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Donnerstag, 24. Mai 2012

Redaktion: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30

Amtliches Publikationsorgan

104. Jahrgang

Nr. 21

Fussmarsch entlang den Grenzsteinen

Freitag, 25. Mai 2012 Dieser Tag zeigt sich sehr sonnig. Gegen Nachmittag Bildung von Quellwolken. 13 / 23ºC Samstag, 26. Mai 2012 Weiterhin viel Sonne, gegen Abend sind lokale Gewitter nicht ganz ausgeschlossen. 11 / 22ºC Sonntag, 27. Mai 2012 Die Sonne zeigt sich nicht mehr so häufig. Es muss mit einzelnen Regengüssen gerechnet werden.

Inserate: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30 · inserate.laufen@wochenblatt.ch

11 / 22ºC

Am Banntag wanderten auch die Erschwiler zu den Grenzen ihres Dorfes Gemeindevizepräsident Peter Anklin rief zu einer anspruchsvollen Begehung der westlichen Gemeindegrenze von Erschwil auf und nicht weniger als sechzig Personen schlossen sich an Auffahrt der Wanderung an. Jürg Jeanloz

Die Baselbieter Spitex-Organisationen sind gut aufgestellt, stehen aber vor grossen Herausforderungen.

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Für vier Projekte leistet der Kanton Solothurn Schützenhilfe. Das Schwarzbubenland dürfte stark profitieren. 9

Stellen

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20/22/23 13/14

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ur für Frühaufsteher und gut Trainierte war die Banntagbegehung in Erschwil gedacht. Um neun Uhr machten sich bei stahlblauem Himmel fünf Dutzend Wanderfreudige Richtung Hörnli auf, um sich auf die Pirsch nach Grenzsteinen zu machen. Eine bunt gemischte Gruppe aus Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die sich weitgehend kannten, freuten sich auf eine tolle Tour, die selbst Eingeweihten noch fremd war. Die erste Halbstunde bis zur Gemeindegrenze mit Beinwil war als lockeres Einlaufen gedacht, dann ging es zur Sache. Kaum war der erste Grenzstein bewundert, stieg die Gruppe entlang der Krete steilwärts zum Hörnli hinauf. Der Boden war von Steinen übersät und vom Regen des Vortrags nass und glitschig. Niedrige Tannen, knorrige Föhren und glatte Buchen wechselten sich

Start in Erschwil: Eine stolze Anzahl Wanderlustige auf ihrer Banntagbegehung.

im lichten Wald ab und gaben den Wanderlustigen wenigstens die Gelegenheit, sich im steilen Gelände irgendwo festzuhalten. Immer wieder waren verwitterte Grenzsteine zu bewundern, die vor Jahrhunderten in dieses unwegsame Gelände geschafft wurden! Sie waren nummeriert und vielfach mit dem Solothurner Wappen versehen. Auf dem Hörnli wurde das Wanderteam, das innert einer Stunde 350 Höhenmeter überwunden hatte, mit einer fantastischen Aussicht belohnt. Steil unten lag friedlich im Sonntagskleid Erschwil, in der Weite waren Breitenbach

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und der Rücken des Blauen zu bewundern. Man konnte sich nicht sattsehen an den dunklen Wäldern, den grauen Felsen und den bunten Wiesen. In ansprechendem Tempo ging es weiter zum nächsten grandiosen Aussichtspunkt oberhalb des Riedhollen. Auf 855 Meter über Meer sah man nicht nur ins Thierstein, sondern auch ins jurassische Montsevelier. Genau am Mittag gelangte die Truppe ins Welschgätterli, wo die mitwandernde Gemeindepräsidentin Susanne Koch höchstpersönlich die Spargelsuppe offerierte. Zum krönenden Abschluss wanderte

FOTO: JÜRG JEANLOZ

die Gesellschaft über den Hoggen auf den Moretchopf. Überall blühten Hahnenfuss, Waldmeister, Katzenäuglein und dazwischen versteckten sich dunkelrote Orchideen. Über den Gupf und entlang weiterer Grenzsteine erreichten die Wanderer – ohne den berüchtigten Panther gesichtet zu haben – Erschwil. Von der Brass Band Erschwil und dem Verein für Natur- und Vogelschutz wurden sie mit Posaunenklängen und Grillpotpourri würdig empfangen. Eine unvergessliche Wanderung, die von Peter Anklin und seinen Helfern tadellos organisiert wurde.


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Samstag, 26. Mai 2012, offen

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Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach, Gempen, Hochwald. www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Inserate Tel. 061 789 93 33 Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter MarkusWürsch Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck AZMedien AG, 5001 Aarau Kontakte Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr

Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.79 mm farbig Fr. 1.03 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt. Auflage 20 322 Ex. Copyright Herausgeberin Inseratekombination Birs-Kombi: Inserate-Kombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental),Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote Auflage Birs-Kombi: 76 257 Ex. (WEMP 2011) Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

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Donnerstag, 24. Mai 2012 Nr. 21

LAUFNER WOCHENBLATT

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Spitex im Umbruch Die Baselbieter SpitexOrganisationen sind gut aufgestellt, stehen aber vor grossen Herausforderungen. Thomas Immoos

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ie Präsidentin des Spitex-Verbandes Baselland (SVBL), die Laufner Stadträtin Juliana Nufer-Gerster, begrüsste vorgestern rund 70 Delegierte in der Aula des Gymnasiums Laufen. Der Verband ist gut aufgestellt und bringt vielfältige Dienstleistungen vor allem für die ältere Bevölkerung im ganzen Kanton.

FAGE-Ausbildung bei der Spitex Die Delegierten wurden orientiert über verschiedene Änderungen der nächsten Zeit. Die seit Anfang 2012 geltenden Ausbildungsvorschriften führen dazu, dass die Spitex künftig auch Fachangestellte Gesundheit (FAGE) ausbilden. Bis es soweit ist, soll im Verband eine Vernehmlassung durchgeführt werden, um an der Herbst-DV darüber befinden zu können. Noch sei vieles unklar, stellte SVBL-Geschäftsführer Lukas Bäumle fest, aber: «Wir haben in diesem Bereich Nachholbedarf.» Überhaupt sieht sich der Verband zahlreichen Herausforderungen ausgesetzt. Vor allem private Anbieter drängen auf den Markt. Hier müssen sich, so Vorstandsmitglied Markus Gisin, die gemeinnützigen Spitex-Organisationen

Ehrung zum Rücktritt: Juliana Nufer und das zurückgetretene Vorstandsmitglied Hansruedi FOTO: THOMAS IMMOOS Ritz.

behaupten. Deshalb müsse deren Profil gestärkt werden; die «Marke Spitex» soll für Qualität stehen. Die Kunden sollen bei ihrer vertrauten kommunalen oder regionalen Spitex-Organisation bleiben, solange sie deren Dienste beanspruchen müssen. Ein weiteres Problem ist die Pflegefinanzierung. Mit einigen Versicherern, so mit tarifsuisse habe man sich einigen können, betonte Kassier Thomas Rudin. «Die Verhandlungen mit Helsana, KPT und Sanitas sind dagegen am Scheitern.» Deshalb will der Verband bei den zuständigen Behörden vorstellig werden und eine Tarif-Festsetzung durch den Kanton beantragen. Drei Rücktritte Aus dem Vorstand zurückgetreten sind Marianne Bärtschi, Thomas Rudin und

EINGESANDT

Bier in Ägypten Kurstipp

Liliane Scherrer, Programmkommission, VHS beider Basel, empfiehlt

Bildschöne Landschaftsfotos Landschaft bewundern, Kamera einstellen, abdrücken – und fertig ist das Landschaftsbild. Auch wenn das in der Praxis ab und zu gelingen mag, gibt es für die Landschaftsfotografie viele Tricks und Kniffe für (noch) schönere Bilder. Lichtstimmung, Tageszeit und ein sorgfältig gewählter Standpunkt beispielsweise beeinflussen das Foto unmittelbar. Aber auch der Vordergrund und Hintergrund im gewählten Landschaftsmotiv und die Gliederung des Bildes sind von zentraler Bedeutung. Verblüffende Effekte lassen sich mit Gegenlicht erzielen, mit Variationen in Blende und Belichtungszeit können sogar natürliche Bewegungen von Wind und Wasser im Bild festgehalten werden. Solche und noch mehr konkrete Ratschläge und Kniffe für Einsteiger in dieses Themengebiet vermittelt der erfahrene Fotograf Hans Läng im Grundkurs «Landschaftsfotografie» der Volkshochschule beider Basel in Laufen. Die Kursteilnehmenden können das Gelernte mit ihrer eigenen Kamera direkt am Kurstag in der Umgebung ausprobieren. Nötig ist für den Kurs eine manuell einstellbare oder Spiegelreflexkamera. «Landschaftsfotografie. Eine Einführung.», Samstag, 16. 6. 2012, 9.00–17.00 Uhr, Laufen, röm.-kath. Pfarreiheim, Röschenzstrasse 39–41, Anmeldung: 061 269 86 66 oder www.vhsbb.ch

Bier ist eines der ältesten alkoholischen Getränke. Seine Geschichte geht zurück bis ins 10. Jahrtausend vor Christus, als die Menschen begannen, wildwachsendes Getreide zu sammeln, und entdeckten, dass der stehen gelassene Getreidebrei nach einigen Tagen zu gären begann. Bier war früher in Ägypten ein Grundnahrungsmittel und zwar für alle Bevölkerungsschichten bis hin zum Königshaus. Den Arbeitern, die an den Pyramiden bauten, wurden täglich zwei Krüge Bier abgegeben. Offiziere und Soldaten wurden während einer gewissen Periode mit Bier und Brot bezahlt. Die Bierbrauerei war zu jener Zeit Staatsmonopol. Die bekannteste und zugleich grösste Brauerei lag in Pelusium an der heutigen Mündung des Suezkanals. Das Bier wurde gratis abgegeben. Erst die Ptolemäer führten die Getränkesteuer ein. Der Grund dafür ist nicht bekannt, man glaubt aber zu wissen, dass man damit der Trunksucht Einhalt gebieten wollte. Entzifferte Hieroglyphen zeigen auf, wie im alten Ägypten Bier hergestellt wurde. Die gekeimten Gerstenkörner oder Körner einer anderen Getreideart wurden gemahlen und unter Zusatz von Sauerteig zu Broten geformt. Diese Brote wurden nur wenig gebacken, damit das Innere noch roh blieb. Die Brote wurden dann geschnitten, mit Wasser begossen und einen Tag liegen gelassen. Am andern Tag wurde die Flüssigkeit abgesiebt und die aufgeweichten Brotstücke auf dem Sieb geknetet. Dabei soll dann eine weisslich schäumende, bitter schmeckende Flüssigkeit entstanden sein, eben Bier, das aber sofort getrunken werden musste. Man glaubt, dass die Ägypter dieses Rezept von den Babyloniern übernommen haben. Heute sind in Ägypten Biersorten auf dem Markt, die schon seit über 100 Jahren produziert werden. Das älteste und sicher auch bekannteste ist Stella. Weitere bekannte Biere sind Meister und Sakkara. Aber auch das lokal hergestellte Heineken darf hier nicht fehlen. Die holländische Biermarke hat in Ägypten heute das Monopol. Da Moslems jedoch keinen Alkohol trinken, bleibt Bier ein Getränk vorwiegend für Touristen. Hans-Peter Ginter

Hansruedi Ritz. Ritz und Rudin hatten dem Vorstand seit der Neuorganisation im Jahre 2003 angehört. Für die drei Zurückgetretenen wurden Claudia Wussler (Binningen), Beatrix Rudin (Sissach) und die Kommunikationsfachfrau Marion Tarrach gewählt. Dass man eine weitere «spitex-externe Person» in den Vorstand vorschlage, wurde von einer Delegierten kritisiert. Der Vorschlag hat aber einen Hauptgrund: Es fehle dem Vorstand am heute wichtigen Know-how in Sachen Kommunikation und Marketing, gab Verbandspräsidentin Juliana Nufer unumwunden zu. Indem die Hälfte des Vorstandes nicht mehr «echte» Spitexmitarbeiterinnen sind, wurde eine Statutenbestimmung verletzt. Dieser Mangel soll bei nächster Gelegenheit behoben werden, versprach Nufer.

Wahlhappening CVP Am Samstag, 26. Mai, stellen sich die Kandidatinnen und Kandidaten der CVP Laufen auf dem Rathausplatz vor. Bei Speis und Trank und Unterhaltung können Interessierte in ungezwungener Atmosphäre mit Alexander Imhof und den GRPK- und Schulratskandidaten plaudern und diskutieren. Um 11.30 Uhr wird Sabrina Mohn, Parteipräsidentin CVP Baselland, das Wort ergreifen, und anschliessend nutzt Alexander Imhof die Gelegenheit, sich zu seinen Zielen als Stadtpräsident zu äussern. Ab 10.00 bis 15.00 Uhr, Rathausplatz Laufen.

Springkonkurrenz Am Pfingstmontag, 28. Mai, führt der Reitverein Laufen und Umgebung für alle Pferdefreunde der Region ein Freundschaftsspringen bei der Reithalle «Auf Saal» in Laufen durch. Ab 10.30 Uhr wird in vier Prüfungen fairer und spannender Sport zu sehen sein. In einer gedeckten Festwirtschaft können sich Zuschauer und Konkurrenten mit Steaks und Würsten vom Grill sowie anderen Leckerbissen und feinen Kuchen verwöhnen lassen. Springkonkurrenz bei der Reithalle «Auf Saal» in Laufen. 28. Mai 2012, ab 10.30 bis ca. 18 Uhr, Eintritt frei!

AUSSTELLUNG

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Hugo Jaeggi – Sélection Fotografien: Eine Auswahl von Neuem, Gehütetem und bisher nicht Gezeigtem aus sechs Jahrzehnten. Vernissage: Freitag, 1. Juni, 19.oo Uhr Öffnungszeiten: Di, Mi, Do: 18.30 – 19.30 Uhr Fr: 18.00 – 20.00 Uhr So: 11.00 – 16.00 Uhr


WOCHENBLATT

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Donnerstag, 24. Mai 2012 Nr. 21

Gottesdienste WIR DANKEN HERZLICH Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstr. 21, Breitenbach Kontakt: Tel. 061 761 44 67 www.fmg-laufental-thierstein.ch

für die vielen Beweise des Mitgefühls und der Verbundenheit, die wir in den schweren Tagen des Abschieds von unserem geliebten Vater

Montag, 28. Mai, 10.00 Uhr, Pfingstgottesdienst mit Kindergottesdienst und Kinderhüte Stand am Pfingstmarkt in Breitenbach. Besuche Sie uns doch.

Hermann Marolf-Leuenberger

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental

entgegennehmen durften. Ein besonders herzliches Dankeschön an Fränzi Flury für ihre liebevolle Betreuung; Herrn Dr. S. Buser für seine langjährige ärztliche Begleitung; die Firma Runkel GmbH Integrale Krankenpflege sowie die Spitex Laufental für ihre Unterstützung. Besonders danken möchten wir Frau Pfarrerin Regine Kokontis für die berührend gestaltete Abdankungsfeier. Vielen herzlichen Dank für die hl. Messen und Spenden sowie allen, welche dem lieben Verstorbenen im Leben Gutes getan und ihm die letzte Ehre erwiesen haben.

Laufen Donnerstag, 24. Mai, 20.00 Uhr, Lieder des Friedens, ref. Kirchgemeindehaus Laufen, mit Judith Cueni und Pfarrer Claude Bitterli (Gitarre), Raymond Bohrer (Cajon) u. a. Freitag, 25. Mai, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Freitag, 25. Mai, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 2. Jeden Freitag während der Schulzeit kommen Jugendliche ab der 8. Klasse unterhalb der röm.-kath. Kirche von 18.30 bis 21.00 Uhr zusammen. Unsere Inhalte sind: spielen, tanzen, Input, kleines Nachtessen. Sonntag, 27. Mai, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Pfingst-Abendmahlsgottesdienst, mit Pfarrer Claude Bitterli und Fabian von Dungen (Orgel). Auch heute ist «ChinderSunntig».

