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Donnerstag, 19. April 2012
Redaktion: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30
Freitag, 20. April 2012 Der Freitag zeigt sich wechselhaft, es muss immer wieder mit Regengüssen gerechnet werden.
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Amtliches Publikationsorgan
104. Jahrgang
Nr. 16
Vorhang auf zur grossen Gewerbeschau 5 / 11ºC
Samstag, 21. April 2012 Der Samstag geht aprilmässig weiter. Wechselhaftes Wetter, am Nachmittag wahrscheinlich eine trockene Phase.
4 / 14ºC
Sonntag, 22. April 2012 Auch der Sonntag geht im gleichen Stil weiter, nebst trockenen Abschnitten ist es auch zeitweise nass.
6 / 12ºC
Die Gewerbeausstellung Dorneckberg GEDO ’12 öffnet morgen Freitag ihre Tore Während drei Tagen wird das Schulareal Seewen zum Mekka für das einheimische Gewerbe. Über 12 000 Besucher werden an der GEDO ’12 erwartet. Martin Staub
U Emil Steinberger füllte mit seinem Programm «Drei Engel» das Alte Schlachthaus bis auf den letzten Platz. 3
Für ihre Leistungen im Wildwasserrennsport wird Chantal Abgottspon aus Büren mit dem Sportpreis ausgezeichnet. 13
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Aktuell
15/16/18
nsere Vorgänger waren so ‹angefressen› dass sie im Zweijahresrhythmus Gewerbeausstellungen durchführten», sagt Martin Vogel lachend, als er dem Wochenblattredaktor die diesjährige GEDO, ‹die Zwölfte› beschreibt. Mittlerweile habe sich ungefähr ein Drei-Jahres-Takt eingespielt. Der OK-Vizepräsident (und bis vor Kurzem Präsident des Gewerbevereins Dorneckberg) ist sichtlich angespannt aber voller Vorfreude. «Die GEDO ’12 repräsentiert das Gewerbe aus Büren, Gempen, Hochwald, Seewen und Nuglar-St. Pantaleon mit rund 60 Ausstellern», erklärt er. «Ein Mix, der ziemlich genau dem Gewerbeprofil unserer fünf Gemeinden entspricht. Von A, wie Autogarage, bis Z, wie Zimmermann, ist alles an unserer Ausstellung vertreten», so der Bürener KMU-Betreiber und Vizepräsident des Kantonal Solothurnischen Gewerbeverbandes kgv. Auf einer Ausstellungsfläche von 2500 Quadratmetern zeigen die KMUBetriebe von Freitag- bis Sonntagabend rund um die Schulanlage Zelgli in Seewen ihre Stärken. Der Schwerpunkt
Kleine Pause beim Aufbau: Martin Vögtli, OK Präsident (l.), und Martin Vogel, OK-Vizepräsident, vor Seewens Wahrzeichen.
liegt beim Baugewerbe und Baunebengewerbe. Mit dabei aber auch zahlreiche Dienstleister, Detailisten und sogar der landwirtschaftliche Bezirksverein. Stolz sind die Dorneckbergler auf ihre offene Präsentation. «Hier gibt es keine Baukastenstände. Wir vermieten nur Standflächen, und diese werden von den Ausstellern individuell gestaltet, erklärt OK-Präsident Martin Vögtli. Das Ausstellungsgelände erstreckt sich von der Turnhalle über ein 40 mal 25 Meter grosses Zelt, zahlreiche Aussenstände bis zum benachbarten KMU-Betrieb Kohler Ofenbau, wo ebenfalls einige Aussteller ihre Spezialitäten präsentieren dürfen.
Gewerbeschau und Dorffest Die GEDO ’12 soll mehr werden als eine Gewerbeschau. Davon sind die beiden Martins – OK-Präsident Vögtli und Vize Vogel – überzeugt. «Wie vor vier Jahren in Büren, wird auch die Gewerbeausstellung in Seewen zu einem grossen Dorffest», sind sich die beiden einig. Die Voraussetzungen dazu sind gegeben. Viele Attraktionen werden bei Gross und Klein für Unterhaltung sorgen. So stehen unter anderem ein Kinderparadies, eine Hüpfburg und ein Karussell zur Verfügung. Zahlreiche Restaurationen und Bars sorgen für kulinarische Höhenflüge und schliesslich wer-
FOTO: MARTIN STAUB
den auch diverse musikalische Programmteile die GEDO-Szene beleben. «Das Gesellschaftliche an unserer Gewerbeausstellung ist uns genauso wichtig wie die Präsentation unseres Handwerks», bringt Martin Vogel die Philosophie auf den Punkt. «‹’S Gwärb uf em Bärg› ist bereit und heisst alle Besucherinnen und Besucher herzlich willkommen in Seewen», fügt Martin Vogel an. Dem ist nichts hinzuzufügen, ausser vielleicht noch dies: Das Wochenblatt ist auch dabei (Wettbewerb in dieser Ausgabe). GEDO ’12: Freitag, 19–22 Uhr, Samstag, 10–22 Uhr, Sonntag, 11–18 Uhr.
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IMPRESSUM
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LAUFNER WOCHENBLATT
Donnerstag, 19. April 2012 Nr. 16
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Bücher für Linkshänder Autorenlesungen locken kein grosses Publikum an. Normalerweise. Ausser, wenn Emil Steinberger kommt. Sein Programm «Drei Engel» füllte das Alte Schlachthaus bis auf den letzten Platz. Martin Staub
S
chon nach den ersten paar Sätzen ist er unverkennbar: E, wie Emil. Obschon, spurlos ist die Zeit auch an Emil Steinberger nicht vorüber gegangen. Deshalb vielleicht hat sich der 79-Jährige aufs Vorlesen spezialisiert. So kann er seine Pointen im Sitzen abfeuern. Und von denen gabs am vergangenen Montag unzählige. Bei «Drei Engel» von Lesung zu sprechen, ist übrigens eh nicht ganz richtig. Nur rund 15 Minuten nämlich liest Emil aus seinen beiden Büchern «Wahre Lügenge-
… grüssend …
Dreimal Emil Steinberger: Gestikulierend … schichten» und «Emil via New York». Der Rest ist Kabarett. Rund zwei Stunden unterhielt der Luzerner, der via New York mittlerweile mit seiner Frau im Waadtland gelandet ist, mit seinen Anekdoten gegen 300 Besucher im Alte Schlachthuus. Markenzeichen am Ende einer Sequenz waren immer seine drei Schwurfinger – die drei Engel – mit denen er den Wahrheitsgehalt seiner Geschichten deklarierte. Nur eine einzige davon soll an diesem Abend unwahr gewesen sein. Jene nämlich, wo er sich angeblich den rechten Mittelfinger beim Käseraspeln verletzt habe und nun deshalb einen Verband tragen müsse. Kaum zu glauben, was Emil für Geschichten zu erzählen hatte. Jene beispielsweise, wo er sein – Emil Steinbergers – Apfelröstirezept in ein Gästebuch eines Restaurants schrieb, dessen Wirt nicht nur Emil, sondern auch noch Steinberger hiess. Interessant auch
Minimalistische Skulptur und lyrische Abstraktion
Emils Exkurs in die Erläuterungen deutscher Grammatik, die er in einem Buch gefunden hat, welches in jedem Haushalt stehen sollte. Apropos Buch: Emil Steinberger ist im Gespräch mit seinem Verleger, um über Bücher für Linkshänder nachzudenken. «Zur Zeit noch zu kompliziert», wie er mitteilte, «denn dafür müsste die ganze Druckerei auf den Kopf gestellt werden.»
… oder auch sehr zurückhaltend. FOTOS: MARTIN STAUB
Grösste AutoAusstellung der Region WOS. Am Wochenende findet die Mobila, die grösste Neuwagen-Ausstellung der Region statt. In der Eishalle sind vom Freitagabend bis zum Sonntag zahlreiche Aussteller anwesend, die ihre neuesten Modelle und Innovationen präsentieren. Organisiert wird der Anlass vom EHC Laufen.
Beton-Petflaschen: Die Pet People, erschaffen von Bruno Sutter.
FOTO: EDMONDO SAVOLDELLI
FILM
Donnerstag, 19. April 2012, 20.30 Uhr
(Fortsetzung auf Seite 5)
sav. Einmal mehr ist es der Galeristin Jeannette Schmid gelungen, zwei bildenden Künstlern, welche sich kongenial ergänzen, in ihren schönen Räumen an der Delsbergerstrasse über der brausenden Birs eine Plattform anzubieten, welche ihre Arbeiten in bester Art und Weise zur Geltung bringt. Der Basler Bruno Sutter präsentiert minimalistische Skulpturen, die in ihrer Reduzierung auf kubische Grundformen, gepaart mit der Kombination von Beton, oxidiertem Metall, Papier, Karton oder Kunststoff eine eigenwillige ästhetische Präsenz darstellen. Das spezielle an diesen Arbeiten ist, dass Sutter einen Teil seines Werkstoffs durch Pressen von Papieren, Broschüren, Büchern u. ä. zuerst aufbaut, bevor er dieses Ausgangsmaterial anschliessend wie Holz mit der Ketten- oder Bandsäge bearbeitet. Die Werkspuren werden dabei bewusst gezeigt und sind Bestandteil der Oberflächenbeschaffenheit von Sutters Arbeiten, deren dichte Schichten erst durch diesen Arbeitsgang sichtbar werden und zu einer rustikalen Eleganz beitragen. Eine Ausnahme bildet das Werk «Pet People». Am Boden stehende Betonabgüsse von zerbeulten, schief stehenden Petflaschen bilden eine Metapher für eine Gesellschaft von vom Leben gezeichneten Wesen, allein und doch in der Gruppe aufgehoben.
Claudia Eichenbergers Malereien stehen in einem spannenden Kontrast dazu. Leicht, luftig, flüchtig, assoziativ, die Inhalte nur antippend und gleich wieder auflösend bilden diese Arbeiten einen Neubeginn in Eichenbergers Werk. Auch sie Baslerin, auch sie wie Sutter mit Jahrgang 1958, begann vor vielen Jahren mit expressiven Porträts und Gruppenbildern. Gestische, üppige Abstraktionen wurden in der Folge immer mehr aufgelöst, der Weissraum kam dazu. Es folgte eine Zeit der performativen Erkundungen künstlerischer Prozesse. Nun hat Eichenberger die Leinwand wieder gefunden. Farbe giessen, schütten, sprayen – den Prozess durch Schreibaktionen mit Graphit begleiten – malen, denken, tanzen: Das alles scheint sich gleichzeitig in Eichenbergers Bildern abzuspielen. Auch Eichenberger präsentiert eine Boden-Arbeit: eine bemalte Leinwandrolle, zwei Meter hoch, zehn Meter lang, zum Auf- und Zurollen gedacht. Darin zeigt sich das vielfältige malerische Vokabular bei gleichzeitiger farbiger Reduzierung auf gelb und helle Blautöne, welches in den einzelnen Bildern zur Anwendung kommt. In der Laufener Chelsea Galerie zeigen Bruno Sutter und Claudia Eichenberger ihre neusten Werke. Die Ausstellung dauert bis zum 11. Mai.
The ghost writer – Drama, Mystery, Thriller Polanskis Film ist eine erstaunliche und sehr direkte Auseinandersetzung mit der Frage von Verantwortung im Krieg. Regie: Roman Polanski mit Ewan McGregor, Pierce Brosnan. F, D, GB. 2009, 128 Min. DISCO
Freitag, 20. April 2012, 21.00 Uhr
Schlachthuus-Disco mit DJane Nordlicht Ihr Musikmix bringt frischen Wind in die Szene und lockt Männer wie Frauen auf die Tanzfläche. Ihr Stil: witzig, frech, flippig, schnulzig und gar nicht kühl. AUSSTELLUNG
27. April bis 20. Mai 2012
Ernst Schneider – Skulptur Vernissage: 27. April, 19.00 Uhr Öffnungszeiten: Di, Mi, Do: 18.30 – 19.30 Uhr Fr: 18.00 – 20.00 Uhr So: 11.00 – 14.00 Uhr LESUNG
Freitag, 27. April, 20.00 Uhr
René Salathé – Glocken im Baselbiet Der Autor berichte über seine Recherchen rund um unsere Glocken.
WOCHENBLATT
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Donnerstag, 19. April 2012 Nr. 16
Gottesdienste Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstr. 21, Breitenbach Kontakt: Tel. 061 761 44 67 http://fmg-laufental-thierstein.blogspot.com Sonntag, 22. April, 10.00 Uhr, Gottesdienst (GK-Abschliesser), parallel: Kinder-Gottesdienste. Dienstag, 24. April, 19.30 Uhr, Gebetsabend; 20.30 Uhr, Bibelabend.
Tief bewegt und traurig, aber auch dankbar für eine lange gemeinsame Zeit nehmen wir Abschied von
Willy Bucher-Karrer 14. Dezember 1933 bis 14. April 2012 Nach langer, schwerer Krankheit durfte er in der Nacht zum 14. April friedlich einschlafen.
In stiller Trauer: Helena Bucher-Karrer Marc und Alessandra Stebler mit Elena und Sandro Geschwister und Anverwandte
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Donnerstag, 19. April, 20.00 Uhr, Lieder des Friedens, ref. Kirchgemeindehaus Laufen, mit Judith Cueni und Pfarrer Claude Bitterli (Gitarre), Raymond Bohler (Cajon) u. a. Freitag, 20. April, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Freitag, 20. April, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 2. Jeden Freitag während der Schulzeit kommen Jugendliche ab der 8. Klasse unterhalb der röm.-kath. Kirche von 18.30 bis 21.00 Uhr zusammen. Unsere Inhalte sind: Spielen, Tanzen, Input, kleines Nachtessen. Sonntag, 22. April, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gemeindegottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli. Heute ist Chinder-Sunntig.
Die Abdankungsfeier findet am Freitag, 20. April 2012, um 14.00 Uhr in der Kirche Röschenz statt. Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Wir bitten, von Kranz- und Blumenspenden abzusehen. Dreissigster: Sonntag, 27. Mai 2012, um 10.00 Uhr in der Kirche Röschenz. Traueradresse: Helena Bucher-Karrer Brunnhollenweg 8, 4244 Röschenz
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20. April bis 27. April 2012 – Freitag, 20. April, 20.00 Uhr, ökum. Taizé-Feier, «Gemeinsam auf dem Weg», 19.30 Uhr Einsingen, Kirche Metzerlen – Sonntag, 22. April, 10.00 Uhr, Konfirmation der 3. Gruppe, Pfr. M. Brunner und A. Violante, anschliessend Apéro (bitte Parkplatz an der Talstrasse benutzen!) – Donnerstag, 26. April, 14.30 Uhr, Treffpunkt «Bruder Klaus, Maria Magdalena und Mariastein» mit Pirmin Meier, mit Kaffee und Kuchen, Pfr. A. Mettler und Team – Freitag, 27. April, 9.30 Uhr, Kinderkirchenmorgen, M. Hausberger, Kirche Flüh; 10.30 Uhr, ökum. Gottesdienst mit Eucharistie, Pflegewohnheim Flühbach; 18.00 Uhr, Kinderkirchennacht bis Sa, 28. April, 10.00 Uhr. Für Mädchen ab 8 Jahren. Kosten Fr. 15.–. Anmeldung bis 23. April: Tel. 061 731 38 84 oder martina.hausberger@kgleimental.ch Abholdienst: Bitte melden unter Telefon 061 731 38 86 (Mo bis Fr, 8.30–11.30 Uhr)
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste und Sonntagsschule Sonntag, 22. April, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Taufgottesdienst, Täufling: Janis Hofer, Fehren, Pfarrer Stéphane Barth. Sonntagsschule mit Beginn im Gottesdienst. Donnerstag, 26. April, 15.30 Uhr, Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, reformierte Abendmahlsfeier, Pfarrer Stéphane Barth. Sonntag, 29. April, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Gottesdienst mit anschl. Kirchenkaffee, Pfarrer Stéphane Barth. Konfirmandenunterricht Jeweils Donnerstag, 18.00 bis 19.30 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche. Gruppe 1: am 19. April und 3. Mai. Gruppe 2: am 26. April und 10. Mai. Hauptprobe für alle am Sa, 12. Mai, 14.00 bis 17.00 Uhr, Konfirmation am So, 13. Mai, 10.15 bis 11.45 Uhr, ref. Kirche Breitenbach. Die Konfirmanden kommen am So, 13. Mai, bereits um 9.00 Uhr zur Kirche fürs Fotoshooting und für die letzten Vorbereitungen. Seniorennachmittag Montag, 23. April, 15.00 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach; Thema: Versunkene Welten: von Pfahlbauern, vom Vallée de la Sarine endormie, vom Montmirail, Pfarrer Stéphane Barth. Neuer Club Dienstag, 24. April: Ganztagesausflug in die Westschweiz. Besammlung mit eigener Tageskarte am Bahnhof SBB in Laufen um 8.00 Uhr. Zugsabfahrt um 8.21 Uhr. Fahrt mit Bahn und Metro nach Lausanne-Ouchy. Von dort aus Schiffsfahrt mit Mittagessen weiter nach Montreux. Danach Fahrt mit Nostalgiezug der MOB nach Zweisimmen und von dort wieder mit SBB via Spiez, Thun und Bern zurück nach Laufen. Anmeldung bei Esther Häner bis zum Fr, 20. April 2012, Telefon 061 599 83 98 oder 079 228 88 84.
HERZLICHEN DANK für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserer lieben
Christine Bracher-Rast erfahren durften. Ganz besonders danken wir Herrn Paul Stebler für den würdevollen Abschiedsgottesdienst und Frau Tatjana Fuog für die musikalische Umrahmung; Herrn Dr. Markus Rudin für die langjährige Betreuung; dem Personal des Kantonsspitals Laufen für die gute Pflege; der Spitex Gilgenberg für ihre Dienste; der Fahnendelegation vom Musikverein Konkordia Nunningen. Wir danken allen, die ihre Verbundenheit durch Worte, Briefe, Blumenschmuck, gestiftete hl. Messen und Spenden für die Stiftung Beat Richner zum Ausdruck brachten. Und ein herzliches Dankeschön allen, die unserer Mutter im Leben mit Liebe begegnet sind. Nunningen, im April 2012
Die Trauerfamilien
Dreissigster: am Sonntag, 22. April 2012, um 9.00 Uhr in der Kirche Oberkirch/Nunningen.
Nunningen, im April 2012
Wenn die Kraft zu Ende geht, ist es kein Sterben, sondern Erlösung.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Schwester und Tante
Josephine Fürst-Horni 8. April 1917 bis 11. April 2012 Nach kurzer Krankheit ist sie friedlich eingeschlafen.
Silvia und Beppino Buzzulini-Fürst Sandra und Stefan Hügli-Buzzulini mit Yannick Tatiana und Martin Tschan-Buzzulini mit Silvio und Lorena Martin und Erika Fürst-Neyerlin Patrick Fürst und Silvia Aeschbacher Nadja Fürst mit Noëmi und Joëlle Anverwandte und Bekannte Die Abdankungsfeier mit anschliessender Urnenbestattung findet am Donnerstag, 19. April 2012, um 14.00 Uhr in der katholischen Kirche in Brislach statt. Gilt als Leidzirkular.
Wir danken herzlich für die grosse Anteilnahme, die vielen tröstenden Worte, ob gesprochen oder geschrieben, für alle Zeichen der Verbundenheit und Freundschaft. All dies hat uns getröstet beim Abschiednehmen von unserem lieben
Cesar Scherrer-Stebler Besonders danken wir Herrn Pfarrer Fellmann und der Brassband Seewen für die stimmungsvolle Gestaltung der Abschiedsfeier, Herrn Dr. Haberthür für die einfühlsame ärztliche Betreuung und dem Team der Spitex Thierstein und der SEOB für die hilfreiche Pflege.
Die Trauerfamilien Der Dreissigste ist am Sonntag, dem 22. April 2012, um 9.00 Uhr in Oberkirch.
