Gültig mitdiesemBon bis 29.3.2025. Nichtkumulierbar
SPIELANLEITUNG
Doppelseite aus der Zeitung nehmen undbei Bedarf auf Karton kleben.Würfel und Spielfiguren bereitstellen Jetztgeht’slos.Der oder die jüngste Spieler:in beginnt. DieSpielfigur darf umdie Anzahl gewürfelter Punkte vorrücken.
AKTIONSFELDER
2*4*6 Zur Einstimmung habenwirein tolles Leiterlispielfüreuch! Entdecke beimSpielenalle Events2025.
Eisloch: Ups, dutauchst zurück.
Fisch: Du machsteinen Freudensprung ausdem Wasser, 1Feld vorwärts.
Eisscholle: O-ou, zu gefährlich! Du musst 2 Felder rückwärts.
Eisschanze: Du musstspringen! Das geht nur mit gerader Zahl (2, 4,6) Beiungerader Zahl setztduaus.
Event-Pinguin: Juhu,dudarfst zum Eisberg hüpfen
Gewonnen hat, wer das Feld ZIEL mitgenauer Würfelzahl erreicht.
Georg Metger
News aus Samedan: «Mehr ist fast nicht möglich»
Lenzburg Das Ferienhaus in Samedan läuft gut doch die damit verbundenen hohen Investitions- und Unterhaltskosten trüben die Begeisterung.
schutz stehendes Engadinerhaus, das sich an zentraler Lage in Samedan befindet. Das Gebäude wurde den Nutzerbedürfnissen entsprechend umgebaut und bietet heute Platz für 91 Personen.
SALZKORN
Stolpersteine: Erinnern für die Zukunft
In vielen europäischen Städten fallen sie ins Auge: Pflastersteine mit Messingplatten, die an Opfer des Nationalsozialismus erinnern. Dieses Kunstprojekt hat nun auch die Schweiz erreicht Beim Lesen der Namen und Geschichten stolpert man im übertragenen Sinne über das Unrecht, das diesen Menschen angetan wurde Und diese Erinnerung ist heute wichtiger denn je Erinnern heisst, den Opfern ihre Namen, Gesichter und Lebensgeschichten zurückzugeben. Es bedeutet sich jener Momente bewusst zu werden, in denen über Schicksale entschieden wurde, während viele schwiegen.
Doch wie präsent ist diese Lehre heute? Die Wahlen in Deutschland haben ein alarmierendes Signal gesendet. Die AfD hat grosse Erfolge erzielt – eine Partei, deren Köpfe den Nationalsozialismus relativieren, Menschenrechte infrage stellen und die Pressefreiheit angreifen. In Frankreich könnte Marine Le Pen bald regieren in Italien führt eine post-faschistische Regierung das Land, und in Österreich gewinnen radikale Kräfte an Einfluss. Sollen wir einfach zusehen? Schweigen?
■ RINALDO FEUSI
Die Stadt Lenzburg besitzt ein Ferienhaus in Samedan, dessen Verkauf immer wieder politisch zur Diskussion steht. 2006 wurde der erste Versuch unternommen, das Ferienhaus zu veräussern, doch die Lenzburgerinnen und Lenzburger entschieden sich an der Urne dafür, die Immobilie zu behalten. Seither taucht das Ferienhaus immer wieder in politischen Gesprächen auf Es handelt sich um kein gewöhnliches Gebäude, sondern um ein unter Denkmal-
INSERATE
Starke Belegung, aber hohe Kosten Die Auslastung sei zwar sehr gut, doch es stünden hohe Investitionen an, erklärt Linda Kleiner, Leiterin Immobilien. Sie nennt unter anderem den Ersatz der in die Jahre gekommenen Ölheizung. Seit der Corona-Pandemie ist das Ferienhaus immer beliebter geworden. Besonders die Zeit von Weihnachten bis März sowie der Zeitraum von Mai bis Ende Herbst seien stark gebucht. «Mehr ist fast nicht möglich», so Linda Kleiner Während der Zwischensaison müsse man sich den Wartungsarbeiten widmen.
Trotzdem wird das Thema des Verkaufs wohl weiterhin ein politischer
Dauerbrenner bleiben. 2024 kamen nur zwei von insgesamt 29 gebuchten Wochen aus Lenzburg Das Angebot scheint in der Bevölkerung nicht besonders populär zu sein. Fast alle Buchungen kommen aus der restlichen Schweiz. «Im Engadin (Zuoz) gab es bis vor einigen Jahren ein weiteres grösseres Ferienhaus, das jetzt anders genutzt wird So kamen mehr Gruppen aus der ganzen Schweiz zu uns», erklärt Linda Kleiner einen Grund für das steigende Interesse an dem Lenzburger Bijou in der MalojaRegion. Im Bilanzgespräch mit der «AZ» im Jahr 2023 äusserte sich Stadtammann Daniel Mosimann, dass das Ferienhaus in der künftigen Immobilienstrategie thematisiert werde. Dabei stelle sich die Frage, ob es noch zeitgemäss sei, dass die Stadt weiterhin als Eigentümerin von Liegenschaften auftritt Die neue Immobilienstrategie wird am 6. März in der Einwohnerratssitzung vorgestellt.
Noch leben wir in der Schweiz in einer Demokratie Doch auch hier ist dieses System kein Selbstläufer Wenn Bundesräte Trump zujubeln, Ehemalige Grussworte an Alice Weidel senden und angesehene Zeitungen wie die NZZ den Faktencheck relativieren, werden Schamgrenzen bewusst überschritten. Weltweit gewinnen autokratische Regierungen an Boden. Darum braucht es neue «Stolpersteine» – Symbole die uns daran erinnern, wie kostbar und fragil die Demokratie ist, die wir in der Schweiz in den letzten 200 Jahren aufgebaut haben
Stolpersteine mahnen uns, dass Demokratie und Freiheit keine Selbstverständlichkeit sind, sondern täglich aufs Neue verteidigt werden müssen. Es braucht diese Symbole weil nur in Erinnerung bleibt, was wir uns immer wieder in Erinnerung rufen Tinu Niederhauser
Das Lenzburger Ferienhaus in Samedan ist gut ausgelastet. Das ändert nichts an den hohen Kosten
Foto: Fritz Thut
Einwohnerrat
20. Sitzung des Einwohnerrats (öffentlich) am
6. März 2025, 19.30 Uhr in der Aula Lenzhard.
Traktanden:
1. Mitteilungen
2. Gesuche um Zusicherung des Gemeindebürgerrechts
5. Schriftliche Anfrage; Manuel Silva (SVP); Vereinsförderung, -unterstützung, Nutzung öffentlicher Grund; Beantwortung des Stadtrats
6. Schriftliche Anfrage; Christoph Nyfeler (FDP); Jugendfest und Privatschulen; Beantwortung des Stadtrats
7. Info Immobilienstrategie
8 Umfrage
Die Stadtkanzlei stellt interessierten Einwohnerinnen und Einwohnern die Einwohnerratsvorlagen auf Verlangen gerne zur Verfügung. Diese sind auch im Internet unter www.lenzburg.ch abrufbar
Das Einwohnerratspräsidium
Wir engagieren uns für einebelebte Bergwelt. berghilfe.ch
Breitfeldstrasse,Vorplatz des Treppenabgangs zur SBB-Unterführung, Parkieren verboten
Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958 (SVG; SR 741.01) und die zugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 (SSV; SR 741.21) werden folgende Verkehrsbeschränkungen verfügt:
Stadt Lenzburg: An der Breitfeldstrasse, auf dem Vorplatz des Treppenabgangs zur SBB-Unterführung: Parkieren verboten, Signal 2.50.
Einsprachen
Einsprachen gegen diese Verkehrsbeschränkungen sind innert 30 Tagen seit Publikation bei der verfügenden Behörde einzureichen. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten.
Rechtsmittelfrist Frist von / bis: 28.02.2025 – 31.3.2025. Lenzburg Der Stadtrat
Baugesuch
Bauvorhaben: BG 2025-0016; Neubau Vordach
Bauherrschaft: S. Vinasithambi und M. Sriramachandran, Gartenstrasse 23c, 5600 Lenzburg
Bauplatz: Gartenstrasse 23c, 5600 Lenzburg, Parz Nr 964
Öffentliche Auflage im Försterhaus am Kronenplatz 24 in Lenzburg und zusätzlich in digitaler Form unter www.lenzburg.ch vom 28. Februar bis 31. März 2025.
Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E-Mail-Adresse) einzureichen.
Stadt Lenzburg, Bau & Umwelt Der Stadtrat
Parkhaus Muracker 3. UG, allgemeines Fahrverbot Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958 (SVG; SR 741.01) und die zugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 (SSV; SR 741.21) werden folgende Verkehrsbeschränkungen verfügt:
Stadt Lenzburg: Parkhaus Muracker, Murackerstrasse 5 Vor der Abfahrt ins dritte Untergeschoss: Allgemeines Fahrverbot, 2.01, Zusatztext: ausgenommen Mieter
Einsprachen
Einsprachen gegen diese Verkehrsbeschränkungen sind innert 30 Tagen seit Publikation bei der verfügenden Behörde einzureichen Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten.
Rechtsmittelfrist Frist vom 28. Februar 2025 bis 31. März 2025
Öffentliche Auflage vom 28. Februar 2025 bis 31 März 2025 bei der Gemeindekanzlei Ammerswil und der Bauverwaltung Seengen Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel dem Gemeinderat Ammerswil, Lenzburgerstrasse 1, 5600 Ammerswil, einzureichen
Ammerswil, 20. Februar 2025 Gemeinderat Ammerswil
Gesuch um ordentliche Einbürgerung
Folgende Personen haben bei unserer Gemeinde ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: –
Jede Person kann innert 30 Tagen seit der Publikation dem Gemeinderat Ammerswil eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte beinhalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Ammerswil, 20. Februar 2025 Gemeindekanzlei Ammerswil
Baugesuch
Bauherren: Sternen-Garage AG Hauptstrasse 8 5505 Brunegg
Bauobjekt: Carport mit PV-Anlage
Bauplatz: Hauptstrasse 8, Parzelle Nr 51
Öffentliche Auflage des Baugesuches vom 28. Februar 2025 bis 31. März 2025, während der publizierten Schalteröffnungszeiten, in der Gemeindekanzlei. Einsprachen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat (mit Begründung und Begehren) einzureichen. Der Gemeinderat
Baugesuch
Bauherrschaft: Staat Aargau, Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau
Grundeigentümer: Staat Aargau, Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau
Bauobjekt: ATB-Rohrblock K 123 Lenzburg-Villmergen
Standort: Bünztalstrasse, Parz Nr 571
Bemerkungen: Ohne Profilierung
Öffentliche Auflage vom 28. Februar 2025 bis 31. März 2025 in der Gemeindekanzlei Dintikon.
Einwendungen sind während der Auflagefrist beim Gemeinderat Dintikon schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Der Gemeinderat
Baugesuch
Bauherrschaft: Fritschi Barbara und Rolf Ammerswilerstrasse 13 5606 Dintikon
Grundeigentümer: Fritschi Barbara und Rolf Ammerswilerstrasse 13 5606 Dintikon
Bauobjekt: Ausbau Scheune
Standort: Ammerswilerstrasse 13 Parz Nr 80
Öffentliche Auflage vom 28. Februar 2025 bis 31. März 2025 in der Gemeindekanzlei Dintikon.
Einwendungen sind während der Auflagefrist beim Gemeinderat Dintikon schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten Der Gemeinderat
Baugesuch
Bauherrschaft: Mirja und Markus Rodel Bettwilerstrasse 9 5615 Fahrwangen
Bauobjekt: Neubau Pergola mit Lamellendach
Ortslage: Bettwilerstrasse 9 Parzelle Nr 1595
Ort der Planauflage: Die öffentliche Auflage findet elektronisch statt. Das Baugesuch kann gemäss §60 Abs. 2 BauG vom 28. Februar bis 31. März 2025 unter dem Link www.fahrwangen.ch/ amtlichepublikationen öffentlich eingesehen werden.
Bauvorhaben: Erstellen Carport mit Garagentor und Sitzplatz mit Überdachung (Metall-Pergola)
Bauplatz: Seetalstrasse 315 Parzelle Nr 631
Zone: Wohn- und Arbeitszone WA
Auflagefrist: 28. Februar 2025 bis 31. März 2025
Die Baupläne können während der Auflagefrist bei der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet einzureichen. 26. Februar 2025 Gemeinderat Hallwil
Standort: Heuel im Loch Schache, Tennwil; Parz.-Nr 522
Zone: öffentliche Bauten und Anlagen
Öffentliche Auflage: 28. Februar 2025 bis 31. März 2025, elektronisch unter: www.meisterschwanden.ch/baugesucheauflage.
Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen.
Bootswasserung im Seezopf Delphin
Für die Bootswasserung im Frühling wird die Zufahrt zum Seezopf Delphin an folgenden Samstagen von je 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet: 1./8./15./22./29 März, 5. April 2025. Das Reglement über den Verkehr im Seezopf Delphin können Sie unter www.meisterschwanden. ch/reglemente herunterladen.
