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Donnerstag, 21. Juni 2012
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Amtliches Publikationsorgan
104. Jahrgang
Nr. 25
Über Facebook ans Dorffest
Freitag, 22. Juni 2012 Mix aus Sonne und Wolken und meist trocken. 15 / 23ºC Samstag, 23. Juni 2012 Recht sonnig und angenehme 24° Grad. 12 / 24ºC Sonntag, 24. Juni 2012 Weiterhin viel Sonne. Gegen Abend etwas Regen möglich. 12 / 25ºC
Während drei Tagen wurde in Metzerlen gefeiert und musiziert Der Musikverein Metzerlen feierte sein 100-jähriges Bestehen. Zusammen mit dem Verein Dorfläbe und weiteren Vereinen fand am letzten Wochenende in Metzerlen ein gelungenes Dorffest mit vielen Attraktionen statt. Gaby Walther
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Alex Imhof: Laufens neuer Stadtpräsident im Gespräch mit dem Wochenblatt. 3
Doppelter Trainerwechsel: In Laufen wurde bei zwei Mannschaften der Trainer gewechselt. Mit Erfolg. 17
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Aktuell
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ir haben eben einen guten Draht zum Kloster, deshalb hat uns Petrus das prächtige Wetter beschert», scherzte OK-Mitglied Dieter Köninger. Lachen durfte er tatsächlich, denn nicht nur Sonnenschein, sondern auch perfekte Organisation und zahlreiche Gäste begleiteten das dreitägige Dorffest in Metzerlen. Gefeiert wurden am letzten Wochenende das 100-jährige Bestehen des Musikvereins Metzerlen, das 20-jährige Bestehen des Vereins Dorfläbe sowie der 64. Bezirksmusiktag, welcher am Sonntag stattfand. «Bereits mit dem Verlauf am Freitag waren wir sehr zufrieden. Das Konzert im Festzelt, aber auch die vielen Beizli waren sehr gut besucht und es wurde gefeiert bis in die frühen Morgenstunden», erzählte OK-Präsident Jens Schindelholz. Dabei sei es sehr friedlich zu und hergegangen, nicht eine einzige Bierflasche sei zerbrochen worden. Schindelholz ist überzeugt, dass durch
Ein Ständchen: Der Musikverein Efringen Kirchen aus Deutschland entzückte die grossen und kleinen Zuschauer. Die verschiedenen Beizli sowie FOTO: GABY WALTHER der Bagger und die Marktstände im Hintergrund waren weitere Attraktionen des Dorffestes.
die starke Werbung, vor allem auch über Facebook sehr viele junge Leute nach Metzerlen gelockt wurden. Mit dem alten, dekorierten Kornwagen, der seit acht Wochen in verschiedensten Gemeinden gestanden hatte, sei ebenfalls intensiv auf das Fest aufmerksam gemacht worden. Toll sei es auch, dass der Musikverein sich bereit erklärt hatte, das Festzelt zu stellen, anstatt in der Turnhalle die Auftritte durchzuführen, so Schindelholz. Im Weiteren erwähnte er auch die Albin Borer AG, welche das Fest nicht nur mit Geld, sondern mit Infrastruktur und Know-how grosszügig unterstützt habe.
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Am Samstagnachmittag waren viele Familien auf dem Festgelände anzutreffen. Der Kindergarten und die Primarschule führten ein Musical auf, ein attraktiver Dorfmarkt mit vielen Ständen, organisiert vom Verein Dorfläbe, schlängelte sich die Rotbergstrasse hinauf und gegen Abend fanden auf dem Festgelände Konzerte der vier Gastvereine aus Frankreich und Deutschland statt. Am Abend stand als weiterer Höhepunkt der Showwettbewerb auf dem Programm. Den Hauptpreis von 2000 Franken holte sich die Konkordia Aedermannsdorf, gefolgt von der Brass Band Erschwil.
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Mit dem Bezirksmusiktag am Sonntag stand nochmals die Musik im Mittelpunkt. In der Kirche wurden die Stücke vorgetragen und bewertet. Zum 100jährigen Geburtstag des Musikvereins waren 160 ehemalige Aktive angereist. 35 von ihnen hatten während eines halben Jahres ein Konzert einstudiert und dieses zur Feier vorgetragen. Als Geburtstagsgeschenk hatte sich der Musikverein Metzerlen einen englischen Konzertmarsch geschenkt und diesen uraufgeführt. Mit der Verlosung des Hauptpreises, einem Auto im Wert von 21 000 Franken, wurde das dreitägige Fest zu aller Zufriedenheit beendet.
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IMPRESSUM
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach, Gempen, Hochwald. www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Inserate Tel. 061 789 93 33 Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter MarkusWürsch Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck AZMedien AG, 5001 Aarau Kontakte Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr
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Donnerstag, 21. Juni 2012 Nr. 25
LAUFNER WOCHENBLATT
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«Laufen vorwärtsbringen» Am letzten Sonntag wurde Alex Imhof als neuer Stadtpräsident gewählt. Thomas Immoos
A
lex Imhof ist ein Laufner durch und durch. Er ist hier aufgewachsen, hat hier die Schulen bis zur Matura durchlaufen. Und hier bläst er seit Jahrzehnten in der Stadtmusik Laufen das Euphonium und an der Fasnacht zieht er als Mitglied der «Nasegrübler» guggend durch die Gassen und Beizen. In jungen Jahren hat er engagiert für einen Übertritt des Laufentals in den Kanton Baselland gekämpft. Und nun findet die lange politische Laufbahn des 48-Jährigen einen (vorläufigen) Höhepunkt. «Nach dem Kantonswechsel des Laufentals wollte ich zuerst eine Pause machen». In diesen Jahren hat er sein Anwaltspatent gemacht und mit seiner Frau Claudia Weible Imhof zusammen ein Anwaltsbüro in Laufen eröffnet und aufgebaut. In dieser Zeit sind auch die drei Kinder (15, 13 und 12 Jahre alt) auf die Welt gekommen. Im Jahre 1999 erfolgte ein erster Schritt zurück in die Politik: Damals wurde er zum Versammlungspräsidenten der Gemeindeversammlung gewählt. In diesem Amt erhielt er Einblick in die politischen Tagesgeschäfte der Stadt Laufen: «Hier hat es mich wieder gepackt», erinnert sich Alex Imhof. So wechselte er 2008 in den Gemeinderat, wo er das Departement Bau und Planung übernahm. In
Gewählt: Alex Imhof ist der neue Stadtpräsident von Laufen. FOTO: THOMAS IMMOOS
dieser Zeit hat er vieles in die Wege geleitet. Hervorzuheben ist hier der Stadtentwicklungsplan (Step), der dazu beitragen soll, das Stedtli zu einem attraktiven und lebendigen Wohn- und Arbeitsort zu machen. «Step war sehr anspruchsvoll, welche die Stadt Laufen sicher weiterbringen wird.» Weiterbringen will der neue Stadtpräsident Laufen auch im finanziellen Bereich. Die Stadt Laufen steht gut da: Das Eigenkapital betrage rund elf Millionen Franken. Dank Verkäufen habe man 2011 sogar einen erklecklichen Überschuss erzielt. «Laufen steht nicht so schlecht da, wie da und dort behauptet wird.» Trotzdem will Alex Imhof als neuer Finanzchef alles daran setzen, dass Laufen einen ausgeglichenen Haushalt ausweisen kann. Dies will er im Team, gemeinsam mit dem Stadtrat, erreichen. «Gemeinsam werden wir gleich zu Beginn der neuen
Legislaturperiode ab kommendem Monat ein Prioritätenprogramm erstellen.» Alex Imhof stammt aus einer politischen Familie. Sein Vater Ruedi war 1976 bis 1980 Stadtpräsident von Laufen, später sogar acht Jahre Nationalrat. «Mein Vater war mir auch als Politiker ein Vorbild», sagt der neue Stadtpräsident. Und es sei toll, in dessen Fussstapfen zu treten. Allerdings hegt Alex Imhof derzeit keine höheren Ambitionen: «Ich will mich nicht verzetteln», meint er dazu. Zudem sei etwa das Mandat eines Landrates neben dem Gemeindepräsidium «kaum machbar». Aber Laufen sei spannend und interessant genug; hier könne man mit den Ratskolleginnen und -kollegen vieles bewegen. Und in partnerschaftlich will er auch als Stadtpräsident mit dem Kanton zusammenarbeiten, um die dringenden Verkehrsprobleme Laufens zu lösen.
Genug von Vandalismus und Schmierereien jjz. Ein Antrag von drei Laufner Einwohnern verlangte an der GV die Einführung der Videoüberwachung von gefährdeten Bereichen. Der Jahresabschluss 2011 von Laufen ist dank Liegenschaftsverkäufen gut ausgefallen. Eigentlich nahm die Gemeindeversammlung von Laufen einen versöhnlichen Abschluss, denn die abtretenden Stadtpräsidentin Brigitte Bos und Stadtrat Walther Bucher wurden für ihre 16 Jahre Ratsarbeit gebührend gelobt und beschenkt. Sogar der Abschluss 2011 liess leise Hoffnung aufkommen, denn es konnte dank den Verkäufen der Sekundarschule (11 Mio.) und der Liegenschaft Brislachstrasse (2,1 Mio.) ein Bruttogewinn von 13,1 Mio. Franken ausgewiesen werden. Nach ausserordentlichen Abschreibungen blieb ein Ertragsüberschuss von 4,9 Mio. Wie Brigitte Bos ausführte, betrug der effektive operative Verlust 2011 0,2 statt der budgetierten 1,04 Mio. Franken. Am Schluss der GV platzte dann doch noch eine Bombe. Matthias Imhof (BDP) verlangte, dass den Sachbeschä-
digungen und Schmierereien in Laufen endlich ein Ende gesetzt werde. «Einige Chaoten machen unser Zusammenleben kaputt», rief er den 50 Stimmberechtigten im Alten Schlachthaus zu. 776 Petitionäre, worunter 376 Laufner Einwohner, hätten den Antrag unterschrieben, der den Stadtrat auffordert, ein Konzept gegen diese Missstände zu erarbeiten. «Toll, dass ihr endlich etwas unternehmt», sei von den Einwohnern mehrmals geäussert worden. Von Vandalenakten wie am Ostermontag, Schmierereien, Verunreinigungen und Littering am Bahnhof sowie Belästigungen von Heimkehrern habe die Bevölkerung definitiv genug. Er und seine Mitstreiter Ernst Horn (BDP) und Roger Chalon (FDP) hätten sogar beim Regierungsrat Isaac Reber vorgesprochen, um dieses leidige Thema zu erörtern. Roger Chalon wurde noch etwas konkreter und verlangte vom Stadtrat, ein Reglement zur Videoüberwachung der gefährdeten Bereiche auszuarbeiten. Als Grundlage solle das Reglement von Sissach dienen, das von der Baselbieter Regierung 2007 genehmigt wurde. Die
Vandalenakte seien in Sissach dank Videoüberwachung zu 95 Prozent zurückgegangen. Die drei Antragsteller würden sich auch für die Ausarbeitung und Umsetzung des Antrags zu Verfügung stellen. Das Kantonale Polizeigesetz, das Ende 2012 in Kraft gesetzt wird, sehe die Videoüberwachung ausdrücklich vor. Juliana Nufer, die für die Sicherheit in Laufen zuständige Stadträtin, nahm den Antrag gern entgegen und versprach, sich dem Problem intensiv anzunehmen. Sie habe bereits bei Heimleitungen und Jugendarbeitern interveniert, um die Prävention voranzutreiben. Allerdings müssen im neuen Polizeireglement von Laufen die Bedingungen für die Videoüberwachung ausdrücklich aufgeführt werden. Bernhard Binkert unterstützte die Bestrebungen, den Vandalenakten zu Leibe zu rücken, warnte aber vor Videoüberwachung und Polizeistaat. «Wir müssen den Jugendlichen Freiräume schaffen», verlangte er. Es sei ihnen Entfaltungsmöglichkeiten zu bieten, um sie vom Kiffen und Saufen abzuhalten.
Schlagzeuglehrer im Finale
Finalist: André Schnyder. WOS. Mit dem «Swiss Jazz Award» wird jährlich diejenige Schweizer JazzFormation geehrt, die in den vergange-
FOTO: ZVG
nen zwölf Monaten beim Publikum des Jazz-, Soul- und Bluessenders Radio Swiss Jazz am meisten Anklang fand und bei der anschliessenden Wahl auf www.swissjazzaward.ch die meisten Stimmen erhält. Unter den drei Bands im diesjährigen Finale ist auch die «Martin Lechner Band». Der Schlagzeuger dieser Formation ist Andreas Schnyder, aufgewachsen in Duggingen und seit 1998 Schlagzeuglehrer an der Musikschule Laufental-
Thierstein. Voten kann man unter www.swissjazzaward.ch/de/
LITERATUR
1. – 24. Juni 2012
Hugo Jaeggi – Sélection Fotografien: Eine Auswahl von Neuem, Gehütetem und bisher nicht Gezeigtem aus sechs Jahrzehnten. Vernissage: Freitag, 1. Juni, 19.oo Uhr Öffnungszeiten: Di, Mi, Do: 18.30 – 19.30 Uhr Fr: 18.00 – 20.00 Uhr So: 11.00 – 16.00 Uhr Der Künstler ist jeweils am Sonntag von 14.00 bis 16.00 Uhr in der Galerie anwesend.
WOCHENBLATT
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Donnerstag, 21. Juni 2012 Nr. 25
Gottesdienste Wenn die Kraft zu Ende geht, ist es kein Sterben; es ist eine Erlösung in ein neues Leben.
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste Sonntag, 24. Juni, kein Gottesdienst. Donnerstag, 28. Juni, 15.30 Uhr, Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, reformierte Andacht, Pfarrer Stéphane Barth. Sonntag, 1. Juli, 10.15 Uhr: Bei schönem Wetter in der Wald- und Clubhütte auf dem Nunningerberg, Freiluft- und TaufGottesdienst, Täufling: Mischa Kündig aus Zullwil, Pfarrer Stéphane Barth, mit Verabschiedung von Katechetin Renate Hofer aus Biel. Mitfahrgelegenheit: für ca. 10 Personen ab ref. KGH in Breitenbach um 9.30 Uhr. Wegausschilderung: ab Garage «Gilgenberg» in Nunningen. Bei schlechtem Wetter dasselbe Programm in der ref. Kirche in Breitenbach. Mitnehmen: Grillwürste nach eigenem Gusto. Grill und Getränke stellt die Kirchgemeinde zur Verfügung. Auf dem Telefonbeantworter des Pfarramts kann man bei unsicherer Witterung ab 8 Uhr morgens in Erfahrung bringen, wo der Anlass definitiv stattfindet. Abwesenheit im Pfarramt: Vom Mo. 18. Juni bis und mit So. 24. Juni, ist Pfarrer Stéphane Barth in der Weiterbildung. In dieser Zeit wird er für Beerdigungen und seelsorgerliche Belange vertreten von Pfarrerin Barbara Jansen aus Frenkendorf, Tel. 061 901 20 62. Diese Nummer ist auch auf dem Telefonbeantworter des Pfarramts hinterlegt. Seniorennachmittag: Mo. 25. Juni, 15 Uhr, Gemeindesaal der ref. Kirche, Breitenbach: Thema: «Ds Lied vo de Bahnhöf – D Kunscht uf de Bahnhöf – D Seelsorg uf de Bahnhöf», mit Erzähl-Gast Edith Arpagaus, Seelsorgerin von der Bahnhofskirche in Zürich. Hol- und Bringservice mit dem Auto für Interessierte aus den Aussengemeinden: Tel. 061 781 12 50. Kirchgemeindeversammlung: Mo. 25. Juni, 19 Uhr, im Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach.
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Donnerstag, 21. Juni, 20.00 Uhr, Lieder des Friedens, ref. Kirchgemeindehaus Laufen, mit Judith Cueni und Pfarrer Claude Bitterli (Gitarre), Raymond Bohrer (Cajon) u. a. Freitag, 22. Juni, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Freitag, 22. Juni, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 2. Jeden Freitag während der Schulzeit kommen Jugendliche ab der 8. Klasse unterhalb der röm.-kath. Kirche von 18.30 bis 21.00 Uhr zusammen. Unsere Inhalte sind: spielen, tanzen, Input, kleines Nachtessen. Freitag, 22. Juni, 19.00 Uhr, Geländespiel. Für Jugendliche ab der 6. Klasse, ca. 19.00 bis 24.00 Uhr. Genaue Angaben und Anmeldung via Pfarrerin Regine Kokontis. Sonntag, 24. Juni, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gemeindegottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli (Liturgie), Psychologin Camille Büsser (bibl. Betrachtung aus psychologischer Sicht) und Tatjana Fuog (Orgel). Auch heute ist Chinder-Sunntig!
Traurig, aber dankbar für die schöne Zeit, die wir mit Dir verbringen durften, nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter und unserem Grosi
Anna Giger-Jeker 3. Juli 1925 bis 9. Juni 2012 Nachdem Deine Kräfte nachgelassen haben, bist Du friedlich eingeschlafen.
Ernst und Doris Giger-Nebel Dominik und Katarina Nicole und Claude Hans-Peter und Maria Giger-Bohrer Die Abdankungsfeier findet am Freitag, 29. Juni 2012, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Büsserach statt. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Traueradresse: Ernst Giger-Nebel, Magdalenenweg 1, 4143 Dornach
Zwingen, den 18. Juni 2012
Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.
Für uns alle überraschend durfte heute unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Schwägerin und Tante
In stiller Trauer nehmen wir Abschied von
Marianne Hof-Bron
Bruno Hügli-Böni
22. Dezember 1930 bis 18. Juni 2012
18. Juli 1926 bis 18. Juni 2012
rasch und ohne Leiden von uns gehen. Traurig und dankbar nehmen wir Abschied von ihr.
Nach einem kurzen Aufenthalt im Spital Laufen verliessen ihn seine Kräfte.
Elisabeth und Erwin Stämmeli-Hof Manuela Stämmeli Bianca und Ibra Ndiaye-Stämmeli Khadim und Codou und Anverwandte
Madeleine Hügli-Böni Thomas und Erika Hügli mit Katrin und Stefan Martin und Ruth Hügli mit Sandra, Melanie, Barbara, Fabian und Nadia
Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet statt am Freitag, dem 22. Juni 2012, um 14.00 Uhr in der Kirche Zwingen.
Die Abdankung findet am Dienstag, 26. Juni 2012, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche in Laufen statt.
Anstelle von Blumen unterstütze man das Seraphische Liebeswerk Antoniushaus in Solothurn, Postkonto 45-676-1.
Anstelle von Blumenspenden gedenke man bitte des Schweizerischen Zentralvereins für das Blindenwesen, St. Gallen, Postkonto 90-1170-7.
