LBA_16_2012

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Donnerstag, 19. April 2012

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

INHALT Amtliche Kirchenzettel Stadt Lenzburg Marktnotizen «Mittendrin»

2–4 5/6 7–9 10 11–13

Im Gespräch 15 Region 9/17/19 Agenda 26 Szene 27

MITTENDRIN Auf den Seiten 11, 12 und 13 finden Sie das neu gestaltete «Mittendrin». In einem Interview äussert sich Architekt André Meier über Nachhaltigkeit beim Bauen, und es wird über Trends im Wohnen drinnen und draussen informiert.

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PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 16, 112. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

Lenzburger Woche SEITE 7

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Freund und Partner

Fahrplan

«Durenand»

Seit über 40 Jahren, davon 24 Jahr in Lenzburg, ist Werner Riman mit Leib und Seele im Polizeidienst tätig, nun nimmt er Ende April Abschied.

Die RBL stellen ihr neues Fahrplankonzept für das Jahr 2013 vor. Gelegenheit für die Fahrgäste, sich zum geplanten Angebot zu äussern.

Der Gemischte Chor Holderbank präsentiert ein Programm, welches das Prädikat Unterhaltung wirklich verdient.

Der Alleingang ist möglich

Salzkorn Trauer

Die Gemeinde Möriken-Wildegg hat beim Planungsbüro Metron eine Studie für die künftige Schulraumplanung in Auftrag gegeben, welcher ausführliche Bericht nun vorliegt. Der Gemeinderat will nach wie vor den Oberstufenstandort stärken und ist offen für Gespräche und Verhandlungen mit Nachbargemeinden. Beatrice Strässle

D

ie Gemeinde Möriken-Wildegg ist mit ihrer Schulraumplanung auf gutem Weg. Die Primarschule in Möriken ist saniert, für die Sanierung des Kindergartens I im Dorf hat die Bevölkerung bereits einen Planungskredit gesprochen. Als weitere Massnahme hat der Gemeinderat im März 2012 das Programm für den Projektwettbewerb verabschiedet. Es wurden fünf Architekturbüros eingeladen, im September sind die Entscheide des Preisgerichtes zu erwarten. Eine Sanierung der Pavillonschule in der Hellmatt sowie die der Turnhalle 4 und des Mehrzweckgebäudes drängen sich in naher Zukunft auf. Der Bericht zur Schulraumplanung des Büros Metron liegt vor und stellt verschiedene gangbare Wege vor. Neben dem zu erwartenden Bevölkerungszuwachs wurde vor allem bei den Berechnungen die Abstimmung zur Stärkung der Volksschule, welche am 12. März vom Stimmvolk angenommen wurde, berücksichtigt. Dabei geht es um die Umsetzung des Systemwechsels, das heisst, die Primarschule dauert neu sechs, die Oberstufe neu drei Jahre. Zurzeit besuchen die Schüler aus Brunegg und Holderbank die Oberstufenschule (Real/Sek/Bez), aus Niederlenz sind es die Bezirksschüler. Niederlenz lehnte ab «Wir haben im Herbst 2010 den Gemeinderäten von Rupperswil und Niederlenz Angebote für einen einmaligen Ein-

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Die Pavillon-Schule ist sanierungsbedürftig. kauf in der Oberstufe Möriken-Wildegg unterbreitet. Niederlenz lehnte das Angebot ab. Bei Rupperswil hängt es davon ab, ob der Entscheid der Gemeinderäte Hunzenschwil, Rupperswil und Schafisheim, die Kreisschule Lotten aufzulösen, von den Gemeindeversammlungen gutgeheissen wird», erklärt Hans-Jürg Reinhart, Gemeindeammann Möriken-Wildegg. Mit Sofortmassnahmen die Raumnot gelindert Die Überprüfung der generellen Raumkapazitäten im Hinblick auf den Systemwechsel hat ergeben, dass der Raumbedarf des Kindergartens durch die Weiterführung der 4 Abteilungen grundsätzlich abgedeckt ist. Das Schulhaus im Dorf wurde kürzlich saniert und genügt den Anforderungen. Ebenfalls wurde das Bezirksschulhaus in der Hellmatt vor wenigen Jahren einer Sanierung unterzogen und mag dem künftigen Bedarf standhalten. Die Pavillonschule indes ist dringend sanierungsbedürftig. Die Bauten sind schlecht isoliert und auch ein undichtes Dach gab es zu beklagen. Aber auch die Raumnot erfordert ein Handeln. Als Sofortmassnahme hat der Gemeinderat die Räumlichkeiten der ehemali-

Foto: ST

gen Swisstherm am Badweg 2 für fünf Jahre gemietet. Nach baulichen Anpassungen werden nach den Frühlingsferien die beiden Kindergärten Hellmatt dort untergebracht und einige Nebenfächer angeboten. Mit diesem Vorgehen können die engen Verhältnisse vorübergehend «gelindert» werden. «Rupperswil würde gut passen» Bezüglich der Pavillon-Schule zeichnet das Büro Metron verschiedene Möglichkeiten auf, welche vom Erhalt der Gebäude mit einer Erweiterung bis hin zu einem kompletten Neubau gehen. Wie sich die Oberstufenschule dereinst gestalten wird, hängt vor allem davon ab, ob die Gemeinde Möriken-Wildegg beim Ist-Zustand bleibt oder andere Gemeinden mit an Bord holt. «Wir können unseren Standort alleine halten, möchten ihn aber auch stärken und langfristig erhalten. Für eine optimale Schulgrösse würde beispielsweise Rupperswil wunderbar passen», schliesst Hans-Jürg Reinhart. Der Schlussbericht über die Schulraumplanung liegt auf der Gemeindekanzlei Möriken-Wildegg auf und kann auch unter www.moeriken-wildegg.ch eingesehen werden.

Ich meinte, mit den Jahren die Gefühle im Griff zu haben. Man hat ja schon so einiges erlebt und weiss, dass vor lauter Liebeskummer nicht gestorben wird. Meine Mutter hat mich immer mit den Beatrice Worten: «Andere Strässle Mütter haben auch liebe Söhne» zu trösten versucht, was natürlich absolut nichts half, nur die Zeit heilte die Wunden. Aus Tiefs habe ich mich immer wieder hochgekämpft, aber auch gewusst, dass die Hochs nicht endlos anhalten. Den endgültigen Abschied von lieben Menschen, ja sogar der Eltern, habe ich überwunden – geblieben sind die Erinnerungen. Ich habe aus der Trauer herausgefunden, was ich mir inmitten des Gefühlschaos gar nicht vorstellen konnte. Sie kennen sicher diese ganze Gefühls-Palette selber auch. Das «Nie mehr» kenne ich mittlerweile und meinte, ich könne problemlos mit dem Tod unserer Katze umgehen – mitnichten. Ja, unser Kater Hugo ist tot, an Ostern von einem seiner weiten Streifzüge nicht mehr zurückgekehrt. Sie werden vielleicht einwerfen: «Es ist ja nur eine Katze.» Genau, aber er war für uns ein Familienmitglied, von meinen Söhnen eher vermisst als meine Wenigkeit. Er blieb in allem Sieger, seine Sturheit schon fast legendär, kurz: «Die Katze, die ganz in sich ruht und hingeht, wo sie will.» (Kippling) In vielen Kämpfen hat er sich geschlagen, so manche Blessur, ja schwere Verletzung davongetragen, immer hat er sich erholt – seine neun Leben hat er nun verbraucht. Er fehlt uns sehr und doch wird der Abstand zum Geschehenen immer grösser, die Trauer weicht der Wehmut, Erinnerungen werden geteilt und wir wissen bereits heute: «Auf jeden Fall kommt wieder ein Kater zu uns ins Haus.» Das ist der Unterschied. Man kann zwar ein Tier nicht ersetzen, aber einem anderen einen liebevollen Platz bieten. Ein Mensch hingegen hinterlässt oft eine Lücke, die sich nicht Beatrice Strässle schliessen lässt. Redaktionsleiterin

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 19. April 2012 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches

Bauherr:

Notfall-Apotheke Samstag, 21. April 2012, 16.00 Uhr bis Samstag, 28. April 2012 Dr. P. + E. Schmid-Huber

Römer-Apotheke Lenzburg Tel. 062 891 29 51, Aavorstadt 8 Notfall: 0800 300 001 In sehr dringenden Fällen an Sonn- und Feiertagen sowie an Werktagen nach ortsüblichem Geschäftsschluss nur telefonischer Dienst. An Sonn-, Fest- und Feiertagen geöffnet 10.00–11.30, 17.30–18.30 Uhr

Claudia und Josef Wettstein Zelglistrasse 15, Lenzburg Bauobjekt: Gartenpavillon Schallschutzwand Bauplatz: Zelglistrasse 15 Parzelle Nr. 2165 Öffentliche Auflage auf der Bauverwaltung vom 20. April bis 21. Mai 2012. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Lenzburg, 18. April 2012 Gemeinderat

Baugesuche Bauherr: Bauobjekt: Bauplatz:

Axyz Immobilien AG Hauptstrasse 2, Hunzenschwil Neubau 4 EFH, Projektänderung für das Haus 4, Änderung der Erschliessung Haus 1 + 2 Bünzweg 2, 4, 6, 8 Parzelle Nr. 1219

Bauherr:

Abwasserverband Falkenmatt c/o Gemeindeverwaltung Dottikon, Dottikon Planverfasser: Porta Nord AG Neumarkt 1, Brugg Bauobjekt: Sanierung Verbandskanal Bauplatz: KS 315 bis ARA Falkenmatt Öffentliche Auflage auf der Bauverwaltung vom 20. April bis 21. Mai 2012. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Hendschiken, 18. April 2012 Gemeinderat

BONISWIL

HOLDERBANK

www.boniswil.ch

Baugesuch Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Boniswil Projektverf.: Ingenieurbüro Franz Bitterli AG, Reinach Bauvorhaben: Veloabstellplatz mit Naturbelag (Ersatz für den bisherigen Abstellplatz der Gäste der Alliswiler Badi auf der Privatparzelle 234) Ortslage: Strassen-Parzelle Nr. 980, Ende Seeweg Öffentliche Auflage vom 20. April 2012 bis 21. Mai 2012 in der Gemeindekanzlei Boniswil. Einsprachen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat Boniswil, 5706 Boniswil, schriftlich einzureichen, versehen mit einem Antrag und einer Begründung. Boniswil, 18. April 2012 Gemeinderat

Baugesuch Bauherr:

Burger Gabriela und Rindlisbacher Christian, Talstrasse 14, Wildegg Bauobjekt: Anbau Garage beim Gebäude Nr. 260 Bauplatz: Parzelle 789, Schlossweg 8 Öffentliche Auflage vom 19. April bis 21. Mai 2012 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich (mit Begehren und Begründung) an den Gemeinderat zu richten. Holderbank, 18. April 2012 Gemeinderat

BRUNEGG 112. Jahrgang

157. Jahrgang 89. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim. Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Oscar Meier Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 www.lba.azmedien.ch Kennzahlen: Gesamtauflage: 30 097 Ex. Erscheint jeden Donnerstag. Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktion@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 20 Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST) Redaktionsteam: Graziella Hartmann (GRH) Redaktionelle Mitarbeit: Alfred Gassmann (AG), Ruth Steiner (RS) Helen Schatzmann (HS) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch, Telefon 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95 Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch; Telefon 058 200 58 27, Fax 058 200 58 21 Susanne Basler, susanne.basler@azmedien.ch; Telefon 058 200 58 28, Fax 058 200 58 21 Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr. Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche. Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr. Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr. Prospektbeilagen/Marketing Claudine Meier claudine.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch, Telefon 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56 Preise 2010 inkl. 2,4% MwSt: Fr. 96.– (12 Monate) Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Baugesuch

Baugesuch

Bauherr:

Bauherr:

Bauobjekt: Bauplatz:

Einwohnergemeinde Brunegg, vertreten durch den Gemeinderat Volleyballfeld, Quarzsand (Ersatz für bestehendes Volleyballfeld) Schulanlage , Parzelle 129

Öffentliche Auflage des Baugesuches vom 20. April bis 21. Mai 2012 in der Gemeindekanzlei. Einsprachen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat (mit Begründung und Begehren) einzureichen. Brunegg, 18. April 2012 Gemeinderat

City Partners GmbH Thalgarten 11, Lenzburg Projektverf.: Baumann Waser Partner AG Augustin-Keller-Strasse 22 Lenzburg Bauobjekt: Neubau Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage und Gartenhaus Ortslage: Strangengasse 7, Parz. Nr. 115 Öffentliche Auflage des Baugesuchs in der Zeit vom 19. April bis 21. Mai 2012 auf der Gemeindekanzlei Hunzenschwil. Einwendungen sind als solche zu bezeichnen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Sie sind während der Auflagefrist schriftlich an den Gemeinderat zu richten. Hunzenschwil, 18. April 2012 Gemeinderat

Baugesuch

Baugesuche

Bauherrschaft: Herr Martin Waldvogel Im Feld 5, Hermetschwil Grundeigent.: Herr Martin Waldvogel Im Feld 5, Hermetschwil Projektverf.: H+F Architekten GmbH Sarmenstorferstrasse 3 Fahrwangen Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus mit Doppelgarage Parzelle 1971, Lindengasse 4 Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 20. April bis 21. Mai 2012 bei der regionalen Bauverwaltung Meisterschwanden-Fahrwangen, Eggenstrasse 2 (Gemeindehaus), 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert Frist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Fahrwangen einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Meisterschwanden, 18. April 2012 Regionale Bauverwaltung

Bauherr:

Gemeindeverwaltung geschlossen Die Gemeindeverwaltung bleibt infolge Abwesenheit der Verwaltungsangestellten (Klausurtagung) am Freitag, 20. April 2012, geschlossen. Der Pikettdienst des Bestattungsamtes ist gewährleistet. Bei einem Todesfall sprechen Sie bitte auf den Telefonbeantworter der Gemeindekanzlei, Telefon 056 667 93 40. Der Anrufbeantworter wird abgehört und Sie erhalten unmittelbar einen Rückruf. Fahrwangen, 18. April 2012 Gemeinderat

HALLWIL

Baugesuch-Planauflage Bauherrschaft: Springer Oliver Tal 200, Hallwil Grundeigent.: Springer-Urech Oliver/Nadine Tal 200, Hallwil Bauobjekt: Carport und Anbau Terrasse mit Umgebungsarbeiten Bauplatz: Parz. Nr. 635, Tal Auflagefrist: 20. April bis 21. Mai 2012 Die Baupläne können während der Auflagefrist bei der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet einzureichen Hallwil, 18. April 2012 Gemeinderat

Projektverf.: Bauobjekt: Ortslage: Bauherr: Projektverf,: Bauobjekt: Ortslage:

Moritz Bütler Im Pfaffenacker 10 Hunzenschwil dito Solaranlage auf Garagendach/ Ersatz Boiler Im Pfaffenacker 10, Parz. Nr. 893

Saisoneröffnung Schwimmbad Möriken-Wildegg am 21. April 2012 Öffnungszeiten Saison 2012: 21. April bis 15. Mai 9.00 bis 19.00 Uhr 16. Mai bis 31. Mai 9.00 bis 19.30 Uhr 1. Juni bis 15. August 8.30 bis 20.00 Uhr 16. bis 31. August 9.00 bis 19.30 Uhr 1. Sept. bis Saisonende 9.00 bis 19.00 Uhr Montag geöffnet ab 10.00 Uhr Vom 21. bis 28. April 2012 erhalten Sie beim Kauf einer Saisonkarte 10% Rabatt. Die Besitzer einer Saisonkarte (Erwachsene und Kinder) der Schwimmbäder Lenzburg, MörikenWildegg oder Rupperswil-Auenstein erhalten in den beiden anderen Schwimmbädern Einzeleintritte zum halben Preis. Verschiedene Aktivitäten bereichern auch diese Saison den Aufenthalt im Schwimmbad. Das Badi- und Kioskpersonal sowie die Schwimmbadkommission freuen sich auf Ihren Besuch und hoffen auf eine sonnige Saison. Möriken-Wildegg, 4 April 2012 Schwimmbadkommission

RTB Regionale Technische Betriebe Die 26. Abgeordnetenversammlung der Regionalen Technischen Betriebe findet statt am: Mittwoch, 9. Mai 2012, 20.00 Uhr Sitzungszimmer RTB Hornimattstrasse 2, 5103 Wildegg Traktanden 1. Protokoll der 25. Abgeordnetenversammlung vom 9. November 2011 2. Rechenschaftsbericht und Jahresrechnung 2011, Bericht der Kontrollstelle, Entlastung des Vorstandes 3. Kreditabrechnungen – Werkleitungsbau Dorfrain, Niederlenz – Werkleitungsbau Kohlackerstrasse, Möriken – Werkleitungsbau Oberäsch, Möriken – Fernwärmeausbau Aarauerstrasse, Wildegg – Sanierung TS Hellmatt, Wildegg 4. Kreditantrag – Sanierung TS NZ-Reservoir, Möriken 5. Verschiedenes, Umfrage 6. Termine Die Unterlagen zu den Traktanden 1 bis 4 können vom 19. April bis 9. Mai 2012 am Empfang der Regionalen Technischen Betriebe, Hornimattstrasse 2, 5103 Wildegg, und Hauptstrasse 42/44, 5702 Niederlenz, während der ordentlichen Bürostunden eingesehen werden. Die Versammlung ist öffentlich. Vorstand Wildegg, 8. März 2012

Peter und Ruth Ofner-Rutschi Mattrain 1, Hunzenschwil dito Gartenhaus Mattrain 1, Parz. Nr. 145

Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Zeit vom 19. April bis 21. Mai 2012 auf der Gemeindekanzlei Hunzenschwil. Einwendungen sind als solche zu bezeichnen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Sie sind während der Auflagefrist schriftlich an den Gemeinderat zu richten. Hunzenschwil, 18. April 2012 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft Lüpold Thomas Flurweg 9, Möriken Bauobjekt Umbau Kaninchenstall Restauration Fenstereinfassung Bauplatz Parz. 203, Geb. Nr. 128 Unteräschstrasse 7 Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei vom 20. April bis 21. Mai 2012. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken. Möriken-Wildegg, 18. April 2012 Gemeindekanzlei

Baugesuch Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Möriken, v. d. Gemeinderat MörikenWildegg Bauobjekt: Parkplatz Bauplatz: Parz. 1238, Unteräschstrasse Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei vom 20. April bis 21 Mai 2012. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken. Möriken-Wildegg, 18. April 2012 Gemeindekanzlei

Projektauflage Gemeinde: Möriken-Wildegg Gemeinde Möriken-Wildegg, Ortsteil Wildegg IO/AO; Strassenlärm-Sanierungsprojekt Kantonsstrassen K112, K248, K394 und K472 bestehend aus dem Erleichterungsverfahren und den Ersatzmassnahmen: – Gewährung von Erleichterungen bei 63 Liegenschaften und 12 unüberbauten, erschlossenen Bauparzellen – Einbau bzw. Rückerstattung von Ersatzmassnahmen (Schallschutzfenster, Schalldämmlüfter) bei 51 Liegenschaften Das Strassenlärmsanierungsprojekt mit ausführlicher Aufforderung zur Rechtsanmeldung liegt gemäss § 95 Abs. 2 und 3 des Gesetzes über Raumentwicklung und Bauwesen (Baugesetz, BauG) während 30 Tagen, vom 23. April bis 22. Mai 2012, in der Gemeindeverwaltung Möriken-Wildegg zu den ordentlichen Bürostunden öffentlich auf. Es wird die folgende Orientierung durchgeführt: Datum: Freitag, 4. Mai, um 18 Uhr Ort: Gemeindesaal Möriken Einwende gegen das Projekt sind während der Auflagefrist schriftlich und im Doppel an den Gemeinderat MörikenWildegg, zuhanden des Departements Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Sektion Lärmsanierung, einzureichen. Diese haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass im Einwendungsverfahren keine Parteientschädigung ausgerichtet wird. Aarau, 20. März 2012 Departement Bau, Verkehr und Umwelt Abteilung Tiefbau, Sektion Lärmsanierung

Baugesuch Bauherr:

Adriana Zanyi-Litschgi Friedmatt 3, Niederlenz Bauobjekt: Anbau eines Einfamilienhauses an bestehendes Gebäude Nr. 279 Objektadresse: Friedmatt 3, Niederlenz Öffentliche Auflage des Baugesuchs vom Freitag, 20. April, bis Montag, 21. Mai 2012, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist, zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. Niederlenz, 18. April 2012 RTB Regionale Technische Betriebe

RTB Regionale Technische Betriebe Die 26. Abgeordnetenversammlung der Regionalen Technischen Betriebe findet statt am: Mittwoch, 9. Mai 2012, 20.00 Uhr Sitzungszimmer RTB Hornimattstrasse 2, 5103 Wildegg Traktanden 1. Protokoll der 25. Abgeordnetenversammlung vom 9. November 2011 2. Rechenschaftsbericht und Jahresrechnung 2011, Bericht der Kontrollstelle, Entlastung des Vorstandes 3. Kreditabrechnungen – Werkleitungsbau Dorfrain, Niederlenz – Werkleitungsbau Kohlackerstrasse, Möriken – Werkleitungsbau Oberäsch, Möriken – Fernwärmeausbau Aarauerstrasse, Wildegg – Sanierung TS Hellmatt, Wildegg 4. Kreditantrag – Sanierung TS NZ-Reservoir, Möriken 5. Verschiedenes, Umfrage 6. Termine Die Unterlagen zu den Traktanden 1 bis 4 können vom 19. April bis 9. Mai 2012 am Empfang der Regionalen Technischen Betriebe, Hornimattstrasse 2, 5103 Wildegg, und Hauptstrasse 42/44, 5702 Niederlenz, während der ordentlichen Bürostunden eingesehen werden. Die Versammlung ist öffentlich. Vorstand Wildegg, 8. März 2012 Gemeinde Niederlenz

Hundetaxe 2012 Am 1. Mai 2012 werden die Hundetaxen für 2012/2013 fällig. Gleichzeitig tritt auch das neue Hundegesetz (HuG) in Kraft. Dieses Gesetz bringt folgende Neuerungen mit sich: – Eine Kopie des Heimtierausweises sowie die Sachkundenachweis-Bestätigung muss bei der Gemeinde hinterlegt werden – Die Hundekontrollmarke wird abgeschafft – Die Hundetaxe beträgt neu Fr. 115.– pro Jahr und Hund – Neuzugänge und sämtliche Mutationen sind innert 10 Tagen der Wohngemeinde sowie der ANIS zu melden – Für Rassetypen, welche als «Hunde mit erhöhtem Gefährdungspotenzial» eingestuft werden, muss beim Kant. Veterinärdienst eine Halteberechtigung eingeholt werden (ab 1. Mai 2012) – Obligatorisch wird mit dem neuen Hundegesetz auch die Aufnahme des Kots in Siedlungs- und Landwirtschaftsgebieten sowie entlang von Strassen und Wegen. Bei Missachtung dieser Pflicht können Hundehaltende mit einer Ordnungsbusse von Fr. 100.– belegt werden. Wir bitten die Hundehalterinnen und Hundehalter, sich am Montag, 14. Mai, oder Dienstag, 15. Mai 2012, während der offiziellen Öffnungszeiten bei der Finanzverwaltung zu melden und die erforderlichen Unterlagen (Heimtierausweis sowie den Sachkundenachweis) mitzubringen. Die Taxe kann entweder bar oder mit Einzahlungsschein beglichen werden. Niederlenz, 18. April 2012 Finanzverwaltung Bitte aufbewahren Schiesswesen ausser Dienst 300 m:

Obligatorische Schiesstage 2012 für Niederlenzer Schiesspflichtige in der Schiessanlage «Lenzhard», Lenzburg: Samstag, 5. Mai 10.00 bis 11.30 Uhr Donnerstag, 24. Mai 18.00 bis 20.00 Uhr Samstag, 25. August 13.00 bis 15.00 Uhr Standblattausgabe nur bis jeweils eine halbe Stunde vor Schiessende! Wichtig für die AdA: Die persönlich adressierte Aufforderung zum Schiessen mitsamt den Klebeetiketten und das Schiessbüchlein (sofern die Absolvierung und Erfüllung eingetragen werden soll) sind zwingend zum Anlass mitzubringen! Voranzeige: Eidg. Feldschiessen 2012 in Lenzburg: Schiessplatz für Niederlenzer Teilnehmer Organisation: SV Möriken-Wildegg und FSG Niederlenz Fr, 25., Mo, 28. Mai, Fr, 1., Sa, 2. und So, 3. Juni 2012 Die genauen Schiesszeiten bitte dem Bezirksanzeiger entnehmen! FSG Niederlenz der Vorstand Bitte aufbewahren ✂

Bidon-Ville SA, Niederlenzer Kirchweg 12 , Lenzburg Planverfasser: W+P Weber und Partner AG Speerstrasse 18, Wil Bauobjekt: Erweiterung Tiefkühllager Bauplatz: Niederlenzer Kirchweg 14 Parzellen Nrn. 471, 1089, 1302 Zus. Bewillig.: AWA, AGV

