Offiz. Amtliches Publikationsorgan des Kreis 2 Limmattal für die Gemeinden Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos
Donnerstag, 27. Februar 2025, 64. Jahrgang, Nr. 9
Fasnacht 2025: Los gehts
Heute Abend übernehmen die Spreitenbacher Bräusi-Vögel das Regierungszepter Am Samstag, 1. März, findet die Kinderfasnacht in Neuenhof statt und die Wettinger Kinder treffen sich am Umzug. (ihk) S. 13/16
Zweiter Wahlgang nötig in Neuenhof
Zwei Kandidaten treten am 18. Mai zum zweiten Wahlgang an. Die Wahl ist nötig, weil Felix Mehmann im November aus gesundheitlichen Gründen als Gemeinderat zurücktrat. Traurige Nachricht: Der 70-Jährige ist am Freitag gestorben. (bär) S. 7
INSERATE
5432 Neuenhof Post CH AG
Umstrittene Temporeduktion
Die testweise eingeführte 30er-Zone auf der Schartenstrasse und der Märzengasse beschäftigt die Wettinger Bevölkerung.
PHILIPPE NEIDHART
Die einen sprechen von Partikularinteressen von ein paar Wenigen, andere freuen sich über mehr Sicherheit und massive Lärmentlastung. Sowohl die Befürworter als auch die Gegner des Tempo-30-Regimes sorgen mit Online-Petitionen für Diskussionen im Dorf. Der Gemeinderat seinerseits will den Testbetrieb zu Ende führen. S. 4/5
Mit Tempo 30 durch den Feierabendverkehr auf der Schartenstrasse. Philippe Neidhart
2
WETTINGEN
Alte Linde macht
Als Vorbereitung für die Umgestaltung des Bahnhofsareals wurden Anfang Woche auf dem Gelände 26 Bäume gefällt.
MELANIE BÄR
Baugesuch
Bauherrschaft
Swisscom (Schweiz) AG
Marek Nowicki
Binzring 17
8045 Zürich
Bauobjekt
Nachträgliches ordentliches
Gesuch
Korrekturfaktor an Mobilfunkanlage
WESC
Baustelle
Schwimmbadstrasse 45
Parzelle
3547
Zusatzgesuche
Kanton
Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 27 Februar bis 28 März 2025 ausschliesslich online über www. amtliche-nachrichten.ch. Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten
Abteilung Bau und Planung
Baugesuch
Bauherrschaft
M. und R. Frei
Antoniusstrasse 5 5430 Wettingen
Bauobjekt
Nachtr. Gesuch, Erstellung einer Stützmauer
Baustelle
Antoniusstrasse 5
Parzelle
4821
Zusatzgesuche
Kanton
Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 27. Februar bis 28. März 2025 ausschliesslich online über www. amtliche-nachrichten.ch. Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.
Abteilung Bau und Planung
Motorsägegeräusche und Forstwarte am Arbeiten: Wer Anfang Woche die Seminar- und die Güterstrasse passierte, konnte zuschauen, wie Platanen, Linde und Ahorn gefällt wurden. Das genaue Alter kann erst nach der Baumfällung eruiert werden, der Wettinger Revierförster Moriz Fischer schätzt den ältesten Baum auf über 70 Jahre. Drei Tage dauerte das Fällen der 26 Bäume sowie das Schneiden der Sträucher. Ausgeführt wurde es von den fünf Forstwarten und zwei Lehrlingen der Wettinger Forstabteilung Auftraggeber war die SBB, die das Bahnhofareal zusammen mit der AZ Invest und der Avadis Anlagestiftung neu entwickelt (die Limmatwelle berichtete) «Es tut natürlich weh, wenn gesunde Bäume gefällt werden müssen. Allerdings hätten die grossen Bäume aufgrund des Klimawandels langfristig Mühe mit dem Wassermangel und den hohen Temperaturen im Sommer», sagt Fischer. Nach Abschluss der Arbeiten werden 70 neue Bäume gepflanzt und ihnen grössere Baumgruben zur Verfügung gestellt. «So gesehen ist es besser, mit der Fällung nicht zu warten, bis sie noch grösser sind», so Fischer Der Klimawandel ist nicht der einzige Grund, dass die Bäume mehr Platz brauchen. Aufgrund der verdichteten Bauweise können
INSERATE
sie weniger gut Wurzeln schlagen im Untergrund. «Die Entfernung der Bäume erfolgt bewusst noch vor der Brutzeit der Vögel», schreibt die SBB in ihrer Medienmitteilung.
Im Herbst beginnen die Bauarbeiten Die Bäume wurden gefällt, um im Herbst die Bauarbeiten für die Umgestaltung des Bahnhofsareals beginnen zu können. Künftig wird dort
Im Zuge der Umgestaltung am Bahnhof fällt
Platz für Neues
ein Forstwart am Dienstagmorgen die Linde an der Güterstrasse. Ian Stewart
Wohnraum für rund 900 zusätzliche Einwohnerinnen und Einwohner entstehen. Das 35000 Quadratmeter grosse Bahnhofsareal wird auch Mietflächen für Büros, Dienstleistungen, Gesundheit, Bildung, Verkauf und Gastronomie bieten Mit dem Projekt werden auch der Strassenraum und die Verkehrsführung neu gestaltet. Laut SBB wird die Güterstrasse verkehrsberuhigt und für
den Fuss- und den Veloverkehr aufgewertet. Die Baumfällung inmitten eines belebten Areals sei zwar keine Seltenheit, müsse aber aufgrund der Passanten, Fahrzeuge und Gebäude besonders gut geplant werden. «Weil der Holzpreis im Vergleich zu früher eingebrochen ist, sind solche neuen Tätigkeitsfelder willkommen und helfen uns bei der Selbstfinanzierung», sagt Fischer
Arwo-Bewohner ziehen während
Umbau in «Sonnenblick»
Bewohnende der Arwo-Stiftung ziehen während der Umbauarbeiten des Wohnheims Kirchzelg vorübergehend in die ehemalige Klinik Sonnenblick. Per Anfang Jahr hat Simon Häfeli das Präsidium im Stiftungsrat übernommen.
INSTRUMENTE
Das 45-jährige Hauptgebäude der Wettinger Arwo-Stiftung ist in die Jahre gekommen und soll umfassend modernisiert werden Das Teil-Baugesuch mit der Aufstockung und der Gebäudeform an der St.-Bernhard-Strasse 38 wurde im Frühjahr 2024 bewilligt. Voraussichtlich Ende 2025 soll das definitive Baugesuch eingereicht werden Läuft alles nach Plan, startet die Sanierungsphase Ende 2026 – also ein Dreivierteljahr später als ursprünglich geplant. Durch diese zeitliche Verschiebung bietet sich nun eine neue Provisoriumslösung in der ehemaligen Klinik Sonnenblick an. Vorübergehend leben dort zurzeit Seniorinnen und Senioren des Regionalen Pflegezentrums Baden (RBP). Im Herbst 2026 ziehen sie in den Neubauten am Hauptstandort des RPB ein, sodass der «Sonnenblick» wieder frei wird und während der rund zweijährigen Umbauphase des Arwo-Wohnheims von deren Bewohnenden genutzt werden kann. Ursprünglich war geplant gewesen, dass die rund 50 Bewohnenden in der Zeit des Umbaus in einem Provisorium wohnen, das auf der westlichen Wiese neben dem Wohnheim aufgestellt worden wäre. Das ist nun nicht nötig. «Die RBP-Bewohner verlassen den ‹Sonnenblick› früher und wir benötigen den Raum später als geplant. So tat sich diese neue Möglichkeit auf, die für uns sehr gut passt», sagt der Geschäftsführer der Arwo-Stiftung, Roland Meier und fügt an: «Dadurch bleibt die Grünfläche, wie sie ist, und wird von uns nicht durch das Bauprovisorium belegt.» Der Mietvertrag für die Zwischennutzung ist vom RPB und der Arwo-Stiftung bereits unterschrieben worden. Der Standard der Zimmer entspricht denen im alten Wohnheim und kann mit wenig Aufwand genutzt werden. Weil die ehemalige Klinik abgelegen am Hang liegt, wird die Arwo einen Transport-Shuttle für Bewohner, Besucher und Angestellte bereitstellen. Der Platz im «Sonnenblick» reicht für die meisten Bewohnenden. Rund 10 Bewohner werden vorübergehend in die neue Über-
bauung Klosterbrühl einziehen, wo die Arwo mehrere Wohnungen als Aussenwohnplätze gemietet hat.
