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23. November 2017, 56. Jahrgang, Nr. 47

PP 5432 Neuenhof Post CH AG

20 Jahre im Dienst von Neuenhof 20 Jahre lang war Martin Uebelhart in der Finanzkommission tätig. An der Neuenhofer Gemeindeversammlung wurde er verabschiedet. MELANIE BÄR

«Das ist eine unglaubliche Leistung fürs Gemeinwohl», bedankte sich die Gemeindepräsidentin beim abtretenden Martin Uebelhart. An der Wintergmeind setzten die Neuenhofer zudem ein Zeichen für die Region: Sie stimmten dem Kredit von 126030 Franken für die Beteiligung am Umbau im Badener Kurtheater eindeutig zu. S. 12/13 Martin Uebelhart mit seiner Frau Brigitte nach der Verabschiedung. INSERATE

Kinder stimmen sich auf Advent ein.

Adventszeit kommt

bär

In Spreitenbach konnten sich die Kinder beim Grittibänz-Backen bereits auf die Adventszeit einstimmen. Der Verein Familientreff hat zum gemeinsamen Backen eingeladen. (bsc) S. 19


Gemeinde Wettingen

Neueröffnung Freitag, 24. November 2017

Altpapiersammlung Die nächste Altpapiersammlung wird von der Pfadi Burghorn durchgeführt und findet statt am Samstag, 25. November 2017 Das der Sammlung mitzugebende Altpapier ist in gut verschnürten, handlichen, ca. 5 kg schweren Bündeln bis spätestens 7.00 Uhr entlang den üblichen Kehrichtdeponiestellen bereitzustellen. Wir danken für Ihre Mithilfe. Werkhof und Entsorgung

Einwohnerrat – Beschlüsse vom 16. November 2017 1. Das Protokoll der Sitzung vom 7. September 2017 wird genehmigt. 2. Von der Beantwortung der Interpellation Wassmer Christian vom 18. Mai 2017 betreffend Alterszentrum St. Bernhard wird zur Kenntnis genommen. 3. St. Bernhard AG: Der Ausscheidung der Baurechtsfläche und dem Baurechtsvertrag zwischen der Einwohnergemeinde Wettingen und der St. Bernhard AG wird zugestimmt. 4. Die Teiländerung Nutzungsplanung St. Bernhard / Rebbergstrasse wird genehmigt. 5. Der Schlussbericht Schulraumplanung bis 2030 wird zur Kenntnis genommen. 6. Die Änderungen des Reglements der Musikschule Wettingen werden zum Beschluss erhoben und auf den 1. Januar 2018 in Kraft gesetzt. 7. Die Kreditabrechnung von Fr. 11’378’724.80 (exkl. MwSt) für die Erneuerung der Wasserversorgung; Umsetzung «Generelles Wasserversorgungsprojekt (GWP)» wird genehmigt. 8. Die Kreditabrechnung von Fr. 1’919’125.80 (inkl. MwSt) über die Erarbeitung einer Totalunternehmer (TU)-Submission für den Neubau eines Turnhallentrakts mit Dreifach-Turnhalle in der Schulanlage Margeläcker wird genehmigt. 9. Die Motion der Fraktion EVP/Forum 5430 vom 22. Juni 2017 betreffend Logik der Reglemente wird überwiesen. 10. Das Reglement über die Entschädigung der Schulpflege wird ergänzt und auf den 1. Januar 2018 in Kraft gesetzt. Die Beschlüsse unter den Ziffern 3, 4, 6, 7, 8 und 10 unterliegen dem fakultativen Referendum und werden rechtskräftig, wenn innert 30 Tagen, von der Publikation in der Limmatwelle (23. November 2017) an gerechnet, das Referendum dagegen nicht ergriffen wird. Die Unterlagen können während der Referendumsfrist zur ordentlichen Bürozeit auf der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwohnerrat

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Nach längerer Zeit im «Grenzstein» sind wir neu im «Portofino» wieder für Sie da. Sie sind herzlich willkommen. Wir offerieren am 24. 11. von 16.00 – 19.00 allen Gästen einen Apéro. Ihr Gastgeber: Familie Oezler

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WETTINGEN

WOCHE NR. 47 DONNERSTAG, 23. NOVEMBER 2017

AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo: 8.30–12 / 13.30–18.30 Uhr; Di–Fr: 8.30–12 / 13.30–16 Uhr. Die Sozialen Dienste Wettingen sind am Dienstagnachmittag und am Donnerstagnachmittag telefonisch nicht erreichbar.

Räbeliechtliumzug Otelfingen.

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Trommeln am Räbeliechtliumzug Trotz eines intensiven Jahresprogramms mit zusätzlicher Reise nach Rom hat es sich der Verein Tambourenvereinigung Wettingen und Umgebung nicht nehmen lassen, am Räbeliechtliumzug teilzunehmen. Ende Oktober stand der erste Umzug in Neuenhof auf dem Programm. Anfang November durften die Tambouren erstmals die Kinder am Räbeliechtliumzug in Kirchdorf begleiten. Und nur eine Woche später gaben die Tambouren den Takt am Umzug in Otelfingen an. Egal wo sich die Tambouren bereitstellten, sie wurden überall mit freudiger Erwartung empfangen. Alle Beteiligten zeigten sich vom Einsatz der Akteure zufrieden, sodass allerorts bereits die Termine fürs nächste Jahr reserviert wurden. (zVg)

St.Bernhard: Esgeht weiter Der Einwohnerrat hat dem Baurechtsvertrag zugestimmt: Jetzt geht das neue Alterszentrum St. Bernhard in die nächste Runde. BARBARA SCHERER

Einstimmig hat der Einwohnerrat an seiner letzten Sitzung den Baurechtsvertrag zwischen der Einwohnergemeinde und der St. Bernhard AG genehmigt. Ein wichtiger Schritt für den geplanten Neubau des Alterszentrums St. Bernhard im Langäcker. Weil die topografische Lage des bisherigen Alterszentrums am Lägernhang ungeeignet ist, soll der Neubau an einer zentralen und besser erreichbaren Lage entstehen. Dabei wird das neue Alterszentrum 123 Einzelzimmer und zusätzlich 45 Wohnungen umfassen. Diese werden direkt ins Pflegezentrum integriert sein.

Das neue Alterszentrum «St. Bernhard» auf der grünen Wiese.

fe von der Gemeinde nicht beeinträchtigt werden. So stimmte der Einwohnerrat auch der Umzonung im Gebiet Rebbergstrasse einstimmig zu. Denn das Alterszentrum liegt heute in einer Zone für öffentliche Bauten und Anlagen. Mit dem Umzug des «St. Bernhard» soll der heutige Standort in eine zweigeschossige Hangwohnzone umgezont werden. «Diese Umzonung ist an gewisse Auflagen geknüpft und kann wieder rückgängig gemacht werden, sollte beispielsweise die «Es wird einen informel- Baugenehmigung nicht erteilt oder len Austausch zwischen eine römische Siedlung gefunden werden», erklärt Jürg Meier (SP), der St. Bernhard AG und Mitglied er Geschäftsprüfungskomder Gemeinde geben.» mission. Mitte 2018 ist der Spatenstich geplant und im Juli 2020 soll ROLAND KUSTER, GEMEINDEAMMANN der Wohnsitz des Alterszentrums vom bisherigen Standort in den Die Gemeinde setzt dem Unterneh- Neubau im Langäcker verlegt wermen jedoch gewisse Rahmenbedin- den. gungen: So sollen Interessenten aus Wettingen bei der Belegung bevor- DER ABSCHLUSSBERICHT zur Schulzugt werden. Für Thomas Wolf raumplanung bis 2030 hält fest, (SVP) stellte sich hier die Frage, wie dass kurzfristig kein Handlungsbedies kontrolliert werden sollte. «Es darf besteht. Mittelfristig werden jewird einen informellen Austausch doch bei Kindergärten, Primar- und geben, jedoch wird die Gemeinde Bezirksschule bauliche Engpässe keinen jährlichen Kontrollbericht entstehen. Zwar wurde der Abverlangen. Das Ganze baut auf einer schlussbericht vom Einwohnerrat Vertrauensbasis auf», sagt Gemein- einstimmig zur Kenntnis genomdeammann Roland Kuster. Denn men, jedoch wurde dessen Notwendie unternehmerische Freiheit dür- digkeit hinterfragt: «Alles, was diese

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Studie prognostiziert, hat die Schulpflege bereits herausgefunden: Wir hätten das Geld für diesen Bericht also nicht ausgeben müssen», sagt Sylvia Scherer (SVP). DIE ÄNDERUNG DES REGLEMENTS der Musikschule gab ebenfalls zu reden: Durch die Neuorganisation der Schule Wettingen ist die Musikschulkommission obsolet geworden. Deshalb hat der Gemeinderat entschieden, die Musikschulkommission auf Ende der laufenden Amtsperiode 2014/2017 aufzuheben und deren Kompetenzen der Schulpflege, dem Geschäftsleiter Schule bzw. dem Schulleiter Musikschule zu übertragen. «Dadurch werden die Abläufe gestrafft», erklärt Lutz Fischer-Lamprecht (EVP). Bisher hat die Musikschule nur mit Neuenhof zusammengearbeitet, neu können sich auch andere Gemeinden anschliessen. Dies solle jedoch nur zu kostendeckenden Tarifen möglich sein, hielt Christian Wassmer (CVP) fest und stellte den entsprechenden Antrag. Dieser wurde mit 36 Ja, 1 Nein-Stimme und 4 Enthaltungen angenommen. Die Änderung des Reglements der Musikschule wurde einstimmig angenommen. Alle weiteren Traktanden wurden einstimmig angenommen.

VERMISCHTES GITARREN-AUSSTELLUNG Am Sonn- reits die zweite Auflage der Aus- in dem Buch grosse Themen wie dieses Jahr die Winterabende be-

tag, 26. November, findet «Guitars and more – Die Ausstellung» im Saalbau im Tägi Wettingen statt. Die Ausstellung soll einer breiteren Öffentlichkeit einen Einblick in das kreative Schaffen schweizerischer Gitarren- und Equipmenthersteller und in eine kleine Auswahl ausgesuchter internationaler Labels ermöglichen. Es ist be-

unter: Pubertät, Abenteuerlust, Tod, Liebe und Adoption auf. Melancholischer Humor, manchmal TraurigLESUNG Am Donnerstag, 30. No- keit und Sehnsucht, ab und zu juvember, um 20.15 Uhr hält die gendlicher Übermut blitzen auf. freie Schriftstellerin Claudia Storz Sie lotet dabei die Vielfalt aus, die aus Aarau eine Lesung in der Ge- Leben heisst. Eintritt: 5 Franken. meindebibliothek Wettingen. Sie liest aus ihrem neusten Werk ADVENTSFENSTER 24 Adventsfens«Sperriges Leben» vor. Sie nimmt ter werden im Quartier Lägern stellung. Mehr Infos www.guitarsandmore.ch.

leuchten. Am 1. Dezember um 18 Uhr eröffnet das erste Adventsfenster an der Blumenstrasse 8 bei der Familie Reinert. An der Eröffnung werden junge Blechbläser der Musikschule Wettingen zum Auftakt der Adventszeit spielen und drei Lieder begleiten. Nach dem Singen gibt es eine kleine Verpflegung.



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WETTINGEN

WOCHE NR. 47 DONNERSTAG, 23. NOVEMBER 2017

Skulptur regt zum Nachdenken an Die neue UrnenfeldSkulptur auf dem Friedhof Brunnenwiese ist eingeweiht.

BARBARA SCHERER

Rechtwinklig, nach aussen offen stehen sie da; die vier rotbraunen Wände. Sie sind Teil der neuen Urnengrab-Skulptur auf dem Friedhof Brunnenwiese. In ihrer Mitte steht ein mannshoher, mit Oranmenten verzierter Pylon. Es ist das Werk des Wettinger Künstlers Cesco Peter. Vergangenen Donnerstag wurde die neue Skulptur nun offiziell ein-

«Mir war wichtig, dass die Skulptur kein Dach besitzt, so wird das Empfinden von Transzendenz symbolisiert.» CESCO PETER, KÜNSTLER

Cesco Peter, Kirsten Ernst und Roland Kuster (v.l) enthüllen den Pillon.

dene religiöse Symbole die Aussenseiten der vier Eckelemente. Den Kopf des Pylons schmücken die Zeichen der drei grossen monotheistischen Religionen: das christliche Kreuz, die islamische HilalMondsichel und der jüdische Davidstern. Dabei ist der Pylon nach der Sonne ausgerichtet. «Ich glaube, die Sonne ist der Ursprung aller Religiosität», sagt Cesco Peter. Denn das Gemeinschaftsgrab wird DAMIT SICH ALLE RELIGIONEN vertre- für Menschen jeder Religion offen ten fühlen, schmücken verschie- sein. Die vier Eckelemente um den

geweiht. «Das alte Urnenfeld bei der Engelstatue ist bald voll, deshalb haben wir dieses neue Grabfeld mit einer Identifikationsfigur geschaffen», erklärt Kirsten Ernst, Ressortvorsteherin Tiefbau und Umwelt. Ab Januar wird das Gemeinschaftsgrab eröffnet. Die Namen der Verstorbenen werden auf die noch leeren Innenseiten der vier Wände eingraviert.