Bootsstegkommission der Gemeinden Meisterschwanden-Fahrwangen
Papier- und Kartonsammlung
Am Mittwoch, 5. März 2025 findet die Papierund Kartonsammlung statt. Bitte stellen Sie Papier und Karton separat und gut gebündelt am Kehrichtsammelplatz bis spätestens 7 Uhr bereit.
Im Veranstaltaltungskalender des Dorfgeischtes ist leider ein falsches Datum publiziert (eine Woche später). Wir entschuldigen uns für die Verwirrung.
Gemeindeverwaltung
Baugesuch
Bauherr: Erbengemeinschaft Fritz Verdan
Janine Verdan
Hohbühlweg 5103 Möriken
Bauobjekt: Abbruch Schopf (Gebäude Nr 323)
Objektadresse: Hohbühlweg Parzelle 2187
Gebäude Nr 323
Weitere
Bewilligung: Keine
Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei bzw. auf der Website vom 28. Februar 2025 bis 31. März 2025. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel schriftlich zu richten an Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken (mit Begehren und Begründung sowie möglichst mit vollständigen Adressangaben und E-Mail-Adresse).
Baugesuch
Bauherr: Remo und Laura Arcari
Kohlackerstrasse 19 5103 Möriken
Bauobjekt: Anbau an Einfamilienhaus
Objektadresse: Kohlackerstrasse 19 Parzelle 1675 Gebäude Nr 695
Weitere
Bewilligung: keine
Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei bzw. auf der Website vom 28. Februar 2025 bis 31. März 2025. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel schriftlich zu richten an Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken (mit Begehren und Begründung sowie möglichst mit vollständigen Adressangaben und E-Mail-Adresse).
Baugesuch
Bauherrschaft: Coutino Jorge Alfredo und Rita
Objekt: Neubau Stützmauer
Ortslage: Stichweg 10, Parzelle 1365 Öffentliche Auflage vom 28. Februar 2025 bis 31. März 2025 in der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich, mit Antrag und Begründung, an den Gemeinderat, 5504 Othmarsingen einzureichen.
Othmarsingen, 25. Februar 2025 Gemeinderat
Max Marti-Stiftung
Unter dem Namen Max Marti-Stiftung besteht gemäss öffentlicher Urkunde vom 3. Juli 2019 eine Stiftung. Diese Stiftung bezweckt u.a.: a)Die Unterstützung der Ausbildung begabter Schulkinder ab Kantonsschule bzw. Fach- und Hochschule,die in Othmarsingen wohnen oder Othmarsinger Ortsbürger sind und welchen die vorhandenen eigenen Mittel nicht ausreichen.
b)Bei genügenden Mitteln kann die Stiftung gemäss ihrem Stiftungszweck zudem auch Unterstützungsbeiträge zur Förderung kultureller Bestrebungen (Vereine) der Ortschaft und ihrer Einwohner leisten. Gesuche für Stipendien oder Unterstützungsbeiträge im Sinne des umschriebenen Stiftungszweckes sind bis 31. März 2025 an die Max Marti-Stiftung Othmarsingen zu richten. Das Gesuchsformular kann im Internet unter www.othmarsingen.ch im Online-Schalter heruntergeladen und ausgefüllt werden. Bei der Abteilung Finanzen können entsprechende Formulare bezogen werden. Bisherige Bezüger haben ein Fortsetzungsgesuch einzureichen. Gesuche, die verspätet oder erst im Laufe des Jahres eingereicht werden, können erst wieder im darauffolgenden Jahr berücksichtigt werden. Othmarsingen, 19. Februar 2025 Der Stiftungsrat
Baugesuch
Bauherrschaft: Bihr Matthias und Nicole, Brunnmattstrasse 31, 5614 Sarmenstorf
Projektverfasser: Gysin und Wey AG, Allmendstrasse 2 5612 Villmergen
Bauobjekt: Sichtschutz
Bauplatz: Brunnmattstrasse 31
Zone: Wohnzone 2
Parzelle: 1452
Öffentliche Auflage vom 28. Februar bis 31. März 2025 auf der Gemeindekanzlei.
Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden.
Der Gemeinderat
Baugesuch
Bauherrschaft: Farn AG Untere Farnbühlstrasse 24 5610 Wohlen
Projektverfasser: Stutz. Kohli. Architekten HTL SIA Gewerbering 12 5610 Wohlen
Bauobjekt: Rückbau Gebäude Nr 244 und 291, Neubau 4 Einfamilienhäuser mit Einstellhalle
Bauplatz: Bettwilerstrasse 10
Zone: Dorfzone
Parzelle: 865
Öffentliche Auflage vom 28 Februar bis 31. März 2025 auf der Gemeindekanzlei.
Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung die den Anforderungen nicht entspricht kann nicht eingetreten werden
Der Gemeinderat
Baugesuch
Bauherrschaft: Ilse und Fabrizio Furter Alte Schürz 11 5503 Schafisheim
Planverfasserin: Vögeli Architekten AG Grossacherstrasse 6 5314 Kleindöttingen
Bauobjekt: Energetische Dachsanierung und Dachausbau mit Neubau Lukarne und Wärmepumpe beim Geb. Nr 533
Bauplatz: Alte Schürz 11 Parz Nr 1061
Zus. Bewillig.: –
Öffentliche Auflage in der Gemeindekanzlei vom 28. Februar 2025 bis 31. März 2025. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E-Mail-Adresse) einzureichen. Der Gemeinderat Schafisheim
Häckseldienst
Am Donnerstag, 06. März 2025, ab 07.00 Uhr, wird in unserer Gemeinde wiederum ein Häckseldienst angeboten.
Das Ast- und Strauchmaterial bis 15 cm Durchmesser, möglichst lang geschnitten und mit dickem Ende auf der gleichen Seite, ist an der üblichen Kehricht-Abfuhrroute auf einem gut zugänglichen Platz zu deponieren. Sackgassen werden nur auf Voranmeldung bedient. Das Häckselgut wird nicht mitgenommen. Bei Regenwetter ist das Material zuzudecken, da nasses Material nicht gehäckselt werden kann.
Grössere Häckselmengen sowie Bedienung von Sackgassen können bei der Gemeindekanzlei Seengen, Telefon 062 767 63 10 oder E-Mail gemeindekanzlei@seengen.ch angemeldet werden.
Gemeinderat
Gesuch um ordentliche Einbürgerung
Folgende Personen haben bei der Einwohnergemeinde Seon ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:
Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum jeweiligen Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten und werden ins Verfahren einbezogen Seon, 19. Februar 2025 Gemeinderat Seon
Der Beitragsplan Wasserleitung Galglirain liegt gestützt auf § 35 Abs. 1 und 2 des kantonalen Baugesetzes (BauG) in der Zeit vom 28. Februar 2025 bis 31. März 2025 während den ordentlichen Büroöffnungszeiten bei der Abteilung Bau, Planung und Umwelt zur öffentlichen Einsichtnahme auf
Allfällige Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich dem Gemeinderat Seon, Oberdorfstrasse 11, 5703 Seon, einzureichen. Diese haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten, es ist anzugeben, wie der Gemeinderat entscheiden soll und darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung anstelle der aufliegenden Beitragspläne verlangt wird. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht entsprechen, wird nicht eingetreten.
Im Kanton Aargau ist2025 einWahljahr.Die Gemeindebehörden werden neubestellt Eine guteGelegenheit, seineDienste der Öffentlichkeitzur Verfügungzustellen. Wir, die FDP.DieLiberalen Seon, suchen interessierteMenschen,die sich vorstellen können, durch ihrenEinsatz mitzuhelfen, fürunsereGemeinde zukunftsorientierte Lösungen zu erarbeiten.
Es gibt verschiedene Möglichkeitenzur Mitarbeit, zumBeispiel:
•ImGemeinderat
•Inder Finanzkommission
•Inder Steuerkommission
•Inden vomGemeinderat gewähltenKommissionen
Vakanzen wird es sichergeben, eine Wahl können wirallerdings nichtgarantieren, aberunserevolle Unterstützungfür Interessierte mitbürgerlicherGesinnung.Eine Parteimitgliedschaftist nicht Voraussetzung, wäre aber zweifelloswünschenswert
Fürweitere Informationen melden Siesichbei Christine Iten,Gemeinderätin Seon unter christine.iten@gmx.ch.Diskretionist selbstverständlich!
Öffentliche Auflage in der Abteilung Bau, Planung und Umwelt auf der Gemeinde Seon vom 28. Februar 2025 bis 31. März 2025 Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Der Gemeinderat
Baugesuche
Baugesuch: 25007
Bauherrschaft: Stephanie Roth und Lukas Fehlmann Bleichemattweg 2 5603 Staufen
Grundeigentümer: Stephanie Roth und Lukas Fehlmann Bleichemattweg 2 5603 Staufen
Bauvorhaben: Holzterrasse, Carport und Mauer
Standort: Parzelle Nr 107 Bleichemattweg 2
Baugesuch: 25010
Bauherrschaft: P. Doninelli AG Rennweg 1 5603 Staufen
Grundeigentümer: P. Doninelli AG Rennweg 1 5603 Staufen
Bauvorhaben: Neueindeckung Dach/Unterdach
Standort: Parzelle Nr 80 Rennweg 2
Öffentliche Auflage vom 3. März 2025 bis 1. April 2025 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Staufen, 19. Februar 2025 Gemeinderat
Gemeindewahlen 2025 für die Amtsdauer 2026/2029 Im kommenden Spätsommer sind die Gesamterneuerungswahlen für eine neue, vierjährige Amtsdauer durchzuführen. Es geht dabei um die Wahl des Gemeinderates, des Gemeindeammanns, des Vizeammanns, der Mitglieder und Ersatzmitglieder des Wahlbüros (Stimmenzähler), der Kommissionen (Finanzkommission Einwohnergemeinde und Steuerkommission) und aller Inhaber öffentlicher Ämter (Wahl durch den Gemeinderat). Die Wahlen müssen rechtzeitig vorbereitet werden. Deshalb ergeht an alle InhaberInnen öffentlicher Ämter, die auf eine Wiederwahl verzichten, die Bitte, ihren Rücktritt bis spätestens 15. April 2025 dem Gemeinderat schriftlich bekanntzugeben. Der Gemeinderat hat die Termine für die Gesamterneuerungswahlen der Gemeindebehörden wie folgt festgelegt: 1. Wahlgang 28. September 2025 (offizieller Abstimmungstermin) allfällig 2. Wahlgang 30. November 2025 (offizieller Abstimmungstermin) Werden für die Mitglieder und Ersatzmitglieder des Wahlbüros (Stimmenzähler), die Finanzkommission und die Steuerkommission nicht mehr Mitglieder vorgeschlagen als zu wählen sind, werden diese Behörden in stiller Wahl gewählt.Für den Gemeinderat sowie für Gemeindeammann und Vizeammann findet im 1. Wahlgang auf jeden Fall ein Urnengang statt.
Die Bevölkerung und die Ortsparteien werden über die Durchführung der Gesamterneuerungswahlen (Wahlvorschläge, Anmeldeverfahren etc.) zur gegebenen Zeit weitergehend orientiert.
Sie finden sämtliche Gottesdienste und Veranstaltungen sowie weitere Informationen der drei Katholischen Kirchenstandorte Lenzburg, Wildegg und Seon auf unserer Website www.pastoralraum-lenzburg.ch
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Amtswoche für Abdankungen
Pfarrer M. Lo Sardo, Tel.-Nr 062 891 24 30
Sonntag, 2. März 2025 10.00 Uhr ref Kirche Ammerswil: Gospelgottesdienst mit anschliessendem Kirchenkaffee und Zopf Pfr M. Lo Sardo, M. Schmid (Katechetin) mit den Schülern des AUF KURS-Projektes und dem Gospelchor Seon
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Bereitschaft 2. – 8. März: Pfr. Martin Kuse, Tel. 062 893 34 62 Sonntag, 2. März 10.00, Kirche Holderbank: Gottesdienst, Pfr Martin Kuse, Musik: Christina Ischi Inpflichtnahme der neuen Kirchenpflegerin Stephanie Waber Wünschen Sie eine Fahrgelegenheit zum Gottesdienst? Tel. 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi), Anmeldung bis am Vorabend. Der Fahrdienst ist kostenlos. Mittwoch, 5. März
13.30-16.00, Lismi-Grüppli, Kirchgemeindehaus Möriken, offen für alle! (Anmeldung bei Brigitt Angelini Tel. 062 891 37 86)
Mittwoch, 5. März - 12. März
18.00, Kirche Möriken, Start «Fastenzeit –eine Woche ohne etwas» weitere Daten und Informationen finden Sie auf unserer Webseite (www.ref-hmw.org)
Donnerstag, 6. März
18.30-20.00, Kirche Möriken, Fyrabebier in der Kirche – Der Stammtisch mit dem gewissen Etwas ungezwungenes Beisammensein bei Bier und alkoholfreien Getränken
Freitag, 7. März
19.30, Kirche Möriken, ökumenischer Weltgebetstag «Cook-Islands»
Pfrn. Elisabeth Berger-Weymann, Pfrn. Regula Blindenbacher und WGT-Team
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Donnerstag, 27 Februar 10.00 – 10.30 Uhr Gottesdienst im Länzerthus
Rupperswil, F. Suter 13.30 Uhr 60plus Wanderung Ref. Kirche
Hunzenschwil, Wir wandern nach Bleien
Anmeldeschluss vorbei.