4242 Laufen, im Mai 2012

Die Trauerfamilie

In lieber Erinnerung und Dankbarkeit an schöne Zeiten nehmen wir traurig Abschied von unserer herzensguten Mutter, Grossmutter und Urgrossmutter

Irma Stich-Kupprion 9. Mai 1921 bis 19. Mai 2012

BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche GOTTESDIENST, 23 JUNI Thema: Gottes Kraft erleben mit Kinder-Gottesdienst 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch

Sie ist nach einem erfüllten Leben zu Hause sanft entschlafen. Ihre Liebe und Fürsorge werden wir nicht vergessen.

Helga und Heinz Linder-Stich Jan, Philipp und Michel Ruth und Ueli Henz-Stich Katja, Nadine und Christoph Ursi und Ernst Mani-Stich Fabienne und Raphael Helene Naeher Cengia und Mario Cengia Dieter Naeher, Evita Harfst und Santiago Andi und Rita Stich-Brunner Thomas und Edgar

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste und Sonntagsschule Samstag, 26. Mai, 10 Uhr, Kapelle des Zentrums Passwang, reformierter Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth. Pfingstsonntag, 27. Mai, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Pfingst- und Abendmahlgottesdienst, Pfr. Stéphane Barth. Donnerstag, 31. Mai, 15.30 Uhr, Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, reformierte Andacht, Pfr. Stéphane Barth. Samstag, 2. Juni, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Fiire mit de Chliine, anschl. Znüüni bzw. Zelfi im Gemeindesaal der Kirche, Thema: Lieber bester Papa, Pfr. Stéphane Barth und Vorbereitungsteam. Sonntag, 3. Juni, 9 Uhr, ökumenischer Gottesdienst in der kath. Kirche Bärschwil, Pfr. Stéphane Barth und Pfr. Bruno Stöckli. Sonntag, 3. Juni, 10.30 Uhr, ökumenischer Gottesdienst in der kath. Kirche Grindel, Pfr. Stéphane Barth und Pfr. Bruno Stöckli. Sonntagsschule Am 10. und 17. Juni, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, mit Beginn im Gottesdienst. Projektkurs Religion für die 7.- und 8.-Klässler der Oberstufenschulen in Breitenbach Mittwoch, 30. Mai, 13.30 bis 16.30 Uhr, Schulhaus Mur in Breitenbach. Sämtliche Kursgruppen zum Thema: «Gefahren aus dem Internet.» Nähere Auskunft dazu erhalten Sie im kath. Pfarramt, Telefon 061 781 11 54, auch hinsichtlich Anmeldungen.

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Der Trauergottesdienst mit Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, dem 30. Mai 2012, um 14.00 Uhr in Kleinlützel statt. Traueradresse: Helga Linder-Stich, Eichweg 674, 4245 Kleinlützel

Wir nehmen traurig Abschied von unserem Vater, Grossvater und Schwiegervater

HANS GEORG WALTER dipl. Innenarchitekt / Designer 31. Juli 1924 bis 7. Mai 2012 Nach einem langen und reich erfüllten Leben hat Hansjörg im Kreis seiner Familie auf Lanzarote friedlich diese Welt verlassen. Dominik C. Walter mit Antoinette und Alexander Fabian und Claude Walter-Rossier Die Abdankung findet am Freitag, dem 1. Juni, um 14.00 Uhr in der Kirche in Himmelried statt.

WIR DANKEN HERZLICH für die grosse Anteilnahme wie auch für die vielen Zeichen des Mitgefühls und der Verbundenheit beim Abschied von unserem herzensguten Papa, Sohn, Bruder und Freund

Traueradresse: Fabian J. Walter, Seestrasse 86, PO Box 222, CH-8803 Rüschlikon

Tobias Franz 30. August 1962 bis 26. April 2012 Einen speziellen Dank entbieten wir – Abbé Justin Khuala Mvumbi, Herrn Ringwalder für die musikalische Umrahmung und Frau Hammel für die würdevolle Gestaltung der Abdankungsfeier; – allen Verwandten, Nachbarn, Schulkameraden, Arbeitskollegen, Freunden und Bekannten, welche Tobias in Liebe und Freundschaft begegnet sind und ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben; – für die schönen Blumenarrangements, Geldspenden und Spenden für wohltätige Institutionen; – für die vielen Beileidskarten und tröstenden Worte; – den aufgebotenen Helfern am Unfallort und für die Betreuung der Angehörigen; – dem Universitätsspital Basel für die langjährige ärztliche Behandlung seiner Nierenkrankheit.

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch

Möge Tobias allen in lieber Erinnerung bleiben.

24. Mai bis 1. Juni 2012 – Donnerstag, 24. Mai, 9.00 Uhr, ökumenische Begegnungswanderung, Treffpunkt Tramstation Flüh, Wanderung ab Nunningen zum Kloster Beinwil, mit Führung. Verpflegung aus dem Rucksack. Pfr. A. Mettler und Team – Freitag, 25. Mai, 9.30 Uhr, Kinderkirchenmorgen mit Znüni, Martina Hausberger, Kirche Flüh 10.30 Uhr, ökumenischer Gottesdienst mit Abendmahl, Pflegewohnheim Flühbach – Sonntag, 27. Mai, 10.00 Uhr, Pfingsten; Gottesdienst mit der Singgruppe St. Markus unter der Leitung von Sally Jans-Thorpe, Pfr. A. Mettler, anschliessend Apéro Abholdienst: Bitte melden unter Telefon 061 731 38 86 (Mo bis Fr, 8.30–11.30 Uhr)

Liesberg, im Mai 2012

Die Trauerfamilie

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Donnerstag, 24. Mai 2012 Nr. 21

LAUFENTALER WOCHENBLATT

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LESERBRIEF

Vertrauen Mit dem Eintritt in den Kindergarten beginnt für die ganze Familie ein neuer Lebensabschnitt. Damit der Start des Kindes in die Schulzeit gelingt, braucht es viel Vertrauen. Dieses aber wird einer Schule mit deren Lehrpersonen nur entgegengebracht, wenn sich diese über eine lange Zeit mit guter Arbeit einen Namen gemacht hat. Genau dieses Vertrauen braucht es auch auf der Ebene zwischen dem Lehrerkollegium und dem Schulrat; die Schulleitung bildet dabei das Bindeglied. In den vergangenen acht Jahren habe ich den Schulrat des Kindergartens und der Primarschule in Laufen präsidiert und mich stets für ein vertrauensvolles Miteinander eingesetzt. Dies aus der Überzeugung, dass sowohl der Schulrat als gewählte Behörde als auch das Lehrerkollegium dasselbe Ziel verfolgen – den Schülerinnen und Schülern die bestmöglichen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit diese sich voll und ganz entfalten können. Dabei ist der Schulrat für die strategischen Aufgaben verantwortlich, wohingegen die Schulleitung die Verantwortung für das Operative der Schule übernimmt. Diese Trennung trägt dazu bei, dass sich alle Beteiligten gemeinsam für unsere Schule einsetzen. Gerne werde ich mich als Schulrat auch in den kommenden vier Jahren für unsere Schule starkmachen, d. h. die anstehenden Herausforderungen gemeinsam mit den Schülern, den Eltern, den Lehrern und der Schulleitung engagiert angehen. Setzen auch Sie auf einen erfahrenen Schulrat und schreiben Sie mich am 17. Juni auf Ihre Liste der Laufner Schulräte. Ralph Jordi, Präsident Schulrat KG/PS Laufen

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Dubai Emirate/Oman Von Merian Rita Müller liest gerne und viel, vor allem in den Ferien und am Wochenende. Sie liest Biografien, aber auch aktuelle Schweizer Literatur wie zum Beispiel Alex Capus. Sie macht auch gerne Ferien und verreist mit ihrem Partner im Sommer immer drei Wochen mit dem Motorrad. Wenn aber im November Ferien angesagt sind, dann unbedingt in der Wärme und Sonne. So kam sie auf Dubai und lieh sich den neuen Merian-Führer aus. Nach fünf Stunden Flug ist man mitten im November im sommerlichen Dubai. Rita Müller ist begeistert von der Stadt und findet, es sei ein bisschen wie im Märchen. Alles ist modern, sauber, grosszügig. Die Skyline bei Sonnenuntergang sei ein richtiges Highlight. Es sei wie eine andere Welt und zum «Märchen» passt auch, dass dort keine Steuern bezahlt werden müssen. Der vorliegende Führer ist praktisch, handlich und gut. Die Empfehlungen aller Art sind aktuell und stimmen. Es hat auch einen Kartenatlas im Büchlein und eine Extrakarte zum Herausnehmen. Ein kulinarisches Lexikon, ein arabischer Sprachführer, geschichtliche Hintergründe – in diesem kleinen Führer ist alles vorhanden. In unserer Stedtlibibliothek finden Sie viele neue und aktuelle Führer. Es gibt noch viele andere Destinationen! Christine Eckert

– DENKPAUSE –

Stellungnahme aller 13 Gemeindepräsidenten

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s muss schon ein besonderer Grund sein, der zu einer gemeinsamen Stellungnahme aller 13 Gemeindepräsidentinnen und Gemeindepräsidenten des Laufentals führt. Zusammenarbeit ist unter unseren Gemeinden zwar kein Fremdwort: Sie ist Bestandteil unserer Arbeit. Dass wir aber zusammen einen Standpunkt schreiben, ist bisher noch nicht vorgekommen. Der Grund liegt in der Massnahme «Focus» der Baselbieter Regierung, welche die Aufhebung der Amtsnotariate und die völlige Reorganisation der Behörden im Zivilrecht bedeutet und eine Änderung der Kantonsverfassung und der Gerichtsorganisation vorsieht. Bereits in der Vernehmlassung haben wir uns gegen diese Massnahmen gewehrt, zusammen mit vielen anderen Gemeinden und Parteien, auch ausserhalb des Laufentals. Die erwähnten Massnahmen führen zu tiefgreifenden Strukturveränderungen in unserem Kanton und zu einer völligen Zentralisierung der Zivilrechtsbehörden. Hinzu kommt, dass das Einsparpotenzial höchst umstritten ist. Denn Tatsache ist, dass die Bezirksschreibereien und die Amtsnotariate heute kostendeckend arbeiten. Voraussehbar ist auch, dass bei Annahme von «Focus» nicht nur die Einwohnerinnen und Einwohner, sondern auch die Gesellschaften (Einzelfirma, GmbH, Aktiengesellschaft etc.) sämtliche Dienstleistungen der Notariate zukünftig viel teurer bei privaten Notaren einkaufen müssen. Zudem werden die Gemeinden und der Kanton stärker zur Kasse gebeten. Die Annahme von «Focus» würde alle 86 Baselbieter Gemeinden hart treffen: Sämtliche Amtsgeschäfte wären an einem Ort im Kanton zu erledigen!

Die heutigen Bezirksschreibereien sind echte Dienstleistungszentren: effizient, kostengünstig und bürgernah. Zu den Dienstleistungen gehören insbesondere Ehe- und Erbverträge, Testamente, Gründungen und Statutenänderungen von Gesellschaften und Stiftungen, Beglaubigungen von Unterschriften und Dokumenten, Grundstückgeschäfte, Schuldbriefe, Steigerungen, Inventarisierung von Nachlässen, Betreibungs- und Konkursverfahren sowie Dienstbarkeits- und Schenkungsverträge. Die Zusammenlegung der Bezirksgerichte und der Dienststellen im Zivilrecht erfordern neue Investitionen, welche die behaupteten Einsparungen, sofern überhaupt realisierbar, auf Jahre irrelevant machen. Wenn der Kanton Baselland an den absolut bewährten Strukturen etwas verändern will, dann braucht es dazu zwingend eine separate, transparent und schlüssig ausgearbeitete Vorlage. Beides ist hier nicht der Fall. Zum Glück wurde bei der Abstimmung im Landrat die 4/5-Mehrheit für die erwähnten Massnahmen nicht erreicht und wir können uns deshalb am 17. Juni zu den brisanten Inhalten der Vorlagen äussern. Diese Vorlagen gehören nicht in ein Entlastungspaket: Deshalb kann die Antwort nur heissen: 3× Nein und zurück zum Absender!

Brigitte Bos, Stadtpräsidentin Laufen Ursi Brem, Gemeindepräsidentin Liesberg Therese Conrad, Gemeindepräsidentin Nenzlingen Benno Jermann, Gemeindepräsident Zwingen Edi Jermann, Vizepräsident Dittingen Dieter Merz, Gemeindepräsident Burg Franz Meyer, Gemeindepräsident Grellingen Remo Oser, Vizepräsident Röschenz Meinrad Probst, Gemeindepräsident Wahlen Heinz Rokweiler, Gemeindepräsident Roggenburg Doris Scheunemann, Gemeindepräsidentin Brislach Erich Thommen, Gemeindepräsident Duggingen Dieter Wissler, Gemeindepräsident Blauen

LESERBRIEF

LESERBRIEF

Ein Herz für Vereine

Engagierter Laufner

Seit vielen Jahren ist Alexander Imhof aktives Mitglied der Stadtmusik. Trotz seinem anspruchsvollen Beruf und seinem Stadtratsmandat hat er weiterhin aktiv am Eufonium mitmusiziert. Auch als langjähriger aktiver Fasnächtler bei den «Nasegrüblern» hat er bewiesen, dass ihm ein reges Vereinsleben in Laufen ein wichtiges Anliegen ist. Dies tut er nicht als blosses Lippenbekenntnis, sondern als aktives und geschätztes Vereinsmitglied. Weil es für die Laufner Vereine sehr wichtig ist, an der Spitze der Gemeinde jemanden zu haben, der ein Herz für die Vereine hat, wünsche ich mir Alexander Imhof am 17. Juni als Stadtpräsidenten.

Alexander Imhof ist seit vielen Jahren engagiert und erfolgreich politisch tätig. Als Stadtrat sowie vorher schon als Einwohnergemeindeversammlungspräsident hat er mich überzeugt. In der Stiftung Business Parc Laufental hat er sich für junge Unternehmen eingesetzt. Als selbstständiger Jurist kennt er die Sorgen und Nöte der kleinen und mittleren Betriebe und schätzt sie als Stütze der regionalen Wirtschaft. Auch in anderen Institutionen und Vereinen hat Alexander Imhof bewiesen, dass er sich für unsere Stadt einsetzt. Wir brauchen einen Stadtpräsidenten, welcher sich auf das Wesentliche und Finanzierbare fokussiert, das juristische Feingespür in Sachgeschäften hat und als ausgebildeter Mediator für eine konstruktive Gesprächskultur im Stadtrat einsteht. Ich wähle am 17. Juni Alexander Imhof.

René Lutz

LESERBRIEF

Als Gemeindepräsident Stephan Pabst Stephan Pabst kandidiert als «Gemeindepreesi» von Grellingen. Aus persönlicher Erfahrung erachte ich ihn für das Amt als sehr geeignet. Stephan Pabst ist eine Persönlichkeit mit grosser politischen Erfahrung und Verlässlichkeit. Er hat den nötigen Weitblick, kommende Probleme führzeitig zu erkennen. Seine fachliche Kompetenz hat er mit seinem Leistungsausweis als Gemeinderat Bauwesen, als Vizepräsident der Geschäftsprüfungskommission bewiesen. Eine gesunde Um- und Mitwelt ist ihm ein Anliegen. Stephan Pabst ist engagiert und zuverlässig. Er sorgt für einen sorgfältigen Einsatz der Steuermittel und für eine Politik, die zwischen sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Interessen den Ausgleich findet. Mit Stephan Pabst wählen Sie eine Politik für alle statt für wenige. Ich empfehle deshalb Stephan Pabst als neuen Gemeindepräsidenten. Susanne Leutenegger Oberholzer, Nationalrätin

Rita Stoffel-Meury


WOCHENBLATT

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Donnerstag, 24. Mai 2012 Nr. 21

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Hausarztpraxis Albrecht Nunningen Die Praxis bleibt ferienhalber vom 26.5. bis und mit 3.6.2012 geschlossen.

