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22. Februar 2018, 57. Jahrgang, Nr. 08

Im März wird im Bäderquartier gebaut Am 5. März starten die Bauarbeiten für das neue Thermalbad in Baden. Entstehen wird nicht nur das Bad, sondern auch ein Ärzte- und Wohnhaus sowie eine Klinik für Prävention und Rehabilitation. Läuft es planmässig, soll das Thermalbad von Architekt Mario Botta im Jahr 2020 öffnen. Später als ursprünglich geplant. Dies auch aufgrund spezieller Vorschriften, die im Quellgebiet herrschen. Der Bau hat auch Folgen für die Nachbarschaft: Ab dem 28. Februar wird das Parkhaus des ehemaligen Thermalbads geschlossen. Ab dem 3. April werden die Parkstrasse ab der ehemaligen Zufahrt ins Parkhaus sowie die Bäderstrasse ab dem ehemaligen Hotel Bären gesperrt. (bsc/bär) S. 15 INSERATE

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WechselbeiKlinikfür Suchttherapie Peter Ackle übergibt die Leitung an Adem Bajrami weiter.

MELANIE BÄR

Seit der Gründung vor 26 Jahren war Peter Ackle ärztlicher Leiter der Klinik für Suchttherapie. Mit der Übergabe an Adem Bajrami endet für ihn ein weiterer Teil seines Lebens in Neuenhof. Ganz weg aus dem Dorf ist er dennoch nicht: In der Alterssiedlung Sonnmatt ist er noch als Belegarzt anzutreffen. Er freut sich aber auch auf die freie Zeit als Pensionär. In Afrika und Asien will er bei freiwilligen Einsätzen mithelfen. S. 8 Wechsel Peter Ackle (r.) gibt die ärztliche Leitung an Adem Bajrami weiter.

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Die nächste Altpapiersammlung wird von der Sekundar-Realschule (Sereal) durchgeführt und findet statt am Dienstag, 27. Februar 2018 Für die korrekte Bereitstellung bitten wir, folgende Punkte zu beachten: – Papier und Karton sind getrennt zu bündeln. – Die Papierbündel sind gut zu verschnüren und sollen ein Gewicht von 5 kg nicht überschreiten. Zur Verschnürung dürfen nur die üblichen Hanfschnüre verwendet werden. Auf Plastik-, Draht- und Klebebandverschnürung ist zu verzichten. – Die Bereitstellung von Altpapier in Tragtaschen (Plastik oder Papier) und Kartonschachteln (offen oder geschlossen) ist nicht erlaubt. Wir danken für Ihre Mithilfe. Werkhof und Entsorgung

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WETTINGEN

WOCHE NR. 08 DONNERSTAG, 22. FEBRUAR 2018

AUS DEM GEMEINDERAT Gratulationen Am 21. Februar feiert Erika Schneider und am 25. Februar Katarina Sonin-Kürth ihren 90. Geburtstag. Der Gemeinderat gratuliert herzlich und wünscht den Jubilarinnen alles Gute. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo: 8.30–12/ 13.30–18.30 Uhr; Di–Fr: 8.30–12/ 13.30–16 Uhr. Die Sozialen Dienste Wettingen sind am Dienstagnachmittag und am Donnerstagnachmittag telefonisch nicht erreichbar.

Senioren an den Schulen gesucht Seit einigen Jahren wird mit dem Projekt «Generationen im Klassenzimmer» der Austausch zwischen Schulkindern und Senioren in Zusammenarbeit mit den Schulen aktiv gefördert. Senioren nehmen als Freiwillige regelmässig am normalen Unterricht teil. Im Vordergrund steht dabei die Beziehung zwischen den Generationen innerhalb des schulischen Rahmens. In Neuenhof und Killwangen werden bereits einige Schulklassen von Senioren besucht. Nun wird auch in Wettingen ein solches Projekt lanciert. An der heutigen Informationsveranstaltung wird das Projekt vorgestellt und Fragen beantwortet. (zVg) Donnerstag, 22. Februar, 17.15 Uhr, Aula Margeläcker. Infos auch beim Schulleiter David Hafner, Tel. 056 437 44 40, oder bei Pro Senectute Aargau, Tel. 056 203 40 82. INSERATE

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Handgemacht: Einige Künstler zeigen vor Ort, wie ihre Kunstwerke entstehen.

Barbara Scherer

Eine Messe für alle Künste Zum ersten Mal hat die Kunstmesse «Artcreativa» im Tägi stattgefunden. BARBARA SCHERER

Traumfänger, Schmuck, Plüschtiere und Statuen: An der ersten «Artcreativa» im Tägi am vergangenen Wochenende stellten Künstler ihr Handwerk aus. «Wir wollten eine Messe organisieren, die Kreativität zeigt und fördert», sagt Organisatorin Myriam Mühlemann. Zusammen mit Bruno Schmid hat sie die «Artcreativa» auf die Beine gestellt. Damit auch Süsse Kunst: Hier wird Schokolade zu Kunstwerken verarbeitet. jüngere und unbekannte Künstler ausstellen, sind die Standpreise tief gehalten. «So können auch Hobbykünstler ihre Werke ausstellen», sagt Schmid. Die Idee hat funktioniert: Bereits haben die beiden erste Anfragen für die nächste Kunstmesse erhalten.

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Trommelheilung.

Von Skulpturen über Gemälde: An dieser Messe hatte jede Art von Kunst Platz.


WETTINGEN

Posaunen

ANTONIUS-CHOR

Luciano Bizzozero (23) ist seit Anfang Jahr der neue Dirigent der Harmonie Wettingen Kloster.

BARBARA SCHERER

Vizepräsidentin Agnes Regensburger (l.) und Ehrenmitglied Elsbeth Jost. zVg

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Traditionell begann der Chorabend mit einem vorgängigen Gottesdienstauftritt im St. Anton, wo der Chor unter der Leitung von Thomas Schacher – begleitet von einem Streichertrio mit Gabriela Ramsauer (1. Violine), Philipp Zimmermann (2. Violine), Daniela Roos-Hunziker (Violoncello) sowie Lysiane Salzmann (Orgel) – die «Kleine Orgelsolomesse in B-Dur» von Joseph Haydn vortrug. Den Solopart sang die Mezzosopranistin Christina Daletska. Anschliessend ging es zum gemütlichen Teil über. Nach dem Apéro und den Begrüssungsreden vom Präsidenten Walter Würsch und von Frau Präses Ulrike Zimmermann genossen die Anwesenden das feine INSERATE

Nachtessen. Dies wurde mit Sologesängen von Christina Daletska, begleitet von Lysiane Salzmann am Klavier, untermalt. Liedervorträge vom Chor rundeten das Unterhaltungsprogramm ab. Im Mittelpunkt stand die Ehrung von unserem Ehrenmitglied Elsbeth Jost für ihr 60-Jahr-Jubiläum als aktive Chorsängerin. Der Präsident und die Chormitglieder bedachten Elsbeth mit grossem Applaus für ihre langjährige Treue und das erbrachte Engagement für den Chor. Wir alle hoffen, dass sie uns noch viele Jahre als Sopransängerin erhalten bleibt. Als weiteres Chormitglied wurde Roswitha Wettstein für ihre 25 Jahre Chormitgliedschaft geehrt. (zVg)

Trompeten- und Posaunentöne mischen sich durcheinander, darüber legt sich der helle Klang einer Querflöte. Im Hintergrund trommelt das Schlagzeug im Takt. Luciano Bizzozero stellt sich vor das Orchester. Plötzlich wird es ruhig in der Aula der heilpädagogischen Schule. Der 23-Jährige blickt an sich herunter: Er trägt noch die Ausgangsuniform des Militärs. «Wie ihr seht, ist der Krieg noch nicht vorbei», sagt Bizzozero und schmunzelt. Gelächter. Trotz Wiederholungskurs (WK) lässt sich der junge Dirigent keine der Proben mit der Harmonie Wettingen Kloster entgehen. Mit einer Handbewegung gibt der Dietiker das Signal, die Bläser erklingen. Zur Aufwärmung wird die Tonleiter gespielt. ERST VOR etwas mehr als einem

Monat hat Luciano Bizzozero die Leitung des Blasmusikvereins übernommen. Dabei steckt er noch mitten im Studium für Blasmusikdirektion in Luzern. Ab dem zweiten Jahr werde Praxiserfahrung verlangt. Über eine Onlineausschreibung ist Bizzozero auf die Harmonie Wettingen Kloster gestossen. Den Aargauer Blasmusikverein kannte er zuvor nicht. «Ich war lange in der Jugendmusik Dietikon und für kurze Zeit in Spreitenbach aktiv», sagt Bizzozero. Er stützt den Kopf nachdenklich in die Hand. In dieser Zeit habe er seine Leidenschaft für das Dirigieren entdeckt: «Ich hatte einen wahnsinnig tollen Dirigenten in Dietikon, das hat mich inspiriert.» URSPRÜNGLICH wollte Luciano Biz-

zozero Trompete studieren. Denn seine Leidenschaft für Musik entwickelte der junge Dirigent bereits in den Kinderschuhen. «Es gibt Aufnahmen von mir als kleiner Knirps an einem Platzkonzert: Damals habe ich schon mit einer Fahne in der Hand mitdirigiert.» Bizzozero beginnt zu lachen.


