1. Februar 2018, 57. Jahrgang, Nr. 05
PP 5432 Neuenhof Post CH AG
Der Würenloser «Steinhof» wird abgebrochen Ausverkauf im Würenloser Gasthof Steinhof: Nachdem am Wochenende das meiste Inventar verkauft worden ist, wird nun abgebrochen. Nach siebenjähriger Planung wird neu gebaut.
MELANIE BÄR
«Der Kopfteil und der Biergarten bleiben und werden renoviert. Der Rest wird neu», sagt Franziska Arnold vom «Steinhof»-Team. Geplant ist, dass in anderthalb Jahren das neue Restaurant mit Hotelzimmern im ersten und zweiten Obergeschoss und der Bar erINSERATE
öffnet werden kann. Die baufällige Scheune und der Saal werden abgebrochen und durch ein volumengleiches Wohnhaus ersetzt. Auf dem Land hinter dem «Steinhof» sind 8 Mehrfamilienhäuser mit etwa 85 Wohnungen vorgesehen.
RUND 500 PERSONEN kamen vom Donnerstag bis Samstag ein letztes Mal in den «alten» Steinhof. «Beliebt waren vor allem Dekomaterial und das Bar-Mobiliar», sagt Arnold. Noch zu haben sind das Restaurant-Mobiliar und Geschirr. Interessierte müssen sich jedoch beeilen. Schon bald soll mit dem Abbruch der alten Liegenschaft Gasthof Steinhof Kopfbau und Biergarten werden renoviert, der Rest wird abgebegonnen werden. Seite 13 brochen und neu gebaut. Mario Heller
Gemeinde Wettingen
Gemeinde Wettingen
Beschluss des Einwohnerrats; Rechtskraft
Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 11. Dezember 2017; Rechtskraft
Nach Ablauf der Referendumsfrist sind die vom Einwohnerrat am 14. Dezember 2017 gefassten und in der Limmatwelle vom 21. Dezember 2017 publizierten Beschlüsse in Rechtskraft erwachsen. Wettingen, 1. Februar 2018
Der Gemeinderat
Gemeinde Wettingen
Einwohnerrat – Beschlüsse vom 25. Januar 2018 1. 1.1
Es werden gewählt: Als Präsident des Einwohnerrates für die Amtsdauer 2018/2019: Hansjörg Huser 1.2 Als Vizepräsident des Einwohnerrates für die Amtsdauer 2018/2019: Christian Pauli 1.3 Als Stimmenzähler für die Amtsdauer 2018/2019: Hanna Läng, René Wyss 1.4 Finanzkommission 1.4.1 Als Mitglieder für die Amtsperiode 2018/2021: Thomas Benz, Silvia Berz, Philipp Bürgler, François Chapuis, Kristin Lamprecht, Daniel Notter, Leo Scherer Kleiner 1.4.2 Als Präsident: François Chapuis 1.5 Geschäftsprüfungskommission 1.5.1 Als Mitglieder für die Amtsperiode 2018/2021: Andreas Benz, Dacfey Dzung, Angela Eckert, Manuela Ernst, Lutz Fischer-Lamprecht, Simona Nicodet, Thomas Wolf 1.5.2 Als Präsident: Lutz Fischer-Lamprecht 1.6 Gemeindeabgeordnete in Gemeindeverbänden 1.6.1 Als Abgeordnete des Gemeindeverbandes Kehrichtverwertung Region Baden-Brugg für die Amtsperiode 2018/2021: Roman Derungs, Manuel Lüscher, Michael Merkli, Rémy Monney 1.6.2 Als Abgeordnete des Gemeindeverbandes Abwasserverband Region Baden Wettingen für die Amtsperiode 2018/2021: Roland Brühlmann, Marco Kaufmann, André Schär, Ruedi Wartmann Als Stellvertreter der Abgeordneten: Jürg Baumann, Dacfey Dzung, Daniel Kost, Anton Schneider 1.7 Als Mitglieder des Wahlbüros für die Amtsperiode 2018/2021: Lea Bacilieri, René Bosshard, Carmen Brühlmann, Jasmin Emmenegger, Karin Hörhager, Beat Huser, Meinrad Jäger, Gabriela Keller, Isabel Konezciny, Désirée Mollet, Bernadette Müller, Dominique Scherer, Sylvia Scherer, Hermann Steiner, Helen Suter, Hildegard Suter, Sara Trifkovic, Antonia Zumstein 2. Die Entschädigung für die Amtsperiode 2018/2021 werden wie folgt festgesetzt: 2.1 Das Sitzungsgeld für die ordentlichen Sitzungen des Einwohnerrates beträgt Fr. 100.00. 2.2 Die Entschädigung für den Einwohnerratspräsidenten oder die -präsidentin beträgt Fr. 1’875.00. 2.3 Die Entschädigung für den Vizepräsidenten oder die Vizepräsidentin beträgt Fr. 625.00. 2.4 Die Entschädigung für den Präsidenten oder die Präsidentin der GPK beträgt Fr. 625.00. 2.5 Die Entschädigung für den Präsidenten oder die Präsidentin der Finanzkommission beträgt Fr. 6’000.00 (Pauschale exkl. ordentliche Sitzungsgelder). 2.6 Die Entschädigung für ein Mitglied der Finanzkommission beträgt Fr. 3’000.00 (Pauschale exkl. ordentliche Sitzungsgelder). 2.7 Die Entschädigung für die übrigen Funktionen richtet sich nach der gemeinderätlichen Verordnung für die Auszahlung von Sitzungs- und Taggeldern. 3. Das Protokoll der Sitzung vom 16. November 2017 wird genehmigt. Der Beschluss unter Ziffer 2 unterliegt dem fakultativen Referendum und wird rechtskräftig, wenn innert 30 Tagen, von der Publikation in der Limmatwelle (1. Februar 2018) an gerechnet, das Referendum dagegen nicht ergriffen wird. Die Unterlagen können während der Referendumsfrist zur ordentlichen Bürozeit auf der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwohnerrat
Nach Ablauf der Referendumsfrist sind die von der Ortsbürgergemeindeversammlung am 11. Dezember 2017 gefassten und in der Limmatwelle vom 21. Dezember 2017 publizierten Beschlüsse, welche dem fakultativen Referendum unterliegen, in Rechtskraft erwachsen. Wettingen, 1. Februar 2018 Gemeinderat Wettingen
Bauherrschaft: Alterszentrum St. Bernhard Rebbergstrasse 24 5430 Wettingen Bauobjekt: Neubau Alterszentrum Baustelle: Langäcker 1 Parzelle: 5799/1152 Zusatzgesuch: kantonales Baugesuch Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 5. Februar bis 6. März 2018. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.
Bau- und Planungsabteilung
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WETTINGEN
WOCHE NR. 05 DONNERSTAG, 1. FEBRUAR 2018
AUS DEM GEMEINDERAT Sirenentest Am Mittwochnachmittag, 7. Februar, findet von 13.30 bis 14 Uhr in der ganzen Schweiz die jährliche Kontrolle der Alarmsysteme statt. Man beachte bitte dazu den Hinweis in der Limmatwelle auf Seite 16. Stimmrechtsbeschwerde abgewiesen Das Departement Volkswirtschaft und Inneres hat mit Entscheid vom 15. Januar die Stimmrechtsbeschwerde gegen den Voranschlag 2018 abgewiesen. Nachdem das Rechtsmittel ans Verwaltungsgericht nicht ergriffen worden ist, ist das Budget 2018 der Gemeinde Wettingen nun rechtskräftig. Der Einwohnerrat Wettingen hat an seiner Sitzung vom 19. Oktober 2017 das Budget 2018 mit einem Steuerfuss von 95 Prozent beschlossen. Dieser Einwohnerratsbeschluss unterstand dem obligatorischen Referendum. An der Urnenabstimmung INSERAT
vom 26. November 2017 haben die Stimmberechtigten der Gemeinde Wettingen dem Budget mit einem Steuerfuss von 95 Prozent mit 2828 Ja- zu 1302 NeinStimmen zugestimmt. Mit Eingabe vom 22. November 2017 reichte Thomas Bodmer, Wettingen, eine Stimmrechtsbzw. Abstimmungsbeschwerde ein und verlangte, dass die vorgesehene Abstimmung über das Budget für ungültig zu erklären sei. Die Beschwerdeinstanz hielt darin fest, dass die Abstimmungsunterlagen einen Mangel aufwiesen und die Erläuterungen des Gemeinderates offensichtlich unvollständig waren. Dies konnte weitgehend behoben werden, da der Gemeinderat richtigerweise den Mangel durch eine zusätzliche Information in der «Limmatwelle», dem amtlichen Publikationsorgan, korrigiert hat. Weiter kann beim deutlichen Abstimmungsresultat mit einer
Annahme von 68,5 Prozent davon ausgegangen werden, dass der fehlende Nebensatz das Abstimmungsergebnis nicht negativ beeinflusst hat. Gemeindeammann Roland Kuster: «Wir sind erfreut, dass nun klare Verhältnisse herrschen und die Gemeinde mit einem rechtskräftigen Budget ihre Aufgaben wahrnehmen kann.»