Pylon sollen Geborgenheit vermitteln, ohne einzuschränken. «Mir war wichtig, dass die Skulptur kein Dach besitzt, so wird das Empfinden von Transzendenz symbolisiert», so Peter. Dabei hat der Wettinger Künstler seiner Skulptur auch einen ganz persönlichen Touch verliehen: Die feinen Ornamente auf dem Pylon sind Abgüsse der Häkelarbeiten seiner Mutter. Die mächtige Friedhofskulptur wurde in Zusammenarbeit mit dem Werkhof erbaut. Bereits habe das

bsc

Werk für Aufmerksamkeit gesorgt: «Wenn die Leute darüber reden und nachdenken, dann ist das Ziel erreicht», sagt Gemeindeammann Roland Kuster. Schliesslich sei der Friedhof ein Ort der Erinnerung und Besinnung. Hier denken Menschen über das Leben und die Vergänglichkeit nach. Kuster: «Deshalb braucht es eine ganz besondere Atmosphäre, die zum Nachdenken anregt.» Die neue Friedhofskulptur von Cesco Peter sorge genau für dieses Ambiente.

Dieser Tag gehört den Mädchen Am kantonalen Mädchentag in Wettingen lernten rund 170 Mädchen verschiedene Kulturen kennen. Bauchtanz, Ballmasken und Traumfänger basteln, Krav Maga, Capoeira, Henna Tattoo, DJ Workshop und Kubb – all das konnten die rund 170 Mädchen am kantonalen Mädchenkulturtag in den Räumlichkeiten der EvangelischReformierten Kirchgemeinde in Wettingen ausprobieren. Der kantonale Anlass wurde von der Jugendarbeit Aargau organisiert.

Unter dem Motto «Multi-Kulti, Zeig mir deine Welt» konnten die Jugendlichen verschiedene Kulturen kennenlernen und Workshops besuchen. Nach den Workshops stand ein Input-Referat zur Thematik «Migration» auf dem Programmpunkt. Doch das Zuhören fiel einigen etwas schwer, da bereits das leckerere Abendessen bereitstand und die Mägen knurrten. Das Catering übernahm passend zum Thema der kurdische Frauenverein und servierte traditionelle Köstlichkeiten. Nach dem Abendessen wurde der Tag mit einer Disco gefeiert. Dort konnten die Mädchen das Ge-

Nebst diversen Workshops wurde auch ein Kleidertausch angeboten. lernte vom Bauchtanz-Workshop unter Beweis stellen. Nebenbei wurde ein Kleidertausch angeboten und somit die Thematik Konsumverhalten aufgegriffen. Auch

zVg

wurde ein Film zum Thema «Kulturen» gezeigt. Müde und zufrieden machten sich die Mädchen nach einem langen Tag auf den Nachhauseweg. (zVg)


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WETTINGEN

WOCHE NR. 47 DONNERSTAG, 23. NOVEMBER 2017

Neujahrskonzert mit Arata Yumi

Arata Yumi, Violine, ist der Solist des Wettinger Neujahrskonzertes vom 2. Januar 2018 im Tägerhard.

Zum 24. Mal spielt unter der Leitung von Marc Kissóczy argovia philharmonic am Neujahrskonzert Werke von Georges Bizet, Léo Delibes, Gabriel Fauré, Louis Joseph Ferdinand Hérold, Franz Lehár, Jules Massenet, Johann Strauss (Sohn), Josef Strauss, Eugène Ysaye und Franz Waxman. Solist ist dieses Jahr der Japaner Arata Yumi, Violine. Das Konzert beginnt um 17 Uhr. Der 1992 in Japan geborene Arata Yumi erhielt im Alter von 4 Jahren ersten Geigenunterricht. Seitdem erhielt er zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben. Arata Yumi konzertiert regelmässig in Japan und in der Schweiz und ist als Solist mit Orchestern wie dem To-

kyo Symphony Orchester und dem Toyohashi Symphony Orchester aufgetreten. Seine musikalische Ausbildung erhielt Arata Yumi an der Toho School of Music. Seit 2008 studiert Yumi bei Zakhar Bron an der Zürcher Hochschule der Künste. Er ist über die Jahre Stipendiat diverser Stiftun- Der Frauentreff verkaufte Häkel- und Strickarbeiten. gen, u.a. der Rohm Music Foundation, der Petersburg Stiftung und der Ezoe Foundation. DIE GRUSSBOTSCHAFT DES REGIERUNGSRATES wird traditionsgemäss

von Landammann Alex Hürzeler überbracht. Im Anschluss an das Konzert offeriert der Gemeinderat den Gästen einen Apéro. (zVg) Der Billett-Verkauf via Internet findet ab Montag, 27. November, statt. Unter www.wettingen.ch können die Tickets bestellt werden. Während der Schalteröffnungszeiten des Rathauses ist auch noch eine telefonische Reservation unter 056 437 71 11 möglich.

Barbara Scherer

Ein letztes Mal Basar Zum letzten Mal hat der Anlass «Begegnung und Bazar» stattgefunden.

BARBARA SCHERER

Unter der Leitung von Sybille Glauser hat das Organisationskomitee auch für ein warmes Mittagessen mit Kuchenbuffet gesorgt. «Leider wird die Veranstaltung seit Jahren nicht mehr so gut besucht», erklärt Glauser. Deshalb fand der Anlass zum letzten Mal statt. Glauser: «Vielleicht organisieren wir in Zukunft etwas Ähnliches zu einer anderen Jahreszeit.»

Im reformierten Kirchgemeindehaus Wettingen herrschte vergangenes Wochenende emsiges Treiben: Zum letzten Mal hat der Anlass «Begegnung und Bazar» stattgefunden. Mitglieder des Frauentreffs haben noch einmal ihre selbst gemachten Häkel- und Strickarbeiten verkauft. Von bunten Mützen über Wollsocken bis hin zu Babystramplern wurde alles angeboten. Der Erlös geht zugunsten der Stiftung Heimgarten, die sich um Frauen in Brugg kümmert, und der Organisation Schmetterlingskinder. Letztere hilft Kindern, die von EB, einer genetisch bedingten Hautkrankheit, betroffen sind. DasAngebot:WollsockenundMützen

bsc

HINWEIS LIRUM LARUM VERSLISPIEL – BUCH- die Welt der Sprache und der BüSTARTTREFF IN DER GEMEINDEBIBLIO- cher. Väter, Mütter, Grosseltern THEK. Die Leseanimatorin Pia und ihre Kinder im Alter zwi-

Lanz zeigt, wie man sein Kleinkind mit Versen, Fingerspielen und Geschichten auf Mundart in seinem Spracherwerb unterstützen kann. Verse sind allererste kurze Geschichten für Kinder und ein wunderbarer Einstieg in

INSERAT

Arata Yumi – Solist des Wettingers Neujahrskonzerts.

zVg

schen 9 und 24 Monaten sind herzlich willkommen. Ausserdem steht eine grosse Auswahl an Pappbilderbüchern und interessanten Büchern zum Thema bereit. Gemeindebibliothek, Samstag, 25. November, 9.30–10 Uhr.



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NEUENHOF

WOCHE NR. 47 DONNERSTAG, 23. NOVEMBER 2017

AUS DEM GEMEINDERAT Projekt Erneuerung und Erweiterung der Schulbauten Neuenhof An der Einwohnergemeindeversammlung vom 11. November 2013 wurde ein Kredit über 29 770 707 Franken für die Erneuerung und Erweiterung der Schulbauten Neuenhof gesprochen. Nach der Gutheissung des Kredites wurde mit der Detailplanung begonnen und ab Herbst 2014 wurden die ersten Realisierungsarbeiten vorgenommen. In einer ersten Phase wurde der Ruptanplatz erneuert und das alte Schulhaus einer umfassenden Renovation unterzogen. Ab Sommer 2015 wurde mit der Realisierung der Erweiterung Schibler und dem Neubau der Aula gestartet. Diese beiden grossen Bauprojekte konnten im Sommer 2017 grösstenteils fertiggestellt und in Betrieb genommen werden. Für den Winter 2017/2018 sind gemäss Bauprogramm die Realisierung eines Umbaus der Schulverwaltung und der Rückbau eines der beiden Schulpavillons vorgesehen. Sowohl das Investitionsvolumen als auch der Umfang der zu realisierenden Bauten veranlassten den Gemeinderat, eine umfassende Organisation aufzubauen, welche die enge Begleitung des Realisierungsprozesses ermöglichte. Insbesondere wurde die Schulbautenkommission mit Vertretern des Gemeinderates, der Abteilungen Bau, Schule und Finanzen, der Schulpflege sowie der Finanzkommission, insgesamt 11 Mitglieder, geschaffen. Aus Mitgliedern dieser Schulbautenkommission wurde ein Ausschuss gebildet, der die Ausführungsarbeiten direkt zusammen mit den Architekten leitete und führte. Themenspezifisch wurden erweiterte Arbeitsgruppen und Fachgremien gebildet. Für die finanzielle Begleitung wurde eine interne Arbeitsgruppe Finanzen aus je zwei Vertretern des Gemeinderates und der Finanzkommission sowie dem Finanzverwalter installiert. In der Realisierungsphase mussten Varianten der Realisierung sowie Materialisierungs- und Ausstattungsfragen geklärt und entschieden werden. Zudem kamen, wie in vielen anderen Renovationsprojekten auch, bei der Realisierung immer wieder kleinere unvorhergesehene Problemstellungen auf. Die Erneuerung des Ruptanplatzes konnte deutlich unter den prognostizierten Kosten abgeschlossen werden, da am Markt

sehr tiefe Preisverhältnisse herrschten. Die Renovation des Alten Schulhauses kam jedoch sehr viel höher zu stehen, da einerseits die im ursprünglichen Projekt nicht enthaltene Erdbebenertüchtigung realisiert werden musste (rechtliche Auflage, welche zwischen Projektierung und Realisierung in Kraft trat) und andererseits im Peterskeller zusätzliche Ausbauten (Lüftung etc.) vorgenommen wurden. Es mussten in der Folge verschiedene unvorhergesehene Massnahmen getroffen werden. So war der Aushub der Aula mit gesondert zu entsorgenden Materialien versetzt. Die ansehnlichen Kosten der Entsorgung waren im Kostenvoranschlag nicht enthalten. Auch mussten aufgrund des Baufortschrittes zusätzliche Massnahmen, wie der Einbau einer temporären Heizung etc., realisiert werden. Der Gemeinderat hat in der Folge einen Zusatzkredit in der prognostizierten Höhe von 1,2 Mio. Franken gesprochen. Dabei würdigte er insbesondere, dass im damaligen Kreditantrag an die Einwohnergemeindeversammlung mit einer Kostenungenauigkeit von +/–10 % gerechnet wurde und der beschlossene Zusatzkredit von 1,2 Mio. Franken einer Kreditüberschreitung von rund 4 % entspricht. Vom Zeitpunkt des Entscheides des Gemeinderates über den Zusatzkredit war bekannt, dass der Rückbau eines der beiden Schulpavillons mit deutlichen Mehrkosten für die sachgerechte Entsorgung von mit Schadstoffen belasteten Gebäudeteilen verbunden sein wird. Die vom Gemeinderat beauftragten Detailabklärungen haben ergeben, dass mit Mehrkosten von gegen 400 000 Franken zu rechnen ist, was nochmals zu Kreditüberschreitungen führen würde. Der Gemeinderat hat nach Bekanntwerden dieser zusätzlichen Kosten einen Stopp der Planungsund Realisierungsarbeiten an den noch nicht realisierten Teilprojekten zum Umbau der Schulverwaltung und Rückbau des Schulpavillons verfügt, um weitere Kostenüberschreitungen zu verhindern. Der Kredit für die Erneuerung und Erweiterung der Schulbauten wird aufgrund dieses Entscheides ohne diese beiden Teilprojekte abgeschlossen werden. Der Umbau der Schulverwaltung wird in Rahmen eines neuen Projektes zeitnah geplant und den Stimmbür-

gerinnen und Stimmbürgern in einer separaten Vorlage zur Realisierung empfohlen werden. Der Rückbau des nicht mehr in Nutzung befindlichen Pavillons wird erst aufgrund einer sorgfältigen Analyse des zweiten Pavillons und des stillgelegten Kindergartens Hard angegangen, da diese beiden Bauten ebenfalls in derselben Zeit erbaut wurden und aufgrund einer ersten Analyse mit ähnlichen Schadstoffbelastungen zu rechnen ist. Die in der Zwischenzeit erfolgten Messungen und Untersuchungen haben aber klar ergeben und aufgezeigt, dass die reine Nutzung aller drei Objekte keine Gefahren aufweist. Es dürfen jedoch keine Um- oder Renovationsarbeiten vorgenommen werden, da dadurch freigesetzte Schadstoffe nicht unbedenklich sein könnten. Personalwesen – Lernende Als neuer Lernender Fachmann Betriebsunterhalt EFZ, Fachrichtung Hausdienst, wurde Lorenzo Lorito, Neuenhof, gewählt. Er wird am 1. August 2018 seine 3- jährige Ausbildung bei der Gemeinde Neuenhof beginnen. Gemeinderat und Personal heissen ihn bereits heute herzlich willkommen. Weihnachtsbeleuchtung Winter 2017/2018 Traditionsgemäss wird ab 27. November die Neuenhofer Weihnachtsbeleuchtung durch die Regionalwerke AG Baden montiert und bis 8. Januar in Betrieb genommen. Zum Sparen von Strom hat die Werkkommission Neuenhof entschieden, die Weihnachtbeleuchtung in der INSERAT