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und Trompeten: Er lebt für Blasmusik

Luciano Bizzozero liebt Musik: Da hält ihn auch der WK nicht von den Proben mit dem Blasmusikverein ab. Woher diese Faszination für Musik gekommen ist, weiss er aber bis heute nicht. In der Familie sei niemand ausserordentlich virtuos gewesen.

hat es Luciano Bizzozero bereits als Kind angetan. «Doch meine Eltern meinten, ich hätte zu kurze Arme.» Bizzozero hält inne und schmunzelt: «Ich glaube, es lag nur daran, dass sie mir nicht gleich ein 8000-Franken-Instrument kaufen wollten.» «Als Kind habe ich Von da an begleiteten die Inschon mit einer Fahne in strumente Bizzozero: Zur Tromder Hand mitdirigiert.» pete kam das Schlagzeug, dann das Klavier und während dem ArLUCIANO BIZZOZERO, DIRIGENT meedienst in der Militärmusik schliesslich die langersehnte PoTrotzdem wurde seine musikali- saune. sche Ader gefördert: Blockflöte, Trommeln und schliesslich Trom- DASS BIZZOZERO SO JUNG IST, pete lernte Bizzozero. Dabei sei scheint niemanden im Wettinger die Trompete anfangs gar nicht Verein zu stören. Sogar ein alter sein Favorit gewesen. Die Posaune Freund aus der Jugendmusik hat

für den jungen Dirigenten in den Verein gewechselt: Stephan Kundet. Für ihn ist es nichts Neues, wenn Bizzozero den Dirigierstock schwingt. «Luciano hat schon früher, wenn der Dirigent ausgefallen ist, übernommen» erklärt Kundet. Doch einen Erwachsenenverein zu leiten, ist trotzdem eine völlig neue Erfahrung für Bizzozero. «Ich muss mir immer überlegen, wie ich die Proben neu gestalten soll.» Aber er geniesse die Arbeit. Denn im Vordergrund steht für den jungen Dirigenten die Freude an der Musik. So kann sich Luciano Bizzozero auch gut vorstellen, nach dem Studium weiterhin Laienorchester zu dirigieren. «Da geht es mehr

Barbara Scherer

um die Freude als darum, von einem Wettbewerb zum anderen zu rennen, das gefällt mir.» Doch haben Blasmusikorchester auch in der Zukunft eine Chance? «Es gibt genug Kinder, die ein Blasinstrument lernen.» Das Problem sei, dass diese oft den Weg in einen Verein nicht finden. «Ich würde mich gerne mehr dafür einsetzen, dass auch junge Spieler Vereinen beitreten.» Wichtig sei dabei, in Kontakt mit den Schulen zu bleiben. «Doch momentan hat mein Studium noch Vorrang.» Bizzozero hebt den Dirigierstock hoch. Dann zieht er ihn schwungvoll durch die Luft: Es erklingen die Trompeten.



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NEUENHOF AUS DEM GEMEINDERAT

Projektauflage Gemeinde: Neuenhof Bauprojekt: Strassenlärm-Nachsanierungsprojekt K119 und K 274 bestehend aus bestehend aus drei Teilprojekten: – Lärmschutzwand alte Zürcherstrasse Gewähren von Erleichterungen bei 199 Liegenschaften und 11 unüberbauten, erschlossenen Parzellen – Einbau bzw. Rückerstattung von Ersatzmassnahmen (Schallschutzfenster, Schalldämmlüfter) bei 32 Liegenschaften Das Strassenlärm-Nachsanierungsprojekt mit ausführlicher Aufforderung zur Rechtsanmeldung liegt gemäss § 95 Abs. 2 und 3 des Gesetzes über Raumentwicklung und Bauwesen (Baugesetz, BauG) während 30 Tagen, vom 26. Februar bis 27. März 2018, in der Abteilung Bau, Zürcherstrasse 107, 5432 Neuenhof, öffentlich auf und ist während der Öffnungszeiten einsehbar. Es wird die folgende Orientierung durchgeführt: Datum: Donnerstag, 1. März 2018 um 18.30 Uhr Ort: Peterskeller, Zürcherstrasse 89, 5432 Neuenhof Einwendungen gegen das Bauprojekt sind während der Auflagefrist schriftlich an das Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Sektion Lärmsanierung, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, einzureichen. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Im Einwendungsverfahren wird keine Parteientschädigung ausgerichtet. Der Entscheid über das Bauprojekt (§ 95 BauG) gilt als Enteignungstitel. Dieser berechtigt zur Enteignung für Massnahmen, die darin mit genügender Bestimmtheit festgelegt sind. Rechte, die in der Rechtserwerbstabelle nicht aufgeführt sind und durch das Bauprojekt betroffen werden, sind ebenfalls innert der Auflagefrist schriftlich anzumelden. Über den Erwerb der in der Rechtserwerbstabelle aufgeführten Rechte wird in einem späteren Verfahren entschieden (§ 151 BauG). Anträge, die bereits jetzt mit Einwendung gegen das Bauprojekt hätten gestellt werden können, sind dann unzulässig (§ 152 BauG). Aarau, 8. Februar 2018 Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau / Sektion Lärmsanierung Rodungsgesuch und Ersatzaufforstung, Anpassung Waldgrenzenplan Gemeinde: Neuenhof Bauprojekt: Strassenlärm-Nachsanierungsprojekt K119 und K274 Teilprojekt: Lärmschutzwand Alte Zürcherstrasse Das für das obige Teilprojekt «Lärmschutzwand alte Zürcherstrasse» erforderliche Rodungsgesuch mit Ersatzaufforstung und die Nachführung des Waldgrenzenplans Nr. 3 liegen gemäss § 14 der Verordnung zum Waldgesetz des Kantons Aargau vom 16. Dezember 1998 während 30 Tagen, vom 26. Februar 2018 bis 27. März 2018, in der Abteilung Bau, Zürcherstrasse 107, 5432 Neuenhof, öffentlich auf und sind während der Öffnungszeiten einsehbar. Wer ein schutzwürdiges, eigenes Interesse geltend macht, kann innerhalb der Auflagefrist beim Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Wald, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, gegen das Rodungsgesuch Einwendungen erheben. Einwendungen sind schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Wer es unterlässt, gegen das Rodungsgesuch Einwendungen zu erheben, obwohl er dazu Anlass gehabt hätte, kann den Entscheid über das Rodungsgesuch nicht anfechten. Aarau, 8. Februar 2018 Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau / Sektion Lärmsanierung