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LAUFNER WOCHENBLATT
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«Zertifikate» als freiwillige Standortprüfung WOS. Zum 11. Mal führt die Regionale Musikschule Laufental-Thierstein dieses Jahr «Zertifikate» durch. Diese für Schülerinnen und Schüler freiwillige Standortsprüfung entstand in Zusammenarbeit mit der Musikschule Rheinfelden/Kaiseraugst und ist heute aus dem Jahresprogramm der Musikschule nicht mehr wegzudenken. In der Zwischenzeit haben mehrere Musikschulen diesen Anlass der Musikschule Laufental-Thierstein kopiert. 220 Schülerinnen und Schüler haben sich dieses Jahr für «Zertifikate» in Laufen angemeldet. Am Samstag, 21. April 2012, spielen die Mitwirkenden in Laufen ab 9 Uhr in zehn verschiedenen Lokalen vor einer Jury ihre vorbereiteten Musikstücke. Das Alte Schlachthuus ist reserviert für Schlagzeug, Klavier, Blockflöte und Streicher, das Gymnasium für Gitarre, Akkordeon und elektronische Tasteninstrumente, das reformierte Pfarreiheim für Querflöte, Klarinette und Saxofon und die Sekundarschule für die Blechbläser Am Sonntag, 22. April 2012, finden zwei Highlights-Konzerte im Alte Schlachthuus statt (9.30 und 11 Uhr). Zum Zug kommen Spielerinnen und Spieler mit Werken, die von der Jury als «Unbedingt hörenswert» taxiert werden. Innerhalb dieser zwei Konzerte erhalten die Mitwirkenden ihre Zertifikate. Sämtliche Vorspiele sind öffentlich.
LESERBRIEF
Erhalten statt neue Steuergeschenke Wenn LR Richterich in seiner Denkpause vom 12. April behauptet, es gehe beim Sparpaket darum, um Steuererhöhungen zu vermeiden, sagt er wohl nur die halbe Wahrheit. Statt Steuererhöhungen plant der Kanton ja bereits weitere Steuersenkungen. Am 13. April ging eine Vernehmlassung zur Änderung des Steuergesetzes zu Ende. Unter anderem geht es darum, dass hohe Kapitalabfindungen, dh. Abfindungen von mehr als einer Million, steuerlich entlastet werden. Angeblich werden diese Kapitalabfindungen in dieser Höhe überdurchschnittlich steuerlich belastet. Es wird aber vergessen, dass bereits die Bildung dieses Kapitals steuerlich entlastet wurde und bei hohen Abzügen auch überdurchschnittlich viel Steuern gespart werden konnten. Der Kanton rechnet dabei mit Steuerausfällen von rund 3,5 Millionen für Kanton und Gemeinden. Mit der Zentralisierung der Bezirksschreibereien und Gerichte plant man Steuereinsparungen von rund 4 Millionen. Das lässt den Schluss zu, dass die Verlagerung der Bezirksschreibereien nur dazu da ist, um weitere Steuergeschenke an die Gutverdienenden zu machen. Da müssen also im Laufental und im Oberbaselbiet die gut funktionierenden Bezirksverwaltungen zerstört werden, damit ein paar wenige von weiteren Steuergeschenken profitieren können. Solche Gesetzesänderungen in einem Zeitpunkt, in dem so viele Bevölkerungsteile das Sparpaket schmerzhaft spüren werden, lassen das Vertrauen in die Regierung und in die Landräte weiter schwinden. Margareta Bringold, Wahlen
– DENKPAUSE –
Lieber spät als zu spät
Brigitte Bos
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arum die Thematik der Zusammenlegung der Bezirksgerichte, der Zentralisierung sämtlicher Dienststellen im Zivilrecht und der Abschaffung der Bezirksschreibereien in der Diskussion ums Entlastungspaket fast unterging, ist nicht einfach zu beantworten. Die tiefgreifenden Massnahmen mit Folgen und vor allem auch mit Folgekosten für die Gemeinden und die Bevölkerung des Baselbiets wurden vor der Landratsdebatte von den Medien nicht aufgenommen. Fest steht nach der Debatte im Landrat, dass sich die Baselbieter Bevölkerung, vorab dank Vertretern der Mitteparteien und vier Laufentaler Landräten, am 17. Juni 2012 doch noch zu den geplanten Strukturänderungen äussern darf. Hätten sich diese Landräte nicht für die separate Behandlung dieser Geschäfte eingesetzt, könnten wir nur noch Ja oder Nein zum Gesamtpaket einlegen. Ein Ja zum Entlastungspaket hätte dann die Zusammenlegung der Bezirksgerichte und die Auslagerung des Amtsnotariats sowie die völlige Reorganisation
der Behörden im Zivilrecht zur Folge gehabt. Eine separate Abstimmung zur Verfassungsänderung in diesem Bereich wäre zur Farce geworden. Die meisten Gemeinden und der VBLG (Verband Basellandschaftlicher Gemeinden, Anm. Red.) haben sich in der Vernehmlassung zum Entlastungspaket vehement dagegen gewehrt, dass solch tiefgreifende Strukturveränderungen eines Kantons innerhalb eines Entlastungspaketes abgehandelt werden. Für solche Strukturveränderungen darf die Bevölkerung separate und detailliert vorbereitete Vorlagen erwarten. Die Vorlagen im angesprochenen Bereich sind weder detailliert noch differenziert vorbereitet. Es handelt sich ganz einfach um verschiedene Zentralisierungsmassnahmen. Zentralisierungsmassnahmen kosten bekanntlich viel Geld. Folgekosten dieser Vorlagen werden im Entlastungspaket nicht aufgezeigt. Höchste Zeit also, dass die Debatte losgeht. Durch die Reaktionen von Marc Scherrer, der sich stark für die Region einsetzt und sich gegen eine Zentralisierung ausspricht, und Rolf Richterich, der das Gesamtpaket befürwortet, wurde bei uns im Laufental die Debatte nun so richtig losgetreten. Es ist wichtig, dass das Komitee, welches sich gegen diese Zentralisierungsvorlagen einsetzt, ihre Unterstützung erhält. Mit der Anmeldung im Komitee kann sich jeder/jede von uns und für den Erhalt von bewährten und kostengünstigen Strukturen einsetzen. Danke für Ihre Unterstützung! Brigitte Bos, Stadtpräsidentin von Laufen, Mitglied Komitee für bürgernahe Gerichtsorganisation und Notariatsdienste.
LESERBRIEF
Der Bumerang, der keiner ist Mit grossem Erstaunen habe ich die letzte Denkpause von Rolf Richterich gelesen. Was mit dem Titel «der Bumerang des Marc Scherrer» gemeint war, ist mir bis jetzt nicht klar geworden, spielt aber auch keine Rolle. Allerdings frage ich mich, weshalb sich der ganze Artikel um die CVP handelt, obwohl sich die Thematik doch eigentlich um die Bezirksgerichte dreht. Kurze Klarstellung: Die CVP ist eine Bürgerpartei, die sich zu sozial-, wirtschafts- und finanzpolitischen Fragen äussert, dabei steht für uns der Bürger im Mittelpunkt – nicht immer ganz nach dem Wunsch des Freisinns. Zurück zur eigentlichen Thematik. Wir stehen für einen gesunden Finanzhaushalt ein, denn auch der Staat soll seine Aufgaben bezahlen können, Leistungen sollen da erbracht werden, wo diese vom Bürger gebraucht werden. Die Zukunft des Kantons ist uns wichtig und darum sagen auch wir am 17. Juni «Ja zum Entlastungsrahmengesetz». Allerdings, und das ist der Unterschied, lassen wir uns nicht auf eine allgemeine Sparhysterie ein. Das sogenannte Projekt «Focus» der Regierung, stellt keine wirkliche Entlastungsmassnahme dar, sondern zielt auf eine tiefgreifende Strukturveränderung in unserem Kanton. Mit der Aufhebung der Bezirksverwaltungen, wird der ohnehin bereits zu zentralistisch organisierte Kanton bezüglich Dienstleistungserbringung für unsere Einwohnerinnen
und Einwohner weiter zentralisiert und wichtige Leistungen werden abgebaut. Eine Zusammenlegung der Bezirksgerichte führt zu einer unnötigen Bürokratie und der Spareffekt ist gleich Null. Die FDP und deren Regierungsräte versuchen nun seit mehr als 15 Jahren die Bezirksgerichte und Bezirksschreibereien aufzuheben, dabei hat sich die Region immer wieder gewehrt. Nun versucht man diese Reorganisation mit dem Entlastungspaket am Bürger vorbeizuschmuggeln. Aus diesem Grund wollte die CVP, mit einem Rückweisungsantrag von Sabrina Mohn, diese Thematik aus dem Entlastungspaket herauslösen. Als es dabei zur Abstimmung gekommen ist, hatte Rolf Richterich, als einziger Laufentaler Landrat, gegen diesen Antrag gestimmt – das ist keine kurzfristige Effekthascherei mit Halbwahrheiten, sondern auf der Homepage des Kantons einzusehen. Leider gibt es in der Politik immer wieder Beispiele dafür, wie der Öffentlichkeit die Wahrheit vorenthalten oder wie in diesem Falle verschleiert wird. Der Verlust der Glaubwürdigkeit entsteht immer dann, wenn Wort und Tat nicht übereinstimmen. In diesem Sinne freue ich mich auf eine sachliche Diskussion im Vorfeld der Abstimmung zum Entlastungspaket. Marc Scherrer, Präsident CVP Laufental, Vizepräsident CVP Baselland
Konkrete Massnahmen gegen Vandalismus gefordert
Bald an der Tagesordnung? Aufnahme vom 9. April FOTO: ZVG REGIO ONLINE 2012.
dust. Ein überparteiliches Komitee hat unter der Federführung der Partei BDP Laufental vergangene Woche eine Petition an den Stadtrat Laufen gestartet. Auf deren Unterschriftenbögen, die in sämtliche Laufner Briefkästen verteilt worden sind, fordern die drei Unterzeichneten Ernst Horn, Matthias Imhof (beide BDP) und Roger Chalon (FDP) den Stadtrat auf, aktive Massnahmen gegen die
immer wieder auftretenden Sachbeschädigungen und Schmierereien im Stedtli und auf dem ganzen Gemeindegebiet zu unternehmen. «Auch soll die Urheberschaft konsequent zur Rechenschaft gezogen werden», gibt sich Ernst Horn kämpferisch. Im Stedtli Laufen kommen Vandalenakte laut Horn fast wöchentlich vor. Insbesondere die von der Stadt verteilten Pflanztöpfe zur Verschönerung der Geschäftseingänge sind immer wieder Ziel von Vandalisten. Die Unterschriftensammlung dauert bis zum 31. Mai 2012.
WOCHENBLATT
6 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.
Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben. Johannes 3, 16
19. Februar 1928 bis 13. April 2012
Die Praxis von Frau Dr. med. Luzia Huber-Borer
friedlich einschlafen und zu seinem Schöpfer zurückkehren.
In stiller Tauer: Adolf Anklin-Besserer und Familie Silver und Ottilia Anklin-Vogt und Familie Adelheid Anklin-Saner und Familie Johanna Anklin-Hofer und Famile
Witterswil
Baupublikation Bauherr: Hanspeter Hügin Ettingerstrasse 12, 4108 Witterswil Bauobjekt: Rückbau best. Gebäude Neubau Geschäftshaus mit Wohnung Bauplatz: Bahnhofstrasse 9
Was ich gearbeitet, segne Du was ich geliebt, schütze Du was ich gewollt, vollende Du was ich versäumt, ergänze Du
Nach reich erfülltem Leben durfte unser Bruder, Schwager und Onkel
Thomas Anklin bleibt ferienhalber vom 28. April 2012 bis 8. Mai 2012 geschlossen.
Donnerstag, 19. April 2012 Nr. 16
In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserem lieben Vater, Schwiegervater und Grossvater, Urgrossvater, Onkel und Cousin
Leo Saner-Meier 16. Februar 1926 bis 12. April 2012 Er starb überraschend am letzten Donnerstagmorgen an einem Herzversagen. Wir sind alle sehr traurig und werden ihn in liebevoller Erinnerung behalten.
Verena Saner, Alfred Latscha Rahel und Tobias Stebler-Saner mit Selina Urs und Alexandra Saner-Fluri Mirco Saner und Juana Löhle Heiner Saner, Regina Schifferle Michael und Daniel Erich und Karin Saner-Schaad Anja und Nina Kurt Saner und Luzia Krein Katrin, Lena, Yanik und Corine Doris und Peter Spaar-Saner Jasmin, Fabian und Pascal Esther und Dieter Stebler-Saner David und Eliane
Trauergottesdienst am Freitag, 20. April 2012, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Erschwil; anschliessende Urnenbeisetzung. Dreissigster am Samstag, 2. Juni 2012, um 18.00 Uhr. Traueradresse: Peter Anklin-Baschung, Schmelzistrasse 80, 4228 Erschwil
Bauparzelle: GB-Nr. 1263
Gilt als Leidzirkular.
Ausnahmebewilligung: Unterschreitung Strassenbaulinie (Besitzstand) und Unterschreitung der Grünflächenziffer (Besitzstand) Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: an die Baukommission Witterswil bis 4. Mai 2012
Büsserach
Rodersdorf
Baupublikation Bauherr: Hans und Lilly Degen-Sutter Landskronstrasse 15, 4118 Rodersdorf Bauobjekt: Gartenhaus Bauplatz: Landskronstrasse 15 Bauparzelle: GB-Nr. 547 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 4. Mai 2012
Baupublikation Bauherr: Oliver und Simone Kocher-Weber Kirchgasse 13, 4118 Rodersdorf Bauobjekt: Umbau Bauplatz: Kirchgasse 13 + 17 Bauparzelle: GB-Nr. 542 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 4. Mai 2012
Kleinlützel
Baupublikation Bauherrschaft: Wehrli Urs Rüttiweg 458, 4245 Kleinlützel Grundeigentümer: Jeker Vroni Wierezwil 221, 3255 Rapperswil
Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbestattung am Freitag, 20. April 2012, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Büsserach.
Baupublikation
Dreissigster: Samstag, 19. Mai 2012, 18.00 Uhr.
Bauherrschaft: Jörg Schöpflin Im Grossen Grien 4, 4242 Laufen Bauobjekt: Abstellplatzerweiterung Projektverfasser: Max Jeker-Borer Gehrenweg 12, 4227 Büsserach Bauplatz: Gehrenring 6 Bauparzelle: GB-Nr. 1648 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 4. Mai 2012
Traueradresse: Verena Saner, Grienstrasse 16, 4227 Büsserach Gilt als Leidzirkular.
Zullwil, im April 2012 Ha dä Vogel wieder troffe, wo im Traum si Lied mir singt, und si Lied, das loht mi hoffe, as är mi id Heimet bringt . . . mir vom ewige Früehlig singt.
WIR DANKEN HERZLICH für die grosse Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserer Schwester
Lory Ankli-Stebler erfahren durften. Ganz besonders danken wir Pfarrer Markus Fellmann für sein Mitwirken. Ein herzlicher Dank dem Chor der Trachtengruppe Thierstein und allen, die im Gottesdienst auf persönliche Art mitwirkten. Danke dem Personal des «Hospizes im Park» für die liebevolle Begleitung während der kurzen, schweren Krankheit und der Sterbebegleitung. Wir danken auch für die Spenden, die zum Andenken an die Verstorbene gemacht wurden, ebenfalls für Blumen und andere Zeichen der Verbundenheit und des Mitfühlens. Die Spenden und die Kollekte vom Gottesdienst haben wir dem «Hospiz im Park» zukommen lassen.
Geschwister, Nichten und Neffen mit ihren Familien
Bauobjekt: Umnutzung Stall – Scheune in Bäsebeiz, Gästeraum, Vordach Nordseite Bauplatz: Hof Busenberg Bauparzelle: 2974
Dreissigster: Sonntag, 22. April 2012, 9.00 Uhr, Kirche Oberkirch.
Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 4. Mai 2012
Seewen
Baupublikation Bauherrschaft: Pflugi Frank Bretzwilerstrasse 22, 4206 Seewen Bauobjekt: Neubau Mutterkuhlaufstall mit Jauchegrube und Versickerung, Neu- und Ausbauten von Erschliessungen, Photovoltaikanlage auf Dach Südseite Projektverfasser: Krieger AG Rütmattstrasse 6, 6017 Ruswil Bauplatz: Hof 7a Bauparzelle: GB-Nr. 1839/1840/1841/1842/1843 Planauflage: Beim Aktuar und Montag, 23. April 2012 von 18.00 bis 18.30 Uhr im Sitzungszimmer Schulhaus Zelgli Einsprachefrist: Bis 4. Mai 2012
Todesanzeigen
für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch
LAUFENTALER WOCHENBLATT
Donnerstag, 19. April 2012 Nr. 16
LESERBRIEF
Bumerang oder Eigentor? Diabetes mellitus – die Blutzuckerkrankheit
Dr. med. Mario Bianchetti, Chefarzt Medizin Jeder Mensch hat normalerweise immer etwas Zucker im Blut. Von Diabetes mellitus spricht man, wenn das Blut dauerhaft zu viel Zucker enthält. Beim Gesunden wird der Blutzuckerspiegel durch das Hormon Insulin reguliert. Insulin wird in der Bauchspeicheldrüse gebildet und sorgt dafür, dass die Körperzellen den Energielieferanten Zucker aus dem Blut aufnehmen können. Je nach Diabetes-Typ ist entweder gar kein Insulin vorhanden (Typ 1), oder die Körperzellen reagieren kaum oder gar nicht mehr darauf (Typ 2). Ständig erhöhte Blutzuckerwerte führen langfristig zu einer generalisierten Arterienverkalkung und zu Durchblutungsstörungen mit weiteren Folgekrankheiten wie HerzKreislauf-Erkrankungen, Schlaganfall, Nervenstörungen, Sehbehinderungen und Nierenfunktionsstörungen. In der Schweiz leben ca. 350 000 Menschen mit Diabetes mellitus. Jedes Jahr kommen mehr hinzu. Ca. 30 000 Menschen sind an einem Typ-1-Diabetes erkrankt und sind lebenslang auf die Gabe von Insulin angewiesen. Die Entwicklung des viel häufigeren Typ-2-Diabetes wird durch Erbfaktoren, Übergewicht und Bewegungsmangel begünstigt und tritt oft nach dem 40. Lebensjahr auf. Man findet ihn aber zunehmend auch bei jüngeren Menschen mit starkem Übergewicht. Können Typ-2-Diabetiker trotz Umstellung auf gesunde Ernährung und auf verstärkte körperliche Betätigung keine optimalen Blutzuckerwerte erreichen, so besteht die Notwendigkeit einer medikamentösen Therapie mit Tabletten und/oder Insulin. Da im Frühstadium kaum äusserliche Anzeichen auftreten, wird die Diagnose oft erst bei Auftreten erster Komplikationen (z. B. schlecht heilende Wunden, gehäufte Infekte, Sehstörungen) oder zufällig im Rahmen einer Blutzucker-Bestimmung gestellt. Diabetiker sollten den Blutzuckerverlauf regelmässig beim Hausarzt kontrollieren lassen. Um die Blutzuckerkrankheit besser verstehen zu können und mit ihr gut leben zu lernen, empfehlen wir ambulante Diabetes-Schulungen, die u. a. auch im Kantonsspital in Laufen regelmässig angeboten werden. Kontakt: 061 765 34 05, as.medizin@ksla.bl.ch. Weitere Informationen auf www.ksla.ch
In der letzten Wochenblatt-Ausgabe (12. 4.) kontert Landrat Rolf Richterich mit markigen Worten die Angriffe des Präsidenten der CVP Laufental, Marc Scherrer, auf seine Person. Der Vorwurf Scherrers lautete, der Laufner-FDPLandrat hätte bei der Abstimmung im Landrat, bei der es um die Verabschiedung des Entlastungspakets ging, die «Stallorder» seiner Partei über die Interessen der Laufentaler-Bevölkerung gestellt. Als einziger Laufentaler Landrat stimmte Rolf Richterich für das Entlastungspaket. Am 17. Juni wird der Souverän über die Sparvorlage befinden müssen. Unglücklicherweise schnürte der FDP-Baselbieter Finanzdirektor Adrian Ballmer auch die Bereiche «Zivilrecht» und «Gerichte» in das Sparpaket hinein. Dass dies im Laufental schlecht ankommt und Kopfschütteln auslöst, ist ein offenes Geheimnis. Kaum jemand versteht, weshalb bestens funktionierende Strukturen zerstört werden sollen. Der gewünschte Spareffekt durch die geplante Zentralisierung darf mit Fug und Recht bezweifelt werden. Insofern hat der CVP-Jungpolitiker jenes politische Fingerspitzengefühl entwickelt, das Herrn Richterich in dieser Frage offenbar abgeht. Ich bezweifle, dass Marc Scherrers Vorwürfe sich als Bumerang für ihn oder seine Partei erweisen werden. Im Gegenteil, mit seinem undifferenzierten Rundumschlag gegen die Mitteparteien hat der FDP Landrat ein veritables Eigentor geschossen. Man braucht kein Prophet zu sein, um vorauszusehen, dass die Laufentaler Bevölkerung an einer unnötigen Podiumsdiskussion wenig bis gar kein Interesse zeigen und die Sparvorlage im Juni klar und unmissverständlich die Birs hinunterschicken wird. Ernst Horn, BDP Laufental
LIESBERG
Neubau Werkhof + Feuerwehr An einer Informationsveranstaltung wurde das projektierte Gebäude für den neuen Werkhof und das Feuerwehrmagazin vorgestellt. Die Kosten von 2,925 Mio. Franken gaben viel zu reden. Jürg Jeanloz
D
ie Feuerwehr und der Werkhof fristen in Liesberg ein Mauerblümchendasein. Die Feuerwehr hat im Riederwald die Fahrzeuge und im Dorf weiteres Material. Anlässlich des Hochwassers von 2007 stand das Feuerwehrmagazin im Riederwald komplett unter Wasser und erschwerte den Männern den Einsatz gewaltig. Liesberg besitzt auch keinen richtigen Werkhof und hat überall Material deponiert. Der Gemeinderat hat deshalb beschlossen, ein neues Feuerwehrmagazin mit Werkhof zu planen. Gemäss dem Architekten Urs Eggenschwiler käme der gepflegte Rohbau östlich der bestehenden Mehrzweckhalle (MZH) im Seemättli zu stehen. Der Winkelbau beherbergt im südlichen Teil drei Garagen, Büro, Konferenzraum, Materiallager und Nasszellen für die Feuerwehr. Senkrecht dahinter kommt der Werkhof für das Material zu liegen. Der Winkelbau umschliesst einen In-
Top modern: So soll sich das neue Gebäude dereinst präsentieren. VISUALISIERUNG: ZVG
nenhof, wo sich auch gedeckte Lager für Kies und Sand und ein Salzsilo befinden. Die bestehende Einfahrt zum Keller der MZH soll mit einer Parkplatzterrasse überdeckt werden, die gleichzeitig den Fussgängern als Weg zum Eingang in die MZH dient. An der Aussenwand (Bild), die von der Kurve Richtung Liesberg Dorf bestens einsehbar ist, wird ein Fenster mit Leuchtschrift angebracht, welches auf den nächsten Dorfanlass aufmerksam macht. Ursprünglich hatte der Gemeinderat verlauten lassen, dass das neue Gebäude nicht mehr als 2 Mio. Franken kosten solle. Die 40 Teilnehmer am Informationsabend in der MZH Seemättli waren deshalb überrascht, dass das Projekt jetzt 2,925 Mio. Franken kostet. Mehrkosten verursachen die Parkplatzterrasse neben der MZH mit 250 000 und ein auf dem Feuerwehrmagazin geplanter Mehrzwecksaal für 300 000 Franken. Gemeinderat Peter Scheurer liess klar durchblicken, dass der Gemeinderat das Gesamtprojekt favorisiert, dass aber an der Gemeindeversammlung Anträge auf Streichung der Parkplatzterrasse und des Mehrzwecksaals durchaus legitim
wären. Der Beitrag der Gebäudeversicherung an das Feuerwehrmagazin steht noch aus, ebenso die jährlichen Betriebskosten. Am neuen Mehrzwecksaal schieden sich an der Informationsversammlung die Geister. Er ist vor allem auf Betreiben des Musikvereins und der Guggenmusik geplant worden und soll den beiden Vereinen ermöglichen, ihre grossen Instrumente in einem Nebenraum ständig deponieren zu können. Auf eine Inneneinrichtung des Raums wurde bewusst verzichtet. Vereine, die den Saal benützen, sollen selbst für Stühle und Tische sorgen, was doch einigermassen erstaunt und die Raumbenützung erschwert. Peter Scheurer führte eine Konsultativabstimmung durch und stellte fest, dass die Meinungen für und gegen den Saal geteilt sind. Moniert wurde auch die Pelletheizung, die ausschliesslich für den Neubau konzipiert ist und die MZH nicht einbezieht. An der Liesberger Gemeindeversammlung vom 2. Mai darf man auf den Aufmarsch der Stimmberechtigten und die Abstimmung gespannt sein.
REGION
Unterstützung für Jung-Unternehmer
WAHLEN
Kurstipp
Konzert und Theater WOS. Unter der Leitung von Manfred Cueni haben der MV Wahlen ein abwechslungsreiches Programm einstudiert. Unter dem Motto «Oldies»sind Titel, wie «When I’m 64», «Tulpen aus Amsterdam», «Big Spender» oder «Baker Street» zu hören. Im zweiten Teil kommt das Lustspiel «Bsuech vom Land» von Lukas Bühler zur Aufführung. Die Theatergruppe wird die Lachmuskeln nicht schonen. Wir verwöhnen Sie musikalisch und kulinarisch. Ab 19.00 Uhr können Sie sich mit einem Steak verpflegen und auch das Kuchenbuffet ist eröffnet. In der Pause zwischen Konzert und Theater kommt die Saaltombola zum Zuge. Nach dem Theater öffnet auch unsere Bar, eine gute Gelegenheit für einen Schlummertrunk. Weitere Informationen unter www.mvwahlen.ch. MV Wahlen Jahreskonzert und Theater im Gemeindezentrum Wahlen am 27. und 28. April. Ab 19.00 Uhr Festwirtschaft, 20.00 Uhr Konzertbeginn.
RÖSCHENZ
Pflüegerchilbi – Erstes Graslandpflügen! WOS. Am 28. und 29. April findet in Röschenz die «Pflüegerchilbi» statt. Der Anlass wird von der Landjugend Thierstein-Laufental durchgeführt. Am Sonntag geben unsere kantonalen und regionalen Pflüger wieder ihr Bestes. Nebst dem Wettpflügen, findet auch ein Plauschpflügen statt. Die Pflüger werden «ackern», was das Zeug hält, und doch muss ein bestimmtes Reglement eingehalten werden, um einen fairen Wettkampf auszutragen. Wettpflügen ist mehr als nur ein bäuerlicher Wettbewerb, der den Rahmen für geselliges Beisammensein auf dem Land vorgibt. In den vergangenen 50 Jahren hat das Wettpflügen massgeblich zur Entwicklung der Landwirtschaft weltweit beigetragen. Die Wettbe-
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werbe haben Raum für den Austausch von technischen und ackerbaulichen Kenntnissen unter den Landwirten geboten. Am Samstagabend steht ein Bar-Festival auf dem Programm. Am Sonntag kann nebst den Wett- und Plauschpflügwettbewerben ein «Säulirennen» verfolgt werden. Auch diverse Landmaschinen, Traktoren und Oldtimer sind ausgestellt. Der Anlass wird von einem Streichelzoo und diverse Attraktionen umrahmt. Und schliesslich sorgen eine grosszügige Festwirtschaft und Bar für das leibliche Wohl. Die Landjugend Thierstein-Laufental freut sich auf zahlreichen Besuch. Röschenz, 28./29 April.
Fredy Häner, Volkshochschule beider Basel, empfiehlt
Zu Besuch im Künstleratelier Gerda Massüger: «Im Industriegebiet Kägen in Reinach und im Industriegebiet Ried in ZwinFOTO: ZVG gen bietet der Business Parc jungen Unternehmern vielfältige Dienstleistungen an.» tim. Im Business Parc in Zwingen und Reinach haben Leute, die sich als Unternehmer selbstständig machen wollen, eine geeignete Anlaufstelle. Dessen Geschäftsführerin Gerda Massüger umreisst das Angebot.
Wochenblatt: Gerda Massüger, welches sind die Hauptdienstleistungen, welche der Business Parc anbietet? Gerda Massüger: Das Angebot ist sehr vielfältig. Es umfasst Coaching und Beratung in finanziellen, betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Belangen. Dann bieten wir aber auch Postdienst, Telefonservice und Hausdienst an. Den Jungunternehmern stehen zudem eine gemeinsame Cafeteria, Arbeits- und Sitzungszimmer zur Verfügung. Und wir übernehmen den Empfang der Gäste der Jung-Unternehmer. Kann sich jeder im Business Parc einmieten? Grundsätzlich ja. Aber interessierte Unternehmer müssen Mitglied des Business Parc werden. Für die so genannte «Member Fee» erhalten die Mitglieder ad-hoc-Beratung, Coaching, aber auch das Recht, die Infrastruktur des Business Parc zu nutzen. Für interne Mitglieder beträgt dieser Beitrag 350 Franken im Monat, für externe 200 Franken.
Jungunternehmer können sich im Business Parc einmieten. Wie hoch ist hier der Mietzins? Die Miete beträgt 160 bis 175 Franken je Quadratmeter im Jahr. Dazu kommen die Nebenkosten. Zusammen mit der Member Fee ist dies ein sehr kostengünstiges Angebot für Neu-Unternehmer. Für den Start des Unternehmens ist der Business Parc eine ideale Anlaufstelle. Welche Art von Unternehmen machen den Hauptteil Ihrer Mieter aus? Die Mieter sind bunt gemischt. Hier arbeiten IT-Firmen, Consulting- und Marketing-Unternehmen, Personalberater, Designer und Grafiker. Für Handwerker haben wir nicht die geeigneten Räume; jedoch können diese als externe Mitglieder unsere Services und unsere Infrastruktur ebenfalls nutzen. Kann man auch unverbindlich an Sie gelangen? Selbstverständlich. Wendet sich eine Person, die ein Unternehmen gründen möchte, an uns, so erhält sie eine kompetente Erstberatung. Diese Beratung ist kostenlos. Erst nach dem Entscheid, dem Business Parc als Mitglied beizutreten, werden Kosten für die Member Fee sowie allfällige Raummieten fällig. Kontakte können hergestellt werden über: www. businessparc.ch
Kunstexperte muss man nicht sein, um aus dem Kurs «Atelierbesuche in Laufen und Umgebung» den grösstmöglichen Nutzen zu ziehen. Nach einem Einführungsabend werden in der Region verschiedene Künstlerinnen und Künstler an ihren Arbeitsorten besucht. Dabei können Interessierte nicht nur die Kunstschaffenden, ihre Werke und den schöpferischen Hintergrund kennenlernen. Die Besucher haben Gelegenheit, den kreativen Arbeitsplatz und seine Umgebung in Verbindung mit dem Künstler und seinen Arbeiten zu bringen. Und sie erfahren viel über die Techniken und Arbeitsweise – eine Zugangsmöglichkeit zum Herstellungsverfahren der Werke und der Philosophie der Inhalte, die einem sonst nicht geboten wird. Bei diesem direkten Kontakt und im Gespräch mit dem jeweiligen Künstler können verschiedene Themen vertieft und diskutiert werden. Mit diesem Blick «hinter die Kulissen» kann so der künstlerischen Arbeit aus einem ganz anderen Blickwinkel begegnet werden, als man das sonst als Betrachter oder Käufer von Werken tut. «Atelierbesuche in Laufen und Umgebung», Mittwoch, 16. 5. bis 6. 6. 2012, 4-mal, jeweils 19.00–21.00 Uhr. Treffpunkt 1. Kursabend: Laufen, Galerie Kulturzentrum Alts Schlachthuus, Seidenweg 55. Anmeldung: 061 269 86 66 oder www.vhsbb.ch
WOCHENBLATT
8 Grellingen
Donnerstag, 19. April 2012 Nr. 16
Einwohnergemeinde Zullwil
Einladung zur öffentlichen Mitwirkung Mutationen Zonenplan Siedlung, Strassennetzplan sowie Bau- und Strassenlinienplan, Gebiet Martisacker-Reben Gestützt auf § 7, Information und Mitwirkung der Bevölkerung, gemäss Raumplanungs- und Bau-gesetz des Kantons Basel-Landschaft können vom 20. April bis 6. Mai 2012 auf der Gemeindeverwaltung Grellingen folgende Unterlagen eingesehen werden: Zonenplan Siedlung, Mutation Martisacker-Reben Strassennetzplan, Mutation Martisacker Bau- und Strassenlinienplan Martisacker Gründe für die Planungsmassnamen: Bei der Erschliessung Martisacker-Reben wurden die Strassenparzellen teilweise verändert. Die Planungsmassnahmen bezwecken nur eine Anpassung an die veränderte Situation. Mit der Mutation des Zonenplanes wird die Bauzonengrenze auf die neuen Strassenlinien begrenzt. Gleichzeitig wird die Bauzone bei den Parzellen ergänzt, bei denen bisher eine Freifläche für eine Wegparzelle ausgeschieden war. Bei der neuen «Stichstrasse» am Martisackerweg ist gleichzeitig der Strassennetzplan und der Bau- und Strassenlinienplan auf den neuen Ausbau anzupassen. Im Rahmen des gesetzlich vorgeschriebenen öffentlichen Mitwirkungsverfahrens können allfällige Anregungen und Einwände zu den vorliegenden Mutationen in schriftlicher Form bis am 6. Mai 2012 an den Gemeinderat gerichtet werden. Dieser prüft die Eingaben und nimmt dazu in geeigneter Form Stellung. Die betroffenen Grundeigentümer werden über das Resultat des öffentlichen Mitwirkungsverfahrens informiert. Die Dokumente können während der Schalterstunden in der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Grellingen, 16. April 2012
Der Gemeinderat
Nuglar-St. Pantaleon Gemeinde: 4412 Nuglar Plangenehmigungsverfahren für Starkstromanlagen
Öffentliche Planauflage für: L-219223.1 13-kV-Kabel zwischen den Transformatorenstationen Neumatt und Neu Nuglar der EBM Netz AG, Weidenstrasse 27, 4142 Münchenstein Beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat ist das oben erwähnte Plangenehmigungsgesuch eingegangen. Die Gesuchsunterlagen werden vom 21. April bis zum 21. Mai 2012 an folgenden Orten öffentlich aufgelegt: – Amt für Raumplanung, Werkhofstrasse 59, 4509 Solothurn – Gemeinde Nuglar, Gemeindeverwaltung
Öffentliche Auflage der amtlichen Vermessung Zullwil Los 1 Gemäss §§ 25 bis 28 der Verordnung über die amtliche Vermessung des Kantons Solothurn vom 27. September 1994 werden die Pläne für das Grundbuch Plan Nr. 1 bis 17 der Gemeinde Zullwil während 30 Tagen öffentlich aufgelegt. Gebietsabgrenzung Die amtliche Vermessung Zullwil Los 1 umfasst das ganze Gemeindegebiet. Auflagegegenstände 1. Lage der Grenzpunkte Darstellung der Grenzpunkte in den Auflageplänen als Kreis: Diese Grenzpunkte (Granitsteine, Messingbolzen oder andere dauerhafte Kennzeichen) wurden vor Ort aufgefunden und neu vermessen oder aus vorhandenen Messungen neueren Datums berechnet. Darstellung der Grenzpunkte in den Auflageplänen als Punkt: Diese Punkte wurden nicht aufgefunden oder waren bisher noch nie mit einem Grenzzeichen versehen. Die Lage wurde mit Hilfe von früheren Vermessungsunterlagen bestimmt. Im Baugebiet sind diese Grenzpunkte vor Ort mit einfachen Mitteln gekennzeichnet (Farbpunkt, Nagel, Pfahl etc.). Nach dieser Auflage wird die Lage der Grenzpunkte entsprechend den neu erstellten Plänen für das Grundbuch rechtskräftig. 2. Pläne für das Grundbuch Plan Nr. 1 bis 17 3. Liegenschaftsbeschriebe (Güterzettel) Jeder Grundeigentümerschaft, deren Adresse bekannt ist, wird ein Liegenschaftsbeschrieb mit Angaben über die Grundstücke sowie eine Kopie dieses Inseratentextes eingeschrieben per Post zugestellt. Auflagefrist Montag, 23. April 2012, bis Dienstag, 22. Mai 2012 (30 Tage) Auflageort Gemeindeverwaltung Zullwil, Sitzungszimmer, Salweidstrasse 214, 4234 Zullwil, während der üblichen Schalteröffnungszeiten oder nach Vereinbarung: Montag bis Mittwoch, 9.00 bis 11.00 Uhr Donnerstag, 18.00 bis 20.00 Uhr Gewässer Die Grundstücksgrenzen entlang natürlich verlaufender Gewässer wurden dem heutigen Verlauf angeglichen. Diese Abgrenzungen werden nach Abschluss des Auflageverfahrens rechtskräftig. Auskunftserteilung Der Geometer steht den Grundeigentümern für Auskünfte an folgenden Tagen am Auflageort zur Verfügung: Donnerstag, 26. April 2012, 19.00 bis 20.00 Uhr Montag, 7. Mai 2012, 19.00 bis 20.00 Uhr Dienstag, 15. Mai 2012, 19.00 bis 20.00 Uhr Einsprachen Einsprachen gegen die Lage der Grenzpunkte sowie gegen das Vermessungswerk sind während der Auflagefrist (bis spätestens Dienstag, 22. Mai 2012, Datum des Poststempels) unter Bezeichnung der bestrittenen Punkte, schriftlich begründet und eingeschrieben an den Gemeinderat Zullwil, Salweidstrasse 214, 4234 Zullwil, einzureichen. Rechtsmittel Nach erfolgter Planauflage und der Behandlung allfälliger Einsprachen sowie unter Berücksichtigung der nicht rechtskräftigen Mutationen (inkl. Vereinigungen, Aufteilungen und Grenzbereinigungen) setzt der Regierungsrat des Kantons Solothurn das neue Vermessungswerk in Rechtskraft. Zullwil, im April 2012 Gemeinderat Zullwil