Zeit von 24 Uhr bis 5 Uhr jeweils auszuschalten. Während der gleichen Zeitspanne wird auch die Strassenbeleuchtung auf 50 % reduziert. Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende Person hat bei der Gemeinde Neuenhof ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Andreeva, Yana, 1989, russische Staatsangehörige, Sandstrasse 8, Neuenhof. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Papiersammlung im November Die nächste Papiersammlung findet am Samstag, 25. November, statt und wird durch den STV Neuenhof durchgeführt (Kontakttelefon 079 214 60 13). Sammelware bitte immer bündeln und verschnüren. Nur korrekt bereitgestelltes Papier bzw. korrekt bereitgestellter Karton wird übernommen. Grössere Mengen oder Dimensionen von Karton, insbesondere aus Gewerbebetrieben, sind weiterhin gebührenpflichtig der Kehrichtabfuhr oder direkt einem Altstoffhändler zu übergeben. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Öffnungszeiten und Erreichbarkeit (Schalterdienst) sind wie folgt: Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag–Donnerstag, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30 Uhr.



GEMEINDE NEUENHOF

Baugesuchspublikationen

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WOCHE NR. 47 DONNERSTAG, 23. NOVEMBER 2017

NEUENHOF

Baugesuch Bauherrschaft:

Nr. 2017-0027 Binay Kebaphouse Herr Binay Kenan Zürcherstrasse 122 5432 Neuenhof Lage: Parzelle 2223 Zürcherstrasse 122 Neuenhof Bauvorhaben: Anbringen einer Reklameanlage Zusatzgesuche: Kantonale Zustimmung

Baugesuch Bauherrschaft:

Nr. 2017-0028 Blütenträume Silvia Zweifel Zürcherstrasse 142 5432 Neuenhof Lage: Parzelle 507 Zürcherstrasse 142 Neuenhof Bauvorhaben: Anbringen einer Reklameanlage Zusatzgesuche: Kantonale Zustimmung Baugesuch Bauherrschaft:

Nr. 2017-0029 Ralf und Claudia Isken-Götz Mattenweg 27 5314 Kleindöttingen Lage: Parzelle 2627 Dorfstrasse 25b Neuenhof Bauvorhaben: Teilverglasung Sitzplatz an best. MFH Zusatzgesuche: – Baugesuch Bauherrschaft:

Nr. 2017-0030 Markus und Sibylle Basler Wettingerstrasse 17 5400 Baden Lage: Parzelle 1987 Höhenweg 9 Neuenhof Bauvorhaben: a.) Umbau best. EFH b.) Erstellung Wintergarten und Sauna Zusatzgesuche: – Baugesuch Bauherrschaft:

Nr. 2017-0031 Roman und Chu-Hsuan Voser Nussgasse 23 5301 Siggenthal Station Lage: Parzelle 589 Dorfstrasse 10 Neuenhof Bauvorhaben: a.) Abbruch best. Liegenschaft b.) Neubau EFH mit Einlegewohnung Zusatzgesuche: – Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 22. November 2017 bis 2. Januar 2018 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau Neuenhof

In der Garage Kieser durfte Jung und Alt Kerzen ziehen.

Fotos: Barbara Scherer

Kerzenziehen in der Garage Die Garage Kieser hat eine Weihnachts-Ausstellung mit Kerzenziehen organisiert. BARBARA SCHERER

Der Geruch von Kerzenwachs hängt in der Luft. Vorsichtig tunkt ein Mädchen den Docht in heissen Wachs: Am Wochenende hat die Garage Kieser in Neuenhof eine Weihnachtsausstellung mit Kerzenziehen organisiert. Der Elternverein Neuenhof war ebenfalls vor Ort und übernahm die Leitung rund um das Kerzenziehen. Während in der Garage bunte Wachskerzen entstanden, verkauften im Nebenraum verschiedene Unternehmen aus der Region ihre Produkte. Der Elternver- Der Elternverein Neuenhof hat Leckereien und Bastelarbeiten verkauft. ein bot Süssigkeiten und Bastelarbeiten an. Ein besonders Highlight für die jungen Besucher war das Ponyreiten, organisiert von Grobs Hofladen aus Urdorf.

Die Kinder kühlen Kerzen ab.

Das Ponyreiten war besonders beliebt bei den jüngsten Besuchern.


NEUENHOF/KILLWANGEN

GEMEINDE NEUENHOF An der Einwohnergemeindeversammlung vom 20. November 2017 wurden folgende Beschlüsse gefasst: 1. Genehmigung des Protokolls der Einwohnergemeindeversammlung vom 19. Juni 2017 2. Genehmigung des Voranschlags 2018 3. Genehmigung Kreditabrechnung Grundwasserpumpwerk Tägerhardwald 4. Genehmigung Kreditabrechnung Stockrainstrasse, Strassen- und Werkleitungserneuerung 5. Genehmigung Kreditabrechnung Ritzbündtstrasse (Stockrainstrasse bis Bifangstrasse), Werkleitungserneuerung 6. Genehmigung Kreditabrechnung Hinterdorfstrasse/Bifangstrasse, Strassen- und Werkleitungserneuerung 7. Genehmigung Kreditabrechnung Obere Sandrainstrasse, Strassen- und Werkleitungserneuerung 8. Kreditgenehmigung von CHF 1 055 900 für die Strassen- und Werkleitungserneuerung am Feldhofweg 9. Kreditgenehmigung von CHF 126 030 für den Beitrag an Umbau und Erweiterung des Kurtheaters Baden 10. Genehmigung der neuen Leistungsvereinbarung ab 1. Januar 2018 zwischen der Einwohnergemeinde Neuenhof und dem Verein Spitex Wettingen-Neuenhof Sämtliche Beschlüsse unterstehen gemäss Art. 5 der Gemeindeordnung dem fakultativen Referendum. Dieses kann von 1/10 aller Stimmberechtigten innert 30 Tagen nach Veröffentlichung der Beschlüsse ergriffen werden. Unterschriftenlisten können bei der Gemeindekanzlei Neuenhof bezogen und vor Beginn der Unterschriftensammlung zur Vorprüfung des Wortlautes des Begehrens eingereicht werden. Ablauf der Referendumsfrist: Mittwoch, 27. Dezember 2017 Neuenhof, 23. November 2017

GEMEINDERAT NEUENHOF

Neuenhofer sagen Wintergmeind: Das Stimmvolk unterstützt den Umbau des Badener Kurtheaters finanziell. In Neuenhof werden an den Schulen Blockzeiten eingeführt.

MELANIE BÄR

Der Gemeinderat hat an der Wintergmeind offen über den Verpflichtungskredit von 126 030 Franken für die Beteiligung am Kurtheater-Umbau abstimmen lassen. «Um Transparenz zu schaffen, haben wir den Betrag bewusst nicht einfach ins Budget aufgenommen», sagt Gemeinderat Marco Hürsch. Das Stimmvolk solle die Möglichkeit haben, separat darüber abzustimmen. «Ich hatte Respekt vor der Abstimmung», gestand Gemeinderat Marco Hürsch nachträglich. Doch seine Befürchtungen waren unnötig – 122 der 126 Anwesenden stimmten dem zu Kredit zu –, wenn auch nicht unbegründet: In Obersiggenthal hatte der Einwohnerrat im Sep-

tember eine finanzielle Beteiligung ausgeschlagen. Dies obwohl sich rund 20 Gemeinden aus der Region Baden einst geeinigt hatten, sich mit insgesamt 2 Millionen Franken an den Gesamtkosten von 34 Millionen Franken zu beteiligen. Schliesslich sei das Kurtheater ein Image-Träger und von überregionaler Bedeutung und Nutzung. MARCO HÜRSCH informierte am

Montagabend über die Einführung von Blockzeiten (8 bis 12 Uhr) aufs Schuljahr 2018/19 hin. «Wir werden schauen, wie die Blockzeiten ankommen und später über die definitive Einführung entscheiden», so Hürsch über das Pilotprojekt . Stattdessen werden die Tagesstrukturen zurückgestellt. Um zwei Jahre verlängert worden ist das Projekt Mittagstisch. Täglich verbringen rund 30 Kinder den Mittag in der neuen Aula und essen zusammen. Die Gemeinde Neuenhof hat mit dem Verein Spitex Wettingen-Neuenhof eine neue Leistungsvereinbarung ausgearbeitet. «Für die Kunden ändert sich nichts, wir mussten lediglich die Rechtssituation bereinigen», sagte Gemeinderätin Petra Kuster Gerny. Den durch Bruno Fessler eingereichten

VERMISCHTES

Am 2. Dezember findet wieder der Chlauseinzug statt. zVg CHLAUSEINZUG UND WEIHNACHTSKRIPPE Die Chlausgesellschaft

Neuenhof führt am Sonntag, den INSERAT

3. Dezember, bereits zum 21. Mal den Chlauseinzug durch und freut sich auf ein zahlreiches Erscheinen und auf unzählige Laternen. Gross und Klein ist herzlich eingeladen. Abmarsch um 18 Uhr beim Spycher im alten Dorfkern, um 19 Uhr Eintreffen bei der Turnhalle Zürcherstrasse. Ab dem 25. November ist die Weihnachtskrippe auf der Wiese neben der Zürcherstrasse zu bewundern. Pünktlich zum ersten Advent werden vor dem Chlauseinzug die Krippenfiguren reingestellt. Auch zwei Schafe werden einziehen und bis am Dreikönigstag, 6. Ja-


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Ja zum Kurtheater

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Samichlaus besucht Killwangen Strahlende Augen, rote Wangen und erwartungsvolle Blicke: Am Samstag, 2. Dezember, kommt der Samichlaus nach Killwangen, um viele Kinder glücklich zu machen. Um 17 Uhr warten der Samichlaus und seine Helfer in der Rütenen, bei der Grillstelle oberhalb des Dorfes. Der Weg dorthin führt der Dorfstrasse entlang bis zum Waldrand und dann den Fackeln nach. Der Samichlaus freut sich über viele schöne Versli, Lieder und Gedichte. Wer die romantische Atmosphäre am Waldrand noch etwas länger geniessen möchte, kann eine Wurst mitneh-

Am 2. Dezember ist der Samichlaus in der Rütenen anzutreffen. zVg men und den Abend rund ums Lagerfeuer ausklingen lassen. Der Anlass wird vom Elternverein Killwangen organisiert. (zVg)

Wunderbarer Räbeliechtli-Abend

Vizeammann Hanspeter Benz an seiner letzten Gemeindeversammlung im Amt mit Tochter und Ehefrau. Melanie Bär Am 14. November, einem klaAntrag, auch mit der Inhouse-Spitex in der Alterssiedlung Sonnmatt eine Leistungsvereinbarung zu machen, nahm der Gemeinderat entgegen, um ihn zu prüfen. Das Budget 2018, mit einem Überschuss von 44000Franken, wurde genehmigt. Die grossen Ausgaben sind: Bildung (41 Prozent), Fürsorge (23 Prozent) und Allgemeine Verwaltung (13 Prozent).

nuar 2018, dort wohnen. «Wir bitten die Bevölkerung, die Tiere in Ruhe zu lassen, sie nicht zu füttern und auch keinen Abfall bei der Krippe zu entsorgen.» Neue Vereinsmitglieder sind herzlich willkommen.