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo: 8.30–12 / 13.30–18.30 Uhr; Di–Fr: 8.30–12 / 13.30–16 Uhr. Die Sozialen Dienste Wettingen sind am Dienstagnachmittag und am Donnerstagnachmittag telefonisch nicht erreichbar.
Hier tritt Klein gegen Gross an Der Nachwuchs der Argovia Stars hat sich am Wochenende gegen seine Eltern bewiesen.
Schnell kommen die vielen Kinder der Eishockeymannschaft Argovia Stars Bambini aus der Umkleidekabine geschossen. Es herrscht ein wildes Durcheinander vor der Kunsteisbahn im Tägerhard. An der Bande wird es langsam eng: Auch die Wettinger Sternschnuppen, die Eltern der Argovia Stars, sind bereit. Denn am vergangenen Wochenende spielten die Kinder gegen ihre eigenen Eltern. Die Bandentore öffnen sich: Kinder und Eltern stürmen auf das Eisfeld. In rasanter Geschwindigkeit laufen die Junioren ein paar Runden, damit die Muskeln warm werden. Das Spiel wird im Zwei-Minuten-Takt in mehreren Gruppen gespielt. So schnell wie die Aufwärmrunden waren, geht auch das Spiel los: Der Kampf um den Puck hat begonnen. Dabei gibt es Stockverluste und Stürze, doch schnell stehen die Beteiligten auf: Niemand will den An-
Die Kinder bringen ihre Eltern auf dem Eisfeld ins Schwitzen. schluss ans Spiel verpassen. Die schwarze Scheibe wird von einem Ende zum andern der Eisfläche geschlagen. Ab und zu dreht sie auf der Kante eine «Pirouette», bevor der nächste Spieler sie mit einem Schlag weiterbefördert. In den letzten Minuten werden alle Spieler aufs Eis gebeten: Eine riesige Hockeymannschaft findet sich auf dem Eisfeld im Tägi ein. Trotz des Alters- und Grössenunterschieds endet die Partie unent-
zVg
schieden mit einem vier zu vier. «Für die Kinder ist es lustig, einmal der Mama oder dem Papa den Puck abzujagen, und die Eltern zeigen ihrem Nachwuchs, was sie im Unterricht gelernt haben», sagt Vivi Hügli, Stufenleiterin der Bambinis und Trainerin der Erwachsenen. Sie hat den Match organisiert. Nach getaner Arbeit dürfen sich die Spieler schliesslich am Grill mit einer Bratwurst stärken. (zVg)
WETTINGEN HARMONIE WETTINGEN-KLOSTER An der 137. Generalversammlung am 19. Januar liess der Verein Harmonie Wettingen Kloster das vergangene Jahr im Tex-Mex-Restaurant Revue passieren. Doch es gab auch viel Neues. Denn seit Anfang Jahr steht die Harmonie unter der Leitung des jungen Dirigenten Luciano Bizzozero. Mit ihm wird der Verein Ende Juni das Kantonale Musikfest in Laufenburg besuchen. Für den November ist wiederum das traditionelle Jahreskonzert geplant. Allerdings muss für dasselbe aufgrund des Tägi-Umbaus eine neue Lokalität gesucht werden. Zudem durfte der Verein zwei Mitglieder für ihre 40-jährige Vereinstreue auszeichnen: Ulrich Däpp und Markus Keller. Im Jahresbericht führte Präsident Stephan Faigle die 30 Aktiv- und Ehrenmitglieder sowie Vertreter des Gemeinderates Wettingen, des Gönnervereins durch das Vereinsjahr 2017: So spielte der Verein am kantonalen Musiktag in Gansingen zusammen mit der Tambourenvereinigung, auch wenn das Festzelt eher spärlich besetzt war. Das Jahreskonzert Mitte November im Tägi war zugleich das Abschiedskonzert des Dirigenten Heinz Binder. Bei der Umsetzung des Mottos «Beatles, Jackson, Hofer & Co.» wurde der Verein von den beiden Sängern Michèle Binder und Gino Carigiet unterstützt. Doch auch 2017 musste der Verein wieder von verdienten Mitgliedern der HWK Abschied nehmen: So gedachten die Anwesenden mit einer Schweigeminute der Verstorbenen, die eng mit der Harmonie verbunden waren. Der geplante Rechnungsverlust konnte nicht abgewendet werden: Zu den wichtigsten Punkten gehörte die Erneuerung der Homepage. Erfreulicherweise kann für das aktuelle Vereinsjahr ein ausgeglichenes Budget präsentiert werden. Nach dem offiziellen Teil durften sich die Anwesenden über ein leckeres Nachtessen aus der Tex-Mex-Küche freuen. INSERAT
Die Neugewählten: Hansjörg Huser (SVP) ist neu Präsident des Einwohnerrats und Christian Pauli (FDP) wurde zum
Neuer höchster Wettinger ist Der Einwohnerrat hat Hansjörg Huser (SVP) zu seinem neuen Präsidenten gewählt. Auch weitere Ämter wurden neu besetzt. SIBYLLE EGLOFF
Mehrere schwarze Schachteln machten im Rathaussaal die Runde. Orange Zettel wanderten in die Boxen und verschwanden mit Stimmenzählern aus dem Raum. Am vergangenen Donnerstagabend galt es, die Ämter im Wettinger Gemeindeparlament für die 14. Legislatur – seit der Gründung des Einwohnerrats 1966 – zu verteilen. «Ich habe 30 Jahre gewartet, bis ich einmal hier oben sitzen darf», sagte Gemeindeammann Roland Kuster (CVP), der zu Beginn der Sitzung den Platz des noch nicht gewählten Einwohnerratspräsidenten einnahm. Er hiess die Mitglieder des Einwohnerrats zur
neuen Legislatur willkommen: «Sie werden in den nächsten vier Jahren über die Geschicke unserer Gemeinde bestimmen. Übernehmen Sie Verantwortung, argumentieren Sie hart und klar und respektieren Sie Ihre Ratskollegen.» KURZ NACH SEINER ANSPRACHE
musste der Gemeindeammann Hansjörg Huser (SVP) Platz machen. Der Einwohnerrat wählte den 57-Jährigen einstimmig als Nachfolger von Paul Koller (CVP) zum höchsten Wettinger. Huser wird das Amt des Einwohnerratspräsidenten für die nächsten zwei Jahre übernehmen. Zuvor war der Bruder des ehemaligen Gemeinderats Daniel Huser (SVP) Einwohnerratsmitglied und Vizepräsident des Gemeindeparlaments. «Dieses Amt ausüben zu dürfen, ehrt mich», sagte Huser. Ihm sei bewusst, dass damit Herausforderungen und Erwartungen verbunden seien. Er hoffe, er könne diese erfüllen. Huser richtete aber auch selbst Erwartungen an die Ein-
wohnerräte: «Ich wünsche mir, dass ihr politische Diskussionen sachlich, mit Respekt und Humor führt.» Betont wurde vom neuen Präsidenten auch, dass er ein Freund kurzer Statements sei und die Einwohnerratssitzungen künftig kürzer halten wolle. Das machte er bereits während seiner ersten Sitzung klar: «Wir sind primär zum Wählen und dann zum Essen hier», sagte er, als die Einwohnerräte Ruth Jo. Schreier (GLP) und Jürg Rüfenacht (CVP) über die Vertretung der Parteien in den Kommissionen debattierten. Neben Huser setzte sich FDPEinwohnerrat Christian Pauli. Dieser wurde mit 36 von 46 Stimmen zum Vizeeinwohnerratspräsidenten gewählt. AUCH DIE FINANZKOMMISSION (Fiko) setzt sich in der neuen Legislatur anders zusammen. Thomas Benz (CVP), Silvia Berz (SVP) und Kristin Lamprecht (SP) wurden als neue Mitglieder der Fiko bestimmt. Wiedergewählt wurden Philipp Bürgler (FDP), Daniel Notter (SVP),
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Eislaufen: Das geht in jedem Alter Der Eislaufclub Wettingen lehrt nicht nur Kindern, sondern auch Erwachsenen den Eissport. CONNIE ROFFLER
Vize-Präsidenten gewählt.