Sonntag, 2. März 9.30 Uhr Gottesdienst zum Tag der Kranken
Ref. Kirche Suhr, Pfrn. E. Hess
Taufe: Carla Noelia Burki
Kollekte: Ärzte ohne Grenzen
Das Kirchentaxi kann bestellt werden bis Samstagabend, 18.00 Uhr: 079 647 71 07
Donnerstag, 6. März 10.00 – 10.30 Uhr Gottesdienst im Länzerthus
Rupperswil, St. Huber 11.00 – 13.30 Uhr Seniorenzmittag, Länzerthus Rupperswil. Anmeldung bis Montagabend im Sekretariat per Telefon 062 842 33 15 oder E-Mail sekretariat@suhu.ch mit Angabe des Menüs (siehe Homepage Länzerthus) und ob Sie einen Fahrdienst benötigen.
www.suhu.ch
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Donnerstag, 27 Februar 2025 14.00 Uhr, Seniorennachmittag. Vortrag über Samuel Heinrich Fröhlich, Pfarrvikar 1828-1830 in Leutwil. Von Dr Werner Reichart. Mit Zvieri. Kirchgemeindehaus Dürrenäsch. Eintritt frei, Kollekte.
Sonntag, 2. März 2025 9.45 Uhr Gottesdienst in Leutwil mit Pfr Michael Freiburghaus. «Vom Paradies zum Himmel.»
Sonntag, 2. März 2025 19.00 Uhr, Usziit mit Gott Abendandacht in Leutwil mit Zeugnisteil und Worship-Musik.
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Sonntag, 2. März 9.45 Uhr Gottesdienst mit Pfrn. Elisabeth Berger-Weymann Thema: Worauf kommt es wirklich an?
Lukas 10,38-42 Lektor: Martin Stucki Organist: Fabian Sarbach Kollekte: Cartons du coeur
Mittwoch, 5. März 9.30 Uhr Die Gruppe Zwärgemorge trifft sich im Seitenschiff
Freitag, 7. März
19.30 Uhr Ökumenischer Weltgebetstag von den Cookinseln in der Kirche Möriken mit Pfrn. Elisabeth Berger-Weymann, Pfrn. Regula Blindenbacher und Team Amtswoche: Pfrn. Elisabeth Berger-Weymann www.kirche-niederlenz.ch
Sonntag, 2. März 10.00 Uhr, Kirche Seengen Gottesdienst zum Weltgebetstag Liturgie von den Cookinseln Pfarrer Jan Niemeier und Team Dienstag, 4. März 20.00 Uhr Kirchgemeindehaus café theophilos Mittwoch, 5. März 14.00 Uhr Zentrum Hubpünt Spiele- und Begegnungsnachmittag www.kirche-seengen.ch
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Schafisheim
Freitag, 28. Februar 2025, 17.00 Uhr
KiK-Träff im Schlössli
Donnerstag, 6. März 2025, 10.00 Uhr Kurzandacht im Schlössli, Pfr J. Siebenmann
Staufen
Freitag, 28. Februar 2025, 16.15 Uhr
KiK-Träff im Zopfhuus
Sonntag, 2. März 2025, 10.00 Uhr
Gottesdienst mit Taufe von Elia Della Rosa in der Kirche, Pfr J. Siebenmann
Donnerstag, 6 März 2025, 12.00 Uhr 65+ – Mittagessen im Zopfhuus. Anmeldung bis am Montag vor dem Anlass: Tel. 062 891 51 36.
Bitte sprechen Sie auf den Telefonbeantworter www.ref-staufberg.ch
•BETTEN&MATRATZEN
•BETTWAREN MANUFAKTUR
•BETTFEDERNREINIGUNG
•SCHLAFBERATUNG
•ZUBEHÖR ALLER ART
inegüxle.ch
VIL LM ER GE N VI LLM ERGEN
056 6218242056621 82 42
DieAlternative dazu:Bücherin Grossdruck.
Gedanken und Augenblicke
Sie werden uns immer an Dich erinnern Uns glücklich und traurig machen
Und Dich nie vergessen lassen
Seon, 22. Februar 2025
Traurig nehmen wir Abschied von unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater und Urgrossvater, Bruder und Schwager
Hansrudolf Gloor-Schmid
30. Oktober 1927 – 22. Februar 2025
Er ist nach kurzer schwerer Krankheit für immer eingeschlafen.
In stiller Trauer:
Silvia und Theo Kohler-Gloor
Marcel, Marco und Patricia, Martina und René, mit Kindern
Marianne Mettler-Gloor
Petra, Marion und Marc, mit Kindern
Roland und Erika Gloor-Holdener
Manuela, Fabienne
Susanne und Iwan Hediger-Gloor
Sarah und Claudio, Sandro und Nadja, mit Kindern
Paul und Antoinette Gloor-Betschart und Familie
Verwandte und Bekannte
Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 6. März 2025 um 12.00 Uhr in der reformierten Kirche in Seon statt. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis um 11.30 Uhr auf dem Friedhof statt.
Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Schweizerischen Muskelgesellschaft,Spendenkonto IBAN CH43 0900 0000 8002 9554 4.
Traueradresse: Roland Gloor,Webereistrasse 40, 5703 Seon
Es werden keine Leidzirkulare versandt.
SPENDEN CH74 0900 0000800015141
FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG
Das heutige Rezept: Gersten-Tomaten-Topf
Für 4Personen
Zutaten
1Zwiebel, in feine Streifengeschnitten 2ELOlivenöl 1dlWeisswein
50 gReibkäse, z. B. Emmentaler/Gruyère 1Kochtopf von ca.4 lInhalt mit Deckel
Zubereitung
1.Im Topf Zwiebeln im heissen Öl 2bis 3Minuten anbraten, bis sie leicht braun werden, herausnehmen. 2.In den gleichenTopfWeisswein,Passata,Bouillon getrocknete Tomatenund Gerste geben, umrühren. Zugedeckt 35 bis 40 Minutenköcheln lassen, dabei zwischendurch umrühren.
3.Spinatdazugeben, weitere 5Minuten köcheln lassen, Reibkäse unterrühren, mitgeröstetenZwiebelstreifen garnieren und servieren.
Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/
Zubereitungszeit: ca. 60 Minuten
Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben
Bertha Frei
3. Januar 1937 – 17. Februar 2025
Nach kurzer schwerer Krankheit hat sie uns für immer verlassen.
In stiller Trauer: Heinz Kehrli
Georg Kehrli
Verena Wernli
Familie Randon
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Lenzburg statt.
Umwelt Mit welchen Mitteln ein Wald renaturiert werden kann, das stellten Stadtoberförster Matthias Ott und Vizeammann Andreas Schmid gemeinsam mit Umweltingenieur Philipp Schuppli und Forstwart Thomas Waltenspühl vor.
■ VERENA SCHMIDTKE
Initiiert wurde das Projekt von der Ortsbürgergemeinde Lenzburg und umgesetzt vom Forstbetrieb Lenzia in Zusammenarbeit mit der Abteilung Wald des Departements Bau, Verkehr und Umwelt sowie der Apiaster GmbH Der wichtigste Ideengeber tauchte allerdings nicht persönlich vor Ort auf: der Biber
Im Herbst werden vielen Spaziergängern sicherlich die regen Bautätigkeiten im Lenzburger Zweiweihertal aufgefallen sein Stadtoberförster Matthias Ott erinnert sich: «Es gab auch ein paar Anrufe, was denn da vor sich geht.» Als das Vorhaben voranschritt und sichtbarer geworden sei, kamen viele positive Anmerkungen. Es geht um die «Wiedervernässung von Wald». Ein etwas sperriger Titel, hinter dem sich ein interessantes Projekt verbirgt, welches teilweise sogar Pioniercharakter hat. «Der Kanton habe die Wiedervernässung im Wald finanziell ganz unkompliziert unterstützt», teilt der Stadtoberförster mit. Mehrere kleine Dämme aus Weidenruten unterteilen einen Bachlauf im Zweiweihertal. Logischer Effekt: Das Wasser staut sich und vernässt die Umgebung. Stadtoberförster Matthias Ott erläutert: «Früher zog man Drainagegräben, um den Wald zu entwässern. Dadurch konnten hier Bäume wie Fichten und Buchen für einen Wirtschaftswald besser wachsen.» Heutzutage im Zuge des Klimawandels sei es sinnvoller, wenn ein Wald in Trockenperioden Wasser speichern könne, auch im Boden. «Wir
sprechen hier quasi von einem Schwammwald», führt Vizeammann Andres Schmid aus. Zudem betont er, es sei schön, mit lokalen Naturschutzmassnahmen wie diesen viel leisten zu können. Ganz im Sinne der Klimastrategie der Stadt Lenzburg. Inspiriert von Biberdämmen
Bekanntlich ist der Biber ein genialer Gewässerbauer, doch dieser Bachlauf war für ihn offenbar nicht attraktiv genug Die Aufgabe kam also den Forstwarten zu. Unterstützt von der Apiaster GmbH seien die Planungen vonstattengegangen. «Es ist eine neue Idee, die aus Amerika in den europäischen Naturschutz eingegangen ist», berichtet Ott und weist auf die künstlichen Dämme. «Das sind sogenannte Beaver Dam Analogs. Kurzgesagt: Man spielt Biber.» Dazu lässt er die Hoffnung durchscheinen, dass die ansässigen Biber in dem Gebiet Interesse an der neu angestauten Wasserfläche finden könnten. «Wahrscheinlich ist sie aber zu klein», räumt der Stadtoberförster ein.
Neuanfängerkurs Tambouren
Tambouren Um weiterhin cool und hipp zu bleiben, führt der Tambourenverein Lenzburg nach den Frühlingsferien wiederum einen Neuanfängerkurs für alle Kids durch, welche gerne mit dem Trommeln beginnen möchten.
