20180301_woz_liwanz by AZ-Anzeiger

1. März 2018, 57. Jahrgang, Nr. 09

PP 5432 Neuenhof Post CH AG

Hier dürfen Asylsuchende mit anpacken

Mit dem Pilotprojekt «Werkhof-Asylsuchende» übernimmt Wettingen schweizweit eine Vorreiterrolle. BARBARA SCHERER

Seit gut zwei Wochen heisst es in Wettingen raus aus dem Asylheim: Für ein halbes Jahr beschäftigt der Werkhof zwei Asylsuchende für jeweils zwei Monate. Lanciert wurde das Projekt vom «National Coalition Building Institute» NCBI Schweiz in Zusammenarbeit mit der Fachstelle Ischtar. Wettingen übernimmt die Pionierrolle und setzt das Projekt als schweizweit erste Gemeinde um. Dabei sollen die Asylsuchenden und die Gemeinde gleichermassen profitieren: Die Asylsuchenden gewinnen einen Einblick in die Arbeitswelt und erledigen Arbeiten für die Gemeinde, in der sie leben. Bereits sind die ersten Asylsuchenden im Einsatz. S.4/5 Im Auftrag der Gemeinde: Asylsuchender reinigt zusammen mit einem Werkhofarbeiter die öffentlichen Toiletten. INSERATE

bsc

Bauherrschaft: Paul und Katrin Mathys Baumschulweg 3 5436 Würenlos Bauobjekt: Balkonanbau, zusätzliches Dachflächenfenster Baustelle: Gärtnerstrasse 4 Parzelle: 5417 Zusatzgesuch: keines Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 5. März bis 3. April 2018. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Bau- und Planungsabteilung

Heuschnupfen Heuschnupfen oder allergische Rhinitis beruht nach Vorstellungen der TCM auf einer übermässigen Reaktion des Immunsystems (Abwehrkraft) sowie des schwachen Immunsystems (Abwehrkraft) der oberen Atemwege auf Pollen. Nase, Rachenraum und Bronchien sind am häufigsten betroffen. Die Hauptsymptome sind Nasen- und Augenjuckreiz, sehr häufiges Nasenlaufen und Niesen, manchmal ist auch eine leichte Bronchitis dabei. Die Akupunktur-Therapie kann Ihre Abwehrkraft stärken oder durch Yin aufbauen, damit in Ihrem körperlichen Zustand Yin und Yang wieder in Balance gerät. Dann reagiert Ihr Immunsystem nicht übermässig. TCMedi chinesische Medizin Praxis in Wettingen Landstrasse 83, 5430 Wettingen Tel. 056 535 68 60, Online-Anmeldung: www.tcmedi.ch

WETTINGEN

WOCHE NR. 09 DONNERSTAG, 1. MÄRZ 2018

AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo: 8.30–12/ 13.30–18.30 Uhr; Di–Fr: 8.30–12/ 13.30–16 Uhr. Die Sozialen Dienste sind am Di- und am Do-Nachmittag telefonisch nicht erreichbar. Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende in Wettingen wohnhafte Personen haben bei der Gemeinde Wettingen ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Vaidehi Bhagat (w), geb. 2007, indische Staatsangehörige, Zentralstrasse 101; ’Claudia’ Bettina Deverson (w), geb. 1972, ’Alexia’ Kaitlin Deverson (w), geb. 2003, ’Mattias’ Silvan Deverson (m), geb. 2005, ’Natasha’ Evelyn Deverson (w), geb. 2009, alle deutsche Staatsangehörige, Schulgartenstrasse 20; Daniele Galvagno (m), geb. 1970, italienischer Staatsangehöriger, Aeschstrasse 14; ’Hrishikesh’ Bhushan Ghodki (m), geb. 1998, indischer Staatsangehöriger, Landstrasse 150; ’Sagarika’ Bhushan Ghodki (w), geb. 2000, indische Staatsangehörige, Landstrasse 150; Ceyhun Karaman (m), geb. 1989, türkischer Staatsangehöriger, Mittelstrasse 14; Afrim Veseli (m), geb. 1976, Selvete Veseli (w), geb. 1980, Edison Veseli (m), geb. 2001, Gentian Veseli (m), geb. 2007, alle kosovarische Staatsangehörige, Alb.-Zwyssig-Strasse 49. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zu den einzelnen Gesuchen einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie auch negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. INSERAT

Urs Iten sieht Blumen als die Kunst der Natur an.

Barbara Scherer

Seine Blumen sind Kunst Der Wettinger Florist Urs Iten nimmt zum zweiten Mal an «Blumen für die Kunst» im Aargauer Kunsthaus teil. BARBARA SCHERER

Die Glastür öffnet sich. Sofort strömt der ätherische Geruch von Blumen in die Nase. Urs Iten steht hinter der Theke. In der Hand hält er ein paar Schnittblumen: Geschickt schnippt Iten den Stiel und bündelt die losen Blumen zu einem farbenfrohen Strauss zusammen. «Blumen sind die Kunst der Natur», sagt Urs Iten und lächelt. Er ist Meisterflorist im Blumengeschäft Toscanini in Wettingen. Neben den alltäglichen Geschäften stellt der 44-Jährige ab nächstem Montag in der Ausstellung «Blumen für die Kunst» im Aargauer Kunsthaus in Aarau aus. Dort verbinden vierzehn Floristen aus der ganzen Schweiz Blumen mit Bildern und Fotografien. «So tritt die vergängliche Kunst mit der bestehenden Kunst in eine Verbindung», erklärt Iten. Er nimmt bereits zum zweiten Mal an der Ausstellung teil. Wobei er sich nicht beworben hat: Die Aussteller haben die Floristen ausgewählt. Wieso Iten noch einmal ausstellen darf, weiss er nicht genau. «Meine Kunst hat wohl gefallen. Zudem war ich auch freiwillig

viel vor Ort, das hat wahrschein- NERVÖS ist Urs Iten nicht – ein lich einen guten Eindruck hinter- bisschen vielleicht. Noch vor einer Woche habe er sein Projekt lassen.» komplett umgekrempelt. «Es werZUM ÖLGEMÄLDE «Le matin à la den sicher viele Kunden vorbeimontagne» vom Schweizer Künst- kommen, da möchte ich schon etler Edouard Vallet wird Urs Iten was Tolles präsentieren können.» ein Blumengesteck kreieren. Denn in Wettingen kennen viele Auch das Bild konnte er sich nicht den Floristen. Im Blumengeschäft gehen viele auswählen. Es wurde ihm zugeteilt. Eine gute Herausforderung, Stammkunden ein und aus. Ab findet Iten. Doch wie gestaltet er und zu fragt jemand nach der Ausstellung; dann lächelt Urs Iten Blumen zu einem Bild? «Ich habe meine eigene Technik und verweist auf die Flyer auf der – genau betrachten, den Namen Theke. Er freut sich auf die Auskennen und die Stimmung auf- stellung. Denn diese biete auch eifangen.» Wichtig sei, dass die Blumen und das Bild in einen Dialog treten. Zu viel wolle er noch nicht «Ich glaube, diese Ververraten, aber: «Ich will den Be- gänglichkeit der Blumen trachter mit den Blumen in das macht die Ausstellung Bild einbeziehen.» Bereits hat der erfahrene Flo- anziehend.» rist einen Entwurf seines Projekts URS ITEN, MEISTERFLORIST zusammengestellt. Über das Wochenende wird er nun das fertige Blumenkunstwerk installieren. ne Chance für die FloristenbranVor Ort werden die Blumen mit che. «Viele wissen gar nicht, was Wasser versorgt. Beginnt das duf- mit Blumen gemacht werden tende Kunstwerk aber zu welken, kann.» Vielleicht fänden dadurch müssen die Floristen es ausbes- wieder mehr junge Leute in die sern. «Ich glaube, diese Vergäng- Branche. Denn immer weniger lichkeit der Blumen macht die Teenager wollen eine Lehre als Ausstellung anziehend.» Auch Florist absolvieren. Dabei sei FloUrs Iten fasziniert diese Eigen- ristik mehr als nur Verkauf. Urs schaft: Er könne sich heute noch Iten: «Die Arbeit hat viel mit Dean die erste Rose seines Partners sign und Ästhetik zu tun.» erinnern. «Auch wenn sie verVideo online unter welkt ist, ist sie mir im Gedächtwww.limmatwelle.ch. nis geblieben.»

WETTINGEN VERMISCHTES MINI-UNTERNEHMER IM TÄGIPARK tingen hat es zur Stufensiegerin

Vom Montag, 5., bis Samstag, 10. März präsentieren Badener Kantischüler ihre Produkte im Tägipark Wettingen. In Zusammenarbeit mit der Non-Profit-Organisation «Young Enterprise Switzerland» (YES) und der Kanti Baden haben zehn Mini-Unternehmen die Chance, ihre innovativen Produkte im Einkaufscenter in Wettingen an den Mann zu bringen.

SCHIESSSPORT 150 Gewehr- und

Pistolenschützen beteiligten sich an den 10-m-Nachwuchswettkämpfen in der Aarauer Militärsporthalle. Diese fanden zum 25. Mal statt. Yasmin Mäder aus Wet-

geschafft. Fiona Füglister vom Wettingen-Würenlos Sportschützenverein schaffte es beim 10-mNachwuchswettkampf mit dem Gewehr in der zweiten Stufe auf den vierten Platz.

EXTRA TIME Besonders begabte und

interessierte Schüler der Musikschulen Wettingen und der Region Baden geben zum fünften Mal ein Konzert. Von der virtuosen Instrumentalmusik barocker Meister ausgehend, führt das Programm durch verschiedene Musikepochen bis hin zur Musik der Gegenwart. Aula Schulhaus Altenburg, Sonntag, 4. März, 14 Uhr.

INSERAT

Aus dem Asylheim Pionierarbeit: Seit Mitte Februar beschäftigt der Werkhof Wettingen zwei Asylsuchende.

BARBARA SCHERER

Ein eiskalter Wind weht. Serge Schmidhalter zieht sich die dicken Gummihandschuhe über und reicht seinem neuen Helfer den Wischlappen: Die öffentliche Toilettenanlage vor dem Rathaus muss geputzt werden. Naemn Merhawizghi ist Asylsuchender in Wettingen. Seit dem 12. Februar ist er jeden Montag und Freitag mit Schmidhalter für den Werkhof unterwegs. Dienstag und Donnerstag verbringt der 25-jährige Eritreer mit dem Entsorgungsteam. Das Schwierigste an der Zusammenarbeit sei die Sprachbarriere, so Serge Schmidhalter. «Aber nicht so schlimm, dann sag ich es halt nochmals und langsamer.» Schmidhalter lächelt und beobachtet seinen Schützling bei der Arbeit. Zusammen reinigen die beiden alle öffentlichen Toiletten und Sammelstellen im Dorf.

«Es ist ein Pilotprojekt, für das sich der Gemeinderat entschieden hat.» KIRSTEN ERNST, GEMEINDERÄTIN

Zwei Monate darf der junge Asylbewerber für den Werkhof arbeiten. Dann ist der Nächste dran: Länger dürfen die Asylsuchenden nicht arbeiten. Gesamthaft dauert das Projekt «Werkhof-Asylsuchende» sechs Monate, wobei immer zwei Asylbewerber für zwei Monate beschäftigt werden. Während Merhawizghi sich um die Toilettenreinigung kümmert, arbeitet Desale Fessehaye (21) auf dem Friedhof Brunnenwiese. Beide Männer stammen aus eritreischen Bauernfamilien und sind seit zweieinhalb Jahren in der Schweiz.

Tel. 056 406 10 10 5432 Neuenhof

www.getraenkeservice-aellig.ch | Ringstrasse 9

Hauslieferung • Festlieferung • Verkauf ab Lager

Für den Werkhof unterwegs: Asylsuchender ten mit dem Projekt eine Win-winSituation schaffen», erklärt Andi Geu, Co-Geschäftsleiter von NCBI. Die Asylsuchenden erhalten einen Einblick in die Schweizer Arbeitswelt sowie eine feste Tagesstruktur. Gleichzeitig setzten sie sich für die Gemeinde, in der sie leben, ein. Wettingen übernimmt dabei die Pionierarbeit. «Es ist ein Pilotprojekt, für das sich der Gemeinderat entschieden hat», sagt Kirsten Ernst, Gemeinderätin und Ressortvorsteherin Tiefbau und Umwelt. Dabei handelt es sich um ein zeitlich begrenztes Projekt. «Die Asylsuchenden stehen in keiner Konkurrenz zu den bestehenden Arbeitsstellen, sondern sollen ergänzende Hilfsarbeit leisten», erklärt Ernst und fügt an: «Wir sind sehr zufrieden mit ihnen. Sie kommen motiviert zur Arbeit und bringen Interesse für ihr Arbeitsumfeld mit.» Von allen Seiten gebe es nur positive Rückmeldungen.