Sibylle Egloff
gewählt Leo Scherrer (WettiGrüen) und François Chapuis (CVP). Letzterer wurde mit 37 Stimmen zum Fiko-Präsidenten ernannt und tritt somit die Nachfolge von Christian Wassmer (CVP) an. Die Geschäftsprüfungskommission (GPK) konstituiert sich ebenso neu: Der Einwohnerrat wählte Dacfey Dzung (WettiGrüen), An-
«Ich wünsche mir, dass ihr politische Diskussionen sachlich, mit Respekt und Humor führt.»
Geduldig warten die Teilnehmer des Kurses «Eislaufen für Erwachsene» am Mittwochabend im Tägerhard, bis sie die Eisfläche betreten dürfen. Noch ist eine andere Gruppe mitten in ihrer Lektion und übt fleissig Pirouetten. Dann erscheint die Trainerin Vivi Hügli. Sie bittet die Wartenden aufs Eis. «Es macht mir sehr viel Spass, die Erwachsenen zu trainieren, auch sie sollen von Grund auf das Eislaufen erlernen können», sagt Hügli. Organisiert wird der Kurs vom Eislaufclub Wettingen. Klappt schon: Rückwärtslaufen in der Kettenformation. Fotos: Connie Roffler Die Lektion beginnt mit Aufwärmübungen. Danach probieren die Männer und Frauen, Schritte in einer Kettenformation zu laufen. Doch das ist gar nicht so leicht, denn jeder Schritt muss genau im Takt und synchron gelaufen werden. Katarina Paice, Schweizer Meisterin im Eistanzen 2015 und jetzt Trainerin, übernimmt nun die Gruppe Eiskunstlaufen. Sie gibt ihnen Anweisungen: Schon schwärmen die Teilnehmer in alle Richtungen aus, um die geforderten Elemente zu üben. Die Gruppe Eishockey bleibt unter der Leitung von Vivi Hügli und trainiert für das «Plauschspiel»: Kinder, Argovia Stars Bambinis, gegen Eltern, Wettinger Sternschnuppen. Vivi Hügli, Katarina Paice sowie alle Erwachsenen hoffen, dass sie nach dem Umbau des Die Gruppe «Erwachseneneislaufen» lernt die ersten Aufgaben. Tägerhards wieder Lektionen auf dem Eis absolvieren können. «Eislaufen für Erwachsene» immer Mittwoch 20:30 bis 21:30 Uhr,
HANSJÖRG HUSER, EINWOHNERRATSPRÄSIDENT
gela Eckert (FDP), Manuela Ernst (GLP) und Simona Nicodet (CVP) neu in die Kommission. Die drei bisherigen Mitglieder Andreas Benz (CVP), Lutz Fischer-Lamprecht (EVP) und Thomas Wolf (SVP) komplettieren die GPK. Präsidiert wird sie neu von FischerLamprecht. Er folgt auf Markus Haas (FDP), der in den Gemeinderat gewählt wurde. Vivi Hügli und Katarina Paice (r.).
Eislaufen oder Hockeyspielen: Hier lernen Erwachsene den Eissport kennen.
WETTINGEN
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130 Sportler wurden an der Sportlerehrung 2018 ausgezeichnet.
Fotos: Chantal Stocker
Gemeinde ehrt ihre Sporttalente
An der 26. Sportlerehrung hat Wettingen 10 Mannschaften und 13 Einzelsportler für ihre Erfolge ausgezeichnet. CHANTAL STOCKER
Ein auffälliges Wettinger Stadtwappen schmückt das Rednerpult auf der Bühne des Wettingersaals. Das Wappen mit dem grossen Stern präsentiert sich hell beleuchtet im Festsaal voller Gewinner. Sie sind es, die an diesem Abend wie Stars im Rampenlicht stehen. Es sind die besten Wettinger Sportlerinnen und Sportler sowie Mitglieder der Turn- und Sportvereinigung Wettingen, die an der diesjährigen Sportlerehrung zusammengefunden haben. Im Namen der Gemeinde wurden sie am vergangenen Mittwoch für ihre Leistungen geehrt und mit einem Geldpreis gewürdigt. Verschiedenste Sportarten sind an der Veranstaltung vertreten, von Wild Lacrosse über Schach bis zu Rollstuhlbadminton. Die überwiegende Mehrheit der Sportler hat in ihrer jeweiligen Disziplin den Schweizer-Meister-Titel erlangt. Doch auch Sportler mit Aufstiegen in die jeweilig höchste Schweizer Liga oder mit sogar europaweiten Podestplätzen sind unter den 130 Geehrten. NACH EINEM GESELLIGEN APÉRO fin-
in der Ansprache des Gemeindeammanns Roland Kuster ist der grosse Stolz der Gemeinde auf die sportlichen Leistungen zu überhören. Philippe Rey betonte in seiner Rede die aktive Sportförderung durch die «Sportstadt Wettingen». «Die Wettkämpfer tragen den Namen Wettingen in die Welt hinaus. Es macht uns stolz, wenn sie unseren Namen in die weite Welt hinaustragen und mit Erfolgen wieder zurückkehren», sagt Roland Kuster. So hat es auch der ge-
«Die Wettkämpfer tragen den Namen Wettingen in die Welt hinaus.» ROLAND KUSTER, GEMEINDEAMMANN
ladene Gastredner Yannick Käser gemacht: Der junge Schwimmer ist mehrfacher Schweizer Meister und zweifacher Olympiateilnehmer. Im Wettinger Tägi hatte er einige Zeit trainiert, bevor er seine
Karriere in Amerika fortgesetzt hat. Nun ist er zurückgekehrt. In seinem Vortrag erzählt er über den Weg zu seinem Erfolg und findet motivierende Worte für die sportlichen Besucher. Roman Suter (27) teilt die Leidenschaft des Schwimmens mit Yannick Käser und ist Mitglied bei der Behinderten-Sportgruppe (BSG) in Wettingen. «Der Staffelsieg bedeutet alles für mich. Ich sage mir, ich möchte gewinnen, und ich gewinne. Das macht mich sehr stolz, ich möchte so weitermachen», sagt Roman Suter. Mit einem Dessert lassen die Besucher den sportlichen Abend ausklingen. Die Sportlerehrung nächstes Jahr lässt sich bereits in den Kalender eintragen. Sie wird aufgrund der anstehenden, zwei Jahre dauernden Sanierung des Sportcenters Tägi in einer benachbarten Sporthalle, am 23. Januar 2019, stattfinden. Ausserdem soll sie laut dem Gemeinderat in einem grösseren, glamouröseren Umfang über die Bühne gehen.
den sich alle Sportlerinnen und Sportler mit Familien und Bekannten im Festsaal zusammen. Die uniformen Garderoben der Teams verraten sofort, wer zu wem gehört. Weder in der Begrüssungsrede des Gemeinderats und neuen Sportministers Philippe Rey noch Der Olympiaschwimmer Yannick Käser (l.) und Philippe Rey auf der Bühne.
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NEUENHOF
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AUS DEM GEMEINDERAT Sirenentest Am Mittwochnachmittag, 7. Februar, findet von 13.30 bis 14 Uhr in der ganzen Schweiz die jährliche Kontrolle der Alarmsysteme statt. Man beachte bitte dazu den Hinweis in der Limmatwelle auf Seite 16. Personalwesen – Kündigungen Bauverwaltung Melanie Rumpold, Sachbearbeiterin/Bausekretariat der Abteilung Bau, hat ihre Anstellung per 30. April 2018 gekündigt, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen. Soziale Dienste/Gemeindebüro Milica Dekic, Verwaltungsangestellte der Abteilung Soziale Dienste und Gemeindebüro, hat ihre Anstellung ebenfalls per 30. April 2018 gekündigt, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen. Der Gemeinderat bedauert die Kündigungen der Damen Melanie Rumpold und Milica Dekic. Er dankt ihnen an dieser Stelle ganz herzlich für die wertvolle Mitarbeit und wünscht ihnen für die Zukunft alles Gute. Die Nachfolgeregelungen werden umgehend an die Hand genommen. Soziale Dienste vom 12. bis 15. Februar geschlossen Der Schalter der Sozialen Dienste bleibt von Montag, 12. Februar, ab 11.30 Uhr, bis und mit Donnerstag, 15. Februar, infolge interner Umzugsund Renovierungsarbeiten geschlossen. Während dieser Zeit steht eine Mitarbeiterin der Sozialen Dienste beim Gemeindebüro (Empfang) für Auskünfte und Anliegen zur Verfügung. Ab Freitag, 16. Februar, ist der Schalterbe-
MARKTNOTIZEN trieb der Sozialen Dienste wieder normal gewährleistet. Die restlichen Abteilungen der Gemeindeverwaltung sind von den Arbeiten nicht betroffen und haben während diesen Tagen wie gewohnt geöffnet. Man dankt für das Verständnis. Strafanzeige gegen ehemalige Neuenhofer Sozialhilfeempfänger Der Gemeinderat reichte bei der Staatsanwaltschaft Strafanzeige gegen ein SozialhilfeempfängerEhepaar, ehemals wohnhaft in Neuenhof, wegen Widerhandlung gegen das Sozialhilfe- und Präventionsgesetz (SPG) ein. Die Personen haben nicht alle Einkünfte deklariert und unrechtmässig Sozialhilfe bezogen. Gemäss 59 SPG wird mit Busse bestraft, wer durch unwahre oder unvollständige Angaben, durch Verschweigen von veränderten Verhältnissen oder in anderer Weise für sich oder andere Leistungen nach diesem Gesetz unrechtmässig erwirkt.