Die öffentliche Auflage hat den Enteignungsbann nach den Artikeln 42–44 des Enteignungsgesetzes (EntG; SR 711) zur Folge. Wer nach den Vorschriften des Verwaltungsverfahrensgesetzes (SR 172.021) oder des EntG Partei ist, kann während der Auflagezeit beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat, Planvorlagen, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf, Einsprache erheben. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen. Nachträgliche Einsprachen und Begehren nach den Artikeln 39–41 EntG sind ebenfalls beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat einzureichen. Eidgenössisches Starkstrominspektorat Planvorlagen Luppmenstrasse 1 8320 Fehraltorf
Bekanntschaft gesucht! Ich, weiblich, 60 Jahre, suche netten, lieben Mann zwischen 60 und 70 Jahren, zum Kennenlernen und Wandern mit meinem Hund. Bin naturverbunden und freue mich auf Zuschriften aus der Region Laufental/Thierstein. Anfragen unter Chiffre 3193 an AZ Anzeiger AG, Hauptstrasse 37, 4242 Laufen
Stebler Hauswartungen Gartenunterhalt, Winterdienst Gebäudeunterhalt und Reinigung Weitere Infos unter 079 720 03 39
Einladung zur Gemeindeversammlung Dienstag, 24. April 2012 20.15 Uhr im Gemeindesaal Traktanden 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 1. Dezember 2011 2. Einbürgerung von Herrn Pazhekadavil Joseph, geb. am 29. November 1955, Nationalität Indien, und Frau Pazhekadavil Marykutty, geb. am 11. November 1957, Nationalität Indien, und Festlegung der Einbürgerungsgebühr 3. Einbürgerung von Frau Pazhekadavil Viji, geb. am 24. Dezember 1988, Nationalität Indien, und Festlegung der Einbürgerungsgebühr 4. Beratung und Beschlussfassung über die Umsetzung des Parkplatzprojektes auf der gemeindeeigenen Parzelle Nr. 974 am Bahnhof 5. Informationen und Verschiedenes Das Verhandlungsprotokoll der Gemeindeversammlung vom 1. Dezember 2011 kann auf der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Die Gemeindeversammlungen sind nach § 53 des kantonalen Gemeindegesetzes öffentlich. Mit der Vollendung des 18. Altersjahres sind Schweizerbürgerinnen und Schweizerbürger zur Teilnahme an der Gemeindeversammlung berechtigt. Nicht Stimmberechtigte haben sich jedoch an die für sie bestimmten Plätze zu begeben. Sie dürfen nur unter Vorbehalt mitreden. Zwingen, 2. April 2012
Gemeinderat Zwingen
THIERSTEINER WOCHENBLATT
Donnerstag, 19. April 2012 Nr. 16
9 ERSCHWIL
Bilder sagen mehr als Worte
Künstlerpaar: Gisèle Hügli und Rolf Blösch vor zwei Werken von Hügli. FOTO: DIMITRI HOFER
Das Gasthaus Kreuz präsentiert sich momentan als stilvolle Kunstgalerie. Gisèle Hügli und Rolf Blösch zeigen mit eindrücklichen Werken ihre eigene Version von abstrakter Malerei. Dimitri Hofer
V
on verschiedener Seite wurde Rolf Blösch ermutigt, doch einige einführende Anekdoten zu seinen Bildern zum Besten zu geben. Immer wieder winkte der hauptberufliche Architekt an der Vernissage von letztem Freitag ab. Über seine Kunstwerke wolle er gar keine Worte verlieren, meinte der 64-Jährige. Und den Betrachtern erst recht nicht vorsagen, was sie denn zu sehen haben. Viel lieber liess
der in Röschenz wohnhafte Künstler seine Gemälde für sich sprechen. Gemeinsam mit seiner Lebenspartnerin Gisèle Hügli stellt Blösch im Gasthaus Kreuz in Erschwil neue Arbeiten aus. «Ein Grossteil unserer Bilder stammt von 2012», sagt er. Seit zwei Jahren malen die beiden jeweils einmal pro Woche zusammen in Blöschs Atelier in der Laufner Biomill. «Rolf ist mein Lehrer. Ich kann sehr von seiner Erfahrung profitieren», beschreibt Hügli die Beziehung zwischen den Kunstschaffenden. Die Arbeitsweise findet letztlich auch in den Gemälden der beiden ihren Niederschlag. Sowohl Blöschs als auch Hüglis Werke zeichnen sich durch eher grossflächige Farbanordnungen und eine grobe Oberflächenstruktur aus. Diese resultiert aus den vielen Farbschichten, die die Bilder erst «leben lassen», wie Gisèle Hügli findet. Für ihre abstrakten Werke verwendet sie so unterschiedliche Materialien wie Acryl, Asphalt, Kreide, Sand und Öl. An der Vernissage erwies dem Paar
mancher Kunstfreund die Ehre, welcher selbst zu Hause Werke von Rolf Blösch hängen hat. Allen voran Heiner Bieli aus Brislach, der zurzeit um die zwanzig Bilder des Künstlers sein Eigen nennt. Sogar die Eingangstür seines Hauses wurde vom baldigen Pensionär entworfen. Bieli und Blösch verbindet eine langjährige Freundschaft, die für den Brislacher jedoch durchaus noch älter sein dürfte: «Wenn ich ihn schon früher gekannt hätte, wäre er heute mit Sicherheit der Architekt unseres Hauses», ist Bieli überzeugt. Die aktuelle Ausstellung von Gisèle Hügli und Rolf Blösch ist nicht die erste kulturelle Veranstaltung, die im Gasthaus Kreuz stattfindet. Das Restaurant und Hotel, gerade erst von der GastroSuisse mit drei Sternen ausgezeichnet, bietet regelmässig regionalen Künstlern eine Plattform. Die Ausstellung von Gisèle Hügli und Rolf Blösch dauert noch bis Ende Mai, Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch und Freitag ab 17.00 Uhr, Samstag ab 16.00 Uhr und Sonntag ab 9.00 Uhr
BREITENBACH
Breitenbach lässt sich seine Infrastruktur etwas kosten bü. Es war der Abend von Gemeinderat Marcel Humair. 27 Stimmberechtigte hörten ihm aufmerksam zu, wie er einprägsam vier der fünf Tagesgeschäfte präsentierte. «Ich spreche heute Abend sehr viel, dann schweige ich wieder für ein Jahr», meinte er augenzwinkernd. Um dann drei Bauvorhaben mit Kosten von insgesamt brutto 500 000 Franken zu erläutern, von denen man eigentlich gar nichts sehe. Im Visier hatte Humair nämlich Wasserleitungen. Dass die in die Jahre gekommene Wasserleitung am Grienweg nach verschiedenen Rohrbrüchen erneuert werden müsse, blieb in der Versammlung unbestritten. Ohne Gegenstimme segnete diese den Bruttokredit von 310 000 Franken für den Ersatz der Leitung und eine Teilsanierung der Strasse ab. Beglichen werden die Lei-
tungskosten aus der «gut dotierten» Wasserkasse, die in diesem Fall von der am Leitungsbau beteiligten Lüsseltaler Wasserversorgung (LWV) und von der Solothurner Gebäudeversicherung (SGV) einen «Zustupf» von 180 000 Franken erhält. Noch günstiger könnte es für die Gemeinde werden, wenn die GASAG auf Wunsch der Anwohner eine Gasleitung erstellt. Zwei Anwohner des Grienwegs monierten zum Grienweg hohe Geschwindigkeiten, einem offensichtlichen Problem, dem der Gemeinderat nun nachgehen will. Vorbehaltlose Zustimmung erhielt Humair auch für die Auswechslung eines alten gusseisernen Wasserleitungsteilstücks im Gehrenweg und den Bau eines Ringschlusses zwischen Gehrenweg und Bodenackerstrasse. Beide kosten brutto je 100 000 Franken. Auch die
wiederum von Gemeinderat Marcel Humair vorgestellte Änderung des Reglements über die Grundeigentümerbeiträge und -gebühren fand volles Verständnis und einhellige Zustimmung. In Zukunft ziehen Nachrüstungen mit Solar- und/oder Photovoltaikanlagen auf das Minimum reduzierte nachträgliche Anschlussgebühren für Wasser und Abwasser nach sich. «Der Gemeinderat hätte auf diese Gebühren gerne verzichtet, durfte aber aus Sicht des Kantons nicht», bedauerte Humair. Nach nur 40 Minuten konnte ein zufriedener Gemeindepräsident Dieter Künzli die Versammlung schliessen. Sein einziges Geschäft, die brutto 480 000 Franken teure Erschliessung Mattenweg, hatten die Stimmberechtigten schon zu Beginn einstimmig angenommen.
LESERBRIEF
Bankenplatz Schweiz
(Fortsetzung auf Seite 11)
Wir Schweizer machten einen skandalösen Angriff auf die Steuerhoheit Deutschlands und seien Heuchler, meint Herr Bertschinger. Alles hat zwei Seiten. Mit den USA schliesst man ein Steuerabkommen, obwohl man weiss, dass diese selbst nur Rechtshilfe erteilen, wenn eine unverdächtige Person amerikanischer Bürger ist oder die Tathandlung auf amerikanischem Territorium stattgefunden hat. Keine Kontodaten mexikanischer Bürger wurden je nach Mexiko übermittelt, obwohl die mexikanischen Behörden dies analog der Schweiz verlangten. Deutschland, das offenbar so ehrenhaft und steuergerecht und heuchlerfrei ist, hat von 44 Empfehlungen zur Geldwäscherei 5 überhaupt nicht und 17 nur teilweise befolgt. Die USA noch weniger. Nur die Schweiz
setzt alles gefolgsam um. Dies zur Heuchelei. Wenn ein französischer Präsidentschaftskandidat für Einkommen über 1 Mio. Euro einen Spitzensteuersatz von 75 Prozent fordert, so ist das politisch und gesetzlich legitimierter Diebstahl. Man kann verstehen, wenn solche Steuerabgezockte ihren Wohnsitz wechseln. Den sozialistischen Genossen geht es nicht um Mehreinnahmen, sondern um vermeintliche Gerechtigkeit, wie in Zürich, wo die Pauschalsteuer abgeschafft wurde und dafür kein Cent mehr in der Kasse ist. Vor allem aber geht es um den Bankenplatz Schweiz. 20 000 Stellen sind gefährdet. Das kümmert die Genossen nicht, denn Bankangestellte wählen wohl eher bürgerlich. Die weltweit verwalteten Privatvermögen schmolzen in der Schweiz
von 1/3 auf 28 Prozent und nahmen auf je 25 Prozent zu, in den USA, in den Karibikstaaten und den Kanalinseln. Weil die Schweiz neutral und bündnisfrei, politisch korrekt, direktdemokratisch und strategisch bedeutungslos und trotzdem eine wirtschaftliche Mittelmacht ist, die man beneidet, wird sie mit Sperrfeuer überzogen. Ein grosser Teil der Medien und Politiker (vor allem Linke) hilft mit, denn wir Schweizer haben einen kollektiven Schuldkomplex. Dies geht so weiter bis wir wieder das Armenhaus Europas sind und nach Übersee auswandern müssen, solidarisch integriert in der EU. Es sei denn …, aber die nächsten nationalen Wahlen sind ja erst in 3½ Jahren. Peter M. Linz, Büsserach
WOCHENBLATT
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S isch chum zum glaube aber wohr
Cecile
wird am 22. April
60 Johr
Liebs Linda
Alles Gueti zum Geburtstag wünsche Dir Din Schatz Hausi, Di Tochter Petra, Oli mit Kevin und Celine
80 ist nur eine Zahl. Je höher sie wird, desto wertvoller ist sie! Alles Gute zum heutigen Geburtstag wünschen Dir Otti, Nicole, Dieter und Heidy
Kreuzworträtsel Die glückliche Gewinner der Ausgabe von letzter Woche ist Guido Borer, Lüttenweg 6 4225 Brislach Der Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet von Schwarzbuebe Apotheke 4226 Breitenbach
Das gesuchte Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte per Postkarte, Fax oder E-Mail an: AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen F 061 789 93 30 E inserate.laufen@wochenblatt.ch Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken. Einzulösen bei: Sportshop Karrer, 4242 Laufen Die Lösungen müssen spätestens bis Dienstag, 24. April 2012, 12 Uhr bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Donnerstag, 19. April 2012 Nr. 16
Donnerstag, 19. April 2012 Nr. 16
THIERSTEINER WOCHENBLATT
11 ERSCHWIL
Abstecher ins Toggenburg Auf Einladung des Jodlerklubs Erschwil/Beinwil trat am Jodlerobe das Schmittechörli Necker auf und begeisterte mit bodenständig kräftigen Stimmen und heimischen Trachten. Jürg Jeanloz
V
ier Jodlerinnen in blauweissen Trachten und feinen Stickereien sowie zwölf Älpler mit weissen Chuelihemden und Messing beschlagenen Hosenträgern waren der absolute Höhenpunkt des Jodlerobe in Erschwil. Was die Gruppe aus dem toggenburgischen Neckertal bot, sprengte den Rahmen des Alltäglichen. Sobald das Schmittechörli zum Naturjutz ansetzte, lief es einem kalt den Rücken herab. Die vier Jodlerinnen erwischten jede noch so hohe Tonlage perfekt, derweil der Solojodler mit etwas tieferer Stimme wundervoll ergänzte. Der Chor begleitete dezent und erzeugte einen phantastischen Chorklang. Die Melodie «Mis Toggenburg» kam wunderbar daher und führte die Gäste im Saal in die sattgrünen Hügel des St. Galler Hinterlandes. Und zum Lied «d’Laterne» frotzelte ein Toggenburger, dass in früheren Zeiten das «Fensterlen» noch ohne Laterne abging und das Resultat sich dann im garstigen Aussehen der Meistersfrau nieder-
Hautnahes Toggenburg: Schmittechörli Necker mit Naturjutz.
schlug. Weitere pikante Witze wurden von diversen Jodlern zum Besten gegeben, wobei einige das Menschliche nur allzu detailliert beschrieben. Trotz begeisterndem Auftritt der Ostschweizer Gäste musste sich der einheimische Jodlerklub Erschwil/Beinwil nicht verstecken. Ruhig und getragen sangen sie das Nachtbuebeliedli und als das dankbare Publikum ultimativ eine Zugabe forderte, nahmen sie die Anwesenden bei der Hand und sangen das sinnige Lied «Chumm mit mir». Wie erhofft und auch erwartet trat das Duett Cornelia Grünig/Eugen Christ auf und bedankte sich beim Publikum mit dem Renner des verstorbenen Jodlerkomponisten Adolf Stähli «Häb Dank». Das Duett harmonierte einma-
FOTO: JÜRG JEANLOZ
lig, bestach durch klare Stimmen und wurde von Priska Herzog am Akkordeon filigran begleitet. Grosser Beifall war den Beiden beschieden. «Härt de Stamm mit chrumme n’Äschte» intonierten zum Schluss alle Jodlerinnen und Jodler auf der Bühne und liessen urchige Natur und Bodenständigkeit nochmals aufleben. Köstliches Nass floss aus dem hölzernen Bärgbrünneli und im Hintergrund steckten lange Zweige mit echter «Chriesibluescht». Der Jodlerklub Erschwil/Beinwil liess es an nichts fehlen und lud bis in die frühen Morgenstunden zum Tanz mit dem Trio Gütsch von Eschenbach ein. Ein toller Abend mit viel heimischem Kulturgut.
EINGESANDT
Musik aus aller Welt in Büsserach
Jahreskonzert: Brass Band Konkordia mit Gast-Dirigent Armin Bachmann. FOTO: ZVG
Die Brass Band Konkordia Büsserach präsentierte anlässlich ihres 1. Jahreskonzertes einen musikalischen Reigen voller Leidenschaft aus aller Welt einem begeisterten Publikum. Unter der mitreissenden Direktion des diesjährigen Gast-Dirigenten Armin Bachmann holten die Musikanten der
Brass Band Konkordia Melodien aus allen Winkeln der Welt nach Büsserach. Die Reise begann mit «Maraba Blue» in Nordafrika und führte mit Shostakovichs «Volk Festival» nach Russland. Schon hier spendete das Publikum langen Applaus für diesen spektakulären Start. Mit Neil Sedakas «Solitaire» , ge-
spielt von Silvia Steiner, gelangte die Reise nach Amerika. Dann wurde mit Mozarts «Die kleine Nachtmusik» – gesungen vom Chor der BBKB – und «Last Call» Österreich besucht, um dann bei Verdis Oper «Nabucodonsor» in Italien zu landen. Mit Harry James’s «Trumpet Blues and Cantabile» und Bernstein’s Musical «Candide» wurde wieder Amerika besucht und nach einem Abstecher nach Australien gelangte die Brass Band zum krönenden Abschluss mit Peter Grahams «Windows of the World». Das Publikum bedankte sich für diese Reise um die Welt mit grossem Applaus. Sie waren begeistert und liessen dies die Musiker mit langen Dankesbekundungen spüren. Ignacio Gomez Das Konzert wird am Samstag, 21. April, nochmals aufgeführt. Reservationen: 061 781 12 42.
EINGESANDT
Bischof Felix in Kleinlützel
Das Gruppenbild danach: Die zehn Erstkommunikanten mit Bischof Felix und Ursula FOTO: FOTOSTUDIO BORER Schwander.
Am vergangenen Weissen Sonntag hat unser Bischof Felix den zehn Erstkommunikanten von Kleinlützel das Sakrament der Ersten Kommunion gespendet. Die ganze Pfarrei hat sich riesig gefreut, dass Bischof Felix uns besucht hat, um zusammen mit unserer Katechetin, Frau Ursula Schwander, die die Kinder auf die Erste Kommunion vorbereitet hat, einen unvergesslichen Gottesdienst zu feiern. Bischof Felix ist es mit seiner Herzlichkeit und Natürlichkeit gelungen, die Erstkommunikanten in die eindrückliche Feier einzubeziehen. Seine Predigt ist dank einfachen und für die Kinder gut verständlichen Worten sehr gut angekommen. Die Musikgesellschaft Konkordia Kleinlützel hat die Gemeinde wie gewohnt in die Kirche begleitet und die Feier nach der Messe mit einigen rassigen Musikstücken verschönert. Mit dem Brot, das die Erstkommunikanten selbst gebacken haben und einem Apéro wurde dieser denkwürdige Weisse Sonntag trotz des garstigen Wetters in fröhlicher Stimmung beendet. Der Kirchenrat
Donnerstag, 19. April 2012 Nr. 16
DORNECKBERGER UND LEIMENTALER WOCHENBLATT
DORNACH
Die Energiefrage im Fokus bru. Am 31. März fand die 79. Generalversammlung des Hauseigentümerverbands Dorneck-Thierstein im Treff Zwölf in Dornach statt. Inhaltliches Highlight der war der provokative Vortrag von Professor Lino Guzzella aus Zürich. Rund 250 stimmberechtigte Mitglieder hatten sich an diesem Freitagabend im Treff Zwölf eingefunden, wo Gemeinde-Vizepräsidentin Ursula Kradolfer im Namen der Gemeinde die Gäste begrüsste. Die Zahl der Anwesenden entsprach fast 9 Prozent der 2862 Mitglieder des HEV Dorneck-Thierstein, der sich zur Aufgabe gemacht hat, die Interessen der Hauseigentümer zu wahren. In seinem Jahresbericht machte Präsident Andreas Hänggi aus Nunningen auf mögliche Gefahren einer Immobilienblase aufmerksam und zeigte sich kritisch gegenüber den hohen Belehnungen durch die Banken. Im Rechenschaftsbericht verwies er auf die unentgeltliche Rechtsberatung von 30 Minuten pro Jahr und auf die Initiativen zum Bausparen und der Abschaffung des Eigenmietwerts hin. Die Jahresrechnung gab ebenso wenig zu reden wie das Budget 2012. Immerhin muss der Verband dem Bundesverband jährlich fast 35 000 Franken überweisen. Andreas Hänggi wurde als Präsident einstimmig wiedergewählt, der Vorstand einstimmig erneuert und durch Marc Winkler aus Witterswil ergänzt. Viel Gegenwert für Jahresbeitrag Unterdessen war der Gastreferent, Professor Lino Guzzella von der ETH Zürich, eingetroffen. Er gilt als rhetorisch gewiefter und auch provokativer Redner und wurde diesem Ruf durchaus gerecht. Unter dem Titel «Energie – Mythen, Fakten und Chancen» zeigte er auf, dass sich zwischen 1910 und heute der Energieverbrauch verzehnfacht hat. Guzzella stellte die durchaus nicht unproblematische Gleichung auf: Je grösser der Energieverbrauch, umso besser ist unser Leben. Jeder Schweizer verbraucht heute täglich die Energie von 200 Tafeln Schokolade. Der Referent verdeutlichte mit einigen Beispielen die Relationen zwischen herkömmlichen Energien und erneuerbaren Energieformen. Es wurde bald klar, dass es fast unvorstellbar grosser Anstrengungen bedarf, die Atomenergie zu ersetzen. So braucht eine grosse Solarvoltaik-Anlage auf dem Dach eines Schwimmbads zur Erzeugung von 100 000 Kilowattstunden 40 Monate; dieselbe Energie produziert das AKW Leibstadt in gerade einmal sechs Minuten. Guzzella nahm die Blauäugigkeit von Politikern aufs Korn, die «schmerzlose Lösungen» propagierten. Er skizzierte mögliche Alternativen und schlug dann hauptsächlich effizientes Energiesparen vor. Eine Antwort auf die Frage der langfristigen Lösung des globalen Energieproblems blieb Guzzella dem Publikum jedoch schuldig. Der Abend endete mit einem reichhaltigen Buffet und den Klängen der Saxofonformation 4forSax aus Zullwil. Wie eine prominente Hauseigentümerin aus Dorneck vermerkte, werde hier für einen Mitgliederbeitrag von 40 Franken wirklich viel geboten.