INS LEBEN GERUFEN wurde die Aktion 2017 vom «National Coalition Building Institute» NCBI Schweiz in Zusammenarbeit mit der Fachstelle Ischtar. Beide Organisationen setzten sich für den Abbau von Vorurtei- DURCH DIE ARBEIT für den Werkhof len, von Rassismus und Diskrimi- sind die Asylsuchenden für die Benierung jeglicher Art ein. «Wir woll- völkerung auch sichtbar. «Dadurch

WOCHE NR. 09 DONNERSTAG, 1. MÄRZ 2018

raus und für die Gemeinde unterwegs

Neamn Merhawizghi (r.) und Werkhofarbeiter Serge Schmidhalter. verbessert sich das Bild der Asylbewerber», sagt Martin Egloff, Gemeinderat und ehemaliger Ressortvorsteher Soziales und Familie. Denn das Vorurteil des faulen Asylanten hält sich hartnäckig. Dabei würden viele Asylbewerber gerne arbeiten, beteuert Heinz Suter, Betreuer der kantonalen Asylunterkunft. Das Problem: Die meisten dürfen aufgrund des Asylstatus noch nicht arbeiten. «Und weil seit der Einreise oft sehr viel Zeit vergeht, sind die Asylsuchenden dann meistens demotiviert», so Suter. Heinz Suter sucht die Asylsuchenden für das Projekt aus und bringt sie für ein Tauglichkeitsinterview zuerst zum Werkhofleiter. Wichtig für die Auswahl seien dabei die Motivation und die körperliche Konstitution. Aufgrund der physisch anstrengenden Arbeit wurden nur Männer ausgewählt. «Falls wir das Projekt weiterführen und auch in anderen Gemeinden lancieren können, würden wir aber gerne auch mehr Frauen integrieren», erklärt Andi Geu von der NCBI Schweiz. Finanziert wird das Ganze

Fotos: Barbara Scherer

Zwei Monate ist Neamn Merhawizghi (25) als Hilfsarbeiter für den Werkhof unterwegs. aus dem kantonalen Lotteriefond. Die Gemeinde übernimmt dadurch nur noch die Kosten für die Kleidung, das Mittagessen und die tägliche Entlöhnung von sieben Franken.

Ob es in Zukunft weiterhin solche Projekte geben wird, steht aber noch in den Sternen. Kirsten Ernst: «Wir werden nach Abschluss des Projektes den Beschäftigungseinsatz evaluieren und dann werden

wir sehen. Für eine allfällige Weiterführung liegt im Moment keine Bewilligung vom Gemeinderat vor.» Es müsste sich erst eine politische Basis bilden, die den zweiten Arbeitsmarkt gezielt fördern möchte.

WETTINGEN

WOCHE NR. 09 DONNERSTAG, 1. MÄRZ 2018

Die Parkraumzonen werden erweitert Auf der Grundlage des kommunalen Gesamtplans Verkehr (KGV) werden die Perimeter in der Zone 1 (Parkuhren) und Zone 2 (blaue Zonen) erweitert.

Die bestehende Parkierung der Zone 1 wird um die Gebiete Schwimmbadstrasse, Bahnhofareal und Areal Tägipark erweitert. Die Kernzone entlang der Landstrasse wird in östlicher Richtung bis Kreuzung Märzengasse-Jurastrasse und in nordwestlicher Richtung bis und mit Parkierungsanlage Rosengarten ausgedehnt. Mit der Zonierung der neuen Gebiete wird der Forderung nachgekommen, publikumsintensive Einrichtungen ab der ersten Minute zu bewirtschaften. Die Zone 2 (Bewirtschaftung mittels blauer Zone und Dauerparkkarten) wird um die Gebiete Dianastrasse bis Rebhaldenstrasse, das Gebiet Wettingen Ost so-

wie der Schliessung der heutigen Lücke im Altenburgquartier zwischen Alberich-Zwyssig-Strasse bis Gottesgraben und Erlenstrasse bis Grubenstrasse erweitert. Zu den bereits in Teilen der Gebiete vorhandenen Parkplätzen werden neue ergänzend markiert. Insgesamt generieren die neu eingezonten Gebiete rund fünfzig Parkplätze. Die heute tagsüber kostenlose Parkierung wird zukünftig kostenpflichtig. Anwohnende und Berechtigte haben die Möglichkeit, Dauerparkkarten zu beziehen. Bei grösseren Parkierungsanlagen werden entsprechende Nut- Übersichtsplan der Parkraumzonenerweiterung 2018. zVg zungszeiten signalisiert. stark genutzt und sind während neu zu markierenden Parkplätze IM ZUGE DER ANPASSUNGEN in der den Ladenöffnungszeiten dau- sowie die entsprechenden SignaliZone 1 werden auch die geltenden ernd belegt. Dieser Zustand soll sationen in den ErweiterungsgeTarife angepasst und auf zwei un- mit einer differenzierten Anpas- bieten Diana-/Rebhaldenstrasse, terschiedliche Tarifstufen unter- sung der bestehenden Gebühren- Wettingen Ost und Altenburg teilt. Zurzeit ist festzustellen, dass und Zeittarife korrigiert werden, müssen im April 2018 öffentlich die eigentlich gut erreichbaren sodass die gewünschte Verlage- aufgelegt werden. Die VormarkieParkhäuser im Zentrum bis auf rung in die Parkhäuser erreicht rung der neuen Parkfelder gedas Migros-Parkhaus nur be- werden kann. Damit soll bei den schieht im März. Die definitive Sischränkt ausgelastet sind. Die of- Kurzzeitparkplätzen eine grösse- gnalisation und Markierung der fenen Parkplätze entlang der re Rotation zugunsten der Laden- Parkfelder in der Zone 2 ist für Landstrasse werden hingegen geschäfte erreicht werden. Die Mai 2018 vorgesehen. (zVg)

Publireportage

DR. BAHRI ADIS ZAHNÄRZTE

Ein schönes Lächeln ist wie eine Visitenkarte Die Praxis von Dr. med. dent. Bahri Adis Zahnärzte in Wettingen ist die richtige Adresse, wenn man seine Zahnbehandlung Experten anvertrauen möchte. Man wird kompetent und einfühlsam betreut. Ein schönes, offenes Lächeln sorgt für Sympathie, Selbstsicherheit und Lebensfreude. Innerhalb von wenigen Sekunden entscheidet sich, ob man jemanden sympathisch findet. Doch nicht alle Menschen getrauen sich, offen zu lächeln – häufig wegen Zahnfehlstellungen, Zahnlücken oder schlechten Versorgungen. Lächeln ist jedoch eine Visitenkarte, die man nicht unterschätzen sollte. Noch bedeutender ist aber auch, dass schlechte, kranke oder fehlende

• auf Ästhetik wird Wert gelegt • fehlende Zähne werden mit Implantaten oder Brücken ersetzt Ziel ist immer, eine perfekte Symbiose zwischen Zahngesundheit und Ästhetik herzustellen. Dies alles geschieht schmerzfrei, schnell und in einem angenehmen Ambiente. Einem Ambiente, in dem sich auch Angstpatienten wohl fühlen. Dr. Bahri Adis Zahnärzte bieten die ganze Bandbreite an – von der Kinderzahnheilkunde über Kieferorthopädie bis hin zu Implantaten und Knochenaufbau. Durch die langjährige Erfahrung und Spezialisierung der vier ZahnärzDr. med. dent. Bahri Adis verfügt über langjährige Erfahrung zVg te können 99 Prozent aller BeZähne nicht nur auf das Kauverhal- In der Praxis von Dr. med. dent. handlungsmethoden angeboten ten Einfluss haben, sondern auf Bahri Adis Zahnärzte werden die werden. den Körper im Allgemeinen. Fehl- Patienten nach folgenden Kriterihaltungen, Verkrampfungen und en behandelt: Dr. med. dent. Bahri Adis ZahnärzBeschwerden im Nacken-/Rücken- • die Zahngesundheit steht an erste, Sanitas Dental Care AG, Dorfbereich sowie Kiefergelenkprobleter Stelle strasse 28, 5430 Wettingen, 056 me sind häufig auf unbehandelte • die Funktionalität muss gewähr- 426 92 92, 056 427 92 92, www.bahri-adis.ch. Zahnprobleme zurückzuführen. leistet sein

NEUENHOF

WOCHE NR. 09 DONNERSTAG, 1. MÄRZ 2018

AUS DEM GEMEINDERAT Personalwesen: Soziale Dienste Als neue Verwaltungsangestellte im Fachbereich KESR der Sozialen Dienste wurde Nicole Schranz, Mellingen, mit einem Stellenpensum von 50 Prozent gewählt. Sie wird die Stelle per 2. Mai antreten. Gemeinderat und Personal heissen sie bereits heute herzlich willkommen. Inspektion Betreibungsamt Das Betreibungsinspektorat, Aarau, führt in seinem Inspektionsbericht vom 13. Februar aus, dass das Betreibungsamt Neuenhof sehr gut strukturiert, übersichtlich aufgebaut und organisiert ist sowie kompetent und korrekt geführt wird. Den Mitarbeitenden des Betreibungsamtes wird für die vorzügliche und sorgfältige Arbeit bestens gedankt. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Öffnungszeiten und die Erreichbarkeit (Schalterdienst) sind wie folgt: Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag–Donnerstag, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30 Uhr. Tel. 056 416 21 11, E-Mail: gemeindekanzlei@neuenhof.ch oder auf der Website www.neuenhof.ch.

Bajrami ist neuer Leiter Der Psychiater Adem Bajrami ist seit Anfang Jahr der neue leitende Arzt in der Klinik für Suchttherapie in Neuenhof. MELANIE BÄR

«Ich will dort arbeiten, wo kaum Leute arbeiten wollen», antwortet Adem Bajrami auf die Frage, warum er sich als Arzt gerade im Suchtbereich einsetzt. Ihm sei wichtig, dass auch Menschen mit einer Abhängigkeitserkrankung wie Menschen behandelt und ins Leben und in den Arbeitsmarkt wieder integriert werden. Und das werde hier in Neuenhof gelebt. «Es herrscht eine familiäre Atmosphäre, wir essen auch mal alle zusammen zu Mittag», sagt der 48-Jährige. Unter Ärzten sei es aber schon so, dass die Psychiatrie und die Suchtmedizin die am wenigsten angesehenen Gebiete seien. «Das zeigt sich auch in der Finanzierung der Ausbildung. Die musste ich teilweise selber bezahlen.» Die Stigmatisierung der Abhängigkeitserkrankungen sei in der gesamten Bevölkerung noch immer ein Thema. SEIN BERUFLICHER WERDEGANG ist

Frauen tauschen Kleider.