Traueradresse: Elisabeth Stämmeli-Hof, Gempenring 27, 4147 Aesch
Traueradresse: Madeleine Hügli, Norimatt 5, 4242 Laufen
Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstr. 21, Breitenbach Kontakt: Tel. 061 761 44 67 www.fmg-laufental-thierstein.ch
Du zeigst mir den Pfad zum Leben. Vor deinem Angesicht herrscht Freude und Fülle, zu deiner Rechten Wonne für alle Zeit.
Donnerstag, 21. Juni 2012 10.00 bis 18.00 Uhr BUSCAFE Freitag, 22. Juni 2012 9.00 bis 18.30 Uhr BUSCAFE 20.00 Uhr Film im BUSCAFE Samstag, 23. Juni 2012 9.00 bis 18.00 Uhr BUSCAFE 14.00 Uhr Jungschar Sonntag, 24. Juni 2012 10.00 Uhr Gästegottesdienst mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüte
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für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch
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LAUFNER WOCHENBLATT
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Lauffest ohne Rekorde Ausgezeichnete Bedingungen am 10 Meilen Laufen
Startschuss: Links die Pistole, rechts OK-Chef Gabriel Lombriser, in der Mitte die Schnellsten auf der Poleposition..
FOTOS: MARTIN STAUB
dust. Ein Fest wars allemal. Schönstes Sommerwetter, gute Stimmung und ein super Ambiente empfing am Samstag die zahlreichen Sportlerinnen und Sportler, die sich an einem der Wettbewerbe beteiligten. 208 Läufer, 83 Läuferinnen, 19 Walkerinnen und 17 Walker beendeten die 10 Meilen erfolgreich. 37 Kinder rannten an den Piccolo-Läufen, und mit 16 Teams war auch die Beteiligung an den Stafetten etwas besser als letztes Jahr. Die Wunschlimite von insgesamt 500 Teilnehmenden wurde aber deutlich verfehlt. Die organisierende Laufsportgruppe LSG Laufen zog trotzdem eine positive Bilanz aus der diesjährigen Ausgabe.
Gemeinsam ins Ziel: Felix Schnider, Zullwil, und Hanspeter Scherr, Lörrach, laufen auf die Ränge 7 und 8, knapp 7 Minuten hinter dem Sieger Wodajo Alemayehu (55.37,4).
Stafettensieger: Mit gewichtigem Pokal aus Laufner Jurakalkstein.
Kinderstafette: Beinahe fliegend in Richtung Ziel.
EINGESANDT
«Damit die Doppelspur nicht aufs Nebengleis gerät»
(Fortsetzung auf Seite 20)
Das Komitee Pro Juralinie hat sich namhaft verstärkt und ist nun topfit, um für die Aufrechterhaltung der Bahnverbindung Basel–Delémont–Genf und die Aufnahme der dringend nötigen Infrastrukturbauten für weitere Verbindungen auf dieser Linie zu kämpfen. Für die Standortattraktivität der Nordwestschweiz ist die Zugverbindung zwischen Basel, Laufen, Delémont, Biel mit Zügen bis nach Lausanne und Genf ein wesentliches Element, sei es für den Pendelverkehr zum Arbeitsplatz oder zur Ausbildungsstätte, zur Ansiedlung neuer Firmen oder nicht zuletzt auch für den Tourismus. Bereits 1987 hat das Volk die Vision Bahn 2000 beschlossen und es ist seither viel passiert in der Schweiz – allerdings nicht bei uns. Die vor rund einem Vierteljahrhundert angekündigten Verbesserungen für die direkte Linie durch den Jura und den Ausbau einer Doppelspur bis nach Delémont wurden immer wieder vom Bund aufs sprichwörtliche Abstellgleis geschoben. Heute droht der Linie sogar eine Herabstufung, obschon sie die Basis der
Erschliessung des öffentlichen Verkehrs für die ganze Region darstellt. Diese Abwertung nehmen wir nicht hin! Wir vom Komitee Pro Juralinie wehren uns gegen die genannten Tendenzen und fordern zum einen die Aufrechterhaltung der Bahnverbindung zwischen Basel und Genf. Zum andern verlangen wir die Aufnahme der nötigen Infrastrukturbauten wie etwa die Ausbaumassnahmen im Laufental und die Kapazitätssteigerung auf der Linie BaselDelémont in den ersten Ausbauschritt des Strategischen Entwicklungsprogramms Bahninfrastruktur 2025 des Bundes (STEP) als Grundlage für die Realisierung von weiteren Verbindungen auf dieser Linie. Denn: Unsere Region wächst und will bewegt werden! Das Komitee Pro Juralinie setzt sich aus Personen von Wirtschaft und Politik verschiedenster Couleur zusammen, denn die Förderung unserer Standortattraktivität ist ein wichtiges Anliegen von rechts bis links und über die Kantonsgrenze hinweg. Das Co-Präsidium, bestehend aus Marc Scherrer, Präsident
CVP und KMU Laufental, und Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter, wird unterstützt durch Markus Lehman, Nationalrat BS, Daniela Schneeberger, Nationalrätin BL, und Kurt Fluri, Nationalrat Solothurn. Das Komitee freut sich über das breit abgestützte Kollegium und das grosse Interesse der Basis – über 11 500 Personen haben bislang die Erklärung der Doppel-Komitee-Website www.projuralinie.ch und www.liaisondirecte.ch unterzeichnet, und es werden täglich mehr. Um der Stimme in Bern mehr Gewicht zu verleihen, wurde eine enge Zusammenarbeit mit dem Partnerkomitee aus dem Kanton Jura aufgegleist – die Nordwestschweiz soll endlich in Bern gehört werden! Insofern hat das Komitee Pro Juralinie nun sämtliche Vorarbeiten geleistet und ist bereit – sowohl in der Region wie in Bundesbern –, sich für die Aufwertung und Weiterentwicklung der Bahnlinie Basel–Laufen–Delémont– Biel–Genf einzusetzen. Marc Scherrer
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Bättwil
Baupublikation Bauherrschaft: Zimmer Beat und Nicole Im Eichacker 21a, 4112 Bättwil Projektverfasser: Bauelemente Schäfer & Co. Pelikanweg 2, 4054 Basel Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2012-011 Einbau Dachfenster Bauplatz: Im Eichacker 21a, 4112 Bättwil Bauparzelle: GB-Nr. 452 Planauflage: Gemeindeverwaltung Bättwil Einsprachefrist: 21. Juni bis 5. Juli 2012
Erschwil
Nunningen
Baupublikation
Bauherrschaft: Günther und Verena Steiner-Vogt Erzstrasse 1, 4228 Erschwil Verantwortlicher: Müller & Partner Architektur Kugelweg 25, 4222 Zwingen Grundeigentümer: Verena Steiner-Vogt Bauprojekt: Neubau EFH Bauplatz: Hollenweg Bauparzelle: 1291 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 6. Juli 2012
Bauherr: Schmidlin Claudia und Christian Totengässli 5, 4208 Nunningen Bauobjekt: Anbau Garage und Wohnraum Architekt: Altroplan AG Baselstrasse 130, 4242 Laufen Bauplatz: Totengässli 5 Bauparzelle: GB-Nr. 2558 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 21. Juni bis 5. Juli 2012 Die Baukommission
WIR DANKEN
Baupublikation
Baupublikation
Bauherrschaft: Max und Franziska Vogt-Meyer Erzstrasse 3, 4228 Erschwil Verantwortlicher: Fischer Gerold, Architekt Fluhstrasse 62, 4244 Röschenz Grundeigentümer: Bauherrschaft Bauprojekt: Anbau/Umbau/Abstellplatz/ Luft-/Wasser-Wärmepumpe Bauplatz: Erzstrasse 3 Bauparzelle: 1144 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 6. Juli 2012
Bauherr: Stebler-Kilcher Karin und Heiner Zullwilerstrasse 13 b, 4208 Nunningen
Wir danken Herrn Pfarrer Killian Maduka für den schönen und einfühlsam gestalteten Trauergottesdienst sowie dem Organisten Fridolin Jeger für seine musikalische Begleitung.
Himmelried
Baupublikation Bauherrschaft: D. und S. Huber Schemelackerweg 28, 4226 Breitenbach
Baupublikation
Bauobjekt: Brunnen, Granitsteinstützmauer, Dachflächenfenster
Bauherrschaft: Hämmerli Daniel und Katharina Talstrasse 424, 4204 Himmelried
Projektverfasser: D. und S. Huber Schemelackerweg 28, 4226 Breitenbach
Projektverfasser/-in: Atelier mp80 Unterrottenweg 7, 4208 Nunningen
Bauplatz: Weihermattstrasse 43
Bauvorhaben: Anbau Holzschopf
Bauparzelle: GB-Nr. 2124
Bauplatz: Talstrasse 424
Planauflage: Baubüro
Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 1248
Einsprachefrist: 6. Juli 2012
Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried
Baupublikation Bauherr: G. und C. Brunner Ettingerstrasse 93, 4114 Hofstetten Projektverfasser: Kohler Holzbau AG Lehengartenstrasse 247, 4234 Zullwil Bauobjekt: Anbau offener Windfang Bauplatz: Ettingerstrasse 93, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 4022 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 6. Juli 2012
Baupublikation Bauherrschaft: Bio Energie Lützeltal GmbH Huggerwaldstrasse 15, 4245 Kleinlützel Grundeigentümer: Bio Energie Lützeltal GmbH, Huggerwaldstrasse 15 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Lkw-Einstellhalle Bauplatz: Neumatt Bauparzelle: 3390/3398 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: bis 6. Juli 2011
Rodersdorf
Architekt: Stebler-Kilcher Karin und Heiner Zullwilerstrasse 13 b, 4208 Nunningen Bauplatz: Zullwilerstrasse 13b Bauparzelle: GB-Nr. 3135
Bauobjekt: BG-Nr. 12-020 Gerätewagen, Pergola und Rüstplatz Grundbuch-Nr.: 1059 (ausserhalb Bauzone) Adresse: 4412 Nuglar, Bergstrasse Gesuchsteller: Salihovic Samir 4402 Frenkendorf, Trottenstrasse 7 Planverfasser: Salihovic Samir 4402 Frenkendorf, Trottenstrasse 7 Datum Baugesuch: 14. Juni 2012 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 6. Juli 2012
Bauobjekt: BG-Nr. 12-021 Photovoltaikanlage auf Schulhausgebäude und Mehrzweckhalle Grundbuch-Nr.: 1918 Adresse: 4412 Nuglar, Ausserdorfstr. 41 und 49 Gesuchsteller: Birseck Solar AG 4142 Münchenstein, Weidenstrasse 27 Grundeigentümer: Gemeinde NuglarSt. Pantaleon, 4412 Nuglar, Ausserdorfstr. 49 Planverfasser: EBM Ecotec AG 4142 Münchenstein, Weidenstrasse 27 Datum Baugesuch: 14. Juni 2012 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 6. Juli 2012
Baupublikation Bauherr: Volonté Claudia und Claude Hof Tal 1, 4208 Nunningen Bauobjekt: Photovoltaikanlage Architekt: Selmoni AG St.-Alban-Vorstadt 106, 4002 Basel Bauplatz: Hof Tal Bauparzelle: GB-Nr. 803 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 21. Juni bis 5. Juli 2012 Die Baukommission
Witterswil
Baupublikation Bauherr: R. und C. Erzer-Angerer Wilmattstrasse 4, 4106 Therwil Bauobjekt: Heizung mit Wärmepumpe und Erdsonden Bauplatz: Weisskirchweg Bauparzelle: GB-Nr. 1849 Architekt: A. Lachat AG Im Mühlegarten 2a, 4107 Ettingen Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: an die Baukommission Witterswil bis 6. Juli 2012
Witterswil
Einwohnergemeinde Witterswil
Öffentliche Planauflage Gestützt auf § 15 ff des Planungs- und Baugesetzes vom 3. Dezember 1978 und die kantonale Verordnung über Grundeigentümerbeiträge und -gebühren vom 3. Juli 1978 liegen öffentlich auf:
Baupublikation
Verkehrserschliessung Im Dofel Erschliessung GB Nr.1825 (Überquerung Marchbach)
Bauherr: Patricia und Martin Schnetz Kirchgasse 9, 4112 Bättwil
Beitragsplan und -tabelle Verkehr
Bauobjekt: Neubau EFH mit Carport und Abstellplatz
Den betroffenen Grundeigentümern werden die Akten persönlich zugestellt.
Projektverfasser: Genesishome AG, Möhlin Bauplatz: Aegertenstrasse Bauparzelle: GB-Nr. 900 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 6. Juli 2012
Auflagedauer: Auflageort:
Ein besonderer Dank gilt Herrn Dr. med. M. Rudin für die ärztliche Betreuung und dem Pflegeteam des Kantonsspitals Laufen für die liebevolle Pflege während der letzten drei Wochen.
Wir danken allen, die Rosa auf ihrem letzten Weg begleiteten und mit uns dem Trauergottesdienst beigewohnt haben, ebenso allen, die ihr im Leben freundlich begegnet sind, sie geliebt und geschätzt haben.
Bauherr: Birseck Solar AG Weidenstrasse 27, 4142 Münchenstein Bauobjekt: Photovoltaikanlage Architekt: EBM Ecotec AG Weidenstrasse 27, 4142 Münchenstein Bauplatz: Sabelmattstrasse/Brügglistrasse Bauparzelle: GB-Nr. 1483 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 21. Juni bis 5. Juli 2012 Die Baukommission
Baupublikation
Rosa Stebler-Spaar
Einsprachefrist: 21. Juni bis 5. Juli 2012
Baupublikation
Nuglar-St. Pantaleon
für die liebevollen Beweise der Verbundenheit und der Anteilnahme beim Heimgang von meiner lieben Frau, unserem lieben Mutti, Schwiegermutti, Grossmutti, Urgrossmutti, unserer Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte
Ein herzliches «Vergelts Gott!» allen Verwandten, Freunden und Bekannten für die Blumenspenden, die gestifteten heiligen Messen sowie für jedes tröstende Wort, das uns Kraft und Mut gibt.
Planauflage: Gemeindekanzlei
Einsprachefrist: 6. Juli 2012
Baupublikation Bauherrschaft: Meier-Antony Oswald Bündtenweg 528, 4245 Kleinlützel Grundeigentümer: Meier-Antony Oswald Bündtenweg 528, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Carport in Metall Bauplatz: Baumgarten Bauparzelle: 3142 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: bis 6. Juli 2011
Bauobjekt: Ersatz Glasbausteine Treppenhaus
Beantragte Ausnahmen: Keine
Kleinlützel
Baupublikation
Wenn die Kraft versiegt, die Sonne nicht mehr wärmt, dann ist der ewige Frieden Erlösung.
Baupublikation
Büsserach
Hofstetten-Flüh
Donnerstag, 21. Juni 2012 Nr. 25
22. Juni bis 23. Juli 2012 Gemeindeverwaltung Witterswil während der üblichen Schalterstunden
Einsprachen sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 4108 Witterswil, einzureichen. Der Gemeinderat
Die Trauerfamilien Dreissigster: Samstag, 23. Juni 2012, um 18.00 Uhr in der Kirche Oberkirch.
LAUFENTALER WOCHENBLATT
Donnerstag, 21. Juni 2012 Nr. 25
GRELLINGEN
ZWINGEN
Viel Schwung bei Sonnenschein
Tolles Ambiente: Das Nordwestschweizer Nachwuchsschwingfest auf dem «Greslyhof»-Areal. FOTO: FABIO HALBEISEN
fh. Schatten war ein rares und begehrtes Gut am vergangenen Samstag in Grellingen. Für die vielen Zuschauer ein Segen, für die Schwinger eher eine Farce, schien die Sonne unermüdlich auf das Festgelände. Das Nordwestschweizer Nachwuchsschwingfest hätte rein wettertechnisch nicht besser bedient sein können. «Wir haben halt gute Verbindungen zum lieben Gott», scherzte der gut gelaunte OK-Präsident Georges Thüring. Auch sonst herrschten für die Anwesenden perfekte Bedingungen. Die Birs, keine 10 Meter vom Wettkampfareal «Greslyhof» entfernt, bot die perfekte Abkühlung. Vor allem die jüngeren Besucher nutzen diese Gelegenheit intensiv. Die älteren zog es mehr in das Festzelt, in welchen das Bier schon nach dem Mittag floss und eine Wurst nach der anderen auf den Grill geworfen wurde. «Bei dieser Hitze ist es anstrengend ständig am Grill zu stehen, doch wir machen das gerne», meinten die Grillchefs. Von den Festbänken hatte man perfekte Sicht auf das Sägemehl und war somit hautnah dabei, wenn sich die Nachwuchshoffnungen des Schwingsports aufs Kreuz legten. Nicht selten wurden die Griffe und Schwünge kommentiert. Unter den Zuschauern kam es auch hie und da zu Diskussionen, welche aber, wie im Schwingsport üblich, stets fair ausgetragen wurden. Das galt
auch für die Kämpfe; wie die Grossen zeigten sich auch die Jungschwinger fair. Nach dem Gang reichte man sich die Hand, der Sieger putzte dem Verlierer wie gewohnt das Sägemehl vom Rücken. Trotzdem kam es zu der einen oder anderen Verletzung. «Diese gehören beim Schwingen dazu», meinte der OK-Vizepräsident Marcel Leutwyler. Für gute Stimmung neben den Wettkämpfen sorgte der Liesberger Jodlerclub Bärgbrünneli, der ab und an ein Ständchen zum Besten gab. Übertönt wurde dessen Gesang einzig von den Vätern der Nachwuchsschwinger, die ihren Schützlingen lautstark Anweisungen gaben, sowie von Jubelschreien seitens der Gewinnerteams. Der OK-Präsident Georges Thüring zog kurz nach den Schlussgängen sowohl sportlich als auch festlich ein positives Fazit: «Die Wettkämpfe sind fair verlaufen. Die Jungschwinger haben gute Leistungen gezeigt. Die Stimmung neben dem Sägemehl ist ebenfalls fantastisch, es wird gesungen und gelacht.» In der Tat hätte die Stimmung am Grellinger Nachwuchsschwingfest besser nicht sein können. Nach den Schlussgängen war das Fest denn auch lange nicht zu Ende. Der Festbetrieb wurde von der Greslyhof-Wiese ins «Chueschtall-Pöb» verlagert, wo man den Abend in Kuhstall-Ambiente und mit viel Schweizer Mundart-Rock ausklingen lassen konnte.
NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK
Spannung aus der Bibliothek
Aufhören zu lesen konnte Jürgen Duraschiok nicht mehr, als er erst einmal in den neuesten Fall von Avvocato Guerrieri eingetaucht war. Im Krimi «Das Gesetz der Ehre» des süditalienischen Schriftstellers Gianrico Carofiglio geht es nämlich nicht nur kriminaltechnisch voll zur Sache. Weil der Autor viele Jahre lang als Antimafia-Staatsanwalt und Berater des italienischen Parlaments für die Bekämpfung der organisierten Kriminalität arbeitete, sind die Fälle in seinen Kriminalromanen buchstäblich aus dem Leben gegriffen. Der Avvocato muss im vorliegenden Buch einen Bekannten aus seiner Jugend verteidigen, mit dem ihn alles andere als freundschaftliche Bande verknüpfen. Dazu lässt die Handlung keine Wünsche offen für Freunde der Spannung: Drogenschmuggel, MafiaConnections, politische Ränkespiele
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und natürlich eine schöne Frau. «Extrem kurzweilig und spannend, sehr empfehlenswert!», lautet denn auch das Leserurteil von Jürgen Duraschiok über seine Wahl aus der Krimiabteilung der Stedtlibibliothek – die knapp 300 Seiten waren in einem einzigen Abend durchgelesen. So richtig zum Lesen kommt der gelernte Steinmetz, Schriftsetzer und spätere Geschäftsführer der ehemaligen Druckerei Volksfreund erst seit seiner Pensionierung vor zwei Jahren. Zeit wurde frei für viele Interessen, zu denen neben dem Lesen unter anderem auch die Musik zählt: Mehr als 40 Jahre lang steht Jürgen Duraschiok mittlerweile auch als Jazzgitarrist auf der Bühne. In der Stedtlibibliothek findet er seinen Lesestoff vorwiegend in der Krimi-Abteilung. «Am liebsten Autoren aus der Schweiz oder Italien», erklärt der 67Jährige aus Fehren. Beim Lesen, sagt er, könne er sich aus dem Alltag ausklinken: «Bücher versetzen mich in eine andere Welt, ähnlich wie eine Reise.» Auch wenn er es erfreulich findet, dass die Bibliothek im Laufner Stedtli noch zahlreiche andere Medien anbietet, nutze er zum Beispiel das Film- und Hörbuchangebot kaum. «Als Schriftsetzer», scherzt er, «bleibe ich natürlich dem gedruckten Wort treu.» Esther Ugolini Mitglieder der Stedtlibibliothek Laufen stellen hier regelmässig ihre Lieblingsbücher vor. Mehr über spannende Krimis und andere Medien unter: www.stebilaufen.ch
«Das Christentum ist keine fanatische Sekte» Adrian Bolzern, aufgewachsen in Dittingen und Zwingen, feierte am Sonntag seine erste Eucharistiefeier als Priester in der Kirche in Zwingen. Gaby Walther
E
s war keine Blitzerfahrung, die mich dazu bewog, Priester zu werden, sondern ich habe mich schon immer für die Kirche engagiert. Das ist mein Weg», so Adrian Bolzern. Am letzten Sonntag feierte der sympathische junge Mann in der Kirche in Zwingen seine Primiz, seine erste Eucharistiefeier als Priester. Er ist einer der zwei Diakone, die in diesem Jahr im Bistum Basel zum Priester geweiht wurden. «Die Weihung in Basel war ein grosses Fest mit rund 1000 Personen. Die Feier in Zwingen war kleiner, aber hier wuchs ich auf und so war auch diese Messe sehr speziell für mich», so der 33-Jährige. Gefreut habe er sich auch, dass die Gemeinde für die Feier extra die Fahnen im Dorf aufgehängt hatte. Adrian Bolzern wuchs in Dittingen, wo sein Vater während Jahren Diakon war, später in Zwingen auf. Nach der Schulzeit begann er eine Lehre als Gärtner und arbeitete zwei Jahre auf diesem Beruf. Daneben engagierte er sich in der Pfarrei in Zwingen als Lagerleiter, Ministrantenbetreuer und Lektor. 2001 half er mit, die Jubla im Dorf zu reaktivieren. Da die Jugendarbeit ihm schon immer wichtig war, beschloss er sein Hobby zum Beruf zu machen und in Luzern Religionspädagogik zu studie-
Zum Priester geweiht: Adrian Bolzern in der Kirche in Zwingen. FOTO: GABY WALTHER
ren. Vier Jahre arbeitet er anschliessend in der Pfarrei Reinach als Jugendarbeiter und Religionspädagoge. Dort reifte schliesslich auch die Entscheidung, Priester zu werden. «Wieso mich nicht ganz für Gott einsetzen und seine Bedingungen eingehen?», fragte er sich und absolvierte das Theologiestudium. Die Reaktionen in seinem Umkreis seien unterschiedlich gewesen. Die Eltern hätten sich gefreut. Andere seien kritischer gewesen und meinten, er wäre doch auch ein guter Familienvater geworden. Das stimme sicher und er sei auch gerne der Götti vom Kind einer seiner drei Brüder, anderseits habe er nie eine längere Beziehung gehabt und werde das nicht vermissen, erzählte Bolzern. Er habe aber einen grossen Freundeskreis, der ihm sehr wichtig sei. Und es sei für ihn klar, dass er sich weiterhin mit seinen Freunden treffe und Aktivitäten unternehmen würde, wie
zum Beispiel an die Fasnacht zu gehen. Als Priester sieht er sich nicht als Übermensch, sondern als Leiter der Gemeinschaft, als einer unter vielen. Er sei viel unterwegs und suche den Kontakt zu den Menschen. Auch Andersgläubigkeit sei für ihn kein Problem. Sein bester Freund zum Beispiel sei konfessionslos, mit ihm führe er immer wieder gute Diskussionen. Man dürfe kritisch sein, denn das Christentum sei keine fanatische Sekte. Wichtig sei ihm aber, dass man sich über seinen Glauben nicht lächerlich mache. Zu seinen Hobbys zählt Bolzern nebst dem Pflegen des Freundeskreises die Jugendarbeit. Seit 2009 ist er Präsident von DAMP (Deutschschweizerische Arbeitsgruppe für MinistrantInnenpastoral) und er wird weiterhin bei der Jubla engagiert sein. Im Pastoralraum Berikon (AG) war Adrian Bolzern seit 2010 als Dekan tätig, dort wird er nun als Vikar wirken.
LAUFENTAL
RÖSCHENZ
Waldentwicklung im Laufental
Gesunder Rechnungsabschluss
WOS. Anlässlich einer WEP-Taufe Anfang Juni 2012, wurde der Waldentwicklungsplan (WEP) für die Gemeinden Laufen, Wahlen, Liesberg und Roggenburg seiner Bestimmung übergeben. Die Planung, welche während zweieinhalb Jahren unter Mithilfe von verschiedenen, waldinteressierten Organisationen erarbeitet wurde, hat der Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft im Frühjahr 2012 in Kraft gesetzt. Damit beginnt die Umsetzung der vielen eingebrachten Anliegen. Das Amt für Wald beider Basel hatte alle Personen, welche an Workshops, der Fragebogenumfrage oder während der anschliessenden Vernehmlassung in irgendeiner Form mitgearbeitet hatten, zu einem kleinen Imbiss eingeladen. Kreisforstingenieur Beat Feigenwinter warf einen kritischen Rückblick auf die vergangenen Arbeiten und Revierförster Gerhard Walser zeigte auf, wie verschiedene Anliegen bereits angepackt oder noch umgesetzt werden. Waldchef Peter Weber, Laufen, erläuterte die Bedeutung der Waldentwicklungsplanung für die Reviergemeinden aus seiner Sicht und der Begleitgruppe. Danach blieb noch genügend Zeit bei einem Glas Wein, die verschiedenen, bereits in der Planungsphase geknüpften Kontakte, wieder neu zu beleben.
Umsetzung: Mitglieder von waldinteressierten Organisationen hören Revierförster GerFOTO: ZVG hard Walsers Referat.
dust. Lediglich 27 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger wollten die Geschäfte an der Röschenzer Gemeindeversammlung vom vergangenen Donnerstag absegnen. Dabei gings unter anderem, der Jahreszeit entsprechend, um die Genehmigung der Verwaltungs- und Investitionsrechnung 2011 sowie um die Genehmigung der Bauabrechnung «Sanierung Schulhaus Fluh». Gemeinderat Remo Oser präsentierte die Rechnung mit Genuss, schloss diese doch mit einem Gewinn von 29 094 Franken ab, und damit um rund 16 000 Franken besser als budgetiert. «Dies notabene trotz Vorfinanzierung von 450 000 Franken für die anstehende Heizungssanierung in der Schulanlage und einer Rückstellung zur Deckung des Defizits in der Pensionskasse von 400 000 Franken», wie der Finanzverantwortliche erläuterte. Zu Letzterem – dem Fehlbetrag in der staatlichen Pensionskasse BLPK gab Oser noch eine ausführliche Kritik ab, und informierte über diverse Sanierungsanträge eines zur Zeit aktiven Gremiums der Laufentaler Gemeinden. Im Vordergrund stünden da vor allem eine transparentere Finanzpolitik, weniger spekulative Geldgeschäfte und ein tiefer Zinssatz von 1 Prozent über mindestens 10 Jahre, wie Oser erklärte. Nach der einstimmigen Genehmigung dieser Rechnungen präsentierte Gemeindepräsident René Merz den Vertrag über die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) Laufental, welcher in sämtlichen Gemeinden in diesen Tagen zur Genehmigung vorgelegt wird. Mit der Zusage schliessen sich die Laufentaler Gemeinden zu einer professionell geführten Behörde zusammen, mit Ausnahme von Duggingen, das sich in dieser Sache dem Birseck anschliesst. Auch hier sagte der Souverän ohne Gegenstimme Ja.
René Merz: Für weitere vier Jahre Gemeindepräsident in Röschenz. Jörg Karrer, dem die Sanierung des Schulhauses Fluh unterstand, präsentierte eine Bauabrechnung, die mit 1 233 000 um rund 267 000 Franken Kostenunterschreitung abschloss, kaum Kritik hervorrief und ebenfalls genehmigt wurde. Renoviert wurden unter anderem Innenfassaden, Decken, Gänge, Fenster, Sanitäranlagen Turnhallenboden und Isolationen. Als Nächstes im Sanierungskonzept der 1977 erbauten Anlage folgt der Einbau einer neuen Heizanlage und nachfolgend die Aussensanierung. Lediglich eine Proforma-Sache war die Wahl der fünf vorgeschlagenen Mitglieder der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission (Nicole SchnellSchmidlin, Marc Achermann, Jörg Felix, Jens Bürgin und Christian Mamie). Schliesslich konnten sich Nezir und Cuce Bufaj, aus dem Kosovo stammend, und seit 1999 in Röschenz wohnhaft, über ihre Einbürgerung freuen. Und weil dies die letzte Gemeindeversammlung der ablaufenden Legislatur war, verabschiedete Gemeindepräsident René Merz die abtretenden Gemeinderäte Erhard Keist (2 Jahre), Cyrill Hueber (4 Jahre) und Jörg Karrer, der mit 12 Dienstjahren der amtsälteste Gemeinderat war.
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WOCHENBLATT
Wer nicht inseriert, wird vergessen.
Donnerstag, 21. Juni 2012 Nr. 25
Donnerstag, 21. Juni 2012 Nr. 25
THIERSTEINER WOCHENBLATT
9 BREITENBACH
Variantenreiche Klassik Das Orchester Laufental-Thierstein konzertierte gemeinsam mit Schülern der Musikschule. Dimitri Hofer Konzert in der Kirche: Das Orchester Laufental-Thierstein in Breitenbach.
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s ist immer aufs Neue bewundernswert, mit welch grossem Enthusiasmus die Mitglieder in ihrer Freizeit musizieren», schwärmt Anneka Lohn. Die Dirigentin des Orchesters Laufental-Thierstein studiert mit den Instrumentalisten Woche für Woche verschiedene Stücke ein. Ziel der Proben sind die zwei alljährlichen Konzerte, denen jeweils sehnsüchtig entgegengefiebert wird. Letztes Wochenende war es in Breitenbach wieder einmal soweit. In der katholischen Kirche wurde das Resultat von einem halben Jahr Arbeit präsentiert. Für den ersten Teil spannte das Orchester heuer mit der Musikschule Laufental-Thierstein zusammen. Gemeinsam mit rund fünfzig Musikschülern wurden vier kürzere Werke zum Besten gegeben. Im «Isländischen Ausflug» von Elias Davidsson streichelten die Bögen zu Beginn die Violinen so leise, dass sich die Zuhörer an das Plätschern von Regen erinnert fühlten. Auch das Rau-
FOTO: DIMITRI HOFER
schen von Wind wurde mit sägenden, durch Mark und Bein gehenden Geigenklängen nachgeahmt. Die brillanten Leistungen der Schülerinnen und Schüler der Musikschule machten deutlich, dass man sich um den hiesigen Orchesternachwuchs keinerlei Sorgen machen muss. Im Anschluss gehörte die Bühne allein dem Orchester Laufental-Thierstein. Robert Schumanns opulente vierte Symphonie entpuppte sich als Wechseldusche sondergleichen. Die äusserst experimentelle Komposition des Deutschen zeigte eindrücklich den Variantenreichtum der klassischen Musik auf. Auf sanfte Pizzicati folgten gespenstische Tonfolgen. Wenige Augenblicke später riss das Orchester die musikalische Drohkulisse wieder nieder und es erklangen die wohligsten Harmonien
durch die katholische Kirche. Mit einem Herzschlagfinale ging das Stück nach über einer halben Stunde zu Ende. Besondere Freude an der vertrackten Symphonie von Schumann hatte Max Jeker aus Büsserach. «Zwar war es am Anfang schwierig, die komplexe Struktur zu durchschauen. Mit jeder Probe erschlossen sich aber mehr Feinheiten. Letztendlich machte es riesigen Spass, dieses Lied zu spielen», sagt der 79-Jährige. Für seine Dirigentin Anneka Lohn ist Jeker voll des Lobes. Seit sie im Jahr 2008 die musikalische Leitung übernommen habe, sei die Qualität des Orchesters gestiegen. Der Geigenspieler gibt aber auch zu, dass er zu Beginn Vorurteile gehabt habe. Schliesslich ist Lohn die erste Frau, die sich um die musikalischen Geschicke des Orchesters Laufental-Thierstein kümmert.
BREITENBACH
Hervorragende Rechnung 2011 bü. Finanzchef Christian Thalmann präsentierte nicht nur eine «hervorragende» Rechnung, sondern ortete in seinem Eingangsvotum unter den 25 Stimmberechtigten mit geübtem Kantonsratsblick auch drei Fraktionen: Die Freizeitfraktion, die Maibaumfraktion und die Seniorenfraktion. Im Gegensatz zu den Parlamentsprofis waren sich diese am Montagabend aber immer einig. So bei der Rechnung, die mit einem Ertragsüberschuss von 295 000 Franken um 470 000 Franken besser abschloss als budgetiert. In seiner «schlanken» Präsentation hatte Thalmann dies auf höhere Steuereinnahmen, geringere Kosten in Verwaltung und bei der öffentlichen Sicherheit und auf Landverkauf zurückgeführt. Als wichtige Eckdaten nannte der Finanzchef Nettoinvestitionen von 608 000 Franken und einen relativ hohen Finanzierungsüberschuss von 928 000 Franken, der auch weiteren Schuldenabbau erlaubte. «Mit einer Pro Kopf-Verschuldung von 642 stehen wir so tief da, wie
Null Spielraum: Beitritt RFS.
CARTOON: ZVG
schon lange nicht mehr», sagte Thalmann. Die gesamte Rechnung 2011 ging ebenso glatt durch wie die von Gemeinderat Remo Holzherr beantragten 180 000 Franken für Planungs- und Sanierungsarbeiten im Schulkomplex Breitgarten. Regionaler Führungsstab ist besser Dass die Gemeindeführungsstäbe (GFS) durch Regionale Führungsstäbe (RFS) ersetzt werden, ist eine Folge der Gesetzgebung. Gemeindepräsident Die-
ter Künzli zeigte mit einer Karikatur schlagend auf, wie gross da der Spielraum des Souveräns ist. Der junge Simon Waldner erfasste die Vorteile einer regionalen, spezialisierten Organisation blitzschnell und meinte: «Die haben doch eine viel bessere Übersicht.» Bei zwei Enthaltungen sagte die Versammlung ja zum Beitritt zum RFS Thierstein. Volle Zustimmung gab es für die brutto 680 000 Franken kostende Wasserversorgung der drei «Höfe Ost» und den Verkauf einer Gemeindeparzelle im Grien an die VEBO. Dass diese ihre Werkstatt aus einem Industriebau auf die grüne Wiese verlagern will, bedauerte Thomas Ackermann mit Blick auf die entstehende Industriebrache. Die künftige Nutzung von solchen Industriegebieten stehe seit Kurzem im Fokus des Gemeinderates, versicherte ihm der Gemeindepräsident. Auf ein Schreiben der verkehrsgeplagten Anwohner der Rohrgasse orientierte Künzli, dass der Rat ein umfassendes Quartierstrassenkonzept für ganz Breitenbach angehen wolle.
NUNNINGEN
«Ich will einen Emmentaler» bü. Den Car des Schweizerischen Roten Kreuzes schätzen Behinderte und Betagte in der ganzen Schweiz. Auch im APH Stäglen profitieren die Bewohner gerne von den Superlativen des deswegen Carissimo genannten Reisecars, wie Hebebühne und Rollstuhlverankerung. So war es auch am vergangenen 1. Juni, als sich gegen 40 Bewohnerinnen und Bewohner mit dem Betreuerteam und eben diesem Carissimo auf den Weg ins Emmental machten. «Ich will einen Emmentaler», machte schon bald eine Dame im Car von sich reden. Doch sie hatte keinerlei Heiratsabsichten, wie
man im Betreuerteam vermutete, sondern wollte einfach in der anvisierten Schaukäserei in Affoltern einen richtigen Emmentaler AOC-Käse einkaufen. Tatsächlich war dort rund um den Käse alles zu finden. Auf einem freien Rundgang bekamen die Leute aus Nunningen vier Käse-Generationen zu sehen. Den Küherstock aus dem Jahr 1741, die Feuerwagen-Käserei von 1900, die Dorfkäserei aus den 1950er-Jahren und die moderne Produktionsanlage von heute. Im Laden konnten dann alle einen Emmentaler erstehen und sich beim herrlich währschaften Mittagessen mit Bra-
ten, Kartoffelstock und Caramel-Köpfli im Landgasthof Sonne für die spätere Heimfahrt stärken. Weil alle brav gegessen hatten, zeigte sich entsprechend dem Namen des Gasthofs auch gleich die am Vormittag vermisste Sonne. Die gut gelaunte Ausflugsschar musste nicht einmal den höchsten Punkt Affolterns, die «Lueg», erklimmen, sondern konnte unter Blumen eine blumige Aussicht auf die immer sonnigeren Alpen und das Emmental geniessen. Auf der gemütlichen Heimfahrt hätten sicher alle unterschrieben, dass es nirgends «so schön u luschtig» wie im Emmental zugeht.