NIEDERLENZ

Bauherr:

Bauherrschaft: Schenker Rolf und Renate Bühlweg 12, Möriken Bauobjekt: Terrassendach Bauplatz: Parz. 2265, Geb. Nr. 1510 Bühlweg 12 Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei vom 20. April bis 21. Mai 2012. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken. Möriken-Wildegg, 18. April 2012 Gemeindekanzlei

Baugesuche

Baugesuch

HENDSCHIKEN


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 19. April 2012 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Amtliches OTHMARSINGEN

Baugesuch Bauherr:

www. die-spenglerei.ch NIEDERLENZ

Gemeinde Niederlenz

Wüst Thomas und Sartori Wüst Luisa, Bändliweg 17, Othmarsingen Objekt: Abbruch Treppen westseitig, Neubau Doppelgarage, Parkplatz, Stützmauer mit Treppenaufgang ostseitig Ortslage: Bändliweg 17, Parzelle 783 Öffentliche Auflage vom 20. April bis 21. Mai 2012 während der Bürostunden in der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich, mit Antrag und Begründung, an den Gemeinderat, 5504 Othmarsingen, einzureichen. Othmarsingen, 19. April 2012 Gemeindekanzlei

Öffentliche Auflage • Teiländerung Bauzonen- und Kulturlandplan, Bau- und Nutzungsordnung (BNO) – Erweiterung Volumenerhaltungszone Parz. 336 / Anpassung § 7 BNO – Umzonung nördlicher Bereich Hetex-Areal, Parz. 1411: bisher Arbeitszone A1, neu Kernzone mit Gestaltungspflicht – Ergänzung § 25 BNO (Strassenabstände) • Waldfeststellungsverfahren: es ist kein Wald betroffen Für die Umzonung im nördlichen Bereich des Hetex-Areals, Parz. 1411, findet gleichzeitig das Mitwirkungsverfahren statt. Für die übrigen Bereiche ist das Mitwirkungsverfahren bereits vom 14. März bis 12. April 2011 durchgeführt worden. Nach Abschluss der kantonalen Vorprüfung werden die Entwürfe gemäss § 24 Abs. 1 Baugesetz des Kantons Aargau (BauG) öffentlich aufgelegt. Die Entwürfe mit Erläuterungen und der Vorprüfungsbericht liegen vom 24. April bis 23. Mai 2012 bei der Gemeindekanzlei, Mühlestrasse 2, Niederlenz, auf und können während der Bürozeit eingesehen werden. Die Unterlagen können während der Auflage auch unter www.niederlenz.ch eingesehen werden. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann innerhalb der Auflagefrist Einwendungen erheben. Organisationen gemäss § 4 Abs. 3 und 4 BauG sind ebenfalls berechtigt, Einwendungen zu erheben. Einwendungen sind schriftlich beim Gemeinderat, Mühlestrasse 2, 5702 Niederlenz einzureichen und haben Antrag und Begründung zu erhalten. Es wird keine Orientierungsveranstaltung durchgeführt. Für Fragen und Informationen wenden Sie sich bitte an Frau Vizeammann Gabi Lauper Richner, E-Mail: g.lauper@niederlenz.ch oder Tel. 062 891 55 89. Am Dienstag, 8. Mai 2012, von 17 bis 18 Uhr, findet eine Sprechstunde im Gemeinderatszimmer, Gemeindeverwaltung, Mühlestrasse 2, Niederlenz, statt. 5702 Niederlenz, 18. April 2012 Der Gemeinderat

Öffentliche Projektauflage Das Bauprojekt für die Teilausbauten beim Amselweg und Mattenweg (Strasse und Werkleitungen) wird, gestützt auf § 95, Abs. 2 BauG, öffentlich aufgelegt in der Zeit vom 20. April bis 21. Mai 2012 während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten bei der Gemeindekanzlei. Gegen das Bauprojekt kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat Rupperswil Einsprache erhoben werden. Einsprachen sind nur zulässig, wenn sie nicht bereits gegen einen Nutzungsplan hätten erhoben werden können. Die Einsprache müsste begründet sein und hätte einen Antrag zu enthalten. Rupperswil, 18. April 2012 Gemeinderat

Schwimmbadkommission Rupperswil-Auenstein

Saisoneröffnung am Samstag, 21. April 2012

RUPPERSWIL

Wassertemperatur: ca. 25 Grad!

Bettwäsche Für unsere Asylbewerberunterkunft suchen wir Bettwäsche. Falls Sie nicht mehr benötigte Bettwäsche haben, sind wir gerne Abnehmer. Diese kann bei der Einwohnerkontrolle im Erdgeschoss des Gemeindehauses abgegeben werden. Besten Dank. Rupperswil, 18. April 2012 Gemeindekanzlei

Öffnungszeiten: 21. April bis 15. Mai. 9.00 bis 19.00 Uhr 16. bis 31. Mai 9.00 bis 19.30 Uhr 1. Juni bis 15. August 9.00 bis 20.00 Uhr 16. bis 31. August 9.00 bis 19.30 Uhr 1. bis 23. September 9.00 bis 19.00 Uhr Nach Meteo SF DRS 19° und kälter 1 Stunde früher geschlossen 15° und kälter ab 14.00 Uhr geschlossen

Schwimmbadrestaurant – neuer Pächter Wir heissen Herrn Gregory Kilcullen, Galloping-Gourmet Catering aus Rupperswil, herzlich willkommen und wünschen ihm viel Erfolg.

Kinderplausch

Gesuch für die Nutzung von Grundwasser für den Betrieb einer Wärmepumpe Gesuchstellerin: Jürg und Simona Mosimann-Riser Anlagen: 1 Grundwasserfassung und 1 Versickerungsanlage auf der Parzelle Nr. 1275, Schützenstrasse 29 in Rupperswil Förderleistung: 1,92 l/s (115 l/min) Pumpenleistung: 1,92 l/s (115 l/min) Das Nutzungsgesuch wird gemäss § 28 des Wassernutzungsgesetzes vom 11. März 2008 (WnG) vom 20. April bis 21. Mai 2012 auf der Gemeindekanzlei Rupperswil öffentlich aufgelegt. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse besitzt, kann innerhalb der Auflagefrist beim Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Umwelt, Buchenhof, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, Einwendungen erheben. Einwendungen sind schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Aarau, 16. April 2012 DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT Abteilung für Umwelt

Jeden Mittwochnachmittag: Hindernisbahn – der grosse Badiplausch für Kinder. Tischtennis, Volley- und Fussball, neuer Kleinkinderspielplatz.

Eintrittspreise unverändert: Erwachsene Fr. 5.– Auszubildende Fr. 3.50 Schüler ohne Badkarte Fr. 2.50 BesitzerInnen einer Saisonkarte der Schwimmbäder Lenzburg und Möriken-Wildegg haben bei Vorweisen des Ausweises Zutritt zum halben Preis. Das Regio-Abo für Aarau, Entfelden, Küttigen, Rupperswil-Auenstein, Suhr-Buchs, Kölliken und Schöftland ist weiterhin erhältlich. Erwachsene Fr. 130.– / Studenten und Lehrlinge bis 25 Jahre Fr. 80.– / SchülerInnen Fr. 50.–. Bitte Passfoto nicht vergessen!

TIEFWASSER-AQUA-ROBIC und AQUA-GYM Beginn: Mittwoch, 2. Mai 2012 Am Mai 2012, nähere Informationen und Anmeldung bei www.aquapowerkohler.ch oder per E-Mail yvonne.k@gmx.ch, Natel 079 513 43 80, Tel. 062 797 27 58, Badikasse Tel. 062 897 13 10 Die Schwimmbadkommission Rupperswil-Auenstein wünscht Ihnen bereits heute eine sonnige und unfallfreie Badesaison 2011. Weitere Informationen unter: http://www.schwimmbad-rupperswil-auenstein.ch

Baugesuche Bauherrschaft: Samuel Meier Siglisbühlstrasse 2, Seengen Vorhaben: Anbau Boxenlaufstall/Projektänderung zu Baugesuch 2011-74 Ortslage: Parzelle Nr. 2579 Siglisbühlstrasse 2 Weitere Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Aarau Bauherrschaft: Grundmann Immobilien AG Wynenfeldstrasse 10, Suhr Vorhaben: 2 zusätzliche Besucherparkplätze/Projektänderung zu Baubewilligung 2010-15 Ortslage: Parzelle 2426 Generationenweg 5 + 7 Öffentliche Auflage vom 20. April bis 21. Mai 2012 bei der Bauverwaltung Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten. Seengen, 18. April 2012 Gemeindekanzlei

Häckseldienst Am Donnerstag, 26. April 2012, ab 7.30 Uhr wird in unserer Gemeinde wiederum ein Häckseldienst angeboten. Das Ast- und Strauchmaterial bis 15 cm Durchmesser, möglichst lang geschnitten und mit dickem Ende auf der gleichen Seite, ist an der üblichen Kehricht-Abfuhrroute auf einem gut zugänglichem Platz zu deponieren. Sackgassen werden nur auf Voranmeldung bedient. Das Häckselgut wird nicht mitgenommen. Bei Regenwetter ist das Material zuzudecken, da nasses Material nicht gehäckselt werden kann. Grössere Häckselmengen sowie Bedienung von Sackgassen können bei der Gemeindekanzlei Seengen, Telefon 062 767 63 10, oder E-Mail gemeindekanzlei@seengen.ch angemeldet werden. Seengen, 18. April 2012 Gemeindekanzlei

Öffentliche Auflage Gesamtrevision Nutzungsplanung Siedlung und Kulturland sowie Nachführung Waldgrenzenplan

(Bauzonenplan, Kulturlandplan, Bau- und Nutzungsordnung, Waldgrenzenplan) Nutzungsplanung Nach Abschluss des Mitwirkungsverfahrens und der kantonalen Vorprüfung werden die Entwürfe gemäss § 24 Abs. 1 BauG öffentlich aufgelegt. Die Entwürfe mit Erläuterungen und der Vorprüfungsbericht liegen vom 21. April 2012 bis 21. Mai 2012 bei der Gemeindekanzlei Seengen auf und können während der Bürozeit eingesehen werden. Die Unterlagen sind zudem auf der Internetseite www.seengen.ch aufgeschaltet. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann innerhalb der Auflagefrist Einwendungen erheben. Organisationen gemäss § 4 Abs. 3 und 4 BauG sind ebenfalls berechtigt, Einwendungen zu erheben. Einwendungen sind schriftlich beim Gemeinderat, Postfach 90, 5707 Seengen, einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Nachführung Waldgrenzenplan Mit der vorgesehenen Nutzungsplanungsrevision ist der Waldgrenzenplan gestützt auf die §§ 3 ff. der Verordnung zum Waldgesetz des Kantons Aargau (AWaV) vom 16. Dezember 1998 nachzuführen. Die nachgeführten Waldgrenzenpläne und ein Bericht des Kreisforstamts 3 liegen vom 21. April bis 21. Mai 2012 öffentlich auf. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse geltend macht, kann innerhalb der Auflagefrist beim Kreisforstamt 3, Lenzburg-Freiamt, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, Einsprache erheben. Einsprachen sind schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Wo keine Einsprache erhoben wird, erwächst die Nachführung des Waldgrenzenplans in Rechtskraft. Am Freitag, 27. April 2012, 18.00 bis 21.00 Uhr, und am Samstag, 5. Mai 2012, 9.00 bis 12.00 Uhr, stehen im Gemeindehaus Mitglieder der Nutzungsplanungskommission für Auskünfte zur Verfügung. Seengen, 18. April 2012 Gemeinderat

Senioren-Mittagessen Das Senioren-Mittagessen findet am Freitag, 20. April 2012, um 11.45 Uhr im Restaurant Rebstock, Seengen, statt. An- oder Abmeldungen nehmen Elsa Wacker, Telefon 062 777 12 23, oder Sonja Zingg, Telefon 062 777 06 88, entgegen. Seengen, 18. April 2012 Pro Senectute

SEON

Baugesuch Bauherrschaft: Crescenti Claudio und Claudia Kirchtalstrasse 11, Seon Bauobjekt: Dachaufstockung und Solaranlage (33 m²) Ortslage: Kirchtalstrasse 11 Parz. Nr. 2439 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 20. April bis 21. Mai 2012. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Seon, 18. April 2012 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Milosevic Sasa und Sladjana Pilatusstrasse 17, Seon Bauobjekt: Fassadensanierung EFH Ortslage: Pilatusstrasse 17 Parz. Nr. 1718 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 20. April bis 21. Mai 2012. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Seon, 18. April 2012 Gemeinderat

Frisches Gemüse im Rüebliland-Shop in Wildegg Aktionen vom 20. bis 22. 4. 2012 frisch und günstig

direkt aus der Region Kohlrabi Fr. 1.30/kg Ramatti-Tomaten Fr. 2.80/kg

Jeden Montag und Dienstag

Treibstoff-Rabatt 3 Rappen pro Liter


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 19. April 2012 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches/Todesanzeigen SCHAFISHEIM

Baugesuch Bauherr: Fischer Markus und Dorli Planverfasser: Meier & Mathis Schreinerei GmbH, Aarauerstrasse 2 Lenzburg Bauobjekt: Einbau Wohnung, Einbau Solaranlage südseitig, Carport Bauplatz: Bettenthal 10, Parzelle Nr. 134 Öffentliche Auflage auf der Gemeindekanzlei vom 20. April bis 21. Mai 2012 Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Schafisheim, 18. April 2012 Gemeinderat

Gemeinde Schafisheim Die Gemeindeversammlung hat am 27. Juni 2008 beschlossen: Bauzonenplan, Bau- und Nutzungsordnung, in Übereinstimmung mit der öffentlichen Auflage: • Änderung Parzelle 1392 (Rudolf-Steiner-Schule) • Änderung Spezialbauzone Pferdehaltung Nach unbenutztem Ablauf der Referendumsfrist wurde dieser Beschluss rechtsgültig. Wer ein schutzwürdiges, eigenes Interesse hat, kann gegen diesen Beschluss innert einer nicht erstreckbaren Frist von 30 Tagen seit der amtlichen Publikation im Amtsblatt beim Regierungsrat des Kantons Aargau, Regierungsgebäude, 5001 Aarau, Beschwerde führen. Die nicht erstreckbare Beschwerdefrist von 30 Tagen beginnt mit der Publikation im Amtsblatt des Kantons Aargau zu laufen. Organisationen gemäss § 4 Abs. 3 BauG sind ebenfalls berechtigt, Beschwerde zu führen (§ 26 Abs. 1 BauG, § 5 Abs. 2 ABauV). Die Unterlagen können während der Beschwerdefrist in der Gemeindeverwaltung Schafisheim eingesehen werden. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, das heisst, es ist – a) aufzuzeigen, wie der Regierungsrat entscheiden soll, und – b) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird. Auf eine Beschwerde, welche diesen Anforderungen nicht entspricht, wird nicht eingetreten. Eine Kopie des angefochtenen Entscheids ist der unterzeichneten Beschwerdeschrift beizulegen. Allfällige Beweismittel sind zu bezeichnen und soweit möglich einzureichen. Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, das heisst, die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen. 5503 Schafisheim, 18. April 2012 Gemeinderat Schafisheim

Gemeinde Schafisheim Die Gemeindeversammlung hat am 24. Juni 2011 beschlossen: Bauzonenplan, Bau- und Nutzungsordnung, in Übereinstimmung mit der öffentlichen Auflage: • Änderung «Schmitte» Nach unbenutztem Ablauf der Referendumsfrist wurde dieser Beschluss rechtsgültig. Wer ein schutzwürdiges, eigenes Interesse hat, kann gegen diesen Beschluss innert einer nicht erstreckbaren Frist von 30 Tagen seit der amtlichen Publikation im Amtsblatt beim Regierungsrat des Kantons Aargau, Regierungsgebäude, 5001 Aarau, Beschwerde führen. Die nicht erstreckbare Beschwerdefrist von 30 Tagen beginnt mit der Publikation im Amtsblatt des Kantons Aargau zu laufen. Organisationen gemäss § 4 Abs. 3 BauG sind ebenfalls berechtigt, Beschwerde zu führen (§ 26 Abs. 1 BauG, § 5 Abs. 2 ABauV). Die Unterlagen können während der Beschwerdefrist in der Gemeindeverwaltung Schafisheim eingesehen werden. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, das heisst, es ist – a) aufzuzeigen, wie der Regierungsrat entscheiden soll, und – b) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird. Auf eine Beschwerde, welche diesen Anforderungen nicht entspricht, wird nicht eingetreten. Eine Kopie des angefochtenen Entscheids ist der unterzeichneten Beschwerdeschrift beizulegen. Allfällige Beweismittel sind zu bezeichnen und soweit möglich einzureichen. Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, das heisst, die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen. 5503 Schafisheim, 18. April 2012 Gemeinderat Schafisheim

STAUFEN

Baugesuch Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Staufen, Staufen Grundeigent.: do. Bauvorhaben: Transformatorenstation «Esterli-Flöösch» Standort: Parzelle Nr. 568 im Baugebiet «Esterli-Flöösch» Öffentliche Auflage vom 20. April bis 21. Mai 2012 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht genügen, kann nicht eingetreten werden. Staufen, 18. April 2012 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Philipp Gradwohl Hermenweg 21, Staufen Grundeigent.: do. Bauvorhaben: Belagseinbau auf Kiesstrasse Standort: Parzelle Nr. 736 am Hermenweg Öffentliche Auflage vom 20. April bis 21. Mai 2012 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht genügen, kann nicht eingetreten werden. Staufen, 18. April 2012 Gemeinderat

Erschliessungsarbeiten im Esterli-Flöösch Strassensperrung Kreuzweg Für die Erschliessungsarbeiten im Gebiet Esterli – Flöösch – Galgenacher – Fünflinden wird der Kreuzweg für den Durchgangsverkehr gesperrt. Im Anschluss an die Bauarbeiten wird er aufgehoben und rückgebaut. Die Umleitung ist signalisiert. Sie erfolgt via Kreisel Landis. Durch die Bauarbeiten im Bereich der Kreuzungen Hinterdorfstrasse und Esterliweg kann es zu temporären Einschränkungen kommen. Der Durchgangsverkehr wird jederzeit gewährleistet. Im Bereich der Alten Bernstrasse wird der Radund Fussgängerweg über den Feldweg auf der Parzelle Nr. 591 zur Schafisheimerstrasse umgeleitet. Damit ist sichergestellt, dass der Radweg durchgehend benutzt werden kann. Mit diesen Massnahmen ist gewährleistet, dass die Bauarbeiten ohne jeglichen Durchgangsverkehr erfolgen können. Der Unternehmer ist bemüht, die Emissionen so gering wie möglich zu halten. Die Bauherrschaft bedankt sich für das entgegengebrachte Verständnis. Staufen, 18. April 2012 Gemeinderat

Tcnnwil, 15. April 2012 Du bist nicht mehr da, wo du warst, aber du bist überall, wo wir sind.

In Liebe und in grosser Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem guten Vater, Cousin, Schwager und Freund

Hans Schmidli-Rohr Architekt 28. September 1932 bis 15. April 2012 Er verstarb nach längerer Krankheit, jedoch unerwartet nach einer Operation. Sein Leben war geprägt von grosser Pflichterfüllung und der Umsorgung seiner Liebsten. Er war der Anker unseres Daseins, wir danken dir von ganzem Herzen.

In Trauer: Trudy Schmidli-Rohr Mike Schmidli Verwandte Anverwandte Abdankung am Mittwoch, 25. April 2012, um 11.00 Uhr in der reformierten Kirche Meisterschwanden. Urnenbeisetzung zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Spitex Oberes Seetal, 5615 Fahrwangen, Postkonto 50-17539-6. Traueradresse: Trudy Schmidli-Rohr Seeblick 10, 5617 Tennwil


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 19. April 2012 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Kirchenzettel REF. KIRCHGEMEINDE LENZBURG - HENDSCHIKEN Bereitschaftsdienst vom 21. bis 27. April: Pfrn. Marianne Hächler, 079 645 16 32

Lenzburg Sonntag, 22. April 10 Uhr Gottesdienst in der Stadtkirche mit Pfrn. Pascale Gerber-Wagen. Text: Joh 20, 19– 29. Thema: «Mut zum Glauben – Mut zum Zweifeln?» Lieder: 581 / 8 / 650 / 832 / 346. Kollekte: Dienst an der Gemeinde Freitag, 27. April Der geplante Seniorennachmittag muss infolge eines Todesfalls um eine Woche auf Freitag, 4. Mai, 14.00 Uhr, verschoben werden.

Hendschiken Sonntag, 22. April 9 Uhr Gottesdienst im Kirchenzentrum mit Pfrn. Pascale Gerber-Wagen. Text: Joh 20, 19– 29. Thema: «Mut zum Glauben – Mut zum Zweifeln?» Lieder: 57 / 8 / 650 / 700 / 346. Kollekte: Dienst an der Gemeinde Dienstag, 24. April 14 Uhr Seniorennachmittag im Kirchenzentrum. Herr Ernst Weber erzählt und liest zum 70. Todestag unserer Lenzburger Dichterin: «Sophie Haemmerli-Marty, us ihrem Läbe, Gedicht und en Gschicht». Musikalisch umrahmt wird der Nachmittag durch den Seniorenchor unter der Leitung von Helene Thürig.

CHRISCHONAGEMEINDEN Lenzburg Kontakt:www.chrischona-lenzburg.ch Tel. 062 891 28 03 seetal chile seon (www.seetal-chile.ch) kein Gottesdienst in der seetal chile

RÖMISCHE - KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE LENZBURG

Lenzburg Samstag, 21. April 2012 – 17.15 Uhr: Hl. Messe Sonntag, 22. April 2012 – 9.30 Uhr: Feierliches Amt Donnerstag, 26. April 2012 – 9.00 Uhr: Hl. Messe, mitgestaltet von Frauen Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.pfarrei-lenzburg.ch

Wildegg Sonntag, 22. April 2012 – 10.00 Uhr: Heilige Messe zur Erstkommunion Anschl. sind alle zum Apéro eingeladen. Weitere Informationen finden Sie unter www.pfarrei-wildegg.ch

Seon Freitag, 20. April 2012 – 18.30 Uhr: Eucharistiefeier Samstag, 21. April 2012 – 18.30 Uhr: Eucharistiefeier ital. Sonntag, 22. April 2012 – 9.45 Uhr: Eucharistiefeier

AMMERSWIL Amtswoche für Abdankungen Pfarrerin Kristin Lamprecht, Tel. 056 534 40 63 Sonntag, 22. April 2012 10.15 Uhr Gottesdienst mit Taufe; Gestaltung: Pfarrerin Kristin Lamprecht; Predigttext: 1. Petr. 5, 1–5; Lieder: 485 1–3 / 174 1–4 / 466 1, 4, 8–10 / 468 1, 4, 5; Kollekte zugunsten Christian Solidarity International (CSI) Montag, 23. April 2012 Schweigemeditation 9.15 bis 10.45 Uhr im Ökumeneraum Dottikon (über dem Coop); Leitung: Lisbeth Wermelinger; Kosten: freiwilliger Beitrag für Projekte Menschen in Not

AUENSTEIN Sonntag, 22. April 2012 – 9.45 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Jürgen Dittrich Verabschiedung der abgetretenen Kirchenpflege-Mitgliedern Anschliessend Kirchenkaffee Mittwoch, 25. April 2012 – 6.45 Uhr: Morgengebet in der Kirche – 10.00 Uhr: Fiire met de Chliine Donnerstag, 26. April 2012 – 20.00 Uhr: Bibelgespräch im KGH

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE BEINWIL AM SEE Sonntag, 22. April 2012 – 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfarrer Hans-Ulrich Müller Text: Johannes 10, 11–30 Thema: In guter Obhut Lieder: 163, 1–3 / 370, 1–3 / 18, 1–5 / 351, 1 + 2 Kollekte: Mütterberatung des Bezirks Kulm Anschliessend Kirchenkaffee Montag, 23. April 2012 – 20.00 Uhr: Singkreis im Unterrichtszimmer Dienstag, 24. April 2012 – 18.00 Uhr: Blockunterricht PH3 6. Klasse im Unterrichtszimmer Mittwoch, 25. April 2012 – 10.00 Uhr: Morgenbesinnung im Dankensberg – 18.00 Uhr: Blockunterricht PH3 7. Klasse im Unterrichtszimmer Donnerstag, 26. April 2012 – 18.00 Uhr: Blockunterricht PH4 8. Klasse im Unterrichtszimmer Sonntag, 29. April 2012 – 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfarrerin Mária Dóka Kollekte: Mütterberatung des Bezirks Kulm – 10.00 bis 11.00 Uhr: Sonntagsschule und Kinderhütedienst

BIRR

Birr/Lupfig Sonntag, 22. April 2012 – 10.10 Uhr: Taufsonntag, Pfr. J. Luchsinger, anschl. Apéro (Besuch aus Neuruppin) Kollekte: VBG Donnerstag, 26. April 2012 – 10.00 Uhr: Andacht im Altersheim Eigenamt – 14.15 Uhr: Seniorengesamtnachmittag im Pfrundhaus Autodienst nach Anmeldung: Sekretariat, 056 444 90 16 (morgens) – 15.00 Uhr: Ökum. Spielgruppe im Paulus-Huus Amtswoche: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

Birrhard Sonntag, 22. April 2012 – 10.10 Uhr: Taufsonntag in Birr Autodienst nach Anmeldung: E. Polo, 056 225 22 11 Donnerstag, 26. April 2012 – 14.15 Uhr: Seniorengesamtnachmittag im Pfrundhaus Lupfig Autodienst nach Anmeldung: E. Fischer, 056 225 13 73 Amtswoche: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

Lenzburg, 13. April 2012 TO D E S A N Z E I G E Wenn die Sonne des Lebens untergeht leuchten dafür die Sterne der Erinnerung…

Liselotte Kunz 29. Oktober 1947 bis 10. April 2012 Unendlich traurig müssen wir von Dir Abschied nehmen. Durch einen tragischen Verkehrsunfall wurdest Du uns genommen und hinterlässt tiefe Trauer.