Der TV Lenzburg zählt mit knapp 80 Mitgliedern zu einem der grössten Tambourenvereine der Schweiz. Diese stolze Zahl wird einerseits durch die Nachwuchsausbildung der aktuell 38 Jungtambouren erreicht, wobei die jüngsten gerade einmal 1.-Klässler und somit etwa 7 Jahre alt sind Andererseits bilden auch viele verschiedene Generationen bei den Erwachsenen ein solides Fundament, das älteste Aktivmitglied ist 70 Jahre alt. Der Schlüssel zum Erfolg liegt am gemeinsamen Interesse für das Trommelspiel, das alle verbindet, und im stetigen Austausch der Generationen: Die Jungen profitieren von der jahrzehntelangen Erfahrung der Älteren und bringen dabei aber frische Ideen, Ziele und Träume ein. Nicht zuletzt wissen die Jugendlichen eben auch über die neuesten Jugendwörter Bescheid und so bleibt der Tambourenverein einerseits cool, andererseits sorgen sie für einen tiefen Altersdurchschnitt, welcher nur knapp über 30 Jahren liegt. Um
diesen weiterhin so tief zu halten, führt der Tambourenverein Lenzburg auch in diesem Jahr wieder einen Neuanfängerkurs nach den Frühlingsferien durch, mit welchem Mädchen und Knaben ab der 1. Schulklasse mit dem Trommeln beginnen können. Für alle Interessenten führt der Tambourenverein Lenzburg am 17 März von 19 bis 20 Uhr einen öffentlichen Infoabend im Cholerahaus bei der Schützenmatte durch bei welchem der Verein, das Trommeln und das Ausbildungssystem vorgestellt werden (alle Infos auf tambouren.ch). An diesem Abend kriegen auch alle Kinder mal die Gelegenheit, das Instrument selbst auszuprobieren. Mit dem Eidgenössischen Jungtambouren- und Jungpeiferfest, welches der Tambourenverein Lenzburg Mitte September dieses Jahres in Lenzburg durchführen wird, steht für die Jungtambouren (und alle, die es werden möchten) ein riesiges Highlight an. Für drei Tage Einzel-, Gruppenwettkampf und Festumzug reisen von überall Jungtambouren nach Lenzburg und machen so die Heimatstadt des Tambourenverein Lenzburg für das eine Wochenende zur Trommelhochburg der ganzen Schweiz. (pd)
Töggeliturnier des Gewerbevereins
Gratis-Hörtest
•Individuelle Hörgeräteanpassung
•Hörgerätezubehöre
•Gehörschutz
Müli-Märt 1.OG
Bahnhofstr.5
5600 Lenzburg
Tel. 062 891 6272
hoergut-ronchetti.ch
Gewerbevernetzung Zusammen mit dem Gewerbeverein Lenzburg und Umgebung organisiert der Verein Kultur im Gloria ein unterhaltsames Töggeliturnier im Gloria Coworking mit Matches, Suppenznacht, Bar und Musik. Die Teilnehmenden sehen bekannte und neue Gesichter und nutzen den Abend für Austausch sowie spannendes Töggelen. Die Teilnahmegebühr pro Zweierteam beträgt 50 Franken und beinhaltet die Verpflegung sowie zwei Getränke. Für GV-Mitglieder wird die Teilnahmegebühr übernommen. (rfb)
■ Gloria Coworking, 27 Feb. ab 17 Uhr
«Mit grossen Maschinen konnten wir nicht arbeiten, das ist alles in Handarbeit geschehen», informiert Forstwart Thomas Waltenspühl zu den Arbeiten. Entstanden seien dabei vier Dämme aus verflochtenen Weidenzweigen, das bereits vorhandene Holz sei im Bachlauf belassen worden. Der Forstwart merkt an: «Wichtig war, dass die Weiden Kontakt zum Erdreich haben, daraus spriessen hoffentlich neue Weiden.» Sein Fazit: «Es war eine schöne Arbeit im Sinne des Naturschutzes.» Ausserdem könne er sich vorstellen, dass Schulklassen sicher Freude an so etwas hätten – falls Folgeprojekte geplant seien. Auf der gegenüberliegenden Seite des Waldweges mit Blick auf den Waldrand zeigt sich der weitere Teil des Vorhabens. Nicht ganz so revolutionär, aber genauso hilfreich für die Natur «Fast alle Fichten am Waldrand wurden gefällt, um mehr Licht in den Wald zu bringen», informiert Stadtoberförster Matthias Ott. «Hier wurden Pioniergewässer, also flache Tümpel,
«Ich
angelegt.» Diese bieten Lebensraum für Amphibien wie beispielsweise die seltene Gelbbauchunke, die Erdkröte oder den Grasfrosch. Damit sei ein Trittstein geschaffen zwischen den Amphibiengebieten Fünfweihergebiet, Lütisbuech und Aabach. Zudem sei der vormals schnurgerade Stadtbach mit wertvollen Strukturen versehen worden. «Ideal für Stein- und Dohlenkrebse», bekundet Umweltingenieur Philipp Schuppli. Überhaupt sei dieses Vorhaben ein Vorzeigemodell für andere Gemeinden, die sich so etwas vorstellen könnten. Schuppli sagt in Bezug auf Lenzburg: «Es ist super, wenn eine Stadt diese Pionierrolle einnimmt.» Ebenso wie Andreas Schmid sehe er Potenzial, ähnliche Renaturierungen im Fünfweiher und im Aabachgebiet anzudenken. «Ich freue mich jedenfalls auf die Rufe von Erdkröte und Grasfrosch im kommenden Frühling», so der Umweltingenieur «Diese Naturgeräusche sind im Verlauf der letzten Jahrzehnte leider immer mehr verloren gegangen. Schön, wenn sie zurückkehren.»
Ensemble
Solistenquartett
Kultur Die Liebesreigen des deutschen Romantikers Johannes Brahms sind Walzerfolgen voller Einfallsreichtum mit einer überschäumenden Fülle von Melodien. Den beiden Tanzzyklen wird Musik für Klavier zu vier Händen des Aargauer Komponisten Werner Wehrli gegenübergestellt mit dessen «Zwölf Variationen» über das Lied «Im Aargäu sind zwöi Liebi» – eine besonders aparte Verbindung und ein anregender Bezug, zumal die Musik Wehrlis stilistisch stets zwischen Spätromantik und Moderne vermittelt und sich dabei durch ihre auffallende Vielfalt auszeichnet. (pd)
■ 9. März, 17 Uhr im Alten Gemeindesaal Lenzburg.
weiss, was unsere Entscheide bewirken»
Bezirksgericht Lisa Burkard kandidiert als Gerichtspräsidentin am Bezirksgericht Lenzburg. Zu ihren Stärken zählen ihre fachlichen und sozialen Kompetenzen, ihre langjährige Gerichtserfahrung, aber auch ihre Anwaltstätigkeit
■ RINALDO FEUSI
Geboren und aufgewachsen in Dintikon, lebt die Juristin heute mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Villmergen. Neben ihrer Leidenschaft für den Beruf schätzt sie es, ihre Freizeit aktiv zu gestalten – sei es bei Ausflügen in die Natur mit der Familie oder ihrem Pferd, beim Volleyballspielen im Verein Los Unidos Oberes Seetal oder beim Musizieren. Sie engagiert sich beziehungsweise hat sich seit ihrer Jugend in verschiedenen Vereinen und öffentlichen Ämtern engagiert, unter anderem im Turnverein Dintikon, im Kavallerieverein Bünztal und in der Finanzkommission Dintikon.
Juristische Karriere an vielen Orten Nach ihrem Studium in Wirtschaftsund Rechtswissenschaften an der Universität St Gallen arbeitete sie rund 6,5 Jahre als Gerichtsschreiberin am Bezirksgericht Bremgarten, wo sie auch ihr Rechtspraktikum absolvierte. Von Dezember 2021 bis Juni 2024 war sie als Anwältin in einer Anwaltskanzlei in Brugg tätig mit dem Schwerpunkt auf Familien- und Strafrecht, wo sie es gewohnt war, unter Zeitdruck effizient zu arbeiten, Fallverantwortung zu über-
nehmen und selbstständig Entscheidungen zu treffen Derzeit ist sie wieder als Gerichtsschreiberin am Bezirksgericht Baden tätig. Diese Arbeiten dürften sie auch beim Bezirksgericht erwarten: «Ich rechne damit, dass ein grosser Teil der Arbeit mit ebendiesen Rechtsgebieten zu tun haben wird Im Detail wird sich das nach der Wahl herausstellen», meint die Anwältin.
Strukturiert und empathisch Zu ihren Stärken zählt Lisa Burkard ihre hohe Auffassungsgabe, ihr logi-
sches und strukturiertes Denken sowie ihre Empathie. «Gegenseitiger Austausch ist mir wichtig.» Als Anwältin verstehe sie, was die Handlungen des Gerichts für die betroffenen Menschen bedeuten und welche Auswirkungen sie auf der anderen Seite haben. Es ist ihr deshalb auch ein zentrales Anliegen, dass sich die Menschen vor Gericht gehört, respektiert und ernst genommen fühlen – aber auch, dass ihre Anliegen innerhalb nützlicher Frist beantwortet werden. Sie kandidiert als Parteilose.
Pioniere im Lenzburger Zweiweihertal: Philipp Schuppli, Matthias Ott, Andreas Schmid, Thomas Waltenspühl und vorne Fame Foto: Verena Schmidtke
Lisa Burkard will Präsidentin des Bezirksgerichts werden.
Traueradresse: Familie Kirchhofer,Haldenweg 4, 5103 Wildegg
Fünf Jahre Kreativarbeit am Niederlenzer Kirchweg
Töpferhaus Das Kreativatelier der Stiftung Töpferhaus wird fünf Jahre alt und feiert im März das Jubiläum.
■ RINALDO FEUSI
Die Stiftung Töpferhaus wurde 1981 gegründet und bietet an ihren Standorten in Aarau, Lenzburg und Suhr Unterstützung für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen. Seit fünf Jahren bereichert das Kreativatelier am Niederlenzer Kirchweg die Stadt. Dort soll im März auf die vergangenen Jahre zurückgeblickt und das Jubiläum gefeiert werden.
Während der Pandemie begann in Lenzburg etwas, das bis heute Bestand hat und erfolgreich ist: das Kreativatelier der Stiftung Töpferhaus im ehemaligen Alpsteg-Fenster-Gebäude. Das Kreativatelier bietet Arbeitsplätze für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen. «Besucherinnen und Besucher», wie diese von den Angestellten genannt werden, sind Menschen ab 18 Jahren, die eine IV-Rente beziehen oder einen positiven Vorentscheid der IV haben. Das kreative Arbeiten geschieht in einem geschützten Rahmen und ist klar strukturiert. Es wird gemalt, getöpfert, gestemmt, gehobelt, und auch Textilarbeiten werden verrichtet In den letzten fünf Jahren konnte das Angebot erweitert werden, und mittlerweile wird mit Dreierteams fünf Tage die Woche gearbeitet. Die Anzahl der Besucherinnen und Besucher variiert dabei. Der Kanton sprach kürzlich mehr Betreuungsplätze für die Stiftung. Nun beabsichtigt das Team, in absehbarer Zeit ein Living-Museum zu gründen «Dies soll zu mehr Austausch, Gesprächen und Offenheit mit der Bevölkerung führen», wünschen sich der Teamleiter René Mollet und sein Team. Die Zahl der Menschen mit psychischen Beeinträch-
tigungen nimmt zu. Der Kanton berichtet, dass sich jede siebte Person im Aargau psychisch belastet fühlt und jede dritte von Einsamkeit betroffen ist. «Das Problem wird sichtbarer und spürbarer. Auch, da heute offener damit umgegangen wird als noch vor einigen Jahren», erklärt er weiter, während er durch die Töpferei führt.
Ungewöhnlicher Start hat sich gelohnt Der Start des Ateliers sei sehr anspruchsvoll gewesen, berichtet René
Mollet. Durch die Pandemie seien nicht nur die Rahmenbedingungen, wie die verordneten Schutzmassnahmen, immer komplexer geworden, sondern auch die psychische Gesundheit der Besucherinnen und Besucher habe teils stagniert. «Wir hatten viele Gespräche diesbezüglich», erklärt er weiter. Die Spannungen legten sich aber mit der Zeit. «Gewissermassen starteten wir zweimal», erklärt der Teamleiter mit einem Lächeln – einmal mit und einmal ohne Pandemie. Dieser Start war be-
«Kultur im Gloria» startet mit Open-Mic-Abend
WisaGloria Der Verein Kultur im Gloria lädt kreative Köpfe zu einem abwechslungsreichen und inspirierenden Abend ein. Das Showformat Open Mic bietet eine Plattform für Talente, die ihre Kunst vorstellen, und neugierige Zuschauer, die die Vielfalt der lokalen Szene geniessen.
■ DEBORA HUGENTOBLER
Das Gloria Coworking Lenzburg belebt die ehemalige Wisa-GloriaSpielfabrik. Neben dem gemeinsamen Arbeitsplatz soll der Coworking-Space auch ein Ort sein, wo man sich in Lenzburg treffen kann. Vor zwei Jahren wurde der Verein Kultur im Gloria ins Leben gerufen. Heute wird er mit viel Engagement vom Vorstand, bestehend aus Nadia Lechmann, Roman Egli, Michael Fux und Sara Jantzen, geführt. Konzerte und Kultur-Events werden ebenso veranstaltet wie generationenübergreifende Mittagstische und Workshops
Kulturabend für die lokale Szene
Am 20 März laden die zwei Vorstandsmitglieder Nadia Lechmann und Roman Egli zur ersten Auflage vom Gloria-OpenMic» ein. An diesem Donnerstagabend soll das Gloria Coworking zum kreativen Hotspot für Talente und Zuschauer werden. Die etwas andere Talentshow bietet eine Plattform für Musik, Poesie, Comedy, Tanz oder eine ganz eigene Kunstform. Egal ob Anfänger oder Profi, jung
oder alt. «Das Gloria-Open-Mic soll ein Event sein, an dem Kreativität gefeiert wird und sich jeder willkommen fühlt», so Lechmann.
Für 20 Minuten gilt: «Die Bühne gehört dir» Nadia Lechmann macht leidenschaftlich gern Musik. Weil sie selber stets auf der Suche nach Open-Mic-Events ist, kam ihr die Idee dieses Abends. «Etwas in dieser Art gibt es in der Umgebung noch nicht», erzählt sie. «Man arbeitet oft an seiner Kunst in den eigenen vier Wänden, dies soll eine Möglichkeit sein, vor Publikum
aufzutreten.» Lechmann und Egli werden zu Beginn selber einen Song performen, um das Eis zu brechen und den Abend einzuläuten. Zudem werden sie den Event durchmoderieren. Jedes Talent darf bis zu 20 Minuten lang die Bühne einnehmen und seine Kunst präsentieren. Lechmann ist davon überzeugt, dass sich einige Talente melden werden. Anmeldungen nimmt sie per E-Mail unter kultur@gloria-lenzburg.ch entgegen Das «Kultur im Gloria»-Team freut sich auf unterschiedliche Darbietungen und ein tolles Publikum – in entspannter Atmosphäre mit Barbetrieb
stimmt kein leichter. Das Überwinden der Starthürden habe sich aber definitiv gelohnt, ist sich René Mollet sicher In den letzten fünf Jahren konnte das Angebot erweitert werden, zum Beispiel mit dem Tonatelier Trotz der Weitläufigkeit des Standorts verläuft der Arbeitsalltag reibungslos. Die Strukturen seien klar definiert und die Aufgaben sowie die Verantwortlichkeiten klar geregelt. Vom 20 bis 22. März sollen die Meilensteine mit einer Ausstellung gewürdigt und gefeiert werden.
Der Frühling ist da!