Kleider tauschen Zum ersten Mal organisiert der Elternverein Neuenhof eine Kleidertausch-Party für Frauen. Es können zehn bis fünfzehn gebrauchte (keine Leibwäsche), gut erhaltene und saubere Frühlings- oder Sommerkleidungsstücke, Schuhe, Gürtel, Taschen oder Schmuckstücke mitgebracht werden. All das, woran sich andere noch freuen könnten. So viel, wie mitgebracht wurde, kann auch wieder nach Hause genommen werden. Alte Bettwäsche kann für das Projekt «mini Decki» abgegeben werden. Peterskeller, Zürcherstrasse 89, Freitag, 16. März, ab 19 Uhr Kleiderannahme, von 19.30 bis 21 Uhr stöbern. 10 Franken Unkostenbeitrag, inkl. Apéro. Nur für Frauen.

nicht linear abgelaufen: Er reiste 1996 aus dem damaligen Jugoslawien und heutigen Kosovo mit dem Arztdiplom in die Schweiz, war anderthalb Jahre arbeitslos und arbeitete danach zwei Jahre im Lager einer Transportfirma. «Mir war klar, dass ich die Sprache beherrschen muss, wenn ich in der Medizin arbeiten will.» Danach arbeitete er im Psychiatriezentrum Rheinau als Pflegefachmann, da er diese Ausbildung bereits vor dem Studium im Kosovo

«Es herrscht eine familiäre Atmosphäre, wir essen auch mal alle zusammen zu Mittag.» ADEM BAJRAMI, LEITENDER ARZT SUCHTKLINIK

absolviert hatte. So fasste er auch in der Schweiz Fuss in seinem angestammten Beruf und arbeitete sich von unten nach oben: vom Assistenz- bis zum Oberarzt. Im deutschen Heidelberg absolvierte

Adem Bajrami Ärztliche Leitung Entzug in der Klinik für Suchttherapie. er schliesslich noch die Psychotherapieausbildung in der Familien- und Paartherapie. Bajrami arbeitete auch im Kanton Aargau: in der Rehaklinik Zurzach und bei der Heroinabgabestelle (HAG) in der psychiatrischen Klinik Königsfelden (PDAG). Vor seinem Wechsel nach Neuenhof war er fünf Jahre bei der integrierten Suchthilfe Winterthur (IPW) als Oberarzt tätig. Im September 2017 hat er schliesslich noch das Weiterbildungsdiplom mit Schwerpunkt «Psychiatrie und Psychotherapie für Abhängigkeitserkrankungen» erworben. DIE FAMILIÄRE ATMOSPHÄRE hat

für Adem Bajrami den Ausschlag gegeben, in die Klinik nach Neuenhof zu wechseln. Trotz weitem Arbeitsweg: Er wohnt mit seiner Familie im Kanton Schaffhausen. Seit Anfang Jahr hat er nun die Leitung von Peter Ackle übernom-

bär

men (die Limmatwelle berichtete am 22.2. darüber). Noch ist er sich in Neuenhof am Einleben. Im Moment beschäftigt ihn gerade die Einführung einer neuen Software, mit der die Patientendaten künftig elektronisch abgelegt werden können. Neben seiner Hauptaufgabe, der Betreuung seiner Patienten, die einen Entzug machen, will er eine ambulante Sprechstunde auf- und ausbauen. «Wenn unsere Patienten nach dem Entzug austreten, brauchen sie unbedingt eine Nachbehandlung. Sonst werden viele von ihnen rückfällig.» Um diesen Übergang zu gewährleisten, soll eine ambulante Sprechstunde entstehen. Allenfalls in Zusammenarbeit mit den anderen beiden Standorten der Klinik für Suchttherapie, den beiden Entwöhnungstherapiestellen in Egliswil und Niederlenz. «Denn der Wechsel ist immer eine gefährliche Bruchstelle», weiss Bajrami.

NEUENHOF

Die Mitglieder des Männerchors mit ihrer Dirigentin Erika Riedo.

zVg

«Fühle mich im Männerchor wieder daheim»

Die Mitglieder des Männerchors nutzen die Generalversammlung, um Fotos für den BezirksSängertag zu schiessen, den sie durchführen.

Am 17. Februar wurde der Peterskeller zum Ort eines Fotoshootings. Chormitglied Christian Bernhard betätigte sich als Fotograf und machte Aufnahmen der Sänger. Diese werden dann auf der Website des Männerchors und in der Festschrift für den BezirksSängertag publiziert. Am 24. Juni führen die Mitglieder des Männerchors nämlich den Bezirks-Sängertag durch. Bereits haben sich vierzehn Chöre mit rund 300 Sängerinnen und Sängern angemeldet. Der Anlass wird zurzeit von einem OK vorbereitet. Der Männerchor ist auch Gastgeber der Bezirks-Delegierten-Versammlung. Zudem hat sich der Verein bereit erklärt, die Bundesfeier in Neuenhof auszurichten. ZUR EIGENTLICHEN GENERALVERSAMMLUNG versammelten sich

nach dem Fotoshooting 27 Sänger, die Dirigentin Erika Riedo und als Gast Gemeinderat Marco Hürsch. Der Männerchor freut sich über diese damit zum Ausdruck kommende Wertschätzung seitens der Behörde. In einem der wichtigsten Geschäfte, dem Kassenbericht, musste Kassier Jacob de Jonge leider einen negativen Kassenabschluss bekannt geben. Trotzdem steht der Verein finanziell immer noch gut da. Der ausführliche und gut formulierte Jahresbericht des Präsidenten Hannes Huffer zeigt auf, mit welchem

Elan der Männerchor im Einsatz ist. Gesangliche Auftritte am Unterhaltungsabend, am Bezirkssängertag in Untersiggenthal, in den Kirchen von Neuenhof und Killwangen lassen die Freude am Singen erkennen. Dazu war und bleibt der Chor aber auch mit Ständchen in der Alterssiedlung Sonnmatt in Neuenhof und im Alters- und Pflegeheim Brühl in Spreitenbach stets ein willkommener Besucher. Anlässe wie die Beteiligung am Dorffest wie auch die Metzgete sind längst zu einem festen Bestandteil im Jahresprogramm geworden. Der Präsident würdigt sowohl den Einsatz aller Sänger, die gute Arbeit der Dirigentin Erika Riedo sowie auch die Mithilfe der Männerchor-Frauen und vieler dem Männerchor wohlgesinnter Helferinnen und Helfer.

IM TRAKTANDUM MUTATIONEN darf der Männerchor mit Christian Bernhard, Walter Eichholzer und Marcel Szabo den Beitritt neuer Sänger melden, womit der Chorbestand auf 32 Sänger angewachsen ist. Leider musste der Chor aber auch schmerzliche Verluste hinnehmen. Der Tod von Sängerkamerad Anton Müggler und vom Ehrenmitglied Gebhard Basler sowie treuer Passiv-Mitglieder stimmt den Männerchor sehr traurig. Aktuell darf sich der Männerchor noch auf 134 Passivmitglieder stützen. Den Abschluss des geschäftlichen Teiles der GV setzt Sängerkamerad Christian Bernhard, genannt Hitsch, mit den Worten: «Ich fühle mich im Männerchor Neuenhof wieder daheim.» Er war bis zum Wegzug aus Neuenhof schon einmal Mitglied vom Verein.

Der anschliessende gemütliche Teil der Generalversammlung wurde zusammen mit den Frauen gefeiert. Ein gutes Nachtessen, das Ständchen für die Frauen, das Lotto und nicht zuletzt die Ehrungen für Dirigentin und fleissige Sänger setzten einen schönen Schlusspunkt. Dabei ist zu bemerken, dass

der Männerchor einen ausgezeichneten Probenbesuch ausweist. So durften achtzehn Sänger, die nicht mehr als sechs Absenzen auszuweisen hatten, mit einer Flasche Wein belohnt werden. Dies bei einem Einsatz von total 53 Anlässen, Gesangsproben und Anlässe eingerechnet. (zVg)

INSERAT

«Neuenhof im Wandel der Zeit» Gemeinderat und Ortsbürgergemeinde laden die Bevölkerung zu einer Führung mit dem Thema «Neuenhof im Wandel der Zeit», Teil 1, ein am

Samstag, 17. März 2018, 10.00 Uhr, Treffpunkt Vorplatz Gemeindehaus Auf dem rund anderthalb- bis zweistündigen Spaziergang limmatabwärts Richtung Kreuzstein unter kundiger Leitung von Frau Silvia Hochstrasser, erfahren Sie viel Interessantes und Wissenswertes über unser Dorf. Wie kam es zu unserem Dorfnamen und den Sternen in unserem Wappen? Welchen Einfluss hatte die Baumwollspinnerei und die Industrialisierung im Allgemeinen auf unser Dorf und nicht zuletzt, was bedeutet die Limmat seit Jahrhunderten für unsere Gemeinde? Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird für den Rundgang ein Getränk sowie im Anschluss an die Führung ein Apéro offeriert. Die Führung findet bei jeder Witterung statt. Aus organisatorischen Gründen sind wir dankbar, wenn Sie sich für die Führung durch Neuenhof bei der Gemeindekanzlei telefonisch, Tel. 056 416 21 74, oder per E-Mail an simone.buergler@neuenhof.ch, anmelden. Selbstverständlich sind Sie auch herzlich willkommen, wenn Sie sich spontan dazu entscheiden sollten. Am Samstag, 23. Juni 2018, wird die nächste Führung «Neuenhof in Wandel der Zeit», Teil 2, stattfinden. Ein entsprechendes Inserat wird zu gegebener Zeit wieder in der «Limmatwelle» publiziert. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ortsbürgerkommission und Gemeinderat Neuenhof

WOCHE NR. 09 DONNERSTAG, 1. MÄRZ 2018

Jetzt wird der Pfarrsaal zur Klinik Mit dem Stück «Jubel, Trubel, Eitelkeit» startet die Schnäggebühne Neuenhof in die neue Theatersaison.

GABY KOST

In der Schönheitsklinik Schwanensee läufts rund: Die fettleibige Lottomillionärin Rosa Spuler will ihren überschüssigen Speck absaugen lassen. Sie erhofft sich so, endlich den Mann ihrer Träume zu finden. Währenddessen lässt sich die eitle, boshafte Adlige Alexia von Falkenstein die Brüste vergrössern und der exzentrische Künstler Kuno von Kyburg die Nase korrigieren. Doch nicht alles läuft nach Plan: Hinter dem Heiratsschwindler und notorischen Lügner Moritz Engel, gespielt von Matthias Steiner, sind Auftragskiller her. Damit er von seinen «Jägern» nicht erkannt wird, will er sich in der Klinik operieren lassen. Doch der skrupellose Schönheitschirurg Roland Podolski ist bereit, für seine Karriere über Leichen zu gehen. Im neusten Stück «Jubel, Trubel, Eitelkeit» der Schnäggebühne Neuenhof geht es drunter und drüber, bis die Polizei kommt und den Fall unter die Lupe nimmt. Premiere feiert das Theaterstück am kommenden Samstag um 20 Uhr im katholischen Pfarrheim. «In diesem Stück gibt es enorm starke Charakterrollen», sagt der Regisseur Urs Oppliger und fügt an: «Jeder Schauspieler muss mehr als 120 Prozent geben.» Denn das Spannungsfeld müsse hochgehalten werden. Sonst wird es schwierig, sich wieder in die Rolle zurückzudenken. Oppliger führt bereits das zweite Mal hintereinander Regie und richtet sich bei der Ausführung seines Jobs nach dem Zitat von Michelangelo: «Vollkommenheit besteht aus Kleinigkeiten, sie ist aber keineswegs eine Kleinigkeit». Chantal Häuptli unterstützt Oppliger als Regieassistentin. Die Stückwahl ist jeweils eine spezielle Herausforderung. «Im letztjährigen Theater versuchten wir, in eine andere Richtung zu gehen», erklärt Oppliger. Der Krimi, der auch mit dem Thema Tod zu tun hatte, kam aber nicht überall an: «Des-

In dieser Schönheitsklinik geht es drunter und drüber.

Fotos: Gaby Kost

Vorbereitung für den Auftritt. halb entschied die Gesamtleitung, wieder zurück zum Schenkelklopfer zu gehen.» Das verspricht die Komödie «Jubel, Trubel, Eitelkeit» voll und ganz. Da ist es kein Wunder, fliessen während des Stücks Lachtränen. Wenn sich der Künstler Kuno, gespielt von Michael Voser, als Hysteriker entpuppt, bevor seine Nase verpfuscht wird. Oder wenn die dicke Lotteriegewinnerin, gespielt von Sandra Wolfgang, aus ihrem Tupperware ständig Schweinsöhrchen knabbert und gleichzeitig von einer «SchoggiMond-Diät» spricht. Auch die etwas schräge und einfältige Tochter eines reichen Imbissketten-Besitzers Lilly König, gespielt von Bettina Schmid, sorgt für Lacher, wenn sie sich ei-

Jeder Bühnencharakter sorgt mit kurligen Aktionen für Lacher. ne Quarkmaske bespickt mit Schnittlauch auftragen lässt. Aufführungen: Samstag, 3. März, 20 Uhr; Sonntag, 4. März, 17 Uhr; SamsINSERAT

tag, 10. März, 20 Uhr; Sonntag, 11. März, 17 Uhr; Freitag, 16. März, 20 Uhr, Samstag, 17. März, 20 Uhr. Ticket-Reservationen unter www.sbn.ch.

KILLWANGEN/LIMMATTAL AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Die Öffnungszeiten und Erreichbarkeit sind wie folgt: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30– 11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30

Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag, 7.30–14 Uhr (durchgehend). Tel. 056 418 10 60, E-Mail: gemeindekanzlei@killwangen.ch. www.killwangen.ch.

