AZ 4242 Laufen
Jubilé35 Bonus bis Fr. 13´000.–
Donnerstag, 14. Juni 2012
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Amtliches Publikationsorgan
104. Jahrgang
Nr. 24
10 Meilen durch die Abendsonne
Freitag, 15. Juni 2012 Der Sommer meldet sich zurück. Trotz einigen Wolken – viel Sonne. 13 / 25ºC Samstag, 16. Juni 2012 Weiterhin sommerlich warm. Am Nachmittag aber erhöhtes Risiko für einzelne Wärmegewitter.
16 / 28ºC
Sonntag, 17. Juni 2012 Weiterhin viel Sonne. Tagsüber aber grössere Quelwolkenbildung und zunehmend gewitterhaft.
14 / 26ºC
Der Traditionsanlass ist gerüstet für über 500 Laufbegeisterte Am Samstagabend gehört das Laufner Stedtli dem Laufsport und einem Publikum, welches die rund 500 Läuferinnen, Läufer, Walkerinnen und Walker anfeuert. Der «10 Meilen Laufen» startet mit neuem Datum. Das OK freut sich auf Samstag: (v. l.) Gabriel Lombriser, Urs Jeker, Monika Fluri, Jacqueline Gerber-Meury, Werner Mayr, Rolf Stöcklin und Adrian Widmer.
Martin Staub
Eine Gruppe von Handwerkern im Liesberger Steinbruch produzierte Branntkalk wie früher.
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An den kommenden Wochenenden sind in Balsthal auch viele Schwarzbuben anzutreffen. Auch der TV Meltingen. 13
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Aktuell
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en Wettbewerb hier vorzustellen, wäre Wasser in die Birs getragen. Zu lange schon gibts den Laufner Lauf, der sich seit ein paar Jahren «10 Meilen Laufen» nennt. Auch die Organisatorin, die LSG Laufen, ist seit Anbeginn die gleiche. Am nächsten Samstagabend, ab 16 Uhr, wird sich das Stedtli Laufen rund um den Rathausplatz allmählich beleben. Der Termin ist neu und anderes auch. Nach einem ersten Versuch im letzten Jahr, den «10 Meilen Laufen» von Mitte August auf Anfang Sommerferien zu verschieben, schob das OK dieses Jahr noch mal an der Terminschraube und legte für diesen Grossanlass den Samstagabend, 16. Juni, fest. «Am Wochenende vor der Sommersonnenwende sind alle noch zu Hause und die Sonne scheint nie länger», sagt OK-Mitglied Werner Mayr, der sich bewusst ist, dass nicht nur das Datum, sondern auch das dargebotene
FOTO: MARTIN STAUB
Programm für einen optimalen Publikumsaufmarsch und eine rekordverdächtige Teilnehmerzahl verantwortlich ist. Beim Durchblättern des lilafarbenen Programmbüchleins fällt auf, dass sowohl für Aktive wie für das Publikum einige Neuerungen die Attraktivität dieses Anlasses steigern. Zumba-Rhythmen zum Beispiel, mit welchen sich die Aktiven unter fachkundiger Anleitung auf die 16,09 Kilometer Laufental aufwärmen. Diese jeweils auf die Jugendlichen, Jogger oder Walker angepassten Powerprogramme werden auch die Zuschauer, die in einer vielseitigen Festwirtschaft verwöhnt werden, kaum kalt lassen.
«10 Meilen Laufen» ist nicht nur der grösste Wettbewerb dieser Art in der Region, sondern auch ein Laufevent für die ganze Familie. So dürfen auch schon die Jüngsten die Turnschuhe schnüren und an den Piccolo-Läufen (17.30 Uhr) teilnehmen. Für viel Stimmung werden dann die Stafetten sorgen. In vier Kategorien (Kids, Schüler, Plausch Jugend und Plausch Erwachsene) gehen die Dreier-Teams ab 17.50 Uhr vom Rathausplatz auf die Rundstrecke (Gratisstart für Jugendliche). Kernstück bleibt aber die 10-MeilenStrecke, welche die Walker um 18.15 Uhr in Angriff nehmen, während den Läufern hierfür noch eine Gnadenfrist
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Was bringt uns in beste Sommerlaune? Zum Beispiel ein mutiges, temperamentvolles Spiel mit Mode, denn unbeschwerte Leichtigkeit, Lebensfreude und verführerische Beschwingtheit sind der Stoff, aus dem ein perfekter Sommer gemacht ist.
bis 19 Uhr gewährt wird. «Ein optimaler Zeitpunkt», findet OK-Präsident Gabriel Lombriser, «denn am Abend werden die Temperaturen angenehm und der Lauf durch die Abendsonne lässt sämtliche Läuferherzen höher schlagen.» Der Büsseracher muss es wissen, hat er doch selber schon zahlreiche Laufwettbewerbe – auch den «10 Meilen Laufen» – erfolgreich absolviert. Lombriser und Mayr hoffen, wieder einmal die Marke von 500 Teilnehmenden zu knacken. Nahe dran war man schon öfter. «Ein tolles Fest gibts auf jeden Fall», sind die beiden überzeugt, «auch für jene, welche die Laufschuhe zu Hause lassen.
IMPRESSUM
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Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG , Radio 32 AG, VogtSchild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
Donnerstag, 14. Juni 2012 Nr. 24
LAUFNER WOCHENBLATT
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Schlaf, Laufen, schlaf Die Geleise im Laufental müssten nicht mehr auf Doppelspur ausgebaut werden, falls der Bund die Schnellzüge über Olten umleiten würde. Diese Pläne wecken den Kampfgeist. Gini Minonzio
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as Laufental, den Thierstein, ja den ganzen Kanton Jura aufs Abstellgeleise stellen! Solche Pläne schmieden das Bundesamt für Verkehr (BAV) und die SBB. Sie klären still und heimlich ab, was sie sparen könnten, wenn die Intercity-Züge von Lausanne nach Basel nicht mehr über Laufen fahren würden, sondern über Olten. Das würde für die Pendler bedeuten, dass sie sich von sauberen, sicheren und klimatisierten Intercity-Wagen verabschieden müssten. Es gäbe wohl nur noch alte, lärmige, heisse Wagen oder die schmuddelige und unbegleitete SBahn. Von den Plänen erfahren hat der jurassische Ständerat Claude Hêche. Und der hat sein Wissen flugs politisch umgesetzt. Zusammen mit Politikern — unter anderem der Laufner Stadtpräsidentin Brigitte Bos — und Handelskammern der Region hat er das Komitee Liaison directe auf die Beine gestellt. «Liaison directe will die Bevölkerung mobilisieren. Wir lassen uns die direkte Verbindung zwischen Lausanne und Basel nicht nehmen», erklärt der Pressesprecher Jean-Claude Hennet. Inzwischen habe das Komitee schon ein wichtiges Zwischenziel erreicht. Es konnte 12 000 Unterschriften sammeln. Dadurch habe man sich bei den SBB mehr Respekt geschaffen. Diese haben nun mit Liaison directe Kontakt aufgenommen. Nach den schnellen Jurassiern haben sich nun auch die Baselbieter, die Thier-
Tristesse: Was ist ein Bahnhof ohne Züge?
steiner und die Basler organisiert und das lokale Komitee Pro Juralinie gegründet. Das Präsidium teilen sich Elisabeth Schneider-Schneiter, Baselländer Nationalrätin, und Marc Scherrer, Präsident KMU Laufental. Scherrer fährt selber täglich Zug und bittet die ganze Bevölkerung, die Erklärung zu unterzeichnen. Diese fordert, dass die direkte Bahnverbindung zwischen Basel, Laufen, Delsberg, Lausanne und Genf bestehen bleibt. Zudem soll der Bund endlich den Doppelspurausbau vorantreiben, so wie das Volk es bereits 1987 in einer eidgenössischen Abstimmung beschlossen hat. Wieso gibt es nun ein zweites Komitee? Vermindert das nicht das politische Gewicht? «Nein», erklärt Hennet. «Wichtig ist, dass die Bevölkerung sensibilisiert ist. Zwei Komitees sind die bessere Lösung, weil der Kanton Jura und die Region Laufen eigene Ziele haben, die sich teilweise widersprechen.» Der Kanton Jura hätte gern, dass jede halbe Stunde ein Schnellzug nach Basel fährt. Die Baselländer möchten jedoch jede Viertelstunde einen S-Zug. Beides gleichzeitig ist jedoch nicht möglich. Das geht technisch ohne vollen Doppelspurausbau nicht. Hennet weiss auch, dass es noch Jahre dauern wird, bis die
FOTO: GINI MINONZIO
Linie auch nur an einzelnen Stellen auf Doppelspur ausgebaut wird. Denn die SBB planen in einigen Jahren einen Fahrplanwechsel ab Lausanne. Das wird zur Folge haben, dass die Züge dann an einem anderen Ort kreuzen werden. Solange man nicht weiss, wie der Fahrplan ab Lausanne aussieht, hat eine Planung des Ausbaus keinen Sinn, so Hennet. Die direkte und schnelle Anbindung an die Westschweiz ist auch Dieter Künzli wichtig, Breitenbachs Ammann und Vizepräsident von Pro Juralinie. «Wir wollen doch nicht zu einem Basler Vorort verkommen», erklärt er. Ein wichtiger Schnellzughalt an einer grossen Linie habe auch einen psychologischen Aspekt. Es hat sich auch im Fricktal gezeigt, dass dies für Unternehmen und Wohnungssuchende attraktiv ist. Zudem sind Intercity-Züge sauber und man fühlt sich vor allem nachts sicherer. Wichtig ist eine leistungsfähige, direkte Linie Genf-Lausanne-Laufen-Basel auch für die ganze Schweiz. Denn sollten die Geleise bei Olten einmal unterbrochen sein, so wäre Basel vom Rest der Schweiz abgeschnitten, so Künzli. Die Unterschriftensammlung läuft per Internet auf: www.projuralinie.ch
REGION
Es geht vorwärts mit der H18 tim. Adrian Schmidlin, der Geschäftsführer des Komitees «Pro Bundesstrasse Basel-Jura», ist erfreut über den Entscheid des Nationalrates, die H18 zur Nationalstrasse zu erheben. Das Wochenblatt bat ihn um ein Interview.
regelmässig im Stau verbringt, so rentiert sich die Erhöhung, wenn damit Engpässe und Staus rascher behoben werden. Strassenbenutzer, Pendler und Gewerbe erhalten einen echten Mehrwert, wenn sie weniger Zeit in Staus verlieren. Die Erhöhung ist auch ökologisch sinnvoll, denn wer weniger im Stau sitzt, verbraucht weniger Benzin.
Was bedeutet der Entscheid des Nationalrates? Mit der Aufnahme der H18 Basel-Delémont ins Nationalstrassennetz sind über zehnjährige Bemühungen unseres Komitees belohnt worden. Der nationale Stellenwert der H18 wurde anerkannt. Die Übernahme durch den Bund schliesst eine wichtige Lücke im nationalen Netz und entlastet die Kantone.
Seerose: Im Gartenteich.
FOTO: MARGOT BIERI, ZWINGEN
Trotzdem sind Sie mit dem Entscheid nicht ganz zufrieden. Warum? Der Nationalrat hat es abgelehnt, gleichzeitig den Preis der Autobahnvignette auf 100 Franken zu erhöhen, damit die neuen Strecken genügend finanziert werden können. Insgesamt geht es um 376 Kilometer, von denen die H18 etwa einen Zehntel (38 km) ausmacht. Mit der 70-fränkigen Vignette steht zwar mehr Geld zur Verfügung, das aber mehrheitlich für den Betrieb und Unterhalt draufgeht. Mit der 100-Franken-Vignette hatte der Bundesrat auch 200 Millionen Franken pro Jahr für den Ausbau der neuen Strassen eingeplant. Mit einem Vignettenpreis von 70 Franken stehen nur noch 70 Millionen zur Verfügung. Für den Vollanschluss Dornach/Aesch, die Verknüpfung mit der A16 (Transjurane) oder die dringende Beseitigung von Engpässen — etwa Angenstein — oder Ortsumfahrungen — etwa Zwingen/Laufen — bleibt da kaum mehr Geld.
Man könnte aber auch mit der Bahn fahren. Das Schweizer Verkehrsnetz muss beides anbieten. Deshalb bringt es nichts, den öffentlichen gegen den privaten Verkehr auszuspielen. Beides muss bedarfsgerecht gefördert werden.
Nach langem Kampf: Adrian Schmidlin freut sich auf freie Fahrt. FOTO: THOMAS IMMOOS Ist nun die Realisierung dringender Projekte auf der H18 unrealistisch geworden? Der Vignettenbeschluss des Nationalrats ist unerfreulich. Es besteht aber die Chance, dass der Ständerat der Erhöhung der Vignette auf 100 Franken zustimmt. Das Komitee wird sich deshalb, zusammen mit den Kantonen, für einen positiven Entscheid des Ständerats einsetzen. Denn gute Verkehrswege sind entscheidend für die gedeihliche Entwicklung einer Region. Eine Erhöhung von 40 auf 100 Franken ist aber happig … Auf den ersten Blick trifft dies sicher zu. Man kann es aber auch anders sehen: Die 60 Franken mehr machen je Auto und Tag 15 Rappen aus. Rechnet man die Stunden, die der Autofahrer
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Hugo Jaeggi – Sélection Fotografien: Eine Auswahl von Neuem, Gehütetem und bisher nicht Gezeigtem aus sechs Jahrzehnten. Vernissage: Freitag, 1. Juni, 19.oo Uhr Öffnungszeiten: Di, Mi, Do: 18.30 – 19.30 Uhr Fr: 18.00 – 20.00 Uhr So: 11.00 – 16.00 Uhr Der Künstler ist jeweils am Sonntag von 14.00 bis 16.00 Uhr in der Galerie anwesend.
WOCHENBLATT
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Donnerstag, 14. Juni 2012 Nr. 24
Gottesdienste EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch
Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstr. 21, Breitenbach Kontakt: Tel. 061 761 44 67 www.fmg-laufental-thierstein.ch
14. bis 22. Juni 2012
Sonntag, 17. Juni 2012 10.00 Uhr Gottesdienst mit KinderGottesdienst und Kinderhüte Mittwoch, 20. Juni 2012 14.00 Uhr Schatzsucher ABSCHLUSSFEST
– Sonntag, 17. Juni, 10.00 Uhr, Gottesdienst mit Taufe, Pfr. M. Brunner, Kirche Flüh. 10.00 Uhr, ökum. Morgengedanken, Kirche Rodersdorf – Dienstag, 19. Juni, 9.00 Uhr, ökum. Bibelteilen, Kirche Witterswil – Mittwoch, 20. Juni, 9.00 Uhr, ökum. Fraueträff mit Zmorge, Spurensuche Pfingsten, M. Hausberger und Team – Freitag, 22. Juni, 20.00 Uhr, ökum. Taizé-Feier, «Lebensfreude, Lebenslust, Lebensmut», Pfr. A. Mettler, Kirche Flüh
BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche GOTTESDIENST, Sonntag, 17. Juni Thema: Vom Wesentlichen im Leben mit Kinder-Gottesdienst 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch
Traurig aber mit schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserem lieben Mutti, Schwiegermutti, Grossmutti, Urgrossmutti, Tanti und Gotti
Hermine Oser-Bohrer
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9. Januar 1918 bis 9. Juni 2012
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental
Die Altersbeschwerden haben Mutti zunehmend die Lebenskraft genommen und ein erfülltes Leben hat nun ein friedliches Ende gefunden. Wir werden sie in lieber Erinnerung behalten.