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Öffnungszeiten und Erreichbarkeit (Schalterdienst) sind wie folgt: Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag–Donnerstag, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30 Uhr. Tel. 056 416 21 11, E-Mail: gemeindekanzlei@neuenhof.ch
Am Eröffnungsapéro waren über 60 TopPharm-Maskottchen Tobi machPersonen anwesend. te viele Kinder glücklich.
Die TopPharm Neuenhofer Apotheke lud zum offiziellen Eröffnungsapéro ein Am Donnerstag, 25. Januar, lud die TopPharm Neuenhofer Apotheke zum offiziellen Eröffnungsapéro ein. Der neue Inhaber Mauro Santin feierte die Übernahme der Apotheke. Berufskollegen, Geschäftspartner, Vizeammann der Gemeinde Neuenhof, Petra Kuster Gerny, und die Mitarbeiter des Betriebs konnten den herrlich angerichteten Apéro des Caterings «Da Noi Due» verkosten. Natürlich war auch der ehemalige Inhaber der Apotheke, Urs Humbel, anwesend. Ihm gilt denn auch ein besonderer Dank des neuen Geschäftsleiters. Der Wunsch von Urs Humbel, einem bekannten Gesicht im Betrieb die Apotheke zu übergeben, machte die Nachfolgeregelung einfach. In der Eröffnungswoche erhielten die Kunden der Top-
INSERAT GEMEINDE NEUENHOF
Baugesuchspublikation
Baugesuch Bauherrschaft:
Lage: Bauvorhaben: Zusatzgesuch:
Nr. 2018–0002 Fritz Weibel, Dorfstrasse 13, 5432 Neuenhof Heinrich Schwegler, Dorfstrasse 11, 5432 Neuenhof Parzelle 1182 / 711, Dorfstrasse 11 / 13, Neuenhof Ersatzneubau Schopf –
Gestützt auf §60 Abs.2 BauG und §54 Abs.3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 2. Februar bis 5. März 2018 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau, Neuenhof
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Pharm Neuenhofer Apotheke eine Reiseapotheke im Wert von 12 Franken geschenkt. Am Mittwoch besuchte zur Freude der jüngsten Apothekenkundschaft das TopPharm-Maskottchen «Tobi» in Lebensgrösse die Apotheke und verteilte mithilfe der zwei Lernenden des Betriebes fleissig Luftballone und «Tobi»-Pixi-Bücher. TopPharm Neuenhofer Apotheke Mauro Santin eidg. dipl. Apotheker FPH Albertstrasse 4 5432 Neuenhof Tel. 056 406 11 20 Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.
NEUENHOF
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WOCHE NR. 05 DONNERSTAG, 1. FEBRUAR 2018
Sie belebt die Gastroszene im Dorf Dijana Vujcic hat sich ihren grossen Traum erfüllt und ein Café in Neuenhof eröffnet.
BARBARA SCHERER
Die Kaffeemaschine zischt. Dijana Vujcic (40), blond, schlank, steht hinter dem Tresen und macht sich gerade einen Espresso. Schon springt die Glastür auf: Die ersten Gäste sind da. Dijana Vujcic grüsst die beiden beim Vornamen und weiss auch schon, was sie wollen. Denn Dijana Vujcic lebt vor allem von Stammkunden. Vor genau einem Jahr hat die gebürtige Serbin sich ihren grossen Traum erfüllt und das Café D&M neben der Migros in Neuenhof eröffnet. «Ich wollte etwas Eigenes auf die Beine stellen», sagt Vujcic. Sie setzt sich an den Holztisch und ihr Blick schweift durch den kleinen Raum: Bilder mit Sprüchen zieren die Wände, hinter der Glas-
«Ich dachte mir, das Zentrum wirkt so tot, hier muss Leben hin.» DIJANA VUJCIC, WIRTIN
vitrine thronen selbst gebackene Kuchenstücke, Guetzli und Berliner. Das Café ist hell und wirkt modern. Doch in dem Raum steckt viel Arbeit: «Alles, was man hier drin sieht, ist von mir.» Ihre Augen leuchten auf. Sie habe selbst vermessen, den Plan gezeichnet und die ganze Einrichtung besorgt. Bei den grossen Arbeiten, wie Stromverlegen und Wändeverputzen, haben ihr Familienmitglieder geholfen. Dijana Vujcic streckt sich und legt die Hände in den Schoss. Sie ist sichtlich stolz auf ihr kleines Café. ALS TEENAGER ist die heutige Unter-
nehmerin in die Schweiz gekommen. Ihr Vater wollte, dass sie möglichst bald eine Arbeit sucht. So kam Dijana Vujcic, ohne Lehre, zu ihrem ersten Job im Service. Der Beruf gefiel der geselligen Frau sofort. Fünf Jahre arbeitete sie in Würenlos. Dann verschlug es Dijana Vujcic in das Café der Bäckerei Hiestand in Schlieren. Dort blieb die Neuenho-
Dijana Vujcic verbringt viel Zeit in ihrem kleinen Café: Es sei ihr zweites Zuhause. ferin dann 15 Jahre lang. Doch was fasziniert sie an dem Beruf? «Ich bin gerne unter Leuten und nehme mir gerne Zeit für meine Gäste.» Ein neuer Kunde betritt das Café. Ohne zu zögern begibt sich die Wirtin hinter den Tresen und nimmt die Bestellung mit einem breiten Lächeln auf. Noch tauschen die beiden ein paar Sätze aus, dann setzt sich Dijana Vujcic wieder. «Für das ist Gastronomie doch da, die Leute wollen reden.» Denn trinken könne man ja auch zu Hause, fügt sie mit einem Schmunzeln an. «Dijana Vujcic ist der Sonnenschein des Cafés und auch immer für ein Gespräch zu haben», bestätigt Daniel Bühlmann, ein Stammgast des Cafés D&M. DIE ARBEIT in der Bäckerei hat der
aufgestellten Frau zwar immer gefallen, doch schon früh wusste sie, dass sie eines Tages etwas Eigenes aufbauen will. Der Mut dazu habe
ihr nie gefehlt. Dijana Vujcic beisst sich auf die Unterlippe. Dann lächelt sie. «Aber ich muss erst von etwas 100 Prozent überzeugt sein, dann weiss ich, dass es gut kommt.» Vor drei Jahren war es schliesslich so weit: Vujcic kündigte ihren Job und entschied sich für ein eigenes Café in Neuenhof. «Ich dachte mir, das Zentrum wirkt so tot, hier muss Leben hin.» Also stellte Vujcic Anträge und erwarb das Wirtepatent. Sie sei nicht stur, aber zielstrebig. Das zahlte sich aus: TatsächINSERAT
Barbara Scherer
lich lief das kleine Café vom ersten Tag an gut. Finanziell schreibe sie bereits schwarze Zahlen. Auch wenn sie weniger Freizeit habe als früher, sei sie zufrieden. «Möglich war das aber nur, weil meine Kinder bereits älter sind.» Stört es die Familie denn nicht, wenn die Mutter die meiste Zeit im Café ist? Dijana Vujcic lacht und schüttelt den Kopf. «Meine beiden Kinder kommen oft über Mittag vorbei und mein Mann nimmt hier sein Feierabendbier: Das Café ist unser zweites Zuhause geworden.»
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AUS DEM GEMEINDERAT Sirenentest Am Mittwochnachmittag, 7. Februar, findet von 13.30 bis 14 Uhr in der ganzen Schweiz die jährliche Kontrolle der Alarmsysteme statt. Man beachte bitte dazu den Hinweis in der Limmatwelle auf Seite 16. Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag, 8.30– 11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag, 7.30–14 Uhr (durchgehend). Tel. 056 418 10 60, E-Mail: gemeindekanzlei@killwangen.ch.