Steuerabschluss 2017 der Einwohnergemeinde Neuenhof a) Minderertrag aufgrund Bevölkerungsentwicklung Die Gesamtsteuereinnahmen liegen mit CHF 17 752 794.75 um rund 60 000 Franken über Vorjahr, jedoch deutlich unter dem Budget. Bei den Steuereinnahmen von natürlichen Personen musste sogar ein Rückgang von rund 210 000 Franken hingenommen werden, welcher im Wesentlichen in der Bevölkerungsentwicklung begründet ist. Die Bevölkerung von Neuenhof hat in den vergangenen zwei Jahren tendenziell abgenommen, was zusammen mit der Verschiebung zwischen ordentlich Steuerpflichtigen und Quellensteuerpflichtigen zu diesem Rückgang führt. Der Rückgang bei den Steuereinnahmen der natürlichen Personen konnte durch Mehreinnahmen bei Quellen-, Aktien- und teilweise Sondersteuern kompensiert werden. Die Anzahl Quellensteuerpflichtige nimmt stetig zu, da ein markanter Teil der Neuzuzüger quellensteuerpflichtig ist. Dementsprechend nehmen auch die vereinnahmten Erträge in diesem Bereich zu. Weiterhin sehr positiv entwickeln sich die Einnahmen aus Aktiensteuern. Diese liegen deutlich über dem Vorjahreswert und erreichen einen neuen Höchststand. Da die ausgewiesenen Erträge die tatsächlich im Jahre 2017 bezahlten Steuerbeträge darstellen und nicht die erfolgten Fakturationen, muss davon ausgegangen werden, dass das Steuersubstrat eher im Bereich von 1,5 Mio. Franken liegt. Die verbuchten Erträge aus den Sondersteuern (Nach- und Strafsteuern, Grundstückgewinnsteuern sowie Erbschafts- und Schenkungssteuern) liegen teilweise deutlich über den Budget- und den langjährigen Durchschnittswerten. Da diese Einnahmen ereignisabhängig sind, kann nicht davon ausgegangen werden, dass

diese hohen Einnahmen auch inskünftig anfallen werden. Bei den Nach- und Strafsteuern sind die Einnahmen aus Selbstanzeigen weiterhin sehr hoch. Die hohen Einnahmen aus Grundstückgewinnsteuern sind auf die weiterhin guten Immobilienpreise sowie den regen Immobilienhandel zurückzuführen. b) Verminderung der Abschreibungen aus Steuererlass und -verlust Dank der im Jahre 2015 eingeführten konsequenten Anpassung der provisorischen Rechnungstellung konnten die Inkassomassnahmen weiter optimiert und dadurch die Steuerausstände nochmals deutlich verringert werden, was in diesem Ausmass nicht selbstverständlich ist. Im Vergleich zu 2012 konnten die Steuerausstände um einen Viertel reduziert werden, sodass die Ausstände nur noch wenig über dem Aargauischen Gesamtdurchschnitt von 14,56 % liegen. Die Gemeinde wird den eingeschlagenen Weg zur konsequenten Einforderung der Ausstände weiterführen. Erfreulich ist auch, dass die Gemeinde Neuenhof im Vergleich zum Durchschnitt im Kanton Aargau nur etwa halb so viele Steuerabschreibungen zu verbuchen hat. Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende Person hat bei der Gemeinde Neuenhof ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: • Melanie Sureshkumaran, 2000, srilankische Staatsangehörige, Grünaustrasse 6, Neuenhof. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.


NEUENHOF

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Der Arzt als Pionier und Generalist

Vor drei Jahren löste Peter Ackle seine Arztpraxis in Neuenhof auf. Anfang Jahr gab er auch sein Amt als ärztlicher Leiter in der Klinik für Suchttherapie in Neuenhof ab. Der Medizin kehrt er aber nicht ganz den Rücken: Er bleibt Belegarzt in der Alterssiedlung Sonnmatt und will Einsätze im Ausland machen. MELANIE BÄR

Peter Ackle steht hinter der verschlossenen Eingangstür der Klinik für Suchttherapie in Neuenhof. Er spricht mit einem jungen Patienten, der gerade einen Entzug macht. Dann schliesst er die Tür auf und empfängt die Presse. Zum Abschiedsinterview. Nach knapp 26 Jahren hat er die ärztliche Leitung am 1. Januar an Adem Bajrami weitergegeben. Es ist das zweite Standbein, das er in Neuenhof nach vielen Jahren aufgibt. Drei Jahre zuvor hat er seine Hausarztpraxis geschlossen. Mit Berufskollegen hat er das Doktor Zentrum in Baden gegründet, weil heute kaum noch junge, kompetente und geeignete Ärzte zur Übernahme von Einzelpraxen gefunden werden können. Dies hat ihm ermöglicht, sich beruflich langsam zurückzuziehen. Seit einem Jahr ist er nur noch Mitaktionär in Baden und macht mitunter Stellvertretungen. Mit der Übergabe der ärztlichen Klinikleitung hat er nun noch mehr Freiraum. «Ich habe keinen getakteten Fahrplan mehr, dafür viel Freiheit», sagt Ackle und strahlt. Die Freiheit, einiges zu machen, wozu ihm bisher die Zeit fehlte: tropenmedizinische Fortbildungsreisen und Kurzeinsätze, Sprachen vertiefen oder zu Hause seinen Freundeskreis und den Luxus Zeit geniessen können. WIE FÜHLT ES SICH AN, nach einem

Vierteljahrhundert die ärztliche Leitung in der Klinik abzugeben? «Ich bin froh, dass mir diese Möglichkeit geboten wurde und ich die Klinik in meinem eigenen, ganzheitlichen Stil aufbauen und über Jahre prägen konnte, ich ha-

Peter Ackle schliesst in der Klinik für Suchttherapie in Neuenhof den Eingang des Tipi-Zelts, das im Garten der Klinik steht. Melanie Bär be fachlich und menschlich enorm profitiert.» Medizinisch hat sich die Situation – auch dank der vorbildlichen Drogenpolitik der Schweiz – wesentlich entschärft. Es sei ein Privileg gewesen, als Allgemeinpraktiker eine führende Rolle in der Suchtmedizin zu erhalten, die psychiatrische, internmedizinische, infektiologische und gynäkologische Fragestellungen umfasst. «Es war die goldene Zeit der Generalisten. Heute wäre das kaum mehr möglich, da die Medizin in immer mehr Spezialgebiete aufgeteilt wird.» Dabei habe er gerade durch das Ernstnehmen und Behandeln von verschiedenen körperlichen Beschwerden das Vertrauen der Patienten gewinnen können. «Diese Haltung hat Vorbildcharakter und unterstützt die Patienten in der Übernahme von mehr Eigenverantwortung.» Die Suchtkrankheit sei in der Regel chronisch; assoziierte Krisen wie finanzielle Notlagen, Arbeits- oder Partnerschaftsverlust führten zum Klinikeintritt. In geschützter Umgebung erweitern die Patienten ihre Kompetenzen zur Konfliktbewältigung und sind so immer weniger auf Substanzen angewiesen.

Hoffnungslos sei niemand, weil alle ihre Situation verbessern können. «Wenn respektvolle menschliche und kompetente Hilfe angeboten wird.» Für ihn steht der Mensch im Mittelpunkt und deshalb hat er sich im Suchtbereich überhaupt engagiert. Für eine

«Ich behandle gerne Menschen, die wirklich etwas brauchen.» PETER ACKLE, ARZT

Randgruppe, die zu Zeiten der offenen Drogenszene am Platzspitz vor 25 Jahren noch jährlich über 400 Todesopfer forderte. «Ich behandle gerne Menschen, die wirklich etwas brauchen», begründet er sein Engagement in seiner Pionierzeit, wo er so richtig wirken konnte. DOCH NUN ZIEHT es den Menschenfreund weiter. Nach Afrika und Asien, wo er sich zusammen mit anderen Ärzten fortbildet und bei freiwilligen Einsätzen mithilft. Auch dort will er sich für Randgruppen einsetzen, die seine Hilfe

wirklich brauchen. Letztes Jahr hat er während eines Aufenthalts in Tansania eine Ärztekollegin kennen gelernt und sich verliebt. Eine Inderin. «Gut möglich, dass es mich bald auch einmal nach Indien zieht», sagt er und lacht. IN ANDEREN STÄDTEN ZU LEBEN und

Fremdsprachen zu vertiefen, steht sowieso zuoberst auf seinem Plan für seine Zukunft als Pensionär. Ganz auszuwandern, ist hingegen nicht seine Sache. «Ich brauche hier meine Wurzeln und meinen festen Wohnsitz. Ich will meine Freundschaften in der Schweiz weiterhin gut pflegen. Sie sind mir sehr wichtig.» Ebenso wie die Neuenhoferinnen und Neuenhofer. Auch wenn er sich durch den Abschied in der Klinik für Suchttherapie noch ein bisschen weiter von der Gemeinde entfernt. Ganz weg ist er dennoch nicht und die Identifikation mit dem Ort seines kleinen Lebenswerks bleibe bestehen. Es sind zwar nur noch einige wenige Patientinnen, die er in der Alterssiedlung Sonnmatt als Belegarzt schon seit Jahren betreut. «Vorläufig noch», sagt er und schliesst die Kliniktür hinter sich zu.


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NEUENHOF/KILLWANGEN

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AUS DEM GEMEINDERAT

Seniorenfasnacht im Neuenhofer Pfarreiheim.