Laufen Donnerstag, 14. Juni, Seniorenreise 2012. Abfahrt ab Laufen um 10.00 Uhr. Wir fahren nach Rüttihubelbad, essen dort zu Mittag und besuchen – wenn wir wollen – das Sensorium. Anmeldung bis Montag, den 11. Juni, auf unserem Sekretariat. Freitag, 15. Juni, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Freitag, 15. Juni, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 1. Am 15. Juni treffen sich die 6.- und 7.Klässler. Sarah Wasem und Team erwarten die Jugendlichen um 18.30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus Laufen. Es gibt während des Treffs einen Imbiss. Der Anlass dauert bis 20.30 Uhr. Freitag, 15. Juni, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 2. Jeden Freitag während der Schulzeit kommen Jugendliche ab der 8. Klasse unterhalb der röm.-kath. Kirche von 18.30 bis 21.00 Uhr zusammen. Unsere Inhalte sind: spielen, tanzen, Input, kleines Nachtessen. Freitag, 15. Juni, 19.30 Uhr, Diskussionsabend. Im Atelier Folke Truedsson, Terrassenweg 8, Röschenz, Thema: «Bibel, ein zeitgemässes Bilderbuch», mit Pfarrerin Regine Kokontis. Sonntag, 17. Juni, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gemeindegottesdienst mit Pfarrerin Regine Kokontis. Heute ist ChinderSunntig. Anschliessend Kirchgemeindeversammlung und Gemeindeessen. Sonntag, 17. Juni, 10.45 Uhr, Kirchgemeindeversammlung im Kirchgemeindehaus Laufen und Gemeindeessen. Donnerstag, 21. Juni, 20.00 Uhr, Lieder des Friedens, ref. Kirchgemeindehaus Laufen, mit Judith Cueni und Pfarrer Claude Bitterli (Gitarre), Raymond Bohrer (Cajon) u. a.
Marcel Oser Madlen und Franz Staub-Oser Priska und Martin Erb-Staub mit Sereina Patrick und Marlène Staub-Christ mit Salome Die Trauerfeier findet am Mittwoch, den 20. Juni 2012, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Nenzlingen statt. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Anstelle von Blumen gedenke man der Spitex Laufental, Röschenzstrasse 36a, 4242 Laufen, Postkonto 40-21331-8. Traueradresse: Madlen Staub-Oser, Hauptstrasse 12, 4224 Nenzlingen Gilt als Leidzirkular.
Blauen, 12. Juni 2012 Auf einmal bist du nicht mehr da, und keiner kanns verstehen. Im Herzen bleibst du uns ganz nah bei jedem Schritt, den wir jetzt gehen. Nun ruhe sanft und geh in Frieden, denk immer dran, dass wir dich lieben.
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste Sonntag, 17. Juni, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Gottesdienst mit anschliessendem Kirchenkaffee, Pfarrer Stéphane Barth. Sonntagsschule um 10.15 Uhr, mit Beginn im Gottesdienst. Sonntag, 24. Juni, kein Gottesdienst. Donnerstag, 28. Juni, 15.30 Uhr, Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, reformierte Andacht, Pfarrer Stéphane Barth. Sonntag, 1. Juli, 10.15 Uhr: Bei schönem Wetter in der Wald- und Klubhütte auf dem Nunningerberg, Freiluft- und Tauf-Gottesdienst, Täufling: Mischa Kündig aus Zullwil, Pfarrer Stéphane Barth, mit Verabschiedung von Katechetin Renate Hofer aus Biel. Mitfahrgelegenheit: für ca. 10 Personen ab ref. KGH in Breitenbach um 9.30 Uhr. Wegausschilderung: ab Garage «Gilgenberg» in Nunningen. Bei schlechtem Wetter dasselbe Programm in der ref. Kirche in Breitenbach. Mitnehmen: Grillwürste nach eigenem Gusto. Grill und Getränke: stellt die Kirchgemeinde zur Verfügung. Auf dem Telefonbeantworter des Pfarramts kann man bei unsicherer Witterung ab 8 Uhr morgens in Erfahrung bringen, wo der Anlass definitiv stattfindet. Sonntagsschule: Am 17. Juni, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, mit Beginn im Gottesdienst. Konfirmierte: Fototreffen mit GlaceCoupe-Essen am Do, 14. Juni, um 19 Uhr im Rest. Traube in Büsserach. Katechetinnen und Sonntagsschulleiterinnen: Treffen am Fr, 15. Juni, um 19 Uhr im Rest. Ochsen in Laufen. Abwesenheit im Pfarramt: Vom Mo, 18. Juni, bis und mit So, 24. Juni ist Pfarrer Stéphane Barth in der Weiterbildung. In dieser Zeit wird er für Beerdigungen und seelsorgerliche Belange vertreten von Pfarrerin Barbara Jansen aus Frenkendorf, Tel. 061 901 20 62. Diese Nummer ist auch auf dem Telefonbeantworter des Pfarramts hinterlegt. Seniorennachmittag: Mo, 25. Juni, 15 Uhr, Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach: Thema: «Ds Lied vo de Bahnhöf – D Kunscht uf de Bahnhöf – D Seelsorg uf de Bahnhöf», mit ErzählGast Edith Arpagaus, Seelsorgerin von der Bahnhofskirche in Zürich. Hol- und Bring-Service mit dem Auto für Interessierte aus den Aussengemeinden: Tel. 061 781 12 50. Kirchgemeindeversammlung: Mo, 25. Juni, 19 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach.
Wer Dich gekannt, hat Dich geliebt weil’s solche Herzen wenig gibt. Du warst so treu besorgt und gut und nie hat Deine Hand geruht. Du hast gelebt für Deine Lieben all Deine Müh und Arbeit war für sie. Liebes Mutti nun ruh in Frieden vergessen werden wir Dich nie.
TO D E S A N Z E I G E Tieftraurig und fassungslos haben wir die Mitteilung zu machen, dass
Theo Schneider 11. April 1970 bis 11. Juni 2012 mein geliebter Freund, mein geliebter Sohn, unser Bruder, Onkel, Schwager, Götti, Cousin, Kollege und Schulkamerad völlig unerwartet im Alter von 42 Jahren verstorben ist.
Carmen Bregy Sylvia Schneider-Meury Bernhard Schneider Sylvia und Alfred Dobler-Schneider und Kinder Markus und Sonja Schneider-Meury und Kinder Judith und Emmanuel Ehret-Schneider Martin Schneider Regula Schneider und Olav Geesing und Kind Röby Ulmer Der Trauergottesdienst findet am Freitag, dem 15. Juni 2012, um 14.30 Uhr in der Kirche Blauen statt, anschliessend Erdbestattung. Wir bitten, von Kondolenzbezeugungen am Grabe abzusehen. Dreissigster: Sonntag, 15. Juli 2012, 9.30 Uhr in der Kirche Blauen. Traueradresse: Martin Schneider, Nenzlingerweg 8, 4223 Blauen
Todesanzeigen
für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch
Ihr Bestattungsdienst in der Region!
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LAUFENTALER WOCHENBLATT
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LAUFEN
LIESBERG
133 Menschen spendeten Blut WOS. Diese beachtliche Anzahl Menschen aus Laufen und Umgebung rettet damit Mitmenschen nach Unfällen oder Operationen das Leben. Ihnen und dem freiwilligen Helferteam des Samaritervereins Laufen gebührt grosser Dank. Die Spitäler der Region sind täglich auf
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Kalkbrennen wie zur Römerzeit
Blutspenden angewiesen. Die nächste Spendemöglichkeit findet am 28. November in Laufen statt. Der Region fehlen rund 50 Prozent der benötigten Blutprodukte. Informationen unter www.blutspende-basel.ch.
Kalkbrenner vor dem Ofen: Titus Heinzelmann mit Ofenrechen, Emanuel Weber, Christian Thommen und JeanLuc Aeby; kniend Michele Cordasco. FOTO: JÜRG JEANLOZ
Eine Gruppe von Handwerkern wagte sich an den Versuch, im Liesberger Steinbruch der Gebrüder Thomann einen Kalkofen nach alter Bauart aufzustellen und Branntkalk wie früher zu produzieren. Jürg Jeanloz
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ie seien eine verschworene Gesellschaft von Individualisten und Handwerkern, erklärte der Bildhauer Michele Cordasco, der die Idee einbrachte, Kalk nach dem ältesten und bis heute bedeutendsten technischen Produktionsverfahren herzustellen. Er fand einige Mitstreiter, die das Vorhaben unterstützten und durfte auf dem
Areal der Gebrüder Thomann in Liesberg den Kalkofen aufstellen. Bereits vor drei Wochen begannen die Enthusiasten mit dem Bau des Ofens. Für den Brennraum wurde ein Holzgewölbe in Form eines Iglus gezimmert, auf welchem die Kalksteine in der Grösse von Fussbällen aufgeschichtet wurden. Mit Stroh und Lehm wurde der Meiler abgedichtet und darüber ein Holzdach gezimmert. 300 Mannstunden haben die Handwerker investiert, um diesen Meiler aufzubauen. Rund um die Uhr wurde jede Stunde der Ofen mit Brennholz beschickt, um die Kalksteine zu brennen. Notwendig ist eine Temperatur von 950 °C, damit die Steine entsäuert und dreissig Prozent ihres Wassergehalts verlieren. Dabei entweicht das berüchtigte Kohlenstoffdioxid CO2 und der Stein geht in Branntkalk über. Michele Cordasco demonstrierte in einem Versuch die Weiterverarbeitung. Er legte ein Stück Branntkalk in einen Kessel Wasser, worauf sich der Stein unter Bildung von
heissen Wasserdämpfen auflöste und zu einer pappigen Mörtelmasse wurde. Dieser Mörtel wurde früher verwendet, um Mauern abzudichten oder Ziegelsteine aufzuschichten. Er wurde auch als Grundmasse für Farbanstriche verwendet. «Früher stand praktisch in jedem Dorf ein solcher Ofen», erzählt Cordasco. Der mit Wasser und zusätzlich mit Sand angereicherter Branntkalk war das einzige Bindemittel beim Mauer- und Häuserbau. Erst im letzten Jahrhundert wurde er durch Zement ersetzt. Für die Restaurierung von Burgen und historischen Liegenschaften wird noch heute Branntkalk hergestellt. Im Liesberger Ofen wurden 2,5 Kubik Kalkstein eingesetzt und fünf Ster Holz verbrannt. Die Infrastruktur stellte Christian Thommen vom Steinbruch zur Verfügung. Am Tag der offenen Tür zeigte er den Gästen auch sein neustes CNC-gesteuertes Sägezentrum. Dort werden Steinblöcke zu Brunnen, Grabsteinen oder Schachtdeckeln verarbeitet.
LIESBERG
Abfall ist nicht einfach nur Abfall gwa. Steil führt der Weg den Hügel hinauf. Dass dieser aus Abfall besteht, ist schwer vorstellbar. Seit dem Jahre 2000 wird in der ehemaligen Tongrube zwar nur noch die Schlacke, die Rückstände des in der Verbrennungsanlage Basel verbrannten Abfalls eingearbeitet, trotzdem wird die Grube bis 2015 gefüllt und die ursprünglichen Verhältnisse vor der Ausbeutung der Grube wieder erreicht sein. 24 000 Tonnen Schlacke aus dem Kanton Baselland werden jährlich in Liesberg deponiert. «Aus einer Tonne Kehricht entstehen rund 170 Kilogramm Schlacke. Aus der Schlacke sortieren wir etwa zehn Prozent Eisen und zwei Prozent anderes Metall heraus, wertvolles Material, welches wir verkaufen können und welches wieder verwendet werden wird», erklärte Stefan Schwyzer, Geschäftsführer der Kelsag. Seit der Gründung im Jahr 1976 hat sich die Kelsag von der Tätigkeit der reinen Deponierung von Haushaltskehricht und Gewerbeabfällen in ein Entsorgungsunternehmen für die 48 000 Einwohner der 33 angeschlossenen Gemeinden sowie der Gewerbe- und Industriebetriebe in der Region gewandelt. Einblick in das spannende Geschäft mit dem Abfall erhielten die zahlreichen Besucher am letzten Samstag am Tag der
Wertstoffe: Das Metall im Abfall ist eine Einnahmequelle für die Kelsag. Geschäftsführer Stefan Schwyzer gab am Tag der offenen Tür Auskunft über die verschiedenen Aufgaben der Kelsag. FOTOS: GABY WALTHER
offenen Tür. «Das Recycling von Reststoffen sowie die umweltschonende Produktion von erneuerbarer Energie sind Forderungen der Gegenwart mit Blick in die Zukunft», meinte Verwaltungsratspräsident Germann Wiggli in seiner Eröffnungsrede. Neustes Projekt, um diesen Forderungen gerecht zu werden, ist die Aufrüstung der Dächer beim Dienstleistungszentrum mit einer Pho-
Spaziergang auf dem «Abfallberg»: Die ehemalige Tongrube wird mit Schlacke aufgefüllt. Im Hintergrund die «Entschrottungsmaschine», welche aus der Schlacke das Metall heraussiebt.
tovoltaikanlage, welche 120 Haushalte mit Strom versorgen wird. Energie produziert wird auch in der Biogasanlage, welche die Kelsag zusammen mit der Biopower AG betreibt. In der grossen Lagerhalle werden Grüngut und Speiseabfälle der Gemeinden gesammelt. Eine Luftwaschanlage sorgt dafür, dass die Umgebung nicht mit schlechten Gerüchten verunreinigt wird. Bis zu 10 000 Tonnen Reststoffe aus Grüngut und Speiseabfälle können jährlich in der Biogasanlage verarbeitet werden und rund 600 Haushalte mit Strom beliefern. Wie das funktioniert, konnten die Besucherinnen und Besucher vor Ort erleben. Mit Filmvorführungen, Demonstrationen und Darbietungen wurden den Gästen gezeigt, wie ihr Abfall stofflich und energetisch wiederverwertet, entsorgt und deponiert wird. In der offenen Halle des Dienstleistungszentrums, wo normalerweise der Kehricht angeliefert und sortiert wird, wurden die Anwesenden kulinarisch verwöhnt.
WOCHENBLATT
6 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.
Dr. med. Heinz Schön FMH Innere Medizin Hausarzt Dorfzentrum Tramschlaufe Aesch
Abwesend vom 20. bis inkl. Donnerstag, 28. Juni 2012 Info über Stellvertretungen auf www.dr-schoen.ch
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein
Einladung zur 123. ordentl. Kirchgemeindeversammlung vom Montag, 25. Juni 2012, 19.00 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus in Breitenbach, Fehrenstrasse 46 Traktanden: 1. Präsenzfeststellung 2. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 12. Dezember 2011 3. Bewilligung Nachtragskredit Rechnung 2011 4. Genehmigung Jahresrechnung 2011 5. Verschiedenes Die Jahresrechnung 2011 liegt an der Kirchgemeindeversammlung auf oder kann vorher beim Verwalter, Willi Räz-Hug, Isenbachweg 9, 4226 Breitenbach (061 781 24 94), bezogen werden. Ebenfalls liegt das Protokoll vom 132 Dezember 2011 an der Kirchgemeindeversammlung auf. Der Kirchgemeinderat
Baupublikation
Seewen
Baupublikation Bauherrschaft: Bächle Matthias und Sylvia Althreinweg 54, 4057 Basel Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus Projektverfasser: Mark-Cad Arch.-Büro für Planung, Chrischonaweg 46, 4125 Riehen Bauplatz: Im Wolfbiel Bauparzelle: GB 3571 Planauflage: Beim Aktuar und Montag, 18. Juni, von 18.00 bis 19.00 Uhr im Sitzungszimmer Schulhaus Zelgli Einsprachefrist: Bis 30. Juni 2012
Baupublikation Bauherr: Valentin + Bernadette Huber-Keiflin Bahnhofstrasse 14, 4108 Witterswil Bauobjekt: Umbau Wohnhaus und Anbau Geräteraum Bauplatz: Bahnhofstrasse 14 Bauparzelle: GB-Nr. 710 Projektverfasser: D. Lüthi Hagmattstrasse 14, 4207 Bretzwil Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: an die Baukommission Witterswil bis 29. Juni 2012
Baupublikation
EINLADUNG ZUR ORDENTLICHEN KIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNG der römisch-katholischen Kirchgemeinde Hofstetten-Flüh Mittwoch, 27. Juni 2012, 20 Uhr im Pavillon, Pfarrgasse 18 in Hofstetten Traktanden: 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 23. November 2011 3. Jahresrechnung 2011 a) Lesung b) Genehmigung der Nachtragskredite – Personalaufwand – Abschreibungen c) Verwendung des Ertragsüberschusses d) Genehmigung der Jahresrechnung 2011 e) Genehmigung der Betriebsrechnung der ökum. Kirche Flüh 4. Informationen aus dem Kirchgemeinderat 5. Verschiedenes
Für den Kirchgemeinderat Hofstetten-Flüh Linus Grossheutschi, Präsident Römisch-katholische Kirchgemeinde Breitenbach – Fehren – Schindelboden Postfach 334, 4226 Breitenbach
EINLADUNG ZUR ORDENTLICHEN KIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNG Dienstag, 26. Juni 2012, um 19.00 Uhr im Pfarreisaal Traktanden: 1) Begrüssung durch den Präsidenten 2) Wahl der Stimmenzähler 3) Genehmigung Protokoll der KGV vom 29. November 2011* 4) Genehmigung Jahresrechnung 2011 mit Nachtragskredit 5) Mitteilungen 6) Verwaltung/Sekretariat 7) Pastorale Arbeiten 8) Verschiedenes Die vorliegende Rechnung liegt ab 14. Juni 2012 im Schriftenstand der Kirchen Breitenbach und Fehren, im Gemeindehaus Breitenbach und im Pfarrhaus zum Bezuge auf. Die Rechnung 2011 inkl. Traktanden wurde am 23. April 2012 vom Kirchgemeinderat genehmigt. Die Rechnungsprüfungskommission hat die Jahresrechnung am 17. April 2012 überprüft und zur Genehmigung empfohlen. * Das Protokoll kann im Pfarrhaus eingesehen werden. Namens des Kirchgemeinderates
Einladung Witterswil
Hofstetten-Flüh
Das Protokoll wird an der Versammlung nicht vorgelesen. Die Unterlagen liegen 10 Tage im Voraus im Schriftenstand in der Pfarrkirche auf. Anschliessend an die Versammlung laden wir die Besucher/innen zu einem Apéro ein.