GLÜCKWÜNSCHE Folgende Personen, welche in Killwangen wohnhaft sind, werden im Februar 70 Jahre und mehr. Der Gemeinderat gratuliert herzlich und wünscht alles Gute. Marlen Würsch, Zelgmattstr. 2
10./86. Jahre
Raffaele Cerullo Zelgmattstr. 10
23./81 Jahre
Giuseppina Winkler-Paternoster Fadackerstr. 10 25./81 Jahre Gojko Todorovic-Vidic Zelgmattstr. 6 2./79 Jahre Andrea Da Ros Schürweg 1
16./74 Jahre
Irene Moser, Alterszentrum St. Bernhard AG 26./74 Jahre Kurt Widmer-Blaser Ahornweg 8
4./72 Jahre
Roland Grob-Sauter Steinbruchstr. 5b 23./71 Jahre
INSERAT
KILLWANGEN
WOCHE NR. 05 DONNERSTAG, 1. FEBRUAR 2018
Fertig Dornröschenschlaf Seelsorger Peter Zürn zieht positive Bilanz über das Jubiläumsprojekt 600 Jahre Bruder Klaus. Doch es gebe rund 700 Katholiken in Killwangen, die keinen Anlass besucht haben. «Die möchte ich auch gerne noch kennenlernen», sagt er schmunzelnd.
MELANIE BÄR
Peter Zürn öffnet den Schaukasten vor der Kirche und entfernt einen Flyer. Darauf wurde auf ein Konzert am Wochenende hingewiesen. Der Kasten ist nun fast leer. Ebenso die Kirche. «Ein Jahr lang war das anders», sagt Peter Zürn. 51 Veranstaltungen fanden übers ganze Jubiläumsjahr verteilt statt: 7 Vorträge, 27 Mediatationen, 2 Theater und Konzerte, 10 Wanderungen, 2 Ausstellungen, 2 Exkursionen und eine externe Führung. 850 Besucher nahmen an den Aktivitäten teil. Für den Seelsorger ist klar: Nach dem Betrieb folgt nun die Ruhe. «Es braucht Zeit, sich Gedanken zu machen, innezuhalten,
«Es braucht Zeit, sich Gedanken zu machen, innezuhalten, zu beten.» PETER ZÜRN, SEELSORGER
zu beten.» Für den Moment sei das gut, weil so neue Ideen entstehen könnten. «Doch es muss sich dann auch wieder ändern. Die Kirche muss mitleben.» EIN PERSÖNLICHER HÖHEPUNKT war
für Seelsorger Zürn die Männernacht. 10 Männer zwischen 40 und 90 Jahren wanderten im August eine Nacht lang von Killwangen
Peter Zürn in der katholischen Kirche in Killwangen. nach Würenlos, schwammen über die Limmat und hielten immer wieder inne, um sich auszutauschen. «Wir kamen intensiv miteinander ins Gespräch», so Zürn. Eindrücklich seien auch die Mediationen mit Claudia Nothelfer gewesen, die korrekterweise Kontemplation genannt werden. Die Teilnehmer trafen sich und schwiegen nach einem Einstiegsimpuls als ganze Gruppe. «Ich bin nicht so der Typ, der Meditationen macht. Mein Körper kommt mir ins Gehege, juckt mich überall.» Am Schluss fand er es trotzdem schade, wenn es vorbei war, «weil plötzlich etwas wichtig wird, was vorher nicht sichtbar war», sagt der studierte Theologe. Das finden auch die anderen Teilnehmer. Deshalb nimmt ein Teil von ihnen weiterhin an solchen Meditationstreffen teil, die Claudia Nothelfer einmal pro Monat in Wettingen und Neuenhof durchführt. Es ist der einzige Anlass, der fest
Melanie Bär
ins Jahresprogramm aufgenommen wurde. Und doch sei vieles in Bewegung gekommen. «Es ist ein Geschenk, wenn man bei einem schweizweiten Jubiläum mitmachen kann. Dadurch sind wir aus dem Dornröschenschlaf aufgewacht», sagt Zürn. Er ist überzeugt, dass das auch nach den Festivitäten so bleibt. Weil man alle vakanten Stellen besetzen konnte, werde künftig noch mehr Manpower nach Killwangen fliessen. «Wir werden als Kirche mitdenken und mithelfen, wenn es darum geht, die Anliegen der Familien zu stärken», so Zürn. Trotz all dem Positiven gibt es für den Pastoralassistenten noch Potenzial nach oben: Von den 770 in Killwangen lebenden Katholiken habe ein Zehntel an den Jubiläumsanlässen teilgenommen. «Doch wer sind die anderen 700? Die möchte ich auch gerne noch kennenlernen», sagt er und schmunzelt schelmisch.
Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung
Folgende Personen haben bei der Gemeinde Spreitenbach ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: 1. Djordjevic, Mirjana (w), geb. 1995, serbische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Langäckerstrasse 42 2. Dolu, Yigit (m), geb. 1998, türkischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Langäckerstrasse 51 3. Fenuta, Salvatore Leonardo Giuseppe (m), geb. 1989, italienischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Dorfstrasse 46 4. Franqueira, Manuel (m), geb. 1984, spanischer Staatsangehöriger, Morato Ramirez, Tania Beatriz (w), geb. 1977, mexikanische Staatsangehörige, beide wohnhaft in Spreitenbach, Rotzenbühlstrasse 24 5. Kjira, Korab (m), geb. 1986, Kjira geb. Dervishi, Zirafet (w), geb. 1986, Kjira, Dion (m), geb. 2016, alle mazedonische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Shopping-Center 13 6. Sadrija, Rexhep (m), geb. 2003, kosovarischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Bahnhofstrasse 61 7. Sadrija, Vlera (w), geb. 2005, kosovarische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Bahnhofstrasse 61 8. Simeunovic, Vesna (w), geb. 2000, deutsche Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Bahnhofstrasse 56 9. Sinani, Sirhan (m), geb. 1981, Sinani geb. Dželili, Cefajete (w), geb. 1982, Sinani, Nedime (w), geb. 2003, Sinani, Semine (w), geb. 2005, Sinani, Sumeje (w), geb. 2010, Sinani, Erina (w), geb. 2012, Sinani, Jara (w), geb. 2016, alle serbische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Langäckerstrasse 56 10. Tran, Thi Phuong (w), geb. 1969, Tran, Truc My (w), geb. 2004, beide vietnamesische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Wigartestrasse 13 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Gemeinderat Spreitenbach
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SPREITENBACH
WOCHE NR. 05 DONNERSTAG, 1. FEBRUAR 2018
AUS DEM GEMEINDERAT Sirenentest Am Mittwochnachmittag, 7. Februar, findet von 13.30 bis 14 Uhr in der ganzen Schweiz die jährliche Kontrolle der Alarmsysteme statt. Man beachte bitte dazu den Hinweis in der Limmatwelle auf Seite 16. Baubewilligung ist erteilt worden an Immo Invest Partner AG, Glattbrugg, für Innenausbau Coiffeurund Kosmetiksalon, Kreuzäckerstrasse 3; Arslan Deniz, Spreitenbach, für Anbau Wintergarten, Willestrasse 11. Termine 3.–18. Februar, SchulSportferien; 5. Februar, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Das Pfadiheim in Spreitenbach: Aussen sind keine grösseren Schäden zu erkennen, innen schimmelt es. zVg Gemeindehaus, Poststrasse 13; 8. Februar, 20 Uhr: Schmutziger Donnerstag, Regierungsübernahme sowie Spendenübergabe durch Bräusi-Vögel-Gugge, Stallbar, Hof Obstgarten, Dorfstrasse 41; 9. FeUm die Spreitenbacher und Kill- Pfadfindern, sondern auch den bruar, Kunst im Gemeindehaus, Die Pfadi Riko sucht wangener auf die Spendeaktion Ortsansässigen zugute. Sei es für Vernissage von Ira Van der Merwe, Sponsoren. Denn das in aufmerksam zu machen, veran- Geburtstage, Familientreffen oder Baden, und Annemarie Graf, Frau- die Jahre gekommene staltet der Verein am 24. März ei- sogar Hochzeiten: Das Erdgeschoss enfeld, 19–21 Uhr, Ausstellung bis nen Tag der offenen Tür im Pfadi- des Hauses wird von vielen als ParPfadiheim muss umge- heim Spreitenbach. Bei Wurst tyraum genutzt. Damit kann die 23. März 2018. baut werden. und Trank dürfen alle Interessier- Pfadi auch zusätzlich Geld einnehten einen Augenschein vom Zu- men. Nebst der Vermietung als ParDie Pfadi Riko braucht Geld: Nach stand des Pfadiheims nehmen. tyraum ist auch die Papiersammüber 20 Jahren muss das Pfadi- Denn Schimmel an den Wänden, lung eine wichtige Einnahmequelheim rundum erneuert werden. ein undichtes Dach und gebroche- le für den Verein. Erbaut wurde das Gebäude Seit August sammeln die Spreiten- ne WC-Schüsseln, das sind nur eibacher Pfadfinder nun fleissig nige der Punkte auf einer langen 1993. Dabei wurde das Land und Geld. Benötigt werden 168 400 Liste von Dingen, die sanierungs- 230 000 Franken von der Orts- und Einbürgergemeinde Spreitenbach Franken. Noch fehlen dem Verein bedürftig sind. Damit weiterhin Pfadi-Treffen, dem Verein zur Verfügung geÖffnungszeiten der Gemeindever- rund 100 000 Franken. Bereits hat waltung und der Regionalpolizei sich die Gemeinde Spreitenbach regionale Ausbildungskurse und stellt. Das Haus wurde von den Posten Spreitenbach Die Schalter mit 34 000 Franken und Killwan- private Veranstaltungen im Pfadi- Mitgliedern mit eigenen Händen sind wie folgt geöffnet: Mo, gen mit 2000 Franken beteiligt. heim stattfinden können, sollen aufgebaut. Jedoch verwendeten 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Damit hat der Pfadiverein das die Sanierungsarbeiten bereits im sie damals unter anderem ZiegelUhr, Di–Do, 8.30–11.30 Uhr und Geld für ein neues Dach bereits August beginnen. Dabei kommt steine aus zweiter Hand, um Geld (liWe) 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr. zusammen. eine Renovation nicht nur den zu sparen. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch.