STIFTUNG FÜR BEHINDERTE LENZBURG KlientInnen/ArbeitskollegInnen Wohngruppe/Ateliergruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Geschäftsführung und Stiftungsrat Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 26. April 2012, um 14.00 Uhr in der reformierten Stadtkirche in Lenzburg statt. Traueradresse: Herr Viktor Kunz, Untere Sonnenbergstrasse 17, 5707 Seengen

Seon, im April 2012 Traurig, sie zu verlieren, erleichtert, sie erlöst zu wissen, dankbar, mit ihr gelebt zu haben.

HERZLICHEN DANK So viele Menschen begleiteten uns beim Abschied unserer lieben

Heidi Fischer-Rupp Wir sind tief bewegt von der grossen Anteilnahme, den vielen persönlichen Briefen und Karten mit tröstenden Worten, den Blumen und Spenden an die Krebsliga Aargau und für späteren Grabschmuck. Unser aufrichtiger Dank gilt allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn, die uns in den letzten Wochen mit lieben Gedanken begleitet, gestärkt und unterstützt haben. Wir danken den Ärzten und dem Pflegepersonal der Station 731 des Kantonsspitals Aarau für die Pflege und ärztliche Betreuung; Herrn Dr. H. Frey für die kompetente medizinische Begleitung. Einen besonderen Dank richten wir an Herrn Pfarrer Jürg von Niederhäusern für seine tröstenden Abschiedsworte.

Die Trauerfamilie

Brunegg

Lenzburg, 12. April 2012 Wenn die Sonne des Lebens untergeht, dann leuchten die Sterne der Erinnerung.

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte

Margrit Gloor-Hartmann 27. März 1924 bis 12. April 2012 Nach kurzer, mit grosser Geduld ertragener Krankheit hat sie uns heute friedlich verlassen.

In unseren Herzen lebst du weiter: Theres und Fritz Jampen-Gloor Marc Gloor und Nicole Jauch Melanie und Patrick Sägesser-Jampen mit Ramon Bettina Jampen Rosmarie und Erhard Lüthy-Gloor Manuela Lüthy Andreas Lüthy und Michèlle Graf Verwandte und Freunde DIe Trauerfeier findet am Montag, 23. April 2012, um 14.00 Uhr in der Stadtkirche Lenzburg statt. Vorgängig Urnenbeisetzung im Familienkreis. Anstelle von Blumen gedenke man der Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe, Postkonto 80-20400-1. Traueradressen: Theres Jampen-Gloor, Schmittengässli 1, 5604 Hendschiken Rosmarie Lüthy-Gloor, Luegetenstrasse 9, 5605 Dottikon

Sonntag, 22. April 2012 – 9.00 Uhr: Taufsonntag, Pfr. J. Luchsinger Kollekte: VBG Donnerstag, 26. April 2012 – 14.15 Uhr: Seniorengesamtnachmittag im Pfrundhaus Lupfig Taxidienst: 13.45 ab Volg Brunegg Amtswoche: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

Lenzburg, 10. April 2012 Du hast uns so viel gegeben. Wir sind traurig, aber voller Hoffnung, dass deine Gedanken in uns weiterleben werden.

Scherz Donnerstag, 26. April 2012 – 14.15 Uhr: Seniorengesamtnachmittag im Pfrundhaus Lupfig Taxidienst: 13.35 ab Landi Scherz Amtswoche: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

Schinznach-Bad Dienstag, 24. April 2012 – 11.45 Uhr: Seniorenmittagstisch Rest. Rössli Anmeldung: K. Rose, 056 443 22 23 Donnerstag, 26. April 2012 – 14.15 Uhr: Seniorengesamtnachmittag im Pfrundhaus Lupfig Taxidienst: 13.30 ab Werkhof SchinznachBad Amtswoche: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

HOLDERBANK - MÖRIKEN WILDEGG Sonntag, 22. April 2012 – 9.00 Uhr: Holderbank: Taizé-Singen mit Nesina Grütter – 10.00 Uhr: Holderbank: Taizé-Gottesdienst mit Pfr. M. Kuse Fahrdienst:ab Mö 9.40, ab Wi 9.45 mit Barbara Richner 062 893 34 61 Dienstag, 24. April 2012 – 10.00 Uhr: Möriken: Fiire mit de Chliine, Pfrn U. Vock und Team «Der besondere Stein» Bereitschaft ab 22. April 2012: Pfr. Martin Kuse, Tel. 062 893 34 62 www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

LEUTWIL/DÜRRENÄSCH Sonntag, 22. April 2012 – 10.15 Uhr: Gottesdienst in Leutwil Kollekte: Blaues Kreuz anschl. Kirchenkaffee

Wir nehmen Abschied von unserer lieben Schwester, Tante und Mitbewohnerin der Stiftung für Behinderte, Zelgmatte 3 in Lenzburg.

Liselotte Kunz 29. Oktober 1947 bis 10. April 2012 Nach einem reich erfüllten Leben bist Du nach einem tragischen Autounfall zu früh von uns gegangen.

In Liebe und Dankbarkeit: Brigitte und Nic Clément-Kunz Viktor und Martha Kunz-Jones mit Kevin und Zandra Koni und Stefanie Kunz-Blumer mit Rebecca und Raphael Sabrina und Matthias Schwendimann-Beck mit Kilian und Demian Svenja und Jacek Rosczyk-Beck mit Daria und Vivian Betreuerinnen und Betreuer, Kolleginnen und Kollegen der Wohn-Gemeinschaft Zelgmatte 3 Anverwandte und Freunde Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 26. April 2012, um 14.00 Uhr in der reformierten Stadtkirche in Lenzburg statt. Die Urnenbeisetzung findet um 13.15 Uhr auf dem Friedhof Lenzburg statt. Im Sinne der Verstorbenen unterstütze man die Stiftung für Behinderte Aarau Lenzburg, Postkonto 50-19000-3. Traueradresse: Viktor Kunz, Untere Sonnenbergstrasse 17, 5707 Seengen


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 19. April 2012 .........................................................................................................................................................................................................................................

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Kirchenzettel HUNZENSCHWIL Sonntag, 22. April 2012 – 9.30 Uhr: Gottesdienst, Pfr. A. Müller Mitwirkung: Gospelchor Kumbaya Kollekte: Fenster zum Sonntag Dienstag, 24. April 2012 – 10.00 Uhr: Biblische Besinnung Mittwoch, 25. April 2012 – 19.30 Uhr: Musik in der Mitte, Kirche Suhr (siehe Text) Amtswoche: 23./24. April: Pfr. A. Müller; 25. bis 27. April: Pfr. U. Bauer www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE MEISTERSCHWANDEN FAHRWANGEN Samstag, 21. April 2012 – 20.00 Uhr: Adonia-Konzert in MZH Sarmenstorf Sonntag, 22. April 2012 – 10.00 Uhr: Stille-Gottesdienst Thema: Stille einüben Kollekte: Adonia Kinderhüte und Chinderträff während des Gottesdienstes Montag bis Freitag: Hauskreise Dienstag, 24. April 2012 – 14.00 Uhr: Arabeitskreis im KGH Mittwoch, 25. April 2012 – 9.15 Uhr: Müttertreff im KGH – 14.00 Uhr: «Warme Füsse» im KGH Donnerstag, 26. April 2012 – 18.00 Beginn 24-Stunden-Gebet www.kirchweg5.ch

NIEDERLENZ Sonntag, 22. April 2012 – 9.45 Uhr: Gottesdienst mit Pfr. Claudius Jäggi, Pfarrkandidat Organistin: Ruth Wildi Kollekte: OeME-Projekt Anschliessend Apéro Autoabholdienst Tel. 062 891 34 09 Amtswoche: Pfr. Wolfgang Schulze, Tel. 078 840 50 95

OTHMARSINGEN OTHMARSINGEN Freitag, 20. April 2012 – 19.00 Uhr: «Im Dschungel», Werkstattgottesdienst im Rahmen des Lagers zu Hause mit Pfrn. Miriam Anne Liedtke Kollekte: Vision free Sonntag, 22. April 2012 – kein Gottesdienst Dienstag, 24. April 2012 – 13.30 Uhr: Mitenand gahts besser Donnerstag, 26. April 2012 – 14.00 Uhr: Treffen der Alleinstehenden Vertretung: Während seiner Ferien wird Pfr. Bachmann vertreten durch Pfrn. Miriam Anne Liedtke. Es gilt die normale Pfarramtsnummer 062 896 11 74.

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN Sonntag, 22. April 2012 – 9.15 Uhr, Seengen, mit Taufe von Elena Hintermann – 10.15 Uhr, Egliswil, mit Segnung von Noah Leibundgut Pfarrer Jan Niemeier Lieder: 476, 1, 2, 4 / 174, 1–4 (nur Seengen) / 15, 1–5 / 838, 1–3 / 336 Predigt zu 1. Petrus 5, 1–4 Mittwoch, 25. April 2012 – 6.30 Uhr, Laudes, Kirche Seengen Pfarrer Jan Niemeier www.kirche-seengen.ch

STAUFBERG Sonntag, 22. April 2012 – 10.00 Uhr Kirche Staufberg; Pfrn. Astrid König Taufe von Andri Jan Furter Max Rohr (Orgel) und Luc Moser (Saxophon) spielen Werke von F. Mendelssohn (Hebe deine Augen auf), J. S. Bach (Ave Maria; Arioso) und G. F. Händel (Sarabande; Tochter Zion). Gemeindelieder: 162/188/539/850 Kollekte: Waldenser Fahrdienst: 9.30 Uhr ab Hinterdorf (Bushaltestelle), 9.35 Uhr ab Lindenplatz, 9.40 Uhr ab Parkstrasse (Einmündung Zopfgasse), 9.45 Uhr ab Gemeindehaus Dienstag, 24. April 2012 – Kirchenchorprobe Donnerstag, 26. April 2012 – 8.45 Uhr: Morgenandacht im Schlössli 9.00 Uhr: Morgenandacht im Zopfhuus www.ref-staufberg.ch

FREIE CHRISTENGEMEINDE LENZBURG Freitag, 20. April 2012 – 19.45 Uhr: Jugendgruppe Samstag, 21. April 2012 – 13.45 Uhr: Jungschar/Ameisli Sonntag, 22. April 2012 – 9.30 Uhr: Gottesdienst Donnerstag, 26. April 2012 – 15.30 Uhr: Seniorennachmittag www.fcg-lenzburg.ch Jeder ist herzlich willkommen.

RUPPERSWIL Amtswoche: 19. bis 28. April 2012: Pfrn. Christine Bürk, 062 897 11 57 Sonntag, 22. April 2012 – 9.30 Uhr: Gottesdienst, Pfrn. Christine Bürk Kollekte: Stiftung Gärnterhaus, Meisterschwanden Dienstag, 24. April 2012 – 14.00 Uhr: Seniorentreff im Kirchgemeindehaus Thema: «Berge der Sehnsucht – Besteigung der 4000er der Schweiz», Lichtbildervortrag, Samuel Hügli, Zürich Donnerstag, 26. April 2012 – 10.00 Uhr: Andacht im Länzerthus Pfr. Uwe Bauer

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SEON Samstag, 21. April 2012 – 17.00 Uhr: Aufführung MUSICAL «De barmhärzig Samariter» in der ref. Kirche Regina und Pady Gloor Pfr. Jürg von Niederhäusern mit ihrem Team und rund 40 Kindern Eintritt frei, Kollekte zur Deckung der Unkosten. HERZLICHE EINLADUNG! Sonntag, 22. April 2012 – 19.00 Uhr: Abendgottesdienst Pfr. Jürg von Niederhäusern mit Judith Gysi, Referentin von Mission 21 Text: «Matthäus 15, 21–28» Thema: «Gegen alle Konventionen» Kollekte: Mission 21 KEINE Kinderhüeti und Chinderchile anschliessend Express-Kafi Montag, 23. April 2012 – 14.00 Uhr: Basararbeitsgruppe – 20.00 Uhr: GOsPeL-on.ch: Chorprobe Dienstag, 24. April 2012 – 7.00 Uhr: Morgengebet Mittwoch, 25. April 2012 ökum. Frauengruppe: Klosterbesichtigung Muri – 9.00 Uhr: Atemgymnastik – 9.00 Uhr: Infomorgen Religionsunterricht 1. Klasse – 20.15 Uhr: Singkreis Donnerstag, 26. April 2012 – 9.00 Uhr: Wochengebet – 10.00 Uhr: Morgenbesinnung im Altersheim mit Pfr. Jürg von Niederhäusern Freitag, 27. April 2012 – 14.15 Uhr: ökum. Treffpunkt 65+, im ref. KGH, «Ciao Ticino» – 19.30 Uhr: Bibelgesprächskreis mit Pfr. Jürg von Niederhäusern und Pfr. Hans-Ulrich Müller www.ref-kirche-seon.ch

KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE BETTWIL • Pfarradministrator: Varghese Eerecheril 056 667 20 40 • Kirchenpflege: Stefan Keusch 056 667 29 94 abends, Natel 079 324 88 10 • Sekretariat: Schulhausstrasse 4 Luzia Joho, Tel. 056 667 36 39; pfarramt_bettwil@bluewin.ch Freitag, 20. April 2012 – 18.00 Uhr: Eucharistiefeier – 18.30 Uhr: Rosenkranz Sonntag, 22. April 2012 – Weisser Sonntag – 10.00 Uhr: Festgottesdienst mitgestaltet durch die Klosterspatzen aus Muri anschliessend Apéro und Musikständchen Freitag, 27. April 2012 – 18.30 Uhr: Rosenkranz – KEINE EUCHARISTIEFEIER

KATHOLISCHE PFARREI FAHRWANGEN–MEISTERSCHWANDEN–SEENGEN Sonntag, 22. April 2012 (3. Ostersonntag) – 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Ch. Heldner Jahrzeit für Michele Coviello-Elmiger 11.15 Uhr: Taufe von Leonie Obrecht in der Pfarrkiche Donnerstag, 26. April 2012 – 19.00 Uhr: Rosenkranzgebet pfarreibruderklaus.ch

KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL

St. Annakirche Menziken Sonntag, 22. April 2012 – 3. Ostersonntag – 10.15 Uhr: Pfarreigottesdienst (Piotr Palczynski), Erstkommunionfeier der Kinder aus Reinach und Gontenschwil Kinderhütedienst, anschl. Pfarreiapéro – 16.00 Uhr: Eucharistiefeier in kroatischer Sprache Donnerstag, 26. April 2012 – 18.15 Uhr: Rosenkranz für den Frieden – 19.00 Uhr: Eucharistiefeier, anschl. Beichtgelegenheit

Spital Menziken Freitag, 27. April 2012 – 15.30 Uhr: Spitalgottesdienst im Raum Aktivierungstherapie

St. Martinskirche Beinwil am See Samstag, 21. April 2012 – 17.30 Uhr: Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Piotr Palczynski) Mittwoch, 25. April 2012 – 19.00 Uhr: Eucharistiefeier, anschl. Beichtgelegenheit


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Stadt Lenzburg

«Ich bin Helfer und Partner» Seit über 40 Jahren, davon 24 Jahre in Lenzburg, ist Werner Rimann mit Leib und Seele im Polizeidienst tätig. Nun nimmt er Ende April Abschied und tritt in den vorzeitigen Ruhestand. Ein Polizeibeamter, für den sein Beruf Berufung war und der sich nicht als Freund und Helfer, sondern als Helfer und Partner sah. Beatrice Strässle

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erner Rimann, ein Mann, den man in Lenzburg und naher Umgebung kennt. Kennt, nicht nur, weil er seit 24 Jahren im Polizeidienst stand, sondern auch, weil er in der Ausübung seiner Tätigkeit stets das Gespräch zur Bevölkerung suchte. «Ich habe meine Aufgabe immer in den Dienst des Bürgers gestellt, was aber auch bedeutet, dass ich nicht einfach wegsehen konnte», stellt er fest. Stur sei er, habe er sich schon sagen lassen müssen, «was jedoch nichts weiter als konsequentes Handeln gewesen ist», erklärt er. Er hat sich dadurch viel Hochachtung verdient und war sich auch nie zu schade, um einen Fehler zuzugeben. «Ich habe nie jemandem das Gespräch verweigert. Viel zu wichtig war mir, zu wissen, was mein Gegenüber für ein Anliegen hat und mögliche Missverständnisse in einem offenen Gespräch aus dem Weg zu räumen», blickt Werner Rimann zurück. Klar, dass das Wirken über so lange Zeit als Polizeibeamter auch manche brenzlige Situation hervorrief und ihn durch manche Tiefs, aber auch Hochs führte. «Da möchte ich vor allem meiner Frau ein Kränzchen winden. Sie war stets da, wenn ich mein Handeln infrage stellte oder nicht recht wusste, wie weiter. Sie war für mich sozusagen die Stimme

des Bürgers», erklärt er weiter. Traumberuf Polizist Werner Rimann war vor 24 Jahren als Chef der Stadtpolizei Lenzburg eingetreten. Schon während seiner Lehrzeit als Maschinen-Mechaniker hat er gewusst, dass er Polizist werden wollte. Seine Stationen führten ihn von der Stadtpolizei Baden über Würenlos ins bündnerische Klosters, bevor er sich in Lenzburg niederliess. Er fühlt sich hier in Lenzburg zuhause, und wenn er von den Ferien heimkehrt, dann macht er als Erstes eine Tour durch «seine» Stadt. Er hat die Änderungen und Weiterentwicklung zur heutigen Regionalpolizei hautnah miterlebt, ja er hat diese Entwicklung vorangetrieben. Heute ist er Stellvertreter des Leiters der Regionalpolizei Lenzburg und Umgebung. Er ist auch – trotz der aktuellen Diskussion – überzeugt vom dualen System. «Wir können bei der Regionalpolizei viel näher am Bürger sein, wissen um die Besonderheiten der Region und der Menschen. Ich meine, eine Einheitspolizei würde den Einfluss des Bürgers und der Gemeinden schmälern», hält er fest. Nicht nur die Organisation der Gemeinde- resp. Regionalpolizei hat sich geändert, auch die Aufgaben sind vielfältiger geworden. «Die Erweiterung hat auch ein breiteres Spektrum der Einsätze zur Folge. Ich denke dabei an die Verkehrsund Geschwindigkeitskontrollen und vor allem an den Verkehrsunterricht in den Schulen. Da haben wir mit Verkehrsinstruktor Stephan Roth einen ausgezeichneten Fachmann bei der Repol in Lenzburg», ist Rimann überzeugt. Den Traditionen verbunden Nach den Höhepunkten seines beruflichen Wirkens gefragt, kommt als Erstes das Jugendfest. «Für mich ist es eindrücklich, zu sehen, wie diese Tradition hochgehalten wird.» Der Bau und die Eröffnung der Kerntangente sind weitere Höhepunkte, und gut mag er sich noch an die Ereignisse wie den Grossbrand der Schreinerei Ullmann oder das Hochwas-

Werner Rimann war 40 Jahre lang Polizist, da hängt man schon das eine oder andere Erinnerungsstück an die Wand. ser erinnern. «Glücklich darüber bin ich, dass ich in dieser langen Zeit nur drei tödliche Verkehrsunfälle mit Kindern miterleben musste. Ich stellte mir jeweils die Frage, wie man eine solche Tragödie hätte verhindern können», erinnert er sich. Er weiss auch um die oft versteckten Missstände bei Menschen, die im Elend leben, sodass er sich ab und zu eingestehen musste: «So was kann es doch gar nicht geben.»

Singen im Senioren-Chor Lenzburg Der Senioren-Chor Lenzburg wurde vor rund 20 Jahren gegründet und hat sich unter der Leitung von Helene Thürig zu einem stattlichen Chor entwickelt. Er wird am 25. und 27. April die Senioren-Nachmittage in Hendschiken bzw. Lenzburg umrahmen.

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n lockerem Umfeld treffen sich die mittlerweile 42 sangesfreudigen Senioren alle 2 Wochen jeweils am Donnerstag um 9.15 Uhr in Lenzburg zum unbeschwerten Singen. Besonders stolz ist der Chor, dass bei den Tenor- und BassStimmen gegenwärtig 12 Männer mit dabei sind. Die Leitung des Chores obliegt der Kirchenmusikerin Helene Thürig. Das Einzugsgebiet der Mitglieder ist gross, sie wohnen u.a. in Lenzburg, Staufen, Ammerswil, Seon, Othmarsingen, Möriken-Wildegg, Hunzenschwil, Rupperswil, Auenstein, Kulm und Suhr. Es wird ein breit gefächertes Repertoire gepflegt: Volkslieder, Kirchenlieder, Lieder der Jahreszeiten, Kanons, in Mundart, aber auch Lieder in deutscher, französischer, italienischer und teilweise englischer Sprache. Neue Mitglieder sind willkommen Der Senioren-Chor Lenzburg ist offen für weitere Mitglieder, die gerne regelmässig in lockerer und freundschaftlicher Runde mit Gleichgesinnten singen. Leute aus der ganzen Region sind herzlich willkommen. Bis zu den Sommerferien finden die Proben des Chors jeweils am Donnerstag um 9.15 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus, Lenzburg, statt (am 10. und 24. Mai sowie am 7. und 21. Juni 2012). Interessenten dürfen an diesen Proben ganz unverbindlich hereinschauen. Neue Gesichter und Stimmen sind herzlich willkommen, denn: Singen im Senioren-Chor Lenzburg macht Spass.

ne freie Zeit? «Zuerst gehen wir mit dem Camper auf Reisen, nach Sizilien», verrät er. Zu Hause gibt es viel an zurückgestellten Arbeiten zu erledigen. «Und dann freue ich mich einfach darauf, mal nicht zu müssen, sondern ganz einfach zu geniessen und beispielsweise in Musse ein Buch zu lesen oder mich meinem anderen Hobby, dem Bau der Modelleisenbahnanlage, zu widmen», schliesst Werner Rimann lachend.

Aus dem Stadtrat Personeller Wechsel im Stiftungsrat der Stiftung Schloss Lenzburg An der letzten Stiftungsratssitzung der Stiftung Schloss Lenzburg hat der Quästor (Rechnungsführer), Dr. Franz Renggli, seinen Rücktritt erklärt. Als Nachfolgerin wurde Marianne Wildi, Vorsitzende der Geschäftsleitung der Hypothekarbank Lenzburg, vorgeschlagen. Der Stadtrat hat an seiner letzten Sitzung Marianne Wildi zur neuen Stiftungsrätin der Stiftung Schloss Lenzburg gewählt. Er dankt ihr für die Bereitschaft, im Stiftungsrat mitzuwirken. Der Stadtrat dankt Dr. Franz Renggli für seinen langjährigen und engagierten Einsatz für die Stiftung Schloss Lenzburg. Ersatzwahl für Gemeindeschätzungsbehörde vorgenommen Im Januar 2012 teilte Peter Sommer dem Stadtrat mit, dass er als Mitglied der Gemeindeschätzungsbehörde zurücktreten wolle. Der Stadtrat nimmt unter Verdankung der von Peter Sommer geleisteten langjährigen Dienste von seinem gewünschten Rücktritt Kenntnis. Die SP wurde eingeladen, eine Person für seine Nachfolge vorzuschlagen. Die Partei kam diesem Ansinnen nach und schlug Michael Madöry vor. Der Stadtrat wählte ihn an seiner

Der Senioren-Chor konzertiert. Das Leben und Wirken von Sophie Hämmerli-Marti Der Chor singt öffentlich in der Kirche, an Senioren-Anlässen oder auf Ausflügen in die nähere und weitere Umgebung. Am 24. April (14 Uhr im Kirchenzentrum Hendschiken ) und am 4. Mai (anstelle 27. April) um 14 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Lenzburg) umrahmt der Chor die beiden SeniorenNachmittage, wo Ernst Weber, Lenzburg, über das Leben und Wirken von Sophie Hämmerli-Marti spricht. Der Senioren-Chor singt an beiden Anlässen vertonte Texte der Lenzburger Dichterin. Am 16. September wird der Bettagsgottesdienst in der Stadtkirche Lenzburg musikalisch umrahmt und in der Weihnachtszeit tritt der Chor an einem Advent-Gottesdienst auf.