Nuglar-St. Pantaleon
Bauobjekt: BG-Nr. 12-019 Aussenkaminanlage (Nordfassade) und Cheminée-Ofen Grundbuch-Nr.: 2870 Adresse: 4412 Nuglar, Jurastrasse 44a Gesuchsteller: Madörin Claudia und René 4412 Nuglar, Jurastrasse 44a Planverfasser: Füürparadies 4133 Pratteln, Hertnerstrasse 17 Datum Baugesuch: 7. Juni 2012 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 29. Juni 2012
Donnerstag, 14. Juni 2012 Nr. 24
zur ordentlichen Versammlung der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Laufental Sonntag, 17. Juni 2012, 10.45 Uhr im Kirchgemeindehaus Laufen nach dem Gottesdienst Traktanden 1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 13. November 2011 3. Rechnung für das Jahr 2011 und Revisorenbericht a) Antrag der Kirchenpflege b) Beschluss 4. Gesamterneuerungswahlen Kirchenpflegen und Synode für die Amtsperiode 1. Januar 2013 bis 31. Dezember 2016 a) Kirchenpflege – 5 Sitze Zur Wiederwahl stellen sich Patric Imark, Laufen, und Daniel Scholer, Laufen Weitere Wahlvorschläge b) Synode – 2 Sitze Zur Wiederwahl stellt sich Walter Feller, Grellingen Zur Neuwahl stellt sich Benedikt Schölly, Laufen Allfällige weitere Wahlvorschläge c) Vorstellung und Nomination der Kandidatinnen und Kandidaten d) Beschluss Wahlmodus: Die Kirchenpflege beantragt stille Wahl e) Wahlsonntag, 23. September 2012, kritischer Montag, 27. August 2012 5. Jahresbericht 2011 des Präsidenten 6. Verschiedenes und Anregungen (können bis 11. Juni 2012 auch schriftlich eingereicht werden)
Baupublikation
Baupublikation
Bauherr: Ernst Gassmann Hollenweg 40, 4114 Hofstetten Projektverfasser: Ernst Gassmann Hollenweg 40, 4114 Hofstetten Bauobjekt: Neugestaltung Fensterfront Wohnzimmer, Gartengestaltung Bauplatz: Hollenweg 40, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 3097 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 29. Juni 2012
Bauherr: Michael Gschwind Ettingerstrasse 4, 4114 Hofstetten Projektverfasser: Beck + Oser Architekten ETH SIA GmbH, Jurastrasse 50, 4053 Basel Bauobjekt: Umbau 1. Obergeschoss mit Anbau Terrasse Bauplatz: Ettingerstrasse 4, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 2885 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 29. Juni 2012
Büsserach
EINWOHNERGEMEINDE BÜSSERACH
Öffentliche Planauflage Gestützt auf §15ff des kantonalen Baugesetzes vom 3. Dezember 1978, liegen öffentlich auf:
Erschliessungsplan (Bau- und Strassenlinienplan, Strassenkategorienplan)
Änderung Einmündung Grienstrasse Auflagedauer: Auflageort: Zeit:
15. Juni bis 16. Juli 2012 Gemeindehaus, Planungszimmer Während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten
Einsprachen können innerhalb der Auflagefrist beim Gemeinderat Büsserach eingereicht werden. Sie sind zu begründen und haben einen Antrag zu enthalten. Dem vorliegenden Erschliessungsplan kommt im Sinne der gesetzlichen Bestimmungen ebenfalls die Bedeutung einer Baubewilligung zu (§39 Abs. 4 PBG). 4227 Büsserach, 12. Juni 2012
Der Gemeinderat
Baupublikation
Baupublikation
Bauobjekt: Photovoltaikanlage auf Flachdach
Bauherrschaft: Hanspeter Flury Breitenbachstrasse 49b, 4227 Büsserach
Bauherrschaft: LRT Invest & Consulting AG Steinenvorstadt 38, 4051 Basel
Bauplatz: Traubenweg 18
Bauobjekt: Ersatz Lorbeer mit Sichtschutzwand
Bauobjekt: Lagerplatz und Rampe
Bauparzelle: GB-Nr. 774
Projektverfasser: Hanspeter Flury Breitenbachstrasse 49b, 4227 Büsserach
Projektverfasser: Markus Jermann & Partner AG Dorfstrasse 24c, 4243 Dittingen
Bauplatz: Breitenbachstrasse 49b
Bauplatz: Wahlenstrasse 30
Bauparzelle: GB-Nr. 2118
Bauparzelle: GB-Nr. 1205
Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 29. Juni 2012
Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 29. Juni 2012
Bauherr: Verena und Raymond Künzli-Appel, Traubenweg 18, 4108 Witterswil
Kleinlützel
Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: an die Baukommission Witterswil bis 29. Juni 2012
Einwohnergemeinde Kleinlützel
Richterliches Verbot Kleinlützel
Baupublikation Bauherrschaft: Stich Heinz Dorfstrasse 44b, 4245 Kleinlützel Grundeigentümer: Stockwerkeigentümer Gemeinschaft Stich/Mosimann Dorfstrasse 44b, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Einbau Heizkessel in best. Tankraum Aussenkamin an Nordfassade Bauplatz: Dorfstrasse Bauparzelle: 3386 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 29. Juni 2012
Auf das Gesuch der Eigentümer, C. und T. Dreier-Broquet, Laufenstrasse 370, 4245 Kleinlützel, und der Einwohnergemeinde Kleinlützel in Sachen Buswendeplatz hat der Amtgerichtspräsident, Markus Christ, verfügt: Unbefugten wird richterlich untersagt, auf der Parzelle Grundbuch Kleinlützel Nr. 3011 Fahrzeuge zu parkieren. Wer diesem Verbot zuwiderhandelt, wird mit einer Busse bis Fr. 2000.– bestraft. Rechtsmittelbelehrung Gegen dieses Verbot kann innert 30 Tagen Einsprache beim Richteramt Dorneck-Thierstein, 4143 Dornach, erhoben werden. C. und T. Dreier-Broquet Gemeinderat
LAUFENTALER WOCHENBLATT
Donnerstag, 14. Juni 2012 Nr. 24
EINGESANDT
Gemeindefinanzen auf Sanierungskurs Unter der Leitung von Präsident Dieter Wissler genehmigte die schwach besuchte Versammlung der Einwohnergemeinde vom 6. Juni 2012 sämtliche Anträge des Gemeinderates. Zuerst wurde der Nachkredit von 73 000 Franken für einen neuen Mehrzwecktraktor einstimmig genehmigt. Das alte Fahrzeug versah seine Dienste über 25 Jahre und die umfassenden Abklärungen des Gemeinderates führten zur Erkenntnis, dass eine Neuanschaffung längerfristig die beste Lösung sei. Auch die von Finanzchef Andreas Vögtlin gut verständlich präsentierte Jahresrechnung 2011 wurde einstimmig genehmigt. Sie schliesst bei 2,91 Millionen Franken Ausgaben und 3,07 Millionen Franken Einnahmen, mit einem erfreulichen Ertragsüberschuss von 163 500 Franken ab. Dieser ist vor allem auf Nachsteuern aus den Vorjahren 2008-2010 und einem um 100 000 Franken höheren Steuerertrag im Rechnungsjahr zurückzuführen. Der Kantonale Finanzausgleich war 2011 um rund 347 200 Franken geringer als im Vorjahr und betrug 438 000 Franken. Die ProKopf-Verschuldung wird mit 2868 Franken ausgewiesen (2005 waren es 5163). Das zeigt, dass sich die Politik der relativ hohen Gemeindesteuern von derzeit 63 Prozent positiv auf den Finanzhaushalt der Gemeinde auswirkt und wohl auch für die kommenden Jahre auf diesem Niveau bleiben muss. In seiner Art als kurios und wohl einmalig war der Sonderkreditantrag des Gemeinderates von 140 000 Franken für die Renovation des «Bucherhauses». Diese Liegenschaft im Dorfzentrum dient seit ein paar Jahren als Unterkunft für Asylbewerber. Wie der Gemeinderat in seinem Antrag begründet, hat die zuletzt in diesem Haus untergebrachte
Asylantenfamilie derart «gehaust», dass eine Totalsanierung unausweichlich wird. An diesen Kosten beteiligt sich der Kanton mit einem Beitrag von 90 000 Franken. Die restlichen 50 000 werden für andere Sanierungsarbeiten und für den Zentralheizungsanschluss am benachbarten «alten Schulhaus» benötigt. Verständlich, dass sich über das Zustandekommen des grossen Sachschadens, wie auch über die Sanierungsnotwendigkeit dieses alten Gebäudes eine kontroverse Diskussion entwickelte. Aus der Tatsache heraus, dass die Altliegenschaft unter Abbruchverbot steht, sie weiterhin als Asylunterkunft dienen soll und der Kanton sich bei der Schadensbeteiligung kulant zeigte, wurde dem Kreditantrag, mit nur einer Gegenstimme und einer Enthaltung, zugestimmt. Nach umfassender Information durch Dieter Wissler über das komplexe Thema, wurde der vorliegende Vertrag über die Kindes- und Erwachsenenschutzbhörde (KESB) Laufental sowie die daraus notwendige Änderung in der Gemeindeordnung (Wahl einer sachverständigen Person) genehmigt. Mit Dankesworten und Präsent wurden Urs Christ, für 8 Jahre als Präsident des Schulrates, sowie Daniel Girod und Roger Jorai als Mitglieder der Geschäftsund Rechnungsprüfungskommission verabschiedet. Einen besonders herzlichen Applaus mit Blumenstrauss erhielt Gemeindeverwalterin Johanna Brunner, die nach sieben Jahren eine neue berufliche Herausforderung sucht, Sie hat sich mit ihrer freundlichen Art, aber besonders auch durch ihre fachkompetente, speditive Arbeit die Achtung der ganzen Bevölkerung erworben und der Gemeinderat bedauert deshalb ihren Weggang aus Blauen auf Mitte Jahr sehr. Peter Meury-Saner
LESERBRIEF
Vierfaches Nein der SP Laufental Die SP Laufental führte am 6. Juni 2012 in Laufen ihr traditionelles Pizza-Essen mit einer Podiumsveranstaltung durch. Im Zentrum der Diskussionen stand das Entlastungspaket mit dem Abbau im öVBereich. Betroffen ist dadurch auch die Linie Laufen–Dittingen–Nenzlingen. Die SP Laufental setzt sich vehement gegen diese Abbaumassnahme ein. Landrat Andreas Giger-Schmid führte seine ablehnende Haltung zur Reor-
ganisation der Gerichte und zur Privatisierung der Amtsnotariate aus. Stadtrat Linard Candreia äusserte sich schliesslich ablehnend kritisch zum Abbau im Bildungsbereich und zur Aufhebung der berufsvorbereitenden Schule (BVS 2). SP Gemeinderat Stephan Pabst informierte im Weiteren über die nationalen Vorlagen. Die SP Laufental empfiehlt bei den kantonalen Vorlagen, ein vierfaches Nein einzulegen. SP Laufental
7 RÖSCHENZ
Abend für zwei kranke Kinder Zugunsten der kranken Mädchen Naomi und Felicitas sangen der Frauenchor Les Souvenirs und die Sopranistin Josette Spirig. Zwei Violinistinnen, ein Hornist und die Initiantin Richelle Bakovsky an der Orgel ergänzten das Ensemble. Jürg Jeanloz
F
eierlicher hätte der Konzertabend nicht beginnen können: «Ankunft der Königin von Saba» spielten die Musikantinnen auf der Empore der katholischen Kirche in Röschenz. Das herrliche Stück von Georg Friedrich kam lüpfig und triumphal daher und liess erahnen, dass ein anspruchsvolles Konzert bevorstand. Die Sonne schien durch die farbigen Kirchenfenster in Röschenz und verbreitete angenehmes Licht und Wärme. «Wir sind zusammengekommen, um zwei kranke Mädchen mit einem Konzert zu unterstützen», eröffnete Pfarrer Franz Sabo. Eines davon sei die 14-jährige Naomi, die an einer seltenen Chromosomenschädigung leide und schwer behindert sei. Sie habe bereits zwanzig Vollnarkosen hinter sich und ertrage die Krankheit tapfer und geduldig. Einmal im Jahr werde ihr eine Delfintherapie in Curaçao ermöglicht, die etwas Linderung verspricht. Was hätte besser zu den einfühlsamen Worten gepasst als die kleine Nachtmusik von Wolfgang Amadeus Mozart. Fein erklangen die Geigen von Jacqueline Eggenschwiler und Cornelia
Tolles Engagement: Der Frauenchor Les Souvenirs mit den Solistinnen und Solisten. FOTO: JÜRG JEANLOZ
Sommer, Pavel Bakovsky spielte auf dem Horn und Richelle Bakovsky begleitete diskret auf der Kirchenorgel. Im zweiten Stück von Mozart setzte der Frauenchor «Les Souvenirs» unter der Leitung von Veronika Karrer-Buser ein und verzauberte die hundert Gäste mit einem gediegenen Vortrag. Der Grossvater der 13-jährigen Felicitas erzählte von deren belanglosem Unfall auf einer Spielwiese, der gravierende Konsequenzen hatte. Das gesunde Kind erlitt Komplikationen im Nervensystem, das zu einem komplexen Schmerzsyndrom mit Lähmung der Gliedmassen führte. Laut seinen Aussagen ist einzig ein Professor in Philadelphia in der Lage, in einer sechswöchigen Therapie Heilung zu ermöglichen.
Eine letzte aber sehr teure Chance für das an den Rollstuhl gebundene Mädchen. Das gemeinsame Gebet für die Mädchen trug Pfarrer Franz Sabo singend vor, worauf der Chor und die Anwesenden mit dem Refrain einsetzten. Zum Schluss sangen der Chor, die Sopranistin und Pfarrer Sabo das weltberühmte Stück «The Rose» und begeisterten damit die Zuhörerinnen und Zuhörer. Nach dem sanften Gutnachtlied «Neigen sich die Stunden» und stehenden Ovationen stellte Pfarrer Sabo die Solistinnen vor. Auf Initiative der Röschenzer Organistin Richelle Bakovsky wurde dieses Benefizkonzert arrangiert und soll den kranken Mädchen und ihren Familien etwas Solidarität und finanzielle Unterstützung verleihen.