GENERALVERSAMMLUNGEN

Generalversammlung der SVP. SVP KILLWANGEN Präsident Jules Ru-

tishauser begrüsste die Mitglieder, darunter Gemeindeammann und Grossrat Werner Scherer und Gemeinderat Jürg Lienberger, zur 13. Generalversammlung der Ortspartei. Der ausführliche Jahresbericht des Präsidenten gab interessante Aus- und Rückblicke auf das Parteigeschehen und wurde von den Mitgliedern mit Applaus verdankt. Die Jahresrechnung 2017 wurde auf Antrag der beiden Rechnungsrevisoren Markus Jerg und Gusti Scherrer unter Verdankung an den Kassier Andi Oberholzer einstimmig angenommen. Ebenso das Budget 2018, das gleichbleibende Mitgliederbeiträge vorsieht. Tagespräsident Philipp Neukomm führte die Wahlen durch. Der Gesamtvorstand wurde einstimmig gewählt. Als Präsident wurde Jules Rutishauser mit Akklamation im Amt bestätigt. Auch die Rechnungsrevisoren Markus Jerg und Gusti Scherrer wurden einstimmig gewählt. Das Jahresprogramm 2018 umfasst neben den üblichen Parteianlässen der Orts-, Bezirksund Kantonalpartei jeweils eine Mitgliederorientierungsversammlung vor beiden Einwohnergemeindeversammlungen und einen Grillplausch in Gustis Räbhüsli. Nach einigen angeregten Diskussionen unter dem Traktandum Verschiedenes schloss der Präsident mit dem Dank an die Mitglieder die Generalversammlung um 21.30 Uhr. Mit einem von der SVP Killwangen offerierten Pizzaessen fand die GV einen gemütlichen Abschluss. (zVg)

ELTERNVEREIN KILLWANGEN Am 18. Januar fand die jährliche ordentliche Generalversammlung des Elternvereins Killwangen im Werkgebäude statt. Tamara Thomann trat ihre letzte Amtshandlung als Präsidentin an und begrüsste die anwesenden Mitglieder. Zu Beginn wurden die Jahresberichte von Elternverein, Spielgruppe und Mittagstisch verlesen. Die Kassa- und die Revisorenberichte für den Elternverein und die Spielgruppe wurden einstimmig genehmigt. Anschliessend wurde der Vorstand mit folgenden Mitgliedern bis Januar 2019 einstimmig gewählt: Tanja Arpke, Sophie Blondin, Nicole Graf (neu), Gisela Mächler, Juliane Meier, Stefanie Neukom (Vize-Präsidentin). Sibylle Müller, bisheriges Vorstandsmitglied und Verantwortliche der Spielgruppenkommission, wurde einstimmig zur neuen Präsidentin des Elternvereins gewählt. Tamara Thomann gab das Präsidentinnenamt ab, nachdem sie es seit fünf Jahren mit viel Herzblut und grossem Einsatz geführt hatte. Der Vorstand dankt ihr ganz herzlich für ihr grossartiges Engagement. Martin Kreuzmann wurde als Revisor für den Kassabericht verabschiedet und verdankt. Neu übernimmt Jörg Arpke neben Henry Dontschew das Amt des Revisors. Sibylle Müller übergab das Amt der Verantwortlichen Spielgruppenleitung aufgrund ihres Antritts als Elternverein-Präsidentin an Juliane Meier. Corina Maurer (Administration) und Stephan Lüchinger (Kassier) ergänzen weiterhin die Spielgruppenkommission. Nach den Wahlen wurde das Jahresprogramm für 2018 vorgestellt, das über das ganze Jahr hinweg verschiedene Events und Kurse bietet. Der Elternverein zählt aktuell 97 Familien und freut sich jederzeit über neue Mitglieder aus Killwangen oder anderen Gemeinden. Weitere Informationen und Anmeldungen unter www.elternverein-killwangen.ch. (zVg)

INSERAT

Zu vermieten ab sofort oder nach Vereinbarung sehr helle und moderne 4½-Zimmer-Wohnung an der Kirchstrasse 19 in Killwangen. Die Wohnung ist im Erdgeschoss mit Gartensitzplatz, Lift und direktem Zugang zur Tiefgarage. Öffentliche Verkehrsmittel (RVBW / SBB) sowie Schulen in unmittelbarer Nähe. Miete Fr. 2250.– inklusive Tiefgaragenplatz und Nebenkosten. Interessenten können sich unter Tel. 079 712 71 50 melden.

Der Doppelkindergarten Zelgli: Unter dem Gebäude sammelt sich immer wieder Was

Der Kindergarten ist Unter dem Kindergarten Zelgli sammelt sich Wasser an: ein Garantiefall. Doch niemand will zahlen.

und Haftungsfrage untereinander nicht klären. «Im dümmsten Fall ziehen sich diese Abklärungen unabsehbar hin», sagt Jürg Lienberger, Ressortvorsteher Bauwesen. Der Gemeinderat versuche aber, alles in Bewegung zu BARBARA SCHERER setzen, dass die Arbeiten innert Klemmende Türen, Verwerfun- nützlicher Frist erledigt werden. gen und Farbverfärbungen an den Wänden: Bereits 2015, knapp ein Jahr nach der Eröffnung, wur- «Wir wollen diese den erste Schäden im Doppelkin- Garantiearbeiten so dergarten Zelgli festgestellt. Letztes Jahr sammelte sich dann Was- bald wie möglich erleser unter der Bodenplatte an. Dar- digt haben.» auf wurde das Gebäude im De- JÜRG LIENBERGER, RESSORT BAUWESEN zember neu abgedichtet. Doch bereits im Januar stellte der Hausdienst erneut Wasser unter dem BEI DEN SCHÄDEN handelt es sich um Garantiefälle. «Für die GeGebäude fest. Nun hätten in den Sportferien meinde fallen daher keine Kosten erneute Sanierunsarbeiten statt- an», so Lienberger. Der Vertragsfinden sollen. Diese blieben aber partner der Gemeinde ist die aus: Die beteiligten Unterneh- Holzbaufirma Häring AG. Diese men konnten die Versicherungs- hat wiederum ein Subunterneh-

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgende Personen, welche in Killwangen wohnhaft sind, werden im März 70 Jahre und mehr. Der Gemeinderat gratuliert herzlich und wünscht weiterhin alles Gute. Ida Isler-Füglister, Alterswohnzentrum Gässliacker Theodor Schneiter-Küng, Dorfstrasse 7 Elisabeth Schneider-Widmer, Dorfstrasse 23

18. / 97 Jahre 06. / 87 Jahre 13. / 83 Jahre

Mathilde Meier, Zelgmattstrasse 4 Hildegard Büchner-Kapahnke, Rütenenstrasse 17

10. / 77 Jahre 27. / 75 Jahre

Bernhard Zimmermann-Thomann, Zelgmattstrasse 10 06. / 74 Jahre Ilona Marinka, Bahnhofstrasse 3 16. / 72 Jahre Carla Polli, Ankegässli 2 Alexandr Hude, Ahornweg 12

21. / 72 Jahre 25. / 72 Jahre

Alfred Meier-Künzle, Dorfstrasse 9

27. / 72 Jahre

WOCHE NR. 09 DONNERSTAG, 1. MÄRZ 2018

sser an.

zVg

t undicht

Der Egelsee am Fusse des Heitersbergs ist mit Schnee und Eis bedeckt.

Diana De Carli

Ruhige Lage trotz klirrender Kälte

men mit der Vergabe der Arbeiten beauftragt. Doch die Spenglerfirma, welche sich um die Dichtungsarbeiten kümmerte, hat gepfuscht. Bei den Sanierungsarbeiten vergangnen Herbst wurden die Dichtungen an den im Boden liegenden Aussenwänden überprüft: «Es stellte sich heraus, dass die Abdichtungen absolut unfachmännisch ausgeführt wurden», sagt Lienberger. Der Haken: Das damals zuständige Spenglerunternehmen ist in der Zwischenzeit Konkurs gegangen. Daher müssen nun die verbleibenden Unternehmen die Kostenfrage untereinander klären. So lange sammelt sich weiterhin Wasser unter dem Gebäude an. «Besonders bei starken Regenfällen wie Anfang Januar passiert es», erklärt Lienberger. Wo das Wasser genau eintritt, ist unklar. Denn im Dezember wurden bereits die

sich nicht unnötig lange im Freien aufzuhalten. Ausser der Sensibilisierung wurden keine weiteren Vorkehrungen getroffen. «Bisher nisse wegen der Kälte. ist die Lage ruhig», sagt RickenbaMELANIE BÄR cher am Dienstagmorgen auf AnMeteo Schweiz hat den Kälteein- frage. bruch der letzten Tage angekündigt. Die trocken-kalte Polarluft aus AUCH DIE REGIONALPOLIZEI Wettindem Osten brachte anhaltende Mi- gen-Limmattal verzeichnete wegen nustemperaturen. «Eigentlich ist des Kälteeinbruchs keine besondedie Kälte in dieser Jahreszeit nicht ren Vorkommnisse. «Wir haben aussergewöhnlich, wegen der Bise aber ein besonderes Auge auf Obfühlt es sich einfach besonders kalt dachlose», sagt der stellvertretende an», sagt der Wettinger Gemeinde- Polizeichef Michael Krassnig. Unterammann Roland Kuster. Für ihn schlupf finden Obdachlose unter war es deshalb wichtig, dass die Be- anderem im christlichen Sozialvölkerung darauf sensibilisiert wur- werk «Hope» in Baden. Bei Wegweide. «Und wenn es nicht nötig ist, sol- sungen werde besonders darauf gelen Arbeiten draussen vermieden achtet, dass Leute nicht auf die werden.» Strasse gestellt würden. Auch in den Gemeinden NeuenDer Kommandant der Zivilschutzorganisation Wettingen- hof, Spreitenbach und Würenlos Limmattal, Ronald Rickenbacher, wurden keine besonderen Masshat die umliegenden Gemeinden nahmen getroffen. Auf die Neuenam Donnerstag vorsorglich über hofer Website wurden jedoch «vorden Temperatursturz informiert. sorgliche Informationen zur beIn einer E-Mail wies er darauf hin, vorstehenden Kältewelle» gestellt.

Trotz massivem Kälteein-

drei Aussenwände unter der Bo- bruch gab es Anfang Woche denplatte abgedichtet. keine besonderen VorkommMOMENTAN saugt ein Bautrockner

die Wasseransammlung unter dem Gebäude hervor. Damit die rund vierzig Kindergartenkinder von diesen Arbeiten nicht gestört werden, passiert dies nur an den Wochenenden. Deshalb könnten auch die anstehenden Sanierungsarbeiten frühestens in den Frühlingsferien vorgenommen werden – sollten sich die zuständigen Unternehmen bis dahin einigen können. Der Gemeinderat hat sich inzwischen Unterstützung bei einem erfahrenen Baujuristen geholt. Lienberger: «Denn wir wollen diese Garantiearbeiten so bald wie möglich erledigt haben.» Wenn der Kindergarten dann endlich dicht ist, läuft noch einmal eine Garantiezeit von fünf Jahren an.

INSERAT

AUS DER REGIONALPOLIZEI Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar.

Füglister Installationen AG www.fueglister-sanitaer.ch

Sanitäre Anlagen, Haustechnik, Schlosserei

Schmittengasse 5 Spreitenbach Telefon 056 401 17 28

• • • • •

Boilerentkalkungen, Wasserenthärtung Badezimmer und Küchenumbau Reparaturservice Geländer und Gitter Neu- und Umbauten

Von der Natur geschaffene Kunst.

Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/Mittwoch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, 8.30 bis 15 Uhr.

SPREITENBACH

WOCHE NR. 09 DONNERSTAG, 1. MÄRZ 2018

Das Dorf

AUS DEM GEMEINDERAT Einbürgerungen Im 4. Quartal 2017 sind bei der Gemeindekanzlei 16 neue Einbürgerungsgesuche eingegangen. Per 31. Dezember 2017 waren total 47 Gesuche hängig. Im Rahmen der Bearbeitungen sind im 4. Quartal durch den Gemeinderat für 2 Gesuche das Gemeindebürgerrecht zugesichert worden, 2 Gesuche mussten abgewiesen werden. Termine 9. Februar bis 23. März, Ausstellung Kunst im Gemeindehaus, Ira Van der Merwe, Baden, und Annemarie Graf, Frauenfeld; 4. März, 9–9.30 Uhr: Urnenöffnung im Gemeindehaus für persönliche Stimmabgabe anlässlich der eidg./kant. Volksabstimmung; 5. März, 17 Uhr: Unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13.