Neuer Stiftungsratspräsident 23 Jahre lang war Federico Hürsch Mitglied des Stiftungsrats, davon 13 Jahre als Präsident. Anfang Jahr gab der 69-jährige Neuenhofer das Amt an Simon Häfeli weiter «Es ist schön, zusammen etwas zu entwickeln, etwas Sinnvolles zu machen, das einen Nutzen für Menschen mit einer Beeinträchtigung hat», begründet Hürsch, wieso er sich so lange in der Arwo eingesetzt hat. «Seine Verankerung in der Region und die Erfahrung in der Bankbranche waren sehr wertvoll. Wir danken ihm für sein riesiges Engagement zugunsten unserer Stiftung», sagt Geschäftsführer Roland Meier Mit Simon Häfeli übernimmt ebenfalls eine Persönlichkeit aus der Region das Amt. Der 41-jährige Badener ist seit 2014 Mitglied des Stiftungsrats. Er ist Rechtsanwalt und Notar, Mitinhaber der Badener Kanzlei Geissmann Rechtsanwälte und Vater dreier Kinder «Mit ihm vertritt eine neue Generation unsere Stiftung, die auch im Bereich Digitalisierung verankert ist, und mit seinem beruflichen und persönlichen Hintergrund ist er von unschätzbarem Wert», so Meier Simon Häfeli bringt nicht nur Fachwissen ins Gremium ein, sondern hat als Vater eines Kindes mit einer Beeinträchtigung auch einen persönlichen Bezug. «Mit dem Bauprojekt und der Verjüngung des Stiftungsrats und der Neuaufstellung der Geschäftsleitung sind wir mit zwei Themen beschäftigt, die mir sehr am Herzen liegen», sagt Simon Häfeli. Weitere Mitglieder des Stiftungsrats sind André Crelier (Vizepräsident), Josef Bütler, Regula Dell’Anno-Doppler, Adrian Dömer, Roland Kuster, Gavin Lanz und Bernadette Reich. (zVg)
Wechsel: Federico Hürsch (l.) übergab das Amt an Simon Häfeli. zVg
WETTINGEN
Schikane oder Gewinn – Tempo 30
Seit Mitte September gilt auf der Schartenstrasse und der Märzengasse für ein Jahr testweise Tempo 30. Doch aus der Wettinger Bevölkerung formiert sich Widerstand – eine Übersicht.
PHILIPPE NEIDHART
Kurz nach 17 Uhr an einem lauen Montagabend an der Schartenstrasse: Der motorisierte Verkehr fliesst gemächlich durch das Quartier am Fusse der Lägern, hie und da flitzt ein Velo vorbei und auf dem Trottoir macht sich eine Gruppe von Kindern mit ihren Kickboards auf den Weg zum Pumptrack beim Sportplatz Scharten. Auf den ersten Blick wirkt alles friedlich, doch hinter den Kulissen brodelt es. Denn das Tempo30-Regime sorgt auf der einen Seite für Unmut und erhält auf der anderen flammenden Zuspruch.
Diverse Petitionen
Leser Georges Mattenberger findet klare Worte und spricht in einem Leserbrief an die Limmatwelle von «Partikularinteressen von ein paar Wenigen» Und weiter: «Tempo 30 wird von Anwohnern, Durchfahrern und Zubringern mehrheitlich als reine Schikane empfunden, ohne dass es einen Mehrwert hätte. Dass man dann noch flugs eine Radarfalle montierte, um noch etwas Gewinn abzuschöpfen, unter-
REGIONALPOLIZEI
Verkehrsinformation Am Samstag, 1. März, um 14.15 Uhr findet in Wettingen der Kinderfasnachtsumzug statt. Die Besammlung ist ab 13 Uhr auf dem Rathausplatz in Wettingen. Während des Umzugs werden die Landstrasse im Teilstück Bahnhofstrasse bis Staffelstrasse und die Alberich-Zwyssig-Strasse im Teilstück Landstrasse bis Zentralstrasse für sämtliche Fahrzeuge gesperrt. Die Ausfahrt Kreisel St. Bernhard-Strasse/Alberich Zwyssig-Strasse in Richtung Zentrum für den Fahrzeugverkehr bis Umzugsende wir gesperrt.
Weiter wird die Dorfstrasse zwischen Kirchweg bis Dorfstrasse Hausnummer 12/17 für den Fahrzeugverkehr, ausgenommen An-
streicht den Schikanecharakter.» Und damit ist er nicht allein, es wurden auf der Online-Plattform petitio.ch zwei Petitionen eingegeben, die sich mit dem Thema beschäftigen So forderte Sasa Hos eine Rückkehr zu Tempo 50 und stiess dabei auf grosse Resonanz: Rund 1200 Personen unterstützten den Vorschlag. Auch die zweite Petition, die einen Tag davor zum gleichen Thema eingereicht worden war, erhielt mehr als 300 Unterstützer
Dabei wurde argumentiert, dass es sich um eine breite Strasse mit Veloweg und Trottoir handle, zu-
«Man wird den Testbetrieb auswerten und entsprechende Schlüsse ziehen.»
URS BLICKENSTORFER, GEMEINDESCHREIBER
dem sei es trotz Temporeduktion nicht ruhiger geworden. Eine weitere Petition von Jil Giordano forderte zusätzlich die Wiedereinführung von Tempo 50 auf der Märzengasse – nach Ablauf der Frist erreichte die Forderung 337 Unterstützer, eine Antwort des Gemeinderates auf die beiden Petitionen ist noch ausstehend. Auf Nachfrage stellt Gemeindeschreiber Urs Blickenstorfer jedoch klar: «Die Kernaussage wird lauten, dass der Testbetrieb zu Ende geführt werde. Man wird den Testbetrieb auswerten und entsprechende Schlüsse ziehen.»
Auf der Schartenstrasse gilt seit September testweise Tempo 30
Unzulässige Motion
Zudem wurde von Simona Nicodet, Ursula Depentor und Marcel Aebi (Die Mitte) eine Motion eingereicht, welche ebenfalls eine Wiedereinführung von Tempo 50 forderte Die Strassenstruktur rechtfertige eine höhere Geschwindigkeitsbegrenzung, ein künstlich niedriges Tempo sei gar gefährlich und führe zu unaufmerksamem Fahren und riskanten Überholmanövern von Velofahrenden, so ihre Argumente. Ausserdem würde eine Temporeduzierung von gewissen Verkehrsteilnehmern als ideologisch be-
wohner, gesperrt. Eine entsprechende Umleitung ist signalisiert. Aus vorgenanntem Grund ist am Samstagnachmittag mit Verkehrsbehinderungen im Raum Wettingen zu rechnen.
Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Signalisation zu beachten (Umleitung/Parkverbot Zentrum Landstrasse, PP West Rathaus, Bahnhofstrasse).
Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 417 92 00 erreichbar
Rotweiss Wettingen sorgt
Die Mannschaft von Rotweiss schaffte souverän den Ligaerhalt und war ein würdiger Gastgeber.
Bereits der Auftakt in das Landhockey-Europacupturnier war emotional: 350 Schulkinder verwandelten das Tägi in einen Hexenkessel. Für zahlreiche Highlights sorgte aber auch Rotweiss selber: Sie schafften den Ligaerhalt in der höchsten europäischen Klasse souverän. «Wir haben alles gegeben und sind stolz», sagte Cheftrainer Manuel
Keller «Die Pflicht haben wir erfüllt», freut sich der langjährige Captain des Schweizer Rekordmeisters. «Nur die Kür haben wir nicht geschafft», gestand er Am Ende belegten die Wettinger den fünften Rang.
Goalie Schüpbach beendet Karriere In der letzten Partie wurde Goalie Joel Schüpbach unter tosendem Applaus ausgewechselt. Er wollte seine aktive Karriere vor der grösstmöglichen Kulisse beenden. «So einen Europacup vor eigenem Publikum erlebt man meistens nur einmal im Leben», so der Goalie. (awa)
erhitzt Gemüter
Philippe Neidhart
trachtet. Die Motion wurde mittlerweile für ungültig erklärt. Dies begründet Urs Blickenstorfer folgendermassen: «Gemäss den kantonalen und kommunalen rechtlichen Grundlagen liegt die Beendigung eines Testbetriebs nicht in der Kompetenz des Einwohnerrats be-
ziehungsweise der Gesamtheit der Stimmberechtigten.»
Sicherheit und Lärmentlastung
Darüber freuen dürften sich die Befürworter von Tempo 30. Leserin Karin Schmidlin spricht von einem «riesigen Gewinn an Wohnqualität durch die massiv abgenommene Lärm- und Abgasbelastung und die gewonnene Sicherheit für Anwohner und Tierwelt», und auch Peter Loosli und weitere Mitunterzeichnende eines Leserbriefes sind der Meinung, «dass die Lärmentlastung für die Anwohnenden, die Sicherheit auch für Kinder und ältere Menschen und die verbesserte Lebensqualität höher zu gewichten sind als die zusätzliche kurze Zeit, die Autofahrende bei einer Temporeduktion hinnehmen müssen».