Ansonsten hatten die Anwesenden diverse Kreditabrechnungen zu genehmigen. Vizeammann Hanspeter Benz informierte an seiner letzten Gmeind als Gemeinderat über die Schulhausbauten. Da der Rückbau des Pavillons I teuerer als geplant ausfallen würde, hat der Gemeinderat einen Marschhalt beschlossen. «Es wird zuerst eine Neubeurteilung gemacht.»

Kürbis spendiert hatte, und Marlies Bruggisser für die Verarbeitung zur Kürbissuppe. WEIHNACHTSAUSSTELLUNG MIT BISTRO IM «ADVENTSHÜSLI» Vom 24. bis

26. November findet zum 15. Mal

LATERNENUMZUG MIT DER KITA MEIS- die Weihnachtsausstellung «AdTER PETZ Am vergangenen Diens- ventshüsli» im Peterskeller statt.

tag, 14. November, fand der gut besuchte 3. Laternenumzug mit der Kita Meister Petz statt. Anschliessend konnte man sich im Peterskeller durch eine leckere Kürbissuppe mit Poulet-Wienerli und Brot verköstigen. Ein grosser Dank an Ernst Schaffner, der 15 kg

In diesem Jahr mit 60 Ausstellern. Ebenfalls gibts ein Rahmenprogramm. Genaue Infos und Zeiten dazu unter www.adventshüsli.ch Freitag, 24. November, 16–22 Uhr, Samstag, 25. November, 10–22 Uhr, Sonntag, 26. November, 11–18 Uhr, Peterskeller.

ren, kühlen Herbstabend, zogen die Schüler mit ihren selbst geschnitzten Räben durch die Strassen von Killwangen und brachten nochmals Licht in die immer dunkler werdende Jahreszeit. Am Vormittag hatten die Kindergärtler und die Kinder der Unterstufe Räben geschnitzt. Dabei verzierten sie das Gemüse mit Namen und Formen und höhlten es anschliessend aus. Manches Räbenschnitzli verschwand im Magen. Unterstützt wurden die Kinder von den Schülern der Mittelstufe, die geduldig, mit Kraft und bereits grossem Können dort halfen, wo die Kleinen nicht mehr weiterkamen. Kurz vor halb sechs Uhr versammelten sich die Räbenliechtli-Träger mit ihren Fans – Eltern, Geschwistern, Grosseltern etc. – vor dem Kindergarten, wo einige Lehrpersonen zusammen mit den Hauswarten den Platz vorbereitet hatten, sodass die Kinder pünktlich mit ihren fröhlichen Herbstliedern starten konnten. Nach der Ansprache von Urs Bolliger löschten die Lichter der Strassenlaternen wie von Zauberhand und der

Räbeliechtliumzug in Killwangen.

zVg

Umzug setzte sich in Bewegung. Dieses Jahr gelang es allen Kindern, alleine mit ihren Lichtern im Klassenverband zu ziehen und die Erwachsenen folgten dem Umzug oder bildeten Spaliere an der Seite. Auch von Balkonen und aus den Fenstern der warmen Stuben wurde die leuchtende Vielfalt der Laternen bewundert. Und immer wieder erklangen die Herbstlieder dazu. Jedes Kind erhielt nach dem Umzug ein Schoggibrötli. Für die Zuschauer gab es Zopf und Kuchen und für alle Punsch, natürlich alkoholfrei, oder Tee. Alle waren fröhlich und zufrieden. (zVg)


KILLWANGEN AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Killwangen Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag, 7.30–14 Uhr (durchgehend). Tel. 056 418 10 60, E-Mail: gemeindekanzlei@killwangen.ch. www.killwangen.ch

ADVENTSFENSTER Für die Vereins- und Kulturkommission Killwangen organisierte Alexia Lorch den Adventsrundgang im Dorf. Man freut sich sehr, dass, nachdem letztes Jahr nicht genügend teilnehmende Familien gefunden wurden, dieses Jahr wieder 24 Fenster weihnachtlich gestaltet werden. Den mitwirkenden Familien gilt ein herzliches Dankeschön – sie helfen mit, einen schönen Weihnachtsbrauch in Killwangen aufrechtzuerhalten. Jeden Abend wird ein neues Fenster geöffnet und zwischen 17.30 und 21.30 Uhr beleuchtet. Alle Einwohnerinnen und Einwohner sind herzlich eingeladen, die Fenster zu bewundern. Neu findet kein Abschlussrundgang mehr statt, dafür darf man sich auf mehr Apéros (zwischen 19 und 21 Uhr) freuen. 1: Fam. Greber, Zürcherstr. 1; 2: Fam. Oberholzer, Rütihaldenstr. 5 (mit Apéro); 3: Fam. Schüpbach, Rebäckerstr. 6b (mit Apéro); 4: Primarschule, Kirchstrasse 6; 5: Fam. Schmidt, Rütenenstr. 32; 6: Fam. Neukom, Steinbruchstr. 13; 7: Fam. Meussen, Bollackerweg 7d; 8: Fam. Bellini, Buechstr. 1; 9: Fam. Taing, Rütihaldenstr. 23; 10: Fam. Meier, Dorfstr. 9b; 11: Fam. Feller, Am Bächli 4b; 12: Fam. Gautschi, Fadackerstr. 13; 13: Fam. Müller, Buechbühlstr. 5 (mit Apéro); 14: Fam. Schmid, Rütihaldenstr. 7 (mit Apéro); 15. Fam. Schneider, Dorfstr. 11; 16: Fam. Thomann, Rebäckerstr. 3 (mit Apéro); 17: Fam. Würsch, Rütihaldenstr. 25; 18: Spycher ( Apéro mit gesanglicher Darbietung des Kinderkurses «Sing und Tanz mit mir» – offeriert vom Elternverein); 19: Fam. Kreuzmann, Am Bächli 2b; 20: Fam. Metzler, Buechstr. 7; 21: Fam. Zeindler, Rebäckerstr. 6a; 22: Fam. Schmid, Zelgliweg 1 (mit Apéro); 23: Fam. Lüchinger, Haselrain 8; 24: Fam. Lorch, Rütenenstr. 48;

Er will den Zusammenhalt wie Asylwesen. Dabei fühlt sich Schmid besonders bei den Finanzen zu Hause: 19 Jahre lang hat er bei der Sportfirma Nike als Finanzchef gearbeitet. Seit sechs Jahren ist er nun, ebenfalls als Finanzchef, in der Baubranche tätig. Politisch war Schmid aber bisher nicht aktiv. Ein Sprung ins kalte Wasser? «Nein. Für mich ist es sehr ähnBARBARA SCHERER lich: Ich betreue die Geschäfte wie Ein gepunktetes Einstecktuch in einem Unternehmen.» Nur die ragt aus der Brusttasche des Sak- Abläufe seien etwas langsamer. kos. Die Hände hat er gefaltet Schmid schmunzelt. «Das braucht vor sich auf dem Tisch platziert. Sein Blick schweift durch den Raum. Dann lächelt er: «Das war «Ich betreue als Gefrüher das Büro des Gemeinde- meinderat die Geschäfschreibers, meines Lehrmeisters.» Markus Schmid sitzt im te wie in einem UnterSitzungszimmer der Gemeinde- nehmen.» kanzlei. Der neu gewählte CVPGemeinderat kennt das Gebäude nur allzu gut, hat er doch als Ju- halt mehr Geduld.» Dabei wolle er gendlicher seine Lehre in der Ge- nicht hartnäckig die Parteilinie meindeverwaltung absolviert. verfolgen, sondern jedes Geschäft Das Dorf kennt der geborene seriös betreuen. Schmid richtet Killwangener in- und auswendig. sich auf und zupft die AnzugsjaFür zehn Jahre habe er zwar im cke zurecht. Zur CVP gehört der frischgebaFurttal gewohnt: «Doch es hat ckene Gemeinderat ebenfalls erst mich zurückgezogen.» Seit einem Monat agiert seit seiner Kandidatur. «Ich wurde Schmid nun als aktives Ratsmit- sozusagen rekrutiert. Aber ich lied. Er hat sein Amt verfrüht an- wollte auch den Rückhalt einer getreten, weil sein Vorgänger Pa- Partei für dieses Amt.» Nicht nur trick Bellini frühzeitig abgetre- für das Wahlergebnis, sondern ten ist. «Ich betreue aber noch auch als Anlaufstelle bei Fragen. nicht aktiv Geschäfte, momen- Und für den Austausch mit aktitan arbeite ich mich noch ein», ven und ehemaligen Politikern sei sagt Schmid. Nebenbei arbeitet die Zugehörigkeit zu einer Partei er Vollzeit: Es sei anstrengend, wichtig. Mit der CVP könne er sich gut identifizieren: «Politisch bin aber gut machbar. ich in der Mitte orientiert und als DER 51-JÄHRIGE betreut die Ressorts Vater sagt mir die Familienpolitik Finanzen, Schule und Kindergar- der Partei zu.» Dank seinen zwei ten, Gesundheit, Altersforum so- Söhnen ist Schmid auch immer

Markus Schmid ist seit einem Monat als Gemeinderat aktiv. Er geht die neue Herausforderung gelassen an.

Markus Schmid (CVP)) war bislang nicht auf dem Laufenden bezüglich Schulwesen und hält den Kontakt zu den anderen Eltern in der Gemeinde. DURCH SEINE NÄHE zum Dorfleben

erfährt Schmid einen grossen Rückhalt in der Bevölkerung.

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des Gemeinderats stärken

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LESERBRIEF Killwangen, Politinfo mit Zündstoff vom 13.11.2017 – Pétanque-Platz Der Bericht zum Pétanque-Platz in der Limmatwelle vom 16.11.2017 ist korrekt. Es fehlen jedoch meine Ausführungen zur Besprechung mit dem Gemeinderat, an welcher ich teilnahm. Im Kurzprotokoll des Gemeinderats ist u. a. festgehalten: «Patrik Bellini erläutert im Namen des Gemeinderates, dass der Gemeinderat bereit wäre, eine dritte Version des Pétanque-Platzes auszuarbeiten, um diese dem Stimmvolk erneut vorzulegen.» Weiter wird ausgeführt: «Patrik Bellini würde eine Anlage vorschlagen, welche als Treffpunkt gilt, jedoch die Pétanque-Anlage im Mittelpunkt steht.» Der Vorstand der Pétanque-Freunde machte geltend, dass auch eine erneute Variante Begegnungsplatz zu teuer sei, um an der Gemeindeversammlung gutgeheissen zu werden. Dazu ergänzte Gemeinderat Jürg Lienberger, dass die Gemeinde für ein solches Projekt auch kein Geld hätte, da eine Steuerfusserhöhung absehbar sei. Der Vorstand der Pétanque-Freunde zeigte verständlicherweise kein Interesse mehr an dieser noch auszuarbeitenden Variante. Dies wurde dem Gemeinderat vereinbarungsgemäss schriftlich mitgeteilt mit der Bitte, den an der Gemeindeversammlung gutgeheissenen Antrag zur Standortsuche für einen neuen Platz umzusetzen.

Max Ritter, Mitglied Pétanque-Freunde

LANDFRAUENVEREIN

politisch aktiv. Jetzt ist er seit einem Monat Gemeinderat. «Doch dass ich mit einem so guten Resultat gewählt worden bin, hätte ich trotzdem nicht erwartet.» Das sei auch mit grossen Erwartungen verknüpft. Schmid rückt näher an den Tisch und faltet die Hände: «Ich bin glücklicherweise relativ stressresistent. Mir ist im

Moment der Zusammenhalt des Gemeinderats wichtig.» Nur in einem gut funktionierenden Team könne der Gemeinderat Erfolg haben. Schmid bezeichnet sich selber auch als Teamplayer und hofft, dass seine Bestrebungen auch in der Bevölkerung wahrge-

Barbara Scherer

nommen werden. Denn immer wieder sei der Gemeinderat vonseiten der Stimmbürger kritisiert worden. Schmid zieht die Augenbrauen zusammen, auf seiner Stirn bildet sich eine tiefe Falte: «Sachliche und faire Kritik ist gut, aber der Ton macht es aus.»