Blumenpracht Monatelange Kälte und viel Nebel sorgten diesen Winter dafür, dass die Frühlingsboten wie Schneeglöckchen und Krokusse später erschienen als in anderen Jahren. Endlich sorgten Sonnenschein und
wärmere Temperaturen dafür, dass jetzt viele Frühlingsblumen gleichzeitig blühen.
Zum Teil explodiert die Natur förmlich, wie diese Blumenwiese in Lenzburg zeigt.
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– Bereitschaft zu flexibler Arbeitszeit
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28.05. 28 05. FaszinationKaleidoskop
25.06. Lustige Clown-Show
30.07. 30.07.Balance-Spass
27.08. 27.08.Magische Zaubershow
24.09 24.09. CooleSchatzsuche
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26 11. Kerzen marmorieren
31.12. 31.12.Konfettibomben
Juhuiiiiii!
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Faszinierende Kunst zwischen Seoul, London und Lenzburg
Lenzburg Minhee Kim ist eine faszinierende Künstlerin, die durch ihre interdisziplinäre Arbeit zwischen verschiedenen Medien Brücken schlägt. Ihre Kunst zwischen Südkorea, London und nun auch Lenzburg zeigt nicht nur ihre künstlerische Entwicklung, sondern auch ihre Fähigkeit sich an unterschiedliche Lebensumgebungen anzupassen. Im Rahmen des «Artist in Residence»-Programms ist sie noch bis Anfang April in der Villa Sonnenberg zu Gast
■ ROMI SCHMID
Autos hupen, Menschen eilen über die Strassen, und die Lichter erlöschen niemals: Minhee Kim kennt das Leben in Grossstädten. Geboren und aufgewachsen in Südkorea, zog die interdisziplinäre Künstlerin vor rund zehn Jahren nach London, um im Anschluss an ihre Ausbildung an der Ewha Womans University in Seoul am Royal College of Art Kunst zu studieren
Lenzburg als Ruhepol Ihre künstlerische Arbeit wurde bereits mit zahlreichen Ausstellungen und Residenzen international gewürdigt. Zu den Höhepunkten zählt ihre Finalteilnahme beim Loewe Craft Prize 2019 in Tokio Ihre Werke wurden in angesehenen Biennalen und Ausstellungen gezeigt, darunter die Lucca Biennale 2021, die European Prize for Applied Arts 2021 in Belgien sowie das London Design Festival 2018 Dabei blieb die Künstlerin ihrer Wahlheimat London nach ihrem Uni-Abschluss treu – nicht nur, weil London ein pulsierendes Zentrum für Kunst und Kultur ist, sondern auch, weil sie hier ihre grosse Liebe fand und heiratete Weg- und wettertechnisch war es für die Künstlerin also kein grosser Sprung als sie sich im Januar dieses Jahres zu ihrem «Artist in Residence»-Programm von London nach Zürich aufmachte Dennoch eine massive Umstellung nach Millionenstädten wie Seoul und London. In Lenzburg geniesst die 37-Jährige die Entschleunigung. «Ich schätze die Ruhe und die abgelegene Umgebung sowie die langsamere Gangart des Lebens hier sehr», sagt sie. Die Ruhe der Umgebung erlaube ihr, so Minhee Kim, sich ohne Ablenkung in ihre künstlerische Arbeit zu vertiefen. «Das ist für mich von unschätzbarem Wert.»
Eine vielschichtige Künstlerin Während ihres dreimonatigen Aufenthalts in der Villa Sonnenberg widmet sich die interdisziplinäre Künstlerin – ihr Schaffen bewegt sich zwischen Malerei, Skulptur, Installationen und Textilien – dem Thema «InterGenerations». «Ein Thema, das mein Engagement widerspiegelt, Generationenund Gesellschaftsgrenzen zu verstehen und zu überwinden», so Minhee Kim, die im Rahmen ihres Austauschprogramms am vergangenen Samstag einen Kimbap-Kochkurs durchgeführt hat. Kimbap sind köstliche kleine koreanische Reisrollen – wie Sushi in Koreanisch, bestehend aus Reis (Bap) und Seetang (Kim) – und symbolisieren Gemeinschaft und Harmonie. «Das Gericht spiegelt die gesellschaftliche Einheit wider, die auch in meiner Kunst eine zentrale Rolle spielt», so die Künstlerin. Der Kochkurs, verrät Minhee Kim, sei ein voller Erfolg gewesen – und: bis auf den letzten Platz ausgebucht
Die neu geknüpften Kontakte und Erlebnisse lässt die Künstlerin in ihr Schaffen einfliessen. «Die Dokumentation solcher Momente wird meine künstlerische Arbeit weiter vertiefen und die Kraft der Kunst hervorheben, Grenzen, Herkunft und Generationen zu überbrücken», erklärt Minhee Kim, die sich während ihrer Zeit in der Villa Sonnenberg auf die Arbeit mit Texti-
Geniesst die Ruhe und die Entschleunigung in Lenzburg: Die südkoreanische Künstlerin Minhee Kim Foto: Romi Schmid
lien fokussiert. «Textilien verbinden alles Sie stehen für Harmonie und Einheit, sind sehr flexibel und vielseitig einsetzbar»
Kunst nach Strich und Faden Während viele Menschen nähen, um Kleidung oder Heimtextilien herzustellen, gibt es auch jene, die mit Nadel und Faden Kunstwerke schaffen. Das erfordert nicht nur viel handwerkliches Geschick, sondern auch Geduld – insbesondere, wenn man, wie Minhee Kim, mit besonders feinen Fäden, sogenanntem «Monofilament», webt. «Es braucht unendlich viel Geduld, schon nur, bis man starten kann», so Minhee Kim. Die Technik des skulpturalen Nähens nutzt die Künstlerin als Ausdrucksform, mit der sie auch Installationen umsetzt. Dabei wölben und strecken sich ihre Stoffe, wirken mal schwer oder flattern im Wind.
Eines der ersten Werke, das hier entstanden ist, zeigt eine Tradition, die über mehrere Generationen in Minhee Kims Familie weitergegeben wurde: Das Werk zeigt die traditionelle koreanische Methode zur Zubereitung von Fischgerichten. Ein weiteres zeigt drei Baseballkappen. Sie spiegeln auf humorvolle Weise die Dynamik zwischen den Generationen wider, indem sie Slogans zeigen, die für jede Generation repräsentativ sind. Damit soll ein pointierter Kommentar zur aktuellen Interaktion
zwischen den Generationen geschaffen werden. Bis zur Atelier-Ausstellung Anfang April sollen noch viele weitere dazukommen, darunter auch ein Werk, das die Geschichte der Villa Sonnenberg aufnimmt. «Die Villa hat eine lange Vergangenheit. Viele Erinnerungen, viel Geschichte verbergen sich zwischen diesen Mauern. Diese Fragmente möchte ich in meinem Werk zusammensetzen, die Erinnerungen verdichten und die Geschichte lebendig werden lassen», verrät Minhee Kim, die nach ihrer Zeit in der Schweiz für eine Ausstel-
lung zurück in ihr Heimatland Südkorea fliegen wird «Darauf freue ich mich schon sehr, und natürlich sehe ich bei der Gelegenheit auch endlich wieder einmal meine Familie», so Minhee Kim, die ihren Beruf bis an ihr Lebensende ausüben möchte Ganz nach dem Motto: «Vita brevis, ars longa» (Das Leben ist kurz, die Kunst lang)
■ Atelier-Ausstellung Minhee Kim: Samstag, 5. April, 17 Uhr (Vernissage), Sonntag, 6. April, 13 bis 17 Uhr Villa Sonnenberg
Veränderung
■ JÖRG KYBURZ
«Die einzige Konstante im Universum ist Veränderung»: Was für den Philosophen Heraklit vor 2500 Jahren galt, trifft heute mehr denn je auf uns alle zu. Veränderung lässt sich nicht verhindern, unerwarteter Erfolg, ein Schicksalsschlag, Veränderung passiert, und dies nicht selten mit hoher Geschwindigkeit und Dichte Wachheit, Achtsamkeit und eine geschulte Wahrnehmung unterstützen beim Hinschauen und helfen, Veränderungen aktiv zu steuern und offen zu gestalten.
Mit diesen Zeilen endet mein regelmässiges Schreiben für den LBA. Das Verfassen des Tipps zum Alltag erfolgte stets mit Freude, gerne teilte ich meine Erfahrungen mit euch, geschätzte Leserschaft. Oft erhielt ich Rückmeldungen, gelegentlich erfolgte daraus ein Kaffeeschwatz oder sogar mehr In Erinnerung bleiben mir sicher die mit diesem Engagement verbundenen vielen schönen Momente Aktuell spüre ich eine leichte Wehmut und nehme diese dankbar an. Veränderung und Abschied bieten auch immer Raum für Neues. Was mag die Lücke füllen, so sie denn gefüllt werden soll? Als «Extro» mit wachsenden «Intro-Anteilen» bin ich mir trotz fortgeschrittenem Alter bewusst, dass die «Extro-Anteile» noch Erfüllung suchen. Neugier ist in diesem Prozess eine unerlässliche Eigenschaft. Ich übe mich darin, die Fragen selber lieb zu haben und den Antworten die Zeit zu geben, die sie benötigen. Neugier macht auch frei, solange ich nicht weiss, was kommt, ist alles offen, alles möglich Wie schön, nicht wissen zu müssen, nicht erfüllen zu müssen, das Ziel der Reise mal nicht zu kennen. Da eine Herzensangelegenheit, wird mich das Thema Achtsamkeit weiter begleiten. Vielleicht kreuzen sich unsere Wege mal wieder, ich würde mich freuen. So oder so ein herzliches Dankeschön an alle, die meine Inputs jeweils bis zum Schluss gelesen haben. Möget ihr immer wieder von Neuem das Geschenk eines zufriedenen und erfüllten Alltags erfahren. Händs guet ond machets guet – euer Jörg
■ «Tipp zum Alltag». Hier schreiben Dozenten des CAS-Studienlehrgangs Achtsamkeit in Lenzburg jeweils in der letzten Ausgabe des Monats über psychologische Aspekte im Alltag. Die Autoren wechseln sich ab
INSERAT
Filigrane Kunst: Minhee Kim arbeitet in der Villa Sonnenberg textil. Foto: Romi Schmid
Auf Wiedersehen. Illustration: mky
Jörg Kyburz
«Nix erlaubt» auf dem Campingplatz «DeNix» am See
Möriken-WildeggZweieinhalb Stunden lachen kann schön anstrengend sein Rund 350 Besuchende machten genau dieses Szenario durch an der Premiere von «Nix erlaubt! Das Camping-Musical» im vollbesetzten Gemeindesaal am vergangenen Donnerstag.
■ PETER WINKELMANN
Drei Nixen tauchen aus dem See auf und singen «In Erwartig nur», tauchen wieder ab und dann geht der Spass auf dem Campingplatz richtig los. Ein schriller Pfeifton erschreckt die Anwesenden und Erna Nötzli, Betreiberin des Campingplatzes, erklärt über ihr Megafon, was hier erlaubt oder eben nicht erlaubt ist: Fussball spielen, Frisbee werfen, Rollschuh laufen, Musik abspielen und vieles mehr – einfach nix erlaubt.
Die Dauercamperinnen Antonia und Ursi lachen nur im Hintergrund, sie kennen ja das «Rääf» schon länger. Am See sitzt Fischer Fritz, der aber nicht nur Fische fängt, sondern sich auch hin und wieder mit verbotenen Mitteln aus der Urne von Ursi stärkt. Auf der anderen Seite des Sees hat sich Camper Thomy wohnlich eingerichtet. Dann sind da noch das junge Pärchen aus Holland, Nicole und Ruben mit ihrer schon etwas älteren Mutter Marijke sowie das deutsche Cam-
perpaar Sabine und Harald mit Sohn Maximilian. Sabine entpuppt sich als herumschreiende Ehefrau, aber kein Wunder: Ehemann Harald ist alles andere als ein aufmerksamer Partner, und Sohn Maximilian sitzt am liebsten bei Fischer Fritz. Als dann noch das Zürcher Traumpaar Shirley und ihr Professor Doktor Carlo auftauchen, passt auf dem Campingplatz gar nichts mehr zusammen.
Lily, die mit ihrem Freund Kevin ebenfalls hier campiert, erlangt sehr schnell die Aufmerksamkeit von Thomy, da ihr Freund alles andere als lieb zu ihr ist. Schon bei der Ankunft wird ihr die Treppe zum See zum Verhängnis Sie sieht sehr schlecht, aber für Kevin ist das kein Problem. So muss sie mit ihm joggen gehen und prompt kommt sie mit einer Halskrause zurück – sie hatte einen Baum übersehen. Danach will Kevin auch noch eine Velotour machen Thomy ahnt Böses und tatsächlich kommt sie stark humpelnd zurück. Kevin lacht nur über Lily: «Das blinde Huhn hat das Loch in der Strasse nicht gesehen.»