Bezüglich Sicherheit liefert Leser Markus Krebs konkrete Zahlen: «Untersuchungen zeigen, dass in Tempo-30-Zonen 70% weniger Unfälle als in vergleichbaren Tempo50-Bereichen passieren.» Krebs geht derweil noch einen Schritt weiter und fordert auf der Onlineplattform campax.org bereits jetzt die definitive Umsetzung der Tempo-30-Zone sowie eine deutlich bessere Signalisation und bauliche Massnahmen, da das erlaubte Tempo oftmals noch nicht eingehalten werde. Das Anliegen zählt bereits 700 Unterschriften. Das letzte Kapitel in Sachen 30er-Zone an der Schartenstrasse und der Märzengasse ist also noch nicht geschrieben.
Mitte stellt zweiten
Kandidaten
Zwar keine Kandidatur als Ammann, aber als Vize. Zudem schickt die Mitte einen zweiten Kandidaten ins Rennen bei den Gesamterneuerungswahlen. Das wurde an der Generalversammlung der Mitte beschlossen.
MELANIE BÄR
Roland Brühlmann und Christian Wassmer: Das sind die beiden MitteKandidaten, die an der Generalversammlung (GV) am Freitag von ihrer Partei fürs Gemeinderatsamt nominiert wurden. Während Wassmer sein Interesse bereits im Herbst bekannt gegeben hatte, ist Brühlmanns Kandidatur eine Neuigkeit. Ein Neuling in der Lokalpolitik ist der 63-Jährige jedoch nicht. Von 2002 bis 2006 präsidierte er die damalige CVP-Ortspartei (heute Mitte-Partei), von 2001 bis 2009 war er Einwohnerrat, davon zwei Jahre Mitglied der Finanzkommission. Für ihn sei die Anfrage zur Gemeinderatskandidatur nach seiner kürzlichen Frühpensionierung zum richtigen Zeitpunkt gekommen. «Ich bin noch voller Tatendrang und will meine neue berufliche Ausgangslage nutzen, um mich meiner Leidenschaft, der Politik, zu widmen Eine ‹Pensionär-Ruhephase› ist für mich persönlich keine Option», so Brühlmann. Er war knapp 30 Jahre bei der ITS Kanal Services AG in einer Führungsfunktion tätig und behält ein Beratermandat. So könne er sich mit vollem Fokus diesem Amt widmen,
und Vize
«ohne Ablenkung aus dem daily Business.» Brühlmann ist verwitwet, Vater von zwei erwachsenen Söhnen und hat ein Enkelkind.
Zwei Kandidaten fürs Vizeamt Nachdem die bisherigen Mitte-Kandidaten Roland Kuster und Sandro Sozzi nicht mehr antreten bei den Gesamterneuerungswahlen, kann die Partei nun trotzdem zwei Kandidaten ins Rennen schicken Allerdings gibt sie den Ammannposten auf, Christian Wassmer kandidiert aber als Vizeammann. Die Mitte sei noch immer die wählerstärkste Partei, «nun ist es an der Zeit, dass sich andere Parteien beweisen können», sagte Wassmer an der GV Zwar habe er sich geehrt gefühlt, dass er von vielen Personen für eine Kandidatur als Gemeindeammann motiviert worden sei – auch wenn er sich dafür nicht zur Verfügung stellt. «Ich habe mich im letzten August frühpensionieren lassen und möchte einen Anteil der frei werdenden Zeit für mich nutzen», begründet der 59-Jährige. Er ist nicht der einzige Kandidat, vergangene Woche gab auch Lilian Studer (EVP) ihr Interesse am Amt als Vizeammann kund. Somit kandidieren zwei Personen aus zwei zwar eigenständigen Parteien, die jedoch im Einwohnerrat eine Fraktionsgemeinschaft bilden. «Die Absprachen erfolgen in der Fraktion, nicht aber im Gemeinderat», so Fraktionspräsident Markus Zoller (Mitte). Die Kandidatur von Studer sei in der Fraktion nie ein Thema gewesen und eine Überraschung. Die Limmatwelle porträtiert die Kandidaten zu einem späteren Zeitpunkt.
Sie kandidieren: Roland Brühlmann (l.) und Christian Wassmer zVg
Gottesdienst im Alterszentrum St.Bernhard: Mittwoch,19. März,14.30 Uhr
Andachtinder Alterssiedlung
Sonnmatt: Dienstag,4.März, 14.30Uhr
Ökumenischer SeniorenMittagstischimRegionalen PflegezentrumBaden: Dienstag,11. und25. März, um 11.15Uhr
Dienächste Spaghettatafindet am 26.Märzstatt Wirfreuenuns aufSie! Startab12Uhr.
Weltgebetstagsgottesdienst
Freitag, 7. März,19Uhr,imkatholischenPfarreiheim in Neuenhof
Kiaorana!Sobegrüssendie Menschen einanderauf den Coockinseln.
Kiaorana bedeutet mehr als nur «Hallo». Es bedeutet: «Ich wünschedir,dassdu lange und gut lebst, dass du leuchtestwie dieSonne und mit denWellentanzt.» «Wunderbar geschaffen» lautet derTiteldes diesjährigenWeltgebetstages «Wunderbar geschaffen» sind auch dieMenschendieserInselnund wiralle.ImPsalm 139 heisst es nämlichin Vers 14: «Duhastmichwunderbar geschaffen.» Fürdie Verfasserinnender Liturgie bedeutet dasauch, dass Gott uns kennt,sichfürsorglichumuns kümmert undimmerbei uns ist.
Machen wiruns aufzueiner weiten, imaginärenReise zu denFrauen, dieuns diesen Gottesdienstschenken, und denkendaran:«Nähmeich dieFlügeldes Morgenrotesund liesse michniederamäusserstenRanddes Meeres,auch dortwürde deineHandmichleiten.» (Psalm 139, 9) Anschliessend sind alle zu Tee, Kaffee und Kuchen eingeladen.
Sonntag, 16.März, 10 Uhr, in derreformiertenKirche Wettingen
DieKatechetinnenunserer Kirchgemeinde gestaltengemeinsammit ihrenSchülerinnenund Schülernder 1. bis 6. Klasse und PfarrerinRenateBolliger Königden Gottesdienst.ImZentrum stehtdas Motto derdiesjährigenökumenischenKampagne «Hungerfrisst Zukunft».AlleKinderhaben Träume fürihreZukunft. DieSchülerinnenund Schüler habensichimUnterrichtüberihreZukunftsträume Gedankengemachtund lassenuns im Gottesdienstdaran teilhaben.Was brauchtes, damit sieihreTräumeverwirklichen können? Undwie könnenwir etwasdazu beitragen, dass alle Kinderdas Nötigehaben,umihreZukunftsträume zu verwirklichen?
Im Anschlussanden Gottesdienstsindallezum Kirchenkaffee eingeladen. DieSchülerinnenund Schüler haben verschiedene Produktefür denVerkauf hergestellt. DerErlöswie auch dieKollektesindfür «Brotfür alle»bestimmt.
AufobigemKampagnenplakat isteineÄrztin erkennbar, welche vielerleiKrankheitenihrer Patienten heilen kann –aberman erkennt im selben Moment auch,wie sehr dieses hoffnungsvolle Bild bedroht ist: Es wird quasi im Hintergrund bereits wieder «weggefressen» durch denHunger– also durch fehlende Nahrung. «Hungerfrisst Zukunft» heisst darumdas Themader diesjährigen ökumenischen Kampagne von Fastenaktion, HEKS und Partnersein
DieZahlder an HungerleidendenMenschenhat in den letztenJahrennämlichweltweitzugenommen, und die Folgen fürdie Betroffenensindverheerend: Chronische Unterernährung hinterlässt bleibendekörperliche und psychische Schäden– und dies wird sich auch aufdie nächsten Generationen auswirken.
Nahrung gibt es jedochgenug aufdieserWelt. DerHungerhat darumimmerauchstrukturelle Ursachen.Das eigentliche Problem istdie ungleicheVerteilung und die Gewichtung in derProduktion.
Deshalbmüssenauchwir im Norden unser eigenesProduktions-und Konsumverhaltenüberdenken, um diese Nord-Süd-Ungerechtigkeitenzuüberwinden.
Unsere Kirchgemeinde bewirbtaus diesem Grund nochmalsdas Projekt, dasdie Ernährungssicherheit durch eine nachhaltigeLandwirtschaftfür 5050 Haushalte in Äthiopien in derRegionAmharaverbessern will. Nähereserfahren Sieauf unserer Website:www ref-wett-nhf.ch
WirbittenSie,diese Sammelaktionmit Hilfedes beigelegten EinzahlungsscheinsimFastenkalenderzuunterstützen,und dankenIhnendafür ganz herzlich!