ADVENTS-ZMORGEN Der Landfrauenverein lädt zu einem reichhaltigen Advents-Zmorgen am Sonntag, 3. Dezember, von 9–13 Uhr in der Mehrzweckhalle des Schulhauses ein. Es werden Adventskränze, Gestecke, Decken und selbst gemachte Konfitüren und Weihnachtsguetzli verkauft. Der Reinerlös ist für einen guten Zweck bestimmt. Für die Kinder steht ein Spieltisch bereit.


SPREITENBACH

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AUS DEM GEMEINDERAT 48. Klauseinzug 2017 Am Sonntag, 3. Dezember, wird am späten Nachmittag der St. Nikolaus mit seinem Gefolge in Spreitenbach seinen Einzug halten. Um 16.45 Uhr wird in der kath. Kirche der Segen erteilt. Alle sind herzlich dazu eingeladen. Anschliessend beginnt der Klauseinzug um 17 Uhr beim Parkplatz der kath. Kirche Spreitenbach. Er führt folgender Route entlang: Eichstrasse – Wigartestrasse – Schulhaus Seefeld – Schmittegass – Dorfstrasse – Sternenplatz – Poststrasse – Boostockstrasse – Sportplatz Boostock. Auf dem Sportplatz Boostock findet eine Klausfeier statt. Alle Kinder, die dem St. Nikolaus mit einem «Liechtli» den Weg zeigen, erhalten nach der Klausfeier ein kleines Klaussäckli. Am Sonntag, 10. Dezember, können die Kinder zusätzlich den Samichlaus im Waldhüsli (Waldhütte Spreitenbach) besuchen.

Bauausschreibungen BG-Nr: Bauherr:

3039 Umweltarena Türliackerstrasse 4 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Sanierung Türliackerstrasse Baustelle: Türliackerstrasse Parzelle: 836 Zusatzbew.: Keine BG-Nr. Bauherr:

3043 Aliji Arif Groppenackerstrasse 29 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Sichtschutzwand, Pavillon und Teich Baustelle: Groppenackerstrasse 29 Parzelle: 3015 Zusatzbew.: Keine Die öffentliche Auflage erfolgt vom 27. November 2017 bis 3. Januar 2018 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

Als Nachfolger von Claudia Steiner Kaufmann ist Armin Waser, Bergdietikon, per 1. Januar 2018 als Bibliotheksmitarbeiter gewählt worden. Gemeinderat und Personal heissen den neuen Mitarbeiter bereits heute herzlich willkommen und gratulieren den bisherigen Mitarbeiterinnen zu ihren neuen Funktionen. Adrian Gisler, stellvertretender Leiter der Sozialen Dienste, hat seine Anstellung per 31. Januar 2018 gekündigt. Andreas Stoll, Raumplaner bei der Bauverwaltung, hat seine Anstellung per 28. Februar 2018 gekündigt. Der Gemeinderat dankt beiden für die guten Dienste. Die Stellen sind zur Neubesetzung ausgeschrieben.

Termine 25. November, 12–20 Uhr: Weihnachtsmarkt, Sternenplatz und Chilegass; 28. November, 19.30 Uhr: Einwohner-Gemeindeversammlung, Turnhalle Boostock, Poststrasse, gegenüber GeBaubewilligung ist erteilt worden an meindehaus. 4. Dezember, 17 Welti AG, Zürich, für den Neubau Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse einer Gewerbehalle, Aspstrasse 8. 13 (letzte Rechtsauskunft in diePersonelles Als Leiterin der Ge- sem Jahr). meindebibliothek Spreitenbach und Nachfolgerin von Nicole BerÖffnungszeiten nauer ist Claudia Trefz, Nussbauder Gemeindemen, per 1. Januar 2018 gewählt verwaltung und worden. Claudia Trefz arbeitet seit der RegionalpoAnfang 2012 als Mitarbeiterin in lizei Posten Spreitenbach der Bibliothek und seit März 2014 Die Schalter als stellvertretende Leiterin. sind wie folgt Als Nachfolgerin von Claudia geöffnet: Mo, Trefz ist Claudia Steiner Kauf8.30–11.30 Uhr mann, Suhr, per 1. Januar 2018 als stellvertretende Leiterin der Bi- und 13.30–18.30 Uhr, Di–Do, bliothek gewählt worden. Claudia 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Steiner Kaufmann arbeitet seit Fr, 8.30–15 Uhr. Tel. 056 418 85 11, bald drei Jahren als Bibliothekarin Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch. SAB in der Gemeindebibliothek. INSERAT


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SPREITENBACH

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SP: Die Sektion der SP Spreitenbach hat festgestellt, dass die meisten Vorlagen vonseiten der SP unbestritten sind. Kritisch betrachtet wurde die Neugestaltung des Subventionsreglements für die familienergänzende Kinderbetreuung. Die SP anerkennt, dass die Ausweitung der Subventionierung auf Schulkinder und auf Angebote ausserhalb Spreitenbachs und die neu monatliche Auszahlung den Eltern Vorteile bringt. Dass durch diese Verbesserung die bisher gedeckelten Kosten steigen dürften und die Subventionierung angepasst werden muss, leuchtet ein. Hingegen zeigt ein Vergleich vom Beitragsreglement (Stand Sept. 2017) zur früheren Fassung von 2015 Folgendes: Bei einem steuerbaren Einkommen von unter 40000 Franken haben Eltern oder Elternteile künftig 17 Franken mehr für ganztätige externe Kinderbetreuung aufzuwenden; bei 20 Schultagen sind das Mehrkosten von 340 Franken pro Monat. Angesichts der aktuellen Diskussion um das Risiko Alleinerziehender von der Sozialhilfe abhängig zu werden, ist dies ein falscher Ansatz. Die Bemessungsgrundlagen sollten deshalb sozialverträglicher ausgestaltet werden. (tb)

CVP Die beiden Kreditabrechnungen, das Beitragsreglement familienergänzende Kinderbetreuung, das Reglement Tagesstrukturen, die Leistungsvereinbarung Spitex-Verein und die Werkleitungserneuerung Poststrasse sind unbestritten und werden einstimmig zur Annahme empfohlen. Beim neuen Abfallentsorgungsreglement schieden sich die Geister. Das bestehende Reglement ist klar, einfach anzuwenden und kostenneutral. Die geplanten Änderungen bedingen Mehraufwand (wildes Entsorgen), was sich im Antrag in erhöhtem Personalbedarf und einem zusätzlichen Fahrzeug niederschlägt. Die CVP lehnt deshalb die neue Regelung mehrheitlich ab. Kann sich die Gemeinde aufgrund der angespannten Finanzlage ein neues Gemeindehaus leisten? Da sich Spreitenbach in einer Wachstumsphase befindet, brauchen wir eine grössere Verwaltung und mehr Schulraum. Es bleibt wohl nichts anderes übrig, als in den sauren Apfel zu beissen. Folge davon wird eine grössere Verschuldung sein, welche zukünftig mit Mehreinnahmen (höherer Steuerfuss) auf einem «verträglichen» Mass gehalten werden muss. Die CVP stimmt dem Projektierungskredit mit grosser Mehrheit zu, erwartet aber vom Gemeinderat, dass er in der nächsten Planungsphase alles daransetzt, die Investitionskosten tief zu halten. Bei der Sandäckerstrasse herrscht die Meinung vor, dass eine Etappierung keinen Sinn mehr macht. Da nun alle Fakten bezüglich der Strassenlage und dem Ausbaustandard bekannt sind, ist es in jedem Fall sinnvoller, effizienter und kostengünstiger, die Strasse als Ganzes

zu bauen. Die CVP unterstützt diesen Antrag mehrheitlich. Die Überbauung Kreuzäcker ist nicht an den öffentlichen Verkehr angebunden. Die Bushaltestelle Raiacker ist deshalb sinnvoll, insbesondere da damit auch die Überbauungen an der Geracherstrasse besser erschlossen werden. Dem Antrag wird mit grossem Mehr zugestimmt. Der Anbau Schulhaus Boostock wird als sinnvoll erachtet, um den zusätzlichen Schulraum abzudecken. Damit kann auf Provisorien verzichtet werden, die es bis zum Bezug des umgebauten Gemeindehauses ansonsten benötigen würde. Der Antrag wird einstimmig gutgeheissen. Der Gemeinderat präsentiert wiederum ein Budget, welches trotz höherer Entnahmen aus der Aufwertungsreserve und einem gleichbleibenden Steuerfuss von 108% nicht ausgeglichen abschliesst. Diese Entwicklung ist nicht neu. Sie zeichnet sich seit Jahren ab. Die CVP ist mit dem vorgelegten Budget inklusive Steuerfusserhöhung ein(mm) stimmig einverstanden.

FDP Die Erziehung und Betreuung der Kinder sind primär durch die Familie sicherzustellen. Andere Lebensformen sowie die Möglichkeiten, Familie und Beruf gut verbinden zu können, werden begrüsst. Durch die neue Gesetzgebung sind Anpassungen in der Gestaltung und Unterstützung der familienergänzenden Kinderbetreuung notwendig. Aktuell ist schwer abzuschätzen, wie viele Mehrkosten auf die Gemeinde zukommen werden. Das vorgeschlagene Reglement scheint marktkonform und ausgewogen. Das Beitragsreglement sowie die Änderung des bestehenden Reglements werden zur Annahme empfohlen. Die Kostenentwicklung wird verfolgt und bei ausufernder Belastung der Gemeinschaft interveniert. Die gemeinsame Planung des Schulraums und der Gemeinderäumlichkeiten stösst auf Verständnis. Vermisst wird aber die Information betreffend weiteren günstigeren Möglichkeiten. Wie zuverlässig sind die Prognosen des notwendigen künftigen Schulraums? Inwiefern wurden die Effizienzgewinne der neuen Arbeitsformen und Nutzung neuer Technologien für den Platzbedarf im Verwaltungsgebäude berücksichtigt? Was geschieht in der Tragbarkeit der Finanzen, wenn mit der Umsetzung beider Projekte – Umbau des alten Gemeindehauses in ein Schulhaus und Bau eines neuen Gemeindehauses – weitere 30 Mio. Franken Schulden angehäuft werden? In kurzer Vergangenheit wurden im Gemeindegebiet verschiedene Investitionen getätigt, welche die Verschuldung der Gemeinde beträchtlich erhöht haben. Nach Finanzplan kommen noch weitere Ausgaben, die in den nächsten Jahren zu tragen sind. Auf dieses Jahr musste der Steuersatz erhöht werden und eine weitere Erhöhung ist beantragt. In einer solchen finanziell angespannten Situation sind Priorisierungen vorzunehmen. Die FDP ist deshalb der Ansicht, dass dieser Projektierungskredit abzuleh-

nen ist. Es sollen günstigere Möglichkeiten innerhalb der heutigen Infrastruktur geprüft und zur Entscheidung vorgelegt werden. Gemäss Bundesgerichtsentscheid ist die Einführung einer Sackgebühr umzusetzen. Die FDP ist der Meinung, dass die aktuelle Lösung in Spreitenbach gut ist und keiner Änderung bedarf. Die Energie und Ressourcen für einen Streitfall bei einer Ablehnung der Umsetzung des Bundesgerichtentscheides müssen aber in der aktuellen Situation Spreitenbachs anders eingesetzt werden. Nach Aussagen der Verwaltung sind die zusätzlichen Kosten des zusätzlichen Stellenpensums sowie des Fahrzeuges über die Gebühreneinnahmen finanziert, was für die Gemeinde keine weiteren Kosten auslöst. Der Antrag wird zur Annahme empfohlen. Es wird begrüsst, dass eine Möglichkeit für die schnelle Schaffung von neuem Schulraum in Betracht gezogen wird. Die Kosten für diese Schulräume erscheinen aber als hoch und müssen nochmals kritisch hinterfragt werden. Mit der Ablehnung des Projektierungskredits für den Bau des neuen Gemeindehauses soll die gesamte Situation nochmals überprüft werden. Das hat zur Folge, dass der Auftrag für die Projektierung zur Erweiterung von Schulraum anders formuliert werden muss. Deshalb ist der Antrag in vorliegender Form abzulehnen. Es wird bedauert, dass bereits wieder eine Steuerfusserhöhung beantragt wird. Die FDP ist der Meinung, dass zu vorsichtig budgetiert wurde. Die Einnahmen sind tendenziell zu tief gerechnet und bei den Kosten ist eine gewisse Grosszügigkeit feststellbar. Die Entwicklungen der Gesundheitskosten sowie der Sozialkosten sind auf ein massvolles Niveau zu steuern. Die Abschreibungen des Schulhauses Hasel fallen nun ins Gewicht und beweisen, dass mit zukünftigen Investitionen vorsichtig vorzugehen ist. Um die finanzielle Situation zu entlasten, sieht die FDP mehrheitlich davon ab, einen Antrag für die Beibehaltung des Steuerfusssatzes zu beantragen, und empfiehlt, den beantragten Steuerfuss anzunehmen. (sm)

SVP Die Jungbürgeraufnahme wird wohlwollend zur Kenntnis genommen. Das Protokoll der Sommergmeind konnte nach kleinen Korrekturen durch die GPK genehmigt werden. Die Kreditabrechnung «A» mit einer Kostenüberschreitung der Sanierung des Hallenbades wurde abgesegnet, da die Mehrkosten realistisch erklärt wurden und sinnvoll erschienen. Auch die Abrechnung «B» der Masterplanung wurde angenommen. Es ärgert aber gewaltig, dass es bei einer rein strategischen Planungsarbeit zur Kostenüberschreitung kommt. Zudem fehlt das Resultat und Fazit dieser beinahe 360000 Franken teuren Studie. Nachdem einige kleine Änderungen (durch die GPK) vorgenommen wurden, kann das Reglement Tagesstrukturen abgesegnet werden. Es scheint aber nötig und wichtig, wachsam zu bleiben, um den Trend hin zu «StaatsKindern» nicht unaufhaltsam zu fördern.