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Senioren in der Märchenwelt Mickey Mouse, Biene Maja und der Froschkönig genossen die ökumenische Seniorenfasnacht im Pfarreiheim.

cheln auf den Lippen machten sich die Teilnehmenden auf den Heimweg, nicht ohne den Organisatorinnen der Seniorenfasnacht ein kräftiges Dankeschön auszusprechen. Für alle Neugierigen: Die zu Beginn gesuchten Märchenfiguren waren das Mädchen mit den Sterntalern und Captain Hook aus Peter Pan. (zVg)

Mit erwartungsvollen Gesichtern fanden sich die Seniorinnen und Senioren gut gelaunt im märchenhaft dekorierten Saal ein. Kostümiert eröffneten die reformierte Sozialdiakonin Yvonne Keller und der katholische Seelsorger Peter Zürn den Nachmittag. Aber welche Märchenfiguren stellen sie wohl dar? Dies rauszufinden, hatten die Anwesenden gute drei Stunden Zeit. Grosses Staunen und Rätselraten entstand jedes Mal, wenn wieder jemand Neuer voll maskiert eintraf. Werni Gurtner sorgte als Einmannband dafür, dass sich im Handumdrehen gute Stimmung verbreitete. Da wurde geschunkelt, gesungen, getanzt und gelacht. Natürlich fehlte auch die traditionelle Polonaise nicht. Viel Freude brachten die Kinder der Spielgruppe, die sangen und den Ententanz zum Besten gaben. Nach so viel Ausgelassenheit genossen alle die schon fast legendären fei- Yvonne Keller als Mädchen mit Sterntanen belegten Brote. Mit einem Lä- lern und Peter Zürn als Peter Pan. zVg INSERATE

Spende an die Limmat-Uferreinigung vom 10. März 2018 Die Pachtvereinigung Stausee Wettingen führt am Samstag, 10. März, die traditionelle Uferreinigung entlang der Limmat durch. Der Gemeinderat hat eine Spende von 300 Franken an die Verpflegungskosten der Helferinnen und Helfer bewilligt.

Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Mo, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Di, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mi, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Do, Aushilfe bei der Hauswartung Haus- 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; wart Pascal Keller fällt krankheits- Fr, 7.30–14 Uhr (durchgehend). halber für mehrere Wochen aus. www.killwangen.ch.

LESERBRIEF KILLWANGEN Anfang Februar haben die Killwangener die Abstimmungsunterlagen für den Urnengang vom 4. März erhalten. Unserer Meinung nach versucht der Gemeinderat darin, mit fragwürdigen und falschen Zahlen und Fakten die Stimmbürger zu verunsichern. Beispiel 1: Die Kosten von bis zu 25 000 Franken für ein Mietfahrzeug sind völlig überrissen. Wir haben Offerten von Mercedes Benz für sechs Monate für ca. 9000 Franken eingeholt. Und dies ohne grosse Verhandlungen. Beispiel 2: Die externe Vergabe des Winterdienstes von 30 000 bis 50 000 Franken aus den Jahren 2013 bis 2015 kann so nicht beigezogen werden, da in dieser Zeit der damalige Bauamtsmitarbeiter gesundheitshalber längere Zeit ausfiel und diese Mannstunden auswärts vergeben werden mussten. Die maximalen Kosten, die uns die Gemeinde Spreitenbach aktuell für den Winterdienst belastet, belaufen sich, inklusive Streusalz, auf ca. 9000 Franken und diese Dienstleistung wird auch in Zukunft, zumindest zum grössten Teil, von der Gemeinde Spreitenbach bezogen werden müssen, da das vom Gemeinderat vorgeschlagene Kommunalfahrzeug für den Winterdienst von

Fahrbahnen nur beschränkt geeignet ist. Es bleibt die Frage, warum der Gemeinderat nicht mehr aktuelle Zahlen in den Abstimmungsunterlagen publiziert und nicht die tatsächlichen, heute gültigen Zahlen. Beispiel 3: Die Kosten für einen Ersatz des Iseki-Traktors belaufen sich auf 50 000 Franken gemäss aktueller Auskunft der Rapid AG vom 12.2.18 für das jetzige Modell TG 5390 und nicht 80 000 Franken, wie in den Abstimmungsunterlagen angegeben. Wobei der Ersatz dieses Fahrzeugs aus dem Jahre 2008 nicht zur Diskussion steht. Die finanzielle Lage von Killwangen ist mit einem budgetierten Minus von 210 000 Franken und einer Steuerfusserhöhung um 3 Prozentpunkte für das Jahr 2018 äusserst angespannt. Wir können uns dieses Fahrzeug für Fr. 165 030.90 schlicht und einfach nicht leisten. Wir möchten alle Stimmbürger aufrufen, von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen und am 4. März mit einem überzeugten «Nein» das Traktandum Kredit für ein Kommunalfahrzeug von Fr. 165 030.90 abzulehnen.

Das Referendumskomitee: Walter Käppeli, Urs Alt, Werner Betschart

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LDU ORTSPARTEI NEUENHOF Zugegeben, wenn sich elf Personen aus der kleinen LdU Ortspartei zur GV treffen, so gleicht dies eher einer Familienfeier. Genau dies ist es auch, was die Parteimitglieder zusammenhält und aufzeigt, dass es in der Gemeinde noch dieses Überbleibsel aus einer ehemals beliebten Schweizer Partei gibt. Dies jetzt bereits seit 48 Jahren, was die Partei bewogen hat, den Namen beizubehalten und die ehemalige LdU Ortsgruppe aktuell zur LdU Ortspartei umzubenennen. Mit der GV wird nach aussen gezeigt, dass es die Partei noch gibt und sie sich für Neuenhof einsetzen möchte. Die Mitglieder besuchen Vorträge und Veranstaltungen, lassen sich in Kommissio-

Damit der Betrieb – insbesondere der Winterdienst – lückenlos aufrechterhalten werden kann, ist während dieser Zeit eine Aushilfskraft im Einsatz.

nen wählen (zurzeit Bereitschaft GPK und Wahlbüro) und bereiten sich auf die Gemeindeversammlung vor. Die GV wurde von Albert Frei als Gast besucht. Ihm ist es zu verdanken, dass sich die Partei so lange gehalten hat. Die ordentlichen Geschäfte hatten ihre Höhepunkte im Jahresbericht des Präsidenten, der wiedergewählt wurde, und bei den Wahlen. Der Präsident wird sich zusammen mit dem Team dafür einsetzen, der Gemeinde loyale, einsatzfreudige, interessierte Mitarbeiter zu sein. Die Parteimitglieder danken allen, die ihnen mit Akzeptanz zeigen, dass es weiterhin die LdU Ortspartei Neuenhof geben wird. (zVg)


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Vorfall mit Todesopfern In der Nacht auf den 16. Februar wurden in einer Wohnung in Spreitenbach ein Ehepaar und ein Kind tot aufgefunden. Nach bisherigen Erkenntnissen handelt es sich um ein Gewaltverbrechen. Die Ermittlungen wurden eingeleitet. Die Staatsanwaltschaft eröffnete eine Untersuchung. Der Gemeinderat Spreitenbach ist sehr betroffen über diesen Vorfall und spricht den Angehörigen sein tiefstes Beileid aus. Baubewilligung ist erteilt worden an: Nenad Tomasic, Spreitenbach, für eine Balkonverglasung, Groppenackerstrasse 1; Giovanni Cappadonna, Spreitenbach, für eine Balkonverglasung, Poststrasse 94; Herr Arif Aliji, Spreitenbach, für Sichtschutzwand, Pavillon und Teich, Groppen-

Die öffentliche Auflage erfolgt vom 26. Februar bis 27. März 2018 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

ackerstrasse 29; Coop Genossenschaft , Total Store Expansion Trading, Dietikon, für den Ladenumbau Christ Uhren und Schmuck, Passerelle Shopping Center. Termine 9. Februar bis 23. März, Ausstellung Kunst im Gemeindehaus, Ira Van der Merwe, Baden, und Annemarie Graf, Frauenfeld; 19. Februar, 17 Uhr: Unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und der Regionalpolizei Posten Spreitenbach Die Schalter sind wie folgt geöffnet: Mo, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di–Do, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch.

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WOCHE NR. 08 DONNERSTAG, 22. FEBRUAR 2018

Jahr 2 in der höchsten Kleinfeldliga Die Unihockeyaner haben ihre zweite Saison in der höchsten Kleinfeldliga hinter sich. Es war eine klare Steigerung zum Vorjahr. Eine leidige Geschichte bleibt der Cup.

