00–17.00. Hütedienst: Mo, Di, Fr, (2–6 J.) + Do (4–6 J.) 9.00–11.00. Mittagstisch und Kinderprogramm: am 1. Mittwoch des Monats von 12.00–16.30. Anmeldung siehe Kursprogramm od. Homepage. Chrättli Träff mit Cafeteria: jeden Do, von 15.00–17.30. Am 2. Do des Monats: Kinder-Workshop. Kinderkleiderbörse: 16./17. März und 7./8. Sept. Weitere Infos: www.chraettli.ch Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88 Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Tagesheim, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Tagesheim: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Mte. bis 12 Jahre Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Tagesbetreuung Mo–Fr, 7.30–18.30 Uhr: Spielgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe. Information + Anmeldung: Tel. 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch Tagesbetreuung Laufental Vermittlung von Tagesmüttern, 061 766 30 49 Spielgruppe Sunneblueme, Breitenbach. Miteinander singen, spielen, basteln und vieles mehr… für Kinder ab 3 Jahren bis Kindergarteneintritt. Weitere Auskünfte erhalten Sie unter 061 781 10 05. Spielgruppenleiterin: Heidi Viliotti, Kleinkindererzieherin

Kulturelles/Volkstümliches

Mütter- und Väterberatung

Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Lei-

Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingen

19 und Kleinkindern, öffentliche Beratung in den Wohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten bei Ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen über unsere Dienstleistungen finden Sie auf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch. Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Väterberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus). Telefon 061 761 16 65, E-Mail: mvblaufental@sozialdienste.ch

Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit und ohne Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Telefon 061 785 90 00 oder unter www.zsth.ch

Pro Senectute und Spitex Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch. Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, Tel. 061 781 12 75, www.so.prosenectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 Spitex Thierstein/Dorneckberg, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 783 91 55, www.spitexso.ch Procap Regionalstelle Laufen, Netzwerk für Menschen mit Handicap. Kontakt, Beratung und Begegnungsmöglichkeiten. Erreichbar unter 061 763 15 15. f.borer@procab-nws.ch, www.procab. ch. SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch

Selbsthilfegruppen Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo/Di 10– 12.30, Mi/Do 15–17.00 Uhr, 061 689 90 90. Weitere Informationen auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt. Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro Jahr Ohne Änderungen. Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten. AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33, rita.borer@azmedien.ch


KALEIDOSKOP

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Donnerstag, 5. April 2012 Nr. 14

FOTO DER WOCHE

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IN KÜRZE Junge Frau überfallen BREITENBACH. WOS. Eine junge Frau wurde am letzten Donnerstagmorgen auf dem Gehrenweg in Breitenbach von einem unbekannten Mann von hinten angegriffen und in Richtung eines Parkplatzes gezogen. Die junge Frau wehrte sich heftig und schrie um Hilfe. In diesem Moment fuhr ein Mann auf seinem Velo vorbei, welcher der Frau sofort zu Hilfe eilte. Der unbekannte Mann ergriff darauf zu Fuss die Flucht in südliche Richtung. Der Angreifer ist ca. 30 Jahre alt, 180 cm gross, von normaler Statur und hat dunkle, kurze Haare.

Frohe Ostern: Letzte Verschnaufpause vor der Auslieferung.

FOTO: HILDEGARD LIEBERHERR, BÜSSERACH

BREITENBACH

Da waren es nur noch sechs! bü. Ursprünglich standen für die Gemeindeversammlung vom 16. April inklusive Traktandum «Verschiedenes» insgesamt acht Geschäfte auf der Liste. Am Montagabend schickte der Gemeinderat nach dem Vertrag über den Regionalen Führungsstab RFS (das Wochenblatt berichtete) nun auch die Sanierung des energetisch bedenklichen Kindergartens Breitgarten wegen fehlender Details in die Warteschlaufe. Jetzt stehen am 16. April noch drei Wasserleitungen, eine Neuerschliessung, eine Reglementanpassung sowie das übliche Verschiedene zum Entscheid an. In den zurückgestellten RFS-Vertrag scheint aber wieder Bewegung zu kommen. Gemeindepräsident Dieter Künzli will jedenfalls an der Ammännerkonferenz