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und der Regionalpolizei Posten Spreitenbach Die Schalter sind wie folgt geöffnet: Mo, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr; Di–Do, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr; Fr, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch. INSERAT

Wer beim Bau gut kalkuliert, bestellt unsere Mulde garantiert.

Immer mehr Vereine für Kampfsportarten etablieren sich im Dorf. Eine Übersicht.

WILLI HÄUSLER

Karate, Taekwondo, Qwan Ki Do – alles Kampfkünste. Doch ein TraiJetzt den Startplatz für die Rolltreppen-Challenge 2018 sichern. zVg ningsbesuch zeigt: Einiges unterscheidet die Kampfsportarten voneinander. Nicht nur haben sie ihren Ursprung in verschiedenen Ländern, sie besitzen diverse Grossmeister und arbeiten mit unterschiedlichen Hilfsmitteln. Am Samstag, 3. März, geht Unter www.shoppitivoli.ch kön- In Spreitenbach haben sich vier es im Shoppi Tivoli ab in die nen sich Interessentinnen und In- verschiedene Kampfsportvereine zweite Runde der Rolltreppen- teressenten bereits im Voraus den niedergelassen. Challenge. Die Besucherinnen persönlichen Startplatz für die und Besucher des EinkaufsRolltreppen-Challenge 2018 si- WADOKAI SPREITENBACH: Der Verein centers messen sich in einer chern. Eine spontane Teilnahme wurde 2001 durch Franco Lanza etwas anderen Sportdisziplin: vor Ort ist, solange die rund 400 gegründet. Das Ziel ist, Karate als dem Hochsprinten der Rolltreppe, wobei diese in die ent- Startplätze nicht vergeben sind, Kampfkunst weiterzugeben. «Es ist wichtig, in einer Atmosphäre gegengesetzte Richtung fährt. ebenfalls möglich. Auch Promis sind erneut mit zu trainieren, die auf gegenseitiZum zweiten Mal verwandelt sich am Start. Moderatorin Patricia Bo- gem Respekt und Vertrauen badie TivoliMall in eine Wettkampf- ser, Bachelor Joel Herger, Gossip- siert», sagt Franco Lanza. Aus arena. Zur Challenge treten je- Queen Gossipa, TV-Sportmodera- Freude an der japanischen Tradiweils zwei Personen gegeneinan- torin und «Fitness for Kids»-Bot- tionssportart engagiert er sich der an, welche die Rolltreppen in schafterin Regula Späni, Blogge- gerne dafür, auch anderen die entgegengesetzter Richtung auf rin Sylwina und Schlagerstar Vin- Selbstverteidigung zu lehren. Zeit hochsprinten. Das Duell ge- cent Gross lassen sich die Challen- Aufgrund der vielseitigen Anforwinnt diejenige oder derjenige ge nicht entgehen und fordern derungen an Körper und Geist sei mit der besseren Zeit; Frauen und zum Duell auf. Wer die Challenge Karate ideal als Ausgleich zum Männer werden in zwei separaten gegen einen Promi antreten oftmals stressigen Schul- und BeRanglisten geführt. Wer die Tages- möchte, kann sich auf der Shoppi- rufsalltag. Karate eignet sich zubestzeit erzielt, gewinnt einen Tivoli-Webseite für ein Promi-Du- dem, um bis ins hohe Alter Kraft, Shoppi-Tivoli-Einkaufsgutschein ell bewerben. Die Gewinner wer- Ausdauer, Konzentrationsfähigim Wert von 2000 Franken. Und den in der Eventwoche ausgelost. keit und Gleichgewicht zu traiauch für die Zweit-, Dritt- und Der Anlass hat einen karitati- nieren. Dabei ist Wadokai ein KarateViertplatzierten gibt es attraktive ven Charakter, so werden im RahPreise zu gewinnen. Aber nicht men der Rolltreppen-Challenge stil, der von Sensei Hironori Ohtnur den Teilnehmenden wird ein pro Teilnehmer 10 Franken vom suka im Jahre 1939 entwickelt spektakulärer Event geboten, son- Shoppi Tivoli an das Kindersport- wurde. Es ist eine Mischung aus dern auch allen Zuschauerinnen programm «Fitness for Kids» ge- dem japanischen Ju-Jitsu und dem und Zuschauern, denn das Wett- spendet. Regula Späni als Bot- okinawischen Karate. Es werden kampfgeschehen ist rund um die schafterin von «Fitness for Kids» Tritte, Schläge und Blocks aus Rolltreppe und von beiden Stock- wird als Promi an der Rolltreppen- dem Karate mit Hebel- und WurfChallenge präsent sein. (zVg) techniken aus dem Ju-Jitsu kombiwerken aus zu beobachten. niert. Ein zentraler Punkt und ein besonderes Merkmal im Unterschied zu anderen Karatestilen ist, GENERALVERSAMMLUNG dass Angriffe nicht einfach geFDP.DIE LIBERALEN SPREITENBACH wird sehr geschätzt und verdankt. blockt, sondern dass die entgeKraft genutzt Am 21. Februar wurde die Generalver- Gleichzeitig fühlt sich die FDP verpflich- genkommende sammlung der FDP.Die Liberalen Sprei- tet, weiterhin eine kluge Investitionspo- wird, um einen Konter auszufühtenbach durchgeführt, die rege besucht litik anzustreben, zu fördern und zu for- ren oder den Gegner ins Leere lauwurde. Es wurde auf ein erfolgreiches dern. Für das Jahr 2018 wird das Präsidi- fen zu lassen.

Rolltreppen-Challenge im Shoppi Tivoli geht in die zweite Runde

Jahr 2017 zurückgeblickt. Die souveränen Wiederwahlen von Valentin Schmid als Gemeindepräsident und Doris Schmid als Gemeinderätin sowie aller Kommissionsmitglieder mit gar einem Sitzgewinn in der Geschäftsprüfungskommission (GPK) zeugen von hohem Vertrauen aus der Bevölkerung. Das

um von Sandro Mannino weitergeführt. Begleitet wird er von den Vorstandsmitgliedern Daniel Fischer, Peter Graf und Josi Bütler. Zuversichtlich wird auf ein herausforderndes und gleichzeitig sehr spannendes 2018 geblickt, in dem für Spreitenbach richtungsweisende Investitionsentscheidungen anstehen. (zVg)

QWAN-KI-DO-CLUB «Phuong Long» Spreitenbach: Dieser Club wurde 2007 von Nazzareno Caretti und Guillermo Madrid gegründet und zählte am Anfang 11 Mitglieder. Inzwischen ist der der Club auf 36

WOCHE NR. 09 DONNERSTAG, 1. MÄRZ 2018

Spreitenbach istein Kampfsportmekka Mitglieder angewachsen. Das Trainingsangebot zielt auf eine ganzheitliche Ausbildung in der Selbstverteidigung. Neben dem reinen Körperkampf wird auch der Kampf mit den traditionellen vietnamesischen Waffen gelehrt. Dieser Kampf nennt sich «Co Vo Dao». Während Qwan Ki Do und «Co Vo Dao» Kondition, Selbstbeherrschung und Koordinationsfähigkeit fördern, stärkt «Tâm Thê» die Konzentrationsfähigkeit und führt zu Ausgeglichenheit – im Kampf, aber auch im Alltag. Während des Sportjahres finden jeweils eine Kinder- und eine Schweizer Meisterschaft statt. Der Club Spreitenbach ist stets stark vertreten. Zudem veranstaltet Qwan Ki Do Spreitenbach zwei Seminare mit dem Grossmeister, Maître Pham Xuan Tong. Ein weiterer Höhepunkt ist das Trainingslager, das im September stattfindet.

KARATESCHULE LIMMATTAL Das Dojo

der Karateschule Limmattal befindet sich beim Shoppi Tivoli im roten Hochhaus. Die Eröffnung einer eigenen Karateschule war schon immer ein Traum des Ehepaares Sensei Nina, Vizeweltmeisterin, und Sensei Dani, dem dreifachen Weltmeister im KSI Karate. 2011 konnten sie sich ihren Traum erfüllen und die Pforten der KSI Karateschule öffnen. Der traditionelle Karatestil Shukokai-Karate kommt ursprünglich aus Japan. Gründer, Lehrer und Visionär Soke Shigeru Kimura entwickelte Karate zu dem, was es heute ist. Shukokai-Karate zeichnet sich durch Schnelligkeit, Kraft und Dynamik aus. Mittlerweile geben Sensei Nina und Sensei Dani ihr Wissen in Spreitenbach an 174 Kampfkunstschüler weiter. Dabei stehen im

Taekwondo Spreitenbach: Bei Taekwondo handelt es sich um eine koreanische Kampfkunst zur Selbstverteidigung.

zVg

Training die persönliche Entwicklung der Schüler und die Werte wie Respekt und Disziplin im Vordergrund. Die Karateschule ist aber nicht nur ein Ort zum Trainieren: Für viele Schüler ist das Dojo wie ein zweites Zuhause. Wobei die Schule verschiedenste Kurse anbietet: das Bonsai-Karate für Kinder von vier bis fünf Jahren, Kinder- und ErwachsenenLektionen sowie Kampftraining, Selbstverteidigung und Gewaltprävention. TAEKWONDO SPREITENBACH: Taek-

wondo begeistert weltweit Jung und Alt. Es bedeutet wörtlich übersetzt «Weg von Fuss und Faust». Bei Taekwondo handelt es sich um eine koreanische Kampfkunst zur Selbstverteidigung. Entwickelt wurde der Kampfsport von General Choi Hong-Hi im Jahr 1955. Sein Beweggrund war es, den Menschen seines lange unterdrückten Heimatlandes Korea etwas zu geben, das ihnen den Glauben an sich selbst und an ihre Nation zurückbringt. Etwas,

Der Wadokai Spreitenbach wahrt und pflegt das traditionelle japanische Wado-Ryu-Karate. das sie stark, mutig und unbezwingbar macht, aber auch zentrale Werte wie Integrität und Respekt fördert. Taekwondo wurde 2005 in Baden gegründet. Inzwischen gibt es Vereine in Baden, Ehrendingen, Dietikon, Rupperswil und in Spreitenbach. Die Vereine verfügen in Spreitenbach über ein eigenes Trainingscenter mit 330 m2,

wobei der Verein mit über 200 Schülern und 13 Danträgern sowie neuen ausgebildeten Instruktoren eine der grössten und erfolgreichsten Kampfkunstschulen der Schweiz ist. (zVg) www.qwankido.ch www.tdk-schweiz.ch www.karatelimmattal.ch www.karate-spreitenbach.ch

Qwan-Ki-Do-Club «Phuong Long» Spreitenbach: Neben dem Körperkampf Karateschule Limmattal: Sensei Nina, Vizeweltmeisterin, und Sensei Dani, wird hier auch der Kampf mit den traditionellen vietnamesischen Waffen gelehrt. dreifacher Weltmeister im KSI Karate, geben ihr Kampfkunstwissen weiter.

Signalunterbruch Internet / TV / Telefonie in Spreitenbach Aufgrund anstehender Wartungsarbeiten an den Signalzubringerleitungen werden folgende Dienste nicht zur Verfügung stehen: Dienstag, 6. März 2018, von 01.00 – 06.00 Uhr morgens (TV 4+ / 3+) Mittwoch, 7. März 2018, von 23.00 – 06.00 Uhr morgens (Internet / Telefonie / Teleclub) Für allfällige Rückfragen steht Ihnen unser Gemeindewerketeam unter 056 418 86 10 gerne zur Verfügung. Freundliche Grüsse Gemeindewerke Spreitenbach

Dorfstrasse 44 · 8957 Spreitenbach Telefon 056 401 59 49 · Fax 056 401 59 69 weber-mueller@flashcable.ch www.weber-mueller.ch

wir suchen eine flotte

VERKÄUFERIN für unser Lädeli

Metzgerei Felder

Bahnhofstrasse 4, Wettingen Tel. 056 426 70 48 P direkt vor dem Haus

Qualität zu fairen Preisen Thomas Weber 079 659 78 77 In Spreitenbach an der Poststrasse 35 vermieten wir per sofort eine

4-Zi.-WHG im 2. OG

mit separater Küche und zusätzlichem Zimmer im DG. Mietzins Fr. 1480.–, Separatzimmer Fr. 65.–, NK/ Mt. Fr. 225.– Frau Vanessa Ruff Telefon 044 456 57 47

WÜRENLOS

WOCHE NR. 09 DONNERSTAG, 1. MÄRZ 2018

AUS DEM GEMEINDERAT Sachbearbeiterin bei den Einwohnerdiensten gewählt. Sie tritt am 1. Mai 2018 die Stelle an. Gemeinderat und Gemeindepersonal heissen sie heute schon willkommen und wünschen ihr viel Erfolg, Freude und Befriedigung in ihrer neuen Aufgabe.