NUGLAR
Telefonkabine wird geschlossen WOS. Die Swisscom wird in Nuglar die letzte Telefonkabine, jene zwischen Volg und Restaurant Schwarzbueb, aufheben. Im letzten Jahr wurden dort nur zwei bis drei kurze Anrufe pro Woche getätigt.
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BÜREN
– GEDANKENSTRICH –
Sportpreis für Kajakfahrerin
Aufrüstung im Kinderzimmer
Für ihre hervorragende Leistung im Wildwasserrennsport wird Chantal Abgottspon aus Büren mit dem Solothurner Sportpreis unterstützt. Die Gesamtweltcupsiegerin bereitet sich zurzeit intensiv auf die im Juni stattfindende WM in Frankreich vor.
Gaby Walther
Gaby Walther
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as Thermometer zeigt kalte fünf Grad Celsius an. Doch das ist kein Grund für Chantal Abgottspon aus Büren, nicht in ihr Kajak zu steigen. Täglich, egal bei welchem Wetter, ist sie auf dem Stausee in Birsfelden am Trainieren. Dank Ehrgeiz, Disziplin und Begabung hat die 22-Jährige schon viel erreicht. Nebst der Matur, welche sie vor zwei Jahren bestand, zählt sie heute zur Elite des schweizerischen Kanuverbands. Zu ihren Topresultaten im Wildwasserkajakfahren gehört der Weltcupsieg, die Silbermedaille im Sprint an der Europameisterschaft 2011 in Serbien, die Bronzemedaille mit dem Team in Sprint und Klassisch und der Schweizer-Meister-Titel im Sprint. Im Jahre 2008 wurde die Kajakfahrerin mit dem Sportförderpreis des Kantons Solothurn ausgezeichnet und dank ihrer konstanten Weiterentwicklung darf sie am 21. Mai in Balsthal einen
Neues Kajak für die WM: Das nächste Ziel von Chantal Abgottspon ist die WM in Frankreich. FOTO: GABY WALTHER
weiteren Sportpreis von 6000 Franken entgegennehmen. Der Regierungsrat Solothurn vergibt jährlich insgesamt 13 Preise in den Bereichen Sport, Sportverdienste und Sportförderung. Chantal Abgottspon freut sich über die Auszeichnung, kann sie doch mit dem Geld einen Teil ihres Hobbys finanzieren. So kostet alleine schon das Kajak (jährlich braucht sie ein Neues) rund 2000 Franken. Mit zehn Jahren hat Chantal Abgottspon in einem Jugend- und Sportlager die Begeisterung für das Wildwasserkajakfahren entdeckt. Sie liebt das Zusammenspiel von Sport, Wasser und Natur. Wildwasser-Abfahrt ist ihre Disziplin. Innerhalb dieser Disziplin werden Wett-
Erfolgreich: Chantal Abgottspon holte an der EM 2011 in Serbien die Silbermedaille im Sprint. FOTO: STEPHAN MUNSCH, ZVG
kämpfe über die klassische Distanz (5– 7 km) und im Sprint (600–800 m) ausgetragen. «Jeder Fluss ist anders, hat seinen eigenen Charakter», erklärt die Sportlerin. Gefragt seien Ausdauer, Kraft und Taktik. Einerseits komme es beim Rennen auf die Geschwindigkeit an, anderseits müsse man die optimale Linie finden, um keinen Fehler zu machen, denn man habe keine Chance, gegen die Strömung zu paddeln. Angst hat sie im Wildwasser keine, Respekt aber schon. «Gefährlich kann es werden, wenn man aus dem Kajak aussteigen muss, weil man kippt und durch eine Rolle sich nicht nach oben zurückdrehen kann», erklärt die Solothurnerin. Im Moment bereitet sich die Wildwassersportlerin auf die WM auf der Isère in Frankreich vor, die Ende Juni stattfinden wird. Da die Anfahrtszeit von nur Viereinhalbstunden gut machbar ist, kennt sie den Fluss bereits gut. «Der Fluss ist sehr schwierig und kraftintensiv», so Abgottspon. Während vier Wochen in Toulouse, zusammen mit dem französischen Team, hatte sie zudem weitere Möglichkeiten, sich gut auf die WM vorzubereiten. Sie sieht dem Wettkampf positiv entgegen. «Zum ersten Mal kann ich mich ganz auf den Sport konzentrieren und muss nicht nebenbei noch für die Schule lernen», erzählt Abgottspon. Berufliches möchte sie im Herbst mit dem Sport- und Psychologiestudium in Bern beginnen.
SEEWEN
Eierstafette mit Klamauk jjz. Zum 75-Jahr-Jubiläum führte der Turnverein Seewen am Weissen Sonntag sein traditionelles Eierlesen durch. Auf Löffeln, Hüten oder sogar auf Skiern wurden die Eier in einer Stafette über den Turnplatz balanciert. Obschon Petrus seine Schleusen weit aufgerissen hatte, liess sich das Turnervolk in Seewen den Spass nicht verderben. Die Turner der Dörfer Büren, Hochwald und Seewen besammelten sich zum friedlichen Wettkampf und schickten sich an, so viele Eier wie möglich in die Spreuwanne ihres Fängers zu werfen. Der gab sich wohl eine Heidenmühe, die Eier von den Stafettenläufern aufzufangen, aber zum Gaudi der hundert Zuschauer klatschte manches harte Ei unerbittlich am Boden auf und wurde vom Läufer eilends zusammengekratzt. Ganz nach dem Motto: Hier ein Ei, da ein Ei, gerne werfen wir auch zwei. Der Eiertransport war eigentlich die grosse Attraktion und der Ausgefallenheit der Transportmittel waren keine Grenzen gesetzt. Sei es auf einem Beachball-Schläger oder einem kleinen Hütchen, sei es in einem Autopneu oder auf einem Turm von WC-Rollen, der Klamauk war vorprogrammiert. Ein Ei blieb sogar in einer WC-Rolle stecken und der Läufer hatte alle Mühe, das verklemmte Ei herauszuklauben. Viel Ausgelassenheit bot auch der Eiertransport auf einem Paar Ski. Nicht weniger als vier Turner mussten sich auf denselben
«Nein, eine Nerf kommt mir nicht ins Haus. Ich bin gegen Krieg, Mord und Verherrlichung von Gewalt!» Seit zwei Jahren steht eine Plastikpistole mit Schaumstoffmunition auf der Wunschliste des Sohns. Es ist ja nicht so, dass ich gegen jede Art von Spielzeugwaffen bin. Wir besitzen Holzschwerter, Pfeilbogen, Wasserpistolen und sogar eine kleine Armbrust. Aber dieses Plastikmaschinengewehr finde ich nun einfach zu viel des Guten beziehungsweise des Schlechten. Doch es gibt kaum einen anderen Bereich, in dem ich öfter meine Meinung ändere, als in der Erziehung. «Der Mann im Spielzeugladen meinte, man solle den Kindern nicht alles verbieten und im Übrigen sollte man frei über sein Taschengeld verfügen dürfen», argumentiert der Sohn neunmalklug. Eine Pädagogin fügt an, dass dies doch nur ein Spielzeug sei und das Kind davon nicht verdorben werden würde. Schliesslich hätten auch wir in der Turnstunde mit Vergnügen Völkerball gespielt und die anderen abgeknallt, ohne psychischen Schaden zu erlangen. So lasse ich mich erweichen und staune: Zwei Augenpaare strahlen mich an. Es freut sich nicht nur der Sohn, sondern auch der Ehemann, der mich bis anhin in meinen Wertvorstellungen unterstützt hatte. Schon eilt er in den Keller runter und holt aus dem hintersten Winkel das Luftgewehr seines Grossvaters hervor – arg verrostet, doch nach einigem Putzen und Ölen funktionstüchtig. Ob es wohl noch Munition dafür zu kaufen gibt? Jetzt steht uns tatsächlich auch noch ein Besuch im Waffenladen bevor – und ich beginne, meine Entscheidung zu bereuen. Inzwischen sind ein paar Wochen vergangen. Die Lage hat sich beruhigt. Nach einigen Schussübungen mit Gummigeschoss und Bleikügeli (natürlich in den Schussfang) liegt die Nerf nun seit Tagen unberührt in der Spielzeugkiste neben Plüschtier und Legomännchen und das Luftgewehr setzt im Keller wieder Rost an. Bereits steht die nächste Diskussion an, und wenn ich hier klein beigebe, wird die Faszination wohl nicht so schnell wieder abklingen. Einmal mehr bin ich so gemein, weil ich stundenlanges «Gamen» und Fernsehschauen nicht toleriere. Alle anderen dürfen das. Dieses Argument kommt mir bekannt vor. Wenn man es oft genug wiederholt, hat man manchmal Erfolg damit. So war das schon in meiner Kindheit. Aber funktioniert hatte es nur manchmal.
SEEWEN
SPITEX an der GEDO
Eierlesen auf Skiern: Die Seewener spornen am Ziel die Bürener an.
Skiern anschnallen, was ein koordiniertes Vorwärtsgehen voraussetzte. Dabei knirschten die Bretter so unangenehm auf dem Asphalt und hinterliessen in den Wasserpfützen nachhaltig ihre Spuren. Alles hopp rufen nützte nichts, wie auf Eiern rätzten die Jugendlichen mühsam über den Turnplatz. Das Ei als Symbol der Fruchtbarkeit konnte sich bei diesem Allotria nicht gerade in Szene setzen. Bei der Jugendriege gewannen die Bürener Kinder, bei den Aktiven obsiegte der TV Seewen. Sie durften den Wanderpokal entgegennehmen und erhielten einen kleinen Zustupf in die Vereinskasse.
FOTO: ZVG
Wie Organisatorin Claudia Trösch mitteilte, wurden 500 Eier in Seewen gesammelt und 1200 Eier verarbeitet. Im warmen Zelt der Gewerbeausstellung konnten sich die Läufer und Zuschauer trotz des garstigen Wetters an Eiersalat und Spiegeleier gütlich tun. Das Eierlesen ist ein Frühlingsbrauch, der bereits im 16. Jahrhundert erwähnt wurde. Es ist eine symbolische Ausmarchung zwischen Frühling und Winter und soll die Freude über die erwachende Natur und die erwartete Fruchtbarkeit ausdrücken. In Seewen hat dieser Brauch grosse Tradition und wird von der Bevölkerung grosszügig unterstützt.
Viele Attraktionen werden Ihnen einen spannenden Einblick in das Werken und Schaffen unseres regionalen Gewerbes bieten. Die SPITEX Thierstein/Dorneckberg wird vom 20. bis 22. April an der für unsere Region sehr wichtigen Gewerbeausstellung mit einem Stand im Festzelt vertreten sein. Sie als Besucherin oder Besucher können sich kostenlos den Blutdruck oder den Blutzucker von uns messen lassen. Oder Sie stellen uns Ihre Fragen und wir geben Ihnen Auskunft über unsere Organisation. Wir freuen uns heute schon über Ihren Besuch an unserem Stand im Ausstellerzelt beim Schulhaus Zelgli und danken für Ihr Interesse. Zusätzliche Informationen erfahren Sie auf der Webseite www.gedo.ch. Bis bald in Seewen an der GEDO’12. Simone Benne, Betriebsleitung SPITEX Thierstein/Dorneckberg
Hereinspaziert zur GEDO‘12 Morgen Freitag öffnet in Seewen die GEDO’12 (Gewerbeausstellung Dorneckberg) ihre Tore. Wie üblich bei Gewerbeausstellungen auf dem Dorneckberg können Besucherinnen und Besucher im und ums Schulhaus Zelgli Besonderes erwarten. Beispielsweise in Bezug auf die Standgestaltung. «Wir vermieten hier keine Stände, sondern nur Ausstellungsfläche», erklärt Martin Vogel. «Das wollen unsere Aussteller so», ist der OK-Vizepräsident überzeugt. So müssten die GEDO-Teilnehmer miteinander reden, um die eigene Firma ins beste Licht zu stellen. So entsteht eine gemeinsame Ausstellung – weit weg vom Kästchendenken, welches an anderen Gewerbeschauen üblich ist. Die GEDO‘12 öffnet also nicht nur ihre Tore sondern auch eine – in jeder Beziehung – offene Ausstellung. Herzlich willkommen zur grössten Gewerbeschau des Dorneckberges
Die diesjährige GEDO’12 bietet einen idealen Mix des Gewerbes aus den fünf Dorneckberger Gemeinden. Eine Mischung, die das Gewerbe von Gempen, Hochwald, Seewen, Büren und Nuglar-St. Pantaleon adäquat widerspiegelt: Bau- und Baunebengewerbe, Detaillisten, Dienstleister und Landwirtschaft. Mit über 60 Ausstellern ist das OK unter Präsident Martin Vögtli mehr als zufrieden. Die Ausstellungsflächen erstrecken sich vom Schulhaus mit Turnhalle auf ein 40 mal 25 Meter grosses Aussenzelt, eine grosse Ausstellungsfläche auf dem angrenzenden Hartplatz und schliesslich die Strasse hinunter bis zum Vereinsmitglied Kohler Ofenbau, welches in seinen Räumen noch Platz für weitere Aussteller anbietet. Dass der grösste Gewerbeverein des Schwarzbubenlandes (gegen 110 Mitglieder) auch die imposanteste Gewerbeschau der Region präsentiert, ist nichts als recht. Einladung zum Dorffest des vereinten Dorneckberger Gewerbes
Eine GEDO ist mehr als eine Ausstellung. «Die GEDO schweisst zusammen, pflegt bestehende Kontakte und knüpft neue», weiss Martin Vogel ExVereinspräsident aus den vergangenen GEDO-Ausgaben. Deshalb sieht er auch die kommenden «drey scheenschte Dääg» des hiesigen Gewerbes nebst dessen Präsentation auch als Dorffest. Darauf freuen sich das OK und sämtliche Beteiligten. Die gute Stimmung und die fruchtbare Kommunikation zwischen Gewerblern, Kunden und Interessierten wird die unzähligen Arbeitsstunden bei weitem aufwiegen, ist Martin Vogel überzeugt. Es ist angerichtet und kann los gehen
Bevor die Ausstellung morgen, um 19 Uhr, für das Publikum geöffnet wird, werden die Aussteller, Sponsoren und zahlreiche Gäste anlässlich einer feierlichen Eröffnung von OK-Präsident Martin Vögtli empfangen. Selbst Regierungsrätin Esther Gassler wird es sich nicht nehmen lassen, «‘s Gwärb uf em Bärg» mit der Grussbotschaft aus Solothurn zu beehren. Kantonsratspräsident Christian Imark ist ebenfalls Gast an der Eröffnungsfeier. Herzlich willkommen und hereinspaziert an der GEDO‘ 12 Vielen Dank allen Sponsoren, namentlich den Hauptsponsoren: Lundia.ch – Regalsysteme / Rössli Seewen - Restaurant, Metzgerei, Catering / Raiffeisen.
Öffnungszeiten Freitag, 20. April, Samstag, 21. April, Sonntag, 22. April,
19.00 – 22.00 Uhr 10.00 – 22.00 Uhr 11.00 – 18.00 Uhr
Wirtschaftsbetrieb (Mit riesigem kulinarischen Programm) Freitag, 20. April, 19.00 – 24.00 Uhr Samstag, 21. April, 10.00 – 02.00 Uhr Sonntag, 22. April, 11.00 – 18.00 Uhr Attraktionen Auf einer Ausstellungsfläche von über 2500 Quadratmetern erleben Sie: Kinderparadies, Riesige Tombola, Helikopterrundflüge, Restaurationen, Bars, Hüpfburg, Karussell und vielem mehr… Musikalische Unterhaltung mit: Regis Power Polka Band, der Barbarella & Red Rock Country Band, dem Schueljodelchörli Rägäbogä aus Frenkendorf, der Alphorn- und Jodelgruppe Lueg is Land.
Paul Hofmeier Bauspenglerei Hauptstrasse 45 St. Pantaleon Telefon/Fax 061 911 93 50 079 440 60 69
Erlebnisreisen Zur Apfelblüte nach Südtirol 25.–29. April, 5 Tage Fr. 850.– *Ostseeinsel Rügen und Usedom mit Berlin 5.–12. Mai, 8 Tage Fr. 1680.– *Apfelblüte in der Normandie 6.–13. Mai, 8 Tage Fr. 1690.– Ferien in Alassio an der ital. Riviera 19.–26. Mai, 8 Tage Fr. 1350.– *Weisse Nächte in St. Petersburg und Baltikum 27. Mai–6. Juni, 11 Tage Fr. 3395.– *Traumküste Kroatiens 4.–11. Juni, 8 Tage Fr. 1695.– Comersee – Bernina Express 8.–11. Juni, 4 Tage Fr. 780.– *Loiretal und Loireschlösser 17.–21. Juni, 5 Tage Fr. 1180.– Wohlfühlwoche in Südtirol 17.–23. Juni, 15.–21. September, je 7 Tage Fr. 1080.– Main–Rhein–Mosel mit MS «Swiss Tiara» 24.–30. Juni, 7 Tage Fr. 1590.– Wohlfühlwoche in Kärnten 30. Juni bis 7. Juli, 8 Tage Fr. 1350.–
Musikreisen *Wien «Berliner Philharmoniker» und «Barbier von Sevilla» 1.–4. Mai, 4 Tage Fr. 1560.– München «I Capuleti e i Montecchi» 11.–13. Mai, 3 Tage Fr. 1150.– *Genua–Turin «Cavalleria rusticana» und «Norma» 16.–20. Mai, 5 Tage Fr. 1895.– *Berlin–Dresden «Simon Boccanegra» und «La Traviata» 29. Mai–3. Juni, 6 Tage Fr. 1860.– Baden–Baden «L’Elisir d’Amore» und Rolando Villazon Do 31. Mai, 1 Tag Fr. 380.– Avenches «La Bohème» Sa 7.7., Di 10.7., Sa 14.7., Carfahrt Fr. 65.– Sitzplätze A+, B+ à Fr. 180.–/E+ à Fr. 145.– Thunerseespiele «Titanic» Fr, 13. 7., 27. 7., 17. 8., 24. 8., je 1 Tag Fahrt inkl. 1. Kategorie Fr. 195.– Thunerseespiele «Titanic» Mi, 1. August, 1 Tag Fahrt inkl. 1. Kategorie und Matinee-Brunch Fr. 135.–
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DI, 24. April Apfelblüte in Mostindien 10 Uhr Fahrt, Menu mit Dessert
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2. – 8. Mai, Pilgerfahrt nach Lourdes, Fahrt, VP geistl. Betreuung vor Ort durch Pater Gérard
Fr. 979.–
21. April bis 6. Mai 2012
SO, 13. Mai, Muttertagsfahrt nach Unterschächen 8 Uhr Fahrt, Kaffeehalt, Apéro, ME Geschenk für alle Mütter Fr. 89.–
Vernissage: 21. April, ab 18 Uhr Mi/Do/Fr, 16 bis 20 Uhr Sa/So, 11 bis 16 Uhr
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Dodo Hug im Trio Programm: The Best of 2012 Samstag, 21. April 2012, 20.00 Uhr im Pfarreisaal Breitenbach Saalöffnung 19.30 Uhr, Plätze sind nicht nummeriert Eintrittspreise: Fr. 35.–, Mitgl. 32.–, Jugendl. 15.– Vorverkauf vom Do, 5. April, bis Fr, 20. April 2012, in der Schwarzbuebe Apotheke, Breitenbach, Tel. 061 781 24 44 Kultur- und Leseverein Breitenbach www.klv-breitenbach.ch
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www.lingenberg.ch Lotteriefonds Kanton Solothurn
AGENDA
Donnerstag, 19. April 2012 Nr. 16
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Donnerstag, 19. April Laufen The ghost writer. Film. Alts Schlachthuus. 20.30 Uhr.