Grindel

Baupublikation Bauherr: Peter und Jaqueline Borer-Hänggi Hinterfeldweg 241, 4247 Grindel Bauobjekt: Carport mit Satteldach/Photovoltaikanlage Südseite; Dach, Garage und Carport Bauplatz: Hinterfeldweg 241 Bauparzelle: GB-Nr. 890 Planauflage: Beim Baupräsidenten Termin nach Absprache Einsprachefrist: 8. Juni 2012

Seewen

Weint nicht, weil es vorbei ist, lacht, weil es schön war.

Röm.- Kath. Kirchgemeinde Büsserach

Montag, 4. Juni 2012, 20.15 Uhr im Gemeindehaus Traktanden: 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Genehmigung des Protokolls vom 28. November 2011 3. Rechnung 2011 a) Nachtragskredit Sanierung Gelände Oberdorfstrasse, Fr. 14 985.– b) Genehmigung der Rechnung 2011 4. Umnutzung Pfarrhaus a) Variante 2 (2 Wohnungen und Amtsräume) Kosten Fr. 500 000.– b) Variante 3 (5 Wohnungen mit Lift und Amtsräume) Kosten Fr. 1,41 Mio. c) Erhöhung des Planungskredites um Fr. 20 000.– bei Annahme der Variante 3 5. Verschiedenes Das Protokoll und die Rechnung 2011 liegen am Schalter der Gemeindeverwaltung auf.

Kleinlützel

Baupublikation

Bauherrschaft: Kamber Rolf Sagmatt 3, 4206 Seewen

Bauherrschaft: Zuber Dominik Schützenebnet 124, 4245 Kleinlützel Grundeigentümer: Wermuth Walter Schützenebnet 124, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Abwasserlager Wohnhaus Ersatz, Kunststofftank 20 m³ Bauplatz: Schützenebnet Bauparzelle: 2963 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 8. Juni 2012

Projektverfasser: J. Roth AG Langenbruckstrasse 485, 4717 Mümliswil Bauplatz: Sagmatt 1d Bauparzelle: GB 1699 Planauflage: Beim Aktuar und Montag, 28. Mai, von 18.00 bis 19.00 Uhr im Sitzungszimmer Schulhaus Zelgli Einsprachefrist: Bis 8. Juni 2012

Baupublikation Baupublikation Bauherrschaft: Kohler Steinlerweg 3, 4206 Seewen Bauobjekt: Neubau Gartenhaus und Aufbau von 2 Photovoltaikanlagen Projektverfasser: Kohler Christoph Steinlerweg 3, 4206 Seewen Bauplatz: Steinlerweg 3 und 3a Bauparzelle: GB 1012 und 1013

Bauherrschaft: Zumthor Pirmin Breitenweg 605, 4245 Kleinlützel Grundeigentümer: Zumthor Pirmin Breitenweg 605, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Photovoltaik-Anlage, Dach neu eindecken Bauplatz: Breitenweg Bauparzelle: 2769 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 8. Juni 2012

Planauflage: Beim Aktuar und Montag, 29. Mai, von 18.00 bis 19.00 Uhr im Sitzungszimmer Schulhaus Zelgli Einsprachefrist: Bis 8. Juni 2012

Baupublikation Bauherrschaft: Baukonsortium Weidenstrasse p. A. Hj. Müller + Partner Arch. AG Hauptstrasse 69, 4147 Aesch Bauobjekt: Neubau Carport mit Ausnahmegesuch für Flachdach Projektverfasser: Hj. Müller + Partner Arch. AG Hauptstrasse 69, 4147 Aesch Bauplatz: Weidenstrasse 5 Bauparzelle: GB 3305 Planauflage: Beim Aktuar und Montag, 28. Mai, von 18.00 bis 19.00 Uhr im Sitzungszimmer Schulhaus Zelgli Einsprachefrist: Bis 8. Juni 2012

Baupublikation Bauherrschaft: Wiggli Dieter Rebacker 1, 4206 Seewen Bauobjekt: Anbau an Wohnhaus (Erweiterung) Projektverfasser: J. Roth AG Langenbruckstrasse 485, 4717 Mümliswil Bauplatz: Rebacker 1 Bauparzelle: GB 522 Planauflage: Beim Aktuar und Montag, 28. Mai, von 18.00 bis 19.00 Uhr im Sitzungszimmer Schulhaus Zelgli Einsprachefrist: Bis 8. Juni 2012

Witterswil

Baupublikation (2. Ausschreibung) Bauherr: Frisina Architekten GmbH Laufenstrasse 4, Basel Bauobjekt: Rückbau Gebäude «In den Reben 6», Neubau 4 DEFH und Carport Bauplatz: In den Reben 4a–4c und 6a–6f Bauparzelle, GB-Nrn. 706, 1434, 1435 Ausnahmebewilligung: Unterschreitung Gebäudeabstand Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: an die Baukommission Witterswil bis 12. Juni 2012

Hofstetten-Flüh

Baupublikation Bauherr: Doppler-Morganti Niklaus und Cristina Dorneckstrasse 21, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Doppler-Morganti Niklaus und Cristina, Dorneckstrasse 21, 4114 Hofstetten SO Bauobjekt: Maschendrahtzaun

Nuglar-St. Pantaleon

Baupublikation Bauobjekt: BG-Nr. 12-013 Sitzplatzüberdeckung Grundbuch-Nr.: 3045 Adresse: 4421 St. Pantaleon, Dorneckstrasse 18 Gesuchsteller: Wendelspiess Thomas 4421 St. Pantaleon, Dorneckstrasse 18 Planverfasser: Gesuchsteller Datum Baugesuch: 21. Mai 2012 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 8. Juni 2012

Baupublikation Bauherrschaft: Märki Nina und Bertlett Michael Dorfstrasse 11, 4206 Seewen Bauobjekt: Einbau Türen anstelle Fenster in Pferdestallung Projektverfasser: Märki Nina Dorfstrasse 11, 4206 Seewen Bauplatz: Dorfstrasse 11c Bauparzelle: GB 3172 Planauflage: Beim Aktuar und Montag, 28. Mai, von 18.00 bis 19.00 Uhr im Sitzungszimmer Schulhaus Zelgli Einsprachefrist: Bis 8. Juni 2012

für die vielen Zeichen der Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserem lieben

Andres Saner-Fanger entgegennehmen durften. Danke – für jede liebevolle Umarmung; – für tröstende Worte, gesprochen oder geschrieben; – für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft; – dem Zentrum Passwang für die liebevolle Betreuung und Begleitung; – Herrn Dr. Rappo für die jahrelange ärztliche Betreuung; – all jenen, die einen Beitrag spendeten.

Bärschwil, im Mai 2012 Die Trauerfamilie

Der Kirchgemeinderat

Baupublikation Bauobjekt: Neubau Wagenschuppen

WIR DANKEN VON HERZEN

Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung

Büsserach

Baupublikation Bauherrschaft: Hunziker AG Industriering 55, 4227 Büsserach Bauobjekt: Photovoltaik-Anlage Projektverfasser: Tritec AG Schweiz Heckenweg 29, 3270 Aarberg Bauplatz: Industriering 55 Bauparzelle: GB-Nr. 1222 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 8. Juni 2012

Baupublikation Bauherrschaft: R. Strübi Schmelzistrasse 23, 4228 Erschwil Bauobjekt: Wiederaufbau EFH Heizung: Wärmepumpe Projektverfasser: Bezzola Architektur Talstrasse 42b, 4112 Flüh Bauplatz: Hügelstrasse 10 Bauparzelle: GB-Nr. 491 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 8. Juni 2012

Bauplatz: Dorneckstrasse 21 4114 Hofstetten SO

Gedanken – Augenblicke: Sie werden uns immer an dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und dich nie vergessen lassen.

WIR DANKEN HERZLICH für die grosse Anteilnahme, die wir beim Abschied von meinem lieben Ehemann, meinem lieben Bruder, Schwager, Onkel, Cousin und Götti

Harald Fritschi-Bieri erfahren durften. Sie hat uns tief bewegt. Herzlichen Dank Dr. Jost, dem Ärzteteam und dem Pflegepersonal des Kantonsspitals Bruderholz für die medizinischen Bemühungen. Ebenfalls herzlichen Dank unserem Hausarzt Dr. H. Meyer. Ganz speziell bedanken wir uns bei Herrn Pfarrer W. Meier für den würdevollen Trauergottesdienst, dem Organisten Henrik Polus für die musikalische Begleitung und den wunderbaren vorgetragenen Gesang, den Schulkameraden, den Altherren des TTB Basel, der Fahnendelegation der Schützengesellschaft Zwingen für den Abschiedsgruss. Herzlichen Dank allen, die uns ihr Mitgefühl mit persönlichen, tröstenden Worten, Karten, Briefen, Blumen, Kränzen, Spenden und heiligen Messen bekundeten, sowie für die Spenden an das Antoniushaus, Solothurn, allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die dem lieben Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben.

Die Trauerfamilie

Bauparzelle, GB-Nr.: 3635

Zwingen, im Mai 2012

Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 8. Juni 2012

Dreissigster: Samstag, 2. Juni 2012, 17.45 Uhr, Pfarrkirche Zwingen.

Bärschwil

Baupublikation Bauherr: Alfred Holzherr Winkelweg 123, 4252 Bärschwil Bauobjekt: Autoabstellplatz Bauplatz:Winkelweg 123 Bauparzelle: GB-Nr. 1566 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 8. Juni 2012 Die Baukommission

Baupublikation Bauherr: Sybille Hänggi-Weil Baumenrainweg 297, 4252 Bärschwil Bauobjekt: Einzäunung Grundstück Höhe 1,40 m und Aufstellen einer Hundehütte Bauplatz: Baumenrainweg 297 Bauparzelle: GB-Nr. 1200 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 8. Juni 2012 Die Baukommission


Donnerstag, 24. Mai 2012 Nr. 21

LAUFENTALER WOCHENBLATT

7 ZWINGEN

Das Leben einer Schäferin Während vier Monaten hütet Sabrina Simone aus Zwingen auf einer Alp in Obersaxen rund 400 Schafe. Gaby Walther

V

ier Monate ohne Luxus, warmes Wasser und Strom – für viele kaum eine Option – Sabrina Simone aus Zwingen hingegen nimmt dies nun bereits zum zweiten Mal freiwillig in Kauf. Schon ist sie wieder am Packen, denn von anfangs Juni bis Oktober wird sie auf der Alp Gren in Obersaxen rund 400 Schafe hüten. «Ich habe immer gerne Schafe gehabt. Ich schätze ihre Art, ihren eigenen Charakter», sagt die gelernte Tierarztassistentin. Nebst drei Border Collies und einer Katze gehören ihr auch vier Schafe. «Es war mein Traum einmal als Hirtin zu arbeiten und im Moment bin ich noch unabhängig und kann mir diese Zeit nehmen», so die 27-Jährige. Sie freut sich auf das Leben in den Bergen, weiss aber, dass es auch eine harte Zeit werden wird, vor allem körperlich.

Anfangs Juni, wie bereits im letzten Jahr, nimmt sie die Tiere, die zuvor vom Tierarzt untersucht worden sind, in Empfang und wandert hinauf zum Maiensäss, wo sie den ersten und den letzten Monat ihrer Hirtenzeit verbringen wird. Wenn die Tiere die nähere Umgebung abgegrast haben, geht es weiter, hinauf zur Alphütte auf 2700 Meter über Meer. Strom und warmes Wasser fehlen dort. Im ersten Monat lebt noch der Rinderhirt mit in der Hütte, danach ist sie für einen Monat alleine im Haus. Angst hat sie keine und auch die Einsamkeit macht ihr nichts aus. Natürlich sei sie auch schon gestürzt und einmal in einen Bienenschwarm geraten. Im Notfall könne sie ja telefonisch Hilfe holen. Gefährlich sei es, wenn es Nebel habe, dann könne man sich leicht verlaufen und dann sei es besser in der Nähe der Hütte zu bleiben, erklärt die mutige, junge Frau. Auch der Wolf, den ein Jäger im letzten Jahr in der Nähe sichtete, machte ihr keine Angst. Mit aufgestellten Laternen versuchte sie ihn fernzuhalten, mit Erfolg. Der Tagesablauf ist klar gegliedert, am Morgen um etwa 7.30 Uhr steht die Schäferin auf und zieht mit den 400 Schafen und den Hunden los. Rund neun Stunden ist sie täglich unterwegs.

Auf der Alp Gren: Die Hirtin mit den Schafen und ihrem Border Collie..

FOTO: ZVG

Hat einen starken Bezug zu Schafen: Sabrina Simone auf einer Weide in Zwingen. FOTO: GABY WALTHER

Dabei muss sie achtgeben, dass die Schafe zusammenbleiben und sich keines verirrt. Ist ein Schaf krank oder hinkt, spritzt sie die notwendigen Medikamente, bei einem Beinbruch kommt der Bauer das Schaf holen. Im letzten Jahr sei ein Schaf verschwunden und ein Lamm gestorben. Ein Verlust von drei Prozent gehöre zur Regel. Natürlich komme sie manchmal auch an ihre Grenzen, vor allem körperlich, dann stehe sie im Hang und fluche. Rund alle zwei Wochen wandere und fahre sie mit dem Quad ins Dorf, um einzukaufen und an den Wochenenden werde sie oft von Freunden und der Familie besucht.

LIESBERG

KANTON BASELLAND

Eldorado für Schnäppchenjäger

Gastfamilien gesucht!

Stöberlaune: Seltene DVDs stehen bei jungen Laufentalern hoch im Kurs. FOTO: DIMITRI HOFER

hof. Der Liesberger Flohmarkt zog letzten Sonntag die Besucher in Scharen an. Über 100 Stände luden bei schönstem Frühlingswetter zum Auskundschaften ein. Glücklich zeigt Thomas Heer sein prallgefülltes Portemonnaie. Der Liesberger hat einige sehr erfolgreiche Stunden hinter sich. Mit null Franken in der Tasche war er am Morgen zur Mehrzweckhalle Seemättli gekommen. In aller Ruhe hatte der Postangestellte vor der Halle seinen Stand aufgebaut. Mittlerweile ist es Nachmittag. Heer strahlt vor Freude über das grosse Interesse der Marktbesucher. Immer wieder schlendern potenzielle Käufer an seinem Verkaufstisch vorbei. Alle paar Minuten wird über Preise verhandelt und der Betrag in der Brieftasche grösser. Zu kaufen gibt es bei Thomas Heer alles Mögliche. Hier eine Landkarte, da eine verzierte Kaffeetasse. In der Mitte des Tisches sitzt eine Keramikpuppe in einem Schaukelstuhl. Wie bei Heer ist an den meisten Ständen ein buntes Allerlei zu finden. Für den bereits zweiten Liesberger Flohmarkt in diesem Jahr wurden wieder etliche heimische Keller und Dachstöcke geplündert. Im Innern der Mehrzweckhalle Seemättli liegt deshalb ein leichter Staubgeruch in der Luft.