Einmal nicht müssen All diese gelebten Situationen haben sich bei Werner Rimann eingeprägt, sie gehören zu seinem beruflichen wie privaten Leben, denn: «Für mich ist das Polizistsein Berufung und ich kann diese Einstellung auch nach meiner Pensionierung nicht einfach abstreifen», meint er freimütig. Die Frage liegt nahe, wie gestaltet Werner Rimann nun seine neu gewonne-

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letzten Sitzung für den Rest der Amtsperiode 2010/13. Baubewilligung Es wurden folgende Baubewilligungen erteilt: Daniel Tribaldos, für einen Anund Umbau am Oberen Haldenweg 48; Thomas Frey, für einen unterirdischen Regenwassertank an der Gustav-Henckell-Strasse 12.

Marianne Wildi wurde zur Stiftungsrätin der Stiftung Schloss Lenzburg gewählt.


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Stadt Lenzburg

Geschichte am Schauplatz erleben Sie wurden enthauptet, gehängt, gerädert, geschwemmt oder verbrannt. Ihre Vergehen waren Unzucht, Hexerei, Kindsmord oder sonstig nicht konformes Tun. Die neue Ausstellung «Zuo Lentzburg gerichtet» – auf Schloss Lenzburg zu sehen – ist ein schauerlich, interessantes Spektakel. Brigitte Widmer

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rauen vor», scheint Frauen anzuziehen. An der Vernissage vom letzten Donnerstag begrüsste Hans Ulrich Glarner, Leiter Abteilung Kultur vom BKS, rund zweihundert Interessierte. Auffallend war das überdurchschnittliche Interesse des weiblichen Geschlechtes. Historikerin Elisabeth Joris erläuterte in ihrem hochkarätigen Vortrag die Geschlechterordnung der Vergangenheit bis in die Gegenwart. Männer hatten eindeutig das Sagen auf der Ebene des Strafrechts. Für Frauen hatten dieselben Vergehen, beispielsweise aussereheliche Vergnügen, andere Konsequenzen als für männliche «Delinquenten». Das Ausmass der Strafe war auch abhängig von gesellschaftlicher Herkunft. Erzählt werden drei Frauenschicksale Gitterwände, Folterwerkzeug und berührende Bildtafeln bestimmen die Atmosphäre im ersten Ausstellungsraum. Enge unbehagliche Nischen bieten informative Hörbeiträge über verurteilte Menschen. Ausgehend von drei Frauenschicksalen lernt der Besucher die Rechtsprechung im Berner Aargau vor 400 Jahren kennen.

PRO SENECTUTE Velofahren Die Velogruppe trifft sich zur ersten Tour der Saison: Donnerstag, 26. April, 13.30 Uhr, bei der Schützenmatt in Lenzburg. Die Tour führt von Lenzburg über Niederlenz zur Kantonsmitte, weiter entlang der Aare über Rupperswil und Biberstein nach Aarau. Geradelt wird auf verkehrsarmen Strassen, Radwegen und Naturstrassen. Die Distanz beträgt 30 km, Schwierigkeitsgrad leicht, Rückkehr ca. 17 Uhr. Auskunft über die Tour sowie bei zweifelhafter Witterung geben die Veloleiter Hans Stöckli, Telefon 056 610 06 20 und Christine Sandmeier, Telefon 079 481 88 81 am Fahrtag von 11 bis 12 Uhr. Das Velotourenprogramm 2012 der Velogruppe Lenzburg kann auf der Pro Senectute Beratungsstelle an der Bachstrasse 31 in Lenzburg, oder direkt an der Tour vom 26. April von den Veloleitern bezogen werden. Die Stimme – unser Instrument Wieder einmal erfahren, wie wohltuend Singen sein kann. Lieder erzählen Geschichten, beschreiben die Natur und geben Stimmungen aller Art wieder. Ein behutsamer Einstieg ermöglicht auch weniger geübten Teilnehmenden das Einstimmen bei bekannten Liedern und neuen Melodien. Kursstart: Montag, 30. April, 14.30 bis 15.30 Uhr. Der Kurs dauert sechs Wochen, letzte Lektion: 11. Juni. Kosten 96 Franken, Anmeldeschluss: 20. April. Anmeldung und Auskunft Pro Senectute Beratungsstelle Lenzburg, Bachstrasse 31. Telefon: 062 891 77 66 oder unter www.ag.pro-senectute.ch

INSERATE

Elsi Achermann, Adelheid Härdi und Sarah Wirz waren im Gefängnis der Lenzburger Landvögte eingesperrt und wurden vor Landgericht gestellt. Für das zum Urteilsspruch benötigte Geständnis, half man mit Daumenschrauben oder Strecken des Körpers nach. Danach wurden sie dem Scharfrichter übergeben. Ein Himmel voller Männer, der Rest in der Hölle Scharfsinnig auf den Punkt brachte Gastreferent Martin Killias die Hintergründe zur Strafjustiz. Der Professor und Doktor für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie der Uni Zürich räumte auf mit falscher Erinnerung. Gab es früher knapp fünf Verurteilte auf zehntausend Einwohner, zählt man heute in Europa durchschnittlich 150 Verurteilte. Die Frauenquote der Verurteilten lag vor fünfhundert Jahren etwa bei 45%. Diese Zahl sank europaweit auf 12%. Das Strafrecht ist stets ein verzögertes Abbild der Gesellschaft. Delikte wie Hexerei oder Abtreibung verschwinden, neue kommen hinzu. Heute ist die Gesellschaft intoleranter gegenüber Gefährdungsdelikten wie zum Beispiel Raser. Einladung zum Forschen und analysieren Der zweite Ausstellungsraum ähnelt einem Forschungslabor. Besucher haben hier die Möglichkeit selber Hand anzulegen. Touchscreens, medizinisches Werkzeug und präparierte Knochen laden zum Forschen und analysieren ein. Ein Zeitstrahl von 1630 bis heute zeigt die Zahl von Strafvergehen. Delikte werden bis heute strafrechtlich, aber auch gesellschaftlich immer wieder neu beurteilt. Für musikalisches Intermezzi sorgte die Band «Pablo». Mit Gitarre und Bass untermalt, ergreifend und poetisch gesungen, ergänzte sie die gediegene Vernissage und eine ausserordentlich sehenswerte Ausstellung.

Die Ausstellung wird durch Gitterwände geprägt.

Fotos: BW

HINWEIS Frauenschicksale im Aargau «Frauen vor! Weibliche Lebenswelten im Schloss und Kloster.» Das Museum Aargau präsentiert in der Saison 2012 Frauengeschichten anhand beeindruckender Frauenporträts. Schloss Lenzburg Öffnungszeiten: 1. April bis 31. Oktober, Dienstag bis Sonntag und allgemeine Feiertage, 10 bis 17 Uhr, Montag geschlossen. www.museumaargau.ch

Schaurig: Folterwerkzeuge hinter Gittern.

«Eine unbeschreiblich schöne Jubiläumssaison» Die Schlossgeischt-Schränzer blicken auf eine erfolgreiche Saison zurück – es war die 25.igste

volljährigen, aber interessierten Jugendlichen, an definierten Proben und Auftritten (vor 20 Uhr) teilnehmen, und ihr gewünschtes Instrument erlernen. Weitere Besonderheiten dieser Saison ist sicherlich der Jack (ein kleiner «Stoff»Pirat). Dieser wurde an einem Markt von einem Mitglied gekauft und kurzerhand zum Saison-Maskottchen gekürt.

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as einst im Langsamstig-Quartier, für den Kinderumzug des Elternvereins, von Heimwehfasnächtlern ins Leben gerufen worden ist, hat seine 25. Saison bestritten. Die Schlossgeischt-Schränzer, Lenzburg AG (SGSL), gegründet am 4. Juli 1987, zählen heute knapp 40 Mitglieder. Auch ein Gründungs- und zugleich Ehrenmitglied kann die SGSL in ihren Reihen zählen, es ist dies Daniel Kühne. Der offizielle Auftakt zum 25-Jahr- Jubiläum fand am Samstag, 21. Januar, an der inzwischen 11. Schlossgeischter Nacht in der Mehrzweckhalle von Lenzburg statt. Mit Gäste-Guggen und dem eigenen mitternächtlichen Auftritt war gute Stimmung garantiert. Roger Brogli sorgte für den Sound zwischendurch. Beim OK ist man froh darüber, dass es keine grösseren Zwischenfälle gab. Dies auch dank einer guten und langjährigen Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden. Das Jubiläum wurde auch vereinsintern gefeiert, die Mitglieder wurden gar mit einem Nachtessen auf dem Hallwilersee überrascht. Das Schiff stach unter dem Motto: «Piraten auf in neue Gewässer» in den See. Weitere Höhepunkte waren die eigenen Anlässe, wie das 21. Guggentreffen und der Fasnacht-Kinderumzug. Nicht zu vergessen die Live-Aufnahmen zur Ju-

Der Fototermin war einer der Höhpunkte der Schlossgeischt-Schränzer. biläums-CD an der Schlossgeischter-Nacht und dem Guggentreffen. «Es ist uns ein Anliegen, dass der Kinderumzug, besonders auch hinsichtlich der Nachwuchsförderung in der Stadt Lenzburg, nach wie vor seinen Platz haben muss. Nach neun Jahren toller Zusammenarbeit mit der Stiftung für Behinderte suchen wir einen neuen Partner, um eine nachhaltige Weiterführung dieses Anlasses zu sichern», führt Präsident Urs Welti aus. Nicht nur in Lenzburg vermögen die Schlossgeischter zu überzeugen, auch an der Carneval Parade in Zürich überzeugten sie. Die Saison war reich bestückt mit diversen auswärtigen Auftritten, von Staufen bis nach Trimmis, ja sogar ins deutsche Görwihl.

Fototermin auf dem Schloss Ein besonderer, und nach 25 Jahren wohlverdienter Höhepunkt war das Foto-Shooting auf dem Schloss Lenzburg und dem Gofi. Die SchlossgeischtSchränzer Lenzburg, wie es der Name schon sagt, gehören unverkennbar zum Wahrzeichen von Lenzburg. Einmal im Jahr (zur Fasnacht) brechen sie aus dem Schloss aus und musizieren in nah und fern. Fotos dazu sind unter www.schlossgeischtschraenzer.ch zu finden. Grundlegend ist das Mindestalter für die Aktivmitgliedschaft 18 Jahre. Um die «Teenies» aus den Bekanntenkreisen der Mitglieder auch teilhaben zu lassen, wurde das Projekt «Junggugger» ins Leben gerufen. Dabei können die noch nicht

Aussichten Am Freitag, 4. Mai, findet um 19.30 Uhr, die 26. SGSL GV im Restaurant Oberstadt statt. Am selben Wochenende sind die Musiker zum sechsten Mal am Winzerfest in Cressier mit von der Partie. Es wird der Abschluss des langjährigen Spielleiters, André Peter alias Hombré, sein. 12 Jahre lang hat er die musikalische Front geprägt und stetig den professionellen Guggensound vorangetrieben. Die Nachwuchsregelung ist abgeschlossen und konnte aus den eigenen Reihen rekrutiert werden. Vor der GV möchte man aber noch keine weiteren Details bekannt geben. «Ich bin stolz, nach 10 Jahren amtierender Präsident und 18 Jahren Aktivmitgliedschaft, eine so unbeschreiblich schöne Jubiläumssaison erlebt haben zu dürfen. Ohne jedes einzelne Mitglied wäre das Erreichte kaum möglich gewesen», schliesst Urs Welti. Neumitglieder sind jederzeit willkommen. Mehr Informationen finden Sie unter www.schlossgeischtschraenzer.ch (Eing./ST)


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Stadt Lenzburg / Region

Verwaltungsrat wurde wiedergewählt A

Neue Lärmschutzwand: Markant im Ausmass, aber auch markant in der WirFoto: AG kung für das Fünflindenquartier.

1000 neue Fenster für Lenzburg Lenzburg leidet stark unter dem Lärm von sechs Kantonsstrassen. In vier dicken Ordnern und in zwei Dossiers ist aufgezeigt, wie wieder mehr Ruhe geschaffen werden kann. Bis zum 3. April lag das Lärmsanierungsprojekt öffentlich auf. Alfred Gassmann

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ie lärmgeplagten Anwohner in Lenzburg an den Kantonsstrassen in Richtung Aarau, Othmarsingen, Niederlenz, Seon und Ammerswil dürfen auf weniger Lärm hoffen. Und es sind nicht wenige Anwohner, nämlich rund 2100. Ihre teilweise recht ungemütliche und nicht wohnliche Situation ist verständlich: Der Strassenlärmkataster belegt es. Bei 206 Gebäuden und 16 unüberbauten Grundstücken werden die Immissionsgrenzwerte (IGW) im Beurteilungszustand überschritten. Für die Geplagten kommt Hilfe vom Gesetz. Das Umweltschutzgesetz und die Lärmschutzverordnung des Bundes verpflichten den Kanton Aargau als Eigentümer der Kantonsstrasse zur Lärmsanierung. «Strassen, die wesentlich zur Überschreitung der Immissionsgrenzwerte IGW beitragen, müssen saniert werden», ist im Umweltschutzgesetz verankert. Die Sanierungspflicht besteht gegenüber bestehenden Gebäuden mit lärmempfindlichen Räumen wie beispielsweise Wohn- und Schlafzimmer. Die betroffenen Parzellen müssen jedoch vor dem Inkrafttreten der Lärmschutzverordnung im Jahre 1985 erschlossen oder das Gebäude zumindest zuvor baubewilligt worden sein, damit Anrecht auf diese Sanierungs-Unterstützung besteht. Berücksichtigt wird nicht nur die aktuelle Belastung, sondern auch die absehbare Verkehrsentwicklung in den nächsten 20 Jahren. Oder mit andern Worten: Die Sanierung muss einem grösseren Zeitraum standhalten.

Verschiedene Massnahmen helfen mit An der Ammerswilerstrasse und an der Niederlenzerstrasse werden zu einem späteren Zeitpunkt lärmarme Strassenbeläge eingebaut, welche die Lärmbelastungen reduzieren werden. Innerortstafeln werden keine versetzt, mit der Folge, dass keine weiteren Geschwindigkeitsreduktionen und keine weiteren Lärmminderungen erzielt werden können. Entlang der Aarauerstrasse wird eine neue Lärmschutzwand realisiert. Trotz dieser Massnahmen sind die Immissionsgrenzwerte immer noch bei 185 Gebäuden und 13 unüberbauten Grundstücken überschritten. Bei diesen muss sich der Kanton von einer Sanierungspflicht erleichtern, da keine Massnahmen an der Quelle und im Ausbreitungsweg möglich sind. Allerdings werden bei deren 102 Liegenschaften Massnahmen beim Empfänger realisiert. Dabei werden 938 Schallschutzfenster und in Schlafräumen 136 Schalldämmlüfter eingebaut. 31 Liegenschaftseigentümer verzichten auf den freiwilligen Einbau von Schallschutzfenstern. Die Kosten der Lärmsanierung teilen sich wie folgt auf: Bund 1,2 Mio., Kanton 1,5 Mio. und Gemeinde 2 Mio. Lärmschutzwand entlang der Aarauerstrasse Im Abschnitt Dufourstrasse bis zum Kreisel Ringstrasse West wird eine 383 Meter lange Lärmschutzwand erstellt. Über das Ausmass des Kernstücks der Lärmsanierung sprechen die Bauprofile eine deutliche Sprache. In der Ebene wird die Wand samt Betonsockel 4,3 Meter hoch. Die Wand verläuft teilweise auf einem bestehenden Wall, teilweise ab gewachsenem Terrain. In der Verlängerung der Fünflindenstrasse wird die Wand für einen Fussgänger-Durchlass unterbrochen. Das Landschaftsarchitekturbüro SKK Wettingen hat vier Nischen geschaffen, um das lange Bauwerk mit Allee-Bäumen zu gliedern. Zudem sollen Efeu, Wilder Wein, Jungfernreben und Kletterhortensien die 2,5 Mio. Franken teure Wand in die Umgebung integrieren. Die verschiedenen baulichen Massnahmen werden im Zeitraum Ende 2012 bis 2015 ausgeführt.

In der Seerose essen und schlafen E

rfolg auf der ganzen Linie. So kann man kurz zusammengefasst die Präsenz von Seetaltourismus an der AMA in Aarau nennen. «Herzlich willkommen im Tal der Schlösser und Seen» hiess es auf der Eingangstafel des 160 m² grossen Standes. «Mit so vielen Besuchern haben wir nicht gerechnet, das war eine grosse Freude und hat unseren Einsatz belohnt», erinnert sich Fabienne Vollenweider, Büro für Tourismus und Mobilität in Lenzburg. Dieser besondere Effort konnte aber nur dank der tatkräftigen Unterstützung von verschiedenen touristischen Partnern zustande kommen. «Ein grosser Dank geht speziell an die Schifffahrtsgesellschaft Hallwilerseee AG sowie an das Museum Aargau und das Schloss Heidegg. Die drei Partner stellten Personal zur Verfügung und halfen bei der Vorbereitung und der Umsetzung des Projektes mit», führt Fabienne Vollenweider weiter aus. Der Wettbewerb entwickelte sich sogar zu einem richtigen Hit, über 3000 Talons flatterten in die Box. Als Gewinnerin wurde Ursi Wissmann aus Mellingen gezogen. Sie gewinnt eine Übernachtung

Preisübergabe: Faberinne Vollenweider, Ursi Wissmann (v.l.) für zwei Personen mit Apéro, Frühstück und einem 4-Gang-Nachtessen im Hotel Seerose in Meisterschwanden im Wert von 480 Franken. Herzliche Gratulation. Die in Staufen aufgewachsene Gewinnerin freut sich natürlich riesig und meint: «Ich liebe das Seetal und halte mich sehr viel dort auf. Auf einer sonnengewärmten Bank sitzen und ein gutes Buch lesen, das ist Genuss pur.» ST

m Freitag, den 13. April, konnte Präsident Kurt Eggimann im LandiForum in Hendschiken 78 Mitglieder und eine Anzahl Gäste zur ordentlichen Generalversammlung begrüssen. Nach der Berichterstattung zur Jahresrechnung 2011, welche wiederum sehr erfreulich abschloss, standen Gesamterneuerungswahlen sowie Kreditanträge im Umfang von 3 Millionen Franken auf der Traktandenliste. Das Jahresergebnis 2011 fiel sehr positiv aus. So stieg der Umsatz um 3,3 % auf knapp 48 Millionen, ohne die Tochtergesellschaft Rüebliland AG, an. Kumuliert beträgt der Umsatz 51,5 Millionen Franken. Der Reingewinn sank zwar um 10 000 Franken auf 117 000 Franken, dies als Folge zusätzlicher Aufwendungen im Zusammenhang mit der Verlegung des Geschäftssitzes an die Othmarsingerstrasse 50 in Hendschiken. Unter dem Traktandum Wahlen wurde der gesamte Verwaltungsrat einstimmig wieder gewählt. Der Präsident Kurt Eggimann, Birrhard, wurde im Amt ebenfalls einstimmig bestätigt. Ohne Gegenstimmen stimmten die Mitglieder Investitionen im Umfang von drei Millionen Franken zu. Einerseits kauft die Landi Maiengrün ein Ladenlokal in der neuen Überbauung am ehemaligen Geschäftssitz, als Ersatz für den heutigen Volg-Laden, welcher der Neuüberbauung weichen wird. Zusätzlich erhält der Verwaltungsrat die Kompetenz, in Hausen ein Ladenlokal zu erwerben als Ersatz für den Volg in der Liegenschaft Jordi. Der neue Volg in Hausen

INSERATE

20 Jahre Präsident der Landi Maiengrün: Kurt Eggimann (Mitte), VizepräsiFoto: zvg dent Jakob Salm ( li.), Geschäftsführer Josef Bucher (re.) liegt unmittelbar neben dem heutigen Standort und wird über mehr als die doppelte Verkaufsfläche verfügen. Unter Verschiedenem wurden insgesamt 12 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geehrt. Auch dem Präsidenten Kurt Eggimann wurde zu 20 Jahren «Präsident der Landi Maiengrün» gratuliert. Während der Amtszeit von Kurt Eggimann hat sich der Umsatz von 21 Millionen auf 51,5 Millionen erhöht. Nach der Gründung der Landi Maiengrün und den Fusionen mit Hägglingen und Möriken 1992 wurde Kurt Eggimann zum Präsidenten gewählt. In seine Amtszeit fällt der Kauf des ehemaligen Trocknungsbetriebes in Hendschiken. Es folgten die Fusionen

mit den Genossenschaften Thalheim, Staufen und Tägerig, die Gründung der Rüebliland AG sowie der Bau der Landi Lenzburg und der spätere Kauf der Liegenschaft. Eindrücklich zeigt sich auch die Entwicklung des Cashflow von 123 Tausend 1992 auf knapp 1,3 Millionen 2011. Die Landi Maiengrün und Rüebliland AG beschäftigten 2011 rund 170 Mitarbeitende an insgesamt 20 Standorten. Zu den Kerngeschäften gehören der Agrarhandel, die Landi in Lenzburg, 16 Volg-Läden in der Region, der Bereich AGROLA (Tankstellen und Heizölhandel) sowie die Rüebliland AG (Produktionsbetrieb für Brot und Backwaren). (Eing.)


MARKTNOTIZEN

Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte Informationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

Markenschuhe- und SportartikelLagerverkauf in Wildegg A

m Freitag, 27., und Samstag, 28. April, öffnet in Wildegg ein Paradies für qualitätsbewusste Schnäppchenjäger für kurze Zeit seine Tore! Direkt im Lager des Schweizer Importeurs im ehemaligen Kabelwerk-Areal gelangt an diesen beiden Tagen eine Riesen-Auswahl an Schuhen, Outdoor-, Sport- und Freizeittextilien zum Verkauf. Angeboten werden ausschliesslich hochwertige Marken-Musterschuhe, Mustertextilien, Restposten und Einzelteile: Sport-, Freizeit-, Outdoorschuhe und Sandalen von MERRELL, modische Freizeitschuhe und Sandalen von SEBAGO, CUSHE und CHACO, Arbeits- und Dienstschuhe von MAGNUM, Sommer- und Badebekleidung, eine grosse Auswahl an Freizeit- und Outdoor-Textilien sowie Accessoires – und dies alles zu Liquidationspreisen! Viele von Albani Sport Lenzburg und K17 Sportswear Aarau beigesteuerte Liquidations-Einzelteile von Textil- und Sportartikeln bekannter Sportmarken ergänzen das Angebot. Ganz bewusst wird der Verkauf nur in der näheren Umgebung beworben. Es ist den Organisatoren ein Anliegen, dass dieser Muster- und Kollektionsverkauf vom Konsumenten als einmaliger Anlass wahrgenommen wird. Er findet ausschliesslich am Freitag, 27. April, von 10–19 Uhr und am Samstag, 28. April, von 9–16 Uhr im Kabelwerk-Are-

Paradies für Schnäppchenjäger. al, Hornimattstrasse 22, in Wildegg statt (Einfahrt vis-à-vis Migros-Filiale Wildegg – Ausschilderung ab Bruggerstrasse in Wildegg beachten). Da nur der Fachhandel eine wirklich individuelle und kompetente Beratung gewährleisten kann, kann ausserhalb dieser beiden Lagerverkaufstage nicht direkt beim Importeur eingekauft werden. Merz AG Schuh- & Sportgrosshandel Hornimattstrasse 22 5103 Wildegg Tel. 062 888 80 90

Grüezi und herzlich willkommen in Lenzburg Wir von Immovendo freuen uns, unsere umfassende Dienstleistung in der Vermarktung von Liegenschaften seit dem 1. April auch in und um Lenzburg mit einer eigenen Niederlassung anbieten zu Immovendo können. Als Partner für die Immovendo-Geschäftsstelle an der Othmarsingerstrasse 6 in Lenzburg konnten wir zwei erfahrene Immobilienprofis gewinnen. Max Fischer ist seit Jahren als Immobilienmakler am Standort Lenzburg tätig und kennt die Region in und um Lenzburg wie seine eigene Westentasche, ein Vorteil für unsere Kundschaft. Jörg Lüscher aus Seengen im Seetal ist ebenfalls in der Immobilienbranche in der Region Lenzburg kein Unbekannter. Beide haben sich in der Immobilienbranche als Profis ihres Faches bereits bei einem Immobilien-Dienstleister vor Ort etabliert. Ob in Muri, Wohlen oder Lenzburg, bei Immovendo sind der Kunde und seine Bedürfnisse an erster Stelle. Immovendo Lenzburg Othmarsingerstrasse 6 5600 Lenzburg Tel. 062 891 50 90 Fax 062 891 50 22 www.immovendo.ch

Trau(m)ring-Festival

Das Team: (hinten) Christine Pauli, Monika Friedli-Pauli, Monika Kaufmann, Eva Schärer; (vorne) die beiden Lernenden Claudia Zulauf und Sarah Frapolli

Pauli Papeterie und Spielwaren: das farbenfrohe Fachgeschäft D ie farbigen Windräder heissen die Kunden auf dem grosszügigen Parkplatz direkt neben dem Eingang willkommen, die Sändelisachen sind aufgestockt und die Neuheiten zum Schulstart sind eingetroffen. Der Sommer kann kommen! Pauli Papeterie und Spielwaren in Wildegg ist ein Fachgeschäft für Gottis, welche mit ihren Gottenkinder einen Schulsack aussuchen möchten, für Grossmütter, welche das Stickmuster vergrössert kopiert brauchen, für Geschäfte, welche die Ordner in der Firma immer zur Hand haben wollen, für Papis, welche Fotos ausdrucken wollen,

aber keine Druckerpatrone und Fotopapier mehr haben, für Studenten, die ihre Maturaarbeiten gebunden möchten, für Kinder, welche sich in der Spielwarenabteilung zwischen Lego, Playmobil, Barbie und Puppen verweilen können! Das alles und viel mehr in bester Qualität und mit fachgerechter Beratung von unserem ausgebildeten Team. Sie sind bei uns herzlich willkommen! Pauli Papeterie und Spielwaren AG Lenzburgerstrasse 6 5103 Wildegg www.papeteriepauli.ch

Das erste Trauring-Festival war ein grosser Erfolg. Deshalb hat sich die Geschäftsleitung von STREBEL Uhren und Schmuck in Wohlen entschlossen, einen weiteren Event durchzuführen. Während des beliebten Anlasses, der vom 26. bis zum 28. April stattfindet, ist die Auswahl an attraktiven Partnerringen noch umfassender. Ein besonderes Highlight ist der Stretch-Limousinen-Abholservice. Verliebte, Verlobte und Brautpaare können sich, bis zu einer Distanz von 20 Kilometern ab Wohlen, abholen lassen. Diese besondere Dienstleistung ist am 26. und 27. April, gegen Voranmeldung möglich. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Weitere Infos unter www.trauringfestival.ch. Strebel Zentralstrasse 19 Bärenplatz 5610 Wohlen Tel. 056 622 23 38

eto Graf hat die Leitung der beliebten Röschti-Farm übernommen. Sein Erfolgsrezept ist: Bewährtes bewahren und Neues wagen.