LESERBRIEF
Brückenangebote erhalten Baselland will auf dem Buckel der Schwächeren sparen. Das unsägliche Entlastungsrahmengesetz, worüber der Souverän an diesem Wochenende befindet, ist ein Beispiel dafür, wie unser Kanton zu unsolidarischen Massnahmen greift. Unter anderem soll die Berufsvorbereitende Schule (BVS 2) von einem zweijährigen Brückenangebot in ein einjähriges überführt werden. Somit nimmt man in Kauf, dass einige Jugendliche später in der Berufswelt eventuell scheitern. Somit ist das Entlastungsrahmengesetz auch ein Angriff auf unser bewährtes duales Berufsbildungssystem. Die Sozialausgaben werden bei einem Abbau steigen. Die BVS 2 ist eine geeignete Anschlusslösung nach der obligatorischen Volksschulzeit und ermöglicht einen wertvollen Reifeprozess dank intensiver Betreuung und niederschwelligem Bildungsangebot, das auch den berühmten
LESERBRIEF
«Sichere Werte» Es gibt Menschen, da weiss man, was man hat. Monika Fluri Meury ist eine solche Person. Sie wird in der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission der Stadt Laufen genau so arbeiten, wie wir uns das von ihr gewohnt sind. Sauber, genau, mit Nachdruck und gesundem Biss. Madeleine Hofer Schölly verfügt bereits über etliche Jahre Erfahrung im Schulrat der Primarschule bzw. des Kindergartens. Sie denkt vernetzt und weitsichtig, und – nicht unwesentlich – sie sucht den Kontakt zu den Leuten. Uns schien, dass Madeleine Hofer in den Wahlunterlagen zu wenig als Bisherige zu erkennen ist. Ebenfalls in die Kategorie «sicherer Wert» gehören unserem Erleben nach Ralph Jordi und Alex Imhof. Jacqueline + Daniel Gerber-Meury
«Knopf» aufmachen lässt. Soll also ein wertvolles Brückenangebot mit einer hohen Erfolgsquote dem kurzfristigen Spardenken aus Liestal geopfert werden? Die BVS 2 eröffnet Perspektiven für unsere Jugend. Wie wichtig ist uns das Prinzip der Chancengleichheit? Baselland ist, was Brückenagebote anbelangt, im Vergleich zu anderen Kantonen stark und innovativ. Wollen wir das Erreichte wirklich über Bord werfen, um später wieder zu reparieren? Wenn wir in die Jugend investieren, so denken wir automatisch auch an die Zukunft. Die Palette der Möglichkeiten einfach so reduzieren kommt einer rückwärtsgewandten Politik gleich. Ich hoffe, dass möglichst viele Stimmbürgerinnen und Stimmbürger an diesem Wochenende an die Urne gehen und ihr Nein zum Entlastungsrahmengesetz bekunden. Linard Candreia
WOCHENBLATT
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Donnerstag, 14. Juni 2012 Nr. 24
Abstimmung vom 17. Juni 212
Nein zum Managed Care-Zwang! – Verzicht auf freie Wahl von Arzt, Apotheker, Physiotherapeut, Spital, Altersheim? – NEIN! – Langfristig mehr Macht den Krankenkassen? – NEIN! – Mehr Bürokratie im Gesundheitswesen? – NEIN! – Bestrafung der nicht genehmen Patienten? – NEIN! – Schlechtere Behandlung für chronisch Kranke und Ältere? – NEIN! – Misstrauen statt Vertrauen in der ärztlichen Behandlung? – NEIN! – Drängen von Ärzten und Therapeuten in Vertragsnetze, in welchen mehr verdient, wer am Patienten spart? –- NEIN! Managed Care-Systeme entwickeln sich in der Schweiz seit rund 20 Jahren – offenbar mit zu geringem Erfolg. Deshalb soll nun mit finanziellen Anreizen ein Kurswechsel erzwungen werden. Billigere Medizin ohne Qualitätseinbussen – leider Wunschdenken, wie unzählige Beispiele im Ausland zeigen.
Lassen wir doch der Entwicklung von neuen Versicherungsmodellen ihren Lauf! Was gut ist, wird sich durchsetzen, was nicht, wird wieder verschwinden. Es braucht dazu keinen Zwang! Ihre Hausärzte in Laufen und Umgebung: Dr. med. Samuel Buser, Laufen Dr. med. Kurt Bütikofer, Laufen Drs. med. Marc und Beatrice Cueni, Laufen Dr. med. Peter Hofer, Laufen Dr. med. Christoph Hollenstein, Laufen Dr. med. Hans Meyer, Laufen
Dr. med. Claudia Rosamilia, Röschenz Dr. med. Giuliana Piccoli, Zwingen Dr. med. Paul Schnell, Röschenz Dr. med. Roland Stäuble, Wahlen Dr. med. Martin Tschan, Laufen Dr. med. Jean-Martin Wiederseiner, Laufen
GRATIS Hellsehen bei Questico 0800-071008 (gebührenfrei)
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THIERSTEINER WOCHENBLATT
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Applaus für die Blasmusik Nunningen feierte am Sonntag den Thiersteiner Bezirksmusiktag
Höhepunkt: Die Musikgesellschaft Bärschwil eröffnet die Marschmusik, eskortiert von Funktionären und Fähnrichen.
dust. Der Höhepunkt eines Vereinsjahres ist für viele Musikvereine das regionale Musikfest. Und es erfreut nicht nur die Musikantinnen und Musikanten selber, wie die 102. Ausgabe des Thiersteiner Musiktages in Nunningen wieder bewies, sondern auch eine grosse Anzahl Zuschauer und Zuhörer. So säumten die Blasmusikfans die Bretzwilerstrasse während der Marschmusik ebenso dicht gedrängt, wie sie dies beim Verfolgen der Wettspiele taten. Zwei Experten kommentierten die Darbietungen der 11 Vereine im anschliessenden Beurteilungsgespräch.
Gut gemacht: Das Publikum quittiert gute Marschmusik mit Freude und Applaus.
Beispielhaft: Musikgesellschaft Harmonie Büsserach.
Gutes Händchen: Dominique Henz beim Wettspiel mit Meltingen.
FOTOS: MARTIN STAUB
Aus dem Hinterhalt: Die Perkussionistin.
Veteranin und Veteranen: Ehre für 25, 35, 45, 50, oder sogar 60 Jahre Vereinstreue.
Blasen: Nur richtige Töne sind schöne Töne.
Ausrichten: Der Dirigent des Gastvereins Wisen wills genau wissen. Prototyp Marschmusikant: Ideale Werte im Windkanal und auch tonlich hervorragend.
Fachsimpeln: Wie offizielle Experten.
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Happy Birthday Dad
Dr. med. dent. Claudio Eiselin 4242 Laufen
Praxisübergabe per 1. Juli 2012 Liebe Patientinnen und Patienten Ich möchte Ihnen mitteilen, dass ich nach 36-jähriger Berufstätigkeit per 1. Juli 2012 meine Zahnarztpraxis an meine Nachfolger
Dr. med. dent. Marcus Neuhöfer und Dr. med. dent. Gerolf Strugalla übergeben darf. Die Praxis wird am gleichen Standort, zusammen mit Dr. med. dent. Christian Schelker und den Dental-Assistentinnen, weitergeführt.
Es isch wohr, dr Heinz gits scho sit 60 Johr
Alle vereinbarten Termine werden – falls von Ihnen gewünscht – eingehalten. Ihnen, liebe Patientinnen und Patienten, danke ich für das jahrelang entgegengebrachte Vertrauen und bitte Sie, dieses auch meinen Nachfolgern zu schenken. Ihr Dr. Claudio Eiselin
Mir gratuliere Dir rächt härzlich zu Dim Geburtstag und wünsche Dir für d Pension numme s Beschtä. Philipp und Sabine Ariane und Christoph
Kreuzworträtsel Der glückliche Gewinner der Ausgabe von letzter Woche ist Sandra Peter, Passwangstrasse 12 4228 Erschwil Der Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet von Pelletteria Vita, 4242 Laufen
Das gesuchte Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte per Postkarte, Fax oder E-Mail an: AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen F 061 789 93 30 E inserate.laufen@wochenblatt.ch Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken. Einzulösen bei: Sie + Er Kosmetik 4226 Breitenbach Die Lösungen müssen spätestens bis Dienstag, 19. Juni 2012, 12 Uhr bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Mir gratuliere dir ganz härzlich zum 60. Geburtstag!! Monika und Marc Daniela und Pascal Joya und Kaja Monika
THIERSTEINER WOCHENBLATT
Donnerstag, 14. Juni 2012 Nr. 24
BÜSSERACH
BREITENBACH
Positiver Rechnungsabschluss 2011 WOS. Die laufende Rechnung 2011 der Gemeinde Büsserach weist bei einem Aufwand von 9 536 100 Franken und einem Ertrag von 9 990 500 Franken einen Ertragsüberschuss von 454 400 Franken aus. Budgetiert war ein Ertragsüberschuss von 5760 Franken. Die Gemeindeversammlung vom Montag hat dem Antrag des Gemeinderates zugestimmt, den Ertragsüberschuss für zusätzliche Abschreibungen auf dem Verwaltungsvermögen zu verwenden. Mehreinnahmen von Steuern aus Vorjahren haben zum guten Abschluss geführt. Die Steuererträge haben sich gegenüber dem Vorjahr um 345 700 Franken oder 5,42 Prozent auf rund 6 729 200 Franken erhöht. Die ProKopf-Verschuldung konnte von Fr. 1164.– auf Fr. 683.– gesenkt werden.
Der grösste Ausgabensektor ist mit knapp 2,8 Mio. Franken Nettoaufwand in der Bildung zu finden, was 49,29 Prozent des gesamten Aufwandes entspricht. Die Spezialfinanzierung Wasserversorgung weist einen Aufwandüberschuss von 4200 Franken aus, die Abwasserentsorgung schliesst hingegen mit einem Ertragsüberschuss von 50 800 Franken ab. Die Investitionsrechnung weist Nettoinvestitionen von rund 759 800 Franken aus. Ferner haben die 27 Stimmberechtigten den Änderungen des Feuerwehrreglementes zugestimmt. Das Projekt und der Kredit von 110 000 Franken für die neue Strassenführung im Bereich Einmündung Grienstrasse/Wydenmattstrasse südlich des neuen Gebäudekomplexes «Wohnen im Alter» wurde ebenfalls diskussionslos bewilligt.
SPORT/TENNIS
Meisterschaftsende naht Am vergangenen Wochenende durften die meisten Teams des TC Breitenbach ihre diesjährige Interclub-Meisterschaft abschliessen. Die meisten Mannschaften erreichten dabei die vor der Saison angestrebten Ziele, sodass man eine durchaus positive Bilanz ziehen darf. Den Höhepunkt des Wochenendes bildete der Aufstieg der zweiten Seniorenmannschaft von der 2. in die 1. Liga. Mit einem 4:3 Auswärtserfolg beim TC Rosental in Basel gelang der Equipe ein Exploit, der in dieser Form nicht erwartet werden durfte, zumal die Mannschaft zu Beginn der Saison immer wieder von Verletzungen heimgesucht wurde. Ebenfalls noch vom Aufstieg träumen darf die Jungseniorenmannschaft in der 2. Liga. Als einziges Team des TCB werden die Spieler um Captain Urs
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Christ auch kommende Woche im Einsatz stehen. Im Heimspiel gegen den TC Rankhof (So, 17. 6., 9.00 Uhr) könnte die Promotion in die nächsthöhere Liga erreicht werden. Weniger gut lief es den Damen des TCB. Die Aktivmannschaft konnte zwar den Ligaerhalt sicherstellen, den Jungseniorinnen gelang dieses Vorhaben leider nicht. Der Abstieg in die 3. Liga ist eine der wenigen Enttäuschungen, welche man heuer beim TCB bilanzieren muss. Zusammenfassend darf der Verantwortliche des Ressorts Sport Aktiv, Reto Tester, aber mit Sicherheit von einer erfolgreichen Interclubsaison 2011 sprechen. Ob das Sahnehäubchen am kommenden Wochenende folgt, wird sich weisen. Marco Christ
Spektakuläre Regio-Übung Ob Auto-Crash oder Kreislaufstillstand. Feuerwehrleute und Samariter zeigten, was sie draufhaben. Roland Bürki
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as früher belächelte «Pflästerle» der Samariter gehört genauso der Vergangenheit an wie die ewige Geschichte vom Schlauchrollen bei der Feuerwehr. Eindrücklich bewies das die Regio-Übung von gegen 70 Samaritern aus der Region und der Feuerwehr Breitenbach. Zwei der Gäste, Kantonsratspräsident Christian Imark und Kantonsrat Remo Ankli, zeigten sich jedenfalls begeistert über Ausbildungsstand, Motivation und Ausrüstung der eingesetzten Rettungskräfte. Eindrücklich etwa der Rüstwagen der Feuerwehr als übergrosser Werkzeugkasten beim Frontalcrash zweier Personenwagen vor der Zivilschutzanlage im Grien. Hier zeigte die Rettungsequipe der Feuerwehr Breitenbach vorbildlich, wie eine schonende Rettung eingeklemmter oder eingeschlossener Personen abläuft. In einer halben Stunde schafften es die sorgfältig agierenden Männer, die beiden Verletzten mit dem Rettungsbrett aus dem arg zugerichteten Fiat zu bergen. Einsatzleiter Christian Stebler informierte Samariter und Gäste über jeden Schritt der Rettung. Vom Stabilisieren des Unfallfahrzeugs über die Betreuung der Verletzten, den Einsatz der hydraulischen Schere und der Glassäge, das Anbringen der Airbag-Si-
Unfallauto jetzt oben ohne: Der eingeklemmte, aber betreute Fahrer wird befreit. Gut sichtFOTO: ROLAND BÜRKI bar die Airbag-Sicherung auf dem Lenkrad.
cherung am Lenkrad bis zum Abnehmen des Wagendachs und Hochpressen des Autovorderbaus. «So können wir die eingeklemmten Beine befreien», erklärte Stebler. Einmal mehr sei Alkohol im Spiel gewesen, schätzten die Samariter die Situation nach dem Abtransport der beiden verletzten jungen Männer richtig ein. Nicht wenig Alkohol war auch im Spiel, als plötzlich ein wirr daher redender junger Mann umhertorkelte. Die verschiedenen eingesetzten Samaritergruppen handelten sofort, beruhigten ihn und behandelten auch die erst jetzt entdeckten, offensichtlich durch Glasscherben entstandenen Schnittwunden.
«Jeder Patientenkontakt erfordert Handschuhe», erinnerte Instruktor Paul Meury die Samariter an ein oft vergessenes Detail. Bei einem Elektrounfall mit der Bohrmaschine reagierten auch schon die Nachwuchs-Samariter auf den Kreislaufstillstand richtigerweise mit der anstrengenden Herzdruckmassage, bis sie den selbsterklärenden Defibrillator angeschlossen hatten. «Es war eine lehrreiche Übung», lobte Erna Hänggi den Einsatz aller Teilnehmer. Und die beiden Politiker Ankli und Imark waren nach dem erstmals erlebten Aufschneiden eines Fahrzeugs heilfroh, dass ihre Autos nicht als DemoObjekte gebraucht worden waren.
BÜSSERACH
BÜSSERACH
Kunst macht Freude – Musik weckt Begeisterung
Alterswohnungen im Trend
Segnung: Pfarrer Franz Dippert und Liliane Scherrer (vorne); Architekt Heinz Jeker, Präsident FOTO: JÜRG JEANLOZ René Joray und Gemeindepräsident Werner Hartung (hinten v. l.).