Beim Gang durch die Halle sind sehr häufig Gespräche auf Französisch zu hören. Vreni Kohler vom Organisationskomitee freut sich über die vielen Gäste aus dem Jura. Ein Resultat der Werbeoffensive, die im Vorfeld veranstaltet wurde. Dank dieser haben auch Roger Sauter und Beat Annaheim den Weg von Basel nach Liesberg gefunden. Die beiden begeisterten Flohmarkgänger stöbern im Getümmel nach raren Sammlerstücken. «Ich bin heute auf einen kleinen Modelltrabi gestossen, den ich schon seit langer Zeit gesucht habe», frohlockt Annaheim. Sammler wie die Besucher aus Basel sind diesen Sonntag in Liesberg bestens aufgehoben. Draussen trifft man auf drei junge Männer, die eine riesige Anzahl DVDs nach Perlen durchstöbern. Gemeinsam suchen sie nach dem einen Streifen, der sich zum neuen Kultfilm der Gruppe mausern könnte. Seit einem Jahr zieht es Kurt Schoch an den Liesberger Flohmarkt. Der Riehener verkauft an seinem Stand Fasnachtplaketten, alte Ansichtskarten und diverse eidgenössische Münzen. Das wertvollste Stück der Sammlung, die erste Basler Fasnachtsplakette aus dem Jahr 1911, bewacht er wie seinen Augapfel. Stolze 2500 Franken müssen dafür den Besitzer wechseln.

WOS. Schon einmal von einer dänischen Tochter oder einem chilenischen Bruder geträumt? Ab dem 17. August 2012 können sich tolerante und offene Familien aus der Region Baselland über internationalen Zuwachs freuen. Dann kommen GastschülerInnen für drei bis elf Monate in die Schweiz. Die Austauschorganisation AFS Interkulturelle Programme sucht für einige von ihnen noch ein Zuhause. Für die Jugendlichen bricht mit ihrer Reise in die Schweiz eine aufregende Zeit an. Sie freuen sich darauf, während ihres Austauschjahres die Schweizer Kultur mit all ihren Facetten kennen zu lernen. Dazu gehört natürlich auch das Leben in einer Familie. Als Gasttochter oder Gastsohn erfahren sie jedoch nicht nur, was es bedeutet, in der Schweiz zu leben, sondern bringen auch einen Teil ihrer eigenen Herkunft mit. Tiefe Einblicke in eine fremde Kultur sind so auch der Gastfamilie garantiert. 044 218 19 19 oder info@afs.ch. Weitere Infos auch unter ‹afs.ch/gastfamilie.ch›


Di und Fr ab 18 Uhr GRILL-MIX à discrétion Fr. 15.– p. P. Reservation erwünscht, Tel. 061 761 52 11

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Unsere Öffnungszeiten: Mo–Fr. 6–24 Uhr/Sa 8–18 Uhr So 10–14 Uhr Brunch


Donnerstag, 24. Mai 2012 Nr. 21

THIERSTEINER WOCHENBLATT

9 BEINWIL

Fördergelder für Tourismus

Regierungsrätin und Projektleiter: Willy Dollinger, Hans Weber, Esther Gassler, Roland Fürst, Urs Blaser (v. l.). FOTO: MARTIN STAUB

Für insgesamt vier Projekte leistet der Kanton Solothurn von 2012 bis 2015 Schützenhilfe. Bei einem davon dürfte auch das Schwarzbubenland stark profitieren. Martin Staub

F

ür einmal war am Mittwoch vergangener Woche der Thierstein zum Nabel einer wichtigen regierungsrätlichen Pressekonferenz gekürt worden. Das Kloster Beinwil, als «ländliches Zentrum des nördlichen Kantonsteils», wie sich Regierungsrätin Esther Gassler ausdrückte, eigne sich ausgezeichnet, die vier ersten Projekte, welche der Kanton und der Bund in den nächsten vier Jahren nicht nur finanziell, sondern auch ideell unterstützen will, hier zu präsentieren. Dies vor allem, weil nebst drei Projekten mit rein wirtschaftlichem Schwerpunkt eines mit touristischem Anspruch auf der Traktandenliste stand: «Auf den Spuren der Pilger und Weltentdecker». Präsentiert wurde das Projekt, bei welchem die schönsten Wanderrouten,

die attraktivsten Sehenswürdigkeiten und die besten Übernachtungsmöglichkeiten im Raum Basel-Solothurn-Balsthal herauskristallisiert und promotet werden sollen, von Hans Weber, der sich mit der Umsetzung des Naturparks Thal einen Namen gemacht hat. Klar, dass hier das dazwischenliegende Schwarzbubenland, welches dank Schwarzbubenland Tourismus bereits einige Perlen erschlossen hat, eine zentrale Rolle spielt. Dass hier für einmal wirklich regionenübergreifend geplant wird, ist begrüssenswert. So werden Routen lanciert, welche die Agglomeration Basel, das Laufental, die Gebiete Wasserfallen, Schwarzbubenland und Naturpark Thal verknüpfen. Bereits nächstes Jahr soll laut Hans Weber das erste «Paket» fertiggestellt, präsentiert und über verschiedene mediale Kanäle bekannt gemacht werden. Die neue Regionalpolitik entdeckt Auslöser für diese Förderkampagne ist die «Neue Regionalpolitik» (NRP) mit welcher Bund und Kantone ihre Regionen dabei unterstützen, sich wandelnden Rahmenbedingungen anzupassen. An einer ersten Staffel habe sich der Kanton Solothurn bewusst noch nicht beteiligt, erklärte Esther Gassler, was der Regierung einige Kritik entgegengeweht habe, wie sie sich ausdrückte.

Nun, bei der zweiten Staffel, will man aktiv mitwirken. Konkret handelt es sich für den Kanton um 1,4 Mio. Franken à fonds perdu und um 1,5 Mio. Franken für nötige Darlehen der unterstützten Projekte. Den gleichen Teil steuert bei NRP der Bund bei. Die weiteren drei Projekte Willy Dollinger präsentierte das Projekt «Wirtschaftliche Aussenbetrachtung» in der Arbeitsplatzzone Gäu. Hier wollen die Gäuer Gemeinden unter anderem ihre Industriezonenplanung gemeinsam koordinieren, wie der Präsident der Gemeindepräsidentenkonferenz Gäu erläuterte. Das Projekt «Erlebniswelt Technische Berufe» der Wirtschaftsförderung Region Olten, welches Urs Blaser vorstellte, zielt auf die Bekämpfung des Fachkräftemangels. Hier soll gemeinsames Berufsmarketing insbesondere bei Schulabgängern Abhilfe schaffen. Roland Fürst, Präsident der Solothurner Handelskammer, präsentierte das Projekt «TalentMatch». Unter www.solothurn-jobs.ch sowie der Verlinkung in weiteren Job-Portalen sollen stellensuchende Fachkräfte (Region Jura-Südfuss-Aareland) effizienter und gezielter zu ihrer neuen Arbeitsstelle finden. Statt blosser Absagen werden hier auch Alternativvorschläge erscheinen.

BEINWIL

Stabwechsel bei den Freunden des Klosters

Zuversicht: Der neue Präsident Claudius Zumbrunn (l.) blickt mit Gottvertrauen in die künftige Amtszeit. FOTOS: ROLAND BÜRKI

Laudatio: Gabriele Deparade und Roland Grütter lauschen den Worten zu ihrer Verabschiedung.

(Fortsetzung auf Seite 15)

bü. Präsident Roland Grütter und Aktuarin Gabriele Deparade traten nach fünf Aufbaujahren zurück. Der neue Präsident heisst Claudius Zumbrunn. «Wir haben heute exakt 247 Mitglieder», beschied die abtretende Aktuarin des Vereins «Freunde der ökumenischen Gemeinschaft Beinwil», Gabriele Deparade, der 5. Generalversammlung vom vergangenen Sonntag. Der ebenfalls zurücktretende Präsident Roland Grütter bezeichnete die Aktuarin wegen ihrer aufopfernden Aufbauarbeit als «tragenden Pfeiler» des Vereins. «Mit dem verwaisten Kloster drohte 2007 der ökumenischen Gemeinschaft die Auflösung», blickte Grütter auf die Anstrengungen zurück, einen neuen Freundeskreis auf die Beine zu stellen. «Aus der Asche sollte alles besser erstehen», erklärte Grütter seine damalige Motivation, das Präsidium

zu übernehmen. Dass der neue Verein als treuer Helfer der ökumenischen Gemeinschaft angedacht war, habe ihn nach anfänglichem Zögern überzeugt. «Wir haben seither in Gedanken und Gebet, aber auch mit bescheidenen Geldmitteln und praktischer Unterstützung bestenfalls mitgeholfen», blieb Grütter mit Blick auf die fünf Vereinsjahre bescheiden. Das wiederum wollte Leonardo Benvenuto vom Kloster so nicht stehen lassen: «Roland Grütter stellt sein Licht unter den Scheffel.» Die Gemeinschaft sei auf die Unterstützung des Vereins angewiesen wie ein trockener Acker auf den warmen Mairegen, meinte ein dankbarer Leonardo Benvenuto. Laudationes und festliche Musik Die Bitten in der Vesper, dem gemeinsamen Abendgebet, und die festliche Duet-

te der beiden Cellistinnen Angelika Merkli und Christine Scholer passten vorzüglich zur Laudatio, die Kirchenratspräsident und Stiftungsrat Urs Saner für Gabriele Deparade und Roland Grütter hielt. Dann gingen sinnreiche Geschenke wie Kaffeetassen, Klosterwein oder Benediktiner Glöckchen unter grossem Applaus über den Tisch. Viel Beifall gab es auch für das neue Vorstandsmitglied Herbert Eggs, die ehrenamtliche, nicht dem Vorstand angehörende Kassierin Margareta Bringold und dann natürlich für den neuen Präsidenten Claudius Zumbrunn, seit einem Jahr im Vorstand des Vereins. «Das gemeinsame Leben auf christlicher Basis setzt für mich einen wichtigen Kontrapunkt zum heute überbordenden Individualismus», erklärte Zumbrunn seine Bereitschaft für das neue Amt. Im Kloster und im Verein freute man sich herzlich über die glückliche Fügung im Vorstand, hofft aber jetzt auch noch auf eine Aktuarin und möglichst auch neue Mitglieder.


WOCHENBLATT

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Herzlichen Dank

Lieber Daniel Wir gratulieren Dir ganz herzlich, zu Deiner bestandenen Masterarbeit. Executive MBA in Entrepreneurial Management Mit der ausgezeichneten Gesamtnote 5,5. Liebe Grüsse Deine Familie, Verwandte und Freunde www.kmu-inputs.ch

Am Dienstag, dem 15. Mai 2012, durfte ich im Stäglen in Nunningen meinen 95. Geburtstag feiern. Für die vielen Besuche von lieben Verwandten, Freunden und Bekannten, für all die guten Wünsche, Geschenke und schönen Blumen möchte ich euch und dem Stäglen-Team ganz herzlich Dankeschön sagen. Ihr habt mir grosse Freude bereitet. Es war ein schöner Tag für mich und meine Kinder. Frieda Wiggli-Berger

Kreuzworträtsel Die glückliche Gewinnerin der Ausgabe von letzter Woche ist Lotty Albert-Trösch Käsereistrasse 2, 4206 Seewen Der Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet von Schwarzbuebe-Apotheke 4226 Breitenbach

Das gesuchte Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte per Postkarte, Fax oder E-Mail an: AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen F 061 789 93 30 E inserate.laufen@wochenblatt.ch Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken. Einzulösen bei: Cosmos Fitness-Studio 4242 Laufen Die Lösungen müssen spätestens bis Dienstag, 29. Mai 2012 12 Uhr bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Donnerstag, 24. Mai 2012 Nr. 21


SPORT

Donnerstag, 24. Mai 2012 Nr. 21

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LEICHTATHLETIK

FUSSBALL

Wetterglück am LMM des Turnverbandes Dorneck-Thierstein

Sonne blitzt durch die Wolken

rtvdt. Bei schwierigen äusseren Bedingungen fand der diesjährige Leichtathletik-Mannschafts-Mehrkampf (LMM) des Regionalturnverbandes DorneckThierstein statt. In Büsserach versuchten die verschiedenen Teams möglichst gute Resultate zu erzielen, um sich für die Schweizermeisterschaften im LMM zu qualifizieren. In der gesamten Schweiz finden solche Anlässe statt und im Herbst können dann die Mannschaften mit den meisten Punkten an den begehrten LMM-Final. Die Vereine aus unserer Region nahmen leider nicht in grossen Scharen teil, was die Attraktivität dieses Anlasses etwas minderte. Dies ist doch ein Wehrmutstropfen für den durchführenden Regionalturnverband Dorneck-Thierstein und den organisierenden Turnverein Büsserach. Je mehr Wettkämpfer daran teilnehmen, desto grösser ist der sportliche Ehrgeiz und umso bessere Resultate könnten erzielt werden. Folglich ist zu hoffen, dass die Leichtathletik nicht ganz aus dem Kalender des Turnverbandes gestrichen wird und hoffentlich den Stellenwert einnehmen kann, den sie auch verdient. Nichtsdestotrotz nutzten 15 Teams das Wettkampfangebot am Mittwochabend vor Auffahrt. Die erzielten Resultate und Leistungen konnten sich

durchwegs sehen lassen. Die Kategorie der Aktiven wurde vom Turnverein Grindel mit einer Punktzahl von über 11 000 Punkten gewonnen. Diese Zahl setzt sich aus den erzielten Resultaten von 4 Wettkämpfern zusammen, welche alle einen leichtathletischen Fünfkampf mit den Disziplinen 100-m-Lauf, Weitsprung, Hochsprung, Kugelstossen und einem 1000-m-Lauf zu absolvieren haben. Bei den Jugendwettkämpfen der Knaben gewann die Jugendriege Meltingen, während bei den Mädchen das Team des Leichtathletik-Zentrums-Thierstein souverän obenaus schwang. Die MixedKategorie entschied der Gastverein aus Gunzgen für sich. Auch der zwischenzeitliche kurze Regenschauer konnte den gelungenen Abend nicht negativ beeinträchtigen und die abschliessende Rangverkündigung mit der Preisübergabe erfreute in erster Linie die gestarteten Kinder und Jugendlichen. Für die Festwirtschaft und die Bereitstellung der Anlagen stellte sich wie bereits in den vergangenen Jahren der Turnverein Büsserach zur Verfügung. Gewohnt problemlos klappte dann auch die Organisation und der Anlass konnte reibungslos über die Bühne gehen. Marc Schmidlin

SCHWINGEN

Erfolgreiche Jungschwinger

Die Erfolgreichen: (hinten v. l.) Timo Oehler, Reto Schaub, Pascal Leutwyler, Adrian Odermatt, Urban Stark. (Mitte v. l.) Patrick Oehler, Dario Christ, Jonas Odermatt; (vorne v. l.) Corsin WohlgeFOTO: ZVG muth und Sämi Bachmann. D.L. Am Baselstädtischen Jungschwingertag erkämpften sich unsere überaus erfolgreichen «Buben» insgesamt 10 Zweige. Bei den Ältesten ist dies Pascal Leutwyler aus Grellingen. Mit «Brienzer» und «Hüfter» bodigte er seine Gegner gleich viermal ins Sägemehl und ein Gang endete gestellt, somit erreichte er den tollen 3. Rang. In der Alterskategorie 99/00 erkämpften sich Timo Oehler aus Dittingen Rang 6, Reto Schaub aus Beinwil Rang 7 und Urban Stark aus Wahlen Rang 8. In der Kategorie 01/02 konnte sich Adrian Odermatt aus Liesberg wieder eine Spitzenplatzierung sichern. Mit fünf gewonnenen Gängen belegte er den hervorragenden 2. Platz.

Aber auch Patrick Oehler aus Dittingen (Rang 9) und Sämi Bachmann aus Seewen (Rang 9) durften einen Zweig entgegennehmen. Bei den Jüngsten überzeugte Dario Christ aus Gempen. Er belegte mit vier gewonnenen und einem gestellten Gang den tollen 2. Platz. Der Liesberger Jonas Odermatt, der konstant vorne dabei ist, platzierte sich auf Rang 4. Vor allem Corsin Wohlgemuth aus Seewen konnte freudestrahlend den Schwingplatz verlassen. Er erkämpfte sich endlich den überaus begehrten ersten Zweig und belegte den Rang 5. Weitere Resultate und immer aktuelle Fotos auf unserer Homepage www.schwingklub-dornach.ch.