Heimausflug ins Emmental: Die Leute vom «Stäglen» blicken auf zu den FOTO: ZVG Alpen.
WOCHENBLATT
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Herzlichen Dank
50 Jahre Remo Lippi
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Die zahlreichen Besuche, die herzlichen Glückwünsche, die vielen schönen Blumen und Geschenke zu meinem 70. Geburtstag sind mir eine grosse Freude. Ich danke ganz herzlich und wünsche allen eine gute Gesundheit, eine glückliche Zeit und viel Freude jeden Tag.
Maja Jeger Liebä Götti S’isch fascht nit z’glaube, aber wohr, jetz wirsch Du am Samschtig au scho 50 Johr! Zu Dim grossä Wiegefescht wünsch i Dir numme s’Bescht.
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THIERSTEINER WOCHENBLATT
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REGION
Aprikosenanlage hat gelitten Die Obstproduzenten Schwarzbubenland OVS treffen sich jährlich an einem Sonntag zum gemeinsamen Flurgang bei einem ihrer Mitglieder. Benildis Bentolila
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enn wir gewusst hätten, was im letzten Winter mit der Aprikosenanlage passiert, hielt Obstproduzent Thomas VÜgtlinZeugin vom Hof Hintere Säge in Ramiswil fest, hätten wir ein anderes Hauptthema gewählt fßr die heutige Obstgartenbegehung. Wieso gingen die Schwarzbuben dieses Jahr auf einen Hof im Bezirk Thal? Thomas VÜgtlin ist seit drei Jahren Präsident der OVS. Als im 2009 ein neuer Präsident oder eine neue Präsidentin gesucht wurde, nachdem die Co-Präsidenten Annemarie Saladin, Hochwald, und RenÊ Meier, Metzerlen, sich zurßckgezogen hatten, bewarb sich niemand fßr den Posten. Schliesslich sagte Thomas VÜgtlin als ehemaliger Grellinger zu. So kÜnne er eine Bindung zu seiner ursprßnglichen Heimat behalten. Im 2004 baute VÜgtlin Aprikosen an; drei Jahre später konnte er die ersten ernten. Es gab gute und bessere Ertragsjahre. Er erinnert sich an eine frostige Ostern zur Blßtezeit, wo die Bäume später trotzdem Frßchte trugen. Aber letzten Winter hat es sie voll erwischt, erzählte er. Von den rund 250 Bäumen sind mindestens 60 Prozent der andauernden Kälte zum Opfer gefallen. Dessen ungeachtet will er das Projekt weiterfßhren, weil er topographisch nicht schlecht liege und Aprikosen gut zu verkaufen seien. Philipp Gut, Fachstelle
Drei der Kuchenbäckerinnen: Corinne Mendelin, Seewen, Barbara Balzli, Gempen, und FOTO: BENILDIS BENTOLILA Christina VÜgtli, Hochwald (v. l.).
Spezialkulturen Bildungszentrum Wallierhof, pflichtet ihm bei. Aprikosen seien ideal fßr den Direktverkauf. Sie kÜnnten reif abgelesen und sofort verkauft werden. Weltweit werden rund 2,7 Millionen Tonnen Aprikosen produziert, in der Schweiz rund 14 000 Tonnen konsumiert. Gut die Hälfte davon stammt aus Frankreich. Um 1990 produzierten ausschliesslich Walliser Produzenten auf 525 Hektaren; heute gibt es im Wallis knapp 700 Hektaren Aprikosen. Obwohl die Nachfrage gross ist, gibt es ausserhalb des Kantons Wallis kaum namhaften Anbau. Im Rahmen des Mehrjahresprogramms fßr innovative Kulturen wurden 2005 im Kanton Solothurn an vier Standorten je 200 bis 230 Aprikosenbäume gepflanzt, sagte Philipp Gut. Beim Aprikosenanbau gibt es mehrere Knackpunkte: jährlicher Ausfall bis zu 25 Prozent; viel Handarbeit beim Ausdßnnen und Ernten; optimaler Standort wichtig; ausgeprägte Frostlagen meiden; nÜrdliche Ausrichtung von Vorteil, weil dadurch spätere
Blßtezeit. Nach Guts Vortrag wurde die Frage gestellt, ob sein Referat dahin ziele, Aprikosen anzubauen oder die Hände davon zu lassen. Seine Antwort: Springt nun nicht alle heim und pflanzt Aprikosen! Es kann zehn Jahre gut gehen, es muss aber nicht. Bauernpräsident und Obstproduzent Andreas VÜgtlin gab seinen Kollegen und Kolleginnen philosophisch zu bedenken: Die Walliser hätten doch schon lange aufgehÜrt mit dieser Frucht, wenn sie nicht rentieren wßrde. Wann immer sich die Mitglieder der OVS treffen, ist das nicht nur Weiterbildung und Austauschen von Fachwissen. Wichtig ist der gesellschaftliche Teil, fßr den die Vorstandsfrauen Kuchen backen. So kÜnnen alle, obwohl eigentlich Konkurrenten, gemßtlich zusammensitzen. Bei dieser Gelegenheit dankte Vorstandsmitglied Kurt VÜgtli den Frauen fßr ihre tatkräftige Unterstßtzung: Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie unsere Vereinigung ohne Frauen aussehen wßrde, schloss er sein Loblied.
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tcb. Am vergangenen Wochenende konnte der TC Breitenbach die diesjährige Interclub-Meisterschaft abschliessen. Die meisten Mannschaften erreichten dabei die vor der Saison angestrebten Ziele, sodass man eine durchaus positive Bilanz ziehen darf. Den HÜhepunkt der Saison bildete der Aufstieg der zweiten Seniorenmannschaft von der 2. in die 1. Liga. Mit einem 4:3-Auswärtserfolg beim TC Rosental in Basel gelang der Equipe ein Exploit, der in dieser Form nicht erwartet
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gin. Er stapelte tief. Sehr tief sogar. Eine Schwalbe allein macht noch keinen Sommer, mit dieser Redewendung erÜffnete der Lßtzler Ammann Erich Lutz am Donnerstag die Gemeindeversammlung. Am liebsten hätte er diese Aussage gar als Titel im Wochenblatt gesehen. Doch das tun wir nicht. Denn wenn eine kleine Gemeinde wie Kleinlßtzel in der Jahresrechnung ein Plus von 600 000 Franken erreicht, so kann sie stolz sein. Der Ertrag betrug 6,7 Millionen. Die Nettoverschuldung sank um 800 Franken auf 3600 Franken pro Kopf. Klar sind damit die Probleme nicht aus der Welt geschafft. Doch immerhin ist fßr das Budget 2012 wiederum ein Ertragsßberschuss von einer Viertelmillion geplant. Lutz hofft, dass noch ein weiteres gutes Jahr anschliesst. Damit kÜnnte sich die Gemeinde vielleicht vorzeitig aus dem Aufsichtsverfahren des Kantons befreien, das planmässig bis 2014 dauert. Dieser schritt ein, weil die Finanzen der Gemeinde in arge Schieflage geraten waren. 2009 betrug der Bilanzfehlbetrag (kumulierte Defizite) 800 000 Franken. Ende 2011 konnten ihn die Lßtzler auf 300 000 Franken senken. Der Kanton will, dass der Bi-
Haben es im Griff: Erich Borer und Erich Lutz erklären Hochs und Tiefs des Finanzfehlbetrages. FOTO: GINI MINONZIO
lanzfehlbetrag spätestens Ende 2014 vollständig abgebaut wird. Lutz mÜchte diese Vorgaben so schnell wie mÜglich erreichen, um den Steuerfuss wieder senken zu kÜnnen, welcher der Regierungsrat auf 145 Prozent festgelegt hat. Die Sparbemßhungen der Verwaltung und der GemeindebehÜrden sind enorm. Viele heilige Kßhe mussten sich andere Weidegrßnde suchen: Einzelne regionale Institutionen mussten auf den althergebrachten Zustupf verzichten und das jährliche wohlverdiente Gemeinderatsessen zahlt nun jeder selber. Der Gemeinderat ging sogar ßber Lei-
chen: Er wird zukßnftig die Mäusebekämpfung nicht mehr bezahlen. Zum guten Abschluss beigetragen haben auch etliche Glßcksfälle. Die Lßtzler erfreuten sich guter Gesundheit, was den Beitrag an die Spitex senkte; es schneite ordentlich Nachsteuern herein; und weil sich die Schuljahre nicht mit den Rechnungsjahren decken, gab es fßr einmal weniger Aufwand als budgetiert. Auch beim Strassenunterhalt sparte die Gemeinde, doch das lasse sich nicht beliebig fortsetzen, denn die Strassen seien schon jetzt zum Teil in einem sehr schlechten Zustand, erklärte der Finanzverwalter Erich Borer.
SPORT / TENNIS
ZULLWIL
Positive Interclub-Bilanz
Freunde der schwarzen Musik
werden durfte, zumal die Mannschaft zu Beginn der Saison immer wieder von Verletzungen heimgesucht wurde. Den Aufstieg knapp verpasst hat die Jungseniorenmannschaft in der 2. Liga. Im alles entscheidenden Aufstiegsspiel musste man sich dem TC Rankhof mit 4:5 geschlagen geben. Weniger gut lief es heuer den Damen des TCB. Die Aktivmannschaft konnte zwar den Ligaerhalt sicherstellen, den Jungseniorinnen gelang dieses Vorhaben leider nicht. Der Abstieg in die
3. Liga ist eine der wenigen Enttäuschungen, welche man heuer beim TCB bilanzieren muss. Zusammenfassend darf der Verantwortliche des Ressorts Sport Aktiv, Reto Tester, aber mit Sicherheit von einer erfolgreichen Interclubsaison 2012 sprechen, wobei nebst den Erfolgen obengenannter Teams auch immer wieder erfreuliche Momente durch neue, junge Kräfte notiert werden durften, was auf eine rosige Zukunft hoffen lässt. Nachdem die Meisterschaft nun abgeschlossen ist,
startet bereits kommende Woche die Turniersaison beim TCB. Anlässlich des einwÜchigen Doppelturnieres werden die Klubmeister in den Kategorien Herren-, Damen- und Junioren-Doppel gekßrt, während neben den Plätzen der kulinarische Aspekt wieder nicht zu kurz kommen wird. Tennisfreunde und Interessierte sind herzlich eingeladen, die spannenden Tennisabende ab Montag, 25. Juni, auf der Anlage des TCB im Grien zu geniessen.
WOS. Das Burgfestival Gilgenberg auf Schloss Gilgenberg in Zullwil findet dieses Jahr während zweier Tage am Freitag und Samstag, 31. 8./1. 9. 2012 statt. Es gilt, sich diesen Termin fett in die Agenda zu schreiben! Neu gibts auch eine Facebook-Seite, welcher man sich gerne anschliessen kann. www.facebook.com/pages/Burgfestival-Gilgenberg/349133205131596. Tickets: www.ticketino.com. www.burgfestival.ch
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Donnerstag, 21. Juni 2012 Nr. 25
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SEEWEN / KLEINLÜTZEL
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NUGLAR - ST. PANTALEON
Alle Beschlüsse genehmigt WOS. An der Gemeindeversammlung vom 12. Juni wurde die Rechnung 2011 inklusiv Bestandesrechnung, laufende Rechnung und Investitionsrechnung mitsamt den Spezialfinanzierungen sowie dem Nachtragskredit für die Sanierung der Schomelquellen genehmigt. Das Verfahren für vereinfachte Baugesuche wird eingeführt bzw. das Gebührenreglement mit einer Grundgebühr von 150 Franken bewilligt. Der Gemeinderat wurde zum Verkauf der gemeindeeigenen Baulandparzelle Nr. 2617 autorisiert. Für die Planung der Sanierung und Umbau der Ausserdorfstrasse/Dorfplatz wurde ein Planungskredit von 80 000 Franken gutgesprochen. Als Planungsgrundlage dient die Variante mit neuer Strassenführung – vorbehältlich der Realisierbarkeit. Die Gemeinde tritt dem «Vernetzungsprojekt Dorneckberg» bei. Der Souverän genehmigt den Trägerschafts-Vertrag.
Einmal im Jahr machen die Fraktionen des Kantonsrates ihre «Schulreise». Das Schwarzbubenland war diesmal Ziel der Freisinnigen und der Sozialdemokraten. Martin Staub
A
m Tag der Fraktionsausflüge dauert die Kantonsratssession ausnahmsweise nur einen halben Tag. So war am Mittwoch letzter Woche um 11.30 Uhr Schluss mit der Ratssitzung in Grenchen (Rathaus in Solothurn wird derzeit umgebaut). Die Kantonsräte Remo Ankli (Beinwil), Heiner Studer (Nunningen) und Christian Thalmann (Breitenbach) als
In Seewen, wo die Musik spielt: Museumsdirektor Christoph E. Hänggi (3. v. r.) kann die SP-Fraktion begrüssen.
SEEWEN
Drei Leichtverletzte nach Frontalkollision WOS. Zwischen Seewen und Grellingen sind am 13. Juni zwei Fahrzeuge frontal zusammengestossen. Drei Personen wurden leicht verletzt. Die Lenkerin eines Kleinwagens geriet in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn, wo sie mit einem entgegenkommenden Personenwagen frontal zusammenstiess. Wie die Polizei Kanton Solothurn mitteilte, befand sich darin neben der Lenkerin auch ein Kleinkind. Alle drei Beteiligten wurden durch den Unfall leicht verletzt und wurden zur Kontrolle ins Spital gebracht. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Franken.
Grenzerfahrungen in Kleinlützel: Bruno Tschan (3. v. r.) präsentiert der FDP-Fraktion seine Pfeifenfabrik, wo er mit einem halben Dutzend Mitarbeitenden Ende der 1970er-Jahre die letzten Schweizer Tabakpfeifen produzierte.
FOTOS: MARTIN STAUB
Organisationsteam begleiteten ihre freisinnigen Ratskollegen darauf ins Grenzdorf Kleinlützel, wo nebst ausgiebiger Pflege der Kameradschaft (auch mit vielen FDP-Alt-Kantonsräten) das Thema «Grenzerfahrungen» im Fokus stand. Besuche bei der MSL Schloss- und Beschlägefabrik und der ehemaligen Pfeifenfabrik Tschan, ein Rundgang in den Bunkeranlagen, eine Wanderung entlang der Sprachgrenze und das Nationalspiel Jassen standen nebst dem kulinarischen Exkurs beim Spanier Don Pepe auf dem Menüplan der FDP. Das Reisli der sozialdemokratischen Fraktion organisierten die beiden Dornacher Kantonsräte Hans-Jörg Staub und Evelyn Borer. Die 37 Kantonsräte mit Ehemaligen besuchten den Bezirk Dorneck und steuerten hier das Museum für Musikautomaten in Seewen, den Gempenturm, die Ruine Dorneck und schliesslich Dornach an. Abwärts teils per pedes und per Trottinett. Auch die Linken begnügten sich kulinarisch nicht mit Einheimischem, sondern genossen am Bezirkshauptort den argentinischen Grill à discrétion.
NUGLAR - ST. PANTALEON
GEMPEN / BREITENBACH
Schulprojekt «Circus Luna» begeisterte
Gempner feiert im Zentrum Passwang
map. Es war schwer auszumachen, was am vergangenen Freitag blauer war – der Nachmittagshimmel oder die Farbe des 400-Mann-Zeltes, das der «Circus Luna» für die Kinder der Primarschule Nuglar-St. Pantaleon organisiert hatte. Die zweistündige Vorführung am späten Nachmittag, auf die eine weitere fast ausverkaufte am Abend folgte, war der Abschluss des Schulprojekts «Zirkuswoche»: Von Montag bis Freitag hatten alle Schulkinder der Gemeinde – vom «Chindsgi»-Alter bis zu den Sechstklässlern – unter der Verantwortung einer vierköpfigen Arbeitsgruppe mit Schulhausvorsteherin Sabrina Widmer im Boot entweder eine Zirkusnummer selbst einstudiert oder sich als Backstage-Team in das Projekt eingebracht. Die Proben waren teils bereits nach kurzer Mittagspause fortgesetzt worden. Das Ergebnis war Unterhaltung der Extraklasse: Da gab es Kinder, die mühelos als Akrobaten agierten. Andere schluckten Feuer und traten ohne Furcht auf Nagelbretter. Ganz anders die «Jonglierkids», die alles durch die Luft wirbelten, was rund und drehbar war. Und bei den Trampolinspringern gelang es kaum, die Saltos zu zählen. Die Liste der Kunststücke war lang. Doch egal, ob in der Verkleidung als Clown, Tier oder Kraftmensch, beim Seilspringen oder am Trapez, im Vertikaltuch oder als Zauberer – stets wirkte es, als ob die kleinen und mittleren Nachwuchskünstler im Zirkus gross geworden wären. «Es ist erstaunlich, dass die Kinder innerhalb von nur einer Woche diese tolle Leistung vollbrachten», bemerkte Theresa Grolimund (62) aus
Abschluss einer begeisternden Zirkuswoche: Durchs Feuer mit beinahe professioneller FOTO: ZVG Coolness. Nuglar kurz nach der Abendvorstellung. Man habe sich «bestens amüsiert». Zudem sei «offensichtlich gewesen, dass die Schüler und Schülerinnen Spass am Ganzen gehabt» hätten. Sie könne «die Kinder und die Lehrerschaft nur loben für diese harte Arbeit.» Eine Arbeit, die ohne die zwei Pädagogen vom «Circus Luna» nicht gelungen wäre: Zum einen Regula Inauen (35), die selbst am liebsten als Clown auftritt und für die das Projekt in Nuglar als Tochter von Gemeinderat Beat Inauen ein Heimspiel war; zum anderen der Tessiner Jongleur Jakob Surbeck (33), der «schon mit neun Jahren Diabolo spielte» und für den es «schon lange klar war, dass ich in den Zirkus gehe».
Gut möglich, dass dieser Wunsch nun auch in manch einem Schwarzbubenkind schlummert. Die Zwillinge Jamie und Francesca Ramstein (6), von denen der eine ein Zauberer war und die andere als Seilspringerin beeindruckte, würden jedenfalls «sofort wieder mitmachen». Ob das möglich sein wird, ist indes eher unwahrscheinlich. Inauen zufolge ist das Zirkusprojekt «ein zumeist einmaliges Schulprojekt». Und in der Tat kommen auch am Dorneckberg Schulen wechselnd an die Reihe. «Letztes Jahr wurde dieses Projekt an der Primarschule Büren realisiert», erklärt Schulleiterin Jacqueline Wirz-Nebel. Demnächst würde es dann an der Schule Hochwald durchgeführt.