Freitag, 20. April Blauen Dr Neurose-Kavalier. MZH. Theatergruppe Blauen. 20 Uhr. Brislach Jahreskonzert. Musikverein Brislach. Turnhalle. 20 Uhr. Laufen Automobilausstellung Mobila. Eishalle. 19–22 Uhr. Schlachthuus-Disco mit DJane Nordlicht. 21 Uhr. Seewen Gewerbeausstellung GEDO’12 des Gewerbevereins Dorneckberg. 19–22 Uhr.
Samstag, 21. April Blauen Dr Neurose-Kavalier. MZH. Theatergruppe Blauen. 20 Uhr. Breitenbach The best of 2012. Dodo Hug im Trio. Kultur- und Leseverein Breitenbach. Pfarreisaal Breitenbach. 20 Uhr. Brislach Jahreskonzert. Musikverein Brislach. Turnhalle. 20 Uhr. Büsserach Windows of the World. Jahreskonzert. Brass Band Konkordia Büsserach. Konzertsaal. 20.15 Uhr. Roland Stebler Bodenbeläge Ramstenrütti 19 4208 Nunningen Tel. 061 791 94 43
Parkettarbeiten Teppiche, Laminat PVC-Beläge Kork, Linoleum
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Laufen Automobilausstellung Mobila. Eishalle. 11–19 Uhr. Spielnacht. Zauberschau mit Daniel Kalmann. Ludothek Laufental-Thierstein. Katholisches Pfarrheim. Röschenzstrasse 39. 18–24 Uhr.
werbevereins Dorneckberg. 11–18 Uhr.
Ausstellungen Arlesheim Martin Staub: Bilder Welten. Ortsmuseum Trotte. 20. bis 29. April. Öffnungszeiten: Sa 11–17 Uhr, So 11–15 Uhr; Mi und Fr 16–20 Uhr. Vernissage: Freitag, 20. April, 19 Uhr. Christine Schäfer. Bilder aus Seide und Wolle. Foyer Ita Wegman Klinik. Tägl. 8–21 Uhr. 1. April bis 28. Mai. Musikalische Bildbetrachtung von Lucie Koechlin am Mittwoch, 2. Mai, 19.30 Uhr. «gestern & heute». Neuere Arbeiten auf Papier von Hans-Martin Linde. Atelierhaus Arlesheim, Fabrikmattenweg 1 (im Tal). Geöffnet nach tel. Vereinbarung. Bis 12. Mai. Vernissage: Sa 21. April, 15–18 Uhr, und So 22. April, 11–13 Uhr. Breitenbach 20 Jahre AZB. Bilder verschiedener Kunstschaffender. Kulturforum 10, Alterszentrum Bodenacker. Täglich geöffnet 9.30–18.00 Uhr. Bis 22. April.
Flüeh Irène Brodmann, Bilder. Hans Bühler, Holzdrucke. Klaus von Kreutziger, Skulpturen. Uma Peres, Ölbilder. Seewen Galerie JetztOderNie, Talstrasse 57. Öff Gewerbeausstellung GEDO’12 des Ge- nungszeiten Mi/Do/Fr 16–20 Uhr, Sa/So werbevereins Dorneckberg. 10–22 Uhr. 11–16 Uhr. Vernissage 21. April. 18 Uhr. Bis 6. Mai.
Sonntag, 22. April Laufen Automobilausstellung Mobila. Eishalle. 10–17 Uhr.
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Leinwandrolle: Claudia Eichenberger stellt in der Chelsea Galerie aus.
Laufen Claudia Eichenberger, Bruno Sutter. Chelsea Galerie, Delsbergstrasse 31. Di–Do 14–18 Uhr, Fr 14–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. Finissage Sa 12. Mai 10–14 Uhr.
Seewen Gewerbeausstellung GEDO’12 des Ge- Münchenstein
FOTO: EDMONDO SAVOLDELLI
Johannes Jäckli, Aquarelle, Elementarwesen und Hottinger-Zwerge. Tschudin Einrahmungen, Baselstr. 71. Öffnungszeiten: Di–Fr 9–12, 14–18 Uhr, Sa 9–12 Uhr. Bis 30. Mai. Reinach Claude Treptow. «Silhouettenspiele», Bilder. Wohn- und Bürozentrum für Körperbehinderte, Aumattstrasse 70–72. Mo–Do 7.30–12 und 13–17.30 Uhr, Fr 7.30–12 und 13–17 Uhr. Bis 27. April.
WICHTIG Für Einträge in der Agenda gilt folgender Redaktionsschluss: Dienstag, 8.00 Uhr Es ist uns ein Anliegen, die Agenda möglichst lückenlos zu führen. Bitte senden Sie uns jeweils in separatem Mail (Betreff: AGENDA) Ihre Veranstaltungen nach folgendem Muster: • 1. Datum (Wochentag, Tag. Monat) • 2. Gemeinde (Ortschaft) • 3. Veranstaltung (max. 70 Zeichen) • 4. Veranstalter (Verein, Institution) • 5. Örtlichkeit (Saal, Festzelt, Platz) • 6. Zeit (Beginn Veranstaltung) Für Rückfragen bitte Telefonnummer angeben.
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SPORT
Donnerstag, 19. April 2012 Nr. 16
19 FUSSBALL
Moralschub aus Niederungen Der FC Laufen kam in Alle nach klarem Rückstand doch noch zu einem wichtigen Punktgewinn. Am Samstag ist allerdings ein Sieg absolute Pflicht!
2. Liga Interregional Samstag, 21. April 2012
FC Laufen – Franches-Montagnes 17 Uhr, Sportplatz Nau, Laufen eh.- Nach dem Punktgewinn in Alle steht für Laufen am Samstag das kapitale Heimspiel gegen Aufsteiger Franches-Montagnes auf dem Programm. Der mutmassliche Absteiger aus den Freibergen gab am Sonntag mit dem torlosen Remis gegen Porrentruy allerdings ein Lebenszeichen. Es war erst der fünfte Punktgewinn. Trotzdem darf man diesen spielerisch wie athletisch limitierten Gegner nicht unterschätzen. Unter schwierigen (Wind, Terrain) Verhältnissen siegte Laufen in der Hinrunde klar mit 3:0. Aufgrund der Tabellensituation und des weiteren Programmes zählt am Samstag nur der Sieg. Für das Selbstvertrauen ist jedoch auch ein deutliches Resultat notwendig. Die Moral scheint zu stimmen, sonst wäre in Alle keine Reaktion, wie sie gezeigt wurde, möglich gewesen. Eine konzentrierte, überzeugende Leistung wollen nun aber auch die Fans im Nau zu Gesicht bekommen.
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er harzige, mühsame Saisonverlauf setzte sich auch am Sonntag im Dauerregen von Alle fort. Laufen kommt in dieser Saison einfach nicht vom Fleck und kann die vorhandenen spielerischen Pluspunkte in den Spielen nicht umsetzen. Dabei gelang der Auftakt im Jura nach Mass. Bereits in der 4. Minute brachte Michael Misev die Laufentaler in Führung. Wie schon oft wusste man aber den guten Beginn nicht zu bestätigen. «Es ist unverständlich, dass wir wiederum den Faden verloren und den Gegner das Spieldiktat übernehmen liessen. Wir kamen bis weit nach der Pause zu keinen nennenswerten Aktionen vor dem Gästetor», fasste Assistenztrainer Ralph Tillessen den Spielverlauf zusammen. Nicht nur spielerisch passte es nicht mehr, auch resultatmässig. Ndiaye und kurz vor der Pause Captain Fluhr kehrten das Ergebnis. Als in der 73. Minute ein Elfmeter durch Bouscarel das 1:3 brachte, wettete nicht einmal mehr Sportchef Enrico Gasser auf eine Wende. Trainer Mario Ritter setzte dann jedoch auf einen Doppelwechsel und vor
doch einen Handelfmeter kläglich. Laufen muss nun das Positive aus der Partie in die kommenden Begegnungen mitnehmen. Unter den aktuellen Bedingungen haben Teams mit Kampfgeist und Wille Vorteile. Ist man in diesen Punkten auf Augenhöhe, wird das Pendel dank der individuellen Vorzüge zugunsten der Laufentaler ausschlagen. Am Samstag müssen gegen Schlusslicht Franches-Montagnes drei Punkte her. Dann hat man etwas Luft nach hinten und kann ruhiger in die kommenden regionalen Duelle steigen.
10 MEILEN
Gute Leistungen beim Saisonstart
Trainingstipps für den «10 Meilen Lauf»
uwz. An zwei Fronten sind die im regionalen Leistungszentrum NKL in Liestal trainierenden Kunstturner in die neue Wettkampfsaison gestartet, und das recht erfolgreich. Am Rheintal-Cup in Widnau gab Silas Kipfer aus Büren (TV Ziefen) ein starkes Debüt im schon anspruchsvollen Programm P4. Zwar gelang dem 13-Jährigen die Übung am Pferdpauschen nicht fehlerfrei, weil er aber am Reck und beim Sprung die höchsten Noten gutgeschrieben bekam, reichte es trotzdem für den Sieg. 38 Jungturner starteten in Liestal zu den Nachwuchswettkämpfen des Nordwestschweizerischen Kunst- und Geräteturnzentrums Liestal (NKL). Durch die Teilnahme von 17 Turnern des Leistungszentrums Solothurn erfuhren diese Wettkämpfe eine Aufwertung. Gleich vier Turner wohnen in Nunningen. Zwei haben schon eine mehrjährige Wettkampferfahrung. Der neunjährige Kevin Kuhni wiederholte seinen Vorjahressieg, dieses Mal aber im P1. Der um ein Jahr ältere Shane Schneider hatte an den Ringen und am Pilz noch Mühe und wurde Neunter. Ihren ersten Wettkampf überhaupt bestritten Justin Kuhni und Finn Schneider im Einführungsprogramm. Justin war der Beste am Pilz und vergab einen Podestplatz mit einem missratenen Sprung, so dass es nur für Rang sieben reichte. Finn erhielt am Boden seine höchste Note und wurde Zwölfter.
260 Schüler spielen Unihockey gesetzt worden. Das Turnier endet um 16.30 Uhr mit der Preisverteilung. Auch dieses Jahr wird jeder Teilnehmer ein Erinnerungsgeschenk erhalten. Die einzelnen Teams bezahlen zudem kein Startgeld; Sponsoren ermöglichen diese Gratisteilnahme. 20. Schüler-Unihockeyturnier, Sonntag, 22. April, Sporthalle Thomasgarten, Oberwil, Spielbetrieb 9.30–16.30 Uhr, Teams und Spieltableau unter www.tvoberwil.ch
allem kam mit Thomas Friedli das Element des bedingungslosen Einsatzes und Willen auf das tiefe Geläuf. Mit seiner ersten Ballberührung setzte er per Kopf Kevin Eigenmann ein und der traf zum Anschlusstor. Nur vier Minuten später glich der ebenfalls eingewechselte Bekim Halimi den Spielstand aus. In der Schlussphase öffneten beide Teams ihre Schleusen und Tore hätten hüben wie drüben fallen müssen. Der letztlich verdiente Punktgewinn schien dann in der Nachspielzeit doch noch aus den Händen zu rutschen. Sene verschoss je-
KUNSTTURNEN
UNIHOCKEY
WOS. Rund 260 Schülerinnen und Schüler in 29 Teams haben sich für das Turnier vom 22. April in Oberwil angemeldet, um ihre Unihockeykünste zu zeigen. Neben spannenden Spielen in insgesamt 79 auszutragenden Partien wird in einer angegliederten Festwirtschaft, mit Grill, Kuchenbuffet und Hot Dogs, für das kulinarische Wohl der Besucher und der Unihockeyaner gesorgt. Der Spielbeginn ist auf 9.30 Uhr an-
Belohnt: Die Ballbeschwörung durch Bekim Halimi wurde belohnt. Er erzielte in Alle den wichFOTO: EH-PRESS tigen Ausgleich zum 3:3.
Sieger: Kevin Kuhni gewann im P1 die GoldFOTO: UELI WALDNER medaille.
Fit für den Lauf: Mit der optimalen Vorbereitung sind Spass und Erlebnis am Lauf garantiert. FOTO: ZVG
Nur noch zwei Monate und das Stedtli und die schöne Umgebung von Laufen verwandeln sich am 16. Juni wieder in ein sommerliches Läuferparadies. Läufer und Walker erkunden die abwechslungsreiche 10-Meilen-Strecke mit ihren vielseitigen Landschaftserlebnissen, währenddem im Stedtli die Teams der Stafette Spass auf ihren Runden durch die Gassen der Altstadt haben. Geht es Ihnen auch so wie mir: Haben Sie grosse Lust an diesem Laufevent aktiv teilzunehmen, haben aber einige Bedenken, ob dies für nicht routinierte Läufer überhaupt machbar ist? Oder haben Sie sich auch gefragt, wie man sich am besten auf den Lauf vorbereitet? Wir haben deshalb den Laufexperten, Trainer und Gründer der Plattform runningcoach.ch Valentin Belz um wertvolle und nützliche Tipps gebeten, die auch, bis jetzt nicht routinierten Läufern Spass und Erlebnis am Lauf garantieren. Tipp Nummer 1: Beginne sobald wie möglich mit dem Training: je früher desto besser! Empfehlenswert ist pro Woche regelmässig im Durchschnitt dreimal, während rund 45 Minuten zu trainieren, wobei die Häufigkeit des Trainings wichtiger ist als die Länge: Also lieber etwas kürzer, dafür öfter. Tipp Nummer 2: Laufe nicht zu schnell. Während eines 45-minütigen Trainings sollte man sein eigenes Wohlfühltempo finden. Ein gutes Zeichen für das richtige Tempo ist, wenn man sich
nebenei noch ohne Probleme unterhalten kann. Tipp Nummer 3: Fühl dich wohl. Für ein regelmässiges und motiviertes Training kann es sehr hilfreich sein, nicht allein, sondern gemeinsam mit Freunden oder Arbeitskollegen zu laufen. Weiter ist sowohl für die Motivation als auch für den Erfolg wichtig, dass man sich realistische Zeile steckt, zum Beispiel durch das setzen von Meilensteinen, die sich bis zum Lauf stetig steigern und auf denen aufgebaut werden kann (bis Ende April fünf Kilometer, bis Mitte Mai acht Kilometer, bis Ende Mai zwölf Kilometer und so weiter). Sehr sinnvoll ist auch schon im Voraus auf der Strecke zu üben oder sie einmal abzulaufen, damit man am Lauf selbst schon weiss, was auf einen zukommt und man das Optimum herausholen kann. Für all diejenigen, die nicht selbst einen Trainingsplan erarbeiten möchten, bietet sich die Plattform «runningcoach.ch» an, wo man sich nicht nur Trainingsideen holen kann, sondern sich auch einen individuellen Trainingsplan erstellen lassen kann. Viel Spass beim Trainieren und erst recht am 10 Meilen Lauf. Céline Meury Im Rahmen der Nordwestschweizer Schülermeisterschaft bietet die Spaar AG Gratis-Startplätze für die ersten 25 angemeldeten Schulteams an. Mehr Informationen unter www.10meilen.ch
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Wenns nach dem Shoppen scheppert
Von Christoph Hänggi, Unternehmer-Generalagent der ZURICH in Laufen
Auf Schweizer Parkplätzen wird es immer enger – und schnell kann es zu einem Blechschaden kommen. Doch was tun, wenn sich der Verursacher aus dem Staub macht? Tipps für mehr Schutz. Es wird immer enger auf Schweizer Strassen. Noch nie wurden so viele Motorfahrzeuge in Verkehr gesetzt wie 2011. Ingesamt waren letztes Jahr rund 5,5 Millionen Fahrzeuge immatrikuliert, so das Bundesamt für Statistik. Enges Parkfeld – Säule touchiert Im dichten Verkehr oder im engen Parkhaus kann es schnell zu einem ungewollten Aufprall kommen. Das ist ärgerlich, aber sonst unproblematisch, weil kein anderer Verkehrsteilnehmer involviert ist. Hat der Lenker eine Vollkaskoversicherung abgeschlossen, bezahlt diese den Schaden am Wagen.
Unbekannter hinterlässt Kratzer Doch was, wenn nach dem Shoppen das Auto tiefe Dellen aufweist – der Verursacher sich aber ohne Nachricht aus dem Staub gemacht hat? Hat der Lenker in seiner Motorfahrzeug-Versicherung die Option «Parkschaden» gewählt, übernimmt der Versicherer die Reparatur – ohne Selbstbehalt und ohne Bonusverlust für den Kunden. Ohne diese Option muss der Lenker die Reparatur vermutlich selbst berappen. Dies gilt zumindest bei normalen Kratzern und Dellen. Ist das Auto sehr stark beschädigt, hilft ihm der Nationale Garantiefonds (NGF). Der Garantiefonds ist für schwerere Unfälle gedacht, bei denen der schuldige Lenker nicht bekannt oder nicht versichert ist. Einen Selbstbehalt von 1000 Franken muss der Lenker dennoch selbst tragen. Wichtig: Sich selbst immer absichern Im konkreten Fall ist es wichtig, den Schaden am fremden und am eigenen Fahrzeug zu fotografieren, inklusive der Nummernschilder und der Umgebung des Unfallortes. Das erleichtert später die Bearbeitung, vermeidet Diskussionen und hilft, die ärgerlichen Dellen schnell wieder zu vergessen.
DORFPLATZ
Donnerstag, 19. April 2012 Nr. 16
– DENKPAUSE –
Freiheit, die ich meine
Remo Ankli
W
er hat sich nicht schon über seinen Nachbarn geärgert oder über seinen Tischnachbarn im Restaurant oder über einen anderen Automobilisten? «Dieses Verhalten ist doch unmöglich!», «Einen solchen Rowdy sollte man aus dem Verkehr ziehen!» Nach solchen Ausrufen des Missfallens beruhigt man sich zum Glück meistens recht bald wieder, ohne dass die Aufregung weitere Folgen gehabt hätte. Tatsächlich liegt es in der Natur des Menschen, dass er nicht perfekt ist und dass er deshalb ab und an dem einen oder anderen Mitmenschen auf die Nerven geht. Uns allen unterlaufen Fehler, Fehleinschätzungen und Irrtümer. Manchmal begeht man eine Unvorsichtigkeit oder sogar eine Dummheit. Leider erschallt heutzutage in solchen Fällen immer öfter der Ruf nach dem Gesetzgeber. Dieser – dankbar für die Gelegenheit, seine Tatkraft unter Beweis zu stellen, und stets auf der Suche nach politischer Aufmerksamkeit – lässt sich nicht zweimal bitten. Er kreiert gesetzliche Ge- und Verbote sowie Regulierungen, womit dann alle Bürgerinnen und Bürger gleichermas-
sen bestraft werden. So führt das Verhalten Einzelner zwangsläufig zur Einschränkung der Freiheit Aller. Das Spuckverbot, das ein Aargauer Kantonsrat vor rund einem Jahr gegen diese «grusige» Angewohnheit anregte, bildet dabei nur einen besonders skurrilen Ausschlag auf der nach oben offenen Skala der unsinnigen und unnötigen Verbote. Eigentlich wären Kollektivstrafen verpönt; auch in der Armee sind sie verboten, widerspricht es doch dem gesunden Menschenverstand, dass ganze Gruppen von Menschen unter der Verfehlung Einzelner zu leiden haben. Diese simple Wahrheit scheint aber die Gesetzgeber wenig zu beeindrucken. Warum sonst würden immer mehr gesetzliche Bestimmungen produziert, die mit dem Fehlverhalten einzelner Personen begründet werden, ganz nach dem Motto: Jedem Problemchen sein Gesetzchen. Die Gesetzgebung rund um die Haltung von Hunden ist ein solches Beispiel. Oder die jüngst diskutierte Velohelmpflicht. Aber auch Verbote zum Verkauf von Alkohol und Einschränkungen bei der Werbung – kurz: die ganze sorgende und fördernde Maschinerie der Präventionsgesetze. Jede Regulierung und jedes Verbot bedeutet eine weitere Beschneidung der Freiheit von uns allen. Vielleicht gibt es Kreise, die solche Tendenzen begrüssen. Denn unbestreitbar bedeuten Freiheit und Handlungsautonomie auch, dass der Mensch wählen kann, dass er sich irren und Fehler begehen wird. Aber das ist notwendigerweise die Kehrseite der Freiheitsmedaille. Ich bin überzeugt, dass es sich lohnt, die Freiheit und die Freiräume, die uns noch bleiben, zu verteidigen. Im Zweifelsfall sollten wir die Freiheit wählen statt den trügerischen Halt und die vermeintliche Sicherheit von Regulierungen und Verboten. Remo Ankli, Kantonsrat FDP
DER LACHENDE PARAGRAPH
Verhandeln statt streiten Zerstrittene Eheleute vor Gericht: «Warum haben Sie Ihrem Mann den Stuhl über dem Kopf zerschlagen?» – «Weil der Tisch zu schwer war.» Wie nennt man solche Vorgänge unter Partnern? Im Fachjargon ist von häuslicher Gewalt die Rede. Häusliche Gewalt liegt immer dann vor, wenn es zu körperlicher, sexueller oder psychischer Gewalt zwischen Personen im gleichen Haushalt kommt. Geschützt sind Ehe- und Lebenspartner, hetero- und homosexuelle Paare, bestehende Paare sowie Personen in aufgelösten Partnerschaften. Welche Konsequenzen hat häusliche Gewalt im Eherecht? Häusliche Gewalt gibt einem Partner das Recht, beim Gericht die Trennung zu verlangen. Nur wenn ein Grund für eine Trennung vorliegt, kann der betroffene Partner z. B. Unterhalt verlangen. Kam es über Jahre immer wieder zu häuslicher Gewalt, kann die Fortführung der Ehe auch unzumutbar werden. Der betroffene Ehegatte kann dann die Scheidung verlangen, bevor die 2-jährige Trennungsdauer abgelaufen ist und ohne dass der andere Ehegatte zur Scheidung einwilligt. Was macht die Polizei? Die Polizei hat gestützt auf das Polizeigesetz das Recht, den gewaltausübenden Partner für 12 Tage aus der Wohnung zu weisen, ein Annäherungsund/oder ein Kontaktverbot zu erlassen. Was passiert strafrechtlich? Jede Person hat das Recht, eine Strafanzeige bei der Polizei zu erstatten. Das gilt auch bei häuslicher Gewalt. Im Rahmen des Strafverfahrens wird dann gegen den Täter oder Täterin ermittelt.