Die Pfadfinder brauchen Geld
INSERAT
Geraten Schutt und Dreck zur Plage, sind Sie dank uns rasch Herr der Lage.
VERMISCHTES LIMECO Die Gemeinde Spreitenbach hat der Limeco die Konzession für Fernwärme erteilt. Nachdem die Gemeindeversammlung im vergangenen Jahr das neue Konzessionsreglement genehmigte, hat der Gemeinderat die entsprechende Konzession zur Nutzung des Gemeindestrassennetzes für eine Dauer von vorerst 30 Jahren erteilt. Damit darf das Regionalwerk nun Fernwärme, die aus Abfall und anderen erneuerbaren Stoffen gewonnen wird, in die Limmattaler Gemeinde liefern. Die Limeco ist eine interkommunale Anstalt mit Sitz in Dietikon. Die Trägerschaft besteht aus
den Gemeinden Dietikon, Geroldswil, Oberengstringen, Oetwil an der Limmat, Schlieren, Unterengstringen, Urdorf und Weiningen. UMWELTARENA Die Umweltarena
Spreitenbach hat in Zürich-Leimbach ein Zukunftshaus mit elf Mietwohnungen gebaut. Denn das Haus an der Zwirnerstrasse 78 in Zürich-Leimbach ist ein Kraftwerk. Solarplatten bedecken fast die gesamte Fassade und das Dach. Doch das Haus versorgt sich nicht selbst, sondern ist ans Strom- und Gasnetz angeschlossen. Wie jede Solaranlage hat
auch das Zukunftshaus das Problem, dass mit viel Sonne zu viel Energie produziert wird und sonst zu wenig. So wird überflüssige Solarenergie im Sommer ins Stromnetz eingespiesen. Durch eine intelligente Kiste im Keller spart das Haus aber ebenfalls Energie. Die sogenannte Hybridbox kontrolliert die Stromnutzung. Dabei senkt sie den CO2-Ausstoss im Vergleich zu Erdöl- oder Gasheizungen um bis zu 50 Prozent – und denkt auch ans Portemonnaie. Erfunden wurde die Hybridbox von Walter Schmid, dem Initianten und Investor der Umweltarena.
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Hier trifft das Gewerbe auf die Politik
Am Apéro für Industrie und Gewerbebetriebe trafen sich Unternehmer und Gemeindevertreter, um ihre Netzwerke auszubauen. MURIEL ZWEIFEL (TEXT UND FOTOS)
«Spreitenbach entwickelt sich weiter», informierte Gemeindepräsident Valentin Schmid am Apéro für Industrie und Gewerbebetriebe. Der Anlass fand vergangenen Dienstag im Zentrumsschopf statt. Die Entwicklung sei, laut Schmid, unter anderem im Industriebereich zu beobachten, wo es in drei Jahren zu einer Zunahme von rund 300 Arbeitsplätzen kam. «Sie gehören zu den Personen, welche rund 8000 Arbeitsplätze in allen Sektoren anbieten», sagte Schmid zu den Vertretern der anwesenden Firmen.
«Als Stimme der Industrie ist es uns wichtig, regelmässigen Gedankenaustausch mit der Exekutive zu haben.» FREDY PAHR, VORSITZENDER IDH
Ziel des Apéros war es, den Unternehmern und Unternehmerinnen Gelegenheit zu bieten, sich bei einem Glas Wein und Häppchen auszutauschen. So ist beispielsweise das Event für Sabrina Gygax als Vertreterin der SBB-Verkaufsstelle im Shoppi eine gute Gelegenheit, auf ihre Filiale aufmerksam zu machen: «Viele wissen gar nicht, dass die SBB auch im Shoppi vertreten sind», so Gygax. WESENTLICH war für die Firmen-
Gemeindeammann Valentin Schmid (l.) und Peter Welti (Welti AG). bach (IDH), erklärte: «Als Stimme der Industrie ist es uns wichtig, regelmässigen Gedankenaustausch mit der Exekutive zu haben, um so wirtschaftliche Interessen besser zu kommunizieren.» So kommt die Idee für den Apéro für Industrie und Gewerbebetriebe auch von der IDH. Weiter informierte Gemeindeammann Valentin Schmid über anstehende Projekte und Bauvorhaben, wie die Renovation des Hallenbades oder den Ausbau der Infrastruktur. Ohne den Bau der Limmattalbahn gebe es laut Schmid mittelfristig Probleme. Bis 2040/50 sei mit einem Bevölkerungswachstum auf 16 000 bis 17 000 Einwohner zu rechnen. Mit diesen Informationen war für genügend Gesprächsstoff unter den Gästen gesorgt. Jin Voser (TCM Aku Medi) (l.) und Daniela Denia (Carosserie josé denia).
vertreter auch das Gespräch mit den Behörden. So standen die Vertreter von Polizei und Feuerwehr zur Klärung anstehender Fragen zur Verfügung. Sven Imboden, Kommandant der Feuerwehr, ergriff die Chance, um nach möglichen Übungsobjekten zu fragen. Fredy Pahr, Vorsitzender der Vereinigung für Industrie, Dienst- Fredy Pahr (Vorsitzender der IDH und angestellt bei der Alpiq inTec. Ursula Beusch (l.) und Sybille Meierleistungen und Handel Spreiten- Schweiz AG) (l.) mit Stefan Kalt (Regionale Verkehrsbetriebe AG). Wertli, Gemeindekanzlei.
13 Entwicklungsrichtplan (ERP) für die Gebiete Bahnhof, «Grosszelg», «Im Grund» und «Steinhof»; Mitwirkungsverfahren Im Rahmen des Mitwirkungsverfahrens vom 1. September bis 1. Oktober 2015 hatten die Grundeigentümer und die Anwohner des ERP-Perimeters die Möglichkeit, eine Stellungnahme beim Gemeinderat einzureichen. Aufgrund der Stellungnahmen der Raumentwicklung, Aarau, und Baden Regio wurde der ERP überarbeitet. Zudem wurden Punkte der Mitwirkungseingaben eingearbeitet. Mit Gemeinderatsbeschluss vom 15. Januar 2018 wurden die Unterlagen des Entwicklungsrichtplanes für die Gebiete Bahnhof, «Grosszelg», «Im Grund» und «Steinhof» zur zweiten Mitwirkung freigegeben. Die Mitwirkungsunterlagen können vom 2. Februar bis 5. März 2018 gemäss § 3 des Gesetzes über Raumentwicklung und Bauwesen (Baugesetz, BauG) auf der Bauverwaltung während den ordentlichen Schalterstunden oder im Internet unter www.wuerenlos.ch (Aktuelles › News) eingesehen werden. Die Mitwirkungsunterlagen zum ERP umfassen: – Erläuterungsbericht – Bestimmungen – Richtplankarte Vorschläge zum Mitwirkungsverfahren können von allen Personen bis 5. März 2018 eingereicht werden. Diese haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Sie sind schriftlich beim Gemeinderat Würenlos, Schulstrasse 26, 5436 Würenlos, einzureichen. Die Eingaben sind mit «Entwicklungsrichtplan» zu kennzeichnen.