Mit Stimme Herz und Händen: Die Erst-, Zweit- und Sechstklässler bereichern den Live-Auftritt von Lyrixx. dust. Der Büsseracher Konzertsaal war proppenvoll, als Lehrerin Natalia Hofer am letzten Freitag ihren Schülerinnen
Zweimal 40 Jahre: Schulleiter Matthias Fritschi (l.) ehrt und verabschiedet seine treusten Seelen, Yvette Hänggi und Theo Studer.
und Schülern den Einsatz zum Konzert gab. «I wott endlich grösser si», schallte es aus den rund 50 Kinderkehlen. Mit diesem Titel konnte wahrlich nur die Körpergrösse gemeint sein, denn die Erst- und Zweitklässler standen ihren älteren Sechstklässlern punkto Tonvolumen in nichts nach. Schon rein optisch machte sich diese ungewohnte Zusammensetzung gut. Die körperliche Dominanz der grösseren Mädchen und Knaben glichen die «Minis» der Unterstufe mit Sangesfreude und -kraft problemlos aus. Ob für das durchwegs begeisterte Mitsingen und -tanzen der Musiklehrerin oder den beiden Musikern der Gruppe Lyrixx zu verdanken war, blieb ein Geheimnis. Auf jeden Fall waren die Kinderlieder von Lyrixx offensichtlich ein ausgezeichneter Motor, für ein bewegtes Konzert, welches auch dem Publikum gefiel. Die Begeisterung von Dirigentin Natalia Hofer hat sich auf die kleinen und gros-
FOTOS: MARTIN STAUB
sen Sängerinnen und Sänger übertragen. Oder vielleicht gar umgekehrt? Nicht nur Musik war angesagt an diesem Freitag, sondern auch Kunst. Die gleichen Klassen haben sich nämlich in ihrer Projektwoche auch mit den Koryphäen der Kunstszene auseinandergesetzt und eine abwechslungsreiche und hochstehende Kunstausstellung präsentiert. Da waren die wichtigsten Eckdaten von Alberto Giacometti, Friedensreich Hundertwasser, Pablo Picasso und vielen mehr zu lesen, während daneben die entsprechenden Plagiate der Schülerpräsentiert wurden. Diese PseudeoKlees, -Miros und -Mondrians standen ihren Originalen kaum nach. Schulleiter Matthias Fritschi nutzte an diesem Abend die Gelegenheit, Yvette Hänggi und Theo Studer, welche beide ihre ganze Lehrerlaufbahn (rund 40 Jahre) den Büsseracher Schülerinnen und Schülern widmeten, gebührend zu verabschieden.
jjz. Mit einer feierlichen Einweihung wurden die 13 Alterswohnungen der Wohnbaugenossenschaft Lingenberg den Mieterinnen und Mietern übergeben. Drei Wohnungen sind noch frei. Was vor vier Jahren von einigen Enthusiasten angedacht wurde, ist heute Realität. Acht 2½-Zi.-Wohnungen und fünf 3½-Zi.-Wohnungen an der Breitenbachstrasse 27 in Büsserach sind bezugsbereit und wurden in einer Eröffnungsfeier der Bevölkerung vorgestellt. «Was lange währt, wird endlich gut», meinte Gemeindepräsident Werner Hartung, der sich stark für das Projekt einsetzte. Es war sogar eine Urnenabstimmung nötig, worin sich 59 Prozent der Stimmberechtigten dafür entschieden, dass die Gemeinde das Land für 640 000 Franken kauft und der Wohnbaugenossenschaft Lingenberg (WGL) im Baurecht während 20 Jahren zinsfrei abgibt. Neben der Einwohnergemeinde beteiligen sich auch die Bürger- und Kirchgemeinde am Baurechtszins. «Mit 23 Genossenschaftern haben wir angefangen, heute sind es 100», erklärte René Joray, Präsident der Genossenschaft. Der Wohnblock sei innert 14 Monaten gebaut worden, die Vorstandsmitglieder hätten alle ehrenamtlich und mit viel Herzblut mitgearbeitet. Der Büsseracher Pfarrer Franz Dippert, segnete das Haus und las vor vielen Gästen eine Fürbitte. «Ich stehe zum Alter und
werde auch eine Wohnung beziehen», schmunzelte der Pfarrherr. Esther Detwyler, eine der neuen Mieterinnen, freute sich über das gelungene Werk und lobte den Geist der Bevölkerung und die Initianten, die sich uneigennützig für die Alterswohnungen eingesetzt hatten. «Wenn es mir einmal nicht mehr so gut geht, stimmt hier die Lebensqualität», tat sie ihrer Überzeugung kund. «Alterswohnungen werden immer vielfältiger und beliebter», brachte es Architekt Heinz Jeker auf den Punkt. Er hätte sich schon vor 14 Jahren mit einem solchen Projekt befasst, jetzt sei es endlich realisiert worden. Die einfache und schnörkellose Architektur spreche für sich, die Baukosten von 6 Mio. Franken seien eingehalten. Für die Schlüsselübergabe hatte er sich drei Überraschungen ausgedacht. Vor dem Haus liess er den Türsturz des ehemaligen Bauernhauses als Bank montieren, im Eingang eine Orientierungstafel anbringen und im 2. Stock drei Bilder von Severin Borer aufhängen. Die farbigen Bilder sollen die Bewohner bei guter und froher Stimmung halten. Zum Schluss sang der Chor der Kreisschule Thierstein West den Welthit «Let it Be» von Paul McCartney, was Heinz Jeker zur Aussage inspirierte, dass die Beatles heute im würdigen Alter wären, eine Alterswohnung in Büsserach zu beziehen.
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SPORT
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REITEN
VEREINSTURNEN
Qualifiziert für Europa
Ein erfolgreiches Paar: Estelle Hofmann mit Samira. FOTO: ZVG WOS. Am 3. Juni fanden in Lausen im Pferdesportzentrum die Qualifikations-
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Starker TV Meltingen
prüfungen für die Schweizer Meisterschaft der Haflinger- und Freibergerpferde statt. Geritten wurden ein GA/03- und ein GA/05-Dressur-Programm. Estelle Hofmann aus Breitenbach konnte sich mit der Haflingerstute Samira (Besitzerin und Trainerin Brigitte Hochstrasser, Reitschule am Bach, Breitenbach) mit Bestnoten problemlos für die Schweizer Meisterschaft in Frauenfeld qualifizieren, gewann sie doch beide Prüfungen souverän. Zusätzlich konnte sich Estelle mit Samira für das Europa-Championat für Haflinger im österreichischen StadlPaura (vom 3. bis 5. August 2012) qualifizieren. Sie wird dort für die Schweiz an den Start gehen.
EINGESANDT
Liesberger Jugend erturnt 2. Platz Nach einem vielseitigen Wettkampf mit Start beim Crosslauf, Barren, Wurf, Gymnastik und Unihockeyparcours sind unsere 45 Turnerinnen und Turner das zweite Mal in Folge auf dem Podest an einem Kantonalen Jugendriegentag. Die Jugi Liesberg startete als einzige Riege aus dem Laufental in der 1. Stärkeklasse; sie setzte also nach dem aktuellen Reglement über 30 Kinder für den Wettkampf ein; es waren ganze 45. Die jüngeren Turnerinnen und Turner unseres Vereins (Kitu) massen sich mit Gleichaltrigen in der 1. Stärkeklasse
und platzierten sich im Mittelfeld. Liesberg startete an diesem Anlass mit insgesamt 60 Jugendlichen. Vom 22. bis 24. Juni wird die Jugendriege in Liesberg – mit Heimvorteil – erneut in den Wettkampf steigen. Nebst dem Wettkampf der Erwachsenen wird auch der regionale Jugendriegetag in Liesberg stattfinden. Am Samstag werden wir uns alle mit den Säntisfegern warmlaufen, damit am Sonntag dann hoffentlich die alten Rekorde bröckeln. Patricia Nussbaumer-Schnell
FUSSBALL
Zukunft wichtiger als Vergangenheit
Instruktionen: Raffael Hänggi (r.) erklärt den optimalen Wechsel in der Pendelstafette.
An den kommenden beiden Wochenenden herrscht in Balsthal Ausnahmezustand. Das Solothurner Kantonalturnfest lockt über 5000 Turnende auf das Festgelände Moos. Darunter auch viele aus dem Schwarzbubenland. Martin Staub
E
rstaunlich. Meltingen – ein 600Seelen-Dorf im Gilgenbergerland – bestreitet in Balsthal das Kantonale in der 1. Stärkeklasse. Als einzige Gemeinde des Schwarzbubenlandes. Das heisst, insgesamt 96 Tur-
Griffbereit: Am Schluss hatte Laufen auch die Gegner wieder im Griff. FOTO: EH-PRESS
eh. Mit einem Unentschieden gegen Courtételle beendete der FC Laufen eine Saison, welche ganz anders herauskam als man sich dies vorstellte. Doch jetzt wird in die Zukunft geschaut. «Deckel drauf und vergessen», sagt man so schnell mal, wenn ein Gericht auf dem Herd misslang. In etwa so kann man das, was diese Saison beim FC Laufen ablief, beschreiben. Vergessen, die Lehren daraus ziehen und in die Zukunft blicken. Die Vereinsleitung hat dies auch so umgesetzt. Am Samstagabend konnte Bekim Halimi mit seinem Ausgleichstreffer in der 81. Minute dafür sorgen, dass mit vier Spielen ohne Niederlage zumindest der Saisonschluss positiv endete. Nur zwei Tage später konnte der neue Trainer bekannt gegeben werden. Es ist, nicht ganz unerwartet, der einheimische Blerim Ahmeti. Gleichzeitig gab Geschäftsführer Roland Niederbeger bekannt, dass man mit Patrick «James» Bader auch einen neuen Sportchef ins Boot holen konnte. Zusammen mit Domenico Conte, Trainer der zweiten Equipe, hat Laufen jetzt eine interessante lokale Crew beisammen, von der sich die Vereinsleitung einiges verspricht. Es scheint auf den ersten Blick vor allem eine günstige Lösung zu sein. Doch ein genauer Blick zeigt, dass man einen ganz klugen Entscheid fällte. Ahmeti kennt den Verein, die Infrastruktur, das Umfeld und die Spieler. Selbiges trifft auch für Bader zu. Man spricht dieselbe Fussballsprache, wie auch Conte. Man kennt sich seit Jahren und das ist für eine erfolgreiche Zusammenarbeit schon mal eine Basis. Klar muss Ahmeti mit dem Kader klarkommen, doch er trainierte mit Dardania, Pratteln und zuletzt Bassecourt bereits
Fanionteams. Im Jura hat er ein Team geformt und mit deutlichem Vorsprung als Gruppensieger in die interregionale 2. Liga geführt. Daneben holte er sich auch den Jurassischen Cup. Interessant daran ist, dass Interimstrainer Philippe Rossinelli, der Laufen in den fünf letzten Partien betreute und vor dem drohenden Abstieg bewahrte, kommende Saison als Trainer in Bassecourt tätig sein wird. Sehr wahrscheinlich stehen sich diese beiden Teams dann auch in der Meisterschaft gegenüber. Man wolle sich jetzt wieder nach vorne orientieren, heisst es unisono in Laufen. Interimssportchef Roger Platzgummer gab unumwunden zu: «Wir hatten Angst abzusteigen, deshalb hatten wir auch nach der Niederlage gegen Moutier so rasch noch den Trainer gewechselt.» Es war nicht einfach nach dem Abstieg aus der 1. Liga. Unter dem kurzfristig verpflichteten Mario Ritter, der Laufen vor ebendieser Relegation bewahren sollte, versuchte man sich vorerst vorne zu etablieren. Die Konkurrenz war mit den Black Stars und Xamax U21 zu stark. Rang fünf nach der Hinrunde mit der reellen Chance auf Position drei war so schlecht ja nicht. «Wir waren mit diesem Abschneiden nicht unzufrieden. Dann gerieten wir in einen Negativlauf, aus dem wir nicht mehr herauszukommen schienen.» Platzgummer ist froh, dass letztlich alles ein positives Ende genommen hat. «Wir mussten ja auch in der jungen zweiten Equipe einen Trainerwechsel vornehmen, weil es nicht lief. Und auch da hatten wir Erfolg.» Es wird ein paar Veränderungen geben im Kader der ersten Equipe, denn noch eine solche Rückrunde will man sich im Laufental nicht antun.
nende in drei Disziplinen kämpfen um den diesjährigen Turnfestsieg in der obersten Stärkeklasse. «Ambitionen diesbezüglich haben wir zwar kaum», erklärt Oberturner Raffael Hänggi, dazu sei die Konkurrenz aus den grösseren Orten des Kantons zu gross. «Mitmachen steht bei uns im Vordergrund, und weil wir rund 50 Aktive – darunter auch etliche Frauen – motivieren konnten, die Trainingsstrapazen auf sich zu nehmen, konnten wir das Abenteuer wagen.» Beim Turnverein Meltingen treten somit einige Aktivmitglieder sowohl bei der Pendelstafette wie auch beim Kugelstossen, beim 800-Meter-Lauf oder bei einem der Fachtests an. «Nur so bringen wir die nötige Anzahl Teilnehmende zustande», löst Hänggi das Rätsel. Am Samstag, 23. Juni, um 13 Uhr startet das Abenteuer Kantonalturnfest 2012 für Meltingen mit der Pendelstafette. Eine Stunde später sind die Kugelstösser und die 800-Meter-Läuferinnen und -Läufer an der Reihe, bevor um 15
FOTO: MARTIN STAUB
Uhr die beiden Fachtests (Korbball und Allgemein) den Abschluss bilden. Ein Turnfest dieser Grösse hat für motivierte Vereine aber noch andere Facetten. So bestreiten beim TV Meltingen am ersten Wochenende (15.-17. Juni) auch vier ehrgeizige Mitglieder an Einzelwettkämpfen. Und in der Disziplin Korbball wills der TV Meltingen gleich mit drei aktiven Mannschaften (16. Juni) wissen. «Schliesslich spielen wir in dieser Disziplin während der Saison erfolgreich in der Nati B mit», erklärt Raffael Hänggi nicht ohne Stolz. Auch viele andere Vereine aus dem Dorneck und Thierstein werden im Moos in Balsthal anzutreffen sein. Alle aber in einer der weiteren vier Stärkeklassen 2 bis 5. Auffallend diesmal, dass mehr Vereine als üblich sogar ganz auf eine Teilnahme am Solothurnisch Kantonalen verzichten. Solothurnisches Kantonalturnfest, Balsthal, 15.–17. und 22.–24. Juni.
SCHWINGEN
JUGENDSPORT
Schwing-Nachwuchs in Grellingen
Es regnet Gold, Silber und Bronze…
dust. Rund 250 Jungschwinger erwartet Grellingen am kommenden Samstag zum Nordwestschweizer NachwuchsSchwingertag. Dabei werden sich nebst den Jungschwingern des Schwingklubs Dorneck-Thierstein-Laufental viele Nachwuchsschwinger aus den Kantonen Aargau, Baselland, Baselstadt und Solothurn im Sägemehl gegenüberstehen. Das OK um Präsident Georges Thüring hat sich einiges einfallen lassen, um den Schwingwettbewerb mit allerlei Attraktionen zu umrahmen. Kinderattraktionen, unter anderem mit Ponyreiten, Auftritte des Jodlerklubs Bärgbrünneli Liesberg, und vieles mehr sorgen bereits ab Samstag, 9 Uhr für beste Unterhaltung. Los gehts aber bereits am Freitagabend. Ab 20 Uhr laden die Veranstalter zum Armdruckwettbewerb für jedermann und jede Frau auf. In drei Kategorien sind hier Jugendliche (bis 18 Jahre), Männer und Frauen dazu eingeladen, den Arm ihres Gegenübers auf den Tisch zu legen. Dabei gibts tolle Preise zu gewinnen (Hotel-, Wellness- Essensund Reisegutscheine). Für musikalische Unterhaltung sorgen am Freitag der Schlossberg-Hippi und am Samstag die Gruppe Voralpen-Power. Die Grellinger haben keine Mühe gescheut, ihren «Chuestall-Pöp» und die «Sennästube», möglichst originell und gemütlich einzurichten. Kaffi im Mucheli und Chäsbrägel warten auf hungrige und gluschtige Mäuler. Grellingen, Areal Greslyhof. Freitag ab 20.00 Uhr, Samstag ab 9.00 Uhr (Wettkämpfe und Rahmenprogramm), Abendunterhaltung ab 19.00 Uhr.
Erfolgreiche Jungsportler: Die Knaben und Mädchen des Leichtathletikzentrums Thierstein FOTO: ZVG an den kantonalen Leichtathletik-Einkampfmeisterschaften in Olten. 7 Gold- , 8 Silber- , 8 Bronzemedaillen, Schweizer Meisterschaftslimiten und viele tolle persönliche Bestleistungen erreichten 34 jugendliche Wettkämpferinnen und Wettkämpfer des Leichtathletik-Zentrums Thierstein an den Kantonalen Leichtathletik-Einkampfmeisterschaften vom 30. Mai bis 2. Juni in Olten. An drei Tagen kämpften unsere Athletinnen und Athleten in diversen Disziplinen. Podestplätze erreichten: Silvan Holzherr: Silber Weit; David Zumthor: Silber 100 m und 200 m; Dario Borer: Gold Kugel, Silber Speer; Lars Schnyder: Gold 600 m; Jan Schnyder: Silber 600 m; Felix Schmutz Bronze Hürden; Michelle Marti: Gold 80 m, Weit und
Hürden; Sina Neumann: Gold Speer und Bronze 80 m; Jennifer Sivalingam: Bronze Weit; Helena Bossart: Bronze Kugel; Anja Neumann: Bronze Hürden; Michaela Birri: Bronze 60 m und Silber Weit; Anja Zeugin: Gold Kugel und Silber Speer; Rebecca Studer: Silber Speer; Nöelle Berger: Gold Weit, Bronze 50 m und Ball; Staffel U16: Silber. Michelle Marti und David Zumthor konnten sich mit ihren super Leistungen für die Schweizer Meisterschaften qualifizieren. Bemerkenswert, wie hoch konzentriert sich schon die Jüngsten eingesetzt, sich von Sprung zu Sprung, von Wurf zu Wurf vorbereitet und verbessert haben. Bea Neumann
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10/2001 03/2002 05/2007 03/2006 07/2007 Neu 02/2006 11/2007 11/2007 06/2007 07/2007 04/2003
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Grellingen Schwingfest. Abendunterhaltung mit den Schlossberg-Hippi. Ab 20 Uhr. Metzerlen Dorffest. 100 Jahre Musikverein. Indigo. Ab 20.30 Uhr. Röschenz «Die Bibel – ein zeitgemässes Bilderbuch?» Diskussionsabend mit Pfarrin Regina Kokontis. Atelier Folke Truedsson. 19.30 Uhr.