Vor ziemlich genau einem Jahr rief die 1. Mannschaft des STV Spreitenbach noch zu Spielbesuchen an den Auf- und Abstiegsspielen auf. Gegen Oensingen setzte sich das Team von Coach Marco Grubenmann dann absolut souverän mit 3:0-Siegen durch und verblieb im Oberhaus. Ein Jahr später gehts nach der zweiten Saison in der 1. Liga bereits im Februar in die «Ferien». Die Playoffplätze (Top 4) waren nie realistisch, doch auch aller Playoutsorgen (Plätze 9+10) konnte man sich bereits vor der letzten Meisterschaftsrunde entledigen. Spreitenbach zeigte eine konstante Saison und klassiert sich am Ende auf Rang 8. Dies ist eine klare Steigerung zum Vorjahr und als Erfolg zu werten, auch wenn die ehrgeizige Mannschaft nach Höherem strebt. An der letzten Runde in Merenschwand hätte man

Die 1. Mannschaft des STV Spreitenbach. gar noch Rang 5 holen können, verlor aber gegen Playoutteilnehmer Merenschwand. Gegen den Rekordmeister aus Gossau war man dann aber nahe an der Sensation. DAS TEAM gönnt sich nun eine längere Pause, um sich von den Strapazen zu erholen und die Batterien neu aufzuladen, ehe es dann ab Mai wieder losgeht mit Sommertraining und der Cupsaison. Dieses Wochenende finden im Wankdorf die Unihockey-Cupfinals statt. Die Spreitenbacher sind, wie immer, nur als Zuschauer dabei. Nun gut, vom Final zu

zVg

träumen, ist sicher übertrieben. Aber Spreitenbach und der Cup: Das ist keine Liebesgeschichte. Diese Saison scheiterte Spreitenbach erneut bereits im 1/32-Final am UHC Riehen (1. Liga KF). Wie so oft zeigte sich der STV im Sommer spielerisch noch nicht auf der Höhe. Viele Spieler würden gerne mal im Cup brillieren – dafür bräuchte es aber eine bessere Trainingspräsenz im Sommer, was nach der längeren Pause nun vom Coach gefordert wird. Vielleicht sehen wir das «pinke Ballett» ja nächstes Jahr im Wankdorf. Spielbericht unter www.stv-spreitenbach.ch.

Streichorchester mit Harfe und Flöte Das Streichorchester Dietikon gibt am Sonntag in der katholischen Kirche ein Konzert. Zur Aufführung kommen Werke von Johann Wenzel Stamitz (Sinfonie Es-Dur) und Joseph Haydn (Sinfonia No. 27 G-Dur). Der Höhepunkt des Programms wird das Konzert für Flöte und Harfe KV 299 von Wolfgang Amadeus Mozart sein. Mozart komponierte es im Jahr 1778 in Paris. Zu einer düsteren Zeit in seinem Leben, die vom Tod der Mutter und der erfolglosen Stellensuche geprägt war. Trotzdem ist es ein heiteres Werk, ein Stück aus einer anderen Welt. Die Kombination von Harfe und Flöte ist in der Musikgeschichte einmalig. Solistin an der Harfe ist Domenica Berlepsch, die mit dem Master abgeschlossen hat und am Opernhaus Zürich als Zuzügerin mitspielt. Chantal Gautschi ist Solistin mit der Flöte. Sie ist in Dietikon aufgewachsen, hat in der Stadtjugendmusik gespielt, ist Mitglied des Zürcher Jugendblasorchesters, spielt im Akademischen Orchester Zürich und im Tifico Sinfonieorchester mit. Katholische Kirche Spreitenbach, Sonntag, 25. Februar, 17 Uhr, www.streichorchesterdietikon.ch.

KLEINKALIBER-SEKTION SPREITENBACH EIN GELUNGENES WINTERSCHIESSEN 22 Klassierten: 1. Rang Kipfer, Kat- Düggelin, Rolf, Baden, beide mit 2018 Temperaturen gut, Resultate rin, Spreitenbach, mit 98 von 100 91 Punkten. Nach dem Rangver-

sehr gut, Raclette phänomenal. So wäre die Kurzbeschreibung des schon traditionellen Anlasses mit den Kleinkaliberschützen von Baden, Wettingen-Würenlos und Spreitenbach. Dieses Jahr haben 22 Schützen teilgenommen und wieder noch bessere Resultate erreicht als im Jahr 2017. Kurz vor dem Eindunkeln gab es in der Schützenstube einen Racletteplausch à discrétion. Die Rangliste der ersten 10 von INSERAT

Punkten, 2. Wyder, Mathias, Wettingen-Würenlos, 3. Brand, Roland, alle mit 97, 4. Rohr, Fritz (Jahrgang 1928 notabene), We-Wü, Wolfgang, Jean-Marc, Kalt, Dario, Baden, alle mit 96, 7. Tanno, Willi, We-Wü, 95, 8. Ladrero, Borja, WeWü, 9. Wisler, Stefan, Spreitenbach, mit 94, 10. Kipfer, Hans-Ruedi, Spreitenbach, 93, 11. Kalt, Sandra, Baden, 12. Nacht, Willy, Spreitenbach, beide mit 92, 13. Patzen, Maik, Spreitenbach, 14.

künden wurde das wieder sehr reichhaltige Dessertbuffet genossen und die Stimmung war hervorragend. Ein Dank geht an die Schützenkameraden von Wettingen-Würenlos und von Baden für die kameradschaftlich-kollegiale Zusammenarbeit und den Besuch in Spreitenbach Das nächste gemeinschaftliche Winterschiessen wird wieder am 2. Samstag im Januar 2019 im Härdli Spreitenbach Musiker des Streichorchesters Dietistattfinden. (wei) kon geben ein Konzert. zVg


SPREITENBACH/WÜRENLOS

Hier wird das Dorf zum Wunderland Wegen Regen fiel der Kinderfasnachtsumzug in Spreitenbach aus. Dafür ging am Kinderball die Post ab.

BARBARA SCHERER

Graue Wolken und Nieselregen machten der Bräusi-Vögel-Gugge einen Strich durch die Rechnung: Kurzerhand musste der Kinderfasnachtsumzug vergangenen Samstag abgesagt werden. Stattdessen durften die jüngsten Fasnächtler ihre Kostüme am Kinderball in der Turnhalle Boostock zeigen. Stolz liefen alle verkleideten Kinder in einer Reihe durch den Saal und zeigten ihre ausgefallenen Verkleidungen. Das Motto war «Wonderland». So tauchten Konfetti gehören zur Kinderfasnacht einfach mit dazu. neben Hutmachern und Herzköniginen Schlümpfe, Vampire und Prinzessinen auf. Schlagermusik und viel Konfetti hielten die Kinder auf Trab. Am späten Nachmittag wurden dann die besten Kostüme prämiert. Jetzt ist die Fasnachtszeit vorbei, nun heisst es aufatmen für die Guggemusiker: Gesamthaft nahmen die Spreitenbacher an fünf Umzügen in der Region teil. «Es war eine gute, aber sehr intensive Zeit», sagt Vereinspräsident Patrik Schmid. So haben die Bräusi-Vögel neben dem Kinderball am Freitag auch einen Guggenball organisiert. «Wir hatten Full House», so Schmid. Rund 300 Personen haben den Ball besucht. Kreative Kostüme gehören dazu.

Fotos: Barbara Scherer

Obwohl der Umzug ausfiel, hatten die Kinder am Ball viel Spass.

Stolz präsentieren die jungen Fasnächtler ihre selbst gemachten Kostüme.

Die Musik regt zu wilden Tänzen an.