WOCHE NR. 05 DONNERSTAG, 1. FEBRUAR 2018
WÜRENLOS
AUS DEM GEMEINDERAT terkunft der Asylsuchenden werden eine Festbankgarnitur sowie zwei Sofas (2er- oder 3er-Sofas), Sessel und zwei Salontische gesucht. Wer solche Möbelstücke im guten Zustand gratis abgeben möchte, kann sich an die Bauverwaltung, Ernst Habegger, TeUnterhaltsarbeiten der SBB Die S6 lefon 056 436 87 58, oder ernst. wenfällt auf dem Streckenabschnitt habegger@wuerenlos.ch zwischen Regensdorf-Watt und den. Baden wegen Unterhaltsarbeiten wie folgt aus: 4./5. bis 8./9. Februar, Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeinjeweils 21.12 Uhr bis 05.09 Uhr. Es verkehren Bahnersatzbusse. deverwaltung ist wie folgt geöffBitte den Online-Fahrplan unter net: Montag, 8–11.30 Uhr und www.sbb.ch/fahrplan beachten. 14–18.30 Uhr, Dienstag–Freitag, Besten Dank für das Verständnis. 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Telefon 056 436 87 87 oder Gratisabgabe Mobiliar für die Asyl- 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. unterkunft Würenlos Für die Un- www.wuerenlos.ch Sirenentest Am Mittwochnachmittag, 7. Februar, findet von 13.30 bis 14 Uhr in der ganzen Schweiz die jährliche Kontrolle der Alarmsysteme statt. Man beachte bitte dazu den Hinweis in der Limmatwelle auf Seite 16.
Würenlos, 25. Januar 2018 Der Gemeinderat
Ausverkauf im Gasthof Steinhof.
Jessica Mittner
«Steinhof» wird neu Tel. 056 406 10 10 5432 Neuenhof
www.getraenkeservice-aellig.ch | Ringstrasse 9
Hauslieferung • Festlieferung • Verkauf ab Lager
Der «Steinhof» hat seine Tore am Wochenende zum letzten Mal geöffnet: Jetzt wird umgebaut. JESSICA MITTNER
Eine heimelige Atmosphäre herrschte vergangenes Wochenende im «Steinhof» Würenlos. Bereits vor dem Gebäude warteten ein schneeweisses Velo, ein alter Servicewagen und einige Ölgemälde auf einen neuen Besitzer. Mit dem Betreten des ehemaligen Restaurants Steinhof beginnt eine Zeitreise: Antiquarische Holzmöbel und Porzellangeschirr aus früheren Zeiten laden zum Bestaunen und Verweilen ein. Alles, was nicht niet- und na-
gelfest ist, steht hier zum Verkauf. Einige Bewunderer sind schon eingetroffen, um sich auf die Suche nach einem oder zwei Schnäppchen zu machen. Wer was Schönes will, muss sich schnell entscheiden. Denn es gilt die Regel: Der Schnellere ist der Geschwindere. Rund 500 Personen besuchten den «Steinhof» noch ein letztes Mal. «Ausser dem Restaurant-Inventar konnte vieles verkauft werden», sagt Franziska Arnold vom «Steinhof»-Team. Jetzt schliesst der Gasthof vorübergehend seine Tore. Damit beginnt die etwa anderthalb Jahre dauernde Um- und Neubauphase. Anstelle der baufälligen Scheune entsteht ein Wohnhaus, dahinter sind Mehrfamilienhäuser geplant.
WÜRENLOS
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So bunt gehts in die Fasnachtszeit Der Kinderfasnachtsumzug hat zusammen mit der Gugge die Fasnachtszeit im Dorf eingeläutet.
SARINA WILLI
aber trotzdem hoffe ich natürlich, dass es den Umzug weiterhin geben wird», sagt Sabine Wehner aus der Eltermitwirkung. Um zwei Uhr versammeln sich dann alle Kinder mit ihren Eltern vor der Post in Würenlos. Die Chriesischtei-Knakker führen den Umzug an, gefolgt von einer bunt kostümierten Kinderschar. Sie haben sich als Prinzessinnen, Clowns, Zauberer oder sogar Tintenfische verkleidet und werfen mit grosser Freude das Konfetti in die Luft. Der Umzug wird auch noch von einer Gugge aus Wohlen und Lenzburg begleitet. Vor dem «Gmeindschäller» ist nach dem Umzug dank Hotdogs und Kuchen für Verpflegung gesorgt. So endet der Anlass, wie er auch schon begonnen hat, mit ganz vielen lachenden Kindern. In der Drogerie werden die Kinder geschminkt für den Umzug.
Aufgeregte Kinder stürmen in die Drogerie Russi in Würenlos, denn der 27. Januar war kein normaler Samstag in der Drogerie. Alle Kinder sind gekommen, um sich schminken zu lassen. Seit 2015 organisiert die Drogerie das Kinderschminken und die Guggenkonzerte. Dieses Jahr schminkt Claudia Zogg das erste Mal an diesem Anlass. Die Kleinkindererzieherin kennt sich mit dem Kinderschminken bestens aus und freut sich über jedes lachende Kindergesicht nach dem Schminken. Vor der Drogerie spielen ab dem Mittag die verschiedenen Guggen aus Windisch, Wohlen und natürlich die Würenloser Gugge Chriesischtei-Knakker. Mit lauten Trompetenklängen und rhythmischen Trommelschlägen stimmen die Guggen die Besucher auf die Fasnacht und den Kinderfasnachtsumzug ein. Dieses Jahr wurden die beiden Anlässe zum ersten Mal auf den gleichen Tag gelegt. Nach einer langen Pause für den Kinderumzug hat die Eltermitwirkung Würenlos den Anlass 2016 zurück ins Leben gerufen. «Ich habe den Umzug dieses Jahr zum letzten Mal organisiert, Nico (7) kommt als Tintenfisch.
Chriesischtei-Knakker Würenlos sorgen für musikalische Unterhaltung.
INSERAT
Baugesuchspublikation Baugesuch-Nr.: 201776 Bauherrschaft: Duhanaj Shtjefan und Drita, Schliffenenweg 1, 5436 Würenlos Projektverfasser: Duhanaj Shtjefan und Drita, Schliffenenweg 1, 5436 Würenlos Grundeigent.: Duhanaj Shtjefan und Drita, Schliffenenweg 1, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Umnutzung Vordach zu Balkon Lage: Parzelle1049 (Plan 77) Schliffenenweg 1 Zone: Wohn- und Gewerbezone WG Gesuchsauflage vom 2. Februar bis 5. März 2018 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS
Gross und Klein zieht durchs Dorf.
Fotos: Sarina Willi
Eine kleine Pause, das muss sein.
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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN
WOCHE NR. 05 DONNERSTAG, 1. FEBRUAR 2018
WETTINGEN
Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Freitag, 2. Februar, 8 Uhr, Eucharistiefeier mit Kerzensegnung. Samstag, 3. Februar, 17.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier und Erteilung des Blasiussegens (Zelebrant noch offen). Sonntag, 4. Februar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Brotsegnung (Oskar Lang). Mittwoch, 7. Februar, 8.30 Uhr, Laudes; 9 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 8. Februar, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 2. Februar, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle (Andreas Stüdli), mit Kerzenweihe und Blasiussegen; 20 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Samstag, 3. Februar, 15 Uhr, Gebet um Heilung in der Kapelle (Manuel Bischof). Sonntag, 4. Februar, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Patrik Suter, Ulrike Zimmermann), mit Blasiussegen und Weihe des Agathabrotes; 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache; 17.45 Uhr, Santa Messa in lingua italiana zum 70Jahr-Jubiläum der Missione Cattolica Italiana im Aargau mit Bischof Felix Gmür. Mittwoch, 7. Februar, 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle (Mario Stöckli). Donnerstag, 8. Februar, 19.30 Uhr Rosenkranzgebet in kroatischer Sprache. Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 4. Februar, 11 Uhr, Eucharistiefeier (Oskar Lang), mit Kerzenweihe und Blasiussegen. Ref. Kirche, Etzelstrasse 22 Sonntag, 4. Februar, Gottesdienst (Stefan Burkhard), anschliessend Kirchenkaffee.
Maria und Mario Brasi; Marianna Monika Rinderli-Greber, Karolina Widmer; Gedächtnis für Mario Canconi, Claudio Vantaggiato. Sonntag, 4. Februar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, Blasiussegen (Christoph Kilarski); 12.30 Uhr, Taufe von Hudson Rösler. Mittwoch, 7. Februar, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst, anschliessend Pfarreikaffee. Alterszentrum St. Bernhard, Rebbergstrasse 24 Dienstag, 6. Februar, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.
NEUENHOF
Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Samstag, 3. Februar, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier mit Kerzenweihe und Blasiussegen (Peter Zürn). Sonntag, 4. Februar, 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier mit Blasiussegen und Kerzenweihe (Peter Zürn). Montag, 5. Februar, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 7. Februar, 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Donnerstag, 8. Februar, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Alterssiedlung Sonnmatt, Sonnmattweg 2 Herz-Jesu-Freitag, 2. Februar, 10 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier mit Brotsegnung und Blasiussegen.