JUGENDSPORT

Volleyball und Schule vereint Sa. Beim achten Scool & Volley Finalturnier vom 12. Mai in den Hallen des Gymnasiums Laufen haben über 30 schulpflichtige Schüler/innen aus Breitenbach, Laufen, Grellingen, Nunningen und Zwingen, eingeteilt in 7 Vierermannschaften, mitgemacht. Es gab dank grosszügigen Sponsoren Kinobillette, Volleybälle und div. SportgeschäftsGutscheine zu gewinnen. Ziel bei Scool & Volley (Zusammenarbeit zwischen den regionalen Schulen und dem Volleyballclub Laufen) ist es, die Teilnehmer volleyballtechnisch auszubilden und sie zu animieren, an der alljährlichen Laufner Schüler Volleyball Meis-

terschaft mitzumachen. Das Projekt läuft weiter und wird nach den Sommerferien durch das Angebot eines Beach-Volley Ausbildungskurses im Schwimmbad Nau ergänzt. Als Kursleiterin zeichnet Turnlehrerin Sunny Lee Huck, ihres Zeichens ehemalige koreanische Olympiateilnehmerin, verantwortlich. Im Wintersemester folgt dann die 44. Laufener Schülervolleyball Meisterschaft. Ränge: 1. PG Gym. Laufen 2; 2. PG Gym. Laufen 3; 3. Sek A Grellingen; 4. PG Laufen 1; 5 . PG Laufen 4; 6. Bez. Nunningen 1; 7. Bez. Nunningen 2.

Nach dem ersten Sieg im laufenden Jahr blitzt für Laufen die Sonne durch die Wolken. Gelingt heute in Therwil der nächste Erfolg, ist das Abstiegsgespenst erfolgreich verscheucht. Edgar Hänggi

A

ls Andreas Jeker in der Nachspielzeit alleine gegen den Gästegoalie laufen und ihn bezwingen konnte, ging ein kollektives Aufatmen durch das Nau. Es war das 2:0 und sicherte den ersten Sieg im laufenden Jahr und dies im zehnten Einsatz. Porrentruy ist im Vergleich zur Hinrunde nur noch ein Schatten. Geblieben ist Stürmer Thiébaud, der damals das entscheidende Tor zum Sieg erzielte. Er alleine sorgte noch für Gefahr. Hätte Laufens Torhüter Tobias Schnell nicht einen ganz starken Tag gehabt, hätte es auch anders kommen können. So aber reichten die Tore von Anton Weis und Jeker. Nicht alleine dank dem Erfolg hat sich Laufens Lage wesentlich verbessert. Oberdorf verlor gegen Alle, EtoileSporting gar Zuhause gegen Schlusslicht Franches-Montagnes und Therwil in Neuenburg gegen Xamax. Gewinnt Laufen auch am Donnerstag (20 Uhr, Känelboden) in Therwil, ist der Klassenerhalt so gut wie geschafft. Doch dieser Fight gegen den nachlassenden Aufsteiger wird es in sich haben. Das Wochenblatt sprach mit Therwils offensivem Mittelfeldspieler Floriano Brogna. «Unsere Lage ist nicht gerade ideal, aber wir werden uns nicht mit einem möglichen Abstieg befassen. Es ist klar, dass das Spiel heute gegen Laufen

Entscheidend: Dass die Laufner den gefährlichen Stürmer Thiébaud (im Fallen) meist im Griff FOTO: ZVG hatten, war mit entscheidend für den Sieg.

so etwas wie einen vorentscheidenden Charakter besitzt. Gewinnt Laufen, sind sie durch. Ich glaube aber, dass am Ende weder wir noch Laufen absteigen.» Brogna sieht es nicht als Überraschung, dass Therwil jetzt doch noch in Abstiegsgefahr geraten ist. «Wir wussten nach dem Aufstieg, dass unsere Substanz beschränkt ist und dass wir uns nach hinten orientieren müssen. Wir konnten in der Vorrunde oft punkten, das hilft uns jetzt. Als bekannt wurde, dass unser Trainer Franz Glaser Ende Saison aufhört und der ex-Laufen und Breitenbach-Spieler Patrick Liniger

kommt, verloren wir etwas den Faden. Ich bin aber überzeugt, dass es heute Abend zur Sache geht. Wir werden um jeden Zentimeter Boden kämpfen.» Einen Resultattipp wollte er nicht abgeben. Dafür tippt er auf Etoile-Sporting als Begleiter von Franches-Montagnes. «Die haben das schwierigste Restprogramm und die schlechteste Tordifferenz.» Mit David Dreier steht auch ein regionaler Spieler in den Reihen der Therwiler. Laufen ist jedoch bereit und gestärkt. Trainer Philippe Rossinelli ist es gelungen, den Spielern klarzumachen, worum es geht.

SCHWINGEN

SCHIESSEN

Zwei Kränze

Titelehren für Nunningen

D.L. Unsere Aktiven vom Schwingklub Dorneck-Thierstein-Laufental nahmen in dieser Woche gleich an zwei Schwingfesten teil. An Auffahrt fand das Baselstädtische Schwingfest statt. Mit dabei war auch Christian von Arx aus Büsserach der bereits als potenzieller Kranzanwärter galt. Im ersten Gang bodigte er seinen Gegner mit einem Spezialschwung, einer Kombination aus Hüfter-Brienzer, nach kurzer Zeit mit der Bestnote ins Sägemehl. Der sehr intensive zweite Gang endete gestellt. Für seine nächsten vier Kontrahenten, alle gestandene Kranzschwinger brauchte er sehr viel Energie, jedoch konnte er sogar zwei von diesen mit seinem technisch einwandfreien «Inneren Haken» mit der Note 10 ins Sägemehl betten. Nur im vierten Gang musste er sich gegen David Schmid vom Schwingklub Fricktal geschlagen geben. Der letzte Gang endete wiederum gestellt jedoch mit der Note 9. Dank seiner super Leistung und dem tollen Endergebnis durfte er seinen ersten Kranz entgegennehmen. Auch am darauf folgenden Sonntag waren unsere «Bösen» am Solothurner Kantonal Schwingfest ganz vorne mit dabei. So konnten doch gleich fünf – Klemens Stegmüller, Mario Bieli, von Arx Christian, Daniel Leimgruber und Johann Scherrer – im letzten Gang um den Kranz schwingen. Johann Scherrer aus Zwingen setzte die Chance um. Er vermochte seinen letzten Kontrahenten Florian Schaub vom Schwingklub Binningen mit einem einwandfreiem «Kurz» zu bodigen. Da er bei seinen vier gewonnenen Gängen gleich dreimal die Bestnote erhielt, bekam er seinen dritten Kranz von einer Ehrendame aufgelegt. Ihr Technischer Leiter Mathias Schnell aus Röschenz war durchaus zufrieden über die tolle Leistung und blickt erwartungsvoll in die laufende Saison hinein.

Sieger Pistole 50 m: Nunningen Pistolensektion Gilgenberg mit drei der vier Gruppenmitglieder Erich Hänggi, Gernot Seitz, René Häner, André Gasser. hh. Bei idealen Schiessbedingungen fanden am Samstag in Zuchwil die Kantonalfinals der Gruppenmeisterschaften 300 m und Pistole 50 m statt. Nach spannenden Wettkämpfen konnten Oberbuchsiten Schützenverein (300 m Sport), Kyburg Schützengesellschaft (300 m Ordonnanz) und Nunningen Pistolenschützen (Pistole 50 m) als Kantonalmeister 2012 geehrt werden. Mit den Höchstresultaten in beiden Runden sicherten sich die Pistolenschützen Gilgenberg aus Nunningen

den Sieg in diesem Wettkampf. Die Pistolenschützen des Schützenvereins Oberbuchsiten klassierten sich wie im Vorjahr auf dem 2. Rang vor der Schützengesellschaft der Stadt Solothurn. Trotz den guten Bedingungen lagen jedoch die Spitzenresultate der Gruppen rund 20 Punkte tiefer als im Vorjahr. Dies zeigt auf, dass sich die Gruppen in den Hauptrunden steigern müssen, um in den schweiz. Final zu kommen. Diese Qualifikation für die Hauptrunden erreichten 14 der 16 gestarteten Gruppen.



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Einladung zur Partei- und Delegiertenversammlung der FDP Dorneck-Thierstein Donnerstag, 31. Mai 2012, 20.00 Uhr Refektorium Kloster Dornach

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AGENDA

Donnerstag, 24. Mai 2012 Nr. 21

OrgelkonzertHartmut Haupt spielt Werke von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Hans Georg BurgDornach «Wo Sinneswissen endet...» Eurythmie- hardt, Max Reger und Robert Sirota. aufführung der Goetheanum Eurythmie- Hartmut Haupt, Orgel. Goetheanum, Grosser Saal. 20 Uhr. Bühne. Edvard Grieg: Holbergsuite für Streicher op.40; Rudolf Steiner: u.a. «Worte zu den Glasfenstern des Goetheanum» Alexander Gretchaninoff: Prelude Montag, 28. Mai op. 116; Zoltán Kodály: aus 7 Klavierstücke op. 11. Margrethe Solstad, künstleri- Breitenbach sche Leitung. Goetheanum, Grosser Saal. Pfingstmarkt 20 Uhr. Laufen Springkonkurrenz. Reithalle «auf Saal». Erschwil Ab 10.30 bis ca. 18 Uhr. Eintritt frei! Se l’aura spira. Musik zu Pfingsten. Barbara Schneebeli, Sopran, Samira El Ghatta, Blockflöten, Thomas Schmid, Orgel Dienstag, 29. Mai und Cembalo. Kirche. 19.30 Uhr. Laufen Kammer Konzerte. Patricia Kopatchinskaja, Violine, Emilia Kopatchinskaja, Violine, Viktor Kopatchinsky, Cymbalom, Mihaela Ursuleasa, Klavier, Martin Gjakonovsky, Kontrabass. St. Katharinenkirche. 19.30 Uhr.

Samstag, 26. Mai

(Fortsetzung von Seite 9)

Mittwoch, 30 Mai Dornach Dichter im Gespräch mit dem Ich, dem Engel und Gott. Diplom-Abschluss Sprachgestaltung von Tamara Koch, Grafing. Robert Schmidt, München, verantwortlich. Gedichte von M.-L. Kaschnitz, N. Sachs, P. Celan, R.M. Rilke, A. Steffen, P. Bühler und Chr. Morgenstern. Kollekte am Saalausgang. Goethanum, Südatelier. 20 Uhr.

Erschwil: Barbara Schneebeli singt.

Laufen Die Wahl ums Stadtpräsidium 2012. Podium mit Alexander Imhof und Juliana Nufer-Gerster. Moderation Isidor Huber, Rektor Gymnasium Laufen. Alts Schlachthuus. 19.30 Uhr.

Hofstetten Ausstellungen Die Geheimnisse des Waldstückes Hofstetter Chöpfli. Exkursion mit Stefan Müller, Nationalrat und Interimspräsident Arlesheim Daniel Boillat. Malerei. Ortsmuseum der Solothurner CVP. CVP HofstettenTrotte. Di bis Sa 15–19 Uhr. So 11–18 Flüh. Bahnhof Flüh. 10.45 Uhr. Uhr. Bis 3. Juni. «Liebe auf den ersten Blick». Bilder aus der Sammlung. Bonnard, Dalì, Ernst, Hockney, Kiefer, Klee, Lichtenstein, Sonntag, 27. Mai Picasso, Tinguely u. a. Forum Würth, Dornach Dornwydenweg 11. Mo–So, 11–17 Uhr. «Wesen reiht sich an Wesen...» Bis 6. Januar 2013. Dichtungen von Rudolf Steiner u.a.; «Pla- Gertrud Egervári. Neue Bilder. Am netentanz» aus der Predigt zum Pfingsttag Stollenrain 17. 12. bis 28. Mai. Do und Fr von Alanus ab Insulis. Hristo Kazakov, 15–18 Uhr, Sa und So 11–17 Uhr. Klavier; Sylvia Baur, künstlerische LeiBreitenbach tung. Goetheanum, Grosser Saal. 15.30 Badou «Zwei Welten». Kulturforum Uhr.

15 10, Alterszentrum Bodenacker. Täglich geöffnet 9.30–18.00 Uhr. Finissage mit kleinem Workshop. 30. Juni. 14.30 Uhr. Laufen «Inside Jungle» und«Fragmente aus dem Sahel». Bilder von Norbert Edwin Muspach. Kantonspital Laufen. Vernissage 10. Mai, 18 Uhr Cafeteria des Kantonsspitals. Geöffnet täglich 10.00–19.45 Uhr. Bis 22. Juni. Münchenstein Johannes Jäckli, Aquarelle, Elementarwesen und Hottinger-Zwerge. Tschudin Einrahmungen, Baselstr. 71. Öffnungszeiten: Di–Fr 9–12, 14–18 Uhr, Sa 9–12 Uhr. Bis 30. Mai. Reinach Yvan Bolfing. Bilder. Wohn- und Bürozentrum für Körperbehinderte (WBZ). Mo–Fr, 7.30–12 und 13–17.30 Uhr. Fr nur bis 17 Uhr. Bis 6. Juli. Elisabeth Veith. «Lebens-Gefühle – Lebens-Geschichten». Farb- und Materialcollagen. Galerie Werkstatt und Galerie Gemeindehaus. 11. Mai bis 17. Juni. Gemeindehaus: Öffnungszeiten des Stadtbüros. Galerie Werkstatt: Mi 16–18.30 Uhr, Sa/So 14–17 Uhr.