Jubilar Alfred Berger und Gratulanten: Standesweibel Heinz Amacher, Ann Waite, André Fleury (beide Stiftung für Betagte und Pflegebedürftige Gempen), Schwester Therese Brändli, Regierungsrätin Esther Gassler und Staatsschreiber Andreas Eng. FOTO: MARTIN STAUB dust. Diesen Montag, 18. Juni, konnte Alfred Berger aus Gempen im Zentrum Passwang in Breitenbach seinen 100. Geburtstag feiern. Aus terminlichen Gründen reiste die regierungsrätliche Delegation bereits am Freitagnachmittag an, um den Jubilaren zu seinem runden Geburtstag zu beglückwünschen. Regierungsrätin Esther Gassler überbrachte Alfred Berger den Geburtstagsstrauss im Zentrum Passwang persönlich, in Gefolgschaft von Staatsschreiber Andreas Eng und Standesweibel Heinz Amacher. Zu den Gästen zählte auch
Therese Brändli, die letzte von insgesamt sechs Geschwistern. Alfred Berger ist am 18. Juni 1912 in Gempen geboren und da in bescheidenen Verhältnissen aufgewachsen. Schon in seiner Jugend mussten er und seine Brüder hart arbeiten. 1940 heiratete er Helena Schmidli. Alfred Berger arbeitete zuletzt als Versicherungsvertreter. Seine Leidenschaft war die Pflege seiner rund zwanzig Kirschbäume. 2008, nachdem seine Gattin erkrankte und im selben Jahr verstarb, zog der Jubilar ins Zentrum Passwang.
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Donnerstag, 21. Juni 2012 Nr. 25
KANTONALTURNFEST
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Schwarzbubenland trumpft gross auf cherten sich die Damen aus Erschwil den Sieg vor Grindel. In der Kategorie B der Herren wurde der TV Büsserach-Erschwil 2. hinter dem STV Stüsslingen. Hinter der Jugi aus Erschwil, wurde Büsserach 2. und Meltingen 3. Fernere Rangierungen: Herren A: 6. TV Büsserach-Erschwil, 7. STV Grindel 2, 8. TV Nunningen 2, 9. TV Meltingen, 10. STV Himmelried; Herren B: 4. TV Meltingen 2, 6. TV Seewen; Damen B: 4. STV Nunningen
Indiaca Mixed: Meltingen/Zullwil gegen Obergösgen. FOTO: ZVG fam. Die Einheimischen holten sich mehrere Turnfestsiege am ersten Wochenende des Kantonalturnfestes 2012 im Thal, das in Balsthal stattfindet. Indiaca – Erster Turnfestsieger aus dem Bezirk Thierstein In der Kategorie Mixed A holte sich der STV Meltingen/Zullwil den ersten zu vergebenen Turnfestsieg am Kantonalturnfest 2012 in Balsthal knapp vor seinem härtesten Konkurrenten STV Himmelried 1. Erst im Finalspiel der beiden Vereine konnte ein Sieger erkoren werden. Der STV Himmelried spielte auch bei den Damen A vorne mit dabei. Als amtierenden Vize-Kantonalmeister sicherten sich dieser den 2. Platz hinter seinem starken Gegner STV Niedergösgen. Fernere Rangierungen: Damen A: 5. STV Meltingen/Zullwil, 6. STV Nunningen, 7. DR Büsserach, 9. STV Himmelried 1; Damen B: 2. STV Meltingen/Zullwil, 9. Breitenbach Korbball – Erschwil dominiert Sowohl bei den Herren, den Damen wie auch bei der Jugend holten sich die Erschwiler den Turnfestsieg. Die Herren aus Erschwil setzten sich im Finalspiel gegen Nunningen 1 mit 5 zu 3 durch. Den 3. Platz belegte mit Grindel 1 ebenfalls eine Thiersteiner Mannschaft. Bei den Damen wurde eine Doppelrunde gespielt. Mit 3 Punkten Vorsprung si-
Grindel siegt in der Kategorie Junioren Mit einem hauchdünnen Vorsprung ging der Sieg in der Kategorie Leichtathletik-Mannschafts-Mehrkampf Junioren an den TV Grindel vor dem TV Hubersdorf. Nur knapp verpasste der TV Kleinlützel das Podest und wurde 4. in der Kategorie Männer. Fernere Rangierungen: Männer: 10. TV Meltingen Leichtathletik Contina Lara vom TV Breitenbach erreichte mit ihren Leistungen den 3. Schlussrang in der Kategorie weiblich Jugend B. Einen Erfolg gab es auch bei den Senioren. Daniel Bracher vom TV Meltingen konnte sich auf dem Podest als 2. feiern lassen Mit dem 4. Rang verpasste Pia Holzherr vom TV Breitenbach knapp das Podest bei den Frauen. Ebenfalls 4. wurde Cyrill Antony vom TV Kleinlützel bei den Männern. Geräteturnen – Viele Teilnehmer Ein fester Bestandteil beim Turnfest ist das Geräteturnen. Über 500 Teilnehmer starteten in den verschiedenen Kategorien. Bei den Turnerinnen in der Kategorie K4 sichere sich Sheila Erzer vom TV Erschwil den 2. Rang. Und das kommende Wochenende? Das 2. Turnerwochenende steht im Zeichen der Vereinswettkämpfe der Aktiven, Männer/Frauen und Senioren/Seniorinnen. Bis zu 2700 Turner und Turnerinnen werden am Samstag im Einsatz sein und ihr Bestes für eine gute Note zeigen. Mit den Schlussvorführungen und der Rangverkündigung wird am Sonntag das Kantonale Turnfest 2012 im Thal in Balsthal ausklingen. Alle Ranglisten und Resultate sind unter der Homepage www.ktf-2012.ch abrufbar.
KUNSTTURNEN
Kevin Kuhni gewinnt in Balsthal
Podestplatz: Shane Schneider überraschte FOTO: UELI WALDNER im P1 mit Rang drei. uwz. Im Rahmen des Solothurner Kantonalturnfestes fanden am ersten Wochenende auch die Wettkämpfe im Kunstturnen statt. Damit die einheimischen Turner nicht nur unter sich die Sieger ausmachen mussten, nahmen auf Einladung auch zwölf im Nordwestschweizerischen Kunst- und Geräteturnzentrum Liestal (NKL) trainierende
Turner teil. Diese waren eine Bereicherung und werteten die Wettkämpfe auf, waren doch die Teilnehmerfelder mit Ausnahme des Programms P1 nur schwach besetzt. Im P1 beteiligten sich immerhin 15 Turner. Kevin Kuhni vom TV Nunningen zeigte ein weiteres Mal sein schon beachtliches Können und gewann diese Leistungsklasse souverän mit einem Vorsprung von 1,7 Punkten. Überrascht hat sein Vereinskamerad Shane Schneider, der in Balsthal den besten Wettkampf in seiner noch jungen Laufbahn zeigte und mit dem dritten Rang belohnt wurde. Der bisher im P4 sehr erfolgreich gewesene Silas Kipfer Büren (TV Ziefen) versuchte sich erstmals im P5 und darf mit seinem Einstand zufrieden sein. Am Boden und am Barren war der 13-Jährige sogar klar besser als der um zwei Jahre ältere Sieger Ivan Eberhard (TV Bellach). Einzig die Übung am Pferdpauschen missriet ihm komplett.
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Doppelter Trainerwechsel Während in der ersten Mannschaft in Laufen erst bei akuter Gefahr der Trainer gewechselt wurde, gab es in der zweiten Mannschaft diesen Schritt schon im Winter. Beide Male mit Erfolg! Edgar Hänggi
H
inter Laufens erster Mannschaft in der interregionalen 2. Liga spielten mit Laufen II, Riederwald und Aufsteiger Zwingen drei Teams in der 3. Liga. Die Zielsetzungen waren recht unterschiedlich. Laufen versuchte, mit dem neuen Trainer Bekim Arifi im vorderen Drittel mitzuspielen. Riederwald wollte möglichst früh nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben. Mit Jean-Luc Freund hatte man ebenfalls einen neuen Verantwortlichen. Zwingen, mit Stephan Walti, hatte als Aufsteiger den Klassenerhalt zum Ziel gesetzt. Nach Ende der Vorrunde befanden sich Laufen und Zwingen in akuter Abstiegsgefahr. Überraschend war Laufen mit 13 Punkten das schwächste Team. Zwingen hatte deren 14 Zähler. Plötzlich ganz andere Optionen hatte man im Riederwald. Mit 20 Punkten hatte man sich hinter Münchenstein, Binningen II und Aesch in der Spitze festgesetzt und durfte vom Aufstieg träumen. Das ungenügende Abschneiden zwang die Vereinsleitung in Laufen zum Handeln. Mit Domenico Conte (ex Zwingen) verpflichtete man einen Trainer, der das Umfeld und die Region wie seine Hosentasche kannte. Der Rückrundenstart misslang und schon fragte man sich, was falsch läuft.
Rückkehr: Auch Goalie Muchenberger half, Breitenbach wieder in die 3. Liga zu führen. FOTO: EH-PRESS
Bis zum Schluss gab es nur noch eine Niederlage gegen Aesch. Laufen II holte in der starken Rückrunde 19 Punkte und verbesserte sich auf Platz fünf, als bestes regionales Team. Somit war der Trainerwechsel auch in der zweiten Equipe erfolgreich. Damit ist auch beantwortet, ob es im Riederwald zu Jubelstürmen kam. Der Auftakt war noch verheissungsvoll. Zu Hause wurde Binningen geschlagen. Doch dann lief es plötzlich nicht mehr. Wollte man zu viel? In der Rückrunde schauten lediglich neuen Punkte heraus und am Ende Rang acht. Zwingen sah lange wie ein möglicher Absteiger aus, doch dann zündete man am Ende den Turbo. Mit zwei Siegen sicherte man sich den Ligaerhalt noch recht souverän. In der kommenden Saison wird wohl Dornach II, das aus der 2. Liga absteigen musste, in die «Laufentaler»-Gruppe eingeteilt. Eine klare Sache wurde in der 4. Liga auch der Aufstieg des FC Breitenbach.
Ende Vorrunde nach zwei Niederlagen mit zwei Zählern Rückstand auf Soleita-Hofstetten «nur» auf Platz zwei liegend, war es dann die Konstanz und das in der Breite beste Team. Natürlich trug auch die Rückkehr von Goalie Remo Muchenberger einiges dazu bei. In 20 Partien holten die Schwarzbuben bei 17 Siegen stolze 51 Punkte bei einer Tordifferenz von 88:21. Sehr gut hielt sich Röschenz auf Platz vier. Kleinlützel rettete sich als zehnter rangmässig knapp vor dem Gang in die 5. Liga. Von den Punkten her bestand aber nie Gefahr, wies Posavina II doch neun Punkte Rückstand auf. In der 5. Liga schaffte Breitenbach als Gruppensieger den Aufstieg in die 4. Liga. Es wurde ein Duell mit Aesch, das am Ende nur einen Zähler Rückstand hatte. Zwingen kam auf Platz fünf, Röschenz auf sieben und Riederwald auf Platz acht. Mitte August rollt der Ball wieder.
SCHWINGEN
Sieben Doppelzweige für regionaler Schwingklub DL. Das perfekte Wetter und unsere Nationalsportart liessen über 800 Zuschauer am letzten Samstag nach Grellingen kommen. Das grosse Publikum erfreute sich an den Zweikämpfen im Sägemehl auf dem Greslyhof-Areal. Ein idealer Platz um den Nordwestschweizer Nachwuchsschwingertag durchzuführen. Unser Schwingklub DorneckThierstein-Laufental konnte sich mit sieben Doppelzweigen eindecken. Bei den Ältesten erkämpfte sich Pascal Leutwyler aus Grellingen eine solche Auszeichnung und belegte mit vier gewonnenen und zwei gestellten Gängen den tollen 2. Platz. In der Kategorie 99/00 schaffte es Jan Haymoz aus Liesberg sogar in den Schlussgang, den er aber dann in der zweiten Minute gegen seinen Kontrahenten Christoph Fricker aus Oberhof verlor. Somit belegte er mit 57,25 Punkten noch den Rang 4. Urban Stark aus Laufen erreichte mit vier gewonnenen und zwei verlorenen Gängen den Rang 5. Beide konnten einen Doppel-
Die Gewinner: (v. l.) Dario Christ, Sämi Bachmann, Jonas Odermatt, Urban Stark, Jan Haymoz, Adrian Odermatt, Pascal Leutwyler.
zweig entgegennehmen. In der Kategorie 01/02 belegte Sämi Bachmann aus Seewen Rang 5 und Adrian Odermatt aus Liesberg Rang 6, beide ebenfalls mit Auszeichnung.
Bei den Jüngsten erkämpften sich ebenfalls je einen Doppelzweig: Dario Christ aus Gempen auf Rang 4b und Jonas Odermatt aus Liesberg auf Rang 4c.
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Schuelsack
EINGESANDT
– GEDANKENSTRICH –
Erfolgreiches Benefizkonzert
Erste Hilfe
Wir möchten uns bei all denen bedanken, die uns am Benefizkonzert für Naomi und Fe am 6. Juni mit ihrer Präsenz als Zuhörer am Konzert in der Kirche Röschenz unterstützt haben. Die ursprüngliche Idee der Organistin Richelle Bakovsky, ihre Nachbarn und Freunde anlässlich ihres runden Geburtstages im vergangenen Januar mit einem Geschenk im Rahmen eines kleinen Konzertes zu beehren, stiess bei der Violinistin Jacqueline Eggenschwiler und dem Hornisten Pavel Bakovsky sofort auf Begeisterung. Sehr bald entstand daraus der Benefizgedanke für Naomi und Fe und es gesellten sich weitere Musiker dazu, neben der zweiten Violinistin Cornelia Sommer waren dies die Sopranistin Josette Spirig und die Sängerinnen des Chors «Les Souvenirs» unter der Leitung von Veronika Karrer. Zusammen erarbeiteten wir das Programm und nach einer halbjährigen Probezeit durften wir das Resultat in ei-
n Abschlussklasse il tw OZL Bät
Schule fürs Leben dank Projektarbeit
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ner sehr gut gefüllten Kirche am Benefizkonzert präsentieren. Für uns Musiker ist mit dem Verklingen des letzten Tones am Konzertabend einerseits eine sehr intensive, bewegende aber äusserst bereichernde und erfreuliche Probezeit zu Ende gegangen, andererseits haben wir damit auch unserem Quartett mit seiner doch recht aussergewöhnlichen Formation (Orgel, Horn und zwei Violinen) einen Grundstein gesetzt und damit grossen Ansporn erlangt, weitere Konzertabende in regelmässigen Abständen zu planen. Die Freude am gemeinsamen Musizieren und am Erarbeiten von verschiedenen Werken steht dabei im Vordergrund und wir freuen uns jetzt schon darauf, diese Begeisterung mit Ihnen an einem nächsten Konzert zu teilen. Richelle und Pavel Bakovsky Jacqueline Eggenschwiler Cornelia Sommer
WANDERTIPP REDAKTIONSSCHLUSS An den Projektmarktständen: Reges Interesse. Die Abschlussklassen des OZL stellten am vergangenen Freitag ihre Projektarbeiten aus. An Markständen wurden diverse Arbeiten wie eine eigene Kochsendung oder ein selbst gezimmertes Sofa vorgestellt. Emsiges Treiben herrschte im grossen Foyer, bevor um 18 Uhr die Türen zur ersten Projektausstellung am OZL öffneten. Die Schüler und Schülerinnen der Ober-, Sekundar- und Bezirksschulklassen bereiteten sich für die Ausstellung vor, verzierten Stellwände und brachten ihr Produkt zur optimalen Geltung. Innerhalb eines Jahres arbeiteten die Jugendlichen an zwei Projekten, die in den vier Abschlussklassen von je einer Lehrperson und insgesamt zwei Werklehrerinnen am OZL begleitet wurden. Das letztere grössere Projekt wurde im Hinblick auf die Ausstellung «fit» getrimmt. Vor allem die Eltern der Viertklässler waren angesprochen, die Werke ihrer Sprösslinge zu bestaunen. Stühle gab es bei der Ansprache von Ruedi Hürzeler, Gesamtschulleiter des OZL, zu wenig, so zahlreich fand sich das
FOTO: ZVG
Publikum ein. Ruedi Hürzeler erklärte den Anwesenden kurz die Projektarbeit, die innerhalb der Neugestaltung des neunten Schuljahres eine wesentliche Rolle spielt. Die Schule soll gerade im Abschlussjahr die Jugendlichen auf ihr späteres Berufsleben vorbereiten. Hierfür soll die Projektarbeit Hand bieten. Im Moment läuft dieses neue Fach noch als Pilotprojekt, welches das OZL als eine von drei Schulen im Kanton mithilft zu entwickeln und zu erproben. Schliesslich standen aber an diesem Abend die fleissigen «Projektarbeiter» im Vordergrund. Ob Hochzeitstorte, selbst kreiertes Parfüm oder ein Modell des St. Jakob-Parks; der Betrachter konnte sich mit den insgesamt 29 Projekten gut verweilen. Später sorgte ein üppiger Apéro, vorbereitet und serviert von den Schülern und Schülerinnen der 1B für die perfekte Abrundung des Abends. Jetzt heisst es wieder: Ein Jahr auf die nächsten kreativen Höhenflüge warten. Andrea Rubin
Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss: Freitag, 15 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen ohne Vorankündigung kann ein Erscheinen nicht garantiert werden. redaktion.laufen@wochenblatt.ch
VERANSTALTUNG
Volkstümliches am Nebelberg-Märt Am Samstag 23. Juni findet auf dem Hof «Nebelberg» in Nunningen-Engi der diesjährige Nebelberg-Märt statt. Neben verschiedenen Marktständen werden ein Wettbewerb mit interessanten Preisen und eine schöne Festwirtschaft angeboten. Gleichzeitig mit dem Markt veranstaltet der Jodlerklub «Sunnesyte» Nunningen zum ersten Mal eine Stubete. Verschiedene Formationen aus der Region werden für die musikalische Umrahmung dieses Anlasses sorgen. Der Markt und die Festwirtschaft öffnen um 9.00 Uhr ihre Tore, und ab 13.30 Uhr werden die Gäste mit Darbietungen an der Stubete unterhalten. Das Nebelberg-Team
Wanderung zur Kirche Hergiswald Am Sonntag, 8. Juli, fahren wir von Luzern mit dem Stadtbus bis Obernau Dorf. Von da steigen wir auf zur Wallfahrtskirche Hergiswald und weiter via Neualp und Alp Schilt zum Chraiegütsch. Weiter wandern wir zur Fräkmüntegg und von da fahren wir mit der Pilatus-LSB nach Kriens. Verpflegung: Picknick aus dem Rucksack. Wanderzeit: ca. 4 Stunden, Aufstieg ca. 900 m, Abstieg ca. 100 m. Treffpunkt: 8 Uhr, Schalterhalle Basel SBB. Sektion Birsigtal und Birseck Auskunft/Anmeldung bis 6. Juli bei Johanna Speiser, Wanderleiterin, 061 272 96 59. Weitere Wanderangebote auf www.naturfreunde-birsigtal-birseck.com
VERANSTALTUNG
7. Gilgenberger Cup WOS. Am kommenden Samstag, 23. Juni, führt der offizielle FC Basel Fanclub Gilgenberg zum 7. Mal sein «Grümpeli» auf dem Sportplatz Seichel in Nunningen durch. Wiederum haben sich einige FCB Fanclubs und Plauschteams angemeldet. Insgesamt werden 19 Teams um Ball und Tore kicken. Wie gewohnt wird eine Festwirtschaft geführt und am Abend lädt die Bar zum Festen und Feiern ein.