Dann ist da noch Jessy, die Influencerin Naiv und dumm, wie sie sich selber beschreibt. Ein Wurfzelt selber aufzubauen, gelingt ihr nicht, nach mehreren Versuchen hilft ihr Thomy, indem er erst mal die Hülle wegnimmt. Aber er stört sich an ihrem Handy, das sie für ihr Hobby braucht. «Hast du kein Handy?», fragt sie Thomy. «Schon, aber ich brauche es nur zum Telefonieren.» Doch bald findet er gefallen am Influencern und so wird auch er zum Störenfried für die andern. Als dann spätabends die Mutter von Ni-
LESERBRIEF
Gemeinderat politisiert am Volk vorbei
cole und Ruben stirbt, wird es auf dem Campingplatz immer hektischer Polizist Stutz muss antraben, denn auch der wertvolle Schmuck von Shirley ist verschwunden.
Nur noch wenige Plätze frei Die Premiere war ein voller Erfolg, die Mitglieder des Musicalvereins Mutschellen begeisterten das Publikum von Anfang an Wären da nicht die musikalischen und tänzerischen Einlagen mit den vielen Liedern wie «Wie tuet das weh», «Gschnurr im Vorzält» oder «Guete Morge liebi Sunne» – das Publikum hätte das Dauerlachen kaum ertragen.
Zum Schluss wurden die Protagonisten mit lang anhaltendem Applaus für ein wunderbares Theatermusical belohnt. Dann ertönte zum x-ten Mal dieser schril-
le Pfeifton und das «Rääf» alias Anastasia Gräni, Produktionsleiterin und Präsidentin, dankte dem Publikum für einen herzhaften, riesigen Applaus, aber auch den Sponsoren, Gönnern und Glampern sowie den Helferinnen und Helfern vor und hinter der Bühne für ihren grossen Einsatz. Mit kleinen Präsenten wurden Regisseur David Imhof, Christian Ertl als musikalischer Leiter und Choreografin Angela Mannarino belohnt. Mittlerweile sind vier Vorstellungen vorbei, allesamt praktisch ausverkauft.
Bis Samstag, 1. März, finden die letzten Vorstellungen statt Nur noch wenige Plätze sind frei Aber ein Versuch, dabei zu sein, lohnt sich auf jeden Fall – schon nur für ein Lachmuskeltraining.
■ Mehr unter www.musicalverein.ch.
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«Eichi ist bewilligt
Niederlenz Der Gemeinderat von Niederlenz hat laut der Gemeindewebsite das Baugesuch für die Überbauung «Eichi» mit Tiefgarage genehmigt. In einer zentralen und dennoch ruhigen Lage zwischen Neumattenweg und Stationsweg sollen drei Gebäude entstehen, die insgesamt elf barrierefreie und seniorengerechte Wohnungen umfassen. (gkn)
Nervige Sprayereien
Niederlenz In Niederlenz nehmen Sprayereien zu und verursachen hohen Reinigungsaufwand, teilt die Gemeinde mit. Alle Vorfälle werden angezeigt. Die Bevölkerung wird gebeten, Verdächtiges der Polizei zu melden. Hinweise zur Täterermittlung werden belohnt. (rsc)
Schafisheim Mit Besorgnis beobachten wir die neuesten Entwicklungen in unserer Gemeinde Schafisheim Der Gemeinderat hat beschlossen, auf allen Quartierstrassen generell eine 30erZone einzuführen. Dieser Entscheid steht im direkten Widerspruch zum Willen des Souveräns, der vor Jahren in einer Referendumsabstimmung dieses Projekt deutlich abgelehnt hat. Nun jedoch hat eine Gesetzesänderung dem Gemeinderat die Möglichkeit eröffnet, eine solche 30er-Zone autokratisch zu verfügen, sofern die Umsetzung etappiert erfolgt. Damit werden die Stimmberechtigten, die einst mit ihrer Stimme gegen dieses Vorhaben entschieden haben, schlichtweg übergangen und entmündigt.
Es ist enttäuschend zu sehen, dass der Gemeinderat anscheinend wenig Wert auf die Meinung und den klar geäusserten Willen der Bevölkerung legt Die Einführung einer generellen 30erZone mag in bestimmten Bereichen sinnvoll sein, doch sollte dies nicht ohne die erneute Zustimmung der Bürgerinnen und Bürger geschehen
Es gibt Quartierstrassen und Quartierwege, auf denen eine entsprechende Signalisierung absolut überflüssig ist. Es werden so Kosten verursacht, welche die Finanzen der Gemeinde unnötig belasten.
Anderseits gibt es Quartierstrassen (beispielsweise die Winkelgasse), die zu Durchgangstrassen verkommen sind. Bei einem täglichen Verkehrsaufkommen von mehreren hundert Fahrzeugen kann nur mit einem generellen Fahrverbot (ausgenommen Anstösser und Zubringer) die Situation beruhigt werden.
Der Gemeinderat wird aufgefordert den Dialog mit der Bevölkerung zu suchen und ihre Meinung ernst zu nehmen. Ein solch weitreichender Entscheid darf nicht ohne die direkte Zustimmung der Stimmberechtigten umgesetzt werden. Es geht hierbei nicht nur um die Einführung von Tempolimits, sondern vielmehr um das grundlegende Prinzip der demokratischen Mitbestimmung Fortsetzung folgt Peter Deubelbeiss, Schafisheim
Grüngut-Holzsammlung
wird eingeführt
Möriken-Wildegg Ab dem 1. Juni wird in Möriken-Wildegg die Grüngut-Holsammlung eingeführt, wie die Gemeinde mitteilt. Gleichzeitig organisiert die Gemeinde eine Container-Aktion. Die Abwicklung der Container-Aktion und die Bestellung erfolgt ausschliesslich über die Voegtlin-Meyer Entsorgung AG, Infos dazu wurden mittels Flyer in die Haushalte verteilt Ende Mai werden die bisherigen Grüngut-Sammelstellen an den Standorten Eichliweg, Lindenstrasse, Bergackerstrasse, beim Feuerwehrgebäude sowie in Birch aufgehoben Die Gemeindeversammlung hatte der Einführung der Grünabfuhr bereits im vergangenen November zugestimmt (gkm)
Tanzen, singen, lachen: Das «Camping-Musical» war ein voller Erfolg für den Musicalverein Mutschellen.
Foto: Peter Winkelmann
Alles verboten: So macht das Campieren keinen Spass. Foto: Peter Winkelmann INSERAT
Ganz schön verschaukelt: Wie wird man einen Schaukelstuhl los?
Othmarsingen Im März bringen die Theaterlüüt Othmarsingen die Groteske «Dr Schoukelstuehl» auf die Bühne
ein Theater mit viel Wortklamauk und Situationskomik
■ ROMI SCHMID
In der Turnhalle Othmarsingen rumort es wieder, immer wieder huschen merkwürdige Gestalten in eigenartigen Gewändern über die Bühne – die Theaterlüüt Othmarsingen, unter der Regie von Brigitte Wyss, proben ihr neuestes Stück.
Auf dem Programm steht «Dr Schoukelstuehl» von Walter Schulthess. Eine Groteske, die auf erfrischende Art das Thema Abfallentsorgung aufgreift, gespickt mit Wortklamauk und Situationskomik.
Der Schaukelstuhl muss weg Im Mittelpunkt des Stückes steht ein Schaukelstuhl. Doch so beschaulich und beruhigend dieses Möbelstück eigentlich auf seine Besitzer wirkt, bei Familie Bücheler steht es überall im Weg. Nur Grossvater Ernst hängt an dem Stuhl Die Aktion, den Stuhl zu entsorgen, wird zu einem Abenteuer Verbrennen kann man ihn nicht, denn er ist aus Eisenrohr Der erste Entsorgungsversuch, ihn auf die Strasse zur Müllabfuhr zu stellen, scheitert und endet mit einer Busse. Auch der zweite Versuch, den Stuhl als Fundsache beim Fundbüro abzugeben, misslingt. Das Fundbüro hat keinen Platz. Brisant wird dann der dritte Versuch, als Vater, Sohn und Tante Bücheler das Ungetüm aus Eisenrohr ins Wasser versenken und plötzlich unter Mordverdacht stehen. «Sass nicht noch der Grossvater im Stuhl?», erinnert sich der zur Identifikation der Personen gerufene Herr Feierabend vom Fundbüro auf dem Polizeiposten. Als sich die Sache klärt, muss Familie Bücheler den Stuhl wieder mitnehmen.
Wie sie es auch drehen, der Schaukelstuhl kehrt immer wieder ins Wohn-
zimmer zurück...Das Stück, welches das Thema Abfallentsorgung aufgreift, wird auf eine erfrischende Art und Weise dargestellt und durch die verschiedenen Bühnenbilder unterstrichen Alles in allem ein unterhaltsamer Theatercocktail, welcher einen vergnüglichen Abend verspricht.
Die Vorfreude steigt Noch werden die Abläufe verfeinert, an den Texten gefeilt und die Bühnenbilder fertig gepinselt. Schon in zwei Wochen soll alles perfekt sein, damit das Stück erneut zum Publikumserfolg wird wie «De Beindlichrämer und di grossi Liebi» im Vorjahr Zwischen den Theateraufführungen wartet auch noch ein «Special Event» auf: Am Dienstag, 18 März, gibts, organisiert in Zusammenarbeit mit der Kulturkommission Othmarsingen, mit der «The Rock66 Band» Klassiker von Pink Floyd
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bis Samstag, 22. März, Mehrzweckhalle Othmarsingen. Tickets unter www.tl-o.ch oder per Telefonunter0792968040amMontagundMittwoch von 16.30 bis 18.30 Uhr
Alle Mitglieder stellen sich wieder zur Verfügung
Hunzenschwil Im Herbst finden im Aargau Gesamterneuerungswahlen statt In Hunzenschwil werden Behörden und Kommissionen am 28 September gewählt Wie der Gemeinderat verlauten lässt, wurden kürzlich Legislaturziele und die Wahlen im Gemeinderat besprochen Wie der Gemeinderat nun mitteilt, stellen sich alle Mitglieder des Gemeinderates für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung. (rsc)
Junge Motorradfahrer kontrolliert
Hunzenschwil Auf Tiktok postete jemand für Sonntag, 23. Februar, einen Aufruf für eine gemeinsame Motorradausfahrt und nannte als Treffpunkt eine Tankstelle in Hunzenschwil. Solche kurzfristig einberufenen Treffen hatten in der Vergangenheit mehrfach dazu geführt, dass plötzlich Konvois von weit über hundert Motorrädern unterwegs waren. Immer wieder war es dabei zu Unfällen, Verkehrsdelikten und Lärmemissionen gekommen. Um frühzeitig reagieren zu können, plante die Kantonspolizei Aargau am Treffpunkt eine Kontrollaktion ein. Trotz regnerischem und kühlem Wetter fanden sich über 40 Motorradfahrerinnen und -fahrer bei der Tankstelle ein. Die Polizisten trafen auf durchwegs junge Leute aus verschiedenen Kantonen, welche die Verkehrsregeln einhielten und sich auch sonst korrekt verhielten. Bei der Kontrolle ihrer Motorräder stiess die Polizei auf wenige Verstösse in Form unerlaubter technischer Änderungen oder mangelhafter Bereifung. Vor Ort konnte die Kantonspolizei auch mit dem 19-jährigen Organisator der Ausfahrt sprechen und ihm die Vorschriften und Risiken rund um solche Spontanausfahrten aufzeigen. Im Hinblick auf das Sommerhalbjahr wird die Kantonspolizei das Phänomen im Auge behalten und nötigenfalls auf solche Konvois reagieren. (pd)
Collins aus Wildegg machte bei «First Dates –Znacht für zwei» mit
Möriken-Wildegg Die Datingshow auf dem Privatsender 3+ ist in die vierte Staffel gestartet. Mit dabei: ein Kandidat aus der Region: der 23-jährige Collins aus Wildegg.
■ ROMI SCHMID
Das erste Date – vielen beschert allein der Gedanke daran schon schweissige Hände und einen rasenden Puls. Die Nervosität steigt nochmals, wenn es sich zudem um ein Blind Date handelt – und das Fernsehen mit dabei ist.
Collins aus Wildegg lässt sich davon nicht beirren und sucht seine grosse Liebe im Datingformat «First Dates – Znacht für zwei» auf dem Fernsehsender 3+. «Ich bin stets offen, neue Frauen, oder mehrere gleichzeitig, kennen zu lernen. Ich bin ein Löwe Deshalb habe ich mich beim Format beworben.»
Collins trifft auf Reality-TV-Star Ein Drink, ein Dinner und ein fremdes Gegenüber – das ist «First Dates – Znacht für zwei». Bei manchen knistert es, bei manchen harzt es und bei einigen kann man kaum hinschauen – wegsehen aber auch nicht.