Francesca Busslinger. Neue Mitarbeiterin bei den Einwohnerdiensten Der Gemeinderat hat Francesca Busslinger, geb. 1978, in Wettingen, als kaufmännische INSERAT

Prüfungserfolg für Hauswart Ralph Markwalder Ralph Markwalder hat die Ausbildung zum Hauswart mit eidgenössischem Fachausweis absolviert und erfolgreich abgeschlossen. An der Diplomfeier vom 22. Februar durfte er den Fachausweis entgegennehmen. Der Gemeinderat gratuliert Ralph Markwalder herzlich zu diesem Erfolg. Der Kulturkreis will einheimischen Künstlern eine Plattform bieten.

Archiv

50 Jahre Kulturkreis Würenlos

Am Freitag und Samstag, 10. und 11. August, jubiliert der Kulturkreis Würenlos. Mit einem reichhaltigen und vielfältigen Programm feiert der Kulturkreis den Start in seine 50. Saison. In und um die Zentrumsscheune laufen am Samstag, 11. August, verschiedene Auftritte für Jung und Alt – als Höhepunkt rocken am Abend die legendären «Les Sauterelles» mit Toni Vescoli die Zentrumswiese. Der Kulturkreis möchte aber auch einheimischen Künstlerinnen und Künstlern eine Plattform bieten. Einheimische Rapper, Slam-Poeten, Gitarristen, Breakdancer und andere können ihre Talente vor einem Publikum zei-

gen. Die offene Bühne bei der Vogtscheune ist während zweier Stunden die Plattform für alle, die sich präsentieren möchten. Welcher Art der Auftritt ist, ist egal: Tanz, Gesang, Magie, Akrobatik, Kabarett, Musik und vieles andere mehr sind möglich. Die Auftritte sind moderiert und auf acht Minuten beschränkt, sodass zwölf bis fünfzehn Acts möglich sind. Eine Bewertung und eine Rangierung mit Preisen sind nicht vorgesehen. Der Lohn ist der Applaus des Publikums. Anmeldeschluss ist der 1. Juli. Kurzbewerbung mit Beschrieb des Auftrittes sowie Name, Alter, Telefonnummer und Mail-adresse an: Barbara Bucher, «open stage», Oberwiesenweg 26, 5436 Würenlos, b-bucher@hotmail.ch. (zVg)

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG (2. TEIL) Folgenden Einwohnern im Alter von 75 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat März feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit. Giuseppe Russo, Bachwiesenstrasse 11

20./85 Jahre

Ursula Schöler-Markwalder, Bachwiesenstrasse 37b

20./79 Jahre

Irma Bärtschi-Fischer, Narzissenweg 8

22./79 Jahre

Wolfgang Pohle, Altwiesenstrasse 27

23./78 Jahre

Marianna Nötzli-Renold, Juchstrasse 30

24./78 Jahre

Karin Gallmann-Wüthrich, Buechzelglistrasse 64

27./78 Jahre

Alfons Willi, Erlenweg 18

28./78 Jahre

Heinz Wälti, Bachstrasse 95

23./76 Jahre

Dieter Weilenmann, Altwiesenstrasse 31

23./76 Jahre

Hans Ulrich Markwalder, Haselstrasse 12

31./75 Jahre

Baugesuchspublikation Baugesuch-Nr.: 201774

Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied von

Gottfried Wiedemeier

alt Grossrat des Kantons Aargau alt Gemeindeammann und Ehrenbürger der Gemeinde Würenlos 9. Juni 1929 bis 18. Februar 2018 in Kenntnis zu setzen. Nach einem arbeitsamen und reich erfüllten Leben wurde er von seinem Schöpfer zu sich gerufen. Gottfried Wiedemeier gehörte dem Gemeinderat Würenlos vom 1. Januar 1966 bis zum 31. Dezember 1989 an. Vom 31. Juli 1968 bis zu seinem Rücktritt Ende 1989 stand er der Gemeinde als Gemeindeammann vor. Während seiner politischen Laufbahn auf kommunaler Ebene gehörte Gottfried Wiedemeier von 1966 bis 1973 der Elektrokommission, von 1974 bis 1989 der Finanzplanungskommission und der Forstkommission sowie von 1986 bis 1989 der Verkehrskommission an. Bereits seit 1965 war Gottfried Wiedemeier Mitglied des Grossen Rates des Kantons Aargau, in welchem er bis Ende 1981 mitwirkte. Die politische Tätigkeit Gottfried Wiedemeiers war geprägt einerseits von seiner Persönlichkeit als Macher und Charismatiker und andererseits von seiner frohen und humorvollen Art. Als UrWürenloser und Ortsbürger setzte er sich stark ein für seine Gemeinde und zugunsten ihrer Bürgerinnen und Bürger. Dabei bewies er nicht nur viel Durchhaltewillen und Überzeugungskraft, sondern er bestach auch durch seine Fach- und Sachkompetenz. Sein jahrzehntelanger beherzter Einsatz zum Wohl der Gemeinde Würenlos, aber auch für den Kanton Aargau war vorbildlich und verdient unser aller Respekt. Zu Recht verlieh ihm die Einwohnergemeindeversammlung am 1. Dezember 1989 als Dank und in Anerkennung seiner grossen Verdienste das Ehrenbürgerrecht von Würenlos. Wir werden Gottfried Wiedemeier ein ehrendes Andenken bewahren und ihn dankbar in bester Erinnerung behalten. Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus. Gemeinderat Würenlos Anton Möckel, Gemeindeammann Daniel Huggler, Gemeindeschreiber Die Beisetzung mit dem anschliessenden Abschiedsgottesdienst fand am Dienstag, 27. Februar 2018, auf dem katholischen Friedhof Würenlos statt. Traueradresse: Edith Wiedemeier-Mäder, Haldeweg 15, 5436 Würenlos

Bauherrschaft: Wanner Peter und Maja, Landstrasse 124, 5436 Würenlos Projektverfasser: Peter Moor GmbH, Architekt ETH/SIA, Schwingerstrasse 5, 8006 Zürich Grundeigent.: Wanner Peter, Landstrasse 124, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Umbau denkmalgeschütztes Wirtschaftsgebäude «Alte Trotte» zu Wohnhaus «Bickgut» Lage: Parzelle 544 (Plan 15), Landstrasse 124 Zone: Schutzzone Bickguet Zusatzgesuch: Kantonale Denkmalpflege

Baugesuch-Nr.: 201805 Bauherrschaft: Aellig Rolf und Beatrix, Weber Richard und Susanne, Kloter Doris, Tägerhardweg 8, 10, 12, 5436 Würenlos Projektverfasser: Frego AG, Isenbergstrasse 8, 8913 Ottenbach Grundeigent.: Aellig Rolf und Beatrix, Weber Richard und Susanne, Kloter Doris, Tägerhardweg 8, 10, 12, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Erstellung Pergolen Lage: Parzellen 4439, 4440, 4441 (Plan 21), Tägerhardweg 8, 10, 12 Zone: Wohnzone W2

Baugesuch-Nr.: 201806 Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Würenlos, Schulstrasse 26, 5436 Würenlos Projektverfasser: Minikus Vogt & Partner AG, Etzelmatt 1, 5430 Wettingen Bauvorhaben: Neubau Verbindungsweg Landstrasse-Kohlgrubenweg Lage: Parzelle 456 (Plan 65), Landstrasse-Kohlgrubenweg Zone: Wohn- und Gewerbezone WG

Baugesuch-Nr.: 201807 Bauherrschaft: Punturello Maurizio, Hungerbüelstrasse 7, 5436 Würenlos Projektverfasser: Bora Gartenbau & Pflege, Steinäckerstrasse 7A, 5442 Fislisbach Grundeigent.: Punturello Maurizio und Suppa Daniela, Hungerbüelstrasse 7, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Sichtschutz aus Granitstelen und Hecken Lage: Parzelle 5035 (Plan 67) Hungerbüelstrasse 7 Zone: Wohnzone W2 Gesuchsauflage vom 2. März bis 3. April 2018 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS

WOHNMOBIL ZU VERMIETEN

Gartenrestaurant am Bach Landstrasse 78 5436 Würenlos www.gartenrestaurant-am-bach.ch Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag: 8 – 23 Samstag / Sonntag: 9 – 17 Montag: Ruhetag Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Esther und Peter Andres

Privat vermietet Wohnmobil an Personen, die Sorgfalt und Sauberkeit schätzen. 2 (4) Plätze, Solarzellen, Navi, Veloträger, komplette Campingausrüstung, flexible Abholung etc. Raum Lenzburg/Baden; Preis und Infos auf Anfrage unter: wohnmobil-mieten@gmx.ch

Betet für die Schweiz, für die Kurden und um Zurückhaltung

WÜRENLOS

WOCHE NR. 09 DONNERSTAG, 1. MÄRZ 2018

VERMISCHTES

Über 100 Personen kamen in die «alte Kirche» ans Suppenessen vom katholischen Frauenbund.

Sarina Willi

Rekord am diesjährigen Suppentag Rekord am Suppentag: 50 Liter Suppe, 126 Wienerli, 20 Kuchen und 1500 Franken Gewinn. SARINA WILLI

Rosmarie Burgio schöpft Suppe.

«Wir sind sehr zufrieden», sagt Lisa Hausherr vom katholischen Frauenbund. Mit 1500 Franken Gewinn können die Frauen rund einen Drittel mehr spenden als vergangenes Jahr. «Dieses Jahr wird das Projekt ‹Senegal› unterstützt», so Hausherr, die den Anlass zum ersten Mal organisiert hat. Der Erlös des Suppenzmittags kommt jedes Jahr entweder «Fastenopfer» oder «Brot für alle» zugute. Organisiert wird der Anlass abwechslungsweise vom katholi-

GV MUSIKGESELLSCHAFT WÜRENLOS Am 26. Januar fand die 125. Generalversammlung der 1892 gegründeten Musikgesellschaft Würenlos (MGW) im Restaurant Alpenrösli statt. Präsident Matthias Rufer konnte 19 Aktivmitglieder sowie einige Ehrenmitglieder begrüssen. Ebenfalls herzlich begrüsst wurden die Vertreter der Gönnerorganisation «Freunde der Musikgesellschaft». Nachdem die ersten, eher administrativen Traktanden abgehandelt waren, konnte der Verein drei neue Aktivmitglieder mit tosendem Applaus willkommen heissen. Per GV 2018 hat die Musikgesellschaft Würenlos also nun 27 Aktivmitglieder (inklusive Fähnrich). Der Jahresbericht des Präsidenten gibt die Ereignisse des Vereinsjahres 2017 wieder. Mit dem Jahreskonzert und der «Musigmetzgete» hat die «neue» MGW zwei traditionelle Anlässe zum ersten Mal durchgeführt. Beide Anlässe darf man sowohl aus wirtschaftlicher als auch aus logistischer und musikalischer Sicht

als sehr gelungen bezeichnen. Das Kirchenkonzert Ende November 2017 war ebenfalls ein sehr erfolgreicher Anlass. Präsident Rufer macht aber auch darauf aufmerksam, dass der Probebesuch, speziell im 2. Halbjahr, durchaus hätte besser sein können. Das war dann wohl auch mit ein Grund, wieso die Band die musikalische Kurve erst kurz vor dem Konzert wirklich gekratzt hat. Lieber spät als gar nie, könnte man sagen. Das Ziel sollte aber trotzdem sein, dass man künftig schon früher auf dem entsprechenden Niveau ist, um noch mehr an den Details arbeiten zu können. Das Jahresprogramm 2018 wurde vom Verein in der vorgelegten Form angenommen. Nebst den zwei grossen Konzerten (Jahreskonzert am 5.5.2018 und Kirchenkonzert am 9.12.2018) sowie den traditionellen Auftritten für Einwohnerund Kirchgemeinden wird auch im November (11.11.2018) wieder die traditionelle «Musigmetzgete» durchgeführt. Das

KINDERARTIKELBÖRSE Am 23. März in der Mehrzweckhalle. Sommerkleider, Spielsachen, Kinderbücher, Velos etc. mitbringen und verkaufen lassen. Man erhält 80 Prozent vom Erlös und 20 Prozent gehen an eine Würenloser Organisation. Für die Annahme der Waren benötigt man eine Warenliste (für max. 65 Artikel). Diese kann ab sofort bei Manuela Möckel (boerse.wuerenlos@gmx.ch) bestellt werden. Bitte vollständige Adresse angeben. Warenannahme: 9–10 Uhr; Verkauf: 14.15–16 Uhr; Abrechnung: 18–18.30 Uhr; Börsenkafi ab 13.30 Uhr. BLUTSPENDEN Am Mittwoch, 7.