Samstag, 16. Juni Breitenbach Konzerte. Orchester Laufental-Thierstein. Musikschule Laufental-Thierstein. Katholische Kirche. 17 Uhr.
Wenn sich Schlangen paaren: Während der Ferien in der Toskana zeigten sich plötzlich dieFOTO: CHRISTIAN SCHEURER, WAHLEN se zwei verliebten schlangen unmittelbar neben dem Pool.
Jugi Liesberg: Nach ihrem Erfolg am Kantonalen Jugendriegetag. (Siehe Seite Sport).
Schwingfest: Der Nordwestschweizer Nachwuchsschwingertag findet am kommenden Samstag in Grellingen statt. FOTO: ZVG
Grellingen Schwingfest. Nordwestschweizer Nachwuchsschwingertag. Ab 9 Uhr. Abendun- Dornach «It’s a flowersworld», Bilder von Christerhaltung mit Voralpen-Power. Ab 19 tine Battaglia-Zumstein. Bis 17. August im Uhr. Spital Dornach. Laufen Gempen 10 Meilen Laufen. Rathausplatz Start «Spurensuche». Bilder von Claudia und Ziel. Ab 17.50 Uhr. Bösch. Restaurant Gempenturm. Mi/Do Metzerlen 11–20 Uhr, Fr Sa 11–21.30 Uhr, So Dorffest. 100 Jahre Musikverein. Dorf- 10–20 Uhr. Bis 31. Oktober. markt. Showwettbewerb um 20 Uhr. Laufen «Inside Jungle» und «Fragmente aus dem Sahel». Bilder von Norbert Edwin Sonntag, 17. Juni Muspach. Kantonspital Laufen. VernissaMetzerlen ge 10. Mai, 18 Uhr Cafeteria des Kan Dorffest. 100 Jahre Musikverein. 64. tonsspitals. Geöffnet täglich 10.00–19.45 Bezirksmusiktag ab 8.30 Uhr. Uhr. Bis 22. Juni. Regula Abraham und Nicole AckerZwingen mann Pearce. Text und Zeichnungen. Primizfeier von Adrian Bolzern in der Chelsea Galerie 3. -30. Juni. Di–Do Marienkirche. 10 Uhr. 14–18 Uhr. Fr 14–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. Fotografien von Hugo Jaeggi. Alts Schlachthuus. 1.–24. Juni. Di-Do 18.30– Ausstellungen 19.30, Fr 18–20 Uhr, So 11–16 Uhr. Arlesheim Münchenstein «Liebe auf den ersten Blick». Bilder aus Stromspur – Mensch und Technik im der Sammlung. Bonnard, Dalí, Ernst, Gleichgewicht. Sonderausstellung im Hockney, Kiefer, Klee, Lichtenstein, EBM Elektrizitätsmuseum. WeidenstrasPicasso, Tinguely u. a. Forum Würth, se 8. Mi/Do 13–17 Uhr, So 10–16 Uhr. Dornwydenweg 11. Mo–So, 11–17 Uhr. Bis 27. Januar 2013. Bis 6. Januar 2013. «Scapas Welt». Zeichnungen und Car Reinach toons und Objekte. Forum Würth, Holz- «VerbindungsART». Bilder und Drucke bühne. Bis 15. Juli. von Esther Tschudin-Näf, Pfeffingen. Heimatmuseum. Di 19–21 Uhr. Sa/So Breitenbach 14–17 Uhr. Bis 17. Juni. Badou «Zwei Welten». Kulturforum 10, Yvan Bolfing. Bilder. Wohn- und BüroAlterszentrum Bodenacker. Täglich geöff- zentrum für Körperbehinderte (WBZ). net 9.30–18.00 Uhr. Finissage mit kleinem Mo–Fr, 7.30–12 und 13–17.30 Uhr. Workshop. 30. Juni. 14.30 Uhr. Fr nur bis 17 Uhr. Bis 6. Juli.
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WICHTIG Für Einträge in der Agenda gilt folgender Redaktionsschluss: Dienstag, 8.00 Uhr Es ist uns ein Anliegen, die Agenda möglichst lückenlos zu führen. Bitte senden Sie uns jeweils in separatem Mail (Betreff: AGENDA) Ihre Veranstaltungen nach folgendem Muster: • 1. Datum (Wochentag, Tag, Monat) • 2. Gemeinde (Ortschaft) • 3. Veranstaltung (max. 70 Zeichen) • 4. Veranstalter (Verein, Institution) • 5. Örtlichkeit (Saal, Festzelt, Platz) • 6. Zeit (Beginn Veranstaltung) Für Rückfragen bitte Telefonnummer angeben. redaktion.laufen@wochenblatt.ch
FOTO: ZVG
VEREINSNACHRICHTEN Bibliotheken Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr. www.stebilaufen.ch Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock der Stedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr, Fr 17–19 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-, Sommer und Herbstferien nur Fr 17–20 Uhr, www.ludolauthi.ch Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag von 10.00 bis 17.00 Uhr.
Sport Badmintonclub Schwarzbueb Nunningen sucht motivierte Neumitglieder! Schnuppertrainings jederzeit möglich: Aktive Mo 18.15–20 Uhr; Junioren (ab 12 Jahren) Do 18.15–19.45 Uhr; Plausch Fr 18.30–20 Uhr. Info: R. Beeler, 079 430 07 39. Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breitenbach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und Ihren Hund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung und Alt. Training ab Ende März, mittwochs um 18 Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 772 33 19. Rolf Zumsteg. zumis-bow@ambonet.ch www.bogenschuetzen-buesserach.ch Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross im Kommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre. Schnuppertraining im Schulhaus Bruggwegin Dornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89 Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mit Eleganz und Tradition. Training: Donnerstag 19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen. Probelektion, 061 781 12 10 Feldschützen Dittingen. 300-m-Training jeden Donnerstag ab 17.30 Uhr vom 26. März bis 2. Juli und vom 13. August bis 15. Oktober. Alle sind herzlich willkommen! Schützenstube. E-Mail ws@wernerschmidlin.ch, Tel. 061 763 92 60. Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde).
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sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch
Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft und Gratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl. Wasserfitnessinstruktorin. 061 761 69 25 oder 079 699 77 51.
Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach, Tel. 061 791 90 61. Kurse abends. Mo 18.45 Uhr: Funktionelle Gymnastik, Di 19.30 Uhr: Bauch, Beine, Po, Mi 18.45 Uhr: Fitgym, Do 19.00 Uhr: Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich.
Kampfkunst Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch AIKIDO-Schule Laufen, Training Erwachsene: Di 19–20.30 Uhr und Fr 19.30–21 Uhr. Kinder: Di 17–18 Uhr, Mi 13.30–14.45 Uhr. Jugendliche: Di 18–19 Uhr. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, 061 361 62 59, www.aikidola.ch Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen. Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo, MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: Matthias Studer, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Laufen, Matthias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244 Röschenz. Kickboxen-Laufen. Kickfit für Frauen und Kinder. Mo und Do 18.30 bis 21.00 Uhr, Probetraining jederzeit möglich. Industriezone Ried. Kontakt: Marian Lanz, 079 211 33 60 oder www.kickboxen-laufen.ch
Kursangebot Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8, 4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl. Info: ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch Tri Yoga Flow in Laufen. Wir wollen geschmeidig und kraftvoll werden und uns dabei wohlfühlen. Im Abo am Do oder einzelne Workshops, um Neues zu erleben. Google: Yoga Nicole Gerster, intern. anerk. Tri-Yoga-Lehrerin 061 781 12 08. Entdecke deine innere Kraftquelle und sei Meister deines eigenen Lebens, das dir Gesundheit, Glück und Erfolg bringen will. Laufen jeweils Mo. 19.30 Uhr. 061 721 55 82 (auf Wunsch auch Einzelbegleitung) BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion
Gymstudio SANA, Zullwilerstrasse 1, 4208 Nunningen. Do 9.00 Uhr: Jazztanz und Rückentraining, Do 18.30 Uhr: Funktionelle Gymnastik. Auskunft: 061 791 90 61, vilma.haener@bluewin. ch (für beide Studios) Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten laufend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie langjährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung unter: www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, phone (ab 16.00 pm) ++41 61 781 40 26 Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr; Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule, Mo, 9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle, Baselstr., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 15.30 Uhr. Wandern: Duggingen, 3. Do im Monat. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr. Nordic Walking, Kurse, Treffs und Ferien. Als Ausdauertraining, bei Übergewicht oder bei Rheuma. Mountainbike Tageskurse im Mai. 061 761 21 50, www.nordicwalking-laufental.ch, regula.esposito@nordicwalking-laufental.ch Vitaswiss-Atemgymnastik für Erwachsene. Laufen: Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30; Di, 9–10. Breitenbach: Di, 16.30–17.30. Infos: 061 781 29 16. Bewegung/Entspannung: Mi, 17.45–18.45, Turnhalle Sek. Schule Laufen, 061 761 27 20. VINI YOGA OASE. Fortlaufende Yoga Kurse in Breitenbach. Die Übungen werden mit der Atmung verbunden ausgeführt und sofern notwendig dem einzelnen Menschen angepasst, Zufriedenheit, Ruhe, Konzentration, Beweglichkeit, Entspannung sind die Früchte des Übens. Der Eintritt ist jederzeit möglich. Gruppenkurse/Einzellektionen. Erika Loosli, Dipl. Yogalehrerin YS/EYU, 079 287 01 92, www.yogaabhyasa.ch
Kulturelles/Volkstümliches Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitung und Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen, 061 761 61 24.
Handharmonikaclub Edelweiss Nunningen. Proben jeden Do 20–22 Uhr, Zähnteschür Nunningen. Schnupperproben möglich. Auskunft und Beratung: D. Güdel, 061 751 71 09, oder E. Liechti, 079 783 88 74
Jugendgruppen Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi, 079 394 17 18, stefan.haenggi@gmail.com Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre Familienzentrum Laufen, Naustrasse 73, Laufen. 061 761 42 88. Krabbelgruppe: jeden Mo, von 15.00–17.00. Hütedienst: Mo, Di, Fr, (2–6 J.) + Do (4–6 J.) 9.00–11.00. Mittagstisch und Kinderprogramm: am 1. Mittwoch des Monats von 12.00–16.30. Anmeldung siehe Kursprogramm od. Homepage. Chrättli Träff mit Cafeteria: jeden Do, von 15.00–17.30. Am 2. Do des Monats: Kinder-Workshop. Kinderkleiderbörse: 16./17. März und 7./8. Sept. Weitere Infos: www.chraettli.ch Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88 Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Tagesheim, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Tagesheim: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Mte. bis 12 Jahre Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Tagesbetreuung Mo–Fr, 7.30–18.30 Uhr: Spielgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe. Information + Anmeldung: Tel. 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch Tagesbetreuung Laufental Vermittlung von Tagesmüttern, 061 766 30 49 Spielgruppe Sunneblueme, Breitenbach. Miteinander singen, spielen, basteln und vieles mehr… für Kinder ab 3 Jahren bis Kindergarteneintritt. Weitere Auskünfte erhalten Sie unter 061 781 10 05. Spielgruppenleiterin: Heidi Viliotti, Kleinkindererzieherin
Mütter- und Väterberatung Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingen und Kleinkindern, öffentliche Beratung in den
Wohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten bei Ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen über unsere Dienstleistungen finden Sie auf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch. Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Väterberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus). Telefon 061 761 16 65, E-Mail: mvblaufental@sozialdienste.ch
Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit und ohne Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Telefon 061 785 90 00 oder unter www.zsth.ch
Pro Senectute und Spitex Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch. Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, Tel. 061 781 12 75, www.so.prosenectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 Spitex Thierstein/Dorneckberg, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 783 91 55, www.spitexso.ch SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch
Selbsthilfegruppen Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo/Di 10– 12.30, Mi/Do 15–17.00 Uhr, 061 689 90 90. Weitere Informationen auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch
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14. Juni 2012
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DORFPLATZ
Donnerstag, 14. Juni 2012 Nr. 24
19
VERAN STALTU NG
EINGESANDT
– GEDANKENSTRICH –
Konzertprojekt mit der Musikschule
Nunningen dominiert das Jungschützen-Wettschiessen
Soll mich hier ein Zebra streifen?
Am kommenden Wochenende wartet das Orchester Laufental-Thierstein (OLT) mit einem reichhaltigen Programm auf. Das Samstagskonzert in der Kirche Breitenbach ist ein gemeinsamer Auftritt mit der Musikschule LaufentalThierstein. Zusammen mit den Musikschülerinnen und -schülern führt das Orchester Werke von Brahms, Händel, Jenkins und Davidsson auf. Dies gibt den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, in einer grossen Formation mit Streichern und Bläsern mitzuspielen. Gleichzeitig kann damit das Interesse am aktiven Musizieren und am Zuhören gefördert und erhalten werden. Und: Es macht allen Spass. Eindrücklich ist die grosse Ernsthaftigkeit und enorme Disziplin aller Mitwirkenden: Es spielen gegen 50 Kinder mit. In einem zweiten Teil des Samstags-
konzerts sowie am Sonntag in Münchenstein führt das Orchester die vierte Symphonie von Schumann sowie das Tripelkonzert von Beethoven auf. Als Solistinnen des Tripelkonzerts konnte das OLT die renommierten Musikerinnen Judith Gerster, Bettina Boller und Stefka Perifanova gewinnen («Absolut Trio»). Damit ist ein weiter Bogen vom musikalischen Anfänger über den Amateur zum Spitzenprofi geschlagen. Das Orchester Laufental-Thierstein steht unter der Leitung der Dirigentin Anneka Lohn und ist ein seit bald 40 Jahren in der Region verankertes Laienorchester. Lothar Seitz Konzerte: Sa, 16. 6. 2012, Kirche Breitenbach, 17 Uhr, So, 17. 6. 2012, Münchenstein, KUSPO (Loogstr. 2), 17 Uhr.