Im Namender Kirchenpflege und derPfarrämter PfarrerStefanBurkhard
Konfirmationsgottesdienst mitPfarrer Stefan Burkhard
Sonntag, 30.März, 10 Uhr, in derKircheWettingen
Ylenia BonatestaElia Buccino
Joel FriedliNoelia Hofer
Mi-AnLauberJeremyLeu
Marc Rudolph ZoëSchläpfer
AUS DER GEMEINDE
Nachruf In stiller Trauer nehmen Gemeinderat, Schulleitung und Gemeindepersonal Abschied vom sehr geschätzten Altgemeinderat Felix Mehmann. Er ist am 21. Februar, nur wenige Tage nach seinem 70 Geburtstag, nach schwerer Krankheit von seinem Leiden erlöst worden.
Felix Mehmann war während rund dreier Jahre bis Ende 2024 im Gemeinderat tätig. Dabei hat er sich intensiv und schnell in sein Ressort Sport, Bildung und Kultur eingearbeitet. Speziell das Schuldossier war äusserst anspruchsvoll, da eine Neuausrichtung der Schule und die vollständige Neubesetzung der Schulleitung anstanden. Diese Aufgaben meisterte Felix Mehmann mit grossem Engagement und äusserst erfolgreich. Die neue Schulorganisation ist zu einem grossen Anteil sein Verdienst. Dafür gebührt ihm ein grosser Dank.
Gemeinderat, Schulleitung und Gemeindepersonal sprechen seiner Familie ihr herzliches Beileid aus
Bevölkerungsstatistik 2024 (Auszug aus dem Geschäftsbericht) Per Ende 2024 lebten 9170 Personen in Neuenhof. Die Wohnbevölkerung hat damit im Vergleich zum Vorjahresende um 185 Personen zugenommen. Der Ausländeranteil liegt bei 52,34%.
Baubewilligung Der Gemeinderat Neuenhof hat die Baubewilligung erteilt an: Transport & Recycling AG, Neuenhof, für das Aufstellen eines unbeleuchteten Reklameträgers, Parzelle Nr 1782.2, Neuenhof.
Termine 3. und 17. März, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Untergeschoss Gemeindehaus; 3. März: Häckseldienst; 22 März: Papiersammlung
Bei den Gemeinderatswahlen kommt es zum Kandidatenduell
Markus Hächler und Tobias Baumgartner stellen sich im zweiten Wahlgang für die Ersatzwahl als Gemeinderat zur Verfügung. Marcel Gerny tritt nicht an.
MELANIE BÄR
Beim ersten Wahlgang gab es keinen offiziellen Gemeinderatskandidat, beim zweiten sind es sogar zwei. Markus Hächler und Tobias Baumgartner (beide parteilos) haben sich innerhalb der Frist für den zweiten Wahlgang angemeldet. Am 18. Mai können nur noch diese beiden gewählt werden, wer mehr Stimmen erhält, tritt die Nachfolge von Felix Mehmann (parteilos) an. Er ist in November aus gesundheitlichen Gründen als Gemeinderat zurückgetreten. Am vergangenen Freitag starb er kurz nach seinem 70. Geburtstag nach schwerer Krankheit.
Hächler und Baumgartner
Während Markus Hächler seine Kandidatur im Januar in den Medien publik machte, hat Tobias Baumgartner nur über seinen Whatsapp-Status und im persönlichen Gespräch über seine Kandidatur informiert.
Hächler erhielt 140 Stimmen, Baumgartner 25. Aufgrund seiner Werbung habe er nicht mit allzu vielen Stimmen rechnen können, sagt er auf Anfrage: «Es hat mir aber gezeigt, dass ein Interesse an frischem Wind für den Gemeinderat in der Bevölkerung besteht und mich diese Personen unterstützen.» Das habe ihm ein gutes Gefühl gegeben und zeige auch eine gewisse Wertschätzung ihm gegenüber. Der 43-Jährige habe sich aber schon vorher entschieden, zu kandidieren. «Nachdem sich Ende Dezember niemand für die Wahl aufstellte, war für mich von Anfang an klar, dass ich im zweiten Wahlgang kandidieren werde.»
Für den Familienvater wäre es das erste politische Amt. Mit seiner Frau und der damals neugeborenen Tochter ist er vor zehn Jahren nach Neuenhof gezogen, vier Jahre später kam die jüngere Tochter zur Welt. «Neuenhof ist unsere Heimat geworden und ich möchte mich aktiv für diese engagieren.» Das vakante Ressort Schule sei vielseitig und interessant und die neue Schulleitung
habe zusammen mit Felix Mehmann schon sehr viel Gutes erreicht. «Dies gilt es jetzt weiter zu vertiefen und nachhaltig zu sichern.» Der gelernte Betriebsdisponent arbeitet mittlerweile als Spezialist Güterverkehr bei den SBB und ist Vizepräsident des Bootclubs Neuenhof.
Gerny tritt nicht an Marcel Gerny (SVP), der ohne Kandidatur mit 59 am zweitmeisten Stimmen erhielt, stellt sich nicht zur Verfügung, auch wenn ihn das Resultat gefreut, geehrt und ermutigt habe. «Besonders berührt haben mich die zahlreichen Nachrichten von Personen, die ich nicht persönlich kenne.» Da Gerny in
Kürze zum zweiten Mal Vater wird, kommt eine Kandidatur zu früh. «Im Hinblick auf die Gesamterneuerungswahlen Ende September werde ich eine mögliche Kandidatur für ein öffentliches Amt sorgfältig prüfen. Bis dahin bleibt ausreichend Zeit, die notwendigen Gespräche – auch mit meinem Arbeitgeber – zu führen.»
Stimmig ist der Zeitpunkt hingegen für Markus Hächler: Seine Kinder sind erwachsen, er ist selbstständig tätig und könnte auf die Erfahrungen zurückgreifen, die er im 2013/2014 sammelte, als er bereits als Gemeinderat amtete.
Die Limmatwelle porträtiert die Kandidaten zu einem späteren Zeitpunkt.
Tobias Baumgartner zVg Markus Hächler bär
Felix Mehmann. zVg
NEUENHOF/LIMMATTAL
INSERATE
Ersatzwahl eines Mitglieds des Gemeinderates für den Rest der Amtsperiode 2022/2025, 2. Wahlgang vom 18. Mai 2025; Ergebnis der Wahlanmeldungen
Für die Ersatzwahl eines Mitglieds des Gemeinderates vom 18. Mai 2025 sind während der ordentlichen Anmeldefrist für den 2. Wahlgang (Mittwoch, 19 Februar 2025, 12.00 Uhr) folgende Kandidaturen angemeldet worden:
Für 1 Sitz im Gemeinderat:
• Baumgartner, Tobias, 1981, von Zürich ZH, Brühlweg 1, parteilos
• Hächler, Markus, 1971, von Teufenthal AG, Hafnerweg 24, parteilos
Da die Anzahl der Kandidierenden die Anzahl der zu vergebenden Sitze übertrifft, kommt es am Sonntag, 18 Mai 2025, zu einer Urnenwahl (2. Wahlgang).
Im 2. Wahlgang können nur die angemeldeten Stimmbürger gültige Stimmen erhalten (§ 32 Abs. 1 GPR). Es sind somit nur die Obenerwähnten wählbar
«So guet wie gerbt» heisst die Komödie der Jugendbühne Neuenhof, die für einen ausgelassenen Theaterabend mit viel Turbulenzen sorgt. Der Erfindergeist der jungen Sara (Pascale Späni, rechts) zeigt keine Grenzen, denn schliesslich gilt es, eine Million zu erben. Dazu benutzt sie nicht nur ihre gutmütige beste Freundin Claudia (Nadine Gärtner, auf dem Sofa liegend), sondern auch deren Ehemann Tom (Thierry Engel, hinter dem Sofa), der von einer Rolle zur anderen schlüpft, um den Erwartungen der geldgierigen Sara gerecht zu werden. Das insgesamt siebenköpfige Ensemble lässt in diesem Verwirrspiel keinen Stein auf dem anderen und präsentiert gekonnte Situationskomik. Bleibt nur zu hoffen, dass der Notar (Sarah Kiener, links) die aufgetischten Geschichten schluckt, denn das Testament sieht vor, dass das Erbe vom reichen Onkel erst ausbezahlt werden darf, wenn Sara vorher ein halbes Jahr verheiratet ist.
Gespielt wird das witzige Theaterstück noch heute Donnerstag, 27 Februar, um 19 Uhr und Freitag, 28 Februar, um 20 Uhr (Türöffnung und Verpflegung eine Stunde vorher) im katholischen Kirchgemeindesaal, Glärnischstrasse 14 in Neuenhof. (Gaby Kost)
Es freut uns,Ihnen mitteilenzukönnen, dasswir fürunsereGemeinschaftspraxis eine versiertePartnerin gewinnen konnten.