LESERBRIEF
Schönste Einwohnerversammlung Die Gemeindeversammlung vom 14. Juni 2012 war für mich seit vielen Jahren die schönste und wird mir noch lange in Erinnerung bleiben. Die Exponenten, die an jeder Gemeindeversammlung etwas zu meckern haben, sind – wahrscheinlich aus Protest – der Versammlung fern geblieben. Das ist aber auch gut so. Grund für das Fernbleiben war vermutlich die Verabschiedung von Stadtpräsidentin Brigitte Bos und Stadtrat Walther Bucher. Und diese Exponenten wollen Demokraten sein. Guido Stähli (Coco) Laufen
Gini Minonzio Es ist ein Wunder, dass es uns überhaupt noch gibt. Behauptet jedenfalls der erste Sicherheitsbeauftragte, der uns 92 Jahre nach Gründung des Wochenblattes besucht hat. Wir wussten nicht, wovon er spricht, bis er triumphierend ein kleines, grünes Erste-Hilfe-Kästchen schwenkte. Nun ja, dachte ich, eigentlich wusste ich mir bisher immer zu helfen. Das grösste Unglück in unserem Beruf ist es, wenn wir nichts zu schreiben wissen. Sollte das passieren, ist als Erste Hilfe der Gang zur Kaffeemaschine angesagt. Wenn nach der Rückkehr ans Pult keine Besserung eintritt, so kann man die Dosis erhöhen bis zu 12 Tassen am Tag. Nebenwirkungen wie Schweissausbrüche, Nervosität, Zittrigkeit sind harmloser Natur und gehen nach Absetzen der Erste-Hilfe-Massnahme rasch zurück. Das hat doch bisher immer prima geklappt, dachte ich also, als der Sicherheitsbeauftragte sein grünes Kästchen schwenkte. Ich liess mir jedoch nichts anmerken. Denn in dem Alter bin ich noch nicht, wo ich mir den Satz erlaube: «Das brauche ich nicht, ich hab’s bisher auch immer ohne gemacht.» Also warte ich, bis der Sicherheitsbeauftragte gegangen ist (der muss sich ja nicht NOCH wichtiger fühlen) und schaue mir dann den Wunderkasten genauer an. Zuoberst liegen Augenkompressen (abgelaufen im Dezember 2005). Die kann ich bestens brauchen, wenn ich mir ob den Medienmitteilungen des Kantons die Augen zu fest reibe. Gleich daneben entdecke ich einen HydrogelWundverband (abgelaufen im Januar 2005), womit ich die Brandwunden pflegen kann, wenn ich mir das nächste Mal an einer heissen Story die Finger verbrenne. Und dass der kleine Kasten gleich DREI Fingerlinge (ohne Ablaufdatum) beherbergt, finde ich sehr beruhigend. Ich nehme somit an, dass unser Verleger verbrannte Finger als zum Business gehörig anerkennt. Sollte mein Chef einen Ohnmachtsanfall bekommen, weil er das ganz und gar nicht so sieht, hilft das Beatmungstuch, das ich zuunterst im Kästchen entdeckt habe. Alles ganz nützliche Sachen! Nur beim selbstklebenden Augenverband (abgelaufen im Mai 2005) bin ich noch unschlüssig, wozu das dienen kann. Soll ich mir damit das linke Auge zukleben? Das würde gegen verbrannte Finger vorbeugen und zugleich einen rechten Teil der geschätzten Leser glücklich machen. Oder soll ich den Augenverband in meine Fototasche legen? Damit ich ihn immer zur Hand habe, sollte ich wieder einmal eines missliebigen Artikels wegen Prügel beziehen? Doch eigentlich setze ich lieber auf nachhaltige Prävention. Und stecke daher die selbstkühlende Binde ein (noch bis März 2014 zu gebrauchen!). Wenn das nächste Mal prominente Politiker rot anlaufen, weil ich sie zu wenig anhimmle, Zornesadern anschwellen, Gemüter sich erhitzen, so könnte ich die Binde zerschneiden und jedem ein Stückchen anbieten. Kühlt sicher wunderbar!
EINGESANDT
Jugi Dittingen brillierte Die ganze Jugi Dittingen wusste, dass es dieses Jahr den Titel als Kantonaler Sieger in der 2. Stärkeklasse zu verteidigen galt. Nach Bezug des Lagerplatzes auf dem Lausener Festgelände stand bereits das Einwärmen für die Pendelstafette auf dem Programm. Die Dittinger starteten mit zwei Gruppen à 12 Kinder. Danach ging es weiter mit der Gymnastik in der Halle und dem Ballwurf. Als Abschluss durften drei Gruppen à 9 Kinder den Hindernislauf absolvieren. Nach einer kurzen Mittagspause standen diver-
se Freizeitwettkämpfe zur Auswahl. Die Jugi Dittingen konnte den Titel als Kantonaler Sieger im 3-teiligen Vereinswettkampf Mixed in der 2. Stärkeklasse erfolgreich verteidigen, und zwar mit einer Gesamtnote von 27.16. Dies bedeutete Tageshöchstpunktzahl. Dies wurde bei einem gemütlichen Abschluss gefeiert. Ein grosses Dankeschön geht an alle Kinder und an das Leiterteam sowie die unzähligen Fans, die uns unterstützt haben. Felix Hinderling
DORFPLATZ
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ZAHNARZTTIPP
VERANSTALTUNG
EINGESANDT
Mehr als Zähneputzen
Es lebe der Langsamverkehr
Sek Laufen Niveau E gewinnt Schulsport-Award
Die Zahnbürste kommt selbst bei gründlicher Reinigung nicht überall hin. Gerade in den geschützten Zahnzwischenräumen verbreiten sich Bakterien rasch. Feuchtigkeit und Temperatur der Mundhöhle bieten ideale Wachstumsbedingungen. Der Körper reagiert auf diese bakterielle Attacke mit Entzündungen und Zahnfleischbluten, was wiederum eine korrekte Zahnreinigung erschwert. Um bakterielle Beläge (Plaque) im Zahnzwischenraum zu entfernen, gibt es zahlreiche Hilfsmittel wie Zahnseide, Interdentalbürstchen, Zahnhölzer, Mundduschen, Mundspülungen und Zahnkaugummi. Mit Zahnseide entfernt man die bakterielle Plaque zwischen den Zähnen, dort wo die Zahnbürste nicht hinkommt. In genügend offenen Zahnzwischenräumen lässt sich diese am besten mit Interdentalbürstchen entfernen, die horizontal hin- und herbewegt werden. Zahnhölzer für die Mundhygiene werden aus weichem Holz gefertigt und weisen einen dreieckigen Querschnitt auf. Die runden Zahnstocher eignen sich für Party-Snacks, nicht aber für die Mundhygiene. Die Gefahr, das Zahnfleisch zu verletzen, ist gross. Mundduschen spülen von Zahnbürste und Zahnseide gelöste Plaque (Zahnbelag) ziemlich effektiv weg. Ergänzend zur konventionellen Reinigung der Zahnzwischenräume kann die Munddusche zu einer Verbesserung der Mundhygiene beitragen. Mundspülungen verhelfen nicht nur zu einem frischen Atem, sondern bekämpfen mit ihren milden antibakteriellen Eigenschaften die Plaque und verringern allfälliges Zahnfleischbluten. Mundspülungen mit Fluoriden stärken zudem die Zähne und wirken desensibilisierend. Dies ist insbesondere bei kälteempfindlichen Zähnen hilfreich. Wer an einer empfindlichen Mundschleimhaut oder an Mundtrockenheit leidet, verwendet Produkte ohne Alkohol. Der natürliche Speichelfluss kann durch das Kauen von zuckerfreiem Kaugummi angeregt werden. Der Speichel säubert die Zähne und reinigt ihre Oberflächen. Dies führt wiederum zu weniger Zahnstein und Karies. Aber bitte nicht vergessen: All diese Hilfsmittel sind nur eine Ergänzung zur Zahnbürste, ersetzen die Reinigung mit der Zahnbürste aber nicht. Med. dent. Christian Thomi Zahnärztegesellschaft SSO BL
WOS. Am Sonntag findet rund um Delémont der vierte slowUp Jura statt. Die perfekte Gelegenheit, einen vergnügten Tag zu verbringen und auf einer 34 km langen autofreien Rundstrecke dem Langsamverkehr zu frönen! Das Rezept des slowUp ist einfach: Man nehme eine rund dreissig Kilometer lange Strecke im Strassennetz inmitten einer malerischen Umgebung, schliesse diese von 10 bis 17 Uhr für den motorisierten Verkehr und plane ein vielseitiges Veranstaltungsprogramm entlang der Strecke. Voilà: Velofahrer, Inline-Skater und Wanderer geniessen gemeinsam die lockere Atmosphäre zur Feier des Langsamverkehrs und der nachhaltigen Entwicklung. Die Teilnehmenden können sich dem Feld übrigens je nach Lust und Laune überall anschliessen. Die Teilnahme ist kostenlos. Das Organisationskomitee kann auch dieses Jahr wieder auf die Unterstützung zahlreicher Freiwilliger zählen, die sich um die Veranstaltungen am Event, das Wohlbefinden der Teilnehmenden und die Verkehrssicherheit
kümmern. Die Strecke führt über Delémont, Courroux, Vicques, Courrendlin, Châtillon, Courtételle, Courfaivre und Bassecourt bis nach Develier. Auch die Vereine, Unternehmen und institutionellen Partner des slowUp engagieren sich für den Anlass und bieten ein abwechslungsreiches Programm in ihren jeweiligen Dörfern. Die Teilnehmenden können sich auf allen Festplätzen verpflegen und kommen dabei in den Genuss hochwertiger musikalischer Einlagen. Zudem wird ein Fotowettbewerb durchgeführt, der allen offen steht! Die slowUp-Jury wählt das beste Foto der Veranstaltung aus, das die Plakate des 5. slowUp Jura zieren wird. Für den Anlass wird das Zugangebot der S-Bahn zwischen Basel und Delémont verstärkt. Zehntausende von Personen aus der Region Delémont, den Nachbarkantonen und dem grenznahen Frankreich werden diesen Sonntag im Jura erwartet. Weitere Informationen: www.slowupjura.ch
INDIACA
Hälfte aller Medaillen an Solothurn Am 2./3. Juni trafen sich die qualifizierten Teams zum Indiacaturnier der Kantonalmeister (ITDKM). Am Samstag kämpften sich in der Kategorie Mixed 16+ der STV Meltingen/Zullwil und der STV Himmelried bis ins Finale. Der erste Satz ging nach engem Kampf an Meltingen/Zullwil. Im zweiten Satz liessen sie nichts mehr anbrennen und holten sich die Goldmedaille. Gleichzeitig spielten die Damen 40+ aus Niedergösgen und Obergerlafingen um den Pokal. Beide qualifizierten sich für die Halbfinals. Der STV Niedergösgen kämpfte sich ins Finale, wo sie sich nach Matchbällen doch noch geschlagen geben mussten. Der Indiaca Club Obergerlafingen sicherte sich den 3. Rang. Ebenfalls gaben die Herren 40+ ihr Bestes. Die Männer aus Niedergösgen zeigten schönes und intensives Indiaca und erspielten sich die Bronzemedaille. Einige genossen noch den wunderbaren, sommerlichen Abend mit einer Erfrischung im See. Das war ein erster Tag für die Solothurner nach Mass. Nach einem tollen Galadinner waren wir alle müde und bezogen unsere Unterkunft direkt auf dem Sportgelände in Tenero. Um 8.30 ging es am Sonntag wieder los. Die Damen 16+ aus Niedergösgen
und Himmelried wussten, dass sie um die Podestplätze kämpfen können. So wurde in der Vorrunde nichts geschenkt und beide Teams qualifizierten sich für die Halbfinals. Leider war die Rangierung nach der Vorrunde so, dass die beiden Mannschaften gegeneinander den Finaleinzug ausmachen mussten. Mit dem besseren Ende nach einem packenden und sehr emotionalen Spiel für die Himmelriederinnen. Am Schluss gab es für Himmelried Silber und Niedergösgen Bronze. Es sollte ein Solothurner Tag werden. Das Herren 16+ Team aus Meltingen/Zullwil konnten sich mit überzeugenden Leistungen erneut den Meistertitel sichern. Unglaublich tolles und kraftvolles Indiaca war zu sehen. Der STV Niedergösgen war im Siegesrausch und konnte sich ebenfalls den Titel in der Kategorie Mixed 40+ holen. Eine unglaubliche Bilanz der Solothurner Vereine. Von 18 möglichen Medaillen gingen 9 an den SOTV. Die Solothurner haben zum ersten Mal die Überhand gegenüber den Tessinern genommen. Und wenn man so in die Runde sah, ist in allen Kategorien für Nachwuchs gesorgt. Petra Spaar
LESERBRIEF
EINGESANDT
Einsatz für den öV hat sich gelohnt
Inner Wheel im Kampf gegen Neophyten
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Dennoch: Das Ergebnis vom 14. Juni haben sich die Gegner des öV-Abbaus selbst in den kühnsten Träumen nicht erhoffen können. Wurde die Vorlage der Regierung am 8. März in zwei dubiosen Abstimmungen mit 42 zu 41 Stimmen noch ganz knapp angenommen, ist sie in der neu aufgelegten Landratsabstimmung mit 67 zu 17 Stimmen geradezu abgeschmettert worden. Auch unsere Linie 119 bleibt somit vom Leistungsabbau verschont. Herzlichen Dank, geschätzte Landräte aus dem Laufental, für euren Gesinnungswandel: Fünf unserer Landräte stimmten am 14. Juni gegen die Regierungsvorlage bzw. enthielten sich der Stimme. Am 8. März stand Andreas Giger mit seinem Votum gegen den öV-Abbau noch allein auf weiter Flur! Dank gilt aber auch den vielen Privatpersonen, die sich gegen den Leistungsabbau auf der Linie 119 eingesetzt haben. Besonders stolz ist Blauen auf seine «rebellischen» Rentnerinnen und ihre gelungene Demonstration. Den entsprechenden Frontartikel im «Wochenblatt» fand eine engagierte Mitstreiterin aus Wahlen so treffend, dass sie ihn als «Denkfutter» allen Landräten des Baselbiets zugestellt hat. Bravo und Danke! Dieter Wissler, Gemeindepräsident Blauen
Auf Einladung des Inner Wheel Clubs Laufen haben sich über 60 Inner Wheelerinnen, Rotarier und Freunde und Bekannte bereiterklärt, zusammen mit den beiden Förstern des Forstreviers Dorneck-Thierstein den Kampf gegen das Drüsige Springkraut in der Region um Hochwald aufzunehmen. Das Drüsige Springkraut gehört zu jenen Neophyten, welches sich dermassen ausgebreitet hat, dass es zur Gefahr für die Natur geworden ist. Es bevorzugt nasse und nährstoffreiche Standorte entlang von Gewässern, in Auen, auf Waldschlägen oder Deponien. Die Samen können bis zu 6 Meter weit fliegen. Deshalb ist es wichtig die Pflanzen vor der Blüte auszureissen. Die einjährige Pflanze hinterlässt im Winter nackte Böschungen, die keinen Schutz vor Erosion bieten und verhindern, dass sich einheimische Flora ausbreitet und neue Bäume gedeihen.
Nach einer kurzen Stärkung wurde die arbeitswillige Gruppe in eine Waldlichtung hinter dem Restaurant Herrenmatt gefahren, wo die schweisstreibende Arbeit beginnen konnte. Grosse und kleine Helferinnen und Helfer verschwanden im dichten Gestrüpp und schleppten schon nach kurzer Zeit haufenweise drüsiges Springkraut mitsamt Wurzeln an. Förster Samuel Bürgin gab zu, dass sie der enormen Menge an Springkraut kaum mehr Herr würden und froh um jede helfende Hand seien. Bis zum Abend wurden zwei volle Wagenladungen Neophyten ausgerissen. Dank Organisatorin Josy Nussbaumer kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Diese Arbeit wird auch nächsten Samstag fortgesetzt und Josy Nussbaumer freut sich über weitere Helfer. (Anmeldung erbeten unter 079 345 81 86.) Jay Altenbach-Hoffmann
EINGESANDT
Jugendspieltag im September Im Moment herrscht im Turnsport Hochsaison: Turnfeste und Jugitage fast jedes Wochenende! Trotzdem hier bereits ein Ausblick: Es folgt ein weiterer Höhepunkt, nämlich der Jugendspieltag mit Korbball, Linienball und Ball über die Schnur. Der Anlass findet am Sonn-
tag, 9. September 2012, auf der Laufner Sportanlage Gymnasium statt, organisiert durch den Turnverein Laufen in Zusammenarbeit mit dem Laufentaler Turnverband. Auch Thiersteiner Nachwuchsabteilungen können sich anmelDaniel Gerber, TV Laufen den.