WICHTIG Für Einträge in der Agenda gilt folgender Redaktionsschluss: Dienstag, 8.00 Uhr Es ist uns ein Anliegen, die Agenda möglichst lückenlos zu führen. Bitte senden Sie uns jeweils in separatem Mail (Betreff: AGENDA) Ihre Veranstaltungen nach folgendem Muster: • 1. Datum (Wochentag, Tag. Monat) • 2. Gemeinde (Ortschaft) • 3. Veranstaltung (max. 70 Zeichen) • 4. Veranstalter (Verein, Institution) • 5. Örtlichkeit (Saal, Festzelt, Platz) • 6. Zeit (Beginn Veranstaltung) Für Rückfragen bitte Telefonnummer angeben. redaktion.laufen@wochenblatt.ch

VEREINSNACHRICHTEN teidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch AIKIDO-Schule Laufen, Training Erwachsene: Di 19–20.30 Uhr und Fr 19.30–21 Uhr. Kinder: Di 17–18 Uhr, Mi 13.30–14.45 Uhr. Jugendliche: Di 18–19 Uhr. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, 061 361 62 59, www.aikidola.ch Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch Budokan Laufen, Industriestr. 12, Zwingen. Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo, MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs. Matthias Studer, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Laufen, Raymond Borer, Hauptstr. 75, 4243 Dittingen. Kickboxen-Laufen. Kickfit für Frauen und Kinder. Mo und Do 18.30 bis 21.00 Uhr, Probetraining jederzeit möglich. Industriezone Ried. Kontakt: Marian Lanz, 079 211 33 60 oder www.kickboxen-laufen.ch

VEREINSNACHRICHTEN Bibliotheken Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr. www.stebilaufen.ch Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock der Stedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr, Fr 17–19 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-, Sommer und Herbstferien nur Fr 17–20 Uhr, www.ludolauthi.ch Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag von 10.00 bis 17.00 Uhr. Sport Badmintonclub Schwarzbueb Nunningen sucht motivierte Neumitglieder! Schnuppertrainings jederzeit möglich: Aktive Mo 18.15–20 Uhr; Junioren (ab 12 Jahren) Do 18.15–19.45 Uhr; Plausch Fr 18.30–20 Uhr. Info: R. Beeler, 079 430 07 39. Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breitenbach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und Ihren Hund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen,

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Kulturelles/Volkstümliches Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitung und Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen, 061 761 61 24. Handharmonikaclub Edelweiss Nunningen. Proben jeden Do 20–22 Uhr, Zähnteschür Nunningen. Schnupperproben möglich. Auskunft und Beratung: D. Güdel, 061 751 71 09, oder E. Liechti, 079 783 88 74 Jugendgruppen Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi, 079 394 17 18, stefan.haenggi@gmail.com Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre Familienzentrum Laufen, Naustrasse 73, Laufen. 061 761 42 88. Krabbelgruppe: jeden Mo, von 15.00–17.00. Hütedienst: Mo, Di, Fr, (2–6 J.) + Do (4–6 J.) 9.00–11.00. Mittagstisch und Kinderprogramm: am 1. Mittwoch des Monats von 12.00–16.30. Anmeldung siehe Kursprogramm od. Homepage. Chrättli Träff mit Cafeteria: jeden Do, von 15.00–17.30. Am 2. Do des Monats: Kinder-Workshop. Kinderkleiderbörse: 16./17. März und 7./8. Sept. Weitere Infos: www.chraettli.ch

Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88 Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Tagesheim, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Tagesheim: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Mte. bis 12 Jahre Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Tagesbetreuung Mo–Fr, 7.30–18.30 Uhr: Spielgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe. Information + Anmeldung: Tel. 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch Tagesbetreuung Laufental Vermittlung von Tagesmüttern, 061 766 30 49 Spielgruppe Sunneblueme, Breitenbach. Miteinander singen, spielen, basteln und vieles mehr… für Kinder ab 3 Jahren bis Kindergarteneintritt. Weitere Auskünfte erhalten Sie unter 061 781 10 05. Spielgruppenleiterin: Heidi Viliotti, Kleinkindererzieherin

Mütter- und Väterberatung Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingen und Kleinkindern, öffentliche Beratung in den Wohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten bei Ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen über unsere Dienstleistungen finden Sie auf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch. Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Väterberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus). Telefon 061 761 16 65, E-Mail: mvblaufental@sozialdienste.ch Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit und ohne Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Telefon 061 785 90 00 oder unter www.zsth.ch Pro Senectute und Spitex Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch. Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, Tel. 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 Spitex Thierstein/Dorneckberg, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 783 91 55, www.spitexso.ch SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch Selbsthilfegruppen Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo/Di 10– 12.30, Mi/Do 15–17.00 Uhr, 061 689 90 90. Weitere Informationen auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch


DORFPLATZ

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Donnerstag, 24. Mai 2012 Nr. 21

VERANSTALTUNG

VERANSTALTUNG

Benefizkonzert in Röschenz

«Let’s get ready to run»

Am Mittwoch, 6. Juni, 20.15 Uhr findet in der Röschenzer Kirche ein Benefizkonzert zugunsten von zwei schwerkranken Kindern statt. N. leidet an einer schweren und sehr seltenen Chromosomenschädigung. Um ihren Zustand einigermassen stabil zu halten, fährt sie einmal im Jahr zusammen mit ihrer Mutter zur Delfintherapie nach Curacao (Niederländische Antillen). Die Kosten betragen zirka 15 000 Dollar, wofür die Familie selbst aufkommen muss. N. liebt Musik, Schaukeln, Wasser und natürlich Delfine. F., 13 Jahre alt, leidet seit anderthalb Jahren an einem komplexen regionalen Schmerzsyndrom im Fuss (CRPS oder auch Sudeck genannt), das, wie der Name schon sagt, mit einem ausgesprochen starken Dauerschmerz verbunden ist und bei F. zudem zu einer Lähmung des Beines führt und sie auf den Rollstuhl angewiesen ist. Die bisherigen Behandlungsversuche in Deutschland, Österreich und der Schweiz haben zu

keiner Besserung geführt. Gleichsam letzte und grosse Chance ist eine Behandlung in der Kinderklinik in Philadelphia (USA), wo sich Dr. D. Sherry auf die Behandlung dieser bei Kindern äusserst seltenen Erkrankung spezialisiert hat und grosse Erfolge nachweisen kann. Die Kosten für den Aufenthalt (das Kind wird von der Mutter begleitet) und Therapie betragen weit mehr als 180 000 Dollar. Selbst wenn die zuständige Krankenkasse die Behandlungskosten übernehmen sollte, bleibt ein nicht unbeträchtlicher Anteil, den die Familie für Aufenthalt, Transport und Unterkunft selber tragen muss. Die Röschenzer Organistin Richelle Bakovsky hat eine kleine Truppe zusammengestellt, die mit ihrer Musik die kranken Kinder und ihre Familien ein bisschen unterstützen will. Franz Sabo Kirche Röschenz, Mittwoch, 6. Juni, um 20.15 Uhr.

Am Start: Der «10 Meilen Laufen» animiert auch die Kinder zum Wettkampf.

FOTO: ZVG

Werner Mayr Am Samstagabend, dem 16. Juni, ist es wieder so weit. Das Stedtli erwartet den spannenden «10 Meilen Laufen»-An-

lass, ein sommerliches Läuferparadies für Kinder, Jugendliche, Männer, Frauen, Walker und Runner. Aber nicht nur

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besteht. Es wird behauptet, das Sparpaket im Baselbiet sei eine Folge von Steuergeschenken an Reiche und Unternehmer, dies ist Unsinn. Genau die Unternehmer sind diejenigen, welche Verantwortung übernehmen, Arbeitsplätze bieten, Lehrlinge ausbilden, Löhne und Steuern bezahlen. Diese Unternehmer gilt es im Baselbiet zu halten und zu unterstützen. Die ständigen Begehrlichkeiten aus linken Lagern nach dem Motto «mehr Staat» sind es, die unserem Kanton seit Jahren mehr und mehr Rechnungen aufbürden. Wir haben in der Vergangenheit viel zu viel Geld ausgegeben, das wir gar nicht haben, ein Fehler, welcher einem guten Unternehmer nie passieren würde. Um unsere Schulden im Baselbiet wieder in den Griff zu bekommen, empfehle ich, ein Ja zum Entlastungsrahmengesetz am 17. Juni in die Urne zu legen. Jacqueline Wunderer, Präsidentin SVP Frauen BL

VERANSTALTUNG

Nationalrat Stefan Müller führt über das Hofstetter Chöpfli WOS. Das Hofstetter Chöpfli ist ein landesweit bedeutendes Naturreservat. Die Flora auf diesem trockenen Kalksteinfelsen gleicht mit seinen Flaumeichen einem südländischen Wald. Stefan Müller, Nationalrat und Interimspräsident der Solothurner CVP, hat während seines Studiums an der Uni Basel am Hofstetter Chöpfli geforscht. Der prominente Exkursionsleiter zeigt am Samstag, 26. Mai, die Geheimnisse dieses Waldstückes. Treffpunkt ist um 10.45 Uhr

Anmeldung für Läufer, Walker und Stafetten per Einzahlungsschein möglich oder unter www.10meilen.ch

LESERBRIEF

Ja zum Entlastungsrahmengesetz Bereits seit Wochen werden wir von einer Plakatschwemme des Nein-Komitees zum dringend notwendigen Baselbieter Entlastungspaket «beglückt». Wären wir von der SVP am Werk gewesen, müssten wir uns einerseits anhören, dass wir halt über unerschöpfliche Geldmittel verfügen, und hätten wir uns erlaubt, «verlogenes Sparpaket» abdrucken zu lassen, würde dieser Wortlaut als reisserisch und provokativ bezeichnet. Fakt ist, dass dringende Einsparungen getätigt werden müssen und mit dem Entlastungspaket 12/15 in allen Bereichen, bei allen Departementen gespart werden muss und selbstverständlich auch im Bildungswesen. In diesem Bereich, wie auch in anderen Bereichen, hat sich im Verlauf der letzten Jahre viel Wünschbares, aber nicht wirklich Notwendiges angehäuft. So ist auch klar, dass auch mit In-Kraft-Treten des Sparpaketes nach wie vor ein hervorragendes Angebot an modernsten Leistungen

Laufbegeisterte kommen auf ihre Kosten: Der «10 Meilen Laufen» bietet auch Besuchern und Zuschauern viele Highlights und ist ein stimmungsvolles Fest für alle. In diesem Jahr findet zum ersten Mal ein gemeinsames «Warmup» für alle Teilnehmer statt. Mit heissen Zumba-Rhythmen, angeleitet von zwei erfahrenen Instruktorinnen, sollen die Muskeln und Gelenke «ready» für die Laufstrecke geturnt werden. In der schönen Laufner Altstadt kann man auch dieses Jahr wieder in der Festwirtschaft gemütlich Beisammensein, das rege Treiben der Läufer beobachten und sich kulinarisch von dem KüchenTeam verwöhnen lassen – sei es mit Kaffee und Kuchen oder einer feinen Portion Pasta.

beim Bahnhöfli Flüh. Nach dem Rundgang verpflegen wir uns beim Grillplatz auf dem Chöpfli aus dem eigenen Rucksack. Für Getränke ist gesorgt. Die Exkursion findet bei jedem Wetter statt und ist auch für Kinder geeignet, die gut zu Fuss sind. Stefan Müller und die CVP Hofstetten-Flüh freuen sich auf zahlreiche Interessierte. Exkursion: Samstag, 26. Mai, 10.45 Uhr, Bahnhof Flüh.

REDAKTIONSSCHLUSS Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss: Freitag, 15 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen ohne rechtzeitige Vorankündigung kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden. redaktion.laufen@wochenblatt.ch

LESERBRIEF

Unüberlegte Arroganz Zum Beitrag: «Alles möglich und nichts klar», im Wochenblatt vom 10. Mai 2012. Mein Leserbrief richtet sich nicht gegen den Beitrag selbst, sondern gegen den zitierten, unüberlegten und hier nun wirklich dummen Rap vom Vertreter des Gymnasiums. Da wird mit guter Absicht ein Abend für die zukünftige Lebensplanung junger Menschen organisiert und was müssen sich die Eltern und Jugendlichen anhören: Reicht es meiner Tochter, meinem Sohn nicht ins Gymnasium, dann ist sie/er dumm. Hier zeigt sich auch eine unüberlegte Arroganz bzw. eine bedenkliche Einstellung, die ein Pädagoge eigentlich nicht haben sollte, sonst hat er in der Pädagogik nichts zu suchen. Es gibt nämlich sehr viele intelligente Menschen, die sich aus verschiedenen Gründen nicht fürs Gymnasium entschieden haben. Vielleicht auch nicht ans Gymnasium durften, weil . . .? Niklaus Hottinger Zwingen

EINGESANDT

Bronze für Breitenbach Letzten Samstag fand der alljährliche Kantonalfinal des Solothurnischen Schiesssportverbandes statt, an dem sich die besten 60 Gruppen des ganzen Kantons messen. Auch die Schützengesellschaft Breitenbach konnte sich mit einer Gruppe im Feld D qualifizieren und trat mit vier Sturmgewehren und einem Karabiner zum Wettbewerb an. Bereits in der ersten Ablösung wurden starke 696 Punkte von der SG Kyburg erreicht. Dies bedeutete die Goldmedaille. Umso überraschender war es dann schliesslich, dass sich die SG Breitenbach mit einem Total von 687 Punkten den dritten Platz und damit die Bronzemedaille sicherte. Schützengesellschaft Breitenbach

Das erfolgreiche Team der SG Breitenbach: Felix Huber, Andreas Jost, Markus Jost (hinten FOTO: ZVG v. l.). Pascal Jost, Christian Jost (vorne v. l.).

Auszug Rangliste: 1. Kyburg 696 P. 2. Gerlafingen 687 P. 3. Breitenbach 687 P. 4. Balsthal-Klus 687 P. 5. Dornach Frei 686 P.

Das Volk zahlt so oder so Heute hat wohl jeder und jede im Laufental begriffen, dass die Schliessung der Bezirksschreiberei Laufental und die Verlagerung der Gerichte nach Arlesheim das Laufental nachhaltig schwächen werden. Ein Nein zu diesen Vorlagen ist für alle – ausser für ein paar von Ballmers Parteischäfchen – selbstverständlich. Die bürgerliche Basis wird am 17. Juni nicht den Parteiparolen folgen, davon bin ich überzeugt. Was ist vom Entlastungsrahmengesetz zu halten, über das wir auch abstimmen müssen? Es enthält im Wesentlichen folgende Bereiche: Bei den Steuern wird ein Krankheitskostenselbstbehalt eingeführt, was faktisch zu einer Steuererhöhung führt. Die Beiträge an Sonderschulung und Privatschulen müssen neu von den Gemeinden bezahlt werden, was die Gemeinden zu Steuererhöhungen zwingt. Die Berufsvorbereitungsschule soll abgeschafft werden. Die Gefahr, dass dann junge Erwachsene ohne Chancen auf eine Berufslehre in der Sozialhilfe der Gemeinden landen, ist gross. Rentner in Heimen sollen mit höheren Vermögensbeiträgen an die Heimkosten zahlen. Dadurch wird das Vermögen rascher ver-

braucht und der Staat kommt einfach etwas später zum Zahlen. Der Spareffekt ist sehr kurzfristig. Wenn der Regierungsrat behauptet, bei einem Nein müssen die Steuern erhöht werden, stimmt das nicht. Auch bei einem Ja werden die Steuern erhöht, sei es beim Krankheitskostenselbstbehalt oder bei den Gemeindesteuern. Bei einem Ja kommen die Kranken, die Alten, die Schüler und die Gemeinden zur Kasse. Bei einem Nein würden die Steuern für alle erhöht, was sicher solidarischer wäre. Zudem sind in diesem Fall Steuererhöhungen nicht sicher. Rund 150 Millionen Sparmassnahmen haben der Regierungsrat und das Parlament in eigener Kompetenz bereits beschlossen. Der Kanton hat noch weiteres Sparpotenzial. Wenn es zu Steuererhöhungen kommen wird, wird es sicher nicht wegen der knapp 30 Millionen sein, die in dieses Entlastungsrahmengesetz gepackt wurden. Ein Regierungsrat, der keinen Plan B hat, sollte sich den Plan R wie Rücktritt überlegen. Margareta Bringold, Wahlen

VERANSTALTUNG

Brass im Schloss und Sommerfest «100 Jahre BBKZ» Das Jubiläumsjahr 100 Jahre Brass Band Konkordia Zwingen geht in die nächste Runde! Am Freitagabend, 1. Juni, ertönen auf Schloss Zwingen die Fanfaren zum bereits traditionellen Anlass «Brass im Schloss» der Musikschule Laufental-Thierstein, in Zusammenarbeit mit dem Schlossverein Zwingen. In historischer Ambiance demonstrieren die Blasmusikschülerinnen und -schüler ihr Können, umrahmt von Gastauftritten des Blechbläserensembles der Musikhochschule Basel sowie des Ensembles Brazzline. Zum Abschluss des Abends musizieren alle Beteiligten gemeinsam zu Fackellicht und Feuerwerk. Der Samstagnachmittag wie auch der Samstagabend stehen ganz im Zeichen

VERANSTALTUNG

Gespräch im Kloster Das Kloster Dornach steht für Spiritualität, Offenheit, Begegnung, zuhören und miteinander sprechen. In diesem Sinne setzen wir unsere Reihe «Gespräch im Kloster» fort. Am Sonntag, 3. Juni, 11.00 Uhr wird Martin Roth, Kreisförster Schwarzbubenland, Gast sein. Das Thema: Der Wald im Wandel unserer Gesellschaft. Evelyn Borer, Maria Stampfli «Gespräch im Kloster». Kloster Dornach. 3. Juni. 11 Uhr.

des Sommerfests der BBKZ: Der Musikverein Brass Band Liesberg, die Stadtharmonie und die Stadtmusik Laufen, der Musikverein Duggingen sowie die Brass Band Breitenbach treffen sich zum fröhlichen musikalischen Stelldichein auf der Konzertbühne im Schlossareal. Ganz besonders freut sich die BBKZ auf den Auftritt ihrer Freunde vom Musikverein Frisch Voran aus Altenberg/Syrgenstein in Deutschland. Mit dieser traditionellen bayrischen Blaskapelle kommt garantiert Oktoberfest-Stimmung auf im Schlossareal. O’zapft is! Sollte sich das Wetter wider Erwarten von seiner trüben Seite zeigen, finden die Anlässe jeweils im Gemeindesaal Zwingen statt.