Frau Dr.med (BG) Vera Arsova Allgemeine Innere MedizinFMH istseitüber8 Jahren im Kanton Aargau alsHausärztin tätigund ist mitdem Gesundheitsweseninunserem Kanton bestens vertraut.Sie wirdihre Praxistätigkeitam 1. April2025 aufnehmen.
Angesichtsdieserpositiven Entwicklung istesfür uns wieder möglich, neue Patientinnen/en aufzunehmen.
Team Gemeinschaftspraxis Posthorn www.praxis-posthorn.ch
WOCHE NR. 9
DONNERSTAG, 27. FEBRUAR 2025
FERIENFOTOS
Aussicht frühmorgens auf Pischa/Davos (Foto links), eingesandt von Leserin Susanna Walti.
Feriengrüsse aus dem wunderschönen Sils im Engadin sendet Leserin Charlotte Zeller (Fotos unten)
Haben auch Sie ein tolles Sujet in der Region aufgenommen? Dann schicken Sie uns das Foto (im JPG-Format und in der Grösse von mind. 1 MB) an redaktion@ limmatwelle.ch.
KILLWANGEN/SPREITENBACH
Mediterraner Hochgenuss
Geniessen Sie unseren Brunch am Sonntag, 2. März 2025 von 9.30 – 14.00 Uhr in entspannter Atmosphäre, wir sorgen für den Rest!
Ihre Reservation nehmen wir gerne telefonisch oder per E-Mail entgegen.
Die öffentliche Auflage erfolgt vom 3. März 2025 bis 2. April 2025 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach
Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden
Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach
Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten
AUS DER GEMEINDE
Begägnigskafi im Restaurant Sofra Das nächste Begägniskafi findet am Mittwoch, 5. März, von 14 bis 17 Uhr im Restaurant Sofra, Bahnhofstrasse 16 in Killwangen statt. Am Mittwoch wird den Interessierten jeweils die Möglichkeit für Gesellschaftsspiele geboten. Das Kafi steht allen Generationen offen. Es soll selbsttragend sein, deshalb wird ein Kässeli für freiwillige Beiträge aufgestellt.
Baubewilligung Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligung erteilt: Andrijana und Philipp Koller, Sennenbergstrasse 5, 8956 Killwangen für den Ersatz einer Ölheizung durch Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Aussengerät, Parzelle Nr 1153, Sennenbergstrasse 5.
Willkommen
Mach dich bereit, deinen Gaumen zu verwöhnen! Wir freuen uns sehr, die große Eröffnung der Prego Osteria-Bar-Dolceria bekannt zu geben.
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Jean-MarcLeuenberger
Dipl. Betriebsökonom
Bahnhofstr. 27 -8957 Spreitenbach
Tel. 076/ 541 51 03
*Buchhaltungen
*Steuererklärungen
*Beratung
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Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Killwangen Die Schalter sind wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag, 7.30–14 Uhr (durchgehend). Telefon 056 418 10 60, E-Mail: gemeindekanzlei@killwangen.ch. www.killwangen.ch.
AUS DER GEMEINDE
Umbau und Erweiterung altes Gemeindehaus in Schulhaus Die Bauarbeiten für das neue Schulhaus schreiten zügig voran. Die Rückbauarbeiten wurden abgeschlossen und das bestehende Gebäude (Haus B) vollständig entkernt. Eine erfreuliche Nachricht: Es wurden keinerlei Schadstoffe im Gebäude entdeckt. Aktuell laufen die Vorbereitungen für die Erdbebenertüchtigung von Haus B, während gleichzeitig die Fenster entfernt werden. Parallel dazu geht es auch beim Neubau (Haus A) voran. Die Arbeiten an der Bodenplatte sind in vollem Gange
Schulhausdach liefert Energie
Das Schulhaus Seefeld verfügt nun über eine Photovoltaikanlage mit 400 Modulen auf dem Dach. Sie kostete 450000 Franken.
Seit Ende Januar ist die Anlage mit 400 Modulen und einer Gesamtleistung von 178 Kilowattpeak in Betrieb. Nach einer intensiven Planungsphase wurde sie fertiggestellt Die Anlage wird voraussichtlich rund 160 000 Kilowattstunden (kWh) Strom pro Jahr erzeugen, schreibt die Gemeinde in ihrer Mitteilung. Mit einem durchschnittlichen Stromverbrauch von 5000 kWh pro Jahr gerechnet, können mit der Anlage rund 32 Haushalte mit elektrischer Energie versorgt werden.
Nachhaltige Stromproduktion
Die auf dem Schulhausdach installierten Module sind in einer Ost-
West-Ausrichtung verlegt. So wird die Stromproduktion über den ganzen Tag verteilt und Lastspitzen zur Mittagszeit können vermieden werden. Der Grossteil des Stroms wird direkt vor Ort genutzt, die überschüssige Energie ins Netz eingespeist.
Zwei Kredite waren nötig
Für die Finanzierung der Photovoltaikanlage war der Gemeindeversammlung im November 2022 ein Verpflichtungskredit von 300 000 Franken vorgelegt worden, welche die Versammlung bewilligte. Ein Jahr später musste ein weiterer Kredit von 150 000 Franken aufgrund gestiegener Materialkosten und der Entscheidung für eine optimierte Flächennutzung der Gemeindeversammlung vorgelegt werden.
Für die Umsetzung zeichnete die Firma Power + Engineering AG verantwortlich Sie begleitete das Projekt technisch und koordinierte die Ausschreibungen. Von Pronovo wird ein Förderbeitrag in der Höhe
gefällt werden. zVg
von 64 400 Franken erwartet, wodurch sich die Investitionssumme reduzieren dürfte.
Die Gemeinde sieht die Realisierung als starkes Zeichen für den Klimaschutz und die Energiewende.
Die Anlage trage nicht nur zur Reduktion der CO2-Emissionen bei, sondern ermögliche auch langfristige Einsparungen bei den Energiekosten, so die Gemeinde Spreitenbach weiter (zVg/LiWe)
Bäume müssen für Fernwärme weichen
An der Haufländli- und der Poststrasse müssen Bäume gefällt werden. Der Fernwärmeausbau ist der Grund. Zudem ist der Schutz von Baumwurzeln geplant
Ab Montag, 10. März, werden an der Haufländlistrasse vier Bäume gefällt, um Platz für die neue Leitungsführung der Fernwärme durch die Limeco zu schaffen. Die heute schon schwachen Bäume werden nach den Arbeiten durch neue Pflanzen er-
– ein wichtiger Schritt, um das Fundament für das neue Schulhaus zu legen. Um Interessierten einen besseren Überblick über das Projekt
zu geben, wurde kürzlich eine Bautafel aufgestellt, die Informationen zu den Planern und den ausführenden Handwerksbetrieben bietet. Neben den baulichen Fortschritten läuft auch die Detailplanung auf Hochtouren In Zusammenarbeit mit der Schule werden derzeit die genauen Anforderungen an die Aula definiert. Ebenso wird an der optimalen Möblierung der Einzelarbeitsplätze im Lernatelier gearbeitet. Über die vor Ort installierte WebCam https://www.spreitenbach. ch/aktuelles/laufende-projekte/umbaualtes-gemeindehaus-in-schul-
haus/ können sich Intressierte stets auf dem Laufenden halten.
Landammann-Stammtisch Landammann Dieter Egli lädt am Samstag, 1. März, 9.30–11.30 Uhr im Shoppi Tivoli (TivoliFirst) zum Stammtisch ein. Aargauerinnen und Aargauer haben die Möglichkeit, direkt mit Dieter Egli ins Gespräch zu kommen.
Baubewilligungen Der Gemeinderat hat die Baubewilligung erteilt an: Leematten AG, c/o Viva Real AG, Weiherweg 5, 5443 Niederrohrdorf,
setzt. Welche Baumsorte verwendet wird, ist gemäss Gemeinde aber noch unklar
Auch an der Poststrasse müssen zwei Bäume für die Fernwärme weichen. Zusätzlich müssen Wurzeln anderer Bäume geschützt werden, da die Leitung nah an die Wurzeln heranführt. Am Freitag, 28. Februar, und am Montag, 3. März, werden diese Schutzmassnahmen durch einen Fachspezialisten der Firma Mathias Brunner AG aus Zürich ausgeführt. (zVg/LiWe)
Ersatz bestehender Spielplatz, Bahnhofstrasse 68; Stockwerkeigentümergemeinschaft Tivoli, Hochhaus 9, 8957 Spreitenbach, Ersatz Wärmeerzeugungsanlage, Tivoli 5; Interswiss Immobilien AG, Bahnhofstrasse 17, 6301 Zug, Anpassungen an drei Schrankenanlagen, neu mit Überdachung; Vllasi & Partners AG, Poststrasse 1, 8954 Geroldswil, Neubau Doppeleinfamilienhaus mit Einstelle, Eichstrasse / Eichweg.