Trotz der hohen Investitionen empfiehlt die SVP, dem Kredit von 1,2 Mio. Franken für den «Neubau Gemeindehaus» für eine moderne und zukunftsorientierte Lösung zuzustimmen. Die SVP ist der Meinung, dass ein kleiner Neubau oder Umsiedelung in andere Liegenschaften sowie ein zusätzlicher Schulhaus-Neubau an unbekannter Lage noch teurer würden. Das Planungsbüro mit dem Siegerprojekt ist zudem in Spreitenbach angesiedelt und dadurch sind Arbeitsplätze geschützt. Die SVP-Baukommissionsmitglieder werden wachsam sein, um keine Kostenüberschreitungen zulassen. Obwohl die Stimmbürger ein Reglement mit Kehrichtsackgebühr in Spreitenbach deutlich abgelehnt haben, sollen per 2019 die demokratischen Entscheide und Rechte durch Bundesrichter gebogen werden. Trotz dieser Ausgangslage hat sich die SVP entschlossen, den «gallischen Dorfwiderstand» aufzugeben und das vorgeschlagene Abfallreglement mit «Sackgebühr» anzunehmen. Die SVP ist der Meinung, dass eine vom Kanton aufgezwungene Regelung noch idiotischer und vor allem teurer wäre. Weil auch der Gemeinderat eine Zunahme von «Littering» befürchtet, wird empfohlen, auch der vorgeschlagenen 0,5%-Stelle und dem Sammel-Fahrzeug zuzustimmen. Vielleicht könnten diese Zusatzausgaben mit strengeren Kontrollen und höheren Bussen für fehlbare Abfallsünder abgegolten werden. Aufgrund der 16 Rohrbrüche an der Werkleitung bei der Poststrasse ist es sinnvoll, diesen Leitungsabschnitt zu erneuern. Der Anpassung der Leistungsvereinbarung des Spitex-Vereins wird zugestimmt. Den Ausbau der Sandäckerstrasse erachtet die SVP als zu früh, deshalb wird dem Rückweisungsantrag zugestimmt. Die provisorische Bushaltestelle (Bus 303) «Raiacker» auf der Landstrasse (K274) würde den schon jetzt stauenden Verkehr zusätzlich behindern. Das Projekt Schulhaus-Anbau ist zwingend notwendig, um den kurzfristigen Bedarf an Schulraum zu lösen. Die SVP stimmt dem vorgeschlagenen und begründeten Stellenantrag «A» bei den sozialen Diensten zu. Die SVP nimmt in «B» Kenntnis vom geplanten Stellenplan. Für viel mehr Unmut sorgte das Budget «C» mit der geplanten Steuerfusserhöhung um nochmals 3% innerhalb Jahresfrist. Die SVP empfiehlt, genötigt durch das Bevölkerungswachstum, das vorgeschlagene Budget zur Annahme. Leider sind die «Sparanstrengungen» und Streichungen im geplanten Budget nur Makulatur und zeigen keinen Sparwillen in den diversen Abteilungen. Viele Budgetposten wurden auf 2018 mit grösseren Auslagen geplant und dann auf das Budget 2017 «gekürzt», obwohl die Rechnung 2016 deutlich tiefere Kosten bestätigt. Auffallend sind die Bereiche REPOL, Löhne, Verwaltungskosten, Reinigungskosten, vor allem aber die Informatik-Ausgaben (Soft- und Hardware). In diesem Bereich stellt sich die SVP die Frage, ob allenfalls eine externe Überprüfung dieser Ausgaben sinnvoll sein könnte, um das optimale Preis-Leistungs-Verhältnis zu erhalten. Unter Verschiedenem wurden die Vorschläge zur Erweiterung der Tempo-30-Zonen besprochen: Aufgrund fehlender Unterlagen und der zu erwartenden Kosten soll das Projekt gestrichen und der bereits gesprochene Kredit storniert werden. . (eb)


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KATH. FRAUENVEREIN

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BIBLIOTHEK

KAFFEESTUBE AM WEIHNACHTSMARKT Dienerin einen Besuch. Dieser LESUNG MIT PETRA IVANOV Sieben hat auch ein Netzwerk an Staats-

Wie schon die letzten Jahre wird der kath. Frauenverein am Spreitenbacher Weihnachtsmarkt wieder die Kaffeestube führen und freut sich über einen Besuch am Samstag, 25. November, im kath. Pfarreiheim an der Ratzengasse 3.

schöne Anlass findet wie immer um 14 Uhr statt, diesmal genau am Samichlaustag, Mittwoch, 6. Dezember. Der kath. Frauenverein freut sich, wenn zahlreiche Vereinsmitglieder und alle, die mögen, zum Mitfeiern kommen!

AKTION LICHT ANZÜNDEN Immer An- RORATE UND ADVENTSZMORGE Die

fang Dezember verbringt der kath. Frauenverein zusammen mit den Pensionären im Altersheim im Brüel einen frohen Nachmittag im Advent. Nach dem Dessert singt man gemeinsam mit dem Trachtenchor bekannte Lieder und zum Abschluss macht St. Nikolaus mit Schmutzli und

feierlichen Rorate-Gottesdienste finden wie gewohnt frühmorgens um 6 Uhr in der kath. Kirche statt, und zwar jeweils am Mittwoch, 6./ 13./20. Dezember. Alle dürfen anschliessend im Pfarreiheim einen feinen Adventszmorge geniessen, der vom kath. Frauenverein vorbereitet wird.

Krimis gibt es mittlerweile vom berühmten Ermittlerduo Regina Flint und Bruno Cavalli. Doch wie haben sich die beiden eigentlich gefunden? Dieser Frage geht die Crime Queen Petra Ivanov in ihrem aktuellen Buch «Erster Funke» auf den Grund. Dafür fliegt sie über den grossen Teich – nach New York. Bankdaten und die Mafia, die grosses Interesse an diesen Daten hat, stehen im Mittelpunkt dieser ersten Begegnung. Petra Ivanov ist bekannt für ihre akribische Recherche, bevor sie anfängt zu schreiben. Sie reist dafür nicht nur in fremde Länder, sie

anwälten, Polizisten und Rechtsmedizinern, die ihr mit Rat zur Seite stehen. Die Autorin lernt auch schon mal reiten oder Bogen schiessen, wenn es für ein Buch notwendig ist. All das und noch viel mehr erfuhren die Gäste in der voll besetzten Gemeindebibliothek Spreitenbach. Die sympathische Autorin begeisterte das Publikum mit ihrer Lesung aus «Erster Funke» und beantwortete viele Fragen rund um ihre Arbeit mit viel Engagement. Es war ein rundum gelungener Abschluss des 40-Jahr-Jubiläums der Gemeindebibliothek Spreitenbach.

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SPREITENBACH

Jetzt beginnt die Grittibänz-Zeit Der Familientreff hat ein grosses GrittibänzBacken für Kinder organisiert.

BARBARA SCHERER

Mehlstaub wirbelt durch die Luft. Der säuerliche Geruch von frischem Teig erfüllt den Raum. Aus dem Backofen strömt warme Luft: In der Schulküche des Schulhauses Boostock herrschte am vergangenen Mittwochnachmittag emsiger Betrieb. 30 Kinder backten Grittibänzen und bastelten für das Adventsfenster. Organisiert wurde der Anlass vom Verein Familientreff. «Es haben sich sogar noch mehr Kinder angemeldet, aber wir haben nicht mehr Platz», sagt Gisela Guggenbach, Koordinatorin des Vereins. Der Anlass sei für Kinder im Kindergarten- und Unterstufenalter geeignet. «Die Eltern dürfen hierbleiben oder die Kinder bei uns lassen», erklärt Guggenbach. Einige Mütter sind geblieben und helfen fleissig Aus Teigklumpen sind bunte, glitzernde Grittibänzen, Schnecken und Igel entstanden. mit. Aus runden Teigballen vom Bäcker werden Figuren geformt und mit buntem Kristallzucker und Streuseln verziert. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Während die einen Kinder backen, basteln die anderen im Nebenraum. Dort entstehen aus Holzplättchen Figuren für das Adventsfenster. Ein bestimmtes Thema gibt es nicht. «Wir suchen vorher einfach ein Material aus, mit dem die Kinder gut basteln können», so Guggenbach. Für einen kleinen Betrag können alle Kinder am Anlass teilnehmen. Finanziert wird das Ganze aus der Vereinskasse. Dekorieren macht am meisten Spass. Alle Kinder haben Figuren für das Adventsfenster gebastelt.

Fotos: Barbara Scherer

INSERAT

Einige Eltern sind geblieben und haben ihren Sprösslingen geholfen.


WÜRENLOS AUS DEM GEMEINDERAT Info-Abend für die Bevölkerung Der Gemeinderat führt am Dienstag, 28. November, um 19.30 Uhr im Gmeindschäller einen InfoAbend für Bevölkerung, Parteien und Kommissionen durch. Er orientiert über die wichtigsten Traktanden der Einwohnergemeindeversammlung vom 5. Dezember und beantwortet Fragen. Es wird über den Stand einzelner Projekte informiert, so u. a. über das Alterszentrum (Gründung der Alterszentrum Immobilien AG), den Start der Zonenplanrevision, die Bauarbeiten am Sportplatz «Tägerhard», die Projekte «Steinhof» und Neubau Landi sowie die Überarbeitung des Betriebs- und Gestaltungskonzepts Landstrasse. Pflegekinderaufsicht; Aufruf Wer ein Kind im Alter unter 15 Jahren zur Pflege und Erziehung für mehr als drei Monate oder auf unbestimmte Zeit zu sich in seinen Haushalt aufnimmt, benötigt dafür eine Bewilligung des Gemeinderates. Zuständig ist jeweils der Gemeinderat am Ort des Pflegeverhältnisses. Der Kontrollpflicht unterliegen auch die Tagespflegeplätze. Nicht massgebend ist, ob die Aufnahme entgeltlich oder unentgeltlich erfolgt. Mit der Aufsicht der Pflegeverhältnisse ist in Würenlos die Jugend- und Familienberatung beauftragt. Familien und Einzelpersonen, welche Kinder bei sich aufgenommen haben, werden ersucht, dies zu melden, sofern nicht bereits eine Pflegeplatzbewilligung besteht. Die Jugend- und Familienberatung (056 436 87 80) erteilt gerne weitere Auskünfte. Orientierung über den Winterdienst/ Schneeräumung Der Gemeinderat macht darauf aufmerksam, dass parkierte Fahrzeuge auf öffentlichen Strassen und Plätzen die Schneeräumung und den Winterdienst behindern. Es wird auf Art. 20 Abs. 3 der Verkehrsregelungsverordnung (VRV) hingewiesen: «Fahrzeuge sind von öffentlichen Strassen und Parkplätzen zu entfernen, wenn sie eine bevorstehende Schneeräumung behindern könnten.» Für Schäden an Fahrzeugen, die infolge Nichtbeachtung dieser Vorschrift entstehen, wird jegliche Haftung abgelehnt. Schnee von privaten Vorplätzen darf nicht auf öffentliche Strassen geräumt werden. Besten Dank für die Beachtung dieses Hinweises und für das Verständnis.