Reto Graf, seit wann sind Sie Geschäftsführer der Röschti-Farm? RG: Seit dem 1. Januar 2012. Ich bin stolz, dass ich ein bekanntes und florierendes Restaurant führen darf. Ich kann zu 100 Prozent auf mein Team zählen. Alle sind motiviert und unterstützen mich in jeder Hinsicht. Worauf können sich die Gäste freuen? RG: Die bewährte Menükarte mit 30 gluschtigen Röschti-Kreationen bleibt. Neu offerieren wir unseren Gästen eine originelle Monats-Röschti. Auf der neuen Weinkarte finden die Gäste Spezialitäten aus dem Schenkenbergertal. Jeden letzten Sonntag im Monat gibt es einen «urchigen Buure-Brunch». Zudem haben wir den Eingangsbereich neu gestaltet. Das Restaurant ist insgesamt heller und luftiger und doch im typischen Röschti-Farm-Stil. Öffnungszeiten: Die Röschti-Farm ist an 363 Tagen geöffnet: Montag–Samstag je-

Frühlingsausstellung bei der AMAG RETAIL in Schinznach Bad Bald klopft der Frühling an die Tür – vielleicht an jene Ihres Traumautos? Damit Sie Ihre Vorfreude auf die sonnige Jahreszeit schon jetzt auskosten können, laden wir Sie herzlich zu unserer Frühlingsausstellung ein: Die Marken Volkswagen, Audi und Skoda präsentieren ihre Neuheiten im Showroom. Und selbstverständlich stehen unsere Modelle für Probefahrten zur Verfügung. Bei Volkswagen können Sie sich mehrfach überraschen lassen! Der neue up! – Klein ist gross. Der wendige Cityflitzer überzeugt mit serienmässigem ESP und in seiner Klasse einzigartiger City-Notbremsfunktion. The 21st Century Beetle – Ein Klassiker kehrt zurück. Der neue Volkswagen CC – Mit neuem Design und noch mehr Komfort und Sicherheit. Der neue Passat Alltrack – Sportlich und kraftvoll dank der innovativen neuen Motorisierung mit 2.0 l TSI 210 PS DSG und Allradantrieb 4MOTION. Frühlingsausstellung in der AMAG RETAIL Schinznach Bad vom 19.–22. April. Do + Fr 9 bis 18.30 Uhr, Sa + So 9 bis 16 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! AMAG RETAIL Aarauerstrasse 22 5116 Schinznach Bad Tel. 056 463 94 90

Reto Graf ist neuer Geschäftsführer. weils ab 8.30 Uhr und am Sonntag ab 9 Uhr. Weitere Infos unter 056 443 11 66 und www.roestifarm.ch. Röschti-Farm «Bözenegg» Bözenegg 1 5107 Schinznach-Dorf Tel. 056 443 11 66 www.roestifarm.ch

Mit uns treffen Sie den Nagel auf den Kopf Am 1. Januar 1989 wurde die Zimmerei von Markus Häusermann gegründet und hat sich seither zu einer etablierten Firma im Seetal und Umgebung entwickelt. Individualität, Qualität und Professionalität sind klar definierte Zielvorgaben, mit denen wir unsere Kunden zufriedenstellen. Die persönliche, individuelle und vor allem praktisch-kreative Beratung ist unsere Stärke. Wir garantieren Ihnen optimale Qualität als höchstmögliche Gegenleistung für Ihr Geld – im Wissen darum, dass diese Qualität schnelllebige «Industrieprodukte» bei Weitem überlebt und sich damit letztlich auch für Sie auszahlt. Wir bieten: Dachstühle, Ziegel, Lukarnen, Altbausanierungen, Innenausbauten, Haustüren, Zimmertüren, Brandschutz-Türen und Wände, Parkett- und Laminatböden, Aufzugtreppen, VeluxDachfenster und Zubehör, Aussen- und Wohntreppen, Einbauschränke Spezialanfertigungen, Kleinst- und Flickarbeiten aus Holz. Besuchen Sie uns auf unserer Internetseite. HÄUSERMANN ZIMMEREI 5703 Seon– 5704 Egliswil Tel. 0041 62 775 10 40 info@mhaeusermann.ch www.mhaeusermann.ch

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Neuer Geschäftsführer der Röschti-Farm Bözenegg R

Frühlingsträume werden wahr.

Zimmerei Häusermann Egliswil.

Küchen, die Spass machen S

So schön kann verantwortungsvoller Umgang mit Energie aussehen. Fluence 30 000 km rein elektrisch zu fahren. Mit dem starken Preisrückgang der Elektroautos und den vom Strassenverkehrsamt als auch von den Versicherungen gewährten Rabatten auf Elektrofahrzeuge bleibt mit der solaren Energiequelle auf dem Dach noch einmal ein angenehmer finanzieller Betrag im eigenen Portemonnaie. An ruhiger, sonniger und zentraler Lage in Schafisheim realisiert Setz Architektur die ersten Plusenergiehäuser zu einem attraktiven Festpreis. Auskunft erhalten Sie bei Setz Architektur in Rupperswil.

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Diverses


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Im Gespräch

Blickpunkt D

Endspurt: Der Läufer, und damit der Winter, hat das Rennen gemacht.

Fotos: Pia Weber

Der Frühling lässt auf sich warten Hasen auf glückloser Werbetour, ein Straumann, der nicht heiss bekam, und ein Eieraufleset bei Regen und Kälte. Nicht gerade das, was sich die Hendschiker erträumt haben. Und eigentlich passend – der Winter schwang obenaus. Pia Weber

Der Straumann braucht Helfer.

E

in Frühlingsfest sollte es werden, aber der zweite Hendschiker Eieraufleset nach einer Pause von 40 Jahren war nicht vom Wetterglück gekennzeichnet. Bei Regen und Kälte machten sich die beiden Hasen auf ihre Werbetour. Sie trafen jedoch unterwegs nur wenige Leute an. Am Nachmittag sah es in Hendschiken auch nicht viel anders aus. Nicht sehr zahlreich stand das Publikum am Strassenrand und der Umzug ging ohne Musik ziemlich zügig voran. Ohne Musik deshalb, weil einige Mitglieder der Musikgesellschaft Dottikon auf Holzblasinst-

rumenten spielen, und die vertragen den Regen schlecht. Unter dem Dach des Schulhauses gaben sie dann aber alles, um die Anwesenden in die richtige Stimmung zu bringen, und es dauerte nicht lange, bis das Regenwetter vergessen war. Ob Regen oder Sonnenschein, da lagen die 111 Eier, welche in möglichst kurzer Zeit vom Eieraufleser einzeln aufgelesen und in ein von Helfern aufgehaltenes Leintuch geworfen werden mussten, und zwar vor dem Eintreffen des Eierläufers, der nach Dintikon in den «Bären» zu einem Bier und zurück rennen musste, per Velo

Die Hasen zwischen Möriken und Brunegg.

von einem Zeugen begleitet. Die traditionellen Figuren hielten nach uraltem Brauch die Leute mit ihren «Säublotere» zurück, damit, der Läufer ungehindert die Eier einsammeln konnte. Der dick ausgestopfte Strohmann war wie immer auf die Hilfe seiner Edelmannen angewiesen, aber diesmal war keine Überhitzung zu befürchten für ihn. Während der ganzen Zeit regnete es und nun wird es auch noch eine ganze Weile so weitergehn, denn der Läufer war der Schnellere und damit, so sagt es der Brauch, wird der Frühling noch eine Weile auf sich warten lassen.

Demaskierung

Zeit, um die Meinung kundzutun Die RBL stellen ihr neues Fahrplankonzept für das Jahr 2013 vor. Gelegenheit für die Fahrgäste, sich zum geplanten Angebot zu äussern. Beatrice Strässle

schlusspunkten führten dazu, dass für das Jahr 2013 ein neues Fahrplankonzept erarbeitet wurde. «Wir haben teilweise die Fahrzeiten zur Verbesserung der Fahrplanstabilität ausgedehnt, wobei diese Massnahme nur der Not gehorchend geschieht, bevor andere Lösungen aufgezeigt werden können», erklärt René Bossard.

m Vergleich zum Jahr 2010 haben die Regionalen Busbetriebe Lenzburg (RBL) im 2011 eine Fahrgastzunahme von 10,4 % zu verzeichnen. «Besonders auf den Linien ins Seetal ist die Zunahme besonders stark», hält Geschäftsleiter René Bossard fest. Die daraus entstandenen Kapazitätsprobleme, die ungenügende Fahrplanstabilität und die Sicherstellung der Anschlüsse an insgesamt 9 An-

Neue Linie im Teilgebiet West In Berücksichtigung der künftigen Entwicklung beim Coop in Schafisheim verkehrt die Linie 394 direkt von Lenzburg nach Schafisheim Coop, ohne über Staufen und das Gemeindehaus Schafisheim zu fahren. Dies sichert die Anschlüsse in Lenzburg und Rupperswil dank kürzerer Fahrzeiten. Neu wird die Linie 396 geschaffen, welche ab Lenzburg Hypi– Bahnhof–Staufen (Schafisheimerstrasse)–

I

INSERATE

Schafisheim Gemeindehaus–Coop–Hunzenschwil Gemeindehaus verkehrt. Die Arbeitsplätze im Schoren erhalten somit halbstündliche Verbindungen mit guten Anschlüssen in Lenzburg. 3 zusätzliche Schnellkurse ab Seengen Neu werden die Linien 390 und 395 die gleiche Route ab Seengen fahren (via Schafisheim–Staufen). Damit kann ein exakter Halbstundentakt eingehalten werden. Zudem werden die Fahrzeiten ausgedehnt. Eine eigentliche Erfolgsgeschichte sind die Schnellkurse auf der Linie 390, sie werden um drei zusätzliche Schnellkurse erweitert. Entlastung Kerntangente Die Linien 380 nach Wildegg und 382, Möriken–Mägenwil, werden neu ab Lenzburg Hypi geführt. «Wir können so die Querung der Kerntangente vermeiden und mehr Fahrplansicherheit bieten», erklärt René Bossard. Die Vernehmlassung zu den Fahrplan-

änderungen dauert bis zum 6. Mai (siehe Kasten). «Jetzt ist Gelegenheit, um Anregungen und Wünsche zu platzieren, es geht schliesslich um den Fahrplan, der in den nächsten Jahren gelten soll», hält Bossard fest. Kundenzufriedenheit wurde gesteigert «Unsere Anstrengungen wurden belohnt», freut sich René Bossard. Bei der Kundenzufriedenheitsumfrage 2011 schlossen die RBL mit einem deutlich besseren Ergebnis als vor zwei Jahren ab. Gute Noten erhielt der Regionalbus für das Fahrpersonal, die Sauberkeit der Fahrzeuge, die Sicherheit und die Verkaufsstellen. Deutlich zugelegt haben die RBL bei der Zuverlässigkeit, welche Bossard als Erfolg für den Einsatz der Kundenlenker auf dem Bahnhof Lenzburg sieht. Auch bezüglich des Fahrkomforts sind die Kunden zufriedener, ebenso beim Angebot an elektronischen Informationen, Taschenfahrplänen und Pre-Trip-Informationen.

a verkündet ein Knallen in Zürich nach nur 18 Minuten einen rasant in Fahrt kommenden Sommer. In Hendschiken hingegen ist, da am Eieraufleset der Läufer – sprich Winter – gewann, noch Eiszeit angesagt. Was nun? Da sind doch am kommenden Sonntag alle Augen auf Dintikon gerichtet, dort findet der Eieraufleset statt. Das viel ziEieraufleset tierte «Zünglein an der Waage» wird nun Dintikon in der Frage nach einem guten oder schlechten Frühling und Sommer sein, wenn sich schon der Böög in Zürich und die Hendschiker Läufer nicht einig sind. Von einem Wettervorteil kann gemäss Aussichten nicht ausgegangen werden, es soll auch am nächsten Sonntag regnen.

E

twas schmunzeln musste René Bossard, Geschäftsleiter der RBL, als er die Auswertung der Umfrage zur Kundenzufriedenheit durchsah. Obwohl die RBL im A-Welle-Gebiet die einzigen sind, welche ein App anbieten, also sozusagen Pilotcharakter haben, wurde dieses Angebot auf anderen Linien teilweise besser bewertet. Kein App, gutes App? Pionierarbeit leisten die RBL bei der Vernehmlassung zum Fahrplan 2013. Nicht nur über Facebook kann man Fragen stellen und Kommentare abgeben, sondern seit letzter Woche auch über den neuen OnlineChat, in welchen man sich über die Startseite rbl.ch einloggen kann.

W

ie die Kantonspolizei meldet, wurden in den vergangenen Tagen im Ostaargau mehrere Einbruchdiebstähle verübt und zahlreiche Autos aufgebrochen. An dieser Stelle die von der Kantonspolizei herausgegebenen Ratschläge: Muss das Auto im Freien parkiert werden, lassen sich solche Aufbrüche nicht unbedingt vermeiden. SchütWie man sich zen kann man sich jedoch vor dem davor schützt. Diebstahl, indem man keinerlei Wertsachen im Auto lässt. Portemonnaies, Mobiltelefone und Laptops gehören über Nacht nicht ins Auto. Auch bei kurzen Abwesenheiten tagsüber sollten Wertsachen mitgenommen oder wenigstens so verstaut werden, dass sie nicht auf den ersten Blick sichtbar sind. Personen, die auf Parkplätzen scheinbar gelangweilt um Autos schleichen, sind verdächtig. «Rufen Sie auch die Polizei, wenn Sie spät in der Nacht einzelne oder mehrere Personen beobachten, die ziellos durch Wohnquartiere schlendern. Notruf 117.» Beim Weggehen Fenster und Türen schliessen. Abends Fenster- und Rollläden schliessen und auf der Innenseite verriegeln. Keine Schlüssel hinterlegen (Fussmatte, Milchkasten). Keine Hinweise auf Abwesenheit machen durch Notiz an der Haustüre oder Mitteilung auf dem Telefonbeantworter. Anwesenheit signalisieren. Licht brennen lassen (mit Zeitschaltuhr gekoppelt). Abwesenheit der Nachbarschaft mitteilen; Briefkasten leeren lassen. Wenig Bargeld und Schmuck zu Hause aufbewahren. Wertsachen sind sicher im Tresor- oder Kundenschliessfach bei der Bank. Fremde im Quartier ansprechen. Verdächtige WahrnehmunST gen sofort der Polizei melden.

INSERATE

VERNEHMLASSUNG Die Fahrpläne und zusätzliche Informationen sind auf folgenden Online-Portalen aufgeschaltet: - www.rbl.ch - www.ag.ch/ Fahrplanvernehmlassung Die Vernehmlassung dauert vom 13. April 2012 bis 6. Mai 2012. Auf der Seite www.ag.ch/fahrplanvernehmlasssung ist ein Formular aufgeschaltet, mit welchem Anliegen direkt

der zuständigen Stelle beim Kanton übermittelt werden können. Die Anliegen können direkt bei der Betriebsleitung RBL, www.rbl.ch, oder wie erwähnt auf www.ag.ch/fahrplanvernehmlassung eingereicht werden. Zudem können Kommentare und Fragen zum neuen Fahrplan auch über den neuen Online-Chat (Startseite rbl.ch) oder über Facebook abgegeben resp. gestellt werden.

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Jobs von A bis Z.

Wir suchen per 1. Juni 2012 oder nach Absprache

Immobilien-Verwalter/in (50%) Hauptaufgaben: Selbstständige Betreuung (kaufmännische und technische Verwaltung) unserer Liegenschaften mit Mietwohnungen und Gewerbeflächen inkl. Buchhaltungsarbeiten. Sie haben eine kaufm. Ausbildung, idealerweise die Weiterbildung zum/zur Immobilenverwalter/in mit Fähigkeitsausweis oder mehrjährige Berufs- und Buchhaltungserfahrung in dieser Branche. Fach- und Sozialkompetenz, Selbstständigkeit und ein sicheres Auftreten. Gute PCKenntnisse (W+W-Verwaltungsprogramm von Vorteil). Wir bieten Ihnen eine herausfordernde, interessante Tätigkeit, einen modernen Arbeitsplatz mit fortschrittlichen Anstellungsbedingungen in einem kleinen Team. Interessiert? Dann senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen oder kontaktieren Sie uns. Elektro H. Frei AG, Hauptstrasse 19, 5105 Auenstein Telefon 062 897 00 18, Herr Heiner Frei, h.frei@elektrofrei.ch

Als traditionsreicher Holzwerkstoff-Grosshandelsbetrieb bieten wir unseren Kunden individuelle Lösungen, unterstützt durch professionelle Beratung und abgestimmtem Serviceleistungs-Paket. Das Schwergewicht unseres Wirkens liegt einerseits in den vier Wohnstilwelten „Boden-Türen-Wand/Decke-Raumteiler“, welche unsere spezielle Ausstellung prägen, anderseits bildet das traditionelle Geschäft mit Holzwerkstoffen ebenso einen tragenden Pfeiler. Wir wollen unsere Position weiter stärken, deshalb suchen wir für unser Verkaufsgebiet (Aargau und Teilbereiche angrenzender Kantone) einen

Verkaufsprofi im Aussendienst Als selbstständige Persönlichkeit betreuen Sie unsere Fachkundschaft in unserem Verkaufsgebiet. Ihre Aufgaben: – Beratung und Pflege der bestehenden Kundschaft – Akquisition neuer Kunden – Erstellen und Nachfassen von Offerten – Technische Beratung – Objektbetreuung Ihr Profil: Sie verfügen über eine Grundausbildung in der Holzbranche (Schreiner/ Zimmermann usw.) mit kaufmännischer Weiterbildung oder Erfahrung im Verkauf. Sie sind eine aktive, unternehmerisch denkende Verkäufer-Persönlichkeit, sind vielseitig interessiert, belastbar und teamfähig. Ihr kundenorientiertes Denken und Handeln sowie gute EDV-Anwenderkenntnisse runden Ihr Profil ab. Ihr Wohnsitz ist im Kanton Aargau oder angrenzend zum Kanton. Unser Angebot: Es erwartet Sie eine sichere zukunftsorientierte Dauerstelle. Als dynamische Persönlichkeit erhalten Sie die Möglichkeit, das Wachstum der Firma massgeblich mitzugestalten. Ein motiviertes Team unterstützt Sie bei der Erreichung der vereinbarten Ziele. Wir bieten Ihnen fortschrittliche Arbeitsbedingungen, ein leistungsbezogenes Salär sowie ein Aussendienst-Fahrzeug. Sind Sie interessiert? Senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an Manfred Arnold oder an jobs@spa-aarau.ch. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktnahme und sichern Ihnen absolute Diskretion zu.

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 19. April 2012 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Region

Ein «Durenand» – aber nur auf der Bühne Der Gemischte Chor Holderbank hat für den Unterhaltungsabend vom kommenden Samstag ein Programm zusammengestellt, welches das Prädikat Unterhaltung wirklich verdient. Die Familie Hunziker lädt auf ihrem Bauernhof in Othmarsingen zur EinFoto: zvg weihung ein.

Einweihung Solaranlage in Othmarsingen Einen Beitrag zur Produktion von ökologischem Strom zu leisten, war der Gedanke der Bauernfamilie Christian und Simone Hunziker, als sie den Bau einer neuen Halle für Maschinen und Geräte planten und sich entschieden, auf dem Dach eine PhotovoltaikAnlage zu installieren.

16 Uhr zu begrüssen; ein kunterbuntes Programm erwartet die Gäste. An einem Informationsstand kann man viel Wissenswertes zum Thema Photovoltaik erfahren. Ein umfangreicher Markt mit Bauernbrot, Zopf und Sirup und weiteren landwirtschaftlichen Produkten wird aufgebaut; er wird ergänzt mit Feuerschalen, Kerzenständern, Kräuterkörben und Kunstobjekten. Lisetta Loretz, die bekannte Kräuterfrau, wird vor Ort sein, und auch der Stand mit Kinderspielzeug darf nicht fehlen. Als Höhepunkt wird am Sonntag, 22. April, um 12.15 Uhr, der Gospelchor Kumbaya mit einem Konzert aufwarten. Ausstellungen und das Marktleben machen hungrig und durstig: Für Speis und Trank steht eine Festwirtschaft zur Verfügung. Familie Hunziker freut sich, an diesen beiden Tagen viele Gäste begrüssen zu dürfen. (Eing.)

A

m Samstag und Sonntag, 21. und 22. April, wird der Bau und die Solaranlage mit einem Frühlingsmarkt auf dem Hof an der Lenzburgerstrasse 27 in Othmarsingen eingeweiht. Familie Hunziker freut sich, die Bevölkerung an beiden Tagen von 10 bis

Musik in der Mitte

HENDSCHIKEN Seniorennachmittag Ernst Weber erzählt und liest zum 70. Todestag der Lenzburger Dichterin Sophie Hämmerli-Marti «Us ihrem Läbe, Gedicht und en Gschicht». Musikalisch umrahmt werden die Nachmittage durch den Seniorenchor unter der Leitung von Helene Thürig, und ein feines Zvieri rundet den Anlass ab. Hendschiken: Dienstag, 24. April, 14 Uhr im Kirchenzentrum. Das in Lenzburg am 27. April geplante Konzert musste auf den 4. Mai, 14 Uhr, verschoben werden. (Eing.)

Die Kirchgemeinde Suhr-Hunzenschwil lädt zu «Musik in der Mitte» am 25. April in die reformierte Kirche in Suhr ein. Johann Sebastian Bach hat diese grossen Choräle teils schon in der früheren Weimarer Zeit komponiert. In den späteren Leipziger Jahren hat er sie überarbeitet und neu zusammengestellt. Heinz Balli war von 1990 bis 2006 Organist am Berner Münster und Professor an der Hochschule für Künste in Bern. 1971 wurde er am internationalen Orgelwettbewerb in Bologna mit dem ersten Preis ausgezeichnet. (Eing.)