WOCHE NR. 08 DONNERSTAG, 22. FEBRUAR 2018

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG (1. TEIL)

AUS DEM GEMEINDERAT

Folgenden Einwohnern im Alter von 75 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat März feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit. Ernst Schmutz, Aspenweg 6 Hansruedi Schärer, Schliffenenweg 29 Alice Ernst-Moser, Flühstrasse 6 Margherita Bäggli-Conti, Bifigweg 26 Hedwig Moser-Willi, Chilesteig 4 Heinrich Ursprung, Wiesenweg 6 Elsa Frei-Niederer, Flüehügel 1 Albert Schmidt, Brunnenweg 7 Heinz Dätwyler, Buechzelglistrasse 2a Christoph Danckwardt, Juchstrasse 4 Lilly Ernst-Bernhard, Landstrasse 78 Anna Moser-Markwalder, Kempfhofstrasse 15 Marianne Brogle-Brogle, Mühlegasse 8 Ursula Meier-Keller, Landstrasse 67 Ursula Ursprung-Ammann, Wiesenweg 6 Verena Meyer, Kloster Fahr Fahriye Aktasli-Saglam, Altwiesenstrasse 64 Marijke Schoor-Reitsma, Gatterächerstrasse 12 Johann Wiedemeier, Mühlegasse 2 Reta Seiler-Wenger, Birkenweg 6 Annemarie Kurer-Nötzli, Rössliweg 1 Paul Rudin, Birkenweg 1 Peter Wendel, Bachstrasse 10 Karl Frei, Juchstrasse 4

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15./92 Jahre 05./88 Jahre 05./87 Jahre 07./87 Jahre 03./86 Jahre 13./86 Jahre 18./86 Jahre 04./84 Jahre 09./84 Jahre 19./84 Jahre 06./83 Jahre 13./83 Jahre 03./82 Jahre 09./82 Jahre 02./81 Jahre 05./80 Jahre 13./80 Jahre 15./80 Jahre 08./79 Jahre 18./79 Jahre 04./77 Jahre 17./77 Jahre 07./76 Jahre 19./76 Jahre

Behördenverzeichnis 2018–2021 Der Gemeinderat hat Ende Januar sämtliche Kommissionen, Arbeitsgruppen sowie Delegierte und Funktionäre für die neue Amtsperiode 2018–2021 gewählt. Alle vom Volk und vom Gemeinderat gewählten Gremien und Personen sind im Behördenverzeichnis 2018–2021 festgehalten. Das Verzeichnis kann auf der Website www.wuerenlos.ch im Online-Schalter (unter Gemeindekanzlei) heruntergeladen werden. Es kann auch in Papierform gratis Franziska Bopp. auf der Gemeindekanzlei bezogen werden. Neue Mitarbeiterin der Technischen Betriebe Die Verwaltungskommission Technische Betriebe hat Franziska Bopp, geb. 1986, in Würenlos, als Verwaltungsangestellte bei den Technischen Betrieben Würenlos gewählt. Sie tritt am 1. April 2018 die Nachfolge von Fabia Vögele an. Wir heissen Franziska Bopp bereits heute herzlich willkommen und wünschen ihr viel Erfolg, Freude und Befriedigung in ihrer neuen Aufgabe.

INSERAT

Ab heute bis 10. März 2018 verwöhnen wir Sie jeweils ab 18 Uhr gerne mit unseren feinen

Cordon Bleu’s

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Reservation erwünscht unter Tel. 056 424 21 19 Schulstrasse 25, Würenlos

Ramona De Martin. Neue Mitarbeiterin bei der Gemeindekanzlei / Sozialdienst Der Gemeinderat hat Ramona De Martin, geb. 1998, in Würenlingen, als neue kaufmännische Sachbearbeiterin bei der Gemeindekanzlei/ Sozialdienst gewählt. Sie tritt am 1. April 2018 die Nachfolge von Doris Vonwyl an, die bald in den verdienten Ruhestand treten wird. Gemeinderat und Gemeindepersonal heissen Ramona De Martin heute schon willkommen und wünschen ihr viel Erfolg, Freude und Befriedigung in ihrer neuen Aufgabe. INSERAT

Baugesuchspublikation Baugesuch-Nr.: 201804

Bauherrschaft: Ballarin Luciano, Nashüttenweg 6, 5436 Würenlos Projektverfasser: AWT Service GmbH, Mettlenstrasse 6, 8488 Turbenthal Grundeigent.: Ballarin Luciano, Nashüttenweg 6, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Aussengerät für Luft-WasserWärmepumpe Lage: Parzelle 3755 (Plan 78) Nashüttenweg 6 Zone: Wohnzone W2 Gesuchsauflage vom 23. Februar bis 26. März 2018 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS

Senioren-Mittagstisch; nächster Termin Der Senioren-Mittagstisch findet jeweils am ersten Donnerstag im Monat statt. Nächster Treff: Donnerstag, 1. März, 12.30 Uhr, Alte Kirche, Würenlos. Eine Anmeldung bei Rosmarie Cattaneo, Tel. 056 424 16 45, oder Hedy Koller, Tel. 056 424 17 34, ist für alle obligatorisch. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag–Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78.


KIRCHLICHE MITTEILUNGEN/LIMMATTAL Alterszentrum St. Bernhard, Rebbergstrasse 24 Dienstag, 27. Februar, 9.30 Uhr, Gottesdienst.

NEUENHOF

WETTINGEN

Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Donnerstag, 22. Februar, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Samstag, 24. Februar, 17.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Bettina Wissert). Sonntag, 25. Februar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Oskar Lang). Mittwoch, 28. Februar, 8.30 Uhr, Laudes; 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 23. Februar, 8 Uhr, Preghiera delle lodi; 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle; 20 Uhr, Kreuzweggebet in italienischer Sprache in der Kapelle. Samstag, 24. Februar, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Oskar Lang). Sonntag, 25. Februar, 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.15 Uhr Gottesdienst in kroatischer Sprache.

Montag, 26. Februar, 8 Uhr, Prehiera delle lodi. Dienstag, 27. Februar, 8 Uhr, Preghiera delle lodi. Mittwoch, 28. Februar, 8 Uhr, Preghiera delle lodi; 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kirche. Donnerstag, 1. März, 8 Uhr, Preghiera delle lodi; 15 Uhr, Gottesdienst mit Krankensalbung in der Kirche; 19.30 Uhr, Kreuzwegandacht mit Eucharistiefeier in kroatischer Sprache in der Kapelle.

Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Samstag. 24. Februar, 13.30 Uhr, Versöhnungs- und Einkehrtag mit den Erstkommunikanten (Martin von Arx, Peter Zürn und Marie-Louise Villiger); 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Eucharistiefeier (Pater Schallberger). Sonntag, 25. Februar, 10 Uhr, Versöhnungsfeier der Erstkommunikanten (Martin von Arx und Marie-Louise Villiger) im Pfarreiheim; 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Montag, 26. Februar, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 28. Februar, 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Donnerstag, 1. März, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Ev.-ref. Kirchgemeindehaus Lindenstrasse 11 Sonntag, 25. Februar, 10.30 Uhr, Gottesdienst (Lutz Fischer-Lamprecht), anschliessend Kirchenkaffee.

SPREITENBACH

kon; 18 Uhr, Santa Messa non si celebra. Mittwoch, 28. Februar, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion; 15 Uhr, Rosario; 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Donnerstag, 1. März, 18 Uhr, Kreuzwegandacht. Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 23. Februar, 10.15 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion. Senevita Lindenbaum, Türliackerstrasse 9 Freitag, 23. Februar, 10 Uhr, Eucharistiefeier. Ev.-ref. Kreuzkirche Hasel, Poststrasse 219 Sonntag, 25. Februar, 9.30 Uhr, Abendmahl-Gottesdienst und Kindergottesdienst (Stefan Siegrist).

KILLWANGEN

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 23. Februar, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Samstag. 24. Februar, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier (Pater Schönbächler). Sonntag, 25. Februar, 9.30 Uhr, Gottesdienst entfällt (siehe Neuenhof).

WÜRENLOS

Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Freitag, 23. Februar, 19 Uhr, EuSonntag, 25. Feburar, 9.30 Uhr, charistiefeier; 19.30 Uhr, Anbechristkatholische Eucharistiefeier tungsstunde. Samstag, 24. Febru(Wolfgang Kunicki); 11 Uhr, röar, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Abbé misch-katholische Eucharistiefeier Zacharie, Petre Karmazichev und (Oskar Lang). Yvonne von Arx), Jahrzeit für Albert Schuler, Leo Weber, Alice Wiederkehr, Gedächtnis für VeRef. Kirche, ronique Rüedi. Sonntag, 25. FeEtzelstrasse 22 Sonntag, 25. Februar, 9.30 Uhr, bruar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Gottedsdienst (Lutz Fischer-Lamp(Abbé Zacharie); 17 Uhr, Konzert recht). mit dem Streichorchester Dieti-

Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Sonntag, 25. Februar, 10 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst (Bettina Wissert und Hanspeter Schüpfer), anschliessend Suppenessen in der Alten Kirche; 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 28. Februar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, anschliessend Mittwochskaffee.

organisationen «Brot für alle» und «Fastenopfer» gespendet. Auf zahlreiche Gäste freut sich der ref. Frauenverein Würenlos. Alte Kirche, Würenlos, Sonntag, 25. Februar, 11–14 Uhr.