von Ende April erläutern, warum Breitenbach die Unterhaltskosten von jährlich 25 000 Franken für die gemeindeeigene Zivilschutzführungsanlage nicht mehr allein tragen will. Immerhin stehe die Anlage künftig vollumfänglich dem regionalen Zivilschutz samt regionalem RFS zur Verfügung, lautete Künzlis Tenor. «Den hoffentlich entsprechend geänderten RFS-Vertrag wie auch den Kindergarten Breitgarten bringen wir dann vor die Gemeindeversammlung vom 18. Juni», versicherte Künzli dem Rat. Der Regionale Führungsstab solle ja am 1. Juli seine Arbeit aufnehmen können. AHV-Zweigstelle soll bleiben Ebenfalls an der Ammännerkonferenz

will sich Gemeindepräsident Dieter Künzli gegen eine Auslagerung der kommunalen AHV-Zweigstellen an die Sozialregion Thierstein wenden. «Wir betreuen hier gegen 100 Dossiers von Leuten, die ihr Leben lang hart gearbeitet haben», hob Gemeindeverwalter Andreas Dürr die menschliche Seite hervor. Diese würden sich mit dem Gang zum «Sozialamt» sehr schwertun. Immerhin hätten sie ja Anspruch auf AHV, IV oder Ergänzungsleistungen, sagte Dürr. Der Rat wandte sich einstimmig gegen solche Zentralisierungsgelüste des Kantons. «Ähnliches hat Solothurn auch mit der Asylbetreuung im Sinn», warnte Gemeindevizepräsident Christian Thalmann schon einmal vor.

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Selbstunfall mit 1,27 Promille GRELLINGEN. WOS. In der Nunningerstrasse in Grellingen ereignete sich am Mittwochabend, 28. März, ein Selbstunfall eines alkoholisierten Autofahrers. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft war ein 60-jähriger, in der Region wohnhafter Schweizer mit seinem Personenwagen in Fahrtrichtung Himmelried unterwegs. In einer Rechtskurve ausserorts geriet er zunächst auf die Gegenfahrbahn und kollidierte in der Folge mit der dortigen, stark ansteigenden Böschung, wo das Auto schliesslich beschädigt zum Stillstand kam. Der Autolenker blieb unverletzt; ein bei ihm durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 1,27 Promille. Er musste seinen Führerausweis an Ort und Stelle abgeben. Das beschädigte Auto musste abgeschleppt werden. Sachbeschädigungen an Neubau FLÜH. WOS. Unbekannte haben zwischen Donnerstag, 22., um 17 Uhr, und Mittwoch, 28. März, um 7 Uhr, Sachbeschädigungen an zwei Gebäuden der Neubausiedlung an der Talstrasse in Flüh begangen. Mittels unbekannten Gegenständen sind insgesamt drei Fenster beschädigt worden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere 1000 Franken. Die Polizei sucht Zeugen.

Mehrere Ausweise abgenommen REGION. WOS. Bei Verkehrskontrollen im Schwarzbubenland hat die Kantonspolizei Solothurn in der Nacht auf Samstag, zahlreiche Fahrzeuge kontrolliert. In Büsserach musste eine Fahrzeuglenkerin den Fahrausweis abgeben, weil sie mit rund 1 Promille unter Alkoholeinfluss stand, in Dornach ein 19-jähriger Motorradfahrer, der zudem Drogen konsumiert hatte und lediglich im Besitz eines Lernfahrausweises war. Auch in Bättwil nahm die Polizei einem Junglenker den Lernfahrausweis ab, weil er unrechtmässig damit fuhr.

MUSIK-TIPP

Züri West

Z

üri West legen mit «Göteborg» (Sound Service) neue Berner Mundartlieder in einem wohltuend relaxten Sound vor. Sänger und Texter Kuno Lauener, mit 51 kürzlich erstmals Vater geworden, besingt kleine Episoden des Lebens, Reminiszenzen und Beobachtungen aus dem Alltag, die gar nicht immer tiefgründig sein müssen, um nachhaltig zu sein. Bei Züri West gefallen selbst ganz banale Geschichten und flüchtige Momentaufnahmen von Glück, Heiterkeit und Melancholie. Text und Musik sind aufs Wesentliche reduziert. Das kinderliedähnliche «Bugguwau» und das skurille «50 Wörter» sind dafür besonders gute Beispiele. «Göteborg» ist auch ohne herausragenden Hit ein hörenswertes, weil stimmungsvolles Album. Züri West gastieren am 19. Mai in der Kaserne Basel. Benno Hueber


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