Beatrice Strässle

W

enn die Präsidentin nur lobende Worte für ihren Chor hat, den musikalischen Leiter Hannes Roesti als Glücksfall bezeichnet und die Theatergruppe seit 15 Jahren ein gut eingespieltes Team ist, dann spricht man vom Gemischten Chor Holderbank. Er lädt am kommenden Samstag zum Unterhaltungsabend ein, die öffentliche Hauptprobe findet am Freitag, 20. April, um 19 Uhr statt. «Mich freut es, dass die Chormitglieder die Proben so diszipliniert besuchen, was vor allem auch unserem Dirigenten Hannes Roesti zu verdanken ist», erzählt Präsidentin Piera Wildi. Der musikalische Leiter geht auf die Wünsche der Sängerinnen und Sänger ein, und so macht natürlich das Singen doppelt Spass. Der Chor zählt rund 30 Mitglieder, in der heutigen Zeit, wo viel über den Schwund von Mitgliedern berichtet wird, eine stolze Zahl. «Wir sind aber um jeden Zuwachs froh und laden Interessierte ein, bei uns reinzuschauen», meint Piera Wildi schmunzelnd. In der Oldiekiste gekramt Der Unterhaltungsabend steht unter dem Motto «Ein bunter Strauss von Melodien» und lässt die gute alte Zeit wieder aufleben. «Rote Lippen soll man küssen»,

Börsenmeinung Die Schuldenkrise in Europa bleibt das marktbeherrschende Thema. Erneut aufkeimende Sorgen um Spanien sowie schwache Wirtschaftsdaten aus China sorgten für einen verhaltenen Wochenstart. In den Fokus rücken nun auch wieder die Abschlüsse des ersten Quartals, welche Einzeltitel und Sektoren bewegen können. Bis jetzt ergibt sich ein gemischtes Bild aus positiven Überraschungen und Enttäuschungen. Viele Grosskonzerne haben volle Kassen für kleine bis mittlere Übernahmen, um die eigene Marktposition zu halten bzw. zu stärken. Andere Firmen (Facebook) sind weder kotiert noch machen sie Gewinn, tätigen allerdings milliardenschwere Übernahmen. Ob dies schon die ersten Anzeichen für eine Blase im Bereich neue Medien (Social Networking, Smartphone-Apps, etc.) sind?

Börsentrend Schweiz Swiss Market Index

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Edelmetall-Richtpreise in CHF

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PROGRAMM Unterhaltungsabend des gemischten Chors Holderbank in der Turnhalle Öffentliche Hauptprobe: Freitag, 20. April, 19 Uhr. Unterhaltungsabend: Samstag, 21. April mit Nachtessen. In der Pause Losverkauf mit grosser Tombola, Kuchenbuffet und Cüblibar. Kassenöffnung: 18.30 Uhr, Konzertbeginn: 20 Uhr. Vorverkauf: Pier Wildi, Telefon 079 258 24 58.

66 Lernende schliessen im Juli die Ausbildung zum Landwirt / zur Landwirtin am Strickhof in Lindau ab. Sie sind die Ersten, die den Ausbildungsgang in der neuen Form absolviert haben. Unter ihnen auch Michael Suter aus Othmarsingen. Brigitt Hunziker Kempf

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«Bye bye love» oder «Aber dich gibts nur einmal für mich» werden beispielsweise gesungen, Lieder, welche man rundweg mitsingen könnte– natürlich nicht so perfekt, wie es von der Bühne her tönt. Zu einem «Durenand im Alpeland» kommt es nach der Pause. Der Einakter von Lukas Bühler erzählt die Geschichte von Resi und Seppi, einem gutgläubigen Duo, welches eine Alp mit 12 Kühen bewirtschaftet. Diebe, ein Model und zu guter Letzt auch noch eine Esoterikerin bevölkern die Alp, und alle sorgen für ein Durcheinander, viel Verwirrung, gepaart mit einem tollen Schuss Komik. Da kann es nur heissen: Hingehen und sich vom musikalischen Blumenstrauss und einem Durcheinander unterhalten lassen.

«Ein spannender Beruf»

INSERATE

PLUSMINUS

Ist da jemand? Die zwei Diebe Edi und Leopold wollen natürlich nicht entdeckt werden. Foto: ST

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r würde es wieder tun. Michael Suter aus Othmarsingen absolviert die Berufsausbildung zum Landwirt. Dies noch drei Monate lang und dann schliesst er seine Lehrzeit ab. Er gehört zu den Ersten, die die Ausbildung im neuen Modell durchlaufen haben. Das neue Berufsbildungsgesetz schreibt eine Vereinheitlichung der Ausbildung in der Schweiz vor. Eine der grössten Veränderungen für die zukünftigen Landwirte und Landwirtinnen ist, dass sie keine Jahres- und Winterschule mehr wie bisher absolvieren, sondern sie besuchen während der ganzen Ausbildungszeit regelmässig jede Woche die Schule. Der 19-jährige Michael Suter ist auf einem Bauernbetrieb aufgewachsen und ein Bauernsohn mit Leib und Seele. Für ihn war schon von Kindesbeinen an klar, dass er den Beruf des Landwirts wählen wird. Ihn interessieren die Tiere, die Maschinen, der Ackerbau. «Der Beruf ist sehr vielseitig und spannend. Täglich habe ich Freude daran.» Sein drittes Lehrjahr absolviert er in einem Milchvieh- und Ackerbau-Betrieb in Watt bei Regensdorf. Regelmässig ist er dort anzutreffen, ausser während seiner Schultage. Im Strickhof in Lindau geht er jede Woche zwei Tage in die Schule. Dort bildet er sich in verschiedenen Themenbereichen weiter. Unter anderem in den selber gewählten Wahlfächern, die den Lernenden im dritten Lehrjahr angeboten werden. Aus einer breiten Palette von interessanten Themen können die jungen Leute ihren Wahlfach-Cocktail

Michael Suter möchte einmal den Hof seines Vaters übernehmen. selber mixen. Gemäss Reglement müssen total 15 Wahlfach-Tage besucht werden. «Ich konnte mich beinahe nicht entscheiden. Viele Themen des Angebotenen hätten mich interessiert», erklärt der Bauernsohn Suter aus Othmarsingen. Er hat sich dann für Fächer im Gebiet der Viehzucht entschieden. Kurz entschlossen suchte er mehr als die verlangten Wahlfachstunden aus und opferte Ferienzeit dafür. «Die Wahlfächer sind eine grosse Chance, sich Wissen anzueignen. Ich wollte sie nutzen.» Michael Suter wird nach seinem Berufsabschluss vor-

Foto: zvg

erst den Militärdienst absolvieren und danach im Ausland Erfahrungen in verschiedensten Landwirtschaftsbereichen sammeln gehen. Während der Ausbildungszeit am Strickhof hat er für sich ein weiteres Ausbildungsziel entdeckt: «Ich werde nach meinem Auslandaufenthalt die Techniker-Schule am Strickhof besuchen. Mir ist klar, ein Betrieb funktioniert heutzutage nur dank einer guten Organisation und einer optimierten Struktur.» Er möchte später den Hof des Vaters übernehmen.

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Kanton Aargau Der traditionsreiche Gastshof Bären gehört zur Schlossdomäne Wildegg und liegt an bester Verkehrslage an der Kantonsstrasse im Dorfkern von Wildegg AG. Nach dem Weggang eines langjährigen Pächters ist der Gasthof wegen umfangreicher Verkehrssanierungen in unmittelbarer Nachbarschaft seit Herbst 2009 geschlossen und nun wieder zu vermieten. Die Wiedereröffnung ist ab Spätsommer 2012 möglich.

Historischer Landgasthof Der «Bären» ist bekannt für seine traditionelle Küche mit Bezug zu regionalen Produkten. Qualitätsbewussten und kreativen Wirten bietet sich hier ein attraktives Umfeld, das um vielfältige Cateringmöglichkeiten auf Schloss Wildegg ergänzt werden kann. Die heutigen Besitzer können sich die Zusammenarbeit sowohl mit erfahrenen Berufsleuten als auch mit Einsteigern in die Selbständigkeit vorstellen. Voraussetzung sind ein hoher Qualitätsanspruch und maximale Einsatzbereitschaft, damit das erstrangige Kulturdenkmal ein Ort der Gastfreundschaft und Begegnung bleibt. – Gaststube mit ca. 70 Sitzplätzen – Saal mit ca. 50 Sitzplätzen – Parkplätze vorhanden – Gut eingerichtete Gastronomieküche – 3½-Zimmer-Wirtewohnung (nach Bedarf) – Gartenterrasse in Planung Kontakadresse Stiftung Schlossdomäne Wildegg Netzwerk Müllerhaus, Bleicherain 7, 5600 Lenzburg Tel. 062 888 01 00 E-Mail: info@netzwerk-muellerhaus.ch; www.schlosswildegg.ch Zu vermieten in Niederlenz nach Vereinbarung

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Region

Der Weg zum Bienen-Vater Gerhard Fasolins Leben war einst als Lastwagenfahrer ausgefüllt. 1996 hat er in Schafisheim Europas ersten Bienenlehrpfad gebaut und aus Sorge um die Honigbienen 2007 das Bienen-Symposium sowie 2010 die erste Imkerschule ins Leben gerufen.

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ft kommt es im Leben anders, als man denkt. So auch bei Gerhard Fasolin, der als selbstständiger Lastwagenfahrer aus wirtschaftlichen Gründen seinen Job an den Nagel hängen musste, eine zweite Laufbahn als Werber in Angriff nahm und seine ganze Freizeit den Bienen verschrieb. 1977 kaufte er in Suhr ein Bienenhaus und besuchte im Verein Aargauisches Seetal den Anfängerkurs für Bienenhaltung. Seit 35 Jahren beschäftigt er sich begeistert und intensiv – angetrieben durch sein Bestreben, ein Fachmann zu werden – mit der Faszination der Honigbienen. «In den Jahren meiner Aus- und Weiterbildung und aufgrund der zunehmenden Erfahrung in der Standard-Bienenhaltung dachte ich immer öfter darüber nach, ob die angelernte Art der Imkerei auch der richtige Weg sei», erinnert sich Fasolin. Die grossen Völkerverluste im Herbst und Winter 2002/03 liessen ihn endgültig einen anderen Weg einschlagen. «Weniger ist mehr», sagte er sich. Extensiv statt intensiv oder nachhaltig anstelle von Ausbeutung. Wissen ist die beste Grundlage Gerhard Fasolin wurde nicht nur zum regen Teilnehmer an internationalen Seminaren und Kongressen, er schaffte sich mit seiner These im Kreise der Schweizer Imker-Organisationen und der Ausbildner anfänglich wenig Freunde. «Neues wird bekanntlich zuerst belächelt, dann bekämpft und erst im dritten Schritt akzeptiert», hat Fasolin auf dieser Seite des Lebens lernen müssen. Er biss sich aber an seinem gesteckten Ziel fest und legte sich

WILDEGG

Auf Spurensuche mit Jean Jaques Rousseau Zum 300. Geburtstag von Jean-Jacques Rousseau inszenierte der international tätige Regisseur Georg Rootering das Theaterstück «Dem, der sein Leben für die Wahrheit gibt». Die Schauspieler nehmen das Publikum mit auf eine sinnlich philosophische Reise durch die Räume des barocken Schlosses Wildegg. Das Theaterprojekt spürt dabei dem Innenleben des damals 64jährigen Philosophen nach. «Die Träumereien eines einsamen Spaziergängers» bilden die Textgrundlage für dieses rund 60-minütige Theaterereignis. Premiere auf Schloss Wildegg: Samstag, 21. April, 19 Uhr. Einführung Prof. Dr. Urs Marti, Rousseau-Kenner, Universität Zürich. Im Anschluss wird ein kleiner Apéritif serviert. Eintritt 30 Franken. Anmeldung an Telefon 0848 871 200 oder reservationen.wildgg@ ag.ch. Weitere Vorführungen: Samstag, 12. Mai, Sonntag, 13. Mai, Samstag, 26. Mai, jeweils um 19.30 Uhr.

INSERATE

«Bienen-Vater» Gerhard Fasolin. wissensvermittelnde Strategien fest. In Schafisheim baute er Europas ersten Bienenlehrpfad, den er 1996 der Gemeinde schenkte, selber aber immer noch betreut. Die Herausgabe von Lehrmitteln fand bei Imkern und an Schulen grosse Anerkennung und Beachtung. Die Broschüren «Artgerechte Bienenhaltung», «Faszination Honigbiene» und «Honigbienen – Praxishilfe für Schule und Imkerei» mussten bereits mehrfach nachgedruckt werden. «Die extensive Imkerei mit Naturbau und Schwarmköniginnen ist mittlerweile nicht mehr nur mein persönliches Erfolgsrezept, die Gruppe von extensiv wirtschaftenden Imkern nimmt stetig zu», freut sich Fasolin, «die LEGO-Imkerei, wie sie heute noch mehrheitlich betrieben wird, sollte mittelfristig ein Relikt aus vergangener Zeit sein.» Symposium und Imkerschule Im Rahmen seiner angestrebten Wissensvermittlung lancierte Gerhard Fasolin 2007 das erste Schafisheimer BienenSymposium. Das Symposium wird jetzt alle zwei Jahre ausgetragen und findet über die Landesgrenzen hinaus Beachtung. An die dritte Austragung im vergangenen Jahr kamen 120 Personen und der Anlass fand in der Dorfturnhalle statt. Fasolin wagte 2010 den Schritt zur Eröffnung der ersten Imkerschule der Schweiz. Die Teilnehmer lernen dabei, ihre Imkerei auf art-

Foto: zvg

gerechten Umgang mit den Bienen umzustellen oder aufzubauen. Die veränderte Sichtweise zur Biene soll es dem Kursteilnehmer erlauben, natürliche Zusammenhänge differenzierter zu erkennen und zu «lesen». Die Kursteilnehmer werden zudem sensibilisiert auf einen behutsamen Umgang mit dem wertvollen Bienenprodukt Honig. Der einstige Brummifahrer ist mit seiner Bienen-Arbeit noch lange nicht an seinem Ziel angekommen. Informationen zur Imkerschule Schafisheim gibt es auf der Homepage unter www.imkerschuMarcel Suter le.ch.

DER UNTERSCHIED Artgerechte Bienenhaltung unterscheidet sich im Wesentlichen darin, dass den Bienen für ihren Wohnungsbau keine künstlichen Bauhilfen vorgegeben werden. Die Bienen dürfen sich wie von der Natur vorgesehen über den Bienenschwarm vermehren. Eingriffe ins Bienenvolk werden aufs Notwendigste beschränkt. Dabei wird darauf geachtet, dass keine Waben umgestellt werden, was fatale Folgen haben kann. Der Begriff «Artgerechte Bienenhaltung» ist nicht standardisiert und wird u.a. auch vom Imkerverband regelrecht missbraucht. Bezeichnender ist daher eher der Begriff «Extensive Bienenhaltung».

Jubiläumsabend vom 11. Mai im Hotel Krone Lenzburg Der Lenzburger Bezirks-Anzeiger feiert dieses Jahr sein 111-jähriges Bestehen. Anlass genug, mit attraktiven Angeboten die Leserinnen und Leser mitfeiern zu lassen! Als Auftakt findet am 11. Mai der offizielle Jubiläumsanlass statt. Wir bieten ein attraktives Programm mit Comedy und Musik: Kabarettist Edgar Zimmermanns nicht ganz ernsthafte Gedanken rund um die Region Lenzburg, Schlagerstar Sarah-Jane und Jürgen Sahlis «Sänf dezue». Durch den Abend führt RadioArgovia-Moderator Sirio Flückiger. Erleben Sie einen unvergesslichen Abend, an dem Sie herzlich lachen können, zu nur 30 Franken pro Person, inklusive Apéro. Übrigens steht der Muttertag vor der Tür – also ein schönes Geschenk, um der Mutter eine Freude zu bereiten. Anmeldungen per Post (bitte 30 Franken pro Person beilegen) oder jeweils Montag und Donnerstag (8 bis 12 Uhr, 14 bis 16 Uhr) am Schalter des Lenzburger Bezirks-Anzeigers am Kronenplatz 12 in Lenzburg. Das Detailprogramm wird im Inserat «HUNDERTUNDELF»

in dieser Ausgabe auf Seite 25 abgedruckt. Wir freuen uns auf Sie! Verlag und Redaktion Oscar Meier und Beatrice Strässle

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 19. April 2012

Schafschur und Spiegelschafschau Am 7. April wurde in Hallwil wieder eine Schafschur im grossen Stil durchgeführt. Gleichzeitig fand eine Spiegelschafschau statt. Andreas Walker

D

ie Schafschur fand zum ersten Mal im Krummacher (Hallwil) statt, in einem soeben fertig erstellten grossen landwirtschaftlichen Gebäude, das als Stall und Maschinenpark dient, eine gute Infrastruktur sowie reichlich Platz bietet und zum Brunner-Bauernhof gehört. 421 Schafe kamen an diesem Frühlingstag unter das Rasiermesser. Die drei Profi-Schafscherer AndyFuchs aus Weinfelden (TG), Tom Harding und Rod Davis aus Wales (Südengland) legten wie immer ein bewundernswertes Tempo bei ihrer Arbeit hin. Zwei, maximal drei Minuten brauchten sie, um einem Schaf das Fell wegzurasieren, welches am Schluss praktisch an einem Stück – wie ein Wollpullover übrig blieb. Spiegelschafschau Gleichzeitig fand am selben Ort eine Spiegelschafschau statt, die vom Spiegelschaf-Zuchtverein organisiert wurde. Schafzüchter aus der ganzen Schweiz stellten ihre Spiegelschafe vor. Die Tiere der Teilnehmer wurden nach verschiedenen Kriterien bewertet. Einerseits spielt die äussere Erscheinung der Spiegelschafe eine wichtige Rolle. Die typische Zeichnung der Spiegelschafe – dunkle Zeichnung um das Maul und um die Augen, sowie die dunkel gefärbten

Sonniger Skispass für Anfänger und Fortgeschrittene.

Foto:zvg

Skilager der Schule Egliswil I

Schnell Zwei bis drei Minuten brauchen die Profi-Scherer, um einem Schaf das Fell wegzurasieren, welches praktisch an einem Stück – wie ein WollpullFoto: Andreas Walker over übrig bleibt. Ohrspitzen – müssen gut erkennbar sein. Andererseits wird die Grösse und Form der Tiere beurteilt. Ein ebenso wichtiges Kriterium sind die Beine, denn das Schaf muss vor allem berggängig und langlebig sein, da die Tiere auf die Alp geschickt werden. Schliesslich muss die Wolle wasserabstossend und

dicht sein und somit einen perfekten Witterungsschutz bieten. Diese Kriterien wurden bei den einzelnen Tieren sorgfältig bewertet. Als Resultat davon wurden schliesslich Miss und Mister Spiegelschaf gewählt, sowie die Kategoriensieger, der jüngsten männlichen und weiblichen Spiegelschafe erkoren.

n der Woche vor Ostern machten sich 35 Viert- und Fünftklässler mit ihren Leitern auf, trotz Frühlingsgefühlen im Unterland, nochmals den Schnee zu geniessen. Bei schönstem Wetter kam die Gruppe am Samstag auf der MelchseeFrutt an und liess sich auf den Ski vom Schleppseil über den See ziehen. Dies war für die Anfänger unter den Kindern schon eine erste Herausforderung, welche sie mit Bravour bestanden. Einzelne von ihnen waren sogar zum ersten Mal in den Bergen und staunten über die Landschaft und das Sesselliftfahren. Täglich fuhren die Kinder in Ski- und Snowboardgruppen, welche ihrem Können entsprachen. Der Funpark war allseits besonders beliebt, sodass man vom Sessellift aus oft Egliswiler über die Schanzen springen sehen konnte. Mit viel Herzblut sorgten zwei Köchinnen dafür, dass die hungrigen Mäuler gestopft wurden: Kam man gegen Abend von der Piste nach Hause, stand immer

ein Zvieri bereit, und jeden Tag wurde die Gruppe mit zwei warmen Mahlzeiten verwöhnt. Damit es abends nicht langweilig wurde, fand eine Lagerolympiade mit verschiedenen Spielen drinnen und draussen statt. In Gruppen konnten dabei Punkte gesammelt werden, die Besten bekamen am Ende einen Preis. Eine Preisverleihung gab es natürlich auch für das Skirennen, welches alle, vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen, toll meisterten. Das Wetter meinte es aber auch gut mit den Egliswilern: Während es im Unterland schon regnete, befand sich der Rennhang noch voll in der Sonne. Gerade als das letzte Kind unten angekommen war, kroch der Nebel die Piste hoch und bescherte uns für den Schluss des Lagers weniger angenehme Verhältnisse. Doch dies vermochte niemandem mehr die Laune zu trüben, und müde, aber voller Erlebnisse kehrten die Kinder am Gründonnerstagabend mit dem Car wieder nach Egliswil zurück.

Bauernbrote und Ankenzüpfen auf der Rütli-Terrasse Schon früh am Morgen stellten die Turnerinnen des Frauenturnvereins Meisterschwanden ihren Osterstand auf. Chüstige Bauernbrote, goldgelbe Ankenzüpfen, Zopfhäsli, verschiedene Kuchen und Torten aus den Backstuben der Turnerinnen wurden appetitlich ausgelegt. Die ersten Kunden liessen dann auch nicht lange auf sich warten. Das Gebäck ging buchstäblich weg wie warme Weggli. Etliche Kauflustige liessen sich ein Stück Kuchen zum Kaffee schmecken, den die Frauen in ihrer einladenden Kaffee-Ecke im Restaurant Rütli ausgeschenkt haben. Auch die gefärbten Eier, die Naturnester, die Sitzbibeli, die originellen Blumenkörbe und nicht zuletzt die Sammlung ausgeblasener Künstler-Eier fanden reissenden Absat. Dieser liebgewonnene Anlass des

Vielseitig Die Musikgesellschaft Bettwil spielt vom Marsch bis zu «Lord of the Dance». Stand auf der Rütli-Terrasse.

FTVM, mit dem die Turnerinnen ihre Kasse aufbessern, ist aus dem Jahreskalender des Dorfes kaum mehr wegzuden(Eing.) ken.

SARMENSTORF

LEUTWIL

Corina Nyffenegger Schweizermeisterin 2012 im Luftpistolenschiessen Corina Nyffenegger aus Sarmenstorf (Rigiweg) wurde am ersten März-Wochenende in Bern Schweizermeisterin in der Disziplin 10-Meter Luftpistole. Die 16-jährige Corina Nyffenegger schiesst für den Pistolenclub Fahrwangen. Sie absolviert derzeit eine Kochlehre. Am Samstag, 10. März, fand die Siegerfeier im Rahmen des Pistolenclubs Fahrwangen statt. Gemeinderat und Bevölkerung gratulieren Corina Nyffenegger zur grossartigen Leistung und dem Erfolg und wünschen weiterhin «gut Schuss».

Steuerabschluss 2011 Der Steuerertrag 2011 beläuft sich auf Franken 1 835 928.20. Dies entspricht einem Mehrertrag von Franken 238 928.20 oder 14.96 Prozent gegenüber dem Budget. Im Vergleich dazu: 2010 belief sich der Steuerertrag auf Franken 1 711 563.35 .

Wirtetätigkeit im «Rustico» Nadja Catania wurde die Bewilligung für den Ausschank und Verkauf von Spirituosen im Verkaufsladen mit Imbiss an der Hilfikerstrasse 2, Rustico, erteilt.

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Amtsübergabe Wasserversorgung Der langjährige Brunnenmeister Ruedi Sommer, Dürrenäsch, hat auf Ende 2011 demissioniert. Seit 1. Januar 2012 ist Roland Graf, Leutwil, als Brunnenmeister tätig. Die Amtsübergabe hat im Januar stattgefunden. Stellvertreter des Brunnenmeisters ist André Gloor, Leutwil. Termine Gemeindeversammlungen Die diesjährigen Gemeindeversammlungen finden am 15. Juni sowie am 23. November in der Mehrzweckhalle Leutwil statt. Weihnachtsmarkt Leutwil An der Vereinskoordinationssitzung teilte Kurt Gloor mit, dass er die Organisation für den Weihnachtsmarkt nicht mehr übernehmen möchte. Falls sich niemand anders freiwillig zur Verfügung stellt, gibt es dieses Jahr keinen Weihnachtsmarkt.

Wo Traditionen Spass machen Die Musikgesellschaft Bettwil lädt am Samstag zu Jahreskonzert und Theater. Wie viel Spass das Programm macht, hat der Verein bei der Premiere bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Graziella Hartmann

V

on Marsch über Polka bis hin zu indianischen Stimmungsbildern – die Musikgesellschaft Bettwil verbindet Traditionelles und moderne Klänge. «Wir haben uns noch nie von einem Thema begrenzen lassen», erklärt MGPräsident Seppi Schönenberg. «Begeisternde Melodien und musikalische Herausforderungen sind uns wichtig.» Zweimal pro Woche proben die 20 Musikerinnen und Musiker unter der Leitung von Stefan Grüninger. So kommt das gut einstündige Programm zusammen. Teil davon ist auch Dakota von Jacob de Haan, welches der Verein auch

FAHRWANGEN

Kalender Vereinsanlässe 2012 Der Kalender mit den Vereinsanlässen finden Sie auf der Homepage www.leutwil.ch unter der Rubrik Online-Schalter, Bereich Gemeindekanzlei, als PDF-Datei.