Preisübergabe: (v. l.) Regierungsrat Urs Wüthrich-Pelloli mit den Vertretungen der Schulleitungen Astrid Vonderschmitt (Gymnasium Oberwil, «originellster Sporttag»), Ursina Stückelberger (Primarschule Therwil, «Schule bewegt»), Edith Heinimann (Primarschule Füllinsdorf, «beste Sportprojektwoche»), Guido Rabaglio (Sekundarschule Laufen, «vielfältigstes SchulsportproFOTO: ZVG gramm»). Seit dem Jahr 2003 werden Baselbieter Schulen aller Stufen, die sich überdurchschnittlich für den Schulsport eingesetzt haben, vom Vorsteher der Bildungs- Kultur- und Sportdirektion (BKSD) mit dem Schulsport-Award ausgezeichnet. Bereits 2003 konnte die Sekundarschule Laufen den Award für das Programm des freiwilligen Schulsports entgegennehmen. Nun hat es zum zweiten Mal geklappt: Am 24. Mai wurde der Award für das vielfältigste Schulsportangebot übergeben. Neben einer Bronzetafel durfte Guido Rabaglio, der Schulleiter der Sekundarschule Laufen,
einen Check in der Höhe von 2000 Franken in Empfang nehmen. Diese Auszeichnung ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die Sekundarschule Laufen mit ihrem Sport-Programm auf einem guten Weg ist. Dieser Erfolg wurde nur möglich dank dem Einsatz der beiden Turnlehrpersonen Sunny Lee und Tobias Holliger und der Mithilfe mehrerer weiterer Lehrpersonen bei der Durchführung der Volleyballmeisterschaft, des Unihockeyturniers und verschiedener anderer Sportanlässe im Rahmen des Schulsports. Tobias Holliger
LESERBRIEF
Geschichten, die die Zapfsäule schrieb 800 Windräder plant der Bund. Neun davon will die IWB auf dem Chall errichten. Masslosigkeit nennen das die Windkraftgegner. Masslos sind aber nicht die Pläne von Bund und IWB, sondern der Energiewahnsinn, den die Schweiz seit Jahren praktiziert. 2010 wurden 54,2 Prozent des schweizerischen Energiehungers durch Erdölprodukte gestillt. Noch vor sieben Jahren stammte der Löwenanteil des in die Schweiz importierten Rohöls aus Libyen (56,4 Prozent). Jahrelang haben wir mit unseren Tankfüllungen auch gleich noch Gaddafis Kriegskasse gefüllt. Gaddafi wurde erlegt, die Nachfrage nach Öl blieb bestehen. Seit dem Arabischen Frühling ist Libyen für die Schweiz aber nur noch ein Partner von geringer Bedeutung. Aufgrund der politisch instabilen Lage in Nordafrika importierten wir im letzten Jahr unser Rohöl vor allem aus Kasachstan (40,5 Prozent) und Aserbaidschan (21,5 Prozent). Diese beiden Staaten haben nicht nur die geographische Lage am Kaspischen Meer gemeinsam, sondern auch die schlechte Lage der Menschenrechte und die miserablen Arbeitsbedingungen in der Ölbranche. Wenn man mit gutem Gewissen fossile Energieträger nutzen will, dann gibt es nur eine Möglichkeit: Wegschauen.
Bedenken über die Verwendung von Uran und Gas sollen deshalb an dieser Stelle nicht auch noch niedergeschrieben werden. Nur soviel: Der Anteil der Atomenergie am schweizerischen Gesamtenergieverbrauch beträgt rund 9,4 Prozent. Der von Gas rund 12,7 Prozent. 800 Windräder könnten laut dem Bundesamt für Energie rund 4000 GWh Strom liefern, also etwa 1,5 Prozent des Schweizerischen Gesamtenergieverbrauches und 6,7 Prozent des Stromverbrauchs von 2010. Das ist nicht viel, aber auch nicht Nichts. In einem breit gefächerten Mix mit anderen erneuerbaren Energien kann die Windenergie einen wichtigen Beitrag leisten zu einer nachhaltigeren – und vor allen Dingen auch moralischeren – Energieversorgung. Vielleicht erinnern uns die Windräder auf dem Chall bald schon daran, dass Energie nicht einfach nur aus der Steckdose oder der Zapfsäule kommt, sondern dass jedes Fünkchen Strom und jedes Tröpfchen Benzin letztendlich seine ganz eigene Geschichte hat. Es liegt an uns zu bestimmen, ob diese Geschichte eine schöne oder eine traurige sein soll. Raphael Joray
LESERBRIEF
Einsatz für H18 lohnt sich Zum Artikel «Es geht vorwärts mit der H18» wollen wir dem Autoren recht herzlich gratulieren. Wir sprechen hier sicher für all die Automobilisten, die jeden Tag die Strecke Laufen – Basel und zurück benutzen und so stundenlang im Stau stecken. Für unsere Region ist es von grösster Wichtigkeit, dass dieses Projekt, sowie der Ausbau der Bahnverbindung Delemont -Basel rasch möglichst in Angriff genommen wird. Nur so können wir einen «Dornröschenschlaf» im Laufental aufhalten. Zur Finanzierung der H18 braucht es keine Erhöhung der Autobahnvignette, denn die jährlichen Einnahmen in der Sparte Verkehr belaufen sich bereits auf sage und schreibe 8,06 Milliarden Franken, der Automobilist ist die Milchkuh der
Schweiz. Von diesen Einnahmen werden ganze 5,34 Milliarden Franken für die Bahninfrastruktur zweckentfremdet. Die Ausreden unserer Politiker ohne Vignetten-Erhöhung könnten weitere Investitionen schlecht oder gar nicht realisiert werden, entsprechen nicht der Realität, sondern sind nur Ausreden um noch mehr Geld von den Automobilisten zu erhalten. Auch möchte ich alle Laufentaler und Thiersteiner, welche diese Strecken oft benutzen, oder die für ein starkes Laufental/Thierstein eintreten, auffordern, dem Verein «Pro Bundesstrasse Basel-Jura» beizutreten, damit die Verantwortlichen in Bern wissen, dass es uns auch noch gibt. Niggi Jeker, Präsident SVP Sektion Laufen u. Umgebung
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AGENDA
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Freitag, 22. Juni Arlesheim Kammermusik Arlesheim. «Seltsame Schleifen» mit Daniel Hauptmann ( Geige) und Stéphanie Meyer (Cello). Ermitage/Rittiplatz. 20 Uhr. Liesberg Laufentaler Verbandsturnfest. Leichtathletik einzel Aktiv. Seemätli.
Samstag, 23. Juni Blauen/Dittingen Nationaler Neophyten-Tag. Naturschutzkommission Nenzlingen, Naturund Vogelschutzverein Blauen Dittingen Nenzlingen, Bürgerkorporation Blauen, Bürgerrat Nenzlingen, Gemeinderäte Blauen und Nenzlingen. Grenze entlang des Langimattbach-Tal. 8.30 bis 13.00. Anschliessend Grillfest.Uhr.
Bach, Fujii und Julius Reubke. Rudolf Steiner Halde I. 16.30 Uhr. Johannikonzert mit Volker Biesenbender und Michelangelo Rinaldi. Volks- und Kunstmusik aus Europa. Schreinereisaal. 20 Uhr. Liesberg Laufentaler Verbandsturnfest. Jugensporttag mit integriertem UBS-Kids-Cup. Seemätli.
Mittwoch, 27. Juni Dornach Wir sind die Grafen von ThiersteinPräsentation des Gemäldes «Die Grafen von Thierstein» von Albert Landerer (1861). Heimatmuseum Schwarzbubenland. Hauptstrasse 24. 18 Uhr.
Ausstellungen
Dornach Damaskus. Zeit der Bhagavad Gita, Paulus, - Neuzeit. Eurythmie. Goetheanum, Grosser Saal. 20 Uhr.
Arlesheim «Liebe auf den ersten Blick». Bilder aus der Sammlung. Bonnard, Dalì, Ernst, Hockney, Kiefer, Klee, Lichtenstein, Picasso, Tinguely u. a. Forum Würth, Liesberg Laufentaler Verbandsturnfest. 3-teilige Dornwydenweg 11. Mo–So, 11–17 Uhr. Bis 6. Januar 2013. und 1-teilige Wettkampf Aktiv und schätzbaren Disziplinen der Jugend. Live- «Scapas Welt». Zeichnungen und Cartoons und Objekte. Forum Würth, Holzband «Säntisfäger». Seemätli. bühne. Bis 15. Juli. Nunningen «Aquarelle von Hellen Ehrmann. Foy Nebelberg-Märt. Markt und die Fester Ita Wegman Klinik. Pfeffingerweg 1. wirtschaft ab 9 Uhr. Jodlerklub «Sunnesy- Täglich 8–21 Uhr. Bis 22. Juli. te» Nunningen ab 13.30 Uhr. Hansruedi Bitterli. Ölmalerei, Aquarel Grümpeli. FC Basel Fanclub Gilgenle, Zeichnungen. Ortsmuseum Trotte. Erberg. Sportplatz Seichel. Festwirtschaft mitagestrasse 19. Mi–Fr 17–20 Uhr, und Bar. Sa/So 11–16 Uhr. Bis 24. Juni.
Sonntag, 24. Juni Arlesheim Domkonzerte. Tango und Barock im Dialog. Mit dem Trio Vientos Nuevos und Jean-Claude Zehnder. Werke von Piazzolla, Bach, argentinische Folklore. Dom. 19.30 Uhr.
Schmetterlingsbesuch: Der Kleine Fuchs.
FOTO: MARGOT BIERI, ZWINGEN
Breitenbach Badou «Zwei Welten». Kulturforum 10, Alterszentrum Bodenacker. Täglich geöffnet 9.30–18.00 Uhr. Finissage mit kleinem Workshop. 30. Juni. 14.30 Uhr.
Dornach «It’s a flowersworld», Bilder von Christine Battaglia-Zumstein. Spital Dornach. Bis 17. August. Neue Zeichnungen von Sascha DejaBüsserach novic. Restaurant Oepfelsee. Täglich Freie Schlossbesichtigung mit kleiner 10–22 Uhr. Bis 15. September. Festwirtschaft. Schlosskommission Büsse- Wir sind die Grafen von Thierstein! rach. Ab 11.30 Uhr. Zeitgeschichte in einem Basler Historienbild des 19. Jahrhunderts. HeimatmuseDornach um Schwarzbubenland. Hauptstrasse 24. Museumskonzerte. Kolja Lessing, So 15–17 Uhr. Bis 28. Oktober. Stephan Siegenthaler. Heimatmuseum Schwarzbubenland. 11 Uhr. Gempen Räbesunntig. Hintere Alpmech. «Spurensuche». Bilder von Claudia 11–17 Uhr. Bösch. Restaurant Gempenturm. Mi/Do Leierkonzert: Masurische und Japani11–20 Uhr, Fr Sa 11–21.30 Uhr, So sche Lieder. Werke von Johann Sebastian 10–20 Uhr. Bis 31. Oktober.
Laufen «Inside Jungle» und «Fragmente aus dem Sahel». Bilder von Norbert Edwin Muspach. Kantonspital Laufen. Vernissage 10. Mai, 18 Uhr Cafeteria des Kantonsspitals. Geöffnet täglich 10.00–19.45 Uhr. Bis 22. Juni. Regula Abraham und Nicole Ackermann Pearce. Text und Zeichnungen. Chelsea Galerie 3. -30. Juni. Di–Do 14–18 Uhr. Fr 14–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. Fotografien von Hugo Jaeggi. Alts Schlachthuus. 1.–24. Juni. Di-Do 18.30– 19.30, Fr 18–20 Uhr, So 11–16 Uhr. Münchenstein Stromspur – Mensch und Technik im Gleichgewicht. Sonderausstellung im EBM Elektrizitätsmuseum. Weidenstrasse 8. Mi/Do 13–17 Uhr, So 10–16 Uhr. Bis 27. Januar 2013. Out of landscape. Studierende der Visual Art School Basel (Walzwerk) zeigen ihre Arbeiten. Vernissage 22. Juni, 19 Uhr. Bis 24. Juni. Reinach Yvan Bolfing. Bilder. Wohn- und Bürozentrum für Körperbehinderte (WBZ). Mo–Fr, 7.30–12 und 13–17.30 Uhr. Fr nur bis 17 Uhr. Bis 6. Juli.
WICHTIG Für Einträge in der Agenda gilt folgender Redaktionsschluss: Dienstag, 8.00 Uhr Es ist uns ein Anliegen, die Agenda möglichst lückenlos zu führen. Bitte senden Sie uns jeweils in separatem Mail (Betreff: AGENDA) Ihre Veranstaltungen nach folgendem Muster: • 1. Datum (Wochentag, Tag. Monat) • 2. Gemeinde (Ortschaft) • 3. Veranstaltung (max. 70 Zeichen) • 4. Veranstalter (Verein, Institution) • 5. Örtlichkeit (Saal, Festzelt, Platz) • 6. Zeit (Beginn Veranstaltung) Für Rückfragen bitte Telefonnummer angeben. redaktion.laufen@wochenblatt.ch
VEREINSNACHRICHTEN Bibliotheken Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr. www.stebilaufen.ch Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock der Stedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr, Fr 17–19 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-, Sommer und Herbstferien nur Fr 17–20 Uhr, www.ludolauthi.ch Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag von 10.00 bis 17.00 Uhr.
Sport Badmintonclub Schwarzbueb Nunningen sucht motivierte Neumitglieder! Schnuppertrainings jederzeit möglich: Aktive Mo 18.15–20 Uhr; Junioren (ab 12 Jahren) Do 18.15–19.45 Uhr; Plausch Fr 18.30–20 Uhr. Info: R. Beeler, 079 430 07 39. Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breitenbach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und Ihren Hund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung und Alt. Training ab Ende März, mittwochs um 18 Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 772 33 19. Rolf Zumsteg. zumis-bow@ambonet.ch www.bogenschuetzen-buesserach.ch Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross im Kommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre. Schnuppertraining im Schulhaus Bruggwegin Dornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89 Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mit Eleganz und Tradition. Training: Donnerstag 19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen. Probelektion, 061 781 12 10 Feldschützen Dittingen. 300-m-Training jeden Donnerstag ab 17.30 Uhr vom 26. März bis 2. Juli und vom 13. August bis 15. Oktober. Alle sind herzlich willkommen! Schützenstube. E-Mail ws@wernerschmidlin.ch, Tel. 061 763 92 60. Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde).
Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch
sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch
Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft und Gratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl. Wasserfitnessinstruktorin. 061 761 69 25 oder 079 699 77 51.
Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach, Tel. 061 791 90 61. Kurse abends. Mo 18.45 Uhr: Funktionelle Gymnastik, Di 19.30 Uhr: Bauch, Beine, Po, Mi 18.45 Uhr: Fitgym, Do 19.00 Uhr: Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich.
Kampfkunst Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch AIKIDO-Schule Laufen, Training Erwachsene: Di 19–20.30 Uhr und Fr 19.30–21 Uhr. Kinder: Di 17–18 Uhr, Mi 13.30–14.45 Uhr. Jugendliche: Di 18–19 Uhr. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, 061 361 62 59, www.aikidola.ch Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen. Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo, MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: Matthias Studer, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Laufen, Matthias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244 Röschenz. Kickboxen-Laufen. Kickfit für Frauen und Kinder. Mo und Do 18.30 bis 21.00 Uhr, Probetraining jederzeit möglich. Industriezone Ried. Kontakt: Marian Lanz, 079 211 33 60 oder www.kickboxen-laufen.ch
Kursangebot Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8, 4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl. Info: ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch Tri Yoga Flow in Laufen. Wir wollen geschmeidig und kraftvoll werden und uns dabei wohlfühlen. Im Abo am Do oder einzelne Workshops, um Neues zu erleben. Google: Yoga Nicole Gerster, intern. anerk. Tri-Yoga-Lehrerin 061 781 12 08. Entdecke deine innere Kraftquelle und sei Meister deines eigenen Lebens, das dir Gesundheit, Glück und Erfolg bringen will. Laufen jeweils Mo. 19.30 Uhr. 061 721 55 82 (auf Wunsch auch Einzelbegleitung) BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion
Gymstudio SANA, Zullwilerstrasse 1, 4208 Nunningen. Do 9.00 Uhr: Jazztanz und Rückentraining, Do 18.30 Uhr: Funktionelle Gymnastik. Auskunft: 061 791 90 61, vilma.haener@bluewin. ch (für beide Studios) Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten laufend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie langjährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung unter: www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, phone (ab 16.00 pm) ++41 61 781 40 26 Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr; Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule, Mo, 9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle, Baselstr., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 15.30 Uhr. Wandern: Duggingen, 3. Do im Monat. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr. Nordic Walking, Kurse, Treffs und Ferien. Als Ausdauertraining, bei Übergewicht oder bei Rheuma. Mountainbike Tageskurse im Mai. 061 761 21 50, www.nordicwalking-laufental.ch, regula.esposito@nordicwalking-laufental.ch Vitaswiss-Atemgymnastik für Erwachsene. Laufen: Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30; Di, 9–10. Breitenbach: Di, 16.30–17.30. Infos: 061 781 29 16. Bewegung/Entspannung: Mi, 17.45–18.45, Turnhalle Sek. Schule Laufen, 061 761 27 20. VINI YOGA OASE. Fortlaufende Yoga Kurse in Breitenbach. Die Übungen werden mit der Atmung verbunden ausgeführt und sofern notwendig dem einzelnen Menschen angepasst, Zufriedenheit, Ruhe, Konzentration, Beweglichkeit, Entspannung sind die Früchte des Übens. Der Eintritt ist jederzeit möglich. Gruppenkurse/Einzellektionen. Erika Loosli, Dipl. Yogalehrerin YS/EYU, 079 287 01 92, www.yogaabhyasa.ch
Kulturelles/Volkstümliches Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitung und Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen, 061 761 61 24.