Kontemplation Jetzt gibt es weitere Angebote zur Kontemplation – Sitzen in Stille mit Impulsen mit Claudia Nothelfer. Keine Anmeldung erforderlich, keine Kosten. Kath. Pfarreiheim Neuenhof, Dienstag, 27.2., 27.3., 24.4., 22.5., 12.6., 17–18 Uhr.

Klosterkirche Fahr Sonntag, 25. Februar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN Morgengebet, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, Dorfkirche, Chilegass 18, Spreitenbach, Donnerstag, 1. März, 7 Uhr. Kreativ-Atelier Steiacherhof, um Handarbeiten zu machen und zu plaudern, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr.17, Spreitenbach, jeden Donnerstag, 9–11 Uhr. Fiire mit de Chliine, Ev.-ref Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Freitag, 23. Februar, 15.30 Uhr. Begrüssungsgottesdienst Seit dem 1. Februar arbeitet die neue Pastoralassistentin Yvonne von Arx

in den Gemeinden Killwangen, Neuenhof und Spreitenbach. Nun will man sie auch ganz offiziell begrüssen im Gottesdienst in Neuenhof, der musikalisch begleitet wird durch den Kirchenchor. Anschliessend lädt die Kirchenpflege zu einem gemütlichen Apéro ins Pfarreiheim ein. Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12, Neuenhof, Sonntag, 25. Februar, 10 Uhr. Ökumenischer Suppenzmittag Zu familienfreundlichen Preisen werden zwei verschiedene Suppen mit Wienerli serviert. Ein feines Dessertbüffet wartet mit leckeren Süssigkeiten. Der Erlös des Suppentages wird den Hilfs-

Ökumenische Andacht mit Suppe, Ev.-ref. Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Dienstag, 27. Februar, 11.30 Uhr Chinderfiir Alle Kinder von 3 bis 6 Jahren aus allen Konfessionen sind in Begleitung eines Erwachsenen zur Chinderfiir eingeladen. Kissen zum Draufsitzen mitnehmen. Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12, Dienstag, 27. Februar, 17–17.45 Uhr.

Chorprobe der Bridge Singers, Ev.-ref. Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Mittwoch, 28. Februar, 19.30 Uhr. Bibelgespräch Gesprächsabend über einen biblischen Text. In diesem Jahr befasst man sich mit den Psalmen. Kath. Pfarrhaus Neuenhof, Mittwoch, 28. Februar, 19.45–21.15 Uhr.


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«MEIN GOTT»

Johanna Machguth Mitglied Chor der Bridge Singers der ev.-ref. Kirche Würenlos. Schauen Sie auch in Kirchen und Kathedralen rein, wenn Sie an einem neuen Ort ankommen? Ich trete gerne in sie ein auf meinen Veloreisen und schätze sie als Orte der Stille, zum Innehalten und wegen der unterschiedlichen Gestaltung. Im Herbst dieses Jahres stand ich zum ersten Mal vor dem mächtigen gotischen Ulmer Münster mit dem höchsten Kirchturm der Welt (161 m). Auf dem grossen Platz umrunde ich zunächst das Gebäude, bevor ich hineintrete. Ich bin überwältigt von dem Ausmass dieses Gotteshauses. Ehrfurcht befällt mich vor den Erbauern, während mich gleichzeitig das Gefühl beschleicht, in dieser Kathedrale verloren zu gehen. Zu viel Höhe ist über mir bis zum Gewölbe des Kirchenschiffes. Erinnerungen aus meiner Kindheit steigen in mir hoch an die schmale gotische Kirche in meinem Heimatdorf, in der ich mich schon als Kind nicht wohl fühlte. Hoch über mir war irgendwo Gott, und da unten ich als kleines,unbedeutendesMenschlein. Auf einer Velotour am Fluss Drau entlang in Osttirol stieg ich steil hinauf auf Anhöhen zu Kirchlein mit Fresken aus dem Mittelalter. Für Kunsthistoriker sollen diese Fresken von unschätzbarem Wert sein. Ich staunte, hoch über dem Tal solche Schätze in einsamer Gegend vorzufinden, und empfand eine wohltuende, spirituelle Ausstrahlung dieser Orte. Ein weiteres Kirchlein entdeckte ich auf einer Wanderung, ausgehend von Sils i. Domleschg (GR) nach Obermutten, einer kleinen Walsersiedlung auf 1863 m ü. M. Die Walser errichteten hier 1718 ein schlichtes Kirchlein ganz aus Lärchenholz, der einzige Sakralbau dieser Art in der Schweiz. Auch hier fühlte ich mich Gott nahe. Obermutten ist heute auf einer Fahrstrasse erreichbar, die in zahlreichen Kurven rund 1000 Höhenmeter hinaufführt. Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch

Die Thermalbad-Baustelle im Bäderquartier in Baden.

Sandra Ardizzone

Jetzt wird das Bad gebaut Die Bauarbeiten in den Bädern von Baden können beginnen. Doch Bauen im Quellgebiet ist eine Herausforderung. BARBARA SCHERER

Bald ist es so weit: Die ersten Bauarbeiten für das neue Thermalbad in Baden starten am 5. März. Wobei der offizielle Spatenstich aber erst am 17. April stattfinden wird, wie Vertreter der Bauherrin Verenahof AG am vergangenen Donnerstag an einem Informationsanlass mitteilten. Neben einem Thermalbad werden im Bäderquartier ein Ärzte- und Wohnhaus sowie eine Klinik für Prävention und Rehabilitation entstehen. Rund zweieinhalb Jahre werden die Bauarbeiten dauern. Geht alles nach Plan, soll das Thermalbad von Architekt Mario Botta im Jahr 2020 öffnen. Im Quellgebiet zu bauen, ist aber alles andere als einfach: Vor einem Jahr musste deshalb der Baustart nach hinten verlegt werden. Beim Verenahofgeviert musste unter anderem die Planung hinsichtlich denkmalpflegerischer Aspekte überarbeitet werden. «Beim Bauen im Thermalwassergebiet sind verschiedene Aspekte zu beachten, so hängt beispielsweise das Grundwasser mit dem Thermalwasser zusammen», erklärt Katrin Reimann, stellvertretende Leiterin Planung und Bau sowie Projektleiterin seitens der Stadt Baden. Dadurch ist die Eingriffstiefe in den Boden beschränkt. Dies hatte zur Folge,

Katrin Reimann, Projektleiterin.

bsc

dass die Raumanordnung im Untergeschoss des geplanten Thermalbads neu definiert werden musste. «Auch die Bauweise ist anders im Quellgebiet. Es kann beispielsweise nicht einfach gepfählt werden», sagt Reimann. WEIL DAS QUELLWASSERSYSTEM sehr

fragil ist, wurde bereits 1844 das Dekret über den Schutz der Heilquellen zu Baden erlassen, welches das Graben und Bohren nach neuen Quellen untersagt. So bohrten Hoteliers in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Schwanenquelle. «Das führte dazu, dass die existierenden Quellen plötzlich weniger Wasser lieferten», erklärt Bruno Meier, Historiker der Stadt Baden. Unter den damaligen Hoteliers brach ein Quellkrieg aus. «Schliesslich griff der Kanton ein und erliess das Dekret», sagt Meier. Gleichzeitig schützt dieses auch die Auslaufhöhen jeder Quelle. So wird garan-

tiert, dass der Druck jeder Quelle gleich bleibt. Trotz speziellen Scans und vielen Messungen besteht beim Bauen im Quellgebiet immer ein gewisses Risiko. «Wir können nur beschränkt in den Untergrund schauen», sagt Katrin Reimann. Doch die Bauleitung sei zuversichtlich, dass der Aushub keine Probleme bereitet. Das Schlimmste, was passieren könnte: Das Thermalwasser würde sich neue Wege an die Oberfläche suchen. «Es gab Überlegungen, eine grosse neue Fassung zu bohren. Das wäre aber ein riesiges Experiment gewesen», sagt Reimann. Der Plan wurde deshalb wieder verworfen. Weil Thermalwasser sehr angriffig ist, müssen für den Bau zudem spezielle Materialien verwendet werden. Reimann: «Die Mineralien kristallisieren an der Luft und greifen selbst hochwertige Materialien an.»