März, von 17.30–20 Uhr findet in der Mehrzweckhalle die Blutspendeaktion statt. Blut spenden dürschen Frauenbund und vom refor- fen alle gesunden Personen im Almierten Frauenverein, wobei sich ter von 18 bis 65 Jahren. Das Team des Roten Kreuzes und der Samadie Frauen gegenseitig helfen. riterverein freuen sich auf viele DA DER SUPPENZMITTAG am vergan- Spenderinnen und Spender. genen Sonntag direkt nach dem Gottesdienst stattfand, assen viele AUSSTELLUNG IM KUNSCHTEGGE 87 – Kirchenbesucher in der «alte Kir- KUNST ALS HOBBY Christian Meier che» zu Mittag. Rund 50 Liter aus Würenlos stellt seine Bilder Bündner Gerstensuppe und Bouil- vom 4. März bis zum 26. Mai im lon wurden geschöpft. Die neun- Kunschtegge 87 aus. Am liebsten zig Sitzplätze waren teilweise malt Christian Gebirgslandschafmehrmals besetzt und wurden ten. Die Erhabenheit und die Mysnicht nur von Kirchengängern ge- tik der rauen Natur, hohe Berge, nutzt. Gemütlich sassen die Gäste tiefblaue Seen, grüne Tannen zusammen, genossen Suppe und oder verschneite Gipfel im NebelWienerli und lachten und plau- meer üben auf ihn eine besondere derten miteinander. Zum Dessert Faszination aus. Des Weiteren gab es ein Stück der zwanzig Ku- zeichnet Christian gerne Sümpfe chen, die Freiwillige selber geba- und Wälder, Menschen und Tiere, Stillleben oder abstrakte Motive. cken hatten. Die Inspiration dafür holt Christian sich beim Wandern oder Spazieren in der Natur, in Museen, in Filmen. Vernissage: Samstag, 10. März, 16–19 Uhr. diesjährige Jahreskonzert wird unter dem Motto «Musig us de Schwiiz» stehen. Die Vorbereitungen dazu sind bereits in vollem Gange und die MGW freut sich, der Zuhörerschaft viele bekannte Schweizer Titel vortragen zu dürfen. Unter dem Traktandum «Wahlen» konnte der Verein Giuseppe Cantone (Notenarchivar) und Raphael Spoerri (Vizepräsident & Werbung) für zwei weitere Jahre wählen. Der Vorstand wird komplettiert durch Matthias Rufer (Präsident) und Brigitte Vogt (Kasse), welche bereits im letzten Jahr für zwei Jahre gewählt wurden. Ebenfalls gewählt werden konnten die Revisoren und die Mitglieder der Musikkommission. Die weiteren Traktanden bezüglich Rechnung, Budget und Verschiedenem konnten ohne grössere Diskussionen abgehandelt werden. Um 21.45 Uhr konnte Präsident Matthias Rufer die GV beenden und die Anwesenden zum Dessert einladen. (zVg)

INSERAT

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

aufbrechen 2018: fremd – anders – nah Die Gruppe Erwachsenenbildung der Katholischen Kirchgemeinde Wettingen in Zusammenarbeit mit den Pfarreien Baden-Ennetbaden lädt zum dritten Anlass der neuen Veranstaltungsreihe ein. «Suchet das Wohl der Stadt, in die ich euch weggeführt habe ...» (Jer 29). Bibliodrama für Zugezogene und Einheimische. Peter Zürn, Seelsorger Neuenhof und Killwangen, Bibliodramaleiter, Nico Derksen, Geistlicher Begleiter, Bibliodramaleiter. Pfarreiheim und Kirche St. Josef Neuenhof, Dienstag, 6. März, 19.30 Uhr. Eintritt frei. Weitere Informationen unter www.bibliodramaund- Peter Zürn, Seelsorger Neuenhof und seelsorge.ch. Killwangen. zVg

GV KIRCHENCHOR ST. MARIA WÜRENLOS Präsidentin Petra Berger durfte am Samstag, 27. Januar, eine stattliche Zahl der Chorsänger und Ehrenmitglieder im WeinPanorama Wetzel willkommen heissen. Nach einem schmackhaften Aargauer Braten widmete man sich dem geschäftlichen Teil des Abends. Petra Berger und Chorleiter Eric Maier konnten auf ein abwechslungsreiches und gelungenes Chorjahr zurückblicken, bei dem sich die musikalischen Höhepunkte mit geselligen Anlässen wunderbar ergänzten. Das Gloria von Vivaldi im Dezember zusammen mit den Bridge Singers, das Regionalgesangsfest in Baden und die zweitägige Chorreise ins Oberwallis bleiben dabei in besonderer Erinnerung. Sopran Leonore Purtschert wurde für 25 aktive Jahre im Verein geehrt, die Notenchefin zählt nach wie vor zu den fleissigsten Probebesucherinnen und gehört nun auch zum Kreis der Ehrenmitglieder. Siebzehn Sängerinnen und Sänger durften ein kleines Präsent für ihre zu-

verlässige Anwesenheit entgegennehmen, haben sie doch bei 59 Pflichtgängen höchstens sechsmal gefehlt. Die Jahresrechnung wurde einstimmig genehmigt. Um das Vereinsleben noch besser zu organisieren, wurden zusätzliche Ämtli geschaffen und die Ressorts im Vorstand genauer definiert. Es sind weder Austritte noch Eintritte zu vermelden, die Zahl der Mitglieder verbleibt bei 29. Petra Berger betont, wie wichtig die Mitgliederwerbung in diesem Jahr ist. Dazu sind verschiedene Projekte geplant. Es wird am 1. September ein Chorworkshop für Einsteiger durchgeführt. Zudem wird der Osternachtgottesdienst als Mitsing-Projekt angeboten. Interessierte können ab Donnerstag, 1. März, um 20.15 Uhr an den Proben in der alten Kirche teilnehmen. Nach zwei Stunden konnte Petra Berger die Versammlung schliessen und alle Anwesenden genossen feine Patisserie zum Dessert. Im geselligen Teil wurde das neue Gesangsheft freudig eingeweiht. (zVg)

WETTINGEN

Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Donnerstag, 1. März, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Samstag, 3. März, 17.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Mario Stöckli) – Aufnahmegottesdienst Jungwacht/Blauring. Sonntag, 4. März, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier – Krankensalbung (Hans Boog). Dienstag, 6. März, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Mittwoch, 7. März, 8.30 Uhr, Laudes; 9 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 8. März, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 2. März, 8 Uhr, Preghiera delle lodi; 18.30 Uhr, KEIN Gottesdienst in der Kapelle (Weltgebetstag); 20 Uhr, Kreuzweggebet in italienischer Sprache in der Kapelle. Samstag, 3. März, 15 Uhr, Gebet um Heilung in der Kapelle; 18 Uhr, Familiengottesdienst zum Fastenopfer-Projekt (Hans Boog), anschliessend Osterkerzen-Verkauf und Abendessen im Saal. Sonntag, 4. März, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Ulrike Zimmermann). Die Choralschola singt das «Gregorianische Proprium zum 3. Fastensonntag»; 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Montag, 5. März, 8 Uhr, Prehiera delle lodi; 20 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Dienstag, 6. März, 8 Uhr, Preghiera delle lodi. Mittwoch, 7. März, 8 Uhr, Preghiera delle lodi; 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kirche; 14 Uhr, Versöhnungsweg der 4. Klasse. Donnerstag, 8. März, 8 Uhr, Preghiera delle lodi; 19.30 Uhr, Kreuzwegandacht in kroatischer Sprache in der Kapelle. Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 4. März, 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfei-

er (Ulrike Zimmermann). Die Choralschola singt das «Gregorianische Proprium zum 3. Fastensonntag». Ref. Kirche, Etzelstrasse 22 Sonntag, 4. März, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Kornelia Baumberger-Dängeli). Anschliessend Kirchenkaffee. Alterszentrum St. Bernhard, Rebbergstrasse 24 Sonntag, 4. März, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Krankensalbung.

NEUENHOF

Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Donnerstag, 1. März, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Samstag, 3. März, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Peter Zürn). Sonntag, 4. März, 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Peter Zürn); 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Montag, 5. März, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 7. März, 19 Uhr, Eucharistiefeier mit Krankensalbung. Donnerstag, 8. März, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Alterssiedlung Sonnmatt, Sonnmattweg 2 Herz-Jesu-Freitag, 2. März, 10 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.

SPREITENBACH

Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Freitag, 2. März, 19 Uhr, Eucharistiefeier und Anbetungsstunde in der Kirche entfallen (Weltgebetstag). Samstag, 3. März, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Abbé Zacharie), musik. Mitwirkung: Kirchenchor, Dreissigster für Kurt Buser, Jahrzeit für Bernhard Weber, Viktor Weber, Gedächtnis für Claudio Vantaggiato. Sonntag, 4. März, 9.30 Uhr, Familien-

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN Kreativ-Atelier Steiacherhof, um Handarbeiten zu machen und zu plaudern, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr.17, Spreitenbach, jeden Donnerstag, 9–11 Uhr. Krankensalbung Die Sakramente sind Zeichen der Begegnung mit Jesus. Im Sakrament der Krankensalbung will er einen von körperlichen Schmerzen

heilen, den seelischen Zustand stabilisieren und Hoffnung und Vertrauen schenken. An folgenden Tagen werden die Krankensalbungen angeboten: Freitag, 2. März, 10 Uhr, Alterssiedlung Sonnmatt, Sonnmattweg 2, Neuenhof; Sonntag, 4. März, 9.30 Uhr, kath. Kirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9, Killwangen, oder am Mittwoch, 7. März, 19 Uhr, kath, Kirche St. Josef, Glärnischstrasse 12, Neu-

enhof. Für Krankensalbungen zuhause melde man sich bitte beim Pfarramt Neuenhof unter Tel. 056 416 00 90. Fastensuppe Alle sind herzlich eingeladen. Man freut sich auf viele hungrige Gäste. Kath. Pfarreiheim Neuenhof, Samstag, 3. März, 11.30–13 Uhr. Andacht (ökumenisch) mit Suppe, ev.-ref. Kirche, Gipfstr. 4, Wü-

renlos, Dienstag, 6. März, 11.30 Uhr. Kindersuppen-Zmittag in der Alten Kirche Würenlos, Dienstag, 6. März, 12 Uhr. Mittagstisch Neuenhof Alle sind herzlich willkommen. Anmeldungen beim Pfarramt Neuenhof unter Tel. 056 416 00 90. Pfarreiheim Neuenhof, Dienstag, 6. März, 12 Uhr.

WOCHE NR. 09 DONNERSTAG, 1. MÄRZ 2018

gottesdienst mit Krankensalbung (Abbé Zacharie), musik. Mitwirkung: Kinder- und Jugendchor. Mittwoch, 7. März, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, anschliessend Pfarreikaffee im kath. Pfarreiheim; 15 Uhr, Rosario; 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Donnerstag, 8. März, 18 Uhr, Kreuzwegandacht.

«MEIN GOTT»

Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 2. März, 10.15 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion. Dienstag, 6. März, 10.15 Uhr, Gottesdienst (Stefan Siegrist).

Evelyn Windisch, Initiantin Weihnachtspäckli-Aktion und KleidertauschParty, Würenlos.

Ev.-ref. Kreuzkirche Hasel, Poststrasse 219 Sonntag, 4. März, 10 Uhr, Konfirmations-Gottesdienst (Dominique Siegrist).