Eines dieser Dating-Pärchen sind
Collins und Trash-Reality-TV-Star Bellydah. «Ich habe mir nichts dabei gedacht, und plötzlich stand da Bellydah. Was super war, ich stehe auf kurvige Frauen», erinnert sich der Hauswirtschaftspraktiker an sein First Date mit der Trash-Queen, die unter anderen in Datingshows wie «Der Bachelor» und «Reality Island» mitwirkte. «Das Date lief ziemlich gut, wir hatten viel Spass», erzählt
Collins, der sein Herz auf der Zunge trägt. Auch die kam beim First Date zum Einsatz – zum Schluss kam es zum grossen Geknutsche zwischen den beiden. Ob sich Collins vorstellen könnte künftig wieder in einer Datingshow teilzunehmen? «Ich würde auf jeden Fall nochmals in eine Datingshow gehen –aber natürlich müsste es etwas Grösseres sein, ich bin ja jetzt schon ein bisschen berühmt.» Was wohl Bellydah dazu sagt? Aber das spielt wohl keine so grosse Rolle schliesslich gilt: Wenn
der Löwe brüllt, soll die Katze nicht miauen. Wer Collins und Bellydah live und in Action sehen will, der sollte sich
Über «First Dates»
In der Sendung «First Dates» treffen sich mögliche Partnerinnen und Partner zu einem Abendessen in einem speziell für die Show hergerichteten Restaurant Dort empfängt sie Gastronom und Gastgeber Maximilian Baumann. Beim gegen-
den Dienstag, 4. März, dick im Kalender anstreichen: Dann nämlich strahlt 3+ das Date der beiden aus.
seitigen Beschnuppern werden die Singles von gut versteckten Kameras gefilmt Im Anschluss treffen die Teilnehmer die Wahl: Wollen sie ihr Gegenüber weiter kennen lernen und erneut daten, oder verlassen sie das Restaurant getrennt?
und anderen Meistern der Rockmusik auf die Ohren.
«Dr Schoukelstuehl»: Freitag, 14 März (Premiere),
Die Idylle trügt: Bei Familie Bücheler hängt der Haussegen schief Foto: Romi Schmid
Das Stück spielt in den 60er Jahren.
Foto Romi Schmid
Hatten viel Spass zusammen: Collins und Trash-Reality-Star Bellydah Foto: zvg Neuer Stern
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BäckereiGradwohl– Handwerk mit Tradition undHerzblut
Seit über 100Jahren duftet es in Staufennachfrischem Brotaus derBackstube derBäckereiGradwohl. 1923 gegründet, wirdder Familienbetriebheute in vierterGeneration vonClaudia Geissmann geführt– mittatkräftiger Unterstützungihrer Eltern Irene und Georges Gradwohl. Wer in Staufen Brot kauft, kennt dieBäckereiGradwohl. Während Claudia Geissmann und dieVerkäuferinnen im
Ladenpersönlich Kundinnenund Kundenbegrüssen, stehenfleissige Bäckerinnen undBäcker in derBackstube und sorgen fürdas,was dieBäckereiausmacht: ehrliches Handwerk. Ob rustikalesUrdinkelbrot, das knusprigePainPaillasse oder derfeine Sonntagszopf –alles wirdmit grosser Sorgfalt,Liebe und vielGeschick gebacken
CarrosserieJ.Nyffeler GmbH lHermenweg 8l 5603 Staufen Ihre Arbeitgeberininder Region Lenzburg.
«Brot backen istTradition,Qualita¨tund Herzblut und dasschmecktman.»
«Brot backen istTradition,Qualita¨tund Herzblut und dasschmecktman.»
Claudia Geissmann-Gradwohl
Regional undnachhaltig
Qualitätbeginntbei denZutaten.Deshalbstammenalleverwendeten Rohstoffevon regionalen Produzenten:Das Mehl kommt ausderRegion,die Eier vonHühnern in Staufen Genau so nachhaltigengagiert sich dieBäckereiaktivgegenLebensmittelverschwendung. In Zusammenarbeit mit «TooGood To Go», «Aufgetischt stattWeggeworfen (ASW)» undder «SchweizerTafel» werden überschüssigeProdukte sinnvoll weitergegeben.Zudem werden Plastik und Wegwerfartikelwoimmer möglichvermieden.
Ein Ortzum Geniessen
Der kleine, charmante Kafi-Egge lädtanwarmenTagen zum Verweilen ein –natürlichmit hausgemachten Spezialitäten Cremeschnitten,Torten,feine Chrömlioderhausgemachtes Glacé sorgenfür einensüssenMomentimAlltag.
MassgeschneiderteGenussefur jedenAnlass
Ob Dessertbuffets fürFeiern oderApéros für Firmenanlässe
–die BäckereiGradwohl bietetfür jeden Anlass daspassende Angebot: Vonkunstvollen Canapés über Speckzopf bishin zu Crevettencocktails stellt das Team individuelleGenussangebote zusammen,die Augenund Gaumengleichermassen erfreuen
Wenn Ostern naht,wirddie Backstube zurSchoggihasen-Manufaktur
DerDuft vonSchokolade und Frühling liegen in derLuft–Ostern naht. In derBackstube entstehennun handgefertigte Osterhasen, sorgfältiggegossenund mitLiebe zum Detail verziert.Obals Geschenk für Kundinnen und Kunden, Mitarbeitende oder dieeigene Familiebringen diese süssen Kunstwerkenicht nurKinderaugenzum Strahlen
Ausgezeichnete Backkunst
DassQualitätund Handwerkinder Bäckerei Gradwohl grossgeschrieben werden,zeigt sich auch in verschiedenen Auszeichnungen: Beispielsweisewurde der Hefestollenbei der Swiss Bakery Trophy mit derSilbermedailleausgezeichnet –zur grossenFreudedes gesamten Teams.
Wichtige Infoveranstaltung zum Thema Cyberkriminalität
Meisterschwanden Fast bis auf den letzten Platz war die Mehrzweckhalle Eggen am 19 Februar besetzt Der Anlass war ein wichtiger: Die Dienste Kriminalprävention und IT-Cybercrime der Kantonspolizei Aargau besuchten mit ihrer Roadshow Cyberkriminalität die Region. Dabei ging es um Kriminalprävention und um die Frage «Wie verhalte ich mich im Internet?».
■ VERENA SCHMIDTKE
Vermutlichhatinzwischenjederund jede im E-Mail-Postfach oder bei WhatsApp fragwürdige Nachrichten entdeckt. Eine kleine Unaufmerksamkeit, ein nur flüchtiger Blick, schon ist der Link angeklickt und der Schaden vielleicht angerichtet. Bernhard Hitz von der Kantonspolizei riet zum genauen Hinschauen: «Wenn Sie unsicher sind, ob es ein wichtiges Mail ist, fahren sie vorsichtig mit dem Cursor über den Link, es erscheint die Webseite, wohin dieser führt.» Diese könne in einer Suchmaschine eingegeben werden, das gebe oft bereits Klarheit. «Was Sie nicht tun sollten: auf den Link draufklicken», betonte er Ein Blick auf den Absender lohne sich ebenfalls «Wenn Sie kein gutes Bauchgefühl haben, löschen Sie die Nachricht.» Wenn es wirklich etwas Wichtiges sei, würde der Absender wieder Kontakt aufnehmen.
Internet-Kriminalität: ein weites Feld Gut eineinhalb Stunden lang informierte die Kantonspolizei die zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer, welche aus Meisterschwanden und den benachbarten Orten zur Informationsveranstaltung gekommen waren. Mit Anlässen wie der Roadshow komme die Polizei ihrer Aufgabe nach, die Bevölkerung aufzuklären. «Kriminalität im Internet betrifft alle», machte Bernhard Hitz deutlich, «sowohl Profis als auch Laien. Erzählen Sie anderen von dieser Veranstaltung, so erhalten die Informationen eine breitere Wirkung.» Im Verlauf der Veranstaltung stellte der Kantonspolizist verschiedene Sparten der Cyberkriminalität vor, wie etwa «Password Harvesting Fishing» kurz «Phishing». Wie bereits erwähnt, können Kriminelle über den Link Schadsoftware auf Computer und Smartphones installieren und so sogar an Bankdaten gelangen. «Oft wird in den E-Mails oder Nachrichten mit Druck gearbeitet, da ist immer Vorsicht geboten», sagte Hitz. Auch wenn angebliche Behörden und Dienstleister nach Passwörtern oder Kreditkartendetails fragten, sei das unseriös. Behörden und Dienstleister fragen nie derartige Details ab Aktuell gebe es beispielsweise bei WhatsApp angebliche Nachrichten von Twint, auch hier sei es wieder ein Link, der geklickt werden soll. Der Polizist riet: «Seien Sie bei derartigen Meldungen misstrauisch.»
Weitere Bereiche, in denen Vorsicht gefragt ist, sind vorgebliche Jobangebote, bei denen rasche Verdienstmöglichkeiten oft ohne Qualifikationen angeprie-
sen werden. Häufig sollen die Personen ihre eigenen Bankkonten dann für Geldsendungen unterschiedlicher Art zur Verfügung stellen. Hitz warnte: «Es handelt sich hierbei um Geldwäsche Dabei arbeiten die Betroffenen als sogenannte ‹Money Mules›, also Geldesel, und machen sich noch dazu selbst strafbar.» Stellenangebote dieser Art solle man am besten der Polizei melden. Recht schambehaftet sei es, wenn es um «Love-Scamming» gehe, so die Kantonspolizei. Gerade in sozialen Netzwerken seien diese modernen Heiratsschwindler unterwegs, nutzen die Einsamkeit ihrer Opfer aus, um an Geld zu gelangen. Den Opfern sei es oft sehr unangenehm, wenn ihnen klar werde, dass sie um ihr Geld gebracht wurden. Folglich sei die Dunkelziffer recht hoch. «Hier lohnt sich der Realitätscheck», so der Polizist. «Man sollte sich fragen: Würde ich jemandem Geld geben, dem ich noch nie persönlich begegnet bin?»
Wichtige Tipps gab es zudem für starke Passwörter den sicheren Umgang mit QR-Codes – diese sollten immer mit der dazugehörigen App gescannt werden, und das richtige Verhalten bei Schockanrufen: einfach auflegen. Zudem warnte die Kantonspolizei im Hinblick auf Künstliche Intelligenz, diese Technik werde in Zukunft für weitere Herausforderungen sorgen. Abschliessend riet Bernhard Hitz den interessierten Anwesenden: «Bleibt aufmerksam und misstrauisch. Wenn dennoch etwas passiert ist gehen Sie zur Polizei. Dies kann im Sinne der Prävention möglicherweise andere vor ähnlichen Erlebnissen schützen.»
Seengen: Granate war harmlos
Seengen Am 24 Februar mussten Spezialisten der Armee in Seengen eine Granate überprüfen die während Aufräumarbeiten von Mitarbeitern des örtlichen Werkhofs entdeckt wurde. Die Polizei sperrte vorsorglich das Gebiet ab, stellte jedoch später fest, dass keine Gefahr bestand. Die Granate war offenbar schon längere Zeit in einem Abstellraum gelagert. Der Werkhofleiter informierte gegen Abend die Regionalpolizei Lenzburg, die aufgrund der Lage sofort Unterstützung der Feuerwehr anforderte. In Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Aargau wurden weitere Massnahmen getroffen. Nach einer ersten Einschätzung wurden Armeeexperten hinzugezogen, die den Fund genauer unter die Lupe nahmen. Sie bestätigten, dass es sich um eine 10,5-Zentimeter-Artilleriegranate ohne
Die Granate war nicht geladen.
Sprengstoff handelte, die somit keine Gefahr für die Umgebung darstellte. Die Absperrungen wurden gegen 19 Uhr aufgehoben. Zu keinem Zeitpunkt bestand eine Bedrohung für die Bevölkerung. (pd/rfb)
Neues Mitglied und zwei Ehrungen
Seon Kürzlich konnte der Frauenchor seine GV im Restaurant Sternen durchführen. Nachdem sich die Sängerinnen den Hunger gestillt hatten, begrüsste die Präsidentin Edith Sterchi alle Anwesenden und führte durch die Traktanden. Bei den Mutationen freute sich der Chor, Priska Beugger aufnehmen zu können.
Der Jahresbericht reflektierte, wie aktiv der Chor ist: Für zwei Anlässe probten die Frauen fleissig, einmal für den Gottesdienst in der katholischen Kirche Seon im Juni und im Altersheim unteres Seetal im September Auch wurden vier runde Geburtstage gefeiert. Im August musste der Kuchen- und Kaffeeverkauf am Waldgottesdienst wetterbedingt in die Kirche verlegt werden. Der wichtigste Anlass im Jahr war die Hobbyausstellung mit Tea Time im November Fleissige Hände belegten die Brötchen und der Kuchen- und Waffelverkauf kam auch nicht zu kurz. Die Trachtentanzgruppe Seon/Niederlenz, begleitet von der Huusmusig Effige, unterhielt die Gäste. Auch die gesellschaftlichen Anlässe fanden ihren Platz, angefangen im Januar mit dem Plauderabend zuhause bei der Präsidentin Edith Sterchi, im Februar bei der GV im Restaurant Sternen, der Chorreise nach Thun Ende Juni oder der Adventsfeier ebenfalls im Restaurant Sternen im Dezember Ein besonderes Traktandum an dieser GV war unter Ehrungen angekündigt: Esther Günther und Florence Hofstetter wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt und erhielten je ein Diplom, einen Pin sowie einen Blumenstrauss. (pd/rfb)
Wurden geehrt: Esther Günther und Florence Hofstetter Foto: zvg
Die Informationsveranstaltung stiess auf sehr grosses Interesse
Foto: Verena Schmidtke
Agenda vom 28. Februar bis 6. März
FREITAG 28 FEBRUAR
Brunegg, Landgasthof zu den 3 Sternen
19 bis 23 Uhr: Jugi-Jassturnier PlauschJass-Turnier für alle Altersgruppen
Schieber mit französischen oder deutschen Karten. Preise für alle Teilnehmer
Hallwil, Haubu-Huus
14 bis 18 Uhr: Laden und Café offen, Gold-Stück-Laden, Herz-Wurzelshop mit Café und das Pflanzenbrocki sind offen mit Verkauf von ausgewählten (Herz-)Artikeln.