INFO ZUFAHRT BÄDERQUARTIER Am Mittwoch, 28. Februar, wird das Parkhaus des ehemaligen Thermalbads geschlossen. Während eines Monats erfolgt die Zufahrt zum Kurplatz über die Parkstrasse. Ab dem 3. April werden die Parkstrasse ab der ehemaligen Zufahrt ins Parkhaus sowie die Bäderstrasse ab dem ehemaligen Hotel Bären gesperrt. In diesem Bereich führt die Aargauer Kantonsarchäologie während rund sechs Monaten Ausgrabungen durch. Via Bäderstrasse und Hörnligasse gelangen Fahrzeuge zum Kurplatz. Der Bus 9 wird nicht mehr durch das Bäderquartier fahren. Dafür wird eine temporäre Bushaltestelle beim Kurtheater erstellt.


AGENDA

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NEUENHOF Nordic Walking Für Frauen und Männer ab 60. Auskunft: Antonia Vlcek, Tel. 056 535 71 24. Treffpunkt Sportplatz, Freitag, 23. Februar, 9–10.15 Uhr.

24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos

Fitness + Gymnastik Pro Senectute Für Frauen und Männer ab 60. Auskunft: Aurelia Niggli, Tel. 056 427 00 65. Turnhalle Zürcherstrasse, Donnerstag, 1. März, 15.05–16.05 Uhr.

HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10

SPREITENBACH

REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20

Geschichtenstunde Gemeindebibliothek, Freitag, 23. Februar, 15–16 Uhr, und Dienstag, 27. Februar, 16–17 Uhr. Konzert Streichorchester Dietikon «Mit Harfe und Flöte in den Frühling». Kath. Kirche, Sonntag, 25. Februar, 17 Uhr. Musikalische Unterhaltung mit Brigitte Chiozza am Flügel. Alters- und Pflegeheim Im Brühl, Mittwoch, 28. Februar, 14.30–15.30 Uhr.

WETTINGEN «Aus dem Leben der einheimischen Schmetterlinge» Goran Dusej zeigt die Welt der bunten Gaukler. Hotel Zwyssighof, Freitag, 23. Februar, 19 Uhr. Eisdisco mit Live-DJ Kunsteisbahn Tägi, Freitag, 23. Februar, 19.30–22.30 Uhr. Pro Senectute Aargau: Offenes Singen Volkslieder aus nah und fern. Neue Sängerinnen und Sänger ab 60 Jahren sind willkommen. Auskunft: Christine Neuhaus, Tel. 056 493 47 85. Rathaus, Freitag, 23. Februar, 14.30–15.45 Uhr. Lirum Larum Verslispiel – Buchstarttreff Eine Leseanimatorin zeigt, wie man Kleinkinder mit Versen, Fingerspielen und Geschichten auf Mundart im Spracherwerb unterstützen kann. Väter, Mütter, Grosseltern und ihre Kinder im Alter zwischen 9 und 24 Monaten sind herzlich willkommen. Gemeindebibliothek, Samstag, 24. Februar, 9.30–10 Uhr. «Schenk mir eine Geschichte» – in Italienisch Die Leseanimatorin Barbara De Angelis erzählt Geschichten in Italienisch und bastelt mit den Kindern. Für Eltern mit Kleinkindern. Gemeindebibliothek, Samstag, 24. Februar, 10 Uhr. «Visual Percussion» Konzert mit Perkussionsinstrumenten, aber

REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär (bär), melanie.baer@azmedien.ch

Mama Sambona im Figurentheater Wettingen Mama Sambona ist nicht mehr die Jüngste. Doch sie liebt das Leben. Als afrikanische Dorfkönigin und Grossmutter hat sie immer noch alle Hände voll zu tun. Da sind zuerst einmal die Hausaufgaben ihrer Enkelin Goldmarie. Und dann sollte die Ernte eingebracht werden. Das muss auch der Tod zur Kenntnis nehmen – auch wenn Mama Sambona schon seit geraumer Zeit auf seiner Liste steht. Sollte er sogar noch ein drittes Mal vergebens bei ihr vorbeikommen – ja, dann müsste er sehr lange auf die nächste Gelegenheit warten. Aber genau das freut seinen Boten, den Hasen ... Unter der Regie von Philip Rihs spielt das Figurentheater fäderliicht diese verschmitzte Geschichte nach einem Buch von Hermann Schulz und Tobias Krejtschi mit originellen Tischfiguren von Kathrin Leuenberger (Figurentheater Lupine) und viel Fantasie. Für Kinder ab 5 Jahren. Figurentheater im Gluri-Suter-Huus, Wettingen, Samstag, 24. Februar, 16 Uhr, und Sonntag, 25. Februar, 11 Uhr. Vorverkauf: Info Baden, Tel. 056 200 84 84; www.ticket.baden.ch. nicht nur. Kantonsschule, Samstag, 24. Februar, 20–21.30 Uhr. Atelier Walter Huser geöffnet Die einzigartige Atelierausstellung durch die Arbeitsstätte des Künstlers. Atelier Walter Huser, Samstag, 24. Februar, 15–18 Uhr, Sonntag, 25. Februar, 11–17 Uhr.

sich eine halbe Stunde lang von seiner Stimme in die Welt der Buchstaben und Geschichten tragen. Gemeindebibliothek, Dienstag, 27. Februar, 18.30–19 Uhr.

Fitness + Gymnastik Pro Senectute Für Frauen und Männer ab 60. Auskunft: Silvia Vogt, Tel. 079 272 36 18. Pfarreizentrum St. Anton, Familienkino: «Le Roi et l’Oiseau» Ei- Dienstag, 27. Februar, 14–15 Uhr. ner der schönsten Zeichentrickfilme entführt Kinder wie Erwachse- Fitness + Gymnastik Pro Senectute Für Frauen und Männer ab 60. ne in eine märchenhafte und überaus fantasievolle Welt. Kino Auskunft: Antonia Vlcek, Tel. 056 535 71 24. Ref. Kirchgemeindehaus, Orient, Sonntag, 25. Februar, 11 Uhr. Mittwoch, 28. Februar, 9.30–10.30 Uhr. «GschichteChischte» Eine Bibliothekarin zaubert Geschichten aus «Gewerbliche Drohnen» Die Chancen einer neuen Technologie. Volksder Kiste. Eine Überraschung für Kinder ab 3 Jahren mit Begleitper- hochschule Wettingen, Abendkasson. Erzählt wird in Mundart. Gese oder Anmeldung an info@vhswettingen.ch bis 26. Februar. Ratmeindebibliothek, Montag, 26. Februhaus, Donnerstag, 1. März, 19–21 Uhr. ar, 15.30 Uhr. Pro Senectute Aargau: Jassen Für Seniorinnen und Senioren ab 60. In geselliger Runde mit deutschen Karten jassen. Auskunft: Helmut Merkli, Tel. 056 426 54 43. Ref. Kirche, Montag, 26. Februar, 13.45–17 Uhr. «Vorlesezeit» Geschichten für Erwachsene. Dominik Beer liest Geschichten vor. Die Zuhörer lassen

REDAKTIONSTEAM: Barbara Scherer (bsc), barbara.scherer@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für zur Verfügung gestelltes Material (zVg) INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch Telefon 058 200 53 73 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

WÜRENLOS Frauenvereine Würenlos: Suppentag Alte Kirche, Sonntag, 25. Februar, 11–14 Uhr.

Der Lach-Treff in Wettingen «Weil Lachen gesund ist». Barbara Bucher Senn, Donnerstag, 1. März, 19–20.15 Uhr.

Fitness + Gymnastik Pro Senectute Für Frauen und Männer ab 60. Auskunft: Blanca Schnyder, Tel. 056 424 28 81. Alte Turnhalle, Mittwoch, 28. Februar, 14–15 Uhr (für Frauen) 15–16 Uhr (für Männer).

Schach Pro Senectute Aargau Für Seniorinnen und Senioren ab 60. Auskunft: Jürg Greber, Tel. 056 426 49 60. Restaurant Tägerhard, Donnerstag, 1. März, 14–17 Uhr.

Mittagstisch Pro-Senectute Aargau Für Seniorinnen und Senioren ab 60. Anmeldung: Rosmarie Cattaneo, Tel. 056 424 16 45. Alte Kirche, Donnerstag 1. März, 12.30 Uhr.


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