André Willi ist neuer Gemeindeschreiber-Stellvertreter Der neue Gemeindeschreiber-Stellvertreter, André Willi, hat seine Stelle am 12. März angetreten. Gemeinderat und Verwaltung heissen ihn herzlich willkommen und freuen sich auf gute Zusammenarbeit.

Baubewilligungen Der Gemeinderat hat nachstehende Baubewilligungen erteilt: Küng Karin, Häglisrainstrasse 6, für eine Verglasung beim bestehenden Sitzplatz (Wetterschutz) am Gebäude Nr. 382.

Regionales Steueramt Auf dem regionalen Steueramt Sarmenstorf Fahrwangen trat Liv Häusermann eine befristete Anstellung als Mitarbeiterin im regionalen Steueramt am 1. März an. Der Vertrag soll bis Ende Juni dauern.

Politiktheater im Gemeinderat. am Musiktag in Niederwil vortragen wird. Zwei Männer haben schon viele Male erlebt, wie ein Programm gewachsen ist, waren an etlichen Musiktagen dabei. Kurt Stadler ist seit 35 Jahren Mitglied der Musikgesellschaft. Heinz Stadler ist sogar

Muttertagsgeschenke selbst gemacht Bald ist Muttertag – der Elternverein Sarmenstorf organisiert zusammen mit Longi Florum Sarmenstorf einen Alublech-Bastelkurs für Kinder ab der 1. Klasse. Unter fachkundiger Leitung der Floristin Katharina Meier, werden mit Alublech und verschiedenen Dekomaterialien hübsche Geschenke hergestellt. Start ist am Samstag, 28. April, von 16 bis 18 Uhr, Werkraum Oberstufe Winkel. Anmeldung: Elternverein Sarmenstorf, Priska Herren, Telefon: 056 667 30 17. (Eing.)

noch 15 Jahre länger mit dabei. 25 Jahre davon amtete er als Präsident, nun ist er Ehrenpräsident. Beide werden an der Premiere für ihr Engagement geehrt. In «Normaal wäär schöön» erzählt die Theatergruppe die Geschichte eines engagierten, aber etwas cholerischen Gemeinderates. «Er will um jeden Preis Präsident werden – bis zum Zusammenbruch», verrät Gabi Wyss. Doch auch wenn das dramatisch klinge, verspricht sie ein Happy End. Wie hat die Gruppe das gemeinsame Regieführen erlebt? «Es braucht mehr Zeit», die Beobachtungen abzugleichen, auszudrücken und umzusetzen. Es ist anders als wenn die Fäden bei einer Person zusammenlaufen.» Ein Vorteil sei sicher, dass sie alle erfahrene Schauspieler seien. «Für komplette Bühnenneulinge wäre das Hin und Her sicher nervenaufreibend.» Um die Proben nicht zu umfangreich werden zu lassen, hat sich die Gruppe für einen Zweiakter entschieden. Und die Lacher im Publikum zeigen, Unterhaltung ist keine Frage vieler Worte. Konzert und Theater am Samstag, 21. April, um 20 Uhr, in der Mehrzweckhalle Bettwil. Kassenöffnung und Abendessen ab 18.45 Uhr.

INSERATE



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Lindenberg / Unteres Seetal

Frühling schnuppern am Comersee

Frühling schnupperte der Club 88 am Comersee. Proben, proben, proben – denn am Konzertabend müssen alle Notenhefte zu Hause bleiben.

Fotos:grh

60 Stimmen schallen durchs Haus Unter dem Motto «That’s life» singt der Jugendchor Seetal am Samstag im Löwensaal in Beinwil am See sein Galakonzert. Die ganze Woche hat den Proben gehört. Graziella Hartmann

M

ontagmorgen kurz nach 10 Uhr. «365 days of the year running round, running round and going nowhere», die Textzeile aus Aura Diones «I will love you monday» schallt durch die Jugendherberge Beinwil am See. Der Jugendchor Seetal steckt mitten in der Probenarbeit. «Das Stück klappt schon gut», freut sich Ernst Meier, der zusammen mit Helmut Kaiser das Probelager leitet. «Und das nach einer nicht ganz so ruhigen ersten Nacht. Schliesslich müssen sich die Jugendlichen auch erst hier einfinden.» Der Tag beginnt morgens um 7 Uhr, dann gibt es Frühstück und um Viertel vor 9 Frühsport mit Choreografin Simone Gysi. «Das lockert und macht die Stimme klar für den Tag», erklärt Ernst Meier. 12 Songs wollen einstudiert werden, da haben der musikalische Leiter Toni Oliver Rosenberger und seine rech-

Das Küchenteam sorgt fürs Leibliche

Toni Oliver Rosenberger in Aktion

te Hand Christian Derendinger einiges zu tun.

Song plötzlich funktioniert, ist einfach wunderbar.» In einem Nebenzimmer werkeln vier Mädchen an den Geschenken für die Sponsoren. Im Löwensaal entsteht das Bühnenbild für das Galakonzert. Simone Gysi und Deborah Hauser arbeiten mit der Tanzgruppe und konzipieren die Auftrittschoreografie. Bei den Proben im Löwensaal wird auch die Begleitband mit Urs Unternäher, Urs Geiser, Urs Furrer und Jesus Gonzalez hinzukommen. «Und der Saal wird beben», Ernst Meier lacht, als er das sagt. «Das Konzert wird ein Erlebnis – auf, hinter und vor der Bühne.» Tickets für den Galaabend gibt es unter 062 772 36 48. Weitere Informationen im Internet unter www.jugendchor-seetal.ch

Proben auf Hochtouren Während in der Jugendherberge noch Aura Dione und Bon Jovi geprobt werden, übt sich die Gruppe im Saal des Seehotels Hallwil an Evanescence. «So bitte eine Runde aufstehen. Ich hab den Eindruck, ihr schlaft noch», motiviert Toni Oliver Rosenberger seine Sängerinnen und Sänger. Ernst Meier schmunzelt im Hintergrund. Aber der jugendliche Übermut einer Lagernacht tut seiner Begeisterung für das Projekt keinen Abbruch. «Zu sehen und zu hören, wie das Engagement der Sängerinnen und Sänger Früchte trägt. Wie nach langem Proben ein

Thomas der Zweifler als Musical-Protagonist Die Namen Thomas und Zweifel werden oft im gleichen Atemzug genannt. Das geht auf jenen Mann zurück, der Jesus während dreier Jahre begleitete. In dieser Zeit erlebte er Zeichen und Wunder, aber auch die schockierenden Ereignisse der Exekution von Jesus. Als seine Jüngerkollegen ihm voll Begeisterung von der Auferstehung Jesu berichteten, zweifelte er an ihrer Aussage. Er beschloss, erst dann seinen Zweifel aufzugeben, wenn er Jesus selbst begegnen und ihn berühren könne. Markus Hottiger und Markus Heusser haben diese Geschichte in einem Musical verarbeitet. Aufgeführt wird das Musical von den Adonia-TeensChören. Die Zuschauer erwartet ein Spiel voller Emotionen, und das gleich zweimal in der Region. Am Samstag, 21. April, tritt um 20 Uhr ein Adonia-Jugendchor in der Mehrzweckhalle in Sarmens-

Gesang, Musik und Schauspiel im Musical Thomas. Foto: zvg torf auf. Ebenfalls am Samstag, 21. April, gibt es um 20 Uhr eine Aufführung in der Turnhalle an der Seetalstrasse in Hallwil. Weitere Informationen zum Projekt gibt es unter www.adonia.ch

SEENGEN Prüfungserfolge Sarah Schwarz, GemeindeschreiberStellvertreterin, hat nach rund einjähriger, berufsbegleitender Weiterbildung an der Fachhochschule Nordwestschweiz das «CAS Öffentliches Gemeinwesen Stufe II, Fachrichtung Gemeindeschreiber» abgeschlossen und die Prüfung mit Erfolg bestanden. Einen weiteren Prüfungserfolg kann Jessica Sandmeier, Finanzverwalter-Stellvertreterin, verzeichnen. Sie hat ebenfalls nach rund einjähriger, berufsbegleitender Weiterbildung den Grundkurs «Öffentliches Gemeinwesen Stufe I» erfolgreich beendet und wird nächstes Jahr mit dem Spezialkurs für Finanzfachleute beginnen. Gemeinderat und Personal gratulieren herzlich zu diesen hervorragenden Leistungen. Stimmbeteiligung Die Stimmbeteiligung beim Urnengang vom 11.3. lag bei 42 Prozent. Von 1066 abstimmenden Personen haben 94 Pro-

zent an der Urne und 6 Prozent brieflich abgestimmt. Leider waren 9 briefliche Stimmabgaben ungültig, weil vergessen wurde, den Stimmrechtsausweis zu unterschreiben, oder weil sich die Stimmzettel nicht im amtlichen Stimmzettelcouvert befanden. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger werden ersucht, die Vorschriften der brieflichen Stimmabgabe, die auf dem Stimmrechtsausweis aufgedruckt sind, zu beachten. Bei Unklarheiten steht die Gemeindekanzlei für Auskünfte gerne zur Verfügung. Baubewilligungen Es wurden folgende Baubewilligungen erteilt: Rölli Theo, Seengen, für 2 Stützmauern, Parzelle Nr. 2521, Oepfelweg. Hauri Hans-Peter, Seengen, für eine Reklametafel mit Parkplatzhinweis, Parzelle Nr. 1192, Oberdorfstrasse. Hegnauer Paul, Seengen, für eine Stützmauer mit Winkelplatten, Parzelle Nr. 1135, Blu(Eing.) menweg.

57. Motocross Wohlen – die Motoren laufen warm Am 21. und 22. April findet bereits das 57. Motocross beim Schloss Hilfikon statt. Neben dem Rennen hat sich Ueli Hilfiker, Chef des Organisationskomitees, wieder einiges einfallen lassen. Am Samstag treten Solo-Oldtimer von überall auf dem Kontinent gegeneinander an. Mehr als 150 Fahrer seien bereits angemeldet, der älteste sei 79-jährig, erklärte Hilfiker. Ein Töfflirennen über eine Moto-Cross-Piste sowie ein Gartentraktor-Pulling werden stattfinden. In der Kategorie «Ladies» haben sich bereits 15 Frauen angemeldet. Daneben werden Quad-Rennen und Senioren zu sehen sein. Weitere Informationen über die Rennen und das Rahmenprogramm auf www.motocross-wohlen.ch.

D

em Alltag entfliehen und ein wenig «Primavera» geniessen im Süden, das waren die Überlegungen für die Reise an den Comersee des Club 88 (ehemalige Turnerinnen von Seengen). Nach den regnerischen Ostertagen übte der sonnige Süden eine magische Sehnsucht aus auf die Reiseteilnehmerinnen, erst recht, als sich schon in der Talstufe von Giornico die Kastanienbäume mit frischer grüner Belaubung zeigten und in der Ebene von Bellinzona die Magnolienbäume üppig blühten. Man war per Mietbus unterwegs nach Como, wo man sich im gleichnamigen Hotel einquartierte. Como liegt abseits der Transitrouten, hat einen gepflegten historischen Kern, mittelalterliche Stadttürme, einen Dom mit gotischen Zügen und eine offene Piazza mit Cafés, wo sich genüsslich die Cappuccini schlürfen lassen. Sonne und angenehme Temperaturen lockten die Club-Frauen an die Gestade des Sees und per Standseilbahn auf den Hausberg Brunate. Auf dem holprigen ehemaligen Maultierpfad erstiegen alle noch den Aussichtshügel, von wo man ein herrliches Panorama genoss über den verzweigten Comersee, die engen Taleinschnitte, dichte Wälder und die umliegenden, immer noch weiss verschneiten

Foto: zvg

Bergkuppen. Man fühlte sich so richtig wohl in luftiger Höhe weit ab vom hektischen Alltag. Dass der Aufenthalt in Como mit einem Abstecher nach Milano kombiniert wurde, versteht sich von selbst. Einen ganzen Tag lang erkundeten die Seetalerinnen die lombardische Metropole, vor allem das Zentrum und den imposanten Mailänder Dom mit seinem Gewirr an Fialen, Statuen und Strebepfeilern. Nicht umsonst gilt Milano als schillernde Modehauptstadt, denn es machte auch den Seetalerinnen Spass, durch die Einkaufsstrassen zu flanieren und die zur Schau gestellte Eleganz und Raffinesse der Bekleidungen zu bestaunen. Die Preise der modischen Exklusivitäten überstiegen allerdings das Reisebudget bei weitem. Auf Einkaufserlebnisse musste aber niemand verzichten. Der «Mercato» in Como bot mit seinem vielfältigen Angebot am nächsten Tag noch genügend Gelegenheit zum Shoppen. Nachdem alle Einkäufe verstaut, die letzten Brioche gegessen und Cappuccini geschlürft waren, übernahm Chauffeuse Erika wieder das Steuer und lenkte den Minibus nordwärts Richtung Ticino und Gottardo zurück ins regnerische Seetal. (Eing.)

BETTWIL Jahresabschlüsse Einwohnergemeinde Bettwil Die Jahresrechnung schliesst bei einem Ertrag von Fr. 3 080 075.59 und einem Aufwand von Fr. 2 675 255.59 mit einem Ertragsüberschuss von 404 820 Franken ab, der für zusätzliche Abschreibungen auf dem Verwaltungsvermögen und für indirekte Abschreibungen verwendet wird. Weiter konnten 200 000 Franken ins Eigenkapital gelegt werden, welches für allfällige Aufwandüberschüsse künftiger Jahre gebraucht werden kann. Das bessere Ergebnis ist auf den höheren Steuerertrag zurückzuführen. Die Ausgaben bewegen sich im Rahmen des Budgets. Der Steuerertrag beläuft sich auf Fr. 1 595 763.15 und liegt um rund Fr. 299 963.15 über dem Budget 2011. Gegenüber dem Vorjahr ist die Sollstellung um Fr. 23 910.50 kleiner. Die Wasserversorgung erwirtschaftet bei einem Umsatz von Fr. 97 005.45 einen Ertragsüberschuss von Fr. 10 715.85, der als zusätzliche Vorschussabtragung verbucht wird. Die Wasserversorgung hat bei der

Einwohnergemeinde eine Verpflichtung von Fr. 93 397.55. Die Abwasserbeseitigung weist einen Ertragsüberschuss von Fr. 32 932.90 aus, welcher als Einlage ins Eigenkapital verbucht wird. Der Eigenwirtschaftsbetrieb weist einen Vorschuss von Fr. 86 066.85 gegenüber der Einwohnergemeinde aus. Die Abfallbewirtschaftung erzielt bei einem Umsatz von Fr. 60 196.25 einen Ertragsüberschuss von Fr. 9453.20. Der Überschuss wird als zusätzliche Vorschussabtragung und als Einlage ins Eigenkapital verbucht. Die Elektra erwirtschaftet einen Gesamtumsatz von Fr. 461 587.15 und erzielt einen Ertragsüberschuss von Fr. 42 525.31. Die Elektrizitätsversorgung Netznutzung weist einen Ertragsüberschuss von Fr. 65 141.06 aus, der dem Eigenkapital gutgeschrieben wird. Bei Einnahmen von Fr. 57 740.35 und Ausgaben von Fr. 54 138.90 ergibt sich bei der Schnitzelheizung ein Ertragsüberschuss von Fr. 3601.45. Das Eigenkapital beträgt Fr. 76 682.25.

HALLWIL Mängel Die aufgrund eines Sicherheitsnachweises für elektrische Installationen im Schulhaus Hallwil festgestellten Mängel wurden aufgrund ihrer Dringlichkeit klassifiziert. Die Behebung der dringlichen Mängel erfolgt sofort, währenddem die Kosten für die übrigen Massnahmen im Budget 2013 berücksichtigt werden. Kosten Regionalpolizei Dem Gemeinderat wird die Kostenabrechnung der Regionalpolizei Seetal für 2011 überreicht. An die Gesamtkosten von Fr. 1 029 066.44 hat Hallwil einen Anteil von Fr. 49 006.10 zu leisten. Obergericht informiert Das Obergericht des Kantons Aargau, Kammer für Vormundschaftswesen, informiert den Gemeinderat betreffend die Übertragung der Dossiers an die neu zuständigen Behörden im Hinblick auf Inkrafttreten des neuen Kindes- und Erwachsenenschutzrechts per 1.1. 2013. (Eing.)

Das Team der MR Fahrwangen siegte an der Wintermeisterschaft.

Foto: zvg

Spitzenplatzierungen der Fahrwanger Volleyballer E

nde März wurde die Meisterschaft des Aargauer Turnverbandes abgeschlossen. Mit einer konstant guten Leistung über die ganze Saison holte sich die 1. Mannschaft der Männerriege Fahrwangen den Sieg in der Kategorie B und damit die Berechtigung in der nächsten Saison wieder in der Kategorie A zu spielen. Von den 10 Spielen ging einzig die Auswärtspartie gegen die MR Wohlen

verloren. Die 2. Mannschaft spielte in der Kategorie Oldies und belegte hinter der MR Wohlen den guten 2. Rang. Im März fand in Beinwil die Finalrunde der Wintermeisterschaft Volleyball statt. In der Kat. B kämpften 11 Teams um den Aufstieg. Auch hier überzeugte ein Team der MR Fahrwangen und siegte vor dem TV Fahrwangen und dem STV Beinwil. (Eing.)


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Veranstaltungen

WOHLTÄTIGKEITSVERANSTALTUNG KUNST UND KULTUR ZUGUNSTEN ÄTHIOPISCHER WAISENKINDER WWW.WUKROKINDER.CH

FREITAG, 27. APRIL 2012, 17–22 UHR AB

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SAMSTAG, 28. APRIL 2012, 16–22 UHR AB 16.00 UHR AUSSTELLUNG AB 20.15 UHR COMEDY ACT MIT LINAZ – CHARLES NGUELA – ROGER ACKERMANN IN DEN

Konfliktlösung – ein geistiger Ansatz Vortrag von John M. Tyler, CSB aus Pittsburgh, Pennsylvania, USA Mitglied des Vortragsrates der Christlichen Wissenschaft John Tyler zeigt anhand von Beispielen, wie ein geistiger Ansatz nicht nur auf individueller, sondern auch auf lokaler und globaler Ebene zur Lösung von Konflikten beiträgt.

Sonntag, 22. April 2012, um 15.00 Uhr Mühlberg-Saal des Naturama Bahnhofplatz, Aarau Der Eintritt ist frei Jeder ist herzlich eingeladen Kirche Christi, Wissenschafter Vordere Vorstadt 8, 5000 Aarau http://www.christianscience.ch

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Agenda

Agenda vom 20. bis 26.04.2012 Dienstag, 24.04.

THEATER

Lenzburg: Aargauer Literaturhaus Lenzburg 20 Uhr. Residenzen – Lesung/Gespräch: Z. Balla, C. Báthori und M. Nadj Abonji. Moderation: Hans Ulrich Probst, Literaturredaktor DRS 2. Lenzburg: Rathausgasse 7.30–11 Uhr. Lenzburger Wochenmarkt.

Freitag, 20.04. Lenzburg: Baronessa 21 Uhr. Patricia Moresco mit «Wahn – Sinn». Comedy.

Donnerstag, 26.04. Lenzburg: Alter Gemeindesaal 20 Uhr. Comedyduo Sutter + Pfändler mit «Glanz + Gloria».

VEREINE

Staufen

MUSICAL

Samstag, 21.04. Hallwil: Turnhalle 20 Uhr. Adonia-Teens-Chor mit «Thomas». Musical von Markus Hottiger und Markus Heusser. Eintritt frei, Kollekte. Seon: Ref. Kirche 17 Uhr. Musical «De barmhärzig Samariter». Abschluss der Kinderwoche.

LITERATUR

Freitag, 20.04. Lenzburg: Aargauer Literaturhaus Lenzburg 18.15 Uhr. Kinderlesung: «Wortschatz – die Lesung». Es moderieren die beiden Werkstatt-Leiterinnen Alice Grünfelder und Jaël Lohr. Eintritt frei. Lenzburg: Restaurant Hirschen 19 Uhr. 4. Diner littéraire. «Eine Liebe mit Hindernissen». Valerie Cuenod und DRS2Moderator Marco Caduff lesen Liebesbriefe von Robert Schumann und Clara Wieck. Begleitet von Gregor Loepfe am Piano. Lenzburg: Aargauer Literaturhaus Lenzburg 20.15 Uhr. Kinderlesung: «Wortschatz – die Lesung».

Samstag, 21.04. Lenzburg: Restaurant Hirschen 19 Uhr. 4. Diner littéraire. «Eine Liebe mit Hindernissen». Valerie Cuenod und DRS2Moderator Marco Caduff lesen Liebesbriefe von Robert Schumann und Clara Wieck. Begleitet von Gregor Loepfe am Piano.

Sonntag, 22.04. Lenzburg: Restaurant Hirschen 18 Uhr. 4. Diner littéraire. «Eine Liebe mit Hindernissen». Valerie Cuenod und DRS2Moderator Marco Caduff lesen Liebesbriefe von Robert Schumann und Clara Wieck. Begleitet von Gregor Loepfe am Piano.

SOUNDS

Samstag, 21.04. Niederlenz: Kurve Bar 20 Uhr. Jubiläumsparty 10½ Jahre, Motto «Mittelalter», DJ Giulio.

Zeitreise durch Boniswil am Samstag, 21. April, um 14 Uhr mit der IG Foto: zvg Hansjakob-Suter-Sammlung.

Sonntag, 22.04. Lenzburg: Alter Gemeindesaal 17 Uhr. Frühlingskonzert der Brass Band Imperial Lenzburg. B-Band. Leitung Lorenz Stöckli. Eintritt frei; Kollekte.

ANDERE KLÄNGE

Samstag, 21.04. Niederlenz: Gemeindesaal 20 Uhr. Frühlingskonzert der Habsburg Musikanten. Türöffnung eine Stunde vor Konzertbeginn.

Sonntag, 22.04. Niederlenz: Gemeindesaal 17 Uhr. Frühlingskonzert der Habsburg Musikanten. Türöffnung eine Stunde vor Konzertbeginn.

VORTRÄGE

Donnerstag, 26.04. Lenzburg: Gleis 1 18.30–20 Uhr. «Der Reichtum Griechenlands – am Beispiel der Insel Lesvos».

UNTERHALTUNG

Samstag, 21.04. Holderbank: Turnhalle 20 Uhr. Unterhaltungsabend des Gemischten Chors Holderbank. Leitung: Hannes Rösti. 18.30 Uhr: Nachtessen. Mit Tombola, Kuchenbuffet und Cüplibar. Zum Tanz spielt der Melody Man.

VERNISSAGEN

Samstag, 21.04. Lenzburg: Müllerhaus 17 Uhr. Vernissage von Bartosz.

VERMISCHTES

Freitag, 20.04. Lenzburg: Rathausgasse 13–17 Uhr. Lenzburger Wochenmarkt. Lenzburg: Schloss Lenzburg 10–17 Uhr. «Rätselhaft» – Ferienprogramm für Kinder. Es gelten die üblichen Eintrittspreise. Keine Anmeldung erforderlich. Lenzburg: Burghaldenhaus 20 Uhr. «Prosecco»: Theaterwelten – Mark Wetter. Moderation: Paul Steinmann. Peter Sterki (Klavier). Abendkasse ab 19.15 Uhr. Veranstalter: Kulturkommission Lenzburg. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. «Rätselhaft» – Ferienprogramm für Kinder. Es gelten die üblichen Eintrittspreise. Keine Anmeldung erforderlich. Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. «Rätselhaft» – Ferienprogramm für Kinder. Es gelten die üblichen Eintrittspreise. Keine Anmeldung erforderlich.

Samstag, 21.04. Boniswil: Gemeindehaus 14 Uhr. Verein IG Hansjakob-SuterSammlung: «Eine Zeitreise durch Boniswil». 15.30 Uhr: GV im Gemeindesaal. Lenzburg: Schloss Lenzburg 10–17 Uhr. «Rätselhaft» – Ferienprogramm für Kinder. Es gelten die üblichen Eintrittspreise. Keine Anmeldung erforderlich. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. «Rätselhaft» – Ferienprogramm für Kinder. Es gelten die üblichen Eintrittspreise. Keine Anmeldung erforderlich. Möriken-Wildegg: Im alten Bauernhaus Zeichnen + Malen 11–20 Uhr. Werk-Ausstellung. Othmarsingen: Familie Hunziker 10–16 Uhr. Frühlingsmarkt zur Einweihung der Solaranlage. Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. «Rätselhaft» – Ferienprogramm für Kinder. Es gelten die üblichen Eintrittspreise. Keine Anmeldung erforderlich.