KILLWANGEN

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Herz-Jesu-Freitag, 2. März, 19 Uhr, Gottesdienst entfällt (siehe Neuenhof ). Sonntag, 4. März, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Krankensalbung (Laurentius Bayer).

WÜRENLOS

Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Samstag, 3. März, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Oskar Lang). Sonntag, 4. März, 10 Uhr, Kindergottesdienst Kreuz und Quer; 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 7. März, 9.30 Uhr, Wortgottesfeier. Ev.-ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 Sonntag, 4. März, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Musikgesellschaft, anschliessend Matinée und Apéro (Martin Schweizer). Klosterkirche Fahr Sonntag, 4. März, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.

Weltgebetstag 2018 – Gottes Schöpfung ist sehr gut Mit ihrer Liturgie, welche unter dem Titel «Gottes Schöpfung ist sehr gut» steht, schenken die Frauen aus Surinam Einblick in dieses kleinste unabhängige Land Südamerikas. Ein Land, welches in seiner Vielfalt von Völkern, Kulturen, Religionen und Sprachen kaum zu übertreffen ist. Wettingen Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Freitag, 2. März, 19 Uhr, ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen in der evangelisch-methodistischen Kirche Baden. Neuenhof Ref. Kirchgemeindehaus, Lindenstrasse 11 Freitag, 2. März, 19 Uhr, ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag. Spreitenbach Kath. Pfarrkirche, St. Kosmas und Damian, Ratzengasse 3 Freitag, 2. März, 19 Uhr; ökumenische Feier «Weltgebetstag» im kath. Pfarreiheim. Anschliessend Zusammensein bei Tee oder Kaffee. Würenlos Ev.-ref. Kirche, Gipfstrasse 4 Freitag, 2. März, 19.30 Uhr, ökumenischer Weltgebetstag. Die Feier wird vom katholischen Kirchenchor musikalisch umrahmt.

tenbach-Killwangen und kath. Kirche Spreitenbach, kath. Pfarreiheim, Ratzengasse 3, Spreitenbach, am Mittwoch, 7. März, 14–17 Uhr.

Gemütlicher Spielenachmittag mit Jassen Ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Restaurant Bethanien in der SteiacherSiedlung, Steinackerstrasse 19, Spreitenbach, Mittwoch, 7. März, 14–16 Uhr. Es werden noch neue Jasspartner gesucht. Die Gruppe freut sich über jeden neuen Mitspieler.

Chorprobe der Bridge Singers, Ev.-ref. Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Mittwoch, 7. März, 19.30 Uhr.

Ökumenischer Senioren-Spielnachmittag Ev.-ref. Kirche Sprei-

Elternabend Versöhnungsweg für die Eltern der Viertklässler Neu-

enhof/Killwangen. Pfarreiheim Neuenhof, Mittwoch, 7. März, 20 Uhr. Frauenverein, Stubete, Chilestübli, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 8. März, 14 Uhr. Morgengebet Ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, Dorfkirche, Chilegass 18, Spreitenbach, Donnerstag, 8. März, 7 Uhr.

Es gibt nicht viele Herrscher, die freiwillig ihr Reich aufgeben. Oder Staatsmänner und Könige, die auf Ruhm, Reichtum und Ehre verzichten. Genau genommen gibt es nur einen, der wusste, wenn er zurücktritt, wird er verachtet, gefoltert und getötet. Und dennoch tat er es freiwillig. Ein Rücktritt aus Liebe zu einer Bürgerlichen, wie es Eduard VIII., König von Grossbritannien und Nordirland aus dem Haus Windsor, 1936 tat, zählt natürlich nicht. Denn unser Held trat für alle Menschen zurück. Für die guten wie für die bösen. Ja selbst für alle Diebe, Drogenbosse, Pädophile und Amokläufer unserer Zeit. Das ist ziemlich schwer vorstellbar. Jesus hat die Herrlichkeit im Himmel für eine Geburt im Stall aufgegeben. Und das nicht, weil er einer von uns werden wollte oder uns in seiner Lehre unterweisen wollte. Nein, er tat es, damit wir eine Beziehung mit ihm aufbauen können. Weil er die Menschen bedingungslos liebt. Und dies zeigt er uns. Er teilte das Meer, damit ich trocken hindurchgehen kann. Er wies den Tod in seine Schranken und holte Lazarus wieder aus dem Grab. Er heilte die Menschen, wo immer er hinkam. Apostelgeschichte 5: «… und alle wurden geheilt.» Mit Jesus an deiner Seite kannst du Angst besiegen, Hoffnung gewinnen und Vertrauen zurückerlangen. Römer 8: «Ist Gott für uns; wer kann gegen uns sein?» Jesus hat seine Herrschaft freiwillig aufgegeben, das beeindruckt mich enorm. Er ist einer, der mir nicht das Blaue vom Himmel erzählt – sondern hält, was er verspricht. Obwohl ich nicht immer das Richtige mache, denke und tue, weiss ich, dass er zu mir hält und immer das Beste in mir sieht. So sind sie – die Helden! Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch.

AGENDA

WOCHE NR. 09 DONNERSTAG, 1. MÄRZ 2018

«Extra Time» Gemeinschaftskonzert der Begabungsförderungsklassen der Musikschule der Region Baden und der Musikschule Wettingen. Schulhaus Altenburg, Sonntag, 4. März, 14 Uhr. Konzert «Solo per Due» von Sebastian Bohren und Silvan Andrea Dezini Violinduos aus verschiedenen Epochen. Ref. Kirche, Sonntag, 4. März, 17 Uhr. Offenes Atelier am Sonntag Kunstatelier und Galerie Jhago-Art, Sonntag, 4. März, 14–18 Uhr. Ausstellung im Kunschtegge 87 in Würenlos Kunst als Hobby – Christian Meier aus Würenlos stellt seine Bilder vom 4. März bis zum 26. Mai im Kunschtegge 87 aus. Am liebsten malt Christian Gebirgslandschaften. Die Erhabenheit und die Mystik der rauen Natur, hohe Berge, tiefblaue Seen, grüne Tannen oder verschneite Gipfel im Nebelmeer üben auf ihn eine besondere Faszination aus. Kunschtegge 87, Buechzelglistr. 87, Würenlos. Ausstellungsdauer: 4. März bis 26. Mai. Vernissage: Samstag, 10. März, 16 bis 19 Uhr.

KILLWANGEN

Fitness + Gymnastik Pro Senectute Ab 60 Jahren. Auskunft: Aurelia Finissage der Ausstellung: «Text und Niggli, Tel. 056 427 00 65. Turnhalle Zürcherstrasse, Donnerstag, 8. März, Bild» von Magdolna Keel. Galerie 15.05–16.05 Uhr. Dorfzentrum, Sonntag, 4. März, 17–19 Uhr.

NEUENHOF Nordic Walking Ab 60 Jahren. Auskunft: Antonia Vlcek, Tel. 056 535 71 24. Treffpunkt Sportplatz, Freitag, 2. März, 9–10.15 Uhr. Schnäggebühne Neuenhof – «Jubel,Trubel,Eitelkeit» Komödie von Wiennie Abel. Schweizerdeutsche Bearbeitung: Etienne Meuwly. Kath. Pfarreiheim, Premiere: Samstag, 3. März, 20 Uhr. Sonntag, 4. März, 17 Uhr. Weitere Daten und Infos unter www.sbn.ch. Mittagstisch Pro Senectute Aargau Ab 60 Jahren. An-/Abmeldung spätestens 2 Tage im Voraus an Elisabeth Berger, Tel. 044 932 66 35. Restaurant Bahnhof, Montag, 5. März, 11.45 Uhr.

SPREITENBACH

Frühlings-Modeschau Altersheimverein Alters- und Pflegheim Im Brühl, Freitag, 2. März, 15–16 Uhr. Spitex Verein: Gratis Blutdruck- und Blutzuckermessen Spitex Stützpunkt, Kirchstrasse 12, Montag, 5. März, 13.30 Uhr. PRO Spreitenbach: PRO-Treffen Rest. Sternen, Mittwoch, 7. März, 18.30 Uhr.

WETTINGEN «Genusswerkstatt Live» Querbeet. Kein Vorverkauf, Abendkasse. Fabian Rimann, Chocolatier, Freitag, 2. März, 18.30–22 Uhr.

Pro Senectute Aargau: Jassen Ab 60 Jahren. Auskunft: Helmut Merkli, Tel. 056 426 54 43. Ref. Kirche, Montag, 5. März, 13.45–17 Uhr. Fitness + Gymnastik Pro Senectute Ab 60 Jahren. Auskunft: Silvia Vogt, Tel. 079 272 36 18. Pfarreizentrum St. Anton, Dienstag, 6. März, 14–15 Uhr. Fitness + Gymnastik Pro Senectute Ab 60 Jahren. Auskunft: Antonia Vlcek, Tel. 056 535 71 24. Ref. Kirchgemeindehaus, Mittwoch, 7. März, 9.30–10.30 Uhr.

24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10

REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär (bär), melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Barbara Scherer (bsc), barbara.scherer@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für zur Verfügung gestelltes Material (zVg)

Workshop Gospelchor Gospelkurs für jedermann mit Gospelsänger Freddy Washington. Kursgebühren 60 Franken. Hotel Winkelried, Mittwoch, 7., und Donnerstag, 8. März, jeweils 19.15–21.30 Uhr.

INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch Telefon 058 200 53 73

«SeniOrient» – Filmperlen für Jung und Alt. Gezeigt wird der französische Spielfilm «La collectionneuse» (Die Sammlerin) von Eric Rohmer. Kino Orient, Donnerstag, 8. März, 15 Uhr.

ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch

Blockflöten-Ensemble Salteba der Pro Senectute Aargau Ab 60 Jahren. Auskunft: Marianne Daglio, Tel. 056 222 92 57. Ref. Kirche, Donnerstag, 8. März, 14 Uhr.

Pro Senectute Aargau: Offenes Singen Neue Sängerinnen und Sänger ab 60 Jahren willkommen. Auskunft: Christine Neuhaus, Tel. 056 493 47 85. Rathaus, Freitag, 2. März, 14.30–15.45 Uhr.

Schach Pro Senectute Aargau Ab 60 Jahren. Auskunft: Jürg Greber, Tel. 056 426 49 60. Restaurant Tägerhard, Donnerstag, 8. März, 14–17 Uhr.

«Schenk mir eine Geschichte» – in Italienisch Leseanimatorin BarbaSuchet das Wohl der Stadt, in die ich ra De Angelis erzählt Geschichten euch weggeführt habe (Jer 29) Bib- in Italienisch und bastelt mit den liodrama für Zugezogene und Ein- Kindern. Für Eltern mit Kleinkindern. Gemeindebibliothek, Samstag, 3. heimische. Leitung: Peter Zürn, Seelsorger Neuenhof und Killwan- März, 10 Uhr. gen, Bibliodramaleiter, und Nico Derksen, Geistlicher Begleiter, Bi- Internationale Katzenausstellung bliodramaleiter. Eintritt frei. Kath. Sa/So 10–17 Uhr. Sportanlage TägerPfarreiheim, Dienstag, 6. März, hard, Samstag, 3. März, 10–17 Uhr, 19.30–22 Uhr. Sonntag, 4. März, 10–17 Uhr.

Fitness + Gymnastik Pro Senectute Ab 60 Jahren. Auskunft: Blanca Schnyder, 056 424 28 81. Alte Turnhalle, Mittwoch, 7. März, 14–15 Uhr (Frauen), 15–16 Uhr (Männer).

Pro Senectute Aargau: Handharmonika- und Akkordeon-Gruppe Ab 60 Jahren. Auch für Wiedereinsteiger. Auskunft: Ueli Jundt, Tel. 056 222 88 50, junba@gmx.ch. Ref. Kirche, Montag, 5. März, 14.30 Uhr.

WÜRENLOS

Blutspenden Das Team des Roten Kreuzes und der Samariterverein freuen sich, viele Spenderinnen und Spender begrüssen zu dürfen. Mehrzweckhalle, Mittwoch, 7. März, 17.30–20 Uhr.

VERTRIEB: AZ Vertriebs AG

DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

EINSENDUNGEN Ihren Veranstaltungshinweis nimmt die Redaktion gerne auf redaktion@limmatwelle.ch jeweils bis am Montag, 8 Uhr, entgegen.