Blick auf die Photovoltaikanlage auf dem Schulhaus Seefeld. zVg
An der Haufländlistrasse müssen diese Bäume
Blick auf die Baustelle zVg
Für unser Freibad «Wiemel» suchen wir auf Beginn der diesjährigen Badesaison eine/n Kassierer/in
Das Pensum liegt im Bereich zwischen 170 und 360 Stunden pro Badesaison (auch Einsätze an Wochenenden und während der Ferienzeit). Der Einsatz im Schichtbetrieb erfolgt stundenweise gemäss Dienstplan, vorwiegend bei schönem Wetter
Ihre Aufgaben: Kassendienst (Eintritte, Vermietung, Verkaufsartikel, Kassenabschluss)
• Sanitätsdienst (z B. Behandeln von Blessuren, Bienenstichen und Mithilfe bei Notfällen)
• Mithilfe bei diversen Reinigungsarbeiten
Ihr Profil: sehr gute Umgangsformen und kundenorientiertes Verhalten
• Freude am Kontakt mit Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern
• Teamfähigkeit zuverlässig, belastbar, zeitlich flexibel und selbstständige Arbeitsweise
• Grundkenntnisse im Kassawesen von Vorteil
• PC-Kenntnisse auch im Umgang mit einem Kassensystem gute Deutschkenntnisse (Mundartverständnis erwünscht)
Unser Angebot: Wir bieten Ihnen eine interessante und verantwortungsvolle Tätigkeit in einem kleinen motivierten Team Das familiäre Freibad «Wiemel» ist ein Erholungsort mit Badegästen aus Würenlos und den umliegenden Gemeinden. Es wird von Jung bis Alt geschätzt und geliebt. Die Badesaison dauert jeweils von Mai bis September
Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns über Ihre vollständige Bewerbung mit Foto, Lebenslauf und Zeugniskopien per E-Mail an gemeinderat@wuerenlos.ch Für Auskünfte steht Ihnen Badmeister Simon Studer (Telefon 056 424 22 63 / simon.studer@wuerenlos.ch) gerne zur Verfügung Infos zum Schwimmbad «Wiemel» unter www.wiemel.ch Gemeinderat Würenlos
Zehn Suhaib, die Tochter von Suhaib Kappadan und Hiba Ealamkulavan, die in Wettingen wohnen, hat ihren Namen für alle Zwecke in Zehn Kappadan geändert.
Erweiterung des Ärztezentrums Würenlos –Verstärkung des Teams ab März 2025
Im Ärztezentrum Würenlos steht die umfassende medizinische Betreuung für alle Generationen im Mittelpunkt. Ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene – unser Team aus erfahrenen Fachärztinnen und Fachärzten bietet individuelle, kompetente und herzliche Versorgung
Neue Fachärztinnen und Fachärzte ab 1. März 2025
Mit Freude dürfen wir Ihnen mitteilen, dass unser Ärzteteam ab dem 1. März 2025 um drei herausragende Fachpersonen erweitert wird:
• Ilona Lukas, Fachärztin FMH Gynäkologie und Geburtshilfe – Als erfahrene Gynäkologin be-
gleitet Ilona Lukas Frauen in allen Lebensphasen, von der Schwangerschaftsbetreuung bis zur Menopause.
• Dr. med. Jasminka Topolnjak, Fachärztin FMH Pädiatrie – Mit ihrer langjährigen Erfahrung als leitende Oberärztin am Stadtspital Zürich verstärkt sie unser kinderärztliches Team und sorgt für eine bestmögliche Betreuung der jüngsten Patientinnen und Patienten.
• Dr. med. Marc Maeder, Facharzt FMH Allgemeine Innere Medizin – Als erfahrener Hausarzt ist Marc Maeder für die Betreuung von Erwachsenen und Senioren zuständig und bietet individuelle Vorsorge- und Behandlungsstrategien
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Breites medizinisches Angebot unter einem Dach
Das Ärztezentrum Würenlos steht für ein umfassendes Gesundheitsangebot in der Region. Neben der Allgemeinmedizin, Pädiatrie und Gynäkologie bieten wir unter anderem Kardiologie, Neurologie, Dermatologie und Schmerztherapie an Unser Ziel ist es, die bestmögliche Versorgung für unsere Patientinnen und Patienten zu gewährleisten –kompetent, interdisziplinär und auf Augenhöhe
Wir freuen uns auf Sie!
Neue Patientinnen und Patienten sind herzlich willkommen Termine können ab sofort einfach online oder telefonisch vereinbart werden.
Kontakt
Ärztezentrum Würenlos
Grosszelgstrasse 18
5436 Würenlos
Telefon 056 436 81 81 aezw@hin.ch, www.aezw.ch
Den Fasnachtsvirus im Blut
Bereits seit 1977 gibt es die Chriesischtei-Knakker aus Würenlos. Mittlerweile sind es noch neun Fasnächtler, die in ihrem Namen von Beiz zu Beiz ziehen.
IRENE HUNG-KÖNIG
«Unser Verein dient dem Zweck der Förderung und Verbreitung der kakophonischen Musik und dem gemütlichen Beisammensein, während und ausserhalb der Fasnachtszeit», so steht es auf der Website des Vereins geschrieben. Präsident Stefan Stillhart freut sich auf den Schmutzigen Donnerstag von heute. Er spielt das Euphonium in der mittlerweile überschaubaren Truppe. Obwohl sie nur noch neun Fasnächtlerinnen und Fasnächtler seien, mache das Ganze viel Spass. «Wir waren ja mal fast 30 Mitglieder Aber es wurden immer weniger», sagt Stefan Stillhart. Sie hätten auch Werbung gemacht und Leute gesucht. «Doch jetzt lassen wir es mal so. Ich habe Freude an unserer Gruppe, wir haben eine gute Zeit, machen Musik.»
Heute Abend starten die Chriesischtei-Knakker mit der Beizenfasnacht in Bad Zurzach. Am Freitag treffen sich die Fasnächtler am Kleinformationentreffen in Rheinfelden und am Samstag, 1. März, spielen sie am Gugge-Konzert vor der Drogerie Swidro. Weiter geht es mit der Fasnacht in Mellingen, der Kinderfasnacht und der Beizenfasnacht nach dem Nachtumzug
Sie frönen der Fasnacht: Die Mitglieder der Chriesischtei-Knakker
Alle zwei Jahre neues Kostüm
Die Mitglieder der ChriesischteiKnakker proben von Anfang September bis Mitte/Ende Februar jeden Freitag. Die Musikkommission schaut sich die bisher gespielten Lieder an und entscheidet, welche aus dem Programm rausgenommen werden und welche neu dazukommen. «Da wir eh nur Beizentouren machen, haben wir
eher Schunkellieder. Aber eigentlich spielen wir alles kreuz und quer», sagt Stefan Stillhart. Er ist seit 18 Jahren dabei und kam über seine Schwester zu den Chriesischtei-Knakkern. «Ich ging einmal mit und es hat mich gepackt. Irgendwann haben sie mich noch überredet, den Präsidenten zu machen», sagt er lachend. Alle zwei Jahre wechselt die Truppe ihre
Kostüme. Zwei Mitglieder entwerfen ein Kostüm, kaufen Stoffe ein und geben die Nähanleitung dazu. Schliesslich muss jeder und jede das Kostüm selber nähen. Es gibt aber auch Ausnahmen: etwa wenn das Gewand zusammengekauft wird. Stefan Stillhart sagt, dass seine Frau das Kostüm für ihn näht. «Ich kann nicht nähen», erklärt er
AUS DER GEMEINDE
Flühstrasse – Sanierungsarbeiten Am Montag, 24. Februar, wurde mit den Sanierungsarbeiten an der Flühstrasse 2–14 gestartet. Da die Liegenschaften nicht zugänglich sind, werden an der Flühacherstrasse, am Flühwiesenweg und an der Florastrasse provisorische Parkplätze zur Verfügung gestellt, welche für die Anwohner der Flühstrasse reserviert sind. Die Bauverwaltung dankt für das Verständnis.
Glückwünsche zum Geburtstag Folgenden Einwohnern im Alter von 80 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie
im Monat März feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen weiterhin gute Gesundheit (1. Teil):
Hedwig Moser 03.03./93 Jahre
Peter Wendel 07.03./83 Jahre
Hans Markwalder 11.03./80 Jahre
Ernst Schmutz 15.03./99 Jahre
Marijke Schoor 15.03./87 Jahre
Jost Zimmermann 16.03./80 Jahre
Reta Seiler 18.03./86 Jahre
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag bis Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr
WETTINGEN
Kath. Kirche St Sebastian, Schartenstrasse 155
Freitag, 28. Februar, 18.30 Uhr, «Young Church» Kirche von Jugendlichen für Jugendliche im JUHÜ, Schartenstrasse 155, Wettingen. Samstag, 1. März, 17.30 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion (Marcel Chopard) Sonntag, 2. März, 9.30 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion (Marcel Chopard). Mittwoch, 5. März, 9 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion und Aschenausteilung; 19 Uhr, Aschenandacht. Donnerstag, 6 März, 8 Uhr, Eucharistiefeier.
Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12
Freitag, 28. Februar, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Sonntag, 2. März, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Krankensalbung (Joseph Kalamba); 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.30 Uhr, Eucharistiefeier in kroatischer Sprache. Mittwoch, 5 März, 8 Uhr, Preghiera delle Lodi in der Kapelle; 9 Uhr, Eucharistiefeier mit Aschenauflegung in der Kapelle; 19 Uhr, Eucharistiefeier in kroatischer Sprache, mit Aschenauflegung; 20.15 Uhr, Santa Messa in lingua italiana, mit Aschenauflegung. Donnerstag, 6. März, 8 Uhr, Preghiera delle Lodi in der Kapelle; 18.30 Uhr, Gebet am Donnerstag in der Kapelle. Beten um Veränderung in der Kirche und um neuen Mut für den eigenen Weg in und mit der Kirche; 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet und Eucharistiefeier in kroatischer Sprache in der Kapelle.
Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12
Sonntag, 2. März, 11 Uhr, Eucharistiefeier mit Krankensalbung (Joseph Kalamba).
Mittagstisch Am Dienstag, 4. März, kocht das Mittagstisch-Team wie-
der im Pfarreiheim Neuenhof und freut sich auf viele Teilnehmende. An- und Abmeldungen nimmt das Pfarramt bis am Montag, 9 Uhr, unter Tel. 056 416 00 90 entgegen.
Markus Heil, Gemeindeleiter der katholischen Pfarreien von Wettingen und Würenlos
Natürlich haben Sie recht, dass es erst Februar ist. Und doch schleicht sich bei mir ein Gefühl von erstem April als Dauerzustand ein. Denn der erste April ist ein besonderer Tag beim Zeitungslesen. Dann nämlich lesen wir alle besonders kritisch und fragen uns immer wieder: «Kann das stimmen?» oder «Will mir hier jemand einen Bären aufbinden?», also etwas glauben lassen, was frei erfunden ist. Wenn es uns gelingt, einem anderen einen Bären aufzubinden, haben wir Freude. Einen guten Aprilscherz zu landen, ist aber gar nicht einfach. Warum ich heute mit «April April» komme? Weil wir in turbulenten Zeiten leben. Wenn die Sozialen Medien den Faktencheck ausschalten, dann muss ich mich bei jedem Post fragen: «Stimmt das jetzt?» oder «Sind das Fake News?». Das ist dann ein ganz anderes Konsumieren von Nachrichten, wenn nicht mehr davon ausgegangenen werden kann, dass das stimmt, sondern der Verdacht immer mitliest. Eben genauso wie am 1. April.
Zum Glück war es bisher schnell wieder 2. April. Falls aber diese neue Art der Nachrichten jetzt wirklich Einzug hält, dann muss ich mir wirklich ein anderes Medienverhalten zulegen und wohl viel öfter einen Spaziergang machen statt Zeitung lesen oder Nachrichten «konsumieren» und aus der virtuellen Wirklichkeit der Medien in die reale Wirklichkeit zurückkehren.
Dieses eigene Realitätsbewusstsein gilt es zu pflegen und zu hüten, damit wir uns von der Fülle an Nachrichten nicht wahnsinnig machen lassen. Wenn uns bewusst wird, wie es unsere eigene Welt – jene, die wir beeinflussen können – braucht, dass wir vertrauensvoll im Leben stehen. Und gerade, wenn diese verstörenden Nachrichten doch stimmen sollten, müssen wir für unsere eigene innere Ruhe mutig einstehen und diese pflegen. Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch
WOCHE NR. 9
DONNERSTAG, 27. FEBRUAR 2025
NLB-Handballer siegen gegen Bern
25 256 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag
Amtliches Publikationsorgan für die Gemeinden Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos ist die Limmatwelle
Amtliches Publikationsorgan für die Gemeinde Wettingen ist www.amtliche-nachrichten.ch
Sämtliche amtliche Publikationen sind sowohl in der Limmatwelle wie auch unter www.amtliche-nachrichten.ch publiziert.
Stefan Biedermann, stefan.biedermann@chmedia.ch, Telefon 058 200 58 10
REDAKTION
redaktion@limmatwelle.ch, Telefon 058 200 58 20
REDAKTIONSLEITUNG
Melanie Bär (bär), melanie.baer@chmedia.ch
REDAKTIONSTEAM
Irene Hung-König (ihk), irene.hung@chmedia.ch
Manuela Page (mpa), manuela.page@chmedia.ch
FREIE MITARBEITER DIESER AUSGABE
Sibylle Egloff Francisco (sib), Gaby Kost (gk), Philippe Neidhart (phn)
REDAKTIONSSCHLUSS Montag, 8 Uhr
COPYRIGHT
Herausgeberin
Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material.
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Die HSG Baden-Endingen hat in einem spannenden
Spiel gegen Handball Bern einen wichtigen 30:28-Sieg eingefahren.
Das Team um Trainer Björn Navarin überzeugte besonders in der ersten Halbzeit mit einer starken Phase vor der Pause. In der zweiten Hälfte wurde es dann für Baden-Endingen nochmals eng. Baden-Endingen konnte nicht an die Schlussminuten der ersten Halbzeit anknüpfen. Erneut dominierten Einzelaktionen das Offensivspiel, und anstatt mit klaren Kombinationen Lücken zu reissen, liefen sich die Gastgeber immer wieder fest. Handball Bern nutzte dies und verkürzte bis zur 39. Minute auf 21:19. In dieser Phase übernahm Giovanelli Verantwortung, erzielte wichtige Treffer aus dem Rückraum und sorgte dafür, dass Baden-Endingen sich erneut absetzen konnte. Auch der erst 17-jährige Torhüter Lino Schneider, der mit seinen Paraden immer mehr Sicherheit ausstrahlte, trug
dazu bei, dass es nach 44 Minuten 25:20 stand.
Fehleranfällige Gastgeber Anstatt das Spiel vorzeitig zu entscheiden, blieb Baden-Endingen fehleranfällig. Die Berner witterten ihre Chance und kämpften sich mehrfach auf zwei Tore heran. Doch näher liess Baden-Endingen
Ist unter anderem zu sehen: Eine Installation von Nic Hoesli. zVg
Nachwuchskunstwerke
Junge Kunstschaffende erhalten mit «next generation #2» die Möglichkeit, ihr Schaffen zu präsentieren.
Das Trudelhaus in Baden setzt mit «next generation #2» eine Formatreihe fort, die im Jahr 2023 begann. Sechs junge Kunstschaffende, die am Anfang ihrer künstlerischen Laufbahn stehen, erhalten die Mög-
lichkeit, ihre Werke zu präsentieren. Für die Gruppenausstellung ausgewählt wurden Paloma Beerle, Floyd Bolliger, Nic Hoesli, Jason Rohr, Mara Röllin und Babette Walder Sie haben alle die Kunsthochschule absolviert.
Vernissage: Freitag, 28. Februar, 18.30 Uhr Begrüssung durch die Kuratorinnen Cornelia Ackermann und Jeannette Polin; Finissage am Sonntag, 13 April, 15 Uhr, in Anwesenheit der Künstlerinnen und Künstler (zVg/LiWe)
den Gegner nicht kommen. Linkshänder Giovanelli (6 Tore) und ein starker Schneider im Tor retteten dem Heimteam den 30:28-Sieg. Mit diesem hart erarbeiteten Erfolg hält Baden-Endingen den Anschluss an die Tabellenspitze. Am Sonntag gastiert das Team beim Tabellenzwölften SG Wädenswil/ Horgen. (ms/LiWe)
SBB-Pläne: Baden ist enttäuscht
Der Aargauer Nationalrat Andreas Meier (Mitte) hatte sich per Motion gegen die Abschaffung der stündlichen Zugdirektverbindung nach Bern gewehrt – ohne Erfolg.
Der aktuelle Vorschlag für den Ausbauschritt der Bahninfrastruktur der SBB sieht vor, dass die Wirtschaftsregion Baden ihre stündliche Bahn-Direktverbindung nach Bern verliert. Nationalrat Andreas Meier wollte dies mit der Motion, der im Juni 2024 zugestimmt wurde, verhindern. Die Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen des Ständerates beantragt nun eine Ablehnung der Motion im Ständerat. Der Badener Stadtammann Markus Schneider bedauert dies: «Die Region Baden-Brugg ist als starke Wirtschaftsregion, Fachhochschulund Forschungsstandort bekannt. Sie verdient eine gute Erreichbarkeit.» Und weiter: «Die Stadt Baden wird sich zusammen mit dem Kanton Aargau weiterhin für die Stärkung des Wirtschaftsstandortes einsetzen.» (zVg/LiWe)
Im Sandwich: Leon Bucher versucht, sich durchzutanken. zVg/Gisin
16 AGENDA
Fasnachtsanlässe im Überblick
Auch in den LimmatwellenGemeinden finden verschiedene Fasnachtsanlässe statt. Hier ein Wochenüberblick.