Sonntag, 22.04. Lenzburg: Schloss Lenzburg 10–17 Uhr. «Rätselhaft» – Ferienprogramm für Kinder. Es gelten die üblichen Eintrittspreise. Keine Anmeldung erforderlich. Lenzburg: Müllerhaus 11 Uhr. Lenzburg Persönlich: Myrtha Dössegger-Graf und Roland Berner. Leitung: Peter Buri. Eintritt frei. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. «Rätselhaft» – Ferienprogramm für Kinder. Es gelten die üblichen Eintrittspreise. Keine Anmeldung erforderlich. Othmarsingen: Familie Hunziker 10–16 Uhr. Frühlingsmarkt zur Einweihung der Solaranlage. 12.15 Uhr: Es singt der Gospelchor Kumbaya. Rupperswil: Aarebrücke Rupperswil-Auenstein 10–12 Uhr. Frühlingsexkursion «Eisvogel und Wasseramsel». 9.10 Uhr: Start für gemeinsame Velofahrt (beim Gemeindehaus Buchs). 10 Uhr: Treffpunkt bei der Aarebrücke Rupperswil. Veranstalter: Natur- und Vogelschutzvereine Buchs und Suhr. Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. «Rätselhaft» – Ferienprogramm für Kinder. Es gelten die üblichen Eintrittspreise. Keine Anmeldung erforderlich. Staufen: Gartenbahn Staufen 13–16 Uhr. Öffentlicher Fahrtag. Fahrbetrieb mit Personenbeförderung für Kinder und Erwachsene (nur bei trockenem Wetter).

Alpenclub Staufberg: Sonntag, 22.4., Egelsee, Wanderung, leicht, Marisa Günther, Tel. 062 777 27 57. Pistolensektion der Schützengesellschaft: Mittwoch, 25. April, 18–19.30 Uhr, und Samstag, 21. April, 16–17.30 Uhr, freiwillige Übungen. Vogelschutzverein: 21.4., Abendexkursion Waldlehrpfad Staufen.

SENIOREN

Freitag, 20.04. Seengen: Gasthof Rebstock 11.45 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

Dienstag, 24.04. Hendschiken: Kirchenzentrum 14 Uhr. Seniorennachmittag. Org.: Kirchgemeinde Lenzburg-Hendschiken.

Mittwoch, 25.04. Wildegg: Bahnhof 13.30 Uhr. Start Seniorenwanderung. Bei Fragen: Telefon 062 893 25 44.

Donnerstag, 26.04. Fahrwangen: Vis-à-vis Bäckerei Lingg 11.30 Uhr. Abfahrt ins Restaurant Bauernhof. Senioren-Mittagstisch. Lenzburg: Schützenmatte 13.30 Uhr. Velofahren mit Pro Senectute Lenzburg. Auskunft über die Tour sowie bei zweifelhafter Witterung geben die Veloleiter Hans Stöckli, 056 610 06 20, und Christine Sandmeier, 079 481 88 81, am Fahrtag von 11–12 Uhr.

AUSSTELLUNGEN Lenzburg: Müllerhaus Do 26.04., 14–17 Uhr. Bilderaustellung von Bartosz. Lenzburg: Museum Burghalde Di–Sa 14–17 Uhr/So 11–17 Uhr. Sonderausstellung «Hero – seit 1886 in aller Munde». Bis 25. November 2012. Meisterschwanden: Hypothekarbank Lenzburg AG Mo–Fr 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr. Cornelia Cloch. Meisterschwanden: Kuns Forum International Di–Fr 14–17 Uhr/Sa 14–16 Uhr. Gruppenausstellung von Giuseppe De Michele, Markus K. Fritschi, JOHannaS und Paul Malina.

MUSEEN Auenstein: Hexenmuseum Bis 7. Mai geschlossen. Lenzburg: Schloss Lenzburg Di–So 10–17 Uhr. Dauerausstellung. Wohnmuseum, Gefängnis, Waffen, Kindermuseum. Bis 31. Oktober. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg Di–So 10–17 Uhr. Schloss-/Wohnmuseum mit Nutz- und Lustgarten. Schlossdomäne Wildegg – Familiensitz für elf Generationen (1483–1912). Bis 31. Oktober. Seengen: Schloss Hallwyl Di–So 10–17 Uhr. Dauerausstellung. Leben der Familie von Hallwyl und der Seetaler Bevölkerung. Bis 31. Oktober.

Filmtipp Spieglein, Spieglein Diese Schneewittchen-Verfilmung ist eine überraschende Interpretation des wohl bekanntesten Märchens der Gebrüder Grimm. Regisseur Tarsem Singh lässt von einem Schneewittchen – gespielt von einer reizenden Lily Collins – erzählen, das sich eine Bande von sieben Zwergen holt, um sich an ihrer teuflischen Stiefmutter zu rächen. Diese versucht nämlich, Schneewittchen als ärgste Konkurrentin um die Krone der Schönsten im Lande auszuschalten. Kino Urban So 13.30 Uhr, d, 8 Jahre. Kino Löwen Do–Sa und Mi 17 Uhr. Kino Rex, Wohlen täglich 18 Uhr.

Das Haus Anubis Romantiker Daniel ahnt nichts Böses, als er in einem Antiquariat zwei bezaubernd schöne Ringe für ihn und seine Herzdame Nina kauft, um seine unendliche Liebe zu ihr zu beweisen. Aber schon bald stellen die beiden fest, dass die goldenen Ringe verzaubert sind und ein Tor zu einer anderen, magischen Mittelalter-Welt erzeugen. Doch schon beim ersten Austausch der beiden Welten entführt der unheimliche Ritter Roman Nina. Um seine Geliebte zu befreien, folgt Daniel, zusammen mit seinen Freunden, dem Ritter durch das mysteriöse Portal und sie wagen sich auf den Pfad der sieben Sünden, um Daniels Angebetete aus den Fängen des Ritters zu befreien. Kino Urban Do/Fr/Sa und Mi je 17 Uhr, So 16 Uhr, d, 8 Jahre.

Battleship Ein internationaler Flottenverband aus fünf Kriegsschiffen führt gerade eine Übung im Pazifischen Ozean durch. Admiral Shane erblickt während eines Manövers ein metallenes Gebilde, das sich bei näherer Betrachtung als ausserirdisches Raumschiff entpuppt, das aus dem Wasser ragt. Als sich die ersten Offiziere dem gewaltigen Raumschiff nähern, erwecken sie es zum Leben und zwingen die Flotte, sich zu verteidigen. Admiral Shane und sein Schwiegersohn Alex Hopper gehen auf Angriffskurs und stellen sich den ungebetenen Gästen in die Quere. Doch die entfesselte Seeschlacht ist nur der Anfang. Kino Urban Do–Sa, Mo–Mi je 20 Uhr, So 17.45 und 20.30 Uhr, d, 14/12 Jahre.

One for the money Stephanie Plum ist jung, selbstbewusst, weiss genau, was sie will, und sie ist pleite. Ihre hochmütige Art behält sie bei, obwohl sie seit Monaten arbeitslos ist und sogar ihr Fahrzeug abgeben musste, weil sie Schulden hat. In ihrer Not bittet sie ihren Cousin um eine Stelle in seinem Kautionsbüro. Zuerst als Büroaushilfe vorgesehen, überredet sie ihren Cousin, sie als Kautionsdetektivin probeweise einzusetzen. Mit einem Pfefferspray bewaffnet, will sie sich gleich um den grössten Schuldensünder kümmern. Der sogar unter Mordverdacht stehende Joe Morelli brach ihr nämlich in der High-School das Herz. Ihn zur Verantwortung zu ziehen, würde ein glorreicher Racheakt und ein toller Zahltag für die junge Frau werden. Zusammen mit einem Kollegen versucht sie Morelli zu kriegen, muss dabei aber feststellen, dass die Faktenlage gegen den verhassten Ex-Freund nicht so wasserdicht ist, wie sie denkt. Kino Löwen täglich 20 Uhr, So auch 13.30 Uhr, d, 12 Jahre.

Titanic – 3D «Titanic» enthält gleich drei Geschichten auf einmal. In der ersten geht es um den Schatzsucher Brock Lovett, der das Wrack des ehemals grössten Schiffs der Welt nach dem Diamant-Collier «Herz des Ozeans» absucht. Dabei nimmt das Forscherteam Kontakt zur ehemaligen Besitzerin der wertvollen Kette auf. Die Dame heisst Rose Dawson-Colvert und war 1912 mit an Bord, als das berühmte Unglück geschah. Rose erzählt den Männern Geschichte Nr. 2, in der sie sich auf der Jungfernfahrt als verlobtes OberschichtenMädchen in den armen Künstler Jack Dawson verliebt – eine Liebe über gesellschaftliche Klassen hinweg mit all den dazugehörigen Problemen. Diese Liebesgeschichte wiederum geschieht vor dem Hintergrund von Geschichte Nr. 3: Es ist eine Geschichte voller Grössenwahn, die an einem Eisberg endet . . . Weitere Filme und Infos unter: www.kinolenzburg.ch www.rex-wohlen.ch www.atelierkino.ch


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Szene

«Spaziergänger Zbinden» im Café littéraire in Lenzburg A

m Sonntag, dem 29. April, liest im Café littéraire der Kulturkommission Lenzburg Christoph Simon aus seinem Roman «Spaziergänger Zbinden». Wie gewohnt findet die Autorenlesung im Restaurant Hirschen statt mit Beginn um 10 Uhr bei freiem Eintritt. Lukas Zbinden, so heisst der 87-jährige Mann, früherer Volksschullehrer, der am Arm des Zivi Kazim Treppe um Treppe des Altersheims hinuntersteigt. Während dieser «Wanderung» erzählt Zbinden von seinen Wegen, auf denen er ein Leben lang an der Seite seiner Emilie dem Sinn des Lebens nachgespürt hat. Nach und nach lernen wir einen sanftmütigen, geistreichen Mann kennen, der glaubt, seinem Begleiter meist mit Schalk und Humor Antworten auf die wichtigen Fragen des Lebens anzuvertrauen. Vor allem erzählt er die berührende Geschichte der Liebe zu seiner verstorbenen Emilie. Es ist erstaunlich, wie es dem jungen Autor gelingt, die Perspektive des sehr viel älteren Mannes einzunehmen und nebenbei auch die Atmosphäre des Altersheims einzufangen. In wunderbar schlichter Sprache ist dabei ein Buch entstanden, das dank der sinntragenden Hauptfigur tief bewegt. Der Protagonist scheint ganz offen nach dem Vorbild des

Für die Waisenkinder sollen bessere Bedingungen geschaffen werden.

Kunst und Kultur für Waisenkinder A Christoph Simon liest aus «Spaziergänger Zbinden». Dichters Gerhard Meier gestaltet zu sein, den der junge Simon vor einigen Jahren zu einem langen Gespräch aufgesucht hatte. Herausgekommen ist, wie es in der

Foto: Adrian Moser

Rezension der NZZ hiess, ein «geschliffener Diamant». Ohne Zweifel wird die Lesung vom 29. April für die Gäste des Café littéraire ein Kleinod werden.

Funkometer sind die Hauptband des dritten Spring Funk im Tommasini.

m Freitag und Samstag, 27. und 28. April, findet in der 3x3-Halle in Hunzenschwil ein spezielles Unterhaltungsprogramm unter dem Titel «Kunst und Kultur für 160 äthiopische Waisenkinder» statt. Die Organisatoren des Anlasses arbeiten mit dem Hilfswerk Adra Schweiz (ZEWO zertifiziert), ADRA Äthiopien und der Dorfleitung zusammen. «Unser Engagement für die Kinder begann mit einem Volontäreinsatz 2010, wobei wir diese Kinder in unser Herz geschlossen haben. Unser Ziel ist es, das Waisenkinderdorf auf dem Weg zur finanziellen Unabhängigkeit zu unterstützen», erklärt Mitorganisator Christian Gilgen. In der 3x3-Halle in Hunzenschwil werden 7 Künstler ihre Werke präsentieren. Der Bruttoerlös aus dem Verkauf kommt vollumfänglich den Waisenkindern zu-

gute. Umrahmt wird die Ausstellung am Freitag mit einem Konzert, am Samstag steht Comedy auf dem Programm. Folgende Künstler stellen aus: Ines Hulftegger, Katja van Strijk, Arti Lemon, Sofia Jegi, Andrea Finotti und Werner Steiger und Christian Matter. Programm Freitag, 27. April, ab 17 Uhr Ausstellung (Bilderverkauf), ab 20 Uhr Live Painting mit Konzert mit Cathryn Lehman. Sie präsentiert dabei Auszüge aus ihrem aktuellen Album «Becoming me». Samstag, 28. April, ab 16 Uhr Ausstellung (Bilderverkauf) mit Live Painting um 17 Uhr, ab 20 Uhr Comedy Act mit Komiker Charles Nguela und Roger Ackermann. Der Eintritt ist frei, Kollekte.

Foto: zvg

Spring Funk 3 im Tommasini A

m 28. April steigt im Kulturhaus Tommasini nun bereits zum dritten Mal die Spring Funk Party. Die Veranstaltungen der letzten beiden Jahre haben gezeigt, dass Funk, Soul und Blackmusic eine zeitlose, generationenübergreifende Wirkung hat und sich das Durchschnittsalter dieses Anlasses zwischen 25 und 40 bewegt. So freuen sich die Organisatoren auch dieses Jahr darauf, Besucher jeden Alters willkommen zu heissen. Denn gute Musik kennt keine Grenzen. Wie in den letzten zwei Jahren wird eine Mischung aus Livemusik und Top DJs geboten.

Der Abend wird von The Blacksheep eröffnet. Eine 5-köpfige Band, die mit ihren groovigen Interpretationen von Blackmusic-Klassikern bis hin zu neueren Soul und Funkvariationen zu überzeugen weiss. Mit ihrer Spielfreude und Bühnenpräsenz sind sie der perfekte Einstieg für einen tanzwütigen Abend. Als Hauptband des Abends konnten Funkometer aus Zürich gewonnen werden. Die 8-köpfige Band hat alles, was das Funky-Herz begehrt. Frauenpowerstimmen, Bläser . . . Deftige Funkmusik halt, die sich nicht davor scheut, verschiedenste Einflüsse einzubauen. Gute Stimmung und tan-

Dodo Hug und Efisio Contini D ie Canti di Lavoro erzählen von den Nöten und Mühen der Arbeiterinnen in den Spinnereifabriken und auf den Reisfeldern der Po-Ebene Anfang des letzten Jahrhunderts. Krankheiten wie Malaria oder Gelbfieber rafften damals viele dieser hart arbeitenden, meist sehr jungen Mädchen und Frauen dahin. All ihr Leid, aber auch ihre Sehnsüchte und Hoffnungen widerspiegeln sich in den bitter-süssen Melodien und Texten dieser heute fast vergessenen melancholisch-trotzigen Arbeitsliedern (Italienisch: Canti di lavoro), welche in eindrucksvoller Weise und mit viel Hingabe von Dodo Hug & Efisio Contini dargeboten werden. Dabei sind keine Kenntnisse der italienischen Sprache vonnöten, da der Inhalt der Texte jeweils erläutert wird. Am Anfang ihrer Laufbahn fand Dodo Hug (vocals, guitars, cuatro, percussion) durch das Singen und Übersetzen von Klage- und Protestliedern zur italienischen Sprache. Schon beim ersten Anhören der alten, fast schon vergessenen Lieder war sie ergriffen von deren bezaubernden Melodien und dem temperamentvollen Ausdruck. Sie sind für Dodo Hug bis heute eng mit der italienischen Vergangenheit verbunden; sind dank ihrer Einfachheit Lieblingslieder geblieben. Efisio Contini (vocals, guitars, mandolin, loops) wuchs mit den

Efisio Contini und Dodo Hug erweFoto: zvg cken fast vergessene Stücke. Liedern der italienischen Cantautori (Singer/Songwriter) auf und wurde dadurch zum Liebhaber und profunden Kenner dieser Szene. Gemeinsam mit Dodo Hug versucht er, mit möglichst geringem instrumentellem Aufwand einen adäquaten Raum zu schaffen, um den alten Songs ein neues Kleid zu verpassen. Freitag, 27. April 2012, 20.15 Uhr, im Forum Seon. Bar geöffnet ab 19 Uhr. Reservationen Tel. 062 775 22 75 oder 079 215 89 43. www.forumseon.ch

zende Beine garantiert. Danach geht es mit den DJs weiter: Polyrithmo (Swinging Safari), Chuk Borris (Kiff . . .) & Soul Riot (Treibhaus/LU). Sie sind allesamt partyerprobt und wissen genau, was es braucht, um die Stimmung weiterbrodeln zu lassen. Mit ihnen wird im Stile, Funk, Soul, P-Funk bis um 4 Uhr «wiitergfeschtet». Zusätzlich gibts einen Chillout, in dem es feine Kaffis, Tees und belegte Brote gibt. Da wird DJ Märu seine Blackmusicperlen rollen lassen, aber so, dass man sich noch gut unterhalten kann. Türöffnung: 21 Uhr. Dauer bis 4 Uhr.

Vielfältiges Schaffen: Jacqueline Lehn, Emil J. Stäubli, Rösli Wacker (v.l.), es fehlt Foto: ST Peter Wisler.

Das Gelernte wird nun gezeigt V

ier Schüler, welche die Malschule von Johannes Gutekunst besuchen, stellen ihre Werke der letzten Jahre aus. Jacqueline Lehn, Rösli Wacker, Peter Wisler und Emil J. Stäuble zeigen ihre Bilder in Aquarell oder Acryl- und Ölfarben. Die Künstler laden ein zum Betrachten und Beurteilen der Bilder, zu Diskussionen und natürlich auch zu ei-

nem kleinen Apéro. Die vier Aussteller werden während der Ausstellung anwesend sein. Ausstellung Werkausstellung am Samstag, 21. April, 11 bis 20 Uhr, im alten Bauernhaus «Zeichnen + Malen», Hardstrasse 7, 5103 Wildegg.

«Sutter + Pfändler» in Lenzburg A

m Donnerstag, 26. April, um 20 Uhr darf im Alten Gemeindesaal in Lenzburg gelacht werden. «Glanz + Gloria», das neue und vierte Erfolgs-Bühnenprogramm von «Sutter+Pfändler» übertrifft alles Bisherige und begeistert das Publikum landauf und landab. Die Muntermacher der Nation parodieren Prominente, zeigen, was die Leute im Alltag beschäftigt und wissen gekonnt, die Leute von Stadt und Land humorvoll gegeneinander auszuspielen. Man trifft wiederum eine grosse Zahl bekannter Persönlichkeiten: «Selfmademan» Hausi Leutenegger, Ottmar Hitzfeld, Christa Rigozzi, Mike Shiva, Chris von Rohr u.v.m. Auch die beiden TV-Kult-Figuren «Hösli & Sturzenegger» geben in bekannter Manier und clichéhaft überzeichnet ihren Senf ab. Alltagsszenen bei der Polizei, an einem VIP-Cüpli-Event oder eine multikulti-Integrations-Nummer runden das Programm ab. Originalität, Spritzigkeit und Themenwahl suchen ihresgleichen und das macht Sutter+Pfändler so unverwechselbar. Das Ziel ist nämlich, die erschlafften Lachmuskeln des Publikums in Bewegung zu versetzen und durch hohe Bean-

«Sutter + Pfändler» treten im Alten Gemeindesaal in Lenzburg auf. spruchung bis zum «Lach»-Muskelkater zu stärken! «Sutter+Pfändler» sind erfahrene Unterhalter. Ihr Leistungsausweis beeindruckt: Gemeinsam bestritten sie weit über tausend erfolgreiche Auftritte. Darunter solche von ausgesprochen respektablem Kaliber wie jene am «Arosa Humorfestival 11», im Zürcher Hallenstadion anlässlich der CSI-Pferdeshow, bei «Sky Dance», «Salto Natale Weihnachts-

Foto: zvg

zirkus» usw. Auch durch ihre Fernsehauftritte im «Samschtig- und DonnschtigJass» als Hösli & Sturzenegger, in «Benissimo» usw. sind die beiden Komiker dem Publikum schweizweit ein Begriff. «Sutter-Pfändler» sind von einer 100-köpfigen Fachjury für die künstlerischen Leistungen und Erfolge für den diesjährigen «Prix Walo» nominiert. Tickets unter www.sutter-pfändler.ch oder telefonisch 056 493 32 42.


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Veranstaltungen Dia-Show

Der Reichtum Griechenlands –

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kino REX

am Beispiel der Insel Lesvos Do, 26. April 2012, 18.30 Uhr Gleis 1, Bahnhof Lenzburg

Wohlen Tel. 056 622 25 00 Sitzplatzgenaue Reservation auf WWW.REX-WOHLEN.CH

Marianna Moser zeigt in ihrer Dia-Show die unbekannte ÄgäisInsel und die einmalige Fauna und Flora.

2. Woche – letzte Tage Täglich 20.15 Uhr

EINTRITT FREI

DO–SA, MO–MI je 20.00 Uhr, SO 17.45 und 20.30 Uhr, D, ab 14/12 Jahren:

BATTLESHIP Nur SO 13.30 Uhr, D, ab 8 Jahren:

SPIEGLEIN SPIEGLEIN

BATTLESHIP

DO / FR / SA / MI je 17.00 Uhr, SO nur 16.00 Uhr, D, ab 8 Jahren:

Deutsch – ab 12 Jahren

DAS HAUS ANUBIS

Aus Anlass des 100. Jahrestages

TITANIC – in Dolby 3-D

www.lesvosreisen.ch

Nur noch Samstag, 21. April, 14.00 Uhr Deutsch – ab 12 Jahren

SPIEGLEIN, SPIEGLEIN – MIRROR, MIRROR

Täglich 20.00 Uhr, Sonntag auch 13.30 Uhr, D, ab 12 Jahren:

Täglich 18.00 Uhr Deutsch – ab 8 Jahren

ONE FOR THE MONEY

Schweizer Premiere

DO–SA und MI je 17.00 Uhr, D, ab 8 Jahren:

DAS HAUS ANUBIS

SPIEGLEIN SPIEGLEIN

Donnerstag, Freitag, Sonntag und Mittwoch, 15.45 Uhr Deutsch – ab 6 Jahren

SO nur 15.30 Uhr, D, ab 12 Jahren:

TITANIC – 3-D

4. Woche – letzte Tage

DIE PIRATEN in Dolby 3-D

EINLADUNG Frühling-/SommerModeschau

Donnerstag, Freitag, Sonntag und Mittwoch, 13.45 Uhr Deutsch – ab 6 Jahren

Naturkosmetik-Kurs

Kulturfilm-Matinee

Shampoo und Duschgel selbst herstellen.

MESSIES – EIN SCHÖNES CHAOS

Ein aussergewöhnlicher Abend mit hochwertigsten Kosmetik-Grundstoffen und der faszinierenden Welt der Düfte.

Sonntag, 11 Uhr Dialekt – ab 10 Jahren Videothek Kino Rex Viele Neuheiten auch auf Blu-ray-Disc Grösste Auswahl im Freiamt Keine Mitgliedergebühren Öffnungszeiten: Kino und DVD-Videothek sind an allen Feiertagen geöffnet Mo bis Do 17 bis 22 Uhr Sa 15 bis 24 Uhr Fr 17 bis 24 Uhr So 15 bis 22 Uhr

im Geschäft an der Hintergasse 12 in Fahrwangen

WWW.REX-WOHLEN.CH

26. April 2012 Zu vermieten

Antonella Felber Hintergasse 12, Fahrwangen Telefon 056 670 10 11

Apéro 18.30 Uhr Beginn 19.00 Uhr

Ferienhaus mit Panoramablick, direkt am Meer, Côte d’Azur. Tel. 062 775 25 62

Einen bunten Strauss von Melodien Der Gemischte Chor Holderbank präsentiert einen bunten Strauss von Melodien. Hannes Rösti dirigiert Lieder aus der Oldieskiste. Am Klavier wird der Chor begleitet von Barbara Richner. Die Theatergruppe spielt anschliessend den Schwank «Durenand im Alpeland». Öffentliche Hauptprobe: Freitag, 20. April 2012, um 19.00 Uhr Eintritt Erwachsene Fr. 5.– / Kinder gratis Unterhaltungsabend: Samstag, 21. April 2012 Nachtessen: Nussschinken oder Schweinswürstli mit Kartoffelsalat – in der Pause Losverkauf mit grosser Tombola – Kuchenbuffet und Cüplibar – zum Tanz in den Frühling spielt der Melody Man Kassenöffnung: Konzertbeginn: Eintritt: Vorverkauf:

www.kinolenzburg.ch Wüsse, was lauft!

18.30 Uhr, Turnhalle Holderbank 20.00 Uhr Fr. 15.– Piera Wildi, Telefon 079 258 24 58

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Freitag, 27. April 2012, 19.00 Uhr in Niederlenz Anmeldung bis 24. April 2012

Vita Buona Telefon 062 558 71 59 gianna@vitabuona.ch Web: vitabuona.ch


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