Bei eher geringfügigen Delikten (wie Tätlichkeit, Drohung) kann das Opfer z. B. wenn es zur Versöhnung kommt, beantragen, dass das Strafverfahren für 6 Monate sistiert wird. Nach 6 Monaten stellt die Staatsanwaltschaft das Strafverfahren ein, wenn das Opfer den Antrag nicht widerrufen hat. Je nach Delikt sind die Strafsanktionen unterschiedlich: für eine Tätlichkeit droht Busse, bei Nötigung eine Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und bei Vergewaltigung eine solche bis zu 10 Jahren. Zudem kann jemand verpflichtet werden, an einem Lernprogramm gegen häusliche Gewalt teilzunehmen.
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EINGESANDT
GESUNDHEITSTIPP
Landsgemeinde der Altturner
Zahn des Löwen
Am Samstag findet in der Brühlhalle in Solothurn die 91. Landsgemeinde der alt Turner und Turnerinnen des Kantons Solothurn statt (Beginn 14 Uhr). Diese Landsgemeinde ist eine langjährige Tradition. An diesem Samstagnachmittag treffen sich die Mitglieder von aTuTi mit Ehrengästen aus Politik, Turnbehörden und befreundeten Organisationen. Das statutarische Geschäft, das Gedenken an die Verstorbenen und die Ehrung der Mitglieder ab 80 Jahren sind feste Bestandteile der Versammlung. Im Anschluss an den offiziellen Teil wird noch genügend Zeit bleiben, um Freundschaft und Kameradschaft zu pflegen. Der Turnverein Kaufleute Solothurn, als lokaler Organisator, sorgt für die Verpflegung der Gäste. Nebst einem reichhaltigen Kuchenbuffet werden auch eine Auswahl an Speisen und Getränken angeboten. 2565 ehemalige oder noch aktive Turnerinnen und Turner zählt die Vereinigung alt Turner und Turnerinnen im Kanton Solothurn. Be-
sonders erfreulich ist, dass die Anzahl der Frauen gegenüber dem letzten Jahr, um weitere 2 auf 19 Prozent angestiegen ist. Die Ziele der Vereinigung sind die Kameradschaftspflege, Förderung der Kontakte zwischen der älteren und jüngeren Generation, sowie die moralische und finanzielle Unterstützung des Solothurner Turnverbandes (SOTV). Die Vereinigung wird das diesjährige Kantonalturnfest des SOTV im Thal als weiteren Anlass für eine weitere Zusammenkunft nehmen und den Turnerinnen und Turnern am 24. Juni 2012 einen Besuch abstatten. Der im vergangenen Jahr neu gewählte Präsident der Vereinigung aTuTi, Alfred Götschi (Biberist), freut sich, wenn er eine grosse Anzahl an Ehrengästen und alt Turnern und alt Turnerinnen aus allen Teilen des Kantons in Solothurn begrüssen kann. Monika Brugger 91. Landsgemeinde der alt Turner des Kantons Solothurn. Samstag, 21. April, in Solothurn.
LESERBRIEF
Erstaunliche politische Entwicklung Ein erstaunlicher Wahlkampf um das Gemeindepräsidium wird in Grellingen geführt, CVP und SVP spannen nun offiziell zusammen. Ehemalige CVP-Mitglieder, die zur SVP übergewechselt waren, haben heute die CVP zu ihrem Verbündeten gemacht. Schade, dass die CVP die ehemaligen Spielchen der SVP schon vergessen hat! Jetzt akzeptiert die heutige Führung der CVP sogar die Schlammschlacht um das 20 Jahre zurückliegende Privatleben des SP Kandidaten Stephan Pabst. Können sich die Wähler der CVP mit diesem neuen,
zweifelhaften Kurs ihrer Partei und einer so unsachlich geführten Kampfwahl noch identifizieren? Bei einem Stimmenanteil von 35,4 Prozent ist der Anspruch der SP auf das Gemeindepräsidium klar und dieser, so unsachliche Wahlkampf der CVP/SVP sehr erstaunlich. Stephan Papst hat sich von 1989 bis 2007 als Gemeinderat und Vizepräsident bestens bewährt und kann seinen wertvollen Erfahrungsschatz in Zukunft als Gemeindepräsident zum Wohl der Gemeinde Grellingen einbringen. Heinz Vögtlin, Grellingen
POLITIK
Hans-Peter Hänni nominiert WOS. Nachdem die SP mit Stephan Pabst ihren Kandidaten gestellt hat, nominiert die CVP Grellingen Hans-Peter Hänni als ihren Kandidaten für das Gemeindepräsidium. Hans-Peter Hänni geniesst eine breite Unterstützung in der Bevölkerung. Am 11. März wurde er mit einem sehr guten Wahlergebnis und den zweitmeisten Einzelstimmen für den Gemeinderat erneut bestätigt. Die CVP ist überzeugt, mit ihm als optimalen Kandidaten ins Rennen zu gehen. Hans-Peter Hänni zeichnet sich als
sachlicher, fundierter Politiker aus, welcher in der letzten Legislatur bewiesen hat, sich für Grellingen bevölkerungsnah, teamorientiert und gewissenhaft einzusetzen. Bereits in seiner ersten Amtszeit ist es ihm gelungen, einen guten Konsens mit den verschiedenen politischen Lagern zu finden und wertvolle Synergien für unser Dorf zu schaffen. Die CVP Grellingen ist überzeugt, mit der Wahl von Hänni als Gemeindepräsidenten, einen Garanten für eine bevölkerungsnahe Sachpolitik zu gewinnen.
EINGESANDT
Eine «urchige» Schweizer Familie
Wie kann sich jemand schützen, der von häuslicher Gewalt betroffen ist? Zusätzlich zur polizeilichen Wegweisung kann auch beim Zivilgericht verlangt werden, dass gegenüber dem gewaltausübenden Partner ein Kontaktund/oder Annäherungsverbot erlassen wird. Zudem kann auch hier über die 12 Tage hinaus beantragt werden, dass der gewaltausübende Partner für eine bestimmte Zeit die gemeinsame Wohnung verlassen muss. Gilt für ausländischer Personen das gleiche? Der ausländische Ehepartner muss mindestens 3 Jahre mit seinem Schweizer Partner zusammengelebt haben, um nach einer Trennung nicht sein Aufenthaltsrecht zu verlieren. Kommt es aufgrund häuslicher Gewalt vor Ablauf dieser 3 Jahre zur Trennung, so steht das Aufenthaltsrecht auf der Kippe. Vor ein paar Jahren wurde deshalb das Gesetz dahingehend ergänzt, dass dieser Mechanismus dann unterbrochen wird, wenn jemand die Trennung aufgrund häuslicher Gewalt verlangt. Sabine Asprion
Lebensfreude ist wie ein Stück Frühling. Die Qualität des Lichts und die frischen Farben in der Pflanzenwelt erzeugen freudige Gefühle in uns. Die Natur hält die Kraft zurück, bis durch die Wärme der Sonne die Arbeit der Mikroorganismen im Boden beginnt. So startet die Energie in der Natur. Der Mensch sollte im Winter die durch den Sommer aufgebaute Kraft auch halten, um sie im Frühling neu zu entfalten. Früh ins Bett, genügend Schlaf, warme Nahrung, gemässigtes Körpertraining, zufriedene Haltung, freudige Arbeit. Im Frühling wird die Trägheit des Winters überwunden. Ebenso die Trägheit der Gedanken. Wer sie nicht überwindet, staut sie auf. Die Stimmung entlädt sich unerwartet bei der nächsten Gelegenheit, oder die Stauung schlägt nach innen. Wenn die Stimmung glücklich ist, so bleiben die hundert Krankheiten fern, besagt ein alter Vers. Der Löwenzahn, der Zahn des Löwen, ist eine starke, kraftvolle Frühlingspflanze. Er verteidigt seinen Platz mit einer tiefen, festsitzenden Pfahlwurzel und erfreut uns mit seiner goldgelben Blütenfarbe. Als Heilkraut ist er seit Jahrhunderten anerkannt. Durch seine Bitterstoffe unterstützt er die Leber in ihrer Stoffwechselarbeit. So überwindet die Leber was sich angestaut hat. Der Gallefluss wird gefördert. Der Löwenzahn beseitigt Stauungen des Gemüts. Er bringt die Gedanken wieder in Fluss und fördert die Entscheidungskraft. So können wir den Frühling freudig leben. Eli Schläppi, staatl. gepr. Naturärztin, Laufen
VERANSTALTUNG
Ein Zmorge für Frauen WOS. Am Samstag, 5. Mai, laden wir Sie, liebe Frauen, ganz herzlich zu einem Zmorge von Frauen für Frauen ein. Neben einem reichhaltigen Zmorge offerieren wir Ihnen ein Referat mit dem Titel «Gehalten und getragen, auf der Suche nach Geborgeneit». Haben Sie auch schon Situationen erlebt, in denen Sie nicht mehr wussten wer Ihnen da noch helfen könnte, wie Sie da bloss wieder rauskommen sollen oder ob ‹das alles› je mal ein Ende finden würde? Momente in denen man sich nur noch zurückziehen mag, sich dabei dann aber einsam und alleingelassen fühlt? Elisabeth Buser, die Referentin, will uns von Gottes Liebe für uns, jede einzelne, erzählen. Was Gott an Gutem für uns parat hat, wenn wir Ihn in unser Leben einladen. Gönnen Sie sich einen Morgen für sich! Damit dies auch für Mütter mit kleinen Kindern möglich ist, bieten wir, auf Anmeldung, eine Kinderbetreuung an. Das Frauenzmorge findet in den Räumlichkeiten der FMG LaufentalThierstein an der Bodenackerstrasse 21 in Breitenbach statt. Wir starten um 9.00Uhr mit dem Zmorge. Offizielles Ende ist um 11.00Uhr. Janine Bettschen Auskunft / Anmeldung: J. Bettschen, 061 771 92 50 oder frauezmorge@fmg-laufental-thierstein.ch. Anmeldeschluss: 5. Mai. Unkostenbeitrag: CHF 15.–.
WETTBEWERB Familie Narenthiran aus Sri Lanka: Vater Narenthiran, Mutter Nishanty, Sohn Jaswanth, FOTO: ELISABETH LÜDI Tochter Lakeera. Familie Narenthiran aus Sri Lanka, wurde am 29. März, anlässlich der Einwohnerversammlung in Laufen eingebürgert. Narenthiran Nagasundaram kam vor 22 Jahren als Teenager nach Laufen. Er war aus dem Bürgerkrieg in Sri Lanka geflüchtet. Seit vielen Jahren arbeitet er bei der Aluminium AG in
Liesberg. Seine Frau Nishanty heiratete er vor zehn Jahren in den Ferien in Sri Lanka. Sie folgte ihm kurz danach. Die Kinder, Jaswanth (6) und Lakeera (31/2) wurden in Laufen geboren. Elisabeth Lüdi, Laufen
Tickets für Nobbys Galabend gewonnen WOS. Joseph Mangeney, Grellingen, Rita und Paul Vögtli, Reinach, sowie Mario Studer, Wahlen, sind die Gewinner von Tickets für Nobbys Frühlingsstrauss am 28. 4. 2012, in der Kuspo-Halle in Münchenstein. Das Wochenblatt gratuliert.
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DIES UND DAS
Donnerstag, 19. April 2012 Nr. 16
23
HOLZBAUTAG
AUTOMOBIL
Holz ist auf dem Vormarsch
Frühling bei der Garage Ruf in Therwil
Garage Ruf: Frühlingsausstellung am kommenden Wochenende. Holzbau, Marke «Kohler»: Ein Werk in Himmelried. PR. Der 21. April, ein Samstag, steht ganz im Zeichen des Holzes. holzbau schweiz, Nordwest, organisiert in seinem Verbandsgebiet einen Tag der offenen Tür in den verschiedenen Holzbaubetrieben. In unserer Region werden die Firmen Zimmerei Roth Laufen-Wahlen und Kohler Holzbau AG Zullwil Tür und Tor für Interessierte öffnen. Die beiden Firmen bilden seit Jahren regelmässig Lehrlinge mit grossem Er-
folg aus. Am Tag der offenen Tür werden daher auch die Leistungen der Lehrlinge des diesjährigen Modellbauwettbewerbs präsentiert. Zudem stehen den Besucherinnen und Besuchern Fachleute beratend zur Seite. Besuchen Sie die beiden Firmen am 21. April und erleben Sie das Element Holz von der praktischen, soliden und schönen Seite. Tag der offenen Tür: Sa, 21. April 2012, 10–16 Uhr
AUSSTELLUNG
Initialzündung Fotografie Als Journalist hat Martin Staub täglich mit dem Medium Fotografie zu tun; vor sieben Jahren präsentierte er seine erste Ausstellung. Er ist oft mit der Kamera unterwegs und bearbeitet anschliessend einen Teil der entstandenen Fotografien zu Foto-Bildern, die vorwiegend auf Acrylglas gedruckt oder gebrusht werden. Nicht bloss als Bildbearbeitung, sondern
als Fortführung des kreativen Prozesses sieht der 59-Jährige die Arbeit am Computer. Martin Staub lässt Bilder verschmelzen und komponiert eigene Bilder-Welten. Ab morgen sind Martin Staubs faszinierende Werke in der Trotte Arlesheim zu sehen (20.–29. April). Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Die Trottekommission
PR. Von Freitag, 20., bis Sonntag, 22. April, findet die grosse Frühlingsausstellung der Garage Ruf AG in Therwil statt. Der brandneue Hyundai New Generation i30 und die Suzuki Indigo Sondermodelle werden präsentiert. Ebenso warten der neue Suzuki Swift Sport, der am Autosalon Schweizer Premiere feierte, und praktisch die ganze Modellpalette von Suzuki und Hyundai auf die Besucher/-innen. Mit dem Kompaktfahrzeug i30 verfügt Hyundai über gute Chancen, den bisherigen Erfolg in Europa und in der Schweiz nochmals zu übertreffen. Die Kunden erhalten viel Auto und höchste Qualität zum Top-Preis – und noch ein bisschen mehr: Während der Markteinführung kann der Kunde zusätzlich bis 1750 Franken sparen. Grosse Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Die Fachpresse lobte den New Generation Hyundai i30 noch vor der Markteinführung in den höchsten Tönen, sei es in Bezug auf das Design, das Platzangebot, die Motorisierung, das
FOTOS: ZVG
Fahrwerk, die Sicherheit, die Verarbeitung oder die «5 Year Triple Care»-Garantie. Er steht jetzt bei der Garage Ruf zum Probefahren bereit! Im Moment profitieren alle Käufer von Suzuki und Hyundai bei der Garage Ruf von Kundenvorteilen je nach Modell bis zu Fr. 9’600.- ! Verlangen Sie Ihre persönliche Offerte und profitieren Sie nur noch kurze Zeit von diesen einmaligen Angeboten. Die Garage Ruf ist seit 3 Jahren an der Ringstrasse in Therwil. Der topmoderne Garagen-Betrieb ist strategisch sehr gut gelegen: es hat genügend, gut erreichbare Kundenparkplätze und er liegt an einer sehr frequentierten Lage (Zugangsstrasse zu Gewerbezone Oberwil/Therwil, diverse Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe). Ebenso ist der Anschluss an den öffentlichen Verkehr hervorragend (BLT-Station Hüslimatt nur wenige Meter entfernt, mit guter Verbindung von Bus und Tram sowohl Richtung Stadt als auch Richtung Reinach und Allschwil).
EINGESANDT
Vorbereitung auf die Konfirmation Für die Kundschaft bereit: Occassionpark.
Blinde Kuh: Im Lager Estavayer-le-Lac am Neuenburgersee bereiteten sich die Jugendlichen FOTO: ZVG spielerisch auf die Konfirmation vor.
Am Mittwoch nach Ostern trafen wir uns am Bahnhof für die Fahrt mit dem Zug nach Estavayer-le-Lac am Neuenburgersee. Unser Gepäck sowie das Lagermaterial nahmen Pfarrer Stéphane Barth und Lagerkoch Denis Barriopedro im Transportbus mit. Am «Gare» in Estavayer-le-Lac angekommen ging es sogleich auf einen Postenlauf durch das kleine, aber schöne Städtchen. Anschliessend bezogen wir im Lagerhaus die «Dortoirs». Am Nachmittag bereiteten wir Plakate und Sketches für die Konfirmation vor und machten draussen an der Frühlingssonne auch einen Hindernisparcours zum Thema «Vertrauen haben». Am Donnerstag waren Kultur und Wandern angesagt. Wir fuhren nach Payerne im Waadtland und konnten dort am Morgen an einer Führung durch die romanische Abtei-Kirche teilnehmen. Im Anschluss an diese Führung waren wir auf einem kurzen Einkaufsbummel bei den Marktständen. Danach ging es auf Schusters Rappen zurück nach Estavayer. Zwei Routen standen zur Auswahl. Die kürzere führte via Militärflugplatzmuseum direkt über den Seerücken zum Lagerhaus, die
längere durch das im Halbrund angelegte Hügelland zwischen Broye-Ebene und Neuenburgersee. Während es anfangs noch leicht nieselte, setzte mit der Zeit stärkerer Regen ein, was jedoch der aufgekratzten Stimmung bei der Hügelland-Wandergruppe keinen Abbruch tat. Die andere Wandergruppe jedoch, welche im Museum war und der harten Tatsache ins Auge blicken musste, wieder raus in die Nässe und Kälte zu müssen, fand eine Alternativ-Route, die via Landwirtschaftstransport nach Cugy und dessen Bahnanschluss führte. Der Rest des Nachmittags war der Wäschetrocknung und der eigenen Gesundheitspflege gewidmet. Am Freitag mussten wir nochmals so richtig an die Vorbereitung für die Konfirmation: mit Sketch-Üben, Malen und Zeichnen. Einfacher gesagt, als getan! Denn ausgerechnet an diesem Morgen übten die Jagdflugzeuge aus Payerne direkt über dem Neuenburgersee ihre Formationen: ein Höllenspektakel – vergessen die schöne Natur mit Kuckucksruf! Am Samstag war «Lagerputzete». Am späten Nachmittag kamen dann alle wieder wohlbehalten in Laufen an. Pfarrer Stéphane Barth-Ehrsam
Neuheit: Preisvorteile für die Kundschaft.