SPREITENBACH
Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Freitag, 2. Februar, 19 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr, Anbetungsstunde. Samstag, 3. Februar, 18 Uhr, Eucharistiefeier, Blasiussegen und Kerzenweihe (Christoph Kilarski); Dreissigster für Karl Burkhard Weber, Jahrzeit für
Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 2. Februar, 10.15 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion. Dienstag, 6. Februar, 10.15 Uhr, Gottesdienst (Paul Bopp). Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Sonntag, 4. Februar, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Paul Bopp).
KILLWANGEN
Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Sonntag, 4. Februar, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier mit Blasiussegen und Kerzenweihe (Peter Zürn).
WÜRENLOS
Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Samstag, 3. Februar, 18 Uhr, Eucharistiefeier mit Kerzensegnung und Blasiussegen. Sonntag, 4. Februar, 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 7. Februar, 9.30 Uhr, Wortgottesfeier. Ev.-ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 Sonntag, 4. Februar, 9.30 Uhr, Gottesdienst, mit neuem Monatslied (Gisèle Rümmer). Klosterkirche Fahr Freitag, 2. Februar, 7.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Kerzensegnung. Sonntag, 3. Februar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.
KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN Kreativ-Atelier Steiacherhof, um Handarbeiten zu machen und zu plaudern, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr. 17, Spreitenbach, jeden Donnerstag, 9–11 Uhr. Gemütlicher Spielenachmittag mit Jassen, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Restaurant Bethanien in der Steiacher-Siedlung, Steinackerstrasse 19, Spreitenbach, am Mittwoch, 7. Februar, 14–16 Uhr. Es werden noch neue Jass-Partner gesucht. Die
Gruppe freut sich über jeden neuen Mitspieler. Ökumenischer Senioren-Spielnachmittag, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen und kath. Kirche Spreitenbach, kath. Pfarreiheim, Ratzengasse 3, Spreitenbach, Mittwoch, 7. Februar, 14–17 Uhr. Senioren-Spielnachmittag Für Getränke und einen feinen Zvieri ist gesorgt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Kath. Pfarreiheim Neuenhof, Mittwoch, 7. Februar um 14 Uhr.
Ökumenische Seniorenfasnacht Neuenhof Es findet wieder die beliebte ökumenische Fasnacht statt mit toller Musik, fröhlicher Stimmung und einer feinen Verpflegung. Es besteht ein Fahrdienst, man melde sich bitte am Veranstaltungstag bei Rita Fellmann, Telefon 079 289 21 79. Katholisches Pfarreiheim Neuenhof, Donnerstag, 8. Februar, ab 14 Uhr. Frauenverein, Stubete, Chilestübli, Gipfstrasse 4, Würenlos, Donnerstag, 8. Februar, 14 Uhr.
«MEIN GOTT»
Verena Lang pensionierte Spitalseelsorgerin/Lyrikerin Wettingen. Darf ich Sie mal was fragen, sagt mein Tischnachbar, als er merkt, dass ich Pfarrerin bin. Er sei aus der Kirche ausgetreten, weil der Glaube und die Kirche ihm «nichts gebracht» haben. Und dann kommt die Mutter aller Fragen, die Frage, welche ich tausendmal gehört habe und noch tausendmal hören werde, die Frage, die ich mir im Zusammenhang mit Gott auch immer wieder selbst stelle. Wie bringen Sie Ihren Gott und den Krieg, Terror und die Katastrophen und das ganze Leid auf der Welt zusammen? Bei all der Ernsthaftigkeit des Sachverhaltes schwingt ein leicht höhnischer Unterton in der Stimme meines Gegenübers mit. Er scheint sich sicher zu sein, dass ich vor dieser Frage kapituliere. Er hat recht. Noch nie habe ich auf diese Frage eine Antwort gehabt. Ich habe lernen müssen, dass es Fragen gibt, die muss man ohne Antwort aushalten können, und den Schmerz, der darin ist, die Ohnmacht und die Verzweiflung auch. Trotzdem möchte ich mich in all dem Unbeantwortbaren offenhalten auf eine Wirklichkeit hin, die über das Berechenbare und Nützliche hinausgeht. Wenn ich etwas weiss, dann dies: Wie arm und kalt mein Leben wäre, wenn ich meine Beziehungen, Begegnungen, meine Freundschaften, meine Gottsuche nur nach dem ausrichten würde, was sie mir bringen. Keine Blumen auf dem Tisch, keine Liebe im Herzen, keine Bilder an der Wand, keine Musik, keine Feste, kein Spielen, keine freundschaftlichen Gespräche, keine Gebete und Gedichte wie dieses von Angelus Silesius aus dem Cherubinischen Wandersmann: «Die Ros’ ist ohn warum, sie blühet weil sie blühet. Sie achtt nicht jhrer selbst fragt nicht ob man sie sihet.» In diesem Sinn wünsche ich allen viele unnütze Freuden im Alltag. Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch
AGENDA
WOCHE NR. 05 DONNERSTAG, 1. FEBRUAR 2018
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SIRENENPROBEALARM 2018 24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10
REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär (bär), melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Barbara Scherer (bsc), barbara.scherer@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für zur Verfügung gestelltes Material (zVg)
Am Mittwochnachmittag, 7. Februar, findet von 13.30 bis 14 Uhr in der ganzen Schweiz die jährliche Kontrolle der Alarmsirenen statt. Dabei sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen. Bei der Sirenenkontrolle wird die Funktionstüchtigkeit der stationären und mobilen Sirenen getestet, mit denen die Einwohnerinnen und Einwohner bei Katastrophen- und Notlagen oder im Falle eines bewaffneten Konfliktes alarmiert werden. Ausgelöst wird das Zeichen «Allgemeiner Alarm»: ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer. Im gefährdeten Gebiet unterhalb der Stauanlage Wettingen wird anschliessend während der Zeit von 14.15 bis 15 Uhr auch noch das Zeichen «Wasseralarm» getestet: 12 tiefe Dauertöne von je 20 Sekunden in Abständen von je 10 Sekunden. Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» oder «Wasseralarm» ausserhalb des angekündigten Sirenentests ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören (Radio SRF oder Radio Argovia), die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Der «Wasseralarm» ertönt immer erst nach dem Zeichen «Allgemeiner Alarm» und bedeutet, dass man das gefährdete Gebiet sofort verlassen soll. Weitere Hinweise und Verhaltensregeln finden sich auf den Teletextseiten 680/681 sowie im Internet unter: www.sirenentest.ch.
NEUENHOF Nordic Walking Für Frauen und Männer ab 60 Jahren. Auskunft: Antonia Vlcek, Tel. 056 535 71 24. Treffpunkt Sportplatz, Freitag, 2. Februar, 9–10.15 Uhr.
Kath. Pfarreiheim, Donnerstag, 8. Februar, 14 Uhr.
Freitag, 2. Februar, und Samstag, 3. Februar, 11 Uhr.
SPREITENBACH
Pro Senectute Aargau: Offenes Singen Volkslieder aus nah und fern. Neue Sängerinnen und Sänger ab 60 Jahren sind herzlich willkommen. Auskunft: Christine Neuhaus, 056 493 47 85. Rathaus, Freitag, 2. Februar, 14.30–15.45 Uhr.
Gratis Blutdruck- und Blutzuckermessen Spitex-Stützpunkt, Kirchstrasse 12 , Montag, 5. Februar, 13.30 Uhr.
Mittagstisch Pro Senectute Aargau Für Seniorinnen und Senioren ab 60. An-/Abmeldung spätestens PRO Treffen, Rest. Sternen, Mitt2 Tage im Voraus an Elisabeth Ber- woch, 7. Februar, 18.30 Uhr. ger, 044 932 66 35. Restaurant Bahnhof, Montag, 5. Februar, 11.45 Uhr. Fasnächtliche Regierungsübernahme, Übergabe Spende Stallbar, Donnerstag, 8. Februar, 20 Uhr. Ökumenische Senioren-Fasnacht Es findet wieder der beliebte Fasnachts-Anlass statt. FahrWETTINGEN dienst wird organisiert. Anmeldung bei Rita Fellmann, Telefon Einladung zur Neueröffnung des Instituts Vitamed & Bewusst Leben 079 289 21 79, oder Theres HuInstitut Vitamed & Bewusst Leben, ser, Telefon 056 406 10 64.
«Der Mantel» Eine Stummfilmperle des expressionistischen Kinos – live am Piano: André Desponds. Kino Orient, Samstag, 3. Februar, 17 Uhr. Schach Pro Senectute Aargau Für Seniorinnen und Senioren ab 60. Auskunft: Jürg Greber, Tel. 056 426 49 60. Restaurant Tägerhard, Donnerstag, 8. Februar, 14–17 Uhr.
INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch Telefon 058 200 53 73
VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der
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