DORFPLATZ

Donnerstag, 24. Mai 2012 Nr. 21

17

DER ILLUSTRIERTE GEDANKENSTRICH

– GEDANKENSTRICH –

Kairo – da staunt der Schwarzbube und der Laufentaler wundert sich

Willkommen zuhause

Martin Staub Da haben wirs doch gut. Verkehrstechnisch, meine ich. Alles ist bestens geregelt. Natürlich nicht so, dass jeder Verkehrsteilnehmer sämtliche Verkehrsregeln intus hat – das wäre zu viel verlangt –, aber spätestens bei einer Übertretung ist man wieder um eines der kaum zählbaren Gesetze schlauer (bis zum nächsten Sündenfall).

Markt: Unerschöpfliches Angebot. dust. Einige passende Schnappschüsse zum nebenstehenden Gedankenstrich sollen der Leserschaft nicht vorenthalten bleiben. Die Bilderauswahl lässt die Farben, die Kontraste das Licht und den Duft der ägyptischen Metropole nur erahnen.

Leben inmitten von Abfallbergen: Hier wird der Müll Kairos deponiert, handverlesen und rezykliert – unter der Obhut des kürzlich verstorbenen Koptenpapstes. FOTOS: MARTIN STAUB

Freitagsgebet: Die gesamte Männerschar richtet sich zum Gebet «gen» Mekka.

Wahlplakate im Abseits: In diesen Tagen wird ein neuer Präsident gewählt.

Anders in Kairo. Da gibts keine Regeln. Verkehrstechnisch, meine ich. Eine Woche lang hatte ich das Vergnügen, mit dem Ex-Laufner Hans-Peter Ginter die ägyptische Metropole eins zu eins erleben zu dürfen. Wahnsinn, was da abgeht. Verkehrstechnisch. Vier-, fünf-, sechsspurig reihen sich die Gefährte dicht an dicht und versuchen vorwärtszukommen. Das heisst – erstaunlicherweise gehts da wesentlich schneller voran als bei uns – im bekannten EggflueStau beispielsweise. Trotz Eselgespannen, Fussgängern (auch auf der Autobahn) und Geisterfahrern. Zebrastreifen habe ich nirgendwo entdeckt, Lichtampeln sind an zwei Händen abzuzählen. Rot zeigen diese wenigen manchmal auch, nur kümmert das keinen. Man setzt sich durch mit lautem Gehupe, einund zweideutigen Handzeichen und hat gewonnen, wenn man nur einen einzigen Zentimeter vor dem andern Fahrzeug liegt. Wer zu wenig Durchsetzungskraft hat, kommt nicht nur später an, sondern riskiert den Todesblick des Nachfolgenden. Wer von rechts kommt, hat Vortritt – jener von links auch und wer geradeaus fährt erst recht. Die Autos übrigens – fast alle verbeult und mit zertrümmerten Lichtern – tragen Jahrgänge, die hierzulande nur an Oltimer-Rallyes anzutreffen sind. Die Smogglocke über Kairo lässt dementsprechend die Atemwege schier erlahmen. Wer hier lebt, sagt man, ziehe so viel Schadstoffe ein wie ein Kettenraucher, der täglich drei Pakete pafft. Da haben wirs doch gut. Mit der Sauberkeit, meine ich. Da stehen überall in Griffnähe Abfallbehälter, die nur ausnahmsweise von einigen «Blinden und Lahmen» verfehlt werden. Was auch nicht schlimm ist, denn die hiesigen Wischmaschinenhalter haben Daueraufträge.

Gewusel: Einander ja nicht aus den Augen verlieren und alles Eigene festhalten.

Der Auswanderer und der Touri: In Gizeh, am Stadtrand Kairos.

Das ganz normale Strassenleben: Am frühen Abend in Kairos Zentrum.

In der «Müllstadt»: Fernsehen haben sie alle – aber sonst?

Anders in Kairo. Da liegt überall Müll. Schlimmer solls nur noch in Indien sein. Immerhin, in der 28-Millionen Stadt wird der Hausmüll ab und zu noch entsorgt. Auf Müllhalden, wo’s zum Himmel stinkt und wo sich die Leute daran machen, den Abfall nach Brauchbarem zu sortieren. Ein ganzes «Rubish»-Dorf mit über 50 000 Einwohnern ist so entstanden. Über 90 Prozent des Mülls werden hier in irgendeiner Art rezykliert, informiert mich mein Gastgeber. Andersartiges, Fremdes, Ungewöhnliches gibt es noch vieles in Kairo. Und sicher auch an tausend andern Orten auf der Welt. Ich will mit diesen Beispielen weder die hiesige Perfektion infrage stellen noch die dortige Mentalität loben. Spannend aber, und in jedem Fall bereichernd, sind Erlebnisse wie diese, um sich krasse Unterschiede wieder einmal ins Bewusstsein zu rufen. Zahlreiche «Arbeitsbienen» an heimischen Rasenmähern, Heckenscheren und Besen lassen mich am Tag meiner Rückkehr schmunzeln ob der hiesigen Lebensschwerpunkte. Keine zwei Stunden später allerdings zeugen nur noch kleine Margeriten-Inseln in meinem Garten von einem ungepflegten wildwüchsigen 5.-Liga-Rasen. «Willkommen zu Hause», ruft meine Nachbarin freundlich lächelnd.


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DIES UND DAS

Donnerstag, 24. Mai 2012 Nr. 21

19 VERANSTALTUNG

Ein Dorf feiert zwei Jubiläen

VERANSTALTUNG

Ein Konzert des Orchesters Dornach

Spielt im Goetheanum: Der Schweizer GiFOTO: ZVG tarrist Michael Erni.

WOS. Am Sonntag, 10. Juni, 16.30 Uhr findet das nächste Konzert des Orchesters Dornach im Goetheanum statt. Eröffnet wird das vielseitige Programm unter der Leitung von Jonathan Brett Harrison mit der Overtüre zu «Semiramis» von Gioacchino Rossini. Anschliessend erklingt das Concierto de Aranjuez für Gitarre und Orchester von Joaquín Rodrigo. Solist ist der renommierte

Schweizer Gitarrist Michael Erni. Erni pflegt eine vielseitige Konzerttätigkeit im In- und Ausland, etwa mit den Festival Strings Luzern, dem Symphonischen Orchester Zürich oder dem M.-NostitzQuartett in Prag. Zudem erlangte er als Komponist verschiedener Werke für Gitarre und unterschiedliche Besetzungen internationale Beachtung. Nach der Pause wird das Konzert mit «Masquerade» des armenischen Komponisten Aram Chatschaturjan fortgesetzt. Anschliessend folgen drei Stücke aus dem Spielberg-Film «Schindler’s List», komponiert von John Williams. Solistin an der Violine ist Malwina Sosnowski. Sie erhielt im Juli 2011 von der Hochschule der Künste Bern das Solistendiplom mit Auszeichnung und den Förderpreis der «Eduard Tschumi Stiftung» für das beste Solistendiplom. Sosnowski trat als Solistin u. a. in der Berliner Philharmonie, dem Grand Theatre Shanghai und in der Tonhalle Zürich auf. Abgerundet wird das Konzert mit drei slawischen Tänzen von Antonin Dvorak. Vorverkauf: Goetheanum 061 706 44 44, Di–Sa, 14–18 Uhr; Raiffeisenbank in Oberdornach; Bider und Tanner, Basel.

WOS. 30 Jahre ist es her seit dem letzten Dorffest in Metzerlen. Damals hatte Metzerlen-Mariastein gerade mal 720 Einwohner und heute sind es bereits über stolze 900. Gleich zwei Vereine im Dorf feiern dieses Jahr Jubiläen: Der Musikverein Metzerlen wird 100 Jahre alt und der Verein Dorfläbe besteht seit 20 Jahren. Ein Grund also zum Feiern. Im Festzelt vom Musikverein wird drei Tage lang musiziert und der Verein Dorfläbe startet am Samstag, 16. Juni, einen grossen Dorfmarkt mit über 40 Marktständen. Am Freitag, 15. Juni, geht es um 18.00 Uhr mit einer Eröffnungsfeier auf der OK Dorffest Showbühne los. Anschliessend öffnen die über zehn Beizen mit Spanferkel, Raclette, Tarte flambée, Fischgerichten, Kaffee und Kuchen, Bars und so weiter und das Festzelt des Musikvereins ihre Tore. Diverse Scheunen wurden für einmal zweckentfremdet und manch kulinarischer Genuss erwartet die Besucher. Auf der OK Dorffest Showbühne sorgen nach der Eröffnungsfeier erst SingleMalts für Stimmung, dann LetsFetz und zum Schluss wird ein Überraschungsgast auftreten. Auch im Festzelt des Musikvereins geht die Post mit Indigo ab.

Dorffest: 1000 gute Gründe hat Metzerlen, um vom 15. bis 17. Juni zu feiern.

Vom Aussteller mit regionalen Köstlichkeiten bis hin zu edlem Schmuck und Uhren ist am Dorfmarkt vom Samstag, 16. Juni, für jeden etwas dabei. Gerüche und Sehenswürdigkeiten versprühen den typischen «Dorfmarktcharme» und laden zum Schlendern durch die Marktstände ein. Begleitet wird der ganze Tag von musikalischen Beiträgen befreundeter Musikvereine. Auf keinen Fall verpassen dürfen die

FOTO: ZVG

Gäste ab 20 Uhr den grossen Musikshow-Wettbewerb im Festzelt. Der grosse Showdown findet am Sonntag, 17. Juni, statt mit dem 64. Bezirksmusiktag Dorneck. Das heisst Blasmusik, Blasmusik und noch mehr Blasmusik! Sogar mit Marschmusikparade und Vereinsbannern am Nachmittag. Weitere Infos unter www.dorffest-metzerlen.ch, www.bezirksmusiktag64.ch oder 061 723 93 50.

EINGESANDT

«Wir brauchen die SVP» Die Schweizerische Volkspartei Lüsseltal mit den Gemeinden Breitenbach, Büsserach, Erschwil, Beinwil, Grindel, Bärschwil und Kleinlützel hat an einer Vereinsversammlung unter Führung des Amteipräsidenten von Dorneck-Thierstein, Beat Balzli, Gempen, sämtliche Organe mit Ausnahme des Kassiers neu bestellt. Gewählt wurden Peter M. Linz, Büsserach, Präsident, Christian Leutwyler, Büsserach, Vizepräsident, Sibylle Jeker, Erschwil, und Jonas Borer, Grindel, Beisitzer. Dieter Borer, Büsserach, bleibt weiterhin Kassier. Auf Vorschlag aus der Versammlung wurde auch eine Frau als Sekretärin gewählt. Leider stellte sich heraus, dass sie aufgrund verschiedener Vorfälle für dieses Amt ungeeignet und für unsere Partei untragbar ist. Eine weitere Parteiversammlung unter dem Vor-

sitz des neuen Präsidenten hat die Frau aus dem Vorstand abgewählt und den Parteiausschluss bestätigt. Der neue Präsident orientierte über die Volksinitiativen «Staatsverträge vors Volk» und «Bausparinitiative» sowie die «Managed-Care-Vorlage». Nachdem es diverse Anläufe gibt, unsere Volksrechte durch internationales Recht einzuschränken, sei es unbedingt erforderlich, dass das Staatsvertragsreferendum ausgedehnt werde. Nur so könnten wir verhindern, dass unsere Volksrechte durch Internationale Abkommen geschmälert werden. Die Eidgenössische Delegiertenversammlung hat für beide Initiativen die Ja-Parole beschlossen. Für die Managed-Care-Vorlage hingegen ein Nein, vor allem, weil die freie Arztwahl beeinträchtigt werde. An dieser Dele-

giertenversammlung wurde Christoph Blocher ziemlich hart angegangen. Ein Schwyzer Delegierter verlangte seine Abwahl als Vizepräsident. Nach diversen Voten pro Blocher und «Standing Ovations» für ihn wurde er glanzvoll wiedergewählt. Wir brauchen die SVP, meint Peter M. Linz. Die Schweiz stehe vor grossen Herausforderungen (Energie, Wasserressourcen, Personenfreizügigkeit, Steuerpolitik, Geldforderungen für Euro-Rettung, Finanzplatz und Sicherheitspolitik etc.). Unsere Wertvorstellungen müssen aber auch auf Kantons- und Gemeindeebene einfliessen und deshalb sind wir bestrebt, uns schon jetzt auf die nächstjährigen Kantonsratsund Gemeindewahlen vorzubereiten und geeignete Kandidaten zu suchen. SVP Kreispartei Lüsseltal

EINGESANDT

LESERBRIEF

Wanderverein Laufen in Gommiswald

Das sind Feuerwanzen

Am Auffahrttag reiste der Wanderverein Laufen mit dem Car nach Gommiswald SG, um an der dortigen Wanderung teilzunehmen. Bereits um 7 Uhr war die Abreise in Laufen geplant und um 9.15 Uhr fuhr unser Chauffeur vor das Startlokal, wo wir vom Organisator herzlich begrüsst wurden. Wir wanderten durch eine prächtigen Gegend, umgeben von schneebedeckten Bergen. Die Wandergruppe Gommiswald servierte und ein hervorragendes Essen und auch das Trinken kam nicht zu kurz. Nach dem Mittagessen fuhren wir vom Wanderort weg und kehrten dann im Restaurant «Blüemlisalp» in Herliberg ein, wo man

sich am Kaffee und Dessert gütlich tun konnte. Auch hier bewunderten wir die wunderbare Aussicht auf den See und die Berge. Die Heimfahrt durch die Stadt Zürich erwies sich als etwas zeitraubend, doch gelangten wir noch rechtzeitig wieder in unsere Heimat zurück. Ich danke allen Teilnehmern herzlich für den Einsatz beim Wandern, wurden doch Strecken von 6, 10 oder 20 Kilometern zurückgelegt. Ein herrlicher Wandertag ist vorüber, aber bald folgt wieder ein weiterer. Paul Fürst

VERANSTALTUNG

Gedanken sind Macht – Heilen im Kloster Dornach PR. Wenn mich jemand um Hilfe bittet, suche ich zuerst im Gespräch nach den vorherrschenden Gedanken. Hinter einem Leiden steht meist ein bestimmter Glaubenssatz. Jahrelange Erfahrung zeigt mir immer wieder, dass Heilung möglich ist, wenn eine bestimmte ichbezogene Wahrnehmung verstanden und verändert wird. Jedenfalls werden gewisse Zusammenhänge sichtbar, die erstaunen. Entscheidend ist meist, dass in der Folge nach Büchern gesucht wird, welche jenseits von verbreiteten Lehrmeinungen stehen. Nachdem verstanden wird, dass es Sinn macht, sich von der bestehenden Überzeugung zu lösen und Urvertrauen in eine liebende, höhere Macht zu erarbeiten, verändert sich der

Gesundheitszustand. Das neue Denkmodell wirkt positiv belebend, gibt innerliche Kraft und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und in eine Macht grösser als wir selbst, die uns unsere körperliche und geistige Gesundheit wieder gibt. Es sind meist befreiende Erfahrungen. Der Auslöser dafür liegt beim Gedanken an die alle und alles liebende, nie strafende Schöpfung, die die einen Gott, Allah, Buddha oder sonst wie nennen. Ab 31. Mai 2012, 19.30 Uhr erarbeiten wir gemeinsam im Kloster in der Gruppe spirituelle Erkenntnisse zur Genesungshilfe mit anschliessendem Heilen an. Anmeldung erforderlich, Teilnehmerzahl beschränkt. Désirée Dobo

Die Käferversammlung auf dem Foto der Woche (17. Mai) ist keine. Das sind Feuerwanzen, drei ausgewachsene Tiere und eine Anzahl Nymphen im vorletzten Stadium auf einem Brombeerblatt. Es ist die Gemeine Feuerwanze (Pyrrhocoris apterus). Gratulation an den Fotografen Jean-Louis Bee, Grellingen, für die gelungene und scharfe Aufnahme. Dieses Zusammensitzen von oft sehr viel Individuen ist typisch. Die Tiere sind häufig und harmlos. Der Redaktion ein Danke für die Publikation. Solche Bilder helfen, die Menschen auf die Natur aufmerksam zu machen, vor allem jene, die noch nicht e-facebook etc. konsumieren und für Natürliches keine Zeit mehr haben. Paul Stöcklin, Bättwil


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DIES UND DAS

Donnerstag, 24. Mai 2012 Nr. 21

LESERGALERIE

BREITENBACH

Gross- und Kleintierisches

Tiefste Verschuldung seit 25 Jahren

Störche: «Drei hungrige Mäuler».