Die Garage Ruf gehörte vor 31 Jahren zu den allerersten Firmen, welche die Marke Suzuki in der Schweiz vertrat. Heute bietet sie als Suzuki-Hauptvertretung für Basel und Regio die stark erweiterte, vielfältige Suzuki-Modellreihe an. Vom smarten Pw über die Kleinund Kompaktwagen mit Allradantrieb bis zu den pfiffigen Offroadern. Alle Modelle sind mit sehr effizienten und sparsamen Motoren ausgerüstet und bieten ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis mit umfassenden Garantie-Leistungen. Seit über 18 Jahren vertritt die Garage Ruf mittlerweile die koreanische Nummer 1, Hyundai, die für jedes Bedürfnis ein Fahrzeug mit einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis anbietet. Bei der Garage Ruf wird der Slogan: «Unser Ziel: zufriedene Kunden» sehr ernst genommen, was die grosse und langjährige Stammkundschaft bestätigen kann. Auch Fahrzeuge von allen anderen Auto-Marken werden fachgerecht gewartet und repariert. Die moderne Werkstatt verfügt über eine Prüfstrasse, eine Direktannahmemöglichkeit für Kunden und genügend Ersatzfahrzeuge damit alle Besucher mobil bleiben. Ebenfalls wird eine grosse Auswahl an Neufahrzeugen der vertretenen Marken präsentiert. Neben dem hellen Showroom befindet sich im 1. OG eine Fahrzeughalle die direkt via Treppe vom Showroom aus erreicht wird. Auf dem neuen Aussenplatz sind auch Occasion-Fahrzeuge (jeweils mit 1 Jahr Vollgarantie) rund um die Uhr zu besichtigen. Die Garage verfügt ausserdem über einen extra reservierten Behinderten-Parkplatz und eine behindertengerechte Kundentoilette. Für kurze Werkstattaufenhalte stehen Wartezonen für Kunden zur Verfügung. Mehr Infos über die Garage Ruf, Ihre Mitarbeiter und die angebotenen Dienstleistungen findet man unter www.garageruf.ch. Grosse Frühlingsausstellung vom 20. bis 22. April bei der Garage Ruf in Therwil. Premiere Hyundai i30 – sensationelle Preisvorteile für Käufer. Garage Ruf AG, Ringstrasse 23, 4106 Therwil. Tel. 061 425 97 00, Fax 061 425 97 01, info@garageruf.ch, www.garageruf.ch
BILDUNG
AUTOMOBIL
Offene Türen im Haus des Lernens
Toyota-Ausstellung war bunt!
PR. Am 26. April lädt das ipso Haus des Lernens in Basel zum Tag der offenen Tür ein. Ob Unterrichtsbesuche oder Fachgespräche mit den Lehrkräften und Lernenden, die Welt der etwas anderen Sekundarschule steht dem interessiertem Publikum offen. Der Anlass wird gemeinsam mit Musikschule, Musik trotz allem, durchgeführt. Um 18.00 Uhr rundet der Vortrag zum Thema «mein.kind@irgendwo.com» den Anlass ab. Vor über 5 Jahren öffnete das ipso Haus des Lernens an der Eulerstrasse in Basel seine Pforten. Seither haben hunderte Kinder und Jugendliche das Lernhaus besucht. Sie profitierten von einem der fortschrittlichsten Bildungskonzepte der Schweiz. Die Besonderheiten lauten zum Beispiel Lernatelier, Niveauunterricht oder respektvoller Umgang. Angeboten werden das 5. bis 9. Schuljahr nach dem Lehrplan BaselLand (Niveaus A-E-P) sowie ein 10. Schuljahr in verschiedenen Varianten.
Am Donnerstag, 26. April 2012, sind alle Interessierte eingeladen, gemeinsam mit den Lernenden die Schulbank zu drücken. Im Lernatelier, dem Herzstück des Hauses, wird die besondere Atmosphäre spürbar, die den Unterschied zwischen der herkömmlichen Schule und dem Haus des Lernens ausmacht. Am Nachmittag um16.00 Uhr wird die Schulband «Blues Partner» ihren Auftritt haben. Diese Formation setzt sich aus Lernpartnern der ipso sowie aus Schülern von Musik trotz allem, der etwas anderen Musikschule, zusammen. Abgerundet wird der Tag der offenen Tür durch einen Vortrag von Rolf Deubelbeiss, Medienpädagoge und Schulleiter aus Romanshorn. Sein Thema: «mein.kind@irgendwo.com» – zum Thema Jugendliche im Netz. Beginn ist um 18.00 Uhr (Dauer ca. 1 Stunde).
PR. Draussen trübe, nasskalt und drinnen der Ausstellungsraum farbig dekoriert. Als hätte die Garage Stebler in Büsserach geahnt, dass sie kein Wetterglück haben. «Wir bringen Farbe in Dein Leben», war denn auch ihr Motto. «Ob es stürmt oder schneit, unsere Kunden lassen uns nicht im Stich. Und sie haben sowieso die Sonne im Herzen. Da kann nichts schief gehen», so die Aussage des Stebler-Teams. Dank vielen Sonderangeboten und Preisrabatten war dann auch meist nur die Wahl der Farbe ein Diskussionspunkt für die Bestellungen. Die Aktion «1 Feriengutschein zu jedem Neuwagen» wird noch bis am 20. 4. 12 verlängert. Bald gibt es einen «Neuheiten-Tag» mit dem Sportwagen GT86, dem Yaris als Hybrid, dem Prius mit 7 Plätzen oder dem Prius Plug-In.
ipso Haus des Lernens, Eulerstrasse 55, 4051 Basel, 061 560 30 00. info@ipso.ch; www.ipso.ch
Informationen dazu finden Sie im Wochenblatt und unter garagesteblerag.ch.
VERANSTALTUNG
Zwei Vereine, ein Ziel WOS. Der Mitgliederschwund in den Musikvereinen macht auch im Hinteren Frenkental nicht halt. Anfangs Jahr haben die beiden Musikvereine Bretzwil und Lauwil beschlossen, ihre Zukunft als Musikgemeinschaft Bretzwil-Lauwil zusammen zu gestalten. In den letzten drei Jahren wurden immer wieder grössere Projekte zusammen besucht oder durchgeführt. Zudem half man sich immer wieder bei Besetzungsproblemen gegenseitig aus. Die Umstände, dass der Dirigent des Musikvereins Lauwil, Peter Wagner,
nach drei sehr erfolgreichen Jahren auf Ende des vergangenen Jahres demissionierte, die erfolgreiche Zusammenarbeit der beiden Vereine in den vergangenen Jahren sowie der Mitgliederschwund in den Vereinen veranlasste die beiden Vorstände eine dauerhafte Lösung zu suchen. Die beiden Vereine bilden als weiterhin eigenständige Organisationen nun zusammen die Musikgemeinschaft Bretzwil-Lauwil. Das diesjähriges Konzert vom 28. April (20 Uhr, Turnhalle Bretzwil) steht nun vor der Tür! Dieses steht unter dem
Motto «Gwitternacht und andere musikalische Phänomene». Ein interessantes und abwechslungsreiches Programm wartet auf ein zahlreiches Publikum. Als Gastvereine dürfen die Jugendband Föiflybertal und der Jodlerclub Echo vom Ramstein begrüsst werden. Auch die Xylophongruppe «Runaway» mit sechs jungen Musikerinnen und Musikern wird das Publikum mit ihren rassigen Rhythmen und bekannten Melodien zum Staunen bringen. Es lohnt sich, für Billette den Vorverkauf zu benutzen (siehe Inserat in dieser Zeitung).
Zwingen – ein attraktiver Arbeitsort Zwingen ist mit rund 2200 Einwohnerinnen und Einwohnern die zweitgrösste Gemeinde des Laufentals. Zur Führung des Verwaltungsbereichs inkl. Finanzabteilung und Bauverwaltung suchen wir per sofort oder nach Übereinkunft eine fachlich ausgewiesene, engagierte und kommunikative Persönlichkeit als
Gemeindeverwalter/in (100%) Als initiative, flexible Führungskraft sind Sie es gewohnt, zuverlässig und speditiv zu arbeiten. Sie schätzen Selbstständigkeit und übernehmen gerne Verantwortung. Sie sind als Chef/in der Gemeindeverwaltung für die organisatorische und personelle Führung unseres Dienstleistungsbetriebes sowie für die interne Kommunikation verantwortlich und sorgen für reibungslose Abläufe. Ihr Aufgabengebiet umfasst die Vor- und Nachbearbeitung sämtlicher Geschäfte des Gemeinderates und der Gemeindeversammlung inklusive Protokollführung. Sie sind verantwortlich für die Lehrlingsbetreuung im Verwaltungsbereich. Als Redaktor der jährlich viermal erscheinenden Gemeindenachrichten verfassen Sie Mitteilungen und redigieren Beiträge Dritter. Weiter leiten Sie die AHV-Gemeindezweigstelle, sind bfuSicherheitsdelegierter, bereiten Wahlen und Abstimmungen vor, führen das Bestattungswesen, um nur einige von vielen Aufgaben dieser abwechslungsreichen Tätigkeit zu nennen. Ihr Profil: Sie können eine abgeschlossene kaufmännische oder gleichwertige Ausbildung vorweisen, vorzugsweise eine Verwaltungslehre, und haben einige Jahre Berufserfahrung in einer öffentlichen Verwaltung. Sie verfügen über organisatorisches Geschick, Fachkompetenz im Rechnungswesen, ein stilsicheres Deutsch und haben Freude am Umgang mit Einwohnerinnen und Einwohnern, Amtsstellen und Behörden. Sie sind eine einsatzfreudige und belastbare Persönlichkeit, der es gelingt, auch in hektischen Zeiten den Überblick zu bewahren.
Als eines der führenden Unternehmen im Bereich Maschinen- und Anlagentransporte suchen wir zur Verstärkung unseres Teams per sofort oder nach Vereinbarung einen
Chauffeur und Mitarbeiter für Industrieund Maschinenumzüge Unsere Anforderungen ■ Transport und Verschieben von Lasten mit den Spezialfahrzeugen und -werkzeugen ■ Allroundertätigkeit im Bereich Verschieben von Lasten, Demontage, Transport, Montage usw. Unsere Anforderungen Technisch-mechanische Grundausbildung Chauffeur Kat. C/E ■ Freude an einer Allroundertätigkeit ■ Teamplayer ■ Offen für Neues ■ ■
Unsere Leistungen Verantwortungsvolle und weitgehend selbstständige Aufgaben ■ Zeitgemässe Anstellungsbedingungen ■ Gezielte Einführung ins Aufgabengebiet ■
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Wir bieten eine abwechslungsreiche, verantwortungsvolle und selbstständige Tätigkeit, einen attraktiven Arbeitsplatz mit guter Infrastruktur und Unterstützung durch langjährige Mitarbeitende, zeitgemässe Anstellungsbedingungen gemäss Personalreglement der Gemeinde und kantonaler Regelung. Fühlen Sie sich angesprochen? Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis 15. Mai 2012 an den Gemeinderat Zwingen, Schlossgasse 4, 4222 Zwingen. Nähere Auskünfte erteilen Ihnen gerne Gemeindepräsident Benno Jermann (061 761 31 89 P) und Gemeindeverwalter a. i. Willy Buchwalder (Telefon 061 766 96 30 G). Weitere Gemeindeinformationen finden Sie auch unter www.zwingen.ch.
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Autolackierer/Industrielackierer (m/w) Sie übernehmen folgende Aufgaben: • Spritzen und Lackieren von Metallteilen • Schleif-, Abdeckungs- und Finisharbeiten • Mischung der vorgegebenen Farben • Durchführung der Qualitätskontrollen • Bedienung und Pflege der Spritzkabinen und Anlagen Sie bringen mit: • Abgeschlossene Berufsausbildung als Autolackierer • Hohes Qualitätsbewusstsein, organisatorisches Geschick und hohe Einsatzbereitschaft • Bereitschaft zur Schichtarbeit Wir bieten Ihnen: • Eine anspruchsvolle und interessante Tätigkeit • Persönliche Entwicklungsmöglichkeiten • Ein innovatives Team und ein wertschätzendes Arbeitsklima Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an Frau Paola D’Agostino, Leiterin Personal, oder per E-Mail an paola.dagostino@stebler-co.ch. Gerne stehen wir unter 061 795 98 83 für weitere Auskünfte zur Verfügung. Stebler + Co. AG, Brügglistrasse 4, CH-4208 Nunningen Tel. 061 795 98 83, Fax 061 795 98 89, www.stebler-co.ch
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IN KÜRZE Rega im Einsatz für Fussverletzung DITTINGEN. WOS. Oberhalb von Dittingen kam es am Mittwochnachmittag, 11. April, kurz nach 16.00 Uhr zu einem Einsatz eines Helikopters der Schweizerischen Rettungsflugwacht (Rega). Wie die Polizei Basel Landschaft mitteilte, war eine Frau, die sich im unwegsamen Gebiet eine Fussverletzung zugezogen hatte Grund für den Einsatz. Die Rega-Einsatzkräfte halfen schliesslich bei der Bergung, ehe die Frau durch die Sanität Paramedic ins Spital gebracht werden konnte.
Wenn der Tag erwacht: Frühlingsmorgen in der Nähe von Zwingen.
FOTO: CHRISTIAN BIERI, ZWINGEN
WAHLEN
BREITENBACH
Mit Masterplan Zukunft meistern
Neue Polizeibeamte gesucht
bü. Ein Grobkonzept für das Projekt «Öffentliche Zone in Future» steht. Jetzt müssen Details her. Dazu muss die Gemeindeversammlung am kommenden Montag grünes Licht geben. Seit die beiden Studenten Olivia Borer und Dominik Löw der Fachhochschule Nordwestschweiz 2007 die vielen Bedürfnisse in Wahlen auf den Tisch gelegt haben, ist einiges geschehen. Mittlerweile liegt ein Nutzungskonzept für die sogenannte «Öffentliche Zone in Future» der Planer Viktor Holzemer und Markus Jermann vor. Die Gemeindeversammlung hatte im Mai 2010 den dazu erforderlichen Planungskredit von 55 000 Franken bewilligt. Dieses Nutzungskonzept zeigt als eine Art Masterplan die Wege zu einer zukunftssicheren öffentlichen Zone auf: Im Bildungsbereich soll mit der Schulhauserweiterung Platz für die von Harmos gebotene sechste Primarklasse und die obligatorischen Gruppenräume geschaffen werden. Die Fläche südwestlich des Schulhauses kann als Reservefläche für die Bildung gesichert bleiben. Auf dem
«Spindlerareal» bietet sich der Bau von Alterswohnungen an bester Lage an, während im Gemeindezentrum Bedürfnisse von Vereinen und Einwohnern erfüllt werden können. Kommt der Baurechtsvertrag mit dem TSV Wahlen für die Nutzung der Rasenfläche zum Tragen, dann stehen der sportlichen Nutzung neue Wege offen. Und schliesslich unterstützt ein Wärmeverbundkonzept für die öffentliche Zone die aktuellen Bemühungen um nachhaltige Energieformen. «Jetzt brauchen wir zu dieser Grobplanung Details», begründet Probst den Antrag auf einen weiteren Planungskredit von 120 000 Franken. Damit Wahlen wisse, was machbar sei und was es koste. Die total 8,1 Millionen Franken müssten noch erhärtet werden. «Die Gemeindeversammlung muss am nächsten Montag Farbe bekennen zur Zukunft Wahlens», brachte es ein Einwohner im Info-Abend auf den Punkt. Mit dem Pas de Deux mit Dittingen hat die Gemeinde jedenfalls bereits vorgemacht, wie innovativ sie sein kann.
WOS. Die Kantonspolizei Solothurn sucht motivierte, junge Frauen und Männer zur Verstärkung. Für möglicherweise zukünftige Polizisten und Polizistinnen bietet die Kantonspolizei in diesem Jahr mehrere Informationsveranstaltungen an. Dabei haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, einen Einblick in den abwechslungsreichen und spannenden Polizeiberuf zu erhalten und die noch offenen Fragen – etwa zum Auswahlverfahren oder zum Ablauf der Polizeischule – direkt durch junge Ausbildungsabsolventen und Absolventenbetreuer beantworten zu lassen. Die Kantonspolizei Solothurn hofft auf diesem Weg interessante, junge Menschen als neue Mitarbeitende zu gewinnen. Eine Anmeldung für den Anlass ist nicht nötig. Informationsveranstaltung in Breitenbach: Montag, 23. April, 19 Uhr, Polizeiposten, Passwangstrasse 29. Grenchen: 25. April, Parktheater. Olten: 3. Mai, Kantonsschule. Jeweils 19 Uhr.
Friedensrichter gesucht NUGLAR - ST. PANTALEON. WOS. Da der Friedensrichter Armin Winkler auf Ende März von seinem Amt zurückgetreten ist, sucht der Gemeinderat von Nuglar-St. Pantaleon auf das Wahljahr 2013 einen Nachfolger. Vorläufig wird das Amt von Gemeindepräsident Hans Pater Schmid stellvertretend weitergeführt. Gesamtschule für die 1. bis 6. Kasse GRINDEL. WOS. Im Schuljahr 2012/13 werden die Schüler und Schülerinnen der 1. bis 6. Klasse gemeinsam, als Gesamtschule unterrichtet werden. Die Lehrerpensen schrumpfen dadurch von heute 60 auf 40 Lektionen. Im Infoblatt der Gemeinde Grindel ist weiter zu erfahren, dass die Blockzeiten nicht, wie es in anderen Gemeinden möglich ist, erweitert werden. Die Vormittag hätten um eine halbe Stunde erweitert und die Nachmittage der 3. bis 6. Klasse entlastet werden können. Für die bestehende Schulstruktur in Grindel wäre es nicht sinnvoll, diese Neuregelung vorzunehmen, begründet der Gemeinderat den Entscheid. Spielen im Dunkeln LAUFEN. WOS. Die Ludothek Laufental-Thierstein lädt am Samstag ab 18 Uhr zur Spielnacht im katholischen Pfarreiheim für Leute von 7 bis 99 Jahren ein. Als besondere Attraktion wird
von 20 bis 22 Uhr der bekannte Zauberer Daniel Kalman anwesend sein. Er macht zwei 20-minütige Shows um 20 und um 22 Uhr und zeigt auch zwischendurch verblüffende Zaubereien. Spiele im Dunkeln finden im Dachsaal statt. Hier geht das Licht aus und das Spiel los. Es werden neue und alte Gesellschaftsspiele zur Verfügung gestellt und diese können nach Lust und Laune gespielt werden. Nietzsche und andere Werte RÖSCHENZ. WOS. Am Freitag findet im Atelier Folke Truedsson in Röschenz um 19 Uhr ein Philosophievortrag von Dominique Hohler zum Thema «Nietzsche und unsere Werte» statt.
MUSIK-TIPP
Bob Dylan
C
himes of Freedom – The Songs of Bob Dylan» (Universal) ist ein vier CDs und 73 Songs umfassendes Benefizalbum, das eigens zum 50-jährigen Bestehen von Amnesty International realisiert worden ist. Bob Dylan singt bloss den Titelsong selber. Die übrigen Dylan-Kompositionen interpretieren prominente Künstlerinnen und Künstler sowie Bands aus fast allen Musiksparten auf mehr oder weniger eigenwillige Art, was interessante Quervergleiche erschliesst. Einige Coverversionen sind sehr gewagt, die meisten aber im positiven Sinn innovativ und gut gelungen. Wer das preiswerte Album anschafft, unterstützt Amnesty International, weil die verdienstvolle Menschenrechtsorganisation den Verkaufsprofit erhält. Benno Hueber
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Wir freuen uns, Sie an der Mobila begrüssen zu dürfen. 20.–22. April 2012