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VERMISCHTES TRÄFF 55 PLUS DES SRRB Heinrich

Ursprung, alt Staatssekretär, erzählt aus seinem Leben unter dem Titel «Auswanderer – Zurückwanderer». Nach Abschluss seines naturwissenschaftlichen Studiums wanderte er zusammen mit seiner Ehefrau in die Vereinigten Staaten aus, wurde dort Professor für Biologie und folgte neun Jahre später einem Ruf an die ETH Zürich. Später wurde er deren Präsident. Seine letzte Position in der Schweiz war die des Staatssekretärs für Wissenschaft und Forschung. Alte Kirche, Schulstrasse, Montag, 27. November, 14.30 bis 16.30 Uhr, mit Apéro. Winterkonzert des «stadtorchesters SCHLIEREN» unter der Leitung von Hugo Bollschweiler, mit Auftritt des Bratschisten Hannes Bärtschi. Alles Lebendige funktioniert in Gegensätzen – im Winterkonzert des stadtorchesterSCHLIEREN scheinen diese Kontraste in verschiede-

Solisten des Stadtorchesters.

zVg

nen Gestalten auf: Während in Beethovens Contretänzen Lebensfreude und Vitalität dominieren, bewegt sich der langsame Satz aus Schuberts «Tragischer Sinfonie» in melancholischen und introvertierten Stimmungslandschaften. Im Konzert für Viola und Orchester des Mozart-Zeitgenossen Franz Hoffmeister triumphiert helle Spielfreude und in Paul Hindemiths zum Tode von King George V komponierter Trauermusik vereinen sich Abschied, Trost und Hoffnung. Katholische Kirche, Mittwoch, 29. November, 19.30 Uhr; Vorverkauf in der Drogerie Russi, Abendkasse. Auch für die Räumlichkeiten der ehemaligen

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgenden Einwohnern im Alter von 75 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat Dezember feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit. Robert Brunner, Buechzelglistrasse 40 Rudolf Gloor, Juchstrasse 24 Franz Notter, Juchstrasse 3 Eduard Nussbaumer, Chileweg 7 Mathilde Notter-Bossard, Juchstrasse 3 Stefan Silberstein, Lättenstrasse 4 Mehmet Aktasli, Altwiesenstrasse 64 Ursula Heilinger, Birkenweg 1 Sonia Vionnet-Garzoni, Glarnerweg 5 Eduard Moser, proSenio, Lättenstrasse 4 Othmar Weber, Juchrain 8 Franz Meier, Landstrasse 67 Josefina Sieber-Brunner, Baumschulweg 3 Eva Hakkaart-Werner, Wiesenweg 8b Anton Sekinger, Gmeumerigasse 14 Marianne Detreköy-Mensen, Hürdlistrasse 5 Josef Rüegg, Büntenstrasse 12 Juliana Gebhardt-Hinteregger, Eichenweg 3 Annelies Sekinger-Schmied, Kempfhofstrasse 17 Hans Guldener, Chilesteig 1 Walter Wohler, Kornstrasse 16 Heidi Zimmermann-Obrist, Kohlgrubenweg 1 Paul Gallmann, Buechzelglistrasse 64 Bruno Brader, Gartenweg 1 Bernhard Meyer, Industriestrasse 1 Hans Beutler, Mattenstrasse 11 Gertraud Heid-Süss, Bachwiesenstrasse 13 Ida Gräni-Widmer, Büntenstrasse 6 Verena Brader-Nydegger, Gartenweg 1 Anton Martin, Büntenstrasse 4 Ulrich Schenk, Kornstrasse 9 Margrit Roppel-Markwalder, Brunnenweg 4 Elfriede Dätwyler-Sommer, Buechzelglistrasse 2a

22./95 Jahre 13./92 Jahre 23./92 Jahre 25./90 Jahre 30./90 Jahre 18./89 Jahre 12./86 Jahre 23./86 Jahre 04./85 Jahre 18./85 Jahre 24./85 Jahre 23./84 Jahre 15./82 Jahre 26./82 Jahre 01./80 Jahre 15./80 Jahre 22./80 Jahre 27./80 Jahre 31./80 Jahre 13./79 Jahre 23./79 Jahre 30./79 Jahre 02./78 Jahre 05./78 Jahre 12./78 Jahre 19./78 Jahre 02./77 Jahre 24./77 Jahre 26./77 Jahre 09./76 Jahre 16./76 Jahre 14./75 Jahre 17./75 Jahre

Kloster

Die Schwestern im Kloster Fahr suchen Investoren, Nutzer und Betreiber für die Annexgebäude und Betriebe. Sie haben eine öffentliche Ausschreibung gemacht. MELANIE BÄR

Vor zwei Wochen trat die Priorin mit der Ausschreibung für die künftige Nutzung und Bewirtschaftung der Annexgebäude und Betriebe an die Öffentlichkeit. Wirtschaftlichkeitsüberlegungen, Strukturfragen und der anstehende Investitionsbedarf haben die Schwestern zur Öffnung geführt. Schmerzt oder freut Sie diese Öffnung? Priorin Irene: Ich spüre, es ist der richtige Schritt zum richtigen Zeitpunkt. Es war, es ist ein Prozess. Im Moment steht die freudige Erwartung auf das Kommende im Vordergrund! Haben sich schon viele Interessenten gemeldet? Wir sind überrascht und erfreut über die grosse Resonanz zu unserer Ausschreibung. Wir führen nun ein zweistufiges Verfahren durch. Die erste Runde sollte im Februar abgeschlossen


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Markus Wopmann wird Aargauer des Jahres Der Chefarzt der Kinderklinik am Badener Kantonsspital und Gründer der Kinderschutzgruppe, Markus Wopmann, wird für sein Engagement geehrt.

n Bäuerinnenschule werden Investoren, Nutzer und Betreiber gesucht.

Melanie Bär

sucht Investoren

Seit 30 Jahren setzt sich der Würenloser Arzt für misshandelte Kinder ein. Mitunter ausschlaggebend war ein Erlebnis als junger Assistenzarzt, als ein dreijähriges Kind an schweren Misshandlungen verstarb. 1991 gründete der Chefarzt der Kinderklinik am Kantonsspital Baden die Kinderschutzgruppe Baden, die er auch leitet. Er ist zudem Präsident der Fachgruppe Kinderschutz der Schweizerischen Kinderkliniken. Auch wenn das Engagement viel Kraft koste, zieht der 62-Jährige nach rund drei Jahrzehnten ei-

«Da hat zum Glück bei vielen Eltern ein Umdenken stattgefunden.» MARKUS WOPMANN, CHEFARZT

Priorin Irene Gassmann Vorsteherin Restaurant zu den zwei Raben ist eides Klosters Fahr. ner der ausgeschriebenen Betriebe. sein, sodass im Frühling oder Sommer die zweite Runde, die Vertiefung der Konzepte, gemacht wird. Wir hoffen, bis im Herbst 2018 zu wissen, mit welchen Partnern wir die Zukunft gestalten wollen. Was ändert sich dadurch gegenüber der heutigen Situation? Aktuell ist es so, dass die Betriebe alle durch das Kloster geführt werden. Keiner der Betriebe ist zurzeit verpachtet. Das Kloster hat rund 25 Mitarbeitende. Wir sind offen, wie das in Zukunft sein wird. Möglich sind Pachtverhältnisse, Mieten oder Baurecht. Das wird sich zeigen, je nach Konzept.

Welche Gebäudeteile und Betriebe sind betroffen? Das sind Landwirtschaftsbetrieb, Restaurant, ehemalige Bäuerinnenschule, Riegelhaus und die alte Mühle. Nicht Teil der Ausschreibung ist die Klosteranlage mit Kirche und die St. Annakapelle. Wie wird die Bäuerinnenschule, die seit der Schliessung keine Schülerinnen mehr beherbergt, genutzt? Zurzeit sind die Räume befristet an das Schulinternat Ringlikon vermietet. Anmeldung interessierter Bewerber, inkl. Kurzbeschreibung des Interessenten, an klosterfahr@wuestpartner.com, Infos unter +41 44 289 90 00

ne durchaus hoffnungsvolle Bilanz: «Es scheint, dass die schweren körperlichen Misshandlungen bei Kindern zurückgehen. Da hat zum Glück bei vielen Eltern ein Umdenken stattgefunden.» Markus Wopmann ist froh, dass mit der Auszeichnung eine breite Öffentlichkeit auf das Thema aufmerksam wird. «Denn damit können wir noch mehr für die misshandelten Kinder tun!» Für sein Lebenswerk ist der Würenloser nun geehrt worden und erhielt den Titel «Aargauer des Jahres». Zum siebten Mal hat die Neue Aargauer Bank (NAB) diesen Titel vergeben. Unter drei Finalisten ausgewählt haben das Fernsehpublikum und 1200 Gäste, die Der Würenloser Markus Wopmann am Samstag in der Umweltarena wurde für sein Engagement geehrt. zVg an der Verleihung teilnahmen. experiment» für die DurchfühNEBEN DER AUSZEICHNUNG einer rung von Waldexperimenten für Einzelperson hat der NAB Charity sieben- bis zehnjährige Kinder in Verein weitere Sozialunterneh- Wettingen und Aarau. Finanzielle mungen ausgezeichnet. Profitie- Unterstützung erhielt auch das ren konnten auch Unternehmen wohltätige Projekt «IdéeSport» (zVg/bär) aus der Region: der Verein «Wald- aus Spreitenbach.


Baugesuchspublikation

Baugesuch-Nr.: 201768 Bauherrschaft: Bratschi Raphael und Vanessa, Hürdlistrasse 13, 5436 Würenlos Projektverfasser: Bratschi Raphael und Vanessa, Hürdlistrasse 13, 5436 Würenlos Grundeigent.: Bratschi Raphael und Vanessa, Hürdlistrasse 13, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Umnutzung Dachfläche zu Dachterrasse (Attikageschoss) Lage: Parzelle 4848 (Plan 67) Hürdlistrasse 13 Zone: Wohnzone W2 Gesuchsauflage vom 24. November bis 27. Dezember 2017 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS

Ab heute bis 2. Dezember 2017 verwöhnen wir Sie jeweils ab 18 Uhr mit unserer feinen

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

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WETTINGEN

Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Donnerstag, 23. November, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Samstag, 25. November, 17.30 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 26. November, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier – der Kirchenchor St. Sebastian und der Antonius-Chor singen die Messe in C-Dur von Anton Bruckner unter der Leitung von Thomas Schacher; 17 Uhr, Krabbelgottesdienst in der Kapelle St. Anton. Dienstag, 28. November, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Mittwoch, 29. November, 8.30 Uhr, Laudes; 9 Uhr, Eucharistiefeier. Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Donnerstag, 23. November, 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in kroatischer Sprache in der Kapelle. Freitag, 24. November, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Samstag, 25. November, 18 Uhr Eucharistiefeier. Der AntoniusChor und der Kirchenchor St. Sebastian singen die «Messe in CDur» von Anton Bruckner und «Machet die Tore weit» von Andreas Hammerschmidt. Sonntag, 26. November, 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache; 17 Uhr, Krabbelgottesdienst in der Kapelle; 18 Uhr, Gottesdienst in polnischer Sprache in der Kapelle. Mittwoch, 29. November, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle; 20 Uhr, Incontro lettori nella capella. Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 26. November, 9.30 Uhr, christkatholische Eucharistiefeier; 11 Uhr, römisch-katholische Eucharistiefeier.

Ref. Kirche, Etzelstrasse 22 Sonntag, 26. November, 9.30 Uhr, Gottesdienst.

Gandolfo. Mittwoch, 29. November, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion; 15 Uhr, Rosario; 18 Uhr, Rosenkranzgebet.

Alterszentrum St. Bernhard, Rebbergstrasse 24 Sonntag, 26. November, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier

Senevita Lindenbaum, Türliackerstrasse 9 Freitag, 24. November, 10 Uhr, Eucharistiefeier.

NEUENHOF

Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 24. November, 10.15 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion. Dienstag, 28. November, 10.15 Uhr, Gottesdienst.

Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Donnerstag, 23. November, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Samstag, 25. November, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 26. November, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; 18 Uhr, Santa Messa. Montag, 27. November, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 29. November, 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Ev-ref.Kirchgemeindehaus Lindenstrasse 11 Sonntag, 26. November, 10.30 Uhr, Gottesdienst.

Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Sonntag, 26. November, 9.30 Uhr, Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag. Musik: Walter Luginbühl (Oboe) und Boyan Kolarov (Orgel).

KILLWANGEN

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 24. November, 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Sonntag, 26. November, 11 Uhr, Eucharistiefeier.

Alterssiedlung Sonnmatt, Sonnmattweg 2 Dienstag, 28. November, 14.30 Uhr, Gottesdienst. WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 SPREITENBACH Sonntag, 26. November, 10 Uhr, Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Eucharistiefeier; 18 Uhr, RosenFreitag, 24. November, 19 Uhr, Eu- kranz-Gebet. Mittwoch, 29. Nocharistiefeier; 19.30 Uhr, Anbevember, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. tungsstunde. Samstag, 25. November, 18 Uhr, Eucharistiefeier, Dreis- Ev.-ref. Kirche Würenlos, sigster für Michele Lovecchio, Jahr- Gipfstrasse 4 zeit für Anna Amgwerd, Lina Mey- Sonntag, 26. November, 9.30 Uhr, er-Asara, Verena Widmer; 19.30 Gottesdienst, Ewigkeitssonntag, Uhr, Santa Messa non si celebra. mit Rita Jurt, Viola, anschliesSonntag, 26. November, 9.30 Uhr, send: Matinee. Begrüssungsgottesdienst für die Kommunionkinder 2018. MitwirKlosterkirche Fahr kung: kath. Kinder- und JugendSonntag, 26. November, 9.30 Uhr, chor; 15 Uhr, Taufe von Arianna Eucharistiefeier.

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN Morgengebet ev.–ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, Dorfkirche, Chilegass 18, Spreitenbach, Donnerstag, 23. November, 7–7.30 Uhr. Kreativ-Atelier Steiacherhof um Handarbeiten zu machen und zu plaudern, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstrasse 17, Spreitenbach, Donnerstag, 23. November, 9–11 Uhr. Frauenverein, Stubete im Chilestübli der ev.-ref. Kirche Würenlos, Gipfstr. 4, Donnerstag, 23. November, 14 Uhr.

Fiire mit de Chliine, ev.-ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4, Freitag, 24. November, 15.30 Uhr. Mit Jesaja durch den Advent An den Adventssonntagen und in der Christmette am Heiligen Abend wird jeweils ein Text aus dem Buch des Propheten Jesaja vorgelesen. Peter Zürn und Bettina Wissert laden jeden Dienstagabend in der Adventszeit alle Interessierten zu Gespräch, Stille und Gebet über diese Texte ein. Kath. Pfarreiheim Neuenhof, Dienstag, 28. November 20–21 Uhr. Gemütlicher Spielenachmittag mit Jassen, ev.-ref. Kirche Spreiten-

bach-Killwangen, im Restaurant Bethanien in der Steiacher-Siedlung, Steinackerstrasse 19, Spreitenbach, Mittwoch, 29. November, 14–16 Uhr. Offenes Adventssingen für GROSS & chlii, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, Kirchenzentrum Hasel, Poststrasse 219, Spreitenbach, Mittwoch, 29. November, 15–17 Uhr. Filmabend über Gottesbeziehung und Vergebung. Eintritt frei. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen. Bibliothek des Pfarreiheims Neuenhof, Mittwoch, 29. November, 20 Uhr.

«MEIN GOTT»

Alexandra Zihlmann, Mitglied des kath. Frauenbundes Würenlos. Es geschah an einem eisig kalten Novembernachmittag. Kein Sonnenstrahl hatte die Hochnebeldecke zu durchdringen vermocht. Auf den Wiesen lag ein Hauch Raureif und die Äste der Bäume waren von einer dünnen Eisschicht überzogen. Plötzlich durchbrach ein lautes Krähengeschrei die Stille in unserer warmen Stube. Ich trat hinaus und sah, wie auf der nahen Wiese Hunderte von Rabenkrähen, einer schwarzen Wolke gleich, mit einem Riesenspektakel um einen alten Apfelbaum herumflogen. Bilder aus dem Hitchcock-Film «Die Vögel» stiegen in mir auf. Bei näherem Hinschauen erkannte ich einen dunklen Punkt im Geäst des Baumes, um den die Krähen mit ohrenbetäubendem Gekrächze aufgeregt herumflogen. Ich ging zum Baum und erkannte sogleich die Ursache der Hilfeschreie. Eine Krähe war auf den vereisten Ästen ausgerutscht und sass in einer Astgabel fest. Ihre Beine hingen frei in der Luft und sie hatte keine Chance, sich abzustossen und wegzufliegen. Schnell eilte ich ins Haus, um eine dicke lange Stange zu holen, die gerade bis zum Vogel reichte. Erst hackte er mit dem Schnabel abwehrend darauf ein. Das Geschrei seiner Kollegen verstummte sofort. Dann spürte er meinen Stups unter seinem Körper, gerade genug, dass er sich aufschwingen und befreit in einer grossen Runde davonfliegen konnte. Es war totenstill im ganzen Quartier. Nur das feine Rauschen der Flügelschläge aller Rabenvögel war zu hören, die in einem feierlichen Freudenreigen lautlos emporflogen zu ihrem geretteten Freund und in den grauen Himmel verschwanden. So ein kleiner «Stups» im richtigen Moment könnte bestimmt auch oft bei uns Menschen helfen, jemanden aus einem Tief, einer Krise oder einer misslichen Lage herauszuholen.


AGENDA

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KILLWANGEN «Weihnachtsmärt» Gschänkstübli von Rose Schori, Mittwoch, 29. November, 10–19 Uhr, Donnerstag, 30. November, 13–19 Uhr.

24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10

SPREITENBACH Aufruf zum Christbaumschmücken am Sternenplatz. Sternenplatz, Freitag, 24. November, 18–21.30 Uhr. Spreitenbacher Weihnachtsmarkt Sternenplatz, Chilegass, Samstag, 25. November, 12–20 Uhr. Weihnachtsmarkt 8 Marktfahrer präsentieren ein kunterbuntes Angebot. Steiacherhof, Sonntag, 26. November, 11–18 Uhr. Einwohnergemeindeversammlung/ Jungbürgeraufnahme Turnhalle Boostock, Dienstag, 28. November, 19.30 Uhr. Klassisches Konzert: mit Agnes Harand, Violine, und Martin Schlumpf, Piano Alters- und Pflegeheim Im Brühl , Mittwoch, 29. November, 14.30–15.30 Uhr. Liturgische Adventsfeier Evang.-ref. Dorfkirche, Mittwoch, 29. November, 18.30 Uhr.

NEUENHOF Nordic Walking Pro Senectute ab 60 Jahren. Tel. 056 203 40 80. Treffpunkt Sportplatz Freitag, 24. November, 9–10.15 Uhr. Pro Senectute Aargau: Handharmonika- und Akkordeon-Gruppe ab 60. Tel. 056 406 02 87. Ref. Kirche, Montag, 27. November, 14.30 Uhr.

Weihnachtsausstellung mit Bistro im «Adventshüsli» Neuenhof Vom 24. bis 26. November findet zum 15. Mal die Weihnachtsausstellung «Adventshüsli» im Peterskeller statt. In diesem Jahr mit 60 Ausstellern. Ebenfalls gibts ein Rahmenprogramm: am Freitag Adventssingen mit dem Schülerchor Unterstufe, am Samstag gibts ein Bastelangebot für Kinder und Erwachsene sowie die Demonstration «Holzschnitzen von Krippenfiguren». Genaue Zeiten und Infos unter www.adventshüsli.ch. Peterskeller, Freitag, 24. November, 16–22 Uhr, Samstag, 25. November, 10–22 Uhr, Sonntag, 26. November, 11–18 Uhr. alten traditionellen Handarbeit. Buchladen Allegra, Samstag, 25. November, 10–16 Uhr.

schen Karten jassen. Infos unter Tel. 056 426 54 43. Ref. Kirche, Montag, 27. November, 13.45 Uhr.

Atelier Walter Huser geöffnet Die einzigartige Atelierausstellung. Atelier Walter Huser, Samstag, 25. November, 15–18 Uhr, Sonntag, 26. November, 11–17 Uhr.

«Vorlesezeit» Geschichten für Erwachsene. Dominik Beer liest Geschichten vor. Gemeindebibliothek, Dienstag, 28. November, 18.30– 19 Uhr.

«Lirum Larum Verslispiel» – Buchstarttreff Kinder im Alter zwischen 9 und 24 Monaten sind herzlich willkommen. Gemeindebibliothek Wettingen, Samstag, 25. November, 9.30–10 Uhr

Fitness & Gymnastik Pro Senectute ab 60. Tel. 056 203 40 80. Pfarreizentrum St. Anton, Dienstag, 28. November, 14–15 Uhr.

«Guitars and more» Ausstellung rund um die Gitarre. Zentrum Tägerhard, Sonntag, 26. November, 10–17 Uhr.

«Vintage Cinema: Stray Dog» Film noir mit Toshiro Mifune. Kino Orient, Sonntag, 26. November, 19 Uhr Fitness und Gymnastik Pro Senectu- und Mittwoch, 29. November, 20 Uhr. te ab 60. Tel. 056 203 40 80. Turnhalle Zürcherstrasse Donnerstag, Kirchenkonzert «Classics» Blasor30. November, 15.05–16.05 Uhr. chester Baden Wettingen BBW. Kirche St. Anton, Sonntag, 26. November, 17 Uhr. WETTINGEN «Einzigartige» Kartenkreationen von Heidi Hayoz, Gebenstorf Ausstellung und Vorführung diverser handgemachter Karten zu diversen Anlässen. Buchladen Allegra, Freitag, 24. November, 10–15 Uhr.

«Weg zur eigenen Persönlichkeit» Von der Kunst, die eigene Persönlichkeit zu entwickeln, Eigene zu sein und das Eigene zu bleiben. Rathaus, Montag, 27. November, 18.30–20 Uhr.

Pro Senectute Aargau: Offenes Singen Neue Sängerinnen und Sänger ab 60 Jahren sind herzlich willkommen. Tel. 056 493 47 85. Rathaus Freitag, 24. November, 14.30 Uhr.

Kafi Treff.Punkt Geselligkeit für Geflüchtete und Einheimische. Alle sind zu Tee, Kaffee und Knabbereien herzlich willkommen. Villa Fluck, Montag, 27. November, 17–21 Uhr.

«Klöppeln», vorgestellt von Denise Frey, Schöftland Vorführung einer

Pro Senectute Aargau: Jassen ab 60. In geselliger Runde mit deut-

Kanti Kino: «La notte die San Lorenzo» Ein Klassiker des italienischen Kinos der Gebrüder Taviani. Kino Orient, Dienstag, 28. November, 17.30 Uhr. Fitness & Gymnastik Pro Senectute ab 60. Tel. 056 203 40 80. Ref. Kirchgemeindehaus, Mittwoch, 29. November, 9.30–10.30 Uhr. Führung «Schaurig-schöne Wintergeschichten – Dunkel wars, der Mond schien helle ...» Keine Anmeldung erforderlich. Unkostenbeitrag. Information: gemeindebuero@wettingen.ch. Restaurant Sternen, Mittwoch, 29. November, 18–20 Uhr. Musikgeschichten von und mit Ueli Ganz «Die vier Jahreszeiten in Musik, Lyrik und Malerei», drei Abende. Rathaus, Mittwoch, 29. November, 19.30 Uhr. Blockflöten-Ensemble Salteba der Pro Senectute Aargau ab 60. Tel. 056 222 92 57. Ref. Kirche, Donnerstag, 30. November, 14 Uhr.

REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär (bär), melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Barbara Scherer (bsc), barbara.scherer@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für zur Verfügung gestelltes Material (zVg) INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch Telefon 058 200 53 73 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

gerhard, Donnerstag, 30. November, 14–17 Uhr.

WÜRENLOS Bevölkerungsinfo Gemeinderat informiert über die Traktanden der Gemeindeversammlung. Gmeindschäller, Dienstag, 28. November, 19.30 Uhr. Würenloser Träff 55 plus Seniorenrat Region Baden. Alte Kirche, Montag, 27. November, 14.30–16.30 Uhr. «Chiaroscuro»Winterkonzert des Stadtorchesters Schlieren. Kath. Kirche, Mittwoch, 29. November, 19.30 Uhr.

Fitness & Gymnastik Pro Senectute ab 60. Tel. 056 203 40 80. Alte TurnSchach Pro Senectute Aargau ab 60. halle, Mittwoch, 29. November, 14–15 Tel. 056 426 49 60. Restaurant TäUhr (Frauen), 15–16 Uhr (Männer).


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