Lenzburg Aula Bleicherain, Schulhaus Angelrain
19.30 bis 21.30 Uhr: CH-Dok Film: «Greina». Ein Architekt kämpft 20 Jahre lang künstlerisch gegen den Stausee im Greina-Hochtal und setzt auf die Macht der Poesie. Sein Spruch hinterlässt unerwartete Kraft.
Lenzburg Metzgplatz
18.30 Uhr: 33. Guggentreffen Lenzburg. Sternmarsch ab 18.30 Uhr, Platzkonzerte ab 20 Uhr Festwirtschaft auf dem Metzgplatz.
Lenzburg, Baronessa
20 bis 23.59 Uhr: Tanz & Gloria, Disco mit DJ
Lenzburg, Met-Bar
20 bis 23.30 Uhr: Cave & then comes the night live
Möriken-Wildegg, Gemeindesaal
20 bis 23 Uhr: Nix erlaubt! – Das Camping Musical. Willkommen auf dem Campingplatz «DeNix»!
Niederlenz, Cholechäller
20.15 bis 22 Uhr: Christoph Simon – Auf Kurs. Malkurs in den Bergen mit sechs Teilnehmern, die sich näherkommen. Christoph Simon sorgt für humorvolle Leichtigkeit und neue Freundschaften.
Rupperswil, Gartenstrasse 3
20 bis 23 Uhr: Ganovenparty
Seon, Konservi
20.15 Uhr: Rose Ann Dimalanta Trio Dieses musikalische Trio entfacht ein Feuerwerk an Emotionen, verwoben in einen Klangteppich aus mitreissenden Rhythmen – Jazz, Funk, R&B, Latin – oder was immer sie im Moment inspiriert.
Staufen, Zopfhuus
20 bis 22 Uhr: Kabarettabend mit Bröckelmann und Bröckelfrau «Warten» Vorverkauf unter www.kultur-staufen. ch.
SAMSTAG, 1. MÄRZ
Hallwil, Haubu-Huus
10 bis 16 Uhr: Laden und Café offen, Gold-Stück-Laden, Herz-Wurzelshop mit Café und das Pflanzenbrocki sind offen mit Verkauf von ausgewählten (Herz-)Artikeln.
Lenzburg Familie+
9 bis 12 Uhr: Repair-Café Lenzburg. Die mitgebrachten Gegenstände werden mit Fantasie, geschickten Händen und Geduld kostenlos wieder zum Funktionieren gebracht.
Lenzburg Altstadt 14 Uhr: 43 Kinderumzug Lenzburg Route: Rathausgasse – Freischarenplatz – Durchbruch – Rathausgasse – Leuengasse – zum Metzgplatz Festwirtschaft auf dem Metzgplatz. Lenzburg, Met-Bar
Am Samstag findet in Lenzburg der Kinderumzug statt.
20 bis 23.30 Uhr: Skeleton Pit & Total Annihilation live Skeleton Pit und Total Annihilation rocken die Met-Bar mit energiegeladenem Thrash Metal. Ein Muss für Fans harter Klänge Möriken-Wildegg, Gemeindesaal 20 bis 23 Uhr: Nix erlaubt! – Das Camping Musical. Willkommen auf dem Campingplatz «DeNix»!
Rupperswil Gartenstrasse 3 18.30 bis 23 Uhr: Ganovenparty 18.30 Uhr Nachtessen, ab 20 Uhr Theater. Seon, reformierte Kirche 19 Uhr: Die Winterreise mit Thomas Hampson bei SeetalClassics. Werke von Schubert, Piazzolla, Stravinsky und anderen. Mit Apéro und Künstlergespräch
SONNTAG, 2. MÄRZ
Rupperswil Gartenstrasse 3 10.30 bis 17 Uhr: Ganovenparty Ab 10.30 Uhr Brunch, ab 13.15 Uhr Theater.
MONTAG 3. MÄRZ
Brunegg, Romantik-Hotel zu den drei Sternen
11.30 Uhr: Pro-Senectute-Mittagstisch. Mittagessen in geselliger Runde für Menschen ab 60 Jahren. Teilnahme einmalig oder regelmässig möglich. Essen und Getränke werden separat bezahlt.
Lenzburg, Pro-Senectute-Beratungsstelle
8.45 bis 11.45 Uhr: Aquarellieren.
Niederlenz, Lidl Parkplatz
9.30 bis 11 Uhr: Kräuterspaziergang im Frühling mit Kräuterfachfrau Chris Brunner
DIENSTAG, 4. MÄRZ
Egliswil, Sammlungszentrum 18.30 bis 20 Uhr: Öffentlicher Rundgang durch die Sammlung
Lenzburg, Unter den Arkaden
7.30 bis 11 Uhr: Lenzburger Wochenmarkt Frische Produkte direkt von Produzenten aus der Region, darunter Früchte, Gemüse, Eier, Fisch, Fleisch, Käse und Spezialitäten.
Wir zeigen Ihnendie ersten Schritte zum eigenen Gartenreich
Mittwoch, 5. März, 14 Uhr
16.10 bis 17.10 Uhr: Fitness und Gymnastik von Pro Senectute.
Lenzburg Stadtbibliothek
19.30 bis 21 Uhr: Lebenswelt Meer Die Meeresfischerei hat enorme Auswirkungen auf Vielfalt und Artenreichtum der Meereslebewesen Silvia Frey beleuchtet mögliche Lösungsansätze. Meisterschwanden, Stämpflihuus
11.30 Uhr: Pro-Senectute-Mittagstisch. Mittagessen für Menschen ab 60 Jahren in gemütlicher Atmosphäre. Regelmässige Teilnahme möglich. Kosten für
Gold-Stück-Laden, Herz-Wurzelshop mit Café und das Pflanzenbrocki sind offen mit Verkauf von ausgewählten (Herz-)Artikeln.
Lenzburg, Chrissys Kräuter-Apotheke 9 bis 12.30 Uhr: Kurs «Bitterstoffkräuter sammeln und verarbeiten». Gesundheit für die Leber durch Tinkturen und Ölauszüge.
Lenzburg Gloria Coworking 12 bis 13 Uhr: Nani und Nenis GloriaKantine, der Mittagstisch für alle Generationen.
Möriken-Wildegg, Gemeindesaal 19.30 Uhr: Azoren Multivision mit Corrado Filipponi.
Seengen, Restaurant Hallwyl 11.30 Uhr: Pro-Senectute-Mittagstisch Boniswil. Mittagessen in geselliger Runde für Menschen ab 60 Jahren. Teilnahme einmalig oder regelmässig möglich. Essen und Getränke werden separat bezahlt.
MUSEEN
Lenzburg, Museum Burghalde Urgeschichte, Stadtgeschichte, Industriekultur Mit Kinderspur Schlossgasse 23, Lenzburg. Internet: www.museumburghalde.ch. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 14 bis 17 Uhr; Sonntag, 11 bis 17 Uhr
Foto: Romi Schmid
Essen und Getränke
Möriken-Wildegg, Schulhausstrasse 1 16.30 bis 17.45 Uhr: Fantasiereisen für Kinder von der ersten bis zur dritten Klasse.
Niederlenz, TanzFabrik 15 bis 16 Uhr: Faszientraining. Das Training steigert die Widerstandskraft des Bindegewebes und fördert Elastizität, Dehnbarkeit, Reissfestigkeit und Kraft für mehr Spannkraft im Körper
Seon, Forum Seon 14 bis 15 Uhr: Fitness und Gymnastik von Pro Senectute.
MITTWOCH, 5. MÄRZ
Lenzburg Mülikafi, Alterszentrum Obere Mühle 11.30 Uhr: Pro-Senectute-Mittagstisch Ammerswil. Mittagessen in geselliger Runde für Menschen ab 60 Jahren. Regelmässige Teilnahme möglich. Kosten nur für Essen und Getränke. Lenzburg Akademie für Achtsamkeit & Resilienz 18.30 bis 19.45 Uhr: Meditations- und Achtsamkeitsabend, Gruppenmeditation und Achtsamkeitstraining für Stressbewältigung und Gesundheit.
Othmarsingen, Turnhalle 13.30 bis 14.30 Uhr: Fitness und Gymnastik von Pro Senectute.
Schafisheim, Mehrzweckhalle 14 bis 17 Uhr: Kinderfasnacht IndoorKinderfasnacht mit Kostümen, Kinderschminken, Musik, Tanz, Animation, Krabbelecke, Basteltisch und Elterncafé Keine Anmeldung erforderlich.
DONNERSTAG, 6. MÄRZ
Hallwil, Haubu-Huus 14 bis 18 Uhr: Läden und Café offen,
Pop-up-Ausstellung: Interieurs und Stadtansichten von Carl Zweifel. Im neuen Ausstellungsformat «Interieurs und Stadtansichten» werden erstmals die grafischen Arbeiten vom Architekten, Spielzeughersteller und Grafiker Carl Zweifel ausgestellt. Ausstellungsdauer: bis 31. März. Sagenzauber: Das Museum Burghalde widmet sich anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums der Publikation «Aus einem alten Nest» des Lenzburger Sagensammlers Nold Halder dem alten Erzählgut. Mittels Augmented Reality und künstlicher Intelligenz werden die Erzählungen zu neuem Leben erweckt. Ausstellungsdauer: bis 1. Juni. Spectrum: Hubert Crevoisiers aussergewöhnliche Glaskunst und die Installationen aus verschiedenen Epochen seiner 35-jährigen Schaffenszeit werfen ein neues Licht auf die orthodoxen Ikonen. Ausstellungsdauer: bis 2. November
AUSSTELLUNGEN
Lenzburg Stapferhaus Hauptsache gesund. Eine Ausstellung mit Nebenwirkungen. Gesundheit ist das grosse Versprechen der heutigen Zeit. Für sie tun die Menschen fast alles. Sie tracken und trainieren, essen Superfood und Spurenelemente Vertrauen auf die neueste Forschung und setzen auf Spitzenmedizin. Mit Erfolg: Menschen werden so alt wie nie zuvor. Gleichzeitig steht die Gesellschaft vor gewichtigen Fragen: Wie wird mit Krankheit umgegangen? Wie gesund ist gesund genug? Wer ist für Gesundheit verantwortlich und wer bezahlt den Preis? Ein interaktiver Parcours, stimmungsaufhellend, rezeptfrei und ohne Überweisung. Ausstellungsdauer: bis 26 Oktober
Agenda-Einträge
Auf der Seite «Agenda» werden Angaben zu öffentlichen Veranstaltungen von Vereinen, Gemeinden und weiteren Organisationen publiziert. Damit der Anlass hier erscheint sollten die Daten durch die Veranstalter auf der Eventdatenbank «Eventfrog» erfasst werden.
MÓNICA LAGANÀ-COELHO ERZÄHLTVON IHRERERFAHRUNG ALS LUNGENTRANSPLANTIERTE
Mit Milena Peyer weht ein frischer Styling Wind im Coiffeursalon Hildegard.
Seit anfangs Januar arbeitet Milena Peyer in einem 50 % Pensum im Coiffeur Salon Hildegard.
Frau Peyer ist in Dintikon aufgewachsen und hat ihr erstes Taschengeld in meinem Salon verdient. Die Lehre absolvierte sie in einem renommierten Geschäft in Lenzburg, wo sie weitere 8 Jahre erfolgreich arbeitete.
Zeit für Veränderung hat Frau Peyer zum Stellenwechsel bewogen Es freut mich sehr dass ich ihr in meinem Salon eine Anstellung anbieten konnte denn ihre perfekte, kompetente und exakte Arbeitsweise entspricht absolut meiner Geschäftsphilosophie
Milena verfügt über profunde Fachkenntnisse die sie nebst ihrer unverminderten Freude am Beruf, der grossen praktischen Erfahrung vor allem der stetigen Weiterbildung durch Kursbesuche im In- und Ausland verdankt
Lernen Sie Milena Peyer kennen! Ihr fröhliches und natürliches Wesen, ihr aufgeschlossenes Verhalten gegenüber der Kundschaft tragen dazu bei, dass Sie sich bei uns wohlfühlen.