Neuenhof: Kinderfasnacht und Chläusliball: Die Chlausgesellschaft führt am 1. März in der Turnhalle Zürcherstrasse wiederum den Kinderund den Chläusliball durch Einlass für die Kinder ist um 14 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos. Der Chläusliball findet von 20 bis 4 Uhr statt. Für vollmaskierte Personen ist der Eintritt frei, Halbmasken bezahlen 5 Franken und nicht maskierte Personen 10 Franken. Spreitenbach: Regierungsübernahme Bräusi-VögelGugge: Am Schmutzige Donnerstag, 27. Februar, übernehmen traditionell die Bräusi-Vögel das Zepter in Spreitenbach und setzen die Regierung für die kommende 10 Tage ab.
KILLWANGEN
Begägnigskafi Das Kafi steht allen Generationen offen. Es soll selbsttragend sein, deshalb wird ein Kässeli für freiwillige Beiträge aufgestellt. Restaurant Sofra, Bahnhofstrasse 16, Mittwoch, 5. März, 14–17 Uhr
NEUENHOF
So guet wie gerbt 2025 – Derniere Gemeinsam mit der Jugendbühne Neuenhof einen Abend voller Emotionen, Witz und Spannung geniessen. Pfarrheim Neuenhof, Freitag, 28. Februar, 20 Uhr.
Landammann-Stammtische mit Dieter Egli Bisher traf sich der jeweilige Landammann an den «Landammann-Stammtischen» in einem Gasthof zum Gespräch mit der Aargauer Bevölkerung. Der amtierende Landammann Dieter Egli führt diese Tradition fort und freut sich auf gute Gespräche Shoppi Tivoli (Tivoli First), Samstag, 1. März, 9.30–11.30 Uhr Alle Termine unter www.ag.ch/landammann2025
Seniorennachmittag Alle Spreitenbacher Seniorinnen und Senioren im Pensionsalter sind eingeladen Es spielt die Seniorentheatergruppe
«DAS LETZTE WORT»
Philippe Neidhart, freier Mitarbeiter
Die Regierungsübernahme wird um zirka 20.15 Uhr auf dem Areal Hof Obstgarten (Dorfstrasse 41) vor und in der Stallbar vollzogen. Dies pas-
siert, nachdem die Bräusi-Vögel Guuge ihre neusten Musikstücke in ihren neuen Gwändli und Grinde (Masken) präsentieren durfte mit einer Fasnachtsrede an den amtierenden Gemeinderat. Wettingen: Familienstern Wettingen – Fasnachtsumzug: Der närrische Umzug durch das Quartier wird von der Guggenmusik angeführt. Mit Zvieri und feierlichem Ausklang beim ArwoSpielplatz. Der Anlass ist kostenlos (Kollekte). Ohne Anmeldung Bei unsicherem Wetter Info via Webseite www.familienstern-wettingen.ch. Treffpunkt: Pfarreiheim St. Sebastian, Freitag, 28. Februar, 15 Uhr; Kinderfasnacht und Kinderball: Start Umzug Landstrasse, Samstag, 1. März, 14.15 Uhr Anschliessend um 15.15 Uhr Kinderball in der Turnhalle Weitere Fasnachtsanlässe in der nächsten Ausgabe der Limmatwelle (zVg) Fasnachtszeit im Limmattal. Archiv
«Herbschtrose» das Stück «Eimol New York», eine Komödie von Vinzenz Steiner mit Piera Wildi-Silvestri als Regie. Im Anschluss gibt es ein Zvieri. Anmeldungen unter Tel. 056 552 91 40 (Kanzlei) oder E-Mail kanzlei@spreitenbach.ch bis 28. Februar. Kath. Pfarreiheim, Mittwoch, 5. März, 14 Uhr.
WETTINGEN
Pro Senectute Aargau: Seniorenchor Volkslieder singen aus der ganzen Welt. Leitung: Christine Neuhaus und Elisabeth Wyss. Rathaussaal, Freitag, 28. Februar, 14.30–15.45 Uhr
Pro Senectute Aargau: Handharmonika-/Akkordeon-Gruppe Musizieren für Wiedereinsteiger ab 60 Jahren mit eigenem Instrument. Leitung von Ueli Jundt und Dirigentin Denise Guanci. Ref. Kirchgemeinde Saal, Etzelstrasse 22, Montag, 3. März, 14–16.30 Uhr
Turnen für jedefrau/jedermann Turnhalle Zehntenhof unten, Montag, 3. März, 18.45–19.30 und 19.30–20.15 Uhr Unkostenbeitrag 5 Franken.
Pro Senectute Aargau: Schach Schachspielen für Senioren ab 60 in freundlicher Atmosphäre. Leitung: Jürg Greber Zys Hotel (Zwyssighof), Dienstag, 4. März, 14–17 Uhr
Spatzenhöck (Krabbelgruppe) des Familiensterns in Wettingen Treffen mit Kleinkindern (von 0 bis ca 4 Jahre inkl. Geschwister) zum
Kennenlernen, Kontakteknüpfen und Spielen. Pfarrkafi des Pfarrheims St. Sebastian, Mittwoch, 5. März, 9–11 Uhr www.familienstern-wettingen.ch.
Pro Senectute Aargau: BlockflötenEnsemble Salteba Musikgruppe für Wiedereinsteiger ab 60 Jahren. Gemeinsames Musizieren auf Blockflöten in kleiner Gruppe. Eigenes Instrument mitbringen. Ref. Kirchgemeinde Saal, Etzelstrasse 22, Donnerstag, 6. März, 14–15.45 Uhr
Gesprächsstunde Deutsch Für alle, die Lust haben, in einer entspannten Atmosphäre ihr Deutsch zu üben. Es wird kein bestimmtes Sprachniveau vorausgesetzt. Gemeindebibliothek Wettingen, Donnerstag, 6. März, 18–19 Uhr.
WÜRENLOS
Pro-Senectute-Mittagstisch Für alle Personen ab 60 Jahren. Eine Anmeldung bis Sonntag, 2. März, an Hedy Koller, Tel. 056 424 17 34 ist erforderlich. Restaurant Centrum 68, Donnerstag, 6. März, 12.30 Uhr.
Agenda-Einträge
Auf der Seite «Agenda» werden Angaben zu öffentlichen Veranstaltungen von Vereinen, Gemeinden und weiteren Organisationen publiziert. Damit der Anlass hier erscheint, bitte Veranstaltung vorzeitig online erfassen unter: www.eventfrog.ch
Dass 30er-Zonen zu hitzigen Diskussionen führen, ist hinlänglich bekannt – kaum verwunderlich, dass die testweise eingeführte Temporeduktion an der Schartenstrasse in Wettingen für Aufruhr sorgt. Als passionierter Velofahrer und Quasi-Anwohner bin ich regelmässig auf diesem Terrain unterwegs, und auch schon kam es vor, dass Autofahrende zu spektakulären Überholmanövern angesetzt haben.
Klar, es handelt sich um eine verkehrsorientierte Strasse, aber sie ist auch Teil eines dicht besiedelten Quartiers mit Kindergarten, Schule und Sportplatz. Deshalb gilt Rücksicht als höchstes Credo. Die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) spricht von einem rund 40-prozentigen Rückgang des Unfallrisikos bei Tempo 30 im Vergleich zu Tempo 50 – und davon, dass sich der Bremsweg dadurch nahezu halbiert. Sollte es also doch zum Zusammenstoss kommen, dann zumindest mit weniger katastrophalen Folgen. Hinzu kommt: Die Schartenstrasse misst knapp zwei Kilometer Die eingesparte Zeit bei Tempo 50? Maximal eineinhalb Minuten. Ist das wirklich ein lohnender Preis für ein erhöhtes Risiko für Kinder, Velofahrende und Fussgänger?
Allerdings erachte ich es auch nur bedingt als sinnvoll, bereits definitiv eine 30er-Zone zu fordern. In den kommenden Wochen werden beispielsweise Lärmmessungen durchgeführt und nach Abschluss des Testbetriebs mit jenen während Tempo-50 verglichen. So können subjektive Erfahrungen anhand von Fakten korrigiert und die emotionale (und sicherlich auch ideologisch gefärbte) Debatte auf einen sachlichen Diskurs zurückgeführt werden. Und für all jene, die einen lärmreduzierenden Belag als Alternative fordern: Der wurde an der Schartenstrasse bereits 2011 verbaut.