Handharmonikaclub Edelweiss Nunningen. Proben jeden Do 20–22 Uhr, Zähnteschür Nunningen. Schnupperproben möglich. Auskunft und Beratung: D. Güdel, 061 751 71 09, oder E. Liechti, 079 783 88 74
Jugendgruppen Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi, 079 394 17 18, stefan.haenggi@gmail.com Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre Familienzentrum Laufen, Naustrasse 73, Laufen. 061 761 42 88. Krabbelgruppe: jeden Mo, von 15.00–17.00. Hütedienst: Mo, Di, Fr, (2–6 J.) + Do (4–6 J.) 9.00–11.00. Mittagstisch und Kinderprogramm: am 1. Mittwoch des Monats von 12.00–16.30. Anmeldung siehe Kursprogramm od. Homepage. Chrättli Träff mit Cafeteria: jeden Do, von 15.00–17.30. Am 2. Do des Monats: Kinder-Workshop. Kinderkleiderbörse: 16./17. März und 7./8. Sept. Weitere Infos: www.chraettli.ch Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88 Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Tagesheim, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Tagesheim: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Mte. bis 12 Jahre Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Tagesbetreuung Mo–Fr, 7.30–18.30 Uhr: Spielgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe. Information + Anmeldung: Tel. 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch Tagesbetreuung Laufental Vermittlung von Tagesmüttern, 061 766 30 49 Spielgruppe Sunneblueme, Breitenbach. Miteinander singen, spielen, basteln und vieles mehr… für Kinder ab 3 Jahren bis Kindergarteneintritt. Weitere Auskünfte erhalten Sie unter 061 781 10 05. Spielgruppenleiterin: Heidi Viliotti, Kleinkindererzieherin
Mütter- und Väterberatung Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingen und Kleinkindern, öffentliche Beratung in den
Wohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten bei Ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen über unsere Dienstleistungen finden Sie auf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch. Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Väterberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus). Telefon 061 761 16 65, E-Mail: mvblaufental@sozialdienste.ch
Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit und ohne Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Telefon 061 785 90 00 oder unter www.zsth.ch
Pro Senectute und Spitex Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch. Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, Tel. 061 781 12 75, www.so.prosenectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 Spitex Thierstein/Dorneckberg, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 783 91 55, www.spitexso.ch SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch
Selbsthilfegruppen Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo/Di 10– 12.30, Mi/Do 15–17.00 Uhr, 061 689 90 90. Weitere Informationen auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch
Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt. Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro Jahr Ohne Änderungen. Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten. AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33, rita.borer@azmedien.ch
DIES UND DAS
Donnerstag, 21. Juni 2012 Nr. 25
21
EINGESANDT
EINGESANDT
– DENKPAUSE –
Spitex schliesst erfolgreich ab
Wettschiessen der Jungschützen
Kämpfen lohnt sich
Am 6. Juni wurde den 14 Gemeinden, welche mit der Spitex Thierstein/Dorneckberg einen Leistungsvertrag unterzeichnet haben, der Jahresabschluss 2011 unterbreitet. Schwankungen in den Leistungsstunden prägten wie immer den Jahresabschluss. So wurden im Jahr 2011 nur knapp 80 Prozent des Budgets erreicht. Dies sowohl auf der Einnahmen- als auch auf der Ausgabenseite. Aufgrund von vielen Unbekannten bei der Budgetierung (Fallkostenpauschale, Pflegefinanzierung, Patientenbeteiligung) wurden die Gemeindebeiträge mit einer Reserve berechnet. Es ist erfreulich, dass diese nicht gebraucht wurde und den Gemeinden zurückbezahlt werden konnte. Die Gemeinden wurden zusätzlich durch die im Jahr 2011 eingeführte Patientenbeteiligung entlastet. Rahel Hartmann, dipl. Pflegefachfrau HF, zuständig für die Bereiche Qualität, Bildung und Psychiatrie, gab den Delegierten einen Überblick über die sehr anspruchsvolle Arbeit der ambulanten psychiatrischen und psychogeriatrischen Pflege. Die Spitex Thier-
stein/Dorneckberg antwortet mit diesem Angebot auf die steigende Komplexität von Pflege- und Betreuungssituationen mit psychiatrischem Hintergrund. Zwei Mal pro Jahr stellt die Spitex Thierstein/Dorneckberg den Gemeindedelegierten die Detailanalysen der Spitex vor. Mit halbjährlichen Zwischenerhebungen der Leistungsstunden wird der Verlauf der Leistungen ermittelt und den Gemeinden kommuniziert. Dies ist wichtig, weil die Leistungsstunden aufgrund des sehr unterschiedlichen Bedarfs der Kunden stark variieren. Dieses Vorgehen hat sich seit Jahren bewährt und sichert die Transparenz und das Verständnis für die sich immer wieder verändernden Bedingungen in der Spitex. Von den 14 Delegierten waren 6 Personen anwesend. Die Spitex Thierstein/Dorneckberg dankt allen Gemeinden und Gemeindedelegierten, die sich konstruktiv und stützend hinter die anspruchsvolle Arbeit der Spitex stellen. Simone Benne, Betriebsleitung SPITEX Thierstein/Dorneckberg
mg. Auch die Jungen können schiessen. Am Samstag fand auf dem Schiessstand auf der Fluh in Laufen das Wettschiessen statt. 63 Jungschützen und Junioren nahmen an diesem Anlass teil. Bei sehr guten Bedingungen wurden hohe Resultate geschossen. Kaiser Julia vom Jungschützenkurs Grellingen-Duggingen schoss sich mit 95 Punkten (von 100 Punkten) auf den ersten Platz, gefolgt von Donati Jerome Kurs Laufen-Wahlen mit 92 Punkten und auf dem dritten Platz landete Saner Pascal Kurs Brislach mit 88 Punkten . Bei den Junioren holte sich Borer Gregory von Liesberg mit 95 Punkten souverän den ersten Platz. Bohrer Rahel schoss zwar tolle 93 Punkte, da sie aber am Vorschiessen war, ist sie nicht gabenberechtigt, daher kam Jermann Joel vom Kurs Zwingen-Nenzlingen mit 89 Punkten auf den zweiten Platz und mit 88 Punkten Spies Anja von Roggenburg-Ederswiler auf den dritten Platz. Spies Miriam von Roggenburg-Ederswiler war mit dem Jahrgang 2001 die jüngste Teilnehmerin an diesem Anlass.
VERANSTALTUNG
Reinach zelebriert 15. Jazz Weekend WOS. Bereits zum 15. Mal findet am 23. und 24. Juni in Reinach das Jazz Weekend statt. Durch den Auftritt von elf Jazz-, Rock- und Bluesbands, die auf vier Bühnen im Gemeindezentrum auftreten, erfreut es sich grosser Beliebtheit. Drei Gemeinderäte der Baselbieter Gemeinde Reinach, die vom Jazz begeistert sind, sowie das Konzept von «Em Bebby sy Jazz» standen 1998 Pate bei der erfolgreichen Lancierung des Reinacher Jazz Weekends. Die Präsidentin des für die Organisation verant-
wortlichen Vereins «Arbeitsgruppen Lebendiges Reinach», Petra Kaderli, freut sich, dass dank guter Zusammenarbeit mit Ortsvereinen, Gemeinde sowie Sponsoren das Jazz Event in diesem Jahr mit einem besonders attraktiven Programm «die Besucher begeistern wird.» Dafür sorgt nicht zuletzt auch der Programmchef der ersten Stunde, Louis van der Haegen, der auch in diesem Jahr wieder mit viel Gespür ein attraktives Programm zusammenstellte. «Für mich sind alle auftretenden Bands ein High-
light», betont er. Doch besonders freut ihn, dass er mit der Luzerner Bourbon Street Jazz Band wieder eine jener Bands nach Reinach holen konnte, die bereits beim ersten Jazz Weekend die Jazzfans begeisterte. Glücklich ist er auch, dass es ihm gelungen ist, hervorragende Bands nach Reinach zu bringen. Dazu gehören u. a. Silverback, Blue Spice, Marco Marchi & the Major Workers. Am Samstag spielen die 10 Bands von 17.45 bis 24 Uhr. Am Sonntag Jazz Brunch von 10.30 bis 13.30 Uhr.
Andreas Giger
L
iebe Blauner, Dittinger und Nenzlinger Einwohnerinnen und Einwohner, liebe Frau Tilde Fuchs. Herzlichen Dank für euren grossen Einsatz und euer grosses Engagement für den öV-Erhalt im Laufental und im Baselbiet. Noch vor drei Monaten war ich der einzige Laufentaler Landrat der sich gegen den drohenden Leistungsabbau beim öffentlichen Verkehr in den sogenannten Randregionen einsetzte. Neben 9 Linien im Oberbaselbiet und einer Linie im unteren Kantonsteil war auch die Laufentaler Postautolinie Laufen-Dittingen-Blauen-NenzlingenZwingen vom Abbau betroffen. All diese öV-Linien sollten dabei um einen Drittel ausgedünnt respektive abgebaut werden. Diese Massnahmen hätten dabei massive Auswirkungen zur Folge gehabt. Eine Negativspirale bei den betroffenen Linien hätte gedroht, nebst dem Verlust der abgebauten Linien
und deren Fahrgästen wären sicherlich noch zusätzlich die Fahrgastzahlen gesunken, was wiederum langfristig ein weiterer Abbau zur Folge gehabt hätte. Betroffen waren zudem in erster Linie eher schwach besiedelte und ländliche Gemeinden. Meist haben diese Orte auch noch zusätzliche strukturelle Schwierigkeiten: Abwanderung von KMU, Arbeitsplätzen und Einwohnern, die Aufhebung von Poststellen und Einkaufsmöglichkeiten sowie zunehmend finanzielle Schwierigkeiten bei der Aufrechterhaltung ihrer lokalen Infrastrukturen. Mit 42 zu 41 Stimmen stimmte im März der Baselbieter Landrat diesen unsolidarischen Abbaumassnahmen zu. In den letzten Wochen engagierten sich dann die Betroffenen zunehmend. Mit Unterschriften sammeln bei der öV-Initiative, mit Leserbriefen und Mails, bei persönlichen Gesprächen sowie in Briefen und in Zeitungsartikeln. In Blauen organisierten sogar rüstige Rentner ein einmalige Protestdemonstration. Im Mai überwies und unterstützte der Landrat eine SP Motion welche eine Wiederholung der umstrittenen öV-Abstimmung im Parlament ermöglichte. An der,letzten Landratssitzung vom 14. Juni wurden mit 62 zu 17 Stimmen die beschlossenen öV-Massnahmen revidiert und auf den Abbau «vorläufig» verzichtet. Auch eine Mehrheit der Laufentaler Landräte unterstützte diesen überraschenden Entscheid. Diese Kehrtwende ist vor allem dem aktiven Auftreten der Betroffenen zu verdanken und zeigt einmal mehr: Engagement und kämpfen lohnt sich. Andreas Giger-Schmid, Landrat SP Grellingen
EINGESANDT
EINGESANDT
Wahlner Schützen in Graubünden
Präsidentenwahl in Grellingen
Die Feldschützen Wahlen nahmen am Samstag, 9. Juni 2012 am Kantonalen Schützenfest Graubünden teil. Organisiert wurde die Reise durch Stefan Halbeisen. Chauffeur Thomas Meier fuhr die 14 Schützen und 18 Begleitpersonen am frühen Morgen von Wahlen über Chur und Thusis zum Schützenstand Crappa Naira in Alvaneu. Leider fand die Fahrt im Regen statt. Paul Bader, welcher vor genau 20 Jahren mit den Wahlner Feldschützen ebenfalls im Schützenstand Crappa Naira anwesend war, fungierte als Reiseleiter. Er erzählte viel Interessantes über Sehenswürdigkeiten entlang der Fahrstrecke und unterhielt die Fahrgäste mit Anekdoten aus früheren Zeiten. Nach der Gewehrkontrolle wurden die Schützen beim Schützenstand Crappa Naira in Alvaneu ausgeladen und Thomas Meier chauffierte die Begleitpersonen nach Lenzerheide. Nach dem Mittagessen hatte Petrus ein Einsehen und liess die Sonne scheinen. Nach dem Abstecher ging es zurück zu den Schützen, welche ihr Können am schwierigen Scheibenstand Crappa Naira unter Beweis stellten und etliche Kränze erzielen konnten. Erfreulicherweise konnte auch die Jungschützin Sabrina Halbeisen ein Kranzabzeichen erwerben. Nach dem Abholen der Kränze ging die Weiterfahrt ins Appenzell. Im Hotel Krone in Brülisau fand das gemeinsame Abendessen statt. Unterhalten wurde die Gesellschaft durch den Appenzeller Musiker Leo Inauen. Ein Lied nach dem anderen wurde gespielt, dazwischen ein Witz, viel Gesang, die Feldschützen unterhielten sich bis spät in die Nacht aufs Beste. Am Sonntagmorgen, nach einem ausgiebigen Frühstück, wurde beschlossen, aufgrund des regnerischen Wetters die Rückfahrt anzutreten. Vorgesehen war ursprünglich eine Wanderung auf den Hohen Kasten. Nach einem Mittagshalt in Appenzell ging dann die Fahrt zurück nach Wahlen, wo uns die Sonne empfing. Der gemütliche Ausklang nach dem 2-tägigen Ausflug fand im Restaurant Traube statt. Dieter Schmidlin
Liebe Grellingerinnen, liebe Grellinger Ihr habt mich am Wochenende mit einem tollen Wahlergebnis zu eurem neuen Gemeindepräsidenten gewählt. Diese Unterstützung aus der Bevölkerung freut mich sehr und gibt mir Zuversicht, die neuen Aufgaben mit Elan anzugehen. Für ihre Stimme danke ich allen ganz herzlich. Hans-Peter Hänni
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KALEIDOSKOP
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Donnerstag, 21. Juni 2012 Nr. 25
FOTO DER WOCHE
IN KÜRZE Hänni neuer Gemeindepräsident GRELLINGEN. WOS. Hans-Peter Hänni (CVP) übernimmt Anfang Juli das Grellinger Gemeindepräsidium von Parteikollege Franz Meyer, der wegen Amtszeitbeschränkung aus dem Rat ausscheiden muss. Auf Hänni entfielen 317 Stimmen, während sein Kontrahent Stephan Pabst (SP) lediglich 160 Stimmen auf sich vereinigen konnte. Das absolute Mehr lag bei 241.
GRINDEL
Frisches Wasser erhitzt die Gemüter jjz. An der Gemeindeversammlung wurde die Motion des Forums Grindel mit 50 gegen 13 Stimmen verworfen, nochmals Gespräche mit Bärschwil für einen allfälligen Wasserbezug zu führen. Die Trinkwasserversorgung von Grindel wird seit zehn Jahren heiss diskutiert, nun geht sie in die Schlussphase. Die Qualität der eigenen Pfifferquelle lässt zu wünschen übrig, weshalb Grindel sich nach Ersatz umgeschaut hat. Sowohl der Gemeinderat wie auch die GV hat einen Anschluss an die Wasserversorgung Lüsseltal befürwortet und ein Angebot von Bärschwil abgelehnt. Unerwartet hat das Forum Grindel auf die diesjährige Gemeindeversammlung eine Motion eingegeben, worin der Gemeinderat verpflichten werden soll, die Frischwasserversorgung nochmals zu überarbeiten. «Wir verlangen nur, dass der Gemeinderat nochmals mit Bärschwil zusammensitzt und den Was-
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serpreis diskutiert», sagte Simon Lutz vom Forum Grindel. Es gehe darum, für Grindel die kostengünstigste Variante zu eruieren, denn die Sanierung der Frischwasserversorgung koste die Gemeinde eine Million Franken. Bärschwil sei eventuell bereit, seine Preisvorstellung zu reduzieren. Auch wenn das Geschäft mit der Schule «verkachelt» sei, müsse die Zusammenarbeit mit Bärschwil gesucht werden. Dem widersprach Gemeindepräsident Karl Borer vehement. Der Gemeinderat und er hätten nichts gegen Bärschwil, aber die Fakten würden in diesem Fall für die LVW sprechen. Bei der Offertstellung habe Bärschwil einen Preis von Fr. 1.60 und die Wasserversorgung Lüsseltal Fr. 1.10 je Kubikmeter angeboten. Wasser sei das kostbarste Gut und Feilschen sei nicht angebracht. Im Übrigen könne Grindel das Frischwasser der LWV ab dem «Oberbergli»
beziehen, die Leitung zum «Niderbergli» ziehen und diesen Hof gleichzeitig mit Löschwasser versorgen, also zwei Fliegen auf einen Schlag. Der Gemeinderat und das Ingenieurbüro Emch & Berger, Solothurn, hätten die Offerten der beiden Anbieter sorgfältig geprüft und die Kredite an der Gemeindeversammlung seien bewilligt. Der Kanton Solothurn und alle seine Ämter hätten dem Projekt zugestimmt. Die Abstimmung über die Motion mit 50 Nein- gegen 13 Ja-Stimmen war ein eindrückliches Signal für den Gemeinderat. Viele Zwischenrufe und böse Bemerkungen liessen darauf schliessen, dass die Bevölkerung mit dem Vorgehen des Forums nicht einverstanden war. Dass sich am Schluss noch zwei Kontrahenten in die Haare fahren wollten, widerspiegelte die gehässige Stimmung. Ein halbes Dutzend Stimmberechtigte verliessen aus Protest den Saal.
Verkehrsunfall fordert einen Verletzten ROGGENBURG. WOS. Am Mittwochabend, 13. Juni, fuhr eine 56-jährige Autolenkerin auf der Sägemühlestrasse in Roggenburg in Richtung Dorf. In einer Linkskurve kam der Frau ein Auto entgegen, das von einem 47-jährigen Mann gelenkt wurde. In der Folge kam es zur Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen. Der Unfallverursacher wurde bei der Kollision verletzt. Der vor Ort durchgeführte Alkoholtest ergab einen Wert von 1,37 Promille. Die Lenkerin musste ihren Führerausweis sofort abgeben. Sie muss mit einer Geldbusse sowie einem mehrmonatigen Entzug des Führerausweises rechnen.
MUSIK-TIPP
Gotthard
F
irebirth» (Das Office, Musikvertrieb) ist die erste Gotthard-CD seit dem Tod des im Oktober 2010 in den USA verunglückten charismatischen Frontmanns Steve Lee. Das Comeback-Album offenbart, dass der schweizerischaustralische Doppelbürger Nic Maeder (41) ein würdiger Nachfolger ist. Die Tessiner Rockband knüpft mit ihm nahtlos an frühere Erfolge an: «Firebirth» rangiert derzeit an der Spitze der Schweizer Hitparade. Die neu formierte Band bietet ihren treuen Fans wenig Neues, sondern weiterhin erdigen Hardrock und Balladen nach bisherigem Erfolgsrezept. Der neue Leadsänger verfügt über eine imposante, etwas rauere Rockröhre, aber speziell im Softrockbereich (noch?) nicht über die intensive Ausstrahlung eines Steve Lee. Wer Gotthard auf ihrer internationalen Konzerttour in unserer näheren Umgebung live hören möchte, hat dazu am 20. September in Schupfart Gelegenheit.
Gesucht: Gemeinderat KLEINLÜTZEL. gin. Gemeinderat Christian Dreier muss aus beruflichen Gründen aus dem Gemeinderat zurücktreten. Die Gemeinde sucht deshalb einen Nachfolger für das Umweltdepartement. Betrunken Auto in Baum gesetzt NUGLAR. gin. Am Samstagnachmittag war ein BMW-Fahrer so betrunken (beim Blasen registrierte die Polizei über 1 Promille), dass er in Nuglar auf der Liestalerstrasse bei einer starken Linkskurve in einen Baum fuhr. Er blieb unverletzt, das Auto hingegen ist nicht mehr zu retten. Der Polizei machte er klar, dass er einem Motorrad habe ausweichen müssen. Wie die Polzei mitteilt, suche sie zur Klärung des genauen Unfallhergangs Zeugen.
Benno Hueber
767906/1422/Bi
Unzertrennlich: In der Fotoreportage von vergangnener Woche über den Bezirksmusikag (Nunningen) achtete der Fotograf nicht auf die beiden «Beibler» Peter (ganz l.) und Roman Christ (2. v. l.), die an diesem Tag zu Veteranen geehrt wurden. Sohn Peter für 25 und Vater Roman für rekordFOTO: MARTIN STAUB verdächtige 60 Jahre Mitgliedschaft bei der Musikgesellschaft Beinwil. Hier nun die beiden unzertrennlich auf einem Bild.
Gratis zu Rock am Bärg REGION. WOS. Von den unzähligen Teilnehmern an unserem Wettbewerb wurden Joel Linz, Erschwil, und Joel Hofer, Büsserach, von unseren Glücksgöttinnen als Gewinner auserkoren. Die je zwei Dreitagespässe für das Rock am Bärg-Festival vom 22. bis 24. Juli 2012 im Schwalbennest können die beiden Joel auf unserer Redaktion abholen. Die Redaktion gratuliert herzlich.
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