LESERBRIEF
Ich ziehe weg . . . In Liesberg hatte die Kelsag Tag der offenen Tür. Ich fände es angebracht, dass nun auch mal aus der Sicht von uns Anwohnern berichtet wird. Ich bin einer der nächsten Anwohner und werde fast täglich mit enormen Geruchsemissionen belästigt. Ebenso bin ich einer der wenigen, die dazumal Einsprache gegen das geplante Projekt erhoben hatten. Mit dem Versprechen der Kelsag, dass alles dafür getan würde, damit wir (die Anwohner) mit keinerlei Geruchsemissionen belästigt würden, haben wir dann unsere Einsprachen zurückgezogen. Trotz mehrmaligem Hinweis, dass es immer wieder enorm stinkt und die Tore der Biogasanlage nicht vorschriftsgemäss geschlossen sind und ebenfalls Material draussen (anstatt wie vorgeschrieben drinnen) gelagert wird, werden wir weiterhin derart mit solch enor-
mem Gestank belästigt, dass ich gezwungen bin, mein Geschäft zu schliessen, weil kein Mensch bei solchem Gestank hier in Liesberg anhält, aussteigt und mein Geschäft besucht. Damit steht nun auch meine Existenz auf dem Spiel! Ebenso ist es mir nicht mehr möglich, in meinem Garten zu sitzen, geschweige denn, mal etwas zu grillieren. Wäsche draussen trocknen zu lassen, ist auch ein Ding der Unmöglichkeit! Nicht mal das Haus lüften kann ich, sonst stinkts drinnen ebenso wie draussen. Wegen dieses Gestanks und weil die Kelsag nichts dagegen unternimmt, sehe ich mich gezwungen, nach über 25 Jahren hier wegzuziehen. Nur – das Haus zu verkaufen dürfte schwierig werden, da ja niemand dort ein Haus haben möchte, wos ständig so ekelhaft stinkt . . . Hanspeter Wolfensberger
VERANSTALTUNG
Guggenmusik live am Open Air Am Samstag, 8. September, geht auf dem Moto-Cross-Gelände in Roggenburg eine weitere Ausgabe des schon traditionellen Guggen Open Airs über die Bühne. Auch in diesem Jahr darf man sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen. Mehrere Guggen aus der Region und der ganzen Schweiz wurden angeschrieben, um dazu beizutragen, wiederum ein friedliches Guggenfest zu feiern. Wer schon einmal das Guggen Open Air erlebt hat, zieht es immer wieder auf das in schönster Natur gelegene Festgelände. Viele Besucher, ob jung oder alt, schätzen das familiäre Ambiente und die friedliche Stimmung, die rund um
die ganze Veranstaltung herrscht. Auch wenn Petrus uns Regen bescheren sollte, ist das kein Problem. Dann wird das Guggenkonzert in der 500 Besucher fassenden Halle abgehalten. Dieses Open Air ist absolut «wetterfest». Für das Wohl der Gäste sorgen eine grosse Festwirtschaft und ein Aussenstand. In der Bar sorgt DJ Ruedi wiederum für Stimmung. Ein Gratis-Shuttle-Bus wird die Besucher sicher zum Festgelände und wieder nach Hause fahren. Gerhard (Fidi) Walther Weitere Infos auf www.roggeburger-waggis.ch
Siegerpodest Bezirksfinal Gruppenwettkampf der Jungschützen: Breitenbach (2.), Nunningen (1.), Kleinlützel (3.). FOTO: ZVG Fast 60 Jungschützen aus dem Thierstein haben letztes Wochenende das Wettschiessen in Büsserach absolviert. Beinwil, Breitenbach, Erschwil, Kleinlützel und Nunningen konnten dieses Jahr einen Jungschützenkurs der Jahrgänge 1992–1995 organisieren. Während die ersten Kursteile von März bis Anfang Juni im jeweiligen Verein geschossen wurden, traf man sich am vergangenen Samstag zum finalen Wettschiessen in Büsserach. Dabei belegten die Schützinnen und Schützen aus Nunningen den Spitzenplatz in sämtlichen Kategorien. Dominik Häner (Nunningen) erzielte 91 von maximal 100 möglichen Punkten und verwies Roberto Granello (ebenfalls Nunningen, 90 Punkte) und Lukas Ruchti (Breitenbach, 88 Punkte) auf die folgenden Plätze. Mit einem Resultat von 93 Punkten bezwang auch der Nunninger Kursleiter Matthias Jeker seine Mitstreiter, und so erreichte Nunningen auch im Kurswett-
kampf den 1. Rang . Im Anschluss an die Einzelkonkurrenz wurde der Bezirksfinal im Gruppenwettkampf ausgetragen. Die vier Jungschützen und Jungschützinnen aus Nunningen konnten sich mit insgesamt 353 Punkten deutlich absetzen und sich mit dieser Leistung für den Kantonalfinal am 18. August 2012 in Balsthal qualifizieren. Das Podest wurde von den Gruppen aus Breitenbach (321 Punkte) und Kleinlützel (315 Punkte) komplettiert. Auch die Jugendlichen (Jahrgang 1996 und jünger) haben ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt – und auch hier kamen die Sieger aus Nunningen. Mit 87 Punkten erzielte Simon Häner das Bestresultat und führte die Gruppe auf den 1. Rang vor dem Zullwiler Nachwuchs. Wenn beide Gruppen ähnlich gute Resultate in ihren Qualifikationswettkämpfen erzielen, werden auch sie am Kantonalfinal teilnehmen können.
LEIMENTALER OPENAIR 2012
LESERBRIEF
In ländlicher Idylle
Ankli will regieren
WOS. Am Freitag und Samstag, 15./16. Juni, findet in Oberwil die neunte Auflage des Leimentaler OpenAirs statt. Auch dieses Jahr dürfen die Veranstalter die angesagtesten Acts der Schweiz und der Region sowie grosse Schweizer Nachwuchshoffnungen präsentieren. Die Besucher erwartet ein bunt durchmischtes Programm aus Rock, Pop, Reggae und Hip-Hop. Stände und Shops sorgen auf dem idyllischen Bruderholzhügel auch neben der Bühne für Open-Air-Atmosphäre vom Feinsten. Der Verantwortung am ausgesuchten Standort, im Herzen der Natur, sind sich die Veranstalter des Vereins Leimentaler Kulturszene vollends bewusst und verfolgen ein nachhaltiges Umweltschutz-Konzept. Die Veranstalter rechnen mit 1500 begeisterten Besuchern.
Als Einwohnerin von Beinwil freut es mich sehr, dass sich Remo Ankli als Regierungsrats-Kandidat zur Verfügung stellt. Da Remo sehr volksnah ist und auf die Anliegen der Bevölkerung im Schwarzbubenland eingeht, werde ich ihm, so Gott will, auf jeden Fall meine Stimme geben, obwohl ich es bedaure, ihn als Gemeindepräsidenten zu verlieren. Ein Thema jedoch beschäftigt mich, sowie auch viele andere Menschen in der Schweiz sehr: Es handelt sich dabei um die Zuwanderung in die Schweiz. Als ich mich kürzlich für ein paar Stunden an einem grösseren Ort in der Schweiz aufhielt, stellte ich Folgendes fest: (Gedicht) Am e ne grössere Ort i dr Schwiz tönt s’immer e so: e huffe Schproche wo n’i nit verschtoh uf öppis ha n’i gwartet, aber lang isch s’gange i ha zwe Manne, wo mitenanger rede verschtange wie mi so freu, und se wott lobe chunnt mir i Sinn, das si jo zwe Schwobe.
EINGESANDT
Zwei Vereine im harmonischen Einklang
Akkordeongruppe Oberbaselbiet und Handharmonika-Club Edelweiss: Musizieren zuFOTO: ZVG sammen. Was in der Wirtschaft schon lange praktiziert wird, sind auch die beidenAkkordeonvereine, Akkordeon-Gruppe Oberbaselbiet (Akoba; www.akkoba.ch) und Edelweiss Nunningen angegangen. Beide Vereine haben die musikalische Aktivitäten zusammengelegt, da das gemeinsame Musizieren mit mehr Leuten auch mehr Freude bereitet. Wie kam es dazu: in beiden Vereinen stagnierte in der jüngeren Vergangen-
heit die Mitgliederzahl oder war gar rückläufig. Damit schrumpfte nicht nur der gesellige Teil des Vereinslebens, der musikalische litt ebenso. Zudem wurde es mit weniger Mitgliedern immer schwieriger, ein Konzert aufzuführen. Da aber niemand wirklich ans Aufgeben dachte, fanden sich die Mitglieder beider Vereine zusammen und freuen sich seither in den Proben am spürbar grösseren Klangkörper. Das Repertoire um-
fasst ein breites Spektrum an schönen Musikstücken. Als nächstes Ziel ist ein Konzert im kommenden Winter vorgesehen. Daniel Güdel, der Dirigent, studiert mit viel Einfühlungsvermögen die Stücke mit den Musikantinnen und Musikanten ein. Die Proben finden abwechslunsweise jeweils am Donnerstagabend um 20.15 Uhr in Nunningen (Zehntenscheune) und in Gelterkinden (Lindenhof) statt. Um die Fahrten in Grenzen zu halten, werden Fahrgemeinschaften gebildet. Nach den Proben wird auch die Geselligkeit gepflegt. Wie jeder Verein sind auch die Akkordeongruppe Oberbaselbiet und der Handharmonika-Club Edelweiss auf Neuzugänge angewiesen. Falls Du irgendwann gelernt hast, Akkordeon zu spielen(chromatisch oder diatonisch), bist Du auch als Wiedereinsteiger herzlich willkommen. Am 14. Juni finden in Nunningen und am 21. Juni in Gelterkinden Schnupperproben statt. Komm einfach vorbei oder melde Dich unter 079 783 88 74. Edwin Liechti
Susanne Baschung
LESERBRIEF
Stephan Pabst für das Gemeindepräsidium Mit Stephan Pabst wird eine Persönlichkeit zur Wahl als Gemeindepräsident vorgeschlagen, die sich nicht nur in Grellingen, sondern im ganzen Kanton seit vielen Jahren politisch engagiert und über einen breiten Leistungsausweis verfügt. Er ist in Grellingen aufgewachsen und mit dem Dorf und seinen politischen Strukturen vertraut. Als langjähriger Gemeinderat sind ihm die Aufgaben und Probleme seiner Gemeinde bekannt. Er verfügt über die notwendige Kompetenz und Erfahrung, die für das Amt unerlässlich sind. Ich bin überzeugt, dass er die Voraussetzungen für das Präsidium erfüllt, und kann ihn zur Wahl empfehlen. Claude Janiak, Ständerat BL
Roland Bürki Eigentlich erinnern mich die gelb aufgespritzten Balken eines Fussgängerstreifens in keiner Weise an die zierliche schwarz-weisse Tarnkleidung der drei wildlebenden Zebraarten. Zumindest habe ich bisher bei meinen regelmässigen Zollibesuchen kein Exemplar einer vierten gelbschwarzen Zebraart zu Gesicht bekommen. Solche Gedanken gehen mir durch den Kopf, als ich vor dem Zebrastreifen zur Brislacher Pfarrkirche St. Peter wieder einmal warte, höre, schaue und wieder warte: Ein Auto nach dem andern streift an mir vorbei, zebraschnell. Die Lenker und auch Lenkerinnen starren, manchmal etwas betreten, meist geradeaus. Bei einer Polizeikontrolle würden sie im Brustton der Überzeugung sagen: «Nein, da war weit und breit keine Sau zu sehen!» Ab und zu erhalte ich doch noch einen mitleidvollen Blick: «Sorry, aber ich habs eilig und du hast Zeit! Und ein ‹Stop and Go› würde euer Hornviehdorf mit zusätzlichen Abgasen belasten!» Ich überlege, soll ich da jetzt einfach loslaufen und den Stopp samt Abgasstoss erzwingen? Auf die Gefahr hin, dass ich von so einem Zebra auf vier Rädern gestreift werde. Nein, ich warte lieber bis sich auch in unserer Region die Erkenntnis doch noch durchsetzt, dass das «Nichtgewähren des Vortritts auf dem Fussgängerstreifen» nun wirklich kein läppisches Kavaliersdelikt ist. Es kostet immerhin 140 Franken oder kann je nach Tatbestand gar eine noch teurere Verzeigung nach sich ziehen. Und es führt immer wieder zu gravierenden Unfällen. Szenenwechsel. Mit dem Auto fahre ich vor dem Bahnhof Laufen durch in Richtung Kreisel beim Birscenter. Mein Vordermann muss vor dem dortigen Zebrastreifen urplötzlich auf die «Klötze» treten. Ohne zu schauen sind drei Girls, bauchfrei und mit Red Bull in den Händen, buchstäblich direkt vom Zug auf die Strasse geeilt. Auf dem Streifen ist von Eile keine Spur mehr zu spüren. Die drei Models in spe scherzen, fischen Undefinierbares aus einer Handtasche und kichern über ihre aufreizend langsame Gangart. Für sie ist es einfach megacool, andern ihr geiles Zebrastreifenspiel aufzuzwingen. Schade, gibt es die spitzen Toreroschuhe von früher nicht mehr, denke ich bösartig. Ich hätte die drei, zumindest in Gedanken, damit in den Allerwertesten getreten. Stopp! Da bremst mich schon wieder einer aus. Ein sportlicher Mittvierziger fährt mit dem E-Bike Knall auf Fall auf die Strasse. Nach dem Motto: Ein Fussgängerstreifen ist auch ein Radfahrerstreifen. Absteigen wäre ja wirklich zu viel verlangt. Dass der Mann trotz vermeintlicher Cleverness so nicht auf den Vortritt des Fussgängers pochen kann, scheint ihn nicht zu beunruhigen. Mich schon, das kann bös ins Auge gehen. Warum ich das alles beschreibe? Wie überall wäre es auch im Verkehrsalltag mit ein bisschen Beachtung der Spielregeln und mit gegenseitiger Rücksichtnahme doch um einiges angenehmer und erst noch billiger! Dass es gemeinsam besser geht, zeigt das perfekte Funktionieren des Reissverschlusses jeweils abends vor der Bahnhofunterführung in Laufen. Da überbieten sich die Fahrzeuglenker geradezu in Sachen Höflichkeit. Wenigstens bis zum Fussgängerstreifen beim Coop, wo alle paar Sekunden immer wieder Passanten einzeln über das gelbschwarze Zebra streifen!
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DIES UND DAS
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VERANSTALTUNG
FENSTERBAU
Schwarzbuebe-Quiz mit schönen Preisen
Hasler Fenster gestärkt ins zweite Jahrhundert.
Am Samstag, dem 16. Juni, findet um 15 Uhr im Restaurant Oepfelsee in Dornach das Schwarzbuebe-Quiz statt. Wissen Sie Bescheid über das Schwarzbubenland? Bei diesem Quiz können Sie mit etwas Wissen und viel Glück schöne Preise gewinnen. Nach LiveMusik, Lesungen und einem Vortrag soll nun im kulturellen Quartiertreff an der Apfelseestrasse 1 auch einmal das Spielen zum Zuge kommen. Alle Teilnehmenden bekommen einen Fragebogen mit 25 Fragen. Für jede Frage stehen drei mögliche Antworten zur Verfügung. Die Chance, richtig zu tippen, steht also auch für jene, die nur Bahnhof verstehen, noch bei fast 34 Prozent. Also kei-
ne Angst, wenn Sie sich nicht als Fachmann/-frau fühlen. Obwohl Schülerinnen und Schüler in der Schule heute lernen, was das Schwarzbubenland ist, wissen doch viele Zugezogene oft nicht richtig, wie gross das Schwarzbubenland ist und welche Eigenarten es hat. Mit diesem Quiz lässt sich auf amüsante Art etwas lernen. Darüber hinaus gibt es Preise im Wert von bis zu 50 Franken zu gewinnen. Selbstverständlich wird am Samstagnachmittag auch der neue Grill in Betrieb sein. Die Gruppe Kultur im Oepfelsee lädt Sie herzlich zu dieser originellen Veranstaltung in Dornach ein. Thomas Brunnschweiler
EINGESANDT
Harmonische Babymassage – ein neues Angebot im Laufental In der Hebammenpraxis «rundum» in Laufen ergänzt seit März die harmonische Babymassage das vielseitige Angebot der Praxis. Immer mehr Eltern legen grossen Wert auf eine gesunde Entwicklung und natürliche Behandlung ihrer Kinder. Die harmonische Babymassage ist eine Möglichkeit, optimale physische und psychische Entwicklungsvoraussetzungen zu schaffen. Wecken Sie alle Sinne ihres Babys und geniessen Sie die wunderschönen Momente voller Vertrauen während einer Massage Ihres Kindes! Kursthemen: Erlernen der Massagetechnik, Schlafstörungen und Durchschlafprobleme, Blähungen und andere unangenehme Empfindungen des Säuglings, Unsicherheit auf den verschiedensten Ebenen im Umgang und in der Versorgung Ihres Kindes. Was braucht ein Baby, was ist ungünstig, was zu viel?
Kann ein Kind verwöhnt werden? Wie wichtig Rhythmus, Halt und Grenzen sind. Die Aussagen Ihres Kindes verstehen lernen. Welche Bedeutung körperliche Zuwendung im Säuglingsalter hat. Es liegt an uns Eltern, dem Kind den Start in unsere Welt so sanft wie möglich zu gestalten und ihnen die notwendige Unterstützung dabei zukommen zu lassen. Die harmonische Babymassage ist ein ausgezeichneter Weg dazu. Die Kurse beinhalten sechs Kurseinheiten à jeweils 90 Minuten und finden in kleinen Gruppen statt. Auch einen Privatkurs bei Ihnen zu Hause ist möglich. Laufende Kurse auf Anfrage. Der nächste Kurs beginnt am 19 Juni 2012. Stefanie Müller, Hebamme Weitere Infos und Anmeldung unter www.hebammenpraxis-rundum.ch oder unter 079 899 06 63.