FOTO: MARGOT BIERI, ZWINGEN

Wollschweine: Neun der elf drei Wochen alten Jungtiere sind über die Runden gekommen. FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL Beim Fressen geht es schon recht lebendig zu und her!

bü. Breitenbachs Rechnung 2011 steht um 468 000 Franken besser da als budgetiert. Unvergessen dürfte vielen Breitenbachern die denkwürdige Budgetgemeindeversammlung vom Dezember 2010 sein, an der die Rückkehr in den Schoss des Forums Regio Plus und vor allem der äusserst knapp gelungene Konter des FC Breitenbach zugunsten höherer Unterhaltskosten im Grien für ungewohnte Farbtupfer sorgten. Den damals für 2011 resultierenden Aufwandüberschuss von 173 000 Franken musste nun ein sichtlich erfreuter Finanzchef Christian Thalmann an der Ratssitzung vom Montagabend nicht bestätigen. Im Gegenteil. Thalmann legte mit einem Ertragüberschuss von 295 000 Franken ein um 468 000 Franken besseres Ergebnis vor. Die Gründe ortete er bei höheren Steuer- und Vermögenserträgen, aber auch bei der Budgetdisziplin in den von der Gemeinde beeinflussbaren Bereichen. Die vom Finanzchef ins Feld geführte «simple Strategie», mittelfristig alle Investitionen aus Eigenmitteln zu bestreiten, ging 2011 voll auf. Ein Finanzierungsüberschuss von 928 000 Franken erlaubte es, die Nettoinvestitionen von 608 000 Franken selbst zu tätigen und gleichzeitig die Schulden auf 9,76 Millionen Franken abzubauen. «Wir haben in den letzten 15 Jahren Schulden abgebaut, aber nicht einfach nur gespart», betonte Thalmann. Mit 642 Franken bewege sich die Pro-Kopf-Verschuldung auf dem tiefsten Stand seit 25 Jahren, die Infrastruktur sei aber ausgebaut. Gute Kunde überbrachte der Finanzchef auch zu den Spezialfinanzierungen Wasser, Abwasser, Abfall und Sportanlage Grien, deren Saldi auf 3,4 Millionen Franken angestiegen seien. Rolf Kohler und Camille Stebler von der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission zeigten durchaus Freude am guten Abschluss und an der Arbeit von Finanzverwaltung und Gemeinderat, legten aber dann doch den Finger auf drei, vier verbesserungswürdige Punkte. Dies akzeptierte der Gemeinderat.

LAUFEN

Konzert abgesagt

Biene: Leider wurde die Population diesen Winter etwas dezimiert.

FOTO: MARTIN STAUB

WOS. Das Konzert der britischen Band I Like Trains in der Biomill vom nächsten Samstag, 26. Mai, musste krankheitsbedingt kurzfristig abgesagt werden. Die Veranstalter versuchen so rasch als möglich für einen würdigen Ersatz zu sorgen, heisst es in einer entsprechenden Medienmitteilung. Bei Redaktionsschluss war aber noch nicht mehr bekannt. Sicher aber wird mit Les Yeux Sans Visage aus Luzern sowie mit We Loyal aus Basel auf den Brettern der Biomill zu rechnen sein.

21 – DENKPAUSE –

Verlogene Politik?

Christian Steiner

A

m 17. Juni stimmt Baselland über die Entlastung des Finanzhaushaltes ab. Dazu gehören auch Massnahmen, die die Schule betreffen. In der Diskussion rund um diese schulischen Beschlüsse hat vor allem der Präsident der Baselbieter Bildungskommission, Karl Willimann, den Eindruck erweckt, als stände er in seiner Kommission ständig einer geschlossenen Lobby der Lehrervertreter gegenüber. Dies ist mitnichten der Fall. So habe ich als amtierender Lehrer und Mitglied der Bildungskommission alle Entlastungsmassnahmen zur Schule mitgetragen, mit Ausnahme der Schliessung der «Kaufmännischen Vorbereitungsschule». Infolge solcher Aussagen, aber auch wegen der starken Ausstrahlung und Medienpräsenz des Lehrervereins Baselland kann man wirklich den Eindruck erhalten, sämtliche Lehrkräfte seien der gleichen Meinung. Ich möchte noch einmal betonen, dass

dem nicht so ist. Ich kenne viele Lehrkräfte, die bereit sind, das Entlastungspaket mitzutragen. Und so wende ich mich auch gegen die Plakatkampagne «Nein zum verlogenen Entlastungsrahmengesetz», welche stark von Lehrerkreisen getragen wird und in schon fast diffamierender Weise Andersdenkende als Lügner oder Mauschler abstempeln will. Niemand hat gelogen bei der Erarbeitung und Behandlung dieses Paketes, niemand ist verlogen. Die Fakten liegen auf dem Tisch, man kann sie gutheissen oder ablehnen. Was ist verlogen, wenn Gemeinden selber bestimmen können, ob sie Privatschulen unterstützen wollen oder nicht? Was ist verlogen, wenn eine zweijährige berufsvorbereitende Schule in eine einjährige überführt werden soll? Was übrigens alle andern Kantone längst vollzogen haben. Der Vorwurf der Unehrlichkeit fällt eher auf die Initianten zurück. So sollen mit der Ablehnung des Entlastungsrahmengesetzes 7,5 Mio. im Bildungsbereich nicht gespart werden und für September 2012 sind aus den gleichen Kreisen vier Initiativen parat, die die Bildungs-Sparbeschlüsse aus dem Entlastungspaket rückgängig machen wollen und andrerseits weitere Ausgaben im Bildungsbereich generieren wollen, was Kosten von rund 25 Mio. verursachen würde. Die Verfechter argumentieren nur mit dem (vermeintlichen) Bildungsabbau. Dass die Ablehnung des Entlastungsrahmengesetzes und die Annahme der Initiativen unweigerlich eine Steuererhöhung auslösen werden, davon hat man sie nicht reden hören. Wer die Finanzen im Baselbiet ins Lot bringen will, stimmt Ja zum Entlastungsrahmengesetz. Christian Steiner, Liesberg, Landrat CVP

EINGESANDT

Beeindruckende Wasserburg Zwingen Wie kürzlich der Tagespresse zu entnehmen war, steht es nicht um alle 60 Burgen im Kanton Baselland gleich gut, gemäss Aussagen der Kantonsarchäologen, müsse in Kategorien zwischen Hochblüte und letztem Atemzug gemessen werden. Der Kategorie Hochblüte darf zweifelsohne die «einmalige, eindrückliche mittelalterliche Wasserburg» von Zwingen zugeordnet werden. Hervorgehoben soll an dieser Stelle aber insbesondere, dass «Schloss Zwingen» dieses Jahr auf 700 Jahre seit seiner Ersterwähnung zurückschauen kann, d. h. seit damals, als sich Freiherr Thüring IV. von Ramstein am 15. XII. 1312 Herr zu Zwingen nannte. Viel Wasser ist in dieser Zeit die Birs hinabgeflossen, und viele Herren sind gekommen und wieder gegangen bis zu jener denkwürdigen Gemeindeversammlung vom 24. Juni

1993, als die Stimmbürger(innen) von Zwingen beschlossen, «ihr Schloss» in ihre Obhut zu nehmen. Dank umsichtiger Pflege durch die Einwohnergemeinde und der Burgerschaft ist die Jubilarin nicht nur Wahrzeichen des Dorfes, sondern präsentiert sich – zusammen mit dem Ramsteinerturm, der St.-OswaldKapelle, den ehemaligen Ökonomiegebäuden, der Holz- und den Steinbrücken sowie den schönen Gartenanlagen – als Bijou eines Kulturdenkmals. Sozusagen abgerundet wird das Bild der Anlage durch die – gegenüber der vorderen Steinbrücke – liegenden Gebäude der ehemaligen Lehenmühle und den alten Dorfteil. Christina Borer-Hueber, Röschenz www.swisscastles.ch


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KALEIDOSKOP

24

Donnerstag, 24. Mai 2012 Nr. 21

FOTO DER WOCHE

IN KÜRZE

Schulalltag auf dem Kopf: Vom Kindergarten bis zur 6. Klasse wurde neulich in Kleinlützel der Schreibstift mit dem Pinsel getauscht. Entstanden sind Kunstwerke wie diese. FOTO: ZVG MARTINA LUTZ

Polizisten bei Kontrolle bedroht FLÜH. WOS. Eine Patrouille der Kantonspolizei Solothurn führte am Freitagabend, 18. Mai, in Flüh auf der Talstrasse eine Verkehrskontrolle durch. Dabei hielten sie gegen 18.20 Uhr einen Wagen an, dessen Lenker nach Alkohol roch. Der Atemlufttest ergab einen Wert von rund 1,2 Promille, weshalb eine Blutprobe im Spital nötig wurde. Noch an der Kontrollstelle wurde der 56-jährige Schweizer ausfällig und richtete ein aufgeklapptes kleines Sackmesser gegen das Gesicht eines Polizisten. Dieser konnte es ihm schliesslich aus der Hand nehmen und dem Mann daraufhin Handschellen anlegen. Dabei wurde die kontrollierte Person leicht im Gesicht verletzt, der Polizist blieb unverletzt. Die anschliessende Blutprobe im Spital verlief ohne Zwischenfälle. Im Anschluss daran

wurde der Mann jedoch erneut ausfällig, verbal aggressiv und stiess Drohungen gegen die Polizisten aus. Da er keine Gewähr bot, sich zu beruhigen, wurde er vorläufig festgenommen. Neben der Anzeige wegen Fahren unter Alkoholeinfluss muss der Lenker wegen seines Verhaltens mit weiteren Anzeigen rechnen. René Merz als Präsident bestätigt RÖSCHENZ. WOS. In stiller Wahl ist der bisherige Gemeindepräsident René Merz gewählt worden. Wie die Gemeindeverwaltung Röschenz mitteilt, ist René Merz seit Oktober 2001 in der Exekutive und hatte von Anfang an das Gemeindepräsidium inne. Ebenfalls in stiller Wahl wurden laut Medienmitteilung die beiden Schulrätinnen Barbara Karrer und Christine Trachsler in ihrem Amt bestätigt.

REGION

REGION

CD-WETTBEWERB

Ferienpass-Broschüre mit Fehlern

Fahrplanänderungen

Tim McGraw

dust. In diesen Tagen kamen die Broschüren des diesjährigen Ferienpasses Laufental-Thierstein in den Umlauf. Wiederum können die Schülerinnen und Schüler der Region dank wohlwollender Helferinnen und Helfer von einem attraktiven Kursangebot profitieren. Rund 200 Angebote warten vom 23. Juli bis 11. August auf interessierte Kinder und Jugendliche im schulpflichtigen Alter. Leider hätten sich in der Broschüre einige Fehler eingeschlichen, wie die Verantwortliche Cécile Jenzer dem Wochenblatt mitteilte. Deshalb sei es ratsam, vor der Anmeldung noch die Homepage www.ferienpass.ch zu konsultieren, erklärt Jenzer. Insbesondere bei den Schwimmkursen (Seiten 23 bis 25) habe das Fehlerteufelchen besonders stark gewütet. www.ferienpass.ch

WOS. Vom 29. Mai bis zum 15. Juni läuft das nationale Mitwirkungsverfahren zu den Fahrplanentwürfen 2013 des öffentlichen Verkehrs. Publiziert werden jene Fahrpläne, welche gegenüber 2012 grössere Änderungen erfahren. Aufgrund der kurzen Fristen des nationalen Verfahrens stellt der Kanton Solothurn die Fahrpläne derjenigen Linien, welche Solothurner Gemeinden bedienen und grössere Änderungen erfahren, bereits ab dem 15. Mai unter www. avt.so.ch/fahrplan zur Verfügung. Stellungnahmen können auch über diese Website abgegeben werden. Mit dem Fahrplanverfahren haben interessierte Personen und Institutionen Gelegenheit, sich zu den Fahrplanänderungen zu äussern. Für die meisten öV-Kunden bleibt das Angebot 2013 Kanton Solothurn im Wesentlichen unverändert. Im Baselbiet erfahren nur diejenigen Linien wesentliche Änderungen des An-

gebotes, welche vom Entlastungspaket 12/15, vom Landrat so beschlossen, betroffen sind. Für diese Linien führt die Bau- und Umweltschutzdirektion deshalb eine ausserordentliche Fahrplanvernehmlassung durch, damit die Kunden ihre Anliegen einbringen können. Die Vernehmlassung findet vom 21. Mai bis 15. Juni statt. Während der Auflagefrist können die entsprechenden Fahrpläne auf der Internetseite www. bl.ch/fahrplan eingesehen werden. Wesentliche Änderungen des Fahrplans ergeben sich bei sehr unwirtschaftlichen Linien. Auf diesen Linien wird das Angebot um einen Drittel abgebaut. Bei der Umsetzung des Angebotsabbaus legten die Bau- und Umweltschutzdirektion und die Transportunternehmungen ein besonderes Augenmerk darauf, dass für Schüler und Pendler weiterhin zweckmässige Verbindungen mit dem Öffentlichen Verkehr bestehen.

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orem ipsum dolor sit amet, «Emotional Traffic» (Warner) ist das elfte Studiowerk des Country-Superstars und mehrfachen GrammyGewinners. Elf der zwölf Tracks sind Fremdkompositionen. Versierte Songwriter haben sie perfekt auf die Fähigkeiten des ausdrucksstarken Sängers Tim McGraw zugeschnitten. Alle Stücke, ob beschauliche oder tempostärkere, sind melodiös und voller Emotionen. Mit «Felt Good On My Lips» ist ein bekanntes Stück dabei, war es doch vor zwei Jahren in den USA ein Nummer-1-Hit. Hervorragend ist ebenfalls die Coverversion des 1969 von Dee Ervine geschriebenen «One Part, Two Part», die Tim McGraw mit seiner Gattin Faith Hill vorträgt. Wer auf sentimentale Bal-

laden steht, wird höchstwahrscheinlich «Better Than I Used To Be» zum ergreifendsten Song auf «Emotional Traffic» küren. Die neue CD ist nicht die beste in der bald 20-jährigen Karriere von Tim McGraw, aber für Fans von moderner Country-Musik auf jeden Fall ein hörenswerte. Das Wochenblatt verlost drei von der Plattenfirma Warner zur Verfügung gestellte Exemplare des neuen Hitalbums von Tim McGraw. Wenn Sie an der Verlosung teilnehmen wollen, senden Sie bis zum 31. Mai eine Postkarte an: Redaktion WochenBlatt, Tim-McGraw-Wettbewerb, Hauptstrasse 39, 4242 Laufen. Benno Hueber

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