PR. 100 Jahre. Beste Aussichten. Hasler Fenster in Therwil feiert nicht nur sein 100-Jahr-Jubiläum, sondern investiert auch über 3,5 Millionen in den Werkplatz Schweiz. Ein starkes Zeichen in Zeiten des kriselnden Euro. Ob Grossvater Leo Hasler sich 1912 wohl getraut hat, so weit in die Zukunft zu blicken? Er war gerade erst den Wirren des 1. Weltkriegs entronnen und über Mariastein in die Schweiz und nach Rodersdorf gelangt, wo er seine Schreinerei gründete. 100 Jahre später steht sein Name noch immer für hochstehendes Handwerk und für einen erfolgreichen Traditionsbetrieb mit inzwischen über 60 Mitarbeitenden. Mittlerweile bildet die dritte Hasler Generation die Geschäftsleitung. Durch Weitblick und den Eintritt des neuen Mehrheitsaktionärs Atrya (Fensterunternehmen aus Gundershoffen/Elsass) ist der Aufbruch ins zweite Jahrhundert Firmengeschichte mehr als gelungen. Investitionen von 500 000 Franken in die Modernisierung der Produktionsanlagen wurden bereits getätigt, weitere über 3 Millionen werden in den nächsten 12 Monaten folgen, um dem stetigen Wachstum und der Nachfrage gerecht zu werden. Der Produktionsstandort Therwil wird nachhaltig gestärkt und über 60 Arbeitsplätze im Leimental sind
Die bewährte Belegschaft von Hasler Fenster in Therwil: Die Arbeit wird ihnen nicht ausgehen. FOTO: ZVG auf lange Zeit gesichert. Mit einem Feuerwerk an Aktivitäten zelebriert die Hasler Fenster AG ihr 100-jähriges Bestehen. Anlässlich des «Tags der offenen Fenster» wird der neu gestaltete Showroom mit den neuen Fenster- und Türen-Programmen eröffnet. Kunden und die interessierte Bevölkerung erhalten die einmalige Gelegenheit, die modernen Produktionsanlagen im Einsatz zu sehen oder das handwerkliche Geschick bei der Herstellung von Stil-Fenstern zu
verfolgen. An einzelnen Stationen dürfen die Besucher selber Hand anlegen. Eine Kinderecke mit Kinder-Schminken, ein Wettbewerb mit einem iPad als Hauptpreis, musikalische Unterhaltung und eine Festwirtschaft sorgen für Unterhaltung und das leibliche Wohl. Samstag, 16. Juni, Tag der offenen Fenster. Von 9 bis 16 Uhr in Therwil. Hasler Fenster AG, Oberwilerstrasse 73, 4106 Therwil. Tel. 061 726 96 26. phasler@haslerfenster.ch
LESERBRIEF
SCHLAGZEUGSCHULE
Wie die Zeiten sich ändern...
Dominik holt den 1. Preis!
«Die Belastungsfähigkeit der direkten Demokratie hat schon heute ihre Grenzen erreicht wenn nicht überschritten. An einer Flut von Abstimmungen über internationale Verträge kann kein vernünftiger Staatsbürger interessiert sein. Das Staatsvertrags-Referendum darf kein Tummelplatz für Demagogen werden. Die Erhaltung der Vertragsfähigkeit unseres Staates und die Bewahrung der Funktionsfähigkeit unserer direkten Demokratie verlangen mit zwingender Notwendigkeit, das Mitspracherecht des Volkes auf wesentliche Verträge zu beschränken.» (SVP-Vernehmlassung zur Revision von Artikel 89BV Staatsvertragsreferendum vom 1. Oktober 1973) Matthias Bertschinger, Nunningen
ZAHNARZT-TIPP
Kariesalarm im Kinderzimmer Um ein Leben lang gesunde Zähne zu haben, ist eine gute Zahnpflege von Kindsbeinen an wichtig. Eine erste zahnärztliche Untersuchung ist im Alter von zwei Jahren angebracht. Da die staatliche Karies-Prävention meist erst im Kindergarten beginnt, leisten die Zahnärztegesellschaften beider Basel SSO einen Beitrag um diese Lücke zu schliessen. Um Kleinkindkaries vorzubeugen, bieten SSO-Zahnärzte Untersuchungen von Kindern bis fünf Jahren gratis an. Karies kann auch Milchzähne befallen, denn Zahnbelag bildet sich bereits an den ersten Zähnen. Er besteht aus Bakterien und deren Stoffwechselprodukten. Kann dieser Vorgang ungestört verlaufen, siedeln sich auf der ersten Schicht neue Mikroorganismen an und vermehren sich. Für eine gute Zahnpflege bei Kindern empfiehlt die SSO den Eltern die Zahnbürsten mindestens vierteljährlich zu ersetzen. Wenn Kinder die Borsten zerbeissen, sollte ein Ersatz schneller erfolgen. Eine Fluorzahnpasta hilft, den Zahn zu stärken. Durch die Einlagerung von Fluor im Zahnschmelz wird dieser säureresistenter und damit schwerer angreifbar. Da Zähne lange halten müssen und nicht nachwachsen, ist eine gute Pflege von klein an wichtig und eine regelmässige Kontrolle durch einen SSO-Zahnarzt unerlässlich. Heidi Kilchherr, eidg. dipl. Zahnärztin SSO
Der Lehrer und sein Schüler: Antonio FOTO: ZVG Maggio und Dominik Beeler. PR. An den diesjährigen Zertifikatsprüfungen in Zeiningen AG hat Dominik Beeler aus Nunningen den ersten Preis gewonnen. Mit vier vorgespielten Stücken in den Sparten Snaredrumming, Duett, Playalong und Solodrumming erzielte er in der Kategorie «Junior» die höchste Punktzahl und bekam das Zertifikat mit der Auszeichnung «Sehr gut».
Ebenfalls mit der gleichen Wertung erspielte sich Gian Luca Borer aus Wahlen den guten fünften Platz in der Kategorie «Crystal». Beide Jungs sind Schüler der Schlagzeugschule Bassdrum in Laufen. Dessen Besitzer und Lehrer Antonio Maggio ist natürlich sehr zufrieden mit den Resultaten. Innerhalb von drei Jahren zwei Gesamt- und zwei Kategoriensieger kann sich wirklich sehen lassen. Der seriöse und vielseitige Unterricht zahlt sich aus und gibt den Schülern immer wieder einen neuen Ansporn, ihr Spiel auf dem Drumset zu verbessern. Falls Sie interesse haben, Ihrem Kind (oder sich selber, Wiedereinsteiger) das Erlernen dieses tollen Instrumentes zu ermöglichen, kann unter der Nummer 079 683 40 17 mit Herrn Maggio eine Schnupperlektion vereinbart werden. Aufgrund der grossen Nachfrage und der Stundenplanänderungen empfiehlt sich dies noch vor den grossen Sommerferien.
KUNSTTURNEN
Nicole Wenger gewinnt Diplom
Diplom. Nicole Wenger gewinnt als Sechste FOTO: UELI WALDNER im Balkenfinal ein Diplom. uwz. An den Schweizer Juniorinnenmeisterschaften in Möhlin trumpften die Turnerinnen des Nordwestschweizerischen Kunst- und Geräteturnzentrums Liestal (NKL) wie schon letztes Jahr gross auf und holten fünf Gold-, vier Silber- und drei Bronzemedaillen sowie zwölf Diplome. Vor Jahresfrist gewannen Lynn Schulz aus Nunningen im Programm P2 und Nicole Wenger aus Röschenz im P4
jeweils Team-Gold. Heuer startete Nicole Wenger als einzige NKL-Turnerin im höchsten Programm P5. Wegen einer Zehenverletzung konnte die Sportklassenschülerin erst mit Verspätung das Training aufnehmen und nur einen Vorbereitungswettkampf bestreiten. Deshalb durfte man von der 14-Jährigen keine Wunder erwarten. Im Mehrkampf wurde sie Neunte. Auf dem nur zehn Zentimeter breiten Balken zeigte Nicole eine starke Leistung und qualifizierte sich mit der dritthöchsten Note für den sonntäglichen Gerätefinal. Leider konnte sie ihren Exploit vom Vortag nicht wiederholen und musste einen Sturz in Kauf nehmen. Für Rang sechs erhielt sie immerhin ein Diplom. «Auch wenn es fürs Podest nicht gereicht hat, bin ich in Anbetracht der kurzen Vorbereitungszeit mit meiner Leistung zufrieden», sagte Nicole Wenger abschliessend. Gegenüber 2011, wo Lynn Schulz noch im P2 turnte, hat sie im höheren P3 intern starke Konkurrenz erhalten. Die Qualifikation für die Schweizer Meisterschaften hat sie aber problemlos geschafft. Weil aber fünf NKL-Turnerinnen besser platziert waren, wurde Lynn nicht für die Mannschaft nominiert. Im Wettkampf zeigte die Elfjährige dann eine solide Leistung ohne grösseren Patzer. Aber die zu vielen kleineren Fehler verhinderten eine bessere Platzierung als Rang 13 von 31 Klassierten.
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WOCHENBLATT
Donnerstag, 14. Juni 2012 Nr. 24
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Donnerstag, 14. Juni 2012 Nr. 24
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KALEIDOSKOP
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Donnerstag, 14. Juni 2012 Nr. 24
FOTO DER WOCHE
IN KÜRZE 16 Feuerwehreinsätze wegen Gewitter REGION. WOS. Die teilweise heftigen Gewitter und Regen am Donnerstagabend, 7. Juni, sorgten in weiten Teilen des Kantons Basel-Landschaft für Probleme. In 13 Fällen wurde die Feuerwehr aufgeboten, in erster Linie wegen überfluteter Räumlichkeiten oder verstopfter Abläufe. Verletzt wurde niemand. In Dittingen rollte ein grosser Stein, welcher sich offensichtlich aufgrund des starken Regens gelöst hatte, auf die Strasse.
Obligatorische Lehrmittel: So wie die angehenden 22 Dritt- und 14 Viertklässler der Primarschule Meltingen und Zullwil dürfen sich alle Schüler dieser Altersstufe auf die Lehrmittelsendung aus Solothurn freuen. Für die drei wöchentlichen Französischlektionen des kommenden Schuljahres landeten vor kurzem rekordverdächtige 92 Kilogramm Material im Lehrerzimmer auf March. Die anfallenden Kosten – rund 1600 Franken FOTO: ZVG – fallen vollumfänglich zulasten der Gemeinden, die damit diese Art Sparmassnahmen des Kantons kompensieren müssen.
ZWINGEN
SEEWEN
Umfangreiche Verkehrsumleitungen wegen dritter Bauphase
Kulturgüter bewahren
WOS. Am Montag, 18. Juni, startet die dritte Bauphase für die Korrektion der Ortsdurchfahrt in Zwingen und es stehen umfangreiche Verkehrsumleitungen im Dorfkern an, meldet die Bau- und Umweltschutzdirektion des Kantons Baselland. Verkehr über die Dorfstrasse Wegen Bauarbeiten in der Hinterfeldstrasse zwischen Schulstrasse und Löwenplatz wird der Verkehr einspurig geführt. Der Verkehr von der Baselstrasse in Richtung Breitenbach wird hinter der alten Birsbrücke und ab dem Löwenplatz über die Dorfstrasse geführt. Die Dorfstrasse ist während der gesamten Bauzeit nur als Einbahnstrasse befahrbar. Der Verkehr aus Richtung Breitenbach sowie aus dem Dorfzentrum in die Baselstrasse wird ausschliesslich über
die Hinterfeldstrasse geführt. Auf der Baselstrasse, im Bereich des neuen Kreisels, wird teilweise die Verkehrsführung angepasst. Der Linksabbiegerverkehr von Basel in Richtung Breitenbach wird im Bereich des Kreisels in eine neue Lage verschoben. Die übrigen Verbindungen auf der Baselstrasse bleiben unverändert. Signalisierungsarbeiten am Wochenende Bevor die dritte Bauphase startet, beginnen am Wochenende vom 16./17. Juni umfangreiche Markierungs- und Signalisierungsarbeiten im Dorfkern von Zwingen und auf der Baselstrasse. Durch diese Arbeiten kann es zu Verkehrsbehinderungen kommen. Nähere Informationen sind im Internet abrufbar unter: www.zwingen-bruecke-ortsdurchfahrt.bl.ch
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WOS. Die solothurnischen Museen trafen sich im Museum für Musikautomaten in Seewen zu ihrer Delegiertenversammlung. Regierungsrat Klaus Fischer betonte, wie wichtig die Museen für den Standort Solothurn sind. Die guten Besucherzahlen zeigen, dass Museen gute Arbeit leisten und diese vom Publikum geschätzt wird. Der Präsident des Musemsverbunds Kanton Solothurn, Lukas Walter, wies darauf hin, dass Ausstellungen nur ein kleiner Teil der Museumsarbeit sind. Wichtig sei auch das Sammeln, Bewahren und Forschen. Arbeiten, welche die Grundlage für erfolgreiche Ausstellungen bilden. Das Tagungsthema widmete sich dem Restaurieren von Objekten. Christoph Hänggi, Direktor des Museums für Musikautomaten in Seewen illustrierte anhand der aktuellen Sonderausstellung zur Firma Welte die Restaurierungsarbeiten in seinem Museum.
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Autofahrer übersieht Mofa NENZLINGEN. WOS. Auf der Baselstrasse, im Bereich der Abzweigung in Richtung Nenzlingen-Dorf, kam es am Freitag, 8. Juni, gegen 17.00 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Mofa. Dabei wurde der 46-jährige Mofafahrer verletzt. Gewaltpräventionskampagne SOLOTHURN. WOS. Mit der Kampagne «Niemand hilft. Gib Niemand deinen Namen. Hinsehen. Handeln. Zivilcourage beweisen» will der Kanton Solothurn zu mehr Zivilcourage und Respekt aufrufen. Herzstück der OnlineKampagne ist die Internetseite www. facebook.com/sogegengewalt. Auf dieser Seite können sich die Besucher zu Themen rund um Gewalt austauschen, mit Gewaltpräventionsprofis diskutieren, sich über Möglichkeiten des Einschreitens und Hilfsangebote informieren und sich beraten lassen. Weiter gibt es die Möglichkeit, in einem interaktiven Webspecial Zivilcourage zu beweisen und damit Tickets für das Open Air Etziken zu gewinnen. Arbeitslosenquote fiel auf 2,4 Prozent KANTON SOLOTHURN. WOS. Im Mai sank die Zahl der registrierten Arbeitslosen im Kanton Solothurn gegenüber dem Vormonat um 75 auf 3231 Personen. Die Arbeitslosenquote fiel somit von 2,5 auf 2,4 Prozent. Die Zahl der Stellensuchenden lag bei 5344 und war damit um 101 Personen tiefer als
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im Vormonat. Die Stellensuchendenquote ging von 4,1 auf 4,0 Prozent zurück. Der Rückgang der Stellensuchenden liegt im erwarteten Rahmen.
MUSIK-TIPP
Lovebugs
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eit bald zwei Monaten ist «Life Is Today» (Gadget/Phonag) erhältlich. Es ist trotz neuen Facetten ein typisches Lovebugs-Album mit angerockten und sanften Tracks von oft hymnischem Charakter und melancholischer Grundstimmung. Adrian Sieber hat 40 Songs vorbereitet und mit seinen vier Musikerkollegen 15 für die Studioproduktion auserwählt. Dabei war es ihm wichtig, auch für frohsinnige Sequenzen zu sorgen, damit die Stücke nicht in Schwermut ertrinken. Das ist ihm transparent gelungen. Die mit leidenschaftlicher Spielfreude aufgenommenen neuen Songs zeichnen sich durch eingängige Melodien und grosse Gefühle aus. Die Texte, die Freuden und Tücken des täglichen Lebens thematisieren, sind ansprechend. Als DuettpartnerInnen fungieren der Däne Sören Huss von Saybia, die Belgierin Sarah Bettens von K’s Choice und die Kanadierin Rykka. Sie wird im Herbst mit den Lovebugs touren. «Life Is Today» ist ein Album ohne herausragenden Hit und dennoch eines von gutem Unterhaltungswert. Es war nach der Veröffentlichung für eine Woche auf Platz zwei der Hitparade, ist inzwischen aber auf Rang 77 abgetaucht. Benno Hueber